Zeit. raum 15.16

January 31, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Theater
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Zeit. raum 15.16

Saison 2015.16

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Veranstaltungshöhepunkte 2015 24. & 25. Mai 26. Mai & 2. Juni 20. Juni 5. Juli 29. & 30. August 5. & 6. September ab November 31. Dezember

Pfingstausflug ins Dixieland Konzert im Rahmen der Dresdner Musikfestpiele Sommernachtsball Parkschoppenfest Tage des offenen Weingutes Federweißerfest Weihnachten im Reich der Sinne Silvester

Willkommen im Reich der Sinne. Willkommen auf Schloss Wackerbarth. Sächsisches Staatsweingut GmbH · Wackerbarthstraße 1 · 01445 Radebeul · Tel. 0351.8955-0 · www.schloss-wackerbarth.de

inhalt Premierenübersicht

3

Grußwort des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Erfurt

5

Grußwort des Generalintendanten

7

Musiktheater Premieren

10

Musiktheater Repertoire

21

DomStufen-Festspiele

26

in

Erfurt

Grußwort der Generalmusikdirektorin

29

Konzerte

30

Schauspiel | Tanz

42

Gastspiele | Chansons

47

Th@ff – Theater- und Konzertpädagogik

51

Sonderveranstaltungen

53

Abonnement

57

Kartenkauf

64

Service

66

Preise

69

Ensemble

72

Kalendarium

76

Sitzplan

79

Impressum

80 Partner des Theaters Erfurt. Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung bei der

1

premierenübersicht

Musiktheater Premieren Das Land des Lächelns

Schauspiel | tanz Sa, 10.10.2015

Des Kaisers neue Kleider

Mi, 11.11.2015

Onkel Tschang

Di, 20.10.2015

Schwanensee

So, 10.01.2016

Iolanta

Sa, 31.10.2015

Maria Stuart

Di, 19.01.2016

Don Giovanni

Sa, 28.11.2015

27

Sa, 23.01.2016

Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte

Fr, 22.01.2016

Die Heimkehr des Odysseus

Sa, 20.02.2016

Orpheus und Eurydike

Sa, 27.02.2016

Gutenberg

Do, 24.03.2016

Sid, die Schlange, die singen wollte

Sa, 09.04.2016

Macbeth

So, 24.04.2016

Die Meistersinger von Nürnberg

So, 29.05.2016

DomStufen-Festspiele 2016 Tosca

Do, 11.08.2016

An der Arche um Acht

Sa, 13.08.2016

Musiktheater Repertoire Pariser Leben

Sa, 06.09.2015

Evita

So, 27.09.2015

Carmen

So, 25.10.2015

Rigoletto

Sa, 05.12.2015

Hänsel und Gretel

So, 13.12.2015

Zeit. raum 15.16 3

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Von der Muse geküsst …

GruSSwort

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Theaterfreunde, von der Muse geküsst scheinen nicht nur die Generalmusikdirektorin und die Orchestermusiker und Sänger des Theaters Erfurt, sondern auch die Gäste des Hauses. Joana Mallwitz – der Name ist in Erfurt „in aller Ohren“ –, scheint uns vielfach verzaubert zu haben. Seitdem die Generalmusikdirektorin ihren Dienst angetreten hat, als jüngste Orchesterchefin in Deutschland, ist das Interesse am Theater Erfurt größer denn je. Die Qualität des Erfurter Orchesters war schon immer hervorragend. Aber Joana Mallwitz verleiht der Musik eine ganz besondere Note und eigene Handschrift, die sich sicher auch in den Inszenierungen der Spielzeit 2015/16 niederschlagen wird. Neben einigen Wiederaufnahmen erwartet das Publikum auch Neues. Ganz besonders freue ich mich auf Die Heimkehr des Odysseus in Kooperation mit dem Puppentheater Waidspeicher sowie auf die Kooperation mit dem DNT Weimar, die uns auf die Meistersinger von Nürnberg gespannt sein lässt. Vor dem Hintergrund der Städtepartnerschaft mit Mainz und des Wirkens von Johannes Gutenberg im mittelalterlichen Erfurt ist die Uraufführung der Oper Gutenberg von besonderem Interesse. Auch in das entfernte China pflegt die Thüringer Landeshauptstadt Verbindungen. Von daher möchte ich Sie noch auf die romantische Operette Das Land des Lächelns aufmerksam machen. Ob Sie sich nun von der Muse küssen lassen möchten oder nicht, ein Besuch des Theaters Erfurt lohnt sich in jedem Fall. Lassen Sie sich von der die Sinne übergreifenden Verbindung aus Bühnenbild, Kostüm, Gesang und Melodie verzaubern, hören und sehen Sie, wie aus gedruckten Noten schließlich Handlung und Musik entstehen.

Andreas Bausewein Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Erfurt

5

GruSSwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Theaterfreunde, Oper in den Koordinaten von Zeit und Raum: Bereits aus der antiken und mittelalterlichen Musiktheorie stammt die Idee einer Sphärenharmonie, wonach die Schwingungen des Planetensystems einen Zusammenklang, eine „Symphonia“ erzeugen. Komponist Volker David Kirchner führt uns mit seiner Gutenberg-Oper, der Uraufführungsproduktion dieser Saison, aus dieser mittelalterlichen Lebenswirklichkeit über die Grenzen von Zeit und Raum hinweg mitten hinein ins Internetzeitalter. – Zwei Jahre vor der Französischen Revolution erlebte der Don Giovanni seine Prager Uraufführung. Im Finale des 1. Aktes dieser Oper überlagert Mozart in einem Menuett drei in Tempo und Taktart verschiedene Tänze und verbindet so drei unterschiedliche Epochen: Zeit und Raum verschmelzen zu einer Einheit, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft werden eins. – Die Geschichte der Oper ist seit ihren Anfängen immer auch eine Geschichte von Visionen, von Erkundungen unbekannter Zeit- und Klangräume, die bei Richard Wagner im Entwurf vom „Kunstwerk der Zukunft“, bei Kirchners Lehrer Bernd Alois Zimmermann in der Idee von der „Kugelgestalt der Zeit“ gipfelt. Unser diesjähriger Spielplan schlägt daher ganz bewusst einen Bogen von den Anfängen der frühbürgerlichen Oper Monteverdis, der Reformoper Glucks und der Hofoper Mozarts über die revolutionären Umbrüche des Musikdramas bei Verdi und Wagner bis zum „pluralistischen Musiktheater“ unserer Tage, um noch einmal einen Begriff Zimmermanns zu zitieren. Wir laden Sie ein, uns auf dieser Reise durch Zeit und Raum zu begleiten. Lassen Sie sich inspirieren, vielleicht auch irritieren von spannenden Blicken auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beim Gang durch fünf Jahrhunderte lebendige Operngeschichte. Herzlich willkommen zur Spielzeit 2015/16 im Theater Erfurt! Ihr

Guy Montavon Generalintendant

7

Zeit.Raum

8

2016

Gutenberg

Volker David Kirchner

1986

Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte

Michael Nyman

1977

Sid, die Schlange, die singen wollte

Malcolm Fox

1928

Das Land des Lächelns

Franz Lehár

1900

Tosca

Giacomo Puccini

1893

Hänsel und Gretel

Engelbert Humperdinck

1892

Iolanta

Peter Tschaikowsky

1875

Carmen

Georges Bizet

1868

Die Meistersinger von Nürnberg

Richard Wagner

1866

Pariser Leben

Jacques Offenbach

1851

Rigoletto

Giuseppe Verdi

1847

Macbeth

Giuseppe Verdi

1787

Don Giovanni

Wolfgang Amadeus Mozart

1762

Orpheus und Eurydike

Christoph Willibald Gluck

1640

Die Heimkehr des Odysseus

Claudio Monteverdi

Musiktheater

Premiere Sa, 10. Oktober 2015

DAS LAND DES LÄCHELNS

Musikalische Leitung Samuel Bächli Inszenierung Guy Montavon Ausstattung Hsiu-Chin Tsai

Franz Lehár

Weitere Aufführungen So, 18.10.2015 Fr, 23.10.2015 Mi, 28.10.2015 So, 01.11.2015 So, 08.11.2015 Fr, 20.11.2015 Sa, 12.12.2015 Sa, 12.03.2016 Fr, 15.04.2016 Großes Haus Preiskategorie I Silvester Do, 31.12.2015 Preiskategorie I+

10

Operette in drei Akten Text nach Viktor Léon von Ludwig Herzer und Fritz Löhner UA Wien 1929 In deutscher Sprache Koproduktion mit der Opera Hong Kong „Dein ist mein ganzes Herz …“ – Es ist eine der berühmtesten Liebeserklärungen der Musikgeschichte. Doch das Lied des chinesischen Prinzen Sou-Chong an seine Lisa erklingt zu einem Zeitpunkt, als die FlitterwochenStimmung des jungen Paares bereits Risse erhalten hat. Die Tochter des österreichischen Grafen Lichtenfels war ihrem Traumprinzen Hals über Kopf nach China gefolgt, wo sie schon bald feststellen muss, welche Kälte sich hinter der lächelnden Fassade verbirgt; zumal wenn sie ihr in Gestalt des missgünstigen Sittenwächters Tschang gegenübertritt. Der hat nichts Besseres zu tun, als Sou-Chong beständig an seine Pflichten als Ministerpräsident zu erinnern. Tschangs Beharren auf traditionellen Werten ist es vor allen Dingen, das schließlich die Liebe Lisas und Sou-Chongs zu Fall bringt. Und so gibt Lisa am Ende ihrer Sehnsucht nach, um an der Seite ihres Jugendverehrers Gustl in die Heimat zurückzukehren. Zurück bleibt ein einsamer Prinz mit seiner Schwester Mi, um zum Abschied zu „lächeln trotz Weh und tausend Schmerzen.“ Basierend auf einer Vorlage des österreichischen Schriftstellers Victor Léon, ist Das Land des Lächelns von Franz Lehár und seinen Librettisten Ludwig Herzer und Fritz Löhner eines der meistgespielten Werke der so genannten Silbernen Operettenära. Komponiert zu Beginn der 1920er Jahre, ging die Uraufführung 1923 zunächst unter dem Titel Die gelbe Jacke mit wenig Erfolg in Wien über die Bühne. Sechs Jahre später hob sich am Berliner Metropol-Theater der Vorhang zur gefeierten Premiere der überarbeiteten Fassung unter dem neuen Titel Das Land des Lächelns. Maßgeblichen Anteil am nachhaltigen Erfolg der zweiten Uraufführung hatte der Tenor Richard Tauber, dessen Interpretation der berühmtesten Melodien dieser Operette bis heute Maßstäbe gesetzt hat.

Onkel Tschang 6+

Franz Lehár

Eine Fassung für Kinder von Franz Lehárs Operette Das Land des Lächelns Text von Ivo Zöllner UA Hildesheim 2012 Diese Europäer! Glauben immer, dass sie alles besser wissen und alles besser können! Dabei sind wir Chinesen das größte Volk der Erde, und unsere Kultur zählt zu den ältesten der Welt! Aber seit diese Prinzessin Lisa aus Wien hier eingetroffen ist, verdreht sie unserem Prinzen Sou-Chong gründlich den Kopf. Dabei soll er doch unser neuer Herrscher werden! Und ausgerechnet jetzt fängt er an, unsere uralten Werte und Sitten in Frage zu stellen! Seine kleine Schwester Mi ist auch schon ganz von europäischer Mode und europäischem Sport fasziniert. Und zu allem Überfluss ist da noch dieser Leutnant Gustl in unserem Palast eingetroffen, ein Freund Lisas. Aber ich, der Bruder unseres verstorbenen Herrschers, werde allen schon beibringen, unsere chinesischen Sitten und Bräuche zu ehren und zu achten. Die werden sich noch wundern. Mein Name ist übrigens Tschang. Onkel Tschang!

Premiere Di, 20. Oktober 2015 Musikalische Leitung Peter Leipold Inszenierung Guy Montavon Ausstattung Hsiu-Chin Tsai Weitere Aufführungen Sa, 07.11.2015 Di, 22.12.2015 Sa, 16.04.2016 Großes Haus Preiskategorie FamV

Onkel Tschang – das ist eine Operette für Kinder. Sie basiert auf der aktuellen Neuinszenierung Das Land des Lächelns am Theater Erfurt. Das Stück erzählt von der jungen Witwe Lisa, die sich in den chinesischen Prinzen Sou-Chong verliebt. Hals über Kopf verlässt sie Freunde und Heimat und zieht an der Seite SouChongs ins ferne China. Dort angekommen muss sie aber schon bald erfahren, dass das Land des Lächelns zu einem Tal der Tränen für ihre Liebe wird. Der Erzähler Tschang fasst die Ereignisse um die tragische Liebe zwischen Lisa und ihrem Traumprinzen im fernen China zusammen. Für die jungen Zuschauer ergibt sich so die Möglichkeit, die Geschichte im kleinen Format, aber im originalen Bühnenbild der großen Operette und mit der mitreißenden Musik Lehárs zu erleben.

11

Premiere Sa, 31. Oktober 2015

IOLANTA

Musikalische Leitung Zoi Tsokanou

Peter Tschaikowsky

Weitere Aufführungen Sa, 14.11.2015 So, 20.12.2015 So, 17.01.2016 Großes Haus Preiskategorie II

Oper in einem Akt Text von Modest Tschaikowsky UA St. Petersburg 1892 Konzertante Aufführung in russischer Sprache mit Übertiteln Iolanta, die von Geburt an blinde Tochter des Königs René, lebt von der Außenwelt abgeschirmt in einem idyllischen Garten. Ihr Vater hat einen Arzt aus dem Orient herbeigerufen, der Iolantas Erblindung behandeln soll. Der stellt sogleich fest, dass eine Heilung nur möglich ist, wenn die Patientin dies auch wirklich will. Der König aber hatte bislang dafür gesorgt, dass Iolanta gar nicht weiß, dass andere Menschen sehen können. Als nun ein fremder Ritter in den Garten eindringt und sich sogleich in Iolanta verliebt, erfährt diese von ihm, was Licht und Sehen bedeuten. Die Kraft der Liebe ermöglicht es nun dem Arzt, Iolanta zu heilen. Erst seit den vergangenen Jahren findet sich diese Oper Tschaikowskys immer öfter auf den internationalen Opernspielplänen. Wegen ihrer relativ kurzen Spieldauer war sie in der Uraufführung mit dem Ballett Der Nussknacker kombiniert worden und eignet sich auch wegen der Beschränkung auf eine Szenerie besonders für eine konzertante Darbietung.

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DON GIOVANNI

Premiere Sa, 28. November 2015

Wolfgang Amadeus Mozart

Musikalische Leitung Joana Mallwitz Inszenierung Philipp Kochheim Ausstattung Hank Irwin Kittel

Oper in zwei Akten Text von Lorenzo Da Ponte UA Prag 1787 In italienischer Sprache mit Übertiteln Während sein Diener Leporello Wache steht, dringt Don Giovanni ins Schlafzimmer der Donna Anna ein. Da erscheint plötzlich deren Vater, der Komtur, und fordert Rechenschaft. Giovanni tötet ihn im Kampf und lässt eine verzweifelte Anna zurück. Damit beginnt für den legendären Verführer, der bis dahin keinen Misserfolg zu kennen schien, eine Reihe von Niederlagen. Zudem steht ihm mit Anna, ihrem Verlobten Ottavio, der von Giovanni verlassenen Elvira und Masetto, dem Bräutigam der vom ihm umworbenen Zerlina, eine Koalition von Gegnern gegenüber. Giovanni wird vom Handelnden zum Gehetzten, den schließlich der Geist des getöteten Komturs seiner Strafe zuführt. Don Giovanni als der Frauen-Verführer schlechthin ist ein europäischer Mythos, dem Mozart und sein Librettist Da Ponte zu einer zeitlos gültigen, zutiefst menschlichen theatralischen Gestalt verhalfen.

Weitere Aufführungen Mi, 09.12.2015 So, 27.12.2015 Fr, 15.01.2016 So, 14.02.2016 Fr, 11.03.2016 Sa, 02.04.2016 So, 10.04.2016 Sa, 07.05.2016 Großes Haus Preiskategorie I

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Premiere Fr, 22. Januar 2016

DER MANN, DER SEINE FRAU

Musikalische Leitung Peter Leipold Inszenierung Markus Weckesser Ausstattung N.N.

MIT EINEM HUT VERWECHSELTE

Weitere Aufführungen So, 24.01.2016 Fr, 29.01.2016 Mo, 14.03.2016 Di, 15.03.2016 Studio Preiskategorie II

Michael Nyman Kammeroper in einem Akt Text von Oliver Sacks, Christopher Rawlence und Michael Morris UA London 1986 In deutscher Sprache Dr. P., ein Sänger und Gesangslehrer, leidet an visueller Agnosie – eine Art Geistesblindheit, hervorgerufen durch Beschädigungen der visuellen Zonen des Gehirns. Er empfindet zunehmend Schwierigkeiten, Gegenstände wie eine Rose, einen Handschuh oder auch das Gesicht seiner eigenen Frau, das er für einen Hut hält, zu erkennen. Halt in einer immer verwirrender werdenden Welt bietet ihm allein die Musik. So gerät ihm der Lärm der Straße zur „Geräuschsinfonie“, und auch die gewöhnlichsten Vorgänge des Lebens werden von Musik begleitet. „Für alles singt er sich selbst ein Lied vor“, so Dr. P.s Frau über den Alltag ihres Mannes: „So geht das immer, Anziehlied, Badelied, Essenslied.“ Als einzig mögliche Therapie verschreibt ihm sein Arzt folglich nur – Musik! In seinem Bestseller Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte hat der 1933 in London geborene Neurologe Oliver Sacks Berichte über Erkrankungen insbesondere der rechten Hälfte des menschlichen Gehirns versammelt; denn „die klassische Neurologie […] beschäftigte sich mehr mit schematischen Abläufen als mit der Realität, sodass man einige Syndrome der rechten Gehirnhälfte nach ihrer Entdeckung lediglich als wunderliche Phänomene abtat.“ (Sacks) Der britische Komponist Michael Nyman schuf 1986 aus Sacks bekanntestem Krankenbericht eine der meist gespielten Kammeropern des zeitgenössischen Repertoires. Die klein besetzte Partitur bietet eine Fülle an vielschichtigem Klangmaterial und mischt virtuos Zitate aus Liedern Robert Schumanns mit Elementen der amerikanischen Minimal Music.

