TAg der ArchiTekTur Ar - Architektenkammer Niedersachsen

February 17, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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ArchiTekTurZeiT ≥ VO m 15. Bi s 24. J u ni 2 012

Architektenkammer Niedersachsen

Architektenkammer Bremen

Laveshaus, Friedrichswall 5

Geeren 41/43

30159 Hannover

28195 Bremen

Fon: 0511 28096-0

Fon: 0421 170007

Fax: 0511 28096-19

Fax: 0421 302692

E-Mail: [email protected]

E-Mail: [email protected]

Internet: www.aknds.de

Internet: www.architektenkammer-bremen.de

ArchiTekTurZeiT ≥ V O m 15 . B i s Z u m 2 4 . J u n i 2 012

es ist ArchitekturZeit! Vom 15. – 24. Juni ist in Niedersachsen und Bremen ArchitekturZeit. Über 35 Aktionen www.aknds.de

zur Baukultur sind dabei. Ausstellungen, Vorträge, Podiumsdiskussionen, Musik an besonderen Orten, Bustouren, ArchitekturStadtführungen und viele weitere Aktionen, sei es für Kinder, Jugendliche und Erwach-

TAg der Arch i Te k Tur ≥ 24. J un i 2 012

www.aknds.de ≥ s O n n TA g , 2 4 . J u n i 2 012

TA g d e r A r c h i T e k T u r

sene, sind im Rahmen der ArchitekturZeit 2012 zu erleben. Seien Sie dabei!

ArchiTekTurZeiT ≥ VO m 15. Bi s 24. J u ni 2 012

Architektenkammer Niedersachsen

Architektenkammer Bremen

Laveshaus, Friedrichswall 5

Geeren 41/43

30159 Hannover

28195 Bremen

Fon: 0511 28096-0

Fon: 0421 170007

Fax: 0511 28096-19

Fax: 0421 302692

E-Mail: [email protected]

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Internet: www.aknds.de

Internet: www.architektenkammer-bremen.de

ArchiTekTurZeiT ≥ V O m 15 . B i s Z u m 2 4 . J u n i 2 012

es ist ArchitekturZeit! Vom 15. – 24. Juni ist in Niedersachsen und Bremen ArchitekturZeit. Über 35 Aktionen www.aknds.de

zur Baukultur sind dabei. Ausstellungen, Vorträge, Podiumsdiskussionen, Musik an besonderen Orten, Bustouren, ArchitekturStadtführungen und viele weitere Aktionen, sei es für Kinder, Jugendliche und Erwach-

TAg der Arch i Te k Tur ≥ 24. J un i 2 012

www.aknds.de ≥ s O n n TA g , 2 4 . J u n i 2 012

TA g d e r A r c h i T e k T u r

sene, sind im Rahmen der ArchitekturZeit 2012 zu erleben. Seien Sie dabei!

Landschaftsarchitekt, Oldenburg Architekt, Bramsche

des Auswahlgremiums, Architekt, Hannover – Dipl.-Ing. Martin Vollmer

Einbeck Dassel Uslar Obernfeld Göttingen

Architekt, Braunschweig – Dipl.-Ing. Susanne Witt Architektin, Celle

Impressum

Hildesheim

Wilhelmshaven

Hameln

Präsident der Architektenkammer Niedersachsen und Vorsitzender

Texte Die jeweiligen Architekten und ArchitekturZeit-Akteure

Sarstedt

– Dipl.-Ing. Wolfgang Schneider

Neuenburg

Sehnde

Osnabrück

Groß Schwülper Peine Braunschweig Königslutter Helmstedt Wolfenbüttel

Innenarchitekt, Bremen

Ottersberg

Hannover

Spelle

Wolfsburg

Bremen

Nordhorn

– Dipl.-Ing. Christian Padeffke

Oldenburg

Celle Neustadt a. Rbge. Diepenau Burgwedel Wunstorf Langenhagen Garbsen

Dötlingen

Geeste Lingen

Organisation und Redaktion Ute Maasberg, Kristin Kerstein, Laura Martzinek, Marlies John, Katharina Isenberg

Twist

– Dipl.-Ing. Axel Mutert

Meppen

Martfeld

Cloppenburg Vechta

Grafik | Titelfoto | Druck Grafik: Karin Dohle, Braunschweig Titelfotos: Martin Henze, Hannover Druck: gutenberg beuys, Hannover

Munster

Wolfsburg

– Dipl.-Ing. Hans-Joachim Flemmig

Verden

Hannover

Neue Presse

Braunschweig

Bremen

– Christian Bohnenkamp

Rotenburg

Gehrden

Sandkrug

Architekt, Bremen

Osnabrück

Oldenburg

Herausgeberinnen Architektenkammer Niedersachsen Laveshaus | Friedrichswall 5 30159 Hannover Fon: 0511 28096-0 , Fax 0511 28096-19 [email protected] | www.aknds.de

Bad Zwischenahn

– Dipl.-Ing. Prof. Clemens Bonnen

Buchholz i. d. N. Jesteburg Lüneburg

Rastede

Alfeld

Rosengarten

Alle Angaben zu den Projekten und Veranstaltun­gen stammen von den jeweiligen Architekten, Institutio­nen, Vereinen und Verbänden.

Bremerhaven

Alle Urheber- und Nutzungsrechte vorbehalten © 2012 Architektenkammer Niedersachsen und Architektenkammer Bremen

Wilhelmshaven Aurich

Architektenkammer Bremen Geeren 41/43 | 28195 Bremen Fon: 0421 1700-07 | Fax: 0421 302692 [email protected] www.architektenkammer-bremen.de

Auswahlgremium Tag der Architektur 2012

Dorum

Landschaftsarchitekt, Oldenburg Architekt, Bramsche

des Auswahlgremiums, Architekt, Hannover – Dipl.-Ing. Martin Vollmer

Einbeck Dassel Uslar Obernfeld Göttingen

Architekt, Braunschweig – Dipl.-Ing. Susanne Witt Architektin, Celle

Impressum

Hildesheim

Wilhelmshaven

Hameln

Präsident der Architektenkammer Niedersachsen und Vorsitzender

Texte Die jeweiligen Architekten und ArchitekturZeit-Akteure

Sarstedt

– Dipl.-Ing. Wolfgang Schneider

Neuenburg

Sehnde

Osnabrück

Groß Schwülper Peine Braunschweig Königslutter Helmstedt Wolfenbüttel

Innenarchitekt, Bremen

Ottersberg

Hannover

Spelle

Wolfsburg

Bremen

Nordhorn

– Dipl.-Ing. Christian Padeffke

Oldenburg

Celle Neustadt a. Rbge. Diepenau Burgwedel Wunstorf Langenhagen Garbsen

Dötlingen

Geeste Lingen

Organisation und Redaktion Ute Maasberg, Kristin Kerstein, Laura Martzinek, Marlies John, Katharina Isenberg

Twist

– Dipl.-Ing. Axel Mutert

Meppen

Martfeld

Cloppenburg Vechta

Grafik | Titelfoto | Druck Grafik: Karin Dohle, Braunschweig Titelfotos: Martin Henze, Hannover Druck: gutenberg beuys, Hannover

Munster

Wolfsburg

– Dipl.-Ing. Hans-Joachim Flemmig

Verden

Hannover

Neue Presse

Braunschweig

Bremen

– Christian Bohnenkamp

Rotenburg

Gehrden

Sandkrug

Architekt, Bremen

Osnabrück

Oldenburg

Herausgeberinnen Architektenkammer Niedersachsen Laveshaus | Friedrichswall 5 30159 Hannover Fon: 0511 28096-0 , Fax 0511 28096-19 [email protected] | www.aknds.de

Bad Zwischenahn

– Dipl.-Ing. Prof. Clemens Bonnen

Buchholz i. d. N. Jesteburg Lüneburg

Rastede

Alfeld

Rosengarten

Alle Angaben zu den Projekten und Veranstaltun­gen stammen von den jeweiligen Architekten, Institutio­nen, Vereinen und Verbänden.

Bremerhaven

Alle Urheber- und Nutzungsrechte vorbehalten © 2012 Architektenkammer Niedersachsen und Architektenkammer Bremen

Wilhelmshaven Aurich

Architektenkammer Bremen Geeren 41/43 | 28195 Bremen Fon: 0421 1700-07 | Fax: 0421 302692 [email protected] www.architektenkammer-bremen.de

Auswahlgremium Tag der Architektur 2012

Dorum

Ta g d e r A r c h i t e k t u r ≥ S o n n ta g ,  2 4 .  J u n i 2 012

www.aknds.de | www.architektenkammer-bremen.de

Besser. mit Architekten.

Als Bauherr ist man stark selbst gefordert und muss auch auf unvorhergesehene Situationen reagieren können, da sind ein paar helfende Hände immer gern gesehen. Egal, ob es um die Planung, Prüfung oder Organisation geht, Ihr Architekt berät Sie gern. Wie umfangreich die Zusammenarbeit am Ende ausfallen soll, entscheiden Sie. Ihr Architekt wird Ihnen sowohl für Ihr Bauvorhaben als auch für Ihre persönliche Situation eine maßgeschneiderte Lösung anbieten können. Die Architektenkammer – offen für Bauherren Die Architektenkammern Bremen und Niedersachsen stehen Bauherren in Fragen rund um das Thema Bauen und ihren Architekten beratend zur Seite. Architekten sind Ihre Partner bei allen denkbaren Bauvorhaben. Architekten planen Ihnen Gebäude, die zweckmäßig, sicher, wirtschaftlich und gut gestaltet sind und das öffentliche Baurecht einhalten. Ihr Tätigkeitsgebiet reicht vom Einfamilienhaus bis zum Industriebau, vom Garten bis zum Landschaftspark, von der Gestaltung Ihres Wohnraums bis zu modernen Arbeitsraumlösungen. Von der einfachen Beratung bis zur detaillierten Planung und umfassenden Betreuung der Baumaßnahme bieten Ihnen Architekten, Innen- und Landschaftsarchitekten sowie Stadtplaner ein breites Spektrum an Dienstleistungen, kompetent und unabhängig. Die Architektenkammer – schützt den Verbraucher Viele Bauherren bauen nur einmal in ihrem Leben. Die Entscheidung für einen Architekten ist dabei von großer Bedeutung. Die Architektenkammern stehen dafür, dass alle eingetragenen Architekten die erforderliche Ausbildung und Berufspraxis besitzen, und dass die eingetragenen Personen ihre Berufspflichten erfüllen. Nicht jeder Planer darf sich Architekt nennen – aus gutem Grund. So müssen sich alle Architekten regelmäßig fortbilden und sich alle freischaffenden Architekten verpflichten, eine Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen. Nur wer eingetragen ist, darf die Berufsbezeichnung als Architekt, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner führen und ist damit bauvorlageberechtigt. Das dient der Baukultur und dem Verbraucherschutz.

Die Architektenkammern gehen konsequent dagegen vor, wenn Personen die Berufsbezeichnung unberechtigt führen. Außerdem wachen sie darüber, dass Architekten ihre besonderen Berufspflichten nicht verletzen. So dürfen freischaffende Architekten weder eigene noch fremde Produktions-, Handels- oder Lieferinteressen verfolgen, die in Zusammenhang mit ihrer Berufstätigkeit stehen. Die Architektenkammern verstehen sich somit vorrangig als Institutionen des Verbraucherschutzes. Kontakt und Information Wollen Sie sich weitergehend informieren oder suchen Sie einen Architekten in Ihrer Nähe, ein Bauherrenseminar oder einen Ansprechpartner in Ihrer Architektenkammer, besuchen Sie uns unter: www.aknds.de und www.architektenkammerbremen.de oder direkt im Laveshaus, Friedrichswall 5, 30159 Hannover, bzw. in der Architektenkammer Bremen, Geeren 41/43, 28195 Bremen. Bestellungen von Informationen Informationsmaterialien sind zu bestellen unter: www.aknds.de Auswahl: – Broschüre »Besser. Mit Architekten.« – Broschüre »Besser. Mit Innenarchitekten.« – Broschüre »Besser. Mit Landschaftsarchitekten.« – Broschüre »Besser. Mit Stadtplanern.« – Broschüre »Gesund Bauen – Gesund Wohnen« – Broschüre »Energieausweis – Know how vom Architekten« – Broschüre »Mehrwert Architektur – Unternehmen planen und bauen« – Broschüre »LowEnergy Häuser« – Broschüre »Niedersächsischer Staatspreis für Architektur 2010 – Bauen für Soziales, Gesundheit und gewerbliche Dienstleistungen« – Faltblatt »Der öffentlich bestellte Sachverständige im Bauwesen« – Faltblatt »Schlichten ist besser als Richten« – Faltblatt »Beratungsstelle Barrierefreies Bauen«

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david mcallister Niedersächsischer Ministerpräsident

Seit fast 20 Jahren steht der Tag der Architektur in Niedersachsen für den überregionalen und interkulturellen Dialog zwischen Fachleuten auf der einen und an kreativer Architektur und Stadtplanung interessierten Bürgerinnen und Bürgern auf der anderen Seite. Kreativität lebt von der Offenheit für Neues und vom Austausch darüber. Der Tag der Architektur gibt allen Interessierten Gelegenheit, private, gewerbliche und kommunale Bauten zu besichtigen, sie zu erleben und mit Architekten und Bauherren zu sprechen. Bauen verbindet. Die über das ganze Land verteilten Projekte sind faszinierend und gelegentlich auch überraschend. Sie regen unsere Fantasie an, machen neugierig und geben starke Impulse für eine lebenswertere Umwelt. Diese zu gestalten und zu bewahren ist eine wichtige Aufgabe – nicht nur für die niedersächsischen Architektinnen und Architekten. Auch Städte und Kommunen, Politiker und Bürger stehen vor dem Hintergrund des Klimawandels und den damit verbundenen Anstrengungen zur Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden vor der Herausforderung, Baukultur und Umweltschutz miteinander zu vereinbaren. Der Tag der Architektur gibt uns viele Anregungen dafür, wie wir diese Herausforderung gemeinsam meistern und für die architektonisch hochwertige, aber gleichzeitig klimafreundliche Gestaltung unseres Stadt- und Landschaftsbildes Verantwortung übernehmen können. In diesem Sinne habe ich wieder gern die Schirmherrschaft über diese öffentlichkeitswirksame Aktion der Architektenkammer Niedersachsen übernommen. Allen mit dem Tag der Architektur verbundenen Veranstaltungen wünsche ich eine große Resonanz.

David McAllister Niedersächsischer Ministerpräsident

Das Rathaus, der Schütting, das Haus der Bremischen Bürgerschaft: diese herausragenden Bauwerke Bremens in zentraler Lage kennt jeder. Als viel bewunderte Klassiker werden sie natürlich auch den Gästen der Stadt gern präsentiert. Der bundesweite »Tag der Architektur« will freilich mehr in den Blick nehmen: Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, Beispiele zeitgenössischer Architektur in ihrer unmittelbaren Umgebung einmal genauer anzuschauen. In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass dieses Angebot von vielen Menschen begeistert angenommen wurde. Das Interesse an moderner Bauweise, an markanten Gebäuden und neuen Trends in der Architektur ist offenbar sehr groß. Schön, dass die Architektenkammern Bremen und Niedersachsen diesen Tag gemeinsam ausrichten. Es tut immer gut, über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken. Dieser gemeinsame Architekturführer will eine Hilfestellung dabei sein, auch die architektonischen Schätze des Nachbarn wahrzunehmen. Bremen ist in diesem Jahr mit insgesamt 20 Bauten aus dem Bundesland vertreten. Ich bin mir sicher, dass wieder viele Interessierte aus den umliegenden Gemeinden die Gelegenheit nutzen werden, sich bei uns in Bremen umzuschauen. Herzlich willkommen! Dass die Bauherren und Architekten ihre Bauten persönlich vorstellen, macht diesen Tag zu etwas Besonderem. Die unmittelbare Begegnung, zwanglose Gespräche über Pläne, deren Umsetzung, über ästhetische Aspekte sind oft hilfreicher und beeindruckender als manch theoretische Überlegung. Es ist ja keineswegs selbstverständlich, dass private Eigenheimbesitzer ihre Türen oder Unternehmer ihre Büroräume öffnen. Umso attraktiver ist dieser Tag der Architektur, für den ich sehr gern wieder die Schirmherrschaft übernommen habe und bedanke mich bei allen, die sich aktiv beteiligen und zum Gelingen dieses Tages beitragen wollen.

Jens Böhrnsen Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen

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Jens Böhrnsen Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen

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Wolfgang Schneider Präsident der Architektenkammer Niedersachsen

Der Tag der Architektur versteht sich als inspirierendes und informatives Forum für alle, die sich Ein- und Überblicke verschaffen möchten über aktuelle bauliche Entwicklungen in vielen Bereichen des Hochbaus, der Innen- und Landschaftsarchitektur sowie der Stadtplanung. Das Spektrum der dargebotenen Objekte bewegt sich im Spannungsfeld solider Alltagsarchitektur und außergewöhnlicher Baukunst, zwischen kleineren Neu-, An- und Umbauten bis hin zu größeren Projekten mit ortsprägendem Charakter. In diesem Sinne leistet der Tag der Architektur nicht nur einen aktuellen Beitrag zur gegenwärtigen Architekturdiskussion, sondern eröffnet mit neuen Positionen, Strategien und Projekten der breiten Öffentlichkeit Räume, die wichtiger Bestandteil einer regionalen und urbanen Kultur sind. Architektur sollte nicht nur isoliert als reine Bauaufgabe verstanden werden, sondern eben auch als ein vitaler Bestandteil kultureller, gesellschaftlicher und politischer Prozesse. Durch die vielen Gespräche, die an diesem Tag zwischen Bauherren, Architekten und den Besuchern möglich sind, wird das ganzheitliche und nachhaltige Denken und Handeln beim Planen und Bauen nachvollziehbar. Wir freuen uns, dass mit zahlreichen und vielseitigen Aktionen, die in der ArchitekturZeit von Museen, Galerien, Vereinen und Initiativen angeboten werden, gerade auch junge Menschen wieder stärker mit Kunst und Baukultur, Qualität und regionaler Identität konfrontiert werden. Architektur als eine gemeinschaftliche Verantwortung zu betrachten, das ist eine der entscheidenden Botschaften, die wir als Architektenkammer Niedersachsen den Besuchern mit auf den Weg geben möchten. Ich danke allen Akteuren für das große Engagement bei der ArchitekturZeit und beim Tag der Architektur. Allen Beteiligten wünsche ich Erfolg und vor allem viele interessierte Besucher.

Wolfgang Schneider Präsident der Architektenkammer Niedersachsen

Bereits zum sechsten Mal präsentiert Ihnen die Architektenschaft des Landes Bremen einen anspruchsvollen Beleg für ihre Arbeit: Der 24. Juni 2012 ist der »Tag der Architektur«! Mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen wieder vorab »Appetit« machen auf spannende Neu- und Umbauten, die Ihnen an diesem Tag zur Besichtigung offen stehen. Meine Kollegen und ich laden Sie herzlich zur Lektüre und natürlich auch zum Besuch der insgesamt 20 Bauwerke ein, die in diesem Jahr zum Tag der Architektur im Land Bremen ihre Pforten öffnen. Selten war die Bandbreite der gezeigten Bauwerke größer: Von der Schule über den alten Hafenschuppen bis hin zur Kunsthalle, von der Kindertagesstätte über das klassische Altbremer Haus bis hin zum Wissenschaftsbau. Architektur in Bremen ist vielfältig und einer permanenten Weiterentwicklung unterworfen. Damit trägt – und das ist der dauerhafte Faktor von Architektur – unser Berufsstand dazu bei, das gewohnte Stadtbild Stück für Stück zu erneuern und dabei doch den Charme des Altbremer Hauses oder des Hafenschuppens zu erhalten. Architektur bedeutet aus meiner Sicht aber auch, den Dialog mit dem Bauherren und den weiteren Beteiligten – auf Neudeutsch »Stakeholdern« – herzustellen und fortzusetzen. Die Stakeholder, liebe Architekturinteressierte, das sind Sie. Der Tag der Architektur bietet nicht nur die Möglichkeit, das Gebaute zu erleben. Er ermöglicht im Rahmen der angebotenen Führungen auch den Austausch zwischen Architekt, Bauherr und Besucher. Ich freue mich sehr, dass wir Ihnen in diesem Jahr wieder eine anspruchsvolle Auswahl aktueller bremischer Architektur »zum Anfassen« anbieten können. Ich wünsche Ihnen viel Spaß, neue Einsichten und spannende Begegnungen am 24. Juni 2012!

Michael Frenz Präsident der Architektenkammer der Freien Hansestadt Bremen

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michael Frenz Präsident der Architektenkammer der Freien Hansestadt Bremen

Energetisches Bauen geht uns alle an Die Themen Energie, Klimaschutz, ressourcenschonendes und nachhaltiges Bauen beschäftigen Bauherren und Architekten in immer stärkerem Maße. Hier einige Erklärungen zum Energieverbrauch: Der Primärenergiebedarf (QP) beschreibt die Energiemenge, die zur Deckung des Endenergiebedarfs benötigt wird. Dabei ist auch die zusätzliche Energiemenge zu berücksichtigen, die durch zeitlich oder örtlich vorgelagerte Prozessketten außer­ halb des Systems »Gebäude« bei der Gewinnung, Umwandlung und Verteilung der eingesetzten Brennstoffe entsteht. Zur Ermittlung des Primärenergiebedarfes wird der entsprechende Endenergiebedarf unter Berücksichtigung der beteiligten Energieträger mit einem Primärenergiefaktor multipliziert. Diese Primärenergiefaktoren werden in der Energieeinsparverordnung festgelegt (Heizöl 1,1 – Erdgas, Flüssiggas 1,1 – Steinkohle, Braunkohle 1,1­– Holz 0,2 – Strom 2,7). Der Primärenergiebedarf kann als Beurteilungsgröße für ökologische Kriterien, wie z. B. CO2-Emission, herangezogen werden, da der gesamte Energieaufwand, und nicht nur der innerhalb des Gebäudes, mit einbezogen wird. Wird der Primärenergiebedarf (kWh) auf ein Jahr bezogen, ergibt sich der Jahresprimärenergiebedarf als Kenngröße (kWh/a).

Erläuterungen Neben der Abbildung des Objekts finden Sie kurze, technische Angaben und einen vom Architekten verfassten Erläuterungstext. Weitere Informationen über die ­beteiligten Büros und die Aktionen während der Archi­tekturZeit vom 15. bis 24. Juni 2012 sind im rückwärtigen Teil der Broschüre zu finden.

Abkürzungen BA = Bauabschnitt. Bezeichnet den Bestandteil eines größeren Bauvorhabens. Baukosten = Die Angaben zu den Baukosten beziehen sich – wenn nicht anders angegeben – ausschließlich auf die Kostengruppen 300 und 400 (brutto), d. h. auf die Baukonstruktionen und die technischen Anlagen des Bauwerks. Bei Außenanlagen ist die Kostengruppe 500 (brutto) benannt, die sich auf gestalterische, technische und sonstige Maßnahmen für Außenanlagen bezieht. Beplante Fläche = Umschreibt hier die Abmessungen für Landschaftsobjekte. Energieverbrauch = Hier angegeben ist, wenn nicht anders gekennzeichnet, der Primärenergiebedarf. Der Primärenergiebedarf berücksichtigt die Verluste zur Gewinnung, Aufbereitung, Transport und Speicherung eines Energieträgers. KG = Kostengruppe MA = Mitarbeit Nutzfläche = Anteil der Grundfläche, die der Nutzung entsprechend der Zweck­ bestimmung dient, hier verwendet für gewerbliche Tätigkeiten wie z. B. Büro­arbeit und Produktion sowie für Bildungsbauten, Unterricht und Kultur und soziale Einrichtungen für Heilen und Pflegen. Wohnfläche = Umschreibt die Grundfläche für die Nutzung, Wohnen und Aufenthalt.

Mit dem Bus zur Architektur Zum vierten Mal bietet die Architektenkammer Niedersachsen interessierten Besuchern die Möglichkeit, den Tag der Architektur mit einer Bustour zu erleben. Diesen Service der Architektenkammer Niedersachsen erhalten Sie in den Städten Braunschweig und Hannover. Beginn der Touren ist jeweils 10 Uhr. Ende gegen 16 Uhr. Sollten Sie Interesse an einer der Touren haben, so melden Sie sich bitte bis Donnerstag, den 21.06.2012 an: [email protected]. Braunschweig | Sonntag, 24. Juni, 10 – 16 Uhr | Treffpunkt: ZOB, 38102 Braunschweig Tour: Erweiterung Martino-Katharineum, Umbau Schuhfabrik, Wohnhaus in Braunschweig-Querum, Auto-Servicecenter und KFW-Effizienzhaus 55. Hannover Tour I | Sonntag, 24. Juni, 10 – 16 Uhr | Treffpunkt: Köbelinger Markt, 30159 Hannover | Tour: Teegarten Hainholz, Kulturhaus Hainholz, Mobile Polizei­ station, Lernraum Technische Informations- und Universitätsbibliothek und Wohnvision. Hannover Tour II | Sonntag, 24. Juni, 10 – 16 Uhr | Treffpunkt: Köbelinger Markt, 30159 Hannover | Tour: Umspannwerk Süd, Haus L, Büntepark und Haus F.

121 oBJekTe an 50 orTen BauTen Für die gemeinSchaFT, kulTur-, BildungS- und SPorTBauTen, Soziale einrichTungen, kirchen gärTen, PlaTzgeSTalTungen, ParkS, SPorT- und SPielPläTze WohnBauTen, ein- und mehrFamilienhäuSer, Wohnungen BüroBauTen, geWerBearchiTekTur, PraXen und kliniken

01 aurich KiTa St. Ludgerus 02 Bad zwischenahn Einfamilienhaus 03 Braunschweig Martino-Katharineum 04 Braunschweig Umbau Schuhfabrik 05 Braunschweig Schulzentrum

06 Braunschweig Adaptronik und VerkehrssystemtechnikZentrum

10 Bremen Umbau und Erweiterung Kunsthalle Bremen

07 Braunschweig Wohnhaus

11 Bremen Freianlagen Kunsthalle Bremen

08 Braunschweig Auto-Servicecenter

12 Bremen Haus Wasserkunst

09 Braunschweig KfW-Effizienzhaus 55

13 Bremen Mehrfamilienhäuser RIVA I und RIVA II

14 Bremen Wohn- und Atelierhaus

22 Bremen Kinderhaus

31 Burgwedel Energiersparwunder

15 Bremen Patiowohnung in Bremer Haus

23 Bremen Einfamilienhaus

32 Celle Bürogebäude

24 Bremen Kindertagesstätte für U3

33 Cloppenburg Schulumbau mit Mensa

16 Bremen Maisonettewohnung 17 Bremen Wiederherstellung Oberschule am Barkhof 18 Bremen Grundschule Am Weidedamm 19 Bremen Bürogebäude 20 Bremen Umbau und Revitali sierung Schuppen 1 21 Bremen Umbau und Erweiterung einer Weinmanufaktur

25 Bremen Sparkassenfiliale

34 Dassel Paul-Gerhardt-Schule

35 Diepenau 26 Bremen Polipor BV Gebäude für Chemische Labore 36 Dorum-Neufeld Cuxland Hotel 27 Bremen Institutsgebäude der 37 Einbeck Universität Bremen Umbau Maschinenhaus 28 Bremen MTG Satellitenhalle

38 Garbsen Stadtbibliothek

29 Bremerhaven Wohnhaus Weser-Loft

39 Geeste-Groß Hesepe Emsland Moormuseum

30 Buchholz i. d. N. Einfamilienhaus

40 Göttingen Viani Alimentari

41 Göttingen Freianlagen Wohn quartier 42 Göttingen Wohnen im Quartier 43 Göttingen Mehrzweckgebäude 44 Göttingen Hausgarten 45 Groß Schwülper Sport-Außenanlagen

50 Hannover Teegarten Hainholz

59 Hannover Der Zauberlehrling

51 Hannover Kulturhaus Hainholz

60 Hannover Umbau Bürohaus

52 Hannover Mobile Polizeiwache

61 Hannover Fridtjof-Nansen-Schule

53 Hannover Lernraum Technische Informations und Unibibliothek

62 Hannover Gymnasium Humboldt - schule

54 Hannover Generalsanierung BBS

63 Hannover Polizeiinspektion-West

55 Hannover Wohnvision

64 Hannover Umbau Wohn-und Geschäftshaus

56 Hannover Umspannwerk Süd

65 Hannover Haus L

48 Hannover Besucherwerkstatt

57 Hannover Atelier designagenten

66 Hannover Büntepark

49 Hannover Hauskirche Cella St. Benedikt

58 Hannover Umbau zum Büro

67 Hannover Einfamilienhaus

46 Hameln Museum 47 Hameln Bürogebäude mit Produktionshalle

68 Hannover Haus F

77 Hildesheim Michaelis-Quartier

86 Munster Bürgerhaus

69 Hannover Pädiatrisches Forschungszentrum

78 Jesteburg Konversion historische Hofstelle

87 Neustadt a. Rbge. Gesundheitsgarten

79 Königslutter am Elm 70 Hannover MHH-Innenhof Kinder- »Centro Kö« klinik 80 Langenhagen-Kalten- weide 71 Hannover Sporthalle im MHH-Hörsaal Passivhausstandard 72 Hannover 81 Lingen (Ems) Grundschule Studentisches Wohnen 73 Hannover 82 Lüneburg Passivhaus KiTa Urlaubsarchitektur 74 Hannover 83 Lüneburg Gemeindezentrum Stadthaus 75 Hannover 84 Lüneburg Haus Bletgen PPTG 76 Helmstedt Mensa 85 Meppen Dienstleistungszentrum

88 Nordhorn Inline Verpackungs technik GmbH 89 Nordhorn Geschäftshaus 90 Obernfeld Einfamilienhaus mit Büro 91 Oldenburg Ambulanter Hospiz- dienst 92 Oldenburg Probenhaus 93 Oldenburg EWE Verwaltung 94 Oldenburg Sporthalle BBS

95 Osnabrück Biologisches Info­- zentrum 96 Osnabrück Appartementhaus 97 Peine Mensa 98 Rastede Bürohausgarten 99 Rastede Infobox 100 Rosengarten-Ehestorf Agrarium Freilicht museum Kiekeberg 101 Rotenburg Corpus Christi 102 Sandkrug Waldschule 103 Sarstedt Hausgarten mit Teich

104 Sarstedt Schulzentrum

113 Wilhelmshaven Firmenzentrale Nietiedt

105 Sehnde Unser Dorfladen

114 Wolfenbüttel Hörsaalgebäude

106 Sehnde Fahrradwerkstatt

115 Wolfenbüttel Caféteria und Innenhof

107 Spelle Bürogebäude

116 Wolfsburg E-Mobility-Station

108 Twist Außenanlagen KiTa

117 Wolfsburg Bürogebäude

109 Uslar MEHRgenerationen HAUS

118 Wolfsburg »Unser Lese-Dschungel«

110 Vechta Wohnhaus 111 Verden Stadthaus 112 Wilhelmshaven Wattenmeer Besucher zentrum

119 Wolfsburg Schulzentrum Vorsfelde 120 Wunstorf Einfamilienhaus 121 Wunstorf Wohnhaus Kassen

01 AURICH KITA ST. LUDGERUS

Fischteichweg 14 26603 Aurich Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 14, 15 Uhr Bauherrin: Katholische Kirchengemeinde St. Ludgerus Architekt: Marten Ulpts (ULPTS Architekten, Aurich) Fertigstellung: 10.2011 Wohnfläche: 272 m² Nutzfläche: 413 m² Baukosten: 658.500 Euro Energieverbrauch: 136 kWh / m²a

AURICH

Das Areal der katholischen Kirchengemeinde Aurich ist geprägt durch eine bunte Mischung von Gebäuden unterschiedlicher Funktion und Materialität. Der bestehende Kindergarten wurde um eine Kinderkrippe erweitert und zur Kindertagesstätte ausgebaut. Ein transparenter Zwischenbau dient als neuer Eingangsbereich für die gesamte Einrichtung. Als Kontrast zu den vorherrschenden rauen Klinkerfassaden der Umgebung, wird für die Fassade des puristischen Neubaus Aluminium verwendet.

