TheaTer rudolsTadT 2017 | 2018 Thüringer Landestheater

February 17, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
Share Embed Donate


Short Description

Download TheaTer rudolsTadT 2017 | 2018 Thüringer Landestheater...

Description

2017 | 2018

Wir n e t n n ö k n en w , l vie u z r i w en m sam . en d stün

Thüringer Landestheater Rudolstadt

Theater Rudolstadt

Thüringer Symphoniker

www.theater-rudolstadt.de

SaalfeldRudolstadt GmbH

2017 2018

ANZEIGE

t l a h In Theater 8 Premierenübersicht 10 Madame Bovary 11 Der Vorname 12 Zar und Zimmermann 17 Das Festkomitee 18 Luisa Fernanda 19 Der Meister und Margarita 20 Karriere eines Wüstlings oder The Rake’s Progress 21 Elvis First! 22 Romeo und Julia 23 Iphigenie auf Tauris 24 Die (s)panische Fliege 26 Es war nicht die Fünfte, es war die Neunte 30 Ein Wiesel saß auf einem Kiesel 31 Heilig Abend 33 Out! — Gefangen im Netz 34 Die Leiden des jungen Werther 38 Hänsel und Gretel 39 Der kleine Prinz 40 Post für den Tiger 41 Der kleine Mann im Ohr / Die Moldau 42 Wann gehen die wieder? 49 Extras 50 MMM — Was bin ich? 52 Repertoire 56 Junges Theater

Orchester 66 Konzertübersicht 70 Sinfoniekonzerte 88 Weitere Konzerte 96 Musik für Kinder

Service 102 108 110 114

B esucherservice Vorverkauf Spielstätten Sitzplätze und Theaterpreise 118 Abonnements 124 Förderverein

GruSSwort

GruSSwort

Liebe Freunde des Rudolstädter Theaters,

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

»Wir könnten viel, wenn wir zusammenstünden« – ermutigend und mahnend zugleich kommt das Schiller-Motto der Spielzeit 2017/18 ­daher. In Zeiten zunehmender Individualisierung und Abgrenzung sind Gemeinsinn und das Erleben von Gemeinschaft wichtiger denn je.   Das Theater ist im Kern eine kollektive Kunst. Wo, wenn nicht hier, kann der Einzelne ganz direkt Zusammensein und Zusammenwirken empfinden. Die Bühne ist ein Ort, an dem uns immer wieder der Spiegel vor Augen gehalten wird, ein Ort der Bewusstmachung, um über uns, über unser menschliches Tun in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nachzudenken. In der letzten Spielzeit hat das eindrücklich die herausragende »Bibel«-Inszenierung mit ihrer Fülle an großen Geschichten und Bildern gezeigt, von denen sich mühelos Parallelen ins Heute ziehen lassen. Sie eröffnete zugleich ein neues Kapitel im Buch des Theaters Rudolstadt, das nun im Stadthaus seine Interimsspielstätte bezogen hat. Mit großem Einsatz aller Mitarbeiter ist in dem alten Veranstaltungsgebäude ein atmo­ s­phärisch wirkungsvoller Bühnenraum entstanden, der Lust macht auf mehr, was die nach wie vor zahlreich ausverkauften Vorstellungen zeigen. Dass Saalfeld durch den Umzug der Thüringer Symphoniker in den Meininger Hof nun noch mehr Musikstadt geworden ist, dürfte sich auch herumgesprochen haben. In einer bis dato ungewohnten Regelmäßigkeit stehen dort große Sinfoniekonzerte und Musiktheateraufführungen auf dem Programm – eine Bereicherung für das kulturelle Leben in der Stadt und der Region. Diese Verschiebungen, die durch den Umbau am Großen Haus nötig wurden, konnten beide Theaterstandorte in der Wahrnehmung noch stärker zusammenbringen. Dass wir, die Städte und der Landkreis, gemeinsam geschlossen hinter dem Haus stehen – daraus haben wir nie einen Hehl gemacht. Mit Erfolg: Die Finanzierung ist für die nächsten vier ­Jahre gesichert. Zeit also, die Früchte der zurückliegenden gemeinsamen ­Anstrengungen zu ernten und zu genießen.

»Wir könnten viel, wenn wir zusammenstünden!« ruft uns Werner Stauffacher aus Friedrich Schillers erfolgreichstem Drama »Wilhelm Tell« zu und gibt damit der Spielzeit 2017/18 des Theaters Rudolstadt ein Leitmotiv. Schiller, überzeugt davon, dass das Studium der Geschichte erkenntnisträchtig ist, weil sich darin Analogien zur Gegenwart ebenso wie signifikante Unterschiede entdecken lassen, verhandelt in »Wilhelm Tell« die Bedingungen der Möglichkeit, den Zeitläufen eine andere Richtung zu geben. Sein unüberhörbarer Appell, sich gegen politisches Unrecht zur Wehr zu setzen, fordert uns auf, ihn in Relation zur Gegenwart zu bringen. In diesem Sinne bietet die neue Spielzeit des Theaters Rudolstadt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine Mannigfaltigkeit an Perspektiven, die uns zu Positionsbestimmungen einladen. Das Programm 2017/2018 setzt eindrucksvoll das unerschöpfliche Reservoir der Theaterstücke an existentiellen Einsichten und Erfahrungen der Menschheit mit sich selbst in Szene. Eigene Produktionen des Theaters Rudolstadt, Kooperationen mit anderen Thüringer Bühnen sowie Gastspiele ermöglichen, dass alle Sparten bedient werden. Die bereits bewährte Zusammenarbeit mit dem Theater Nordhausen im Musikbereich wird durch eine Kooperation mit dem Landestheater Eisenach komplettiert und so das Kinder- und Jugendtheaterangebot ergänzt. Alles in allem wartet auf die Liebhaber und Freunde des Rudolstädter Theaters ein erhellendes, spannendes, unterhaltsames, zuweilen beunruhigendes, aber immer höchst aktuelles Programm in der neuen Spielzeit. Auf Grund von Sanierungsarbeiten steht dem Publikum das Große Haus als Spielstätte in den nächsten zwei Jahren nicht zur Verfügung. Bis zur geplanten Neueröffnung im Jahr 2019 wird ein Großteil der Aufführungen im Rudolstädter Stadthaus zu erleben sein. Ich wünsche dennoch allen Theaterbesuchern und Konzertfreunden eindrucksvolle und erlebnisreiche Stunden in der Spielzeit 2017/18.

Wir wünschen Ihnen und uns gemeinsam viele eindrückliche, bewegende und erheiternde Theater- und Konzertaufführungen in der neuen Saison!

Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff Thüringer Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten

Marko Wolfram Landrat des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt Jörg Reichl Bürgermeister der Stadt Rudolstadt Matthias Graul Bürgermeister der Stadt Saalfeld

2

3

GruSSwort

Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer, es gibt eine Szene bei Chaplin, die der Dramatiker Bertolt Brecht gern zitierte. Charlie will einen Koffer packen, kriegt es nicht hin, weil er die Kleider ungeordnet und zerknäult in sein Reiseutensil wirft. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, das Gepäckstück zu schließen, hängen immer noch Hosenbeine und Hemdzipfel heraus. Kurz entschlossen nimmt Charlie die Schere und schneidet alle Überhänge ab. Für diese Technik der Problemlösung gibt es in der heutigen politischen Praxis ­einen Namen: Populismus. Da, wo Situationen zu komplex werden und man in Gedankenaustausch oder Verhandlungen zu Kompromissen finden, also die Sachen neu ordnen und zusammenlegen müsste, entscheidet man sich für radikale Antworten, indem man zur Schere greift und alles, was einem nicht in den Kram passt – Tatsachen, Fakten, ­andere Meinungen – abschneidet oder ignoriert.  Theater – Kunst überhaupt – kommt mit Selbstbescheidungen oder ­Beschneidungen nicht weit. Wer das pralle Menschenleben zeigen will, muss in die Vollen greifen. Diese Maxime hat, wie in den Jahren zuvor, die Gestaltung unseres Spielplans bestimmt. Vielfalt, Widerspruch, Beweglichkeit. Madame Bovary ist eine Figur, deren Ausbrüche einen berühren, obwohl sie die Heldin sehenden Auges in die Katastrophe führen. Der Teufel, der als Professor Voland in die sowjetische Hauptstadt reist, bringt nicht nur Chaos in den sozialistischen Alltag, sondern auch Augenblicke der Gerechtigkeit und für den Meister und Margarita die Rettung ihrer ­Liebe. Anders kompliziert ist die Lage von Iphigenie auf Tauris; ihr wurde das Leben geschenkt, jetzt muss sie sich gegen Thoas zur Wehr setzen, den König, der ihr Asyl gewährte und sie nun zur Frau möchte. Drei Geschichten, die nicht auflösbar sind in eine einzige Botschaft, weil ihre Wahr­heiten komplex sind und Deutungen zulassen. Wenn wir daraus etwas lernen können, dann höchstens, dass das Leben nicht auf den Begriff zu bringen ist, sondern eine tägliche Aufgabe bleibt, die Wachheit verlangt und Arbeit. Kunst schärft dafür unsere Sinne. Sie will sensibilisieren. Zuschauer, Musikhörer, Leser wollen überrascht sein, sie reagieren gelangweilt oder verärgert, wenn ihnen Klischees oder Allgemeinplätze vorgesetzt werden. Weil sie sich mit Ehrfurcht dem Reichtum alles Lebendigen näherten, ­gerieten Künstler wie Goethe, Flaubert oder Bulgakow mit den Anschauungen, Konventionen und Doktrinen ihrer Zeit in Konflikt. Das Symbol der Zensur ist nicht umsonst die Schere.   Steffen Mensching Intendant

4

Steffen Mensching

er t a e h T

en r e i m Pre Stadthaus / Meininger Hof

Madame Bovary Schauspiel von Tine Rahel Völcker nach Gustave Flaubert 23. 09. 2017 / Theater im Stadthaus

Der Vorname Stück von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière 07. 10. 2017 / Theater im Stadthaus

Zar und Zimmermann Komische Oper von Albert Lortzing Kooperation mit dem Theater Nordhausen 14. 10. 2017 / Meininger Hof Saalfeld

Das Festkomitee Komödie von Alan Ayckbourn 25. 11. 2017 / Theater im Stadthaus

Luisa Fernanda

Schminkkasten

Karriere eines Wüstlings oder The Rake’s Progress

Es war nicht die Fünfte, es war die Neunte

Oper in drei Akten von Igor Strawinsky Kooperation mit der Hochschule für Musik Mainz 10. 02. 2018 / Meininger Hof Saalfeld

Komödie von Aldo Nicolaj 22. 09. 2017 / Schminkkasten

Nach Johann Wolfgang von Goethe, ab 15 Jahren Kooperation mit dem Landestheater Eisenach 17. 10. 2017 / Theater im Stadthaus

Elvis First!

Ein Wiesel saSS auf einem Kiesel

Hänsel und Gretel

The Show must go on Uraufführung 24. 03. 2018 / Theater im Stadthaus

Eine theatralische Entdeckungsreise mit Christian Morgenstern Uraufführung 18. 11. 2017 / Schminkkasten

Kinderstück von Hartmut Uhlemann nach den Brüdern Grimm, ab 5 Jahren 04. 11. 2017 / Theater im Stadthaus

Romeo und Julia

Heilig Abend

Ballett von Sergej Prokofjew Kooperation mit dem Theater Nordhausen 07. 04. 2018 / Theater im Stadthaus

Stück von Daniel Kehlmann 14. 04. 2018 / Schminkkasten

Puppentheater nach der Erzählung von Antonie de Saint-Exupéry, ab 6 Jahren Kooperation mit dem Staatstheater Meiningen 06. 02. 2018 / Theater im Stadthaus

Iphigenie auf Tauris

Die (s)panische Fliege

DER Meister und Margarita

Schwank von Franz Arnold und Ernst Bach 22. 06. 2018 / Schloss Heidecksburg

Produktion des   Theaterjugendclubs Wann gehen die wieder?

Sommertheater

Die Leiden des jungen Werther

Der kleine Prinz

Post für den Tiger

Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe 12. 05. 2018 / Theater im Stadthaus

Zarzuela (Comedia lirica in drei Akten) Musik von Federico Moreno Torroba Libretto von Federico Romero und Guillermo Fernandez-Shaw Kooperation mit dem Theater Nordhausen 06. 01. 2018 / Meininger Hof Saalfeld

Stück von Gertrud Pigor nach dem Bilderbuch von Ute Krause, ab 5 Jahren 20. 04. 2018 / theater tumult

Stück nach Michail Bulgakow von Niklas Rådström Deutschsprachige Erstaufführung 27. 01. 2018 / Theater im Stadthaus

8

Kinder- und Jugendtheater

Mobiles Kindertheater nach dem Buch von Janosch, ab 4 Jahren Kooperation mit dem Landestheater Eisenach 13. 03. 2018 / theater tumult

der Kleine Mann im Ohr / Die Moldau Ein Theaterkonzert von und mit Susanne Olbrich und Peter Lutz, ab 5 Jahren Kooperation mit Peter Lutz & TheaterFusion, Berlin 14. 03. 2018 / Meininger Hof Saalfeld

Out! — Gefangen im Netz Mobiles Klassenzimmerstück von Knut Winkmann, ab 13 Jahren Kooperation mit dem Landestheater Eisenach 25. –29. 09. 2017 / mobil

9

PREMIERE

23. 09. 2017

PREMIERE

Theater im Stadthaus

Sehnsucht. – Ein Wort, das, wenn man es ausspricht, zwischen den Zähnen beginnt und in der Kehle endet!

e m a d Ma y r a v Bo

von Tine Rahel Völcker nach Gustave Flaubert

Emma hat Sehnsucht. Sie will nicht in der Provinz als »Stubenfliege« ihr Leben verpassen. Sie verlangt nach Liebe, Leidenschaft und Romantik, wie sie es aus Romanen kennt. Dass ihr fleißiger, biederer Ehemann Charles seine gute ärztliche Stellung aufgibt und mit Emma in eine größere Stadt zieht, ist keine Lösung. Die Rolle der Hausfrau und sich aufopfernden Mutter sind Madame Bovary zu wenig. Sie stürzt sich Hals über Kopf in Affären. Doch weder Rodolphe noch Leon können ihren Wunsch nach Glück und Selbsterhöhung erfüllen. So sucht sie Ersatz im Konsumrausch, beim Tragen neuester Mode, bezahlt auf Kredit. Die Verschuldung nimmt zu, Emmas Lebensgier nicht ab, und von der Schwiegermutter kritisch beobachtet, zieht sie die Spirale der Verzweiflung weiter in Richtung Abgrund. Gustave Flaubert veröffentlichte 1856 »Madame Bovary«. Sein Erstlings­ werk führte gleich zu einem Justizprozess. Die schonungslose Darstellung einer »sündhaften« Ehebrecherin verletzte das Bild der öffentlichen Moral. »Gottlos und verderblich« hieß das Urteil der Anklage. Dennoch wurde der Autor freigesprochen und sein Roman, an dem er fünf Jahre akribisch feilte, zu einem Meilenstein der Literaturgeschichte. Die Bühnenbearbeitung der Berliner Autorin Tine Rahel Völcker aus dem Jahre 2010 zeigt Flauberts Protagonistin als eine existentiell Getriebene, die vom Spagat zwischen eigenen Ausbruchsversuchen und der ­gesellschaftlichen Ächtung seelisch zerrissen wird.

10

Regie und Bühne: Frank Hänig Kostüme: Teresa Monfared

07. 10. 2017

Theater im Stadthaus

Es gibt Momente, in denen hat Harmonie etwas Provozierendes. Vielleicht weil man fühlt, dass unter der glatten Oberfläche Abgründiges schlummert.

Der me a n r o V

Stück von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière

Literaturprofessor Pierre und seine Frau Elisabeth haben zu einem kleinen Dinner geladen: arabische Spezialitäten, ein schöner Rotwein, ­gepflegter Small Talk. Neben Charles, einem alten Freund, kommt auch Elisabeths Bruder Vincent, der bald zum ersten Mal Vater wird. Mit ­frechen Sprüchen und ironischen Anspielungen drängt er in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Als er dann auch noch verkündet, dass sein Sohn »Adolphe« heißen soll, schlägt die Stimmung um. Darf man seinem Kind den Vornamen von Hitler geben? Aus der Konversation, die bemüht ist, keinem zu nahe zu treten, wird ein heftiger Schlagabtausch, der alle ­erfasst. Grenzen des Sagbaren werden überschritten und verschoben, und so bricht vieles auf, was im Namen von Freundschaft und Liebe jahre­lang unter den Teppich gekehrt wurde: heimlicher Neid, unbewältigte Verletzungen, hartnäckige Vorurteile. Als Charles schließlich ein delikates Geheimnis über Elisabeths Mutter ans Licht bringt, kommt es zur Eskalation, und die gutsituierte Abendgesellschaft wirft alle ­Toleranz über Bord … Die bissige Gesellschaftskomödie »Der Vorname« wurde 2010 in Paris uraufgeführt. Sie entwickelte sich zum größten Presse- und Publikumserfolg der gesamten Spielzeit. Den beiden Autoren, Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière, brachte ihr unterhaltsames Debütstück eine Nominierung für den Prix Molière, eine der höchsten literarischen Auszeichnungen in Frankreich.

11

Aus dem Französischen von Georg Holzer Regie: Markus Fennert Bühne und Kostüme: Sandra Hauser

PREMIERE

14. 10. 2017

Meininger Hof Saalfeld

»Denn ich weiß zu bombardieren, zu echauffieren und zu malträtieren. O ich bin klug und weise, und mich betrügt man nicht.«

d d n n u u r r ZZaa rrmmaannnn e e m m m m i i Z Z Komische Oper von Albert Lortzing

Zar Peter I. von Russland tauscht sein teures Gewand in einfache Zimmer­ mannskluft. In einer holländischen Werft will das Staatsoberhaupt inkog­ nito das Schiffsbauhandwerk lernen. Doch Unruhen erschüttern seine Heimat, er soll schnellstens zurückkommen. Der emsige Bürgermeister van Bett hat die Order, den Zaren aufzuspüren. Dumm nur, dass er ­unter zwei Männern mit Namen Peter den richtigen herausfinden muss. Er entscheidet sich für den falschen. Auch Peter Iwanow, ein Deserteur der russischen Armee, hat alle Gründe, seine wahre Identität zu verschweigen, und er liebt die Tochter des Bürgermeisters. Ohne recht zu wissen, wie ihm geschieht, spielt Iwanow die grandiose Verwechslung mit, bis der französische Gesandte den echten Zaren endlich erkennt und alles zu einem Happy End kommt. Dank ihrer schmissigen Ensemble- und Chorszenen sowie eingängiger Arien spielte sich Lortzings komische Oper seit ihrer Leipziger Uraufführung 1837 schnell in die Herzen ihrer Zuschauer. Übrigens: Die Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit. Zar Peter der Große hielt sich 1697 unter dem Decknamen Peter Michailow zunächst in Zaandam und dann in Amsterdam auf, um dort die Schiffsbaukunst zu erlernen.

12

Musikalische Leitung: Oliver Weder

Szenische Einrichtung: Anette Leistenschneider Kostüme: Ulli Kremer Kooperation mit dem Theater Nordhausen

Markus Seidensticker

Verena Blankenburg

Matthias Winde

Johannes Geißer

PREMIERE

25. 11. 2017

Theater im Stadthaus

»Bei uns herrscht eine gewisse Kontinuität. Meine Mutter war über achtzehn Jahre lang Schatzmeisterin bis sie sich die Hüfte brach.«

Das e e t i m o k t s e F Komödie von Alan Ayckbourn

Ute Schmidt

Am Anfang ist da diese Super-Idee: Pendon, die englische Kleinstadt, soll ein Volksfest bekommen, wie es noch keins gegeben hat. Ein echter Knaller, Highlight im Veranstaltungskalender. Alle Beteiligten sind voll Tatendrang. Stadtrat, Lehrer, Hundezüchterin treffen sich zu Beratungen in einem alten Tanzsaal, genannt der Schuppen. Man besinnt sich auf ein Ereignis, das ein paar hundert Jahre zurückliegt: Die Geschichte der Zwölf von Pendon. Ein Stoff, in dem alles steckt, was die Gegenwart braucht. Freiheitsdrang, Widerstand, Gerechtigkeit, Leidenschaft. Aber kaum ist die Idee geboren, beginnt der Streit. Vorurteile, Eifersucht und Meinungsverschiedenheiten bedrohen das Projekt. Hausfrauen beweisen, dass sie Haare auf den Zähnen haben können. Ordentliche ­Bürger zeigen plötzlich enormes Interesse an asiatischer Kampfkunst. Das Festkomitee spaltet sich in zwei Parteien. Und wie in der historischen Vorlage, die man aussuchte, gehen die aufgeheizten Protagonisten aufeinander los und vergessen dabei gänzlich, dass das Ganze doch ein Spiel sein sollte. Ayckbourn zeigt auf britische, schwarzhumorige, aber niemals zynische Weise, wie dünn die zivilisatorische Decke ist, auf der wir uns bewegen. Auch die beste Idee ist nicht davor gefeit, dass sie sich bei ihrer Verwirklichung in ihr Gegenteil verkehrt. Schon die englische Komikertruppe Monty Python wusste: Die schärfste Geheimwaffe ist ein ordent­licher Witz. Alle Fanatiker sind humorlos.

17

Deutsch von Claudia Egdorf Regie: Steffen Mensching Bühne und Kostüme: Mathias Werner

Der d n u a r s i e Lu eist M a t i a r d a n g a r n a r e M F

PREMIERE

06. 01. 2018

PREMIERE

Meininger Hof Saalfeld

27. 01. 2018

Theater im Stadthaus

Temperamentvolle Rhythmen, gefühlvolle Romanzen, innige Duette, beeindruckende Wortgefechte und schmeichelnde Tänze führen uns ins Madrid des Jahres 1868.

In Moskau ist der Teufel los!

Zarzuela (Comedia lirica in drei Akten) Musik von Federico Moreno Torroba Libretto von Federico Romero und Guillermo Fernandez-Shaw

Stück nach Michail Bulgakow von Niklas Rådström

Die Stimmung ist aufgeheizt – alle Zeichen stehen auf Revolution, die ­spanische Monarchie steht kurz vor ihrem Ende. Stürmische Zeit – stür­ mische Liebe. Die schöne Luisa Fernanda wird von zwei sehr verschie­ denen Männern umworben: Vidal Hernando, ein ehrenhafter Gutsbesitzer und Javier Moreno, ein flatterhafter Kavallerieoberst. Luisa liebt den Offizier seit langem. Der jedoch verlässt sie um der Karriere willen und richtet nach der Rückkehr sein Interesse auf eine andere Frau – die Herzogin Carolina. Trotzig verlobt sich Luisa daraufhin mit dem Gutsbesitzer. Zur Hochzeit erscheint Javier als ungeladener Gast. Der reuige Oberst wirft sich vor der Braut in den Staub. Untröstlich und innerlich zerrissen schickt Luisa ihn zum Teufel. Vidal spürt die tiefe Liebe der beiden, löst daraufhin die Verlobung und lässt Luisa mit Javier ziehen. Viva España! Mit der spanischen Zarzuela »Luisa Fernanda« bringen wir in Kooperation mit dem Theater Nordhausen eine besondere Spielart der Operette auf die Bühne im Meininger Hof. Allein 10.000 Aufführungen in Spanien und Südamerika und nicht zuletzt die Gesamtaufnahme mit Placido Domingo in der Rolle des Vidal Hernando zeugen von »Luisa Fernandas« großem Erfolg. Der Komponist Federico Moreno Torroba hat sein ganzes spanisches Herzblut in die Musik fließen lassen, inspiriert von franzö­ sischer Opéra comique und italienischer Verismo-Oper.

18

Deutsch von Stefanie Gerhold Musikalische Leitung: Oliver Weder Szenische Einrichtung: Alfonso Romero Mora Kostüme: Gabriela Salaverri Choreografie: Ivan Alboresi Halbszenische Aufführung in Kooperation mit dem Theater Nordhausen

Höchstpersönlich begibt sich der Leibhaftige zu Anfang der 1930er Jahre in die russische Hauptstadt, getarnt als Wissenschaftler und Professor für Magie mit Namen Voland. Er berichtet von Jesus Christus wie von ­einem alten Bekannten, mit dem er täglich Umgang pflegte. ­Aufgebrachte Sowjetbürger, Schriftsteller vor allem, die den Professor treffen, sind sich einig: Der Mann ist entweder ein Betrüger oder ein Agent, wahrscheinlich beides. Voland und seine Spießgesellen – ein großer Kater und eine Kreatur namens Fagott – stellen den Moskauer Alltag auf den Kopf. Valuta fliegen durch die Luft im Varieté, ein Dichter gerät unter die Straßenbahn, ein anderer landet im Irrenhaus. Einzig Margarita, die Geliebte eines unglücklichen Romanciers, genannt der Meister, der seit Jahren an einem Buch über Pontius Pilatus schreibt, steht beim Professor in der Gunst. Sie erhält einen Freiflug als Hexe und darf auf den großen Ball des Satans. Am Ende sorgt der Teufel dafür, dass die Guten ihre Chance erhalten, aber Ganoven und charakterlose Lumpen über ihre eigenen Verstrickungen stolpern. Diabolische Gerechtigkeit. Michail Bulgakows (1891–1940) Kultbuch ist eine geniale Satire auf die Folgen der russischen Revolution, die vor hundert ­Jahren, 1917, begann und in der Stalin-Diktatur endete. Der Autor diktierte die letzten Manuskriptseiten vom Sterbebett aus. Eine erste, zensierte Ausgabe des Romans erschien 1967. Die Stückfassung des Schweden Niklas Rådström, die in Rudolstadt als deutschsprachige Erstaufführung gezeigt wird, ­feierte 2014 am Königlichen Nationaltheater Stockholm ihre Premiere.

