- Thalia Theater

January 8, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Theater
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Pressemitteilung 1. Seite

Hanna Klimpe, Kommunikation / Presse Tel.: 040.328 14 - 172 Fax: 040.328 14 - 204 [email protected] Hamburg, den 5. November 2015

Sehr geehrte Damen und Herren, es gilt als einer der schwersten Kriegsverbrechen in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs: Im Juli 1995, ein halbes Jahr vor Ende des dreiährigen Bosnienkrieges, werden in der Kleinstadt Srebrenica innerhalb von fünf Tagen 8.000 muslimische Jungen und Männer ermordet – trotz Anwesenheit von UN-Friedenstruppen. Im Jahr 2009 veröffentlicht der Reportage- und ThaliaHausfotograf Armin Smailovic im ZEIT Magazin eine Fotostrecke über Srebrenica, die die Grundlage für das dokumentarische Projekt Srebrenica – „I counted my remaining life in seconds “ bildet, das Smailovic zusammen mit dem Hamburger Regisseur Branko Šimić ab dem 3. Dezember im Thalia in der Gaußstraße (Garage) auf die Bühne bringt. Smailovic und Šimić, beide aus Bosnien und Herzegowina, verweben ausgehend von Interviews ihrer Recherchereisen, Prozessprotokollen des Internationalen Strafgerichtshofes in Den Haag und literarischen Quellen die Biografien dreier Männer: Eines Überlebenden des Massakers, einem Soldaten der bosnisch-serbischen Kommandoeinheit und einem holländischen UN-Soldaten. Es spielen Jens Harzer und die Schauspielerin Vernesa Berbo, die bei Ausbruch des Bosnienkrieges 1992 nach Berlin floh. Am 13. Dezember findet im Thalia in der Gaußstraße die wegen Krankheit verschobene Premiere von James Joyces einzigem Theaterstück Verbannte in der Regie von Luk Perceval statt. Ab dem 11. November eröffnet das Thalia Theater im Ballsaal der Gaußstraße in Zusammenarbeit mit verschiedenen Flüchtlingsorganisationen das internationale Café Embassy of Hope: Tee und Kaffee für alle, freies WLAN, Computerstationen, Gesprächsrunden um die Deutsche Sprache zu lernen, Rechtsberatung, Mal- und Fotoworkshops, Theaterworkshops, Konzerte, Filmclub – und ein Ort sich zu treffen und auszutauschen. Am 9. Dezember wird dort die Ausstellungseröffnung mit Live-Konzert United Friends Welcome You! stattfinden. Mehr Infos unter http://www.thaliatheater.de/embassyofhope Im Logenrangfoyer des Thalia Theaters wird vom 1.-31. Dezember die Ausstellung 41.000 Kilometer – Flucht nach Europa zu sehen sein, in der der Fotograf Daniel Etter das Schicksal von Geflüchteten dokumentiert. Zum Abschluss des Jahres würden wir Sie gerne auf unser Weihnachts- und Silvesterprogramm hinweisen: Geisterritter und Thalia Vista Social Club am 23. Dezember, Die Dreigroschenoper am 25. Dezember, Die unendliche Geschichte und Deutschstunde am 26. Dezember, sowie eine Doppelvorstellung Thalia Vista Social Club und Die Tragödie von Romeo und Julia am 31. Dezember.