02 BAD ZWISCHENAHN EINFAMILIENHAUS

Mühlenweg 39 26160 Bad Zwischenahn Treffpunkt: vor dem Haus Führungen: stündlich ab 10 Uhr

Foto: Nikolaus Herrmann

Ein Traumgrundstück in dörflicher Ruhe. Im Garten die Rehe. Ein großartiger Ausblick. Die Aufgabe: Ein neues Haus für Zwei. Viel Licht. Freie Sicht auf den Horizont. Ein Innenhof zum Verweilen. Kein Schnickschnack: Betonböden, Sichtbetonwände und weiße Putzfassaden. Schön ist es geworden. Und genau so, wie es die beiden haben wollten … ein Haus zum Wohlfühlen, Schlafen und Träumen.

Bauherrin: Urte Rieken Architekt: Uwe Oltmanns (architektur. büro oltmanns, Oldenburg) Fertigstellung: 12.2011 Wohnfläche: 157 m² Nutzfläche: 73 m² Energieverbrauch: 53,84 kWh / m²a

BAD ZWISCHENAHN

03 BRAUNSCHWEIG ERWEITERUNG MARTINO-KATHARINEUM

Breite Straße 3 – 4 38100 Braunschweig Treffpunkt: Schulhof Führungen: 10:30, 12, 14:30 Uhr Bauherrin: Stadt Braunschweig, Gebäudemanagement Architekten: Jürgen Engel, Ulrich Gremmelspacher, Begha Kühr (KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, Braunschweig) Fertigstellung: 08.2011 Nutzfläche: 670 m² Energieverbrauch: 121 kWh / m²a

BRAUNSCHWEIG

Foto: Klemens Ortmeyer

Der dreigeschossige Neubau setzt in Verlängerung der Aula die vorhandene Bebauung fort. Farbigkeit und Struktur der Fassaden stellen Bezüge zu den historischen Schulgebäuden und zur Altstadt her. Der kubische Baukörper entwickelt sich auf quadratischem Grundriss. Das zweigeschossige Foyer ist über die gesamte Höhe zum Hof hin verglast. Von dort gelangt man in den Veranstaltungssaal und über eine offene Treppe hinauf in die Obergeschosse mit Mediothek und Gruppenräumen.

04 BRAUNSCHWEIG UMBAU SCHUHFABRIK

Gartenstraße 13 38114 Braunschweig Treffpunkt: Innenhof Führungen: 10, 12, 14 Uhr

Foto: Andreas Bormann

In unmittelbarer Nähe zur Innenstadt liegt das Gebäude einer ehemaligen Schuhfabrik in einem idyllischen Hinterhof. 550 m² wurden für die LIO Designagentur saniert. Kubische Einbauten und Glastrennwände gliedern den offenen Grundriss. Das lichtdurchflutete Bürogebäude verbindet alte Bausubstanz mit neuer Innenraumgestaltung. Durch die Offenheit der Räume, die hellen Oberflächen und klaren Linien wird das Gebäude zu einem Ort der Kommunikation und Kreativität.

Bauherr: Klaus Schindler (LIO Designagentur) Architekten: Julia PerschmannSchimpf, Clemens Führmann (PLAN II GmbH, Braunschweig)

Fertigstellung: 05.2011 Nutzfläche: 550 m²

BRAUNSCHWEIG

05 BRAUNSCHWEIG SCHULZENTRUM

Seikenkamp 10 a 38104 Braunschweig Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 10, 12, 14 Uhr Bauherrin: Stadt Braunschweig Architekt: Heinrich Eustrup (pbr Planungsbüro Rohling AG, Braunschweig) Fertigstellung: 08.2011 (1. BA) Nutzfläche: 1.850 m² Baukosten: 4,52 Mio. Euro Energieverbrauch: 167 kWh / m²a

BRAUNSCHWEIG

Foto: Klemens Ortmeyer

Der Ausbau und die Sanierung der vierten IGS Volkmarode erfolgt in insgesamt vier Bauabschnitten. Der erste Bauabschnitt, mit neuer Mensa für 240 Schüler und Klassenräumen für ca. 400 Schüler, wurde als Anbau an den aus den 70er-Jahren stammenden Gebäudekomplex realisiert. Die Modernisierung und Sanierung der weiteren Bauabschnitte ist zurzeit im Prozess. Auf diese Weise ist der Vorher-Nachher-Effekt sehr gut veranschaulicht.

06 BRAUNSCHWEIG ADAPTRONIK- UND VERKEHRSSYSTEMTECHNIKZENTRUM

Lilienthalplatz 7 38108 Braunschweig Treffpunkt: Wache Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr (je Gruppe 30 Personen) Foto: Uwe Brodmann

Der Ausbau der Forschungsabteilung des DLR erforderte für die Institute Faserverbundleichtbau und Adaptronik, Transportation System sowie für die Entwicklungsbetriebe neue Räumlichkeiten. Mit dem Neubau sind überwiegend Forschungslabore und Büros entstanden. Durch großzügige Foyers und Seminarräume über zwei Etagen sowie sogenannte »Kreativräume« kommt es zu neuen Synergieeffekten innerhalb der Forschungsabteilungen und der notwendige Raumbedarf ist abgedeckt.

Bauherrin: DLR Braunschweig Architekten: Schneider + Sendelbach Architektengesellschaft mbH, Braunschweig Landschaftsarchitekten: Planungsbüro Hoffmann Landschaftsarchitektur und Objektgestaltung, Braunschweig Fertigstellung: 04.2012 Nutzfläche: 2.530 m² Baukosten: 7,95 Mio. Euro Energieverbrauch: 183 kWh / m²a

BRAUNSCHWEIG

07 BRAUNSCHWEIG WOHNHAUS

An der Tannenriede 22 38108 Braunschweig Treffpunkt: Hauseingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherren: Stephan und Alicja Wachtel Architekten: Hans Struhk, Jochen Goede (struhkarchitekten Planungsgesellschaft mbH, Braunschweig); Andreas Fricke, Braunschweig Fertigstellung: 07.2009 Wohnfläche: 320 m² Energieverbrauch: 110 kWh / m²a

BRAUNSCHWEIG

Besonderheit des Grundstücks ist die Auenlandschaft der Schunter und der alte Baumbestand. Das Zweizonenhaus gliedert sich mit seinen dienenden Räumen als Puffer nach Norden und öffnet sich mit seinen lichtdurchfluteten Wohnräumen nach Südosten in den leicht abfallenden Landschaftsraum. Modularer Grundriss, der sich durch Austausch von Nutzungen an die Lebensphasen anpassen lässt. Innen- und Außenraum mit natürlichen, umweltfreundlichen Materialien.

08 BRAUNSCHWEIG AUTO-SERVICECENTER

Frankfurter Straße 241 38122 Braunschweig Treffpunkt: am Objekt Führungen: 11:30, 12:30, 13:30 Uhr

Foto: Wolfgang Stahr

Das Auto-Servicecenter »rund um die Autopflege« mit Waschanlage, Car Cosmetic und Tankstelle ist an einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt platziert, am Rande eines Gewerbestandorts. Die Funktionsbereiche wurden auf dem Eckgrundstück durch eine städtebaulich wirksame, das Grundstück umfassende Fassade zu einer Gebäudegesamtlösung zusammengeführt. Das Gewerbeensemble erhält durch die prägnante Dachkonstruktion der Tankstelle einen zusätzlichen architektonischen Akzent.

Bauherrin: Clean Car® Aktiengesellschaft Architekten: Detlef Fischer, Falk Krüger (Fischer Planungsgesellschaft Weimar mbH) Fertigstellung: 08.2011 Nutzfläche: 497,92 m² Energieverbrauch: 319,98 kWh / m²a

BRAUNSCHWEIG

09 BRAUNSCHWEIG KFW-EFFIZIENZHAUS 55

Zuckerbergweg 24 38124 Braunschweig Treffpunkt: vor dem Gebäude Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherren: Dr. Andreas und Sandrina Sieverdingbeck Architekt: Erdal Dogrul (dogrul + kurz architekten BDA ingenieure, Braunschweig) Fertigstellung: 01.2012 Wohnfläche: 226 m² Nutzfläche: 76 m² Energieverbrauch: 42,6 kWh / m²a

BRAUNSCHWEIG

Foto: Andreas Bormann

Von einer optimalen Ausnutzung des Grundstücks am Zuckerbergweg leitet sich die Kubatur des Neubaus ab. Es ist ein KfWEffizienzhaus 55. Eine großzügige Dachterrasse bietet Freiraum mit Weitblick. Als deutliches Zeichen und für Blickbeziehungen zwischen innen und außen tritt das Treppenhaus mit Lichtband aus der Fassade heraus. Die Einbauten sind in Farbe und Materialität aufeinander abgestimmt.

10 BREMEN UMBAU UND ERWEITERUNG KUNSTHALLE BREMEN

Am Wall 207 28195 Bremen Treffpunkt: Eingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr

Foto: Stefan Müller

Die annähernd gleichgewichtigen Kuben beidseitig des Kernbaus von 1849 / 1899 betonen die Autonomie der Kunsthalle in den Wallanlagen und stellen deren verloren gegangene landschaftsräumliche Kontinuität wieder her. Der Baugedanke ist versöhnlich und integrativ. Die Neue Kunsthalle Bremen – ihre äußere Erscheinung, ihr innerer Aufbau – wird als einheitliches Ganzes wahrnehmbar, gefügt aus älteren und neueren historischen Schichten. Dimension und Gliederung der Erweiterung orientieren sich an dem aus der Geschichte gewachsenen Raumtypus, der eine dem Bestand adäquate Präsentation erlaubt.

Bauherr: Kunstverein Bremen Architekten: Karl Hufnagel, Peter Pütz, Michael Rafaelian (Hufnagel Pütz Rafaelian Architekten, Berlin); MA Bauleitung: Florian Fels, Jan Bremermann, Anja Gentner Fertigstellung: 08.2011 Nutzfläche: 4.069 m² (Altbau), 3.745 m² (Erweiterung)

BREMEN

11 BREMEN FREIANLAGEN KUNSTHALLE BREMEN

Am Wall 207 28195 Bremen Treffpunkt: Eingang Kunsthalle Führungen: 12:30, 14:30, 16:30 Uhr Bauherr: Kunstverein Bremen Landschaftsarchitekten: Johann Köhler, Markus Baritz, Markus Stilz (planungsgruppe grün gmbh, Bremen) Fertigstellung: 08.2011 Beplante Fläche: ca. 7.500 m² Baukosten: ca. 1,1 Mio. Euro

BREMEN

Die freiraumplanerische Gestaltung beinhaltet die behutsame Einbindung der beiden Erweiterungsbauten in die denkmalgeschützten Wallanlagen sowie die Umgestaltung des zentralen Vorplatzes als wichtige städtebauliche Verbindungsfunktion. Die bestehende harmonische Morphologie und Wegeführung der Wallanlage wurde konsequent als offene Rasenflächen bis an die Fassaden des Neuund Altbaus herangeführt. Die Erweiterung des Vorplatzbereiches als großzügige Platzfläche hebt die Bedeutung des historischen Museumsbaus hervor.

12 BREMEN HAUS WASSERKUNST

Tanzwerder 92 28199 Bremen Treffpunkt: vor dem Haus Führungen: 11, 12, 14, 15, 16 Uhr

Foto: Jens Lehmkühler

Das Haus spiegelt den besonderen Ort auf der Insel zwischen Kleiner und Großer Weser wieder. Die Nachbarschaft zum Wasserturm, der »umgedrehten Kommode«, bestimmt Form und Material. So ist der Grundriss quadratisch, die Kubatur dreigeschossig und das Material der Fassade Ziegel, die Fenster aus Lärchenholz. Die einzelnen Etagen sind separat erreichbar. Oben im zweiten Obergeschoss verbirgt sich ein Atrium mit Blick auf den Waldstreifen und die Kleine Weser.

Bauherren: Gunda und Rainer Schürmann Architekt: Rainer Schürmann (as2 architekten schomers.schürmann, Bremen) Fertigstellung: 04.2012 Nutzfläche: 326 m²

BREMEN

13 BREMEN MEHRFAMILIENHÄUSER RIVA I UND RIVA II

Werdertor 10 / Wasserkunst 9 28199 Bremen Treffpunkt: vor dem Eingang Werdertor Führungen: 11, 13 Uhr Bauherrin: EVS Entwicklungsgesellschaft Vorderer Stadtwerder GmbH & Co. KG Architekten: Birgit Westphal, Jost Westphal, Klaas Dambeck (Westphal Architekten BDA, Bremen); MA: Michael Kratzsch, Markus Borgelt Fertigstellung: 2011 Wohnfläche: 1.475 m² Nutzfläche: 2.045 m² Energieverbrauch: 47,32 kWh/m²a (Riva I); 45,80 kWh/m²a (Riva II)

BREMEN

Foto: Klemens Ortmeyer

Die Baukörper der Häuser RIVA I und II flankieren den Grünbereich vor der »Umgedrehten Kommode«. In beiden Häusern mit jeweils 19 Wohnungen (65 bis 120 m2) ist loftartiges Leben mit fließenden Übergängen zwischen den Nutzungszonen gleichermaßen möglich wie Wohnen in klar abgegrenzten Bereichen. Bestimmend sind tageslichtdurchflutete Räume mit bodentiefen Fenstern, großzügige Terrassen und ein atemberaubender Blick über den Stadtwerder. Die Fassaden vermitteln Einheit aus der ruhigen, hell strukturierten Körnung des Putzes und Vielfalt aus den anthrazitfarbenen Fensterelementen.

14 BREMEN WOHN- UND ATELIERHAUS

Borchersweg 14 28203 Bremen Treffpunkt: vor dem Haus Führungen: 11, 12, 14, 15, 16 Uhr

Foto: Joachim Fliegner

An der Stelle dieses modernen Wohnhauses befand sich ein um 1900 errichtetes Werkstattgebäude, das seit 20 Jahren nicht mehr genutzt worden war. Die zweigeschossige Fertigungshalle dominierte das kleinteilige Quartier und beeinträchtigte die Belichtung der Nachbargrundstücke. Die alten Gebäudeteile wurden abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Zur Straße hin betont eine markante Fassadengestaltung das schmale Grundstück, im hinteren Bereich wurden ein großzügiger flacher Anbau mit Südausrichtung sowie ein Gästehaus und ein Grünbereich realisiert.

Bauherren: Katja Zeilhofer und Andreas Wenning Architekt: Andreas Wenning (baumraum, Bremen) Fertigstellung: 09.2011 Wohnfläche: 200 m² Nutzfläche: 240 m² Baukosten: 380.000 Euro Energieverbrauch: 44,3 kWh / m²a

BREMEN

15 BREMEN PATIOWOHNUNG IN BREMER HAUS

Mathildenstraße 17 28203 Bremen Treffpunkt: vor dem Haus Führungen: 11, 12, 13, 14, 15 Uhr Bauherr: Rainer Wirth Architekt: Jan Wirth (Wirth Architekten, Bremen) Fertigstellung: 04.2010 Wohnfläche: 71,9 m² Baukosten: 50.000 Euro

BREMEN

Aus ungenutzten Nebenräumen wurde hochwertiger Wohnraum. Der verbaute Grundriss eines Kellers wurde aufgeräumt. Dabei ist die Kraft des Bestands inszeniert – massives Mauerwerk, Kappendecke – und mit Dielenboden und großzügigen Fenstern zu einer hellen Wohnung umgebaut worden. Ein ehemaliger Durchgangshof wurde zu einem idyllischen Patio, der im Sommer zum zusätzlichen Zimmer der Wohnung wird.

16 BREMEN MAISONETTEWOHNUNG

Feldstraße 62 28203 Bremen Treffpunkt: vor dem Haus Führungen: 11, 14, 16 Uhr

Foto: Britta Pohl

In einem typischen 50er-Jahre-Wohnhaus im Quartier Fesenfeld wurden zwei Wohnungen im zweiten Obergeschoss und im Dachgeschoss zu einer Maisonettewohnung zusammengefasst. Hierzu wurde das obere Treppenhaus umgebaut und der letzte Treppenlauf wurde als interne Treppe in die Wohnung integriert. Die Zusammenlegung von Küche und Wohnraum schafft eine helle Wohnküche. Durch neue deckenhohe Türen wird die Großzügigkeit der ehemals kleinen Wohnung unterstrichen.

Bauherrin: Brigitte Wüppermann Architekt: Ronald Kirsch (Kirsch Architekten BDA Stadtplaner, Bremen) Fertigstellung: 01.2012 Wohnfläche: 140 m²

BREMEN

17 BREMEN WIEDERHERSTELLUNG OBERSCHULE AM BARKHOF

Parkallee 39 28209 Bremen Treffpunkt: am Schuleingang Führungen: 11, 14 Uhr Bauherrin: Die Senatorin für Bildung, Wissenschaft und Gesundheit, vertreten durch Universität Bremen Architekten: Michael Frenz, Ralph Schwanewedel, Christian Bollmann (Architekten_FSB, Bremen); MA: Knut Rottach, Arend Stadtlander Fertigstellung: 01.2012 Nutzfläche: 3.640 m² Baukosten: 3,5 Mio. Euro

BREMEN

Foto: Lea Frenz

Das Schulgebäude aus dem Jahr 1906 mit Anbauten aus den 1950 er-Jahren wurde nach vorübergehender Büronutzung durch die Universität wieder seiner ursprünglichen Bestimmung zugeführt. Die Maßnahmen umfassen unter anderem die Wiederherstellung der Klassenräume, den Einbau von Fachräumen, die Verbesserung der Akustik und die Erneuerung der Haustechnik.

18 BREMEN GRUNDSCHULE AM WEIDEDAMM

Am Weidedamm 20 28215 Bremen Treffpunkt: am Schuleingang Führungen: 11, 13, 14:30 Uhr

Der Erweiterungsbau der Grundschule am Weidedamm umfasst den Ersatz-Neubau von vier Klassenräumen sowie den Neubau einer Einfach-Sporthalle mit den dazugehörigen Nebenräumen. Mit dem zweigeschossigen Anbau erhält die Schule eine neue innere Erschließung und alle Nutzungen sind nun unter einem Dach vereint. Der marode Mobilbau und das nicht mehr benötigte ehemalige Heizhaus wurden abgebrochen, die Außenanlagen wurden neu konzipiert.

Bauherr: Sondervermögen Immobilien und Technik (SVIT) der Freien Hansestadt Bremen, vertreten durch Immobilien Bremen AöR Architekt: Prof. Ingo Lütkemeyer BDA (IBUS Architekten und Ingenieure, Bremen); MA: Heiko Bode Fertigstellung: 10.2011 Nutzfläche: 1.036 m² Baukosten: 3,06 Mio. Euro Energieverbrauch: 166 kWh / m²a

BREMEN

19 BREMEN BÜROGEBÄUDE

Am Weser-Terminal 8 28217 Bremen Treffpunkt: vor dem Gebäude Führungen: 10, 11, 12 Uhr Bauherrin: H. Siedentopf GmbH & Co. KG Architekten: Bernd C. W. Müller, Axel Diederichs, Jürgen Keil, Henning Krohn (Gruppe GME Architekten + Designer, Bremen / Achim); MA: Tim Pleuß Fertigstellung: 12.2009 Nutzfläche: 5.048 m² Energieverbrauch: 202,09 kWh / m²a

BREMEN

Das »Haus am Fluss« orientiert sich parallel zum Weserufer. Der fünfgeschossige Baukörper definiert die städtebauliche Nahtstelle zwischen Überseestadt und Fluss. Durch die Planung von zwei Innenecken in der Nord- und in der Südfassade entstand ein schmetterlingsförmiger Grundriss, der aus dem Inneren mehr Blickbeziehungen nach außen zulässt als ein rechteckiger Baukörper. In der Mitte des Gebäudes ist der Erschließungskern platziert, in dem sich das Treppenhaus mit Aufzug, WC, Pantrys und Nebenräumen befindet. Das Haus wird als Bürogebäude und an der Weserseite im Erdgeschoss ergänzend als Restaurant genutzt.

20 BREMEN UMBAU UND REVITALISIERUNG SCHUPPEN 1

Konsul-Smidt-Straße 10 28217 Bremen Treffpunkt: vor dem Eingang Restaurant El Mundo Führungen: 10, 12, 14 Uhr

Der Schuppen 1 liegt mitten in der Bremer Überseestadt parallel zum Europahafen. Der zweigeschossige ehemalige Hafenspeicher wurde 1958 / 59 erbaut und steht heute unter Denkmalschutz. Das insgesamt 18.000 m² große, 450 m lange und 55 m breite Gebäude wird bei dem Umbau in unterschiedliche Nutzbereiche aufgeteilt mit Gewerbe und Gastronomie im Erdgeschoss und Büros und Sporteinrichtungen im Obergeschoss. Mauerwerk und Beton der Gebäudehülle werden renoviert, wobei der industrielle Charakter des Gebäudes erhalten bleiben soll.

Bauherrin: Kastens & Specht GbR Architekten: Ute Kastens, Uwe Siemann (Kastens + Siemann Architekten BDA, Bremen) Fertigstellung: 05.2012 Nutzfläche: ca. 18.000 m²

BREMEN

21 BREMEN UMBAU UND ERWEITERUNG EINER WEINMANUFAKTUR

Hoerneckestraße 3 (Europahafen) 28217 Bremen Treffpunkt: vor dem Eingang der Weinmanufaktur Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: T. Rust Beteiligungs GmbH Architekten: Ebba Lamprecht, HansJürgen Hilmes (Hilmes Lamprecht Architekten BDA, Bremen); MA: Eike Harant, Christian Wawrzinek Fertigstellung: 2011 Nutzfläche: 2.600 m²

BREMEN

Die Bremer Weinmanufaktur BREKO wurde umgebaut, aufgestockt und innen ausgebaut. Alte Stahlbeton- und Mauerwerksstrukturen wurden durch moderne Zwischengeschosse und Glasausbauten erweitert. Ein Ausstellungs- und Verkaufsraum von Bremens erster Obstbrennerei, in dem auch Seminare stattfinden, erweitern das Angebot. Die unterschiedlichen Materialien der Gebäudehülle schaffen spannungsreiche Synergien mit dem baulichen Umfeld und bilden einen markanten Auftakt zum benachbarten Schuppen 2.

22 BREMEN KINDERHAUS

Wischhusenstraße 50 28239 Bremen Treffpunkt: vor dem Kinderhaus Führungen: 11, 12, 13 Uhr

Foto: Jens Lehmkühler

Spannung erhält die im Grunde simple Grundform durch zwei leichte Verschiebungen: Der First des geneigten Daches verläuft diagonal und der Flur trapezförmig. Die so erzeugte Spannung haben wir im Detail weiterentwickelt, den Flur als Bewegungs- und Erlebnisraum gestaltet. Eine geschickte Tageslichtführung lässt trotz der Passivhausanforderung das Innere offen und lichtdurchflutet erscheinen. Warme, naturhafte Materialien und pädagogisch abgestimmte Farbakzente lassen eine vielfältige geborgene Atmosphäre entstehen.

Bauherr: Immobilien Bremen AöR Architekten: Claudia Gräfe, Nico Grashoff (Bruns + Hayungs Architekten, Bremen) Fertigstellung: 11.2011 Nutzfläche: 420 m² Energieverbrauch: 190,7 kWh / m²a

BREMEN

23 BREMEN EINFAMILIENHAUS

Deichland 45 28279 Bremen Treffpunkt: vor dem Haus Führungen: 11, 11:45, 12:30 Uhr Bauherren: Holger und Inke Pralle Architekt: Eilert Wilcks, Sandstedt Fertigstellung: 07.2011 Wohnfläche: 222 m² Nutzfläche: 302 m² Energieverbrauch: 43,4 kWh / m²a

BREMEN

Foto: Stefan Blawat

Deichland, ein neues Wohnquartier im Ortsteil Habenhausen direkt an der Weser, erfüllt moderne Wohnbedürfnisse in CityNähe. Nach einem Masterplan von Prof. Carsten Lorenzen wurde 2010 der Grundstein gelegt und das Gebiet mit Reihenhäusern, Doppelhäusern und Einfamilienhäusern bebaut. Das Haus am Deichland 45 bietet mit Niedrigstenergiestandard, Solarthermie und Kaminfeuer einen Mix an Wirtschaftlichkeit mit Wohlfühleffekt. Moderne Ausstattung in Kombination mit Lehmputz, Eichenholz und Sichtbeton sorgen für zeitloses Flair.

24 BREMEN KINDERTAGESSTÄTTE FÜR U3

Katrepeler Landstraße 9 28357 Bremen-Borgfeld Treffpunkt: vor der Kita Führungen: 11, 14, 16 Uhr

Der Neubau bildet mit der Umgebung aus Gemeinde- und Pfarrhaus ein Ensemble – passend zum Bestand, jedoch eigenständig in der Architektursprache. Sattel- und Pultdächer und weiß gestrichene Putzfassaden bedienen das Vokabular der umliegenden Gebäude. Im Inneren wurden die Bedürfnisse der Kinder unter drei Jahren eingearbeitet: großer Waschraum, offene Gruppenraumkonzepte, Treppen als Erlebnisorte, Rückzugsmöglichkeiten durch separate Schlafräume. Materialien im Inneren: Holzparkett, Teppichboden, buntes Glas, Mosaikfliesen.

Bauherrin: Bremische Evangelische Kirche Architekten: Frank Püffel, Klaas Jahnke (Püffel Architekten, Bremen) Fertigstellung: 03.2012 Nutzfläche: 397 m² Baukosten: 800.000 Euro Energieverbrauch: 207,6 kWh / m²a

BREMEN

25 BREMEN SPARKASSENFILIALE

Bibliotheksstraße 1 – 3 28359 Bremen Treffpunkt: Eingang Führungen: 11:30, 14, 15 Uhr Bauherrin: Sparkasse Bremen Innenarchitekt: Christian Padeffke (GfG | Gruppe für Gestaltung GmbH, Bremen) Fertigstellung: 10.2011 Nutzfläche: 112 m²

BREMEN

Mit der neu eröffneten Filiale auf dem Boulevard der Universität richtet sich die Sparkasse Bremen insbesondere an junge Kunden. Entsprechend modern und klar wurde die Filiale entworfen und umgesetzt. Auf rund 90 m² präsentiert sich den Studierenden eine offene Beratungssituation mit mobilem Kommunikationstisch, gläserner Beratungskabine und einem einladenden Wartebereich. Das junge Konzept setzt sich im nebenan liegenden SB-Bereich konsequent fort.

26 BREMEN GEBÄUDE FÜR CHEMISCHE LABORE

Fahrenheitstraße 1 28359 Bremen Treffpunkt: Eingang Führungen: 10, 11, 12 Uhr

Foto: Silke Schmidt

Das Laborgebäude ist ein Ersatzneubau für das Bremer Innovations- und Technologiezentrum. Die kranzförmig um einen Kern eingeordneten Labor- und Büroräume sind flexibel einteilbar und durch die gleichmäßige Befensterung optimal belichtet. Der rationale Ausdruck der Fassade entspricht der Variabilität im Inneren des Gebäudes.

