wir sind die anderen

January 15, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Pressemeldung für Greifswald

20.05.2010

7. Philharmonisches Konzert Werke von Georg Friedrich Händel, Arnold Schönberg, Franz Schubert und Johann Strauß Freitag, 21. Mai, 19.30 Uhr Großes Haus, Greifswald Musikalische Leitung: Thomas Dorsch Solisten: Alexandra Conunova, Triin Ruubel, Olga González Cárdaba und Alexey Shestiperov Mit „Konzertante Metamorphosen“ ist das 7. Philharmonische Konzert überschrieben. Im Zentrum steht dabei 
Arnold Schönbergs Konzert für Streichquartett und Orchester B-Dur nach dem Concerto grosso op. 6 Nr. 7 von Georg Friedrich Händel. Schönberg komponierte das Werk 1934 in einer Phase des Umbruchs, in der er sich mit der Musik vergangener musikalischer Epochen stärker auseinandersetzte. Nach jahrelangem Komponieren in einem atonalen bzw. zwölftönigen Idiom wendete er sich erstmals wieder einer tonalen Klangsprache zu. Schönberg ging es dabei nicht bloß um eine simple Instrumentation des Händelschen Originals, sondern um eine kompositorisch-strukturelle Neugestaltung. Dem gegenüber gestellt wird das originale Concerto grosso B-Dur op. 6 Nr. 7 von Händel, sodass das Publikum den Prozess der „Metamorphose“, den Schönberg der Komposition Händels angedeihen lässt, hautnah erfahren kann. Im zweiten Teil erklingt die Sinfonie h-moll D 759, die „Unvollendete“, von Franz Schubert. Schubert arbeitete 1822 an der Sinfonie. Weshalb sie „unvollendet“ blieb, ist bis heute ein großer Streitpunkt unter Musikwissenschaftlern. Eine Theorie ist, dass Schubert keine Notwendigkeit sah, noch einen dritten und vierten Satz zu schreiben, da er alle Kraft und Mühe schon im ersten und zweiten Satz umgesetzt hatte. Den Abschluss bildet Johann Strauß‘ herrlicher Walzer „Rosen aus dem Süden“, der auf Motiven aus seiner Operette „Das Spitzentuch der Königin“ basiert.

Ein Bericht für eine Akademie Monolog nach einer Erzählung von Franz Kafka Inszenierung, Bühne und Kostüme: Matthias Nagatis Mit: Jörg F. Krüger Rattenjagd Schauspiel von Peter Turrini nach Motiven von Willard Manus Inszenierung, Bühne und Kostüme: Matthias Nagatis Mit: Katja Klemt und Christian Holm Freitag, 21. Mai, 20.00 Uhr Rubenowsaal, Greifswald In Franz Kafkas „Ein Bericht für eine Akademie“ (1917) fordert ein gelehrtes Auditorium den ehemaligen Affen Rotpeter auf, über sein äffisches Vorleben zu berichten. Doch daran fehlt ihm bereits die Erinnerung. Was er hier schildert, ist die Geschichte seiner Menschwerdung, die damit begann, dass er als gefangenes Tier zwischen Gitterstangen und Kistenwänden Pressekontakt: Theater Vorpommern GmbH –Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Karina Schulz Anklamer Str. 106, 17489 Greifswald – Tel: 03834-5722-260 – Fax: 03834-5722-262 [email protected] – www.theater-vorpommern.de

