Textversion des Spielzeitheftes 2017

February 17, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Spielzeit 2017|18

The Young Persons ’s Guide to the Orchestra

Burg Ouvertüre zur Oper vespri Siciliani« ser önigGott »IIch bin das Volk BWV 80Symphonie Nr. 3 Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll op. 73

Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15

Ouvertüre zur Oper »Oberon«

Es-Dur op. 55 Writing to Vermeer Unser Lehrer ist ein Troll Vetrate di chiesa m op.Pizzi 45 Pietro Der Freischütz Don Pasquale Violinkonzert Requiem op. 48

Konzert für Violoncello und Orchester »Tout un monde lointain«

Cantos de Ordesa

ini di Roma

Moz-Art á la Haydn

mem Andenken eines Engels«

0

Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23

mel BWVBlutrote 248 SchuheMorgen und Arsen und Spitzenhäubchen Abend in my für Orchester Don Giovanni FünfNot Bruchstücke

Klavierkonzert Symphonie Nr. 5 cis-Moll trio« a-Moll op. 54

Backyard an Biedermann und

ntett Es-Dur KV 407

Heidi Es ist das Heil uns kommen her BWV 9 vogel Kleiner Mann – was nun?

onie Nr. 4 B-Dur op. 60

die Brandstifter

Peak White – Wirr Pippi sinkt das Volk eldenleben klärte Nacht mphonie Nr. 1 op. 4 Langstrumpf

ter

Flötenkonzert Nr. 1 G-Dur KV 313

Wär Gott nicht mit uns diese Zeit Ach Gott vom Himmel, sieh darein

ratulieren

für Streichorchester Moll op. 10 Ouvertüre zur Oper »La Forza del Destino« Die Anschläge von morgen

ner ellung

Ouvertüre zum Ballett »Der goldene Schlüssel« op. 55

Spielzeit 2017|18

Inhalt

10  Premierenübersicht  12  Konzertübersicht  14  Wiederaufnahmen  24  Musiktheater  48  Schauspiel  78  Tanz  94  Konzerte  134  Junges Theater  158  Festivals und Symposien   Winter in Schwetzingen  Affekt! Barock-Oper heute – ein interdisziplinäres Symposion  Tanzbiennale Heidelberg  Gretchenfragen. Spartenübergreifendes Symposion   Heidelberger Stückemarkt  Heidelberger Schlossfestspiele 180  Extras   Theaterpädagogik  Kooperation Theater und Schule  Angebote für Studierende  Angebote für alle  Theaterbusse in der Metropolregion  Freundeskreis  Bürgerkomitee  Volksbühne 208  Stadtplan  212  Ensemble 2017|18  222  Abonnements  242  Service   Eintrittspreise 254  Sitzpläne 258  Mitarbeiter 266  Danke 278  Impressum 280

Liebe Freunde des Theaters und Orchesters Heidelberg

D

er Höhepunkt der letzten Spielzeit war zweifelsohne das iberoamerikanische Festival ¡Adelante!, bei dem uns über 150

internationale Künstlerinnen und Künstler mit ihrer Kunst und

Sehr geehrte Damen und Herren, hochverehrtes Publikum!

D

ie Welt wurde finsterer. Der Jahresbericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International bringt auf den

Punkt, was geschehen ist, seitdem ich im letzten Jahr mein

Kultur begeistert haben. Heidelberg hat sich dabei als offene

Vorwort für das Spielzeitprogramm am Theater Heidelberg

Stadtgesellschaft präsentiert und dem Theater ist es eindrucksvoll

geschrieben habe: das Erstarken von rechtspopulistischen Par-

gelungen, neue Maßstäbe im interkulturellen Austausch zu setzen.

teien und Parolen sowie ein öffentlicher Diskurs, der zunehmend

Im Schauspiel wird in dieser Spielzeit unter anderem der ungarische

von Undifferenziertheit und Hass geprägt ist, in Deutschland, in

Ausnahmeregisseur Victor Bodo Der gute Mensch von Sezuan von

Europa, in der Welt. Wie darauf reagieren, wie Stellung beziehen?

Bertolt Brecht inszenieren. In Kooperation mit den Ruhrfestspielen

Als die Dramaturgie für kommende Saison das Theaterstück Ich

Recklinghausen wird die antike Tragödie Antigone in Luxemburg,

bin das Volk von Franz Xaver Kroetz vorschlug, wohlgemerkt

Rumänien und Deutschland zu sehen sein. Das Musiktheater startet

einen über 20 Jahre alten Text, war mir klar, dass ich selbst genau

in die letzte Spielzeit unter Operndirektor Heribert Germeshausen

dieses hellsichtige, erschütternd aktuelle Werk über alten und

und wird mit der deutschen Erstaufführung Writing to Vermeer

neuen Nationalismus inszenieren werde. Als Zeichen gegen jede

und der barocken Oper Mitridate wieder ein Kandidat für den

Form von Rassismus sind mir die jährlich wechselnden Gastlän-

innovativsten Spielplan des Jahres sein. Generalmusikdirektor Elias

der beim Heidelberger Stückemarkt wichtig. Und so freue ich

Grandy wird seine beeindruckende Arbeit mit dem Philharmoni-

mich sehr darauf, mit Südkorea zum ersten Mal ein Land des asi-

schen Orchester fortsetzen und den Schwerpunkt mit Konzerten für

atischen Kontinents beim Stückemarkt willkommen zu heißen.

junges Publikum und Familien weiter ausbauen. Die Dance Company

Besonders am Herzen aber liegt mir in diesen unruhigen Zeiten

um Nanine Linning zeigt mit Dusk eine poetische Choreografie im

das Theater für Kinder und Jugendliche. Natascha Kalmbach, die

Zusammenspiel mit dem Philharmonischen Orchester. Im Februar

Leiterin des Jungen Theaters Heidelberg, setzt mit Titeln wie

2018 erwartet uns dann die dritte Auflage der Tanzbiennale, bei

Nathans Kinder, Das kalte Herz und Wir (ein vorweggenom-

der Heidelberg zum Anlaufpunkt für zeitgenössische und innova-

menes 1984) den gesellschaftlichen Diskurs fort, der mein Ver-

tive Tanzkunst wird. Freuen Sie sich mit mir auf eine aufregende

ständnis von lebendiger Theaterarbeit ausmacht. Nehmen Sie

Saison in unserem Theater!

teil daran, machen Sie Gebrauch davon, ich freue mich auf eine spannende Spielzeit 2017|18!

Ihr Prof. Dr. Eckart Würzner Oberbürgermeister

Ihr Holger Schultze Intendant

Premieren 2017|18

Musiktheater

21. Oktober 2017 Marguerre-Saal



29. November 2017 Schwetzingen



26. Januar 2018 Marguerre-Saal



16. März 2018 Marguerre-Saal

Tanz

 Don Giovanni von Wolfgang Amadeus Mozart Deutsche Erstaufführung  Mitridate von Nicola Antonio Porpora  Don Pasquale von Gaetano Donizetti  Faust von Charles Gounod Deutsche Erstaufführung  Writing to Vermeer 

11. Mai 2018 Marguerre-Saal  von Louis Andriessen

26. Mai 2018 Marguerre-Saal



22. Juni 2018 Heidelberger Schloss

S. 31

24. Februar 2018 Alter Saal  Jugendtanzprojekt von Gary Joplin 

S. 33

S. 35 S. 36

Schauspiel 17. September 2017 Botanischer Garten  Wo die Barbaren leben  In Planung  von Pablo Manzi

29. September 2017 Marguerre-Saal

Deutschsprachige Erstaufführung

 Der gute Mensch von Sezuan von Bertolt Brecht

23. November 2017 Zwinger 1  Kleiner Mann – was nun?   nach dem Roman von Hans Fallada

24. November 2017 Marguerre-Saal



31. Januar 2018 Alter Saal

 Ich bin das Volk von Franz Xaver Kroetz  Die Antigone des Sophokles von Bertolt Brecht Uraufführung  Die Anschläge von nächster Woche 

09. Februar 2018 Zwinger 1  von Thomas Arzt

17. Februar 2018 Marguerre-Saal



06. April 2018 Marguerre-Saal



14. April 2018 Alter Saal



20. April 2018 Zwinger 1



15. Juni 2018 Marguerre-Saal

 Faust I und II von Johann Wolfgang von Goethe  Arsen und Spitzenhäubchen von Joseph Kesselring  Am Königsweg von Elfriede Jelinek Uraufführung oder Zweitaufführung Heidelberger Stückemarkt  ???   Die Physiker von Friedrich Dürrenmatt

S. 52

S. 82 S. 85

Junges Theater

S. 34



 Verweile doch, du bist so schön Operngala  Anatevka von Jerry Bock

Uraufführung



S. 32

11. November 2017 Marguerre-Saal

 Dusk von Nanine Linning Uraufführung  Trans Lucent 

S. 28

28. Oktober 2017 Zwinger 3

 Nathans Kinder von Ulrich Hub

05. November 2017 Alter Saal  Die Bremer Stadtmusikanten   nach den Brüdern Grimm

16. Dezember 2017 Zwinger 3



23. Februar 2018 Zwinger 3



08. April 2018 Zwinger 3



10. Juni 2018 Heidelberger Schloss

 Unser Lehrer ist ein Troll von Dennis Kelly  Das kalte Herz nach Wilhelm Hauff Uraufführung  Wir nach dem Roman von Jewgeni Samjatin  Heidi nach dem Roman von Johanna Spyri

S. 138 S. 139

S. 140 S. 145 S. 146 S. 147

S. 53

Festivals und Symposien

S. 54

S. 59 S. 60 S. 61

S. 62

2 9. November 2017 – 09. Februar 2018



24. Februar – 04. März 2018

 Tanzbiennale Heidelberg 

17. März 2018  Gretchenfragen   Spartenübergreifendes Faust-Symposion 

S. 65



20. – 29. April 2018

S. 66



05. – 09. Mai 2018

S. 67



08. Juni – 29. Juli 2018

S. 68

 Winter in Schwetzingen 

S. 161

30. November – 01. Dezember 2017  Affekt!  S. 164  Barock-Oper heute – ein interdisziplinäres Symposion 

 Heidelberger Stückemarkt   Heidelberger Schülertheatertage   Heidelberger Schlossfestspiele 

S. 171 S. 172

S. 175 S. 183 S. 176

Konzerte 2017|18

Philharmonische Konzerte 20./21. September 2017 Stadthalle  1. Philharmonisches Konzert   Alfred Schnittke, Wolfgang Amadeus Mozart,   Peter ljitsch Tschaikowsky 25. Oktober 2017 Stadthalle  2. Philharmonisches Konzert   Modest Mussorgsky, Max Bruch, Nicolai Rimski-Korsakow

15./16. November 2017 Stadthalle

 3. Philharmonisches Konzert Giuseppe Verdi  4. Philharmonisches Konzert 

13. Dezember 2017 Stadthalle  Arnold Schönberg, Johannes Brahms

21. Februar 2018 Stadthalle  5. Philharmonisches Konzert   Peter Ruzicka, Richard Strauss, Ludwig van Beethoven 11. April 2018 Stadthalle  6. Philharmonisches Konzert   Benjamin Britten, Henri Dutilleux, Igor Strawinsky 16. Mai 2018 Stadthalle  7. Philharmonisches Konzert   Zeynep Gedizlioğlu, Carl Maria von Weber, Jean Sibelius 27./28. Juni 2018 Stadthalle  8. Philharmonisches Konzert   Carl Maria von Weber, Richard Strauss

Konzerte für junges Publikum S. 107

S. 108

03./05. Dezember 2017 Zwinger3  1. Piccolokonzert   Advent, Advent – Werʼs noch nicht kennt!

S. 109

04./05. März 2018 Alter Saal  2. Familienkonzert   Cellostorm

S. 110

S. 111

S. 113

S. 114

31. Dezember 2017 Stadthalle



01. Januar 2018 Marguerre-Saal

 Silvesterkonzert Peter Iljitsch Tschaikowsky u. a.  Neujahrskonzert Peter Iljitsch Tschaikowsky u. a



23. Dezember 2017 Peterskirche



25. März 2018 Peterskirche



10. Juni 2018 Peterskirche

 2. Bachchor-Konzert Johann Sebastian Bach  3. Bachchor-Konzert Johann Sebastian Bach  4. Bachchor-Konzert Johannes Brahms

15. April 2018 Marguerre-Saal  3. Familienkonzert   Maximal verspielt! 03. Juli 2018 Stadthalle  2. Jugendkonzert   Malte Arkona – Live in HD: Richard Strauss 08./09. Juli 2018 Alter Saal  2. Piccolokonzert   Alle meine Farben …

S. 122

S. 123

S. 122

S. 123

S. 122

S. 122

Kammerkonzerte

S. 128 S. 128

Bachchor-Konzerte 07. Oktober 2017 Peterskirche  1. Bachchor-Konzert   Dieterich Buxtehude, Johann Sebastian Bach,   Felix Mendelssohn Bartholdy

11. April 2018 Stadthalle  1. Jugendkonzert   Malte Arkona – Live in HD: Igor Strawinsky

S. 123

S. 115

Sonderkonzerte

15./16. Oktober 2017 Alter Saal  1. Familienkonzert   Musique Non Stop – Zoom ins Orchester

29. Oktober 2017 Alter Saal  1. Kammerkonzert   Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven,   Henryk Wieniawski, Pantscho Haralanow Wladigerow 21. Januar 2018 Alter Saal  2. Kammerkonzert   Robert Schumann, Reinhold Glière, André Caplet,   Claude Debussy, Maurice Ravel

S. 120

S. 121 S. 121 S. 121

25. März 2018 Alter Saal

 3. Kammerkonzert Johannes Brahms

13. Mai 2018 Alter Saal  4. Kammerkonzert   Alfred Schnittke, Toru Takemitsu, Jörg Widmann,   Wolfgang Rihm, Béla Bartók  24. Juni 2018 Alter Saal  5. Kammerkonzert   Max Bruch, Jacques Offenbach, Dmitri Schostakowitsch

S. 126

S. 126

S. 126 S. 127

S. 127

Wiederaufnahmen 2017|18 Musiktheater

Tanz

 Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart 16. September 2017 Marguerre-Saal  Erzähl mal, Papa(geno)!   Die Zauberflöte für Kinder 

15. September 2017 Marguerre-Saal

S. 40



09. Dezember 2017 Marguerre-Saal

S. 40



23. Dezember 2017 Zwinger 1



 nach Emanuel Schikaneder und Wolfgang Amadeus Mozart



22. September 2017 Winterthur



04. November 2017 Marguerre-Saal

 Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck  Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck

S. 41

06. Oktober 2017 Alter Saal

 Woyzeck von Georg Büchner

S. 71 Uraufführung

06. Oktober 2017 Zwinger 1  Who the fuck is Kafka?   nach dem Roman von Lizzie Doron

14. Oktober 2017 Zwinger 1



26. Oktober 2017 Marguerre-Saal



06. November 2017

Zwinger 1



14. Dezember 2017 Marguerre-Saal



22. Februar 2018 Zwinger 1



28. Juni 2018 Heidelberger Schloss

 Biedermann und die Brandstifter von Max Frisch  Der Steppenwolf nach Hermann Hesse  Tschick von Wolfgang Herrndorf  Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare Uraufführung  Wir sind die Neuen nach Ralf Westhoff  Das Wirtshaus im Spessart nach Wilhelm Hauff

S. 71

S. 72 S. 72 S. 73 S. 73 S. 74 S. 74

S. 86 S. 86 Uraufführung

S. 83

Junges Theater

S. 41

Schauspiel

23. Februar 2018 Ludwigshafen

Uraufführung

 Khôra von Nanine Linning  Bacon von Nanine Linning  Hieronymus B. von Nanine Linning



25. September 2017 Alter Saal



04. Oktober 2017 Zwinger 3



10. Oktober 2017 Zwinger 3



In Planung Zwinger 3

 Blutrote Schuhe von Charles Way S. 151  Die besseren Wälder von Martin Baltscheit S. 151  Ich heisse Ben! von Anna Panduro S. 152 Uraufführung  drunter? drüber? durch! von Marco Jodes S. 152

Don Giovanni

Anatevka

Musiktheater

Mitridate

Verweile doch, du

Faust

Don Pasquale Writing to Verm

Liebes Musiktheaterpublikum bist so schön

meer

D

RRMusiktheater

ie beiden zentralen Mythen der Neuzeit – Don Juan und Faust – stehen in den Vertonungen von Wolfgang Amadeus Mozart

und Charles Gounod programmatisch im Mittelpunkt der Spiel-

zeit 2017|18. Beide Premieren werden von Generalmusikdirektor Elias Grandy geleitet, der mit Don Giovanni bereits seine dritte Mozart-Premiere in Heidelberg dirigiert. Den Auftakt unseres Mozart-Zyklus hatte 2012 Mirga Gražinytė-Tyla mit Die Entführung aus dem Serail einstudiert. Neben den Werken Mozarts bildeten in den Spielzeiten seit 2011|12, in denen ich gemeinsam mit den Generalmusikdirektoren und Intendant Holger Schultze den Heidelberger Opernspielplan gestalten durfte, ein in dieser Form einmaliger auf sieben Spielzeiten angelegter Zyklus über die opera napoletana – mehr dazu im Vorwort zum Winter in Schwetzingen – sowie ein Zyklus mit Uraufführungen und Zweitinszenierungen von Werken des 21. Jahrhunderts die zentralen programmatischen Schienen der Heidelberger Opernsparte. Der Zyklus opera napoletana findet mit der Deutschen Erstaufführung von Porporas Mitridate in der Version von 1736 anlässlich des 250. Todestages des Komponisten sowie einem hochkarätig besetzten Symposion seinen Abschluss. David DQ Lee singt die Titelrolle. Mit der Deutschen Erstaufführung von Writing to Vermeer des bedeutenden holländischen Komponisten Louis Andriessen, des diesjährigen Komponisten für Heidelberg, stellen wir ein bedeutendes Werk eines faszinierenden musikalischen Grenzgängers vor. Don Pasquale und Anatevka kehren nach langer Abwesenheit auf den Heidelberger Opernspielplan zurück. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Heribert Germeshausen Operndirektor

Mitridate

Höllenfahrt Begehren Ancien Régime Leidenschaft

Don Giovanni RegisterarieVerführer Lebemann Sexualität Spiel des Lebens Komtur

dreist

Frauenheld Sinnlichkeit Identifikation Spanien

Unschuld

E

unwiderstehlich

verwegen

Opera napoletana VII

und treibt sein todbringendes Unwesen. Doch in der heute

Opera seria in drei Akten von Nicola Antonio Porpora Libretto von Filippo Vanstriper (1. Fassung) und Colley Cibber (2. Fassung), nach der tragédie Mithridate (1672) von Jean Racine

Donna Anna, dann vereitelt ihm seine ehemalige Geliebte Donna

Bühne Ralf Käselau Kostüme Annette Braun

Elvira weitere Eroberungen, und zu guter Letzt vereinen sich Adel und Bauern in seltener Einträchtigkeit, um Rache zu nehmen. Ein Weg, der in die Hölle führt. Aber was ist dran an diesem Don Giovanni, der doch zuvor scheinbar immer so erfolgreich war? Nach Così fan tutte und Le nozze di Figaro folgt nun die Neuproduktion des dritten von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–91) auf ein Libretto von Lorenzo da Ponte (1749–1838) komponierten Werkes. E. T. A. Hoffmann (1776–1822) bezeichnete es als »Oper aller Opern« und seine romantisierende Interpretation sollte

Kampf

Barock

Deutsche Erstaufführung

nichts mehr zu gelingen. Zunächst missglückt das Stelldichein mit

Betrug

Verrat

Juan. Über Jahrhunderte hinweg verführt er in den diversen

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Bote

opera Verlobung Eifersuchtnapoletana Scheintod Ehe Mord Politik Gift

Bearbeitungen dieses spanischen Stoffes Tausende von Frauen bekanntesten Umsetzung, der Oper Don Giovanni, scheint ihm

Regie Lorenzo Fioroni

Bruderzwist

r ist der europäische Archetypus eines Frauenhelden: Don

Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart Libretto von Lorenzo da Ponte

Musikalische Leitung Elias Grandy

Familie Weltmacht Herrscher Römer

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Felice Venanzoni Regie Jacopo Spirei Bühne Madeleine Boyd Kostüme Sarah Rolke

E

RRMusiktheater

r war ein misstrauischer Mensch. Um sich abzuhärten, lebte er in seiner Jugend allein in der Wildnis, und gegen einen

möglichen Giftmordanschlag wappnete er sich über Jahre hinweg mit der gezielten Einnahme kleiner Dosen tödlicher Substanzen:

Mithridates VI. (ca. 134 v. Chr. – 63 v. Chr.), König von Pontos. Auch seinen Söhnen traute er nicht, und in der Oper lässt der zweifelnde Vater seinen eigenen Tod verkünden, um die Sprösslinge zu prüfen. Was er dabei erfährt? Der eine möchte die Herrscherkrone für sich reklamieren, der andere ist der Verlobten des Vaters in Liebe verbunden. Die letzten Tage des Königs Mithridates sind Gegenstand zahlreicher Opern, von denen Mozarts Vertonung die bekannteste ist. Nicola Antonio Porpora (1686–1768) widmete sich einige Jahrzehnte vor dem Salzburger Wunderkind diesem Stoff und schuf gleich zwei Fassungen: Eine für Rom (1730) und eine für London (1736), mit der er Georg Friedrich Händel direkte Konkurrenz

prägend sein für Generationen. Unsterblich ist Don Giovanni

machte und die wir als Deutsche Erstaufführung auf die Bühne

jedoch vor allem durch die feinsinnig psychologisierende Musik

bringen werden. Anlässlich des 250. Todestages des Komponis-

Mozarts geworden, die alle menschlichen Leidenschaften und

ten soll mit diesem Werk der 12. Winter in Schwetzingen eröff-

Abgründe aufgreift.

net und der auf sieben Spielzeiten angelegte Zyklus der opera napoletana beendet werden.

Premiere

Premiere

21. Oktober 2017 Marguerre-Saal

29. November 2017 Rokokotheater Schwetzingen

Walpurgisnacht Méphistophélès Lebensgier Schuld

Vertrauen

Geck

List leichtgläubig

Komödie Spott Scheinehe

Don Pasquale Melodienreichtum opera buffa Einbildung

Erbschaft

spitzfindig Verschwendungssucht

Junggeselle belcanto Erbonkel Vermählung

N

Vision

Roi de Thulé Spinnrad Mythos Tragödie himmlische Rettung Erlösung

Marsch

Jugendwahn

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Davide Perniceni Regie Andrea Schwalbach Bühne Nanette Zimmermann Kostüme Nora Johanna Gromer

Verführung

F

emorino liebt und wird wiedergeliebt von Norina. Doch der Hochzeit steht Don Pasquale im Wege, ein alter Jung-

mit der verarmten Witwe zu hindern, beschließt er, sich selbst zu vermählen. Beraten wird er vom findigen Doktor Malatesta, der ihm die eigene Schwester anträgt. Sofrina sei fügsam und liebevoll, eine Mustergattin. Beim ersten Kennenlernen bestätigt sich das für Don Pasquale und er ist sofort zur Ehe sowie zur Überlassung der Hälfte seines Vermögens bereit. Doch nach der Vertragsunterzeichnung gerät sein Leben aus den Fugen: Das scheinbar fügsame Mädchen zeigt sich eigensinnig und gibt den alten Herrn der Lächerlichkeit preis. Alle Versuche, sich von dieser Frau wieder zu trennen, scheitern. Doch am Ende entpuppt sich das Vorangegangene als doppeltes Spiel und jeder bekommt die Möglichkeit, nach seiner Fasson glücklich zu werden. Mit dieser Komödie schuf Donizetti (1797–1848) eines der letzten großen Werke in der Tradition der opera buffa. Es verschmelzen

der wenige Jahre zuvor seine berühmten Opern L’elisir d’amore

RRMusiktheater

aust ist am Ende seines Wissensdrangs angelangt und wünscht sich seine Jugend zurück. Mit der Vision einer attraktiven Frau

und dem Versprechen, dieser noch am selben Tag in verjüngter

Opéra in fünf Akten von Charles Gounod Libretto von Jules Paul Barbier und Michel Florentin Carré, nach Carrés Drame fantastique Faust et Marguerite (1850) und Faust. Der Tragödie erster Teil (1806) von Johann Wolfgang von Goethe in der Übersetzung von Gérard de Nerval

Gestalt begegnen zu können, überredet Méphistophélès Faust, ihm seine Seele zu verkaufen. Faust erhält, was er sich gewünscht hat. Auf seinem Weg zur persönlichen Erfüllung reißt er jedoch andere Menschen mit in den Abgrund: Marguerites Bruder Valentin stirbt im Duell mit Faust, sie selbst wird in geistiger Verwirrung zur Kindsmörderin und beendet ihr Leben im Gefängnis.

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Doch Marguerites reines Wesen ist der Garant dafür, dass sie

Musikalische Leitung Elias Grandy

Charles Gounods (1818–93) Vertonung des neuzeitlichen Mythos’

Regie Martin G. Berger Bühne Sarah-Katharina Karl Kostüme Sabine Hartzsch

handfeste Komik und lebensnahe Figuren mit der orchestralen Raffinesse und dem Melodienreichtum des Belcanto-Komponisten, und Lucia di Lammermoor schuf.

Verdammung

plietsch

geselle und Erbonkel Nemorinos. Um seinen Neffen an der Ehe

Dramma buffo in drei Akten von Gaetano Donizetti Libretto von Giovanni Domenico Ruffini und Gaetano Donizetti nach dem Libretto von Angelo Anelli zu dem dramma giocoso Ser Marcantonio von Stefano Pavesi

französisch

Kindsmord Walzer Faust

dennoch Erlösung findet. wurde im 19. Jahrhundert ein Triumph auf der Musiktheaterbühne und gehört bis heute zu den beliebtesten französischen Opern. Komponist und Librettist beziehen sich nur bedingt auf das Werk Goethes: Im Mittelpunkt der Oper steht anstelle der Metaphysik die sehr irdische Geschichte zwischen einem Mann und einer Frau. Musikalisch wechseln in Faust schwelgende Arien und schwung-

Am 17. März 2018 findet anlässlich der Inszenierungen im Musiktheater und im Schauspiel das sparten-­ übergreifende Symposion Gretchenfragen statt. Mehr Informationen auf Seite 172.

volle Ensembles einander ab. Eine Mischung, die bis heute nichts von ihrer Faszination eingebüßt hat.

Premiere

Premiere

26. Januar 2018 Marguerre-Saal

16. März 2018 Marguerre-Saal

Leidenschaft

Eros Verherrlichung legendär

Barock

Verweile doch, du bist so schön

Maler Minimalismus filmisch

Tänze

Tinte Holland Wasser Zerbrechlichkeit Brief Lack Kind Schreiben Ritual Häuslichkeit

Sehnsucht

20. Jahrhundert

Writing to Vermeer

D

politischer Mord

Erfüllung Versprechen Selbstfindung Obsession lustvoll Mythos Machismus

Libido Ratio

D

er holländische Barockmaler Jan Vermeer (1632–75) ist die

zentrale Person dieser Oper – und kommt doch nicht in ihr vor.

Deutsche Erstaufführung Oper in sechs Szenen von Louis Andriessen Elektronische Einspielungen von Michael van der Aa Libretto von Peter Greenaway In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Dietger Holm Regie Johannes von Matuschka

Er reist nach Den Haag; die in seinem Haushalt lebenden Frauen schreiben ihm in dieser Zeit jeweils sechs Briefe: seine Frau Katarina Bolnes, seine Schwiegermutter Maria Thins und sein Model

Saskia de Vries. Es geht um Alltägliches im Haushalt, um die Sehnsucht nach dem Abwesenden und um die Kinder. Währenddessen bedrohen fünf Flüssigkeiten das Leben in Delft: Tinte, Lack, Milch,

des Pudels Hybris Kern

RRMusiktheater

er erfüllte Augenblick, nach dem Faust strebt, gibt den inhaltlichen Rahmen für diese in mehrfacher Hinsicht ein-

malige Operngala. In einer Spielzeit, in der die beiden Mythen

Operngala mit Musik von Mozart, Verdi, Wagner, Puccini, Boito, Busoni und Korngold Musikalische Leitung Olivier Pols

der Neuzeit, Don Juan und Faust, und das mit ihnen verbundene Streben nach maximaler Entfaltung von Eros und Logos im Zentrum des Opernspielplans stehen, spüren wir im Rahmen dieser Operngala dem »besonderen«, dem »erfüllten« Augenblick nach. So können Sie sich einerseits auf Ausschnitte aus selten

Blut und Wasser. Die Ereignisse finden statt im Jahr 1672, in dem

gespielten Faust-Vertonungen von Boito, Busoni und Wagner

der französisch-niederländische Krieg begann. Der wirtschaftliche

freuen, andererseits bringen wir in überraschenden Querbezü-

Zusammenbruch betraf auch den vormals finanziell gut gestellten

gen den »besonderen Augenblick« zum Klingen.

Maler, der sein Leben hoch verschuldet beenden musste.