Bauherrin: WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH Architekten: Martin Pampus (Schulze Pampus Architekten BDA, Bremen); Bauleitung: Campe Campe Janda Architekten BDA, Bremen Fertigstellung: 2011 Nutzfläche: 1.450 m² Energieverbrauch: 79,6 kWh / m²a

BREMEN

27 BREMEN INSTITUTSGEBÄUDE DER UNIVERSITÄT BREMEN

Achterstraße 30 28359 Bremen Treffpunkt: Eingang Führungen: 10:30, 12, 13:30, 15, 16:30 Uhr Bauherrin: Die Senatorin für Bildung, Wissenschaft und Gesundheit Architekten: Eberhard Dengler, Hilke Ammenwerth, Martina Schaffors (Immobilien Bremen AöR) Fertigstellung: 06.2010 Baukosten: 7 Mio. Euro Energieverbrauch: 66,6 kWh / m²a

BREMEN

Foto: Martin Bockhacker

Das 1973 errichtete Gebäude diente 36 Jahre lang als Rechenzentrum für die Bremische Verwaltung. Die vollklimatisierten Großraumbüros entsprachen nicht mehr dem Stand der Technik und hatten sich zum Energievernichter entwickelt. Das neue Konzept lautet: natürliche Belichtung und Belüftung, wartungsarme Technik. Das neue Atrium öffnet alle Geschosse zum Hof und ermöglicht die natürliche Belichtung und Belüftung. Durch das Kühlungsprinzip der »Persischen Klimaanlage« und Anschluss an die Fernwärmeversorgung wird kein CO2 ausgestoßen.

28 BREMEN MTG SATELLITENHALLE

Karl-Ferndinand-Braun-Straße 8 28359 Bremen Treffpunkt: Eingang Führungen: 11:30, 15 Uhr

Foto: Olaf Rekort

Die neue Halle zum Zusammenbau und Test von Satelliten wird über eine Material- und eine Personenschleuse erschlossen, die die Reinluftqualität im Inneren sicherstellen. Die Halle wurde als Stahlkonstruktion, die angrenzende Lagerfläche und die Technikzentrale wurden in Massivbauweise errichtet. Östlich der Halle befindet sich ein zweigeschossiger Anbau mit den erforderlichen Nebenräumen für die Beschäftigten und mit einem Besucherraum. Die Fassade erhielt im unteren Bereich eine Sockelzone aus anthrazitfarbenem Blech. Ein Fensterband im Norden gliedert die Fassade und bietet Tageslicht für die Halle.

Bauherrin: OHB Grundstücksgesellschaft Universitätsallee GmbH & Co. KG Architekten: Harm Haslob, Jens Kruse (Haslob Kruse und Partner Architekten BDA, Bremen) Fertigstellung: 2012 Nutzfläche: 1.675 m² Baukosten: 5 Mio. Euro

BREMEN

29 BREMERHAVEN WOHNHAUS WESER-LOFT

Lohmannstraße 16 27568 Bremerhaven Treffpunkt: Eingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: LloydMarina Wohnungsbau GmbH Architekt: Dietrich Philipps (Joost Philipps Schultz Architekten Ingenieure, Bremerhaven) Fertigstellung: 09.2009 Nutzfläche: 2.000 m² Energieverbrauch: 78 kWh / m²a

BREMERHAVEN

Foto: Antje Quiram

Das Wohngebäude Weser-Loft bietet in unmittelbarer Nähe zu den Havenwelten in direkter Deichlage einen Rundumblick auf die Hafenanlagen auf der einen Seite und die Wesermündung auf der anderen Seite. 17 Loftwohnungen verteilen sich auf acht Etagen. Der Betonskelettbau mit nicht tragenden Mauerwerkswänden ermöglicht ein Höchstmaß an Flexibilität bei der individuellen Innenraum- und Grundrissgestaltung.

30 BUCHHOLZ IN DER NORDHEIDE HAUS AM WEG ZUR MÜHLE

Weg zur Mühle 29 21244 Buchholz in der Nordheide Treffpunkt: vor dem Haus Führungen: 11:30, 15, 16 Uhr Architektin: Gesine Lingens (lingens-architekten, Fintel) Durch raumhohe Holz- / Glas-Konstruktionen, die helle lichtdurchflutete Räume erzeugen, durch eine offene Treppe, die den Flur im Obergeschoss zu einer Galerie mit Glasbrüstungen macht und durch raumhohe Glastüren im Inneren konnte dem Wunsch der Bauherren nach Großzügigkeit und Offenheit entsprochen werden. Die markante Linie der Kante des Balkons, der die Dachterrasse fortsetzt, verzahnt den flachen Anbau mit dem Hauptgebäude.

Fertigstellung: 11.2010 Wohnfläche: 200 m² Nutzfläche: 250 m² Energieverbrauch: 86,8 kWh / m²a

BUCHHOLZ IN DER NORDHEIDE

31 BURGWEDEL ENERGIESPARWUNDER

Heinrich-Wöhler-Straße 1 30938 Burgwedel Treffpunkt: vor dem Haus Führungen: zu jeder vollen Stunde Bauherren: Ralf und Gisela Schirmer Architekt: Thorsten Schirmer (.rott .schirmer .partner, Burgwedel) Fertigstellung: 2010 Wohnfläche: 106,9 m² Energieverbrauch: 36,08 kWh / m²a

BURGWEDEL

Foto: Uwe Schmida

Die Lage: ein Traum, ruhig, zentral, alter Baumbestand. Der Haken: auf der Grenze gebaut, als Baudenkmal geschützt. Die Bauherren: ein Paar, Kinder aus dem Haus, aber oft zu Besuch. Die Aufgabe: ökologische Baustoffe, minimaler Energiebedarf, zeitlose Gestaltung. Der Denkmalschutz, die Kosten, die Technik, die Handwerker… Ende gut, Haus gut!

32 CELLE BÜROGEBÄUDE

Hannoversche Straße 30 29221 Celle Treffpunkt: Eingang Führungen: 11, 12, 13 Uhr

Foto: Jörg Seiler

Die Dreiecksform bildet einen klaren Gegensatz zu dem historischen Offiziersgebäudes. Helle Farben und warme Materialien prägen den Innenraum dieser Erweiterung einer Steuerberatungskanzlei. Die eingestreuten Glasmischen auf der anthrazitgrauen Außenwand erzeugen bei Sonnenlicht lebendige Lichteffekte auf der Fassade.

Bauherrin: ARK Immobilien GmbH Architekten: Patrik Nilsson (bwp NILSSON WITT, Celle); Thorsten Strauß (1010 Architektur, Hannover) Fertigstellung: 2011 Nutzfläche: 490 m²

CELLE

33 CLOPPENBURG SCHULUMBAU MIT MENSA

Bahnhofstraße 53 49661 Cloppenburg Treffpunkt: Eingang Mensa Führungen: 11, 12:30, 14 Uhr Bauherr: Landkreis Cloppenburg Architekten: Alexis Angelis, Horst Gumprecht, Joachim Finke, Onno Folkerts (Angelis & Partner, Oldenburg) Fertigstellung: 11.2011 Nutzfläche: 1.124 m² (Neubau), 1.591 m² (Altbau) Energieverbrauch: 187,3 kWh / m²a (Neubau), 339,2 kWh / m²a (Altbau)

CLOPPENBURG

Foto: Olaf Mahlstedt

Die Umnutzung des Finanzamtes für die Berufsbildende Schule und das Clemens August Gymnasium sowie der Neubau einer Mensa mit Unterrichtsräumen wurde 2009 beauftragt. Der Winkelbau des alten Finanzamtes war in seiner Fassadenstruktur unbedingt erhaltenswert. Um neue Unterrichtsräume zu schaffen, musste der Altbau komplett entkernt werden. Der Neubau wurde durch eine Erschließungsfuge an das Bestandsgebäude angegliedert.

34 DASSEL PAUL-GERHARDT-SCHULE

Paul-Gerhardt-Straße 1 37586 Dassel Treffpunkt: am Neubau Führungen: 11:30, 13:30, 15:30 Uhr

Foto: H. & D. Zielske

Der zweigeschossige Baukörper befindet sich so im Hang, dass von der Straße die Anmutung eines eingeschossigen Gebäudes entsteht. Das ermöglicht, beide Geschosse ebenerdig zu erschließen. Den Kern des Baus bildet ein überhöhter Mittelteil, der im Erdgeschoss die Eingangs- bzw. Veranstaltungshalle und im Sockelgeschoss die Pausenhalle beherbergt. In den zwei beidseitig angefügten Gebäudeteilen befinden sich Klassenzimmer, Gruppenräume und Fachunterrichtsräume mit großen Fensterflächen.

Bauherren: Ev.-luth. Landeskirche Hannovers MF / Ev. Schulwerk Architekt: Hansjochen Schwieger (Schwieger Architekten, Göttingen) Fertigstellung: 03.2011 Nutzfläche: 1.260 m² Baukosten: 2,3 Mio. Euro Energieverbrauch: 120,3 kWh / m²a

DASSEL

35 DIEPENAU POLIPOL HAUPTVERWALTUNG

Diepenauer Heide 1 31600 Diepenau Treffpunkt: Foyer Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: PBV Polipol Beteiligungsund Verwaltungs GmbH Architekten: Karl Lindstedt, Anke Seidemann (hsi-planungs-gmbh, Lübbecke) Fertigstellung: 10.2010 Nutzfläche: 15.000 m² Energieverbrauch: 214,3 kWh / m²a

DIEPENAU

Die POLIPOL-Gruppe gehört zu einem der führenden Hersteller von Polstermöbeln in Europa. Für ihren Geschäftssitz mit rund 210 Mitarbeitern in Diepenau wurden moderne und offene Büro- und Schulungsräume, eine Kantine sowie eine Ausstellungsfläche mit Musterkollektionen geplant. Die energetische Versorgung des großzügig verglasten Baus beruht auf Geothermie in Verbindung mit einer reversiblen Wärmepumpe.

36 DORUM-NEUFELD CUXLAND HOTEL

Sieltrift 37 27632 Dorum-Neufeld Treffpunkt: Eingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr

Foto: Markus Abeling

Restaurant und Hotelhalle des Cuxland Hotels erfuhren nach über 20 Jahren einen Umbau und eine Neugestaltung. Ein ganzheitliches Gestaltungskonzept bildet die Grundlage des Entwurfs, der die Sanierung der Gästezimmer als weiteren Bauabschnitt mit einbezieht. Das Konzept für den Innenraum basiert auf einer klaren und reduzierten Formensprache. Die Material- und Farbauswahl sowie abstrakte Details greifen auf zeitgemäße Art regionaltypische Aspekte auf.

Bauherrin: Cuxland Ferienparks GmbH Architekten: Cathrin Schultz, Kathrin Sievers (schultz sievers . architektur, Bremerhaven) Fertigstellung: 01.2012 Nutzfläche: 340 m²

DORUM-NEUFELD

37 EINBECK UMBAU MASCHINENHAUS

Grimsehlstraße 31 37574 Einbeck Treffpunkt: Eingangshalle Führungen: 12, 13, 14 Uhr Bauherrin: KWS Saat AG Architekten: Gerhardt Bünemann, Christian Rathmann, Jörg Vaqué (bünemann & collegen GmbH, Hannover) Fertigstellung: 02.2010 Nutzfläche: 6.300 m² Baukosten: 7,5 Mio. Euro Energieverbrauch: 38 kWh / m²a

EINBECK

Foto: KWS

Der Umbau eines Maschinenhauses von 1946 mit fünf neuen Büroetagen für Forschung und Entwicklung vereint unterschiedlichste Anforderungen an nachhaltiges Bauen: Der Bau ist in das architektonische Gesamtkonzept der KWS eingepasst. Ein hocheffizientes Energiekonzept sorgt für Wirtschaftlichkeit im Betrieb und ein flexibles Konstruktionssystem schafft transparente und kommunikationsfördernde Raumstrukturen für 120 moderne Arbeitsplätze, die um ein lichtdurchflutetes Atrium angeordnet sind.

38 GARBSEN STADTBIBLIOTHEK

Rathausplatz 13 30823 Garbsen Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr

Foto: Jens Kirchner

Die Stadtbibliothek entstand in der neuen Mitte von Garbsen und bildet zusammen mit dem Rathaus eine Torsituation zum Rathausplatz. Neben der klassischen Bücherei finden sich hier eine Veranstaltungsfläche mit Lesecafé, ein separater Jugendbereich, Bestsellertische, Nonbook-Abteilungen, Aktionsflächen in der Kinderabteilung, ein Seminarraum, zahlreiche Arbeits-, Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten. Die besondere Qualität ist der intensiven Zusammenarbeit des Planerteams mit der Bibliothek geschuldet.

Bauherrin: Stadt Garbsen Architekten: Joachim Berle, Hans-Jürgen Menzel (Stadt Garbsen); Thomas Warns (Neustädter Bauplanung, Neustadt a. Rbge.) Landschaftsarchitektin: Astrid Adam (Büro Adam & Adam, Hannover) Innenarchitekt: Martin Klein-Wiele ( CUKW Innenarchitekten GbR, Krefeld) Fertigstellung: 11.2011 Nutzfläche: 2.300 m² Baukosten: 4,75 Mio. Euro (KG 300 – 600) Energieverbrauch: 172,8 kWh / m²a

GARBSEN

39 GEESTE-GROSS HESEPE EMSLAND MOORMUSEUM

Geestmoor 6 49744 Geeste-Groß Hesepe Treffpunkt: Eingang Ausstellungshalle Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherr: Landkreis Emsland Architekten: Wilhelm Pörtner, Norbert Ahmann (AHRENS + PÖRTNER ARCHITEKTENGESELLSCHAFT MBH, Hilter a. T. W.); Stefan Hölscher, Geeste Fertigstellung: 06.2010 Nutzfläche: 1.630 m² Baukosten: 2,3 Mio. Euro Energieverbrauch: 78,8 kWh / m²a

GEESTE-GROSS HESEPE

Foto: Stefan Schöning

Eine neue Halle für den größten Pflug der Welt. Die als Stahlkonstruktion errichtete Ausstellungshalle bietet Wetterschutz für den historischen Ottomeyer-Dampfpflug und weitere originale Lokomobile, die teilweise bis vor 50 Jahren durch die Moorflächen des Emslandes zogen. Einfache Emporen nehmen die begleitende Ausstellung auf und gewähren aus verschiedensten Perspektiven Ausblicke auf die mächtigen Maschinen und den Landschaftsraum des Bourtanger Moores.

40 GÖTTINGEN VIANI ALIMENTARI

Lange-Geismar-Straße 21 37073 Göttingen Treffpunkt: Eingang Führungen: 11, 12, 13, 14, 15, 16 Uhr

Foto: F. Blickle

Für den italienischen Feinkostladen galt es, ein zeitloses Gestaltungskonzept zu entwickeln. Die Architektursprache ist geradlinig und klar und bildet einen ruhigen Hintergrund für das vielfältige Warensortiment. Im Erdgeschoss eines Fachwerkhauses befindet sich neben dem Ladengeschäft Alimentari mit seiner Frischwarentheke sowie der langen Regalwand ebenfalls das Panificio. Hier darf in einer gläsernen Backstube bei der Zubereitung traditioneller Focaccia zugeschaut werden.

Bauherrin: Viani Alimentari GmbH Architektin: Silke Bremermann (Atelier Verfürth Messe GmbH, Hannover) Fertigstellung: 12.2010 Nutzfläche: 150 m²

GÖTTINGEN

41 GÖTTINGEN FREIANLAGEN WOHNQUARTIER »WINDAUSWEG«

Windausweg 2 – 30 37073 Göttingen Treffpunkt: Eingang Windausweg 8 Führungen: 12 – 16 Uhr nach Bedarf Bauherren: Städtische Wohnungsbaugesellschaft, Volksheimstätte und Wohnungsgenossenschaft Göttingen Landschaftsarchitektin: Johanna Sievers (SPALINK-SIEVERS Landschaftsarchitekten, Hannover) | Städtebau: Reinhard Gerlach, Martin Sinken (pbs architekten Gerlach Kriegs Böhning Planungsgesellschaft mbH, Aachen) Fertigstellung: 05.2012 Beplante Fläche: 15.000 m² Baukosten: 1,5 Mio. Euro

GÖTTINGEN

Foto: Christian Burmester

Auf der Grundlage des 2007 von der Stadt Göttingen ausgelobten städtebaulichen Wettbewerbs ist auf dem Grundstück der ehemaligen Rechtsmedizin ein innenstadtnahes, urbanes Wohnquartier mit gepflegten, großzügigen, aber auch sehr »gärtnerischen« Grünanlagen entstanden. Während die einzelnen Baufelder der drei Wohnungsbaugesellschaften von unterschiedlichen Architekten entworfen wurden, bildet die durchgehende Freiraumgestaltung aus einer Hand die gestalterische Klammer des gesamten Quartiers.

42 GÖTTINGEN WOHNEN IM QUARTIER

Windausweg 6, 20, 22, 24 37073 Göttingen Treffpunkt: Eingang Haus Nr. 6 Führungen: 11, 13, 15 Uhr

In den vier Gebäuden ist ein Mix aus Wohnungen für Familien, Singles, Wohngruppen, Altenwohnungen und Gemeinschaftsangeboten untergebracht. Sie gruppieren sich um einen gemeinsamen Gartenhof mit Gemeinschaftsflächen, Privatgärten und einer Tiefgarage. Ein Staffelgeschoss mit großzügigen Dachterrassen bildet den oberen Abschluss der Gebäude. Sie sind als KfW-Energieeffizienzhaus 70 mit sehr gut wärmegedämmten Hüllflächen, Dreischeibenverglasung und minimierten Wärmebrücken errichtet.

Bauherrin: Wohnungsgenossenschaft Göttingen EG Architekten: Jochen Görres, Matthias Duhm (bmp architekten, Göttingen) Landschaftsarchitektin: Johanna Sievers (SPALINK-SIEVERS Landschaftsarchitekten, Hannover) Fertigstellung: 12.2011 Wohnfläche: 5.338 m² Beplante Fläche: 7.193 m² Baukosten: 12 Mio. Euro (KG 200 – 700) Energieverbrauch: 32,2 kWh/m²a (Nr. 6 + 6 a)

GÖTTINGEN

43 GÖTTINGEN MEHRZWECKGEBÄUDE

Ernst-Fahlbusch-Straße 20 37077 Göttingen Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Stadt Göttingen Architekten: Rainer Ottinger, Thomas Möhlendick (O. M. Architekten BDA, Braunschweig) Fertigstellung: 01.2011 Nutzfläche: 1.428,8 m² Energieverbrauch: 110,2 kWh / m²a

GÖTTINGEN

Foto: Andreas Bormann

Auf dem Gelände der Hainbundschule wurde das neue Mehrzweckgebäude errichtet. Es soll den steigenden Raumbedarf der Weender Schulen decken und Raum für öffentliche, private und schulische Veranstaltungen bieten. Der zweigeschossige Klinkerbau fügt sich in die vorhandene Bebauungsstruktur ein. Der Veranstaltungsraum, der für die Schule auch als Mensa fungiert, ist mit der Pausenhalle und dem Hallenfoyer zusammenschaltbar und bietet somit Platz für Veranstaltungen sehr unterschiedlicher Größe.

44 GÖTTINGEN HAUSGARTEN

Mühlspielweg 23 37077 Göttingen Treffpunkt: am Haus Führungen: 12, 14, 15 Uhr

Der steile Hang des Gartens wird mit einer robusten Trockenmauer aus Kalksteinen abgefangen. Gleichzeitig formt sie ein strukturierendes Gestaltungselement, in dessen Mauerfugen zahlreiche Pflanzen ansiedeln und eine »lebendige« Wand ausbilden. Ein hölzerner Steg schafft einen dekorativen und praktischen Zugang zum Teich. Die Plattform fügt sich zurückhaltend in die Gartenanlage und bietet eine funktionale Fläche für den Aufenthalt am kleinen Gewässer.

Bauherr: Herr Malcherek Landschaftsarchitekten: Gerhard Kohl, Nicole Kullmann (LUP Kohl, Göttingen) Fertigstellung: 2008 Beplante Fläche: 300 m²

GÖTTINGEN

45 GROSS SCHWÜLPER SPORT-AUSSENANLAGEN

Zum Dallmorgen 11 38179 Groß Schwülper Treffpunkt: am Objekt Führungen: 14, 15, 16 Uhr Bauherren: Samtgemeinde Papenteich, Gemeinde Schwülper, Sportvereinigung von 1912 Groß Schwülper e. V. Landschaftsarchitekten: Michael Horeis, Niels Blatt; MA: Claudia Hübner (Henke + Platt Partnerschaft, Verden) Fertigstellung: 2011 Beplante Fläche: 46.000 m² Baukosten: 2,1 Mio. Euro (netto)

GROSS SCHWÜLPER

Foto: Karsten Mentasti

Der Neubau der Haupt- und Realschule ging 2008 aus einem gewonnenen VOF-Verfahren hervor. Die Aufgabenstellung beinhaltete den Schulhof, die öffentliche Erschließung mit Busparkplatz und die Sportanlagen. So musste eine 400 m-Laufbahn vorgesehen werden, für die auf dem Grundstück kein Platz war. Es entstand eine Laufbahn in geschwungener Form inmitten einer modellierten Schulhoflandschaft und wurde damit das besondere Gestaltungsmerkmal.

46 HAMELN MUSEUM

Osterstraße 8 – 9 31785 Hameln Treffpunkt: Eingang Führungen: 12, 14, 16 Uhr

Das Museum ist in einem Gebäudeensemble aus zwei denkmalgeschützten Renaissancefachwerkhäusern untergebracht. Die Modernisierungsmaßnahme sollte nicht nur eine barrierefreie Zugänglichkeit aller Ausstellungsbereiche möglich machen, sondern auch einen fortlaufenden Rundgang. Heute verbindet eine neue zweigeschossige Brücke das Leist- mit dem Stiftsherrenhaus. Haustechnik und Ausstellungskonzept wurden ebenfalls auf den neusten Stand gebracht.

Bauherrin: Stadt Hameln Architekt: Rainer Meßmann (Architekten BJM Jäger & Meßmann GmbH, Hameln) Fertigstellung: 11.2011 Nutzfläche: 2.084 m² Baukosten: 1,96 Mio. Euro

HAMELN

47 HAMELN BÜROGEBÄUDE MIT PRODUKTIONSHALLE

Robert-Henseling-Straße 1 31789 Hameln Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11:15, 12:30, 14, 15:15, 16:30 Uhr Bauherrin: Electronic Wood Systems GmbH Architekt: André Spiegel (Planungsbüro A. Spiegel GmbH, Hameln) Fertigstellung: 01.2012 Nutzfläche: 988 m² Energieverbrauch: 84,3 kWh / m²a

HAMELN

Nachhaltigkeit, ökologisches und ressourcenschonendes Bauen spielt für Unternehmen heute eine wichtige Rolle. Der Baustoff Holz wurde hier nicht nur für alle konstruktiven Bauteile der Holztafelbauweise eingesetzt, sondern auch für das äußere Erscheinungsbild (Lärchenschalung) sowie als Energieträger (Pellets). Der Primärenergiebedarf unterschreitet die Anforderungen um mindestens 25 Prozent. Das Gebäude fügt sich in Form und Materialwahl harmonisch in die Landschaft ein. Die durchgängig verglasten Schmalseiten der Gebäude erlauben postkartenmotivartige Ausblicke.

48 HANNOVER BESUCHERWERKSTATT

Pferdestraße 6 30159 Hannover Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr

Foto: Andrea Janssen

Die große Nachfrage von Besuchern des Historischen Museums nach Workshops und Aktionen für alle Altersgruppen erforderte eine Neugestaltung der bereits seit Längerem in der ehemaligen Caféteria des Historischen Museums genutzten Besucherwerkstatt. Sie wurde in zwei Bereiche gegliedert: Werkstattbereich / Küche und Modestudio. Eine neue Rampe, die den Höhenunterschied zum Ausstellungsbereich überwindet, dient nicht nur als barrierefreier Zugang, sondern gleichermaßen als Laufsteg für das Modestudio.

Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover Architektin: Maria Többen (TW. Architekten Többen Woschek, Hannover) Fertigstellung: 05.2011 Nutzfläche: 96 m² Baukosten: 304.000 Euro

HANNOVER

49 HANNOVER HAUSKIRCHE CELLA ST. BENEDIKT

Voßstraße 36 30161 Hannover Treffpunkt: Foyer Führungen: 11, 14, 16 Uhr Bauherr: Bistum Hildesheim Architekten: Dirk Boländer, Gido Hülsmann (soan architekten Boländer . Hülsmann GbR, Bochum) Fertigstellung: 02.2011

HANNOVER

Foto: Roman Weiss

Die Cella St. Benedikt wurde vor gut 20 Jahren als Ableger der Benediktinerabtei Königsmünster in einem Wohnhaus als Stadtkloster gegründet. Im Verlauf der Jahre entstand der Wunsch, die vorhandene Kapelle durch eine größere und deutlich sakraler wirkende Hauskirche zu ersetzen. Für den Umbau wurde umfangreich in den Gebäudebestand eingegriffen. Die Raumwirkung wird bestimmt durch sensibel eingesetzte Materialien: Lavabasalt, Alabaster, laminiertes Glas.

50 HANNOVER TEEGARTEN HAINHOLZ

Rübekamp / Prußweg 19 30165 Hannover Treffpunkt: am Tor Führungen: 10, 11, 16:30 Uhr

Foto: Thomas Steinle

Der Stadtteil Hainholz ist stark von Mitbürgern mit Migrationshintergrund geprägt. Mit dem Teegarten, mit Unterstützung von vielen Förderern, entstand ein Kommunikationsort für Menschen der unterschiedlichen Kulturen, Generationen und sozialen Milieus. Im Teehaus wird regelmäßig Tee aus dem Holzkohle-Samovar serviert. Die blaue Bank bietet Platz für die Besucher der Konzerte, Tanz- und Theateraufführungen. Bei den Holz-, Mosaik- und Pflanzarbeiten wirkten über 80 Kinder und Jugendliche aus Hainholz mit. Ein gebautes, soziales Experiment.

Bauherr: Internationale StadtteilGärten Hannover e. V. Landschaftsarchitekt: Stefan Grundner (Stefan Grundner Landschaftsarchitekt, Hannover) Fertigstellung: 11.2011 Beplante Fläche: 700 m²

HANNOVER

51 HANNOVER KULTURHAUS HAINHOLZ

Voltmerstraße 36 30165 Hannover Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover, Gebäudemanagement Architekten: Angelika Blencke, Rudolf Knoll, Katharina Weyer (Architekturbüro pk nord, Hannover) Landschaftsarchitekten: Büro Grün plan, Hannover Fertigstellung: 06.2010 Nutzfläche: 2.239 m² Baukosten: 2,25 Mio. Euro Energieverbrauch: 99,2 kWh / m²a

HANNOVER

Foto: Frank Aussieker

Das eher streng und düster wirkende ehemalige Schulgebäude der 1905 errichteten Alice-Salomon-Schule verwandelte sich durch die Sanierung in ein helles, lichtdurchflutetes Kulturhaus. Mit Saal, Caféteria, Büros, Gruppen- und Unterrichtsräumen ist es vielfältig nutzbar für die Stadtteilkultur und die Tages- und Abendrealschule der VHS. Die vorhandenen Qualitäten sind erhalten und mit neuen Elementen aufgefrischt. Der Energieverbrauch ist durch die Sanierung um die Hälfte reduziert.

52 HANNOVER MOBILE POLIZEIWACHE

An der Christuskirche 3 30167 Hannover Treffpunkt: an der mobilen Polizeiwache Führungen: 12, 14, 16 Uhr

Foto: Nils Günther

Klein, durchdacht und mobil. Als Ablösung eines 18 Jahre alten Polizeibusses wacht nun eine mobile Polizeistation vor dem türkischen Konsulat. Insbesondere vor dem Hintergrund der überschaubaren Projektgröße waren die Einhaltung von Ökologie, Ökonomie sowie Funktionalität und Ästhetik unumgängliches Entwurfsziel. Gemeinsam mit der Polizei wird am Tag der Architektur ein Einblick in Entwurf, Konstruktion und Nutzung gegeben.

Bauherrin: Polizeidirektion Hannover Architekten: Tev Wilhelmsen, Tim Frede (GESAMTKONZEPT – Architekten, Hannover) Fertigstellung: 07.2011 Nutzfläche: 8 m²

HANNOVER

53 HANNOVER LERNRAUM TECHNISCHE INFORMATIONSUND UNIBIBLIOTHEK

Königsworther Platz 1 30167 Hannover Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11:15, 12:15, 13:15 Uhr Bauherr: Land Niedersachsen, vertreten durch das Staatliche Baumanagement Hannover Architekten: Anja Brüning, WolfgangMichael Pax, Jörg Steveker (pax brüning architekten + stadtplaner bda, Hannover) Fertigstellung: 11.2011 Nutzfläche: 1.330 m² Baukosten: 820.000 Euro

HANNOVER

Foto: Timm Markgraf

Durch den Umbau des Lernraums in der TIB / UB konnte die Anzahl an geeigneten studentischen Arbeitsplätzen in der Bibliothek weiter vergrößert werden. Im Erdgeschoss des Gebäudes 1504, das bislang nicht in der Qualität eines heutigen Lernraumes genutzt wurde, entstanden neue Gruppen- und Recherchearbeitsplätze. Gleichzeitig wurde mit der neuen Anordnung des Haupteingangs die Orientierung zum Campus und der angemessene behindertengerechte Zugang zum Gebäude erreicht.

