Benjamin Brittens erfolgreichste Oper

January 9, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Theater
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PROGRAMM DES SAARLÄNDISCHEN STAATSTHEATERS

3/2016 BIS 5/2016

T H E AT E R Z E I T EDITORIAL

„EINE FAMILIE“, ein furioses Familienpsychogramm: Verrückt, komisch und bitterböse! Nur noch am 13. März und 29. Mai im Saarländischen Staatstheater.

unglaublich, was der Frühling uns am Saarländischen Staatstheater bringt: Gleich sieben Premieren, ein Sinfoniekonzert und spannende Diskussionsveranstaltungen. Die gefeierte Regisseurin Brigitte Fassbaender inszeniert Benjamin Brittens tragische Oper über den Fischer „Peter Grimes“, der am Ende im Meer verschwindet. Dem Element entfliehen möchte die kleine Meerjungfrau in Antonín Dvorˇáks „Rusalka“, die sich unsterblich in einen Menschen verliebt hat. An Land, aber fast schwebend, können Sie die Tänzer*innen des SST beim Ballettabend „Kylián_Celis_Chaix“ erleben. Neben „Vergessenes Land“ von Dvorˇáks Landsmann Jirˇí Kylián erwarten Sie gleich zwei Uraufführungen. Ballettdirektor Stijn Celis widmet sich dem expressionistischen Stück „Der wunderbare Mandarin“, und der junge Choreograf Martin Chaix beschäftigt sich mit der letzten der drei Suiten aus der „Feuervogel“-Ballettmusik von Strawinsky. Generalmusikdirektor Nicholas Milton dirigiert den Abend, dessen verbindende Klammer bedeutende sinfonische Musik aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (Benjamin Britten/Béla Bartók/Igor Strawinsky) ist. Beim 6. Sinfoniekonzert können Sie ihn und das Saarländischen Staatstorchester dann erneut erleben, mit Werken von Strauss, Dutilleux und Mahler. Ganz dem großen Gefühl geben sich Shakespeares unsterbliche Liebende in „Romeo und Julia“ hin. Von rationalen Argumenten und strukturierten Gedanken sollten sich dagegen die Figuren in George Perecs „Über die Kunst, seinen Chef anzusprechen und ihn um eine Gehaltserhöhung zu bitten“ leiten lassen. Klare Entweder-Oder-Regeln bestimmen den Ausgang der Verhandlung. Mit Situationen, die sich dem Ja-Nein-Schema und der Einfachheit verweigern, beschäftigt sich Elfriede Jelineks „Die Schutzbefohlenen (Der letzte Stand)“. Die österreichische Nobelpreisträgerin gibt den Flüchtlingen, die in Europa auf eine teils unmenschliche Politik treffen, eine Stimme. Sie passt ihr Werk stetig den aktuellen Ereignissen an; die Inszenierung im SST arbeitet mit dem letzten Stand. Mit der Ankunft und Aufnahme von Flüchtlingen in der Gesellschaft beschäftigt sich das Diskussionsforum „Welches Land wollen wir sein“. Ursachen von Flucht hat die Kriegsfotografin Ursula Meissner dokumentiert. Ihre Bilder und die Gesprächsrunde „Laut denken… über die Zukunft des Krieges“ eröffnen ein zweijähriges Rechercheprojekt des SST und der Berliner Performancegruppe MS Schrittmacher zur Zukunft des Krieges, an dessen Ende im Juni 2017 eine Science-Fiction-Performance steht. Zu den Diskussionsforen laden wir Sie herzlich ein. Wir möchten mit Ihnen ins Gespräch kommen, gerade Theater kann und soll ein Ort der Teilhabe sein. Beteiligen Sie sich, reden Sie mit!

OPER

Benjamin Brittens erfolgreichste Oper in der Regie von Brigitte Fassbaender

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eter Grimes“ von Benjamin Britten nach dem Libretto von Montagu Slater, basiert auf einem Gedichtzyklus von George Crabbe mit dem Titel „The Borough“. Ein „Borough“ ist ein Dorf, aber auch die Gemeinschaft, die es bewohnt. Bei Britten wird daraus ein Lehrstück über einen Außenseiter und die Gesellschaft, die ihn dazu werden lässt.

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enjamin Britten stieß auf Crabbes Dichtung 1942 während eines Kalifornien-Aufenthalts mit Peter Pears, der ihn auf den interessanten Stoff aufmerksam machte. Noch dazu spielt die Handlung in Brittens englischer Heimat Suffolk, was ihn gleich zusätzlich für das Sujet einnahm. Seinem Opernerstling – davor hatte er nur die Operette „Paul Bunyan“

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auf die Bühne gebracht – war von Anfang an durchschlagender Erfolg beschieden; das Werk gehört seit Jahren zu den meistgespielten Opern des Nachkriegsrepertoires, was auch damit zusammen hängt, dass die Partitur zwar modern und hochkomplex ist, aber gleichzeitig extrem emotional, einfühlsam und „hörbar“ und damit die Zuhörer in ihren Bann zieht. Die vier orchestralen Zwischenspiele sind als „Four Sea-Interludes“ inzwischen zum beliebten Konzertrepertoire geworden und die Titelrolle eine Wunschpartie für Tenöre auf dem Weg in das dramatische Fach. Britten hatte die Titelpartie seinem Lebensgefährten Peter Pears, der eine außergewöhnliche Bühnenpersönlichkeit war, auf den Leib geschrieben.

umgesattelt hat und eines ihrer erklärten Lieblingsstücke jetzt schon zum zweiten Mal inszeniert. Am Pult steht GMD Nicholas Milton, als Grimes ist Brenden Gunnell zu erleben und seine treuen Freunde Ellen Orford und Kapitän Balstrode werden von Elizabeth Wiles und Olafur Sigurdarson verkörpert. DG In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Peter Grimes Premiere: 12. März, Staatstheater

Dagmar Schlingmann

er Fischer Peter Grimes ist angeklagt, seinen Lehrjungen durch übergroßen Ehrgeiz zu Tode gebracht zu haben. Ihm wird auferlegt, in Zukunft keine Kinder mehr zu beschäftigen. Doch dieses Urteil wirkt wie ein Fluch. Wie zwangsläufig wiederholen sich die Vorgänge: Er beschäftigt wieder ein minderjähriges Kind, zwingt ihm seinen strengen Arbeitsrhythmus auf. Die Dorfgemeinschaft weidet sich an der möglichen Gefahr, er wird beäugt, überwacht und in der allgemeinen Hysterie passiert genau das, was es zu verhindern galt. Umsonst auch die Bemühungen der verwitweten Lehrerin Ellen Orford, Grimes beizustehen. Ein Gerücht kursiert, die Masse will Lynchjustiz üben, Grimes und der Junge fliehen, in Panik stürzt der Junge in die Tiefe. Jetzt kann auch Kapitän Balstrode, der einzige Freund von Grimes, nicht mehr zu ihm halten. Er rät ihm, aufs Meer zu fahren und sich dort samt seinem Boot zu versenken.

