Anforderungskatalog Klassenstufe 12

January 15, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Drama
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Anforderungskatalog für die Abiturprüfung Deutsch 1. Wissen  Literatur des Barock, des Humanismus, der Aufklärung und des Sturm und Drang: Zeitraum, Grundideen, wichtige Werke  Weimarer Klassik (Lernbereich 3): Zeitraum, Grundideen, wichtige Werke, literaturtheoretische Texte, Biografie Goethes  Antike (Lernbereich 3): Kenntnisse zum Theater der Antike und zur Antikekonzeption Entwicklung des Dramas bis zur Klassik Grundzüge des aristotelischen Dramas (Katharsis, 3 Einheiten, Grundzüge eines geschlossenen Dramas)  Literatur der Romantik (Lernbereich 3): Zeit, Phasen, wichtige Werke und Vertreter, Grundideen, Lyrik Fachbegriffe der Epik (Formen, Erzählhaltungen, Zeitbetrachtungen, Stilebenen, Sprachebenen, Syntax, Textstrukturen) Lyrik der Romantik kennen lernen Fachbegriffe der Lyrik (Metrum: Auftakt, Kadenz, Versart, rhetorische Figuren;  Literatur des 19. Jahrhunderts (Lernbereich 3): wesentliche realistische Strömungen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts kennen lernen (Biedermeier, Vormärz, Junges Deutschland, Naturalismus) Grundzüge des offenen Dramas  Literatur des 20. Jahrhunderts (Lernbereich 3): Übersicht über die Literaturentwicklung kennen (Literatur der Jahrhundertwende (Neuromantik, Impressionismus…), Literatur des Expressionismus, Literatur der Weimarer Republik, Literatur des Exils, der Inneren Emigration (der NSZeit), Literatur nach 1945 : Nachkriegzeit, Neue Subjektivität, Postmoderne, DDR-Literatur, Literatur nach 1989) 2. Werke  Goethes: „Faust I“ als Ganzschrift und „Faust II“ im Überblick (Lernbereich 4)  Sophokles: Antigone  Ein Werk von Büchner  Heinrich Heine: Biografie und Lyrik  E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann  H. Hesse: Unterm Rad  H. Böll: Die verlorene Ehre der K.Blum

3. Fähigkeiten und Fertigkeiten  Textanalyse (Lernbereich 2): Argumentationsverfahren beherrschen (dialektisch und linear) bzw. Verfahren des gestaltenden Erschließens pragmatischer und literarischer Texte Text- und Strukturformen beherrschen Form-/Inhaltsbeziehung beschreiben Inhaltszusammenfassung beherrschen  Interpretation: Aufbau und Verfahren der lyrischen und epischen Interpretation und des Text- und Gedichtvergleichs beherrschen Fachbegriffe der Lyrik und Epik beherrschen Verschiedene Interpretationsansätze kennen Form-/Inhaltsbeziehung beschreiben Technik des gestalterischen Interpretierens beherrschen Reflexion über eigene Schreibleistung anwenden Kenntnis folgender Fachbegriffe am Ende der Klassenstufe 12 Akkumulation Alexandriner Allegorie Alliteration Althochdeutsch Analogie Analyse Anapäst Anapher Anekdote Antike Antikerezeption Antikes Trimeter Antithese Aphorismus Argumentationsaufbau Argumentationsstruktur Argumentationstechniken Aristotelisches Drama Assonanz Ästhetik Aufklärung Auftakt Auktoriale Erzählsituation Ballade Bänkelsang Barock Bericht Biedermeier Brainstorming Bürgerlicher Realismus

Bürgerliches Trauerspiel Camouflage Chiasmus Chiffre Daktylus Dialekt Dialektik Dialektischer und linearer Aufbau Ding-Symbol Drama Dramatische Grundformen Dramenarten Elegie Ellipse Enjambement Entwicklung der deutschen Sprache Entwicklung der Gegenwartssprache Entwicklung des Theaters Epik Epische Grundformen Epische Kleinformen Epos Erlebnislyrik Erlebte Rede Erörterung Erregendes Moment Erzähler Erzählerbericht

Erzählprosa Erzählsituation Erzählzeit/erzählte Zeit Essay Euphemismus Exposition Exzerpieren Fabel Fallende Handlung Feedback Feuilleton Figurengedicht Figurenrede Flugblatt/Flugschrift Fragment Französische Revolution Freier Rhythmus Fünfheber Gattungen Gedicht/Lyrik Gedichtarten Gedichtformen Genre Geschlossenes Drama Glossar Glosse Hexameter Humanismus Humor Hymne Ich-Erzählung