Mit herzlichem Gruß,

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PREMIEREN Uraufführung Srebrenica – „I counted my remaining life in seconds…“ Ein dokumentarisches Projekt von Branko Šimić und Armin Smailovic Premiere am 03. Dezember um 20 Uhr im Thalia in der Gaußstraße (Garage) Bosnien und Herzegowina 1995: Innerhalb von 5 Tagen werden in der kleine Stadt Srebrenica 8000 muslimische Männer ermordet, obwohl die Stadt zu dieser Zeit UN-Schutzzone ist. Genau 20 Jahre später begeben sich Fotograf Armin Smailovic und Regisseur Branko Šimić, beide aus Bosnien und Herzegowina, mit ihrem dokumentarischen Theaterprojekt auf Spurensuche und versuchen, eines der größten Kriegsverbrechen in Europa seit dem 2. Weltkrieg auf die Bühne zu bringen und sich mit den fatalen Folgen für die politische Welt(un)ordnung der letzten 20 Jahre auseinanderzusetzen. „Srebrenica – ´I counted my remaining life in seconds…´“ basiert auf den Biographien von drei Männern: Ein Überlebender des Völkermords, heute einer der Hauptzeugen vor dem Den Haager Tribunal für Kriegsverbrechen, ein holländischer UN Soldat, der 1995 in Srebrenica stationiert war, und ein Soldat der bosnisch-serbischen Kommandoeinheit, der heute mit komplett neuer Identität lebt. Reportage-Fotographien von Armin Smailovic, der sich seit vielen Jahren mit dem Thema beschäftigt und dem Thalia Theater durch seine Schauspielerporträts und Aufführungsfotos verbunden ist, bilden die ästhetische Grundlage des Projektes. Gemeinsam mit Branko Simic und Schauspieler Jens Harzer hat er Recherchereisen unternommen und persönlich Interviews mit den Zeugen geführt. Protokolle der Aussagen in Den Haag und literarische Quellen komplettieren die Materialsammlung. Neben Jens Harzer aus dem Ensemble des Thalia Theaters wird Schauspielerin Vernesa Berbo an diesem Projekt teilnehmen. Gefördert von: Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., Stiftung Maritim Hermann & Milena Ebel, Botschaft der Bundesrepublik Deutschland Sarajewo Regie Branko Šimić Bilddokumentation Armin Smailovic Ausstattung Ute Radler Dramaturgie Susanne Meister Ensemble Jens Harzer, Vernesa Berbo Weitere Vorstellungen am 7., 9. und 30. Dezember um 20 Uhr im Thalia in der Gaußstraße (Garage) Eintritt Premiere 28 Euro / ermäßigt 15 Euro Eintritt weitere Vorstellungen 22 Euro / ermäßigt 10 Euro Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de

Verbannte von James Joyce Premiere am 13. Dezember um 19 Uhr im Thalia in der Gaußstraße Der Schriftsteller Richard kehrt mit seiner Frau Bertha nach neun Jahren in Rom zurück nach Dublin. Dort trifft er die junge Beatrice, die ihn zu einem neuen Roman inspiriert. Beatrices Cousin Robert,

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Richards Jugendfreund, kommt zu Besuch. Dieser hegt bereits seit einiger Zeit intime Gefühle für Bertha. Richard lässt seiner Frau die freie Entscheidung. In drei Akten entwirft der irische Autor in seinem einzigen Theaterstück, „Verbannte“ („Exiles“), ein leises Liebesdrama ohne große Gesten, ohne Pathos. An die Stelle der Enthüllung und des Wahnsinns treten Zweifel und Zweideutigkeit. Der Alltag verführt zum Machtspiel: Regisseur Luk Perceval interessiert, wie James Joyce etwas thematisiert, das auf den ersten Blick banal erscheint. Wie weit kann man gehen, ohne den Anderen allzu sehr zu verletzen? Wie lähmend ist die Angst, in der Suche nach einem neuen Leben die erkämpfte Geborgenheit und Nähe zu verlieren? Übernahme von den Münchner Kammerspielen Regie Luk Perceval Ausstattung Katrin Brack Musik Dine Doneff Dramaturgie Jeroen Versteele Ensemble Stephan Bissmeier, Marie Jung, Kristof Van Boven, Sylvana Krappatsch Musiker Dine Doneff Weitere Vorstellung am 14. Dezember um 20 Uhr Eintritt Premiere 28 Euro / ermäßigt 15 Euro Eintritt weitere Vorstellungen 22 Euro / ermäßigt 10 Euro Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de

Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt – Mein kaputtes Königreich von Finn-Ole Heinrich Klassenzimmerstück (ab Klasse 6) Premiere am 14. Dezember um 18 Uhr im Thalia in der Gaußstraße (Garage) Paulina Schmitt, nicht ohne Grund Maulina genannt, zieht mit ihrer Mutter in eine praktische Neubausiedlung. Sie vermisst ihr altes Zuhause, das Königreich „Mauldawien“. Hat ihr Vater sie verbannt? In guter Maulina-Manier – ihre Wutausbrüche und Maulattacken sind legendär – beschließt sie, „Mauldawien“ zurückzuerobern. Maulina erlebt Dinge, vor denen jeder Mensch Angst hat, wie Trennung, Verlust und Einsamkeit, aber sie begegnet den Situationen mit Fantasie, Ehrlichkeit und Mut. „Mein kaputtes Königreich“ ist der erste Band von Finn-Ole Heinrichs Maulina-Trilogie, die 2015 mit dem LUCHS Kinder-, und Jugendbuchpreis ausgezeichnet wurde. Gefördert von: Claussen-Simon-Stiftung, Richard M. Meyer Stiftung Regie Susanne Schwarz Bühne und Kostüme Sophie Klenk-Wulff Dramaturgie Natalie Lazar Mit Kathrin Dworatzek Weitere Termine: 15. Dezember (Schülervorstellung)

