wir sind menschen von hier und persönlich für sie da

February 14, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Theater
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Kerstin Ohlthaver, Beraterin im swb-Kundencenter



„WIR SIND MENSCHEN VON HIER UND PERSÖNLICH FÜR SIE DA“ Ob im swb-Kundencenter oder bei Ihnen zu Hause, wir beraten Sie gern in allen Energie- und Telekommunikationsfragen – und zwar persönlich! www.swb-gruppe.de



inhalt MUSIKTHEATER 6 // BALLETT 20 // SCHAUSPIEL 30 THEATEREXTRAs 46 // junges THEATER 48 // THEATERPÄDAGOGIK 59 konzerte 64 // NIEDERDEUTSCHE BÜHNE «WATERKANT» 76 MITArBEITER 78 // THEATER-FÖRDERVEREIN 90 Service für Gruppen 92 // VOLKSBÜHNE 93 // ANRECHTe 96 ANRECHTTERMINE 103 // SERVICE 111

Sehr geehrte Damen und Herren,

Verehrtes Publikum,

das Stadttheater hat sich in den letzten Jahren in bemerkenswerter Weise neu aufgestellt. Nicht nur mit seinem zeitgemäßen Programm, verblüffenden Inszenierungen, einem engagierten Team auf und hinter den Bühnen sowie im Orchestergraben sorgt es immer wieder für beeindruckende Theatererlebnisse.

Theater schafft neue Blickwinkel auf unsere Gesellschaft. Dabei bedient es sich kollektiver oder individueller Erinnerungen. Ohne das Erinnern gäbe es keinen Fortschritt, ohne das Vergessen keinen Neuanfang. Oder wie es der Künstler Christoph Schlingensief formulierte: „Die Bilder verschwinden automatisch und übermalen sich so oder so! Erinnern heißt: vergessen.“

Darüber hinaus wirkt das Stadttheater durch zusätzliche Spielstätten, insbesondere aber auch mit dem Jungen Theater im Pferdestall, deutlich in die Stadt hinein und erreicht damit immer weitere Besucherkreise. Für die Fortsetzung dieses eingeschlagenen Kurses wünsche ich der Leitung und den Beschäftigten des Stadttheaters auch künftig viel Erfolg. Voller Vorfreude halten Sie nun das Programm für die kommende Spielzeit in Ihren Händen. Ich bin ganz sicher, dass Sie auch in der kommenden Saison spannende und überraschende Aufführungen in allen Sparten erleben werden. So wünsche ich Ihnen anregende, unterhaltsame, gelegentlich auch kontroverse, in jedem Fall aber unvergessliche Theaterbesuche! Michael Frost Kulturdezernent

In dieser Spielzeit erwartet Sie ein Spielplan rund ums Erinnern und Vergessen. Opern wie «Kommilitonen!» beschwören die historische Kraft des Aufbegehrens oder «Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte» die manchmal irrationalen Wege unseres Verstandes. Im Schauspiel brechen in «Das Fest», aber auch in der «Elektra» von Sophokles, vergessene, verschüttete Familienwunden wieder auf. Im JUP! wird in «Nur ein Tag» einer Eintagsfliege das bevorstehende Ende vergessen gemacht und im Ballett mit «Le sacre du printemps» ein längst vergangenes Opferritual neu erzählt. Und in unserer «Odyssee : Erinnern» beschäftigen wir uns gemeinsam mit vielen Einrichtungen der Stadt mit den Themen Demenz und Erinnerung. Ich hoffe, dass Sie diese Spielzeit nicht so bald vergessen werden! Seien Sie Willkommen! Ulrich Mokrusch Intendant Stadttheater Bremerhaven

Singin' in the rain 21.09.13 Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte 22.09.13 Der Barbier von Sevilla 02.11.13 // Otello 25.12.13 Gräfin Mariza 15.02.14 // Kommilitonen! (Young Blood) 29.03.14 Der Freischütz 10.05.14 // Der gewaltige Hahnrei 21.06.14

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Premiere: 21. September 2013 / Großes Haus

Premiere: 22. September 2013 / Kleines Haus

Musical basierend auf dem MGM Film in Übereinkunft mit Warner Bros. Theatre Ventures, inc. / Musikverlag: EMI (Originalchoreographie von Gene Kelly und Stanley Donen) / Drehbuch und Adaptierung von Betty Comden und Adolph Green / Musik und Songtexte von Nacio Herb Brown und Arthur Freed Dialoge in deutscher Sprache (Hartmut H. Forche), Songs in englischer Sprache

Kammeroper von Michael Nyman Libretto von Oliver Sacks, Christopher Rawlence und Michael Morris

Singin’ in the Rain

Hollywood 1927: Don Lockwood und Lina Lamont sind das unangefochtene Traumpaar des Stummfilms. Da platzt die Nachricht vom ersten Tonfilm wie eine Bombe in die laufenden Dreharbeiten der beiden Stars. Schnell entscheidet der Produzent: Auch Don und Lina müssen ab sofort in ihren Filmen sprechen und singen. Für Don kein Problem, aber Lina hat eine hässlich quäkende Stimme. Dons Freund Cosmo Brown hat die rettende Idee: Da das Publikum nicht weiß, wie Linas Stimme klingt, soll die arbeitslose Schauspielerin Kathy Selden Lina synchronisieren. Aber der Schwindel fliegt auf! Gene Kelly hat mit «I’m singin’ in the rain» vermutlich die beste Antwort auf schlechtes Wetter gegeben und auch die anderen Songs wie «Good Morning» oder «Lucky Star» machen das Filmmusical (1952) zu einem der „am stärksten gepriesenen, am meisten bewunderten Musicals aller Zeiten“ (Helmuth Karasek). Musikalische Leitung: Stephan Tetzlaff / Inszenierung: Roland Hüve Choreographie: Jochen Schmidtke / Ausstattung: Siegfried E. Mayer Mit freundlicher Unterstützung des Theater-Fördervereins

Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte

„Musik als Lebenshilfe“ könnte das Motto für die 1986 entstandene Kammeroper des britischen Komponisten Michael Nyman sein, die nach der Fallgeschichte des bekannten britischen Neurologen Oliver Sacks entstand. Der Patient Dr. P., ein Sänger und Gesangslehrer, hat zunehmend Schwierigkeiten, Gesichter zu erkennen. Diagnostiziert wird bei ihm eine visuelle Agnosie (Geistesblindheit). Solche Patienten sehen Farben, Muster, Bewegung – aber es fehlt ihnen das Vermögen, das Gesehene wiederzuerkennen und dafür irgendeinen Sinn zu empfinden. So wird der Arzt Zeuge, wie sein Patient versucht, sich den Kopf seiner Frau als Hut aufzusetzen. Eine Chance auf Heilung besteht nicht, aber die vertraute Musik wird dem Patienten helfen, seinen Alltag neu zu strukturieren und sich in ihm zurechtzufinden. Michael Nyman ist vor allem durch seine Filmmusiken bekanntgeworden (zum Beispiel zu Peter Greenaways «Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber» oder zu Jane Campions «Das Piano»). Nach Philip Glass in der letzten Spielzeit präsentieren wir mit Michael Nyman einen weiteren Vertreter der Minimal Music. Musikalische Leitung: Hartmut Brüsch / Inszenierung: Martin Philipp Ausstattung: Stefanie Stuhldreier

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Premiere: 2. November 2013 / Großes Haus

Der Barbier von Sevilla (Il barbiere di Siviglia)

Opera buffa von Gioacchino Rossini / Libretto von Cesare Sterbini nach der Komödie von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Rosina, jung, schön und reich, lebt bei ihrem Vormund Doktor Bartolo, der beabsichtigt, sie aus diesen Gründen zu heiraten. Aber auch Graf Almaviva will Rosinas Herz erobern und hat dabei weit mehr Chancen als Bartolo. Denn Rosina wünscht sich nur eins: endlich aus dem Haus ihres Vormundes auszubrechen. Mit Hilfe des ortsansässigen Barbiers und „Faktotums der Stadt“ Figaro gelingt schließlich der Coup. Rossini, der Zeit seines Lebens Zyniker war und bei dem sich Giuseppe Verdi fragte, ob er die Vokabel „Liebe“ überhaupt kenne, schuf mit seinem «Barbier» 1816 ein Werk mit geradezu artistischer Musik und virtuoser Lebendigkeit. Musikalische Leitung: Stefan Veselka Inszenierung und Ausstattung: Christian von Götz

Premiere: 25. Dezember 2013 / Großes Haus

Otello

Dramma lirico von Giuseppe Verdi Text von Arrigo Boito nach dem Schauspiel von William Shakespeare In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Otello, Gouverneur des unter venezianischer Herrschaft stehenden Zyperns, erreicht nach siegreicher Schlacht und heftigem Sturm unter großem Jubel die Insel. Was Otello nicht ahnt - sein größter Feind ist Fähnrich Jago. Er hasst seinen schwarzen Befehlshaber, weil dieser Cassio ihm vorgezogen und zum Hauptmann befördert hat. Jago beschließt, sich zu rächen und Otello zu vernichten. Durch sein perfektes Intrigieren fällt zunächst Cassio bei Otello in Ungnade. Als Jago Otello auch noch glauben machen kann, Cassio sei der Geliebte seiner Gattin Desdemona, nimmt die Tragödie ihren Lauf. In rasender Eifersucht tötet Otello zunächst Desdemona und dann sich selbst. Verdi faszinierten immer wieder die Dramen von Shakespeare als Grundlage seiner Opern. «Otello», das späte Meisterwerk Verdis und seines kongenialen Librettisten Arrigo Boito, ist ein vielschichtiger Wurf, eine intime Erkundung des Gefühls Eifersucht. Musikalische Leitung: Stephan Tetzlaff / Inszenierung: Bruno Berger-Gorski Ausstattung: Barbara Bloch

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Premiere: 15. Februar 2014 / Großes Haus

Premiere: 29. März 2014 / Großes Haus

Operette von Emmerich Kálmán Text von Julius Brammer und Alfred Grünwald

Oper von Peter Maxwell Davies / Libretto von David Poutney Aufführung in deutscher und englischer Sprache mit Übertiteln

Gräfin Mariza

Die ungarische Gräfin Mariza ist schön, reich und unverheiratet und das gedenkt sie auch zu bleiben. Um Mitgiftjäger und Verehrer abzuschrecken, hat sie daher die Nachricht ihrer angeblichen Verlobung in der Presse lanciert. Auf ihrem Landgut begegnet sie dem neuen Verwalter, zu dem sie sich augenblicklich hingezogen fühlt. Von seinem stolzen Benehmen ist die Gräfin allerdings irritiert. Sie weiß nicht, dass ihr Angestellter eigentlich Graf Tassilo ist, ein verarmter Adliger, der mit seiner inkognito aufgenommenen Arbeit auf dem Gut die Ausbildung seiner jüngeren Schwester Lisa finanzieren will. Seine Ehre verbietet ihm, seine wahre Identität preiszugeben. Wie kann es ihm gelingen, der Gräfin seine Gefühle zu erklären, ohne den Anschein zu erwecken, es komme ihm lediglich auf ihr Vermögen an? Mit der «Gräfin Mariza» konnte Emmerich Kálmán an den Welterfolg seiner «Csárdásfürstin» anknüpfen. Das zwischen temperamentvoller Komödie und melancholischem Melodram pendelnde Stück erhält seine besondere Wirkung aus der Musik: schwungvolle Walzer, sehnsüchtiger Csárdás und mitreißender Foxtrott – all das findet man bei Kálmán. Musikalische Leitung: Hartmut Brüsch / Inszenierung: Ansgar Weigner Choreographie: Sergei Vanaev

KOMMILITONEN! (Young Blood) Eigentlich wollte der englische Komponist Sir Peter Maxwell Davies (*1934) keine Opern mehr schreiben. Aber als die Royal Academy of Music in London nicht locker ließ, willigte er ein: „Ok, ich mach es – aber es muss von Studenten handeln.“ So entstand 2010 «Kommilitonen!» – eine Oper über und mit jungen Menschen. Sie führt in drei Episoden, die auf historischen Ereignissen basieren, unterschiedliche politische Schicksale von Studenten zusammen: In «Die Oxford-Revolution» ist es die Geschichte des Bürgerrechtspioniers James Meredith, der erste afro-amerikanische Student der Universität von Mississippi. «Die weiße Rose» erzählt vom Kampf der Geschwister Scholl gegen den Nazi-Terror während des Zweiten Weltkrieges. Und in «Lied des Himmels» wenden sich chinesische Studenten gegen die Kulturrevolution und damit auch gegen die Elterngeneration. Nach der erfolgreichen Aufführung von «Der Leuchtturm» im Deutschen Schiffahrtsmuseum in der letzten Spielzeit steht damit ein weiteres Werk von Peter Maxwell Davies auf dem Spielplan. Musikalische Leitung: Stephan Tetzlaff / Inszenierung: Ulrich Mokrusch Ausstattung: Okarina Peter & Timo Dentler In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Künste Bremen

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Premiere: 10. Mai 2014 / Großes Haus

Premiere: 21. Juni 2014 / Großes Haus

Romantische Oper von Carl Maria von Weber / Text von Friedrich Kind

Musikalische Tragikomödie von Berthold Goldschmidt Libretto vom Komponisten nach «Le cocu magnifique» von Fernand Crommelynck

Der Freischütz

Für den jungen Jäger Max steht viel auf dem Spiel: die Hochzeit mit der Försterstochter Agathe, die Erbförsterei und sein guter Ruf als Schütze. Nach altem Gesetz muss er dafür mit einem Probeschuss ins Schwarze treffen. Aus Angst aber zu versagen, lässt sich Max von Kaspar verführen, in der Wolfsschlucht sogenannte Freikugeln zu gießen, von denen sechs unfehlbar treffen, die siebte aber dem Teufel gehört. Mit dieser Kugel im Lauf tritt Max an. Beim Probeschuss fällt zwar Agathe, aber nur in Ohnmacht, wo hingegen Kaspar tödlich getroffen wird. Der 1821 in Berlin uraufgeführte «Freischütz» erlebte schon zu Webers Lebzeiten einen beispiellosen Erfolg. Oft als deutsche Nationaloper tituliert, stellt sich in ihr aber weniger die Frage nach dem typisch Deutschen, sondern mehr nach dem Sehnen und Hoffen der Menschen auf Harmonie, nach der Kraft, Ängste und starre Traditionen zu überwinden. Musikalische Leitung: Stefan Veselka Inszenierung und Ausstattung: Andrej Woron