54 HANNOVER GENERALSANIERUNG BBS

Lavesallee 14 30169 Hannover Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr

Foto: Marcus Bredt

Die Generalsanierung der Berufsbildenden Schule umfasst eine umfangreiche energetische Sanierung und eine schallschutz- und brandschutztechnische Ertüchtigung des denkmalgeschützten Bestandsgebäudes. Besonders markant sind die hohen StahlErkerfenster und der helle Klinker mit seiner charakteristischen Betonbänderung. Die energetischen Maßnahmen der Außenhülle werden durch den Einbau einer Lüftungsanlage und die Erneuerung der Heizungsanlage in Kombination mit einer Innendämmung ergänzt. Im Innenbereich wurde die gesamte Schule denkmalgerecht saniert.

Bauherrin: Region Hannover Architekten: Maria Pfitzner, Serge Moorkens ((pfitzner moorkens) architekten bda dwb, Hannover); kellner schleich wunderling architekten + stadtplaner bda dwb srl, Hannover; MA: Maike Meyer, Frauke Wenninger Fertigstellung: 05.2011 Nutzfläche: 3.649 m² Baukosten: 5,5 Mio. Euro Energieverbrauch: 223,3 kWh / m²a

HANNOVER

55 HANNOVER WOHNVISION

Wilhelmstraße 3 – 5 30171 Hannover Treffpunkt: vor dem Gebäude Führungen: 11, 12, 14 Uhr Bauherrin: meravis Wohnungsbauund Immobilien GmbH Architekten: Jabusch + Schneider Architekten + Stadtplaner BDA, Hannover/Garbsen | Landschaftsarchitekten: Büro Drecker, Hannover Fertigstellung: 05.2012 Wohnfläche: 2.150 m² Nutzfläche: 2.600 m² Baukosten: 4,52 Mio. Euro, 330.000 Euro (KG 500) Energieverbrauch: 35,2 kWh / m²a

HANNOVER

Auf fünf Geschossen wurden 16 Wohnungen von 105 bis 220 m² geplant, von der Wohnung mit Terrasse und Garten über eine Maisonette-Wohnung mit Freitreppe bis hin zum Penthouse. In enger Zusammenarbeit mit den Architekten wurden entsprechend den Wünschen der Käufer sowohl offene Grundrisse als auch klassische Aufteilungen realisiert. Die Außenanlagen sind gekennzeichnet durch halbtransparente Raumgrenzen und treten über Blickbeziehungen mit den Innenräumen in Verbindung.

56 HANNOVER UMSPANNWERK SÜD

An der Weide 33 30173 Hannover Treffpunkt: im Hof, vor dem mittleren Eingang Führungen: 12, 14, 16 Uhr Foto: Axel Born

Das Umspannwerk ist ein Industriedenkmal aus den 20er-Jahren. Büros und Ateliers mit Loftcharakter finden Platz in dem behutsam sanierten Backsteingebäude. Ein Treppenhaus im Transformatorenturm erschließt die Gebäudemitte. Die Industriearchitektur bleibt auch im Innenraum erlebbar. Anthrazitfarbene Stahlelemente – wie Geländer – fügen sich zu einem Ganzen mit dem Gewerbehofcharakter des Freigeländes aus Basalt in allen Varianten.

Bauherren: Bauherren-Gemeinschaft Landschaftsarchitekt: Andreas Ackermann (Büro für Garten- und Landschaftsarchitektur Ackermann, Hannover) Innenarchitekt und Architekten: Stefan Thöle (Planungsgemeinschaft Indigo, Hannover); Architektur- und Sachverständigenbüro Dietzsch, Hannover Fertigstellung: 03.2012 Nutzfläche: 1.836 m² Energieverbrauch: 37,16 kWh / m²a

HANNOVER

57 HANNOVER ATELIER DESIGNAGENTEN

An der Weide 33 30173 Hannover Treffpunkt: Eingang Führungen: 11:30, 13:30, 15:00 Uhr Bauherren: Axel Born und Martina Grünwald Architekten: Gabriela Seifert, Götz Stöckmann (formalhaut, Frankfurt) Fertigstellung: 05.2012 Nutzfläche: 198 m² Energieverbrauch: 37,4 kWh / m²a

HANNOVER

Foto: Axel Born

Das Atelier ist durch ein Mezzanin und durch Glaswände unterteilt. Acht Arbeitsplätze, Dusche / WC, WC, Teeküche und Lager beziehen ihr Licht vom hellen Großraum an Dachterrassen. Die preiswerten Oberflächen Putz, Betonestrich, unbeschichteter Stahl und ImitatDekors der Einbauten bedienen den industriellen Charakter des Hauses. … »die Stadt ist die Fortsetzung der Höhle mit anderen Mitteln« … ist das Motto der nomadischen Artefakte, die formalhaut dem kreativen Ort einverleibt.

58 HANNOVER UMBAU ZUM BÜRO

An der Weide 33 30173 Hannover Treffpunkt: Büro Christiansen & Wieczorek Führungen: 11, 13, 15 Uhr

Das Büro der Steuerberatungsgesellschaft erstreckt sich um einen zentralen Raum über zwei Geschosse. Die klare Struktur der Gebäudekonstruktion bleibt auch nach der Umnutzung ablesbar. Die Materialwahl und die Detailausbildung entsprechen der Architektursprache des denkmalgeschützten Bauwerks.

Bauherrin: Eva Christiansen Architekt: Karsten Schlüter, Hannover Fertigstellung: 11.2011 Nutzfläche: 237 m²

HANNOVER

59 HANNOVER »DER ZAUBERLEHRLING«

Geibelstraße 77 30173 Hannover Treffpunkt: Ecke Geibelstraße / Alte Döhrener Straße Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: RvB Gastro GmbH & Co. KG Architekten: Andreas Römeth, Frauke Schaper, Veit Woernle, Jörg Sulies (A. Römeth BDA Architekten, Hannover) Fertigstellung: 09.2011 Baukosten: 2,37 Mio. Euro

HANNOVER

Foto: Peer Runge

Der Neubau greift die Grundform der alten Bebauung auf, setzt durch seine monolithische Form aber ein starkes, städtebauliches Zeichen. Der wiederkehrende Einsatz der Hauptmaterialien Klinker, Kupfer und Holz für innen und außen rundet das Gestaltungskonzept ab. Über drei Etagen erstrecken sich Restaurant, Weinkeller und Kaminzimmer. In den oberen Stockwerken befinden sich Mietflächen sowie die großzügige Maisonette-Wohnung des Bauherrn.

60 HANNOVER UMBAU BÜROHAUS

Spohrstraße 2 30177 Hannover Treffpunkt: vor dem Haus Führungen: 11, 14, 15 Uhr

Foto: Frîa Hagen

Der von den Architekten Rossbach + Priesemann gebaute Sitzungssaal der EKD wurde in den 80er-Jahren erweitert und mit einem Mansardendach aufgestockt. Mit dem erneuten Umbau 2011 wurde die Aufstockung in ein Vollgeschoss umgesetzt, wobei die tragende Struktur intakt blieb. Durch innere Umstrukturierung der Räume und Vergrößerung der Öffnungen wurden zusätzlich 65 m² Büroflächen dazugewonnen. Der komplette Ausbau und die Haustechnik wurden erneuert, das Objekt wurde energetisch nach heutigen Standards umgerüstet und damit nachhaltig erhalten.

Bauherr: Allgemeiner Hannoverscher Klosterfonds c /o Klosterkammer Hannover Architekten: Ivan Kozjak, Larisa Kozjak, Hannover Fertigstellung: 03.2011 Wohnfläche: 294 m² Nutzfläche: 374 m² Beplante Fläche: 160 m² Energieverbrauch: 70,7 kWh / m²a

HANNOVER

61 HANNOVER FRIDTJOF-NANSEN-SCHULE

Leipziger Straße 38 30179 Hannover Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover, FB Gebäudemanagement Architekten: Gerd Runge; MA: Frank Bolte (runge architekten bda, Hannover) Fertigstellung: 08.2011 Nutzfläche: 435 m², Mensa: 4.000 m² Energieverbrauch: 296,2 kWh / m²a

HANNOVER

Foto: Martin Henze

Die Schule wurde umfassend energetisch saniert und brandschutztechnisch verbessert. Eine Innendämmung minimierte den Eingriff in die ursprünglich von Ernst Zinsser errichteten Gebäude. Die Klassenhäuser wurden mit Fluchtbrücken verbunden, um den zweiten Rettungsweg mit behutsamen Eingriffen in die Gebäudesubstanz zu integrieren. Zusätzlich wurde die Schule um eine Mensa erweitert. Dieser Neubau in Holzbauweise ergänzt den bestehenden Komplex und wertet die ursprünglichen Freiraumbezüge auf.

62 HANNOVER GYMNASIUM HUMBOLDTSCHULE

Ricklinger Straße 95 30449 Hannover Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 10, 12, 15 Uhr

Foto: Frank Aussieker

Aufgabenstellung war eine energetische und nachhaltige Gebäudesanierung, die Schaffung von Barrierefreiheit und der Neubau einer Mensa im Kontext von Ökonomie und Ökologie und das alles bei laufendem Schulbetrieb. Neben einer deutlichen Steigerung der Energieeffizienz der Gebäude stand ebenfalls die Verbesserung der Lehr- und Lernsituation im Fokus des Projektes.

Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover, FB Gebäudemanagement Architekt: Ulrich Schulz (RTW Architekten BDA, Hannover) Landschaftsarchitekten: Büro Grün plan Landschaftsarchitekten BDLA, Hannover Fertigstellung: 08.2011 Beplante Fläche: 4.660 m² Baukosten: 7,26 Mio. Euro Energieverbrauch: 234,6 kWh / m²a (Mensa), 102,4 kWh / m²a (Sanierung)

HANNOVER

63 HANNOVER POLIZEIINSPEKTIONWEST + RADGEBER

Wunstorfer Straße 20 – 22 30453 Hannover Treffpunkt: vor der Wache Führungen: 11, 12, 16 Uhr Bauherren: Grundstücksgesellschaft VI Stichweh / Ziehm Architekten: Tobias Hübotter, Gert Stürken; MA: Silke Brümmerhoff-Kasadi, Franziska Bogenstahl (Hübotter + Stürken, Hannover) Fertigstellung: 2011 Nutzfläche: 3.800 m² Baukosten: 6 Mio. Euro Energieverbrauch: 115 kWh / m²a

HANNOVER

Im Rahmen des »STICHWEH-LEINEPARK« ist als erster Baustein ein fünfgeschossiges Polizeibürogebäude mit integrierter Polizeiwache entstanden. Im Erdgeschoss befinden sich Ladengeschäfte. Das Gebäude wurde mit einem grauen, dänischen Backstein verblendet, der sich auch bei zukünftigen Bauten wiederfinden wird. Ein Parkdeck im hinteren Grundstücksteil nimmt die vorhandene Topografie auf und bietet weitere Stellplätze für zukünftige Nutzer.

64 HANNOVER UMBAU WOHNUND GESCHÄFTSHAUS

Pappelteich 24 30539 Hannover Treffpunkt: am Eingang Führungen: 10 – 17 Uhr

Das ursprünglich als Wohnhaus in den 60er-Jahren konzipierte Gebäude beherbergt heute Wohn- und Geschäftsräume. Durch eine klare Aufteilung wurden zwei Einheiten geschaffen und die Grundrisse so geordnet, dass ein besonnter neuer Lebensmittelpunkt für den Privatbereich sowie ein großzügiges Schlafzimmer mit Bad entstehen konnten.

Bauherren: Kathrien Wayenberg und Christian Diehl Architekt: Benjamin Schmidt-Strohschnieder (blsls architektur & design, Hannover) Fertigstellung: 10.2011 Wohnfläche: 163 m² Nutzfläche: 148 m² Baukosten: 238.000 Euro Energieverbrauch: 87 kWh / m²a

HANNOVER

65 HANNOVER HAUS L

Luhnenstraße 16 30559 Hannover Treffpunkt: am Haus Führungen: 11, 13, 15, 16 Uhr Bauherren: Kristin und Dirk Lauenstein Architekt: Michael Kück, Braunschweig Fertigstellung: 11.2011 Wohnfläche: 130 m² Nutzfläche: 35 m² Energieverbrauch: 41,6 kWh / m²a

HANNOVER

Foto: Martin Henze

Ein geeignetes Baugrundstück in ruhiger und grüner Lage in Innenstadtnähe zu finden, ist für Bauherren in Hannover nicht leicht. Mit dem Rückbau eines leer stehenden Einzelhandelsmarktes wurde der Wunsch der Bauherren nach einem Haus inmitten einer gewachsenen Struktur endlich wahr. Mit einfachen Mitteln, einer klaren Grundrissplanung und Fassadengestaltung entstand ein kostengünstiger Bau, der alle Wohnbedürfnisse einer vierköpfigen Familie erfüllt. Ein zeitlos schöner Bau und Mehrwert für die Bauherren.

66 HANNOVER BÜNTEPARK

Bünteweg 3 a 30559 Hannover Treffpunkt: Haupteingang Wohnstätte Führungen: 11, 13, 15 Uhr

Der 1905 als Spätwerk des hannoverschen Stadtgartendirektors Julius Trip (1857 – 1907) angelegte Büntepark wurde unter gartendenkmalpflegerischen Gesichtspunkten behutsam wiederhergestellt. Die ursprünglichen räumlichen Strukturen und das alte Wegesystem sind heute wieder erlebbar. Hinzugekommen ist eine Wohnstätte für 48 Bewohner mit geistiger Behinderung. Für sie wurde der innere Teilbereich des Parks behindertengerecht gestaltet.

Bauherr: Waldsiedlung Lebenshilfe für Behinderte e. V. als Treuhänder der Pickerd Stiftung Landschaftsarchitekten: Gödeke Landschaftsarchitektur, Braunschweig; Duthweiler + Partner Landschaftsarchitekten bdla, Freising Architekten: Kleine + Assoziierte Architekten und Stadtplaner BDA, Hannover Fertigstellung: 04.2012 Wohnfläche: 2.000 m² Nutzfläche: 2.400 m² Beplante Fläche: 18.000 m² HANNOVER

67 HANNOVER EINFAMILIENHAUS

Glosterweg 5 30559 Hannover Treffpunkt: am Haus Führungen: 14, 15, 16 Uhr Bauherren: Helga Bublitz-Zemlin und Rolf Zemlin Architekten: Friedhelm Birth, Lidia Tomaszewska (bauart Architekten, Hannover) Landschaftsarchitekt: Büro für Garten- und Landschaftsarchitektur Ackermann, Hannover Fertigstellung: 06.2011 Wohnfläche: 193 m² Energieverbrauch: 39 kWh / m²a

HANNOVER

Das Einfamilienhaus ist in Passivhausbauweise errichtet. Hauptmerkmale der Außengestaltung bilden die rot und blau geflammten Klinker, die anthrazitfarbenen Holz-Alufenster sowie das Zinkdach. Klare Linien prägen das Äußere und Innere. Der Eingangsbereich liegt auf der Nordseite, während sich der lichtdurchflutete Wohnbereich mit offener Küche über die gesamte Gebäudelänge erstreckt. Im zentralen Bereich des Wohnhauses befindet sich eine Galerie.

68 HANNOVER HAUS F

Glosterweg 11 30559 Hannover Treffpunkt: am Gebäude Führungen: 12, 14, 16 Uhr

In den ehemaligen Obstplantagen im Seelhorster Garten wurde im Rahmen der Gestaltungsvorgaben des neuen Stadtquartiers ein klar konturiertes zweigeschossiges Langhaus mit Satteldach und Ziegelfassage realisiert. Der Zugang erfolgt durch einen kleinen Innenhof, der durch ein Sichtbetonrahmenelement und einen Anbau gefasst ist. Eingangsbereich und Obergeschoss sind durch einen zentralen, spannungsvoll belichteten Luftraum verbunden. Das Erdgeschoss wird geprägt vom offenen Wohnbereich mit Küche und starkem Bezug zum Garten.

Architekten: Arne Freier, Stefan Höpfinger, Boris Steinweg (saboArchitekten Freier Höpfinger Steinweg GbR, Hannover) Fertigstellung: 11.2011 Wohnfläche: 205 m² Nutzfläche: 240 m² Baukosten: 340.000 Euro Energieverbrauch: 51 kWh / m²a

HANNOVER

69 HANNOVER PÄDIATRISCHES FORSCHUNGSZENTRUM

Carl-Neuberg-Straße 1 30625 Hannover Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Medizinische Hochschule Hannover Architekten: Architekten BKSP Grabau Leiber Obermann und Partner, Hannover Landschaftsarchitekten: Gruppe Freiraumplanung, Langenhagen Fertigstellung: 05.2011 Nutzfläche: 4.500 m² Beplante Fläche: 1.200 m² Baukosten: 15 Mio. Euro

HANNOVER

Foto: Eberhard Franke

Der streng gegliederte Neubau des Forschungszentrums am südöstlichen Rand des MHH-Geländes ist von der Karl-Wiechert-Allee deutlich sichtbar. Er bildet zukünftig den Auftakt und städtebaulichen Akzent der laut Masterplan parallel zur Straße vorgesehenen Gebäudespange. Die horizontale Bänderung der Fassade mit in verschiedenen Grautönen hinterlegten Glasfassadenplatten betont den Charakter einer modernen, wissenschaftlichen Forschungsstätte mit Labor- und Büroflächen.

70 HANNOVER MHH – INNENHOF KINDERKLINIK

Carl-Neuberg-Straße 1 30625 Hannover Treffpunkt: Haupteingang K10 Führungen: 10, 11, 12 Uhr

Unter dem Motto »Südsee-Piratenland« wurde ein grauer, trister Innenhof (davon ca. ein Drittel Dachfläche) in eine farbige Spielund Kletterlandschaft umgestaltet. Es ist ein Sandspielbereich mit einem gestrandeten Holzschiff zum Erobern und Beklettern mit angrenzenden Fallschutz- und Spielflächen aus einem Elastikbelag in Gelb- und Blautönen entstanden sowie eine Kunstrasenfläche mit einer »Piratenspelunke« und Strandkörben. Die 50 m lange Sichtbetonwand wurde von der Künstlerin Anne Nissen zu einer Unterwasserlandschaft umgestaltet. Ein echtes Piratenparadies eben.

Bauherrin: Medizinische Hochschule Hannover Landschaftsarchitekt: Eckhard Ostermeyer (Gruppe Freiraumplanung, Langenhagen) Fertigstellung: 08.2011 Beplante Fläche: 1.450 m² Baukosten: 200.000 Euro

HANNOVER

71 HANNOVER MHH – HÖRSAAL

Carl-Neuberg-Straße 1 30625 Hannover Treffpunkt: Eingang Gebäude I 01 ab Besucherparkplatz ausgeschildert Führungen: 11, 12, 13 Uhr – sonst leider kein Zutritt Foto: Fokko Brants

Bauherr: Land Niedersachsen, vertreten durch Staatliches Baumanagement Hannover Architekten: Sven Reuter, Brigitte Gelies, Christoph Stolte (Akzente Architektur & Landschaft, Hannover) Fertigstellung: 09.2011 Nutzfläche: 520 m² Baukosten: 2,1 Mio. Euro

HANNOVER

Der größte Hörsaal der Medizinischen Hochschule Hannover wird seit 40 Jahren für Lehrveranstaltungen, internationale Kongresse und Konzerte genutzt. Für die Vollsanierung und Vergrößerung des Hörsaals auf 520 Sitzplätze wünschte die MHH eine robuste Ausstattung für Lehrveranstaltungen, die jedoch gleichzeitig hell, schlicht und elegant für Kongress- und Konzertnutzung sein sollte. Neben neuer Decken- und Bodengestaltung, Bestuhlung und einer Bühne erhielt der Saal spezielle Vortragsmöbel.

72 HANNOVER GRUNDSCHULE

Schweriner Platz 1 30625 Hannover Treffpunkt: Eingangshalle Führungen: 11, 12:30, 14 Uhr

Foto: Martin Henze

Die Grundschule Hinrich-Wilhelm-Kopf hat für den Ganztagsschulbetrieb eine Mensa erhalten. Parallel wurde der Brandschutz verbessert. Der Mensabereich mit Küche ist im Erdgeschoss des denkmalgeschützten Gebäudes untergebracht. Ein zweiter baulicher Rettungsweg wurde in Form von Fluchttreppenhäusern vor den Giebeln realisiert. Zusätzlich wurden im 100 m langen Gebäude Rauchabschnitte ausgebildet, in dem die beiden innen liegenden Treppenhäuser und die Flure verglaste Rauchschutzelemente erhielten.

Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover – FB Gebäudemanagement Architekten: Michael Sauer, Malte Diers (N2M Architektur & Stadtplanung GmbH, Hannover) Fertigstellung: 08.2011 Nutzfläche: 5.030 m² Baukosten: 1,48 Mio. Euro

HANNOVER

73 HANNOVER PASSIVHAUS KITA

Im Wiesengrunde 45 30655 Hannover Treffpunkt: vor der KiTa Führungen: 11, 14, 16 Uhr Bauherrin: Gesellschaft für Bauen und Wohnen (GBH) Architekten: Michael Wagner, Claus-Jürgen Franke (vorrink wagner architekten gmbh, Hannover) Landschaftsarchitekt: Walter Jöris (Büro Grün plan Landschaftsarchitekten BDLA, Hannover) Fertigstellung: 03.2012 Nutzfläche: 835 m² Baukosten: 2,31 Mio. Euro (KG 300 – 500) Energieverbrauch: 148 kWh / m²a

HANNOVER

Foto: Frîa Hagen

Der KiTa-Neubau ersetzt ein langjähriges Provisorium. Der nach Südosten zum Spielhof orientierte Gebäudewinkel komplettiert das Wohnquartier aus den 90er-Jahren. Um maximale Einstrahlungsgewinne für das Passivhaus zu erzielen, ist die Außenhülle zum Spielhof weitestgehend verglast. Besonderheit dieser Fassade sind die als geschlossene farbige Flächen ausgebildeten Öffnungselemente. Alle Gruppenräume des zweigeschossigen Baus haben einen unmittelbaren Ausgang zum Außenspielbereich.

74 HANNOVER GEMEINDEZENTRUM

Langenforther Straße 32 30657 Hannover Treffpunkt: Foyer Führungen: 13, 14:30, 16 Uhr

Foto: Frank Aussieker

Das Gebäude ist ein zweigeschossiger, kompakter Baukörper entlang der Langenforther Straße. Der Haupteingang liegt an der östlichen Seite und definiert zusammen mit der Loggia einen Kirchenvorplatz. Gekennzeichnet ist das Gebäude von einem offenen Grundriss und fließenden Raumfolgen. Das Gesamtkonzept ist auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Gemeinde abgestimmt und ermöglicht eine vielschichtige Gemeindearbeit.

Bauherrin: Freie evangelische Gemeinde Hannover Architekten: Ariane Brülls, Irina Kresic (ARGE FeG Hannover LS 32, Hannover); Peter Teicher, Ulrich Schulz (RTW Architekten, Hannover) Fertigstellung: 04.2011 Nutzfläche: 750 m² Baukosten: 1,2 Mio. Euro

HANNOVER

75 HANNOVER HAUS BLETGEN

Weidengrund 9 30657 Hannover Treffpunkt: vor dem Haus Führungen: 12, 13, 14, 15 Uhr Bauherren: Ina und Oliver Bletgen Architekten: Martin A. Müller, Dieter Goebel (mm architekten, Hannover) Fertigstellung: 12.2011 Wohnfläche: 180 m² Energieverbrauch: 156 kWh / m²a

HANNOVER

Foto: Sören Deppe

Die energetische Sanierung des 60er-Jahre-Hauses verleiht diesem ein neues Gesicht. Die »Einzelfenster« werden durch großformatige Rahmen und rote Farbfelder optisch hervorgehoben. Im Obergeschoss werden kleine Abstellräume einschließlich der Deckenplatte entfernt. Es entsteht eine »Eingangshalle«. Diese wird mit rotem Linoleumboden farblich akzentuiert. Farbmosaike in den Bädern setzen diese Komposition bis ins Detail fort.

76 HELMSTEDT MENSA

Schulstraße 18 38350 Helmstedt Treffpunkt: vor der Mensa Führungen: 12, 14 Uhr

Foto: Andreas Bormann

Das denkmalgeschützte Schulgebäude wurde mit einer Mensa erweitert. In Lage und Ausprägung wird sie zum neuen Zentrum der IGS und öffnet sich als Identifikationspunkt und Aushängeschild mit einladender Geste zur Straße. Transparente Fassaden integrieren den aus einem Kleingarten entwickelten Schulgarten in die Mensa. Wie bei einem Setzkasten bilden die alten Parzellen den Rahmen für die zusammen mit der Schule entwickelten neuen Nutzungen.

Bauherr: Landkreis Helmstedt Architekten: Christoph Gondesen, Thomas Wenzig (Gondesen Wenzig Architekten BDA, Braunschweig) Fertigstellung: 09.2011 Nutzfläche: 2.000 m² Baukosten: 2,6 Mio. Euro (KG 300 – 500) Energieverbrauch: 18,85 kWh / m²a

HELMSTEDT

77 HILDESHEIM MICHAELIS-QUARTIER

Michaelisplatz und Burgstraße 31134 Hildesheim Treffpunkt: vor der Kirche Führungen: 12, 13:30, 15 Uhr Bauherrinnen: Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Michaelis / Stadt Hildesheim Landschaftsarchitekt: Christoph Schonhoff (nsp landschaftsarchitekten stadtplaner bdla / dwb, Hannover) Fertigstellung: 05.2012 Beplante Fläche: 20.000 m²

HILDESHEIM

Das Michaelis-Quartier wird, infolge des gewonnenen Wettbewerbes, umgebaut und entwickelt. In den ersten Bauabschnitten wurde die Burgstraße als verbindendes Element zwischen den UNESCO-Welterbestätten in Hildesheim realisiert. Der Kirchhügel bildet den räumlich-topografischen Schwerpunkt. Der Vorplatz mit der Treppenanlage wird gemeinsam mit dem Michaelisplatz die neue Mitte des Quartiers.

78 JESTEBURG KONVERSION HISTORISCHE HOFSTELLE

Itzenbütteler Sod 13 21266 Jesteburg Treffpunkt: vor dem Objekt Führungen: 9 – 18 Uhr

Zahlreiche Bauernhöfe warten in Niedersachsen auf einen Umbau oder eine neue Nutzung. Hier wurde eine historische Hofstelle revitalisiert und in eine ökologisch-nachhaltige Landwirtschaft rückgeführt. Der Energiebedarf des Hofes wird mit der Biomasse des ca. 38 ha großen Waldbestandes gedeckt. Das reetgedeckte Haupthaus ist denkmalgeschützt saniert. Im Erdgeschoss befindet sich ein Restaurantbetrieb, im Obergeschoss Büroräume und Ferienzimmer. Die ehemalige Scheune wird zum generationsübergreifenden Wohnen mit acht Wohneinheiten genutzt.

Bauherrin: Hof & Gut Jesteburg Agrar GmbH & Co. KG Architekt: Axel Brauer (BrauerWernerArchitekten, Jesteburg) Fertigstellung: 05.2012 Baukosten: 2,5 Mio. Euro

JESTEBURG

79 KÖNIGSLUTTER AM ELM »CENTRO KÖ«

Amtsgarten 1 38154 Königslutter am Elm Treffpunkt: Amtsgarten 1 + 2 Führungen: 11, 14, 16 Uhr Bauherren: Kreis-Wohnungsbaugesellschaft Helmstedt mbH und AWO Kreisverband Helmstedt e. V. Architekten und Landschaftsarchitekten: KPN Architekten BDA Planungsgesellschaft mbH, Braunschweig Fertigstellung: 2008 – 2011 Wohnfläche: 1.938 m² Nutzfläche: 3.236 m² Beplante Fläche: 7.083 m² Energieverbrauch: 82,2 kWh / m²a und 54,1 / 93 / 99,3 kWh / m²a

KÖNIGSLUTTER AM ELM

Foto: Marc Stantien

Der Abriss einer Zuckerfabrik ermöglichte die Realisierung des Centro Kö, eines neuen Quartierskonzeptes für das Leben und Wohnen im Alter. Drei Stadtvillen beherbergen barrierefreie Wohnungen des Betreuten Wohnens, Arztpraxen, Therapieeinrichtungen und ein Café mit Freisitz. Das AWO Sozialzentrum bietet Lebensraum in Wohngruppen mit großzügigen Gemeinschaftsbereichen. Tagespflege und Sozialstation mit Terrassen und Gärten sowie ein Veranstaltungssaal garantieren Betreuung, Information und Unterhaltung.

80 LANGENHAGENKALTENWEIDE SPORTHALLE IM PASSIVHAUSSTANDARD

Zellerie 9 30855 Langenhagen-Kaltenweide Treffpunkt: Vorplatz Führungen: 12, 14, 16 Uhr

Die Zweifeldhalle im Passivhausstandard wurde nach kurzer Planungs- und Bauzeit durch einen Generalunternehmer erstellt. Das Grundstück, eine ehemalige Weide, ist von hohen Eichen umgeben. Die Sporthalle liegt nördlich eines neuen Verbindungsweges. Sämtliche Nebenfunktionen befinden sich im westlichen Teil der Sporthalle und sind über das Foyer erreichbar. Offenheit der Konstruktion, Helligkeit durch große Fenster und der Einsatz von kräftigen Farben kennzeichnen das Spielfeld und die Zuschauertribüne im Obergeschoss.

