Das Große Haus, die Kammerspiele, das Eisenhand und der u\\hof:

February 14, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Theater
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Die Spielzeit

2009/2010.

Das Große Haus, die Kammerspiele, das Eisenhand und der u\hof:

s p i e l p l a n 2 0 0 9/ 2 0 1 0

Musiktheater

Schauspiel

preMieren

preMieren

Kepler (UA)

Ein Schritt weiter – im Auftrag der Gewerkschaft! (UA)

Oper von Philip Glass 20. September 2009 Großes Haus Auftragswerk/Koproduktion von Landestheater Linz und Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas

LINZ 2009 KULTURHAUPTSTADT EUROPAS

Venus im Pelz (UA)

Das Land des Lächelns Operette von Franz Lehár 31. Oktober 2009 Großes Haus In Koproduktion mit Linz09

Sprechstück von Bernd Freytag 19. September 2009, Kammerspiele In Zusammenarbeit mit dem ÖGB Oberösterreich

LINZ 2009 KULTURHAUPTSTADT EUROPAS

Les Contes d’Hoffmann Oper von Jacques Offenbach 12. Dezember 2009 Großes Haus

Platée

Barockoper von Jean-Philippe Rameau 6. Februar 2010 Großes Haus

Der Kaiser von Atlantis Oper von Viktor Ullmann 18. Februar 2010 Kammerspiele

Albert Herring

Komische Oper von Benjamin Britten 27. März 2010 Großes Haus

Das Traumfresserchen

Kinderoper von Wilfried Hiller nach Michael Ende Für alle ab 6 Jahren 11. April 2010 Kammerspiele

Madama Butterfly Oper von Giacomo Puccini Premiere 12. Mai 2010 Großes Haus

Nach Motiven der gleichnamigen Novelle von Leopold von Sacher-Masoch 25. September 2009, Eisenhand

Der gute Mensch von Sezuan Parabelstück von Bertolt Brecht 26. September 2009, Großes Haus In Koproduktion mit Linz09

LINZ 2009 KULTURHAUPTSTADT EUROPAS

Geld macht glücklich (UA) Ein musikalischer Überfall von Sandy Lopicˇic´ 9. Oktober 2009, Kammerspiele

Quartett

Schauspiel von Heiner Müller Nach Gefährliche Liebschaften von Choderlos de Laclos 11. Oktober 2009, Eisenhand

Kaspar

Sprechstück von Peter Handke 24. Oktober 2009, Kammerspiele

Das Dschungelbuch

Musical für Kinder und Erwachsene nach Rudyard Kipling Für alle ab 6 Jahren 15. November 2009, Kammerspiele

Savannah Bay

Marguerite Duras 28. November 2009, Eisenhand

Tamerlan der Große

w i e d e r au F n a h M e n

Tragödie von Christopher Marlowe Erstaufführung der Neuübersetzung von Wolfgang Schlüter 5. Dezember 2009, Kammerspiele In Koproduktion mit Linz09

Le nozze di Figaro

Matchgirl Opera (UA)

Komische Oper von Wolfgang Amadeus Mozart 9. Oktober 2009 Großes Haus

Karl M. Sibelius frei nach Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern von Hans Christian Andersen 30. Dezember 2009, Eisenhand

Amahl und die nächtlichen Besucher

Romeo und Julia

Weihnachtsoper von Gian Carlo Menotti November 2009 Großes Haus/Kammerspiele

LINZ 2009 KULTURHAUPTSTADT EUROPAS

Tragödie von William Shakespeare Eine Koproduktion von Schauspiel und u\hof: 16. Jänner 2010, Großes Haus

s p i e l p l a n 2 0 0 9/ 2 0 1 0

u\hof:

Das Käthchen von Heilbronn

Großes historisches Ritterschauspiel von Heinrich von Kleist 23. Jänner 2010, Kammerspiele

Theater für junges Publikum

Über Tiere

preMieren

Elfriede Jelinek 10. März 2010, Eisenhand

Drei Schwestern

Frankensteins Sohn (UA)

Mein Freund Harvey

Moby Dick (ÖE)

Holger Schober Für alle ab 10 Jahren 8. Oktober 2009, u\hof:

Drama von Anton Tschechow 13. März 2010, Kammerspiele

Komödie von Mary Chase 8. Mai 2010, Kammerspiele

Tom Sijtsma und Guus Ponsioen nach Hermann Melville Für alle ab 8 Jahren 30. Oktober 2009, u\hof:

Die Live-Sendung (ÖE)

Romeo und Julia

Michel Vinaver 29. Mai 2010, Kammerspiele

w i e d e r au F n a h M e

Die Katze auf dem heißen Blechdach Tennessee Williams 1. Oktober 2009, Kammerspiele

Ballett

Tragödie von William Shakespeare Eine Koproduktion von u\hof: und Schauspiel Für alle ab 14 Jahren 16. Jänner 2010, Großes Haus

Titus (ÖE)

Jan Sobrie Für alle ab 12 Jahren Jänner 2010, u\hof: mobil

Shanti und der Tiger (UA)

preMieren

Dana Csapo und Holger Schober Für alle ab 5 Jahren 18. März 2010, u\hof:

Kafka Amerika (UA)

Küssen verboten! (UA)

Ballett von Jochen Ulrich Nach dem Roman Der Verschollene von Franz Kafka Musik von Kurt Schwertsik 10. Oktober 2009, Großes Haus

Stückentwicklung von Holger Schober mit Jugendlichen und Erwachsenen aus Linz Für alle ab 14 Jahren 7. April 2010, u\hof:

Cinderella

w i e d e r au F n a h M e n

Ballett von Sergej Prokofjew Choreographie von Jochen Ulrich 6. März 2010, Großes Haus

Wir sind Linz

Ballett von Jochen Ulrich Wiederaufnahme-Premiere 28. Mai 2010, Großes Haus

Revue von Henry Mason Für alle ab 13 Jahren 22. September 2009, Kammerspiele In Koproduktion mit dem Theaterfestival SCHÄXPIR In Zusammenarbeit mit Linz09

w i e d e r au F n a h M e n

Ein Schaf fürs Leben

Campo Amor

Ich tanze mit dir in den Himmel hinein

Ein Strandvergnügen von Jochen Ulrich und Fabrice Jucquois November 2009, Großes Haus

Dornröschen

Phantastisches Ballett von Jochen Ulrich Musik von Peter Iljitsch Tschaikowsky Dezember 2009, Großes Haus

LINZ 2009 KULTURHAUPTSTADT EUROPAS

Christiane Schulz, Sven Kaschte, John F. Kutil nach Maritgen Matter Für alle zwischen 5 und 10 Jahren November 2009, u\hof:

Wir alle für immer zusammen Schauspiel von Guus Kuijer Für alle zwischen 10 und 13 Jahren Dezember 2009, u\hof:

Unsere Partner:

L I N I E N

vo r wo r t

Verehrtes Publikum, los, such dir selbst den Schluss! Bertolt Brecht Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Landestheaters, die Krise der Finanzmärkte ist gegenwärtig in aller Munde, ihre Ursachen und Folgen beschäftigen uns. Wo stehen wir? Wohin wird sich die Lage entwickeln? Die Medien überhäufen uns mit Analysen, Kommentaren und Prognosen.

Rainer Mennicken Intendant

Dr. Thomas Königstorfer Kaufmännischer Vorstandsdirektor

Dr. Josef Pühringer Landeshauptmann

Franz Dobusch Bürgermeister

Dr. Erich Watzl Kulturreferent der Stadt Linz

Was das mit dem Theater zu tun hat? Nun, es findet seine eigentliche Bestimmung am ehesten in der Krise. Die ist seit jeher Ursprung der Dramatik – von den Wehen der Geburt unserer Werte- und Gesellschaftsordnung in der Antike bis zu den Verirrungen und Grausamkeiten in den Wirtschafts-, Geschlechter- und Familien­ beziehungen unserer Tage. Übrigens heißt ja Krise keineswegs Untergang. Die Bedeutung des altgriechischen Begriffs schillert zwischen Zwiespalt, Auswahl und Entscheidung. Jede große Oper, jedes gute Bühnenstück, jedes bedeutende Tanz­ libretto wird in diesem Sinne Krise thematisieren. Und es bleibt den Interpreten und ihren Zuschauern überlassen, mit dem Zwiespalt umzugehen – bedächtig, erfinderisch, zornig oder lachend … Vielleicht sind manche Sujets und Themen des neuen Landestheater-Spielplans unter diesem Aspekt besonders auffällig. Kepler, der mit der Erforschung des Kosmos Frieden auf seinem Planeten schaffen will, Der Kaiser von Atlantis, der den Krieg aller gegen alle ausruft und den Tod in den Streik treibt, Tamerlan der Große, der über Abertausende von Leichen geht, um seine Herrschaft auszu­dehnen, Der gute Mensch von Sezuan, der im Kampf ums Überleben sich und seinesgleichen als brutal erlebt … Bertolt Brecht schlug zu seiner Zeit vor, man möge sich im Theater lustvoll über den Zustand der Welt Gedanken machen – mit dem Ziel, ihn zum Besseren zu wenden. Es gelang ihm, ein neues Kapitel in der Theatergeschichte aufzuschlagen. Seine politische Utopie blieb unerfüllt. Sind seine Fragen nach der Veränderbarkeit deshalb überholt? Seine Aufforderung bleibt, auch für die Tragödien und Komödien unserer Tage den richtigen Schluss zu finden: „Es muss ein guter da sein, muss, muss, muss!“ Dass in Linz gerade in schwierigen Zeiten begonnen wird, was lange unerreichbar schien, wirkt wie ein beherzter Schritt in die richtige Richtung. Der Neubau des Musiktheaters am Volksgarten wird zu einer ungewöhnlichen Antwort auf die Krise: Kunst und Kultur schaffen Werte und Arbeitsplätze – Vorhang auf! Seien Sie herzlich willkommen zur Spielzeit 2009/2010 – im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihres Landestheaters!

Die Oper

Alik Abdukayumov

Yuranny Hernández Gómez

Martin Achrainer

Katrin Adel

Franz Binder

Teresia Bokor

Iurie Ciobanu

Isaac Galán

Nikolai Galkin

Elsa Giannoulidou

Gotho Griesmeier

Katerina Hebelkova

Leopold Köppl

Cheryl Lichter

Cassandra McConnell

Hans-Günther Müller

Alaine Rodin

Matthäus Schmidlechner

Florian Spiess

Karen Robertson

Pedro Velázquez Díaz

O p e r im Großen Haus

Uraufführung

Kepler Philip Glass Oper Libretto von Martina Winkel In deutscher und lateinischer Sprache mit deutschen Übertiteln

P r e m i e r e 2 0 . S e p t e mb e r 2 0 0 9

Philip Glass’ eigens für das Landestheater Linz und Linz09 komponierte Oper spürt der Gedankenwelt des großen Astronomen Johannes Kepler nach. Von 1612 bis 1627 hat Johannes Kepler in Linz gelebt und gearbeitet. Die Opern-Uraufführung widmet sich jedoch weniger der Biografie dieses großen Mannes als den Fragen, die ihn ein Leben lang beschäftigt haben. Umbruch und Gegenreformation prägen den Weg des 1571 geborenen Astronomen und Mathematikers. Umgeben von Krieg und religiösen Kämpfen forscht Kepler „im Buche der Natur“ nach der göttlichen Ordnung, sucht mit Hilfe der Wissenschaften Antworten im festen Glauben, dass das Unbegreifbare greifbar sei. „Gott hat alles aus Zahlen geschaffen“ – nach dieser Theorie entwirft er eine neue Ordnung für das Universum.

M usi kalisc h e Le itu ng

Dennis Russell Davies I nsze n i e ru ng, Bü h n e u n d Vi deo

Peter Missotten Ko s t ü m e

Karel van Laere Auftragswerk/Koproduktion von Landestheater Linz und Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas LINZ 2009 KULTURHAUPTSTADT EUROPAS

Philip Glass, einer der wichtigsten Komponisten unserer Zeit, ergründet in seiner Oper das Credo Keplers: „Ohne echtes Wissen ist das Leben tot.“ Das Libretto stammt von der österreichischen Theatermacherin Martina Winkel. Regisseur, Bühnenbildner und Videokünstler Peter Missotten entwirft den theatralen Kosmos, in dem die Künstler des Landestheaters Linz und das Bruckner Orchester Linz das Werk inter­ pretieren. Die Produktion darf als Fortsetzung einer langjährigen, fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen Opernchef Dennis Russell Davies und Philip Glass gelten, die in den letzten Jahren zu mehreren Ur- und Erstaufführungen in Linz geführt hat.

7

O p e r e t t e im Großen Haus

Das Land des Lächelns

P r e m i e r e 31. O k to b e r 2 0 0 9

Lisa, Tochter aus gutem Wiener Hause, verliebt sich in den chinesischen Prinzen Sou-Chong, der als Diplomat in Wien lebt. Sie weist den Antrag ihres Jugendfreundes Gustl ab und kann sich mit Sou-Chong aussprechen: Auch er liebt sie. Als Sou-Chong überraschend in seiner Abwesenheit zum Präsidenten seiner Heimat ernannt wird, entscheidet sich Lisa dazu, ihn nach China zu begleiten. Die kulturellen Gegensätze erweisen sich jedoch beim Zusammenleben des Paares in China als Gefahr für die Beziehung. Der sittenstrenge Onkel des Prinzen verlangt von Sou-Chong, sich nicht mit der Europäerin abzugeben, sondern nach altem Brauch vier heimische Frauen zu heiraten. Sou-Chong entscheidet sich für die Tradition und gegen seine Liebe, will Lisa aber bei sich

M usi kalisc h e Le itu ng

behalten. Die enttäuschte Lisa plant gemeinsam mit Gustl, der ihr bis nach China gefolgt ist, die Flucht. Als ihre Absicht bekannt wird und Sou-Chong erkennt, dass er Lisa nicht halten kann, lässt er sie mit einem traurigen Lächeln ziehen.

Franz Lehár Romantische Operette in drei Akten Text von Ludwig Herzer und Fritz Beda-Löhner nach Viktor Léon

Marc Reibel I nsze n i e ru ng

Li Liuyi B ÜHNE u n d Ko s t ü m e

Alexandra Pitz In Koproduktion mit Linz09 LINZ 2009 KULTURHAUPTSTADT EUROPAS

Der Traum vom Glück bleibt, anders als in Lehárs früheren Operetten, unerfüllt. Die Begeisterung bei der Uraufführung am 10. Oktober 1929 im Berliner Metropol-Theater kannte trotzdem keine Grenzen: Richard Tauber musste das für ihn komponierte „Dein ist mein ganzes Herz“ viermal wiederholen. Wie zuvor schon in Paganini und Der Zarewitsch nähert sich der Komponist in Land des Lächelns mit großer musikalischer Geste, tragischen Handlungselementen und aufwändiger Instrumen­ tation der Oper an. Die Schilderung der Liebe zwischen zwei Menschen, die an unüberwindbar scheinenden kulturellen Gegensätzen scheitert, findet ihre Entsprechung in sinnlicher Musik mit exotischem Schein. Der chinesische Regisseur Li Liuyi verbindet zeitgenössisches Theater und traditionelle chinesische Opernstile wie die Sichuan Oper, die Kun Oper und die berühmte Peking Oper. Mit der Inszenierung der Operette von Lehár thematisiert er interkulturelle Beziehungen aus einem asiatischen Blickwinkel.

8

O p e r im Großen Haus

Les Contes d’Hoffmann Jacques Offenbach Opéra fantastique in fünf Akten Libretto von Jules Barbier nach Motiven von E.T.A. Hoffmann In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

P r e m i e r e 12 . D e ze mb e r 2 0 0 9

Beim Besuch einer Don Giovanni-Vorstellung hat der zwischen Kunst und Leben zerrissene Dichter Hoffmann auf der Bühne unverhofft seine ehemalige Geliebte, die Sängerin Stella, wiedererkannt. Tiefbewegt kehrt er in der Vorstellungspause in Luthers Weinkeller ein. Auf das Drängen von Freunden hin erzählt Hoffmann drei unglückliche Liebesgeschichten mit drei unterschiedlichen Frauen: mit der perfekten Puppe Olympia, die sich als Automat entpuppt, mit der todkranken Antonia, die sich buchstäblich zu Tode singt, und der venezianischen Kurtisane Giulietta, die Hoffmann skrupellos sein Spiegelbild raubt. Hoffmanns Gegenspieler, der ihm verhasste Stadtrat Lindorf, der ein Auge auf die Sängerin Stella geworfen hat, kehrt in den jeweiligen Geschichten in wechselnden „Bösewicht“-Figuren wieder und zerstört Hoffmanns Liebesglück.

M usi kalisc h e Le itu ng

Dennis Russell Davies I nsze n i e ru ng

Aurelia Eggers Bü h n e

Marina Hellmann Ko s t ü m e

Veronika Lindner

Offenbach erfüllte sich mit seinem letzten Werk nach Motiven aus unterschiedlichen Erzählungen E.T.A. Hoffmanns einen langgehegten Wunsch: Nach zahlreichen Operetten schuf er nun die ersehnte große Oper. Musikalisch spielt er mit einem spannungsvollen Neben- und Gegeneinander von karikierend-komischen und expressiv-tragischen Elementen. Die Form des Werks ist an den Erzählstil E.T.A. Hoffmanns angelehnt, der mit seinen unheimlichen und grotesken Erzählungen einer der wichtigsten Dichter der Romantik war und in Frankreich als stilprägend empfunden wurde. In dieser Oper wird er selbst zur Hauptfigur. Offenbach begann 1877 mit der Vertonung, starb aber 1880, ohne das Werk vollenden zu können. Die Begeisterung für diese Oper in ihren verschiedenen Bühnenfassungen ist beim Publikum seit der posthumen Uraufführung 1881 in Paris un­gebrochen.

9

B a r o c ko p e r im Großen Haus

Platée Jean-Philippe Rameau Ballet bouffon in einem Prolog und drei Akten Libretto von Adrien-Joseph Le Valois d’Orville In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Mit der Ballettcompagnie des Landestheaters Linz

P r e m i e r e 6 . F e b r ua r 2 010 M usi kalisc h e Le itu ng

Martin Braun I nsze n i e ru ng

Anthony Pilavachi B ü h n e u n d Ko s t ü m e

Tatjana Ivschina C horeograph i e

Guido Markowitz

10

Der vom Wein berauschte Thespis, der Erfinder der Tragödie, wird von Momus, dem Gott der Kritik, und Thalia, der Muse der Komödie, aus dem Schlaf geweckt. Er beschließt, ein Schauspiel aufzuführen, das Götter und Menschen gleichermaßen verspotten soll: Um seine Gattin Juno vom Unrecht ihrer ewigen Eifersucht zu über­ zeugen, beschließt Jupiter, sich ein besonders lächerliches Objekt seiner scheinbaren Begierde auszusuchen. Seine Wahl fällt auf die hässliche Quellnymphe Platée. Sie haust mit Fröschen und Kröten in einem Sumpf und sehnt sich nach Liebe. Mit kaum zu bremsender Leidenschaft geht sie auf Jupiters Heiratsantrag ein. Erst als sie schon Braut ist – soweit kommt es –, reißt Juno Platée den Schleier vom Gesicht, und kann nicht anders, als in schallendes Gelächter auszubrechen. Das göttliche Paar steigt versöhnt in den Himmel auf, während sich Platée gekränkt in den Sumpf zurückzieht. Jean-Philippe Rameau (1683–1764) hat mit Platée ein Werk geschaffen, das nicht nur in der französischen Barockmusik einzigartig ist. Tanz, Gesang und Szene verbinden sich hier zu einem Gesamtkunstwerk, das bei allen parodistischen und komisch-absurden Elementen auch eine menschlich tiefe und anrührende Geschichte erzählt. Die 1745 urauf­ geführte Oper Platée ist das beliebteste Stück Rameaus.

O p e r in den Kammerspielen

Der Kaiser von Atlantis oder Die Tod-Verweigerung

Viktor Ullmann Spiel in einem Akt Libretto von Peter Kien

P r e m i e r e 18 . F e b r ua r 2 010

M usi kalisc h e Le itu ng

Ingo Ingensand I nsze n i e ru ng

Rainer Mennicken

Der Kaiser von Atlantis hat ein Problem: In seiner grenzenlosen Macht hat er den Krieg aller gegen alle erklärt, doch der Tod verweigert seinen Dienst. Auf dem Schlachtfeld begegnen sich ein Soldat und ein Mädchen aus gegnerischen Lagern und verlieben sich, nachdem sie sich nicht mehr umbringen können. Der Tod bietet dem Kaiser ein Geschäft an: Er werde seine Arbeit unter der Bedingung wieder aufnehmen, dass der Kaiser als Erster mit ihm kommt. Der Herrscher folgt ihm, die erlöste Menschheit begrüßt den zurückerhaltenen Tod. Für den jüdischen Komponisten und Arnold-Schönberg-Schüler Viktor Ullmann (1898–1944) war das sagenhafte Atlantis mehr als nur eine Legende. In seiner Oper, die er 1943 im Ghetto Theresienstadt schuf, wird Atlantis zur Metapher für Nazi-Deutschland. Der Kaiser von Atlantis ist ein grausamer Herrscher, der seine Untertanen in den Krieg treibt, bis der Tod ihm die Gefolgschaft verweigert. Im Herbst 1944 wurden Viktor Ullmann, sein Librettist Peter Kien und ein großer Teil des Theresienstädter Ensembles nach Auschwitz deportiert, bevor die Oper zur Uraufführung gelangte.

