TAg dEr ArcHITEkTur ArcH - Architektenkammer Niedersachsen

February 16, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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TAg dEr ArcH I TE k Tur ≥ 2 9 . J un I 2 014

TA g d E r A r c H I T E k T u r ≥ s O n n TA g , 2 9 . J u n I 2 014

www.aknds.de

ArcH ITEkTurzEIT ≥ VO M 1 9 . bI s 2 9 . J un I 2 014

Architektenkammer Niedersachsen

Architektenkammer Bremen

Laveshaus, Friedrichswall 5

Geeren 41/43

30159 Hannover

28195 Bremen

Fon: 0511 28096-0

Fon: 0421 1700-07

Fax: 0511 28096-19

Fax: 0421 3026-92

E-Mail: [email protected]

E-Mail: [email protected]

Internet: www.aknds.de

Internet: www.architektenkammer-bremen.de

Sie mit! Seien Sie dabei! Bremen vom 19. – 29. Juni zu erleben. Machen der ArchitekturZeit 2014 in Niedersachsen und Jugendliche und Erwachsene, sind im Rahmen www.aknds.de

viele weitere Aktionen, sei es für Kinder, rungen durch Stadtlandschaften und viele,

≥ V O M 1 9 . b I s z u M 2 9 . J u n I 2 014

ArcHITEkTurzEIT

Ausstellungen, Podiumsdiskussionen, FühEs ist Architekturzeit!

Nordhorn Schüttorf

Bad Bentheim

Bramsche

Osnabrück

Barsinghausen Wennigsen

Bad Rothenfelde Hameln

Hannover Hemmingen Lengede

Sassenburg

Wolfsburg

Schwülper

Braunschweig

Salzgitter Hildesheim

Kalefeld Bovenden

Königslutter

Göttingen Titelfoto Forschungsinstitut für molekulare Pflanzenwissenschaften

Energieverbrauch = Hier angegeben ist, wenn nicht anders gekennzeichnet, der Primärenergiebedarf. Der Primärenergiebedarf berücksichtigt die Verluste zu Gewinnung, Aufbereitung, Transport und Speicherung eines Energieträgers. KG = Kostengruppe. MA = Mitarbeit.

Impressum

Wietze Celle Neustadt a. Rbge. Langenhagen Garbsen Rötgesbüttel Wunstorf Sachsenhagen

Lingen

Baukosten = Die Angaben zu den Baukosten beziehen sich – wenn nicht anders angegeben – ausschließlich auf die Kostengruppen 300 und 400 (brutto), d. h. auf die Baukonstruktionen und die technischen Anlagen des Bauwerks. Bei Außenanlagen ist die Kostengruppe 500 (brutto) benannt, die sich auf gestalterische, technische und sonstige Maßnahmen für Außenanlagen bezieht.

Titelfoto  Sprengel Museum Hannover

Meppen

Vechta

Texte Die jeweiligen Architekten und ArchitekturZeit-Akteure

Bassum

Cloppenburg

BA = Bauabschnitt. Bezeichnet den Bestandteil eines größeren Bauvorhabens.

Alle Angaben zu den Projekten und Veranstaltun­gen stammen von den jeweiligen Architekten, Institutio­nen, Vereinen und Verbänden.

Soltau

Atmosphäre ist unser wichtigster Baustoff.

Achim

Thomas Möhlendick

Oyten Weyhe

Alle Urheber- und Nutzungsrechte vorbehalten ©2014 Architektenkammer Niedersachsen und Architektenkammer Bremen

Bremen

Delmenhorst

Organisation und Redaktion Ute Maasberg, Kristin Kerstein, Laura Martzinek, Marlies John, Meike Alonso, Svenja Grust, Liane Schmitz

Papenburg

Lüneburg Deutsch Evern

Die Zukunft des Bauens ist jetzt!

Worpswede Lilienthal

Oldenburg

Helmut Hennings

Buxtehude Buchholz

Grafik | Titelfoto | Druck Grafik  Karin Dohle, Braunschweig Titelfotos  Martin Henze, Hannover Druck  gutenberg beuys feindruckerei, Hannover

Bremerhaven

Gute Architektur ist mehr als verlangt wird.

Wilhelmshaven

Neben der Abbildung des Objekts finden Sie kurze, technische Angaben und einen vom Architekten verfassten Erläuterungstext. Weitere Informationen über die ­beteiligten Büros und die Aktionen während der Archi­tekturZeit vom 19. bis 29. Juni 2014 sind im rückwärtigen Teil der Broschüre zu finden.

Herausgeberinnen Architektenkammer Niedersachsen Laveshaus | Friedrichswall 5 30159 Hannover Fon: 0511 28096-0, Fax: 0511 28096-19 [email protected] | www.aknds.de

Aurich

– Dipl.-Ing. Angelika Blencke Vorstand der Architektenkammer Niedersachsen und Vorsitzende des Auswahlgremiums, Architektin, Hannover – Carsten Ens Pressesprecher vdw Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen – Dipl.-Ing. Birgit Hammerich Landschaftsarchitektin, Neustadt a. Rbge. – Dipl.-Ing. Lars Lammers Vizepräsident der Architektenkammer Bremen, Architekt, Bremen – Dipl.-Ing. Sven Martens Architekt, Rastede, Bremen – Dipl.-Ing. Axel Mutert Architekt, Bramsche – Dipl.-Ing. Christian Padeffke Vorstandsmitglied Architektenkammer Bremen, Innenarchitekt, Bremen – Dipl.-Ing. Thomas Wenzig Architekt, Braunschweig – Dipl.-Ing. Susanne Witt Architektin, Celle

Hans Struhk

Wittmund

Erläuterungen und Abkürzungen Architektenkammer Bremen Geeren 41/43 | 28195 Bremen Fon: 0421 1700-07 | Fax: 0421 3026-92 [email protected] www.architektenkammer-bremen.de

AUSWAHLGREMIUM TAG DER ARCHITEKTUR 2014

Cuxhaven

Grusswort

Stephan Weil Niedersächsischer Ministerpräsident

Architektur ist mehr als nur Stein und Beton, Konstruktion und Fassade. Architektur ist Ausdruck unserer Gesellschaft. Sie prägt unsere Heimat, die Städte und Regio­ nen und bestimmt unser direktes Lebensumfeld. Sie schafft den Rahmen für das Wohnen, das Arbeiten, für Freizeit, Bildung und Kultur. Architektur und Städtebau erfordern Verantwortung, Gemeinschaftssinn und Nachhaltigkeit, denn wir alle tragen über unsere heutige Generation hinaus Sorge für die gebaute Umwelt unserer Nachkommen. Auch deshalb erhalten heute Klimaschutz und Nachhaltigkeit, vor allem aber ein sozialer Zusammenhalt zwischen den Generationen mehr denn je eine große Bedeutung beim Planen und Bauen. In diesem Sinne lobt das Land Niedersachsen 2014 den Staatspreis für Architek­ tur aus. Unter dem Titel »Wohnen im Wandel. Bauen für Generationen« prämieren wir in diesem Jahr innovative Projekte, die mit ganzheitlichen Lösungsansätzen das Themenspektrum Wohnen zeitgemäß weiterentwickeln und damit ihren Beitrag zur Entwicklung unseres Landes auch hin zu einer sozialen Gesellschaft leisten. Die Idee, mit dem Tag der Architektur einen Dialog zwischen der Architekten­ schaft, interessierten Laien und zukünftigen Bauherren herzustellen, verdient große Aufmerksamkeit. Hier werden anschaulich lokale Antworten auf globale Fragen begreifbar gemacht. Im Austausch und in der Begegnung mit Architektur lassen sich jenseits von kultureller Prägung, Beruf und Generation neue und andere Perspektiven auf die dringenden Fragen der Zukunft eröffnen. Sehr gern habe ich die Schirmherrschaft über den Tag der Architektur und die ArchitekturZeit übernommen. Ich wünsche der Architektenkammer Niedersachsen und allen Beteiligten eine große Resonanz für das vielfältige Angebot rund um die Baukultur in Niedersachsen.

Stephan Weil Niedersächsischer Ministerpräsident

Grusswort Auch wenn es uns nicht immer bewusst ist, die Architektur ist ein wesentlicher Bestandteil davon, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen. Ansprechend gestaltete Gebäude, Straßen und Plätze lassen uns verweilen und den Anblick genießen – Architektur schafft Atmosphäre. Und Architektur trägt Verantwortung. Verant­ wortung für die Entwicklung unserer Städte, für die Gestaltung einer lebens- und liebenswerten Umwelt. Einer Umwelt, in der sich die Menschen wohlfühlen. Ich freue mich sehr, dass Bremen sich auch in diesem Jahr am Tag der Archi­ tektur beteiligt. Architektur bewegt, das ist das Motto des Aktionstages 2014, bei dem bundesweit viele spannende Bauprojekte und Gebäude besichtigt werden können. Am Tag der Architektur präsentieren Architekten und Bauherren in ganz Deutschland ihre aktuellen Objekte, viele sind exklusiv an diesem Aktionstag für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Diese Art der Präsentation eröffnet den Gästen eine ganz neue Perspektive auf die Architektur und sie können mit den Ex­ perten ins Gespräch kommen. So entsteht ein spannender Austausch, der für beide Seiten aufschlussreich und informativ sein kann – schön, dass gleich 19 Objekte in Bremen und Bremerhaven dazu ihre Türen öffnen. Der Tag der Architektur ist ein Tag der baulichen Vielfalt. Von der Parkanlage bis zur Arztpraxis, vom Forschungszentrum bis zur Studierendenwohnanlage, die Besucherinnen und Besucher können an diesem Tag die unterschiedlichsten Gebäude besichtigen. Besonders reizvoll finde ich es, dass die Führungen durch die Gebäude ohne Anmeldung und gebührenfrei möglich sind – das animiert zu spontanen Besuchen und ist eine Einladung für alle Bürgerinnen und Bürger. Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern einen spannenden und informativen Tag der Architektur hier in Bremen und Bremerhaven.

Jens Böhrnsen Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen

Jens Böhrnsen Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen

Grusswort

Wolfgang Schneider Präsident der Architektenkammer Niedersachsen

Mit dem Tag der Architektur bietet die Architektenkammer Niedersachsen eine Plattform, neue Architektur zu besichtigen und mit Bauherren und Architekten ins Gespräch zu kommen. Wir wollen dabei keinen Unterschied machen zwischen Leuchtturmprojekten und Alltagsarchitektur. Die Vielschichtigkeit der architek­ tonischen Themen und der lokale Bezug sind die große Stärke beim Tag der Archi­ tektur. Es ist ein Nebeneinander von großen Entwicklungsperspektiven und kleinen, bewohnernahen Bauprojekten, von Landschafts- und Innenarchitektur und Stadt­ planung, die Neugierde wecken und vielleicht auch faszinieren. Doch es geht auch darum, mit möglichst vielen Besuchern einen Diskus­ sionsprozess anzuschieben über die Baukultur in unserem Land. Architekten brauchen den Austausch mit Menschen, um neue architektonische Perspektiven zu entwickeln und um einen Einblick in die immer komplexeren Planungsprozesse geben zu können. Qualität in der Architektur besteht in der ganzheitlichen Lösung einer Bauauf­ gabe. Das Entstehen von Architektur ist in weiten Teilen Teamarbeit. Ein Gemein­ schaftswerk kompetenter Planer mit unterschiedlichen Spezialisierungen, die im engen Dialog mit Bauherren und Nutzern stehen. Machen Sie sich ein Bild von der Vielfältigkeit niedersächsischer Architektur. Lassen Sie sich auch vom reichhaltigen Programm der Verbände, Vereine, Institu­ tionen und Museen in der ArchitekturZeit im Juni inspirieren. Ich wünsche Ihnen genussvolle und erlebnisreiche Veranstaltungen und danke all jenen, die sich in der ArchitekturZeit und am Tag der Architektur engagieren.

Wolfgang Schneider Präsident der Architektenkammer Niedersachsen

Grusswort Es ist ein Architekturfest der besonderen Art: Am letzten Juniwochenende machen sich bundesweit wieder viele tausende Menschen auf den Weg, um sich aktuelle Bauten und Anlagen anzuschauen. Oft blicken sie dabei über die eigene Landes­ grenze hinweg und nutzen hierfür zur Information und zur Orientierung die neue App zum Tag der Architektur. So können sich nun auch diejenigen, die keine der begehrten Broschüren ergattern konnten, unkompliziert über die Objekte in Bremen und Niedersachsen informieren. Aber auch Architekturfans aus Hamburg oder Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus werden nun besser erreicht. Schließlich stoßen viele der beteiligten Bauwerke durchaus auf überregionales Interesse. Mit der neuen App kommt der inzwischen vor genau 20 Jahren von den Archi­ tektenkammern der Länder gestartete Tag der Architektur seinem Ziel weiter näher, eine für alle Bürgerinnen und Bürger zugängliche Veranstaltung zu sein, die übrigens in den allermeisten Fällen auch im baulichen Sinn barrierefrei ist. Das Prinzip, sich ohne Anmeldung und je nach Interesse und Möglichkeiten den Füh­ rungen anschließen zu können, hat sich bewährt. Je nach Art und Größe des Objektes sind auch die geführten Gruppen von ganz unterschiedlicher Größe. Architekten und Bauherren werden Ihre Fragen in jedem Fall mit großem Engagement beantworten und Ihnen die Gebäude und Anlagen im Rahmen der baulichen Möglichkeiten vorstellen. Ein besonderer Reiz des Tags der Architektur liegt auch in diesem Jahr darin, sonst nicht zugängliche Bauten zu besichtigen oder bisher Unbekanntes zu bekan­ nten Gebäuden zu erfahren. Lassen Sie sich von dem vielfältigen architektonischen Angebot und den vielen unterschiedlichen Bauaufgaben begeistern. Beim Tag der Architektur 2014 wünsche ich Ihnen viele interessante Erlebnisse und spannende Führungen!

Michael Frenz Präsident der Architektenkammer der Freien Hansestadt Bremen

Michael Frenz Präsident der Architektenkammer der Freien Hansestadt Bremen

Bus fahren

Zum sechsten Mal bietet die Architektenkammer Niedersachsen interessierten Besuchern die Möglichkeit, den Tag der Architektur mit einer Bustour zu erleben. Diesen Service der Architektenkammer Niedersachsen erhalten Sie in den Städten Braunschwieg und Hanno­ ver. Beginn der Touren ist jeweils 10 Uhr. Sollten Sie Interesse an einer der Touren haben, melden Sie sich bitte unter Angabe der gewünschten Tour bis Mittwoch, den 25. Juni 2014 an: [email protected] oder 0511/28096-71. Braunschweig Tour 1 | Sonntag, 29. Juni, 10 – 16 Uhr | Treffpunkt: ZOB, 38102 Braunschweig | Route: Weghaus (Nr. 20), Helmholtz-Zen­ trum für Infektionsforschung (Nr. 19), Schawaller & Ulrich Möbelwerk­ stätten (Nr. 16) und Print-Medienbetrieb (Nr. 17) Braunschweig Tour 2 | Sonntag, 29. Juni, 10 – 16 Uhr | Treffpunkt: ZOB, 38102 Braunschweig | Route: Mars-la-Tour Kaserne (Nr. 9), Natur­historisches Museum + Vorplatz (Nr. 10 +11), Kita Mein Weg (Nr. 15) und Arztpraxis (Nr. 13) Hannover Tour 1 | Sonntag, 29. Juni, 10 – 16 Uhr | Treffpunkt: Architektenkammer, Friedrichswall 5, 30159 Hannover | Route: Secondary Centre (Nr. 57), Umbau Melanchtonkirche (Nr. 61), Büroloft (Nr. 70) und Linde­ ner Rathaus (Nr. 67) Hannover Tour 2 | Sonntag, 29. Juni, 10 – 16 Uhr | Treffpunkt: Architektenkammer, Friedrichswall 5, 30159 Hannover | Route: Kapelle im Stift zum Heiligen Geist (Nr. 60), Wohnlofts (Nr. 66), Forum Herrenhäuser Markt (Nr. 63) und Forschungsinstitute für molekulare Pflanzenwissenschaften (Nr. 64)

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118 Objekte an 54 Orten Achim 01 Grüne Mitte Aurich 02 Kinderkrippe Upstalsboom Bad Bentheim 03 Wohn- und Bürogebäude Bad Rothenfelde 04 Feuerwehrgerätehaus Barsinghausen 05 Lückenschluss Bassum 06 Straßenmeisterei Bovenden 07 Einfamilienhaus Bramsche 08 Krippe St. Martinus Braunschweig 09 Mars-la-Tour Kaserne 10 Naturhistorisches Museum 11 Vorplatz Naturhistorisches Museum

12 13 14 15 16 17 18 19 20

Wohnhaus Arztpraxis Kinder- und Familienzentrum Kita Mein Weg Möbelwerkstätten GmbH Print-Medienbetrieb Umbau Bungalow Helmholtz-Zentrum Weghaus

Bremen 21 Kita Christuskirche 22 Parkanlage 23 Mehrfamilien­häuser 24 Praxis 25 Stadtwohnung 26 Umbau Altbremer Haus 27 Gästehaus 6 x 6 x 6 m 28 Bürogebäude 29 Schuppen Eins – Westlicher Teil 30 Bürogebäude 31 Schulhof 32 Kita Oberneuland 33 Foyer botanika 34 Umbau Denkmal-Villa 35 Studentenwohnanlage 36 DLR SpaceLIFT 37 Skulpturengarten

Bremerhaven 38 Wohngebäude 39 Mensa Schulzentrum Buchholz 40 ISI-Zentrum Buxtehude 41 Kita Celle 42 Dienstleistungs und Gesundheitszentrum Cloppenburg 43 Wohn- und Arbeits­quartier Cuxhaven 44 Kita Delmenhorst 45 Hanse-Wissenschaftskolleg Deutsch Evern 46 Einfamilienhaus Garbsen 47 Neubau Büro und Gewerbe

Göttingen 48 Aqua-Institut GmbH 49 Quartier am Leinebogen 50 ROXX 51 Stadtplatz

69 Passivhaus 70 Büroloft 71 Freianlagen Boehringer Ingelheim 72 Buntes Haus

Hameln 52 Alte Feuerwehrwache

Hemmingen 73 Gemeindezentrum

Hannover 53 Historisches Museum 54 Kita 55 Aula und Foyer IGS 56 Kita 57 Secondary Centre 58 Wohnanlage 59 Umbau Stadthaus 60 Kapelle im Stift zum Heiligen Geist 61 Umbau Melanchton­kirche 62 Freianlagen IGS Stöcken 63 Forum Herrenhäuser Markt 64 Forschungsinstitute Pflanzenwissenschaften 65 Technologiezentrum Wissenschaftspark 66 Wohnlofts 67 Lindener Rathaus 68 Vom Gartenhof zum Atrium

Hildesheim 74 Sanierung Domänenhof Kalefeld 75 Harzhorn Königslutter 76 Wohn- und Pflegeheim Langenhagen 77 Erweiterung Schul­zentrum Lengede 78 Erweiterung der IGS Lengede Lilienthal 79 Müller Licht International

Lingen 80 Schöpfwerk 81 Mensa Campus Lüneburg 82 Kita St. Marien 83 Schule 84 Seniorengerechtes Wohnhaus Meppen 85 Schulgelände Windthorst gymnasium Neustadt am Rübenberge 86 Schloss Landestrost Nordhorn 87 Atriumhaus für »Offene Hilfen« Oldenburg 88 MOCCAPLAN 89 Geriatrische Pflege­einrichtung Osnabrück 90 Fassadensanierung 91 Büroausbau

92 Mensa Westerberg 93 Passivhaus 94 Seesauna

Vechta 104 Kirche am Campus

Oyten 95 POP Oyten

Wennigsen 105 EDEKA-Markt 106 Kita Vogelnest

Papenburg 96 Bildungs- und Kulturzentrum

Weyhe 107 Sportanlage

Rötgesbüttel 97 Umbau Kirche

Wietze 108 St. Michael-Kirche

Sachsenhagen 98 Domäne

Wilhelmshaven 109 Neues Gymnasium 110 Ausstellungshalle

Salzgitter 99 Einfamilienhausgruppe Sassenburg 100 Grundschule Schüttorf 101 Drei Generationen Haus Schwülper 102 Umbau Scheune Soltau 103 Heidekreis Klinikum

Wittmund 111 Werkstätten Wolfsburg 112 Wohnen am Hohenstein 113 Autostadt Ausfahrt 114 Lernlandschaft 115 Drömlingshöhe 116 Mensa im Schulzentrum Worpswede 117 Philine Vogeler Haus Wunstorf 118 Wohnhaus mit Büro

Besser. Mit Architekten Bauherren in Niedersachsen können auf kompetente Partner beim Bauen zurückgreifen. Die Architektenkammer ­Niedersachsen besteht heute aus rund 10.000 Architekten, Landschafts­architekten, Innen­architekten und Stadtplanern. Als Bauherr ist man stark selbst gefordert und muss mitunter auf unvorhergesehene Situationen reagieren. Architekten unterstützen Sie. Architekten sind Ihre Partner bei allen denkbaren Bauvorhaben. Sie planen Ihnen Gebäude, die zweckmäßig, sicher, wirtschaftlich und gut gestaltet sind und das öffentliche Baurecht einhalten. Ihr Tätig­ keitsgebiet reicht vom Einfamilienhaus bis zum Industriebau, von der Planung ganzer Stadtviertel bis zur Platzgestaltung, vom Garten bis zum Landschaftspark, von der Gestaltung Ihres Wohnraums bis zu modernen Arbeitsraumlösungen. Von der einfachen Beratung bis zur detaillierten Planung und umfassenden Betreuung der Baumaßnahme bieten Ihnen Architekten, Innen- und Landschaftsarchitekten ein breites Spektrum an Dienstleistungen, kompetent und unabhängig.

01 Achim Grüne Mitte

Magdeburger Straße 11 28832 Achim Treffpunkt: Bürgerzentrum Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Stadt Achim Architekt: Thomas Ostermeyer (Gruppe Freiraumplanung Landschafts­ architekten) Fertigstellung: 2011 und 2013 Baukosten: 740.000 Euro Barrierefrei zugänglich

Achim

Nach dem Abriss von Hochhäusern im Programmgebiet »Soziale Stadt« des Magdeburger Viertels in Achim wird dort als »Grüne Mitte« eine Quartiers­ grünanlage mit Spiel- und Sportfeldern, Zierpflanzungen und Ruhebereichen angelegt. Dazu gehören die Freiraumgestaltung des Bürgerzentrums mit Platz- und Aufenthaltsbereichen und eine Spielstraße.

02 Aurich Kinderkrippe Upstals­ boom

Zum Haxtumerfeld 4 – 6 26605 Aurich Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Stadt Aurich Architekten: ULPTS Architekten Fertigstellung: 04.2014 Baukosten: 776.000 Euro Energieverbrauch: 144 kWh / m²a Die bestehende Kindertagesstätte wurde um ein Gebäude für eine weitere Krippengruppe, einen Speiseraum für die gesamte Einrichtung und eine Zentralküche erweitert. Der Ergänzungsbau differenziert sich in seiner Architektursprache vom Bestand und winkelt sich im Verlauf der Grund­ stücksgrenze ab. Die Verbindung der beiden Gebäude erfolgt durch einen Verbindungsgang im Innenhof des Gebäudeensembles, der dem Wetter entsprechend geöffnet und geschlossen werden kann.

Barrierefrei zugänglich

Aurich

03 Bad Bentheim Wohn- und Bürogebäude

Gutenbergstraße 1 48455 Bad Bentheim Treffpunkt: am Objekt Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Hopp Mülder Oschem Grundstücks-Verwaltungs GbR Architekt: Jens Mülder (hmo architek­ten ingenieure) Fertigstellung: 11.2013 Energieverbrauch: 49,4 und 44,6 kWh / m²a (Wohnungen), 112,8 kWh / m²a (Büro) Barrierefrei zugänglich

Bad Bentheim

Dem länglichen Grundstück angepasst entstand ein lang gezogener, zweigeschossiger Baukörper mit Büroeinheit und zwei Wohnungen. Die zurückhaltende, zeitlos klare Formensprache sowie die angenehm redu­ zierte Auswahl der Farben und Materialien unterstreicht die Wertigkeit der Architektur. Verbunden mit einer kostengünstigen und energiesparenden Bauweise wurde Raum für zeitgemäßes Wohnen und Arbeiten geschaffen.

04 Bad Rothenfelde Feuerwehrgerätehaus

Westfalendamm 6 49214 Bad Rothenfelde Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Gemeinde Bad Rothenfelde Architekt: Andreas Austmeyer (Architek­turbüro Andreas Austmeyer) Fertigstellung: 10.2013 Baukosten: 20.460 Euro Energieverbrauch: 177 kWh / m²a Funktionalität und moderne Farbgebung »innen wie außen« stehen hier im Vordergrund. Das Gebäude ist unterteilt in einen Schwarzbereich mit Alarmgang und weiteren Nebenräumen sowie einen Weißbereich mit teil­ barem Schulungsraum, Büroräumen, Alarmzentrale und Jugendfeuerwehr. Fahrzeughalle und Nebenräume sind von außen mit Sandwichpaneelen ver­ kleidet. Der Verwaltungsbau ist hingegen mit Langformatklinkern verblendet. Das Gebäude präsentiert sich im eleganten Anthrazit mit feuerwehrroten Akzenten.

Barrierefrei zugänglich

Bad Rothenfelde

05 Barsinghausen Lückenschluss

Grasweg 3 30890 Barsinghausen Treffpunkt: vor dem Haus Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherren: Anna und Alexander Zich Architektin: Meike Alonso Malo (S|A|N Architekten) Fertigstellung: 10.2013 Energieverbrauch: 59 kWh / m²a Foto: Christian Burmester

Das Einfamilienhaus ist nach Abriss eines verfallenen Hauses entstanden und schließt die Lücke in der Straßenfront. Baurechtliche Zwänge erforderten einige Kunstgriffe sowie das Einverständnis von Nachbarn und Kommune. Entstanden ist ein lichtdurchflutetes Familienheim, das auch im Alter funk­ tioniert. Dank Handwerkerfamilie konnte das Haus zu mehr als der Hälfte in Eigenleistung umgesetzt werden.

