Vorlesungs- und Personalverzeichnis Department

January 8, 2018 | Author: Anonymous | Category: Sozialwissenschaften
Share Embed Donate


Short Description

Download Vorlesungs- und Personalverzeichnis Department...

Description

Vorlesungs- und Personalverzeichnis Department Soziale Arbeit Bachelorstudiengang Soziale Arbeit + Bachelorstudiengang Bildung und Erziehung in der Kindheit + Masterstudiengang Soziale Arbeit

WiSe 2015/16 Stand 18.07.2015 Hinweis zur Druckfassung: Die aktuelle elektronische Fassung finden Sie auf der Homepage des Departments Soziale Arbeit

Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg Fakultät Wirtschaft und Soziales Department Soziale Arbeit Alexanderstraße 1 20099 Hamburg [email protected] Impressum: Schlussredaktion Gestaltung

Fabio Casagrande (M.A. Soziale Arbeit), Dr. Ute Düßler Fre Negasi / Michael Sauer / Dr. Schlichting

Inhalt

Seite

Termine ........................................................................................

04

Wichtige Informationen aus dem Department ..........................

05

Wen erreiche ich wo? .................................................................

14

Vorlesungsverzeichnis Zusatzangebote ...........................................................................

20

BA-Studiengang Soziale Arbeit 1. Semester ....................................................................

28

3. Semester ....................................................................

45

5. Semester ....................................................................

66

7. Semester ....................................................................

73

BA-Studiengang Bildung und Erziehung in der Kindheit 1. Semester ....................................................................

83

3. Semester ....................................................................

88

5. Semester ....................................................................

94

7. Semester ....................................................................

100

MA-Studiengang Soziale Arbeit

101

Professorinnen und Professoren ...............................................

103

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ................

107

Lehrbeauftragte ...........................................................................

110

Inhalt

3

Termine Wintersemester 2015/16

01. September 2015 - 28. Februar 2016

Semesterwoche 01

Kalender- Beginn woche 39 21.09.2015

02 03 04

40 41 42

28.09.2015 05.10.2015 12.10.2015

05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 01 02 03 04 05

19.10.2015 26.10.2015 02.11.2015 09.11.2015 16.11.2015 23.11.2015 30.11.2015 07.12.2015 18.12.2015 21.12.2015 28.12.2015 04.01.2016 11.01.2016 18.01.2016 25.01.2016 01.02.2016

Bemerkung Orientierungswoche 21.-25.09. Zuteilungsverfahren 21.-25.09. Studienreformtage am 23.09. und 24.09. Beginn der Lehrveranstaltungen Tag der Lehre (dies academicus) 14.10.

Praxismesse (ZEPRA) 04.11.

Projektwoche 23.11. - 27.11.

21.12. Beginn Weihnachtsferien 01.01. Ende Weihnachtsferien

Prüfungswoche Prüfungswoche

Die Klausurtermine werden über den HAW-Mailer bekannt gegeben.

Sitzungstermine des Fakultätsrates 08.10.15.; 05.11.15.; 03.12.15.; 21.01.16

Departmentinformationen

4

Wichtige Informationen aus dem Department Anmeldung zu Prüfungen Auch in diesem Semester gilt für die Bachelor Studiengänge Soziale Arbeit und Bildung & Erziehung in der Kindheit wieder das elektronische Anmeldeverfahren zu den Klausurprüfungen. Dieses Anmeldeverfahren findet über Ihren Helios Account statt. Sie brauchen dazu nichts weiter als TAN’s. Diese werden Ihnen an der Infothek des Studierendenzentrums in der Stiftstraße 69 oder im Fakultätsservicebüro in der Alexanderstraße 1, Zimmer ZG 11 nach Vorlage Ihres Personal- und Studierendenausweises ausgehändigt. Die Anmeldezeiten und weitere Einzelheiten zum Anmeldeverfahren werden kurz vor Beginn der Anmeldefrist über Aushänge und über den HAW Mailer bekannt gegeben. Vorgehen für die Zulassung zum Praktikum (M 19) im 5. Semester (Soziale Arbeit) Der Eintritt in das Vollzeitpraktikum setzt das erfolgreiche Bestehen folgender Module voraus: 1 (Einführung in die Soziale Arbeit), 2 (Akademische Praxis der Sozialen Arbeit), 3 (Recht für die Soziale Arbeit: Sozialrecht), 4 (Interdisziplinäre Betrachtung des Lebenslaufes – Fokus Kindheit, Jugend, Familie), 5 (Theorien und Grundorientierung Sozialer Arbeit), 6 (Einführung in das Praktikum und die Schwerpunkte), 8 (Ökonomie, Politik, Gesellschaft), 9 (Recht für die Soziale Arbeit: Familien- und Jugendhilferecht), 11 (Professionelles Handeln - Gruppen- und Sozialraumbezogene Konzepte und Arbeitsformen) oder 14 (Professionelles Handeln: Einzelfallbezogene Konzepte und Arbeitsformen) und 16 (Einstieg ins Praktikum)* Vor dem Ende des Sommersemesters müssen Sie sich über Helios zum Vollzeitpraktikum anmelden. Achten Sie daher bitte darauf, dass Ihre Credits nach Bestehen einer Leistung zeitnah in Helios vermerkt werden. Verfahren: Die für die Anmeldung erforderlichen TAN’s holen Sie sich in der Stiftstraße 69 an der Infothek mit Ihrem Personal- und Studierendenausweis ab. Die Anmeldefristen werden rechtzeitig im Internet und durch Aushang bekannt gegeben. Wenn keine Freischaltung erfolgt, darf das Praktikum ab September nicht angetreten werden!

Departmentinformationen

5

Wichtige Informationen aus dem Department Zuteilungsverfahren BA Soziale Arbeit Wintersemester 2015

Das Zuteilungsverfahren für die Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2015 findet vom 21. 25.09.2015 statt. Die Seminare werden an folgenden Tagen zugeteilt: 1. Semester: 3. Semester:

Mittwoch – Freitag (23.09. - 25.09.) Dienstag – Mittwoch (22.09.-23.09.)

7. Semester:

Montag (21.09.)

Ort: HAW Hamburg, Alexanderstr. 1, 20099 Hamburg (2. Etage) Studierende, welche Seminare aus niedrigeren Semestern nachholen müssen („Strecker_innen“) nehmen regulär an den Zuteilungen teil. Beispiel: Sie sind im 7. Semester und müssen ein Modul aus dem 1. und 3. Semester nachholen. Hierzu gehen Sie zu den regulären Zuteilungen dieses Moduls, siehe oben: 3. Semester: Dienstag und Mittwoch, 7. Semester: Montag. Weiterhin dürfen jedoch Studierende aus niedrigeren Semestern nicht mit an den Zuteilungen für höhere Semester mitlosen. Sollten Sie Interesse an Seminaren aus höheren Semestern haben, müssten Sie auf die Liste mit freien Seminarplätzen nach Abschluss des Zuteilungsverfahrens warten. Weitere Informationen folgen per E-Mail. Kontakt: [email protected]

Departmentinformationen

6

Wichtige Informationen aus dem Department Eltern-/DirekteinträgerInnenverfahren im Department Soziale Arbeit, für studierende Eltern und Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung Liebe Studierende, die Termine für das Direkteinträger_innenverfahren sind folgende: Dienstag,

15.09.2015 von 10.00 – 15.00 Uhr

Mittwoch,

16.09.2015 von 10.00 – 15.00 Uhr.

ACHTUNG: Für alle neu immatrikulierten Studierenden /Erstsemestler findet am Montag den 14.09.2015 von 10.00 – 12.00 Uhr eine Infoveranstaltung statt. Dort erklären wir euch das Verfahren und ihr könnt Fragen stellen. Wenn ihr die benötigten Unterlagen mitbringt, nehmen wir euren Stundenplan direkt am Mittwoch an. Ort: HAW Hamburg, Department Soziale Arbeit, Alexanderstr. 1, 20099 Hamburg (Der Raum wird dann vor Ort ausgehängt sein). Meike Butenob, die Mitarbeiterin des Beauftragten für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung, Prof. Dr. Röh, prüft in einem persönlichen Gespräch und nach Vorlage eines aussagekräftigen ärztlichen Attestes die Anspruchsberechtigung, für das Direkteinträger_innenverfahren und gibt dann lediglich Name und Matrikelnummer an die Organisatorinnen des Direkteinträger_innenverfahrens weiter. Die Termine für die Prüfung zur Anspruchsberechtigung für Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung erfolgen in den offenen Sprechzeiten. Siehe: www.haw-hamburg.de/studium/beratung/inklusion/beratung.html

Alle weiteren Infos werden mehrfach als Rundmail über den HAW-Mailer verschickt.

Bei Fragen: [email protected] ISE Interessenvertretung studierender Eltern Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg c.o. FSR Soziale Arbeit Alexanderstr.1, 20099 Hamburg

Departmentinformationen

7

Wichtige Informationen aus dem Department Liebe Studierende, wir haben dem Wunsch nach Flexibilisierung des Studiums BA Soziale Arbeit Rechnung getragen und sind daher ab dem Wintersemester 2013/14 mit einer neuen Prüfungsordnung und einem neuen Modulhandbuch gestartet. Diese gelten nur für die Studierenden, die ab dem Wintersemester 2013/2014 ihr Studium aufgenommen haben. Für die Studierenden, die noch Veranstaltungen aus den unteren Semestern nachholen müssen, hat der Prüfungsausschuss folgende Äquivalenzregelungen beschlossen:

BA PO 2006/2007

BA PO 2013/2014

M 1. Einführung in die Soziale Arbeit: M 1.1.1 Geschichte der Sozialen Arbeit M 1.1.2 Gegenstand und Funktion Sozialer Arbeit 4 SWS (LN - Klausur)

M 1 Einführung in die Soziale Arbeit: M 1.1 Geschichte der Sozialen Arbeit M 1.2 Gegenstand und Funktion Sozialer Arbeit 4 SWS (LN – Klausur oder Hausarbeit)

BA-Studierenden PO 2006/07 muss im Äquivalent die Möglichkeit einer Klausur geboten werden. M 1. Einführung in die Soziale Arbeit: M 1.2 Fachprojekt 4 SWS (SN – Präsentation) BA-Studierenden PO 2006/07 muss im Äquivalent die Möglichkeit einer Präsentation geboten werden. M 2 Ökonomie, Politik, Gesellschaft: Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit M 2.1 Ökonomie (2 SWS) M 2.2 Sozialpolitik (4 SWS) Gesamt 6 SWS (SN – Hausarbeit oder Referat)

M 3 Propädeutik M 3.2 Wissenschaftliches Arbeiten 2 SWS (SN – Ausarbeitung o. Referat) BA-Studierenden PO 2006/07 muss im Äquivalent die Möglichkeit einer Ausarbeitung oder Präsentation geboten werden. M 4 Recht für die Soziale Arbeit: Sozialrecht 4 SWS (LN – Klausur)

M 2 Akademische Praxis der Sozialen Arbeit M 2.1 Fachprojekt 4 SWS (SN – Portfolio)

M 8 Ökonomie, Politik, Gesellschaft Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit im zweiten und dritten Semester M 8.1 Politische Grundlagen Sozialer Arbeit (2 SWS) ab SoSe 2014 M 8.2 Sozialpolitik und Ökonomie (4 SWS) ab WiSe 2014/15 Gesamt 6 SWS (SN – Hausarbeit oder Referat oder Protokoll) M 2 Akademische Praxis der Sozialen Arbeit M 2.2 Wissenschaftliches Arbeiten 3 SWS (SN – Portfolio)

M 3 Recht für die Soziale Arbeit: Sozialrecht – Arbeitslosen- und Existenzsicherungsrecht 4 SWS (LN – Klausur)

Departmentinformationen

8

M 5 Soziologische, erziehungswissenschaftliche und psychologische Bezüge Sozialer Arbeit M 5.1 Erziehungswissenschaft (2 SWS) M 5.2 Psychologie (2 SWS) M 5.3 Soziologie (2 SWS) Gesamt 6 SWS (LN Klausur oder Referat oder Hausarbeit) M 6 Theorien und Grundorientierungen Sozialer Arbeit 4 SWS (LN – Klausur) M 7 Theorie und Praxis der Kommunikation und Beratung 4 SWS (SN – Präsentation) BA-Studierenden PO 2006/07 müssen im Äquivalent nur ein SN erbringen. M 8 Einführung in das Praktikum und die Schwerpunkte M 8.1 Ringvorlesung (2 SWS) M 8.2 Mentoring (1 SWS) M 8.3 Einführung in Schwerpunkte (1 SWS) Gesamt 4 SWS (SN - Ausarbeitung) BA-Studierenden PO 2006/07 müssen im Äquivalent das Fachprojekt II nicht belegen. M 9 Einführung in empirische Forschungsmethoden Sozialer Arbeit M 9.1 Einführung in quantitative Methoden 2 SWS (SN – Präsentation oder Ausarbeitung) M 9.2 Einführung in qualitative Methoden 2 SWS (SN – Präsentation oder Ausarbeitung) M 10 Recht für die Soziale Arbeit: Familienund Jugendhilferecht 4 SWS (LN – Klausur) M 11 Interdisziplinäre Betrachtung des Lebenslaufes: Fokus Kindheit, Jugend, Familie M 11.1 Erziehungswissenschaft (2 SWS) M 11.2 Psychologie (2 SWS) M 11.3 Soziologie (2 SWS) Gesamt 6 SWS (LN Klausur oder Referat oder Hausarbeit) M 12 Professionelles Handeln: Konzepte und Arbeitsformen 6 SWS (LN – mündliche Prüfung oder Präsentation) M 13 Kultur, Ästhetik, Medien: Allgemeine Grundlagen kreativer Medien in der Sozialen Arbeit 5 SWS (SN – Referat oder Präsentation)

Keine Entsprechung. Äquivalenzbildung muss in Form einer Kompensationsleistung erfolgen. Die Kompensationsleistung erfolgt über eine Hausarbeit im Fach Psychologie.

M 5 Theorien und Grundorientierungen Sozialer Arbeit 4 SWS (LN – Klausur) M 14 Professionelles Handeln: Konzepte und Arbeitsformen 4 SWS (LN – Ausarbeitung oder Präsentation)

M 6 Einführung in das Praktikum und die Schwerpunkte M 6.1 Vorstellung der Schwerpunkte (2 SWS) M 6.2 Fachprojekt II (2 SWS) M 6.3 Einführung in Schwerpunkte (1 SWS) Gesamt 5 SWS (SN - Ausarbeitung)

M 7 Einführung in empirische Forschungsmethoden Sozialer Arbeit M 7.1 Einführung in quantitative Methoden 2 SWS (SN – Präsentation oder Ausarbeitung) M 7.2 Einführung in qualitative Methoden 2 SWS (SN – Präsentation oder Ausarbeitung) M 9 Recht für die Soziale Arbeit: Familienund Jugendhilferecht 4 SWS (LN – Klausur) M 4 Interdisziplinäre Betrachtung des Lebenslaufes: Fokus Kindheit, Jugend, Familie M 4.1 Erziehungswissenschaft (2 SWS) M 4.2 Psychologie (2 SWS) M 4.3 Soziologie (2 SWS) Gesamt 6 SWS (LN - Klausur oder Referat oder Hausarbeit) M 11 Professionelles Handeln: Gruppenbezogene- und sozialraumorientierte Konzepte und Arbeitsformen 4 SWS (LN – Präsentation) M 12 Kultur, Ästhetik, Medien: Allgemeine Grundlagen kreativer Medien in der Sozialen Arbeit 4 SWS (SN – Präsentation oder Referat oder Ausarbeitung)

Departmentinformationen

9

M 14 Allgemeinwissenschaftliche und philosophische Aspekte Sozialer Arbeit 2 SWS (SN – Ausarbeitung) M 15 Gesundheitswissenschaftliche Grundlagen Sozialer Arbeit 2 SWS (SN – Referat oder Hausarbeit) M 16 Interdisziplinäre Betrachtung des Lebenslaufes: Fokus Erwachsene und alte Menschen M 16.1 Erziehungswissenschaft (2 SWS) M 16.2 Psychologie (2 SWS) M 16.3 Soziologie (2 SWS) Gesamt 6 SWS (LN – Klausur oder Referat oder Hausarbeit) M 17 Professionelles Handeln: Sozialarbeitspolitik 3 SWS (LN – mündliche Prüfung oder Präsentation) BA-Studierenden PO 2006/07 muss im Äquivalent die Möglichkeit einer mündlichen Prüfung oder Präsentation geboten werden. M 18 Kultur, Ästhetik, Medien: Theorie und Praxis kreativer Medien M 18.1 Theorie kreativer Medien (2 SWS) M 18.2 Praxis kreativer Medien (2 SWS) Gesamt 4 SWS (LN – Präsentation) BA-Studierenden PO 2006/07 muss im Äquivalent die Möglichkeit einer Präsentation geboten werden. M 19 Einstieg ins Praktikum M 19.1 Praxistag (0 SWS) M 19.2 TPS (2 SWS) M 19.3 Theorie des Schwerpunktes (2 SWS) M 19.4 Arbeitsformen des Schwerpunktes (2 SWS) Gesamt 6 SWS (SN – Ausarbeitung der Praxisidee mit Tätigkeitsprofil im TPS und SN – Präsentation/Referat als Gruppenprüfung in Theorie oder Arbeitsformen) Das Seminar Arbeitsformen ist im Äquivalent im TPS aufgegangen. M 20 Wahlpflicht Recht 4 SWS (SN – Klausur oder mündliche Prüfung oder Referat oder Hausarbeit oder Ausarbeitung)

Keine Entsprechung. SN muss in den Modulen 18 oder 23 oder 26 erbracht werden M 13 Gesundheit und Soziale Arbeit 4 SWS (SN – Präsentation oder Referat oder Hausarbeit) M 10 Interdisziplinäre Betrachtung des Lebenslaufes: Fokus Erwachsene und alte Menschen M 10.1 Erziehungswissenschaft (2 SWS) M 10.2 Psychologie (2 SWS) M 10.3 Soziologie (2 SWS) Gesamt 6 SWS (LN – Klausur oder Referat oder Hausarbeit) M 17 Professionelles Handeln: Sozialarbeitspolitik 4 SWS (LN – Referat oder Hausarbeit)

M 15 Kultur, Ästhetik, Medien: Produktion und Rezeption kreativer und informativer Medien in der Sozialen Arbeit M 15.1 Produktion und Rezeption kreativer und informativer Medien I(2 SWS) M 15.2 Produktion und Rezeption kreativer und informativer Medien II (2 SWS) Gesamt 4 SWS (LN – Ausarbeitung oder Referat oder Hausarbeit) M 16 Einstieg in die Praxis M 16.1 Praxistag (0 SWS) M 16.2 TPS (4 SWS) M 16.3 Theorie des Schwerpunktes (2 SWS) Gesamt 6 SWS (SN – Ausarbeitung der Praxisidee mit Tätigkeitsprofil im TPS und SN – Präsentation/Referat als Gruppenprüfung in Theorie des Schwerpunktes )

M 25 Wahlpflichtbereich Recht M 25.1 Wahlpflichtbereich Recht Seminar I (2 SWS) M 25.2 Wahlpflichtbereich Recht Seminar I (2 SWS) Gesamt 4 SWS (SN – Klausur oder mündliche Prüfung oder Referat oder Hausarbeit oder Ausarbeitung)

Departmentinformationen

10

M 21 Lernen in der Praxis M 21.1 Praktikum (SN – Ausarbeitung) M 21.2 TPS (3 SWS) (SN – Ausarbeitung) M 21.3 Theorie und Arbeitsformen des Schwerpunktes (3 SWS) (SN – Ausarbeitung) Gesamt 6 SWS (SN – Präsentation von Praxiserfahrungen und Reflexionsbericht im TPS und SN – Präsentation einer Fall-/Feldstudie in Theorie und Arbeitsformen) Das Seminar Arbeitsformen ist im Äquivalent im TPS aufgegangen. M 22 Vielfalt und Differenz in der Sozialen Arbeit: Gender und Migration M 22.1 Gender (2 SWS) M 22.2 Migration (2 SWS) Gesamt 4 SWS (SN – Ausarbeitung) M 23 Sozialpolitische und fachliche Debatten, Entwicklungen und Internationales 6 SWS (SN – Referat oder Präsentation oder Ausarbeitung) M 24 Vertiefung empirischer Forschungsmethoden Sozialer Arbeit 4 SWS (SN – Referat oder Präsentation oder Hausarbeit oder mündliche Prüfung) M 25 Sozialwirtschaft: Ökonomie Sozialer Arbeit/Sozialmanagement M 25.1 Ökonomie (2 SWS) M 25.2 Sozialmanagement (2 SWS) Gesamt 4 SWS (LN – Klausur oder Referat oder Hausarbeit) M 26 Wahlpflicht Psychologie und Sozialwissenschaften 4 Veranstaltungen a 2 SWS Gesamt 8 SWS (LN – Klausur oder Referat oder Hausarbeit und SN – Ausarbeitung) M 27 Interdisziplinäre Fallarbeit – Multiperspektivische Fallbearbeitung 3 SWS (LN – Präsentation) M 28 Bachelorwerkstatt M 28.1 Bachelorwerkstatt (3 SWS) M 28.2 Bachelor-Thesis (LN – BachelorThesis)

M 19 Lernen in der Praxis M 19.1 Praxis (SN – Ausarbeitung) M 19.2 TPS (4 SWS) (SN – Ausarbeitung) M 19.3 Theorie des Schwerpunktes (2 SWS) (SN – Präsentation) Gesamt 6 SWS (SN – Präsentation von Praxiserfahrungen und Reflexionsbericht im TPS und SN – Präsentation einer Fall-/Feldstudie in Theorie des Schwerpunktes)

M 20 Vielfalt und Differenz in der Sozialen Arbeit: Gender und Migration M 20.1 Gender (2 SWS) M 20.2 Migration (2 SWS) Gesamt 4 SWS (SN – Ausarbeitung) Keine Entsprechung. SN muss in den Modulen 23 oder 26 erbracht werden.

M 21 Vertiefung empirischer Forschungsmethoden Sozialer Arbeit 4 SWS (SN – Referat oder Hausarbeit oder mündliche Prüfung) M 22 Sozialwirtschaft: Ökonomie Sozialer Arbeit/Sozialmanagement M 22.1 Ökonomie (2 SWS) M 22.2 Sozialmanagement (2 SWS) Gesamt 4 SWS (LN – Klausur oder Referat oder Hausarbeit oder mündliche Prüfung) Keine Entsprechung. SN und LN müssen in den Modulen 23 oder 26 erbracht werden.

M 24 Interdisziplinäre Fallarbeit – Multiperspektivische Fallbearbeitung 3 SWS (LN – Präsentation oder Ausarbeitung) M 27 Bachelorwerkstatt M 27.1 Bachelorwerkstatt (2 SWS) M 27.2 Bachelor-Thesis (LN – Bachelor-Thesis)

Departmentinformationen

11

ZeDIS Liebe Studierende, das Zentrum für Disability Studies bietet auch im WiSe 2015/2016 folgende Veranstaltungen an, die von HAW-Studierenden der BA-Studiengänge ‚Soziale Arbeit‘ und ‚Bildung und Erziehung in der Kindheit‘ besucht werden können:  

Normierung vs. Vielfalt - Widersprüche und Vereinbarkeiten (Kompaktseminar) Wenn jetzt Inklusion in Deutschland ist, warum noch über soziale Ungleichheiten reden!? Intersektionalität – zwischen theoretischen Einsätzen, politischen Forderungen und gesellschaftlicher Realität (Kompaktseminar)  Intersektionalität in der Arbeit am Sozialen: Perspektiven der Disability Studies (Kompaktseminar) Falls Sie sich für eines der Angebote interessieren, können Sie beim ZEDIS (http://www.zedis-evhochschule-hh.de) die Seminareschreibungen bekommen. Auf Ihren Antrag an den Prüfungsausschuss können Studien- und Prüfungsleistungen, die an anderen Hochschulen erbracht worden sind, angerechnet werden, sowie keine wesentlichen inhaltlichen Unterschiede bestehen. Diese Prüfung ist für die ZEDiS-Angebote erfolgt, so dass hier eine pauschale und unkomplizierte Anerkennung erfolgen kann und zwar für diese Module: BA Soziale Arbeit M 18: „Vertiefungs- und Wahlbereich“

M 23: „Vertiefungs- und Wahlbereich II“

BA Bildung und Erziehung M 26: „Vertiefungs- und M 13: „WahlpflichtbeWahlbereich III“ reich“

Die Anerkennung erfolgt durch den Prüfungsausschuss durch Vorlage einer vom ZEDIS ausgestellten Bescheinigung der erfolgreichen Teilnahme. Bei Rückfragen melden Sie sich gerne bei Prof. Dr. Dieter Röh, [email protected]; Tel: 42875-7113

Departmentinformationen

12

’’standpunkt : sozial’’ Lesen Sie standpunkt : sozial ?! Seit 1990 erscheint dreimal im Jahr die Fachzeitschrift standpunkt : sozial, herausgegeben vom Department Soziale Arbeit der Fakultät Wirtschaft und Soziales der HAW Hamburg. standpunkt : sozial versteht sich als Fachzeitschrift und stellt eine Brücke her zwischen der Ausbildung an der Hochschule, der sozialarbeiterischen Praxis in und um Hamburg und der Theorie Sozialer Arbeit. Jedes Heft behandelt auf ca. 150 Seiten einen Schwerpunkt. So wird eine breite Palette aktueller Themen angesprochen, die von „Jugendhilfe in Zeiten der Finanznot“ (Ausgabe 2010/2) über „Beratung in der Sozialen Arbeit“ (Ausgabe 2011/2+3) und „Prostitution im Spannungsfeld zwischen Autonomie und Sozialer Arbeit“ (Ausgabe 2012/3) bis zu den Themen „Gerechtigkeit und Existenzsicherung“ (Ausgabe 2013/2), „IT-isierung der Jugendhilfe“ (Ausgabe 2013/3), „Bildung“ (Ausgabe 2014/3) und „Diskriminierung“ (erscheint September 2015) reichen.

Die Schwerpunkte der Hefte werden von Fachleuten konzipiert. Die Autor*innen sind Mitglieder der Fakultät oder kommen aus der Hamburger Praxis. So wird gewährleistet, dass Theorie und Praxis zu Wort kommen und sich dabei auf die besondere Hamburger Situation beziehen. Im zweiten Standbein der Zeitschrift finden sich unterschiedlichste Beiträge aus Theorie und Hamburger Praxis, Tagungsberichte, studentische Projekte, Buchbesprechungen etc. Als Zeitschrift einer Fakultät für die Bereiche Soziale Arbeit und Gesundheit ist sie in ihrer Art einzigartig in der deutschsprachigen Hochschullandschaft. Die Ausgaben von standpunkt : sozial sind in der Redaktion (R. 3.27), im Fakultätsservice-Büro (R. 609) oder an der Pförtnerloge (EG) zu erwerben. Infos zum aktuellen Heft von standpunkt : sozial finden Sie auf der Homepage des Departments Soziale Arbeit http://www.haw-hamburg.de/?id=236

„standpunkt : sozial“

13

Wen erreiche ich wo? RAUM

FON 42875 -

Dekan Herr Dr. Pape

6.27

7010

Prodekanin Frau Prof. Dr. Bergs-Winkels

6.22

7060

Prodekanin Frau Prof. Petra Weber

6.21

7144

Prodekan Herr Prof. Dr. Weißbach

6918

GeschäftsführerIn Frau Pichler-Hoffmann

9.32 BT5 6.29

Geschäftszimmer Frau Büscher

6.26

7011

Dekanatsassistentin Frau Henschen

6.28

7133

4.30 4.23

7113 7114

3.29

7113

Frau Jander (Personal)

6.24

7702

Frau Kollmorgen

6.20

7703

Herr Lietz

6.20

7206

Frau Trötschel (Haushalt / Finanzen)

6.25

7145

Frau Messerschmidt

6.23

7044

Frau Baethke

6.25

7076

Frau Reiter

6.23

7043

FAKULTÄT WIRTSCHAFT UND SOZIALES DEKANAT

7020

GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE Frau Prof. Dr. Vaudt Frau Prof. Dr. Ulber BEAUFTRAGTER FÜR DIE BELANGE BEHINDERTER UND CHRONISCH KRANKER STUDIERENDER Herr Prof. Dr. Röh FAKULTÄTSVERWALTUNG

Wen erreiche ich wo?

14

Wen erreiche ich wo? RAUM

FON 42875 -

0.28

7001

6.06

7203

Sonja Hasch

6.09

7201

Anja Schütte

6.09

7202

FIO Herr Prof. Dr. Voss

4.28

7056

Herr Kalthoff

7.20

7036

Herr Werner

7.20

7127

Herr Kühne

6.07

7205

Hausmeisterei FAKULTÄTSSERVICEBÜRO Semestermanager (Leitung) Herr Wehrhan Prüfungsmanagerin/ Lehrveranstaltungsmanagerin

EDV

Wen erreiche ich wo?