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Buchung für die Aufführung in Klassenzimmern unter Tel.: 32 81 4 139. Eintritt Premiere 28 Euro / ermäßigt 15 Euro Eintritt weitere Vorstellungen 22 Euro / ermäßigt 10 Euro Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de

BESONDERES 41.000 Kilometer – Flucht nach Europa Ausstellung von Daniel Etter Vom 1. bis 31. Dezember im Thalia Theater, Logenrangfoyer Der Fotograf Daniel Etter berichtet seit vielen Jahren in Text und Bild aus Kriegs- und Krisengebieten in Zeitschriften wie der SZ, dem TIME Magazin, der ZEIT oder der New York Times. In seinen aktuellen Fotos dokumentiert er das Schicksal der Geflüchteten, die versuchen, aus allen Ländern nach Europa zu gelangen. Im Logenrangfoyer zeigen wir eine Auswahl seiner oft verstörenden Bilder: aus libyschen Flüchtlingsgefängnissen, illegalen Kellerfabriken, in denen sich minderjährige Flüchtlinge ihr Geld für den nächsten Abschnitt ihrer Flucht verdienen... Eintritt frei

Bridging the Gap „Die Zukunft der Vergangenheit“ – Wie geht es weiter mit Deutschland und Israel nach 50 Jahren? Thalia Freunde Themenabend Eine Dialogreihe des Vereins zur Förderung des Israel-Museums e.V. und des Thalia Theaters Am 01. Dezember um 20 Uhr im Thalia Theater Für Deutschland und Israel ist das Verhältnis zur jeweils anderen Seite identitätsprägend. Auch heute, 50 Jahre nach der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen, kann dieses Verhältnis, angesichts des Holocaust, nicht als „normal“ bezeichnet werden. Die Erinnerung an die NS-Verbrechen am jüdischen Volk ist unauslöschlich und damit auch die Verantwortung. Doch was verbindet uns jenseits dieser Erinnerung? Wie können in dem Verhältnis beider Länder neue Wege begangen werden, um die Herzen der jungen Menschen zu erreichen, für die diese Erinnerung weitgehend theoretisch und eine Sache des letzten Jahrhunderts ist? Zum Abschluss des Jubiläumsjahres gilt es nach vorn zu schauen: Zukunft als gemeinsame Chance. Dieser Herausforderung möchten wir uns stellen. In einem lebendigen Gespräch mit Prof. Dr. Fania OzSalzberger, Publizistin, Historikerin und Tochter von Amos Oz; Shimon Stein, ehemaliger Botschafter Israels in Deutschland; Kerstin Griese, MdB, stellv. Vorsitzende der deutsch-israelischen Parlamentariergruppe; Christian Sievers, ehemaliger Israel-Korrespondent und leitender Moderator ZDF heute journal; sowie den jungen Israelis Saleem F. Bisharat und Mor Beer und den jungen Deutschen Stefanie Horn und Monty Ott. Moderation Sonja Lahnstein-Kandel Begrüßung Joachim Lux Mit deutsch/englischer Simultanübersetzung.

