03 Pressemeldung vom 25.07.16

February 1, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Theater
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Inhalt Konzertinformationen „Klassik am See“: 03 04 05 07 09 10 11

Pressemeldung vom 25.07.16 (Entscheidung für die Durchführung des Konzerts) Pressemeldung vom 03.05.16 Hintergrundinformation / Werkeinführung Komponisten Künstlerische Leitung und Solist (Oboe): Albrecht Mayer Solist (Piano): Markus Groh Orchester: Die Nürnberger Symphoniker

Allgemeine Informationen: 12 13 15 16

Infrastrukturelle Neuerungen Hauptsponsoren Klassikkultur e.V. / Förderverein Kunst am See

Bilder und Pressemeldungen zum Downlad im Pressebereich unter: www.klassik-am-see.com/presse.html

VORVERKAUFSSTART FÜR „KLASSIK AM SEE“ 2017 Bereits am Folgetag des Konzerts um 8 Uhr startet der Vorverkauf für „Klassik am See“ 2017. Auf die ersten 500 Tickets wird ein Frühbucherrabatt von 10% auf den regulären Kartenpreis gewährt. Dieses besondere Angebot gilt bis Ende August. Auf wen sich die Klassik-Freunde freuen dürfen wird Anfang Dezember bekannt gegeben.

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„Klassik am See“

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Pressemitteilung vom 27.07.16

Klassik am See findet statt Die Veranstalter der Sommernachts-Openairs haben sich in Absprache mit der Polizeiinspektion Erlangen-Stadt nach den Ereignissen in Ansbach für die Durchführung des Konzerts entschieden. „Es bestehen keine Hinweise auf eine Gefahr für die Veranstaltung“, so der Leiter der Polizeiinspektion, Polizeidirektor Adolf Blöchl. Die Veranstaltung wird jedoch von der Polizei betreut werden. Zudem werden die vom Veranstalter eingesetzten Sicherheitskräfte verstärkt. Dr. Florian Janik, Oberbürgermeister der Stadt Erlangen und Schirmherr von „Klassik am See“ bestärkt die Entscheidung in einem Statement: „Der Anschlag von Ansbach bestürzt uns alle. Doch es wäre die falsche Konsequenz, unser kulturelles Leben und unsere Freiheit jetzt aus Furcht einzuschränken. In enger Abstimmung mit der Polizei haben die Veranstalter deshalb eine verantwortungsbewusste Entscheidung getroffen“. Jan-Peter Dinger, Geschäftsführer des Klassikkultur Vereins, äußerte sich ebenfalls betroffen: „Ich bin erschüttert über die schrecklichen Vorkommnisse in den letzen Tagen. Es wäre jedoch ein falsches Zeichen, sich durch solche unkalkulierbaren Verbrechen bei der Durchführung kultureller Angebote einschränken zu lassen. Insbesondere, wenn keine konkrete Gefahrenlage für die Veranstaltung vorliegt. Wir möchten anstelle einer Absage den Opfern mit einer Schweigeminute gedenken“.

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Pressemitteilung vom 03.05.16

Klassik am See 2016 mit neuer Infrastruktur „Wiener Klassik“ mit Star-Oboist Albrecht Mayer und Pianist Markus Groh Programm

Mozart: Ouvertüre zu Cosi fan tutte Mozart: 20. Klavierkonzert d-moll KV 466 Haydn: Oboenkonzert C-Dur Beethoven: Symphonie Nr. 5 – Schicksalssymphonie