B ü h n e u n d Ko s t ü m e

Silke Fischer

11

O p e r im Großen Haus

Albert Herring Benjamin Britten Comic Opera in drei Akten Text von Eric Crozier nach Guy de Maupassant In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

P r e m i e r e 27. M ä r z 2 010

In einer Kleinstadt soll eine Maikönigin als Symbol der Tugendhaftigkeit gekürt werden. Das ist die Idee von Lady Billows, die empört ist über den Verfall der Sitten bei den jungen Leuten. Alle Bewerberinnen werden jedoch wegen zu kurzer Röcke oder zu vieler Männerbekanntschaften abgelehnt. Der Polizeichef der Stadt schlägt schließlich die Ernennung eines Maikönigs vor, da der als brav und wenig gescheit bekannte Albert Herring ihm geeignet erscheint. Der schüchterne Albert ist von seiner Nominierung wenig begeistert – im Gegensatz zu seiner Mutter, die sich eine Prämie erhofft. Nach der großen und angemessen steifen Feierlichkeit zur Ernennung des Maikönigs verschwindet Albert. Obwohl sich alle um ihn Sorgen gemacht haben, ist man entsetzt, als er wohlbehalten wiederkehrt: Er erzählt freimütig, dass er in der Stadt die Nacht durchgefeiert habe.

M usi kalisc h e Le itu ng

Ingo Ingensand I nsze n i e ru ng

Henry Mason Bü h n e

Heidrun Schmelzer Ko s t ü m e

Jan Meyer

12

Brittens 1947 uraufgeführte Oper ist heute neben Peter Grimes eines seiner meistgespielten Stücke. Die beißende Gesellschaftssatire findet in überschäumendem musikalischen Witz ihr Gegenstück. Sogar Wagners Liebestrankmotiv aus Tristan und Isolde wird im Orchester verwendet – als Alberts Freund dessen Limonade mit Rum versetzt.

K i n d e r O p e r in den Kammerspielen

Das Traumfresserchen Wilfried Hiller Ein Singspiel in sieben Bildern Libretto von Wilfried Hiller nach Michael Ende Empfohlen für alle ab 6 Jahren

P r e m i e r e 11. A p r i l 2 010

Im Königreich Schlummerland herrschen eigenartige Sitten: Wer am besten schlafen kann, wird zum König gewählt. Prinzessin Schlafittchen bemüht sich nach Kräften, eine vorbildliche Prinzessin zu sein. Als man sie jedoch mahnt, niemals den verbotenen Raum im Keller zu betreten, kann sie sich nicht zurückhalten. Sie steigt hinab und öffnet die Tür. Dort entdeckt sie ein hässliches, kleines Kerlchen, das um einen brodelnden Kessel tanzt. Wie soll Schlafittchen in Zukunft ruhig schlafen können, wenn so ein Scheusal unter ihrer Stube lebt? Das kleine Kerlchen wird davongejagt. Doch nun ist es in Schlummerland vorbei mit den friedvollen Zeiten. Schlafittchen wird von Alb­ träumen geplagt, und die Bürger von Schlummerland fordern einen neuen König, einen, der gut schlafen kann. Die Königin will bereits die Koffer packen, als ein kleines Wunder geschieht.

M usi kalisc h e Le itu ng

Sigurd Hennemann I nsze n i e ru ng

Karl M. Sibelius B ü h n e u n d Ko s t ü m e

Wilfried Hiller, 1941 im bayerischen Weißenhorn geboren, wurde vor allem durch seine Stücke für Familien, Kinder und Jugendliche bekannt. 1978 begann seine Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller Michael Ende, die zu einer Reihe erfolgreicher Bühnenwerke führte, unter anderen auch Der Goggolori (1985) und Der Rattenfänger (1993).

Silke Fischer

13

o p e r im Großen Haus

Madama Butterfly Giacomo Puccini Tragedia giapponese in drei Akten Text von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa nach dem gleichnamigen Schauspiel von David Belasco In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

p r e M i e r e 12 . M a i 2 010

M usi kalisc h e le itu ng

Marc Reibel i nsze n i e ru ng

Guy Montavon B ü h n e u n d ko s t ü M e

Peter Sykora

14

Der amerikanische Marineoffizier Pinkerton hat während seiner Stationierung in Nagasaki ein Auge auf die Geisha Cio-Cio-San geworfen, die „Butterfly“ genannt wird. Um an das Ziel seiner Wünsche zu gelangen, geht er eine Ehe nach japanischem Recht mit ihr ein, da er weiß, dass diese Ehe in seiner Heimat keine Gültigkeit hat. Kurz darauf verlässt er die Japanerin wieder, die ein Kind von ihm erwartet und an seine Treue glaubt. Für Cio-Cio-San beginnt eine quälende Zeit des Wartens auf die Rückkehr von Pinkerton. Als er nach drei Jahren tatsächlich zurückkommt, erscheint er in Begleitung seiner amerikanischen Ehefrau und fordert sein Kind ein. Tief gekränkt und ihrer Würde beraubt begeht Butterfly Selbstmord. Puccini hat Madama Butterfly als sein liebstes und auch bestes Werk bezeichnet. Tatsächlich entspricht es seiner selbst gewählten Maxime der „Musik der kleinen Dinge“ geradezu meisterhaft. Feinziselierte musikalische Details, eine berückende Melodik in der Stimmführung, unaufdringlich eingefügte exotische Elemente und eine sensible Klangfarbenmischung im Orchester haben das Werk beim Publikum unsterblich gemacht. Der Erfolg von Puccinis „Tragödie einer Japanerin“ begann aber zögerlich: Nach dem unglücklichen Verlauf der Uraufführung 1904 musste der Komponist die Partitur mehrfach überarbeiten, bevor Madama Butterfly ihren Siegeszug um die Welt antreten konnte.

Das Schauspiel

Verena Koch

Eva-Maria Aichner

Thomas Bammer

Georg Bonn

Bettina Buchholz

Konstantin Bühler

Karin Enzler

Klaus Köhler

Erich Josef Langwiesner

Stefan Matousch

Barbara Novotny

Peter Pertusini

Joachim Rathke

Silvia Glogner

Ljubisˇa Lupo Grujcˇic´

Sven-Christian Habich

Katharina Hofmann

Sebastian Hufschmidt

Thomas Kasten

Nicole Reitzenstein

Julia Ribbeck

Gunda Schanderer

Karl M. Sibelius

Vasilij Sotke

Lutz Zeidler

Manuel Klein

S c h au s p i e l in den Kammerspielen

Uraufführung

Ein Schritt weiter – im Auftrag der Gewerkschaft! Bernd Freytag Sprechstück

P r e m i e r e 19. S e p t e mb e r 2 0 0 9

I nsze n i e ru ng

Bernd Freytag B ü h n e u n d ko s t ü m e

Carola Reuther In Zusammenarbeit mit dem ÖGB Oberösterreich

Die großen Firmen werden zunehmend aufgelöst in selbstständig arbeitende Unterorganisationen, die, jede für sich, einem wirtschaft­ lichen Stoßtrupp gleichen, der um Anerkennung im kapitalistischen Prozess kämpft. Die Arbeiter werden Unternehmer, notgedrungen die einen, freiwilliger die anderen. Vertreter ihrer eigenen Sache, unab­ hängig von jeder überpersonalen Organisation. Die Folge: die Gewerkschaft erodiert. Die Arbeiterbewegung, einst dicht strukturiert, bekommt Löcher, franst aus, verliert an Durchschlagskraft. Was an den Unternehmen abzulesen ist, gilt für die gesamte Gesellschaft. Der Neoliberalismus sprengt die solidarischen Bezüge. Ein Prozess, dem auch gegengesteuert wird. Zusammenhalt, Gemeinsamkeit, Schlagworte der Gewerkschaften, oft auch der Unternehmer. Gewinne einfahren im sozialen Rahmen, in sozialer Absicherung, darüber streiten die Parteien, verfolgen dabei grundsätzlich unterschiedliche Konzepte. Der Einzelne muss sich organisieren, um größeren politischen Einfluss ausüben zu können – und benötigt Vertreter, die seine Interessen vertreten. Dafür gibt es seit langem das betriebsinterne Organ Betriebsrat. Der Betriebsrat steht zwischen den Fronten. Die dramatische Veränderung der Berufsbilder, die Fluktuation der Belegschaft in den Firmen sowie die sich verändernden Unternehmensstrukturen, nicht zuletzt die unter dem Stichwort Globalisierung zu fassenden internationalen, ökonomischen Wirkungen, treiben die Betriebsräte in ein prekäres Spannungsfeld. Der Autor und Regisseur Bernd Freytag richtet im Auftrag des Landestheaters Linz und des ÖGB Oberösterreich den Fokus auf die Dramatik der betrieblichen Mitbestimmung: Betriebsrecherchen und Interviews mit Betroffenen sind unter anderem die Grundlagen für das Theaterstück.

21

S c h au s p i e l im Eisenhand

Uraufführung

Venus im Pelz Leopold von Sacher-Masoch Nach Motiven der gleichnamigen Novelle

P r e m i e r e 2 5. S e p t e mb e r 2 0 0 9

I nsze n i e ru ng

André Turnheim R au m

Florian Parbs

Severin von Kusiemski trifft als junger Mann die junge und reiche Witwe Wanda von Dunajew. Von ihrer Schönheit, die ihn an die verehrte griechische Venus erinnert, fasziniert, bittet er sie, ihn zu heiraten. Wanda schlägt ihm stattdessen eine einjährige Probezeit vor, gibt aber seinem dringlichsten Wunsch nach, seine Herrin zu werden. So verwandelt sich Severin auf einer Reise nach Italien zu Wandas Sklaven Gregor. Sie erfüllt vollständig seine Phantasie eines schönen Weibes, das seinen Sklaven despotisch unterwirft und (auch grundlos) physisch und psychisch quält. Doch immer wieder fällt Wanda aus ihrer Rolle und ist stundenweise die liebende, zärtliche Geliebte. Je länger dieses Verhältnis besteht, desto weniger kann Severin mit Wandas Verehrern umgehen. Da er sich ihr aber vertraglich auf eine bestimmte Dauer als Sklave verpflichtet hat, sieht er keinen anderen Ausweg, als sich selbst zu töten. Dazu fehlt ihm in letzter Konsequenz der Antrieb, denn trotz seines Leidens an der Situation, kann sich Severin nicht aus seiner masochistischen Phantasie befreien. Erst als Wanda ihn verrät, scheint Severin „geheilt“, kehrt zurück auf das Gut des Vaters und nimmt sein vorheriges Leben wieder auf.

ko s t ü m e

Barbara Aigner M usi k

Stefan Schreck

22

Das Werk Sacher-Masochs geriet in dem Augenblick in Vergessenheit, als der Begriff „Masochismus“ in den allgemeinen Sprachgebrauch aufgenommen wurde. Venus im Pelz zeigt in literarischer Form einen jener Verträge, die Masoch zweimal in seinem Leben selbst einging. Am 8. Dezember 1869 verpflichtet sich Leopold von Sacher-Masoch durch einen Vertrag mit Fanny von Pistor, sechs Monate lang „der Sklave der Frau von Pistor zu sein“, die dafür verspricht, „so oft als tunlich Pelze zu tragen, und besonders, wenn sie grausam ist“. Der Abschluss dieses Vertrages steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Entstehung der Novelle Venus im Pelz, aus der später wiederum Realität wurde: Eine Leserin beginnt einen Briefwechsel mit Sacher-Masoch, unterzeichnet mit dem Romannamen Wanda von Dunajew und schließt einen schrift­lichen Vertrag mit ihm, der ihr das Recht zugesteht, ihn „durch alle erdenklichen Qualen bis zu Tode zu martern“. Während der anschließenden Ehe mit dieser Frau ist Sacher-Masoch immer auf der Suche nach der endgültigen Erfüllung seiner Erzählung.

S c h au s p i e l im Großen Haus

Der gute Mensch von Sezuan Bertolt Brecht Parabelstück in 10 Bildern Musik von Paul Dessau

P r e m i e r e 26 . S e p t e mb e r 2 0 0 9

I nsze n i e ru ng

Ong Keng Sen

Drei Götter besuchen die Hauptstadt von Sezuan auf der Suche nach dem einen guten Menschen. Einzig die Prostituierte Shen Te ist bereit, ihnen ein Nachtquartier zu geben und verzichtet auf den nächsten Kunden. Zum Dank erhält sie tausend Dollar und die Ermahnung, weiterhin gütig zu bleiben. Shen Te erwirbt einen Tabakladen und verschließt sich nicht den zahlreichen Bitten ihrer gar nicht so guten Mitmenschen, so dass sie schon nach kurzer Zeit vor dem Ruin steht. In ihrer Not erfindet sie einen Vetter, Shui Ta, in dessen Maske sie mit kaltherzig-konträren Taten das Geschäft retten kann. Als gute Shen Te aber verliebt sie sich in den arbeitslosen Flieger Yang Sun, der sie finanziell skrupellos ausnutzt, so dass Shui Ta bald wieder zu Hilfe eilen muss. Er eröffnet eine Tabakfabrik, in der alle, denen Shen Te geholfen hat, für einen Hungerlohn arbeiten müssen. Des Mordes an der „verschwundenen“ Shen Te angeklagt, kann er/sie sich nur den Göttern offenbaren: „Euer einstiger Befehl / gut zu sein und doch zu leben / zerriss mich wie ein Blitz in zwei Hälften …“

M usi kalisc h e Le itu ng

Nebojša Krulanovic´ Bü h n e

Myung Hee Cho Lic htdesign

Scott Zielinski KOSTÜ M E

Mitsushi Yanaihara Vi deo

Cao Fei Trai n i ng C h i n esisc h e Ope r u n d a s i at i s c h e K a m p f k ü n s t e

Joanna Wong, Choy Yien Chow, Gordon Choy In Koproduktion mit Linz09 LINZ 2009 KULTURHAUPTSTADT EUROPAS

Ong Keng Sen, Regisseur, Performancetheoretiker, Festivalkurator und Kulturkommunikator, ausgebildet in New York, leitet seit 1985 die Theatergruppe „TheatreWorks“ in Singapur. Er befasst sich mit Formen des Austausches zwischen zeitgenössischem Theater und traditionellen Darstellungskulturen. Sein besonderes Interesse gilt dabei der Verbindung von asiatischen und westlichen Kulturen und der Zusammenführung von Künstlern aus den Bereichen Theater, Musik, Tanz, Artistik, Video und visueller Kunst. Was Identität in einer globalisierten Welt bedeutet und bedeuten kann, ist eine der Fragen, die ihn immer wieder antreiben. Nach seiner überaus erfolgreichen ­Inszenierung des Kaukasischen Kreidekreises am Schauspielhaus Wien 2005 wird er, diesmal in Linz, erneut ein Stück von Bertolt Brecht mit einem internationalen, sparten- und genreübergreifenden Leitungsteam in Szene setzen. Selber aus dem chinesischen Kulturkreis stammend, will er dabei die von chinesischen Überlieferungen angeregte Handlung auf diese Ursprünge hin untersuchen und gleichzeitig die Relevanz des Stückes in unserer heutigen Welt erforschen.

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S c h au s p i e l in den Kammerspielen

Uraufführung

Geld macht glücklich Sandy Lopicˇic´ Ein musikalischer Überfall

P r e m i e r e 9. O k to b e r 2 0 0 9

i nsze n i e ru ng

Sandy Lopicˇic´ m usi kalisc h e Le itu ng

Patrick Lammer

Was wäre, wenn Sie plötzlich den Gesamtbestand an Bargeld einer durchschnittlichen oberösterreichischen Bankfiliale zur Verfügung hätten? Sie könnten sich all Ihre materiellen Wünsche erfüllen: teure Reisen, schweren Goldschmuck, schnelle Autos, exquisite Delikatessen, erlesene Weine, ein eigenes Haus … auf jeden Fall hätten Sie nie mehr Geldsorgen! Ja, aber was wäre, wenn zwar all dies Geld vor Ihnen läge, Sie es aber nicht ausgeben könnten? Ein mögliches Szenario: Eine kleine Bankfiliale in einem Linzer Vorort zur Hauptgeschäftszeit. Plötzlich betreten zwei maskierte und bewaffnete Gestalten die Bank: „Her mit der Marie!“ Alles verläuft planmäßig für die beiden Bankräuber: Die Geldbestände wandern in die vorgesehenen Taschen, kein Alarm, keine Polizei, kein Geschrei der anwesenden Kunden. Dann passiert etwas Unvorhergesehenes … Wenig später: Die beiden Bankräuber sitzen in der Bank fest. Sie haben all das Geld, das sie haben wollten, in ihren Händen. Doch solange sie in dem Gebäude sind, ist es wertlos. Opfer- und Täterrollen verschwimmen. Und plötzlich ist eine Landjäger tausend Euro wert …

Bü h n e

Alois Gallé Ko s t ü m e

Silke Fischer

Dem Publikum des Landestheaters ist Sandy Lopicˇic´ bereits als Regisseur der erfolgreichen Operettenproduktion Im Weißen Rössl (Spielzeit 2007/08) bekannt. Lopicˇic´ ist in Bosnien geboren und in Deutschland und Sarajevo aufgewachsen. Nach seinem Klavierstudium in Graz wird er Musikalischer Leiter am dortigen Schauspielhaus. Aus dem multikulturellen Pool der Grazer Theater- und Musikerszene stampfte Lopicˇic´ ein musikalisches Vielvölkerensemble aus dem Boden. Seitdem hat das Sandy Lopicˇic´ Orkestar zwei Alben veröffentlicht und seine Musik versetzt bei zahlreichen Auftritten Herz, Bauch, Beine und Hirn der Zuhörer in Bewegung. Für das Landestheater Linz wird sich Sandy Lopicˇic´ auf musikalischszenische Weise, teils ironisch, teils humorvoll und teils kritisch mit dem Thema Geld und den damit verbundenen Sehnsüchten beschäftigen. Dabei spielen auch kulturelle Klischees und Vorurteile eine beträcht­ liche Rolle.

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S c h au s p i e l im Eisenhand

Quartett Heiner Müller Nach dem Briefroman Gefährliche Liebschaften von Choderlos de Laclos

P r e m i e r e 11. O k to b e r 2 0 0 9 INSZENIERUNG

Peter Wittenberg

Die Marquise de Merteuil erwartet ihren einstigen Liebhaber Vicomte de Valmont. Das körperliche Begehren ihrer Affäre ist dem Diskurs über Liebe und Sexualität gewichen. Im Rollenwechsel – Merteuil spielt Valmont, Valmont spielt Madame Tourvel – vollführen sie ein lustvolles und grausames Spiel der Verführung und Erniedrigung. Ein Spiel im Spiel entwickelt sich, das tödlich endet: In der Rolle der von ihm verführten Präsidentengattin Tourvel stirbt Valmont an dem Gift, das ihm Merteuil reicht. Ein Trümmerfeld der Begierden und Leiden­schaften, die nicht erlöst werden.

R au m

Florian Parbs KOSTÜ M E

Ute Lindenbeck

Heiner Müller bezeichnete seinen Text als einen „Reflex auf das Problem des Terrorismus, mit einem Stoff, mit einem Material, das oberflächlich nichts damit zu tun hat.“ In einem anderen Zusammenhang betonte Müller, dass es darum ginge, die gewaltförmigen „Strukturen von Geschlechter­beziehungen freizulegen und die Klischees, die Verdrängungen zu zerstören“. Quartett zählt zu Heiner Müllers erfolgreichsten Theaterstücken.

S c h au s p i e l in den Kammerspielen

Kaspar Peter Handke Sprechstück in 65 Szenen

P r e m i e r e 2 4 . O k to b e r 2 0 0 9 I nsze n i e ru ng

Gerhard Willert B ü h n e u n d Ko s t ü m e

Florian Parbs M usi k

„Ich möcht ein solcher werden wie einmal ein andrer gewesen ist.“ Mit diesen ersten Worten betritt Kaspar eine Welt, die nicht die seine ist. Indem er diesen seinen Satz mit immer neuen Gefühlen und Hand­lungen verbindet, lernt er sich und seine Umwelt kennen, macht sich mit ihr vertraut. Doch die Anderen, die sogenannten „Einsager“, beginnen diesen Weltaneignungsprozess zu lenken. Mit zunehmender Lust umkreisen und bedrängen sie ihn, der anfangs die Unschuld eines Kindes hat. Kaspar wird durch Sprache abgerichtet zu einem funktionierenden Wesen, das mit Hilfe immer wieder eingetrichterter Satzmodelle seine Welt zu begreifen und zu ordnen versucht. Er übernimmt die Sprachund Verhaltensmuster seiner Erzieher, sein eigener Wille schwindet.