15

Wen erreiche ich wo? RAUM

FON 42875 -

4.26

7029

4.26

 040/ 816405

3.32 4.23

7052 7114

M.A. Soziale Arbeit Herr Fabio Casagrande

4.30

7105

Frau Dr. Ute Düßler

4.24

7053

Dipl. Soziologin Frau Halves

2.29

7057

Dipl. Sozialpädagoge Herr Hinck

2.32

7047

Dipl. Sozialpädagogin Frau Tewes

2.30

7033

Frau Jeschke

2.34

7038

Herr Knolle

2.34

7039

Fachleitung Frau Tewes

2.30

7033

Verwaltung Frau Bittermann

2.31

7035

DEPARTMENT SOZIALE ARBEIT Leitung Frau Prof. Dr. Voigtsberger Stellvertretende Leitung N.N. PRÜFUNGSAUSSCHUSS Vorsitz Herr Prof. Dr. Weidner STUDIENFACHBERATUNG Herr Prof. Dr. Ansen (BASA) Frau Prof. Dr. Ulber (BABE) LEHRPLANUNGSKOORDINATION DEPARTMENT SOZIALE ARBEIT

ZEPRA / Zentrum für Praxisentwicklung Leitung Dekan Herr Dr. Pape

Zentrales Praktikumsbüro

Wen erreiche ich wo?

16

Wen erreiche ich wo? RAUM

FON 42875 -

3.31 5.20

7032 7085

5.21

7034

Leitung Dipl. Bibliothekarin Frau Hauschild (Beratung) Frau Gandré-Köbernik (Beratung)

1.06

7023

1.06

7023

Frau Dammann (Fragen zur Ausleihe)

1.10

7028

Frau Gottschling (Fragen zur Ausleihe)

1.10

7028

Frau Klisch (Fragen zur Ausleihe)

1.01

7021

BA Soziale Arbeit Herr Prof. Dr. Langer

3.20

7055

BA Bildung und Erziehung in der Kindheit Frau Prof. Dr. Ulber Frau Prof. Dr. Bergs-Winkels

4.23 4.23

7114 7065

Master Soziale Arbeit Herr Prof. Dr. Dieter Röh

3.29

7113

STUDIENREFORMAUSSCHUSS Vorsitz Frau Prof. Dr. Annita Kalpaka Frau Prof. Dr. Petra Strehmel BEAUFTRAGTER FÜR BAFÖG (nur Bescheinigungen nach § 48) Herr Prof. Dr. Schürgers

STANDORTBIBLIOTHEK

BEAUFTRAGTE DER DEPARTMENTLEITUNG STUDIENGANGSBEAUFTRAGTE

Wen erreiche ich wo?

17

Wen erreiche ich wo? RAUM

FON 42875 -

Soziale Arbeit Frau Prof. Dr. Hagen Psychologie Herr Prof. Dr. Groen

3.26 5.21

7093 7048

Erziehungswissenschaft Herr Prof. Dr. Seukwa

3.30

7073

Ästhetik u. Kommunikat. Herr Prof. Dr. Homann Rechtswissenschaft Herr Prof. Dr. Zeranski Sozialwissenschaften Frau Prof. Dr. Schwarting

3.26 3.28 3.29

7111 7067 7094

5.21

7034

3.25

7016

3.26

7111

4.24

 040/ 816405

FACHGRUPPENSPRECHER/IN IM STUDIENGANG BACHELOR SOZIALE ARBEIT

MODULBEAUFTRAGTE IM DEPARTMENT SOZIALE ARBEIT finden Sie in den jeweiligen Modulhandbüchern SCHWERPUNKTBEAUFTRAGTE IM BACHELOR-STUDIENGANG SOZIALE ARBEIT Gesundheit, Prävention und Rehabilitation Herr Prof. Dr. Schürgers Kinder-, Jugend- und Familienarbeit Herr Prof. Dr. Weber Gemeinwesen-, Alten- und Kulturarbeit Herr Prof. Dr. Homann Existenzsicherung, Resozialisierung u. Integration Herr Prof. Dr. Weidner

Wen erreiche ich wo?

18

Wen erreiche ich wo? RAUM

FON 42875 -

4.29

7086

3.30

7073

BEAUFTRAGTER FÜR PROMOTIONSANGELEGENHEITEN Herr Prof. Dr. Seukwa

3.30

7073

VERTRAUENSSTELLE – BERATUNG BEI KONFLIKTEN ZWISCHEN STUDIERENDEN UND HOCHSCHULBEDIENSTETEN Frau Prof. Dr. Gransee

3.23

7013

4.29

7086

[email protected]

BT 5 9.25

6975

PRAXISBEAUFTRAGTE DES STUDIENGANGS „Bildung und Erziehung in der Kindheit“ Frau Aliki Marquardt

4.25

7151

Frau Nicole Setzpfand

4.25

7006

VERTRAUENSDOZENTIN/VERTRAUENSDOZENT Herr Prof. Dr. Güntner Vertrauensdozent der Friedrich-Ebert-Stiftung Herr Prof. Dr. Seukwa Vertrauensdozent der Heinrich Böll Stiftung

BEAUFTRAGTE FÜR INTERNATIONALES Herr Prof. Dr. Simon Güntner STUDENT-exchange-KOORDINATORIN DER FAKULTÄT Frau Lea Andres

Wen erreiche ich wo?

19

Zertifikat Genderkompetenz

Im Rahmen der Fachausbildungen und im freien Wahlbereich können Sie Genderkompetenz entwickeln und ausweisen lassen. Wozu eine Zertifizierung? Genderkompetenz ist ein Qualitätskriterium akademischer Forschung und Lehre. In modernen Organisationen, ob privatwirtschaftlich, öffentlich oder wohlfahrtsstaatlich, gilt Genderkompetenz zunehmend als Schlüsselqualifikation. Genderkompetenz umfasst zum einen Wissen über geschlechtsbezogene Zuschreibungen, Lebenssituationen, Erwerbschancen und soziale Strukturen, zum anderen Strategien zur Entwicklung von Gleichstellung und Chancengleichheit. Aktuelle Ansätze des Gender Mainstreaming und Managing Diversity, die in vielen Organisationen Teil der Gesamtstrategie sind, setzen Genderkompetenz zur Analyse, Steuerung und Gestaltung von politischen und organisationalen Prozessen voraus. So können Sie studieren: Die Hamburger Gender & Queer Studies bieten in eigens geöffneten Lehrveranstaltungen / Vorlesungen aktuelle Themen zur Frauen- und Geschlechterforschung, Queer Theorie, Intersektionalität und Diversity hochschulübergreifend an. Hier können Sie sowohl im Rahmen Ihrer Fachausbildungen (Pflicht- und Wahlpflichtbereiche in Haupt- und Nebenfächern) als auch im freien Wahlbereich geeignete Seminare und Vorlesungen auswählen. Das Zertifikat Genderkompetenz weist Ihre erworbenen Qualifikationen aus. Es kann am Ende des Studiums separat neben dem eigentlichen, fachbezogenen Abschluss schriftlich beantragt werden. Die Titel der besuchten Lehrveranstaltungen, Lehrende und Leistungspunkte / ETCS werden aufgelistet wie auch Themen der Hausarbeiten, der künstlerischen und wissenschaftlichen Projektarbeiten und auf Wunsch auch der Titel Ihrer Abschlussarbeit. Für die Erlangung des Zertifikats Genderkompetenz sind danach mindestens vier einschlägige Lehrveranstaltungen sowie mindestens 9 Leistungspunkte / ETCS maßgeblich. Hier finden Sie die Veranstaltungsangebote und weitere Hinweise, um das Zertifikat Genderkompetenz zu erlangen: Die zertifizierungsfähigen Lehrangebote der Hamburger Gender & Queer Studies werden immer kurz vor Semesterbeginn veröffentlicht unter: www.zentrum-genderwissen.de. Ihre Kurszusammenstellung ist frei kombinierbar, jedoch müssen die Zugangsvoraussetzungen der jeweiligen Veranstaltungen beachtet werden. Folgende Hochschulen sind beteiligt: Universität Hamburg, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Technische Universität Hamburg-Harburg, Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Hochschule für bildende Künste Hamburg, Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie Hamburg, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg. Kontakt: [email protected] Zentrum GenderWissen Dagmar Filter - Leitung Monetastraße 4, 20146 Hamburg, Tel. 040 42838 - 5966

Zusatzangebote

20

Computersprechstunde

Im Zuge des Projekts "Informatisierung", wird an der Fakultät Wirtschaft und Soziales eine "Computersprechstunde" für Studierende angeboten. Hier können Sie Fragen stellen, die im Laufe Ihres Studiums bei der Arbeit mit dem Computer aufkommen. Wir helfen Ihnen bei Bedienungsproblemen mit Ihrem Laptop oder wenn bei der Nutzung von Software, z.B. in Bezug auf Funktionen von EMIL oder in Word. Sie können sich auch an uns wenden, wenn Sie sich unsicher sind, welches Programm Sie für Ihre Vorhaben einsetzen sollen. Die Computersprechstunde findet im Sommersemster 2015 immer dienstags von 13:15- 14:15 Uhr im Raum 7.07 (Alexanderstraße 1) statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig. In den Semesterferien findet die Sprechstunde nach Vereinbarung statt. Ansprechpartnerin: Christine Hoffmann, [email protected] Aktuelle Informationen unter: http://www.haw-hamburg.de/fakultaeten-unddepartments/ws/studium-und-lehre/wslernen-mit-medien/workshops-undangebote/computersprechstunde.html

Zusatzangebote

21

Competence Center Kids an der HAW Hamburg „Aufwachsen von Kindern in gesellschaftlicher Verantwortung. Entwicklung fördern – Bedingungen gestalten.“ Das Competence Center Kids (CCKids) an der HAW Hamburg ist eine Gruppe aus Professorinnen und Professoren sowie Wissenschaftlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen aus verschiedenen Fakultäten und Departments, die sich als „Hamburger Kinderexpertinnen und experten“ zusammengeschlossen haben. Sie alle lehren und forschen aus verschiedenen Disziplinen heraus im Bereich des Aufwachsens von Kindern. In dieser einzigartigen Konstellation wollen die Hamburger Kinderexpertinnen und -experten an der HAW signifikante und wissenschaftlich gestützte Beiträge zur Förderung einer Kultur des Aufwachsens von Kindern leisten und innovative Ansätze für Lehre, Forschung und Praxis entwickeln. In den CCKids-Fachforen diskutieren PraktikerInnen und WissenschaftlerInnen kontrovers über aktuelle Themen zur Gestaltung des Aufwachsens von Kindern in gesellschaftlicher Verantwortung. Ziel ist es, theoretische, empirische und praxisbasierte Perspektiven zusammenzubringen, die Bedeutung neuer Forschungsergebnisse für die Praxis zu reflektieren und Fragen an die Forschung zu formulieren. Die Termine für Fachforen im Wintersemester 2015/2016 und für weitere Veranstaltungen von CCKids werden noch gesondert bekannt gegeben.

Kontakt: Prof. Dr. Petra Strehmel & Prof. Dr. Gunter Groen Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg Competence Center Kids Alexanderstraße 1, 20099 Hamburg [email protected] http://www.haw-hamburg.de/cckids

Zusatzangebote

22

Veranstaltungsreihe „Antidiskriminierung - Für einen gemeinsamen Code of Conduct“ veranstaltet von der AG „Dialoge der kulturellen Vielfalt“, Prof. Gransee jeweils 11.45 – 13.15, Raum: 5.03 22.10.15 Eröffnungsvortrag: Prof. Dr. Beate Küppers (Hochschule Niederrhein) • „Ursachenzusammenhänge für gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und diskriminierende Praktiken“ 05.11.15 Film: „Blue eyed“ – Zu den Potentialen und Grenzen konfontativpädagogischer Ansätze (Prof. Dr. Carmen Gransee mit Seminar), anschließend AG Code of Conduct 12.11.15 Beratungsstellen und AGs der HAW stellen sich vor: Tanja Chawla (AG Dialoge der Vielfalt), Susanne Vaudt (Gleichstellungsbeauftragte), Meike Butenob, Ines Brose (Projekt: peer to peer), Sandra Brangs (Vertrauensstelle) 10.12.15 Antidiskriminierungsinitiativen im Hochschulbereich: Erfahrungen und Konzepte anderer Hochschulen – Was kann das für die HAW bedeuten? (Annita Kalpaka, Carmen Gransee) 14.01.15 AG Code of Conduct, Vollversammlung

Zusatzangebote

23

Zusatzangebote SA/ZA 01 Dishman Fr 10:00-11:30 Raum 3.05

English for Social Work (New course at an intermediate level – Mittelstufe) This is a course for students who wish to improve in their use of English in their professional field. There should be plenty of opportunity to practice your spoken and written English as well as learn new vocabulary and revise some important areas of grammar. At our first meeting we will get to know each other and set the goals of the course more precisely, according to the interests of the participants. Maximum number of participants: 22

SA/ZA 02 Dishman Fr 11:45-13:15 Raum 3.05

English for Social Work (Advanced – für Fortgeschrittene) This is a course for students who already speak a substantial amount of English and are not afraid to participate actively in order to improve their English in the context of Social Work. Whether you would like to practice and develop your language skills in order to be in a better position to work or do a placement in a country with an English-speaking population or whether you wish to work in an international or intercultural context in Germany, this should be a useful and interesting course for you. In this course we will be working with a book, which examines various approaches to social work, and discussing how these approaches can be put into practice. Maximum number of participants: 22

SA/ZA 03 Ostendorf Mo 18:00-19:30 Raum ZG 09

Einführung in Deutsche Gebärdensprache (DGS) Die Gebärdensprache ist die Sprache, in der Gehörlose seit jeher ungehindert miteinander und mit anderen kommunizieren. Sie ist eine vollwertige, natürliche Sprache mit einer spezifischen Struktur und einer eigenen Grammatik. Die Studierenden in diesem Seminar ohne DGS-Vorkenntnisse erlernen die Grundzüge der deutschen Gebärdensprache von einem gehörlosen Dozenten und werden dadurch in die Lage versetzt, sehr anwendungsbezogen die Kommunikation mit Gehörlosen besonders im beruflichen Umfeld zu verbessern. Es dient dazu, einen Einblick in Gehörlosenkultur und -geschichte zu gewinnen. Neben Fingeralphabet als Unterrichtshilfsmittel, Zahlen, einfache Fragesätze sowie Alltagsbeschreibungen wie Ort, Zeit werden Grundregeln zur DGS-Grammatik für die Anwendung in Konversationsübungen vermittelt. Verschiedene geläufige Themenbereichen wie Wohnen, Verkehr etc. werden berührt.

SA/ZA 07 Treber Mi 14:30-16:45 14-täglich Raum 3.01

Supervision Begleitend zur Praxis im 5. Semester sollen in einer Gruppensupervision das eigene berufliche Handeln, seine Möglichkeiten, Grenzen und Risiken sowie die soziale Beziehungen im Team und zu den Klienten reflektiert und bearbeitet werden. Die Supervision ist systemisch und kritischpsychologisch orientiert. Regelmäßige Teilnahme wird erwartet.

Zusatzangebote

24

SA/ZA 08 Soiland Mi 16:00-20:00 Start: 30:09.2015 Raum 2.08 (teilverblockt)

“We are nursing as fast as we can“ Personenbezogene Dienstleistungen im Postfordismus Ausgehend von Linda McDowells Feststellung, dass der HighTech-Kapitalismus ebenso sehr mit der Expansion eines ‚HighTouch’-Sektors, nämlich dem der personenbezogenen Dienstleistungen, einhergeht, geht das Seminar der Frage nach, was der Übergang eines Teils der vormals von Frauen in Haushalten unentgeltlich verrichteten Arbeit in die Lohnförmigkeit für ihre Emanzipation eigentlich bedeutet. Im Bereich der Care-Arbeit, dem täglichen Versorgen von Menschen, ist nicht nur ein Niedriglohnsektor mit deregulierten und prekarisierten Arbeitsverhältnissen entstanden. Dort, wo dieser Bereich öffentlich organisiert ist, gerät er heute zusätzlich und im Zuge der Finanzkrise noch verschärft unter den Spardruck der öffentlichen Hand. Wir fragen im Seminar einerseits nach den neuen Formen von Entfremdung, die entstehen, wenn im Namen von Effizienzsteigerung und Kostensenkung eine Taylorisierung in Kinderkrippen und Krankenhäusern Betreuerinnen und Pflegerinnen dazu zwingt, ihre Arbeit, die immer mit Menschen zu tun hat und in denen es folglich vorrangig um Beziehungen geht, nach Kriterien streng betriebsökonomischer Logiken zu reorganisieren, die einem ganz anderen Kontext, nämlich dem der Produktion von Gütern entstammen. Anderseits möchten wir verstehen, welches die ökonomischen Gründe dafür sind, dass die von der Frauenbewegung geforderte Berufstätigkeit von Frauen diese nicht in einen fordistischen, sondern in einen nunmehr völlig veränderten Arbeitsmarkt integriert: Anders als der fordistische Arbeiter, der die Autos, die er produzierte, auch selber erwerben konnte, kann die heutige Care-Arbeiterin die Dienste, die sie erbringt, mit ihrem eigenen Lohn kaum mehr für sich selber und ihre Angehörigen kaufen. Im Zentrum steht dabei die These von Silvia Federici, dass wir es gegenwärtig mit einer fundamentalen Strukturanpassung im Bereich der sozialen und individuellen Reproduktion in den Zentren des westlichen Kapitalismus zu tun haben. Wichtigste Literatur: - Linda McDowell, 2009: Working Bodies. Interactive Service Employment and Workplace Identities. Malden/Oxford - Samuel, Sajay / Dirsmith, Mark W. / McElroy, Barbara (2005): Monetized medicine: from the physical to the fiscal. In: Accounting, Organizations and Society 30, S. 249-278 - Madörin, Mascha, 2011: Das Auseinanderdriften der Arbeitsproduktivitäten: Eine feministische Sicht. In: Denknetz 2011, S. 56-70 - Geneviève Fraisse: Dienen und Versorgen. In: Le Monde diplomatique, Sept. 2011 - Silke Chorus, ,2012: Care-Ökonomie im Postfordismus. Perspektiven einer integralen Ökonomietheorie - William J. Baumol, 2012: The Cost Disease. Yale University Press Geöffnet für Studierende im Department Pflege- u. Manaegment Teilverblockt: 30.09.2015; 14.10.2015; 28.10.2015;11.11.2015; 09.12.; 06.01.2016; 20.01.2016

Zusatzangebote

25

SA/ZA 09 Heer-Rodiek Fr 11:45-13:15 Raum 2.03

Umgang mit „schwierigen Menschen“, d.h. Menschen mit Persönlichkeitsstörungen besser verstehen sowie die Kommunikation und Interaktion für beide Seiten konstruktiver gestalten. „Tun Sie endlich was für mich! – Ach nein, Sie können mir auch nicht helfen!“ „Nicht mein Problem, wenn das hier nicht läuft…“ „Wenn Sie jetzt gehen, dann kann ich für nichts garantieren…“ – Solche oder ähnliche Sätze haben Sie sicher schon gehört, wenn Sie Menschen mit ausgeprägten Persönlichkeitsstilen oder -störungen betreuen. Diese KlientInnen gelten häufig als besonders schwierig, uneinsichtig und anstrengend. Abhängig und ängstlich laden sie HelferInnen die Verantwortung für ihre Belange auf, beuten andere in dissozialer Weise aus, reklamieren – als narzisstisch gestörte Menschen – ständig Sonderrechte oder benutzen ihr Umfeld als Bühne für dramatische Inszenierungen. Charakteristisch ist, dass sie die Gründe für Schwierigkeiten und ihre „Krankheitskosten“ fast durchgängig in äußeren Gegebenheiten und anderen Personen suchen (und finden). In der Interaktion entwickeln sich nicht selten sich selbst erhaltende und verstärkende Dynamiken, die viel Kraft kosten, jedoch an der Problematik nichts ändern. In diesem Seminar werden zunächst die Persönlichkeitsstörungen als Krankheitsbild definiert und die verschiedenen Persönlichkeitsstörungen sowohl in ihren konstruktiven Möglichkeiten und Fähigkeiten, als auch in ihren Lernfeldern und Begrenzungen vorgestellt und erarbeitet. Gerade im Umgang mit Menschen mit Persönlichkeitsstörung besteht erfahrungsgemäß besonders hoher Bedarf, das Störungsbild in seinen Besonderheiten zu verstehen und Anregungen zum Umgang mit den zum Teil extrem herausfordernden KlientInnen zu erhalten. Der Schwerpunkt dieses Seminars liegt auf der Kommunikation und den Interaktionsdynamiken. Dazu werden verschiedene Modelle und Konzepte zu Interaktionsund Beziehungsdynamiken vorgestellt und fallbezogen exemplarisch angewendet. Ziel ist es, Menschen mit Persönlichkeitsstörungen im Gruppenkontext besser zu verstehen sowie Kommunikation und Interaktion für beide Seiten konstruktiver zu gestalten.

SA/ZA 10 Heer-Rodiek Fr 14:00-15:30 Raum 2.03

Umgang mit „Verhaltens- und Erlebniswelten, die stören“ – PersönlichkeitsstörungenMenschen mit Persönlichkeitsstörungen gelten als schwierig und »nervig«. Sie stehen im Ruf Teams und Stationen aufzumischen und schwer behandelbar zu sein. In dem Seminar soll aufgezeigt werden, wie man Verständnis und Zugang zu diesen Menschen entwickeln kann. Es soll geklärt werden, wie diese ungünstigen Beziehungsmuster entstehen, in der Familie verstärkt werden, sich im späteren Verlauf der Biografie entwickeln und welche Probleme daraus für KlientenInnen mit Persönlichkeitsstörungen und die Menschen, die mit ihnen umgehen, entstehen. Es werden die unterschiedlichen Persönlichkeitsstile in ihren spezifischen Ausprägungen beschrieben und erklärt. Beispiele illustrieren die Beziehungsfallen und Tests, mit denen MitarbeiterInnen und psychosoziale Profis häufig konfrontiert werden, und zeigen, wie man konstruktiv damit umgehen kann.

SA/ZA 11 Gloel / Arens Mo 10:00-13:15 Raum 3.03 (teilverblockt)

Sexualpädagogik geöffnet für BABE Sexualpädagogik als Arbeitsfeld sozialer Arbeit Menschen sind von Geburt an sexuelle Wesen. Je nach Alter zeigt sich ihre Sexualität durch unterschiedliche Ausdrucksformen. Sexuelle Bildung zu Hause, in Schule und in außerschulischen Einrichtungen begleitet Kinder und Jugendliche dabei, ihre sexuelle Identität zu entwickeln und zu festigen. Inhalte Fachprojekts:

Zusatzangebote

26

-

Einblick in die psychosexuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen - Methodik & Didaktik sexueller Bildung - Kennenlernen von Eichrichtungen, die sexuelle Bildungsarbeit leisten (Exkursionen) Teilweise verblockt: 31. Oktober 2015 (bei pro familia Hamburg)

SA/ZA 12 Pape Fr 10:00-11.30 Raum 2.08 (teilverblockt)

Einführung in das Recht für BASA- und BABE-Studierende im 1. Semester Wenn Sie diese freiwillige Lehrveranstaltung absolviert haben, werden Sie - ziemlich sicher - Folgendes wissen und können: Sie kennen die Grundzüge unseres Rechtssystems und können Rechtsvorschriften verstehen, selbst anwenden und kritisch würdigen. Sie verstehen Juristinnen und Juristen und andere Rechtsanwender Innen, z.B. in der Verwaltung. Sie finden den Einstieg in Fachgebiete wie das Familien- und Jugendhilferecht oder das Sozialrecht. Und Sie können ausprobieren, ob Sie als "Menschenrechtsaktivistin" oder "Menschenrechtsaktivist" arbeiten wollen, denn: Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung haben auch zum Gegenstand, Menschen zu ihrem Recht zu verhelfen!

Zusatzangebote

27

Modul 1

Einführung in die Soziale Arbeit

M 1.1

Geschichte der Sozialen Arbeit

M 1.1.1 Röh Do 10:00-13:15 gekoppelt mit M 1.2.3 Raum 2.08

Die Lehrveranstaltung enthält zwei Teile: Im „Geschichtsteil“ soll es um die geschichtliche Entwicklung der Sozialen Arbeit als Profession vom ausgehenden Mittelalter bis in die heutige Zeit gehen. Es wird sich zeigen, dass diese Geschichte mit der allgemeinen Sozial- und Ideengeschichte und der Entwicklung der Sozialpolitik im Besonderen eng verknüpft ist. Neben dem Zeitgeschichtlichen wollen wir uns auch mit bedeutenden Persönlichkeiten der Sozialen Arbeit und der Methodengeschichte auseinandersetzen. Neben einem eigenen Skript empfehle ich zur Einführung:  Erler, M.: Soziale Arbeit: ein Lehr- und Arbeitsbuch zu Geschichte, Aufgaben und Theorie. Weinheim/München, 2012  Hering, S./Münchmeier, R.: Geschichte der Sozialen Arbeit – Eine Einführung. Weinheim, 2014  Kuhlmann, C.: Geschichte Sozialer Arbeit – eine Einführung für soziale Berufe: Schwalbach, 2013  Schilling, J./Zeller, S.: Soziale Arbeit : Geschichte - Theorie - Profession. München, 2012  Lambers, H.: Wie aus Helfen Soziale Arbeit wurde: die Geschichte der Sozialen Arbeit. Bad Heilbrunn, 2010 In „Gegenstand und Funktion“ wenden wir uns, in Kombination mit den historischen Erkenntnissen, den folgenden Fragen zu: Wie sieht das Berufsfeld der Sozialen Arbeit aus? Durch wen wird die Profession vertreten? Was ist Professionalität in der Sozialen Arbeit? Was ist Soziale Arbeit anderes als Sozialarbeit bzw. Sozialpädagogik? Was ist ihr Proprium? Welcher Art sind ihre Zugänge zu ihrem Gegenstand? Dabei wird es um Themen der Erziehung, Beratung, Behandlung, Betreuung, Bildung, Anwaltschaft, Dienstleistung u.a. gehen. Es wird versucht, die Notwendigkeit eines generalistischen Handelns bei sozialen Problemen zu verdeutlichen, die mit Theorien der Sozialarbeitswissenschaft über Bedürfnisse, psychosoziale Probleme, Lebensführung und gesellschaftliche Zusammenhänge verknüpft werden. Zudem muss, damit zusammenhängend, ihre Funktion geklärt werden: Welche Mandate hat Soziale Arbeit inne? Zählt dazu auch ein politisches Mandat? Welche Rolle soll die Soziale Arbeit in der Gesellschaft einnehmen? Wie sieht die aktuelle berufliche Lage aus und wie wird sie sich entwickeln? Begleitende Literatur:  Erler, s.o.  Schilling, s.o.  Deller, U./Brake, R.: Soziale Arbeit. Opladen/Toronto, 2014

1. Semester BA Soziale Arbeit

28

M 1.1.2 Stamp Fr 11:45-13:15 Raum 5.08

Das Seminar will verständlich machen, wie sich aus der zwischenmenschlichen Hilfe, die schon für archaische Zeiten angenommen werden darf, in einem jahrhundertelangen Prozess die Berufe im Bereich der Sozialen Arbeit entwickelt haben. Die Vorstellung der Geschichte der Sozialen Arbeit soll zur Diskussion über das Studienfach wie über die Berufe der Sozialen Arbeit anregen. Dafür sollen die Entwicklungslinien helfender Tätigkeiten von der Vorgeschichte bis zum organisierten Helfen in der Bundesrepublik Deutschland transparent gemacht werden. Für die einzelnen Epochen, etwa die Antike, das Mittelalter, die Neuzeit, das Industriezeitalter, die Moderne bis zur jüngeren Vergangenheit, sollen die Lebenssituationen der Menschen und die Ausformungen von Armut erläutert werden. Diskutiert wird aber ebenso über die gesellschaftlichen Einstellungen gegenüber Hilfsbedürftigen, die sich beispielsweise im Almosenwesen oder in Repression ausdrücken konnten. Zum Verständnis der Bedingungen für das Helfen sind nicht zuletzt der rechtliche Rahmen, die Rolle sozialer Bewegungen und die Entwicklung der Organisationen vorzustellen. Mit der Geschichte der Organisationen und Programme geht auch die Professionalisierung des Helfens einher. Daher ist auch die Geschichte des Berufs im jeweiligen Zeitabschnitt zu beleuchten. Mit der Zunahme der wissenschaftlichen Fundierung der Sozialen Arbeit gewinnen innovative Forschungsansätze und Konzepte auch in den Handlungsfeldern der sozialpädagogischen Praxis an Bedeutung. Die fachwissenschaftlichen Leistungen sollen diskursanalytisch bewertet werden. Eingehend zu behandeln sind die sich wandelnden Aufgaben der Sozialen Arbeit in ihren weit gefächerten Tätigkeitsfeldern. Diese Punkte bilden die Struktur bei der Behandlung der geschichtlichen Abschnitte. Quellentexte und anderes Material werden im Lehrvortrag kritisch analysiert und zur Diskussion gestellt. Die Texte sollen das Selbstbild der Betroffenen, die Sicht der gesellschaftlichen Gruppen und des Staates auf die Armut spiegeln oder das Selbstverständnis der Helfenden wiedergeben. Ein Vergleich früherer Ausprägungen der Sozialen Arbeit mit den persönlichen Erfahrungen der SeminarteilnehmerInnen erscheint als durchaus wünschenswert. Als Prüfungsleistungsleistung kann zwischen einer Klausur und einer Hausarbeit gewählt werden.

