Text 2 - Электронная библиотека ПГУ им.С.Торайгырова

January 18, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Schreiben, Grammatik
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Министерство образования и науки Республики Казахстан Павлодарский государственный университет им. С. Торайгырова

Л.Е. Асылханова, Б.К.Жумабекова, К.К.Алтыбасарова, А.С.Куракбаева, Д.К.Мубаракова, Д.Е.Капанова, Е.А. Харченко С.Т.Жумабекова

НЕМЕЦКИЙ ЯЗЫК Учебно-методическое пособие для студентов неязыковых специальностей

Павлодар

УДК 811.112.2 ББК 81.2Нем -923 Н50 Рекомендовано к изданию заседанием кафедры практического курса иностранных языков факультета иностранных языков ПГУ им. С. Торайгырова

Рецензент: А.К. Калиева - к.ф.н. Б 81 Жумабекова Б. К., Асылханова Л.Е., Алтыбасарова К. К., Мубаракова Д.К., Капанова Д.Е., Жумабекова С.Т., Харченко Е.А., Куракбаева А.С. Немецкий язык: учебно-методическое пособие для студентов неязыковых специальностей. − Павлодар, 2008. − 180 с.

Настоящее учебно-методическое пособие предназначено для студентов 1 курса, изучающих немецкий язык по программе неязыкового вуза. Основная цель - развитие коммуникативных навыков, формирование навыков и умений пользоваться немецким языком как средством общения с носителями языка. Учебно-методическое пособие составлено на основе актуальных, аутентичных текстовых материалов лингвострановедческого характера учебно-методических комплексов. Учебно-методическое пособие состоит из 7 тематических разделов. УДК 579.266 ББК 28.080.3 © Жумабекова Б. К., Асылханова Л.Е. и др. 2008 © Павлодарский государственный университет им. С. Торайгырова, 2008

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Введение Настоящее учебно-методическое пособие предназначено для студентов 1 курса, изучающих немецкий язык по программе неязыкового вуза. Основная цель - развитие коммуникативных навыков, формирование навыков и умений пользоваться немецким языком как средством общения с носителями языка. Учебно-методическое пособие составлено на основе актуальных, аутентичных текстовых материалов лингвострановедческого характера учебно-методических комплексов. Учебно-методическое пособие состоит из 7 тематических разделов. Каждый раздел содержит: - тематические тексты; - тексты-диалоги; - лексический словарь; - задания с визуальной опорой; - проектные задания. - тренировочные упражнения и коммуникативные задания. В результате работы по данному пособию студенты могут овладеть основными видами речевой деятельности: говорением, чтением, письмом и переводом. В пособии достаточно отражена бытовая и страноведческая тематика.

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1 Der Student und seine Umgebung 1.1 Lesen Sie den Text: Ich und meine Familie Ich heiße Maria. Meine Familie ist nicht groß. Sie besteht aus 5 Personen. Das sind: ich, mein Vater, meine Mutter, mein Bruder und meine Großeltern. Wir wohnen alle zusammen. Ich bin 17 Jahre alt und ich habe schon das Abitur gemacht. Meine Mutter ist 35 Jahre alt, sie arbeitet als Lektorin an der Universität. Sie ist mittelgroß und schlank, sie hat dunkle krause Haare, große braune Augen, eine hohe Stirn und eine schöngeformte gerade Nase, einen hübschen kleinen Mund, ein ovales Gesicht. Sie hat weiche Gesichtszüge, ihr Blick ist klar und ihr Gesichtsausdruck ist stets freundlich. Mein Vater ist 37 Jahre alt. Er ist Programmist. Er treibt Sport, deshalb ist er breitschutrig und seine Haltung ist gerade. Er hat blondes Haar, graue Augen, eine lange spitze Nase und schmale Lippen. Mein Bruder ist 15 Jahre alt. Er wird Journalist. Er interessiert sich für Literatur, er liest gern Bücher in ukrainischer und russischer Sprachen und in Fremdsprachen. Viel Zeit widmet er der deutschen Poesie. Er ist Dichter von Berufung und er schreibt Verse. Mein Großvater ist 66 Jahre alt, und meine Großmutter - 64. Sie sind Rentner. Meine Opa führt den Haushalt. Alle anderen helfen mit und jeder hat seine Verpflichtungen. Wortschatz die Familie, Familien - семья, семьи der Cousin, Cousins (der Vetter) - кузен (двоюродный брат) die Cousine, Cousinen - кузина (двоюродная сестра) die Eheleute (=das Ehepaar) - супруги, чета die Ehefrau, Ehefrauen - супруга, жена der Ehemann, Ehemänner - супруг, муж die Eltern - родители die Mutter, Mütter - мать, мама der Vater, Väter - отец die Enkelkinder - внуки der Enkel, Enkel (=der Enkelsohn) - внук die Enkelin, Enkelinen (=Enkeltochter) - внучка die Geschwister - братья, сестры der Bruder, Brüder - брат die Schwester, Schwestern - сестра die Großeltern - бабушка, дедушка die Großmutter, Großmütter (die „Oma“, „Omas“) - бабушка der Großvater, Großväter (der „Opa“, „Opas“) - дедушка das Kind, Kinder - ребенок, дети

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der Sohn, Söhne - сын, сыновья die Tochter, Töchter - дочь, дочери der Neffe, Neffen - племянник die Nichte, Nichten - племянница der Onkel, Onkel - дядя, дяди die Tante, Tanten - тетя, тети der Schwager, Schwäger - деверь; шурин; зять ( муж сестры или золовки ); свояк die Schwägerin, Schwägerinnen - золовка; свояченица; невестка ( жена брата ) die Schwiegereltern - родители мужа, жены der Schwiegersohn, Schwiegersöhne - зять, муж дочери die Schwiegertochter, Schwiegertöchter - невестка, жена сына, сноха der Urgroßvater - прадед, прадедушка die Urgroßmutter - прабабушка verheiratet sein - быть женатым, замужем ledig sein - холостой, неженатый; незамужняя geschieden sein - разведённый verwitwet sein - овдоветь eine Ehe schließen - вступить в брак geboren sein - родиться unterrichten - преподавать von Beruf sein - работать (по специальности) arbeiten (als) - работать (в качестве кого-л.) arbeiten in Dat. (Werk, Schule) - работать (на заводе, в школе) in die Schule gehen - ходить в школу, посещать школу in den Kindergarten gehen - ходить в детский сад aufs Gymnasium gehen - ходить в гимназию an der Universität studieren - учиться в университете bestehen (aus) ... - состоит из das Abitur machen - закончить среднюю школу, получить аттестат die Lektorin - преподаватель mittelgroß - среднего роста schlank - стройная kraus - кудрявый schöngeformt - хорошо очерченный hübsch - симпатичный weich - мягкий die Gesichtszüge - черты лица

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stets - всегда der Gesichtsausdruck - выражение лица breitschultrig - широкоплечий die Haltung - осанка schmal - тонкий sich interessieren (für Akk.) - интересоваться (чем-то) widmen (Dat.) - посвящать (чему-нибудь) von Berufung - по призванию der Rentner - пенсионер den Haushalt führen - заниматься домашним хозяйством die Verpflichtung – обязанность Antworten Sie auf die Fragen 1. Wie alt ist Maria? 2. Wie alt ist ihr Vater? 3. Hat sie Geschwister? 4. Wie heißen sie? 5. Wie alt ist ihre Mutter? 6. Was macht ihr Bruder? 7. Hat Monika noch Großeltern? 8. Wie alt sind sie? 1.2 Ergänzen Sie die Sätze durch die angegebenen Verben im Präsens haben 1 Ich ___ keine Schwester. Der Junge ___ zwei Geschwister: einen Bruder und eine Schwester. 2 ___ ihr heute Unterricht? Wieviel Stunden ___ heute? 3 Wer ___ heute Klassendienst? 4 Ich weiß, du ___ kein Wörterbuch. Ich ___ zwei Wörterbücher, nimm eins. 5 Diese Jungen ___ keine Zeit, den Zirkus zu besuchen. 6 Ab morgen ___ wir einen neuen Stundenplan. 7 Du ___ im Diktat viele Fehler. 8 Das Mädchen ___ einen neuen Fotoapparat. 9 Wann ___ wir die Klassenversammlung? 10 ___ ihr neue Videokassetten? sein 1 ___ ihr Schüler oder Studenten? - Wir ___ Studenten. 2 Dieses Gebäude ___ ein Lichtspielhaus. 3 Mein Vater ___ Journalist. Was ___ deine Mutter von Beruf? 4 Wie alt ___ du? - Ich ___ 13 Jahre alt. 5 Wie alt ___ diese Zwillinge? - Sie ___ 4 Jahre alt. 6 ___ ihr mit der Aufgabe fertig? - Nein, wir ___noch nicht fertig. 7 Du ___müde. 8 Du ___immer fleißig. 9 Wer ___hungrig? 10 ___Sie so gut, zeigen Sie mir das Foto!

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werden 1 Der Frühling kommt, die Tage ___ länger, die Nächte kürzer. Das Wetter ___ wärmer. 2 Diese jungen Flieger ___Kosmonauten. Ich ___ Ingenieur. Mein Freund ___ Agronom. Meine Schwester ___Ärztin. 3 ___ ihr Studenten? 4 Es ___dunkel. 5 Es ___ kalt. 1.3 Setzen Sie die passenden Wörter ein Wir sind vier ________ in unserer Familie: meine drei Brüder und ich, die Schwester. Meine ________ heißen: Peter, Max und Hans. Ich heiße Maria. Drei Jungen, aber nur ein Mädchen! Peter ist achtundzwanzig. Er ist zwei Jahre ________, aber er hat zwei Kinder, zwei Töchter: Johanna und Marianne. Marianne ist noch ___ _____, aber Johanna lernt schon gehen. Max ist einundzwanzig. Er ist auch ________, aber er hat noch keine Kinder. Seine ________ ist noch jung, sie ________ erst neunzehn. Sie ist Arzthelferin ________. Max hat keinen Beruf, er ________ noch. Hans ________ jung, er ist zwölf. Er geht ________. Er ist ein Kind, aber er ________ schon zwei Sprachen, Englisch und Französisch. Und ich, ich ________ siebzehn. Ich gehe auch ________. Ich gehe elf Jahre zur Schule! Und ich ________ noch keinen Beruf! Geschwister, Brüder, verheiraten, Frau, von Beruf, studieren, sein, zur Schule, lernen, haben, ein Baby. Antworten Sie auf die Fragen - Wie nennt man den Vater der Mutter? - Den Vater der Mutter nennt man der Großvater oder der Opa. Der Bruder der Mutter - der Vater des Mannes Die Schwester der Mutter - die Eltern des Mannes Die Frau des Onkels - die Schwester des Mannes Die Tochter der Tante - der Mann der Schwägerin Der Sohn des Onkels - die Tochter des Schwagers Die Kinder des Bruders - der Sohn der Schwester – 1.4 Dreimal dürfen Sie raten! Zeigen Sie Familienfotos. Lassen Sie Ihren Nachbarn raten Ist das Ihre Frau? Nein Ihre Mutter? Nein Dann vielleicht Ihre Tante? Nein Wer ist es dann? Meine Schwester

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1.5 Lesen Sie den Text Die Familie Weitzel wohnt in Wiesenhausen, Obere Allee 73. Frau Weitzel ist 33 Jahre alt, Herr Weitzel 37. Sie haben zwei Kinder, ein Mädchen und einen Jungen. Sven ist vierzehn. Er geht zur Schule, Lissy ist drei. Sie geht in den Kindergarten. Sie sind zusammen vier Personen. Sie haben eine 4-Zimmer-Wohnung, eine Sozialwohnung. Die Wohnung hat 83 Quadratmeter. Herr Weitzel arbeitet bei der Firma „Beton-Bund AG“. Er ist Maschinist. Er sitzt oft im Bagger. Er verdient 20 Euro pro Stunde. Er findet die Arbeit gut, aber schwer. Frau Weitzel ist Hausfrau. Sie versorgt die Kinder. Sie kocht, putzt, wäscht. Die Hausarbeit ist anstrengend. Sie arbeitet 10 Stunden pro Tag. Sie ist Verkäuferin, aber sie findet keine Arbeit. 1.6 Erzählen Sie nach und verwenden Sie dabei Satzstrukturen 1 Frau Weitzel wohnt in ... . Sie ist ... und ... Sie ... 2 Herr Weitzel ist 37 ... . Er ist ... und ... Herr Weitzel ... . 3 Sie haben zwei Kinder: ein ... und ... Jungen. 4 Sven Weitzel ... . Er ... zur ... .

die

1.7 Lesen Sie den Text und ergänzen Sie die Tabelle Das ist Angelika Wiechert. Sie kommt aus Dortmund; jetzt lebt sie in Hamburg. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. Frau Wiechert ist 34 Jahre alt und Ingenieurin von Beruf. Aber zur Zeit ist sie Hausfrau. Die Kinder sind noch klein. Angelika Wiechert hat zwei Hobbys: Lesen und Surfen. Maja und Gottfried Matter wohnen in Brienz. Sie sind Landwirte und arbeiten zusammen. Maja ist 42, Gottfried ist 44 Jahre alt. Sie haben vier Kinder. Ein Junge studiert Elektrotechnik in Basel, ein Mädchen lernt Bankkauffrau in Bern. Zwei Kinder sind noch Schüler. Auch sie möchten später nicht Landwirte werden. Name A.Wiechert Und G.Matter

Beruf

Wohnort Familienstand

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Kinder

Alter

Antworten Sie auf die Kontrollfragen 1. Wie heißen Sie? 2. Wie ist Ihr Vorname, Ihr Vatersname, Ihr Familienname? 3. Wie alt sind Sie? 4. Wo sind Sie geboren? 5. Wann sind Sie geboren? 6. Wie gross ist Ihre Familie? 7. Wie heißt Ihr Vater?(Ihre Mutter?) 8. Was ist Ihr Vater von Beruf? 9. Wo arbeitet Ihr Vater? 10. Wo ist Ihre Mutter tätig? 11. Wo lernen (studieren) Sie? 12. In welchem Studienjahr stehen Sie? 13. Haben Sie Geschwister (einen Bruder, eine Schwester)? 14. Wie alt ist Ihr Bruder? 15.Wann ist Ihre Schwester geboren? 16.Wo lernt (studiert) Ihr Bruder (Ihre Schwester)? 17. Ist Ihr Bruder (Ihre Schwester) verheiratet? 18. Sind Ihre Großeltern am Leben? 19.Arbeiten Ihre Großeltern (Ihr Großvater, Ihre Großmutter) noch? 20. Bezieht Ihr Großvater (Ihre Großmutter) eine Rente? 21.Helfen Sie Ihrer Mutter (Ihrer Großmutter) bei der Hausarbeit? 22.Welchen Beruf erlernen Sie? 23. Sind Sie mit Ihrem zukünftigen Beruf zufrieden? 1.8 Erzählen Sie ihrem Brieffreund über Ihre Familie 1.9 Setzen Sie die passenden Personalpronomen ein 1 Der Professor lobt (die Studenten.) 2 (Das Buch) ist interessant. 3 (Die Kinder) spielen im Hof. 4 (Frau Wolf) kauft Brot. 5 (Das Mädchen) ist 16 Jahre alt. 6 (Der Kugelschreiber) schreibt gut. 7 (Der Park) ist alt. 8 (Die Schultasche) liegt auf der Bank. 9 (Die Vögel) fliegen nach dem Süden. 10 (Der Vater) kommt von der Arbeit spät. 11 (Der Bleistift) ist dick und lang. 12 (Der Mond) ist nicht besonders weit von der Erde. 13 (Das Hemd) kostet viel. 14 (Das Haus) steht der Schule gegenüber. 15 (Das Fenster) ist groß und hell. 16 (Die Verwandten) leben auf dem Lande. 17 (Die Zeitschrift) hat 45 Seiten. 18 (Die Versammlung) beginnt um 16 Uhr. 19 (Die Stadt) liegt am Fluss Wolga. 20 (Die Straße) ist breit und lang. 21 (Die Freunde) gehen ins Theater. 22 (Die Tafel) ist sauber. 23 (Die Uhr) hängt an der Wand. 24 (Der Tag) ist warm. 25 (Die Aufgabe) für heute ist schwer.

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1.10 Haben, sein oder werden? 1 Welches Datum ___ wir heute? - Heute ___ der 5. März. 2 Wer ___einen Kugelschreiber? ___ du einen Kugelschreiber? - Nein, ich ___keinen. 3 Das Wetter ___besser, es ___ wärmer. 4 Du ___ älter und klüger. 5 Endlich ___ wir zu Hause. Wir ___ müde. 6 Dieses Musikinstrument ___ eine Flöte. 7 ___ihr mit der Kontrollarbeit fertig? Ja, wir ___ fertig. 8 Diese Mädchen wollen später Lehrerinnen ___. 1.11 Setzen Sie die passenden Personalpronomen ein 1 Auf dem Tisch liegt ein Heft. ___ ist blau. 2 In die Klasse kommt die Chemielehrerin. ___ heißt Frau Kuhn. 3 Das Auditorium Nummer 14 liegt im zweiten Stoch. ___ ist groß und hell. 4 Ich habe einen Hund. ___ heißt Rex. 5 Das Haus auf dem Marktplatz ist alt, aber ... sieht schön aus. 6 Die Mutter geht früh zur Arbeit. ___ arbeitet in der Bibliothek. 7 Der Lehrer gibt die Hausaufgabe für Donnerstag. ___ ist groß und nicht leicht. 8 Wir lernen in der Musikstunde ein Lied, gefällt allen Schülern sehr gut. 9 Die Wohnung ist klein, ___ besteht aus zwei Zimmern. 10 Im Sommer machen wir eine Reise nach Deutschland. ___ dauert drei Wochen. 11 Der Hut ist sehr schön und ___ kostet nicht viel. 12 An der Wand steht eine Couch. ___ ist sehr bequem. 13 Im Herbst fallen die Blätter auf die Erde. ___ sind rot, braun und gelb. 14 Das Kind ist noch klein und lernt nicht. ___ geht in den Kindergarten. 15 Auf dem Lehrertisch liegt ein Kuli. ___ ist blau. 16 An der Haltestelle steht nur ein Mann. ___ wartet auf die Straßenbahn. 17 Das Kleid gefällt der Frau sehr, aber ___ ist sehr teuer. 18 Ich kann die Übung nicht machen, ___ ist zu schwer. 19 Der Zug kommt um 14 Uhr, ___ hat fünf Minuten Verspätung. 20 Wir alle kennen das Mädchen gut, ___ ist die Tochter des Direktors. 1.12 Setzen Sie die passenden Personalpronomen in richtigen Kasus ein 1 Darf ich (Sie) fragen? 2 Die Großmutter kauft (es) ein Spielzeug. 3 Sie fragt (wir). 4 Ich bitte (du) mir zu helfen! 5 Der Dozent gibt (sie) die Aufgabe. 6 Der Junge schenkt (sie) Blumen. 7 Herr Ober, bringen Sie (wir) bitte eine Flasche Limo! 8 Meine deutsche Freundin schreibt (ich) nicht oft. 9 Der Deutschlehrer fragt (ich) neue Vokabeln. 10 Detlef ist krank, ish besuche (er) und bringe (er) die Hausaufgaben. 11Das Lied ist wunderschön und die Kinder singen (es) sehr gern. 12 Der Vater holt (du) vom Bahnhof ab. 13Der Bruder hilft (sie) bei der Arbeit. 14Die Lehrerin sagt: „Kinder, ich bin mit (ihr) heute zufrieden. 15 Ich wünsche (Sie) alles Gute. 16 Die Vokabeln sind schwer, aber wir sollen (sie) alle auswendig

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lernen. 17 Tante Emma sagt uns: „Besucht mich morgen, ich sehe (ihr) immer so gern!“ 1.13 Setzen Sie die passenden Personalpronomen in richtigen Kasus ein 1 Komme zu (ich) am Abend, ich warte auf (du) um acht Uhr. 2 Herr Krause ist nicht da, statt (er) hält heute Herr Maier die Vorlesung. 3 Alle können nach Hause gehen außer (Sie), Frau Schmidt. 4 Mein älterer Bruder interessiert sich für Medizin, aus (er) wird ein guter Arzt. 5 Er hat viele Freunde im Ausland und erzählt uns oft von (sie). 6 Am Tisch sitzen Karin und Heidi, Anna setzt sich zwischen (sie). 7 Die Tochter wird krank, wegen (sie) geht die Mutter zur Arbeit nicht. 8 Der Briefträger bringt ein Telegramm für (ich). 9 Der Lehrer steht vor (wir) an der Tafel und erklärt die Regel. 10 Liebe Oma und Opa, schreibt uns bitte von (ihr), von eurem Leben! 11 Ich habe nichts gegen (du). 12 Du kannst auf (ich) immer verlassen. 13 Sabine hat eine Schwester und einen Bruder, oft geht sie mit (sie) spazieren. 14 Ich mache diese Arbeit statt (du) nicht. 15 Der Vater kommt von der Arbeit und der Sohn läuft (er) lustig entgegen. 16 Tante Erika wohnt im Dorf bei Berlin und Stefan verbringt bei (sie) einige Tage im Sommer. 17 An der ersten Bank sitzt Olaf, hinter (er) sitzt Peter. 18 Viele Studenten sind zu spät gekommen und wegen (sie) hat sich die Versammlung nicht stattgefunden. 19 Ich habe einen Freund in Leipzig und schreibe oft an (er). 20 Neben (er) gibt es noch einen Platz. 1.14 Setzen Sie das passende Possessivpronomen ein Muster: Ich habe einen Freund. Das ist mein Freund. 1 Du hast einen Freund. Das ist ... Freund. 2 Er hat einen Freund. Das ist ... Freund. 3 Sie hat einen Freund. Das ist ... Freund. 4 Wir haben einen Freund. Das ist ... Freund. 5 Ihr habt einen Freund. Das ist ... Freund. 6 Sie haben einen Freund. Das ist ... Freund. 1.15 Setzen Sie das passende Possessivpronomen ein 1 Ich bin Student. ... Name ist Wolkow. 2 Wir sind Studenten. ... Uni ist die älteste im Süden Russlands. 3 Dieser Student ist der jüngste in der Gruppe. ... Vorname ist Oleg. 4 Ihr studiert eine interessante Fachrichtung. Wie heißt ... Studienrichtung? 5Du studierst Chemie. Wie heißt ... Studienrichtung?

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1.16 Bestimmen Sie den Stamm der Verben Spielen, kommen, handeln, schreiben, arbeiten, sammeln, bauen, zeichnen, sehen, basteln, machen, helfen, lächeln 1.17 Konjugieren Sie die Verben im Präsens und im Präteritum Schicken, besuchen, wiederholen, antworten, singen, lachen, fliegen, fragen, schenken, springen 1.18 Konjugieren Sie die Sätze im Präsens und im Präteritum 1 Ich lerne Deutsch. 2 Ich wiederhole die Regel. 3 Ich rechne schnell und richtig. 4 Ich gratuliere der Mutter. 5 Ich arbeite fleißig. 6 Ich spiele Klavier. 7 Ich zeichne nicht gut. 1.19 Sondern Sie die Personalendungen der Verben aus 1 Monika, deine Mutter kocht gut. Kochst du auch gut? 2 Ich mache schnell die Hausaufgaben und dann gehen wir spazieren. 3 Ihr arbeitet heute ausgezeichnet. 4 Er schreibt den Satz nicht richtig. 5 Frau Schneider, Sie singen sehr schön. 6 Inge geht in die Klasse 5 und lernt sehr fleißig. 7 Ich sitze links am Fenster und mein Freund Olaf sitzt neben mir. 8 Herr Lehrer diktiert die Vokabeln und wir schreiben sie in die Hefte. 9 Wann besuchst du deine Tante? 10 Die Familie verbringt den Abend zu Hause. 11 Der Vater und der Sohn spielen Schach, die Mutter näht. 1.20 Setzen Sie die Verben in die richtige Form ein 1 In der Pause (spielen) die Jungen im Hof Fußball. 2 Meine Tante (wohnen) nicht weit von uns. 3 Sein Bruder (arbeiten) in einer großen Firma. 4 Ich (gehen) heute ins Theater, (gehen) du mit? 5 Zuerst (kontrollieren) wir die Hausaufgabe, dann (schreiben) die Lehrerin neue Vokabeln an die Tafel. 6 Warum (kommen) du heute zum Unterricht nicht? 7 Olga (kommen) in die Klasse, (öffnen) das Fenster und (lüften) das Klassenzimmer. 8 Der Lehrer (sagen): „Kinder, ihr (antworten) heute gut und (bekommen) gute Noten.“ 9 Alle Hausaufgaben (machen) ich immer am Nachmittag. 10 Herr Bauer, wann (fliegen) Sie nach Frankfurt? 1.21 Setzen Sie das passende Personalpronomen ein 1Wohin gehst ___ heute nach dem Unterricht? 2 ___ mache die Hausaufgaben immer lange. 3 Freunde, ___ arbeitet nicht besonders fleißig! 4___ wiederholt gründlich alle Regeln. 5 Im Sommer baden ___ viel in unserem Fluss. 6 Frau Becker, ___ bringen Ihre Tasche nach Hause. 7 ___ verstehst in Mathematik nichts. 8 Herr Fischer, ___ schreiben dieses Wort nicht richtig.

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1.22 Konjugieren Sie die starken Verben schriftlich im Präsens Nehmen, lesen, gehen, fahren, laufen tragen, essen, schlafen, vergessen, werfen 1.23 Konjugieren Sie die Sätze schriftlich im Präteritum 1 Ich spreche Deutsch. 2 Ich treffe den Freund. 3 Ich fahre Auto. 4 Ich sehe Frau Becker. 5 Ich helfe der Mutter. 1.24 Setzen Sie das Verb lesen in die richtige Form ein 1 In der Deutschstunde _______ die Schüler oft deutsche Texte. 2 Mein Bruder _____ nicht besonders viel. 3 ______ du Zeitungen gern? 4 Kinder, ihr ______ heute sehr gut. 5 Ich _____ den Brief von meinem Freund aus Deutschland. 6 Wir ______ aufmerksam den Stundenplan. Setzen Sie das Verb geben in die richtige Form ein 1 Wann ______ du mir deine Adresse? 2 Die Mutter ______ dem Kind eine Tafel Schokolade. 3 Frau Lehrerin ________ den Schülern die Hausaufgabe. 4 Wir _______ dem Lehrer unsere Hefte. 5 Ihr ________ der Klassenleiterin die Tagebücher. 6 Die Eltern ________ Monika viel Geld. Setzen Sie das Verb sprechen in die richtigen Form ein 1 Fräulein Braun, Sie ______ sehr gut Russisch. 2 Mein Großvater ____zwei Fremdsprachen. 3 _______ du Deutsch? 4 In der Versammlung _______die Schüler über ihr Studium. 5 Ich ______ auch etwas Englisch. 6 Ihr _______sehr laut. Setzen Sie das Verb sehen in die richtige Form ein 1 Meine Großmutter _______schon schlecht. 2 Die Touristen __________ in dieser Stadt sehr viel Interessantes. 3 _______ du dort an der Ecke ein Geschäft? 4 Ihr ______ hier ein Baudenkmal aus dem 18. Jahrhundert. 5 Wir ________ auf der Straße viele Menschen. 6 Ich ______ in deiner Arbeit keinen Fehler. Setzen Sie das Verb essen in die richtige Form ein 1Ich _______Fleischsuppe besonders gern. 2 Und du, was _____du besonders gern? 3 Meine Mutter macht Diät und _________ sehr wenig. 4Die Deutschen ________zu Mittag kein Brot. 5 Warum _______ihr Fisch nicht, schmeckt er nicht? 6 Wir _______in der Familie viel Obst und Gemüse. Setzen Sie das Verb fahren in die richtige Form ein 1 Mein Vater ___________ immer sehr früh zur Arbeit. 2. Ich ____ in die Schule mit der Straßenbahn. 3 In diesem Sommer _______ wir alle an die See. 4 ____________ du in den Ferien aufs Land? 5 Wohin

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_________ ihr am Wochenende? 6 Meine Freunde und ich __________ heute nach der Schule ins Theater. Setzen Sie das Verb laufen in die richtige Form ein 1In der Pause _______die Kinder in den Schulhof. 2 Das Kind _________ der Mutter entgegen. 3 Ich _________ zur Post. 4 Ihr _______zu schnell. 5 In der Turnstunde ________wir heute um die Wette. 6 _____ du gern Schi? Beantworten Sie die Fragen 1. Liest du Kriminalromane gern? Liest dein Vater Zeitungen? Lesen wir viel deutsch? Was lest ihr jetzt in der Literaturstunde? 2. Wohin fahren deine Eltern im Urlaub? Fährt dein Vater mit dem Auto zur Arbeit? Fahren deine Freunde gern aufs Land? Fährst du oft zu deinen Großeltern? 3. Wem hilfst du bei der Arbeit? Hilft dein Freund seiner Mutter? Helft ihr der Klassenlehrerin? 4. Wer schläft im Winter? Schlaft ihr im Schlafzimmer oder im Wohnzimmer? Schläfst du gut in der Nacht? Wie lange schlafen die Schulkinder? 5. Was gibt der Lehrer den Schülern? Gibst du dem Freund das Lehrbuch bis morgen? Gebt ihr ihm die Hausaufgabe? Wann geben die Lehrer die Hausaufgabe auf? 6. Sieht deine Oma ohne Brille schlecht? Was sehen die Touristen in deiner Stadt? Siehst du den Fehler in deiner Arbeit? Was seht ihr an der Wand? 7. Wo laufen die Kinder in der Pause? Was läuft schneller - ein Hund oder eine Katze? Läufst du Schi? Wie lauft ihr in der Sportstunde? 8. Sprichst du Deutsch? Wiewiel Sprachen sprechen deine Mutter und Vater? Spreche ich deutlich? Sprecht ihr in der Deutschstunde viel deutsch? 9. Was essen wir heute zum Frühstück? Isst deine Schwester Schokolade gern? Was isst du besonders gern? Essen die Deutschen zu Mittag Brot? 10. Gefallen die Geschenke dem Geburtstagskind? Gefällt das Buch dem Kind? Gefalle ich dir in diesem Kleid? 11. Trägst du eine Jacke gern? Wessen Hefte trägt die Lehrerin in die Klasse? Wohin tragt ihr die Schulbänke? Tragen die Menschen im Winter warme Sachen?

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1.25 Stellen Sie das Substantiv mit dem Artikel in richtigen Kasus ein 1 mit dem unbestimmten Artikel 1 Hast du ________(ein Vater)? 2 Hast du ________(eine Schwester)? 3 Gib mir bitte ________ (ein Wörterbuch)! 4 Das ist das Wörterbuch _________(eine Lehrerin). 5 Er ist Leiter ________(ein Lehrstuhl). 6 Professor Pach hält _________(eine Vorlesung). 2 mit dem bestimmten Artikel 1Geben Sie mir bitte _______(das Buch)! 2 Sie ist Leiterin __________(der Lehrstuhl) für Deutsch. 3 Er gibt _________(der Freund) _________(die Zeitschrift) __________(die Lehrerin). 4 Die Fakultät für Energetik __________ (die Universität) in Nowotscherkassk ist groß. 5 Der Lehrer nimmt __________ (das Matrikelbuch) __________ (die Studentin). 1.26 Setzen Sie die Verben in die Zeitformen ein Muster: a) Er fragt - Präsens Er fragte - Präteritum Er hat gefragt - Perfekt Er hatte gefragt - Plusquamperfekt Er wird fragen - Futurum b) Er geht - Präsens Er ging - Präteritum Er ist gegangen - Perfekt Er war gegangen - Plusquamperfekt Er wird gehen - Futurum 1.27 Wiederholen Sie die Fragen nach dem Kasus. Arbeiten Sie paarweise Muster: - Hast du dem Lehrer dein Studienbuch gegeben? Wem? - Dem Lehrer? - Hast du die Lehrerin gefragt? - Wen? - Die Lehrerin? 1.Hast du dem Freund dein Matrikelbuch gezeigt? ... 2. Hast du der Freundin über die Universität erzählt? ... 3. Hast du den Dekan heute gesehen? ... 4. Hast du die Deutschlehrerin gefragt? ... 5. Hast du dem Professor geantwortet? ...

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1.28 Erzählen Sie über Ihre Familie Ich heiße ... Mein Vater heißt ... Ich bin ... Jahre alt. Er ist ... Jahre alt. Wir wohnen in ... Meine Großeltern sind ... / wohnen ... / ... Ich habe einen Bruder / eine Schwester ... / keine Geschwister / ... 1.29 Beschreiben Sie die Wohnung einen Hobbyraum Die Wohnung hat eine Küche ein Gästezimmer ein Arbeitszimmer

baden

arbeiten

kochen

schlafen

Kinder

wohnen

Balkon

Gäste

Hobby

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1.30 Der Umzug Die Familie von Vierzimmerwohnung

Alexander

Wohin kommt das?

Der Schrank in den Korriior.

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Klein

bekommt

eine

neue

1.31 Sagen Sie den Möbelträgern den richtigen Platz für die Möbel Bringen Sie den Schrank ins Zimmer! Und den Tisch? ihn .... auch ins Zimmer. das Bett? es .... die Lampe? sie .... die Stühle? sie .... .... ? 1.32 Bilden Sie neue Wörter und finden Sie entsprechende russische Äquivalente wohn-en + das Zimmer = das Wohnzimmer wohnen + der Raum = spielen + die Sachen = ..................................... wohnen + die Flache = kochen + das Buch = ...................................... essen + der Tisch = kühlen + der Schrank = ........................................... trinken + das Wasser =schlafen + das Zimmer = ................................... 1.33 Setzen Sie die passende Präposition ein. Die Präpositionen unten helfen Ihnen Das Bett steht ... Schlafzimmer. ... dem Bett liegt ein Teppich. Der Schrank steht ... Korridor. ...dem Schrank steht ein Regal. ... Regal liegen und stehen die Bücher. Der Tisch steht ... Fenster. ... dem Tisch liegen auch Bücher. ... dem Tisch hängt eine Lampe. ... dem Tisch steht ein Stuhl. Die Waschmaschine steht ... Bad.

1.34 Wo stehen die Möbel bei Ihnen zu Hause? Wo steht der Schrank? Die Waschmaschine . . . . Der Kühlschrank . . . . Wo hängt der Kalender? Wo liegt der Teppich?