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„Bridging the Gap“, das palästinensisch-jüdische Kunstprogramm des Israel Museums für Kinder und Jugendliche, dem der Name unserer Reihe entliehen ist, steht beispielhaft für einen erfolgreichen Versuch Brücken zu bauen, wo sie am meisten benötigt werden. Das Programm leistet praktische Verständigungsarbeit in einer Stadt, die ein Kristallisationspunkt der Konflikte zwischen Ethnien und Religionen ist und die wie keine andere von politischer, religiöser und kultureller Vielfalt gekennzeichnet ist. Trotz wiederholter Spannungen absolvieren jährlich 80 junge Juden und Palästinenser aus Jerusalem das Kunstprogramm „Bridging the Gap“ – ununterbrochen, Woche für Woche. Am Ende jedes Jahres präsentieren sie ihre Kunstwerke im Rahmen eines Abschlussfestes der Öffentlichkeit. 20 Jahre „Bridging the Gap“ am Israel Museum, 50 jähriges Jubiläum des Israel Museums, 50 Jahre deutsch-israelische diplomatische Beziehungen und 25 jähriges Bestehen des Vereins zur Förderung des Israel Museums e.V. sind Anlass in der zehnten Veranstaltung der Dialogreihe „Bridging the Gap“ zu zeigen, dass ein Dialog über Grenzen und Generationen hinweg möglich ist und Vorurteile überwindbar sind. Ob Daniel Cohn-Bendit, Michel Friedman, Gesine Schwan, Joschka Fischer, Gihan Abou Zeid oder Gregor Gysi, um nur wenige Namen zu nennen, all diese und viele weitere hochkarätige Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Kultur haben sich seit 2013 im Rahmen unserer gemeinsamen Dialogreihe zu aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen des 21. Jahrhunderts geäußert. Eine Dialogreihe zusammen mit dem

Gefördert durch die ZEIT Stiftung

Wir danken dem Deutschen Fördererkreis der Universität Haifa e.V. Eintritt 15 Euro / ermäßigt 8 Euro Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de

United Friends Welcome you! Konzert und Ausstellungseröffnung Am 9. Dezember um 19 Uhr im „Embassy of Hope“ im Thalia in der Gaußstraße (Ballsaal) Künstler aus der Flüchtlingsaufnahme Schnackenburgsallee zeigen ihre Arbeiten, und Musiker u.a. aus Syrien, Eritrea und Hamburg werden gemeinsam ein Konzert geben. Eintritt gegen Spende

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Morgen kommt Salut Salon! Weihnachten im Quartett live 2015 Am 20. Dezember um 20 Uhr im Thalia Theater Sie sind immer für Überraschungen gut und bleiben diesem Image auch 2015 treu! Die vier Ausnahmemusikerinnen des Hamburger Quartetts Salut Salon verführen ihre Fans und alle, die es noch werden, ab November klassisch und weihnachtlich. Still wird die Nacht mit ihnen nicht, auch wenn der Klassiker „Stille Nacht“ natürlich nicht fehlt – bis zur modern-schrägen Version als Hommage an Alfred Schnittke. Der Programm-Untertitel „Weihnachten im Quartett“ ist der rote Faden des Programms, eine Reise durch vier Jahrhunderte Musikgeschichte. Neben Weihnachtsliedern aus aller Welt haben die beiden Geigerinnen Angelika Bachmann und Iris Siegfried, die Pianistin Anne-Monika von Twardowski und die Cellistin Sonja Lena Schmid aus Werken unter anderem von Johannes Brahms und Arcangelo Corelli, Ernst von Dohnányi und dem argentinischen Tango-Erneuerer Astor Piazzolla, Manuel de Falla und Antonín Dvoák ein klingendes Paket gepackt und mit dem verschnürt, wofür sie berühmt sind: virtuoser Spielfreude, Leidenschaft, Humor und diesem gar nicht besinnlichen Mal-ganz-anders-auf-die Welt schauen, aus dem auch ihre eigensinnigen Chansons entstehen. Da machen sie auch am Fest der Feste keine Ausnahme. Es treten auf: „Mr. Sandman“ als angebeteter Schneemann, der sich redlich bemüht, ihrer heißen Liebe standzuhalten, der Weihnachtsmann in Badehose und im Fernsehmedley „Vier Engel für ein Halleluja“. Und zur Feier des Tages nehmen sich Salut Salon selbst unausgesprochener Wünsche an. Oder haben Sie noch nie heimlich davon geträumt, Bachs Weihnachtsoratorium als Blockflötenversion zu hören? Weihnachten im Quartett – das wird eine schöne Bescherung! Eintritt 64,50 – 24,50 Euro Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de oder an allen bekannten VVK Stellen