Idealismus Idylle Inhaltsangabe Innerer Monolog Intention Interpretieren Ironie Jambus Junges Deutschland Kadenz Katastrophe Katharsis Klassik Klassisches Drama Klassizismus Klimax Knittelvers Komik Kommaregeln Kommentar KommunikationsModelle Komödie Konnotation Konspektieren Kurze Reihe Kurzgeschichte L’art pour l’art Legende Leitartikel Leserbrief Lesetechniken Lyrisches Ich Lyrischer Sprecher Märchen Matrigalvers Medienkompetenz Metapher Metonymie Metrum Mind-map Minne Mittelalterliche Literatur Mittelhochdeutsch Motiv

Nationalliteratur Nationaltheater Neuhochdeutsch Nominalstil Novelle Ode Offenes Drama Oxymoron Paradoxon Pathos Pantheismus/Spinozismus Parabel Parallelismus Parodie Pentameter Peripetie Persiflage Personale Erzählsituation Personenkonstellation Personifikation Poesie Poetik Poetischer Realismus Polemik Prolog Prosa

Sage Satire Satzgefüge Satzglieder Schwank Semantik Sentenz Sonett Sprachebene Stilebene Strophe Sturm und Drang Symbol Synästhesie Syntax Synthese Szenische Darstellung Tautologie Textexternes und textimmanentes Vorgehen Textstruktur Thingspiel Tragik Tragödie Trivialliteratur Trochäus Utopie

Rechtschreibregeln Redundanz Reformation Regeln der Zeichensetzung Reimarten Renaissance Restauration Retardierendes Moment Rezension Rhetorik Rhetorische Figuren Rhetorische Frage Rhetorische Mittel Rhythmus Rokoko Roman Romantik Romanze

Verbalstil Vergleich Vers Versarten Vierheber Vision Volksbuch Volkskunst Volkspoesie Vormärz Wanderbühne Wortarten Zensur Zeugma Zitieren

Kenntnis folgender Fachbegriffe am Ende der Klassenstufe 12 Akkumulation: Dreigliedrige Steigerung, rhetorische Figur Alexandriner: Versform mit 6 bzw. 8 Hebungen mit Zäsur Allegorie: Sinnbild, Gleichnis Alliteration: Anlaut-, Stabreim Althochdeutsch: alte Deutsche Sprache bis zum Mittelalter Analogie: auf anderes übertragen, ähnlicher Fall Analyse: Interpretation Anapäst: daktylische Versart Anapher: Wiederholung am Versanfang Anekdote. Kurze Erzählung mit einer bedeutenden Persönlichkeit Antike: Zeitepoche Antikerezeption: Aufarbeitung der Ästhetik der Antike, besonders in der Klassik Antikes Trimeter : Sechsheber Antithese: entgegengesetzte Behauptung Aphorismus. geistreicher, knapp formulierter Gedanke Argumentationsaufbau: verschiedene Möglichkeiten einen Text zu erörtern Argumentationsstruktur: Aufbau eines pragmatischen Textes Argumentationstechniken: verschiedene Herangehensweisen einer Erörterung Aristotelisches Drama: klassischer Aufbau einer Tragödie nach Aristoteles Assonanz. Halbreim Ästhetik: Wissenschaft von den Gesetzen der Kunst, des Schönen Aufklärung: literarische Epoche vor dem Sturm und Drang Auftakt: Versbeginn (jambisch, trochäisch) Auktoriale Erzählsituation: epische Erzählerposition: steht über dem Erzählten Ballade: lyrisches Werk, dramatisch aufgebaut mit epischen Zügen Bänkelsang: lyrische Ausdrucksform im Mittelalter, auf Märken und Burgen Barock: literarische Epoche vor der Aufklärung Bericht: Vorgänge im Präteritum erläutern Biedermeier. literarische Epoche im 19 Jahrhundert Brainstorming: spontane Äußerung von Einfällen Bürgerlicher Realismus: literarische Epoche in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts Bürgerliches Trauerspiel: durch Lessing eingeführte neue Intention eines Dramas Camouflage: „zwischen den Zeilen lesen“, „verborgen“ formulieren Chiasmus: rhetorische Figur, Überkreuzstellung sprachlicher Wörter/Wortgruppen Chiffre: Kennwort

Daktylus: dreitaktisches Versmaß DDR-Literatur: Literatur, die in den Jahren der DDR entstand Dialekt: Mundart

