Ausgabe Mai 2015 - Ballettfreunde Dortmund

January 8, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Theater
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Informationen der Ballettfreunde Dortmund e.V. 15. Ausgabe Mai 2015

Schwanensee, 3. Akt

Uraufführung von Jiří und Otto Bubeníčeks Kreation „The Piano“ in „Drei Streifen: Tanz“

Foto: Archiv Theater Dortmund

Aktuelles aus dem Ballett Dortmund Dortmund festigt seinen Ruf als internationaler Ballettstandort mit unverwechselbarem Profil… Zum fulminanten Auftakt der Spielzeit 2014/15 gerieten einmal mehr die beiden Abende der Internationalen Ballettgala, diesmal bereits der Ballettgala XX. Das Programm las sich wie ein „who is who“ herausragender Choreographen und Solisten. Die Tänzerinnen und Tänzer kamen aus Compagnien mit klangvollen Namen: San Francisco Ballet, Norwegian National Ballet, Hamburg Ballett, Ballett der Semperoper Dresden, Ballet Nacional de Cuba, Gauthier Dance Stuttgart, Royal Ballet London, Staatsballett Berlin und selbstverständlich Ballett Dortmund. Erstmals präsentierte sich auch das NRW Juniorballett mit Choreographien von Raimondo Rebeck und Xin Peng Wang dem Galapublikum. Fast ausverkauft sind bereits die Eintrittskarten für die Internationale Ballettgala XXI im Juni dieses Jahres. Das besondere Profil des Ballettstandorts Dortmund prägen vor allem auch Xin Peng Wangs Choreographien zu Werken der Weltliteratur. Seit dem vergangenen Herbst präsentiert er seinem Publikum in seinem jüngsten Handlungsballett die tänzerische Interpretation von Szenen aus Thomas Manns „Zauberberg“ zur Musik des estnischen Komponisten Lepo Sumera, die damit ihre deutsche Erstaufführung erfuhr. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des Dortmunder Ballettstandorts sind die in der Spielzeit 2010/11 von Xin Peng Wang erstmals konzipierten dreiteiligen Tanzabende, bei denen die Freunde zeitgenössischen Tanzes, wie auch die des klassischen

Balletts, von Kreationen international renommierter Choreographen angesprochen werden. In der laufenden Spielzeit begeistert der Dreiteiler „Drei Streifen: Tanz“ das Publikum, mit der Choreographie „Closer“ von Benjamin Millepied, den Choreographien „Little Monsters“, „Private Light“ und „Ebony Concerto“ von Demis Volpi und mit der Uraufführung des Handlungsballetts „The Piano“ – choreographiert von JĭrÍ Bubeniček, sowie in Videotechnik und Ton großartig arrangiert von dessen Zwillingsbruder Otto Bubeniček.

Steven Mc Rae in einem Solo Internationale Ballettgala XX

Dmitry Semionow als Castorp in „Zauberberg“

Fotos Bettina. Stöß , Archiv Theater Dortmund

links: „Closer“ in „Drei Streifen Tanz“ Monica Fotescu-Uta und Marc Radjapov Foto: Archiv Theater Dortmund

rechts: Matinee im Ballettzentrum: „The Piano“ mit JĭrÍ und Otto Bubeníček Foto: WM

Einen zusätzlichen besonderen Akzent des Ballettstandorts Dortmund setzt das im Juni 2014 gegründete NRW Juniorballett, das sich in der laufenden Spielzeit bei der Ballettgala XX und bei den Wiederaufführungen von „Schwanensee“ bereits sehr überzeugend dem Publikum vorstellte. Es wird in der kommenden Spielzeit mit eigenen Kreationen in das Rampenlicht der Ballettbühne treten. .

Immer weiter aufwärts… das NRW Juniorballett

Foto: R. Kubicki

„Nussknacker“ für die ganze Familie – und große Weltliteratur „Faust“ Ausblicke auf die Spielzeit 2015/16 Die internationale Ballettwelt trifft sich zum Auftakt der neuen Saison 2015/16 wieder in Dortmund. Mit der Ballettgala XXII wird die Spielzeit am 12. und 13. September 2015 eröffnet, und sie endet – wie es schon gute Tradition ist – am 25. und 26. Juni 2016 mit der Internationalen Ballettgala XXIII. Klassisches Ballett wird ebenso geboten wie neue Ausdrucksformen des Tanzes und der Bewegungskunst. Neben den Solisten der berühmten Compagnien werden sich junge Talente vorstellen - vielleicht die Stars von morgen. Internationales Flair bringt auch die Premiere „Nussknacker“ nach Dortmund. Als Choreograph konnte Benjamin Millepied, der neue Tanzdirektor der Pariser Oper, gewonnen werden. Der Ehemann von Natalie Portman ist Xin Peng Wang und seiner Compagnie seit Jahren eng verbunden. Das Dortmunder Publikum erlebte viele interessante und mitreißende Abende unter seiner choreographischen Leitung.