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nach einem Ausweg suchte. Er beobachtete die Menschen, ahmte sie nach, lernte, passte sich an und hörte schließlich auf, ein Affe zu sein. Diese Erzählung zeigt Kafkas faszinierenden Stil, der Reales ganz selbstverständlich als irreal erscheinen lässt und das Irreale als Realität. Ein beeindruckender Rausch von Fragen über die Bedeutung des Menschseins. Peter Turrinis „Rattenjagd“ (Uraufführung 1971 als „Rozznjogd“ in der österreichischen Dialektfassung) zeigt ein junges Paar bei der ersten Verabredung. Er führt Sie aus, der Ort ist ungewöhnlich: eine Müllhalde am Stadtrand, wo Er in seiner Freizeit Ratten schießt. Er will Sie kennenlernen, wirklich kennenlernen, ohne falsche Wimpern und ohne Designerkleidung. Auf der Suche nach Authentizität befreien sich schließlich beide von allem zivilisatorischen Müll, der sie deformiert und entfremdet. Aber wie gesellschaftsfähig sind wir ohne diesen Müll? Bis zur bitteren Groteske gesteigert, spiegelt Turrini die Menschen und die Menschlichkeit unserer Konsumgesellschaft.

Ladies Night Komödie von Stephen Sinclair und Anthony McCarten Fassung des Theaters Vorpommern Montag, 24. Mai, 19.30 Uhr – THEATERTAG (Einheitspreis 7,-€)! Großes Haus, Greifswald Inszenierung: Uta Koschel Bühne und Kostüme: Tom Musch Choreographie: Sabrina Sadowska Mit: Eva-Maria Blumentrath, Katja Klemt, Elke Zeh; Grian Duesberg, Hans-Jörg Fichtner, Christian Holm, Lutz Jesse, Jörg F. Krüger, Jürgen Meier, Matthias Nagatis, Hannes Rittig, Markus Voigt Die "Helden" des Stücks, Craig, Barry, Grahame, Norman, Gavin und Wesley, sind sechs Arbeitslose, die zu den Verlierern der Marktwirtschaft zählen. Für das, was sie können, sind weit und breit keine Jobs mehr in Sicht. Sie haben kein Geld, sind nicht mehr ganz jung, stolpern im Privatleben täglich durch neue Katastrophen, spüren ihr Selbstwertgefühl auf den Nullpunkt sinken und müssen dann auch noch zusehen, wie ihre Frauen in den alten Arbeiterclub pilgern und wegen einer handvoll strippender Bodybuilder, die sich damit auch noch eine goldene Nase verdienen, in Ekstase geraten. Um zu beweisen, dass sie längst noch nicht aufs Abstellgleis gehören, wird der Plan gefasst, eine eigene Stripper-Show auf die Beine zu stellen. Zwischen fetzigen Popsongs, Abseitsfallen und anderen Widrigkeiten erleben die sechs Ausnahme-Stripper, wie ihr Selbstbild auf den Kopf gestellt wird und sie ihre Schwächen und Stärken neu entdecken müssen, bevor sie bereit sind, ein einziges Mal alle Hüllen fallen zu lassen. Und dann ist endlich Ladies Night! Das Stück der beiden neuseeländischen Autoren Stephen Sinclair und Anthony McCarten erlebte eine beispiellose Erfolgsgeschichte, wurde in sechs Sprachen übersetzt und kam so auch in Europa auf die Spielpläne. 1997 verhalf der britische Kino-Erfolg „Ganz oder gar nicht“ der Geschichte von den sechs arbeitslosen Strippern zu vier Oscar-Nominierungen. Und auch die Inszenierung des Theaters Vorpommern wurde bei der Premiere umjubelt und avancierte schnell zum Publikumsmagneten.

Pressekontakt: Theater Vorpommern GmbH –Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Karina Schulz Anklamer Str. 106, 17489 Greifswald – Tel: 03834-5722-260 – Fax: 03834-5722-262 [email protected] – www.theater-vorpommern.de