Der Schrank steht im Korridor. im Bad. in der Küche hängt an der Wand. am Schrank. liegt auf dem Fußboden i n der Mitte

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1.35 Beschreiben Sie Ihrer Gruppe Ihre Wohnung Wieviel Zimmer hat Ihre Wohnung? Welche Zimmer gibt es in der Wohnung? Wo ist die Küche? Wo ist das Bad? Welche Möbel haben Sie und wo stehen Sie? die Lampe das Sofa das Bild die Gardinen die Bücher der Stuhl das Regal der Teppich der Fernseher der Schrank der Tisch der Kassettenrecorder der Sessel der Computer

liegen stehen hängen

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in der Ecke am Fenster auf dem Fußboden an der Wand auf dem Tisch auf dem Regal neben dem Sofa über dem Tisch vor dem Sofa in der Mitte neben der Tür zwischen den Sesseln

2 Mein Arbeitstag 2.1TagesabIauf In dieser Lektion können Sie den Wortschatz zum Thema Tagesablauf, Mein Arbeitstag üben und wiederholen.  Der Tagesablauf  Mein Arbeitstag Im Lernwortschatz finden Sie alle wichtigen Wörter zu diesem Thema mit Beispielen und Übersetzung. Wann der Wecker läutet Aufstehen

Arbeitsbeginn

Schlafengehen

Belgien Dänemark Deutschland West

7:15 6:45 6:45

8:30 8:15 7:45

23:00 23:35 23:10

Deutschland Ost Finnland Frankreich

6:15 6:30 7:00

7:00 8:00 8:30

22:50 23:15 23:30

Griechenland

7:00

8:00

00:40

Grossbritanien Irland Italien Luxemburg

7:00 8:00 7:00 7:00

9:00 9:00 8:15 8:00

23:30 23:45 00:00 23:20

Niederlande Norwegen Österreich Polen Portugal Schweden Schweiz Spanien Tschechoslowakei Ungarn

7:00 7:00 6:15 6:00 7:00 6:15 6:45 8:00 5:45 5:45

8:15 8:00 7:30 7:00 8:30 8:00 7:45 9:00 7:00 7:15

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2.2 Übersetzen Sie der Arbeitstag, der Wecker, sich waschen, sich kämmen, das Früstück, zu Fuss gehen, die Haltestelle, verlassen, die Doppelstunde, leicht (schwer) fallen, teilnehmen, nicht weit, die Mensa, die Turnhalle, sich erholen, zu Bett gehen 2.3 Lesen Sie den Text: Mein Arbeitstag Mein Arbeitstag beginnt erst um 7 Uhr. Mein Wecker klingelt und ich stehe auf. Ich ziehe mich an, mache mein Bett zu und mache 10 Minuten die Morgengymnastik. Ich wasche mich, putze mir die Zähne, kämme mich. Dann bereite ich das Frühstück vor. Zum Frühstück esse ich gewöhnlich belegte Brote, Käse oder Wurst und trinke eine Tasse Tee mit Milch. Danach muss ich in die Universität gehen. Ich bin Student und studiere an der Pavlodarer Staatlichen Universität an der Fakultät für Physik und Mathematik im ersten Studienjahr. Meine Fachrichtung ist Informatik. Gewöhnlich gehe ich zum Studium zu Fuss, aber manchmal, wenn ich mich beeile, fahre ich mit dem Bus. Die Haltestelle ist nicht weit vom Haus, deshalb verlasse ich das Haus 15 vor 8 Uhr. Punkt um 8 Uhr bin ich schon an Ort und Stelle. Jeden Tag habe ich 4 oder 5 Doppelstunden. Das Studium fällt mir leicht, ich nehme gern an den Seminaren und Konferenzen teil. Ich habe Seminare und Vorlesungen vom Morgen bis Mittag. Zu Mittag esse ich in der Mensa, etwa um halb 13 Uhr. Ich esse gewöhnlich Fisch oder Fleisch, trinke eine Tasse Kaffee mit Kuchen. Ich bleibe an der Universität bis halb 15 Uhr. Nach dem Studium gehe ich in die Bibliothek und bereite mich auf den nächsten Tag vor. Um 18 Uhr muss ich in die Turnhalle, ich treibe Judo seit 6 Jahren. Um 21 Uhr bin ich also zu Hause. Zu Hause esse ich zu Abend, erhole mich, höre meine Lieblingsmusik und lese Zeitungen oder Zeitschriften. Um 23 Uhr gehe ich zu Bett. Mein Arbeitstag ist zu Ende. Gute Nacht! Wortschatz der Arbeitstag - рабочий день wecken - будить anfangen - начинать beginnen - начинать beenden, zu Ende sein - заканчивать fortsetzen - продолжать aufstehen - вставать einsteigen (in A) - заходить (в автобус, в трамвай)

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aussteigen (aus D) - выходить (из автобуса, из трамвая) kennenlernen - знакомить ankommen- прибывать verlassen - покидать von... bis... - с…до mit dem Bus (der S-Bahn) fahren - ехать (на автобусе, на трамвае) frühstücken - завтракать sich waschen - умываться sich (D) Zähne putzen - чистить зубы sich kämmen - расчесываться sich rasieren - бриться sich anziehen - одеваться sich erholen, sich ausruhen- отдыхать sich beeilen - торопиться, опаздывать zu Fuss gehen - идти пешком zu Mittag, zu Abend essen - обедать, ужинать am Montag, am Dienstag - в понедельник, во вторник im September, im November - в сентябре, в ноябре im Winter, im Herbst, im Frühling, im Sommer- зимой, осенью, весной, летом bleiben - оставаться die Universität, an der Universitat studieren -ВУЗ, учиться в ВУЗе der Unterricht - занятия в ВУЗе zum Unterricht, zur Arbeit gehen - идти на занятия, на работу studieren (an der Uni, im ersten Studienjahr) - учиться (на первом, на втором курсе) fernstudieren, direktstudieren - учиться заочно, очно das Fach (die Fächer) - предмет die Fachrichtung - факультет teilnehmen (an D) - принимать участие sich vorbereiten (auf A) - готовиться die Vorlesung halten - читать лекцию die Prüfung, die Vorprüfung ablegen (bestehen) - сдавать экзамен, зачет das Seminar - семинар der Lesesaal, der Hörsaal, die Turnhalle - читальный зал, лекционный зал, спортивный зал das Institut - институт Antworten Sie auf die Fragen 1. Um wieviel Uhr beginnt dein Arbeitstag? 2. Um wieviel Uhr klingelt der Wecker und du musst aufstehen? 3. Wer bereitet das Frühstück vor?

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4. Was isst du zum Frühstück? 5. Was studierst du? 6. Wie kommst du zur Universität? 7. Um wieviel Uhr bist du schon an Ort und Stelle? 8. Wieviel Stunden hast du pro Tag? 9. Wo isst du zu Mittag? 10.Was machst du nach dem Unterricht? 11. Um wieviel Uhr isst du zu Abend? 12. Um wieviel Uhr gehst du ins Bett? 2.4 Bilden Sie die Fragesätze 1. Mein Arbeitstag beginnt früh. 2. Ich wasche mich mit kaltem Wasser. 3. Um halb acht frühstücke ich. 4. In die Universität gehe ich gewöhnlich zu Fuss. 5. Jeden Tag habe ich 5 oder 6 Doppelstunden. 6. Ich esse um 12 Uhr in der Mensa zu Mittag. 7. Am Abend erhole ich mich zu Hause oder gehe ich in die Disko. 8. Seit sechs Jahren treibe ich Judo. 9. Von 8 bis 9 Uhr abends höre ich meine Lieblingsmusik. 10. Ich verbringe meine Freizeit aktiv und interessant. 2.5 Erzählen Sie den Text nach Mein Arbeitstag beginnt ... . Mein Wecker klingelt und ich ... . Ich ziehe mich an, mache mein Bett zu und ... . Ich bin Student und studiere ... Zu Mittag esse ich ... Um 18 Uhr muss ich ... . Um 21 Uhr bin ich ... 2.6 Übersetzen Sie ins Deutsche 1 Мой друг на два года старше меня. 2 Его мать такого же возраста как его отец. 3 Наш университет самый лучший в городе. 4 Этот студент говорит лучше, чем тот. 5. Менеджер зарабатывает больше чем инженер. 6 Я живу ближе от университета, чем она. 7 Больше всего я люблю фрукты. 8 Машиностроительный факультет один из старейших в нашем университете. 2.7 Bilden Sie die Sätze 1. Aufstehen, jeden Morgen, ich, früh. 2. Freizeit, lieber, seine,auf dem Lande, mein Freund verbringen. 3. Dauern, Ihr, lange, Arbeitstag, wie. 4. Gruppe, studieren, in, der beste, unserer, Student. 5. Im Kaufhaus, lieber, ich, im Supermarkt, kaufen, als.

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2.8 Ergänzen Sie die Verben 1 Herr Müller .....um 7 Uhr....(aufstehen). 2 Um 12 Uhr....er.......(zu Mittag essen). 3 Um 19 Uhr......er seine Freundin......(abholen). 4 Um 20 Uhr.....sie....(ins Konzert gehen). 5 Um 22.30 Uhr......er (schlafen). 2.9 Übersetzen Sie Jeden Morgen, vormittags, jeden Mittag, abends jeden Nachmittag, mittags, jeden Vormittag, jeden Abend, nachts. 2.10 Was macht Petra? Gebrauchen Sie die Wörter unten 1 Um 7 Uhr morgens..... 2 Um 12 Uhr.....3 Dann........4 Um halb acht....... 5 Von 8.15 bis 16.30 Uhr....... 6 Um 19.30 Uhr....... Um 23.30 Uhr.... Zu Mittag essen, fernsehen, im Unterricht sein, schlafen, zu Abend essen, Rita abholen, zur Disco gehen. 2.11 Lesen Sie den Text Herr und Frau Klein haben 4 Kinder: 2 Söhne und 2 Töchter. Rudolf und Olga sind Schüler. Inge geht in den Kindergarten, sie ist nämlich erst 5 Jahre alt. Alexander studiert Ökonomie an der Uni. Normalerweise beginnt der Tag für Familie Klein schon um sechs Uhr. Da stehen die Eltern auf. Herr Klein geht ins Bad, und Frau Klein macht das Frühstück. Herr Klein frühstückt zuerst, denn seine Arbeit beginnt um acht Uhr. Die Kinder stehen erst um 7.30 Uhr auf. Olga und Rudolf gehen um 8.30 Uhr in die Schule. Um 8.30 Uhr bringt Frau Klein Inge in den Kindergarten und geht dann zur Arbeit. Olga und Rudolf kommen schon um 14.00 Uhr nach Hause, die Mutter um 14.30 Uhr. Inge und der Vater kommen erst abends nach Hause. Alexander kommt noch später. Vor dem Abendessen gehen die Kinder in den Park und spielen dort eine Stunde. Die ganze Familie isst um 19.00 Uhr zu Abend. Am Abend sieht die Familie noch fern. Alexander arbeitet noch. Nur die Kinder gehen schon um 20.30 Uhr schlafen. Antworten Sie auf die Fragen 1. Ist die Familie Klein gross? 2. Wie heisst der älteste Sohn? 3. Um wieviel Uhr beginnt der Tag für Familie Klein? 4. Um wieviel Uhr stehen die Kinder auf? 5. Was macht Frau Klein am Morgen? 6. Wer kommt am Nachmittag nach Hause? 7. Wer kommt abends nach Hause? 8. Was machen die Kinder vor dem Abendessen?

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9. Um wieviel Uhr isst die Familie zu Abend? 10.Wer geht später schlafen? 2.12 Finden Sie im Text die Sätze, wo es um den Arbeitstag des Vaters, der Mutter und der Kinder geht. 2.13 Ergänzen Sie die Sätze und lesen Sie den Text Der Wecker klingelt um…(7.00), aber Peter hört ihn nicht. Er sieht auf die Uhr zuerst um…(7.15) und schliesslich um…(7.45). Um (8.05) steht er endlich auf und geht ins Badezimmer. Er steht hier lange vor dem Spiegel und schläft weiter. Natürlich hat er keine Zeit, sich zu waschen, Zähne zu putzen und sich zu kämmen. Dann sieht er auf die Uhr. Es ist (8.50)! Er zieht sich schnell an. Die Uhr zeigt schon (8.55). Peter läuft schnell in die Schule ohne Frühstück. Der Unterricht beginnt um (9.00), aber Peter kommt in die Schule. Antworten Sie Auf die Fragen 1. Wann läutet bei Ihnen der Wecker? Suchen Sie in der Tabelle Ihr Land oder ein Land, das Ihrem Tagesrhythmus entspricht. 2. Wie sieht Ihr Tagesablauf aus? 2.14 Lesen Sie den Text. Markieren Sie alle Wörter, die zum Begriff „Tagesrhythmus“ passen

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Wann lä Tagesrhythmus entspricht. Und wie sieht Ihr Sonntag aus? u

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Bastel- und Gartenarbeiten. Кino-, Theater-, Konzert- oder Galeriebesuche, аbеr auch Вeten gehö Erholung, und unter "Geselligkeit" sind Spaziergänge, Besuche, Einladungen und Ausgehen zи verstehen. r

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Lesen Sie den Text. Markieren Sie alle Wörter Übеrаll gehen die Uhren anders:

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2.15 Sprechen Sie über Ihren Arbeitstag Mein Arbeitstag beginnt recht früh. Der Wecker klingelt punkt um ... Uhr und ich stehe auf usw. 2.16 Setzen Sie die Verben mit trennbaren Präfixen in passende Form ein 1 Am Abend geht Olga oft spazieren, sie (mitnehmen) immer ihren Hund. 2 Der Lehrer diktiert die Hausaufgabe und die Schüler (aufschreiben) sie. 3 Im Mai (ablegen) wir die Prüfungen. 4 Der Zug (ankommen) heute um neun. 4 Die Bundesrepudlik (ausführen) viele Industriewaren. 5 Die Fahrgäste (absteigen) und der Zug (abfahren). 6 Die Eltern arbeiten viel im Garten, ich (mitmachen) immer. 7 Wolfgang, (herkommen) bitte! 8 Hinter dem Fenster des Zuges (vorbeifliegen) schöne Landschaften. 2.17 Stellen Sie die Reflexsivverben in Infinitivform ein 1 Meine Freundin unterhält sich mit ihrer Grossmutter immer auf Deutsch. 2 Peter steht früh auf, wäscht sich, kämmt sich, putzt sich die Zähne. 3 Er verabschiedet sich von seinen Eltern und beeilt sich zum Bahnhof. 4 Auf dem Bahnhof erkundigt sich der Junge nach der Abfahrt des Zuges. 5 Alle wundern sich über seine Geschichte und lachen. 6 Ich interessiere mich für Geschichte und will Historiker werden. 7 Er setzt sich nicht auf seinen Platz 8 Wir erinnern uns oft an unser Leben im Zeltlager. 2.18 Stellen Sie das Verb sich freuen ins Präsens und übersetzen Sie die Sätze 1 Die Schüler haben heute keine Kontrollarbeit und … sehr. 2 Wir … über unsere Erfolge in der Uni. 3 Ich… auf deine Antwort. 4 Richard … über die Geschenke zum Geburtstag. 5 Ihr….schon auf die Ferien. 6 Sie … über jede gute Antwort ihrer Schüler. 7 Du….über den Brief von deiner Freundin. 2.19 Die Projektaufgabe: Schreiben Sie Ihren Wochenplan und sprechen Sie mit Ihrem Nachbarn darüber. Hobbys und Freizeit 2.20 Lesen Sie den Dialog A: Maria, hast du ein Hobby? M: Ja, natürlich, sogar, mehrere. Als Hobbys höre ich gerne Musik und lerne und spiele ein wenig Klavier und Gitarre, lese viel und schreibe häufig Briefe oder bastle Fensterbilder und ähnliches. A: Fensterbilder? Was ist das?

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M: Das sind Bilder aus Papier, Karton oder Holz, die man ins Fenster hängt. A: Und du, Karl, hast du noch Zeit für dich selbst? Wie gestaltest du diese Zeit? K: Meine wirkliche Freizeit verbringe ich meist mit der Familie. Wir haben seit unserer Heirat stets ein offenes Haus gehabt, und so laden wir immer wieder Freunde und Bekannte ein, um mit ihnen zusammen zu sein. Ab und an gehe ich spazieren, um mich zu bewegen und den “Kopf zu lüften”. Ausserdem lese ich gerne Zeitungen, Zeitschriften oder schöne Literatur. Und du, Anna, was machst du in deiner Freizeit? A: Manchmal sehe ich fern, ab und zu sitze ich vor dem Bildschirm meines Computers, mache Computerspiele oder surfe im Internet. Hobbys habe ich auch. In der Schule habe ich Briefmarken und Münzen gesammelt, jetzt gehe ich gerne auf eine Party oder in die Disko. Dort wird dann getanzt und geredet.Aber das kommt nicht oft vor. Das bekannte Sprichwort heisst : «Erst die Arbeit, dann das Vergnügen». K: Stimmt.Und du, Inga? Wie verbringst du deine Freizeit? I: Ganz einfach.Ich arbeite im Haus oder im Garten, oder faulenze einfach. Das ist auch am billigsten. K: Faulenzen? Das wundert mich nicht. Das kann auch sein. Nun gut. Ich muss aber los.Man hat mich zur Konferenz eingeladen, ich halte dort einen Vortrag. Ich habe es eilig. Fünf Minuten vor der Zeit ist die beste Pünktlichkeit. Also tschues! A: Hals-und Beinbruch, Karl. Bis bald! Antworten Sie auf die Fragen 1.Welches Hobby hat Maria? 2.Wie verbringt sie Ihre Freizeit? 3.Wie gestaltet Karl seine Freizeit? 4.Besuchen ihn seine Freunde und Bekannte oft? 5.Wie verbringt Anna ihre Freizeit? 6.Was macht sie am liebsten? 7.Was hat sie in der Schule gesammelt? 8.Was macht Inga in der Freizeit? 9.Wo arbeitet sie in der Freizeit? 10.Wohin hat man Karl eingeladen?

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2.21 Was machen diese Leute hier? A Bitte schreiben Sie. Der Schüttelkasten kann Ihnen dabei helfen.

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Und was machen Sie am liebsten?

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2.22 Die Projektaufgabe: Sammeln Sie Informationen und besprechen Sie, was wann veranstaltet, organisiert, durchgeführt wird?

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Montag (9.00-12.00- Mutter-Kind-Gruppe); Dienstag (10.00-12.00 Offene Sozialgruppe ); Mittwoch (9.00-11.30.- Nähkurs); Donnerstag (9.00-12.00–mutter-Kind-Gruppe ); Freitag (8.30-11.30 -Spielstunden); Samstag (9.00-13.00 -Fotoclub); Sonntag (19.00-21.00-TanzÜbungsabend). 2.23 Lesen Sie die Texte Text 1 Ich heisse Rolf Tapken. Ich bin 43 Jahre alt. Ich bin Familienvater. Meine Frau heisst Ursula.Sie ist 30 Jahre alt. Wir haben einen Sohn. Er heisst Jan. Er ist 5 Jahre alt.Ich habe um 18 Uhr Feierabend. Nach der Hausarbeit habe ich noch Zeit zum Spazierengehen mit meinem Sohn. Text 2 Ich heisse Rolf Birgit Klinger. Ich bin 50 Jahre alt Ich bin Mathematiklehrerin eines Gymnasiums, lebe alleine. Ich habe nicht viel Freizeit. Am liebsten bleibe ich am Wochenende zu Hause, sehe fern, lese. Wenn ich genug Zeit habe, dann gehe ich sehr gern mit meiner Freundin ins Theater. Text 3 Ich heisse Ilse Schneider.Ich bin 60 Jahre alt.Ich bin Rentnerin. Ich habe eine Tochter. Sie heisst Anna.Sie ist 35 Jahre alt. Ich habe eine Enkelin. Sie heisst Marina. Sie ist 10 Jahre alt. Ich habe viel Freizeit, besonders am Nachmittag. Ich gehe gern mit meiner Freundin ins Cafe Kaffee trinken, Kuchen essen, miteinander sprechen ... Häufig besuche ich auch meine Tochter und meine Enkelin. Fernsehrprogramme habe ich nicht besonders gern. Sie sind für mich nicht interessant. Am liebsten gehe ich spazieren. Das ist sehr gesund! Wortschatz der Feierabend - свободный вечер die Diskothek, die Disko - дискотека die Fitness - фитнес die Aerobic - аэробика joggen - пробежка häufig - часто Besuch haben - принимать гостей die Wochenende - конец недели die Fernsehprogramme - телевизионные программы fischen -рыбачить der Computer - компьютер der Bildschirm - экран die Computerspiele - компьютерные игры

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die Party - вечеринка das Vergnügen - удовольствие 2.24 Finden Sie in den Texten die Sätze, wo es um die Freizeit geht und übersetzen Sie diese Sätz. 2.25 Erzählen Sie die Texte von der dritten Person nach. 1 Rolf Tapken ist … Jahre alt. Er ist Familienvater. Seine Frau heisst … 2 Rolf Birgit Klinger ist….Jahre alt. Sie ist Mathematiklehrerin. Sie sieht gern fern. 3.Sie heisst Ilse Schneider. Sie ist 60 Jahre alt. Sie ist Rentnerin. 2.26 Was machen Sie in Ihrer Freizeit gern? Benutzen Sie folgende Wörter und Wendungen Am Wochenende arbeite ich im Garten. Am Abend gehe ich…. Oft gehe ich in die…… Im Garten arbeiten; ins Theater gehen; Radio hoeren; spazierengehen; fernsehen; Besuch haben; den Fitnessklub besuchen; in die Disko gehen; lesen; mit dem Auto fahren; fischen; Gymnastik machen; ins Kino gehen; die VHS besuchen. Die VHS - die Volkshochschule. 2.27 Ergänzen Sie die Sätze 1 Die Technik entwickelte…schnell. 2 Die politische Lage ändert…mit der Zeit. 3 Ändere….nicht! 4 Entscheidet…..für das Studium! 5 Ich kümmere…um meine Eltern. 6 Wie gliedert….das Studium an der Hochschule? 7 Eine Energieform verwandelt …. in eine andere. 2.28 Ergänzen Sie die Endungen der Adjektive 1 Mein neu….Freund heisst Oleg. 2 Am Morgen trinkt der Vater immer stark….Kaffee mit heiss…Milch und frisch….Brötchen. 3 Ich habe noch kein interessant….Buch in meinem Leben gelesen. 4 Die Mutter freute sich über die wunderschön… Rosen. 5 Seine Kindheit hat er im kleinen Dorf am malerisch…Ufer des schön… Flusses Wolga verbracht. 6 Bei schön…Wetter sitzt man nicht gern zu Hause in seinen eng…Wohnungen , man will immer an die frisch…Luft. 7 Ich schlafe in einem bequem…Bett unter warm…Decke.

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2.29 Setzen Sie die fehlenden Endungen ein 1 Ich gehe bei gut…Wetter gern spazieren. 2 Das Kind isst mit gross…Appetit. 3 Jeden Tag wäscht sich meine Schwester mit kalt….Wasser. 4 Wir lesen dieses Buch mit gross….Interesse. 5 Im Winter trägt man warm…Mantel. 6 Nach dem Unterricht höre ich klassisch….Musik. 7 Zum Geburtstag muss man frisch…Obst kaufen. 8 Ich habe frostig…Wetter gern. 2.30 Setzen Sie die Endungen der Adjektive ein Der freundlich….Herr; das klein…Mädchen; die alt… Frau; dieser alt..Esel; eine gut…Freundin; ein wichtig…Brief; mit ein…klein…Pause; für ein schön…Erlebnis; mein alt… Fahrrad; während unser…lang…Reise. 2.31 Stellen Sie die Aussagesätze zusammen 1 Zwischen, die Deutschen, zu Mittag, essen, 12 und 14 Uhr. 2 Nicht weit, ist, er, von unserem Haus, das Büro meines Vaters, geht, zur Arbeit, immer zu Fuss, und. 3 Hängt, aus meinen Kinderjahren, dem Schreibtisch, ein grosses Photo, über 4 Sie, um, kommen, fünf Uhr, nachmittags, bin, ich, zu Hause, immer, zu dieser Zeit. 5 Zu Bett,die Mutter, geht, früh, gewöhnlich. 6 Sie, auch, steht, sehr, auf, früh. 7 Heute, dasWetter, heiss, ist. 2.32 Bilden Sie die Fragesätze 1 In diesem Sommer, gut, ihr euch, erholt, habt? 2 Kommt, von der Arbeit, dein Vater, wann, gewöhnlich? 3 In der Woche, ihr, Deutsch, wieviel, Stunden, habt? 4. Sie, stehen, wieviel, um, Uhr, auf? 5 du, nach, bist, dem Unterricht, frei? 6 Geht, ein bisschen ihr, spazieren? 7 Interessierst, du, wofür, besonders, dich? 8 Sie, morgen, darf, anrufen, ich? 2.33 Bilden Sie die Fragesätze und verwenden Sie dabei die Fragewörter 1Im Sommer fahren wir in die Schweiz. 2 Früher haben wir in Wien gewohnt. 3 Meiner Mutter geht es gut. 4 Er fährt Anfang Juli nach Hause. 5 Horst hat seine Tasche vergessen. 6 Ich esse mittags in der Kantine meiner Firma. 7 Um fünf Uhr abends ist er wieder zu Hause. 8 Unser Vorort ist 5 Kilometer von der Grosstadt entfernt. 9 Ich fahre zum Unterricht mit dem Bus. 10 Sie hat eine Nachricht von ihm bekommen.

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2.34 Geben Sie Empfehlungen für die Freizeit am Wochenende für Familie Schneider Gehen Sie doch am Vormittag ins Zentrum! Fahren Sie doch am Samstag nachmittags an den Irtysch! 2.35 Bilden Sie die Imperativsätze mit der 2. Person Singular Zum Beispiel: Du fährst mit dem Taxi. Fahre mit dem Taxi! 1 Du liest richtig. 2 Du bist unaufmerksam. 3 Du stehst spät auf. 4 Du musst nicht zu Fuss gehen. 4 Du wäschst dich nicht besonders gut. 5 Du besprichst deinen Arbeitstag. 6 Du verspätest dich zu deinem Freund. 7 Du schläfst sehr lange. 8 Du ziehst dich langsam an. 2.36 Übersetzen Sie die Imperativsätze 1 Schreiben Sie einen Aufsatz über das Studentenleben! 2 Mach die Übungen aus dem Lehrbuch! 3 Gebt eure Reisepläne auf! 4 Lies den nächsten Satz! 5 Kinder, schreit nicht so laut! 6 Wollen wir heute abend ins Theater gehen! 7 Bleiben Sie bitte bei ihr nicht lange! 8 Suche wieder eine neue Wohnung! 9 Verkauft die Möbel! 10 Kaufen Sie sich einen schnellen Sportwagen! 2.37 Setzen Sie die Modalverben in die richtige Form ein 1 Ich …. Morgen zur Party gehen (müssen). 2 Nächste Woche ….er nach Hamburg fahren (wollen). 3 Heute abend….meine Schwester in die Disco gehen (können). 4 Mein Freund…sein Auto selbst reparieren (müssen). 5 Wir…im Urlaub ins Ausland fahren (mögen). 6 …. Sie Türkisch sprechen? (können). 7 Meine Mutter … heute die Wäsche waschen (müssen). 8 Der Junge….gut lernen (können). 9 …. du am Sonntag die Wanderung mitmachen? (wollen) 10 Nächstes Jahr…ich die Reise in die USA machen (dürfen). 2.38 Stellen Sie die Fragen und antworten Sie Muster: - Hast du deinem Freund das Auto geliehen? - Ja, ich habe ihm das Auto geliehen. 1.dem Chef die Frage beantwortet? 2 deinen Eltern deinen Entschluss mitgeteilt? 3 den Kindern das Fussballspiel verboten? 4 deinem Sohn das Rauchen gestattet? 5 deiner Wirtin die Kündigung geschickt? 6 deiner Freundin den Fernseher überlassen? 7 deinem Bruder die Wahrheit gesagt? 8 deinem Vater deine Schulden verschwiegen? 9 den Kindern den Ball weggenommen?

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3 Gesundheit und Sport 1. Was bedeutet für Sie „gesund sein“? 2. Fühlen Sie sich wohl? 3. Was machen Sie, um gesund zu sein? 3.1 Lesen Sie den Dialog: Beim Arzt Patient Guten Tag, Herr Doktor! Arzt Guten Tag! Was fehlt Ihnen? Patient Ich fühle mich sehr müde. Ich habe Kopfschmerzen. Vor zwei Tagen habe ich mich stark erkältet. Arzt Haben Sie die Temperatur gemessen? Patient Noch nicht. Aber ich meine, ich habe Fieber. Arzt Wollen wir zuerst Temperatur messen. Und wie ist Ihr Puls? Geben Sie mir die Hand. Patient Mein Hals tut mir auch weh. Die Temperatur ist 39. Arzt Machen Sie den Mund auf! Ihr Hals ist rot. Sie haben eine starke Entzündung. Das ist eine Angina. Darum haben Sie Fieber. Patient Ich friere. Und beim Husten tut die Brust weh. Arzt Und wann haben Sie sich das letzte Mal röntgen lassen? Patient Es war vor zwei Monaten, im Juli. Ich habe diese Röntgenaufnahme mit. Alles war in Ordnung. Arzt Haben Sie damals auch Ihre Blutprobe machen lassen? Patient Ja, die Werte waren auch gut. Arzt Wollen wir mal den Blutdruck messen. Der Blutdruck ist normal. Aber der Puls geht sehr schnell. Patient Mein Gesundheitszustand macht mich ganz nervös. Ich schlafe schlecht. Arzt Es ist nicht so schlimm. Seien Sie ruhig. Weinen Sie nicht. Hier sind zwei Rezepte. Die Tabletten nehmen Sie dreimal täglich vor dem Essen. Trinken Sie Tee mit Zitrone und Milch mit Honig. Patient Darf ich mir Hals und Brust mit Wodka einreiben? Arzt Das ist ein gutes Hausmittel. Nehmen Sie die Rezepte. Gute Besserung! Patient Vielen Dank!

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Wortschatz der Blutdruck- кровяное давление das Fieber – лихорадка, температура sich erkälten – простудиться messen – мерить, измерять einreiben – втирать, натирать aufmachen- открывать, раскрывать die Entzündung – воспаление der Husten – кашель röntgen- просвечивать (рентгеновыми лучами) 3.2 Lesen Sie den Dialog rollenweise vor. Der dritte Student spielt die Rolle eines Dolmetschers. 3.3 Ergänzen Sie die Verben: Muster: Pastillen lutschen 1 Im Bett

A einreiben

2 Tabletten

B schlucken

3 Tropfen

C messen

4 Mit Salbe

D einnehmen

5 Fieber

E bleiben

3.4 Antworten Sie: Was macht der Arzt? Was macht der Kranke? den Puls fühlen; den Arzt rufen; den Kranken untersuchen;die Arznei einnehmen; die Temperatur messen; sich untersuchen lassen; in die Sprechstunde gehen; den Blutdruck messen; nach der Gesundheit fragen; abhorchen; in die Apotheke gehen; Blutbild machen lassen; den Mund aufmachen; husten; eine Diagnose stellen; das Rezept ausstellen; Schmerzen haben; krank schreiben; Tabletten und Tropfen verschreiben; gesund schreiben; die Bettruhe verordnen; den Anweisungen folgen.

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3.5 Spielen Sie die Situation: Sie haben hohes Fieber. Ihr Hals ist rot. Sie gehen in die Poliklinik. Beschreiben Sie dem Arzt Ihren Gesundheitszustand 3.6 Üben Sie zu zweit. Situation 1 In der Apotheke Muster: - Ich habe Kopfschmerzen. - Gegen die Kopfschmerzen nehmen Sie diese Tabletten. 1 Herzschmerzen – dieses Arzneimittel; 2 Zahnschmerzen – diese Tropfen; 3 Schlaflosigkeit – diese Tabletten und Vitamine; 4 Kopfschmerzen – diese Pillen; 5 Halsschmerzen – diese Arznei; 6 Husten – dieser Hustentee; 7 Schnupfen – diese Tropfen; 8 einen niedrigen Blutdruck – diese Pillen. 3.7 Übersetzen Sie die Sätze 1 Мой брат перенес в детстве воспаление легких. 2 У меня болит правая нога. 3 Твой сын полощет горло? 4 Ваши дедушка и бабушка живы? 5 Тебе нужно соблюдать диету? 6 Как Вы себя чувствуете? 7 Сколько дней ты лежал (-а) в больнице? 8 Кто лечил твоего отца? 9 Когда Вы заболели? 10 Что прописал тебе врач? 3.8 Ersetzen Sie die fettgedruckten Wörter und Redewendungen durch Synonyme 1. Der Mann hat einen starken Husten. 2. Er fühlt Schmerzen in der Brust. 3. Er hat sich erkältet. 4. Der Arzt beklopft und behorcht die Lungen des Patienten. 5. Der Arzt stellt Lungenentzündung fest. 6. Diese Medizin nimmt der Kranke dreimal taeglich ein. 7. Das Kind ist schon fieberfrei. 8. Der Kranke leidet an Atemnot. 3.9 Die Projektaufgabe: Spielen Sie einen Dialog: In der Sprechstunde. Welche Fragen kann der Arzt stellen? Was kann der Patient sagen? Der Arzt Was fehlt Ihnen? Was tut Ihnen weh? Haben Sie Fieber? Haben Sie Temperatur gemessen? Machen Sie den Oberkörper frei. Der Patient Ich habe starke Herzschmerzen (Kopfschmerzen, Schnupfen) Die Beine tun mir weh. Soll ich im Bett bleiben?

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Fühlen Sie sich wohl? 3.10 Lesen Sie und übersetzen Sie den Text Fühlen Sie sich wohl? Gestern Abend kam ich mit heftigen Kopfschmerzen nach Hause. Schon am Morgen fühlte ich mich nicht ganz wohl: ich nieste und hustete, aber ich hatte kein Fieber und beschloss daher, zur Arbeit zu gehen. Ich bin doch kein verwöhntes Fräulein, das bei jedem Niesen in Ohnmacht fällt! Auf der Arbeit war ich nicht ganz bei der Sache und sprach mit allen in gereiztem Ton, worauf mein Kollege mir sagte: “Wenn du krank bist, Olga, so sollst du lieber das Bett hüten und nicht andere Menschen mit Grippe und schlechter Laune anstecken”. Er hatte natürlich recht, aber ich wollte das nicht gestehen. Es war mir auch klar, dass ich mir eine Erkältung zugezogen habe. Woher sonst der Schnupfen und der Husten? Zu Hause begann ich die Kur: zuerst mass ich die Temperatur. Die Untersuchungen wurden wiederholt. Das Fieber war nicht hoch: 37,8. Meine Diagnose lautete: Grippe. Dann nahm ich Pyramidon ein und schluckte noch eine Pille Aspirin. Das waren die einzigen Arzneien, die ich zu Hause hatte. Ich wollte noch auf jeden Fall den Hals gurgeln, aber ich hatte nicht die nötige Medizin im Hause. Dann trank ich heissen Tee mit Himbeerkonfitüre und ging sofort zu Bett. Ich fühlte mich schon auf dem Wege zur Besserung. Und wirklich, in der Nacht habe ich tüchtig geschwitzt und bin nun wieder gesund. Nur der Schnupfen plagt mich noch, aber das ist doch eine Kleinigkeit, nicht wahr? (aus Lehrbuch Memo) Wortschatz heftig- сильный, резкий der Kopf – голова der Schmerz, -en – боль sich fühlen (wohl, unwohl)- чувствовать себя (хорошо,плохо) niesen – чихать husten – кашлять das Fieber – жар, (повышенная ) температура in Ohnmacht fallen – падать в обморок das Bett hüten – соблюдать постельный режим anstecken (mit Dativ) – заражать

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sich (Dat.) eine Erkältung zuziehen – простудиться, подхватить простуду der Schnupfen – насморк der Husten – кашель messen (mass, gemessen)- мерить, измерять einnehmen (nahm ein, eingenommen)- принимать die Arznei, en – лекарство den Hals gurgeln – полоскать горло schwitzen – потеть plagen (Akk.) – мучить Antworten Sie auf die Fragen 1. Wie fühlte sich Olga am Morgen? 2.Warum ging sie dennoch zur Arbeit? 3. Wie sprach sie mit ihren Kollegen? 4. Was machte Olga zu Hause? 5. Wie hoch war das Fieber? 6. Wie lautete die Diagnose? 7. Welche Arzneien nahm sie ein? 8. Was trank sie vor dem Schlafengehen? 9. Wie fühlte sie sich am nächsten Morgen? 3.11 Ergänzen Sie die Sätze und gebrauchen Sie die Wörter: die Arznei nehmen, plagen, das Fieber, messen, das Bett hüten, heftig, gurgeln, die Erkältung 1 Der Kranke muss drei Tage … . 2 Ein schrecklicher Durst … mich nach der Operation. 3 Ich habe … Zahnschmerzen. 4 Meine Schwester … den Hals dreimal täglich. 5 Er hat sich … zugezogen. 6 Ich … die Temperatur, … ist nich hoch. 7 Vor dem Essen muss ich … … . 8 Der starke Husten … meine Mutter.