Brigitte Fassbaender inszeniert

m Saarländischen Staatstheater zeichnet für die Inszenierung (in der Ausstattung von Bettina Munzer) die weltberühmte Mezzosopranistin Brigitte Fassbaender verantwortlich, die nun seit vielen Jahren höchst erfolgreich auf Regie

KARTEN

K O N TA K T

SPIELSTÄTTEN

Z W E I F O T O A U S T E L L U N G E N I M S TA AT S T H E AT E R

Vorverkaufskasse Schillerplatz 2 66111 Saarbrücken Tel. (0681) 3092-486 [email protected]

Saarländisches Staatstheater Schillerplatz 1 66111 Saarbrücken Telefon (0681) 3092-0 [email protected]

Großes Haus, Schillerplatz 1 Alte Feuerwache, Landwehrplatz 1 sparte4, Eisenbahnstraße Congresshalle, Hafenstraße 12 (alle in Saarbrücken)

Die Fotografin Stefanie Zofia Schulz hat über mehrere Monate Flüchtlinge in der Landesaufnahmestelle Lebach begleitet und zeigt nun Ihre Eindrücke in Form von Fotos im Mittelfoyer des Saarländischen Staatstheaters. Im Rahmen des zweijährigen Rechercheprojekts „Quo vadis, bellum?“ mit der Performancegruppe MS Schrittmacher wird die Ausstellung „Nie wieder Krieg“ von der Fotojournalistin Ursula Meissner in der Alten Feuerwache zu sehen sein.

Ihre Intendantin des Staatstheaters

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in weiteres interessantes Phänomen ist, dass die Oper neben der Titelfigur einen heimlichen zweiten Hauptdarsteller hat: den Chor. Er ist fast durchgehend auf der Bühne und als direktes Gegengewicht zur Figur des Peter Grimes zu verstehen. Es ist die Masse und die Massenhysterie, die Grimes ins Verderben stürzen, und nicht – wie in vielen andern Opern – ein perfider Gegenspieler, der den Protagonisten zu Fall bringt.

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Generalmusikdirektor Nicholas Milton

THEATERZEIT

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SCHAUSPIEL

SCHAUSPIEL

„Die Pest auf Eure Häuser“ D

er Regisseur Daniel Pfluger ist ein Grenzgänger zwischen Schauspiel und Musiktheater, er liebt das interdisziplinäre Arbeiten. Er arbeitet an der Deutschen Oper Berlin, am Nationaltheater Mannheim und am Badischen Staatstheater Karlsruhe, wo er mit seinem Leitungsteam um Flurin Borg Madsen (Bühnenbild), Janine Werthmann (Kostüme) und Clemens Rynkowski u. a. Shakespeares „Sommernachtstraum“ in einer wunderbar verspielten und heutigen Inszenierung zeigte. In Saarbrücken inszenierte er in der vergangenen Saison bereits „The Black Rider“.

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wei Familien bekriegen sich bis aufs Blut. Trotzdem verlieben sich die Kinder der beiden verfeindeten Häuser ineinander. Eine Liebe die nicht sein darf, eine Liebe so groß, dass sie Hass überwinden kann. Was macht Shakespeares Klassiker auch nach über 400 Jahren so unsterblich, so zauberhaft, so herzzerreißend? Ist denn die Liebe von Romeo und Julia nicht längst zu Ende erzählt? Überholt und entwertet durch billige Kopien und verzuckernde Idealisierungen? Aber nein, man kann sich einfach nicht entziehen: „Zwei Adelshäuser, gleichauf herrscherlich / In Verona, das hier sich erhebt / Verstricken neu in alte Zwietracht sich…“ Auf Spannung setzt Shakespeare nicht, in den ersten 10 Zeilen nimmt er die ganze Geschichte vorweg. Er wusste, dass ihm der Zuschauer dennoch nicht entkommen konnte. Nicht entkommen konnte dieser Liebe, die Romeo und Julia wie eine Naturgewalt aus der Geborgenheit ihres behüteten Daseins schleudert und den Beiden die Stärke gibt, alle gesellschaftlichen Schranken einzureißen. Der Menschenkenner Shakespeare wusste, dass er seine Liebenden mit einer geradezu empörenden Jugend ausstatten musste, um glaubhaft zu machen, dass diese Beiden nicht verwickelt sind in die Ränke und Machtspiele ihrer Familien. Noch

keine 14 ist Julia, kaum älter Romeo. Für Romeo und seine Freunde ist der Machtkampf der Familien ein Kräftemessen, ein gegenseitiges Provozieren, ein Spiel. Wie Messer blitzen die spitzen Bemerkungen auf, und zack! zischen die Degen durch die Luft. Die Feindschaft der Familien ist internalisiert, aber noch nicht in der vollen Grausamkeit erlebt. Noch nicht. Denn mit Stückbeginn scheinen sich Zeit und Ereignisse zu überschlagen.

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n der Inszenierung von Daniel Pfluger steht ein leidenschaftlich spielendes, junges Ensemble auf der Bühne. Neben Robert Prinzler als Romeo und Vanessa Czapla als Julia spielen u. a. Roman Konieczny (Mercutio) und Cino Djavid (Tybalt). Nur zwei Figuren versuchen den vermeintlich ewigen Kreislauf des Hasses zu unterbrechen: Julias Amme (Christiane Motter) und Romeos Vertrauter, der Mönch Lorenz (Georg Mitterstieler). Letzten Endes führen ihre Interventionen in die Katastrophe. Shakespeare war eben kein Fantast, sondern Utopist. UTH Romeo und Julia Matinee: 13. März, Mittelfoyer des SST Kostptobe: 16. März (mit Anmeldung) Premiere: 18. März, Staatstheater

SCHAUSPIEL

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ber die Kunst seinen Chef anzusprechen und ihn um eine Gehaltserhöhung zu bitten“ erzählt von einer der heikelsten Aufgaben, die sich ein Angestellter vornehmen kann. Dabei gibt es viel zu bedenken: An welchem Wochentag will man das Gespräch führen, was hat der Chef zuvor in der Kantine gegessen, sind seine Töchter an Masern erkrankt oder nicht, ist er überhaupt in seinem Büro oder muss man sich auf einen Schwatz mit seiner Sekretärin einlassen, was wiederum voraussetzt, dass sie gerade guter Laune ist… Schritt für Schritt entfaltet Perec ein kunstvolles Organigramm, dem Prinzip des Entweder-Oder verpflichtet. Georges Perec (1936-1982) beschäftigte sich als Mitglied von „Oulipo“(„Werkstatt für potentielle Literatur“) mit Strukturen und Regeln des Schreibens, um die dabei entstehenden „Zwänge“ zu überwinden und der Poesie neue Räume zu erobern. In seinem Roman „Anton Foyls Fortgang“ verzichtete er z.B.

auf die Verwendung des Buchstabens „e“…Der Text „Über die Kunst…“ dagegen entfaltet seine Kunst unter Ausschöpfung aller Möglichkeiten des lateinischen Alphabets. Regisseurin Antje Thoms hat daran furioses Erzähltheater gemacht, gespielt von Gabriela Krestan, Saskia Petzold, Klaus Meininger und Klaus Müller-Beck. HS Über die Kunst, seinen Chef anzusprechen und ihn um eine Gehaltserhöhung zu bitten Premiere: 11. März, sparte4

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„Die neuen Worte und Werte Europas, Warten und Transportiertwerden.“ ar die Hauptthematik in den ersten drei Stückteilen noch das Flüchten an sich, die Wagnisse und dagegen die europäische Wohlstandsperspektive, so fokussiert der derzeit letzte Text des Stücks – „Epilog auf dem Boden“ – die europäische Identitätsfrage. Das SichÜberantworten an die EU-Staaten bringt die unabdingbare Hinterfragung des Miteinanders mit sich, deren Stimmen Jelinek in diesem vielfältigen Jetztzeit-Oratorium zusammenträgt.