M 1.1.3 Stamp Fr 14:30-16:00 Raum 5.03

siehe M 1.1.2

M 1.1.4 Dünkel Do 14:30-16:00 Raum 3.03

In diesem Seminar geht es um die geschichtliche Entwicklung der Sozialen Arbeit als Profession. Schwerpunktmäßig wird die Zeit vom 19. Jahrhundert bis in die 1970er Jahre thematisiert. Diese Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet: In Verbindung mit der allgemeinen Sozial- und Ideengeschichte, der Entwicklung der Sozialpolitik sowie der Gendergeschichte. Bedeutenden Persönlichkeiten der Sozialen Arbeit und der Methodengeschichte werden ebenso behandelt wie wichtige Quellen. Es soll ein Überblick gegeben werden, der die Grundlage für die heutige Entwicklung darstellt. Literatur: Erler, M.: Soziale Arbeit: ein Lehr- und Arbeitsbuch zu Geschichte, Aufgaben und Theorie. Weinheim/München, 2012 Hering, S./Münchmeier, R.: Geschichte der Sozialen Arbeit – Eine Einführung. Weinheim, 2014 Hering, Sabine/Münchmeier, Richard (Hrsg.): Geschichte der Sozialen Arbeit - Quellentexte, Weinheim/ Basel 2015 Kuhlmann, C.: Geschichte Sozialer Arbeit – eine Einführung für soziale

1. Semester BA Soziale Arbeit

29

Berufe: Schwalbach, 2013 Schilling, J./Zeller, S.: Soziale Arbeit : Geschichte - Theorie - Profession. München, 2012 Lambers, H.: Wie aus Helfen Soziale Arbeit wurde: die Geschichte der Sozialen Arbeit. Bad Heilbrunn, 2010

M 1.1.5 Dünkel Do 16:15-17:45 Raum 3.03

siehe M 1.1.4

1. Semester BA Soziale Arbeit

30

M 1.2 M 1.2.1 Hagen Mo 10:00-11:30 Raum 6.08

M 1.2.2 Hagen Mo 14:30-16:00 Raum 2.08 M 1.2.3 Röh Do 10:00-13:15 gekoppelt mit M 1.1.1 Raum 6.03

Gegenstand und Funktion Der Auftrag Sozialer Arbeit ist es, Hilfe zur Lebensbewältigung zu leisten. Dabei befindet sich Soziale Arbeit in dem Spannungsverhältnis von Bildungsansprüchen und gesellschaftlicher Anpassung. Im Seminar wird analysiert, worin Lebensbewältigung in der kapitalistischen Gesellschaft besteht und was dies insbesondere für Menschen heißt, die von besonderen sozialen und persönlichen Problemen betroffen sind und aus unterschiedlichen Gründen zu AdressatInnen Sozialer Arbeit werden. Erschöpft sich der Auftrag Sozialer Arbeit in der gesellschaftlichen Anpassung im Sinne einer Wiederherstellung der selbständigen Lebensbewältigung ihrer AdressatInnen? Oder kann ihre Funktion darin bestehen, emanzipatorisch, aufklärend und in einem umfassenden Sinn bildend tätig zu werden?

siehe Modul 1.2.1

siehe Modul 1.1.1

M 1.2.4 Ansen Mo 10:00-11:30 Raum 6.03

Die Studierenden setzen sich mit zentralen Aspekten des Gegenstandes und der Funktionen der Sozialen Arbeit im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter auseinander. Erörtert werden zentrale sozialarbeiterische Fragestellungen entlang der Biographie und einschlägige Unterstützungsangebote. Grundlagenliteratur: Böhnisch, Lothar: Sozialpädagogik der Lebensalter. Weinheim, München 2012

M 1.2.5 Weber Mo 14:30-17:00 (teilverblockt) Raum 0.23

Das Seminar wird sich einerseits theoretisch mit relevanten Themen Sozialer Arbeit auseinandersetzen, wie etwa Armut, Jugendgewalt oder familialen Problemlagen. Zum anderen werden wir uns mit sozialarbeiterischen Handlungskonzepten befassen, die sich auf diese Problemlagen beziehen. Auf diese Weise sollen im Seminar Gegenstand und Funktion (Bedeutung) der Sozialen Arbeit thematisiert werden.

1. Semester BA Soziale Arbeit

31

Modul 2

Akademische Praxis der Sozialen Arbeit

M 2.1

Fachprojekt

M 2.1.1 Casagrande Di 14:30-17:45 (teilverblockt) Raum 4.07

Prostitution im Kontext Sozialer Arbeit In diesem Fachprojekt beschäftigen wir uns unter theoretischen und praktischen Gesichtspunkten mit dem Thema der Prostitution. Wir bieten Einblicke in die Arbeit mit weiblichen, männlichen und transgender Prostituierten in Hamburg. Dabei liegt der Fokus vorwiegend auf den Themenfeldern: Geschichte der Prostitution und den entsprechenden Theorien und Erklärungsansätzen. Spezifische Problemlagen, die mit der Prostitution einhergehen und Gegenstand Sozialer Arbeit sind, werden beleuchtet: Fragen der Sozialen Sicherung, Gesundheit, Migration gehören ebenso dazu wie geschlechterspezifische Fragestellungen und Fragen zur Identität; Sexualität, Intersektionalität, Marginalisierung und Gewalt. Meine Anforderungen an Sie: Interesse, Begeisterung und aktive und verbindliche Teilnahme. Teilverblockung: Verbindliche Teilnahme am Kulturstrich St. Georg am Sonntag 04. Oktober 2015 (14:00-20:00Uhr). Weitere Informationen zur Teilverblockung werden im Seminar bekannt gegeben.

M 2.1.2 Hniopek Do 14:30-17:45 Raum 2.02

Containerprojekt für Frauen Im Rahmen dieses Fachprojektes wird das Containerprojekt für wohnungslose Frauen durchgeführt. Der Schwerpunkt dieses Seminars liegt in der Praktischen Arbeit. Die Studierenden übernehmen die Bürozeiten vor Ort und unterstützen die Frauen. Dienste und Begleitungen werden honoriert. Das Containerprojekt bietet 10 wohnungslosen Frauen eine Notunterkunft sowie Beratung und Unterstützung an. In der Zeit vom 01.11.2015 bis Mitte April 2016 ist das Projekt Bestandteil des Winternotprogramms der Stadt Hamburg. In der anderen Zeit wird es durch Spendengelder durchgeführt. Neben dem spannenden praktischen Teil geht es theoretisch um Wohnungslosigkeit (insbesondere bei Frauen), um Armut, die Auswirkung auf die Einzelne und um das Hilfesystem für Wohnungslose Menschen in Hamburg. Hospitationen in Einrichtungen des Hilfesystems und ein Stadtrundgang sind geplant. Das Containerprojekt für Frauen ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Caritasverband für Hamburg e.V. und der HAW Hamburg. Weitere Informationen unter: http://www.haw-hamburg.de/department-soziale-arbeit/unserdepartment/projekte/projekt-news-detail/artikel/container-fuer-obdachlosefrauen.html http://www.caritas-hamburg.de/89546.html Dieses Fachprojekt wird im Sommersemester 2016 fortgesetzt. Die Bereitschaft zur Nutzung von sozialen Internet-Netzwerken ist in diesem Fachprojekt erwünscht.

1. Semester BA Soziale Arbeit

32

M 2.1.3 Radeiski Di 14:30-17:45 Raum ZG 09

M 2.1.4 Pott Di 08:15-11:30 Raum ZG 09

Öffentlichkeitsarbeit Sozialarbeiter_innen in vielen sozialen Einrichtungen sind durch ihre tägliche Arbeit ausgelastet; sich zusätzlich um Öffentlichkeitsarbeit zu kümmern, gestaltet sich in der Praxis oft schwierig. Es fehlen Erfahrungen und Kompetenzen im Umgang mit Medien und Netzwerken oder in der Gestaltung von Kampagnen. Dabei liegt auf der Hand, wie wichtig Öffentlichkeitsarbeit ist: Nur sie ist es, die das Interesse der Öffentlichkeit weckt und Einfluss auf das Image der Sozialen Arbeit nimmt. Im Fachprojekt werden wir uns realen Kommunikationsprojekten widmen. In Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen optimieren wir bereits „vorhandene Texte“, entwerfen und entwickeln Kampagnen und erarbeiten uns die dafür notwendigen theoretischen Grundlagen. Zur Auswahl stehen: Formen journalistischen Schreibens, kreatives und stilsicheres Schreiben, Redenschreiben, Storytelling, Schreiben fürs Web (Überschrift, Teaser und co.), Schreiben für Social Media (bloggen, twittern, liken, sharen), Kommunikationstraining, Rhetorik in den Medien (Auftritt und Argumente).

Einführung in das Arbeitsfeld rechtliche Betreuung Das Seminar ist Teil eines Projektes an der HAW, das die Möglichkeit bietet ab dem 2. Semester ein begleitetes Ehrenamt als rechtlicher Betreuer im Tandem mit erfahrenen SozialarbeiterInnen zu übernehmen. Dieses Ehrenamt kann über zwei Jahre während des Studiums geführt werden und wird auch in den Praxisanteilen von PraktikerInnen des Betreuungswesens und den Professoren Ansen und Röh koordiniert und begleitet. Nach der erfolgreichen Startphase im Wintersemester 2014/15 findet dieses Fachprojekt zum zweiten Mal statt. Das Gesamt-Projekt ist über mehrere Semester geplant und bietet auch die Option Praktika, Hospitationen und das Praxissemester im Betreuungsverein oder in thematisch angrenzenden Einrichtungen der Sozialpsychiatrie, Behindertenhilfe, Altenarbeit o. ä. zu absolvieren. Ziel ist es eine fundierte, professionell-praktisch und wissenschaftlich-theoretisch begleitete Einführung in das Arbeitsfeld eines rechtlichen Betreuers/ einer rechtlichen Betreuerin zu erhalten. Im Fachprojekt I wird es darum gehen einen ersten Überblick über das Betreuungswesen zu erlangen. Anhand der historischen Entwicklung des Betreuungsrechts wird das Themenfeld Selbstbestimmung – Fürsorge advokatorisches Handeln reflektiert. Anschließend werden die Personenkreise, das betreuungsgerichtliche Verfahren und die möglichen Aufgabenkreise einer rechtlichen Betreuung erarbeitet. Dies geschieht anhand dreier Leitfragen: Wer wird rechtlich betreut und warum? Wie wird rechtlich betreut? Was wird rechtlich betreut-Aufgabenkreise? Ziel des Seminars ist es, erste grundlegende Rechtskenntnisse zu erlangen, theoretische Grundkenntnisse über geistige und psychische Behinderung/ Erkrankungen, Behandlungs- und Rehabilitationsmöglichkeiten und eine erste Orientierung im System der sozialen Sicherung zu bekommen. Die Veranstaltung beinhaltet Fachvorträge und Diskussionen, konkrete Fallbeispiele, eigenständige Recherche und vor allem Praxisbesuche mit der Gelegenheit des Austausches mit Praktikerinnen (Betreuungsverein, ambulante Eingliederungshilfe, Betreuungsbehörde, Amtsgericht,…). Ein enger Praxisbezug ist so gewährleistet. Das Fachprojekt wird gemeinsam mit dem Kurs "Wissenschaftliches Arbeiten" abgeschlossen. Im Fachprojekt besteht die Prüfungsleistung in einer Darstellung der besuchten Einrichtungen und Arbeitsfelder in Form einer Sammlung (z.B. von Präsentation, Protokolle über Praxisbesuche).

1. Semester BA Soziale Arbeit

33

M 2.1.5 Hille Do 08:15-11:30 Raum ZG 09

Drogen in Hamburg Im Mittelpunkt dieses Seminar steht das Arbeitsfeld „Drogen“. Das Ziel des Fachprojektes ist es, einen Überblick: - über die Größe und Relevanz der Drogenproblematik, - über die politische Bedeutung und Steuerungsebenen dieses Bereiches, - über das Arbeitsfeld Soziale Arbeit mit DrogenkonsumentInnen - sowie über die spezifischen und unterschiedlichen Arbeitsmethoden zu bekommen. Darüber hinaus sollen sich die Studierenden im Rahmen der Arbeit des Fachprojektes Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens aneignen. Dies soll teilnehmend- und prozessorientiert u.a. durch Felderkundungen (systematische Beobachtungen, Interviews, Quartiersanalysen etc.) und durch Bearbeitung wissenschaftlicher Erklärungsansätze, statistischer Daten etc. vermittelt werden. Ein weiteres wichtiges Element dieses Fachprojektes sind regelmäßige Reflexionsgespräche, in denen die eigenen (teilweise unbewussten) Ein-stellungen und Haltungen sowohl gegenüber dem Gegenstandsbereich, der Klientel und ihrer Angehörigen bewusster gemacht und reflektiert wer-den sollen. Methoden: Vortrag, Impulsreferate, Übungen, Erkundungen, Präsentationen Literatur: Materialien Intranet bzw. Verteilung im Seminar

M 2.1.6 Hille Do 11:45-14:15 Raum 2.04

Psychiatrie Im Mittelpunkt dieses Seminar steht das Arbeitsfeld „Psychiatrie“.. Das Ziel des Fachprojektes ist es einen Überblick über das Arbeitsfeld Soziale Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen und ihren Angehörigen über die Größe und Relevanz der Problematik über die politische Bedeutung und Steuerungsebenen dieser Bereiche sowie über die spezifischen und unterschiedlichen Arbeitsmethoden zu bekommen. Darüber hinaus sollen sich die Studierenden im Rahmen der Arbeit des Fachprojektes Grundla-gen des wissenschaftlichen Arbeitens aneignen. Dies soll teilnehmend- und prozessorientiert u. a. durch Felderkundungen (systematische Beobachtungen, Interviews, Quartiersanalysen etc.) und durch Bearbeitung wissenschaftlicher Erklärungsansätze, statistischer Daten etc. vermittelt werden. Ein weiteres wichtiges Element dieses Fachprojektes sind regelmäßige Reflexionsgespräche in denen die eigenen (teilweise unbewussten) Einstellungen und Haltungen sowohl gegenüber dem Gegenstandsbereich, der Klientel und ihrer Angehörigen bewusster gemacht und reflektiert werden sollen. Methoden: Vortrag, Impulsreferate, Übungen, Erkundungen, Präsentationen Literatur: Materialien Intranet bzw. Verteilung im Seminar

M 2.1.7 Chawla Do 10:00-13:15 Raum 2.02

„Gangstas“ und „Alphamädchen“? Genderkompetente Soziale Arbeit Die Darstellung der Lebenslagen von Jungen/Männern und Mädchen/Frauen in den Medien sind recht klischeehaft – so tauchen beispielsweise Jungen bzw. junge Männer häufig als Bildungsverlierer, Mädchen und Frauen als Modernisierungsgewinnerinnen auf. Unabhängig von solchen eher stereotypen Bildern, mit denen wir uns im Rahmen des Seminars kritisch auseinandersetzen werden, wollen wir uns mit geschlechtsbezogenen Aspekten beschäftigen, die in der Sozialen Arbeit relevant sind: denn es steht fest, dass Unterschiede (auch) aufgrund der Geschlechtszugehörigkeit feststellbar sind, sei es nun im Umgang mit dem eigenen Körper, mit Sexualität, Aggression oder beim Drogenkonsum. Auch Themen wie Familie und Erziehung, Bildung, Kriminalität, Armut oder Obdachlosigkeit haben geschlechtsbezogene Dimensionen, die für Theorie und Praxis Sozialer Arbeit bedeutsam sind. Was das heißt werden wir im Rahmen des Fachprojektes vor allem durch Gespräche mit Expert_innen und Besuche verschiedener Einrichtungen erforschen. Dazu gehören z.B.

1. Semester BA Soziale Arbeit

34

Ragazza (Arbeit mit jungen, drogenabhängigen Prostituierten), Dolle Deerns e.V. (Mädchenarbeit), Männer gegen Männergewalt e.V., Kemenate (obdachlose Frauen), Lalé/IKB (Zwangsverheiratung / Unterstützung von Migrantinnen), Familienplanungszentrum (geschlechtsbewusste Sexualpädagogik).

M 2.1.8 Stövesand Do 10:00-13:15 Beginn: 08.10.15 Raum ZG 11

Stadtteilerkundungen/Sozialraumanalyse Der Stadtteil, in dem Menschen aufwachsen und leben, hat einen nicht geringen Einfluss auf Lernmöglichkeiten, Selbstwertgefühl, die Ausprägung sozialer Beziehungen, die Entwicklung von Vorbildern und Lebensentwürfen, auf Gesundheit und Wohlbefinden. Von Armut und sozialer Benachteiligung betroffene Menschen leben häufig in Stadtteilen, die sich durch bestimmbare Merkmale auszeichnen. In Hamburg sind das z. B.: Osdorfer Born, Steilshoop, Lurup, Mümmelmansberg, Altona-Altstadt, Veddel, Wilhelmsburg oder Billstedt. Warum das so ist und wie die Lebensbedingungen dort konkret aussehen, erkunden wir in diesem Seminar. Viele Sozialarbeiter_innen kennen diese Quartiere, bevor sie dort eine Arbeitsstelle finden, oft nur vom Hörensagen oder aus der häufig aufgebauschten, medialen Berichterstattung. Dieses Seminar bietet die Chance, das zu ändern. Sie werden erste, praktische Erfahrungen mit der Methode der Sozialraumanalyse machen. Im Rahmen der Erkundungen sollen Sie auch die Gelegenheit haben, mit Expert_innen bzw. Bewohner_innen dieser Stadtteile Gespräche zu führen.

M 2.1.9 Weber Di 10:00-13:15 Raum ZG 09

Das Fachprojekt soll eine erste Einführung in Problem- und Lebenslagen der AdressatInnen Sozialer Arbeit leisten. Das Seminar will dazu eine Mischung aus Praxisbesuchen und -beobachtungen, Reflexionen und vorbereitender Theoriearbeit leisten. Der Schwerpunkt wird im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe liegen, der wir uns auch theoretisch versuchen werden zu nähern.

M 2.1.10 Tiedeken Mi 14:30-17:00 Raum ZG 09

Kunst und Kultur in der Sozialen Arbeit Die Soziale Arbeit tritt in einer Vielzahl von Fällen als Träger von Kultureller Bildung auf. Mit Kultur werden in diesem Zusammenhang meist die Künste und ihre Hervorbringungen bezeichnet: Bildende Kunst, Musik, die darstellenden Künste (von Theater über Tanz bis Film), Literatur, die angewandten Künste wie Design und Architektur sowie vielfältige Kombinationsformen. Angebote der Kulturellen Bildung sollen in ihrer Konzeption verschiedene Zielgruppen ansprechen. Hierzu zählen z.B. Menschen mit Behinderung, Jugendliche, Kinder, ältere Menschen, Menschen mit Psychiatrieerfahrung, Menschen mit Suchterfahrung usw. Im Rahmen des Seminars sollen unterschiedliche Einrichtungen der Kulturellen Bildung besucht und im Anschluss (kritisch) reflektiert werden. Weiter werden wir uns mit Grundlagen der Kommunikationstheorien auseinandersetzen.

M 2.1.11 Chawla Mi 14:30-17:45 Raum ZG 11

Flucht und Migration Spätestens seit „Lampedusa in Hamburg“ ist deutlich geworden, welche verschiedenen Fragestellungen das Spannungsfeld zwischen Flucht und Migration beinhalten. Neben der politischen Verortung braucht es eine Empowermentperspektive gemeinsam mit den beteiligten Subjekten. Diese zwei Dimensionen stellen die Soziale Arbeit vor verschiedene Herausforderungen: Wie kann Soziale Arbeit Handlungsfähigkeit ermöglichen? Wie kann ein Dialog auf Augenhöhe stattfinden, wenn die reale Augenhöhe aufgrund der hegemonialen Machtverhältnisse nicht existiert? Wie lässt sich das Mandat der Menschenrechtsadvokat_in wahrnehmen bei gleichzeitiger Unterstützung des Individuums? In wie fern sind weitere Dimensionen zu berücksichtigen, wie Gender und/oder soziale Herkunft? Diesen Fragen werden wir anhand verschiedenster Praxiseinblicke nachgehen, die mit theoretischen Auseinandersetzungen begleitet werden. Eine kontinuier-

1. Semester BA Soziale Arbeit

35

liche und aktive Seminarteilnahme, die Bereitschaft der Selbstreflexion und das Lesen von Texten sind notwendige Bestandteile des Seminars.

M 2.1.12 Medjedovic Mi 10:00-13:15 Raum 6.04

M 2.1.13 Weidner Fr 11:45-14:15 (teilverblockt) Raum 2.02

„Unsere Gesellschaft altert!“, „Der demografische Wandel ist nicht aufzuhalten.“ – so klingt es immer wieder (mal mehr, mal weniger als Schreckensmeldung) in der Presse. Auch im fachwissenschaftlichen Diskurs ist das Thema längst angekommen mit dem Ergebnis, dass für die Soziale Arbeit neue Aufgaben, Herausforderungen oder Perspektiven formuliert werden. Doch was genau sind diese (neuen) Aufgaben der Sozialen Arbeit in einer alternden Gesellschaft? Um diese Frage zu beantworten, stellen sich wiederum neue Fragen: Was heißt demografischer Wandel überhaupt? Was sind die Merkmale dieses Strukturwandels und welche (neuen) sozialen Problem- und Lebenslagen für die verschiedenen Ziel- und Altersgruppen ergeben sich hieraus? Was bedeutet Alter(n) (in dieser Gesellschaft)? Und schließlich welche Perspektiven ergeben sich für die Soziale Arbeit? Diesen Fragen widmet sich das Fachprojekt sowohl in theoretischer als auch in praktischer Hinsicht. Dabei werden ausgehend von der theoretischen Vorarbeit gemeinsam Fragen für die Praxis entwickelt und Methoden für die anschließenden Feld- und Praxiserkundungen (z.B. für Gespräche mit Expert*innen oder Adressat*innen Sozialer Arbeit, teilnehmende Beobachtungen) erarbeitet. Die im Rahmen des Fachprojekts unternommenen Praxiserkundungen können sowohl eher „klassische“ Bereiche der Sozialen Altenarbeit (nicht Pflege!) als auch Einrichtungen, Angebote und Projekte umfassen, die beispielsweise einen generationenübergreifenden Ansatz verfolgen oder die Förderung von Lebensqualität im Wohnquartier zum Ziel haben.

Die Theorie: das Projektseminar behandelt Fragen der Jugendkriminalität und der Resozialisierung oder theoretisch gesprochen: der Kriminologie und der Viktimologie (Opferlehre). Wie erklärt sich delinquentes Verhalten, was kann man tun und was empfehlen PraktikerInnen mit langjähriger Berufserfahrung? Die Praxis: der sozialpädagogische Umgang mit (Nachwuchs-)Kriminellen ist anspruchsvoll, kann Spaß machen und riecht gleichzeitig nach Ärger. Professionelle unserer Branche brauchen hier das richtige Gespür für Nähe und Distanz. Das soll vermittelt werden. Die Zielgruppe: das Projektseminar soll im besonderen Maße Studierende ansprechen, die nicht zu sensibel sind und über eine Portion EinsteckerQualitäten verfügen, denn die braucht man in diesem Arbeitsfeld. Angestrebt wird ein Theorie-Konzept-Praxistransfer. Das Ziel: Sie sollen schlauer werden!

1. Semester BA Soziale Arbeit

36

M 2.2

Wissenschaftliches Arbeiten

M 2.2.1 Casagrande Di 10:00-12:30 Raum 7.08

siehe Modulhandbuch

M 2.2.2 Radeiski Mi 14:30-17:00 Raum 4.01

Die Veranstaltung soll grundlegende Kompetenzen des wissenschaftlichen Studiums und Arbeitens vermitteln. Im Vordergrund steht dabei der Abbau von Schreibhemmungen. Dafür sollen zum einen häufige Probleme, die beim Schreiben von Hausarbeiten oder anderen wissenschaftlichen Darstellungen auftreten, analysiert werden. Zum anderen soll es um die Diskussion und Umsetzung von Lösungsvorschlägen gehen. Schwerpunkte: Wahl und Einschränkung des Themas, Finden und Formulieren von Fragestellungen und Hypothesen, Operationalisierungsverfahren, Entscheidung für Methodik und Vorgehensweise, Datenerhebung, Datenerfassung und Datenanalyse und Konzeptionierung der Arbeit (Einleitung, Hauptteil, Schluss).

M 2.2.3 Radeiski Fr 09:00-14:15 14-täglich Start: 02.10.2015 Raum 5.01

siehe Modul 2.2.2

M 2.2.4 Vaudt Mi 14:30-17:00 Raum 3.05

siehe Modulhandbuch

M 2.2.5 Groen Di 09:00-11:30 Raum 7.02

siehe Modulhandbuch

M 2.2.6 Jörns-Presentati Di 09:00-11:30 Raum 2.08

siehe Modulhandbuch

1. Semester BA Soziale Arbeit

37

M 2.2.7 Jörns-Presentati Di 14:30-17:00 Raum 4.01 M 2.2.8 Klinger Mi 10:00-12:30 Raum 1.19

siehe Modulhandbuch

„Meine […] Dissertation ist kein Plagiat und den Vorwurf weise ich mit allem Nachdruck von mir. Sie ist über etwa sieben Jahre neben meiner Berufs- und Abgeordnetentätigkeit als junger Familienvater in mühevollster Kleinarbeit entstanden, und sie enthält fraglos Fehler […]. Es wurde allerdings zu keinem Zeitpunkt bewusst getäuscht oder bewusst die Urheberschaft nicht kenntlich gemacht. Und sollte sich jemand hierdurch, oder durch inkorrektes Setzen und Zitieren, oder versäumtes Setzen von Fußnoten, bei insgesamt 1300 [sic!] Fußnoten und 475 Seiten, verletzt fühlen, so tut mir das aufrichtig leid.“ (Guttenberg 2011: o.S.)

Wissenschaftliches Arbeiten gehört zu den Grundvoraussetzungen eines gelingenden akademischen Lebens in diesem Studiengang. Diejenigen, die interessiert sind, dieses Handwerk zu erlernen und durch praktische Übungen im Seminar zu vertiefen, sowie Exkursionen in die relevanten Fachbibliotheken zu unternehmen, sind herzlich willkommen. Als Belohnung winkt die relative Sicherheit, nicht aufgrund fehlender wissenschaftlicher Sorgfalt einen Karriererückschritt im Studium und der weiteren Berufslaufbahn befürchten zu müssen.

M 2.2.9 Bongartz Do 10:45-13:15 Raum 3.05

siehe Modulhandbuch

1. Semester BA Soziale Arbeit

38

Modul 3 / 9

Recht

Im Wintersemester (1. Semester) belegen Sie bitte alternativ entweder das Modul 3 (Sozialrecht) oder das Modul 9 (Familien- und Jugendhilferecht). Sofern Sie jetzt das Modul 3 wählen, belegen Sie das Modul 9 im Sommersemester (2. Semester); sofern Sie jetzt das Modul 9 wählen, belegen Sie das Modul 3 im Sommersemester (2. Semester).

M3

Recht für die Soziale Arbeit: Sozialrecht

M 3.1 Zeranski Mo 14:30-17:45 Raum 6.03

Die Veranstaltung vermittelt einen grundlegenden Überblick über das Sozialrecht mit dem Schwerpunkt der Sicherung der wirtschaftlichen Existenz bei Arbeitslosigkeit. Besprochen werden im Einzelnen das Arbeitslosengeld I gemäß SGB III und das Arbeitslosen-/Sozialgeld gemäß SGB II.

M 3.2 Zeranski Di 10:00-13:15 Raum 4.03

siehe M 3.1

M 3.3 Zeranski Mi 10:00-13:15 Raum 3.09

siehe M 3.1

1. Semester BA Soziale Arbeit

39

M9

Recht für die Soziale Arbeit: Familien- und Jugendhilferecht

M 9.1 Hinrichs Mo 14:30-17:45 Raum 4.08

Nach einem Überblick über das Familienrecht und das Jugendhilferecht wird die Einbettung dieser Rechtsgebiete in die Systematik der Rechtsordnung sowie deren verfassungsrechtliche Fundierung erörtert. Danach liegt der thematische Schwerpunkt beim zivilrechtlichen Familien-, insbesondere Kindschaftsrecht sowie dem öffentlich-rechtlichen Kinder- und Jugendhilferecht. Es werden behandelt: Menschenwürde – Persönliche Freiheits- und Gleichheitsrechte – Person – Rechtsstaatsprinzip und Gewaltmonopol – Privatautonomie im bürgerlichen Recht – Schutz von Ehe und Familie (Art. 6 GG, §§ 1353 ff. BGB) – Abstammung (§§ 1589 ff. BGB)– Erwerb und Ausgestaltung Elterlicher Sorge (§§ 1626 ff. BGB) – Kindeswohlschutz und Eingriffe ins Elternrecht, staatliches Wächteramt (§1666 BGB) – Hilfe zur Erziehung (§§ 27 ff. SGB VIII) – weitere Ansprüche im SGB VIII und Verfahren – Zusammenarbeit von Jugendamt, Familiengericht und Leistungserbringern – Verfahrensgrundsätze des Familiengerichts und Verwaltungsgerichts (FamFG, VwGO) – Methodik der Fallbearbeitung. Literatur (verbindlich): Stascheit, Gesetze für Sozialberufe, aktuelle Auflage, Fachhochschulverlag, bzw. Gesetze für die Soziale Arbeit, NomosVerlag. „Studienkarten“ , die auf der Website www.rdsa-shop.de herunter geladen werden können. Die Seminarteilnehmer erhalten einen Code zum verbilligten Bezug sowie weitere Literaturangaben. Fälle, Lösungen und weiteres Material werden in EMIL bereitgestellt, der Zugangscode wird im Seminar bekannt gegeben.