Der gewaltige Hahnrei

Der Dorfschreiber Bruno vergöttert seine schöne Frau Stella, die seine Leidenschaft erwidert. Aber plötzlich verwandelt sich seine reine Liebe in rasende Eifersucht. Völlig grundlos bezichtigt er Stella der Untreue und zur Selbstbestätigung seines Vorwurfs bittet er sie, mit seinem besten Freund zu schlafen. „Damit ich an deiner Treue nicht mehr zweifeln kann, will ich deiner Untreue gewiss sein!“ Aber wird Stella dieser verqueren Logik ihres Gatten nachgeben, dessen Ziel es ist, als gewaltiger Hahnrei alle Männer des Dorfes zu Liebhabern seiner Frau zu machen? Goldschmidt nannte sein Werk „Tragikomödie“. An drastischer Darstellung des Triebhaften übertrifft er dabei weit die Ehedramen seiner Zeitgenossen Hindemith («Neues vom Tage») oder Schönberg («Von heute auf morgen»). «Der gewaltige Hahnrei» (1929/30) gehört zu den bedeutendsten Opern, deren Aufführungsgeschichte jäh durch den aufkommenden Nationalsozialismus im Deutschland der frühen dreißiger Jahre unterbrochen wurde, und noch heute gilt dieses Werk als Geheimtipp unter den Opernraritäten. Musikalische Leitung: Stephan Tetzlaff Inszenierung und Ausstattung: Hinrich Horstkotte

Sparkasse. Gut für Bremerhaven. Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen wird in Deutschland immer stärker gefordert. Die Sparkasse Bremerhaven nimmt hier in jeder Hinsicht eine absolute Vorbildfunktion ein: Das Engagement für die Bereiche Sport, Soziales, Kultur und Bildung ist ein fester Bestandteil ihres Wirkens und Handelns – die Zuwendungen sind Jahr für Jahr ein großer Gewinn für das Gemeinwesen der Stadt. Unter den Empfängern der Sparkassen-Förderung sind im kulturellen Bereich, neben vielen kleineren Initiativen und Vereinen, die großen Leuchttürme wie das Stadttheater Bremerhaven, das Klimahaus 8° Ost, das Deutsche Schiffahrtsmuseum, das Deutsche Auswandererhaus, der Zoo am Meer und das Historische Museum. Seit nunmehr fast 20 Jahren unterstützt die Sparkasse unter dem Motto „Sparkasse. Gut für Bremerhaven“ das Stadttheater. Sie hat sich über die Zeit zum herausragenden Partner und Hauptsponsor des Theaters entwickelt. Abgerundet wird das Engagement durch das Sparkassengewinnspiel. Alljährlich werden unter den Theaterbesuchern drei Wochenend-Reisen für zwei Personen im Rahmen der Theatergala verlost. Auch die Giro X-tra Kunden der Sparkasse Bremerhaven genießen durch die Kooperation mit dem Stadttheater unter dem Motto „Mehr vom Konto. Mehr vom Leben.“ exklusive Vorteile. Die Angebote werden regelmäßig im Giro X-tra Magazin „Treffpunkt“ veröffentlicht. Das Stadttheater Bremerhaven dankt seinem Hauptsponsor

Cinderella (Aschenbrödel) 19.10.13 Songs 12.01.14 Carmen-Suite / Le sacre du printemps 12.04.14 Der rote faden 02.07.14

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Premiere: 19. Oktober 2013 / Großes Haus

Cinderella (Aschenbrödel) Ballett von Sergei Vanaev / Musik von Sergej Prokofjew

Die Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln ermöglicht durch ihr großes Engagement als Hauptsponsor für die Sparte Ballett des Stadttheaters Bremerhaven auch in dieser Spielzeit wieder spannende Tanzerlebnisse: Chefchoreograph Sergei Vanaev wird in dieser Spielzeit die Saison mit dem Ballettmärchen «Cinderella» eröffnen. Die zweite Produktion wird eine Uraufführung mit dem Titel «Songs» sein und zum Ende der Spielzeit stehen mit dem Doppelabend «Carmen-Suite / Le sacre du printemps» zwei Klassiker der Ballettmusik auf dem Programm. Zahlreiche Einsätze in Musiktheaterproduktionen ergänzen die Arbeit der Ballettcompagnie. Durch die Unterstützung der Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln werden sich auch in diesem Jahr hochkarätige Tänzerinnen und Tänzer in einer «Ballettgala» in Bremerhaven präsentieren können. Wir danken der Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln für ihr Engagement!

Cinderella, Aschenputtel, Soluschka, Cendrillon, Aschenbrödel, Pretty Woman, Cenerentola – das ist die Geschichte von einem armen, ausgebeuteten Mädchen mit einem unbeugsamen Stolz trotz aller Erniedrigung, das schließlich Kraft der Liebe gleichsam wie Phönix aus der Asche steigt. Dieser Märchenstoff ist sehr alt und inspiriert(e) Maler wie Komponisten, Filmregisseure wie Dichter gleichermaßen. Mehr als 400 Varianten zirkulieren heute um die Welt. Die sicher bekannteste Ballett-Version schuf der russische Komponist Sergej Prokofjew. Sein «Cinderella»-Ballett entstand in den Kriegsjahren zwischen 1941 und 1945 und ist ein Werk voller Hoffnung mit einer farbenprächtigen Musik. Aber bei allem Märchenhaften war es dem Komponisten wichtig, „vor allem die romantische Liebe Aschenbrödels und des Prinzen, ihr Aufkeimen und ihr Entfalten in Musik zu setzen“ und damit lebendige, fühlende und leidende Menschen zu erschaffen. Musikalische Leitung: Stefan Veselka / Choreographie & Inszenierung: Sergei Vanaev Bühne: Johannes Bluth, Sergei Vanaev / Kostüme: Stephan Stanisic

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Premiere: 12. Januar 2014 / Großes Haus

Songs

Tanzabend von Sergei Vanaev

Gesungen wurde zu allen Zeiten, an allen Orten: von der Liebe, dem Schmerz, der Wut, der Freude, vom Hoffen und Glauben. Der neue Tanzabend von Sergei Vanaev befasst sich mit dieser ursprünglichsten und schlichtesten Form der Lyrik, die es uns Menschen einfacher macht, Gefühle unmittelbar zu zeigen. Es ist eine getanzte Reise durch die Jahrhunderte, überraschend und abwechslungsreich zugleich, die von Henry Purcell über Franz Schubert bis hin zu Rock- und Popsongs geht. Choreographie & Inszenierung: Sergei Vanaev

Premiere: 12. April 2014 / Großes Haus

Carmen-Suite von Rodion Schtschedrin

Le sacre du printemps (Das Frühlingsopfer) von Igor Strawinsky

Zwei Ballette von Sergei Vanaev

Wer an «Carmen» denkt, für den ist das die Habanera, Bizet und seine Musik. Dass dieser Stoff untrennbar mit der Musik von Bizet verbunden ist, war auch die Meinung des 1932 in Moskau geborenen Komponisten Rodion Schtschedrin. Doch überwand er seine anfängliche Skepsis und arrangierte Bizets Musik neu, großartig instrumentiert für Streichorchester, Pauken und vier Schlagzeug-Gruppen, die 1967 am Bolschoitheater uraufgeführt wurde. Die Hauptrolle tanzte Schtschedrins Frau Maja Plissezkaja. Der von beiden Künstlern ins Leben gerufene „Maja-Plissezkaja-Preis“ für hervorragendes Können auf dem Gebiet des Ballett-Tanzens wurde Sergei Vanaev 2007 vom Ehepaar Schtschedrin persönlich in Bremerhaven überreicht. Igor Strawinskys «Le sacre du printemps» stellt einen Markstein der Ballettgeschichte dar, obwohl es bei der Uraufführung 1913 in Paris zu einem handfesten Theaterskandal kam. Denn in den «Bildern aus dem heidnischen Russland», wie es im Untertitel heißt, geht es um nichts weniger als Menschenopfer. Aber trotz aller Urgewalt der Szene und der unerbittlich dynamischen Musik wollte Strawinsky etwas Poetisches schaffen, nämlich „die leuchtende Auferstehung der Natur schildern.“ Musikalische Leitung: Stephan Tetzlaff / Choreographie & Inszenierung: Sergei Vanaev

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Premiere 2. Juli 2014 / Großes Haus

DER ROTE FADEN

oder wie bringe ich einen Raum aus dem Gleichgewicht?

Seit der vergangenen Spielzeit kooperieren das Stadttheater, die Marktschule und die Initiative TAPST im Rahmen des Projekts «Der rote Faden» miteinander. Als Höhepunkt der intensiven Zusammenarbeit entwickeln die Schüler gemeinsam mit den Tänzern der Ballettcompagnie unter der Leitung von Choreograph Sergei Vanaev und der Mitarbeit von Tanzpädagogin Pegah Kazemi eine Produktion im Stadttheater. Gleichgewicht in der Bewegung wie auch in der Begegnung von Tänzern und Kindern spielt eine zentrale Rolle in diesem spannenden Experiment. Gefördert durch TANZFONDS PARTNER, einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes

Ballett EXTRAS

Ego-Zooming IV

Auch in dieser Spielzeit wird es das Projekt «Ego-Zooming» geben, in dem die Tänzerinnen und Tänzer des Stadttheaters eigene choreographische Arbeiten präsentieren. Der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Ballett-Gala

Chefchoreograph Sergei Vanaev hat auch in dieser Spielzeit Tänzerinnen und Tänzer hochkarätiger internationaler Ballettcompagnien eingeladen, die in einer großen Ballett-Gala eine Auswahl klassischer und moderner Choreographien präsentieren. Der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

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GROSSES HAUs // Das Fest 28.09.13 // Der nackte Wahnsinn 09.11.13 Richard III. 01.03.14 // Elektra 24.05.14 WIEDERAUFNAHME: Wie im Himmel KLEINES HAUs // Die Verwandlung 29.09.13 Gefährliche Liebschaften 19.12.13 // Feldpost: Ein Frontbericht (UA) 22.02.14 Der alte könig in seinem exil 05.04.14 WIEDERAUFNAHME: Seine Braut war das Meer und Sie umschlang ihn // Die 39 Stufen In der Stadt // Nipple Jesus 17.01.14 // Soul Kitchen (UA) 11.04.14 festival Odyssee : Erinnern

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Premiere: 28. September 2013 / Großes Haus

Premiere: 29. September 2013 / Kleines Haus

von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov

nach der Erzählung von Franz Kafka

Das Fest

Helge, Großunternehmer und Familienpatriarch, feiert seinen sechzigsten Geburtstag und natürlich erscheint die gesamte Familie. Doch Festtagsstimmung will einfach nicht aufkommen. Die Ehe des jüngsten Sohnes Michael ist zerrüttet, Tochter Helene hat zum großen Entsetzen der Familie ihren neuen Freund Gbatokai mitgebracht. Und über allem schwebt der vor wenigen Monaten begangene Selbstmord der Tochter Linda. Doch auch wenn die Ordnung Risse bekommen hat, wird sie noch durch das steife Korsett aus Ritual und Tradition gehalten: Begrüßung, Smalltalk, Essen. Als jedoch der älteste Sohn Christian seine Tischrede mit dem Titel „Wenn Papa badete“ hält, brechen alte Wunden auf. Christian nutzt das Geburtstagsfest seines Vaters, um ein viel zu lang verschwiegenes Familiengeheimnis zu lüften und es kommt ans Licht, was jeder wusste, aber niemand aussprach. Und während alle versuchen, den Mantel des Schweigens wieder über die Familiengeschichte zu legen, taucht plötzlich ein Abschiedsbrief der verstorbenen Linda auf … «Das Fest» machte als erste Verfilmung auf Grundlage des dänischen DogmaManifests Furore. Seither hat «Das Fest» nicht nur die Leinwände erobert, sondern ist mittlerweile ein moderner Klassiker auf vielen Theaterbühnen. Inszenierung: Tim Egloff / Ausstattung: Timo von Kriegstein

Die Verwandlung

„Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt.“ Mit einem der berühmtesten Sätze der Weltliteratur beginnt Kafkas beliebteste und meistgelesene Erzählung «Die Verwandlung». Und was zunächst wie ein böser Traum erscheint, entpuppt sich als erbarmungslose Realität: Gregor muss fortan als Insekt leben. Er, der bisher als Handlungsreisender für den Unterhalt der Familie sorgte, verbringt seine Tage allein in seinem Zimmer und in zunehmender Isolation. Der gefürchtete Vater straft den Sohn für die Zumutung, die er darstellt, die Mutter erträgt seinen Anblick nicht. Einzig die jüngere Schwester kümmert sich um ihn, aber auch ihre ehemals liebevolle Beziehung verändert sich, da Grete mehr und mehr Gregors alten Platz in der Familie einnimmt und an Selbständigkeit gewinnt. Aus Unfassbarem und Monströsem wird in Kafkas «Die Verwandlung» Selbstverständliches und Alltägliches. Gregor Samsas Käfer-Dasein macht familiäre Machtstrukturen und Abhängigkeiten bis hin zur Selbstaufgabe deutlich und fragt, wie man überleben kann, wenn man sich selbst und anderen immer fremder wird. Inszenierung: Amina Gusner / Ausstattung: Jan Steigert

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Premiere: 9. November 2013 / Großes Haus

Premiere: 19. Dezember 2013 / Kleines Haus

Komödie von Michael Frayn

Nach dem Roman von Choderlos de Laclos

DER NACKTE WAHNSINN

Kurz vor Mitternacht, die Generalprobe zur Komödie «Die nackten Tatsachen» läuft und die Nerven liegen blank: Texthänger reiht sich an Texthänger, Türen klemmen, verlorene Kontaktlinsen halten die Probe auf, Schauspieler treten gar nicht auf oder aber sind betrunken. Was für die Beteiligten zum Albtraum wird, entwickelt sich für die Zuschauer zu einer der erfolgreichsten Komödien auf dem und über das Theater. Dabei wird das Publikum mehr als den ersten Akt der «nackten Tatsachen» nie zu sehen bekommen, den dafür allerdings aus mehreren Perspektiven: Nach der nervenaufreibenden Probe folgt eine Vorstellung, bei der es dem Ensemble gerade noch gelingt, Liebesränke, Konkurrenzkämpfe, Eifersucht und Intrigen auf der Seitenbühne zu halten, während auf der Bühne der erste Akt läuft. Doch bei der letzten Vorstellung hat das Chaos endgültig die Oberhand gewonnen ... „Von hinten war es komischer als von vorne!“ Das soll Michael Frayn gesagt haben, als er einmal die Aufführung eines seiner Stücke von der Seitenbühne aus ansah – und die Idee für seine nächste Komödie war geboren. Eine schonungslose Liebeserklärung an das Theater, denn – Theater ist der nackte Wahnsinn! Inszenierung: Frank Voigtmann / Ausstattung: Hannah Hamburger