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3.12 Gruppieren Sie richtig die Wortgruppen zu den Verben: Haben - nehmen – brauchen – sein - holen 1 Schmerzen, Husten, Grippe, Schnupfen, Lust, Zeit … 2 krank, erkältet, in Ordnung, schwindlich, müde … 3 Medikamente, Tropfen, ein Buch, Tabletten, Zucker … 4 Hilfe, einen Arzt, einen Rat, Geld … 5 Brot, einen Arzt, ein Glas Wasser, Arzneimittel … 3.13 Finden Sie im Text die Passivsätze und bestimmen Sie die Zeitformen 3.14 Stellen Sie aus folgenden Wortgruppen alle Zeitformen des Passivs zusammen Der Kranke – operieren Der Kranke wird vom Assistenten operiert. Der Kranke wurde vom Assistenten operiert. Der Kranke ist vom Assistenten operiert worden. Der Kranke war vom Assistenten operiert worden. Der Kranke wird vom Assistenten operiert werden. Der Patient – untersuchen, die Kinder – behandeln, die Kur – verordnen, das Mädchen heilen, die Temperatur - messen, die Poliklinik – bauen, der Arzt – rufen, der Termin – geben. 3.15 Füllen Sie die Tabelle aus. Alle Satzglieder nehmen Sie aus dem Text S Pr Objekt Adverb Adjek ubjekt ädikat iale tiv I be die zu ch gann Kur Hause

3.16 Setzen Sie die eingeklammerten Adjektive in den Superlativ und übersetzen Sie die Sätze 1 In diesem Zimmer liegen die (schwer) Kranken. 2 Ihn untersuchte der (erfahren) Arzt unseres Krankenhauses. 3 Die (viele) Infektionskrankheiten sind sehr gefährlich. 4 Die Kapillaren sind die (fein) Gefässe. 5 Das ist das (gut) Arzneimittel gegen Kopfschmerzen. 6 Die

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Leber ist die (gross) Drüse des menschlichen Körpers. 7 Der (lang) Teil des Darms ist der Dünndarm. Antworten Sie auf die Fragen Muster: Ist der Blutdruck schon gemessen? Nein, er muss noch gemessen werden. 1.Ist die Diagnose schon gestellt? 2.Sind die Tabletten und Tropfen schon verschrieben? 3. Sind die Arzneimittel schon gekauft? 4. Ist das Hausmittel schon gebraucht? 5. Ist der Puls schon gefühlt? 6. Sind die Vitamine schon genommen? 1. Welche Sportarten treiben Sie? 2. Was glauben Sie über den Sport? 3. Was ist richtig - Sport zu treiben oder einfach zu beobachten? 3.17 Lesen Sie den Text: Sport in meinem Leben Jeder Mensch will schön, gesund und kräftig sein. Es war so, es ist so und es wird so sein. Und der Sport ist das beste Mittel, einen schönen, gesunden, kräftigen Körper zu haben. Der Sport stählt den Körper und das Nervensystem. Er macht den Menschen wiederstandsfähig gegen alle Krankheiten. Die alten klügen Griechen und Römer wussten, dass im gesunden Körper gesunder Geist ist. Deswegen haben sie der jungen Generation nicht nur wissenschaftliche Kenntnisse, sondern auch die Liebe zur Körperkultur vermittelt. Der Sport ist der beste Weg, auf eine angenehme Art und Weise, so gesagt «spielend», die im Körper gespeicherte Energie loszuwerden. Das ist das beste Mittel zur Erholung. Die Körperkultur verhilft zur allseitigen Bildung des Menschen. Jeder kann für sich etwas nach seinem Wunsch wählen, denn es gibt viele Sportarten. Im Winter laufen viele Leute Ski oder Schlittschuh, spielen Eishockey. Der Sommer ist auch eine schöne Zeit für den Sport. Man kann Volleyball, Fussball, Tennis, Federball spielen. Man rudert, schwimmt, treibt Leichtathletik. Der Sport ist in unserem Land sehr beliebt. Den Menschen stehen zahlreiche Sportstätten zur Verfügung: Stadien, Sportplätze, Turnhallen, Schwimmhallen. Der Sportunterricht ist obligatorisch in allen Bildungseinrichtungen. Ich mag Sport auch. Mit grossem Vergnügen schwimme ich. Dreimal in der Woche gehe ich zum Aerobiktraining. Ich jogge einmal in der Woche, wenn die Zeit es mir erlaubt. Es war aber nicht immer so. Noch vor 3 Jahren schauderte es mich nur beim Gedanken an das Laufen. Ich hasste das Laufen, weil ich dabei immer ausser Atem kam. Und mir tat danach alles weh. Aber nachdem man mir beigebracht hat, wie man

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richtig beim Laufen atmen muss, hat sich alles für mich verändert. Und der Sport ist nicht mehr aus meinem Leben auszudenken. (aus Lehrbuch Themen Neu 2) Wortschatz kräftig – сильный, крепкий der Körper- тело, туловище wiederstandsfähig – выносливый, стойкий rudern- грести, плыть на веслах schwimmen (schwamm – geschwommen) – плавать zur Verfügung stehen – быть в распоряжении mit grossem Vergnügen – с большим удовольствием joggen – бегать трусцой ausser Atem kommen – задыхаться schaudern – ужасаться der Federball – бадминтон gespeicherte Energie loswerden – выплеснуть накопленную энергию Antworten Sie auf die Fragen 1. Warum treiben die Menschen Sport? 2. Wo kann man Sport treiben? 3. Welche Wintersportarten können Sie nennen? 4. Welche Sommersportarten kennen Sie? 5. Treiben Sie Sport? 6. Macht es Ihnen Spass? Warum? 3.18 Welche Sportarten sind Ihnen bekannt? Haben Sie die Lieblingssportarten? Füllen Sie die Tabelle aus Win tersportarten

Somm er-sportarten

Die Sportarten, die man sowohl im Winter, als auch im Sommer spielen kann

Meine Lieblingssportarten

3.19 Was gehört zusammen? den Wettbewerb

ansetzen

zum Endspiel

veranstalten

mit 1:2 (eins zu zwei)

kommen

die Niederlage

zerreissen

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den Sieg

nehmen

als Sieger

gewinnen

die Medaille

erleiden

den ersten Platz

brechen

eine Höhe von 2 Metern

einstellen

den Rekord

überbieten

den Anlauf

hervorragen

das Zielband

sich (D.) holen

zum Endspurt

belegen erringen

3.20 Finden Sie die Antonyme Am Start, brechen, die Niederlage, gewinnen, am Ziel, der Weitsprung, verlieren, der Sieg, den Rekord aufstellen, der Hochsprung. 3.21 Was assoziieren Sie mit den Worten “Gesund leben”? richtig essen

GESUND LEBEN

3.22 Erläutern Sie kurz Ihr Assoziogramm und sagen Sie ein paar Worte zu jedem Aspekt: Was bedeutet gesund leben? Welche Rolle spielen dabei Sport, richtige Ernährung, richtiger Tagesablauf, aktive Erholung? 3.23 Sie haben eine seltene Möglichkeit mit einem zu sprechen, der 105 Jahre alt geworden ist. Stellen Sie an ihn die Fragen, gebrauchen Sie dabei folgende Wörter der Gesundheitszustand – состояние здоровья den Blutdruck messen – измерить кровяное давление den Puls messen – измерить пульс

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eine Röntgenuntersuchung machen – сделать рентген eine Blutprobe machen – сделать анализ крови ein Rezept schreiben – выписать рецепт die Entzündung – воспаление frieren – мерзнуть weinen – плакать einreiben mit Dat. (rieb ein – eingerieben) – натирать (кремом, мазью) müde – усталый das Hausmittel – домашнее средство, лекарство 3.24 Setzen Sie die eingeklammerten Adjektive in den Komparativ. Übersetzen Sie die Sätze 1 Wenn man Sport treibt, werden die Knochen (stark), die Gelenke (beweglich), das Herz (kräftig), die Atmung (gut), es wird auch die Haut (gut) durchblutet. 2 Der erwachsene Mensch wird nicht (gross), wenn er mehr isst, sondern nur (fett), besonders wenn er sich wenig bewegt. 3 Die Blutadern haben (wenig) elastisches Gewebe als die Schlagadern. 3.25 Wie verstehen Sie das Sprichwort: “Im gesunden Körper gesunder Geist“. Stellen Sie eigene Situation mit diesem Sprichwort zusammen Die Körperpflege 3.26 Lesen Sie den Text: Körperpflege. Kaum wird ein anderer Wunsch so oft ausgesprochen wie der nach guter Gesundheit. Darin äussert sich die grosse Bedeutung, die die Gesundheit für den Menschen hat. Dazu gehören gründliche Körperpflege und Erhöhung der Anpassungsbereitschaft des Organismus, ausreichende Bewegung in frischer Luft, ein hygienischer Tagesablauf, genügende Erholung, insbesondere ausreichende Schlaf, gesunde Ernährung und zweckmässige Kleidung. Unter Körperpflege versteht man die tägliche Pflege der Haut und der Zähne. Die Haut ist ein wichtiges Organ, das rund ein Drittel der Ausscheidungstätigkeit des Organismus leistet und bei der Abwehr aller ansteckenden Krankheiten eine wichtige Rolle spielt. Tagsüber ist häufiges und gründliches Händewaschen –besonders vor den Mahlzeiten und nach

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der Toilettenbenutzung - wichtig, um Infektionen durch schmutzige Hände zu vermeiden. Durch das Waschen mit kaltem Wasser erreicht man ausserdem eine bessere Reaktionsfähigkeit des Körpers auf wechselnde Umweltreize. Die Kinder sollen so viel wie möglich ins Freie. Das kann bei jedem Wetter und jeder Temperatur geschehen. Es soll aber für das Nasenatmen und für reichliche Bewegung des ganzen Körpers gesorgt sein. Zur Körperpflege gehört auch regelmässiges Zähneputzen. Die Zähne werden abends nach der letzten Nahrungsaufnahme gereinigt, um die Zahnzwischenräume für die Nacht vollständig von Nahrungsresten zu befreien. (aus dem Sprachbuch: Wort und Form) Wortschatz die Anpassung – приспособление, освоение ausreichend – достаточный die Ernährung – питание zweckmässig – целесообразный die Haut – кожа die Abwehr – оборона, отражение ansteckend – заразный die Hand – рука der Rücken – спина der Mund – рот der Zahn – зуб die Nase – нос vermeiden- избегать sorgen- заботиться, ухаживать der Körper – тело reinigen - очищать, чистить Antworten Sie auf die Fragen 1. Was bedeutet die Körperpflege? 2. Wie ist die Rolle der Haut? 3. Warum sollen die Kinder mehrere Zeit im Freien verbringen?

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4. Was erreicht man durch das Waschen mit kaltem Wasser? 3.27 Finden Sie Passivsätze im Text und übersetzen Sie sie. 3.28 Bestimmen Sie die Form des Passivs; geben Sie die Nummern der entsprechenden Sätze jeder Übung an. Übung 1: Präsens Passiv Übung 2: Präteritum Passiv Übung 3: Perfekt Passiv 1. In der Ruhe wird offenbar nur eine sehr geringe Menge von Adrenalin produziert. 2. Die Endprodukte des Stoffwechsels werden durch die Nieren ausgeschieden. 3. Kohlenstoff, Stickstoff, Schwefel, Phosphor kann unser Organismus in der Regel nur aus Verbindungen aufnehmen, die von Pflanzen oder Tieren aufgebaut worden sind. 4. Diese Methode wurde an Katzen und Hunden erprobt. 5. Die Schilddrüse ist bei diesem Versuchtier vollständig extirpiert worden. 6. Ältere Elemente und Zellen werden durch jugendliche Formen ersetzt. 3.29 Ergänzen Sie die fehlenden Endungen der Adjektive Die blau_ Augen, ein sonnengebräunt_ Rücken, der gross_ Kopf, die gerad_ Nase: Ihr schön_ Gesicht bezaubert mich. Sie geht oft zum Zahnarzt wegen der krank_ Zähne. Der Assistent zeigt den Studenten den wesentlich_ Unterschied zwischen einem gesund_ und verbildet_ Fuss. Sie treibt viel Sport und sie hat stark_ Arm. Alle Organe gleich_ Art bilden ein Organsystem. 3.30 Üben Sie zu zweit. Situation 1: In der Apotheke. Muster: - Ich habe Kopfschmerzen. - Gegen die Kopfschmerzen nehmen Sie diese Tabletten. Sie wirken wunder. 1 Herzschmerzen – dieses Arzneimittel; 2 Zahnschmerzen – diese Tropfen; 3 Schlaflosigkeit – diese Tabletten und Vitamine; 4

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Kopfschmerzen – diese Pillen; 5 Halsschmerzen – diese Arznei; 6 Husten – dieser Hustentee; 7 Schnupfen – diese Tropfen; 8 einen niedrigen Blutdruck – diese Pillen. 3.31 Übersetzen Sie die Sätze: 1 Мой брат перенес в детстве воспаление легких. 2 У меня болит правая нога. 3 Твой сын полощет горло? 4 Ваши дедушка и бабушка живы? 5 Тебе нужно соблюдать диету? 6 Как Вы себя чувствуете? 7 Сколько дней ты лежал (-а) в больнице? 8 Кто лечил твоего отца? 9 Когда Вы заболели? 10 Что прописал тебе врач? 3.32 Finden Sie die Subjekte und Prädikate in den ersten drei Sätzen, die Adjektive, Objekte und Adverbiale in den folgenden Sätzen: Unter Körperpflege versteht man die tägliche Pflege der Haut und der Zähne. Die Haut ist ein wichtiges Organ, das rund ein Drittel der Ausscheidungstätigkeit des Organismus leistet und bei der Abwehr aller ansteckenden Krankheiten eine wichtige Rolle spielt. Tagsüber ist häufiges und gründliches Händewaschen – besonders vor den Mahlzeiten und nach der Toilettenbenutzung-wichtig, um Infektionen durch schmutzige Hände zu vermeiden. 3.33 Wie verstehen Sie das Sprichwort: „Gesunder Mann, reicher Mann“. Finden Sie das Äquivalent.

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4 Das Schul-und Bildungswesen der BRD und Kasachstan 4.1 Das Bildungswesen der Republik Kasachstan

BILDUNGSSYSTEM: FAKTEN UND ZAHLEN ganze Das befindet

Bildungssystem des Landes sich zur Zeit im Prozess tiefgreifenden Wandels; neue Typen von Schulen, Berufsschulen, Colleges und Hochschulen sind entstanden. Die Variabilität der staatlichen und privaten Bildungseinrichtungen, die Flexibilität der Lehrpläne und -programme, neue Berufe, die Einführung der obligatorischen Bildungsstandards werden in der Zukunft die Anpassung des kasachstanischen Bildungssystems an das internationale Niveau ermöglichen.

Entsprechend den internationalen Standards sind in Kasachstan vier Bildungsstufen festgelegt: - vorschulische Erziehung und Bildung; - Mittelschulbildung; - Hochschulbildung; - Weiterbildung; - Weiterbildung nach dem Hochschul - abschluss Quelle: Vonrag des Bildungxministers K.E.Kuscherbajew auf dem Bildungskongress, Almaty, Dezember, 1998

Grundstrukturen des Bildungswesens in Kasachstan

Ausbildung s-art

Hochsc hulausbild ung

Mittelschulabschl uss

Ausbildun gsstufe Hochschulstufe

Mittelschule

Abend- Berufsschule schule

College, Gymnas Lyzeum ium

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716 15

Schulstufe

Allgem Mittelsch ule einbildend e

Abschlusszeugnis nach der 9. Klasse Sonde rschule

Private Mittelschul e

Sonde rschule

Privat e Grun dschul e

Sonderkindersart en

Privater Kindergart en

Mittelschul e

Mittel schulpflichtpensu m

Grundschu le

Grunds chule

Kindergart en (freiwillig)

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Quelle: „Konzept der Staatspolitik im Bildungswesen (1995) staatliche Schule _ Berufslyzeum Privatschule Waldorfschule Berufsschule Die Anzahl der staatlichen Bildungseinrichtungen in Kasachstan (Stand: Ende 1998): vorschulische Einrichtungen 1138 Schulen . 8141 Berufsschulen 319 Colleges 175 Hochschulen 56 Quelle: Agentur für Statistik, Jahrbuch 1999 4.2 Was ist richtig? Kreuzen Sie die richtige Variante an Das Bildungssystem der RK Ri Fa a) Das ganze Bildungssystem des Landes chtig lsch befindet sich zur Zeit im Prozess tiefgreifenden Wandels. b) Staatliche Schulen vermitteln die Grundschulbildung (Klassen 1 bis 4) c) Die Grundschule dauert 5 Jahre. d) In der RK gibt es Zeugnisnoten von 1 bis 5. e) Der Schulbesuch ist in Kasachstan obligatorisch und in den staatlichen Einrichtungen kostenlos. g) Nach der 9. Klasse bekommen die Schüler ein Diplom. h) Jedes Kind ist mit 3 Jahren schulpflichtig. i) Das Studium an der Uni dauert in der Regel 4 bis 6 Jahre. j) Das Studium wird mit einer Diplom-, Staats- oder Magisterprüfung abgeschlossen. 4.3 Erzählen Sie über die Grundstrukturen des Bildungswesens in Kasachstan anhand des Schemas.

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4.4 Lesen Sie den Text: Das Bildungssystem der RK. Staatliche Schulen vermitteln die Grundschulbildung (Klassen 1 bis 4), die grundlegende Allgemeinbildung (Klassen 5 bis 9) und allgemeine Mittelschulbildung (Klassen 10 bis 11). Neben der überwiegenden Mehrheit der staatlichen Schulen existieren 180 Privatschulen und 99 Sonderschulen. Der Schulbesuch ist in Kasachstan obligatorisch und in den staatlichen Einrichtungen kostenlos. Die Kinder werden mit 3 Jahren auf Wunsch der Eltern in die staatlichen oder privaten Kindergärten aufgenommen, wo sie auch auf die Grundschule vorbereitet werden, die sie 4 Jahre lang besuchen werden. Die Mittelschulbildung ist Pflicht. Nach der 9. Klasse bekommen die Schüler ein Abschlusszeugnis, danach können sie mit einer Berufsausbildung beginnen oder weiterlernen. Im Regelfall durchlaufen die Schüler die 11- klassige allgemeinbildende Mittelschule, um nach deren Abschluss die Aufnahmeprüfungen an einer Universität ablegen zu können. Jedes Kind ist mit 6 Jahren schulpflichtig. Jede Schule hat eine eigene Bezeichnung, d.h. eine Nummer. Jede Klasse hat eine Woche lang Schuldienst. Das ist eine Form der Selbstverwaltung. Die Diensthabenden klingeln zum Unterrichtsende. Sie helfen Besuchern und wahren die Ordnung innerhalb der Schule. Antworten Sie auf die Fragen 1. Welche Schulen gibt es in Kasachstan? 2. Welche Bildungsstufen sind in Kasachstan festgelegt? 3. Wie lange müssen die Kinder in der Grundschule lernen? 4. Wann bekommen die Schüler ein Abschlusszeugnis? 5. Welche Bildungswege können die Kinder nach der Grundschule wählen? 6. Welcher Bildungsweg führt zum Hochschulstudium? 7. Welche Schulnoten gibt es in Kasachstan? 4.5 Finden sie bitte die Textstellen, wo es um die Variabilität, die Flexibilität, die Bildungsstufen, die Grundschulbildung, die Allgemeinbildung geht. 4.6 Referieren Sie den Text 1 Der Text heisst ... . 2 Das Hauptthema des Textes ist ... . 3 Den Text kann man in ... Abschnitte teilen. 4 Im ersten Abschnitt geht es um (Akk)... . Erzählen Sie den Inhalt des Abschnittes nach. 5 Im zweiten Abschnitt geht es um ... .

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Erzählen Sie den Inhalt des Abschnittes nach. 6 Im dritten Abschnitt geht es um ... . 7 Ich meine, dass ... . 4.7 Lesen Sie den Text: Die Hochschulen. Die Hochschularten sind Universitäten, Akademien, Institute und ihnen gleichgestellte Bildungseinrichtungen (Konservatorien, Hochschulen). Das Studium dauert in der Regel 4 bis 6 Jahre, in einigen medizinischen Studiengängen bis zu 7 Jahren. Es wird mit einer Diplom-, Staats- oder Magisterprüfung abgeschlossen. Sie ist zweiteilig: 1 die Basishochschulbildung (das Bakkalaureat mit der Verleihung des akademischen Grades “Bakkalaureus”) und die wissenschaftlichpädagogische Hochschulbildung mit Verleihung des akademischen Grades “Magister”; 2 die Fachhochschulbildung mit Verleihung der entsprechenden Qualifikation “Fachmann mit Fachhochschulbildung”. Neben dem Direktstudium besteht auch die Möglichkeit abends oder per Fernstudium zu studieren. Im Jahr 1998/99 waren 2.600 Studenten für ein Abendstudium eingeschrieben, 114.400 für ein Fernstudium. (Zum Vergleich: die Gesamtzahl aller Studierenden im genannten Jahr betrug 318.800). In Kasachstan bildet sich allmählich eine neue Struktur der Hochschulbildung heraus: die nicht – staatliche, alternative Hochschulbildung, was dem internationalen Trend in der Entwicklung der Bildung entspricht. Im Studienjahr 1998/99 gab es in Kasachstan insgesamt 144 Hochschulen, 88 davon nicht staatliche. Wortschatz der Lehrstuhl, die Lehrstühle – кафедра. Ich studiere am Lehrstuhl für Mikroelektronik. An welchem Lehrstuhl studierst du? das Diplom, e – диплом; sein Diplom ablegen/machen – защитить диплом. Meine Schwester hat ihr Diplom als Chemieingenieur abgelegt. Die Lehrkraft – преподаватель; die Lehrkräfte=der Lehrkörper – профессорско-преподавательский состав. erfahren – опытный; die Erfahrung – опыт; Erfahrungen austauschen. Unsere Hochschule hat einen erfahrenen Lehrkörper. dauern – длиться, продолжаться. Der Bau hat viele Jahre gedauert. Das Studium an der Uni dauert 5 Jahre. Wie lange dauert das Studium an deiner Hochschule? beitragen (trug bei, beigetragen) – zu Dat.) – содействовать (в чемл., вносить (свой) вклад (во что-л)=einen Beitrag leisten. Unser

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Lehrkörper leistet zur Ausbildung der Studenten und Aspiranten einen groβen Beitrag. die Wissenschaft,– en – наука; wissenschaftlich; ein wissenschaftlisches Forschungsinstitut; der Wissenschaftler. Unsere Lehrkräfte leisten einen großen Beitrag zur Entwicklung der Wissenschaft und Technik. die Untersuchung, – en – исследование, изучение, изыскание beginnen (began, begonnen)=anfangen(fing an, angefangen) – начинать; der Anfang. Aller Anfang ist schwer. das Ergebnis, die Ergebnisse – результат; вывод; итог; Ergebnisse der Untersuchungen. das Stipendium, en – стипендия. Sie hat ein Stipendium für einen Italienischsprachkurs in Italien bekommen. die Vorlesung, en – лекция. Die Vorlesung über internationale Beziehungen bringt mir sehr viel. die Prüfung, en – экзамен. Er bereitet sich drei Monate auf seine Prüfungen vor. der Studienabschluβ -es, -e – окончание учебы der Test, (e)s, e – тест, опыт; контрольная работа. Wir schreiben morgen einen Test in Latein. das Niveau – уровень. Das Niveau der Teilnehmer ist recht unterschiedlich. die Variabilität – разнообразие. 4.8 Finden Sie bitte die Textstellen, wo es um die Hochschularten, Studienformen an den kasachstanischen Hochschulen, die neue Struktur der Hochschulbildung geht. Antworten Sie auf die Fragen 1. Wie immatrikuliert man an Hochschulen? 2. Welche Hochschultypen werden im Text behandelt? 3. Wie lange studieren die Studenten in Kasachstan? 4. Womit wird das Studium abgeschlossen? 5. Welche Aufgaben der Universitäten sind wichtig? 6. Wann haben die Studenten Ferien? 4.9 Setzen Sie entsprechende Angaben über Ihre Hochschule und Ihr Studium ein? Ich studiere an der … . Sie heiβt … . Man gründete unsere Universität im Jahre … . Also sie existiert schon … . Hier gibt es … Fakultäten. Die ältesten Fakultäten sind … . An unserer Universität studieren …Studenten. Unser Lehrkörper zählt … Professoren, Dozenten

53

und Assistenten. Ich bin im …Semester. Meine Studienrichtung heißt ... . Im ersten Semester lernen wir viele Fächer und zwar ... . Die Mathematik fällt mir ..., ... fällt mir ... .Wir studieren täglich von ... bis ...Uhr. Der Unterricht beginnt gewöhnlich um... Uhr und ist um ... ...zu Ende. Zweimal im Jahr legen wir Vorprüfungen und ... ab. 4.10 Referieren Sie den Text 1 Der Text heisst ... . 2 Das Hauptthema des Textes ist ... . 3 Den Text kann man in ... Abschnitte teilen. 4 Im ersten Abschnitt geht es um (Akk)... . Erzählen Sie den Inhalt des Abschnittes nach. 5 Im zweiten Abschnitt geht es um ... . Erzählen Sie den Inhalt des Abschnittes nach. 6 Im dritten Abschnitt geht es um ... . 7 Ich meine, dass ... . 4.11 Die Projektaufgabe: Finden Sie die Vor- und Nachteile des Bildungswesens der RK. Verwenden Sie dabei folgende Wörter und Wortgruppen. Die Vorteile des Bildungswesens der RK sind … . Die Nachteile sind ... . Die Variabilität der staatlichen und privaten Bildungseinrichtungen, die Flexibilität der Lehrpläne und Programme, neue Berufe, die Anpassung des kasachstanischen Bildunssystems an das internationale Niveau, ermöglichen, allgemeinbildende Mittelschule, nach dem Abschluss, die Aufnahmeprüfungen an einer Universität ablegen. Das Bildungswesen der BRD 4.12 Was können Sie über das Schulsystem in der BRD erzählen?

54

Berufsschule und Lehre

Lektion 2

Universität Hochschule 72% aller Abiturienten

FachFachgymnasium Oberschule

Hauptschulabschluß

55

Realschule

Hauptschule

-10. Schuljahr

5.-Q. Schuljahr

4.13 Was ist richtig? Kreuzen Sie die richtige Variante an. Das Schulsystem der BRD Richtig Falsch a) Die Grundschule dauert in der Bundesrepublik 5 Jahre. b) Jedes Kind muβ die Grundschule besuchen. Wenn man die Grundschule besucht hat, kann man zwischen Hauptschule, Realschule und Gymnasium wählen c) In der Bundesrepublik gibt es Zeugnisnoten von 1 bis 6. d) Auch Religion ist in der Bundesrepublik ein Schulfach. e) Wenn man studieren will, muβ man das Abitur machen. f) Das Abitur kann man auf der Realschule machen. g) Wenn man den Realschulabschluβ oder Hauptschulabschluβ gemacht hat, kann man auch noch auf das Gymnasium gehen. h) Auf der Hauptschule kann man eine Lehre machen. i) Nur 72 Prozent Abituren fangen nach dem Abitur ein Studium an der Universität an. j) Alle Schüller müssen in die Hauptschule gehen. 4.14 Lesen Sie den Text: Das Schul- und Bildungssystem der BRD. In der Bundesrepublik besteht Schulpflicht. Alle Kinder müssen in die Grundschule gehen, wenn sie sechs Jahre alt sind. Zuerst gehen sie in die Volksschule. Diese hat heute in den meisten Bundesländern neun Klassen (4 Jahre der Grundschule und 5 der Hauptschule). Die Grundschule (oder Primarstufe) umfasst die Klassen 1 bis 4. Die Jungen und Mädchen, die am 30. Juni 6 Jahre alt sind, gehen im Herbst in die Grundschule. Hier lernen sie lesen, schreiben, rechnen, Musik, Naturkunde, Turnen, Kunst, Religion, Handarbeit und eine Fremdsprache. Nach der Grundschule trennen sich die Wege: der Schüler geht entweder in die Hauptschule, Realschule oder ins Gymnasium. Die Hauptschule umfasst gewöhnlich die Klassen 5 bis 9 und bereitet ihre Schüler auf die Berufswahl vor. Nach dieser Schule können die Jugendlichen in einer Berufsschule lernen. Sie sind dann drei Jahre Lehrlinge. Auch während dieser Zeit

56

müssen sie mehrmals in der Woche eine Berufsschule besuchen. Am Ende ihrer Lehrzeit machen sie die Gesellen – oder die Gehilfeprüfung. Wenn sie einige Jahre als Gesellen gearbeitet haben, können die Jugendlichen noch die Meisterprüfung machen. Sie dürfen dann selbst Lehrlinge ausbilden. Auβerdem können gute Schüler auch noch die 10. Klasse besuchen und so den Realschulabschluss machen. Die Realschule umfasst die Klasse 5 bis 10 und beginnt mit einem Probenjahr. Wenn das Lernen einem hier schwer fällt, kann er wieder in die Hauptschule gehen. In die Realschule gehen vor allem die Schüler, die nach der 10. Klasse einen Beruf erlernen wollen, z.B. in der Industrie, im Handel oder in der Verwaltung. Neben dem Pflichtenunterricht gibt es hier verschiedene Wahlpflichtkurse, die die Schüler selbst wählen. In der Realschule erlernt man nur eine Fremdsprache. Im Mittelpunkt steht hier die Ausbildung für Wirtschafts – und Sozialberufe. Viele Kinder gehen aber nach vier Jahren auf ein Gymnasium. Das Gymnasium umfasst die Klassen 5 bis 13, in manchen Bundesländern auch bis zur 12. Klasse. Es hat auch eine Orientierungstufe. Die Gymnasien unterscheiden sich durch die Sprachfolge, ob Englisch oder Latein zuerst und dann Französisch gelernt wird. Meist beginnt man mit Englisch in der 5. Klasse, ab 7. Klasse mit Französich oder Latein. Ab der 9. oder 10. Klasse kann man noch eine weitere Fremdsprache wählen. Es gibt auch Gymnasien mit mathematisch – naturwissenschaftlicher Ausrichtung. Im Gymnasium bleiben die Schüler 9 Jahre und machen dann mit etwa 19 Jahren das Abitur, das ist die Schlussprüfung einer höheren Schule. Wenn sie diese Prüfung bestehen, können sie ein Studium an einer Universität oder an einer Hochschule, zum Beispiel an einer Technischen Hochschule, beginnen. Die Noten im Abitur entscheiden, ob man bestimmte Fächer (z.B. Medizin) an der Universität studieren darf. Wortschatz die Hauptschule, n – восьмилетняя школа. Die Hauptschule dauert fünf Jahre. die Ausbildung (Bildung), en – образование das Gymnasium -,s, en – гимназия. Unsere Tochter besucht das Gymnasium. die Gesamtschule-, n – единая (свободная) школа. In NordrheinWestfalen gibt es mehr Gesamtschulen als in Baden-Würtemberg. die Grundschule-, n – начальная школа. In der Bundesrepublik Deutschland geht man vier Jahre in die Grundschule, danach besucht man entweder die Hauptschule, die Realschule oder das Gymnasium.

57

einschlagen – выбрать (путь) die Berufsschule -, n – профессиональная школа, училище. Er unterrichtet Arzthelferinnen an der Berufsschule. die Realschule -, n – средняя школа die Stufe, - , n – ступень. die Primärstufe, -, n – начальная ступень. Die Primärstufe – oder Grundschule umfasst die Klassen 1 bis 4. die Sekundärstufe -, n – средняя ступень. 4.15 Suchen Sie bitte die Textstellen, wo es um die Grundschule, die Hauptschule, das Gymnasium geht. Antworten Sie auf die Fragen 1. Was ist das Thema des ganzen Textes? 2. Wann verlassen die Kinder die Grundschule? 3. Welche Schultypen kann das Kind nach der Grundschule wählen? 4. Welche Disziplinen lernen die Kinder in der Grundschule? 5. Was machen sie weiter nach der Hauptschule? 6. Was garantiert gute Chancen für die Zukunft? 7. Sagen Sie bitte Ihre Meinung: Konkurenz im Kindergarten, ist das gut oder schlecht? Warum? 4.16 Ergänzen Sie die folgenden Sätze 1 Im Gymnasium bleiben die Schüler 9 Jahre und machen dann mit etwa 19 Jahren das Abitur,… 2 Die Noten im Abitur entscheiden,… 3 Alle Kinder müssen in der Schule gehen,… 4 Hier lernen sie,… 5 Wenn sie einige Jahre als Gesellen gearbeitet haben,… 6 ..... ob man bestimmte Fächer (z.B.Medizin) an der Universität studieren darf. 7 …wenn sie sechs Jahre alt sind. 8 …schreiben, rechnen, Musik, Naturkunde, Turnen, Kunst, Religion, Handarbeit und eine Fremdsprache. 9 …das ist die Schlussprüfung einer höheren Schule. 10 …können die Jugendlichen noch die Meisterprüfungen machen. 4.17 Hier sind zwei Sprichwörter, die verschiedene Positionen zur Erwachsenbildung wiedergeben. Wie verstehen Sie sie? Welches

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Sprichwort finden Sie aktuell? Antworten Sie und verwenden Sie dabei folgende Wörter und Wortgruppen: 1 Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. 2 Man wird so alt wie eine Kuh und lernt noch immer was dazu. Ich finde das erste Sprichwort …aktuell, weil … nicht aktuell, weil… …auch Erwachsene lernen müssen; …viele Erwachsene eine Weiterbildung machen; …nur im Kindesalter das Lernen Spaβ macht; …man auch nach der Hochschule für den Beruf lernen muss; …Erwachsene nicht so effektiv wie Kinder lernen. 4.18 Berichten Sie über das Schulsystem in Ihrem Land. Verwenden Sie dabei die Satzstrukturen. Alle Kinder müssen … Jahre Jedes Kind kann… die Schule besuchen. Jedes Kind kann sich die Manche Schüler … Schule aussuchen Die meisten Kinder besuchen Die …. Schule dauert … die … Jahre. Es gibt Zeugnisnoten von Wenn man studieren will, …bis muβ man… 4.19 Lesen Sie das Gespräch. Was stimmt nicht? Korrigieren Sie den Text. Manfred will mit der Schule aufhören, weil er ein schlechtes Zeugnis hat. Er will eine Lehre machen, wenn er eine Lehrstelle findet. Manfreds Vater findet diese Idee gut. Er sagt: „Die Schulzeit ist die schlimmste Zeit im Leben.“ Manfreds Mutter sagt zu ihrem Mann: „Sei doch nicht so dumm! In einem Jahr hat Manfred einen richtigen Schulabschluβ.“ Manfred kann auch auf das Gymnasium gehen und dann studieren. Das möchte er aber nicht, weil Akademiker so wenig Geld verdienen. 4.20 Lesen Sie den Text: Die Europa-Universität. Wissen Sie, dass die Europa-Universität eine Brücke zwischen Ost-und Westeuropa ist? Welche Informationen sind für Sie besonders interessant? Notieren Sie sie.

Antworten Sie auf die Fragen 1. Seit wann existiert die Europa-Universität ?

59

2. Wo studieren und arbeiten ihre Studenten und Mitarbeitern? 3. In welchen Fakultäten nehmen europäische und internationale Aspekte von Recht, Wirtschaft und Kultur eine besondere Rolle ein? 4.21 Referieren Sie den Text 1 Der Text heisst ... . 2 Das Hauptthema des Textes ist ... . 3 Den Text kann man in ... Abschnitte teilen. 4 Im ersten Abschnitt geht es um (Akk)... . Erzählen Sie den Inhalt des Abschnittes nach. 5 Im zweiten Abschnitt geht es um ... . Erzählen Sie den Inhalt des Abschnittes nach. 6 Im dritten Abschnitt geht es um ... . 7 Ich meine, dass ... . 4.22 Lesen Sie die Eindrücke der Studenten und Mitarbeiter. Was ist für Sie besonders interessant?

60

Die Europa-Universitä

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Die Viadrina in Frankfurt (Oder) a) Lesen Sie den Informationstext der Universitä Die Universitä

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b) Der Text hat drei Abschnitte. Welche Zusammenfassung passt zu welchem Abschnitt? A) internationale Begegnungen fö B) Studienfä

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a) Lesen Sie bitte. Fritz N., Unimitarbeiter Mein Lehrer am Gymnasium hat mir ein Studium an der Viadrina empfohlen, weil mich die polnische Kultur interessiert hat. Er hat mir damals von dieser neuen Europa-Universität ' e

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Tomek und Robert, Studenten aus Polen Unsere Verwandten in Polen wollten uns nicht glauben, dass wir wirklich in Deutschland studieren wollten. Wir studieren jetzt schon zwei Semester hier und sind sehr zufrieden mit unserer Wahl.

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Suse P., Studentin aus Dessau Ich habe ein Stipendium für die Viadrina und b

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einkaufen gehen. Die Eltern von Michel haben uns auch schon hier besucht, und da haben wir Bigos, eine polnische Spezialität, für sie gekocht. Das hat ihnen sehr gut geschmeckt.