Barsinghausen

06 Bassum StraSSenmeisterei

Nienhaus 7 a 27211 Bassum Treffpunkt: Eingang Führungen: 12, 13:30, 15 Uhr Bauherrin: Niedersächsische Landes­ behörde für Straßenbau und Verkehr Architekten: Oliver Platz, Sven Martens,­ Oliver Ohlenbusch (gruppeomp Architek­tengesellschaft mbH) Foto: Sebastian Grundgeir

Die beiden Neubauten bilden in ihrer Materialität eine Einheit. Sie erscheinen durch die Verwendung von Trapezblechen an Fassade und Dach als homogene Baukörper und repräsentieren die Straßenmeisterei durch das technisch anmutende Material. Obwohl die Grundrisse des Verwaltungs- und Sozialge­ bäudes in ihrer Effizienz den funktionalen Vorgaben für Straßenmeistereien entsprechen, entstehen Räume und Sichtbeziehungen, die überraschen und eine angenehme Arbeitsatmosphäre schaffen.

Fertigstellung: 12.2013 Barrierefrei zugänglich

Bassum

07 Bovenden Einfamilienhaus

Eibenwald 5 37120 Bovenden Treffpunkt: vor dem Haus Führungen: 11, 14, 15:30 Uhr Bauherren: Kirsten und Thomas Kues Architekten: Kai Korth, Irmgart Kösters (k2 Architekten GbR) Fertigstellung: 08.2010 Energieverbrauch: 34,6 kWh / m²a Das Haus ist in drei Ebenen aufgeteilt: An der Straße die Eingangsebene mit Keller und Garage, in der mittleren Gartenebene liegen Wohnräume sowie Elternbereich und oben der Kinderbereich mit weitem Ausblick. Die Eingangsfassade erhält ihr charakteristisches Aussehen, indem alle Fenster zu einer Öffnung zusammengefasst wurden. Über die kaskadenartige Be­ tontreppe kann man schon am Eingang längs durch das ganze Haus blicken.

Bovenden

08 Bramsche Krippe St. Martinus

Lindenstraße 34 49565 Bramsche Treffpunkt: Eingangsbereich Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Katholische Kirchen­gemeinde St. Martinus Architekt: Axel H. Mutert (Architekturbüro Mutert)

Foto: Roland Borgmann

Im Wechselspiel mit der umgebenden Bambus-Begrünung wurde eine grüne Putzfassade dynamisch mit gelben »Stripes« durchwoben und farbthematisch konsequent bis in die Innenräume weitergeführt. Markiert durch ein Holzportal mit Brückencharakter im Entrée, erleben die Kinder hier spürbar den Eintritt in ihre eigene Welt. Der Vorplatz ist als kommunikativer Eingangshof und Ort der Begegnung gestaltet.

Fertigstellung: 09.2013 Energieverbrauch: 117 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Bramsche

09 Braunschweig Mars-la-Tour Kaserne

Altewiekring 20 a 38102 Braunschweig Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: ADPS GbR Architekten: Rainer Ottinger, Thomas Möhlendick (O. M. Architekten BDA) Fertigstellung: 2013 Energieverbrauch: 200 kWh / m²a Foto: Andreas Bormann

Barrierefrei zugänglich

Braunschweig

Die Mars-la-Tour Kaserne wurde 1892 errichtet, im Krieg schwer beschädigt und anschließend unter anderem auch als Polizeirevier genutzt. Die Anlage besteht aus mehreren Gebäuden, die unter Denkmalschutz stehen. Der Schwerpunkt lag auf dem Hauptgebäude. Dieses wurde in Zusammenar­ beit mit der Denkmalbehörde umgeplant und kernsaniert. Das Gebäude beherbergt jetzt Mietwohnungen, Büroeinheiten, eine physiotherapeutische Praxis sowie ein Café und einen Laden.

10 Braunschweig Naturhistorisches Museum

Pockelsstraße 10 38106 Braunschweig Treffpunkt: Vorplatz Führungen: 12, 13, 14 Uhr

Foto: Andreas Bormann

Entrée, Erdgeschoss und Vorplatz des denkmalgeschützten Museums wur­ den den heutigen museumspädagogischen und brandschutztechnischen Anforderungen entsprechend neu gestaltet. Hierbei setzt das Entrée die lichte Großzügigkeit des Außenbereichs fort und zeigt Verbindungen von historischen und modernen Elementen. Die neue Dauerausstellung gliedert sich in unterschiedliche Erlebnisbereiche, die sich um die einzigartigen historischen Dioramen gruppieren. Zur Umsetzung des Ausstellungskon­ zeptes wurde das Erdgeschoss teilweise entkernt und neu aufgegliedert.

Bauherr: Land Niedersachsen, vertreten durch Staatl. Baumanagement Braunschweig Architekten: Stefan Giesler (Giesler Architekten); Tobias Neumann, Moritz Schneider (neo.studio neumann schneider architekten) Fertigstellung: 05.2014 Baukosten: ca. 1 Mio. Euro Barrierefrei zugänglich

Braunschweig

11 Braunschweig Vorplatz Natur­ historisches Museum

Pockelsstraße 10 38106 Braunschweig Treffpunkt: am Objekt Führungen: 12, 14 Uhr Bauherr: Land Niedersachsen, vertreten durch Staatl. Bau­management Braunschweig Landschaftsarchitekten: Armin Stormanns, Jens Hoffmann (Planungs­ büro Hoffmann Landschaftsarchitekten) Fertigstellung: 08.2013 Baukosten: 180.000 Euro Barrierefrei zugänglich

Braunschweig

Der neue Vorplatz gibt dem inhaltlich neu konzipierten Museum ein zeit­ gemäßes Entrée. Die Platzfläche wird angehoben und präsentiert in vier Zeitinseln Naturgeschichte zum Anfassen. Neben Modellen von Dinosauriern werden Einblicke in die Geologie und die Vegetation vergangener Erdzeit­ alter gezeigt. Die urbane und funktional vielseitig nutzbare Gestaltung erlaubt dem Museum die Präsentation und Selbstdarstellung nach außen in moderner Formensprache.

12 Braunschweig Wohnhaus

Im Gettelhagen 88 c 38108 Braunschweig-Querum Treffpunkt: vor dem Haus Führungen: 11, 14, 16 Uhr Bauherren: Simone und Joachim Franz Architekten: Hauke Varnhorn, Kai Stindt (Varnhorn + Stindt Architekten) Fertigstellung: 12.2013 Energieverbrauch: 76,9 kWh / m²a Foto: Andreas Bormann

Ein in die Jahre gekommenes Kettenhaus von 1964 wurde für die Bedürfnisse einer modernen fünfköpfigen Familie erweitert. Die begrenzten räumlichen Verhältnisse des Bestandes machten eine Aufstockung in Holztafelbauweise erforderlich. Hochwertige Oberflächen, offene Raumgefüge und direkte Bezüge zwischen Innenräumen und Garten mit Terrasse prägen genauso das Bild dieses Gebäudes wie der Ausblick über Schunteraue und Garten.

Braunschweig

13 Braunschweig Arztpraxis

Hannoversche Straße 9 b 38116 Braunschweig Treffpunkt: am Objekt Führungen: 11, 13:30, 16 Uhr Bauherr: Dr. Thomas Kleinschmidt Architekt: Marcus Aurelius Jensen (iiC Architecture & Design) Fertigstellung: 07.2012 Baukosten: 90.000 Euro Barrierefrei zugänglich

Braunschweig

Die bereits seit circa 30 Jahren in einer im Eigenbesitz befindlichen Wohnung untergebrachte Arztpraxis bedurfte einer grundlegenden Modernisierung. Ziele waren ein deutlich offenerer, lichtdurchfluteter Raumfluss, die Opti­ mierung von Wegen und Arbeitsabläufen sowie des Schallschutzes, die Anpas­sung der Sanitärbereiche an die heutigen Anforderungen und die Entwicklung eines identitätsstiftenden Gestaltungskonzeptes. Dabei wurde auf wenige klare Farben und ruhige wiederkehrende Flächen gesetzt.

14 Braunschweig Kinder- und Familien­ zentrum

Spatzenstieg 21 38118 Braunschweig Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Stiftung NETZWERK NÄCHSTENLIEBE Architekt: Carsten Holthuis (bplan architekten, stadtplaner & ingenieure) Fertigstellung: 08.2013 Energieverbrauch: 94,6 kWh / m²a Besonderheit des Kinder- und Familienzentrums ist das Zusammenspiel unterschiedlicher Einrichtungen wie einer Kinderkrippe im Erdgeschoss, Beratungs- und Bildungsangebote für Familien bis hin zu einer kleinen Musikschule im Obergeschoss. Das Gebäude gliedert sich in ein massives Obergeschoss auf dreieckigem Grundriss mit abgerundeten Spitzen und ein Erdgeschoss mit zurückversetzten Wänden aus Glas, Holzkonstruktion sowie einer locker geschwungenen Wand.

Barrierefrei zugänglich

Braunschweig

15 Braunschweig Kita Mein Weg

Itzweg 4 38120 Braunschweig Treffpunkt: Eingang am Itzweg Führungen: 11, 13:30, 15 Uhr Bauherrin: Stadt Braunschweig, FB Gebäudemanagement Architekten: Jörg Salmhofer, Martin Vollmer, Noémie Schuler, Jens Hansen (hsv-architekten) Landschaftsarchitekt: Ulrich Brandt (Plan-B Grünplanung und Garten) Fertigstellung: 07.2013 Baukosten: 1,75 Mio. Euro (KG 300 – 500) Energieverbrauch: 53 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Braunschweig

Foto: Andreas Bormann

Die Besonderheit des Ortes wird geprägt durch die gereihten Alleebäume, die das Grundstück winkelförmig einfassen. Das eingeschossige Gebäude beherbergt 95 Kinder in fünf Gruppen und ist auf die besonderen Bedürfnisse der kleinen Bewohner ausgerichtet. Alle Gruppenräume sind nach Osten oder Süden zur Sonne orientiert. Die lichtdurchfluteten Flure werden zur Förderung der frühkindlichen Orientierung durch farbig betonte Eingangsund Garderobenzonen gegliedert. Zur Freifläche zeigt sich die Kita unter dem ausladenden Vordach mit einer beständigen Holzfassade.

16 Braunschweig Schawaller & Ulrich Möbelwerkstätten GmbH

Erzberg 21 38126 Braunschweig-Rautheim Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 10, 12, 14 Uhr

Foto: Andreas Bormann

Angepasst an optimierte Arbeitsabläufe bietet der eingeschossige anthrazit­ farbene Baukörper mit den Bereichen Showroom, Büro, Maschinenwerkstatt, Lackierung und Montage eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Alle Räume zeichnen sich durch ihre Helligkeit und ihre Sichtbeziehungen sowohl nach innen als auch nach außen aus. Klare Deckenansichten, der durchgehende Walzbetonboden sowie die sperrholzbekleideten Wände prägen das innere Gesamtbild.

Bauherrin: S/U Besitzgesellschaft mbH & Co. KG, Kai Schawaller und Björn Ulrich Architekten: Clemens Führmann, Julia Perschmann-Schimpf, Sibylle Urban, Marcel Ockel (PLAN II GmbH Architekten und Ingenieure) Fertigstellung: 12.2013 Energieverbrauch: 138,77 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Braunschweig

17 Braunschweig Print-Medienbetrieb

Erzberg 45 38126 Braunschweig-Rautheim Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Hans Oeding GmbH & Co. KG Architekten: Ralf Nytz, Ulrich Lippmann (igb AG) Fertigstellung: 11.2013 Energieverbrauch: 73,6 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Braunschweig

Foto: Peter Pohl

Der neue Firmensitz der Oeding Gruppe ist die erste Nullemissionsdruckerei Deutschlands. Sie ist Beispiel für ein Industrie- und Gewerbegebäude mit hoher Energieeffizienz und hochwertiger Optik. Es ist ein Leuchtturmprojekt unter wissenschaftlicher Begleitung der Ostfalia Hochschule. Die Erzeu­ gung von Strom funktioniert über Fotovoltaik und Blockheizkraftwerk, die Nutzung der Abwärme aus Druckproduktion, Druckluft und Serverkühlung.

18 Braunschweig Umbau Bungalow

Greifswaldstraße 8 38124 Braunschweig Treffpunkt: vor dem Haus Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherr: Mathias Luhmann Architekt: Thomas Wenzig (Gondesen + Wenzig Architekten BDA) Fertigstellung: 06.2013 Baukosten: 215.850 Euro Foto: Andreas Bormann

Ende der 60er-Jahre war die Euphorie der Wiederaufbauzeit mit ihren lo­ ckeren und beschwingten Formen bereits einer etwas kühleren kubischen Architektursprache gewichen. Einer der Prototypen für die neue Ästhetik ist der ursprünglich von Architekturprofessor Berthold Gockell 1968 fertigge­ stellte Bungalow. Das Wohnhaus steht mitten im großräumigen Stadtquartier, welches sich durch eine wohltemperierte Mischung aus unterschiedlichen Wohnstrukturen auszeichnet.

Barrierefrei zugänglich

Braunschweig

19 Braunschweig Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung

Inhoffenstraße 7 38124 Braunschweig Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH Architekten: Hans Struhk, Sven Eggers, Ewa Behnke, Wolf-Dieter Geisler (struhkarchitekten BDA, Planungs­ gesellschaft mbH) Landschaftsarchitekt: Christoph Schon­hoff (nsp christoph schonhoff landschafts­architekten stadtplaner bdla/dwb) Fertigstellung: 09.2013 Energieverbrauch: 205,1 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich Braunschweig

Das Gebäude ist ein kompakter eigenständiger dreigeschossiger Baukörper mit städtebaulicher Einbindung und Orientierung in die Landschaft. Kenn­ zeichnend sind eine flexible Büroorganisation und eine hohe Arbeitsplatz­ qualität sowie weitere Funktionsbereiche: Mediathek, Konferenz, Lounge und Präsentation. Großer Wert wurde gelegt auf die räumlich architektonische Qualität, Tageslicht und sinnfällige Materialwahl. Die Gebäudetechnik ist optimal auf das Haus abgestimmt. Energieverbrauch, Betriebs- und Unter­ haltungskosten sind minimiert.

20 Braunschweig Weghaus

Leipzigerstraße 232 38124 Braunschweig-Stöckheim Treffpunkt: an der Südseite Führungen: 12, 13, 14 Uhr Bauherr: Roland Bohlmann Architektinnen: Lieselotte Decker, Birgit Juch (DECKER Architekten und Ingenieure BDA) Fertigstellung: 08.2013 Das Große Weghaus in Braunschweig-Stöckheim ist zusammen mit dem Schriftsassenhof und dem Rokokopavillon elementarer Bestandteil eines historischen Ensembles, das die spätbarocke Baukultur im Braunschweiger Land von einer ihrer schönsten Seiten widerspiegelt. Beim Umbau wurde möglichst viel bewahrt und den neuen Funktionen angepasst. Während das Dachgeschoss mit neuen Gauben zum Wohnen gedacht ist, werden die Räume im ersten Obergeschoss für Büros genutzt.

Braunschweig

21 Bremen KiTa Christuskirche

Auf dem Bohnenkamp 23 28197 Bremen Treffpunkt: vor dem Kindergarten Führungen: 10, 12, 14 Uhr Bauherrin: Bremische Evangelische Kirche Architekten: Christian Bollmann, Andrea Heddens (Achitekten_FSB) Fertigstellung: 02.2014 Baukosten: 3 Mio. Euro Barrierefrei zugänglich

Bremen

Foto: Thilo Müller

Die Kindertagesstätte Christuskirche wurde städtebaulich als langgestreck­ ter Baukörper konzipiert, welcher die Tiefe des großzügigen Grundstücks aufnimmt. Die Gebäudelänge wird durch große gleichmäßige Lichteinschnitte akzentuiert, welche einerseits den innen liegenden Flur rhythmisieren und andererseits die Eingangsvorzonen der Gruppenräume – die sogenannten Garderobenlichthöfe – belichten. Hinsichtlich der Materialität nimmt das Gebäude mit seiner Fassade aus lackierten Lärchenholzpaneelen Bezug zu dem stark durchgrünten parkartigen Grundstück.

22 Bremen Parkanlage

Hohentorstraße 28199 Bremen Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherr: Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr, Bremen Landschaftsarchitekten: Dieter Kayat, Dietrich Krätschell (Umweltbetrieb Bremen) Foto: Tristan Vankann

Im Rahmen der umfangreichen Sanierung der Neustadtwallanlagen in den letzten Jahren kam nun auch der Hohentorsplatz in den Genuss einer Verjüngungskur. Der Hohentorsplatz wurde in den 50er-Jahren im typischen Stil seiner Zeit gebaut. Nach ca. 60 Jahren zeugten zugewachsene Ein­ gangsbereiche, marode Wege und eingefallene Mauern jedoch von einem dringenden Sanierungsbedarf. Die Parkanlage wurde modernisiert und an die heutigen Nutzerbedürfnisse angepasst, ohne ihre historische Eigenart zu beeinträchtigen.

Fertigstellung: 06.2012 Baukosten: ca. 740.000 Euro Barrierefrei zugänglich

Bremen

23 Bremen Mehrfamilien­häuser

Oberländer Hafen (Stadtwerder) 28199 Bremen Treffpunkt: Oberländer Hafen, Ecke Wasserturm Führungen: 11, 12:15, 13:30 Uhr Bauherrin: Weser Wohnbau GmbH Architekten: Hans Jürgen Hilmes, Ebba Lamprecht (Hilmes Lamprecht Architekten BDA) Fertigstellung: 2013 Energieverbrauch: Haus C, D, E jeweils 45 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Bremen

Foto: Holger Kattert

Als 1. Preis eines Realisierungswettbewerbs wurden drei leicht schräg zueinander stehende Mehrfamilienhäuser um einen begrünten Innenhof mit Tiefgarage auf dem Stadtwerder platziert. Die verdichtete Wohnform aus 2 – 4-Zimmer-Wohnungen verschiedenster Wohntypologien (50 Wohn­ einheiten) sind bis zu 160 m² groß. Die Loggien und großflächigen Vergla­ sungsflächen, helles Mauerwerk mit einem Paravent aus Lochmauerwerk sowie fein gegliederte Fassadenplatten vermitteln Leichtigkeit und eine vornehme Zurückhaltung in der Außendarstellung.

24 Bremen Praxis für plastische und ästhetische Chirurgie

Niedersachsendamm 65 a, im Activo an der Roland-Klinik 28201 Bremen Treffpunkt: Foyer Activo Führungen: 11:30, 13 Uhr Bauherr: Dr. med. Fabian Wolfrum Architektin: Prof. Ulrike Mansfeld (mikropolis_Prof. Ulrike Mansfeld) Fertigstellung: 07.2013 Foto: Jens Lehmkühler

Die Praxis im Ärztehaus »Activo« der Roland-Klinik bietet Raum für Beratung und Untersuchung sowie ambulante ästhetisch-plastische Maßnahmen. Im Zuge der Innenraumgestaltung wurde dem Wunsch nach Geborgenheit und Vertrautheit sowie den Anforderungen an einwandfreie, hygienische Oberflächen und funktionale Abläufe im klinischen Bereich entsprochen: belebende Farben, weiche Formen und warm wirkende Materialien ergänzen die ästhetischen Vorgaben des Gebäudes und rahmen die Ausblicke auf die Kulisse der Bäume am Werdersee.

Barrierefrei zugänglich

Bremen

25 Bremen Stadtwohnung

Am Dobben 130 28203 Bremen Treffpunkt: am Objekt Führungen: 11, 12, 13, 15, 16 Uhr Bauherren: Nicole und Martin Oberstedt, Roman Otocki Architekt: Dennis Winkler Fertigstellung: 05.2014 Barrierefrei zugänglich

Foto: Christian Burmester

Die eigenen vier Wände bewohnen, in einer begehrten Lage oder zumindest nicht weit vom Bremer »Viertel« wohnen; dabei selbst und individuell bauen, und nicht zuletzt bezahlbar bleiben – all dies in einer Stadt, deren Wohnflä­ chen in der Innenstadt begrenzt sind… Das Projekt zeigt beispielhaft, wie aus ehemaligen Lagerflächen im Souterrain eines Bestandsgebäudes von 1880 in zentraler Lage neuer Wohnraum entstehen kann.

Bremen

26 Bremen Umbau Altbremer Haus

Charlottenstraße 19 28203 Bremen Treffpunkt: am Haus Führungen: 11, 12, 13 Uhr Teilnahme nur mit Anmeldung möglich unter: [email protected] max. 30 Personen je Führung Bauherren: Renate + Rainer Schulte Architektin: Marlies Hestermann Das um 1900 erbaute Einfamilien-Reihenendhaus wurde auf zwei Etagen komplett entkernt. Das Planungskonzept beinhaltet offenes Wohnen über drei Geschosse sowie eine energetische Gebäudesanierung. Ziel der Planungs­ aufgabe war u. a. die Integration von Bestandsbauteilen. Die Straßenansicht ist von Baumaßnahmen unberührt geblieben, die Gebäuderückseite wurde dagegen großflächig geöffnet.

Fertigstellung: 04.2010

Bremen

27 Bremen Gästehaus 6 x 6 x 6 m

Schwachhauser Heerstraße 216 28213 Bremen Treffpunkt: am Haus Führungen: 11, 12, 14, 15 Uhr Bauherren: Eheleute Helms Architekt: Theis Janssen (architekt BDA theis janssen) Fertigstellung: 12.2013 Energieverbrauch: 87,25 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Bremen

Im rückwärtigen Garten eines Wohnhauses wünschten sich die Bauherren einen zeitlosen und klaren Neubau, der natürliche Materialien verwendet und das Sonnenlicht optimal nutzt. Es entstand eine kompakte Form in zweigeschossiger Holztafelbauweise in den Abmessungen 6 x 6 x 6m. Das Obergeschoss beherbergt den Schlaf- und Wellnessbereich mit Sauna und Treppenaufgang zur Dachterrasse. Der lichtdurchflutete Wohnbereich im Erdgeschoss öffnet sich großzügig zum Garten. Es wurde hochwertiger Lebensraum bei 25 % Unterschreitung der EnEV-Anforderung geschaffen.

28 Bremen Bürogebäude

Hansator 5 28217 Bremen Treffpunkt: am Objekt Führungen: 12, 14, 16 Uhr Bauherrin: SVG Straßenverkehrs­ genossenschaft Bremen eG Architekten: Prof. Johannes Schilling; MA: Marc Wöltge, Charlot Altevolmer, Denise Stiebing, Marc Breedveld (Schilling Architekten BDA) Foto: Veit Landwehr

An der wichtigen Zufahrtsstraße in die Überseestadt wurde ein Gebäude ge­ schaffen, das mit seiner klaren Architektursprache eine besondere Identität schafft und seiner vielgestaltigen Nachbarschaft selbstbewusst als Solitär gegenübersteht, dennoch Kontakt mit ihr aufnimmt und damit dem Ort ein Gesicht gibt. Mit dem traditionell hergestellten Klinker wird ein Material für die Fassaden verwendet, das neben Anmut und repräsentativer Gestalt auch eine gewisse Tiefe in der Fassade entwickelt, die dem scharfkantigen Bauvolumen eine zusätzliche Dimension gibt.

Fertigstellung: 05.2014 Barrierefrei zugänglich

Bremen

29 Bremen Schuppen Eins – Westlicher Teil

Konsul-Smidt-Straße 20 – 26 28217 Bremen Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13 Uhr Bauherrin: KJH Verwaltungs-GmbH & Co. KG Architekten: Birgit Westphal, Jost Westphal, Klaas Dambeck (Westphal Architekten BDA) Fertigstellung: 09.2013 Baukosten: ca. 28 Mio. Euro Barrierefrei zugänglich

Bremen

Fotograf: Conné van d’Grachten

In der Überseestadt Bremen kommt dem Schuppen Eins mit seiner markan­ ten Architektur direkt am Europahafen eine herausragende Bedeutung zu. Der westliche Teil des Schuppen Eins mit rund 25.000 m² wurde im Obergeschoss in großzügige Büro- und Wohnlofts umgewandelt, die von einer in das Volumen eingeschnittenen Wohnstraße erschlossen werden und über einen geräumigen Autolift erreichbar sind. Im neun Meter hohen Erdgeschoss befinden sich Oldtimer-Werkstätten, Läden, Gastronomie und eine histori­sche Automobilausstellung.

30 Bremen Bürogebäude

Stephanitorsbollwerk 1 – 3 28217 Bremen Treffpunkt: Innenhof Führungen: 11, 13 Uhr Bauherrin: Weserbahnhof Vermietungs GmbH & Co. KG Architekten: Delugan Meissl Associated Architects (Entwurf); Gruppe GME Archi­ tekten BDA (Ausführung) Foto: Lüder Isenburg

Der Gebäudekomplex befindet sich im Weser-Quartier am südlichen Ein­ gang der Überseestadt. Das Gebäude »Luv« liegt an der Weser und wird an die wpd-Gruppe vermietet, die sich mit der Projektierung, Errichtung und Betriebsführung von Windparks beschäftigt. Das Bürogebäude »Lee« grenzt an die Straße »Auf der Muggenburg«. Während sich die Gebäude in der Farbgebung unterscheiden, werden sie durch die dynamische Linien­ führung der Fassaden gestalterisch verbunden und präsentieren sich städtebaulich als Ensemble.

Fertigstellung: Bauteil 1 »Lee« 12.2013, Bauteil 2 »Luv« 03.2014 Energieverbrauch: 140,6 kWh / m²a (Bauteil 2) Barrierefrei zugänglich

Bremen

31 Bremen Schulhof

Kurt-Schumacher-Allee 65 28327 Bremen Treffpunkt: vor der Schule Führungen: 11:30, 13 Uhr Bauherrinnen: Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft; Immobilien Bremen AöR Landschaftsarchitekt: Karsten Schmidt (Umweltbetrieb Bremen) Fertigstellung: 2012 – 2014 Barrierefrei zugänglich

Bremen

Im Zuge der Umwandlung in eine Ganztagsschule wurden der Schulhof und der Innenhof in einem ersten Bauabschnitt neu gestaltet. Es entstand eine multifunktionale Asphaltfläche mit einer großen Bewegungsspielanlage, Kleintoren und farbigen Betonquadern. Verschiedene konzentrische Kreise auf dem Asphalt beleben die Fläche. Im zweiten Bauabschnitt wurden ein behindertengerechter Haupteingang mit Fußgängerraum und Stufenanlagen erstellt. Eine rot durchgefärbte Stahlbetonmauer definiert den Eingangs­ bereich räumlich neu.