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Die Heimkehr des Odysseus (Il ritorno d’Ulisse in patria) Claudio Monteverdi Oper in einem Prolog und drei Akten Text von Giacomo Badoaro Mit Sängern, Puppen und Kammerorchester UA Venedig 1640 In italienischer Sprache Koproduktion mit dem Theater Waidspeicher Zehn Jahre Trojanischer Krieg, zehn Jahre Irrfahrten auf den Weltmeeren – kein leichtes Los für den Helden Odysseus! Nach zwanzig Jahren zurück auf der Insel Ithaka, muss er am eigenen Hof die letzten Feinde besiegen: Dort haben sich die Freier häuslich eingerichtet und bedrängen ebenso hartnäckig wie erfolglos die standhafte Penelope, doch endlich die Trauer über den Verlust des Odysseus abzulegen und an der Seite eines neuen Mannes ein neues Leben zu führen. Selbst ihren eigenen Mann erkennt Penelope zunächst nicht, als dieser als Sieger aus dem Wettkampf der Freier um ihre Hand hervorgeht. Erst als Odysseus ihr die Decke des ehelichen Bettes beschreibt, die außer ihm niemand je gesehen hat, erkennt Penelope ihren Gemahl wieder, und die Heimkehr des Odysseus kann gefeiert werden.

Premiere Sa, 20. Februar 2016 Musikalische Leitung Samuel Bächli Inszenierung Christian Georg Fuchs Bühnenbild Christian Georg Fuchs Kostüme Mila van Daag Weitere Aufführungen Fr, 26.02.2016 Mi, 09.03.2016 So, 20.03.2016 Mi, 04.05.2016 Fr, 13.05.2016 Studio Preiskategorie I

Claudio Monteverdis vorletzte Oper erlebte ihre Uraufführung während der Karnevalssaison 1640 im venezianischen Theater San Cassiano, seit 1637 das erste öffentliche Opernhaus Italiens. Die Partitur des Ulisse spiegelt Monteverdis herausragende Meisterschaft, die noch junge Gattung Oper bereits am Ende des ersten Drittels des 17. Jahrhunderts zu einem einmaligen Höhepunkt in der Geschichte des Musiktheaters geführt zu haben. – Nach den erfolgreichen Inszenierungen von Purcells König Arthur und Wagners Ring des Nibelungen (an einem Abend) ist die Neuproduktion der Rückkehr des Odysseus die dritte Koproduktion des Theaters Erfurt mit dem Theater Waidspeicher. 15

Premiere Sa, 27. Februar 2016

Orpheus und Eurydike

Musikalische Leitung Zoi Tsokanou Inszenierung / Choreografie Esther Ambrosino Ausstattung N.N.

Christoph Willibald Gluck

Weitere Aufführungen So, 13.03.2016 Fr, 18.03.2016 Mi, 06.04.2016 Großes Haus Preiskategorie II

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(Orfeo ed Euridice)

Oper in drei Akten Text von Ranieri de‘ Calzabigi UA Wien 1762 In italienischer Sprache mit Übertiteln Kooperation mit dem Tanztheater Erfurt e. V. Orpheus beweint Eurydikes Tod. In seinem grenzenlosen Schmerz fordert er von den Göttern die Rückgabe Eurydikes. Amor erscheint und überbringt dem klagenden Orpheus eine Botschaft Jupiters: Er darf hinab in die Unterwelt, um Eurydike zurückzuholen, doch ist es ihm verboten, sie dabei anzusehen. Im Reich der Schatten angekommen, umringen Furien den nahenden Orpheus. Unbeirrt bahnt er sich den Weg zum Elysium, wo er auf Eurydike trifft. Ohne sie anzusehen, nimmt er sie mit sich, um sie ans Tageslicht zu führen. Von diesem seltsamen Verhalten irritiert, zweifelt Eurydike an seiner Liebe und will erneut sterben. In höchster Not wendet sich Orpheus daraufhin um – Eurydike stirbt. Erneut beklagt er sein Leid und will seinem Leben ein Ende setzen, als Amor abermals erscheint. Gerührt von Orpheus‘ großer Liebe, erweckt er Eurydike noch einmal zum Leben. Die Geschichte der Oper ist untrennbar mit der Sage des singenden Orpheus verbunden. Im Jahr 1607 hatte Claudio Monteverdi mit seiner „Favola in musica“ L‘Orfeo eine mustergültige Grundform für die noch junge Form der Oper geschaffen. 1762, fast 150 Jahre später, beriefen sich Gluck und sein Librettist Ranieri de‘ Calzabigi ebenfalls auf den Orpheus-Mythos, um die mittlerweile in die Jahre gekommene Gattung einer gründlichen Reform zu unterziehen. Ihre Bemühungen um eine Rückführung der Oper auf die Grundlagen des Dramas sollten bis hin zu Wagners Überlegungen zum Musikdrama nachwirken. Glucks Musik verzichtet in ihrem Ringen um Wahrhaftigkeit auf virtuose Arien im Stil der traditionellen Opera seria und bevorzugt dagegen einfache Liedformen. Der Chor avanciert – in Anlehnung an die französische Tragédie lyrique – zu einem zentralen Handlungsträger, und auch der Tanz erfährt eine neue dramaturgische Aufwertung.

Gutenberg

Uraufführung Do, 24. März 2016

Volker David Kirchner

Musikalische Leitung Samuel Bächli Inszenierung Martina Veh Ausstattung Christl Wein, fettFilm

Oper in einem Akt (9 Szenen) | Uraufführung Text vom Komponisten In deutscher Sprache Kooperation mit den Thüringer Bachwochen Zeit seines Lebens war Johannes Gutenberg ein unbeirrbarer Streiter im täglichen Kampf mit Kirche und Obrigkeit. Bis heute wirkt Gutenberg aber vor allem durch seine bedeutendste Erfindung fort: den Buchdruck mit beweglichen Lettern. Damit hat Gutenberg zugleich die Begriffe von Wissen und Macht in seiner Zeit grundlegend revolutioniert! Und in welcher Welt leben wir jetzt, 500 Jahre danach? Das digitale Zeitalter mit seinem grenzenlosen Potenzial hat das analoge Zeitalter beendet, die Galaxis Gutenberg hinter sich gelassen, die Welt zu einem Dorf gemacht, unseren Horizont ins Endlose erweitert und einen ungeahnten Schatz menschlicher Kreativität ans Licht gehoben und dadurch neue Kreativität entfesselt. Folgerichtig führt die Oper über die begrenzte Lebenswirklichkeit Gutenbergs hinaus und spannt den Bogen bis in unsere Gegenwart, um mit einem „Epilog im Himmel“ zu enden, wo „der alte Gensfleisch“ nach seinem Tod im (Cyber-)Himmel auf Apple-Gründer und Internet-Guru Steve Jobs trifft …

Weitere Aufführungen So, 03.04.2016 Fr, 08.04.2016 So, 17.04.2016 Fr, 22.04.2016 So, 08.05.2016 Großes Haus Preiskategorie IV

1942 in Mainz geboren, gehört Volker David Kirchner seit über vier Jahrzehnten zu den führenden Komponisten der Gegenwart. Gilt er einerseits als Wegbereiter und Weggefährte der Avantgarde im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts, so verleugnen seine musikalischen Ausdrucksformen gleichwohl nie die Tradition: „Nach vorne denken und sich seiner Wurzeln bewusst sein. Tradition, das ist der Filter in die Zukunft.“ (Kirchner) Nach dem 2011 in Kiel uraufgeführten Savonarola sucht Kirchner in Gutenberg erneut die Auseinandersetzung mit einer ebenso visionären wie widersprüchlichen Persönlichkeit des europäischen Spätmittelalters. – Die Uraufführung von Kirchners Oper am Theater Erfurt wird ergänzt durch Musik von Johann Sebastian Bach. 17

Premiere Sa, 9. April 2016

SID, DIE SCHLANGE,

Musikalische Leitung Zoi Tsokanou Inszenierung Stephanie Kuhlmann Bühnenbild Mila van Daag Kostüme Frauke Langer

DIE SINGEN WOLLTE Malcolm Fox 5+

Weitere Aufführungen Di, 12.04.2016 Mi, 13.04.2016 Do, 14.04.2016 Di, 19.04.2016 Mi, 20.04.2016 Sa, 23.04.2016 Sa, 04.06.2016 Studio Kinderveranstaltung

Kinderoper in fünf Szenen Text von Susan und Jim Vile UA Adelaide 1977 In deutscher Sprache (Dagmar Blankertz und Christian Ameis) Sid, die Schlange, tanzt in einem Zirkus. Dort treten mit ihr der lustige Clown, ein erfahrener Jongleur sowie ein Kettensprenger – der stärkste Mann der Welt – auf. Die drei Freunde sind zufrieden mit ihrer Arbeit und haben Spaß daran. Nur Sid ist traurig. Ihr Traum ist es, Sängerin zu sein, denn nur wenn sie singt, ist sie glücklich. Aber niemand will ihren Gesang hören. Der Clown hat eine Idee! Sie werden mit Sid nach Rom zu einer berühmten Opernsängerin fahren, von ihr soll sie richtigen Gesangsunterricht erhalten. Aber die Diva erweist sich als sehr ungehalten. Gemeinsam ziehen sie weiter nach London, denn in der Music Hall sucht ein Gesangs-Quartett musikalische Unterstützung. Das wäre doch eine Chance für Sid. Aber auch diese Hoffnung zerschlägt sich, und da die gutgemeinten Ratschläge der Gefährten ihr nicht mehr weiterhelfen, zieht sie von nun an alleine in die große Welt hinaus, um sich auszuprobieren. Doch nirgends findet sie, was sie sucht. Die ungewöhnliche Reise endet schließlich wieder in ihrem alten Zirkus. Niedergeschlagen singt sie ein Lied, einfach so, wie sie es in sich fühlt und wie es zu ihr passt. Und plötzlich geschieht etwas ganz Wunderbares … Sid zählt zu den beliebtesten zeitgenössischen Kinderopern. Malcom Fox führt auf kindgemäße Art und Weise durch die verschiedensten Stile des Singens, vom klassischen Operngesang bis hin zum Pop. Mit Gesang, Musik und bezaubernden Figuren aus der Zirkuswelt begleiten wir Sids Reise durch die unterschiedlichen Genres, die nicht nur junge Zuschauer begeistern wird.

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MACBETH

Premiere So, 24. April 2016

Giuseppe Verdi

Musikalische Leitung Joana Mallwitz Inszenierung Pamela Recinella Bühnenbild Hartmut Schörghofer Kostüme

Oper in vier Akten Text von Francesco Maria Piave UA Florenz 1847/Paris 1865 In italienischer Sprache mit Übertiteln Kooperation mit der Thüringen Philharmonie Gotha

Hank Irwin Kittel

Der schottische Edelmann Macbeth trifft auf eine Gruppe Hexen, die ihm eine merkwürdige Prophezeiung machen: Sie weissagen ihm die Ernennung zum Herrn von Cawdor und als nächsten Schritt die Königskrone. Als sich die erste Vorhersage kurz darauf ohne sein Zutun erfüllt, zieht Macbeth – von seiner Ehefrau angestachelt – eine fatale Konsequenz: Er nutzt die Anwesenheit des Königs, der als Gast in sein Haus gekommen ist, um ihn im Schlaf heimtückisch zu ermorden. Da es ihm gelingt, den Verdacht von sich abzulenken, erlangt Macbeth tatsächlich die ersehnte Königswürde. Von da an geraten er und Lady Macbeth in eine Spirale von Gewalt, Schuld und Wahnsinn. Der wiederum von den Hexen prophezeite Niedergang ist jedoch nicht aufzuhalten. Für seine erste Shakespeare-Vertonung wählte Verdi eine der düstersten Tragödien von beinahe antiker Schicksalshaftigkeit. Neben der Charakterisierung der Titelfigur galt der Figur der Lady Macbeth die besondere Aufmerksamkeit des Komponisten. Seine Forderung nach einer – je nach Situation – auch „hässlichen“ sprachlichen, gesanglichen und szenischen Rollendarstellung ist bezeichnend für Verdis musikdramatischen Instinkt.

Weitere Aufführungen Sa, 30.04.2016 Fr, 06.05.2016 Fr, 20.05.2016 So, 22.05.2016 So, 12.06.2016 Großes Haus Preiskategorie I

19

Premiere So, 29. Mai 2016

DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG

Musikalische Leitung Joana Mallwitz / N.N. Inszenierung Vera Nemirova Bühnenbild Tom Musch Kostüme Marie-Thérèse Jossen-Delnon

Richard Wagner

Weitere Aufführungen Fr, 03.06.2016 So, 05.06.2016 Mi, 08.06.2016 Sa, 11.06.2016 Großes Haus

Eva, die Tochter des Meistersingers Pogner, möchte Walther von Stolzing heiraten. Der kann sie aber nur bekommen, wenn er im Sängerwettstreit siegt. Doch Stolzing braucht erst die Hilfe des Schusters Hans Sachs, um die komplizierten Regeln des Meistergesangs zu erfüllen, zumal ihm die Seele überfließt und sein natürlicher Ausdruck eben diesen Regeln zuwiderläuft. Sein Konkurrent ist Beckmesser, ein Kleingeist, der zwar das Reglement beherrscht, aber nichts zu sagen hat. Die vielschichtige Figur des Hans Sachs vermittelt zwischen dem menschlichen Bedürfnis, sich frei auszudrücken und dem gesellschaftlichen Bedürfnis nach Normen.

Oper in drei Akten Text vom Komponisten UA München 1868 In deutscher Sprache Koproduktion mit dem Deutschen Nationaltheater Weimar Kooperation mit der Thüringen Philharmonie Gotha

Preiskategorie I+ Premiere am DNT Weimar Sa, 19.11.2016

Mit den Meistersingern von Nürnberg gibt uns Wagner Einblick in eine ideale zukünftige Gesellschaft. Zeitlich angesiedelt im Mittelalter des Schusters und Poeten Hans Sachs, erzählt die Oper von einer Gemeinschaft, die ihre Probleme mittels Kunst löst, die sich Regeln gibt und diese zu ändern bereit ist, sobald sie sich in ihrer persönlichen Freiheit beschnitten fühlt. Es singen Ensemblemitglieder beider Häuser, der Chor des Theaters Erfurt und der Opernchor des DNT Weimar. Im Theater Erfurt spielt das Philharmonische Orchester und im DNT Weimar die Staatskapelle Weimar.

20

repertoire

Pariser Leben Jacques Offenbach Ein Baron aus der schwedischen Provinz reist mit seiner Gattin nach Paris, um sich einmal richtig zu amüsieren. Zwar verläuft nichts nach Plan, doch einen tollen Tag und eine tolle Nacht erleben beide allemal. Schließlich sind sie nicht das einzige Ehepaar, das in Paris auf Abenteuer aus ist. Weitere Aufführungen So, 13.09. | Fr, 02.10.2015, Studio

ab So, 6. September 2015 Musikalische Leitung Peter Leipold Inszenierung Samuel Bächli Bühnenbild Jeannine Cleemen Kostüme Frauke Langer Choreografie Sandra Lommerzheim Preiskategorie I

Evita Andrew Lloyd Webber und Tim Rice

ab So, 27. September 2015

Andrew Lloyd Webber und Tim Rice zeichnen in ihrem Erfolgsmusical Lebensstationen der aus einfachen Verhältnissen stammenden Eva Duarte de Perón, genannt Evita, nach, die an der Seite des Diktator Juan Perón zur First Lady Argentiniens aufsteigt und von ihrem Volk wie eine Heilige verehrt wird. – Die temporeiche und bildgewaltige Erfurter Produktion der Evita durch Regisseurin Nicole Claudia Weber reißt das Publikum seit ihrer Premiere zu Begeisterungsstürmen hin, und auch die Kritik feierte die „technisch perfekte“ Inszenierung. 2015 / 16 startet Evita in ihre dritte Spielzeit. Also einmal mehr: Auf nach Buenos Aires!

Musikalische Leitung Peter Leipold Inszenierung Nicole Claudia Weber Bühnenbild J. Leikauf, K. Fehringer Kostüme Silvia Fritz

Weitere Aufführungen Sa, 24.10. | Fr, 13.11. | So, 22.11.2015, Großes Haus

Preiskategorie I 21

repertoire ab So, 25. Oktober 2015 Musikalische Leitung Samuel Bächli Inszenierung Bernard Uzan Ausstattung Hank Irwin Kittel

Carmen Georges Bizet Die feurige Zigeunerin Carmen verdreht dem Soldaten Don José den Kopf. Ein verzehrender Liebeskampf auf Leben und Tod beginnt. Georges Bizet hat den hochexplosiven Plot nach der berühmten Novelle von Prosper Mérimée in einer spektakulären Partitur eingefangen und darin ein glutvolles Panorama Andalusiens entfaltet. – Mit Ovationen feierte das Publikum im Herbst 2012 die Erfurter Carmen. Auf vielfachen Wunsch kehrt die Produktion nun in der Saison 2015/16 zurück auf den Spielplan des Theaters Erfurt.