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„Ich bemühe mich nicht um abgerundete Menschen mit Fehlern und Schwächen, sondern um Polemik, starke Kontraste, eine Art Holzschnitttechnik.“ So skizzierte die Autorin einst ihre Ästhetik. Die Schauspieler sollten nicht der

„Die Wirklichkeit ist ja sowas von zerzaust. Kein Kamm, der sie glätten könnte.“ on Aischylos’ Tragödie „Die Schutzflehenden“, auf die sie sich ursprünglich einmal bezogen hat, ist im letzten Teil zwar nicht mehr die Rede, dennoch zieht sich das Motiv menschlicher Gespaltenheit angesichts humanitärer Hilfe durch alle Stückteile: dem Impuls der Nächstenhilfe oder dem der Angst nachgeben? Frau Jelinek sagt: „Europa hat keine Schutzfolie mehr.“ Und so zerrt die Autorin auch die letzten Reste davon herunter, um unser aller Verstand in der Gewissheit des Ungewissen zu stimulieren. BSG

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Die Schutzbefohlenen (der letzte Stand) Matinee: 13. März, Mittelfoyer des SST Premiere: 19. März, Alte Feuerwache

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lemens Rynkowski ist musikalischer Leiter und Komponist der Produktion. Seit der Begegnung mit Lydia Kavina, der Großnichte des Erfinders des Theremins, Leon Theremin, ist er fasziniert vom ersten elektronischen und einzigen berührungslos gespielten Musikinstrument der Welt – das auch in „Romeo und Julia zum Einsatz kommen wird. Für das Stück hat er eine wunderbar atmosphärische Musik geschrieben, die mit einem fünfköpfigen Ensemble (und einem nahezu unübersichtlichen, schlagwerklastigen Instrumentarium) live performt wird.

Das Ensemble mit Belagerer-Silhouetten (1683) bei einer Stadtführung (2016)

Der neue Ballettabend „Kylián_Celis_Chaix“

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nfang April tanzt das Ballettensemble des Saarländischen Staatstheaters bereits seine nächste Premiere – innerhalb von sechs Monaten ist dies die dritte! Nach Ohad Naharins dynamischem Ein-Stunden-Stück „Hora“ und Rameaus Ballettoper „Platée“ folgt nun ein dreiteiliges Programm.

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Welches Land wollen wir sein?

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„Wir leben. Wir leben. Hauptsache, wir leben, und viel mehr ist es auch nicht als leben…“ it diesen Worten beginnen Elfriede Jelineks Schutzbefohlene des titelgebenden Ur-Teils die Stimme zu erheben. Aber nicht nur die Flüchtlinge, die nach Europa kommen, bekommen hier das Wort erteilt, auch sämtliche Gegenstimmen, Ängste, ja, sogar Europa selbst.

Einfühlung in eine Figur erliegen, sondern mehr als Boten agieren, die dem Zuschauer Nachricht bringen. Nachrichten aus dem Hier und Jetzt gepaart mit Mythologie und Gleichnissen aus einer anderen Zeit, die allesamt dazu führen können, dass der mündige Zuschauer seine Zeit autark reflektiert. Im Falle der Schutzbefohlenen eröffnet bereits der polemische Titel-Zusatz des Epilogteils – „Europas Wehr, jetzt staut es sich aber sehr!“ – die Pole zwischen denen sich Jelinek argumentativ bewegt: für oder gegen die Aufnahme von Flüchtlingen, für oder gegen Europa.

Zwei Uraufführungen und eine Premiere

DISKUSSION

ie Angriffe des islamistischen Terrorismus und die globalen Flüchtlingsbewegungen treffen auf Europa. Welche Gesellschaft wollen wir sein? Was sind wir bereit, für eine offene Gesellschaft zu tun? In Saarbrücken diskutieren unter anderemRegisseur Nuran David Calis, der in der letzten Spielzeit „Brennpunkt: X“ am SST inzeniert hat,

„Die Schutzbefohlenen“

BALLETT

Entweder – Oder Ein Text von Georges Perec als großes Erzähltheater

laus Figge choreografiert die Fechtszenen in „Romeo und Julia“ – zwar erstmals in Saarbrücken, jedoch wahrlich nicht zum ersten Mal. Figge ist ein Meister seines Fachs. Die Regisseure und Schauspieler, mit denen er gearbeitet hat, lesen sich wie ein „Who is Who“ des deutschen Theaters. Bei ihm wird das Bühnenfechten zur Kunst, zu einem Mittel, mit dem nicht nur die Fehde der Capulets und Montagues einen körperlichen Ausdruck bekommt. Mit den Darstellern sucht er nach speziellen Formen und verlängert so deren Rollenarbeit bis in die Degenspitze.

Europas Wehr, jetzt staut es sich aber sehr!

und Jean-Philippe Baum vom Netzwerk Entwicklungspolitik im Saarland e. V. mit Ihnen. Eine Idee von Alexander Carius (adelphi) und Harald Welzer (FUTURZWEI), in Kooperation mit dem Philosophie Magazin. Öffentliche Debatte: 20. März, 11 Uhr, Mittelfoyer des SST, Eintritt frei

röffnet wird der Ballettabend mit einem Werk des berühmten Jiøˇi Kylián. Der 1947 in Prag geborene Choreograf zählt zu den wichtigsten Tanzschöpfern der letzten 40 Jahre. Wie zwei andere große Choreografen, John Neumeier und William Forsythe, tanzte er Ende der sechziger, Anfang der siebziger Jahre beim Stuttgarter Ballett unter John Cranko. Kylián ging 1975 als künstlerischer Leiter zum Nederlands Dans Theater, das er zum perfekten Instrument seines choreografischen Stils machte: eine Vermählung des klassischen mit Techniken des modernen Tanzes, ungemein musikalisch, kraftvoll und lyrisch zugleich. Aus seiner frühen Phase stammt „Vergessenes Land“. Zu Benjamin Brittens „Sinfonia da Requiem“ choreografierte Kylián das Stück 1981 für das Stuttgarter Ballett; es wurde von bedeutenden Kompanien auf der ganzen Welt übernommen. Nach wie vor tanzt es das Stuttgarter Ballett. Das Ballett des Saarländischen Staatstheaters ist erst das dritte deutsche Ensemble, das dieses Stück Kyliáns ins Repertoire genommen hat.

