baukulturpreis 2015 - Bundesstiftung Baukultur

February 17, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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„Baukultur bedeutet,

BAUKULTURPREIS 2015

einen Landkreis zu entwickeln, den Gäste gerne besuchen, in dem man sich gerne aufhält und der stolz macht.“

einen Landkreis zu entwickeln, den Gäste gerne besuchen, in dem man sich gerne aufhält und der stolz macht.“ Landrat Dr. Joachim Streit

Welt braucht Orte, die von regionaler Baukultur geprägt sind.“ Gerold Reker, Präsident der Architektenkammer Rheinland-Pfalz

Landrat Dr. Joachim Streit

„Baukultur bedeutet,

„Gerade die globalisierte

„Gute

gebaute Beispiele verdeutlichen am besten die Ziele der Baukultur: stärken

regionaler Identität, bewahren und weiterentwickeln traditioneller Bauweisen sowie das Schaffen von Kommunikationsräumen.“ Bianca Klein, Finanzministerium Rheinland-Pfalz

„Gerade die globalisierte

Welt braucht Orte, die von regionaler Baukultur geprägt sind.“ Gerold Reker, Präsident der Architektenkammer Rheinland-Pfalz

„Gute

„Neu

bauen in historischen Dorfkernen verlangt Einfühlungsvermögen und Rücksichtnahme

auf die Vorgaben, die in diesem historischen Raum gegeben sind.“

gebaute Beispiele verdeutlichen am besten die Ziele der Baukultur: stärken

„Regionales Bauen heißt:

Zeitgemäße Weiterentwicklung tradierter Bauweisen unter Berücksichtigung ortstypischer Materialien.“ Prof. Dr. Matthias Sieveke, Hochschule Trier „Regionales Bauen heißt:

Zeitgemäße Weiterentwicklung tradierter Bauweisen

regionaler Identität, bewahren und weiterentwickeln traditioneller Bauweisen sowie das Schaffen von Kommunikationsräumen.“ Bianca Klein, Finanzministerium Rheinland-Pfalz

unter Berücksichtigung ortstypischer Materialien.“ Prof. Dr. Matthias Sieveke, Hochschule Trier

Prof. ML. Niewodnizcanska, Bitburg „Neu

bauen in historischen Dorfkernen verlangt Einfühlungsvermögen und Rücksichtnahme

„Baukultur ist nicht statisch, sondern ein Prozess, in dem regionale Bautraditionen bewusst weiterentwickelt und modernen Lebenserfordernissen angepasst werden. So werden Tradition

auf die Vorgaben, die in diesem historischen Raum gegeben sind.“

und Modernität verbunden.“

Prof. ML. Niewodnizcanska, Bitburg

Bürgermeister Aloysius Söhngen „Baukultur ist nicht statisch, sondern ein Prozess, in dem regionale Bautraditionen bewusst weiterentwickelt und modernen Lebenserfordernissen angepasst werden. So werden Tradition

„Baukultur erfordert eine Architektur, die das

Gemeinsame, Typische und Vertraute einer Region erkennen lässt.“

und Modernität verbunden.“

Bürgermeister Aloysius Söhngen

Herbert Mayer, Beauftragter für Baukultur im Eifelkreis Bitburg-Prüm

damals wie heute.“

„Baukultur

„Gutes Bauen prägt das Image einer Region und macht sie

für den Tourismus interessanter.“

erwächst, wenn Bauherren, Handwerker und Planer mit Enthusiasmus zusammenwirken,

damals wie heute.“ Rainer Roth, Architekt

Uschi & Wolfgang Wagner, Bauherren, Geichlingen

„Eine

„Gutes Bauen prägt das Image einer Region und macht sie

Gesellschaft, die baukulturelle Werte diskutiert, wird in

für den Tourismus interessanter.“

anspruchsvollen Häusern, Städten und Dörfern leben.“

Uschi & Wolfgang Wagner, Bauherren, Geichlingen

„Um die Identität einer Region zu stärken, muss die Architektur sich auf die regionale Bautradition beziehen.“ Edgar Kiewel, Dorferneuerungsbeauftragter im Eifelkreis Bitburg-Prüm

Christine Schwickerath, Bauherrin, Meckel „Eine Gesellschaft,

„Um die Identität einer Region zu stärken, muss die Architektur sich auf die regionale Bautradition beziehen.“

die baukulturelle Werte diskutiert, wird in

anspruchsvollen Häusern, Städten und Dörfern leben.“

Edgar Kiewel, Dorferneuerungsbeauftragter im Eifelkreis Bitburg-Prüm

Christine Schwickerath, Bauherrin, Meckel

[email protected], FOTOS: AXT, RITA [email protected], FOTOS: DIRK AXT, RITA KUTH, ODENTHAL UND ENRIQUE CORES, CHRISTINE SCHWICKERATH, LINDADIRK BLATZEK, JAN KUTH, KRAEGEODENTHAL UND ENRIQUE CORES, CHRISTINE SCHWICKERATH, LINDA BLATZEK, JAN KRAEGE

Herbert Mayer, Beauftragter für Baukultur im Eifelkreis Bitburg-Prüm

erwächst, wenn Bauherren, Handwerker und Planer mit Enthusiasmus zusammenwirken,

Rainer Roth, Architekt

„Baukultur erfordert eine Architektur, die das

Gemeinsame, Typische und Vertraute einer Region erkennen lässt.“

„Baukultur

WWW.EIFEL-BAUKULTUR.DE

CD- und ReferenzManual

6

WWW.EIFEL-BAUKULTUR.DE Stand 17.03.2009

© Architektenkammer Rheinland-Pfalz

CD- und ReferenzManual Stand 17.03.2009 © Architektenkammer Rheinland-Pfalz

1.

Log

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Bau Wel

6

baukultur

rheinland-pfa l z welterbe oberes mittelrheintal

Das Logo tal ist au zweizeili das Basis charakter

1.

Log

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Bauk Welt

CD- und ReferenzManual

Die Initiative Baukultur Eifel ist eine gemeinschaftliche Aktion des Eifelkreises Bitburg-Prüm und der Architektenkammer Rheinland-Pfalz, unterstützt durch baukultur RHEINLAND-PFALZ sowie weitere Förderer und Sponsoren

6 Stand 17.03.2009

Baukultur Rheinland-Pfalz | Corporate Design Manual

© Architektenkammer Rheinland-Pfalz

Landrat dr. joachim streit 1.

Logo und Varianten

1.3

Baukultur Rheinland-Pfalz Welterbe Oberes Mittelrheintal

Der Naturraum Eifel und die örtliche und ländliche Baukultur sind unser Reichtum. Die von natürlicher und gebauter Umwelt geformte Kulturlandschaft ist Teil des Wertes der Region und wesentliche Grundlage für die wirtschaftliche Entwicklung des Eifelkreises Bitburg-Prüm.

baukultur

rheinland-pfal z welterbe oberes mittelrheintal

baukultur

rheinland-pfal z welterbe oberes mittelrheintal

Kreisverwaltung Eifelkreis Bitburg-Prüm Trierer Straße 1 | 54634 Bitburg Dipl.-Ing. Edgar Kiewel, Dorferneuerungsbeauftragter Tel.: +49 (0) 6561/154140 Fax: +49 (0) 6561/151003 E-Mail: [email protected] www.eifel-baukultur.de

www.bohl.de

Das Logo Baukultur RLP Welterbe Oberes Mittelrheintal ist aufgrund der Länge des Namenszusatzes nur immer mit Zeit und Ort zu tun. Zeit macht die Baukultur hat zweizeilig zu realisieren. Dies ist das Maximum, was Gebäude samt ihr Umgebung zu einem Teil unseres Kulturerbes das Basislogo vertragen kann, ohne seinen Zeichenund unsere Geschichte. Der Ort verleiht der Beziehung zwischen charakter zu verlieren.

der Architektur einerseits und Umwelt und Natur andererseits Bedeutung für die Lebens- und Wohnqualität unserer Region. Architektur formt die regionale und lokale Identität. Gebäude haben immer dauerhafte Auswirkungen und darum werden mit einer Kultur des Bauens bleibende Werte geschaffen. Bereits mit der Verleihung des „Baukulturpreis Eifel 2013“ wurden herausragende Projekte ausgezeichnet. Die anschließende Wanderausstellung fand regen Zuspruch. Mit der Internetseite www.eifel-baukultur.de wurde eine Plattform aufgebaut, welche umfassend über das Thema regionale Baukultur informiert. Die erfolgreiche Arbeit der Initiative Baukultur Eifel findet große Wortzwischenraum: -90 in InDesign Beachtung und soll fortgesetzt werden. Gleiche Schriftgröße und Sperrung wie „Rheinland-Pfalz“

Wichtig sind dabei weiterhin gute gebaute Beispiele, die als Vorbild dienen. Mit dem von einer fachkompetenten Jury verliehenen „Baukulturpreis Eifel 2015“ werden wiederum Bauherrinnen und Bauherren gemeinsam mit ihren Architekten öffentlich herausgestellt, die solche beispielgebenden Projekte realisiert haben. Sie verdienen Respekt für ihr Bemühen um den Erhalt unserer Baukultur und finden hoffentlich viele Nachahmer.

BAUKULTURPREIS 2015 BAUKULTURPREIS 2015

Jurymitglieder Baukulturpreis Eifel 2015

Jurymitglieder Baukulturpreis Eifel 2013 Architekt Gerold Reker, Präsident Architektenkammer Rheinland Pfalz, (Vorsitz) Landrat Dr. Joachim Streit, Eifelkreis Bitburg-Prüm Ltd. Ministerialrat Herbert Sommer, baukultur RHEINLAND-PFALZ, Ministerium der Finanzen Rheinland Pfalz Bgmstr. Aloysius Söhngen, Vertreter Gemeinde–und Städtebund RLP Prof. Dipl.-Ing. Gerhard Freising, Trier Prof. Marie-Luise Niewodniczanska, Bitburg Dipl.-Ing. Herbert Mayer, Ltd. Baudirektor a.D., Dudeldorf; Beauftragter für Baukultur im Eifelkreis Bitburg-Prüm; Architekt Daniel Spreier, Dreis, Architektenkammergruppe 6 Dipl.-Ing. Edgar Kiewel, Dorferneuerungsbeauftragter, Eifelkreis Bitburg-Prüm

GÄSTEHAUS IN WEIDINGEN REFUGIUM IM GRÜNEN GÄSTEHAUS IN„Neubau“ WEIDINGEN 1. Preis in der Kategorie REFUGIUM IM GRÜNEN 1. in derGebäude Kategorieschafft „Neubau“ MitPreis diesem die Architektin eine gelungene Ergänzung des bestehenden GebäudeSkulpturenensembles. die klareine geMit und diesem Gebäude schafft dieDurch Architektin gliederte wirdbestehenden eine hervorragende gelungeneGebäudehülle Ergänzung des GebäuVerbindung zu dem Bestand geschaffen, dergein de- und Skulpturenensembles. Durch die klar unmittelbarer Nähe nunwird ein ansprechendes Gegliederte Gebäudehülle eine hervorragende genüber gefunden Verbindung zu demhat. Bestand geschaffen, der in Besonders hervorzuheben istansprechendes der Ansatz, das GeGeunmittelbarer Nähe nun ein bäude in Anlehnung an die regionaltypische Baugenüber gefunden hat. weise des „Einhauses“ zu ist entwerfen. Dass Besonders hervorzuheben der Ansatz, dasdies Gehier gelungen ist, drückt sich auch in dem freiBaufliebäude in Anlehnung an die regionaltypische ßenden Innenraum, der in gehalten ist, dies aus. weise des „Einhauses“ zuWeiß entwerfen. Dass Unterstützt wird diese Wirkung durch die großen hier gelungen ist, drückt sich auch in dem frei flieGlasflächen, die dender Gästen freie Ausblicke geßenden Innenraum, in Weiß gehalten ist, aus. währen undwird ein „innen und außen“ Unterstützt diese Wirkung durchmiteinander die großen verbinden. Glasflächen, die den Gästen freie Ausblicke geBei der und Materialwahl fiel die währen ein „innender undGebäudehülle außen“ miteinander Entscheidung auf oxidiertes Kupfer – wieder ein verbinden. regionaler Bezug in demder Park, hier zur „Eifelerde“. Bei der Materialwahl Gebäudehülle fiel die Die gestalterische Ausformung, auch im InneEntscheidung auf oxidiertes Kupfer – wieder ein ren des Gebäudes, trägt überzeugend zu diesem regionaler Bezug in dem Park, hier zur „Eifelerde“. vorbildlichen Ergebnis bei. Nicht zuletzt dieInnegute Die gestalterische Ausformung, auch im handwerkliche Ausführung und der regionale Beren des Gebäudes, trägt überzeugend zu diesem zug hat die Jury von diesem preiswürdigen Gevorbildlichen Ergebnis bei. Nicht zuletzt die gute bäude überzeugt. handwerkliche Ausführung und der regionale Bezug hat die Jury von diesem preiswürdigen Gebäude überzeugt.