Preiskategorie I Weitere Aufführungen So, 15.11. | Sa, 21.11. | Sa, 26.12.2015, Großes Haus

ab Sa, 5. Dezember 2015 Musikalische Leitung Samuel Bächli Inszenierung Rupert Lummer Ausstattung Hank Irwin Kittel Preiskategorie I

rigoletto Giuseppe Verdi Rigoletto verspottet die Opfer der unersättlichen Liebeslust seines Dienstherrn, des Duca. Um seine eigene Tochter Gilda jedoch vor dem Wüstling zu schützen, hält Rigoletto sie versteckt, und kann am Ende doch nicht verhindern, dass Gilda aus Liebe zum Duca für diesen sogar ihr Leben lässt. – In seiner Inszenierung von Verdis Welterfolg Rigoletto verlegt Regisseur Rupert Lummer die Handlung aus dem Manuta des 16. Jahrhunderts in das von der Rassendiskriminierung geprägte Amerika in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt dieses „überzeugenden Opernabends“ (Thüringische Landeszeitung) steht der junge südafrikanische Bariton Siyabulela Ntlale, der in der vergangenen Saison mit der Titelpartie des tragischen Helden Rigoletto sein umjubeltes Rollen- und Deutschland-Debüt am Theater Erfurt gab. Weitere Aufführungen Fr, 11.12.2015 | Sa, 02.01.2016, Großes Haus

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repertoire

Hänsel und Gretel Engelbert Humperdinck Hänsel und Gretel werden von ihrer Mutter in den Wald geschickt, um Beeren zu sammeln. Als der Vater, ein armer Besenbinder, davon hört, erschrickt er gewaltig, treibt doch die böse Knusperhexe dort ihr Unwesen. Die beiden Geschwister begegnen im Wald allerhand Zaubergestalten, die schließlich ihren Schlaf bewachen. Riesengroß ist die Freude, als sie am nächsten Morgen vor einem Pfefferkuchenhaus aufwachen. Doch als sie von dem süßen Häuschen naschen, erscheint die Knusperhexe und sperrt die Kinder ein. Zum Glück gelingt es den beiden, die Hexe zu überlisten. Humperdincks Oper ist wieder in der traditionellen poetisch-märchenhaften Inszenierung und Ausstattung zu erleben.

ab So, 13. Dezember 2015 Musikalische Leitung Peter Leipold Inszenierung Lutz Schwarz Ausstattung Thomas Döll Preiskategorie FamV

Weitere Aufführungen Mo, 14.12. | Mi, 23.12.2015, Großes Haus

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Tickets . Stadtführungen . Hotels & Pensionen . Erfurt-Programme

Erfurt Tourist Information Telefon: + (0) 361 66 40 – 0 Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 18 Uhr, So 10 – 16 Uhr, Benediktsplatz 1 . D-99084 Erfurt

www.erfurt-tourismus.de

domstufen-festspiele

Premiere Do, 11. August 2016

Tosca

Musikalische Leitung Joana Mallwitz Inszenierung Jakob Peters-Messer Bühnenbild Hank Irwin Kittel

Giacomo Puccini

Weitere Aufführungen Fr, 12.08.2016 Sa, 13.08.2016 So, 14.08.2016 Di, 16.08.2016 Mi, 17.08.2016 Do, 18.08.2016 Fr, 19.08.2016 Sa, 20.08.2016 So, 21.08.2016 Mi, 24.08.2016 Do, 25.08.2016 Fr, 26.08.2016 Sa, 27.08.2016 So, 28.08.2016 Domstufen

Im Mittelpunkt von Puccinis fünfter Oper steht die tragische Liebesbeziehung zwischen der Sängerin Floria Tosca und ihrem Geliebten, dem Maler Mario Cavaradossi. Die beiden verhelfen dem politisch Verfolgten Cesare Angelotti zur Flucht und geraten dadurch in die Fänge des berüchtigten Polizeichefs Scarpia. Aus dieser Konstellation heraus entwickelt sich vor dem historischen Hintergrund der napoleonischen Kriege ein packendes Drama um Liebe und Verrat, Staat und Kirche, Mord und Selbstmord.

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Oper in drei Akten Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica UA Rom 1900 In italienischer Sprache

„Ich denke an Tosca. Ich beschwöre Sie, die nötigen Schritte zu unternehmen, um die Erlaubnis Sardous zu erlangen“, schrieb Giacomo Puccini 1899 an den Freund und Verleger Giulio Ricordi. „Denn in dieser Tosca sehe ich die Oper, die mir auf den Leib geschnitten ist.“ Puccini hatte das Schauspiel La Tosca (1887) von Victorien Sardou mit der legendären Sarah Bernhardt in der Titelrolle gesehen und war von dem Stoff fasziniert. Vier Jahre dauerte die Arbeit Puccinis und seiner Librettisten Luigi Illica und Giuseppe Giacosa an der Opernfassung. Am 14. Januar 1900 ging Puccinis Tosca im Teatro Costanzi in Rom erstmals über die Bühne, wie so oft in einer höchst angespannten Situation: „Alles in allem einundzwanzig Hervorrufe, fünf Stücke wiederholt“, hieß es am folgenden Abend in einem Telegramm der Zeitschrift Gazetta musicale: „Die gesamte Aufführung sehr nervös, teils auf Grund der Premierenaufregung, teils wegen einer Panik, die Drohbriefe an die Darsteller und Gerüchte von einem wahrscheinlichen Attentat bewirkt hatten. Das sind Kunstgriffe, derer sich einige Missgünstige bedienten, die dem Autor seinen Ruhm neiden.“ Nach der umjubelten Turandot im Sommer 2013 ist mit Tosca nun zum zweiten Mal eine Oper von Giacomo Puccini im Rahmen der Erfurter DomStufen-Festspiele zu erleben.

An der Arche um acht

Premiere Sa, 13. August 2016

Ulrich Hub

Musikalische Leitung N.N. Inszenierung N.N. Ausstattung N.N.

Ein Kinderstück mit Musik UA Karlsruhe 2006 Treffpunkt: An der Arche um acht! Das ist die Verabredung, die die erschöpfte Taube mit zwei Pinguinen getroffen hat. Die Sintflut und somit der Weltuntergang nahen, und die beiden gehören zu den Auserwählten, denen gewährt wird, auf der Arche Noah Schutz zu suchen. Das stellt die beiden vor ein großes Problem. Aus Platzmangel dürfen nur zwei Exemplare jeder Tierart an Bord, aber sie können unmöglich ihren Freund, den dritten Pinguin, im Stich lassen. Doch bald haben sie eine rettende Idee … Auf wunderbar komische, respektlose, befreiende und gleichzeitig tiefgründige Art stellt Ulrich Hub die großen philosophischen Fragen nach Gott und der Welt. Sein Stück wurde u. a. mit dem Deutschen Kindertheaterpreis 2006 ausgezeichnet. In der Jury-Begründung heißt es: „… Ulrich Hub erzählt seine Geschichte in wunderbaren Szenen mit pointierten Konflikten. So weit, so gut, so amüsant. Aber das Stück hat, wie alle wirklichen Komödien, einen ernsten Kern: AN DER ARCHE UM ACHT verhandelt die Frage des Glaubens an Gott, einer Frage, die nicht nur für Kinder immer wieder virulent ist. Dem Autor helfen bei der Suche nach Gott seine Figuren – die Pinguine. Mit ihrer Naivität – vielleicht der von Kindern vergleichbar – gehen sie an die Fragen des Glaubens heran und finden dadurch immer wieder einfache und überzeugende Antworten. Ulrich Hubs Theaterstück macht Spaß und es ist gescheit.“

Weitere Aufführungen So, 14.08.2016 Mi, 17.08.2016 Do, 18.08.2016 Sa, 20.08.2016 So, 21.08.2016 Mi, 24.08.2016 Do, 25.08.2016 Sa, 27.08.2016 Domstufen

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Konzerte

GruSSwort Liebes Publikum, das Philharmonische Orchester und ich begrüßen Sie mit großer Freude zur Konzertsaison 2015/16! Mit Wagner, Strauss und Arvo Pärt starten wir nun bereits in unser zweites gemeinsames Jahr, und ich möchte die Gelegenheit nutzen, Ihnen, liebes Publikum ganz herzlich zu danken – für Ihre Neugier, Ihre Begeisterung und den herzlichen Empfang, den Sie mir in Erfurt bereitet haben. Auch in diesem Jahr werden Sie wieder eine Reihe wunderbarer Solisten und Gastdirigenten auf unserer Bühne erleben können, darunter so international gefeierte Musiker wie Nils Mönkemeyer und Ragna Schirmer. Die Nachwuchstalente der Deutschen Stiftung Musikleben haben uns in der letzten Saison so viel Freude bereitet, dass wir die Kooperation auch in Zukunft fortsetzen werden und Ihnen dieses Jahr wieder zwei junge Ausnahmekünstler vorstellen dürfen, die auf dem Sprung zu einer großen Karriere stehen. Für die zweite Runde von „Erfurts Neue Noten“ begrüßen wir den jungen Komponisten Marco Nikodijevic bei uns, der in seinen Werken eine sehr feine Orchestrierung für klassisches Sinfonieorchester mit Elementen der Techno und Dance Music vereint und so eine mitreißende und außerordentlich expressive Musik erschafft. Ganz besonders glücklich bin ich über Ihren riesigen Zuspruch zur neuen Reihe der „Expeditionskonzerte“. Dieses Mal nehmen wir Sie mit auf Exkursionen zu Mozarts Don Giovanni, Schuberts Unvollendeter und Beethovens 1. Sinfonie. Seien Sie wieder herzlich eingeladen, die Ohren zu spitzen! Ihre

Joana Mallwitz 29

sinfoniekonzerte Do, 10. September 2015 Fr, 11. September 2015 Großes Haus (Einführung J. Mallwitz, 19.30 Uhr) Dirigentin Joana Mallwitz Philharmonischer Kinderund Jugendchor der Musikschule Erfurt

1. SInfoniekonzert Richard Wagner Vorspiel zur Oper Die Meistersinger von Nürnberg Richard Strauss Don Juan op. 20 Arvo Pärt Our Garden. Kantate für Kinderchor und Orchester Zoltán Kodály Tänze aus Galánta Das Auftaktkonzert stimmt zugleich auf die Opernspielzeit ein – mit Richard Wagners glanzvollem Meistersinger-Vorspiel und einer ersten Begegnung mit dem Mythos „Don Giovanni“ in der Musik des jungen Richard Strauss. Zu Gast im Konzert ist Arvo Pärt, der am 11. September 2015 seinen 80. Geburtstag feiert. Der Philharmonische Kinder- und Jugendchor gratuliert dem großen estnischen Komponisten mit Our Garden.

Preiskategorie I

Fr, 2. Oktober 2015 Großes Haus (Einführung 19.30 Uhr) Dirigent Francesco Angelico MDR Sinfonieorchester Preiskategorie I

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2. SInfoniekonzert Luigi Dallapiccola Variazioni per orchestra Anton Bruckner Sinfonie Nr. 2 c-Moll Das MDR Sinfonieorchester ist das älteste Radio-Orchester Deutschlands. Der in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen beheimatete Klangkörper zeichnet sich neben der alltäglichen Präsenz im Hörfunk und im Fernsehen durch herausragende Aufnahmen aus. In Erfurt steht Francesco Angelico am Pult des MDR Sinfonieorchesters. Wie kein anderer verkörpert er die junge italienische Dirigentengeneration und erobert derzeit gleichsam die internationale Konzert- und Opernwelt.

3. SInfoniekonzert Jean Sibelius Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47 Marko Nikodijevic GHB / Tanzaggregat für Orchester Ottorino Respighi Fontane di Roma Ottorino Respighi San Michele Arcangelo aus „Vetrate di Chiesa” Das Projekt „Erfurts Neue Noten“ startet mit Marko Nikodijevic in die zweite Saison. Der in Serbien geborene Komponist stellt sich dem Publikum mit dem kraftvollen Orchesterstück GHB / Tanzaggregat vor, das mit rhythmischer Energie und ekstatischen Steigerungen beeindruckt. Johannes Pell, 1. Kapellmeister an der Oper Bonn, kehrt als Gast nach Erfurt zurück, wo seine Dirigentenlaufbahn begann.

sinfoniekonzerte Do, 15. Oktober 2015 Fr, 16. Oktober 2015 Großes Haus (Einführung 19.30 Uhr) Dirigent Johannes Pell Solistin Alexandra Conunova, Violine Preiskategorie I

4. SInfoniekonzert Gustav Mahler Blumine. Sinfonischer Satz Béla Bartók Konzert für Bratsche und Orchester Franz Schubert Sinfonie h-Moll „Unvollendete“ Béla Bartók Der wunderbare Mandarin Die Karriere des Bratschisten Nils Mönkemeyer ist von atemberaubendem Tempo und hat seinem Instrument zu enormer Aufmerksamkeit verholfen. 2006 gewann er den 1. Preis beim renommierten Yuri BashmetWettbewerb in Moskau sowie den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs. Seitdem hat Nils Mönkemeyer fünf preisgekrönte CDs eingespielt und konzertiert auf den großen Bühnen weltweit. Er pflegt ein originelles Repertoire, das Eigenbearbeitungen sowie Auftragswerke einschließt.

Do, 5. November 2015 Fr, 6. November 2015 Großes Haus (Einführung J. Mallwitz, 19.30 Uhr) Dirigentin Joana Mallwitz Solist Nils Mönkemeyer, Bratsche Preiskategorie I

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sinfoniekonzerte

5. SInfoniekonzert

Do, 17. Dezember 2015 Fr, 18. Dezember 2015 Großes Haus (Einführung J. Mallwitz, 19.30 Uhr)

Wolfgang Amadeus Mozart Rondo für Klavier und Orchester A-Dur KV 386 Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Klavier und Orchester g-Moll Gustav Mahler Sinfonie Nr. 1 D -Dur

Dirigentin Joana Mallwitz Solistin Ragna Schirmer, Klavier

Mit ihren unverwechselbaren Interpretationen genießt die Pianistin Ragna Schirmer seit Jahren höchste Anerkennung. „Man muss lange suchen, bis man ein vergleichbares Können antrifft, eine vergleichbare Persönlichkeit. Ragna Schirmer hat eine Menge zu erzählen“ (Magazin der Berliner Philharmoniker). Die Pianistin, die gleich zweimal den Leipziger Bach-Wettbewerb gewann – einzigartig in der Geschichte des Wettbewerbs macht mit dramaturgisch interessanten Programmen und auch genreübergreifenden Projekten auf sich aufmerksam.

Preiskategorie I

Do, 7. Januar 2016 Fr, 8. Januar 2016 Großes Haus (Einführung 19.30 Uhr) Dirigentin Mirga Gražinyte-Tyla Solist Andrei Korobeinikov, Klavier Preiskategorie I

6. SInfoniekonzert Mieczysław Weinberg Orchestersuite Nr. 4 aus Das goldene Schlüsselchen Alexander Skrjabin Konzert für Klavier und Orchester fis-Moll op. 20 Jean Sibelius Lemminkäinen-Suite op. 22 Mit Musik von Mieczysław Weinberg, Alexander Skrjabin und Jean Sibelius gastiert Mirga GražinyteTyla am Philharmonischen Orchester Erfurt. Die aus Vilnius stammende Dirigentin ist seit dieser Spielzeit Musikdirektorin am Landestheater in Salzburg, wo sie 2012 den begehrten Young Conductors Award der Festspiele gewonnen hatte. Stationen ihrer erstaunlichen Karriere – gefördert vom Dirigentenforum des Deutschen Musikrates – waren u. a. die Theater in Heidelberg und Bern.

7. SInfoniekonzert Jan Dismas Zelenka Ouvertüre F-Dur Jörg Widmann „Flûte en suite“ für Flöte und Orchestergruppen Joseph Haydn Sinfonie Nr. 100 G-Dur Jörg Widmann, vielseitig aktiv als Komponist, Dirigent und Solist, schrieb in seiner Zeit als Composer in Residence beim Cleveland Orchestra das Konzert Flûte en suite für Flöte und Orchestergruppen. Das Werk greift die barocke Suiten-Tradition auf, durchleuchtet die Temperamente der stilisierten Tänze und liest sie neu. Versunkene Welten tauchen schlaglichtartig auf wie im Venezianischen Gondellied, das sich zur Hommage an Mendelssohn wandelt. Deutlich klingt in der Badinerie das berühmte Vorbild aus Bachs h-Moll-Suite an.

sinfoniekonzerte Do, 11. Februar 2016 Fr, 12. Februar 2016 Großes Haus (Einführung 19.30 Uhr) Dirigent Samuel Bächli Solist Dieter Flury, Flöte Preiskategorie I

8. SInfoniekonzert Ludwig van Beethoven Ouvertüre zum Ballett Die Geschöpfe des Prometheus op. 43 Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Es-Dur KV 16 Wolfgang Amadeus Mozart „Ch’io mi scordi di te“ KV 505 Marko Nikodijevic Auftragswerk des Philharmonischen Orchesters Erfurt (Uraufführung) Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 1C-Dur op. 21 In London, auf einer Kunstreise schrieb der achtjährige Wolfgang Amadeus Mozart seine erste Sinfonie. Ludwig van Beethoven war schon 30 Jahre alt und hatte sich bereits als Komponist von Klavier- und Kammermusik einen Namen gemacht, als er sich entschied, mit einer Sinfonie den Schritt in eine größere Öffentlichkeit zu wagen. Parallel und auch thematisch anknüpfend entstand die Ballettmusik Die Geschöpfe des Prometheus.