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tijn Celis hat sich für seinen Beitrag zu diesem Abend Béla Bartóks Tanzpantomime „Der wunderbare Mandarin“ vorgenommen. Diese Partitur des großen ungarischen Komponisten – nach einer Geschichte seines Landsmanns Menyhért Lengyel (1880–1974), der später in Hollywood

Francesco Vecchione und Liliana Barros proben Stijn Celis’ Uraufführung „Der wunderbare Mandarin“ Drehbücher für den legendären Regisseur Ernst Lubitsch schrieb –, erlebte ihre szenische Premiere 1926 in Köln, und nach nur einer Aufführung wurde das Stück durch den damaligen Oberbürgermeister Konrad Adenauer verboten: Die expressionistische Geschichte dreier Taugenichtse, die ein Mädchen zur Prostitution zwingen, galt als moralisch untragbar.

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um Schluss folgt eine weitere Uraufführung: Der französische Tänzer Martin Chaix, der bis Ende letzter Spielzeit Mitglied von Martin Schläpfers Ballett am Rhein war und sich nun ganz aufs Choreografieren konzentriert, präsentiert eine Arbeit zur dritten Suite aus Igor Strawinskys „Feuervogel“-Ballettmusik

(1910). Er wird die phantastische Fabel um die von einem Zauberer gefangengehaltene Prinzessin und den Prinzen Iwan behutsam ins Heute übertragen – und natürlich gibt es ein gutes Ende, passend zum grandiosen Finale der Musik.

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uch musikalisch verspricht dieser Abend Besonderes. Generalmusikdirektor Nicholas Milton wird erstmals Ballett dirigieren – und die drei Kompositionen, die den Tanz begleiten, gehören ohne Frage zu den herausragenden sinfonischen Werken aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. KK Kylián_Celis_Chaix Premiere: 2. April, Staatstheater

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THEATERZEIT

GESPRÄCHSRUNDE

OPER

LAUT DENKEN…über die Zukunft des Krieges

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undert Jahre nach der Urkatastrophe des Ersten Weltkriegs blicken das Saarländische Staatstheater und die Berliner Performancegruppe MS Schrittmacher in dem zweijährigen Rechercheprojekt „Quo vadis, bellum?“ in die Zukunft des Krieges. Die Diskussionsreihe „Laut denken …“ begibt sich dafür mit Hilfe von Experten sozialer Bewegungen, Journalisten und Wissenschaftlern auf eine Recherchereise, an deren Ende eine Science-Fiction-Performance in einem leer stehenden Gebäude Saarbrückens steht. Im ersten der vier Foren diskutieren die Künstler des Projekts über das aktuelle

kriegerische Weltgeschehen, dessen Ursachen und Perspektiven; Teilnehmer sind der Friedensforscher Jochen Hippler, die Chaos-Computer-Club-Sprecherin Constanze Kurz, der UNO-Experte Andreas Zumach und die Fotojournalistin Ursula Meissner, deren Ausstellung „Nie wieder Krieg?!“ im Foyer der Alten Feuerwache eröffnet wird: Werke aus 25 Jahren Kriegsfotografie zeigen die Menschen und ihren HT/KK Alltag im Krieg weltweit. Laut denken … Erstes Forum: 17. April, AFW, Eintritt frei Blog: quovadisbellum.com

Kriegsfotografin Ursula Meissner: „Mit der Kamera bin ich mutiger“

JUGENDCLUB U21

Sehr menschlich, dieses „Tierreich“

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erienbeginn: Der Moment ist alles. Vor den 21 jugendlichen Protagonisten liegt die Unbeschwertheit des Sommers. Mitsamt der Suche nach sich und seinem Platz im Leben. Heiner will Babet berühren, die wartet darauf, dass er es endlich tut. Britta ist wütend, dass ihr Fahrradhelm sie nicht vor Liebeskummer schützt und will Rache für die Entführung ihres Chinchillas, Sven in den Kader, Nicole ist willig, Niko und Marko auch, Pinar filmverrückt. So rasen die Protagonisten durch ihr Wunsch&Visionen-Wimmelbuch dieses Sommers.

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as Autorenduo Nolte Decar hat eine Komödie über Sehnsucht und Wirklichkeit oder auch Tragödie der Versehrtheit geschrieben. Grund genug für Regisseur Jörg Wesemüller und die Clubmitglieder sich dafür zu entscheiden: Es ist nah dran am Lebensgefühl der U21-ler und bringt mit Rasanz innerhalb der Dialoge, Humor und Ernsthaftigkeit das mit, was pralles Leben und Theater eben brauchen. BSG

Die tschechische Nationaloper …„Rusalka“ – eine kleine Meerjungfrau

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ls Dvorˇák „Rusalka“ schrieb, war er 59 Jahre alt; seine Jahre in Amerika, wo sein wohl berühmtestes Werk, die 9. Sinfonie „Aus der Neuen Welt“, entstand, lagen lange hinter ihm. Wieder sesshaft in seiner böhmischen Heimat schrieb er Opern: „Ich wollte mich mit allen Kräften, so lange mir der liebe Gott noch Gesundheit gibt, dem Opernschaffen widmen. Nicht etwa aus eitler Ruhmsucht, sondern aus dem Grunde, weil ich die Oper für die Nation für die vorteilhafteste Schöpfung halte. Diese Musik hören breite Schichten ...„Rusalka“ wurde neben Smetanas „Verkaufter Braut“ zu einer der beiden Nationalopern Tschechiens bei dem Versuch, dem übermächtigen K&K-Reich eine eigenständige Kultur entgegenzusetzen. Dvorˇáks Librettist Jaroslav Kvapil greift den Fin de siecle-Pessimismus der Entstehungszeit um 1900 auf und bedient sich eines Stoffes aus dem Geist der Romantik. De la Motte Fouqués „Undine“ und Andersens „Die kleine Meerjungfrau“ standen Pate, als der nicht mehr junge Komponist eine Oper über eine junge Frau schreibt: Rusalka (ein programmatischer Name, der auf Tschechisch einfach „Nixe“ bedeutet), ein Wasserwesen, das sich in einen Prinzen verliebt.

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bwohl der Wassermann sie daran hindern möchte, begibt sich Rusalka zur Hexe Ježibaba, welche sie in Menschengestalt verwandelt. Rusalka muss mit dem Verlust ihrer Stimme bezahlen, an Land wird sie sprachlos bleiben. Warnungen schlägt sie in den Wind: „Schwindet seine Liebe, die dein Herz erglühen lässt, wird dich der Fluch der Wasser in die Tiefe ziehen.“ Aber nicht nur ihr Tod wird die Folge sein: „Kehrst du fluchbeladen in das Reich des Wassers zurück, weihst du den Geliebten zugleich auch dem Tod.“ Es kommt zur Begegnung, der Prinz nimmt Rusalka mit auf sein Schloss. Dort allerdings vermag er dem Liebeswerben der Fremden Fürstin nicht zu widerstehen. Rusalkas Schicksal ist besiegelt. Vom Wassermann begleitet, kehrt sie in die Tie-

Susanne Braunsteffer ist Rusalka fen des Wassers zurück, und als der Prinz, von Reue und Sehnsucht getrieben, Rusalka wiederfindet und trotz aller Warnungen küsst, sinkt er tot zu Boden.