Große Glasfächen, die freie Ausblicke in die Landschaft und den Skulpturenpark zulassen, verbinden Innen- und Außenraum und führen zu einem großzügigen Wohnerlebnis. Große Glasfächen, die freie Ausblicke in die Landschaft und den Skulpturenpark zulassen, verbinden Innen- und Außenraum und führen zu einem großzügigen Wohnerlebnis.

Minimalistischer Materialeinsatz und hohe Räume mit fließenden Übergängen führen zu einer gehobenen Wohnqualität. Minimalistischer Materialeinsatz und hohe Räume mit fließenden Übergängen führen zu einer gehobenen Wohnqualität.

Die Materialität der Außenhülle greift mit seiner Farbigkeit und Bezug zur „Eifelerde“ eine Verbindung zum Landschaftraum Eifel auf. Die Materialität der Außenhülle greift mit seiner Farbigkeit und Bezug zur „Eifelerde“ eine Verbindung zum Landschaftraum Eifel auf.

WWW.EIFEL-BAUKULTUR.DE

CD- und WWW.EIFEL-BAUKULTUR.DE ReferenzCD- und Manual ReferenzManual Stand 17.03.2009

© Architektenkammer Rheinland-Pfalz

Stand 17.03.2009 © Architektenkammer Rheinland-Pfalz

Bauherr:

Stiftung Förderung zeitgenössischer Kunst in Weidingen, Max Hetzler, Berlin 6

Bauherr: Stiftung Förderung zeitgenössischer Architektin: Kunst Anja Axt, AXT-Architekten, Trier in Weidingen, Max Hetzler, Berlin Fotos: Dirk Axt 6

Architektin: Anja Axt, AXT-Architekten, Trier Fotos:

Dirk Axt

1. [email protected]

Architekt Gerold Reker, Präsident Architektenkammer Rheinland Pfalz, (Vorsitz); Landrat Dr. Joachim Streit, Eifelkreis Bitburg-Prüm Dipl.-Ing. Bianca Klein, baukultur RHEINLAND-PFALZ, Ministerium der Finanzen Rheinland Pfalz Prof. Dr. Mathias Sieveke, Hochschule Trier Prof. Marie-Luise Niewodniczanska, Bitburg Dipl.-Ing. Herbert Mayer, Ltd. Baudirektor a.D., Dudeldorf; Beauftragter für Baukultur im Eifelkreis Bitburg-Prüm Architektin Gisela Hoffmann-Becker, Hetzerath, Architektenkammergruppe 6 Bgmstr. Aloysius Söhngen, Vertreter Gemeinde–und Städtebund RLP Rainer Nickels, Vorstand Kreissparkasse Bitburg-Prüm; Dipl.-Ing. Edgar Kiewel, Dorferneuerungsbeauftragter, Eifelkreis Bitburg-Prüm

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BAUKULTURPREIS BAUKULTURPREIS 2015 2015

WOHNHAUS IN SPEICHER 2. Preis in der Kategorie WOHNHAUS IN „Neubau“ SPEICHER

NEUBAU WOHNHAUS IN WOLSFELD Auszeichnung der Kategorie „Neubau“ NEUBAU inWOHNHAUS IN WOLSFELD

2. Preis in der Kategorie „Neubau“

Auszeichnung in der Kategorie „Neubau“

WWW.EIFEL-BAUKULTUR.DE CD- und WWW.EIFEL-BAUKULTUR.DE

ReferenzCD- und Manual ReferenzManual Stand 17.03.2009

© Architektenkammer Rheinland-Pfalz

Stand 17.03.2009 © Architektenkammer Rheinland-Pfalz

Das unauffällig gestaltete Wohnhaus fügt sich nahtlos in die Bautradition der Eifel ein. Bei kleiDas unauffällig gestaltete Wohnhaus fügt sich neren Häusern und Höfen war ein Eingehen des nahtlos in die Bautradition der Eifel ein. Bei kleiGrundrisses auf die Eigenarten des Standorts neren Häusern und Höfen war ein Eingehen des schon immer üblich. In dieser Tradition übernimmt Grundrisses auf die Eigenarten des Standorts das Haus Christmann die Schiefwinkligkeit des schon immer üblich. In dieser Tradition übernimmt Grundstückszuschnitts. das Haus Christmann die Schiefwinkligkeit des Wohnhaus und Ställe bildeten eine bauliche Einheit, Grundstückszuschnitts. die häufig durch einfassende Mauern komplettiert Wohnhaus und Ställe bildeten eine bauliche Einheit, wurde. Beim Neubau in Wolsfeld findet das Haus die häufig durch einfassende Mauern komplettiert eine Fortsetzung in der Garage und diese in der wurde. Beim Neubau in Wolsfeld findet das Haus Grenzmauer. eine Fortsetzung in der Garage und diese in der Den historischen Vorbildern entsprechend, ist der Grenzmauer. Baukörper zweigeschossig, regelmäßig befenstert, Den historischen Vorbildern entsprechend, ist der durch einen Sockel am Fuß und ein Sims nach Baukörper zweigeschossig, regelmäßig befenstert, oben hin abgeschlossen, mit einer ruhigen, ungedurch einen Sockel am Fuß und ein Sims nach störten Dachfläche gedeckt und es ist ihm ein Hof oben hin abgeschlossen, mit einer ruhigen, ungevorgelagert, der durch Hecken eingefasst wurde. störten Dachfläche gedeckt und es ist ihm ein Hof vorgelagert, der durch Hecken eingefasst wurde. Dem Traditionsbewusstsein in der Form entspricht das Material. Gelber Sandstein, heller Putz Dem Traditionsbewusstsein in der Form entund Schiefer sind die Materialien, aus denen die spricht das Material. Gelber Sandstein, heller Putz Häuser in der Eifel seit jeher gebaut werden. und Schiefer sind die Materialien, aus denen die Die Fortführung und Weiterentwicklung traditiHäuser in der Eifel seit jeher gebaut werden. oneller Bauformen und die Verwendung ortstyDie Fortführung und Weiterentwicklung traditipischer Elemente, hat die Jury überzeugt und oneller Bauformen und die Verwendung ortstymacht das Projekt vorbildhaft. pischer Elemente, hat die Jury überzeugt und macht das Projekt vorbildhaft.

Die Anordnung verschiedener Baukörper in Anlehnung an den traditionellen Winkelhof in der Eifel und die Hofanlage bilden den Bezug zur Die straßenseitige Anordnung verschiedener Baukörper in Anlehregionalen nung an denBautradition. traditionellen Winkelhof in der Eifel und die straßenseitige Hofanlage bilden den Bezug zur regionalen Bautradition.

Begrenzung auf nur wenige Materialien, einfache Grundformen, nachhaltige Baustoffe sind weitere Gemeinsamkeiten mit der Baukultur. Begrenzung aufregionalen nur wenigeEifeler Materialien, einfache Grundformen, nachhaltige Baustoffe sind weitere Gemeinsamkeiten mit der regionalen Eifeler Baukultur.

So wie die Gesamtarchitektur ist auch der Innenraum geprägt von Schlichtheit und minimalistischem Materialeinsatz. So wie die Gesamtarchitektur ist auch der Innenraum geprägt von Schlichtheit und minimalistischem Materialeinsatz.

WWW.EIFEL-BAUKULTUR.DE CD- und WWW.EIFEL-BAUKULTUR.DE

Bauherren: Renate Reuter und Udo Silvanus, Speicher Bauherren: Renate Reuter und Udo Silvanus, Architekt: Speicher Rainer Roth, Meckel 6

Fotos: Architekt: Fotos:

Baukultur Rheinland-Pfalz | Corporate Design Manual

Christine Schwickerath, Rainer Roth, Meckel Meckel 6

Baukultur Rheinland-Pfalz | Corporate Design Manual

ReferenzCD- und Manual ReferenzManual Stand 17.03.2009

Christine Schwickerath, Meckel BOHL.DE

Die Beschreibung des Architekten Rainer Roth trifft wahrscheinlich am ehesten, was das Haus Die Beschreibung des Architekten Rainer Roth mit dem Patio für die Bauherren symbolisiert – trifft wahrscheinlich am ehesten, was das Haus ein Stück Heimat. mit dem Patio für die Bauherren symbolisiert – Um ihre Wohnwünsche zu verwirklichen, haben ein Stück Heimat. sich die Bauherren Renate Reuter und Udo Silvanus Um ihre Wohnwünsche zu verwirklichen, haben bewusst für die Grundzüge eines Winkelhofes sich die Bauherren Renate Reuter und Udo Silvanus entschieden. bewusst für die Grundzüge eines Winkelhofes Die Anordnung der Gebäude und auch die daentschieden. durch entstehende Zonierung des Grundstückes Die Anordnung der Gebäude und auch die daspiegeln die strukturierte Planung wider. durch entstehende Zonierung des Grundstückes Die drei Gebäudekörper, umhüllt mit schwarz laspiegeln die strukturierte Planung wider. siertem Holz sind genauso wie die Grundrisse klar Die drei Gebäudekörper, umhüllt mit schwarz laformuliert. Ein Wohnhaus, ein Schlafhaus sowie siertem Holz sind genauso wie die Grundrisse klar ein Nebenhaus umranden einen Patio mit einem formuliert. Ein Wohnhaus, ein Schlafhaus sowie Wasserbecken, der auch den Mittelpunkt des Enein Nebenhaus umranden einen Patio mit einem sembles darstellt. Hier wird das Zusammenspiel Wasserbecken, der auch den Mittelpunkt des Envon öffentlich und privat durch das Stellen der sembles darstellt. Hier wird das Zusammenspiel Gebäude besonders deutlich. von öffentlich und privat durch das Stellen der Das gestalterisch anspruchsvolle Ensemble wird Gebäude besonders deutlich. durch die Farben Schwarz und Weiß dominiert, Das gestalterisch anspruchsvolle Ensemble wird die sich sowohl in der Fassade als auch im Inneren durch die Farben Schwarz und Weiß dominiert, des Gebäudes wiederfinden. die sich sowohl in der Fassade als auch im Inneren Insgesamt repräsentiert das Gebäude ein vordes Gebäudes wiederfinden. bildliches Bauwerk, das die regionale Baukultur Insgesamt repräsentiert das Gebäude ein vorin der Eifel positiv prägen wird. bildliches Bauwerk, das die regionale Baukultur in der Eifel positiv prägen wird.