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Der Blick hinter die Kulissen Öffentliche Theaterführung Dienstag, 25. Mai, 18.00 Uhr Großes Haus, Greifswald (Treffpunkt: Kassenhalle) Wann und wo proben Schauspieler, Tänzer und Sänger? Wie viele Kostüme besitzt ein Theater? Wie viele Schuhe befinden sich im Schuhfundus? Wie fertigt ein Maskenbildner Perücken und Bärte? Was passiert in einer Modisterei? Antwort auf diese und viele weitere Fragen rund um das Theater gibt es bei einer öffentlichen Theaterführung am 25. Mai um 18 Uhr. Dabei können interessierte Besucher erleben, was alles hinter, neben, über und unter der Bühne vor sich geht. Theaterbegeisterte jeden Alters erhalten auf diesem Rundgang einen Einblick in die verschiedenen Arbeitsbereiche des Theaters. Treffpunkt ist die Kassenhalle, der Eintritt kostet 3 Euro (erm. 2 Euro).

GASTSPIEL Frisierbar Ein musikalischer Friseurbesuch nicht nur für Damen von Sandra Pagel Uckermärkische Bühnen Schwedt Donnerstag, 27. Mai, 19.30 Uhr Großes Haus, Greifswald Federico, smart, gut aussehend, führt ein winziges Friseurgeschäft, in dem sich zuweilen eine illustre, skurrile Gesellschaft einfindet. Vom Karrieristen bis zum Looser, vom Blender bis zum Einsamen, und natürlich auch die Damenwelt – alle geben sich bei Federico die Frisier-ladenklinke in die Hand. Federico frisiert, pflegt und hört den Damen hingebungsvoll zu. Er ist, so scheint es, für die harmonische Atmosphäre zwischen Föhn und Toupierkamm unent-behrlich. Mit einem Wort: Federico ist Kult. Nicht nur für Damen hat Federico ein Ohr. Mit psychologischem Feingefühl berät er seinen Nachbarn, der mit aller Macht ein Frauenheld sein will, bei dem es aber leider nur bis zum harmlosen Schwarm für Schwiegermütter reicht. Federicos Hingabe an seine Kunden lässt ihn zuweilen seine eigenen Sorgen vergessen. Sein Vermieter will ihm den Vertrag kündigen, weil dessen Tochter unbedingt Friseurin werden will. Um diesem Wunsch die Grundlage zu entziehen, soll der Friseursalon beseitigt werden. Doch der Besitzer hat die Rechnung ohne Federico und seine einfallsreiche Angestellte Bea gemacht. Können sie den Salon retten?... „Frisierbar“ ist ein unterhaltsamer Abend aus der Feder von Sandra Pagel - mit viel Musik und Songs von Reinhard Mey, Annett Louisian, die Ärzte, Rosenstolz und vielen anderen. Es spielen, singen und tanzen: Uwe Schmiedel, Dirk Weidner, Ines Heinrich, Susanne von Lonski und Claire Varga.

Pressekontakt: Theater Vorpommern GmbH –Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Karina Schulz Anklamer Str. 106, 17489 Greifswald – Tel: 03834-5722-260 – Fax: 03834-5722-262 [email protected] – www.theater-vorpommern.de

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GASTSPIEL Eröffnung des Internationalen Studentenfestivals Freitag, 28. Mai, 20.00 Uhr Großes Haus, Greifswald Der GrIStuF e.V. lädt seine internationalen Gäste, ihre Hosts und alle Interessierten zur feierlichen Eröffnung des fünften Internationalen Studierendenfestivals ein. Mit einem beschwingten, wortgewandten und waghalsigen Programm stimmt der Abend auf die bevorstehende Woche ein. Zu dieser Vielfalt wird unter anderem das Akrobatik-Ensemble Compagnie Aquanaut beitragen, welches aus Weimar eingeladen wurde. Zu Beginn stellen sich der Verein und das Organisationsteam des Festivals „Response - Ability 2010“ vor. Anschließend wird die Schirmherrin Bärbel Bohley alle Anwesenden willkommen heißen und mit einer Impulsrede auf das Festival einstimmen. Zum Abschluss kann der Abend bei Musik und guten Gesprächen entspannt ausklingen.