Do, 3. März 2016 Fr, 4. März 2016 Großes Haus (Einführung J. Mallwitz, 19.30 Uhr) Dirigentin Joana Mallwitz Solisten Margrethe Fredheim, Sopran Ralph Neubert, Klavier Preiskategorie I

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sinfoniekonzerte Do, 31. März 2016 Fr, 1. April 2016 Großes Haus (Einführung 19.30 Uhr) Dirigent Adrian Prabava Solist Linus Roth, Violine Preiskategorie I

Do, 28. April 2016 Fr, 29. April 2016 Großes Haus (Einführung 19.30 Uhr) Dirigent Samuel Bächli Solisten Julia Neumann, Sopran Katja Bildt, Mezzosopran Preiskategorie I

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9. SInfoniekonzert Benjamin Britten Konzert für Violine und Orchester op. 15 Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 Adrian Prabava gewann 2005 den 2. Preis beim Concours International de Jeunes Chefs d’Orchestre. Dieser Erfolg bescherte dem in Indonesien geborenen Dirigenten internationale Aufmerksamkeit und Förderung, u.a. als Assistent von Kurt Masur in Paris und Bernard Haitink in Amsterdam. Von 2006 – 08 war er als 1. Kapellmeister am Theater und Philharmonie Thüringen engagiert. Seitdem debütierte Adrian Prabava erfolgreich an vielen europäischen Orchestern. In Erfurt musiziert er mit Linus Roth das Violinkonzert von Benjamin Britten, das der Geiger im vergangenen Jahr in einer mehrfach preisgekrönten Einspielung bei Challenge Classics herausbrachte.

10. SInfoniekonzert Marko Nikodijevic Exaudi / Bruckner Abglanz. Motette für Mezzospran, Kinderstimme und Orchester Paul Hindemith Sancta Susanna, Oper in einem Akt op. 21 Anton Bruckner Sinfonie Nr. 7 E-Dur Mit der Siebten hatte der Sinfoniker Anton Bruckner endlich jenen durchschlagenden Erfolg, den er sich Zeit seines Lebens erhofft hatte. Die E-Dur-Sinfonie mit ihrem hinreißenden Reichtum der melodischen Erfindung und der warmen Klanglichkeit ist bis heute sein meistgespieltes Werk. Samuel Bächli stellt dazu die einaktige „Kloster-Oper“ Sancta Susanna vor, mit der Paul Hindemith (der Bruckner übrigens sehr schätzte) aufgrund des heiklen Stoffs Anfang der 1920er Jahre große Empörung auslöste. Bei der Aufführung wirken neben den Solisten Julia Neumann und Katja Bildt auch Damen des Philharmonischen Chores Erfurt mit.

11. SInfoniekonzert Leonard Bernstein Ouvertüre zu Candide Friedrich Gulda Konzert für Violoncello und Blasorchester Igor Strawinsky Le sacre du printemps Den brillanten Auftakt zum Abschlusskonzert der Saison gibt die Candide-Ouvertüre von Leonard Bernstein. Wie dieser liebte Friedrich Gulda die Provokation als Grenzgänger zwischen E- und U-Musik. In seinem Cellokonzert präsentiert er eine abenteuerliche Stilmischung aus Rock, Blasmusik, Jazz und Klassik. Mit Le sacre du printemps ging 1913 in Paris einer der großen Skandale der Theatergeschichte über die Bühne. Igor Strawinsky schuf mit diesem Ballett eine völlig neue, vom Rhythmus beherrschte Klangwelt – und ein modernes Bravourstück bis heute.

sinfoniekonzerte Do, 16. Juni 2016 Fr, 17. Juni 2016 Großes Haus (Einführung J. Mallwitz, 19.30 Uhr) Dirigentin Joana Mallwitz Solist Gabriel Schwabe, Violoncello Preiskategorie I

Die Sinfoniekonzerte finden überwiegend in Kooperation mit der Thüringen Philharmonie Gotha statt.

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sinfoniekonzerte

„Erfurts neue noten“ Musik erfinden und komponieren, Musik spielen und interpretieren, Musik hören und erleben – die Idee und der Wunsch, all dieses in Erfurt so eng wie möglich zusammen zu bringen, gaben den Anstoß zum Projekt „Erfurts Neue Noten“. Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen mit Unterstützung der Erfurter Bank jedes Jahr eine junge Komponistin oder einen jungen Komponisten vorstellen können, der mit seinen Werken – darunter auch speziell für unser Orchester geschriebenen Stücken – in der Stadt präsent sein und sich in Gesprächskonzerten, Einführungen und öffentlichen Proben dem Austausch mit dem Publikum stellen wird. Marko Nikodijevic: Komponist für „Erfurts Neue Noten“ 2015 /16 Der 1980 in Serbien geborene und seit 2003 in Stuttgart lebende Komponist Marko Nikodijevic ist einer der gefragtesten Nachwuchskomponisten unserer Zeit. Seine Werke erscheinen international auf den Konzertprogrammen und sind auf den renommierten Festivals neuer Musik vertreten. Er feierte mit zahlreichen Uraufführungen zu den Wittener Tagen für neue Kammermusik, den Donaueschinger Musiktagen und der Münchener Biennale große Erfolge. Im März 2015 brachte die Klarinettistin Sabine Meyer beim Heidelberger Frühling sein jüngstes Solokonzert mit dem Kammerorchester Basel zur Uraufführung. Marko Nikodijevic erhielt 2013 einen der drei Komponisten-Förderpreise der Ernst von Siemens Musikstiftung und 2014 den Deutschen Musikautorenpreis in der Kategorie Nachwuchsförderung. 3. Sinfoniekonzert 15./16. Oktober 2015: GHB / Tanzaggregat für Orchester

10. Sinfoniekonzert 28./29. April 2016: Exaudi / Bruckner Abglanz. Motette für Mezzosopran, Kinderstimme und Orchester

Öffentliche Probe zum Auftragswerk und anschließendes Gespräch mit dem Komponisten 2. März 2016, 18 Uhr 8. Sinfoniekonzert 3./4. März 2016: Auftragswerk (Uraufführung) 36

Gefördert von

Expeditionskonzerte

sonderkonzerte

Große Werke der Musikgeschichte stehen im Mittelpunkt der von Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz ins Leben gerufenen Expeditionskonzerte. Die neue Reihe, die sich gleichermaßen an den geübten Hörer wie an den interessierten Neuling wendet, möchte Neugier und Genuss am Detail wecken. Joana Mallwitz ergreift in den Expeditionskonzerten nicht nur wie gewohnt den Taktstock, sondern begleitet den Abend auch moderierend am Flügel. Dabei wird sie mit Hörbeispielen, Querverweisen und Anekdoten viel Erhellendes und sicher auch Überraschendes offenlegen, bevor am Ende des Abends das Werk noch einmal in seiner ganzen Pracht vom Orchester dargebracht wird. Anknüpfend an den erfolgreichen Auftakt der Expeditionskonzerte in der vergangenen Spielzeit führt eine Entdeckungsreise wieder zu Ludwig van Beethoven. Expedition Schubert So, 4. Oktober 2015, 18 Uhr, Großes Haus Expedition Mozart Sa, 30. Januar 2016, 18 Uhr, Großes Haus Expedition Beethoven Sa, 5. März 2016, 18 Uhr, Großes Haus Musikalische Leitung und Moderation: Joana Mallwitz

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sonderkonzerte Karneval der Tiere Camille Saint-Saëns Zwergenkonzert (Für 2- bis 4-Jährige) Do, 17. September, 9 Uhr | So, 11. Oktober 2015, 14.30 Uhr, Bühne Kinderkonzert (Vom Vorschulalter bis Klasse 3) Do, 17. September, 10 Uhr | So, 11. Oktober 2015, 15.30 Uhr, Bühne Krabbelkonzert (Für werdende Muttis und Krabbelkinder) Do, 17. September 2015, 11 Uhr, Bühne

Unvollendet und doch fertig Franz Schubert, Sinfonie Nr. 7 – Die „Unvollendete“ Zwergenkonzert (Für 2- bis 4-Jährige) Do, 14. Januar, 9 Uhr | Sa, 16. Januar 2016, 14.30 Uhr, Bühne Kinderkonzert (Vom Vorschulalter bis Klasse 3) Do, 14. Januar, 10 Uhr | Sa, 16. Januar 2016, 15.30 Uhr, Bühne Krabbelkonzert (Für werdende Muttis und Krabbelkinder) Do, 14. Januar 2016, 11 Uhr, Bühne

Ja, die Liebe hat bunte Flügel ... Oder: Große Gefühle für kleine Herzen 1. Orchestersuite aus der Oper Carmen Zwergenkonzert (Für 2- bis 4-Jährige) Do, 2. Juni, 9 Uhr | Di, 7. Juni 2016, 9 Uhr, Bühne Kinderkonzert (Vom Vorschulalter bis Klasse 3) Do, 2. Juni, 10 Uhr | Di, 7. Juni 2016, 10.15 Uhr, Bühne Krabbelkonzert (Für werdende Muttis und Krabbelkinder) Do, 2. Juni, 11 Uhr | Di, 7. Juni 2016, 11.30 Uhr, Bühne

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Neujahrskonzert Joana Mallwitz lädt gemeinsam mit Dirigenten und Solisten des Hauses zum Auftakt 2016 ein.

sonderkonzerte

Fr, 1. Januar 2016, 18 Uhr | So, 3. Januar 2016, 18 Uhr, Großes Haus, Preiskategorie I+

Konzert zum Krämerbrückenfest Sa, 18. Juni 2016, 22 Uhr, Domplatz

Tanztee mit Salonmusik Es spielt das 2009 von Musikern des Philharmonischen Orchesters und Mitgliedern des Kammermusikvereins gegründete Salonorchester Erfurt. Im Eintrittspreis sind Kaffee und Kuchen inbegriffen. Mo, 14.09. | Mo, 05.10. | Mo, 09.11. | Mo, 07.12.2015 | Mo, 11.01. | Mo, 15.02. | Mo, 07.03. | Mo, 04.04. | Mo, 02.05. | Mo, 06.06.2016, jeweils 15 – 17 Uhr, Foyer

Mittagskonzerte Zu allen Sinfoniekonzerten (mit Ausnahme des 2. Sinfoniekonzerts) findet jeweils donnerstags 12.30 Uhr ein Mittagskonzert mit Ausschnitten aus dem abendlichen Konzertprogramm statt. Kostenlose Zählkarten werden am Veranstaltungstag ab 10 Uhr im Besucherservice (Eingang Martinsgasse) ausgegeben.

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sonderkonzerte

kammerkonzerte im rathaus

Sondermatinee

6. Philharmonisches Kammerkonzert

40 Jahre Duo Joy Dutt – Reinhard Wolschina So, 6. September 2015, 11 Uhr, Rathaus-Festsaal

Klavier – Klarinette – Violine So, 21. Februar 2016, 11 Uhr, Rathaus-Festsaal

1. Philharmonisches Kammerkonzert

7. Philharmonisches Kammerkonzert

Bläserquintett Windstärke 5 So, 4. Oktober 2015, 11 Uhr, Rathaus-Festsaal

Bach und seine Vorbilder (Thüringer Bachwochen) So, 20. März 2016, 11 Uhr, Rathaus-Festsaal

2. Philharmonisches Kammerkonzert

8. Philharmonisches Kammerkonzert

Beethoven Septett So, 25. Oktober 2015, 11 Uhr, Rathaus-Festsaal

Donau-Trio So, 17. April 2016, 11 Uhr, Rathaus-Festsaal

3. Philharmonisches Kammerkonzert

9. Philharmonisches Kammerkonzert

Klaviertrio Majore spielt Schumann und Beethoven So, 22. November 2015, 11 Uhr, Rathaus-Festsaal

Franz Schubert: Quintett und Streichtrios So, 22. Mai 2016, 11 Uhr, Rathaus-Festsaal

4. Philharmonisches Kammerkonzert

10. Philharmonisches Kammerkonzert

Barockkonzert zum Advent So, 6. Dezember 2015, 11 Uhr, Rathaus-Festsaal

Klavierquintette von César Franck und Antonín Dvorák ˇ So, 12. Juni 2016, 11 Uhr, Rathaus-Festsaal

5. Philharmonisches Kammerkonzert Johann Sebastian Bach: 2. Orchestersuite und 5. Brandenburgisches Konzert So, 24. Januar 2016, 11 Uhr, Rathaus-Festsaal

Konzerte des Kammermusikvereins Erfurt e. V. in Kooperation mit dem Theater Erfurt kammermusikverein erfurt e.V.

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schauspiel | tanz

schauspiel Premiere Di, 19. Januar 2016

Maria Stuart 15+ Friedrich Schiller

Inszenierung Markus Bothe Bühne Robert Schweer Kostüme Justina Klimczyk Weitere Aufführungen So, 24.01.2016 Sa, 13.02.2016 So, 20.03.2016 Großes Haus Preiskategorie III

UA Weimar 1800 Schauspiel-Gastspiel DNT Weimar Ein Todesurteil liegt auf dem Tisch. Das Gericht erkennt die Katholikin Maria Stuart, Königin von Schottland, für schuldig: Schuldig, Elisabeth I., Königin von England, den Thron streitig zu machen und einen gewaltsamen Umsturz zu planen. Elisabeth ist dazu aufgefordert, das Urteil in letzter Instanz zu bestätigen. Doch sie wankt: Schließlich betrat Maria den englischen Boden als Schutzsuchende. In ihrem eigenen Land vom protestantischen Adel verfolgt, suchte sie Zuflucht bei ihrer Cousine Elisabeth. Aber trotz dieser Lage kennt Maria keine Demut, ohne Scheu spricht sie ihre berechtigten Ansprüche auf den englischen Thron aus und legt damit nicht nur Elisabeths Nerven blank, sondern bringt das ganze europäische Kräftegleichgewicht in Bewegung. Elisabeth verspürt die Bedrohung Marias allerdings nicht nur als Herrscherin, auch als Frau fühlt sie sich herausgefordert. Denn zahlreiche Männer verfallen Maria, sind bereit für sie zu sterben, verraten Haus und Familie für die schöne Schottin. Die Königin Englands steht unter Zugzwang. Die Angst der Mächtigen sitzt ihr in den Knochen. Unter Verstoß gegen jegliches Völkerrecht setzt sie Maria Stuart fest und macht ihr einen mehr als zwielichtigen Prozess. Maria Stuart bearbeitet das Schlachtfeld von Politik, Religion und Erotik. Zwei Frauen, die eine in wirklicher Gefangenschaft, die andere in der Abhängigkeit von der Meinung ihres Volkes gefangen, kämpfen um Autonomie. In den hochpolitischen Konflikt mischen sich Privatismen, Begehren, Religion, das Ringen um Anerkennung und Machthunger.

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Tanz

Schwanensee Andris Plucis Ballett mit der Musik von Peter Tschaikowsky UA Eisenach 2011 Gastspiel Landestheater Eisenach / Landeskapelle Eisenach Das romantische Märchen vom jungen Prinzen Siegfried, der sich in die Schwanenprinzessin Odette verliebt und sie vom bösen Zauber des Magiers Rotbart befreien will, ist eine Geschichte über die Macht der wahren Liebe, eine Geschichte von Gut und Böse, von Schwarz und Weiß. Tschaikowskys Schwanensee ist eines der zauberhaftesten Ballette, die je geschrieben wurden. Bis heute hat das Märchen von dem Prinzen und seiner Liebe zu dem Schwanenmädchen Generationen von Ballettfreunden weltweit begeistert; für viele ist es das Synonym für das Ballett überhaupt. Die Eisenacher Choreografie erzählt das Märchen aus der Sicht Siegfrieds, der sich, unter dem Zwang, heiraten zu müssen, der Realität entzieht und mehr und mehr in seinen Fantasien lebt: Schwanensee als Traum eines jungen Prinzen, der dem Druck gesellschaftlicher Konvention nicht standhält und sich in eine Welt der Illusionen flüchtet.

Premiere So, 10. Januar 2016 Choreografie Andris Plucis Bühne Christian Rinke Kostüme Danielle Jost Weitere Aufführungen So, 21.02.2016 Fr, 26.02.2016 Großes Haus Preiskategorie I

„Mit Beifallsstürmen feierte das Theater Eisenach die Premiere von Tschaikowskys Schwanensee. Choreograf Andris Plucis präsentierte kein Juwel klassischen Balletts, sondern eine humoristische, tänzerisch moderne Interpretation der Märchenhandlung über einen jungen Prinzen, der zum Mann reift“. (Thüringische Landeszeitung, 2011)

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Tanz Premiere Sa, 23. Januar 2016

27 Silvana Schröder

Inszenierung / Choreografie Silvana Schröder Ausstattung / Video Andreas Auerbach Weitere Aufführungen Mi, 27.01.2016 Fr, 29.01.2016 Großes Haus Preiskategorie II

Ballett mit Livemusik und vom Band: Brian Jones, Jimi Hendrix, Janis Joplin, Kurt Cobain und Amy Winehouse UA Gera 2012 Gastspiel der Theater und Philharmonie Thüringen GmbH Gera / Altenburg „This is the end, beautiful friend.” The Doors Er will so sein wie seine großen Idole, allesamt Pop-Ikonen, die zu den einflussreichsten der Rockgeschichte zählen. Sie alle eint der exzessive Lebensstil, das Auskosten und Ausleben des Augenblicks, die absolute Hingabe für die Musik, sozialer Aufstieg und unermesslicher Reichtum, Berühmtheit und Verehrung – und das Todesalter 27. Er nimmt sich vor, seinen Vorbildern mit allen Konsequenzen nachzueifern, bis er das ominöse Alter erreicht hat, davon träumend, selbst in die Musikgeschichte einzugehen und dadurch unsterblich zu werden. Wird er seinen 28. Geburtstag erleben? Jones, Hendrix, Joplin, Morrison, Cobain oder Winehouse, sie alle gehören – den unterschiedlichen Lebens- und Todesumständen sowie Musikstilen zum Trotz – dem sogenannten Club 27 an. Hatten sie ihren frühen Tod billigend in Kauf genommen oder gar mutwillig herbeigeführt? Ist ihnen der Erfolg so zu Kopf gestiegen, dass sie nicht damit zurechtkamen? Inwieweit haben sie die Sehnsüchte ihrer Fans ausgelebt und ausgedrückt? Welche Rolle spielten Sex, Alkohol und Drogen? Und gibt es überhaupt einen Zusammenhang zwischen künstlerischer Produktivität und Selbstaufgabe?

