deutsche-grammatik

January 19, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Schreiben, Grammatik
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Fachbegriff

Erklärung

Beispiel

Adjektiv

Eigenschaftswort, das ein Verb oder ein Nomen näher bestimmt typische Frage: Wie ist jemand/etwas?

Gut, böse, schnell

adverbiales Adjektiv

schnell laufen bestimmt ein Verb näher typische Frage: Wie (läuft, lacht, laut lachen …) jemand/etwas?

attributives Adjektiv

bestimmt ein Nomen näher, erhält eine Endung und wird dekliniert

ein schneller Junge eine laute Stimme

typische Frage: Was für ein(e) …?

prädikatives Adjektiv

bestimmt die Verben sein, werden und bleiben näher

das Wetter ist/wird/bleibt gut/schlecht

typische Frage: Wie (ist, wird, bleibt) jemand/etwas?

Adverb

Umstandswort, wird nicht dekliniert oder konjugiert

hier, gestern, sehr, leider

typische Frage: Wo//Wann/Warum/Wie?

Interrogativadverb

Frageadverb, wird zur Frage nach anderen Adverb-Typen genutzt

wo, wohin, wann, warum, weshalb, wie

Kausaladverb Kommentaradverb

kennzeichnet eine Begründung kennzeichnet eine Meinung

Konjunktionaladverb Lokaladverb

typische Frage: Wie sicher findet/fand etwas statt? siehe Konjunktion Adverb des Ortes typische Frage: Wo/Wohin/Woher? Adverb der Art und Weise

folglich, nämlich, somit bestimmt, gewiss, sicherlich, vielleicht, zweifellos

Modaladverb

also, darum, trotzdem da, draußen, heraus, hier, hierher, links, oben, weg anders, äußerst,

typische Frage: Wie? Temporaladverb

adverbiales Adjektiv Akkusativ Akkusativobjekt Aktiv Artikel bestimmter Artikel unbestimmter Artikel Possessivartikel attributives Adjektiv Bedingungssatz Befehlsform besitzanz. Fürwort bestimmter Artikel Bindewort Dativ

Dativobjekt Deklination Nominativ

Genitiv

Dativ

Adverb der Zeit typische Frage: Wann/Wie lange/Seit wann? siehe Adjektiv Siehe Deklination siehe Objekt-direktes Objekt das Subjekt ist selbst aktiv tätig (vergleiche: Passiv) wird dem Nomen vorangestellt bezieht sich auf ein bestimmtes Nomen bezieht sich auf ein unbestimmtes Nomen verweist auf den Besitz siehe Adjektiv siehe Konditionalsatz siehe Imperativ siehe PronomenPossessivpronomen siehe Artikel siehe Konjunktion wem-Fall, 4. Fall von Nomen, Artikeln und Adjektiven typische Frage: Wem/Was …? siehe Objekt-indirektes Objekt Einsatz der Fälle, Beugung von Nomen, Artikeln und Adjektiven 1. Fall, wer-Fall

folgendermaßen, kopfüber, sehr dienstags, einst, gestern, jetzt, manchmal, oft, sofort schnell (laufen) den großen Jungen Ich kenne ihn Der Mann baut ein Haus

der, die, das, ein, mein der Tisch, die Katze ein Tisch, eine Katze mein Tisch, eure Katze ein schneller Junge Wenn es regnet, bleiben wir zu Hause. Warte!, Lauft!, Gehen Sie! meiner, deine, unserem der, die, das und, weil, also dem großen Jungen

Ich vertraue ihm. der große Junge, dem großen Jungen der große Junge

typische Frage: Wer/Was …? 2. Fall, wessen-Fall des großen Jungen typische Frage: Wessen …? Beachte aber: der Hund des Mannes (Genitiv), sein Hund (kein Genitiv, sondern Possessivartikel) 3. Fall, wem-Fall typische dem großen Jungen Frage: Wem/Was …?

Akkusativ

4. Fall, wen-Fall

Demonstrativpronomen direktes Objekt Einzahl feminin finites Verb

typische Frage: Wen/Was …? siehe Pronomen siehe Objekt siehe Singular weiblich gebeugte Verbform

den großen Jungen

dieser/jener Er gibt mir das Buch

das Geschenk sie, die Butter ich gehe, du bist

Frageadverb Fürwort Futur I Futur II Gegenwart gemischtes Verb

er hatte, wir lachten wo, wann, warum, wie

Genitiv

siehe Adverb-Interrogativadverb siehe Pronomen Zukunft vollendete Zukunft siehe Präsens Verb, das von den Endungen her regelmäßig konjugiert wird, aber den Wortstamm ändert (vergleiche: schwache Verben, starke Verben) siehe Deklination