Künstlerische & musikalische Leitung Solisten Festivalorchester

Albrecht Mayer Markus Groh (Piano), Albrecht Mayer (Oboe) Nürnberger Symphoniker

„Klassik am See“ 2016 steht unter dem Motto „Wiener Klassik“ und verspricht den Konzertbesuchern in diesem Sinne berühmte Werke in höchster Qualität darzubieten. Den Auftakt stellt Mozarts Ouvertüre zu Cosi fan tutte dar, gefolgt von dem 20. Klavierkonzert d-moll KV 466. Nach der Pause geht es weiter mit Haydns Oboenkonzert in C-Dur und Beethovens Symphonie Nr. 5, der wohlbekannten „Schicksalssymphonie“. Für das Programm von „Klassik am See“ konnte der Klassikkultur Verein den herausragenden Star-Oboisten der Berliner Philharmoniker Albrecht Mayer gewinnen, der sowohl als neuer künstlerischer Leiter des Open-Air-Konzerts fungiert als auch selber auf der Bühne stehen wird. Gleich dreimal wurde Mayer mit dem begehrten ECHO Klassik ausgezeichnet, im Dezember 2006 erhielt er den E. T. A.-Hoffmann-Kulturpreis seiner Heimatstadt Bamberg. Der gebürtige Erlanger, der das Publikum mit Strauss‘ Oboenkonzert bereits 2009 auf der Bühne am Dechsendorfer Weiher begeisterte, kehrt 2016 zu Klassik am See zurück, wo er auch als Dirigent in Erscheinung treten wird. Leiten wird Mayer die Nürnberger Symphoniker, deren musikalische Qualität schon einmal mit einen Grammy geehrt wurde. Zudem wird erstmals auch ein zweiter Instrumentalsolist auftreten, der Pianist Markus Groh. Der Gewinner des 1. Preises des berühmten Königin-Elisabeth-Wettbewerbs in Brüssel (1995) gastiert heute bei den großen Orchestern in Europa, den USA und Asien und konzertiert weltweit bei zahlreichen renommierten Festivals. Seit 2006 veröffentlichte er mehrere international hoch gelobte und ausgezeichnete CDs unter anderem mit Werken von Liszt und Brahms.

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Hintergrundinformationen: „Klassik am See“ ist ein klassisches Konzert für Orchester, Chor und Solisten unter freiem Himmel. Es findet 2016 zum 14. Mal in Folge statt. Der Veranstaltungsort befindet sich am Dechsendorfer Weiher bei Erlangen, idyllisch gelegen zwischen Waldrand und See. Seit der Premiere im Juli 2003 erfreut sich die Veranstaltung größter Beliebtheit. Die bisher in der Regel ausverkauften Veranstaltungen besuchten über 45.000 Gäste. „Klassik am See“ zählt damit zu den größten bestuhlten Klassikveranstaltungen in Bayern. Die Vision des Veranstalters war es von Anfang an, den Besuchern ein außergewöhnliches Konzertereignis bieten zu wollen. Statt Picknickkorb und Liegedecke sollte Klassik am See für ein exklusives Konzerterlebnis in freier Natur stehen, das seinen Gästen auch jene Vorzüge bietet, die sie beispielsweise bei einem Konzertbesuch im Opernhaus vorfinden würden.

Werkeinführung 2016: „Wiener Klassik“ Wien als musikalische Metropole Die Stadt Wien verlangte mit ihrer traditionell vielschichtigen Kultur immer wieder nach neuen musikalischen Produktionen. Das zog Mitte des 18.Jahrhunderts viele Musiker an. Schon Joseph Haydn (1732-1809) verbrachte als Kapellmeister des Fürsten Esterhazy die Wintermonate in Wien und wurde nach zwei äußerst erfolgreichen London Aufenthalten dort sesshaft. Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) zog 1781 ebenfalls nach Wien und arbeitete als Klaviervirtuose und Komponist. Auch der aus Bonn stammende Ludwig van Beethoven (1770-1820) etablierte sich ab 1792 als Klaviervirtuose und freischaffender Komponist. Die besondere Bedeutung der Komponisten Haydn, Mozart und Beethoven liegt in der Ausprägung bzw. Perfektionierung der Gattungen Streichquartett, Sinfonie, Instrumentalkonzert und Sonate. Im Bewusstsein der Zeitgenossen war, spätestens ab 1800, die Instrumentalmusik der Vokalmusik gleichgestellt. So wurde Wien neben London und Paris zur dritten „tonangebenden“ Metropole Europas. Besonders diesen drei Komponisten ist es gelungen, die Prägnanz der musikalischen Sprache zu einer Klarheit und Vollkommenheit zu führen, die schon damals als außerordentlich empfunden wurde. Einige ihrer Kompositionen wurden, im Gegensatz zu Werken von Zeitgenossen, von ihrer Uraufführung bis heute kontinuierlich gespielt und gelten deshalb zu recht als überzeitlich.