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schauspiel

Des Kaisers neue Kleider Lothar Drude 6+ Schauspiel nach dem Märchen von Hans Christian Andersen Nie ist dem Kaiser seine Garderobe gut genug. Neue, bessere, prächtigere Kleider müssen es sein. Wie sollen ihn sonst seine Untertanen bewundern können. Dummerweise hat er seinen Hofschneider schon wieder entlassen. Der Oberzeremonienmeister schickt unverzüglich Kuriere mit der Nachricht ins Land, dass derjenige eine große Belohnung erhält, der seine kaiserliche Hoheit mit neuen Kleidern zufriedenstellt. Nicht lange, und es meldet sich ein Fremder, der verspricht, ganz besondere Kleidung anzufertigen. Gewänder, die nur der sehen kann, der nicht dumm und seines Amtes würdig ist. Auch wenn niemand, weder der Oberzeremonienmeister noch die Hofdame oder sogar der Kaiser, die angeblich so bemerkenswerten Stoffe und Kleider sehen können, wagt es doch keiner von ihnen, diese Wahrheit auszusprechen. Aus Angst, ihre Stellung oder ihr Ansehen zu verlieren, verstricken sich alle in einem Netz aus Lügen und Heuchelei. Nur der Hofnarr durchschaut als einziger das falsche Spiel des falschen Schneiders. Am Ende steht ein Kaiser – samt seiner Hofgesellschaft – blamiert vor seinem Volk. Hans Christian Andersens 1837 erschienenes Märchen von der Eitelkeit und Verlogenheit der Reichen und Mächtigen, stellt auch die Frage, wie sehr man sich Moden und Autoritäten unterwerfen sollte. Vertraut man der eigenen Wahrnehmung oder ordnet man sich dem allgemeinen Konsens unter? „Lügen haben kurze Beine“ und Schein kann Sein nicht wirklich ersetzen. Das Fazit der Geschichte: Wer immer eindrucksvollere Gewänder als Zeichen von Macht und Klugheit anstrebt, steht am Ende nackt da. Wochentags-Termine für Kindergärten und Schulen (auch im Großen Haus) auf www.theater-erfurt.de und unter: 0361 22 33 255

Premiere Mi, 11. November 2015 Inszenierung Mareike Zimmermann Ausstattung Mila van Daag Weitere Aufführungen an Wochenenden Sa, 14.11.2015 Sa, 21.11.2015 Sa, 28.11.2015 So, 29.11.2015 Sa, 05.12.2015 So, 06.12.2015 Sa, 12.12.2015 So, 13.12.2015 Sa, 19.12.2015 So, 20.12.2015 Fr, 25.12.2015 Sa, 26.12.2015 So, 27.12.2015 Sa, 02.01.2016 So, 03.01.2016 Studio Preiskategorie FamV (Studio) 45

MDR FIGARO – Hörer empfehlen Kultur! Was haben Sie gerade erlebt, gesehen, gehört? Egal ob Theater, Literatur, Ausstellung oder Konzert: Sagen Sie uns Ihre Meinung – wir geben Ihre Empfehlung weiter. Alle Informationen unter figaro.de

Hörerin Sophia Baron

gastspiele | Chanson

„So oder so ist das Leben …“ Ein bunter Reigen berühmter Chansons

Dirk Schäfer singt: Von Brel bis Piaf! Die Welt des französischen Chansons

Das bekannte Hildegard Knef-Zitat steht programmatisch für den Abend, der das Leben in vielen Facetten – ernsthaft, nachdenklich und auch heiter – widerspiegeln wird. Zum Jahresausklang haben die beiden Künstler, die zum wiederholten Mal an unserem Hause gastieren, weltberühmte Chansons u. a. von Kurt Weill, Friedrich Hollaender, Theo Mackeben – und so manches Bonmot im Gepäck. Cora Chilcott, Gesang | Volker Jaekel, Piano Aufführungen Do, 31. Dezember 2015, Salon im Studio

Ein Muss für Chansonfreunde! Nach dem großen Erfolg vor vier Jahren kehrt Dirk Schäfer – in Erfurt bekannt als Prof. Higgins in My Fair Lady – nach Erfurt zurück und entführt mit seinen neuen deutschen Übersetzungen sowie virtuoser Akkordeonbegleitung in die humorvolle, sinnliche Welt des französischen Chansons mit Liedern von Brel, Piaf, Brassens oder Vian – aber auch Kreisler und Hollaender reisen mit. Dirk Schäfer, Gesang | Karsten Schnack, Akkordeon Einmalige Aufführung Fr, 29. April 2016, Salon im Studio

Treu sein … das liegt mir nicht Liebesfluchten ins Wunderland der Operette

Operrette Dich Großartige Melodien, verwundert vorgetragen

Das Trio „Mondieu Operettenassekuranz“ präsentiert sich mit hintersinniger Unterhaltung, melancholischen Seufzern und ganz subtiler Erotik. Mit wunderbaren Entdeckungen und berühmten Hits erzählt es über die Magie, den Wahnsinn sowie die Eigenarten der Liebe. Treu sein … das liegt mir nicht bläst mit Verve allen Staub von der Operette und enthüllt sie als das gefallene Mädchen des Musiktheaters. Julia Klein, Sopran | Julian Krüper, Tenor | Nadine Schuster, Klavier Einmalige Aufführung Sa, 5. März 2016, Salon im Studio

Wenn Bärbel Röhl, die Chansonnette und Liebhaberin unverhoffter Wendungen, und Peter Hermann, der Bariton, Schauspieler und händeringender Komiksucher der ernsthaften Art, sowie Tobias Morgenstern, der Akkordeonist, Pianist und Meister schamloser musikalischer Brüche zusammenkommen, kann man sicher sein, dass die Zuschauer Zeugen eines ungewöhnlichen Operettenabends werden. Bärbel Röhl, Gesang | Peter Hermann, Gesang | Tobias Morgenstern, Klavier, Akkordeon Einmalige Aufführung Fr, 27. Mai 2016, Salon im Studio 47

gastspiele (Auswahl)

Romeo und Julia Ester Ambrosino Grenzenlose Liebe Gastspiel des Tanztheater Erfurt e. V. Aufführungen Fr, 25.09. | Sa, 26.09.2015, Studio

Erfurter Herbstlese Aufführungen Sa, 07.11. | Do, 19.11. | Fr, 27.11. | Di, 01.12. | So, 06.12.2015, Großes Haus Der Kartenverkauf erfolgt nicht über das Theater Erfurt.

NIHON BUYO & TAIKO Klassischer Tanz und Trommeln aus Japan Künstlerische Gegensätze Einmalige Aufführung Mo, 12. Oktober 2015, Großes Haus

Joja Wendt – Live 2015 Geschichten am Klavier Einmalige Aufführung Di, 8. Dezember 2015, Großes Haus

Wallenstein Friedrich Schiller Pflicht, für wen? Koproduktion mit dem DNT Weimar Einmalige Aufführung Mo, 26. Oktober 2015, Großes Haus

Frankenstein The Monster & The Myth nach Mary Shelly Außer Kontrolle Englischsprachiges Gastspiel ADGE and TNT Theatre Britain Aufführungen Fr, 30. Oktober 2015, Großes Haus

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Dornröschen von Peter Tschaikowsky Hundertjähriger Schlaf Gastspiel Russisches Nationalballett Moskau Einmalige Aufführung Sa, 19.12.2015, Großes Haus

Der Nussknacker von Peter Tschaikowsky Traumverlorene Welt Gastspiel Russisches Nationalballett Moskau Aufführungen Fr, 25.12.2015, Großes Haus

Ute Wolff-Brinckmann gastspiele (Auswahl)

The Tempest nach William Shakespeare von Paul Stebbings und Phil Smith Heiteres Zauberspiel Englischsprachiges Gastspiel ADGE and TNT Theatre Britain Einmalige Aufführung Di, 9. Februar 2016, Großes Haus

Le petit prince nach Antoine de Saint-Exupéry Freundschaft und Menschlichkeit Französischsprachiges Gastspiel ADGE and TNT Theatre Britain Einmalige Aufführung Di, 9. Februar 2016, Großes Haus

VERKAUFS AUSSTELLUNG

OPALE

2015 25.+26.11.

The Canterville Ghost nach Oscar Wilde Ambivalente Gesellschaftssatire Englischsprachiges Gastspiel ADGE and TNT Theatre Britain Einmalige Aufführung Fr, 19. Februar 2016, Großes Haus

Thüringer Bachwochen Münchener Kammerorchester mit Carolin Widmann Star-Geigerin zwischen Alter und Neuer Musik Einmalige Aufführung Sa, 19. März 2016, Großes Haus

Galerie Schmuck & Objekt Krämerbrücke 5 · 99084 Erfurt +49 (0) 361 5610995 www.wolff-brinckmann.de

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extras

Th @ FF Unser Theater- und konzertpädagogisches Angebot wächst und gedeiht! Wir freuen uns sehr darüber, dass unser junges Publikum zur guten Auslastung unseres Hauses beiträgt. Dafür danken wir den engagierten, musik- und theaterbegeisterten Lehrern und den Eltern, die ihren Kindern interessante Erlebnisse jenseits von Fernsehen und Computer ermöglichen. Wir halten unsere Tore auch in dieser Saison offen für alle jungen Menschen, ihre Familien und Lehrer, die im Theater die Welt erkennen, verstehen und erleben wollen. Dazu gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Zu nennen sind zunächst die auf unser Musiktheaterprogramm zugeschnittenen Projekte für alle Altersklassen, die ausgedehnten Erkundungsblicke auf und hinter den Bühnen, aber auch die Angebote zu Schauspiel und Tanz. Wie könnte man besser aufeinander zugehen und voneinander lernen, als auf dem Boden der künstlerischen Freiheit, die wir für junge Menschen erlebbar machen? Offenheit, kreativen Austausch und Freude am Lernen am andern Ort – dies wollen wir unserem jungen Publikum auch in diesem Jahr wieder auf intensive Weise bieten, denn ... „... Theater für Kinder muss wie für Erwachsene sein, nur besser!“ (Erich Kästner) Das vollständige theaterpädagogische Programm können Sie unserer Extrapublikation Th@ff Kinder - und Jugendtheater, erhältlich ab Juli 2015, entnehmen. Schlagen Sie nach! Wir freuen uns auf Sie und Ihre Kinder!

Regine Grosser Theaterpädagogin [email protected] Tel. 0361 22 33 255

Cornelia Schönherr Konzertpädagogin [email protected] Tel. 0361 22 33 254

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Th @ FF Eine Auswahl aus unserem Programm Für Kinder Kinder- und Krabbelkonzerte Max und Moritz, Kinderkonzert Des Kaisers neue Kleider, Schauspiel Sid, die Schlange, die singen wollte, Kinderoper Onkel Tschang, Operette Hänsel und Gretel, Oper Für Jugendliche Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte, Kammeroper Wallenstein, Schauspiel Maria Stuart, Schauspiel Frankenstein, engl. Gastspiel The Tempest, engl. Gastspiel A Canterville Ghost, engl. Gastspiel Le petit prince, franz. Gastspiel

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Theater-, Musik-, Konzertpädagogik Theaterführungen, Stückeinführungen, Nachgespräche, Projekttage, Ferienworkshops, Vorgehört, Instrumentengruppenvorstellungen, Zauberhafter Samstag, Kindergeburtstage

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Sonderveranstaltungen Tag der offenen Tür & Operncocktail Entdecken Sie den Ort, an dem täglich Wunderbares entsteht. Wir öffnen unsere Türen zu Werkstätten, Arbeits- und Proberäumen für kleine und große Theaterfreunde. Es erwartet Sie außerdem eine Neuauflage unseres beliebten Operncocktails – eine Gala, zu der Sie Oper pur, konzentriert auf musikalische Highlights, spektakuläre Kulissen und atemberaubende Verwandlungen erleben. Tag der offenen Tür: So, 20. September 2015, ab 11 Uhr Operncocktail: So, 20. September 2015, 18 Uhr und Fr, 4. Dezember 2015, 19.30 Uhr

Abonnenten-Gala Unsere jährliche Abonnenten-Gala ist ein exklusives Angebot für alle Inhaber eines Abonnements. Die Gala wirft einen Blick voraus und bietet vielfältige Informationen und musikalische Kostproben zur jeweils folgenden Spielzeit. Sie wird von Generalintendant Guy Montavon moderiert. Gala für 2015/16: Sa, 16. Mai 2015, 19.30 Uhr und So, 17. Mai 2015, 11 Uhr, Großes Haus Gala für 2016/17: So, 22. Mai 2016, 11 Uhr, Großes Haus Matineen In den sonntäglichen Matineen erfahren Sie vor der Premiere Wissenswertes zu Werk und Inszenierung. Zudem haben Sie die Chance, musikalische Kostproben zu genießen. Der Eintritt ist frei. Rang frei! Der exklusive Probenbesuch Unter dem Motto Rang frei! erhalten Sie vor einer Premiere einen exklusiven Vorgeschmack auf die aktuelle Produktion. Vor dem Probenbesuch gibt es im Studio eine Einführung in das Stück. Der Eintritt ist frei, die Besucherzahl ist aber auf 99 Personen beschränkt. Zählkarten gibt es nur am Einlass.

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Kurzeinführungen Zu ausgewählten Inszenierungen des Musiktheaters sowie zu allen Sinfoniekonzerten gibt es eine kurze Einführung eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn im Zuschauerraum des Großen Hauses. Die genauen Zeiten sind den aktuellen Spielplanveröffentlichungen zu entnehmen. Führung hinter den Kulissen Wir führen Sie hinter die Kulissen! Werfen Sie einen Blick in die Werkstätten, Schneiderei oder in das Reich der Maskenbildner. Erfahren Sie alles über die verschiedenen Abteilungen am Theater Erfurt und welche eng verzahnten Abläufe einer Theaterproduktion hinter der Bühne notwendig sind, damit eine Veranstaltung stattfinden kann. Tickets gibt es nur im Vorverkauf. Künstler im Gespräch Etwa einmal im Monat erzählen Mitarbeiter und Künstler über ihre Arbeit am Theater Erfurt. Hier können Sie alles erfragen, was Sie schon immer von uns wissen wollten, in gemütlicher Atmosphäre im Theaterrestaurant 1894. Alle Termine finden Sie in unseren aktuellen Publikationen sowie auf www.theater-erfurt.de

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abonnement | service

abonnement Ein Abonnement ganz nach Ihrer Wahl! Bequemer und günstiger ins Theater geht’s nicht! Mit einem Abonnement sparen Sie gegenüber dem Normalpreis bis zu 40 %, Sie sichern sich auch bei stark nachgefragten Produktionen stets die besten Plätze und werden jährlich zu unserer exklusiven Abonnenten-Gala eingeladen. Unsere Abonnements im Überblick: Premierenabonnement und Abonnement Normalveranstaltungen – Mit unseren Abonnements verpassen Sie keine Inszenierungen mehr und erleben Musiktheater, Schauspiel und Ballett in all seiner Vielfalt.

Firmen-Abonnement * – Damit machen Sie jeden Mitarbeiter glücklich! Das Firmenabonnement richtet sich an Unternehmen und ist nicht personengebunden. Es kann ab sechs Abos durch die Firma gebucht werden. Für jedes Abonnement bucht die Firma pro Spielzeit mindestens vier unterschiedliche theatereigene Veranstaltungen. Premieren im Firmenabonnement PK I PG

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Konzertabonnement – Ein Konzertabonnement sichert Ihnen einen Festplatz für unsere beliebten Sinfoniekonzerte im Großen Haus.

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30,00 27,00 28,00 25,00 26,00 23,00 24,00

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28,00 25,00 26,00 23,00 23,50 20,50 22,00

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Wahlabonnement * – Mit einem Wahlabonnement erwerben Sie 3, 4 oder 5 Abonnementscheine in der gewünschten Platzgruppe, die Sie gegen 3, 4 oder 5 verfügbare theatereigene Veranstaltungen einlösen können.

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23,50 20,50 21,00 18,00 19,00 16,00 17,50

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Normalveranstaltungen im Firmenabonnement

Wahlanrecht

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3 Ver.

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Ver. – Veranstaltungen

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Abonnementauswahl 2015/16

Konzerte im Firmenabonnement a

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Gesamtpreis

28,50

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Gesamtpreis erm.

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19,00

Young Generation Abo* – Das Young Generation Abo bringt Schüler, Studenten und Azubis bis 27 Jahre günstig ins Theater. Für 35 EUR gibt es 5 Vorstellungen nach Wahl. Die 5 Gutscheine können im Vorverkauf oder an der Veranstaltungskasse eingelöst werden, auch für Premieren, nach Verfügbarkeit. * Das Angebot gilt nicht für Gastspiele, Sonderveranstaltungen und die DomStufen-Festspiele. Mit dem Theater-Abo quer durch Thüringen Wie kein anderes Bundesland verfügt Thüringen über eine in den vergangenen Jahrhunderten entstandene extrem hohe Theaterdichte. Um diese voll auszuschöpfen können Abonnenten der jeweiligen Theater alle Veranstaltungen zu einem Preisvorteil von 10 % erleben. Beteiligt sind die Theater Erfurt, Waidspeicher, Meiningen, Nordhausen, Altenburg, Eisenach, Gera, Jena, Weimar. Die Vorlage des Abonnementausweises genügt. Ausgenommen sind Gastspiele und Sonderveranstaltungen.