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Das Profil des Ballettstandorts Dortmund wird zusätzlich mitgeprägt durch die im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Harenberg City Center angebotenen Begleitabende zu Xin Peng Wangs neuen Ballettproduktionen, bei denen das Ballettpublikum Einblicke in die Hintergründe, die choreographischen und dramaturgischen Entstehungsprozesse und in die Trainings- und Probenarbeit der Tänzerinnen und Tänzer gewinnen kann. WM

Zu neuen Ufern…. The Piano Emilie Nguyen (Ada McGrath) und Arsen Mehrabyan (George Baines) Foto: Archiv Theater Dortmund

Der große Klassiker „Der Nussknacker“ zur Musik von Peter I. Tschaikowsky erlebt in Millepieds Version seine Erstaufführung am 18. Oktober 2015 im Dortmunder Opernhaus. Es soll eine Ko-Produktion mit der Pariser Oper sein, bei der Tänzer ausgetauscht werden. Das Märchen von E.T.A. Hoffmann um das Mädchen Clara, das zu Weihnachten einen wundersamen Nussknacker geschenkt bekommt und mit ihm auf eine phantastische Reise geht, soll ein Ballett für die ganze Familie werden. Der Weltliteratur wendet sich Xin Peng Wang mit seiner Choreographie zu, die am 13. Februar 2016 ihre Uraufführung im Opernhaus erlebt. Nach seinen vielbeachteten Deutungen von Vorlagen wie Leo Tolstois „Krieg und Frieden“ oder Thomas Manns „Der Zauberberg“ setzt sich sein neues Handlungsballett mit dem Klassiker auseinander: „Faust“ von Johann Wolfgang von Goethe. Mit den Mitteln seiner Tanzsprache wird er ihn als Parabel um die großen Fragen der Menschheit auf die Bühne bringen. Dazu wird u.a. Musik des polnischen Komponisten Henryk dieser Gorecki erklingen. Xin Peng Wangs Partner bei

„Faust“-Choreographie werden zwei Künstler sein, mit denen er schon bei vielen Ballettabenden großartig zusammengearbeitet hat: der Dirigent Motonori Kobayashi und der Bühnenbildner Frank Fellmann.

„Stepping Future“ heisst es am 28. April 2016, wenn sich das viel gelobte NRW Juniorballett mit einem eigenen Abend auf der großen Bühne des Opernhauses vorstellt. Gemeinsam mit Tänzerinnen und Tänzern der Dortmunder Compagnie wollen sie die zur Möglichkeiten des Tanzes, seinen Abschiedsrolle sein. Denn sie wird nach fünf Jahren im Dortmunder Ensemble Forsythe Company Ausdruck und seine Poesie erarbeiten und vorstellen. Für die Nachwuchstänzer ist es die Chance, weitere Erfahrungen bei der professionellen Arbeit eines Theaters sammeln zu können. Der Abend, bei dem sicherlich viele neue Impulse der Tanzkunst zu erwarten sind, erregt großes Interesse. „Stepping Future“ wurde schon jetzt zu Tourneen eingeladen.

in Frank

DAS PORTRÄT Emilie Nguyen „Piano“ zum Abschied

Als Wiederaufnahmen im neuen Spielplan finden die Ballettfreunde „Drei Farben: Tanz“ mit Choreographien von Douglas Lee, William Forsythe und Alexander Ekman (ab 4.12.2015) und „Zauberberg“ von Xin Peng Wang (ab 14.4.2016). furt wechseln. S. K. Kampf der stummen Frau um das einzige Kommunikationsmittel, das ihr geblieben ist: Das Piano und damit im weiten Sinne die Kunst, über die sie sich ausdrücken und mit denen sie überleben kann. Zu den vielen Aufgaben, die Emilie Nguyen in ihrer Dortmunder Zeit übernahm, gehören auch die schillernde Madame Chauchat im „Zauberberg“ und die eindrucksvolle Interpretation der aparten Valerie in „Geschichten aus dem Wienerwald“. Sie studierte in ihrer belgischen Heimat, tanzte sieben Jahre beim Royal Ballet of Flanders, war Solistin beim Ballett Zürich und Leipzig.