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er Mythos der Meerjungfrauen, Nixen, Undinen, Sirenen und Loreleyen ist so alt wie die Menschheit: lockende Frauen aus einem Element, das klar, tief und unheimlich ist – Frauen, die bedingungslose Liebe versprechen und den Tod bringen. Solche Wesen standen zur Zeit der Romantik in Hochblüte. Die Empfindung, das Unbewusste stehen im Mittelpunkt, die Natur wird zur Metapher des Unverdorbenen im Gegensatz zur philisterhaften Zivilisation. Das Flüchtige des Gefühls hat keine Chance gegen das Fakten-

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m SST wird die glücklose Rusalka von Susanne Braunsteffer verkörpert, ihr Prinz ist Paul O’Neill und ihre Gegenspielerin Jane Irwin. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Christopher Ward. In der Ausstattung von Magdalena Gut führt der international gefragte David Hermann Regie. DG In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln Rusalka Matinee: 17. April, Mittelfoyer des SST Premiere: 23. April, Staatstheater

SPARTE4

Freunde in der sparte4 Filme und Konzerte

Das Tierreich Premiere: 9. April, AFW

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ie sparte4 und die HBKsaar, das war von Beginn an mehr als eine gute Nachbarschaft, ja eine gute Freundschaft. Eine dem Theater nahe Kunst ist offensichtlich der Film. Aus der Klasse der hochgeschätzten Professorin Sung-Hyung Cho finden zwei Dokumentarfilme nun in der sparte4 statt. Ein Kinoabend mit „Das Leben kommt“, Regie: Katrin Neisius, Sarah Kempf. Und „Winternebel“, Regie: Sanchirchimeg Vanchinjav. Der Eintritt ist frei, die Bar geöffnet. Am 7.4.

mal das Tanzen gelehrt. Denn dieser kruden und eigentlich gar nicht nordenglischen Mischung aus Pubrock, Zirkusblues und Gipsypolka kann man sich nicht ruhigen Fußes entziehen. Louis, der Derwisch aus Manchester, gibt nie weniger als alles. Ein Tom Waits auf massiv beschleunigen-

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iese musikalischen Gäste sind über den Status der Wiederholungstäter hinaus. Es sind Freunde geworden. Louis Barabbas & The Bedlam Six haben die zunächst sitzenden sparte4-Gänger schon

Der Jugendclub U21 auf dem Weg zum neuen Stück

schaffen der Worte, und so ist die Auslöschung, das „Ausradiertsein“ Rusalkas programmiert.

den Substanzen. Und dahinter eine blechblaslastige Rotte wilder Hunde mit exzellenter Instrumentenbeherrschung. Am 9.4.

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ie anderen Freunde sind The Burning Hell. Mathias Kom aus dem fernen Kanada und seine unberechenbare Truppe sind für hochmusikalische Späße zu haben. Im großen Garten „Indiefolk“ nehmen sie einen besonderen Platz ein. Die tiefe Stimme und die vertrauensselige Präsenz mögen täuschen, denn vor dem gerechten Spott eines Mathias Kom ist nichts und keiner sicher. Die neue Platte heißt „Public Library“ und ist jetzt raus bei BB*Island.

D Louis Barabbas & The Bedlam Six

ie Direktmusikanten sind sicherlich der sparte4 längstbeste Freunde. Am 13.4. heißt es „Dort hinauf, nach oben. Und wieder hinab, ganz nach unten“. Es geht um Lieder zu Höhen und Tiefen. CD

KONZERTE

Geburtstagsgeschenke, Strolche, Heilige und Hexen G

ewohnt vielfältig ist unser Konzertangebot: Beim 5. Kammerkonzert am 3. April spielt eine ungewöhnliche Formation: Flöte, Geige, Bratsche, Cello und Klavier. Besonders in Beethovens Serenade op. 25 kommt mit Flöte, Geige und Bratsche eine aparte Besetzung zum Einsatz, die man so nur selten erleben kann. Das dann folgende Kammerkonzert am 8. Mai bietet u. a. mit Schumanns Klavierquintett Es-Dur eines der ganz großen Werke der romantischen Kammermusik. Robert widmete es seiner jungen Frau Clara und veranlasste die Veröffentlichung bei Breitkopf & Härtel als Geschenk zu ihrem 24. Geburtstag.

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m 6. Sinfoniekonzert am 17. und 18. April geht es zunächst sehr irdisch zu; GMD Nicholas Milton und das Saarländische Staatsorchester amüsieren sich – und das Publikum – bei den Spitzbübereien in Richard Strauss‘ Sinfonischer Dichtung „Till Eulenspiegel“. Danach fächern die Musiker*innen die farbenreichen Klangspektren in „Correspondances“ von Henri Dutilleux auf; zusammen mit der gefeierten Sopranistin Christina Landshamer, die dem Publikum dann zum Abschluss in Mahlers 4. Sinfonie verfrühte Einblicke in das himmlische Leben gewährt. Mahler verarbeitet hierbei ein eigenes Stück aus einer Sammlung von Orchesterliedern nach Gedichten aus „Des Knaben Wunderhorn“.

S F

chon lange eine beliebte Institution: die Kaffeekonzerte mit dem Saarbrücker SalonEnsemble im Saarbrücker Schloss, diesmal am 24. April. ür unsere jüngsten Zuhörer*innen haben wir noch ein Sitzkissenkonzert im Programm: Am 30. April und am 14. Mai wird „Die Kleine Hexe“ nebst ihrem Raben Abraxas und mit der musikalischen Verstärkung eines Holzbläserquintetts unter Zuhilfenahme der Kinder im Publikum versuchen, endlich auch ein „große“ Hexe zu werden. DG 6. Sinfoniekonzert: 17. und 18. April, Congresshalle

Gewinnerbild des Malwettbewerbs zum Kinderkonzert „Der Elefantenpups“: Nike Stahnke, 6 Jahre

T H E AT E R Z E I T

3 BIS 5/2016

MÄRZ

10 DO

„KUNST“, GASTSPIEL DER SPVGG. WIDRIGE UMSTÄNDE, von Yasmina Reza, 19.30 – 21 Uhr, fr. Verkauf, AFW

11 FR

ONE OF THESE NIGHTS – TRIBUTE TO THE EAGLES, Gastspielkonzert, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW PREMIERE: ÜBER DIE KUNST, SEINEN CHEF ANZUSPRECHEN UND IHN UM EINE GEHALTSERHÖHUNG ZU BITTEN von Georges Perec, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4

12 SA

PREMIERE: PETER GRIMES, Oper von Benjamin Britten, 19.30 – 22.30 Uhr, Premierenabo, fr. Verkauf, SST WARTEN AUF GODOT von Samuel Beckett, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22 Uhr, J/3, fr. Verkauf, AFW IMMER NIE AM MEER (ODER IM WALDHEIM) nach Grissemann / Stermann / Strunk / Kalt / Svoboda, in der Bearbeitung von Bernd Steets, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4

13 SO

MATINEE ZU „ROMEO UND JULIA“ UND „DIE SCHUTZBEFOHLENEN“, 11 Uhr, Eintritt frei, Mittelfoyer des SST ZUM VORLETZTEN MAL: EINE FAMILIE (AUGUST: OSAGE COUNTY) von Tracy Letts, 18 – 20.45 Uhr, fr. Verkauf, SST KINDERKONZERT: DER ELEFANTENPUPS für Kinder ab 4 Jahren, 16 und 17.45 Uhr, fr. Verkauf, AFW 4. KAMMERKONZERT, mit dem Saarländischen Barockensemble, 20 Uhr, fr. Verkauf, Deutschherrnkapelle