Gefährliche Liebschaften Die für alle Augen tugendhaft wirkende Marquise de Merteuil und der Frauenherzen brechende Vicomte de Valmont haben für sich ein eigenes Gesellschaftsspiel gefunden. Mit den Waffen der Verführung erobern sie ein Herz nach dem anderen, nur um anschließend ihre Mitmenschen in den nihilistischen Abgrund zu stürzen, den sie selbst hinter jeder Zwischenmenschlichkeit erwarten. Während sich Merteuil in den Kopf gesetzt hat, die unerfahrene Cecile zu verderben, hat sich Valmont ein sehr viel höheres Ziel gesetzt: Madame de Tourvel. Wenn er ihren unerschütterlichen Glauben in Anstand und Moral besiegen kann, ist ihm die Krönung als Meister seiner Kunst gewiss. Doch ist es wirklich nur ein Spiel, bei dem immer die anderen verlieren? Die Spirale von Verlangen und Schmerz lässt die Intriganten immer tiefer in einem Strudel pervertierter Gier versinken, bis sie selbst ums Überleben kämpfen müssen. Der berühmte Briefroman von Choderlos de Laclos aus dem Jahr 1782 hält bis heute einer Gesellschaft den Spiegel vor, die das Gefühl als lästiges Übel verachtet und Kavaliersdelikte wie Hinterlist und Heimtücke hochhält, solange sie sauber verpackt bleiben. Dieses nach wie vor aktuelle Sittenbild einer ganzen Epoche wird nun mit all seinen Feinheiten und Gemeinheiten auf die Bühne gebracht. Inszenierung: Elina Finkel

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Premiere: 17. Januar 2014 / Kunstmuseum Bremerhaven

Premiere: 22. Februar 2014 / Kleines Haus

von Nick Hornby

Textcollage zu hundert Jahren Kriege

Nipple Jesus

Was ist Kunst? Und wer bestimmt, was als Kunst gilt und was nicht? Der ehemalige Nachtclub-Türsteher Dave hat einen neuen Job als Aufsicht in einer Kunstgalerie gefunden. Er soll ein umstrittenes Werk bewachen: ein Bild mit dem Titel «Nipple Jesus». Aus der Ferne betrachtet, zeigt es den leidenden Jesus am Kreuz. Aus der Nähe entpuppt sich das Werk allerdings als eine Collage aus Tausenden von Brustwarzen, ausgeschnitten aus einschlägigen Magazinen. Was Dave auf den ersten Blick erhaben und heilig vorkam, zeigt sich bei genauem Hinsehen als pornographisch – oder ist das Kunst? Das Bild versetzt die ganze Stadt in Aufruhr und Dave, den diese Themen bis jetzt eher weniger interessierten, muss plötzlich in der Skandaldebatte über Grenzen der Kunst Stellung beziehen. Nick Hornby ist einer der bekanntesten zeitgenössischen Autoren Englands. Romane wie «High Fidelity» und «About a Boy» gingen in den Kanon der Weltliteratur ein. Sein Monolog «Nipple Jesus» zeigt mit Humor und Leichtigkeit nicht nur die Mechanismen des zeitgenössischen Kunstbetriebs, sondern stellt auch unseren subjektiven Blick auf Kunst in Frage. Inszenierung: Tobias Rott In Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Bremerhaven von 1886 e. V.

FELDPOST: Ein Frontbericht (ua) Der Beginn des Ersten Weltkrieges markiert den Eintritt in ein neues Zeitalter. Seitdem kamen und gingen Kriege, Menschenrechte wurden erklärt, Erfindungen gemacht und Friedensorganisationen gegründet. Die Welt hat sich verändert. Und der Mensch? Hat der Mensch in den letzten hundert Jahren dazu gelernt? Erinnerungskultur, psychologische Betreuung, Trauma-Aufarbeitung, Peacemaker und Friedenstruppen – alles für die gute Sache, es lebe die Freiheit! Hundert Jahre Kriege, die uns geprägt und verändert haben. Oder vielleicht doch nicht? Ist der Erste Weltkrieg tatsächlich so weit weg von uns oder gibt es eine Konstante? Der Mensch stirbt oder wird gestorben und Schwarzpulver ist nach wie vor der Kitt, aus dem der Frieden ist. Am Ende werden die Toten gezählt, dokumentiert und beerdigt. Aus Feldpostbriefen von 1914 bis 2014 spüren wir dem Menschen und dem Krieg nach, der Angst vor dem Tod und der Suche nach Fragen, wo Waffen als Antwort eingesetzt werden. In einer Collage aus Briefen von der Front, Befehlen und Berichten, Liedern und Literatur vom Ersten Weltkrieg bis heute gehen wir auf die Suche nach Mechanismen des Menschen und des Krieges, die damals so galten wie heute. Oder sind wir doch in ein neues Zeitalter eingetreten? Inszenierung: Agathe Chion / Bühne: Chasper Bertschinger Kostüme: Josa David Marx

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Premiere: 1. März 2014 / Großes Haus

Richard III. von William Shakespeare

Richard, Herzog von Gloucester, hässlich und verkrüppelt, ist Intrigant, Verräter und Mörder. Und all das mit kaltem Vorsatz. Weil er sich ungeliebt fühlt und nicht lieben kann, beschließt er, böse zu sein. Sein Ziel hat er klar vor Augen: Er will König werden. Der Weg dorthin führt über Leichen. Seinem Plan ordnet er menschliche Beziehungen, alle seine Taten und Talente unter, kalt, berechnend und skrupellos geht er diesen Weg. Er ermordet seinen Bruder, beseitigt einen König und wirbt um Frauen, deren Männer er getötet hat. Selbst vor dem Mord an Kindern schreckt Richard nicht zurück. Und eben dieser Richard ist einer der größten Verführer, die Shakespeare je erfunden hat. Charmant, wenn er es sein will, immer brillant, erfolgreich und in seiner Zielstrebigkeit und Beharrlichkeit unwiderstehlich. Ihm verfallen alle, selbst die, die ihn am meisten hassen müssten. In diesem Aufeinandertreffen von politischem Kalkül, eiskaltem Morden und der Erotik der Macht hat Shakespeare eine seiner abgründigsten Theaterfiguren geschaffen. Inszenierung: Lee Beagley / Ausstattung: Anna Siegrot

Premiere: 05. April 2014 / Kleines Haus

Der alte König in seinem Exil von Arno Geiger

Es gibt viele Ängste und Unsicherheiten darüber, wie man mit einer unheilbaren Demenz-Krankheit leben kann. Als Kranker wie als Angehöriger. «Der alte König in seinem Exil» ist die Geschichte über einen Vater und einen Sohn, die gemeinsam einen Umgang mit der neuen Situation finden müssen. Die Krankheit löst immer radikaler die Erinnerungen des Vaters auf. Immer häufiger bewegt er sich in einer Welt der eigenen Logik, die sein bisheriges Leben verschwimmen und verschwinden lässt. Für viele und vieles scheint er nicht mehr erreichbar zu sein und doch finden Sohn und Vater eine neue Sprache und eine neue Beziehung. In berührenden, hellen Bildern über eine finstere Krankheit machen sich die beiden auf die Suche nach einer verlorenen Welt, einer verlorenen Heimat, einem verloren geglaubten Menschen und lernen Stück für Stück, das Unfassbare zu verstehen. Dabei ist der erfolgreiche Roman von Arno Geiger keine Krankengeschichte, sondern eine auch zutiefst komische Erzählung über eine Welt, in der Alltagsvernunft und Demenz gar nicht so weit auseinander liegen. Dabei wird nichts verklärt, aber doch manches klarer. «Der alte König in seinem Exil» findet im Rahmen des Festivals «ODYSSEE : ERINNERN» statt.

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Premiere: 11. April 2014 / Außenspielort

Premiere: 24. Mai 2014 / Großes Haus

nach dem gleichnamigen Film von Fatih Akin

von Sophokles

SOUL KITCHEN (ua)

Kneipenbesitzer Zinos scheint vom Pech verfolgt zu sein: erst zieht seine Freundin Nadine für einen Job nach Shanghai, dann erleidet er einen Bandscheibenvorfall und als er in seiner Not den exzentrischen Spitzenkoch Shayn engagiert, bleiben auch die ohnehin schon wenigen Stammgäste aus. Und ganz nebenbei muss Zinos auf seinen leicht kriminellen Bruder aufpassen und sich vor windigen Angeboten eines nicht ganz rechtschaffenden Immobilienspekulanten in Acht nehmen. Während Zinos noch überlegt, wie er den Laden los wird, um Nadine nach China zu folgen, locken Musik und die ausgefallene Speisekarte immer mehr Szenepublikum an. Das «Soul Kitchen» boomt wie nie zuvor und es könnte so einfach sein. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Bereits kurz nach Erscheinen von «Soul Kitchen» auf der Kinoleinwand gewann der Film Kultstatus. Zahlreiche Preise und Einladungen machten Fatih Akins Version einer modernen Komödie weltweit bekannt. Das Stadttheater Bremerhaven zeigt zum ersten Mal die Bühnenversion einer unkonventionellen Heimathommage: serviert mit einer Mischung aus Komik und Melancholie – und natürlich mit jeder Menge Soul-Live-Musik. Inszenierung: Tim Egloff

Elektra

Es könnte so friedlich sein. Nach der Ermordung König Agamemnons durch seine Frau Klytämnestra herrscht diese mit ihrem Liebhaber Aigisthos über das Land und endlich könnte Ruhe einkehren. Doch Elektra kann nicht vergessen. Elektra, die nach Rache Schreiende. Elektra, die Unruhe Stiftende. Während Klytämnestra und Aigisthos offen ihre neu gewonnene Freiheit leben, hat Elektra nur einen Gedanken: Rache an der verhassten Mutter für den brutalen Mord am Vater. Während sie gegen die herrschende Ordnung rebelliert, hat sich ihre Schwester Chrysothemis mit den Verhältnissen abgefunden und stellt den neuen Frieden über die persönliche Rache. Elektras einzige Aussicht auf Rettung ist der im sicheren Exil lebende Bruder Orest. In ihm hofft sie, den ersehnten Rächer des Vaters zu finden. Doch was tun, wenn er nicht kommt? Und was, wenn er kommt? Darf man ein Unrecht mit Unrecht vergelten? Darf es einfach vergessen werden, um neu anfangen zu können? Wer hat das Recht, Recht zu sprechen, wenn jeder schuldig ist? Sophokles «Elektra» zeigt ein lebendes Mahnmal gegen das Vergessen und zugleich ein zerstörerisches Beharren auf der unabänderlichen Vergangenheit. Ein scheinbar unentrinnbarer Teufelskreis aus Schuld und Furcht, Rache und Vergeltung, der am Ende nur Verlierer kennt. Inszenierung: Thomas Oliver Niehaus

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ODYSSEE : ERINNERN Theaterfestival

Erinnern und vergessen – ohne Gedächtnis finden wir uns in der Welt nicht mehr zurecht. Dabei ist jede Erinnerung persönliche Geschichte: Der erste Weihnachtsbaum in unserer Kindheit, der erste Kuss in unserer Jugend, der Streit letzte Woche – mit jedem Vergessen verschwindet ein Stück Vergangenheit und ein Stück Identität. Unsere Gegenwart ist immer auch Erinnerung, ohne die es im Jetzt keine ordenbare Welt gäbe. Doch Menschen mit Demenz verlieren diese Ordnung und schaffen täglich, stündlich und minütlich neue Realitäten. Das Stadttheater widmet sich im Rahmen des Theaterfestivals ODYSSEE : ERINNERN gemeinsam mit der Projektreihe Demenz und Wir dem Thema Demenz. In Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen, künstlerischen und institutionellen Partnern in der Stadt werden wir uns mit unserem Leben und Umgang mit diesem Angstund Tabu-Thema auseinandersetzen. ODYSSEE : ERINNERN ist eine Fortsetzung des Festivals ODYSSEE : KLIMA und ODYSSEE : HEIMAT und führt damit die Auseinandersetzung mit den gesellschaftlich relevanten Themen unserer Zeit weiter. Die Projektreihe Demenz und Wir findet mit zahlreichen Kooperationspartnern statt. Weitere Infos: www.demenz-und-wir.de

Die Arbeitsgemeinschaft der Volksbanken im Landkreis Cuxhaven und Bremerhaven engagiert sich seit Jahren in der Sparte Schauspiel am Stadttheater Bremerhaven. In jedem Jahr wird eine ausgewählte Produktion gefördert, so zum Beispiel in der vergangenen Spielzeit die erfolgreiche Produktion «Wie im Himmel» von Kay Pollak. In der Saison 2013/2014 wird dieses Engagement mit der Unterstützung der Komödie «Der nackte Wahnsinn» von Michael Frayn fortgesetzt. Die Arbeitsgemeinschaft der Volksbanken im Landkreis Cuxhaven und Bremerhaven leistet auf diese Weise einen Beitrag zu einer kulturellen Bereicherung zwischen Stadt und Land und unterstreicht damit das verbindende genossenschaftliche Grundmotiv „Zusammenhalt“.

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Theaterextras neu

THEATER on air Die neue Hörspielreihe des Stadttheaters – direkt, live und unmittelbar. Eine ganze Welt aus dem Mikrofon, ein Bühnenbild aus Fantasie und Vorstellungskraft . Gehen Sie mit uns auf akustische Reisen aus der Kellerkantine in die weite Welt der Geschichten. Mal fiktional, mal dokumentarisch, mal experimentell. MontagsJazz im Theatercafé In Zusammenarbeit mit dem Bremerhavener Jazzpianisten Jan-Hendrik Ehlers veranstalten wir eine Jazzkonzertreihe im Theatercafé da capo. Verschiedene regionale und überregionale Jazzbands unterschiedlicher Stile werden Swing, Bossa, Bebop und Verwandtes zu Gehör bringen. Freuen Sie sich auf abwechslungsreiche, spannende und unterhaltsame Musikabende im Stadttheater der Jazzstadt Bremerhaven! wunderBAR Was für die große Bühne zu klein ist, hat in unserer wunderBAR einen eigenen Ort. Ob improvisiert, gelesen, gespielt, gesungen, getanzt – in kleinen und einmaligen Veranstaltungen präsentiert Ihnen unser Ensemble, was es so alles kann. Immer neu, immer überraschend, immer ganz nah dran. Cultural Lounge Eine offene Bühne für entdeckte und unentdeckte Talente, für nationale und internationale Künstler aller Genres: Theater, Musik, Text, Bild und Ton und Video finden zu ausgewählten Terminen eine Bühne. Gotta move it – don´t stop it!