Eine Choreographie auf dem Ballett-Spielplan sorgt in dieser Saison für besonderes Aufsehen: „The piano“ innerhalb des Abends „Drei Streifen: Tanz“. Emilie Nguyen tanzt die Hauptrolle, rührt als stumme Pianistin Ada tief an. Es ist eine der geheimnisvollen, spannenden und tragischen Frauengestalten, die die Tänzerin auf die Foto: Archiv Theater Dortmund Dortmunder Bühne bringt. Es wird ihre Abschiedsrolle sein. Denn sie wird nach fünf Jahren im Dortmunder Ensemble zur Forsythe Company in Frankfurt Sie tanzte auch großes klassisches Ballett. Inzwischen hat sie sich aber mehr der modernen Richtung zugewendet, wie wechseln. sie William Forsythe auch dem Dortmunder Publikum schon „Eine Menge Tränen und eine Menge Gefühle sind mit eindrucksvoll präsentierte. Zum Repertoire von Emilie dieser Figur verbunden“, sagt Emilie Nguyen über die Ada. Nguyen gehören viele Choreographien des berühmten Aber am meisten beeindruckt sie die Stärke dieser Frau, die langjährigen Solotänzers und Chef des Frankfurter Balletts. im 19. Jahrhundert mit ihrer kleinen Tochter nach An seine „Company“, die er nach der Auflösung dieses Neuseeland reist, um dort einen ihr völlig fremden Mann zu Balletts als feste Sparte 2004 in Frankfurt gründete, wurde heiraten. Jiri Bubenicek hat sie engagiert. die Choreographie nach dem Film „The piano“ der Es ist sicherlich ein interessanter Neubeginn, der auf sie neuseeländischen Regis- wartet. Mit dabei sein werden ihr Mann Howard Quintero seurin Jane Campion Lopez, der seit der Spielzeit 2010/11 am Dortmunder geschaffen. Klassischer Theater engagiert ist und u.a. den Dr. Zaponetti in Tanz und neue Ausdrucks- „Fantasia“, den Oscar in „Geschichten aus dem formen verschmelzen mit Wienerwald“ und den Aresteo in „Orpheus“ tanzte, und ihr zeitgenössischen Kunst- zweijähriges Töchterchen Liana. Emilie Nguyen hat es (mit formen um Licht und Unterstützung ihres Mannes und einer Kinderfrau) geschafft, Video. Emilie Nguyen Mutterrolle und Bühnenaufgaben in Einklang zu bringen. erzählt in einer kraftvollDie Dortmunder Ballettfreunde werden Emilie und ihren Emilie Nguyen und Arsen Mehrabyan eleganten Tanzsprache vom Mann vermissen. Sie wünschen den Eltern und der kleinen Foto: R. Kubicki Liana alles Gute. S.K. Impressum Herausgeber: Ballettfreunde Dortmund e.V. Entwurf u. Gestaltung: Prof. Dr. Wolfgang Maßberg Redaktion: Sigrid Karhardt Fotos: Archiv Theater Dortmund u.a.. Geschäftsstelle: Ballettzentrum Westfalen Florianstr. 2 44139 Dortmund Tel. 0231-5026488 Druck: Rhein-Ruhr Druck GmbH & Co. KG

www.ballettfreunde-dortmund.de Ansprechpartner und Ticketreservierungen: Detlef und Ursula Wnuck Tel. 02304-789220 E-mail: [email protected]

Bankverbindung f. Beiträge u. Spenden: Sparda-Bank West eG BLZ 360 605 91 Kto.-Nr. 2762532 DE60 3606 0591 0002 7625 32 Sie helfen uns, wenn Sie uns ermächtigen, den Jahresbeitrag jeweils bis zum 31. März des Jahres im Lastschriftverfahren einzuziehen.

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Monica Fotescu-Uta Blumen und Begeisterung beim letzten „Schwanensee“

Zusammenarbeit. In dem Ballett „Manon“, das Traum und Herausforderung gewesen sei, als Julia in „Romeo und Julia“, als Natascha in „Krieg und Frieden“ oder Marianne in „Geschichten aus dem Wienerwald“ begeisterte sie das Publikum. Bei vielen Gastspielen war sie dabei, u.a. als choreographische Assistentin in Xin Peng Wangs legendärer „Roter Laterne“ in China und zuletzt als gefeierte Tänzerin beim Nurejew-Festival in Kasan.

Als ich Monica Fotescu-Uta 2008 für die erste Ausgabe dieses Ballett-Magazins interviewte und nach ihrer Lieblingsrolle fragte, nannte sie nach einigem Nachdenken die Schwanenkönigin in Tschaikowskys Ballett. Obwohl das Dortmunder Theaterpublikum die erste Solotänzerin über elf Über ihre Zukunft sagt sie: „Ich bin ein selbstkritischer Jahre als sehr vielseitige Künstlerin kennenlernen durfte, die Mensch und werde nie mein Limit überschreiten. Aber im alle Sprachen des Tanzes beherrscht, ist doch Moment fühle ich mich gut, und ich werde weiter tanzen“. Ein „Schwanensee“ ihr liebstes Stück geblieben Die Nachricht, Bühnenmensch sei sie, der allerdings auch schon dass die Primaballerina in der neuen Spielzeit nicht mehr als interessante Projekte ablieferte, bei denen er nicht im festes Ensemblemitglied zur Compagnie gehören wird, Rampenlicht der Bühne stand, sondern die Choreographie sorgte für Aufsehen. übernahm. „Der Dreispitz“ in Dortmund und „Casanova“ am Monica Fotescu-Uta merkte es rumänischen Nationaltheater Bukarest gehören dazu. bei der letzten „Schwanensee“Aufführung der Spielzeit Sie hat außerdem ein Studium der in Frankreich viel 2014/15, bei der die Anteilbeachteten, hierzulande noch wenig bekannten Sophrologie nahme, Zuneigung und Begeisabsolviert, wird im kommenden Sommer ihren Master in terung des Publikums für ihre Andorra machen. Diese von dem kolumbianischen Lieblingstänzerin überwältigend Neuropsychiater Alfonso Caycedo begründete waren. Xin Peng Wang dankte Entspannungstechnik soll gegen Stress und psychische ihr nach dieser Aufführung auf Spannungen, gegen körperliche und geistige Beschwerden offener Bühne mit Blumen. „Es helfen und vorbeugen. Künftig wolle sie zweigleisig fahren, war ein tolles Gefühl. Wang sich verstärkt der Choreographie widmen und den beim weiss, was Schwanensee für Studium erworbenen Fähigkeiten. „Aber ich höre nicht auf zu mich bedeutet“, versucht sie die Atmosphäre zu schildern. tanzen. Ich fühle mich in Topform“. Gerade die letzten Aufführungen, vor denen die Tänzer unter besonderem Druck stehen, laufen oft nicht wie Eine aufmerksame Zuschauerin wird sie dabei weiterhin in gewünscht. „Aber dieser Abend war so schön. Ich war vor ihrer vierjährigen Tochter haben. Surya besucht, seit sie allem dankbar, dass ich ihn erleben durfte, und nicht traurig, zweieinhalb Jahre alt ist, alle Vorstellungen ihrer Mutter. dass es der letzte war.“ Anschließend summt und singt sie die Musik Über ihre Arbeit mit Xin Peng von Schostakowitsch-, die Wang sagt sie: „Es war eine in „Krieg und Frieden“ zu tolle Zeit voller Ideen und hören war, oder den Walzer Motivation. Es ist schön, wenn aus dem 3. Akt in Rollen mit dir und für dich kreiert „Schwanensee“. Und als der werden.“ Kennengelernt haben Prinz in Tschaikowskys sich Monica Fotescu-Uta, die an Ballett den falschen Ring der staatlichen Ballettschule wählen wollte, flüsterte sie ihrer Heimatstadt Bukarest und ganz aufgeregt: „Wir müsder Academie de Danse sen Mark (den langjährigen Classique Monte Carlo Bühnenpartner Mark Radjaausgebildet wurde, und Xin pov, mit dem gemeinsam Peng Wang in Meiningen. Als er die Primaballerina so viele Ballettdirektor wurde, tanzte sie wunderbare Auftritte hatte) dort die Titelpartie in der warnen.“ „Kameliendame“. Aus dem Sigrid Karhardt ersten Treffen wurde eine lange Monica Fotescu-Uta als schwarzer Schwan Fotos: Archiv Theater Dortmund und glückliche künstlerische