15DI

DIE VERWANDLUNG nach Franz Kafka, 20 – 21.45 Uhr, fr. Verkauf, sp4

16 MI

KOSTPROBE ZU „ROMEO UND JULIA“, 18.30 Uhr, für Unterrichtende, Anmeldung bei der Theaterpädagogik unter 0681 / 3092 248 oder [email protected], SST DIE VERWANDLUNG nach Franz Kafka, 20 – 21.45 Uhr, fr. Verkauf, sp4

17 DO

MADAMA BUTTERFLY, Oper von Giacomo Puccini, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22 Uhr, Do/1, fr. Verkauf, SST KOSTPROBE ZU „DIE SCHUTZBEFOHLENEN“, 18.30 Uhr, für Unterrichtende, Anmeldung bei der Theaterpädagogik unter 0681 / 3092 248 oder [email protected], AFW ÜBER DIE KUNST, SEINEN CHEF ANZUSPRECHEN UND IHN UM EINE GEHALTSERHÖHUNG ZU BITTEN von Georges Perec, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4

18 FR

PREMIERE: ROMEO UND JULIA, Tragödie von William Shakespeare, 19.30 Uhr, Fr/1+2, fr. Verkauf, SST

19 SA

ZUM LETZTEN MAL: DON GIOVANNI, Oper von Wolfang Amadeus Mozart, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22.45 Uhr, Sa/3, fr. Verkauf, SST PREMIERE: DIE SCHUTZBEFOHLENEN (DER LETZTE STAND) von Elfriede Jelinek, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW ÜBER DIE KUNST, SEINEN CHEF ANZUSPRECHEN UND IHN UM EINE GEHALTSERHÖHUNG ZU BITTEN von Georges Perec, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4

20 SO

„WELCHES LAND WOLLEN WIR SEIN?“ Die Debatte in Deutschland, 11 Uhr, Eintritt frei, Mittelfoyer des SST MADAMA BUTTERFLY, Oper von Giacomo Puccini, 17.30 Uhr Einführung, 18 – 20.30 Uhr, So/1, fr. Verkauf, SST

22DI

THEATERTAG: PETER GRIMES, Oper von Benjamin Britten, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22.30 Uhr, STG/Di, fr. Verkauf, SST DIE SCHUTZBEFOHLENEN (DER LETZTE STAND) von Elfriede Jelinek, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Di/11 fr. Verkauf, im Anschluss Publikumsgespräch, AFW ÜBER DIE KUNST, SEINEN CHEF ANZUSPRECHEN UND IHN UM EINE GEHALTSERHÖHUNG ZU BITTEN von Georges Perec, 20 Uhr, FaJV, fr. Verkauf, sp4

23 MI

HIOB von Joseph Roth, in einer Fassung von Koen Tachelet, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 21.40 Uhr, Teensabomix, fr. Verkauf, im Anschluss Publikumsgespräch, AFW IMMER NIE AM MEER (ODER IM WALDHEIM) nach Grissemann / Stermann / Strunk / Kalt / Svoboda, in der Bearbeitung von Bernd Steets, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4

24 DO

KOSTPROBE ZU „KYLIÁN_CELIS_CHAIX“, 17.30 Uhr, für Unterrichtende, Anmeldung bei der Theaterpädagogik unter 0681/3092 248 oder [email protected], SST ÖFFENTLICHE PROBE ZU „KYLIÁN_CELIS_CHAIX “, 18 Uhr Einführung, Eintritt frei, Mittelfoyer des SST THEATERTAG: ZUM VORLETZTEN MAL: „KUNST“, GASTSPIEL DER SPVGG. WIDRIGE UMSTÄNDE, von Yasmina Reza, 19.30 – 21 Uhr, fr. Verkauf, AFW IMMER NIE AM MEER (ODER IM WALDHEIM), nach Grissemann / Stermann / Strunk / Kalt / Svoboda, in der Bearbeitung von Bernd Steets, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4

25 FR

ROMEO UND JULIA, Tragödie von William Shakespeare, 18 Uhr, Fr/1, STG, fr. Verkauf, SST

26 SA

ROMEO UND JULIA, Tragödie von William Shakespeare, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Sa/1, STG, fr. Verkauf, SST DIE SCHUTZBEFOHLENEN (DER LETZTE STAND) von Elfriede Jelinek, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Sa/11, fr. Verkauf, AFW

27 SO

MADAMA BUTTERFLY, Oper von Giacomo Puccini, 18 – 20.30 Uhr, fr. Verkauf, SST DER KLEINE PRINZ, nach Antoine de Saint-Exupéry, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4

28 MO

ZUM VORLETZTEN MAL: DIE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS von Joël Pommerat, 18 – 20 Uhr, fr. Verkauf, AFW

30 MI

ROMEO UND JULIA, Tragödie von William Shakespeare, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Mi/1, STG, fr. Verkauf, SST ÜBER DIE KUNST, SEINEN CHEF ANZUSPRECHEN UND IHN UM EINE GEHALTSERHÖHUNG ZU BITTEN von Georges Perec, 19.30 Uhr Einführung, 20 Uhr, Jugendabo, fr. Verkauf, sp4

31 DO

OPEN HOUSE von David Paquet, 20 – 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4

SEITE 4

APRIL

1 FR 2 SA

PETER GRIMES, Oper von Benjamin Britten , 19.30 Uhr, STG/Fr, fr. Verkauf, SST HIOB von Joseph Roth, in einer Fassung von Koen Tachelet, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 21.40 Uhr, Fr/11, fr. Verkauf, AFW

3 SO

5. KAMMERKONZERT, Werke von Cui, Beethoven und Schubert, 11 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST ROMEO UND JULIA, Tragödie von William Shakespeare, 14.30 Uhr, So/2, VB, Senioreninitiative Theatertreff, fr. Verkauf, SST

6 MI

THEATERTAG: PLATÉE, Ballettoper von Jean-Philippe Rameau, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22 Uhr, Mi/3, VB, fr. Verkauf, SST

7 DO

DOKUMENTARFILM // HBK Saar zwei mittellange Filme „Das Leben kommt“ und „Winternebel“ 20 Uhr, Eintritt frei, sp4

8 FR

PLATÉE, Ballettoper von Jean-Philippe Rameau, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22 Uhr, Fr/2, STG, fr. Verkauf, SST HIOB von Joseph Roth, in einer Fassung von Koen Tachelet, 19.30 – 21.40 Uhr, Fr/S 2, fr. Verkauf, AFW IMMER NIE AM MEER (ODER IM WALDHEIM) nach Grissemann / Stermann / Strunk / Kalt / Svoboda, in der Bearbeitung von Bernd Steets, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4

9 SA

KYLIÁN_CELIS_CHAIX, Choreografien von Jiří Kylián, Stijn Celis und Martin Chaix, 19.30 – 21.45 Uhr, Tanzabo, fr. Verkauf, SST PREMIERE: DAS TIERREICH (Jugendclub U21) von Nolte Decar, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW LOUIS BARABBAS & THE BEDLAM SIX (UK), Rock / Gipsy / Blues, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4