Bauherrin: Stadt Langenhagen Architekten: Kay Marlow, Robert Marlow, Andreas Maurer, Ekkehard Vogt (MOSAIK Architekten BDA, Hannover) Fertigstellung: 12.2010 Nutzfläche: 1.764 m² Baukosten: 2,8 Mio. Euro Energieverbrauch: 115 kWh / m²a

LANGENHAGEN-KALTENWEIDE

81 LINGEN (EMS) STUDENTISCHES WOHNEN

Kaiserstraße 33 49808 Lingen (Ems) Treffpunkt: Kaiserstraße 33 / 34 Führungen: 11, 13 Uhr Bauherr: Studentenwerk Osnabrück Architektin: Afra Creutz (Plan.Concept Architekten GmbH, Osnabrück) Fertigstellung: 04.2012 Wohnfläche: 883,5 m² (Haus 1), 634,6 m² (Haus 2) Energieverbrauch: 52,9 kWh / m²a (Haus 1), 54,1 kWh / m²a (Haus 2)

LINGEN (EMS)

Der Grundtypus des »Punkthauses« ist so konzipiert, dass pro Geschoss vier Wohneinheiten über ein Treppenhaus erschlossen sind. Unterm Dach befinden sich zwei weitere Wohnungen. Auf diese Weise sind im zweigeschossigen Typ zehn und im dreigeschossigen vierzehn Wohneinheiten in einem Haus entstanden – 89 Wohnungen. Individualität in der Gemeinschaft ist das Motto der Anlage.

82 LÜNEBURG URLAUBSARCHITEKTUR

Beim Benedikt 1a + b 21335 Lüneburg Treffpunkt: am Objekt Führungen: 10, 11, 14, 15, 16 Uhr

Das baufällige Stallgebäude von 1787 wurde zu zwei Ferienwohnungen umgebaut, gelegen im großzügigen Garten des ehemaligen Hospitalgebäudes St. Benedikt. Die grenzständige Mauerwerkslängswand komplettiert die Grundstückseinfassung. Das Fachwerkgebäude wurde behutsam unter Denkmalschutzaspekten zweigeschossig für Wohnzwecke umgebaut. Der äußere Stallcharakter wurde erhalten und mit den Außenanlagen gestärkt. Die Innenarchitektur verbindet historische Elemente mit modernen Innenraumqualitäten.

Bauherren: Carías de Abraham und Dr. Abraham Architekten: Johannes Jakubeit, Silke Keilholtz, Michael Rapp (q:arc Architektur | Design Jakubeit & Rapp GbR, Lüneburg) Fertigstellung: 01.2012 Wohnfläche: 82 m² Nutzfläche: 81 m²

LÜNEBURG

83 LÜNEBURG STADTHAUS

Rotenbleicher Weg 2 d 21335 Lüneburg Treffpunkt: am Objekt Führungen: stündlich 11 – 16 Uhr Bauherren: Ulrike Herda und Adrian Batzik Architekten: Ulrike Herda, Adrian Batzik (Herda Batzik Architekten, Lüneburg) Fertigstellung: 04.2012 Wohnfläche: 165 m² Energieverbrauch: 43,7 kWh / m²a

LÜNEBURG

In unmittelbarer Nähe zur Innenstadt Lüneburgs wurde in einer Baulücke mit nur 134 m² Grundfläche ein viergeschossiges Wohnhaus errichtet. Durch seine kompakte Bauweise bietet das Haus Raum für eine vierköpfige Familie. Als private Außenräume dienen der Garten im Hof sowie die Dachterrasse mit Blick über die Stadtlandschaft. Große Fensteröffnungen und die Beschränkung auf wenige Materialien lassen die Innenräume großzügig und licht erscheinen.

84 LÜNEBURG PARKHAUS/TECHNISCHER GEBÄUDEDIENST – PPTG

Scharnhorststraße 1 21335 Lüneburg Treffpunkt: vor dem technischen Gebäudedienst Führungen: 11, 12, 13 Uhr Foto: Klemens Ortmeyer

Das gestalterische Konzept des 102 m langen Gebäudes mit Streckenmetallfassade versteht sich einerseits als guter Nachbar zur Wohnbebauung an der Scharnhorststraße und andererseits als selbstbewusste und attraktive Eingangssituation für den Campus. Die Fassade fasst das Gebäude mit seinen verschiedenen Nutzungen zu einem Baukörper zusammen. Dennoch wirkt sie in ihrer Textur abhängig vom Standpunkt des Betrachters sowie vom Sonnenstand im Tages- und Jahresverlauf transparent und abwechslungsreich.

Bauherrin: Leuphana Universität Lüneburg Architekten: Oliver Ohlenbusch, Sven Martens, Oliver Platz (gruppeomp Architektenges. mbH, Rastede / Bremen); Frank Möller (Frank Möller Architekten, Lüneburg) Fertigstellung: 08.2011 Nutzfläche: 6.200 m² Baukosten: 2,9 Mio. Euro Energieverbrauch: 214 kWh / m²a

LÜNEBURG

85 MEPPEN DIENSTLEISTUNGSZENTRUM

Ordeniederung 1 49716 Meppen Treffpunkt: Eingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherr: Landkreis Emsland Architekt: Christoph Becker (B & C Becker Architekten und Ingenieure GmbH, Haren) Fertigstellung: 10.2011 Nutzfläche: 1.807 m² Energieverbrauch: 15 kWh / m²a

MEPPEN

Eine platz- und energiesparende Planung mit kurzen Wegen, hellen Arbeits- und Büroräumen und einer funktionalen Ordnung von Nutz- und Verkehrsflächen waren die Rahmenbedingungen für das neue Dienstleistungszentrum. Der rechteckige Baukörper mit einem verglasten Innenhof zeichnet sich durch eine moderne und sachliche Architektursprache aus.

86 MUNSTER BÜRGERHAUS

Veestherrnweg 12 29633 Munster Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr

Das im Kerngebiet der Stadt liegende Bürgerhaus bietet über zwei Etagen mit einer Mietfläche von 3.200 m² ausreichend Platz für gewerbliche Nutzung. Mittendrin befindet sich ein Bürgerbereich für soziale Dienstleistungen. Architektonisch bildet das modern gestaltete Bürgerhaus zusammen mit dem in unmittelbarer Nähe befindlichen Rathaus den urbanen Mittelpunkt der Stadt.

Bauherrin: Stadtwerke MunsterBispingen GmbH Architekten: W. Renken, J. Szygula (Architekturbüro W. Renken + J. Szygula, Munster) Fertigstellung: 03.2011 Nutzfläche: 3.200 m²

MUNSTER

87 NEUSTADT A. RBGE. GESUNDHEITSGARTEN

Lindenstraße 75 31535 Neustadt a. Rbge. Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 12, 14 Uhr Bauherrin: Gartenregion Hannover Landschaftsarchitekten: Volkmar Kerck, Katja Pink (Dröge + Kerck Landschaftsarchitekten BDLA, Hannover) Fertigstellung: 2009 Beplante Fläche: 2.000 m²

NEUSTADT A. RBGE.

»GesundheitsGärten … gehören zu uns« – mit diesem Motto macht das Klinikum Region Hannover mit Unterstützung der Gartenregion auf seine ergänzenden Therapien im Grünen aufmerksam. Patienten und Besucher werden zu Aktivitäten aber auch zur Besinnung und Erholung im Freien angeregt. Es gibt Objekte zum Bewegungstraining, einen Brunnenplatz und eine Bühne. Staubeete und Aufenthaltsbereiche sind durch mäandernde Wege miteinander verbunden.

88 NORDHORN INLINE VERPACKUNGSTECHNIK GMBH & CO KG

Bergvennweg 2 a 48527 Nordhorn Treffpunkt: am Objekt Führungen: 11, 13, 15 Uhr

Foto: a.w. sobbott

Ein unbebautes Grundstück, zwischen Wohn- und Gewerbegebiet, wird zum idealen Standort, um Wohnen und Arbeiten an einem Ort zu vereinen. Unterschiedlich proportionierte Gebäudevolumen beherbergen eine Montagehalle, Büroflächen und ein Wohnhaus. Die Fassade, in ihrer Struktur und Farbe unterschiedliche Oberflächen, bildet einen starken Kontrast und gibt dem Haus seine ganz unverkennbar eigene formale Sprache. Große Öffnungs- und Fensterformate bilden ein abstraktes Spiel zwischen Öffnung und Masse.

Bauherrin: Gunda Heilen Architekten: Heiko Kampherbeek, Marc Matzken (heimspielarchitekten, Münster) Fertigstellung: 07.2011 Wohnfläche: 146,6 m² Nutzfläche: 422,8 m² Energieverbrauch: 73,9 kWh / m²a

NORDHORN

89 NORDHORN GESCHÄFTSHAUS

Hauptstraße 48 / Hagenstraße 35 48529 Nordhorn Treffpunkt: vor dem Gebäude Führungen: 11, 13, 16 Uhr Bauherrin: LIST + WILBERS Projektentwicklung GmbH Architekt: Gerold Potgeter (architektur gmbh potgeter + werning, Nordhorn) Fertigstellung: 10.2011 Nutzfläche: 928 m²

NORDHORN

Gezielt wurden für den modernen Neubau charakteristische Gestaltungselemente und Baumaterialien des Umfeldes aufgegriffen. Das neue Gebäude fügt sich mit seinem Giebeldach und der dominierenden großflächigen Glasfassade, die sich fast ununterbrochen über die zwei Verkaufsebenen erstreckt und von zwei Sandsteinrahmen ummantelt wird, städtebaulich harmonisch in das historische Ensemble ein. Die alten Brandgassen an beiden Seiten des Neubaus wurden erhalten.

90 OBERNFELD EINFAMILIENHAUS MIT BÜRO

Doergesring 16 37434 Obernfeld Treffpunkt: Hauseingang Führungen: 11:30, 13:30, 15, 16:30 Uhr

Dieses energieeffiziente Einfamilienhaus verbindet Wohnen und Arbeiten. Es ist am Hang gebaut. Der Entwurf orientiert sich in seiner klaren und puristischen Gestaltung am Neuen Bauen der 20er- Jahre. Die großflächige Verglasung, insbesondere im Wohnund Küchenbereich, sowie die Öffnung zu den angehobenen Terrassen- und Gartenflächen lassen maximale Transparenz, Tageslicht und Fernsicht zu und vermitteln so ein großzügiges Wohngefühl.

Bauherr: Dominik Ehbrecht Architekt: Dominik Ehbrecht (ES Architekten Ingenieure, Duderstadt) Fertigstellung: 2011 Wohnfläche: 280 m² Nutzfläche: 235 m² Energieverbrauch: 47,7 kWh / m²a

OBERNFELD

91 OLDENBURG AMBULANTER HOSPIZDIENST

Haareneschstraße 62 26121 Oldenburg Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 12:30, 14, 15:30 Uhr Bauherrin: Stiftung Ev. Hospizdienst Oldenburg Architekten: Hans-Georg Simon, Raimund Exner (Architekten Simon + Exner, Oldenburg) Fertigstellung: 11.2011 Nutzfläche: 543 m² Energieverbrauch: 121,34 kWh / m²a

OLDENBURG

Der Ambulante Hospizdienst begleitet seit 1994 Sterbende und ihre Angehörigen zu Hause, in Altenpflegeheimen und Kliniken. Mit dem Neubau wurde ein eigener Bereich, ein Schutzraum für diesen Begleitprozess geschaffen. Die Konzeption des Gebäudes verbindet einladende und offene Zonen wie z. B. das lichtdurchflutete Foyer mit der Möglichkeit zum Rückzug und zur Besinnung im Raum der Stille oder in separierten Gruppenräumen.

92 OLDENBURG PROBENHAUS

Theaterwall 31 26121 Oldenburg Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 12, 14, 16 Uhr

Foto: Andreas J. Etter

Dem Oldenburgischen Staatstheater dient die ehemalige HeleneLange-Schule bereits seit 1975 als Probengebäude. Das Baudenkmal wurde nun grundlegend technisch und energetisch saniert, umgebaut und erweitert. Neben der Beseitigung von baurechtlichen Missständen wurden durch den Anbau die betrieblichen Abläufe verbessert und zwei Probebühnen sowie ein Fundus ergänzt.

Bauherr: Land Niedersachsen, vertreten durch Staatliches Baumanagement Ems-Weser Architekten: Volker Droste, Helmut Urban, Stefan Steinkamp (Droste Droste & Urban Architektengesellschaft mbH, Oldenburg) Fertigstellung: 09.2011 Nutzfläche: 1.848 m² Baukosten: 3,8 Mio. Euro Energieverbrauch: 135,4 kWh / m²a (Neubau); 209,16 kWh / m²a (Altbau)

OLDENBURG

93 OLDENBURG EWE VERWALTUNG

Lasiusstraße 23 / Ecke Rummelweg 14 26122 Oldenburg Treffpunkt: am Tor Führungen: 11, 12, 13 Uhr Bauherrin: EWE Aktiengesellschaft Architekten: Wolfgang Göken, Stefan Henckel, Dirk Böttger (Göken + Henckel Architekten BDA, Oldenburg) Fertigstellung: 03.2011 Nutzfläche: 470 m² Energieverbrauch: 195,13 kWh / m²a

OLDENBURG

Im Zuge einer Fassadensanierung und räumlichen Erweiterung wurde ein gläsernes Staffelgeschoss mit Großraumbüro und umlaufender Dachterrasse realisiert. Der dreigeschossige Büroriegel von 1967 musste energetisch saniert werden. Mit der Verwendung von schwarzen Eternitplatten ließ sich der Charakter der ursprünglichen Fassade erhalten. Eine moderne Anmutung der äußeren Gestalt wird durch das Zusammenfassen von je zwei übereinanderliegenden Fenstern erzielt. Das Gebäude öffnet sich an der Ostseite mit einem zweigeschossigen Fenster zur Dobbenwiese.

94 OLDENBURG SPORTHALLE BBS

Am Heidbrook 10 26129 Oldenburg Treffpunkt: vor der Halle Führungen: 11, 13, 15 Uhr

Die Zweifeldhalle der BBS Wechloy ist auch für Handball-Bundesligaspiele konzipiert und bietet Platz für bis zu 450 Besucher. Der Baukörper gliedert sich in einen höheren Sporthallenteil und einen niedrigeren Foyer- und Umkleidebereich. Die Stirnseiten der Halle zeigen großzügige Fassaden aus transluzentem Glas, welches eine gleichmäßige Tageslichtausleuchtung der Halle ermöglicht.

Bauherrin: Stadt Oldenburg Architekten: Ingo Knetemann, Christoph Bagge, Claudius Grothoff (kbg architekten, Oldenburg) Fertigstellung: 2011 Nutzfläche: 1.726 m² Energieverbrauch: 139,5 kWh / m²a

OLDENBURG

95 OSNABRÜCK BIOLOGISCHES INFORMATIONS- UND TRANSFERZENTRUM

Albrechtstraße 29 49076 Osnabrück Treffpunkt: Eingang Botanischer Garten Führungen: 11, 12:30, 14 Uhr Bauherr: Land Niedersachsen, vertreten durch das Staatliche Baumanagement Osnabrück-Emsland Architekt + Innenarchitekt: Rainer Sökeland und Ulf Leimbrink (Sökeland & Leimbrink Architektur-Design GmbH, Osnabrück) Fertigstellung: 12.2011 Nutzfläche: 742 m² Baukosten: 1,4 Mio. Euro Energieverbrauch: 146 kWh / m²a

OSNABRÜCK

Das Bohnenkamp-Haus bildet als biologisches Informationszentrum den neuen Mittelpunkt des Botanischen Gartens der Universität Osnabrück. Im Helikoniensaal mit seinen charakteristischen Baumstützen und weiteren Experimentier- und Seminarräumen werden die Ziele des Botanischen Gartens, die Biodiversität zu erforschen, zu erhalten und zu vermitteln, umgesetzt. Die Umweltbildungseinrichtung, die Grüne Schule, hat nun angemessenen Platz für ihre vielfältigen, generationsübergreifenden Aktivitäten.

96 OSNABRÜCK APPARTEMENTHAUS

Bramstraße 58 a + b 49090 Osnabrück Treffpunkt: vor dem Gebäude Führungen: 10, 12, 14, 16 Uhr

Das energieeffiziente Wohngebäude im KfW 55-Standard mit integrierter Garagenfläche nutzt die Eigenart des Grundstücks optimal. Ziel des Bauherrn war es, zwölf kompakte, etagenweise verschiedene Appartements für ein bis zwei Personen zu schaffen. Die Gebäudehülle und die Grundrisse sind aus der Örtlichkeit entwickelt. Das Gebäude zeigt sich zur Straße mit Verblendanteilen und Schallschutzfenstern, rückseitig mit großen Fenstern und Terrassen und ermöglicht mithilfe zweier Treppenhäuser das »Durchwohnen«.

Bauherr: Dr. Torsten Bremer Architekt: Brunon Derkes (Architekturbüro Derkes, Osnabrück) Fertigstellung: 04.2012 Wohnfläche: 450 m² Nutzfläche: 300 m² Energieverbrauch: 49,1 kWh / m²a

OSNABRÜCK

97 PEINE MENSA

Am Silberkamp 30 31224 Peine Treffpunkt: am Haupteingang Führungen: 11, 15 Uhr Bauherr: Landkreis Peine Architekten: Michael Schrader, Michael Blume (Landkreis Peine); Günther Wallacher (WOB Consult GmbH, Wolfsburg) Fertigstellung: 04.2011 Nutzfläche: 454 m² Energieverbrauch: 206 kWh / m²a

PEINE

Die neue Mensa des Gymnasiums am Silberberg zeichnet sich durch eine klare, sachliche und funktionale Architektur aus. Bauliche und technische Infrastruktur ermöglichen die Verköstigung von zeitgleich 208 Personen. Mit einer großflächigen Glasfassade ist der Bau zum Schulhof orientiert und definiert über Blickbeziehungen, fließende Übergänge und Offenheit eine neue Mitte. Die Mensa ist auch als Multifunktionsraum außerhalb der Schulzeiten nutzbar.

98 RASTEDE BÜROHAUSGARTEN

Oldenburger Straße 86 26180 Rastede Treffpunkt: am Objekt Führungen: 11:30, 13, 15 Uhr

Die Gestaltung der Außenanlagen berücksichtigt das architektonische Gesamtkonzept. Hierbei wurden die klaren Formen des Gebäudes, das in Zukunft auch als Wohnhaus genutzt werden könnte, in die Flächen übertragen. Entscheidend für die Gebäudegestaltung und den Außenraum ist die Einbeziehung der Umgebung. Diese enge Verbindung zum Ort und zur Landschaft wird über die Wahl der Materialien, die Möblierung und die Art der Wegeführung ausgedrückt. Nach außen, in den umliegenden Raum, werden entsprechend natürliche Formen gewählt, um eine Einbindung zu erzielen.

Bauherrin: Diekmann & Mosebach Grundstücks GbR Landschaftsarchitekten: Bert Diekmann, Olaf Mosebach (Planungsbüro Diekmann & Mosebach GbR, Rastede) Architekten: Oliver Ohlenbusch, Sven Martens, Oliver Platz (gruppeomp Architektenges. mbH, Rastede) Fertigstellung: 05.2012

RASTEDE

99 RASTEDE INFOBOX

Oldenburger Straße 161 26180 Rastede Treffpunkt: am Objekt Führungen: 9, 11, 12:30, 14, 16, 17, 18:30 Uhr Bauherrin: abalio GmbH & Co. KG Architekt: Sen Christoph Ickert (Plan ID Gmbh, Oldenburg) Fertigstellung: 10.2011 Nutzfläche: 234 m² Beplante Fläche: 693 m² Baukosten: 470.000 Euro Energieverbrauch: 132 kWh / m²a

RASTEDE

Die Infobox ist ein Ausstellungsraum für ein exklusives Wohnprojekt. Es ist eine hochwertige modulare Anlage. Die besondere Konstruktion macht eine schnelle Demontage und einen Umzug zu einem Folgeprojekt jederzeit möglich. Die hellen und modernen Räumlichkeiten weichen vollständig von der altbekannten Containerbauweise ab und bieten Kunden und Mitarbeitern eine komfortable Umgebung.

100 ROSENGARTENEHESTORF AGRARIUM FREILICHTMUSEUM KIEKEBERG

Am Kiekeberg 1 21224 Rosengarten-Ehestorf Treffpunkt: vor dem Haupteingang Führungen: 11, 12:30, 13 Uhr

Um die zahlreichen Ausstellungsstücke und Schätze in den Depots der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wurde für das Agrarium die Idee eines Schaumagazins entwickelt. Eine Vielzahl spannender Exponate vermittelt den Facettenreichtum der modernen Land- und Ernährungswirtschaft. Große landwirtschaftliche Lagergebäude standen Pate bei der Formgebung. Die Architektur spiegelt so das regionale Bauen wider und transformiert die Nutzung in ein modernes Museumsgebäude.

Bauherr: Landkreis Harburg Architekt: Christoph Frenzel (Frenzel und Frenzel GmbH, Buxtehude) Fertigstellung: 05.2012 Nutzfläche: 3.887 m² Baukosten: 5,7 Mio. Euro (Gebäude und Einrichtung der Ausstellung) Energieverbrauch: 153,4 kWh / m²a

ROSENGARTEN-EHESTORF

101 ROTENBURG CORPUS CHRISTI

Nordstraße 14 27356 Rotenburg Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Katholische Kirchengemeinde Corpus Christi Architekten und Innenarchitekt: Norbert Kesseler, Martin Spatz (Generalvikariat des Bistum Hildesheim); Karsten Holst, Friederike Becker (Holst Becker Architekten PartG, Hamburg) Fertigstellung: 06.2010 Nutzfläche: 507 m²

ROTENBURG

Foto: Klaus Frahm

Die ursprünglich optische Schwere und Unruhe der Innenräume wurde durch eine gezielte Reduktion der Farb- und Formensprache aufgelöst. Eine eingestellte geschwungene Rückwand fasst den neuen verkleinerten Altarbereich mit geometrisch einfachen Altargegenständen. Durch schallabsorbierende Materialien und den Abbruch massiver Betonbauteile wurde die Akustik des Kirchenraumes deutlich verbessert. Als »Raum der Stille« unterstreicht ein neu entstandener Andachtsraum die Gestaltungsziele des Sanierungsprojektes.

102 SANDKRUG WALDSCHULE

Schultredde 17 26209 Sandkrug Treffpunkt: Aula Führungen: 11, 12:30, 14 Uhr

Die neue Mensa bildet den Mittelpunkt der Schule, der beide Schulhofbereiche miteinander verbindet. Klare und übersichtliche Gebäudebereiche öffnen sich zur Landschaft hin und sind von überall zugänglich. Die Schule wird durch die Verwendung regenerativer Energien betrieben. Das Heizungssystem ist an einer benachbarten Biogasanlage angeschlossen. Im Zuge der Dachsanierung der Aula wurde eine Indach-Photovoltaikanlage installiert.

Bauherrin: Gemeinde Hatten Architekten: Andreas Schneider (Andreas Schneider Architekten GmbH & Co. KG, Bremen); Detlef Stigge (Lührs Ingenieure + Architekten, Rostock) Fertigstellung: 10.2011 Nutzfläche: 2.300 m² Baukosten: 3,6 Mio. Euro Energieverbrauch: 181,7 kWh / m²a

SANDKRUG

103 SARSTEDT HAUSGARTEN MIT TEICH

Birkenweg 6 31157 Sarstedt Treffpunkt: im Garten Führungen: 12, 14, 16 Uhr Bauherrin: Familie Henke-Vree Landschaftsarchitekt: Andreas Ackermann (Büro für Garten- und Landschaftsarchitektur Ackermann, Hannover) Architektin: Simone Rieks (beinhoffundrieks Freie Architekten, Sarstedt) Fertigstellung: 03.2011 Beplante Fläche: 600 m²

SARSTEDT

Repräsentativ empfängt ein in parallelen Streifen geordneter Vorgarten mit Gräsern, wintergrünen Stauden und Basaltschotter den Besucher. Geschnittener Buchsbaum und ein pagodenförmiger Blütenhartriegel runden das Bild ab. Der Teich hat eine neue Einfassung aus Natursteinplatten erhalten. Diagonalen prägen den vorsichtig »gelifteten« hinteren Gartenteil mit ganzjährigem Blühaspekt: sparsam besetzt mit formschönen Solitärgehölzen – reichlich bestückt mit Stauden, Gräsern, Zwiebeln und Rankern.

104 SARSTEDT SCHULZENTRUM

Wellweg 43 31157 Sarstedt Treffpunkt: vor der Mensa Führungen: 16, 17 Uhr

Foto: Jonas Wresch

Die neue Mensa des Schulzentrums ist so konzipiert, dass sie auch als Veranstaltungssaal für 320 Plätze genutzt werden kann. Sie ist westlich der Sporthalle angeordnet, um so einen freien Blick ins Grün möglich zu machen. Beide Gebäude sind miteinander verbunden und werden über ein gemeinsames Foyer erschlossen.

Bauherren: Landkreis Hildesheim und Stadt Sarstedt Architekten: Hans Kiefer, Harald Kiefer; MA: Jörg Sander (KIEFER + KIEFER Architekten BDA, Sarstedt) Fertigstellung: 04.2011 (Gebäude) , 04.2012 (Außenanlagen) Nutzfläche: 1.300 m² Baukosten: 1,8 Mio. Euro (KG 200 – 400) Energieverbrauch: 328 kWh / m²a

SARSTEDT

105 SEHNDE UNSER DORFLADEN

Hauptstraße 14 31319 Sehnde Treffpunkt: am Objekt Führungen: 11 – 17 Uhr Bauherrin: Digwa Grundstücksgesellschaft GmbH & Co. KG Architekt: Torsten Michelmann, Hannover Fertigstellung: 12.2011 Nutzfläche: 680 m² Baukosten: 1,4 Mio. Euro

SEHNDE

Der Neubau des Dorfladens in Rethmar liegt zentral im alten Dorfkern. Das Gebäude fügt sich durch die Wahl der Materialien und der Gebäudekultur in den Bestand ein. Auch im Innenraum wurden traditionelle und natürliche Materialien wie Klinker, Naturstein und Eichenholz eingesetzt, um das Gesamtbild abzurunden. Moderne Architekturelemente wie das Vordach und die abgerundeten und offenen Fensterflächen laden die Kundschaft ein, dem Gesamtangebot mit Bäcker und Café zu folgen.

106 SEHNDE FAHRRADWERKSTATT

Rudolf-Wahrendorff-Straße 22 31319 Sehnde Treffpunkt: Biergarten Köthenwald Führungen: 11, 13, 15 Uhr

Eine rhythmisch gestaltete Westfassade in Sichtbetonelementen und dazu kontrastierend die transparente Südwestfassade bestimmen den äußeren Charakter des Gebäudes. Als Logarithmus für die innere Struktur diente der Arbeitskreislauf der Werkstatt mit ihren einzelnen Reparaturarbeitsplätzen. Die Arbeitsräume sind hell und freundlich, die Dachkonstruktion ist innen ablesbar.

Bauherrin: Klinikum Wahrendorff GmbH Architekten: Oliver Schwarzkopf, Rolf Feuerhahn (S + F Architekten, Hannover) Fertigstellung: 2010 Nutzfläche: 260 m² Energieverbrauch: 392,86 kWh / m²a

SEHNDE

107 SPELLE BÜROGEBÄUDE

Adam-Opel-Straße 3 48480 Spelle Treffpunkt: am Objekt Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Stephanie Löning Architekten: Stephanie Löning, Jürgen Schwegmann (B-WERK architekten GmbH, Spelle) Fertigstellung: 08.2011 Nutzfläche: 130 m² Energieverbrauch: 207,99 kWh / m²a

SPELLE

Das eingeschossige Gebäude gründet auf einem 60 cm hohen Fundament und entzieht sich auf diese Weise der Bodenständigkeit. Mit seinen Abmessungen von ca. 5 x 4 x 26 m begleitet der Hauptbaukörper die Straße. Hierin reihen sich Bürofunktionen, wie Arbeitsplätze, Neben- und Technikräume konsequent aneinander. Der Eingangbereich mit angrenzendem Besprechungsraum gliedert sich als »schwebende Kiste« seitlich an den langen Büroflügel.

108 TWIST AUSSENANLAGEN KITA

Schulstraße 6 49767 Twist Treffpunkt: Eingang Führungen: 11, 14, 15 Uhr

Foto: Schöning Fotodesign

Um die Phantasie, Motorik und das sensorische Empfinden der Kinder anzusprechen, wurden unterschiedliche Erlebnisräume gestaltet. Die Verwendung natürlicher Materialien bietet vielfältige haptische Erfahrungsmöglichkeiten und hält die Kosten im Rahmen. Wissenschaftlich begleitet wurde das Projekt durch die Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung mit dem Thema »Mathe an der frischen Luft«.