32 Bremen KiTa Oberneuland

Hohenkampsweg 4 28355 Bremen Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 12, 13:30, 15 Uhr

Foto: Jan Meier

Der Neubau ist eine Komposition klarer, geometrischer Volumina in einer Materialität, die Wärme, Licht und Raum erfahrbar werden lässt. Hierbei wurde Klinker in unterschiedlichen Texturen für die Außenwände, eloxiertes Aluminium für die Fensterlaibungen und Fensterprofile und heller Putz für die Wände im Inneren verwendet. Jeder Gruppenraum hat eine große, tief eingeschnittene Verglasung, die einen starken visuellen Bezug nach außen ermöglicht. Die Freiräume verknüpfen das angrenzende Gemeindehaus, das Kriegerdenkmal, die Kirche und den Friedhof mit dem Kindergarten.

Bauherrin: Bremische Evangelische Kirche Architekten: Bertram Vandreike, Torsten Krüger, Christiane Schuberth (KSV Krüger Schuberth Vandreike Planung und Kommunikation GmbH); Bauleitung: Anna Campe (Campe Janda Architekten BDA) Fertigstellung: 06.2013 Energieverbrauch: 238,4 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Bremen

33 Bremen Foyer botanika

Deliusweg 40 28359 Bremen Treffpunkt: im Foyer Führungen: 15, 15:45, 16:30 Uhr Bauherrin: botanika GmbH Innenarchitektin: Christina Dörr (GfG/Gruppe für Gestaltung GmbH) Fertigstellung: 03.2012 Barrierefrei zugänglich

Foto: Tom Kleiner

Das Foyer ist die Visitenkarte der botanika, dort befinden sich Serviceein­ richtungen, der Shop und die Grüne Schule. Die vielfältige Nutzung als Foyer und als Veranstaltungsraum wird möglich durch eine mobile Einrichtung. Das Raumbild führt die Besucher mit erzählerischen Mitteln ins Thema ein. »Pflanzenstiele« aus Gipskarton verkleiden die Stahlstützen und eine Wandillustration der Berliner Illustratoren Sebastian Büsching und Jan Schmitt führt auf eine botanische Weltreise. Der Bremer Lichtkünstler Oliver Waldleben hat dazu Blütenleuchten entwickelt. Bremen

34 Bremen Umbau Denkmal-Villa

Marcusallee 38 28359 Bremen Treffpunkt: am Objekt Führungen: 14, 15, 16 Uhr Bauherren: Hahn Rechtsanwälte Architekt: Diedrich Gerlach (Höpkens Park Projektentwicklungsges. mbH) Fertigstellung: 12.2013 Baukosten: 700.000 Euro Foto: Marc Richter

Die denkmalgeschützte ehemalige Villa Koenenkamp aus dem Jahr 1914/15 wurde ehemals als Wohngebäude errichtet. Für die zukünftige Nutzung als Wohn- und Bürogebäude wurde die Villa grundlegend saniert und moder­ nisiert. Ziel war es, insbesondere im offen gelegten Dachgeschoss, eine großzügige Raumwirkung zu schaffen, die die Grundelemente des Gebäudes erhält und gleichzeitig eine zeitgemäße Wohn- und Arbeitsatmosphäre schafft. Ein Aufzug ermöglicht einen barrierefreien Zugang. Im Keller­ geschoss wurde ein Blockheizkraftwerk installiert.

Barrierefrei zugänglich

Bremen

35 Bremen Studentenwohnanlage

Mary-Astell-Straße 19 – 29 28359 Bremen Treffpunkt: am Objekt Führungen: 11, 12, 13 Uhr Bauherrin: Projektgesellschaft Campus Bremen GmbH Architekten: Elvire Dietrich, Jan Jakob Schulze, Martin Pampus (Arbeitsgemein­schaft DIETRICH Archi­ tekten + Ingenieure, SCHULZE PAMPUS Architekten BDA) Fertigstellung: 11.2012 Energieverbrauch: 40 – 69 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Bremen

Foto: Silke Schmidt

Inmitten des baulichen Umfelds im Technologiepark behauptet sich die Studentenwohnanlage mit einer betont ruhigen Fassade. Der Komplex mit 320 Einzelappartements wurde in drei abgewinkelte Abschnitte aufgeteilt, die durch die abgesetzten Gebäudehöhen den Eindruck von drei individuellen Wohnhäusern erzeugen. Optisch zusammengefasst wird die Anlage durch eine umlaufende flache Mauer. Im Garten wurde der vorhandene Baumbe­ stand erhalten. Mit der Grünanlage eines benachbarten Studentendorfes entsteht eine weiträumige Parklandschaft.

36 Bremen DLR SpaceLIFT

Robert-Hooke-Straße 7 b 28359 Bremen Treffpunkt: am Objekt Führungen: 12, 14, 16 Uhr

Foto: Yohan Zerdoun

Bei der Planung des neuen Forschungsgebäudes am Rande des Universi­ tätscampus bestand die Herausforderung darin, unterschiedliche Nutzer­ interessen zusammenzufassen. So erfordern die Bereiche Systemkonditio­ nierung und Systemintegration eine hochspezialisierte Laboreinrichtung mit Reinraumtechnik, während im Explorationslabor ein 40 m² großer »Sand­ kasten« bei der Durchführung von Versuchen eine hohe Staubbelastung erzeugt. Von einem Besucherflur aus können Gäste in die zweigeschossigen Laborbereiche blicken. Eine Ausstellung zeigt die Aufgaben des DLR.

Bauherr: DLR Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. in der Helmholtz-Gemeinschaft Architekten: Prof. Johannes Kister, Claudia Altrogge, Eric Mertens (kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH) mit Stefan Feldschnieders, Tobias Kister (Archi­ tekten BDA Feldschnieders + Kister) Fertigstellung: 2011 Baukosten: 11,4 Mio. Euro Energieverbrauch: 210,25 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich Bremen

37 Bremen Skulpturengarten

Auf dem Hohen Ufer 35 28759 Bremen Treffpunkt: Ecke Raschenkampsweg Führungen: 12, 13, 15 Uhr Bauherrin: Stiftung Haus Kränholm zur Förderung von Kunst und sozialer Kultur Landschaftsarchitekten: Markus Baritz, Johann Köhler (planungsgruppe grün gmbh) Architekten: Haslob Kruse und Partner Architekten Fertigstellung: 07.2013 Baukosten: 525.000 Euro (KG 500) Barrierefrei zugänglich

Bremen

Foto: Markus Stilz

Der Skulpturengarten Kränholm präsentiert sich als Lichtung im historischen Uferpark an der Lesum in Bremen-Nord. Das ursprünglich als Gutshof konzipierte Areal fügt sich im Stil eines Landschaftsparks in den von Wil­ helm Benque geschaffenen Knoops Park ein. Ovale Gartenbeete setzen die Kunstexponate in Szene. An die Rasenflächen schließt die Besucherterrasse des Restaurants des Kunst- und Kulturhofs Kränholm an.

38 Bremerhaven Wohngebäude

Köperstraße 1a – d 27570 Bremerhaven Treffpunkt: Köperstraße 1b Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherr: Dr.-Ing. Olaf Vosshans Architekten: Jürgen Grube, Silke Grube (grube + grube architekten bda); Dr.-Ing. Olaf Vosshans Fertigstellung: 05.2014 Foto: Jens Lehmkühler

Die ehemals durch die Hafenwirtschaft genutzten Flächen können heute an der südlichen Kaje des Handelshafens durch Wohngebäude neu ­genutzt werden. Das Projekt verfolgt das Ziel, das Gebiet einerseits zu öffnen, ande­ rer­seits dem Wohnen eine angemessene Privatheit zu ermöglichen. Vier Stadtwohnhäuser mit 27 Wohneinheiten unterschiedlichen Zuschnitts ent­ sprechen der Nachfrage nach individuellem Wohnraum. Die Wohnungen verfügen über blickgeschützte Gartenhöfe und Terrassen im Erdgeschoss sowie Loggien in den Obergeschossen.

Barrierefrei zugänglich

Bremerhaven

39 Bremerhaven Mensa Schulzentrum

Georg-Büchner-Straße 7 27574 Bremerhaven Treffpunkt: Schulhof Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherr: Seestadt Immobilien Wirt­ schaftsbetrieb der Stadt Bremerhaven Architektinnen: Cathrin Schultz, Kathrin Sievers (schultz sievers.architektur) Fertigstellung: 03.2014 Energieverbrauch: 382,81 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Bremerhaven

Foto: Meike Hansen

Im Zuge der Einführung des Ganztags-Schulbetriebs für die Oberschule wurde das Schulzentrum Carl von Ossietzky durch einen Mensa-Anbau mit 196 Sitzplätzen erweitert. Die kubische Grundform des Neubaus setzt die vorhandene Struktur des bestehenden Gebäudeensembles fort. Ein gelbes Streckmetall-Band, das als konstruktiver Sonnenschutz dient, greift die Fassaden-Struktur des Bestands auf und setzt diese in Materialität, Farbe und Transparenz neu um. Die schräg gestellten Pfosten der Glasfassade kontrastieren mit der Strenge der alten Fensterbänder.

40 Buchholz ISI-Zentrum

Bäckerstraße 6 21244 Buchholz Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13:30, 15:30 Uhr Bauherrin: WLH-Wirtschaftsförde­ rungsgesellschaft im Landkreis Harburg mbH Architekten: Axel Meinhard, Marcus Lechelt (Studio b2); Ansgar Beinke (ABA Berlin) Foto: Anya Zuchhold

Mit diesem Bürogebäude wird ein synergiereicher Ort entstehen, der jungen, zukunftsorientierten Firmen ein innovatives Umfeld zu niedrigen Mietpreisen bietet. Der Neubau wird auf fünf Ebenen mit einem Hallentrakt, Veranstal­ tungsräume, Büros, Co-Working-Space, Werkräume und den Firmensitz des Bauherrn selbst aufnehmen. Bis zu 30 Firmen werden hier räumlich moderne, finanziell günstige und vertraglich flexible Bedingungen für die Startphase vorfinden.

Fertigstellung: 03.2014 Baukosten: 3,6 Mio. Euro Energieverbrauch: 97 kWh / m²a (Büro­ gebäude), 197 kWh / m²a (Werkhalle) Barrierefrei zugänglich

Buchholz

41 Buxtehude Kita

Orchideenstraße 51 21615 Buxtehude Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen Buxtehude e. V. Architekten: Jens Wilke, Florian Kissing Fertigstellung: 10.2013 Energieverbrauch: 97,8 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Buxtehude

»Es ist normal, verschieden zu sein«. Dieses Motto der Lebenshilfe findet sich in der äußeren Gestaltung des Neubaus wieder. Das Gebäude präsen­ tiert sich zur Straßenseite mit einer bunten Fassade, hinter der eine Bera­ tungsstelle mit Frühfördereinrichtung untergebracht ist. Zum Garten hin befinden sich die einzelnen Gruppenräume, die mit unterschiedlich farbigen Holzfassaden versehen sind. Beheizt wird das Gebäude ausschließlich über eine Luft-Wärmepumpe.

42 Celle Dienstleistungs- und Gesundheitszentrum

Sägemühlenstraße 5/5a 29221 Celle Treffpunkt: auf dem Parkplatz Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: plan-bau-celle gmbh Architekt: Patrik Nilsson (bwp NILSSON WITT.partner) Fertigstellung: 2013 Foto: Ingo Misiak

Barrierefrei zugänglich

Das ehemalige Finanzamt wurde für eine Neunutzung mit Büro- und Praxis­ räumen aufwendig und barrierefrei umgebaut. Ein großer Wert wurde auf die Sanierung der historischen, denkmalgeschützten Fachwerk- und Ziegel­ fassaden gelegt. Ernergetisch saniert ist auch das Bürogebäude aus den 60er-Jahren und um ein Treppenhaus und ein Café erweitert.

Celle

43 Cloppenburg Wohn- und Arbeits­ quartier

Schützenstraße 1 49661 Cloppenburg Treffpunkt: Bäckerei Führungen: 11, 13, 15 Uhr Foto: Olaf Mahlstedt

Bauherr: Heinrich Rolfes Architekten: Ingo Knetemann, Janek Halupzok, Jan Pawlowski, Jutta Deinhard, Jonas Garduhn (kbg architekten) Fertigstellung: 03.2014 Energieverbrauch: 60,3 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Cloppenburg

Auf dem Gelände des alten Schützenhofs ist ein neues Wohn- und Arbeits­ quartier entstanden. Das Ensemble ist als U zum Süden hin geöffnet. Der introvertierte Innenhof, mit gestalteten Außenanlagen, lädt die Bewohner zum Aufenthalt ein. Die Wohngebäude sind durch eingerückte Treppenhäuser wie Stadthäuser angeordnet. Durch unterschiedliche Höhenstaffelungen wurde das Bauvolumen zusätzlich gegliedert und angemessene Übergänge zur Umgebung geschaffen.

44 Cuxhaven Kita

Gammenteil 2 27478 Cuxhaven-Altenbruch Treffpunkt: am Eingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherr: Ev.-Luth. Kindertages­ stättenverband Cuxhaven Architekt: Holger Cassau (architekten schüch & cassau bda)

Die Gestaltung ist geprägt durch das wie zufällig wirkende und spielerische Aneinanderreihen von grafischen Gebäudeformen. In diesen »Bauklötzen« finden sich unterschiedlichste Nutzungen und Gruppenräume wieder. Die Dächer mit jeweils anderem Gefälle und der abgeschrägte Zylinder der Mensa fallen besonders ins Auge. Die verschiedenfarbigen Fassadenplatten dominieren die Gestaltung. Eine eigene Form- und Farbgebung erleichtert den Kindern den jeweiligen Gruppenbezug.

Fertigstellung: 12.2013 Baukosten: 2,9 Mio. Euro (KG 200 – 700) Energieverbrauch: 207 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Cuxhaven

45 Delmenhorst Hanse-Wissenschafts­ kolleg

Lehmkuhlenbusch 4 27753 Delmenhorst Treffpunkt: am Eingang Führungen: 14, 16 Uhr Bauherrin: Stiftung Hanse-Wissen­ schaftskolleg Architekten: Manfred Schomers, Rainer Schürmann, Sonka Cavigelli (as2 architekten schomers.schürmann) Fertigstellung: 2012 Baukosten: 7,6 Mio. Euro (KG 300 – 500) Barrierefrei zugänglich

Delmenhorst

Foto: Stefan Müller

Das Hanse-Wissenschaftskolleg ist mehrfach erweitert worden. Zuerst um Freizeithaus und Bibliothek, zuletzt um Bistro, Besprechungsraum und Familienhaus. Alle Neubauten führen die Architektursprache weiter: strahlend weiße kubische Baukörper inmitten einer durch hohe Bäume, Knicks und Wiesen geprägten Naturlandschaft. Das Ensemble bildet eine Symbiose aus Architektur und Landschaft und symbolisiert mit großzügiger Transparenz den hohen Anspruch von Wissenschaftlichkeit.

46 Deutsch Evern Einfamilienhaus

Schulweg 8 21407 Deutsch Evern Treffpunkt: am Grundstück Führungen: 11:30, 12:30, 13:30, 15:30 Uhr Bauherren: Ines und Moritz Graf Architekten: Johannes Jakubeit, Michael Rapp (q:arc Architektur | Design Jakubeit & Rapp GbR)

Foto: Andreas Körner

Das Einfamilienhaus in Holzrahmenbauweise wurde auf einem großzügigen Grundstück im historischen Dorfkern errichtet. Das Haupthaus greift mit seiner klassischen Giebeldachfigur die ortstypische Bauweise in zeitgemäßer Übersetzung auf. Flankiert wird der Baukörper durch zwei über Glasfugen getrennte eingeschossige Anbauten. Dadurch entsteht ein Ensemble mit differenzierten Innen- und Außenraumbezügen. Für den Bau des Hauses wurden ökologische und schadstoffarme Materialien verwendet.

Fertigstellung: 06.2013 Energieverbrauch: 54,5 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Deutsch Evern

47 Garbsen Neubau Büro und Gewerbe

Osteriede 6 30827 Garbsen Treffpunkt: Zufahrt Osteriede 6 Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Klasing Karacay Klasing GbR Architekten: Andreas Römeth, Jörg Sulies, Veit Wörnle (A. Römeth BDA Architekten) Fertigstellung: 03.2014 Baukosten: 2,8 Mio. Euro Barrierefrei zugänglich

Garbsen

In unmittelbarer Nachbarschaft zum Maschinenbau-Campus der Uni Han­ nover entstand im Gewerbegebiet Garbsen-Mitte ein L-förmiger KlinkerNeubau mit Büro- und Gewerbeflächen. Trotz engen Kostenrahmens konnten hochwertige Bauteile wie Klinkerfassade und bodentiefe Alu-Holz-Fenster umgesetzt und die EnEV um 20 % unterschritten werden. Luftwärmepumpen und Photovoltaikanlage heizen und kühlen die abgehängten Klimadecken; rohe Betonoberflächen bieten im Innenraum industriellen Charme.

48 Göttingen Aqua-Institut GmbH

Maschmühlenweg 8 –10 37073 Göttingen Treffpunkt: hinter dem Gasometer Führungen: 11, 12:30, 14:40 Uhr Bauherrin: Aqua-Institut GmbH Architekten: Gregor Brune, Erwin Brune (Architekten Brune + Brune) Fertigstellung: 12.2013 Energieverbrauch: 186,9 kWh / m²a Foto: Anna-Lena Heinze

In einer heterogenen Stadtumgebung schafft dieses Objekt neue hoch­ wertige Büro- und Konferenzflächen. Als Erweiterung wurde ein bügel­ förmiger Körper unter dem aufgeständerten Bestandsgebäude errichtet. Die Messingfassade rahmt verglaste Büro- und Konferenzflächen, welche einen Blick in den Bartholomäus-Park freigeben. Das Messing wird über die Jahre verwittern und so in einen Dialog mit dem alten Baumbestand des Parks treten.

Göttingen

49 Göttingen Quartier am Leinebogen

Robert-Gernhardt-Platz 37073 Göttingen Treffpunkt: »roter Eingang« Bürohaus Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Delta Bau AG Architekten: Andreas Uffelmann, Claus Cajus Pruin (generalPLAN GmbH) Fertigstellung: 2013 Energieverbrauch: 111 kWh / m²a (Büros), 54 kWh / m²a (Wohnen)

Foto: Birgit Streicher

Die Komplettierung der Ränder der anschließenden Bebauung, eine ein­ heitliche Pflasterung sowie die Entwicklung eines neuen urbanen Platzes verbinden die Innenstadt über den Waageplatz mit dem Bahnhof. Eine neu geplante Uferpromenade mit Brücke und Treppenanlage soll das Erlebnis von Wasser in der Stadt ergänzen. Durch eine Nutzungsmischung entstehen Orte zum Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Verweilen. Dabei werden die ortstypischen, architektonischen Charakteristika berücksichtigt.

Göttingen

50 Göttingen ROXX

Sprangerweg 2 37075 Göttingen Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherr: FIZ – Fitness und Gesund­ heitszentrum an der Universität Göttingen Architekten: Matthias Rüger, Charlotte Kolle (Göttinger Architekten Werkstatt)

Ein rauer, dunkelgrauer, kantiger Block gibt mit einem riesigen Fenster den Blick frei auf das Klettergebirge im Inneren: 14 m hoch, wie eine Kathedrale aufgetürmt, gelb, orange, rot auf grünem Grund – die Berge in die Halle geholt. Das Innere des Berges ist begehbar. Dort hineingebaut sind drei Höhlen zum Bouldern, zum Klettern ohne Sicherung. Dazu kommt eine loungige Eingangshalle und zwei Übungsräume.

Fertigstellung: 06.2013 Baukosten: 1,8 Mio. Euro Energieverbrauch: 291 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Göttingen

51 Göttingen Stadtplatz

Fröbelweg, Ecke St. Heinrichstraße 37081 Göttingen-Grone Treffpunkt: vor Ort Führungen: 13, 14, 15 Uhr Bauherrinnen: Berlinovo Immobilien GmbH, Valteq GmbH Architekt: Fabian Lippert (LKA-Berlin) Fertigstellung: 11.2013 Barrierefrei zugänglich Im Göttinger Stadtteil Grone enstand Anfang der 70er-Jahre eine Wohnsied­ lung mit Sozialwohnungen, der es an einem öffentlichen Raum mit Aufent­ haltsqualität fehlte. Die an zentraler Stelle befindliche baufällige Parkpalette mit zwei Ebenen wurde entgegen der ursprünglichen Aufgabenstellung der Immobilienverwaltung nicht abgerissen und durch einen Garagenhof ersetzt, sondern saniert und umgenutzt. Das außergewöhnliche, stadträumlich erhöhte Plateau schafft nun einen besonderen öffentlichen Raum.

Göttingen

52 Hameln Alte Feuerwehrwache

Alte Marktstraße 7, 7 a – c 31785 Hameln Treffpunkt: Alte Marktstraße 7 Führungen: 11, 14, 16 Uhr Bauherrin: HWG Hamelner Wohnungs­ bau-Gesellschaft mbH Architekt: Jörg Nasarek (NASAREK Architekten-Team GmbH)

Foto: Andreas Klingberg

In bevorzugter, attraktiver Lage sind direkt an der historischen Altstadt Hamelns auf dem Grundstück der Alten Feuerwache 30 moderne, hoch­ wertige und überwiegend barrierefreie Mietwohnungen in drei Gebäuden entstanden. Die drei Gebäude »Alte Wache«, »Townhouse« und »Stadtvilla« umschließen dabei einen Innenbereich, der mit seiner Begrünung und sei­ nem innerstädtischen Charme sowohl zur Kommunikation untereinander als auch zum Erholen und Relaxen einlädt.

Fertigstellung: 07.2013 Energieverbrauch: 4, 6, 6,2 und 6,4 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Hameln

53 Hannover Historisches Museum

Pferdestraße 8 30159 Hannover Treffpunkt: Turmeingang Führungen: 9, 9:30, 10, 10:30 Uhr Bauherren: Landeshauptstadt Hannover, Historisches Museum Architekten: Maria Többen, Thomas Woschek (TW. Architekten) Fertigstellung: 04.2014 Foto: Andrea Janssen

Barrierefrei zugänglich im Erdgeschoss

Hannover

Der trutzige Wehrturm ist ein Stück steinerne Stadtgeschichte. Mit einem Alter von 657 Jahren ist er Hannovers ältester Profanbau. Nach Jahren des Leerstandes und behutsamen Sanierungsmaßnahmen wird der Turm künftig unter der Obhut des benachbarten Museums als begehbares Exponat dienen. Bei den neu hinzugefügten Bauelementen wurde keine Anpassung an historisches Formenvokabular gesucht. Die Eigenständigkeit der Form resultiert im Objekt aus dem Dialog der Gegensätze.

54 Hannover Kita

Am Ahlemer Holz 19 30453 Hannover Treffpunkt: Eingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover Architekten: MOSAIK Architekten BDA; ahrensgrabenhorst architekten BDA

Foto: Olaf Mahlstedt

Beispielhaft für acht barrierefreie Kindertagesstätten im Passivhausstandard wird hier die Kita »Am Ahlemer Holz« gezeigt. Die Anwesen für insgesamt 745 Kinder sind von Gärten und Landschaft geprägt und inspirierten die Planer zur Leitidee »Haus im Garten«. Aus ihr heraus entstanden die zwei Gebäudetypen »Staffelgeschoss« und »Villa«, die jeweils mit Lage und Größe der Grundstücke harmonieren.

Fertigstellung: 2013 Baukosten: ca. 1,7 Mio. Euro Energieverbrauch: 120 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Hannover

55 Hannover Aula und Foyer IGS

Büssingweg 9 30165 Hannover Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 12:30, 14 Uhr Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover Architekt: Dirk Reinhard (dRei Architek­ten BDA) Fertigstellung: 2012 Barrierefrei zugänglich

Hannover

Foto: Frank Aussieker

Die Aula und die Foyerbereiche der Schule wurden energetisch und technisch saniert. Rot eingefärbter, vertikal strukturierter Beton erinnert an einen in Falten liegenden Bühnenvorhang und verweist damit auf die Nutzung im Inneren des Quaders. Die wenigen großen Fensterelemente sind auf der Fassade mit Holzschichtpaletten zusammengefasst, um einen Bezug zu den innen original erhaltenen Wandbekleidungen aus großformatigen Holzplatten herzustellen.

56 Hannover Kita

Voltmerstraße 16 30165 Hannover Treffpunkt: Eingang Führungen: 12, 14, 16 Uhr Das Objekt ist erst ab 12 Uhr geöffnet.

Foto: Frîa Hagen

Die Gebäudekubatur wurde aus dem städtebaulichen Umfeld und dem dreieckigen Grundstückszuschnitt abgeleitet. Die Gruppenräume erhalten durch eine großflächige Verglasung Licht. Diese sorgt zusätzlich für passive Wärmegewinne. Zentrum des Gebäudes sind das Foyer mit Essbereich im Erd-, bzw. der Mehrzweckraum im Obergeschoss. Alle Aufenthaltsräume haben einen unmittelbaren Zugang zum Freigelände. Die Räume selbst sind weitgehend nutzungsneutral gestaltet und bieten den architektonischen Rahmen für vielfältige Aktivitäten.

Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover Architekten: Michael Wagner, Silke Scholtalbers (vorrink wagner architekten) Landschaftsarchitekt: Walter Jöris (Büro Grünplan) Fertigstellung: 09.2013 Baukosten: 1,8 Mio. Euro (Gebäude), 229.000 Euro (Freiflächen) Energieverbrauch: 121 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich Hannover

57 Hannover Secondary Centre

Bruchmeisterallee 6 30169 Hannover Treffpunkt: Eingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: International School Hannover Region GmbH Architekten: Gerhard Bünemann, Christian Rathmann, Jörg Vaqué, Gabi Winkelvoß (Bünemann & Collegen GmbH) Foto: Sören Deppe

Fertigstellung: 07.2013 Baukosten: 3,33 Mio. Euro Energieverbrauch: 93,5 kWh / m²a (Schule), 142,9 kWh / m²a (Sporthalle) Barrierefrei zugänglich

Hannover

Die Neubauten der International School erweitern das Baudenkmal der 50er-Jahre um ein Oberstufengebäude sowie eine Sporthalle mit Umklei­ debereich. In der hofartigen Baustruktur, der Materialwahl und der Fassa­ denausbildung zitieren die Bauten das Vorhandene und interpretieren es neu. Im Inneren des Schulgebäudes erzeugt die zweigeschossige Halle einen großzügigen Raumeindruck und bildet den wetterunabhängigen Mittelpunkt mit Aufenthaltsqualität.

58 Hannover Wohnanlage

Grimmstraße 1 – 3 30171 Hannover Treffpunkt: Grimmstraße 2 Führungen: 11, 13, 15 Uhr

Die drei nebeneinander liegenden Wohngebäude aus den 50er-Jahren wurden modernisiert, energetisch saniert (KfW55) und um ein Dachge­ schoss aufgestockt. Die Wohnungsgrundrisse wurden zeitgemäßen Wohn­ bedürfnissen entsprechend neu gestaltet und modern ausgestattet. Alle Wohneinheiten sind über innenliegende Aufzüge barrierefrei zu erreichen. Bodentiefe Fenster und großformartige Glaselemente zur Straße sowie ein hofseitig aufgestelltes »Balkonregal« aus Betonfertigteilen sorgen für ein zeitgemäßes Fassadenbild.

Bauherrin: Wohnungsgenossenschaft Heimkehr eG Architekten: Axel Schreiber (Architektur­büro Schreiber); Karin Kellner, Lutz Schleich, Eckhard Wunderling, Matthias Buchmeier (Kellner Schleich Wunderling Architek­ ten + Stadtplaner GmbH) Fertigstellung: 03.2014 Energieverbrauch: 28,79 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Hannover

59 Hannover Umbau und Sanierung Stadthaus

Rautenstraße 22 30171 Hannover Treffpunkt: vor dem Haus Führungen: 11 – 17 Uhr (alle 45 Minuten) Bauherrin: WohnWert Hannover GmbH Architekten: Claus-Peter Schulze, Felicitas Mantik (schulze & partner. architektur.) Innenarchitekt: Aimo Grebe (Aimo Plus Gesellschaft für Gestaltung mbH) Fertigstellung: 12.2013 Energieverbrauch: 120 kWh / m²a

Hannover

Das Stadthaus aus der Gründerzeit wurde nach aktuellen Standards kom­ plett saniert und für gehobene Wohnungsansprüche umgebaut. Es ent­ standen acht Wohnungen mit vier bis sechs Zimmern, jeweils mit privaten Außenräumen, teilweise als Maisonette. Bei der Führung zugänglich ist Wohnung 7, für die der Spitzboden ausgebaut und mit dem Dachgeschoss zusammengelegt wurde.

60 Hannover Kapelle im Stift zum Heiligen Geist

Heiligengeiststraße 20 30173 Hannover Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherr: Stift zum Heiligen Geist Architekten: Roger Ahrens, Prof. Gesche Grabenhorst (ahrens grabenhorst architekten BDA) Fertigstellung: 09.2013 Foto: Roland Halbe

Die neugotische Stiftsanlage von Karl Börgemann ist eine Inkunabel der Backsteinarchitektur der hannoverschen Schule. Durch den sensiblen Umbau der Kapelle entstanden zusätzliche barrierefreie Räume; durch faltbare Glastrennwände kann die Anlage zugleich für die gemeinsame Andacht weitergenutzt werden. Ein neues zurückhaltendes Farbkonzept und ein Ornamentmuster verleihen der Kapelle ein angenehmes, helles Erscheinungsbild.

Barrierefrei zugänglich

Hannover

61 Hannover Umbau Melanchton­ kirche

Rimpaustraße 2 a 30173 Hannover Treffpunkt: Eingang Kirche Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Ev.-Luth. Melanchton­ kirchengemeinde Architekten: Thomas Helms, Olaf Baller­stedt (dreibund architekten BDA) Fertigstellung: 06.2013 Baukosten: 1,6 Mio. Euro (KG 200 – 700) Energieverbrauch: 369 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Hannover

Foto: Fabian Linden

Kerngedanke des Entwurfes ist die Integration der neuen Nutzungen des Gemeindehauses in den vorhandenen Kirchenraum. Dabei wird ganz bewusst auf Neubaumaßnahmen außerhalb der vorhandenen Kubatur verzichtet, um einerseits das qualitätvolle und gewohnte Bild der Kirche zu erhalten und andererseits eine ressourcen- und flächensparende Lösung zu entwickeln.

62 Hannover Freianlagen IGS Stöcken

Eichsfelder Straße 38 30419 Hannover Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11 – 17 Uhr (stündlich) Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover, FB Gebäudemanagement Landschaftsarchitektin: Johanna Sievers (SPALINK-SIEVERS Landschafts­archi­ tekten) Architekten: Dohle + Lohse Architekten GmbH Die ehemalige »Anne-Frank-Schule« und die »Emil-Berliner-Schule« sind zu der »IGS Stöcken« umgebaut worden. Die unter Denkmalschutz ste­ henden Bestandsgebäude wurden sorgfältig saniert, die neue Mensa und die Sporthalle fertiggestellt. Alle Außenanlagen sind erneuert, die Schule liegt – wieder – eingebettet in eine schöne Parklandschaft mit großen Bäu­ men. Klar gegliederte Schulhöfe bieten dabei attraktive Möglichkeiten für Aufenthalt, Spiel, Bewegung und Kommunikation.

Fertigstellung: 01.2014 Barrierefrei zugänglich

Hannover

63 Hannover Forum Herrenhäuser Markt

Herrenhäuser Markt 1, 3 Münterstraße 6, 8 30419 Hannover Treffpunkt: Rewe-Eingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Wohnungsgenossenschaft Herrenhausen eG Architekten: Karin Kellner, Lutz Schleich, Eckhard Wunderling (Kellner Schleich Wunderling Architek­ ten + Stadtplaner GmbH) Fertigstellung: 12.2013 Barrierefrei zugänglich

Hannover

Foto: Marcus Bredt

Das neue Quartier bietet eine multifunktionale Nutzungsmischung am Her­ renhäuser Markt nach dem Prinzip der kurzen Wege an. Über eine Garage im Tiefgeschoss und dem großflächigen Einzelhandel im Erdgeschoss formen sich zwei intensiv begrünte Innenhöfe und drei dreigeschossige Gebäude­ riegel mit Büros, Praxen und Wohnungen. Vorgestellte Laubengänge und Balkone aus Sichtbeton-Fertigteilen gliedern die bestimmenden Fassaden an den Innenhöfen.

64 Hannover Forschungsinstitute Pflanzen­wissenschaften

Herrenhäuser Straße 2, Gebäude 4104 30419 Hannover Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 12, 14 Uhr

Als grünes Labor fügt sich der gläsernerne Kubus kompakt und klar struk­ turiert, wie die bestehenden Gewächshäuser, in die Universitätslandschaft an den Herrenhäuser Gärten ein. Mit dem Haus ist, einem Keimling gleich, ein Aufbruch gelungen. Fünf Forschungsinstitute für molekulare Pflanzen­ wissenschaften finden hier kreative interdisziplinäre Wechselwirkungen. Diese Bandbreite unter einem Dach ist bundesweit einmalig. Die Räume provozieren Kommunikation, der Plan heißt: IDENTITÄT.

Bauherr: Land Niedersachsen, vertre­ ten durch das Staat­l. Baumanagement Hannover Architekten: Thomas Jansen, Stefanie Barlach, Tobias Engelhardt, Torben Inderhees, Peter Kowalski, Jan Soltau, Kay Thullesen (tönies +  schroeter + jansen freie architekten gmbh) Fertigstellung: 04.2014 Baukosten: 13,7 Mio. Euro Energieverbrauch: 226,7 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich Hannover

65 Hannover Technologiezentrum Wissenschaftspark

Hollerithallee 17 30419 Hannover Treffpunkt: Empfang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: hannoverimpuls GmbH Architekten: Lars Hidde, Andreas Timmermann (HTP Hidde Timmermann Architekten GmbH) Fertigstellung: 05.2013 Energieverbrauch: 81,8 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Hannover

Foto: Thomas Langreder

Eingebettet im Wissenschafts- und Technologiepark Marienwerder bietet das Zentrum innovativen technologieorientierten Unternehmen und Start-ups die Möglichkeit einer optimalen Geschäftsentwicklung. Durch einen flexi­ blen Grundriss mit variabel zu nutzenden Zonen werden gleichzeitig ideale Bedingungen für konzentrierte Arbeit in abgeschlossenen Einheiten sowie interdisziplinäre Kommunikation in den öffentlichen Bereichen ermöglicht.

66 Hannover Wohnlofts

Hanomagstraße 3 a – c, Hanomaghof 8, 9, 12 30449 Hannover Treffpunkt: Hanomagstraße 3 a Führungen: 12, 14 Uhr

Foto: Olaf Mahlstedt

Im Zuge der Revitalisierung des Hanomagareals entstanden 23 Wohnlofts mit 100 – 220 m² Wohnfläche und Raumhöhen von bis zu sechs Meter in einem Abschnitt der Industriehalle 96. Die Lofts werden über zwei neu geschaf­ fene Treppenhäuser erschlossen. In Abstimmung mit der Denkmalpflege wurde die straßenseitige Fassade restauriert und die hofseitige Fassade mit Loggien neu gestaltet.

Bauherrin: Baugemeinschaft HanomagLofts Architekten: Harald Schulte, Heiner Rüschenschmidt (agsta Architek­ten und Ingenieure) Landschaftsarchitekt: Martin Diekmann (lad+ landschafts­architektur diekmann) Fertigstellung: 08.2013 Baukosten: 6,5 Mio. Euro (KG 300 – 500) Energieverbrauch: 30,8 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich Hannover

67 Hannover Lindener Rathaus

Lindener Marktplatz 1 30449 Hannover Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover, FB Gebäudemanagement Architekten: woelk wilkens architekten bda dwb Fertigstellung: 03.2014 Baukosten: 8,8 Mio. Euro (KG 300 – 500) Barrierefrei zugänglich

Hannover

Foto: Frank Aussieker

Das Lindener Rathaus bietet nach der Sanierung und dem Umbau Platz für eine Vielzahl von Nutzungen: die VHS mit Lernzentrum, die Stadtbibliothek Linden, das Bürgeramt und den Kommunalen Sozialdienst. Die Öffnung der Fassade unterstreicht die Bedeutung als offenes Haus. Das Foyer bildet eine Einheit mit dem neu gestalteten Innenhof und ist gleichzeitig das vielfältig nutzbare Zentrum des Gebäudes.

68 Hannover Vom Gartenhof zum Atrium

Schnepfenweg 42 30455 Hannover Treffpunkt: vor Ort Führungen: 10, 11, 12, 14, 15, 16 Uhr Bauherren: Martina Uthe, Martin Uthe Architekten: Thomas Schirmer, Herwig Rott (.rott .schirmer .partner architektur design stadtplanung) Fertigstellung: 11.2013 Energieverbrauch: 80,4 kWh / m²a Ein Gartenhofhaus der 60er-Jahre, Stadtrandlage, Blick bis zum Deister. Aber: winzige Zimmerchen, dunkel und ohne Atmosphäre. Die Bauherren: ein Paar, architekturaffin und ein wenig akribisch. Die Aufgabe: aus einem Kaninchenstall Architektur machen. Großzügig, hell, zeitlos, modern und natürlich höchst energieeffizient. Die Lösung: ein Anbau, ein paar Durch­ brüche und ein Atrium.

Hannover

69 Hannover Passivhaus

Gabriele-von-Glasow-Weg 17 30457 Hannover Treffpunkt: vor dem Haus Führungen: 12, 13, 14 Uhr Bauherren: Dr. Monika Heilmann und Michael Balke Architekten: Jens-Uwe Seyfarth, ­Chris­tian Stahlhut, Florian Gabel (seyfarth stahlhut | architekten bda) Fertigstellung: 2013 Energieverbrauch: 34 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich im Erdgeschoss

Hannover

Foto: Christian Burmester

Ein Kubus mit einem Winkel erfüllt alle Vorgaben des Passivhaus-Bau­ gebietes »zero-e park« in Hannover-Wettbergen und bildet die Außenhülle für ein Wohnmöbel. Die Abfolge von offenen Bereichen mit Luftraum und Rückzugsbereichen wie der Lounge im obersten Geschoss mit Dachterrasse schaffen ein abwechslungsreiches Wohngefühl.

70 Hannover Büroloft

Am Eisenwerk 15 30519 Hannover Treffpunkt: vor Ort Führungen: nach Bedarf Bauherrin: Messeschmidt GmbH Architekt: Jens Schmidt (Hammerstand Architekten) Fertigstellung: 07.2013 Barrierefrei zugänglich In den Hallen eines ehemaligen Eisenwerks entstand eine rund 270 m² große Ausstellung für Event- und Messebausysteme. Die zum Messeagen­ turbetrieb notwendigen Bürobauten sind in unterschiedlichen Bauweisen errichtet und leisten so nicht nur einen funktionalen Beitrag, sondern sind gleichzeitig Anschauungsprojekt für die Verknüpfung von Funktion, Emotion und Raumeindruck. Eine erlebnisreiche Berg- und Talfahrt voller Ideen und Materialkombinationen.

Hannover

71 Hannover Freianlagen Boehringer Ingelheim Veterinary Research Center

Bemeroder Straße 31 30559 Hannover Treffpunkt: am Tor Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Boehringer Ingelheim VRC GmbH & Co. KG Landschaftsarchitekt: Frank Gödeke (Gödeke Landschaftsarchitektur) Architekt und Generalplaner: Brechensbauer Weinhart + Partner Architekten Fertigstellung: 09.2013 Barrierefrei zugänglich

Hannover

Die Gestaltung der Freiflächen ist inspiriert vom wissenschaftlichen und technischen Hintergrund des Forschungszentrums. So werden die Flächen durch Erdwälle gegliedert, die den Barcodes für die Kennzeichnungen der Laborproben entsprechen. Die Bepflanzung der Wälle erfolgt in einzel­ nen Blöcken und versinnbildlicht die Rekombination von Genabschnitten. Technisch dienen die Erdwälle der umweltgerechten Zwischenspeicherung des anfallenden Regenwassers. Auf diese Weise findet kein übermäßiger Wasserabfluss vom Gelände statt.

72 Hannover Buntes Haus zwischen grauen Giebeln

Peter-Köster-Straße 16 30655 Hannover Treffpunkt: vor dem Haus Führungen: 11 – 15:30 Uhr alle 30 Minuten Bauherren: Nicole und Jörg Himmerich, Jörg Himmerich Architekten: Petra Zymara, Axel Philipp Loitzenbauer (zymara und loitzenbauer architekten bda) Foto: Frîa Hagen

Das Zweifamilienhaus aus dem Jahr 1949 wurde umgebaut und energe­ tisch saniert. Die dunkel verputzten Giebelwände fassen das Volumen des schlichten Steildachhauses mit seinen drei straßenseitigen Gauben. Das nun großzügig geöffnete Erdgeschoss umfasst eine die gesamte Gebäude­ länge einnehmende Koch- und Essdiele. Wohnbereich, Gästezimmer und -bad gruppieren sich um einen zentralen Kaminofen. Lichtführung und Farbsetzung schaffen eine angenehm spannungsvolle Raumatmosphäre vom Erdgeschoss bis unter das Dach.

Fertigstellung: 12.2012 Baukosten: 265.000 Euro Energieverbrauch: 71 kWh / m²a

Hannover

73 Hemmingen Gemeindezentrum

Ostertorstraße 19 30966 Hemmingen Treffpunkt: Haupteingang Führungen: stündlich ab 11 Uhr Bauherrin: Kirchengemeinde Hiddestorf-Ohlendorf Architektin: Inga Brückner (Manoo­factory. Büro für Architektur) Fertigstellung: 03.2014 Energieverbrauch: 199,6 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Hemmingen

Der wesentliche Kern der Aufgabe zur Sanierung und Erweiterung des Gemeindezentrums in Hiddestorf bestand darin, das Gebäude aus den 70erJahren den heutigen Anforderungen anzupassen. Wir haben die restrik­tiven Parameter einer Sanierung mit innovativen Detaillösungen, einem offenen Grundriss, kontextbezogener Materialität und historischem Bezug gelöst. Die minimalistische Architektursprache verhilft dem historischen Gebäu­ deensemble im Ortskern dazu, endlich im Mittelpunkt zu stehen.

74 Hildesheim Sanierung Domänenhof

Domänenstraße 3 31141 Hildesheim Treffpunkt: am Objekt Führungen: 11:30, 12:30, 13:30, 14:30,  15:30 Uhr Bauherrin: Stiftung Universität Hildesheim Landschaftsarchitekten: Susanne von Weymarn, Michael Neumann (HNW Landschaftsarchitektur GbR) Foto: Klaus G. Kohn

Die Domäne Marienburg wird seit 1993 von der Stiftung Universität Hildes­ heim mit ihren Fachbereichen Kulturwissenschaften und Ästhetische Kom­ munikation genutzt. Nachdem die hochbaulichen Umbaumaßnahmen der mittelalterlichen Domäne zum Kultur-Campus abeschlossen sind, folgt nun die schrittweise Sanierung und Neugestaltung des Domänenhofs. In einem ersten Bauabschnitt wurden 2013 der Innenhof der historischen Kernburg und die Hoffläche der historischen Vorburg erneuert.

Fertigstellung: 04.2014 Baukosten: 1,3 Mio. Euro Barrierefrei zugänglich

Hildesheim

75 Kalefeld Harzhorn

Römerschlacht am Harzhorn 37589 Kalefeld Treffpunkt: Infogebäude Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherr: Landkreis Northeim Architekten: Tim Grimme, Sarah Werner (K17 – Steingräber. archi­ tektur projektentwicklung design) Fertigstellung: 04.2014 Barrierefrei zugänglich

Kalefeld

Der Entwurf vermittelt sich vornehmlich durch die strenge Formensprache zweier – »aus dem Erdreich stoßenden« – skulpturalen Wandscheiben und deren Materialität. Ein rustikales Eichen-Vollholz gegen ein goldfarbenes Metall sollen die Thematik der »Römerschlacht am Harzhorn« vermitteln. Das Konzept ist ebenfalls Grundlage eines im Wald gelegenen Informati­ onspfades. Dieser soll, unterstützt von öffentlich zugänglichen Bereichen und einem Ausstellungsraum, anhand von sogenannten »Point-of-Views« das Historische erläutern.

76 Königslutter Wohn- und Pflegeheim

Amtsgarten 7 38154 Königslutter Treffpunkt: Eingangshof Führungen: 11, 13, 15 Uhr

Foto: Marc Stantien

Das Wohn- und Pflegeheim »Centro Kö« bietet 99 Bewohnern in drei Wohnbereichen Lebensraum. Das dreigeschossige Gebäude bildet einen zum Zentrum orientierten Eingangshof mit viel Aufenthaltsqualität. Log­ gien ­ermöglichen einen geschützten Aufenthalt im Freien mit Blick zum ­Geschehen. Gemeinschaftsräume schaffen über großzügige Verglasungen eine Verbindung zum öffentlichen Raum. Der Wohnbereich für 22 Demenz­ erkrankte besitzt mit dem zentralen Innenhof des Gebäudes einen eigenen Freiraum mit Themen-Pflanzinseln.

Bauherren: Kreis-Wohnungsbau­ gesellschaft Helmstedt mbH und AWO Bezirksverband Braunschweig e. V. Architekten: Britta Kerstingjohänner, Andreas Kerstingjohänner, Michael Peter, Katja Necker (KPN Archi­ tekten BDA Planungsgesellschaft mbH) Fertigstellung: 2013 Baukosten: 6,23 Mio. Euro Energieverbrauch: 43,5 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Königslutter

77 Langenhagen Erweiterung Schul­ zentrum

Konrad-Adenauer-Straße 21 – 23 30853 Langenhagen Treffpunkt: Haupteingang Mensa Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Stadt Langenhagen Architekten: Maria Pfitzner, Hubertus Pfitzner, Serge Moorkens (pfitzner moorkens architekten), MA: Petra Sauberg, Carolin Kunze, Tilman Graupner Fertigstellung: 10.2013 Energieverbrauch: 83,04 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Langenhagen

Das multifunktionale Gebäude, das den Schulkomplex zu einem Hof ergänzt, umfasst acht Unterrichtsräume und die Mensa des Schulzentrums. Der lichtdurchflutete Speiseraum erstreckt sich über zwei Etagen und kann für Veranstaltungen genutzt werden. In den Obergeschossen befinden sich die freundlich gestalteten Unterrichtsräume. Die abwechslungsreichen Flure bieten den Nutzern Kommunikationsräume und Lernnischen. Durch die Farbgestaltung entsteht eine angenehme Atmosphäre für die Schüler.

78 Lengede Erweiterung der IGS Lengede

Bodenstedter Weg 35 38268 Lengede Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 12:30, 15 Uhr Bauherr: Landkreis Peine – Immobilien­wirtschaftsbetrieb Architekten: Michael Schrader, Siegfried Palesch (Landkreis Peine – Immobilienwirtschaftsbetrieb); Günther Wallacher (WOB Consult GmbH) Der zweigeschossige, im Passivhausstandard erstellte Erweiterungsbau schließt direkt an das Bestandsgebäude an und nimmt dessen Struktur und äußere Erscheinung auf. Die großzügigen Fachunterrichtsräume für Musik, Werken und Kunst im EG und die allgemeinen Unterrichtsräume im Obergeschoss erhalten über großflächige Fassadenflächen eine gute Belichtung und Verbindung zum Außenraum. Der Forumsbereich im Ober­ geschoss bietet mit seiner Öffnung zur Landschaft Ruhe, Transparenz und vielfältige Blickbeziehungen.

Fertigstellung: 08.2013 Baukosten: 3,5 Mio. Euro Energieverbrauch: 174,7 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Lengede

79 Lilienthal Müller Licht International GmbH

Goebelstraße 61/63 28865 Lilienthal Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 12, 14, 16 Uhr Bauherr: Ulrich Müller Architekten: Bernd C. W. Müller, Jürgen Keil, Axel Diederichs, Christian Buck, Harald Meierdierks (Gruppe GME Architekten BDA) Fertigstellung: 08.2011 Energieverbrauch: 148,6 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Lilienthal

Foto: Inka Rode

Die Grundidee ist ein »simpler« Quader, groß und farbig, der sich in der all­ gegenwärtigen Belanglosigkeit des gemeinen Gewerbegebietes behauptet. Ein- und Ausschnitte im Quader schaffen einen differenzierten Baukörper. Die Außenraumgestaltung ist nahezu asiatisch anmutend: mit klaren geo­ metrischen Formen, Innenhöfen und Wasserflächen, die auch nachts das ganze Gebäude raffiniert mit Licht in Szene setzen.

80 Lingen Schöpfwerk

Mühlenbachstraße 49808 Lingen (Ems) Treffpunkt: am Ende der Mühlen­ bachstraße Führungen: 11, 14, 16 Uhr Bauherrin: Stadt Lingen (Ems) Architekten: Heinz-Jürgen Krieger, Arnd Andreas Vickers (Vickers Krieger Architekten)

Die traditionelle Schöpfwerktypologie, bestehend aus Betonsockel und Einhausung der Antriebstechnik in Backstein, wird beim Neubau über­ nommen. Die schräg verlaufenden Schneckenpumpen geben das vieleckige Gestaltungsprinzip der Einhausung vor. Eine zeitgemäße Metallverkleidung nimmt farblich Bezug auf den Backstein und vereint gestalterisch Pumpen und Antriebstechnik. Mittels Lochung unterschiedlicher Größe und Abstände vermittelt die Fassade die Funktionsweise des Bauwerks und den Lauf des geförderten Wassers.

Fertigstellung: 03.2014 Baukosten: 4 Mio. Euro Barrierefrei zugänglich

Lingen

81 Lingen Mensa Campus

Kaiserstraße 49809 Lingen (Ems) Treffpunkt: Eingang Mensa Führungen: 11, 15 Uhr Bauherrin: Stiftung Fachhochschule Osnabrück Architekten: Afra Creutz, Werner Hülsmeier, Anna Becker (PLAN.CONCEPT Architekten GmbH) Fertigstellung: 11.2013 Baukosten: 1,8 Mio. Euro Energieverbrauch: 300,6 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Lingen

Foto: Hermann Pentermann

Die Mensa wurde unabhängig von der benachbarten historischen Bau­ substanz des ehemaligen Eisenbahnausbesserungswerkes errichtet. Als kompakter, zweigeschossiger Baukörper setzt sie sich von dem mächtigen Klinkergebäude ab, ohne mit diesem zu konkurrieren. Geprägt wird der Bau von einer überwiegend durchgängigen senkrechten Holzlamellenverkleidung. Im Teil des Speisebereichs öffnet sich die Fassade mit einer großzügigen Pfosten-Riegel-Konstruktion zum Außenraum.

82 Lüneburg Kita St. Marien

Johannisstraße 36 a 21335 Lüneburg Treffpunkt: vor dem Eingang Führungen: 12, 15 Uhr Bauherrin: Katholische Pfarrgemeinde St. Marien Architekten: Karsten Holst, Friedrike Becker (Holst Becker Architekten PartG) Innenarchitekt: Hanno Kempgens (Holst Becker Architekten PartG) Foto: Klaus Frahm

Die Kita liegt mitten in der Altstadt. Auf einem weitläufigen Grundstück entstand Raum für sechs Gruppen, angeordnet in zwei Gebäuderiegeln, die über einen offenen Spiel- und Flurbereich verbunden sind. Vielfältige Blickund Raumbeziehungen werden durch die farbige Gestaltung der Innenräume und der Möbel sowie der großzügigen natürlichen Belichtung unterstützt.