PREMIERE Leonce und Lena Komödie von Georg Büchner Die VerkaNnten Freitag, 28. Mai, 20.00 Uhr Rubenowsaal, Greifswald Die Vermählung auf Anordnung stößt auf starken Widerstand bei Prinz Leonce und Prinzessin Lena. Weder kennen sie sich, noch wollen sie heiraten und beide entschließen sich zur Flucht. Leonce und Lena treffen sich auf der Flucht und verlieben sich ineinander, ohne eine Ahnung zu haben, wer der andere ist. Die VerkaNnten präsentieren diese „kleine“ Liebesgeschichte gewohnt schräg und voller Spiellust.

verspielt frei nach „Don Juan“ von Molière Theaterjugendclub Greifswald Samstag, 29. Mai, 18.00 Uhr Rubenowsaal, Greifswald Nach der für den tjc Greifswald erfolgreichen letzten Spielzeit fährt er jetzt mit einer eigenen Version von „Don Juan“ nach Molière auf. Hier gibt es nicht nur einen Don Juan (DJ), sondern auch Johanna (Jo), seine Schwester. Beide führen ein für sie amüsantes Leben. Sie beschließen eine Wette: Wer verführt in kürzester Zeit mehr Männer bzw. Frauen? Zunächst läuft alles glatt und der Plan der beiden scheint aufzugehen...

Pressekontakt: Theater Vorpommern GmbH –Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Karina Schulz Anklamer Str. 106, 17489 Greifswald – Tel: 03834-5722-260 – Fax: 03834-5722-262 [email protected] – www.theater-vorpommern.de

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TanZZeiT 2010 Zwei zeitgenössische Choreographien von Raffaella Galdi und Ousseni Sako Samstag, 29. Mai, 19.30 Uhr Großes Haus, Greifswald RELATIONS Konzept, Ausstattung : Raffaella Galdi (Italien) Choreographie: Raffaella Galdi in Zusammenarbeit mit den TänzerInnen Komposition: Alexander Sieber Licht: Raffaella Galdi, Thomas Haack Mit: Margaret Howard, Ayako Nomura, Khrystyna Polyanska; Simon Kranz WIR SIND DIE ANDEREN Konzept, Choreographie, Ausstattung: Ousséni Sako (Burkina Faso) Licht: Thomas Haack Mit: Paloma Figueroa, Yoko Osaki, Vanessa Perrier; André Luiz Costa, Armen Khachatryan, Emmanuel Roy, Alexander Simpkins In Raffaella Galdis Choreographie „Relations“ steht Rhythmus als ein ausschlaggebendes Le-benselement im Mittelpunkt: Der Mensch als lebendes Individuum, von einem natürlichen – asymmetrischen – Rhythmus bestimmt und gleichzeitig vielen äußeren, künstlichen – symmetrischen – Rhythmen ausgesetzt. Zusammen mit den Tänzerinnen und Tänzern setzt Galdi den menschlichen Körper in Relation zur Musik, lässt daraus zwischenmenschliche Beziehungen erwachsen; setzt diese ins Verhältnis zu Raum, Zeit, Kultur und reflektiert so uns umgebende gesellschaftliche Prozesse. Raffaella Galdi, in Italien geboren, arbeitet seit 1997 mit renommierten Choreographen zusammen. Seit 2002 entwickelt sie eigene Choreogra-phien, z. B. im Rahmen von Residenz-Programmen. Mit der Zeit sind wir das geworden, was die Anderen – unsere Eltern, Freunde, Lehrer – bewusst oder unbewusst aus uns gemacht haben. Wir sind von den Systemen beeinflusst, denen wir angehören, die uns umgeben. „Wir sind die Anderen“ von Ousséni Sako denkt darüber nach, wegzugehen und dem Anderen zu folgen ... „Wir sind die Anderen“ simuliert den vagen Raum, in dem Grenzen verwischen, Beziehungen sich lösen: genau da, wo Tanz sich neu erfindet. Es ist eine Einladung zu einer Reise durch den Tanz in eine Welt ohne Farben. Ousséni Sako, geboren in Burkina Faso, teilt sein künstlerisches Schaffen mit den Compag-nien Kongo Ba Téria und Saliani Seydou, mit denen er viele internationale Tourneen und Festivals erarbeitet.