Einführungen Sie wollen gut vorbereitet ins Theater gehen? Eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung können Sie Wissenswertes zu ausgewählten Produktionen über Autor, Stück und Inszenierung erfahren. Kostproben Schon vor der Premiere einen Vorgeschmack auf eine neue Inszenierung bekommen? Bei unseren Kostproben erhalten Sie eine Einführung zum Stück, besuchen eine Probe und können in einem anschließenden Gespräch Fragen loswerden. Publikumsgespräche Wir wollen mit Ihnen ins Gespräch kommen! Im Anschluss an ausgewählte Vorstellungen laden wir Sie zu einem Nachgespräch mit dem Ensemble und der Dramaturgie ein. Theaterführungen Gruppen bis zu 30 Personen können bei einer Theaterführung einen Blick hinter die Kulissen werfen. Der Unkostenbeitrag beträgt 3 Euro pro Person. Terminvereinbarungen sind unter 0471 48 206 243 möglich. Für Schulklassen und Kindergärten ist die Führung kostenlos.

kindergarten // honigherz / WIEDERAUFNAHME / 2+ / S. 57 EFF-SCH-TSCHQ- & WUMMS-APPARAT / WIEDERAUFNAHME / 4+ / S. 57 kindergarten / grundschule // NUR EIN TAG / 25.05.2014 / 5+ / S. 56 RÄUBER HOTZENPLOTZ / 20.11.2013 / 6+ / S. 53 DAS KIND DER SEEHUNDFRAU / Wiederaufnahme / 8 + / S. 57 WIR ALLE FÜR IMMER ZUSAMMEN / 26.9.2013 / 10+ / S. 52 weiterführende schulen // ERSTE STUNDE / Wiederaufnahme / THEATER IM KLASSENZIMMER / 13+ / S. 57 DIE WEISSE ROSE – LEBT / Januar 2014 THEATER IM KLASSENZIMMER / 14+ / S. 54 nichts. was im leben wichtig ist / April 2014 / 14+ / S. 55

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Premiere: 26. September 2013 / Pferdestall

WIR ALLE FÜR IMMER ZUSAMMEN

10 +

von Guus Kuijer in einer Fassung von Philippe Besson und Andreas Steudtner

„Mal fällt das Wort wie eine Schneeflocke / mal fällt es wie ein Stein / und dann sagen alle: / Still: da fällt ein Wort.“ Polleke ist elf und alles in ihrem Leben scheint gerade ziemlich kompliziert und chaotisch zu sein. Papa Spiek, der schon lange von ihrer Mutter getrennt lebt, ist Pollekes großes Vorbild, auch wenn er dauernd pleite ist und dealt. Aber er ist Dichter, genau wie sie. Deshalb hat Polleke ihn so lieb, und jeder hat eben seine Macken. Pollekes Freund Mimun liebt sie zwar, darf es aber eigentlich nicht, weil er Marokkaner ist und er glaubt, dass eine Frau keine Dichterin sein darf. Schließlich heiratet ihre Mutter auch noch den Klassenlehrer, schlimmer geht’s nicht! Doch Polleke lässt sich nicht unter kriegen. Mit ihrem unerschütterlichen Willen, alles in richtige Bahnen zu lenken, nebenbei noch glücklich zu sein und die Welt zu verbessern, schafft sie es, dass am Ende alles gut wird. „Guus Kuijer hat seine selbstbewusste Polleke mitten ins pralle Leben gestellt, ihre Gedanken und ihre Sprache bewegen sich mit wohltuender Leichtigkeit ganz nah am Fluss der Zeit.“ Hamburger Abendblatt «Wir alle für immer zusammen» von Guus Kuijer wurde mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis und dem Goldenen Griffel ausgezeichnet. Inszenierung: Christian Müller / Ausstattung: Gitti Scherer In Kooperation mit

Premiere: 20. November 2013 / Großes Haus

DER RÄUBER HOTZENPLOTZ

6+

Familienstück von Otfried Preußler

Der gerissene Räuber Hotzenplotz überfällt Kasperls Großmutter und raubt ihre nagelneue Kaffeemühle. Auf Wachtmeister Dimpfelmoser ist nicht wirklich zu zählen. Grund genug für Kasperl und Seppel, zu beschließen, dem Mann mit den sieben Messern das Handwerk zu legen. Das ist jedoch gar nicht so einfach: Sie finden zwar die Räuberhöhle, werden aber gefangen genommen. Während Seppel bei Hotzenplotz die Unordnung in der Räuberhöhle aufräumen muss, wird Kasperl an den Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft. Die Zukunft der beiden sähe finster aus, wäre da nicht noch die gute Fee Amaryllis ... Otfried Preußler gehört zu den wichtigsten deutschen Kinderbuchautoren und wurde u.a. mit dem deutschen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Kinder waren für ihn „das beste und klügste Publikum, das man sich als Geschichtenerzähler nur wünschen kann.“ Im Frühjahr 2013 verstarb Preußler wenige Monate vor seinem 90. Geburtstag. Inszenierung: Ulrich Mokrusch / Ausstattung: Siegfried E. Mayer Komposition: Patrick Schimanski

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Premiere: Januar 2014 / Mobile Produktion

DIE WEISSE ROSE – LEBT

14 +

Klassenzimmerstück von Günther Breden

Als Sophies und Manfreds Schule in „Geschwister-Scholl-Schule“ umbenannt werden soll, kommt es zu Spannungen in der Schule. Auf einem Handzettel machen Mitschüler Hetzpropaganda gegen die Geschwister Scholl und schlagen „Deutschland-Gymnasium“ als neuen Namen für ihre Schule vor. Das wollen sich Sophie und Manfred nicht gefallen lassen. Sophie hat der wahren Geschichte ihrer Namensvetterin Sophie Scholl und ihres Bruders Hans Scholl nachgespürt und ein Stück geschrieben über die letzten Stunden der beiden Protagonisten der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“. Nun suchen sie Mitspieler im Klassenzimmer. Während des Spiels entdecken sie immer wieder Parallelen zur Gegenwart. Das Klassenzimmerstück basiert zum Teil auf den Briefen und Aufzeichnungen der Geschwister Scholl und zeigt jungen Menschen einen Weg auf, wie man sich mit Mut und Engagement gegen rechtsradikale Tendenzen in der Schule wehren kann. Inszenierung: Kirsten Söhl

Premiere: April 2014 / Pferdestall

NICHTS. WAS IM LEBEN WICHTIG IST

14 +

von Janne Teller

„Das Leben ist die Mühe überhaupt nicht wert. Das Ganze ist nichts weiter als ein Spiel, das nur darauf hinaus läuft: So zu tun als ob – und eben genau dabei der Beste zu sein.“ Pierre Anthon verließ an dem Tag die Schule, als er herausfand, dass nichts etwas bedeutete und es sich deshalb nicht lohnte, irgendetwas zu tun. Von einem Pflaumenbaum aus attackiert er fortan seine Mitschüler mit Erkenntnissen über die Sinnlosigkeit der menschlichen Existenz. Das können seine Klassenkameraden nicht auf sich sitzen lassen. Um ihm das Gegenteil zu beweisen, beginnen sie, Dinge zu sammeln, die Bedeutung haben. Je weiter die Sinnsuche voran schreitet, desto radikaler werden die Dinge, die auf dem Berg aus Bedeutung landen. Die jungen Sinnsucher werden zu fanatischen Sammlern scheinbarer Bedeutung und sind bereit, alles zu opfern. Janne Teller hat mit „Nichts. Was im Leben wichtig ist“ eine erschütternde Parabel über das Erwachsenwerden, über Erziehung und den Sinn des Lebens geschrieben. Nach der Erstveröffentlichung 2000 wurde der Roman von dänischen Schulbehörden verboten. Mittlerweile wurde das Buch in 13 Sprachen übersetzt und 2001 mit dem Dänischen Kinderbuchpreis ausgezeichnet. Heute ist es eines der am häufigsten verwendeten Bücher in den dänischen Abiturprüfungen. Inszenierung: Tanja Spinger

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Premiere: 25. Mai 2014 / Pferdestall

NUR EIN TAG

6+

von Martin Baltscheit

„Wenn sie nicht gesagt hätten, was ich wirklich bin, dann hätte ich es vergessen, dann hätte ich einfach nur einen schönen Tag gehabt, einen wunderschönen Tag, den schönsten in meinem Leben.“ Als Wildschwein und Fuchs der kleinen Eintagsfliege beim Schlüpfen zuschauen, weiß Wildschwein sofort, dass es eigentlich besser wäre, sich gleich aus dem Staub zu machen. Denn was geschähe, wenn die kleine Fliege ganz bezaubernd wäre und sie Freunde würden? Dann bliebe nur ein einziger Tag, um die vielen schönen Dinge des Lebens miteinander zu teilen. Doch davon ahnt die lebenslustige Eintagsfliege nichts. Sie glaubt, als echte Maifliege ein ganzes langes Leben vor sich zu haben. Also erfinden sie eine Notlüge: der Fuchs habe nur einen Tag zu leben. Gemeinsam gehen sie in die Schule, verlieben sich, heiraten, kriegen Kinder, werden alt. Wofür andere ein ganzes Leben brauchen, das schaffen Fuchs und Wildschwein mit der lebenslustigen Eintagsfliege in nur 24 Stunden! «Nur ein Tag» von Martin Baltscheit erzählt auf wunderbare Weise von der Vergänglichkeit der Zeit und der unbändigen Kraft des Lebens. Eine Geschichte für Kinder und Erwachsene, die auf berührende und humorvolle Art von Leben, Tod und Glück erzählt. Inszenierung: Frank Hörner / Komposition: Sebastian Maier In Kooperation mit

wiederaufnahmen 2+

HONIGHERZ / MOBILE PRODUKTION

von Christina Gottfridsson aus dem Schwedischen von Dirk H. Fröse

Ein ebenso musikalisches wie clowneskes Stück über Freundschaft, Kommunikation und Verstehen, über Unterschiede und Gemeinsamkeiten. 4+

EFF-SCH-TSCHQ- & WUMMS-APPARAT / MOBILE PRODUKTION Ein besonderes Kinderlieder-Erlebnis zum Mitsingen und Mitspielen. „Ein lustiger Vormittag im Kindergarten für kleine und große Leute: Was die zwei reaktionsschnellen Akteure hier mit Theaterpädagogin Alexandra Luise Gesch veranstalten, ist einfach ein Riesenspaß. Und den werden bald hoffentlich noch viele, viele andere Kinder erleben.“ Nordsee-Zeitung

8+

DAS KIND DER SEEHUNDFRAU Oper für Kinder von Sophie Kassies

Auf sehr sinnliche Art und Weise, in poetischer Sprache und mit wunderschöner Musik wird in diesem Stück einem alten Inuit-Märchen neues Leben eingehaucht. 13+

ERSTE STUNDE / THEATER IM KLASSENZIMMER von Jörg Menke-Peitzmeyer

«Erste Stunde» ist ein echtes Klassenzimmerstück zum Thema Mobbing. Der provokante Monolog spricht die Zuschauer in der Rolle als Mitschüler unmittelbar an. Die Schüler müssen sich zu dem Neuen verhalten – eine ganze Schulstunde lang.

JUP! / Gartenstr. 5-7 / 27568 Bremerhaven In Kooperation mit dem Verein KUNST UND NUTZEN ATELIER e.V.

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tHEATER UND SCHULE Ganz gleich, ob Schauspiel, Oper oder Ballett, das Stadttheater Bremerhaven bietet vielfältige Anreize, um sich mit den Künsten und über sie mit der Welt, in der wir leben, auseinander zu setzen. Mit Gesprächen, Probenbesuchen, szenischen Workshops oder weiterführenden Materialien laden wir unser Publikum dazu ein, sich mit den unterschiedlichen Ausdrucksformen und den Inhalten möglichst vielfältig und praxisnah zu beschäftigen. Wir freuen uns auf zahlreiche Begegnungen mit Ihnen und euch! Anmeldung und Informationen: [email protected] / 0471 / 48206-269 Tanja Spinger, Leitung JUP und Indra Schiller, Theaterpädagogin

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Partnerschulen Ab der Spielzeit 13/14 können Sie Partnerschule des Stadt-

theaters Bremerhaven werden! Als Partnerschule garantieren Sie Ihren Schülern zwei Theaterbesuche pro Schuljahr über einen Zeitraum von drei Jahren. Wir schlagen Ihnen spezielle Inszenierungen aller Sparten am Stadttheater vor und begleiten Ihren Theaterbesuch mit entsprechenden Hintergrundmaterialien und theaterpädagogischen Angeboten. So erhalten alle teilnehmenden Kinder und Jugendlichen einen systematischen Einblick in die Sparten des Stadttheaters. Näheres erfahren Sie beim Infotreffen zum Beginn der neuen Spielzeit!

Szenische Vor- und Nachbereitungen Ergänzend zu einem Theaterbesuch bieten wir im Theater oder in Ihrer Einrichtung szenische Workshops an, in denen spezielle Themen, Szenen und Figuren aus dem jeweiligen Stück spielerisch aufgegriffen werden. Buchung auf Anfrage! Materialmappen Zu ausgewählten Produktionen erhalten Sie Hintergrundmaterial für den Unterricht und praktische Anregungen zur szenischen Vor- und Nachbereitung.

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Expertenklasse Die Expertenklasse erlebt von Probenbeginn bis zur Premiere mit, wie ein Theaterstück entsteht. Neben einem szenischen Workshop oder einem Gespräch mit den Dramaturgen laden wir die Expertenklasse schon früh zu einem Probenbesuch ein. Als erstes Test-Publikum geben die Schüler ihre Eindrücke wieder und arbeiten im Unterricht zur Inszenierung. Wenn Sie Interesse haben, als Expertenklasse eine Produktion zu begleiten, melden Sie sich gleich zu Spielzeitbeginn an! Theaterpraxis Theaterpädagogische Fortbildung für PädagogInnen In monatlichen Workshops bieten wir allen PädagogInnen kostenlose Workshops, in denen Sie theaterpädagogische Grundlagen und besondere Theatertechniken praktisch erproben können. Ob Schauspiel, Improvisation, Bewegung oder in Bezug auf ein aktuelles Stück aus dem Spielplan – wir überraschen Sie immer wieder neu! Termin: Jeden 1. Montag im Monat / 17 – 19 Uhr

Schulrundbrief Einmal im Monat informieren wir Sie über alles Wissenswerte. Gehören auch Sie zu den Ersten, die informiert sind und abonnieren Sie unseren Schulrundbrief – postalisch oder digital als Newsletter! Kostproben Sie gehören zu den Ersten, die wissen, was läuft: Zu den Produktionen des Stadttheaters Bremerhaven laden wir Sie ein, bei einer öffentlichen Probe einen Eindruck der neuen Inszenierungen zu bekommen und sich anschließend mit der Dramaturgie über das Gesehene auszutauschen.

Theaterführungen ab 4 Jahren Wir öffnen die Türen und zeigen was sich hinter den

Kulissen abspielt: welche Abteilungen es in einem Theater gibt, wie sie für die Umsetzung eines Theaterstückes arbeiten und welche Berufe sich dahinter verbergen!