Sie erleben Mitglieder des Heidelberger Opernensembles mit Auszü-

Louis Andriessen (geb. 1939) ist der einflussreichste niederländi-

gen aus Mozarts Don Giovanni, Verdis Rigoletto, Puccinis Madama

sche Komponist seiner Generation. Mit Writing to Vermeer vertont

Butterfly, Boitos Mefistofele, Busonis Dr. Faustus, Korngolds Die tote

er bereits zum zweiten Mal ein Libretto des englischen Filmregis-

Stadt sowie Eine Faust-Ouvertüre von Richard Wagner.

seurs Peter Greenaway (geb. 1942). Bekannt als künstlerisch inspiriert von den Werken Strawinskys und Ives sowie verschiedener Richtungen des Jazz und der Improvisation, lässt sich Andriessen bei dieser Arbeit auf das musikalische Erbe des Barock ein und verbindet es mit seiner eigenen Sprache.

Premiere

Premiere

11. Mai 2018 Marguerre-Saal

26. Mai 2018 Marguerre-Saal

Anatevka

Tradition

Umbruch

Milchmann

Heiratsvermittlerin BroadwayKlezmer tov Songs Witzmazl Lebensmut Generationenkonflikt Fortschritt jiddisch Optimismus Tanz Sabbat

Blockbuster

Temperament

Musical in zwei Akten von Jerry Bock Buch von Joseph Stein, nach dem Roman Tewje, der Milchmann von Scholem Alejchem, Gesangstexte von Sheldon Harnick In deutscher Sprache Musikalische Leitung Olivier Pols

D

ieser Welterfolg hat bereits sein 50. Jubiläum gefeiert – und begeistert wie am ersten Tag. Neun Tony-Awards erhielt

Anatevka – im englischen Sprachraum als Fiddler on the Roof bekannt. 1972 gewann es einen Special-Tony-Award für die bis dahin längste Laufzeit am Broadway, von wo aus es innerhalb kürzester Zeit seinen globalen Siegeszug angetreten hatte. Das Erstaunliche daran ist, dass die Handlung zunächst nicht nach einem Kassenschlager aussieht: Ein jüdischer Vater kämpft um

1900 in einem osteuropäischen Schtetl um eine Balance zwischen Tradition und Fortschritt. Seine fünf Töchter stellen hierbei eine große Herausforderung dar, wollen sie doch selbstbestimmt ihren Weg gehen und sich die Ehemänner selbst aussuchen. Der Milchmann Tewje begegnet diesen Wandlungen im Zwiegespräch mit Gott – und vor allem mit viel Humor. Jerry Bock (1928–2010) schrieb zu der geistreichen Handlung eine außergewöhnlich mitreißende Musik mit russischen und jiddischen Anklängen, Klezmer-Einsprengseln, ausgelassenen Tanznummern und eingängigen Songs wie »Wenn ich einmal reich wär’«, »Tradition« und »Ist es Liebe«. Die 1971 entstandene Filmversion des Regisseurs Norman Jewison wurde für acht Oscars nominiert, von denen er drei erhielt.

Premiere 22. Juni 2018 Heidelberger Schloss

Die Zauberflöte

Wiederaufnahmen

Hänsel und Gretel

Erzähl mal, Papa(geno)!

Die Zauberflöte

Große Oper in vier Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart Libretto von Emanuel Schikaneder In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Olivier Pols Regie Maximilian von Mayenburg Bühne Tanja Hofmann Kostüme Sophie du Vinage

D

ie Reiche der Königin der Nacht und des Sarastro liegen im

Streit und kämpfen um die Macht über die junge Generation.

Diese dagegen treibt die Liebe. Tamino erträumt sich die Liebe an einem Bild Paminas. Pamina entflammt, als sie nur von Tamino erzählt bekommt. Auf ihrem Weg zueinander aber verwirren sich die Bilder von Gut und Böse.

In einer abenteuerlichen Mixtur aus Märchen, Mysterienspiel, Zauberstück, Kasperle-Oper und Abguss freimaurerischer Lehren entfaltet die Oper die Buntheit und Widersprüchlichkeit des Lebens – eingefangen in Mozarts Musik, die mit Frische und Glanz davon kündet, dass nur die Liebe die Trennung zu überwinden weiß. Wiederaufnahme 15. September 2017 Marguerre-Saal

Erzähl mal, Papa(geno)! Die Zauberflöte für Kinder

Fassung von Silke Kurpiers und Davide Perniceni nach Emanuel Schikaneder und Wolfgang Amadeus Mozart Musikalische Leitung Davide Perniceni Regie Maximilian von Mayenburg Bühne Tanja Hofmann Kostüme Sophie du Vinage

D

ie Königin der Nacht schickt Tamino, ihre Tochter aus der Burg des bösen Sarastro zu befreien. Der verliebte Prinz

macht sich sofort auf die Suche, begleitet vom Vogelfänger Papageno. In Sarastros Burg aber ist alles anders als gedacht … Die Zauberflöte begeistert Jung und Alt, weshalb wir eine spezielle Fassung anbieten: Papageno selbst führt durch die auf ca. 70

Minuten gekürzte Version der beliebten Inszenierung von Maximilian von Mayenburg. Wiederaufnahme 16. September 2017 Marguerre-Saal

Hänsel und Gretel

Märchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck Libretto von Adelheid und Hermann Wette nach dem Märchen von Jacob und Wilhelm Grimm (1810) In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Dietger Holm Regie Clara Kalus Bühne Nanette Zimmermann Kostüme Maren Steinebel

F

RRMusiktheater

ortgetrieben vom Zorn der Mutter, laufen Hänsel und Gretel aus ihrem engen, ärmlichen Zuhause hinaus in den Wald. Ein

wundersamer, unheimlicher Wald ist es, voll blühender Melodien, leuchtender Orchesterfarben, düsterer Klänge, ein Wald der

Lockungen und Gefahren. Hier begegnen die Kinder ihren Sehnsüchten, Hoffnungen, Ängsten, ihren Beziehungen zu den Eltern und zu sich selbst – in Gestalt wohlwollender Fabelwesen, eines mit Süßigkeiten bestückten Häuschens oder einer Frau, so böse, wie ihr Haus verführerisch ist. Sie können mit Mut und Erfindungskraft ihre Angst bezwingen, der Gefangenschaft entkommen und freier zurückkehren, als sie waren. Wiederaufnahme

Wiederaufnahme

22. September 2017 Theater Winterthur

04. November 2017 Marguerre-Saal

Der gute Mensch von Se

Faust I u

Schauspiel

Die Antigone des Sophokles

Am Königsweg

Die Anschläg nächster Woc

Arsen und Spitzenhäubc

Kleiner Mann – Die Physike die Barbaren was nun? Wo leben

ezuan

und II

ge von che

Das ist Theater!

chen

er

I

RRSchauspiel

n seinem 1954 gehaltenen Vortrag Theaterprobleme kommt der

Schweizer Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt zu dem Schluss:

»Uns kommt nur noch die Komödie bei.« Denn die Tragödie setze Schuld, Not, Maß, Übersicht und Verantwortung voraus – Kategorien, die der heutigen Welt abhandengekommen seien: »Es geht wirklich ohne jeden. Wir sind nur noch Kindeskinder.« Dieser Befund hat sich in der Zwischenzeit – nach 1968, Mauerfall, Wiedervereinigung, Millennium, Flüchtlingskrise und Rechtsruck – mehr als bestätigt. Also spielen wir Komödie! Auf den Genre-Klassiker Arsen und Spitzenhäubchen folgen Dürrenmatts Physiker. Doch ist das Tragische immer noch möglich. Und so zeigen wir Die Physiker als Satyrspiel zu Goethes tragischem Faust. In einer Zeit, in der Europa und seine Werte von verschiedenen Seiten in Frage gestellt werden, stellen wir uns selbst in Frage und besinnen uns auf die Grundlagen unserer Kultur. Faust als Mythos der Neuzeit ist ein Beispiel dafür. In dieser Spielzeit können Sie den Doktor, der an die Grenzen seiner Wissenschaften stößt, sowohl im Musiktheater als auch im Schauspiel erleben – das Mehrspartentheater macht’s möglich. Spartenübergreifend veranstalten wir dazu ein gemeinsames Faust-Symposium, bei dem die Gret-

chenfragen nach Wissensdurst, Liebesbegierde und Religion aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert werden können. Diskutieren Sie mit! Denn wie sagt Dürrenmatt weiter: »Es ist immer noch möglich, den mutigen Menschen zu zeigen.« Jürgen Popig Leitender Dramaturg Schauspiel

sarkastisch Die Ware Liebe Lehrstück Aufspaltung schwangerGüte Live-Musik

Entwicklungshilfe

Wo die Barbaren leben Glashaus

rechtsnational

Der gute Mensch Traumsequenzen skrupellos von Sezuan Gerechtigkeit neue Welt

sozialer Aufstieg

Mord

Elendsviertel eigene

Zivilisation Feindbild ¡Adelante! Chile »Das ist nicht Gewalt unser Land«

Archetyp

Cousin

Deutschsprachige

D

Interessen

D

rei Cousins sehen sich nach jahrelanger Funkstille wieder, aber der Friede ihres Treffens bröckelt schneller, als man

erfolgreichen NGO, ist in die Ermordung einer jungen Frau verwi-

von Pablo Manzi

ckelt, die eine Gewaltspirale zwischen den Eingeladenen auslöst. Nichts scheint mehr klar zu sein – und die Grenzen der Vorstellungen darüber, wer Freund und wer Feind ist, verschwimmen zusehends. Wo die Barbaren leben untersucht, wie sich der Archetyp eines Feindes herausbildet, der seit jeher Teil der Zivilisations­ geschichte ist. Welche Spuren hinterlässt Fremdenfeindlichkeit in der Gesellschaft? Wo leben diese Barbaren eigentlich, vor denen

ausnutzen

RRSchauspiel

rei Götter wollen in der chinesischen Provinz Sezuan beweisen, dass es noch Menschen guten Herzens gibt. Aber

niemand erkennt sie. Alle, die leicht teilen könnten, weil sie es

zusehen kann: Roberto, Gastgeber des Abends und Leiter einer

Erstaufführung

Maskerade

Philemon und Baucis ausbeuterisch Prüfung Brechts Dramentheorie

Fremdenfeindlichkeit Christoph Kolumbus Dschungel Familientreffen paranoid Bonobo

Einzelkind

von Bertolt Brecht Musik von Paul Dessau

sich leisten können, lehnen es ab, den drei Unbekannten Unter-

Regie Victor Bodo

sie auf. Als sie ihre Geldsorgen offenbart, bezahlen die Götter

Bühne Lőrinc Boros Kostüme Ildikó Rita Tihanyi Musikalische Leitung Klaus von Heydenaber

schlupf zu gewähren, nur die arme Prostituierte Shen Te nimmt sie mit einem kleinen Vermögen. Die unverhofft Beschenkte ist überwältigt und verspricht, sich nur noch gut zu verhalten, und kauft einen kleinen Tabakladen. Zunehmend nutzen Schmarotzer Shen Tes Gutmütigkeit aus und sie macht Schulden. Angesichts der harten Realität kann sie nicht gut bleiben. Sie schlüpft in

viele sich fürchten und gegen die rechtsnationale Organisationen

die Rolle des Vetters Shui Ta, der rücksichtslos wirtschaftet und

Stimmung machen? »Niemand hat diese Barbaren gesehen, aber

den kleinen Laden zu einem florierenden Unternehmen ausbaut.

wir haben sie schon benannt.«

Doch lange kann sie ihre eigene Abwesenheit nicht geheim halten.

Wo die Barbaren leben von dem chilenischen Theaterkollek-

Muss der Anspruch der Götter, »gut zu sein und doch zu leben«,

tiv Bonobo war einer der Höhepunkte des iberoamerikanischen

in dieser Welt scheitern?

Festivals ¡Adelante! Der Autor Pablo Manzi wurde 2015 als

Der ungarische Regie-Star Victor Bodo kommt zum dritten Mal

bester chilenischer Dramatiker ausgezeichnet. Wir präsentieren

an den Neckar, um Brechts Parabel mit der wunderbaren Musik

die deutschsprachige Erstaufführung an ungewöhnlichem Ort,

von Paul Dessau auf die Bühne zu bringen. In den Rollen der

aber in passendem Ambiente: im Gewächshaus des Botanischen

Götter sind drei ungarische Schauspieler aus dem Ensemble des

Gartens Heidelberg.

Budapester József-Katona-Theaters zu erleben.

Premiere in Planung

Premiere

17. September 2017 Botanischer Garten

29. September 2017 Marguerre-Saal

Große Krise Nerv der ZeitWürde Widerstand

Luft und Liebe Volksmärchen

Kleiner Mann – was nun?

unerschütterlich Soziale Ohnmacht Roaring Twenties Scham Kleines

Glück

Hoffnung

D

Aufklärung

Ich bin das Volk

Deutschstunde Wenn der Hahn kräht Mieterschutz ein Kaufhaus Gedenktag Gröfaz Frontwechsel

Ein anständiger Nazi Hot Dog Gott ist Marktlage Challenger

D

as junge Ehepaar Emma, genannt Lämmchen, und Johan-

Zeiten für Nachwuchs. Die Weltwirtschaftskrise tobt, Pinneberg Regie und Bühne Markolf Naujoks

und die soziale Würde der kleinen Familie wird auf eine harte

Kostüme Theda Schoppe

Probe gestellt. Hätte Pinneberg sein Lämmchen nicht, würde er höchstwahrscheinlich an den Verhältnissen zerbrechen, aber die junge Frau kämpft unerschütterlich für ihr kleines Glück und hält sich am tiefen Glauben an die Liebe fest. Warmherzig und dramatisch erzählt Hans Fallada von zwei Menschen, die die Hoff-

RRSchauspiel

eutschland heute – was ist das für ein Land? Rechtsex­treme

Äußerungen sind wieder salonfähig geworden. Eine Verfas-

nes Pinneberg erwartet ein Kind – aber es sind schlechte

verliert seine Arbeit als Buchhalter, das Geld ist mehr als knapp

Fratze

Aufenthaltsregierungserklärung

Murkel

nach dem Roman von Hans Fallada

Memento

Ritter der Ziel Mori Phantom Ausgewogenheit Grabesstille Justiz

sungsänderung soll den ungehemmten Zuzug von Asylsuchenden stoppen. Ein linker Dichter schreitet vorauseilend und beherzt

Volkstümliche Szenen aus dem neuen Deutschland von Franz Xaver Kroetz

zur Selbstzensur. Die Polizei dringt in eine Kirche ein, um schutz-

Regie Holger Schultze

Ministerialdirektor und Gerichtspräsident zwingen den Richter,

Bühne Martin Fischer Kostüme Erika Landertinger

suchende Flüchtlinge daraus zu vertreiben. Oberstaatsanwalt, einen jungen Rechtsradikalen – wider besseres Wissen – lebenslänglich zu verurteilen, weil ein weicheres Urteil dem Ansehen Deutschlands in der Welt schaden könnte. Mieter legen Wert

nung auf eine bessere Welt nicht aufgeben. Kleiner Mann – was

darauf, nicht nur nicht neben Ausländern, sondern auch nicht

nun? erschien 1932 und wurde ein Weltbestseller, in zwanzig

neben Homosexuellen, Linken oder Bibelforschern zu wohnen.

Sprachen übersetzt und mehrfach verfilmt. 2016 erschien erst-

Eine Studienrätin wird zur Rechenschaft gezogen, weil sie ihre

mals die ungekürzte Originalfassung des Romans. Fast ein Viertel

Schüler über den Holocaust informiert. Das Bestürzende: Diese

des Textes fehlte in bisherigen Ausgaben, politische Äußerungen

»Szenen aus dem neuen Deutschland« sind mehr als zwanzig

waren abgeschwächt worden – nun zeigt sich der authentische

Jahre alt, uraufgeführt 1994, in jenem fernen prä-postfaktischen

Fallada – inklusive Charlie Chaplin und Dating in Zeiten von Tisch-

Zeitalter, als es noch keine AfD gab, von keiner »Flüchtlingskrise«

telefon und Rohrpost.

die Rede war und der Präsident der USA Bill Clinton hieß. Mit

Regie führt Markolf Naujoks, dessen atmosphärisch-musikalische

Ich bin das Volk setzt das Schauspiel Heidelberg die Beschäfti-

Theaterabende großen Wert auf das Erzählen legen. In Heidelberg

gung mit Franz Xaver Kroetz fort, dessen Furcht und Hoffnung

arbeitet er regelmäßig am Jungen Theater, im Schauspiel zuletzt

in Deutschland ein Höhepunkt der Spielzeit 2011|12 war. Eine

bei Pfirsichblütenglück von Gesine Schmidt.

Wiederentdeckung – aus aktuellem Anlass.

Premiere

Premiere

23. November 2017 Zwinger 1

24. November 2017 Marguerre-Saal

»Ungeheuer ist viel«

Die Antigone Staubsammlerin Leichnam lebendig des Sophokles Schwester

Geschäfte Thron Beerdigung

von Theben Kinder des Ödipus

doppelzüngig

NachtbarsTerror Verfassungsschutz Therapieräume Arbeitslosigkeit

begraben

»Krieg schafft neues Recht« Tragödie

Wege durch Europa

Armut im eigenen Land

Flugverbindungen

göttliche Todesurteil Antigonemodell Gesetze Siegesrausch Versuchung Frevel

Paris

Die Anschläge von Rassismus Köln nächster Woche Autofahrten Berlin Migrationspolitik Parkbänke

Schicksal

Duldung

Nizza Angst Zugstrecken Istanbul Auf eigene Faust

Seher

I

m Streit um den Thron von Theben haben sich die Königssöhne Eteokles und Polyneikes gegenseitig umgebracht. Nun hat

D

RRSchauspiel

er Veranstaltungstechniker Armin hat ein Problem. Er scheint terroristische Anschläge regelrecht anzuziehen. Oder auszu-

Kreon, der neue König, Eteokles als Verteidiger der Stadt ehren-

Uraufführung

von Bertolt Brecht

voll bestatten lassen. Die Beerdigung der Leiche des Angreifers

von Thomas Arzt

2015 in Paris, hatte für ein Konzert die Technik aufgebaut, dann

Regie und Bühne Bernhard Eusterschulte

Polyneikes verbietet er dagegen bei Todesstrafe. Davon unbeein-

Regie Brit Bartkowiak

während der Veranstaltung in einer Bar Bier getrunken, als die

Internationale Koproduktion mit dem Deutschen Staatstheater Temeswar, den Ruhrfestspielen Recklinghausen und dem Nationaltheater Luxemburg

ditionellen religiösen Vorschriften zu bestatten, damit der Leich-

Bühne und Kostüme Nikolaus Frinke

zu tun, Großauftrag wegen der Feierlichkeiten zum Nationalfei-

druckt, versucht Antigone ihren Bruder Polyneikes gemäß den tranam nicht von wilden Tieren zerfleischt wird. Durch diesen Akt zivilen Ungehorsams stellt sie sich gegen das geltende Recht.

lösen. So genau weiß er das nicht. Jedenfalls war er im November

ersten Schüsse fielen. Im Juli 2016 hatte er beruflich in Nizza ertag. Dann landete er bei einer Firma, die Beleuchtungen auf Weihnachtsmärkten in Berlin installierte. Es musste daher nur

Unverzüglich spricht Kreon das Todesurteil aus, obwohl Anti-

eine Frage der Zeit sein, dass es auch den Behörden eines Tages

gone die Verlobte seines Sohnes Hämon ist. Auf der Grundlage

auffallen würde: Armin zog eine Spur des Bösen durch Europa.

der Übersetzung von Friedrich Hölderlin hat Bertolt Brecht 1948

Er besucht seine Ex-Freundin Eva, die auf dem Land lebt, in der

die antike Tragödie aktualisiert: Nicht ein höheres Schicksal ver-

Hoffnung, dort zur Ruhe zu kommen. Doch auch hier verändere

nichtet den Menschen, sondern das Schicksal des Menschen ist

sich alles, meint Eva. Am Feld draußen steht derweil lauernd Son-

der Mensch.

derermittler Göttinger. Er wird Armin nicht mehr von der Seite

Bei dieser vom Land Baden-Württemberg geförderten internatio-

weichen. Aus der Jagd nach einem Terroristen, den es gar nicht

nalen Koproduktion arbeiten vier Theater aus drei europäischen

gibt, entspinnt sich eine Freundschaft zwischen Männern, für die

Ländern zusammen: das Deutsche Staatstheater Temeswar, das

das Leben ohne Bedrohung schon gar nicht mehr denkbar ist.

Nationaltheater Luxemburg, die Ruhrfestspiele Recklinghausen,

Das neue Stück von Thomas Arzt, der bereits mit Grillenparz und

eines der renommiertesten Theaterfestivals in Deutschland – und

Alpenvorland beim Heidelberger Stückemarkt vertreten war,

das Theater Heidelberg. Mit dabei ist Steffen Gangloff aus dem

ist ein Auftragswerk für das Theater und Orchester Heidelberg.

Heidelberger Schauspielensemble in der Rolle des Hämon. Hier wird die Inszenierung vom 31. Januar bis 03. Februar 2018 im Alten Saal zu sehen sein. Heidelberger Premiere

Premiere

31. Januar 2018 Alter Saal

09. Februar 2018 Zwinger 1

Glück

Entschleunigung

Kult der Geschwindigkeit

Rastloser Drang Der ganze Strudel strebt nach oben Gretchen MenschheitsgeschichteTod

Faust I und II

Der Menschheit ganzer Jammer

grenzenlosTraum

Es irrt der Mensch, solang er strebt

Zeitreise

Brooklyn schwarzes Spitzenkleid Presbyterianer Quittenmarmelade Irrenhaus

»Zum fröhlichen Hirten«

Du kannst! So wolle nur!

Sinnesrausch

Zivilisationsideal

Arsen und Theaterkritiker Spitzenhäubchen Dienstvorschriften

Teeservice

Theodore Roosevelt

Euthanasie Holunderwein

Leichen im Keller »Zum glücklichen Tal«

Panamakanal

Trauerfeier viktorianisch Boris

Nächstenliebe

E

RRSchauspiel

New York 1941 – ein Häusermeer voll von Lasterhöhlen und Verbre-

rich Faust, Wissenschaftler, berühmteste Theaterfigur der

cherschlupfwinkeln. Das wahre Sündenbabel. Doch mittendrin

von Johann Wolfgang von Goethe

sein Drang nach Wissen und Forschung aufreibend, die Suche

Regie Philipp Preuß

nach dem Sinn seines Daseins unbeantwortet. Aber mit dem

Kostüme Eva Karobath Video Konny Keller Am 17. März 2018 findet anlässlich der Inszenierungen im Musiktheater und im Schauspiel das sparten-­ übergreifende Symposion Gretchenfragen statt. Mehr Informationen auf Seite 172.

Karloff

r ist eine unruhige und zutiefst zwiespältige Seele, Dr. Hein-

deutschen Literatur: Sein Alltag ist zermürbend und frustrierend,

Bühne Ramallah Aubrecht

Gelbfieber

Status quo seines Lebens will sich Faust auf keinen Fall zufriedengeben – und fordert den Teufel zu einem gefährlichen Pakt heraus: Mephisto muss ihm alle denkbaren, wilden und rauschhaften Wünsche erfüllen – solange, bis er, Faust, glücklich und gestoppt in seiner unbändigen inneren Unruhe zu einem belie-

eine Oase des Friedens: das alte Haus der Schwestern Brewster. Niemand wird an dieser Tür abgewiesen. Manche bleiben für

Komödie in drei Akten von Joseph Kesselring Deutsch von Helge Seidel

immer. Abby und Martha Brewsters Teestunden sind berühmt.

Regie Milan Peschel

Pfarrer Harper und die Polizisten des Viertels genießen die Gegen-

Bühne und Kostüme Nicole Timm Musik Daniel Regenberg

Marthas Quittenmarmelade, Kekse und Holunderwein nicht minder. wart der frommen und liebenswerten alten Damen, die sich um ihren verrückten Neffen Teddy kümmern, der sich für Präsident Roosevelt hält. Auch Mortimer, Teddys Bruder und Elaine, die

bigen Augenblick sagt: »Verweile doch! du bist so schön!« und

Tochter des Pfarrers, haben hier ihr Glück gefunden. Alles scheint

damit seine Seele endgültig dem Teufel überlässt. Als Prototyp

friedlich und selig – doch an diesem Abend durchstöbert Morti-

des modernen, emanzipierten, wissensdurstigen Menschen ist

mer durch Zufall die Fenstertruhe im Haus. Er war auf der Suche

Faust natürlich überzeugt davon, dass dieser Moment nicht ein-

nach wichtigen Unterlagen und stößt auf das furchtbare Geheim-

treffen wird, denn Innehalten ist in seinem Denkkosmos nicht

nis seiner Tanten, das ihn fast den Verstand verlieren lässt. Ein

vorgesehen und Stillstand ist der Tod. Und so begibt er sich,

Massenmörder, ein falscher Arzt, ein Verrückter, der sich für den

berauscht vom eigenen Größenwahn, auf eine Reise jenseits aller

Präsidenten der USA hält – um es mit Dr. Harper zu sagen: »Wenn

Moral und Konvention.

doch Europa auf einem anderen Stern läge!«

Der Leipziger Hausregisseur Philipp Preuß, der zuletzt unter

Zum dritten Mal inszeniert Milan Peschel in Heidelberg! Der

anderem am Schauspiel Frankfurt, dem Residenztheater München

beliebte Film- und Theaterschauspieler und Regisseur brachte

und der Schaubühne Berlin inszenierte, verbindet in seinem

2015 überaus erfolgreich Die Kassette von Carl Sternheim im

Heidelberger Debüt Faust. Eine Tragödie mit dem 20 Jahre später

Alten Saal heraus, laut Echo Online »ein kleines Wunder«.

entstandenen Faust. Der Tragödie zweiter Teil – und seziert in großem Bilderbogen eine Menschheitsparabel voller Fragen an das Leben der Gegenwart. Premiere 17. Februar 2018 Marguerre-Saal

Premiere 06. April 2018 Marguerre-Saal

König Ödipus Breaking News gedankenklar

Blut Schulden

USA Miss Seherin

Hausbau

Am Königsweg

Populist Piggy KönigsdramaDemagogen Make America great again!

Abraham

Donald Trump Golfclub

Literaturnobelpreisträgerin

Twitter

W

Lora Anfall KlugeGefühle und Ente

Das Nordlicht ??? Eine Öko-Ballade Post-Sowjetische Wiegenlied für Baran Dramolett-Trilogie Schlaraffzahnland Nord West 59

enn Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek schreibt,

E

RRSchauspiel

ine Post-Sowjetische Dramolett-Trilogie. Eine kriminalistische

reagiert sie auf die Welt, die uns umgibt: klug und wort-

Uraufführung oder

gewaltig. Ihr allerneustes Stück begann sie am Tag nach Donald

Zweitaufführung

von Elfriede Jelinek

Trumps Wahlsieg. Ein Teil des Textes wurde im März 2017 in New

Heidelberger Stückemarkt

Regie Mirja Biel

York vorgestellt. »Ich schreibe nur, was ich mir vorstelle, und

großen politischen Ideale. Eine Familientragödie, gepostet als

Bühne Frauke Löffel

vieles kann ich mir nicht einmal mehr vorstellen«, sagte Jelinek

Facebook-Video. Ein verspieltes Abenteuer um die letzten Dinge.

anlässlich der Präsentation in New York. Entstanden ist ein pro-

Ein Gesellschaftspanorama um Flüchtlinge, Kunstfälschung, Kin-

vokanter Kommentar auf den Mann, der Amerika »great again«

desentführung und fünftausend Euro. – All das ist vertreten bei

machen will und die Nachrichtenwelt vor allem durch seine

den Theatertexten des Heidelberger Stückemarkts 2017. Im

Tweets regiert. Politische Ankündigungen, unflätige Tiraden,

Wettbewerb um den AutorenPreis waren die Theaterautorinnen

Tierfabel. Eine Mutter-Tochter-Geschichte vor Migrationshin-

tergrund. Eine wilde Reflexion über das Nordlicht. Eine Öko-Bal-

lade in Zeiten des Krieges. Ein sarkastischer Abgesang auf die

beleidigende Worte auf 140 Zeichen. Jelinek schreibt ein moder-

und -autoren Sigrid Behrens, Marjana Gaponenko, Nicole Kanter,

nes »Königsdrama«. Miss Piggy als eine aus den Augen blutende

Lorenz Langenegger, Joël László und Maryam Zaree sowie ihre

Seherin blickt auf den verhassten König, der das Volk verachtet.

ukrainischen Kolleginnen und Kollegen Olga Mazjupa, Oksana

Auf seinem Weg an die Macht zerbricht er alles, was ihm im Weg

Sawtschenko und Wolodymyr Snihurtschenko. Der Heidelber-

steht, der Widerstand seiner Gegner lässt ihn wachsen, wie eine

ger Stückemarkt hat das Ziel, neue Theaterautoren zu entde-

Hydra, der immer wieder neue Köpfe wachsen. Die Uraufführung

cken und zu fördern. Die Förderung wird komplettiert durch die

wird im Oktober 2017 am Schauspielhaus Hamburg stattfinden,

Uraufführung oder Zweitaufführung eines der im Rahmen des

bei uns gibt die Regisseurin Mirja Biel im Alten Saal mit ihrer

Stückemarkts vorgestellten Theatertexte. Welches von diesen

Inszenierung des Textes ihr Heidelberg-Debüt. Sie arbeitete in

Stücken wir an dieser Stelle aufführen, war bei Redaktionsschluss

den letzten Jahren am Deutschen Theater Göttingen, an den The-

noch nicht bekannt. Lassen Sie sich überraschen!

atern Lübeck, Bremen und Bonn.