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Logo und Varianten

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Baukultur Rheinland-Pfalz Welterbe Oberes Mittelrheintal

© Architektenkammer Rheinland-Pfalz

Stand 17.03.2009 © Architektenkammer Rheinland-Pfalz

Die Qualität der äußeren Gestaltung und der reduzierte Materialeinsatz setzen sich im Innenraum fort. Die Qualität der äußeren Gestaltung und der reduzierte Materialeinsatz setzen sich im Innenraum fort.

Herausragend sind bei dem Projekt die vorbildlichen und sorgfältigen Detaillösungen und deren handwerkliche Ausführung. Herausragend sind bei dem Projekt die vorbildlichen und sorgfältigen Detaillösungen und deren handwerkliche Ausführung.

Schlichtheit und Materialwahl stehen in engem Bezug zur regionalen Bautradition in der Eifel, ohne auf Eleganz zu verzichten. Schlichtheit und Materialwahl stehen in engem Bezug zur regionalen Bautradition in der Eifel, ohne auf Eleganz zu verzichten.

Bauherren: Doris und Mathias Christmann, Wolsfeld Bauherren: Doris und Mathias Christmann, Architekt: Wolsfeld Johannes Götz, Bitburg/Köln 6

Fotos: Architekt:

Jan Kraege, KölnBitburg/Köln Johannes Götz,

Fotos:

Jan Kraege, Köln

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1. BOHL.DE

BAUKULTURPREIS BAUKULTURPREIS 2015 2015

1.3

BAUKULTURPREIS BAUKULTURPREIS BAUKULTURPREIS 2015 2015 2015

SCHEUNE IN MINDEN RESTAURIERUNG PFARRHAUS IN OBERWEIS Umbau einer Scheune ein Wohnatelier SCHEUNE INinMINDEN

SCHEUNE IM RESTAURIERUNG PFARRHAUS SAUERTAL / WALLENDORF IN OBERWEIS SCHEUNE IM 2.Preis, Kategorieder „Bauen im Bestand“ Auszeichnung SAUERTAL /Kategorie WALLENDORF

ReferenzReferenzCD- und Manual Manual ReferenzManual Stand 17.03.2009 Stand 17.03.2009

© Architektenkammer Rheinland-Pfalz © Architektenkammer Rheinland-Pfalz

Stand 17.03.2009 © Architektenkammer Rheinland-Pfalz

Die Fassade präsentiert sich mit einfachen, beständigen Der neu geschaffene Wohnraum zeigt, dass auch in denkMaterialien: mineralischer Außenputz in ortstypischer malgeschützten Gebäuden anspruchsvolle Wohnräume Struktur und Farbigkeit, Natursteinstufen, Eichentüren mit gestaltet werden können.sich mit einfachen, beständigen Die Fassade präsentiert vertikaler Brettstruktur. Materialien: mineralischer Außenputz in ortstypischer Struktur und Farbigkeit, Natursteinstufen, Eichentüren mit vertikaler Brettstruktur.

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Bauherren: Kilian-Wirtz, Ralingen Bauherr: Anne Heidi und Dipl.-Ing. Wolfgang Karpen Architekt: Stein · Hemmes · Wirtz, Planer: Dipl.-Ing. Wolfgang Karpen, Oberweis Bauherren:Architekten Anne Kilian-Wirtz, Ralingen Frankfurt am Main und Kasel Architekt: Architekten Stein · Hemmes · Wirtz, Fotos: Linda Blatzekam Main und Kasel Frankfurt 6

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Baukultur Baukultur Rheinland-Pfalz | Corporate| Design Manual Rheinland-Pfalz Corporate Design Manual

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Fotos:

Baukultur Rheinland-Pfalz | Corporate Design Manual

ReferenzReferenzCD- und Manual Manual ReferenzManual Stand 17.03.2009 Stand 17.03.2009

Linda Blatzek BOHL.DE

WWW.EIFEL-BAUKULTUR.DE WWW.EIFEL-BAUKULTUR.DE CDCD-und und WWW.EIFEL-BAUKULTUR.DE

Kennzeichnend ist diebaulichen begrenzte Details Materialwahl: weiß verDie historischen des ursprünglichen putzte Innenwände, Sandsteinbodenplatten aus einem Ab-auch Flurküchenhauses wurden erhalten und prägen bruch, Holzfußböden und eine Massivholztreppe aus heute den Innenraum. Kennzeichnend ist die begrenzte Materialwahl:Eiche. weiß verputzte Innenwände, Sandsteinbodenplatten aus einem Abbruch, Holzfußböden und eine Massivholztreppe aus Eiche.

1.

Logo 1. und LogoVarianten und Varianten

1.3

Baukultur Rheinland-Pfalz 1.3 Baukultur Rheinland-Pfalz WelterbeWelterbe Oberes Mittelrheintal Oberes Mittelrheintal

BOHL.DE

DieDas unprätentiöse Bauaufgabe, eindenkmalgeam Strafrüher derkleine Kirche gehörende, ßenrand stehendes, traufständiges Wirtschützte Pfarrhauskleines in Oberweis aus dem Jahr Die unprätentiöse kleine Bauaufgabe, ein am Straschaftsgebäude einmal als Weise Stall mit Futter1839, wurde -indas vorbildlicher saniert und ßenrand stehendes, kleines traufständiges Wirtgasse Erdgeschoss als Dabei Heulager mit in einerimneuen Nutzung sowie zugeführt. wurde schaftsgebäude - das einmal als Stall mit FutterEinbauspuren einer Kleinstwohnung dientebeim - einer dem sogenannten Flurküchenhaus, dem gasse im Erdgeschoss sowie als Heulager mit neuen, zeitgemäßen Nutzung zuzuführen, wie Flur und Küche einen Raum bilden, aufzeigt, alle histoEinbauspuren einer Kleinstwohnung diente - einer wichtig auch so kleine Aufgaben sind. rischen und denkmalwerten Details besondere neuen, zeitgemäßen Nutzung zuzuführen, zeigt, wie DieRücksicht Herangehensweise, dasSo ortsbildprägende Merkgenommen. wurde die sogenannwichtig auch so kleine Aufgaben sind. maltezu erhalten, esdie dabei aberund zu die transformieren, Takenwand, Küche „gute Stube“ Die Herangehensweise, das ortsbildprägende Merkzu trennte, verheutigen, dabei einender modernen Innenausbau einschließlich Takenplatte als „Herz“ mal zu erhalten, es dabei aber zu transformieren, anzubieten, ist gekonnt des Hauses erhalten.gemacht und zeigt bei aller zu verheutigen, dabei einen modernen Innenausbau Bescheidenheit im Äußeren, hohe Wertigkeit Beispielgebend ist auch welch die Neuschaffung einer anzubieten, ist gekonnt gemacht und zeigt bei aller einWohnung durchdachtes, architektonisches Konzept erreiim ehemaligen Scheunenbzw. StallBescheidenheit im Äußeren, welch hohe Wertigkeit chen kann.in einer sehr offenen Form. Diese Umnutbereich ein durchdachtes, architektonisches Konzept erreiDabei erkennbare Flexibilität den innerzungnoch trägtdieheutigen Ansprüchen aninein modernes chen kann. räumlichen Zusammenhängen zu schaffen, spiegelt zeitgemäßes Wohnen Rechnung und zeigt dabei Dabei noch die erkennbare Flexibilität in den innerdenanschaulich, richtigen Ansatz regionaler dassiminSinne einem DenkmalBaukultur Altes und räumlichen Zusammenhängen zu schaffen, spiegelt wider. Wenig Materialien, wie weiß verputzte InnenNeues keine Gegensätze darstellen müssen. den richtigen Ansatz im Sinne regionaler Baukultur wände, Sandsteinplatten aus einem in der Besonders hervorzuheben ist dieAbbruch gewählte Form wider. Wenig Materialien, wie weiß verputzte InnenDiele, hölzerne Bodenbeläge lassen den Innenraumdes einer diffusionsoffenen Innendämmung wände, Sandsteinplatten aus einem Abbruch in der in Hauses, seiner reduzierten, handwerklichen die kombiniert mit heutiger DetailausHeiztechnik Diele, hölzerne Bodenbeläge lassen den Innenraum bildung wirken und bietender denEnEV Rahmen für kleine dem Neubaustandard entspricht. Dies in seiner reduzierten, handwerklichen DetailausFluchten aus dafür, dem Alltag zur Besinnung auf das ist Beleg dassund Investitionen in Altbauten bildung wirken und bieten den Rahmen für kleine Wesentliche. und Denkmäler auch energetisch nachhaltige LöFluchten aus dem Alltag und zur Besinnung auf das sungen darstellen. Wesentliche. Aus Sicht der Jury stellt das Projekt im Ortskern in vielfacher Hinsicht eine vorbildliche Restaurierung dar.