Erste Hilfe Gerne beraten wie Sie in einem Gespräch oder mit einem Workshop bei

der theaterpraktischen Arbeit in der Theater-AG.

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Klassik hautnah! Mitglieder des Städtischen Orchesters übernehmen für Grundund Musikschulen Patenschaften und stellen sich als direkte Ansprechpartner zur Verfügung, um Probenbesuche und Musikvermittlung leichter zu machen. Philharmonie mobil Mobiles Angebot für 3- bis 5-Jährige und 5-bis 8-Jährige

Ein Musikerensemble kommt direkt in die Einrichtung und verführt auf spielerische Weise zum Singen, Musizieren & Fragen stellen.

Vor- und Nachbereitung Auf Wunsch kommt die Dramaturgin in den Unterricht und erläutert Hintergründe zu den Musiktheaterproduktionen. Familienkonzerte Informationen finden Sie auf Seite 73. THEATERLABOR Im Theaterlabor können theaterinteressierte Menschen jeden Alters in regelmäßigen Terminen und besonderen Ferienprojekten selber Theater spielen. Alle Projekte enden mit einer Präsentation. Das genaue Programm geben wir zum Spielzeitbeginn bekannt. Bei Interesse schreibt uns eine Mail und kommt zum Kick Off, bei dem die Projekte von den künstlerischen Leitern persönlich vorgestellt werden! Kick Off: 11. September 2013, 17 Uhr

Herbstcamp In den Herbstferien laden wir zum Theatercamp in den Pferdestall ein.

Ob in der Umsetzung eines zeitgenössischen Theatertextes oder bei einer Aktion im öffentlichen Raum – hier kommt jeder Theaterfan zwischen 13 und 20 Jahren auf seine Kosten. Bitte anmelden. Begrenzte Teilnehmerzahl! Kosten: 30 € Termin: 12. - 19. Oktober 2013 Präsentation: 19. Oktober 2013

SINFONIEKONZERTE // KAMMERKONZERTE // FAMILIENKONZERTE

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sinfoniekonzerte Liebe Musikfreunde! Nach 13 Jahren am Stadttheater, nach fast 600 Vorstellungen und Konzerten, bei denen ich ca. 260 verschiedene Werke aus den letzten 400 Jahren Musikgeschichte dirigierte, geht meine Zeit hier dem Ende entgegen. Ich möchte vor allem Dank sagen: den kulturell Verantwortlichen dieser Stadt, die es auch in schwierigen Zeiten für wichtig befanden, dem Theater die Möglichkeit an die Hand zu geben, auf diesem hohen Niveau und in dieser Bandbreite Kunst für diese Stadt zu machen – dem Orchester, dem Ensemble und allen Mitarbeitern dieses Hauses für die Bereitschaft, die ausgetretenen Pfade mit mir auch zu verlassen – und natürlich vor allem Ihnen, dem Publikum, das uns mit großer Neugierde und Offenheit treu geblieben ist! Das Programm meiner letzten Konzertsaison stellt Ihnen viele Werke vor, die entweder krönender Abschluss eines kompositorischen Schaffens sind oder, auf melancholisch-resümierende Weise oder mit ironisch-selbstbetrachtender Distanz, das Wesen des Künstlers zu ergründen suchen. Ich wäre glücklich, wenn Sie unsere Konzerte in großer Zahl besuchen und uns damit auch die Anerkennung zollen, um die wir uns immer wieder bemühen! Es freut sich

Ihr Stephan Tetzlaff

1. Sinfoniekonzert 26. / 27. August 2013

Dirigent: Stephan Tetzlaff // Harfe: Jana Bouskova Charles Ives: «Three places in New England» (Orchestral Set No.1) Reinhold M. Glière: Konzert für Harfe und Orchester Es-Dur op. 74 Franz Schubert: Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944

2. Sinfoniekonzert 30. September / 1. / 2. Oktober 2013

Dirigent: Stefan Veselka // Klavier: Markus Groh // Sopran: Katja Bördner Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73 Gustav Mahler: Symphonie Nr. 4 G-Dur

3. Sinfoniekonzert 2. / 3. Dezember 2013

Dirigent: Stephan Tetzlaff // Violoncello: Tanja Tetzlaff Johann Strauß: «Künstlerleben» Walzer op. 316 / «Sphärenklänge» Walzer op. 235 Joseph Haydn: Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur Hob. VIIb:1 Sergej W. Rachmaninow: Symphonie Nr. 2 e-Moll op. 27

4. Sinfoniekonzert 20. / 21. / 22. Januar 2014

Dirigent: Stephan Tetzlaff // Violine: Viviane Hagner Wolfgang Amadeus Mozart: Ballettmusik aus «Idomeneo» KV 367 Maurice Ravel: «Tzigane» Rhapsodie für Violine und Orchester Erich Wolfgang Korngold: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 Robert Schumann: Symphonie Nr. 2 C-Dur

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Rosenmontagskonzert 3. März 2014

Dirigent: Stephan Tetzlaff / Klavier: Stefan Veselka

5. Sinfoniekonzert 10. / 11. März 2014

Dirigent: Stephan Tetzlaff // Violine: Christian Tetzlaff Maurice Ravel: Alborada del grazioso (Nr. 4 aus «Mirroirs») Henri Dutilleux: «L’arbre des songes» Konzert für Violine und Orchester Dmitri D. Schostakowitsch: Symphonie Nr. 15 A-Dur op. 141

6. Sinfoniekonzert 21. / 22. / 23. April 2014

Dirigent: Peter Kuhn // Mitglieder des Städtischen Orchesters Salvatore Sciarrino: Autoritratto nella notte Julius Rietz: Konzertstück für Bläserquintett und Orchester op. 41 (Orchestrierung: Andreas N. Tarkmann) Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 4 «Italienische» A-Dur op. 90

7. Sinfoniekonzert 2. / 3. Juni 2014

Dirigent: Pavel Baleff // Klavier: Lauma Skride Johannes Brahms: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83 Hector Berlioz: Symphonie fantastique op. 14

8. Sinfoniekonzert 14. / 15. / 16. Juli 2014

Dirigent: Stephan Tetzlaff // Alt: Ann-Juliette Schindewolf // Chöre: Opernund Extrachor des Stadttheaters Bremerhaven, Evangelische Stadtkantorei Bremerhaven, Bach-Chor Bremerhaven Richard Strauss: «Ein Heldenleben» Tondichtung op. 40 Edgar Elgar: «The Music Makers» für Altstimme, Chor und Orchester op. 69

Kammerkonzerte im Historischen Museum

1. Kammerkonzert 25. November 2013 Violine: Alla Pescova Klavier: Kikuko Harako

Ludwig van Beethoven: Violinsonate Nr. 8 c-Moll op. 13 Johannes Brahms: Violinsonate Nr. 2 op. 100 Ernest Chausson: «Poème» op. 25

2. Kammerkonzert 27. Januar 2014

Klarinette: Hans-Christian Wicke Violoncello: Judith Gebauer Klavier: Kikuko Harako «Drei Werke zu dritt» Robert Schumann: Sechs kanonische Studien für das Pedalklavier in einer Bearbeitung für Klavier, Violoncello und Klavier (hsrg. von Clara Schumann) Harald Genzmer: Klaviertrio (1988) Robert Delanoff: Trio «Zur Unterhaltung» (1965)

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3. Kammerkonzert 17. März 2014 Oboe: Volker Kraus Klarinette: Yumi Schmuck Horn: Zbigniew Zuk Fagott: Hanns-Gregor Sabel Klavier: Stefan Veselka

«Klassisches Quintett» Ludwig van Beethoven: Klavierquintett Es-Dur op. 16 Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquintett Es-Dur KV 452

4. Kammerkonzert 28. April 2014

Flöten: Anna Svejdova, Iris Höfling Cembalo, Klavier: Yumiko Suemasa «Klangwelten mit zwei Flöten» Jean-Marie Leclair: Récréation de Musique pour deux Flûtes et B.c. Anton Bernhard Fürstenau: Sechs Duos Faciles für zwei Flöten Nr. 5 B-Dur op. 137 Franz Doppler: Andante et Rondo op. 25 Gary Schocker: Three Dances für two Flutes Diego Luzuriaga: Tierra … Tierra Kazuyo Nozawa: Komposition für Alt- und Bassflöte Greg Patillo: Three Beats for Beatbox Flute(s)

5. Kammerkonzert 26. Mai 2014 Visurgis Quartett Klavier: Stefan Veselka

«Der Kritiker und der Kritisierte» Peter Tschaikowsky: Streichquartett Nr. 1 D-Dur op.11 Dmitri Schostakowitsch: Klavierquintett g-Moll op. 57

Familienkonzerte Im GroSSen Haus

Leitung & Moderation: Hartmut Brüsch

1. Familienkonzert 27. Oktober 2013

«The young Person’s Guide to the Orchestra» - Orchesterführer für junge Leute von Benjamin Britten

2. Familienkonzert 23. Februar 2014

«Die Bremer Stadtmusikanten» – ein musikalisches Märchen von Kazuyo Nozawa (UA)

3. Familienkonzert 29. Juni 2014

«Die vier Jahreszeiten» – eine musikalische Reise durch Frühling, Sommer, Herbst und Winter von Antonio Vivaldi Diese Konzerte werden auch unter der Woche vormittags für Schulen angeboten. Die Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.

«Hänsel und Gretel» Premiere: 17. November 2013 / Großes Haus

Engelbert Humperdincks Märchenoper in einer halbszenischen Fassung Musikalische Leitung: Hartmut Brüsch / Inszenierung: Sebastian Glathe Ausstattung: Stefanie Stuhldreier

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Premiere: 18. Januar 2014 / Kleines Haus

Senioren-WG

Plattdeutsche Komödie in drei Akten Joachim Grabbe

Niederdeutsche Bühne «Waterkant» Premiere: 12. Oktober 2013 / Kleines Haus

Kurschadden op Afweeg Komödie in drei Akten von Alexandra Kiening Plattdeutsche Übersetzung von Wolfgang Binder

Die flotte Endfünfzigerin Emily bringt von ihrem letzten Kuraufenthalt nicht nur einen, sondern gleich drei Kurschatten mit: Den charmant eleganten Henry von May, den liebevoll-schrulligen Jochen Liebrecht und den kauzigen Rainer Schön. Als Henry, Emilys Favorit, sie während eines Rendezvous verlässt, beordert sie kurzerhand Jochen als Ersatz heran, nicht ahnend, dass Henry zurückkommt. Ebenso, wie Emilys Schwester Margret, in deren Wohnung die unerlaubten Treffen stattfinden. Als Emily nun einen Liebhaber zuviel hat, verfällt sie auf eine List, die aber noch größere Wirrungen mit sich bringen muss... Inszenierung: Bernd Poppe / Bühne: Stefanie Stuhldreier Kostüme: Karin Anders

Luise ist Witwe und lebt in ihrem Haus allein. Ihre Tochter rät ihr, das große Haus zu verkaufen, sie könnte von dem Geld doch viel besser in einem Altenheim wohnen. Beim Kaffeeklatsch mit ihrer Freundin Berta macht diese den Vorschlag, eine Wohngemeinschaft für Senioren zu gründen. Beide überlegen, wer wohl noch in Frage käme, zu ihnen in die WG zu ziehen. So wird auch noch Adele, eine andere Freundin, für diesen Plan gewonnen. Bei der Frage, ob auch ein Mann in diese WG aufgenommen werden sollte, bestehen allerdings unterschiedliche Meinungen. Doch letztendlich denkt man an das Praktische: Wer von ihnen sollte auch eine defekte Wasserleitung reparieren? Inszenierung: Gudrun Oeltjen-Hinrichs / Bühne: Stefanie Stuhldreier Kostüme: Karin Anders

Premiere: 26. April 2014 / Kleines Haus

Plünnenball Komödie von Konrad Hansen

Bertha und Pauline haben einen Kostümverleih. Hier treffen sich die „Außenseiter“: das Strichmädchen Uschi, die von einem Hundesalon träumt, der lärmempfindliche Ex-Sträfling Hermann, Pauline, die ihrem Sohn die Rolle des Arztes lässt, obwohl er doch nur Medikamente ausfährt. Menschen im Selbstbetrug, in Träumen, in Hoffnungen – denn nur so lässt sich ihr Leben aushalten. Inszenierung: Jürgen Reiners / Bühne: Stefanie Stuhldreier / Kostüme: Karin Anders

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Ulrich Mokrusch Intendant Heide von Hassel-Hüller Verwaltungsdirektorin Stephan Tetzlaff Generalmusikdirektor

Stephan Tetzlaff Generalmusikdirektor, Juliane Piontek Leitende Dramaturgin Musiktheater und Ballett, Stefan Veselka 1. Kapellmeister und Stellvertreter des GMD, Hartmut Brüsch Studienleiter und Kapellmeister, Jens Olaf Buhrow Chordirektor, Marcin Dobrzanski Solorepetitor, Ara Khachaturian Solorepetitor und Kapellmeister, Regie: Bruno Berger-Gorski, Christian von Götz, Hinrich Horstkotte, Roland Hüve, Ulrich Mokrusch, Martin Philipp, Ansgar Weigner, Andrej Woron, Ausstattung: Barbara Bloch, Timo Dentler, Hinrich Horstkotte, Siegfried E. Mayer, Okarina Peter, Stefanie Stuhldreier, Andrej Woron, Regieassistenz/Inspizienz/Soufflage: Sebastian Glathe, Diana Berrett, Regina Hube, Dorothea Kaeppel-Mühlenbeck

Musiktheater: Juliane Piontek Leitende Dramaturgin Musiktheater und Ballett, Stefan Veselka 1. Kapellmeister, Stellvertreter des GMD, Ballett: Sergei Vanaev Chefchoreograph und Ballettmeister Schauspiel: Sibille Hüholt Schauspielleitung und Dramaturgin, Lennart Naujoks Schauspielleitung und Dramaturg, Tanja Spinger Leitung Junges Theater und Theaterpädagogin Künstlerisches Betriebsbüro: Steffi Turre, Künstlerische Betriebsdirektorin

Ensemble: Katja Bördner, Franziska Krötenheerdt, Svetlana Smolentseva;  Leo Yeun-Ku Chu, Filippo Bettoschi, Thomas Burger, Tobias Haaks, Gäste: Filipina Henoch, Sangmin Lee, Uwe Schenker-Primus, Jochen Schmidtke, Ray M. Wade jr.