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4.23 Wählen Sie ein Unterthema und sprechen Sie zu ihm anhand der Information des Textes: 1 Die Immatrikulation; 2 Das Studium an der Uni; 3 Die Seminare sind Hauptformen des Studiums; 4 Die Unterschiede zwischen den Hochschulen Kasachstans und Deutschlands. Verwenden Sie dabei folgende Wörter:

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Selbstständige Arbeit, nach der Immatrikulation, deutsche Studenten, die stärkste Seite, die deutsche Hochschulausbildung, die normale Studienzeit, die Prüfung zum Diplom, am Ende des Studiums. 4.24 Beschreiben Sie die fünf Bilder auf der linken Seite. Welches von den Bildern interessiert Sie besonders? Warum? Drei dieser fünf Bilder sind aus alternativen Schulen, welche? Kennen Sie eine alternative Schule? Erzählen, diskutieren Sie.

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4.25 Lesen Sie den Text: Das deutsche und das österreichische Schulsystem. Das deutsche und das österreichische Schulsystem sind fast gleich. Nach der 4. Klasse der Grundschule kann das Kind die Hauptschule (5. bis 9. Klasse) oder das Realgymnasium (5. bis 10. Klasse) oder das Gymnasium (5. bis 13. Klasse) wählen. Die Hauptschule führt

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meistens direkt zur Berufsausbildung mit Berufsschule oder Fachschule. Das Realgymnasium führt zur Fachoberschule, das Gymnasium über das Abitur zur Hochschule (zum Beispiel Universität). In der Schweiz folgt auf die 6. Klasse der Grundschule (Primarschule) die Sekundarschule mit 3 bis 4 Klassen. Von hier aus kann der Jugendliche in die 3-jährige Mittelschule oder das 4-jährige Gymnasium aufsteigen. Das Gymnasium führt über die Maturität zur Hochschule. Das Gymnasium hat in Österreich nur 12 Klassen. Das Realgymnasium heißt in der Bundesrepublik Realschule. 4.26 Machen Sie die Aufgaben zum Text in Kleingruppen: a) Untersuchen Sie die Namen der Schulen (Hochschule, Mittelschule ...) Gibt es in Ihrem Land ähnliche Namen? Beachten Sie auch die Unterschiede! b) Welches der in Nummer 21 gezeigten Schulsysteme ist dem System in Ihrem Land am ähnlichsten? c) Nehmen Sie ein großes Papier und zeichnen Sie das Schulsystem Ihres Landes auf. Erklären Sie es im Plenum. 4.27 Wie verstehen Sie die Zitaten: 1 Pädagogik war eine Kunst. Die Gefahr ist, daß sie eine Wissenschaft wird. A. LICHTWARK 2 Weil die Völker nur Lehrer für 600 Mark sich leisten können, bleiben sie so dumm, daß sie sich Kriege für 60 Milliarden leisten müssen. Cbristian Morgenstern (1905) 4.28 Bereiten Sie in kleinen Gruppen ein Gespräch zum Thema Spezialisierung vor. Jede Gruppe wählt eine der folgenden Thesen. Ist die These richtig? falsch? halbrichtig? Bringen Sie konkrete Beispiele und Argumente. 1 In unserer Zeit ist Dilettantismus gefährlich, jeder muss Fachmann sein. 2 Fachidioten merken oft nicht mehr, daß sie in ihrem Spezialgebiet etwas Unnützes, Sinnloses tun. 3 Wer sich nicht wenigstens in einem Fach genau auskennt, bleibt oberflächlich.

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4 Fachidioten sehen die großen menschlichen Fragen nicht mehr, sie haben den Kopf nur in ihrem Fach. 4.29 Diese vier Bilder kreisen um dasselbe Thema. Welches?

4.30 Übersetzen Sie bitte ins Deutsche 1 Высшие учебные заведения ФРГ – это государственные учреждения федеральных земель. 2 Самым старым немецким высшим учебным заведением является основанный в 1386 году университет в Гейдельберге. 3 Начальный этап, как правило, завершается промежуточным экзаменом. 4 Традиционно студенты свободны в организации своего обучения. 5 Во время учебы студенты пишут контрольные работы, рефераты, домашние работы. 6 Важнейшая ступень образования в Германии – профессиональное образование. 7Различают многочисленные профессиональные школы и профессиональные специальные школы. 8Высшее учебное заведение возглавляет избранный ректор или президент. 9 Обучение в вузе по многим предметам делится на начальный этап (изучение основ науки) и основной этап обучения.

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4.31 Machen Sie sich bitte mit dem Dialog bekannt. Lesen Sie diesen Dialog rollenweise. Al.: Hallo, liebe Freunde! Endlich bin ich zu Hause und freue mich riesig darüber. N.: Und wir unserseits gratulieren dir zu deinem Erfolg. Nicht allen Studenten gelingt es, in Deutschland zu studieren. Al.: Doch, doch. Immer mehr neue Programme gibt es heute für Auslandsstudenten. Was mich aber betrifft, so vergessen Sie nicht mein ständiges Interesse an der deutschen Sprache und kolossale Arbeit am Deutsch Lernen und Erlernen. O.: Das glaube ich auch. Aber wie hast du über das Förderungsprogramm für ausländische Studenten erfahren? K.: Erzähl’ uns bitte über diese Organisation. Al.: Na, schön. Der DAAD ist der Deutsche Akademische Austauschdienst. Das ist eine Organisation in der BRD. Ihre Aufgabe ist die Förderung der internationalen Beziehungen im Hochschulbereich, insbesondere durch den Austausch von Studenten und Wissenschaftlern. S.: Und nun ein paar Worte über dein Studium an der Münchener Universität. Warum hast du dich für diese Universität entschieden? War das deine Auswahl oder…? Al.: Das war meine Auswahl. Vorher habe ich viel über die Studentenstadt München, ihre Universitäten und natürlich über die Technische Universität, wo man Betriebswirtschaft studiert, gelesen. S.: Gibt es keinen großen Unterschied im Vergleich mit dem Studium in Russland und in Deutschland? Al.: Doch. Es gibt wesentliche Unterschiede nicht nur zwischen dem Studium in Russland und in Deutschland, sondern auch zwischen den Begriffen? M.: Was bedeutet das? Erklär’uns bitte. Al.: Beginnen wir mit den Aufnahmeprüfungen! Vor der Immatrikulation an einer deutschen Hochschule legen die Bewerber keine Aufnahmeprüfungen ab. Sie brauchen nur das Abschlusszeugnis des Gymnasiums vorzulegen. Deshalb ist den deutschen Studenten der Begriff “Aufnahmeprüfungen” fremd. M.: Wir wissen das schon. Die deutschen Studenten, die bei uns ihr Praktikum hatten, verstanden auch die Begriffe “das Studienjahr” und “die Fakultät” nicht. A.: Ja, das stimmt. Die Studenten dort haben Fachbereiche, und die normale Studienzeit dauert 8 Semester. Oh, Entschuldigung! Wie spät ist es? N.: Ein Viertel vor 2.

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O.: Man hat mich zur Sitzung am Lehrstuhl für Deutsch um 2 eingeladen. Wir setzen unser Gespräch, Alexandra später fort. Wir wissen aber, daß du gestern deinen Geburtstag hattest. Wir gratulieren Dir zum Geburtstag und wünschen viel Erfolg im Studium und alles Gute in deinem persönlichen Leben. Al.: Danke schön für die Gratulation und die schönen Blumen. 4.32 Lesen Sie den Dialog aufmerksam und wählen Sie die richtige Antwort. Kreuzen Sie die richtige Antwort an. № Was ist richtig? Was ist falsch? j n a ein 1 Immer mehr neue Programme gibt es heute für ausländische Studenten. 2 Es gibt keinen großen Unterschied im Vergleich mit dem Studium in Russland und in Deutschland. 3 DAAD ist eine Organisation in der BRD. Ihre Aufgabe ist die Förderung der internationalen Beziehungen im Hochschulbereich, insbesondere durch den Austausch von Studenten und Wissenschaftlern. 4 Der Begriff “Aufnahmeprüfungen” ist den deutschen Studenten bekannt. 5 Die Studenten dort haben Fachbereiche, und die normale Studienzeit dauert 8 Semester. 6 Vor der Immatrikulation an einer deutschen Hochschule legen die Bewerber eine Aufnahmeprüfungen ab. 4.33 Die Projektaufgabe: Vergleichen Sie das Bildungssystem der BDR und RK. Ergänzen Sie die Tabelle. 1 Die Unterschiede zwischen den Bildungssystemen der BRD und RK; 2 Das Bildungssystem der BRD und RK hat die positiven und die negativen Seiten ; 3 Die Weiterbildung in Deutschland und Kasachstan. Kriterien Kasachstan Deutschland 1. Ausbildungszeit 2. Direktund Fernstudium 3. Bezahlte und kostenlose Ausbildung 4.Stipendium 5.Berühmte

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Universitäten 6.Aktuelle Fachrichtungen 7. Lehrkräfte 8. Internationales Zertifikat 9. Akademisches Semester 10.Winter/Sommerse mester 11. Reifeprüfungen 12. Bakkalaureat, Magister 14. Weiterbildung 15. Forschungsarbeit

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4.34 Lesen Sie den Text: Der Massenbetrieb an den Hochschulen führte zum SpezialisierungsTrend. Kein guter Trend. Heute sieht man, daß eine frühe 5 Spezialisierung nicht mehr das richtige Rezept ist. Man hört wieder den Ruf nach dem Generalisten. Sein Horizont ist nicht auf sein Fachgebiet begrenzt. Erlebt auf mehreren Ebenen, kennt mehrere Gebiete. Das Lernen zu lernen wird zum festen Kern der Aus-bildung in einer schnell sich wandelnden Wirtschaft und Arbeits-welt. Der Generalist beherrscht die Methoden des Forschens und Lernens. So wird es ihm leichter, sich die Fachkenntnisse anzueignen, die in einer hochspezialisierten Wirtschaft notwendig sind. Wir brauchen mehr Generalisten. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5.12.1987

Der Spezialist kennt nur sein Fach. Der Generalist _________________ . Heute haben wir zu viele __________ und zu wenige_________________ . Die moderne Wirtschaft verändert sich schnell. Wichtigstes Element der Ausbildung:

Warum? __________________

______________

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4.35 Verbinden Sie die Sätze und bilden Sie die Satzreihen Zum Beispiel: Im Gymnasium bleiben die Schüler 9 Jahre und machen mit etwa 19 Jahren das Abitur. 1 Ich habe den Zeitungsartikel gelesen. Ich kann dir die Zeitung geben. (und) 2 Ich kann heute zu dir nicht kommen. Ich habe am Abend viel zu tun. (denn) 3 Um 13 Uhr essen die Touristen zu Mittag. Sie machen eine Stadtrundfahrt mit dem Bus. (dann) 4 Kommt der Zug rechtzeitig an? Hat er Verspätung? (oder) 5. Es ist kalt geworden. Er zieht sich die warme Jacke nicht an. (doch) 6 Ich hatte mich so gut zur Stunde vorbereitet. Der Lehrer fragte mich nicht. (aber) 7Herr Schuster hat nicht viel Zeit. Er nimmt ein Taxi. (deshalb) 8 Es ist kalt und naβ drauβen. Die Kinder wollen spazierengehen. (doch) 9 Nina liest sehr gern. Sie weiβ viel. (darum) 10 Der Wecker klingelt. Ich stehe hicht auf und schlafe weiter. (doch) 4.36 Verbinden Sie die Sätze mit den Konjunktionen deshalb, aber, und, dann, denn, oder. Zum Beispiel: Ich kann heute zu dir nicht kommen, denn ich habe keine Zeit. 1 Geht ihr nach dem Unterricht gleich nach Hause, ...arbeitet ihr im Schulgarten? 2 Der Bus ist nicht gekommen, ... ich komme zu spät zum Unterricht. 3 Die Studenten schreiben die Vokabeln in die Vokabelhefte, ...schlagen sie im Wörterbuch nach. 4 Die Kontrollarbeit war wirklich schwer, ...alle machten sie richtig. 5 Gerdt ist faul, ...bekommt er oft schlechte Noten. 6 Mein älterer Bruder studiert Germanistik, ... kann er viel über die Bundesrepublik erzählen. 7 Ich kann noch nicht antworten, ... ich bin noch nicht fertig. 8 Meine Uhr ist plötzlich kaput, ... bin ich zu spät gekommen. 9 Wir lessen nicht nur den Text, ... übersetzen ihn auch ins Russische. 10 Jorg halt immer sein Wort, ... kann man sich auf ihn verlassen. 4.37 Bilden Sie die Nebensätze und gebrauchen Sie dabei die Satzstrukturen: Ich weiβ, dass ...; Man sagt, dass ...; Ich habe gehört, dass .... Zum Beispiel: Dieses Mädchen ist sehr klug. Man sagt, dass dieses Mädchen sehr klug ist. 1Dieser Junge liest viel. 2 Alle haben an der Exkursion teilgenommen. 3 Die Stunde ist gut verlaufen. 4Der Lehrer ist erkrankt. 5 Heute wird ein interessanter Film gesendet. 6 Dieser Schüler begeistert sich für Musik.

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4.38 Ergänzen Sie die Sätze. Beachten Sie dabei die Wortfolge. Zum Beispiel: Ich möchte während des Urlaubs meine Eltern besuchen, weil ich sie seit langem nicht gesehen habe. Ich will Fotomodell werden, weil ... Alle bleiben heute nach dem Unterricht, weil... Am Wochenende fahren wir mit der Familie auf die Datscha, denn... Die Schüler lieben ihren Chorleiter, denn... Wir haben die Übersetzung schnell gemacht, weil ... Heute können wir uns ausruhen, denn ... Viele Leute bleiben im Urlaub zu Hause, weil… 4.39 Bilden Sie die Temporalsätze. Gebrauchen Sie dabei die Konjuktionen als oder wenn? Zum Beispiel: Wenn ich meine Mutter besuche, freute sie sich sehr. Als Schiller sein erstes Drama schrieb, besuchte er die Militärakademie in Stuttgart. 1 Er kommt zu uns. Wir freuen uns sehr. 2 Es wird dunkel drauβen. Man macht in den Wohnungen Licht an. 3 Der Vater interessierte sich für Briefmarken. Er ging in die Schule. 4 Der Sommer kommt. Wir werden viel schwimmen. 5 Die Eltern kamen zur Versammlung. Alle waren schon da. 6 Dein Brief kam. Ich war sehr froh darüber. 7 Sie teilte mit. Sie ist an Ort und Stelle. 8 Man lernt viel. Man weiβ auch viel. 9 Wir waren in den Sommerferien an der Ostsee. Wir badeten oft und lagen gern in der Sonne. 10 Ich betrachte dieses Foto. Ich erinnere mich an die schönen Tage auf dem Lande. 4.40 Was paβt zusammen? Viele junge Leute haben Probleme, Andrea ist jung, Andrea findet ihr Leben langweilig,

obwohl sie lieber arbeiten möchten. hat sie noch keine Lehrstelle gefunden. weil sie eigentlich Erzieherin werden wollte. Andrea will nicht studieren, geht sie vielleicht doch weiter zur Schule. Andrea möchte nicht im Büro arbeiten, weil sie das nicht interessant findet. Wenn Andrea keine Stelle findet, weil sie dann bestimmt auch keine Stelle findet. Andreas Freundin ist unzufrieden, weil sie keine Arbeit hat. Viele junge Leute machen Abitur, wenn sie eine Stelle suchen. Obwohl Andrea schon 38 Bewerbungen aber sie spricht wie eine alte Frau. geschrieben hat,

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4.41 Verbinden Sie die Sätze mit der Konjunktion damit: Muster: Ich schicke meinen Sohn ins Warenhaus, damit er eine neue Schultasche aussucht und kauft. 1 Der Lehrer spricht langsam und deutlich. Alle Schüler verstehen ihn gut. 2 Die Eltern schicken Hans auf den Markt. Er kauft dort Obst und Gemüse. 3 Ich bringe die Wohnung in Ordnung. Mutti erholt sich nach der Arbeit. 4 Diese Blumen muss man oft gieβen. Sie wachsen schnell und gut. 5 In unserer Schule gibt es einen groβen Sportsaal. Wir können viel Sport treiben. 6 Die Groβmutter erzählt dem Enkel ein Märchen. Er ist ruhig. 7 Ich rufe dich an. Du kommst heute am Abend zu mir. 8 Der Kranke geht in die Poliklinik. Der Arzt untersucht ihn gründlich. 9 Ich schenke meinem Freund ein interessantes Buch. Er ist zufrieden. 10 Um 13 Uhr findet eine groβe Pause statt. Die Schüler können zu Mittag essen. 4.42 Lesen Sie folgende Sätze und übersetzen sie. Erklären Sie den Gebrauch der Relativpronomen der, die, das, bestimmen Sie das Bezugswort. 1 Die Frau, die dort mit dem Lehrer spricht, ist meine Mutter. 2 Wer ist der Herr, den du so herzlich begrüβt hast? 3 Die Schüller, denen man die Hefte gegeben hat, können nach Hause gehen. 4 Wir können in die Straβenbahn, die dort jetzt kommt, einsteigen. 5 Der Film, den ich mir vor kurzem angesehen habe, hat mir nicht gefallen. 6 Das Kleid, das meiner Mutter so gefällt, ist sehr teuer. 7 Dein Brief, den ich gestern erhielt, freute mich sehr. 8 Das Mädchen, mit dem Frau Fuchs spricht, ist meine Schwester. 9 Herr Brandt, dem wir auf der Straβe begegnet haben, unterrichtet im Gymnasium Deutsch. 10 Deutschland, in dem etwa 81 Millionen Menschen leben, besitzt die Fläche von 357.000 Quadratkilometern. 4.43 Übersetzen sie folgende Sätze: 1 Bevor du weggehst, schalte bitte das Licht aus! 2 Obgleich Sabine morgen früh aufstehen muss, liest sie heute bis spät in die Nacht. 3 Falls die Straβenbahn bald nicht da ist, komme ich zu spät zum Unterricht. 4 Obwohl es in deinem Aufsatz Fehler gibt, ist er inhaltsreich und interessant. 5 Wir wissen nicht, ob die Versammlung heute stattfindet. 6 Die Noten, mit denen ich die Schule absolviert habe, freuen meine Eltern und mich. 7 Der Kölner Dom, den man mehr als sechs Jahrhunderte baute, ist das bedeutendste Bauwerk der Hochgotik in Deutschland. 8 Es ist noch nicht besonders warm, obschon der Sommer gekommen ist. 9 Ich darf fernsehen, nachdem ich das Geschirr abgewaschen habe. 10 Seitdem wir diese Wohnung hier gekauft haben, wohnen wir in diesem Stadtviertel.

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Beantworten Sie die Fragen. Üben Sie zu zweit Muster: Rufst du deine Eltern an, wenn du später als gewöhnlich nach Hause kommst? 1. Gehst du im Sommer schwimmen, wenn das Wetter gut ist? 2. Gehst du in die Bibliothek, wenn du ein neues Buch brauchst? 3. Was liest du, wenn du die letzten Nachrichten erfahren willst? 4. An wen wendest du dich, wenn du Fieber hast? 5. Zeigst du mir deine neue Kleidung, wenn ich zu dir komme? 6. Geht man in eine Gaststätte, wenn man Hunger hat? 7. Rufst du mich am Morgen an, wenn ich spät komme? 8. Schreibt man die Kontrollarbeit schlecht, wenn man die Regel nicht kennt? 4.44 Verwandeln Sie den ersten Elementarsatz in einen obwohlSatz. Muster: Ich habe lang an meinem Hausaufgaben gesessen, aber ich habe sie noch nicht gemacht. Obwohl ich lange an meinen Hausaufgaben gesessen habe, habe ich sie noch nicht gemacht. 1 Er hat einige Jahre in Deutschland verbracht, aber er spricht Deutsch nicht. 2 Ich habe deinen Brief aufmerksam gelesen, aber ich habe nicht alles darin verstanden. 3 Ich verstehe nicht viel von Musik, aber ich höre mir gern klassische Musik an. 4 Ich habe viel zu tun, aber ich möchte mit allen ins Theater gehen. 5 Es ist kalt, aber ich gehe auf die Eisbahn. 6 Der Unterricht ist schon zu Ende, aber die Schüler gehen nicht nach Hause. 7 In diesem Aufsatz gibt es Fehler, aber er ist inhaltsreich und interessant. 8 Das Wetter ist heute kalt, aber ich gehe spazieren. 9 Es ist noch hell, aber man macht im Zimmer das Licht an. 10 Frau Hardekopf wollte sich dieses Kleid schon kaufen, aber sie hatte nicht genug Geld mit.

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5 Kasachstan; Deutschland: Geographische Lage; Kultur, Staatsaufbau; Sitten und Bräuche; Feiertage. Deutschsprachige Länder 5.1 Lesen Sie den Text: Die geographische Lage Kasachstans. Kasachstan ist ein großer Staat. Es ist mehr als fünfmal so groß wie die Bundesrepublik Deutschland nach der Vereinigung. Kasachstan liegt in zwei Erdteilen: der groeeste Teil liegt in Asien, ein kleinerer Teil aber auch in Europa. Von der Nordgrenze bis zur Südgrenze sind es ungefähr 1700 Kilometer, von Osten nach Westen etwa 3000 Kilometer. Auf Europa übertragen heißt das: von der Ost- bis an die Westgrenze ist es so weit wie von Polen bis Portugal, von Nord- nach Südkasachstan so weit wie von Daenemark nach Italien. Das Territorium Kasachstans beträgt etwa 2,7 Millionen Quadratkilometer. Der Fläche nach ist Kasachstan die zweitgroesste Republik der GUS. Im Osten grenzt Kasachstan an China, im Süden an Kirgistan, Usbekistan, Turkmenistan und im Norden an Russland. Im Westen bildet das Kaspische Meer eine natürliche Grenze. Die längste Grenze hat Kasachstan gemeinsam mit Russland. Die Landschaften Kasachstans sind verschiedenartig; der groesste Teil ist flach oder hügelig, aber es gibt im Süden auch hohe Gebirgsmassive mit Bergen, die höher als 4.000 Meter sind. Viele Regionen Kasachstans sind sehr trocken, aber es gibt auch Regionen mit Hunderten von Seen, zum Beispiel, nördlich von Astana bei Borowoje. Es gibt überall große Steppen - und Wüstengebiete, aber auch große landwirtschaftlich genutzte Flächen. Das Klima in Kasachstan ist kontinental, das heißt: die Winter sind kalt, die Sommer sind heiß, der Frühling und der Herbst sind mild, jedoch meist kurz. Es gibt oft große Unterschiede zwischen den verschiedenen Gebieten: im Frühling herrscht im Norden oft noch starker Frost und es liegt Schnee, während im Süden dann schon die Blumen blühen. Kasachstan ist besonders reich an Bodenschätzen. Es gibt hier viel Kohle, Erze, Mineralien, Erdöl und Erdgas, Kupfer, Chrom, Zink, Gold und Silber. Ein großer Teil der geförderten Bodenschätze wird in das Ausland verkauft. Aber auch die Landwirtschaft ist sehr wichtig. Wenn genügend Wasser vorhanden ist, dann wachsen auf dem Boden viele wertvolle Nutzpflanzen, zum Beispiel Weizen, Baumwolle, Kartoffeln, Tabak und viele verschiedene Gemüsesorten sowie Obstbäume und -sträucher.

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Wortschatz Der Staat, -en - страна, государство die Vereinigung, -en - объединение die Grenze, -en - граница, рубеж; die Grenze festlegen (festsetzen) определять границы. betragen (betrug, betragen) - составлять (какую-л. сумму); равняться чему-л. die Fläche, -n - 1) площадь; поле; территория 2) равнина; Die Fläche unserer Heimat ist sehr groß. die GUS - Gemeinschaft der unabhängigen Staaten - СНГ, Содружество независимых государств. der Osten - 1) (без артикля) - восток (направление); восточная сторона; nach Osten - на восток, der Wind kommt von Osten - дует восточный ветер 2) -s Восток, восточные страны, страны Востока. das Meer - море; übers Meer (auf dem Meer) fahren (wandern, ziehen) - ездить (путешествовать) по морю, zweitausend Meter ueber dem Meer - две тысячи метров над уровнем моря. das Klima, -s - климат, gemäßigtes Klima - умеренный климат. reich/arm sein (an Dat.) - быть богатым/бедным (чем-либо). Kasachstan ist reich an Bodenschätzen. die Bodenschätze (pl.) - полезные ископаемые, богатства недр; Deutschland hat nur wenige Bodenschätze: Kohle, Braunkohle, Salz, Еrdgas und Erdöl. das Ausland, (e)s - заграница, зарубежные страны, иностранные государства; aus dem Ausland - из-за границы; im Ausland - за границей, за рубежом, ins Ausland gehen - эмигрировать за границу. die Landwirtschaft - сельское хозяйство, Landwirtschaft treiben заниматься сельским хозяйством. die Nutzpflanze, -en - полезное растение. die Baumwolle - хлопок; хлопчатобумажная ткань. der Weizen - пшеница; weicher Weizen - мягкая пшеница (сорт). die Kohle - уголь, braune Kohle - бурый уголь, Kohle gewinnen добывать уголь. Die Kohle wird in Kasachstan gefoerdert. . 5.2 Welche Information im Text für Sie neu ist. Lesen Sie die Sätze mit der für Sie neuen Information vor. 5.3 Ist das richtig oder falsch? Kasachstan ist ein kleiner Staat. Kasachstan liegt in Europa. Der Fläche nach ist Kasachstan die drittgrösste Republik der GUS.

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Im Osten grenzt Kasachstan an Usbekistan. Das Klima in Kasachstan ist mild. Ein großer Teil der geförderten Bodenschätze wird in das Ausland verkauft. Kasachstan ist arm an Bodenschätzen. Antworten sie auf die Fragen 1. Ist Kasachstan ein großer Staat? Begründen Sie Ihre Antwort! 2. Was kann man über das Klima sagen? 3. Was wird über die Wirtschaft sagen? 4. Ist Kasachstan arm an Bodenschätzen? 5. Was bildet im Westen eine natürliche Grenze? 6. In welchem Erdteil liegt Kasachstan überwiegend? 7. An welche Staaten grenzt Kasachstan im Norden, im Westen, im Süden, im Osten? 8. Welcher Staat hat die längste gemeinsame Grenze mit Kasachstan? 5.4 Was wissen Sie über Ihr Heimatgebiet? Berichten Sie über … a) die Größe: Wie groß ist es? b) die Lage: Wo liegt es in Kasachstan? c) die Nachbarn: An welche Gebiete, an welche Länder grenzt es? d) die Landschaft: Beschreiben Sie die Landschaft! Gibt es Besonderheiten? e) das Klima: Wie ist das Klima in Ihrem Gebiet? f) die Wirtschaft: Was koennen Sie über Bodenschätze, Landwirtschaft, Industrie sagen? 5.5 Was können Sie allgemein über das Klima in Kasachstan sagen? Halten Sie einen Vortrag oder schreiben Sie einen Bericht darüber. 5.6 Übersetzen Sie ins Deutsche 1. В этом городе можно увидеть много интересного. 2. Наша река очень чистая, здесь даже можно купаться. 3. До Берлина можно доехать на поезде или долететь на самолете. 4. Твою задачу можно решить намного быстрее. 5. Госпожа Шмидт, вы можете повторить Ваш вопрос? 6. Ты можешь купить мне сувенир на память? 7. В этом году я могу провести свой отпуск в Казахстане у родственников. 8. Во время урока нельзя разговаривать. 9. В читальном зале нельзя смеяться. 10. Туристы должны быть в музее в 10 часов. 11. Его нужно

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встретить в аэропорту.12. Скоро отходит поезд на Алматы, нужно уже ехать. 5.7 Lesen Sie den Text: Staat und Gesellschaft Kasachstan ist der zweitgrösste Staat der GUS. Es ist in 14 administrative Verwaltungsgebiete (Oblasti) gegliedert. Die Amtssprache ist Kasachisch. Die Verkehrssprache ist Russisch. Die Staatsflagge der Republik Kasachstan ist blau: die blaue Farbe symbolisiert den Frieden und den wolkenlosen Himmel. Auf der Flagge sind die Sonne und ein Adler dargestellt. Der Adler, König unter den Vögeln, schwebt unter der Sonne. Die Sonne ist das Symbol der Ruhe und des Reichtums, der Adler - das Symbol der Freiheit. Das kasachische Ornament im linken Tel der Flagge gilt als ein magischer Code. Auf dem Wappen sehen wir einen Schanyrak, einen Stern und zwei Tulpare. Das Hauptelement des Staatswappens ist das “Rauchloch”, eigentlich der Offen. Der Schanyrak der Jurte stellt fuer Kasachen ihr Zuhause, ihren Lebensmittelpunkt dar. Die Tulpare, entnommen der Volksmythologie, symbolisieren das aufstrebende, viel versprechende Talent des souveränen Staates und seine Kraft. Die Tulpare heben mit ihren Flügeln einen Schanyrak hoch in den Himmel, was die Hoffnung der Kasachstaner auf eine bessere Zukunft verkörpert. Der höchste Punkt und das krönende Element des Staatswappens ist der Stern. Man verbindet mit ihm den Glauben des Volkes an den Sieg, die Verwirklichung seiner hohen Ziele. Die Nationalhymne schließlich preist die Heimat, sie erinnert an die dunklen Seiten der Vergangenheit und drückt die Hoffnung auf eine bessere Zukunft aus. Die Republik Kasachstan ist ein demokratischer, sozialer Rechtsstaat, der die höchsten Werte des Lebens, wie die Rechte und Freiheiten eines Menschen, garantiert. Der Mensch steht im Mittelpunkt aller Bemühungen der sozialen Gesellschaft und ihres Staates. An der Spitze des Staates steht der Präsident. Er wird auf sieben Jahre direkt vom Volk gewählt. Die Regierung ist das oberste vollziehende Machtorgan, ist dem Präsidenten und dem Parlament untergeordnet und rechenschaftspflichtig. Der Präsident ernennt und entlässt den Premierminister. Das Parlament der Republik Kasachstan ist die höchste Volksvertretung der Republik, die Legislative. Das Parlament Kasachstans besteht aus zwei Häusern, dem Senat und dem Mashilis. Die Legislaturperiode des Senats erstreckt sich ueber sechs Jahre und die des Mashilis über fünf Jahre.

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Das Parlament nimmt Gesetze an, berät den Staatshaushalt, ordnet Staatssteuern und andere Abgaben an; über ökonomische und andere Formen der Hilfe auf republikanischer Ebene; ratifiziert und kündigt internationale Verträge. Im November 1993 wurde in Kasachstan eine eigene Währung Tenge - eingeführt. Nach der Einführung des Tenges kam es zu einer Beschleunigung des Inflationstempos. Die Republik Kasachstan respektiert die Prinzipien des Völkerrechtes, bemüht sich um Zusammenarbeit und um friedliche Beziehungen mit den Nachbarstaaten. Kasachstan ist von allen Staaten der Welt anerkannt. Es ist von Beginn an Mitglied der GUS und seit dem 2. März 1992 Mitglied der UNO. Wortschatz Die Amtssprache - официальный язык. Die Amtssprache in Kasachstan ist Kasachisch. der Rechtsstaat - правовое государство. die Freiheit - свобода. die Gesellschaft, -en 1) общество; die klassenlose Gesellschaft бесклассовое общество 2) общество, объединение, союз. das Volk, Völker - народ; нация; население (страны). die Regierung, -en - правительство; eine neue Regierung bilden образовать (сформировать) новое правительство. Rechenschaftspflichtig - подотчётный, ответственный (перед кемл.) ernennen (zu D) - назначать (кем-л., на какую-л. должность). erlassen- 1) издавать закон, отдавать (распоряжение); 2) освобождать от исполнения обязательства die Volksvertretung - народное представительство; örtliche Volksvertretungen - местные органы народного представительства die Legislaturperiode - легислатура, срок полномочий законодательных органов ein Gesetz annehmen - принять закон der Staatshaushalt - государственный бюджет die Staatssteuer, -n - государственный налог ratifizieren - ратифицировать; утверждать kündigen - отменять, расторгать; den Vertrag kuendigen расторгнуть договор der Vertrag - договор, контракт; соглашение; laut Vertrag согласно договору; einen Vertrag annullieren - расторгнуть договор.

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die Währung - валюта; ausländische Währung - иностранная валюта respektieren - уважать; относиться с уважением (почтительно) (к кому-л.чему-л.) die Beschleunigung - ускорение. die Zusammenarbeit - сотрудничество; in Zusammenarbeit mit ... в сотрудничестве с ...; eine Zusammenarbeit fördern - содействовать сотрудничеству. 5.8 Finden Sie im Text die Sätze, wo es um - Staatsflagge; - Staatswappen; - die Machtorgane Kasachstans; - Währung in Kasachstan geht. Antworten Sie auf die Fragen 1. Wer steht an der Spitze des Staates? 2. Nennen Sie die Staatssymbole Kasachstans. 3. Wann wurde in Kasachstan eine eigene Währung eingeführt? 4. Was ist das oberste vollziehende Machtorgan? 5. Wem ist das oberste vollziehende Machtorgan untergeordnet? 6. Wer ernennt und erlässt den Premierminister? 5.9 Erzählen Sie einem deutschen Gast über die neue Hauptstadt Astana. Ordnen Sie dazu zuerst die Informationen aus dem folgenden Kasten zu einer Wortkette: wurde umbenannt - Akmola - am Ufer des Flusses Ischim - in Nordkasachstan - wurde 1830 gegründet - raues Klima - Zelinograd Akmolinsk - Astana - ein wichtiges kulturelles, politisches und wirtschaftliches Zentrum 5.10 Setzen Sie die Modalverben können oder dürfen richtig ein 1. … ich mein Auto bei dir lassen? 2. Jeder … Bibliotheken unentgeltlich benutzen. 3. Für das Geld, das unsere Gruppe verdient hat, … man schon eine Reise nach Astana bezahlen. 4. Das … so gewesen sein. 5. Und was … denn du schon alles, junger Mann? 6. Das … aber unmöglich in einer so kurzen Zeit geschehen sein! 7. Er … die Aufgabe selbständig gelöst haben. 8. Sag, was du brauchst, ich … dir vielleicht helfen. 9. Das … so gewesen. 10. Wegen schlechten Wetters … die Arbeit im Garten nicht beendet werden.