19

Deutsch von Steffen Mensching Deutschsprachige Erstaufführung

Regie: Alejandro Quintana Bühne und Kostüme: Henrike Engel

PREMIERE

10. 02. 2018

PREMIERE

Meininger Hof Saalfeld

24. 03. 2018

Theater im Stadthaus

s s e e n n i i e e e e r r e e i i ! r r t r s r i f KKaa s i v l E * * s s g g n n i i l l t t s s ü ü W W Das Wort »Rake« steht im Englischen für rechnen, einstreichen, absahnen. Als Substantiv für Lebemann, Schwere­ nöter, Wüstling.

Diese Show ist wie das Leben. Man kennt den Anfang, ahnt das Ende. Und dazwischen geschieht das Wunderbare ...

The Show must go on Uraufführung

 ODER: The Rake’s Progress

Oper in drei Akten von Igor Strawinsky Libretto von H. W. Auden und Chester Simon Kallman Warum soll Tom Rakewell seine Zeit und Energie in einer Londoner Bank vergeuden? Er verzichtet auf den Job, zu dem ihn der Vater seiner Geliebten Anne drängen möchte. Als ihm aber ein rätselhafter Mann namens Nick Shadow von einer großen Erbschaft erzählt, die einen Abnehmer sucht, zögert er keine Minute. Tom ahnt nicht, dass er damit einen Teufelspakt eingeht. Die Vergangenheit hinter sich lassend, strebt er nach Rausch, Freiheit und einer edlen Menschheitstat. Doch jeder Anlauf verkehrt sich in Niederlage und Enttäuschung. Als der Wüstling erkennt, dass er seine Seele an den dämonischen Nick Shadow verloren hat, bietet der ihm eine letzte Chance auf Erlösung: ein Kartenspiel. Dank Annes Liebe, die ihm schützend zur Seite steht, kann Tom seinen Verführer und Widersacher tatsächlich schlagen. Doch den Sieg erkauft er zu einem hohen Preis. Im Wahn, er sei der Jüngling Adonis, zwanghaft nach Venus suchend, stirbt Tom in einem Irrenhaus. »The Rake’s Progress« wurde angeregt durch eine Serie von satirischen Kupferstichen William Hogarths. Das neoklassizistische Werk, Strawinskys einzige abendfüllende Oper, orientiert sich an den Nummernopern Mozarts und zitiert die Klangsprache des 18. Jahrhunderts. Das junge Sängerensemble der Hochschule für Musik Mainz wird der liebessüchtigen Reise eines »Wüstlings« die nötige Portion Sinnlichkeit und Leidenschaft verleihen.

20

In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Oliver Weder Inszenierung: Christiane Lutz Bühne: Christian Tabakoff Kostüme: Natascha Maraval

Erzählt wird die Geschichte eines Mannes, der zum King wurde und vereinsamt und fettsüchtig, angeblich an Herzversagen, starb. Seine Eltern waren arm, der Vater Baumwollpflücker, er saß einige Jahre im Gefängnis, die Mutter arbeitete in Krankenhäusern als Hilfskraft und kümmerte sich um ihren Jungen. Sein Name: Elvis Aaron Presley. Geboren 1935 in Tupelo, Mississippi, war er bereits zwanzig Jahre später ein Superstar. Bis heute hat er als Solist weltweit die meisten Schallplatten verkauft. Über eine Milliarde. Wer, wenn nicht er, ist die Verkörperung des amerikanischen Traums. Obwohl selbst eher christlich-konservativ geprägt, wurde er zu einem Symbol von Multikultur, sexueller Befreiung, libertärer Lebensweise. In seinen Songs mischt sich schwarze Musik, Gospel, Rhythm ’n’ Blues mit den Traditionen der Cowboys und Farmer, Country und Western Music. Mit Presley begann der Siegeszug des Rock ’n’ Roll, der die Kultur des zwanzigsten Jahrhunderts entscheidend prägen sollte. Regisseur Jens Schmidl, Elvis-Fan seit vielen Jahren und selbst Musiker, erzählt vom Aufstieg und Fall des King – mit von der Partie sind natürlich ­seine unsterblich gewordenen Songs. Was hat uns in der heutigen Zeit neokonservativer Restauration dieser Frauenschwarm und Meister des verführerisch weichen Hüftschwungs noch zu sagen? Eine seiner aktuellen Botschaften heißt: »Die Wahrheit ist wie die Sonne, man kann sie eine Zeit verdecken, aber sie bleibt trotzdem da.«

Kooperation mit der Hochschule für Musik Mainz

21

Regie: Jens Schmidl

Bühne und Kostüme: Frank Hänig

PREMIERE

07. 04. 2018

PREMIERE

Theater im Stadthaus

Ein Stoff für die Ewigkeit. Vor über 400 Jahren schuf Shakespeare mit »Romeo und Julia« jenen Mythos, der wie kein anderer zum Sinnbild einer großen tragischen Liebe zweier junger Menschen geworden ist.

o e m o R a i l u J und

Ballett von Sergej Prokofjew in vier Akten und einem Epilog

Zu den schönsten musikalischen Interpretationen gehört zweifellos das Ballett von Sergej Prokofjew. Es war das erste Bühnenwerk, das der Komponist nach seiner Rückkehr aus der Emigration in der Sowjetunion 1935 schrieb. Auf die Bühne gebracht wird es vom jungen Nordhäuser Ballett­ ensemble, dessen Tänzer kaum älter sind als Romeo und Julia. Die Liebe trifft sie wie ein Blitz während eines Maskenballs. Doch ihre ­Familien sind seit Urzeiten verfeindet, Gefühle wie Hass und Rache sitzen tiefer als Liebe, Freundschaft und Vergebung. Dennoch: Romeo und Julia wagen den Traum einer gemeinsamen Zukunft. Ausgerechnet in dem Moment, in dem sie sich aus diesem schicksalhaften Kreislauf befreien könnten, finden sie auf tragische Weise den Tod. Übrigens: Am Moskauer Bolschoi-Theater erkannte man die Qualität des späteren Ballett-Klassikers zunächst nicht. Neben politischen Anfeindungen beklagten sich Tänzer und Musiker über Sergej Prokofjews Musik. Die Szenen seien »nicht tanzbar« und »seltsam orchestriert«. Die geplante Uraufführung wurde auf Eis gelegt. Sie ging dann drei Jahre später, 1938, abseits der großen Ballettzentren im tschechischen Brno über die Bühne.

22

Choreografie: Ivan Alboresi Bühne: Ronald Winter Kostüme: Anja Schulz-Hentrich Ballett TN LOS! Kooperation mit dem Theater Nordhausen

12. 05. 2018

Theater im Stadthaus

e i n e g Iphi s i r u a T f u a Iphigenie will dem Blutvergießen ein Ende machen. Als Priesterin lebt sie unfreiwillig und unerkannt auf Tauris, der heutigen Krim.

Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe

Die Sehnsucht nach ihrer Heimat Griechenland ist groß. Selbst Kind ­einer fluchbeladenen Familie und dem Opfertod nur knapp entkommen, hat Iphigenie den taurischen König Thoas dazu gebracht, den barba­rischen Opferkult auszusetzen, bei dem jeder Fremde, der auf der Insel strandet, getötet wird. Dennoch, die Lage bleibt angespannt. Als sie den Heiratswunsch des Herrschers zurückweist, demonstriert der seine Macht und revidiert seinen früheren Erlass. Die Folge: Umgehend soll für die Göttin Diana das Blut zweier Neuankömmlinge fließen. Der eine ist ausgerechnet ihr leiblicher Bruder Orest, der andere dessen Freund Pylades. Apollon versprach dem für seinen Muttermord von den ­Erinnyen verfolgten Orest inneren Frieden, wenn er eine taurische Göttinnen-Statue raubt. Doch Iphigenie ist unfähig zu Lüge und Betrug. Sie offenbart Thoas den Anschlagsplan und bringt dadurch sich und die ­beiden Gefährten in Gefahr. Am Ende gelingt der jungen Frau das scheinbar Unmögliche: Von der Kraft ihrer Worte und tiefen Gefühle bewegt, lässt der König alle drei in ihre Heimat zurückkehren. 1779 in einer Prosafassung uraufgeführt, acht Jahre später auf der Italien­reise in Blankverse gefasst, steht »Iphigenie auf Tauris« am Beginn der Weimarer Klassik. Goethe bezeichnete sein Stück selbstkritisch als »verteufelt human«. Er wusste um die Abgründe, die hinter seinem versöhnlichen Schluss lauern. Trotzdem hielt er die idealistische Haltung seiner Heldin für unverzichtbar.

23

Regie: Maya Fanke Bühne und Kostüme: Isabel Graf

Sommertheater

Premiere

Diaenische (s)p e g e i l F Ein Schwank von Franz Arnold und Ernst Bach

24

22. 06. 2018

Schloss Heidecksburg

In diesem Schwank ist alles anders, als man denkt. Bereits der Titel ist vieldeutig, denn die spanische Fliege ist in diesem Stück kein berüchtigtes Insekt, das, zu Pulver zerrieben, eine sexuell beflügelnde Wirkung hat, sondern eine Tänzerin. Selbst nach 25 Jahren treibt die attraktive Dame dem angesehenen Senffabrikanten Ludwig Klinke noch die Schweißperlen auf die Stirn. Ob Klinke früher einmal von dem Potenzmittel Gebrauch gemacht hat, ist unerheblich, auf jeden Fall hat er sich mit der Tänzerin Rosita ­alias »spanische Fliege« mehr als nur eine Nacht vergnügt. Sein damaliger Seitensprung mit Kindesfolge droht nun die Harmonie seiner Ehe zum Einsturz zu bringen. In Heinrich Meisel vermutet er den eigenen unehelichen Nachwuchs. Seine sittenstrenge Gattin, die Präsidentin des Bundes für Mutterschutz, will Meisel zum Schwiegersohn und schwört, dem »Wüstling« auf die Spur zu kommen. In seiner Panik gibt Klinke die Akten des Falls weiter. Die Sache droht nun an die Öffentlichkeit zu kommen. Doch nicht nur der »Senfmakeman« gehört zum Kreis der vermeintlichen Väter. Auch Emmas Schwager Alois hat vor 24 Jahren ein Babyfoto von jener Rosita geschickt bekommen und zahlt fleißig Alimente. Dass es noch weitere »Verköstiger« der spanischen Fliege gibt, ist für die beiden Erfolgsautoren Franz Arnold und Ernst Bach ein willkommener Spaß. Ihre erste brillante Verwechslungskomödie über Lügen, Verdrängung und allerlei Missverständnisse ist seit der Uraufführung 1913 ein Dauerbrenner auf deutschen Bühnen und gleichermaßen ein Fest für Schauspieler und Publikum. 

25

Regie: Philippe Besson Bühne und Kostüme: Henrike Engel

e e i i d d t t h h c c i i n n r r a a w w s s EE r r a a w w s s e e , , e e t t f f FFüünn e e t t n n u u e e ddiieeNN PREMIERE

22. 09. 2017

Schminkkasten

Eva heißt sie. Eine Frau wie Quecksilber – einfach unfasslich! Nach außen glänzend und nach innen gesundheitsgefährdend.

Komödie von Aldo Nicolaj

Bruno, von Beruf Simultandolmetscher, trifft Eva am Strand. Der ahnungslose Sonnenbader lässt sich auf ein Gespräch mit der temperamentvollen Dame ein. Er steigt in ihr Auto, überlebt eine Amokfahrt, landet erst im Krankenhaus, später in Evas Bett. Den Unfall, den sie verursachte, nimmt er auf seine Kappe. Brunos Leben gerät außer Kontrolle. Er wehrt sich vergeblich. Evas Temperament und Redegewalt sind einfach stärker. Sie hat alles und jeden in der Hand. Auch ihren reichen Ehemann Mario, der ihr genauso verfallen ist wie Bruno, aber nun endgültig fort soll. »Ein Mann, der mich geliebt hat, darf keine andere mehr lieben.« Für Marios Ende hat Eva einen todsicheren Plan. Bruno soll die Tat als Beweis ­seiner Liebe durchführen. Als sich die beiden Männer dann kennenlernen, ­bemerkt der neue Liebhaber, dass er seinem Kontrahenten nicht unähnlich ist. Kein Wunder, sie lieben die gleiche Frau. Und die gleiche Musik – vor allem Beethoven. Genau diese Leidenschaft könnte Eva zum Verhängnis werden. Oder gelingt ihr zu guter Letzt noch ein Überraschungscoup? In der Tierwelt gibt es die Schwarze Witwe oder Wespenspinne, deren Weibchen nach vollzogener Paarung die Männchen auffressen. Ob das auf die Praxis der menschlichen Gesellschaft übertragbar ist, darauf gibt der Italiener Aldo Nicolaj (1920–2004) in seiner rasanten, unberechenbaren und irrwitzigen Krimikomödie eine überzeugende Antwort.

26

Deutsch von Susanne Germano und Friedrich Kallina Regie: Reiner Heise Bühne und Kostüme: Manfred Gruber

Marcus Ostberg

Andreas Mittermeier Hans Burkia

Marie Luise Stahl

PREMIERE

18. 11. 2017

PREMIERE

Schminkkasten

14. 04. 2018

Schminkkasten

l e s e i Ein W f d au en b ß a A s g i l ei H l e s e i K m e ein Die deutsche Literatur kennt viele Grübler, aber nur wenige Spaßvögel. Christian Morgenstern war so einer.

Terroristische Angriffe sind eine traurige Realität. Sie scheinen überall und jederzeit möglich. Auch wenn sie, glücklicherweise, für viele keine wirkliche Erfahrung dar­ stellen, okkupieren sie unsere Gedanken und Gefühle.

Ein Stück für zwei Schauspieler und eine Uhr von Daniel Kehlmann

Eine theatralische Entdeckungsreise mit Christian Morgenstern

Sein berühmtestes Gedicht »Fisches Nachtgesang« kam ohne Worte aus. Nur Hebungen und Senkungen. Das reine Staunen! Dieser Meister des Paradoxen brachte mit Hilfe der Sprache Dinge zusammen, die sich in Wirklichkeit nie begegneten. Seine größte Gabe war der Reim. »Sie falten die kleinen Zehlein, die Rehlein.« Jede Menge Fantasiewesen durchgeistern sein Werk: Neben dem raffinierten Wiesel schuf der bekennende Anthroposoph Morgenstern (1871– 1914) zahlreiche Gedichte, Dramolette und Aphorismen. Unsterblicher Nonsens, gepaart mit tiefer Weisheit und Ironie, war sein Erfolgsrezept. Viele seiner Zeilen wurden zu geflügelten Worten. Dadurch ist er vielleicht bis heute der bekannteste unbekannte Autor der deutschen Literatur. Mit dem Morgenstern-Abend setzen wir unsere Reihe der großen humo­ristischen Wortakrobaten im Schminkkasten fort. Die Inszenierung ist der dritte Streich vom Künstlerduo Stillmark/Pfüller an diesem Ort. ­Lassen Sie sich vom Dichter mit dem schönen Namen in die fantastischen Bereiche des Lebens entführen. Eine Atmosphäre der Heiterkeit durchströmt seine originellsten Werke. Morgenstern selbst verstand seine Dichtung als Schutz gegen das spießige Bürgertum: »Es gibt nur eine Rettung: Vor dem Ekel muss man sich mit Lachen schützen.«

30

Regie: Alexander Stillmark

Bühne und Kostüme: Volker Pfüller

Unser Sicherheitsbedürfnis scheint Eingriffe in die Freiheit des Einzelnen zu rechtfertigen. Doch wo verläuft die Grenze zwischen realer Bedrohung und paranoidem Wahn? Wer schützt die Bürger vor der ­Eigendynamik der Überwachungsapparate? Daniel Kehlmanns neues Theaterstück beleuchtet den Balanceakt von Freiheit und Sicherheit in einer kritischen Situation: Es ist Heiligabend, 22.30 Uhr. In einem abgeschotteten Raum verhört ein Mann eine Frau. Obwohl er offensichtlich kein Polizist ist, kennt er intimste Details aus dem Leben der Akademi­ kerin. Er droht. Provoziert. Blufft. Wo ist die Bombe, die – wie er zu wissen glaubt – um Mitternacht hochgehen soll? Die Frau, davon ist der Mann überzeugt, kennt die Antwort. Beschaffte sie den Sprengsatz? Oder ist sie nur die geistige Brandstifterin? Oder gar völlig unschuldig? Sie, eine Expertin für die Geschichte des revolutionären Guerillakampfes, kontert die Vorwürfe provokant, stellt das »System« als Ganzes ­infrage: Bringt es nicht den Terror selbst hervor? Die Zeit läuft … Daniel Kehlmann, bekannt geworden durch den Roman »Die Vermessung der Welt«, legt einen packenden Theater-Thriller vor. Bis zum Schluss hält der Autor die Dinge in der Schwebe. Nach der Uraufführung in Wien 2017 sind wir eine der ersten Bühnen, die dieses hochbrisante Stück nachspielen.

31

Regie: Herbert Olschok

Ausstattung: Sabine Pommerening

PREMIERE

25. 09. 2017

Eine mobile Produktion

— ! t u O n e g n Gefa z t e N im

Am Anfang ist nur dieser Satz im Netz. Dann tauchen Bilder auf und ein Video. Und plötzlich bist du Mode, bei allen und überall. Selber schuld?

Mobiles Klassenzimmerstück von Knut Winkmann

Jochen Ganser

Vicky ist wütend, hilflos und verletzt zugleich. Ihre Versuche, alles rückgängig zu machen und diesem Cyber-Alptraum ein Ende zu setzen, sind vergeblich. »Das Internet vergisst nie!« Was wie eine lockere Aufklärungsstunde des vermeintlichen Polizeioberkommissars Stein beginnt, wird schnell ganz persönlich. Denn hier werden nicht abstrakte Fakten oder anonym bleibende Personen behandelt, sondern es geht um seine eigene Schwester, der die Faszination und Verlockung der sozialen Netzwerke zum Verhängnis wurde. Der 1975 in Wetzlar geboren Autor Knut Winkmann hat mit »Out! – Gefangen im Netz« ein packendes Klassenzimmerstück über Cybermobbing im Internet, aber auch über Zivilcourage im realen Leben geschrieben. Seit seiner Entstehung 2013 regte es in den Klassenzimmern vieler Schulen zur Diskussion über den Umgang mit sozialen Netzwerken an. Wie können wir uns vor der rasanten Eigendynamik des Internets und dem dort mög­ lichen Missbrauch schützen?

33

ab 13 Jahren Regie und Ausstattung: Stephan Rumphorst Kooperation mit dem Landestheater Eisenach

PREMIERE

17. 10. 2017

Theater im Stadthaus

Kaum ein Gefühl ist stärker und fordernder als die Liebe. Sie kann einen in den siebenten Himmel heben oder – wie Goethes Werther – an den Rand des Wahnsinns treiben.

s s e e d d en en d d ei ei DDiieeLL eerrtthher er W W n n e e g g jjuunn Ein Schauspiel nach dem gleichnamigen Briefroman von Johann Wolfgang von Goethe in einer Fassung von Gabriela Gillert Der junge Rechtspraktikant Werther begegnet seiner »engelsgleichen« Lotte auf einem Tanzabend. Ihre Herzen schlagen füreinander, doch sie ist bereits Albert versprochen. Werthers Versuch, sich aus der wachsenden wie aussichtslosen Leidenschaft zu lösen, misslingt. Er berichtet seinem Freund Wilhelm in zahllosen Briefen von seiner Seelenqual. Sie zeigen ihn als hoffnungslos Liebenden, der innerlich zerrissen wird von der Unkontrollierbarkeit seiner Gefühle, seinem Hass auf die bornierte Wirklichkeit und seiner Einsamkeit, die ihm das Gefühl gibt, ewiger ­Außenseiter zu sein. So endet Werthers Liebesrausch in dem Moment, als er erkennt, dass man die Realität nicht wegträumen kann, in der für ihn einzig möglichen Konsequenz: seinem Freitod. Mit seinem Briefroman »Die Leiden des jungen Werther« gelang dem 25-jährigen Johann Wolfgang Goethe der Durchbruch als Dichter des Sturm und Drang. Mit keinem anderen Werk wurde der Autor zeitlebens so populär. Zensur und Verbot konnten die Faszination dieses »Büchleins« seit seinem Erscheinen 1774 nicht aufhalten. Zu Recht: Denn die tragische Geschichte Werthers steht stellvertretend für die immerwährende Suche einer jungen Generation nach sich selbst und der »Wahrheit der Liebe«.

34

ab 15 Jahren Regie: Gabriela Gillert Bühne und Kostüme: Helge Ullmann

Kooperation mit dem Landestheater Eisenach

Benjamin Petschke

Johannes Arpe

Manuela Stüßer

PREMIERE

04. 11. 2017

PREMIERE

Theater im Stadthaus

06. 02. 2018

Theater im Stadthaus

Der kleine Prinz lebt allein auf einem winzigen Planeten mit drei Vulkanen und einer besonders empfindlichen Rose.

Hänsel und Gretel leben in Not und bitterer Armut. Doch sind sie nicht unglücklich. Ihre Eltern, ein Besenbinder und seine Frau, sorgen für sie nach besten Kräften.

e n l ei e l s k Hän el Der t e z r n G i r d P un Puppentheater nach der Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry Textfassung von Falk P. Ulke

Kinderstück von Hartmut Uhlemann frei nach dem Märchen der Brüder Grimm

Als es den Eltern trotz aller Mühen nicht mehr gelingt, die Kinder zu ernähren, beschließen sie, die beiden fortzuschicken. In der Fremde wird es ihnen besser gehen, hinter dem Wald, nahe der großen Stadt werden sie Brot essen, keine Birkenrinde. Hänsel und Gretel wollen nicht weg von zu Hause und markieren, um wieder zurückzufinden, den Weg mit Kieselsteinen und ihren letzten Brotkrumen. Anders als bei Grimm sind die zwei Kinder nicht auf sich allein gestellt. Ihnen folgen treue Freunde, die gewitzte Taube und der verwegene Kater. Zu dumm aber, dass die ahnungslosen Tiere die meisten Orientierungszeichen auffressen. Deshalb landen die vier Abenteurer nicht wieder daheim bei den Eltern, sondern im vermeintlichen Schlaraffenland. Die Freude über das ungewöhnliche Haus aus Kuchen, Keksen und Lollis währt kurz, denn die Hausherrin entpuppt sich als böse Hexe mit Riesenappetit. Wie gut, dass Gretel auf die Unterstützung von Taube und Kater zählen kann. So wird nach der Rettung aus höchster Not sogar noch ein großes Wunder geschehen. Die Uraufführung dieser Neubearbeitung des Grimmschen Märchens fand 2016 am Ernst Deutsch Theater Hamburg statt. Dem Autor und ­Regisseur Hartmut Uhlemann ist es gelungen, die bekannte Geschichte behutsam zu modernisieren und den Wert der Freundschaft ins Zentrum zu rücken.

38

ab 5 Jahren Regie: Elsa Vortisch Bühne und Kostüme: Svea Schiemann

Als er an der Liebe der Blume zu zweifeln beginnt, begibt sich der kleine Prinz auf eine Reise, die ihn schließlich auch auf die Erde, in die Sahara, führt. Dort trifft er auf einen abgestürzten Piloten. Die beiden schließen Freundschaft, und der Prinz berichtet dem Mann von seinen Begegnungen mit den seltsamen Planetenbewohnern auf dem Asteroid B 612. Der Schriftsteller und Abenteurer Antoine de Saint-Exupéry ­hätte 1943 kaum zu träumen gewagt, dass ihm seine, in New York erst­ veröffentlichte, märchenhafte Parabel einmal Weltruhm einbringen würde. Sein Buch wurde bis heute in 180 Sprachen übersetzt, und der Gedanke: »Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.«, wurde zu einem geflügelten Wort. Die Grund­ situation der Geschichte, ein Absturz im unwegsamen Gelände, hatte der erfahrene Flieger am e­ igenen Leib erfahren. Seine Erkenntnis: Ohne Lebensmut, Klugheit und Fantasie kann man keine Katastrophen überstehen. Glücklich ist derjenige, der im Unglück mit menschlicher Unterstützung und Solidarität rechnen kann. Saint-Exupérys beliebter Kinderbuchklassiker, geschrieben in den finsteren Zeiten des Zweiten Weltkriegs, ist ein Plädoyer für Hilfsbereitschaft und Humanismus. 1944 sollte der Autor bei einem Einsatz im Flugzeug, für den er sich geradezu aufgedrängt hatte, tödlich verunglücken – nur ein Jahr, nachdem sein kleiner Prinz sich auf den Weg in die Welt ­gemacht hatte.

39

ab 6 Jahren Regie: Falk P. Ulke Ausstattung: Franziska Schmidt Kooperation mit dem Staatstheater Meiningen

PREMIERE

13. 03. 2018

Wiederaufnahme

theater tumult

14. 03. 2018

Meininger Hof Saalfeld

* ne

i e l k r e D r ü Post f er ann im Ohr g i M T n e d Diesen Tiger lieben nicht nur Kinder. Er ist republikweit und für Generationen ein guter Bekannter. Wie hat das Ganze angefangen? Mit einer großen Sehnsucht.