Christoph Coburger „Das Stück Kaspar zeigt nicht, wie ES WIRKLICH IST oder WIRKLICH WAR mit Kaspar Hauser. Es zeigt, was MÖGLICH IST mit jemandem. Es zeigt, wie jemand durch Sprechen zum Sprechen gebracht werden kann. Das Stück könnte auch Sprechfolterung heißen.“  Peter Handke

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M u s i c a l in den Kammerspielen

Das Dschungelbuch Nach Rudyard Kipling Musical für Kinder und Erwachsene

P r e m i e r e 15. N ov e mb e r 2 0 0 9 I nsze n i e ru ng

Dominik Günther M usi kalisc h e Le itu ng

Nebojša Krulanovic´

Eines Tages finden Vater und Mutter Wolf im indischen Dschungel den kleinen Mogli, der nur knapp dem Angriff des Tigers Shir Khan entkommen konnte. Sie nehmen ihn in ihre Familie auf. Mogli verbringt eine unbeschwerte Kindheit in der Freiheit der Natur. Der Panther Baghira und der Bär Balu lehren Mogli die überlebensnotwendigen Dschungelgesetze, um ihn auf sein späteres Leben vorzubereiten. Unbeschwert schlägt Mogli ihre Warnungen in den Wind und seine Lehrer haben alle Hände voll zu tun, ihn aus den Fängen des wilden Affenvolks zu befreien. Werden sie Mogli auch vor Shir Khans Rache beschützen können?

B ü h n e u n d Ko s t ü m e

Heike Vollmer In Zusammenarbeit mit dem Schauspielinstitut der Anton Bruckner Privatuniversität

Kiplings vor rund 100 Jahren erschienenes Dschungelbuch hat spätestens mit der legendären Walt-Disney-Verfilmung Weltruhm erlangt, und bis heute lassen sich auch „große Kinder“ gern noch einmal in den Bann der Geschichte von Mogli und seinen Freunden ziehen.

S c h au s p i e l im Eisenhand

Savannah Bay Marguerite Duras Deutsch von Elisabeth Plessen

P r e m i e r e 28 . N ov e mb e r 2 0 0 9 INSZENIERUNG

Verena Koch R au m

Eine alternde Schauspielerin, die beinahe alles vergessen hat – alles, außer Savannah Bay, den Ort einer großen leidenschaftlichen Liebe, und den Namen der verstorbenen Tochter. Die Schauspielerin Madeleine erinnert sich erst allmählich wieder an ihren Beruf und an ihr vergangenes Leben. Als Geburtshelferin ihrer Erinnerungen tritt eine junge Frau auf, die in Dialogen ihre Ver­gangen­ heit wieder in die Gegenwart holt. Die Gespräche kreisen um zwei Gegenpole in der Triebnatur des Menschen: Eros und Thanatos – Liebe und Tod.

Florian Parbs KOSTÜ M E

Ilona Ágnes Tömo ''

26

Realität und Theater gehen Hand in Hand. Ein Stück über die Zeit, die Zeit des Menschen im Angesicht der Liebe, der Erinnerung und des Verlustes derselben.

S c h au s p i e l in den Kammerspielen

Erstaufführung der Neuübersetzung

Tamerlan der Große Christopher Marlowe „Tamburlan der Große Ein Trauerspiel, in zwei Theilen“ Deutsch von Wolfgang Schlüter

P r e m i e r e 5. D e ze mb e r 2 0 0 9

I nsze n i e ru ng

Matthias Langhoff B ü h n e u n d Ko s t ü m e

Catherine Rankl In Koproduktion mit Linz09 LINZ 2009 KULTURHAUPTSTADT EUROPAS

Der Aufstieg eines Schafhirten zum Alleinherrscher der Welt. Vorbild ist Timur-Lenk (1336 – 1405), der, aus einem Tatarenstamm kommend, ein mongolisches Großreich in Mittelasien begründete. Grundlage seines Erfolges ist sein unbedingter Wille zur Macht, gepaart mit titanischem Selbst­bewusstsein und skrupelloser Grausamkeit. Im Mittelpunkt der Tragödie stehen seine Feldzüge. Im ersten Teil überwindet er erst Mycetes, den König von Persien, und dessen Bruder Cosroe, indem er sie gegen­einander ausspielt. Dann besiegt er den türkischen Herrscher Bajazeth, den er fortan in einem eisernen Käfig mit sich führt. Der Intensität seines Machtwillens entspricht die Intensität seiner Liebe zu Zenokrate, der von ihm entführten Tochter des Sultans von Ägypten. Unter ihrem Einfluss endet der erste Teil in Hochzeit und vorläufigem Waffenstillstand. Doch im zweiten Teil, im durch Zenokrates Tod ausgelösten Trauerfuror, nimmt Tamerlan die Eroberungszüge wieder auf. Und in seinem Sohn Kalyphas, der im Gegensatz zu seinen Brüdern nicht das martialische Temperament des Vaters geerbt hat, erwächst ihm ein skeptisch-intellektueller Gegenspieler, dessen er sich nur zu ent­ ledigen weiß, indem er ihn tötet. Tamerlan stirbt an einem plötzlichen Fieber, einer Art Selbstverbrennung. An seinem Sterbebett trägt er vor einer Weltkarte seinen überlebenden Söhnen die Eroberung der ganzen Erde als Vermächtnis auf. Christopher Marlowe wurde 1593 im Alter von 29 Jahren in Deptford/ Kent durch einen Messerstich getötet. Sein früher Tod ist wohl der seltsamste, bis heute heiß diskutierte Kriminalfall der Literatur­ geschichte. Doch vorher revolutionierte der Zeitgenosse Shakespeares das elisabethanische Theater. Und unter seinen prononciert auf­ rührerischen, den Geist der Renaissance widerspiegelnden Dramen, ist Tamerlan der Große sicher das bizarrste. „Von Schuld ist nicht die Rede. Eine strafende Nemesis gibt es nicht. Der Tod der Geliebten bringt keine Läuterung. Der aristotelischen Poetik folgt das Drama nicht.“ (Wolfgang Schlüter) Um beide Teile der Tragödie in der bildreichen, die Sprache Marlowes kongenial aufgreifenden Neuübersetzung von Wolfgang Schlüter auf die Bühne zu bringen, wird Matthias Langhoff, einer der namhaftesten inter­ nationalen Regisseure, nach vielen Jahren, in denen er nur im französischsprachigen Raum tätig war, erstmals wieder auf Deutsch inszenieren.

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S c h au s p i e l im Eisenhand

Uraufführung

Matchgirl Opera Karl M. Sibelius frei nach Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern von Hans Christian Andersen mit Musik von Antony and the Johnsons, Leonard Bernstein und den Tiger Lillies

P r e m i e r e 3 0 . D e ze mb e r 2 0 0 9

I nsze n i e ru ng

Karl M. Sibelius C horeograph i e

Martin Dvorˇák R au m

Florian Parbs Ko s t ü m e

Silke Fischer

Todtraurig ist Hans Christian Andersens Märchen vom Mädchen mit den Schwefelhölzern, das am Silvesterabend barfuß an einer Hauswand im Schnee erfriert, weil niemand ihm ein Bündel Streichhölzer abkauft. Anders als traditionelle Märchen, die oft in einem fernen Land vor langer Zeit spielen, haben Andersens Geschichten immer die Wirklichkeit als Hintergrund, die er detailliert beschreibt und mit wundervollem Geist erfüllt. „Ritsch“ – die aufflammenden Schwefelhölzchen imaginieren die Wonnen des bürgerlichen Wohlstands. Die emotionale Temperatur, die Andersen in diesem Stoff vorfindet, ist jene, die man allzu häufig auch in unserer Gesellschaft fühlt: Eiseskälte. Das Kind, das in der letzten Nacht des Jahres Streichhölzer verkaufen soll und die Hölzer nach und nach anzündet, um sich zu wärmen, wird zur Chiffre eines gesellschaftlichen Zustands, in dem Gefühlskälte, Teilnahmslosigkeit, soziales Desinteresse und Rohheit bis zur physischen und psychischen Gewalttätigkeit die menschlichen Nicht-Beziehungen bestimmen. Im Erfrieren halluziniert das kleine Mädchen noch das Licht und die Wärme in den Häusern der Menschen, und es fühlt sich von der gütigen Großmutter an die Hand genommen und in eine hellere, bessere Welt geführt. Doch in der Wirklichkeit sieht alles immer – zu Andersens Zeiten genauso wie in unseren – grausamer, härter, gnadenloser aus: Da liegt plötzlich ein Mensch auf der Straße, tot, erfroren, starr und wird irgendwann fort­ gekarrt, nicht von der Großmutter, nicht ins Helle und ohne Musik … Mit 15 Liedern begleitet Karl M. Sibelius das kleine Mädchen durch die eiskalte Nacht und erzählt die berührende Geschichte einer Antiheldin in musikalisch-poetischem Rahmen, doch nicht ohne feine Ironie und Satire.

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S c h au s p i e l im Großen Haus

Romeo und Julia William Shakespeare Tragödie

P r e m i e r e 16 . Jä n n e r 2 010

I nsze n i e ru ng

Gerhard Willert

Maskenball im Hause Capulet. Ein einziger Augen-Blick genügt, und Romeo und Julia sind unsterblich ineinander verliebt. Noch in derselben Nacht folgt dieser schicksalhaften ersten Begegnung das gegenseitige Liebesgeständnis und bereits wenige Stunden später sprechen sie von Heirat. Ein Happy End im Zeitraffer? Der glücklichen Vereinigung steht aber ein seit Jahren andauernder, erbitterter Familienstreit im Weg, der durch ein schreckliches Ereignis verschärft wird. Mercutio, ein Freund Romeos, wird von Julias Vetter Tybalt im Streit getötet. Verstrickt in ein Geflecht aus Ehre, Gewalt und Gegengewalt, rächt Romeo den Mord, indem er seinerseits Tybalt tötet – und wird verbannt. Jetzt muss es schnell gehen: heimliche Hochzeit, erste gemeinsame Nacht und Planung des Wiedersehens an einem Ort, wo der Liebe nichts Trennendes mehr entgegenstehen kann. Eine unglückliche Verkettung von Zufällen und Widrigkeiten durchkreuzt die Pläne und führt die Liebenden letztendlich erst an jenem Ort zusammen, der ewige Trennung oder auch ewige Liebe bedeutet.

B ü h n e u n d Ko s t ü m e

Alexandra Pitz M usi k

Christoph Coburger Eine Koproduktion von Schauspiel und u\hof:

Romeo und Julia – ein Mythos. Selbst wer das Stück noch nie gelesen, noch nie gesehen hat, kennt diese tragische Liebesgeschichte. Von Anfang an steht die Liebe dieser beiden jungen Menschen unter einem ungünstigen Stern. Ihre Familien sind bis aufs Blut zerstritten. Doch so unbedingt der Hass ihrer Familien ist, der die beiden trennt, so unbedingt ist auch die Liebe, die sie verbindet. Eine Liebe, die keine Kompromisse akzeptiert, keine Bedingungen kennt und keine Forderungen stellt. Familienbande und ihre Regeln stehen einzigartigen, überwältigenden Liebesgefühlen gegenüber. Die Kette fataler Zufälle enthüllt sich als Ironie des Schicksals, als Unstern, den die Liebenden immer wieder in ihren dunklen Ängsten erahnen und in der Absolutheit ihres Fühlens bewusst herausfordern, bei der Liebesentscheidung und bei der Wahl des Liebestodes. So verbinden sich Zufall, Schicksal und eigene Wahl zu einer Motivation, deren letzter Sinn den Gestalten im Zentrum verborgen bleibt.

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S c h au s p i e l in den Kammerspielen

Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe

Heinrich von Kleist Großes historisches Ritterschauspiel

P r e m i e r e 23 . Jä n n e r 2 010

I nsze n i e ru ng

Ingo Kerkhof B ü h n e u n d Ko s t ü m e

Florian Parbs

30

Schwaben im Mittelalter: Graf Wetter vom Strahl muss sich vor einem Femegericht verantworten. Der Heilbronner Waffenschmied Theobald Friedeborn beschuldigt ihn, seine Tochter Käthchen verhext zu haben. Das 15-jährige Mädchen folgt dem Ritter, seit es ihn das erste Mal sah, auf Schritt und Tritt. Eine Fehde mit dem Rheingrafen, angestiftet von Kunigunde von Thurneck, lenkt Graf vom Strahl allerdings zunächst von diesem Problem ab. Er kommt zu dem Entschluss, Kunigunde zu heiraten, da ihm im Traum eine kaiserliche Braut verheißen worden war. Der Rheingraf plant einen Anschlag auf Kunigunde und ihren neuen Bräutigam. Käthchen erfährt zufällig davon, will den Grafen vom Strahl warnen, wird aber zurückgewiesen. Kunigunde ist beunruhigt von der merkwürdigen, spürbaren Nähe zwischen dem Grafen und Käthchen. Als dessen Burg beim Angriff in Flammen aufgeht, wird Käthchen von Kunigunde veranlasst, ein Futteral aus dem Feuer zu retten, das angeblich des Grafen Bild, in Wahrheit wertvolle Besitz­urkunden enthält. Hierdurch wird Kunigundes Habgier und Heuchelei entlarvt. Dem schlafenden Käthchen entlockt der Graf vom Strahl Unbewusstes: Er selbst werde das Käthchen bald heiraten. Da ihre sonstigen ­Äußerungen mit seinem Traum übereinstimmen, beschließt er, ihrer wahren Herkunft auf den Grund zu gehen. Er findet heraus, dass der Kaiser selbst Käthchens Vater sein muss. Nachdem dies erwiesen ist, führt der Graf Käthchen, nun Katharina, Prinzessin von Schwaben, zur Hochzeit. In seinem Käthchen von Heilbronn dringt Heinrich von Kleist unter die Oberfläche der Vernunft, um die Labyrinthe des Begehrens und die Rätsel der Träume zu erkunden. Er lässt seine Figuren in die tiefsten Innerlichkeiten stürzen, ohne dass sie sich dessen bewusst werden. Unmittelbar danach geschaffen, ist Käthchen für ihn „die Kehrseite der Penthesilea, ihr anderer Pol, ein Wesen, das ebenso mächtig ist durch gänzliche Hingebung, als jene durch Handeln“ (Brief an Marie von Kleist). Der Traum bildet das heimliche Band zwischen Käthchen und Wetter vom Strahl. Doch während sie fraglos ihrem Unbewussten folgt, redet und handelt er zunächst wider sein innerstes Gefühl. Erst als der Graf den Einbruch des Unerklärlichen in seine Welt anerkennt, den Sieg des Traums über die Realität, kann er zu einer Art Harmonie mit Käthchen finden.

S c h au s p i e l im Eisenhand

Über Tiere Elfriede Jelinek

P r e m i e r e 10 . M ä r z 2 010

„Sobald man sich aufgibt, im Hinblick auf einen Anderen, der das Andere schlechthin ist, schluckt die Welt ... einen auf, und man ist fort“, sagt im ersten Teil von Über Tiere eine Frau, die sich als heillos Liebende gegen das Verschwinden wehrt. Sie versucht, einen Ort für sich zu finden, und gerät dabei ständig „außer sich“, denn die Sprache widersetzt, zersetzt, entzieht sich, bietet viele, aber nicht die passenden Worte für das Verlangen der Frau, die man nie sieht, „weil ich da bin und gleichzeitig weg. Wieso kann ich das nicht besser sagen?“ Die Frau fühlt sich darauf angewiesen, gebraucht zu werden, sie will – auch sexuell – wieder in Gebrauch genommen werden und übt deshalb sprachliche Unterwerfungsgesten. Das Problem ist ihr in aller Dialektik klar: „Warum etwas gratis nehmen, wenn man dafür zahlen kann.“ Sex als Machtbeziehung. Trotzdem, sie will noch „da sein“, wenigstens aber will sie „sein“.

I nsze n i e ru ng

Christian Wittmann R au m

Florian Parbs Ko s t ü m e

Jeanne Gröllmann

Ein grelles Licht auf eine Möglichkeit, in der Welt zu bleiben, wirft der zweite Teil des Stücks, der auf realen Abhörprotokollen eines Wiener „Begleitservice“ basiert. Männerstimmen verlangen darin „frische Ware“ (meist aus Osteuropa) und preisen (im doppelten Wortsinn) die Vorzüge einzelner Mädchen, versehen sie mit Kürzeln wie „CIF“ für „Come in Face“, „CIM“ für „Come in Mouth“. Die Zitate, die Elfriede Jelinek in diesem berichtenden und reflektierenden Text montiert, sind von bestürzend drastischer Frauenfeindlichkeit und von schmuddeliger Obszönität. Frauen werden bewertet nach Körperbau, Funktionalität, Verfügbarkeit und Bereitschaft, Lust zu empfinden. Was an sexuellen Unterwerfungsgesten im Monolog der Frau nur angedeutet wurde, stülpt sich im zweiten Teil radikal nach außen und verschafft sich in Jelineks kleinem Bestiarium geradezu monströs Gehör. So genau hatte man den Anderen gar nicht kennenlernen wollen.

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S c h au s p i e l in den Kammerspielen

Drei Schwestern Anton Tschechow Drama in vier Akten

P r e m i e r e 13 . M ä r z 2 010

I nsze n i e ru ng

Bernarda Horres Bü h n e

Anja Jungheinrich Ko s t ü m e

Alexandra Pitz

„Nach Moskau! Nach Moskau!“, so lautet der sehnlichste Wunsch der drei Schwestern Olga, Mascha und Irina. Denn seit nunmehr elf Jahren müssen sie, nach der Versetzung ihres Vaters, einem Brigadegeneral, ihr Leben in der langweiligen, trostlosen Provinz fristen. Nun, da ihr Vater tot ist, hoffen sie auf die baldige Rückkehr in die aufregende Großstadt. Die älteste der drei Schwestern, Olga, ist noch unverheiratet und arbeitet freudlos als Lehrerin. Mascha hat zu unbedacht geheiratet und findet sich nun in einer lieblosen Ehe wieder. Um dieser zu entfliehen, beginnt sie mit dem ebenfalls unglücklich verheirateten Offizier ­Werschinin eine Affäre. Die Jüngste, Irina, sehnt sich nach der großen Liebe und nach einem Beruf, der sie ausfüllt, doch beide Wünsche sollen vergebens sein. Alle drei Schwestern sind unglücklich und erhoffen sich eine Wendung ihres Schicksals, wenn sie nach Moskau gehen werden. Doch als ihr Bruder Andrej, anstatt eine Professur in Moskau anzutreten, Natascha, eine engstirnige Kleinbürgerin aus der Provinz, heiratet und das Geld für den Umzug verspielt hat, lösen sich die Träume der Schwestern in Rauch auf. Lediglich das im Ort stationierte Offizierskorps bringt Abwechslung in den Alltag. Werschinin, der Geliebte Maschas, wird versetzt, er verlässt die Provinz und damit auch sie. Mascha muss zurück in ihre trostlose Ehe. Irina findet nach ihrer Tätigkeit im Telegrafenamt im Lehrerberuf eine angemessene Beschäftigung und willigt schließlich ein, den strebsamen, aber farblosen Tusenbach zu heiraten. Doch einen Tag vor der Hochzeit wird ihr Bräutigam in einem Duell getötet. Gleichzeitig verlässt das Offizierskorps den Ort. Die Einzige, die aus den Verwirrungen in der Provinz Profit schlägt, ist die durchtriebene Natascha, die sich letzten Endes als herrschsüchtige Despotin herausstellt und nur zu gern den drei Schwestern, ihren Schwägerinnen, das Leben schwer macht. Drei Schwestern ist das reifste Bühnenwerk Tschechows (1860–1904). Er schuf mit diesem Stück über das Vergehen der Zeit und der Hoffnungen sehr genaue Seelenporträts von Frauen in einer starren Gesellschaft der Provinz im zaristischen Russland.

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S c h au s p i e l in den Kammerspielen

Mein Freund Harvey Mary Chase Komödie

P r e m i e r e 8 . M a i 2 010

I nsze n i e ru ng

Marc Becker B ü h n e u n d Ko s t ü m e

Elwood P. Dowd, ein eleganter Herr in den besten Jahren, kultiviert, eloquent, mit guten Manieren, ist der zentrale Charakter dieses Theater­stücks. Er trinkt gern einmal ein oder zwei Whiskeys, am liebsten zusammen mit seinem Freund Harvey, einem für ihn durchaus realen, zwei Meter großen, weißen Hasen. Seine Familie akzeptiert das seltsame Duo mit einem Augenzwinkern, doch ganz langsam beginnt auch die Verwandtschaft an ihrer Sehkraft zu zweifeln und Elwoods Freund zu sehen. Nach einem peinlichen Zwischenfall auf einer Party beschließt seine Schwester schließlich, dieser Farce ein Ende zu bereiten, Elwood zu enterben und ihn in ein Sanatorium einzuweisen. Aber der äußerst liebenswürdige Mr. Dowd bringt mit seinem Charme sogar den berühmten Chefpsychiater ins Wanken, der selbst die Existenz Harveys nicht mehr ausschließen kann. Kurz vor der „heilenden“ Injektion, die Harvey für immer auslöschen soll, trifft die Familie eine unerwartete Entscheidung …

Peter Engel Nachdem Mein Freund Harvey einen durchschlagenden Erfolg am Broadway gefeiert hatte, erhielt Mary Chase für diese hintergründige Komödie 1945 den Pulitzer-Preis. Sie ist zwar geborene US-Amerika­ nerin, Spuren ihrer irischen Wurzeln sind aber in ihren Stücken deutlich erkennbar. In Mein Freund Harvey entlehnt sie so den Puka, ein Geisterwesen in Tiergestalt, der irischen Erzähltradition und nennt ihn Harvey.