THALIA INTERNATIONAL Stücke mit englischen Übertiteln Auch im Dezember zeigt das Thalia Theater ausgewählte Stücke mit englischen Übertiteln. So hat das internationale Publikum die Möglichkeit, Thalia-Inszenierungen ohne Sprachbarrieren kennen zu lernen. Uraufführung Die Schutzbefohlenen von Elfriede Jelinek Regie Nicolas Stemann Mit englischen Übertiteln Im Anschluss an die Vorstellungen finden regelmäßig im Mittelrangfoyer Tischgespräche mit wechselnden Experten und den Beteiligten statt. Am 8. Dezember um 20 Uhr im Thalia Theater Eintritt 52 – 20 Euro / ermäßigt 10 Euro Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de

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Die Tragödie von Romeo und Julia von William Shakespeare Regie Jette Steckel Mit englischen Übertiteln Am 9. Dezember um 19.30 Uhr im Thalia Theater Eintritt 52 – 20 Euro / ermäßigt 10 Euro Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de

THALIA UNTERWEGS Faust 1 Regie Nicolas Stemann Am 2. Dezember beim internationalen Kunstzentrum deSingel in Antwerpen, Belgien Ende einer Liebe Regie Pascal Rambert Am 5. Dezember im Landestheater Niederösterreich, St. Pölten Das ist Esther von Christiane Richers Regie Katja Langenbach Am 10. Dezember um 19 Uhr im Dr. Alberto-Jonas-Haus, Hamburg Am 11. Dezember um 11.30 Uhr im Dr. Alberto-Jonas-Haus, Hamburg

ZUM LETZTEN MAL In der Republik des Glücks von Martin Crimp Zum letzten Mal am 4. Dezember um 20 Uhr im Thalia in der Gaußstraße Eintritt 22 Euro / ermäßigt 10 Euro Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de

WEIHNACHTEN UND SILVESTER IM THALIA THEATER 23. Dezember 14 Uhr Geisterritter von Cornelia Funke Familienstück ab 10 Jahre 20 Uhr Thalia Vista Social Club Ein Abend von Erik Gedeon

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25. Dezember 19 Uhr Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht. Musik von Kurt Weill 26. Dezember 11 Uhr Die unendliche Geschichte von Michael Ende Familienstück ab 10 Jahre 19 Uhr Deutschstunde von Siegfried Lenz 31. Dezember 13.30 Uhr Thalia Vista Social Club Ein Abend von Erik Gedeon 16.30 Uhr Thalia Vista Social Club Ein Abend von Erik Gedeon 19.30 Uhr Die Tragödie von Romeo und Julia von William Shakespeare

THALIA JUNG & MEHR THALIA TREFFPUNKT /THALIA UND SCHULE

Hier und drüben Performancegruppe für Jugendliche bis 19 Jahren Am 03. Dezember um 18 Uhr im Thalia in der Gaußstraße (Treffpunkt: Foyer) Nur ein Schritt und dann ist man drüben im anderen Land – fliegt und kommt in einer völlig anderen Welt an. Was ist zu tun, um den eigenen Kick zu finden? Wo ist die Grenze? Kann man in Selbstversuchen eigene Ängste überwinden? Tanz, eigene Musikkompositionen, Texte und Features unterstützen das Theaterlabor und den Gestaltungsprozess. Figuren und Motive aus Stücken und Inszenierungen des Thalia Spielplan begleiten unsere Arbeit. Leitung Alina Gregor

Zur Grenze ist es nur ein Schritt Performancegruppe für Studierende Am 03. Dezember um 18 Uhr im Thalia in der Gaußstraße (Treffpunkt: Foyer) Tagtäglich werden wir mit Grenzüberschreitungen konfrontiert, sehen diese im Internet, auf dem Flachbildschirm, in Geschäften, im Bus, in der Schule, bei unseren Nachbarn. Sind gezwungen uns in dieser Gesellschaft, in der wir bisher aufgewachsen sind, zu formulieren und zu behaupten oder einfach klarzukommen... Oder gibt es auch eine andere Vision, einen Traum, einen neuen, anderen Lebensentwurf? Ist es möglich, auszubrechen aus dem ,begrenzten Territorium und gesellschaftlichen Feld‘, das uns umgibt und einnimmt?