Dialektik: Wahrheit durch Überwindung von Widersprüchen Dialektischer und linearer Aufbau: unterschiedlicher Textentwicklung Ding-Symbol: Gleichnis mit Sachcharakter Drama: Genre der dramatischen Gattung Dramatische Grundformen: offenes/geschlossenes Drama, episches/klassisches Drama Dramenarten: Tragödie, Komödie, Tragikomödie, Schauspiel, Schwank…

Elegie: Trauergesang Ellipse: unvollständiger Satz Enjambement. Zeilensprung Entwicklung der deutschen Sprache: Geschichte der Sprache, Linguistik Entwicklung der Gegenwartssprache: Formen und Veränderungen der neuen Sprache Entwicklung des Theaters. Von der Antike bis heute (Aristoteles, Klassik, episches T.) Epik: literarische Grundform Epische Grundformen: Märchen, Sage, Roman, Novelle, Legende, Anekdote… Epische Kleinformen: Anekdote, Kurzgeschichte, Sage, Märchen… Epos: mittelalterliches Heldengedicht Erlebnislyrik: Gedichte , in denen Erlebtes widergespiegelt wird Erlebte Rede: Darstellungsform in der Epik Erörterung: Argumentation Erregendes Moment: Teil eines Dramas, Ausgangspunkt für die steigende Handlung Erzähler: Schilderer der epischen Handlung Erzählerbericht: Erzählweise aus der 3. Person Erzählprosa: verbales Schildern Erzählsituation: Position des Schilderers Erzählzeit/erzählte Zeit: Zeitverhältnis in epischen Werken Essay: kürzere Abhandlung, Versuch sich über ein Thema zu äußern Euphemismus: beschönigendes Wort Exilliteratur: bezeichnet Literatur der deutschen Autoren, die während der NS-Zeit auswanderten Exposition: Einleitung einer dramatischen Handlung Expressionismus: Literaturrichtung Anfang des 20. Jahrhunderts, Künstler versucht, sein Erlebnis für den Betrachter darzustellen. Exzerpieren: Textauszüge herstellen

Fabel: Prosaerzählung mit Tieren und einer Moral Fallende Handlung: im Drama nach dem Höhepunkt Feedback: Einschätzung Feuilleton: subjektiv gefärbter, interpretierender Artikel im Kulturteil einer Zeitung Figurengedicht: Gedicht , das auch in optischer Hinsicht Deutungen zulässt Figurenrede: Darbietungsform eines epischen Geschehens durch 1 oder mehrere Figuren Fin de siècle: Zeit von 1890 bis 1914, dekandent. Flugblatt/Flugschrift: propagandistische, politische Schrift, Aufruf, ab 19. Jahrhunderts Fragment: unvollständiger Text Französische Revolution: 1789-95; Leitmotive: Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit Freier Rhythmus: unregelmäßiger Gedichtaufbau Fünfheber: 5 Hebungen im Vers

Gattungen: Einteilung von Texten (z.B. in Lyrik, Epik, Dramatik, auch siehe Genre) Gedicht/Lyrik: in Versform geschrieben Gedichtarten: Natur-, Großstadt-, Erlebnis-, Liebes-, Gedankenlyrik, politische Lyrik… Gedichtformen: Ode, Hymne, Elegie, Ballade… Genre: Gattung Geschlossenes Drama: Einheit von Ort, zeit und Handlung nach Aristoteles Glossar: Wörterverzeichnis Glosse: kommentierender, ironischer Artikel Hexameter: Sechsheber Humanismus: auf das Bildungsideal gerichtete Denken, zur Zeit der Renaissance Humor: Heiterkeit, Frohsinn Hymne: Lobgesang Ich-Erzählung: vom Erzähler ausgehend, Erzähler = Handlungsfigur Idealismus: Überordnung der Gedankenwelt über dem Realen Idylle: harmonisches ländliches Leben Impressionismus: starke Reaktion gegen die Unterwerfung unter die Natur, entwickelt sich zum naturalistischen Roman Inhaltsangabe: in Präsensform geschriebene kurze Zusammenfassung eines Textes Innere Emigration: bezeichnet die Haltung von Schriftstellern und Künstlern, die in der Zeit des Nationalsozialismus in Opposition zum NS-Regime standen, jedoch nicht aus Deutschland auswanderten. Innerer Monolog: Wiedergabe von Gedanken/Gefühlen in der Ich-Form Intention: Aussageabsicht, Motive, Beweggründe des Autors Interpretieren: Analyse: verstehen und deuten einer Aussage Ironie: unwahre Behauptung, die erkennen lässt, dass das Gegenteil gemeint ist Jambus: Versmaß, bei der die 2. Silbe betont wird Junges Deutschland: literarische Bewegung junger Literaten Vormärz ab 1830 Kadenz: Versausgang: männlich/weiblich Katastrophe: Ende eines Dramas Katharsis: Erregung von Furcht und Mitleid (Aristoteles), Reinigung Klassik: literarische Epoche nach dem Sturm und Drang Klassisches Drama: Aufbau eines Dramas nach Vorbild von Aristoteles Klassizismus: die Klassik nachahmende Stilrichtung Klimax: aufsteigende Aufzählung, rhetorische Figur Knittelvers: 4-hebige, unregelmäßige Versart Komik: erheiterndes Lachen Kommaregeln: im Duden festgelegte Regeln der Interpunktion Kommentar: Nachricht mit subjektiv gefärbtem Anteil Kommunikationsmodelle: Gesetze/Herangehensweisen an Gesprächssituationen Komödie: Lustspiel Konnotation: mit einem Wort verbundene zusätzliche Vorstellung/Bedeutung Konspektieren: stichwortartige Zusammenfassung eines Textes Kurze Reihe: Verart mit 2 oder 3 Hebungen Kurzgeschichte: Erzählung ohne Einleitung und einem offenen Ende