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Premierenabonnement Sa, 10.10.15 Das Land des Lächelns Sa, 31.10.15 Iolanta Sa, 28.11.15 Don Giovanni Sa, 27.02.16 Orpheus und Eurydike Do, 24.03.16 Gutenberg So, 24.04.16 Macbeth So, 29.05.16 Die Meistersinger von Nürnberg

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Premierenabonnement a

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Gesamtpreis

199,50

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Gesamtpreis erm.

175,00

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133,00

Mittwochsabonnement Mi, 28.10.15 Das Land des Lächelns Mi, 09.12.15 Don Giovanni Mi, 27.01.16 27 Mi, 09.03.16 Die Heimkehr des Odysseus oder Mi, 04.05.16 Die Heimkehr des Odysseus Mi, 06.04.16 Orpheus und Eurydike Mi, 08.06.16 Die Meistersinger von Nürnberg

19.30 19.30 19.30 19.30

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19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr

abonnement Freitagsabonnement A Fr, 20.11.15 Das Land des Lächelns Fr, 29.01.16 27 Fr, 26.02.16 Die Heimkehr des Odysseus Fr, 11.03.16 Don Giovanni Fr, 22.04.16 Gutenberg Fr, 20.05.16 Macbeth

19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30

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Samstagsabonnement Sa, 14.11.15 Iolanta Sa, 12.12.15 Das Land des Lächelns Sa, 23.01.16 27 Sa, 13.02.16 Maria Stuart Sa, 02.04.16 Don Giovanni Sa, 30.04.16 Macbeth Sa, 11.06.16 Die Meistersinger von Nürnberg

19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 19.30 17.00

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

Sonntagsabonnement (Abend) So, 01.11.15 Das Land des Lächelns So, 20.12.15 Iolanta So, 10.01.16 Schwanensee So, 20.03.16 Maria Stuart So, 10.04.16 Don Giovanni So, 08.05.16 Gutenberg So, 05.06.16 Die Meistersinger von Nürnberg

18.00 18.00 18.00 18.00 18.00 18.00 16.00

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Sonntagsabonnement A (Nachmittag) So, 18.10.15 Das Land des Lächelns So, 27.12.15 Don Giovanni So, 17.01.16 Iolanta So, 21.02.16 Schwanensee So, 20.03.16 Die Heimkehr des Odysseus So, 17.04.16 Gutenberg So, 12.06.16 Macbeth

15.00 15.00 15.00 15.00 15.00 15.00 15.00

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Mittwochs-, Freitagsabonnement A a

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Gesamtpreis

135,00

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Gesamtpreis erm.

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90,00

Freitagsabonnement B Fr, 23.10.15 Das Land des Lächelns Fr, 15.01.16 Don Giovanni Fr, 26.02.16 Schwanensee Fr, 18.03.16 Orpheus und Eurydike Fr, 08.04.16 Gutenberg Fr, 06.05.16 Macbeth Fr, 03.06.16 Die Meistersinger von Nürnberg

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abonnement Sonntagsabonnement B (Nachmittag) So, 08.11.15 Das Land des Lächelns So, 24.01.16 Maria Stuart So, 14.02.16 Don Giovanni So, 13.03.16 Orpheus und Eurydike So, 03.04.16 Gutenberg So, 22.05.16 Macbeth

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Freitags- B, Samstags-, Sonntags- (Abend), Sonntagsabonnement A a

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157,50

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Sonntagsabonnement B

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Gesamtpreis erm.

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90,00

Konzertabonnement Donnerstag – 10 Konzerte Do, 10.09.15 1. Sinfoniekonzert Do, 15.10.15 3. Sinfoniekonzert Do, 05.11.15 4. Sinfoniekonzert Do, 17.12.15 5. Sinfoniekonzert Do, 07.01.16 6. Sinfoniekonzert Do, 11.02.16 7. Sinfoniekonzert Do, 03.03.16 8. Sinfoniekonzert Do, 31.03.16 9. Sinfoniekonzert Do, 28.04.16 10. Sinfoniekonzert Do, 16.06.16 11. Sinfoniekonzert

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Konzertabonnement Freitag – 11 Konzerte Fr, 11.09.15 1. Sinfoniekonzert Fr, 02.10.15 2. Sinfoniekonzert Fr, 16.10.15 3. Sinfoniekonzert Fr, 06.11.15 4. Sinfoniekonzert Fr, 18.12.15 5. Sinfoniekonzert Fr, 08.01.16 6. Sinfoniekonzert Fr, 12.02.16 7. Sinfoniekonzert Fr, 04.03.16 8. Sinfoniekonzert Fr, 01.04.16 9. Sinfoniekonzert Fr, 29.04.16 10. Sinfoniekonzert Fr, 17.06.16 11. Sinfoniekonzert

20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00

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Abonnenten

Konzertabonnement Donnerstag a

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Gesamtpreis

225,00

210,00

195,00

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Gesamtpreis erm.

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Gesamtpreis

247,50

231,00

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Konzertabonnement Freitag

Abonnementbedingungen Abschluss – Der Abschluss eines Abonnements erfolgt unter Anerkennung der AGB des Theaters Erfurt durch die Unterzeichnung eines Abonnementvertrages. Der Vertrag verlängert sich jeweils um eine Spielzeit, wenn er nicht schriftlich bis zum 15.04. der laufendenden Spielzeit gekündigt wird. Platzänderungswünsche können bis zum 15.04. der laufenden Spielzeit schriftlich angemeldet werden. Während der Spielzeit können Kündigungs- und Änderungswünsche (z. B. nachträgliche Ermäßigungsansprüche, Wechsel des Abonnements oder des Abonnementsplatzes) grundsätzlich nicht berücksichtigt werden. Zahlung – Dem Abonnenten wird die Abonnementsrechnung mit dem herauszutrennenden Abonnementsausweis für eine Spielzeit ausgestellt. Der Abonnementausweis berechtigt den Abonnenten zum Besuch der darauf aufgedruckten Veranstaltungen auf dem abonnierten Platz. Der Abonnent zahlt in der von ihm im Abonnementvertrag gewählten Zahlweise. Abonnenten verpflichten sich, Anschriften- und Kontenänderungen unter Angabe der Kundennummer unverzüglich dem Abonnementbüro mitzuteilen.

werben Abonnenten Zu zweit ist es doch am schönsten! Empfehlen Sie uns weiter und werben Sie einen neuen Abonnenten für eines unserer Theater-Abos, denn das lohnt sich für Sie! Für jeden neuen Opern- und Konzertfreund erhalten Sie eine Freikarte für unseren begehrten „Operncocktail“ am 20. September 2015 um 18 Uhr sowie eine Begleitkarte zu 50 % des Normalpreises. Bitte melden Sie sich in unserem Abo-Büro unter 0361 22 33 152 oder [email protected]. Schnell sein zahlt sich aus! Das Angebot ist gültig bis 15.09.2015.

Im Operncocktail erleben Sie Oper pur, konzentriert auf musikalische Highlights, spektakuläre Kulissen und atemberaubende Verwandlungen. Freuen Sie sich auf Opernausschnitte u. a. von Mozart, Offenbach, Verdi, Weber, Puccini und Dvorák. ˇ

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abonnement Umtausch – Sollte der Abonnent eine Veranstaltung nicht besuchen können, kann er mit Spielzeitbeginn bis spätestens einen Tag vor dem gebuchten Abonnementtermin bis 14 Uhr freimelden und einen Tauschgutschein gegen eine Gebühr von 2 EUR erhalten. Sofern Eintrittskarten verfügbar sind, kann der Abonnent den Tauschgutschein an der Theaterkasse gegen eine Eintrittskarte einer anderen theatereigenen Veranstaltung einlösen. Ein Tausch in eine höhere Platzgruppe bzw. Preiskategorie ist durch Zuzahlung möglich. Steht für den Tausch nur eine niedrigere Platzgruppe bzw. Preiskategorie zur Verfügung, wird der Differenzbetrag vom Theater Erfurt nicht erstattet. Beim Tausch besteht kein Anspruch auf einen bestimmten Sitzplatz. Tauschgutscheine sind nicht in die nächste Spielzeit übertragbar. Für nicht besuchte oder nicht rechtzeitig freigemeldete Veranstaltungen sowie verfallene oder verloren gegangene Tauschgutscheine leistet das Theater Erfurt keinen Ersatz. Vorstellungsausfall/-verlegung – Das Theater Erfurt ist berechtigt, in Ausnahmefällen Abonnementveranstaltungen auf andere Wochentage und Tageszeiten zu verlegen, ohne dass Anspruch auf Rückzahlung des Abonnementbetrages besteht. Falls aus inszenierungstechnischen Gründen gebuchte Plätze nicht besetzt werden können, nimmt das Abonnementbüro Umplatzierungen vor. Das Theater Erfurt ist bestrebt, gleichwertige Plätze anzubieten. Änderungen des Spielplans bleiben vorbehalten. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung durch den Abonnenten aus wichtigem Grund während der Vertragslaufzeit besteht nur in Ausnahmefällen bei Vorlage der entsprechenden Nachweise. Wahlanrecht – Der Abschluss eines Wahlanrechts erfolgt unter Anerkennung der AGB des Theaters Erfurt. Der Gesamtrechnungsbetrag des Wahlanrechts wird bei Abschluss in einer Summe fällig. Der Anrechterwerber erhält für jedes erworbene Anrecht Wahlanrechtsscheine in der gewünschten Platzgruppe, die pro Person und Wahlanrecht zum Besuch von drei, vier bzw. fünf verschiedenen theatereigenen Veranstaltungen in der laufenden Spielzeit berechtigen. Sofern Eintrittskarten verfügbar sind, wird der Wahlanrechtsschein an der Theaterkasse gegen eine Eintrittskarte der gewünschten Veranstaltung eingelöst. Für Premieren sind entsprechend höhere Preise gültig, dadurch wird eine Zuzahlung fällig. Ein Platzgruppenwechsel in eine höhere Platzgruppe ist durch Zuzahlung möglich. Steht für das Einlösen nur eine niedrigere Platzgruppe bzw. Preiskategorie zur Verfügung, erfolgt keine Auszahlung des Differenzbetrages durch das Theater Erfurt. Kann eine bereits gebuchte Veranstaltung nicht besucht werden, muss die Eintrittskarte bis spätestens einen Tag vor dem jeweiligen Veranstaltungstag

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gegen eine Stornierungs- / Umbuchungsgebühr von 3 EUR pro Karte storniert werden. Eine Barauszahlung erfolgt nicht – ausgehändigt wird ein Gutschein, der bis zum Ende der laufenden Spielzeit einlösbar ist. Wahlanrechtsscheine sind eine Spielzeit gültig. Beim Einlösen der Wahlanrechtsscheine besteht kein Anspruch auf eine bestimmte Veranstaltung, einen bestimmten Platz oder eine bestimmte Platzgruppe. Für Karten nicht besuchter Veranstaltungen sowie für verfallene oder verloren gegangene Wahlanrechtsscheine wird durch das Theater Erfurt kein Ersatz geleistet. Firmenabonnement – Der Abschluss eines Firmenabonnements erfolgt unter Anerkennung der AGB des Theaters Erfurt. Das Firmenabonnement richtet sich an Unternehmen und ist nicht personengebunden. Ab sechs Abos pro Einrichtung können diese durch die Firma gebucht werden. Für jedes Abonnement bucht die Firma pro Spielzeit mindestens vier unterschiedliche theatereigene Veranstaltungen in der Spielstätte Großes Haus. Sitzplätze und Platzgruppen sind bei jeder Veranstaltung nach Verfügbarkeit frei wählbar, jedoch besteht kein Anspruch auf einen bestimmten Platz. Bei Abschluss des Abonnements erhalten Erwerber und ermäßigungsberechtigte Erwerber eine Ermäßigung auf den Normalpreis im Großen Haus.Kann eine bereits gebuchte Veranstaltung nicht besucht werden, muss die Karte bis spätestens drei Werktage vor dem jeweiligen Veranstaltungstag – unter Berücksichtigung der Öffnungszeiten – im Besucherservice (Martinsgasse) zur Stornierung vorliegen. Eine Stornierungsgebühr von 2,50 EUR pro Karte wird einbehalten. Eine Barauszahlung erfolgt nicht, ausgehändigt wird ein Gutschein, der bis zum Ende der laufenden Spielzeit einlösbar ist. Für Karten nicht besuchter Veranstaltungen wird kein Ersatz geleistet.

Theaterfreunde Die Gesellschaft der Theater- und Musikfreunde Erfurt e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich der Förderung von Theater und Musik in Erfurt widmet. Die Unterstützung von Vorhaben des Theaters Erfurt bildet einen Schwerpunkt, gefördert werden aber auch andere Theater- und Konzertaktivitäten. Den Mitgliedern der Theatergesellschaft stehen vielfältige Aktivitäten offen. Gemeinsam mit dem Theater Erfurt veranstalten die Theaterfreunde die Reihe der Künstlergespräche im Theaterrestaurant 1894. Weitere regelmäßige Veranstaltungen exklusiv für die Mitglieder sind die Gesellschaftabende, das Sommerfest und die Theaterfahrten. Dazu kommen spezielle Vorstellungsbesuche mit Vor- und Nachbereitung. Insgesamt bieten sich für die Mitglieder eine Fülle von Gelegenheiten, mit anderen Theater- und Konzertfreunden, aber auch mit den Verantwortlichen des Theaters ins Gespräch zu kommen. Präsenz zeigt die Theatergesellschaft auch bei den Abo-Galas im Theater, beim Tag der offenen Tür und bei den DomStufen-Festspielen. Kontakt: Gesellschaft der Theater- und Musikfreunde Erfurt e.V. c/o Petra Palmowski Pößnecker Straße 8 | 99099 Erfurt 0361 561 67 68 | [email protected]

kartenkauf

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Besucherservice

Kartenkauf

Besucherservice im Theater Erfurt: Eingang Martinsgasse Mo bis Fr 10 – 18 Uhr | Sa 10 – 14 Uhr | 24. und 31. Dezember 10 – 13 Uhr

Veranstaltungskassen Die Veranstaltungskassen für Veranstaltungen im Großen Haus und auf der Studiobühne öffnen jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

Besucherservice in der Erfurt Tourist Information: Benediktsplatz 1 Januar – März: Mo bis Fr 10 – 18 Uhr | Sa 10 – 16 Uhr April – Dezember: Mo bis Fr 10 – 19 Uhr | Sa 10 – 18 Uhr 24. und 31. Dezember 10 – 14 Uhr

Weitere Vorverkaufsstellen Theaterkarten sind auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen (u. a. in allen Pressehäusern und Servicepartnern der Mediengruppe Thüringen [MGT], der Erfurt Tourist Information und der Thüringen Tourismus Gesellschaft) erhältlich.

Karten und Informationen Telefon: +49 (0) 361 22 33 155 Fax: +49 (0) 361 22 33 167 E-Mail: [email protected] Internet: www.theater-erfurt.de | www.domstufen.de Post: Theater Erfurt, Theaterkasse, PF 800554, 99031 Erfurt

Karten im Internet Auf www.theater-erfurt.de können Sie nach Auswahl einer Veranstaltung im Kalendarium Karten bequem online reservieren oder per Lastschriftverfahren kaufen. Mit Print@home können Sie Ihr Ticket auch direkt selbst ausdrucken. Nachträgliche Änderungen sind ausgeschlossen. Sonderpreise sind online nicht erhältlich.

Abonnementbüro Im Besucherservice im Theater Erfurt Telefon: +49 (0) 361 22 33 152 Fax: +49 (0) 361 22 33 167 E-Mail: [email protected] Post: Theater Erfurt, Abonnementbüro, PF 800554, 99031 Erfurt

Karten auf dem Handy Über den Spielplan der Theater-App können Karten reserviert oder direkt gekauft werden. Erhältlich unter www.appstore.de oder play.google.de.

kartenkauf Versand Nach Bestellung wird eine Rechnung zugestellt. Nach Zahlungseingang bis zum Fälligkeitsdatum werden die Karten zugesandt. Die Bearbeitungsgebühr beträgt 3 EUR. Sollte der Zeitraum bis zur Vorstellung nicht ausreichen (weniger als zehn Tage), werden die Karten an der Abendkasse hinterlegt. Umtausch & Verlust Karten können im Regelfall bis zu drei Werktage vor der Veranstaltung bei Zahlung einer Stornierungsgebühr zurückgegeben werden. Ausgeschlossen sind Weihnachten, Silvester, Neujahr und die DomStufen-Festspiele. Der Erstattungsbetrag wird in Form eines Gutscheines ausgegeben. Bei Verlust Ihrer Karte kann Ihnen an der Veranstaltungskasse eine Ersatzkarte ausgestellt werden. Der Inhaber der Originalkarte hat jedoch Vorrang vor dem Besitzer der Ersatzkarte. Gutscheine erhalten Sie für einen frei wählbaren Betrag (Minimum 10 EUR) im Besucherservice und auf unserer Internetseite. Gutscheine sind drei Jahre gültig und können bei Vorlage in unseren Vorverkaufsstellen für theatereigene Veranstaltungen eingelöst werden. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Für verloren gegangene Gutscheine können wir leider keinen Ersatz leisten.