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Komponisten & Künstler

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Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Ouvertüre zu „Cosi fan tutte“ Die Oper „Cosi fan tutte“ (so machen’s alle) handelt von einer Wette, in der zwei Paare ihre Liebe erproben. Innerhalb von 24 Stunden entwickeln sich dabei vier Menschen derart unberechenbar, dass sie sich „selbst nicht wiedererkennen“ und erfahren müssen, dass weder Tugend noch Treue vor Ernüchterung schützen. W.A.Mozart erhielt am 29. August 1789 vom Wiener Hof den Auftrag eine neue Oper zu komponieren. Mit Lorenzo da Ponte als Textdichter konnte „Cosi fan tutte“ schon am Silvestertag desselben Jahres fertiggestellt werden und am 26. Februar des darauffolgenden Jahres am Wiener Burgtheater erfolgreich uraufgeführt werden. Die Ouvertüre spiegelt die emotionalen Ereignisse der Handlung in einer musikalischen Kurzfassung wider: Zuerst eine nachdenklich anmutende langsame Einleitung, danach ein Presto, das nach überschäumender Ausgelassenheit klingt und in seiner dialoghaften Manier geradezu vor musikalischem Witz sprüht. Joseph Haydn (1732-1809) Konzert für Oboe C-Dur Zwar ist man sich heute nicht mehr gänzlich sicher, ob das Konzert von Haydn, oder von einem seiner Zeitgenossen stammt, jedoch hat sich das Werk wegen seiner virtuosen Anforderungen und facettenreichen Klangfarben schon längst einen unbestrittenen Platz im Oboenrepertoire erobert. Nachdem sich das Soloinstrument quasi improvisierend in den harmonischen Ablauf einfügt, gliedern drei unterschiedliche Themen den Ablauf des ersten Satzes. Der anschließende langsame Satz, ebenfalls in Sonatensatzform komponiert, beinhaltet zwei nur wenig kontrastierende Themen. Das Finale prägt ein volkstümliches Rondothema, das nach mehreren Variationen in Dur und moll, sowie virtuosen Läufen der Solo-Oboe, am Schluss von Orchestertutti und SoloOboe wieder aufgegriffen wird. Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert d-moll, KV 466 Das Klavierkonzert d-moll gilt innerhalb der 23 Klavierkonzerte Mozarts bis heute als eines der meistgeliebten und meistgespielten Konzerte. Als erstes sogenanntes sinfonisches Konzert Mozarts übernimmt das Orchester hier auch eigenständige Passagen, das Klavier fungiert neben seiner Solostellung neuerdings auch als Begleitinstrument. Geplant für ein anstehendes großes Konzert Mozarts, wurde das Klavierkonzert am 10. Februar 1785 fertiggestellt. Die enorme Arbeitsbelastung und der Termindruck unter dem Mozart stand, schildert ein Brief des Vaters Leopold, der am 11. Februar (Tag der Uraufführung) von Salzburg nach Wien reiste und seiner Tochter Nannerl folgende Zeilen schrieb: “Den nämlichen Freitag abends fuhren wir in sein (Wolfgangs) erstes Subscriptionsconcert, wo eine große Versammlung von Menschen von Rang war...Das Concert war unvergleichlich, das Orchester vortrefflich. Außer den Symphonien sang eine Sängerin vom wälschen Theather zwei Arien, dann war ein neues vortreffliches Clavierconcert vom Wolfgang, wo der Copist, 7/16