Immer wenn dem freundlichen Herrn Smetana Zweifel kamen, raunte ihm der kleine Mann im Ohr zu: »Du schaffst das, Bedi!«

Ein Theaterkonzert von und mit Susanne Olbrich und Peter Lutz

Mobiles Kindertheater nach dem bekannten Buch von Janosch

Als der kleine Bär auf Fischfang war, fühlte sich der kleine Tiger zu ­Hause sehr einsam. Also sollte ihm der kleine Bär vom Fluss schreiben. Aber wie gelangte der Brief an den Tiger? Ein Bote musste her! Die Maus war zu klein, der Fisch hörte nicht zu und Fuchs und Gans waren mit einer Beerdigung beschäftigt. Gut, dass der Hase helfen konnte. Wenig später hüpfte der erste Postbote los! Der kleine Tiger fühlte sich bald viel besser und konnte endlich wieder putzen und kochen. Am nächsten Tag sammelte der Tiger Pilze im Wald und berichtete dem Bären mit einem Brief von seinen Abenteuern. Was für eine gute Idee das ist und wie glücklich es macht, Post zu bekommen! Auch die anderen Tiere wollten sich nun schreiben, und so entstand, lange vor SMS und Email, das erste Brief­ system. Tiger und Bär waren glücklich und zufrieden. Die Geschichte, wie der kleine Bär und der kleine Tiger die Briefpost, die Luftpost und sogar das Telefon erfinden, hat ihre Fans in jeder Generation. Die von Horst Eckert alias Janosch verfasste und illustrierte ­Geschichte erschien 1980. Übrigens feiert die Tigerente, ständiger Begleiter vieler Janoschfiguren, im Jahr unserer Premiere ihren 40. Geburtstag.

ab 4 Jahren

Textfassung, Regie und Ausstattung: Mareike Zimmermann

Kooperation mit dem Landestheater Eisenach Unsere Fassung ist mobil und auf Einladung auch außerhalb des Theaters spielbar.

Eigentlich hieß er Bedrˇich, das ist der tschechische Name für Friedrich. Herr Smetana hatte einen Traum. Er wollte seinen Lieblingsfluss, die Moldau, malen, von der Quelle bis zur Mündung. Aber nicht mit Bleistift und Farben, sondern mit Tönen, Melodien und Rhythmen. Er war nämlich Komponist, nicht irgendeiner, sondern der berühmteste Musik­ schöpfer in Böhmen. Seine Melodien leuchteten so farbenfroh und schön wie die Natur seiner böhmischen Heimat. 19 Tage brauchte er für sein Meisterwerk, denn der kleine Mann im Ohr hatte ihm geholfen. Auch die Zuhörer in den Konzertsälen waren begeistert. So kam seine »Moldau« in den vergangenen 140 Jahren unzählige Male zur Aufführung. Die Musik und das bewegte Leben von Smetana stehen im Mittelpunkt dieses Theaterkonzerts. Die Puppenspieler Susanne Olbrich und Peter Lutz bringen die musika­ lische Reise entlang der Moldau für Zuhörer ab fünf Jahren erneut in ­Rudolstadt und Saalfeld zur Aufführung. Für alle, die das zauberhafte Theaterkonzert mit den Thüringer Symphonikern vor vier Jahren verpasst haben oder auch für die, die es noch einmal erleben wollen, eine wunderbare neue Gelegenheit.

Für alle größeren Theater-Besucher zeigen wir das Stück in einer bearbeiteten Fassung unter dem Titel:

40

41

ab 5 Jahren

Musikalische Leitung: Thomas Voigt Regie: Susanne Olbrich Ausstattung und Puppenbau: Peter Lutz

Kooperation mit Peter Lutz und TheaterFusion, Berlin

ab 9 Jahren

Die Moldau

PREMIERE

20.  04. 2018

theater tumult

n e h e g Wann ? er d e i die w Sieben Räuberkinder toben mit Räuber­ mama und Räuberpapa glücklich herum. Die Fußballelf ist fast komplett. Eines Tages jedoch ziehen am heiteren Familien­ himmel dunkle Wolken herauf.

Stück von Gertrud Pigor nach dem Bilderbuch von Ute Krause

Die Eltern streiten immer öfter, machen sich Vorwürfe, dann trennen sie sich. Von jetzt an heißt es für die Geschwister andauernd: Koffer packen und hin und her pendeln. Doch der Nachteil hat auch Vorteile: Denn ­alles doppelt zu haben und den Geburtstag zweimal feiern zu können – wer möchte das nicht? Als bei Papa jedoch eine Prinzessin einzieht, samt ­ihrer sechs verwöhnten Töchter, die nicht mal auf Bäume klettern ­können, muss die Räuberbande handeln. Der Plan, die Stiefmutter und ihren Anhang mit Mäusen in den Betten zu vergraulen, wird ein voller Erfolg. Nur der Räuberpapa kann darüber nicht lachen. Im Gegenteil: Er wird von Tag zu Tag trauriger. Mama dagegen ist wieder so lustig wie früher, denn sie hat sich in einen Drachen verliebt und diesen samt ­seinem feuerspuckenden Nachwuchs in die Höhle geholt. Weil aber bei Räuberkindern Gerechtigkeit ganz groß geschrieben wird und auch Papa wieder glücklich sein soll, darf die Prinzessinnenfamilie zurückkehren. Neun Räuber plus sieben Prinzessinnen und dazu sechs ­Drachen ergeben am Ende zweiundzwanzig Familienmitglieder. Zwei Fußballmannschaften sind komplett, und das Spiel kann beginnen. Diese einfühlsame und urkomische Patchwork-Familiengeschichte nach dem hinreißenden Bilderbuch von Ute Krause hat Gertrud Pigor für das Theater adaptiert. Sie wird kleinen und großen Zuschauern aus dem Herzen sprechen.

42

ab 5 Jahren Regie: Ulrike Lenz Bühne: Hans-Joachim Wolf Kostüme: Hermine Wange Eine Produktion des TheaterJugendClubs

Anne Kies

Jakob Köhn

Joachim Brunner

Ulrike Gronow

Laura Bettinger

Rayk Gaida

! ! ! s a Extr

Blaue Stunde

Schauspieler des Ensembles und Instrumentalisten der Thüringer Symphoniker lassen ihren Vorlieben im Schminkkasten freien Lauf. ­Kurioses und Kultiges, Philosophisches und Nonsinniges, Gegenwärtiges und Uraltes aus Dichtung und Musik erwartet Sie! Ob in Symbiose, im Duett oder als Alleinunterhaltungsritt – die »Blaue Stunde« ist und bleibt ein Podium der künstlerischen Überraschungen.

Rote Laterne — »Allerlei Lust« »Niemals habe ich eine größere Freiheit und Sicherheit in der Sprache gefunden als im Dialog, der unter Einfluss eines körperlichen Verlangens geführt wurde. Begehren und Gedächtnis reizten einander, das eine exaltierte im Schutz des anderen. Es ging dabei um gar nichts. Es wurde sich anvertraut, das war alles.« (Botho Strauß) Vertrauen Sie sich uns an, wenn wir im Schein der roten Laterne das Heilige und das Schweinische, das Zarte und das Harte, das Artige und das Abartige zu Wort kommen lassen. Unsere Reihe »Allerlei Lust« im Schminkkasten wandelt auch in der Spielzeit 2017/18 auf den verschlungenen literarischen Pfaden von Eros und Liebe.

Zugabe! — Die Aftershow-Show

Uschi Amberger

Sie wissen nicht, was das werden soll? Wir auch nicht. Wir wollen es trotzdem einmal probieren. Ihnen und uns unsere Mitarbeiter vorstellen, solche, die im Rampenlicht stehen (Schauspieler, Musiker, Dirigenten, Regisseure, Sänger), solche, die sich in Zurückhaltung üben und hinter den Kulissen wirken (Techniker, Schneider, Maskenbildner, Dramaturgen, Pförtner). Sie sollen uns erzählen, wie sie zum Theater kamen, was sie sonst getan haben, was sie gern tun würden, wovon sie träumen, was sie gern essen, was sie lesen, sich anschauen oder anhören? Wohin sie in den Urlaub fahren? Warum sie lieber zu Hause bleiben? Ob sie Tiere lieben oder Angst vor Hunden haben? Welche Fragen sie schon immer beantworten wollten, welche sie ablehnen? Abende, an denen wir etwas mehr vom Theaterleben und vom Leben jenseits des Theaters erfahren. Um Gesichter, die uns täglich in der Stadt begegnen, danach deutlicher wahrzunehmen und wiederzuerkennen.

49

Schminkkasten

Schminkkasten

Schminkkasten

– m m m ? ch i n i b s Wa Ein heiteres Beruferaten

Hans Albers Gilbert Bécaud Hildegard von Bingen Napoleon Bonaparte Alfred Brehm Jacques Brel Julius Cäsar Maria Callas Joe Cocker Charles Darwin Marlene Dietrich Dornröschen Dracula Traugott Maximilian Eberwein Ernie aus der Sesamstraße Heinz Erhardt Friedrich Fröbel Vincent van Gogh Maxim Gorki

50

Steffi Graf Ernesto Che Guevara Frau Holle Sherlock Holmes Janis Joplin Kleopatra Hildegard Knef Käthe Kollwitz Hauptmann von Köpenick Christoph Kolumbus Pippi Langstrumpf Louise von Lengefeld John Lennon Miss Marple Karl Marx Mireille Mathieu Jim Morrison Gerd Müller Ophelia Osterhase Niccolò Paganini Iwan Pawlow Elvis Presley

Rio Reiser Joachim Ringelnatz Ritter Runkel Sandmännchen Friedrich Schiller Gräfin Katharina von Schwarzburg William Shakespeare Simon & Garfunkel Captain Spock Anton Sommer Tarzan Marina Vlady Tom Waits Claire Waldoff Weihnachtsmann Amy Winehouse Alice im Wunderland Wladimir Wyssozki

STARS Daniela AnschützThoms Caroline Beil Alfred Biolek Dieter Birr Roberto Blanco Jo Brauner Uschi Brüning Annekathrin Bürger Dolly Buster Arno Funke alias Dagobert Peter Ducke Christine Errath Peter Escher Klaus Feldmann Dagmar Frederic Ute Freudenberg Winfried Glatzeder Ludwig Güttler Gregor Gysi Guildo Horn

Gerhard Schöne Reiner Schöne Friedrich Schorlemmer Täve Schur Jaecki Schwarz Gaby Seyfert Heide Simonis Leni Statz Reiner Süß Lilo Wanders Jürgen Walther Franziska Weber Madeleine Wehle Hans-Eckardt Wenzel Uschi Werner Peter Wieland Peter Sodann Jens Weißflog

Berufe

Milbenkäser, Kräuterhexe, Barista oder Dildofee – was es nicht alles gibt in der Welt der Berufe! Und nach mittlerweile über 60 Shows sind wir noch lange nicht am Ende. Selbst in den entlegensten Winkeln Deutschlands machen wir für Sie kuriose und seltene Berufe ausfindig. Wer also glaubt, schon alles gesehen und gehört zu haben, der hat weit gefehlt! Und als kleines I-Tüpfelchen jeder Show begeistern unsere geheimen Stargäste immer wieder aufs Neue das treue MMM-Publikum. Doch was wäre »Was bin ich?« ohne den wortgewandten Roberto Lembke alias Steffen Mensching, die reizende Marie Lou alias Anne Kies und das eingespielte Rateteam, wenn es auch in der Spielzeit 17/18 wieder heißt: »Welches Schweinderl hätten’s denn gern?«. Historische  Gäste

Extras

Bata Illic Jörg Kachelmann Andreas Kieling Ulrich Kienzle Dr. Birgit Klaubert Michaela Koschak Toni Krahl Sebastian Krumbiegel Tobias Künzel Maria Lade Rainer Langhans Wolfgang Lippert Ulla Meinecke Dirk Michaelis Gojko Mitic Axel Prahl Bodo Ramelow Helmut Recknagel Ilja Richter Henriette Richter-Röhl Thomas Rühmann Landolf Scherzer Peter Schilling Frank Schöbel

Akustiker Ankerwickler Arbeitsvermittlerin Architekt Astronom Atemtherapeutin Augenoptikerin Auktionator Ausstellungskurator Automatenfülltechnikerin Autoschlosser Autoverkäufer Bademeister Bäcker Baggerfahrer Ballettdirektorin Bankdirektor Barista Barkeeperin Barthäklerin Baumgutachterin Bekleidungs­ technikerin Besamer Bestatter Bogenbauer Böttchermeister Boxtrainer Braumeister Briefträgerin Buchbinder Bürgermeister Burghauptmann Chemielaborantin Clown Croupier Dachdeckermeisterin

51

Detektiv Delfintrainerin Dellendoktor Dessousschneiderin Diakon Diätassistentin Dildofee Diplomingenieur Physik Dirigent Dramaturgin Eismacher Energieberater Entgaser Entomologe (Insektenforscher) Ergotherapeutin Fahrlehrer Fährmann Falkner Feengrottenführer Feng Shui Berater Fernfahrer Feuerartistin Feuerwehrmann Feuerwerker Filmvorführer Finanzdezernent Fleischer Flirttrainerin Flugzeugenteiser Flugzeuglackierer Fotografin Försterin Fregattenkapitän Friseurin Fußballschieds­ richterin Fußpflegerin Geigenbauer Geodynamiker Gerichtsvollzieher Gesichtsweichteil­ rekonstrukteurin Glasbläserin Gleitschirmflug­ lehrerin Glücksspielanbieter Goldgräber Grundschullehrerin Gynäkologe Hausmeister Hebamme Hersteller IndianerArtefakte Hochzeitsplanerin Höhlenforscher Hubschrauberpilot Hundefriseurin Hypnotiseur

Illustratorin Imkerin Informatiker Isolierer Juwelier Kanalreiniger Kantor Kettensägenkünstler Kindergärtnerin Klärwerker Klempner Klimaingenieurin Köchin König Korbmacher Krankenschwester Kräuterhexe Kriminalhaupt­ kommissarin Kürschnerin Lamaführerin Landvermesser Lehmbauerin Leichenwäscherin Lichtshowchoreograf Linguist Marinemaler Masseur Maurer Mediatorin Meerjungfrau Meteoritenjäger Milbenkäser Modedesigner Mountainbike-Sicherheitstrainer Mr. Thüringen Müller Müllfahrer Museumspädagogin Nageldesignerin Namensforscherin Ofenbauer Orchesterwart Papierreißer Parkettverleger Patentingenieur Personalsach­ bearbeiterin Pferdewirtin Pflegedienstleiterin Pharmareferentin Physiker Piercer Präparator Präsenzkraft Presserin Pressesprecher Professor für

a­ nalytische Chemie Psychiater Puppen- und Bärendoktor Puppenmacherin Referentin im Bundesministerium Rekommandeurin Reklame- und Leuchtschildhersteller Restauratorin Richterin Sandstrahler Saunameister Schäferin Schauspieler Schausteller Schmied Schornsteinfegerin Schuhmacher Schwangerschafts­ konfliktberaterin Schweinezüchterin Senfmüller Sexualforscher Softwareentwicklerin Soldatin Souffleuse Spielwarenfach­ verkäuferin Spinner Sprengstoffspür­ hundeführerin Staatsanwalt Stadtführerin Steinmetz Stellmacher Steuerberaterin Straßenbahnfahrerin Straßenmalerin Stuntman Talarschneiderin Tanzlehrer Tatortreiniger Taucharchäologin Taxifahrerin Textilhanddrucker Textilreinigerin Thermometer­ montierer Tierarzt Tierpflegerin Tierzahntechniker Tischler Tonmeister Trainer für Trainer in der Erwachsenenbildung Treppenliftmonteur

Trickfilmproduzent TÜV-Gutachter Unterglasurspritzerin Verkäuferin für Fleisch- und Wurstwaren Verleger Villenforscherin Vogelzüchterin Volkshochschul­ dozentin Vollzeitmutti Wahlkreisbüroleiterin Weichenwärter Weltenbummler Wünschelrutengänger Wurmzüchter Yogalehrerin Zahnärztin Zapfenpflücker Zimmermädchen Zirkusdirektorin Zollfahnder Zwei-Rad-Mechaniker

Wenn Sie glauben, dieser oder jener Beruf fehlt uns noch in dieser Liste, melden Sie sich bei uns mit Ihrem persönlichen Tipp oder, noch besser, bewerben Sie sich selbst als Berufskandidat. Einfach anrufen bei Lisa Stern unter: (0 36 72) 4 50 22 00

e r i o t Reper STADThaus

Das muss ein Stück vom Himmel sein

DINNER FOR ONE — KILLER FOR FIVE Kriminalkomödie von Gerold Theobalt nach dem Roman von Michael Koglin »Miss Sophie und ihr Butler spielen ein herr­ liches Katz-und-Maus-Spiel mit den Ermittlern. Dem zuzuschauen bereitet eine große Freude. Die Rudolstädter Inszenierung punktet aber nicht nur der abstrusen Geschichten und der großartigen schauspielerischen Leistung […] wegen. Was besonders beeindruckt, ist die außergewöhnliche Ausstattung, die sich Andreas Rehschuh (Regie und Bühne) und Grit Walther (Kostüme) für dieses Stück überlegt haben.«  Ostthüringer Zeitung

Schminkkasten

Eins, Zwei, drei im Sauseschritt

Die Kabinettstücke des Wilhelm Busch »Wer kennt sie nicht, die pointierten Geschichten, die melancholischen Lebensweisheiten und verbalen Spielereien des Wilhelm Busch. (…) Mit spitzer Feder und spitzer Zunge kommen dessen Kabinettstücke auf die Bühne.«  Ostthüringer Zeitung

Schlagerabend über Werner Richard Heymann mit Orchester

das GLAS WASSER

»Eine Lebensgeschichte voller Charme, Musik und Witz.« – »Die Thüringer Sympho­ niker begleiten den Abend mit viel Verve, so »Was alles in einem ›Glas Wasser‹ stecken dass man das Theater am Ende in leichter kann! Wahrheit und Lüge, Wortwitz und Stimmung verlässt.«  Ostthüringer Zeitung Pointen. […] Dem aktuellen Defizit an intelligenter Unterhaltung begegnet man in der Stadt unter der Heidecksburg nun mit einer Komödie, die 150 Jahre auf dem Buckel hat und aus sich selbst heraus, aber auch dank des lustvoll spielenden Ensembles und der federnden Inszenierung von Altmeister Herbert Olschok leuchtet.«  Ostthüringer Zeitung

Lustspiel mit Musik von Eugène Scribe

DIE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS Stück von Joël Pommerat

Liebe ist die Sehnsucht nach Vereinigung, die Welt zu zweit und nicht alleine zu erfahren, ihr Ideal. Ihr Dilemma: Aus zwei Menschen kann niemals einer werden. Von beidem handelt Joël Pommerats wundervoll komisches Beziehungs-Kaleidoskop.

52

Die BIBEL

Stück von Niklas Rådström (Deutschsprachige Erstaufführung) »Biblisch begeistert« – obwohl »skeptisch ange­reist« – war Ostkurven-Kolumnist ­Chris­toph Dieckmann von den »vier atemberaubenden Stunden« der Premiere. Nachdem Adam und Eva unterm Baum der Erkenntnis gegen »Gottes Obstverfügung« verstoßen haben, werden sie aus dem »Paradies in die Geschichte vertrieben. Die Welt entrollt sich als rasante Revue«.  Die Zeit »Ein kühner, ein großer Abend […] durch ein kleines, engagiertes Theater. In einfachen Bildern, mit wunderbaren Schauspielern.« Deutschlandradio Kultur

53

DAnke für das Geräusch! Ein Heinz-Erhardt-Abend

»Regisseur Markus Fennert führt beide Darsteller zu rezitatorischen und schauspiele­ rischen Höchstleistungen. Für zwei Stunden beschwört er einen, fast in Vergessenheit geratenen Humor herauf, dessen liebenswürdige Wärme immer noch begeistert.« Ostthüringer Zeitung

Repertoire

Szenen einer Ehe

Stück nach dem Film von Ingmar Bergman Als Fernsehserie und später als Kinofilm begeisterte Ingmar Bergmans »Szenen einer Ehe« die Bildungsbürger weltweit – heute jedoch »mutet der Stoff historisch an«, fand OTZ-Kritikerin Ulrike Merkel. »Eine selbstbewusste Anwältin würde sich zu wehren wissen«, angesichts der Demütigungen durch ihren untreuen Gatten. Und so stellte sich bei der Kritikerin das »befriedigende Gefühl ein, diese gesellschaftliche Phase hinter sich zu haben«.

DAS WAR’S

Ein Liederabend mit Uschi Amberger und Toni Steidl »In gewohnter, unverwechselbarer Art plauderte und sang Uschi vom Balkon der Schmink­kasten-Bühne über Leben und Liebe, wovon die Mittsiebzigerin wahrlich viel zu berichten weiß. […] ›Wo bei Männern die Leidenschaft aufhört, fängt das Asthma an.‹ – das ist Uschi Amberger.«  Ostthüringer Zeitung

Kinder- und Jugendtheater

Name: Sophie Scholl Monolog von Rike Reiniger

Ihr Name lautet Sophie Scholl, aber sie ist eine ganz andere als die, an die jeder sofort Der Zauberlehrling und denkt. Sophie ist Jurastudentin, als sie in ­einen Betrugsfall verwickelt wird. Sagt sie sein Handschuh Ein Schiller-Goethe-Balladenabend vor Gericht die Wahrheit, riskiert sie ihre Karriere. Die Namensgleichheit mit der Hel»Die großen Balladen der Deutschen Klasdin der »Weißen Rose« bringt eine packende sik stießen und stoßen bei Generationen Auseinandersetzung mit dem eigenen Gevon Schülern nicht zwangsläufig und nicht wissen in Gang …  immer auf große Gegenliebe. Wie untertheater tumult/mobil  ab 14 Jahren haltsam und interessant die opulenten Dichtungen aber eigentlich sein können, beweist jetzt ein Balladen-Abend im Rudolstädter Schminkkasten.«  Ostthüringer Zeitung

Schminkkasten 

ab 13 Jahren

Leonce und Lena

Lustspiel von Georg Büchner

das Kunstseidene Mädchen Trennung für Feiglinge

Nach dem Roman von Irmgard Keun / Bühnenfassung von Gottfried Greiffenhagen

»Hingebungsvoll haucht Anne Kies diesem ›Kunstseidenen Mädchen‹ Leben und Ge»›Trennung für Feiglinge‹ ist eine herzer- fühl ein. […] Kies ist präsent in ihrer Wut, frischende Komödie, die Regisseurin Julia trägt Tragik und Komik des Stückes gleiHeinrichs leichtfüßig und temporeich in chermaßen.«  Ostthüringer Zeitung Szene setzt. […] Darin agieren die Schauspieler Lisa Klabunde, Johannes Geißer und Günther Sturmlechner mit viel komödiantischer Energie. Ein Theaterabend zum Wohlfühlen.«  Ostthüringer Zeitung

Komödie von Clément Michel

54

»Die Schauspieler […] zeigten eine mitunter laute, körperlich intensive Darstellung, an klamaukhaften Scherzen nicht arm. Für das RAKETE Publikum […] bedeutete das einen durchweg Ein Stück übers Flüchten von Enver Husicˇic’ unterhaltsamen Abend.« Ostthüringer Zeitung (Deutschsprachige Erstaufführung)

theater tumult  ab 14 Jahren Eine Produktion des TheaterJugendClubs

»Was für eine Inszenierung! Was für eine Präsenzwucht dank der Leistung der jungen Schauspieler Marie Luise Stahl und Andreas Mittermeier. […] Dem Team gelingt es, […] die Möglichkeiten des Theaters voll auszuloten. […] ›Rakete‹, ein Stück nicht ausschließlich für Jugendliche.«  Ostthüringer Zeitung

theater tumult 

55

ab 14 Jahren

s e g n Ju er t a e h T Familie und Theater

3käsehoch Bühne frei für Kinder Am ersten Sonntag im September geben ­Ulrike Lenz und Galina Gluschkov den Startschuss für die erste Mitspielaktion 3KÄSEHOCH in russischer und deutscher Sprache. Im Wechsel mit Steffen Mensching entführen sie die Kinder nun bereits in der zehnten Spielzeit beim Mitmachtheater in Fantasiewelten. Ob auf der Bühne im Stadthaus oder im theater tumult, immer stehen die Knirpse mit ihren ganz eigenen Spiel­ ideen im Mittelpunkt. Sie verkleiden und verwandeln sich in Figuren, die es im Alltag sonst nicht gibt.

In russischer und deutscher Sprache 03. 09. 2017 / 12. 11. 2017 25. 02. 2018 / 15. 04. 2018 In deutscher Sprache 08. 10. 2017 / 07. 01. 2018 25. 03. 2018 / 27. 05. 2018

56

BB-Bücherbühne Ob Bilderbücher, Hörspiele oder Filme – Bibliothekarin Petra Wittekind gräbt in den Regalen der Stadtbibliothek immer wahre Schätze aus. Die Spieler vom TheaterJugendClub lesen und spielen auf ihre ganz besondere Weise Ausschnitte aus der neuesten Kindertheaterinszenierung. Kinder, Eltern, Großeltern lernen die Figuren circa eine Woche vor der Theaterpremiere kennen und wundern sich z. B. vorab, dass Hänsel und Gretel eine Taube und einen Kater als beste Freunde haben. Bei der Bücherbühne treten die Besucher auch selbst in Aktion, denn ob man zur Musik aus »Die Moldau« von Smetana auch tanzen kann, wird schon zur Bücherbühne ausprobiert.

24. 10. 2017 / Hänsel und Gretel 30. 01. 2018 / Der kleine Prinz 06. 03. 2018 / Der Kleine Mann im Ohr (Theaterkonzert)

Jugendliche und Theater

MittwochsClub / Theater­ JugendClub im theater tumult Der  MittwochsClub (mittwochs, von 16 bis 18:30 Uhr) ist ein Ausprobierkurs für alle ab zehn Jahren, die Lust auf Spiel, Verkleiden, Singen und Tanzen haben. In der neuen Inszenierung »Wann gehen die wieder?« (Premiere 20.04.2018) werden die Zehn- bis Dreizehnjährigen die Hauptakteure sein. Deshalb suchen wir auch in dieser Spielzeit wieder interessierte Kinder, die Lust auf Theaterspielen haben. Bei der »BB-Bücherbühne« oder beim Theaterfest treten wir vor Publikum auf, und bei Proben- und Vorstellungsbesuchen der Schauspielprofis schnuppern wir gemeinsam Theaterluft.