L’art pour l’art: Kunst der Kunst wegen Legende: Heldenerzählung Leitartikel: Bestandteil einer Zeitung, auf der 1 Seite Leserbrief: Teil einer Zeitung Lesetechniken: kursorisches Lesen, Überfliegen, genaues Lesen zum Textverständnis Literatur der Jahrhundertwende: Neuromantik, Impressionismus, heimatkunst Lyrisches Ich: Position der Figur eines Gedichts Lyrischer Sprecher: Position des Autors eines Gedichts Märchen: epische Grundform mit einer Moral, fiktiv Matrigalvers: Versart mit wechselnden Hebungen Medienkompetenz: Wissen im Umgang/Einschätzung und Auswahl mit Medien Metapher: Sinnbild, sprachliches Bild Metonymie: Ersetzung eines Wortes durch einen verwandten Begriff Metrum: Gedichtaufbau Mind-map: systematische Zusammentragung von Gedanken Minne: Form der Liebeslyrik im Mittelalter Mittelalterliche Literatur: Geschriebenes aus der zeit des Mittelalters Mittelhochdeutsch: deutsche Sprachform Motiv: Leitgedanke, Beweggrund Nachkriegsliteratur: bezeichnet man die nach dem Zweiten Weltkrieg und unter dem Eindruck des Krieges und des Nationalsozialismus´ entstandene Literatur (Zeit von 1945 bis zur Auflösung der Gruppe 47 im Jahre 1967) Nationalliteratur: Geschriebenes, was die Kultur einer Nation präsentieren sollte (Klassik) Nationaltheater: Theater, an dem kulturell Relevantes einer Nation gezeigt wird Neue Sachlichkeit: Stilbezeichnung für die Malerei und Literatur in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts mit Wert auf eine objektive Darstellung der sozialen und ökonomischen Wirklichkeit. Neue Subjektivität: Richtung deutschen Literatur in den 70er Jahren, Themen: Probleme im Privatleben, persönliche Träume bzw. Phantasien, Gegenbewegung zu einer politisch engagierten Literatur im Umfeld der 68-Bewegung Neuhochdeutsch. Gegenwartssprache Neuromantik: = literarischer Jugendstil, Anregungen vom Symbolismus, Dekadenz, Impressionismus, Jugendstil und „fin de siècle“ Nominalstil: Stil, der Substantive bevorzugt Novelle: Erzählung mit einer „unerhörten Begebenheit“ (Goethe) Ode: Lobgesang Offenes Drama: neuere Dramenform mit Nebenhandlungen, Aufhebungen der Einheiten Oxymoron: Zusammenstellung zweier sich widersprechender Begriffe Paradoxon: scheinbar Widersinniges Pantheismus/Spinozismus: Weltanschauung, nach der Gott und die Welt eins sind Pathos: Gefühlserregung, feierliche Ergriffenheit Parabel: gleichnishafte Erzählung Parallelismus: gleichförmiger Satzbau Parodie: komische Umbildung ernsthafter Dichtung Pentameter: 5-Heber