Premiere

Premiere

14. April 2018 Alter Saal

20. April 2018 Zwinger 1

Leberknödelsuppe Öffentlichkeit »Ich hasse meinen Beruf!« Waffen Weltformel Trust Oberschwester

Irrenärztin Geigenspiel

Die Physiker

König Salomo

Untergang der Menschheit Villa Missionar

Sanatorium

Geheimdienst

radioaktive Erde

Ein Psalm, den Weltraumfahrern zu singen

»Les Cerisiers«

Kapital

Wiederaufnahmen

Ein Sommernachtstraum

Der Steppenwolf Biedermann und die Brandstifter

Who the fuck Das Wirtshaus im Spessart is Kafka Woyzeck

Tschick Wir sind die Neuen

Kriminalinspektor

D

Woyzeck

von Georg Büchner

luxuriöses Nervensanatorium zurückgezogen. Er weiß,

Regie Brit Bartkowiak

W

Bühne Nikolaus Frinke

fragwürdigen medizinischen Experimenten zur Verfügung. Einzig

Kostüme Carolin Schogs

betrügt, ist Woyzeck vollkommen alleine auf der Welt. Begeistert

dass seine Formeln in letzter Konsequenz die Zerstörung der

Komödie in zwei Akten von Friedrich Dürrenmatt Regie Annette Pullen Bühne Gregor Sturm Kostüme Barbara Aigner

RRSchauspiel

er geniale Physiker Möbius hat sich von der Welt in ein

Welt bedeuten können. Im gleichen Sanatorium sind auch zwei andere scheinbar Irre eingesperrt. Der eine hält sich für Albert Einstein, der andere für Isaac Newton. Unter der Maskerade verbergen sie ihre wahre Identität. Der eine ist ein Vertreter des westlichen, der andere des östlichen Geheimdienstes. Sie

Musik Ingo Schröder

oyzecks Soldatenlohn reicht bei Weitem nicht aus, um seine Freundin Marie und das gemeinsame Kind zu ernäh-

ren. Deshalb hetzt Woyzeck von Job zu Job und stellt seinen Körper und alleine Marie gibt ihm Halt in seinem Leben, aber als sie ihn

äußerte sich nach der Premiere die Rhein-Neckar-Zeitung über den »Theaterabend von großer sinnlicher Wucht« und auch der

haben von den genialen physikalischen Entdeckungen Möbius’

Mannheimer Morgen befand: »Dieser Heidelberger Woyzeck ist

erfahren und wollen ihn jeweils für ihre Seite gewinnen. Möbius

in seiner unerbittlichen Klarheit tief ergreifend.«

gelingt es, beide zu überzeugen, dass der einzig richtige Weg

Wiederaufnahme

ist, wenn sie alle drei, obwohl normal, als Verrückte im Sana-

06. Oktober 2017 Alter Saal

torium bleiben, um der Welt die entsetzlichen Konsequenzen seiner Entdeckungen zu ersparen. Zu ihrem Entsetzen müssen sie feststellen, dass die Leiterin des Sanatoriums, Dr. Mathilde von Zahnd, einen riesigen Wirtschaftskonzern aufgezogen hat, der beginnt, die Entdeckungen Möbius’ industriell auszuwerten.

Who the fuck is Kafka

Das Opfer der drei war umsonst, denn: »Die Welt ist in die Hände einer verrückten Irrenärztin gefallen.« – Dürrenmatts Physi-

Uraufführung

ker erweisen sich als komödiantisches Gegenstück zu Goethes

nach dem Roman von Lizzie Doron aus dem Hebräischen von Mirjam Pressler Bühnenfassung von Lene Grösch und Nick Hartnagel

Faust im Hinblick auf die Grenzen der Wissenschaft.

Regie Nick Hartnagel

Premiere 15. Juni 2018 Marguerre-Saal

Bühne und Kostüme Marc Bausback

L

izzie Doron, israelische Schriftstellerin, trifft auf einer Friedenskonferenz in Rom den palästinensischen Filmemacher

Nadim Abu Hanis. Trotz tiefsitzender Vorurteile entwickeln sie gemeinsame Pläne: Sie will ein Buch über ihn schreiben, er einen Film über sie drehen. Der Publikumserfolg Who the fuck

is Kafka erzählt mit viel Humor und in einer rasanten ComicBildsprache von einer wechselvollen Freundschaft vor dem Hintergrund des Nahostkonflikts. Wiederaufnahme 06. Oktober 2017 Zwinger 1

Biedermann und die Brandstifter

von Max Frisch Regie Susanne Schmelcher Bühne und Kostüme Christina Kirk Musik Toni Landomini

B

randstifter sind in der Stadt und lassen nachts die Dächer in Flammen aufgehen. Die Zeitungen berichten: Die Feuerteufel

würden um Obdach bitten, sich in den Dachböden einnisten und

von dort die vernichtenden Brände zünden. Bestenfalls leichtsinnig erscheint es da, dass Gottlieb Biedermann dem Hausie-

Tschick

von Wolfgang Herrndorf Bühnenfassung von Robert Koall Regie Susanne Schmelcher Bühne und Kostüme Christina Kirk

E

RRSchauspiel

igentlich hatte Maik eine ruhige Ferienzeit erwartet: Der Vater mit seiner Geliebten auf »Geschäftsreise« und die Mutter

wieder in der Entzugsklinik. Doch als gleich am ersten Tag der neue, eigenartige Klassenkamerad Tschick mit einem geklauten Lada vor der Tür steht, wird plötzlich alles anders. Aufgrund der ungebro-

rer Schmitz Quartier auf seinem Dachboden bietet. Für Susanne

chenen Nachfrage ist die humorvolle wie berührende Inszenierung

Schmelchers Inszenierung überschrieb der Rap-Pionier Toni Lan-

über die coolsten Außenseiter der jüngeren Literaturgeschichte in

domini die Chorpassagen des Schweizer Schriftstellers und macht

der vierten Spielzeit im Zwinger zu sehen.

Frischs »Lehrstück ohne Lehre« am Theater Heidelberg »absolut

Wiederaufnahme

sehenswert« (Rhein-Neckar-Zeitung).

06. November 2017 Zwinger 1

Wiederaufnahme 14. Oktober 2017 Zwinger 1

Der Steppenwolf

von Hermann Hesse für die Bühne eingerichtet von Joachim Lux Regie Bernadette Sonnenbichler Bühne David Hohmann Kostüme Tanja Kramberger Video Hannah Dörr

H

arry Haller ist der Steppenwolf: zerrissen zwischen seiner bürgerlichen und angepassten Seite und der animalischen,

unangepassten, kultur- und sozialkritischen Seite, die ihn zum einsamen Wolf macht. In einer Stadt, wo er niemanden kennt,

will er sich für einige Monate zurückziehen. Der Aufenthalt wird zu einer inneren Suche, zu einem Trip, zu einem verzweifelten Versuch, die sich abstoßenden Seiten aneinanderzukitten. In dem inzwischen 90-jährigen Steppenwolf verbindet Hermann Hesse seelenzerwühlend Psychoanalyse mit Gesellschaftskritik. Wiederaufnahme 26. Oktober 2017 Marguerre-Saal

Ein Sommernachtstraum

Komödie von William Shakespeare aus dem Englischen von Jürgen Gosch in Zusammenarbeit mit Angela Schanalec und Wolfgang Wiens Regie Holger Schultze Bühne Marcel Keller Kostüme Erika Landertinger Musik Steffen Moddrow

H

erzog Theseus rüstet zur Hochzeit mit der besiegten Königin Hippolyta. Auf einer Lichtung proben zu diesem Anlass Hand-

werker »die höchst beklagenswerte Komödie von Pyramus und

Thisbe«. Verzweifelte Liebespaare fliehen in den Wald. Dort entfaltet sich die außermenschliche Zauberwelt der Naturgeister. Mit Ein Sommernachtstraum inszeniert Holger Schultze die zauberhafteste Shakespeare-Komödie und versammelt nicht nur »viele Könner« auf seinem »beeindruckenden Besetzungszettel«, sondern lässt auch viel Raum für den »nötigen Nachhall« des Sprachklangs (Rhein-Neckar-Zeitung). Wiederaufnahme 14. Dezember 2017 Marguerre-Saal

Wir sind die Neuen

Uraufführung nach der Filmkomödie von Ralf Westhoff Bühnenfassung von Jürgen Popig Regie Christian Brey Bühne und Kostüme Anette Hachmann

D

ie Rentner Anne, Eddi und Johannes reaktivieren ihre ehemalige Studenten-WG, und weil zu einer WG-Gründung auch

eine Einzugsparty gehört, klingeln die Alt-68-er bei der benach-

barten Studenten-WG. Doch dort gelten andere Regeln: Kein Lärm nach 22 Uhr und strikte Einhaltung des Putzplans! Christian Brey, der »Spezialist fürs Turbulente, Knallige und Komödiantische« (Rhein-Neckar-Zeitung)

inszenierte pointensicher das »rasante Vergnü-

gen« (Darmstädter Echo). Wiederaufnahme 22. Februar 2018 Zwinger1

Das Wirtshaus im Spessart

von Wilhelm Hauff Regie Thomas Goritzki

A

uf seiner »ersten Reise in die Welt« findet sich der junge Goldschmied Felix in einer Räuberschenke wieder und muss wag-

halsige Abenteuer bestehen, um nicht bloß sein eigenes Leben

Bühne Martin Fischer

zu retten, sondern auch das der geheimnisvollen Gräfin, die von

Kostüme Erika Landertinger

berpistolen, unheimliche Gespenstergeschichten und viel Lokal-

Musik Nina Wurman

einer Verbrecherbande entführt worden ist. Stimmungsvolle Räukolorit – erneut verwandelt sich der Heidelberger Schlosshof in den sagenumwobenen Spessartwald. Wiederaufnahme 28. Juni 2018 Heidelberger Schloss

Trans Lucent

Tanz

Tanz auf

Dusk

Tour

Liebes Publikum

I

RRTanz

n der Spielzeit 2017|18 erwartet Sie ein vielfältiges Spektrum sehr unterschiedlicher Tanzproduktionen. Die beiden großen,

bildgewaltigen Stücke Dusk und Khôra ergründen auf sinnliche und emotionale Weise fundamentale Themen der menschlichen

Existenz. Auf der Zwingerbühne wird die intime Produktion Bacon, inspiriert vom Leben und den verstörend schönen Bilder­welten des Malers Francis Bacon, zu erleben sein. Ebenfalls mit den Visionen eines Künstlers spielt das Stück Hieronymus B., das in Heidelberg bereits große Erfolge feierte. Wir freuen uns, die Produktion zum ersten Mal in Kooperation mit den Theatern in Ludwigshafen, Solingen, Ludwigsburg und Winterthur (Schweiz) präsentieren zu können. Auch die Stücke Khôra und Bacon werden auf Gastspieltour durch Deutschland und die Niederlande gehen. Zu den Höhepunkten des Jahres gehört die dritte Tanzbiennale Heidelberg. Das neuntägige Festival bringt in einem einmaligen Programm bemerkenswerte Arbeiten regionaler, deutschlandweiter und internationaler Kompanien auf die Bühne. Wie 2016 wird mit Trans Lucent in diesem Rahmen wieder ein großes Jugendtanzprojekt des Heidelberger Theaters zur Uraufführung kommen. Wer unser Tanzensemble einmal in einer Musical-Produktion erleben möchte, kommt zu Anatevka bei den Schlossfestspielen! Wir freuen uns über den großen Zuspruch, den uns das Heidelberger Publikum seit nunmehr sechs Jahren beständig entgegenbringt, sind dankbar für ausverkaufte Säle und das überwältigende Feedback und gehen mit großem Enthusiasmus in eine aufregende Spielzeit! Ihre Nanine Linning Künstlerische Leiterin Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg

Hoffnung Sehnsucht unendlich

Transzendenz Intuition

Essenz

Tanz auf Tour

Einsamkeit

Jetzt Kontemplation poetisch

Ludwigshafen Eindhoven Ludwigsburg Winterthur Utrecht

Dämmerung Dusk

Sanduhr

Uraufführung Konzept und Choreografie Nanine Linning Musikalische Leitung Elias Grandy Musik Gustav Mahler u. a. Philharmonisches Orchester Heidelberg

A

n der Schwelle zwischen Ende und Neubeginn liegt ein Ort der Dämmerung, an dem sich die Zeit unendlich zu dehnen und

gleichzeitig unausweichlich abzulaufen scheint. Für die Verweil-

dauer eines langen Moments verdichten sich Empfindungen, die an die äußersten Pole der menschlichen Gefühlspalette rühren. Diesem transzendenten Zustand zwischen Festhalten und Loslassen, zwischen tiefster Kontemplation und aufkeimender Hoffnung entspringt die Inspiration für Nanine Linnings neustes und vielleicht persönlichstes Stück. In unmittelbarer Direktheit fängt die Bewegung Empfindungen von Sehnsucht und Ehrfurcht vor dem

SolingenRotterdamHeerlen

Termine Hieronymus B. Mit Tonaufnahme des Philharmonischen Orchesters Heidelberg 23. Februar 2018 Theater im Pfalzbau Ludwigshafen (Wiederaufnahme) 25. Februar 2018 Theaterhaus Solingen 01. März 2018 FORUM Ludwigsburg 29./30. Mai 2018 Theater Winterthur (Schweiz)

A

RRTanz

uch außerhalb von Heidelberg ist die Dance Company ein gern gesehener Gast. Zahlreiche Aufführungen im In- und

Ausland kennzeichnen die neue Spielzeit. Wir sind sehr gespannt auf die Publikumsreaktionen und laden Sie ein, unseren Auftritten zu folgen! Die Inszenierung Khôra ist zu Gastspielen nach Rotterdam, Utrecht, Eindhoven und Heerlen in den Niederlanden eingeladen. Auch die Produktion Bacon, bereits zu Gast bei den Baden-Württembergischen Theatertagen 2017 in Ulm, ist in den Niederlanden unterwegs. Besonders freuen wir uns auf die Wiederaufnahme von Hieronymus B. und die damit verbunde-

Unumgänglichen ein. Dusk ist ein Tanzstück in seiner reinsten

nen erstmaligen Kooperationen mit dem Theater im Pfalzbau in

Form. Auf die Essenz konzentriert, vertraut es ganz dem intuitiven

Ludwigshafen, dem Theaterhaus Solingen, dem FORUM Ludwigs-

Wissen des Körpers. Die Persönlichkeiten der zwölf Tänzer führen

burg und dem Theater Winterthur. »Beeindruckend und bildstark

die Choreografie, deren ganz eigene Erzählweise emotional

in seiner ästhetischen Opulenz«, nannte der Mannheimer Morgen

erfasst werden will. Die poetischen Klänge Mahlers, vorgetragen

das Erfolgsstück, das damit in seine dritte Spielzeit geht. Im Tanz

vom Philharmonischen Orchester Heidelberg, bilden die musi-

von verlorenen Seelen, Engeln, Teufeln und anderen Kreaturen

kalische Kulisse für das Stück, für das Nanine Linning erstmals

inspiriert aus dem Werk des niederländischen Malers Bosch wird

mit dem Generalmusikdirektor Elias Grandy zusammenarbeitet.

die Lust am Laster sinnlich erfahrbar. Die Deutsche Bühne konstatierte: »Nanine Linning hat dem Heidelberger Theater einmal mehr einen Triumph beschert.«

Premiere 11. November 2017 Marguerre-Saal

GemeinschaftIdentität

Trans Lucent Ausgrenzung

japanische Trommeln

Perspektive

Wut

Ausprobieren

Veränderung

Zugehörigkeit

Gefühle

Wiederaufnahmen Khôra Bacon

Uraufführung Jugendtanzprojekt von Gary Joplin Choreografie Gary Joplin

A

Khôra

uf der Suche nach der eigenen Identität, nach den Spuren,

Uraufführung

die die Vergangenheit in unsere Seele prägt und die jewei-

Konzept, Choreografie und Regie Nanine Linning

lige Kultur in uns hinterlässt, nach dem Platz des Einzelnen in der Gemeinschaft begibt sich der Choreograf Gary Joplin mit 20

Jugendlichen auf eine künstlerische Reise. Zum gewaltigen Klang japanischer Trommeln verwandelt sich der Alte Saal in eine veränderliche Landschaft, die Gestaltungsraum bietet, die eigenen Gefühle und die der Gruppe tänzerisch zu ergründen. Was passiert, wenn verborgene Empfindungen wieder zugelassen, wieder spürbar werden? In einer Mischung aus Improvisation, Entde-

Bühne, Kostüme und Video Bart Hess

G

RRTanz

eheimnisvoll erscheint der Ort allen Werdens, den Platon in seiner Naturphilosophie als Khôra beschreibt. In diesem

Raum der Möglichkeiten, aus dem die Schöpfung mithilfe der Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft und Äther in der Vielfalt ihrer Formen hervorgeht, wurzelt die Inspiration für Nanine Linnings

Licht Lars Mündt

Stück. Eine intensive Körpersprache, spektakuläre Kostüme und

Musik Michiel Jansen, Ólafur Arnalds, Lisa Gerrard

Khôra zu einem bewegenden Erlebnis. Die Deutsche Bühne

Food Design Remco Vellinga

ckung des Körperbewusstseins und Choreografiearbeit kreiert

ein innovatives Vorstellungskonzept für alle fünf Sinne machen urteilte: ein »Werk tänzerischer Schöpfungsenergie« mit Choreografiesequenzen »von anmutigster Schönheit«. Wiederaufnahme

die Gruppe eine energiegeladene Geschichte.

09. Dezember 2017 Marguerre-Saal

Zum wiederholten Male inszeniert das Theater Heidelberg eine abendfüllende Produktion mit tanzbegeisterten Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 16 und 22 Jahren. Ab September 2017 trifft sich die Gruppe zu wöchentlichen Proben. Wer die

Bacon

Entstehung eines Tanzstückes von der Idee über die Entwicklung von Choreografie, Bühnenbild und Kostümen, bis hin zur großen Aufführung im Rahmen der Tanzbiennale aktiv miterleben möchte, ist herzlich eingeladen, sich zu bewerben! Informationen zum Projekt ab Juni 2017 auf unserer Website!

Premiere 24. Februar 2018 Alter Saal

Konzept, Choreografie, Szenografie und Kostüme Nanine Linning Szenografie und Licht Jan Boiten

E

r malte die Abgründe der menschlichen Seele: Francis Bacon. Die Beziehungen zugrunde liegenden Mechanismen von Begeh-

ren, Dominanz und Ausgrenzung stellte er auf eine schonungs-

los ehrliche Weise dar, die von schmerzhafter Schönheit zeugt. In

Video Juliane Noß

den Gefühlswelten Bacons entdeckt Nanine Linning Analogien zur

Musik Jacob ter Veldhuis

grafie Verhaltensmuster, die die Grenzen zwischen menschlichem

eigenen Kunst. Mit exzessiver Körperlichkeit erforscht die Choreound tierischem Gebaren verschwimmen lassen. Bacon wurde mit dem niederländischen Theaterpreis Swan ausgezeichnet. Wiederaufnahme 23. Dezember 2017 Zwinger 1

Kammerkonz

Bachchor-Konzerte

Konzerte

Sonderkonzer

Konzerte für Junges Publikum

Philharmon Silvester- und Konzerte Neujahrskonzert

zerte

rte

onische

Verehrtes Publikum

H

RRKonzerte

erzlich willkommen zu unserer neuen Konzertsaison! An erster Stelle möchten wir uns bedanken für Ihre Treue und

Ihre Begeisterung, mit der Sie unsere Konzerte besuchen. Es ist unser größtes Anliegen, für Sie die großen Werke der Musikgeschichte von Mozart über Strawinsky bis zu den zeitgenössischen Komponisten zum Leben zu erwecken und Sie damit zu berühren, zu begeistern, anzuregen oder auch einfach zu unterhalten. Auch in dieser Spielzeit konnten wir dafür wieder großartige Solisten und Dirigenten gewinnen. Maximilian Hornung wird Henri Dutilleux’ Cellokonzert aufführen, Sabine Meyer Carl Maria von Webers Klarinettenkonzert. Elim Chan, die zu den aufstrebenden Stars unter den Dirigentinnen zählt, wird Nikolai RimskiKorsakows Scheherazade dirigieren und unter der Leitung des gebürtigen Heidelbergers Christoph Altstaedt erklingt Arnold Schönbergs Verklärte Nacht. Ganz besonders freue ich mich auf das Verdi-Requiem im 3. Philharmonischen Konzert und das Brahms-Requiem im 4. Bachchor-Konzert. Die Uraufführungen dieser beiden Werke trennen nur fünf Jahre und doch könnten sie unterschiedlicher nicht sein. Selbstverständlich bleibt uns Malte

Arkona in den Familien- und Jugendkonzerten erhalten und die so beliebte Reihe der Lunchkonzerte werden wir fortführen. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Elias Grandy Generalmusikdirektor

Hye-Sung Na

Alexander Lonquich Anna Peshes Solisten Alexandra Lubchansky

Joseph Moog Sabine Meyer

Noa Wildschut Karl-Heinz Maximilian Hornung

Angus Wood

Schütz

Anton Keremidtchiev

Alexandra Lubchansky DDSopran im 5. Philharmonischen Konzert Die Sopranistin Alexandra Lubchansky schloss ihr Studium am Konservatorium ihrer Heimatstadt Sankt Petersburg in den Fächern Klavier und Komposition mit Auszeichnung ab. 2001 nahm sie ihr Gesangsstudium an der Opernschule Karlsruhe auf. 2003–05 war

Karl-Heinz Schütz

RRKonzerte

DDFlöte im 1. Philharmonischen Konzert Karl-Heinz Schütz ist Soloflötist bei den Wiener Philharmonikern.

sie am Theater Hildesheim engagiert. Seit 2005 ist Alexandra Lubchansky freischaffende Opern- und Konzertsängerin.

Maximilian Hornung

Als Solist spielte er die wichtigsten Flötenkonzerte mit u. a. den

DDCello im 6. Philharmonischen Konzert

Stuttgarter Philharmonikern, dem NHK-Sinfonieorchester Tokyo

Mit bestechender Musikalität erobert der Cellist Maximilian

und dem Wiener Concertverein. Er hat CDs mit Musik von u. a. Bach,

Hornung die internationalen Konzertpodien. Für seine erste

Brahms, Boulez sowie die Flötenquartette von Mozart eingespielt.

Sony-CD erhielt er den ECHO Klassik 2011. Für die Veröffentlichung von Antonín Dvořáks Cellokonzert erhielt er den ECHO

Noa Wildschut DDVioline im 2. Philharmonischen Konzert

Klassik 2012. 2014 gab der 1986 in Augsburg geborene Musiker sein Debüt bei den Salzburger Festspielen.

Die erst 16-jährige niederländische Geigerin Noa Wildschut hat

Sabine Meyer

bereits ihren Platz in der internationalen Musikszene eingenom-

DDKlarinette im 7. Philharmonischen Konzert

men. Sie spielte zusammen mit Musikern wie Anne-Sophie Mutter,

Sabine Meyer gehört weltweit zu den renommiertesten Solis-

Janine Jansen, Menahem Pressler, Quirine Viersen, Paolo Giaco-

ten. Zunächst Mitglied des Sinfonieorchesters des Bayerischen

metti, Vesko Eschkenazy, Arthur und Lucas Jussen. Noa Wildschut

Rundfunks, dann Solo-Klarinettistin bei den Berliner Philharmo-

trat in den bekanntesten Konzertsälen in der ganzen Welt auf.

nikern, ist sie seit Jahren ausschließlich als Solistin tätig. In mehr

Alexander Lonquich

und Fernsehauftritte in alle Musikzentren weltweit.

DDKlavier im 4. Philharmonischen Konzert Alexander Lonquich gehört als Solist, Kammermusiker und Dirigent

als dreißig Jahren führten sie ungezählte Konzerte sowie Rundfunk-

Joseph Moog

zu den bedeutendsten Interpreten seiner Generation. Er spielt

DD Klavier im 8. Philharmonischen Konzert

regelmäßig in Japan, den USA, Australien sowie an den wichtigs-

Für den Grammy 2016 nominiert und ausgezeichnet mit Preisen wie

ten europäischen Musikzentren, ist zu Gast bei internationalen

u. a. dem Gramophone Classical Music Award 2015, dem Internatio-

Festivals (u. a. Salzburger Festspiele, Beethovenfest Bonn und

nal Classical Music Award 2014, besitzt der Pianist Joseph Moog die

Warschau) und konzertiert weltweit.

seltene Gabe, Virtuosität mit tiefgründiger Musikalität zu verbinden. Joseph Moog pflegt ein umfangreiches Repertoire, das ihn global mit bedeutenden Dirigenten und Orchestern zusammenführt.

Hye-Sung Na DDSopran im 3. Philharmonischen Konzert Hye-Sung Na ist seit 2009|10 Ensemblemitglied in Heidelberg und hat dort seitdem zahlreiche Premieren mit großem Erfolg gesun-

Constantin Trinks

Antony Hermus Christoph Altstaedt

Elim Chan

Gast-Dirigenten

gen, u. a. Mimì in Puccinis La bohème. In der Kölner Philharmonie gastierte sie in Brittens War Requiem und Verdis Messa da Requiem, beim Konzert Theater Bern in einer szenischen Version des Fauré-Requiems.

Angus Wood

Elim Chan

DDTenor im 3. Philharmonischen Konzert

Elim Chan kam in Hongkong zur Welt. Nach dem Dudamel-Stipen-

Angus Wood war bis 2000 an der Australian Opera engagiert.

dium der Los Angeles Philharmoniker im Jahr 2016|17 wurde sie

2006–09 war er Ensemblemitglied des Hessischen Staatstheaters

Chefdirigentin der schwedischen Norrlandsoperan. Sie leitete u. a.

Wiesbaden, 2009–11 des Anhaltischen Theaters Dessau. Regel-

das Orquesta Filarmónica de la Universidad Nacional Autónoma

mäßig gastiert Angus Wood in Australien. 2011–15 war er fest am

de Mexico, das National Arts Centre Orchestra Ottawa und das

Theater Heidelberg engagiert. Als Gast sang er zuletzt die Partie

Orchestre de la Francophonie in Montreal.

des Peter in Morgen und Abend in Heidelberg.

Anton Keremidtchiev DDBass im 3. Philharmonischen Konzert

Christoph Altstaedt Altstaedt wurde in Heidelberg geboren. Sein Debüt als Opern-

Anton Keremidtchiev studierte Gesang am Bulgarischen Staatskon-

dirigent gab er am Münchner Gärtnerplatz-Theater. 2010–14

servatorium Sofia und bei Boris Christoff in Rom. Er begann seine

war er Kapellmeister an der Deutschen Oper am Rhein. 2011–13

Laufbahn zunächst als Bassist an der Staatsoper Sofia und an der

übernahm er interimsweise die Position des Chefdirigenten

Oper Leipzig. Später vollzog er einen Fachwechsel zum Bariton.

beim Tiroler Symphonieorchester Innsbruck. Als Konzertdirigent

Gastspiele führten ihn u. a. durch Europa und China. Zusammen-

dirigierte Christoph Altstaedt zahlreiche nationale und interna-

arbeit mit u. a. Adam Fischer, Kirill Petrenko, Lothar Zagrosek.

tionale Orchester.

Anna Peshes DDMezzosopran im 3. Philharmonischen Konzert Geboren in Minsk, studierte Anna Peshes Gesang in Tel Aviv und Wien. Meisterkurse folgten bei u. a. Ks. Christa Ludwig. Sie erhielt Auszeichnungen u. a. beim internationalen Hilde Zadek Gesangswettbewerb. Engagements am Theater Klagenfurt, am Theater a. d. Wien, in Dessau, Weimar, Regensburg und am Theater und Orchester Heidelberg.

Constantin Trinks In Karlsruhe studierte Constantin Trinks Klavier und Dirigieren.

1.

Philharmonisches Konzert

Er arbeitete als Korrepetitor, Solorepetitor und Kapellmeister am

Alfred Schnittke Moz-Art à la Haydn

Badischen Staatstheater. 2002 wechselte er als 2. Kapellmeis-

Wolfgang Amadeus Mozart Flötenkonzert Nr. 1 G-Dur KV 313

ter ans Saarländische Staatstheater Saarbrücken. 2009–12 war

Peter Iljitsch Tschaikowsky Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64

er Generalmusikdirektor am Staatstheater Darmstadt. Seither dirigiert er regelmäßig an Opernhäusern in Europa und der Welt.

M

Antony Hermus Der niederländische Dirigent Antony Hermus hat sich einen hervorragenden Ruf erarbeitet bei vielen führenden europäischen Orchestern. Nach seiner Tätigkeit in Hagen (2003–08, wo er sich vom Repetitor zum GMD entwickelte), war Hermus von 2009 bis 2015 Generalmusikdirektor am Anhaltischen Theater in Dessau und wurde mehrfach von der Zeitschrift Opernwelt als »Dirigent des Jahres« nominiert.