Bauherrin: Kath. Kirchengemeinde Heilig Kreuz Rühlermoor / Rühlerfeld Landschaftsarchitekt: Udo Hollemann (Die Grünplaner, Meppen) Fertigstellung: 2011 Nutzfläche: 3.000 m² Baukosten: 92.938,01 Euro

TWIST

109 USLAR MEHRGENERATIONENHAUS

Bundesstraße 31 37170 Uslar Treffpunkt: vor dem Eingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherren: Torsten Bauer und Dinah Stollwerck-Bauer Architekten: Tim Grimme, Sarah Werner (Steingräber. architektur, Uslar) Fertigstellung: 2012 Wohnfläche: 184 m² Nutzfläche: 278 m² Energieverbrauch: 79,9 kWh / m²a

USLAR

Wunsch der Bauherren war ein generationenübergreifendes Wohnen. Die denkmalgeschützte Fachwerkscheune mit reizvollem Grundstück bot dafür ausreichend Platz. Somit wurde die historische Bausubstanz saniert, modernisiert und mit einem Anbau ergänzt, der nun Wohnmittelpunkt ist. Eine moderne Wärmepumpe in Verbindung mit Fußbodenheizung versorgt das Mehrgenerationenhaus. Hightech und Lowtech, eine Mischung aus historischer Bausubstanz und zeitgenössischer Architektur bilden ein geschlossenes Konzept.

110 VECHTA WOHNHAUS

Kastanienweg 5 49377 Vechta Treffpunkt: vor dem Haus Führungen: 10:30, 14:30, 16:30 Uhr

Das Wohnhaus für eine sechsköpfige Familie ist kompakt konzipiert. Angeschlossen wurde eine altengerechte Einliegerwohnung. Der offene Grundriss im Erdgeschoss mit Süd-West-Orientierung und Gartenblick steht im Kontrast zu den privaten Rückzugsbereichen im Obergeschoss. Hier befinden sich fünf Schlafräume, das Familienbad sowie ein kleines Büro. In der separaten Einliegerwohnung sorgen der großzügige Flurbereich, die breiten Türen und eine bodengleiche Dusche im Bad für viel Bewegungsfreiheit.

Bauherr: Manfred Seidlitz Architektin: Maria Borgerding (Planlabor + Bauwerkstatt Vechta) Fertigstellung: 03.2012 Wohnfläche: 167 m² Nutzfläche: 236 m² Energieverbrauch: 74,60 kWh / m²a

VECHTA

111 VERDEN STADTHAUS

Ostertorstraße 1 27283 Verden Treffpunkt: Eingang 1 Führungen: 11, 15, 16 Uhr Bauherren: Volksbank Verden eG, Dr. Claudia Eckmann Architekt: Kai Struckmann (struckmann projekt Dipl.-Ing. Architekten, Verden) Fertigstellung: 2009 Nutzfläche: 530 m² Energieverbrauch: 139,2 kWh / m²a

VERDEN

Foto: Britta Pohl

Die neue Nutzung des Stadthauses als Büro- und Praxisgebäude erforderte eine größere Durchlässigkeit und Transparenz der Innenräume. Durchgangszimmer wurden aufgelöst, Räume ohne oder mit wenig Tageslicht zum Flur hin geöffnet und als Entrée sowie Besprechungsraum genutzt. Der farbige Anstrich im oberen Teil der Fassade wurde entfernt und die ursprüngliche Steinsichtigkeit wiederhergestellt. Die heute gut einsehbare Rückseite des Gebäudes wurde geöffnet und neu gestaltet.

112 WILHELMSHAVEN UNESCO-WELTNATURERBE WATTENMEER BESUCHERZENTRUM

Südstrand 110 b 26382 Wilhelmshaven Treffpunkt: vor dem Haupteingang Führungen: 11:30, 13, 14:30, 16 Uhr

Foto: Klemens Ortmeyer

Sein Alleinstellungsmerkmal trägt das Gebäude bereits im Namen: Wattenmeer – Leitbegriff für den neuen Auftritt des Besucherzentrums. Die Ostfassade der ehemaligen Torpedowerft erhielt einen 13 m breiten und 10 m hohen, oberhalb des neuen vorgezogenen Eingangsbereiches angesetzten Baukörper, den »Wattkörper«. Er besteht aus einer Stahlkonstruktion verkleidet mit bedruckten Glasscheiben und wird nachts hinterleuchtet. Das Eingangsfoyer wurde übersichtlich neu gegliedert mit Kasse und Shopbereich.

Bauherrin: GGS – Grundstücke und Gebäude der Stadt Wilhelmshaven Architekten: Roger Ahrens, Gesche Grabenhorst (ahrens grabenhorst architekten BDA, Hannover) Fertigstellung: 09.2011 Nutzfläche: 500 m²

WILHELMSHAVEN

113 WILHELMSHAVEN FIRMENZENTRALE NIETIEDT

Zum Ölhafen 6 26384 Wilhelmshaven Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Diskurs, Grundstücksverwaltung mbH & Co. Vermietungs KG Architekten: Hannes Griesemann, Oda Griesemann (Griesemann & Griesemann, Wilhelmshaven) Fertigstellung: 08.2011 Nutzfläche: 7.150 m² Energieverbrauch: 61,35 kWh / m²a

WILHELMSHAVEN

Die fünf Gebäude mit unterschiedlichen Inhalten sind städtebaulich sinnhaft und funktional auf dem Gelände angeordnet. Der Gesamteindruck des Ensembles ist sachlich und zurückhaltend. Mittelpunkt und Anlaufstelle ist das Verwaltungsgebäude, welches durch den Innenhof und den daran angegliederten Allgemeinräumen einen zentralen Ort darstellt. Daran angeschlossen ist die Malerhalle. Eine innere Erweiterung der einzelnen Bereiche ist möglich.

114 WOLFENBÜTTEL HÖRSAALGEBÄUDE

Am Exer 11 38302 Wolfenbüttel Treffpunkt: am Objekt Führungen: 11, 14, 16 Uhr

Im Zuge der Konversion der Kaserne Am Exer ist die ehemalige KFZ-Halle heute als Hörsaalgebäude nutzbar. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude ist in seiner Außenansicht, z. B. mit seinen charakteristischen Falttoren, erhalten. Das Gebäude fasst fünf Hörsäle unterschiedlicher Größe und zugehörige Nebenräume. Durch eine geschickte Raumaufteilung konnte die innere Konstruktion des Gebäudes erhalten werden.

Bauherr: Ostfalia Hochschule für Angewandte Wissenschaften Architekt: Willy Kniese (Werkgemeinschaft WKR, Wolfenbüttel) Fertigstellung: 10.2010 Beplante Fläche: 1.385 m² Baukosten: 3,3 Mio. Euro Energieverbrauch: 290 kWh / m²a

WOLFENBÜTTEL

115 WOLFENBÜTTEL CAFETERIA UND INNENHOF

Salzdahlumer Straße 46 / 48 38302 Wolfenbüttel Treffpunkt: am Parkplatz Führungen: 11, 14, 15, 16 Uhr Bauherr: Staatliches Baumanagement Südniedersachsen Landschaftsarchitekt: Jens Hoffmann (Planungsbüro Hoffmann Landschaftsarchitektur und Objektgestaltung, Braunschweig) Architekten: Gerhard Tjarks, Christian Wiethüchter (Tjarks Wiethüchter BDA, Braunschweig) Fertigstellung: 2010 Nutzfläche: 530 m² Beplante Fläche: 850 m²

WOLFENBÜTTEL

Veränderte Lernlandschaften erfordern neben der baulichen Pflege von Gebäuden auch neue Räumlichkeiten, u. a. Orte für Kommunikation und Austausch zwischen den Studenten der unterschiedlichen Fachbereiche. Der Neubau der Caféteria mit den sich anschließenden Außenlagen ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie sich mit architektonisch gut durchdachten Planungen eine vollkommen neue und erfrischende Atmosphäre erzielen lässt.

116 WOLFSBURG E-MOBILITY-STATION

Braunschweiger Straße 10 38440 Wolfsburg Foto: Wolfsburg AG

Treffpunkt: am Objekt Führungen: 10, 11, 12, 14 Uhr

Die E-Mobility-Station in Wolfsburg vermittelt Besuchern einen Überblick zum Thema Elektromobilität: von der Nutzung alternativer Energiequellen wie Sonne, Wind und Erdwärme, über die Betankung von Elektrofahrzeugen bis hin zu den Fahrzeugen selbst. Eine wechselnde Ausstellung inszeniert diese Themen im denkmalgeschützten Hauptgebäude praxisnah.

Bauherrin: Volkswagen Immobilien GmbH Architekten: Meta Design, Berlin; Delta Bauplanung GmbH, Braunschweig; Volkswagen Immobilien GmbH; Volkswagen AG Marketing Strategie Fertigstellung: 12.2011 (1. Bauabschnitt) Nutzfläche: 111 m² (Neben- und Hauptgebäude)

WOLFSBURG

117 WOLFSBURG BÜROGEBÄUDE

Heinrich-Nordhoff-Straße 69 38440 Wolfsburg Treffpunkt: vor dem Gebäude Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Vespermann Grundstücksgesellschaft mbH Innenarchitekt: Uwe Benes (Planungsgruppe benes + Partner GmbH, Wolfsburg) Architekten: Planungsgruppe benes + Partner GmbH, Wolfsburg; Carsten Bremer (Energiedesign Braunschweig, Braunschweig) Fertigstellung: 2009 / 2010 Nutzfläche: 3.894 m² Beplante Fläche: 184,4 m²

WOLFSBURG

Das Bürogebäude bildet einen weiteren Beitrag zur städtebaulichen Überplanung des Handwerkerviertels vis à vis des Volkswagenwerkes. Die mäandernde Fassade zur Heinrich-Nordhoff-Straße besticht durch strukturierte Fensterbänder, eingebettet in aluminiumfarbenen Laibungen. Eine Inschrift erinnert in der Fassade an den ehemaligen Standort des »Centro Italiano«.

118 WOLFSBURG »UNSER LESE-DSCHUNGEL«

Walter-Flex-Weg 8 38446 Wolfsburg Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 14, 15, 16 Uhr

Foto: Ali Altschaffel

Die Dschungelbibliothek geht auf die Idee von Schulkindern zurück, die sich im Rahmen einer Architektur-AG für ihren tristen Bibliotheksraum einen spannenden »Lese-Dschungel« erdacht haben. In Zusammenarbeit mit einer Patenarchitektin wurden diese Ideen in baubare Entwürfe übersetzt. Sechs raumhohe, abstrahierte »LeseBäume« nehmen in ihren Zwischenräumen 30 Meter Bücherregale auf. Kombiniert wurden die Baumregale mit einem Raumteiler als Verbuchungstheke und einer Ruhe- und Liegeecke.

Bauherrin: Stadt Wolfsburg Architekten: Thomas Lüsse (Stadt Wolfsburg, Wolfsburg); Christiane Kraatz (Springmeier Architekten, Braunschweig) Fertigstellung: 05.2011 Nutzfläche: 27 m² Baukosten: 10.000 Euro

WOLFSBURG

119 WOLFSBURG SCHULZENTRUM VORSFELDE

Im Eichholz 7 38448 Wolfsburg Treffpunkt: Eingang Nord, von der Carl-Grete-Straße Führungen: 11, 12, 13, 14 Uhr Bauherrin: Wolfsburger Schulmodernisierungsgesellschaft mbH Architekten: Dohle + Lohse Architekten GmbH, Braunschweig Fertigstellung: 04.2012 Baukosten: 19,5 Mio. Euro (KG 1 – 7)

WOLFSBURG

Im Zuge der Neustrukturierung der Wolfsburger Schullandschaft sollte das Schulzentrum Vorsfelde gestärkt werden. Das bislang aus Förder-, Haupt- und Realschule bestehende Schulzentrum wurde um ein Gymnasium ergänzt. Die aus unterschiedlichen Zeiten (50erbis 70er-Jahre) stammenden Bestandsbauten wurden in diesem Prozess umgebaut und energetisch ertüchtigt. Der neue Baukörper überbaut mit einer Länge von 170 m die alte »Schulstraße« und bildet im Erdgeschoss das neue Zentrum der Schulanlage.

120 WUNSTORF EINFAMILIENHAUS

Georg-Jedurny-Straße 16 31515 Wunstorf Treffpunkt: vor dem Gebäude Führungen: 11, 12, 13 Uhr

Foto: Harald Koch

Klare Formen, ausgewogene Proportionen und die optimale Ausnutzung des Baufelds sind wesentliche Elemente des Entwurfs. Dem Raumkonzept gelingt die Balance, die durch Sichtachsen ineinander übergehenden Bereiche im Hauptwohnbereich zu vereinen und dennoch die Raumfunktionen klar voneinander abzugrenzen. Die Eckfenster durchbrechen die Strenge der Fassade.

Bauherren: Eheleute Sattler Architekten: Hinnerk Flügge (Flügge Architekt, Wunstorf); Almut Eidam, Bremen Fertigstellung: 09.2011 Wohnfläche: 140 m² Nutzfläche: 26 m² Beplante Fläche: 625 m² Energieverbrauch: 103,7 kWh / m²a

WUNSTORF

121 WUNSTORF WOHNHAUS KASSEN

Otto-Kahrens-Straße 15 (Zufahrt über Herzog-Wilhelm-Straße) 31515 Wunstorf Treffpunkt: Eingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherren: Nicole und Henning Kassen Architekt: Dennis Nadolski (Michael Hartmann Architekten BDA, Hannover) Fertigstellung: 05.2011 Wohnfläche: 152 m² Baukosten: 225.000 Euro Energieverbrauch: 54 kWh / m²a

WUNSTORF

Am Rande des Baugebiets »Wunstorf Süd« steht dieses kompakte Wohnhaus. Den äußeren Eindruck prägt der farbige Fassadenputz kombiniert mit der naturbelassenen Lärchenholzschalung. Eckfenster bieten vielseitige Ausblicke in die nähere und weitere Umgebung. Der Anspruch an die Planung bestand darin, jedem Raum eine eigene Qualität zu verleihen und sich dabei auf das Wesentliche zu beschränken: Klasse statt Masse.

ARCHITEKTENVERZEICHNIS 01

ULPTS Architekten, Lüchtenburgerweg 12 – 14, 26603 Aurich, Fon: 04941-95240, Fax: 04941-952424, [email protected], www.architekt-ulpts.de

02

architekur.büro oltmanns, Industriehof 5, 26133 Oldenburg, Fon: 0441-3504580, Fax: 0441-3504582, [email protected], www.oltmanns-architekt.de

03

KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, Frankfurter Straße 2, 38122 Braunschweig, Fon: 0531-68013-0, Fax: 0531-68013-38, [email protected], www.ksp-architekten.de

04

PLAN II GmbH, Reichsstraße 2 a, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-1218800, Fax: 0531-1218801, [email protected], www.plan-II.de

05

pbr Planungsbüro Rohling AG, Campestraße 7, 38102 Braunschweig, Fon: 0531-3800160, Fax: 0531-38001625, [email protected], www.pbr.de

06

Schneider + Sendelbach Architektengesellschaft mbH, Breite Straße 15, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-244090, Fax: 0531-2440925, [email protected], www.schneider-sendelbach.de

Planungsbüro Hoffmann, Landschaftsarchitektur und Objektgestaltung, Bankplatz 8, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-330394, Fax: 0531-330081, [email protected], www.planungsbuero-hoffmann.de 07

struhkarchitekten Planungsgesellschaft mbH, Papenstieg 4 – 7, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-242460, Fax: 0531-242464, [email protected], www.struhk.de



Architekten Andreas Fricke, Magnitorwall 5, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-7073760, Fax: 0531-7073761, [email protected], www.frickebuero.de

08

Fischer Planungsgesellschaft Weimar mbH, Vorwerksgasse 1, 99423 Weimar, Fon: 03643-851250, Fax: 03643-851252, [email protected], www.fischer-planungsgesellschaft

09

dogrul + kurz architekten BDA ingenieure, Göttingstraße 24, 38106 Braunschweig, Fon: 0531-332700, Fax: 0531-332703, [email protected]

10

Hufnagel Pütz Rafaelian Architekten, Kantstraße 138, 10623 Berlin, Fon: 030-35102702, Fax: 030-3313462, [email protected], www.hufnagelpuetzrafaelian.de

11

planungsgruppe grün gmbh, Rembertistraße 30, 28203 Bremen, Fon: 0421-337520, Fax: 0421-3375233, [email protected], www.pgg.de

12

as2 architekten schomers.schürmann, Konsul-Smidt-Straße 8 E, 28217 Bremen, Fon: 0421-330980, Fax: 0421-3309866, [email protected], www.as2-bremen.de

13

Westphal Architekten BDA, Hollerallee 6, 28209 Bremen, Fon: 0421-349750, Fax: 0421-3497510, [email protected], www.westphalarchitekten.de

14 baumraum, Borchersweg 14, 28203 Bremen, Fon: 0421-705122, Fax: 0421-7946351, [email protected], www.baumraum.de 15

Wirth Architekten, Mathildenstraße 17, 28203 Bremen, Fon: 0421-70824159, Fax: 0421-76859, [email protected], www.wirth-architekten.com

16

Kirsch Architekten BDA Stadtplaner, Breitenweg 29-33, Eingang C, 28195 Bremen, Fon: 0421-30158683, Fax: 0421-30158685, [email protected], www.ronald-kirsch.com

17 Architekten_FSB, Am Wall 162, 28195 Bremen, Fon: 0421-339490, Fax: 0421-3394929, [email protected], www.architekten-fsb.de 18

IBUS Architekten und Ingenieure GbR, Niederblockland 7, 28357 Bremen, Fon: 0421-3032480, Fax: 0421-3032481, [email protected], www.ibus-architekten.de

19

Gruppe GME Architekten und Designer, Paulsbergstraße 11, 28832 Achim, Fon: 04202-91650, Fax: 04202-916510 / Teerhof 34, 28199 Bremen, Fon: 0421-80937210, Fax: 0421-80937220, [email protected], www.gruppe-gme.de

20

Kastens und Siemann Architekten BDA, Hohenpfad 31, 28203 Bremen, Fon: 0421-321000, Fax: 0421-323708, [email protected], www.kastens-siemann.de

21

Hilmes Lamprecht Architekten BDA, Rembertistraße 1, 28203 Bremen, Fon: 0421-343355, Fax: 0421-343356, [email protected], www.hlarch.de

22

Bruns und Hayungs Architekten, Häschenstraße 17, 28199 Bremen, Fon: 0421-5367770, Fax: 0421-53677711, [email protected], www.bruns-und-hayungs.de

23

Dipl.-Ing. Architekt Eilert Wilcks, Strand 7, 27628 Sandstedt, Fon: 04702-520440, Fax: 04702-520441, [email protected], www.polyraum.de

24

Püffel Architekten, Kohlhökerstraße 53, 28203 Bremen, Fon: 0421-1687590, Fax. 0421-1687591, [email protected], www.pueffelarchitekten.de

25

GfG | Gruppe für Gestaltung GmbH, Altes Zollamt / Waller Stieg 1, 28217 Bremen, Fon: 0421-3386821, Fax. 0421-3386801, [email protected], www.gfg-bremen.de

26

Schulze Pampus Architekten BDA, Obernstraße 14, 28195 Bremen, Fon: 0421-415024, Fax. 0421-413471, [email protected], www.schulze-pampus.de



Campe Campe Janda Architekten, Hastedter Dorfstraße 20, 28207 Bremen, Fon: 0421-2227400, Fax: 0421-2234876, [email protected], www.ccj-architekten.de

27

Immobilien Bremen AöR, Theordor-Heuss-Allee 14, 28215 Bremen, Fon: 0421-3614819, [email protected], www.immobilien.bremen.de

28

Haslob Kruse und Partner Architekten BDA, Rembertistraße 32, 28203 Bremen, Fon: 0421-337540, Fax: 0421-328589, [email protected], www.hkp-architekten.de

29

JPS Architekten Ingenieure, Lohmannstraße 16, 27568 Bremerhaven, Fon: 0471-9411311, Fax: 0471-9411318, [email protected], www.jps-internet.de

30

lingens-architekten, Op’m Block 15, 27389 Fintel, Fon: 04265-1237, Fax: 04265-8643, [email protected], www.lingens-architekten.de

31

.rott .schirmer .partner, Architektur Design Stadtplanung, Heinrich-Wöhler-Straße 1, 30938 Burgwedel, Fon: 05139-970550, Fax: 05139-970549, [email protected], www.r-s-p.com

32 bwp NILSSON WITT, Lüneburger Heerstraße 45. 29223 Celle, Fon: 05141-300770, Fax: 05141-3007777, [email protected], www.nilssonwitt.de

1010 Architektur, Leinstraße 33, 30159 Hannover, Fon: 0511-8506350 Fax: 0511-8506352, [email protected], www.1010-architektur.de

33

Angelis & Partner, Peterstraße 38, 26121 Oldenburg, Fon: 0441-265650, Fax: 0441-26550, [email protected], www.angelis-partner.de

34

Schwieger Architekten, Eichweg 10 A, 37077 Göttingen, Fon: 0551-383030, Fax: 0551-3830340, [email protected], www.schwieger-architekten.de

35 hsi-planungs-gmbh, Lindenstraße 70, 32312 Lübbecke, Fon: 05741-36630, Fax: 05741-366320, [email protected], www.hsi-planungs-gmbh.de 36

schultz sievers . architektur, Stresemannstraße 46, 27570 Bremerhaven, Fon: 0471-140555, Fax: 0471-14099, [email protected], www.schultzsieversarchitektur.de

37

bünemann & collegen GmbH, Hubertusstraße 2, 30163 Hannover, Fon: 0511-6407460, Fax: 0511-64074649, [email protected], www.buenemann-collegen.de

38

Hochbauabteilung Stadt Garbsen, Rathausplatz 1, 30823 Garbsen, Fon: 05131-707473, Fax: 05131-707475, [email protected], www.garbsen.de



Neustädter Bauplanung, Lindenstraße 30, 31535 Neustadt a. Rbge., Fon: 05032-98200, Fax: 05032-982011, [email protected], www.rahlfs.eu



adam+adam landschaftsarchitekten bdla, Berckhusenstraße 135, 30625 Hannover, Fon: 0511-552055, Fax: 0511-552058, [email protected], www.adam-adam.de



UKW Innenarchitekten GbR, Baackesweg 77, 47804 Krefeld, Fon: 02151-3250350, Fax: 02151-32503535, [email protected], www.ukw-innenarchitekten.de

39

AHRENS + PÖRTNER ARCHITEKTENGESELLSCHAFT MBH, Lange Straße 12, 49176 Hilter am Teutoburger Wald, Fon: 05424-23440, Fax: 05424-234423, [email protected]



Architekturbüro stefan hölscher architekt, Am Gewerbegebiet 2, 49744 Geeste, Fon: 05907-940870, Fax: 05907-940878, [email protected], www.architekt-stefan-hoelscher.de

40

Atelier Verfürth Messe GmbH, Grazer Straße 8, 30519 Hannover, Fon: 0511-98499-0, Fax: 0511-98499-55, [email protected], www.av-messe.de

41

SPALINK-SIEVERS Landschaftsarchitekten, Alte Herrenhäuser Straße 28, 30419 Hannover, Fon: 0511-793511, Fax: 0511-751419, [email protected], www.spalink-sievers.de



pbs architekten Gerlach Kriegs Böhning Planungsgesellschaft mbH, Pascalstraße 16, 52076 Aachen, Fon: 02408-948211, Fax: 02408-948262, [email protected], www.pbs-architekten.de

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bmp architekten, Am Ebelhof 12, 37075 Göttingen, Fon: 0551-307420, Fax: 0551-3074222, [email protected], www.bmp-goettingen.de



SPALINK-SIEVERS Landschaftsarchitekten, Alte Herrenhäuser Straße 28, 30419 Hannover, Fon: 0511-793511, Fax: 0511-751419, [email protected], www.spalink-sievers.de

43 O. M. Architekten BDA, Kaffeetwete 3, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-2615930, Fax: 0531-2615931, [email protected], www.omarchitekten.de 44 LUP Kohl, Rosdorfer Weg 5, 37073 Göttingen, Fon: 0551-487799, Fax: 0551-5311559, [email protected], www.lup-kohl.de 45

Henke + Blatt Partnerschaft, Eitzer Dorfstraße 66, 27283 Verden, Fon: 04231-9824399, Fax: 04231-9824400, [email protected], www.henke-landschaftsarchitekt.de

46 Architekten BJM Jäger & Meßmann GmbH, Forster Weg 63, 31785 Hameln, Fon: 05151-64207, Fax: 05151-67627, [email protected], www.architekten-bjm.de 47

Planungsbüro A. Spiegel GmbH, Morgensternstraße 15, 31787 Hameln, Fon: 05151-57840, Fax: 05151-578411, [email protected], www.werkhaus-hameln.de

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TW. Architekten Többen Woschek, Scharnikaustraße 10, 30625 Hannover, Fon: 0511-2606800, Fax: 0511-2606802, [email protected]

49

soan architekten Boländer . Hülsmann GbR, Lindener Straße 39 a, 44879 Bochum, Fon: 0234 89037432, Fax: 0234 8903743-3, [email protected], www.soan-architekten.de

50

Stefan Grundner Landschaftsarchitekten, Eleonorenstraße 18, 30449 Hannover, Fon: 0511-2208523, [email protected], www.stefan-grundner.de

51

Architekturbüro pk nord, Kniggestraße 7, 30167 Hannover, Fon: 0511-2206170, Fax: 0511 22061729, [email protected], www.pk-nord.de



Büro Grün plan, Hornemannweg 7, 30167 Hannover, Fon: 0511-7000303, Fax: 0511-7100336, [email protected], www.gruen-plan.de

52

GESAMTKONZEPT-Architekten, Schlägerstraße 6, 30171 Hannover, Fon: 0511-70038667, Fax: 0511-70038668, [email protected], www.gesamt-konzept.com

53

pax brüning architekten + stadtplaner bda, Mendelssohnstraße, 30173 Hannover, Fon: 0511-5635690, Fax: 0511-56356929, [email protected], www.pax-bruening-architekten.de

54

pfitzner moorkens architekten, Bödekerstraße 85, 30161 Hannover, Fon: 0511-902300, Fax: 0511-9023030, [email protected], www.pfitzner-moorkens.de

kellner schleich wunderling architekten + stadtplaner bda dwb srl, Borkumer Straße 22, 30163 Hannover, Fon 0511-392294, Fax: 0511 392222, [email protected], www.ksw-architekten.com 55

Jabusch + Schneider Architekten + Stadtplaner BDA, Heitlinger Straße 2, 30827 Garbsen-Stelingen, Fon: 05131-4834691, Fax: 05131-4834696, [email protected], www.jabusch-schneider.de



Büro Drecker, Eichstraße 57 a, 30161 Hannover, Fon: 0511-86649580, Fax: 0511-866495810, [email protected], www.drecker.de

56

Planungsgemeinschaft Indigo, An der Weide 33, 30173 Hannover, Fon: 0511-666378, Fax: 0511-668570, [email protected], www.indigo-hannover.de



Büro für Garten- und Landschaftsarchitektur Ackermann, Falkenstraße 25, 30449 Hannover, Fon: 0511-9245231, Fax: 0511-9245289, [email protected]



Architektur- und Sachverständigenbüro Dietzsch, Stolzestraße 2, 30171 Hannover, Fon: 0511-815138, Fax: 0511-813126, [email protected], www.dietzsch-architekten.de

57 formalhaut, Mörfelder Landstraße 72, 60598 Frankfurt, Fon: 069-61991552, Fax: 069-61991545, [email protected], www.formalhaut.de 58

Karsten Schlüter Architekt, Escherstraße 22, 30159 Hannover, Fon: 0511-3882211, Fax: 0511-3882212, [email protected], www.ks-arc.de

59

A. Römeth BDA Architekten, Theaterstraße 4 / 5, 30159 Hannover, Fon: 0511-551515, Fax: 0511-551518, [email protected], www.roemeth.de

60

Architekt Dipl.-Ing. Ivan Kozjak, Güntherstraße 11, 30519 Hannover, Fon: 0511-831131, Fax: 0511-832263, [email protected], www.kozjak.de

61

runge architekten bda, Eleonorenstraße 18 Aufgang 2, 30449 Hannover, Fon: 0511-1699531, Fax: 0511-1699530, [email protected], www.runge-architekten.de

62

RTW Architekten BDA, Alte Herrenhäuser Straße 7 c, 30419 Hannover, Fon: 0511-2785920, Fax: 0511-27859229, [email protected], www.architekten-rtw.de



Büro Grün plan, Hornemannweg 7, 30167 Hannover, Fon: 0511-7000303, Fax: 0511-7100336, [email protected], www.gruen-plan.de

63

Hübotter + Stürken, Tessenowweg 11, 30559 Hannover, Fon: 0511-523085, Fax: 0511-512572, [email protected], www.huebotter-stuerken.de

64

blsls architektur & design, Bütersworthstraße 22, 30161 Hannover, Fon: 0511-5907805, Fax: 0511-5907806, [email protected], www.architekturunddesign.eu

65 Michael Kück, Karl-Marx-Straße 17, 38104 Braunschweig, Fon: 0531-7018131, [email protected] 66

Gödeke Landschaftsarchitektur, Wachtelstieg 6, 38118 Braunschweig, Fon: 0531-5807172, Fax: 0531-5807173, [email protected], www.frank-goedeke.de



Duthweiler + Partner Landschaftsarchitekten bdla, Camerloherstraße 10, 85354 Freising, Fon: 08161-97623410, Fax: 08161-97623419, [email protected], www.dpla.de



Kleine + Assoziierte Architekten und Stadtplaner BDA, Reinholdstraße 17, 30167 Hannover, Fon: 0511-971900, Fax: 05119719090, [email protected], www.kleine-architekten.de

67

bauart Architekten, Lützowstraße 11, 30159 Hannover, Fon: 0511-14484, Fax: 0511-14457, [email protected], www.bauartarchitekten.de