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5.11 Ersetzen Sie die schräggedruckten Wortgruppen durch dürfen oder können! Achte darauf, dass du jedes Mal den ganzen Satz ändern musst! 1. Jeder hat die Möglichkeit, an einer Hochschule zu studieren. 2. Den Autofahrern ist es verboten, in der Nähe einer Schule zu fahren. 3. Möglicherweise ist mein Freund jetzt schon in Moskau. 4. Es ist möglich, dass es heute regnen wird. 5. Ich habe nicht die Möglichkeit und die Erlaubnis, noch einen Tag bei euch zu bleiben. 8. Sind Sie in der Lage, diese zusätzliche Aufgabe zu übernehmen? 9. Sie war außerstande, ihre Freude zu unterdrücken. 10. Wenn du ein Wörterbuch brauchst, bin ich imstande, dir eins zu besorgen. 5.12 Lesen Sie bitte den Text und übersetzen Sie Das Volksfest Naurys Wann beginnt das neue Jahr? - Am 1. Januar. Das ist in Kasachstan genauso wie fast überall in der Welt. Aber daneben gibt es noch ein Fest, das traditionelle Neujahrsfest der Kasachen: das Naurysfest. Naurys ist ein persisches Wort und bedeutet eigentlich „Neuer Tag“. Mit dem „Neuen Tag“ begann nach dem alten iranischen Kalender das neue Jahr. In Kasachstan wird das Naurysfest am Tag des Frühlingsanfangs gefeiert, dem 22. März. Schon die Nacht von Naurys war eine bedeutungsvolle Nacht. Es ist die Hyzyr-ata-Nacht. Hyzyr-ata ist eine mythologische Gestalt, die den Menschen Glück und Wohlstand bringt. Er ist das Symbol des Guten, der aufgehenden Sonne: Wenn Hyzyr-ata auf die Erde blickt, dann taut es hier. In dieser Nacht schlafen die Menschen nicht. Alte und Junge haben in dieser Nacht alle Hände voll zu tun. Die Mädchen bereiten ein sonderbares Gericht zu, das den „Schlaf vertreibt“, und die Jungen schenkten ihnen dafür Spiegelstücke, Kämme oder Parfüm. Jedes Geschenk hatte seinen Sinn: Die Spiegel symbolisieren Unschuld, die Kämme - Schönheit und das Parfüm - das Aufblühen der Natur. Vom frühen Morgen bis spät in die Nacht gibt es eine lustige Feier: Witze, Spiele, lautes Lachen - alles ist bunt und bezaubernd. Der Naurystag selbst ist ein heiliger Tag für die Kasachen. Wenn es an diesem Tag regnet oder scheint, sind die Menschen darüber sind froh. Das bedeutet nämlich, dass das ganze Jahr fruchtbar sein wird. Wie früher versammeln sich die Leute am reichlich gedeckten Tisch, essen festliche Speisen, singen Lieder, wünschen einander alles Gute, viel Glück und Gesundheit. Am Feiertag wird besonders gut und viel gegessen. Das traditionelle Gericht des Naurystages heißt auf Kasachisch „Naurys-koeshe“. Dieses

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Gericht muss sieben Zutaten enthalten: Fleisch, Salz, Milch, getrockneten Käse, Weizen oder Reis, Zwiebeln und Mohrrüben. Auf dem festlich gedeckten Tisch - dem Dastarchan - setzt man den Gästen auch sieben Gerichte vor: aus Weißem (Milchgerichte), aus Grünem (Körner und Früchte) und aus Rotem (Fleisch). Es ist eine gute Tradition, sich an diesem Tag zu versöhnen und einander zu verzeihen. „Gutes wird mit Gutem bezahlt“, sagen die Kasachen, und auch: „Ein richtiger Mann zahlt fuer Böses mit Gutem“. Das Naurysfest wird in jedem Jahr von den Kasachen als das größte und wichtigste Fest des Jahres gefeiert; nicht nur in den Auls und Siedlungen, sondern auch in den grossen Städten. Überall, sowohl in Universitäten und Schulen als auch in Kindergärten und Betrieben, ist Naurys der Anlass zu einem langen, grossen und lustigen Fest. Wortschatz das Fest, -e - праздник; торжество; ein Fest feiern - справлять праздник; zum Fest gehen — идти на праздник. die Gestalt, -en - образ, личность; персонаж; eine mythologische Gestalt - мифический персонаж. das Gericht, -e блюдо, кушанье; die Gerichte auftragen - подавать кушанья. das Korn, Körner - зерно. versöhnen, sich mit D. - (по)мириться (с кем-л.); (при)мириться (с чем-л.). feiern - праздновать, отмечать (праздник, торжество); Silvester feiern - встречать Новый год. Antworten Sie auf die Fragen 1. Wann beginnt das Fest und wie heißt diese Zeit? 2. Wie bereiten sich Jungen und Mädchen darauf vor? 3.Welche Geschenke bekommen die Mädchen symbolisieren diese Geschenke? 4. Aus welchen Zutaten besteht Naurys-köshe? 5. Wie heißt der beliebste Wettkampf der Kasachen?

und

was

5.13 Welche der folgenden Aussagen sind richtig, welche falsch? Korrigieren Sie die falschen Antworten in vollständigen Sätzen. a) Am Naurystag essen die Leute siebenmal. b) Am Naurystag werden alle Schulden bezahlt. c) Wenn Hyzyr-ata auf die Erde blickt, dann regnet es hier. d) Wenn es an diesem Tag nicht regnet, sind die Menschen froh.

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5.14 Auf dem Dastarchan stehen sieben Gerichte: die ersten zwei sind aus Weißem, drei weitere aus Rotem, die restlichen zwei aus Grünem. Welche Gerichte könnten es sein? Machen Sie Vorschläge. 1

2 4

3 5 6

7

5.15 Schreiben Sie einen Brief an einen deutschen Freund und berichten Sie, wie Sie selbst zuletzt Naurys gefeiert haben. 5.16 Recherchieren Sie, welche Feste in Kasachstan gefeiert werden. Berichten Sie darüber im Unterricht oder fertigen Sie einen Beitrag für eine Wandzeitung an. 5.17 Schreiben Sie einem deutschen Freund über Ihre Stadt, Ihre Siedlung oder Ihr Ort. Das vorgegebene Assoziogramm hilft Ihnen, indem es Ihren Vortrag gliedert:

Meine Stadt/mein Dorf

geographische Lage Geschichte Menschen Freizeitangebote Lehranstalten Probleme

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Industrie

5.18 Lesen Sie den Text und übersetzen Sie ihn Deutschland: geographischer Überblick. Die Bundesrepublik Deutschland liegt im Herzen Europas. Sie grenzt an neun Staaten: an Daenemark im Norden, an Österreich und die Schweiz im Süden, an Frankreich, Belgien, die Niederlande und Luxemburg im Westen, an Polen und die Tschechische Republik im Osten. Das Klima ist gemäßigt kontinental. Das Territorium der BRD beträgt 357 000 Quadratkilometer. Die längste Ausdehnung von Norden nach Süden beträgt 876 km, von Westen nach Osten 640 km. Die deutschen Landschaften sind vielfältig und reizvoll. Deutschland gliedert sich in drei geographische Großregionen: in das Norddeutsche Tiefland, die Mittelgebirgsregion, das Alpenvorland und die Alpenregion. Deutschland zählt rund 81,3 Millionen Einwohner. Acht von zehn Deutschen leben in Städten. Es gibt über 80 Städte mit mehr als 100000 Einwohnern. Berlin, Hamburg und Muenchen sind Millionenstädte. Berlin ist die Hauptstadt Deutschlands. Die ältesten deutschen Städte wurden von den Römern gegründet. Dazu zählen Xanten, Aachen, Köln, Trier, Worms und Regensburg. Eine der ältesten Städte im Osten Deutschlands ist Magdeburg. Deutschland ist sehr wasserreich. Es gibt zahlreiche Flüsse, von denen viele schiffbar sind. Der längste Fluss in der BRD ist der Rhein. Die anderen groessten Flüsse sind die Elbe, die Donau, die Oder, der Weser. Der höchste Berg ist die Zugspitze. Die grössten Inseln sind Rügen, Usedom und Sylt. Deutschland hat nur wenige Bodenschätze: Kohle, Braunkohle und Salz. An manchen Stellen gibt es Erdgas und sogar etwas Erdöl. Die wichtigsten Industriezweige sind Metallurgie, Maschinenbau, Autobahnindustrie, elektrotechnische Industrie und Optik. Wortschatz die BRD - die Bundesrepublik Deutschland - ФРГ, Федеративная Республика Германия. Man hat die BRD am 23. Mai 1949 gegründet. grenzen an (+Akk.) - граничить, соприкасаться (с чем-л.), прилегать, примыкать (к чему-л.); Deutschland grenzt im Westen an die Niederlande, Belgien, Luxemburg und Frankreich. Nach Süden und Südosten bilden die Alpen natürliche Grenze. der See, -n - озеро; Der Bodensee ist der groesste See Deutschlands. Im Norden bilden die Nordsee und die Ostsee natürliche Grenze Deutschlands. das Klima, -s - климат, gemäßigtes Klima - умеренный климат.

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teilen - делить, разделять; in drei Teile teilen - (раз)делить на три части. betragen (betrug, betragen) - составлять (какую-л. сумму); равняться чему-л. der Berg, -e - гора; auf einen Berg steigen - подниматься на гору der Fluss, Flüsse - река; ein großer Fluss - большая река das Insel, -n - остров; островок; die Insel Rügen - остров Рюген die Machtorgan, -e - орган власти, das höchste Machtorgan верховный орган власти die Regierung, -en - правительство; eine neue Regierung bilden сформировать новое правительство verfügen über A. - иметь в своём распоряжении, über Kenntnisse verfügen - быть сведущим, обладать знаниями 5.19 Finden Sie im Text die Sätze, wo es um - einen geographischen Überblick Deutschlands; - die Bevölkerung Deutschlands; - die längsten Flüsse Deutschlands; - die wichtigsten Industriezweige geht. Antworten Sie auf die Fragen 1. Wo liegt Deutschland? 2. Welche Länder sind die Nachbarstaaten Deutschlands? 3. Wie viele Einwohner leben in Deutschland? 4. Welche grossen Flüsse gibt es in Deutschland? 5. Ist Deutschland reich an Bodenschätzen? 5.20 Schreiben Sie auf und merken Sie sich folgende Strukturen 1. Zustimmung, Zusage - согласие. Natürlich./Gewiss./Sicher. - Конечно./Верно./Непременно. Bestimmt./Genau./Klar./Unbedingt. Разумеется./Безусловно./Наверняка./Точно./Ясно. Das stimmt. - Это так! Du hast Recht. - Ты прав. 2. Nichzustimmung - несогласие. Das ist aber falsch! - Но это неправильно! Das finde ich nicht! - Я так не считаю! Das stimmt nicht! - Это не так! Kommt nicht in Frage! - Об этом не может быть и речи!

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5.21 Lesen Sie bitte die Aussagen vor. Ihr Gesprächspartner soll Ihnen zusprechen oder widersprechen. Gebrauchen Sie dabei die oben angeführten Strukturen 1 Man sagt, dass Deutschland nur wenige Bodenschätze hat. 2 Ich habe gehört, dass der Bodensee der grösste See Deutschlands ist. 3 Ich habe gelesen, dass die Fläche der BRD über 400000 Quadratkilometer beträgt. 4 Soviel ich weiß, wurde Deutschland in 5 Zonen im Jahre 1949 geteilt. 5.22 Lesen Sie den Text: Die Bundesrepublik Deutschland Deutschland besteht aus 16 Bundesländern: Bayern, BadenWürttemberg, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfallen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen. Hamburg, Berlin und Bremen sind drei Stadtstaaten. Bayern ist das groesste Bundesland, seine Hauptstadt ist München. Die eigenständige Staaten sind darunter auch die drei Stadtstaaten: Berlin, Hamburg und Bremen. Die Befugnisse der Länder berühren das tägliche Leben der Buerger unmittelbar. Die Länder haben eigene Verfassungen; sie üben vor allem die „Kulturhoheit“ aus, d.h. sie geben sich ihre Gesetze im Bereich des Schul- und Hochschulwesens. Ausserdem sind sie vor allem für das Kommunalrecht und das Recht der Ordnungsbehörden zuständig. Die Länder haben auch im Bereich der Verwaltung umfassende Kompetenzen. Neben den eigenen Landesgesetzen führen die Länderbehörden grundsätzlich auch die Bundesgesetze als eigene Angelegenheit aus. Eigene hoheitliche Verwaltungsaufgaben des Bundes sind Auswärtiger Dienst, Bundeswehr, Bundespost, Bundesbahn und Bundesgrenzschutz. Die Länder verfügen über eigene Einnahmen. In die Länderkassen fließen Vermögensteuer, Kraftfahrzeugsteuer, Erbschaftsteuer. Nach dem zweiten Weltkrieg (1949) wurde das Land in 2 Staaten vierzig Jahre lang geteilt - in die BRD im Westen und in die DDR im Osten. Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer. Am 3. Oktober 1990 vereinigten sich die beiden Staaten wieder. Die Hauptstadt ist Berlin. Der 3. Oktober wurde zum Nationalfeiertag der deutschen Einheit. Das höchste gesetzgebende Organ der BRD ist der Bundestag. Er wird in freier, gleicher, allgemeiner, geheimer und direkter Wahl gewählt. Die Wahlperiode beträgt vier Jahre. In Deutschland dürfen junge Erwachsene ab 18 Jahren wählen. Das Regierungsorgan ist die Bundesregierung. Sie besteht aus dem Bundeskanzler und 19

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Bundesministern. Der Bundeskanzler bestimmt die Richtlinien der Politik. Innerhalb der Richtlinien leiten die Bundesminister ihre Ressorts in eigener Verantwortung. Das Staatsoberhaupt der BRD ist der Bundespräsident, der für fünf Jahre von der Bundesversammlung gewählt wird. Die Bundesversammlung setzt sich je zur Hälfte aus den Mitgliedern des Bundestages und aus Mitgliedern, die von den Volksvertretungen der Länder gewählt werden, zusammen. Der Bundespräsident vertritt die Bundesrepublik Deutschland völkerrechtlich. Zu seinen Aufgaben gehört auch die Ernennung des Bundeskanzlers, der vom Deutschen Bundestag gewählt wird, und der Bundesminister. Die größten politischen Parteien, die die Politik bestimmen, sind die Sozialdemokratische Partei Deutschlands, die Christlich- Demokratische Union und die Freie Demokratische Partei. Die Farben der Nationalflagge der BRD sind Schwarz-Rot-Gold. Für die Herkunft der Flaggenfarben gibt es mehrere Erklärungen. Eine besagt, dass Schwarz die Zeit der Monarchie, dunkle Vergangenheit bedeutet; Rot - die Zeit der Revolution, die Farbe des Blutes; Gold - die Farbe der Sonne, die Zukunft. Zu Nationalfarben werden sie erstmalig nach der Revolution 1848-1849. Wortschatz die Befugnis, -se - право, полномочие (zu + D на что-л.), компетенция; Befugnis zu etwas zu haben - иметь на что-л. право. die Behörde, -n - 1. орган власти; власть 2. учреждение, ведомство; die oberste Behörde. die Einnahme, -n - доход, приход; Die Bundesländer verfügen über eigene Einnahmen. die Steuer, -n - налог; Vermögensteuer - налог с имущества; Kraftfahrzeugsteuer - налог с транспорта, Erbschaftssteuer - налог на наследство. geheim - тайный, секретный; geheime Wahlen. die Verfassung, -en - конституция, основной закон; die Verfassung der BRD heißt das Grundgesetz. der Bundesrat бундесрат; федеральный совет (представительство земель; ФРГ, Австрия) vertreten (vertrat, vertreten) - представлять (какую-л. страну, защищать чьи-л. интересы). das Staatsoberhaupt = der Staatschef - глава государства.

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Prüfen Sie Ihren Gesprächspartner. Fragen Sie ihn 1. In wie viele Bundesländer gliedert sich Deutschland? 2. Wie heißen die drei Stadtstaaten? 3. Welche Befugnisse haben der Bund und die Bundesländer? 4. Welche Steuern fließen in die Länderkassen? 5. Was ist das höchste gesetzgebende Organ der BRD? 6. Wer steht an der Spitze der Bundesregierung? 7. Welche Aufgaben haben Bundespräsident und Bundeskanzler? 8. Wie sieht die Nationalflagge der BRD aus? 5.23 Übersetzen Sie folgende Sätze ins Russische 1 Es ist schwer, die richtige Entscheidung zu treffen. 2 Es ist notwendig, regelmäßig den Deutschunterricht zu besuchen. 3 Es ist notwendig, über wichtige Probleme des Heimatstaates im Deutschunterricht zu diskutieren. 4 Es ist möglich, schwierige Aufgaben gemeinsam zu lösen. 5 Es ist interessant, diese Erklärung zu hören. 6 Es ist wichtig, morgen an der wissenschaftlichen Konferenz teilzunehmen. 5.24 Wiederholen Sie Infinitivwendungen und übersetzen Sie folgende Sätze ins Russische a) 1 Die Bundesländer sind dafür zuständig, hohe Kompetenzen im Schul- und Hochschulwesen zu haben. 2 Sie sind auch dafür verantwortlich, eigene Verwaltungsaufgaben, wie Auswärtigen Dienst, Bundeswehr, Bundesgrenzschutz, Bundesbahn und Bundespost zu haben. 3 Die Sozial-demokratische Partei Deutschlands und Bündnis 90/Grüne haben sich dazu vereinigt, neue Regierung am 23. Oktober 1998 zu bilden. 4 Die Aufgaben der neuen Regierung bestanden darin, Probleme bei der Arbeitslosigkeit, bei den Renten- und Krankenversicherungen zu lösen. 5 Ich bin zur Konferenz eingeladen, um den Vortrag über Deutschland zu halten. 6 Der Bundesrat ist da, um die Interessen der Bundesländer zu vertreten. b) 1 Die Länder geben sich eigene Gesetze im Bereich des Schulund Hochschulwesens, ohne dabei das Kommunalrecht und das Recht der Ordnungsbehörden zu vergessen. 2 Jedes Bundesland verfügt über eigene Einnahmen, ohne die Bundeseinnahmen zu benutzen. 3 Man kann die Kompetenzen der Bundesländer kaum vorstellen, ohne ihre Befugnisse im Bereich der Verwaltung zu erwähnen. c) 1 Er hat die geographische Lage Deutschlands beschrieben, statt über den Staatsaufbau zu sprechen. 2 Die frühere Regierung des

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Bundesstaates hat sich viel mit Politik beschäftigt, statt an das Wohl einfacher Menschen zu denken. 3 Statt seine Produktion zu erweitern und seine Waren ins Ausland zu exportieren, ist dieses Unternehmen unerwartet bankrott geworden. 4 Statt die wichtigsten Industriezweige wie den Maschinenbau und die Automobilindustrie in seinem eigenen Land zu entwickeln, hat man hierher Autos und Anlagen aus Europa eingeführt. Antworten Sie negativ auf folgende Fragen, gebrauchen Sie in der Antwort „statt /… zu +Infinitiv“ Muster: Fahren Sie nach Deutschland (nach Kasachstan)? - Nein, statt nach Deutschland zu fahren, fahre ich nach Kasachstan. 1. Verbringen Sie Ihre Sommerferien am Schwarzen Meer (am Fluss Donau)? 2. Denken Sie an Ihre Prüfungen? (an die Urlaubsreise)? 3. Warten Sie auf Ihren Freund aus Deutschland (aus Kasachstan)? 5.25 Übersetzen Sie folgende Sätze ins Russische. 1 In diesem Sommer, statt an die See wie gewoehnlich zu fahren, bleibt meine Familie zu Hause. 2 Statt das Museum in Dresden zu besuchen, geht Herr Dick ins Cafe. 3 Staat nach Köln zu fahren, bleibt er in Berlin. 5.26 Lesen Sie und übersetzen Sie den Dialog zwischen zwei Studenten Lehrerin: Guten Tag, liebe Freunde! Wir haben heute Besuch. Unser Gast Uwe Neuhoff ist aus Deutschland gekommen. Er studiert an der Humboldt-Universität im zweiten Studienjahr. Bitte, stellen Sie die Fragen an Uwe! Rita: Es freut uns, dich kennen zu lernen. Wir sagen du, nicht wahr? Uwe: Ja, natürlich. Vadim: Sag bitte, woher kommst du? Uwe: Aus Berlin. Vadim: Sehr schön. Wir sollen heute im Unterricht über Berlin sprechen. Uwe: Eben darum bin ich da. Eure Deutschlehrerin hat mich eingeladen und gebeten, ein paar Ansichtskarten mitzubringen und über Berlin zu erzählen. Seht mal, das ist die Strasse Unter den Linden und hier ist das Brandenburger Tor, das Wahrzeichen unserer Hauptstadt… Peter: Verzeihung! Darf ich bitte eine Zwischenfrage stellen? Uwe: Selbstverständlich. Peter: Ist dieses Gebäude die Universität, wo du studierst?

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Uwe: Nein, das ist die Staatsbibliothek. Die Humboldt-Universität liegt daneben. Peter: Und das ist die Spree, nicht wahr? Uwe: Ja, das ist die Spree. Berlin liegt an der Spree und hier leben 3,5 Millionen Menschen. Was wisst ihr von Berlin? Vadim: Was wir wissen? Es war das Zentrum Preußens, der Weimarer Republik, aber auch der Nazidiktatur. Nach dem 2. Weltkrieg wurde Berlin in der Nacht vom 13. auf den 14. August 1961 durch die Stadtmauer in zwei Teile gespalten. Die Berliner Mauer war 50 km lang und etwa 5 m hoch. Bis 1989 teilte sie Berlin. Peter: Darf ich fortsetzen? Uwe: Bitte sehr. Vadim: Am 3.Oktober 1990 wurde Deutschland wieder vereinigt. Uwe: Ja, stimmt. Seit dieser Zeit finden in Berlin pro Jahr zwischen 1500 und 2000 Kongresse, Symposien, Ausstellungen statt. Peter B.: Gibt es in Berlin viele Hochschulen? Uwe: Berlin ist die grösste Universitätsstadt Deutschlands. Hier studieren über 145000 Stundenten an den 17 Universitäten, Hochschulen und Akademien. Vadim: Und was die Wissenschaft betrifft, … Uwe: Berlin ist die Stadt der Wissenschaft. Hier gibt es 250 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Lehrerin: Ja, liebe Freunde. Unsere Zeit ist leider um. Lieber Uwe, im Namen der Studenten und in meinem eigenen möchte ich mich bei dir bedanken. Das war für Studenten wirklich interessant und von Nutzen. Rita: Sag, Uwe, können wir uns noch einmal treffen? Uwe: Ja, wo und wann? Rita: Heute um 19 Uhr haben wir ein Beisammensein im Studentenwohnheim, entweder im Zimmer 9 oder im Zimmer 12. Uwe: Abgemacht! Ich komme. Bis bald! Rita: Gut. Wir warten auf dich. 5.27 Deutsche Städte: In den folgenden Sätzen sind bekannte deutsche Städte zu finden. 1 Aber Linda kam später. 2 Mir war ganz mulmig. 3 Auch am Burgwall wachsen Blumen. 4 Es ist schwer in diesem land. 5 Andres denkt darüber nach. 6 Das Lager aber war außerhalb. 7 Wessen Hund ist das?

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8 Am Rhein, dort mundet der Wein. 9 Herr Braun schwiegt wie immer. 10 Pascal will verreisen. 11 Manchmal geht ihr Mann heimlich aus. 12 Castro stockt das Budget auf. 13 Immer wieder branden Burgfeden auf. (Lösungen: 1 - Berlin, 2 - Ulm, 3 - Hamburg, 4 - Schwerin, 5 Dresden, 6 - Gera, 7 - Essen, 8 - Dortmund, 9 - Braunschweig, 10 - Galw, 11 - Mannheim, 12 - Rostock, 13 - Brandenburg). 5.28 Ordnen Sie die Hauptstädte der Bundesländer zu Muster: Die Hauptstadt von Hamburg ist Hamburg. das Bundesland die Hauptstadt 1. Baden-Württemberg 1. Hannover 2. Bayern 2. Dresden 3. Berlin 3. München 4. Brandenburg 4. Stuttgart 5. Bremen 5. Wiesbaden 6. Hamburg 6. Mainz 7. Hessen 7. Magdeburg 8.Mecklenburg-Vorpommern 8. Kiel 9. Niedersachsen 9. Erfurt 10. Nordrhein-Westfallen 10. Potsdam 11. Rheinland-Pfalz 11. Düsseldorf 12. Saarland 12. Saarbrücken 13. Sachsen 13. Schwerin 14. Sachsen-Anhalt 14. Berlin 15. Schleswig-Holstein 15. Hamburg 16. Thüringen 16. Bremen (Lösungen: 1-4, 2-3, 3-14, 4-10, 5-16, 6-15, 7-5, 8-13, 9-1, 10-11, 11-6, 12-12, 13-2, 14-7, 15-8, 16-9). 5.29 Wissen Sie, wie die Deutschen Ihre Feste feiern? Wenn ja, erzählen Sie, wenn nein, lesen Sie den Text: Die Feste in Deutschland Die Heiligen Drei Könige Am 6. Januar ist der Tag der Heiligen Drei Könige: Melchior, Kaspar und Balthasar. Nach einer alten Legende, die auf eine Erzählung der Bibel zurückgeht, sahen diese drei Könige in der Nacht, in der Christus geboren wurde, einen hellen Stern, folgten ihm nach Bethlehem, fanden

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dort das Christkind und beschenkten es. Heute verkleiden sich an diesem Tag in katholischen Gegenden viele Kinder als drei Könige. Sie gehen mit einem Stab, auf dem ein großer Stern steckt, von Tür zu Tür und singen ein Dreikönigslied. Dafür bekommen sie dann etwas Geld oder Süßigkeiten. Silvester und Neujahr Der Jahreswechsel wird in Deutschland laut und lustig gefeiert, Gäste werden eingeladen, oder man besucht gemeinsam einen Silvesterball. Man isst und trinkt, tanz und singt. Um Mitternacht, wenn das alte Jahr zu Ende geht und das kommende Jahr beginnt, füllt man die Gläser mit Sekt oder Wein, prostet sich zu und wünscht sich „ein gutes Neues Jahr“. Dann geht man hinaus auf die Strasse, wo viele ein privates Feuerwerk veranstalten. Fasching und Karneval Fasching, Karneval, Fastnacht: diese Namen bezeichnen Gebräuche am Winterende, die schon vor dem Christentum entstanden sind. Die Menschen wollten die Kälte und die Geister des Winters vertreiben. Die Bräuche sind unterschiedlich, aber zwei Dinge sind immer dabei: Lärm und Masken. Besonders schön und intensiv feiert man am Rhein, von der Basler Fastnacht bis hinunter nach Mainz, Köln und Düsseldorf. Aber auch an vielen anderen Orten sind teilweise sehr alte Karnevalsbräuche lebendig geblieben. Heute ist der Karneval ein Teil des christlichen Jahresablaufs. Da soll noch einmal gefeiert werden, ehe am Aschermittwoch die Fastenzeit beginnt. Ostern Zu Ostern feiern die Christen die Auferstehung von Jesus Christus aus seinem Grab. Aber auch die Osterbräuche sind wohl schon vor dem Christentum entstanden. Eine besondere Rolle spielen die Ostereier: bunt bemalte, gekochte Eier. Aber auch eingepackte Schokoladeneier, Hasen aus Schokolade und allerlei Süßigkeiten werden im Garten versteckt, damit die Kinder sie suchen können. Kleine Kinder glauben, dass der Osterhase die Sachen gebracht und versteckt hat. 5.30 Schreiben Sie Ihrem Brieffreund aus Deutschland, wie Sie selbst die Nationalfeiertage feiern. 5.31 Wie haben Sie das Weihnachtsfest mit Ihrem Deutschlehrer und Gruppe gefeiert? Erzählen Sie darüber

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5.32 Wissen Sie, wo die Schweiz liegt? Wofür ist dieses Land bekannt? Wenn ja, erzählen Sie, wenn nein, lesen Sie den Text: Die Schweiz -Geographische Lage und Wirtschaft. Die Schweiz liegt am südlichen Rand Mitteleuropas. Die Schweiz grenzt im Westen an Frankreich, im Norden an die BRD, im Osten an Österreich und Liechtenstein und im Süden an Italien. Die Schweiz ist seit 1848 eine parlamentarische Bundesrepublik (auf föderativer Grundlage) in Mitteleuropa. Die Fläche beträgt 41293 Quadratkilometer, die Bevölkerungszahl – 7,3 Millionen Einwohner. Die Hauptstadt ist Bern. Die Schweiz ist in 23 Kantonen eingeteilt, drei von denen aus Halbkantonen bestehen (also 26 insgesamt). Jeder Kanton hat seine eigene Verfassung, eigene Regierung und sein eigenes Parlament. Die Rechte der Kantone sind durch die Bundesverfassung beschränkt. In der Schweiz sind 4 Staatsprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Die Schweiz ist ein hochentwickeltes Industrieland. Die Wirtschaft ist stark exportorientiert. Infolge fehlender Rohstoff- und Brennstoffbasis entwickelten sich arbeitsintensive Produktionszweige: Maschinen-, Motoren-, Turbinenund Messgerätenbau, Uhrenindustrie, die chemische und pharmazeutische Industrie, Textil-, Nahrungs- und Genussmittelindustrie. Die wichtigsten Industriestandorte sind Zürich, Bern und Basel. Durch die natürliche Schönheit ist die Schweiz zu einem sehr beliebten Zentrum des Tourismus geworden. Die Kurorte der Schweiz mit dem gesunden Klima sind sehr beliebt. Weltbekannt sind die Schweizer Uhren, Schweizer Käse, die Schweizer Schokolade und natürlich die Schweizer Banken. In der Schweiz haben verschiedene internationale Organisationen ihren Sitz, besonders in Genf. Hier finden viele Kongresse und Konferenzen statt. Prüfen Sie Ihren Gesprächspartner: Fragen Sie 1. Wo liegt die Schweiz? 2. An welche Länder grenzt die Schweiz? 3. Welche Sprachen gelten als Amtssprachen? 4. Wieviel Millionen Einwohner zählt die Schweiz? 5.Welche Staatsform hat das Land? 6. Aus wieviel Kantonen besteht die Schweiz? 7. Welche Produktionszweige sind in der Schweiz hochentwickelt?

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5.33 Spielen Sie die Situation: Sie kommen in die Schweiz mit Ihren Freunden als Touristen, Sie fragen alles ueber die Schweiz bei Ihrem Reiseführer. 5.34 Ergänzen Sie die Sätze mit Hilfe der Konstruktionen um\statt\ohne … zu + Infinitiv Muster: Sie nimmt den Hörer ab, um ein Taxi zu bestellen. 1 Sie nimmt den Hörer ab (ein Taxi bestellen). 2 Sie will ein Taxi bestellen (mit dem Bus fahren). 3 (Nach Feierabend nach Hause gehen), ging sie durch die Stadt bummeln. 4 Unser neuer Student stand schweigend da (auf die Fragen des Dozenten nicht antworten). 5 Ich bleibe lieber zu Hause (fuer die Prüfung lernen). 6 Sie gingen an ihm vorbei (ihn nicht bemerken). 7 Der Bus fuhr weiter (auf der Haltestelle nicht halten). 8 Herr N. geht in den Supermarkt (die Einkäufe machen). 5.35 Lesen Sie den Text: Luxemburg Das Großherzogtum Luxemburg liegt zwischen der BRD, Belgien und Frankreich. Die Fläche des Landes beträgt 2586 km2, die Bevölkerungszahl - 365500 Einwohner, 26% davon sind Ausländer. Die Amtssprachen sind Deutsch und Französisch, die Bevölkerung spricht aber einen mit französischen Wörtern durchsetzten moselfränkischen Dialekt. Die Hauptstadt ist Luxemburg. Das Land ist in 3 Distrikte eingeteilt. In den gegenwärtigen Grenzen existiert der Staat seit 1839. Seit 1948 gehört Luxemburg der Beneluxunion und seit 1949 – der Nato an. Luxemburg ist eine konstitutionelle Erbmonarchie. Der Herzog ernennt und entlässt den Ministerpräsidenten und die Minister. Das Parlament besteht aus 56 Abgeordneten, die auf 5 Jahre gewählt werden. Es gibt noch einen Staatsrat von 21 Mitgliedern, die auf Lebenszeit vom Großherzog ernannt werden und beratende Stimmen haben. Luxemburg ist ein hoch entwickeltes Industrieland. Seine Industrie nutzt die Eisenerzlager und Ruhrkohle. Dazu verarbeitet sie die aus Frankreich und Schweden eingeführten Erze. Zwischen Luxemburg, Belgien und den Niederlanden besteht eine Zoll- und Wirtschaftsunion (Benelux). Die Wirtschaft des Landes ist eng mit französischen und belgischen Monopolen verflochten und auf die Hüttenindustrie ausgerichtet. Nach der Stahlproduktion pro Kopf der Bevölkerung nimmt Luxemburg den ersten Platz in der Welt ein. Ausserdem sind hier auch chemische, Leder-, Zement,

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Holz-, Textil- und keramische Industrie entwickelt. Die intensive Landwirtschaft deckt fast völlig den Eigenbedarf des Landes. Luxemburg ist auch ein großes Finanzzentrum Europas. Antworten Sie: Was ist richtig? 1 Luxemburg ist keine Republik. 2 Luxemburg liegt in Europa. 3 In Luxemburg leben viele Ausländer. 4 Das Land hat keine Hauptstadt. 5 Der Herzog ist auch der Ministerpräsident. 6 In Luxemburg spricht man deutsch und französisch. 7 Luxemburg gehört zur Zeit der Beneluxunion. 8 Luxemburg ist ein hochentwickeltes Industrieland. 5.36 Finden Sie die Textstelle, die Ihnen am besten gefallen hat, und erzählen Sie Ihrem Gesprächspartner diesen Abschnitt nach. Antworten Sie auf die Fragen 1. Wo liegt Luxemburg? 2. Welche Staatsform hat Luxemburg? 3. Welche Sprachen sind die Amtssprachen? 4. An welche Länder grenzt Luxemburg? 5. Welche Industrien sind hochentwickelt? 6. Wer ist das Staatsoberhaupt? 7. Wie viele Menschen wohnen in Luxemburg? 5.37 Ergänzen Sie die Sätze 1 … Luxemburg liegt zwischen der BRD, Belgien und Frankreich. Die Fläche des Landes beträgt … km2, die Bevölkerungszahl - … Einwohner, 26% davon sind Ausländer. Die Amtssprachen sind … und …, die Bevölkerung spricht aber einen mit französischen Wörtern durchsetzten moselfränkischen Dialekt. Die Hauptstadt ist ... . Das Land ist in … Distrikte eingeteilt. 2 Luxemburg ist eine konstitutionelle ….. … ernennt und entlässt den Ministerpräsidenten und die Minister. … besteht aus 56 Abgeordneten, die auf 5 Jahre gewählt werden. Luxemburg ist ein hoch entwickeltes Industrieland. Seine Industrie nutzt die Eisenerzlager und Ruhrkohle. Dazu verarbeitet sie die aus Frankreich und Schweden eingeführten Erze. Zwischen Luxemburg, Belgien und den Niederlanden besteht eine Zollund Wirtschaftsunion ….