Genitivobjekt

siehe Objekt-Genitivobjekt

außerhalb der Stadt

Genus

Geschlecht von Nomen und Pronomen (männlich, weiblich, sächlich) siehe Genus siehe positive Form siehe Infinitiv Satz, der allein stehen kann die Verben haben, sein, werden, bei Verwendung zur Bildung zusammengesetzter Zeiten oder des Passivs

der Mann, die Frau, das KInd, er, sie, es

Geschlecht Grundstufe (Adjektiv) Grundform (Verb) Hauptsatz Hilfsverb

Er sagt, dass sie uns hilft

ich werde gehen ich werde gegangen sein ich gehe, er fährt denken-dachte-gedacht

des großen Jungen

der Junge ist klein. gehen, sein, haben Der Junge lacht. er hat gelacht, er ist gerannt, wir werden gehen

hinweisendes Fürwort

siehe Pronomenich, du, dieser, jene Personalpron./Demonstrativpron

Höchststufe Höherstufe

siehe Steigerungsform-Superlativ siehe SteigerungsformKomparativ Befehlsform, Aufforderung; möglich für du, ihr, Sie siehe Präteritum normale Form von Verben in den verschiedenen Zeitformen; dient zur Darlegung von Tatsachen

Imperativ Imperfekt Indikativ

indirektes Objekt Infinitiv, infinites Verb Infinitivkonjunktion Interrogativadverb Kausaladverb

(vergleiche Konjunktiv) siehe Objekt ungebeugtes Verb, Grundform des Verbes siehe Konjunktion siehe Adverb siehe Adverb

Er ist am kleinsten Er ist kleiner als du. Warte!, Lauft!, Gehen Sie! ich lernte, er fuhr er geht, er ging, er ist gegangen

Er gibt mir das Buch gehen, sein, haben ohne zu, statt zu, um zu wann, warum, wie, wo folglich, nämlich, somit

Kommentaradverb

siehe Adverb

bestimmt, gewiss

Komparativ

siehe Steigerungsform

größer, schneller, besser

Konditionalsatz

Bedingungssatz, wenn-Satz; ein Ereignis tritt in Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft nur ein, wenn eine bestimmte Bedingung erfüllt ist Beugung von Verben Bindewort, verbindet Wörter, Wortgruppen und Sätze verbindet Satzteile mit einer Infinitivkonstruktion verbindet Wörter, Wortgruppen und Sätze, dient zum Aneinanderreihen von Hauptsätzen Satzbau: Konjunktion + Subjekt + finites Verb + … Adverb, das zwei Teilsätze verbindet, indem es eine Beziehung zwischen Sachverhalten darstellt Satzbau: Konjunktion + finites Verb + Subjekt + … dient dazu, ein Adjektiv in den Satz einzubinden, mit dem ein Vergleich dargestellt wird unterordnende Konjunktion, Teilsatzkonjunktion; verbindet Sätze, wobei der mit einer Subjunktion eingeleitete Teilsatz ein Nebensatz ist Satzbau: Konjunktion + Subjekt + … + finites Verb siehe Konjunktion besondere Form der Verben, dient zum Ausdrücken von Wünschen oder Bitten und wird auch in der indirekten Rede und bei Konditionalsätzen verwendet Verwendung bei festen Wendungen und bei der indirekten Rede (Gegenwart

Wenn es regnet, bleiben wir zu Hause.

Konjugation Konjunktion Infinitivkonjunktion Konjunktion

Konjunktionaladverb

Satzteilkonjunktion

Subjunktion

Konjunktionaladverb Konjunktiv

Konjunktiv I

ich gehe, du gehst, … und, weil, also ohne zu, statt zu, um zu aber, und, oder, sondern

also, darum, trotzdem

als, desto, umso, wie

als, da, nachdem, seit

also, darum, trotzdem er gehe, er ginge, er sei gegangen

Dein Wille geschehe. Man sagt, er sei reich

Konjuktiv II

Lokaladverb männlich maskulin Mehrstufe Mehrzahl Meiststufe Modaladverb Modalverb

Nachsilbe Nebensatz

neutrum nicht trennbares Verb

Nomen Nominativ Objekt

direktes Objekt

Verwendung bei der indirekter Rede (Vergangenheit), Wünschen, irrealen Konditionalsätzen, vorsichtigen Anfragen und Aussagen siehe Adverb siehe maskulin männlich siehe SteigerungsformKomparativ siehe Plural siehe Steigerungsform-Superlativ siehe Adverb Verb, das den Inhalt eines anderen Verbes beeinflusst und z.B. Fähigkeit, Wunsch oder Zwang ausdrückt Modalverben sind: dürfen, können, möchten, mögen, müssen, sollen, wollen siehe Suffix untergeordneter Satz; Teilsatz, der in dieser Form kein eigenständiger Satz ist, sondern in Verbindung mit einem Hauptsatz verwendet werden muss sächlich durch Präfix erweiterbares Verb, das in der finiten Verbform nicht vom Präfix trennbar ist (vergleiche: trennbares Verb) Substantiv, Dingwort siehe Deklination Nomen (oft inklusive Artikel und Adjektiv) oder Pronomen, das nicht Subjekt des Satzes ist, sondern im Genitiv, Dativ oder Akkusativ steht Akkusativobjekt; wird in Verbindung mit bestimmten Verben oder Präpositionen verwendet in Sätzen mit mehreren Objekten ist das direkte Objekt das, womit die Handlung ausgeführt wird typische Frage: Wen/Was?