RRKonzerte

it traditionellen Formen experimentiert der 1998 verstorbene wolgadeutsche Komponist Alfred Schnittke. Unver-

krampft und mit bewusstem Blick auf die Gegenwart verarbeitet

Flöte Karl-Heinz Schütz Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Elias Grandy

er das musikalische Material früherer Epochen. In Moz-Art à la Haydn aus dem Jahr 1977 stellt er zwei Violinen und Streichorchester einander gegenüber. Mozart-Zitate werden in der ironischen Brechung avantgardistischer Techniken wie Polytonalität, Polyrhythmik, Klangerweiterung verarbeitet. Bei alledem dominieren die virtuosen Violinpartien – und im Finale lässt Schnittke den Klassiker Haydn grüßen. Aus künstlerischer Sicht befindet sich Tschaikowsky auf der Höhe seines Erfolgs, als er 1888 die 5. Symphonie komponiert. Seelisch aber schwankt er zwischen Höhenflügen und tiefer Verzweiflung – und so stellt Tschaikowsky auch seiner Fünften ein musikalisches Schicksalsmotiv voran, das alle vier Sätze durchwandert. Der 21-jährige Mozart hatte für seine Schwester Nannerl zum Namenstag eine Überraschung vorbereitet – und ihr ein Flötenkonzert komponiert. Ein Meisterstück, das nichts davon bestätigt, Mozart habe Flöte »nicht leiden« können. Schließlich ist es das einzige original für Flöte komponierte Konzert des Salzburger Genies. Und Musikforscher Alfred Einstein meint: »Es ist von Anfang bis Ende mit Lust und Liebe geschrieben.«

Stadthalle 20./21. September 2017, 20 Uhr

2.

Philharmonisches Konzert

Modest Mussorgsky Eine Nacht auf dem kahlen Berge

3.

Philharmonisches Konzert

Giuseppe Verdi Messa da Requiem

Max Bruch Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26 Nikolai Rimski-Korsakow Scheherazade

D

G

er Erfolg lässt Max Bruch verzweifeln. Sein erstes Violinkon-

zert erlebt im Jahre 1868 eine umjubelte Uraufführung und

Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Elim Chan

Denn schon bald muss der Komponist feststellen, dass die große Popularität des Werkes seine übrigen Kompositionen weit überstrahlt. Und irgendwann will Max Bruch sogar die Aufführung des Werks verbieten lassen, um seinen beiden anderen Violinkonzerten das Podium zu überlassen. Dennoch verbindet man bis heute mit dem Namen des Komponisten vor allem das g-Moll-Violinkonzert mit seiner ausdrucksstarken Melodik und der romantischen Klangschönheit. Wie seine Komponistenkollegen des »Mächtigen Häufleins« ist Nikolai Rimski-Korsakow ein Genie darin, die russische Seele eindrucksvoll in Musik zu fassen. Seine raffiniert schillernde symphonische Dichtung Scheherazade entführt in die magische Welt der Märchen aus 1001 Nacht, in der eine Prinzessin durch Erzählen einer unendlichen Geschichte ihr eigenes Leben

druckendsten Werken der Kirchenmusik. Mit dem Requiem-

Stoff beschäftigte sich Verdi, nachdem 1873 der Dichter Alessan-

eine rasante Verbreitung in ganz Europa. Das erfreut ihn – zunächst.

Violine Noa Wildschut

RRKonzerte

iuseppe Verdis großbesetztes Requiem gehört zu den beein-

Sopran Hye-Sung Na Mezzosopran Anna Peshes Tenor Angus Wood Bass Anton Keremidtchiev Bachchor Heidelberg und Chor der Friedenskirche Heidelberg Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Elias Grandy

dro Manzoni verstorben war. Verdi offeriert der Stadt Mailand die Komposition einer Totenmesse für Manzoni – aufgeführt werden soll sie ein Jahr nach dessen Tod. Dankend nimmt die Stadt das Angebot an. Ähnlich wie Gioachino Rossini in seinem Stabat mater kombiniert auch Verdi traditionelle Elemente der Kirchenmusik, etwa Fugen und doppelchörige Passagen, mit dezidiert opernhaften Formen. Text und Abfolge entsprechen der römisch-katholischen Liturgie des Totengottesdienstes – dennoch wurde das Werk für konzertante Aufführungen geschrieben und besitzt als »Oper im Kirchengewand« eine besondere Stellung im Kanon der Kirchenmusik. Prägen politische Intrigen und Schicksalsschläge die Libretti der Opern Verdis, steht im Requiem der Mensch und sein unausweichliches Todesschicksal im Vordergrund.

rettet – vom Komponisten mit orientalischem Zauber und impressionistischer Farbenpracht geschildert.

Stadthalle

Stadthalle

25. Oktober 2017, 20 Uhr

15./16. November 2017, 20 Uhr

4.

Philharmonisches Konzert

5.

Philharmonisches Konzert

Arnold Schönberg Verklärte Nacht op. 4 für Streichorchester

Peter Ruzicka Fünf Bruchstücke für Orchester

Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15

Richard Strauss Vier letzte Lieder Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60

A

I

rnold Schönbergs Sextett Verklärte Nacht sorgt in der Jury des Wiener Tonkünstlervereins bei erster Begutachtung für

Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Christoph Altstaedt

nisten. Schließlich gilt es als erstes Kammermusikstück mit Programm – denn es greift ein Liebesgedicht gleichnamigen Titels von Richard Dehmel auf. Erst 25 Jahre war Arnold Schönberg alt, als er sich von Dehmels Dichtung sowie von seiner Liebe zu Mathilde von Zemlinsky zur Komposition inspirieren ließ. Die Urauf-

nung einiger Gedichte, die er von Anfang an als Orchesterlieder

konzipiert. Mit Eichendorffs Im Abendrot beginnt er am 06. Mai. Es

Stirnrunzeln – und doch wird es das populärste Werk des Kompo-

Klavier Alexander Lonquich

RRKonzerte

m Schweizer Exil macht sich Richard Strauss 1948 an die Verto-

Sopran Alexandra Lubchansky Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Constantin Trinks

folgen drei Gedichte des erst zwei Jahre zuvor mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichneten Hermann Hesse. Am 20. September ist mit September das letzte dieser Lieder vollendet. Als Zyklus gedacht waren sie zunächst nicht. Außerdem waren viel mehr »letzte Lieder« nach Texten von Hesse und Eichendorff geplant –

führung von Verklärte Nacht fand 1902 statt. Zur Aufführung

aber vollendet hat Strauss nur diese vier. Für Robert Schumann

kommt die vom Komponisten in späteren Jahren eingerichtete

war sie eine »griechisch schlanke Maid zwischen zwei Nordland-

Fassung für Streichorchester. Gespannte Erwartung herrscht im

riesen« – Beethovens 4. Symphonie. Entstanden ist sie im Jahr

Januar 1859 im Hoftheater zu Hannover. Ein junger Mann aus

1806 zwischen der Komposition der monumentalen Dritten und

Hamburg, Mitte 20, sitzt am Konzertflügel: Johannes Brahms ist

der Fünften, der Schicksals-Symphonie. Neben diesen zwei sym-

angetreten, sein Erstes Klavierkonzert der Öffentlichkeit zu

phonischen »Nordlandriesen« hat die Vierte eine eher zurückhal-

präsentieren. Am Pult steht sein Freund, der Geiger und Diri-

tende und klassizistische Anmutung. Schließlich ist sie kleiner in

gent Joseph Joachim. Die Presse berichtet: »Das gegenwärtige

ihren Dimensionen sowie in der Orchesterbesetzung. Dennoch hat

Concert war nun wieder ein solches, in dem eine neue Composi-

die »schlanke Maid« kraftvolle Züge – und erprobt die Extreme.

tion zu Grabe getragen wurde – das Concert des Herrn Johannes

Die Fünf Bruchstücke von Peter Ruzicka, die das Programm

Brahms.« Brahms ist tief getroffen – aber sein Konzert hat die

eröffnen, wurden 1988 uraufgeführt und tragen deutliche Züge

ersten vernichtenden Kritiken locker überlebt und zählt längst

symphonischer Charaktersätze.

zu den Meisterwerken des 19. Jahrhunderts.

Stadthalle

Stadthalle

13. Dezember 2017, 20 Uhr

21. Februar 2018, 20 Uhr

6.

Philharmonisches Konzert

Benjamin Britten The Young Person’s Guide to the Orchestra Henri Dutilleux Konzert für Violoncello und Orchester »Tout un monde lointain« Benjamin Britten Four Sea Interludes aus der Oper Peter Grimes Igor Strawinsky Der Feuervogel Fassung 1919

B

RRKonzerte

enjamin Britten komponiert 1945 den Orchesterführer zu Komponist Henry Purcells 250. Todestag. Dazu wählt er ein

musikalisches Thema von Purcell und verändert es, dem Cha-

Violoncello Maximilian Hornung Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Elias Grandy

rakter der Orchesterinstrumente gemäß. So wandert das Thema durch alle Instrumentengruppen von der Flöte bis zum Kontrabass – und in einer gewaltigen Fuge fügt Britten am Ende alles wieder zusammen. Das Stück hat sich längst über das Schulzimmer hinaus im Konzertsaal behauptet. Das zweite Werk des Programms wurde durch Verse aus dem Zyklus Les Fleurs du Mal von Charles Baudelaire inspiriert: Henri Dutilleux komponierte über einen längeren Zeitraum in den 1960er-Jahren sein expressives Cellokonzert mit dem Titel Tout un monde lointain. Das 1970 uraufgeführte Stück zählt zu den Meisterwerken des CelloRepertoires und ist Mstislaw Rostropowitsch gewidmet. Benjamin Brittens Four Sea interludes sind eigentlich Zwischenspiele aus seiner Oper Peter Grimes. Dennoch überzeugen sie als eigenständiges Orchesterwerk – nicht zuletzt durch die klangmächtige Imagination der Küste Suffolks, der Heimat des Komponisten. Eher märchenhaft ist der von Igor Strawinsky 1909 für die Ballets Russes komponierte Feuervogel. Das kontrastreiche Ballett arrangiert er später zu mehreren Orchestersuiten – die aus dem Jahr 1919 gilt als seine erfolgreichste Partitur.

Stadthalle 11. April 2018, 20 Uhr

7.

Philharmonisches Konzert

8.

Philharmonisches Konzert

Zweitaufführung Zeynep Gedizlioğlu Durak für Orchester (2013) Heidelberger Künstlerinnenpreis 2018

Carl Maria von Weber Ouvertüre zur Oper Oberon

Carl Maria von Weber Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll op. 73

Richard Strauss Burlesque d-Moll TrV 145

Jean Sibelius Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43

Richard Strauss Ein Heldenleben

I

D

n wenigen Wochen schreibt Carl Maria von Weber das Klari-

nettenkonzert Nr. 1 – Widmungsträger ist Heinrich Joseph

Baermann (1784–1847), Klarinettist der Münchner Hofkapelle.

Klarinette Sabine Meyer Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Antony Hermus

Bei der Premiere aber löst das Konzert heftigen Streit aus: Einer der Orchestermusiker nennt es eine Dilettantenarbeit – und wird von den anderen fast verprügelt. Heute ist es eines der bekanntesten Werke der Klarinettenliteratur. Während eines Italienaufenthalts 1901 beginnt Sibelius mit den Skizzen zu seiner Zweiten

RRKonzerte

ie Burlesque des 21-jährigen Richard Strauss vereint verschiedene Elemente: symphonische Dichtung, Klavierkonzert

und Posse. Witzig, schrill und fantasievoll ist sie. Richard Strauss

Klavier Joseph Moog Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Elias Grandy

parodiert liebevoll sein Idol Richard Wagner und überzeichnet die romantischen Klangideale seines anderen Idols – Johannes Brahms. Hochvirtuos gilt die Burlesque als Herausforderung für jeden Pianisten, und das Orchester treibt mit vierfach besetzter Pauke die Stimmung voran. Ein Blick zurück: In seiner Tondich-

Symphonie. Die Uraufführung findet bereits ein Jahr später in

tung Ein Heldenleben reflektiert Richard Strauss vor der Jahr-

Helsinki statt. Mit dieser Komposition setzt sich Sibelius endgül-

hundertwende sein bisheriges Schaffen. Und so ist das motivisch

tig von seinen romantischen Vorbildern Bruckner, Tschaikowsky

genauestens durchgearbeitete Werk mit Zitaten aus älteren Ton-

und Dvořák ab. Zudem wird Sibelius mit der Zweiten zu einer Art

dichtungen eine Großtat des Komponisten – und mit Augenzwin-

Nationalheld. Schließlich konnten sich damals in den heroischen

kern versehen. Claude Debussy konstatierte verschmitzt: »Das ist

Momenten dieser Musik seine Landsleute wiederfinden – in ihrem

ein Bilderbuch, das ist sogar Film … Aber man muss sagen, dass

Kampf um Unabhängigkeit vom russischen Reich. Sibelius hatte

ein Mann, der mit so unermüdlichem Streben und Mühen ein

aber nicht nur Heroismus im Sinn, als er das Werk komponierte:

Werk wie dieses geschaffen hat, fast so etwas wie ein Genie ist.«

Inspiriert ist es von Italien, vom südlichen Licht, von mediterra-

Die Ouvertüre zur Oper Oberon eröffnet das Konzertprogramm.

nen Meerespanoramen. Sibelius’ letzte »romantische« Sympho-

Strenger als in seinen anderen Ouvertüren hält sich Weber an

nie ist ein heiteres, optimistisches Stück. Das Programm eröffnet

das thematische Material seiner romantischen Feenoper – und

ein Werk von Zeynep Gedizlioğlu, der Trägerin des Heidelberger

es gelingt ihm überzeugende Geschlossenheit.

Künstlerinnenpreises 2018.

Stadthalle

Stadthalle

16. Mai 2018, 20 Uhr

27./28. Juni 2018, 20 Uhr

Bachchor Bachchor-Konzerte Heidelberg Peterskirche 

Chor der Friedenskirche Philharmonisches Heidelberg

Orchester Heidelberg Chor der Johanneskirche Heidelberg

2. Bachchor-Konzert

1. Bachchor-Konzert

23. Dezember 2017, 19 Uhr

Luther

07. Oktober 2017, 17.30 Uhr Mitglieder des Bachchors Heidelberg Leitung Christian Kabitz

DD Dieterich Buxtehude Erhalt uns, Herr, bei Deinem Wort BuxWV 27 Wär Gott nicht mit uns diese Zeit BuxWV 222

Bachchor Heidelberg Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Christian Kabitz

DD Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium Kantaten I–VI BWV 248 DDSopran Hannah Zumsande | Alt Olivia Vermeulen Tenor Maximilian Argmann

Mit Fried’ und Freud’ ich fahr’ dahin BuxWV 76 Chor der Johanneskirche Heidelberg Leitung Beate Rux-Voss

Chor der Friedenskirche Heidelberg Leitung Michael Braatz-Tempel

Bachchor Heidelberg Leitung Christian Kabitz

3. Bachchor-Konzert

DD Johann Sebastian Bach

25. März 2018, 19 Uhr

Ein feste Burg ist unser Gott BWV 80 DD Johann Sebastian Bach Es ist das Heil uns kommen her BWV 9

Bachchor Heidelberg Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Christian Kabitz

Hohe Messe in h-Moll BWV 232 DDSopran Silke Evers | Altus Benno Schachtner Tenor Namwon Huh | Bass Timothy Sharp

DD Felix Mendelssohn Bartholdy Ach Gott vom Himmel, sieh darein MWV A 13

4. Bachchor-Konzert

Wir glauben all an einen Gott MWV A 12

10. Juni 2018, 19 Uhr

Verleih uns Frieden gnädiglich MWV A 11 Philharmonisches Orchester Heidelberg

DD Johann Sebastian Bach

DDSopran Carla Antonia Trescher | Altus Pildoo Ji Tenor Sebastian Hübner | Bass Jörg Hempel

Bachchor Heidelberg Chor der Johanneskirche Heidelberg Chor der Friedenskirche Heidelberg Philharmonisches Orchester Heidelberg Leitung Elias Grandy

DD Johannes Brahms Ein deutsches Requiem op. 45

RRKonzerte

Konzerte für junges Publikum Piccolokonzerte

Familienkonzerte

1. Piccolokonzert

1. Familienkonzert

Advent, Advent – Wer’s noch nicht kennt! ab 0 Jahren Spiel Nelly Sautter Künstlerische Leitung Magdalena Erhard

03. Dezember 2017, 11 Uhr 05. Dezember 2017, 09.30 Uhr Zwinger 3

Musique Non Stop – Zoom ins Orchester ab 6 Jahren Künstlerische Leitung Magdalena Erhard Dramaturgie Stefan Klawitter Leitung Olivier Pols

0–3 Jahre

08. Juli 2018, 11 Uhr 09. Juli 2018, 09.30 Uhr Alter Saal

04. März 2018, 11 und 15 Uhr 05. März 2018, 10 Uhr Alter Saal

Malte Arkona – live in HD! 1. Jugendkonzert

Moderation Malte Arkona Konzept Magdalena Erhard und Stefan Klawitter Leitung Elias Grandy

11. April 2018, 11 Uhr Stadthalle DDIgor Strawinsky Der Feuervogel

2. Jugendkonzert 7. – 9. Klasse Moderation Malte Arkona Konzept Magdalena Erhard und Stefan Klawitter Leitung Elias Grandy

OOfür Grundschulen

2. Familienkonzert Cellostorm ab 5 Jahren Gastspiel Cello8ctet Amsterdam und Compagnie Oorkaan (NL) Konzept und Inszenierung Dagmar Slagmolen

3. Familienkonzert

Jugendkonzerte 5. – 6. Klasse

15. Oktober 2017, 11 Uhr 16. Oktober 2017, 10 Uhr Alter Saal

2. Piccolokonzert Alle meine Farben …

Spiel Nelly Sautter Künstlerische Leitung Magdalena Erhard

03. Juli 2018, 11 Uhr Stadthalle DDRichard Strauss Ein Heldenleben

RRKonzerte

Maximal verspielt! ab 4 Jahren Mit Malte Arkona, Nelly Sautter Text und künstlerische Leitung Magdalena Erhard Text und Dramaturgie Stefan Klawitter Leitung Olivier Pols

15. April 2018, 11 Uhr Marguerre-Saal

OOfür Kindergärten

Orchestersaal

Lunchkonzerte Philharmonisches

Chor des Theaters Orchester Heidelberg und Orchesters Heidelberg

D

RRKonzerte

ie beliebten Lunchkonzerte im Orchestersaal sind ein besonderes Musikerlebnis an einem ungewöhnlichen Ort. Mit

ihnen lässt sich Musik zur Mittagszeit erleben – in unterschiedlichen Besetzungen –, die Energie gibt für den Rest des Tages.

1. Lunchkonzert Chor des Theaters und Orchesters Heidelberg Leitung Ines Kaun

10. November 2017, 12.30 Uhr

2. Lunchkonzert Leitung Dietger Holm Fagott Hitomi Wilkening

09. Februar 2018, 12.30 Uhr

3. Lunchkonzert Leitung Davide Perniceni Kontrabass Jens Veeser

28. März 2018, 12.30 Uhr

Leitung Olivier Pols

25. April 2018, 12.30 Uhr

4. Lunchkonzert

Dmitri Offenbach Schostakowitsch Wolfgang Jacques Alfred Schnittke

Amadeus Alban Berg Mozart Pantscho Henryk Wieniawski Ludwig van Beethoven Haralanow Wladigerow Alfred Schnittke André Caplet Max Bruch Reinhold Claude Debussy Johannes Brahms Moritzewitsch Glière Toru Takemitsu Robert Maurice Ravel Schumann

Kammerkonzerte

Violine Valya Dervenska Klavier Nadja Watcheva-Höbarth

Alter Saal

Jörg Widmann

1. Kammerkonzert

4. Kammerkonzert

29. Oktober 2017, 11 Uhr

13. Mai 2018, 11 Uhr

DDWolfgang Amadeus Mozart Sonate G-Dur KV 301 DDLudwig van Beethoven Violinsonate G-Dur op. 30,3 DDHenryk Wieniawski Polonaise brillante A-Dur op. 21 DDPantscho Haralanow Wladigerow Lied op. 21 und Rhapsodie »Vardar« op. 16

2. Kammerkonzert 21. Januar 2018, 11 Uhr Violine Sebastian Eckoldt Violoncello Min-Yung Lee Klavier Alexander Fleischer Kontrabass Jens Veeser Harfe Maria Tsaytler Flöte Konrad Metz Klarinette Sascha Stinner Ossian-Quartett: Violine Ludwig Dieckmann, Julia Mangelsdorf Viola Erika Anschütz Violoncello Christoph Habicht

Domin-Quartett Violine Thierry Stöckel, Lisa Nielsson Viola Marianne Venzago Violoncello Min-Yung Lee

DDRobert Schumann Klaviertrio Nr. 3 g-Moll op. 110

DDClaude Debussy Danse sacrée et danse profane für Harfe und Streichquintett DDMaurice Ravel Introduction et Allegro für Harfe, Streichquartett, Flöte und Klarinette

25. März 2018, 11 Uhr DDJohannes Brahms Trio für Horn, Violine und Klavier Es-Dur op. 40 DDJohannes Brahms Streichsextett B-Dur op. 18

DDToru Takemitsu Hika und Distance de Fée für Violine und Klavier DDJörg Widmann Streichquartett Nr. 5 mit Sopransolo »Versuch über die Fuge« DDWolfgang Rihm Fetzen (1999) und Fetzen 2 (2002) für Streichquartett DDBéla Bartók Streichquartett Nr. 3

24. Juni 2018, 11 Uhr

Klavier op. 9 und op. 32 DDAndré Caplet Divertissement für Harfe solo

DDAlfred Schnittke Sonate Nr. 1 für Violine und Klavier

5. Kammerkonzert

DDReinhold Moritzewitsch Glière 4 Stücke für Kontrabass und

3. Kammerkonzert Horn Philip Schmelzle Violine Sebastian Eckoldt, George Tudorache, Juliane Kliegel Klavier Alexander Fleischer Viola Horst Düker, Robert Woodward Violoncello Johann Aparicio Bohórquez, Min-Yung Lee

Violine Marion Thomas, Sebastian Eckoldt, Sabina Bunea, Alexander Jussow Viola Robin Porta Violoncello Hoang Nguyen Klavier Martin Schmalz, Alexander Fleischer Sopran Mirella Hagen

RRKonzerte

Klarinette Sophie Gilbert Viola Robert Woodward Violoncello Johann Aparicio Bohórquez, Sebastián Escobar Violine Juliane Kliegel, Sophia Scheuer Viola Sabine Ehlscheidt Violoncello Min-Yung Lee Klavier Davide Perniceni

DDMax Bruch Acht Stücke op. 83 für Klarinette, Viola und Klavier DDJacques Offenbach Grand Duo E-Dur op 54,2 für 2 Violoncelli DDDmitri Schostakowitsch Klavierquintett g-Moll op. 57

Silvester- und Neujahrskonzert

Philharmonisches Orchester Heidelberg

W

RRKonzerte

ie du das neue Jahr empfängst, so wirst du es auch verbringen« – heißt ein russischer Spruch zum Jahreswechsel. Und

so bietet das Konzertprogramm zu Silvester und Neujahr mit dem

Leitung Elias Grandy

Philharmonischen Orchester Heidelberg unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Elias Grandy ein mitreißendes Programm vornehmlich russischer Musik. Als rauschender Auftakt zu einer festlichen Silvesternacht und zu einem heiter-besinnlichen Abend zu Neujahr lässt sich unter anderem die Musik von Peter Iljitsch Tschaikowsky mit der märchenhaften NussknackerSuite oder dem Säbeltanz des sowjetisch-armenischen Komponisten Aram Khatchaturian hören. Der stammt aus dem Ballett Gayane aus dem Jahr 1942 und erlangte Weltruhm durch seinen mitreißenden Rhythmus. Aram Khatchaturians Kompositionen sind von armenischen Volksweisen beeinflusst. Das sowjetische Zentralkomitee allerdings rügte ihn wegen seiner »formalistischen« Musik, was ihn in eine Schaffenskrise fallen ließ. Mit dem Ballett Spartakus kehrte 1956 der verdiente Erfolg für Katchaturian zurück. Und so begleiten – bevor die Korken knallen – Melodien, Schwung und besinnliche Momente den Weg vom alten ins neue Jahr.

Stadthalle Silvesterkonzert 31. Dezember 2017, 18 Uhr Marguerre-Saal Neujahrskonzert 01. Januar 2018, 18 Uhr

Junges Theater

Nathans Kinder

Die Brem Stadtmusikanten Wir

Unser Lehrer is

Das kalte Herz

Heidi

Liebes Publikum

er

st ein Troll

W

RRJunges Theater

arum?«, fragen die schrecklichen Zwillinge in Unser Lehrer

ist ein Troll enervierend, aber berechtigt. »Warum?«,

fragen auch wir im Jungen Theater, in dem Menschen egal welchen

Alters, welcher Religion, welcher Nationalität, egal ob arm ob reich, Geschichten zum Lachen und Weinen mit Herz und Verstand erleben. Geschichten wie die von Recha und ihrem Kreuzritter in Nathans Kinder, die ihre Liebe nicht durch ihre Religion beschränken lassen, denn »vor allem sind wir Menschen«. Oder die der verstoßenen Bremer Stadtmusikanten, die durch den Traum des gemeinsamen Musizierens »etwas Besseres als den Tod«, einen neuen Platz in der Gesellschaft finden. Oder die skurrile Geschichte von den schrecklichen Zwillingen, die von einem Lehrertroll gequält, entscheiden: »Wir müssen etwas tun!« – und mit ihrer Toleranz für Trolle ein besseres Leben erkämpfen. Oder die märchenhafte Geschichte von Hauff, der in Das kalte Herz verdeutlicht, dass Geld allein nicht glücklich macht. Oder gar eine Geschichte aus der Zukunft, Wir, in der Individualität strafbar und Fantasie eine Krankheit ist. Oder die berührende Geschichte der heimatlosen Heidi, die dank ihrer Offenheit Freunde und damit ein Zuhause findet. Und warum? Weil wir jetzt und auch in Zukunft mit allen Mitteln der Theaterkunst, nicht vereinzelt und digital, sondern live und in der Gemeinschaft Antworten finden wollen. Ich freue mich auf ein gemeinsames »Warum?« und vielleicht auch »Darum!« Nehmen Sie teil! Natascha Kalmbach Leiterin des Jungen Theaters

Geheimnis

»Mein Engel!«

Jerusalem Gebt endlich in Gottes Namen Lessing Frieden!

Soldat

Pflicht

fortgejagt Grauschimmel Freunde Packan Räuberhaus Märchen Tierpyramide

Nathans Kinder

Auf nach Bremen!

Die Bremer musizieren Kikeriki! Wald Stadtmusikanten Bartputzer Quartett Brüder Grimm

fromme Raserei Weise? Stolz Utopie?

Glaubensfragen

große Bühne

unnütz

Ringmärchen

Judenmädchen

Heimat

Religionskriege

ab 12 Jahren

E

in Engel habe sie aus dem brennenden Haus gerettet! Das berichtet Recha ihrem Vater Nathan, der gerade von einer

Geschäftsreise zurückgekehrt ist. Doch Nathan glaubt nicht an

ab 6 Jahren

von Ulrich Hub

Engel, also muss es ein Mensch gewesen sein – und das ist schon

Regie Yvonne Kespohl

ein Wunder genug, denn wenn jemand Hilfe benötigt, schauen

nach den Brüdern Grimm Bühnenfassung von Natascha Kalmbach

Bühne und Kostüme Mariam Haas und Lydia Huller

die meisten in die andere Richtung. Der junge Kreuzritter Kurt entpuppt sich als Retter in der Not. Nathan möchte sich bei ihm bedanken, doch dieser will von einem Juden keinen Dank. Wenig später hört Nathan zufällig ein Gespräch des Bischofs mit Kurt, dass er das Judenmädchen – Nathans Tochter – besser hätte

Regie Natascha Kalmbach Bühne und Kostüme Annette Wolf Musik Dirk Raulf

N

RRJunges Theater

iemand will sie haben: den Esel, den Hund, die Katze und den Hahn. Sie können die Erwartungen, die an sie und ihre

Arbeit gestellt werden, nicht mehr erfüllen. Sie sind für ihre Besitzer zu nichts mehr zu gebrauchen, sie sind einfach nutzlos! Die

Tiere sind ihres Lebens nicht mehr sicher und so bleibt ihnen nichts anderes übrig, als ihre Heimat zu verlassen. Denn »etwas Besseres als den Tod findest du überall«. Doch wohin sollen sie ziehen? Als Bremer Stadtmusikanten wollen sie ihr Glück finden, also machen sie sich auf den Weg durch den Wald. Nach einem langen Fußmarsch stoßen sie nachts auf eine Hütte. Die Vier

brennen lassen sollen. Nathan ist verwirrt und wütend. Daher

freuen sich auf ein gutes Abendbrot und bequeme Schlafplätze.

erfüllt er nun die Bitte des Sultans, den Krieg gegen die Christen

Allerdings sind die Bewohner Räuber und wollen ihr Haus mit

finanziell zu unterstützen. Währenddessen begegnen sich Recha

niemandem teilen!

und Kurt wieder und verlieben sich.

Ein wunderbares Märchen aus der Sammlung der Brüder Grimm

Ulrich Hubs Neubearbeitung von Lessings Nathan der Weise

über Außenseiter, die sich zusammenschließen, um gemeinsam

rückt die Jugendlichen Recha und Kurt in den Mittelpunkt und

groß herauszukommen.

durchdenkt den Konflikt um den rechten Glauben aus heutiger Perspektive. 2010 erhielt Hub für Nathans Kinder den Mülheimer KinderStückePreis.

Premiere

Premiere

28. Oktober 2017 Zwinger 3

05. November 2017 Alter Saal

ZermalmenWir müssen etwas tun

schreckliche Zwillinge goldene Statue Schulrat Ak!