Kleiner Mann, was nun? Dramatisierte Fassung nach dem Roman von Hans Fallada Sonntag, 30. Mai, 18.00 Uhr Großes Haus, Greifswald Inszenierung: Uta Koschel Bühne und Kostüme: Tom Musch Musikalische Leitung und Akkordeon: Andreas Kohl Mit: Eva-Maria Blumentrath, Gabriele M. Püttner, Elke Zeh; Marco Bahr, Jan Bernhardt, Pressekontakt: Theater Vorpommern GmbH –Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Karina Schulz Anklamer Str. 106, 17489 Greifswald – Tel: 03834-5722-260 – Fax: 03834-5722-262 [email protected] – www.theater-vorpommern.de

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Grian Duesberg, Lukas Goldbach, Andreas Kohl, Hannes Rittig, Markus Voigt Deutschland zur Zeit der Weltwirtschaftskrise: Der Buchhalter Pinneberg wünscht sich ein Leben ohne Geldsorgen und träumt vom kleinen privaten Glück. Kaum hat er sein schwangeres „Lämmchen“ geheiratet, verliert er in der Provinz seine Stellung. Zusammen mit seiner Frau zieht er in die Großstadt Berlin. Und er hat Glück: Das Warenhaus Mandel stellt ihn als Verkäufer in der Herrenkonfektion ein. Doch das Blatt wendet sich und Pinnebergs Entlassung droht und erfolgt. Dennoch halten er und seine Frau mit vereinten Kräften an ihrem gemeinsamen Lebens-traum fest: Komme, was da wolle, gemeinsam überstehen wir alles. Ihr ganzer Stolz ist ihre Aufrichtigkeit. Die kleine Familie Pinneberg gerät jedoch mit ihrem unermüdlichen Festhalten an Anständigkeit und Rechtschaffenheit immer tiefer in die Abwärtsspirale hinein. Hält ihre Liebe dem wirtschaftlichen Druck stand? Ist Pinnebergs Ringen um die Wahrung seiner persönlichen Würde ein allzu duldsames Ausharren des „kleinen Mannes“ in Verhältnissen, die die Menschlichkeit erodieren lassen? Der in Greifswald geborene Autor Hans Fallada (1893-1947) erzielte mit seiner Geschichte vom Leben des „kleinen Mannes“ 1932 einen literarischen Welterfolg. Der Roman wurde mehrmals verfilmt, in über zwanzig Sprachen übersetzt und vielfach für das Theater dramatisiert.

GASTSPIEL Pique Dame von Alexander Puschkin Musikalisch-literarischer Abend im Rahmen der Bachwoche Montag, 31. Mai, 19.30 Uhr Kaisersaal (Stadthalle), Greifswald Dieter Mann liest Puschkins Meisternovelle "Pique Dame" und der Altist Jochen Kowalski singt - eingeflochten in die dramatische Handlung - Romanzen russischer Komponisten nach Texten von Alexander Puschkin. Dieser Abend verspricht literarischen und musikalischen Genuss sowie spannende Unterhaltung auf höchstem Niveau!- Die Bachwoche freut sich, zum ersten Mal in der rekonstruierten Stadthalle zu Gast sein zu können.