M 9.2 Hinrichs Di 10:00-13:15 Raum 4.08

siehe Modul 9.1

1. Semester BA Soziale Arbeit

40

Modul 4

Interdisziplinäre Betrachtung des Lebenslaufes

M 4.1

Erziehungswissenschaft

M 4.1.1 Seukwa Di 14:30-16:00 Raum 3.03

Erziehungswissenschaftlicher Blick auf Sozialisationstheorien Ziel dieser Veranstaltung ist die Analyse des Prozesses der kompetenten Menschwerdung. Wie ist aus dem Triebpaket und völlig abhängigem Kind, das wir alle waren, eine Person, d.h. ein für die individuelle Teilhabe und gesellschaftliche Weiterentwicklung handelndes Subjekt geworden? Wie sind wir bspw. sprechende, lernende, arbeitende, ethische Menschen etc. geworden? Welches Verhältnis entsteht in diesem Prozess zwischen dem Individuum und der Gesellschaft, d.h. der spezifischen materiellen, kulturellen und sozialen Umwelt, in der wir leben? Die Beantwortung dieser Fragen erfordert eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Sozialisationstheorien, denen im Seminar aus der Perspektive der Erziehungswissenschaft nachgegangen wird. Literatur: Zu Beginn des Seminars wird ein Seminar-Reader zur Verfügung gestellt.

M 4.1.2 Weidner Mo 10:00-11:30 Hörsaal 1.11 BT 5.

Diese erziehungswissenschaftliche Veranstaltung vermittelt Ihnen die Grundlagen der Sozialisationstheorien, die die Entwicklung des Menschen im Fokus haben: warum werden Sie Sozialarbeitswissenschaftler und nicht Anführer einer Hooligan-Gang? Warum werden Menschen Bankräuber und nicht Bankberater? Oder Steuerbetrüger statt Finanzbeamte? Warum zeigen viele Menschen Sozialverhalten, während andere Kinder misshandeln? Die Veranstaltung beantwortet diese Fragen auf dem Hintergrund eines Theorie-Konzept-Praxistransfers. Es könnte also schön werden! Pflichtlektüre: Tillmann: Sozialisationstheorien (bitte kaufen, gerne gebraucht, egal, welche Ausgabe!)

M 4.1.3 Weidner Mo 11:45-13:15 Hörsaal 1.11 BT 5

siehe M 4.1.2

M 4.1.4 Weidner Fr 10:00-11:30 Hörsaal 1.11 BT 5

siehe M 4.1.2

1. Semester BA Soziale Arbeit

41

M 4.1.5 N.N. Zeit: N.N. Raum N.N.

siehe Modulhandbuch

1. Semester BA Soziale Arbeit

42

M 4.2

Soziologie

M 4.2.1 Gransee Mo 11:45-13:15 Raum 1.19

Interdisziplinäre Betrachtung des Lebenslaufes: Fokus Kindheit, Jugend, Familie Das Seminar fokussiert die gesellschaftlichen Rahmungen der Lebensphasen „Kindheit“ und „Jugend“ unter dem Aspekt des Wandels von familiären Lebensformen. Sozialisationsprozesse im Kontext pluralisierter familialer Lebensformen und Schule werden diskutiert. Konkret werden wir uns mit folgenden Themen beschäftigen:  Zur Geschichte der Kindheit  Themen der Kindheitsforschung im Überblick  Lebensphase Jugend  Geschlechtersozialisation  Sozialisation im Kontext Schule  Zum Übergang Schule - Ausbildung  Familienformen im sozialen Wandel  Regenbogenfamilien Voraussetzung für die Seminarteilnahme ist die Bereitschaft, sich aktiv im Seminar zu beteiligen und gemeinsam Texte zu diskutieren. Eine ausführliche Literaturliste sowie der Seminarplan werden zu Seminarbeginn verteilt.

M 4.2.2 Gransee Mo 14:30-16:00 Raum 1.19

siehe Modul 4.2.1

M 4.2.3 Schwarting Di 11:45-13.15 Raum 3.03

Wie sehen die sozialen Anforderungen und Lebensbedingungen in den Lebensphasen Kindheit und Jugend in unserer Gegenwartsgesellschaft aus? Wie gestalten sich derzeit die Lebenssituationen von Mädchen und Jungen in Familien, Ausbildungseinrichtungen, Wohnvierteln, Freizeit? Diese Veranstaltung ergänzt den psychologischen und den erziehungswissenschaftlichen Blick um soziologische Analysen und Überlegungen zu gesellschaftliche Rahmenbedingungen und soziale Problemlagen. Dabei wird zugleich in grundlegende Begriffe und Perspektiven von Soziologie eingeführt. Literatur: Seminarreader

M 4.2.4 Schwarting Di 14:30-16:00 Raum 2.08

siehe M 4.2.4

M 4.2.5 Schwarting Fr. 14:30-16:00Uhr Raum 4.08

siehe M 4.2.4

1. Semester BA Soziale Arbeit

43

M 4.3

Psychologie

M 4.3.1 Groen Mi 10:00-11:30 Raum 5.03

Einführung in die Psychologie/Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters Das Seminar gibt eine Einführung in das vielfältige Fach der Psychologie und seine wichtigen Bezüge zur Sozialen Arbeit. Zunächst werden aktuelle Perspektiven der Psychologie und ihre Forschungsmethoden erarbeitet. Schwerpunkt der Veranstaltung ist dann vor allem die entwicklungspsychologische Betrachtung des Kindes- und Jugendalters. Behandelt werden wichtige Entwicklungsmodelle und -aufgaben des Kindes- und Jugendalters unter besonderer Berücksichtigung der Lerntheorien, der Bindungstheorie und Konzepten zu psychischen Grundbedürfnissen. Exemplarisch werden mögliche Störungen und Probleme in der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen vertieft. Literatur: Gerrig, R.J. & Zimbardo, P.G. (2008). Psychologie. München: Pearson Studium. Wälte, D. et al. (2011). Psychologische Grundlagen der Sozialen Arbeit. Stuttgart Kohlhammer. Pinquart, M. (2011). Entwicklungspsychologie. Kindes- und Jugendalter. Göttingen: Hogrefe.

M 4.3.2 Jörns-Presentati Mo 10:00-11:30 Raum 4.08

siehe Modulhandbuch

M 4.3.3 Jörns-Presentati Mo 11:45-13:15 Raum 2.08

siehe Modulhandbuch

M 4.3.4 Suess Di 14:30-16:00 Raum 4.08

Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter Die Entwicklungspsychologie der Kindheit und des Jugendalters steht im Mittelpunkt dieses Seminars. Studierende sollen unter anderem einen Einblick in Entwicklungsmodelle und Entwicklungsprozesse sowie deren Bedeutung für die Soziale Arbeit erhalten.

M 4.3.5 Suess Di 16:15-17:45 Raum 4.08

siehe M 4.3.5

1. Semester BA Soziale Arbeit

44

Modul 6

Einstieg ins Praktikum

M 6.3

Einführung in die Studienschwerpunkte

M 6.3.1

Gesundheit, Prävention und Rehabilitation

M 6.3.1.1 Schürgers /Hille/ Lehmann/ Röh/ Groen Mi 14:30-16:00 14-täglich Beginn:30.09.2015 Raum 3.03

Einführung in den Schwerpunkt Gesundheit, Prävention und Rehabilitation In diesem interdisziplinär angelegten Seminar wird ein Überblick zu verschiedenen Arbeitsfeldern sowie theoretischen und methodischen Ansätzen aus dem Bereich Gesundheit, Prävention und Rehabilitation gegeben. Themen sind u.a. Empowerment, Selbstbestimmung, Inklusion, Netzwerkarbeit, Selbsthilfeunterstützung, Umgang mit dem „Anders sein“, Sozialpsychiatrie und chronische Krankheit, Sozialtherapie, Abhängigkeiten. Die Studierenden erhalten Basisinformationen zu den jeweiligen Themen und können ihr Wissen im Hinblick auf die zukünftige Praxis ausbauen.

M 6.3.2

Kinder-, Jugend- und Familienarbeit

M 6.3.2.1 Weber / Hagen / Hinrichs / Suess / Strehmel Di 14:00-14:30 Beginn: 06.10.2015 (verblockt) Raum 3.03

siehe Modulhandbuch Kick-Off Veranstaltung am 06.10.2015 für 30 Min. (verblockt)

3. Semester BA Soziale Arbeit

45

M 6.3.3

Gemeinwesen-, Alten- und Kulturarbeit

M 6.3.3.1 Medjedovic / Stövesand / Tiedeken Mi 14:30-16:00Uhr Beginn: 7.10.2015 Raum 5.03

Qualifikationsziele:  Die eigene Motivation zur Wahl der Studienrichtung überprüfen  Spektrum von Praxisplätzen für deren Auswahl kennen lernen Inhalte:  Arbeitsfelder kennen lernen  Wie bewerbe ich mich  Rolle des Praktikanten Arbeitsformen:  Informationsvermittlung  Plenumsarbeit und Einzelberatung

M 6.3.4

Existenzsicherung, Resozialisierung und Integration

M 6.3.4.1 Bongartz Mi 14:30-16:00 (14-täglich) Beginn: 30.09.14 Raum 6.03

siehe Modulhandbuch

3. Semester BA Soziale Arbeit

46

Modul 7

Einführung in empirische Forschungsmethoden Sozialer Arbeit

M 7.1

Quantitative Methoden

M 7.1.1 Becker Di 10:00-11.30 Raum 3.03

siehe Modulhandbuch

M 7.1.2 Vaudt Di 14:30-16:00 Raum ZG 10

siehe Modulhandbuch

M 7.1.3 Becker Mi 11:45-13:15 Raum 5.03

siehe Modulhandbuch

3. Semester BA Soziale Arbeit

47

M 7.2

Qualitative Methoden

M 7.2.1 Medjedovic Do 10:00-13:15 14-täglich (teilverblockt) Beginn: 01.10. Raum 2.03

Interviews führen, Gruppengespräche analysieren, Beobachtungen erfassen, eigenes Handeln reflektieren, Prozesse und Erreichtes bewerten – sind nur einige Beispiele professioneller Anforderungen im beruflichen Alltag der Sozialen Arbeit. Und hierfür bilden qualitative Methoden ein geeignetes Instrumentarium. Das Ziel des Seminars ist, den Grundstein für die entsprechend notwendigen methodischen Basiskompetenzen zu legen. Behandelt werden vor allem Leitfadeninterviews, teilnehmende Beobachtung und das Gruppengespräch, wobei diese Verfahren jeweils mit praktischen Übungen anhand von Material aus Forschung und Praxis vertieft werden.

M 7.2.2 Medjedovic Do 10:00-13:15 14-täglich (teilverblockt) Beginn: 08.10. Raum 2.03

siehe Modul 7.2.1

M 7.2.3 Schwarting Do 11:45-13.15 Raum 5.01

Qualitative Sozialforschung – das bedeutet, auf wissenschaftlichsystematische Weise soziale Zusammenhänge und Lebenswelten zu erkunden, die Lebenswirklichkeiten und Erfahrungen von Menschen zu rekonstruieren, Bedeutungen zu erschließen, Prozesse zu verstehen. Neben einer Einführung in diese Denk- und Arbeitsweise lernen Sie spannende Beispiele von Forschung kennen und bekommen Gelegenheit, einige zentrale Fähigkeiten für eine forschende Haltung in der Sozialen Arbeit einzuüben: fragen, beobachten, zuhören, verstehen, analysieren, interpretieren. Literatur: Seminarreader

3. Semester BA Soziale Arbeit

48

Modul 8

Ökonomie, Politik, Gesellschaft

In den Seminaren zum Modul 8 kann ein Studiennachweis erworben werden. Auch wenn der Studiennachweis schon im 2. Semester erbracht wurde, ist die aktive Teilnahme an jeweils einem sozialpolitischen Seminar (2 SWS) und einem ökonomischen Seminar (2 SWS) im 3. Semester verpflichtend.

M 8.2.1

Sozialpolitik Vertiefung

M 8.2.1.1 Güntner Mi 08:15-09:45 gekoppelt mit M 8.2.2.2 Raum 4.03

Migration und Wohlfahrtsstaat Der Sozialstaat ist von verschiedenen materiellen und immateriellen Grenzen umgeben, die Zugang und Anspruch auf Leistungen regeln. Transnationale Migrationsprozesse stellen die traditionelle, komplexe und in verschiedenen Fällen diskriminierende Architektur der Sozialsysteme in Frage und vor neue Herausforderungen. Medienberichte über die Zuwanderung in die Sozialsysteme sorgen dabei für eine Stimmung, in der immer weitere und höhere Grenzen gezogen werden. Um die komplexen Zusammenhänge zu beleuchten, werden wir in diesem Seminar die institutionelle Architektur des Wohlfahrtsstaats ebenso behandeln wie die Grundlagen und Instrumente der Migrationspolitik und einen speziellen Fokus auf die Asylpolitik legen.

M 8.2.1.2 Güntner Mi 10:00-11:30 gekoppelt mit M 8.2.2.1 Raum 4.03

siehe M 8.2.1.1

M 8.2.1.3 Güntner Do 10:00-11:30 gekoppelt mit M 8.2.2.3 Raum 3.03

Armut und Stadtentwicklung Trotz eines differenzierten Wohlfahrtsstaats und grundrechtlich verbriefter sozialer Rechte ist Armut in den deutschen Städten ein alltägliches Phänomen. Die individuellen Armutserfahrungen sind dabei vielfältig. Da Armut immer auch mit Mobilitätseinschränkungen einhergeht, sind sie vor allem auch ortsgebunden. Für die Alltagsbewältigung kann es innerhalb einer Stadt einen großen Unterschied machen, in welchem Stadtteil man lebt. In diesem Seminar werden wir am Beispiel von Hamburg diskutieren, welche armutspolitischen Maßnahmen zur Anwendung kommen und warum trotz dieser Instrumente und positiver wirtschaftlicher Entwicklung Armut und sozialräumliche Disparitäten weiter zunehmen. In den Blick kommen dabei neben Sozialpolitik und Sozialplanung auch Wohnungspolitik und Stadtentwicklungspolitik.

3. Semester BA Soziale Arbeit

49

M 8.2.1.4 Güntner Do 11:45-13:15 gekoppelt mit M 8.2.2.5 Raum 3.03

siehe Modul 8.2.1.3

M 8.2.1.5 Langer Do 10:00-11:30 gekoppelt mit M 8.2.2.4 Raum 3.09

Aufbauend auf die Einführung in die Sozialpolitik im SoSe 2014 werden die Politikbereiche Kinder- und Jugendhilfepolitik und Politik für Menschen mit Behinderung ausführlich behandelt. Dabei werden wesentliche Merkmale der Politik sozialer Dienstleistungen exemplarisch behandelt; wie etwa Leistungen und politische Programmatik; Trägerstrukturen und Prozesse; Stärken, Grenzen und Innovation. Am Beispiel der Kinder- und Jugendhilfepolitik wird in die Struktur des Leistungsrechtes SGB VIII mit der Kerninstitution Jugendamt eingeführt, in Grundzüge der neuen Steuerung als Verwaltungsreform und in die aktuelle Hamburger Reform der Hilfen zur Erziehung als Sozialraumorientierung. Am Beispiel der Politik für Menschen mit Behinderung wird in die Struktur des Verweisungsrechtes SGB IX und der darin angelegt Trägervielfalt eingeführt, es werden Grundzüge der Eingliederungshilfe skizziert. Als Weiterführung dieses Politikbereichs wird die Umsetzung von Inklusion (BRK) thematisiert und Personalisierung sozialer Dienstleistungen am Beispiel des Persönlichen Budgets in Deutschland analysiert. Im Seminar kann ein Studiennachweis in Form einer Hausarbeit, einer Textzusammenfassung oder eines Protokolls erworben werden. Auch ohne die Erbringung eines Studiennachweises ist die Teilnahme an dem Seminar verpflichtend

M 8.2.1.6 Langer Do 11:45-13:15 gekoppelt mit M 8.2.2.6 Raum 1.19

siehe Modul 8.2.1.5

3. Semester BA Soziale Arbeit

50

M 8.2.2

Ökonomie Einführung

M 8.2.2.1 Vaudt Mi 08:15-09:45 gekoppelt mit M 8.2.1.2 Raum 6.08

Forschungsgegenstand der Ökonomie ist die Analyse von Märkten und das Handeln ihrer unterschiedlichen Akteure. In diesem Seminar geht es zum einen um das Kennenlernen von makroökonomischen Zusammenhängen und den Folgen sozialökonomischer Veränderungen für die Nutzer_innen Sozialer Arbeit (Stichworte: Wirtschaftsformen, sozialstaatlicher Wandel, Neoliberalismus, soziale Ungleichheit, Wohlfahrtsmärkte). Im Kontext einer „Vermarktlichung“ Sozialer Arbeit geht es zugleich auch um die mikroökonomischen Implikationen für die Anbieter Sozialer Arbeit, d.h. die sozialen Einrichtungen und Dienste (Stichworte: Produkt- und Dienstleistungsorientierung, Finanzierung, Privatisierung, Wirtschaftlichkeits- und Managementhandeln).

M 8.2.2.2 Vaudt Mi 10:00-11:30 gekoppelt mit M 8.2.1.1 Raum 6.08

siehe Modul 8.2.2.1

M 8.2.2.3 Vaudt Mi 11:45-13:15 gekoppelt mit M 8.2.1.3 Raum 6.08

siehe Modul 8.2.2.1

M 8.2.2.4 Vaudt Di 10:00-11:30 gekoppelt mit M 8.2.1.5 Raum 3.09

siehe Modul 8.2.2.1

M 8.2.2.5 Vaudt Di 11:45-13:15 gekoppelt mit M 8.2.1.4 Raum 3.09

siehe Modul 8.2.2.1

3. Semester BA Soziale Arbeit

51

M 8.2.2.6 Becker Mi 10:00-11:30 gekoppelt mit M 8.2.1.6 Raum 2.08

siehe Modulhandbuch

Modul 9

Recht

Siehe Seite 39/40 : Modul 3 / 9

3. Semester BA Soziale Arbeit

52

Modul 11 / 14 Professionelles Handeln Im Wintersemester (3. Semester) belegen Sie bitte alternativ entweder das Modul 11 (Prof. Handeln: Gruppenbezogene- und sozialraumorientierte Konzepte und Arbeitsformen) oder das Modul 14 (Prof. Handeln: Einzelfallbezogene Konzepte und Arbeitsformen). Sofern Sie jetzt das Modul 11 wählen, belegen Sie das Modul 14 im Sommersemester (4. Semester); sofern Sie jetzt das Modul 14 wählen, belegen Sie das Modul 11 im Sommersemester (4. Semester).

M 11

Prof. Handeln: Gruppenbezogene und sozialraumorientierte Konzepte und Arbeitsformen

M 11.1 Hagen Di 10:00-13:15 Raum 2.01

Im Seminar wird der thematische Fokus auf erlebnispädagogische und schulbezogene Konzeptentwicklung gelegt. Angesichts der zunehmenden Kooperationsnotwendigkeiten zwischen Jugendhilfe und Schule wachsen dieses Arbeitsgebiet und damit die Kompetenzanforderungen, hier fachlich qualifizierte Konzepte zu entwickeln. Im Seminar ist eine erlebnispädagogische Exkursion zum Hochseilgarten Wilhelmsburg (Kosten pro Person 20,- Euro) vorgesehen. Termin folgt.

M 11.2 Medjedovic Fr 10:00-13:15 Raum 2.05

siehe Modulhandbuch

M 11.3 Medjedovic Fr 14:30-17:45 Raum 2.01

siehe Modulhandbuch

M 11.4 Stövesand Di 14:30-17:45 (teilverblockt) Raum 2.01

In diesem Modul geht es um die Vermittlung und Erarbeitung der Grundlagen Sozialer Arbeit mit Gruppen (Konzepte, Methoden von Gruppenarbeit; Dynamiken, Konflikte, Prozesse in Gruppen) sowie der Gemeinwesenarbeit als Sozialer Arbeit mit größeren sozialen Zusammenhängen (entweder lokal z.B. mit Stadtteilen oder themenbezogen, z.B. Wohnen/Gentrifizierung oder zielgruppenbezogen, z.B. Flüchtlinge) im Sinne des kollektiven Empowerments. Das Seminar schließt einen Blocktermin ein, Samstag 10.00 bis 16.00 (vorauss. 12.12.).

3. Semester BA Soziale Arbeit

53

M 11.5 Kalpaka Di 14:30-17:45 (teilverblockt) Raum 1.19

Ein Schwerpunkt des Seminars ist die Soziale Gruppenarbeit. Ausgehend von der Seminargruppe als Experimentier- und Reflexionsraum nähern wir uns zentralen Fragen von Theorie und Praxis der Gruppenarbeit. Darüber hinaus befassen wir uns mit der Einordnung von Gruppenarbeit in sozialraumbezogene Konzepte und mit dem Arbeitsprinzip Gemeinwesenarbeit. Neben der notwendigen theoretischen Fundierung (u.a. durch Textarbeit) ist das Seminar handlungsorientiert. Die reflexive Kompetenz steht im Mittelpunkt, sodass die Bereitschaft, sich einzubringen und den Gruppenprozess, sowie eigene Kommunikations- und Handlungsmuster zu reflektieren, unerlässlich ist. LN mündliche Prüfung

M 11.6 von Behr Do 14:30-17:45 Raum 2.05

Gruppenbezogene- und sozialraumorientiere Konzepte und Arbeitsformen an Beispielen von Schulsozialarbeit siehe Modulhandbuch

3. Semester BA Soziale Arbeit

54

M 14

Prof. Handeln: Einzelfallbezogene Konzepte und Arbeitsformen

M 14.1 Casagrande Mo 10:00-13:15 Raum 4.01

Liebe Studierende ausgehend von den Traditionslinien der Sozialen Einzelfallhilfe ist das Ziel in diesem Modul, dass Sie zentrale Kompetenzen für die Fallarbeit erwerben. Hierzu zählen insbesondere die Auseinandersetzung mit der Gestaltung einer Arbeitsbeziehung, mit Erstgesprächen, mit Modellen der Fallanalyse, mit Dimensionen der Hilfeplanung sowie mit ausgewählten Interventionen in den Bereichen Empowerment und Ressourcenförderung sowie Netzwerkanalyse/-arbeit.

M 14.2 Casagrande Mo 14:30-17:45 Raum 4.01

siehe M 14.1

M 14.3 Ansen Di 14:30-17:45 Raum 2.05

Ausgehend von den Traditionslinien der Sozialen Einzelfallhilfe erwerben die Studierenden in diesem Modul zentrale Kompetenzen für die Fallarbeit. Hierzu zählen insbesondere die Auseinandersetzung mit der Gestaltung einer Arbeitsbeziehung, mit Erstgesprächen, mit Modellen der Fallanalyse, mit Dimensionen der Hilfeplanung sowie mit ausgewählten Interventionen in den Bereichen Empowerment und Ressourcenförderung und Netzwerkarbeit. Grundlagenliteratur: Müller, Burkhard: Sozialpädagogisches Können. Freiburg 2012

M 14.4 Düßler Di 10:00-13:15 Hörsaal 41, Stiftstraße 69

Nach einer kurzen Untersuchung und Einordnung der Begriffe „Konzept“, „Verfahren“, „Methode“ und „Technik“ werden im Seminar zentrale Kompetenzen für die praktische einzelfallorientierte Fallarbeit anhand folgender Fragen erarbeitet: - Wie führe ich ein (Erst)gespräch? - Wie baue ich eine tragfähige Arbeitsbeziehung auf? - Wie werden Situationen erfasst und analysiert, Ziele entwickelt, die Hilfe geplant und schließlich umgesetzt und ausgewertet? Zur Vertiefung ist eine Exkursion in die Praxis geplant.

M 14.5 Dieng Do 14:30-17:45 Raum 2.01

siehe Modulhandbuch

3. Semester BA Soziale Arbeit

55

M 14.6 Peters Fr 08:15-11:30 Raum 2.01

Nach einer Einführung in die Grundlagen des methodischen Handelns in der Sozialen Arbeit werden die Aspekte Arbeitsbeziehung und Erstgespräche behandelt. Darauf aufbauend beschäftigen wir uns mit den Themen Fallerfassung, Hilfeplanung und Interventionen. Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

3. Semester BA Soziale Arbeit

56

Modul 12

Kultur, Ästhetik, Medien: Allgemeine Grundlagen kreativer Medien in der Sozialen Arbeit

M 12.1 Brandt Di 10:00-13:15 Raum 1.29

Ästhetisches Handeln und Teilhabe – Interaktion, Partizipation, Kollektivität, Komplizenschaft Entscheidungen und die dahin führenden Handlungsoptionen richten sich immer öfter überwiegend nach ökonomisch und rechtlich ausgerichteten Merkmalen – auch in der Sozialen Arbeit. Dabei wird in vielen Bereichen darauf geachtet, die Entscheidungen mittels ästhetischer Strategien in einen als alternativlos vorgestellten und anästhetisierten Rahmen zu binden. Was sind ästhetische Handlungen, wie wirken sie in Politik und Soziales hinein und wie bzw. wozu werden sie „genutzt“? Gibt es einen Unterschied zwischen ästhetischem und gewöhnlichem, alltagspraktischem Handeln – oder steckt ästhetisches Handeln in unseren Alltagspraktiken? Wie können ästhetische Handlungen evoziert werden und können sie Teilhabe/Teilgabe schaffen? Wie verhalten sich dazu individuelle Handlungen, Interaktion, Partizipation, Kollektivität und Komplizenschaft? In diesem Seminar werden wir zusammen verschiedene Modelle der Teilhabe und Teilgabe untersuchen und ästhetische Handlungsoptionen versuchen.

M 12.2 Brandt Fr 10:00-13:15 Raum 1.29

Spuren lesen, sichern, legen – Prozesse aufspüren, dokumentieren, aneignen Unsere Wahrnehmung, unser Alltag, unser Denken, auch Politik sind zu einem Teil geprägt von unhinterfragten und kaum bewussten Gewohnheiten, Denkmustern, Vorgaben, Protokollen, Werten, kulturellen Rahmungen … Im Seminar werden wir eine „Archäologie“ unseres Alltags, unseres Denkens und unserer Wahrnehmung, aber auch politischer Prozesse vornehmen, Spuren von Prozessen identifizieren und diese aufzeichnen. In einem weiteren Schritt sollen Ideen und Projekte entwickelt werden, wie diesen Prozessen Spuren hinzugefügt werden können, um sie bewusst zu machen, zu hinterfragen und gegebenenfalls zu unterlaufen. Dies ist auch als eine Aneignungsstrategie unter weiteren zu verstehen, die als „Kunst des Handelns“ (Michel de Certeau) die unkontrollierbaren, nicht kalkulierten, listigen Eingriffe der Menschen meint. Gearbeitet werden kann in allen Medien. Voraussetzung ist Interesse.

M 12.3 Homann Di 10:00-13:15 Raum 0.18

Ästhetisierungen und Medienkritik In den Massenmedien werden Sichtweisen auf die aktuell herrschenden politischen Verhältnisse sehr verschiedenartig vermittelt. In diesem Seminar werden zwei Medien und damit Vermittlungsformen analysiert: der Film und die politische Berichterstattung in print-Medien und Fernsehen. Anhand dreier Filme (Triumph des Willen; R.: Leni Riefenstahl, Deutschland 1934; The dark knight; R.: C. Nolan, USA 2008; Rhythm' is it – you can change your life in a dance class; R.: Lansch/Grube, Deutschland 2004) werden diskutierend Ästhetisierungsprozesse analysiert. Aktuelle Beiträge aus Printmedien und Fernsehen werden medienkritisch (Postman, Chomsky, Kritische Medientheorie) analysiert. Dabei soll erarbeitet werden, welche Rolle die professionelle Öffentlichkeit in der Demokratie spielt.

3. Semester BA Soziale Arbeit

57

M 12.4 Homann Mi 10:00-13:15 Raum 2.01

Armutsdarstellungen in der Kunst In der Kunst nehmen Darstellungen von Armut einen großen Raum ein. Anhand verschiedenster Beispiele (K. Kollwitz, George Grosz, C. Chaplin, Grimms Märchen, Tatort „Unter uns“, diverse Beispiele aus der zeitgenössischen Kunst, Theaterarbeiten Volker Löschs, ...) soll kritisch erarbeitet werden, wie sich Kunst Armut als ihren Gegenstand aneignet – und ihn damit absichtsvoll verwandelt! Armut wird zum Material für soziale Anklage, Moralerziehung, politische Aufklärungsarbeit, Ideologisierungen, etc. Darauf gründet sich oftmals ihr Anspruch, 'gesellschaftlich relevant' zu sein. Im Seminar versuchen wir, die gesellschaftlichen Sicht- und Sprechweisen, die in der Kunst ihren Ausdruck finden, herauszuarbeiten und politisch zu kontextualisieren.