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da wir ankamen, noch daran abschrieb, und dein Bruder das Rondo noch nicht einmal durchzuspielen Zeit hatte, weil er die Copiatur übersehen mußte“. Mozarts Konzert gefiel dem verwöhnten Wiener Publikum, hat jedoch nichts mehr zu tun mit gefälliger Gesellschaftskunst, sondern markiert eine Wende hin zu einer äußerst persönlichen kompositorischen Handschrift. Allein die Wahl der Tonart d-moll ist ungewöhnlich. Später wird Mozart diese Tonart für seinen Don Giovanni und sein Requiem wählen. Schon die ersten Takte verraten den düsteren Charakter und die dunkle Leidenschaft des Konzertes. Dabei werden Solist und das Orchester viel stärker als in vorherigen Konzerten gegeneinandergestellt, in den Rahmensätzen kontrastieren sie in scharfer Form. Aber auch in die Idylle des Mittelsatzes brechen ohne Vorwarnung schicksalhafte Töne ein. Lediglich am Schluss des Werkes führt die Coda in D-Dur in versöhnlichere musikalische Gefilde. Nach allem was musikalisch vorausging, klingt jedoch auch dieser Schluss höchst labil und zerbrechlich. Besonders die Komponisten der Romantik liebten den eigenständigen Charakter und dramatischen Ausdruck des Konzertes. So haben nach Ludwig van Beethoven etliche romantische Komponisten u.a. Felix Mendelssohn, Johannes Brahms, Clara Schumann und Anton Rubinstein Solokadenzen beigesteuert und damit die Bedeutung dieses Konzertes bis in unsere heutige Zeit untermauert. L.v.Beethoven (1770-1827) Sinfonie Nr.5 c-moll Innerhalb der Kompositionen Beethovens gehört seine 5. Sinfonie (Schicksalssinfonie) zu den populärsten Werken. Zusammen mit der 3. und der 9. Sinfonie hat Beethovens 5. das sinfonische Schaffen im 19. Jahrhundert maßgeblich beeinflusst. Die Kraft dieser Sinfonie liegt in ihrer immensen rhythmischen Energie. Nicht nur Liebhaber klassischer Musik, sondern auch Menschen ohne klassisch-musikalische Vorbildung werden dadurch immer wieder in ihren Bann gezogen. Fertiggestellt wurde die 5. Sinfonie nach einem langen Arbeitsprozess im Jahre 1808. Ursprünglich von Graf Oppersdorff in Auftrag gegeben, verkaufte Beethoven die Rechte jedoch nach geraumer Zeit an den Fürsten Lobkowitz . Gegenüber Oppersdorff erklärte sich Beethoven brieflich: „Noth zwang mich die Sinfonie, die für sie geschrieben.... an jemand anderem zu veräußern“ und widmete ihm als Entschädigung die 4. Sinfonie. In der Uraufführung 1808 im Theater an der Wien erklangen außerdem die 6. Sinfonie, das 4. Klavierkonzert, die Chorfantasie (mit Beethoven am Klavier), Teile der Messe C-Dur sowie die Arie „Ah perfido“. Anders als bei seinen anderen Sinfonien wird der Hörer durch das allseits bekannte rhythmisch prägnante Anfangsmotiv, das sich durch den gesamten Satz zieht, förmlich in das musikalische Geschehen hineinkatapultiert. Klangballungen und dramatische Steigerungen, wechseln sich zwar mit liedhafteren Passagen ab, lassen aber den dramatisch gespannten musikalischen Bogen nie abreißen.

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Der zweite Satz stellt mit seinem weit ausschweifenden sanglichen Thema einen scharfen Kontrast zum ersten Satz dar. Der dritte Satz fungiert mehr oder weniger als spannungsreiche Überleitung zum Finale. Ohne Pause mündet dieser triumphale Schlusssatz mit seiner erweiterten Orchesterbesetzung (hinzukommen Piccoloflöte, Kontrafagott und Posaunen) in ein jubilierendes C-Dur wodurch die Beethoven-Literatur zu den bekannten Bildern („per aspera ad astra“– durch Nacht zum Licht, aufgehende Sonne, Sieg über das Schicksal usw.) animiert wurde. Leider war die Uraufführung aufgrund mangelnder Probenzeit nicht sehr erfolgreich. Erst nach der Drucklegung der Partitur im Jahr 1826 erfreute sich das Werk zunehmender Beliebtheit. Ab dem 20. Jahrhundert wurde die 5.Sinfonie dann endgültig zu einem der weltweit bekanntesten Musikstücke.