Ermäßigungen Schwerbehinderte, Inhaber eines Sozialausweises der Stadt Erfurt, und Senioren können bei Vorlage eines entsprechenden Ausweises Ermäßigungen in Anspruch nehmen. Ermäßigungen bei Gastspielen können abweichen. Schwerbehinderte mit Merkzeichen „B“ im Ausweis können eine Begleitperson kostenlos in theatereigene Vorstellungen mitnehmen. Schüler- und Studentenkarten Bei Vorlage eines entsprechenden Ausweises erhalten Studenten, Auszubildende und Bundesfreiwilligendienstleistende nach Verfügbarkeit vorhandene Tickets für theatereigene Veranstaltungen zum Preis von 9 EUR auf allen Plätzen, Schüler zahlen 8 EUR. Davon ausgenommen sind die DomStufen-Festspiele, Gastspiele und Sonderveranstaltungen. Schulklassen und Kindergärten Schulklassen und Kindergärten erhalten Ermäßigungen bei Bestellung in der Theaterpädagogik unter 0361 22 33 255 oder [email protected]. Gruppenrabatte Für Gruppen ab 20 Personen gewähren wir 10 % Rabatt auf den Normalpreis. Ausgenommen sind Gastspiele, Sonderveranstaltungen und die DomStufen-Festspiele in Erfurt. Buchungen unter 0361 22 33 224 und [email protected].

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Service

Theater Erfurt Spezial TheaterCard Für Theaterfans! Mit einer TheaterCard erhalten Sie Tickets das ganze Jahr zum halben Preis. Sie kostet einmalig 95 EUR (65 EUR ermäßigt), ist ab Ausstellungsdatum ein Jahr gültig und erhältlich im Besucherservice des Theaters Erfurt. Das Angebot gilt nicht für die DomStufen-Festspiele und Sonderveranstaltungen. Familientag An ausgewählten Terminen gehen Familien zum Vorzugspreis ins Theater! In Begleitung eines Kindes / Jugendlichen zahlen Familien auf allen Plätzen den Familienpreis von 20 EUR für Erwachsene und 8 EUR für Kinder. Familientage Spielzeit 2015 /16 Mi, 30.10.2015 Land des Lächelns So, 15.11.2015 Carmen So, 20.12.2015 Iolanta So, 24.01.2016 Maria Stuart So, 14.02.2016 Don Giovanni Do, 24.03.2016 Gutenberg Mi, 06.04.2016 Orpheus und Eurydike So, 22.05.2016 Macbeth

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Anreise Das Theater Erfurt befindet sich in zentraler Lage im Stadtteil Brühl und ist z. B. von der Altstadt aus bequem zu Fuß zu erreichen. Straßenbahn – Die Haltestelle Theater Erfurt ist per Stadtbahnlinie 4 bzw. Linie 2 oder dem Bus 51 – mit einem kleinen Fußweg durch den Brühler Garten – zu erreichen. Fahrplaninformationen unter www.evag-erfurt.de Stadtplan Erfurt unter www.erfurt.de PKW und Bus – PKW-Stellplätze stehen im Parkhaus der BOE Gebäudemanagement GmbH, Innsbruck vor dem Theater Erfurt (Theaterplatz) zur Verfügung. Vorstellungsbesucher können hier ab 18 Uhr zum Theatertarif parken (3 EUR). Dafür müssen die Parktickets am Info-Point durch das Einlasspersonal des Theaters Erfurt markiert werden. Busparkplätze befinden sich in direkter Umgebung des Theaters. Zufahrt über Maximilian-Welsch-Str. 5. Behindertenparkplätze befinden sich in der Martinsgasse. Park & Ride – Erfurt bietet allen in die Stadt einfahrenden Autofahrern die Möglichkeit, das Auto auf insgesamt sieben P+R-Anlagen am Stadtrand kostenlos stehen und sich mit der Stadtbahn schnell und bequem weiter chauffieren zu lassen. Informationen unter erfurt-tourismus.de/service-und-souvenirs/parken.

Unterkunft Zahlreiche Hotels in der Erfurter Innenstadt und in unmittelbarer Nachbarschaft des Theaters Erfurt können unter www.erfurt-tourismus.de gebucht werden. Operngläser erhalten Sie beim Einlassdienst gegen eine Kaution von 50 EUR oder Hinterlegen des Personalausweises. Sitzkissen für unsere kleinen Gäste erhalten Sie an der Garderobe gegen eine Kaution von 5 EUR. Barrierefrei ist das Theater Erfurt für Menschen mit Geh- und Hörbehinderung. Informationen zu Rollstuhlplätzen erhalten Sie im Besucherservice. Behindertenparkplätze befinden sich in der Martinsgasse. Eine Hörschleife befindet sich im Parkett des Großen Hauses von Reihe 5 bis 17 sowie im Zuschauerraum der Studiobühne. Bild & Tonaufnahmen Foto-, Video-, und Tonaufnahmen während der Veranstaltung sind aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Theater E r f u rt

Schüler = 8 EUR Student = 9 EUR* * Bei Vorlage eines gültigen Ausweises bezahlen alle Schüler, Studenten, Auszubildende und Bundesfreiwilligendienstleistende nur 8 bzw. 9 EUR für theatereigene Veranstaltungen (nach Verfügbarkeit, ausgenommen DomStufen-Festspiele, Sonderveranstaltungen und Silvester).

Taxi Wir bestellen im Anschluss an eine Vorstellung gern ein Taxi für Sie. Bitte wenden Sie sich an unser Einlasspersonal am Info-Point. 67

Service Zuspätkommen Die Veranstaltungskasse ist im Regelfall bis ca. 10 Min nach Kassenschluss erreichbar. Der Zeitpunkt eines späteren Einlasses in den Zuschauerraum erfolgt nur in Abhängigkeit der Entscheidung der Veranstaltungsleitung. Garderobe Aus Sicherheitsgründen ist die Mitnahme von Garderobe und großen Taschen in den Zuschauerraum leider nicht möglich. Die Garderobe ist kostenfrei. Fundsachen Bitte wenden Sie sich an unser Einlasspersonal oder telefonisch an unsere Zentrale unter 0361 22 33 600. Publikationen wie unser Jahresheft, aktuelle Monatsspielpläne, Theaterzeitung, Informationen zu Kinder- und Jugendtheater erhalten Sie per Download unter www.theater-erfurt.de oder unter 0361 22 33 155. Programmhefte können ebenfalls im Besucherservice erworben werden. Newsletter Mit unserem Newsletter bleiben Sie aktuell informiert über Neuigkeiten und Sonderaktionen. Anmeldung auf www.theater-erfurt.de oder unter [email protected].

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Gastronomie Das Theaterrestaurant 1894 im Erdgeschoss des Theaters öffnet zwei Stunden vor Beginn einer Vorstellung im Großen Haus. Nach der Aufführung ist die Gastronomie 1 ½ Stunden für Sie geöffnet. Vorbestellungen unter 0361 22 33 351 oder www.restaurant1894.de Theater in der Bibliothek In der Stadt- und Regionalbiblithek am Domplatz gibt es im Musikbereich ein spezielles Theatermedienregal das Aufnahmen, Textbücher, Noten und weitere Literatur zu den Werken des aktuellen Spielplans enthält. Die dort präsentierten Medien sind nach Hause ausleihbar. Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft der Theater- und Musikfreunde Erfurt.

preise

Preise Großes Haus Alle Produktionen sind einzelnen Preiskategorien zugeordnet. Für ausgewählte Veranstaltungen können Zuschläge erhoben werden.

Premieren PK I

PK II

PK III

NP

NP erm.

PK IV

NP

NP erm.

PK I, II, III, IV

PG

NP

NP erm.

NP

NP erm.

Kind / Schüler*

Kindergruppe / Schulklasse (p.P.)**

a

43,00

39,00

40,00

36,00

37,00

33,00

35,00

31,00

8,00

8,00

b

40,00

36,00

37,00

33,00

34,00

30,00

32,00

28,00

8,00

8,00

c

37,00

33,00

34,00

30,00

31,00

27,00

29,00

25,00

8,00

8,00

d

34,00

30,00

31,00

27,00

28,00

24,00

26,00

22,00

8,00

8,00

Normalveranstaltungen PK I+

PK I

PK II

NP

NP erm.

PK III

NP

NP erm.

PK IV

PG

NP

a

49,00

45,00

39,00

35,00

36,00

32,00

33,00

29,00

31,00

28,00

8,00

7,00

b

47,00

43,00

37,00

33,00

34,00

30,00

31,00

27,00

29,00

26,00

8,00

7,00

c

45,00

41,00

35,00

31,00

32,00

28,00

29,00

25,00

27,00

24,00

8,00

7,00

d

41,00

37,00

31,00

27,00

28,00

24,00

25,00

21,00

23,00

20,00

8,00

7,00

Ermäßigte Preise gelten für Menschen mit Behinderung, Inhaber eines Sozialausweises der Stadt Erfurt oder anderer Städte, Studenten bis einschließlich 26 Jahre, Senioren, Auszubildende und Bundesfreiwilligendienstleistende bei Vorlage eines entsprechenden Ausweises.

NP

NP erm.

PK I, II, III, IV

NP erm.

NP

NP erm.

Kind / Schüler*

Kindergruppe / Schulklasse (p.P.)**

Alle Preise in Euro * mit Schülerausweis ** ab 10 Kindern / Schülern 69

preise

Preise Großes Haus Konzerte PK I+

PK I

PK II

NP

NP erm.

PK III

NP

NP erm.

PK I, II, III

PG

NP

NP erm.

NP

NP erm.

Kind / Schüler*

Kindergruppe / Schulklasse (p.P.)**

a

43,00

38,00

38,00

33,00

34,00

29,00

32,00

28,00

8,00

7,00

b

41,00

36,00

36,00

31,00

32,00

27,00

30,00

26,00

8,00

7,00

c

38,00

33,00

33,00

28,00

29,00

24,00

27,00

23,00

8,00

7,00

d

34,00

30,00

29,00

25,00

25,00

20,00

23,00

19,00

8,00

7,00

Sonderveranstaltungen / Familienveranstaltungen FamV PG

Erwachsene

Kind, Schüler*

Kindergruppe, Schulklasse (p.P.)**

a

20,00

8,00

7,00

b

20,00

8,00

7,00

c

20,00

8,00

7,00

d

20,00

8,00

7,00

NP – Normalpreis p.P. – pro Person FamV – Familienveranstaltung

Expeditionskonzerte

PK – Preiskategorie PG – Platzgruppe erm. – ermäßigt

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NP

NP erm.

Kind, Schüler*

Kindergruppe, Schulklasse**

18,00

15,00

6,00

6,00

preise

Preise andere Spielstätten: Studio, Theatrium, Orchesterproberaum, Bühne Premieren, Normalveranstaltungen PK I

Kinder- und Krabbelkonzerte

PK II

PK I, II

NP

NP erm.

NP

NP erm.

Kind, Schüler*

26,00

23,00

22,00

19,00

8,00

Kindergruppe, Schulklasse** 7,00

Sonderveranstaltungen, Familien- und Schülerveranstaltungen FamV Erwachsene

Kind, Schüler*

Kindergruppe, Schulklasse**

19,00

8,00

7,00

Bühnenkonzerte, Liederabende Erwachsene

NP erm.

Kind, Schüler*

Kindergruppe, Schulklasse**

18,00

15,00

6,00

6,00

Kinderveranstaltungen Erwachsene

Kind, Schüler*

Kindergruppe, Schulklasse**

14,00

5,00

5,00

Erwachsene

Kind, Schüler*

Kinder unter 2 Jahren

8,00

3,50

0,00

Auch Kinder unter 2 Jahren müssen eine Karte besitzen. Führungen: Tanztee:

10 EUR Erw. | 5 EUR Kind/Schüler* | 2,50 EUR Kinder- /Schülergruppe** 10 EUR inkl. Bewirtung

Zauberhafter Samstag: 5 EUR Kind / Schüler* Theaterworkshop: 8 EUR Erw. | 5 EUR Kind / Schüler* PK – Preiskategorie PG – Platzgruppe erm. – ermäßigt

NP – Normalpreis p.P. – pro Person

Alle Preise in Euro * mit Schülerausweis ** ab 10 Kindern / Schülern, Preis pro Person Ermäßigte Preise gelten für Menschen mit Behinderung, Inhaber eines Sozialausweises der Stadt Erfurt und Senioren bei Vorlage eines entsprechenden Ausweises. Studenten, Auszubildende und Bundesfreiwilligendienstleistende zahlen nur 9 EUR für alle theatereigenen Veranstaltungen (nach Verfügbarkeit, ausgenommen DomStufen-Festspiele, Sonderveranstaltungen und Silvester.) 71

ensemble Intendanz Guy Montavon Generalintendant Johannes Beckmann Stellv. Generalintendant Viola Kloß Sekretärin Verwaltung Angela Klepp-Pallas Verwaltungsdirektorin Silvia Gründl Assistentin der Verwaltungsdirektorin Künstlerische Betriebsdirektorin Christiane Pesendorfer Michael Meißner, Matthias Caba Mitarbeiter Betriebsbüro Dramaturgie Dr. Arne Langer Chefdramaturg Ruth Hardt Dramaturgin für Musiktheater und Konzertwesen Dr. Berthold Warnecke Dramaturg für Musiktheater Doris Schmidt Dramaturgie-Assistentin Petra SchwartzeWinkler Bibliothekarin Regine Grosser Theaterpädagogin Cornelia Schönherr Konzertpädagogin Marketing und Kommunikation Marlies Reich Leiterin Anja Fietzek Referentin Bernadette Israel Grafikerin Anja Carrà Grafikerin Lutz Edelhoff  Theaterfotograf Pressesprecherin Alexandra Kehr Besucherservice Grit Michael Leiterin Vertrieb /Service  Christine Hedrich Assistentin Susan Kanthak, Kerstin Mattauch Mitarbeiterinnen Ausstattung Hank Irwin Kittel Ausstattungsleiter Mila van Daag Ausstattungsassistenz

Regie Samuel Bächli, Christian Georg Fuchs, Stephanie Kuhlmann, Helen Malkowsky, Guy Montavon, Vera Nemirova, Pamela Recinella, Lutz Schwartz, Bernard Uzan, Martina Veh, Claudia Weber, Markus Weckesser, Mareike Zimmermann Regieassistenz und Abendspielleitung Marion Kardos, Hans Walker, Markus Weckesser Bühnen- und Kostümbildner Jeannine Cleemen, Mila van Daag, Karl Fehringer, Silvia Fritz, Christian Georg Fuchs, Marie-Thérèse JossenDelnon, Hank Irwin Kittel, Frauke Langer, Judith Leikauf, Tom Musch, Hartmut Schörghofer, Hsui Chin Tsai, Christl Wein, fettFilm Inspizienz Annette Rittmeister Chefinspizientin Marion Kardos, Doris Schmidt, Hans Walker Inspizient/innen Soufflage Sieglinde Görn-Littauer Solisten Ensemble Juri Batukov, Katja Bildt, Richard Carlucci, Margrethe Fredheim, Daniela Gerstenmeyer, Vazgen Ghazaryan, Gregor Loebel, Stéphanie Müther, Julia Neumann, Siyabulela Ntlale, Thomas Paul, Ks. Jörg Rathmann, Máté Sólyom-Nagy Gastsolisten Alik Abdukayumov, Stefan Cifolelli, Jörn Eichler, Linlin Fan, Alexander Günther, Uwe Schenker-Primus, Dae-Young Kim, Andreas Koch, Artjom Korotkov, Sayaka Shigeshima, Björn Waag Reinhard Friedrich, Wolfgang Kaiser, Maria-Elisabeth Wey Schauspiel

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ensemble Philharmonisches Orchester / Musikalische Leitung Joana Mallwitz Generalmusikdirektorin Samuel Bächli 1. Kapellmeister und stellvertretender GMD Peter Leipold Assistent der GMD und Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung Zoi Tsokanou 2. Kapellmeisterin Ralph Neubert Studienleiter Yuki Nishio Solorepetitorin Christiane Pesendorfer Orchesterdirektorin Ruth Hardt Referentin der GMD

Klarinette Jens Kaiser, Holger Arndt, Thomas Richter

Philharmonisches Orchester 1. Violine Barbara Bätzel-Chong 1. Konzertmeisterin Anna Stümke Stellv. 1. Konzertmeisterin Annett Kaiser Konzertmeisterin Nicola Hatfield Vorspielerin Elke Gräfe-Espenhahn, Roland Schreiber, Heike Scheel, Annekatrin Hoy, Roland Rohde, Bruno Wenzel

Trompete Alexander Bernhard, Dirk Hedrich, Cornelia Schönherr, Lukas Stolz

Fagott Corinna Franke, Sabine Eickmeier, Torsten Klier Horn Áron Könczei, Mathias Kleber, Wesley Chong, Gerd Schier, Thomas Denner

Posaune Sebastian Stricker, Jörg Heinrich, Andreas Kießling Tuba Carsten Vollmuth

2. Violine Stefan Adler, Christian Alexander Fernbach, Anke Müller, Anette Pahl, Katrin Altmann, Susanne Tautz-Bernhard, Gundula Mantu, Helena Siebert, Piroska Borsos (in Elternzeit), Anja Czak, Valeria Lyshchynska (Elternzeitvertretung) Viola Helmut Kirschner, Thomas Leipold, Thomas Frischko, Kremena Christowa, Gisela Sommer, Dieter Sommer

Harfe Constanze Stieber Pauke/Schlagzeug Marcel Richter, Jean-Pierre Lim, Kilian Hartig Orchesterinspizient Rolf Horvath Chordirektion Andreas Ketelhut Chordirektor Irene Berlin Chorassistentin

Violoncello Eugen Mantu, Jakob Fauser, Boyana Antonova, Frank Drechsel, Markus Löbling Kontrabass Frank Nenninger, Friedemann Seifert, Benjamin Langhammer Flöte Joy Dutt, Martin Backs, Thomas Kruschwitz Oboe Jeein Jung, Andreas Smolny, Raymund Undisz

Chor Christine Greese-Besel, Sylvia Blokdijk, Susanne Enciu, Nicole Enßle, Rexceluz Evangelista, Kati Haupt, Stephanie Johnson, Barbara Joseph, Antje Koark, Corina Krücken, Anja Kruger, Nezabravka Leinhoß, Utta Meyer, Cornelia Nuernbergk, Grit Redlich, Ibolya Rudas, Astrid Thelemann, Katharina Walz, Ewa Zakrzewska, Tatjana Zeller