M 12.5 Homann Di 14:30-16:00 (teilverblockt) Raum 0.18

Theaterarbeit (teilverblockt) Im schauspielpraktischen wöchentlich stattfindenden Teil des Seminars werden nach einer kurzen Einführung in Übungen zum Theaterspielen (u.a. Ausschnitte aus A. Boals Theater der Unterdrückten, Statusübungen, K. Johnstone) zu verschiedenen Themenfeldern Szenen selbständig erarbeitet, präsentiert und reflektiert. Es werden probenmethodische Grundlagen erarbeitet. Unbedingte Teilnahmevoraussetzung ist Lust, sich im Schauspielen zu versuchen! Im verblockten Teil des Seminars werden wir uns die Hamburger Theaterlandschaft auf ihre verschiedenartigen Formen und Inhalte hin anschauen. Vom Seminar ausgewählte Besuche einiger Theateraufführungen, die an für die Soziale Arbeit relevante Themen anknüpfen, werden vor- und nachbereitet sowie theoretische Grundlagen des Theaters erarbeitet. Verblockungen: 26.09.15 von 10-16 Uhr; 10.10.15 von 10-14 Uhr; ein dritter Termin von ca. 6h Dauer wird im Seminar verabredet werden.

M 12.6 Kalpaka Do 10:00-13:15 (teilverblockt) Raum 0.18

Let´s watch! Interaktive Theaterformen – Theater der Begegnung In diesem Seminar nähern wir uns -spielend und theoretisch- Formen interaktiven Theaters an. Im Zentrum steht zunächst das PlaybackTheater (Jonathan Fox): als interaktives Improvisationstheater bietet es den Teilnehmenden die Möglichkeit, eigene Wahrnehmungen und Erlebnisse aus verschiedenen Perspektiven -als Erzähler_innen, Spieler_innen und Zuschauer_innen- neu bzw. wieder zu erleben und darüber miteinander ins Gespräch zu kommen. Das Seminar bietet somit auch eine Einführung ins Playback-Theater, dessen Basis-Techniken, zur Erweiterung wichtiger Kompetenzen für subjektbezogenes pädagogisches Handeln (z.B. Wahrnehmung schulen, aktives Zuhören, Spiegeln, übergriffige Interpretationen vermeiden, Ent-Pädagogisieren) beitragen können Je nach Zeitressourcen machen wir auch einen Ausflug in das Forumtheater (nach Augusto Boal). Das Erlebte wird gemeinsam in der Gruppe reflektiert und dabei werden auch theoretische Hintergründe der eingesetzten Methoden näher beleuchtet. In einem weiteren Schritt erkunden wir das Potenzial dieser Methoden als Handlungs- und Forschungsmethoden für die Gruppen- und Gemeinwesenarbeit. Erfahrungen mit Theaterspielen sind nicht erforderlich, Neugier, Spielfreude und Offenheit für kreative Methoden sowie kontinuierliche Teilnahme sind jedoch notwendig und erwünscht! Teilverblockt: Zwei Seminartermine werden zusammen auf einen Tag verlegt. http://www.playbacktheater.de/

3. Semester BA Soziale Arbeit

58

M 12.7 Kaulbach Di 10:00-13:15 Raum 1.19

M 12.8 Kaulbach Do 10:00-13:15 Raum 7.02 u Computerraum 7.03

„Einführung in die Medienpädagogische Videoarbeit“ In der Medienpädagogischen Videoarbeit werden mit Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen Videofilme produziert, um die passive Konsumhaltung vieler RezipientInnen zu überwinden und ihre Medienkompetenz zu stärken. Die Medienpädagogische Videoarbeit leidet aber häufig unter zwei Problemen: Entweder funktioniert die Technik nicht, oder die Inhalte gehen verloren. Darum ist das Ziel des Seminars, die TeilnehmerInnen in die Lage zu versetzen, inhaltlich durchdachte medienpädagogische Videoprojekte selbständig durchführen zu können. Das Seminar besteht aus vier Teilen: • Videokurs • Einführung in die Filmästhetik • Digitale Videomontage mit dem Programm „Premiere Elements“. • Einführung in die Medienpädagogik. Im Anschluss werden kurze Videofilme in Kleingruppen produziert. Didaktisch beinhaltet das Seminar viele praktische Übungen und seminaristischen Unterricht. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Literatur: Werner Kamp: „AV Mediengestaltung – Grundwissen“. Haan Gruiten, 2010 / Alice Bienk: „Filmsprache“. Marburg, 2008. / Francois Truffaut: „Mr. Hitchcock, wie haben Sie das gemacht?“. München, 2003 / Seminarunterlagen. „Meistens sehen wir nur, was wir zu sehen bereit sind“. Einführung in die digitale Fotografie und die interdisziplinäre Bildwissenschaft. Die Digitale Fotografie wird in unterschiedlichen Feldern der Sozialarbeit eingesetzt. Das Spektrum reicht hierbei von der Öffentlichkeitsarbeit, der Medienpädagogik, der Kultur- und Freizeitpädagogik, der Projektdokumentation, bis zum Einsatz bei verschiedenen künstlerisch- therapeutischen Verfahren. Wir leben aber in einer Welt, die stark von Bildern geprägten wird und tragen durch die Fotos, die wir selber machen, verbreiten und posten zur Vervielfältigung der Bilder bei. • Warum fotografieren wir bestimmte Augenblicke und „veröffentlichen“ sie? • Wer soll sich das Ansehen und warum? • Welche Wirkungen haben Bilder und welchen Einfluss üben Sie aus? • Wie werden Bilder vom Menschen verarbeitet? • Warum glauben wir bestimmte Phänomene nur, wenn wir sie gesehen haben? • Welche Bilder hat die Öffentlichkeit von der Sozialen Arbeit und welche Bilder wollen wir von ihr verbreiten? Mit vielen dieser Fragen befasst sich die interdisziplinäre Bildwissenschaft, die sich in den angloamerikanischen Ländern als „Visual (Culture) Studies“ bereits etabliert hat. Das Seminar verbindet einen intensiven Fotokurs, bei dem die praktischen und ästhetischen Grundlagen der digitalen Fotografie und Bildbearbeitung eingeübt und erarbeitet werden, mit einer Einführung in die interdisziplinäre Bildwissenschaft. Es besteht aus vier Teilen: • Kamerakunde • Fotoschule: „Fotografisches Sehen“ lernen • Digitale Bildbearbeitung mit dem Freeware Programm „Gimp“. • Einführung in die interdisziplinäre Bildwissenschaft. Ziel des Seminars ist es, die Fähigkeit der TeilnehmerInnen zum fotografischen Sehen zu stärken und sie mit den vielfältigen Aspekten der interdisziplinären Bildwissenschaft vertraut zu machen. Didaktisch beinhaltet das Seminar viele praktische Übungen, seminaristische Unterricht und einer Fotosafari. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wer kann, bringt bitte eine digitale Fotokamera mit.

3. Semester BA Soziale Arbeit

59

Literatur: Susan Sontag: „Über Fotografie“. Frankfurt am Main, 1999 / Seminarunterlagen.

M 12.9 Radeiski Mi 10:00-13:15 Raum 3.01

Skandale in den Medien und ihre Konstruktionsmechanismen Warum löst die Kritik an einigen Missständen große Skandale aus, während sie in anderen Fällen im Sande verläuft? Im Seminar wollen wir von der Annahme ausgehen, dass solche Prozesse erkennbaren Konstruktionsprinzipien folgen, die man theoretisch erklären und empirisch nachweisen kann. An ausgewählten Beispielen sollen die in den Medien angewandten Techniken des Skandalisierens analysiert werden: Wie werden „skandalöse“ Wirklichkeiten diskursiv konstruiert und inszeniert? Welche rhetorischen Mittel und Argumentationsmuster gehören zum Skandal zwangsläufig dazu?

M 12.10 Radeiski Do 10:00-13:15 Raum 2.05

Sprach- und diskurstheoretische Ansätze für die ästhetische Praxis der Sozialen Arbeit Individuen verarbeiten Dinge nicht isoliert, sondern verknüpft mit anderen gesellschaftlichen Wissensnetzen. Sowohl die (Re-)Produktion ästhetischer Formen als auch (Re-)Produktion des Bedürfnisses nach ästhetisierten Formen finden in Diskursen statt. In diesem Seminar soll gezeigt und diskutiert werden, inwieweit sich sprach- und diskurstheoretische Ansätze verschiedener Provenienz auf Formen ästhetischer Praxis im Kontext Sozialer Arbeit anwenden lassen.

M 12.11 Tiedeken Mo 10:00-13:15 Raum 0.23

Kino im Kopf: Hörspiele in der Sozialen Arbeit In diesem Seminar sollen Hörspiele geplant und eigenständig produziert werden. Hierzu wird es zunächst eine Einführung in das Kreative Schreiben geben, um davon ausgehend eigene Ideen und Skripte zu entwickeln. Entstehen können z.B. Märchen, Dramen, Parodien oder Krimis. Auf theoretischer Ebene werden verschiedene Methoden und didaktische Möglichkeiten der praktischen Audioarbeit in der Sozialen Arbeit vorgestellt. Weiter ist eine Exkursion zu einem Hörbuch Verlag und Tonstudio geplant.

M 12.12 Tiedeken Di 10:00-13:15 Raum 0.23

Musik und Politik Musik kann politisch gebraucht, verbraucht oder missbraucht werden. Sie kann politische Botschaften tragen, die propagierend, agitierend, mobilisierend und solidarisierend in soziale Auseinandersetzungen eingreifen. Im Rahmen des Seminars wird gefragt, wie sich politische Dimensionen gegenwärtiger Popmusik gestalten. Dabei werden Texte und Musik unterschiedlicher Künstler_innen wie z.B., Kollegah, Antilopen Gang, Freiwild, Böhse Onkelz, etc. analysiert und im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit reflektiert. Die Diskussion wird begleitet von korrespondierenden theoretischen Diskursen.

3. Semester BA Soziale Arbeit

60

Modul 13 / 18 Gesundheit und Soziale Arbeit und Vertiefungs- und Wahlpflichtbereich Im Wintersemester (3. Semester) belegen Sie bitte alternativ entweder das Modul 13 (Gesundheit und Soziale Arbeit) oder das Modul 18 (Vertiefungs- und Wahlpflichtbereich). Sofern Sie jetzt das Modul 13 wählen, belegen Sie das Modul 18 im Sommersemester (4. Semester); sofern Sie jetzt das Modul 18 wählen, belegen Sie das Modul 13 im Sommersemester (4. Semester).

M 13

Gesundheit und Soziale Arbeit

M 13.1 Röh Di 10:00-13:15 Raum 6.03

Grundlagen Sozialer Arbeit im Gesundheitsbereich unter besonderer Berücksichtigung der Rehabilitation In der Veranstaltung wenden wir uns "der Gesundheit" als zentralem Thema der Sozialen Arbeit aus verschiedenen Blickwinkeln zu. Ausgehend von einer theoretischen Betrachtung dessen, was Gesundheit nach wissenschaftlicher Definition ausmacht, werden wir uns einerseits Handlungsansätzen wie Gesundheitsförderung, Prävention sowie der jeweiligen Bedeutung Sozialer Arbeit darin widmen. Etwas intensiver werden wir uns der Rehabilitation in all ihren Formen zuwenden, also der medizinischen, der beruflichen und der sozialen Rehabilitation. Neben den konzeptionellen werden auch die gesetzlichen und ökonomischen Grundlagen des Gesundheitswesens beleuchtet. Wesentlicher Ausgangspunkt und begleitender Befund wird der Zusammenhang von sozialer und gesundheitlicher Ungleichheit sein. Literatur zum Einstieg:  Homfeldt, H.G./Sting, S.: Soziale Arbeit und Gesundheit. München/Basel 2006  Franzkowiack, P./Homfeldt, H.G./Mühlum, A.: Lehrbuch Gesundheit, Weinheim/Basel 2011  Jost, A.: Gesundheit und Soziale Arbeit. Stuttgart, 2013  Mühlum, A./Gödecker-Geenen, N.: Soziale Arbeit in der Rehabilitation. München, 2003

M 13.2 Heer-Rodiek Fr 08:15-11:30 Raum 2.03

Gesundheitswissenschaftliche Grundlagen Sozialer Arbeit Was verbindet Soziale Arbeit und Gesundheit? Auf welche Vorstellungen von Gesundheit greifen wir im Alltag oder in der Wissenschaft zurück? Welche Aufgaben kann die Soziale Arbeit übernehmen? In der Sozialen Arbeit hat die Bearbeitung von Gesundheitsproblemen eine lange Tradition, aufgrund des Zusammenhangs von sozialer und gesundheitlicher Benachteiligung. Im deutschen Gesundheitswesen wird jedoch die Tätigkeit von Sozial- arbeiterInnen vielfach auf paramedizinische Tätigkeiten in der Gesundheitserziehung, Prävention und Rehabilitation eingeschränkt. In der Konzeptionsphase der Gesundheitsförderung war die gemeindeorientierte Sozialarbeit eine wichtige Inspiration und Quelle. Zwischen Gesundheitsförderung und Sozialer Arbeit besteht derzeit ein wechselseitiges Spannungs- und Modernisierungsverhältnis. Im Seminar sollen die unterschiedlichen Handlungsfelder in einem systematischen Zusammenhang dargestellt werden und Perspektiven für die

3. Semester BA Soziale Arbeit

61

Zukunft der gesundheitsbezogenen Sozialen Arbeit in Praxis, Ausbildung und Forschung entwickelt werden. Die Grenzen zwischen Gesundheit und Krankheit sind fließend, sowohl auf der Ebene der Medizin und Krankenversorgung wie auch auf der Ebene des Zusammenspiels von Körper, Psyche und Persönlichkeit. Die Gesellschaften haben verschiedenste Werkzeuge und Mechanismen entwickelt, um der Gesundheit, aber vor allem der Krankheit zu begegnen bzw. entgegenzuwirken. Studierende setzen sich mit elementaren Modellen von Gesundheit und Krankheit, mit Zusammenhängen zwischen sozialer und gesundheitlicher Ungleichheit sowie mit sozialarbeiterisch relevanten Ansätzen der Krankheitsbewältigung und der sozialen Sicherung auseinander. Grundlagenliteratur: Franke, Alexa: Modelle von Gesundheit und Krankheit. Bern 2012

M 13.3 Schröder Mo 10:00-13:15 Raum 3.09

Die Auseinandersetzung mit Gesundheit und Krankheit ist ein Querschnittthema, mit welchem SozialarbeiterInnen in allen Arbeitsfeldern und in der Arbeit mit allen Zielgruppen konfrontiert werden. Um Sie auf diese Herausforderungen vorzubereiten, setzen wir uns im Seminar mit Modellen von Gesundheit und Krankheit, (gesundheits)politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen von Gesundheit und Krankheit, Gesundheitssozialisation und Krankheitsbewältigung auseinander. Vertiefend werden wir uns mit Gesundheitsförderung und Prävention beschäftigen, um anhand dessen Theorie und Praxis miteinander verbinden. Grundlagenliteratur: Franke, A.: Modelle von Gesundheit und Krankheit, Bern 2012. Franzkowiak, P.; Homfeldt, H: G.; Mühlum, A.: Lehrbuch Gesundheit, Weinheim/Basel 2011. Hurrelmann, K.: Lehrbuch Prävention und Gesundheitsförderung, Bern 2014.

3. Semester BA Soziale Arbeit

62

M 18

Vertiefungs- und Wahlpflichtbereich

Modul 18 ist laut Prüfungsordnung in einem Umfang von 4 SWS zu belegen. Sie können 2 x 2 SWS oder 1 x 4 SWS umfassende Lehrveranstaltung wählen.

M 18.1 Baader Fr 10:00-13:15 Raum 5.03

EX-IN: Ein Modell für neue Wege in der sozialpsychiatrischen Versorgungslandschaft „Traditionell“, aber auch bis in die Gegenwart ist das Verhältnis von Arzt und Patient in der Standardversorgung der Sozialpsychiatrie, mithin auch der Sozialarbeit, in Deutschland geprägt von hierarchischem Denken und einer biologistischen Sicht auf psychische Erkrankungen. Relativ jung ist der Ansatz, die Patienten als Gesprächspartner und „Experten in eigener Sache“ zu betrachten und ihren Erfahrungen und individuellen Genesungswegen Raum zu geben. Ebenso neu ist es, Erfahrene für die Genesungsbegleitung fortzubilden und ihnen Arbeitsfelder zu erschließen. Dies hat sich EX-IN (Experienced Involvement) zur Aufgabe gemacht. Das Seminar bietet eine Einführung in die Geschichte und aktuelle Situation sowie die Grundgedanken der EX-IN-Bewegung wie Trialog, Salutogenese, Empowerment, Recovery, Resilienz. Dies geschieht zum großen Teil in der Auseinandersetzung mit den eigenen Werten und Haltungen. Voraussetzungen für die Teilnahme: Neugier, Offenheit sowie Mut zur Begegnung und zur Erforschung und Reflexion der eigenen, nicht nur der professionellen, Einstellungen. Eine Literaturliste wird im Seminar bekanntgegeben. Vorabinformationen unter www.ex-in-hamburg.de.

M 18.2 Hinrichs Di 14:30-17:45 14-täglich (teilverblockt) Raum 6.05

Theorie des bürgerlichen Subjekts Soziale Arbeit setzt zur Verbesserung der Lebenssituation ihrer Klienten u.a. auf eine Stärkung ihrer „Subjektstellung“ und zugleich auf eine Rückbindung der Persönlichkeit an ihren sozialen Kontext. Schlagwortartig lässt sich dies in der Sprache des KJHG/SGB VIII mit einer „eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit“ umreißen. Dabei knüpft Soziale Arbeit an einen philosophischen Diskurs an, der mehr als 200 Jahre zurückreicht. An ausgewählten Texten von Kant und Rousseau, von Hegel und Marx und von Freud und Adorno soll in diesem Seminar entwickelt werden, wie das bürgerliche Subjekt der modernen Welt beschaffen ist, mit welchen Konflikten es sich beschäftigt und welchen Stellenwert es im real-existierenden Kapitalismus hat. Literatur wird in Form von Auszügen zur Verfügung gestellt. Verblockungen: 07.11.2015, 05.12.2015, 13.01.2015 jeweils von 8:1517:45 Uhr

3. Semester BA Soziale Arbeit

63

M 18.3 Chawla Mi 10:00-13:15 Raum 3.03

Soziale Arbeit und die Verschränkungen von Differenzen und (Verhandlungs-) Macht In diesem Seminar wird sich mit sozialer Ungleichheit und ihren Dimensionen Geschlecht, Zugehörigkeit und Herkunft beschäftigt. Dazu werden wir verschiedene Konzepte der Anti-Diskriminierungspädagogik miteinander kontrastieren und mit Blick auf die sozialarbeiterischen Handlungsfelder reflektieren. Neben der theoretischen Auseinandersetzung werden wir mit Expert_innen diskutieren und Interventionen mitentwickeln und befördern. Eine kontinuierliche und aktive Seminarteilnahme, die Bereitschaft der Selbstreflexion und das Lesen von Texten sind notwendige Bestandteile des Seminars.

M 18.4 Jörns-Presentati Mo 14:30-17:45 Raum 3.03

Psychische Gesundheit im Lebensverlauf Das Seminar vertieft entwicklungspsychologische Grundlagen und soll die Möglichkeit geben das Thema psychische Gesundheit in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter anhand von ausgewählten Beispielen zu betrachten. Hierbei steht zunächst im Mittelpunkt theoretisch zu bestimmen, was „psychisch gesund“ bedeutet und welche Einflussfaktoren einen zentralen Stellenwert einnehmen und sich langfristig bis ins Erwachsenenalter auswirken. Hierbei sollen Perspektiven aufgezeigt werden, wie ein gelingender Umgang mit Herausforderungen in bestimmten Lebensphasen gefördert werden kann. Darüber hinaus, fokussiert das Seminar Recovery-orientierte Sichtweisen auf den Umgang mit psychischen Belastungen und Krankheitserfahrungen und stellt hierbei die Perspektive von Betroffenen in den Mittelpunkt. Praxisbesuche einer Expertin aus Erfahrung (EX-IN) und aus der Peer-Beratung für Angehörige sind geplant. Das Seminar findet verblockt, alle zwei Wochen statt und startet am 05.10.2015.

M 18.5 Mitrovic Do 14:30-17:45 Raum 4.08

Soziale Arbeit – Soziale Bewegungen - Soziale Netzwerke In dieser Veranstaltung sollen die Studierenden ihre Kenntnisse in den Bereichen Sozialarbeitspolitik, Gemeinwesen- und Stadtteilarbeit sowie soziale Bewegungen und Netzwerke vertiefen und in der praktischen Anwendung erfahren. Dabei werden Themenbereiche wie Frauenbewegung, Migration und Flucht, Sexarbeit, Gewerkschaftsbewegung (u.a. KITA-Streik) und Stadtteilgeschichte aufgegriffen und mit Praxisbesuchen in Hamburger Einrichtungen untermauert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den sozialen und politischen Initiativen und Aktivitäten im Stadtteil St. Georg: Stadtentwicklung Lawaetzstifung, Geschichtswerkstatt, Einwohnerverein, Wohnprojekte, Bürgerverein, Beratungsstellen für SexarbeiterInnen, MigrantInnen und Geflüchtete etc. Wir werden uns mit sozialpolitischen Grundlagen, Strukturen und Verfahren befassen und untersuchen, wo und wie Soziale Arbeit auf die Politikgestaltung Einfluss nimmt und nehmen kann. Die Mitarbeit im Seminar beinhaltet eine Beteiligung an der Gruppenarbeit, selbständige Recherche, Projektbesuche und Ausarbeitung einer Präsentation und Vortrag im Plenum.

M 18.6 Homann Mo 14:00-17:15 Raum 3.09

Gegen Rechts argumentieren/Rassismus Wer mehr will, als Rechtsradikalismus und Rassismus wahlweise ignorieren oder verbieten, muss sich den falschen Urteilen der Szene stellen. In ihrem pädagogischen Fachbuch “Gegen Rechts argumentieren lernen” bearbeiten Rolf Gloël und Kathrin Gützlaff (Hamburg: VSA-Verlag 2005, 160 Seiten) ein ganz zentrales Problem des pädagogischen Alltags insbesondere in Schulen und in der Kinder- und Jugendarbeit: die Hilflosigkeit von PädagogInnen gegenüber rechtsradikalen Äußerungen Jugendlicher, ihrem entsprechenden Liedgut und ihrer rassistisch motivierten Gewalt gegen Ausländer.

3. Semester BA Soziale Arbeit

64

Im Seminar werden wir uns mit gängigen rechten Positionen befassen und an Textausschnitten des oben genannten Buches Argumente gegen rechts erarbeiten. Ein Reader befindet sich im Ordner Public-LehreHomann. Im weiteren Verlauf werden wir das Thema Rassismus vertiefen. Rassismus ist in aller Munde. Breit (mit-)geteilte Einigkeit bei Bildungseinrichtungen wie Fussballverbänden besteht darüber, dass ihm eine Absage zu erteilen ist - „no to racism“. Gleichwohl sind rassistische Haltungen und Urteile ein tagtäglich zu beobachtendes Phänomen. Diese durchaus vielfältigen und vielfach auftretenden Alltagsrassismen legen den Verdacht nahe, dass Urteile dieser Art zum Bestand politisch gebildeter Meinungen gehören. Offenbar schließen sich demokratische Meinungsbildung und Rassismus nicht aus. Im Seminar wird den Gründen hierfür nachgegangen.

3. Semester BA Soziale Arbeit

65

M 19

Lernen in der Praxis

M 19.1

Theorie-Praxis-Seminar II

M 19.1.1

Studienschwerpunkt Kinder-, Jugend- und Familienarbeit

M 19.1.1.1 Theorie – Praxis – Seminar

4. Semester Praxisgruppe

M 19.1.1.1.1 Nilgens-Masuch Mo 10:00-13:15 Raum: 4.09

Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) siehe Modulhandbuch

M 19.1.1.1.2 Weber Mo 10:00-13:15 Raum: 6.04

Das TPS hat mehrere Funktionen:  Es soll Erfahrungen des Praktikums reflektieren helfen  Es soll das Praktikum begleiten und gestalten helfen  Es soll helfen, Erfahrungen des Praktikums in einen übergeordneten sozialarbeitswissenschaftlichen Zusammenhang einzuordnen  Es soll einen weitergehenden Überblick über das Leistungssystem der Kinder- und Jugendhilfe vermitteln Diese Funktionen werden wir methodisch durch kollegiale Beratung, Hospitationen, die Einladung von ReferentInnen, aber auch durch einen ergänzenden Theoriebezug im Seminar umsetzen.

M 19.1.1.1.3 Hagen Mo 10:00-13:15 Raum: 6.02

Schulsozialarbeit siehe Modulhandbuch

5. Semester / BA Soziale Arbeit

66

M 19.1.1.1.4 Hinrichs Mo 10:00-13:15 Raum: 5.09

Behördliche Kinder-, Jugend- und Familienarbeit/ASD Das Seminar begleitet das Vollzeitpraktikum im Bereich der behördlichen Kinder-, Jugend- und Familienarbeit. Dies sind alle Bereiche der Jugendhilfe, bei denen es „offiziell“ zugeht. Beispiele für Praxisstellen sind: Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD), Pflegekinderdienst, Jugendgerichtshilfe, Beratungsstellen (ReBBZ), aber auch Arbeitsplätze in freier Trägerschaft, die eng mit öffentlichen Stellen kooperieren. Wir beschäftigen uns mit Ihren ersten Praxiserfahrungen, praktizieren regelmäßig kollegiale Beratung. Wir diskutieren Datenschutz, Aktenführung und moderne IT-Lösungen wie z.B. JUS-IT. Überdies beschäftigen wir uns mit der praktischen Seite des Themas Kindeswohlschutz. Am Ende des Seminars präsentieren Sie Ihren Kommiliton_innen ein Projekt/einen Fall aus Ihrer Praxis. Auch Exkursionen zu den Praxisstellen finden statt. Literatur wird in Form von Auszügen zur Verfügung gestellt.

M 19.1.1.1.5 Suess Mi 10:00-13:15 Raum: 2.07

siehe Modulhandbuch

M 19.1.1.1.6 Strehmel Mi 10:00-13:15 Raum: 5.02

Arbeit in Kitas In diesem TPS wird die Fach- und Feldkompetenz im Bereich der frühen Bildung erweitert und vertieft, insbesondere im Hinblick auf die Leitung von Kindertageseinrichtungen. Dabei geht es neben theoretischen Vertiefungen um den Erfahrungsaustausch und die Reflexion der Praxiserfahrungen zum Beispiel mit Methoden der kollegialen Supervision. Aktivitäten in eigenen Projekten in der Praxis werden begleitet und besprochen und fachpolitische Themen im Feld der Kindertagesbetreuung diskutiert.

M 19.1.1.1.7 Brayer / KutterChristoph Mi 10:00-13:15 Raum: 5.04

Offene Kinder- und Jugendarbeit siehe Modulhandbuch

5. Semester / BA Soziale Arbeit

67

M 19.1.1.2 4. Semester Theorie des Schwer- Seminaristischer Unterricht punkts Kinder-, Jugend- und Familienarbeit M 19.1.1.2.1 Dettmann Mo 08:15-09:45 Raum: ZG 10

Das Seminar baut auf den Erkenntnissen und Fragestellungen der Textanalysen des letzten Semesters auf. Die behandelten Theorien, Konzepte und Arbeitsprinzipien werden operationalisiert, um sie für die Untersuchung der eigenen Praxisstellen oder auch auf Sozialräume anwenden zu können. Z.B.:  Welche Strukturen sind für die Handlungsbemächtigung (Agency) der AdressatInnen in der Praxis notwendig und sind sie in der eigenen Praxisstelle zu finden?  Wie kann uns die Raumsoziologie dazu verhelfen, soziale Räume zu erfassen? Wie werden geografische Räume von den Bewohnern angeeignet und wie zeigt sich dies in Stadtteilen? Welche Methoden, Verfahren, Techniken gibt es zur Erfassung?  Inwiefern wird die Lebensweltorientierung in den Praxisstellen verfolgt bzw. wie wird sie umgesetzt?  Welche Methoden, Verfahren, Techniken gibt es, das soziale Kapital der AdressatInnen zu erfassen?

M 19.1.1.2.2 Suess Mi 08:15-09:45 Raum: 2.08

Die Bindungstheorie hat in den Grundlagenwissenschaften seit den 80iger Jahren einen enormen Aufstieg erlebt, während sie in der Praxis der Jugendhilfe zunächst verhalten aufgenommen wurde. Lothar Krappmann führt dieses anfängliche angespannte Verhältnis von Jugendhilfe und Bindungstheorie auf Missverständnisse zurück, die in diesem Seminar ebenso behandelt werden sollen wie die neuerdings zu beobachtende Anwendung in unterschiedlichen Feldern der Praxis der Gesundheitsund Jugendhilfe. Es werden die Grundlagen Bindungstheorie, ihre Aussagekraft für die Entwicklung im Lebenslauf und ihre integrierende Funktion auf die Praxis behandelt und gemeinsam mit den Studierenden ausgewählte Anwendungsbeispiele betrachtet.