Fertigstellung: 2011 Baukosten: 2,5 Mio. Euro Energieverbrauch: 52,7 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Lüneburg

83 Lüneburg Schule

St.-Ursula-Straße 5 – 7 21335 Lüneburg Treffpunkt: Eingang Musikschule Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Stadt Lüneburg Architekt: Tobias Kister (Architekten BDA Feldschnieders + Kister) Fertigstellung: 05.2011 Baukosten: 9,21 Mio. Euro (Grund- und Musikschule + Sporthalle) Energieverbrauch: 31 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Lüneburg

Eigenständigkeit und doch Verbundenheit ist das Motto. Durch eine durch­ gehende Sockelzone sind die einzelnen Baukörper optisch verbunden. Die Musikschule mit ihrem Konzertsaal bildet den Kopf des Gebäudeensembles und bietet ein angemessenes Entrée. Direkt dahinter ragt die gläserne Sporthalle mit einer besonderen Tag- und Nachtwirkung hervor. Als Rückgrat des Ensembles erstreckt sich die nach Süden ausgerichtete Grundschule bis hin zur Sülztorstraße.

84 Lüneburg Seniorengerechtes Wohnhaus

Triftweg 25 21335 Lüneburg-Häcklingen Treffpunkt: Hauseinfahrt Führungen: 11, 12, 13 Uhr Bauherrin: Marita Kirchner Architekten: Matthias Meinheit, Adrian Batzik (batzik meinheit architekten)

Foto: Olaf Pauliks

Das eingeschossige und komplett barrierefrei gestaltete Einfamilienhaus in Lüneburg-Häcklingen bietet optimale Bedingungen für das Wohnen in der zweiten Lebenshälfte. Wohnhaus und Nebenanlagen bilden eine Einheit. Klare Strukturen innen und außen sowie durchdachte Details sind Merk­ male dieses Hauses. Es bieten sich vielfältige Blicke und Ausblicke. Jeder Wohnraum ist von mehreren Seiten natürlich belichtet.

Fertigstellung: 04.2014 Baukosten: 260.000 Euro Energieverbrauch: 76,8 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Lüneburg

85 Meppen Schulgelände Windthorstgymnasium

Gymnasialstraße 3 49716 Meppen Treffpunkt: Schulgelände Tischtennisplatten Führungen: 11, 14:30 Uhr Bauherr: Landkreis Emsland Landschaftsarchitekt: Udo Hollemann (Die Grünplaner) Fertigstellung: 2013 Baukosten: 300.000 Euro Barrierefrei zugänglich

Meppen

Ein Flickenteppich unterschiedlicher Asphaltflächen und die Nutzung als Parkplatz (nicht nur in der schulfreien Zeit) verhinderten bislang eine schul­ gerechte Nutzung. Das hat sich grundlegend geändert. Eine Raumgliederung durch farblich abgesetzte Pflasterung bildet Räume für Aufenthalt, Zufahrt, Fahrräder und Stellplätze für die PKW der Lehrkräfte. Ein Info-Punkt bietet Flächen zur Mitgestaltung durch Schüler an. Dazu kommt ein dauerhaftes Sitzmobiliar, das in seiner Gruppierung neue und gestaltete Kommunika­ tionsräume bildet.

86 Neustadt am Rübenberge Schloss Landestrost

Schlossstraße 1 31535 Neustadt am Rübenberge Treffpunkt: im Schlosshof Führungen: 11, 13, 15 Uhr

Schloss Landestrost ist eine historische Schlossanlage aus der Renaissance, eine Festung mit historischem Garten. Erbaut an der Leineaue in Neustadt, von einem Welfenherzog, Ende des 16. Jahrhunderts. Der Nordflügel und die Außenanlagen wurden zeitgenössisch saniert: In Form und Technik. Mit dem Anspruch, den besonderen historischen Charakter herauszuarbeiten. Kultur, Büro, Wein und Sekt sind die (neuen) Nutzungen.

Bauherrin: Stiftung Kulturregion Hannover Architekten: Georgina Radas, Ralf Krüger (Architekten Radas und Krüger) Landschaftsarchitektin: Birgit Hamme­ rich (hla Landschaftsarchitekten) Fertigstellung: 04.2014 Energieverbrauch: 43 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Neustadt am Rübenberge

87 Nordhorn Atriumhaus für »Offene Hilfen«

Ootmarsumer Weg 110 48527 Nordhorn Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 16 Uhr Bauherrin: Lebenshilfe Nordhorn gGmbH Architekten: Gerold Potgeter, Claudia Vennegeerts (Architektur GmbH pot­geter + werning) Foto: Michael Reinink

Fertigstellung: 08.2013 Energieverbrauch: 62,5 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Nordhorn

Bei diesem Gebäude wurden die lang gestreckten Baukörper der Reihen­ hausbebauung sowie die Gliederung der Einfamilienhäuser ebenso weiter­ geführt wie die Materialien. Diese wurden mit einer modernen Formenspra­ che versehen, die in ihrer Eigenständigkeit der Nutzung gerecht wird und Fröhlichkeit ausstrahlt. Das Atriumhaus bietet einen geschützten Außenraum mit hoher Aufenthaltsqualität. Das Gebäude hat einen energetisch hohen Anspruch: beheizt mit einer Wärmepumpe und eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.

88 Oldenburg MOCCAPLAN

Bergstraße 14 26122 Oldenburg Treffpunkt: vor dem Haus Führungen: 12, 13, 15 Uhr Bauherr: Thomas Honkomp Architekt: Thomas Honkomp (MOCCAPLAN | Agentur für Gestaltung) Fertigstellung: 07.2013 Foto: Harry Köster

Einfachheit erzeugt Aufmerksamkeit. Die innenarchitektonische Reduktion auf das Wesentliche, von der Raumaufteilung bis hin zu den Details, vermittelt durch die ineinanderfließenden Bereiche trotz kleinstem Raum eine Groß­ zügigkeit. Die homogene Gesamtwirkung stellt sich in den Hintergrund – so entsteht eine Hülle, die strategisches Denken und gestalterische Vielfalt in den Bereichen Architektur, Design und Werbung zulässt.

Barrierefrei zugänglich

Oldenburg

89 Oldenburg Geriatrische Pflege­einrichtung

Brandenburger Straße 31 26133 Oldenburg Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 14, 15, 16 Uhr Bauherrin: Rehabilitationszentrum Oldenburg GmbH Architekten: Alexis Angelis, Horst Gumprecht, Joachim Finke, Philipp Riemschneider (ANGELIS & PARTNER Architekten GbR) Foto: Olaf Mahlstedt

Fertigstellung: 09.2013 Energieverbrauch: 47,5 kWh / m²a (Wohngebäude); 87,7 kWh / m²a (medizinischer Bereich) Barrierefrei zugänglich

Oldenburg

Der zweigeschossige Neubau der geriatrischen Rehabilitationseinrichtung des Reha-Zentrums Oldenburg bietet 30 stationäre und 20 ambulante Thera­ pieplätze für meist ältere Patienten. Das Gebäude erweitert das bestehende Angebot der Einrichtung und fügt sich architektonisch in das Gesamten­ semble ein. Materialität und Farbigkeit spielen dabei eine ebenso wichtige Rolle, wie die Einbeziehung des Außenraumes und die Erschließung des umliegenden und umfassenden Rehabilitationsangebots.

90 Osnabrück Fassadensanierung

Domhof 9 49074 Osnabrück Treffpunkt: Eingang Wellensteyn Führungen: 11, 12, 13 Uhr Bauherrin: Grundstücksverwaltung Schriever Architekten: Wilfried Ohnesorge, Andreas Dornieden, Donatella Uboldi (ohnesorge architekten gbr) Foto: Dieste Photography

Die Fassade des in der Osnabrücker Fußgängerzone gelegenen Gebäu­ des wurde zum Domhof und zum Nikolaiort energetisch saniert und den modernen Bedürfnissen eines Büro- und Geschäftshauses entsprechend aufgewertet. Sie wurde neu gegliedert und in den Untergeschossen zur Fußgängerzone mit zweigeschossigen Glaselementen geöffnet. Der Sicht­ schutz wurde mittels Schiebeelementen aus eloxiertem goldfarbenem Aluminium-Lochblech realisiert. Die Außenwände sind mit einem Wärme­ dämmverbundsystem und Strukturputz in Besenstrichtechnik versehen.

Fertigstellung: 05.2013 Baukosten: 600.000 Euro

Osnabrück

91 Osnabrück Büroausbau

Liebigstraße 29 49074 Osnabrück Treffpunkt: am Objekt Führungen: 11, 14, 16 Uhr Bauherr: 22quadrat Innenarchitektin: Sabine Dennig Fertigstellung: 03.2014

Foto: Patrick Voigt

Ziel des Raumkonzeptes ist ein bewusster Rückschritt, um zeitgenössisches Arbeiten zu hinterfragen und Ansätze für intuitives, nachhaltiges Leben und Arbeiten zu vertiefen. Das Bestreben der Umbauarbeiten der ehemaligen Konservenfabrik ist nicht primär Innovation, sondern Aufmerksamkeit für einen kultivierten Ort, der spontanen und langfristigen Handlungen gerecht wird – an dem sich Menschen konzentrieren, entfalten können – in Bewegung und in Stille.

Osnabrück

92 Osnabrück Mensa Westerberg

Barbarastraße 20 49076 Osnabrück Treffpunkt: Eingangsbereich Führungen: stündlich von 11 – 16 Uhr Bauherrin: Hochschule Osnabrück Architekten: Heinrich Eustrup, Dirk Rosenneck, Maik Rupprecht (pbr AG Osnabrück)

Foto: Olaf Mahlstedt

Der Mensaneubau nimmt Gebäudekanten und Wegebeziehungen der süd­ lich angrenzenden Institutsgebäude auf. Die Fassade ist mit einem hellen Verblendmauerwerk bekleidet. Eingang und öffentliche Bereiche werden durch Verglasungen betont. Die Ausrichtung des Gebäudes nach Norden und Osten sowie ein auskragendes Dach verhindern eine Überhitzung der Räume. Neben einem Free-Flow-Bereich und getrennt zu bewirtschaftenden­ Speisesälen, wurde für Studierende mit Kind ein Familienbereich eingerichtet.

Fertigstellung: 12.2012 Baukosten: 16,6 Mio. Euro (KG 300 – 500) Energieverbrauch: 359,9 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Osnabrück

93 Osnabrück Passivhaus

Carla-Woldering-Straße 48 49088 Osnabrück Treffpunkt: vor Ort Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherren: Elisabeth Ruten, Ulrich Kloidt Architekten: Birgit Wordtmann (Büro für energieeffizientes Bauen); Günter Schmidt Fertigstellung: 01.2014 Energieverbrauch: 8 kWh / m²a

Osnabrück

Das zertifizierte Passivhaus vereint Wohnen und Arbeiten unter einem Dach. Ein kompakter, durchdachter Baukörper und eine gute Ausrichtung machen helle, großzügige Räume und günstige Baukosten trotz hoher energetischer Anforderungen möglich. Ein Pelletofen im Wohnzimmer sorgt für wohlige Wärme. Große Fenster im Süden sowie eine PV-Anlage auf dem Süddach ermöglichen die optimale Nutzung kostenloser Solarenergie, was zur Mi­ nimierung der Betriebskosten beiträgt.

94 Osnabrück Seesauna

Im Haseesch 6 49090 Osnabrück Treffpunkt: Kasse Führungen: 11 – 13 Uhr Bauherrin: Stadtwerke Osnabrück Architekt: Ulrich Schepers (Stadtwerke Osnabrück AG) Innenarchitektin: Beatrix Emmerich (B + S Finnland Sauna GmbH) Foto: Franz Schepers

Fertigstellung: 05.2013

Die Sauna ist ein ca. 80 Grad heißes Schwitzangebot in Höhe der Baumkro­ nen. Durch das Panoramafenster kann der Saunagast hier in vollkommener Ruhe und absoluter Entspannung einen einzigartigen Blick auf den See genießen. Das Material Lärchenholz fügt sich dabei durch die nach und nach voranschreitende graue Färbung immer mehr in die Natur ein.

Osnabrück

95 Oyten POP Oyten

Rosa-Luxemburg-Straße 1 28876 Oyten Treffpunkt: Parkplatz Führungen: 11, 12 Uhr Bauherrin: G. Berkhan und R. Osmers Grundstücksgemeinschaft Architekten: Wolfgang Hübschen, Marcus Knigge (hübschen | knigge archi­tektengesellschaft); Patrick Denker (GMD Architekten GmbH) Fertigstellung: 10.2013 Baukosten: 1,2 Mio. Euro Energieverbrauch: 219 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Oyten

Das neu erschlossene Gewerbegrundstück bildet den Auftakt des lebhaften Gewerbeareals »An der Autobahn«. Der Neubau betont diesen Ort durch ein selbstbewusstes Gebäude. Im langgestreckten Erdgeschoss bedient eine Schau-Bäckerei ihre Kunden. Darüber »schwebt«, um 90° verdreht, der Büroteil mit weiteren zwei Geschossen. Die Materialkombination aus schwarzem Klinker und weißem Putz unterstreicht die Entwurfsidee.

96 Papenburg Bildungs- und Kultur­ zentrum

Hauptkanal Rechts 72 26871 Papenburg Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 14, 15:30 Uhr Bauherrin: VHS Papenburg gGmbH Architekten: Christiane Schomaker, Berthold Henschel (Architekten Scho­ maker + Henschel); Michael Stratmann

Die unter Denkmalschutz stehende Jugendstilvilla Dieckhaus, das Haus Veen sowie das Kutscherhaus wurden saniert und durch einen modernen Gebäudekomplex miteinander verbunden. Die Fassaden der bestehenden Gebäude, eine Mischung aus Putz und Mauerwerk, werden dem ursprüng­ lichen Erscheinungsbild gerecht. Der neue Zwischenbau fügt sich harmo­ nisch mit großzügigen Glas- und Leichtmetallelementen im Mauerwerk perfekt in das Gesamtbild ein.

Fertigstellung: 05.2014 Baukosten: ca. 5 Mio. Euro Energieverbrauch: 185,69 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Papenburg

97 Rötgesbüttel Umbau Kirche

Dorfstraße 28 38531 Rötgesbüttel Treffpunkt: vor dem Objekt Führungen: 11:30, 12:30, 13:30 Uhr Bauherrin: Ev.-luth. Kirchengemeinde Rötgesbüttel Architekten: Stefan Kunkel, Peter van de Sandt (Amt für Bau- und Kunst­pflege) Fertigstellung: 09.2010 Baukosten: 131.000 Euro

Rötgesbüttel

Die 1928 um einen Kirchenbau erweiterte, denkmalgeschützte mittelalter­ liche Kapelle wurde zu einem Raum für die Gemeindearbeit umgebaut. Eine künstlerisch gestaltete Glaswand trennt beide Gebäudeteile. Der Eichen­ fußboden wurde komplett erneuert, die gesamte Gebäudehülle energetisch optimiert. Ein neuer Wandschrank mit Schiebetüren verbirgt die Heizungs­ anlage und eine kleine Teeküche. Der Raum kann zu großen Gottesdiensten dem Kirchenraum durch Öffnung einer Falttür zugeschaltet werden.

98 Sachsenhagen Domäne

Domäne 3 31553 Sachsenhagen Treffpunkt: vor dem Gebäude Führungen: 11, 12, 16 Uhr Bauherr: Felix von Hantelmann Architekten: Irlenbusch von Hantel­ mann Architekten in Zusammenarbeit mit Susann von Hantelmann Fertigstellung: 2013 Energieverbrauch: 62,8 kWh / m²a Neues Leben in alten Gemäuern! Das über 400 Jahre alte Domänengebäude wurde in Teilen saniert und zu einem Mehrgenerationen-Wohnhaus umge­ baut. Die ursprüngliche Tenne spielt dabei eine zentrale Rolle. Sie verbindet Wohn- und Schlafbereiche sowie Nebenräume und die barrierefreie Ein­ liegerwohnung miteinander. Durch die Verwendung ökologischer Baustoffe wie Lehm und der Nutzung regenerativer Energien wird ein gesundes und zeitgemäßes Wohnumfeld geschaffen.

teilweise Barrierefrei zugänglich

Sachsenhagen

99 Salzgitter Einfamilienhausgruppe

Gustav-Stollberg-Ring 39 + 41 38259 Salzgitter-Bad Treffpunkt: Eingangsbereich Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherren: Jessica Renz, Artur Renz, Anke Kohlstedt, Peter Schulte Architekten: Frank Guder, Wolfgang Jung, Bernd Hämmerli (architecten gjh) Fertigstellung: 05.2012 Baukosten: 560.000 Euro Energieverbrauch: 80 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Salzgitter

Verwandt aber doch individuell ... In einem Neubaugebiet in Salzgitter-Bad entstanden zwei benachbarte Einfamilienhäuser befreundeter Familien. In der klassischen Architektursprache verwandt, unterscheiden sich die Gebäude inhaltlich durch unterschiedliche Lebensformen der Bewohner. Aus- und Einblicke bestimmen die jeweils zweigeschossigen Gebäude im Stil der Klassischen Moderne – in einer einfachen, schnörkellosen Formen­ sprache.

100 Sassenburg Grundschule

Am Felde 2 38524 Sassenburg Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 14, 15 Uhr Bauherrin: Gemeinde Sassenburg Architekten: Ute Frank, Georg Augustin (augustinundfrank Architekten)

Foto: Werner Huthmacher

Die Grundschule Westerbek ist ein Schulneubau in der Gemeinde Sassenburg bei Wolfsburg. Die Schule liegt am Dorfrand in flacher Landschaft auf dem freien Feld. In dieser Lage soll sie trotz ihrer Eingeschossigkeit vom Ort aus gut wahrnehmbar sein. Der Baukörper hat die Form eines Dreiecks und besteht aus nur wenigen Grundelementen, welche die umliegende, ebene Landschaft zeichenhaft interpretieren.

Fertigstellung: 12.2011 Baukosten: 2,6 Mio. Euro Energieverbrauch: 192 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Sassenburg

101 Schüttorf drei Generationen Haus

Krankenhausweg 2 48465 Schüttorf Treffpunkt: am Haus Führungen: 11:30, 15:30, 16:30 Uhr Bauherrin: Elke Hassink Architekten: Bernd Schröder, Hans Wenning (schröderwenning architekten.ingenieure) Fertigstellung: 04.2014 Energieverbrauch: 42,4 kWh / m²a (Wohnen); 135,6 kWh / m²a (Büro) Barrierefrei zugänglich

Schüttorf

Foto: Katrin Limbeck

Das kompakte Haus in massiver dreigeschossiger Bauweise steht in direkter Nachbarschaft eines Seniorenzentrums. Es ist als barrierefreies Gebäude zum Wohnen und Arbeiten für drei Generationen gedacht. Die Kubatur des Hauses staffelt sich nach Süden und bietet allen Bewohnern und Büronutzern individuelle Raumfolgen mit guten Außenbezügen zur parkartigen Land­ schaft des Ortes. Ein Wechselspiel aus grauen Verblendern im Langformat, raumhohen Glasflächen und Holzlamellenfassaden gliedert die Fassade.

102 Schwülper Umbau Scheune

Bergstraße 1 38179 Schwülper/Groß Schwülper Treffpunkt: vor dem Gebäude Führungen: ab 11 Uhr stündlich Bauherrin: Familie Bode Architekt: Heribert Maurer (maurer – ARCHITEKTUR) Fertigstellung: 01.2014 Barrierefrei zugänglich im Erdgeschoss Ein Scheunengebäude verwandelt sich in zwei kleine, separat nutzbare Ein­ heiten zum Wohnen und Arbeiten. Der ursprüngliche Charakter des Raumes, geprägt durch sichtbare Holzkonstruktionen, unterschiedliche Raumhöhen und Durchblicke zwischen den Ebenen, wird weitgehend erhalten. Es entsteht ein lichtdurchflutetes modernes Ambiente im dörflichen Milieu. Von außen ist die neue Nutzung nur an minimalen Eingriffen zu erkennen.

Schwülper

103 Soltau Heidekreis Klinikum

Oeninger Weg 30 29614 Soltau Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 14, 15 Uhr Bauherrin: Heidekreis-Klinikum Soltau GmbH Architekt: Joachim Krampitz (KRAMPITZ Architekten) Fertigstellung: 2013 Baukosten: 1,7 Mio. Euro (KG 300 – 500) Energieverbrauch: 348,3 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Soltau

Das Heidekreis-Klinikum Soltau hat auf der Süd-Ost-Seite zwischen den Bau­ teilen A + C einen Erweiterungsbau erhalten, in dem die Kardiologie-Abteilung untergebracht wird. Die Anbindung erfolgt im Obergeschoss durch einen Verbindungsgang an das bestehende Bauteil A. Im Obergeschoss befinden sich die Untersuchungs- und Nebenräume, unten sind die Technikräume für Elektro und Lüftung untergebracht.

104 Vechta Kirche am Campus

Feldmannskamp 1 49377 Vechta Treffpunkt: Eingang Seite Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherr: Bischöflich Münstersches Offizialat Architekten: Ulrich Tilgner, Thomas Grotz (Ulrich Tilgner Thomas Grotz Architekten GmbH) Foto: Joerg Sarbach

Der Neubau der Katholischen Hochschulgemeinde Vechta beherbergt einen Gottesdienstraum, ein kleines Café, eine Wohngemeinschaft für vier Per­ so­nen, Seminar- und Büroräume für den katholischen Hochschulpfarrer sowie den evangelischen Studentenpastor. Ein Glockenturm, der den Kir­ chenbau an der Universität ergänzt, befindet sich in der Grünanlage. Der zwei­geschossige Baukörper flankiert den Feldmannskamp und bildet somit den städtebaulichen Anfang des Universitätsareals vom Norden.

Fertigstellung: 01.2014 Energieverbrauch: 81,9 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Vechta

105 Wennigsen EDEKA-Markt

Hauptstraße 14 30974 Wennigsen Treffpunkt: am Objekt Führungen: 12, 14, 16 Uhr Bauherr: EDEKA-MIHA Architektin: Nicole Behnert (Ingenieurbüro für Baustatik und Bauplanung Dipl. Ing. H.-D. Schöne) Fertigstellung: 11.2013 Energieverbrauch: 97,8 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Wennigsen

Foto: p2 media

Dass ein Supermarkt eine individuelle und für den Ort passende Architektur und Gestaltung erhalten kann, ist durchaus ungewöhnlich aber möglich. In die Altbauten integriert sind EDEKA-Markt, aber auch Sanitärräume, ein Bistro, Büros und Wohnungen. Besonderheiten sind die Beheizung des Marktes durch die Abwärme aus der Kälteanlage und der Betonkern­ aktivierung sowie die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.

106 Wennigsen Kita Vogelnest

Neustadtstraße 19 30974 Wennigsen Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Gemeinde Wennigsen Architekten: Jan-Gerrit Schäfer, Herwig Krause, Michael F. Schulz (architekten schäfer krause schulz) Landschaftsarchitekt: Martin Diekmann (lad+) Der Neubau des Kindergartens Vogelnest ersetzt den Vorgängerbau aus den 70er-Jahren auf dem zentral gelegenen Grundstück am Wennigser Mühl­ bach. Die Architektur des Gebäudes verbindet eine moderne Formensprache mit einer dem Gebäudezweck entsprechend kindgerechten Proportionierung.

Fertigstellung: 10.2013 Baukosten: 2,35 Mio. Euro Energieverbrauch: 124,6 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Wennigsen

107 Weyhe Sportanlage

Hauptstraße 99 28844 Weyhe Treffpunkt: Schulhof, vor der Sportanlage Führungen: 12, 14, 16 Uhr Bauherrin: Gemeinde Weyhe Landschaftsarchitekten: Oliver Kilian, Christine Frenz-Roemer (Kilian + Frenz Landschaftsarchitekten) Fertigstellung: 05.2012 Baukosten: 642.000 Euro Barrierefrei zugänglich

Weyhe

Foto: Axel Häsler

An der KGS Kirchweyhe wurde ein Bolzplatz in eine kind- und jugendgerechte Sportanlage mit Rundlaufbahn, Rasenspielfeld, Minispielfeld und Beach­ feldern umgewandelt. Diese Sportanlage weicht sowohl von der klassischen Anordnung der leichtathletischen Disziplinen wie auch von der üblichen Farbgebung der Sportflächen ab. Stattdessen ist eine multifunktionale Sportanlage entstanden, die unterschiedlichste Spielmöglichkeiten in die leichtathletische Anlage integriert und bei der zudem ein besonderes, iden­ titätstiftendes Farbkonzept umgesetzt wurde.

108 Wietze St. Michael-Kirche

Steinförder Straße 12 29323 Wietze

Das ehemalige Gemeindehaus der St. Michael-Kirche von 1961/62 ent­ sprach nicht mehr den zeitgemäßen Anforderungen. Es wurde eine Lösung entwickelt, die sich als »Haus in der Kirche« bezeichnen lässt. Ein autark funktionierender, kristallingeformter Baukörper mit zwei Etagen wurde in die bisher überdimensionierte Kirche »hineingeschoben«. In der ersten Etage entstand ein teilbarer Gemeinderaum, im Erdgeschoss wurden eine Küche und ein weiterer Gruppenraum eingerichtet. Das äußere Erscheinungsbild ist kaum verändert worden.

Treffpunkt: Kircheneingang Führungen: 12, 13, 14 Uhr Bauherrin: Evangelische Kirchen­ gemeinde St. Michael Architekt: Frank Simon (Simon & Simon Planungsgemeinschaft GmbH) Fertigstellung: 04.2013 Baukosten: 668.000 Euro Barrierefrei zugänglich

Wietze

109 Wilhelmshaven Neues Gymnasium

Mühlenweg 63/65 26384 Wilhelmshaven Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: GGS Stadt Wilhelmshaven Architekten: Frank Hausmann (Hausmann Architekten GmbH); Helmut Hennings (Thalen Consult GmbH) Landschaftsarchitekten: Lohaus + Carl GmbH Landschaftsarchitekten + Stadt­ planer Fertigstellung: 09.2013 Energieverbrauch: 215 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Wilhelmshaven

Die städtischen Gymnasien Wilhelmshavens wurden zum Schuljahresbeginn 2013 zum »Neuen Gymnasium« zusammengelegt. Der besondere Charme dieser Anlage resultiert aus dem spannungsreichen Zusammenspiel von Alt- und Neubauten. Die lichtdurchfluteten Erweiterungsbauten halten respektvoll Abstand zu den alten Gebäuden. Sie sind über Glasgänge ange­ schlossen und bieten sowohl zusätzlichen Unterrichts- und Gruppenräumen sowie Mensa und Aula Platz. Durch die baulichen Maßnahmen wird die Schule modernsten pädagogischen Konzepten gerecht.