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In dem Projekt entwickeln wir in Improvisationen eigene Szenen auch zu Motiven aus Thalia Stücken. In Kooperation mit dem Kulturreferat des Asta der Universität Hamburg. Leitung Alina Gregor

Release-Konzert Bitte lächeln! – Die Eisenhans-Band An 13. Dezember um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) in der Fabrik, Barnerstraße 36, Hamburg-Altona Bald ist sie endlich da: Die neue CD/DVD-Kombination von „Bitte Lächeln!“ wird im Dezember unter dem Namen „Total Normal“ veröffentlicht - das muss natürlich gefeiert werden. Ermöglicht wurde die Produktion der neuen CD durch den Kulturverein Smørrebrød und die Aktion Mensch. Die Eisenhans-Band: „Bitte Lächeln!“ ist die Band um den Hamburger Liedermacher Mirko Frank, initiiert vom Thalia Theater und unterstützt von Leben mit Behinderung Hamburg. Was als Projekt und Experiment begann, hat sich etabliert und weit über die Grenzen Hamburgs hinaus einen Namen gemacht. Das Einzigartige ist, dass behinderte und nichtbehinderte Musiker sich in einer „echten“ Band und nicht in einem „Sozialprojekt“ begegnen. Und das führt dazu, dass die Songs und Kompositionen an Authentizität besonders in Live-Performances kaum zu überbieten sind. Ob Reggae, Rock, Blues, HipHop, Swing, Ska oder Funk, die Band kombiniert die unterschiedlichsten Musikstile miteinander und würzt alles mit einer Prise Pop. Die eigenen Texte, ob sozialkritisch, humorvoll oder verträumt krönen die eingängigen Kompositionen.

3. Lehrer-Lounge: Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt: Das verlorene Königreich – Ein neues Klassenzimmerstück für Kinder ab 10 Jahren und Jugendliche Am 14. Dezember um 17 Uhr im Thalia in der Gaußstraße (Ballsaal) Paulina Schmitt, nicht ohne Grund Maulina genannt, zieht mit ihrer Mutter in eine praktische Neubausiedlung. Sie vermisst ihr altes Zuhause, das Königreich „Mauldawien“. Hat ihr Vater sie verbannt? In guter Maulina-Manier – ihre Wutausbrüche und Maulattacken sind legendär – beschließt sie, „Mauldawien“ zurückzuerobern. Maulina erlebt Dinge, vor denen jeder Mensch Angst hat, wie Trennung, Verlust und Einsamkeit, aber sie begegnet den Situationen mit Fantasie, Ehrlichkeit und Mut. „Mein kaputtes Königreich“ ist der erste Band des Hamburger Autoren Finn-Ole Heinrichs MaulinaTrilogie, die 2015 mit dem LUCHS Kinder- und Jugendbuchpreis ausgezeichnet wurde. Gefördert von: Claussen-Simon-Stiftung und Richard M. Meyer Stiftung Anschließend Besuch der Premiere möglich Mit der Regisseurin Susanne Schwarz und der Dramaturgin Natalie Lazar Bitte anmelden unter 040.32 81 41 39 oder [email protected]

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Blau-Weiß-Rot. Forschungsprojekt Eine Kooperation von Thalia Theater und Leben mit Behinderung Hamburg Öffentliche Probe am 15. Dezember um 18 Uhr in der Schule Borgweg 17a Welche Farbe hat die Freiheit? Wo beginnt die Gleichheit? Wie fühlt sich Brüderlichkeit an? Ich muss ständig Dinge tun, die ich nicht tun will. Ich erfahre täglich meine Grenzen. Selbstbestimmung, Mitsprache, Teilhabe sind Bürgerrechte. Doch wo sind meine Möglichkeiten? Genauer hingeschaut in mein Umfeld, in meinen Alltag, in mein Arbeitsleben stellen sich Realitäten dar: Die eigene Freiheit endet dort, wo die Freiheit eines anderen eingeschränkt wird, dort wo der Bauzaun beginnt oder wo es genügend Sonderregelungen gibt. Gleichheit ist eine fantastische Idee. Je gleicher, desto mehr Chancen? Brauchen wir da nicht die nächste Revolution? Einen neuen Sturm? Alle drei Eisenhans-Gruppen werden in einer ersten öffentlichen Probe die Ergebnisse ihrer Recherchen und Proben rund um die Themen „Freiheit-Gleichheit-Brüderlichkeit“ zeigen. Eintritt frei. Anmeldung unter 32 81 4 139