10 SO

MADAMA BUTTERFLY, Oper von Giacomo Puccini, 17.30 Uhr Einführung, 18 – 20.30 Uhr, So/3, fr. Verkauf, SST

12DI

PETER GRIMES, Oper von Benjamin Britten, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Di/1, STG, fr. Verkauf, SST ZUM LETZTEN MAL: DIE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS von Joël Pommerat, 19 Uhr Einfühung, 19.30 – 21.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW

13 MI

THEATERTAG: DIE SCHUTZBEFOHLENEN (DER LETZTE STAND) von Elfriede Jelinek, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, J/2, fr. Verkauf, im Anschluss Publikumsgespräch, AFW DIREKTMUSIK „Dort hinauf, nach oben. Und wieder hinab, ganz nach unten. Konzert mit den Jojo Achims, Ensemble & Gästen, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4

14

ROMEO UND JULIA, Tragödie von William Shakespeare, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, VB/Do, Einsteigerabo VB, fr. Verkauf, SST DAS TIERREICH (Jugendclub U21) von Nolte Decar, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW ÜBER DIE KUNST, SEINEN CHEF ANZUSPRECHEN UND IHN UM EINE GEHALTSERHÖHUNG ZU BITTEN von Georges Perec, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 PREMIERE: DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN, Oper in drei Akten von Leoš Janáček, Kooperation mit der HfM Saar, 19.30 Uhr, Verkauf über TicketRegional, Konzertsaal der Hochschule für Musik Saar

DO

Ort: Probebühnen des SST Anmeldung: [email protected] oder [email protected] Tanz- &Theaterwerkstatt- Termine im April und Mai 2016: zu DIE SCHUTZBEFOHLENEN (DER LETZTE STAND) am 15.04. von 16.30 – 19 Uhr zu PLATÉE am 30.04. von 17.30 – 19 Uhr zu ROMEO UND JULIA am 17.05. von 16.30 – 19 Uhr

Impressum 8. Jahrgang, Ausgabe 4, März bis Mai 2016. Erscheinungsweise: zweimonatlich

PREMIERE/URAUFFÜHRUNG: KYLIÁN_CELIS_CHAIX, Choreografien von Jiří Kylián, Stijn Celis (UA) und Martin Chaix (UA), 19.30 – 21.45 Uhr, Premierenabo, fr. Verkauf, SST WARTEN AUF GODOT von Samuel Beckett, 19.30 – 22 Uhr, fr. Verkauf, AFW

15 FR

THEATERWERKSTATT ZU „DIE SCHUTZBEFOHLENEN (DER LETZTE STAND)“ , offen für Neugierige aller Altersgruppen, Anmeldung unter [email protected], 16.30- 19.00 Uhr, Eintritt frei, DIE SCHUTZBEFOHLENEN (DER LETZTE STAND) von Elfriede Jelinek, 19 Uhr Eiführung, 19.30 Uhr, Fr/S 1, fr. Verkauf, AFW ÜBER DIE KUNST, SEINEN CHEF ANZUSPRECHEN UND IHN UM EINE GEHALTSERHÖHUNG ZU BITTEN von Georges Perec, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4

16 SA

GASTSPIEL: KABARETT„Bin völlig meiner Meinung“ mit Konrad Beikircher, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST HIOB von Joseph Roth, in einer Fassung von Koen Tachelet, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 21.40 Uhr, J/1, fr. Verkauf, AFW IMMER NIE AM MEER (ODER IM WALDHEIM) nach Grissemann / Stermann / Strunk / Kalt / Svoboda, in der Bearbeitung von Bernd Steets, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN, Oper in drei Akten von Leoš Janáček, Kooperation mit der HfM Saar, 19.30 Uhr, Verkauf über TicketRegional, Konzertsaal der Hochschule für Musik Saar

17 SO

18 MO

5 DO

KYLIÁN_CELIS_CHAIX, Choreografien von Jiří Kylián, Stijn Celis und Martin Chaix, 19.30 Uhr, Teensabo, fr. Verkauf, SST THE BURNING HELL, Konzert, 21 Uhr, sp4

RUSALKA, Oper von Antonín Dvorˇák, 18 Uhr, VB/Do, Do/1, fr. Verkauf, SST

SCHAUSPIEL

Die Irokesen

D

as Projekt fördert Jugendliche aus der Großregion, die im Rahmen des Netzwerkes „Total Théâtre“ Texte für das Theater schreiben und dabei von professionellen Theatermachern unterstützt werden. In diesem Jahr steht die Frage nach Berufung und Neigung im Mittelpunkt: wofür entscheide ich mich in meinem Leben? Begleitet werden die Jugendlichen von dem Autor Alban Lefranc und der Regisseurin Catherine Umbdenstock. Diesjährige Partnerklasse aus dem Saarland ist das Schengen Lyzeum in Perl. HS

Zweisprachiger Schreibwettbewerb

Die Irokesen Premiere: 26. April in der sparte4

RUND UMS SST

Treue zum Theater

F 93 jährige Abonnentin Ingeburg Simon

rau Ingeburg Simon ist 93 Jahre alt und nun schon seit 70 Jahren Abonnentin des Staatstheaters: Bei einem Empfang und einer Führung mit dem kaufmännischen Direktor und Geschäftsführer Prof. Dr. Matthias Almstedt wurde sie für ihre langjährige Treue geehrt. ST/FB

6. SINFONIEKONZERT: DAS HIMMLISCHE LEBEN, Werke von Strauss, Dutilleux, Mahler, 19.15 Uhr Einführung, 20 – 22 Uhr, Konzertabo, fr. Verkauf, Congresshalle DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN, Oper in drei Akten von Leoš Janáček, Kooperation mit der HfM Saar, 19.30 Uhr, Verkauf über TicketRegional, Konzertsaal der Hochschule für Musik Saar

20 MI

TSCHICK von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall, 11 – 12.40 und 20 – 21.40 Uhr, fr. Verkauf, sp4

21

TSCHICK von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall, 11 – 12.40 und 20 – 21.40 Uhr, fr. Verkauf, sp4 DAS TIERREICH (Jugendclub U21) von Nolte Decar, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW

DO

3 DI 4 MI

6. SINFONIEKONZERT: DAS HIMMLISCHE LEBEN, Werke von Strauss, Dutilleux, Mahler, 10.15 Uhr Einführung, 10.30 Uhr Kindermusikwerkstatt, 11 – 13 Uhr, Konzertabo, fr. Verkauf, Congresshalle MATINEE ZU „RUSALKA“, 11 Uhr, Eintritt frei, Mittelfoyer des SST ROMEO UND JULIA, Tragödie von William Shakespeare, 18 Uhr, fr. Verkauf, SST LAUT DENKEN… ÜBER DIE ZUKUNFT DES KRIEGES, Diskussionsreihe, zweijähriges Recherche-Projekt in Kooperation mit MS Schrittmacher, Berlin, 18 Uhr, Eintritt frei, AFW DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN, Oper in drei Akten von Leoš Janáček, Kooperation mit der HfM Saar, 19.30 Uhr, Verkauf über TicketRegional, Konzertsaal der Hochschule für Musik Saar