„Erhalt traditioneller Baukultur / Denkmalpflege“ 2.Preis, Kategorie „Bauen im Bestand“ Blickt vonder der Kirche Sauerbrücke auf dasdenkmalgeOrtsbild Dasman früher gehörende, vonschützte Wallendorf, sieht man, wie wichtig der ErPfarrhaus in Oberweis aus dem Jahr Blickt man von der Sauerbrücke auf das Ortsbild halt von ortsbildprägenden Gebäuden Gerade 1839, wurde in vorbildlicher Weiseist. saniert und von Wallendorf, sieht man, wie wichtig der Ergroße, landwirtschaftliche Baukörper einerprägende neuen Nutzung zugeführt. Dabei wurde in halt von ortsbildprägenden Gebäuden ist. Gerade nicht dem Verfall preiszugeben, beim sondern demgleich sogenannten Flurküchenhaus, dem große, prägende landwirtschaftliche Baukörper ihnen anzubieten noch Flureine und neue KücheNutzung einen Raum bilden,–auf alledazu histonicht gleich dem Verfall preiszugeben, sondern eine flexible, zukunftsgerichtete zeigt diebesondere Stärke rischen und denkmalwerten -Details ihnen eine neue Nutzung anzubieten – noch dazu dieser Arbeit.genommen. Sichern, entkernen, weiRücksicht So wurdeerhalten, die sogenanneine flexible, zukunftsgerichtete - zeigt die Stärke terbauen, eine einfache zimmermannsmäßige te Takenwand, die Küche und die „gute Stube“ dieser Arbeit. Sichern, entkernen, erhalten, weiHolzkonstruktion in den Bestand stellen als - handtrennte, einschließlich der Takenplatte „Herz“ terbauen, eine einfache zimmermannsmäßige werklich gekonnt gemacht - Licht hereinlassen, des Hauses erhalten. Holzkonstruktion in den Bestand stellen - handmitBeispielgebend einfachem Innenausbau Ein Reist auch diegestalten: Neuschaffung einer werklich gekonnt gemacht - Licht hereinlassen, zept, mit demimman LeerstandScheunenund Verfallbzw. begegWohnung ehemaligen Stallmit einfachem Innenausbau gestalten: Ein Renenbereich kann. in einer sehr offenen Form. Diese Umnutzept, mit dem man Leerstand und Verfall begegDiezung Baumaterialien sindAnsprüchen so ausgesucht, dass auch trägt heutigen an ein modernes nen kann. ihnen wieder ein Altern Rechnung in Würde und zugestanden zeitgemäßes Wohnen zeigt dabei Die Baumaterialien sind so ausgesucht, dass auch wird. Mit den Spuren Alterung werden anschaulich, dass inder einem Denkmal Altessie und ihnen wieder ein Altern in Würde zugestanden Geschichten erzählen und die fortgeschriebene Neues keine Gegensätze darstellen müssen. wird. Mit den Spuren der Alterung werden sie Identität eineshervorzuheben Ortes stärken und Heimat definieBesonders ist die gewählte Form Geschichten erzählen und die fortgeschriebene ren. Materialität und Robustheit prägen das Ge-des einer diffusionsoffenen Innendämmung Identität eines Ortes stärken und Heimat definiebäude und die denkombiniert Ort, sie zeigen, wie Architektur Hauses, mit heutiger Heiztechnik ren. Materialität und Robustheit prägen das Geauch eingeschränkten sinnlich sein demmit Neubaustandard derMitteln EnEV entspricht. Dies bäude und den Ort, sie zeigen, wie Architektur kann. Die visuelle mit den Augen, ist Beleg dafür,Wahrnehmung dass Investitionen in Altbauten auch mit eingeschränkten Mitteln sinnlich sein dieund auditive mit den Ohren, die olfaktorische mitLöDenkmäler auch energetisch nachhaltige kann. Die visuelle Wahrnehmung mit den Augen, dersungen Nase, darstellen. die taktile mit der Haut: Mindestens die auditive mit den Ohren, die olfaktorische mit vierAus Sinne angeregt – wenn nicht mehr. Sichtwerden der Jury stellt das Projekt im Ortskern der Nase, die taktile mit der Haut: Mindestens in vielfacher Hinsicht eine vorbildliche Restauvier Sinne werden angeregt – wenn nicht mehr. rierung dar.

Ein Wohnatelier mit Galerie, daseiner Herzstück des Gebäu- mit Eine Supraporte in Form Sandsteinplatte des Blumengirlande im Obergeschoss, bietet Möglichkeiten oberhalb der Tür betontals denWohnEingang. raumDieses Raum Kunstausstellungen, Vorträge, Detailfür geht zurück der BaEinoder Wohnatelier mit Galerie,auf dasKirchenbauten Herzstück desetc. Gebäurockzeit. des im Obergeschoss, bietet Möglichkeiten als Wohnraum oder Raum für Kunstausstellungen, Vorträge, etc.

Eine Supraporte in Form sind einerwichtige, Sandsteinplatte Nebengebäude wie Scheunen das Orts- mit Tür betont und Blumengirlande Landschaftsbild oberhalb prägendeder Elemente, die den es zuEingang. erDieses Detail geht auf sind Kirchenbauten der Bahalten gilt. Das Projekt ist beispielgebend für einedas ge-OrtsNebengebäude wie zurück Scheunen wichtige, rockzeit. lungene neue Nutzung. prägende Elemente, die es zu erund Landschaftsbild halten gilt. Das Projekt ist beispielgebend für eine gelungene neue Nutzung.

Materialwahl, handwerkliche Bearbeitung Mut zur Die historischen baulichen Details desund ursprünglichen einfachen Lösung lassenwurden dem Gebäude Flurküchenhauses erhalten den undursprüngprägen auch lichen Charakter. heute den Innenraum. Materialwahl, handwerkliche Bearbeitung und Mut zur einfachen Lösung lassen dem Gebäude den ursprünglichen Charakter.

Die Der traditionellen Werte Wohnraum werden respektvoll neu geschaffene zeigt, dassbehandelt. auch in denkAltesmalgeschützten wird erhalten und steht mitanspruchsvolle neu eingefügten BauGebäuden Wohnräume teilengestaltet bewussten Kontrast. werden können. Diein einen traditionellen Werte werden respektvoll behandelt. Altes wird erhalten und steht mit neu eingefügten Bauteilen in einen bewussten Kontrast.

Bauherr: Wallendorf Bauherr: Familie HeidiWolter, und Dipl.-Ing. Wolfgang Karpen Architekt: Roth,Wolter, Meckel Planer: Dipl.-Ing. Wolfgang Karpen, Oberweis Bauherr: Rainer Familie Wallendorf 6

6

Fotos: Architekt: Christine RainerSchwickerath, Roth, Meckel Meckel 6

Fotos:

Christine Schwickerath, Meckel

© Architektenkammer Rheinland-Pfalz © Architektenkammer Rheinland-Pfalz

Stand 17.03.2009 © Architektenkammer Rheinland-Pfalz

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1. Preis Kategorieder „Bauen im Bestand“ Auszeichnung Kategorie Umbau einer Scheune in ein Wohnatelier „Erhalt Baukultur / Denkmalpflege“ 1. Preistraditioneller Kategorie „Bauen im Bestand“

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Logo 1.

1.3

Bauku 1.3 Welter

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BAUKULTURPREIS BAUKULTURPREIS BAUKULTURPREIS 2015 2015 2015

BAUKULTURPREIS BAUKULTURPREIS BAUKULTURPREIS 2015 2015 2015

BAUKULTURPREIS BAUKULTURPREIS 2015 2015

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ReferenzReferenzCD- und Manual Manual ReferenzManual Stand 17.03.2009 Stand 17.03.2009

Die Gestaltung der Innenräume zeigt, dass heutigen Wohnansprüchen auch in altenDetails Gebäuden Rechnung Die historischen baulichen des ursprünglichen getragen werden kann. Flurküchenhauses erhalten unddass prägen auch Die Gestaltung derwurden Innenräume zeigt, heutigen heute den Innenraum. Wohnansprüchen auch in alten Gebäuden Rechnung getragen werden kann.

Rustikale, sichtbar gelassene Konstruktionselemente vermitteln Gast sehr authentisch traditionelle Derdem neu geschaffene Wohnraumdie zeigt, dass auchBauin denkkultur und seinerzeitige ländlicheanspruchsvolle Lebensweise. Wohnräume malgeschützten Rustikale, sichtbarGebäuden gelassene Konstruktionselemente vergestaltet werden mitteln dem Gastkönnen. sehr authentisch die traditionelle Baukultur und seinerzeitige ländliche Lebensweise.

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Baukultur Baukultur Rheinland-Pfalz | Corporate| Design Manual Rheinland-Pfalz Corporate Design Manual

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Baukultur Rheinland-Pfalz | Corporate Design Manual

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Bauherr: undund Wolfgang Wagner, Bauherr: Uschi Heidi Dipl.-Ing. Wolfgang Karpen Geichlingen Planer: Dipl.-Ing. Bauherr: Uschi undWolfgang WolfgangKarpen, Wagner,Oberweis Planer: Dipl.-Ing. Wolfgang Karpen, Geichlingen Oberweis Planer: Dipl.-Ing. Wolfgang Karpen, Oberweis

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Stand 17.03.2009

2. Preis Kategorie „Tourismus / Fremdenverkehr“ Das kleine Backhaus mit Schmiede in Jucken repräsentiert in hervorragender Weise die UmnutDas kleine Backhaus mit Schmiede in Jucken rezung kleiner, dörflicher Zweckbauten, in diesem präsentiert in hervorragender Weise die UmnutFall ein Backhaus aus der Mitte des 18. Jahrhunzung kleiner, dörflicher Zweckbauten, in diesem derts. Eine alte Nutzung, von der Zeit überholt, Fall ein Backhaus aus der Mitte des 18. Jahrhunwird einer neuen Nutzung, einer Ferienwohnung, derts. Eine alte Nutzung, von der Zeit überholt, zugeführt. wird einer neuen Nutzung, einer Ferienwohnung, Ziel der Restaurierung war es, das Gebäude durch zugeführt. die neue Nutzung wieder mit Leben zu füllen. Ziel der Restaurierung war es, das Gebäude durch Die bauliche Erweiterung, in der Proportion und die neue Nutzung wieder mit Leben zu füllen. Grundfläche des ehemaligen Holzanbaus nachDie bauliche Erweiterung, in der Proportion und empfunden, nimmt die gestalterischen Elemente Grundfläche des ehemaligen Holzanbaus nachdes Bestandes auf und dient so der behutsamen empfunden, nimmt die gestalterischen Elemente Ferienhauserweiterung. des Bestandes auf und dient so der behutsamen In der baulichen Umsetzung wurden die QualiFerienhauserweiterung. täten des Bestandes erkannt, aufgegriffen und In der baulichen Umsetzung wurden die Qualimit zeitgemäßen Mitteln neu interpretiert: Fentäten des Bestandes erkannt, aufgegriffen und sterfaschen, ein stumpfer Ortgang, wenig Dachmit zeitgemäßen Mitteln neu interpretiert: Fenüberstand, Holzfenster und ein ortstypischer Putz. sterfaschen, ein stumpfer Ortgang, wenig DachDer Backofen und die Schmiedefeuerstelle mit überstand, Holzfenster und ein ortstypischer Putz. Rauchfang bilden im Inneren das zentrale EleDer Backofen und die Schmiedefeuerstelle mit ment im heutigen Wohnraum. Eine neue Treppe Rauchfang bilden im Inneren das zentrale Eleführt in das Obergeschoss, in dem sich das Schlafment im heutigen Wohnraum. Eine neue Treppe zimmer und das Bad befinden. Es wird durch den führt in das Obergeschoss, in dem sich das Schlafmächtigen Houschte (Kamin) dominiert. zimmer und das Bad befinden. Es wird durch den Die geölten Dielen aus heimischer Eiche, Lehmmächtigen Houschte (Kamin) dominiert. putz und die sichtbare alte Holzbalkendecke lasDie geölten Dielen aus heimischer Eiche, Lehmsen die Vergangenheit und die regionale Baukulputz und die sichtbare alte Holzbalkendecke lastur authentisch erlebbar werden. sen die Vergangenheit und die regionale Baukultur authentisch erlebbar werden.

Die Außenraumgestaltung, die Materialwahl, die Über- mit Eine Supraporte in Form einer Sandsteinplatte gänge zum Gebäudeoberhalb wie auchder dasTür selbstverständliche Blumengirlande betont den Eingang. Nebeneinander vongeht Alt und Neuauf sindMaterialwahl, vorbildlich. die Dieses Detail zurück Kirchenbauten derÜberBaDie Außenraumgestaltung, die rockzeit. gänge zum Gebäude wie auch das selbstverständliche Nebeneinander von Alt und Neu sind vorbildlich.