33

S c h au s p i e l in den Kammerspielen

Österreichische Erstaufführung

Die Live-Sendung Michel Vinaver

P r e m i e r e 29. M a i 2 010

I nsze n i e ru ng

Gerhard Willert B ü h n e u n d Ko s t ü m e

Alexandra Pitz

Ist es nicht in erster Linie großes Glück, wenn ein 50-Jähriger nach mehreren Jahren der Arbeitslosigkeit endlich wieder einen Job findet? Wenn dann auch noch die Redakteure einer TV-Show anklopfen, um seine Geschichte als Beispiel für eine mit Erfolg gekrönte, beharrliche und ausdauernde Arbeitssuche eines Langzeitarbeitslosen vorzustellen, scheint das tiefe Tal der Anerkennungslosigkeit durchschritten. Jedoch ist Pierre Delile nicht der einzige mögliche Kandidat. Auch sein Nachbar und früherer Freund und Kollege Nicolas Blache erfüllt alle Kriterien der Fernsehproduzenten. Blache, zusammen mit Delile einem Stellenabbau zum Opfer gefallen, bekleidet bereits seit einem halben Jahr eine Spitzenposition bei einem aufsteigenden Unternehmen – eine strahlende Erfolgsgeschichte. Keine Frage, zu wessen Gunsten die Suche nach der telegeneren Geschichte ausfällt. Als Blache ermordet wird, fackeln die Produzenten der TV-Show nicht lange – soll eben der weniger strahlende Delile an Stelle des Toten treten. Hat Pierre seinen Konkurrenten aus dem Weg geräumt, um die für ihn so notwendige Anerkennung zu erhalten? Im Zuge der Ermittlungen entfaltet sich ein Mikrokosmos der bürger­lichen Leistungsgesellschaft.

M usi k

Christoph Coburger

Vinaver verknüpft auf packende, scharfsichtige Weise Privatheit, Öffentlichkeit und Arbeitsleben. Er porträtiert die Auswirkungen der Arbeitslosigkeit und die Macht der Medien. Was alle verbindet, ist die Sehnsucht nach gesellschaftlicher Anerkennung – doch die hat einen hohen Preis. Das bereits 1988 entstandene Stück hat in Zeiten wachsender Massen­arbeitslosigkeit an Aktualität noch hinzugewonnen. Michel Vinaver wurde 1927 als Kind russischer Juden in Paris geboren und zählt zu den bedeutendsten französischen Dramatikern. Von 1953 bis 1979 war er in leitender Position als Manager für Gillette tätig. Seine Erfahrungen aus dieser Zeit und seine profunde Kenntnis der Arbeitswelt spiegeln sich in einigen seiner Werke. Seine Theaterstücke er­forschen vorwiegend das kapitalistische Alltagsleben in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Schauspieldirektor Gerhard Willert ­inszeniert mit Die Live-Sendung nach Über Bord (Spielzeit 2005/06) und Flug in die Anden (Spielzeit 2006/07) zum dritten Mal ein Stück des französischen Dramatikers Michel Vinaver am Landestheater Linz.

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Das Ballett

Irene Bauer

Ilja van den Bosch

Wallace Jones

Lucia Patoprstá

Fabrice Jucquois

Daniel Morales Pérez

Matej Pajgert

Clara Pascual Marti

Jonatan Salgado Romero

Paula Santos

Anna Šteˇrbová

Martin Vraný

Alexander Novikov

B a l l e t t im Großen Haus

Uraufführung

Kafka Amerika Jochen Ulrich Ballett nach dem Roman Der Verschollene von Franz Kafka Musik von Kurt Schwertsik

P r e m i e r e 10 . O k to b e r 2 0 0 9

M usi kalisc h e Le itu ng

Dennis Russell Davies C horeograph i e u n d I nsze n i e ru ng

Jochen Ulrich B ü h n e UND L i c h t

Simon Corder Ko s t ü m e

In Kafkas unvollendetem Roman Der Verschollene hat die Geschichte des 16-jährigen Karl Rossmann, der von seinen Eltern verstoßen und nach Amerika geschickt wird, die Form eines Stationendramas. Jede Station bedeutet dabei einen weiteren sozialen Abstieg. Auf diese Weise kommt Karl mit Vertretern der verschiedensten sozialen Klassen in Berührung, vom Konzernherrn über die Hotelköchin und den Zirkusdirektor bis zur Prostituierten. Kafkas Ehrgeiz war es, das „allermodernste“ Amerika zu schildern. Da er selbst aber niemals amerikanischen Boden betreten hatte, war er auf sekundäre Quellen angewiesen: Reisebücher, Vorträge, Fotos, die Berichte von Verwandten, vermutlich auch Eindrücke aus dem Kino. Der Verschollene ist das einzige Werk Kafkas, das auf gezielten und umfänglichen Recherchen beruht. Und gleichzeitig verarbeitet Kafka darin seine eigenen Erlebnisse, bezieht jedes Ereignis auf etwas, das ihm selbst widerfahren ist, oder so scheint, „als wäre ihm so gewesen“. Für das Ballett, das Jochen Ulrich daraus macht, ist ihm der durch­ gehend poetische Charakter von Karls Reise wichtig. Auch wenn der erste traumhafte Aufstieg in New York durch die Eifersucht des reichen Onkels abrupt zu einem Absturz führt, bleibt Karl von der Katastrophe wie unberührt. Er wandert auf der Landstraße einfach weiter in das nächste Abenteuer.

Bjanka Ursulov Kafka hat in seinem Roman so etwas wie „seinen Buster Keaton“ geschaffen. Diese Traum- und Albtraumreise vollzieht das Ballett als eine ständige Gratwanderung zwischen fiktiver Realität und phantas­ tischer Vision. Als Jochen Ulrich und Dennis Russell Davies begannen, das Projekt eines Kafka-Balletts zu entwickeln, war klar, dass nur ein Komponist, der Kafkas Welt kennt und über genügend Witz, Satire und Ironie verfügt, dafür in Frage kommen würde: Kurt Schwertsik.

41

B a l l e t t im Großen Haus

Cinderella Sergej Prokofjew Ballett in drei Akten

P r e m i e r e 6 . M ä r z 2 010

M usi kalisc h e Le itu ng

Dante Anzolini

„Die Stiefschwestern von Cinderella machen sich hübsch für den anstehenden Hofball. Cinderella, die von ihnen wie eine Dienstmagd behandelt wird, sitzt vor dem Feuer und denkt an die Zeit, als ihre Mutter noch gelebt hat. Als die Schwestern mit dem Vater das Haus verlassen haben, gibt sich eine alte Bettlerin, die von Cinderella immer etwas Brot zugesteckt bekommen hat, als gute Fee zu erkennen. Aus Dankbarkeit richten sie und ihre unzähligen Gehilfen Cinderella nun für den Ball her. Die Fee ermahnt das Mädchen, das Fest vor Mitternacht zu verlassen, da der Zauber sonst seine Wirkung verliere.“ So beginnt das traditionelle Ballett und – auf dem Ball ist Cinderella mit Abstand die Schönste von allen. Keiner erkennt sie, und der Prinz verliebt sich sofort in sie. Beim Tanz mit ihm vergisst Cinderella die Zeit. Als es zwölf Uhr schlägt, verlässt sie hastig den Ball und verliert dabei auf der Treppe einen ihrer Schuhe. Der Prinz findet ihn und will nun das Mädchen, dessen Fuß in diesen Schuh passt, suchen, um es zu heiraten.

C horeograph i e u n d I nsze n i e ru ng

Jochen Ulrich B ü h n e u n d Ko s t ü m e

Stephan Mannteuffel

Dieser Stoff ist der Traum vom großen Glück, von der Liebe, die trotz aller Schranken – wenngleich auch durch die Hilfe der guten Fee – zu ihrem Recht kommt. Es ist der Hollywood-Traum per se! Und heute sind diese Traumwelten Starmania und Austria’s Next Topmodel. Hier setzt Jochen Ulrich an, um hinter den Fassaden der Medien­ kreationen, der Zelluloid-Beautys das Wahre, das Echte zu suchen: Was kann das sein in diesem Terrain? Die Unschuld, die nicht naiv ist, die den Schritt ins Rampenlicht wagt und sich dort nicht verbrennt? Jochen Ulrich und Stephan Mannteuffel gehen das Wagnis ein, den Stoff in die Medienrealität der Zukunft zu verlagern. Schlagwörter sind hier längst kein Kriterium mehr, Sexualität keine Frage mehr des Geschlechts, Liebe, die absolute Akzeptanz des Geliebten, der Geliebten. Hier beginnt alles zu tanzen, sich zu vermischen, wie das Begehren, das alle Grenzen überwindet und sich auch nicht festlegen lässt. Es beginnt ein Strudel in einen Kosmos der Erotik, aus dem der Prinz selbst erst herauskommen muss, um „seiner Cinderella“ den verlorenen Schuh anzuziehen.

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B a l l e t t im Großen Haus

Wiederaufnahme-Premiere

Campo Amor Jochen Ulrich

Wegen des großen Erfolges in der Spielzeit 2007/08 wird Jochen Ulrichs eindrucksvolles Ballett nach zwei Jahren wiederaufgenommen.

Ballett nach Torquato Tassos La Gerusalemme liberata, 12. Gesang Musik von Claudio Monteverdi, Philip Glass und Henry Purcell

Tancredi kämpft gegen Clorinda, im Glauben, der Mitkämpfende sei ein Mann. Rachegelüste und Kampfgeist stacheln die beiden immer weiter an. Sie kämpfen bis an ihre Grenzen. Während einer kurzen Pause entdeckt Tancredi, dass sein Gegner weitaus mehr blutet als er selbst. Dieser ist lebensgefährlich verletzt. Als er dem Sterbenden den Helm abnimmt, erkennt er seine Geliebte Clorinda. Tancredi muss verzweifelt zuschauen, wie sie in seinen Armen stirbt. Wiederaufnahme 28. Mai 2010 Seine Tränen füllen das Schlachtfeld.

M usi kalisc h e Le itu ng

Ingo Ingensand C horeograph i e u n d

Es beginnt zu regnen und er findet sich wieder vor den Toren der Ruine Campo Amor, der Insel der Seeligen, dem Paradies, in das nur Frauen eintreten dürfen. Mit letzten Kräften verwehrt Tancredi allen Männern den Weg durch das Wasser zu den Frauen. Kann er Clorinda aus der Unterwelt befreien? Ist seine Liebe stark genug, der Macht des Todes zu trotzen?

I nsze n i e ru ng

Jochen Ulrich B ü h n e u n d Ko s t ü m e

Stephan Mannteuffel

„Zu einem Gesamtkunstwerk aus Tanz, Musik, Gesang und Ausstattung geriet die Uraufführung von Campo Amor am Linzer Landestheater. Jochen Ulrichs Ballett erzählt in faszinierenden Bildern von Liebe und Leidenschaft, eingebettet in den Elementen Luft, Wasser, Feuer und Eis. Stürmischer Applaus!“ Kronen Zeitung „Jochen Ulrich ist ein mutiger Mann, dem es immer wieder gelingt, zu überraschen. Sich auf die Abenteuer seiner Phantasie einzulassen, lohnt sich in jedem Moment. Man darf nur keine Angst haben.“ OÖNachrichten

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Das theaterpädagogische Angebot Am Landestheater Linz gibt es eine Vielzahl von kostenlosen theaterpädagogischen Angeboten, die sich insbesondere an Schulen, aber auch an einzelne theaterbegeisterte Jugendliche richten (siehe auch www.uhof.at). Für inhaltliche Fragen zum theater­ pädagogischen Angebot steht Ihnen unsere Theaterpädagogin Anke Held gerne zur Verfügung Telefon +43 (0)732/76 11-538 Fax +43 (0)732/76 11-540 E-Mail [email protected] Ihre Ansprechpartnerinnen für Organisation, Terminabsprache und Kartenreservierung sind Eva Haunschmid und Susanne Höchtel Telefon 0800 218 000-8 oder +43 (0)732/76 11-121 Fax +43 (0)732/76 11-540 E-Mail [email protected] Büro-Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.00 bis 13.00 und 14.00 bis 16.00 Uhr u\hof: Theater für junges Publikum, Landestheater Linz, Promenade 39, 4020 Linz

Für LehrerInnen KontaktlehrerInnen MultiplikatorInnen zwischen Schule und Theater LehrerInnenbrief Informationen zu ausgewählten Inszenierungen, die besonders für Kinder und Jugendliche geeignet sind u\hof: im Gespräch: LehrerInnenvorstellungen kostenlose Informationsveranstaltungen für LehrerInnen mit Einführung und Nachgespräch Begleitmaterial inszenierungs- und themenbezogene Informationen sowie spiel- und theater­ pädagogische Ideen zur jeweiligen u\hof: Produktion IMPULS kostenlose Fortbildungsveranstaltung für LehrerInnen aller Schulstufen und SpielleiterInnen

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Für SchülerInnen in der Schule und im Theater Theater-ABC kostenloser, zweistündiger Work­shop, der Lust auf Theater macht und an Ihrer Schule durchgeführt wird Das dritte Auge Wir besuchen eine Probe Ihrer Theater­gruppe, geben Ihnen ein fundiertes Feedback und neue Impulse für die Weiterarbeit. Dialog ist alles kostenloser Workshop zum Thema Sprache, Rhetorik und Sprechtechnik mit der Schauspielerin Eva-Maria Aichner, ab der 7. Schulstufe Einführungen & Nachgespräche kostenlose Einführungen und Nach­ gespräche zu allen Inszenierungen Theaterführungen Regelmäßig kostenlose Führungen durch das Landestheater an jedem ersten Freitag im Monat um 17.00 Uhr (Termin im jeweiligen Monatsplan). Nach Vereinbarung auch für Schul­ klassen und andere Gruppen. Preis € 1,50 pro Person, bei Vor­ stellungsbesuch kostenlos

Theater – Schule/Uni KontaktschülerInnen & Kontakt­studentInnen MultiplikatorInnen zwischen Schule/ Uni und Theater

Zündstoff 2010

Im Frühjahr 2010 findet die Schul­theaterwoche ZÜNDSTOFF statt. Anmeldeschluss für teilnehmende Gruppen: 1. Dezember 2009 Informationen www.zuendstoff.at

Spezial-Projekte für Theaterbegeisterte Theaterstudio Theaterspielclub für alle von 12 bis 15 Jahren Zeitraum: Oktober 2009 – Juni 2011, einmal wöchentlich, nachmittags 16.00 – 18.30 Uhr über zwei Spielzeiten Anmeldeschluss: 30. September 2009 Die Zeitlosen Theaterspielclub für alle ab 30 Jahren Zeitraum: Oktober 2009 – Juni 2011, einmal wöchentlich, nachmittags 16.00 – 18.30 Uhr über zwei Spielzeiten Anmeldeschluss: 30. September 2009

Das große Theaterpaket Dieses kostengünstige Angebot für die 7. und 8. Schulstufe umfasst drei Vorstellungen (Wir sind Linz, Dorn­ röschen, Bühnenzauber) zu einem Gesamtpreis von € 12,–.

Die Spätbewegten Ein Tanzprojekt für alle ab 50 Jahren Beginn: Herbst 2009 – Juni 2010, einmal wöchentlich, 90 – 120 Minuten Anmeldeschluss: 30. September 2009

Premierenklasse am Landestheater Bei allen Inszenierungen kann eine Schulklasse den Produktionsprozess hautnah miterleben und begleiten.

10 TAGE – THEATERUNI Für alle von 15 bis 25 Jahren Zeitraum: 12. – 21. Februar 2010 Anmeldezeitraum: 1. Oktober 2009 bis 14. Jänner 2010

Kooperationsprojekte Landestheater – Schule Kreative Köpfe aus zwei Institutionen treffen aufeinander und entwickeln gemeinsam ein Projekt.

Küssen verboten! Stückentwicklung von Holger Schober mit Jugendlichen und Erwachsenen aus Linz Anmeldeschluss: 15. Oktober 2009

u\hof:

Theater für junges Publikum

Nora Dirisamer

Tobias Graupner

Christiane Schulz

Ralf Wegner

S c h au s p i e l im u\hof:

Uraufführung

Frankensteins Sohn Holger Schober Empfohlen für alle ab 10 Jahren

P r e m i e r e 8 . O k to b e r 2 0 0 9

I nsze n i e ru ng

Holger Schober Au s s tat t u n g

Christian „Etsch“ Elgner

Frank ist 13 und 190 cm groß. Da hat man es im Leben und in der Schule nicht gerade leicht. Besonders, wenn man Eltern hat, die 79 Jahre alt sind und sich nicht die Bohne für einen interessieren und einen zur Adoption frei geben wollen, weil sie mit einem nicht mehr zurechtkommen. Schwer ist es, wenn man Liebe sucht und nur Ablehnung bekommt. Da fühlt man sich schnell wie ein Monster, wie jemand, der nicht in diese Welt passt. Frank hat keine Freunde, also sucht er Trost in Büchern und in seiner Fantasie. Nicht umsonst ist sein Lieblingsroman Frankenstein. Denn genau wie diese Kreatur wurde er künstlich gezeugt und jetzt will ihn keiner mehr haben. Wie im Buch wird er von keinem verstanden und eigentlich will er nur einen richtigen Freund haben, vielleicht sogar eine Freundin? Auch er möchte seinen „Schöpfer“ kennenlernen. So steht er eines Tages in der Praxis von Dr. Stein, dem Arzt, der ihn damals „gemacht“ hat, und will von seinem „Vater“ wissen, wer oder was er eigentlich ist. Während Frank also auf der Suche nach sich selbst ist, kippt er immer wieder in die Frankenstein-Geschichte, sieht sich in seiner Fantasie selbst als die Kreatur und findet immer wieder Überschneidungen zwischen seinem Leben und seiner Fantasiewelt.

M usi k

Sue-Alice Okukubo

Ausgehend von einer wahren Geschichte erzählt Frankensteins Sohn über die Suche nach dem Ich, die Verantwortung von Eltern gegenüber ihren Kindern, und die Frage, wohin man eigentlich gehört. Neben der Geschichte eines jungen Mannes auf einer Reise zu sich selbst, wird quasi „nebenbei“ noch der unsterbliche Klassiker Frankenstein erzählt. Zwei Stücke in einem, aber sicher kein Flickwerk wie die Kreatur, sondern ein ganzes Stück intensives Theater mit jeder Menge Herz. Holger Schober, ab September 2009 Künstlerischer Leiter der Sparte u\hof: Theater für junges Publikum, hat am Max Reinhardt Seminar Schauspiel studiert und arbeitet seitdem als Schauspieler, Regisseur und Autor. Für sein Stück Hikikomori war er unter anderem für den Deutschen Jugendtheaterpreis nominiert und für sein Stück Clyde und Bonnie erhielt er den Österreichischen Jugendtheaterpreis Stella. Er schreibt außerdem Drehbücher für den ORF und SAT1.

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S c h au s p i e l im u\hof:

Österreichische Erstaufführung

Moby Dick Tom Sijtsma und Guus Ponsioen nach Hermann Melville Deutsch von Uwe Dethier Empfohlen für alle ab 8 Jahren

P r e m i e r e 3 0 . O k to b e r 2 0 0 9

I nsze n i e ru ng

Karsten Dahlem B ü h n e u n d Ko s t ü m e

Moby Dick − wer kennt ihn nicht, diesen schon mehrfach verfilmten Abenteuerklassiker von Hermann Melville. In der Fassung von Tom Sijtsma und Guus Ponsioen ist eine Erzähltheatervariante für zwei Schauspieler entstanden: Der junge Ismael träumt von der großen weiten Welt, hat Fernweh und setzt alles daran, auf See fahren zu können. Unerfahren und ungestüm wie er ist, heuert er auf dem erst­ besten Walfänger, der Pequod, an. Mit an Bord sind eigenartige Typen, doch findet er in dem Riesen Queequeg den besten Freund, den er sich hätte wünschen können. Erst nachdem das Schiff schon viele Tage unterwegs ist, begreift Ismael, dass es sich bei dieser Reise um keine normale Walfangfahrt handelt. Kapitän Ahab ist auf der Jagd nach dem weißen Wal Moby Dick, der ihm vor vielen Jahren ein Bein abgebissen und schlimme Verletzungen zugefügt hat. Alle Aktivitäten sind nur darauf ausgerichtet, dieses Tier aufzuspüren und zu töten. Keine noch so unheilvollen Vorzeichen, keine noch so großen Entbehrungen und (menschlichen) Opfer können den besessenen Ahab aufhalten. Und dann kommt es zur tödlichen Begegnung mit dem weißen Koloss …

Claudia Kalinski M usi k

Günther Böcksteiner

Moby Dick ist eine abenteuerliche, zeitlose Seemannsgeschichte, die an Spannung kaum zu überbieten ist. Gleichermaßen transportiert sie jahrhundertealte Sehnsüchte wie Fern- und Heimweh als auch Ängste vor Tod und Ungewissheit und hinterfragt die romantische Sicht auf die Seefahrt. Hermann Melville (1819−1891) war ein US-amerikanischer Schrift­ steller, Dichter und Essayist. Er stammte aus einer zunächst wohl­ habenden, dann verarmten Kaufmannsfamilie. Ab 1839 war er Matrose, unter anderem auf Walfangschiffen, was ihn bis in die Südsee brachte. Er kehrte 1844 auf einem Kriegsschiff in die USA zurück. Dort arbeitete er als freier Schriftsteller. Nach 1863 lebte er bis zu seinem Tode in New York. Melvilles Moby Dick gilt als einer der bedeutendsten Romane der Weltliteratur.