Er wünschte, er hätte Zeit. Das wäre toll.

da, draußen, heraus, weg er, der Baum er, der Baum Er ist kleiner als du die Geschenke Er ist am kleinsten anders, kopfüber, sehr ich kann lesen er will schlafen wir müssen lernen

herzlich, Freundschaft Der Junge lacht, weil er fröhlich ist.

es, das Geld bestehen – ich bestehe

Haus, Mond, Luft, Leute der große Junge Ich gebe dem Bruder des Mädchens einen Apfel.

Ich kenne ihn. Wir gehen ohne dich. Ich gebe dem Bruder des Mädchens einen Apfel.

indirektes Objekt

Genitivobjekt

Dativobjekt; wird in Verbindung mit bestimmten Verben oder Präpositionen verwendet

Ich vertraue ihm.

in Sätzen mit mehreren Objekten ist das indirekte Objekt in der Regel eine Person, für welche die Handlung bestimmt ist

Ich gebe dem Bruder des Mädchens einen Apfel.

typische Frage: Wem/Was? wird in Verbindung mit bestimmten Präpositionen verwendet in Sätzen mit mehreren Objekten zeigt das Genitivobjekt eine Zugehörigkeit an

Partizip I

Partizip II

Passiv

Vorgangspassiv Zustandspassiv

Perfekt

Personalpronomen Plural

typische Frage: Wessen? 1. Partizip, Partizip Präsens, Präsenspartizip, Mittelwort der Gegenwart; an den Infinitiv wird „d“ angehängt 2. Partizip, Partizip Perfekt, Perfektpartizip, Mittelwort der Vergangenheit; Verbform, die für die zusammengesetzten Zeitformen der Vergangenheit und für das Passiv verwendet wird das Subjekt ist nicht selbst aktiv tätig, sondern nimmt passiv eine Handlung hin betont eine Handlung beschreibt einen Zustand, nachdem die Handlung abgeschlossen ist. vollendete Gegenwart; Zeitform für abgeschlossene Handlungen in der Vergangenheit, wobei oft die Folge der Handlung im Vordergrund steht; wird mit den Hilfsverben haben/sein gebildet siehe Pronomen Mehrzahl; Nomen, Artikel, Adjektive, Verben und Pronomen können im Plural verwendet werden (vergleiche: Singular)

Wir kommen mit dir.

Das Einkaufszentrum liegt etwas außerhalb der Stadt. Ich gebe dem Bruder des Mädchens einen Apfel.

lernend das fahrende Auto Pfeifend ging er davon ich habe gelernt ihr seid gefahren Das Haus wird gebaut.

Das Haus wird gebaut

Das Haus wurde gebaut Das Haus ist gebaut

ich habe gelernt er ist gefahren

ich, du, er, es, wir, ihr, sie die großen Geschenke sind für uns

Plusquamperfekt

positive Form (von Adjektiven)

Possessivartikel Possessivpronomen Prädikat

prädikatives Adjektiv

Präfix

Präposition Präsens Präteritum Pronomen Demonstrativpronomen

Zeitform, die für Handlungen vor einem bestimmten Zeitpunkt in der Vergangenheit verwendet wird Positiv, Grundstufe, einfache Form des Adjektivs; gibt eine Eigenschaft an, wird auch für Vergleiche bei Wendungen wie genauso … wie o.ä. gebraucht, bei denen das Adjektiv in der Grundform bleibt siehe Artikel siehe Pronomen Verbform im Satz, kann aus einem Verb oder aus mehreren Verben bestehen, z.B. bei zusammengesetzten Zeiten, Passiv, Modalverben oder anderen Verben, die in Verbindung mit einem anderen Verb gebraucht werden (z.B. einkaufen gehen) siehe Adjektiv

ich hatte gelernt er war gefahren

Vorsilbe; vorn am Wort angesetzte Silbe zur Bildung eines anderen Wortes

erfahren, Überfall, untreu

der Junge ist klein, ein kleiner Junge Er ist nicht so klein wie du

mein Tisch, eure Katze Er lernt Deutsch. Er wird Auto fahren. Das Haus wird gebaut. Wir wollen ins Kino gehen. Ich gehe einkaufen.

das Wetter ist gut.

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