ReferenzCD- und Manual ReferenzManual Stand 17.03.2009

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Logo 1. und LogoVarianten und Varianten

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Baukultur Rheinland-Pfalz 1.3 Baukultur Rheinland-Pfalz WelterbeWelterbe Oberes Mittelrheintal Oberes Mittelrheintal

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„Erhalt traditioneller Baukultur / Denkmalpflege“ 1. Preis, Kategorie „Tourismus / Fremdenverkehr“ Das 1830 erbaute Das früher der denkmalgeschützte Kirche gehörende, Bauerngut denkmalge„Alt Modling“ in Geichlingen repräsentiert einen schützte Pfarrhaus in Oberweis aus dem Jahr Das 1830 erbaute denkmalgeschützte Bauerngut in der Eifel typischen GebäudetypWeise ehemals land1839, wurde in vorbildlicher saniert und „Alt Modling“ in Geichlingen repräsentiert einen wirtschaftlicher Nutzung.zugeführt. Dabei wurde in einer neuen Nutzung in der Eifel typischen Gebäudetyp ehemals landDiedem Anlage, bestehend aus einem mittlerenbeim Hauptsogenannten Flurküchenhaus, dem wirtschaftlicher Nutzung. baukörper in Längsrichtung Flur und sowie Küchebeidseitig einen Raum bilden, auf alle anhistoDie Anlage, bestehend aus einem mittleren Hauptgeordneten ehemaligen Wirtschaftsgebäuden, rischen und denkmalwerten Details besondere baukörper sowie beidseitig in Längsrichtung anstellt eine beispielhafte Rücksicht genommen.Sanierung So wurdedar. die sogenanngeordneten ehemaligen Wirtschaftsgebäuden, Das vereintdie heute als hochwertiger teHofgut Takenwand, Küche und die „guteFremStube“ stellt eine beispielhafte Sanierung dar. denverkehrsbetrieb historische, handwerklich trennte, einschließlich der Takenplatte als „Herz“ Das Hofgut vereint heute als hochwertiger Fremerstellte Bauelemente des Hauses erhalten. mit modernen, zeitgedenverkehrsbetrieb historische, handwerklich mäßen Ergänzungen. Im Gesamtbild ist die AnBeispielgebend ist auch die Neuschaffung einer erstellte Bauelemente mit modernen, zeitgelage schlüssig angenehm proportioniert. Wohnung imund ehemaligen Scheunenbzw. Stallmäßen Ergänzungen. Im Gesamtbild ist die AnDiebereich Verwendung bedingter in einerregional sehr offenen Form. BaumateriDiese Umnutlage schlüssig und angenehm proportioniert. alien, innenAnsprüchen und Trasskalkputz außen, zungLehmputz trägt heutigen an ein modernes Die Verwendung regional bedingter Baumateriprägt die örtliche Baukultur. Um das zeitgemäßes Wohnen Rechnung undRelief zeigt der dabei alien, Lehmputz innen und Trasskalkputz außen, Fassade, Gebäudefaschen undDenkmal Fensterbänke, anschaulich, dass in einem Altes und prägt die örtliche Baukultur. Um das Relief der aber auchkeine Details der Traufe zu erhalten, wurNeues Gegensätze darstellen müssen. Fassade, Gebäudefaschen und Fensterbänke, deBesonders eine Innendämmung angewendet. Flachs und hervorzuheben ist die gewählte Form aber auch Details der Traufe zu erhalten, wurHanf als natürliche organische Materialien sor-des einer diffusionsoffenen Innendämmung de eine Innendämmung angewendet. Flachs und genHauses, für ein die ausgeglichenes, angenehmes Raumkombiniert mit heutiger Heiztechnik Hanf als natürliche organische Materialien sorklima. dem Neubaustandard der EnEV entspricht. Dies gen für ein ausgeglichenes, angenehmes RaumDas in der Sanierung ruhig gehaltene Dach istauch Beleg dafür, dass Investitionen in Altbauten klima. istund in Schiefer ausgebildet. Drei proportionierte Denkmäler auch energetisch nachhaltige LöDas auch in der Sanierung ruhig gehaltene Dach Gauben gliedern die Dachfläche des Wohnhauses sungen darstellen. ist in Schiefer ausgebildet. Drei proportionierte und dienen Aus Sichtder derBelichtung. Jury stellt das Projekt im Ortskern Gauben gliedern die Dachfläche des Wohnhauses Minimierte Flächen im Außenbereich sowieRestaubein vielfacher Hinsicht eine vorbildliche und dienen der Belichtung. wusste ortstypischer Pflanzungen rierungSetzungen dar. Minimierte Flächen im Außenbereich sowie berunden das Ensemble ab. wusste Setzungen ortstypischer Pflanzungen runden das Ensemble ab.

UMBAU BACKHAUS ZUR FERIENWOHNUNG JUCKEN UMBAU BACKHAUSINZUR 2. Preis Kategorie „Tourismus /IN Fremdenverkehr“ FERIENWOHNUNG JUCKEN

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Stand 17.03.2009 © Architektenkammer Rheinland-Pfalz

Die verschiedenen Bauphasen sind in den Innenräumen in der Materialität nachvollziehbar und die baulichen Veränderungen stehen in bewusstem Kontrast. Die verschiedenen Bauphasen sind in den Innenräumen in der Materialität nachvollziehbar und die baulichen Veränderungen stehen in bewusstem Kontrast.

Die Innenraumgestaltung und die Einrichtung vermitteln sehr authentisch die traditionelle Baukultur und seinerzeitige regionale Lebensweise. Die Innenraumgestaltung und die Einrichtung vermitteln sehr authentisch die traditionelle Baukultur und seinerzeitige regionale Lebensweise.

Der vorgefundene Baubestand wurde übernommen und behutsam, unter Einsatz zeitgemäßer Mittel, den heutigen Anforderungen entsprechend, weiterentwickelt. Der vorgefundene Baubestand wurde übernommen und behutsam, unter Einsatz zeitgemäßer Mittel, den heutigen Anforderungen entsprechend, weiterentwickelt.

Bauherren: Alice und Hans-Wilhelm Schares, Jucken Bauherren: Alice und Hans-Wilhelm Schares, Architektin: Mechthild Jucken Kohl-Heck, Holsthum 6

Fotos: Kuth, Odenthal und Architektin: Rita Mechthild Kohl-Heck, Holsthum Enrique Cores, Duisburg Fotos: Rita Kuth, Odenthal und Enrique Cores, Duisburg 6

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UMBAU HOFGUT ZUPFARRHAUS FREMDENVERRESTAURIERUNG KEHRSBETRIEB IN GEICHLINGEN IN OBERWEIS UMBAU HOFGUT ZU FREMDENVER1. Preis, Kategorieder „Tourismus Auszeichnung Kategorie KEHRSBETRIEB IN/ Fremdenverkehr“ GEICHLINGEN

1.3

BAUKULTURPREIS BAUKULTURPREIS 2015 2015

BAUKULTURPREIS BAUKULTURPREIS 2015 2015

RESTAURIERUNG HAUS THEIS IN WOLSFELD RESTAURIERUNG Auszeichnung in der IN Kategorie HAUS THEIS WOLSFELD

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ReferenzCD- und Manual ReferenzManual

„Erhalt traditioneller Baukultur / Denkmalpflege“ Auszeichnung der Kategorie „Erhalt traditioneller Baukultur / Denkmalpfl ege“ Das restaurierte, unter Denkmalschutz stehende ehemalige Pfarrhaus aus dem Jahre 1730 wurDas restaurierte, unter Denkmalschutz stehende de in vorbildlicher Weise saniert und durch eine ehemalige Pfarrhaus aus dem Jahre 1730 wurNachnutzung in seinem Bestand dauerhaft geside in vorbildlicher Weise saniert und durch eine chert. Nachnutzung in seinem Bestand dauerhaft gesiDas Prägende des Gebäudes ist die markante chert. Giebelseite, über die auch die Erschließung erDas Prägende des Gebäudes ist die markante folgt und der sogenannte Treppengiebel - eine Giebelseite, über die auch die Erschließung erBesonderheit, die vorrangig in der Südeifel vorfolgt und der sogenannte Treppengiebel - eine zufinden ist. Besonderheit, die vorrangig in der Südeifel vorDie Eigentümer legten großen Wert auf eine Rezufinden ist. staurierung unter Berücksichtigung traditioneller Die Eigentümer legten großen Wert auf eine ReHandwerkstechniken und Sicherung traditioneller staurierung unter Berücksichtigung traditioneller Baudetails. Die Gebäudesanierung ist beispielHandwerkstechniken und Sicherung traditioneller haft aufgrund des denkmalgerechten Umgangs Baudetails. Die Gebäudesanierung ist beispielmit noch vorhandenen traditionellen Elementen haft aufgrund des denkmalgerechten Umgangs wie Eichentüren, Eingangsportal mit Sturzbalken, mit noch vorhandenen traditionellen Elementen anspruchsvoll bearbeitete Sandsteingewänden wie Eichentüren, Eingangsportal mit Sturzbalken, und Innenraumdetails, welche die frühere hohe anspruchsvoll bearbeitete Sandsteingewänden Handwerkstechnik dokumentieren und heute und Innenraumdetails, welche die frühere hohe dem Haus einen besonderen Wert geben. Auch Handwerkstechnik dokumentieren und heute das Gebäudeumfeld wurde sehr sorgsam, an dem dem Haus einen besonderen Wert geben. Auch historischen Vorbild orientiert, zurückgebaut. das Gebäudeumfeld wurde sehr sorgsam, an dem Mit diesem Projekt ist es in nachahmenswerter historischen Vorbild orientiert, zurückgebaut. Weise gelungen, ein zeitgeschichtlich bedeutMit diesem Projekt ist es in nachahmenswerter sames Gebäude mit großer Ausstrahlung auf das Weise gelungen, ein zeitgeschichtlich bedeutOrtsbild fachgerecht zu restaurieren und zu ersames Gebäude mit großer Ausstrahlung auf das halten. Ortsbild fachgerecht zu restaurieren und zu erhalten.

Der Raumeindruck ist geprägt durch die historischen Bauteile, welche denkmalgerecht erhalten und wenn notwendig, handwerklich sorgsam ergänzt wurden. Der Raumeindruck ist geprägt durch die historischen Bauteile, welche denkmalgerecht erhalten und wenn notwendig, handwerklich sorgsam ergänzt wurden.

Die Gestaltung der Hausvorfläche erfolgte unter Einsatz regionaler heimischer Materialien wie Kalksteinmauerwerk und Buchenhecke. Die Gestaltung der Hausvorfläche erfolgte unter Einsatz regionaler heimischer Materialien wie Kalksteinmauerwerk und Buchenhecke.

Die Restaurierung besticht durch ihre denkmalpflegerische Qualität, was durch die Verleihung des Sparkassen-Denkmalpreises Rheinland-Pfalz 2015 bereits Die Restaurierung besticht durch ihre denkmalpfl egegewürdigt wurde.was durch die Verleihung des Sparrische Qualität, kassen-Denkmalpreises Rheinland-Pfalz 2015 bereits gewürdigt wurde.

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Bauherren: Nicole und Carlo Sente-Ligbado, Wolsfeld Bauherren: Nicole und Carlo Sente-Ligbado, Wolsfeld 6

Baukultur Rheinland-Pfalz | Corporate Design Manual

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Baukultur Rheinland-Pfalz | Corporate Design Manual

Stand 17.03.2009

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Die Innenraumgestaltung vermittelt die traditionellen Lebensgewohnheiten ohne auf zeitgemäße Einbauten zu Dieverzichten. Innenraumgestaltung vermittelt die traditionellen Lebensgewohnheiten ohne auf zeitgemäße Einbauten zu verzichten.