Albrecht Mayer: Solist Oboe und Künstlerische Leitung von „Klassik am See“ Wenn man an die Oboe denkt, darf er nicht fehlen: Albrecht Mayer. Für viele gilt er als bester Oboist der Welt. Zuhörer und Kritiker geraten gleichermaßen ins Schwärmen. Da ist von “Götterfunken” die Rede, von der “wundersamen Oboe” oder davon, dass Mayer die Oboe “zum Verführungsinstrument erhebt”. Er studierte bei Gerhard Scheuer, Georg Meerwein, Ingo Goritzki und Maurice Bourgue, begann seine berufliche Laufbahn 1990 als Solo-Oboist der Bamberger Symphoniker und wechselte 1992 in die gleiche Position zu den Berliner Philharmonikern. Als Solist ist Albrecht Mayer international äußerst gefragt und gründete auf der Suche nach seinem persönlichen Klangideal unlängst sein eigenes Ensemble New Seasons. Begleitet vom Orpheus Chamber Orchestra gab Albrecht Mayer 2007 sein Debut in der New Yorker Carnegie Hall. 2008 war er “Artiste étoile” beim Lucerne Festival. Neben seiner solistischen Tätigkeit tritt Albrecht Mayer regelmäßig auch als Dirigent in Erscheinung. Auf der Suche nach neuem Repertoire leiht Albrecht Mayer auch gern Werken für andere Instrumente oder Gesang seine (Oboen-)Stimme. Ein überzeugendes Ergebnis sind die Bach-Transkriptionen „Lieder ohne Worte“ sowie sein Album „New Seasons“ mit Händel-Transkriptionen, die sogar den Sprung in die deutschen Pop-Charts schafften. Seine CD „Auf Mozarts Spuren“ mit dem Mahler Chamber Orchestra und Claudio Abbado hielt sich über Monate in den Deutschen Klassik-Charts und wurde zudem in die Bestenliste der Deutschen Schallplattenkritik aufgenommen. Im August 2008 erschien das Album „In Venice“ bei Decca, im Herbst 2009 kam dort eine weitere CD mit Werken von J. S. Bach heraus. Im August 2010 erschien das Album „Bonjour Paris“ und im Januar 2012 das Album „Schilflieder“, beide ebenfalls bei Decca. 2013 veröffentlichte die Deutsche Grammophon das Album „Let it snow“, das er zusammen mit The King’s Singers aufgenommen hat. Zuletzt erschienen, wieder bei der Deutschen Grammophon, das Album „Lost and Found“, das es an die Spitze der deutschen Klassikcharts schaffte, sowie das Doppelalbum „Bach - Konzerte und Transkriptionen“, das ebenfalls in die Charts einzog.

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2004, 2008 und 2010 wurde Albrecht Mayer mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet, im Dezember 2006 erhielt er den E. T. A.-Hoffmann-Kulturpreis seiner Heimatstadt Bamberg. 2013 wurde er in die Gramophone „Hall of Fame“ aufgenommen, und ihm wurde darüber hinaus der Kulturpreis Bayern verliehen. 2013 wurde er in die »Hall of Fame« der Zeitschrift The Gramophone aufgenommen und erhielt zudem den Kulturpreis Bayern. Nach Konzerten in Rio de Janeiro und São Paulo im Herbst 2014 folgten zahlreiche Auftritte in ganz Europa. Mayer arbeitet auch häufig als Dirigent, so zum Beispiel im Januar 2015 wo er als Dirigent und Solist Werke von Bach und Beethoven mit dem Orchestre Philharmonique de Nice in Frankreich aufführte. Im Frühjahr 2015 übernahm Mayer die künstlerische Leitung der Musikwoche Hitzacker. Albrecht Mayer spielt eine Oboe und eine Oboe d’amore der Gebrüder Mönnig. Er ist Begründer der Albrecht Mayer Stiftung (www.albrecht-mayer-stiftung.de). Markus Groh: Solist (Piano) Sein Klavierspiel zeichnet sich aus durch eine „Symbiose von Furor und Poesie“, jubelte die FAZ über den Pianisten Markus Groh und seine Liszt-CD im September 2006. Bereits nach seinem Debüt-Recital schwärmte Klaus Bennert in der Süddeutschen Zeitung: „Es war, als fänden das Temperament einer Martha Argerich und die ästhetische Strenge eines Svjatoslav Richter zur höheren Einheit.“ Auch die internationale Kritik bescheinigte Markus Grohs Interpretationen gleichermaßen „Intellekt, Emotion und Charme“ (Baltimore Sun). Der 1970 geborene Markus Groh studierte bei Konrad Richter in Stuttgart und bei Hans Leygraf in Berlin und Salzburg. Bereits während seines Studiums gewann er zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Seit er als erster Deutscher den 1. Preis beim Königin-Elisabeth-Wettbewerb 1995 in Brüssel gewann, hat er sich international als einer der vielseitigsten Pianisten seiner Generation etabliert. Heute konzertiert er mit international renommierten Klangkörpern wie dem New York Philharmonic Orchestra, dem Philadelphia Orchestra und dem Cleveland Orchestra und gibt Klavier-Recitals in den großen Konzertsälen der Welt, so in der Londoner Wigmore Hall, in der Tonhalle Zürich, im Palais des Beaux Arts in Brüssel und vielen weiteren. Er ist ein regelmäßiger Gast bei internationalen Festivals wie unter anderem dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, den Schwetzinger Festspielen, dem Rheingau Musik Festival. Obwohl Markus Groh dem Medium CD skeptisch gegenübersteht, publizierte er einige hoch gelobte Aufnahmen.