Peripetie: Umschwung im Drama, Höhepunkt Persiflage: Verspottung Personale Erzählsituation: Geschichte, von der Sicht einer Figur erzählt Personenkonstellation: unterschiedliche Stellung der Figuren zueinander Personifikation: Vermenschlichung Poesie: Dichtkunst Poetik: Lehre von der Dichtkunst Poetischer Realismus: literarische Strömung in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts Polemik: wissenschaftliche Auseinandersetzung Postmoderne: dient zur Bezeichnung des Zustands der Kultur nach der Moderne. Prolog: Vorwort, Einleitung Prosa: in ungebundener Form geschrieben, erzählende Sprachform Rechtschreibregeln: vom Duden aufgestellte Regeln der Orthographie Redundanz: unnötige Weitschweifigkeit Reformation: Erneuerung, literarische Epoche im 17./28. Jahrhundert Regeln der Zeichensetzung: vom Duden festgelegte Gesetze der Interpunktion Reimarten: Kreuzreim, Paarreim, unschließender reim, Haufenreim, Schweifreim… Renaissance: Wiedergeburt der Antike Restauration: Wiederherstellung Retardierendes Moment : Verlauf der fallenden Handlung bekommt neue Impulse Rezension : Kritik Rhetorik : Redekunst Rhetorische Figuren: sprachliche Möglichkeiten zur Ausschmückung von Texten Rhetorische Frage. Frage, die keiner Antwort bedarf Rhetorische Mittel: sprachliche Möglichkeiten Rhythmus : geordneter Aufbau/Takt Rokoko : französischer Kunststil des 18. Jahrhunderts Roman : längere Erzählung in Prosaform Romantik : Literaturepoche im 19. Jahrhundert Romanze: volkstümliches Gedicht Sage. kurze, volkstümliche Erzählung mit einem wahren Kern Satire: literarische Kritik mit Ironie und Spott Satzgefüge: Verbindung von Hauptsatz und einem oder mehreren Nebensätzen Satzglieder: Wörter oder Wortgruppen, die dem Satz Bedeutung verleihen Schwank: derb-komisches Bühnenstück Semantik: Lehre von der Bedeutung sprachlicher Zeichen Sentenz: einprägsamer Ausspruch Sonett: 2 Vierzeiler, 2 Dreizeiler, strenge Gedichtform Sprachebene: Varianten der Sprache mit unterschiedlichem Wortschatzgebrauch Stilebene: unterschiedliche sprachliche Niveaueinteilung: gehoben, ausgefeilt …. Strophe: Gedichtabschnitt Sturm und Drang: Literaturepoche nach der Aufklärung Surrealismus: um 1920, mit Ziel, das Unwirkliche und Traumhafte sowie die Tiefen des Unbewussten auszuloten und den durch die menschliche Logik begrenzten Erfahrungsbereich durch das Phantastische und Absurde zu erweitern Symbol: sprachliches Bild Symbolismus: lehnt die gesellschaftsbezogene Wirklichkeit ab und verzichtet auf Zweckhaftigkeit, betont dichterische Phantasie Synästhesie: Verbindung unterschiedlicher Sinneseindrücke

Syntax: Lehre vom Satzbau Synthese: Zusammenfügung einzelner Teile zum Ganzen Szenische Darstellung: direkte Redewiedergabe der Figuren Tautologie: Fügung, die einen Sachverhalt doppelt wiedergibt Textexternes und textimmanentes Vorgehen: Verbindungen, die sich auf Betrachtungen außerhalb des Textes beziehen und die sich aus dem Textes ergeben Textstruktur: Aufbau eines pragmatischen Textes Thingspiel: Form eines kultisch-nationalen Massenspiels Tragik: schicksalhaftes Leid Tragödie: Trauerspiel, höchste Form des Dramas Trivialliteratur: Gebrauchsliteratur, dient der Unterhaltung Trochäus: Verssenkung Utopie: Zukunftstraum Verbalstil: Stil, der das Verb bevorzugt Vergleich: veranschaulichendes Stilmittel Vers: Zeile Versarten: kurze Reihe, Knittelvers, Matrigalvers, Vierheber, Fünfheber, Daktylus… Vierheber: 4 Hebungen im Vers Vision: Erscheinung, Traumbild Volksbuch: romanhafte Prosasammlung Volkskunst: Stilistik eigener Traditionslinien Volkspoesie: Volksdichtung Vormärz: Literaturepoche in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts Wanderbühne: Theater im Mittelalter Wortarten. Verb, Substantiv, Adjektiv, Pronomen, Präpositionen… Zensur: Prüfung Zeugma: unlogische, sachwidrige Zuordnung mehrere Ausdrücke zu einem Begriff Zitieren; wörtliche Übernahme mündlicher oder schriftlicher Äußerungen

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