Ein tolles Team… Neuigkeiten aus dem Ballettzentrum Immer häufiger bieten sich den Ballettfreunden Gelegenheiten, das vor rund fünfeinhalb Jahren eröffnete Ballettzentrum Westfalen zu besuchen – insbesondere bei Matineen und unseren Werkstattgesprächen. Sie werden sich schon öfter gefragt haben, wem denn der reibungslose Ablauf all der vielen Aktivitäten, über die wir ausführlicher in der 14. Ausgabe dieser Broschüre berichtet haben, zu verdanken ist. Dieses wachsende Angebot von Veranstaltungen im Ballettzentrum erfordert eine gute Planung und Organisation, die ein besonderes Engagement des Teams im Künstlerischen Betriebsbüro unseres Balletts voraus-

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setzt. Angeregt auch durch einige personelle Veränderungen in diesem Bereich, möchten wir unseren Mitgliedern Einblick geben, welches Team dafür verantwortlich ist, dass die vielfältigen Aktivitäten personell, zeitlich und räumlich bestmöglich koordiniert werden. Seit 2014 ist im Künstlerischen Betriebsbüro Rudolf Kubicko zuständig für die Organisation des NRW Juniorballetts. Nach Bianca Brauer, die zu Beginn dieses Jahres vom Theater Dortmund in ein privatwirtschaftliches Unternehmen übergewechselt ist, wurde er am 1. Februar 2015 mit der Leitung des Künstlerischen Betriebsbüros betraut.

Kubicko wurde in Brno (Tschechien) geboren, wo er seine Tanzausbildung am staatlichen Konservatorium erhielt. Es folgten Engagements am dortigen Nationaltheater, den Landestheatern von Salzburg und Linz sowie dem Aalto BallettTheater Essen. Seit 2000 war er als Journalist, Künstleragent und Veranstalter tätig. Er organisierte zahlreiche internationale Ballettgalaabende, Festivals und Tourneen in Deutschland, Tschechien, China und Japan. Im Ballettzentrum ist er verantwortlich für die Koordination von Proben, Räumen und Logistik, ebenso für das Gebäudeund Instandhaltungsmanagement rund um das Ballettzentrum. Weil es manchmal sehr schnell gehen muss, legt er bei Reparaturen oft selbst die Hand an, möglichst ganz unbürokratisch. Er führt ein „offenes“ Büro, so etwas wie eine „Problemlösungszentrale“, in der den Tänzern und Gästen Unterstützung gewährt wird, sei es bei großen oder kleinen Problemen im Beruf oder im alltäglichen Leben. Er ist zuständig für die Organisation und Koordination von Gastspielen der „Junioren“, hat die Leitung der jährlichen Internationalen Sommerakademie zur Talentförderung sowie der „Open classes“ – des Tanztrainings für Amateure.

das BZ-Team: v. l: Juliane Goll Rudolf Kubicko Julia van Donzel

Eng mit Kubicko zusammen arbeitet seit dem 1. Februar 2015 im Bereich der Organisation des Ballettzentrums Westfalen Julia van Donzel. Geboren in Goch am Niederrhein, studierte sie an der Radboud Universiteit Nijmegen (NL) Allgemeine Kulturwissenschaft und schloss das Studium 2013 mit dem erfolgreichen Erwerb des Master of Arts im Bereich Kulturmanagement ab. Erste Erfahrungen im Theaterbereich sammelte sie am Theater an der Niebuhrg in Oberhausen.