NACHTASYL „Deutschland 1944“: ein Helmut Heißenbüttel-Abend. Am 1. Dezember um 20.30 Uhr In die Schriftgitter des neuen Deserteurdenkmals am Dammtor, das der Bildhauer Volker Lang entwickelt hat, ist Heißenbüttels Text „Deutschland 1944“ eingelassen. Aus diesem Anlass stellen Volker Lang, der Literaturwissenschaftler Klaus Ramm und der Schriftsteller Eckhard Rhode Gedichte und Texte von Helmut Heißenbüttel vor. Eintritt 8 Euro / Kein VVK

Konzert Johanna Zeul – Entertainment und Eigensinn. Nichts war je so heiß, so direkt und so gut. Am 3. Dezember um 21 Uhr Diese Frau schläft mit den Fingern in der Steckdose! Mit ihrer Mischung aus Hintersinn und Übermut definiert die Trägerin des Rio Reiser Songpreis und Udo Lindenbergs Panikpreis das kleine Wörtchen Bühnenpräsenz völlig neu. Ihre Auftritte leben von prägnantem Gitarrenstil, intelligenten deutschen Texte und Melodien, die sich fest im Ohr verankern. Markenzeichen von Johanna Zeul sind extreme Kontraste, Rhythmus und eine sprudelnd wilde Energie. Johanna Zeul ist mit ihrer Singel „SANDMANN“ beim Bundesvision Songcontest 2012 für Sachsen- Anhalt angetreten und stellt nun nach einer Babypause viele neue Lieder vor. Mehr Informationen: http://www.johannazeul.de/ Eintritt 11 Euro / AK: 12 Euro VVK: tickets.de

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Club Revolver Club Am 4. Dezember um 23 Uhr Eintritt Euro 6 // Kein VVK www.revolver-club.de

Je Danse Donc Je Suis Am 5. Dezember um 23 Uhr Die Leichtigkeit des Leichtsinns oder: Tanzexzess mit Stil. Think global - dance frenchy Eintritt 7 Euro / Kein VVK www.je-danse.de www.facebook.com/jedansedoncjesuis

Konzert Eine amerikanische Umnachtung. Songs von Randy Newman Am 7. Dezember um 23 Uhr Zynismus, Blues und aggressiver Humor. Die Songs von Randy Newman werfen einen sarkastischen Blick auf die USA. Bei den Little Criminals handelt es sich um eine Bandgründung von Ensemblemitgliedern des Thalia Theaters. Bewaffnet mit Newman Songs richten die Schauspieler und Musiker ihren Fokus auf das Land, das niemand versteht. Little Criminals: Bernd Grawert, Hannes Hellmann, Uschi Krosch, Thomas Niehaus, Josef Ostendorf, Tilo Werner Eintritt 12 Euro / ermäßigt 8 Euro Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de

Blind Date von Theo von Gogh Am 10. Dezember um 20.30 Uhr Kann man seine Vergangenheit hinter sich lassen? Alles neu beginnen? Im Dunkel einer Bar eine neue Identität überstreifen? Und wenn man alte Muster verlässt, hat dann die Liebe eine Chance, weil man sich neu begegnet? Hat eine neue Persönlichkeit andere Möglichkeiten und Freiheiten? In Blind Date, nach dem Film des umstrittenen Filmemachers Theo van Gogh, der 2004 in Amsterdam auf offener Straße ermordet wurde, verstrickt sich ein Paar in ein riskantes Beziehungsspiel. Regie Alia Luque Ausstattung Christoph Rufer Ensemble Bernd Grawert, Oda Thormeyer Eintritt 22 Euro / ermäßigt 10 Euro Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de

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Standpauke! Am 11. Dezember um 23 Uhr Eintritt 8 Euro / Kein VVK www.soundcloud.com/paukenschlag www.facebook.com/Standpauke

Club Take a disco Am 12. Dezember um 23 Uhr classic NY disco, cheesy we think: take all of THEM!

italo,

dreamy

balearic,

spacy

cosmic

or

maybe

some ACID?