5. Semester / BA Soziale Arbeit

68

M 19.2.1

Studienschwerpunkt Gesundheit, Prävention und Rehabilitation

M 19.2.1.1 Theorie – Praxis – Seminar

4. Semester Praxisgruppe

M 19.2.1.1.1 Röh Mi 10:00-13:15 Raum: 4.09

Soziale Arbeit in der Behindertenhilfe/Sozialpsychiatrie Das Theorie-Praxis-Seminar hat zum Ziel, das begonnene Praktikum hinsichtlich theoretischer und persönlicher Fragen der Studierenden zu begleiten. Im Vordergrund stehen dabei die je individuellen Probleme und Ideen, die sich aus der konkreten Praxis ergeben und die in der Gruppe mittels verschiedener Methoden reflektiert werden. Zudem werden zentrale Handlungsmethoden vermittelt. Das Seminar schließt mit einem Studiennachweis in Form eines Praktikumsberichtes ab.

M 19.2.1.1.2 Schürgers Mi 10:00-13:15 Raum: 2.02

Psychiatrie Das Theorie-Praxis-Seminar soll eine Plattform für einen lebendigen Austausch von Erfahrungen aus dem Vollzeitpraktikum ermöglichen, die mit Blick auf relevante Theorien reflektiert werden. Die praktischen Erfahrungen sowie die Fallarbeit stehen dabei im Vordergrund einschließlich der Bearbeitung von Konflikten und emotionalen Begegnungen. Jeder Studierende erstellt eine Fallanalyse.

M 19.2.1.1.3 Rensch Mi 10:00-13:15 Raum: 3.02

siehe Modulhandbuch

M 19.2.1.1.4 Hille Mi 10:00-13:15 Raum: 2.04

Das TPS hat mehrere Inhalte: • Es soll Erfahrungen des Praktikums reflektieren helfen • Es soll das Praktikum begleiten und gestalten helfen • Es soll helfen, Erfahrungen des Praktikums in einen übergeordneten wissenschaftlichen Zusammenhang einzuordnen • Es soll einen weitergehenden Überblick über das Leistungssystem der Suchthilfe vermitteln Diese Funktionen werden wir methodisch durch kollegiale Beratung, Hospitationen, die Einladung von ReferentInnen aber auch durch einen ergänzenden Theoriebezug im Seminar umsetzen.

5. Semester / BA Soziale Arbeit

69

M 19.2.1.1.5 Groen Mi 10:00-13:15 Raum: 4.02

Klinische Kinderpsychologie – Kinder- und Jugendpsychiatrie

Diese Veranstaltung setzt das Seminar aus dem Sommersemester fort. Die fachliche und persönliche Kompetenz im Praxisfeld soll weiter entwickelt werden. Im Mittelpunkt stehen der Austausch und die Reflektion von Erfahrungen und Herausforderungen im Praktikum, die eigene professionelle Rolle sowie Einzelfallbetrachtungen von Klientinnen und Klienten.

M 19.2.1.2 4. Semester Theorie des Schwer- Seminaristischer Unterricht punkts Gesundheit, Prävention und Rehabilitation

M 19.2.1.2.1 Hille Mi 08:15-09:45 Raum ZG 10

M 19.2.1.2.2 Schürgers Mi 08:15-09:45 Raum 3.09

-

Thematisierung der relevantesten Theoriebezüge Verknüpfung von Theorie, Praxis und Wissenschaft in der Projektpraxis - wissenschaftliche fundierte Begründungformen für das TheorieVorgehen - Einflüsse institutioneller Rahmenbedingungen auf die Arbeit - Auseinandersetzung mit den Grenzen helfender Tätigkeit - Möglichkeiten und Bedeutung unterschiedlicher Settings - Die Bedeutung des institutionellen Rahmens (KollegInnen, KlientInnen, Hierarchien) und die Beachtung gruppendynamischer Aspekte im Feld des Praxisprojektes. Lehr- und Lernformen: Lehrvortrag, Gruppenarbeit, Übungen, Diskussion, Präsentationen Selbststudium: Literaturstudium, Gruppenarbeit Scheinnachweis: Präsentation einer Fall-/Feldstudie (SN)

Im Seminar werden sozialpsychiatrisch relevante Themen theoretisch vertieft. Geplant ist unter anderem eine Beschäftigung mit der Reformpsychiatrie, der Problematik medikamentöser Behandlung, der Bedeutung von Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie sowie mit neueren Entwicklungen im Bereich der psychiatrischen Behandlung und Versorgung. Zu Beginn der Veranstaltung können zusätzlich individuelle Themen abgestimmt werden.

5. Semester / BA Soziale Arbeit

70

M 19.3.1

Studienschwerpunkt Gemeinwesen-, Alten- und Kulturarbeit

M 19.3.1.1 Theorie – Praxis – Seminar

4. Semester Praxisgruppe

M 19.3.1.1.1 Stövesand Mi 10:00-13:15 Beginn: 07.10.15 Raum: 4.04

Fortführung der Veranstaltung aus dem 4. Semester. Im Zentrum steht der Austausch über die Praxiserfahrungen der Teilnehmenden, die auf der Grundlage relevanter Theorien reflektiert werden. Dies schließt die Reflexion der Projekte mit ein.

M 19.3.1.1.2 Tiedeken Mi 10:00-13:15 Raum: 3.04

Kulturarbeit siehe Modulhandbuch

M 19.3.1.2 4. Semester Theorie des Schwer- Seminaristischer Unterricht punkts Gemeinwesen-, Alten- und Kulturarbeit M 19.3.1.2.1 Stövesand/ Tiedeken Mi 08:15-09:45 Raum: 2.03

Dieses Seminar richtet sich an alle Studierenden des Schwerpunkts. Es werden übergreifende, für alle Bereiche. relevante Themen auf der Grundlage von Fachliteratur gemeinsam erarbeitet und diskutiert

5. Semester / BA Soziale Arbeit

71

M 19.4.1

Studienschwerpunkt Existenzsicherung, Resozialisierung und Integration

M 19.4.1.1 Theorie – Praxis – Seminar

4. Semester Praxisgruppe

M 19.4.1.1.1 Seukwa Mi 10:00-13:15 Raum: 4.07

Migration siehe Modulhandbuch

M 19.4.1.1.2 Ansen Mi 10:00-13:15 Raum: ZG 11

Soziale Sicherung siehe Modulhandbuch

M 19.4.1.1.3 Bongartz Mi 10:00-13:15 Raum: ZG 09

siehe Modulhandbuch

M 19.4.1.2 4. Semester Theorie des Schwer- Seminaristischer Unterricht punkts Existenzsicherung, Resozialisierung und Integration M 19.4.1.2.1 Seukwa Mi 08:15-09:45 Raum: 3.03

siehe Modulhandbuch

5. Semester / BA Soziale Arbeit

72

Modul 23

M 23.1 Weber Mi 14:30-17:00 (teilverblockt) Raum 3.09 M 23.2 Hille Do 18:00-21:15 Raum 4.08

Sozialpolitische und fachliche Debatten, Entwicklungen und Internationales siehe Modulhandbuch, Kommentar folgt

In diesem Seminar geht es um zeitnahe, differenzierte, wissenschaftliche und sozialpolitische Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftspolitischen Problemen und Diskursen, die auch für Handlungsfelder der Sozialen Arbeit relevant sind. Beispielthemen sind „geschlossene Unterbringung“ und „Wohnungslosigkeit“. 1. Analyse der fachlichen und politischen Debatten dieser Themen 2. Analyse der „dahinter“ liegenden gesellschaftlichen und rechtlichen Konflikte und Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit in ihrer Bedeutung sowohl für die Lebensbedingungen/Problemlagen der AdressatInnen als auch für die Handlungsspielräume und Arbeitsbedingungen in der Sozialen Arbeit selbst. 3. Kennenlernen und Analyse der gesellschaftlichen und politischen Instanzen die über die Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit entscheiden. (wie z.B. Bürgerschaftliche Ausschüsse / Exkursionen), 4. Analyse der Möglichkeiten der Einflussnahme auf politische und öffentliche Entscheidungsprozesse. Dabei soll auch die diesbezügliche Arbeit der Fachverbände, der Verbände der Wohlfahrtpflege, der Parteien, der Gewerkschaften und Berufsverbände „unter die Lupe“ genommen werden. Das Seminar soll durch Beiträge/Vorträge von Politik- und Verbandsvertretern angereichert werden und durch exemplarisch vertiefte Problemanalysen, wie z. B die Themen. Die genauen Termine für die Expertenanhörungen werden noch bekannt gegeben. Die Studierenden können darüber hinaus auch noch eigene Themenbeispiele einbringen. Lehr- und Lernformen: Präsenzstudium: Lehrvortrag, Gruppenarbeit, Übungen, Exkursion Selbststudium: Literaturrecherche, Textarbeit Prüfungsleistungen: Referat, Präsentation, Ausarbeitung (SN)

7. Semester / BA Soziale Arbeit

73

M 23.3 Kalpaka Fr. 10:00-13:15 (teilverblockt) Beginn: 09.10.2015 Raum 3.03

Interdisziplinäre Werkstatt Lerngeschichten In der Sozialen Arbeit begleiten wir Lernprozesse von Adressat_innen und sind dabei auch selbst lernende Professionelle. Mit welchen Haltungen und Konzepten von Lernen bzw. Bildung begleiten wir diese Prozesse? Wie sehen die biografischen Lernbedingungen und Lernerfahrungen von uns selbst und von Menschen, mit denen wir arbeiten, aus? Wie beeinflussen sie uns in der konkreten Arbeit? Neben theoretischen Konzepten von Lernen und seinen Bedingungen geht es im Seminar zum einen um die Erkundung eigener Lerngeschichten und zum anderen um die Reflexion und fachliche Begründung der Wahl unserer Herangehensweisen als Vermittelnde und Begleitende. Ein Seminar mit Werkstattcharakter für diskutierfreudige Studierende, die Lust haben, sich (selbst-)reflexiv und theoriegeleitet an solche Fragen heranzutasten. Dieses Seminar steht in einem Austausch mit dem Seminar von Prof. Frauke Schwarting in Modul 26 - im gemeinsamen Rahmen der Projektwerkstatt werden jeweils verschiedene Möglichkeiten der theoretischen, forschenden und pädagogisch-methodischen Auseinandersetzung und Reflexion geboten. Weitere Termine: Freitags 16.10.; 30.10., 13.11., 4.12. und 11.12. und Samstag 14.11. Blocktag

M 23.4 Hagen/Homann Fr. 14:00-18:00 Beginn: 09.10.2015 (teilverblockt) Raum 3.09

Rassismus ist in aller Munde. Breit (mit-)geteilte Einigkeit bei Bildungseinrichtungen wie Fussballverbänden besteht darüber, dass ihm eine Absage zu erteilen ist - „no to racism“. Zugleich sind rassistische Haltungen und Urteile ein tagtäglich zu beobachtendes Phänomen. Diese durchaus vielfältigen und vielfach auftretenden Alltagsrassismen legen den Verdacht nahe, dass Urteile dieser Art zum Bestand politisch gebildeter Meinungen gehören. Offenbar schließen sich demokratische Meinungsbildung und Rassismus nicht aus. Im Seminar wird den Gründen hierfür nachgegangen. Das Seminar findet an zwei Wochenendblöcken statt. Erster Termin für Absprachen: Freitag, 9.10., 14-18 Uhr: Raum 3.09

7. Semester / BA Soziale Arbeit

74

Modul 26

Wahlpflicht Psychologie und Sozialwissenschaft

M 26.1

Psychologie

M 26.1.1 Schürgers Di 14:30-16:00 Raum 4.03

Neurosenlehre und psychogene Störungen Nach einer Einführung in die Problematik des Krankheits- und DiagnoseBegriffs werden Grundbegriffe der Psychoanalyse im Hinblick auf die Entstehung psychogener Erkrankungen ausgeführt. Der Schwerpunkt liegt auf dem Verständnis der „Neurose“ als individuelle und psychosoziale Abwehr-/Bewältigungsstrategie. Neurotische Störungen sollen in ihrer Vielgestaltigkeit vorgestellt werden (u.a. Depression, Angst, Zwang, Histrionische Störungen), wobei sie als Leistungen des Betroffenen verstanden werden in einer oft schwierigen intrapsychischen und interpersonellen Lebenssituation. Literatur: Hoffmann, S.O., Hochapfel, G.: Neurotische Störungen und psychosomatische Medizin. Stuttgart: Schattauer Verlag

M 26.1.2 Schürgers Di 16:15-17:45 Raum 4.03

Psychiatrie und psychotische Störungen Nach einer Einführung in die Geschichte der Psychiatrie, ihrer Klassifikationssysteme und Behandlungsmethoden werden verschiedene Formen psychotischer Erkrankungen im Hinblick auf Entstehung, Verlauf, Symptomatik und Therapie vorgestellt. Hierbei sollen biologische, psychologische und soziale Faktoren berücksichtigt werden. Wichtig wird ein verstehender Zugang zum „psychotischen" Klienten sein, der durch oft bizarr wirkende Ausdrucksformen letztlich seine schwierige Lebenssituation zu bewältigen sucht. Literatur: Möller, H.J., Laux G., Deister A.: Duale Reihe: Psychiatrie und Psychotherapie. Stuttgart: Georg Thieme Verlag

M 26.1.3 Suess Mi 14:30-16:00 Raum 4.08

Trauma im Kindes- und Jugendalter Mit traumatischen Erfahrungen des Kindes- und Jugendalter werden gemeinhin die unterschiedlichen Formen von Kindesmisshandlung, -vernachlässigung und sexueller Missbrauch verbunden. Weniger häufig wird dabei an Erfahrungen der Trennung von Bindungspersonen gedacht und welche Auswirkungen dies für praktisches Handeln in der Jugendhilfe hat. Im Seminar sollen die unterschiedlichen Formen, von einmaligen bis chronischen Trauma-Erfahrungen, und ihre Auswirkungen auf den weiteren Entwicklungsverlauf ebenso wie die Bedeutung für die Praxis Sozialer Arbeit behandelt werden.

M 26.1.4 Suess Mi 16:15-17:45 Raum 3.03

Das Kindesinteresse im Trennungs- und Scheidungsprozess Wie Kinder die Trennung und Scheidung ihrer Eltern erleben, welchen Risiken sei dabei ausgesetzt sind und welche Anforderungen ihre erfolgreiche Bewältigung an die betroffenen Kinder, ihre Eltern und nicht zuletzt auch an alle Professionellen innerhalb dieses Prozesses stellt, ist Thema dieses Seminars. Die Auseinandersetzung mit dem Kindeswohl bedeutet gleichzeitig auch eine Auseinandersetzung mit der Ausgestaltung der einschlägigen Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe für Familien bei Trennung und Scheidung. Literatur: HETHERINGTON, EM (2003). Scheidung – Perspektive der Kinder. Beltz. Weitere Literaturempfehlungen im Seminar!

7. Semester / BA Soziale Arbeit

75

M 26.1.5 Groen Di 11:45-13:15 Raum 2.03

Psychische Störungen und Entwicklungsstörungen im Kindes- und Jugendalter Im Seminar werden zunächst Grundlagen und Konzepte der Klinischen Kinderpsychologie und Kinder- und Jugendpsychiatrie behandelt. Besprochen, veranschaulicht und kritisch diskutiert werden Ansätze zur Klassifikation, Diagnostik und Erklärung psychischer Probleme und Verhaltensauffälligkeiten von Kindern und Jugendlichen. Die Hintergründe und die Bedeutung wichtiger psychischer Störungen und Entwicklungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen werden vertieft. Hierzu zählen u.a. „ADHS“, Autismus, Ängste, Störungen des Sozialverhaltens, Zwänge und Tic-Störungen, Traumatisierungen und selbstverletzendes Verhalten. • Was sind Anzeichen und Symptome dieser psychischen Probleme? • Wie und wodurch entstehen sie? • Wie kann betroffenen Kindern und Jugendlichen und ihren Familien geholfen werden?

7. Semester / BA Soziale Arbeit

76

M 26.2

Sozialwissenschaften

M 26.2.1 Güntner Mi 11:45-13:15 Raum 4.03

Partizipation und lokale Demokratie Die Beteiligung an politischen Diskussionen und Entwicklungen kann vielfältige Formen annehmen. Während der repräsentativen Demokratie schon seit einiger Zeit eine Krise attestiert wird, werden in verschiedenen Politikfeldern neue, unkonventionelle Beteiligungsformen erprobt werden. Diese sind oft ambivalent: sie können z.B. voraussetzungsvoll sein oder in der Wirkung begrenzt. Im Seminar werden wir diese Zusammenhänge sowohl konzeptionell wie auch am Beispiel aktueller Entwicklungen in Hamburg (u.a. Olympia-Referendum, Stadtteilbeiräte, Stadtwerkstatt) empirisch betrachten. Es ist geplant, dazu mit einigen sozialen Initiativen zusammenzuarbeiten und das Seminar in die Vorbereitung des 3. Hamburger Beteiligungsforums einzubinden.

M 26.2.2 Vaudt Mo 14:30-17:45 14-täglich / teilverblockt Beginn: 05.10.2015 Raum ZG 10

Sozialmarketing Sozialmarketing bietet sozialen Diensten und Einrichtungen im Spannungsfeld einer zurück gehenden öffentlichen Finanzierung und steigenden Anzahl von Mitwettbewerbern eine Möglichkeit, die eigenen Erlöse zu stabilisieren. Als fortlaufender Prozess umfasst das Marketing dabei alle Schritte von der Analyse des Angebotes und des Marktes, über die strategische Planung bis hin zur produkt- und kommunikationspolitischen Umsetzung und Ergebniskontrolle. In diesem Modul lernen Sie, die einzelnen Schritte anhand von Beispielen in die Praxis umzusetzen.

M 26.2.3 Gransee Do 10:00-11:30 Raum 4.03

Jugendliche im gesellschaftlichen Abseits? – Herausforderungen für die Soziale Arbeit Das Seminar führt zunächst in die Grundlagen und in ausgewählte Forschungsfelder der Jugendsoziologie ein. Wir werden uns mit dem Strukturwandel der Jugend und den sozialen Auswirkungen von Individualisierungsprozessen für Jugendliche unterschiedlicher sozialer Herkunft vertiefend befassen. Im Anschluss daran wollen wir aktuelle Themen der Jugendsozialarbeit diskutieren und Perspektiven für eine sozialpädagogische Praxis erarbeiten. Es werden folgende Themenfelder zur Diskussion gestellt:  Zu den gesellschaftsstrukturellen Rahmenbedingungen für Chancenungleichheit in puncto Bildung und Partizipation von Jugendlichen  Übergang Schule – Ausbildung (Was ist dran an dem viel zitierten Mangel an „Ausbildungsreife“?)  Was kann Schulsozialarbeit leisten?  (Cyber-)Mobbing und Gewalt an Schulen  Zur Situation von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen in Hamburger Schulen (Zwischen Trauma und Matheunterricht?)  Inklusionsmöglichkeiten für minderjährige Flüchtlinge – Möglichkeit zur Mitwirkung bei der Projektentwicklung eines schulbegleitenden Projekts Voraussetzung für die Seminarteilnahme ist die Bereitschaft, sich aktiv zu beteiligen. Eine ausführliche Literaturliste sowie der Seminarplan werden zu Seminarbeginn verteilt. Literatur: Texte sind auf EMIL eingestellt.

7. Semester / BA Soziale Arbeit

77

M 26.2.4 Gransee Do 11:45-13:15 (teilverblockt am: 17.10. 10:00-17:00) Raum 0.23

Methoden konstruktiver Konfliktbearbeitung und Konfliktmanagement In dem Seminar werden Einblicke gegeben in Theorien und Methoden konstruktiver Konfliktbearbeitung und mit Blick auf Anwendungsfelder der Sozialen Arbeit konkretisiert. Konflikttheorien: Welche unterschiedlichen Formen von Konflikten gibt es (Werte-/Sach-/Interessen-/Beziehungs-/Strukturkonflikte)? Wie entstehen sie? Wie viel Hintergrundwissen muss vorhanden sein, um sie verstehen zu können, und wie kann man mit ihnen im Kontext Sozialer Arbeit umgehen? Methoden des Konfliktmanagements: Im Seminar sollen kommunikationspsychologische Ansätze der konstruktiven Konfliktbewältigung und Methoden des Konfliktmanagements (z.B. Mediation) vorgestellt und auf praxisnahe Beispiele angewendet werden. Die Bereitschaft, sich aktiv am Seminar zu beteiligen und Methoden konstruktiver Konfliktbearbeitung auszuprobieren, wird vorausgesetzt. Auch soll der departmentbezogene Diskussionsprozess über einen gemeinsam entwickelten „Code of Conduct“ im Rahmen einer Diskussionsreihe weiter konkretisiert werden. Eine ausführliche Literaturliste sowie der Seminarplan werden zu Seminarbeginn verteilt.

M 26.2.5 Schwarting Fr 10:00-13:15 (teilverblockt) Beginn: 09.10.2015 Raum 3.09

Interdisziplinäre Werkstatt Lerngeschichten Die Förderung und Begleitung sozialer, beruflicher, politischer und persönlichkeitsbezogener Lernprozesse ist Teil vieler Handlungsfelder der Sozialen Arbeit. Mit welchen Konzepten von Lernen bzw. Bildung begleiten wir diese Prozesse eigentlich? Wie sehen die biografischen Lernbedingungen und Lernerfahrungen von uns selbst und von Menschen, mit denen wir arbeiten, aus? Wie beeinflussen sie uns in der Gegenwart? Neben theoretischen Konzepten von Lernen und seinen Bedingungen geht es im Seminar vor allem um die empirische Erkundung eigener Lerngeschichten und Möglichkeiten ihrer analytischen Auswertung und pädagogischer Einsetzbarkeit, z. B. biografischen Methoden, der "Kollektiven Erinnerungsarbeit" (Haug) oder qualitativen Interviews. Dieses Seminar steht in einem Austausch mit dem Seminar von Prof. Annita Kalpaka in Modul 23 - im gemeinsamen Rahmen der Projektwerkstatt werden jeweils verschiedene Möglichkeiten der theoretischen, forschenden und pädagogisch-methodischen Auseinandersetzung und Reflexion geboten. Weitere Termine: Freitags 16.10.; 30.10., 13.11., 4.12. und 11.12. und Samstag 14.11. Blocktag

7. Semester / BA Soziale Arbeit

78

Modul 27

Interdisziplinäre Fallarbeit – Multiperspektivische Fallbearbeitung

M 27.1 Ansen Mo 14:30-17:00 Raum 2.01

Nach orientierenden Hinweisen auf die Besonderheiten von Fällen in der Sozialen Arbeit und einer Einführung in die Soziale Diagnostik einschließlich der Grundlagen eines Gutachtens bzw. eines Sozialberichts werden Fälle aus der Praxis der Studierenden vertiefend erörtert. Die Fallarbeit erfolgt auf der methodischen Grundlage der Kollegialen Beratung. Grundlagenliteratur: Braun, Andrea/Graßhoff, Gunther/Schweppe, Cornelia: Sozialpädagogische Fallarbeit. München 2011

M 27.2 Düßler Mi 11:45-14:15 Raum 1.29

Nach einer Einführung in die interdisziplinäre Fallarbeit und die Erstellung eines Sozialgutachtens liegt ein Schwerpunkt des Seminars auf der konkreten Fallarbeit. Zur Vorbereitung für ein eigenes Gutachten werden Fälle aus der praktischen Arbeit der Studierenden mit der Methode der Kollegialen Beratung bearbeitet. Ergänzend wird der Diskurs und verschiedene Varianten zur Sozialen Diagnostik vorgestellt.

M 27.3 Weber Mi 10:00-13:15 (teilverblockt) Raum 2.05

Im Zentrum des Seminars wird die interdisziplinäre Fallbetrachtung, analyse und -bearbeitung stehen. Auf eine theoriebezogene Auseinandersetzung mit Modellen multiperspektivischer Fallbearbeitung wird die Arbeit an exemplarischen Fällen sowie Fällen aus der eigenen Praxis folgen. Es besteht die Gelegenheit, Fallanalysen im Kontext des Forschungsprojektes „Umsteuerung der Jugendhilfe in Hamburg“ durchzuführen, die dann in eine vertiefte Untersuchung im Rahmen einer BA-Thesis einmünden können.

M 27.4 Lehmann Mo 13:30-16:00 Raum 3.05

Schwerpunkt in diesem Seminar bildet die klientenorientierte Fallarbeit mit Einzelnen, wobei Fallsituationen aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern bearbeitet werden können. Die Fallsituationen sollten von den Studierenden aus ihrem Praktikums- oder auch Tätigkeitsfeldern eingebracht werden. Im Seminar werden die Fallsituationen mit der Methode der Kollegialen Beratung erörtert und vertieft, dabei werden die Hilfeplanung und Interventionen beleuchtet. Als Grundlage wird eine orientierende Einführung in die Fallarbeit und in die Erstellung von Sozialgutachten gegeben.

M 27.5 Lehmann Fr 09:00-11:30 Raum 4.05

siehe M 27.4

7. Semester / BA Soziale Arbeit

79

M 27.6 Kalpaka Di 10:00-12:30 Raum 3.01

„Fall“ ist nicht bloß ein anderes Wort für „Klient_in“. Ein „Fall“ ist vielmehr die Handlungssituation der Sozialarbeiter_in. Handlungssituationen aus der Praxis von Studierenden und Lehrenden sind der Ausgangspunkt der Auseinandersetzung mit multiperspektivischer „Fallarbeit“. Die eingebrachten Erfahrungen werden auf einer theoretisch fundierten Basis analysiert, das Handeln wird im Kontext von institutionellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen betrachtet und in Form von Kollegialer Beratung bzw. mit Methoden aus der Supervision reflektiert. Ziel dabei ist es, die eigene Handlungsfähigkeit zu erweitern und sich dabei neuer Möglichkeiten aber auch Grenzen bewusst zu werden. Selbstreflexion und theoretische Bausteine wechseln sich ab und bauen aufeinander auf. Dabei nehmen wir exemplarisch auch relevante Differenzkategorien (gender, diversity) in den Blick, mit dem Ziel, diese in das eigene professionelle Selbstverständnis und Handeln zu integrieren.

M 27.7 Kalpaka Mi 14:30-17:00 Raum 2.01

siehe M 27.6

M 27.8 Schürgers Di 18:00-20:45 (teilverblockt) Raum 4.03

Fallseminar Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Im Seminar sollen ausgewählte Fallbeispiele aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert werden. Dabei geht es sowohl um diagnostische Fragen als auch um mögliche sozialarbeiterische und sozialtherapeutische Strategien. Im Mittelpunkt stehen psychiatrische und psychotherapeutische „Fälle", die den Ausgangspunkt für weitergehende theoretische und praktische Fragestellungen bilden. Wichtig wird eine theoretische Einordnung der Problematik sein mit einem Schwerpunkt auf tiefenpsychologische Perspektiven. Hierbei soll die Betrachtung des Kontextes (Familie, Beziehung, Institution) ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Zu Beginn des Seminars werden die Themen mit den TeilnehmerInnen abgestimmt. Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit wird erwartet einschließlich Kleingruppenarbeit und Aufbereitung von Fallmaterial.

M 27.9 Ratzlaff Mi 10:00-12:30 Raum ZG 10

siehe Modulhandbuch

7. Semester / BA Soziale Arbeit

80

Modul 28

BA-Werkstatt

M 28.2

BA-Werkstatt

M 28.2.1 Hagen verblockt

Fortführung des Seminars aus dem letzten Semester. Blocktermine werden zu Semesterbeginn abgesprochen.

M 28.2.2 Casagrande Mo 18:00-20:15 (teilverblockt) Beginn: 28.09.2015 Raum 4.01

Fortführung aus dem SoSe 2015

M 28.2.3 Groen (Burkova) Di 18:00-19:30 14-täglich Beginn: 29.09.2015 Raum 2.01

In Fortsetzung der BA-Werkstatt vom Sommersemester werden allgemeine Fragen und individuelle Anliegen auf dem Weg zur erfolgreichen Abschlussarbeit behandelt.

M 28.2.4 Schürgers Do 10:00-11:45 14-täglich Beginn: 01.10.2015 Raum 3.01

Fortführung des Seminars aus dem letzten Semester. Das Seminar findet 14 tägl. statt. Die Seminarplanung erfolgt am ersten Termin am Donnerstag 01.10.15.

M 28.2.5 Weidner Mo 14:30-15:15 (teilverblockt) Raum 3.01

Die BA-Werkstatt des Sommer-Semesters wird fortgesetzt.

7. Semester / BA Soziale Arbeit

81

M 28.2.6 Weidner Mo 15:15-16:00 (teilverblockt) Raum 3.01

siehe M 28.2.5

M 28.2.7 Groen Di 18:00-19:30 14-täglich Beginn: 06.10.2015 Raum 2.01

In Fortsetzung der BA-Werkstatt vom Sommersemester werden allgemeine Fragen und individuelle Anliegen auf dem Weg zur erfolgreichen Abschlussarbeit behandelt.

M 28.2.8 Medjedovic Mi 14:30-16:00 (teilverblockt) Beginn: 30.09.2015 Raum 2.05 M 28.2.9 Schürgers Do 10:00-11:45 14-täglich Beginn: 08.10.2015 Raum 3.01

Fortführung aus dem Sommersemester 2015. Der erste Termin findet am 30.09.2015 statt. Drei weitere Blocktermine (voraussichtlich drei Nachmittage) werden in der ersten Veranstaltung festgelegt.