19DI

Die Sponsoren des neuen Transporters des Saarländischen Staatstheaters

22 FR

DIE SCHUTZBEFOHLENEN (DER LETZTE STAND) von Elfriede Jelinek, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, J/Mix, fr. Verkauf, AFW ÜBER DIE KUNST, SEINEN CHEF ANZUSPRECHEN UND IHN UM EINE GEHALTSERHÖHUNG ZU BITTEN von Georges Perec, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4

23 SA

PREMIERE: RUSALKA, Oper von Antonín Dvořák, 19.30 Uhr, Sa/1, STG, fr. Verkauf, SST ZUM VORLETZTEN MAL: WARTEN AUF GODOT von Samuel Beckett, 19.30 – 22 Uhr, fr. Verkauf, AFW TSCHICK von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4

24 SO

MATINEE ZU „DER ELEFANTENMENSCH“, 11 Uhr, Eintritt frei, Mittelfoyer des SST KAFFEEKONZERT mit dem Saarbrücker SalonEnsemble, 14.30 und 18 Uhr, fr. Verkauf, Festsaal Saarbrücker Schloss KYLIÁN_CELIS_CHAIX, Choreografien von Jiří Kylián, Stijn Celis und Martin Chaix, 17.30 Uhr Einführung, 18 – 20.15 Uhr, So/1, Familienabo, J/VB, fr. Verkauf, SST DIE SCHUTZBEFOHLENEN (DER LETZTE STAND) von Elfriede Jelinek, 18 Uhr, So/11, fr. Verkauf, AFW

NEU: THEATERWERKSTATT Eintritt frei! Das SST bietet einmal im Monat einen tanz- oder theaterpraktischen Workshop zu einer Inszenierung aus Schauspiel oder Tanz an. Offen ist dieses kostenfreie Angebot für Lehrer*Innen, Student*innen, Schüler*innen, sowie Neugierige aller Altersgruppen. Hier laden wir Zuschauer*innen dazu ein, die jeweilige Inszenierung vor- oder nach dem Vorstellungsbesuch genauer zu untersuchen. Geleitet werden die Tanz- und Theaterwerkstätten von der Theaterpädagogin für Schauspiel und Tanz, Elisa Weiß und Gästen aus den Produktionen. Gemeinsam öffnen wir einen Experimentierraum, in dem gedacht und gespielt bzw. getanzt wird, erproben ästhetische Aspekte der jeweiligen Inszenierung und suchen nach eigenen Antworten auf die Fragen, die in den Stücken verhandelt werden.

MAI

26DI

RUSALKA, Oper von Antonín Dvořák, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, STG/Di, fr. Verkauf, SST PREMIERE: DIE IROKESEN, Schülerschreibwettbewerb der Großregion, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4

27 MI

PUBLIKUMSTAUSCH: DER BESUCH DER ALTEN DAME (La visite de la vieille Dame) von Friedrich Dürrenmatt, 19 Uhr kostenloser Shuttlebus ab Theatervorplatz, Anmeldung an der Theaterkasse erforderlich, 20 – 21.45 Uhr, fr. Verkauf, Forbach, Le Carreau

28

RUSALKA, Oper von Antonín Dvořák, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Jugendabo, fr. Verkauf, SST

DO

29 FR

KYLIÁN_CELIS_CHAIX, Choreografien von Jiří Kylián, Stijn Celis und Martin Chaix, 19.30 – 21.45 Uhr, Fr/1, STG, fr. Verkauf, SST ZUM VORLETZTEN MAL: HIOB von Joseph Roth, in einer Fassung von Koen Tachelet, 19.30 – 21.40 Uhr, Fr, AFW 4, fr. Verkauf, AFW IMMER NIE AM MEER (ODER IM WALDHEIM) nach Grissemann / Stermann / Strunk / Kalt / Svoboda, in der Bearbeitung von Bernd Steets, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4

30 SA

2. SITZKISSENKONZERT: DIE KLEINE HEXE, für Kinder ab 4 Jahren, 16 Uhr, Mittelfoyer des SST THEATERWERKSTATT ZU „PLATÉE“, offen für Neugierige aller Altersgruppen, 17.30 – 19.00 Uhr, Anmeldung unter [email protected], Eintritt frei, PLATÉE, Ballettoper von Jean-Philippe Rameau, 19.30 – 22 Uhr, Sa/3, fr. Verkauf, SST „KUNST“ von Yasmina Reza, 19.30 – 21 Uhr, fr. Verkauf, AFW DER KLEINE PRINZ, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4

Herausgeber: Saarländisches Staatstheater GmbH, Schillerplatz 1, 66111 Saarbrücken Generalintendantin: Dagmar Schlingmann, Kaufmännischer Direktor: Prof. Dr. Matthias Almstedt Redaktion: Ellen Brüwer (EBE, V.i.S.d.P.), Françoise Beaussant (FB), Franziska Blickle (FBL), Christoph Diem (CHD), Brigitte Heusinger (BHE), Dr. Klaus Kieser (KK), David Greiner (DG), Johanna Schatke (JS), Bettina Schuster-Gäb (BS), Holger Schröder (HS), Ursula Thinnes (UTH), Helena Tsiflidis (HT), Peggy Zenkner (PZ) Fotos: Marc Gilsdorf, Björn Hickmann, Christine Keating, Reyes Perez, Ludmilla Schmidt, Bettina Stöß, Christophe Olinger, Canberra Symphony Orchestra

mit Horst Dieter Bächle Lernen Sie den Backstagebereich, das Foyer und die Bühne näher kennen!

Verlag und Druck: Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH, 66103 Saarbrücken „Theaterzeit“ ist eine Fremdbeilage der Saarbrücker Zeitung und des Pfälzischen Merkur

Sonntag, 20. März 2016 und Sonntag, 22. Mai, 14 Uhr Infos und Anmeldung bei Herrn Bächle unter 0681 3092-222 (AB)

ÖFFENTLICHE FÜHRUNG

Online-Verkauf: www.staatstheater.saarland - Inhaber der SZ-Card oder der Merkur-Card erhalten ein Programmheft gratis beim Kauf von Theaterkarten

– ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN –

STAATSTHEATER UNTERWEGS DER ELEFANTENPUPS (4+) Konzert für Kinder ab 4 Jahren Donnerstag,28. April, 10 Uh, Illipse Illingen PETER UND DER WOLF Musikalisches Märchen von Sergei Sergejewitsch Prokofjew Mittwoch, 20. April, 10 und 11.30 Uhr , Hostenbach – Schaffhausen und Freitag, 22. April, 10 Uhr, Katholische Kirche Heilig Kreuz, Folsterhöhe HORA Tanzstück von Ohad Naharin Freitag, 22. April, 20 Uhr, Theater Trier

DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN Oper in drei Akten von Leoš Janácˇek Kooperation mit der Hochschule für Musik Saar Ein Förster versucht, eine Füchsin zu domestizieren, was ihm gründlich misslingt – trotzdem entsteht ein sonderbare Wechselbeziehung zwischen Mensch und Tier, wird der Kreislauf von Leben und Sterben nachempfunden und eine Utopie über das Hier und Jetzt formuliert. 14., 16., 17. und 19. April, 19.30 Uhr, Konzertsaal der Hochschule für Musik Saar, Tickets unter www.ticket-regional.de

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