50

u \ h o f : mobil

Österreichische Erstaufführung

Titus Jan Sobrie Empfohlen für alle ab 12 Jahren Mobile Produktion

P r e m i e r e i m Jä n n e r 2 010 I nsze n i e ru ng u n d Spi e l

Holger Schober

Titus sagt, er heißt Titus nach dem römischen Feldherren Titus Andronicus. In Wahrheit heißt Titus Titus, weil sein Vater Fleischhauer war und sein Lieblingsschwein Titus hieß. Titus, das Schwein, konnte 26 verschiedene Grunzlaute machen, von freudig bis traurig. Titus, der Junge, kann gar nichts so richtig. Sein Vater vergisst ihn ständig und mit der Liebe will es auch nicht so recht klappen. Also will sich Titus vom Dach der Schule stürzen. Denn es macht doch eh alles keinen Sinn mehr. Oder? Jan Sobrie erzählt in seinem Stück, das 2008 für den deutschen Jugendtheaterpreis nominiert war, unverkitscht, sensibel, schräg und fern von Klischees über die Sorgen, Ängste, Nöte und Freuden eines Jungen in der Pubertät. Titus ist eine mobile Produktion für Schulen in Linz und Umgebung, die speziell für den ungewöhnlichen Theaterraum Klassenzimmer geeignet ist. Für Buchungen wenden Sie sich bitte an das u\hof: Büro, [email protected] oder 0800 218 000-8

S c h au s p i e l im u\hof:

Uraufführung

Shanti und der Tiger Dana Csapo und Holger Schober Empfohlen für alle ab 5 Jahren

P r e m i e r e 18 . M ä r z 2 010 I nsze n i e ru ng

Dana Csapo B ü h n e u n d Ko s t ü m e

Jan Hax Halama M usi k

Sue-Alice Okukubo

Wenn Tiger verletzt sind, suchen sie die Nähe von Menschen, weil sie Menschen für höhere Wesen halten. Aber die Menschen verstehen die Annäherungen der Tiger natürlich falsch und kommen mit Knüppeln anstatt mit Pflastern. Als die 8-jährige Shanti einen verletzten Tiger findet, will sie ihn gesundpflegen. Es entsteht eine Freundschaft, die den Erwachsenen so gar nicht passt. Aber was wissen die schon? Denn nicht umsonst sagt ein altes indisches Sprichwort: „Nur der Unwissende wird böse. Der Weise versteht.“ Im u\hof: wird diese Geschichte im Stile eines Bollywood-Musicals erzählt, mit bunten Kostümen, schrägen Tanzeinlagen und der typischen Musik. Eine Geschichte über Freundschaft, Vertrauen und den Mut, zueinanderzustehen, gewürzt mit indischen Weisheiten und jeder Menge Action. Lass ihn raus, den Tiger! Dana Csapo hat am Max Reinhardt Seminar Regie studiert und arbeitet als freie Regisseurin im gesamten deutschsprachigen Raum. Ihr Stück Better Wetter hatte im November 2008 am TAG/Wien Premiere.

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S c h au s p i e l im u\hof:

Uraufführung

Küssen verboten! Stückentwicklung von Holger Schober mit Jugendlichen und Erwachsenen aus Linz Empfohlen für alle ab 14 Jahren

P r e m i e r e 7. A p r i l 2 010

I nsze n i e ru ng

Holger Schober Au s s tat t u n g

Christian „Etsch“ Elgner M usi k

Sue-Alice Okukubo

Jetzt reicht es aber: Spielen verboten! Laut sein verboten! Singen verboten! Vom Beckenrand springen verboten! Auf dem Rasen Ball spielen verboten! Eigene Meinung haben verboten! Selbständig denken verboten! Küssen verboten! Ja darf man denn als Jugendlicher überhaupt nichts mehr? Jetzt ist Schluss mit unlustig, wir schlagen zurück und dabei ist jedes theatrale Mittel erlaubt. „We don’t need no education, we don’t need no thought control“ sangen schon Pink Floyd vor vielen Jahren, und das gilt heute mehr denn je. Denn man will doch erwachsen und selbstbestimmt sein, und auf gar keinen Fall will man gesagt bekommen, was man zu tun und zu lassen hat. Ab sofort wird das Verbieten verboten. Erlaubt ist, was Spaß macht, nicht was gefällt. Ausgehend von dem realen Fall eines Kuss­verbotes an einer Linzer Hauptschule macht der neue Leiter des u\hof: Holger Schober den Protest gegen eine Welt voller Verbote zur Chefsache. Aber da er nicht alleine gegen Windmühlen kämpfen kann, braucht er EURE/IHRE Hilfe. Denn er möchte mit sogenannten Experten des Alltags eine eigene u\hof:-Produktion zum Thema „Verbote“ erarbeiten. Denn die, die von Verboten betroffen sind, wissen doch selbst am besten Bescheid darüber, was sie nervt, was sie ärgert und wogegen sie vorgehen wollen. SchülerInnen, die mit Verboten zu kämpfen haben, sind ebenso willkommen, wie solche Menschen, die Verbote aussprechen müssen/dürfen/wollen. Vom Schuldirektor bis zum Parkwächter. Denn wenn man über Dinge diskutiert, muss man immer auch die andere Seite kennenlernen. Herauskommen soll eine Theaterproduktion, die im ganz normalen u\hof:-Spielplan verankert sein wird, aber alles andere als normal sein soll. Durch den Einsatz von Personen, die ihre eigenen Geschichten auf die Bühne bringen, wird ein Höchstmaß an Authentizität erreicht, die die Grenzen des Theaters sprengt. Theater, das etwas zu sagen hat. Wir lassen uns den Mund nicht verbieten! Wer Interesse hat, an dieser professionellen Theaterproduktion mit­zuarbeiten, erhält weitere Informationen im u\hof:-Büro, [email protected] oder 0800 218 000-8

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Das Personal

l a n d e s t h e at e r l i n z

Th eate rle itu ng

M usi kth eate r

Rainer Mennicken

Musikvorstände

Intendant

Vera Felbermair

Dennis Russell Davies

Assistentin des Intendanten

Opernchef und Chefdirigent des Bruckner Orchesters Linz

Dr. Thomas Königstorfer

Ingo Ingensand

Kaufmännischer Vorstandsdirektor

Erster Kapellmeister

Brigitte Leitner

Georg Leopold

Assistentin des Kaufmännischen Vorstandsdirektors

Chordirektor und Kapellmeister

Marc Reibel

Helene von Orlowsky

Studienleiter und Kapellmeister

Betriebsdirektorin

Günther Rinnerthaler Personalleiter und Stellvertreter des Kaufmännischen Vorstandsdirektors

Franz Huber Chefdramaturg

Gerhard Willert Schauspieldirektor

Jochen Ulrich Ballettdirektor

Holger Schober Leiter u\hof: Theater für junges Publikum

Philipp Olbeter Technischer Leiter

Wolfgang Gumilar Leiter Rechnungswesen/Controlling/IT

Sigurd Hennemann

Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung

Borys Sitarski

Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung

N.N.

Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung

N.N.

Korrepetitor

Nebojša Krulanovic´

Musiker für Schauspiel und Musical

David Wagner

Korrepetitor Ballett

Gastdirigenten Martin Braun Dante Anzolini

Dramaturgie Felix Losert

Leitender Dramaturg Musiktheater

Künstlerisches Betriebsbüro

Sarah K. Schäfer

Bernhard Draxler Adalbert Messany

Elisabeth Strauß

(Karenzvertretung) Dramaturgin Musiktheater Dramaturgin Musiktheater

Regie

Dramatu rgi e, Öffe ntlic h ke itsarbe it u n d Marketi ng Franz Huber Chefdramaturg

Kathrin Bieligk Dramaturgin Schauspiel

Elke Ranzinger Dramaturgin Schauspiel

Felix Losert Leitender Dramaturg Musiktheater

Sarah K. Schäfer (Karenzvertretung) Dramaturgin Ballett und Musiktheater

Elisabeth Strauß Dramaturgin u\hof: und Musiktheater

Anke Held Theaterpädagogin und Dramaturgin u\hof:

Mag. Viktoria von Aigner Öffentlichkeitsarbeit und Marketing

Mag. Inez Pölzl Presse- und Medienreferentin

Susanne Kuffner

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Sekretariat, Internetredaktion

Aurelia Eggers Magdalena Fuchsberger Li Liuyi Henry Mason Rainer Mennicken Peter Missotten Guy Montavon Anthony Pilavachi Karl M. Sibelius Olivier Tambosi Manuela Kloibmüller Markus Tschubert

Regieassistenz und Abendspielleitung

Joost Steltenpool

Regieassistenz (Gast)

Bühne und Kostüme Silke Fischer Marina Hellmann Tatjana Ivschina Karel van Laere Veronika Lindner Jan Meyer Peter Missotten Alexandra Pitz Frank Philipp Schlößmann Heidrun Schmelzer Richard Stockinger Peter Sykora

Choreographie Guido Markowitz

Opernensemble Katrin Adel Teresia Bokor Elsa Giannoulidou Gotho Griesmeier Katerina Hebelkova Cheryl Lichter Cassandra McConnell Karen Robertson Alaine Rodin Alik Abdukayumov Martin Achrainer Franz Binder Iurie Ciobanu Isaac Galán Nikolai Galkin Yuranny Hernández Gómez Leopold Köppl Hans-Günther Müller Matthäus Schmidlechner Florian Spiess Pedro Velázquez Díaz

Gäste Anja-Nina Bahrmann Christiane Boesiger Lini Gong Karen Leiber Alesja Miljutina Seho Chang Gero Griesmeier Clemens Kerschbaumer Klaus Dieter Lerche Jingma Fan William Mason

Chor Georg Leopold Chordirektor

Junko Baba Karin Behne In-Kyoung Cho Ekaterina Karanescheva Namsalma Khabtagaeva Eun Kyung Kim Hyang Jung Kim Sarolta Kovacs-Führlinger Danuta Leopold Kateryna Lyashenko Naomi Miyoshi Joanna Müller Gabriele Salzbacher Jadviga Scheinpflugová Ulrike Sipos-Schopper Bettina Swoboda Ulrike Weixelbaumer Isabelle Wernicke-Brîncoveanu Jochen Bohnen Jang-Ik Byun Boris Daskalov Siegfried Dietrich Joschko Donchev Eugen Fillo Bonifacio Galván Florian Gruber

Johann Gruber Csaba Gruenfelder Seog Mann Keum Christian Mayer Marius Mocan Andrzej Petryka Miguel Angel Santiago Sanpedro Markus Schulz Petar Asenov Stefanov Andrzej Ulicz Jonathan Whiteley Hans Wolfinger

Sc hauspi e l Gerhard Willert Schauspieldirektor

Sarah K. Schäfer

(Karenzvertretung) Assistentin des Schauspieldirektors

Dramaturgie Franz Huber

Chefdramaturg

Kathrin Bieligk

Dramaturgin Schauspiel

Elke Ranzinger

Dramaturgin Schauspiel

Regie Marc Becker Bernd Freytag Dominik Günther Bernarda Horres Ingo Kerkhof Verena Koch Matthias Langhoff Sandy Lopicˇic´ Ong Keng Sen Karl M. Sibelius André Turnheim Gerhard Willert Peter Wittenberg Christian Wittmann Elisabeth Brunmayr Johanna Ullmann Alexander Schreiner-Steinberg

Regieassistenz und Abendspielleitung

Christiane Eizenberger Sabrina Linda Riedel Regieassistenz (Gäste)

Bühne und Kostüme Barbara Aigner Myung Hee Cho Peter Engel Silke Fischer Alois Gallé Jeanne Gröllmann Anja Jungheinrich Ute Lindenbeck Florian Parbs Alexandra Pitz Catherine Rankl Carola Reuther Ilona Ágnes Tömo'' Heike Vollmer Mitsushi Yanaihara

l a n d e s t h e at e r l i n z

Choreographie

Dramaturgie

Regie

Statisterie

Gordon Choy Choy Yien Chow Martin Dvorˇák Joanna Wong

Sarah K. Schäfer

Dana Csapo Karsten Dahlem John F. Kutil Henry Mason Ingo Putz Holger Schober Gerhard Willert

Erich Hartmair

Lichtdesign Scott Zielinski

Video Cao Fei

Schauspielmusik Christoph Coburger Nebojša Krulanovic´ Patrick Lammer Stefan Schreck Philipp Ludwig Stangl

Schauspiel­e nsemble Eva-Maria Aichner Bettina Buchholz Karin Enzler Silvia Glogner Katharina Hofmann Verena Koch Barbara Novotny Nicole Reitzenstein Julia Ribbeck Gunda Schanderer Thomas Bammer Georg Bonn Konstantin Bühler Ljubiša Lupo Grujcˇic´ Sven-Christian Habich Sebastian Hufschmidt Thomas Kasten Manuel Klein Klaus Köhler Erich Josef Langwiesner Stefan Matousch Peter Pertusini Joachim Rathke Karl M. Sibelius Vasilij Sotke Lutz Zeidler

Gäste Franziska Cramer Nicola Gerbel Jing Li Anna Mendelssohn Nina Sarita Müller Franziska Sörensen Isabella Szendzielorz

(Karenzvertretung) Dramaturgin Ballett

Choreographie Fabrice Jucquois Jochen Ulrich

Martina Müllner

Grafik

David Wagner

Bühne und Kostüme

Bühne und Kostüme

Vanessa Achilles-Broutin Christian „Etsch“ Elgner Jan Hax Halama Claudia Kalinski Steffen Lebjedzinski Alexandra Pitz

Claudia Erblehner Klaus Grumm Jan Hax Halama Peter Schmid

Simon Corder Stephan Mannteuffel Ilona Ágnes Tömo'' Jochen Ulrich Bjanka Ursulov

Ballettensemble Irene Bauer Ilja van den Bosch Clara Pascual Marti Lucia Patoprstá Paula Santos Anna Šteˇrbová Wallace Jones Fabrice Jucquois Daniel Morales Pérez Alexander Novikov Matej Pajgert Jonatan Salgado Romero Martin Vraný

Gäste Darie Cardyn Flavie Hennion Katharina Neuweg Lenka Kolárˇová Martin Dvorˇák Ziga Jereb Petr Kolárˇ Boris Nebyla

Musik Christoph Coburger Sue-Alice Okukubo David Wagner

Ensemble Nora Dirisamer Christiane Schulz Tobias Graupner Ralf Wegner

Gäste Daniela Dett Reinhold G. Moritz Sven Kaschte

Bühnen- und Kostümassistenz

u\hof: T h eate r fü r j u nges Pu bli ku m

Gast

Leiter, Regie und Schauspiel

Elisabeth Strauß

Isabella Reder

InspizientInnen

Dramaturgin Schauspiel

Jochen Ulrich

Anke Held

Ballettdirektor

Theaterpädagogin und Dramaturgin u\hof:

Kathleen Rylands

Soufflage

Rebecca Hofbauer

Dramaturgin u\hof:

Assistent des Ballettdirektors, Produktionsleitung

Regieassistentin und Theaterpädagogin

Eva Haunschmid Susanne Höchtel Organisation und Verkauf

Leitung Technik Philipp Olbeter Technischer Leiter

Hubert Wolschlager Leiter Bühnentechnik und Stellvertreter des Technischen Leiters

Kerstin Wieltsch Leiterin Dekorationswerkstätten

Richard Stockinger Leiter Kostümwesen

Kurt Zauner Vorstand Maskenbildnerei

Wolfgang Bögl Vorstand Fundus

N.N. Projektabwicklung/ Bühnenbildevaluierung Assistentin des Technischen Leiters

Franziska Cramer

Holger Schober

T ec h n i k

Dipl.-Ing. Kirsten Ballhorn

Stephanie Lenzeder Mario Schranz Ilona Ágnes Tömo'' Magdalena Wiesauer

Elke Ranzinger

Fabrice Jucquois

Norbert Artner Christian Brachwitz Paul Leclaire

Regieassistenz

Ballett

Assistentin des Ballettdirektors, Trainings- und Probenleitung

Fotografen

Musik

Christian Bauer Elisabeth Grasegger Gabriela Korntner Susanne Pauzenberger Marko Pammer

Felix Frenken

Leitung

Ioana Calomfirescu Karl Gstöttenmayer Isolde Hulan Margareta Mittermayr Angela Smejkal

Gertrude Pargfrieder Sekretariat

Alfred Paireder Nutzer-Koordinator Opernhaus

Beleuchtung Johann Hofbauer Beleuchtungsinspektor

Helmut Janacs Stellvertreter des Beleuchtungsinspektors

Herbert Sachsenhofer Andreas Erlinger Josef Ausserwöger Christian Barfuß David Hochgatterer Ivo Iossifov Ludwig Knöll Thomas Mondl Dieter Neppig Franz Pichler Gerhard Reingruber Patrick Rohregger Martina Schelmbauer Oliver Stoiber

55

l a n d e s t h e at e r l i n z

Bühnentechnik Grosses Haus

Tontechnik

Herren­s chneiderei

Norbert Hussar Wolfgang Rudlstorfer

Robert Doppler Vorstand

Raimund Steininger

Obermeister

Johann Sachsenhofer Horst Winkler Meister

Martin Böck Wilhelm Gattringer Gerhard Hartl Gottfried Hofbauer Josef Höglinger Andreas Kaspar Johann Kneidinger Franz Krennmayr Gerald Leonfellner Herbert Mayr Hannes Pichler Thomas Pichler Franz Plöchl Friedrich Plöderl Johann Stockner Philipp Stokic-Robic Siegfried Wagner N.N. Fabian Erblehner Raphael Gragger Fabian Kiendl Kevin Kögl Klaus Reznicek Patrick Steinhuber Lehrlinge

Bühnentechnik Kammerspiele Karl Josef Ratzenböck

Obermeister und Stellvertreter des Leiters Bühnentechnik

Werner Seemann Herbert Wachs Meister

Ernst Berger Gerhard Hofer Helmut Langeder Christian Madlmair Josef Plakolm Christian Pfeiffer Gerhard Rudlstorfer Helmut Sachsenhofer Johann Thalhammer-Allerstorfer

Bühnentechnik u\hof: und Eisenhand Christian Pauli

Obermeister Bühne

Andreas Erlinger

Meister Beleuchtung

Oskar Payer Alois Schinagl

Requisite Helmut Huber Vorstand

Christian Haslberger Wolfgang Penz Daniel Schleimer Stefan Steininger Peter Weissensteiner

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Christian Börner

Stellvertreter des Vorstands

Rainer Führlinger Peter Guttenbrunner Grahame Rogers

Schlosserei Alois Hofstätter Vorstand

Heinrich Reingruber

Vorstand

Personalwesen

Anton Fenzl

Günther Rinnerthaler

Stellvertreter des Vorstands

Leiter

Gerlinde Breuer Anita Fabian Silvia Homolka Liselotte Huschka Kerstin Spögler

Christa Obermüller Rosina Seyr

Viktoria Steininger Lehrling

Stellvertreter des Vorstands

Damengarderobe

Hermann Birngruber Johann Doppler

Christine Schönberger

Malersaal Mag. Wolfgang Preinfalk Vorstand

Daniela Eremia Peter Lindenberger Dietmar Pickering Christian Ramsebner

Tischlerei

Vorstand

Beatrix Aigner Jaqueline Anzengruber Konstanze Klausberger Rebecca Wakolbinger Kathrin Winter

Herrengarderobe Sylvia Steinbart Vorstand

Johann Pirngruber

Helmut Stöttner

Vorstand

Stellvertreter des Vorstands

Johann Birngruber

Krisztina Doktor Doris Hornsey Tomislav Korelo Martha Rechberger

Stellvertreter des Vorstands

Gottfried Aumayr Otto Blöchl Alois Elmecker Ludwig Nerath Franz Peterseil Manfred Stöglehner

Tapeziererei Gernot Franz Vorstand

Josef Baumgartner Andreas Kutsenich Karl Madlmeir Albert Sohm

Kostümwesen Richard Stockinger Leiter

Damenschneiderei Christa Dollhäubl Vorstand

Elisabeth Fürst

Stellvertreterin des Vorstands

Michaela Kemethofer Judith Lampl Berta Ottensamer Ingeborg Riener Ingeborg Wolschlager Roswitha Burgstaller Modistin

Kornelia M. Schropp

Färberin/Kunstgewerbliche Mitarbeiterin

Ve rwaltu ng

Maskenbildnerei Kurt Zauner

Sekretariat

Veronika Retschitskaja Archivarin

Bote Erich Traxler

Rechnungswesen/ Controlling/IT Wolfgang Gumilar Leiter

Thomas Engleitner Erich Hollinger Beatrix Petra Höller Ursula Lintner Renate Meindl Peter Schöllbauer Manuela Wöss

Juristin Mag. Silvia Sarny

Marketing/Verkauf Mag. Leo Lindtner Leiter

Kartenservice

Leiter Maskenbildnerei und Vorstand Herrenmaske

Herta Wöss

Alexander Raid

Damenmaske

Margit Kofler Brigitte Leimlehner Sabine Ortner Ingrid Sailler Anna Wimmer

Brigitte Berner

Landabonnement

Stellvertreter des Leiters der Maskenbildnerei

Vorstand

Sybille Hussar Maria Ostyan Elke Steinöcker Gerlinde Uhlir Martina Bauer-Ulz Jasmin Wörister

Leiterin

Doris Dworaczek

Einkauf/facility management Johann Neumüller Leiter

Herrenmaske

N.N. Andreas Schwaiger

Manuela Kreiter Andrea Pammer Martina Seyer Petra Wolfinger Kai Wustlich

Anja Maria Huber

Fundus

Vorstand und Stellvertreter des Leiters Facility Management

Wolfgang Bögl Vorstand

Rosemarie Falkner Brigitte Puttinger

Lehrling

Haustechnik Walter Peherstorfer

Alois Fabian Wolfgang Leitner Josef Madlmeir Christian Innendorfer

l a n d e s t h e at e r l i n z

Telefonistin Michaela Peterstorfer

Portiere

Betriebs­f euerwehr Gerhard Anderwald Kommandant

Franz Reifauer

Stellvertreter des Kommandanten

Reinigungs­p ersonal

Roland Ennikl Josef Fölser Johann Gattringer Siegfried Haiböck Klaus Jank Josef Oberpeilsteiner

Elisabeth Maier

Betriebsräte

Vorstand

Wolfgang Berner

Hildegard Frei Gerald Kwetina Albert Mairhofer

Elfriede Diendorfer Stellvertreterin des Vorstands

Zagorka Beronja Mirsada Causevic Bonita Dinier Katica Dubravcic´ Elisabeth Hinterhölzl Renate Kaiser Adelina Kopecky Hermine Leitner Claudia Magauer Brigitte Mayr Margit Mülleder Monika Palatinus Brigitte Pirklbauer Johanna Stumpner Ilona Tossel Diyana Toteva

Billeteure/Billeteusen N.N.