Filmclub Casablanca e.V. "Hunger" Film von Steve McQueen (2008, GB) Original mit Untertiteln Montag, 31. Mai, 21.00 Uhr Großes Haus, Greifswald

Pressekontakt: Theater Vorpommern GmbH –Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Karina Schulz Anklamer Str. 106, 17489 Greifswald – Tel: 03834-5722-260 – Fax: 03834-5722-262 [email protected] – www.theater-vorpommern.de

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Tresenlesen Montag, 31. Mai, 21.00 Uhr Café Koeppen Seit November 2004 hat sich diese Lesereihe im Greifswalder „Café Koeppen“ etabliert und ist inzwischen für viele Literaturfreunde zu einer gern besuchten Pflichtveranstaltung geworden. Zweimal monatlich, immer montags um 21 Uhr, lesen Schauspielerinnen und Schauspieler Texte ihrer Lieblingsautoren; der Eintritt beträgt 1,19+ EUR.

Du sollst nicht lieben Musikalische Komödie von Georg Kreisler Mit Musik von Beethoven bis Kreisler Dienstag, 1. Juni, 20.00 Uhr Rubenowsaal, Greifswald Musikalische Leitung und Klavier: Andreas Kohl Inszenierung: Matthias Nagatis nach einer Konzeption von Alexandra Kieser Bühne und Kostüme: Nach einer Idee von Matthias Moebius Mit: Katja Klemt und Hans-Jörg Fichtner Sonja und Lothar begegnen sich und beschließen, nicht länger allein durch das Leben zu gehen. Die große Liebe sieht zwar keiner in dem Anderen, aber vertraute Zweisamkeit hat ja auch etwas für sich. Hauptsache, man ist nicht mehr allein. Und dafür nimmt man einiges in Kauf ... Georg Kreisler, der große alte Satiriker und Kabarettist, beschreibt mit seiner musikalischen Komödie nicht ohne zynischen Unterton den ganz normalen Ehe-Alltags-Wahnsinn in exemplarischen Szenen, die schlaglichtartig den gemeinsamen Lebensweg von Sonja und Lothar beleuchten. „Du sollst nicht lieben“ steht wie das Elfte Gebot über dem Ganzen – und könnte der Garant für eine – wie auch immer – funktionierende Ehe sein.

Leonce und Lena Komödie von Georg Büchner Die VerkaNnten Mittwoch, 2. Juni, 20.00 Uhr Rubenowsaal, Greifswald Die Vermählung auf Anordnung stößt auf starken Widerstand bei Prinz Leonce und Prinzessin Lena. Weder kennen sie sich, noch wollen sie heiraten und beide entschließen sich zur Flucht. Leonce und Lena treffen sich auf der Flucht und verlieben sich ineinander, ohne eine Ahnung zu haben, wer der andere ist. Die VerkaNnten präsentieren diese „kleine“ Liebesgeschichte gewohnt schräg und voller Spiellust.

Pressekontakt: Theater Vorpommern GmbH –Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Karina Schulz Anklamer Str. 106, 17489 Greifswald – Tel: 03834-5722-260 – Fax: 03834-5722-262 [email protected] – www.theater-vorpommern.de

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FOYERGALERIE 10. INSOMNALE Michaela Zeaiter – Hannah Schulze – Sebastian Gürcke PreisträgerInnen zeigen 
aktuelle Arbeiten

20. Mai bis 26. Juni Dienstag – Freitag, 10-18 Uhr und zu den Vorstellungen Foyer, Greifswald Das Caspar-David-Friedrich-Institut der Universität Greifswald feiert das 10-jährige Jubiläum der 
INSOMNALE. Auch die Foyergalerie ist wieder Veranstaltungsort dieses Kunstwettbewerbs. Gezeigt werden hier traditionell die aktuellen Arbeiten der VorjahrespreisträgerInnen, in diesem Jahr Druckgrafik, Zeichnung und Fotografie.

Informationen zur Kartenbuchung o o o

Einheitliches 24h-Kartentelefon für alle Spielstätten: 03831 / 26 46 6 Im Internet: www.theater-vorpommern.de An den Theaterkassen in Greifswald, Stralsund und Putbus o In den Vorverkaufsstellen (z.B. Stadtinformation Greifswald)

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