Freiwilliges Jahr in der Kultur — Kurz: FSJ Kultur Wer einen kreativen Beruf anstrebt, aber noch nicht weiß, was er genau machen möchte, hat bei uns die Möglichkeit, ein Jahr lang praktische Erfahrungen zu sammeln.

TUSCH = Theater und Schule

Spielberatung / Spielplanberatung

Pädagogen beraten wir in ihrer Einrichtung, einzeln aber auch gern im Rahmen einer Lehrerkonferenz, und helfen ihnen bei der Stückauswahl. Welche Aufführung sich an Schüler spezieller Klassenstufen richtet, welche Themen darin im Mittelpunkt stehen, Im TheaterJugendClub treffen sich Jugendaber auch Tipps zu schulischen Theaterproliche ab 14 Jahren  immer donnerstags von jekten besprechen wir. 16 bis 18:30 Uhr. Nach den Aufführungen der Stücke »Plötzlich Monster« und ­»Leonce und Lena« in der vergangenen Spielzeit, TUSCHBRIEF / NEwsletter beginnen wir ab September 2017 mit Im- Über die Informationen unseres monat­ provisationen und sammeln Ideen für ein lichen Spielplans hinaus informieren wir in neues Projekt. Wer im TheaterJugendClub regelmäßigen Abständen längerfristig über mitmachen möchte, kann jederzeit bei uns neue Inszenierungen und spezielle Vorsteleinsteigen. lungstermine. Außerdem laden wir Sie mit dem TUSCHBRIEF und dem Newsletter zu unseren Lehrerstammtischen ein.

Schülerpraktikum

Tischler, Schneider, Theatermaler, Maskenbildner, Dramaturgen: Im Theater arbeiten Menschen in den unterschiedlichsten Berufen. Ob ein Theaterberuf das Richtige nach der Schule sein könnte, zeigt sich vielleicht bei einem Praktikum am Theater Rudolstadt.

10. 04. 2018 / Wann gehen die wieder? Jeweils dienstags 16 Uhr in der   Stadtbibliothek

57

Workshops / Projektarbeit Tische raus, Stühle weg: Der Klassenraum verwandelt sich in eine Spielfläche. Ob Textarbeit durch interpretierendes Lesen oder freies Gestalten in Form von Improvisationen – Theater in der Schule bieten wir stunden- oder tageweise an. Auch begleiten wir Schulprojekte von der Idee bis zur Präsentation über einen längeren Zeitraum.

Junges theater

Lehrerstammtisch Bei unseren Lehrerstammtischen erhalten Pädagogen schon vor der Premiere durch den kostenlosen Besuch einer Haupt- oder Generalprobe Einblicke in die neue Inszenierung. Darüber hinaus liegt ein umfangreiches theaterpädagogisches Material, das Anregungen für die Vor- und Nachbereitung des Theaterbesuches beinhaltet, für Sie bereit. Ausgewählte, besonders interessierte Schüler können ihre Lehrer zu dieser Veranstaltung begleiten.

Kindergärten und Grundschulen Hänsel und Gretel 02. 11. 2017 / 18:30 Uhr Der Kleine Mann im Ohr (Theaterkonzert) 13. 03. 2018 / 17:30 Uhr Regelschulen, Gymnasien, Berufsschulen Der Meister und Margarita 25. 01. 2018 / 18:30 Uhr Romeo und Julia (Ballett) 05. 04. 2018 / 17:30 Uhr Die (s)panische Fliege (Sommertheater) 21. 06. 2018 / 19 Uhr

den Kulissen arbeitet und wie aus unzähligen Ideen und Handgriffen ein Gesamtkunstwerk entsteht. (Durch die Sanierung des Großen Hauses und die Nutzung des Theaters im Stadthaus als Spielstätte sind die Theaterführungen sehr unterschiedlich ausgerichtet.)

Premiere(n)-Klasse! Wie entsteht aus einem Text in fünf Wochen eine Inszenierung? Sie können mit Ihrer Klasse dabei sein und erleben, wie Regisseur und Schauspieler tote Buchstaben lebendig werden lassen, wie sich mit Hilfe von Tischlern, Schneiderinnen oder Theatermalern technische Zeichnungen und Figurinen in fertige Kulissen und Kostüme verwandeln und wie es sich anfühlt, selbst in eine ­Rolle des Stückes zu schlüpfen. (Umfang: circa fünf mal zwei Stunden / zwei Termine in der Schule und drei Termine im Theater – nach individueller Absprache).

Das Projekt kann für die Inszenierungen: Wann gehen die wieder? (1.—4. Klasse) und für DER Meister und Margarita  (10.—12. Klasse) gebucht werden.

Spiel.Art XIII Vor- und Nachgespräche Wenige Tage vor oder nach dem Besuch der Theateraufführung kommen wir direkt ins Klassenzimmer, um im lebendigen Austausch Fragen zu beantworten, zu diskutieren, oder wir begeben uns als Akteure spielerisch in eine Szene, um das Gesehene durch einen Rollen- und Perspektivwechsel zu vertiefen.

Theaterführungen Wir gehen auf Entdeckertour, öffnen sonst verschlossene Türen und erfahren, wer hinter

58

Schultheatergruppen aller Schulformen kön­ nen an zwei Tagen im theater tumult ihr schauspielerisches Talent unter Beweis stellen. Bevor es nach anstrengenden Proben zu einer Abschlusspräsentation kommt, die wir filmisch für die Nachwelt festhalten, wird gesungen, gesprochen, getanzt, gespielt und vor allem: gemeinsam gelacht. Für diese Workshops, bei denen wir unter die »Räuber« gehen werden, freuen wir uns auf viele Anmeldungen.

11. 06. 2018 für Grundschulen 12. 06. 2018 für Regelschulen und Gymnasien

Kontakt: Theaterpädagogin Ulrike Lenz / Telefon: (0 36 72) 48 95 43 [email protected]

r e t s e Orch 61

GruSSwort

Sehr verehrte, liebe Musikfreunde, »Wege entstehen dadurch, dass man sie geht«, sagte der Dichter Franz Kafka, und neue Wege geht zurzeit auch unser Orchester, und Sie mit uns. Mit der Verlegung des gesamten Konzertbetriebs und des Musiktheaters in den Meininger Hof Saalfeld – bedingt durch die große Renovierung im Theater Rudolstadt – nimmt unser Konzert- und Opernpublikum die längeren Anfahrtswege nicht nur in Kauf, sondern hat den alten/neuen Spielort des Orchesters auch bereits begeistert angenommen. Was uns hier an Theatertechnik fehlen mag, das haben wir mit der opulenten ­musikalischen Akustik des Hauses wettmachen können: Ihre begeisterten Reaktionen auf die ersten halbszenischen Opernproduk­ tionen mit »La Bohème« und »Salome« in der alten Spielzeit machen uns Mut, Ihnen in diesem Jahr Lortzings beliebten »Zar und Zimmermann« und eine spanische Operette in diesem Format zu präsentieren – Fortsetzung unserer erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Theater Nordhausen. Und natürlich erlaubt uns die größere Bühne auch manches Konzertprojekt, das wir früher nicht gewagt hätten: In dieser Saison werden es die »Carmina Burana« mit den Chören der Saalfelder Kantorei und Richard Wagners »Ring ohne Worte« mit Intendant Steffen Mensching als Erzähler der berühmten Sage. Wir feiern das Reformationsjubiläum mit Mendelssohn und einer exklusiv für diesen Anlass komponierten Choralsinfonie meines Rudol­ städter Amtsvorgängers Konrad Bach. Und natürlich haben wir ­wieder prominente Solisten und Dirigenten nach Saalfeld gelockt, wie den Tschaikowsky-Preisträger Daniel Kharitonov, unseren Publikumsliebling Peter Rösel oder den Kammerorchesterspezialisten Avner Biron. Wir ­feiern britische Weihnachten, Silvester mit einer Wiener Operettengala und tanzen mit Ihnen in den Mai. Und auch im Orchester selbst gibt es einige neue Gesichter an prominenten Positionen, die sich unserem Publikum als Solisten in der Reihe der Schlosskonzerte vorstellen werden. Bei unseren treuen Konzert- und Opernbesuchern möchte ich mich herzlich bedanken, dass Sie sich auf das kleine Abenteuer der neuen Wege eingelassen haben. Auch in diesem Jahr gibt es viel zu entdecken und zu feiern – der Weg lohnt sich also.

Ich freue mich auf Ihren Besuch! Ihr Oliver Weder Chefdirigent

62

Oliver Weder

r e g n i Thür r e k i n o h p Sym Das Orchester der einstigen schwarz­ bur­gischen Fürstenresidenz Rudolstadt ist eines der ältesten in Deutschland.

Die erste urkundliche Erwähnung der Rudolstädter Hofkapelle ­datiert aus dem Jahr 1635. Hofkapellmeister und Komponisten wie Philipp Heinrich Erlebach (1657–1714) und Traugott Maximilian Eberwein (1775–1831) sorgten für ein reiches, weltoffenes Musikleben. So ­brachte Eberwein von 1808 an zahlreiche neue Werke Beethovens in Rudolstadt zur Aufführung. In dem 1793 eröffneten Rudolstädter Theater, das bis 1803 durch ­Goethe von Weimar aus geleitet wurde,  begleitete die Hofkapelle von Anfang­ an sämtliche Opernaufführungen. Viele Opern kamen hier bereits kurz nach ihrer Uraufführung auf die Bühne, darunter Webers »Freischütz«, ­Aubers »Stumme von  Portici« und  Wagners »Tannhäuser«. ­Richard Wagner gastierte sogar selbst 1834 als junger Musikdirektor der Bethmannschen Operntruppe sechs Wochen lang in Rudolstadt. Berühmte Gäste in den Rudolstädter Konzerten waren u. a. 1829 ­Niccolò  Paganini und 1844 Franz Liszt. 1919 erhielten Theater und Orchester den Status einer Landes­bühne bzw. Landeskapelle. In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen wirkten mit Otto Hartung, Ernst Wollong (dem Initiator der ­­legen­­dären »Historischen Musikfeste« in den 20er und 30er Jahren) und Hans  Swarowski  bedeutende Dirigenten als musikalische Leiter der ­Landeskapelle in Rudolstadt.

64

1793

1919

Die Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt in ihrer heutigen Gestalt entstanden schließlich 1992 durch Fusion mit dem 1952 neu ­gegründeten Staatlichen Sinfonieorchester Saalfeld. Seit 1997 ist Oliver Weder Chefdirigent des Orchesters, das in beiden Städten ein abwechslungsreiches Programm mit über 70 Sinfonie-, Schlossund Sonderkonzerten gibt. In den letzten Jahren ist darüber hinaus ein umfangreiches und stark diversifiziertes Bildungsprogramm für Kinder und Jugendliche weit über den eigenen Landkreis hinaus entstanden. Einen weiteren Beweis ihrer Vielseitigkeit geben die Thüringer Symphoniker zudem mit ungewöhnlichen Konzertformaten wie der ­»Zukunfts­musik«, den »Schwimmbadkonzerten« oder der alljährlichen Beteiligung am Rudolstädter Tanz- und Folk-Festival (TFF) mit Folk­­le­ genden wie Arlo Guthrie, Juan José Mosalini oder Carminho. Mit der Intendanz von Steffen Mensching begann 2008 eine ­Reihe von Schauspiel-Orchester-Produktionen, in denen die besondere ­Rudol­städter Konstellation des Hauses mit seinen Sparten Schauspiel und Orchester sehr erfolgreich zum Tragen kommt. Insbesondere die Anti-Depres­sionsrevue »Drunter und Drüber« zum 20-jährigen WendeJubiläum und »Die Schicksalssinfonie« erlangten durch Gastspiele im Berliner ­Maxim-Gorki-Theater und Fernsehaufzeichnungen überre­ gionale Aufmerksamkeit. In den vergangenen Spielzeiten ragten gleich zwei aufsehenerregende Produktionen von Goethes »Faust. Der Tragödie erster Teil« heraus: einerseits als großes ­»Musik_Theater_Schauspiel« mit den Kompositionen von Alfred Schnittke und Hannes Pohlit und ande­ rerseits als Aufführung im Rahmen eines Sinfoniekonzerts mit der Wiederentdeckung der Schauspielmusik von Eduard Lassen (inklusive CD-Produktion). Gastspiele, Fernseh- und Radioaufzeichnungen für den MDR und ARTE sowie eine ­Reihe von weiteren CD-Einspielungen mit Musik der ­Rudolstädter Hofkapelle und den Opern Siegfried Wagners machten das Orchester bundesweit bekannt. Prominente Ein­la­ dungen führten die Thüringer Symphoniker zuletzt zum Festival »Berlin – St. Petersburg« in die Glinka-Kapelle St. Petersburg und im Wagner-Jahr 2013 nach Bayreuth.

65

1992 1997

2008

e t r e z Kon SINFONIEKONZERTE 1. Sinfoniekonzert »Russische Seele« 15. 09. 2017   19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld 16. 09. 2017

|

2. Sinfoniekonzert »Reformation«   20. 10. 2017   19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld 21. 10. 2017

|

3. Sinfoniekonzert

7. Sinfoniekonzert »Gipfeltreffen der Solisten« 04. 05. 2018   19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld 05. 05. 2018

|

8. Sinfoniekonzert »Von Göttern und Menschen« 25. 05. 2018   19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld 26. 05. 2018

|

Weihnachtskonzerte »British Christmas« 08. 12. 2017 / 19:30 Uhr / Schlosskapelle Saalfeld 16. 12. 2017 / 19:30 Uhr / Theater im Stadthaus 25. 12. 2017 / 17 Uhr / Theater im Stadthaus 26. 12. 2017 / 17 Uhr / Schlosskapelle Saalfeld

Silvesterkonzert SCHLOSSKONZERTE

»Späte Blüte«   10. 11. 2017   19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld 11. 11. 2017

1. Schlosskonzert

4. Sinfoniekonzert

2. Schlosskonzert

|

SONDERKONZERTE

01. 09. 2017 / 19:30 Uhr / Schlosskapelle Saalfeld 02. 09. 2017 / 19:30 Uhr / Rokokosaal Heidecksburg

»Wiener Feuerwerk« 31. 12. 2017 / 15 Uhr und 19:30 Uhr / Stadthalle Bad Blankenburg

Musikalischer Osterspaziergang

»Lichte Höhen« 26. 01. 2018   19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld 27. 01. 2018

08. 06. 2018 / 19:30 Uhr / Schlosskapelle Saalfeld 09. 06. 2018 / 19:30 Uhr / Rokokosaal Heidecksburg

Festliches Orchesterkonzert mit romantischen Frühlingsmelodien 01. 04. 2018 / 18 Uhr / Theater im Stadthaus

5. Sinfoniekonzert

3. Schlosskonzert

29. 06. 2018 / 19:30 Uhr / Schlosskapelle Saalfeld 30. 06. 2018 / 19:30 Uhr / Rokokosaal Heidecksburg

»Frühlingsrauschen«

|

»Sounds of the City« 02. 03. 2018   19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld 03. 03. 2018

|

6. Sinfoniekonzert »O Fortuna« 13. 04. 2018   19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld 14. 04. 2018

|

3. Orchesterball der Thüringer Symphoniker 21. 04. 2018 / 19:30 Uhr / Stadthalle Bad Blankenburg

KONZERTE IM GRÜNEN Platzkonzert zur Spielzeiteröffnung

10. 09. 2017 / 15 Uhr / Platz der OdF

66

67

Soundtrack des Sommers Hits aus Musical und Filmmusik 23. 06. 2018 / 18 Uhr / Freibad Unterwellenborn

Sommerserenade in der Klosterruine Paulinzella

24. 06. 2018 / 17 Uhr / Klosterruine Paulinzella

»Die ganze Welt ist himmelblau« Sommer im Schlosspark — ein Galakonzert mit den schönsten Melodien aus Oper, Operette und Musical mit den jungen Sängern des Lyric Opera Studio Weimar 07. 07. 2018 / 20 Uhr / Hoher Schwarm Saalfeld 15. 07. 2018 / 20 Uhr / Schlosshof der Heidecksburg

KAFFEEKONZERTe »Schön war die Zeit« Kaffeekonzerte mit dem Salonorchester der Thüringer Symphoniker 29. 10. 2017 / 15 Uhr / Schminkkasten 19. 11. 2017 / 15 Uhr / Meininger Hof Saalfeld 04. 02. 2018 / 15 Uhr / Schminkkasten 30. 03. 2018 / 15 Uhr / Schminkkasten

»Auf Flügeln der Musik« Konzerte für Menschen mit altersbedingten Beeinträchtigungen Termine und Programme auf Anfrage

Theaterkonzert der kleine Mann im Ohr Ein Theaterkonzert von und mit Susanne Olbrich und Peter Lutz, ab 5 Jahren Kooperation mit Peter Lutz & TheaterFusion, Berlin Kindergarten- und Schultermine:

|

14. 03. 2018   9 Uhr / Meininger Hof Saalfeld 15. 03. 2018

|

15. 05. 2018   16. 05. 2018 9 Uhr / Theater im Stadthaus 17. 05. 2018 Familienkonzert: 18. 03. 2018 / 15 Uhr / Meininger Hof Saalfeld

Die Moldau Ein Theaterkonzert von und mit Susanne Olbrich und Peter Lutz, ab 9 Jahren Kooperation mit Peter Lutz & TheaterFusion, Berlin Schultermine: 15. 03. 2018 / 10:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld 17. 05. 2018 / 10:30 Uhr / Theater im Stadthaus

Zukunftsmusik 15. 06. 2018 / 19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld 16. 06. 2018 / 19:30 Uhr / Schützenhaus Pößneck

Kinderliederkonzerte »Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder« Eine musikalische Reise durch die Jahreszeiten Kindergartenvorstellungen:

|

15. 01. 2018   17. 04. 2018 9 + 10:30 Uhr / Schminkkasten 18. 04. 2018  19. 04. 2018

|

16. 01. 2018 17. 01. 2018 9 + 10:30 Uhr / Musikschule Saalfeld 18. 01. 2018 Familienkonzerte: 20. 01. 2018 / 15 + 16:30 Uhr / Schminkkasten 22. 04. 2018 / 15 + 16:30 Uhr / Musikschule Saalfeld

Die Thüringer Symphoniker auf Reisen Chorkonzert mit dem Oratorienchor Saalfeld

Musikalische Leitung: Oliver Weder 12. 01. 2018 / 17 Uhr / Stadthalle Bad Blankenburg

AWO-Konzert

F. Mendelssohn Bartholdy: 2. Sinfonie op. 52 »Lobgesang« Herbert Peter: Kantate »Danket dem Herrn« nach dem Psalm 118  01. 10. 2017 / 17 Uhr / Johanneskirche Saalfeld

Opern- und Operettengala. Sopran: Susanna Risch, Tenor: Karsten Münster, Musikalische Leitung: Oliver Weder 18. 04. 2018 / 19 Uhr / Meininger Hof Saalfeld

Orgeltage Rudolstadt Orgel: Frank Bettenhausen, Musikalische Leitung: Oliver Weder 27. 10. 2017 / 19:30 Uhr / Stadtkirche Rudolstadt

Highlights aus Film, Musical und heiterer Klassik Musikalische Leitung und Moderation: Oliver Weder 12. 05. 2018 / 20 Uhr / Schützenhaus Pößneck

Chorkonzert mit der Bad Hersfelder Kantorei

Platzkonzert zum Rudolstädter Altstadtfest

J. S. Bach: Kantate »Wär Gott nicht mit uns diese Zeit« Johann Sebastian Bach: Choralkantate »Verleih uns Frieden« Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 5 »Reformation« Hersfelder Kantorei, Musikalische Leitung: Sebastian Bethge 05. 11. 2017 / 17 Uhr / Stadtkirche Bad Hersfeld

Musikalische Leitung: Oliver Weder 02. 06. 2018 / 14 Uhr / Marktplatz Rudolstadt

Weihnachtskonzert der Thüringer Symphoniker »British Christmas« Sopran: Annika Rioux, Musikalische Leitung: Michael Rohácˇ 03. 12. 2017 / 18 Uhr / Älteste Porzellan­manufaktur Rudolstadt 09. 12. 2017 / 19 Uhr / Kulturhaus Lehesten

Weihnachtsoratorium mit der Rudolstädter Kantorei J. S. Bach: Weihnachtsoratorium Kantaten 4–6 G. H. Stölzel: Kantate zum 3. Weihnachtstag »Machet die Tore weit« Oratorienchor Rudolstadt, Musikalische Leitung: Katja Bettenhausen 17. 12. 2017 / 18 Uhr / Stadtkirche Rudolstadt

68

Neujahrsempfang des Städte-dreiecks

69

Melodien aus der Traumfabrik

Konzert zum Saalfelder Zunftmarkt Musikalische Leitung: Oliver Weder 10. 06. 2018 / 16:30 Uhr / Marktplatz Saalfeld

Chorkonzert der Rudolstädter Kantorei G. Rossini: Petite Messe solennelle Regionalkantorei Pößneck; Einstudierung: Hartmut Siebmanns, Oratorienchor Rudolstadt, Musikalische Leitung: Katja Bettenhausen 17. 06. 2018 / 18 Uhr / Stadtkirche Rudolstadt

Rudolstadt-Festival Musikalische Leitung: Oliver Weder 06. 07. 2018 / Große Bühne im Schlosshof der Heidecksburg

15. 09.  und 16. 09. 2017

19:30 Uhr

Meininger Hof Saalfeld

1. Sinfoniekonzert »Russische Seele«

e i n o f Sin e t r e z kon

Valery Gavrilin: Suite aus dem Ballett »Anjuta« (1982) Nikolai Rimsky-Korsakov: »Capriccio Espagnol« op. 34 (1887) Peter I. Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23 (1874–1875) Kaum ein Klavierkonzert wurde so bekannt wie Tschaikowskys erstes. Der majestätische Anfang – so eingängig, pompös und gleichzeitig ­graziös – trägt ganz unverkennbar die Handschrift des großen russischen Meisters. Dabei griff Tschaikowsky in jenem Konzert auch auf heimische Volksmusik zurück – nicht zuletzt, weil er stets eine tiefe ­Verbindung zu seiner Heimat spürte. Auch unser Solist Daniel Kharitonov pflegt trotz internationaler ­Karriere eine besonders intensive künstlerische Tätigkeit in seiner Heimat Russland. Zu bedeutenden Engagements gehören Konzerte und Solorezitale in der »Tchaikovsky Concert Hall« in Moskau und am Moskauer »International Performing Arts Center«. Nach seinem Debüt mit dem Orchester des Mariinsky-Theaters unter der Leitung von Valery Gergiev im Jahr 2013 trat er regelmäßig mit dem berühmten Klangkörper auf. Vor zwei Jahren ging der damals gerade mal 16-Jährige als einer der talentiertesten Teilnehmer des international renommierten Tschaikowsky-Klavierwettbewerbs in Moskau hervor. Auch für Chefdirigent Oliver Weder bedeutet dieses Konzert gewissermaßen ein Heimspiel: In jungen Jahren als Dirigent für Ballett und Musiktheater in Perm und St. Petersburg tätig gewesen, ist ihm die Ballett-Musik von Valery Gavrilin seit langem vertraut. Unserem ­Konzertpublikum möchte er diese stimmungsvolle Suite mit ihren expressiven, folkloristischen Elementen nicht vorenthalten.

Kostenlos zur Generalprobe! Für Schüler ab Klasse 7. Anmeldung bitte unter (0 36 72) 42 27 66.

71

Klavier: Daniel Kharitonov Musikalische Leitung: Oliver Weder

20. 10.  und 21. 10. 2017

19:30 Uhr

Meininger Hof Saalfeld

2. Sinfoniekonzert »Reformation«

Konrad Bach: Luther-Choral-Sinfonie über den Choral: »Komm Gott, Schöpfer, heiliger Geist« (2015) Enjott Schneider: »Ein feste Burg« Sinfo­nisches Gedicht für Orchester (2010) Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr.5 d-Moll op. 107 »Reformation« (1829–1830) »Musik ist ein reines Geschenk und eine Gabe Gottes, sie vertreibt den Musikalische Leitung: Teufel, sie macht die Leute fröhlich, und man vergisst über sie alle ­Laster«. Oliver Weder Martin Luther war nicht nur ein großer Reformator der Kirche, sondern auch ein kenntnisreicher Musikfreund. Als er an der Lateinschule in Eisenach lernte, verdiente er sich seinen Unterhalt als Singknabe und Hausmusiker. Über die Anzahl der Lieder, die er später selbst schrieb und komponierte, gehen die Meinungen der Historiker auseinander. Die Zahlen schwanken zwischen 35 und 45. Der Theologe griff selbst zur Feder, um deutsche Choräle zu schaffen, die die bewährte Gregorianik ergänzten. 500 Jahre ist es nun her, dass Luther am Abend vor Allerheiligen ­seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg angeschlagen­ ­haben soll. Zur Feier dieses Gedenktages haben wir ein Sinfonie­­­kon­ zertprogramm zusammengestellt, das ganz im Zeichen des großen ­Jubiläums steht. Neben der Luther-Choral-Sinfonie von Konrad Bach, dem ehemaligen Chefdirigenten der Thüringer Symphoniker, erklingen Enjott Schneiders Sinfonisches Gedicht nach Luthers berühmtem Gemeindelied »Ein feste Burg ist unser Gott« sowie Felix Mendelssohn Bar­tholdys »Reformationssinfonie«, in welche Luthers sogenannte »Hymne der Reformation« ebenfalls Eingang gefunden hat.