BRV Künstlerisches Personal

Johann Stütz

BRV Technisches Personal

BRUCKNER ORCHESTER LINZ orc h este rle itu ng Dennis Russell Davies Chefdirigent

Dr. Thomas Königstorfer

Kaufmännischer Vorstandsdirektor

Dr. Heribert Schröder Künstlerischer Direktor

Oberbilleteuse/Oberbilleteur Großes Haus

Heinrich Schiff

Anna Gasselseder

Ingo Ingensand

Oberbilleteuse Kammerspiele

Erster Gastdirigent Resident Conductor

Joachim Wernhart Oberbilleteur u\hof: und Eisenhand

Martina Brand-Jost Thomas Egresi Christina Hacker Gertraud Jacob Vessela Kalkandjieva Ingrid Kowanda Ingrid Labner Karl Lindner Ferdinand Scheuringer Therese Stingl Silvia Stoyanova Robert Surtmann N.N.

Garderoben­p ersonal Anneliese Affenzeller Sabine Cais Johanna Knapitsch Nina Mikhyeyeva Michaela Pirhofer Silke Richter Helene Schmeikal N. N.

orc h este rm itgli e de r Konzertmeister Heinz Haunold Lui Chan Dr. Tomasz Liebig Mario Seriakov I. Violine Piotr Gladki N.N. Ingrun Findeis-Gröpler Josef Herzer * Miklos Nagy Peter Beer Jana Mooshammer Prof. Reinhard Pirstinger Yuko Kano-Buchmann Gordana Pirstinger Gudrun Geyer Simone Schreiberhuber Vera Kral Claudia Federspieler Ana Nedeljkovic Evelyn Höllwerth Elisabeth Nusko *

Bruc kn e r orc h este r li nz

II. Violine Thomas Schaupp Johanna Bohnen Jochen Gröpler Jana Kuhlmann Tajana Novosel-Weitzer Reinhold Kronawittleithner Hartwig Munz Wolfgang Zimmermann Andrej Tarnok Sorin Stefan Alois Mares Sonja Hollerweger Josef Fuchsluger Svetlana Teplova Sayaka Kira Shushanik Aleksanyan Bratsche Walter Haas Mag. Gunter Glössl Laura-Maria Jungwirth Gerhard Paal Ulrike Landsmann Peter Neundlinger Monika Hemetsberger Gerhard Pitsch Sabine Luger Thomas Koslowsky Joachim Brandl Siana Vodenitcharova * Violoncello Elisabeth Bauer Bernhard Walchshofer Stefan Tittgen Maria Vorraber Mitsuaki Vorraber Susanne Lissy Eva Voggenberger Doris Leibovitz Bernadett Valik Bertin Christelbauer Kontrabass Stanislaw Pasierski Anton Schachenhofer Filip Cortes Alvin Staple Erich Buchmann Barbara Hirschvogl Herwig Krainz Andreas Reckenzain * Flöte Christian Landsmann Ildiko Deak Angela Kirchner Gudrun Hirt-Hochreiner Anneliese Fuchsluger Oboe Franz Scherzer Gabriele Kindler Susanne Spitzer Martin Kleinecke N.N. Klarinette Günther Gradischnig Kathrin Moser Josef Fahrnberger Gernot Fresacher Judith Paukovits

Fagott Johannes Platzer Clemens Wöß Johannes Wregg Bernhard Krabatsch * Wolfgang Heiler * Horn Robert Schnepps Christian Pöttinger Madeleine Dahlberg Kurt Deutsch Johann Kreuzhuber Thomas Fischer Walter Pauzenberger Markus Hurmann * Trompete Gerhard Fluch N. N. Werner Steinmetz Hannes Peer Regina Angerer-Bründlinger Posaune Mayumi Shimizu Moshe Leibovitz Anton Miesenberger Walter Schiffler Albert Landertinger Tuba Christian Penz Pauke und Schlagwerk Leonhard Schmidinger Alfred Steindl Dr. Karl Hundstorfer Christian Enzenhofer N.N.* Harfe Werner Karlinger

Manage m e nt/ Organ isation Oliver Deak *

Generalsekretär

Günther Rinnerthaler Personalleiter

Dr. Karl Hundstorfer Orchesterinspektor

Igor Retschitsky Archivar

MMag. Isabel Biederleitner

Orchesterbüro und Öffentlichkeitsarbeit

N.N.

Orchesterbüro

Dr. Albert Landertinger Dr. Heribert Schröder Christiane Bähr

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Günther Gradischnig Betriebsratsvorsitzender

Herbert Wiederstein Herbert Bammer René Höglinger Orchesterwarte

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Auszug aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Landestheaters Linz Der Geltungsbereich der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der OÖ. Theater und Orchester GmbH (nachfolgend Landestheater Linz) erstreckt sich auf den Kartenvertrieb für Vorstellungen in allen Spielstätten (Großes Haus, Kammerspiele, Eisenhand, u\hof:) sowie auf alle Vorstellungen, für die das Landestheater Linz Eintrittskarten verkauft. Als ein Spieljahr bzw. eine Spielzeit im Sinne der nachfolgenden Bestimmungen gilt der Zeitraum jeweils zwischen 1. September und 31. August. Eintrittskartenpreise: Es gelten die im jeweiligen Jahresheft, im Monatsprogramm und im Internet (www.landestheater-linz.at) des Landestheaters Linz publizierten Preise. Die Eintrittspreise in N beinhalten die Garderobengebühr und 10 % MWSt. Ermäßigte Karten können nur dann erworben werden, wenn eine Anspruchsberechtigung vorliegt und diese entsprechend nachgewiesen wird (z. B. Lichtbildausweis). Ermäßigungen erhalten Schüler, Studenten, Lehrlinge, Zivil- und Präsenzdiener, Rollstuhlfahrer und Invalide (ab 70%iger Invalidität). Ein Rechtsanspruch auf ermäßigte Karten, auf bestimmte Karten oder Platzgruppen besteht nicht. Pro Person wird nur eine ermäßigte Karte abgegeben. Bei unberechtigter Inanspruchnahme einer Ermäßigung kann die Differenz auf den vollen Kartenpreis eingehoben oder der Besucher der Vorstellung verwiesen werden. Der Kaufpreis wird im zweiten Falle nicht erstattet. Eintrittskartenerwerb: Das Landestheater Linz ist bemüht, allen Interessenten den bestmöglichen Service beim Erwerb der Karten zu bieten. Es besteht jedoch kein Rechtsanspruch auf den Erwerb oder die Reservierung von Karten für Vorstellungen und sonstige Veranstaltungen des Landestheaters Linz. Die Bezahlung der Karten erfolgt grundsätzlich in bar, mit Bankomatkarte oder Kreditkarte (Mastercard, VISA, American Express und Diners).

abgeschlossenen Vertrag dar. Der Interessent verpflichtet sich, die Karten auch tatsächlich zu erwerben. Ein Rücktritt vom Vertragsverhältnis ist nur unter den gesetzlichen Bestimmungen möglich. Vorbestellte Karten werden mit Rechnung und Erlagschein (zuzüglich N 1,– Bearbeitungsgebühr im Inland) zugeschickt und sind innerhalb von 2 Wochen ab Rechnungsdatum zu bezahlen. Rücknahme von bzw. Ersatzleistung für Eintrittskarten: Gelöste Karten werden nicht umgetauscht, der Kaufpreis nicht rückerstattet. Ein Ersatz für nicht oder nur teilweise in Anspruch genommene Karten oder verlorene Karten kann nicht geleistet werden. Ausfall oder Änderung von Vorstellungen: Das Theater behält sich grundsätzlich vor, Vorstellungsdaten bzw. Vorstellungen zu ändern oder abzusagen, sofern beispielsweise Darsteller aus Krankheitsgründen nicht auftreten können, dies betriebstechnische Gründe nötig machen, oder andere zwingende Gründe vorliegen. Wird anstelle einer Vorstellung, die auf der Eintrittskarte aufgedruckt ist, eine andere gespielt, so kann mit dieser Eintrittskarte die geänderte Vorstellung besucht werden. Bereits gekaufte Eintrittskarten werden im Falle einer Vorstellungsänderung jedoch auf Wunsch im Kartenservice auch gegen eine Eintrittskarte für die ursprünglich vorgesehene Vorstellung zu einem anderen Termin umgetauscht oder aber gänzlich zurückgenommen. Die Rückgabemöglichkeit besteht bis zum Ende des siebten Tages nach der Vorstellung. Zurück­ genommen werden nur Karten mit unversehrtem Abriss. Es erfolgt eine Gutschrift auf dem Kundenkonto oder eine Rückzahlung des bezahlten Betrages. Kurzfristige zeitliche Verschiebungen des Vorstellungsbeginns berechtigen nicht zur Rückgabe der erworbenen Karten.

Die Vorbestellung von Karten ist möglich und stellt einen mit dem Landestheater Linz gültig

Muss eine Vorstellung aus welchen Gründen auch immer abgebrochen werden, und ist zum Zeitpunkt des Abbruchs weniger als die Hälfte der Aufführung (reine Spielzeit) gespielt, so werden vom

Auszug aus den Abonnementbedingungen 2009/2010

die bestmöglichen Sitzplätze in Ihrer Preisgruppe zur Verfügung zu stellen.

Allgemein: Ein Abonnement gilt für die Dauer eines Spieljahres. Der Abonnentenausweis ist frei übertragbar, für unbesuchte Vorstellungen kann jedoch kein Ersatz geleistet werden. Änderungen des Abonnementplans bleiben dem Theaterunternehmer des Landestheaters Linz vorbehalten. Die Kartenpreise für Abonnements richten sich nach den jeweils geltenden Abonnements für eine Spielzeit und sind im Jahresheft oder in speziellen Publikationen zu einem oder mehreren Abos bzw. im Internet (www.landestheater-linz.at) publiziert. Für Abonnenten gelten im übrigen die auf sie anwendbaren Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Landestheaters Linz.

Verlängerung: Ein Abonnement oder Wahl­ abonnement verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn es nicht bis zum 30. Juni eines Jahres für die nächste Spielzeit vom Abonnenten oder vom Landestheater Linz gekündigt wird. Ausgenommen von der automatischen Verlängerung sind die sogenannten Kurzabonnements, wie das Weihnachtsgeschenk- und das Frühjahrsschnupperabonnement.

Termintausch von Abonnenten: Abonnenten haben einmal pro Spielzeit die Möglichkeit, einen Termintausch innerhalb des gekauften Abonnements und innerhalb der selben Preisgruppe vorzunehmen. Ein Termintausch ist bis spätestens 7 Tage vor dem zu tauschenden Termin dem Aboservice des Landestheaters bekannt zu geben. Im Falle eines Termintausches garantiert das Landestheater jedoch nicht für die Verfügbarkeit der selben Sitzplätze bzw. der gleichen Sitzplatzkategorie, wie Sie diese im Rahmen des Abos erworben haben. Die Mitarbeiter im Aboservice bemühen sich aber, Ihnen

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Änderungen zu Abonnements: Änderungswünsche – sei es die Abonnementreihe oder den Platz betreffend – geben Sie bitte mit der Bestellkarte bis zum 30. Juni für die darauffolgende Spielzeit bekannt. Abo-Ausweis: Ihr Abo-Ausweis wird Ihnen eingeschrieben zugesandt. Sollten Sie im September verreisen, bitten wir um Nachricht. Im Fall, dass der zugesandte Abo-Ausweis auf Grund der Nichtübernahme des Abo-Inhabers retourniert wird, liegt dieser bis 15. Oktober eines jeden Jahres bei der Abonnementkasse zur persönlichen Abholung bereit. Erfolgt bis zum 15. Oktober keine Abholung, so kann derTheaterunternehmer des Landestheaters Linz mit sofortiger Wirkung vom Abonnementvertrag zurücktreten.

Theater eine Ersatzvorstellung oder Ersatztermine angeboten. Sollte dies nicht möglich sein, wird der Eintrittspreis dem Kundenkonto gutgeschrieben oder in bar rückerstattet. Die allgemeinen gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen werden dadurch nicht ausgeschlossen. Allgemeine Bestimmungen: Der Besucher akzeptiert durch den Erwerb der Eintrittskarte die jeweils gültige Hausordnung der Spielstätte oder des Veranstaltungsortes. Dem Personal des Publikumsdienstes ist auf Verlangen die gültige Eintrittskarte vorzuweisen. Jede gültige Eintrittskarte berechtigt zum Besuch der darauf angegebenen Vorstellung. Es darf nur der auf der Eintrittskarte angegebene Platz eingenommen werden. Bei Verstößen gegen die Hausordnung kann der Besucher der Vorstellung verwiesen werden und gegebenenfalls gegenüber dem Landestheater Linz schadenersatzpflichtig werden. Der Kaufpreis wird in diesem Fall nicht rückerstattet. Datenschutz: Beim Erwerb einer Karte oder eines Abos hat der Besucher die Möglichkeit, seine persönlichen Daten (Name, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse) bekanntzugeben. Der Theaterunternehmer hat das Recht, diese Daten elektronisch zu speichern. Diese Daten werden ausschließlich zu eigenen Zwecken verwendet (z. B. Information über Ausfall/Änderung einer Vorstellung oder über einzelne Vorstellungen, Einladung zu speziellen Veranstaltungen usw.). Eine Weitergabe an unberechtigte Dritte außerhalb des Theaterunternehmens ist grundsätzlich nicht zulässig. Gutscheine: Zum Verkauf liegen im Kartenservice spezielle Geschenkgutscheine im Wert von N 5,–, N 10,–, N 20,– auf. Auf Wunsch gibt es auch Gutscheine über jeden beliebigen Wert. Die Gutscheine sind 36 Monate ab Ausstellung gültig. Eine Barablöse von Gutscheinen ist nicht möglich. Rechtsnachfolge: Ändert sich die Rechtsform der OÖ. Theater und Orchester GmbH, Landestheater Linz, so tritt das Landestheater in seiner neuen Rechtsform in alle Rechte und Pflichten von zu diesem Zeitpunkt bereits getätigten Kartenkäufen ein.

Weiters ist der Theaterunternehmer des Landestheaters Linz berechtigt, aus wichtigen Gründen (z. B. Nichteinhaltung der Zahlungstermine) unter Einhaltung einer Frist von 14 Tagen mittels eingeschriebenen Briefes den Abonnementvertrag zu kündigen. Zahlungsweise: Der Abonnementpreis ist in zwei gleich hohen Raten zum 30. September und zum 15. Jänner des Spieljahres fällig, für das das Abonnement gilt. Die Bezahlung erfolgt durch Überweisung des Betrages auf das Konto 00000-133637 des Landestheaters Linz bei der Allgemeinen Sparkasse Linz, BLZ 20320. Rechtsnachfolge: Ändert sich die Rechtsform der OÖ. Theater und Orchester GmbH, Landes­theater Linz, so tritt das Landestheater in seiner neuen Rechtsform in alle Rechte und Pflichten von zu diesem Zeitpunkt bereits getätigten Kartenkäufen ein. Die Allgemeinen Geschäfts- und Abonnementbedingungen sind im Internet unter www.landestheater-linz.at im vollen Wortlaut publiziert. Der Theaterunternehmer behält sich das Recht vor, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Abonnementbedingungen zu ändern. Stand: Mai 2009

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Die Premieren-Abos

Die Großen Abos

P r e m i e r e n - A b o g r o s s e s h au s

D i e n sta g - r e i h e ( a b o 2 ) g r o s s e s h au s u n d Ka m m e r s p i e l e

10 Premieren aus Oper, Operette, Schauspiel und Ballett So 20.09.2009 Kepler (Oper) Sa 26.09.2009 Der gute Mensch von Sezuan (Schauspiel) Sa 10.10.2009 Kafka Amerika (Ballett) Sa 31.10.2009 Das Land des Lächelns (Operette) Sa 12.12.2009 Les Contes d’Hoffmann (Oper) Sa 16.01.2010 Romeo und Julia (Schauspiel) Sa 06.02.2010 Platée (Barockoper) Sa 06.03.2010 Cinderella (Ballett) Sa 27.03.2010 Albert Herring (Oper Mi 12.05.2010 Madama Butterfly (Oper)

Preise ab N 105,– Pr emi e r e n-Abo kamme rspi e le 9 Premieren aus Schauspiel und Oper Sa 19.09.2009 Ein Schritt weiter – im Auftrag der Gewerkschaft! Fr 09.10.2009 Geld macht glücklich Sa 24.10.2009 Kaspar Sa 05.12.2009 Tamerlan der Große Sa 23.01.2010 Das Käthchen von Heilbronn Do 18.02.2010 Der Kaiser von Atlantis (Oper) Sa 13.03.2010 Drei Schwestern Sa 08.05.2010 Mein Freund Harvey Sa 29.05.2010 Die Live-Sendung

Preise ab N 119,– Pr emi e r e n-Abo e ise n han d 5 Premieren aus dem Schauspiel Fr 25.09.2009 Venus im Pelz So 11.10. 2009 Quartett Sa 28.11.2009 Savannah Bay Mi 30.12.2009 Matchgirl Opera Mi 10.03.2010 Über Tiere

Einheitspreis N 108,–

15 Vorstellungen aus Oper, Operette, Schauspiel und Ballett 29.09.2009 Kepler (Oper) 13.10.2009 Kafka Amerika (Ballett) 27.10.2009 Kaspar (Schauspiel) 17.11.2009 Der gute Mensch von Sezuan (Schauspiel) 01.12.2009 Geld macht glücklich (Schauspiel) 15.12.2009 Ein Schritt weiter – im Auftrag der Gewerkschaft! (Schauspiel) 12.01.2010 Les Contes d’Hoffmann (Oper) 02.02.2010 Das Käthchen von Heilbronn (Schauspiel) 23.02.2010 Der Kaiser von Atlantis (Oper) 16.03.2010 Platée (Barockoper) 13.04.2010 Drei Schwestern (Schauspiel) 27.04.2010 Romeo und Julia (Schauspiel) 11.05.2010 Mein Freund Harvey (Schauspiel) 01.06.2010 Das Land des Lächelns (Operette) 29.06.2010 Die Live-Sendung (Schauspiel)

Preise ab N 179,– M i t t wo c h - r e i h e ( a b o 3 ) g r o s s e s h au s u n d Ka m m e r s p i e l e 12 Vorstellungen aus Oper, Operette, Schauspiel und Ballett 23.09.2009 Kepler (Oper) 21.10.2009 Der gute Mensch von Sezuan (Schauspiel) 11.11.2009 Ein Schritt weiter – im Auftrag der Gewerkschaft! (Schauspiel) 02.12.2009 Kafka Amerika (Ballett) 20.01.2010 Romeo und Julia (Schauspiel) 10.02.2010 Tamerlan der Große (Schauspiel) 10.03.2010 Der Kaiser von Atlantis (Oper) 07.04.2010 Das Land des Lächelns (Operette) 21.04.2010 Cinderella (Ballett) 26.05.2010 Das Käthchen von Heilbronn (Schauspiel) 16.06.2010 Platée (Barockoper) 30.06.2010 Mein Freund Harvey (Schauspiel)