110 Wilhelmshaven Ausstellungshalle mit Parkdeck

Ebkeriege 34 26389 Wilhelmshaven Treffpunkt: Eingang Verkaufshalle Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Georg Schmidt und Söhne OHG Architekten: Hannes Griesemann, Oda Griesemann (Griesemann & Griese­ mann Architekten BDA)

Die neue Halle mit Parkdeck ist bewusst zurückhaltend gestaltet. V-förmige Stützen gliedern die Halle räumlich und konstruktiv. Die gestaffelten Beton­ wände dienen als Rücken zur Glasfassade. Das Parkdeck wird durch die räumlich wirkenden Oberlichter belebt. Die Technik bleibt unter der Decke sichtbar. Ein viertelkreisförmiger Baukörper fungiert als Verbindung zu den alten Hallen.

Fertigstellung: 10.2012 Energieverbrauch: 123 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Wilhelmshaven

111 Wittmund Werkstätten

Osterpiep 18 – 22 26409 Wittmund-Burhafe Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 11, 13, 14:30, 16 Uhr Bauherrin: Werkstätten für behinderte Menschen Aurich-Wittmund gGmbH Architekten: Friedrich-Carl Meyer, Alexandre Schlieper (Metaplan Planungsgesellschaft mbH) Fertigstellung: 11.2013 Energieverbrauch: 146 – 176 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Wittmund

Als zeitgemäß gestalteter Begegnungs- und Lebensraum sind die licht­ durchfluteten Arbeitsräume und Werkstätten auf die besonderen Ansprüche und Bedürfnisse der Beschäftigten ausgerichtet. Nischen, Treffpunkte, Rückzugsmöglichkeiten und der Außenbezug dienen dem Wohlbefinden. Das Farbkonzept ermöglicht eine bessere Orientierung.

112 Wolfsburg Wohnen am Hohenstein

Laagbergstraße 50 a – c 38440 Wolfsburg Treffpunkt: vor der Toranlage Führungen: 14, 15, 16 Uhr Bauherrin: Moretti Wohn- und Bau­ projekte GmbH Architekten: Antje Gaudlitz, Cornel Gaudlitz (Gaudlitz Architekten GmbH) Landschaftsarchitekten: Thomas Mudra Landschaftsarchitekten Wohnen am Hohenstein ist eine aktuelle Antwort an die Anforderungen eines differenzierten Wohnraumangebotes, das nachhaltig verschiedene Wohnformen und Altersgruppen aufnehmen kann. In der direkten Nach­ barschaft zur Kreuzkirche und der Kindertagesstätte Kreuzkirche bilden Architektur- und Freiraumplanung eine offene Struktur, die ein vielfältiges Angebot an nutzbaren, auch funktionsungebundenen Freiflächen für nach­ barschaftliche Begegnungen, spontane Aktivitäten, zum Verweilen und zur Muße integrieren.

Fertigstellung: 05.2014 Baukosten: 5 Mio. Euro Energieverbrauch: 199 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Wolfsburg

113 Wolfsburg Autostadt Ausfahrt

StadtBrücke 38440 Wolfsburg Treffpunkt: Welcome Desk/Piazza Führungen: 11 – 16 Uhr (stündlich) Bauherrin: Autostadt Architekten: GRAFT – Gesellschaft für Architekten mbH Fertigstellung: 08.2013 Barrierefrei zugänglich

Foto: Tobias Hein

GRAFT wurde beauftragt, einen ruhigen Bereich zu schaffen, in dem sich die Gäste der Autostadt in fast privater, geschützter Atmosphäre mit ihrem neuen Auto vertraut machen können. Gestalterisch ist die Idee eines lie­ genden Blattes entstanden, dessen organische Form sich schützend über die Landschaft legt. Durch seine Wölbung stellt das Dach gleichsam eine Willkommensgeste dar. In seiner eleganten amorphen Geometrie gelingt ein evidenter Brückenschlag zwischen oben und unten, zwischen Himmel und Landschaft. Wolfsburg

114 Wolfsburg Lernlandschaft Heinrich-NordhoffGesamtschule

Suhler Straße 1 38444 Wolfsburg Treffpunkt: Haupteingang Führungen: 12, 14, 15 Uhr Bauherrin: Stadt Wolfsburg Architektin: Prof. Dr.-Ing. Susanne Hofmann (die Baupiloten BDA) Fertigstellung: 05.2014 Baukosten: 284.189 Euro (KG 300 – 600) In einem kreativen Partizipationsprozess wurde mit den Schülern, Pädagogen und der Stadt gemeinsam ein Nutzungskonzept und Entwurfsthema erar­ beitet. »Die ruhige Riesenwiese« wurde zum Leitthema für eine neuartige Lernlandschaft, die unterschiedliche Lernformen im zweigeschossigen Atrium anbietet: einen kommunikativen »Marktplatz«, der die Schüler zum gemeinsamen lebendigen Austausch einlädt, strukturierte Gruppenarbeits­ plätze und eine Stilllernzone. Das Obergeschoss ist für Hausaufgaben, Entspannung und auch Rückzug da. Wolfsburg

115 Wolfsburg Drömlingshöhe

Drömlingstraße 14 – 26 38448 Wolfsburg Treffpunkt: Drömlingstraße 10 (vor dem Stadtteilbüro) Führungen: 10, 12, 14, 16 Uhr Bauherrin: VW Immobilien GmbH Architekt: Dr. Rüdiger Stauth (Architekten BDA Reichel + Staudt) Landschaftsarchitekt: Christoph Schonhoff (nsp christoph schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner bdla/dwb) Fertigstellung: 2014 Energieverbrauch: 22 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Wolfsburg

Durch die neue städtebaulich-landschaftsarchitektonische Gestaltung des Wohnquartiers Drömlingshöhe entsteht ein Stadtbaustein mit einer eigenen Charakteristik und neuen Qualitäten für das Wohnen in der Stadt. Eine lo­ ckere Gruppierung von lichtdurchfluteten dreigeschossigen »Stadthäusern« mit Penthausgeschoss sowie einem fünfgeschossigen Apartmenthaus als Endpunkt der Drömlingstraße ist als in sich geschlossenes Ensemble für Mieter der VW Immobilien GmbH gedacht.

116 Wolfsburg Mensa im Schulzentrum

Franz-Marc-Straße 2 38448 Wolfsburg-Kreuzheide Treffpunkt: Eingang Mensa Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherrin: Stadt Wolfsburg Architekten: Regina Dohle, Helmut Dohle, Hubert Dohle, Bernd Lohse (Dohle + Lohse Architekten GmbH)

Bis zu 700 Essen sind pro Tag in der Mensa für die schulische Speisever­ sorgung gewünscht. Der Neubau bietet einen kleinen Speiseraum für das Grundschulessen im Klassenverband sowie den großen Speiseraum mit Freeflow-Bereich und freier Platzwahl. Für das Gebäude ist eine nach­ schulische Nutzung vorgesehen und steht für größere Veranstaltungen zur Verfügung. Charakteristisch sind die hellen, großzügigen Innenräume mit bodentiefen Verglasungen und die gestalterisch und funktional gezielt eingesetzten Materialien im Innen- und Außenraum.

Fertigstellung: 05.2014 Baukosten: 3,3 Mio. Euro (KG 200 – 700) Energieverbrauch: 182 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich

Wolfsburg

117 Worpswede Philine Vogeler Haus

Bergstraße 13 27726 Worpswede Treffpunkt: in der Ausstellung Führungen: 10, 11:30, 13 Uhr Bauherrin: Gemeinde Worpswede Architekten: Burhard Bruns, Udo Hayungs, Lucia Kapisinska, Nico Grashoff (Bruns + Hayungs Architekten GbR) Fertigstellung: 08.2012 Baukosten: 238.000 Euro Barrierefrei zugänglich

Worpswede

Das ursprünglich von Bernhard Hoetger in den 20er-Jahren als Wohnhaus errichtete Gebäude, beherbergt heute nach dem Umbau ein neues Besucher­ informationszentrum sowie die Tourist-Information für Worpswede und das Teufelsmoor. In enger Abstimmung mit dem Kultur- und Tourismusverband wurde die räumliche Neuorganisation und zusammen mit der GfG Bremen die Szenografie der Ausstellung in den Räumen entwickelt.

118 Wunstorf Wohnhaus mit Büro

Steenewark 9 31515 Wunstorf-Steinhude Treffpunkt: am Objekt Führungen: 11, 13, 15 Uhr Bauherr: Hinnerk Flügge Architekt: Hinnerk Flügge Fertigstellung: 08.2012 Energieverbrauch: 47 kWh / m²a Barrierefrei zugänglich Kompakte Form aus gestapelten Kuben und klare Formen unter Verwendung tradierter, ortstypischer Materialien setzen einen reizvollen Kontrast zur Umgebung. Der lichtdurchflutete Wohn-und Essbereich öffnet sich groß­ zügig zum Garten. Eine Luftwärmepumpe sowie eine kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung ergeben in Kombination mit einer hochwärmegedämmten Gebäudehülle eine hohe Effizienzklasse.

Wunstorf

ARCHITEKTENVERZEICHNIS 01

Gruppe Freiraumplanung Landschaftsarchitekten, Unter den Eichen 4, 30855 Langenhagen, Fon: 0511-9288227, Fax: 0511-9288232, [email protected], www.gruppefreiraumplanung.de

02 ULPTS Architekten, Lüchtenburgerweg 12 – 14, 26603 Aurich, Fon: 04941-95240, Fax: 04941-952424, [email protected], www.architekt-ulpts.de 03

hmo architekten ingenieure, Gutenbergstraße 1, 48455 Bad Bentheim, Fon: 05922-2115, Fax: 05922-3055, [email protected], www.hmo-architekten.de

04

Architekturbüro Andreas Austmeyer, Am Karlsplatz 1, 49201 Dissen aTW, Fon: 05421-4537, Fax: 05421-2951, [email protected], www.architekt-austmeyer.de

05

S|A|N Architekten, G  ellertstraße 32, 30175 Hannover, Fon: 0511-85646460, Fax: 0511-85646461, [email protected], www.san-architekten.de

06

gruppeomp Architektengesellschaft mbH, W  eberstraße 44, 28203 Bremen/Oldenburger Straße 123, 26180 Rastede, Fon: 0421-5001900, Fax: 0421-7909311, [email protected], www.gruppeomp.de

07

k2 Architekten GbR, R  itterstieg 3, 37120 Bovenden, Fon: 05594-804864, Fax: 05594-804865, [email protected], www.k2architekten.de

08

Architekturbüro Mutert, B  ahnhofstraße 2, 49565 Bramsche, Fon: 05461-71909, Fax: 05461-65593, [email protected], www.architektur-mutert.de

09 O. M. Architekten BDA, Kaffeetwete 3, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-2615930, Fax: 0531-2615931, [email protected], www.omarchitekten.de 10

Giesler Architekten, S  teintorwall 7 a, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-48039400, Fax: 0531-48039401, [email protected], www.giesler-architekten.de



neo.studio neumann schneider architekten, L  euschnerdamm 13, 10999 Berlin, Fon: 030-27498285, Fax: 030-27498283, [email protected], www.neo-studio.de

11 Planungsbüro Hoffmann Landschaftsarchitekten, K  asernenstraße 36, 38102 Braunschweig, Fon: 0531-330394, Fax: 0531-330081, [email protected], www.planungsbuero-hoffmann.de 12 Varnhorn + Stindt Architekten, Steinweg 37, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-38901248, Fax: 0531-38901249, [email protected], www.varnhorn-stindt.de 13

iiC Architecture & Design, Am Alten Bahnhof 6, 38122 Braunschweig, Fon: 0177-5284646, Fax: 0911-3084414646, [email protected], www.iicstudio.net

14

bplan architekten, stadtplaner & ingenieure, Dierckestraße 31, 31808 Braunschweig, Fon: 0531-353183, Fax: 0531-352083, [email protected], www.bplan-architekten.de

15

hsv-architekten, Hinter Liebfrauen 2 a, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-13113, Fax: 0531-13136, [email protected], www.hsv-architkten.de

Plan-B Grünplanung und Garten, D  ammfeldstraße 17, 31275 Lehrte, Fon: 05132-5880934, [email protected] 16 PLAN II GmbH Architekten und Ingenieure, R  eichsstraße 2 A, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-1218800, Fax: 0531-1218801, [email protected], www.plan-II.de 17

igb AG, Goetheplatz 8 a, 99423 Weimar, Fon: 03643-771030, Fax: 03643-771039, [email protected], wwww.igb.ag

18

Gondesen + Wenzig Architekten BDA, Münzstraße 9, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-2873478, Fax: 0531-2873479, [email protected], www.gondesen-wenzig.de

19

struhkarchitekten Planungsgesellschaft mbH, P  apenstieg 4 – 7, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-242460, Fax: 0531-242464, [email protected], www.struhk.de



nsp christoph schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner bdla/dwb, H  einrichstraße 30, 30175 Hannover, Fon: 0511-3361230, Fax: 0511-33612329, [email protected], www.nsp-la.de

20 DECKER Architekten und Ingenieure, Gerstäckerstraße 28, 38102 Braunschweig, Fon: 0531-78910, Fax: 0531-77786, [email protected], www.decker-architekten.de 21

Architekten_FSB, Am Wall 162, 28195 Bremen, Fon: 0421-339490, Fax: 0421-3394929, [email protected], www.architekten-fsb.de

22 Umweltbetrieb Bremen, Eigenbetrieb der Stadtgemeinde Bremen, W  illy-Brandt-Platz 7, 28215 Bremen, Fon: 0421-3616246, Fax: 0421-4966246, [email protected], www.umweltbetrieb-bremen.de 23

Hilmes Lamprecht Architekten BDA, Rembertistraße 1, 28203 Bremen, Fon: 0421-343355, Fax: 0421-343356, [email protected], www.hlarch.de

24

m i k r o p o l i s_Prof. Ulrike Mansfeld, S  chwachhauser Heerstraße 46 a, 28209 Bremen, Fon: 0421-3361956, Fax: 0421-3361957, [email protected], www.mikropolis.net

25 Dennis Winkler, Mathildenstraße 17, 28203 Bremen, Fon: 0421-70892075, [email protected], www.dewink.de 26

Architekturbüro Marlies Hestermann, Am Dobben 57, 28203 Bremen, Fon: 0421-4341796, Fax: 0421-4341688, [email protected], www.arch-hestermann.de

27

architekt BDA theis janssen, Eduard-Grunow-Straße 8, 28203 Bremen, Fon: 0421-2227250, Fax: 0421-2227255, [email protected], www.theisjanssen.de

28

Schilling Architekten BDA, Gereonswall 75, 50670 Köln, Fon: 0221-914020, Fax: 0221-9140244, [email protected], www.schilling-architekten.de

29

Westphal Architekten BDA, Herbststraße 79, 28215 Bremen, Fon: 0421-349750, Fax: 0421-3497510, [email protected], www.westphalarchitekten.de

30

Architekturbüro Dipl.-Ing. Delugan-Meissl ZT-Gesellschaft mbH, M  ittersteig 13/4, A-1040 Wien, Fon: +43 1 5853690, Fax: +43 1 585369011, [email protected], www.dmaa.at



Gruppe GME Architekten BDA, Paulsbergstraße 11, 28832 Achim, Fon: 04202-91650, Fax: 04202-916510, [email protected], www.gruppe-gme.de

31 Umweltbetrieb Bremen, W  illy-Brandt-Platz 7, 28215 Bremen, Fon: 0421-3616495, Fax: 0421-4966495, [email protected], www.umweltbetrieb-bremen.de 32

KSV Krüger Schuberth Vandreike Planung und Kommunikation GmbH, Brunnenstraße 196, 10119 Berlin, Fon: 030-2830310, Fax: 030-28303110, [email protected], www.ksv-network.de

Campe Janda Architekten BDA, Hastedter Dorfstraße 20, 28207 Bremen, Fon: 0421-2227400, Fax: 0421-22274049, [email protected], www.cjarchitekten.de 33

GfG/Gruppe für Gestaltung GmbH, Am Waller Stieg 1, 28217 Bremen, Fon: 0421-3386822, Fax: 0421-3386801, [email protected], www.gfg-id.de

34

Höpkens Park Projektentwicklungsgesellschaft mbH, Humboldtstraße 90, 28203 Bremen, Fon: 0421-375985, Fax: 0421-375986, [email protected], www.hoepkens-park.de

35

DIETRICH Architekten + Ingenieure, Contrescarpe 75 a, 28195 Bremen, Fon: 0421-3300480, Fax: 0421-33004810, [email protected], www.dietrich-hb.de



SCHULZE PAMPUS Architekten BDA, Obernstraße 14, 28195 Bremen, Fon: 0421-415024, Fax: 0421-413471, [email protected], www.schulze-pampus.de

36

kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH, A  grippinawerft 18, 50678 Köln, Fon: 0221-9216430, Fax: 0221-92164350, [email protected], www.ksg-architekten.info



Architekten BDA Feldschnieders + Kister, Pieperstraße 7, 28195 Bremen, Fon: 0421-178660, Fax: 0421-1786699, [email protected], www.fk-architekten.de

37

planungsgruppe grün gmbh, Rembertistraße 30, 28203 Bremen, Fon: 0421-337520, Fax: 0421-3375233, [email protected], www.pgg.de



HASLOB KRUSE + PARTNER ARCHITEKTEN BDA, Rembertistraße 32, 28203 Bremen, Fon: 0421-337540, Fax: 0421-328589, [email protected], www.hkp-architekten.de

38

grube + grube architekten bda, Bürgermeister-Smidt-Straße 88, 27568 Bremerhaven, Fon: 0471-24312, Fax: 0471-48362377, [email protected], www.grube-architekten.de

Dr.-Ing. Olaf Vosshans, Lloydstraße 34, 27568 Bremerhaven, Fon: 0471-43031, Fax: 0471-42843, [email protected], www.vosshans.de 39

schultz sievers.architektur, Stresemannstraße 46, 27570 Bremerhaven, Fon: 0471-140555, Fax: 0471-14099, [email protected], www.schultzsieversarchitektur.de

40 Studio b2, Bahnhofstraße 21, 21438 Brackel, Fon: 04185-589895, Fax: 04185-5898981, [email protected], www.studio-b2.de

Ansgar Beinke Architekten, Schönhauser Allee 26,10435 Berlin, Fon: 030-4431966-0, Fax: 030-577060119, [email protected], www.ansgar-beinke.de

41

Architekt Dipl.-Ing. BDA Jens Wilke, Vordamm 14, 21640 Horneburg, Fon: 04163-3147, Fax: 04163-2696, [email protected], www.architektenhorneburg.de



Architekturbüro Florian Kissing, Q  uappenstieg 7, 21640 Horneburg, Fon: 04163-808412, Fax: 04163-808477, [email protected], www.architektkissing.de

42 bwp NILSSON WITT.partner, Lüneburger Heerstraße 45, 29223 Celle, Fon: 05141-300770, Fax: 05141-3007777, [email protected], www.nilssonwitt.de 43

kbg architekten knetemann bagge grothoff, Z  eughausstraße 70, 26121 Oldenburg, Fon: 0441-9250020, Fax: 0441-92500229, [email protected], www.kbgarchitekten.de

44

architekten schüch & cassau bda, Cosmaekirchhof 2, 21682 Stade, Fon: 04141-54340, Fax: 04141-543424, [email protected], www.architekten-stade.de

45

as2 architekten schomers.schürmann, K  onsul-Smidt-Straße 8 e, 28217 Bremen, Fon: 0421-330980, Fax: 0421-3309866, [email protected], www.as2-bremen.de

46

q:arc Architektur | Design Jakubeit & Rapp GbR, Feldstraße 29, 21335 Lüneburg, Fon: 04131-6036611, Fax: 04131-6036612, [email protected], www.qarc.de

47

A. Römeth BDA Architekten, Theaterstraße 4/5, 30159 Hannover, Fon: 0511-551515, Fax: 0511-551518, [email protected], www.roemeth.de

48

Architekten Brune + Brune, Berliner Straße 5, 37073 Göttingen, Fon: 0551-499010, Fax: 0551-4990125, [email protected], www.ab-b.eu

49 generalPLAN GmbH planing + construction management, Karmarschstraße 40, 30159 Hannover/Flachs land 41, 22083 Hamburg, Fon: 0511-1610731/040-609446140, Fax: 0511-1610817/040-609446149, [email protected]/[email protected], www.generalplan-gmbh.de 50

Göttinger Architekten Werkstatt, Reinhäuser Landstraße 34 a, 37083 Göttingen, Fon: 0551-500660, Fax: 0551-5006611, [email protected], www.gaw-online.de

51

Fabian Lippert, LKA-Berlin, Wöhlertstraße 3, 10115 Berlin, Fon: 030-71530762, Fax: 030-71530711, [email protected], www.fabianlippert.de

52

NASAREK Architekten-Team GmbH Dipl.-Ingenieure Architekten BDA, Vogelbeerweg 9, 31787 Hameln, Fon: 05151-94710, Fax: 05151-947120, [email protected], www.architekten-team.de

53 TW. Architekten, Scharnikaustraße 10, 30625 Hannover, Fon: 0511-2606800, Fax: 0511-2606802, [email protected] 54

MOSAIK Architekten BDA, Hornemannweg 5, 30167 Hannover, Fon: 0511-2707490, Fax: 0511-27074961, [email protected], www.mosaik-architekten.de



ahrensgrabenhorst architekten BDA, Georgstraße 38, 30159 Hannover, Fon: 0511-3003460, Fax: 0511-30034629, [email protected], www.ahrensgrabenhorst.de

55

dRei Architekten BDA, Königstraße 30, 30175 Hannover, Fon: 0511-3006161, Fax: 0511-3006162, [email protected], www.dreiarchitekten.net

56

vorrink wagner architekten, Eleonorenstraße 20, 30449 Hannover, Fon: 0511-448800, Fax: 0511-448868, [email protected], www.vorrink-wagner.de



Büro Grünplan, Hornemannweg 7, 30167 Hannover, Fon: 0511-700303, Fax: 0511-7100336, [email protected], www.gruen-plan.de

57

Bünemann & Collegen GmbH, Hubertusstraße 2, 30163 Hannover, Fon: 0511-6407460, Fax: 0511-64074649, [email protected], www.buenemann-collegen.de

58

Architekturbüro Schreiber, Seelhorststraße 64, 30175 Hannover, Fon: 0511-851842, Fax: 0511-852173, [email protected], www.architekturbuero-schreiber.de



Kellner Schleich Wunderling Architekten + Stadtplaner GmbH, Borkumer Straße 22, 30163 Hannover, Fon: 0511-300389400, Fax: 0511-300389411, [email protected], www.ksw-architekten.com

59

schulze & partner. architektur., Adenauerallee 4, 30175 Hannover, Fon: 0511-4756660, Fax: 0511-47566699, [email protected], www.schulze-architektur.com



Aimo Plus Gesellschaft für Gestaltung mbH, Bogenstraße 43/Ecke Schlankreye, 20144 HamburgEimsbüttel, Fon: 040-4103901, Fax 040-4103908, [email protected], www.aimoplus.de

60

ahrens grabenhorst architekten BDA, Georgstraße 38, 30159 Hannover, Fon: 0511-3003460, Fax: 0511-30034629, [email protected], www.ahrensgrabenhorst.de

61

dreibund architekten BDA, Maxstraße 7, 44793 Bochum, Fon: 0234-6872650, Fax: 0234-6872651, [email protected], www.dreibund-architekten.de

62

SPALINK-SIEVERS Landschaftsarchitekten, Alte Herrenhäuser Straße 28, 30419 Hannover, Fon: 0511-793511, Fax: 0511-751419, [email protected], www.spalink-sievers.de

Dohle + Lohse Architekten GmbH, Karrenführerstraße 1 – 3, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-390260, Fax: 0531-3902618, [email protected], www.dohle-lohse.de 63

Kellner Schleich Wunderling Architekten + Stadtplaner GmbH, B  orkumer Straße 22, 30163 Hannover, Fon: 0511-300389400, Fax: 0511-300389411, [email protected], www.ksw-architekten.com

64

tönies + schroeter + jansen freie architekten gmbh, Curtiusstraße 19, 23568 Lübeck, Fon: 0451-799730, Fax: 0451-75541, [email protected], www.tsj-architekten.de

65

HTP Hidde Timmermann Architekten GmbH, Mandelnstraße 6, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-390790, Fax: 0531-39079199, [email protected], www.architekten-htp.de

66

agsta Architekten und Ingenieure, P  laza de Rosalia 1, 30449 Hannover, Fon: 0511-53355210, Fax: 0511-53355222, [email protected], www.agsta.com



lad+ landschaftsarchitektur diekmann, S  eestraße 12, 30171 Hannover, Fon: 0511-283700, Fax: 0511-2837018, [email protected], www.ladplus.de

67

woelk wilkens architekten bda dwb, Yorckstraße 13, 30161 Hannover, Fon: 0511-2355509-0, Fax: 0511-2355509-19, [email protected]

68

.rott .schirmer .partner architektur design stadtplanung, Heinrich-Wöhler-Straße 1, 30938 Großburgwedel, Fon: 05139-970550, Fax: 05139-970549, [email protected], www.r-s-p.com

69

seyfarth stahlhut | architekten bda, Striehlstraße 3, 30159 Hannover, Fon: 0511-47397878, Fax: 0511-47397868, [email protected]

70

Hammerstand Architekten, Am Eisenwerk 15.2, 30519 Hannover, Fon: 0511-95484500, Fax: 0511-95484502, [email protected], www.hammerstand.de

71

Gödeke Landschaftsarchitektur, Wachtelstieg 6, 38118 Braunschweig, Fon: 0531-5807172, Fax: 0531-5807173, [email protected], www.frankgoedeke.de



Brechensbauer Weinhart + Partner Architekten, Gustav-Heinemann-Ring 121, 81739 München, Fon: 089-638251-0, Fax: 089-638251-34, [email protected], www.bw-architekten.de