72

Alexandru Manasi, Kyli Dodds, Radu Nistor

Dimitrij Nedelev Dimitrij Nedelev

Sigrun Dobernecker, Michael Böcking, Maria Fernanda Hernández Escobar

10. 11.  und 11. 11. 2017

19:30 Uhr

Meininger Hof Saalfeld

3. Sinfoniekonzert  »Späte Blüte«

Tobias Broström: »On Urban Ground« (2014) Joseph Haydn: Cellokonzert Nr. 1 C-Dur (1765) Ludwig van Beethoven: 6. Sinfonie F-Dur op. 68 »Pastorale« (1807–1808)

Ralf Sprenger, Grita Bühler

Lange stand Beethovens »Sechste« im Schatten der »heroischen« Sinfonien. Als musikalisches Naturportrait von besonderer Eleganz und Weiträumigkeit wurde die »Pastorale« zum Sinnbild der Beziehung zwischen Mensch und Natur – ein zeitloses Thema. Der schwedische Komponist Tobias Broström hat Beethovens Werk als Ausgangspunkt für sein ­Musikstück »On Urban Ground« gewählt. Dort geht es ebenfalls naturgewaltig zu, allerdings fegt der Sturm nicht, wie bei Beethoven, übers Land, sondern über städtischen Boden. Motive des Meisters werden gut verschleiert oder deutlich zitiert. Wie in der »Pastorale« ruft bei Broström ein Kuckuck. Die Komposition entstand 2014 als Teil der Reihe »Beethoven & Beyond«, die im Rahmen des Veranstaltungsprogramms der Europäischen Kulturhauptstadt Umeå in Schweden aufgeführt wurde.  Während die Gattung Sinfonie in der Klassik eine wahre ­Blüte erlebte, waren Solokonzerte für das Violoncello eine Seltenheit. Mit der Entdeckung einer Kopie von Haydns lange verloren geglaubtem Cellokonzert Nr. 1 in C-Dur im Prager Nationalmuseum war 1961 ein echter musikalischer Schatz geborgen, ein Geschenk, das aufgrund seiner virtuosen Anforderungen eine große Herausforderung an den Interpreten darstellt. Die gebürtige Südkoreanerin und Solistin unseres Konzerts Meehae Ryo erhielt ihre musikalische Ausbildung an der New Yorker »Juilliard School of Music« und der Universität Michigan. 2013 erschien ein Album mit Cellokonzerten von Saint-Saëns und Elgar beim Klassiklabel Deutsche Grammophon.

Kostenlos zur Generalprobe! Für Schüler ab Klasse 7. Anmeldung bitte unter (0 36 72) 42 27 66.

77

Violoncello: Meehae Ryo Musikalische Leitung: Teilnehmer der Dirigentenwerkstatt / Leitung: Oliver Weder

In Zusammenarbeit mit dem Dirigentenforum des Deutschen Mursikrates

26. 01 und 27.  01.  2018

19:30 Uhr

02. 03.  und 03. 03. 2018

Meininger Hof Saalfeld

19:30 Uhr

Meininger Hof Saalfeld

4. Sinfoniekonzert

5. Sinfoniekonzert 

Marc Lavri: »By the Rivers of Babylon« (1935) Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur KV 488 (1786) Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie C-Dur KV 551 »Jupiter« (1788)

N. N.: »Carte blanche« Uraufführung im Auftrag der Thüringer Symphoniker George Gershwin: »Rhapsody in Blue« (1931) Nino Rota: Ballettsuite zu dem Film »La Strada« (1954)

Mozart war ein vielseitiges Genie. Auch als Verkäufer war er durchaus brillant. Als er 1786 dem Kammerdiener des Fürsten von Donaueschingen, Sebastian Winter, mehrere Stücke zum Kauf anbot, wusste er das Klavierkonzert Nr. 23 als Besonderheit anzupreisen. Es handle sich um ein Werk, das er für sich oder »einen kleinen Zirkel Liebhaber und Kenner zurückbehalte«. Heutzutage zählt es zu den musikalischen Sternstunden in Mozarts Œuvre. Auch sein letztes sinfonisches Werk, die »Jupitersinfonie«, ist Ausdruck von Mozarts rastlos-rasanter Schöpferkraft. Innerhalb weniger Wochen aufs Papier gebracht, gelangte sie zu beispiel­loser Berühmtheit; das grandiose Finale gilt als Krönung seines sinfonischen Stils. Musikkritiker Bernhard Paumgarnter schrieb 1957 begeistert: »Wie ein Triumphgesang kraftbewusster Herrlichkeit hebt sich die C-Dur-Sinfonie als strahlender Ausklang über alles Erdenleid zu lichten Höhen.« Bei diesem Konzert begrüßen wir erneut den renommierten Pianisten und erfahrenen Mozartinterpreten Peter Rösel als Solist in Saalfeld. Der Dirigent Avner Biron, Leiter und Gründer der »Israel Camerata Jerusalem«, Israels führendem Kammerorchester, ist als Experte feiner Klang­ farben und tonaler Transparenz genau der Richtige für Mozarts raffinierten Orches­terklang. Eröffnet wird der Abend mit einem Streicher-Lamento des israelischen Komponisten Marc Lavri. Dieser nimmt den Psalm 137, »An den Wassern zu Babylon«, zur Vorlage für einen intimen und sehr persön­ lichen Klagegesang über das Leid in der jüdischen Diaspora.

George Gershwin begann erst mit zehn Jahren Klavier zu spielen. ­Zuerst autodidak­tisch, indem er ein mechanisches Piano ­laufen ließ und die Finger in die Tasten legte, dann nahm er Unterricht. Mit seiner ­Stilistik und Virtuosität begeisterte er schon bald die Großen der Musik­ welt. Komponist Sergej Rachmaninoff, Geiger Fritz Kreisler, Dirigent ­Leopold Stokowski – sie alle saßen 1924 in der New Yorker Aeolian Hall, um der Uraufführung der »Rhapsodie in Blue«, dem ersten Jazz-Klavierkonzert der Musikgeschichte, zu lauschen. Gershwins Mischung aus konzertanter Sinfonik und Jazz, dem »ureigensten amerikanischen Wesensausdruck«, wurde zum Welterfolg. Regisseur Federico Fellini und sein Filmkomponist Nino Rota gelten als Inbegriff für großartiges italienisches Kino. Ihre Zusammenarbeit erstreckte sich über knapp drei Jahrzehnte. Die Musik zum Oscar-gekrönten Filmklassiker »La Strada« (»Das Lied von der Straße«) war Rotas dritte Auftragsarbeit. Später formte er daraus eine Ballettmusik. Nicht nur die Bilder, sondern auch Rotas eigenständige ­Orchestermusik erzeugen starke Emotionen. Eine Trompetenmelodie zieht sich wie ein Leitmotiv durch die Partitur. Es ist die Melodie, die Matto, der Seiltänzer, dem mittellosen Mädchen Gelsomina beibringt. Sie liebt den Schausteller Zampano, wird aber schlecht von ihm behandelt. Am Ende bleibt von ihrer Beziehung nur dieses Musikstück übrig. Mit Pianist Antonio di Christofano und Dirigent Giancarlo di Lorenzo holen wir zwei charmante Italiener auf die Saalfelder Konzertbühne zurück, die die Herzen unseres Publikums schon bei Ihrem ersten Besuch im Sturm eroberten.

»Lichte Höhen«

»Sounds of the City«

Klavier: Peter Rösel Musikalische Leitung: Avner Biron

Kostenlos zur Generalprobe! Für Schüler ab Klasse 7. Anmeldung bitte unter (0 36 72) 42 27 66.

78

79

Klavier: Antonio di Christofano Musikalische Leitung: Giancarlo di Lorenzo

13. 04.  und 14. 04.  2018

19:30 Uhr

Meininger Hof Saalfeld

6. Sinfoniekonzert »O Fortuna«

Carl Orff: »Carmina burana« Cantiones profanae Der Komponist, Dirigent und Musikpädagoge Carl Orff beschäftigte sich 1934 mit einer Sammlung aus mittellateinischen und mittelhochdeutschen Texten, nachdem er in einem Antiquariat auf die »Carmina Burana« gestoßen war. Die »Beurer Lieder«, die von irdischen Freuden, Frühlingsgefühlen und Schicksal handeln, waren im 13. Jahrhundert auf ­Pergament festgehalten und erst 600 Jahre später im oberbayerischen Kloster Bene­ diktbeuern entdeckt worden. Von Bild und Worten regelrecht »überfallen«, hatte Orff sofort »ein Bühnenwerk mit Sing- und Tanz­chören« vor Augen. Dass die mitreißende Musik zu einem der ­erfolgreichsten ­Werke klassischer Musik aus dem 20. Jahrhundert werden würde, ahnte er ­da­mals nicht, doch das Schicksal war ihm mehr als ­gewogen.

Mädelchor Saalfeld Thüringer Sänger­knaben Oratorienchor Saalfeld Leitung: Andreas Marquardt Sopran: Romy Petrick Tenor: Joaqín Asiáin Bariton: Brett Carter Musikalische Leitung: Oliver Weder

Mit der Aufführung von Orffs Monumentalwerk nutzen wir die groß­ zügigen räumlichen Verhältnisse des Meininger Hofs, um die Saalfelder Chöre auf einer Bühne zu vereinen und unserem Publikum ein beson­ deres Konzerterlebnis zu bescheren.

80

Friedbert Quandt, Alberto Travagli

Uwe Firl, Ioan Andreca

Anssi Kinnunen, Michael Winter (a.G.)

04. 05.  und 05. 05.  2018

19:30 Uhr

25. 05.  und 26. 05. 2018

Meininger Hof Saalfeld

19:30 Uhr

Meininger Hof Saalfeld

7. Sinfoniekonzert

8. Sinfoniekonzert 

Johann Sebastian Bach: Klavierkonzert A-Dur BWV 1055 (1730–1733) Wolfgang Amadeus Mozart: Adagio und Rondo c-Moll KV 617 (1791) Antonín Dvorˇák: »Waldesruhe« (1891) Pablo de Sarasate: Zigeunerweisen (1878) Ludwig van Beethoven: Tripelkonzert C-Dur op. 56 (1803/1804)

Richard Wagner/Andreas N. Tarkmann: »Der Ring des Nibelungen« – ein orches­ trales Abenteuer (1848–1874/2013)

»Gipfeltreffen der Solisten«

Johann Sebastian Bach leistete mit seinen Cembalokonzerten einen immensen Beitrag zur Entwicklung einer der wichtigsten Gattungen der klassischen Musik. Er gilt daher als ­Erfinder des Klavierkonzerts, das bei ­Mozart und Beethoven einen ersten Höhepunkt ­erlebte. Einmal ein Solokonzert mit ­Orchester zu spielen, ­davon träumte vermutlich auch Erzherzog Rudolph von Österreich. Viele Jahre war er nicht nur ein wichtiger Freund und Förderer Beethovens, sondern auch einer seiner promi­nentesten Klavierschüler. Für den fleißigen Schützling aus königlichem Hause ließ der große Meister sich etwas ganz Besonderes einfallen. Er kom­ponierte ein Werk, in dem der Erzherzog zwar in ein konzertantes Geschehen ­eingebunden war, ohne jedoch als einziger Solist exponiert zu sein. Durch die unterschiedliche Gewichtung der Soloinstrumente stellt das »Tripelkonzert« enorme interpretatorische Ansprüche. In seiner außergewöhnlichen Besetzung – bestehend aus Klavier, Violine, Violoncello und Orchester – besitzt es eine absolute Einzigartigkeit. Susanne Grützmann, seit vielen Jahren regelmäßig zu Gast an unserem Haus, Alexandru Manasi, Konzertmeister der Thüringer Symphoniker, und Rodin Moldovan, Solocellist des MDR-Sinfonie­ orchesters Leipzig, schließen sich für dieses Konzert zu einem ­Kammermusikensemble zusammen, geben aber auch Kostproben ­ihrer glänzenden solistischen Fähigkeiten. Mariusz Smolij ist unserem Konzertpublikum ebenfalls bekannt. Als Dirigent, studierter Geiger und Gründer des international renommierten »Penderecki«Quartetts ist der gebürtige Pole auch Experte für anspruchsvolle ­Kammermusik.

86

»Von Göttern und Menschen«

Klavier: Susanne Grützmann Violine: Alexandru Manasi Violoncello: Rodin Moldovan Musikalische Leitung: Mariusz Smolij

»Rettet euch! Es raset der Alp!«, singen die Rheintöchter zu Beginn der Oper »Rheingold«. In Richard Wagners »Ring des Nibelungen« wimmelt es von Riesen, Zwergen, Göttern und anderen illustren Fabelwesen. Es ist die für Romantiker typische Sehnsucht nach übersinnlichen Kräften und der Wiederverzauberung der Welt, die auch Wagner antrieb. Und so erzählt er in der »Dichtung seines Lebens« nichts weniger als den Übergang vom Götter- zum Menschengeschlecht, der sich während des abgründigen Kampfes um die Macht des goldenen Ringes vollzieht. Die gesamte Handlung der Tetralogie ist komplex, denn in den etwa 16 Stunden, die der gesamte »Ring« dauert, passiert eine Menge. Doch lässt sich der Siegfried-Mythos auch kurz und knapp, ohne aufwendiges Bühnenbild, ohne Kostüme und vor allem ohne Gesang wiedergeben? Die Antwort ist: Ja! Andreas N. Tarkmann, derzeit einer der gefragtesten Orchester-Arrangeure, hat Wagners Musik auf ungefähr anderthalb Stunden komprimiert. Vier in sich geschlossene Teile sind den einzelnen Opern – »Rheingold«, »Walküre«, »Siegfried« und »Götterdämmerung« – und ihren wichtigsten musikalischen Motiven gewidmet. Mit seiner gekürzten Version hat Tarkmann den »Ring« nicht nur in seinen wichtigsten Handlungssträngen nachvollziehbar, sondern auch für kleinere Orchester spielbar gemacht. Während die Thüringer Symphoniker die musikalischen Höhe­punkte von Wagners monumen­talem wie beeindruckendem Gesamtkunstwerk präsentieren, erzählt Intendant Steffen Mensching die »Ring«Handlung. Ein echtes Abenteuer, zu dem wir Sie nicht etwa nach Bayreuth, sondern direkt in den Meininger Hof einladen. Für Wagner-Freunde ein echtes Muss, für Wagner-Neulinge der beste Einstieg in die sagenhafte musi­kalische Welt des immer noch so faszinierenden Komponisten.

87

Erzähler: Steffen Mensching Musikalische Leitung: Oliver Weder

Weihnachtskonzert

|

16. 12. 2017 / 19:30 Uhr THEATER im 25. 12. 2017 / 17 Uhr StadthauS

|

08. 12. 2017 / 19:30 Uhr Schlosskapelle 26. 12. 2017 / 17 Uhr Saalfeld

British Christmas

Jeremiah Clarke: »Prince of Denmark’s March« (um 1700) | Georg Friedrich Händel: »Eternal Source of Light Divine« sowie Arien aus »Messiah« und »Samson« | John Dowland: »Come again, sweet love doth now invite« (1597) | John Rutter: Suite for Strings (1971) | Charles Avison: Concerto in e-Moll Nr. 6 op. 8 | Curtis Hanson: Fantasia for Christmas »Ich werde Weihnachten in meinem Herzen ehren und versuchen, es das ganze Jahr hindurch aufzuheben«, heißt es in Charles Dickens’ Weihnachtsgeschichte »A Christmas Carol«. Auch wenn in unterschiedlichen Ländern verschiedene Bräuche üblich sind – der weihnachtliche Zauber ist universell. In England ziehen die Kinder von Haus zu Haus und ­singen Weihnachtslieder. Dekoriert wird unter anderem mit Mistelzweigen, die als Symbol für Frieden und Versöhnung stehen. Auf den Tisch kommen traditionellerweise gefüllter Truthahn und Plumpudding. Und nicht nur Mister Bean beweist an Weihnachten Humor: Oft zelebrieren die Briten das Festmahl mit Papphüten und Knallfröschen. Während am Morgen des 25. Dezember Geschenke ausgepackt werden, lauscht man nachmittags den Worten der Queen. Mit Musik bedeutender englischer Komponisten wie John Dowland oder John Rutter sowie Texten und Gedichten aus dem Vereinigten König­ reich wollen wir die Britische Weihnacht zu einem feierlichen Ereignis werden lassen. Spätestens nachdem »Prince of Denmark’s March« bei der Hochzeit von Prince Charles und Lady Diana erklang, ging Jeremiah Clarke in die britische Musikhistorie ein. Sogar die Beatles ließen die berühmt gewordene Melodie des englischen Barockkomponisten und Organisten in einen ihrer Songs einfließen. Georg Friedrich Händel verbrachte über die Hälfte seines Lebens in England und komponierte dort etliche Opern und Oratorien. Der »Messias« wurde zu einem Meilenstein geistlicher ­Musik und zählt heute zu seinen populärsten Werken.

89

Gemeinsames  Weihnachtsliedersingen Sopran: Annika Rioux Musikalische Leitung: Michael Rohácˇ

31. 12. 2017

15 und 19:30 Uhr

01. 04. 2018

Stadthalle Bad Blankenburg

Silvesterkonzert

Festliches Orchesterkonzert mit romantischen Frühlingsmelodien

Operettengala mit Werken von Johann Strauss, Franz Lehár, Carl Michael Ziehrer und vielen mehr

90

Theater im Stadthaus

Musikalischer Osterspaziergang

»Wiener Feuerwerk«

Von Gustav Mahler ist eine ironische Liebeserklärung überliefert. »Wenn die Welt einmal untergehen sollte, ziehe ich nach Wien, denn dort passiert alles fünfzig Jahre später.« Die Stadt hat sich, auch nach dem Untergang der Monarchie, aristokratische Tugenden bewahrt. Dort feiert man, man unterhält sich und tanzt auf gehobenem Niveau. Ob »Wiener Blut«, »Wiener Leben« oder »Praterfahrt anno 1880« – der Stadt mit dem Stephansdom und der Hofburg wurden unzählige Werke und Melodien gewidmet. Nicht nur auf Mahler wirkte sie wie ein Magnet. Viele Komponisten begaben sich im 19. Jahrhundert in die Stadt, um in einem der wichtigsten Musikzentren der damaligen Zeit Fuß zu fassen. So auch Franz Lehár, der zusammen mit Oscar Straus und Leo Fall als Begründer der Silbernen Wiener Operettenära gilt. Mit »Wiener Frauen« hatte er 1902 erste große Bühnenerfolge. Weltruhm erlangte er wenige Jahre später mit »Die lustige Witwe.« So groß die Popularität von Franz von Suppé, Carl Millöcker und Carl Zeller war, sie reichte nicht an den legendären Johann Strauss heran. 1921, mehr als zwanzig Jahre nach seinem Tod, wurden dem Walzerkönig bei der Einweihung seines güldenen Denkmals große Verse hinterhergerufen: »Der Wiener vergißt die grauen Sorgen, / Vergißt das Heute, vergißt das Morgen, / Wenn aus den Geigen silberbeschwingt / Der Donauwalzer klingt und singt.« Lassen Sie sich entführen in die »Welthauptstadt der Musik« und feiern Sie dem Jahreswechsel mit Wiener Humor und Gemütlichkeit bei einem Feuerwerk der schönsten Operetten- und Walzermelodien von den österreichischen Meistern ihres Fachs entgegen.

18 Uhr

Sopran: Jana Hruby Tenor: Karsten Münster Musikalische Leitung: Oliver Weder

Edvard Grieg: Peer-Gynt-Suiten Nr. 1 & 2 (1888/1891) Alberto Ginastera: Konzert für Harfe und Orchester op. 25 (1965) Georges Bizet: L'Arlésienne-Suiten Nr. 1 & 2 (1872/1879) »Vom Eise befreit sind Strom und Bäche / Durch des Frühlings holden, ­belebenden Blick«, heißt es im Osterspaziergang der Faust-Tragödie. Stimmungsvolle Bilder, die Goethe mit Worten schuf, erzeugte Edvard Grieg mit Tönen. In seinen Kompositionen zu »Peer Gynt« beschwor er mit romantischen Klängen den Frühling herauf. Nicht nur »Die Morgenstimmung« und »Solveijgs Lied«, auch andere Themen der Suiten wurden später in zahlreichen Filmen und Songs zitiert. Mit einem solchen Nachklang seiner Musik hatte der Komponist nicht gerechnet: »Die Vermehrung meiner Werke durch Arrangements fängt jetzt an, unheimlich zu werden. Ich vermisse nur noch die Peer-Gynt-Suite für Flöte und ­Posaune. Von der unerreichbaren Popularität der Drehorgel will ich gar nicht ­reden«, schrieb er einem Freund. Einen ähnlichen Coup landete Georges Bizet mit seinen »L'Arlésienne«-Suiten. 1872 erhielt er den Auftrag, eine Bühnenmusik für die gleichnamige Tragödie von Alphonse Daudets zu komponieren. Das Stück spielt im bäuerlichen Milieu der Provence. Und der Direktor des ­Pariser »Theatre du Vaudeville«, Léon Carvalho, kannte ­Bizets Leidenschaft für die südfranzösische Landschaft. Mit einem Harfenkonzert des Argentiniers Alberto Ginastera bringt die Estin Cornelia Lootsmann, seit 2011 stellvertretende Soloharfenistin beim Berner Symphonieorchester, sogar einen Hauch südamerikanisches Flair in das österliche Rudolstadt.

91

Harfe: Cornelia Lootsmann Musikalische Leitung: Oliver Weder

Orchesterball

n n e e h h c c s s au au r r s s g g n n i i l l h h ü ü r r FF 21. 04. 2018

19:30 Uhr

Stadthalle Bad Blankenburg

3. Orchesterball der Thüringer Symphoniker

Ablaufplan des Abends 18:30 Uhr Einlass

20:20–20:40 Uhr Vorspeise

20:55–21:40 Uhr Tanz mit den   Thüringer   Symphonikern

19:30–20:20 Uhr Operetten- und  Musicalgala

20:40–20:50 Uhr Showtanz der   Tanzschule Hähner

Was vor drei Jahren noch ein großes Wagnis war, gehört inzwischen fest zum Programm der Thüringer Symphoniker. Der Orchesterball »Frühlingsrauschen« bringt jedes Jahr eine gehörige Portion Glamour in unser Städtedreieck und zieht Besucher aus der ganzen Region an. Auch diesmal wartet in der festlich geschmückten Stadthalle Bad Blankenburg wieder ein Abend voll abwechslungsreicher Unterhaltung und exquisiter gastronomischer Verköstigung auf Sie. Diesmal werden Sie beim Tanz in den Frühling neben den Thüringer Symphonikern von der »Reinhard Stockmann Band« begleitet: Ob StraussWalzer, Standards und Evergreens, Rock ’n‘ Roll, Latin oder Hits der aktuellen Charts – die sechs Akteure fühlen sich in jedem Genre zu Hause und können auf zahllose gelungene Galaabende zurückblicken. Auch diesen Ball werden sie garantiert zu einem besonderen Ereignis machen. Wir freuen uns auf eine bunte Gesellschaft aus Tanzprofis, Einsteigern und Musikfreunden und laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit den Thüringer Symphonikern die 3. Runde des beliebten Orchesterballs einzuläuten. Dresscode!

festliche   Abend­ garderobe

21:40–22:10 Uhr Buffet Hauptgang

22:10–01:30 Uhr Tanz mit der Stockmann-Band

93

Sopran: Susanna Risch Tenor: Karsten Münster Tanz: Showtanz­gruppe der Tanzschule Hähner Susanne Koch und die Reinhard Stockmann Band Musikalische Leitung: Oliver Weder

Extra e t r e z Kon Das Residenzschloss Heidecksburg ist Ru­dol­­stadts Schmuckstück und Beginn jeweils  Wahrzeichen zugleich. Schnell entwickelte sich das prächtige Barock- um 19:30 Uhr schloss von einst zu einem künstlerischen Zentrum. Die Thüringer Symphoniker fühlen sich geehrt, im prunkvollen Rokokosaal musizieren zu dürfen. Ein architektonisches Kleinod ist auch die Schlosskapelle Saalfeld. Ausgestaltet mit barocker Malerei, bietet sie nicht nur akustischen Genuss. Es erklingen dort Werke von der Barockzeit bis zur Gegenwart.

1. Schlosskonzert

2. Schlosskonzert

3. Schlosskonzert

W. A. Mozart: Sinfonie Nr. 23 D-Dur KV 181 W. A. Mozart: Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216 F. Schubert: Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589

F. Mendelssohn Bartholdy: Sinfonia Nr. 8 D-Dur B. Molique: Concertino für Oboe g-Moll J. Haydn: Sinfonia Concertante Nr. 105 B-Dur für Violine, Violoncello, Oboe, Fagott und Orchester

G. P. Telemann: Orchestersuite »La Buffone« G. P. Telemann: Konzert für Viola G-Dur W. A. Mozart: Sinfonia Concertante Es-Dur KV 364 für Violine, Viola und Orchester

Oboe: Maria Fernanda Hernández Fagott: Matthias Arnaud, Violine: N. N. Violoncello: Grita Bühler Musikalische Leitung: Oliver Weder

Viola: Ekaterina Tolpygo Violine: Alexandru Manasi Musikalische Leitung und Cembalo: Olaf Storbeck

08. 06. 2018 Schlosskapelle Saalfeld 09. 06. 2018 Rokokosaal Heidecksburg

29. 06. 2018 Schlosskapelle Saalfeld 30. 06. 2018 Rokokosaal Heidecksburg

01. 09. 2017 Schlosskapelle Saalfeld 02. 09. 2017 Rokokosaal Heidecksburg

94

AUF FLÜGELN DER MUSIK

Sommerserenade in der Klosterruine Paulinzella Schon Goethe und Schiller waren fasziniert von ihrem Anblick: Die Klosterruine Paulinzella gehört zu den eindrucksvollsten Baudenkmälern der Thüringer Geschichte. Lauschen Sie inmitten der Natur vor dieser prachtvollen Kulisse den schönsten Operetten-, Walzer- und Schlagermelodien.