Prägend ist der Gebäudezugang an der Giebelseite mit vorgelagerter Terrasse, mächtigem Treppenaufgang und gepfl asterter Hoffl äche. Prägend ist der Gebäudezugang an der Giebelseite mit vorgelagerter Terrasse, mächtigem Treppenaufgang und gepflasterter Hoffläche.

Bauherren: Edith und Josef Pallien, Dudeldorf Bauherren: Edith und Josef Pallien, Dudeldorf 6

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Stand 17.03.2009

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Stand 17.03.2009

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Die denkmalgerechte Sanierung zeigt sich auch im Innenraum, wo historische Baudetails den Raumeindruck maßgeblich bestimmen. Die denkmalgerechte Sanierung zeigt sich auch im Innenraum, wo historische Baudetails den Raumeindruck maßgeblich bestimmen.

1.

Logo und Varianten

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Baukultur Rheinland-Pfalz Welterbe Oberes Mittelrheintal

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Stand 17.03.2009 © Architektenkammer Rheinland-Pfalz

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„Erhalt traditioneller Baukultur - Denkmalpflege“ Auszeichnung in der Kategorie „Erhalt Baukultur - Denkmalpfl Bei demtraditioneller Breitgiebelhaus handelt es sich ege“ um ein wertvolles Kulturdenkmal aus der 2. Hälfte des Bei dem Breitgiebelhaus handelt es sich um ein 17. Jh., welches in beispielgebender Weise von wertvolles Kulturdenkmal aus der 2. Hälfte des den Eigentümern restauriert wurde. 17. Jh., welches in beispielgebender Weise von Nach intensiver Bauforschung wurden in dem naheden Eigentümern restauriert wurde. zu abbruchreifen sogenannte „Theishaus“ das Dach Nach intensiver Bauforschung wurden in dem naheund die eingestürzten Decken, Wände und Böden erzu abbruchreifen sogenannte „Theishaus“ das Dach neuert, ferner alle unsachgemäßen Umbauten im Inund die eingestürzten Decken, Wände und Böden erneren entfernt und eine neue Haustechnik installiert. neuert, ferner alle unsachgemäßen Umbauten im InIn vorbildlicher Weise wurden dabei denkmalneren entfernt und eine neue Haustechnik installiert. pflegerische Aspekte berücksichtigt. Türen sowie In vorbildlicher Weise wurden dabei denkmalweitere Baudetails wurden nach Vorgaben der pflegerische Aspekte berücksichtigt. Türen sowie noch erhaltenen historischen Details nachgearweitere Baudetails wurden nach Vorgaben der beitet oder ersetzt. Freigelegt wurde die ehemanoch erhaltenen historischen Details nachgearlige Küche mit der historischen Takenwand und beitet oder ersetzt. Freigelegt wurde die ehemaalter Takenplatte. Auch nach der Instandsetzung lige Küche mit der historischen Takenwand und behielt der Rauchfang mit dem „Hoarschten“ seialter Takenplatte. Auch nach der Instandsetzung ne ehemalige Funktion. behielt der Rauchfang mit dem „Hoarschten“ seiDie Hausvorfläche mit neuer Natursteinmauer und ne ehemalige Funktion. heimischer Buchenhecke, trägt heute maßgeblich Die Hausvorfläche mit neuer Natursteinmauer und zur Verbesserung des Ortsbildes bei. heimischer Buchenhecke, trägt heute maßgeblich Der sehr sensible und fachkompetente Umgang zur Verbesserung des Ortsbildes bei. mit historischer Bausubstanz und der Beitrag zum Der sehr sensible und fachkompetente Umgang Erhalt regionaler Baukultur hat die Jury überzeugt. mit historischer Bausubstanz und der Beitrag zum Erhalt regionaler Baukultur hat die Jury überzeugt.

RESTAURIERUNG PFARRHAUS IN DUDELDORF-ORDORF RESTAURIERUNG PFARRHAUS Auszeichnung der Kategorie IN DUDELDORF-ORDORF

1.3

BAUKULTURPREIS BAUKULTURPREIS BAUKULTURPREIS 2015 2015 2015

BAUKULTURPREIS BAUKULTURPREIS 2015 2015

RESTAURIERUNG RESTAURIERUNGPFARRHAUS PFARRHAUS ININ OBERWEIS OBERWEIS RESTAURIERUNG PFARRHAUS Auszeichnung derder Kategorie Auszeichnung Kategorie IN OBERWEIS

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ReferenzReferenzCD- und Manual Manual ReferenzManual

Das Projekt, in städtebaulich exponierter Lage, Auszeichnung Kategorie „Gewerbebauten“ überzeugt durch einfache, kubische, dem GelänDas Projekt, in städtebaulich exponierter Lage, deverlauf folgende Baukörper. Die Funktionsbeüberzeugt durch einfache, kubische, dem Gelänreiche und auch die Zugangssituationen für Verdeverlauf folgende Baukörper. Die Funktionsbewaltung und Betrieb sind klar ablesbar. reiche und auch die Zugangssituationen für VerBei der äußeren Gestaltung standen Nachhalwaltung und Betrieb sind klar ablesbar. tigkeit und Ökologie im Vordergrund, was in der Bei der äußeren Gestaltung standen NachhalFassadenverkleidung in Form einer vertikalen tigkeit und Ökologie im Vordergrund, was in der Verschalung mit dem nachwachsenden Rohstoff Fassadenverkleidung in Form einer vertikalen Holz deutlich wird. Die sehr reduzierte MateriaVerschalung mit dem nachwachsenden Rohstoff lität im Gebäudeinneren mit lichtdurchfluteten, Holz deutlich wird. Die sehr reduzierte Materiahellen Arbeitsplätzen führt zu hoher Aufenthaltslität im Gebäudeinneren mit lichtdurchfluteten, qualität und guten Arbeitsbedingungen. hellen Arbeitsplätzen führt zu hoher AufenthaltsDie Freianlagen stellen eine ausgewogene Synerqualität und guten Arbeitsbedingungen. gie zwischen betrieblichen Anforderungen und Die Freianlagen stellen eine ausgewogene Synerrepräsentativer Eingangssituation dar. gie zwischen betrieblichen Anforderungen und Hinsichtlich seiner Architektur, landschaftlichen repräsentativer Eingangssituation dar. Einbindung und Nachhaltigkeit ist das Ensemble Hinsichtlich seiner Architektur, landschaftlichen beispielgebend für die geplante GewerbegebietsEinbindung und Nachhaltigkeit ist das Ensemble erweiterung. Die Entscheidung des Bauherrn, durch beispielgebend für die geplante Gewerbegebietseinen Architektenwettbewerb eine qualitätsvolle erweiterung. Die Entscheidung des Bauherrn, durch konzeptionelle und standortgerechte, nachhaleinen Architektenwettbewerb eine qualitätsvolle tige Lösung zu finden, erweist sich als richtig konzeptionelle und standortgerechte, nachhalund belegt eine hohe Planungskultur. tige Lösung zu finden, erweist sich als richtig und belegt eine hohe Planungskultur.

EineEine Supraporte in Form einereiner Sandsteinplatte mit mit Supraporte in Form Sandsteinplatte Blumengirlande oberhalb der Tür betont den den Eingang. Blumengirlande oberhalb der Tür betont Eingang. Dieses gehtgeht zurück auf auf Kirchenbauten der der Ba- BaDieses Detail Kirchenbauten EineDetail Supraporte inzurück Form einer Sandsteinplatte mit rockzeit. rockzeit. Blumengirlande oberhalb der Tür betont den Eingang. Dieses Detail geht zurück auf Kirchenbauten der Barockzeit.

Die historischen baulichen Details des des ursprünglichen Die historischen baulichen Details ursprünglichen Flurküchenhauses wurden erhalten und und prägen auchauch Flurküchenhauses wurden erhalten prägen heute den Innenraum. heute den Innenraum. Die historischen baulichen Details des ursprünglichen Flurküchenhauses wurden erhalten und prägen auch heute den Innenraum.

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Bauherr: undund Dipl.-Ing. Wolfgang Karpen Bauherr: Heidi Heidi Dipl.-Ing. Wolfgang Karpen Planer: Wolfgang Karpen, Oberweis Planer: Dipl.-Ing. Wolfgang Karpen, Oberweis Bauherr: Dipl.-Ing. Heidi und Dipl.-Ing. Wolfgang Karpen 6

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Baukultur Baukultur Rheinland-Pfalz | Corporate| Design Manual Rheinland-Pfalz Corporate Design Manual

Dipl.-Ing. Wolfgang Karpen, Oberweis 6

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Stand 17.03.2009 Stand 17.03.2009

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ReferenzCD- und Manual ReferenzManual Stand 17.03.2009

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Das dreigeschossige Verwaltungsgebäude nimmt den Geländeverlauf auf und schiebt sich mit dem Untergeschoss in die vorhandene Topografie. Das dreigeschossige Verwaltungsgebäude nimmt den Geländeverlauf auf und schiebt sich mit dem Untergeschoss in die vorhandene Topografie.

Der Innenbereich ist durch eine Reduktion auf wenige Materialien gekennzeichnet. Der sehr offen gestaltete Innenraum bildet eine angenehme Arbeits- und Der Innenbereich ist durch eine Reduktion auf Aufentwenige haltsatmosphäre für Nutzer und Materialien gekennzeichnet. DerBesucher. sehr offen gestaltete Innenraum bildet eine angenehme Arbeits- und Aufenthaltsatmosphäre für Nutzer und Besucher.

Der neu geschaffene Wohnraum zeigt,zeigt, dassdass auchauch in denkDer neu geschaffene Wohnraum in denkmalgeschützten Gebäuden anspruchsvolle Wohnräume malgeschützten Gebäuden anspruchsvolle Wohnräume gestaltet werden können. gestaltet werden können. Der neu geschaffene Wohnraum zeigt, dass auch in denkmalgeschützten Gebäuden anspruchsvolle Wohnräume gestaltet werden können.

Planer:

Einfach gestaltete Baukörper, deren übersichtliche funktionale Anordnung und der Topografie entsprechende Platzierung sind beispielgebende für zeitgeEinfach gestaltete Baukörper, deren Kriterien übersichtliche funkmäße tionaleGewerbebauten. Anordnung und der Topografie entsprechende Platzierung sind beispielgebende Kriterien für zeitgemäße Gewerbebauten.