Eintritt 10 Euro / Kein VVK www.facebook.com/takeadisco www.soundcloud.com/takeadisco

Rum & Wodka von Conor McPherson Am 13. Dezember um 20.30 Uhr Weil er nach einer Party ein Mädchen geschwängert hat, nimmt das Leben eines 24-Jährigen Mannes eine ungewollt normale Wendung: Zwei Kinder, Reihenhaus im Vorort, Acht-bis-Fünf-Bürojob. Der junge Vater hält dem Normalitätsdruck nicht Stand und dreht durch: Eines Freitags wirft er den Computer aus dem Fenster und seinen Job hin. Doch statt seiner Frau zu beichten, begibt sich auf einen berauschten Trip durch ein Wochenende, in dessen Verlauf er sich auf ein Mädchen einlässt, einen Typen ins Krankenhaus prügelt und am Ende doch wieder in seinem Reihenhaus steht. Regie Helge Schmidt Bühne Jennifer Wjertzoch Kostüme Sibylle Wallum Es spielt Sven Schelker Eintritt 22 Euro / ermäßigt 10 Euro Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de

Lesung Von Vätern und Söhnen Am 15. Dezember um 20.30 Uhr Christoph Bantzer liest „Die Rückkehr des verlorenen Sohnes“ von André Gide. Oda Thormeyer ergänzt die Lesung über Söhne und Väter mit „akt“ von Eckhard Rhode. Zwei Vater-Sohn-Geschichten: Gide’s

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verlorener Sohn kehrt, hungrig und ermüdet von der Mühsal in der Fremde, zurück ins Elternhaus. Ein anderer Sohn verstrickt sich in den Aussagen seines Vaters, die ihn hemmen und straucheln lassen. Eintritt 7 Euro Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de

Über die Stunde hinaus Am 16. Dezember um 18.30 Uhr Zwei Wissenschaftler rekonstruieren anhand Handkes „Die Stunde da wir nichts voneinander wußten“ ein vergangenes, unglaubliches Europa. Regie Giacomo Veronesi & Johanna Witt Text Christian Winkler Ausstattung Nursel Kilinc & Imke Ludwig Video Leon Daniel Eintritt 15 Euro / ermäßigt 10 Euro Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de

Club DARE! The 80s club for gays and friends Am 19. Dezember um 23 Uhr Pop & Wave | Italo-Disco | Dance Classics Eintritt 8 Euro / Kein VVK

Club Sutsche Am 26. Dezember um 23 Uhr Eintritt 5 Euro / Kein VVK soundcloud.com/sutsche www.facebook.com/SutscheSoundsystem/

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Edgar Allan Poe Am 27. Dezember um 20 Uhr Auch wenn es Edgar Allan Poe in seinen Arbeiten nie darum ging, Horror zu verbreiten, gilt er oft als Wegbereiter der modernen Horrorliteratur. Dabei lotet er in seinen Erzählungen und Gedichten doch vor allem die menschliche Psyche aus... Es liest Steffen Siegmund Eintritt 7 Euro Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de

the Hip Cat Club - Weekender Am 31. Dezember um 23 Uhr Hamburg’s grooviest vintage underground club night Eintritt 18 Euro / 3 Tage Ticket 35 Euro Karten 040. 32 81 44 44 / www.thalia-theater.de www.facebook.com/hipcatclub

SONSTIGES Neu: Abo „Thalia Pop“ Kann die ultimative Liebeserklärung nur noch gesungen verkündet werden, weil das als die einzige angemessene Form für die Darlegung von Gefühlen gelten kann? Welche Playlist erzählt das Leben von „Jedermann“? Wenn „klassische“ Musik zu Pop wird, verliert dann die Musik den Anspruch, ernsthaft zu sein? Thalia Pop – das Paket stellt für Sie fünf ausgewählte Inszenierungen zusammen: Tonight: Fraktus von und mit Studio Braun, Don Giovanni. Letzte Party Eine Bastardkomödie frei nach Wolfgang Amadeus Mozart und Lorenzo da Ponte, Die Tragödie von Romeo und Julia von William Shakespeare, Jedermann von Hugo von Hofmannsthal und Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht/Kurt Weill. Dazu gibt es exklusive Vorträge oder Gespräche über Pop-Theater-Theorie zu jeder Vorstellung, beste Plätze, Programmhefte und einen Bonustrack: Pop-Culture – die Lecture Party mit DJ Thomas Meinecke im Nachtasyl am 29. April 2016. Infos 040.32 81 44 33, thalia-theater/abo oder unter [email protected]

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