Unser Lehrer ist ein Troll

Ungezogenheit Minenarbeiter Mr. Aaaaaarrrrrrrr Trollisch Warum? Herrschaft

ab 10 Jahren

S

Glashütte

zum Beispiel das Warum-Spiel mit der Schulleiterin Mrs. Spike.

ab 10 Jahren

Die setzte sich, nachdem die ganze Klasse zwei Stunden lang

nach Wilhelm Hauff Bühnenfassung von Markolf Naujoks

Regie Ekat Cordes

Schulleiter – und der ist eine Überraschung, denn er ist ein echter

einen Nervenzusammenbruch. Jetzt gibt es also einen neuen Troll! Und so benimmt er sich auch: Trollschleim tropft ihm aus dem Mund, er brüllt wild und unverständlich herum, verspeist unartige Kinder, verbreitet Angst bei den Lehrern und lässt alle Schüler in einer Goldmine auf dem Schulgelände für sich arbei-

Warmherzigkeit

Gier

linge. Ihnen fällt immer eine kleine Ungezogenheit ein, wie

»Warum?« fragte, in einen Sandkasten und aß Sand. Sie hatte

Steinherz Tannenwald

pochende Brust

Kunstmärchen sonderbare Walddämonen Wünsche Geschichte Musiktheater Reichtum seelenlos erzählen

ean und Holly sind berüchtigt! Sie sind die schrecklichen Zwil-

von Dennis Kelly aus dem Englischen von John Birke

Bühne und Kostüme Anna Bergemann

Das kalte Herz

Regie und Musik Markolf Naujoks Bühne und Kostüme Marina Stefan Illustration Theda Schoppe

W

RRJunges Theater

enn er, der Peter Munk, doch etwas mehr wäre als nur Kohlenbrenner! Neidisch schaut der Junge auf die reichen und

angesehenen Glasmänner, Holzherren und Flözer. Besonders bewundert er den dicken Ezechiel und den jungen Mann, der nur unter dem Namen Tanzbodenkönig bekannt ist. Sie werfen mit

Geld nur so um sich – aber woher kommt das viele Geld? Und viel wichtiger: wie kann Peter ebenfalls so reich werden? Da erinnert er sich an Geschichten, in denen arme Leute durch besondere Walddämonen Reichtum erlangten. Sie erzählen vom HolländerMichel und vom Glasmännlein. Gab es da nicht auch einen Spruch, den man am Tannenbühl in der Mitte des Waldes sprechen musste,

ten. Holly und Sean wollen immer noch ihre Ungezogenheiten

damit das Glasmännlein erscheint?

genießen und da sie das mit dem Schulleitertroll nicht mehr unge-

Wilhelm Hauffs Märchen bildet die Grundlage für Markolf Naujoks

straft können, entscheiden sie, gegen seine böse Alleinherrschaft

Inszenierung. Der Regisseur und Musiker wird die Geschichte von

vorzugehen.

Gier und Herzlosigkeit, Armut und Menschlichkeit in ein poeti-

Eine wunderbar absurde und komische Geschichte über zwei

sches Erzähl-Musiktheater mit Live-Musik und animierten Bildern

Kinder, die mit Köpfchen für ihre Freiheit gegen ein autoritäres

verwandeln.

System kämpfen.

Premiere

Premiere

16. Dezember 2017 Zwinger 3

23. Februar 2018 Zwinger 3

angenehm-nützlich

Überwachung

Sehnsucht

Wir

uniformiert

Heidi

Familie

Kinderbuchklassiker

Dystopie

Romanbearbeitung

nach dem Roman von Jewgenij Samjatin aus dem Russischen von Gisela Drohla Bühnenfassung von Natascha Kalmbach Regie Natascha Kalmbach Bühne und Kostüme Annette Wolf

D

er Bürger D 503 lebt ein geordnetes Leben. Er wohnt im einzigen Staat wie alle anderen in der Stadt, die durch eine Mauer

ab 6 Jahren

vom Rest des Planeten getrennt wird. Er hat, ebenfalls wie alle

nach dem Roman von Johanna Spyri Bühnenfassung von Karin Eppler

anderen, eine gläserne Wohnung und lässt sich sein Leben durch strenge Gesetze regeln. So gibt es Zeit zum Arbeiten – D 503 ist Konstrukteur des Raumschiffs Integral –, Zeit zum Schlafen, zum Spazierengehen, zum Freunde treffen und zur Erholung. Dabei wird alles kontrolliert und das Kollektiv zählt mehr als der Ein-

Windrauschen Zuhause Barfuß

Freilicht Adler

herzensgut

Sommerzeit Frankfurt Alm-Öhi Heimweh

Fantasie? irrationales Glück Nummern totalitärer Staat Revolution Seelenlos

ab 13 Jahren

Sehnsucht

Lehr- und Wanderjahre

unwirtschaftlich sauber

Uraufführung

Geißenpeter Freiheit Heuboden

D

RRJunges Theater

as Waisenkind Heidi hat die ersten Lebensjahre bei ihrer

Tante Dete verbracht, doch diese will sich ab sofort nicht

mehr um das Mädchen kümmern. Also bringt sie Heidi zum Alm-

Öhi. Bei ihm soll sie in Zukunft wohnen, denn schließlich ist er ihr Großvater! Und so bleibt Heidi beim Alm-Öhi in den Bergen.

Regie Karin Eppler

Für sie ist alles neu und gierig saugt sie die Schönheit der Berge,

Bühne und Kostüme Philipp Kiefer

Sommer mit dem Geißenpeter die Ziegen hüten darf. Doch so

Bäume und Wiesen auf. Am allerschönsten ist es, wenn sie im

zelne. Über allem steht der Wohltäter, und der hat alles im Blick.

schnell, wie sie in die Berge gekommen ist, muss Heidi schon

D 503 trägt seinen Teil zum geordneten Leben bei – bis er I 330

wieder ihre Sachen packen. Sie wird nach Frankfurt geholt, denn

kennenlernt. Sie ist ganz anders, hat Ideen und Gedanken, die

die Familie Sesemann braucht eine Spielgefährtin für die kranke

fremd, unrecht und gleichzeitig doch auch irgendwie verlockend

Tochter des Hauses. Und obwohl Klara und Heidi gute Freundin-

für D 503 klingen. Plötzlich regt sich etwas in ihm. Gefühle? Sehn-

nen werden, ist Heidi nicht glücklich – ihre Sehnsucht nach dem

sucht? Fantasie? Sein Leben gerät durcheinander.

Großvater, Peter und den Bergen wird immer größer.

In Wir beschreibt Samjatin eine Gesellschaft, in der Individuali-

Die Schweizerin Johanna Spyri hat mit ihrer Heidi ein fröhliches

tät, eigenverantwortliches Handeln und eigene Meinungen nicht

und vor allem freiheitsliebendes Mädchen erschaffen, das neugie-

gewünscht sind. Der Zukunftsroman erschien 1920 und beeinflusste

rig und offen auf jeden Menschen zugeht. Heidi ist vielleicht genau

viele berühmte Werke der Weltliteratur, unter anderem Schöne

deswegen eine der bekanntesten Mädchenfiguren der Weltliteratur.

neue Welt von Aldous Huxley und Ray Bradburys Fahrenheit 451.

Premiere

Premiere

08. April 2018 Zwinger 3

10. Juni 2018 Schloss Heidelberg

Blutrote Schuhe drunter?

Die besseren

Wiederaufnahmen drüber?Wälder durch! Ich heisse Ben!

Ich heisse Ben!

Blutrote Schuhe

ab 10 Jahren von Charles Way aus dem Englischen von Uwe Dethier Regie Natascha Kalmbach Bühne und Kostüme Annette Wolf Choreografie Francesca Imoda Musik Dirk Raulf

F

ranvera lebt mit ihren Eltern in einem Land weit weg und doch

ab 10 Jahren

ganz nah. Sie liebt es zu tanzen – bei einem Fest bekommt

von Anna Panduro aus dem Dänischen von Kerstin Kirpal

sie von ihren Eltern rote Tanzschuhe geschenkt. Die Dorfbewoh-

ner fragen sich, wie sie sich in diesen Zeiten nur so ausgelassen bewegen kann? Doch eines Tages steht Franvera plötzlich still. Ihre beste Freundin Anna darf keinen Kontakt mehr mit ihr haben.

Regie Ekat Cordes Bühne und Kostüme Anike Sedello

Regie Manuel Moser Bühne und Kostüme Anja Müller

Frankenstein zu schauen und gleichzeitig den Film nachzuspielen. Ihre Eltern bedauern oft, dass Ben nicht wie sein großer Bruder ist. Es wäre also einfacher für Ben, wenn es Tom nicht geben würde …

vor Soldaten, die Franveras Familie aus dem Dorf treiben wollen.

Da fällt Ben Frankenstein ein. Was wäre, wenn er Tom wieder zum

Wiederaufnahme

Leben erwecken könnte? Wiederaufnahme 10. Oktober 2017 Zwinger 3

Die besseren Wälder

von Martin Baltscheit

beliebt; Ben hingegen ist eine Niete im Fußball und fasziniert

von Wissenschaft. Dennoch sind sie unzertrennlich. Sie lieben es,

Aber plötzlich ist alles anders. Bei einem Autounfall stirbt Tom.

Anna soll sich nicht mit Leuten »ihrer Art« abgeben und sie warnt

25. September 2017 Alter Saal

ab 13 Jahren

T

RRJunges Theater

om, der große Bruder, ist sportlich und bei den Mädchen

E

drunter? drüber? durch!

ine Wolfsfamilie ist auf dem Weg in die besseren Wälder. Dort soll es viele Schafe geben, besseres Wetter, klares Wasser

ab 2 Jahren

und warme Höhlen. Als plötzlich Schüsse fallen, bleibt der Wolfs-

Uraufführung

sohn als einziger Überlebender zurück und wird schließlich von

Tanztheater von Marco Jodes

Wanja und Frauke, einem Schafspaar, gefunden. Sie hatten sich schon lange ein Kind gewünscht, aber nie eins bekommen. Daher beschließen sie, den kleinen Wolf aufzunehmen und als Schaf aufzuziehen. Wiederaufnahme 04. Oktober 2017 Zwinger 3

Choreografie Marco Jodes Bühne und Kostüme Sarah Sauerborn

D

ie Treppenstufen gehen bis zur Hüfte, auf das Sofa kann man kaum gucken, der Weg zum Kindergarten ist unendlich lang,

Katzen fast so groß wie man selbst. Für Kinder ist diese Welt nicht immer einfach, denn sie ist für Erwachsene von Erwachsenen gemacht. Choreograf Marco Jodes hat gemeinsam mit dem Ensemble ein Tanzstück rund um das Thema »Hindernisse«, und wie man spielerisch mit ihnen umgehen kann, entwickelt. So finden sich alltägliche Situationen im Bühnengeschehen wieder: Entdeckungslust, Erfolg, sich gegenseitig helfen, Spaß am Probieren und gemeinsam etwas erfinden. Wiederaufnahme

In Planung Zwinger 3

Festivals und Symposien

Winter in Schwetzingen opera napoletana VII

29. November 2017 – 09. Februar 2018

I

RRFestivals

m 12. Winter in Schwetzingen findet der 2011|12 begonnene

Zyklus über die scuola napoletana seinen Abschluss. Die Nea-

politanische Oper ist eine historisch bedeutsame, bis dato jedoch fast vergessene Schule des Barock. Wir haben den in Deutsch-

land bisher einmaligen Versuch unternommen, diese musikalisch faszinierende Periode in einem auf sieben Spielzeiten angelegten Zyklus systematisch von ihren Anfängen bis zu ihrem Ende zu untersuchen. Bei den meisten der in diesem Kontext aufgeführten Opern handelte es sich um Deutsche Erstaufführungen in speziell für den Winter in Schwetzingen erstellten Editionen. In Form eines historischen Längsschnittes haben wir diese Epoche durchschritten: von Alessandro Scarlattis Marco Attilio Regolo bis hin zu ihrem chronologisch gesehen letzten Vertreter Niccolò Antonio Zingarelli und dessen Giulietta e Romeo. Zum Abschluss dieses Zyklus kehren wir anlässlich des 250. Todestages zu Nicola Antonio Porpora und seinem Mitridate zurück, der in der Fassung von 1736 seine Deutsche Erstaufführung erfährt. Außerdem widmen wir ein hochkarätiges Symposion im Umfeld der Premiere den Aufführungs- und Rezeptionsbedingungen unbekannter Barock-Opern im heutigen Kulturbetrieb. Das reichhaltige Konzertprogramm enthält ferner unter anderem das fast zeitgleich zu Mitridate entstandene Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach, ein Recital von Terry Wey mit MarcelloKantaten und zwei Konzerte mit der Lautten Compagney unter Wolfgang Katschner. Ihr Heribert Germeshausen Operndirektor und Künstlerischer Leiter Winter in Schwetzingen

Spielplan

Winter in Schwetzingen opera napoletana VII

Musiktheater

Mitridate

Deutsche Erstaufführung Premiere am 29. November 2017, Rokokotheater Schwetzingen DDOper von Nicola Antonio Porpora Musikalische Leitung Felice Venanzoni Regie Jacopo Spirei Bühne Madeleine Boyd Kostüme Sarah Rolke

Konzerte und Symposion

Affekt!

Barock-Oper heute – ein interdisziplinäres Symposion 30. November und 01. Dezember 2017, Heidelberg und Schwetzingen

2. Bachchor- Konzert

RRFestivals

23. Dezember 2017, Peterskirche Heidelberg DDJohann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium I–VI BWV 248 Sopran Hannah Zumsande Alt Olivia Vermeulen Tenor Maximilian Argmann Bachchor Heidelberg Philharmonisches Orchester Heidelberg Musikalische Leitung Christian Kabitz

Misterio: Biber trifft Piazzola 29. Dezember 2017, Rokokotheater Schwetzingen Rosenkranzsonaten von Heinrich Ignaz Biber und Tangos von Astor Piazzolla

Alto Giove

Porpora, Vinci, Traetta …: opera napoletana I–VII 01. Dezember 2017, Rokokotheater Schwetzingen DDAuszüge aus Polifemo, Didone abbandonata, Ifigenia in Tauride, u. a. Sopran Yasmin Ökzan Countertenor Antonio Giovannini Lautten Compagney Berlin Musikalische Leitung Wolfgang Katschner

Weihnachtskonzert 14. und 17. Dezember 2017, Rokokotheater Schwetzingen DDAntonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann u. a. Philharmonisches Barock Orchester Heidelberg Leitung und Violine Thierry Stöckel

Lautten Compagney Berlin Musikalische Leitung, Laute und Theorbe Wolfgang Katschner

Benedetto

Psalmenvertonungen von Benedetto G. Marcello 14. Januar 2018, Rokokotheater Schwetzingen Countertenor Terry Wey La Gioia Armonica Musikalische Leitung Jürgen Banholzer

Preisträgerkonzert der Austria Barock Akademie 27. Januar 2018, Schlosskapelle Schwetzingen DDGeorg Philipp Telemann

recitativo Innovation opera buffa accompagnato Stimmfest Zingarelli

Intermezzo

Didone Abbandonata

Barock Giulietta Jomelli Traetta e da-capo-Arie Ifigenia in Tauride Romeo Vinci Fetonte Barock-Oper heute – ein interdisziplinäres Symposion opera seria Marco Polifemo

Affekt!

Tanzbiennale Heidelberg

24. Februar – 04. März 2018

Atillio Regolo

D

I

ie Barockoper jenseits von Vivaldi und Händel ist auf den

Theaterbühnen immer noch eine Rarität. Dennoch – oder

Neun Tage, an drei Standorten und auf fünf Bühnen steht die

gerade deshalb – stellt sich die Frage nach dem praktischen

Vorträge, Roundtables und Diskussionen 30. November 2017 Salon Venezia-Napoli 01. Dezember 2017 Alto Giove Konzert mit der Lautten Compagney In Kooperation mit dem Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg

Umgang mit ihr. Im Rahmen des Zyklus zur opera napoletana haben wir uns intensiv mit diesem Themenkomplex beschäftigt, was wir Revue passieren lassen und zeitglich in eine kri-

RRFestivals

m Frühjahr 2018 steigt die dritte Tanzbiennale Heidelberg!

Stadt ganz im Zeichen des Tanzes. Im Rahmen der TANZallianz des

Ein Projekt der TANZallianz, Kooperation von UnterwegsTheater und Theater und Orchester Heidelberg

Theaters und Orchesters Heidelberg mit dem UnterwegsTheater zeigt das Festival außergewöhnliche und vielfältige Arbeiten von Kompanien aus der Region, aus ganz Deutschland und der Welt.

tische Auseinandersetzung einbinden möchten. Gemeinsam mit

Den Auftakt macht die Uraufführung des großen Jugendtanzpro-

dem Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidel-

jektes unter der Leitung von Gary Joplin. 20 Jugendliche haben

berg veranstalten wir ein Doppel-Symposion, bei dem Experten

fünf Monate lang am Heidelberger Theater für ein abendfüllendes

aus Theorie und Praxis miteinander ins Gespräch kommen. Am

Stück geprobt, das sich mit der Ergründung der eigenen Identität

30. November geht es bei Von Scarlatti zu Zingarelli um die

und der Verortung des Einzelnen in der Gemeinschaft beschäf-

scuola napoletana, am 01. Dezember bei Il ritorno di Claudio

tigt. Begleitet wird das kraftvolle Stück um Zugehörigkeit, Aus-

– Monteverdis Wiederentdeckung im 20. Jahrhundert um die

grenzung, Angst, Wut und Sehnsucht vom gewaltigen Klang live

künstlerische und ideelle Bedeutung des venezianischen Kom-

gespielter japanischer Trommeln. Abwechselnd auf den Bühnen

ponisten für die Musiker des 20. und 21. Jahrhunderts. Mit dabei

des Marguerre-Saals, des Alten Saals, der HebelHalle und des

sind unter anderem Dr. Stephan Mösch (Hochschule für Musik

Zwingers präsentieren an den Folgetagen renommierte und auf-

Karlsruhe), Felice Venanzoni (Musikalischer Leiter Mitridate),

strebende nationale und internationale Ensembles Produktionen,

Jill Feldman (Sängerin), Prof. Dr. Laurenz Lütteken (Universität

die einen breitgefächerten Eindruck der aktuellen Entwicklungen

Zürich), Prof. Dr. Iain Fenlon (University of Cambridge) und Prof.

des Tanzes geben. Der Kinder- und Jugendtanztag richtet sich

Dr. Klaus Pietschmann (Universität Mainz). Ergänzt wird das Pro-

mit einem bunten Programm an die ganze Familie. Zum Abschluss

gramm durch einen musikalischen Salon Venezia-Napoli und

des Tanzfestivals gehört die Bühne noch einmal ganz der lokalen

das Konzert Alto Giove der Lautten Compagney.

Tanzszene. Die Baden-Württemberg-Gala zeigt ein vielgestalti-

Das detaillierte Programm erscheint im Herbst 2017.

freien Gruppen aus der Region. Begleitet wird das Festivalpro-

ges Spektrum der wichtigsten Tanzkompanien und relevantesten gramm von einem Rahmenprogramm aus Nachgesprächen, Podiumsdiskussionen und Workshops. 30. November und 01. Dezember 2017 Heidelberg und Schwetzingen

spartenübergreifend Jugendwahn

Verdammung

Libretto Glückssuche Interpretation

Mythos

Verfluchter

Gretchenfragen

Thulé Verführung GretchenRoi dePerspektivwechsel Méphistophélès Lebensgier Schuld

Spartenübergreifendes Faust-Symposion

35. Heidelberger 20.–29. April 2018 Stückemarkt Gastland Südkorea

Brocken

Erlösung

Vision

E

r ist ein Getriebener: Faust. Seit Jahrhunderten treibt ihn die

Sehnsucht nach Wissen, Fortschritt und Erfüllung. Und nach

Liebe. Doch wer ist dieser Faust? Ein Genie, ein Besessener, ein

Vorträge, Lesungen und Diskussionen 16. März 2018 Premiere Faust von Charles Gounod 17. März 2018 Faust I und II von Johann Wolfgang von Goethe

I

RRFestivals

n der Theaterwelt ist der renommierte Heidelberger

Stückemarkt ein Inbegriff für die Auseinandersetzung mit

Gegenwartsthematik: Eine Woche lang werden herausragende

Verführter? Ebenso gespalten wie er sind die Meinungen über ihn.

Uraufführungen aus dem deutschsprachigen Raum eingeladen, die

Prägend ist im Schauspiel Goethes Sicht auf den neuzeitlichen

unsere Gegenwart widerspiegeln, aktuelle gesellschaftliche Dis-

Mythos, doch im Musiktheater gab es beispielsweise durch fran-

kurse aufgreifen und ästhetische Tendenzen unserer Theaterland-

zösische Komponisten eine starke Romantisierung. Wie gehen

schaft befragen. Womit beschäftigen sich zeitgenössische Autoren?

wir heute mit den zahllosen Interpretationen des Stoffes in der

Welche unterschiedlichen Formen lassen sich dabei entdecken?

Wissenschaft und auf der Bühne um?

Welchen Entwicklungen sehen sich Dramatiker und Dramatikerin-

Diese Fragestellung steht im Zentrum des interdisziplinären

nen ausgesetzt und was für Visionen haben sie?

Symposions Gretchenfragen, das anlässlich der beiden Faust-

Neben dem Gastspielprogramm, zu dem in den letzten Jahren

Premieren im Schauspiel und im Musiktheater stattfindet. Vorträge

unter anderem das Deutsche Theater Berlin, die Münchner

und Podiumsdiskussionen werden aufgelockert durch musikali-

Kammerspiele, das Burgtheater Wien und das Residenztheater

sche Beiträge und Lesungen von Mitgliedern des Schauspielen-

München eingeladen waren, und das unter der Intendanz von

sembles. Ganz unwissenschaftlich gibt es parallel dazu interak-

Holger Schultze zusätzlich um einen Schwerpunkt Jugendtheater

tive Formate zur subjektiven Ausein­andersetzung. Abschließend

erweitert wurde, steht der Autorenwettbewerb im eigentlichen

werden sich die beiden Regisseure Martin G. Berger (Gounods

Mittelpunkt. Noch nicht aufgeführte Stücke werden in Lesungen

Faust) und Philipp Preuß (Goethes Faust I und II) über ihre theat-

präsentiert und wetteifern unter anderem um den mit 10.000

ralen Herangehensweisen an den Mythos austauschen. Nach der

Euro dotierten AutorenPreis. Außerdem eröffnet die Inszenie-

Opernpremiere am Vorabend ist am Symposionstag die Sprech-

rung eines der nominierten Stücke den Stückemarkt des Folge-

theatervariante zu erleben.

jahres. Das internationale Highlight jedes Stückemarkts ist das jährlich wechselnde Gastland, das hochspannende Einblicke in

Das detallierte Programm erscheint im Winter 2017|18

ausländische Theaterszenen ermöglicht. In diesem Jahr ist es Südkorea. Der 35. Geburtstag des traditionsreichen Festivals für neue Dramatik in Deutschland ist Grund zum Feiern!

17. März 2018 Alter Saal

Heidelberger Schlossfestspiele

08. Juni – 29. Juli 2018

H

och über Heidelberg thront die beliebteste Schlossruine der Welt. Kann es einen schöneren Ort geben, als eine laue Som-

mernacht innerhalb der Schlossmauern unter Heidelbergs Sternenzelt? Aber selbstverständlich! Eben jenen Ort zusätzlich erfüllt mit musikalischen Klängen und komischen oder dramatischen

Werken der Theaterwelt. In diesem Sommer wird Heidi feststellen, dass ihre Welt nicht die Berge sind, sondern das Heidelberger Schloss. Die berühmte Geschichte eines Mädchens, das eine neue Heimat findet, wird für Kinder ab sechs Jahren und Familien zu sehen sein. Der Milchmann aus Anatevka wird sich denken »Wenn ich einmal reich wär’ … würde ich für immer in Heidelberg bleiben«. Mit Musicalsängern, Sängern des Ensembles und den Tänzern der Dance Company wird das Broadway-Musical in deutscher Sprache und mit seiner mitreißenden Musik mit russischen und jiddischen Anklängen im Schlosshof zu sehen sein. Und eine Räuberbande verwandelt den Innenhof der einstigen Adelsresidenz abermals in Das Wirtshaus im Spessart. Mit diesen drei Werken sowie einem weiteren Stück im Dicken Turm werden wir Heidelbergs schönste Bühnen über den Dächern der Stadt bespielen. Darüber hinaus wird unser Philharmonisches Orchester gemeinsam mit den Maestros von Morgen und hochkarätigen, internationalen Solisten die Mauern zum Klingen bringen. Besuchen Sie unser Sommertheater und genießen Sie die Kunst von ihrer schönsten Seite: mit Blick auf Heidelberg!

Extras

mitmischen forschenintensivsinnlich Experimentieren gemeinsam

Theaterpädagogik ausprobieren

Experten

Fantasie spielen hinterfragen Begegnung

Spielclubs

V

kreativ

Neugier Spaß entdecken Extras

Präsentation

om Club Kinder bis zum Club der Generationen: Das Theater und Orchester Heidelberg bietet Spielclubs für verschiedenste Altersgruppen an. Diese beschäftigen

sich jede Spielzeit mit einem anderen Oberthema, angelehnt an den Spielplan des

Jungen Theaters. Geprobt wird einmal wöchentlich, mit dem Ziel einer Aufführung. Ob eigene Stückentwicklung, Bearbeitung eines Kinderbuchklassikers oder experimentelle Szenencollage – die Spannbreite ist groß und zeigt unterschiedliche Ansätze theaterpädagogischer Arbeit. Die Spielclubs sind Teil des von der BASF geförderten theaterpädagogischen Projekts, das die Theaterhäuser Mannheim, Ludwigshafen, Speyer und Heidelberg miteinander verbindet.

Theaterlabor. Test: Demokratie 26.–29. März 2018

I

m zweiten Theaterlabor sind Kinder und Jugendliche von 8 bis 14 Jahren in den Osterferien 2018 eingeladen, mit (Theater-)Künstlern in sogenannten Experimen-

ten das Thema Demokratie in all seinen Facetten zu erforschen. Zum Abschluss des

viertägigen Theaterlabors präsentieren die zu Experten gewordenen Teilnehmer ihre Forschungsergebnisse vor Publikum.

32. Heidelberger Schülertheatertage 05.–09. Mai 2018

T

heater spielen ist nicht nur eine Angelegenheit von professionellen Schauspielern. In unzähligen Schulen existieren sehr aktive Theatergruppen, die sich immer

weiterentwickeln. Das Theater und Orchester Heidelberg möchte diesen im Rahmen der jährlich stattfindenden Heidelberger Schülertheatertage eine Plattform für

ihren Auftritt geben und darüber hinaus den Austausch der Gruppen untereinander über ihre Arbeit und ihre Erfahrungen fördern. In Zusammenarbeit mit der Theaterund Spielberatung Baden-Württemberg e. V. bieten wir auch spezielle Formate für Pädagogen an.

Neugierig geworden?

D

ann sollten Sie einen Blick in das Mittendrin-Obendrauf-Heft 2017|18 werfen! Darin erwarten Sie detaillierte Informationen zum Programm des Jungen Thea-

ters, zum Kinder- und Jugendprogramm aller Sparten und zu allen theaterpädagogischen Angeboten. Wir bieten: Mittendrin Nachgespräch | Einführung | Mal gucken! | Begleitmaterial | Konzertpro-

benbesuch | Vorbereitung | Nachbereitung | Expertenschar | Tanzatelier | Adventskalender | Begleitpaket für Referendare | Tanzvisite | Künstlergespräche | Kooperation Theater und Schule Obendrauf Auftakttreffen für Pädagogen | Spielclubs | Profis zu Besuch | Ferien-Workshops Familien-Workshops | Workshops für Gruppen | Post für Pädagogen | Theaterführungen Junges Theater im Delta | Heidelberger Schülertheatertage | Theaterlabor | Theater rund um die Uhr | Theater-AG Emmertsgrund | Szenisches Schreiben

Kooperation Theater und Schule

S

eit Beginn der Spielzeit 2011|12 intensiviert das Theater und Orchester Heidel-

Unsere Kooperationsschulen

berg die Zusammenarbeit mit weiterführenden Schulen – das erfolgreiche Modell

Abendgymnasium Heidelberg | Bertha-Benz-Realschule Wiesloch | Bunsen-Gymna-

geht in die siebte Spielzeit!

sium Heidelberg | Carl-Bosch-Schule Heidelberg | Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium

Im Rahmen dieser Kooperation besuchen alle Schülerinnen und Schüler der betei-

Eppelheim | Dietrich-Bonhoeffer-Schule Weinheim | Elisabeth-von-Thadden-Schule

ligten Schulen einmal im Jahr eine Theatervorstellung, lernen dadurch alle Sparten

Heidelberg | Elsenztalschule Bammental | Elztalschule, Elztal | Englisches Institut

und Spielstätten kennen und erhalten darüber hinaus begleitende theaterpädagogi-

Heidelberg | Friedrich-Ebert-Gymnasium Sandhausen | Friedrich-Ebert-Schule, Eppel-

sche Angebote wie Vor- und Nachbereitungen, spezielle Workshops, Probenbesuche

heim | Geschwister-Scholl-Schule Heidelberg | Gregor-Mendel-Realschule, Heidel-

und Theaterführungen.

berg | Gymnasium Walldorf | Heidelberg College | Heinrich-Sigmund-Gymnasium,

Das Kooperationsmodell bietet Schülerinnen und Schülern jeglicher Herkunft, Religion

Schriesheim | Helene-Lange-Schule, Mannheim | Helmholtz-Gymnasium Heidelberg

oder Nationalität eine Begegnung mit Kunst. Nicht in einer Ich-Blase, sondern in

Hildaschule Schwetzingen | Hölderlin-Gymnasium Heidelberg | Humboldt-Realschule,

der Gemeinschaft, nicht digital, sondern live erlebt unser Publikum Menschen im

Eppelheim | Internationale Gesamtschule Heidelberg | Johannes-Kepler-Realschule

Zuschauerraum und auf der Bühne, mit denen gelacht, aber auch geweint werden

Heidelberg | Johann-Philipp-Bronner-Schule Wiesloch | Kurfürst-Friedrich-Gymna-

kann, hört und sieht Geschichten, die andere Welten entdecken lassen, die Ängste

sium Heidelberg | Kurpfalz-Realschule Schriesheim | Marie-Baum-Schule Heidel-

nehmen und Sicherheit geben können. Das Theater bietet einen Freiraum ohne Effizi-

berg | Max-Born-Gymnasium Neckargemünd | Nicolaus-Kistner-Gymnasium Mosbach

enz, ohne Zensuren, ohne das Beharren auf richtig oder falsch. Hier können Schüle-

Otto-Graf-Realschule Leimen | Privatgymnasium Schwetzingen | Privatgymnasium

rinnen und Schüler ganz frei über das Dargestellte nachdenken, um sich ein eigenes

St. Leon-Rot | Realschule Eberbach | Schwarzbach-Schule, Schwarzach | St.-Raphael-

Urteil zu bilden.