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Bauherr:

KNE-Kommunale Netze Eifel AöR, Niederprüm Bauherr: KNE-Kommunale Netze Eifel AöR, Architekten: Niederprüm WW+, Trier Werner Schaack, Trier Architekten: Landschaftsarchitekten: WW+, Trier HDK DuttSchaack, & Kirst GmbH, Werner Trier Saarbrücken Landschaftsarchitekten: HDK Dutt & Kirst GmbH, Saarbrücken 6

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„Erhalt traditioneller Baukultur / Denkmalpfl ege“ „Erhalt traditioneller Baukultur / Denkmalpfl ege“ Auszeichnung der Kategorie „Erhalt traditioneller Baukultur / Denkmalpfl ege“ Das früher derder Kirche gehörende, denkmalgeDas früher Kirche gehörende, denkmalgeschützte Pfarrhaus in in Oberweis ausaus dem Jahr schützte Pfarrhaus Oberweis dem Jahr Das früher der Kirche gehörende, denkmalge1839, wurde in in vorbildlicher Weise saniert und 1839, wurde vorbildlicher Weise saniert und schützte Pfarrhaus in Oberweis aus dem Jahr einer neuen Nutzung zugeführt. Dabei wurde in in einer neuen Nutzung zugeführt. Dabei wurde 1839, wurde in vorbildlicher Weise saniert und dem demsogenannten sogenanntenFlurküchenhaus, Flurküchenhaus,beim beimdem dem einer neuen Nutzung zugeführt. Dabei wurde in Flur und Küche einen Raum bilden, aufauf allealle histoFlur und Küche einen Raum bilden, histodem sogenannten Flurküchenhaus, beim dem rischen und denkmalwerten Details besondere rischen und denkmalwerten Details besondere Flur und Küche einen Raum bilden, auf alle histoRücksicht genommen. SoSo wurde diedie sogenannRücksicht genommen. wurde sogenannrischen und denkmalwerten Details besondere te te Takenwand, diedie Küche und diedie „gute Stube“ Takenwand, Küche und „gute Stube“ Rücksicht genommen. So wurde die sogenanntrennte, einschließlich derder Takenplatte alsals „Herz“ trennte, einschließlich Takenplatte „Herz“ te Takenwand, die Küche und die „gute Stube“ desdes Hauses erhalten. Hauses erhalten. trennte, einschließlich der Takenplatte als „Herz“ Beispielgebend istist auch diedie Neuschaffung einer Beispielgebend auch Neuschaffung einer des Hauses erhalten. Wohnung imim ehemaligen Scheunenbzw. StallWohnung ehemaligen Scheunenbzw. StallBeispielgebend ist auch die Neuschaffung einer bereich in einer sehr offenen Form. Diese Umnutbereich in einer sehr offenen Form. Diese UmnutWohnung im ehemaligen Scheunen- bzw. Stallzung trägt heutigen Ansprüchen anan einein modernes zung trägt heutigen Ansprüchen modernes bereich in einer sehr offenen Form. Diese Umnutzeitgemäßes Wohnen Rechnung und zeigt dabei zeitgemäßes Wohnen Rechnung und zeigt dabei zung trägt heutigen Ansprüchen an ein modernes anschaulich, dass in in einem Denkmal Altes und anschaulich, dass einem Denkmal Altes und zeitgemäßes Wohnen Rechnung und zeigt dabei Neues keine Gegensätze darstellen müssen. Neues keine Gegensätze darstellen müssen. anschaulich, dass in einem Denkmal Altes und Besonders hervorzuheben istist diedie gewählte Form Besonders hervorzuheben gewählte Form Neues keine Gegensätze darstellen müssen. einer einerdiffusionsoffenen diffusionsoffenenInnendämmung Innendämmungdesdes Besonders hervorzuheben ist die gewählte Form Hauses, diedie kombiniert mitmit heutiger Heiztechnik Hauses, kombiniert heutiger Heiztechnik einer diffusionsoffenen Innendämmung des dem Neubaustandard derder EnEV entspricht. Dies dem Neubaustandard EnEV entspricht. Dies Hauses, die kombiniert mit heutiger Heiztechnik istist Beleg dafür, dass Investitionen in in Altbauten Beleg dafür, dass Investitionen Altbauten dem Neubaustandard der EnEV entspricht. Dies und Denkmäler auch energetisch nachhaltige Lö-Löund Denkmäler auch energetisch nachhaltige ist Beleg dafür, dass Investitionen in Altbauten sungen darstellen. sungen darstellen. und Denkmäler auch energetisch nachhaltige LöAusAus Sicht derder Jury stellt dasdas Projekt imim Ortskern Sicht Jury stellt Projekt Ortskern sungen darstellen. in in vielfacher Hinsicht eine vorbildliche Restauvielfacher Hinsicht eine vorbildliche RestauAus Sicht der Jury stellt das Projekt im Ortskern rierung dar. rierung dar. in vielfacher Hinsicht eine vorbildliche Restaurierung dar.

VERWALTUNGS- UND BETRIEBSGEBÄUDE KOMMUNALE NETZE VERWALTUNGSUND BETRIEBS(KNE), PRÜM GEBÄUDE KOMMUNALE NETZE Auszeichnung Kategorie (KNE), PRÜM „Gewerbebauten“

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BAUKULTURPREIS BAUKULTURPREIS BAUKULTURPREIS 2015 2015 2015

BAUKULTURPREIS BAUKULTURPREIS 2015 2015

HOLZBAUBETRIEB THIEL, RESTAURIERUNG GEBR. PFARRHAUS DUDELDORF IN OBERWEIS HOLZBAUBETRIEB GEBR. THIEL, Auszeichnung in der Kategorie „Gewerbebauten“ Auszeichnung DUDELDORF

ReferenzReferenzCD- und Manual Manual ReferenzManual Stand 17.03.2009 Stand 17.03.2009

Im Innenraum werden beispielhaft die heutigen technischen und gestalterischen Möglichkeiten eines zeitDie historischen baulichen Details des ursprünglichen gemäßen Einsatzeswerden des wurden Naturwerkstoffes Holz deutlich.techFlurküchenhauses erhaltendie und prägen auch Im Innenraum beispielhaft heutigen heute denund Innenraum. nischen gestalterischen Möglichkeiten eines zeitgemäßen Einsatzes des Naturwerkstoffes Holz deutlich.

Eine technisch innovative und besonders nachhaltige LösungDer stellen die mit derWohnraum Hochschulezeigt, Trierdass entwickelten neu geschaffene auch in denkRundholzstützen derinnovative Werkhalle aus Naturstämmen dar. Lömalgeschützten Gebäuden anspruchsvolle Wohnräume Eine technisch und besonders nachhaltige gestaltet werden sung stellen die können. mit der Hochschule Trier entwickelten Rundholzstützen der Werkhalle aus Naturstämmen dar.

Architekt: fürThiel Architektur, Planer: Dipl.-Ing. Wolfgang Karpen, Oberweis Bauherr: Atelier Gebr. GmbH, Dudeldorf Architekten Heck, Thiel und Bertz, Architekt: IrrelAtelier für Architektur, Architekten Heck, Thiel und Bertz, Irrel 6

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Baukultur Baukultur Rheinland-Pfalz | Corporate| Design Manual Rheinland-Pfalz Corporate Design Manual

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Bauherr: Thielund GmbH, Dudeldorf Bauherr: Gebr. Heidi Dipl.-Ing. Wolfgang Karpen

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Stand 17.03.2009

An dem vorbildhaft entwickelten „Haus im Garten“ des Architekten Rainer Roth werden BedeuAn dem vorbildhaft entwickelten „Haus im Gartung, Chancen und Wirkung einer guten Gestalten“ des Architekten Rainer Roth werden Bedeutung auch von untergeordneten Nebengebäuden tung, Chancen und Wirkung einer guten Gestaldeutlich. tung auch von untergeordneten Nebengebäuden Das „Haus im Garten“ bildet einen multifunkdeutlich. tional nutzbaren Innenraum für Familienfeste, Das „Haus im Garten“ bildet einen multifunkFreizeitaktivitäten, wie auch für eine Pause vom tional nutzbaren Innenraum für Familienfeste, Alltag. Daneben bildet es einen Gartenraum, welFreizeitaktivitäten, wie auch für eine Pause vom cher umschlossen ist von Wohnhaus, Garage und Alltag. Daneben bildet es einen Gartenraum, welBepflanzung, der Möglichkeiten für unterschiedcher umschlossen ist von Wohnhaus, Garage und lichste freiräumliche Nutzungen eröffnet. Bepflanzung, der Möglichkeiten für unterschiedDas Gebäude wurde auf einem Betonsockel posilichste freiräumliche Nutzungen eröffnet. tioniert. Mit dem verwendeten und im Innenraum Das Gebäude wurde auf einem Betonsockel posisichtbar gelassenen heimischen Werkstoff Holz tioniert. Mit dem verwendeten und im Innenraum und außenseitiger farbiger Holzverkleidung passt sichtbar gelassenen heimischen Werkstoff Holz es sich vorbildlich in Garten und Natur ein. Die und außenseitiger farbiger Holzverkleidung passt Ausstrahlung der Materialien – gehobeltes Holz, es sich vorbildlich in Garten und Natur ein. Die roher Beton und deren minimalistische, zeitgeAusstrahlung der Materialien – gehobeltes Holz, mäße Umsetzung sind sehr überzeugend. roher Beton und deren minimalistische, zeitgeDas Projekt unterscheidet sich in seiner Gestalmäße Umsetzung sind sehr überzeugend. tung, Materialität und räumlichen Anordnung Das Projekt unterscheidet sich in seiner Gestaldeutlich von der üblichen Massenware aus dem tung, Materialität und räumlichen Anordnung Baumarkt und stellt daher eine beispielhafte Lödeutlich von der üblichen Massenware aus dem sung dar. Baumarkt und stellt daher eine beispielhafte Lösung dar.

Der Eine Einsatz des nachhaltigen Holz ist be- mit Supraporte in Form Baustoffes einer Sandsteinplatte sonders umweltgerecht. Auch der sindTür architektonisch gut Blumengirlande oberhalb betont den Eingang. gestaltete Lösungen möglich. Dieses Detaildes geht zurück auf Baustoffes Kirchenbauten Der Einsatz nachhaltigen Holzder ist Baberockzeit. sonders umweltgerecht. Auch sind architektonisch gut gestaltete Lösungen möglich.

ReferenzCD- und Manual ReferenzManual Stand 17.03.2009

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Baukultur Rheinland-Pfalz 1.3 Baukultur Rheinland-Pfalz WelterbeWelterbe Oberes Mittelrheintal Oberes Mittelrheintal

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Das neue „Haus im Garten“ bildet mit Wohnhaus, Garage und Bepflanzung einen eigenen, räumlich abgegrenzten mit hoher Aufenthaltsqualität. Das neueAußenraum „Haus im Garten“ bildet mit Wohnhaus, Garage und Bepflanzung einen eigenen, räumlich abgegrenzten Außenraum mit hoher Aufenthaltsqualität.

Entstanden ist ein Raum, der im Haus regelmäßig für Freizeit, Feste, Feiern, zum Ausspannen und Abstellen fehlt.ist ein Raum, der im Haus regelmäßig Entstanden für Freizeit, Feste, Feiern, zum Ausspannen und Abstellen fehlt.

Prägend für den Innenraum ist die Reduzierung auf die Materialien Beton und Holz und deren sichtbaren und minimalistischen Einsatz. ist die Reduzierung auf die Prägend für den Innenraum Materialien Beton und Holz und deren sichtbaren und minimalistischen Einsatz.