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5.38 Teilen Sie den Text in Abschnitte, betiteln Sie jeden Abschnitt, bereiten Sie die Annotation des Textes vor

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6 Meine Universität. Die Berufswahl. Der zukünftige Beruf des Studenten. Antworten Sie auf die Fragen 1. Sind Sie in den Kindergarten gegangen? 2. Wie viele Jahre sind Sie zur Schule gegangen? 3. Wie lange dauert Ihre Ausbildung? 4. Wie sind Ihre Zukunftspläne? 5. Sind Sie mit Ihrem zukünftigen Beruf zufrieden? 6. Welche Eigenschaften muss man für Ihren Beruf haben? 7. Ist dieser Beruf jetzt aktuell? 6.1 Ordnen Sie zu. Wortfelder “Ausbildung” und “Beruf”. Ergänzen Sie den bestimmten Artikel Abitur, Arbeitszeit, Aufnahmeprüfung, Gehalt, Grundschule, Hausaufgabe, Lohn, Jahresurlaub, Berufswunsch, Lehre, Lehrer, Schulabschluss, Spracherlernen, Berufsleben, Test, Weiterbildung, Bankkaufmann, Traumberuf, Hochschule, die zweite Hochausbildung, Arbeitsplatz, Taxifahrer, Karrierechancen, Realschule, kostenlos, Sprachkurs, Job, Überstunden, Wochenendarbeit, Arbeitslosigkeit. 6.2 Lesen Sie und übersetzen Sie den Text: Die kasachische nationale Universität namens Al – Pharabi. Die kasachische nationale Universität namens Al- Pharabi wurde 1934 gegründet. Das vielfältige Ausbildungssystem der Universität schließt die Bachelor-, Fachhoch- und Masterstufe, die Aspirantur und Doktorantur ein. Die Universität leistete einen beträchtlichen Beitrag in die Entwicklung kasachstanischer Wissenschaft, Technik, Kultur und Hochausbildung. Die Studenten werden in 14 Fachrichtungen ausgebildet. Es gibt die Fakultät für Ökonomik und Business, für Jura, für die internationalen Beziehungen, für Chemie und Biologie, für Physik und mechanik- mathematische, für Geographie, Orientalistik, für Geschichte und Philologie, Philosophie und Politologie. Es gibt das Institut für die Fortbildung, das Rechenzentrum, College, die Wissenschaftsbibliothek mit mehr als 2,7 Mln. Büchern, 8 Wissenschaftszentren, den Militärslehrstuhl. Die Absolventen der kasachischen nationalen Universität bekommen einen zusätzlichen Militärsberuf, den Offiziersgrad, was ihnen die Angelegenheit gibt, im Ministerium für innere Angelegenheiten und nationale Sicherheit, beim Zollamt arbeiten. Auf den 105 Lehrstühlen sind 2001 Lektoren tätig, darunter 5 Akademiker des Ministeriums der Akademie der Wissenschaft, 20 erworbene Lektoren der Republik Kasachstan, 4 Preisträger des Grads der

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Jungwissenschaftler, 278 Professoren und Doktoren, 800 Dozenten und Kandidaten. Insgesamt studieren an der Universität mehr als 16000 Studenten. In 67 Fachrichtungen gibt es 27 Dissertationsräte, von denen 25 sind in der Verteidigung der Doktordissertationen. Die Assoziation der Industrieunterstützung (AIU) hat 2002 die kasachische nationale Universität namens Al- Pharabi durch die „Goldene Medaille AIU“ (Frankreich, Paris) für die hervorragenden Verdienste im Gebiet der Ausbildungs- und Wissenschaftsentwicklung und die internationale Anerkennung ausgezeichnet. Die Universität wurde in den Europäischen Ausbildungsraum eingeschlossen und hat die seine Hauptziele für die Leistung der europäischen Standards erklärt. Darunter wird eine gründliche, auf dem internationalen Ausbildungsniveau anerkannte Hochausbildung und hohe Konkurrenzfähigkeit der Absolventen auf dem internationalen Arbeitsmarkt. Die kasachische nationale Universität namens Al- Pharabi verfügt über modern ausgerüstete Kabinette, Labors, Übungsräume, Seminarräume, Aula und Turnhallen. Alle Lehrstühle der Hochschule arbeiten aufs engste zusammen und sorgen nicht nur für die Wissensvermittlung, sondern auch für die Erziehung der Hörer. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Studium der Fächer gewidmet, die fachliche Kenntnisse vermitteln und auf die Herausbildung der in diesem Dienstzweig notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten gerichtet sind. Als Hauptaufgabe des Lehr- und Erziehungsprozesses wird die größtmögliche Annäherung an die Bedingungen der Praxis betrachtet. Wortschatz der Beruf (е)- профессия; den Beruf wählen, wechseln- выбирать, менять профессию; der Job (s), jobben- работа, работать; arbeiten (als), in D, bei D- работать (в качестве кого-либо, гделибо); Berufstätig sein- быть занятым по профессии; arbeitslos sein- быть безработным; eine Stelle (einen Arbeitsplatz) suchen, finden, verlieren- искать, находить, терять место работы; kündigen (D)- уволить; einschließen- включать; einen beträchtlichen Beitrag leisten- вносить значительный вклад; zusätzlich- дополнительный; der Dissertationsrat- диссертационный совет; die hervorragenden Verdienste- выдающиеся заслуги;

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die internationale Anerkennung- международное признание; auszeichnen (durch A)- награждать; die Konkurrenzfähigkeit- конкурентная борьба; die automatisierte Erzeugung- автоматизированные системы управления; die Robototechnik- робототехника; die Energie übertragen- передавать энергию; sparen- сберегать; sich beschäftigen (mit D)- заниматься чем- либо; der Gebrauch- использование; die Einrichtung- установка; ein gut bezahlter Job- хорошо оплачиваемая работа direktstudieren- учиться очно; fernstudieren- учиться заочно; die Hochschulreife (das Abitur)- экзамен на аттестат зрелости; die Aufnahmeprüfungen- вступительные экзамены; das Eignungsgespräch- собеседование (при поступлении в ВУЗ); immatrikulieren (an D)- поступать в университет; exmatrikulieren (aus D)- отчислять из университета; ein Stipendium erhalten- получать стипендию; verfügen (über A)- располагать чем- либо; das Fach (die Fächer)- предмет; die Spezialdiszidplin (- en)- специальные дисциплины; das obligatorische Fach- обязательная для изучения дисциплина das Wahlfach- дисциплина по выбору; sich beschäftigen (mit D)- заниматься чем- либо; einen bedeutenden Platz einnehmen- занимать значительное место; sorgen ( für А)- заботиться о чем- либо; die Vorlesung halten- читать лекцию; das Seminar leiten- проводить семинар; hochqualifizierte Fachleute heranbildenобучать высококвалифицированных специалистов; die Universität absolvieren- оканчивать университет; forschen, die Forschung- исследовать, исследование; wirken- влиять; der Lehtstuhl- кафедра; der Lesesaal- читальный зал; das Sprachlabor- лаборатория; der Speiseraum- столовая; der Hörsaal- лекционный зал; die Freizeitgestaltung- организация свободного времени;

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fachliche Kenntnisse vermitteln- сообщать профессиональные сведения; die Annäherung an die Bedingungen der Praxis- приближение к практическим условиям; die Zwischenprüfungen und die Prüfungen ablegen- сдавать зачеты и экзамены; die Fachrichtung- факультет; im …Studienjahr studieren- учиться на…курсе; leicht fallen, schwer fallen- даваться легко, даваться тяжело; leistungsstark, leistungsschwach- способный, неспособный; der Unterricht (ohne Pl.), unterrichten- занятие в ВУЗе, преподавать; die Ausbildung (die Hoch-, die Mittel-, die Fachausbildung)образование (высшее образование, среднее профессиональное образование); die Masterbildung, die Bachelorbildung- образование магистра, бакалавра; die Dissertation verteidigen- защищать диссертацию; den Grad eines Doktors in den Wirtschaftswissenschaften bekommen- получать степень доктора в области экономических наук; die Weiterbildung, die Fortbildung- дальнейшее образование; geisteswissenschaftlich- гуманитарный. gründen- основывать; eine vielfachige Hochlehranstalt- многопрофильное учебное заведение; herausgeben- издавать. Antworten Sie auf die Fragen 1. Wann wurde die kasachische nationale Universität gegründet? 2. Was schließt das vielfältige Ausbildungssystem der Universität ein? 3. In welchen Fachrichtungen werden die Studenten ausgebildet? 4 Welchen zusätzlichen Militärsberuf bekommen die Absolventen der kasachischen nationalen Universität? 5 Wodurch hat die Assoziation der Industrieunterstützung 2002 die kasachische nationale Universität namens Al- Pharabi durch die „Goldene Medaille AIU“ ausgezeichnet? 6. Welche Hauptziele hat die kasachische nationale Universität namens Al- Pharabi? 7. Wer hält die Seminare ab? 8. Welche Fachleute bildet die Hochschule heran?

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9. In welches Programm wurde die Universität eingeschlossen? 10. Wie viele Studenten studieren an der Universität? 6.3 A. Steht das im Text? 1 Auf den 105 Lehrstühlen sind 2001 Lektoren tätig, darunter 5 Akademiker des Ministeriums der Akademie der Wissenschaft, 20 erworbene Lektoren der Republik Kasachstan, 4 Preisträger des Grads der Jungwissenschaftler, 278 Professoren und Doktoren, 800 Dozenten und Kandidaten. 2 In 50 Fachrichtungen gibt es 27 Dissertationsräte, von denen 25 sind in der Verteidigung der Doktordissertationen. 3 Die Absolventen können nach der Absolvierung im Ministerium für innere Angelegenheiten und nationale Sicherheit, beim Zollamt arbeiten. 4 Die Assoziation der Industrieunterstützung (AIU) hat 2002 die kasachische nationale Universität namens Al- Pharabi durch die „Silberne Medaille AIU“ ausgezeichnet. 5 Die Universität wurde in den Asiatischen Ausbildungsraum eingeschlossen. 6 Es gibt das Institut für die Fortbildung, das Rechenzentrum, College, die Wissenschaftsbibliothek mit mehr als 2,7 Mln. Büchern, 8 Wissenschaftszentren, den Militärslehrstuhl. 7 Insgesamt studieren an der Universität 5000 Studenten. 8 Die kasachische nationale Universität namens Al- Pharabi wurde 1946 gegründet. 9 In der Universität funktionieren 105 Lehrstühle. 10 Als Hauptaufgabe des Lehr- und Erziehungsprozesses wird die größtmögliche Annäherung an die Bedingungen der Praxis betrachtet. B. Nennen Sie die Synonyme zu den folgenden Wörtern aus dem Text Das Ausbildungssystem, beträchtlich, die Anerkennung, Hochschule, absolvieren, die Seminare leiten, einschließen.

die

C) Würden Sie gern an der kasachischen nationalen Universität namens Al- Pharabi studieren? Welche Eigenschaften sind, nach Ihrer Meinung, für den Beruf eines Krimanalisten, eines Dolmetschers, eines Wissenschaftlers erforderlich? Gebrauchen Sie folgende Strukturen: Ich bin überzeugt, daß... Ich glaube, daß... Ich finde,...

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Ich meine,... Ich denke,... Ich bin sicher, daß… 6.4 Lesen und übersetzen Sie die Sätze und bestimmen Sie die Zeitformen des Konjunktivs: Muster: Lesest du dieses Buch! - Прочитал бы ты эту книгу! (Praesens Konjunktiv) Wenn er heute käme! – Если бы он сегодня пришел! (Präteritum Konjunktiv) Wenn ich ins Ausland gefahren sei! – Если бы я поехал за границу! (Perfekt Konjunktiv) Wäre er früher aufgestanden!- Встал бы он сегодня раньше! (Plusquamperfekt Konjunktiv) Werde ich diesen Beruf erlernen! - Если бы я смог изучать эту профессию! (Futurum Konjunktiv) Ich würde gern bei dieser Baufirma arbeiten – Я бы охотно работал в этой строительной фирме! (Konditionalis Konjunktiv) 1 Wenn ich an dieser Universität studiert hätte, hätte ich einen guten Job in einer Firma bekommen. 2 Hätte er die Neigung zu den Fremdsprachen, wäre er ein Dolmetscher. 3 Ich würde gern das Praktikum in einem Betrieb machen. 4 Wenn der Chef könnte, kündigte er mir. 5 Diese Lehrerin ist 50 Jahre alt, aber sie sieht so aus, als wäre sie 25. 6 Ich wäre gerne nach der Absolvierung der Universität in meiner Heimatstadt geblieben. 7 Wärest du doch hier! 8 Sie sagt, der Chef komme bald. 9 Wenn du noch am Arbeitsplatz gewesen wärest! 10 Würden Sie bitte diese Papiere unterschreiben. 6.5 Sie haben heute den Geburtstag. Was wünschen Sie sich selbst? Muster: Wenn das Studium an dieser Universität kostenlos wäre!/ Wäre das Studium an dieser Universität kostenlos! Ich wünsche mir, daß ich: 1 Das Diplom eines Computeringenieurs habe. 2 Die analytischen Fähigkeiten und Fremdsprachenkenntnisse haben. 3 Der Rektor einer technischen Akademie bin.

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4 Den Traumberuf habe. 5 Den akademischen Grad eines Doktors habe. 6 Die Masterbildung habe. 7 Am Mittelmeer bin. 8 Einen Vortrag zu diesem Thema habe. 9 Die klare Vorstellung über den Zukunftsberuf habe. 10 Ein reicher Mensch bin. 6.6 Stimmen Sie mit Ihrem Freund zu Muster: Ich habe gekündigt. Ich hätte an deiner Stelle auch gekündigt. 1 Er hat lange auf diesen Arbeitsplatz gewartet. 2 Mein Onkel hat den Beruf des Maschinenbauers gewählt. 3 Mein Mitschüler hat sich in eine andere Fachrichtung versetzt. 4 Du hast die Dissertation verteidigt. 5 Meine Tante hat eine Fortbildung unternommen. 6 Mein Freund hat ein Erforschungsprojekt in der Physik gemacht. 7 Meine Freundin hat bei der Berufswahl ihre Neigungen und gesellschaftliche Bedürfnisse berücksichtigt. 8 Mein Großvater beschäftigte sich immer mit seiner Wunschtätigkeit. 9 Mein Vater hat mit seinem Beruf unsere Zukunft versorgt. 10 Mein Kollege hat große Aufmerksamkeit den beruflichen Fächern gewidmet. 6.7 Bilden Sie die Konstruktion zu+ Partizip I, übersetzen Sie sie Zum Beispiel: den Strom begrenzen- der zu begrenzende Strom (ток, который необходимо ограничить) 1 die Spannung verringern; 2 die Besonderheiten beachten; 3 die Anlage bemessen; 4 den Beruf wählen; 5 die Wicklung erregen; 6 das Kabel anschließen; 7 die umweltschädlichen Technologien verwenden; 8 den Strom verbrauchen; 9 die Maschinen antreiben; 10 die Berufskenntnisse vertiefen.

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6.8 Suchen Sie nach dem Partizip I 1 Den die Universität absolvierenden Menschen nennt man einen Absolventen. 2 Die sich nähernden Ferien kamen endlich. 3 Die anwendenden Untersuchungsmethoden in diesem Bereich der Elektronik sind schon veraltet. 4Die überprüfenden Aussagen des Verdächtigen sind widersprüchlich. 5 Sie sprach zögernd. 6 Rauchend saß er im Sessel. 7 Das angenommene Gesetz trat in Kraft. 8 Die entscheidenden Eintrittsprüfungen kamen im Juli. 9 Unser gut singende Nachbar ist später Popsänger geworden. 10 Die heftig diskutierenden Studenten erregten das Interesse des Lektors. 6.9 Lesen Sie und übersetzen Sie den Dialog zwischen zwei Studenten! Peter: Guten Abend, Vadim! Vadim: Guten Abend, Peter! Peter: Ich freue mich sehr über unsere Begegnung! Vadim: Ich ebenfalls! Peter: Ich glaube, wir haben uns eine ganze Ewigkeit nicht gesehen. Vadim: Ja, das stimmt. Inzwischen habe ich die Technische Universität absolviert. Nun bin ich Diplomingenieur. Und du? Peter: Ich habe zwei Jahre bei der Armee und drei Jahre bei der Miliz gedient. Jetzt bin ich Student der kasachischen nationalen Universität namens Al- Pharabi. Vadim: Wann wurdest du an der Hochschule immatrikuliert? Peter: Vor einem halben Monat. Vadim: Hast du schon mit dem Studium begonnen? Peter: Ja, seit dem 1. September. Vadim: In welchem Studienjahr studierst du? Vadim: An der Fakultät für Finanz und Business. Peter: Wie viel Fakultäten gibt es an deiner Universität? Vadim: Die Studenten werden an den Fakultäten für Ökonomik und Business, für Jura, für die internationalen Beziehungen, für Chemie und Biologie, für Physik, für Geographie, Orientalistik, für Geschichte und Philologie, Philosophie und Politologie ausgebildet. Peter: Welche Fächer studierst du eigentlich?

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Peter: Hauptsächlich Wirtschaftswissenschaften. Wir studieren solche Spezialdisziplinen wie Ökonomische Theorie, Management, das Steuersystem, usw. Außerdem möchte ich Geschichte, Philosophie, Pädagogik, Psychologie und andere nennen. Vadim: Wer leitet die Seminare und hält die Vorlesungen? Peter: Dozenten und Professoren. Vadim: Wer erteilt den Studenten Unterricht? Peter: Erfahrene Dozenten und Akademiker. Vadim: Werden an der Hochschule auch Fremdsprachen gelehrt? Peter: Gewiss. Wir lernen Deutsch, Englisch und Französisch. Vadim: Wie ist das Hauptziel deiner Universität? Peter: Die Leistung der europäischen Standards. Darunter wird eine gründliche, auf dem internationalen Ausbildungsniveau anerkannte Hochausbildung und hohe Konkurrenzfähigkeit der Absolventen auf dem internationalen Arbeitsmarkt verstanden. Vadim: Ich habe gehört, das AIU 2002 die kasachische nationale Universität namens Al- Pharabi durch die „Goldene Medaille AIU“ ausgezeichnet hat. Wofür denn? Peter: Für die hervorragenden Verdienste im Gebiet der Ausbildungs- und Wissenschaftsentwicklung und die internationale Anerkennung unserer Universität. Vadim: Danke für deine interessante Erzählung. Oh, ich muss schon weg. Bitte, ruf mich nächste Woche an. Hier ist mein Telefonnummer. Peter: Gut, dann sehen wir und später wieder. Tschüss! Vadim: Tschüß! 6.10 Die Projektarbeit: Schreiben Sie einen Dialog über Ihre Universität und Ihre Fachrichtung. Besprechen Sie die Vor- und Nachteile Ihrer Ausbildung, die Bedingungen des Studiums, die bei Ihrer Ausbildung angewandten Technologien, die von Ihnen erlernten Fächer, Ihre Zufriedenheit mit den Bibliotheken, Computerräumen, Sportplätzen. Schreiben Sie, was würden Sie in Ihrem Studium verändern und warum? Meine Universität 6.11 Wenn Sie einen Beruf wählen müssen, was ist für Sie wichtiger? 1 Sicherer Arbeitsplatz; 2 Kurze Fahrt; 3 Gute Karrierchancen; 4 Soziale Sicherheit; 5 Interessante Arbeit;

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6 Nette Kollegen; 7 Leichte Arbeit; 8 Viel Freizeit. 9 Die Möglichkeit, zu reisen. Antworten Sie auf die Fragen 1. Welche Berufe sind typisch männlich: a. aus gutem Grund?; b. nur aus Tradition? 2. Welche Berufe sind typisch weiblich: a. aus gutem Grund? b. nur aus Tradition? 3. Welche Dinge kann man wählen? 4. Was werden Sie von Beruf? 5. Warum haben Sie diesen Beruf gewählt? 6. Welche Vor- und Nachteile hat Ihr Beruf? 7. Was sind Ihre Eltern von Beruf? 8. Sind Sie mit Ihrem Beruf zufrieden? 9. Haben Sie einmal den Beruf gewechselt? Warum? 6.12 Lesen Sie und übersetzen Sie den Text Die Pavlodarer Staatsuniversität namens Torajgyrov Die Pavlodarer Staatsuniversität namens Torajgyrov ist 47 Jahre alt. Die Geschichte der Universität ist die Geschichte der Schaffung der Hochausbildung im Pavlodarer Gebiet. Die Pavlodarer Staatsuniversität namens Torajgyrov wurde im Mai 1996 auf dem Grunde des industriellen Instituts (gebildet im Jahre 1960) gegründet. Dann gab es in der Universität nur drei Fakultäten- für Maschinenbau, für Energetik und Bauwesen. Den Unterricht erteilten 16 Lektoren. Heute ist die Pavlodarer Staatsuniversität namens Torajgyrov eine vielfachige Hochlehranstalt, die die Ausbildungsprogramme in 2 Fachrichtungen der Doktorantur, in 17 Berufen der Aspirantur und 34 der Magistratur, 114 Berufen der Hochschulausbildung realisiert. Heutzutage studieren an der Universität mehr als 12 Tausende Studenten der technischen, sozialwirtschaftlichen, naturwissenschaftlichen, geisteswissenschaftlichen und pädagogischen Fachrichtungen. Die Universität verfügt über moderne wissenschaftliche Infrastruktur. Es gibt 6 Lehrgebäude, die Wissenschaftsbibliothek mit 6 Lesesälen, einen Museumkomplex, Labors und Computerräume, die graphische Station für die Architektur und Design, einen Multimediaraum mit Rekordern, Videokassetten, Fernsehapparaten, ein Internetzentrum.

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Insgesamt gibt es an der Universität 9 Fakultäten, 42 Lehrstühle, 12 wissenschafts- praktische Zentren, wo 46 Professoren, 156 Kandidaten, 52 Doktoren und 94 Dozenten arbeiten. An der Universität werden wissenschaftliche Zeitschriften „Vestnik PGU“, „Nauka i Technika Kasachstana“ und andere herausgegeben. Antworten Sie auf die Fragen 1. Wann wurde die Pavlodarer Staatsuniversität gegründet? 2. Wie viele Professoren, Lektoren und Studenten gibt es an der Universität? 3. Welche Fachrichtungen gibt es an der Universität? 4. Worüber verfügt heute die Universität? 5. Welche Zeitungen und Zeitschriften werden in der Universität herausgegeben? 6. Wann wurde das Pavlodarer industrielle Institut gegründet? 7. Wie alt ist unsere Universität? 8. Welche Fakultäten gab es an der Universität von Anfang an? 9. Welche Fachrichtungen sind am ältesten? 10. Wie verbringen die Studenten Ihre Freizeit? 6.13 Stellen Sie sich vor, dass Sie eine Werbung für unsere Universität schreiben. Wie würden Sie sie präsentieren? Sie können folgende Standpunkte beachten - worauf ist die wissenschaftliche Tätigkeit der Universität gerichtet? -welche Möglichkeiten gibt die Universität den Studenten (das Praktikum im Ausland, die Stipendien, die InnovationstechnologienInternet, Technopark, Labors, die Bibliotheken, die Sporträume)? -die Möglichkeit für das Fernstudium, die Weiterbildung, die Masterbildung, die Fortbildung. - alle Bedingungen für die wissenschaftliche Arbeit der Studenten. - die Bedingungen für die Freizeitgestaltung, für das Leben (das Wohnheim). 6.14 Zerlegen Sie die Wörter aus dem Text, übersetzen Sie sie, bilden Sie mit diesen Wörtern die Sätze Die Hochausbildung, die Hochlehranstalt, naturwissenschaftlich, geisteswissenschaftlich, das Ausbildungsprogramm, die Wissenschaftsbibliothek, das Museumkomplex.

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6.15 Lesen und übersetzen Sie die Sätze und bestimmen Sie die Zeitformen des Konjunktivs 1. Hätte meine Mutter ihren Beruf gewechselt! 2. Der Chef sagt, ich bekäme einen erhöhten Lohn. 3. Würden Sie mir bei den Prüfungen helfen! 4. Was wäre, wenn Sie nicht arbeiten müssten? 5. Wie sollte die Computertechnik der Zukunft sein? 6. Wenn ich die Prüfungen gut abgelegt hätte, erhielte ich ein Stipendium. 7. Wenn ich den Beruf des Wirtschaftsfachmannes erlernen würde, würde ich das Budget eines Grossbetriebs planen. 8. Wenn den Beruf des Energetikers bekommt hätte, hätte ich die energiesparenden Technologien entwickelt. 9. Er tat so, als ob er mich nicht sähe. 10. Er arbeitet, als ob er nicht müde wäre. 6.16 Sie haben viele Interessen und Hobbys, die Sie später in Ihrem Traumberuf verwenden möchten Zum Beispiel: - Interessieren Sie sich für die Physik? - Sehr. Ich würde gern Physiker werden (in der Zukunft) - Sehr. Ich wäre gern Physiker geworden (in der Vergangenheit) 1. Interessieren Sie sich für die Architektur? 2. Interessierst du dich für die Medizin? 3. Hat er gern Tiere? 4. Liest sie gern? 5. Malt ihr gut und gern? 6. Interessieren Sie sich für die Wirtschaft? 7. Interessiert er sich für die Politik? 8. Beschäftigt sich dein Neffe mit den Fremdsprachen? 9. Sind Geographie und Geschichte seine Lieblingsfächer? 10. Schenkt ihre Enkelin viel Aufmerksamkeit dem Sport? 6.17 Die Projektarbeit: Stellen Sie sich vor, dass Sie im 18 Jahrhundert wohnen. Wie würde die Welt aussehen? Zum Beispiel: Wenn ich im 18 Jahrhundert gewohnt hätte, hätte ich als Maler gearbeitet. Ich hätte bei einem König gelebt. 1. Als was und wo hätten Sie gearbeitet? 2. Welchen Beruf hätten Sie erlernt? 3. An welcher Universität hätten Sie studiert? 4. Welche Fachkenntnisse hätten Sie besitzt? 5. Hätten Sie Ihren Beruf gewechselt?

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6. Wären Sie zur Arbeit ins Ausland oft gefahren? 7. Welchen Arbeitsplatz hätten Sie erhalten? 8. Hätten Sie sich für die Politik, Kunst oder Mathematik interessiert? 9. Hätten Sie für Ihren Beruf viel Geld verdient? 10. Was für Kleider hätten Sie getragen? 6.18 Suchen Sie nach dem Partizip I 1 Die schnell schreibenden Studenten bemerkten den Dozenten nicht. 2 Der alles wissende Chef kündigte dem verantwortungslosen Arbeiter. 3 Die miteinander konkurrierenden Firmen haben eine Entscheidung getroffen. 4 Die auftauchenden Probleme mit dem Beruf können das Leben erschweren. 5 Die die Lehrzentren besuchenden Schüler treffen leichter seine Wahl. 6 Die mit der Wunschtätigkeit beschäftigten Arbeiter produzieren viel mehr. 7 Die sich für die Literatur interessierenden Studenten saßen in der Universitätsbibliothek. 8 Elektroenergie ist eine der verbreitenden Energiequellen. 9 Die die Nachrichten übermittelnden Radioprogramme sind staatliche Organisationen. 10 Der laut sprechende Mann ist unser Lektor. 6.19 Nennen Sie die Berufe Zum Beispiel: Der die Natur schonende Mensch ist ein Ökologe. 1 Wie heißt der das Auto fahrende Mensch? 2 Wie heißt der die Gitarre gut spielende Mensch? 3 Wie heißt der die Fremdsprachen kennende Mensch? 4 Wie heißt der die Städte bauende Mensch? 5 Wie heißt der die Musik komponierende Mensch? 6 Wie heißt der die Raketen konstruierende Mensch? 7 Wie heißt der Fernsehprogramme führende Mensch? 8 Wie heißt der die Waren verkaufende Mensch? 9 Wie heißt der den Unterricht erteilende Mensch? 10 Wie heißt der die Kleidung nähende Mensch?

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6.20 Bilden Sie aus dem Attributsatz Partizip I + zu als Attribut. Übersetzen Sie diese Strukturen ins Russische Zum Beispiel: das Mikroklima, das zu schaffen ist, = das zu schaffende Mikroklima- климат, который нужно создавать. Создаваемый микроклимат. 1 Das Thema meiner Dissertationsarbeit ist „Der Lärm, der zu isolieren ist“. 2 Das System der Prüfungen, das zu regulieren ist. 3 Die Konzentration der Stoffe, die zu überprüfen ist. 4 Sonnenstrahle, die in Elektrizität umzuwandeln sind. 5 Abfälle, die zu beseitigen sind. 6 Schädliche Faktoren, die auszuschalten sind. 7 Der Staub, der zu filtrieren ist. 8 Der Müll, der zu verbrennen ist, ist ein großes Umweltschutzproblem 9 Das Produkt, das auf dem Markt zu handeln ist. 10 Probleme, die zu betrachten sind. Die Berufswahl 6.21 Wer arbeitet in, (auf)…? Ordnen Sie die passenden Berufe und Arbeitsstätten Wer arbeitet in (auf)? A in einer Fabrik; 1 Kellner; in einem Betrieb; Koch in einer Autofirma; Bäcker; B in einer Klinik; 2 Mechaniker in einem Krankenhaus; Ingenieur in einer Apotheke; Monteur; C in einem Restaurant; 3 Buchhalter; in einer Bar; Ökonom; in einer Bäckerei. Programmierer; D in einem Büro; 4 Farmer; bei einer Bank; Traktorist; E auf dem Bau; Agronom; in einer Baufirma; 5Arzt; F auf dem Lande; Krankenschwester; in einer Agrafirma; Apotheker; G) in einem Supermarkt; 6 Schlosser; in einem Geschäft; Bauingenieur in einem Kiosk. Bauarbeiter; 7 Verkäufer Kassierer.

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6.22 Finden Sie Berufe S g da e e T c tek a hi E x tae mp i I f ni n angs S s le chau pie A k kaeu r re S v fah chuh er K g uf ran ram P c schw ro ha M k rnie e en V k ni er aeu

eur tik Fer me Rin Rer Rin Rer Ker er ster

(Schauspielerin, Sekraeterin, Ingenieur, Verkaeufer, Architekt, Taxifahrer, Krankenschwester, Programmierer, Mechaniker) 6.23 Lesen Sie und übersetzen Sie den Text: Die Berufswahl Das Thema der Berufswahl war und bleibt bis jetzt am aktuellsten. Jeder von den Schülern muss einmal einen Schritt machen, der das ganze künftige Leben bestimmen kann. Es gibt verschiedene Berufe: Verkäufer, Programmierer, Journalist, Sänger, Politiker und andere. Jeder Beruf ist in seiner Art nützlich und interessant. Wie schwer ist es, eine richtige Wahl zu treffen! Jeder weiß bestimmt, dass bei falscher Wahl sehr viele Probleme auftauchen können, die das ganze Leben dann erschweren. Man hört mit dem Studium auf und versucht einen anderen Job zu finden. Der Schulabschluss bedeutet den Anfang des selbstständigen Lebens für die Millionen Jugendlichen. Man sagt gewöhnlich, dass alle Wege für die Schüler geöffnet sind. In der Wirklichkeit ist es sehr schwer, eine Wahl zu treffen, und sich für einen der hunderten Berufen zu entscheiden.

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Entscheidend bei der Berufswahl sind vor allem Neigungen, Fähigkeiten und Leistungen. Mit einer guten schulischen Ausbildung gibt es mehr Chancen, sich in der Zukunft mit der Wunschtätigkeit zu beschäftigen. Man muss nicht nur seine Talente und Fähigkeiten, seine Interessen zu berücksichtigen, sondern selbstkritisch sein und die gesellschaftlichen Bedürfnisse beachten. Der ausgewählte Beruf muss nicht nur den Interessen, sondern auch den realen Möglichkeiten entsprechen. Wenn Sie wählen müssen, was ist für Sie wichtiger? Ein sicherer Arbeitsplatz oder ein gutes Einkommen? Interessante Arbeit oder viel Freizeit? Eine selbständige Arbeit oder Karrierchancen? Die Wunschberufe entstehen nicht zufällig: sie reifen in der Familie oder in der Schule. Eine große Rolle spielen oft bei der Berufswahl der Jugendlichen die Berufe der Eltern. Nicht selten können Freunde oder Verwandte die Berufsvorstellungen beeinflussen oder sogar bestimmen. Junge Leute können alle Vorteile und Nachteile des konkreten Berufs verfolgen um später viele Enttäuschungen zu vermeiden. Sie haben dann klare Vorstellungen, was von dem zukünftigen Beruf erwartet wird. Und das ist wichtig, weil viele Dinge im Alltag ganz anders aussehen als in den Wunschträumen. Man muss das akzeptieren. Jetzt wird in den Schulen viel gemacht, damit die Schüler so viel wie möglich über seinen Zukunftsberuf wissen. Die Schüler der 10. und 11. Klassen besuchen wöchentlich verschiedene Lehrzentren je nach seinen Interessen und machen ein Praktikum. Sie können zwischen der Hoch- und der professionellen Ausbildung wählen. Die Hauptsache bleibt aber, am schwersten- einen guten Job zu finden. Wortschatz die Berufswahl- выбор профессии; einen Schritt machen- сделать шаг; die Wahl treffen- делать выбор; der Traumberuf- профессия мечты; auftauchen- появляться; mit dem Studium aufhören- прерывать учебу; die Neigungen, Fähigkeiten und Leistungen berücksichtigenучитывать склонности, способности и успехи; die Wunschtätigkeit- желаемая должность; die gesellschaftlichen Bedürfnisse beachten - предусматривать социальные потребности; entsprechen- соответствовать; die Berufsvorstellungen beeinflussenобуславливать профессиональные предпочтения;

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Vorteile und Nachteile des konkreten Berufs verfolgenпредугадывать преимущества и недостатки конкретной профессии; die Enttäuschung vermeiden- избежать разочарования; zur Verfügung stehen- быть в распоряжении; verlangen- требовать; die wichtige Rolle einsetzen- занимать важную роль; der Wirtschaftsfachmann- специалист в области экономики; die Entscheidungen annehmen- принимать решения; ein eigenes Gesamtgeschäft führen- вести собственное дело; eine Verantwortungsvolle, anstrengende Arbeit- ответственная, напряженная работа; abhängen (von D)- зависеть (от); auf dem Laufenden aller Veränderungen im Bereich der Ökonomik sein- быть в курсе всех изменений в области экономики; die analytischen Fähigkeiten haben- обладать аналитическими способностями; die Zahlangaben vergleichen- сравнивать цифровые данные; versorgen- заботиться; träumen (von D)- мечтать; der Zweig- область; die chemischen Experimente durchführen- проводить химические эксперименты; eine breite Anwendung finden- находить широкое применение; erzeugen- производить; die nützlichsten Eigenschaften- самые необходимые свойства; die Alltags- und Kulturbeduerfnisse- повседневные и культурные потребности; neue Naturgesetze erforschen- исследовать законы природы; den technologischen Fortschritt erleichternоблегчать технологический прогресс; der Lohn- заработная плата; sich entscheiden (über A)- решаться на что- либо; die weitere Mechanisierung und Automatisierung von Arbeitsprozessen- дальнейшая механизация и автоматизация рабочих процессов;. vorzüglich-совершенный; eine gewaltige Kraft- могучая сила; die Energiequelle- источник энергии; in der Landwirtschaft verwenden- использовать в сельском хозяйстве; die Anwendungsmöglichkeit- возможности использования;

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die energiesparenden Technologienэнергосберегающие технологии; die umweltschädlichen Brennstoffe- топливо, оберегающее природу. Antworten Sie auf die Fragen 1. Welche Frage ist immer am aktuellsten? 2. Ist es leicht, eine richtige Wahl zu treffen? 3. Warum hört mit dem Studium auf und versucht einen anderen Job zu finden? 4. Was ist entscheidend bei der Berufswahl? 5. Was muss man bei der Berufswahl berücksichtigen? 6. Was ist wichtig bei der Berufswahl? 7. Was bedeutet für viele Schüler der Schulabschluss? 8. Wie entstehen die Wunschberufe? 9. Was wird gemacht, damit die Schüler mehr über seinen Beruf wissen? 10. Wie muss Ihr Zukunftsberuf sein? Was ist für Sie wichtig? 6.24 Steht das im Text? 1 Es ist nicht schwer, eine richtige Wahl zu treffen 2 Der Schulabschluß bedeutet den Anfang des selbstständigen Lebens für die Millionen Jugendlichen. 3 Entscheidend bei der Berufswahl sind vor allem Neigungen, Fähigkeiten und Leistungen der Eltern. 4 Der ausgewählte Beruf muss nur den Interessen entsprechen. 5 Die Berufe reifen in der Familie oder in der Schule. 6 Die Schüler der 10 und 11 Klassen besuchen wöchentlich verschiedene Lehrzentren je nach seinen Interessen und machen ein Praktikum. 7 Jetzt wird in den Schulen nichts für die Selbstbestimmung der Schüler gemacht. 8 bei falscher Wahl sehr viele Probleme auftauchen können, die das ganze Leben dann erschweren. 9 Jeder von den Schülern muss einmal einen Schritt machen, der das ganze künftige Leben bestimmen kann. 10 Die Hauptsache, einen guten Job zu finden, ist sehr leicht. 6.25 Die Projektarbeit: Beschreiben Sie, wie Sie zu Ihrer Berufswahl gekommen sind. Was haben Sie berücksichtigt? Welche Meinung haben Sie bevorzugt? Bereuen Sie sich, dass Sie diesen Beruf

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erlernen? Würden Sie später Ihren Beruf wechseln? Was ist für Sie in Ihrem zukünftigen Beruf wichtig? 6.26 Bilden Sie höfliche Fragen Zum Beispiel: Bringen Sie mir bitte eine Tasse Tee! Wenn Sie mir bitte eine Tasse Tee bringen könnten! 1 Geben Sie mir die Möglichkeit, mich selbst über meinen Zukunftsberuf zu entscheiden! 2 Leihen Sie mir Ihr Leserbuch für einen Tag! 3Versprechen Sie mir gute Karrierchancen und einen hohen Lohn! 4 Lassen Sie mir die chemischen Experimente durchführen! 5 Bertachten wir kritisch die Bedingungen der Praxis der Studenten des zweiten Studienjahrs! 6 Lassen Sie mir in der Zukunft die umweltschädlichen Brennstoffe erfinden! 7 Erklären Sie mir sie Bedingungen des Universitätseintritts! 8 Mein Vater ist immer auf dem Laufenden aller Veränderungen in seinem Beruf. 9 Herr Herbert, unterschreiben Sie bitte diese Papiere! 10 Haben Sie keine Angst vor der Prüfung! 6.27 Übersetzen Sie ins Deutsche: 1 Если бы у меня было много денег, я бы потратил их на образование. 2 Если бы у меня было время, я поступил бы в магистратуру. 3 Если бы я смог поменять свою профессию, я выбрал бы такую, которая дала бы мне возможность много путешествовать. 4 Если бы я мог, я хотел бы продолжить свое образование. 5 Было бы лучше, если бы вы договорились о собеседовании заранее. 6 Если бы у меня была хорошая лаборатория, я смог бы провести необходимые химические опыты. 7 Если бы я сдал хорошо экзамены, то имел бы сейчас возможность учиться бесплатно и получать стипендию. 8 Если бы изобрести машину, которая предсказывала бы будущее! 9 Было бы хорошо, если бы компьютерные классы имели выход в Интернет. 10 Если бы я был специалистом в области машиностроения, то усовершенствовал бы станки для плавки и ковки металла.