Musikalische Leitung: Olaf Storbeck 24. 06. 2018 / Klosterruine Paulinzella / 17 Uhr

schlosskonzerte

Violine: Anne Luisa Kramb Musikalische Leitung: Oliver Weder

KONZERTE IM GRÜNEN

Die ganze Welt ist himmelblau

Alte Meister in jungem Gewand Konzerte für Menschen mit eingeschränkter Mobilität

Auch in dieser Spielzeit halten wir unser Angebot für ältere Menschen, die aufgrund eingeschränkter Mobilität nicht mehr am öffentlichen Konzertleben teilnehmen können, aufrecht. Das Salonorchester der Thüringer Symphoniker bedankt sich für das Interesse seines treuen Publikums mit einem Besuch in Pflegeeinrichtungen, Wohlfahrtsund Sozialverbänden der Region.

Terminanfragen werden im Orchesterbüro

Sommer im Schlosspark – ein Galakonzert entgegengenommen. Telefon: (0 36 72) 4 50–23 01 mit den schönsten Melodien aus Oper, Operette und Musical mit den jungen Sängern des Lyric Opera Studio Weimar.

Musikalische Leitung: Oliver Weder/Damon Nestor Ploumis

Kaffeekonzerte

|

07. 07. 2018 / Hoher Schwarm Saalfeld 20 Uhr   15. 07. 2018 / Schlosshof Heidecksburg

Schön war die Zeit

Soundtrack des Sommers

»Kaffee, Kaffee muss ich haben!« Johann Sebastian Bach wusste die Vorzüge des aromatischen Heißgetränks sehr zu schätzen. Welche Melange er bevorzugte, wissen wir nicht. Doch wir haben für Sie die perfekte Mischung aus Kaffee und Musik zusammengestellt. Genießen Sie gemeinsam mit dem Salonorchester einen Nachmittag in gemütlicher Runde bei Kaffee, Kuchen und musikalischen Sahnehäubchen.

Hits aus Musical und Filmmusik

Mit den Thüringer Symphonikern ist ein heißer Sommer garantiert! Damit Sonne, Badespaß und der Klangrausch der Musik zu einer unvergesslichen Synthese werden, kommen wir zu Ihnen ins Freibad. Entspannt vom Beckenrand aus oder auf der Liegewiese können Sie auch bei höchsten Temperaturen ganz cool bleiben und in die unendlichen Tiefen der Musik abtauchen.

Musikalische Leitung: Olaf Storbeck 23. 06. 2018 / Freibad Unterwellenborn / 18 Uhr

95

Salonorchester der Thüringer Symphoniker

Eintritt: 12 Euro, inklusive Kaffee und Kuchen

|

29. 10. 2017 / Schminkkasten 19. 11. 2017 / Meininger Hof, Saalfeld 15 Uhr 04. 02. 2018 / Schminkkasten 30. 03. 2018 / Schminkkasten

r ü f k Musi r e d n i K MuKI

KINDERLIEDERKONZERTE

»Musik ist die gemeinsame Sprache der Menschheit«, sagte einst der US-amerikanische Dichter Henry Wadsworth Longfellow. ­Genauso wie Kinder zu Beginn ihres Lebens mit der Muttersprache vertraut gemacht werden, lernen sie im Laufe ihrer Entwicklung andere ­Arten von Kommunikation kennen. Die Musik als non-verbale Verständigungsform ist für Menschen aller Altersgruppen eine beson­dere und kostbare Erfahrung. Über das Jahr verteilt bieten wir zahlreiche Veranstaltungen an, die den Allerkleinsten bis hin zu den fast erwachsenen Schülern Möglichkeiten eröffnen, Musik ­kennenzulernen. Die Wahrnehmung von Körper, Stimme und Klängen sind fürKinder wertvolle ästhetische Erfahrungen, die die Thüringer Symphoniker engagiert unterstützen. Bei den Kinderliederkonzerten entdecken unsere kleinsten Besucher die Welt der Musik. Das Projekt Zukunftsmusik eröffnet den Jugendlichen die Chance, Teil eines professionellen Orchesters zu werden und dabei von den Tipps unserer Musiker zu profitieren. Für unser junges Publikum sind die Thüringer Symphoniker sogar außerhalb ihres gewohnten Arbeitsumfelds unterwegs. Sie kommen direkt ins ­Klassenzimmer, um Ihre Instrumente vorzustellen und zum Mitmachen einzuladen.

»Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder«

96

97

Eine musikalische Reise durch die Jahreszeiten »Die beste Zeit im Jahr ist mein«, heißt es in einem Lied von Martin Luther. Für die ­einen ist diese Zeit im Winter, wenn die ersten Schneeflocken auf die Erde herunter schneien und alles wie weiß gezuckert scheint, die anderen sehnen sich nach wärmenden Sonnenstrahlen, singenden Vöglein und der Blütenpracht im Frühling. Der Sommer ist meist heiß begehrt, er bringt Urlaubsstimmung und Badespaß, bevor der Herbst die Blätter bunt färbt und der Kreislauf der Natur von neuem beginnt. Ob Winter, Frühling, Sommer oder Herbst – immer gibt es spannende Dinge zu erkunden und zu beobachten. Natürlich werden wir auf unserer musikalischen Reise durch die Jahreszeiten wieder von Musikern der Thüringer Sym-

phoniker begleitet, die mit Ihren Instrumenten so manchen Spaß mitmachen. Und wie immer gibt es in unseren Konzerten für die Allerkleinsten genügend Gelegenheit zum Mitsingen und Mitspielen.

Kindergartenvorstellungen

|

15. 01. 2018 17. 01. 2018 9 + 10.30 Uhr / Schminkkasten 18. 01. 2018   19. 01. 2018

|

17. 01. 2018 18. 01. 2018  9 + 10:30 Uhr / Musikschule Saalfeld 19. 01. 2018 Familienkonzerte 20. 01. 2018 / 15 + 16:30 Uhr / Schminkkasten 22. 04. 2018 / 15 + 16:30 Uhr / Musikschule Saalfeld Konzeption: Johanna Muschong Musikalische Leitung: Thomas Voigt

Musik für Kinder

MuKI-MOBIL

Die Thüringer Symphoniker in den Schulen Wenn das Fach Musik auf dem Stundenplan steht, dann kann es passieren, dass die Schüler der 5. oder 6. Klassen Besuch bekommen. In vier kleinen Formationen begeben sich die Musiker auf die Reise, um über ihre Instrumente zu erzählen und kleine musikalische Kostproben zu geben. Diese klingende Unterrichtsstunde ist kostenlos. »Katzendarm und Pferdehaar« Unser Streichquintett demonstriert Geige, Cello & Co. »Blechschaden« Unser Blechbläserquintett erläutert Horn, Trompeten und Posaunen »Vom Tuten und Blasen« Unser Holzbläserquintett mit Oboe, Flöten, Klarinette und Fagott »Beat it!« Schlagzeugworkshop zum Mitmachen mit den Schlagwerkern der Symphoniker

Instrumente bringen wir mit! Anmeldung unter (0 36 72) 4 50 23 01

98

ZUKUNFTSMUSIK

Gemeinschaftskonzert der Thüringer Symphoniker und Musikschulen der Region Einmal im Jahr vergrößert sich das Orchester der Thüringer Symphoniker auf das Zwei- bis Dreifache. Dann wird im Theater Rudolstadt Zukunftsmusik gemacht. Längst ist es zur Tradition geworden, dass die Profimusiker den Nachwuchs aus den Musikschulen der Region und engagierte Hobbymusiker in ihre Probenräume einladen, um mit ihnen zu musizieren. Am Ende dieser aufregenden Projektphase steht wie immer ein großes Abschlusskonzert, in dem Schüler, Amateure und Berufsmusiker zusammen- und über sich hinauswachsen. 15. 06. 2018 / 19:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld 16. 06. 2018 / 19:30 Uhr / Schützenhaus Pößneck

Mit der Kreismusikschule Rudolstadt, Kreismusikschule Saalfeld, Musikschule Pößneck, Chor des Fridericianums Rudolstadt Musikalische Leitung: Oliver Weder

Theaterkonzerte

GENERALPROBEN

Kostenlose Besuche der Generalproben der Sinfoniekonzerte

der kleine Mann im Ohr

Ein Theaterkonzert von und mit Susanne Olbrich und Peter Lutz, ab 5 Jahren Kooperation mit Peter Lutz & Während für Orchestermusiker und ­Dirigent TheaterFusion, Berlin in den großen Sinfoniekonzerten eine schicke Kleiderordnung vorgegeben ist, geht es in den Proben wesentlich lässiger zu. In der allerletzten Probe vor dem Konzert haben die Künstler die Möglichkeit, das Konzertprogramm fast unter originalen Bedingungen schon einmal komplett zu spielen. Was bei der Generalprobe jedoch meist noch fehlt, ist das Publikum. Dreimal im Jahr öffnen wir die Türen des Meininger Hofs, um Schülern einen Einblick in die alltägliche Arbeit der Thüringer Symphoniker zu gewähren. Dabei gibt es noch allerlei spannende Anekdoten und wissenswerte Details zu Stücken und Komponisten zu erfahren.

Termine

|

15. 09. 2017 / 1. Sinfoniekonzert 10 Uhr / 10. 11. 2017 / 3. Sinfoniekonzert Meininger Hof 02. 03. 2018 / 5. Sinfoniekonzert Saalfeld

Nach einer telefonischen Anmeldung beim Besucherservice können Schüler ab Klasse 7 die Generalproben kostenlos besuchen. Telefon: (0 36 72) 4 50 25 10

99

Kindergarten- und Schultermine

|

14. 03. 2018 9 Uhr / Meininger Hof Saalfeld 15. 03. 2018

|

15. 05. 2018 16. 05. 2018 9 Uhr / Theater im Stadthaus 17. 05. 2018

Familienkonzert 18. 03. 2018 / 15 Uhr / Meininger Hof Saalfeld

Die Moldau

Ein Theaterkonzert von und mit Susanne Olbrich und Peter Lutz, ab 9 Jahren Kooperation mit Peter Lutz & TheaterFusion, Berlin Schultermine 15. 03. 2018 / 10:30 Uhr / Meininger Hof Saalfeld 17. 05. 2018 / 10:30 Uhr / Theater im Stadthaus

Puppentheater: Susanne Olbrich & Peter Lutz Musikalische Leitung: Thomas Voigt

e c i v r Se 101

Service



Bürgerbühne

Radio_aktiv

Raumvermietung

Caroline. Das Theatermagazin

Die Theatergruppe der AWO-Rudolstadt, die »Entfalter«, ist nach fast 6 Jahren und 14 kleineren sowie größeren theatralen Projekten zu einer festen Instanz im Theaterleben von Rudolstadt und zum Teil über die Grenzen hinaus geworden. Mit ihren Eigenproduktionen gehen sie meist ungewöhnliche Wege und haben sich mit den thematischen Inszenierungen mittlerweile auf einen Zweijahres-Rhythmus eingepegelt. Um zwischendurch fit zu bleiben, studierten sie in der letzten Spielzeit kurzerhand ein kleines Loriot-Programm ein, welches schon vielen Zuschauern sowie den Spielerinnen und Spielern selbst viel Freude bereitet hat. Vielleicht werden sie sich nach ihrer aktuellen Eigenproduktion im Jahr 2017, dem Mehrgenerationen-Theaterprojekt »Woran glaubst Du?«, wieder neuen Szenen von Loriot zuwenden, bevor es dann schon wieder um eine weitere Herausforderung mit einem neuen Thema gehen wird.

»Ich sitz’ den ganzen Tag an meinem Radio und singe dudel-dudel-dudel-dudeldu …« Schon einmal unsere Begrüßungsmelodie gehört? Natürlich sitzen wir nicht den ganzen Tag vor unseren Radios, aber alle zwei Wochen begeben wir uns ins Studio des SRB in Saalfeld, um Sie mit Neuigkeiten rund um das Theater zu versorgen. Eine knappe Stunde lang plaudern wir gemeinsam mit unseren Gästen über anstehende Premieren, Konzerte und andere Ereignisse. Ob Schauspieler oder Musiker, Schneider oder Souffleuse – sie alle haben außerordentliche Dinge aus ihrem Leben und über das Theater selbst zu erzählen.

Sie suchen einen außergewöhnlichen Ort für eine Jahresversammlung, eine feierliche Zeugnisübergabe, eine Jubiläums- oder Geburtstagsfeier oder eine Kulturveranstaltung? Wir vermieten unsere Räumlichkeiten für solche Ereignisse, vorausgesetzt, wir finden einen freien Termin. Zur Verfügung stehen das Stadthaus mit 260 Sitzplätzen, das theater tumult mit 60 Plätzen und der Schminkkasten mit etwa 60 Plätzen bei individueller Bestuhlung. Wünschen Sie zudem Catering oder ein kulturelles Rahmenprogramm? Wir helfen Ihnen gerne.

Mit einer ausführlichen Vorschau auf Premieren, Konzerte und andere Highlights, Interviews mit Künstlern und Kollegen, mit einer Kinderseite, Preisrätseln und so einigem mehr gewähren wir in der Theaterzeitung »Caroline« interessante Einblicke in unsere Spielpläne und Vorhaben, greifen Themen auf, die uns gerade bewegen; für alle, die noch näher »dran« sein wollen an ihrem Theater und seinen Mitarbeitern!

Unsere Moderatoren sind: Friederike Lüdde, Andrea Marggraf, Johanna Muschong, Johannes Frohnsdorf, Jochen Ganser, Markus Seidensticker u. a.

Unsere Sendezeiten und Frequenzen: Im SRB – Das Bürgerradio im Städtedreieck: donnerstags 19:05 Uhr | freitags 14:05 Uhr |  Die »Entfalter« freuen sich immer über neue sonntags 16:05 Uhr | über FM 105,2 MHz, Mitwirkende, die, egal welchen Alters, Lust Kabel 107,9 MHz und im Livestream unter aufs Theater, ungewöhnliche Wege und eine www.srb.fm starke Gemeinschaft haben. Man sieht sich! Radio OKJ: freitags 16:05 Uhr | über UKW Interessierte melden sich per E-Mail unter 103,4 MHz, in den Kabelnetzen von Jena und Stadtroda sowie im Livestream unter [email protected]  www.radio-okj.de oder telefonisch unter (0 36 72) 47 65 79 Radio LOTTE Weimar: sonntags 12 Uhr | Antenne 106,6 MHz, Kabel 107,9 MHz sowie im Livestream unter www.radiolotte.de

Newsletter und Monatsspielpläne Das Wichtigste zusammengefasst: Mit unserem zweiwöchentlichen Newsletter sind Sie immer im Bilde, was gerade bei uns angesagt ist. Ob letzte Vorstellungen, Premieren, Konzerte, Sonderveranstaltungen, Aktionen oder Spielplanänderungen – so werden Sie zukünftig nichts mehr verpassen. Und wenn Sie Glück haben, können Sie sogar hin und wieder die eine oder andere Freikarte gewinnen.

Einfach anmelden über unsere Website  www.theater-rudolstadt.de/service/ multimedia/newsletter Gerne senden wir Ihnen auf Wunsch auch unsere monatlichen Spielpläne per Post zu.

Unter    www.theater-rudolstadt.de/service/ multimedia/radioaktiv können die Wortbeiträge der Sendung ohne Musik jederzeit nachgehört werden.

102

103

 Zu finden ist die »Caroline« nicht nur in unserem Theater, sondern in Arztpraxen, bei Frisören und in der Gastronomie sowie auf unserer Website online zum Durchblättern.

Auf Wunsch senden wir das Theatermagazin auch gerne per Post zu.

Multimedia Tagesaktuell finden Sie auf unserer Facebook-Seite     facebook.com/TheaterRudolstadt die ersten Fotos unserer Premieren und Schnappschüsse von Situationen hinter den Kulissen. Ob der Ausflug in die Papierfabrik, ein Probenbesuch oder einfach nur ein liebevolles Detail aus dem Theater: Unser Team belebt die Seite mit ganz persönlichen Momenten genauso wie mit brandaktuellen Informationen.  Sie wollen vor Ihrem Besuch wissen, was Sie an diesem oder jenem Theaterabend erwartet? Unsere Trailer zu den Inszenierungen finden Sie unter dem Menüpunkt »Multimedia« auf unserer Website und auf YouTube.

Service

Anzeige



Premieren-Matinee im Theater im Stadthaus

Premierenfeiern

Wir ziehen mit unserer Premieren-Matinee um an den »Ort des Geschehens«, nämlich in die neuen Bar-Räume im Theater im Stadthaus. Dort, wo nebenan das jeweilige Bühnenbild längst aufgebaut steht, möchten wir eine Woche vor der Premiere in lockerer Runde über die Inszenierung plaudern. Unsere Regisseure, Schauspieler, Kostüm- und Bühnenbildner sowie Dramaturgen lassen Sie teilhaben an ihrer Konzeption, berichten von Proben und geben wichtige Hintergrundinformationen zu Stück und Autor. Der Eintritt ist frei. Für Kaffee, andere Getränke und leckere Kleinigkeiten ist gesorgt.

Zuschauer und Theatermitarbeiter sind gleichermaßen willkommen! Wenn der Applaus nach der Schauspielpremiere im Theater im Stadthaus verklungen ist, gehen nebenan im Schminkkasten die Lichter an. Bei einem Gläschen Bier oder Wein, guter Musik von einem DJ darf hier gefeiert und bis zu später Stunde das Tanzbein geschwungen werden.

 Jeweils sonntags vor einer großen Premiere, um 11 Uhr in der Theater-Bar im Stadthaus.

Stückpatenschaften

Stückeinführungen und Nachgespräche Besser informiert und mitdiskutiert: Zu ausgewählten Inszenierungen informieren wir, d. h. unsere Dramaturgen, zumeist 30 Minuten vor Beginn über Stück, Autor und natürlich über das Inszenierungskonzept. Auch nach der Aufführung suchen unsere Schauspieler und Dramaturgen gern das Gespräch: Ihre Fragen, Kritik oder Anregungen interessieren uns. Sowohl Stückeinführungen als auch Nachgespräche werden gesondert angekündigt.

Theater-Spiel-Laden

 Der Eintritt ist frei, und mit der PremierenEintrittskarte gibt’s mit Unterstützung unserer Stückpaten das erste Getränk sogar gratis!

»Kunst sponsert Wirtschaft« heißt es schon seit Jahren bei der Kult-Veranstaltung »MMM – Ein heiteres Beruferaten«. Wir drehen den Spieß um und suchen Unternehmen, die mit ihrer Unterstützung öffentlich zeigen möchten, wie wichtig für sie das Theater in dieser Region ist. Bei diesem Schulterschluss übernimmt das Unternehmen die Patenschaft für ein Stück im Theater im Stadthaus – es erhält dafür eine Präsentationsfläche und wir bekommen einen finanziellen Obolus.

theater / Erlebnisführungen / Comedy / Pantomime Clownerie / Walking Acts / Moderationen / Filmprojekte Gestaltung von Programmen / Workshops / und mehr … Quer durch den Garten

Komödie von Alan Ayckbourn Sommertheater im Hof der Bauernhäuser Vorstellungen 2017: 22. + 29. Juli / 5. + 12. August / 20 Uhr sowie 6. August / 16 Uhr Kartenvorverkauf: Tourist-Information Rudolstadt Telefon (0 36 72) 48 64 40 und an allen VVK-Stellen Nähere Informationen zum >theater-spiel-laden< über das Büro im Stadthaus Telefon (0 36 72) 41 49 59 / mobil (0151) 57 13 14 11 [email protected]



104

Kontakt Besucherservice Telefon: (0 36 72) 450 25 10 [email protected]

www.theater-spiel-laden.de 105

Service



Bustransfer

Organisierte Theaterfahrten

Damit Sie bequem zu den Sinfoniekonzerten und Musiktheater-Aufführungen im Meininger Hof gelangen, haben wir zu ausgewiesenen Terminen einen kostenfreien Busshuttle nach Saalfeld und wieder zurück nach Rudolstadt eingerichtet. Einsteigen können Sie am Busbahnhof Rudolstadt oder an der Volksbank in Schwarza, aussteigen direkt vor dem Mein­ inger Hof. Zurück geht’s unmittelbar nach der Veranstaltung auf die gleiche Tour. Unser Vorschlag: Lassen Sie doch einfach mal Ihr Auto stehen!

Ob Gehren, Gräfenthal oder Jena – mit unseren Theaterfahrten kommen Sie ganz einfach zu uns ins Theater und wieder nach Hause. Wir garantieren Ihnen feste Ansprechpartner vor Ort sowie Schauspielund Musikthea­teraufführungen in regelmäßigem Turnus. Theaterbusse fahren aus Bucha, Gehren, Gräfenthal, Großbreitenbach, Ilmenau, Jena, Kahla, Klettbach, Königsee, Lehesten, Ludwigsstadt, Mellingen, Orlamünde, Pößneck, Saalfeld, Sitzendorf, Uhlstädt, Unterweißbach, Weimar, Wickersdorf und Wolfersdorf u. a.

 Im Theaterbus gelten die tagesaktuellen Eintritts- bzw. Abokarten zugleich als Fahrschein.

Weimar

Jena Bad Berka

Zu den 15-Uhr-Vorstellungen

Zu den 19:30-Uhr-Vorstellungen

Dornburg Mellingen

Unsere Abfahrtszeiten Abfahrt: Busbahnhof Rudolstadt — ab 13:55 Uhr Zwischenhalt: Schwarza Volksbank — ab 14:05 Uhr Endhaltestelle: Meininger Hof Saalfeld — an 14:20 Uhr

Den Kontakt zu den einzelnen Gruppen und weitere Informationen erhalten Sie im Besucherservice des Theaters Rudolstadt bei Franka Homfeldt telefonisch unter (0 36 72) 4 50 25 10 oder per Mail an  [email protected]

Uhlstädt

Klettbach Bad Blankenburg

Kahla

Orlamünde

Rudolstadt

Sitzendorf

Wolfersdorf

Saalfeld

Ilmenau

Abfahrt: Busbahnhof Rudolstadt — ab 18:25 Uhr Zwischenhalt: Schwarza Volksbank — ab 18:35 Uhr Endhaltestelle: Meininger Hof Saalfeld — an 18:50 Uhr

PöSSneck

Königsee gehren

Saalfelder Höhe

UnterwellenBorn

UnterweiSSbach Bucha OberweiSSbach

Gräfenthal Ludwigsstadt

GroSSbreitenbach

Schmiedefeld Lehesten Lauscha

Busverbindungen 106

107

Vorverkaufsstellen

f u a k r e v r o V Abendkasse Theater im Stadthaus Tel. (0 36 72) 4 50 29 05 Schminkkasten Tel. (0 36 72) 4 50 29 06 Geöffnet 1 Stunde vor Beginn der Vorstellung. Für die Abendkasse reservierte Karten müssen bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden. Kein Vorverkauf und Abo-Umtausch an der Abendkasse.

Verkaufsstellen Rudolstadt Theaterkasse in der KulTourDiele Marktstr. 57, 07407 Rudolstadt Tel. (0 36 72) 42 27 66 / Fax (0 36 72) 4 50 25 21 Mo – Fr 9:30 – 12 Uhr und 13 – 17 Uhr, Sa 10 – 12 Uhr [email protected]

Touristinformation Markt 5, 07407 Rudolstadt Tel. (0 36 72) 48 64 40 Mo – Fr 9 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr Reisebüro Sonnenklar.TV Markt 11, 07407 Rudolstadt Tel. (0 36 72) 42 20 22 / Fax (0 36 72) 41 44 14

Saalfeld Tourist-Information Saalfeld Markt 6, 07318 Saalfeld Tel. (0 36 71) 3 39 50 Mo – Fr 9 – 18 Uhr / Sa 9 – 13 Uhr Kulturbetrieb der Stadt Saalfeld Meininger Hof Alte Freiheit 1, 07318 Saalfeld Tel. (0 36 71) 35 95 90 / Fax (0 36 71) 35 95 91

Volksbank Saaletal eG

JenaKultur und Jena Tourist-Information Markt 16, 07743 Jena Tel. (0 36 41) 49 80 51 Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa/So 10 – 16 Uhr

Geschäftsstelle Rudolstadt Marktstr. 22, 07407 Rudolstadt Tel. (0 36 72) 4 87 0

Bad Berka Kurverwaltung Bad Berka Goetheallee 3, 99438 Bad Berka Tel. (03 64 58 ) 5 79 11

Kranichfeld

Geschäftsstelle Bad Blankenburg Untere Marktstr. 32, 07422 Bad Blankenburg Tel. (03 67 41) 4 95 0

Oberweißbach

Geschäftsstelle Königsee Markt 2, 07426 Königsee Tel. (03 67 38) 4 25 80

Tourismus-Information Memorialmuseum »Friedrich Fröbel« Markt 10, 98744 Oberweißbach Tel. (03 67 05) 6 21 23 / Fax (03 67 05) 6 22 49

Schmiedefeld Tourismusbüro Lichtetal Saalfelder Str. 35, 98739 Schmiedefeld bei Neuhaus (am Rennweg) Tel./Fax (03 67 01) 2 06 90

Königsee

Reise-Insel Am Marktkauf, 07318 Saalfeld Tel. (0 36 71) 52 95 45

Bad Lobenstein

Kartenreservierungen per E-Mail können nur während der Kassenöffnungszeiten bearbeitet werden. Ansprechpartnerin: Franka Homfeldt

Stadthalle Bad Blankenburg Tourist- und Servicecenter Bahnhofstr. 23, 07422 Bad Blankenburg Tel. (03 67 41) 26 67 / Fax (03 67 41) 5 68 27 21

Geschäftsstelle Ankerwerk Schwarzburger Chaussee 76, 07407 Rudolstadt Tel. (0 36 72) 43 01 13

Baumbachplatz 1, 99448 Kranichfeld Tel. (03 64 50) 4 20 21 und 1 94 33 Fax (03 64 50) 4 20 21

Tourist-Information Markt 1, 07426 Königsee Tel. (03 67 38) 4 97 24 / Fax (03 67 38) 4 97 19

Bad Blankenburg

Geschäftsstelle Schwarza Schwarzburger Str. 28, 07407 Rudolstadt Tel. (0 36 72) 35 10 08

Kranichfeld-Information

Reisebüro Lautenschläger »Holiday Land« Obere Str. 7, 07318 Saalfeld Tel. (0 36 71) 3 32 88

Besucherservice in der KulTourDiele Marktstr. 57, 07407 Rudolstadt Tel. (0 36 72) 4 50 25 10 / Fax (0 36 72) 4 50 25 21 (nicht durchgehend besetzt) [email protected]

108

Jena

ReiseTreff am Markt Markt 15, 07356 Bad Lobenstein Tel. (03 66 51) 5 52 77 / Fax (03 66 51) 5 52 79

Ilmenau Reiseteam Ilmkreis Marktstr. 13, 98693 Ilmenau Tel. (0 36 77) 66 77 33

109

Pößneck Stadtinformation Pößneck Klosterplatz 2-4-6, 07381 Pößneck Tel. (0 36 47) 41 22 95 / Fax (0 36 47) 50 47 68 Sonnenklar Reisebüro check in Saalfelder Str. 21, Kaufland 07381 Pößneck Tel. (0 36 47) 41 22 95

Arnstadt Reiseteam Ilmkreis Rankestr. 12, 99310 Arnstadt Tel. (0 36 28) 91 50 02 Mo – Fr 9 – 18 Uhr, Sa 9 – 12 Uhr

Leutenberg Reisebüro »Urlaubswelt« Friedrich-Müller-Str. 4, 07338 Leutenberg Tel. (03 67 34) 2 81 40

Kantstraße

straße

Spielstätten in Rudolstadt Gar ten

88

Jenaische Straße

Richtung Jena ▸

Rudolstadt

ße

hh

of

Heinrich-Heine-Park

igstra

Ludw

of Bahnh

3 theater tumult

PLATZ DER ODF 1

Otto-Nuschke-StraSSe 6

aldam

m

Theater im Stadthaus

Am Sa

Alte Straße

5

Schillerstraße

ee Cha

uss

Große Allee

P

P

K in o

2

1

1

Maue

rstraß

e

P

M ar kt

angelgasse Neumarkt M

Stiftsgasse

ng VI saufga

Anton-Sommer-Straße

gef

eld

stra

ße

latz

Len

4

Schlos

85



R

ich

tun

gW eim

ar

c Kir

Schulp

2

4

Sc

S a a le

rz hwa

b

er urg

el-Straße

Kreuzst raße

August-Beb

Schloss Heidecksburg

Anger 1

Schlossbezirk 1

Großes Haus

St raße

Anger 1

in We

Ot to-Nuschke-

lfel

d

Befindet Sich   derzeit im Umbau!