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Nürnberger Symphoniker Künstlerische Qualität und stilistische Bandbreite – das sind die Markenzeichen der Nürnberger Symphoniker. Seit ihrer Gründung 1946 sind sie an allen musikalischen Fronten dabei: Oper, Operette, Oratorium, Film und vor allem das Symphoniekonzert – in all diesen Genres machen sie Musik zum Erlebnis. Längst bewegen sich die Nürnberger Symphoniker auf internationalem Parkett. Während bei den Symphonischen Konzerten in der Nürnberger Meistersingerhalle der Schwerpunkt auf dem klassisch-romantischen Repertoire liegt, widmen sie sich auch spannenden genreübergreifenden Projekten aus Pop, Jazz, Film und Literatur. Ein Highlight in der Orchestergeschichte brachte das Jahr 1993: Für ihre sensationelle Einspielung des Main Title der Fernsehserie The Beauty and the Beast wurden die Nürnberger Symphoniker in Los Angeles mit einem der begehrten Grammy Awards ausgezeichnet – Krönung einer „Hollywood-Connection“, die bis in die 50er Jahre zurückreicht, als das Orchester die Soundtracks von „Ben Hur“ und „Quo Vadis“ aufnahm. Seit 2009 ist der junge englische „Shooting-Star“ Alexander Shelley Chefdirigent des Orchesters: Ein brillanter, charismatischer Orchesterleiter, der in der ganzen Welt gefragt ist. In seiner Ära absolvierten die Nürnberger Symphoniker zahlreiche internationale Gastspiele in Wien, Prag, Mailand, Japan und zuletzt auch in China. So tragen sie heute ihre Interpretationen „Made in Nuremberg“ vital, inspiriert und selbstbewusst in die Welt.

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Neuerungen: Tribüne und Video-LED-Wände für die Sommernachts-Openairs Von Beginn an wollte der veranstaltende Klassikkultur Verein seinen Besuchern einen außergewöhnlichen „Konzertsaal“ in freier Natur bieten. Für die Konzertsaison 2016 steht „Klassik am See“ nun vor der größten Weiterentwicklung seit Bestehen der See-Konzerte. Eine beeindruckende Besuchertribüne mit 2.500 erhöhten Plätzen und zwei großflächige Video-LED-Wände links und rechts neben einer neuen Bühne mit transparentem Dach sorgen für ein unvergessliches Konzerterlebnis unter freiem Himmel, das auch in den hinteren Reihen eine uneingeschränkte Sicht und ausgezeichnete Akustik bietet. Zum Einsatz kommt die neueste Technik, die ein extrem scharfes und tageslichthelles Bild liefert und keine Wünsche offen lässt. Somit wird erstmals auch das emotionale Bühnengeschehen live für alle Besucher sichtbar sein. Hinzu kommt eine ebenerdige Parkettbestuhlung vor der Bühne. Durch das neue Konzept ist jeder Besucher ganz vorne mit dabei, wenn sich die Lichtung zwischen Waldrand und See mehrere Tage lang in ein offenes Konzerthaus mit traumhafter Open-Air-Kulisse auf höstem Niveau verwandelt. Möglich wird diese umfangreiche Maßnahme in erster Linie durch die phantastische Unterstützung der Hauptsponsoren von „Klassik am See“ und „Jazz am See“: DER BECK, SCHAEFFLER und die SPARKASSE ERLANGEN sowie MAUSS BAU.