Marketing und Öffentlichkeitsarbeit: Kathrin Doering Leiterin Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, Katharina Hohnsbehn Referentin Marketing mit Schwerpunkt Vertrieb, NN Volontär/in Ausstattung: Stefanie Stuhldreier Sekretariate: Irina von Diepenbrock Sekretärin des Intendanten, Susanne Harms Sekretärin des Generalmusikdirektors, Renate Behrens, Sandra Böttjer Sekretärinnen der Verwaltungsdirektorin

Katja Bördner sängerin

Kai Braithwaite tänzer

Martin Bringmann schauspieler

Thomas Burger sänger

Leo Yeun-Ku Chu Sänger

Jason Franklin tänzer

Amanda da Glória Schauspielerin

Tobias Haaks Sänger

Andreas Hammer, Schauspieler

Maria Hoshi tänzerin

Sascha Maria Icks schauspielerin

Kay Krause schauspieler

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Ballett

Schauspielleitung und Dramaturgie: Sibille Hüholt, Lennart Naujoks, NN Volontär/in Dramaturgie, Junges Theater / Theaterpädagogik: Tanja Spinger Leitung Junges Theater, Indra Schiller Theaterpädagogin, NN Volontär/in Junges Theater, Regie: Lee Beagley, Agathe Chion, Tim Egloff, Elina Finkel, Amina Gusner, Frank Hörner, Sebastian Maier (Komposition), Ulrich Mokrusch, Christian Müller, Thomas Oliver Niehaus, Patrick Schimanski (Komposition), Tobias Rott, Kirsten Söhl, Tanja Spinger, Frank Voigtmann, Ausstattung: Hannah Hamburger, Timo von Kriegstein, Siegfried E. Mayer, Gitti Scherer, Anna Siegrot, Jan Steigert, Stefanie Stuhldreier, Regieassistenz/Inspizienz/Soufflage: Elisabeth Werdermann, Kirsten Söhl, Regina Hube, Dayen Tuskan, NN

Sergei Vanaev Ballettmeister und Chefchoreograph, Wen-Hua Chang Assistentin des Ballettmeisters, Pegah Kazemi Tanzpädagogin, NN Tanzpädagoge, Ausstattung: Johannes Bluth, Stephan Stanisic, Sergei Vanaev, Inspizienz: Diana Berrett Ensemble: Natalie Hona, Maria Hoshi, Louisa Poletti, Lidia Melnikova, Elizabeth Towles; Kai Braithwaite, Jason Franklin, Oleksandr Shyryayev, Shang-Jen Yuan, Gast: Jessica De Fanti Teoli

Ensemble: Amanda da Glória, Sascha Maria Icks, Christine Karall, Franziska Schlaghecke, Jennifer Sabel, Isabel Zeumer; Martin Bringmann, Andreas Hammer, Kay Krause, Andreas Möckel, Jan-Friedrich Schaper, Artur Spannagel, Sebastian Zumpe

Franziska Krötenheerdt sängerin

Andreas Möckel schauspieler

Jennifer Sabel schauspielerin

Jan-Friedrich Schaper schauspieler

Franziska Schlaghecke schauspielerin

Artur Spannagel schauspieler

Elizabeth Towles tänzerin

Shang-Jen Yuan Tänzer

Isabel Zeumer schauspielerin

Sebastian Zumpe schauspieler

mitarbeiter 87

86 mitarbeiter

opernchor Jens Olaf Buhrow Chordirektor Yvonne Blunk, Kathrin Verena Bücher, Andrea Fitz, Maria Hedderich, Angela Oh, Brigitte Rickmann, Stanislawa Rozycka, Bozena Szmyt-Piontek, Iris Wemme, Elena Zehnoff; Lukas Baranowski, Kenneth Chan, Dong-Sung Cho, Jung-Hun Choi, Giorgi Darbaidze, Daniel Dimitrov, Geza Frittmann, Vladimir Marinov, Saadat Sadeghi, Róbert Tóth

Städtisches Orchester Bremerhaven Stephan Tetzlaff Generalmusikdirektor, Stefan Veselka 1. Kapellmeister und Stellvertreter des GMD Erste Violine: Dan Ungureanu, Walter Rosenberger, Vasilij Rusnak, Akira Harako, Lisa Kimbell, Olga Eilers, Niga Movsum, Alla Pescova, Peter Vardanian, Hyeong-Ha Kim, Zweite Violine:  Barbara Hausz-Kowalski, Wolfgang Behrendt, Carmen Kostyak, Krzystof Rogozia, Carolin Sturm, Alexander Egon, Viola: Diana Veiser, Michael Kowalski, Janusz Kurianowicz, Bettina Stüve-Görlach, Violoncello: Adrian Richter, Osel Wiegershaus, Mircea Ionescu. Judith Gebauer, Kontrabass: Michael Pfannschmidt, Kurt Mieritz, Richard Mosebach, Flöte: Jhong-Yun Chey-Bloos, Anna Sveydova, Iris Höfling, Helmut von Kotzebue, Oboe: Keiji Suemasa, Karlheinz Rosin, Eberhard Holbein, Klarinette: Yumi Schmuck, Martin Pawassar, Hans Christian Wicke, Fagott: Gudrun Geißler, Ursula Heck, Hanns-Gregor Sabel, Horn: Zbigniew Zuk, Adelheid Stöckle-Ungureanu, Peter Harrison, Michael Fromm, Trompete: Krisztian Jambor, Rainer Priebe, Karen Ogden, Posaune: Johannes Isbaner, Karl-Matthias Haar, Roland Heermann, Tuba: Christoph Düchting, Pauke und Schlagzeug: Koji Hosoda, Christian Pfeifer, Tomoyo Ueda, Harfe: Sabine Jacobs, Orchestervorstand: Bettina Stüve-Görlach, Michael Fromm, Roland Heermann, Orchesterinspektor: Volker Braach, Orchesterwart: Grigory Eidelmann

Technik

Technische Leitung: Ralf Zwirlein Technischer Leiter, Uwe Mehrtens, Udo Paschen Technisches Büro, Uwe Fischer Bühnenbetriebstechnik, Bühnentechnik: Dieter Annas Technischer Inspektor, Johannes Bluth, Torsten Tingler Theatermeister, Dennis Berger, Andreas Buck, Matthias Bühmann, Tobias Essers, Harm-Dirk Feldmann, Ralf Fiedler, Steffen Focken, Thorsten Hinz, Steffen Hoffmann, Thomas Hümmer, Kai-Uwe Kresse, Bernhard Lobert, Jens Mikulska, Hermann Müller, Frank Poppe, Ralf Rohrbach, Jens Rudnick, Kai Schneider, Helgo Sommer, Eugen Stier, Gerd Vetter, Sara-Catherine Zemke, Auszubildende: Kevin Chacon, Michael Eymers, Marius Grashorn, Tim Mantke, Michael Scicluna, Georg Schubert, Beleuchtung: Thomas Güldenberg Leiter der Beleuchtungsabteilung, Joachim Fallmert, Holger Kujus Beleuchtungsmeister, Robin Becher, Alexander Bode, Nils König, Katharina Konopka, Georg Kück, Josef Weinert, Tontechnik: Peter Heinitz, Hardy von Harten, Requisite: Ralph Wittmar Leiter der Requisite, Frank Poeppel, Rainer von Glahn, Malsaal: Heinz Windhorst Leiter des Malsaals, Pia Kopelke, Mariano Larrondo, Dekorationsabteilung: Robert Seifert, Schlosserei: Thorsten Ohlmann Leiter der Schlosserei, Jörn Kremer, Holger Neumann, Thomas Prinz, Sinan Nisan Auszubildender, Tischlerei: Holger von Glahn Leiter der Tischlerei, Thomas Hopp, Andreas Ohlmann, Theaterplastik: Armin Sommer

Maskenbildnerei

Raimond Otterbein-Bruhn Chefmaskenbildner, Henrik Pecher Stellvertreter, Steffi Gerlach, N. N., Grit Sanders, Martina Schneider, Anja Schünemann, Marita Siemers, Sabine Westphal, Auszubildende:  Martha Fink

Schneiderei

Karin Anders Leiterin der Kostümabteilung und Damengewandmeisterin, Stefanie Grell Herrengewandmeisterin, Lidia Gering, Ute Grafelmann, Wiebke Hempe, Rüdiger Hegendörfer, Silvia Holler, Manuela Hollmann, Sonja Itjen, Alexandra Johnson-Aquistapace, Maria do Carmo Kahnert, Klaus Lüder, Brigitte Mielke, Heike Schnabel, Janett Plischke, Jasmin Reimann, Heide Schmidt, Dietmar Trumpfheller-Korbas, Auszubildende: Ruth Lieselotte Veron, Kostümfundus: Dietmar Trumpfheller-Korbas

Verwaltung

Heide von Hassel-Hüller Verwaltungsdirektorin, Peter Litzkow Leiter der Verwaltung, Renate Behrens, Sandra Böttcher, Anne Dieckelt, Irina von Diepenbrock, Susanne Harms, Hermann Kessler, Bettina Mehrtens, Oliver Schröder, Frank Wiegand, Theaterkasse / Anrecht: Petra Malchow Leiterin der Theaterkasse, Michaela Ernst, Petra Hoechst, Doris Krommus, Karin Scherb, Lidija Steinborn, Telefonzentrale: Martina Böttjer, Gunda Ackermann, Reinhard Hoffmann, Hausmeister: Peter Klages, Frank Scharf, Garderobe: Waltraud Brendel , Silke von Glahn & freie Mitarbeiter

Personalratsvorsitzende Mareile Schomaker

DER THEATER-FÖRDERVEREIN Verein zur Förderung des Theater-und Musiklebens e. V. Geschäftsstelle im Stadttheater Bremerhaven Renate Behrens Linzer Straße 1-5 · Postfach 12 05 41, 27519 Bremerhaven Mo. 10.00-13.00 Uhr // Di.-Do. 15.00-17.00 Uhr Telefon (0471) 4 82 06-165 // Fax (0471) 4 82 06-414 E-Mail: [email protected]

WWW.THEATER-FOERDERVEREIN-BREMERHAVEN.DE Über 1.360 Mitglieder erleben: Probenbesuche • Aufführungsgespräche • Begeg-

nungen mit Künstlern • Die Montagsrunde • Sonntags-Frühschoppen • Werkeinführungen • Sonderveranstaltungen • Theaterfahrten

Mitglieder helfen: Mit 1.416.836 € Zuschüsse seit 1970!

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Werden Sie Mitglied!

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Beitrittserklärung / Einzugsermächtigung

Theater-Förderverein, Linzer Str. 1 – 5 27568 Bremerhaven Name Anschrift Datum / Unterschrift des Kontoinhabers Bitte belasten Sie den Jahresbeitrag (Mindestbeitrag 10 €) in Höhe von



meinem Konto Nr.: bei: Bankleitzahl: Die Abbuchung erfolgt einmal jährlich, ein Widerruf ist jederzeit möglich!

%

Mit diesen Mitteln konnten, neben der Hilfe zur Sanierung des Theaters, viele zusätzliche Anschaffungen getätigt und Projekte unterstützt werden.

Beispiele der Unterstützung: Beschallungsanlage im Großen und Kleinen Haus •

Schwerhörigenanlage / Kopfhörer • Mikroportanlage • Mitfinanzierung der Vorderbühnenbeleuchtung • Akustikanlage • Tanzteppiche und Schwingboden im Ballettsaal • Musikinstrumente • Konzertmuschel • Diverse Schultheaterprojekte • Bühnenvorhang / Aushänge • HMI-Scheinwerfer • Beamer • Großformat-Plotter • mobile Mischpultanlage • Monitore • Musical- und Jugendprojektsponsoring / JUP! … und anderes mehr.

Jährliche Zuschüsse: Spielzeitheft und Theater-Info • Theaterjugendclub Landesschultheatertreffen • Jugend musiziert …

Weiterhin gilt unser Spendenaufruf für das Kinder- und Jugendtheaterprojekt Junges Theater im Pferdestall – JUP!: Wir bitten Sie weiterhin um Ihre Hilfe für dieses Projekt. Werden Sie Mitglied – falls Sie es nicht schon sind. Werben Sie für unseren Verein und /oder spenden Sie zweckgebunden für unser Projekt. Eine finanzielle Unterstützung von Ihnen wäre eine Investition in die Zukunft – denn die Zukunft des Theaters liegt in einem jungen Publikum.

Spendenkonten: Sparkasse Bremerhaven (29250000) Nr. 120 11 66 //

Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln (29250150) Nr. 1000 45 740

Beiträge und Spenden sind steuerlich abzugsfähig / Steuer-Nr. 75-610-00284 vom 08.07.2010 Für Beiträge/Spenden bis 200 € gilt im vereinfachten Nachweisverfahren Ihr Abbuchungs- bzw. Einzahlungsbeleg.

92 Gruppenservice

Volksbühne Bremerhaven e. V. 93

SEHEN – HÖREN – GENIEßEN mit der Kulturgemeinschaft

Gruppenservice am Stadttheater Bremerhaven Gruppen mit mindestens 20 Personen, die gemeinsam eine oder mehrere Theatervorstellungen besuchen möchten, sind bei unserem Gruppenservice bestens aufgehoben. Wir beraten Sie gerne, unterstützen bei der Organisation der An- und Abreise und schicken Ihnen die Karten direkt nach Hause. Darüber hinaus gewähren wir nach Gruppengröße gestaffelte Rabatte auf die Ticketpreise.

Ihre Ansprechpartner: Katharina Hohnsbehn

Tel. 0471 48 206 232 [email protected] Mo bis Fr, 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Für Schulen aus Bremerhaven, Langen, Spaden und Schiffdorf: Anne Dieckelt

Tel. 0471 48 206 279 [email protected] Mo bis Fr, 8.30 Uhr bis 14.30 Uhr

VOLKSBÜHNE BREMERHAVEN e.V. Als Mitglied der Besucherorganisation Volksbühne besuchen Sie Opern, Operetten, Musicals, Schauspiele und Konzerte im Stadttheater und anderen Bremerhavener Bühnen ganz nach Ihrer Wahl.

Ihr Vorteil:

Auswahl zwischen 8 Gruppen mit 6 bis 12 Vorstellungen • kein Anstehen an der Theaterkasse • Theaterkarten zum Vorzugspreis • Zusatzkarten zu den VBVorstellungen – soweit vorhanden – • feste Termine im Voraus für die gesamte Spielzeit • „Schnupperangebote“ zum kennen lernen oder verschenken

Zusätzlich Exklusiv für unsere Mitglieder:

Kinder- und Jugendabo • Sonderveranstaltungen der „Niederdeutschen Bühne“ im Geestbauernhaus • „Junge Bühne“ • Kabarett Die „Müllfischer“ • „Speeldeel Langendammsmoor“ • Preisvorteile bei Veranstaltungen im Musikclub Ahab Cuxhaven und bei weiteren Kultur- und Musikanbiertern • Theater-, Kultur- und Musikreisen zu bekannten Bühnen des In- und Auslandes Weitere Informationen lassen wir Ihnen gerne zukommen. Rufen Sie uns an!

Volksbühne Bremerhaven e. V.