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6.28 Was würden Sie tun, wenn… Sie kommen zu Besuch, und plötzlich stellt es sich heraus, dass der Gastgeber Geburtstag hat. Sie bekommen am Abend einen unerwarteten Besuch. Der Kühlschrank ist leer, und die Geschäfte sind geschlossen. Sie kommen nach Hause und hören, dass in der Wohnung jemand ist. Sie finden auf der Strasse einen Koffer viel Geld. Ihr bester Freund macht ein Praktikum bei einer Firma. Ihre beste Freundin bekommt den Arbeitsplatz, von dem Sie schon lange träumten. 6.29 Bilden Sie aus dem Attributsatz Partizip I + zu als Attribut. Übersetzen Sie diese Strukturen ins Russische: 1 Das Werkstück, das zu bearbeiten ist. 2 Die Arbeit, die vom Ingenieur fortzusetzen ist. 3 Der Student, der um 15 Uhr ins Dekanat zu kommen ist. 4 Die Temperatur, die bei unserem Versuch auf 200 Grad zu steigern ist. 5 Der Versuch, der in unserem Laboratorium durchzuführen ist. 6 Der Studienplan, der von den Studenten in sechs Monaten zu erfüllen ist. 7 Die modernen Fächer, die die Fachleute ausüben. 8 Die Produktion von bester Qualität, die in unserem Werk herzustellen ist. 9 Der Prozess, der durch das Spezialgerät zu kontrollieren ist. 10 Die Studenten, die ein Stipendium zu bekommen sind. 6.30 Übersetzen Sie ins Deutsche: 1Загрязняющий нашу атмосферу выбросами городской транспорт - проблема специалистов, занимающихся защитой окружающей среды. 2 Создаваемые университетом программы для молодых ученых помогут вызвать интерес к науке у студентов. 3 Связанные с будущей профессией предметы входят в разряд обязательных для изучения. 4 Проводимые нашими учеными опыты помогут внести большой вклад в науку. 5 Выбранная мною профессия должна обеспечить мое будущее. 6 Природоохранные организации – неотъемлемая часть общества.

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7 Проникающий в наши квартиры уличный шум может вредить здоровью. 8 Получаемая мною стипендия- результат моих научных разработок в области энергосберегающих технологий. 9 Защищаемая мною диссертация содержит много новой для науки информации. 10 Проходимая студентами практика поможет им в будущем найти работу по специальности. 6.31 Sagen Sie russisch Die versprochene Hilfe, das begangene Verbrechen, der fahrende Wagen, die handelnden Personen, die bewahrenden Methoden, die vollziehende Gewalt, der gefundene Arbeitsplatz, die einhaltenden Regeln, ein überzeugender Beweis, der vernehmende Kriminalist, die auszubildenden Disziplinen. Text A Lesen Sie und übersetzen Sie den Text Der Beruf eines Energetikers Während ich in der Schule lernte, wechselte ich meine Berufsvorzüge mehrmals und konnte nicht wählen, auf welche Betriebszweige ich mich spezialisieren darf. Ich hatte keine klare Vorstellung über meinen Zukunftsberuf. Entscheidende Faktoren bei der Berufswahl waren verschieden: der Lohn, die Befriedigung mit seinem Beruf. Aber am wichtigsten sind die persönlichen Neigungen, Interessen und Fähigkeiten. Ich interessierte mich immer in der Schule für solche Fächer wie Physik, Mathematik und Chemie. Darum wählte ich den Beruf eines Energetikers. Grosse Erfolge in der Industrie, Wissenschaft und Technik sind mit der Anwendung elektrischer Energie verbunden. In den Industriebetrieben gewinnt jetzt die elektrische Energie immer größere Bedeutung. Sie ermöglicht durch den elektrischen Antrieb die weitere Mechanisierung und Automatisierung von Arbeitsprozessen. Die Elektrizität beeinflusst mit ihrer Anwendung die technische und wirtschaftliche Entwicklung. Elektrizität ist ein vorzügliches Mittel, Energie in jeder Menge an jeden Ort zu bringen, um dort aus ihr eine andere Energieform, je nach Bedürfnis, herzustellen. Sie fließt fast verlustlos über große Entfernungen zu den Stellen, wo sie gerade gebraucht wird. Elektrizität kennt jeder von uns. Wir treffen sie auf jedem Schritt: zu Hause, bei der Fernsendung, an der SBahnhaltestelle, an der Arbeit. Elektrizität ist eine gewaltige Kraft, die Maschinen bewegt, Züge treibt und Metall zum Schmelzen bringt. Mit

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Hilfe der Elektrizität werden in der Chemie hochwertige Rohstoffe erzeugt. Sie trägt Nachrichten über weite Strecken bis in den Kosmos und wieder zurück. Elektroenergie ist die sauberste, billigste, nutzbarste und verbreiteste Energiequelle, die in der Industrie, und Landwirtschaft, in dem Bahntransport und Haushalt verwendet wird. Die elektrischen Geräte können die gegebene Energie in eine andere Energieform (mechanische Energie, Licht, Schall, Wärme, chemische Energie) umwandeln. Mich interessiert, wie einen zukünftigen Fachmann, die Anwendungsmöglichkeiten der Elektroenergetik, und besonders die energiesparenden Technologien und die alternative Energetik. Darunter verstehe ich die Möglichkeiten des Wind-, Sonnen-, und Meerenergiegebrauchs in verschiedenen Wirtschaftszweigen. In der Zukunft möchte ich die umweltschädlichen Brennstoffe, wie z.B. Benzin erfinden. Ich werde dazu beitragen, dass Elektroenergetik in unserem Land immer mehr Bedeutung bekommt. Antworten Sie auf die Fragen 1. Hat man gewöhnlich klare Vorstellung über den Zukunftsberuf? 2. Warum hat dieser Junge den Beruf des Energetikers gewählt? 3. Warum gewinnt jetzt die elektrische Energie In den Industriebetrieben immer größere Bedeutung? 4. Welche Bedeutung hat die Elektrizität heutzutage? 5. Womit will dieser Junge in der Zukunft beschäftigen? 6. Warum haben Sie den Beruf des Energetikers gewählt? 7. Welche Eigenschaften muss man für diesen Beruf haben? 8. Wozu würden Sie nach der Absolvierung der Universität beitragen? 9. Würden Sie Ihren Beruf später wechseln? 10. Was gefällt Ihnen beim Studium an der energetischen Fakultätder praktische Unterricht oder das Praktikum im Werk? 11. Welche Industriezweige der Elektroenergetik würden Sie entwickeln? 12. Ist der Beruf des Energetikers ein Beruf mit der Zukunft? Warum? Würden Sie Ihren Kindern diesen Beruf empfehlen?

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Text B Lesen Sie und übersetzen Sie den Text Der Beruf eines Chemikers Als ich noch klein war, träumte ich vom Beruf eines Fliegers. Doch, verändert sich das Leben und wir verändern uns auch. Jetzt verstehe ich, dass ich in einem anderen Zweig behilflich sein kann. Mein Lieblingsfach in der Schule war die Chemie und es gefiel mir immer, die chemischen Experimente durchzuführen. Chemie findet eine breite Anwendung in verschiedenen Wirtschaftswissenschaften, im Maschinenbau, in der Elektroenergetik, in der Landwirtschaft, in der Gesundheitssphäre, bei der Erzeugung der Arzneimittel und der Verbrauchsgüter. Chemie ermöglicht das Metallschmelzen aus dem Erz und den Mineralien. Ohne Chemie ist die moderne Metallurgie unmöglich. Chemisch werden hervorragende Stoffe aus den Pflanzen- und Mineralmaterialien produziert. Die von den Menschen Tausende erzeugten Stoffe verfügen über die wichtigsten und die nützlichsten Eigenschaften, die in allen Lebensbereichen nötig sind. Chemie- ist ein Gehilfe für einen Farmer. Ständig nimmt die Herstellung der mineralischen Düngemittel, Pestiziden und Herbiziden zu. Man kann sagen, dass jeder moderne Wirtschaftszweig die chemischen Prozesse und Stoffe gebraucht. Die chemische Industrie produziert neue Arten der Baumaterialien, des Webstoffs und der Kleidung, Arzneimittel und Farbmittel, das heißt alles Nötige für die Industrie, die Landwirtschaft und für die Alltags- und Kulturbeduerfnisse der Menschen. Die Chemiker erforschen neue Naturgesetze, versuchen, den Weg für den technologischen Fortschritt zu erleichtern. Wir erlernen die chemische Technologie der organischen und nicht organischen Stoffe, doch es gibt auch verwandte unabhängige Wirtschaftszweige: Elektrochemie, Radiochemie, Biochemie, Weltraumchemie und die anderen. Jedes Jahr absolvieren die Studenten der chemischen Fachrichtung die Universität und arbeiten in verschiedenen Bereichen des Lebens. Antworten Sie auf die Fragen 1. Was hilft beim Beruf des Chemikers? 2. Welche Eigenschaften muss man haben, um den Beruf eines Chemikers zu studieren? 3. Wo findet die Chemie Ihre Anwendung? 4. Warum ist Chemie ist ein Gehilfe für einen Farmer? 5. Welche verwandte Wirtschaftszweige hat die Chemie? 6. Was produziert die moderne Chemieindustrie? 7. Ist der von Ihnen gewählte Beruf Ihr Traumberuf?

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8. In welchem Studienjahr studieren Sie und was ist für Sie in Ihrem Studium besonders interessant? 9. In welchem Industriezweig und in welchem Betrieb würden Sie später arbeiten? 10. Ist der Beruf des Chemikers ein Beruf mit der Zukunft? Warum? Würden Sie Ihren Kindern diesen Beruf empfehlen? 11. Was würden Sie machen, damit die chemische Industrie in unserem Land mehr an Bedeutung gewänne? 12. Würden Sie später Ihren Beruf wechseln? Text C Lesen Sie und übersetzen Sie den Text Der Beruf des Wirtschaftsfachmannes Heutzutage steht uns eine Menge von Berufen zur Verfügung. Es ist immer schwierige Sache, die richtige Wahl zu treffen. Man sagt doch nicht umsonst : „Wer die Wahl hat, hat die Qual“. Wichtig ist, dass dein Beruf verlangt wird. Im Leben setzt die wichtige Rolle die Ökonomik ein. Deshalb brauchen wir verschiedene Berufe, die mit der Ökonomik sehr eng verbunden sind. Ein Beruf, der für mich interessant ist- nennt man Wirtschaftsfachmann. Alle Berufe, die mit der Ökonomik verbunden sind, mussten die neue Finanzinformation erhalten. Ein Fachmann muss wichtige und richtige Entscheidungen annehmen. Als Wirtschaftsfachmann kann man sowohl in Staatsorganisationen, als auch in Privatbetrieben eine gute Stelle finden oder sein eigenes Gesamtgeschäft führen. Der Beruf des Wirtschaftsfachmannes ist eine verantwortungsvolle, anstrengende, aber auch zugleich interessante Arbeit. Oft hängt von der Entscheidung des Wirtschaftsfachmannes die Zukunft des Betriebes ab. Ein Wirtschaftsfachmann muss immer auf dem Laufenden aller Veränderungen im Bereich der Ökonomik sein. Bei der Planung des Budgets, bei der Investierung der Geldmittel spielt ein erfahrener Wirtschaftsfachmann die führende Rolle, der auch die Veränderungen auf dem Markt voraussehen muss. Die Wirtschaftsfachleute müssen gute analytische Fähigkeiten haben. Man muss die Zahlangaben vergleichen und erklären können, schnell und gut in der Mathematik sein und außerdem Computer und Fremdsprache kennen. Zurzeit muss man eine Hochausbildung haben, um eine gute Arbeit zu bekommen. Der Beruf des Wirtschaftsfachmannes ist ein Beruf mit der Zukunft. Jeder Betrieb braucht einen Wirtschaftsfachmann und außerdem ist es eine gutbezahlte Arbeit. Mit diesem Beruf versorge ich für mich und meine Familie eine stabile Zukunft.

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Antworten Sie auf die Fragen 1. Wie verstehen Sie das Sprichwort „Wer die Wahl hat, hat die Qual“? Ist es aktuell? 2. Welche Eigenschaften muss man haben, um den Beruf eines Wirtschaftsfachmannes zu studieren? 3. Warum setzt die Ökonomik die wichtige Rolle ein? 4. Wann spielt ein erfahrener Wirtschaftsfachmann die führende Rolle im Grossbetrieb? 5. Warum ist der Beruf eines Wirtschaftsfachmannes ein Beruf mit der Zukunft? 6. Warum haben Sie sich über diesen Beruf entschieden? 7. Wo und als was würden Sie gern nach der Absolvierung arbeiten? 8. Haben Sie schon ein Praktikum im Betrieb gemacht? 9. Ist der Beruf eines Wirtschaftsfachmannes eine gutbezahlte Arbeit? 10. Was hängt von der Entscheidung eines Wirtschaftsfachmannes ab? 11. Würden Sie später Ihren Beruf wechseln? 12. Welche bekannte Wirtschaftsfachleute Kasachstans und Russlands kennen Sie?

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7 Die nationalen Wirtschaftszweige der RK und BRD Die Wirtschaftszweige der RK 7.1 Lesen Sie und übersetzen Sie das Interview mit dem ausländischen Wirtschaftswissenschaftler Prof. G. Huber Warum gerade Kasachstan? Sind Sie hier früher gewesen? Nein, ich habe Kazachstan zum ersten Mal 1992 mit einer Gruppe deutscher Geschäftsleute besucht. Welches Ziel hatte dieser Besuch? Wir sind mit dem Programm der GTZ gekommen? Um technische Hilfe zu leisten. Da Kasachstan den Weg marktwirtschaftlicher Entwicklung gewält hat, ist Deutschland bereit, die RK dabei zu unterstützen. Welche Probleme halten Sie für die erstrangigen? Das sind mehrere. Die Republik muss, meines Erachtens, die Probleme des Binnenmarktes lösen: die Entwicklung kleiner und mittlerer Unternehmen, die Produktion in der Landwirtschaft und in der Nahrungsmittelindustrie für den inländischen Bedarf, die Schaffung neuer Arbeitsplätze. In Kasachstan mangelt es an einer ehrlichen und prinzipiellen Analyse der wirtschaftlichen Lage und Möglichkeiten der Republik. Kasachstan ist ein multinationales Land. Welche Rolle spielt dieser Faktor in der Wirtschaft? Das ist ohne Zweifel positiv. Es gibt heute praktisch keine mononationalen Länder mehr. Wortschatz der Arbeitsplatz es, - plätze - рабочее место der Bedarf an D. -es, - потребность, спрос der Binnenmarkt es, -märkte - внутренний рынок die Entwicklung - развитие ehrlich - честный die Geschäfsleute - бизнесмены die Hilfe - помощь die Landwirtschaft - сельское хозяйство leisten - позволять, оказывать (помощь) mangeln an D. - недоставать, не хватать чего-либо die Marktwirtschaft - рыночная экономика die Möglichkeit -en - возможность die Nahrungsmittelindustrie - пищевая промышленность ohne Zweifel - без сомнения die Schaffung - создание, образование

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das Unternehmen -s - промышленное предприятие unterstützen - поддерживать die Wirtschaft - народное хозяйство, экономика der Wirtschaftswissenschaftler - ученый-экономист wählen - выбирать der Weg - путь, дорога 7.2 Lesen Sie das Interview aufmerksam und kreuzen Sie die richtige Variante an № Was ist richtig? j a ein Prof. 1 G.Huber war zum ersten mal in Kasachstan. Deutschland 2 ist bereit, die RK zu unterstützen. Deutschland 3 ist bereit, die Entwicklung kleiner und mittlerer Unternehmen zu unterstützen. In4Kasachstan mangelt es an einer ehrlichen und prinzipiellen Analyse der wirtschaflichen Lage. Es5gibt heute viele mononationale Länder. 7.3 Erzählen Sie: Welche Probleme muss die RK erstrangigen? Verwenden Sie folgendeWörter: Die Republik, die Probleme des Binnenmarktes, lösen, die Entwicklung, kleine und mittlere Unternehmen, die Produktion, die Landwirtschaft, die Nahrungsmittelindustrie, der inländische Bedarf, die Schaffung neuer Abreitsplätze, es mangelt an. 7.4 Deklinieren Sie die Adjektive und bestimmen Sie den Typ der Deklination (starke, schwache, gemischte): Deutsche Geschäftsleute, technische Hilfe, kleine und mittlere Unternehmen, der inländische Bedarf, neue Arbeitsplätze, eine ehrliche Analyse, die wirtschaftliche Lage, ein multinationales Land, keine mononationalen Länder.

7.5 Lesen Sie den Text: Wirtschaft Kasachstan verfügt über riesige Vorkommen an Bodenschätzen. Dazu zählen vor allem Erdöl, Erdgas, Kohle, Kupfer, Chrom, Zink, Gold und Silber.

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n

Wichtige Wirtschaftszweige sind Bergbau, Maschinenbau (Landmaschinenbau), Petrochemie und Landwirtschaft. Die Landwirtschaft liefert Getreide, Obst, Baumwolle, Tabak und Fleisch. Durch Joint Ventures im Rohstoffbereich sollen die Konjunktur und der Aussenhandel stabilisiert werden. Schlüsselrolle der Erdöl- und Erdgasindustrie Prägender Faktor für die Kasachstanische Wirtschaft sind die mineralischen Rohstoffvorkommen. Unter ihnen nehmen die grossen Erdöl- und Erdgasressourcen einen besonderen Platz ein. Internationalen Angaben zufolge verfügte Kasachstan zu Beginn der 90er Jahre über etwa 2 Mrd. Tonnen Erdöl und über 2 Bill. Kubikmeter Erdgas. Wesentlicher Zuwachs an industriell nutzbaren Vorräten und später der Produktion wird aus der Erkundung des kasachischen Teils des Kaspischelfs, der im nördlichen Teil des Kaspischen Meeres liegt, erwartet. Laut Prognosen belaufen sich die Erdölvorräte im Kaspischelf auf 10 Mrd. Tonnen und Erdgasvorräte auf 3 Bill. Kubikmeter, Kasachstan rechnet daher mit Einkünften von 600 Mrd. US-Dollar und mit dem 2.Platz nach Saudi-Arabien. 7.6 Was können Sie über die Kasachstanischen Wirtschaftszweige sagen? Wählen Sie eine Frage und schreiben Sie 23 Sätze als Kurzinformation. 1. Worüber verfügt die RK? 2. Welche Bedeutung haben die mineralischen Rohstoffvorkommen für die Kasachstanische Wirtschaft? 3. Welche Rolle spielt die Erkundung des kasachischen Teils des Kaspischelfs? 4.Welche Wirtschaftszweige sind besonders wichtig? 5. Wodurch sollen die Konjuktur und der Aussenhandel stabilisiert werden? Verwenden Sie folgende Satzstrukturen 1 Kasachstan verfügt über ... . Dazu zählen vor allem .... 2 Wichtige Wirtschaftszweige sind ... . Die Landwirtschaft liefert ... . usw. 7.7 Ergänzen Sie das Schema anhand des Textes und Ihrer eigenen Information: Wirtschaft der RK

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Landwirtschaft Industrie Handel Dienstleistungen Ackerbau Nahrungsmittelindustrie Supermärkte Bahn, Post Viehzucht Warenhäuser 7.8 Erzählen Sie über das Wirtschaftssystem der RK. Verwenden Sie dabei folgende Satzstrukturen 1 Die gesamte Wirtschaft eines Landes ... in Sektoren (einteilen): Landwirtschaft, Industrie, Handel, Dienstleistungen. 2 Die Industrie (produzieren) aus Rohstoffen Produktionsgüter und Konsumgüter. 3 Handwerksbetriebe sind kleiner und (verkaufen) meist direkt an den Vebraucher (Beispiele: Tischler, Schlosser). 4 Der Handel (herstellen) keine Güter, sondern (verteilen) sie. Man (unterscheiden) zwischen Grosshandel und Einzelhandel. 5 Der Grosshandel ist eine Zwischenstufe zwischen Industrie und Einzelhandel. 7.9 Die Projektaufgabe: Spielen Sie ein Interview: Eine Zeitung braucht Informationen über das Wirtschaftssystem der RK. Welche Fragen kann der Reporter stellen? - Hier ist die deutsche Zeitung ... , Guten Tag! - Guten Tag, es ist sehr angenehm! - Unsere Zeitung interessiert sich für die kasachstanischen Wirtschaftsreformen. Welche Probleme halten Sie für die RK erstrangigen? Ja, es gibt hauptsächlich Probleme des Binnenmarktes, die Entwicklung kleiner und mittlerer Unternehmen, die Produktion in der Landwirtschft, und in der Nahrungsmittelindustrie für den inländischen Bedarf, die Schaffung neuer Arbeitsplätze. - Welche Sektoren des kasachstanischen Wirtschaftssystems sind entwickelt? - Das kasachstanische Wirtschaftssystem hat die Sektoren .... - Welche Wirtschaftszweige sind für Kasachstan besonders wichtig? usw.

Die Wirtschaftszweige der BRD 7.10 Lesen Sie den Text: Deutschland: Arbeit und Wirtschaft. Welche Dinge benutzt du im Laufe eines Tages, die du nicht selbst produzieren kannst?

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Welche Menschen begegnen dir im Laufe eines Tages, deren Arbeit du für dich brauchst? In deiner Aufzählung von Dingen und Menschen kannst du drei Sektoren unterscheiden: Landwirtschaft, Produktion (Bergbau und Industrie), Dienstleistungen. In Deutschland arbeiten immer weniger Menschen in den Bereichen der Landwirtschaft und der Produktion. Immer mehr Menschen arbeiten in den Bereichen der Dienstleistungen. Sie produzieren keine Waren, sondern sie arbeiten zum Beispiel als Omnibusfahrer, Kaufmann oder Friseur, als Ärztin, Sekretärin oder Lehrerin. Sie leisten also Dienste im Handel, im Verkehr, in der Verwaltung, in der Erziehung und in anderen Bereichen der Wirschaft. In den grossen Städten und Verdichtungsräumen gibt es die meisten Arbeitsplätze, vor allem in den Wirtschaftsbereichen Produktion und Dienstleistungen. Im Bergbau und in der Industrie der Bundesrepublik gibt es aber auch die meisten Arbeitslosen. Insgesamt gibt es in der BRD rund 3 Mill. Arbeitslose. Auf dem Land gibt es auch Arbeitsplätze in verschiedenen Wirtschaftsbereichen. Besonders intensiv ist die Landwirtschaft in der Nähe der Verdichtungsräume. Wo viele Menschen leben, braucht man auch viele Nahrungsmittel. In den grossen Feriengebieten gibt es viele Arbeitsplätze im Bereich der Dienstleistungen, zum Beispiel in Hotels und Restaurants. Die Hafenstädte an der Nord- und Ostsee sind Zentren des internationalen Handels. In Deutschland werden viele Waren für den Export produziert. Dabei sind die Industrieprodukte am wichtigsten: Fahrzeuge, Maschinen, Produkte der Elektrotechnik und Chemie. Andererseits braucht Deutschland den Import von vielen Waren. Man importiert zum Beispiel die Rohstoffe für die Industrie, aber auch Maschinen, die in anderen Ländern billiger produziert werden. Ohne den Welthandel könnte Deutschland nicht existieren. In allen Sektoren der Wirtschaft muss man neue Betriebe aufbauen und neue Arbeitsplätze schaffen, um das System der sozialen Marktwirtschaft zu realisieren. Wortschatz der Arbeitsplatz, die –plätze – рабочее место der Arbeitslose, die Arbeirslosen – безработный die Aufzählung – счет der Betrieb, e – предприятие, производство, завод der Bereich, e – сфера, область brauchen – нуждатся в чем-либо

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billig - дешевый benutzen - использовать das Ding, e – вещь, дело die Dienstleistung, en – услуги (3 сектор экономики, в частности включает торговые услуги, банковскую деятельность, страхование, гостиничный бизнес и т.д.) existieren – существовать der Export – вывоз, экспорт die Erziehung – воспитание das Feriengebiet, -e – зона отдыха der Handel – торговля handeln - торговать, вести торговлю die Industrie - отрасль, сфера экономики importieren - ввозить, импортировать insgesamt - в целом, в общем die Landwirtschaft - сельское хозяйство die Marktwirtschaft - рыночная экономика das Nahrungsmittel - продукты питания die Produktion - продукция, производство produzieren - производить die Rohstoffe - сырье, природные ресурсы der Verdichtungsraum, -räume - населенный пункт die Verwaltung - администрация, управление die Wirtschaft – экономика, хозяйство der Wirtschaftsbereich, e - экономическая сфера, область die Ware, -n - товар der Welthandel - мировая торговля 7.11 Finden Sie das Äquivalent der Fachbegriffe ohne Gebrauch des Wörtebuches 1 die Produktion – 2 produzieren – 3 der Arbeitsplatz, die Arbeitsplätze – 4 die Dienstleistungen – 5 die Wirtschaft – 6 der Handel – 7 die Verwaltung – 8 der Arbeitslose. n – 9 die Ware, n – 10 die Landwirtschaft – 11 die Marktwirtschaft –

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12 die Planwirtschaft – Prüfen Sie Ihren Geschprächspartner. Fragen Sie ihn 1. Welche drei Sektoren muss man unterscheiden? 2. In welchem Wirtschaftsberech arbeiten immer weniger Menschen? Und warum? 3. Wo arbeiten immer mehr Menschen? 4. Was versteht man unter dem Fachbegriff “Dienstleistungen”? 5. In welchem Sektor gibt es die meisten Arbeitslosen? 6. In welchem Wirtschaftsberech gibt es mehr Arbeitsplätze? 7. Was wird in Deutschland besonders intensiv exportiert? 8. Welche Waren werden importiert? 9. Ohne was könnte Deutschland nicht existieren? 10. Welches Ziel hat das deutsche Wirtschaftssystem? 7.12 Finden Sie im Text Passivsätze und übersetzen Sie sie 7.13 Referieren Sie den Text, gebrauchen Sie die Ausdrücke 1 Der Text heisst … . 2 Das Hauptthema des Textes ist … . 3 Den Text kann man in … Abschnitte teilen. 4 Im ersten Abschnitt geht es um … . Erzählen Sie nach. 5 Im zweiten Abschnitt geht es um … . usw. 6 Ich glaube, dass … . 7.14 Lesen Sie und übersetzen Sie den Text: Das Wirtschaftssystem der Bundesrepublik Die Bundesrepublik Deutschland gehört zu den großen Industrieländern, sie steht in der Welt an der vierten Stelle. Im Welthandel nimmt sie sogar den zweiten Platz ein. Das Wirtschaftssystem im Land hat sich seit dem zweiten Weltkrieg zu einer sozialen marktwirtschaftlichen Ordnung mit globaler Steuerung des Wirtschaftsablaufs entwickelt. Es verbindet die freie Initiative des einzelnen mit den Grundsätzen des sozialen Fortschritts. Die Voraussetzung für das Funktionieren des Marktmechanismus ist der Wettbewerb. Ohne Konkurrenz kann es keine Marktwirtschaft geben. Die Triebkraft des Marktes ist das Streben nach Gewinn.. Deshalb muß, er überall dort versagen, wo keine Gewinne erzielt werden sollen oder können. Aus diesem Grund waren einige Bereiche der deutschen Wirtschaft nie ganz dem marktwirtschaftlichen System

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unterworfen, z.B., die Landwirtschaft, Teile des Verkehrswesens und der Steinkohlenbergbau. Folgende Gremien wirken an der Koordinierung der Wirtschafts- und Finanzpolitik mit: Der Konjunkturrat für die öffentliche Hand besteht aus den Bundesministern für Wirtschaft und Finanzen, je einem Mitglied jeder Landesregierung und Vertretern der Gemeinden. Die Deutsche Bundesbank, die von der Regierung unabhängig ist, ist für die Geldpolitik zuständig. Der Finanzplanungsrat hat die Aufgabe, die Finanzplanung von Bund, Ländern und Gemeinden zu koordinieren. Die wichtigsten Industriezweige der BRD sind Steinkohlenbergbau, Metallurgie, Maschinenbau, Straßenfahrzeugbau (Automobilindustrie), Schiffbau, Luft- und Raumfahrtindustrie, feinmechanische, chemische, elektrotechnische, optische Industrie, Verbrauchsgüterindustrie, Nahrungs- und Genußmittelindustrie. Die Zahl der Industriebetriebe nimmt seit einigen Jahren ab: von 100 000 Betrieben im Jahre 1966 bis 44 000 im Jahre 1986. Im vereinigten Deutschland beträgt die Zahl der Betriebe etwa 52 000. Über die Hälfte dieser Betriebe sind Kleinbetriebe mit weniger als 50 Beschäftigten, 43% mit 50 bis 500 Beschäftigten können als Mittelbetriebe bezeichnet werden, und nur etwa 5% aller Betriebe sind Großbetriebe mit mehr als 500 Beschäftigten. Die Bundesrepublik verfügt auch über eine leistungsfähige Landwirtschaft. Bauerliche Familienbetriebe bestimmen nach wie vor das Bild der Landwirtschaft: 70% aller Betriebe bewirtschaften eine Fläche von weniger als 50 Hektar. Die wichtigsten Anbauprodukte sind Brot- und Futtergetreide, Kartoffeln, Zuckerrüben, Gemüse, Obst, Wein. Es gibt auch Hühnerfarmen, Schweine- und Rindermästereien. 1950 ernährte ein deutscher Landwirt 10 Personen, heute aber 70 Personen. Die Forstwirtschaft und die Fischerei spielen auch eine große Rolle in der Struktur der bundesdeutschen Wirtschaft. (Aus: Tatsachen über Deutschland). Wortschatz der Anbau -es, ten - возделывание, выращивание der Beschaeftigte n,n - занятый die Forstwirtschaft - лесное хозяйство die Fischerei - рыбный промысел der Gewinn - прибыль, доход die Genussmittelindustrie -пищевая и вкусовая промышленность der Schiffbau - кораблестроение

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der Steinkohlenbergbau - добыча каменного угля die Triebkarft - движущая сила die Verbrauchsgueterundustrie - производство товаров широкого потребления zuständig sein für Akk. - быть компетентным в чем-либо 7.15 Übersetzen Sie die führenden Industriezweige der BRD: Der Strassenfahrzeugbau (die Automobilindustrie), der Maschinenund Anlagenbau, die chemische Industrie, die elektrotechnische Industrie, die Nahrungs- und Genussmittelindustrie, die Textil- und Bekleidungsindustrie, der Bergbau, die Stahlindustrie, die feinmechanische und optische Industrie, die Luft- und Raumfahrtindustrie. 7.16 Fragen Sie Ihren Gespräschspartner: Industriezweige gehören zu den führenden?

Welche

- Du weisst doch sicher, dass die deutsche Automobilindustrie zu den führenden Industriezweigen des Landes gehoert? -Ja, ich habe gelesen, dass sie eine der umsatzstärksten Industriebranchen ist. 7.17 Fragen Sie, was dieser Betrieb herstellt? Muster: - Was wird in diesem Betrieb hergestellt? - So viel ich weiss, stellt die Firma Electronics GmbH Personalcomputer her. Die Firma Hennenberg$Co. produziert Holzwaren. Die Norddeutsche Konservenfabrik stellt Fisch- und Fleischkonserven her. Die Möbelfabrik Mühlmeier fertigt Möbel an. Das Porzellanfabrik Romeis GmbH produziert Geschirr. Deutsche Solvay-Werke AG erzeugen Soda. Die Schmelztechnik GmbH erzeugt Öfen und Zubehör. 7.18 In welchen Industriezweigen sind diese Firmen tätig? - In welcher Branche ist die Daimler-Benz AG tätig?/In welchem Bereich ist die Firma Daimler-Benz AG aktiv? - Daimler-Benz ist ein führender Automobilhersteller./Daimler-Benz ist im Bereich der Automobilindustrie tätig/aktiv. Und die Volkswagen AG? (Automobilindustrie), die Thyssen AG? (Stahlindustrie), die Höchst AG (chemische Industrie), die Bayer AG (chemische und pharmazeutische Industrie), die Firma Bosch GmbH (elektrotechnische Industrie)

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7.19 Was wussten Sie von der deutschen Wirtschaft früher? Was steht im Text: Welche Industriezweige sind in Deutschland hochentwickelt? Nennen Sie die Exportprodukte der deutschen Wirtschaft, die im Text erwähnt sind? Welche persönlichen Erfahrungen haben Sie damit? 7.20 Lesen Sie den Text: Die Aussenwirtschaft der Bundesrepublik. Die Aussenwirtschaft spielt eine entscheidende Rolle im Wirtschaftsleben Deutschlands. Es steht nach den USA an zweiter Stelle im Welthandel. Jeder dritte Erwerbstätige im Lande arbeitet direkt für den Export. Eine derart große Abhängigkeit von der Außenwirtschaft hat folgenden Grund: Deutschland ist ein dicht besiedeltes Industrieland mit nur sehr geringen Rohstoffvorkommen. Es verfügt über einen hohen Stand der Technologie, und einen leistungsfähigen Produktionsapparat. An der Spitze der Ausfuhrgüter der Bundesrepublik stehen Kraftfahrzeuge, Maschinen aller Art, chemische und elektrotechnische Erzeugnisse. Auf der Einfuhrseite haben Nahrungs- und Genußmittel das größte Gewicht. Früher standen Erdöl und Erdgas an der Spitze; ihr Anteil an der Gesamteinfuhr ist jedoch von über 17% (1981) auf weniger als 7% (1986) zurückgegangen. Ursachen dafür sind der Verfall des Ölpreises und der Rückgang des Dollarkurses. Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) haben die Zollunion verwirklicht: sie haben den Handelsaustausch untereinander von allen Zöllen und mengenmäßigen Beschränkungen befreit. Deshalb sind die größten Handelspartner der Bundesrepublik die EU-Staaten. 1996 kamen 52% der Gesamteinfuhr in die Bundesrepublik aus den EU-Staaten, 51% ihrer Ausfuhr lieferte Deutschland an die EU-Staaten. Die beiden größten Handelspartner Deutschlands sind Frankreich und Niederlande. Für die Erschließung oder Sicherung der Außenmärkte gewinnen private Auslandsinvestitionen immer größere Bedeutung. Etwa 80% aller Investitionen entfallen auf die westlichen Industrieländer und 15% auf die Entwicklungsländer. (aus: Tatsachen über Deutschland).

Antworten Sie auf die Fragen 1. Welche Ausfuhrgüter werden in der BRD hergestellt? 2. An welcher Stelle steht Deutschland im Welthandel? 3. Welche Einfuhrgüter stehen an der Spitze in Deutschland?

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4. Welche grössten Handelspartner hat die BRD? 5.Wieviel Prozent Investitionen entfallen auf die westlichen Industrieländer und Entwicklungsländer? 6. Welchen Grund hat die Abhängigkeit von der Aussenwirtschaft? 7.21 Antworten Sie № Was ist richtig? a 1 2

3

j ein

n

Die BRD steht an der 2. Stelle im Welthandel nach Japan. Deutschland ist ein dicht besiedeltes Industrieland mit nur sehr geringen Rohstoffvorkommen. Ursachen dafür sind der Verfall des Ölpreises und der Rückgang des Eurokurses.

4

Die größten Handelspartner Deutschlands sind Italien und Griechenland.

5

Etwa 80% aller Investitionen entfallen auf die östlichen Industrieländer und 15% auf die Entwicklungsländer.

7.22 Referieren Sie den Text. Verwenden Sie die Satzstrukturen 1 Der Text heisst ... 2 Das Hauptthema ist .... . 3 Der Text ist aus ... (Infoquelle) entnommen. 4 Der Text hat ... Abschnitte. 5 Im ersten Abschnitt geht es um ... . 7.23 Setzen Sie in die Sätze die Relativpronomen ein 1 Die Freunde, … uns eingeladen haben, wohnen in Düsseldorf. 2 Das Zimmer, … ich bekommen habe, liegt im 2. Stock. 3 Ich habe eine Plastikkarte bekommen, … zugleich ein Schlüssel und ein Hotelausweis ist. 4 Die Rechnung, … ich bezahlen muss, kann ich nicht akzeptieren. 5 Unser Stadtfahrer, … ein gebürtiger Berliner ist, erzählt sehr interessant. 6 Der Fahrstuhl, … hier gleich um die Ecke ist, ist leider ausser Betrieb.