Im Künstlerischen Betriebsbüro ist sie schwerpunktmäßig verantwortlich für die tägliche Organisation der Proben, das Aufstellen von Zeitplänen, die Planung und Durchführung von Empfängen und Sonderveranstaltungen, von der Logistik bis zur Raumausstattung und Bewirtung. Auch beim Erläutern und Übersetzen wichtiger Unterlagen – von Versicherungsdokumenten bis hin zu Visa-Angelegenheiten – reicht sie den Tänzerinnen und Tänzern aus aller Welt gern eine helfende Hand. Juliane Goll, seit der Spielzeit 2014/15 Assistentin der Ballettdirektion, gehört ebenso zum Team des Künstlerischen Betriebsbüros. Sie wurde in Essen geboren. Als ausgebildete Fremdsprachenassistentin war sie zunächst in einer Wirtschaftskanzlei in Düsseldorf tätig, bevor sie ein Studium in Gesang und Schauspiel in Osnabrück absolvierte. Im Anschluss arbeitete sie als Regieassistentin bei den Freilichtspielen Tecklenburg. Sie bildet die Schnittstelle zwischen Ballettzentrum und den Gastkünstlern des Balletts. Angefangen von der Logistik, wie Flugbuchung, Organisation von Unterkünften und Flughafenshuttle, bis hin zur persönlichen Betreuung. Sie verwaltet die eigens für das Ballett Dortmund eingerichtete Theaterwohnung, unterstützt neue Tänzer bei Behördengängen oder der Wohnungssuche. Außerdem bearbeitet sie die eingehenden Bewerbungen und bereitet Vortanzen sowie Vorstellungsgespräche vor. Abgerundet wird ihr Aufgabenfeld durch allgemeine Assistenzaufgaben wie Korrekturlesen, Übersetzungen und externe Korrespondenz. Die Mitarbeiter des Künstlerischen Betriebsbüros heben vor allem die Bedeutung und das Gelingen der Teamarbeit hervor: Jeder hat bestimmte Aufgabenbereiche, in besonderen Situationen jedoch reagiert man flexibel, übernimmt auch Aufgaben des Anderen und ergänzt sich. Alle im Team sind begeistert von ihrer Arbeit. Ihr gemeinsames Ziel ist es, dass alles gut funktioniert und alle sich wohlfühlen. Die Arbeit macht ihnen Freude, es ist nie langweilig, jeder Tag ist anders und immer eine Herausforderung. Wer das Ballettzentrum besucht, spürt die Freude und die angenehme Atmosphäre, die von diesem Team ausgeht. Brigitta Wysocki

NRW Juniorballett

Kleine Monster und anmutige Schwäne oder

Botschafter des Tanzes Sie bereichern die Ballettaufführungen als „little monsters“ , als elegante Tänzer der Festgesellschaft und anmutige Schwäne in „Schwanensee“. Seit Beginn dieser Spielzeit haben die Mitglieder des NRW Juniorballetts nach gerade bestandenem Examen an so renommierten Instituten wie der Dresdner Palucca Schule, den Tanzhochschulen in Hamburg, München oder Sao Paulo, die Chance, künstlerische und praktische Berufserfahrung zu sammeln. Und Xin Peng Wang, der die vom Land NRW getragene und finanziell unterstützte Compagnie mit seinem Team aus hunderten von Bewerberinnen und Bewerbern auswählte, kann seine Produktionen großzügiger besetzen und dem Publikum zusätzliche Angebote machen. „Wir sind glücklich über diese Compagnie. Ich hätte nicht gedacht, dass sich die jungen Tänzerinnen und Tänzer so gut einfügen würden“, sagt der Dortmunder Ballettchef, der

auch Leiter des NRW Juniorballetts ist. Zwölf Mitglieder gehören ihm an. Von den überglücklichen Ausgewählten sprang eine Tänzerin in der ersten Saison ab. Die Zahl der Bewerber um die vakante Stelle ist wieder groß, und Xin Peng Wang verspricht: „In der nächsten Spielzeit sind es wieder zwölf.“ Und er ist auch sicher, dass einige der „Junioren“ gute Aussichten auf Solokarrieren haben. Alle werden in der nächsten Saison bei einem eigenen Abend im Opernhaus zu sehen sein. Während Xin Peng Wang an diesem Vormittag im Ballettzentrum auf der Bühne mit den Solisten die großen Auftritte der laufenden Produktionen, wie „The Piano“ oder „Zauberberg“, durchgeht, findet im Probensaal nebenan praktische Integration statt: Die Tänzerinnen und Tänzer des Juniorballetts und Mitglieder der Compagnie trainieren und proben mit Ballettmeister Zoltan Ravasz gemeinsam. Seine englisch erteilten Anweisungen werden von allen sofort umgesetzt. Nach seinem strengen Zahlendiktat passen sich die Tänzer der Musik an. Denn ohne exaktes Zählen gibt es keinen Einklang, keine gleitenden wunderbaren Bewegungen und Figuren, die schwerelos wirken, 5

vom Tänzer aber so viel Arbeit und Disziplin erfordern. Dazwischen entspanntes Lachen, wenn Zoltan Ravasz mit überzogen lockerem Gang demonstriert, wie ein Auftritt nicht aussehen soll, wie nah das Großartige und das Lächerliche liegen können. Auch der Ballettmeister hebt die Professionalität der „Junioren“ hervor. „Sie begreifen so schnell und arbeiten mühelos mit der Compagnie zusammen“. Mit Raimondo Rebeck wurde ein weltweit gefragter Trainingsmeister und Choreograph für zwei Jahre verpflichtet, in denen er das Juniorballett künstlerisch betreut. Der langjährige erste Solotänzer der Staatsoper Berlin, für den Legenden wie Maurice Bejart und Rudolf Nurejev große Rollen kreierten, hat die jungen Tänzer bei den Auditions mit ausgewählt. Seine tänzerischen und choreographischen „gelebten Erfahrungen“ will er an sie weitergeben.