Bauherren: Christine Schwickerath, Meckel Rainer Roth, Meckel Bauherren: Christine Schwickerath, Meckel Architekt: Rainer Roth, Meckel 6

Fotos: Architekt:

Christine Schwickerath, Rainer Roth, Meckel Meckel

Fotos:

Christine Schwickerath, Meckel

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1. BOHL.DE

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Auszeichnung in der Kategorie „Nebengebäude“

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„Erhalt traditioneller Baukultur / Denkmalpflege“ Auszeichnung in der Kategorie „Gewerbebauten“ Architektonisch sich der HolzbaubeDas früher derpräsentiert Kirche gehörende, denkmalgetrieb mit einfachem orientiert Straschützte PfarrhausKubus, in Oberweis auszur dem Jahr Architektonisch präsentiert sich der Holzbaubeße,1839, mit vorgelagertem Hof undWeise Betonung wurde in vorbildlicher saniertder und trieb mit einfachem Kubus, orientiert zur StraEingangssituation durch zugeführt. geschossübergreifende einer neuen Nutzung Dabei wurde in ße, mit vorgelagertem Hof und Betonung der Holzstützen. Hallen- und Betriebsgebäude dem sogenannten Flurküchenhaus, beimsind dem Eingangssituation durch geschossübergreifende rückseitig Positiv bewertet Flur undplatziert. Küche einen Raum bilden,wird auf die alleklahistoHolzstützen. Hallen- und Betriebsgebäude sind re rischen Baukörpergliederung, die Reduzierung auf nur und denkmalwerten Details besondere rückseitig platziert. Positiv bewertet wird die klawenige Materialien, die qualitätsvolle Rücksicht genommen. So wurde die Bauaussogenannre Baukörpergliederung, die Reduzierung auf nur führung sowie diedie Zurückhaltung bei„gute Werbeante Takenwand, Küche und die Stube“ wenige Materialien, die qualitätsvolle Bauauslagen am Gebäude. Die Bedeutung guterals Architrennte, einschließlich der Takenplatte „Herz“ führung sowie die Zurückhaltung bei Werbeantektur das Image des Unternehmens, für ein des für Hauses erhalten. lagen am Gebäude. Die Bedeutung guter Archiattraktives Arbeitsumfeld die WerthaltigBeispielgebend ist auchund diefür Neuschaffung einer tektur für das Image des Unternehmens, für ein keitWohnung der Immobilie wurde erkannt und vorbildhaft im ehemaligen Scheunenbzw. Stallattraktives Arbeitsumfeld und für die Werthaltigumgesetzt. bereich in einer sehr offenen Form. Diese Umnutkeit der Immobilie wurde erkannt und vorbildhaft Diezung zukunftsorientierte Verwendung desmodernes Naturträgt heutigen Ansprüchen an ein umgesetzt. produktes Holz als Grundbaustoff sowie enerzeitgemäßes Wohnen Rechnung und die zeigt dabei Die zukunftsorientierte Verwendung des Naturgetische Konzeptionierung als Denkmal Null-Emissionsanschaulich, dass in einem Altes und produktes Holz als Grundbaustoff sowie die enerBetriebs zeichnen das Projekt weiterhin aus. Neues keine Gegensätze darstellen müssen. getische Konzeptionierung als Null-EmissionsInfolge guter hervorzuheben Wärmedämmstandards, der NutBesonders ist die gewählte Form Betriebs zeichnen das Projekt weiterhin aus. zung von Erdwärme, der Solarenergiegewinnung einer diffusionsoffenen Innendämmung des Infolge guter Wärmedämmstandards, der NutaufHauses, den Hallendächern undmit der Wärmegewinnung die kombiniert heutiger Heiztechnik zung von Erdwärme, der Solarenergiegewinnung ausdem Resthölzern emittiertderder Betrieb bilanziell Neubaustandard EnEV entspricht. Dies auf den Hallendächern und der Wärmegewinnung kein an dieInvestitionen Umwelt. Dies vorist Kohlendioxyd Beleg dafür, dass in ist Altbauten aus Resthölzern emittiert der Betrieb bilanziell bildliches umweltgerechtes Bauen.nachhaltige Löund Denkmäler auch energetisch kein Kohlendioxyd an die Umwelt. Dies ist vorDas Projekt ist in gestalterischer Hinsicht und sungen darstellen. bildliches umweltgerechtes Bauen. aufgrund seiner Nachhaltigkeit beispielgebend Aus Sicht der Jury stellt das Projekt im Ortskern Das Projekt ist in gestalterischer Hinsicht und fürineinen zukunftsweisenden vielfacher Hinsicht eine Gewerbebau. vorbildliche Restauaufgrund seiner Nachhaltigkeit beispielgebend rierung dar. für einen zukunftsweisenden Gewerbebau.

HAUS IM GARTEN IN MECKEL Auszeichnung der KategorieIN „Nebengebäude“ HAUS IM inGARTEN MECKEL

1.3

BAUKULTURPREIS BAUKULTURPREIS BAUKULTURPREIS 2015 2015 2015

Rückblick Baukulturpreis 2013

FASSADENNEUGESTALTUNG RESTAURIERUNG PFARRHAUS NIC. MESSERICH IN BITBURG IN OBERWEIS FASSADENNEUGESTALTUNG Auszeichnung Kategorie Auszeichnung der Kategorie IN BITBURG NIC. MESSERICH

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ReferenzReferenzCD- und Manual Manual ReferenzManual Stand 17.03.2009 Stand 17.03.2009

Der Eine architektonischen undForm handwerklichen Qualität der mit Supraporte in einer Sandsteinplatte neugestalteten Fassade entspricht Eleganz ausBlumengirlande oberhalb der Türdie betont den Eingang. strahlende Gestaltung Innenraumes. Dieses Detail gehtdes zurück auf Kirchenbauten der BaDer architektonischen und handwerklichen Qualität der rockzeit. neugestalteten Fassade entspricht die Eleganz ausstrahlende Gestaltung des Innenraumes.

Die Fassadengestaltung besticht durch die hohe Qualität der Details und deren Diegestalterischen historischen baulichen Details deshandwerklich ursprünglichen guteFlurküchenhauses Ausführung. wurden erhalten auch Die Fassadengestaltung besticht durchunddieprägen hohe Qualiheute Innenraum. Details und deren handwerklich tät derden gestalterischen gute Ausführung.

Die sehr reduzierten Werbeanlagen sind in Bezug zu der darüber liegenden Fassade platziert,zeigt, in derdass Wirkung Der neu geschaffene Wohnraum auch indedenkzentmalgeschützten undsehr angemessen. Gebäuden anspruchsvolle Wohnräume Die reduzierten Werbeanlagen sind in Bezug zu der gestaltet werden können. darüber liegenden Fassade platziert, in der Wirkung dezent und angemessen.

Bauherr: Messerich GmbH, Bitburg Bauherr: Nic.Heidi und Dipl.-Ing. Wolfgang Karpen Architekt: Götz, Bitburg/Köln Planer: Dipl.-Ing. Wolfgang Karpen, Oberweis Bauherr: Johannes Nic. Messerich GmbH, Bitburg 6

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Fotos:

Baukultur Rheinland-Pfalz | Corporate Design Manual

Jan Kraege, Köln

© Architektenkammer Rheinland-Pfalz

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© Architektenkammer Rheinland-Pfalz © Architektenkammer Rheinland-Pfalz

Stand 17.03.2009

Baukultur Baukultur Rheinland-Pfalz | Corporate| Design Manual Rheinland-Pfalz Corporate Design Manual

Fotos: Kraege, Köln Architekt: JanJohannes Götz, Bitburg/Köln

1.

Logo 1. und LogoVarianten und Varianten

1.3

Baukultur Rheinland-Pfalz 1.3 Baukultur Rheinland-Pfalz WelterbeWelterbe Oberes Mittelrheintal Oberes Mittelrheintal

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„Stadtbild - Fassadengestaltung“ „Erhalt traditioneller Baukultur / Denkmalpflege“ Auszeichnung Kategorie „Stadtbild Fassadengestaltung“ BeiDas demfrüher Projekt es dem Architekt denkmalgeund dem deristKirche gehörende, Bauherrn beispielhafter Weise gelungen, schütztein Pfarrhaus in Oberweis aus demeine Jahr Bei dem Projekt ist es dem Architekt und dem in 1839, den 70er Jahren gestaltete Schaufensterfront wurde in vorbildlicher Weise saniert und Bauherrn in beispielhafter Weise gelungen, eine so einer zurück zu bauen, dasszugeführt. wiederumDabei eine harmoneuen Nutzung wurde in in den 70er Jahren gestaltete Schaufensterfront nische der Fassaden entstanden dem Gesamtwirkung sogenannten Flurküchenhaus, beim dem so zurück zu bauen, dass wiederum eine harmoist.Flur und Küche einen Raum bilden, auf alle histonische Gesamtwirkung der Fassaden entstanden Vorrischen dem Umbau war die Schaufensterfront im Stil und denkmalwerten Details besondere ist. derRücksicht 70er Jahregenommen. gestaltet und ohne zu Sostand wurde die Bezug sogenannVor dem Umbau war die Schaufensterfront im Stil dente beiden Häuserfassaden. Ein mächtiges MeTakenwand, die Küche und die „gute Stube“ der 70er Jahre gestaltet und stand ohne Bezug zu tallvordach über der gesamten Breite derals Fassatrennte, einschließlich der Takenplatte „Herz“ den beiden Häuserfassaden. Ein mächtiges Meden, eine glatte schwarze Granitverkleidung desund Hauses erhalten. tallvordach über der gesamten Breite der FassaderBeispielgebend Schaufensterfront, schnitten die oberen Geist auch die Neuschaffung einer den, und eine glatte schwarze Granitverkleidung schosse gestalterisch gänzlich vom Erdgeschoss Wohnung im ehemaligen Scheunenbzw. Stallder Schaufensterfront, schnitten die oberen Geab.bereich Dies wurde vorbildhaft korrigiert. in einer sehr offenen Form. Diese Umnutschosse gestalterisch gänzlich vom Erdgeschoss Diezung Schaufenster stehen nach deman Umbau in ihträgt heutigen Ansprüchen ein modernes ab. Dies wurde vorbildhaft korrigiert. rerzeitgemäßes Größe und Lage wieder in Bezugund zu den darüWohnen Rechnung zeigt dabei Die Schaufenster stehen nach dem Umbau in ihberanschaulich, liegenden Fassaden. Für den Sockel und dass in einem Denkmal Altesdie und rer Größe und Lage wieder in Bezug zu den darüSchaufensterrahmungen wurden mit Basaltlava Neues keine Gegensätze darstellen müssen. ber liegenden Fassaden. Für den Sockel und die und Sandsteinhervorzuheben heimische Materialien gewählt. Besonders ist die gewählte Form Schaufensterrahmungen wurden mit Basaltlava Das Material lässt die Schaufensterfronten einer diffusionsoffenen Innendämmungtrotzdes und Sandstein heimische Materialien gewählt. ihrer Unterschiedlichkeit ErscheiHauses, die kombiniert als mit Einheit heutigerinHeiztechnik Das Material lässt die Schaufensterfronten trotz nung Die Werbungder amEnEV Gebäude erscheint demtreten. Neubaustandard entspricht. Dies ihrer Unterschiedlichkeit als Einheit in Erscheidezent, tritt dafür, nicht dass störend in Erscheinung und ist Beleg Investitionen in Altbauten nung treten. Die Werbung am Gebäude erscheint nimmt Rücksicht auch auf die Gliederungnachhaltige und Struk-Löund Denkmäler energetisch dezent, tritt nicht störend in Erscheinung und turierung Fassaden. sungender darstellen. nimmt Rücksicht auf die Gliederung und StrukAusAus Sicht derderJury es Projekt sich umimein beiSicht Juryhandelt stellt das Ortskern turierung der Fassaden. spielgebendes das Stadtin vielfacherProjekt, Hinsichtdurch einewelches vorbildliche RestauAus Sicht der Jury handelt es sich um ein beibildrierung in sehrdar. positiver Weise aufgewertet wird. spielgebendes Projekt, durch welches das Stadtbild in sehr positiver Weise aufgewertet wird.

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