Gymnasium Heidelberg | St.-Raphael-Realschule Heidelberg | Stephen-Hawking-Schule

Wir freuen uns auf die neue Spielzeit 2017|18 mit mitempfindenden und mitdenken-

Neckargemünd | Theodor-Heuss-Realschule Heidelberg | Waldparkschule Heidelberg

den Schülerinnen und Schülern aus 41 Kooperationsschulen!

Willy-Hellpach-Schule Heidelberg

DD Leitung Claudia Villinger ✆ 06221 | 5835 460, [email protected]

Angebote für Studierende Theaterkarten

theatercampus

Alle Studierenden erhalten bei Vorlage eines gültigen Studierendenausweises folgende

DDKooperation von Ruprecht-Karls-Universität, Pädagogischer Hochschule und Theater

Vergünstigungen:

zum Beginn des Wintersemesters DD exklusive Backstage-Programme für Studierende

50 % Rabatt

DD besondere Seminare mit Bezug auf den Spielplan

DD auf den regulären Kartenpreis

DD große Abschlussparty

DD für alle Veranstaltungen des Theaters und Orchesters Heidelberg (mit Ausnahme der Heidelberger Schlossfestspiele) DDin allen Platzkategorien DD auch auf alle Festabonnements

Heidelberger Schlossfestspiele DD5 € Rabatt pro Karte in allen Platzkategorien

Mitfeiern Als Abschluss des theatercampusʼ, im Anschluss an die BotenStoffe und im Rahmen vieler Festivals finden große Partys statt, die kein Studi verpassen sollte! DD DJs oder Live-Bands DD freier oder geringer Eintritt DDInfos immer rechtzeitig auf Facebook, www.theaterheidelberg.de und im Studi-Newsletter

UniCard DD6 übertragbare Gutscheine für je 7,50 €

Auf dem Laufenden bleiben Der Unistand

DD die Gutscheine gelten für eine Spielzeit

DD donnerstags von 11 bis 14 Uhr während der Vorlesungszeit

DDEinlösung im Vorverkauf an der Kasse, im Internet oder an der Abendkasse

DDZentralmensa im Neuenheimer Feld

DD frei wählbare Vorstellungen und Platzkategorien, ausgenommen sind nur die

DD ausgewählte Karten zum speziellen Unistand-Sonderpreis!

DD speziell für Studierende

Heidelberger Schlossfestspiele, Karten in der 1. Kategorie sowie Premieren und Sonderveranstaltungen

Selbst auf die Bühne Spielclubs Für Studis empfehlen wir den Club der Generationen oder den Club der Studie-

Der Studi-Newsletter

DD einmal pro Monat DDHinweise auf alle Highlights DDAnmeldung unter www.theaterheidelberg.de oder per E-Mail an: [email protected]

Facebook

renden (Tanztheater). Probenstart ist im Herbst 2017.

Klar hat das Theater eine Facebookseite. Wer noch mehr will, ist herzlich eingeladen

Mehr Infos unter: www.theaterheidelberg.de/theaterpaedagogik

in die Facebookgruppe »theatercampus«.

Statisterie Lust als Statist mit den Profis auf der Bühne zu stehen? Schickt uns eine E-Mail an: [email protected]

DD regelmäßig Specials und Verlosungen DDAustausch mit anderen Theaterbegeisterten DDNeuigkeiten aus der regionalen Theaterszene und vieles mehr

Angebote für alle Theaterführungen

Tanzatelier

Den Besucher erwartet ein spannender Blick hinter die Kulissen des Theaters. Einmal

Träumen Sie davon, selbst einmal eine Choreografie der Dance Company Nanine

im Monat bietet das Theater und Orchester Heidelberg eine öffentliche Führung an.

Linning / Theater Heidelberg zu tanzen? Nur zu! Unter Anleitung der Tanzpädago-

Die aktuellen Termine stehen in unserem Spielplan. Die Führung kostet 5 Euro (3 Euro

gin Gaëlle Morello werden begleitend zu aktuellen Produktionen Tanz-Workshops

ermäßigt) pro Person und dauert eine Stunde. Für Gruppen besteht die Möglichkeit,

angeboten. Das Tanzatelier findet mehrmals pro Monat statt und ist thematisch in

ab 10 Personen, ab 5. Klasse einen individuellen Führungstermin mit Nadine Wagner

einzelne Module gegliedert. Die Teilnahme an einem Modul mit drei Terminen kostet

([email protected]) zu vereinbaren. Dieser ist nur in Verbindung mit

30 €, ermäßigt 25 €. Jeder Termin ist für 12 €, erm. 10 € je nach Verfügbarkeit auch

einem Vorstellungsbesuch möglich.

Hintergrundinformationen und Dialog Zahlreiche unterschiedliche Veranstaltungen laden Sie ein, sich vor Ihrem Theateroder Konzertbesuch zu informieren oder in Dialog mit Künstlerinnen und Künstlern

einzeln buchbar. Das Tanzatelier Intensiv beinhaltet als Wochenend-Workshop für 50 € ebenfalls eine Eintrittskarte zu einer Tanzvorstellung. Anmeldung und weitere Auskünfte unter [email protected].

Tangodeseos

von auf oder hinter der Bühne zu treten. Zu einigen unserer Inszenierungen bieten

Lust auf argentinischen Tango? Regelmäßig ist Tangodeseos bei uns im Zwinger 1 zu

wir Ihnen Einführungsmatineen an und zu ausgewählten Inszenierungen sowie den

Gast. Von 19 bis 20.30 Uhr gibt es eine Práctica und ab 20.30 Uhr wird bis Mitter-

Philharmonischen Konzerten Einführungen, in denen Sie die Gelegenheit haben,

nacht getanzt. Mit wechselnden DJs, Parkettboden und Giuseppes Cafébar. Weitere

mehr über den Autor, den Komponisten, das Werk oder das Inszenierungskonzept zu

Infos unter www.tangodeseos.de.

erfahren. Oder Sie nutzen die Möglichkeit, in einem der Publikumsgespräche Ihre Eindrücke über ein Stück loszuwerden.

Lesezeit

BotenStoffe Im Arbeitsalltag sind sie die Informationsträger zwischen den Abteilungen: die Assistenten. Innerhalb des Formates BotenStoffe stellen sie jedoch ihre eigenen Inhalte vor.

Einmal pro Monat lesen Ensemblemitglieder des Theaters in der Stadtbücherei und

Gemeinsam mit den Mitgliedern der Ensembles entstehen so Lesungen, kleine Insze-

bieten somit eine spannende literarische Ergänzung zu unserem Spielplan. In Koope-

nierungen oder Performances. Ob im Zwinger 1 oder an pulsierenden Orten der Stadt –

ration mit der Stadtbücherei Heidelberg.

Tanzvisite

alle Theaterfans oder die, die es noch werden wollen, sind eingeladen, ungewöhnliche Theaterabende mit Musik und Getränken zum Ausklang zu erleben. Der Eintritt ist frei! www.facebook.com/BotenStoffe

Hier erhalten Sie aus nächster Nähe einen Einblick in den Arbeitsalltag von Choreografen und Tänzern! Regelmäßig öffnet Nanine Linning den Tanzsaal in der Friedrichstraße und lädt das Publikum ein, in der intimen Atmosphäre an den Proben und der Entwicklung neuer Produktionen teilzuhaben. Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter [email protected] oder 06221|5835 440.

DD Die genauen Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan sowie dem Internet.

Theaterbusse in der Metropolregion Das Theater und Orchester Heidelberg bietet ein Netz von Busrouten rund um Heidelberg in den Gemeinden der Metropolregion Rhein-Neckar. Ob allein, zu zweit oder als Gruppe – mit dem Theaterbus Heidelberg sind Sie mittendrin im Heidelberger Theatergeschehen! Genießen Sie folgende Vorteile mit dem Theaterbus Heidelberg: DD entspannte An- und Abreise mit einem Bus DDEinführung auf der Fahrt DD keine Parkplatzsuche in der Innenstadt DD frühzeitige Planung der Vorstellungstermine DDKarten bequem per Post nach Hause DD Übertragbarkeit der Karten DD Nadine Wagner Informationen zu Terminen und Preisen ✆ 06221 | 5835 353, [email protected]

Weinheim Lützelsachsen Heddesheim

Ilvesheim

Hirschberg Schriesheim

Ladenburg

Edingen

Dossenheim

Neckarhausen

Neckarsteinach

Eberbach Hirschhorn

Kleingemünd Neckargemünd Brühl Schwetzingen

HD

Plankstadt

Gaiberg

Oftersheim

Augustinum

Ketsch

Gauangelloch Sandhausen Walldorf

Leimen Nußloch Wiesloch Rauenberg

St-Leon-Rot

Wiesenbach Bammental

Mauer

Freundeskreis

I

n der vergangenen Spielzeit war das iberoamerikanische Theaterfestival ¡Ade-

lante! eines der Highlights. Zum ersten Mal stemmte ein städtisches Theater ein

solches Festival, bei dem zwölf vielseitige Gastspiele und eine deutsch-chilenische

Bürgerkommitee

D

as Bürgerkomitee wurde vor 11 Jahren zur Rettung des Heidelberger Theaters als vom Theater unabhängige Organisation gegründet. Als eingetragener Verein

wollten wir eine Spendenplattform zur Unterstützung der dringend gebotenen The-

Koproduktion gezeigt wurden. Der Freundeskreis ist stolz, dass er dieses herausra-

atersanierung anbieten. Mit privaten und unternehmerischen Spenden von zirka

gende Ereignis mit seinem gesamten Jahresbudget unterstützen konnte. Bei einem

16,5  Miollionen Euro wurden die ursprünglichen Ziele weit übertroffen. Nach der

gemeinsamen Essen hatten Freundeskreismitglieder die Gelegenheit, das chilenische

Sanierung bestand der Wunsch, unser Theater weiter mit gezielten Spenden zu unter-

Theaterteam der Koproduktion näher kennenzulernen. In zwangloser und herzlicher

stützen – wir wurden ein Förderverein für das Heidelberger Theater.

Atmosphäre wurden erste Kontakte geknüpft, zumal einige Freundeskreismitglieder

Unser »Patenclub« hat seit seiner Gründung ausgewählte Produktionen erfolgreich

Ende Juli 2017 die daraus entstandene Aufführung Not in my Backyard in Santiago

unterstützt. In der letzten Spielzeit gehörte dazu die herausragende Opernproduk-

de Chile besuchen werden. Neben der finanziellen Unterstützung des Theaters sowie

tion Giuletta e Romeo im Rahmen des Barockfestivals Winter in Schwetzingen.

des Philharmonischen Orchesters bietet der Freundeskreis bei verschiedenen Veran-

Diese wichtige und fruchtbare Arbeit wollen wir auch in der Spielzeit 2017|18 erfolg-

staltungen die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu sehen, Proben zu besuchen und

reich fortsetzen und die Uraufführung Dusk der Dance Company Nanine Linning am

nicht zuletzt beim beliebten Sommerfest Kontakte mit allen Protagonisten des The-

Theater und Orchester Heidelberg mit unseren Mitteln unterstützen und freuen uns

aters zu pflegen. Der Theaterbrunch, eine gemeinsame Veranstaltung des Theaters

auf diesem Weg noch viele weitere Mitstreiter zu gewinnen. Werden Sie Pate!

und des Freundeskreises – offen für alle Interessierten – erfreut sich eines immer größer werdenden Zuspruchs. Das unterhaltsame Theaterprogramm, das lukullische Büffet und die vielen hochwertigen Gewinne der Tombola sorgen dafür. Mit dem Reingewinn wird eine ausgesuchte Produktion des Theaters unterstützt. Werden auch Sie Mitglied im Freundeskreis und unterstützen mit Ihrem Jahresbeitrag die herausragenden Leistungen des Theaters und Orchesters Heidelberg. Finden Sie Nähe zu allen Ensemblemitgliedern und untereinander. Dr. Dieter Sommer 1. Vorsitzender

Wolf Meng

Mit der Volksbühne ins Heidelberger Theater

I

hr wißt, auf unseren deutschen Bühnen / Probiert ein jeder, was er mag«, lässt Johann Wolfgang Goethe den Theaterdirektor im Vorspiel auf dem Theater zu

seinem großen Menschheitsdrama Faust sagen. Ein durchaus ironischer Verweis

auf deutsche Theaterlandschaft. Endlich ist das wichtige Stück wieder auf dem Heidelberger Spielplan vertreten! Da wollen alle Theaterfans sich ihren Platz sichern. Um nicht jedes Mal aufs Neue einen gewünschten Theaterabend organisieren zu müssen, gibt es in Heidelberg neben den normalen Abonnements seit über 90 Jahren das Volksbühnenabonnement: Die Abonnenten genießen Platzsicherheit, bekommen vor Vorstellungsbeginn Einführungen in die Inszenierungen und bilden eine treue Zuschauergemeinschaft, die den Theaterabend zu einem gemeinsamen Ereignis werden lässt. Neben Privatpersonen wird beim Volksbühnen-Abonnement auch sozialen und karitativen Einrichtungen der Theaterbesuch zu günstigen Bedingungen ermöglicht. Die Volksbühne freut sich über jedes neue Mitglied in ihrer Gemeinschaft und auf die kommende Spielzeit! DD Corinna Menges und Irene Fell  Theatergemeinde Volksbühne Heidelberg e. V. Theater und Orchester Heidelberg Theaterstraße 10, 69117 Heidelberg 06221|5835 035, [email protected] DDwww.theatergemeinde-heidelberg.de

Stadtplan 1

Theater und Orchester Heidelberg

2

Zwinger 1 und Zwingerstraße 3–5

3

Stadthalle

Theaterstraße 10

Zwinger 3

Neckarstaden 24

4 Peterskirche

P

Zwischen Plöck und Friedrich-Ebert-Anlage

Fussgängerzone

Heidelberger Schloss

5

Parkplatz

n

rstade

3

P

P Schu

straße Haupt

P

1

straße

Sofien

ße

stra rman

Necka

H

P P

Plöck

P

2

P 4

P Anlage Ebert-

ichFriedr

P

5

Ensemble 2017|18

Musiktheater Yasmin Özkan

Ks. Carolyn Frank

Hye-Sung Na

James Homann

Namwon Huh

Ks. Winfrid Mikus

Ipča Ramanović

Irina Simmes

Wilfried Staber

Schauspiel Marco Albrecht

Benedict Fellmer

Steffen Gangloff

Lisa Förster

Nicole Averkamp

Sheila Eckardt

Raphael Gehrmann

Dominik Lindhorst-Apfelthaler

Hans Fleischmann

Sophie Melbinger

Katharina Quast

Hendrik Richter

Christina Rubruck

Tanz Pamela Campos

Andreas Seifert

Andreas Uhse

Martin Wißner

Marie-Louise Hertog

Olaf Weißenberg

Axier Iriarte

Naomi Kamihigashi

Rina Murakami

Junges Theater Hampus Larsson

Massoud Baygan

Sho Takayama

Luca Tomasoni

Julia Lindhorst-Apfelthaler

Alina Müller

Marcel Schubbe

Lea Wittig

Stefan Wunder

Fester Termine Sitzplatz

Wahlabon­nements

Geschäftsbedingungen für Abonnements

exklusiv bequem Rabatt  Abonnements Festabon­ nements

Abo-Ausweis ohne Warten Sonderkonditionen Ermäßigungen

UniCard Sparen

Planen

Festabonnements

Musiktheater-Abos

Schauspiel-Abo

Opernpremieren-Abo

OPR

Sa 21.10.2017

Don Giovanni

Marguerre-Saal 

Sa 11.11.2017

Dusk

Marguerre-Saal 

Mi 29.11.2017

Mitridate

Schwetzingen 

Fr 26.01.2018

Don Pasquale

Marguerre-Saal 

Fr 16.03.2018

Faust (Oper)

Marguerre-Saal 

Fr 11.05.2018

Writing to Vermeer

Marguerre-Saal 

Sa 26.05.2018

Operngala

Marguerre-Saal 

O

Don Giovanni

Marguerre-Saal 

Mitridate

Schwetzingen 

Mo 29.01.2018

Don Pasquale

Marguerre-Saal 

So 25.03.2018

Khôra

Marguerre-Saal 

So 13.05.2018

Writing to Vermeer

Marguerre-Saal 

So 17.06.2018

Faust (Oper)

Marguerre-Saal 

Preise:  I 150 €  II 129 €  III 108 €  IV 72 €

Schauspiel-Abos Schauspielpremieren-Abo

SPR

Fr 29.09.2017

Der gute Mensch von Sezuan

Marguerre-Saal 

Fr 24.11.2017

Ich bin das Volk

Marguerre-Saal 

Mi 31.01.2018

Die Antigone des Sophokles

Alter Saal 

Sa 17.02.2018

Faust I und II (Schauspiel)

Marguerre-Saal 

Fr 06.04.2018

Arsen und Spitzenhäubchen

Marguerre-Saal 

Sa 14.04.2018

Am Königsweg

Alter Saal 

Fr 15.06.2018

Die Physiker

Marguerre-Saal 

Der Steppenwolf

Marguerre-Saal 

Di 19.12.2017

Ein Sommernachtstraum

Marguerre-Saal 

So 28.01.2018

Der gute Mensch von Sezuan

Marguerre-Saal 

Sa 17.03.2018

Faust I und II (Schauspiel)

Marguerre-Saal 

Mi 18.04.2018

Am Königsweg

Alter Saal 

Mi 04.07.2018

Arsen und Spitzenhäubchen

Marguerre-Saal 

Zwinger 1 -Abo

Opern-Abo

Sa 16.12.2017

So 05.11.2017

Preise:  I 117 €  II 105 €  III 81 €  IV 60 €

Preise:  I 189 €  II 175 €  III 150,50 €  IV 84 €

So 29.10.2017

S

Z1

Sa 23.09.2017

Wo die Barbaren leben

Botanischer Garten

Sa 25.11.2017

Kleiner Mann – was nun?

Zwinger1

Fr 16.02.2018

Die Anschläge von nächster Woche Zwinger1

So 22.04.2018

Gastspiel Stückemarkt

Zwinger1

Mi 16.05.2018

???

Zwinger1 Preis: 60 €

Konzert-Abos Philharmonisches Konzert-Abo 1

PK1

Mi 20.09.2017

1. Philharmonisches Konzert

Stadthalle

Mi 25.10.2017

2. Philharmonisches Konzert

Stadthalle

Mi 15.11.2017

3. Philharmonisches Konzert

Stadthalle

Mi 13.12.2017

4. Philharmonisches Konzert

Stadthalle

Mi 21.02.2018

5. Philharmonisches Konzert

Stadthalle

Mi 11.04.2018

6. Philharmonisches Konzert

Stadthalle

Mi 16.05.2018

7. Philharmonisches Konzert

Stadthalle

Mi 27.06.2018

8. Philharmonisches Konzert

Stadthalle

Preise:  I 232 €  II 188 €  III 144 €  IV 92 €

Preise:  I 157,50 €  II 136,50 €  III 119 €  IV 73,50 €

Ermässigt: immer -50 %

Schüler, Auszubildende und Studierende, Schwerbehinderte, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Inhaber des HeidelbergPasses bei Vorlage des entsprechenden Ausweises.

Philharmonisches Konzert-Abo 2

PK2

Gemischte Abos – Fester Wochentag

Do 21.09.2017

1. Philharmonisches Konzert

Stadthalle

Do 16.11.2017

3. Philharmonisches Konzert

Stadthalle

Do 28.06.2018

8. Philharmonisches Konzert

Stadthalle

Preise:  I 90 €  II 75 €  III 57 €  IV 37,50 €

Bachchor-Konzert-Abo

BK

Sa 07.10.2017

1. Bachchor-Konzert

Peterskirche 

Sa 23.12.2017

2. Bachchor-Konzert

Peterskirche 

So 25.03.2018

3. Bachchor-Konzert

Peterskirche 

So 10.06.2018

4. Bachchor-Konzert

Peterskirche 

Montag-Abo

MO

Mo 23.10.2017

Der gute Mensch von Sezuan

Marguerre-Saal 

Mo 11.12.2017

Ich bin das Volk

Marguerre-Saal 

Mo 15.01.2018

Mitridate

Schwetzingen 

Mo 05.02.2018

Dusk

Marguerre-Saal 

Mo 05.03.2018

Don Giovanni

Marguerre-Saal 

Mo 02.04.2018

Don Pasquale

Marguerre-Saal 

Mo 14.05.2018

Am Königsweg

Alter Saal 

Mo 09.07.2018

Writing to Vermeer

Marguerre-Saal 

Preise:  I 180 €  II 156 €  III 128 €  IV 88 €

Preise:  I 108 €  II 90 €  III 72 €  IV 42 €

Dienstag-Abo Familienkonzert-Abo

FK

So 15.10.2017

1. Familienkonzert

Alter Saal 

So 04.03.2018

2. Familienkonzert

Alter Saal 

So 15.04.2018

3. Familienkonzert

Alter Saal 

Preise:  I 48 €  II 42 €  III 34,50 €  IV 22,50 €

Kammerkonzert-Abo

KK

DI

Di 24.10.2017

Woyzeck

Alter Saal 

Di 28.11.2017

Ich bin das Volk

Marguerre-Saal 

Di 19.12.2017

Mitridate

Schwetzingen 

Di 30.01.2018

Dusk

Marguerre-Saal 

Di 20.03.2018

Don Pasquale

Marguerre-Saal 

Di 29.05.2018

Faust (Oper)

Marguerre-Saal 

Di 19.06.2018

Arsen und Spitzenhäubchen

Marguerre-Saal 

Di 03.07.2018

Writing to Vermeer

Marguerre-Saal 

Preise:  I 180 €  II 156 €  III 128 €  IV 88 €

So 29.10.2017

1. Kammerkonzert

Alter Saal 

So 21.01.2018

2. Kammerkonzert

Alter Saal 

So 25.03.2018

3. Kammerkonzert

Alter Saal 

So 13.05.2018

4. Kammerkonzert

Alter Saal 

So 24.06.2018

5. Kammerkonzert

Alter Saal  Preis: 60 €

Donnerstag-Abo

DO

Do 05.10.2017

Der gute Mensch von Sezuan

Marguerre-Saal 

Do 30.11.2017

Don Giovanni

Marguerre-Saal 

Do 21.12.2017

Dusk

Marguerre-Saal 

Do 11.01.2018

Mitridate

Schwetzingen 

Do 01.02.2018

Ich bin das Volk

Marguerre-Saal 

Do 29.03.2018

Faust (Oper)

Marguerre-Saal 

Do 26.04.2018

Faust I und II (Schauspiel)

Marguerre-Saal 

Do 31.05.2018

Don Pasquale

Marguerre-Saal 

Preise:  I 180 €  II 156 €  III 128 €  IV 88 €

Freitag-Abo

FR

Gemischte Abos – Wochenende

Fr 27.10.2017

Don Giovanni

Marguerre-Saal 

Fr 01.12.2017

Der gute Mensch von Sezuan

Marguerre-Saal 

Fr 22.12.2017

Ich bin das Volk

Marguerre-Saal 

Fr 19.01.2018

Dusk

Marguerre-Saal 

Fr 09.02.2018

Mitridate

Schwetzingen 

Fr 23.03.2018

Faust I und II (Schauspiel)

Marguerre-Saal 

Fr 13.04.2018

Faust (Oper)

Marguerre-Saal 

Fr 01.06.2018

Writing to Vermeer

Marguerre-Saal 

Wochenend-Abo 1

WE1

Sa 18.11.2017

Der gute Mensch von Sezuan

Marguerre-Saal 

Fr 15.12.2017

Don Giovanni

Marguerre-Saal 

Fr 23.02.2018

Don Pasquale

Marguerre-Saal 

So 01.04.2018

Dusk

Marguerre-Saal 

Sa 12.05.2018

Arsen und Spitzenhäubchen

Marguerre-Saal 

Sa 02.06.2018

Am Königsweg

Alter Saal 

Preise:  I 135 €  II 117 €  III 96 €  IV 66 €

Preise:  I 180 €  II 156 €  III 128 €  IV 88 €

Samstag-Abo

SA

WE2

Wochenend-Abo 2

Sa 07.10.2017

Der gute Mensch von Sezuan

Marguerre-Saal 

Sa 04.11.2017

Hänsel und Gretel

Marguerre-Saal 

Sa 16.12.2017

Ich bin das Volk

Marguerre-Saal 

Sa 13.01.2018

Mitridate

Schwetzingen 

Sa 24.03.2018

Faust (Oper)

Marguerre-Saal 

Sa 05.05.2018

Dusk

Marguerre-Saal 

Sa 09.06.2018

Arsen und Spitzenhäubchen

Marguerre-Saal 

Sa 14.07.2018

Faust I und II (Schauspiel)

Marguerre-Saal 

Preise:  I 180 €  II 156 €  III 128 €  IV 88 €

Sonntagnachmittag-Abo

Sa 02.12.2017

Der gute Mensch von Sezuan

Marguerre-Saal 

So 14.01.2018

Dusk

Marguerre-Saal 

So 04.02.2018

Ein Sommernachtstraum

Marguerre-Saal 

So 18.03.2018

Don Giovanni

Marguerre-Saal 

So 15.04.2018

Arsen und Spitzenhäubchen

Marguerre-Saal 

So 20.05.2018

Don Pasquale

Marguerre-Saal 

Preise:  I 135 €  II 117 €  III 96 €  IV 66 €

Gemischte Abos – Wechselnder Wochentag Gemischtes Abo 1

SO

So 22.10.2017

Der gute Mensch von Sezuan

Marguerre-Saal 

So 19.11.2017

Don Giovanni

Marguerre-Saal 

So 28.01.2018

Mitridate

Schwetzingen 

So 18.02.2018

Dusk

Marguerre-Saal 

So 08.04.2018

Faust (Oper)

Marguerre-Saal 

So 06.05.2018

Arsen und Spitzenhäubchen

Marguerre-Saal 

So 03.06.2018

Don Pasquale

Marguerre-Saal 

So 01.07.2018

Die Physiker

Marguerre-Saal 

Preise:  I 180 €  II 156 €  III 128 €  IV 88 €

G1

So 17.09.2017

Die Zauberflöte

Marguerre-Saal 

So 26.11.2017

Don Giovanni

Marguerre-Saal 

Mi 13.12.2017

Der Steppenwolf

Marguerre-Saal 

Sa 13.01.2018

Ich bin das Volk

Marguerre-Saal 

So 04.03.2018

Dusk

Marguerre-Saal 

So 27.05.2018

Faust I und II (Schauspiel)

Marguerre-Saal 

Preise:  I 135 €  II 117 €  III 96 €  IV 66 €

Gemischtes Abo 2

G2

Gemischtes Abo 6

G6

Do 21.09.2017

1. Philharmonisches Konzert

Stadthalle 

Do 05.10.2017

Der gute Mensch von Sezuan

Marguerre-Saal 

Sa 04.11.2017

Hänsel und Gretel

Marguerre-Saal 

Do 21.12.2017

Dusk

Marguerre-Saal 

Sa 16.12.2017

Ich bin das Volk

Marguerre-Saal 

Sa 03.02.2018

Die Antigone des Sophokles

Alter Saal 

Sa 24.03.2018

Faust (Oper)

Marguerre-Saal 

Do 29.03.2018

Faust (Oper)

Marguerre-Saal 

Sa 09.06.2018

Arsen und Spitzenhäubchen

Marguerre-Saal 

Do 26.04.2018

Faust I und II (Schauspiel)

Marguerre-Saal 

Sa 14.07.2018

Faust I und II (Schauspiel)

Marguerre-Saal 

Do 31.05.2018

Don Pasquale

Marguerre-Saal 

Preise:  I 135 €  II 117 €  III 96 €  IV 66 €

Preise:  I 135 €  II 117 €  III 96 €  IV 66 €

Gemischtes Abo 3

G3

Gemischtes Abo 7

G7

Fr 27.10.2017

Don Giovanni

Marguerre-Saal 

Di 03.10.2017

Die Zauberflöte

Marguerre-Saal 

Do 16.11.2017

3. Philharmonisches Konzert

Stadthalle 

Do 28.12.2017

Der gute Mensch von Sezuan

Marguerre-Saal 

Fr 22.12.2017

Ich bin das Volk

Marguerre-Saal 

Mi 10.01.2018

Ich bin das Volk

Marguerre-Saal 

Fr 19.01.2018

Dusk

Marguerre-Saal 

So 25.02.2018

Gastspiel Tanzbiennale

Marguerre-Saal 

Fr 23.03.2018

Faust I und II (Schauspiel)

Marguerre-Saal 

Di 17.04.2018

Don Giovanni

Marguerre-Saal 

Fr 01.06.2018

Writing to Vermeer

Marguerre-Saal 

So 24.06.2018

Faust I und II (Schauspiel)

Marguerre-Saal 

Preise:  I 135 €  II 117 €  III 96 €  IV 66 €

Preise:  I 135 €  II 117 €  III 96 €  IV 66 €

Gemischtes Abo 4

G4

Do 21.09.2017

1. Philharmonisches Konzert

Stadthalle 

Di 31.10.2017

Don Giovanni

Marguerre-Saal 

Mi 06.12.2017

Dusk

Marguerre-Saal 

Sa 27.01.2018

Der gute Mensch von Sezuan

Marguerre-Saal 

Do 22.03.2018

Don Pasquale

Marguerre-Saal 

Sa 19.05.2018

Arsen und Spitzenhäubchen

Marguerre-Saal 

Preise:  I 135 €  II 117 €  III 96 €  IV 66 €

Gemischtes Abo 5

G5

Wahlabonnements alle Sparten Wahlabonnement UniCard/Junges Abonnement

So 01.10.2017

Der gute Mensch von Sezuan

Marguerre-Saal 

Mi 29.11.2017

Ich bin das Volk

Marguerre-Saal 

Sa 20.01.2018

Dusk

Marguerre-Saal 

Sa 31.03.2018

Don Giovanni

Marguerre-Saal 

Di 15.05.2018

Arsen und Spitzenhäubchen

Marguerre-Saal 

Sa 30.06.2018

Faust (Oper)

Marguerre-Saal  Preise:  I 135 €  II 117 €  III 96 €  IV 66 €

I

II

III

IV

336 €

294 €

240 €

156 €

12 Vorstellungen

45  € 6 Vorstellungen

Kleines Geschenkabonnement

87 €

75 €

61,50 €

40,50 €

3 Vorstellungen

Großes Geschenkabonnement Zwinger 1 - Wahlabonnement

116 €

100 €

82 €

54 €

4 Vorstellungen

65  € 5 Vorstellungen

Angebote für Firmen und Institutionen Ein Theater lebt von den Menschen, die es lieben, und es freut sich über die

Abos für junges Publikum

UniCard / Junges Abo

Unterstützung von Partnern, die sich eindringlich und wirkungsvoll dafür ein-

Das günstigste Abonnement zum Preis von 45 € (pro Karte nur 7,50 €) bein-

setzen. In den letzten Spielzeiten konnten wir Heidelberger Institut­ionen und

haltet sechs Gutscheine und gilt für Studierende (UniCard) beziehungsweise

Firmen gewinnen, ein Firmenabo oder Firmenkundenabo zusammen mit uns

Kinder, Jugendliche, Auszubildende, FSJler und Bundesfreiwilligendienstleis­

zu initiieren. Wir freuen uns, dass auch in der Spielzeit 2017|18 wieder Fir-

tende (Junges Abo). Die Gutscheine gelten für eine Spielzeit und können

menkundenabonnements von der Sparkasse Heidelberg, den Stadtwerken

bereits im Vorverkauf eingelöst werden. Dabei herrscht maximale Flexibili-

Heidelberg, der Lehmanns Media GmbH, der Gesellschaft für Grund- und Haus-

tät bei freier Vorstellungswahl (ausgenommen Premieren und Sonderveran-

besitz, der Süddeutschen Wohnwirtschaft Haus & Grund sowie Firmenabonne-

staltungen sowie die Heidelberger Schlossfestspiele) und freier Platzwahl

ments von HeidelbergCement angeboten werden. Außerdem ein Stadtteilabo:

(ausgenommen Kategorie I). Das Abonnement ist übertragbar, das heißt, die

das Bahnstadtabo!