Fotos von der neuen Infrastruktur werden nach dem Konzert per E-Mail versandt.

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Die Hauptsponsoren Sparkasse Erlangen Die Sparkasse Erlangen nimmt als marktführender Finanzdienstleister und wirtschaftlicher Impulsgeber in der Region eine wichtige Rolle ein. Als regionales Kreditinstitut trägt sie seit 187 Jahren auf vielfältige Weise Verantwortung für die Menschen, die in der Region leben. Eine Geschäftspolitik, die sich sowohl am Gemeinwohl ausrichtet als auch Erfolg im Wettbewerb anstrebt, ist für die Sparkasse Erlangen kein Widerspruch, sondern fester Bestandteil ihres nachhaltigen Geschäftsmodells. Die im Wettbewerb erwirtschafteten Erträge bilden die Grundlage für ihr gesellschaftliches Engagement. Der Beck GmbH Der Beck ist mehr als eine Marke: Er ist ein Familienname. Die Geschichte des Unternehmens Der Beck reicht bis ins 19. Jahrhundert. Bereits 1895 wurden in einer Dorfbäckerei in Tennenlohe die ersten Brote an Kunden verkauft. Mit der Bäckerei Ziegler legten dann die Großeltern von Siegfried Beck den Grundstein für das spätere Unternehmen Der Beck. In seiner Erfolgsgeschichte unter der Leitung von Petra und Siegfried Beck ist das Traditionsunternehmen Der Beck kontrolliert gewachsen und erwirtschaftet inzwischen einen Jahresumsatz von zirka 63 Millionen Euro. Heute zählt die Bäckerei mit rund 130 Filialen und etwa 1.200 Mitarbeitern zu den größten Gastronomiebetrieben bundesweit. Schaeffler Gruppe Die Schaeffler Gruppe ist ein weltweit führender integrierter Automobil- und Industriezulieferer. Das Unternehmen steht für höchste Qualität, herausragende Technologie und ausgeprägte Innovationskraft. Mit Präzisionskomponenten und Systemen in Motor, Getriebe und Fahrwerk sowie Wälz- und Gleitlagerlösungen für eine Vielzahl von Industrieanwendungen leistet die Schaeffler Gruppe einen entscheidenden Beitrag für die „Mobilität für morgen“. Im Jahr 2015 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von rund 13,2 Milliarden Euro. Mit mehr als 84.000 Mitarbeitern ist Schaeffler eines der weltweit größten Technologieunternehmen in Familienbesitz und verfügt mit rund 170 Standorten in 50 Ländern über ein weltweites Netz aus Produktionsstandorten, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen und Vertriebsgesellschaften.

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Finanzamt Erlangen USt.Nr.: 216/109/50415 Sitz des Vereins | Erlangen Amtsgericht Fürth VR 2000 20

Bankverbindung: Sparkasse Erlangen IBAN DE62 7635 0000 0000 034966 BIC BYLADEM1ERH

Allgemeine Informationen

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Klassikkultur e.V. Philipp-Reis-Str. 40 D-91058 Erlangen

Telefon: Fax: E-Mail: Internet:

+49 9131/97 53 565 +49 9131/91 89 375-9 [email protected] www.klassikkultur.de

Frank Hofmann | 1. Vorsitzender Ronald Scheuer | Künstlerischer Vorstand Jan-Peter Dinger | Geschäftsführer

Finanzamt Erlangen USt.Nr.: 216/109/50415 Sitz des Vereins | Erlangen Amtsgericht Fürth VR 2000 20

Bankverbindung: Sparkasse Erlangen IBAN DE62 7635 0000 0000 034966 BIC BYLADEM1ERH