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ensemble Reinhard Becker, Dirk Biedritzky, Andreas Bomeier, Roland Dietrich, Christoph Dyck, Ion Enciu, Thomas Greese, Jan Rouwen Hendriks, Alexander Hetman, Seon-Gyung Hwang, Richard Johnson, Thomas Keiner, Lutz Krahl, Ralf Lindner, Heiko Mauchel, Manuel Meyer, Mark Mönchgesang, Dmitriy Ryabchikov, Tobias Schäfer, Christian Schlegel, Jörg Zocher Finanzwesen Ulrike Müller 1. Finanzbuchhalterin Beatrix Wagner Mitarbeiterin Finanzwesen Einkauf Ines Völker Leiterin Andrea Kahnt Mitarbeiterin Personalwesen Wolfgang Hauke Leiter und Stellv. der Verwaltungsdirektorin Juana Olak Personalsachbearbeiterin Gäste Petra Herzberg Personalsachbearbeiterin /Sekretärin Ingrid Wendt 1. Lohnbuchhalterin Heike Recla Lohnsachbearbeiterin Personalratsvorsitzender Holger Dietz Öffentliche Verwaltung Rudolf Landsmann Leiter Jürgen Wicht Hausmeister Ingo Stüwe Kraftfahrer Markus Karolewski, Uwe Schröder Betriebshandwerker Technische Direktion Christian Stark Technischer Direktor Cornelia End Sekretärin Betriebstechnik Giesbert Kahnt Leiter Reinhard Fabian Elektriker Jörn Krebs Kommunikationselektroniker Knut Kern Klimatechniker Norman 74

Mönchgesang Kommunikationselektroniker / Untermaschinist Heiko Axt, Maik Hoffmeister, Grigorios Sophianos Untermaschinisten Beleuchtung Stefan Winkler Leiter Torsten Bante, Florian Hahn Beleuchtungsmeister Jörg Fischer, Wolfgang Kuchmann, Christoph Riede, York Schott Vorarbeiter Bert Bohne, Corneliu Iordache, Moritz Kaufmann, Ralf Kubisch, Helmuth Merdian, Alexander Münch, Wolfgang Nyga, Ronald Papst, Thomas Spangenberg, Bodo Wehr Beleuchter Bühnentechnik Axel Hilpert Bühneninspektor Ronald Genau, Ingo Linzer, Sören Lopata Bühnenmeister Wolfram Bergmann, Oliver Müller, René Trautvetter Vorarbeiter Andreas Degenhart Vorarbeiter der Bühnenfacharbeiter und Maschinisten Hans-Jürgen Gräßer, Philipp Kranhold, Ralf Weidensee, Daro Zimmermann Obermaschinisten Ronny Blank, Christian Bothe, Benjamin Enders, Hannes Franke, Stefan Grunert, Matthias Hegel, Heiko Hessler, Tobias Hild, Istvan Kardos, Kadir Kurtoglu, Michael Nöhrig, Jens Schlöffel, Maik Schneider, Matthias Schröder, Torsten Schröder, Jens Schweiger, Tilmann Vogt Bühnentechniker Marcus Thelemann Orchesterwart / Bühnenfacharbeiter Robert Klöpfel, Alma Krispin, Paul Spintig Azubi Fachkraft für Veranstaltungstechnik Tonabteilung Andreas Schmidberger Leiter David Beck, Jörg Reinhardt Tontechniker Requisite Ingo Pascek Requisitenmeister Jan Beyer Waffen- und Rüstmeister, Requisiteur Holger Koth, Claudia Töppler, Diana Julia Tompa Requisiteur/innen

ensemble Dekorationswerkstätten Stefan Rittmeister Werkstättenleiter Heiko Lemke Konstrukteur Malsaal Claudia Fischer Vorstand des Malsaals Nadine Wehrli 1. Theatermalerin und Stellv. des Malsaalvorstandes Sabine Rathgeber Theatermalerin Klaus Scharf, Wolfgang Thiele Farbreiber Claudia Wilke Theaterplastikerin Corinna Horvath Theaterplastikerin und Kostümgestalterin Maria Benker Azubi Bühnenmalerin

Schuhmacherwerkstatt Per Gantze Schuhmachermeister Ankleiderinnen Susanne Linse 1. Ankleiderin Bärbel Darr, Bettina Dyck, Susanne Hulsch, Anja Schröder, Carmen Spindler, Doris Werkhaupt Maskenbildnerei Sasha Heider Chefmaskenbildner Regina Beekmann, Cordula Bimek, Ulrike Bomeier, Johannes Friebel, Jessica Köhler, Nadine Leiendecker, Natalia Moskova, Janina Münch, Heike Saal, Cornelia Uhlemann Maskenbildner / innen Nikola Wells Auszubildende

Tischlerei Jörg Anders Tischlermeister Wolfram Beständig, Hans-Georg Dietzel, Susanne Giersch, Thomas Kirchner, Titus Sprößig, Uwe Werner Tischler / in Schlosserei Detlef Klemt Schlossermeister Matthias Wagner Stellv. Abteilungsleiter und Schlossermeister Michael Bolschakow Schlosser Dekoration Dirk Schmolinski Dekorationsmeister Andreas Smugai Dekorateur Stefanie Schunke Dekorateurin Kostümabteilung Susanne Ahrens Obergewandmeisterin Constanze Klusch Gewandmeisterin Damen Jutta Schnuphase Assistentin der Gewandmeisterei Sabine Dittmayer, Christa Finzel, Anja Goßmann, Carina Helm, Barbara Hempel, Rasa Jacob, Silke Janson, Birgit Hoch, Gabriele Huke, Andrea Kaltwaßer, Sabine Kießlich, Petra Knoblich, Ramona Krippner, Steffen Richter, Rebecca Sippel, Ingrid Schmidt, Claudia Wellendorf Schneider/innen Marianne Deinzer Fundusverwalterin und Kostümerfasserin

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September 2015 So 6 15.00 Pariser Leben Do 10 12.30 Mittagskonzert 20.00 1. Sinfoniekonzert Fr 11 20.00 1. Sinfoniekonzert So 13 15.00 Pariser Leben Mo 14 15.00 Tanztee mit Salonmusik Do 17 09.00 1. Zwergenkonzert 10.00 1. Kinderkonzert 11.00 1. Krabbelkonzert So 20 11.00 Tag der offenen Tür 11.00 Max und Moritz 18.00 Operncocktail Di 22 09.30 / 11.00 Max und Moritz Fr 25 19.00 Gastspiel Stadtharmonie 20.00 Tanztheater Erfurt e. V.: Romeo und Julia Sa 26 20.00 Tanztheater Erfurt e. V.: Romeo und Julia So 27 11.00 Matinee – Das Land des Lächelns 18.00 Evita Oktober 2015 Fr 2 19.30 Pariser Leben 20.00 2. Sinfoniekonzert (MDR) So 4 11.00 1. Philharmonisches Kammerkonzert 18.00 1. Expeditionskonzert Mo 5 15.00 Tanztee mit Salonmusik Sa 10 19.30 Das Land des Lächelns So 11 14.30 1. Zwergenkonzert 15.30 1. Kinderkonzert Mo 12 20.00 Japanische Trommel- und Tanzshow Do 15 12.30 Mittagskonzert 20.00 3. Sinfoniekonzert Fr 16 20.00 3. Sinfoniekonzert Sa 17 19.30 Chansonabend – Salut Salon So 18 15.00 Das Land des Lächelns Di 20 11.00 Onkel Tschang Fr 23 19.30 Das Land des Lächelns Sa 24 19.30 Evita So 25 11.00 2. Philharmonisches Kammerkonzert 18.00 Carmen Mo 26 18.00 Wallenstein

Mi Fr Sa

28 30 31

19.30 Das Land des Lächelns 16.00/18.30 Frankenstein – englischspr. Gastspiel 19.30 Iolanta

November 2015 So 1 18.00 Das Land des Lächelns Do 5 12.30 Mittagskonzert 20.00 4. Sinfoniekonzert Fr 6 20.00 4. Sinfoniekonzert Sa 7 15.00 Onkel Tschang 19.30 Herbstlese So 8 15.00 Das Land des Lächelns Mo 9 15.00 Tanztee mit Salonmusik Mi 11 10.00 Des Kaisers neue Kleider Fr 13 19.30 Evita Sa 14 19.30 Iolanta 15.00 Des Kaisers neue Kleider So 15 11.00 Matinee – Don Giovanni 18.00 Carmen Do 19 19.30 Herbstlese Fr 20 19.30 Das Land des Lächelns Sa 21 15.00 Des Kaisers neue Kleider 19.30 Carmen So 22 11.00 3. Philharmonisches Kammerkonzert 18.00 Evita Fr 27 19.30 Herbstlese Sa 28 15.00 / 17.00 Des Kaisers neue Kleider 19.30 Don Giovanni So 29 15.00 Des Kaisers neue Kleider Dezember 2015 Di 1 20.00 Herbstlese Fr 4 19.30 Operncocktail Sa 5 15.00 / 17.00 Des Kaisers neue Kleider 19.30 Rigoletto So 6 10.00 Des Kaisers neue Kleider 11.00 4. Philharmonisches Kammerkonzert 20.00 Herbstlese Mo 7 15.00 Tanztee mit Salonmusik Di 8 19.30 Gastspiel: Joja Wendt Mi 9 19.30 Don Giovanni

kalendarium 2015. 16 Fr 11 Sa 12 So 13 Mo 14 Do 17 Fr 18 Sa 19 So 20 Di 22 Mi 23 Fr 25 Sa 26 So 27 Do 31

19.30 19.30 15.00 15.00 11.00 10.00 12.30 20.00 20.00 15.00 / 17.00 19.30 11.00 18.00 10.00 19.00 14.00 18.00 18.00 15.00 / 17.00 15.00 15.00 15.00 / 19.00 17.00 / 20.00

Rigoletto Das Land des Lächelns Des Kaisers neue Kleider Hänsel und Gretel Des Kaisers neue Kleider Hänsel und Gretel Mittagskonzert 5. Sinfoniekonzert 5. Sinfoniekonzert Des Kaisers neue Kleider Dornröschen – Russisches Nationalballett Des Kaisers neue Kleider Iolanta Onkel Tschang Hänsel und Gretel Der Nussknacker – Russisches Nationalballett Der Nussknacker – Russisches Nationalballett Carmen Des Kaisers neue Kleider Don Giovanni Des Kaisers neue Kleider Das Land des Lächelns Chanson

Januar 2016 Fr 1 18.00 Neujahrskonzert Sa 2 19.30 Rigoletto 15.00 Des Kaisers neue Kleider So 3 18.00 Neujahrskonzert Do 7 12.30 Mittagskonzert 20.00 6. Sinfoniekonzert Fr 8 20.00 6. Sinfoniekonzert So 10 18.00 Schwanensee Mo 11 15.00 Tanztee mit Salonmusik Do 14 09.00 2. Zwergenkonzert 10.00 2. Kinderkonzert 11.00 2. Krabbelkonzert Fr 15 19.30 Don Giovanni Sa 16 14.30 2. Zwergenkonzert 15.30 2. Kinderkonzert So 17 15.00 Iolanta

Di 19 18.00 Fr 22 19.30 Sa 23 19.30 So 24 11.00 15.00 18.00 Mo 25 20.00 Mi 27 19.30 Fr 29 19.30 19.30 Sa 30 18.00

Maria Stuart Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte 27 5. Philharmonisches Kammerkonzert Maria Stuart Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte Klavierrezital Ralph Neubert 27 27 Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte 2. Expeditionskonzert

Februar 2016 Di 9 10.00 Le Petit Prince – französisches Gastspiel 18.00 The Tempest – englischspr. Gastspiel Do 11 12.30 Mittagskonzert 20.00 7. Sinfoniekonzert Fr 12 20.00 7. Sinfoniekonzert Sa 13 19.30 Maria Stuart So 14 18.00 Don Giovanni 11.00 Matinee – Orpheus und Eurydike Mo 15 15.00 Tanztee mit Salonmusik Sa 20 19.30 Die Heimkehr des Odysseus So 21 11.00 6. Philharmonisches Kammerkonzert 15.00 Schwanensee Fr 26 19.30 Schwanensee 19.30 Die Heimkehr des Odysseus Sa 27 19.30 Orpheus und Eurydike März 2016 Do 3 12.30 Mittagskonzert 20.00 8. Sinfoniekonzert Fr 4 20.00 8. Sinfoniekonzert Sa 5 18.00 3. Expeditionskonzert So 6 11.00 Matinee – Gutenberg Mo 7 15.00 Tanztee mit Salonmusik Mi 9 19.30 Die Heimkehr des Odysseus Fr 11 19.30 Don Giovanni

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Sa 12 19.30 So 13 15.00 Mo 14 18.00 Di 15 11.00 Fr 18 19.30 Sa 19 20.00 So 20 11.00 15.00 18.00 Do 24 19.30 Do 31 12.30 20.00

Das Land des Lächelns Orpheus und Eurydike Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte Orpheus und Eurydike Eröffnung Bachwochen 7. Philharmonisches Kammerkonzert Die Heimkehr des Odysseus Maria Stuart Gutenberg Mittagskonzert 9. Sinfoniekonzert

April 2016 Fr 1 20.00 Sa 2 19.30 So 3 15.00 Mo 4 15.00 Mi 6 19.30 Fr 8 19.30 Sa 9 15.00 So 10 11.00 18.00 Di 12 10.00 Mi 13 10.00 Do 14 10.00 Fr 15 19.30 Sa 16 15.00 So 17 15.00 Fr 22 19.30 Sa 23 15.00 So 24 18.00 Do 28 12.30 20.00 Fr 29 20.00 Sa 30 19.30

Mai 2016 Mo 2 15.00 Tanztee mit Salonmusik Mi 4 19.30 Die Heimkehr des Odysseus Fr 6 19.30 Macbeth Sa 7 19.30 Don Giovanni So 8 18.00 Gutenberg Fr 13 19.30 Die Heimkehr des Odysseus So 15 11.00 Matinee – Die Meistersinger von Nürnberg Fr 20 19.30 Macbeth Sa 21 19.30 Die Heimkehr des Odysseus So 22 11.00 9. Philharmonisches Kammerkonzert 11.00 Abogala 15.00 Macbeth Sa 28 15.00 Sid, die Schlange, die singen wollte So 29 16.00 Die Meistersinger von Nürnberg

9. Sinfoniekonzert Don Giovanni Gutenberg Tanztee mit Salonmusik Orpheus und Eurydike Gutenberg Sid, die Schlange, die singen Matinee – Macbeth Don Giovanni Sid, die Schlange, die singen Sid, die Schlange, die singen Sid, die Schlange, die singen Das Land des Lächelns Onkel Tschang Gutenberg Gutenberg Sid, die Schlange, die singen Macbeth Mittagskonzert 10. Sinfoniekonzert 10. Sinfoniekonzert Macbeth

Juni 2016 Do 2 09.00 3. Zwergenkonzert 10.00 3. Kinderkonzert 11.00 3. Krabbelkonzert Fr 3 18.00 Die Meistersinger von Nürnberg Sa 4 15.00 Sid, die Schlange, die singen wollte So 5 16.00 Die Meistersinger von Nürnberg Mo 6 15.00 Tanztee mit Salonmusik Di 7 09.00 3. Zwergenkonzert 10.15 3. Kinderkonzert 11.30 3. Krabbelkonzert Mi 8 16.00 Die Meistersinger von Nürnberg Sa 11 17.00 Die Meistersinger von Nürnberg So 12 11.00 10. Philharmonisches Kammerkonzert 15.00 Macbeth Do 16 12.30 Mittagskonzert 20.00 11. Sinfoniekonzert Fr 17 20.00 11. Sinfoniekonzert

wollte wollte wollte wollte

wollte

August 2016 Do 4 20.30 Tosca (Premiere DomStufen-Festspiele) Weitere Vorstellungen 5. – 21.08.2016 Sa 13 16.30 An der Arche um Acht (Premiere Domino) Weitere Vorstellungen 14. – 27.08.2016

Sitzplan

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impressum

Zusammen neue Wege finden Herausgeber Theater Erfurt – Generalintendant Guy Montavon Idee und Konzeption Marlies Reich Text und Redaktion Anja Fietzek, Ruth Hardt, Alexandra Kehr, Arne Langer, Marlies Reich, Doris Schmidt, Berthold Warnecke Anzeigen Marlies Reich Verantwortlich für Preise & Allgemeine Geschäftsbedingungen Angela Klepp-Pallas Gestaltung und Satz Bernadette Israel Druck Druckhaus Gera GmbH Redaktionsschluss 17. April 2015 Es gelten die AGB des Theaters Erfurt, einsehbar auf www.theater-erfurt.de oder auf Anfrage per E-Mail an [email protected]

Änderungen vorbehalten

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Druckhaus Gera GmbH Jacob-A.-Morand-Straße 16 · 07552 Gera Telefon: 03 65/7 37 52-0 · Telefax: 03 65/7 10 65 20 Geschäftsstelle Erfurt/Weimar Friedrich-List-Straße 36 · 99096 Erfurt Telefon: 03 61/5 98 32-0 · Telefax: 03 61/5 98 32 17 www.druckhaus-gera.de

Dass wir so gern in diese Wertpapiere investieren, hat einen einfachen Grund.

Gute Unterhaltung.

Eine Bank für die Region. Als engagierter Förderer von Kunst und Kultur in Hessen und Thüringen wünschen wir allen Besuchern des Theaters Erfurt viel Vergnügen in der Spielzeit 2015/2016. www.helaba.de

Banking auf dem Boden der Tatsachen.

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