Preise ab N 161,–

75

a b o n n e m e n ts 2 0 0 9/ 2 0 1 0 Termine und Preise

Die Speziellen Abos

Abos an festgelegten Wochentagen

m u s i k t h e at e r - A b o ( a b o 8 ) g r o s s e s h au s

m o n ta g - r e i h e ( a b o 1 ) g r o s s e s h au s

6 Vorstellungen aus Oper, Operette und Ballett

8 Vorstellungen aus Oper, Operette, Schauspiel und Ballett

Fr. 23.10.2009 Kafka Amerika (Ballett) Do 03.12.2009 Kepler (Oper) Do 11.02.2010 Platée (Barockoper) Do 11.03.2010 Das Land des Lächelns (Operette) So 18.04.2010 Les Contes d’Hoffmann (Oper) Do 10.06.2010 Madama Butterfly (Oper)

Preise ab N 52,– s c h au s p i e l- A b o ( a b o 9 ) g r o s s e s h au s u n d Ka m m e r s p i e l e 9 Vorstellungen aus dem Schauspiel Di 29.09.2009 Ein Schritt weiter – im Auftrag der Gewerkschaft! Mi 14.10.2009 Der gute Mensch von Sezuan Do 29.10.2009 Kaspar Do 12.11.2009 Geld macht glücklich Mi 09.12.2009 Tamerlan der Große Fr 22.01.2010 Romeo und Julia Di 16.03.2010 Drei Schwestern Mo 10.05.2010 Das Käthchen von Heilbronn (Schauspiel) Di 01.06.2010 Die Live-Sendung

Preise ab N 111,–

05.10.2009 Der gute Mensch von Sezuan (Schauspiel) 09.11.2009 Kafka Amerika (Ballett) 21.12.2009 Kepler (Oper) 08.02.2010 Platée (Barockoper) 01.03.2010 Les Contes d’Hoffmann (Oper) 12.04.2010 Albert Herring (Oper) 10.05.2010 Romeo und Julia (Schauspiel) 21.06.2010 Das Land des Lächelns (Operette)

Preise ab N 70,– f r e i ta g - r e i h e 1 ( a b o 4 ) Ka m m e r s p i e l e 8 Vorstellungen aus dem Schauspiel 25.09.2009 Ein Schritt weiter – im Auftrag der Gewerkschaft! 16.10.2009 Geld macht glücklich 27.11.2009 Kaspar 08.01.2010 Tamerlan der Große 26.02.2010 Das Käthchen von Heilbronn 09.04.2010 Drei Schwestern 21.05.2010 Mein Freund Harvey 25.06.2010 Die Live-Sendung

Preise ab N 88,–

e ise n han d-Abo (abo 7)

f r e i ta g - r e i h e 2 ( a b o 5 ) Ka m m e r s p i e l e

5 Vorstellungen aus dem Schauspiel

8 Vorstellungen aus dem Schauspiel

Di 29.09.2009 Venus im Pelz Di 20.10.2009 Quartett Do 03.12.2009 Savannah Bay Do 14.01.2010 Matchgirl Opera Di 16.03.2010 Über Tiere

Einheitspreis N 79,–

02.10.2009 Ein Schritt weiter – im Auftrag der Gewerkschaft! 06.11.2009 Die Katze auf dem heißen Blechdach 11.12.2009 Kaspar 15.01.2010 Geld macht glücklich 19.03.2010 Tamerlan der Große 30.04.2010 Drei Schwestern 28.05.2010 Mein Freund Harvey 02.07.2010 Die Live-Sendung

Preise ab N 88,–

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a b o n n e m e n ts 2 0 0 9/ 2 0 1 0 Termine und Preise

s a m sta g - 17 u h r - r e i h e ( a b o 6 ) g r o s s e s h au s u n d Ka m m e r s p i e l e

Das Familien-Abo

6 Vorstellungen aus Oper, Operette, Schauspiel und Ballett

A b o a c h t au f wä r ts grosses haus, Kamme rspi e le u n d u\hof:

17.10.2009 Le nozze di Figaro (Oper) 21.11.2009 Kaspar (Schauspiel) 13.02.2010 Das Land des Lächelns (Operette) 20.03.2010 Das Käthchen von Heilbronn (Schauspiel) 29.05.2010 Campo Amor (Ballett) 19.06.2010 Drei Schwestern (Schauspiel)

Preise ab N 97,–

Abo-Service 0800 218 000-4 (Montag bis Freitag 9.00–16.30 Uhr), [email protected], www.landestheater-linz.at

Für Kinder von 8 bis 13 Jahren und begleitende Erwachsene

Vorstellungsbeginn 11.00, 15.00 und 17.00 Uhr

5 Vorstellungen aus Schauspiel, Ballett und Konzert u\hof: Moby Dick (Schauspiel) Sa 07.11.2009, 15.00 und 17.00 Uhr Sa 14.11.2009, 15.00 Uhr So 15.11.2009, 15.00 und 17.00 Uhr Sa 21.11.2009, 15.00 Uhr So 22.11.2009, 15.00 und 17.00 Uhr

Großes Haus Ich tanze mit dir in den Himmel hinein (Tanzrevue) So 06.12.2009, 15.00 Uhr So 31.01.2010, 15.00 Uhr

Die Abo-Preise im Überblick finden Sie

Großes Haus

auf den Bestellkarten am Ende dieses

Cinderella (Ballett) So 07.03.2010, 15.00 Uhr Mo 05.04.2010, 15.00 Uhr

Jahresprogrammheftes. Ihre Bestellungen nimmt auch gerne der Abo-Service entgegen.

Kammerspiele

Abo-Neuanmeldungen sind jederzeit möglich!

Das Traumfresserchen (Kinderoper) Sa 24.04.2010, 15.00 Uhr Sa 01.05.2010, 15.00 Uhr Mo 24.05.2010, 15.00 Uhr

Haben Sie den ersten Abo-Termin versäumt? Wir verrechnen den Abo-Preis abzüglich der versäumten Vorstellung oder Sie holen den Termin zu einem späteren Zeitpunkt nach.

Kammerspiele Sommer, Sonne, Sonnenschein (MOVE.ON Orchesterprojekt) So 06.06.2010, 11.00 Uhr So 20.06.2010, 11.00 Uhr So 27.06.2010, 11.00 Uhr

Einheitspreis N 45,–

(für Platzgruppe 1, 2 und 3; Termine je Stück wahlweise, nach Verfügbarkeit von Plätzen)

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g u ts c h e i n e u n d g e s c h e n k a b o n n e m e n ts

Theater zum Schenken Machen Sie Ihren Freunden, Bekannten, Verwandten eine Freude und überraschen Sie sie mit Abonnements und Geschenkgutscheinen des Landestheaters Linz. Geschenkabonnements Mit unseren Premierenabonnements, Klassischen Abonnements, Flexiblen Abonnements oder unseren Schnupperabonnements (vor allem zu Weihnachten und vor Ostern) haben wir für Sie immer eine außergewöhnliche Geschenkidee. Über unser Abonnementangebot informieren wir Sie in diesem

Heft, im Abo-Service, in den Theaterpublikationen und auf www.landestheater-linz.at. Geschenkgutscheine Eine Geschenkidee für jeden Theaterbesucher oder den, der es noch werden will! Geschenkgutscheine gibt es im Wert von

Auf Wunsch erhalten Sie auch Gutscheine über jeden beliebigen Wert. Die Gutscheine sind 36 Monate ab Ausstellung gültig, eine Barablöse von Gutscheinen ist nicht möglich.

N 20,–

N 5,–, N 10,– oder N 20,–

b e s u c h e r o r g a n i s at i o n e n Folgende Organisationen bieten eigene Abonnements für das Landestheater an. Nähere Informationen dazu erhalten Sie direkt bei der jeweiligen Besucherorganisation. Landabonnement Kontakt: Doris Dworaczek Landestheater Linz Promenade 39, 4020 Linz Tel. (0732) 76 11-130 (Mo–Fr 9.00 –13.00 Uhr) Fax (0732) 76 11-303 [email protected]

Szenario – das Theater-Abo der Diözese Linz Kontakt: Eva Schütz, Anna Maria Gruber, Kapuzinerstraße 55a, 4020 Linz, Tel. (0732) 76 10-3284 (Di und Do 8.00– 13.00 Uhr), Fax (0732) 76 10-3289 [email protected], www.szenario-ooe.at oder Doris Dworaczek, Landestheater Linz (Erreichbarkeit siehe links unter Landabonnement) voestalpine Betriebsabonnement Kontakt: Erna Teresinski, voestalpine Stahl GmbH, Abt. FPS,

voestalpine-Straße 3, 4020 Linz, Tel. (050) 30415-8943, Fax (050) 30455-8943 [email protected] ÖGB-Abonnement ÖGB Landesorganisation OÖ Bereich Bildung und Zukunftsfragen Weingartshofstraße 2, 4020 Linz Tel. (0732) 66 53 91-6014 Fax (0732) 66 53 91-6099 ÖGB-Abonnementbestellungen direkt beim Abo-Service des Landestheaters Linz 0800 218 000-4 oder [email protected]

das kle i nge dr uckte zu r Abo-We r b u ng Die Abo-Werbeaktion auf Seite 79 gilt für die Werbung von Abonnenten für alle Premieren-Abos, die Abos 1 bis 9, für Wahlabos und Single-Wahlabos der Spielzeit 2009/2010 sowie für alle in der Broschüre „Landabonnement 2009/2010“ vorgestellten Landabonnements. Als geworben wird ein Abonnent ausschließlich dann angesehen, wenn er dem Landestheater Linz vom Werber schriftlich als Käufer eines Abonnements bekannt gegeben wird. Die schriftliche Mitteilung kann mittels der Antwortkarte am Ende dieses Jahres­ programmheftes, mittels Meldeformular im Internet (www.landestheater-linz.at – „Die Karten und Abonnements“) oder an [email protected] erfolgen. Telefonische oder mündlich bekannt ge­gebene Werbungen können nicht berücksichtigt werden! Der Geworbene darf in der

78

Spielzeit 2008/2009 nicht Besitzer eines der folgenden Abonnements des Landestheaters Linz gewesen sein: alle Premieren-Abos, die Abos 1 bis 9, das Einsteiger-Abo, das Abo Acht Aufwärts, alle Wahl- und Single-Wahl­ abos, alle Land­abonnements, alle Lehrer­ abonnements, alle Abonnements von Besucherorganisationen (Szenario, ÖGB, voestalpine), Top/PartnerCard und KultCard. Bei einem Wechsel innerhalb der AboReihen besteht kein Anspruch auf ein Geschenk. Bei der Werbung von Wahlabonnements kann immer nur eine Person als geworben angesehen werden. Weiters werden sogenannte „Selbstwerbungen“ nicht als Abo-Werbungen im Sinne dieser Aktion akzeptiert. Die Aktion gilt ausschließlich für jeden bis 31. Oktober 2009 geworbenen NeuAbonnenten.

Der Versand der Werbe­geschenke erfolgt nach Überprüfung der Richtigkeit der Angaben durch das Landestheater Linz nach dem 31. Oktober 2009 ausschließlich auf dem Postweg. Die Verlosung der Wochenend-Reisen erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Eine Barablöse der Preise ist nicht möglich. Eine Teilnahme der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der OÖ. Theater und Orchester GmbH an der Verlosung ist nicht möglich. Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Der Gewinn ist bis spätestens 31. Dezember 2010 einzulösen. Es gelten die Geschäfts- und Abonnementbedingungen des Landestheaters Linz. Änderungen, Irrtümer, Satz- oder Druckfehler (insbesondere bei Preisen und Terminen) vorbehalten.

a b o -W e r b u n g 2009/2010

Gewinnen Sie auch für die Spielzeit 2009/2010 wieder neue Abonnenten für das Landestheater Linz! Wir bedanken uns bei Ihnen mit besonderen Geschenken und verlosen zusätzlich drei Wochenend-Reisen unter allen Abonnementwerbern. Abo-Werben ist ganz einfach: Am Ende dieses Jahresprogrammheftes finden Sie die Postkarten für die Abo-Werbung.

Als Dankeschön erhalten Sie eines der folgenden Geschenke: Für 1 Neuabonnenten wahlweise l1  Gutschein der Buchhandlung ALEX Linz, Hauptplatz 17, im Wert von N 30,– l 1 Palmers-Gutschein im Wert von N 30,–

Mit der Karte „Abo-Bestellung“ geben die von Ihnen Geworbenen ihre Abo-Wünsche bekannt. Mit der Karte „Ich habe geworben“ teilen Sie uns die Namen der neu geworbenen Abonnenten sowie Ihre eigenen Adressdaten mit. Die Abo-Werbung gilt wegen der besonders günstigen Preise nicht für das Abo Acht Aufwärts.

Für 2 Neuabonnenten wahlweise l Gourmet-Essen für 2 Personen inkl. Wein • im Restaurant Herberstein, Linz, Altstadt 10, oder • im Restaurant domviertel relounge, Linz, Herrenstraße 36 l 1 Gutschein des Landestheaters im Wert von N 50,–

Unter allen Abonnementwerbern werden außerdem drei Wochenendreisen in drei europäische Städte verlost.

l 1 Gutschein des Linzer City Rings im Wert von N 30,–

Passend zum Spielplan geht es mit l Romeo und Julia nach Verona l Kafka Amerika nach Prag l Les Contes d’Hoffmann nach Berlin

l 1 Gutschein des Landestheaters im Wert von N 30,–

Leistungen: Flug oder Bahnfahrt hin und retour inkl. aller Gebühren und Taxen, zwei Übernachtungen inkl. Frühstück für eine Person

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s i t z p l a n u n d e i n t r i t ts p r e i s e Großes Haus links

bühne

rechts

g r o s s e s h Au s 1. rAng

1. rAng

orchestergrAben

2. rAng

2. rAng

PArterre

Großes Haus / Platzgruppe

1s

1A

1

2

3

4

5

6

stehPlAtz

Preise A

28,00

26,00

24,00

18,50

14,50

14,00

9,00

7,00

3,00

Preise B

36,00

33,50

31,50

26,50

18,25

17,00

10,50

9,00

3,00

Preise C

45,50

42,50

41,00

35,50

24,00

22,50

12,00

10,00

4,00

Preise D

49,50

48,50

46,50

40,00

28,50

26,50

15,00

12,00

4,50

Preise A: Kafka Amerika Preise B: Albert Herring

80

Preise C: Kepler, Der gute Mensch von Sezuan, Das Land des Lächelns, Les Contes d’Hoffmann, Romeo und Julia, Platée, Cinderella, Madama Butterfly, Le nozze di Figaro, Ich tanze mit dir in den Himmel hinein, Dornröschen, Campo Amor

Preise D: ausgewählte Vorstellungen von Kepler, Das Land des Lächelns, Les Contes d’Hoffmann, Cinderella, Madama Butterfly, Le nozze di Figaro, Ich tanze mit dir in den Himmel hinein, Dornröschen

s i t z p l a n u n d e i n t r i t ts p r e i s e Kammerspiele, Eisenhand und u\hof:

links

bühne

rechts

kamme rspi e le orchestergraben

parterre

parterre

balkon

balkon

Kammerspiele / Platzgruppe

1S

1A

1

2

3

Stehplatz

Preise A

20,50

18,50

17,50

13,00

9,00

2,00

Preise B

26,00

24,00

22,50

17,50

12,00

2,50

Preise C

29,50

27,50

27,00

21,50

14,00

3,00

Preise D

31,50

29,50

29,00

23,00

16,00

3,00

Preise M (Märchen, Kinderoper, Jugendstück)

10,00

10,00

10,00

8,50

6,50

2,00

Eisenhand

u\hof:

Einheitspreis

16,00

Einheitspreis

6,00

Premieren und alle Vorstellungen von 19,00

Matchgirl Opera

Preise A: Ein Schritt weiter – im Auftrag der Gewerkschaft!, Kaspar Preise B: Der Kaiser von Atlantis, Die Live-Sendung, Wir sind Linz

Preise C: Geld macht glücklich, Tamerlan der Große, Das Käthchen von Heilbronn, Drei Schwestern, Mein Freund Harvey, Die Katze auf dem heißen Blechdach

Preise D: ausgewählte Vorstellungen von Geld macht glücklich, Tamerlan der Große, Mein Freund Harvey Preise M (Kindermusical, Kinderoper): Das Dschungelbuch, Das Traumfresserchen, Amahl und die nächtlichen Besucher, Wir sind Linz (Vormittags-/ Nachmittagsvorstellungen)

Bei Premieren im Großen Haus und in den Kammerspielen gelten die nächsthöheren Preisgruppen. Die Garderobengebühr ist bereits im Eintritts- und Abo-Preis enthalten! Alle Preise in N inkl. 10 % MWSt. Beginnzeit der Vorstellungen im Großen Haus und in den Kammerspielen (wenn nicht anders angegeben): 19.30 Uhr, im Eisenhand 20.00 Uhr. Im u\hof: werden die Beginnzeiten jeweils angegeben. Alle Details erfahren Sie im Monatsspielplan bzw. auf www.landestheater-linz.at. Stehplatzkarten für das Große Haus und die Kammerspiele erhalten Sie ab 1½ Stunden vor Vorstellungsbeginn (u\hof: und Eisenhand

keine Stehplätze). Bitte beachten Sie, dass wir auf Stehplatzkarten keine Ermäßigungen gewähren können. Rollstuhlplätze Rollstuhlfahrer und eine Begleitperson erhalten ermäßigte Eintrittskarten zum Preis von je N 5,– (keine weitere Ermäßigung möglich). Rollstuhlgerechte Toilette vorhanden. Bitte wenden Sie sich an unsere Mitarbeiter, sie sind Ihnen gerne behilflich.

Induktive Höranlage Der Großteil der Plätze im Parterre, im 1. und 2. Rang des Großen Hauses sowie im Parterre und am Balkon der Kammerspiele ist mit einer induktiven Höranlage ausge­stattet. Die besten Plätze erfahren Sie beim Kartenservice. Rauchfrei Die Foyers des Landestheaters sind rauchfrei. Für Raucher stehen eigene Raucherzonen zur Verfügung.

81

e rmässigu nge n

So günstig kann Theater sein! E rmässigu ng

S p i e ls tät t e n Großes Haus

ab

fü r we n u\hof:

Kammerspiele Eisenhand Abonnenten

weitere Vorstellungen

20 %

für alle Abonnenten (Premierenabos,

außerhalb des Abos

Klassische Abos, Wahlabos, Landabos, Szenario, ÖGB, voestalpine)

10 %

für Ö1 Clubmitglieder inkl. 1 Begleitperson

ab 10 Personen

10 %

ab 20 Personen

15 %

plus 1 Freikarte

ab 30 Personen

20 %

plus 1 Freikarte

ab 40 Personen

20 %

plus 2 Freikarten

je weitere 20 Personen

20 %

plus 1 weitere Freikarte

Schulgruppen

50 %

E 5,00

ausgewählte, im Lehrerbrief gesondert publizierte Vor-

Registrieren Sie sich als Gruppenreferent des Landestheaters Linz unter www.landestheater-linz.at und genießen Sie die Vorteile für Sie und Ihre Gruppe!

schriftliche Bestellung mit Schulstempel; Preis pro Person; pro 10 Schüler ein Lehrer frei; ausgenommen Institutionen der Erwachsenenbildung; Schulgruppenermäßigung gültig für Allgemein bildende Pflichtschulen, Allgemein bildende höhere Schulen, Berufsbildende mittlere und höhere Schulen, Berufsbildende Pflichtschulen

stellungen

E 7,00

Kinder bis 14 Jahre

50 %

E 5,00

begleitende Eltern

20 %

E 5,00

Kinder bis 14 Jahre

50 %

E 6,00

Schüler, Lehrlinge

50 %

E 6,00

mit gültigem Ausweis

Studenten, Zivilund Präsenzdiener

50 %

E 6,00

bis 27 Jahre, mit gültigem Ausweis

Rollstuhl

E 5,00

E 5,00

für Rollstuhlfahrer bzw. eine Begleitperson

Invalide

50 %

OÖ Familienkarte

Lehrlinge, Zivil- und

E 5,00

Gültig für mindestens 1 Elternteil und nur für auf der Familienkarte eingetragene Kinder

mit Invalidenausweis, ab 70%iger Invalidität

Last Minute Tickets Schüler, Studenten, Präsenzdiener

ohne zeitliche Einschränkung

Gruppen

10 %

E 5,00

Keine Ermäßigungen für Premieren, Gastspiele, Das Dschungelbuch, Das Traumfresserchen, Amahl und die nächtlichen Besucher, Wir sind Linz (Vormittags-/Nachmittagsvorstellungen) und von der Direktion festgelegte Veranstaltungen. Alle %-Angaben verstehen sich als Ermäßigungen auf den Einzelverkaufs­preis, alle angegebenen Euro-Preise sind Fixpreise (auf diese Preise gibt es keine weiteren Ermäßigungen).

bis 27 Jahre, mit gültigem Ausweis, keine Vorreservierung möglich; ausgenommen Gastspiele und von der Direktion festgelegte Veranstaltungen

15 Min. vor Vorstellungsbeginn

Ö1 Club

Hunger auf Kunst und Kultur Initiiert 2003 von Schauspielhaus Wien und der Armutskonferenz. Diese Initiative hat auch am Landestheater Linz Gültigkeit!