Gutscheine können auch an Freunde und Bekannte mit Ermäßigungsberechtigung weitergegeben werden. Ermässigte Festabonnements Alle Festabonnements sind für Schüler, Auszubildende und Studierende zum halben Preis erhältlich. Damit verbunden sind alle Vorteile eines normalen Abonnements, weitere Informationen ab S. 236.

Eine andere Form der Zusammenarbeit bieten Firmenveranstaltungen. Ab 10 Personen stellen wir Ihnen gerne ein individuelles Programm rund um Ihren

Schülerabo

Theaterbesuch zusammen: Gewinnen Sie bei einer Theaterführung exklusive

Mit unserem Schülerabo können sich theaterbegeisterte Jugendliche zusam-

Einblicke in Bereiche, die dem Publikum normalerweise verborgen bleiben.

men mit einem Organisator ihr eigenes, individuelles und spartenübergrei-

Überraschen Sie Ihr Team mit kleinen Köstlichkeiten und einem Glas Sekt vor

fendes Theaterprogramm für eine komplette Spielzeit zusammenstellen. Der

der Aufführung. Unser Caterer und wir stellen Ihnen gerne ein Angebot zusam-

jeweilige Organisator stellt eine Gruppe von mindestens 10 Jugendlichen

men, das Ihren persönlichen Wünschen entspricht. Auch exklusive Künstler-

zusammen, informiert sich im neuen Spielzeitheft, sucht fünf oder mehr

gespräche sind möglich. Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Inszenierungen aus und bestellt bis Anfang Oktober für 6,50 € pro Schü-

Wir beraten Sie gerne!

ler und Vorstellung.

DDAngelika Holschuh, persönliche Referentin des Intendanten ✆ 06221 | 5835 180, [email protected]

DDAndrea Schmidt, Service für Schul- und Kindergartengruppen

DD Nadine Wagner, Service für Besuchergruppen ✆ 06221 | 5835 353, [email protected]

[email protected]

Geschäftsbedingungen für Abonnements Festabonnements

Wahlabonnements

DD Bis zu 40 % Ermäßigung im Vergleich zur Einzelkarte

DD Bis zu 25 % Ermäßigung auf den Einzelpreis

DDFester Lieblingsplatz

DDVorstellungen und Termine Ihrer Wahl

DDAlle Vorstellungstermine sind bekannt

DDAbrufen, Verwalten, Einlösen und Ausdrucken der Eintrittskarten im Inter-

DDKeine Wartezeiten an der Kasse DD Bei Verhinderung: Sie erhalten einen virtuellen Gutschein für eine andere Veranstaltung, Umtauschgebühr von nur 2,50 €

net möglich – bequem zu Hause und unabhängig von den Öffnungszeiten der Theaterkasse DDKonzerte, Volksbühnenvorstellungen, Vorstellungen des Zwinger 1 und die meisten Gastspiele können mit den Gutscheinen ebenfalls besucht werden

Als Abonnent erhalten Sie zu Beginn der Spielzeit Ihren Aboausweis, der Sie zum Besuch der jeweiligen Vorstellungen und Konzerte berechtigt. Den Ausweis legen Sie bitte dem Einlasspersonal vor. Er gilt als Eintrittskarte und ist übertragbar. Ein Zwischenhandel ist unzulässig. Im Falle des Verlustes

DDGegen Aufzahlung auch für die Heidelberger Schlossfestspiele sowie für das Silvester- und Neujahrskonzert verwendbar DD Bei Verhinderung: Rückbuchungsmöglichkeit der Abonnementgutscheine bis spätestens einen Werktag vor der Vorstellung, Stornogebühr von nur 2,50 €

benachrichtigen Sie zur Vermeidung von unzulässigem Gebrauch Ihres Aus-

DDSie können zusätzlich sechs virtuelle Gutscheine nachkaufen

weises durch Dritte bitte sofort die Theaterkasse. Das Theater und Orchester

DDVorgezogener Vorverkauf

Heidelberg behält sich vor, Vorstellungen oder Konzerte auf andere Termine zu verlegen, wenn außerordentliche Umstände dies erfordern.

Das große Wahlabonnement berechtigt Sie zum Besuch von 12 Vorstel­-

Können Sie einen der festgesetzten Termine nicht wahrnehmen, teilen Sie

lungen und Konzerten des Theaters und Orchesters Heidelberg sowie von

dies bitte frühzeitig, spätestens aber einen Werktag vor der Veranstaltung,

den meisten Gastspielen. Ihre Gutscheine können Sie in beliebiger Anzahl

der Theaterkasse mit. Gegen eine Gebühr von nur 2,50 € erhalten Sie einen

im Inter­net unter www.theaterheidelberg.de oder an der Theaterkasse gegen

virtuellen Umtauschgutschein zum Besuch einer anderen Vorstellung oder

Eintritts­­karten eintauschen.

eines anderen Konzerts. Für die Einlösung in eine höhere Preiskategorie

Bei den weiteren Wahlabonnements erhalten Sie Gutscheine für die genannten

oder bei unseren Festivals/Sonderveranstaltungen ist gegebenenfalls eine

Sparten oder Spielstätten und können diese während der Spielzeit gegen Ein-

entsprechende Aufzahlung erforderlich.

trittskarten einlösen.

Vergünstigungen für alle Abonnenten

Ermässigte Abonnements

DD 10 % Ermäßigung auf Eintrittskarten zu den Heidelberger Schlossfestspielen

Alle Abonnements gibt es auch zum ermäßigten, das heißt zum halben Preis.

DD15 % Ermäßigung auf Eintrittskarten zu allen Veranstaltungen außerhalb Ihres

Ermäßigungsberechtigt sind Schüler, Auszubildende und Studierende, Schwer-­

Abonnements (gegebenenfalls mit Ausnahme von Sonderveranstaltungen)

behinderte, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Inhaber des Heidel-

DD15 % Ermäßigung auf den Normalpreis für die Veranstaltungen des National-

berg-Passes bei Vorlage des entsprechenden Ausweises. Die Ermäßigungs-

theaters Mannheim, des Theaters im Pfalzbau Ludwigshafen, der Staatsthea-

berechtigung ist für jedes Jahr beziehungsweise jede Spielzeit vorzulegen,

ter Darmstadt, Wiesbaden, Mainz und Kassel, des Stadttheaters Gießen, des

sonst setzt sich das Abonnement automatisch als Vollpreis-Abonnement fort.

Pfalztheaters Kaiserslautern, des Landestheaters Marburg sowie 10 % bei den Städtischen Bühnen Frankfurt gegen Vorlage des Abonnentenausweises DDAls Abonnent nehmen Sie am vorgezogenen Vorverkauf für alle Vorstellungen teil.

Gültigkeit der Abonnements Alle Abonnements gelten für die Spielzeit, für die sie erworben wurden. Die Fest­abonnements, das große Wahlabonnement und das Zwinger1-Wahlabon-

DD Die Gutscheine der Wahlabonnements und die Umtauschgutscheine der

nement verlängern sich automatisch um eine Spielzeit, wenn sie nicht bis

Festabonnements gelten auch für die Vorstellungen der Volksbühne, für die

31. Mai 2018 schriftlich gekündigt sind. Alle anderen Abos gelten ebenfalls

Vorstellungen im Zwinger 1 und Zwinger 3, für Konzerte und für die meisten

für eine Spielzeit, verlängern sich aber nicht automatisch. Ein Rücktritt vom

Gastspiele, es sei denn, hier sind andere Regelungen getroffen.

Abonnement während der Spielzeit ist nicht möglich. Adressänderungen sind bitte umgehend der Theaterkasse mitzuteilen. Die Anerkennung dieser Abonnementbedingungen ist für jeden Abonnenten verpflichtend. Gerichtsstand ist Heidelberg.

Sitzplan Weitere Alter Saal Spielstätten

Anfahrt mit Bus oder Bahn Eintrittspreise

 Service

Mitarbeiter Informationen

Theaterkarten Sitzplan Anfahrt für gehbehinderte Personen Marguerre-Saal Opera Europa und Sitzplan Stadthalle Rang

European Theatre Theaterbusse Convention

Parkhäuser in der Nähe Sitzplan Stadthalle Parkett

Impressum

Geschenkideen

Informationen an der Theaterkasse

Theater und Orchester Heidelberg 2.0

Theaterstraße 10

Natürlich sind wir auch in Social-Media-Netzwerken zu finden: mit Fotos, Dis-

69117 Heidelberg ✆ 06221 | 5820 000

kussionsmöglichkeiten, Videos und News! Besuchen Sie uns auf Facebook

[email protected]

Ihre Meinung zu Produktionen und kommen Sie mit uns und den anderen

im Internet/ Internetkartenkauf

unter »Theater und Orchester Heidelberg« und werden Sie Fan, posten Sie Fans ins Gespräch! Das Junge Theater finden Sie mit einer eigenen FacebookSeite unter »Junges Theater Heidelberg«. Aktuelle Video-Trailer können Sie

Auf www.theaterheidelberg.de finden Sie aktuelle Informationen rund um das

sich außerdem auf unserem YouTube-Kanal »TheaterOrchesterHD« ansehen.

Theater sowie den monatlichen Spielplan. Sie haben auch die Möglichkeit, Ihr

Oder folgen Sie »TheaterHD« auf Twitter.

Ticket bequem online zu erwerben.

Wir freuen uns auch auf Ihren virtuellen Besuch!

per E-Mail

Europa-Abo, gratis für alle Abonnenten

Wir informieren Sie mit einem regelmäßigen Newsletter. Schneller geht’s

Ganz Europa gratis für Abonnenten und Wahlabonnenten: Urlaub in Nizza?

nicht! Tragen Sie sich auf unserer Internetseite in den Verteiler ein!

Sehen Sie sich gratis eine Vorstellung im Théâtre National de Nice an! Oder

per Post

verbinden Sie Ihre Ferien in der Schweiz mit einem Besuch der Comédie de Genève, eine Städtereise nach Oslo mit einem Theaterabend im Det Norske

Sie erhalten den monatlichen Spielplan kostenlos per Post ins Haus:

Teatret. Sogar das Cameri Theater in Tel Aviv steht Ihnen offen. Sie profitie-

Schicken Sie eine E-Mail mit Ihrer Adresse und dem Stichwort »Spielplan« an

ren von der Mitgliedschaft des Theaters und Orchesters Heidelberg in der

DD [email protected]

European Theatre Convention und sind eingeladen, die Vorstellungen aller

beziehungsweise eine Postkarte an

ETC-Mitgliedstheater im Ausland kostenlos zu besuchen. Die deutschen Mit-

DDTheater und Orchester Heidelberg Theaterkasse, Theaterstraße 10, 69117 Heidelberg

gliedstheater gewähren je nach Möglichkeit Preisermäßigungen. Infos und Links zu allen ETC-Theatern und ihren aktuellen Spielplänen unter www.etccte.org.

Anfahrt mit Bus oder Bahn und für gehbehinderte Personen Für alle Spielstätten gilt DD Mit Bus und Bahn ins Theater und Konzert

Parkhäuser in der Nähe

Theater und Orchester Heidelberg DD Parkhaus Am Theater

Auch in der Spielzeit 2017|18 enthalten unsere Eintrittskarten das Kombi-

Das Parkhaus in der Plöck, zirka 150 Meter vom Theater entfernt, bietet

Ticket des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) und gelten so als Fahr-

zwischen 19 und 9 Uhr einen Abend- beziehungsweise Nachttarif an. Die

schein für Busse, Straßenbahnen und freigegebene Züge (RE, RB und

angefangene Stunde kostet dann 0,50 €; Sie zahlen im Abend-/Nachttarif

S-Bahn) im VRN. Das Ticket ist am Vorstellungstag und bis 3 Uhr am Folge-

maximal 2,50 €. Tagsüber kostet das Parkhaus bis zur 3. Stunde je angefan-

tag als Fahrschein gültig. Es lohnt sich also, reservierte Karten schon vor

gene Stunde 1,50 €, jede weitere angefangene Stunde kostet 1 €.

dem Vorstellungstag abzuholen. Informationen zu den Fahrplänen erhalten

Die Parkhäuser P6 Kraus und P10 Friedrich-Ebert-Platz liegen ebenfalls in

Sie unter www.vrn.de oder unter der Servicenummer 01805 | 8764 636;

der Nähe des Theaters und Orchesters Heidelberg. Es wird ab 20 Uhr ein

0,14 € je angefangene Minute aus dem Festnetz.

ermäßigter Nachttarif von 0,50 € pro Stunde angeboten.

Theater und Orchester Heidelberg DDTheaterstraße 10, 69117 Heidelberg

Zwinger 1 und Zwinger 3 DD Die Parkhäuser P11 Universitätsbibliothek, P12 Kornmarkt/Schloss und P13

Bushaltestellen Universitätsplatz (Linien 31 / 32) oder Peterskirche (Linien

Karlsplatz/Rathaus liegen in unmittelbarer Nähe zu den Zwinger-Spielstätten.

30 / 31 / 32 / 33)

Weitere Parkmöglichkeiten: Parkhaus Am Theater.

Behindertenparkplätze gibt es auf dem Theaterplatz in begrenzter Anzahl, weitere Stellplätze für Fahrzeuge von Menschen mit Behinderung sind in den umliegenden Parkhäusern vorhanden. Zwinger 1 und Zwinger 3 DDZwingerstraße 3–5, 69117 Heidelberg Bushaltestelle Rathaus/Bergbahn (Linie 33) Gehbehinderte Personen können bis unmittelbar zum Zwinger vorfahren, um dort auszusteigen. Stellplätze für Behinderte sind in den umliegenden Parkhäusern vorhanden.

Weitere Spielstätten Stadthalle Heidelberg DDNeckarstaden 24, 69117 Heidelberg Bushaltestelle Kongresshaus (Linien 31 / 32 / 35) Parkhaus P8 Kongresshaus (Einfahrt Untere Neckarstraße) Peterskirche DD Plöck 70, 69117 Heidelberg, zwischen Plöck und Friedrich-Ebert-Anlage Bushaltestelle Peterskirche (Linien 30 / 31 / 32 / 33) Parkhaus P11 Universitätsbibliothek Rokokotheater Schwetzingen DD Bushaltestelle Schwetzingen Schlossplatz, BRN 717 oder HSB Bahn 22 und BRN 713 aus Heidelberg, Bahnhof Schwetzingen, DB aus Mannheim und Karlsruhe Parkplätze Messplatz und Schloss Heidelberger Schloss DD Bushaltestelle Rathaus/Bergbahn (Linie  33) Parkhaus P12 Kornmarkt/Schloss

Theaterkarten

DD www.theaterheidelberg.de ✆ 06221 | 5820 000 [email protected] Theaterkasse DDTheaterstraße 10, 69117 Heidelberg Mo–Sa 11–18 Uhr, sonn- und feiertags geschlossen Gruppenreservierungen DDService für Schul- und Kindergartengruppen, Andrea Schmidt ✆ 06221 | 5835  780, [email protected] DDService für Besuchergruppen, Nadine Wagner ✆ 06221 | 5835  353, [email protected] Abobüro in der Theaterkasse DDTerri Braun Di–Fr 11—14 und 16–18 Uhr, Sa 11—16 Uhr ✆ 06221 | 5835  222, [email protected]

Geschenkideen Weitere Vorverkaufsstellen

Verschenken Sie Theater!

DDRhein-Neckar-Zeitung Neugasse 8–10, 69117 Heidelberg ✆ 06221 | 1630 83

Mit dem kleinen oder großen Geschenkabonnement erhalten die Beschenk-

DDZigarren Grimm GmbH Sofienstraße 11, 69115 Heidelberg ✆ 06221 | 209 09

und Orchester Heidelberg kennenlernen.

DDBücher Dörner GmbH Hauptstraße 91, 69168 Wiesloch und Staatsbahnhofstraße 14, 69168 Wiesloch ✆ 06222 | 9209  50 / 9209  20 / 9209  11

ten entweder 3 oder 4 Gutscheine für alle Sparten und können so das Theater

Für zwei – Das Gutscheinpaket Gönnen Sie sich mit Für zwei – Das Gutscheinpaket einen unvergesslichen Theaterabend zu zweit mit Plätzen der besten Kategorie, Programmheft,

DDDiesbachMedien GmbH Friedrichstraße 24, 69469 Weinheim ✆ 06201 | 813 45 / 811 79

Premieren und Sonderveranstaltungen sowie die Heidelberger Schloss-

DDAlle weiteren Vorverkaufsstellen von eventim: www.eventim.de

festspiele.

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Begrüßungsgetränk und Snacks zum Preis von nur 80 €. Ausgenommen sind

Geschenkgutscheine mit frei wählbarem Wert

DDDie Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Theaters und Orchesters Hei-

Geschenkgutscheine können Sie im Internet unter www.theaterheidel­berg.de

delberg für den Kartenverkauf finden Sie auf www.theaterheidelberg.de.

kaufen und ausdrucken. Damit haben Sie auch kurzfristig immer das passende Geschenk. An der Theaterkasse sind Geschenkgutscheine auch in der von Ihnen gewünschten Preisstückelung erhältlich. Sie gelten für alle Vorstellungen des Theaters und Orchesters Heidelberg. Wahlabonnements und Für zwei – Das Gutscheinpaket: auch im Internet Unsere beliebten Wahlabonnements mit 12 Gutscheinen sowie UniCard und Junges Abo, kleines und großes Geschenkabonnement und Für zwei – Das Gutschein­paket können Sie ebenfalls im Internet erhalten. Bei allen Wahl­ abonnements ist die Einlösung der Gutscheine im Internet möglich. So können Sie vom Kauf des Abonnements bis hin zu Ihrem ge­wün­schten Sitzplatz alles bequem von zu Hause aus erledigen und die Eintrittskarten selbst ausdrucken. Lametta-Abo Auch in dieser Spielzeit gibt es wieder die beliebten Lametta-Abos; der Vorverkaufsstart wird in der Presse und auf unserer Homepage bekannt gegeben.

Eintrittspreise DDKonzertkarten sind bereits zu Spielzeitbeginn für die gesamte Spielzeit erhältlich. Für Festivals, Sonderveranstaltungen und Gastspiele können spezielle Preisregelungen­

fest­gelegt werden. 248

Alter und Marguerre-Saal I

II III IV

Musiktheater

Peterskirche

I II III IV

249

Bachchor-Konzerte

Premiere



45 €

42 €

36 €

20 €



Vorstellung



42 €

36 €

30 €

19 €

*7  €

39 €

30 €

24 €

15 €

*Stehplatzkarten sind ggf. an der Abendkasse erhältlich.

Schauspiel / Tanz mit Live-Musik Premiere



41 €

35 €

30 €

18,50 €

Vorstellung



39 €

33 €

29 €

17,50 €

Weitere Spielstätten Piccolokonzerte 14  €

Schauspiel / Tanz Premiere



38 €

32 €

28 €

17 €

Vorstellung



32 €

28 €

23 €

16 €

Familienkonzerte

Schauspiel im Zwinger  1 19  €

Junges Theater im Zwinger  3

20 €

18 €

15 €

8 €

14  €

Kammerkonzerte und Sängerporträts 16  €

Theaterführungen      5 € / erm. 3 €

Stadthalle Philharmonische Konzerte

42 €

34 €

26 €

Zwinger 3 Kombitickets

Duo Mini – ein Erwachsener und ein Kind



Duo Maxi – zwei Jugendliche

18 € 12 €



Trio Mini – ein Erwachsener und zwei Kinder

24 €



Trio Maxi – zwei Erwachsene und ein Kind

30 €



Quattro – zwei Erwachsene und zwei Kinder

36 €

17 €

*14  € *Stehplatzkarten sind ggf. an der Abendkasse erhältlich.

Ermässigt: immer -50 %

Schüler, Auszubildende und Studierende, Schwerbehinderte, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Inhaber des HeidelbergPasses bei Vorlage des entsprechenden Ausweises.

Ermässigungen Gruppenermässigungen

Schüler- und Kindergruppenpreise ab 10 Personen

Besuchergruppen ab 10 Personen erhalten eine Ermäßigung von 15 %, ab

Im Zwinger 1: 6,50 €

30 Personen 25 % bei gemeinsamen Vorstellungsbesuchen. Ausgenommen

Im Zwinger 3: 5,50 €

sind die Heidelberger Schlossfestspiele und der Winter in Schwetzingen. Bei diesen erhalten Gruppen ab 10 Personen 5 %, Gruppen ab 20 Perso-

Piccolokonzerte: 5,50 €

nen 10 % und Gruppen ab 40 Personen 20 % Ermäßigung.

Familienkonzerte, Marguerre-Saal und Alter Saal: 6,50 €

50 % für Ermässigungsberechtigte

Jugendkonzerte, Stadthalle: 8,50 €

Schüler, Auszubildende, Studierende, Schwerbehinderte, Bundesfreiwilligen-

Alter Saal, Marguerre-Saal, Philharmonische Konzerte

dienstleistende sowie Inhaber des Heidelberg-Passes erhalten gegen Vorlage

Kategorie I: 10 €

eines entsprechenden Ausweises bereits im Vorverkauf 50 % Ermäßigung.

Kategorie II: 8,75 €

Dies gilt nicht für die Heidelberger Schlossfestspiele.

Kategorie III: 7,50 €

Theaterausweis für Inhaber des Heidelberg-Passes Inhaber des Heidelberg-Passes haben bis zu vier Mal im Monat die Möglichkeit, kostenlos eine Vorstellung oder ein Konzert des Theaters und Orches-

Kategorie IV: 5 € Jugendkulturpass Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren haben die Möglichkeit, über den

ters Heidelberg zu besuchen. Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele,

Jugendgemeinderat der Stadt Heidelberg den Jugendkulturpass zu erwerben.

Sonderveranstaltungen und die Festivals wie Winter in Schwetzingen

Heidelberg hat ein sehr reichhaltiges Kulturangebot. Um den Jugendlichen

und Heidelberger Schlossfestspiele. Der entsprechende Theateraus-

die kulturellen Einrichtungen näherzubringen, hat der Jugendgemeinderat

weis kann an der Theaterkasse abgeholt werden. Karten sind nach Ver-

es geschafft, nahezu alle großen Kulturträger der Stadt als Partner zu gewin-

fügbarkeit an der Abendkasse gegen Vorlage dieses Ausweises und des

nen. Der Jugendkulturpass bietet dabei unterschiedliche Ermäßigungen für

Heidelberg-Passes erhältlich. Beim Gruppenbesuch von Schulklassen

die Passinhaber an. Ob im Theater und Orchester, im Gloria-Kino, im Kur-

besteht die Möglichkeit, die Ermäßigung des Heidelberg-Passes bereits

pfälzischen Museum oder im Karlstorbahnhof, Jugendliche bekommen Kultur

im Vorverkauf zu nutzen.

deutlich günstiger. Ausgegeben wird der Pass in den Bürgerämtern der Stadt Heidelberg gegen eine kleine, symbolische Jahresgebühr.

Es gilt jeweils nur eine Form der Ermäßigung.

SWR2 Kulturkarte Inhaber der SWR2 Kulturkarte erhalten eine Ermäßigung von 15 % auf Eintrittskarten (gegebenenfalls mit Ausnahme von Sonderveranstaltungen und Festivals).