Büro für Garten- und Landschaftsarchitektur Ackermann, Falkenstraße 25, 30449 Hannover, Fon: 0511-9245231, Fax: 0511-9245289, [email protected]

68

saboArchitekten Freier Höpfinger Steinweg GbR, Calenberger Straße 14, 30169 Hannover, Fon: 0511-22878958, Fax: 0511-35396096, [email protected], www.saboarchitekten.de

69 Architekten BKSP Grabau Leiber Obermann und Partner, Freundallee 13, 30173 Hannover, Fon: 0511-2888101, Fax: 0511-2888191, [email protected], www.bksp.de

Gruppe Freiraumplanung, Unter den Eichen 4, 30855 Langenhagen, Fon: 0511-9288224, Fax: 0511-9288232, [email protected], www.gruppefreiraumplanung.de

70

Gruppe Freiraumplanung, Unter den Eichen 4, 30855 Langenhagen, Fon: 0511-9288224, Fax: 0511-9288232, [email protected], www.gruppefreiraumplanung.de

71

Akzente Architektur & Landschaft, Braunstraße 6 a, 30169 Hannover, Fon: 0511-28339999, Fax: 0511-28339990, [email protected], www.akzente-architektur.de

72

N2M Architektur & Stadtplanung GmbH, Lister Meile 33, 30161 Hannover, Fon: 0511-89711611, Fax: 0511-89711613, [email protected], www.n2m-architekten.de

73

vorrink wagner architekten gmbh, Eleonorenstraße 20, 30449 Hannover, Fon: 0511-448832, Fax: 0511-448868, [email protected], www.vorrink-wagner.de



Büro Grün plan Landschaftsarchitekten BDLA, Hornemannweg 7, 30167 Hannover, Fon: 0511-7000303, Fax: 0511-7100336, [email protected], www.gruen-plan.de

74

ARGE FeG Hannover LS 32, Am Grünen Hagen 75, 30459 Hannover, Fon: 0511-7123103, Fax: 0511-7123105, [email protected], www.architekturbuero-bruells.de



RTW Architekten, Alte Herrenhäuser Straße 7 c, 30419 Hannover, Fon: 0511-2785920, Fax: 0511-27859229, [email protected], www.architekten-rtw.de

75

mm architekten, Martin A. Müller Architekt BDA, Bödekerstraße 49, 30161 Hannover, Fon: 0511-16933860, Fax: 0511-16933870, [email protected], www.mm-architekten.de

76

Gondesen Wenzig Architekten BDA, Münzstraße 9, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-2873487, Fax: 0531-2873479, [email protected]

77

nsp landschaftsarchitekten stadtplaner bdla/dwb, Heinrichstraße 30, 30175 Hannover, Fon: 0511-3361230, Fax: 0511-33612329, [email protected], www.nsp-la.de

78 BrauerWernerArchitekten, Itzenbütteler Sod 13, 21266 Jesteburg, Fon: 04181-2349867, Fax: 04181-2349864, [email protected] 79

KPN Architekten BDA Planungsgesellschaft mbH, Kastanienallee 40, 38104 Braunschweig, Fon: 0531-1231250, Fax: 0531-12312525, [email protected], www.kpn-architekten.de

80

MOSAIK Architekten BDA, Hornemannweg 5, 30167 Hannover, Fon: 0511-27074910, Fax: 0511-27074961, [email protected], www.mosaik-architekten.de

81

Plan.Concept Architekten GmbH, Heinrichstraße 14 c, 49080 Osnabrück, Fon: 0541-982240, Fax: 0541-9822444, [email protected], www.planundconcept.de

82

q:arc Architektur | Design Jakubeit & Rapp GbR, Feldstraße 29, 21335 Lüneburg, Fon: 04131-6036611, Fax: 04131-6036612, [email protected], www.qarc.de

83

Herda Batzik Architekten, Hindenburgstraße 1, 21335 Lüneburg, Fon: 04131-2472579, Fax: 04131-2232690, [email protected]

84

gruppeomp Architektenges. mbH, Oldenburger Straße 123, 26180 Rastede, Fon: 04402-695540, Fax: 04402-695539, [email protected], www.gruppeomp.de



Frank Möller Architekten, Am Petersberg 22, 21407 Lüneburg, Fon: 04131-7749335, Fax: 04131-7749336, [email protected], www.fmarch.de

85

B & C Becker Architekten und Ingenieure GmbH, Spielstraße 4, 49733 Haren, Fon: 05934-93010, Fax: 05934-930113, [email protected], www.becker-architekt.com

86

Architekturbüro W. Renken + J. Szygula, Hindenburgallee 16, 29633 Munster, Fon: 05192-98100, Fax: 05192-981088, [email protected], www.architekten-rs.de

87

Dröge + Kerck Landschaftsarchitekten BDLA, Müdener Weg 30, 30625 Hannover, Fon: 0511-9557440, Fax: 0511-95574433, [email protected], www.dkla.de

88 heimspielarchitekten, Melcherstraße 2, 48149 Münster, Fon: 0251-1411945, [email protected] www.heimspielarchitekten.de 89

architektur gmbh potgeter + werning, Nino-Allee 11, 48529 Nordhorn, Fon: 05921-89920, Fax: 05921-899299, [email protected], www.potgeter-werning.de

90

ES Architekten Ingenieure, Im Tale 20, 37115 Duderstadt, Fon: 05527-8498014, Fax: 05527-71514, [email protected], www.es-architekten.de

91

Architekten Simon + Exner, Roonstraße 1, 26122 Oldenburg, Fon: 0441-973873, Fax: 0441-9738722, [email protected], www.simon-exner.de

92

Droste Droste & Urban Architektengesellschaft mbH, Auguststraße 2, 26121 Oldenburg, Fon: 0441-9993790, Fax: 0441-99937949, [email protected], www.droste-urban.de

93

Göken + Henckel Architekten BDA, Gartenstraße 22 a, 26122 Oldenburg, Fon: 0441-9506960, Fax: 0441-9506959, www.goeken-henckel.de

94

kbg architekten, Zeughausstraße 70, 26121 Oldenburg, Fon: 0441-9250020, Fax: 0441-92 500229, [email protected], www.kbgarchitekten.de

95

Sökeland & Leimbrink Architektur-Design GmbH, Glückaufstraße 14 A, 49090 Osnabrück, Fon: 0541-1209990, Fax: 0541-12099919, [email protected], www.soekeland-leimbrink.de

96

Architekturbüro Derkes, Kleiststraße 12, 49074 Osnabrück, Fon: 0541-8006701, Fax: 0541-8006702, [email protected], www.derkes.com

97

Landkreis Peine, Immobilienwirtschaftsbetrieb, Architekt Dipl-Ing. (FH) Michael Schrader, Burgstraße 1, 31224 Peine, Fon: 05171-4013217, Fax: 05171-4017717, [email protected]



WOB Consult GmbH, Lessingstraße 12, 38440 Wolfsburg, Fon: 05361-436690, Fax: 05361-4366929, [email protected], www.wob-consult.de



98 Planungsbüro Diekmann & Mosebach, Regional-, Stadt- und Landschaftsplanung, Oldenburger Straße 86, 26180 Rastede, Fon: 04402-911630, Fax: 04402-911640, [email protected], www.diekmann-mosebach.de

gruppeomp Architektenges. mbH, Oldenburger Straße 123, 26180 Rastede, Fon: 04402-695540, Fax: 04402-695539, [email protected], www.gruppeomp.de

99

Plan ID GmbH, Gerhard-Stalling Straße 60 a, 26135 Oldenburg, Fon: 0441-7703620, Fax: 0441-7703629, [email protected], www.planid.de

100 Frenzel und Frenzel GmbH, Harburger Straße 7, 21614 Buxtehude, Fon: 04161-50600, Fax: 04161-506010, [email protected], www.frenzelundfrenzel.de 101 Architekt Dipl.-Ing. Norbert Kesseler, Innenarchitekt Dipl.-Ing. (FH) Martin Spatz, Bischöfliches ­ Generalvikariat Hildesheim, Abteilung Immobilien, Domhof 18 – 21, 31134 Hildesheim, Fon: 05121-307250, Fax: 05121-307254, [email protected], www.bistum-hildesheim.de

Holst Becker Architekten, Himmelstraße 8, 22299 Hamburg, Fon: 040-59453100, Fax: 040-59453099, [email protected], www.holstbecker.de

102 Andreas Schneider Architekten GmbH & Co. KG, Kohlhökerstraße 61, 28203 Bremen, Fon: 0421-4341370, Fax: 0421-4341372, [email protected], www.schneider-architekten.de

Lührs Ingenieure + Architekten, Kröpeliner Straße 83, 18055 Rostock, Fon: 0381-4965990, Fax: 0381-4965991, [email protected]

103 Büro für Garten- und Landschaftsarchitektur Ackermann, Falkenstraße 25, 30449 Hannover-Linden, Fon: 0511-9245231, Fax: 0511-9245289, [email protected], www.buero-ackermann.de

beinhoffundrieks Freie Architekten, Rüther Straße 24, 31157 Ruthe, Fon: 05066-3056, [email protected], www.beinhoff-rieks.de

104 KIEFER + KIEFER Architekten BDA, Burgstraße 8, 31157 Sarstedt, Fon: 05066-2332, Fax: 05066-61083, [email protected], www.kieferundkiefer.de 105 Michelmann-Architekt GmbH, Vahrenwalder Straße 265, 30179 Hannover, Fon: 0511-6766660, Fax: 0511-67666622, [email protected], www.michelmann-architekten.de 106 S + F Architekten, Lange-Feld-Straße 39, 30559 Hannover, Fon: 0511-35333830, Fax: 0511-35333831, www.sf-architektur.de 107 B-WERK architekten GmbH, Adam-Opel-Straße 3, 48480 Spelle, Fon: 05977-9290900, Fax: 05977-9290901, [email protected], www.b-werk.info 108 Die Grünplaner, Am Emsufer 15, 49716 Meppen, Fon: 05931-87503, Fax: 05931-87408, [email protected], www.gruenplaner.de 109 Steingräber. architektur, Knickstraße 17, 37170 Uslar, Fon: 05571-5001, mail@steingraeber architekten.de, www.steingraeber-architekten.de 110 Planlabor + Bauwerkstatt Vechta Konzepte für Architektur, Bauen und Energie, Hagen-Ringstraße 37, 49377 Vechta, Fon: 04441-8875269, Fax: 04441-8875271; [email protected], www.plan-labor.de

111 struckmann projekt Dipl.-Ing. Architekten, Borsteler Dorfstraße 1, 27283 Verden, Fon: 04231-932580, Fax: 04231-932582, [email protected], www.struckmann-architekten.de 112 ahrens grabenhorst architekten BDA, Am Heisterholze 10 A, 30559 Hannover, Fon: 0511-52489515, Fax: 0511-52489519, [email protected], www.ahrensgrabenhorst.de 113 Griesemann & Griesemann GbR, Weserstraße 78 A, 26382 Wilhelmshaven, Fon: 04421-995599, Fax: 04421-995590, [email protected], www.griesemann-architekten.de 114 Werkgemeinschaft WKR, Am Exer 10 d, 38302 Wolfenbüttel, Fon: 05331-979244, Fax: 05331-979243, [email protected], www.werkgemeinschaft-k-r.de 115 Planungsbüro Hoffmann, Landschaftsarchitektur und Objektgestaltung, Bankplatz 8, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-330394, Fax: 0531-330081, [email protected], www.planungsbuero-hoffmann.de Gerhard Tjarks Architekt BDA, Herzogin-Elisabeth-Straße 7, 38104 Braunschweig, Fon: 0531-797444, [email protected]

Wiethüchter Architekten BDA, Kastanienallee 3, 38102 Braunschweig, Fon: 0531-707400, Fax: 0531-7074029, [email protected], www. architekten-wiethuechter.de

116 Meta Design, Leibnizstraße 65, 10629 Berlin, Fon: 030-5900540, Fax: 030-590054111, [email protected], www.metadesign.com

Delta Bauplanung GmbH, Theordor-Heuss-Straße 1, 38122 Braunschweig, Fon: 0531-809390, Fax: 0531-893770, [email protected], www.delta-bauplanung.de

117 Planungsgruppe Benes + Partner GmbH, Almker Straße 6, 38446 Wolfsburg, Fon: 05363-1375, Fax: 05363-1385, [email protected], www.benes.de



Energiedesign Braunschweig, Mühlenpfordtstraße 23, 38106 Braunschweig, Fon: 0531-3913555, Fax: 0531-3918125, [email protected], www.energydesign-bs.de

118 Stadt Wolfsburg, Grundstücks- und Gebäudemanagement, Dipl.-Ing. Architekt Thomas Lüsse, Porschestraße 49, 38440 Wolfsburg, Fon: 05361-282398, Fax: 05361-282065, [email protected], www.wolfsburg.de Dipl.-Ing. Architektin Christiane Kraatz, Springmeier Architekten, Kastanienallee 40, 38104 Braunschweig, Fon: 0531-1216200, Fax: 0531-1216220, [email protected], www.springmeier-architekten.de 119 Dohle + Lohse Architekten GmbH, Karrenführerstraße 1 –  3, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-390260, Fax: 0531-3902618, [email protected], www.dohle-lohse.de 120 Flügge Architekt, An der Schanze 8, 31515 Wunstorf, Fon: 05033-959717, Fax: 05033-959718, [email protected], www.architekt-fluegge.de

Almut Eidam, Belfortstraße 29, 28211 Bremen, Fon + Fax: 0421-3478127, [email protected]

121 Michael Hartmann Architekten BDA, Arnswaldtstraße 8, 30159 Hannover, Fon: 0511-315790, [email protected], www.hartmannarchitekten.com

ArchiTekTurZeiT

Vom 15. – 24. Juni ist in Niedersachsen und

≥ V O m 15 . B i s Z u m 2 4 . J u n i 2 012

Bremen ArchitekturZeit. Über 35 Aktionen zur Baukultur sind dabei. Ausstellungen, Vorträge, Podiumsdiskussionen, Musik an besonderen Orten, Bustouren, Architektursei es für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, sind im Rahmen der ArchitekturZeit 2012 zu erleben. Seien Sie dabei!

ArchiTekTurZeiT ≥ VO m 15. Bi s 24. J u ni 2 012

Stadtführungen und viele weitere Aktionen,

www.aknds.de

TAg der Arch i Te k Tur ≥ 24. J un i 2 012

es ist ArchitekturZeit!

TA g d e r A r c h i T e k T u r ≥ s O n n TA g , 2 4 . J u n i 2 012

www.aknds.de

Architektenkammer Niedersachsen

Architektenkammer Bremen

Laveshaus, Friedrichswall 5

Geeren 41/43

30159 Hannover

28195 Bremen

Fon: 0511 28096-0

Fon: 0421 170007

Fax: 0511 28096-19

Fax: 0421 302692

E-Mail: [email protected]

E-Mail: [email protected]

Internet: www.aknds.de

Internet: www.architektenkammer-bremen.de

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Fax: 0511 28096-19

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Auswahlgremium Tag der Architektur 2012

Dorum Wilhelmshaven Aurich

Bremerhaven Rosengarten

Bad Zwischenahn

Oldenburg Sandkrug

– Dipl.-Ing. Prof. Clemens Bonnen Architekt, Bremen

Buchholz i. d. N. Jesteburg Lüneburg

Rastede

Bremen

Neue Presse – Dipl.-Ing. Hans-Joachim Flemmig Munster

Landschaftsarchitekt, Oldenburg

Cloppenburg Vechta Twist

– Dipl.-Ing. Axel Mutert

Meppen

Architekt, Bramsche

Geeste Lingen

Celle Neustadt a. Rbge. Diepenau Burgwedel Wunstorf Langenhagen Garbsen

Nordhorn

Hannover

Spelle

Sehnde

Osnabrück

Sarstedt Hameln

Hildesheim

– Dipl.-Ing. Christian Padeffke Wolfsburg Groß Schwülper Peine Braunschweig Königslutter Helmstedt Wolfenbüttel

Innenarchitekt, Bremen – Dipl.-Ing. Wolfgang Schneider Präsident der Architektenkammer Niedersachsen und Vorsitzender des Auswahlgremiums, Architekt, Hannover – Dipl.-Ing. Martin Vollmer

Einbeck Dassel Uslar Obernfeld Göttingen

Wilhelmshaven

Texte Die jeweiligen Architekten und ArchitekturZeit-Akteure

Neuenburg

– Christian Bohnenkamp

Rotenburg

Verden

Impressum

Architekt, Braunschweig – Dipl.-Ing. Susanne Witt Architektin, Celle

Oldenburg

Organisation und Redaktion Ute Maasberg, Kristin Kerstein, Laura Martzinek, Marlies John, Katharina Isenberg

Ottersberg

Bremen Dötlingen

Martfeld

Grafik | Titelfoto | Druck Grafik: Karin Dohle, Braunschweig Titelfotos: Martin Henze, Hannover Druck: gutenberg beuys, Hannover Herausgeberinnen Architektenkammer Niedersachsen Laveshaus | Friedrichswall 5 30159 Hannover Fon: 0511 28096-0 , Fax 0511 28096-19 [email protected] | www.aknds.de Architektenkammer Bremen Geeren 41/43 | 28195 Bremen Fon: 0421 1700-07 | Fax: 0421 302692 [email protected] www.architektenkammer-bremen.de

Wolfsburg

Hannover Osnabrück

Gehrden

Alfeld

Alle Angaben zu den Projekten und Veranstaltun­gen stammen von den jeweiligen Architekten, Institutio­nen, Vereinen und Verbänden. Alle Urheber- und Nutzungsrechte vorbehalten © 2012 Architektenkammer Niedersachsen und Architektenkammer Bremen

Braunschweig

Auswahlgremium Tag der Architektur 2012

Dorum Wilhelmshaven Aurich

Bremerhaven Rosengarten

Bad Zwischenahn

Oldenburg Sandkrug

– Dipl.-Ing. Prof. Clemens Bonnen Architekt, Bremen

Buchholz i. d. N. Jesteburg Lüneburg

Rastede

Bremen

Neue Presse – Dipl.-Ing. Hans-Joachim Flemmig Munster

Landschaftsarchitekt, Oldenburg

Cloppenburg Vechta Twist

– Dipl.-Ing. Axel Mutert

Meppen

Architekt, Bramsche

Geeste Lingen

Celle Neustadt a. Rbge. Diepenau Burgwedel Wunstorf Langenhagen Garbsen

Nordhorn

Hannover

Spelle

Sehnde

Osnabrück

Sarstedt Hameln

Hildesheim

– Dipl.-Ing. Christian Padeffke Wolfsburg Groß Schwülper Peine Braunschweig Königslutter Helmstedt Wolfenbüttel

Innenarchitekt, Bremen – Dipl.-Ing. Wolfgang Schneider Präsident der Architektenkammer Niedersachsen und Vorsitzender des Auswahlgremiums, Architekt, Hannover – Dipl.-Ing. Martin Vollmer

Einbeck Dassel Uslar Obernfeld Göttingen

Wilhelmshaven

Texte Die jeweiligen Architekten und ArchitekturZeit-Akteure

Neuenburg

– Christian Bohnenkamp

Rotenburg

Verden

Impressum

Architekt, Braunschweig – Dipl.-Ing. Susanne Witt Architektin, Celle

Oldenburg

Organisation und Redaktion Ute Maasberg, Kristin Kerstein, Laura Martzinek, Marlies John, Katharina Isenberg

Ottersberg

Bremen Dötlingen

Martfeld

Grafik | Titelfoto | Druck Grafik: Karin Dohle, Braunschweig Titelfotos: Martin Henze, Hannover Druck: gutenberg beuys, Hannover Herausgeberinnen Architektenkammer Niedersachsen Laveshaus | Friedrichswall 5 30159 Hannover Fon: 0511 28096-0 , Fax 0511 28096-19 [email protected] | www.aknds.de Architektenkammer Bremen Geeren 41/43 | 28195 Bremen Fon: 0421 1700-07 | Fax: 0421 302692 [email protected] www.architektenkammer-bremen.de

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Alle Angaben zu den Projekten und Veranstaltun­gen stammen von den jeweiligen Architekten, Institutio­nen, Vereinen und Verbänden. Alle Urheber- und Nutzungsrechte vorbehalten © 2012 Architektenkammer Niedersachsen und Architektenkammer Bremen

Braunschweig

Architekturzeit ≥ v o m 15 .  b i s z u m  2 4 .  J u n i 2 012

www.aknds.de | www.architektenkammer-bremen.de

Alfeld

Fagus-Werke/Fagus-GreCon | Hannoversche Straße 58

18. – 22. Juni

≥ Architekturführungen

Öffnungszeiten werktags und sonntags 10 – 16 Uhr samstags 10 – 13 Uhr

Seit 2011 sind die von Walter Gropius und Adolf Meyer errichteten FagusWerke in die Weltkulturerbeliste der UNESCO aufgenommen. Die beiden Architekten haben es 1911 verstanden, dem mittelständischen Betrieb, ein vollkommen neues Gesicht zu geben. In ihrem Entwurf lösten sie sich konsequent von der damals noch monumentalen Form einer Industriearchitektur ab. Stahl, Glas und gelber Klinker sind in eine immer noch gültige, moderne und sachliche Architektursprache interpretiert. Wir laden Sie ein zu einer Führung durch die heute immer noch industriell genutzten Räume des Unternehmens Fagus-GreCon.

Anmeldung Telefon 05181 790

Foto: Fagus-GreCon

Alfeld

Torhaus-Galerie | Humboldtstraße 34

≥ Installation Objekte Video Tino Bittner, Udo Dettmann, Thomas Sander: Die komische Illusion Mit den verschiebbaren Zeichnungen auf transparenten Folien und Glas, lasierend übereinander gelegten Videoebenen und akustischen Bildern und 3D-Arbeiten werden die Betrachter unmittelbar in den Wirkungsraum der »Malerei mit anderen Mitteln« gezogen. Durch die in den Arbeiten der Künstler erzeugte Brechung (Parallaxe), einer scheinbaren Verschiebung der Position eines Objektes, bündeln sich die Aspekte ihrer ästhetischen und inhaltlichen Herangehensweise. (www.bbk-bs.de/[email protected])

Braunschweig 15. Juni – 22. Juli Öffnungszeiten dienstags bis freitags 15 – 18 Uhr, sonntags 11 – 17 Uhr

Braunschweig

Braunschweig

BDB Bezirksgruppe Braunschweig Eisenbütteler Straße/Kennelweg

Mittwoch, 20. Juni 18 Uhr Dauer ca. 60 Minuten Treffpunkt vor Ort

Braunschweig

≥ Besichtigung Eisenbütteler Wehr Die in die Jahre gekommene Wehranlage wird seit dem Jahr 2010 erneut. Der Standort wurde erstmals 1180 als Mühle erwähnt. Die Historie der Wehranlage seit Beginn der Aufzeichnungen sowie deren Bedeutung in der Wasserhaltung der Oker werden ebenso erläutert wie die zurzeit ausgeführten Baumaßnahmen. (Veranstalter: BDB Bezirksgruppe Braunschweig, Wolfenbüttel, Salzgitter, Helmstedt, www.bdb-braunschweig.de)

TSN-Beton Braunschweig | Ernst-Böhme-Straße 1 a

Braunschweig

≥ Besichtigung Transportbetonwerk

Donnerstag, 21. Juni

Wenn Sie erfahren wollen, wie der Beton für Ihre Baustelle entsteht, dann besuchen Sie eines der modernsten Transportbetonwerke der Region Braunschweig. Auf einer Fläche von 2 – 400 m2 können die Produktionsabläufe von den Ausgangsmaterialien bis zum Endprodukt verfolgt werden. Wie werden die Betonqualitäten für die unterschiedlichen Betone gewähr­leistet, welche logistischen Herausforderungen müssen täglich gemeistert werden. Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind, dann besuchen Sie uns! (Veranstalter: TSNBeton Braunschweig GmbH Co. KG und BDB Architekten und Ingenieure e. V.)

Dauer ca. 45 Minuten je Besichtigungstour

15 und 17 Uhr

Treffpunkt Auf dem Kundenparkplatz Ernst-Böhme-Straße 1 a

BDB Architekten und Ingenieure e.V | Hamburger Straße ≥ Besichtigung Eintracht Stadion Braunschweig

Sonntag, 24. Juni

Wir stellen Ihnen die Modernisierung der Westtribüne und den Neubaus des Verwaltungsgebäudes vor. Die planenden Ingenieure und Architekten stehen zu Gesprächen bereit und werden anhand von Zeichnungen und Besichtigungen die Maßnahmen erläutern. [Veranstalter: BDB Architekten und Ingenieure e.V., www.bdb-braunschweig.de]

Dauer ca. 45 Minuten je Besichtigungstour

10 – 17 Uhr

Treffpunkt Haupteingang Hamburger Straße Ausstellung der Planung und Baustellenführungen

Braunschweig

Bremen 11. Mai – 24. Juni Öffnungszeiten montags bis freitags 10 – 17 Uhr sonntags und feiertags 15 – 18 Uhr Sonderöffnung 26. Mai, 18 – 2 Uhr (Lange Nacht der Museen)

Bremer Zentrum für Baukultur – b.zb | Am Speicher XI 1

≥ Ausstellung Palladio und der Palladianismus in Bremen Anlässlich der Präsentation der Buches »Die Villen des Andrea Palladio« von Volker Plagemann zeigt das b.zb eine Ausstellung mit Fotografien aus diesem Buch. Des Weiteren wird an Beispielen belegt, welche Inspirationen die Architektur Palladios bei bremischen Architekten bis heute hinterlassen hat. Aktuelle Änderungen entnehmen Sie bitte der Homepage des b.zb. (Veranstalter: Bremer Zentrum für Baukultur, www.bzb-bremen.de)

Sonntag, 24. Juni 10 – 18 Uhr

Foto: Helmut Rabien

Bremen

Beratungsstelle kom.fort e. V. | Landwehrstraße 44

≥ Ausstellung Viel Komfort – wenig Barrieren | zukunftsfähig modernisieren Die Nachfrage nach barrierefreiem Wohnraum wird aufgrund der demografischen Entwicklung in den nächsten Jahren stark ansteigen. Im Altbau­ bestand sind die größten Hürden: Treppen bis zum Hauseingang, Stufen und Schwellen in der Wohnung und zu kleine Bäder mit Wannen. kom.fort, die unabhängige Beratungsstelle für barrierefreies Bauen und Wohnen zeigt Ihnen Lösungen. Technische Neuerungen können getestet und Alltagsprodukte ausprobiert werden. kom.fort bietet allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern kompetente Beratung über die baulichen Möglichkeiten bei Neubauten, bei der Sanierung von Wohngebäuden sowie bei der Finanzierung der Maßnahmen.

Bremen 15. – 22. Juni Öffnungszeiten dienstags bis freitags 9 – 13 Uhr mittwochs 15 – 17 Uhr Führungen durch die Ausstellung mit Silke Keller und Ulrike Brilling. Informationen www.kom-fort.de

Bremen

Bremen Samstag, 16. Juni 11 – 17 Uhr Eintritt 59 Euro + 10 Euro für eine Begleit­ person, Material inkl. Anmeldung ist erforderlich: Telefon 0179 26377-63 oder [email protected]

BAUKASTEN-Architekturschule Bremen für Kinder und Jugendliche | Pieperstraße 7 ≥ Workshop Freier Architekturmodellbau – Heute einmal mit Erwachsenen In diesem Workshop dürfen sich alle Generationen kreativ austoben. Mit Hilfe unterschiedlichster Modellbaumaterialien wird ein Architekturmodell gebaut. Von der Zeichnung bis zum fertigen Modell werden die Arbeitsprozesse von Architekten und Stadtplanern durchlaufen. Dabei ist es egal, ob sie sich auf den Innenraum, die Fassade oder eine Stadt konzentrieren. Alles ist erlaubt.