72

zymara und loitzenbauer architekten bda, Im Moore 17 b, 30167 Hannover, Fon: 0511-9204525, Fax: 0511-9204527, [email protected], www.architektur-zl.de

73

Manoofactory. Büro für Architektur, Auf der Masch 44, 30966 Hemmingen, Fon: 01577-4405968, [email protected], www.manoofactory.com

74

HNW Landschaftsarchitektur GbR, Mittelallee 10, 31139 Hildesheim, Tel: 05121-9356830, Fax: 05121-93568350, [email protected], www.hnw-land.de

75

K17 – Steingräber. architektur projektentwicklung design, Knickstraße 17, 37170 Uslar, Fon: 05571-5001, Fax: 05571-5002, [email protected], www.steingraeber-architekten.de

76

KPN Architekten BDA Planungsgesellschaft mbH, Kastanienallee 40, 38104 Braunschweig, Fon: 0531-1231250, Fax: 0531-12312525, [email protected], www.kpn-architekten.de

77

pfitzner moorkens architekten, B  ödekerstraße 85, 30161 Hannover, Fon: 0511-902300, Fax: 0511-9023030, [email protected], www.pfitzner-moorkens.de

78 Landkreis Peine – Immobilienwirtschaftsbetrieb, Burgstraße 1, 31224 Peine, Fon: 05171-4013216, Fax: 05171-4017700, [email protected], www.landkreis-peine.de

WOB Consult GmbH, Barnstorfer Weg 1c, 38444 Wolfsburg, Fon: 05361-43669-0, Fax: 05361-43669-29, [email protected], www.wob-consult.de

79 Gruppe GME Architekten BDA, Paulsbergstraße 11, 28832 Achim, Fon: 04202-91650, Fax: 04202-916510, [email protected], www.gruppe-gme.de 80 Vickers Krieger Architekten, H  alle IV, Kaiserstraße 10 a, 49809 Lingen (Ems), Fon: 0591-96692810, Fax: 0591-96692819, [email protected], www.vkarchitekten.de 81

PLAN.CONCEPT Architekten GmbH, Heinrichstraße 14 c, 49080 Osnabrück, Fon: 0541-982240, Fax: 0541-9822444, [email protected], www.planundconcept.de

82

Holst Becker Architekten PartG, H  immelstraße 8, 22299 Hamburg, Fon: 040-59453100, Fax: 040-59453099, [email protected]

83 Architekten BDA Feldschnieders + Kister, Pieperstraße 7, 28195 Bremen, Fon: 0421-178660, Fax: 0421-1786699, [email protected], www.fk-architekten.de 84

batzik meinheit architekten, Lüner Weg 23, 21337 Lüneburg, Fon: 04131-2472579, Fax: 04131-2232690, [email protected], www.batzik-meinheit.de

85 Die Grünplaner, Am Emsufer 15, 49716 Meppen, Fon: 05931-87503, Fax: 05931-87408, [email protected], www.gruenplaner.de 86 Architekten Radas und Krüger, Lister Meile 43, 30161 Hannover, Fon: 0511-311715, [email protected]

hla Landschaftsarchitekten, Mühlenhof 2, 31535 Neustadt a. Rbge., Fon: 05032-8000200, [email protected], www.gartenkultur.de

87

Architektur GmbH potgeter + werning, Nino-Allee 11, 48529 Nordhorn, Fon: 05921-89920, Fax: 05921-899299, [email protected], www.potgeter-werning.de

88

MOCCAPLAN | Agentur für Gestaltung, Bergstraße 14, 26122 Oldenburg, Fon: 0441-34010950, Fax: 0441-34010954, [email protected], www.moccaplan.de

89

ANGELIS & PARTNER Architekten GbR, Peterstraße 38, 26121 Oldenburg, Fon: 0441-265650, [email protected], www.angelis-partner.de

90

ohnesorge architekten gbr, S  utthauser Straße 285, 49080 Osnabrück, Fon: 0541-957410, Fax: 0541-9574120, [email protected], www.ohnesorge-architekten.de

91

Sabine Dennig, L  iebigstraße 29, 49074 Osnabrück, Fon: 0541-34500260, [email protected]

92

pbr AG Osnabrück, A  lbert-Einstein-Straße 2, 49076 Osnabrück, Fon: 0541-94120, Fax: 0541-9412345, [email protected], www.pbr.de

93

Büro für energieeffizientes Bauen, U  p den Brinke 3, 49219 Glandorf, Fon: 05426-906088, Fax: 05426-906089, [email protected], www.wordtmann.com



Architekt Günter Schmidt, P  eter-Büscher-Straße 23, 48167 Münster, Fon: 0251-20890750, Fax: 0251-20890751, [email protected], www.archidee.org

94 Architekt Ulrich Schepers, S  tadtwerke Osnabrück, Alte Poststraße 9, 49074 Osnabrück, Fon: 0541-20020, Fax: 0541-20023100, [email protected], www.stadtwerke-osnabrueck.de, [email protected] 95

 ollerallee 6, 28209 Bremen, Fon: 0421-340979, hübschen | knigge architektengesellschaft, H Fax: 0421-3409780, [email protected], www.huebschen-knigge.de



GMD Architekten GmbH, Schuppen 1, K  onsul-Smidt-Straße 12, 28217 Bremen, Fon: 0421-3651365-1, Fax: 0421-3651365-0, [email protected], www.gmd-architekten.com

96

Architekten Schomaker + Henschel, Berßener Straße 30, 49751 Sögel, Fon: 05952-2642, Fax: 05952-3800, [email protected], www.schomaker-henschel.de



Architekt Michael Stratmann, F  orstanger 26, 86911 Dießen, Fon: 08807-949690, [email protected], www.architekt-stratmann.de

97

Amt für Bau- und Kunstpflege, B  erlinstraße 4, 29223 Celle, Fon: 05141-7505400, Fax: 05141-7505496

98 Irlenbusch von Hantelmann Architekten, I ndustriestraße 85 – 95, 04229 Leipzig, Fon: 0341-92603736, [email protected], www.ih-architekten.de 99 architecten gjh, Burgbergstraße 61, 38228 Salzgitter-Lichtenberg, Fon: 05341-59988, Fax: 05341-59989, [email protected] 100 augustinundfrank Architekten, Schlesische Straße 29 – 30, 10997 Berlin, Fon: 030-61284357, Fax: 030-61284359, [email protected], www.augustinundfrank.de 101 schröderwenning architekten.ingenieure, Kantstraße 2 c, 48465 Schüttorf, Fon: 05923-96660, Fax: 05923-966620, [email protected] 102 maurer – ARCHITEKTUR, Jasperallee 19, 38102 Braunschweig, Fon: 0531-338036, Fax: 0531-344685, [email protected], www.maurer-architektur.de 103 KRAMPITZ Architekten, Winsener Straße 34 b, 29614 Soltau, Fon: 05191-60270, Fax: 05191-602729, [email protected], www.krampitz-architekten.de 104 Ulrich Tilgner Thomas Grotz Architekten GmbH, O  stertorsteinweg 46, 28203 Bremen, Fon: 0421-334920, Fax: 0421-3349222, [email protected], www.tilgner-grotz.de 105 Ingenieurbüro für Baustatik und Bauplanung Dipl. Ing. H.-D. Schöne, K  utenhauser Straße 151, 32425 Minden, Fon: 0571-4043400, Fax: 0571-40434029, [email protected], www.ing-schoene.de

106 architekten schäfer krause schulz, Seestraße 12, 30171 Hannover, Fon: 0511-9208630, Fax: 0511-9208629, [email protected], www.at-sks.de

lad+ landschaftsarchitektur diekmann, Seestraße 12, 30171 Hannover, Fon: 0511-283700, Fax: 0511-2837018, [email protected], www.ladplus.de

107 Kilian + Frenz Landschaftsarchitekten, Im Tannenwinkel 7, 26209 Sandkrug, Fon: 04481-934155, Fax: 04481-934156, [email protected], www.kilian-frenz.de 108 Simon & Simon Planungsgemeinschaft GmbH, Schubertstraße 10, 29223 Celle, Fon: 05141-95890, Fax: 05141-958911, [email protected], www.architekten-simon-simon.de 109 Hausmann Architekten GmbH, Bendstraße 50 – 52, 52066 Aachen, Fon: 0241-5682980, Fax: 0241-56829829, [email protected], www.hausmannarchitekten.de Thalen Consult GmbH, Bahnhofstraße 18, 26340 Zetel, Fon: 04453-9360, Fax: 04453-4030, [email protected], www.thalen.de Lohaus + Carl GmbH Landschaftsarchitekten + Stadtplaner, Lister Meile 33, 30161 Hannover, Fon: 0511-33654960, Fax: 0511-33654961, [email protected], www.lohauscarl.de 110 Griesemann & Griesemann Architekten BDA, Weserstraße 78 a - Havenhaus, 26382 Wilhelmshaven, Fon: 04421-995599, Fax: 04421-995590, [email protected], www.griesemann-architekten.de 111 Metaplan Planungsgesellschaft mbH, Jürgens Dreesche 1, 26441 Jever, Fon: 04461-3232, Fax: 04461-901749, [email protected] 112 Gaudlitz Architekten GmbH, Goethestraße 46, 38440 Wolfsburg, Fon: 05361-6009991, [email protected], www.gaudlitz-architekten.com Thomas Mudra Landschaftsarchitekten, Zu den Höfen 9, 38547 Edesbüttel, Fon: 05374-4200, Fax: 05374-4200, [email protected], www.landschaftsarchitekten.com

113 GRAFT – Gesellschaft für Architekten mbH, Heide Straße 50, Fon: 030-306451030, Fax: 030-3064510334, [email protected], www.graftlab.com 114 die Baupiloten BDA, Feurigstraße 54, Haus 2, Aufgang D, 10827 Berlin, Fon: 030-2244520-0, Fax: 030-2244520-20, [email protected], www.baupiloten.com 115 Architekten BDA Reichel + Staudt, Frankfurter Straße 4, 38122 Braunschweig, Fon: 0531-889800, Fax: 0531-8898022, [email protected]

nsp christoph schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner bdla/dwb, Heinrichstraße 30, 30175 Hannover, Fon: 0511-3361230, Fax: 0511-33612329, [email protected], www.nsp-la.de

116 Dohle + Lohse Architekten GmbH, K  arrenführerstraße 1 – 3, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-390260, Fax: 0531-3902618, [email protected], www.dohle-lohse.de 117 Bruns + Hayungs Architekten GbR, Häschenstraße 19, 28199 Bremen, Fon: 0421-5367770, Fax: 0421-53677711, [email protected], www.bruns-und-hayungs.de 118 Flügge Architekt, Steenewark 9, 31515 Wunstorf-Steinhude, Fon: 05033-959717, Fax: 05033-959718, [email protected], www.architekt-fluegge.de

Alfeld

UNESCO-Welterbe Fagus-Werke | Hannoversche Straße 58

Sonntag, 22. Juni

≥ Architekturführung

10:30 Uhr Treffpunkt Haupteingang des Fagus-Werks Kosten 2 Euro  Weitere Informationen Telefon 05181-790 Eine Anmeldung zur Führung ist nicht erforderlich.

Alfeld

Die Architekten Walter Gropius und Adolf Meyer setzen ab 1911 mit dem Bau des Fagus-Werkes das Startsignal für den Beginn der Moderne. 2011 wurde diese bis heute moderne Architektur zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Die diesem Bau zu Grunde liegenden Entwurfsideen nahmen Einfluss auf die Entwicklung des 20. Jahrhunderts, nicht nur im Gewerbebau. 100 Jahre später erfüllt das zeitlose und denkmalgeschützte Fabrikgebäude immer noch seinen Ursprungszweck als Produktionsstätte. Wir laden Sie ein im Rahmen einer Führung einen Blick hinter die Kulisse des lebenden Denkmals Fagus-Werk zu werfen.

NewKammer | Stadtbad Braunschweig, Nîmesstraße 1

≥ OKERTOUR Aktion 2014. NewKammer bewegen Wie arbeiten Hochbauarchitekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner an und mit der Oker? Die NewKammer und die Architektenkammer Niedersachsen wollen dieser Frage gemeinsam mit Ihnen in der ArchitekturZeit 2014 nachgehen. Wir steuern am 27. Juni per Okerkahn drei bis vier Projekte entlang der Braunschweiger Oker an. Während der Fahrt wird die städtebauliche Entwicklung Braunschweigs an der Oker beleuchtet. Anschließend wollen wir in der BDA-Galerie mit Ihnen die Projekte bei einem gekühlten Getränk diskutieren.

Braunschweig Freitag, 27. Juni 17 – 20 Uhr mit anschließendem »get together« in der BDA-Galerie am Wendentor Kosten 10 Euro Anmeldung bis 20. Juni [email protected] Teilnehmer max. 30 Personen

Braunschweig

Bremen

Wilhelm Wagenfeld Stiftung | Wilhelm Wagenfeld Haus, Am Wall 209

23. Mai – 28. September Öffnungszeiten dienstags 15 – 21 Uhr mittwochs – sonntags 10 – 18 Uhr Führung sonntags 13 Uhr

Bremen

≥ Ausstellung zum 20-jährigen Jubiläum der Stiftung Wilhelm Wagenfeld: Die Form ist nur Teil des Ganzen Wie wird man der erfolgreichste deutsche Industriedesigner im 20. Jahrhundert? Wie konnte es gelingen, dass die meisten von Wagenfelds Entwürfen weltweit als »Klassiker« gelten, angefangen von seinem Erstling, der legendären Bauhaus-Leuchte von 1924, bis zu seinem Spätwerk aus den 1970erJahren? Warum sind seine Produkte bis heute bei den Käufern so beliebt? In einem spannenden Rundgang durch das Haus wird den Besuchern in einzelnen Themenräumen das überaus komplexe Denken und Handeln Wagenfelds verdeutlicht, das auch heutigen Generationen von Gestaltern als unerreichtes Vorbild gilt. (www.wwh.de)

Schulmuseum Bremen Bremer Zentrum für Baukultur ≥ Architekturführung Der Wiederaufbau in Bremen: die Neue Vahr Im Begleitprogramm der Ausstellung »Hunger – Demokratie – Rock’n’Roll – Kindheit und Jugend 1945 bis 1960« des Schulmuseums Bremen bietet das Bremer Zentrum für Baukultur eine Führung durch eines der bekanntesten Neubauviertel der Nachkriegszeit an, das auch überregional viel Beachtung fand: die Neue Vahr. Die Ausstellung ist vom 1.– 29. Juni täglich von 11 – 18 Uhr (donnerstags bis 20 Uhr) in der Unteren Rathaushalle zu sehen. (www.schulmuseum-bremen.de)

Bremen Samstag, 21. Juni 15 Uhr Dauer ca. 2 Stunden Anmeldung Telefon 0421 696233-0 Treffpunkt wird bei der telefonischen Anmeldung genannt

Bremen

Bremen

Roter Salon im Speicher XI | Am Speicher XI, 1

Dienstag, 24. Juni

≥ Bremer Stadtdialog

19 Uhr 10 Jahre Bremer Zentrum für Baukultur: die Jubiläumsfeier des b.zb wird zum Anlass genommen, den Begriff Baukultur mit einer hochrangig besetz­ ten Diskussionsrunde kritisch (neu) zu beleuchten. Eingeladen sind neben wichtigen Bremer Protagonisten u. a. der Vorstand der Bundesstiftung Baukultur Reiner Nagel, die Vorsitzende der Bundesarchitektenkammer Barbara Ettinger-Brinckmann, der Immobilienexperte Tobias Just (Uni Regensburg/IREBS Immobilienakademie) und Dieter Bartetzko von der FAZ. (www.bzb-bremen.de)

Bremen

Bremer Zentrum für Baukultur | Am Speicher XI, 1

Bremen

≥ Symposium Bau | Kultur | Profile – Über die Rolle lokaler Baukulturzentren

Mittwoch, 25. Juni

Der alte Begriff der Baukultur hat nach der Jahrtausendwende in Deutschland eine beachtliche Renaissance erlebt. Ein Merkmal dieser Wiederbelebung ist, dass sich in vielen Städten lokale Baukulturinitiativen und -zentren gegründet haben. Auf dem Symposium werden Profile und ­Arbeitsschwerpunkte einiger dieser Zentren vorgestellt und diskutiert. Es soll einen Gedankenaustausch zwischen den verschiedenen Initiativen zu ihrer Rolle in der Stadtgesellschaft sowie zu ihren Aufgabenfeldern und Vorgehensweisen geben. (www.bzb-bremen.de)

Anmeldung [email protected] 0421 9602136

ganztägig

Bremen

Hannover

BDA Niedersachsen und VHV Versicherungen VHV-Platz 1

Donnerstag, 19. Juni 19 Uhr Anmeldung (verbindlich) bis 5. Juni unter 0511 7010328 oder [email protected]

Hannover

≥ Preisverleihung max. 45 – Junge Architekten in Niedersachsen 2014 Einen Schlüsselbau der Moderne schuf Bauhausgründer Walter Gropius als junger Architekt in Niedersachsen: 1911 entstanden die Faguswerke in Alfeld, die mittlerweile Weltkulturerbe sind. Was sind die Schlüsselbauten von morgen – gebaut von jungen Architekten aus Niedersachsen? Antworten gibt der neue Architekturpreis. Die prämierten Arbeiten werden erstmals öffentlich zur Preisverleihung am 19. Juni 2014 in Hannover und anschließend in Regionalausstellungen niedersachsenweit präsentiert. (www.bda-niedersachsen.de und www.vhv.de)

AG Stadtleben e.V. | Kulturzentrum Pavillon, Lister Meile 4

Hannover

≥ Vorträge Architektur für’s Nötigste | Zelte, Container und neue Heimaten Angesichts wachsender Flüchtlingsströme in der Welt muss sich auch Deutschland mit Zuwanderung auseinandersetzen. Es ergeben sich Fragen humanitärer Hilfen in Form von temporären »Behausungen«, Low-BudgetArchitekturen und integrationsfördernder Wohnstätten. Anlässlich der ArchitekturZeit 2014 wollen wir hierzu einen baukulturellen Beitrag und integrationspolitischen Beitrag leisten.

≥ Vortrag »Container Architektur« einfach bauen | Han Slawik (Architekt, Hannover)

Donnerstag, 19. Juni 19 Uhr

Container-Baumodule sind schnell verfügbar, lassen sich einfach montieren, demontieren und wiederverwenden. Für temporäre Bauten, aber auch für stationäre Gebäude ist diese modulare Bauweise hervorragend geeignet. Bei den Abmessungen und bauphysikalischen Anforderungen stößt man allerdings schnell auf Grenzen. Mit sorgfältiger Planung und Variation der Module können diese Nachteile überlistet werden. Statt banalem Stapeln und Reihen ist es möglich, mit architektonischen Mitteln positiv erlebbare Räume und damit menschengerechte Gebäude zu schaffen.

Hannover

Hannover Freitag, 20. Juni 9:30  – 15:45 Uhr Eine verbindliche Anmeldung bis zum 6. Juni ist erforderlich. [email protected] Teilnahmebeitrag 25 Euro

Hannover

Sheraton Pelikan Hotel | Pelikanplatz 31

≥ 8. Symposium zur Baukultur in Niedersachsen Wie wollen wir wohnen? Wie wollen wir wohnen? Das fragten das Niedersächsische Sozial- und Bauminis­terium und die Architektenkammer Niedersachsen beim Baukultursymposium 2013. Ein Jahr später ist diese Frage noch immer hoch aktuell. Die großen Städte in Deutschland wachsen, Nachverdichtung ist ebenso ein Thema wie Programme zum Wohnungsneubau. Soziales Wohnen wird zur Zukunftsaufgabe. Das ökologische Bauen tritt immer stärker in den Vordergrund, gleichzeitig werden weiterhin großflächig Fassaden gedämmt, zum Teil ohne baukulturelle Konsequenzen einzubeziehen. Wie verändert sich also das Gesicht unseres Landes, unserer Städte und Gemeinden? Welche baulichen Konzepte werden für den demografischen Wandel benötigt und wie sehen diese aus? Die Bauaufgabe Wohnen stellt nach wie vor große Herausforderungen an Gesellschaft, Politik und Architektenschaft. Das 8. Symposium zur Baukultur will die Diskussion fortsetzen, Anregungen geben und architektonische Lösungen aufzeigen. Vorträge und drei prominent besetzte Diskussionsrunden werden das Thema Wohnen von verschiedenen Seiten beleuchten und auf seine aktuellen Aspekte hin untersuchen. Architektinnen und Architekten der Fachrichtungen Architektur, Innen- und Landschaftsarchitektur und Stadtplanung sowie Kommunen und die Wohnungswirtschaft sind so wie alle anderen Interessierten herzlich zu der gemeinsam vom Niedersächsischen Sozial­ ministerium und der Architektenkammer Niedersachsen veranstalteten Fachtagung eingeladen.

Kunstraum j3fm | Kollenrodtstraße 58 b

≥ Ausstellung Räume. Inger Seemann Linie, Fläche, Raum – das sind die gestalterischen Grundelemente der Kunst und auch der Architektur. Hier begegnen sich die beiden gestalterischen Disziplinen. Die Künstlerin Inger Seemann tritt mit ihren Stahlplastiken genau in diese Schnittstelle. Sie beschreibt Räume, die sich in Flächen und lineare Formen aufteilen. Sie reizt die Grenzen des Materials aus, dehnt, dreht, faltet den Stahl mit seiner rostfarbenen Oberfläche. Durch das Falten wird dem Stahl die Schwere und Starre genommen. Es erscheint geschmeidiger, weckt die Assoziation zu Papier, damit zum Grafischen, aber auch zum Textilen.

Hannover 20. Juni – 13. Juli Eröffnung Freitag, 20. Juni – 19 Uhr Öffnungszeiten freitags 19 – 20:30 Uhr sonntags14 – 16 Uhr

Hannover

Hannover

AG Stadtleben e.V. Kino im Sprengel, Klaus-Müller-Kilian-Weg 1

Freitag, 20. Juni 20:30 Uhr

≥ Dokumentarfilm von Julian Vogel Palast | Deutschland 2013, 88 min Im Wohnhausblock Sozialpalast in Berlin-Schöneberg wohnen über 2000 Menschen. 1977 wurde das ambitionierte Bauprojekt an der Stelle des abge­ rissenen Sportpalastes errichtet. Wie viele moderne Hochhaussiedlungen wurde der Sozialpalast bald zu einem sozialen Brennpunkt.

Samstag, 21. Juni 20:30 Uhr

≥ Dokumentarfilm von Rasmus Gerlach Lampedusa auf St. Pauli | Deutschland 2013, 83 min (der Regisseur ist anwesend) St. Pauli – Synonym für Reeperbahn, Amüsierviertel und Hafenstraße. Doch in der Mitte des Hamburger Stadtteils steht noch immer die kleine Kirche, die dem Viertel seinen Namen gab. Anfang Juni 2013 fanden 80 afrikanische Flüchtlinge, die über Lampedusa nach Hamburg gelangten, Zuflucht in der St. Pauli-Kirche.

Hannover

Herrenhäuser Gärten | Herrenhäuser Straße 4

Hannover

≥ Fahrradtour mit Peter Struck »Alles über Laves« zum 150. Todesjahr des klassizistischen Baumeisters

Sonntag, 22. Juni

Hofbaumeister Ludwig Laves formte das Stadtbild Hannovers wie kein anderer. Auch der Gartenlandschaft Herrenhausen verlieh er ein neues Gesicht. Auf unserer Radtour erleben wir seine städtebaulichen Kunstgriffe, das Zusammenspiel von Plätzen und Achsen und die Inszenierung seiner Bauten zwischen Großem Garten und Ernst-August-Platz.

Dauer ca. 3 Stunden

14 Uhr

Kosten 14 Euro Anmeldung erforderlich unter 0511 3885023 oder [email protected]

AG Stadtleben e.V. | Kulturzentrum Pavillon, Lister Meile 4 ≥ Vortrag »Ein Dach überm Kopf?« Selbsthilfe nach 1945 – legal, illegal, scheiß­egal | Sid Auffarth (Stadtbau­historiker, Hannover)

Dienstag, 24. Juni 19 Uhr

Noch 1950 hausten 37.000 Hannoveraner in menschenunwürdigen Provisorien, behelfsmäßig eingerichtet in Kellern, Gartenlauben, Bretterbuden, Nissenhütten, Massenquartieren und Ruinen. Die »wilden Bauten« waren nur geduldet, weil sie das Wohnungselend linderten und es an anderen Lösungen mangelte. Ein Wort- und Bildbericht von Sid Auffarth über Unter­ künfte nach dem Krieg.

Hannover

Hannover

Kunstverein Hannover | Sophienstraße 2, Künstlerhaus Treppenhaus Ostflügel

Sonntag, 22. Juni 14 Uhr

≥ Ortsspezifische Lichtinstallation und Führung Heike Mutter und Ulrich Genth: Second Nature »Stufen zur Kunst« ist eine Projektreihe der Stiftung Niedersachsen und des Kunstvereins Hannover, die das Treppenhaus im Ostflügel des Künstler­ hauses in jährlich wechselndem Rhythmus mit ortsspezifischen Installa­ tionen bespielt. Heike Mutter und Ulrich Genth (*1969 und *1971, leben in Hamburg) verwandeln das Treppenhaus mit einer scheinbar endlos wirken­ den Lichthelix aus rund 120 Leuchtstoffröhren unterschiedlicher Länge und Farbe in eine pulsierend strahlende Sphäre.