Telefon: (0471) 2 50 00 // Fax: (0471) 9 21 44 82 Bürozeiten: Di., Mi., Fr. 10.00-12.00 Uhr; Do. 15.00-18.00 Uhr [email protected]

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ANRECHTE

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Jetzt abonnieren!

Wählen Sie zwischen den verschiedenen Anrechten und sichern Sie sich ab dem 15. Mai Ihren Platz Anrecht A: 9 musikalische Werke und 4 Schauspiele im Großen Haus. Sie wählen den Wochentag, der Ihnen am besten passt: Mittwoch (Mi A), Donnerstag (Do A), Freitag (Fr A). Zusätzlich 3 Vorstellungen nach Wahl im Kleinen Haus. Plus: Ein Gutschein für das gesamte Theater- und Konzertangebot. Anrecht B: 9 musikalische Werke und 4 Schauspiele im Großen Haus. Sie wählen den Wochentag, der Ihnen am besten passt: Mittwoch (Mi B), Donnerstag (Do B), Freitag (Fr B). Plus: Ein Gutschein für das gesamte Theater- und Konzertangebot. Anrecht P – Das Premieren-Anrecht: 9 musikalische Werke und 4 Schauspiele im Großen Haus. Plus: Ein Gutschein für das gesamte Theater- und Konzertangebot. Anrecht S: 8 musikalische Werke und 3 Schauspiele im Großen Haus. Jeweils an einem Samstag. Plus: Ein Gutschein für das gesamte Theater- und Konzertangebot. Das kleine Samstagsanrecht (KS): 6 musikalische Werke und 2 Schauspiele im Großen Haus. Jeweils an einem Samstag. Anrecht SCH – Das Schauspiel-Anrecht: 4 Schauspiele im Großen Haus und 3 Schauspiele nach Wahl im Kleinen Haus. Plus: Ein Gutschein für das gesamte Theater- und Konzertangebot. Anrecht SON: 5 musikalische Werke und 1 Schauspiel im Großen Haus. Jeweils an einem Sonntagnachmittag um 15 Uhr.

Anrecht W – Das Wahl-Anrecht: 6 musikalische Werke und 3 Schauspiele nach Wahl im Großen Haus. An einem Vorstellungstag Ihrer Wahl. Die Karten können bereits 9 Wochen vor der Vorstellung an der Theaterkasse bestellt werden. Plus: Ein Gutschein für das gesamte Theater- und Konzertangebot. Lediglich der zuletzt genannte Gutschein schließt die Sinfoniekonzerte ein. Gilt nicht als Ermäßigung für Gruppenbesuche: Maximal zwei Personen können mit einem Wahl-Anrecht ein und dieselbe Vorstellung besuchen. Das Konzert-Anrecht Wählen Sie die Variante, die Ihnen zusagt: Anrecht A: 8 Sinfoniekonzerte, jeweils montags um 20 Uhr Anrecht B: 8 Sinfoniekonzerte, jeweils dienstags um 19.30 Uhr Anrecht C: 4 Sinfoniekonzerte, jeweils mittwochs um 19.30 Uhr

Anrecht-Bedingungen: Ein Anrechtsabschluss ist ein rechtsgültiger Vertrag. Das Anrecht schließen Sie für eine Spielzeit ab. Es verlängert sich zu neuen Bedingungen um eine weitere Spielzeit, wenn es nicht vom Abonnenten oder von der Theaterleitung bis zum 15. Mai 2014 schriftlich gekündigt wird. Änderungswünsche müssen bis zu diesem Zeitpunkt vorliegen. Eine vorzeitige Lösung des Anrechts ist nicht möglich. Bis zu sechsmal in der Spielzeit können Sie gegen eine Gebühr von 1,50 EUR eine Vorstellung tauschen. Zusätzlich sind eventuell fällige Beträge für Preisdifferenzen zwischen den Kunstgattungen zu entrichten. Der Vorstellungsumtausch muss spätestens einen Tag vor der gebuchten Vorstellung an der Theaterkasse erfolgen. Dabei besteht kein Anspruch auf die gebuchten Plätze. Für innerhalb einer Spielzeit nicht eingelöste Gutscheine wird kein Ersatz gewährt. Der Anrechtspreis beinhaltet evtl. Topzuschläge (Ausnahme: das Wahlanrecht). Auf Wunsch wird gegen einen Aufpreis von 8 EUR pro Spielzeit die monatlich erscheinende Spielplanvorschau zugeschickt. Der Anrechtspreis ist nach Erhalt des Anrechts zu zahlen. Personenbezogene Daten (Namen und Anschrift) werden nur im Rahmen der Geschäftsbeziehungen gespeichert und verarbeitet. Gerichtsstand ist Bremerhaven.

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ANRECHTSPREISE

GOLDENES ANRECHT

Preis Anrecht A Anrecht B Anrecht P Anrecht S Anrecht KS Anrecht SCH Anrecht SON Anrecht W kategorie 17 Vorst. 14 Vorst. 14 Vorst. 12 Vorst. 8 Vorst. 8 Vorst. 6 Vorst. 10 Vorst.

Preis Anrecht A Anrecht B Anrecht P Anrecht S Anrecht KS Anrecht SCH Anrecht SON Anrecht W kategorie 17 Vorst. 14 Vorst. 14 Vorst. 12 Vorst. 8 Vorst. 8 Vorst. 6 Vorst. 10 Vorst.

EUR EUR EUR EUR EUR EUR

EUR

EUR



EUR EUR EUR EUR EUR EUR

EUR

EUR

I II III IV

126 103 82 59,50

224 181 140,50 103,50

I II III IV

306 248,50 197,50 145

108,50 88,50 70,50 50,50

190,50 152,50 120,50 88,50

359 293 230 169

320 260 203 151

390 321 245 184

273 222 172,50 127,50

183 149 116 86

146 116 93,50 68,50

273 220 175 130

325 281 224 161

232,50 187,50 148,50 109,50

156 12 100 74

124,50 98,50 79 58

Sinfoniekonzerte Anrecht A/B

Anrecht C

8 Konzerte 4 Konzerte Montag/Dienstag Mittwoch

EUR

EUR

I II III IV

92 76 58 44

184 152 116 88

Sämtliche Anrechte können von Jugendlichen für ca. 50 % des jeweiligen Preises abgeschlossen werden. Die Einteilung der Preiskategorien bei den Konzerten weicht von derjenigen der Theatervorstellungen ab.

Das Goldene Anrecht

Ermäßigte Preise bei allen angebotenen Theater-Anrechten. Gilt für Rentner/-innen im Vorruhestand und nach Vollendung des 65. Lebensjahrs. Ermäßigte Anrechte

Alle ermäßigten Angebote sind personenbezogen und nicht übertragbar. Zu einer Ermäßigung berechtigende Nachweise sind zu Beginn der Spielzeit an der Theaterkasse vorzulegen. Anrechtnehmer werben Anrechtnehmer

Überzeugen Sie Verwandte, Freunde, Kollegen von den Vorteilen eines Theater-Anrechtes – sichern Sie sich Ihre Prämie! Für jedes abgeschlossene Anrecht mit festem Sitzplatzanspruch erhält der Werber eine Karte für einer Vorstellung seiner Wahl!

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JUGEND-ANRECHT Je nach Preiskategorie für 8 Vorstellungen freier Wahl

Preiskategorie EUR

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Unser Angebot für Jugendliche Angebot 1: Sämtliche für Erwachsene angeboten Anrechte

können für ca. die Hälfte des Preises erworben werden.

Angebot 2: Das noch günstigere Jugendanrecht. 8 Vorstellungen bei freier Wahl des Termins und der Spielstätte. Gültig nur für Schüler, Studenten und Auszubildende bis zur Vollendung des 30. Lebensjahres sowie für Wehr- bzw. Zivildienstleistende (gegen Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung).

ANRECHT AUF ZEIT Je nach Preiskategorie für 4 Vorstellungen freier Wahl

Das Anrecht auf Zeit

Preiskategorie EUR

IV III II I 23 33 40 46

4 Vorstellungen bei freier Wahl des Termins und der Spielstätte. Gültig für das gesamte Theaterangebot und die Sinfoniekonzerte am Mittwoch. Gültig für Anspruchsberechtigte auf Arbeitslosengeld und Sozialhilfe. Kann jeweils nur in einer Spielzeit befristet abgeschlossen werden. Die Geltungsdauer beträgt 3 Monate.

Spielplan-Änderungen Änderungen im Spielplan sind nicht beabsichtigt, bleiben dem Theater aber bei zwingenden Gründen vorbehalten. Der Umtausch im Falle einer etwaigen Verlegung einer Anrechtvorstellung ist selbstverständlich gebührenfrei. Wenn Sie die geänderte Vorstellung nicht besuchen möchten, erhalten Sie gegen Rückgabe der Anrechtkarte einen Umtauschgutschein. Anrecht-Einzeichnungen Anrechtsverträge können an der Theaterkasse abgeschlossen werden. Dienstag bis Freitag von 12.00 bis 18.00 Uhr, Samstag von 10.00 bis 13.00 Uhr, Telefon (0471) 4 90 01. Service in der Sommerpause In den Theaterferien ist die Theaterkasse vom 1. Juli bis 7. August geschlossen. In diesem Zeitraum hat unser Anrechtsbüro in der Theaterverwaltung (Eingang Linzer Straße 1–5) für Sie geöffnet: Montag bis Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr, Telefon (0471) 4 82 06-151. Zahlungsweise für das Anrecht Der Anrechtspreis ist nach Erhalt des Anrechts zu zahlen. Gegen eine Bearbeitungsgebühr von 5 % kann die Zahlung auch bequem in drei Raten erfolgen, und zwar am 1. Oktober 2013, 1. Dezember 2013 und 1. März 2014. Hier empfiehlt sich ein Dauerauftrag bzw. eine Einzugsermächtigung. Bei bargeldloser Zahlung bitten wir um Überweisung auf unser Konto: Sparkasse Bremerhaven, BLZ 292 500 00, Konto-Nr. 1 201 107.

Mit dem KombiTicket ohne zusätzliche Kosten ins Stadttheater Bremerhaven Die Eintrittskarten für die Vorstellungen des Stadttheaters Bremerhaven gelten auch als BusTicket für die Hin- und Rückfahrt mit BREMERHAVEN BUS. Das KombiTicket gilt zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn, die Rückfahrt mit BREMERHAVEN BUS kann bis zum Betriebsende der Verkehrsgesellschaft Bremerhaven AG am Veranstaltungstag erfolgen.

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Hafenstr. 81 • 27576 Bremerhaven Tel. 0471 51020 • Fax 0471 53005 [email protected]

Anrechttermine

anrechttermine 103

Anrecht Premieren P

im Großen Haus jeweils 19.30 Uhr 7 Musikalische Werke 2 Ballettabende 4 Schauspiele und ein Gutschein für das gesamte Programm

Anrecht Mittwoch A + B

im Großen Haus jeweils 19.30 Uhr 7 Musikalische Werke 2 Ballettabende 4 Schauspiele und ein Gutschein für das gesamte Programm Das Anrecht Mittwoch A enthält zusätzlich 3 Vorstellungen im Kleinen Haus bei freier Terminwahl.

Anrecht Donnerstag A + B

im Großen Haus jeweils 19.30 Uhr 7 Musikalische Werke 2 Ballettabende 4 Schauspiele und ein Gutschein für das gesamte Programm

2 x im Columbus-Center! Täglich von 9.30 bis 20 Uhr geöffnet.

Das Anrecht Donnerstag A enthält zusätzlich 3 Vorstellungen im Kleinen Haus bei freier Terminwahl.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

21.09.13 28.09.13 19.10.13 02.11.13 09.11.13 25.12.13 15.02.14 01.03.14 29.03.14 12.04.14 10.05.14 24.05.14 21.06.14

M Singin' in the rain S Das Fest B Cinderella M Der Barbier von Sevilla S Der nackte Wahnsinn M Otello M Gräfin Mariza S Richard III. M Kommilitonen B Carmen-Suite / Le sacre du printemps M Der Freischütz S Elektra M Der gewaltige Hahnrei

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

09.10.13 13.11.13 27.11.13 15.01.14 05.02.14 05.03.14 19.03.14 16.04.14 14.05.14 28.05.14 18.06.14 25.06.14 09.07.14

M Singin' in the rain M Der Barbier von Sevilla S Das Fest S Der nackte Wahnsinn B Cinderella M Otello M Gräfin Mariza S Richard III. M Kommilitonen M Der Freischütz B Carmen-Suite / Le sacre du printemps M Der gewaltige Hahnrei S Elektra

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

10.10.13 21.11.13 19.12.13 16.01.13 30.01.14 20.02.14 13.03.14 03.04.14 17.04.14 29.05.14 05.06.14 26.06.14 03.07.14

S Das Fest M Singin' in the rain M Der Barbier von Sevilla B Cinderella S Der nackte Wahnsinn M Otello S Richard III. M Gräfin Mariza M Kommilitonen B Carmen-Suite / Le sacre du printemps M Der Freischütz S Elektra M Der gewaltige Hahnrei

104 anrechttermine

im Großen Haus jeweils 19.30 Uhr 7 Musikalische Werke 2 Ballettabende 4 Schauspiele und ein Gutschein für das gesamte Programm Das Anrecht Freitag A enthält zusätzlich 3 Vorstellungen im Kleinen Haus bei freier Terminwahl.

Anrecht Samstag Sa

im Großen Haus jeweils 19.30 Uhr 6 Musikalische Werke 2 Ballettabende 3 Schauspiele und ein Gutschein für das gesamte Programm

Das kleine Samstagsanrecht KS im Großen Haus jeweils 19.30 Uhr 4 Musikalische Werke 2 Ballettabende 2 Schauspiele

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

18.10.13 08.11.13 22.11.13 13.12.13 17.01.14 07.02.14 07.03.14 04.04.14 25.04.14 23.05.14 13.06.14 27.06.14 11.07.14

S Das Fest M Der Barbier von Sevilla S Der nackte Wahnsinn B Cinderella M Otello M Singin' in the rain S Richard III. M Kommilitonen B Carmen-Suite / Le sacre du printemps M Gräfin Mariza S Elektra M Der gewaltige Hahnrei M Der Freischütz

05.10.13 26.10.13 30.11.13 28.12.13 25.01.14 08.03.14 05.04.14 19.04.14 03.05.14 31.05.14 14.06.14

S Das Fest B Cinderella M Der Barbier von Sevilla S Der nackte Wahnsinn M Otello M Gräfin Mariza M Singin' in the rain B Carmen-Suite / Le sacre du printemps M Kommilitonen S Elektra M Der Freischütz

1 2 3 4 5 6 7 8

12.10.13 16.11.13 30.11.13 11.01.14 01.02.14 15.03.14 17.05.14 05.07.14

S Das Fest B Cinderella M Der Barbier von Sevilla M Otello S Der nackte Wahnsinn M Singin' in the rain B Carmen-Suite / Le sacre du printemps M Der gewaltige Hahnrei

Anrecht Sonntagnachmittag SON 1 13.10.13 M im Großen Haus jeweils 15.00 Uhr 4 Musikalische Werke 1 Ballettabend 1 Schauspiel

Anrecht Freitag Sch

im Großen und Kleinen Haus jeweils 19.30 Uhr 4 Schauspiele Großes Haus, 3 Schauspiele Kleines Haus

2 3 4 5 6 1 2 3 4

22.12.13 09.02.14 09.03.14 27.04.14 15.06.14

Singin' in the rain B Cinderella M Der Barbier von Sevilla S Richard III. M Kommilitonen M Gräfin Mariza

18.10.13 06.12.13 28.03.14 13.06.14

S Das Fest S Der nackte Wahnsinn S Richard III. S Elektra

Das Anrecht Freitag SCH enthält zusätzlich 3 Vorstellungen im Kleinen Haus bei freier Terminwahl.