Die so geförderten und umsorgten Tänzer nehmen das ihnen gebotene Programm dankbar an, hat man den Eindruck. Die 17-jährige Lucia, die in ihrer brasilianischen Heimatstadt Sao Paulo am Estudio de Danca Adriana Soares studierte, strahlt, wenn sie von der „harten Arbeit in einer großen Compagnie“ erzählt. Sie tanzt u.a. in „The piano“ in der Gruppe der Landbevölkerung, freut sich, diese besondere Art der Folklore kennenzulernen. Sie möchte gern in Europa bleiben.

Als stets hilfsbereiter und verständnisvoller guter Geist des Ballettzentrums führt Rudolf Kubicko die Juniortänzer, die aus aller Welt kommen, an die Kultur- und Theaterlandschaft ihrer neuen Heimat heran. Dazu gehört für ihn auch die Industriekultur. Bei einem der Ausflüge, bei denen sie das Revier und seine Theater kennenlernen sollen, waren die jungen Tänzer fasziniert von einer weiten Haldenlandschaft, wie sie sie vorher nie erlebt hatten. Kubicko sorgt auch dafür, dass das Juniorballett sich als Botschafter des Tanzes betätigen kann. Ein von ihm organisiertes Gastspiel führte zu einer Messe nach Frankfurt. In der nächsten Spielzeit folgen weitere.

Die 20-jährige Nae stammt aus Osaka in Japan und studierte an der „Australien Ballet School“ in Melbourne. Sie sei gern hier und findet es besonders beeindruckend, wie wichtig in Deutschland der tänzerische Ausdruck und die Gefühle genommen werden. Sie möchte nicht nur eine exzellente Technik zeigen, sondern auch eine expressive Welt mit Tränen und Glück...

Eine beständige Freundschaft… …der Ballettfreunde Dortmund e.V. feierte seinen zehnten Geburtstag Genau genommen wäre der 15. Dezember 2014 der korrekte Termin für die Feier des zehnten Geburtstages gewesen – aber wäre ihm dann, so nahe vor den Feiertagen um Weihnachten und um die Jahreswende, die gebührende Aufmerksamkeit entgegengebracht worden? Aus diesen Erwägungen heraus wurde die Geburtstagsfeier auf den 27. Februar 2015 gelegt. Und über einen Mangel an Aufmerksamkeit brauchte sich das Geburtstagskind nicht zu beklagen: Mehr als ein Viertel der rund 440 Mitglieder unseres Fördervereins folgten der Einladung zu diesem Ereignis und es wären wohl noch mehr gewesen, hätte die zulässige Besucherzahl des Ballettzentrums nicht die Grenze gesetzt. Die besondere Atmosphäre dieses Abends nahm die Geburtstagsgäste schon beim Betreten des vom Leitungsteam des Ballettzentrums und hilfreichen Geistern der Ballettfreunde stimmungsvoll dekorierten Raumes unter der großen Glaskuppel gefangen. Ballettrepetitor Günther Plöger sorgte am Piano für einen festlich-heiteren musikalischen Hintergrund. Die enge freundschaftliche Verbundenheit der Ballettfreunde mit Ihrem Ballett Dortmund wurde durch die gemeinsame Begrüßung der Gäste seitens des Ballettdirektors Xin Peng Wang, des Ballett6

Der 19-jährige Giacomo aus Sizilien wurde an der Schule des Hamburg Ballett ausgebildet. Er will hier alle Chancen nutzen und sich ein gutes Repertoire erarbeiten. In „Schwanensee“ und „Zauberberg“ lernte er bereits in der Praxis verschiedene Richtungen kennen, wobei er den „contemporary dance“ wohl bevorzuge.

Sigrid Karhardt

Am 21. April 2015 wurde das NRW Juniorballett im Rahmen einer Festveranstaltung im Konzerthaus Dortmund durch die Verleihung des renommierten Bajazzo-Förderpreises der gleichnamigen Stiftung geehrt. Wir gratulieren sehr herzlich!

managers Tobias Ehinger und des Vorstands des Ballettfreunde Dortmund e.V., erneut unterstrichen. Eine ganz besondere Überraschung bereiteten Tänzerinnen und Tänzer des Ballett Dortmund den Gästen: Moonsun Yoon und Hiroaki Ishida vom NRW Juniorballett begeisterten mit der Choreographie von Demis Volpi und zu der Musik von Elvis Presley in „Little Monsters“. Unsere Primaballerina Monica Fotescu-Uta und Mark Radjapow tanzten hinreißend, zur Pianobegleitung des Ballettkorrepetitors Jie Xu, die Choreographie „Closer“ von Benjamin Millepied. Großes Vergnügen bereiteten dann noch Denise Chiarioni und Giuseppe Ragona mit ihrem Duett aus Alexander Ekmans humorvoller Choreographie „Cacti“, in dem sich Tanz und Text miteinander verbanden. Mit großem Beifall bedankten sich die durch Ballettstangen „in Schranken gehaltenen“ Ballettfreunde für dieses Jubiläumsgeschenk der Tänzerinnen. und Tänzer.