Klassikkultur e. V. Der Verein „Klassikkultur“ wurde 2006 mit dem Ziel gegründet, die bereits damals etablierte Veranstaltung „Klassik am See“ finanziell langfristig zu sichern und das musikalische Niveau von Jahr zu Jahr zu steigern. Neben der Rolle des offiziellen Veranstalters und Trägers von „Klassik am See“ und seit 2014 auch von „Jazz am See“, möchte der Verein auch Projekte anderer Kultursparten in der Region fördern und umsetzen. Seit der Premiere von „Klassik am See“ im Jahr 2003 ist es die Vision, das Konzert-Highlight Jahr für Jahr als ein Kulturereignis auf hohem Niveau zu etablieren. Voraussetzung hierfür ist ein zukunftsorientiertes Konzept, welches in hohem Maße von Sponsoren und Förderern finanziert wird, ohne die die Seekonzerte nicht möglich wäre. So ist dem Verein Klassikkultur e. V. ein Förderverein angegliedert. Hier können sich Personen und Unterneh- men langfristig engagieren. Die Beiträge der Fördermitglieder fließen zu hundert Prozent in das jährliche Künstlerbudget. Kontakt: Klassikkultur e. V. Philipp-Reis-Straße 40 91058 Erlangen Tel. 09131 / 97 56 56-5 Fax 09131 / 91 89 375-9 E-mail: [email protected]

Vorstände: 1. Vorsitzender: Frank Hofmann Künstlerischer Vorstand: Ronald Scheuer Geschäftsführer: Jan-Peter Dinger

Förderverein „Gesellschaft der Freunde von Klassik am See e. V.“ Förderer der ersten Stunde, Liebhaber und Stammgäste des Sommernachts-Openairs haben sich 2014 zusammengetan und einen Förderverein gegründet. Britta Dassler, Präsidentin des Fördervereins, war es, die die Gründung des Fördervereins vorangetrieben hat. Zweiter Vorsitzender ist Victor Russo, der von Beginn an, „Klassik am See“ mit notwendiger Infrastruktur unterstützt hat. Weitere Gründungsmitglieder sind Innenminister Joachim Herrmann (CSU), Bundestagsabgeordneter Stefan Müller aus Erlangen, Kulturreferent der Stadt Erlangen, Dr. Dieter Rossmeissl und andere bekannte Unternehmer aus der Region. Die Mittel, die zusätzlich über den Förderverein in die Veranstaltung einfließen werden, sind ausschließlich an das Programm und dessen Weiterentwicklung gebunden. Viele programmatische Ideen und die Einladung von renommierten Künstlern könnten damit erfolgreich für die Zukunft umgesetzt werden. Weitere Informationen zum Förderverein und der Mitgliedschaft: www.freunde.klassik-am-see.org Spendenkonto: Kto. 60055648 BLZ 763 500 00 Sparkasse Erlangen

Präsidentin: Britta Dassler

Postadresse: c/o Frank Hofmann Grünauweg 11 91056 Erlangen 15/16

Klassikkultur e.V. Philipp-Reis-Str. 40 D-91058 Erlangen

Telefon: Fax: E-Mail: Internet:

+49 9131/97 53 565 +49 9131/91 89 375-9 [email protected] www.klassikkultur.de

Frank Hofmann | 1. Vorsitzender Ronald Scheuer | Künstlerischer Vorstand Jan-Peter Dinger | Geschäftsführer

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KUNST AM SEE Variationen – Unschärfeabstufungen - Abstraktionen Innerhalb einer langen Auseinandersetzung mit der Fotographie beschäftigt sich Ronald Scheuer, Musiker und künstlerischer Vorstand von „Klassik am See“ in dieser improvisatorisch zusammengestellten Bilderreihe mit dem Prinzip Variation. Angeregt durch das gleichnamige musikalische Kompositionsprinzip entstanden dabei farbliche Gegenüberstellungen, thematische Variationen, Unschärfeabstufungen und Abstraktionen. Dabei interessieren Ronald Scheuer die spontanen ästhetischen Urteile die durch die optische Vergleichssituation evoziert werden. Wie beim musikalischen Variationsprinzip werden auch hier verschiedenartige emotionale Zustände ausgelöst, die zu Diskussionen über ästhetische Vorlieben anregen sollen.

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