Fortführung des Seminars aus dem letzten Semester. Das Seminar findet 14 tägl. statt. Die Seminarplanung erfolgt am ersten Termin .

7. Semester / BA Soziale Arbeit

82

BA Bildung und Erziehung in der Kindheit Modul 1

Grundlagen der Erziehungsund Bildungswissenschaften

BABE M 1.1.1 Weidner / Voigtsberger Teil 1: Mo 10:00-11:30 BT 5, Hörsaal 1.11 Teil 2: Di 14:30-15:15 Raum 0.23 Teil 3: Mi 10:00-11:30 14-tägig. Start: 7.10. Raum 2.03

Teil 1 (Weidner): siehe Modulhandbuch Teil 2 + 3 (Voigtsberger): Die Veranstaltung bietet den Studierenden die Möglichkeit disziplinäre Entwicklungen sowie fachliche Grundlegungen kennenzulernen. Hierzu gehören die Auseinandersetzung mit den Diskursen zu zentralen Fachbegriffen (z.B. pädagogisches Handeln, Erziehung und Bildung), dem Verständnis von pädagogischen Institutionen sowie mit der Perspektive auf Adressat*innen von pädagogischen Interventionen. Mit Blick auf die Kindheitspädagogik schließt dies eine Verständigung über die Lebensphase Kindheit sowie deren Eltern sowohl als Partner im Erziehungs- und Bildungsprozess, aber auch als Adressat*innen von Bildungsbemühungen (z.B. Konzepte von Eltern und Familienbildung) mit ein. Im Rahmen des dazugehörenden Vertiefungsseminar bietet sich die Gelegenheit die Vorlesungsthemen auf der Grundlage von Textarbeit in gemeinsamen Diskussionen zu vertiefen. Kohorte A

BABE M 1.1.2 Weidner / Voigtsberger Teil 1: Mo 11:45-13:15 BT 5, Hörsaal 1.11 Teil 2: Di 15:15-16:00 Raum N.N. Teil 3: Mi 10:00-11:30 14-tägig. Start: 21.10. Raum 2.03

s. 1.1.1 Kohorte B

1. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit

83

Modul 2

Psychologische und bildungssoziologische Grundlagen

BABE M 2.1.1 Suess Di 16:15 – 17:45 Raum 2.08

Grundlagen der Entwicklungspsychologie I siehe Modulhandbuch

BABE M 2.2.1 Voigtsberger Mi 8:15 – 9:45 BT 5 Hörsaal 1.10

Grundlagen der Bildungssoziologie I siehe Modulhandbuch

BABE M 2.1.2 Suess Di 9:00 – 10:30 Raum 2.03

Grundlagen der Entwicklungspsychologie I siehe Modulhandbuch

BABE M 2.2.2 N.N. Mi 8:15 – 9:45 Raum N.N.

Grundlagen der Bildungssoziologie I siehe Modulhandbuch

Modul 3

Propädeutik

M 3.2

Wissenschaftliches Arbeiten

BABE M 3.2.1 Schmidt Mo 14:30 – 16:00 Raum 5.03

siehe Modulhandbuch

BABE M 3.2.2 Schmidt Mi 14:30 – 16:00 Raum ZG 10

siehe Modulhandbuch

Kohorte A

Kohorte A

Kohorte B

Kohorte B

Kohorte A

Kohorte B

1. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit

84

M 3.2

Einführung in die Medien

BABE M 3.3.1 Becher s. Kommentar Raum 3.09

Einführung in die Medien- und Kameratechnik

BABE M 3.3.2 Schwarzlmüller s. Kommentar Raum 5.08

Einführung in die Videoanalyse

Modul 4

Reflexive Praxisbegleitung

M 4.1

TPS: Erkundung des Arbeitsfeldes

BABE M 4.1.1 Schmidt Di 10:00 – 12:30 Raum 4.09

siehe Modulhandbuch

Termine: Gruppe I: 14.11.15, 9:00 – 12:15 Gruppe II: 14.11.15, 13:45 – 17:00 Gruppe III: 15.11.15, 9:00 – 12:15 Gruppe IV: 15.11.15, 13:45 – 17:00

BABE M 4.1.2 Glemser Do 15:00 – 17:30 Raum 2.07 BABE M 4.1.3 Witt Do 15:00 – 17:30 Raum 6.04

Termine: Kohorte A: 21.11.15, 10:00 – 17:00 Kohorte B: 16.01.16, 10:00 – 17:00

Kohorte A

siehe Modulhandbuch Kohorte A

siehe Modulhandbuch Kohorte A

1. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit

85

BABE M 4.1.4 Setzpfand Mo 09:00 – 11:30 Raum 4.04 BABE M 4.1.5 Schmidt Mo 09:00 – 11:30 Raum 4.07 BABE M 4.1.6 Walter Do 15:00 – 17:30 Raum 3.02

siehe Modulhandbuch Kohorte B

siehe Modulhandbuch Kohorte B

siehe Modulhandbuch Kohorte B

M 4.2

Selbstkompetenz I

BABE M 4.2.1 Setzpfand Do 9:00 – 14:15 14-täglich Beginn: 01.10.2015 Raum 1.29

Die pädagogische Arbeit mit Kindern, ihren Eltern und Familien wird neben den fachlichen und methodischen Kompetenzen durch die eigene Person beeinflusst, bewusst und unbewusst. Insofern fließen die Erfahrungen aus der eigenen Kindheit, mit den eigenen Eltern und Familien immer in die professionelle Arbeit ein. Das Seminar dient dazu, diese eigenen frühen Erfahrungen systematisch zu reflektieren. Dabei geht es u.a. um frühe Familienbilder, intergenerationelle Muster, die emotionale Familienatmosphäre, familiäre Kommunikation, Konflikte und Lösungen in der Herkunftsfamilie, Regeln und familiäre Moral, Ressourcen und Potentiale etc. Dabei werden die Theorien, Methoden und Erkenntnisse der Familienpsychologie auf die eigene Herkunftsfamilie angewandt. Leistungsnachweise: Anonymisierter Herkunftsfamilienbericht als Studiennachweis am Ende des 2. Semesters Gruppe I Start: 01.10.2015

BABE M 4.2.2 Setzpfand Do 9:00 – 14:15 14-täglich Beginn: 08.10.2015 Raum 1.29

s. M 4.2.1 Gruppe II Start: 08.10.2015

1. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit

86

BABE M 4.2.3 Marquardt Do 9:00 – 14:15 14-täglich Beginn: 01.10.2015 Raum 6.05 BABE M 4.2.4 Marquardt Do 9:00 – 14:15 14-täglich Beginn: 08.10.2015 Raum 6.05

s. M 4.2.1 Gruppe III Start: 01.10.2015

s. M 4.2.1 Gruppe IV Start: 08.10.2015

1. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit

87

Modul 6

Empirische Forschungsmethoden

M 6.2

Empirische Forschungsmethoden und Qualitätsentwicklung, Evaluation

BABE M 6.2.1 Voss Fr 8:15 – 11:30 Raum 7.08

siehe Modulhandbuch

BABE M 6.2.2 Voss Mo 8:15 – 11:30 Raum 7.08

siehe Modulhandbuch

Modul 7

Bildungsprogramme und Arbeitsformen der BEK

BABE M 7.1 Franze Mo 14:30 – 17:45 Raum 4.03

Im Laufe des Seminars erfahren Sie, was Bildungsprogramme für Kitas und Grundschulen sind, warum sie entwickelt wurden, welche es gibt, wie sie mit der Qualitätsentwicklung verbunden sind und wozu sie in der Praxis nützen können. Am Ende sollen Sie existierende Bildungsprogramme anhand vorgeschlagener Kriterien vergleichen und einschätzen sowie die Inhalte von Bildungsprogrammen auf die Arbeit in den Einrichtungen anwenden können.

Kohorte A

Kohorte B

Dazu werden wir unterschiedliche Arbeitsformen wie z. B. Dozentenvortrag, Werkstattarbeit, Recherchen, Studierendenpräsentationen und Diskussionen nutzen. Eventuell bieten sich auch Exkursionen oder Gastdozenten an. Den Studiennachweis können Sie wahlweise auf verschiedenen Wegen, z. B. durch ein Poster mit Präsentation (Gruppe), ein Referat mit Ausarbeitung (Gruppe) oder eine schriftliche Ausarbeitung (allein). Wahlmöglichkeit zwischen 7.1 und 7.2 Einwahl über den Emilraum „Bildung und Erziehung in der Kindheit (Organisation)“ von 03.08. bis 07.08.2015. Information und Einladung zur Wahl im Juli per Mail.

3. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit

88

BABE M 7.2 Voigtsberger Mo 14:30 – 17:45 Raum 6.08

Qualität, Prävention, Inklusion und Übergänge – Themen im Kontext der Bildungsprogramme Während Bildungspläne im Schulen bereits eine längere Geschichte aufweisen, bildet die Etablierung von Bildungsprogrammen erst die jüngere Geschichte frühpädagogischer Bildungsbemühungen in Deutschland ab und orientieren entlang ausgewählter Bildungsbereiche die pädagogische Arbeit. Die Diskussion um Bildungspläne bzw. -programme geht dabei in der Entstehung, Weiterentwicklung sowie Ausgestaltung pädagogischer Praxis eng mit dem aktuellen Qualitätsdiskurs einher. Querschnittsthemen wie Partizipation, Gestaltung von Übergängen oder auch Inklusion prägen dabei die Arbeitsformen pädagogischer Fachkräfte in unterschiedlicher Weise. Das Seminar bietet Möglichkeiten, sich mit der Geschichte der Bildungspläne/-programme sowie Grundlegungen des Qualitätsdiskurses und der benannten Querschnittsthemen fachwissenschaftlich und fachpolitisch auseinanderzusetzen. Exemplarisch sollen dabei Expert*innen einzelner Bildungsbereiche der Hamburger Fachpraxis mit in die Diskussion einbezogen werden. Die Arbeitsweise im Seminar ist projektorientiert ausgerichtet, wozu sich zu Beginn des Seminars partizipativ verständigt wird. Die Seminarleistung umfasst eine Projektpräsentation, die Ausformulierung eines Positionspapieres zu einem seminarrelevanten Thema oder ein Referat mit Ausarbeitung. Absprachen hierzu werden im Seminar gemeinsam vereinbart. Wahlmöglichkeit zwischen 7.1 und 7.2 Einwahl über den Emilraum „Bildung und Erziehung in der Kindheit (Organisation)“ von 03.08. bis 07.08.2015. Information und Einladung zur Wahl im Juli per Mail.

Modul 8

Familien- und Jugendhilferecht

BABE M 8.1 Busse Mo 10:00 – 13:15 Raum ZG 10

Kohorte A

BABE M 8.2 Paffrath-Pfeuffer/ Groth s. Kommentar Raum ZG 10

Kohorte B

s. Modulhandbuch

s. Modulhandbuch Findet am Freitag statt: Teil 1 bei Paffrath-Pfeuffer 02.10. – 13.11.15, 10:15 – 13:30 Teil 2 bei Groth: 20.11. – 22.01.16, 8:00 – 11:15

3. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit

89

Modul 9

Reflexive Praxisbegleitung

M 9.1.1

TPS: Evaluation und Qualitätsentwicklung

BABE M 9.1.1.1 Asmussen Mi 10:00 – 12:30 Raum 1.29

siehe Modulhandbuch

BABE M 9.1.1.2 Hildenbrand Mi 09:00 – 11:30 Raum 5.09

siehe Modulhandbuch

BABE M 9.1.1.3 Schmidt Mi 10:00 – 12:30 Raum 0.23

siehe Modulhandbuch

BABE M 9.1.1.4 Asmussen Di 10:00 – 12:30 Raum 4.07

siehe Modulhandbuch

BABE M 9.1.1.5 Overmann Mi 14:30 – 17:00 Raum 3.02

siehe Modulhandbuch

BABE M 9.1.1.6 Weidtmann Mi 14:30 – 17:00 Raum 3.04

siehe Modulhandbuch

Kohorte A

Kohorte A

Kohorte A

Kohorte B

Kohorte B

Kohorte B

3. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit

90

M 9.2

Handlungskompetenzen

BABE M 9.2.1 Asmussen verblockt Raum 0.23

„Naturwissenschaftliche Bildungsprozesse von Kindern im Alter von zwei bis zehn Jahren kompetent begleiten“ Naturwissenschaften, insbesondere die Disziplinen Chemie und Physik, werden von Lernenden oft als formellastig, lebensfern und kompliziert wahrgenommen. Als Kontrapunkt dazu soll im Rahmen des Seminars daher, ausgehend vom Ansatz des biographischen Lernens, ein phänomenorientierter Zugang erprobt werden. Im Mittelpunkt steht keine „Kreidephysik“, sondern das eigene experimentelle Arbeiten und auf dieser Basis ein gemeinsames Diskutieren über die in der Betrachtung der Natur gewonnen Erkenntnisse. Hiervon ausgehend werden im Rahmen der Seminararbeit sodann Initiativen der Bildungsbegleitung von Kindern im Feld der naturwissenschaftlichen Bildung vorgestellt, didaktisch fundiert und in der Seminargruppe reflektiert. Den Abschluss der Lehrveranstaltung bildet ein Bildungstag ‚vor Ort‘ in der Phänomenta Flensburg. Hier haben die Studierenden Gelegenheit die Ausstellung zu erkunden und gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Lernortes Chancen und Grenzen einer phänomenbasierten Naturwissenschaftsdidaktik für Kindergarten und Schule zu diskutieren und didaktische Überlegungen zu konkreten Bildungsprojekten für den Elementar- und Primarbereich anzustellen. Seminartermine: 09.10.15 (08:00 – 16:00 Uhr): Experimentieren zu den Themen „Luft und Wasser“  Begrüßung, Ablauf und Formalitäten  Biographisches Lernen => Erfahrungen mit Naturwissenschaften, eigenem naturwissenschaftlichem Unterricht und frühem naturwissenschaftlichem Lernen in der Kindertagesstätte  Experimentierreihe I  „Ruhiges Gespräch“ I  Didaktische Reflexion: Ziele naturwissenschaftlicher Bildung und das Experiment als Erkenntnismethode 16.10.15 (08:00 – 16:00 Uhr): Experimentieren zu den Themen „Schall und Rauch“  Kooperative Aufgabe (Turm)  Experimentierreihe II  „Ruhiges Gespräch“ II  Didaktische Reflexion: Naturwissenschaftliche Bildungsprozesse bei Kindern initiieren, begleiten und evaluieren 06.11.15 (08:00 – 16:00 Uhr): Experimentieren zu den Themen „Licht und Farbe“  Kooperative Aufgabe (Brücke)  Experimentierreihe III  „Ruhiges Gespräch“ III  Didaktische Reflexion: Weitere Ansätze mit dem Schwerpunkt narrative Didaktik 13.11.15 (09:00 – 20:00 Uhr): Lernen mit Kindern im Science-Center am Beispiel der Phänomenta e.V. in Flensburg  Besuch der Ausstellung  Potentiale und Grenzen der Science-Center für die Elementarpädagogik

3. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit

91

  

Konzipierung von übergreifenden Bildungsprojekten am Beispiel des Problemfeldes Luft Ausblick: Mehrperspektivisches Arbeiten in Anlehnung an die Überlegungen des Perspektivrahmens Sachunterricht (GDSU (Hrsg.) 2013) Gemeinsame Seminarauswertung und Abschluss

Wahlmöglichkeit zwischen 9.2.1, 9.2.2, 9.2.3 und 9.2.4 Einwahl über den Emilraum „Bildung und Erziehung in der Kindheit (Organisation)“ von 03.08. bis 07.08.2015. Information und Einladung zur Wahl im Juli per Mail.

BABE M 9.2.2 Franze Fr 10:00 – 13:15 (teilverblockt) Beginn: 02.10.2015 Raum 4.03

Flüchtlingsfamilien in Deutschland Für Flüchtlingskinder und ihre Eltern gibt es (bisher) kaum spezifische pädagogische Angebote, ihr Bildungsweg verläuft v.a. durch die Regeleinrichtungen, die sich allerdings mit dieser besonderen Zielgruppe häufig nicht gut auskennen, so dass die Angebote den Flüchtlingsfamilien häufig nicht ganz gerecht werden. Das Seminar soll Ihnen in einer Zeit steigender Flüchtlingszahlen helfen, Ihre Handlungskompetenzen in der Arbeit mit Flüchtlingskindern und deren Eltern zu erweitern. Sie werden mit diesem Ziel zu wichtigen Herkunftsländern, zu möglichen Fluchterlebnissen und den Lebensbedingungen von Flüchtlingsfamilien in Deutschland recherchieren und präsentieren. Mit dem so gewonnenen Wissen werden wir vorhandene Angebote für Familien mit Fluchterfahrungen auf ihre Passung und ihr Untersützungspotential hin einschätzen. Das Seminar findet teilverblockt an 11 Freitagen von 10:00-13:15 Uhr statt, die zu Semesterbeginn bekanntgegeben werden. Start: 2.10.2015 Wahlmöglichkeit zwischen 9.2.1, 9.2.2, 9.2.3 und 9.2.4 Einwahl über den Emilraum „Bildung und Erziehung in der Kindheit (Organisation)“ von 03.08. bis 07.08.2015. Information und Einladung zur Wahl im Juli per Mail.

BABE M 9.2.3 Marquardt / Müller / Voigtsberger / Wilting s. Kommentar Raum 6.01

Professionell Handeln: Sexualisierte Gewalt – Prävention, Umgang und Schutz Das Seminarthema Sexualisierte Gewalt stellt nach wie vor eine konkrete Lebenserfahrung für einen Teil von Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Kontexten des Aufwachsens dar. Die Auseinandersetzung mit dieser Thematik in Bezug auf pädagogische Kontexte, z.B. im Zuge der Qualifizierung, Gestaltung organisationaler Bezüge einerseits sowie Aufarbeitung und Prävention von Machtmissbrauch in pädagogischen Institutionen, erfolgt dabei nach wie vor noch sehr unsystematisch und wird zum Teil auch tabuisiert. Dabei stellt genau diese Thematik in besonders vielschichtiger Weise Herausforderungen an professionelles Handeln der Fachkräfte. Das Seminar bietet die Möglichkeit sich fachtheoretische Grundlegungen, wie z.B. sexualpädagogische Grundlagen, Fragen von Machtverhältnissen in pädagogischen Beziehungen, organisationsoziologischer Überlegungen u.a., anzueignen. Insbesondere sexualpädagogische Kompetenzen sind eine zentrale Grundlage um sich diesem Thema anzunähern und bildet im Seminar einen thematischen Schwerpunkt (Teilverblockung 1). Darüber hinaus erhalten die Studierenden die Gelegenheit sich mit professionellen Handlungskonzepten und -anforderungen zu Fragen von Kindeswohl/ Kinderschutz auseinanderzusetzen. Diese Fragen bilden einen zweiten thematischen Schwerpunkt (Teilverblockung 2).

3. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit

92

Zusammenfassend geht es im Seminar darum, eigene professionelle Handlungskompetenzen zu entwickeln, die Handlungsmöglichkeiten eröffnen Präventionskonzepte zu gestalten und mit Verdachts- und konkreten Fällen sexualisierter Gewalt handlungsfähig umzugehen. Das Seminar findet teilverblockt statt. Folgende Termine sind angedacht: Jeweils freitags von 10-13 Uhr am: 8.10/15.10./23.10./9.1./16.1 sowie 22.1. jeweils von 10-13Uhr Teilverblockung 1: Freitag, den 6.11. von 14-17 Uhr/ Samstag, den 7.11. von 9-16 Uhr Teilverblockung 2: Freitag, den 11.12. von 9-15 Uhr/ Samstag, den 12.12. von 9-13 Uhr Wahlmöglichkeit zwischen 9.2.1, 9.2.2, 9.2.3 und 9.2.4 Einwahl über den Emilraum „Bildung und Erziehung in der Kindheit (Organisation)“ von 03.08. bis 07.08.2015. Information und Einladung zur Wahl im Juli per Mail.

BABE M 9.2.4 Löw Beer s. Kommentar Raum 6.03

(Taschen-)Geld, Werbung und Arbeit. Wirtschaftliche Bildung mit Kindern Termine: 9./10./11. Oktober 4./5./6. Dezember jeweils 9-17 Uhr Kinder machen unterschiedliche Erfahrungen mit wirtschaftlichen Themen. Sie gehen mit ihren Eltern/Erziehungsberechtigten einkaufen, ab einem bestimmten Alter verfügen die meisten über Taschengeld, sie sind Zielgruppe von Werbung und sie bekommen mit, dass Erwachsene arbeiten, Geld verdienen, sparen müssen, usw. In all diesen Bereichen entwickeln Kinder eigene Vorstellungen und Theorien davon, wie wirtschaftliche Vorgänge funktionieren. Im Seminar werden wir uns zunächst diesen Ideen von Kindern zuwenden sowie darüber reflektieren, was Geld, Arbeit und Werbung ausmachen und welche Funktionen sie in unserem Wirtschaftssystem erfüllen. Wir werden uns anhand eines aktuellen Beispiels mit unterschiedlichen Ansätzen der Wirtschaftspolitik befassen. Anschließend werden wir erarbeiten, welche Kompetenzen Kinder in KiTA und Grundschule im ökonomischen Bereich erreichen sollten. Besondere Bedeutung im Seminar hat die Analyse vorliegender Materialen sowie die Planung praktischer Bildungsvorhaben, wie zum Beispiel der Besuch eines Wochenmarktes. Im gesamten Seminar werden Fragen der Nachhaltigkeit reflektiert und kooperative Lehr- und Lernformen genutzt. Wahlmöglichkeit zwischen 9.2.1, 9.2.2, 9.2.3 und 9.2.4 Einwahl über den Emilraum „Bildung und Erziehung in der Kindheit (Organisation)“ von 03.08. bis 07.08.2015. Information und Einladung zur Wahl im Juli per Mail.

3. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit

93

M 13

Wahlpflichtbereich

BABE M 13.1 Marquardt Mi 14:30 – 17:45 Start: 07.10 Raum 2.03

Umgang mit psychisch traumatisierten Kindern im Setting pädagogischer Einrichtungen In diesem Seminar sollen Grundlagen der Trauma-Edukation, Methoden der Traumapädagogik und erforderliche Handlungskompetenzen im Umgang mit psychisch traumatisierten Kindern vermittelt werden. Mit folgenden Fragen werden wir uns u.a. in diesem Seminar befassen: Wann spricht man von einer psychischen Traumatisierung? Gibt es Verhaltensweisen, die auf eine traumatische Erfahrung hinweisen? Welche Rolle spielt das Umfeld des Kindes im Erleben und Verarbeiten traumatischer Erfahrungen? Welche Folgen können traumatische Erfahrungen für die kindliche Entwicklung haben? Wie kann im professionellen pädagogischen Kontext „erste Hilfe“ geleistet werden? Die Bedeutung der pädagogischen Fachkraft und ihre Handlungsmöglichkeiten bzw. –grenzen in der Arbeit mit psychisch traumatisierten Kindern sollen in diesem Seminar veranschaulicht werden, gern im Austausch gemeinsamer Praxiserfahrungen. Insgesamt 7 Termine. Die genauen Daten werden spätestens zu Seminarbeginn bekanntgegeben. Mit der Veröffentlichung des Vorlesungsverzeichnis ist dies noch nicht möglich, da die Referententermine noch nicht feststehen. Wahlmöglichkeit zwischen 13.1 und 13.2 Einwahl über den Emilraum „Bildung und Erziehung in der Kindheit (Organisation)“ von 03.08. bis 07.08.2015. Information und Einladung zur Wahl im Juli per Mail.

BABE M 13.2 Wonneberger Do 14:30 – 16:00 Raum 2.08

Bildung und Erziehung in der Kindheit im Kulturvergleich Kinder sind etwas Besonderes und Wertvolles, in allen Gesellschaften. Sie sind wichtig als Arbeitskräfte in traditionellen Kulturen, sorgen für Altersversorgung der Eltern, zahlen in die Rentenkasse eines Staates ein und erfüllen somit den „Generationenvertrag“. Sie garantieren das Weiterleben einer Familie über Generationen hinweg, übernehmen Familienbetriebe und sind vor allem emotionaler Reichtum einer Familie. Erst sie erschaffen eine neue Familie. Kindern wird von ihren Eltern eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt, da sie relativ lange von ihnen abhängig sind. Diese Phase der Abhängigkeit, die hier erstmal als Kindheit bezeichnet werden soll, ist ein universelles menschliches Phänomen. Doch gibt es eine riesige Bandbreite an kulturellen Werten, Normen und Praktiken, die diese Lebensphase kennzeichnen. Unsere westliche geprägten Vorstellungen über Erziehungsnormen und –ziele, den richtigen Umgang mit Kindern, ideale Ernährung und Spiele, was Kinder tun sollten uns was nicht, wie ElternKindbeziehungen gestaltet sein sollten und wie sie tatsächlich aussehen, was überhaupt Kindheit ist – all das ist weltweit betrachtet nur eine kulturelle Variante unter vielen. In diesem Seminar wird es um Kindheit im Kulturvergleich gehen. Dabei werden wir nicht nur kontemporäre Beispiele aus aller Welt kennenlernen, sondern auch unsere eigene Kultur historisch betrachten. Welche Erziehungsnormen und -praktiken gab und gibt es? Kommt Spielen in

5. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit

94

allen Kulturen vor? Welche Erwartungen werden an Geschwister, Väter, Verwandte gestellt? Welchen Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung haben Freunde, die Schule, die Medien? Was bedeutet es in anderen Gesellschaften, alleinerziehend zu sein? Wann und wie endet die Kindheit? All diese und viele weitere Fragen und Themen müssen immer auch im Kontext der gesamten Kultur und des gesamten Lebenszyklus betrachtet werden. Deshalb werden wir uns auch mit Themen aus anderen Lebensphasen beschäftigen, wie z.B. der Schwangerschaft und der Pubertät. Gesellschaftliche Ideale und Überzeugungssysteme, Rollenerwartungen, aber auch politische und ökonomische Aspekte müssen genauso mitgedacht werden wie Familienformen und Vorstellungen von Verwandtschaft, die alle das Aufwachsen von Kindern beeinflussen. Dieser globale Blick auf Bildung und Erziehung in der Kindheit soll letztlich helfen, das Bewusstsein um die Relativität unserer Kultur zu schärfen und dadurch interkulturelle Kompetenz zu stärken. Das Vorgehen der Lehrveranstaltung wird eine Mischung aus Vorlesungen, Plenumsdiskussionen, Gruppenarbeit, Referaten und Filmen sein. Genaueres wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Wahlmöglichkeit zwischen 13.1 und 13.2 Einwahl über den Emilraum „Bildung und Erziehung in der Kindheit (Organisation)“ von 03.08. bis 07.08.2015. Information und Einladung zur Wahl im Juli per Mail. Nicht vergessen: Auch Seminare im BA Soziale Arbeit können Ihnen als Wahlpflichtseminare anerkannt werden. Bitte sichten Sie daher auch die Seminare im BA Soziale Arbeit und kontaktieren Sie bei Interesse die entsprechenden Dozentinnen und Dozenten.

Modul 14

Individuelle Förderung

M 14.1

Begabungsforschung

BABE M 14.1.1 Asmussen Di 08:15 – 09:45 BT 5 Hörsaal 1.10

siehe Modulhandbuch

BABE M 14.1.2 N.N. Di 08:15 –09:45 N.N.

siehe Modulhandbuch

Kohorte A

Kohorte B

5. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit

95

M 14.2

Kinder mit besonderen Bedürfnissen

BABE M 14.2.1 Franze Tutorium voraussichtl. 09:00 – 09:45 Seminar 10:00 – 13:15 (teilverblockt) Beginn: 30.09.15 10:00 Uhr Raum 4.08

Wir werden uns im Wintersemester zunächst mit übergreifenden Themen wie Gesundheit und Krankheit, Normalität und Abweichung, Diagnostik, Prävention und Therapie beschäftigen. Zum Sommersemester hin ist dann Raum für konkrete Besonderheiten wie z.B. Regulations- und Bindungsstörungen, Tiefgreifende Entwicklungsstörung, AD(H)S, Zwangsund Angststörungen u.v.m. Wichtig sind mir dabei immer ein kritisch-prüfender Blick und die Kenntnis guter Informationsquellen, denn Störungsbeschreibungen, Diagnosen und Therapien sind nicht perfekt und unfehlbar, sondern basieren auf einem teilweise unvollständigen, widersprüchlichen und sich ständig ändernden Forschungsstand. Weiterhin geht es mir bei aller Theorie immer um Ihre Handlungsfähigkeit als zukünftige Kindheitspädagoginnen und pädagogen. Wahlmöglichkeit zwischen 14.2.1 und 14.2.2 Einwahl über den Emilraum „Bildung und Erziehung in der Kindheit (Organisation)“ von 03.08. bis 07.08.2015. Information und Einladung zur Wahl im Juli per Mail.

BABE M 14.2.2 Schmid Verblockt Raum 5.03

s. Modulhandbuch Termine: je 8:30 – 17:00 14.11.15 21.11.15 23.01.16 Wahlmöglichkeit zwischen 14.2.1 und 14.2.2 Einwahl über den Emilraum „Bildung und Erziehung in der Kindheit (Organisation)“ von 03.08. bis 07.08.2015. Information und Einladung zur Wahl im Juli per Mail.