Dass Bürgermeisterin Birgit Jörder und Stadtdirektor Jörg Stüdemann, trotz einer zeitgleichen Verpflichtung im Dortmunder Schauspielhaus, zu etwas späterer Stunde noch zu uns ins Ballettzentrum kamen und in Grußworten ihre Wertschätzung des Vereins der Ballettfreunde Dortmund und seines unverzichtbaren Engagements für unser Ballett zum Ausdruck brachten, wurde von den Jubiläumsgästen mit

Festlich gestimmte Jubiläumsgäste

verschiedenen Ballettgalaabenden mit über 150 internationalen Stargästen, an den Kooperationen mit 12 berühmten internationalen Tanzmetropolen, an der Gründung der eigenständigen Sparte Tanz am Theater Dortmund im Jahr 2008, an der Eröffnung des Ballettzentrums 2009, der Gründung der Internationalen Tanzakademie 2010 und schließlich des NRW Juniorballetts im Jahr 2014 - gab der

Stadtdirektor Jörg Stüdemann gratuliert

Xin Peng Wangs Autogramme sind gefragt Fotos: R. Kubicko

dankbarem Applaus begrüßt. Der hinreißende, mit großem Beifall bedachte Trailer zur Erfolgsgeschichte des Balletts Dortmund leitete über zu der von Bilddokumenten begleiteten Chronik der 10 Jahre seit Gründung des Ballettfreunde Dortmund e. V. am 15. Dezember 2004. Der Vereinsvorsitzende veranschaulichte damit, in welchem Maße die Fördervereinsentwicklung den faszinierenden künstlerischen Erfolg der Ballettcompagnie unter Xin Peng Wang widerspiegelt. Er dankte den mutigen Initiatoren der Vereinsgründung, die unter dem Vorsitz von Maike Günther den ersten Vorstand gebildet und die erkannt hatten, welches künstlerische Potential in der neuen Balletttruppe um Xin Peng Wang und Tobias Ehinger steckte. Dieser Mut ist umso mehr anzuerkennen, als - mit Ausnahme einer kurzen Epoche des Wirkens von Youri Vámos in den Jahren 1985 bis 1988 – Tanz oder Ballett im 1904 gegründeten Dortmunder Stadttheater nie als eigenständige Kunstformen zum besonderen Renommee dieser Bühne beigetragen hatten. Jouri Vamós aber hat die Saat gelegt für ein großes Interesse der Bürger unserer Region an einem künstlerisch überzeugenden Ballett am Theater Dortmund. Allerdings mussten die an Tanz und Ballett interessierten Bürger noch einmal 15. Jahre warten, bis sich endlich 2003 – 100 Jahre nach der Eröffnung des ersten Dortmunder Stadttheaters (!) – unter dem von Theaterintendantin Mielitz nach Dortmund berufenen Xin Peng Wang - eine hochkarätige Ballettcompagnie nachhaltig in Dortmund etablierte. Die nun bereits auf fast 12 Jahre zurückblickende Erfolgsgeschichte Xin Peng Wangs und seiner Compagnie – die sich festmachen lässt an über 30 Neukreationen, an mehr als 20

Entwicklung unseres den 10. Geburtstag feiernden Fördervereins erfreulichen Auftrieb: Die Mitgliederzahl stieg bis Ende 2014 auf 447. Aus den Beiträgen und Spenden konnten dem Ballett Dortmund seit der Gründung des Fördervereins bis zum Jahresende 2014 € 271.314 zugewendet werden. Beispielgebend ist, dass durch das selbstlose Engagement all derer, die sich für unseren Förderverein einsetzen, die Verwaltungskosten auf unter 5% der Einnahmen begrenzt bleiben konnten. Eine große Zustimmung erreichen die seit Anfang 2010 vom Ballettfreunde Dortmund e.V. ins Leben gerufenen Werkstattgespräche im Ballettzentrum, deren Anzahl seither auf 19 gestiegen ist. Das Kommunikationsnetzwerk mit unseren Mitgliedern stützt sich auf die seit 2008 zweimal jährlich erscheinende Broschüre „pro Dortmund Ballett“ – die vorliegende Ausgabe ist bereits die fünfzehnte -, auf zusätzliche Infobriefe, die per Post oder E-Mail aktuell informieren und auf unsere Internet-Website. Der Vereinsvorsitzende hatte allen Anlass, den offiziellen Teil des Jubiläumsabends mit einem großen Dank an unsere herausragende Compagnie und deren Freunde und Förderer abzuschließen. Die angeregten Gespräche zwischen den Jubiläumsgästen und Mitgliedern des Balletts und die Gänge zum reichlich gedeckten Buffet, erlaubten es den guten Geistern des Ballettzentrums erst am recht späten Abend, die Räume wieder in den für den alltäglichen Proben- und Trainingsbetrieb erforderlichen Zustand W.M. zurückzuführen.