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7.24 Stellen Sie passendes Verb “haben”oder “sein” 1 Wir … diese Aufgabe mündlich vorzubereiten. 2 Diese Übung … schriftlich zu machen. 3 Sie … alle neuen Wörter zu lernen und Beispiele bilden. 4 Die Hausaufgabe … genau aufzuschreiben. 5 Ihr ... eure Wörterbücher aufzuschlagen. 6 Ich … heute viele Einkäufe zu machen. 7 Das Zimmer … ordentlich aufzuräumen. 8 Morgen … Tickets zu buchen. 9 Du … deiner Mutter zu helfen. 10 Der Text … ohne Wörterbuch zu übersetzen. 7.25 Bilden Sie die Passivsätze 1 Mein Freund wird Blumen kaufen. 2 Die Touristen besuchen gern diese Stadt. 3 Den Roman “Erfolg” schrieb L. Feuchtwanger. 4 Der Kanzler hat eine neue Regierung gebildet. 5 Die CDU und CSU bilden immer eine gemeinsame Fraktion. 6 Hier baut man ein neues Hotel. 7 Man hat die Touristen im Hotel “Drei Könige” untergebracht. 8 Man schickt einen Brief nach London. 9 Der Lektor lobt diesen Studenten. 10 Wir kaufen die Briefmarken. 7.26 Lesen Sie die Sätze. Nennen Sie zuerst die Sätze mit dem Futur 1 Aktiv, dann mit dem Präsens und Präteritum Passiv. 1 Die Werke von Gorki werden in mehrere Sprachen übersetzt. 2 Wir werden die Werke deutscher Dichter ins Russische übersetzen. 3 Wir gehen ins Geschäft. Mein Freund wird sich eine neue Mütze kaufen. 4 Die Kontrollarbeit wird für den nächsten Monat geplant.5 Die Schüler werden ihre Fahrräder für die Fahrt vorbereiten. 6 Die Stadt wurde 1932 gegründet. 7 Die Fragen für die Prüfungen werden vom Lehrer vorbereitet. 8 Wann wirst du morgen zu Hause sein? 7.27 Bilden Sie die Nebensätze Zum Beispiel: Ich habe kein Geld. Ich kann kein Haus kaufen. Da ich kein Geld habe, kann ich kein Haus kaufen. Ich kann kein Haus kaufen, weil ich kein Geld habe. 1 Ich kenne diesen Herrn nicht. Ich kann dir diesen Herrn nicht vorstellen. 2 Das Kind ist noch zu klein. Das Kind versteht das nicht.

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3 Das Haus ist zu teuer. Wir können das Haus nicht kaufen. 4 Daniel liebt Birgit. Daniel will Birgit heiraten. 5 Wir haben keine Zeit mehr. Wir fangen die Lektion heute nicht an. 6 Die Bremsen sind nicht in Ordnung. Die Reise nach Leipzig ist unmöglich. 7 Herr Weber muss viel Geld sparen. Er will ein Haus bauen. 8 Wir bleiben abend zu Hause. Das Wetter ist schlecht. 9 Sie geht gewöhnlich zu Fuss. Die Universität liegt nicht vom Haus. 10 Sie macht immer Einkäufe. Sie hat mehr Zeit.

Test 1 $$$ 1 Wir … schon gross und gehen in die Schule. A) sein; B) sind; C) seid; D) bist; E) bin.

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$$$ 2 Wie alt … du ? A) ist; B) bist; C) bin; D) sind; E) sein. $$$ 3 Der Junge heisst Olaf, … ist Student. A) er; B) sie; C) es; D) wir; E) ihr. $$$ 4 Karin und Georg gehen in die Schule, … lernen sehr gut. A) sie; B) wir; C) ihr; D) es; E) er. $$$ 5 Ich habe … Bruder. A) ein; B) eine; C) einen; D) - ; E) einer. $$$ 6 … Sie heute Zeit? A) hat; B) habt; C) hast; D) habe; E) haben.

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$$$ 7 Der Junge hat … Grossvater und … Grossmutter. A) kein/keine; B) keinen/keine; C) kein/kein; D) keinen/kein; E) keine/keine. $$$ 8 Frau Miller arbeitet … . Sie ist Hausfrau. A) nein; B) kein; C) keinen; D) nicht; E) keine. $$$ 9 … ihr Studenten? A) werden; B) wird; C) werdet; D) werde; E) wirst. $$$ 10 Die Studenten … prima. A) antworten; B) antwortet; C) antwortest; D) antworte; E) antwortete.

$$$ 11 Ich … in Pawlodar. A) wohnen; B) wohne; C) wohnt; D) wohnst; E) wohnten.

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$$$ 12 Am Abend … meine Familie fern. A) sehen; B) seht; C) siehst; D) sieht; E) gesehen. $$$ 13 … dir dein Bruder? A) hilft; B) helfen; C) helfe; D) helft; E) hilfst. $$$ 14 “Wie heissen Sie?”- “… Name ist Georg Baumer”. A) sein; B) mein; C) ihr; D) dein; E) euer. $$$ 15 Anna wohnt in Berlin und … Grosseltern wohnen in Dresden. A) ihre; B) meine; C) seine; D) unsere; E) deine. $$$ 16 Wir leben in Deutschland und … Eltern leben in Kasachstan. A) ihre; B) eure; C) seine; D) meine; E) unsere. $$$ 17 “Frau Schulz, wo ist … Mann?” – “Er ist in Leipzig”.

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A) ihr; B) dein; C) mein; D) sein; E) unser. $$$ 18 Meine Verwandte leben in der Schweiz, … Kinder sind Studenten. A) unsere; B) ihr; C) eure; D) seine; E) ihre. $$$ 19 Welches Wort passt nicht? A) Vater; B) Mutter; C) Tochter; D) Freund; E) Sohn. $$$ 20 Max ist Arzt … Beruf. A) in; B) von; C) aus; D) auf; E) für.

$$$ 21 Ich studiere … der Universität. A) an; B) in; C) auf; D) von; E) bei.

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$$$ 22 “… kommen die Eltern?” – “Am Abend”. A) wo; B) wie; C) was; D) wann; E) wer. $$$ 23 “… arbeitet dein Vater?” – “Im Krankenhaus”. A) wann; B) wie; C) wo; D) wohin; E) woher. $$$ 24 Ich interessiere mich … Sport. A) in; B) von; C) - ; D) auf; E) für. $$$ 25 Meine Familie besteht … 4 Personen. A) in; B) von; C) aus; D) auf; E) für.

Test 2 $$$ 1 Ich stehe …..7 Uhr auf. A) um; B) am; C) in; D) aus; E) an

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$$$ 2 Er duscht……mit kaltem Wasser. A) sich; B) dich; C) mich; D) euch; E) uns $$$ 3 Um 12 Uhr esse ich ….. A) zu Mittag; B) zu Früstück; C) zu Abend; D) zu Vormittag; E) zu Nachmittag. $$$ 4 Jeden Morgen fahre ich in die Uni….der Strassenbahn. A) auf; B) mit; C) an; D) in; E) zu $$$ 5 Er kommt zu spät…Unterricht A) zum; B) auf dem; C) an dem; D) zu der; E) auf der $$$ 6 Um 23 Uhr gehe ich ….. A) zu Bett; B) zu der Betten; C) in Bett; D) ins Bett; E) im Bett

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$$$ 7 Was passt nicht in die Reihe A) der Freitag; B) der Sonnabend; C) der Samstag; D) der Nachmittag; E) der Dienstag $$$ 8 Was macht er am Abend? A) früstückt; B) besucht die Bibliothek; C) sieht fern; D) isst zu Mittag; E) schläft $$$ 9 Ich kämme….. ,dusche….. ,und ziehe….an A) sich; B) dich; C) mich; D) uns; E) euch $$$ 10 Heute ist Montag. …..ist Dienstag. A) gestern; B) morgen; C) immer; D) zuerst; E) vorgestern

$$$ 11 Ich schlafe mittags nicht. Aber Alex ….. A). schlaft; B) schlafet; C) schläft; Dschlafe; E)schläfst

140

$$$ 12 ….Studenten unserer Gruppe sprechen gut Deutsch A) am meisten; B) mehrere; C) die meisten; D) mehr; E) viel $$$ 13 Heute ist das Wetter ….als gestern A) warm; B) warmer; C) warme; D) wärmer; E) warmen $$$ 14 Finden Sie Komparativ: A) gutes; B) oft; C) besser; D) lang; E) gern $$$ 15 Finden Sie das Antonym zum Wort warm A) heiss; B) kalt; C) laut; D) hell; E) oft

$$$ 16 Wählen sie die richtige Variante: …mich doch bitte die Zeitung: A) gibst; B) gibt; C) gab; D) gebe; E) gib

141

$$$17 Am Wochenende gehen wir …..Theater oder …..Kino A) in dem, ins; B) auf der, in den; C) zur, zum; D) ins, ins; E) an das, an der $$$18 Welcher Satz steht im Imperativ: A) Damals war es anders; B) Ich bleibe heute zu Hause; C) Wann bist du da; D) Besuche mich bitte! E) Kommst du zu uns? $$$19 Wählen sie den richtigen Fragesatz: A) Wird dein Studium mit einer Diplomarbeit oder mit dem Staatsexsamen abgeschlossen? B) Wird abgeschlossen mit einer Diplomarbeit oder mit dem Staatsexsamen dein Studium? C) Wird mit einer Diplomarbeit oder mit dem Staatsexsamen abgeschlossen dein Studium? D)Wird dein Studium abgeschlossen mit einer Diplomarbeit oder mit dem Staatsexsamen? E) Wird dein Studium mit einer Diplomarbeit abgeschlossen oder mit dem Staatsexsamen?

$$$ 20 Wählen Sie die richtige Variante: Viele Menschen interessieren sich Sport. ….interessieren sich die Menschen? A) Für wen? B) Wofür? C) Worüber? D) Wovon?

142

E) Was? $$$ 21 Wählen Sie die richtige Variante: Wer ist der …Student in Ihrer Gruppe? A) noch fleissiger; B) fleissigste; C) fleissiger; D) am fleissigsten; E) fleissig $$$ 22 Wählen Sie die richtige Variante: Wann ….Martin…? Er…um 8 Uhr… A) steht…auf; B) B)aufstehen; C) geht; D) schläft; E) bekommt $$$ 23 Wählen Sie die richtige Variante: Der erste Wochentag ist… A) Sonntag; B) Donnerstag; C) Mittwoch; D) Montag; E) Dienstag $$$ 24 Wählen Sie die richtige Variante: …mir dein Heft fuer einen Tag! A) gibst; B) gib; C) gebe; D) gebst; E) gebt $$$ 25 Was passt nicht? A) Rad fahren;

143

B) Schi laufen; C) Fett essen; D) Schwimmen; E) Tennis spielen

Test 3 $$$1 Ergänzen Sie den Satz: Der Tropfen … aus der Apotheke … . A) werden … holen; B) wird … geholen; C) wird … geholt;

144

D) sollen … holen; E) wurden … geholt $$$2 Wählen Sie die richtige Uebersetzung: Das Blutbild machen lassen A) измерить кровяное давление; B) сделать анализ крови; C) сдать кровь; D) потерять много крови; E) низкое кровяное давление $$$3 Finden Sie das Synonym zum Wort: behandeln A) abhorchen; B) untersuchen; C) messen; D) sich erkälten; E) heilen $$$ 4 Bestimmen Sie die Zeitform des folgenden Satzes: Die Zähne sind abends nach der letzten Nahrungsaufnahme gereinigt worden. A) Perfekt Passiv; B) Präsens Passiv; C) Futurum Passiv; D) Präteritum Passiv; E) Perfekt Aktiv $$$5 Bestimmen Sie das Satzglied des fettgedruckten Wortes Den Menschen stehen zahlreiche Sportstätten zur Verfügung: Stadien, Sportplätze, Turnhallen, Schwimmhallen.

145

A) das Prädikat; B) das Objekt; C) das Subjekt; D) das Adjektiv; E) das Adverbiale. $$$6 Bestimmen Sie das Satzglied des fettgedruckten Wortes. Mit grossem Vergnügen schwimme ich. A) das Adverbiale; B) das Subjekt; C) das Objekt; D) das Prädikat; E) das Adjektiv. $$$7 Finden Sie das Antonym zum Wort: kräftig A) Gesund; B) Schwach; C) Ansteckend; D) Regelmässig; E) sauber. $$$ 8 Ergänzen Sie den Satz: Die Infektionskrankheiten sind sehr … . A) ausreichend; B) gefährlich; C) taeglich; D) gründlich; E) gross. $$$ 9 Übersetzen Sie: Что у вас болит?

146

A) Вы измерили температуру? B) Как вы себя чувствуете? C) Вы ходили на приём? D) Вы принимаете лекарство? E) Was tut Ihnen weh? $$$ 10 Welches Wort gehoert zum Koerperteil? A) der Schnupfen; B) der Federball; C) das Auge; D) die Pille; E) die Sprechstunde. $$$ 11 Wählen Sie die richtige Variante: Im gesunden … gesunder Geist. A) Zustand; B) Ernaehrung; C) Gedanke; D) Körper; E) Sport $$$ 12 Verwandeln Sie den Aktivsatz zum Passivsatz: Im Winter laufen viele Leute Ski oder Schlittschuh. A) Viele Leute laufen Ski oder Schlittschuh; B) Ski oder Schlittschuh wird von vielen Leuten gelaufen; C) Ski oder Schlittschuh wird von vielen Leuten laufen; D) Ski oder Schlittschuh ist von vielen Leuten gelaufen worden; E) Ski oder Schlittschuh werden laufen. $$$ 13

147

Wählen Sie die richtige Variante: sich eine Erkältung … A) zuziehen; B) nehmen; C) holen; D) messen; E) einnehmen $$$ 14 Bestimmen Sie das Satzglied: Durch das Waschen mit kaltem Wasser erreicht man eine bessere Reaktionsfähigkeit des Körpers auf wechselnde Umweltreize. A) das Prädikat; B) das Subjekt; C) das Adjektiv; D) das Adverbiale; E) das Objekt. $$$ 15 Wählen Sie die richtige Variante: … bist du krank? A) Womit; B) Wofür; C) Wozu; D) Woran; E) Worauf. $$$ 16 Wann nimmt man Aspirintabletten? A) Bei den Magenschmerzen; B) Bei der Erkältung; C) Bei den Halsschmerzen; D) Bei der Schlaflosigkeit; E) Beim schlechten Wetter.

148

$$$ 17 Was bedeutet „ joggen”? A) кататься; B) прыгать; C) плавать; D) бросать; E) бегать трусцой. $$$ 18 Ergänzen Sie den Satz: Vitamin B muss dem Körper … . A) zugeführt werden; B) zuführen werden; C) zugeführt worden; D) Werden; E) werden zugeführt. $$$ 19 Finden Sie den Satz mit Konstruktion ein Modalverb + Infinitiv Passiv A) Ein junger Mann wurde ins Krankenhaus eingeliefert. B) Dieser Patient ist von einer Krankheit angesteckt worden. C) Dieses Untersuchungsmaterial soll auf bestimmte Antikoerper untersucht werden. D) Die Schmerzen wurden brennend empfunden. E) Die Krankheit wird nicht sofort bemerkt werden. $$$ 20 Ergänzen Sie: Der Kranke wird … dem Arzt operiert. A) mit; B) aus; C) von; D) durch; E) – . $$$ 21 Was passt nicht der Reihe:

149

A) Tennis; B) Rudern; C) Fussball; D) Nachricht; E) Eiskunstlauf $$$ 22 Übersetzen Sie: Sport treiben A) любить спорт; B) выбирать спорт; C) заниматься спортом; D) смотреть спорт; E) быть в форме. $$$ 23 Ergänzen Sie: den Puls … A) Kurieren; B) Fühlen; C) Messen; D) Abhorchen; E) Sehen $$$ 24 Ich gebe … Mühe, dreimal in der Woche den Sportklub zu besuchen: A) mich; B) sich; C) euch; D) -; E) mein. $$$ 25

150

Was ist richtig? A) B) C) D) E)

Nehme die Tabletten!. Nehmest die Tabletten!. Nimmst die Tabletten!. Nimmt die Tabletten!. Nimm die Tabletten!.

Test 4 $$$1 Die Studenten, nach … du gefragt hast, sind schon weggegangen. A) die; B) der; C) denen; D) dem; E) das. $$$2

151

... die Schüler die Vokabeln gelernt haben, können sie jetzt den Text übersetzen. A) Bevor; B)Wann; C) Nachdem; D) Seit; E) Als. $$$3 Der Student,... uns begrüßt hat, studiert an unserer Universität. A) der; B) dessen; C) die; D) seine; E) das. $$$4 ... ich klein war, musste ich den Kindergarten besuchen. A) Wenn; B) Als; C) Wann; D) Während; E) Seit. $$$5 Die ersten 4 Schuljahre lernen sie in einer ... A) Hauptschule; B) Realschule; C) Grundschule; D) Hochschule; E) Universität. $$$6 ... mein Freund bereits zur Oberschule geht, ist er immer noch sehr kindisch. A) Obwohl; B) Seit; C) Während; D) Wenn; E) Als.

152

$$$7 ... ich noch Schüler war, habe ich ungern Hausaufgaben gemacht. A) Als; B) Denn; C) Wann; D) Wenn; E) Damit. $$$8 ...du die Prüfung bestehen willst, musst du noch fleissiger sein. A) Während; B) Wann; C) Wie; D) Als; E) Wenn. $$$9 Ich gehe nicht in die Schule, ... ich bin krank. A) Weil; B) Denn; C) Damit; D) Deshalb; E) Doch. $$$10 …du das Wort nicht verstehst, kannst du im Lexikon nachschlagen. A) Als; B) Damit; C) Obwohl; D) Wenn; E) Wann. $$$11 Welcher Satz ist richtig? A) Der Lehrer erklärt die Grammatik noch einmal, um alle Schüler sie zu verstehen. B) Der Lehrer erklärt die Grammatik noch einmal, damit alle Schüler sie verstehen. C) Der Lehrer erklärt die Grammatik noch einmal, dass alle Schüler sie verstehen.

153

D) Der Lehrer erklärt die Grammatik noch einmal, wenn alle Schüler sie verstehen. E) Der Lehrer erklärt die Grammatik noch einmal, wann alle Schüler sie verstehen. $$$12 Können Sie mir sagen, ...die Vorlesung heute um 9Uhr beginnt? A) Wann; B) Wo; C) Wenn; D) Ob; E) Wie. $$$13 Wählen Sie das Synonym: Das Studium in der RK wird mit einer Diplomarbeit oder mit dem Staatsexamen abgeschlossen. A) begonnen; B) beendet; C) anfangen; D) fortgesetzt; E) geendet. $$$14 ... ich heute in die Universität gehe, sehe ich meine Schulfreundin. A) Aber; B) Ob; C) Sondern; D) Wenn; E) Und. $$$15 Ersetzen Sie unterstrichene Wörter durch die synonymische Variante: Arman hat die Prüfung gut bestanden. A) abgelegen; B) aufgestanden; C) gefallen; D) durchgefallen; E) abgelegt. $$$16

154

Er studiert Bauwesen, ...er Bauingenieur weden will. A) Damit; B) Weil; C) Wenn; D) Denn; E) Bevor. $$$17 ... wir das Abitur gemacht hatten, gingen wir auf die Hochschule. A) Nachdem; B) Bevor; C) Während; D) Seitdem; E) Wenn. $$$18 Nach der 13. Klasse können sich deutsche Schüler an einer ...bewerben. A) Uni; B) Realschule; C) Grundschule; D) Fachschule; E) Berufsschule. $$$19 Die Studenten haben ihre Ferien, ... das Semester beendet ist. A) Wenn; B) Ob; C) Als; D) Da; E) Weil. $$$20 Die Studenten, ...Leistungen gut sind, bekommen ein Leistungsstipendium. A) dessen; B) deren; C) der; D) das; E) die. $$$21

155

Die Aspirantin, ... Dissertation interessant ist, studierte an der Fakultät für Physik. A) die; B) das; C) der; D) deren; E) dessen. $$$22 ...dieser Austauschstudent das Abschlussexamen bestanden hatte, verließ er das Castland. A) Weil; B) Da; C) Nachdem; D) Ob; E) Wenn. $$23 ... des Studiums legt man nur zwei Prüfungen ab: die erste nach dem Grundstudium, die zweite nach dem Hauptstudium. A) Ob; B) Als; C) Weil; D) Während; E) Wenn. $$$24 Im Hochschulbereich gibt es folgende Formen des Studiums:...,..., ... . A) Essen, Trinken und Schlafen B) Laufen, Springen und Kugelstossen; C) Vorlesungen, Seminare und Übungen; D) Lernen, Lesen und Schreiben; E) Singen, Tanzen und Spielen. $$$25 Unsere Gruppe lernt gern Deutsch, ....... A) denn wir gut deutsch wollen sprechen; B) denn wir deutsch gut sprechen wollen; C) denn wollen wir gut deutsch sprechen; D) denn wir wollen gut deutsch sprechen;

156

E) denn wir gut deutsch sprechen wollen.

Test 5 $$$ 1 Kasachstan wurde ein unabhängiger Staat… . A) 1987; B) 1991; C) 1988; D) 1989; E) 1994. $$$ 2

157

An der Spitze Kasachstans steht… . A) Ein Präsident; B) Ein König; C) Ein Kagan; D) Ein Kanzler; E) Ein Akim. $$$ 3 Die Staatssprache Kasachstans ist… . A) Deutsch; B) Kasachisch; C) Russisch; D) Türkisch; E) Kyrgysisch. $$$ 4 Naurys feiert man am… . A) 30. August; B) 22. März; C) 23. März; D) 25. Dezember; E) 16. Dezember. $$$ 5 … von Kasachstan ist scharfkontinental. A) Das Relief; B) Die Klimazone; C) Die Spitze; D) Der Wind; E) Das Klima. $$$ 6 Im Osten grenzt Kasachstan an… . A) Russland; B) China; C) Deutschland; D) Die Mongolei; E) Usbekistan. $$$ 7 Der Praesident Kasachstans heisst… .

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A) D. Achmetow; B) N. Nasarbajew; C) A. Akaew; D) W. Putin; E) A. Kunanbajew. $$$ 8 Das Territorium Quadratkilometer. A) 3,5; B) 4,6; C) 2,3; D) 2,7; E) 13,9.

Kasachstans

betraegt

$$$ 9 Kasachstan ist ... demokratische Republik. A) Eine; B) Einen; C) Ein; D) Eines; E) Einem. $$$ 10 Der Schanyrak symbolisiert… . A) Die Freiheit; B) Das Haus und die Welt; C) Die Geschichte; D) Die Zukunft; E) Die Ruhe. $$$ 11 Die blaue Farbe der Staatsflagge bedeutet… . A) Die internationale Verstaendigung; B) Den Frieden, den wolkenlosen Himmel; C) Den Krieg; D) Die Hoffnung; E) Die Unruhe. $$$ 12 Die Staatssymbole Kasachstans sind… .

159

etwa



Millionen

A) Schneeleopard; B) Hauptstadt und Waehrung; C) Staatsflagge, Wappen, Hymne; D) Sonne und Sterne; E) Baer und Pferd. $$$ 13 Kasachstan ist besonders reich … Bodenschaetzen. A) Um; B) In; C) Auf; D) An; E) Unter. $$$ 14 Die Flagge der BRD ist… . A) schwarz – rot – gold; B) rot – gold – schwarz; C) gold – schwarz – rot; D) schwarz – gold – rot; E) gruen – blau – schwarz. $$$ 15 Wann war die Wiedervereinigung Deutschlands? A) am 31. August 1991; B) am 3.Oktober 1990; C) am 7. November 1990; D) am 8. Maerz 1991; E) am 16. Dezember 1991.

$$$ 16 Aus wie viel Bundeslaendern besteht die BRD? A) aus 16; B) aus 15; C) aus 19; D) aus 9; E) aus 12. $$$ 17 Wie gross ist das Territorium der BRD?

160

A) 108 344 km²; B) 946 000 km²; C) 357 000 km²; D) 347 214 km²; E) 541 234 km². $$$ 18 Der längste Fluss in Deutschland ist ... A) der Rhein; B) die Elbe; C) der Main; D) die Donau; E) der Neckar. $$$ 19 Das grösste Bundesland ist ... . A) Sachsen; B) Baden-Wuerttemberg; C) Berlin; D) Bayern; E) Hessen. $$$ 20 Die Haupstadt des Bundeslandes Bayern ist ... . A) Dresden; B) Muenchen; C) Bonn; D) Stuttgart; E) Mainz.

$$$ 21 Der höchste Berg in Deutschland ist ... . A) der Harz; B) die Zugspitze; C) die Alpen; D) der Brocken; E) der Everest. $$$ 22 Das Parlament Kasachstans besteht aus… .

161

A) Dem Bundesrat und dem Bundestag; B) Dem Maschilis und dem Senat; C) Dem Akimat und dem Maslichat; D) Den 2 Kammern; E) Dem Bundesrat und der Bundesversammlung. $$$ 23 Den Tag der Republik feiert man am … . A) 25. Oktober; B) 26. Oktober; C) 16. Dezember; D) 10. Januar; E) 22. Juni. $$$ 24 Die Nationalwährung Kasachstans wurde … eingefuehrt. A) 1993; B) 1999; C) 1991; D) 1994; E) 1995. $$$ 25 Die meisten Kasachen sind … . A) Moslems; B) Orthodoxe; C) Katholiken; D) Buddhisten; E) Baptisten.

Test 6 $$$ 1 Ich …in der Zukunft zweifellos in einem Werk arbeiten. A) Werden; B) Werdet; C) Wurde; D) Werde; E) Würde.

162

$$$ 2 Wenn ihr nach ein paar Jahren in einem Autobetrieb tätig sein werdet, …ihr neue Autotechnik kennenlernen. A) Wurde; B) Werdet; C) Werden; D) Wurden; E) Werde. $$$ 3 Um einen guten Arbeitsplatz nach der Absolvierung der Uni zu bekommen, … man vielseitig ausgebildet sein. A) Brauchen; B) Braucht; C) Brauchst; D) Brauche; E) Brauuchet. $$$ 4 Die Studenten aller Fachrichtungen … Computerkenntnisse … . aneignen. A) Aneignen; B) Eignen … an sich; C) Werden … aneignen; D) Werdet … aneignen; E) Waren … angeeignet. $$$ 5 Unser Staat … auch in der Zukunft der Hochschulbildung grosse Aufmerksamkeit … . A) Schenken … wird; B) Wird … geschenkt; C) Wirst … schenken; D) Wurde … geschenkt; E) Wird … schenken. $$$ 6 Ich … in der Zukunft in der Fachrichtung “Metallurgie” … A) Wirst …tätig sein; B) Wurde … tätig sein; C) Werde … tätig sein;

163

D) Werden … tätig sein; E) Wuerde … tätig sein. $$$ 7 Nachdem ich alles … … ,entschloss ich mich, in diesem Betrieb zu arbeiten. A) Verstanden habe; B) Habe verstanden; C) Haben verstanden; D) Hast verstanden; E) Habt verstanden. $$$ 8 In der nächsten Zukunft werde ich sehr grosse Aufmerksamkeit der Weiterbildung … A) Geschenkt; B) Schenkt; C) Schenke; D) Schenkst; E) Schenken. $$$ 9 Wodurch unterscheidet sich der Beruf des Autoschlossers vom Beruf des Autoingenieurs ? A) Der Autoschlosser verbringt die meiste Zeit am Arbeitstisch; B) Der Ingenieur repariert selbst die Autos; C) Der Autoschlosser organisiert den Arbeitstag der Reparaturarbeiter; D) Der Ingenieur beschaeftigt sich selbst mit der Montage von Autodetails; E) Der Autoschlosser repariert selbst die Autos. $$$ 10 Womit wirst du dich als Ingenieur-Metallurg in der Zukunft beschäftigen? A) Das hängt von mir nicht ab; B) Es wäre nicht schlecht, nach Kanaren zu fahren; C) Ich werde Metall kaufen und verkaufen; D) Ich werde mich mit den Problemen der Pulvermetallurgie beschäftigen; E) Wahrscheinlich werde ich das in der nächsten Zukunft wissen. $$$ 11

164

Der Programmierer ...mehr als Ingenieur. A) Verdiene; B) Verdienst; C) Verdienen; D) Verdiente; E) Verdient. $$$ 12 Der Automechaniker … das Auto. A) Test; B) Testet; C) Testest; D) Teste; E) Testen. $$$13 Der Arbeiter …den ganzen Tag an der Maschine … . A) Ist… gestanden; B) Werden … stehen; C) Hat … gestanden; D) Habe … gestanden; E) War … gestanden. $$$14 Frau Schulz arbeitet in der Schule als …. A) Architektin; B) Kauffrau; C) Angestellte; D) Fotografin; E) Lehrerin.

$$$15 Mein Bruder … Arzt geworden. A) Hat; B) Ist; C) Waren; D) Sind; E) Seid. $$$16 Er… heute nicht gespielt.

165

A) Hatten; B) Habt; C) Ist; D) Sein; E) Hat. $$$ 17 Mein Vater … nach Deutschland gefahren. A) Ist; B) Hat; C) Sind; D) Haben; E) Habt. $$$18 Helmut interessiert sich sehr für Physik, und … Erfolge auf diesem Gebiet sind groß. A) ihre; B) deine; C) seine; D) sein; E) seiner. $$$19 Fräulein Klein ist … A) Sekreterin; B) Säkreterin; C) Sekretärin; D) Sekräterin; E) Säkräterin. $$$20 Wo arbeitet eine Portier? A) auf einem Bahnhof; B) in einem Geschäft; C) in einer Bank; D) in einem Flugzeug; E) in einem Hotel. $$$21 Verstehen Sie den Text gut, oder … .

166

A) braucht es den Text zu übersetzen; B) muss man den Text zu übersetzen; C) ist es notwendig, den Text zu übersetzen; D) soll man den Text zu übersetzen; E) darf man den Text zu übersetzen. $$$22 Der Abiturient bereitet sich….die Prüfungen vor. A) um; B) über; C) auf; D) zu; E) unter. $$$23 Mein Onkel unterrichtet in einer Oberschule. Er ist … . A) Lehrer; B) Schüler; C) Lehrling; D) Schülern; E) Schülerin. $$$24 Diese-Schule braucht … . A) Mathematiklehrer; B) einen Mathematiklehrer; C) Mathematiklehrern; D) einer Mathematiklehre; E) eines Mathematiklehrers.

$$$25 Der Vater meines Freundes ist … . A) ein Ingenieur; B) der Ingenieur; C) Ingenieur; D) des Ingenieur; E) eines Ingenieur.

167

Test 7 $$$1 Welchen Weg hat Kasachstan gewählt? A) Soziale Entwicklung; B) Marktwirtschaftliche Entwicklung; C) Planwirtschaftliche Entwicklung; D) Wissenschaftliche Entwicklung; E) Liberale Entwicklung. $$$2

168

Was ist falsch? A) Kasachstan muss die Probleme des Binnenmarktes lösen; B) In Kasachstan mangelt es an einer ehrlichen und prinzipiellen Analyse der wirtschaflichen Lage; C) Kasachstan ist ein multinationales Land; D)Kasachstan muss die Entwicklung kleiner und mittlerer Unternehmen lösen; E) In Kasachstan mangelt es an Rohstoffvorkommen. $$$3 Kasachstan ist ... mononationales Land. A) keine; B) keines; C) keinen; D) kein; E) keiner. $$$ 4 Für Kasachstan ist es wichtig die Schaffung ... Arbeitsplätze. A) neu; B) am neuesten; C) neuer; D) das neue; E) die neuen.

$$$5 Kasachstan verfügt ... riesege Vorkommen an Bodenschätzen. A) auf; B) aus; C) über; D) an; E) für. $$$6 Die Landwirtschaft ... Getreide, Obst, Baumwolle, Tabak, Fleisch.

169

A) nimmt; B) liefert; C) verfügt; D) bewirtschaftet; E) finanziert. $$$7 Von grosser Bedeutung für die Wirtschaft de RK sind ... Rohstoffvorkommen. A) mineralischer; B) die mineralischen; C) mineralisches; D) das mineralische; E) die mineralische. $$$8 Die Produktion wird aus der Erkundung des kasachischen Teils des Kaspischelfs, .... .... . A) der liegt im nördlichen Teil des Kaspischelfs; B) damit im nördlichen Teil des Kaspischelfs liegt; C) der im nördlichen Teil des Kaspischelfs liegt; D) um im nördlichen Teil des Kaspischelfs zu liegen; E) der im nördlichen Teil des Kaspischelfs zu liegen. $$$9 Der Handel ... keine Güter ... . A) produzieren; B) stellen; C) verteilen; D) teilnehmen; E) herstellen. $$$10 Das Wirtshaftssystem hat die Sektoren: Landwirtschaft, Industrie, Handel und .... . A) Rohstoffe; B) Ackerbau; C) Nahrungsmittelindustrie; D) Dientsleistungen; E) Volkswirtschaft.

170

$$$ 11 Viele Waren ... für den Export produziert. A) wurde; B) wird; C) werden; D) werdet; E) werde. $$$12 Man importiert die Rohstoffe, die in anderen Länder billiger ... ... . A) produzieren; B) produziert; C) produziert wurde; D) produziert wird; E) produziert werden. $$$ 13 Man muss neue Arbeitsplätze schaffen, ... .... . A) um das System der Marktwirtschaft realisieren; B) damit das System der Marktwirtschaft realisieren; C) damit das System der Marktwirtschaft realisiert; D) um das System der Marktwirtschaft zu realisieren; E) um das System der Marktwirtschaft zu realisiert. $$$ 14 Was produziert die Firma Bosch? A) chemische Mittel; B) elektrotechnische Geräte; C) Geschirr; D) Möbel; E) Öfen und Zubehör. $$$15 Deutschland verfügt über ... hohen Stand der Technologie und ... leistungsfähigen Produktionsapparat. A) ein/eines; B) einem/einen; C) einen/einen; D) einen/einem; E) ein/einen.

171

$$$16 Deutschland steht nach ... an zweiter Stelle im Welthandel. A) Japan; B) Russland; C) China; D) den USA; E) den Niderlanden. $$$17 Die grössten Handelspartner Deutschlands sind .. . und … . A) die USA und China; B) Japan und Frankreich; C) Frankreich und die Niederlande; D) Polen und Russland; E) Portugal und Italien. $$$18 Die Mitgliedsstaaten der EU haben die Zollunion ... . A) verwirklichen; B) verwirklichte; C) verwirklichten; D) verwirklicht; E) verwirklichtet. $$$19 Für die Sicherung der Aussenmärkte... private Auslandsinvestitionen immer groessere Bedeutung. A) realisieren; B) sinken; C) steigern; D) bewirtschaften; E) gewinnen. $$$20 Herr Weber muss viel Geld ... . A) sparte; B) spart; C) sparen; D )spare; E) gespart.

172

$$$21 Deutschland ist ... dicht besiedeltes Industrieland ... sehr geringen Rohstoffvorkommen. A) einen/fuer; B) ein/mit; C) einer/auf; D) einen/mit; E) ein/ohne. $$$22 Das Porzellanfabrik produziert ... . A) Moebel; B) Geschirr; C) Autos; D)Arzneien; E) Elektrotechnische Geraete. $$$23 Daimler Benz ist ... .... Automobilhersteller. A) das führende; B) ein führender; C) die führende; D) eine führende; E) führende. $$$ 24 Das Einrichtungshaus Templin GmbH ist fuer ... und ... . A) Landwirtschaft; B) Wohnen und Buero; C) Baustoffe; D) Rohstoffe; E) Nahrungsmittelindustrie. $$$25 Die Gewinne sollen ... .... . A) wird erzielt; B) erzielt werden; C) erzielt; D) erzielen; E) wurde erzielt.

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Schlüssel 1 Die Nummer der Frage

Die Die Antwort

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Schlüssel 2 Die Nummer Die Antwort der Frage 1

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C Schlüssel 3

Die Nummer Die Antwort der Frage 1

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Schlüssel 4 Die Nummer Die Antwort der Frage 1

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Schlüssel 5 Die Nummer Die Antwort der Frage 1

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Schlüssel 6 Die Nummer Die Antwort der Frage 1

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Schlüssel 7 Die Die Antwort Nummer der Frage 1

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