Sitzplan Marguerre-Saal Kat I Kat II Parkett 1

1 2

1

2 2

1

3 4

1

6

2

1

1

8

10

1

2

1

11 12

1

2 2

1

13 14

1

1

18

4

3

2

2

5

4

3

3

6

5

4

4

7

6

5

5

8

7

6

6

9

8

7

7

10

9

8

8

11

10

9

9

12

11

10

10

13

12

11

12

11

12

15

14

13

13

16

15

14

15

14

17

16

17

20

19

18

20

19

18

20 20

19 19

20

Rang 1

1

3

2 1

2

1

3 2

2

4 3

3

5 4

4

6 5

5

7 6

6

8 7

7

9 8

8

9

11 10

10

23

22

24 23

23 22

22

24 23

23

24

Rang

10 9

24

23

22

21

23

22

21

24

23

22

21 20

23

22

21

24

23

22

21

23

22

21

24

23

22

21

23

22

21

20

19

18

21

24

23

22 21

20

19

18

17 17

19

18

17

20

23

22

21

24

23

22

21

20

19

18

16 16

18

17

20

19

22

21

Kat IV

23 23

22

21

20

19

18

16

15 15

17 17

16

18

21

20

19

22 22

21

20

19

18

16

15

14

17 16

15

14

13

16

17

20

19

18

21

21

20

19

18

16

15

14

13

12

15

14

13

15

14

13

12

11

14 13

12

11

10

13

14

19

18

17 17

20 20

19

18

16 16

18

17 17

19 19

18

16

15 15

17 17

16

18 18

16

15

14

17 17

16

15

14 13

12

11

10

9

12

15

14

13

16 16

15

14

13 12

11

10

9

8

11

14

13

12

15 15

14

13

12 11

10

9

8

7

10

13

12

11

14 14

13

12

11 10

9

8

7

6

9

12

11

10

13 13

12

11

10 9

8

7

6

5

8

11

10

9

12 12

11

10

9 8

7

6

5

4

7

10

9

8

11 11

10

9

8 7

6

5

4

3

6

9

8

7

10 10

9

8

7 6

5

4

3

2

5

8

7

6

9 9

8

7

6 5

4

3

2

1

17

3

2

1

16

4

7

6

5

8 8

7

6

5 4

3

2

1

15

3

6

5

4

7 7

6

5

4

3

5

4

3

6 6

5

4

3

2

4

3

2

5 5

4

3

2 1

9

4

3

2

4

3

2

1

7

3 2

1

5

3

Kat III

Parkett

12 11

11

13 12

12

14 13

13

15 14

14

16 15

15

17 16

16

18 17

17

19 18

18

20 19

19

21

20 20

22 21

21

23 22

22

24 23

23

25 24

24

26 25

25

27 26

26

28 27

27

29 28

28

30

29 29

30

Sitzplan Alter Saal Kat I Kat II Rang

Parkett

14

3

4 4

5 5

6 6

7 7

8 8

9 9

10 10

11 11

Kat IV

12 12

13

Kat S

14

(sichtbehindert/ Hörplätze)

13

13 2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

12

12

1

15

15

C

2

3

16

16

1

B

2

Kat III

14

1

A

Rang

14

14 11

11

13

13 4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

2

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

3

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

4

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

7

8

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

6

7

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

5

6

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

4

5

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

3

4

1

2

3

4

5

6

9

10

11

12

13

14

2

3

3

2

2

1

1

9

10

11

12

13

12

3

9

10

2

10

10

1

12

1

9

9

11

11

8

8 5 4

4

3

3

2

1

1

2

8

9

6

5

3

7

10

7

6

10

1

7

9

2

8

8

1

7

2

6

3

5

Rang Mitte 1

1 1

1 1

2

2

3

1

4

1

2

3

5

1

2

3

2

3

2 3

4

3 4

5

4 5

6

5 6

7

6 7

8

7 8

9

8 9

10

10 11

11 12

12 13

13 14

14

15

15

16

17

18

4

5

6

7

8

4

5

6

7

8

2

3

Sitzplan Stadthalle Parkett Kat I Kat II Kat III

Parkett links

Kat IV 1 3

14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

4

14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15

5

14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15

6

14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15

7

14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15

8

14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15

9

14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12

10

11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12

11

11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

25

24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14

12

13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

25

24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14

13

13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

25

24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14

14

13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

25

24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14

15

13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

25

24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14

16

13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

25

24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14

17

13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

25

24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14

18

13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

25

24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14

19

13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

4 5 6

1

1 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21

32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21

8 7

1 2 3 4 8 7

6

20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

20 21 22 23 24 25 26 27

33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21

17 18 19

17 16 15 14 13 12 11 10 9

13 14 15 16

30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18

5

1 2 3 4 5 6 8 7

9 10 11 12

17 16 15 14 13 12 11 10 9

6

8

21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33

30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18

2

1

7

5

4

3

5 6

8 7

2

1

3

2

4

3

5

4

6

5

8 7

6

2

7

3

8

4

14 13 12 11 10 9

5

2

6

28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15

8 7

1

1

2

2

28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15

9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36

3

28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15

8

9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36

4

3 4

8

9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36

24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36

5

7

7

8

9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

6

5 6

7

8

3 4

7

8

7

3

2

2

5 6

7

8

10 9

3 4

5 6

5 6

5 6

14 13 12 11 10 9

14 13 12 11

2

3 4

Parkett Mitte 1

17 16 15

2

3 4

1

2

3 4

1

2

Parkett Mitte 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15

25 24 23 22 21 20 19 18

1

1

1

Parkett rechts

Sitzplan Stadthalle Rang Kat I

7

6

5

4

3

2

1

27 26 25 24 23 22 21 20

2

19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

27 26 25 24 23 22 21 20

3

19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

31 30 29 28 27 26 25 24 23 22

4

21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11

10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

33 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23

5

22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12

11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1 2 3 4 5 6 10 9

8 7

2 3 4 5 6 8 7

1

20 19 18 17 16 15 14 13 12 11

18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8

27 26 25 24 23 22 21

1

16 15 14 13 12 11 10 9

24 23 22 21 20

17 18 19 20 21 22

20 21 22 23 24

9 10 11 12 13 14 15 16

21 22 23 24 25 26 27

11 12 13 14 15 16 17 18 19

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

19 18 17 16 15 14 13 12 11

9 10

9 10

25 24 23 22 21 20 19

22 21 20 19 18 17

8

2

7

8

3

5 6

7

8

4

3 4

5 6

7

5

2

3 4

5 6

6

1

2

3 4

8 7

1

2

10 9

1

1

Rang rechts 1

Rang links

Kat II Kat III Kat IV

Mitarbeiter Intendanz

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Intendant

Verwaltungsleiterin

Holger Schultze



Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Andrea Bopp



Mitarbeiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Jana Lösch

Florian Werkmeister



Marketing

Verena Sobowiec Jens Mogler

Sonja Zirkler



Stellv. Intendant im künstlerischen Bereich



Persönliche Referentin des Intendanten

Angelika Holschuh



Grafik



Assistentin des Intendanten

Judith Erdmann



Redaktion Homepage

Alicia Solzbacher



Anzeigen und Vertrieb

Nadine Wagner



Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur

N. N.



Fotograf

N. N.



Künstlerische Vorstände Operndirektor

Heribert Germeshausen

Ulrike Czoch-Rudolph Qingmiao Shi



Generalmusikdirektor

Elias Grandy



Leitender Dramaturg Schauspiel

Jürgen Popig



Leiterin Dance Company Nanine Linning/Theater Heidelberg Nanine Linning





Leiterin Junges Theater

Natascha Kalmbach

Schauspielpädagogik



Künstlerische Betriebsdirektorin

Evelyn Marien





Ehrenmitglieder des Theaters und Orchesters Heidelberg

Pädagogik und Theaterprojekte Konzert- und Musiktheaterpädagogik Theaterpädagogik Junges Theater



Hans Fischer †

Ivica Fulir

Karl-Otto Gärtner



für Kinder und Jugendliche



Prof. Dr. Peter Stoltzenberg

Peter Spuhler

Klaus Teepe



Service für Schul- und Kindergartengruppen

Mario Venzago

Künstlerisches Betriebsbüro

Matthias Kuhlemann Nelly Sautter Constanze Wohninsland

Koordination Theaterprojekte und -besuche





Magdalena Erhard



Claudia Villinger Andrea Schmidt

Festivals

Winter in Schwetzingen



Künstlerische Betriebsdirektorin

Evelyn Marien



Künstlerische Leitung

Heribert Germeshausen



Mitarbeiterin im Künstlerischen Betriebsbüro

Susanne Leibner



Organisation

Katharina Simmert / Saskia Sturm



Tanzbiennale Heidelberg 



Künstlerische Leitung

Dramaturgie

Operndirektor und Leitender Dramaturg Oper

Operndramaturgie

Heribert Germeshausen Dr. Merle Fahrholz



Leitender Dramaturg Schauspiel

Jürgen Popig



Geschäftsführende Dramaturgin Schauspiel

Sonja Winkel



Schauspieldramaturgin und Internationale Kontakte

Lene Grösch

Dramaturgieassistentin

Antonia Leitgeb

Konzertdramaturg

Stefan Klawitter



Viktoria Klawitter

Stellv. Leiterin und Dramaturgin Junges Theater



Holger Schultze

Nanine Linning

Bernhard Fauser

Jai González



Produktionsleitung



Heidelberger Stückemarkt



Künstlerische Leitung

Holger Schultze

Jürgen Popig



Produktionsleitung



Katrina Mäntele



Heidelberger Schlossfestspiele



Künstlerische Leitung

Holger Schultze



Organisation

Katharina Simmert / Saskia Sturm



Heidelberger Schülertheatertage



Leitung

Miriam Hanf



Laura Guhl

Nelly Sautter Constanze Wohninsland

Musiktheater

Alt

Jana Krauße

Katherine Lerner



Operndirektor und Leitender Dramaturg Oper

Heribert Germeshausen





Barbara Link

Grazyna Polinska



Generalmusikdirektor

Elias Grandy



Elena Trobisch

Brigitte van der Velden



Stellv. Generalmusikdirektor und 1. Kapellmeister

Dietger Holm



Sang-Hoon Lee

Adrien Mechler



Operndramaturgie

Dr. Merle Fahrholz



Young-O Na

Young Kyoung Won



2. Kapellmeister und Assistent des Generalmusikdirektors

Olivier Pols



Seung Kwon Yang

Dagang Zhang

Philipp Stelz

Hans Voss

Tenor

Bass



Chordirektorin

Ines Kaun





Studienleiter und Dirigent

Johannes Zimmermann





Korrepetitor und Dirigent

Davide Perniceni



Zachary Wilson

Michael Zahn AP Zahner



Korrepetitorin und Kommissarische Studienleiterin

Eunjung Lee

Extra-Chor



Konzert- und Musiktheaterpädagogin

Magdalena Erhard



Mirjam Beckmann

Nora Berger

N. N.



Karl-Heinz Breitenberger

Tilman Bracher

Regieassistenz

Inspizienz und Leitung der Statisterie

N. N.



Regina Buck

Ines Cofrin



Inspizienz

Uwe Stöckler*



Jan Cohrs

Michael Fix



Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur

N. N.



Andreas Gieringer

Steffen Krüger



Regie

Lorenzo Fioroni*



Gloria Graf Ediger

Elisabeth Hutter

Martin G. Berger*



Clara Kalus*

Andrea Schwalbach*



Stefanie Kübast

Manfred Kuhbier



Jacopo Spirei*

Johannes von Matuschka*



Robin Jochum

Edna Meyer

Maximilian von Mayenburg*



Kenji Mikus

Petra Müller

Dietger Holm



Tobias Oberlies

Laura Penning



Dirigenten

Elias Grandy



Olivier Pols

Wolfgang Katschner*



Miriam Reh

Milena Sachsenmaier



Davide Perniceni

Felice Venanzoni*



Theodor Schaumlöffel

Holger Scheid

Annette Braun*

Madeleine Boyd*



Christof Sommer

Christian Sturm



Nora Johanna Gromer*

Sabine Hartzsch*





Tanja Hofmann*

Ralf Käselau*



Sarah-Katharina Karl*

Sarah Rolke*



Bühne und Kostüme

Eva Voß

Tanz



Maren Steinebel*

Violaine Thel*



Künstlerische Leiterin Dance Company Nanine Linning / 



Sophie du Vinage*

Nanette Zimmermann* 



Theater Heidelberg

Nanine Linning

Ks. Carolyn Frank

James Homann



Company Management

Thomas Guggi



Namwon Huh

Ks. Winfrid Mikus



Choreografische Assistenz

N. N.



Hye-Sung Na

Yasmin Özkan



Mitarbeiter Projektmanagement

N. N.



Ipča Ramanović

Irina Simmes



Pianist

N. N.



Wilfried Staber

N. N.



Regie / Choreografie

Nanine Linning

Gary Joplin*

Elisabeth Auerbach*

Antonio Giovannini*



Bühne und Kostüme

Les Deux Garçons*

Bart Hess*



David DQ Lee*

Martin Piskorski*

Komposition

Michiel Jansen*

Jacob ter Veldhuis*



Katja Stuber*

Terry Wey*

Video

Erik Spruijt*

Roger Muskee*

Juliane Noß*

Nanine Linning*

Jan Boiten*

Lars Mündt

Loes Schakenbos*

Philipp Wiechert*

Arno Brys

Pamela Campos

Marie-Louise Hertog

Axier Iriarte





Opernensemble

Gäste



Opernchor





Chordirektorin

Ines Kaun





Sopran

Mi Rae Choi / Bomi Lee

Marijke Janssens / Irida Herri





Ulrike Machill

Claudia Schumacher





Manuela Sonntag

Ekaterina Streckert 



Lichtdesign Tanzensemble

Gäste



Naomi Kamihigashi

Rina Murakami



Heisam Abbas*

Marie-Therese Futterknecht*



Hampus Larsson

Geoffroy Poplawski



Dietmar Nieder*

Elena Nyffeler*



Sho Takayama

Luca Tomasoni



Fabian Oehl*

Steffen Scheumann*



Nanette Waidmann*

Maria Wardzinska*

Schauspiel





Leitender Dramaturg Schauspiel

Jürgen Popig





Geschäftsführende Dramaturgin Schauspiel

Sonja Winkel





Schauspieldramaturgin und Internationale Kontakte

Dramaturgieassistentin

Fabian Appelshäuser

Friedrich Witte* Tobias Schindler Kristina Zalesskaya

Lene Grösch



Inspizient

Joris Freisinger

Antonia Leitgeb



Soufflage

Katrin Minkley



Schauspielpädagoge

Matthias Kuhlemann



Regie

Mirja Biel*

Brit Bartkowiak*

Regieassistenz

Sara Eichhorn

Junges Theater



Victor Bodo*

Christian Brey*



Leiterin

Natascha Kalmbach



Bernhard Eusterschulte*

Thomas Goritzki*



Stellv. Leiterin und Dramaturgin

Viktoria Klawitter



Nick Hartnagel*

Markolf Naujoks*



Theaterpädagoginnen

Constanze Wohninsland



Milan Peschel*

Philipp Preuß*



Organisation

Miriam Hanf



Annette Pullen*

Susanne Schmelcher*



Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur

Giulia Rechsteiner



Holger Schultze

Bernadette Sonnenbichler*



Barbara Aigner*

Ramallah Aubrecht*



Ehrenmitglieder

Annette Büschelberger

Wolfgang Mettenberger



Marc Bausback*

Lőrinc Boros



Regie

Ekat Cordes*

Karin Eppler*



Martin Fischer*

Nikolaus Frinke*



Natascha Kalmbach

Yvonne Kespohl*



Anette Hachmann*

David Hohmann*



Markolf Naujoks*

Manuel Moser*



Marcel Keller*

Christina Kirk*



Anna Bergemann*

Mariam Haas*



Eva Karobath*

Tanja Kramberger*



Lydia Huller*

Philipp Kiefer*



Erika Landertinger*

Frauke Löffel*



Anja Müller*

Sarah Sauerborn*



Markolf Naujoks*

Carolin Schogs*



Anike Sedello*

Marina Stefan*



Theda Schoppe*

Gregor Sturm*





Ildiko Rita Tihanyi*

Nicole Timm*



Merle Vierck* 





Bühne und Kostüme



Bühne und Kostüme

Komposition und Musik

Nelly Sautter

N. N.

Annette Wolf*

Dirk Raulf*

Lömsch Lehmann*

Laurent Leroi*

Markolf Naujoks*

Francesca Imoda*

Marco Jodes*

Klaus von Heydenaber*

Konny Keller*



Choreografie



David Kirchner*

Toni Landomini*



Illustration

Theda Schoppe*



Rebecca Mauch*

Steffen Moddrow*



Ensemble Junges Theater

Julia Lindhorst-Apfelthaler



Daniel Regenberg*

Ingo Schröder*



Alina Müller

Marcel Schubbe



Nina Wurman*



Lea Wittig

Stefan Wunder

Video

Hannah Dörr

Konny Keller



Johanna Dähler

Tobias Gondolf*

Marco Albrecht

Nicole Averkamp



Silvia Rohde*

Juliane Schwabe*



Sheila Eckhardt

Benedict Fellmer





Hans Fleischmann

Lisa Förster



Regieassistent

Andreas Weinmann



Steffen Gangloff

Raphael Gehrmann



Bühnenmeister

Konrad Ruda



Dominik Lindhorst-Apfelthaler



Technik, Beleuchtung und Ton Bernd Blum



Sophie Melbinger

Katharina Quast



Michael Theil



Requisiteurin

Mona Patzelt





Komposition / Musik / Sound

Schauspielensemble



Hendrik Richter

Christina Rubruck



Andreas Seifert

Andreas Uhse



Olaf Weißenberg

Martin Wißner

Gäste

Massoud Baygan

Alexander Tröger*

Christian Raudzis

Philharmonisches Orchester



Generalmusikdirektor

Trompete

Clément Schuppert

Elias Grandy



Robert Schweizer Martin Hommel



Stellv. Generalmusikdirektor und 1. Kapellmeister

Dietger Holm





2. Kapellmeister und Assistent des Generalmusikdirektors

Olivier Pols



Marek Janicki



Orchestergeschäftsführerin und pers. Referentin des GMD

Helena Andrada de la Calle



Tuba

Thomas Matt



Orchesterinspektorin und Assistentin des GMD

Jana Scheele

Pauke

Klaus Wissler



Konzertdramaturg

Stefan Klawitter



Schlagzeug



Konzert- und Musiktheaterpädagogin

Magdalena Erhard



Harfe



Notenbibliothek

Petra Müller



Orchesterwarte

N. N.



Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur

N. N.



Technischer Direktor

Peer Rudolph



I. Violine

Thierry Stöckel



Assistentin des Technischen Direktors

Bettina Olbrich Jens Weise

Evgeny Grishchuk 1. Konzertmeister

Posaune

Damian Schneider

Peter Klinkenberg

Melanie Roth

Gregory Riffel Maria Tsaytler

Technik und Werkstätten



Stellv. 1. Konzertmeisterin Valya Dervenska



Technischer Produktionsleiter



2. Konzertmeisterin

Isabel Schneider



Leitende Bühnenbildassistentin

Bettina Ernst



Mayumi Hasegawa

Joachim Groebke



Bühnenbildassistentinnen

Selina Termath



Mahasti Kamdar

Tetsuya Mogitate

Bühnenobermeister



Caroline Korn

Gabriele Köller



Sebastian Eckoldt



Juliane Elisabeth Kliegel

Bühnentechnik



II. Violine

Eleonora Plotkina

Bühnenmeister

Seitenmeister/Vorarbeiter

Leonie Helfmann Rolf Bader

Udo Weber Brandon Ess Dirk Wiegleb



Sabina-Oana Bunea

Ludwig Dieckmann



Ralf Beisel

Christian Brecht



Janetta Grishchuk

Lilija Kissler



Rolf Kunz

Ralf Pfisterer



Marion Thomas

Anke Hoffmann



Ronny Schnase

Armin Steiner

Nadine-Goussi Aguigah



N. N.

Marianne Venzago

Andreas Bartsch

Schnürmeister

Toni Jänichen

Jens Kistenmacher



Horst Düker

Christoff Schlesinger



Simeon Schiebel



Sabine Ehlscheidt

Robert Woodward







Viola

Violoncello



Johann Aparicio-Bohórquez Sebastián Andrés Escobar Avaria



Ann-Margriet Ziethen

Christoph Habicht



Marcel Greif

Alex Kudrjavcev

Min-Yung Lee



Sebastian Kulka

Sven Neumann



Kontrabass



Flöte Oboe Klarinette

Maik Gogolinski

Jens Veeser

Thomas Acker



Roland Rogg

Marc Schröter

Georgi Berov



Henrik Szpalecki

Gerald Weston

Konrad Metz

Katharina Lohr



Yvonne Anselment



Christine Bender



Sandra Seibold



Heribert Eckert



Christin Fiedler

Marius Mack

Detlef Mitscher



Daniel Neureuther

Alexander Stieg

Matthias Friederich



Benjamin Bojadshiew

Michael Feiertag



Bühnenhandwerker

Klaus Schwannberger Ole-Hannes Steinbach

Sascha Stinner



Bühnenhandwerker/Ständige Aushilfen

Auszubildende

Stephan Böhm* Jonah Fellhauer

Stephan Bock* Hamid Pahlavani* Dieter Zimmermann* Nicolas Lanverd

Sophia Mindt



Dekorationswerkstatt



Mauricio Wayar Soux



Leiter der Dekorationswerkstatt

Markus Rothmund

Horn

Jessica Armstrong

Bernd Frelet



Dekorateurin

Susanne Becker



Philip Schmelzle

Judit Peters



Fagott

Hitomi Wilkening



Heinrich Lohr



Auszubildende

Carlotta Sophie Fuchs



Lea Mast



Kostüm

Helena Specht



Leiter der Kostümabteilung



N. N.



Schreinerei



Stellv. Leiterin der Kostümabteilung

Kristina Flachs



Leiter der Schreinerei

Klaus Volpp



Kostümassistentin

Rike Werner



Schreiner/innen

Silke Dobbek

Andreas Flachberger



Kostümassistentin / Fundus

Sabine Kepes

Petra Vaskova

Felix Klein

Oliver Schmidt



Herrengewandmeisterinnen

Baika Bettag

Alexandra Partzsch



269



Schlosserei



Katja Ulrich



Leiter der Schlosserei

Karl-Heinz Weis

Damengewandmeisterinnen

Karen Becker

Dagmar Gröver



Schlosser

Joachim Weippert

Damenschneiderinnen

Hildegard Graf

Sarah Hecht



Malersaal



Rosetta Kühner

Viola Ritzert



Vorstand des Malersaals

Dietmar Lechner



Lamin Drammeh

Hossein Farahani



Theaterplastikerin mit Malerverpflichtung

Jenny Junkes



Gabriele Hahnel-Grabow

Irene Leible



Theatermalerinnen

Lisa Kottinger



Martina Riedinger



Auszubildender

Lukas Michels





Ton





Leiter der Tonabteilung

Alexander Wodniok





Tonmeister/innen

Alexander Hofmann

Carsten Krebs



Thomas Mandl

Martin Rohr



Marco Schaffer

Katja Angerbauer



Luisa Sachs 

Herrenschneider/innen

Ankleiderinnen

Norma Dubber Eva-Maria Geisser

Rosina Schneider Beate Schroff Manuela Faber Sabine Kepes Isabelle Semma

Verwaltung



Beleuchtung

Verwaltungsleiterin

Andrea Bopp



Leiter der Beleuchtungsabteilung

Ralf Kabrhel



Stellvertretende Verwaltungsleiterin

Gaby Hertenstein



Beleuchtungsmeister

Lars Mündt

Ralph Schanz



Projektleiter Eigenbetrieb

Ingo Schuler



Beleuchter Vorarbeiter/in

Hartmut Horn

Martina Lindheimer

Verwaltung

Sandra Babatz

Elmahdi Brissa

Beleuchtung

Marco Bauer

Florian Böhm



Octavia Coultice

Jürgen Ehrmann



Tim Eggers

Stephan Jakob



Carina Kühner

Daniel Reiß

Regina Schüssler

Christine Waack



Kristin Rohleder

Christoph Schneider (Video)





Tom Wernecke (Video)

Raphael Ziaja





N. N.



Requisite



Leiterin der Requisite

Esther Hilkert



Requisiteur/innen

Wolf Brückmann

Laurenz Micke

Stephanie Schumann

Jürgen Wilz



Maske



Chefmaskenbildnerin

Kerstin Geiger



Stellv. Chefmaskenbildnerin

Martina Müller



Maskenbildnerinnen

Ramona Bauer

Swantje Behnke 



Kerstin Glinz

Caecilia Neuweiler



Jovana Elena Ruf / Ramona Eckert



Josefine Steinke



Nikola Wells

Amelie Josephine Wellige



Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur

N. N.



Praktikantin

N. N.



Melanie Wieden

Theaterkasse

Leiterin

Diana Pottbeckers



Stellvertretende Leiterin

Tatjana Volkmer



Abobüro

Terri Braun



Mitarbeiter/innen

Jochen Deuscher

Ferhat Dikmen



Felix El Sayed Auf

Claudia Ernst



Sascha Fischer

Laura Hesse-Davies



Maximilian Kleist

Christiane Petersen



Natalia Piusinska

Iris Schab

Judit Kovacs



Jeffrey Silence

Service für Besuchergruppen

271 Andrea Schmidt

Nadine Wagner

Irene Fell

Corinna Menges

Volksbühne

Hauspersonal

Betriebsingenieur

Bernd Blaß



Betriebselektriker

Stefan Sobotta



Klimatechniker

Patrick Schwabbaur



Hausmeister

Ludwig Fischer

Matthias Köller* (ständige Aushilfe)

Michael Schwab

Siegfried von Westernhagen



Florian Wladar



Pforte

Heinz Lanig

Jürgen Neitzel



Raumpflegepersonal

Hede Bern

Uguba Tesfazghi-Mebratu



Einlass und Garderobe

Hella Khan

Anke Schiebel

Peter Schwager

und Mitarbeiter der Firma Best Choice



Personalrat

1. Vorsitzender

Rolf Kunz



1. Stellvertreter

Konrad Metz



2. Stellvertreterin

Alexandra Partzsch



Mitglieder

Klaus Schwannberger

Martin Rohr





Caroline Korn

Philipp Stelz





Michael Schwab

Stefan Jakob

Theater- und Orchesterstiftung

Bausachverständiger

*als Gast



Architekt Dipl.-Ing. Peter Eickholt

Stand: 12.04.2017

Danke

272

Einen besonders herzlichen Dank richten wir an unsere Spender, Sponsoren,

273

Förderer und Partner! Danke dafür, dass Sie uns auch für die Spielzeit 2017|18 für unterschiedliche Bereiche des Theaters und Orchesters Heidelberg durch Spenden, Sponsoring und Patenschaften, mit ihren Förderbeiträgen oder als Kooperationspartner zur Seite stehen. Wir bedanken uns für Ihr großes Engagement und das Vertrauen, das Sie dem Theater und Orchester Heidelberg entgegenbringen. Wenn auch Sie uns in Zukunft unterstützen oder mit uns zusammenarbeiten möchten: Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme! Ihr Holger Schultze Intendant

www.hotels-in-heidelberg.de

Impressum Herausgeber  Theater und Orchester Heidelberg Intendant  Holger Schultze Verwaltungsleiterin  Andrea Bopp Redaktion  Sonja Winkel Texte  Dramaturgie, Öffentlichkeitsarbeit Fotos Bildstrecke  Thomas Dashuber Bildnachweise Porträts Philipp Ottendörfer: Nicole Averkamp, Hans Fleischmann, Ks. Carolyn Frank, Steffen Gangloff, James Homann, Namwon Huh, Dominik Lindhorst-Apfelthaler, Ks. Winfrid Mikus, Hye-Sung Na, Anna Peshes, Jürgen Popig, Katharina Quast, Christina Rubruck, Andreas Seifert, Irina Simmes, Wilfried Staber, Olaf Weißenberg, Angus Wood Florian Merdes: Julia Lindhorst-Apfelthaler, Lisa Förster, Ipča Ramanović, Hendrik Richter, Martin Wißner Annemone Taake: Marco Albrecht, Sheila Eckhardt, Benedict Fellmer, Raphael Gehrmann, Heribert Germeshausen, Elias Grandy, Marie-Louise Hertog, Naomi Kamihigashi, Nanine Linning, Sophie Melbinger, Rina Murakami, Marcel Schubbe, Holger Schultze, Sho Takayama, Luca Tomasoni, Andreas Uhse, Lea Wittig Susanne Reichardt: Massoud Baygan, Marcel Schubbe, Stefan Wunder Weitere Fotografen: Pamela Campos von privat, Elim Chan von Lau Kwok Kei, Christoph Altstaedt von B Ealovega, Maximilian Hornung von Maximilian Hornung, Axier Iriarte von privat, Anton Keremidtchiev von Agentur Stefan Wrage, Hampus Larsson von Online Hill, Alexander Lonquich von Cadenza Concert, Alexandra Lubchansky von Barbara Klaczak, Sabine Meyer von Thomas Rabsch, Joseph Moog von P.M.Mitchell, Alina Müller von Stefan Klüter, Yasmin Özkan von siaa foundation, Karl-Heinz Schütz von Armin Plankensteiner, Constantin Trinks von Dirk Guldner, Noa Wildschut von Marco Borggreve, Prof. Dr. Eckart Würzner von Friederike Hentschel Gestaltung / Bildkonzept anschlaege.de Anzeigen­akquise  Waltraud Greilich, Renate Neutard Druck  ABC Druck GmbH Redaktionsschluss 07. April 2017, Änderungen vorbehalten! Das Theater und Orchester Heidelberg wird gefördert durch

Four Sea Interludes aus der Oper »Peter Grimes«

Nathans KinderMit Fried ’ und Freud ’ ich fahr ’ dahin

Ein Die Antigone des Sophokles i Unterwerfung Fro Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219

Scheherazade

Mozart-Requiem Anatevka

Due Vio

Zauberflöte AmDie Königsweg

Ein deu

Nathan Who the fuck is Kafka? Bacon Messa da Req Wei

Erhalt uns, Herr, bei Deinem Wort BuxWV 27

Woyzeck

Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43

Dusk

Wo die Barbaren leben

Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98

Symphonie fantastique op. 14

Ich heiße Ben! Messe in E Die Physiker Weihnachtso Prélude à l’après-midi Verleih uns Frieden gnädiglich »Sinfonia eroica« Violinkonzert Kantat drunter? Nr. 1 g-Moll d’un faune An evening in Granada

Faust I und II

Streichquintett C-Dur

Khôra Dievon besseren S W Der gute Mensch Finlandia. Symphonisches drüber? durch!

Cellokonzert

Hohe Messe in h-Moll BWV 232 Gedicht für Orchester op. 26 Das kalte Herz Klavierquintett f-moll op. 34 Steppe Mitridate Die Bremer Der F Wir glauben all an einen Gott

Septett Es-Dur op. 20

Das Wirtshaus im Spessart

Ein Stadtmusikanten Sommernachtstraum

»Molto Adagio sem doloroso« für Streic

Violinsonate A-Dur D 574

Fau Bild A

Burlesque

Giuliettad-Moll e Rom Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64

Vier letzte Liede »… dem Wunder / leise /  wie einem Vogel / die Hand hinhalten«

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