110

85

  R

ich

g tun

Saa

S

ss chlo

stra

ße

rg be

str



e

3

Schminkkasten

5

111

r Kulmbache

Richtung Probst zel 85

Straße

Spielstätten in Saalfeld

la ▸

Ric

Sa

aße ofstr Bahnh

ß

S ker n ec

e traß

85

h

g tun

Jen

a▸

Bahnhof

Saalfeld

ale



3

d Nie

itzg

e ass

1

3 Hoher Schwarm Saalfeld

Alte Freiheit 1

Schwarmgasse 18

P

Meininger Hof

Auf dem

ße

Joh

ße ne Son

ger ber

P

en nk

Musikschule Saalfeld

Schlosskapelle Saalfeld

Schwarmgasse 24

SchlossstraSSe 24

dt

Pfor

Lut

Pro

traße ng er S htu ädt t s l o Rud

281 P

Melan chtho nstraß Ric e h t u n g Neu haus

112

her

str

aße

en we g

ic ◂R

lsta

4

men ad

o Rud

2

tens

traß

e

Frie

Al

den

re te F

Bla

1

Am

t ihe

sstr aße

b

e urg

or rT

rg ste Klo

Stra

ass

ssstra

Schlo

M ar kt

F

e

Schillerpark

4

sc lei

se

as

hg

P

Grabe

n

an

n

B

a isg

sse

Puschkinstraße

ga ber We

sse

U

e

öd re K

e ass eG n i ße Kle dstra chei s t i e r

Saalstra

K

rm wa Sch

e traß iss-S Car l-Ze

rm nte

in itzerste

g as se

ße

2

113

22

3

7

1

5

9

13

16

114 12 11 1 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 2 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 3 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 4 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 5 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 6 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 7 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 8 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 9 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

10 9 8 7 6 5 4 10

12

Schminkkasten Bühne

Re i he n

1 11

12 14 13 12 11 10 9 8 12 7 6 5 4 3 2 1

13 14 13 12 11 10 9 8 13 7 6 5 4 3 2 1 13

14 7 6 5 4 3 2 1 14

7 6 5 4 3 2 1 15

1 2

3 4

1 2

3 4

1 2

3 4

1 2

3 4

1 2

3 4

1 2

3 4

1 2

3 4

1 2

3 4

1 2 2

6

10

14

17 1 2

3 4

1 2

3 4

1 2

3 4

1 2

3 4

1 2 3

7

11

15 4

8

12

18 3 4

1 2

3 4

1 2

3 4

1 2

115 Platzgruppe 1 Platzgruppe 2

10 10 10 10 10 10

17 16 15 14 13

2 2 2

1 1 1

10 9

Platzgruppe 3

1 1

1 1 1

7 8 9 10

4 3 2 1

2

2

2

3

3

3

3 6

2

3

3

5

1

2

2

3

3

6

6

6

6

6

6

6

6

5

1

1

2

2

7

7

7

7

7

7

7

7

6

3

1

1

8

8

8

8

8

8

8

8

4

4

2

1

Reihe

9

9

9

9

9

9

7

3

4

9

10

18

3

9

10

19

4

2

Loge links

1 2

2

4

4

4

4

4

4

4

4

5

5

5

5

5

5

5

5

3

3

5

5

5

5

5

5

5

5

4

4

4

4

4

4

4

4

4

4

6

6

6

6

6

6

6

6

3

3

3

3

3

3

3

3

5

7

7

7

7

7

7

7

7

2

2

2

2

2

2

2

2

8

8

8

8

8

8

8

8

1

1

1

1

1

1

1

1

9

9

9

9

9

9

9

9

10

10

10

10

10

10

10

10

11

11

11

11

11

11

11

11

1 Reihe

1

9

1

1

1

1

1

1

10

8

7

6

5

4

3

12

12

12

12

12

12

12

12

2

2

2

2

2

2

2

2

2

2

8

1

9

2

10

1

13

13

13

13

13

13

13

13

3

3

3

3

3

3

3

3

3

3

11

2

12

3

13

5

14

5

15

6

16

6

17

7

15

8

8

8

9

9

10

9

11

10

12

10

13

21

14 6

14

14

14

14

14

14

14

14

4

4

4

4

4

4

4

4

4

7

5

15

15

15

15

15

15

15

15

5

5

5

5

5

5

5

5

5

8

6

16

16

16

16

16

16

16

16

6

6

6

6

6

6

6

6

6

6

11

20

14 9

7

17

17

17

17

17

17

17

17

7

7

7

7

7

7

7

7

7

7

8

2

5

9

3

4

10

4

1

11

5

1

12

6

2

13

7

3

14

11

4

10

8

13

10

8

18

18

18

18

18

18

18

18

8

8

8

8

8

8

8

8

8

8

19

19

19

19

19

19

19

19

9

9

9

9

9

9

9

9

9

9

20

20

20

20

20

20

20

20

10

10

10

10

10

10

10

10

10

10

1

1

2

2

2

14

1

15

11

1

16

12

4

17

3

3

3

4

4

4

Loge rechts

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

15

15

16

17

18

19

20

221

22

18

Seitenrang rechts

19

Parkett rechts

20

10

Bü hn e

Bühne

Parkett links

Stadthaus

Seitenrang links

Sitzplätze

Meininger Hof Saalfeld

Re i he

e s i e r P

Premieren

Service NEU! Reservierte Karten müssen innerhalb von 14 Tagen abgeholt oder per Rechnung bezahlt werden.

Platzgruppen 1 2 3

Schauspiel Musiktheater Schminkkasten

22 € 24 € 16 €

20 € 22 € —

17 € 20 € —

19 € 20 € 14 €

17 € 18 € —

14 € 16 € ­—

8 € 20 € 22 €

— 18 € —

— — —

20 €

18 €

15 €

Vorstellungen

Schauspiel Musiktheater Schminkkasten Sonderveranstaltungen im Schminkkasten Sommertheater MMM – Was bin ich? Konzerte

Sinfoniekonzert Schlosskonzert im Rokokosaal der Heidecksburg in der Schlosskapelle Saalfeld Weihnachtskonzert Silvesterkonzert Orchesterball Kammerkonzert Serenadenkonzert

20 € 14 €  22 € 57 € / 52 € / 47 € / 42 € / 37 € 105 € / 95 € 10 € 14 €

Kinder- und Jugendvorstellungen

Kindervorstellung und -­konzert Jugendvorstellung und ­-konzert Begleitende Erwachsene 3käsehoch Märchenvorstellung

3 € / 5 € (je nach Veranstaltung) 5 € 10 € 1 € 5 € (Kinder / Schüler / Studenten) / 10 € (Erwachsene)

Vorstehende Preise sind die regulären Preise ohne Ermäßigungen und (Gruppen-)Rabatte. In dem Kartenpreis ist die Garderobengebühr enthalten. Für Marketingaktionen (z. B. Theatertag) gelten abweichende Preise. Bei Gastspielen können abweichende Preise gelten.

116

ErmäSSigungen 10 % Abonnementinhaber anderer Thüringer Theater 20 % ThüringerWaldCard, Ehrenamtscard 20 % Schwerbeschädigte 20 % Wehr- und Bundesfreiwilligen­​dienstleistende 20 % Gruppen ab 15 Personen 5 € Kinder, Schüler, Auszubildende und Studenten in Vorstellungen des Spielplans außer Premieren und Sommertheater 50 % Mitarbeiter anderer Theater 50 % Arbeitslose und Sozialpassinhaber aus dem Städtedreieck Ermäßigungen können nicht kombiniert werden.

 Das Theater Rudolstadt ist Akzeptanzstelle der Rudol­stadtCard.   Der Anspruch auf Ermäßigung muss vor dem Erwerb der Karte geltend gemacht werden (siehe unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen). Wir bitten Sie um Vorlage der entsprechenden Berechtigung bei Abholung der Karten sowie am Einlass in Verbindung mit Ihrer Eintrittskarte.   Gegen Vorlage eines Schwerbehindertenausweises mit dem Vermerk »B« erhalten Schwerbehinderte in allen Preiskategorien und in allen Vorstellungen eine kostenlose Karte für ihre Begleitperson. Eine Ermäßigung für den Schwerbeschädigten wird dann nicht noch einmal gewährt.   Vorstehende Ermäßigungen, mit Ausnahme Schwerbeschädigter mit Vermerk »B« im Schwerbeschädigtenausweis, gelten nicht für: Gastspiele, die Konzerte zum Jahreswechsel, Kinder- und Jugendvorstellungen, für Vorstellungen im Schminkkasten und solchen zu erhöhten Eintrittspreisen. Die ermäßigten Preise werden auf volle 50 Cent aufgerundet.

Nähere Informationen unter www.theater-rudolstadt.de/agb

117

Geschenkgutschein Lokal denken. Theater verschenken! Eine Aufmerksamkeit für alle Theaterliebhaber und solche, die es noch werden sollen: Dank unseres Geschenkgutscheins glänzen Sie beim nächsten Geburts-, Hochzeits- und Jahrestag mit einem persönlichen Geschenk, das Stil hat und zugleich die Region stärkt! Denn was ist bleibender als gute Unterhaltung, große Emotionen, Gemeinsamkeit, tolle Musik? Den Wert der Gutscheine können Sie selbst bestimmen. Einlösbar sind die Geschenkgutscheine an der Theater- und an der Abendkasse. Ihr Geschenkgutschein ist ab dem Ausgabetag drei Jahre gültig.

Theatercard 2 und 1 Sparen bei jedem Vorstellungsbesuch Ein Muss für alle, die häufiger ins Theater gehen und ihre Aufführungen komplett selbst auswählen wollen: Unsere »Theatercard 2 & 1«! Besitzer der Theatercard erhalten zu sämtlichen Vorstellungen Rabatte auf den vollen Eintrittspreis. Die Theatercard … … kostet einmalig 15 Euro und ist ab dem Ausgabetag 365 Tage gültig. … gewährt einen Rabatt von 2 Euro auf alle Veranstaltungen im Großen Haus, im Theater im Stadthaus, im Meininger Hof Saalfeld, für das Sommertheater sowie bei Schloss- und Serenadenkonzerten. … gewährt einen Rabatt von 1 Euro auf alle Veransta­l­ tungen im Schminkkasten und im theater tumult! … gestattet höchste Flexibilität! … eignet sich gut als Geschenk für Freunde, Bekannte oder Kollegen und Mitarbeiter.

Abos Wahl-AbonnementS

Fünfer-Wahl-Abonnement 5 Vorstellungen Ihrer Wahl / Preisgruppe 1: 85 € / Preisgruppe 2: 75 € Flexibel bleiben und trotzdem profitieren: Einen Rabatt von ca. 25 Prozent erhalten Sie beim Wahlabonnement. Innerhalb einer Spielzeit besuchen Sie fünf Vorstellungen Ihrer Wahl (inklusive Schminkkasten) aus den Bereichen Schauspiel, Musiktheater, Konzert und Ballett. Hierzu teilen Sie uns im Vorfeld Ihre Wunschvorstellung mit und lösen eines Ihrer Wahl-Abo-Tickets ein.

Einsteiger-Abonnement

Nehmen Sie Platz! Mit einem Fest-Abonnement kommen Sie komfortabel durch die ganze Spielzeit. Wir schnüren Ihnen Aufführungen aus Schauspiel, Oper und Ballett oder Sinfoniekonzerte zu einem schönen Paket, das Sie stückchenweise auspacken. Das Einzige, was Sie vorher festlegen, ist Ihr Wunsch-Wochentag. Und schon kommen Sie in den Genuss vieler Vorteile:  Sie erhalten einen erheblichen Preisnachlass gegenüber den Kassenpreisen! Wir bieten ca. 10 Prozent Ermäßigung beim Premieren-Abo und 30 Prozent auf alle anderen Abonnements!   Sie wählen Ihren Theatertag und haben einen festen Sitzplatz im Theater.   Sie kennen Ihre Vorstellungstermine und können langfristig planen.   Sie bekommen die ganze Vielseitigkeit des Repertoires zu sehen.   Sie können bei Verhinderung bis zu zweimal innerhalb einer Spielzeit den Vorstellungstag tauschen.  Sie erhalten einen Abo-Ausweis für die gesamte Spielzeit und vermeiden Wartezeiten an der Abendkasse.   Sie bezahlen per Rechnung für die ­gesamte Spielzeit oder in zwei Raten.

Premieren-Abonnement

3 Vorstellungen Ihrer Wahl / Preis: 38 € Lust auf Theater? Dann machen Sie sich mit diesem Schnupper-Abo eine Freude! Zum Preis von nur 38 Euro besuchen Sie drei Inszenierungen, die Sie innerhalb einer Spielzeit frei wählen können, davon zwei Schauspiel-Vorstellungen im Theater im Stadthaus und eine Vorstellung im Schminkkasten. Dabei sparen Sie bis zu 20 Prozent. Bestens geeignet auch zum Verschenken.

Firmen-Abonnement 3 Vorstellungen Ihrer Wahl / Preis: 45 € Glauben Sie uns: Ein gemeinsamer Theaterbesuch inkl. Pausensekt mit Ihren Kollegen und Geschäftspartnern kann Wunder wirken! Sehr gute Plätze für drei Vorstellungen Ihrer Wahl erhalten Sie für 45 Euro – Sie sparen bis zu 30 Prozent! Unser Extra für Sie: Programmhefte sowie eine Theaterführung für die Mitarbeiter Ihrer Firma gibt es kostenlos obendrauf. Einzige Bedingung – Sie buchen mindestens vier Abos auf einmal.

Ausgenommen sind bei allen Wahl-Abos Premieren, Silvesterveranstaltungen, Weihnachtskonzerte, MMM- und Sonderveranstaltungen und Gastspiele.

118

Das Abo mit dem besonderen Etwas

Zar und Zimmermann Sa, 14. 10. 2017 / Meininger Hof Saalfeld Das Festkomitee Sa, 25. 11. 2017 / Theater im Stadthaus

Wer einmal eine Premiere erlebt hat, kann meist nicht mehr davon lassen. Die Spannung der Beteiligten hinter der Bühne überträgt sich oftmals ganz direkt auf die Zuschauer. Ist es doch für beide Seiten der Moment, in dem die Inszenierung erstmals das Licht der Welt erblickt. Im PremierenAbonnement erleben Sie außer­dem die ganze Bandbreite dessen, was wir in der Spielzeit an großen Produktionen zu bieten haben, inklusive des Sommertheaters auf der ­Heidecksburg!

Luisa Fernanda Sa, 06. 01. 2018 / Meininger Hof Saalfeld

Jeweils 19:30 Uhr   Preisgruppe 1: 185 € /Preisgruppe 2: 165 €

Iphigenie auf Tauris Sa, 12. 05. 2018 / Theater im Stadthaus

Madame Bovary Sa, 23. 09. 2017 / Theater im Stadthaus

Die (s)panische Fliege Fr, 22. 06. 2018 / Heidecksburg

119

Der Meister und Margarita ! 19 Uhr Sa, 27. 01. 2018 / Theater im Stadthaus Karriere eines Wüstlings Sa, 10. 02. 2018 / Meininger Hof Saalfeld Elvis First! Sa, 24. 03. 2018 / Theater im Stadthaus Romeo und Julia Sa, 07. 04. 2018 / Theater im Stadthaus

Abos

Freitag- und Samstagabend-Abonnement   Der Abo-Klassiker

Die Wiedervereinigung der beiden Koreas Fr, 15. 12. 2017 / Theater im Stadthaus Der Vorname Fr, 19. 01. 2018 / Theater im Stadthaus

Sie gehen abends ins Theater und können Karriere eines Wüstlings am nächsten Tag ausschlafen. Besser geht‘s Fr, 16. 02. 2018 / Meininger Hof Saalfeld nicht. Auch deshalb sind Freitag und Sams- Luisa Fernanda tag traditionell Theatertage.  Fr, 16. 03. 2018 / Meininger Hof Saalfeld

Nachmittags-Abonnement Sonntag / Dienstag  Etwas für Frühaufsteher

Das Festkomitee Di, 12. 12. 2017 / Theater im Stadthaus Luisa Fernanda Di, 30. 01. 2018 / Meininger Hof Saalfeld

Mit einem Theaterbesuch am Nachmittag bringen Sie Abwechslung in den Tagesablauf. Und das Gute: Zum Abendbrot können Sie wieder zuhause sein.

Karriere eines Wüstlings Di, 13. 02. 2018 / Meininger Hof Saalfeld Der Meister und Margarita Di, 06. 03. 2018 / Theater im Stadthaus

Jeweils 19:30 Uhr   Preisgruppe 1: 114,30 € / Preisgruppe 2: 105,30 €

Das Festkomitee Fr, 06. 04. 2018 / Theater im Stadthaus

Jeweils 15 Uhr   Preisgruppe 1: 114,30 € / Preisgruppe 2: 105,30 €

Der Vorname Di, 10. 04. 2018 / Theater im Stadthaus

Freitags-Abonnement I

Der Meister und Margarita ! 19 Uhr Fr, 25. 05. 2018 / Theater im Stadthaus

Sonntags-Abonnement

Romeo und Julia Di, 08. 05. 2018 / Theater im Stadthaus

Der Vorname Fr, 20. 10. 2017 / Theater im Stadthaus Zar und Zimmermann Fr, 17. 11. 2017 / Meininger Hof Saalfeld Das Festkomitee Fr, 01. 12. 2017 / Theater im Stadthaus Madame Bovary Fr, 22. 12. 2017 / Theater im Stadthaus Der Meister und Margarita ! 19 Uhr Fr, 02. 02. 2018 / Theater im Stadthaus Karriere eines Wüstlings Fr, 16. 02. 2018 / Meininger Hof Saalfeld Luisa Fernanda Fr, 16. 03. 2018 / Meininger Hof Saalfeld Elvis First! Fr, 13. 04. 2018 / Theater im Stadthaus Romeo und Julia Fr, 08. 06. 2018 / Theater im Stadthaus

Freitags-Abonnement II Madame Bovary Fr, 13. 10. 2017 / Theater im Stadthaus Zar und Zimmermann Fr, 17. 11. 2017 / Meininger Hof Saalfeld

120

Elvis First! Fr, 15. 06. 2018 / Theater im Stadthaus

Samstags-Abonnement Madame Bovary Sa, 30. 09. 2017 / Theater im Stadthaus Zar und Zimmermann Sa, 18. 11. 2017 / Meininger Hof Saalfeld

Die Wiedervereinigung der beiden Koreas Sa, 09. 12. 2017 / Theater im Stadthaus Der Vorname Sa, 13. 01. 2018 / Theater im Stadthaus Der Meister und Margarita ! 19 Uhr Sa, 03. 02. 2018 / Theater im Stadthaus Karriere eines Wüstlings Sa, 17. 02. 2018 / Meininger Hof Saalfeld Luisa Fernanda Sa, 10. 03. 2018 / Meininger Hof Saalfeld Romeo und Julia Sa, 28. 04. 2018 / Theater im Stadthaus Elvis First! Sa, 26. 05. 2018 / Theater im Stadthaus

Zar und Zimmermann So, 22. 10. 2017 / Meininger Hof Saalfeld Madame Bovary So, 19. 11. 2017 / Theater im Stadthaus Das Festkomitee So, 10. 12. 2017 / Theater im Stadthaus Luisa Fernanda So, 14. 01. 2018 / Meininger Hof Saalfeld Karriere eines Wüstlings So, 11. 02. 2018 / Meininger Hof Saalfeld Der Meister und Margarita So, 18. 03. 2018 / Theater im Stadthaus Elvis First! So, 22. 04. 2018 / Theater im Stadthaus Romeo und Julia So, 13. 05. 2018 / Theater im Stadthaus Iphigenie auf Tauris So, 03. 06. 2018 / Theater im Stadthaus

Dienstags-Abonnement I Madame Bovary Di, 10. 10. 2017 / Theater im Stadthaus Zar und Zimmermann Di, 21. 11. 2017 / Meininger Hof Saalfeld

121

Elvis First! Di, 29. 05. 2018 / Theater im Stadthaus

Dienstags-Abonnement II Der Vorname Di, 24. 10. 2017 / Theater im Stadthaus Zar und Zimmermann Di, 21. 11. 2017 / Meininger Hof Saalfeld Madame Bovary Di, 19. 12. 2017 / Theater im Stadthaus Das Festkomitee Di, 09. 01. 2018 / Theater im Stadthaus Luisa Fernanda Di, 30. 01. 2018 / Meininger Hof Saalfeld Karriere eines Wüstlings Di, 13. 02. 2018 / Meininger Hof Saalfeld Elvis First! Di, 27. 03. 2018 / Theater im Stadthaus Der Meister und Margarita Di, 17. 04. 2018 / Theater im Stadthaus Romeo und Julia Di, 05. 06. 2018 / Theater im Stadthaus

Abos

Konzert-Abonnements Ein Muss für Musikliebhaber Dank großartiger Solisten, anspruchsvoller Programme oder leidenschaftlich musizierender Thüringer Symphoniker – unsere Sinfoniekonzerte erfreuen sich größter Beliebtheit. Mit einem Konzert-Abo können Sie sich Ihren Stammplatz sichern. 