Bremer Wollkämmerei | Landrat-Christians-Straße 43/44 16. Juni – 15. Juli Eröffnung 15. Juni 15 Uhr Vortrag 19 Uhr – Selbstsorge im Echtleben mit Katja Kullmann (Hamburg) und Sabine Flick (Frankfurt/Main)

Bremen

≥ Ausstellung Palast der Produktion. Zur Geschichte der Bremer Wollkämmerei Neue Formen des Arbeitens finden an einem vakanten Ort des Industriezeitalters ungewöhnliche Räume. Der Palast der Produktion in BremenBlumenthal bietet vom 15. Juni bis 15. Juli 2012 Platz zum Arbeiten, Vernetzen und Austauschen. Mit über 4.500 m2 bietet die frühere Sortierung der Bremer Wollkämmerei (BWK) viel Raum für soziale Interaktionen und konzentriertes Arbeiten. (Veranstalter: ZwischenZeitZentrale, www.palastder-produktion.de)

Bremer Wollkämmerei | Nicolaus-H.-Schilling-Straße 43

≥ Vortrag und Podiumsdiskussion Bremer Stadtdialog, Palast der Produktion | »Spielräume in der Stadt – Strategien der informellen Stadtentwicklung«

Bremen Dienstag, 26. Juni 19 Uhr

Seit einiger Zeit setzen sich vermehrt Künstler, junge Architekturbüros und andere Kulturschaffende unmittelbar mit der städtischen Realität aus­ einander. Zunächst wenig beachtet, werden ihre unkonventionellen Mittel, wie Aktionen oder temporäre Eingriffe, inzwischen auch von den klassischen Planungsinstitutionen anerkannt, sogar bewusst gefördert. Der Stadtdialog stellt verschiedene informelle Ansätze vor und diskutiert ihre Bedeutung für die Stadtentwicklung. (Veranstalter: Architektenkammer Bremen, b.zb, Senator für Bau, Umwelt und Verkehr und andere)

Foto: Michael Ziehl

Bremen

Dötlingen Freitag, 22. Juni 19 Uhr

Heuerhaus | Rittrumer Kirchweg 4

≥ Konzert klangpol – Neue Musik im Nordwesten – Festival Landklang e-beat Der Dozent Axel Fries und StudentInnen von der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg spielen experimentelle elektronische und elektro-akustische Musik im Spannungsfeld von Avantgarde und Techno. (Veranstalter: Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg)

Gehrden

Bauwagen Zukunft | Marktplatz

Donnerstag, 21. Juni

≥ Ausstellung und Vorträge zur Innenstadtsanierung

Freitag, 22. Juni

Der Bauwagen Zukunft steht für Zukunftsfähigkeit, also für nachhaltige Stadtentwicklung & aktive Bürgergesellschaft, Klimaschutz & Energie und soll durchaus auch als »Streitwagen« dienen. Im Rahmen der umfangreichen Innenstadtsanierung sind Vorträge, Mitmachaktionen, Podiumsdiskussio­ nen und weitere flankierende Mitmachaktionen vorgesehen. (Veranstalter: Agenda 21 Gruppe Gehrden)

Samstag, 23. Juni Sonntag, 24. Juni Öffnungszeiten jeweils 10 – 11 Uhr

Dötlingen | Gehrden

Kunstverein Hannover | Sophienstraße 2

Hannover

Seiteneingang – Treppenhaus im Ostflügel Künstlerhaus

≥ Installation Lothar Götz »crash« »Stufen zur Kunst« ist eine Projektreihe der Stiftung Niedersachsen und des Kunstvereins Hannover, die das Treppenhaus im Ostflügel des Künstlerhauses in jährlich wechselndem Rhythmus mit ortsspezifischen Installationen bespielt. Die farbintensive Wandarbeit »crash« von Lothar Götz (*1963, lebt in London) aus geometrischen Farbflächen verwandelt das Treppenhaus in ein begehbares Kaleidoskop.

27. April – 20. März 2013 Öffnungszeiten siehe Website www.stufenzurkunst.de

Foto: Raimund Zakowski

Hannover

Hannover Donnerstag, 14. Juni 19 Uhr

Kulturzentrum Pavillon | Lister Meile 4

≥ Lesung, Diskussion & Aktion book:look – die sachbuchreihe | Urban Gardening – Über die Rückkehr der Gärten in die Stadt mit ­Dr. Christa Müller Der Garten als weltabgewandtes Refugium im Privaten war gestern. In diesem Buch ist die Rede von Gärten, die sich der Welt zuwenden. Sie boomen ausgerechnet dort, wo es laut, selten beschaulich und zuweilen chaotisch zugeht: mitten in der Stadt. Beim Anbau von Tomaten und Karotten suchen die Akteure der neuen Gartenbewegung die Begegnung mit der Natur – und mit Gleichgesinnten. Sie gestalten gemeinschaftlich einen innerstädtischen Naturerfahrungsraum, beleben die Nachbarschaft, essen zusammen und empfehlen sich der Kommunalpolitik als kompetentes Gegenüber in S ­ achen Stadtplanung. Das Buch wagt die Diagnose, dass in den westlichen Großstädten ein verändertes Verständnis von Urbanität entsteht, für das die neuen Gärten mit ihren Kulturen des Selbermachens und Gemeinschaft eine Vorreiterrolle spielen. Es diskutieren im Anschluss VertreterInnen vom Gartenaktivist über den Bezirksverband der Kleingärtner bis hin zur Stadt. Weitere Informationen finden Sie unter: www.pavillon-hannover.de

Foto: Christa Müller

Hannover

Laveshaus | Friedrichswall 5

≥ AUSSTELLUNG STRIPSCAPE – Papierschnitte von Hansjörg Schneider Der Berliner Künstler Hansjörg Schneider hat in seiner neuen Werkreihe den Maßstab gewechselt. Bekannt geworden mit Papierschnitten markanter Gebäude, die zu Ikonen der Architekturgeschichte geworden sind, wendet sich Schneider nunmehr Makroebenen zu und greift damit eine auch in Archi­ tektur und Stadtplanung hochaktuelle Tendenz auf. Die Ausstellung in der Architektenkammer zeigt abstrahierte Stadtlandschaften unterschiedlichen Formats, ebenso ästhetisch wie dynamisch »formulierte« Straßenverläufe und Flurordnungen, die scheinbar bekannten Mustern gleich die Welt umspannen und zu eigenständigen Bildmotiven werden. Schneider greift Überlegungen des französischen Anthropologen Marc Augé auf, der mit dem Begriff »Nicht-Ort« dem traditionellen und definierten Ort eine neue, dynamische Variante gegenüberstellt. (Veranstalter: Architektenkammer Niedersachsen, www.aknds.de)

Hannover 15. Juni – 27. Juli Öffnungszeiten montags bis donnerstags 9 – 16 Uhr freitags 9 – 12 Uhr

16. Juni – 17. Juni 18 – 1 Uhr (Nacht der Museen) Der Künstler ist in der Nacht der ­Museen anwesend und wird Sie durch die Ausstellung führen (20 und 22 Uhr).

Bild: Hansjörg Schneider, Qingdao, 2011, Papierschnitt, Papier, Graphit, 125 x 261 cm

Hannover

Hannover Freitag, 15. Juni Eröffnung 19 Uhr

16. Juni – 15. Juli Öffnungszeiten freitags 19 – 20:30 Uhr sonntags 14 – 16 Uhr Anmeldung Telefon 0511 30025-155

Kunstraum j3fm | Kollenrodtstraße 58 b

≥ Ausstellung Raum im Raum – Ein Raumportrait In einem Raum hängt ein Bild. Das Porträt des Raumes, auf dem derselbe Raum mit dem Porträt zu sehen ist, in dem das Porträt hängt. Die in Hannover lebende Künstlerin und Architektin Magda Jarzabek konfrontiert die Raumsituation mit ihrer Darstellung. Das Bild ist ein Dokument des Momentes. Der Raum lebt und entwickelt sich weiter. Das Bild und der Raum entfernen sich mit zunehmender Zeit immer mehr voneinander, im Gegensatz zu der Geschichte von Dorian Gray. Der Mensch tendiert dazu, Vergleichbares zu vergleichen. (Veranstalter: j3fm e. V.)

Foto: Magda Jarzabek

Hannover

AG Stadtleben e. V., Kulturzentrum Pavillon

Hannover

Lister Meile 4

≥ Buch- und Bilderpräsentationen Bomb it, Miss Tic. Graffiti im Stadtraum Jorinde Reznikoff und KP Flügel (Autoren, Hamburg)

Montag, 18. Juni ab 19 Uhr

Miss.Tic: »Ich habe allem widerstanden, nur manchmal der Liebe nicht und niemals dem Humor.« Miss.Tic ist die Grande Dame der Street Art in Paris. In ihren Schablonen-Graffiti spielt sie mit Humor, dem Verlangen und stereotypisierten Bildern der Verführung. Jorinde Reznikoff und KP Flügel haben die Künstlerin in ihrem Buch »Bomb it, Miss.Tic« zu Wort kommen lassen und sie in ihrem existenzialistisch-situationistischen Kontext gespiegelt. Daraus werden sie lesen und Miss.Tic audio-visuell präsentieren.­ Im Anschluss präsentiert Hannoverliebe ihr Buch: »Ihme Gallery – Graffiti und Street Art im Ihme-Zentrum« »Wäre Graffiti legal – wäre das Ihme-Zentrum schön!« Ein Graffiti-Schriftzug mit hoher Wirkung. Denn als der Graffiti-Maler diesen Satz auf einer Säule­ des hannoverschen Ihme-Zentrums hinterlässt, kann er nicht ­ahnen, dass Monate später genau diese Kunst den grauen Block ein wenig schöner­ machen wird. In dem Buch »Ihme Gallery – Graffiti und Street-Art im Ihme­ zentrum« blickt das Team von »Hannoverliebe!« nun zurück auf die Aktion,­ die von dem Fotografen Frank Schinski/Ostkreuz festgehalten wurde. ­

Foto: Susanne Lengner

(Veranstalter: AG Stadtleben, www.ag-stadtleben.de, www.hannoverliebe. de/ihmegallery)

Hannover

Hannover

AG Stadtleben e. V., Kulturzentrum Pavillon Lister Meile 4

Dienstag, 19 Juni 19 Uhr

≥ Vortrag und Diskussion Vom Umgang mit der Kunst im öffentlichen Raum Thomas Kaestle, Kulturwissenschaftler und freier Kurator Vor vier Jahren hat eine Kommission der Stadt Hannover ein Gutachten vorgelegt, in dem sie kritische Anmerkungen, Analysen und Vorschläge zum Umgang mit der Kunst im öffentlichen Raum vorstellte. Dabei spielte zum einen die Frage nach dem historischen Bestand eine Rolle: Was tun mit einer Kunst, die im sich dynamisch entwickelnden Stadtraum statisch ihren Platz behauptet? Zum anderen ging es um den Blick nach vorn: Welche Kunst wird dem zeitgenössischen Stadtraum gerecht? Thomas Kaestle, Autor des Gutachtens, schaut mit etwas Abstand noch einmal auf die damaligen Empfehlungen und auf aktu­elle Entwicklungen.

Foto: Wolfgang Niess

Hannover

Sheraton Pelikan Hotel | Pelikanstraße 31

Hannover

≥ Öffentliche Räume – Gestaltete Orte? 6. Symposium für Baukultur in Niedersachsen

Dienstag, 19. Juni 

Der öffentliche Raum ist zentraler Bestandteil der Stadt. Stadt ohne öffentlichen Raum ist nicht denkbar. Die sozialen und ästhetischen Qualitäten des öffentlichen Raums, Verkehrsflächen ebenso wie Park- und Platz­ anlagen, prägen die Quartiere. Und umgekehrt sind es die Menschen, die den öffentlichen Raum ausmachen. Der öffentliche Raum ist ein definierter Ort, ein Raum mit Relation, Identität und Geschichte – im Gegensatz zum »Nicht‑Ort« ohne zugewiesene soziale oder politische Funktion (Marc Augé). Im öffentlichen Raum treffen unterschiedlichste Aufgaben, Funktionen und Ansprüche aufeinander, private, gewerbliche und gesellschaftliche Interessen vermischen sich. Das 6. Symposium zur Baukultur in Niedersachsen wird der Frage der Einflussmöglichkeiten von Architektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung auf die Gestaltung des öffentlichen Raums nachgehen. Welche Qualitäten muss der öffentliche Raum heute aufweisen, damit er positiv in die Gesellschaft wirkt, und welchem Leitbild folgen die Planer? Gibt es eine Verzahnung von räumlicher Planung und Beteiligung und wie funktioniert sie? Architekten, Landschaftsarchitekten, Stadtplaner und Interessierte sind zu der vom Niedersächsischen Sozialministerium und der Architekten­ kammer Niedersachsen gemeinsam veranstalteten Fachtagung herzlich eingeladen.

Anmeldung (verbindlich) bis zum 12.  Juni an Fax: 0511 28096-79 oder [email protected]

10 – 16 Uhr

Teilnehmerbeitrag 25 Euro

Hannover

Hannover Dienstag, 19. Juni 18:30 Uhr Eintritt 5 Euro (Museumseintritt)

Museum August Kestner | Trammplatz 3

≥ Vortrag Ein neuentdecktes Grab im Tal der Könige mit Prof. Dr. Susanne Bickel, Ägyptologisches Seminar, Universität Basel Nach der Entdeckung des Grabes von Pharao Tutanchamun 1922 glaubte man, im Tal der Könige wären alle Gräber aufgespürt worden. 2006 kam es dort jedoch unerwarteterweise wieder zu einer Entdeckung einer Fels­ kammer. Und im Januar 2012 ist es einem Ägyptologen-Team der Universität Basel gelungen, eine seit der Antike unberaubte Grabkammer einer Tempel­ sängerin im Tal zu öffnen … wieder ein sensationeller Fund! (Veranstalter: »Antike & Gegenwart e. V.« Freundes- und Förderkreis des Museum August Kestner, www.museum-august-kestner.de)

Foto: Ägyptologie der Universität Basel

Hannover

AG Stadtleben | Platz der Göttinger Sieben

≥ Kunst am Bau Ein Rundgang durch die Innenstadt mit Sid Auffarth, Stadtbauhistoriker

Hannover Mittwoch, 20. Juni 18 Uhr

Ein Prozent der Bausumme von Bundesbauten muss auf Beschluss des Bundestages von 1950 für Kunst am Bau verwendet werden. Auch einige private und öffentliche Bauherrn haben sich freiwillig dieser guten Absicht angeschlossen bzw. diese auch schon früher umgesetzt. Die entsprechenden Ausformungen sind sehr unterschiedlich ausgefallen. Unser Erkundungsgang führt uns u. a. von den »Windgeistern« und dem Kunstwerk »Hoffmann von Fallersleben« am Landtagsgebäude zu Aesculap und Hygeia, vorbei an der Hase-Konsole zum »Luderziehen« am Alten Rathaus und dem »Samariter« gegenüber, vorbei an der Decius-Buchhandlung, dem KUBUS und der Aegidienkirche zum Georgsplatz mit einem »Glotzkopf« und einem »Sparer«, vorbei am Künstlerhaus, den »Arbeitern« an der Commerzbank zum »Kopfsteinpflaster« am Schiffgraben und zum VGH-Mosaik von Timm Ullrichs.

Foto: Wolfgang Niess

Hannover

Hannover Donnerstag, 21. Juni 19 Uhr Dauer 90 Minuten Anmeldung Telefon 0511 701200 Eintritt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro

Hannover

kestnergesellschaft | Goseriede 11

≥ kestnerdialog | HG Merz zu Gast Altgier – Neugier Die Neugier wecken, die Altgier befriedigen – auf diese knappe Formel lässt sich bringen, was das Wesen von Museen und Baudenkmälern ausmacht. Die Einsicht, dass unser Blick in die Vergangenheit, die uns in Gebäuden, Exponaten und deren Geschichten begegnet, vom sensiblen Umgang mit historischer Bausubstanz bzw. von der Form und Struktur einer Ausstellung abhängt, veranschaulicht der Vortrag anhand von zahlreichen Beispielen aus der Praxis des Museumsgestalters.

Laveshaus | Friedrichswall 5

≥ Bustour AKTION 2012. NewKammer bewegen Kennen Sie Architekturprojekte, die in einer interdisziplinären Zusammenarbeit von Architekten, Innen-, Landschaftsarchitekten und Stadtplanern entstanden sind? Seien Sie unser Gast. Wir werden mit Ihnen gemeinsam zwei bis drei gebaute Beispiele im Bus anfahren und besichtigen. Ein Architekturpilot begleitet die Reisegruppe, erläutert die Projekte und steht für Fragen zur Verfügung. Im Anschluss findet ein entspanntes get together im Innenhof des Laveshauses statt. (Veranstalter: NewKammer AKTION 2012)

Hannover Samstag, 23. Juni 1. Bustour 14 – 17 Uhr 2. Bustour 17 – 19 Uhr mit anschließendem »get together« im Laveshaus (Kosten 10 Euro) Treffpunkt Laveshaus Anmeldung bis zum 15. Juni [email protected]

Hannover

Martfeld Freitag, 22. Juni 20 Uhr

Ehemaliger Landgasthof »Dunekack« | Kirchstrasse 10

≥ Konzertaktion klangpol – Neue Musik im Nordwesten – Festival Landklang UND BEFREIEN SIE VON WAS? Eine Konzertfilmaktion von KLANK, dem Künstlerquartett aus Bremen zusammen mit einem Projektchor aus Martfeld. Die Uraufführung findet im stillgelegten Landgasthof »Dunekack« in Martfeld statt. (Veranstalter: Musikerinitiative Bremen)

Neuenburg Samstag, 23. Juni 17 Uhr Eintritt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro Anmeldung Blauschimmel Atelier e. V. Telefon 0441 2480-999 oder [email protected]

Martfeld | Neuenburg

Vereinshaus Neuenburg | Urwaldstraße 37

≥ Konzert/Film-Performance klangpol – Neue Musik im Nordwesten – Festival Landklang Unerhörte Orte Das Blauschimmel Atelier Oldenburg präsentiert in Zusammenarbeit mit der GPS Wilhelmshaven – Gemeinnützige Gesellschaft für paritätische Sozial­arbeit mbH – in einem Konzert die Ergebnisse von Workshops mit Teilnehmern aus Wilhelmshaven und dem Landkreis Friesland. (Veranstalter: Blauschimmel Atelier Oldenburg)

bau_werk Halle | Pferdemarkt 8 a

Oldenburg

≥ Filmnacht Lange Filmnacht – Städtebau weltweit

Freitag, 15. Juni

In vier Filmen einer niederländischen Produktionsfirma VPRO (mit engl. Untertiteln) wird über die sehr unterschiedlichen Bedingungen städtischen (Über-) lebens spezieller städtebaulicher Interventionen berichtet. Die Filme vermitteln auf sehr einfühlsame Weise die Bedingungen von Stadtentwicklung weltweit – zeigen aber auch die Möglichkeiten und Grenzen unserer Disziplin auf. So in: – Stayin‘alive in Jo‘Burg – Coming to the City: Metropolis – I am Gurgaon: the new Urban India – Grand Paris: the President and the Architekt

Dauer der Veranstaltung 4 – 5 Stunden

20 Uhr

(2000 – 2009, 2009, Bregtje van der Haak, Eva de Breed, HollandDoc, Marije­ Meerman, Metropolis, Rob Schröder, Tegenlicht, VPRO) (Veranstalter: bau_ werk, www.bauwerk-oldenburg.de)

Foto: Picspack

Oldenburg

Oldenburg Mittwoch, 20. Juni 19 Uhr Dauer der Veranstaltung 2 bis 3 Stunden

Oldenburg

bau_werk Halle | Pferdemarkt 8 a

≥ Stadtgespräch Städtische Debatten – Partizipation in Stadt und Netz mit Sally Below, Berlin Stadtentwicklung ist neben der Planung auch der Entwurf von Lebensund Alltagswelten und die Abwägung von Nutzungsinteressen. Partizipation, die über die klassischen Beteiligungsverfahren hinausgeht, trägt zur Identifikation­der Bürger mit der eigenen Stadt bei. Dabei ist nicht der Konsens das Ziel, sondern das Öffnen von Handlungsspielräumen. Am Beispiel der »Dresdner Debatte« und ähnlicher Verfahren stellt Sally Below die Möglichkeiten zwischen Online-Beteiligung und Vor Ort-Aktion vor. Sally Below ist Kommunikationsberaterin, ihre Arbeitsfelder sind Stadtentwicklung, Architektur und Kultur und die gesellschaftlichen Fragen in diesem Zusammenhang. Ihr Fokus liegt dabei auf dem Dialog verschiedener Diszi­ plinen und der Vernetzung von Institutionen, Initiativen und städtischen Akteuren. Neben der Agenturarbeit ist Sally Below Initiatorin von Architektur- und Stadtentwicklungsprojekten, Diskussionen und Symposien. Sie lebt in Berlin. (Veranstalter: bau_werk, www.bauwerk-oldenburg.de)

Probengebäude Oldenburgisches Staatstheater

Oldenburg

Eingang Cäcilienstraße

≥ Konzert klangpol – Neue Musik im Nordwesten | Landklang-Abschlusskonzert

Sonntag, 24. Juni 17 Uhr

Am Abend vom Tag der Architektur finden sich die klangpol-Partner zu einem gemeinsamen Abschlusskonzert im Probengebäude des Oldenburgischen Staatstheaters in Oldenburg zusammen. Fünf klangpol-Partner haben im Umland von Bremen und Oldenburg mit den Menschen vor Ort zusammengearbeitet und es sind Konzerte und Performances entstanden, die am letzten Juniwochenende im Rahmen des Festivals LANDKLANG präsentiert werden. (Veranstalter: Oldenburgisches Staatstheater)

Foto: Andreas Etter

Oldenburg

Osnabrück Sonntag, 24. Juni 14 Uhr Öffnungszeiten dienstags bis freitags 11 – 18 Uhr samstags und sonntags 10 – 18 Uhr Erster Donnerstag im Monat bis 20 Uhr Eintritt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro Aufschlag Führung 2 Euro/Person

Felix-Nussbaum-Haus | Lotter Straße 2

≥ Führung Führung zur Architektur von Daniel Libeskind: Räume gegen das Vergessen | Das architektonische Konzept Das architektonische Konzept des Felix-Nussbaum-Hauses nutzt eine einmalige Chance. Es schafft einen räumlichen Kontext, in dem die tragische Verknüpfung von Leben und Werk des in Osnabrück geborenen Künstlers Felix Nussbaum (1904 – 1944) zum alles bestimmenden Eindruck wird. Mit einem System von Bezugslinien – zwischen Osnabrück, Berlin, Brüssel und Auschwitz – symbolisiert die Architektur die ständige Bewegung und zunehmende Orientierungslosigkeit im Leben Felix Nussbaums. (Bitte anmelden)

Treffpunkt Eingang/Kasse Anmeldung Info-Point 0541 323-2237 oder [email protected]

Foto: Angela von Brill

Osnabrück

Aula der FH | Am Wiestebruch 68

≥ Performance klangpol – Neue Musik im Nordwesten – Festival Landklang

Ottersberg Samstag, 23. Juni 19 Uhr

»C copy A« In einer »Klick«-Performance steuert das Publikum die Akteure und die live-elektronische Musik von Joachim Heintz mit einfachen Befehlen. Ein Projekt des Theaters der Versammlung (Zentrum für performance studies der Universität Bremen).

Ottersberg

Wilhelmshaven 24. Juni – 2. September Eröffnung Sonntag, 24. Juni 11:30 Uhr Öffnungszeiten dienstags 14 – 20 Uhr mittwochs bis sonntags 11 – 17 Uhr Eintritt 3 Euro, ermäßigt 2 Euro, frei bis 12 Jahre sowie Schulklassen

Foto: © Kim Bouvy und Pictoright Amsterdam 2012

Wilhelmshaven

Kunsthalle Wilhelmshaven | Adalbertstraße 28

≥ Rotterdam und Wilhelmshaven im Dialog Learning from … Rotterdam: Die Ausstellung »Learning from ... Rotterdam« bringt die junge Fotoszene aus Rotterdam in Kontakt mit deutschen Fotografen. Vier Fotografen gaben wir den Auftrag, neue Projekte zu ihrer Stadt Rotterdam zu entwickeln, und dabei Wilhelmshaven und seine besondere Geschichte im Blick zu behalten. Gemeinsam ist allen Künstlern, »Stadt« als sozial-politisch gewachsenes Gefüge wahrzunehmen und jeweils herausragende Marginalien in deren Geschichte in ihren früheren Fotoprojekten anhand von Rotterdam und Berlin (Kim Bouvy, Rotterdam), Augsburg und Winterthur (Oliver Godow, Stuttgart), Düsseldorf, Rom und Wilhelmshaven (Jost Wischnewski, Worpswede) sowie Los Angeles und Palermo (Elian Somers, Rotterdam) bereits anschaulich gemacht zu haben. Von Rotterdam, das – wie Wilhelmshaven – während des Zweiten Weltkrieges fast vollständig zerstört wurde und heute das größte Containerterminal Europas besitzt, versprechen wir uns Impulse für eine anregende Allianz von Kunst und Hafenwirtschaft, die am 5. August mit dem Tiefwasserhafen JadeWeserPort ein neues Kapitel aufschlagen wird. (www. kunsthalle-wilhelmshaven.de)

Heilig-Geist-Kirche | Röntgenstraße 81

≥ Ausstellung Alvar Aalto in Wolfsburg Wolfsburg kann drei Bauten des finnischen Architekten Alvar Aalto aufweisen, es besitzt damit die höchste »Aalto-Dichte« einer Stadt außerhalb Finnlands. Neben dem Kulturhaus feiert das ebenfalls 1962 fertig gestellte Heilig Geist Gemeindezentrum in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Eine kleine Werkschau stellt diesen Bau in den Kontext des Wolfsburger Œuvres Alvar Aaltos. (Veranstalter: Kirchengemeinde Heilig-Geist Wolfsburg, Alvar Aalto Zentrum Deutschland e. V. Wolfsburg. www.aalto-wolfsburg.com)

Wolfsburg 9. Juni – 8. Juli Eröffnung Freitag, 8. Juni 18 Uhr Öffnungszeiten täglich 10 – 18 Uhr

Foto: Heinrich Heidersberger

Wolfsburg

Wolfsburg Freitag, 15. Juni 15 Uhr Dauer ca. 90 Minuten Treffpunkt VIP-Eingang der Volkswagen Arena Anmeldung Abteilung WölfeClub, Telefon 05361 8903-461oder [email protected] (max. Teilnehmer: 25 Personen)

Wolfsburg

Volkswagen Arena | In den Allerwiesen 1

≥ Führung Die Architektur der Volkswagen Arena Die Teilnehmer bekommen in einer speziellen Führung zum Thema Architektur einen Einblick in die Volkswagen Arena. Dabei erklärt ein erfahrener Guide den Anwesenden interessante Details zum Bau und den Umbauten der Wolfsburger Spielstätte. (Veranstalter: VfL Wolfsburg-Fußball GmbH, www.vfl-wolfsburg.de)

City Gallery des Kunstverein Wolfsburg

Wolfsburg

Alvar-Aalto-Kulturhaus | Porschestraße 51

≥ Ausstellung architecture of art – Isabel Nuño de Buen und Anne Steinhagen Mit den Arbeiten von Isabel Nuño de Buen (Mexiko) und Anne Steinhagen (Deutschland) präsentiert die City Gallery des Kunstverein Wolfsburg in der Ladenzeile des Alvar-Aalto-Kulturhauses zwei zeitgenössische künstlerische Positionen, die das vielseitige Verhältnis des Menschen zu seinem (Um-) Raum thematisieren. Im Innenraum nimmt Anne Steinhagen die Geschichte des Raumes zum Ausgangspunkt ihrer Installation und transformiert das architektonische Gedächtnis fotografisch zu einer Gegenwart, die sich abseits des Raumes und seiner Funktionsmechanismen befindet. Isabel Nuño de Buen thematisiert zeichnerisch sowie bildhauerisch archaische Bauten – wie Hütte oder Höhle – mit den allgegenwärtigen architektonischen Strukturen ihrer Umgebung. (www.kunstverein-wolfsburg.de/city_gallery)

15. Juni – 11. August Eröffnung Donnerstag, 14. Juni 19 Uhr bis 24. Juni Aktion »Wolfsburg – Big City« Öffnungszeiten dienstags bis freitags 10 – 18 Uhr samstags 9 – 13 Uhr

Foto: Anne Steinhagen

Wolfsburg

Wolfsburg Samstag, 16. Juni Sonntag, 17. Juni Samstag, 23. Juni Sonntag, 24. Juni Öffnungszeiten jeweils 10 – 18 Uhr

Science Center phæno | Willy-Brandt-Platz 1

≥ Architekturführung phæno in Bewegung Bewegung – das scheint das zentrale Thema in der Architektursprache von Zaha Hadid zu sein. Bei den exklusiven Führungen werden Erwartungen und Beobachtungen zu diesem Thema am Gebäude überprüft. Die Sonder­ ausstellung »Kugelbahnen« ermöglicht dabei eigene Erfahrungen und überraschende Einsichten. Wohin bewegt sich hier eigentlich was? Diese Frage bringt bei der Führung nicht nur die Kugeln, sondern auch den Stein ins Rollen. (www.phaeno.de)

Führungen jeweils 11 und 15 Uhr Dauer 90 Minuten Eintritt 12 Euro, Kinder: 7,50 Euro (inkl. Führung) Treffpunkt Haupteingang

Foto: Andreas Kostka

Wolfsburg

Alvar-Aalto-Kulturhaus | Porschestraße 51

Wolfsburg

≥ Stadtspaziergang »Licht und Architektur«

Sonntag, 17. Juni

In den Bauwerken Alvar Aaltos spielt der Umgang mit dem Licht eine besondere Rolle. Sein ganzes architektonisches Schaffen hindurch hat sich der Finne mit einer für den Nutzer optimalen Belichtung der Räume auseinander gesetzt. In einzigartiger Perfektion beherrschte er die gezielte Lichtinszenierung durch Oberlichter, die jedem Raum eine spezielle Atmosphäre geben. Zum 50-jährigen Jubiläum der Aalto-Bauten in Wolfsburg führt ein Stadtspaziergang vom Alvar-Aalto-Kulturhaus (1958 – 1962) am Rathausplatz zur Heilig-Geist-Kirche (1959 – 1962) auf dem Klieversberg, wo der Nachmittag bei einem Mittsommer-Picknick ausklingen soll. Ein Zwischenstopp am Kunstmuseum (1989 – 1994) des Architekten Peter Schweger zeigt im Vergleich dazu einen viel technischeren Umgang mit dem Thema Licht. Ein ausgeklügeltes System von Lichtregulierungselementen im transparenten Dach kombiniert Tags- und Kunstlicht und soll eine direkte Sonneneinstrahlung vermeiden. (Veranstalter: Forum Architektur der Stadt Wolfsburg in Kooperation mit dem Kunstmuseum Wolfsburg)

Treffpunkt Haupteingang am Rathausplatz

14 bis 18 Uhr

Anmeldung 05361 281575 oder [email protected]

Foto: Lars Landmann

Wolfsburg

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