Wieder einmal folgen im Leben Freude und Trauer rasch aufeinander… Die Nachricht, dass Jutta Rittig am 24. April 2015 plötzlich verstorben ist, hat uns alle tief erschüttert. Zusammen mit ihrer Schwester Bärbel Brandlmeier fühlte sie sich dem Ballett Dortmund stets innig verbunden. Gemeinsam sahen beide es als ihre Aufgabe an, für das Ballett da zu sein, wo auch immer sie gebraucht wurden. Konsequenterweise waren sie beide auch von Anfang an dabei, als sich der Förderverein der Ballettfreunde Dortmund vor über zehn Jahren konstituierte. Jutta hat sich – wie auch ihre Schwester Bärbel – seither ununterbrochen im Vorstand des Ballettfreunde Dortmund e.V. engagiert. Die Vorstellung fällt uns schwer, dass Jutta nun nicht mehr unter uns sein wird. Unser tiefstes Mitgefühl gilt insbesondere ihrer Schwester Bärbel. Jutta wird uns immer in dankbarer Erinnerung bleiben. Für das Ballett Dortmund Für den Ballettfreunde Dortmund e.V. Xin Peng Wang Tobias Ehinger Wolfgang Maßberg 7

Ihr Ballettkalender bis zum Beginn der Spielzeit 2015/16 April 2015

Im Fokus: “Rote Träume“: Einblicke in Wort, Musik und Tanz zur Hongkonger Fassung „ DER TRAUM DER Sa. 25. 19:30 ROTEN KAMMER“ **)

Juni 2015

DREI STREIFEN: TANZ Choreographien von B. Millepied, Demis

Fr. 05.

So. 07.

19:30 Volpi und Jiři Bubeniček Hongkonger Fassung DER TRAUM DER ROTEN KAMMER Ballett von Xin Peng Wang 18:00 Musik von Michael Nyman

Do. 11.

”BLICK ZURÜCK NACH VORN” Seniorentanztheater beim Ballett Dortmund 20:00 im Schauspielhaus

ZAUBERBERG nach Motiven aus dem Roman von Thomas

So. 26.

Mai 2015 Fr. 01.

19:00 Mann, Musik von Lepo Sumera Wiederaufnahme Hongkonger Fassung DER TRAUM DER ROTEN KAMMER Ballett von Xin Peng Wang 18:00 Musik von Michael Nyman Exklusiv für Mitglieder Ballettfreunde e.V.

19. WERKSTATTGESPRÄCH *)

So. 03.

Dialog mit der Ballettleitung: Hintergründe zur Hongkonger Fassung und Szenen aus der chinesischen Verfilmung des 15:00 Romans

Fr. 12.

20:00

Sa. 13.

19:30

So. 14.

18:00

Sa. 27.

19:30

DREI STREIFEN: TANZ Choreographien von B. Millepied, Demis Volpi

Do. 07. 19:30 und Jiři Bubeniček Hongkonger Fassung DER TRAUM DER ROTEN KAMMER Ballett von Xin Peng Wang Sa. 09. 19:30 Musik von Michael Nyman DREI STREIFEN: TANZ Choreographien von B. Millepied, Demis Volpi

Sa. 16.

19:30 und Jiři Bubeniček

”BLICK ZURÜCK NACH VORN” Seniorentanztheater beim Ballett Dortmund im Schauspielhaus INTERNATIONALE BALLETTGALA XXI mit internationalen Stargästen aus aller Welt INTERNATIONALE BALLETTGALA XXI mit internationalen Stargästen aus aller Welt Hongkonger Fassung DER TRAUM DER ROTEN KAMMER Ballett von Xin Peng Wang Musik von Michael Nyman Exklusiv für Mitglieder Ballettfreunde e.V.

So. 17.

Sa. 23.

Sa. 30.

Abo-Tag Oper und Ballett Exklusive Einblicke für Abonnenten in 11:00 das Programm der Spielzeit 2015/16 Hongkonger Fassung DER TRAUM DER ROTEN KAMMER Ballett von Xin Peng Wang 19:30 Musik von Michael Nyman Hongkonger Fassung DER TRAUM DER ROTEN KAMMER Ballett von Xin Peng Wang 19:30 Musik von Michael Nyman

20. WERKSTATTGESPRÄCH *) So. 28.

Sept. 2015

Sa. 12.

So. 13.

Dialog mit der Ballettleitung: Hintergründe zur Kreation einer neuen 15:00 Ballettproduktion - „FAUST“

INTERNATIONALE BALLETTGALA XXII mit internationalen Stargästen aus 19:30 aller Welt INTERNATIONALE BALLETTGALA XXII mit internationalen Stargästen aus 18:00 aller Welt

*) Veranstaltung des Ballettfreunde e.V. im Ballettzentrum Westfalen, Florianstr. 2 **) Veranstaltung im Harenberg City Center (HCC) im Rahmen der Kooperation Ballett Dortmund, HCC und Ballettfreunde e.V. ***) Veranstaltung im Ballettzentrum Westfalen, Florianstr. 2 Einführungen zu allen Ballettaufführungen lm Opernhaus finden 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Foyer statt. Terminänderungen sind vorbehalten. Bitte beachten Sie auch die monatlichen Theaterspielpläne und unser Internetportal. Als Mitglied können Sie schon jetzt für die gesamte Spielzeit Ihre Karten für Ballettvorstellungen, mit einem Nachlass von 10%, beim Service Mitglieder vorbestellen: Tel. 02304-789220; E-Mail: [email protected]

Wir danken den Sponsoren und Spendern, die uns in unserem Engagement für das Ballett Dortmund unterstützen:

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