Theater zum Schnuppern 2 für 1 An ausgewählten Vorstellungstagen zu zweit ins Theater gehen und nur eine Karte bezahlen! Nutzen Sie diese besonders günstigen Angebote und schnuppern Sie zum halben Preis Theaterluft. Über die 2 für 1-Aktionen informieren wir Sie in unseren Monats­spielplänen und im Internet unter www.landestheater-linz.at.

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Haupt- und Generalproben Erleben Sie die besondere Atmosphäre unserer öffentlichen Haupt- und Generalproben zum Einheitspreis von N 12,– (Fixpreis, keine weiteren Ermäßigungen).

se rvic e

Monatsspielplan Über die Vorstellungstermine informiert Sie unser monatlich erscheinender Leporello. Gerne senden wir Ihnen diesen Monatsspielplan kostenlos zu. Bestellen Sie telefonisch im Kartenservice unter 0800 218 000 (Mo –Fr 9.00 –18.00 Uhr, Samstag 9.00 –12.30 Uhr), oder per E-Mail: [email protected]. Den Leporello des u\hof: Theater für junges Publikum können Sie ebenfalls kostenlos anfordern: Eva Haunschmid, Susanne Höchtel, 0800 218 000-8 oder +43 (0)732/76 11-121 oder per E-Mail [email protected]. Internet Besuchen Sie unsere Website www.landestheater-linz.at und informieren Sie sich rund um die Uhr über den Spielplan, unsere Abonnements, aktuelle Angebote usw. E-Mail-Newsletter Per E-Mail informieren wir Sie zusätzlich über neue Stücke, besondere Angebote, Vergünstigungen und Sonderveranstaltungen. Registrieren Sie sich online unter www.landestheater-linz.at. Theatermagazin Mit dem Theatermagazin informieren wir Sie laufend über das aktuelle Geschehen am Landestheater. Wenn Sie an Vor- und

Gut ankommen!

Schauspieldramaturgie Franz Huber +43 (0)732/76 11-112, [email protected] Ballettdramaturgie Sarah Schäfer +43 (0)732/76 11-534, [email protected] u\hof: Theater für junges Publikum Anke Held +43 (0)732/76 11-538, [email protected]

Programmhefte In unseren Programmheften informieren wir Sie sehr detailliert über ein Stück (Entstehungsgeschichte, Handlung, Autor, Komponist ...). Ab der Premiere erhalten Sie sie zum Preis von N 2,80 bei den Billeteuren oder beim Kartenservice.

Der lange Abend für Gruppen Wir laden Sie herzlich ein, einen Abend lang unser Gast zu sein und dabei auch einen Blick hinter die Kulissen desTheaters zu werfen. Die Führungen durch das Landestheater, bei denen Sie Bühnen und Werkstätten sehen und viel Interessantes über den Theaterbetrieb erfahren, beginnen in der Regel um 18.00 Uhr. Die Backstage-Führung ist in Verbindung mit einer Vorstellung kostenlos. Weitere Informationen: Inez Pölzl, +43 (0)732/76 11-321, [email protected].

Stückeinführungen Zu ausgewählten Vorstellungen bieten wir Ihnen eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn in den Foyers eine Einführung zum Stück an. Die DramaturgInnen des Landestheaters informieren Sie über den Autor oder Komponisten, Inhalt, Hintergründe und Regiekonzept. Die Termine entnehmen Sie bitte den kostenlosen Monatsspielplänen oder unserer Website. Ihre Meinung zählt Die DramaturgInnen des Landestheaters beantworten gerne Ihre Fragen zu Produktionen und freuen sich über Anregungen, Lob und Kritik: Operndramaturgie Felix Losert +43 (0)732/76 11-535, [email protected]

City Parkhaus Gültig von 18.00 Uhr abends bis 6.00 Uhr morgens. Preis: E 2,40 Parkgutscheine für alle Garagen erhalten Sie beim Kartenservice des Landestheaters Linz bereits im Vorverkauf oder bei den Billeteuren vor den Vorstellungen und in den Pausen. Parkplatz Steingasse Darüber hinaus steht Ihnen auch der Parkplatz Steingasse zur Verfügung. Ein- und Ausfahrtstickets dafür nur direkt beim Parkplatz.

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Theaterkarte = Fahrschein Ihre Theaterkarte oder Ihr Abonnementausweis gelten als Fahrschein der Linz Linien. Sie fahren auf dem gesamten Streckennetz (ausgenommen AST und Pöstlingberg-Bahn und Eintrittskarten mit dem Vermerk „Keine Fahrkarte“) der Linz Linien gratis zu unseren Vorstellungen und wieder nach Hause. Gültig am Tag der Vorstellung ab zwei Stunden vor Beginn der Vorstellung bis Betriebsschluss der Linz Linien. Theaterparken Alle Theaterbesucher, die mit dem Auto anreisen, parken bequem und günstig in folgenden Linzer Parkgaragen: Garage Hauptplatz und Promenade Gültig für die Dauer des Theaterbesuchs, Parkdauer max. fünf Stunden ab Einfahrt in die Tiefgarage. Preis: E 3,– Von der Garage Promenade direkter, unter­ irdischer Zugang zum Großen Haus und in die Kammerspiele. Garage im Zentrum Gültig von 18.00 Uhr abends bis 6.00 Uhr morgens. Preis: E 2,40

Nachberichten zu unseren Vorstellungen, Premieren, Pressestimmen, Zusatzveranstaltungen und Künstlerporträts interessiert sind, bestellen Sie am besten ein Jahresabonnement (9 Ausgaben) zur Versandgebühr von N 13,50 beim Landestheater Linz, Kartenservice, Promenade 39, 4020 Linz, telefonisch unter 0800 218 000 oder per E-Mail an [email protected].

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Gut informiert!

Backstage-Führungen Wir bieten Ihnen Führungen durch das Theater auch unabhängig von einem Vorstellungsbesuch an. Preis: N 1,50 pro Person. Außerdem wird eine kostenlose Führung an einem Freitag im Monat um 17.00 Uhr angeboten. Die Termine entnehmen Sie bitte den Monatsspielplänen. Weitere Informationen: Eva Haunschmid, Susanne Höchtel +43 (0)732 76 11-121, [email protected]

Theaterhof Falls Sie Ihr Fahrzeug im Theaterhof auf dem Parkplatz der OÖ Landesregierung parken sollten, beachten Sie bitte die dafür vorge­ sehenen möglichen Zeiten und Abstellflächen (angeführt auf Schildern bei der Einfahrt in den Theaterhof)! ➜ Bei Nichtbeachtung droht aus feuer­ polizeilichen Gründen Abschleppgefahr! TheaterTaxi Fahren Sie nach der Vorstellung direkt vom Theater mit dem Taxi nach Hause. Bestellen Sie Ihr TheaterTaxi bei unseren Billeteuren an den Service-Terminals in den Foyers des Großen Hauses und der Kammerspiele vor den Vorstellungen und in den Pausen. Spielstätten Großes Haus Promenade 39 Kammerspiele Promenade 39 Eisenhand Eisenhandstraße 43 u\hof: Theater für junges Publikum OÖ Landeskulturzentrum Ursulinenhof Landstraße 31, Untergeschoss

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Kartenservice Tickets online

www.landestheater-linz.at

Rund um die Uhr, Montag bis Sonntag, bequem per Internet die Eintrittskarten buchen. Aus technischen Gründen können derzeit keine Ermäßigungen gewährt werden. Telefon (kostenfrei aus ganz Österreich)

0800 218 000

Telefon international

+43 (0)732/76 11- 400 E-Mail

[email protected] Fax

+43 (0)732/76 11- 105 Adresse Schriftliche Kartenbestellungen an Landestheater Linz, Kartenservice, Promenade 39, 4020 Linz

Karten- und Abonnementservice im Großen Haus Verkauf von Eintrittskarten, Abonnements, Gutscheinen und Verkaufsartikeln für alle Spielstätten Öffnungszeiten Kartenservice Montag–Freitag 9.00–18.00 Uhr Samstag 9.00 –12.30 Uhr sonn- und feiertags geschlossen* Öffnungszeiten Abo-Service Montag–Freitag 9.00–16.30 Uhr feiertags geschlossen* *ebenso am Heiligen Abend und am Karfreitag

Öffnungszeiten Abendkassen Großes Haus und Kammerspiele: 1 ½ Stunden vor Vorstellungsbeginn Eisenhand und u\hof: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn Vorbestellte Karten beheben Sie bitte bis spätestens eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. Im Falle höherer Gewalt (z. B. schlechte Witterung) verständigen Sie bitte die Abendkasse.

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Telefon Abendkassen (kostenfrei) Großes Haus 0800 218 000-1 Kammerspiele 0800 218 000-2 Eisenhand 0800 218 000-6 u\hof: 0800 218 000-3 Vorverkauf für die Spielzeit 2009/2010: Für die Vorstellungen bis 31. Dezember 2009 sind jederzeit Karten erhältlich, für alle Vorstellungen danach ab dem 1. September 2009. Die Silvestervorstellungen 2009: Das Land des Lächelns und Geld macht glücklich (doppelte Preise, keine Ermäßigungen)

Kartenbüros Linz09 Infocenter (bis 31. Dezember 2009) Hauptplatz 5, 4020 Linz, Telefon + 43 (0)732/70 70-2009 [email protected] www.linz09.at Mai bis Oktober 2009 Montag bis Freitag 9.00 –19.00 Uhr Samstag/Sonntag/Feiertag 10.00 –19.00 Uhr November und Dezember 2009 Montag bis Freitag 9.00 –18.00 Uhr Samstag/Sonntag/Feiertag 10.00 –18.00 Uhr Kartenbüro Pirngruber Landstraße 34, 4020 Linz, Telefon + 43 (0)732/77 28 33 [email protected] www.pirngruber.com Montag –Freitag 9.00 –18.00 Uhr Samstag 9.00 –13.00 Uhr Linzer Kartenbüro Herrenstraße 4, 4020 Linz, Telefon + 43 (0)732/77 88 00 [email protected] www.kdschroeder.at Montag –Freitag 9.00–18.00 Uhr Samstag 9.00–12.00 Uhr

Impressum Medieninhaber und Herausgeber OÖ. Theater und Orchester GmbH, Landestheater Linz Promenade 39, 4020 Linz Telefon +43 (0)732/76 11- 0, Fax DW 539 Internet: www.landestheater-linz.at Intendant Rainer Mennicken Kaufmännischer Vorstandsdirektor Dr. Thomas Königstorfer Gesamtkonzeption/Schlussredaktion Viktoria von Aigner Redaktion Kathrin Bieligk, Anke Held, Franz Huber, Felix Losert, Elke Ranzinger, Sarah Schäfer, Holger Schober Mitarbeit Susanne Kuffner Termine Helene von Orlowsky Service Leo Lindtner Layoutentwurf d.signwerk, Linz Satzlayout Jakob Kowatsch Fotokonzeption/-layout Set K Klaus Grumm Fotos Norbert Artner S. 1: Katerina Hebelkova, Steffen Rössler, Matthäus Schmidlechner; S. 2/3: Steffen Rössler, Anja-Nina Bahrmann, Karen Robertson; S. 4/5: Martin Achrainer, Nadine Follrich, Christiane Boesiger; S. 6: Martin Achrainer in Le nozze di Figaro • S. 45: Sven Kaschte in Ein Schaf fürs Leben • S. 46/47: Christiane Schulz, Nora Dirisamer, Tobias Graupner in Wir alle für immer zu­sammen • S. 48: Katharina Swoboda, Tobias Graupner in Orestie: Die Brut Fotos Peter Beer Titelbild aus Dornröschen; S. 40: Ilja van den Bosch in Dornröschen; S. 53: Bühne nach Dornröschen; S. 71: Bühne La Calisto Fotos Christian Brachwitz S. 15: Peter Pertusini; S. 16/17: Stefan Matousch, Verena Koch, Karl M. Sibelius, Thomas Kasten, Nicole Reitzenstein; S. 18/19: Nicole Reitzenstein, Barbara Novotny; S. 20: Verena Koch, Nicole Reitzenstein in Was Ihr Wollt Fotos Paul Leclaire S. 35: Matej Pajgert; S. 36/37: Ballettensemble und Bewegungsensemble des Landestheaters Linz; S. 38/39: Matej Pajgert, Ilja van den Bosch in Dornröschen Druck Gutenberg-Werbering, Linz Änderungen, Irrtümer, Satz- oder Druckfehler vorbehalten Stand Mai 2009

■ Eisenhand-Abo, Einheitspreis N 79,– ■ Premieren-Abo Eisenhand, Einheitspreis N 108,– ■ TopCard N 60,– ■ PartnerCard N 50,–

Ab o - B e s t e l l u n g 2009/2010

■ KultCard N 35,– ■ TheaterCard (kostenlos) ■ Abo-Bestellung Hiermit bestelle ich zu den mir bekannten Bedingungen: Anzahl der Plätze: ■ Parterre ■ 1. Rang ■ 2. Rang ■ Balkon (Kammerspiele)

1S x 395,00 228,00 217,00 220,00 266,00 358,00 318,00 174,00 174,00 186,00

1A x 384,00 213,00 204,00 205,00 249,00 334,00 297,00 162,00 162,00 174,00

1 x 369,00 208,00 196,00 199,00 239,00 322,00 287,00 157,00 157,00 169,00 45,00 290,00 174,00

2 x 319,00 167,00 170,00 163,00 207,00 268,00 242,00 126,00 126,00 143,00 45,00 265,00 159,00

3 x 229,00 119,00 121,00 114,00 146,00 186,00 168,00 88,00 88,00 100,00 45,00 197,00 119,00

4 x 214,00 114,00 111,00 138,00 179,00 161,00

5 x 127,00

6 x 105,00

68,00

59,00

82,00

70,00

97,00

■ Neuabonnent

Meine Wunschtermine im Abo Acht Aufwärts (bitte alle Ihnen mögliche Termine ankreuzen):

durch Freundschaftswerbung

Moby Dick ■ Sa 07.11.2009, 15.00 Uhr ■ Sa 07.11.2009, 17.00 Uhr ■ Sa 14.11.2009, 15.00 Uhr ■ So 15.11.2009, 15.00 Uhr ■ So 15.11.2009, 17.00 Uhr ■ Sa 21.11.2009, 15.00 Uhr ■ So 22.11.2009, 15.00 Uhr ■ So 22.11.2009, 17.00 Uhr

Ich war in der Spielzeit 08/09 kein Abonnent des Landestheaters. Ich wurde geworben von Name

Adresse



Telefon

■ Eisenhand-Abo, Einheitspreis N 79,– ■ Premieren-Abo Eisenhand, Einheitspreis N 108,– ■ TopCard N 60,– ■ PartnerCard N 50,– ■ KultCard N 35,–

Ab o - B e s t e l l u n g 2009/2010

Zutreffendes bitte ankreuzen

Premieren-Abo Großes Haus Premieren-Abo Kammerspiele Musiktheater-Abo Schauspiel-Abo Montag-Reihe (Abo 1) Dienstag-Reihe (Abo 2) Mittwoch-Reihe (Abo 3) Freitag-Reihe 1 (Abo 4) Freitag-Reihe 2 (Abo 5) Samstag -17 Uhr-Reihe (Abo 6) Abo Acht Aufwärts Wahlabo Single-Wahlabo

■ TheaterCard (kostenlos) ■ Abo-Bestellung Hiermit bestelle ich zu den mir bekannten Bedingungen: Anzahl der Plätze: ■ Parterre ■ 1. Rang ■ 2. Rang ■ Balkon (Kammerspiele)

Zutreffendes bitte ankreuzen

Premieren-Abo Großes Haus Premieren-Abo Kammerspiele Musiktheater-Abo Schauspiel-Abo Montag-Reihe (Abo 1) Dienstag-Reihe (Abo 2) Mittwoch-Reihe (Abo 3) Freitag-Reihe 1 (Abo 4) Freitag-Reihe 2 (Abo 5) Samstag -17 Uhr-Reihe (Abo 6) Abo Acht Aufwärts Wahlabo Single-Wahlabo

Ich tanze mit dir in den Himmel hinein ■ So 06.12.2009, 15.00 Uhr ■ So 31.01.2010, 15.00 Uhr

Das Traumfresserchen ■ Sa 24.04.2010, 15.00 Uhr ■ Sa 01.05.2010, 15.00 Uhr ■ Mo 24.05.2010, 15.00 Uhr

Cinderella ■ So 07.03.2010, 15.00 Uhr ■ Mo 05.04.2010, 15.00 Uhr

Sommer, Sonne, Sonnenschein ■ So 06.06.2010, 11.00 Uhr ■ So 20.06.2010, 11.00 Uhr ■ So 27.06.2010, 11.00 Uhr

1S x 395,00 228,00 217,00 220,00 266,00 358,00 318,00 174,00 174,00 186,00

1A x 384,00 213,00 204,00 205,00 249,00 334,00 297,00 162,00 162,00 174,00

1 x 369,00 208,00 196,00 199,00 239,00 322,00 287,00 157,00 157,00 169,00 45,00 290,00 174,00

2 x 319,00 167,00 170,00 163,00 207,00 268,00 242,00 126,00 126,00 143,00 45,00 265,00 159,00

3 x 229,00 119,00 121,00 114,00 146,00 186,00 168,00 88,00 88,00 100,00 45,00 197,00 119,00

4 x 214,00 114,00 111,00 138,00 179,00 161,00

5 x 127,00

6 x 105,00

68,00

59,00

82,00

70,00

97,00

■ Neuabonnent

Meine Wunschtermine im Abo Acht Aufwärts (bitte alle Ihnen mögliche Termine ankreuzen):

durch Freundschaftswerbung

Moby Dick ■ Sa 07.11.2009, 15.00 Uhr ■ Sa 07.11.2009, 17.00 Uhr ■ Sa 14.11.2009, 15.00 Uhr ■ So 15.11.2009, 15.00 Uhr ■ So 15.11.2009, 17.00 Uhr ■ Sa 21.11.2009, 15.00 Uhr ■ So 22.11.2009, 15.00 Uhr ■ So 22.11.2009, 17.00 Uhr

Ich war in der Spielzeit 08/09 kein Abonnent des Landestheaters. Ich wurde geworben von Name

Adresse



Telefon

Ich tanze mit dir in den Himmel hinein ■ So 06.12.2009, 15.00 Uhr ■ So 31.01.2010, 15.00 Uhr

Das Traumfresserchen ■ Sa 24.04.2010, 15.00 Uhr ■ Sa 01.05.2010, 15.00 Uhr ■ Mo 24.05.2010, 15.00 Uhr

Cinderella ■ So 07.03.2010, 15.00 Uhr ■ Mo 05.04.2010, 15.00 Uhr

Sommer, Sonne, Sonnenschein ■ So 06.06.2010, 11.00 Uhr ■ So 20.06.2010, 11.00 Uhr ■ So 27.06.2010, 11.00 Uhr

Ich habe geworben! Ich habe Abonnenten für die Spielzeit 2009/2010 geworben.

1. Abonnent

Name Adresse Telefon Gewähltes Abonnement

2. Abonnent

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Adresse

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Telefon

Gewähltes Abonnement

Abo-Service Telefon 0800 218 000-4,

Fax + 43 (0)732/76 11-105, [email protected]

Bitte ausreichend frankieren.

Bitte diese Karte abtrennen und an das Landestheater Linz schicken, faxen oder direkt beim Kartenservice im Großen Haus abgeben.

Name Adresse Telefon E-Mail Beruf Geburtsdatum

Landestheater Linz Abo-Service Promenade 39 4020 Linz

Unterschrift

Mit meiner Bestellung akzeptiere ich die Allgemeinen Geschäfts- und Abonnementbedingungen.

Abo-Service Telefon 0800 218 000-4,

Fax + 43 (0)732/76 11-105, [email protected]

Bitte ausreichend frankieren.

Bitte diese Karte abtrennen und an das Landestheater Linz schicken, faxen oder direkt beim Kartenservice im Großen Haus abgeben.

Name Adresse Telefon E-Mail Beruf Geburtsdatum

Landestheater Linz Abo-Service Promenade 39 4020 Linz

Unterschrift

Mit meiner Bestellung akzeptiere ich die Allgemeinen Geschäfts- und Abonnementbedingungen.

Als Dankeschön

des Theaters wünsche ich mir:

Bitte ausreichend frankieren.

Bitte diese Karte abtrennen und an das Landestheater Linz schicken, faxen oder direkt beim Kartenservice im Großen Haus abgeben. Informationen unter 0800 218 000-4

für 1 Abonnenten ■ Prämie 1: Gutschein der Buchhandlung ALEX ■ Prämie 2: Palmers-Gutschein ■ Prämie 3: Gutschein Linzer City Ring ■ Prämie 4: Gutschein des Landestheaters Linz für 2 Abonnenten ■ Prämie 5: Gourmet-Essen

■ im Herberstein, Linz ■ im domviertel relounge, Linz

■ Prämie 6: Gutschein des Landestheaters Linz

Landestheater Linz Abo-Service Promenade 39 4020 Linz

Matern Creativbüro

www.landesausstellung.at

SMWild_Saisonprogr_04_09.qxd

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