Hinweis: Um die Wahlmöglichkeiten zu erhöhen, können Sie auch die Veranstaltung Modul 18.6 „Vertiefungs- und Wahlpflichtbereich“ im Studiengang BA Soziale Arbeit besuchen. Die Teilnehmer*innen Zahl ist für BABE Studierende begrenzt.

5. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit

96

Modul 15

Hauptfach I, II und III

M 15.1

Kompetenzentwicklung in der Kindheit

BABE M 15.1 Asmussen / Franze Do 10:00 – 13:15 Raum 4.08

siehe Modulhandbuch

M 15.2

Institutionsentwicklung / Management

BABE M 15.2 Strehmel / Clemens Di 10:00 – 13:15 Raum 6.08

Das Seminar umfasst zwei Schwerpunkte: Personalmanagement und Ökonomie. Im Bereich des Personalmanagements werden Fragen der Kommunikation, der Motivation und Arbeitszufriedenheit, Stress und Stressbewältigung sowie MitarbeiterInnenführung und Teamleitung im Vordergrund stehen. Im ökonomischen Teil werden verschiedene Aspekte der betriebswirtschaftlichen Leitung einer Einrichtung der Bildung und Erziehung in der Kindheit besprochen.

M 15.3

Familienberatung

BABE M 15.3.1 Hantel-Quitmann Di 10:00 – 13:15 Raum 4.01

siehe Modulhandbuch

BABE M 15.3.2 Hantel-Quitmann Do 10:00 – 13:15 Raum ZG 10

siehe Modulhandbuch

Teil 1: Asmussen, Philosophieren / Nachdenken mit Kindern und Naturwissenschaftliche Bildung Teil 2: Franze, Sozial-emotionale Kompetenzen von Kindern

5. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit

97

Modul 16

Reflexive Praxisbegleitung

M 16.1

Praxisprojekt zu Modul 15

BABE M 16.1.1 Asmussen Mi 14:00 – 19:40 14-tägig Raum 4.05

siehe Modulhandbuch Gemeinsamer Start: 29.09.15 / 14:30 - 17:20 (Dienstag) Gemeinsamer Abschluss: 19.01.16 / 14:30 - 17:20 (Dienstag) Steindamm 94, …

Folgetermine im Raum 4.05 14.10.15 / 28.10.5 / 11.11.15 / 02.12.15 / 16.12.15 / 06.01.16

BABE M 16.1.2 Eisenblätter Di 14:30 – 17:20 Raum 7.02

siehe Modulhandbuch

BABE M 16.1.3 Marquardt Di 14:30 – 17:20 Raum 5.01

siehe Modulhandbuch

BABE M 16.1.4 Schmidt Di 14:30 – 17:20 Raum 6.01

siehe Modulhandbuch

BABE M 16.1.5 Voss Di 14:30 – 17:20 Raum 4.05

siehe Modulhandbuch

Gemeinsamer Start: 29.09.15 / 14:30 - 17:20 (Dienstag) Gemeinsamer Abschluss: 19.01.16 / 14:30 - 17:20 (Dienstag) Steindamm 94, …

Gemeinsamer Start: 29.09.15 / 14:30 - 17:20 (Dienstag) Gemeinsamer Abschluss: 19.01.16 / 14:30 - 17:20 (Dienstag) Steindamm 94, …

Gemeinsamer Start: 29.09.15 / 14:30 - 17:20 (Dienstag) Gemeinsamer Abschluss: 19.01.16 / 14:30 - 17:20 (Dienstag) Steindamm 94, …

Gemeinsamer Start: 29.09.15 / 14:30 - 17:20 (Dienstag) Gemeinsamer Abschluss: 19.01.16 / 14:30 - 17:20 (Dienstag) Steindamm 94, …

5. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit

98

M 16.2

Beratungskompetenz

BABE M 16.2.1 Marquardt / Ulber Di 10:00 – 12:30 Raum 2.05

s. Modulhandbuch Marquardt: Wöchentlicher Termin siehe Zeit und Raum links Ulber: Integrierter Blocktermin am 31.10.2015 in s. 16.2.2 Kohorte A: Wahlmöglichkeit zwischen 16.2.1 und 16.2.2 Einwahl über den Emilraum „Bildung und Erziehung in der Kindheit (Organisation)“ von 03.08. bis 07.08.2015. Information und Einladung zur Wahl im Juli per Mail.

BABE M 16.2.2 Setzpfand / Ulber verblockt Raum 4.03

s. Modulhandbuch Termine: jeweils 9:00 – 17:00 Uhr 26.9. 31.10. 1.11. 28.11. Kohorte A: Wahlmöglichkeit zwischen 16.2.1 und 16.2.2 Einwahl über den Emilraum „Bildung und Erziehung in der Kindheit (Organisation)“ von 03.08. bis 07.08.2015. Information und Einladung zur Wahl im Juli per Mail.

BABE M 16.2.3 Marquardt / Ulber Mi 10:00 – 12:30 Raum 6.01

s. Modulhandbuch Marquardt: Wöchentlicher Termin siehe Zeit und Raum links Ulber: Integrierter Blocktermin am 1.11. in s. 16.2.4 Kohorte B: Wahlmöglichkeit zwischen 16.2.3 und 16.2.4 Einwahl über den Emilraum „Bildung und Erziehung in der Kindheit (Organisation)“ von 03.08. bis 07.08.2015. Information und Einladung zur Wahl im Juli per Mail.

BABE M 16.2.4 Setzpfand / Ulber verblockt Raum 4.08

s. Modulhandbuch Termine: jeweils 9:00 – 17:00 Uhr 27.9. 31.10. 1.11. 5.12. Kohorte B: Wahlmöglichkeit zwischen 16.2.3 und 16.2.4 Einwahl über den Emilraum „Bildung und Erziehung in der Kindheit (Organisation)“ von 03.08. bis 07.08.2015. Information und Einladung zur Wahl im Juli per Mail.

5. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit

99

M 17

Internationale Bildungsforschung und Exkursionen

BABE M 17.1 Strehmel Di 14:30 – 17:45 Raum 6.03

Kohorte A

BABE M 17.2 Ulber Di 14:30 – 17:45 Raum 3.09

Kohorte B

M 18

Forschungskolloquium

BABE M 18.1 Stelzig-Willutzki Do 10:00 – 12:30 Raum 2.01

siehe Modulhandbuch

BABE M 18.2 Strehmel Mi 14:30 – 17:00 Raum 6.05

Das Kolloquium orientiert sich in hohem Maß an den Bedürfnissen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und unterstützt deren Themenfindung, Strukturierung und Gestaltung der Bachelorarbeit (Themenfindung, Fragestellung, theoretischer Zugang, Methoden, Ergebnispräsentation und Fazit). Studiennachweis durch Präsentation des Thesis-Konzepts.

BABE M 18.3 Voss Di 11:45 – 14:15 Raum 7.02

siehe Modulhandbuch

Exkursionen in verschiedene europäische Länder werden vorbereitet u.a. durch die fachliche Erschließung der jeweiligen Sozialstrukturen und Bildungssysteme sowie Angeboten für Kinder und Familien. Der Besuch von Einrichtungen wird von den Studierenden selbstständig vorbereitet, vor Ort moderiert und mitgestaltet und durch Protokolle und Reflexion nachbereitet. Ggf. wird der Austausch mit Studierenden vor Ort ebenfalls vorbereitet durch die (englischsprachige) Darstellung der deutschen Situation. Im Seminar werden Ergebnisse und Erkenntnisse aus den Exkursionen präsentiert und im Rahmen internationaler Studien diskutiert.

Exkursionen in verschiedene europäische Länder werden vorbereitet u.a. durch die fachliche Erschließung der jeweiligen Sozialstrukturen und Bildungssysteme sowie Angeboten für Kinder und Familien. Der Besuch von Einrichtungen wird von den Studierenden selbstständig vorbereitet, vor Ort moderiert und mitgestaltet und durch Protokolle und Reflexion nachbereitet. Ggf. wird der Austausch mit Studierenden vor Ort ebenfalls vorbereitet durch die (englischsprachige) Darstellung der deutschen Situation. Im Seminar werden Ergebnisse und Erkenntnisse aus den Exkursionen präsentiert und im Rahmen internationaler Studien diskutiert.

7. Semester / BA Bildung und Erziehung in der Kindheit

100

MA Soziale Arbeit Modul 4

Lebenslagenanalyse

MASA M 4 Schwarting / Schröder Mi 14:30-19:30 Raum 6.08

Wie kann man eine Lebenslage angemessen untersuchen? Welche Aspekte sind zu berücksichtigen, welche Methoden sind hilfreich? Wir erkunden eine Reihe von theoretischen sozialwissenschaftlichen Konzepten zu sozialer Differenzierung und sozialer Ungleichheit und prüfen sozialarbeitswissenschaftliche Konzepte von Lebenslage im engeren Sinn auf ihre Analyse- und Interventionspotentiale für die Soziale Arbeit. Neben der Auseinandersetzung mit aktueller Sozialberichterstattung und detaillierteren Lageanalysen wird quantitatives und qualitatives Forschungshandwerk zur Lagenanalyse vermittelt, so dass die Studierenden das Seminar mit einer eigenen Lageanalyse zu einer ausgewählten AdressatInnengruppe abschließen können. Literatur: Seminarreader und Ergänzungsliteratur auf EMIL

Modul 5

Konzeptionen und Projekte der Sozialen Arbeit

MASA M 5 Langer / Hinrichs Do 14:30-19:30 Raum 6.08

siehe Modulhandbuch

Modul 6

Sozialraumorientiertes Handeln in der Sozialen Arbeit

MASA M 6 Stövesand/ Schmoecker/ Röh/ Güntner Fr. 8:15-13:15 Raum 6.08

siehe Modulhandbuch

Master Soziale Arbeit

101

Modul 8

Wahl- und Werkstattbereich

MASA M 8.1 Karabadjakov Di 14:30-19:30Uhr (verblockt) Raum 6.08

Politik und Religion Politik und Religion sind zwei voneinander klar abgetrennte Sphären. Politik geht den öffentlichen Sachen (res publicae) des Gemeinwesens und Religion den Privatsachen (res privatae) des Individuums nach. Oder etwa nicht? Worüber reden wir zum Beispiel bei der Aufnahme und Integration von Ausländern mit einer religiösen Identität; bei der Gründung von religiösen Vereinen; bei Religionsunterricht an öffentlichen Schulen; bei der s.g. „Kopftuchdebatte“ oder beim Recht auf Abtreibung etc.? Geht es hier um rein öffentliche Angelegenheiten bzw. um Gewährung von Privatrechten? Oder aber um das Ineinandergreifen von Öffentlichem und Privatem mit religiösen Hintergründen, ohne dass die Grenzen scharf erkennbar sind? Und wenn Letzteres, welche Konsequenzen hat das für die Bildung von kulturellen Identitäten auf religiöser Basis? Wie verändern sich dabei die Politik und die Religionen? Das Wahlfach wird theoretische Diskurse zum Thema in Bezug auf aktuelle öffentliche Debatten behandeln. Die Veranstaltung findet an vier Terminen jew. ab 14:00 Uhr statt: 13. Okt., 10. Nov., 8. Dez. 2015 und 12. Jan 2016. Der Erwerb eines Scheines erfolgt durch Teilnahme und Übernahme eines Referats.

MASA M 8.2 Schröder Di 17:00-19:00Uhr (14-täglich) Raum 6.08

Master-SALON (in Kooperation mit der Ev. Hochschule Hamburg) 06.10.15 (EHH), 20.10.15 (HAW), 03.11.15 (EHH), 17.11.15 (HAW), 01.12.15 (EHH), 15.12. (HAW), 12.01.16, (EHH)

Master Soziale Arbeit

102

Professorinnen/Professoren

RAUM

FON 42875 –

Ansen, Dr. Harald Soziale Arbeit • Handlungsmethoden • Theorien der Sozialen Arbeit

3.32

7052

Bergs-Winkels, Dr. Dagmar Erziehungswissenschaft • Pädagogik der Frühen Kindheit • Begabungsforschung • Organisationsentwicklung

4.23

7065

Burkova, Dr. Olga Soziale Arbeit • Handlungsmethoden • Theorien der Sozialen Arbeit • Sozialinformatik

4.30

7030

Busse, Dr. Angela Rechtswissenschaft • Familien-, Kinder- und Jugendhilferecht • Sozial- (verwaltungs-) Recht

4.20

7014

Gransee, Dr. Carmen

3.23

7013

5.21

7048

4.29

7086

3.26

7093

9.21

7083

Sozialwissenschaften

• • • •

Gender- und Diversitymanagement Sozialpsychologie Kriminologie Konfliktmanagement

Groen, Dr. Gunter Psychologie

• • • •

Klinische Psychologie Psychotherapie/Verhaltenstherapie Kinder- und Jugendpsychotherapie Klinische Entwicklungspsychologie

Güntner, Dr. Simon Sozialwissenschaften

• Sozialpolitik • Stadtpolitik • Migration und Integration Hagen, Dr. Jutta Soziale Arbeit

• • • •

Theorien und Handlungsmethoden Jugendhilfe Schulsozialarbeit Qualitative Sozialforschung

Professorinnen / Professoren

103

Hantel-Quitmann, Dr. Wolfgang Psychologie

• Familienpsychologie • Familienberatung / Familientherapie • Klinische Psychologie / Psychotherapie Hille, Jürgen

7.26

7005

3.25

7016

3.26

7111

3.31

7032

3.20

7055

3.28

7062

3.24

7061

3.29

7113

Soziale Arbeit

• • • •

Drogenarbeit Supervision Social Management Wissenschaftliches Arbeiten

Hinrichs-Weinhold, Dr. Knut Rechtswissenschaft

• Familien-, Kinder- und Jugendhilferecht • Sozial- (verwaltungs-) Recht • Grundrechte und Rechtsmethodik Homann, Dr. Rainer Soziale Arbeit

• Kultur, Ästhetik, Medien • Theater • Kulturelle Bildung Kalpaka, Dr. Annita Soziale Arbeit

• • • •

Theorien und Handlungsmethoden Gruppen- und Gemeinwesenarbeit Rassismustheorien / rassismuskritische Bildungsarbeit Theaterpädagogik

Langer, Dr. Andreas Sozialwissenschaften

• Politik für Soziale Arbeit und Soziale Berufe soziale Dienstleistungen, Soziale Dienste und Trägerpolitik • Gerechtigkeit und Soziale Arbeit • Grundlagen der Soziologie in der Sozialen Arbeit • Soziologie der Profession u. Organisation in der Sozialen Arbeit Medjedović, Dr. Irena Soziale Arbeit • Arbeit mit älteren Menschen • Qualitative Sozialforschung • Partizipative Gesundheitsförderung im Setting Betrieb

Radeiski, Dr. Bettina Soziale Arbeit

• Kultur, Ästhetik, Medien Röh, Dr. Dieter Soziale Arbeit

• • • •

Klinische Sozialarbeit Rehabilitation Behindertenarbeit Soziale Psychiatrie

Professorinnen / Professoren

104

Schürgers, Dr. Georg Psychologie

5.21

7034

3.29

7094

3.20

7073

3.22

7101

5.20

7085

7.22

7004

4.23

7114

Vaudt, Dr. Susanne Sozialwissenschaften • Sozialmanagement • Sozialökonomie • Sozialpolitik

4.30

7027

Voigtsberger, Dr. Ulrike

4.26

7029

• Psychodynamische Psychiatrie • Psychotherapie/Psychoanalyse/Psychosomatik • Prozessforschung/empirische Forschung Schwarting, Dr. Frauke Sozialwissenschaften

• • • •

Allgemeine Soziologie Biografie, Lebenslauf und Lebenslagen Gender Studies Qualitative Forschung

Seukwa, Dr. Louis Henri Erziehungswissenschaft

• • •

Interkulturelle Bildungsforschung Resilienzforschung Informelle Bildungsforschung

Stövesand, Dr. Sabine Soziale Arbeit

• Gender / Diversity • Gemeinwesen- / Sozialraumarbeit • Sozialarbeitspolitik Strehmel, Dr. Petra Psychologie

• • • •

Sozialpsychologie Arbeits- und Organisationspsychologie Entwicklungspsychologie der Lebensspanne Gesundheitspsychologie

Suess, Dr. Gerhard Psychologie

• Entwicklungspsychologie • Klinische Entwicklungspsychologie Ulber, Dr. Daniela Psychologie

• • • •

Institutionsentwicklung und Management Arbeits- und Organisationspsychologie Qualitätssicherung und Evaluation Beratung und Kommunikation

Erziehungswissenschaft

• Bildungsbenachteiligung / Soziale Ungleichheit • Pädagogik der Frühen Kindheit • Kinder- und Jugendhilfeforschung

Professorinnen / Professoren

105

Voss, Dr. Andreas

4.28

7056

3.25

7091

4.24

 040/ 816405

3.28

7067

Erziehungswissenschaft

• Empirische Bildungsforschung • Methodik/ Modellierung von Kompetenzen bzw. • Kompetenzentwicklung Weber, Dr. Jack Soziale Arbeit

• Lebenswelten von Kinder, Jugendlichen u. Familien • Sozialstaatsanalyse • Kinder- und Jugendhilfe • Bildung und Soziale Arbeit Weidner, Dr. Jens Erziehungswissenschaft

• Sozialisation • Kriminalität – abweichendes Verhalten • Aggression und Gewalt Zeranski, Dr. Dirk Rechtswissenschaft

• Sozialrecht • Arbeitsrecht

Professorinnen / Professoren

106

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter

RAUM

FON 42875 -

Asmussen, Dr. Sören

4.22

7213

3.27

7063

4.20

7014

4.30

7105

4.21

7140

4.24

7053

Diplom-Pädagoge, M.A. Ökonomie und Management

• • • • •

Naturwissenschaftliche Grundbildung Schulpädagogik der Primarstufe Organisationsentwicklung Elementarpädagogik Ökonomische Bildung

[email protected] Brandt, Georg Dipl.-Künstler

• • • •

Kultur – Ästhetik – Medien Medien- und Kunstpraxis Medien- und Kulturtheorie Redaktion standpunkt : sozial

[email protected]

Bongartz, Bärbel Diplom-Kriminologin, Diplom-Sozialarbeiterin • Inhaberin Büro für Angewandte Kriminologie • Wirtschaftskriminologie und Prekariatsforschung bä[email protected]

Casagrande, Fabio M.A. Soziale Arbeit / B.A. Soziale Arbeit

• • • • •

Methoden der Sozialen Arbeit Sexwork Studies Gender / Queer Studies Intersektionalität Lehrplanungskoordinator Department Soziale Arbeit

[email protected]

Chawla, Tanja MSc. Political Economy, Diplom-Sozialökonomin, Diplom-Volkswirtin

• • • •

Migrationsforschung, Partizipation Gender und Queer Studies Intersektionalität Ökonomie

[email protected]

Düßler, Dr. Ute Diplom-Sozialpädagogin

• • • •

Einzelfallorientierte Methoden der Sozialen Arbeit Kinder- und Jugendhilfe (Systemische) Beratung Multiperspektivische Fallarbeit

[email protected]

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter

107

Franze, Anna

4.25

7125

4.24

7200

1.20

7031

4.26

7018

4.25

7151

4.22

7212

4.20

N.N.

3.24

7081

4.25

7006

9.20

7157

Diplom-Erziehungswissenschaftlerin

• Kinder- und Jugendhilfe • Bildungsbenachteiligung, Inklusion u. Partizipation • Empirische Forschung [email protected]

Jörns-Presentati, Astrid Bachelor (Psychologie), M.A. Soziale Arbeit

• Entwicklungspsychologie • Mental Health • Schnitstellenarbeit KJP und Stationäre Jugendhilfe [email protected]

Kaulbach, Manfred Diplom-Sozialpädagoge / Heilerzieher

• Audiovisuelle Medien [email protected]

Lehmann, Grit Diplom-Sozialpädagogin / Suchttherapeutin

• Department Soziale Arbeit [email protected]

Marquardt, Aliki Diplom-Sozialpädagogin

• BA Bildung und Erziehung in der Kindheit [email protected]

Prochnow, Annette M.A. Sprachheilpädagogik / Diplom-Pädagogin

• BA Bildung und Erziehung in der Kindheit • Sprachentwicklung u. -förderung [email protected]

Schmidt, Thomas Diplom-Pädagoge

• BA Bildung und Erziehung in der Kindheit • Ernährungsbildung • Projektmanagement [email protected]

Schröder, Maike Diplom-Gesundheitswirtin

• Master Soziale Arbeit [email protected]

Setzpfand, Nicole Diplom-Pädagogin

• BA Bildung und Erziehung in der Kindheit [email protected] Stelzig-Willutzki, Sabina • Soziologie • Familienwissenschaften • Migrationsforschung • Bildungssoziologie [email protected]

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter

108

Tiedeken, Peter

3.27

7067

9.21

7155

9.20

7154

Diplom-Sozialpädagoge

• Musikalischer Gruppenleiter bei „Barner 16 Hamburg“ • Künstlerisches Schaffen und Inklusion [email protected] Weidtmann, Dr. Katja Diplom-Psychologin, Systemische Therapeutin/Beraterin

• • • • •

Familienpsychologie Klinische Psychologie/ Kinder- und Jugendpsychiatrie Schulpsychologie Hochbegabung Familienwissenschaften [email protected] Wonneberger, PD Dr. Astrid Ethnologin, PD für Ethnologie an der Universität Hamburg Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Fit Weiter, Teilprojekt Angewandte Familienwissenschaften, HAW Hamburg

• Sozialethnologie (mit Schwerpunkt auf Familie und Verwandtschaft) • Stadtethnologie • Migration und Diaspora • Ethnizität • Westeuropa und Irland • Methoden der empirischen Sozialforschung [email protected]

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter

109

Lehrbeauftragte Die Liste der Lehrbeauftragten ist in der Regel nicht vollständig, da ein Lehrauftrag immer nur befristet für ein Semester vergeben wird und dadurch jedes Semester neue Lehrbeauftragte dazukommen bzw. Lehraufträge nicht verlängert werden. Den aktuellen Stand entnehmen Sie bitte unmittelbar dem jeweils aktuellen Vorlesungsverzeichnis. Auch die Angabe von Sprechzeiten oder Räumen erübrigt sich, da beides bei Lehrbeauftragten im Hause nicht gegeben ist. Sie können die Lehrbeauftragten über ihre Fächer im Raum 7.06 kontaktieren.

Arens, Annika Diplom-Sozialpädagogin, Sexualpädagogin, Traumapädagogin • Sexuelle Bildung • Kindliche Sexualität • Jugendsexualität • Prävention sexualisierter Gewalt [email protected] Baader, Ute Ex-IN Hamburg [email protected] Becher, Gesa Diplom Pädagogin, Diplom Kommunikationsdesignerin • Fotografin • Dokumentarfilmerin • Medienpädagogin [email protected] Becker PD Dr. habil., Wolfgang Sozialwissenschaften • Soziale Ökonomie • Sozialmanagement • Sozialpolitik [email protected] Brayer, Werner Diplom-Sozialpädagoge • Offene Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien [email protected] Clemens, Harald Diplom-Sozialökonom • Geschäftsführer Rudolf-Ballin-Stiftung • Ökonomie • Management Institutionsanalyse [email protected]

Lehrbeauftragte

110

Dieng, Moussa M.A. Soziale Arbeit / B.A. Soziale Arbeit • Theorien und Grundorientierungen der Sozialen Arbeit • Methoden der Sozialen Arbeit • Projekte und Konzepte • Kompetenzfeststellung in der (Praxis der) Sozialen Arbeit • Kinder- und Jugendhilfe • Soziale Arbeit mit Asylsuchenden und Zugewanderten • Sozial-, Ausländer- und Asylrecht • Ökonomie der Sozialen Arbeit und Sozialmanagement [email protected] Dettmann, Marlene-Anne Staatlich geprüfte Erzieherin, Diplom-Sozialpädagogin, M.A. Sozialökonomie, Kinderschutzfachkraft. • Kinder- und Jugendhilfe • Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) • Case Management und Hilfeplanung • Sozialraumorientierung und Netzwerkmanagement [email protected] Dishman, Sophie Diplom-Sozialpädagogin • Diploma in Teaching English to Speakers of other Languages • B.A. Hons. Germanistik/Romanistik • Konfliktberatung [email protected] Dünkel, Barbara Historikerin M.A. • Geschichte der Sozialen Arbeit • Gendergeschichte • Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens [email protected] Eisenblätter, Martin Diplom-Pädagoge und Ergotherapeut • Lehrkraft in der Berufsausbildung von Ergotherapeuten • Ergotherapeutische Tätigkeit im Kinder- und Jugendbereich (Autismus, Verhaltensproblematiken) • Lehrbeauftragter Universität Hamburg • Erziehungskompetenz • Erziehungs- und Entwicklungsberatung • Pädagogische Psychologie [email protected] Glemser, Iris Kindheitspädagogin, B.A. [email protected] Gloël, Andreas Diplom-Sozialpädagoge, Sexualpädagoge (gsp)

• Sexuelle Bildung • Kindliche Sexualität • Jugendsexualität • Prävention sexualisierter Gewalt [email protected] Lehrbeauftragte

111

Groth, Kristina Dr. (jur.) [email protected] Heer-Rodiek, Volker Studium der Philosophie und Pädagogik • Leitung des Hamburger Fortbildungsinstitut • Umgang mit psychischen Erkrankungen • Kommunikationstechniken • Therapeutische Leitung in einer Reha Einrichtung [email protected] Hildenbrand, Claudia [email protected] Hniopek, Andrea Diplom-Sozialarbeiterin • NLP-Practitioner DVNLP • Obdach- und Wohnungslosigkeit • Existenzsicherung • Beratung • Frauen • Statistik und Dokumentation [email protected] Klinger, Lisa-Marie M.A. Soziale Arbeit / B.A. Soziale Arbeit • Geschlechterverhältnisse und Soziale Arbeit • Projektkoordinatorin der "Projektwerkstatt: Zukunft" [email protected] Kutter-Christoph, Ursula Erzieherin und Diplom-Sozialpädagogin • Offene Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien [email protected] Mitrovic, Emilija Wissenschaftliche Autorin • Projektbüro Migration und Gender • Anlaufstelle für Papierlose beim DGB • Koordination Ratschlag Prostitution (Ver.di) [email protected] Müller, Mario mario.mü[email protected] Nilgens-Masuch, Marion Diplom Sozialpädagogin, Diplom Supervisorin und Organisationsberaterin • Fortbildungsreferentin SPFZ • Supervision und Coaching • Kinder- und Jugendhilfe • Allgemeiner Sozialer Dienst • Qualitätsentwicklung [email protected]

Lehrbeauftragte

112

Ostendorf, Martin • Deutsche Gebärdensprache [email protected]

Overmann, Julia Diplom Pädagogin

• • • •

Fachberaterin für Kindertageseinrichtungen und Ganztagsschulen Schwerpunkt: Sprachliche Bildung in der Kita, Qualitätsentwicklung DJI Multiplikatorin „Schwerpunkt-Kitas“ Systemische Beraterin [email protected] Peters, Sally Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin, M.A. Soziale Arbeit • Schuldnerberaterin [email protected] Paffrath-Pfeuffer, Dr. jur. .jur.ut. Ulrike • Familienrichtern, • Mediatorin [email protected] Pott, Veronika Diplom-Sozialarbeiterin, Körpertherapeutin • Gesetzliche Betreuerin und Vormund (Diakonieverein Hamburg e.V.) • Rechtliche Betreuung, Vormundschaft • Sozialpsychiatrie • Eingliederungshilfe [email protected] Ratzlaff, Ina Diplom Sozialpädagogin (M.A.) • Wohnungslosenhilfe • Soziale Beratung [email protected] Dr. Rensch, Katharina Diplom-Sozialpädagogin • Tätigkeit im Psychosozialen Dienst in der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf • Sozialpsychiatrie [email protected] Schmid, Gabriele Diplom-Psychologin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin • Diagnostik und Therapie bei Kindern mit Entwicklungsstörungen und psychischen Störungen • Entwicklungspsychologie der frühen Kindheit • Elternberatung- und training [email protected] Schwarzlmüller, Claudia Diplom-Psychologin, Familientherapie [email protected]

Lehrbeauftragte

113

Stamp, Dr. phil. Friedrich Freier Autor • Geschichte der Arbeiterbewegung [email protected] Treber, Dietrich Diplom-Psychologe, Supervisor (BDP) • Persönlichkeitsentwicklung • Kritische Psychologie • Supervision [email protected] von Behr, Maike Dipl. Sozialpädagogin • Schulsozialarbeit • Präventionsarbeit • Kinderschutz • Mediation • Gruppenarbeit [email protected] Walter, Beate Erzieherin, Kindheitspädagogin „Bildung und Erziehung in der Kindheit“ B.A, Angewandte Familienwissenschaften M.A. (vorauss. Abschluss WiSe15/16) • Gründungsmitglied Kindertagesstätte CampusKinder • Vorstand CampusKinder • Langjähr. Praxis in der Arbeit mit Kindern im Elementar- und Krippenalter • Leitungstätigkeit • Beauftragte für Qualitätsentwicklung Kind & Kegel e.V. nach dem GABVerfahren [email protected] Wilting, Klaus [email protected] Witt, Stephanie [email protected]

Lehrbeauftragte

114

View more...

Comments

Copyright � 2017 NANOPDF Inc.
SUPPORT NANOPDF