KONZERT-ANRECHTE

Anrecht Freitag A + B

anrechttermine 105

Konzert-Anrecht A Montag

26.08.13 30.09.13 02.12.13 20.01.14 10.03.14 21.04.14 02.06.14 14.07.14

1. Sinfoniekonzert 2. Sinfoniekonzert 3. Sinfoniekonzert 4. Sinfoniekonzert 5. Sinfoniekonzert 6. Sinfoniekonzert 7. Sinfoniekonzert 8. Sinfoniekonzert

Konzert-Anrecht B Dienstag

27.08.13 01.10.13 03.12.13 21.01.14 11.03.14 22.04.14 03.06.14 15.07.14

1. Sinfoniekonzert 2. Sinfoniekonzert 3. Sinfoniekonzert 4. Sinfoniekonzert 5. Sinfoniekonzert 6. Sinfoniekonzert 7. Sinfoniekonzert 8. Sinfoniekonzert

Konzert-Anrecht C Mittwoch

02.10.13 22.01.14 23.04.14 16.07.14

2. Sinfoniekonzert 4. Sinfoniekonzert 6. Sinfoniekonzert 8. Sinfoniekonzert

im Großen Haus jeweils 20.00 Uhr 8 Sinfoniekonzerte

im Großen Haus jeweils 19.30 Uhr 8 Sinfoniekonzerte

im Großen Haus jeweils 19.30 Uhr 4 Sinfoniekonzerte

Nur erhältlich in der Geschäftsstelle, Wilhelm-Raabe-Schule (siehe Seite 92)

VOLKSBÜHNEN-ANRECHTE

106 anrechttermine

anrechttermine 107

VB A-Mittwoch + OHZ

1 2 3 4 5 6 7 8 9

09.10.13 27.11.13 15.01.14 05.02.14 05.03.14 19.03.14 14.05.14 28.05.14 18.06.14

M Singin' in the rain S Das Fest S Der nackte Wahnsinn B Cinderella M Otello M Gräfin Mariza M Kommilitonen M Der Freischütz B Carmen-Suite / Le sacre du printemps

VB E-Samstag

1 2 3 4 6 7 5 8 9

12.10.13 16.11.13 30.11.13 11.01.14 01.02.14 15.03.14 26.04.14 17.05.14 05.07.14

S Das Fest B Cinderella M Der Barbier von Sevilla M Otello S Der nackte Wahnsinn M Singin' in the rain M Gräfin Mariza B Carmen-Suite / Le sacre du printemps M Der gewaltige Hahnrei

VB B-Mittwoch

1 2 3 4 5 6 7 8

02.10.13 13.11.13 22.01.14 05.03.14 23.04.14 14.05.14 28.05.14 16.07.14

K 2. Sinfoniekonzert M Der Barbier von Sevilla K 4. Sinfoniekonzert M Otello K 6. Sinfoniekonzert M Kommilitonen M Der Freischütz K 8. Sinfoniekonzert

VB F-Donnerstag

1 2 3 4 6 5 7 8

10.10.13 14.11.13 09.01.14 30.01.14 13.03.14 10.04.14 15.05.14 26.06.14

S Das Fest S Kurschadden op Afweeg S Gefährliche Liebschaften S Der nackte Wahnsinn S Richard III. S Der alte König in seinem Exil S Plünnenball S Elektra

VB C-Donnerstag

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

10.10.13 21.11.13 19.12.13 16.01.13 20.02.14 13.03.14 03.04.14 17.04.14 29.05.14 05.06.14 26.06.14 03.07.14

S Das Fest M Singin' in the rain M Der Barbier von Sevilla B Cinderella M Otello S Richard III. M Gräfin Mariza M Kommilitonen B Carmen-Suite / Le sacre du printemps M Der Freischütz S Elektra M Der gewaltige Hahnrei

VB P-Premieren im Großen Haus jeweils 19.30 Uhr 6 Musikalische Werke 1 Ballettabend 2 Schauspiele



1 2 3 4 5 6 7 8 9

21.09.13 28.09.13 19.10.13 02.11.13 25.12.13 15.02.14 01.03.14 29.03.14 10.05.14

M Singin' in the rain S Das Fest B Cinderella M Der Barbier von Sevilla M Otello M Gräfin Mariza S Richard III. M Kommilitonen M Der Freischütz

VB H-Sonntagnachmittag

1 2 3 4 5 6 7 8 9

29.09.13 27.10.13 26.01.14 23.02.14 20.04.14 11.05.14 08.06.14 22.06.14 13.07.14

M Singin' in the rain S Das Fest M Der Barbier von Sevilla M Otello S Richard III. B Carmen-Suite / Le sacre du printemps M Der Freischütz S Elektra M Der gewaltige Hahnrei

1 2 3 4 5 6

13.10.13 22.12.13 09.02.14 09.03.14 27.04.14 15.06.14

M Singin' in the rain B Cinderella M Der Barbier von Sevilla S Richard III. M Kommilitonen M Gräfin Mariza

im Großen Haus jeweils 19.30 Uhr 5 Musikalische Werke 2 Ballettabende 2 Schauspiele

im Großen Haus jeweils 19.30 Uhr 4 Musikalische Werke 4 Konzerte

im Großen Haus jeweils 19.30 Uhr 7 Musikalische Werke 2 Ballettabende 3 Schauspiele

VB D-Sonntag

im Großen Haus jeweils 19.30 Uhr 5 Musikalische Werke 1 Ballettabend 3 Schauspiele

im Großen Haus jeweils 19.30 Uhr 5 Musikalische Werke 2 Ballettabende 2 Schauspiele

im Kleinen oder Großen Haus jeweils 19.30 Uhr 4 Schauspiele Großes Haus 4 Schauspiele Kleines Haus

im Großen Haus jeweils 15.00 Uhr 4 Musikalische Werke 1 Ballettabend 1 Schauspiel

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eintrittspreise Preiskategorie

Großes Haus Musiktheater

Schauspiel

Premieren Goldschmiedemeisterin

I a I b II III IV

Gunda Axmann

Premieren

Sinfoniekonzerte Mo/Di/Mi

Kleines Haus

Premieren

EUR

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EUR

EUR

EUR

32 29 24 18 13

35 32 27 21 16

28 25 20 16 12

31 28 23 19 15

32 29 24 18 13

15 15 13 11 8

17 17 15 13 10

JUP!: 13 EUR / erm. 6,50 EUR Für das Musical «Singin' in the Rain» und die Oper «Otello» wird pro Karte ein Top-Zuschlag von 3,00 € erhoben. Für Sonderveranstaltungen gelten Sonderpreise. – Alle Preise ohne Gewähr –

Informationen zum Kartenvorverkauf Fährstraße 1, 27568 Bremerhaven, Tel.: 0471 43760 www.goldschmiede-oellerich.de

2 7 5 7 4 B re m erhaven We i ß e n stein 8 Te l e fo n . 0 471.34046 www. l e n z - t ischlerei.de

SCHIEBETÜREN

EINRICHTUNGEN

Bürgermeister-Smidt-Straße 40 • Tel. 0471 467 87

Der Vorverkauf beginnt im Allgemeinen acht Wochen vor dem Vorstellungstermin (Ausnahmen werden rechtzeitig bekannt gegeben). Fällt der erste Vorverkaufstag auf einen Sonntag oder Montag, beginnt der Kartenvorverkauf bereits am Samstag, bei einem Feiertag am Tag davor. Schriftliche Bestellungen per Brief, Fax oder Mail werden jederzeit entgegengenommen und vor Beginn des allgemeinen Kartenvorverkaufs in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Die Vorverkaufsgebühr beträgt 10 % des Kartenpreises. Sollten Platzwünsche nicht erfüllt werden können, werden Sie telefonisch benachrichtigt. Schriftlich, per Fax oder Mail bestellte Karten müssen, wenn kein anderer Termin genannt wurde, spätestens 10 Tage vor der Vorstellung abgeholt oder bereits bezahlt sein.

Tageskasse

Theaterkasse Theodor-Heuss-Platz: Di.-Fr. 12.00-18.00 Uhr / Sa. 10.00-13.00 Uhr

Vorverkaufsstellen

- NZ-Ticket-Shop Columbus-Center: Mo.-Fr. 9.30-19.00 Uhr / Sa. 9.30-18.00 Uhr - Tourist-Info Hafeninsel: H.-H.-Meier-Str. Täglich 9.30-17.00 Uhr - Tourist-Info Schaufenster Fischereihafen: Am Schaufenster 6. Mo-Sa 10.00-17.00 Uhr / So 10.30-16.00 Uhr - Volkshochschule Lloydstraße: Mo-Do 8.00-21.30 Uhr / Fr 8.00-20.00 Uhr - Buchhandlung Beek: Leher Landstr. 22. 27607 Langen. Mo-Fr 9.00 Uhr-18.00 Uhr / Sa 9.00 Uhr-13.00 Uhr   - In Bremen: Bremer KartenKontor, Zum Alten Speicher 9, 28759 Bremen. Tel.: 0421 - 67 41 03 51 In den Vorverkaufsstellen werden keine telefonischen Kartenbestellungen entgegengenommen.

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112 service

service 113

sitzplan grosses haus Abendkasse

Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (auch vor- und nachmittags). An der Abendkasse ist grundsätzlich kein Kartenvorverkauf für andere Veranstaltungen möglich.

Preisgruppen im Sitzplan:  Preiskategorie Ia  Preiskategorie Ib  Preiskategorie II  Preiskategorie III  Preiskategorie IV

Orchester

Telefonischer Kartenservice

(0471) 4 90 01 Mo. 10.00-13.00 Uhr / Di.-Fr. 12.00-18.00 Uhr / Sa. 10.00-13.00 Uhr

Schriftlicher Kartenvorverkauf

Stadttheater Bremerhaven Theodor-Heuss-Platz, 27568 Bremerhaven / Fax (0471) 48 20 64 16 [email protected]

Bezahlung

Parkett Links

Parkett Rechts

Die Bezahlung ist an der Theaterkasse in bar oder per EC-Karte möglich.

Bankverbindung

Sparkasse Bremerhaven, Konto 120 74 74, BLZ 292 500 00 Für Überweisungen erheben wir je Auftrag eine Servicepauschale in Höhe von 2,00 €. Sofern der Zeitpunkt der Veranstaltung es erlaubt, senden wir Ihnen die Karten auf Wunsch gerne zu.

Online-Verkauf

www.stadttheaterbremerhaven.de Innerhalb des achtwöchigen Vorverkaufzeitraums können Eintrittskarten über das Ticketsystem online gebucht werden. Im Online-Verkauf sind sämtliche Ermäßigungen ausgeschlossen. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage.

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Ermäßigungen

Schüler, Studenten und Auszubildende bis zum 30. Lebensjahr, Schwerbehinderte (ab GdB 50) sowie Empfänger von Arbeitslosengeld erhalten bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises eine Ermäßigung von 50 % auf allen Plätzen (außer beim Kinder- und Jugendtheater, zu Silvester und bei Gastspielen). Bei Vorbestellungen muss die Ermäßigung spätestens ein Tag vor der Veranstaltung geltend gemacht werden.

Kartenrückgabe

Bereits gekaufte Karten können bis einen Tag vor der Vorstellung an der Theaterkasse zurückgegeben werden (dieses gilt nicht für Silvester und Gastspiele). Am Tag der Veranstaltung werden keine Karten zurückgenommen. Ersatz für verfallene oder verlorene Karten wird nicht geleistet.

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sitzplan kleines haus Reihe 1 Reihe 2 Reihe 3 Reihe 4 Reihe 5 Reihe 6 Reihe 7 Reihe 8 Reihe 9 Reihe 10 Reihe 11 Reihe 12 Reihe 13

Preisgruppen im Sitzplan:  Preiskategorie I  Preiskategorie II  Preiskategorie III  Preiskategorie IV

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Reihe 1

11 12 13 14 15 16 17 18 19

Reihe 2

20 21 22 23 24 25 26 27 28 29

Reihe 3

30 31 32 33 34 35 36 37 38

Reihe 4

39 40 41 42 43 44 45 46 47 48

Reihe 5

49 50 51 52 53 54 55 56 57

Reihe 6

58 59 60 61 62 63 64 65 66 67

Reihe 7

68 69 70 71 72 73 74 75 76

Reihe 8

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Reihe 9

Herausgeber: Stadttheater Bremerhaven

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Reihe 10

Intendant: Ulrich Mokrusch

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Reihe 11

Verwaltungsdirektorin: Heide von Hassel-Hüller

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Reihe 12

Redaktion: Kathrin Doering

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Reihe 13

Gestaltung: KELLING! Agentur für Marketing und Kommunikation, Bremerhaven

Unsere Anschrift: Stadttheater Bremerhaven, Postfach 12 05 41, 27519 Bremerhaven Telefon: (0471) 4 82 06-0 (Zentrale) // Fax: (0471) 4 82 06-482 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten der Theaterkasse: Di.-Fr. 12.00-18.00 Uhr // Sa. 10.00-13.00 Uhr Abendkasse: Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Am 24. und 31. Dezember ist die Kasse geschlossen.

Telefon der Theaterkasse: (0471) 4 90 01

Oder kaufen Sie Ihre Karten per Online-Ticket-Buchung über unsere Homepage:

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Texte: Sibille Hüholt, Lennart Naujoks, Juliane Piontek, Tanja Spinger Redaktionsschluss: 16. April 2013 Fotos: Andreas Etter, Hübenunddrüben Oldenburg Druck: Müller-Ditzen AG, Hoebelstraße 19, 27572 Bremerhaven Wir danken dem Theater-Förderverein, der durch seine großzügige Unterstützung die Herstellung dieses Spielzeithefts ermöglicht hat.

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