Hannover

kestnergesellschaft | Goseriede 11

Hannover

≥ Präsentation und Rundgang durch die Ausstellung Verwandlungen. Kunst trifft Architektur – »Pool | Kunst aus London«

Dienstag, 24. Juni

Kunst und Architektur haben eine wichtige Gemeinsamkeit: Sie vermögen Räume zu verwandeln. Prof. Gesche Grabenhorst zeigt anhand ausgesuchter Projekte ihres Architekturbüros, das 2010 mit dem Niedersächsischen Staatspreis ausgezeichnet wurde, wie Gebäude durch Umbau eine neue Aura entfalten. Im anschließenden Rundgang durch die Ausstellung »Pool | Kunst aus London« wird Prof. Grabenhorst im Dialog mit Kunsthistorikerin Nina Kuntz die Kunstwerke und ihr Wechselspiel mit dem Raum aus dem Blickwinkel der Architektur betrachten. Sie sind herzlich eingeladen, ihre Beobachtungen und Gedanken einzubringen, um dann in einen spannenden, interdisziplinären Austausch zu treten. (www.kestnergesellschaft.de)

Kosten 7 Euro (ermäßigt 5 Euro)

18 – 20 Uhr

Ausstellungsdauer bis 6. Juli Information und Anmeldung 0511 7012017 [email protected]

Hannover

Hannover

Fakultät Architektur und Landschaft – LUH Herrenhäuser Straße 8, Raum C050

Dienstag, 24. Juni 18 Uhr

≥ Symposium BaukulturPlus Die Abteilungen Planungs- und Architektursoziologie sowie Stadt- und Raumentwicklung der Fakultät Architektur und Landschaft an der Leibniz Universität Hannover veranstalten am 24. Juni 2014 ein Symposium zu dem Thema BaukulturPlus. Ziel des Symposiums ist es zu klären, ob und in welchen Themen- und Handlungsfeldern im Bereich Baukultur Forschungsbedarf besteht. BaukulturPlus will hierzu die verschiedenen fakultätsinternen Perspektiven mit ausgewählten externen Perspektiven zusammenbringen, um die vorhandenen Ansätze zum Thema zu bündeln. Das Symposium ist als Sonderveranstaltung eingebettet in die öffentliche Vortragsreihe »Dium6« der Fakultät. Interessierte sind herzlich willkommen. Als externe Fachleute werden – von der Bundes- bis zur kommunalen Ebene – unter anderem teilnehmen: – Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur – Christian Kuthe, Referatsleiter für Städtebau, Bauleitplanung und Bau- kultur am Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung – Uwe Bodemann, Stadtbaurat der Landeshauptstadt Hannover.

Hannover

Museum August Kestner | Trammplatz 3

Hannover

≥ Sonderführung Aufbruch. Umbruch. Stilbruch? Design der 1950er- und 1960er-Jahre

Mittwoch, 25. Juni

Die Ausstellung zeigt typische Designobjekte dieser Zeit. Anhand von Haushaltsgegenständen des täglichen Lebens wie Stühle, Leuchten, G ­ eschirre, Bestecke, Telefone und Rasierapparate namhafter Gestalter, erläutert die Kuratorin Eva Gläser M. A. exemplarisch die verschiedenen Strömungen beider Jahrzehnte. Die Ausstellung konzentriert sich auf das sogenannte Autoren­design, thema­tisiert aber auch das anonyme Design der 1950erund 1960er-Jahre

Dauer bis 3. August 2014

17:30 Uhr

Kosten 5 Euro + 2 Euro (Führung)

Leuchten »Pillola«

Hannover

Hannover Mittwoch, 25. Juni 19 Uhr

AG Stadtleben e.V. | Kulturzentrum Pavillon, Lister Meile 4

≥ Vortrag »Interkulturelle Nachbarschaften« Das Wohnquartier Canarisweg in Hannover-Mühlenberg | Hans Norbert Mayer (Stadtforscher), Carsten Tech (Quartiersmanager) Im Canarisweg, einem sozial und städtebaulich benachteiligten Wohnquartier aus den 70er-Jahren, leben 1.200 Menschen aus über 50 Nationen zusammen, darunter viele Flüchtlinge und Spätaussiedler. Seit 2007 hat im Canarisweg Nachbarschaftsarbeit mit vielfältigen Angeboten für die Bewohnerinnen und Bewohner und mit ihrer Beteiligung zu einer Verbesserung der Wohnbedingungen und einem friedlichen Zusammenleben geführt.

Donnerstag, 26. Juni 19 Uhr

≥ Vortrag »Armutszuwanderung aus Südosteuropa« Ansatzpunkte zur Förderung von Diversität in »Ankunftsstadtteilen« | Reiner Staubach (Stadtplaner, Dortmund) Armutszuwanderung gewinnt auf der lokalen Ebene vor allem dadurch an Brisanz, weil sich die Neuzuwanderung erkennbar auf bestimmte Städte und Stadtteile (oftmals typische Programmgebiete der »Sozialen Stadt«) konzentriert. Dies entspricht durchaus der Funktion bestimmter Sozialräume als »Ankunftsstadtteile«, während sich andere städtische Teilräume und ihre Bevölkerung dieser Integrationsleistung entziehen.

Hannover

Stadtarchiv Hannover | Am Bokemahle 14 – 16

≥ Ausstellung Die hannoversche Stadthalle hat eine wechselvolle Geschichte: nach jahrzehntelangen Planungen und Standortdiskussionen wurde die neoklassizistische Anlage 1912 – 14 nach Plänen von Paul Bonatz und Friedrich Eugen Scholer auf dem ehemaligen Militär- und Rennbahngelände – Kleine Bult – errichtet. Schwer kriegsgeschädigt seit 1950 wieder aufgebaut, diente sie auch als Tagungsstätte des Niedersächsischen Landtages.

≥ Vortrag Dr. Ing. Birte Rogacki | »Der Raum des Jahrhunderts«: Der Kuppelsaal in der Stadthalle Hannover von Bonatz bis Zinsser.

Hannover 24. Juni – 1. August dienstags und donnerstags 11 – 18 Uhr freitags 8:30 – 15:30 Uhr

Donnerstag, 26. Juni 19 Uhr

Hannover besitzt vielleicht den »Raum des Jahrhunderts« und kaum einer weiß es! Der Kuppelsaal zeigt nur noch wenig von seinem ursprünglichen Glanz und seinen originalen Abmessungen – allein die Hälfte des Kuppelvolumens ist heute von innen nicht mehr erlebbar. Die neuesten Untersuchungen an der Substanz zeigen jedoch, dass viele Details der Erbauungszeit noch hinter den Wänden und über den Decken des Wiederaufbaus zu finden sind. (www.stadtarchiv-hannover.de)

Hannover

Hannover Donnerstag, 26. Juni ab 14 Uhr

Laveshaus | Friedrichswall 5

≥ Werkvorträge »Wohnen heute« Erleben Sie »Wohnen heute«: Die Wohnkonzepte des 21. Jahrhunderts sind vielfältiger denn je, auch die Ansprüche und Anforderungen an das Wohnen sind im Wandel. Lassen Sie sich inspirieren und nehmen Sie Teil an den Projekten, mit denen sich das Berufsbild der Innenarchitekten veranschaulichen lässt. Es sprechen: Innenarchitektin Julia Schneider (ateliersv, München), Innenarchitekt Prof. Jens Wendland (raumkontor, Düsseldorf), Innenarchitektin Claudia Gerstner, Mohnheim.

ab 18 Uhr Ausstellungsdauer 27. Juni – 24. Juli 2014 Öffnungszeiten montags bis donnerstags 10 – 16 Uhr freitags 10 – 12 Uhr

Hannover

≥ AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG »BEST OF BDIA 2014/15« Seien Sie neugierig und besuchen Sie die Ausstellung mit ihren 21 prämier­ ten Projekten deutscher Innenarchitekten, darunter auch zwei nieder­ sächsische Büros.

Kulturzentrum Pavillon | Lister Meile 4

≥ Tag der offenen Tür

Hannover Samstag, 28. Juni Führungen: 13, 15, 17 Uhr

Seit Anfang des Jahres ist das grundsanierte Kulturzentrum Pavillon wieder voll in Betrieb. Konzerte, Theater, Kabarett und Debatten finden in den neuen Veranstaltungssälen in dichter Folge statt. Die Sanierung umfasste fünf weitere Einrichtungen: Das Café Mezzo, die Theaterwerkstatt Hannover mit der neuen Spielstätte Theater im Pavillon, den workshop hannover, die Oststadtbibliothek und die Krabbelgruppe Freche Rübe. MitarbeiterInnen der Einrichtungen führen durch das Haus, geben Einblicke hinter die Kulissen und berichten zu ihren Erfahrungen aus der NutzerInnenbeteiligung des Umbaus.

Treffpunkt Foyer/Haupteingang

Hannover

Hannover

Sprengel Museum Hannover Kurt-Schwitters-Platz

Sonntag, 29. Juni 10  – 18 Uhr

≥ Tag der Architektur 1979  1992  2015  Sprengel Museum Hannover Ausgehend von seinen baugeschichtlichen Stationen widmet sich das Sprengel Museum Hannover mit einer eigenen Präsentation seiner zukünftigen Erweiterung: Wie sehen die »tanzenden Räume« aus? Wie trägt die Lichtsituation zum Kunsterleben bei? Wie nehmen wir Werke von Pablo Picasso über Niki de Saint Phalle bis Gerhard Richter in der neuen Raumsituation wahr? Die Antworten wecken die Vorfreude auf »Mehr Museum«.

10:30 Uhr

≥ Familienprogramm | KUNSTArchitekturTOUR Wir entdecken das Museum mit den Augen von Baumeistern! Mit Pappe, Holz und anderen Materialien erfindet Ihr neue Räume für die Kunst. Ihr seid Experten! (Bringt gerne kleine Spielfiguren aus Lego, Playmobil u. a. mit.)

11:15 Uhr

≥ Vortrag »Sprengel | Zukunft: Zum Erweiterungs­bau und weiteren Perspektiven des Sprengel Museum Hannover« von Reinhard Spieler, Direktor Sprengel Museum Hannover

14, 15, 16 Uhr ≥ Führung Architektur des Sprengel Museum Hannover

Hannover

KRONEN SIEBEN FilmKunstRaum

Hannover

Friedrichswall, Grünsteifen Höhe Laveshaus

≥ Promenaden-Picknick

Sonntag, 29. Juni ab 17 Uhr

Das Museum August Kestner wird in diesem Jahr 125 Jahre alt, Hofbaumeister Ludwig Laves hatte am 30. April seinen 150. Todestag, die hannoverschbritische Personalunion nahm vor 300 Jahren ihren Anfang. Zum Abschluss der ArchitekturZeit lädt KRONEN SIEBEN daher mit freundlicher Unterstützung der Landeshauptstadt Hannover zu einem Picknick zwischen Museum August Kestner und Laveshaus – auf der begrünten Busspur mitten auf dem Friedrichswall ein. Jeder Teilnehmer sorgt selbst für seine Speisen und Getränke, das eigene Geschirr und Besteck, eine Decke oder adäquate Sitzmöglichkeit. Um stilvolle Garderobe und Picknick-Ausstattung wird gebeten. Bei Dauerregen fällt das Picknick aus. (www.kronensieben.de­ und 0511 3885023)

Hannover

Lüneburg Freitag, 27. Juni 17 – 19 Uhr ab 19 Uhr Gespräche im Museum Lüneburg

Lüneburg

BDA Bezirksgruppe Lüneburg und Forum Baukultur am Museum Lüneburg | Am Sande 1, vor der IHK ≥ Architektur-Rundgang »Stadt der gotischen Erinnerung« Mit der »Gotischen Erinnerung« wird jene Architektur beschrieben, die besonders in Norddeutschland unter englischem Einfluss im ausgehenden 19. Jahrhundert blühte. Sie hatte prägenden Einfluss auch auf die historische Kernstadt von Lüneburg. Dieser Teil des Historismus des vor vergangenem Jahrhunderts ist vielen wohl vertraut und als selbstverständlicher Teil des Stadtbildes in das Bewusstsein eingedrungen, obwohl manche dieser Bauwerke provokante Maßstabsbrüche darstellen und sehr selbstbewusst und wenig einfühlsam Plätze besetzten. Wir möchten Ihnen diese Bauten näher bringen und laden Sie ein auf dem Weg durch das »Gothic Revival« made in Lüneburg.

SPEICHERQUARTIER LÜNEBURG

Lüneburg

Dorette-von-Stern-Straße  10 / Am Speicher

≥ ARCHITEKTURFÜHRUNG

Samstag, 28. Juni 15 Uhr

Im Speicherquartier Lüneburg konnten von den ursprünglich vier Reichstypenspeichern und fünf Rauhfutterscheunen zwei Speichergebäude erhalten werden. Die beiden Speichergebäude wurden in der Zeit von 2010 bis 2013 umfassend saniert und einer Wohn- und Gewerbenutzung zugeführt. Im Kontrast zu den Speichergebäuden entstehen seit 2011 moderne Mehrfamilienhäuser, die zum großen Teil bereits fertiggestellt worden sind. Insgesamt entstehen auf dem Areal circa 180 Wohneinheiten. Wir laden Sie ein, im Rahmen einer Führung das neue Stadtviertel in Lüneburg kennenzulernen, welches beispielhaft Alt und Neu mit einer eigenständigen Identität verbindet. (www.em-architekten.de)

Treffpunkt vor dem Speicherhauscafé

Lüneburg

Osnabrück Sonntag, 29. Juni 11:30 Uhr Dauer ca. 60 Minuten Anmeldung 0541 323 2237 oder [email protected] Kosten 5 Euro, ermäßigt 3 Euro Führung 2 Euro/Person

Felix-Nussbaum-Haus | Lotter Straße 2

≥ Führung Daniel Libeskind und Felix Nussbaum | Räume gegen das Vergessen: Architektur und Malerei Das architektonische Konzept des von Daniel Libeskind entworfenen FelixNussbaum-Hauses schafft einen einmaligen räumlichen Kontext für die Bilder des in Osnabrück geborenen Künstlers Felix Nussbaum (1904 – 1944). Die tragische Verknüpfung von Leben und Werk wird in den gebrochenen Raumstrukturen der Architektur gespiegelt und für den Besucher geradezu körperlich spürbar. Nicht auf den ersten Blick erkennbar ist, dass der Archi­ tekt Daniel Libeskind und der Maler Felix Nussbaum oftmals erstaunlich parallele Arbeitsweisen zeigen. Diese Beobachtung wird in der Führung vertieft. (www.osnabrueck.de/fnh)

Foto: © Uwe Lewandowski

Osnabrück

martini|50 Forum für Architektur und Design

Osnabrück

Martinistraße 50

≥ Ausstellung »Der letzte Frieden – Vom Anbeginn | Architekturimprovisationen in Sarajevo« Im Jahr der hundertjährigen Wiederkehr des Attentats von Sarajevo inspiriert die Stadt zu neuen Studien. Studenten erkundeten das Phänomen des Kiosks. In der nach dem jüngsten Balkan-Krieg wieder errichteten Altstadt ist erneut ein Basar entstanden. Schlichte Holzbauten sind um den Bašˇ caršija-Platz mit seinem Sebilj-Brunnen versammelt. In den Studienbeiträgen wird dem Basar nachgegangen. Der daraus entstandene Kiosk gilt inzwischen als ein Stadtelement europäischer Raumimprovisation.

Sonntag, 29. Juni Begrüßung: 11 Uhr Dauer bis 18. Juli Öffnungszeiten montags – freitags 10 – 17 Uhr Information und Anmeldung 0541 40895-0 Gruppenführungen auf Anfrage mit einem Vorlauf von mindestens 5 Tagen vor dem gewünschten Termin.

Osnabrück

Osterholz Samstag, 21. Juni 10 und 14 Uhr Dauer ca. 1,5 Stunden Treffpunkt Eingang des Medienhauses

Osterholz

Lernhaus im Campus | Am Barkhof 10 a

≥ Führung »Lernhaus im Campus« und über den Campus (für lebenslanges Lernen) Im Vordergrund der Führungen steht die Besichtigung des »Lernhaus im Campus« (Oberschule mit neuem pädagogischen Konzept und neuer Archi­tektur), darüber hinaus werden die Renaturierung des Scharmbecker Baches und das »Medienhaus im Campus« (Bibliothek/Mensa/Archiv und Medienstelle) vorgestellt. Auf dem Areal befinden sich noch das Allwetterbad und das Gymnasium sowie zwei Sporthallen. Anhand von Plänen und Bildern werden der Stadtbaurat Jörg Fanelli-Falcke (als Projektentwickler und Prozessbeteiligter seit 2005) und der Architekt Tobias Kister – fk archi­ tekten – das Projekt vorstellen.

Ruller Haus e. V | Klosterstraße 4

≥ Ausstellung »Der letzte Frieden – Sarajevo und die olympischen Winterspiele in Sarajevo 1984« Dokumentation einer Studienreise 1984 fanden in Sarajewo die 14. Olympischen Winterspiele statt. Das kommunistische Jugoslawien hatte sich gegen Sapporo und Göteborg als Austragungsort durchgesetzt. Die Winterspiele waren aber auch eines der letzten großen internationalen Ereignisse vor dem Zusammenbruch und der Zerschlagung des ehemaligen Jugoslawiens. Die Architektur dieser Winterspiele ist geprägt vom Frieden und der Öffnung des Landes. 30 Jahre später sind Architekturen leergefegt und die Spuren fast verwischt. (Veranstalter: Ruller Haus e.V., Hochschule Osnabrück, Städtebau und Freiraumplanung, martini|50 Forum für Architektur und Design)

Wallenhorst 28. Juni – 31. Juli Eröffnung Samstag, 28. Juni – 19 Uhr Öffnungszeiten jeweils zu Veranstaltungen, Gruppen­führungen nach Terminabsprache Information und Anmeldung 05407 8137751, www.rullerhaus.de

Wallenhorst

Wolfsburg Mittwoch, 25. Juni 17:30 Uhr Treffpunkt Haupteingang Weitere Informationen [email protected], denkmalpflege.bsl-ag.de

Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule | Suhler Straße 1

≥ Erkundungen – Vorträge – Diskussionen ACHTUNG – modern! Zur Architektur zwischen 1960 und 1980 mit Architekt Hans-Joachim Pysall, Moderation: Dr.-Ing. Ulrich Knufinke Schulbauten gehörten zu den Kernaufgaben öffentlicher Bautätigkeit in der Nachkriegszeit. Pädagogische Reformen und moderne Architektur gingen eine besondere Verbindung ein. Die 1969 eingeweihte Heinrich-NordhoffSchule wurde schon 1971 in eine integrierte Gesamtschule umwandelt. Hans-Joachim Pysall und Eicke Rollenhagen setzten bei der Gestaltung auf die skulpturale Wirkung des Sichtbetons. Die Reihe Achtung – modern! widmet sich der Architektur zwischen 1960 und 1980. Mit sechs Veranstaltungen werden Beispiele vor Ort erkundet. Persönlichkeiten, die sich mit den Gebäuden verbunden fühlen, erläutern ihre Sicht. Ein Rundgang und eine Diskussion schließen sich an. ACHTUNG – modern! ist eine Initiative der AG Denkmalpflege in der Braunschweigischen Landschaft e.V., des Forum Architektur der Stadt Wolfsburg und des Netzwerks Braunschweiger Schule e.V., die Reihe wird getragen von der Braunschweigischen Landschaft e.V. Weitere Termine 18.05. – 14:00 Uhr: Braunschweig, Stadthalle 04.06. – 17:30 Uhr: Salzgitter-Lebenstedt, Rathaus 18.06. – 17:30 Uhr: Braunschweig, Stahlbau-Institut der TU BS 02.07. – 17:30 Uhr: Helmstedt, St. Thomas-Kirche 23.07. – 17:30 Uhr: Braunschweig, Karstadt am Gewandhaus, Galeria Kaufhof

Wolfsburg

Wolfsburg

Alvar-Aalto-Haus | Porschestraße 51

≥ Diskussion Soziales Netzwerk oder Schöner Wohnen. Baugemeinschaften in Wolfsburg Baugemeinschaften gelten für die Städte und Gemeinden als attraktives Modell für eine zukunftsweisende Wohnungspolitik und nachhaltige Stadt­ entwicklung. Obwohl Wolfsburg zu den Wachstumsregionen zählt, existieren hier bisher noch keine Baugruppenprojekte. Sind deren Initiatoren und Mitglieder in einer Minderheit »Neuer Selbstverwirklicher« mit überdurchschnittlicher Diskussionsfreude und hoher Organisationsfähigkeit ausschließlich in Universitätsstädten mit geisteswissenschaftlicher Prägung zu finden? Oder sind die Bedürfnisse nach selbstgewählter Nachbarschaft, Miteinander der Generationen, nachhaltiger Stadtentwicklung und Kosten­ bewusstsein doch bereits in der Mitte der Gesellschaft angekommen? An Beispielen bundesweit realisierter Projekte analysieren Stadtplaner, Soziologen und Architekten sowie Vertreter der Stadt Wolfsburg mit den Teilnehmern Erfahrungen und diskutieren die lokalen Anforderungen und spezifischen Bedingungen und Chancen für Neue Wohnformen in Wolfsburg. (Bundesverband Baugemeinschaften und Stadt Wolfsburg)

Freitag, 27. Juni 11 – 17 Uhr Anmeldung an [email protected] bis 15. Juni Weitere Informationen www.bv-baugemeinschaften.de www.wolfsburg.de

Foto: Cornelia Suhan

Wolfsburg

Zukunftsplanung. Mit Sicherheit!

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Aurich

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Wilhelmshaven

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Bremerhaven Buxtehude

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Lüneburg Deutsch Evern

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Wietze Celle Neustadt a. Rbge. Langenhagen Garbsen Rötgesbüttel Wunstorf Sachsenhagen

Lingen Nordhorn Schüttorf

Bramsche

Bad Bentheim

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Osnabrück Bad Rothenfelde

Hannover

Sassenburg

Wolfsburg

Schwülper

Hemmingen Lengede

Hameln

Braunschweig

Königslutter

Salzgitter Hildesheim

Kalefeld Bovenden

AUSWAHLGREMIUM TAG DER ARCHITEKTUR 2014 – Dipl.-Ing. Angelika Blencke Vorstand der Architektenkammer Niedersachsen und Vorsitzende des Auswahlgremiums, Architektin, Hannover – Carsten Ens Pressesprecher vdw Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen – Dipl.-Ing. Birgit Hammerich Landschaftsarchitektin, Neustadt a. Rbge. – Dipl.-Ing. Lars Lammers Vizepräsident der Architektenkammer Bremen, Architekt, Bremen – Dipl.-Ing. Sven Martens Architekt, Rastede, Bremen – Dipl.-Ing. Axel Mutert Architekt, Bramsche – Dipl.-Ing. Christian Padeffke Vorstandsmitglied Architektenkammer Bremen, Innenarchitekt, Bremen – Dipl.-Ing. Thomas Wenzig Architekt, Braunschweig – Dipl.-Ing. Susanne Witt Architektin, Celle

Erläuterungen und Abkürzungen Neben der Abbildung des Objekts finden Sie kurze, technische Angaben und einen vom Architekten verfassten Erläuterungstext. Weitere Informationen über die ­beteiligten Büros und die Aktionen während der Archi­tekturZeit vom 19. bis 29. Juni 2014 sind im rückwärtigen Teil der Broschüre zu finden.

BA = Bauabschnitt. Bezeichnet den Bestandteil eines größeren Bauvorhabens. Baukosten = Die Angaben zu den Baukosten beziehen sich – wenn nicht anders angegeben – ausschließlich auf die Kostengruppen 300 und 400 (brutto), d. h. auf die Baukonstruktionen und die technischen Anlagen des Bauwerks. Bei Außenanlagen ist die Kostengruppe 500 (brutto) benannt, die sich auf gestalterische, technische und sonstige Maßnahmen für Außenanlagen bezieht. Energieverbrauch = Hier angegeben ist, wenn nicht anders gekennzeichnet, der Primärenergiebedarf. Der Primärenergiebedarf berücksichtigt die Verluste zu Gewinnung, Aufbereitung, Transport und Speicherung eines Energieträgers. KG = Kostengruppe. MA = Mitarbeit.

Hans Struhk

Gute Architektur ist mehr als verlangt wird. Helmut Hennings

Die Zukunft des Bauens ist jetzt! Thomas Möhlendick

Atmosphäre ist unser wichtigster Baustoff.

Göttingen

Alle Urheber- und Nutzungsrechte vorbehalten ©2014 Architektenkammer Niedersachsen und Architektenkammer Bremen Alle Angaben zu den Projekten und Veranstaltun­gen stammen von den jeweiligen Architekten, Institutio­nen, Vereinen und Verbänden. Titelfoto  Sprengel Museum Hannover

Titelfoto Forschungsinstitut für molekulare Pflanzenwissenschaften

Architektenkammer Bremen Geeren 41/43 | 28195 Bremen Fon: 0421 1700-07 | Fax: 0421 3026-92 [email protected] www.architektenkammer-bremen.de Herausgeberinnen Architektenkammer Niedersachsen Laveshaus | Friedrichswall 5 30159 Hannover Fon: 0511 28096-0, Fax: 0511 28096-19 [email protected] | www.aknds.de Grafik | Titelfoto | Druck Grafik  Karin Dohle, Braunschweig Titelfotos  Martin Henze, Hannover Druck  gutenberg beuys feindruckerei, Hannover Organisation und Redaktion Ute Maasberg, Kristin Kerstein, Laura Martzinek, Marlies John, Meike Alonso, Svenja Grust, Liane Schmitz Texte Die jeweiligen Architekten und ArchitekturZeit-Akteure

Impressum

TAg dEr ArcHITE k Tur ≥ 2 9 . J un I 2 014

TA g d E r A r c H I T E k T u r ≥ s O n n TA g , 2 9 . J u n I 2 014

www.aknds.de

ArcH ITEkTurzEIT ≥ VOM 1 9 . b I s 2 9 . J un I 2 014

www.aknds.de

Sie mit! Seien Sie dabei! Bremen vom 19. – 29. Juni zu erleben. Machen der ArchitekturZeit 2014 in Niedersachsen und Jugendliche und Erwachsene, sind im Rahmen viele weitere Aktionen, sei es für Kinder, rungen durch Stadtlandschaften und viele, Ausstellungen, Podiumsdiskussionen, Füh-

≥ V O M 1 9 . b I s z u M 2 9 . J u n I 2 014

Es ist Architekturzeit!

ArcHITEkTurzEIT

28195 Bremen

30159 Hannover

Geeren 41/43

Laveshaus, Friedrichswall 5

Architektenkammer Bremen

Architektenkammer Niedersachsen

Internet: www.architektenkammer-bremen.de

Internet: www.aknds.de

E-Mail: [email protected]

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Fax: 0421 3026-92

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Fon: 0421 1700-07

Fon: 0511 28096-0

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