Jeweils 19:30 Uhr  Preisgruppe 1: 108 € / Preisgruppe 2: 92 €

Konzert-Abonnement Freitag 1. Sinfoniekonzert Fr, 15. 09. 2017 / Meininger Hof Saalfeld 2. Sinfoniekonzert Fr, 20. 10. 2017 / Meininger Hof Saalfeld 3.  Sinfoniekonzert Fr, 10. 11. 2017 / Meininger Hof Saalfeld 4. Sinfoniekonzert Fr, 26. 01. 2018 / Meininger Hof Saalfeld 5. Sinfoniekonzert Fr, 02. 03. 2018 / Meininger Hof Saalfeld 6. Sinfoniekonzert Fr, 13. 04. 2018 / Meininger Hof Saalfeld 7. Sinfoniekonzert Fr, 04. 05. 2018 / Meininger Hof Saalfeld 8. Sinfoniekonzert Fr, 25. 05. 2018 / Meininger Hof Saalfeld

Konzert-Abonnement Samstag 1. Sinfoniekonzert Sa, 16. 09. 2017 / Meininger Hof Saalfeld 2. Sinfoniekonzert Sa, 21. 10. 2017 / Meininger Hof Saalfeld 3. Sinfoniekonzert Sa, 11. 11. 2017 / Meininger Hof Saalfeld 4. Sinfoniekonzert Sa, 27. 01. 2018 / Meininger Hof Saalfeld 5. Sinfoniekonzert Sa, 03. 03. 2018 / Meininger Hof Saalfeld 6. Sinfoniekonzert Sa, 14. 04. 2018 / Meininger Hof Saalfeld 7. Sinfoniekonzert Sa, 05. 05. 2018 / Meininger Hof Saalfeld 8. Sinfoniekonzert Sa, 26. 05. 2018 / Meininger Hof Saalfeld

Bedingungen für ein Abo des Theaters Rudolstadt Sehr geehrte Theaterbesucher, wir freuen uns, dass Sie sich für ein Abonnement im Theater Rudolstadt entschlossen haben. Nachfolgend möchten wir Ihnen die zu diesem Abonnentenvertrag geltenden Bedingungen mitteilen. Abonnentenausweis (Abo-Stammkarte) Jeder Abonnent erhält einen Abo-Ausweis, der als Eintrittskarte für die gesamte Spielzeit dient und beim Einlass vorzuzeigen ist. Der Abo-Ausweis ist auf eine andere Person übertragbar. Umtausch (Umtauschbon) Bei Verhinderung kann bis zu zweimal innerhalb einer Spielzeit in eine andere Abo-Vorstellung getauscht werden. Sollte dies nicht möglich sein, können Sie auch in andere Vorstellungen tauschen. Wird ein Tausch in Vorstellungen außerhalb der Abonnements vorgenommen, so ist der Differenzbetrag zwischen dem Abo-Kartenpreis und dem Preis der gewählten Vorstellung zu zahlen. Informationen über die Höhe der Zuzahlung erhalten Sie in unserem Besucherservice. Erfolgt der Umtausch in eine Vorstellung zu niedrigeren Eintrittspreisen als die Abo-Vorstellungen, ist keine Rückerstattung möglich. Vom Umtausch ausgeschlossen sind Vorstellungen im Schminkkasten, im theater tumult, MMM-Was bin ich?, Silvesterveranstaltungen, Gastspiele und Drittveranstaltungen. Ein Abo-Umtausch muss bis spätestens einen Tag vor der jeweiligen Vorstellung angemeldet werden. Spätere Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden. Im Falle eines Umtausches besteht kein Anspruch auf den gebuchten Sitzplatz bzw. die Preisgruppe. Für nicht besuchte oder nicht rechtzeitig umgetauschte Abonnementvorstellungen kann das Theater keinen Ersatz gewähren. Der Umtausch-Bon gilt nur für die aktuelle Spielzeit und verliert danach seine Gültigkeit. Änderung der Kontaktdaten und Datenschutz Änderungen der mit dem Abonnement hinterlegten Kontaktdaten bittet das Theater in eigenem Interesse baldmöglichst mitzuteilen. Für eine schnelle ­Information können Sie eine Rufnummer hinterlegen. Ihre Daten werden nur zur Abwicklung des Abonnements gespeichert und verarbeitet. Eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen.

122

123

Spielplanänderungen Unvorhersehbare Spielplanänderungen oder Terminverschiebungen (z. B. wegen Krankheit oder höherer Gewalt) bleiben dem Theater ausdrücklich vorbehalten und werden nach Möglichkeit rechtzeitig bekannt gegeben. Eine derartige Änderung berechtigt nicht zur gänzlichen oder teilweisen Rückgabe des Abonnements. Das Theater ist jedoch bemüht, einen gleichwertigen Ersatz zu leisten. Abo-Platz Aus künstlerischen oder organisatorischen Gründen kann es erforderlich sein, bestimmte Plätze für eine Inszenierung zu sperren. In diesem Fall ist das Theater bemüht, gleichwertige Ersatzplätze anzubieten. Betroffene Abonnenten werden benachrichtigt. Zahlungsmodalitäten Das Abonnement ist im Voraus und per Rechnung zu zahlen. Inwieweit Sie für Ihr Abonnement Ratenzahlungen in Anspruch nehmen können, entnehmen Sie bitte Ihrer Rechnung. Laufzeit, Verlängerung und Änderungswünsche ­sowie Preisanpassungen Alle Abonnements werden stets für eine Spielzeit abgeschlossen und verlängern sich automatisch für die folgende Spielzeit, wenn nicht bis zum 31. Mai der jeweiligen Spielzeit gekündigt wird. Die Wahlabonnements verlängern sich nicht automatisch. Diese müssen zu jeder Spielzeit neu erworben werden. Wünsche nach einem anderen Sitzplatz oder dem Wechsel in ein anderes Abonnement können ebenfalls nur bis zu diesem Termin angemeldet werden. Freie Kapazitäten vorausgesetzt, treten solche Änderungen jedoch erst zur folgenden Spielzeit in Kraft. Eine vorzeitige Kündigung des Abonnements ist nur in Ausnahmefällen und mit Zustimmung des Theaters möglich. Im Falle einer Preisanpassung hat der Abonnent ein Sonderkündigungsrecht. Das Sonderkündigungsrecht kann bis zwei Kalenderwochen nach Zugang der Rechnung wahrgenommen werden. Kündigungen und Änderungswünsche bedürfen stets der Schriftform und der Bestätigung durch das Theater. Für alle weiteren Fragen steht Ihnen der Besucherservice des Theaters sehr gern zur Verfügung. Theaterkasse in der KulTourDiele | Marktstraße 57, 07407 Rudolstadt Telefonisch unter (0 36 72) 4 50 25 10

n i e r e v r e d r ö F GruSSwort

Liebe Freunde des Rudolstädter Theaters,

nachdem wir im vergangenen Jahr den zehnten Geburtstag unseres Fördervereins feierten, gab es zu Beginn des Jahres 2017 eine sehenswerte Ausstellung in der KulTourDiele, dem Ausstellungsraum über der Theaterkasse: »Die Rudolstädter und ihr Theater«. Dass es in unserem relativ kleinen Ort seit dem 17. Jahrhundert eine Hofkapelle gab und seit 225 Jahren nicht nur eine Spielstätte existierte, sondern die meiste Zeit auch ein eigenes Ensemble mit Schauspielerinnen und Maskenbildnern, mit Sängern, Musikanten und Souffleusen, ist auch im theaterreichen Thüringen eine Seltenheit. In der Ausstellung waren manche Höhen und gelegentliche Tiefen dokumentiert; die Besucher aus nah und fern hielten meist zu ihrem Theater. Jener vom Heimatdichter Anton Sommer beschriebene Rudolstädter war die Ausnahme: »Hansjochen war in seinem Labn / nur ämal in dr Komedje./ Se haddn grad‘n Freischitz gabn, / da ließ‘r derzu sich nötje…« Seit den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gab es allerlei Versuche verantwortlicher Politiker zur Schleifung von Schauspiel und Orchester, man nannte dies beschönigend auch mal »Entwicklung von Leuchttürmen.« Unser Verein ist und bleibt dabei, den Leuchtturm Rudolstadt (mit Saalfeld) zu erhalten und auszubauen. Viele Vereine im ländlichen Raum haben Nachwuchssorgen, bei uns wächst die Mitgliederzahl, wenn auch langsam, so doch stetig; und mit dem guten Dutzend anderer Vereine und Unternehmen, die bei uns Mitglied sind, sind wir jung genug. Gelegentlich treten Kinder in die Vereins-Fußstapfen ihrer Eltern. Um unseren Leuchtturm auch künftig zu erhalten, liebe Leser dieses Grußwortes, werben Sie jemanden aus Ihrer Familie für den Förderverein. Oder treten selbst ein … Oder Sie machen etwas noch Besseres: Sie besuchen regelmäßig das Theater. Am allerbesten aber, Sie gehen ins Theater und werden unser Mitglied. Seien Sie herzlich gegrüßt Ihr Matthias Biskupek  Vorsitzender des Theater-Fördervereins

124

Mitglieder des Fördervereins Theater Rudolstadt

A Frauke Adrians, Maria Alexander-Ostberg, Ursula Amberger-Schulz, Katrin Anders B Bund der ­ uheständler, Rentner und Hinterbliebenen, Bündnis 90 / Grüne - Kreisverband Saalfeld-Rudolstadt, R Dr. Andreas Bahlmann, Christine Bahlmann, Sylvia Bähring, Elfriede Bamberg, Prof. Dr. Walter BauerWabnegg, Marianne Baumann, Helgard Baumann, Martin Bayer, Barbara Beekmann, Dr. Karl-Heinz Berghäuser, Sabina Berghof, Dr. Wolf-Hendrik Bergmann, Helmut Bergmann, Gerda-Margret Bergmann, Franz Bischof, Matthias Biskupek, Dr. Johannes Biskupek, Annerose Blayer, Joachim Bleeck, Rudolf Bochert, Christoph Böcking, Christel Bodenstein, René Boer, René Böhm, Michael Bönig, Joachim Bons, Dr. Gerhard Botz, Christopher Bradtke, Karin Brandeis, Dr. Burkhard Braun, Klaus Breithaupt, Marianne Brunnhöfer, Udo Brunnhöfer, Edeltraud Buchmann, Andreas Bucht, Sabine Bujack, Dr. Horst Bürger, Liane Bürger, Barbara Butters C Jörg Cellarius, Sabine Christophersen D Jens Daniel, Michaela Demel, Ruth Dorsch, Klaus Drechsel, Dr. Mareike Dünkel E Nausica-Crenguta Ehrhardt, Dr. Bärbel Eilenberg, Karl-Heinz Eilenberg, Destré Eismann, Stephanie Erben, Heidrun Ewald F Fachgruppe Deutsch des Gymnasiums Fridericianum, Fraktion DIE LINKE im Stadtrat Rudolstadt, Freundeskreis Otto Hoffmann zur Förderung des Vereins Günther zur Eintracht- Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt, Förderverein Grundschule West, Förderverein der Freien Fröbelschule Cumbach Eva Fickel, Ilona Fieker, Dr. Arwed Flach, Dr. Elke Flach, Heidemarie Förster-Stahl, Lothar Franke, Ilona Franke, Dr. Hartmut Franz, Jan Freyer G Urologische Praxis Greve, Markus Gannott, Bernd Garten, Cornelia Gäßner, Hartmut Gerlach, Katrin Glaser, Kristine Glatzel, Helga Graubner, Ekkehardt Graubner, Petra GrohKankarowitsch, Jürgen Grollmitz, Kristiane Grollmitz, Kathrin Grollmitz, Frank Grünert, Hendrik Grützner, Birgit Grützner, Joachim Gulden, Christine Günther, Dr. Thomas Gütter H Michael Habeck, Jürgen Hagenberg, Karin Hartwich, Dr. Hermann Häßner, Dr. Jürgen Hebenstreit, Dr. Simone Hebenstreit, Walta Hein, Claudia Henniger, Reiner Heinisch, Wilfried Heinze, Steffen Henkel, Birgit Henschel, Margitta Hercher, Thomas Hilbert, Petra Hildebrandt, Katharina Hollstein, Hartmut Holzhey, Dr. Wolfram Hübner, Margot Huß I Claus Irmscher J Doris Jahn, Marie-Luise Jahn K Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt, Siegfried Karl, Ruth Karl, Manfred Katterwe, Dr. Siegfried Kaufmann, Hannelore Kaufmann, Dr. Ralf Keilhau, Sabine Kern, Matthias Kielhorn, Katja Kielhorn, Barbara Kirchhof, Michael Kliefert, Anneliese Knäblein, Doreen Thea Kneisel, Iris Knopp-Tschoepke, Bärbel Kobe, Gotthold Kobe, Inge Koch, Wolfgang Köhler, Dr. Johanna Köhler, Marianne Köhler, Ellen Köhnke, Evelyn Köhnke, Dr. Burkhardt Kolbmüller, Rainer Kommer, Ingrid Kommer, Friedrich Köring, Sabine Korn, Maik Kowallek, Bärbel Krätzschmar, Susanne Kraus, Heike Krause, Michael Krause, Dietmar Kreisel, Hanna Krummel, Sylvia Kühn, Ralf Kunz L Klaus Landahl, Brigitte Lassen, Christine Lehder, Prof. Wolf G. Leidel, Jens Liebhaber, Diana Lindig, Sybille Lindner, Angelika Loosen, Steffen Lutz, Friederike Lüdde, Gisela Lührs M Christoph Majewski, Dieter Marek, Martina Marquar, Ulrich Marquardt, ­Sabine Marr, Bettina Mähne, Steffen Mensching, Gerhard Meyer, Renate Meyer, Hans-Joachim Michalik, ­Mathias Moersch, Christl Müller N Anke Nebe, Ute Neumann, Eva Neustadt, Julia Niekamp, Radu Nistor, O Jutta Oberländer, Norbert Oertel, Diethelm Offhauß, Barbara Oschatz, Hans-Günther Otto, Ingrid Otto P Praxisgemeinschaft Dünkel & Krause, Dr. Thomas Peiser, Dr. Anneliese ­Peiser, Frank Persike, Wolfhard Pröhl Q Andreas Querengässer, Jutta Querengässer R RUWO GmbH, Edda Rabe, Eberhard Rabe, Dr. Eberhard Rau, Christine Rechlin, Gerhard Rechlin, Jörg Reichl, Silke Retzlaff, Christopher Richardson, Katarina Richardson, Sylvia Richter, Gisela Rödiger-Maisel, Reinhard Rösch, Petra Rottschalk, Dr. Heidrun Rühling S SPD-Fraktion des Kreistages, SPD-Fraktion des Stadtrates Rudolstadt, Karin Sachse, Katrin Schache, Dr. Gerd Schiffer, Lutz Schmidt, Steffi Schramm, Ines Schwimmer, Ulrike Sinz, Matthias Spaniel, Carsten Sprenger, Dr. Elke Stadelmann, Almut Steinmetz, Karl-Heinz Swirszczuk T Peter Taeger, Gerlinde Templin, Cathrin Thondorf, Frank Thondorf, Werner Traeger, Dr. Marita Tränckner, Bernd Tröster, Kevin Tschischka, Hans-Heinrich Tschoepke, Matthias Turtenwald U Junge Union, Brigitte Uch VDr. Andreas Vogel, Angelika Vogel W Jutta Waesch, Sigrid Wagener, Gabriele Wagner, Ingrid Wälisch, Renate Walter, Alfred Weber, Oliver Weder, Martin Wendl, Gabriele Wendt, Dr. Thoralf Wendt, Silke Werner, Marko, Wolfram, Hannelore Wuschek Z Zahnarztpraxis Karl-Heinz Müller, Dieter Zapfe, Fridolin Zaugg

125

Anzeige

Veranstaltungen im Schillerhaus





  2017

11. 06. 2017 / 15 Uhr Sind im Garten: »Haudegen und Haustyrann, Baumzüchter und Buchautor.  Eine Annäherung an Schillers Vater« (Vortrag von Dr.  Michael Davidis, Marbach) 19. –29. 07. 2017 / jeweils 21:30 Uhr  Sommerkino im Schillergarten 19. 7.  — Meine Zeit mit Cézanne 21. 7.  — Das Piano 26. 7.  — Vor der Morgenröte 28. 7.  — Brooklyn 29. 7.  — Die Tänzerin 10. 08. 2017 / 19:30 Uhr Die »Pappenspieler« präsentieren: Wielands »Musarion« Szenische Lesung mit Playmobil-Spielfiguren 19. 08. 2017 / 19:30 Uhr Sommernacht mit SAALEBRASS (Swing, Blues, Klezmer, Evergreens) 02. 09. 2017 / 19:30 Uhr Das Treffen: Briefe von Schriftstellern und anderen Profis Lesung mit Matthias Winde und Johannes Arpe 17. 09. 2017 / 19:30 Uhr Andreas Altmann: Gebrauchsanweisung für das Leben 22. 09. 2017 / 19:30 Uhr Auf dem Sofa mit … Selena Mowat und Karol Kerrane 10. 11. 2017 / 19:30 Uhr Feuer, Wort und Wein – Lyriknacht im Schillergarten

Das Rudolstädter Schillerhaus zieht nicht nur wegen seiner vielgerühmten Dauerausstellung, dem großen Garten mit Freisitz und seiner feinen Gastronomie Kulturinteressierte an, sondern auch durch sein vielseitiges Veranstaltungsangebot, von dem wir Ihnen hier eine Auswahl vorstellen.

126

03. /10. /17. 12. 2017 / jeweils 15 Uhr Advent im Schillerhaus Schauspieler des Rudolstädter Theaters lesen Geschichten von der Stille

Café & Restaurant Schiller!

Museum

Kontakt

Di–Sa, 14-23 Uhr So, 14–18 Uhr

April bis Oktober / Di–So, 10-18 Uhr November bis März / Di–So, 10-17 Uhr

Telefon: (0 36 72) 48 64 70 www.schillerhaus-rudolstadt.de

127

/ r e t i e b r a t i M n e n n i Steffen Mensching, Alfonso Romero Mora, Susanne Olbrich, Herbert Olschok, Andreas Pirl, Alejandro Quintana, Andreas Rehschuh, Rike Reiniger, Stephan Rumphorst, Steffen Mensching Intendant und Geschäftsführer, Jens Schmidl, Alexander Stillmark, ChristinRegina Kunz Intendanzsekretärin, Madeleine Trommer, Falk P. Ulke, ­­ Mathias Moersch Verwaltungsdirektor, Elsa Vortisch, Aljoscha Westermann, Margund Lang Sekretärin Mareike Zimmermann Dramaturgie Schauspielerinnen Michael Kliefert Chefdramaturg, Johannes Ursula Amberger, Laura Bettinger, Frohnsdorf, Andrea Marggraf SchauspieldramaVerena Blankenburg, Beate Furcht (Gast) turgen, Johanna Muschong Musikdramaturgin, Ulrike Gronow, Laura Göttner (Gast), Ulrike Lenz Theaterpädagogin, Ellen Köhnke Susan Ihlenfeld (Gast), Anne Kies, Lisa Sekretärin, N. N. Freiwilliges kulturelles Jahr Klabunde (Gast), Charlotte Ronas (Gast), Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Ute Schmidt, Carola Sigg (Gast), Marie Luise Friederike Lüdde Leiterin, Hermine Wange, Stahl, Manuela Stüßer Nausica Ehrhardt, Lisa Stern Schauspieler Besucherservice Johannes Arpe, Joachim Brunner, Franka Homfeldt Leiterin, Manuela Schunke Hans Burkia (Gast), Horst Damm (Gast), Christian Dräger (Gast), Rayk Gaida, Künstlerisches Betriebsbüro Jochen Ganser, Johannes Geißer, Benjamin Linda Winzer Chefdisponentin, N. N. Griebel (Gast), Tino Kühn (Gast), Jakob Schauspiel / Schauspielmusik Köhn, Andreas Mittermeier, Marcus OstThomas Voigt Leiter der Schauspielmusik, berg, Benjamin Petschke, Markus SeidenUdo Hemmann, Toni Steidl, Uwe Steger sticker, Günther Sturmlechner (Gast), Felix Voigt (Gast), Matthias Winde Regie Ivan Alboresi, Philippe Besson, Maya Fanke, Regieassistenz, Inspizienz, Soufflage Markus Fennert, Gabriela Gillert, Sebastian Ines Bräutigam, Beate Burkia, Anna-Marie Stefan Golser, Frank Hänig, Julia Heinrichs, Coeser, Sabine Kolb, Jakob Köhn, Reiner Heise, Michael Kliefert, Anette LeisChristin-Madeleine Trommer, Ulla Voigt tenschneider, Ulrike Lenz, Christiane Lutz,

Theater

128

Orchester Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt Oliver Weder Chefdirigent, Annika Rioux Assistentin des Chefdirigenten / Orchesterbüro, Hristo Nedialkov Orchesterwart, Sven Krieg Technik

1. Violinen Alexandru Manasi Konzertmeister, Christian Tanasescu und Kyli Dodds stellv. Konzertmeister, Plamen Stoianov Vorspieler, Martin Danner, Florin Ghita, Sima Tirov, Judith Volkmar 2. Violinen Falk Oswald Stimmführer, Radu Nistor stellv. Stimmführer, Markus Gannott Vorspieler, Hans-Jörg Ehlers, Hagen Lusche, N. N. Bratschen Ekaterina Tolpygo Solobratschistin, Regina Bergelt stellv. Solobratschistin, Marie-Luise Lehnert, N. N. Violoncelli Grita Bühler Solocellistin, Ralf Sprenger stellv. Solocellist, Dorina Krastev, Daniela Zabloschi

129

Kontrabässe Friedbert Quandt, Alberto Travagli koordinierte Solokontrabassisten Flöten Andreas-Michael Böcking Soloflötist, Sigrun Dobernecker stellv. Soloflötistin, Tamara Janotte Oboen Maria Fernanda Hernández Escobar Solooboistin, Johanna Demme Oboistin Klarinetten Viktor Perchyk Soloklarinettist, Wolfgang Köhler stellv. Soloklarinettist Fagotte Mathias Arnaud Solofagottist, Danut Bighiu Hörner Volodia Nikolov Solohornist, Anssi Kinnunen stellv. Solohornist, Andreas Will Trompeten Reinhard Mäurer, Evgeny Liatte koordinierte Solotrompeter Posaunen Ioan Andreca Soloposaunist, Uwe Firl Schlagwerk Dimitrij Nedelev Solopauker, Bumtae Kim 1. Schlagzeuger

Impressum

Mitarbeiter/innen

Ausstattung Mathias Werner Ausstattungsleiter, Christine Brunner-Fenz, Ricardo Sánchez Cuerda, Henrike Engel, Isabel Graf, Manfred Gruber, Frank Hänig, Sandra Hauser, Peter Lutz, Ulli Kremer, Natascha Maraval, Alexander Martynow, Teresa Monfared, Ana Maria Goncalves Nun˜es Pirl, Volker Pfüller, Sabine Pommerening, Rike Reiniger, ­Hans Richter, Stephan Rumphorst, Gabriela Salaverri, Svea Schiemann, Franziska Schmidt, Anja Schulz-Hentrich, Karel Spanhak, Christian Tabakoff, Helge Ullmann, Grit Walther, Hermine Wange, Angelika Wedde, Ronald Winter, ­Hans-Joachim Wolf, Mareike Zimmermann

Malsaal Nora Ferl Leiterin, Anja Hentze, Kristin Münsberg Requisite Dieter Zenteck Chefrequisiteur, Sylvia Michael Maske Caroline Höpfner Chefmaskenbildnerin, Melanie Schwekendieck, Franziska Jakobi, Christina Traeger Kostüm Josefine Schorcht Leiterin und Obergewandmeisterin, Doreen Freyer Herrengewand­ meisterin, Gerit Franke, Sandra Heyder, Andrea Lützkendorf, Kristina Mahler, Carmen Rüdiger

Technik Manfred Kolb Technischer Direktor, Manfred Capelle Mitarbeiter des technischen Direktors und Ausstattungsleiters

Bühnenbetrieb Uwe Grahl Leiter der Bühnentechnik, Frank Seller Bühnenmeister, Stefan Tomaszewski Seitenmeister, Thomas Vorberg Seitenmeister Bühnenhandwerker Gert Adelski, Falk Bodenstein, Robert ­Reuter, Mario ­Schütze, Michael Seller, Martin Sievert Auszubildende Paul Baier, Christian Büscher, Saskia Dietzel, Tom Lukas Lorber Beleuchtung Ulrich Korsch Leiter, Friedhard Halm, Christoph Kliefert, Jens Zaddach Beleuchtungsmeister, Christopher Freund, Steve Hoffmann, Joachim Wernick Veranstaltungs­techniker, Nicolai Frolov Be­leuchter, Dirk Holger Pätz Hauselektriker Ton Henry Skowronek Leiter, Andreas Demuth, Luise Hanl

Verwaltung Doris Födisch Lohnbuchhalterin, Cornelia Bartl Kassenleiterin, Erika Wilhelm Finanzbuchhalterin, Annett Wolframm und Antje Franzke Kassiererinnen

Hauspersonal Uwe Walter Hausinspektor, Helmut Andres, Jürgen Moritz, Frank Reitzenstein EDV-Technik Gunnar Bach Pförtner Evelyn Dunkel, Cornelia Gotthardt, Heike Hoffmann, Klaus Wachsmuth, Annett Wolframm, Peter Wolframm Reinigungskräfte Frieda Gebel, Katharina Vovchyk, Vlore Lahai Einlass- und Garderobendienst Christel Bodenstein, Kerstin Bordiantschuk, Magdalena Bordiantschuk, Christa Fuhrmann, Rumjana Georgiewa, Barbara Jäger, ­Christa ­Kohlmann, Ines Voigt, Sigrid Voigt, Ingrid Walther, Brigitte Wehr

Herausgeber Thüringer Landestheater Rudolstadt – Thüringer Symphoniker SaalfeldRudolstadt GmbH Anger 1, 07407 Rudolstadt Telefon (03 67 2) 450 0 [email protected] www.theater-rudolstadt.de

Intendant und Geschäftsführer Steffen Mensching Redaktion Michael Kliefert, Friederike Lüdde, Steffen Mensching, Mathias Moersch, Linda Winzer Texte Johannes Frohnsdorf, Ulrike Lenz, Friederike Lüdde, Michael Kliefert, Andrea Marggraf, Steffen Mensching, Johanna Muschong, Lisa Stern, Oliver Weder Gestaltung Anna Ihle, Anne Meyer, Verena Herbst www.bueroamring.de

Schrift Blankenhorn 

Werkstätten Manfred Hoffmannbeck Werkstattleiter, Matthias Schwager, Henri Spranger Tischler, Olaf Schrickel Schlosser, Enrico Wunsch Dekorateur

Ankleider Heike Kreubel Chefankleiderin, Malina ­Barovska, Gisela Seidelmann, Monika Seller



www.lineto.com

Fotos Friederike Lüdde (Orchester), Lisa Stern (Schauspieler, Repertoire), Peter Scholz, Harald Wenzel-Orf (Repertoire), Koichi Miura (S. 78) Wolfgang Köhler (S. 93, 97) Bildbearbeitung Gabriele Rada Druck Grafisches Centrum Cuno GmbH & Co. KG, Calbe (Saale) Redaktionsschluss Mai 2017, Änderungen vorbehalten

130

131

ANZEIGEN

ANZEIGEN

134

135

ANZEIGEN

136

ANZEIGE

2017 | 2018

Wir n e t n n ö k n en w , l vie u z r i w en m sam . en d stün

Thüringer Landestheater Rudolstadt

Theater Rudolstadt

Thüringer Symphoniker

www.theater-rudolstadt.de

SaalfeldRudolstadt GmbH

2017 2018

View more...

Comments

Copyright � 2017 NANOPDF Inc.
SUPPORT NANOPDF