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January 19, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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BERUFSSCHULZENTRUM FÜR ELEKTROTECHNIK DRESDEN BERUFLICHES GYMNASIUM

DOKUMENTATION FACH: INFORMATIKSYSTEME THEMA: PROJEKTMANAGEMENT

GRUPPENMITGLIEDER: MARCEL TENSCHERT, TOMMY MAI, JUSTUS PAULICK FANNY SCHNEIDERAT, CHRISTOPHER SCHELTER

BETREUER: FRAU RIESTER

VERANTWORTLICHE LEITERIN BERUFLICHES GYMNASIUM: FRAU BARTUSCH-PESTER

ABGABETERMIN: 28. 03. 2013

INHALTSVERZEICHNIS 1

2

Konkretisierung des Auftrages ........................................................................................ 2 1.1

Ziele der Arbeit ............................................................................................................ 2

1.2

Beschreibung des Istzustandes .................................................................................... 2

1.3

Kundenbestimmung ..................................................................................................... 3

1.4

Nutzen der Arbeit ........................................................................................................ 3

1.5

Erläuterungen zum Arbeitsumfeld............................................................................... 4

Vorgehensweise/Methodik ............................................................................................... 5 2.1

Prozessschritte ............................................................................................................. 5

Schritt 1: die Analyse .......................................................................................................... 5 Schritt 2: die Datenstruktur ................................................................................................. 5 Schritt 3: der Oberflächen und Funktionsentwurf............................................................... 5 Schritt 4: Implementierung und Testung ............................................................................ 6 Schritt 5: Integration und systemtest ................................................................................... 6 Dokumentation .................................................................................................................... 7

3

4

5

2.2

Phasen zur Projektarbeit .............................................................................................. 7

2.3

Begründung zur Vorgehensweise ................................................................................ 8

2.4

Erläuterungen zu den Ressourcen ................................................................................ 9

Durchführung der Arbeit ............................................................................................... 10 3.1

Ablauf zur geplanten Vorgehensweise ...................................................................... 10

3.2

Aufgetretene Probleme und deren Lösung ................................................................ 12

Ergebnis ........................................................................................................................... 14 4.1

Ergebnis bezogen auf Sollzustand ............................................................................. 14

4.2

Ergebnis kundenbezogen ........................................................................................... 18

4.3

Qualitätsmanagement ................................................................................................ 18

Anhang ............................................................................................................................. 19 5.1

Projektstrukturplan .................................................................................................... 19

5.2

Weitere Dokumente ................................................................................................... 20

5.3

Selbstständigkeitserklärung mit Arbeitsanteilen ....................................................... 21

1

1

KONKRETISIERUNG DES AUFTRAGES

1.1 ZIELE DER ARBEIT Das Hauptziel dieser Arbeit ist es, eine Softwareentwicklung anzufertigen, welche später Daten eines Sportfestes erfasst und auswertet. Dem Projektauftrag zufolge ist für den Ablauf des Projektes der Zeitraum vom 08.01.2013 bis zum 28.03.2013 vorgesehen, wobei am 26.03.2013 eine Programmvorstellung im Rahmen einer Präsentation erfolgen soll. Als weiteres Ziel gilt das Nachweisen, unseres gesammelten Wissens der Jahrgangsstufen 11 bis 13 zur Erstellung und Durchführung eines Projektes. Um einen erfolgreichen Projektabschluss gewährleisten zu können, ist ein strukturierter Ablauf der einzelnen Projektschritte unerlässlich. Dieser dient zur Orientierung der einzelnen Gruppenmitglieder. Einen umfangreichen Einblick in Planung, Durchführung und Auswertung des Projektes, ermöglicht die parallel verfasste Dokumentation. Diese fungiert als Kontrollorgan unseres Arbeitsablaufs. Außerdem bietet sie Außenstehenden die Möglichkeit, sich mit der Projektplanung und Projektdurchführung angemessen

auseinanderzusetzen.

auswerten

zu

können,

Um

die

Funktionalität

werden

wir

mit

einigen

des

Programms

Mitschülern

eine

Akzeptanzanalyse durchführen. Diese Analyse aus sachbezogener und kundenbezogener Sicht wird abschließend durchgeführt, um den Projektabschluss erfolgreich bestreiten zu können. Die Auseinandersetzung mit all diesen Parametern bietet uns die Möglichkeit Fehler zu erkennen und zu überdenken, die Ursache für sie zu finden und Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen. Dies wiederum ermöglicht uns einen reibungsfreieren und optimierten Projektverlauf in der Zukunft. Trotz stark beschränktem Zeitrahmen wird ein funktionsfähiges Programm, entsprechend unserer Fähigkeiten und Möglichkeiten, entstehen.

1.2 BESCHREIBUNG DES ISTZUSTANDES Eine Wahl innerhalb der Projektgruppe führte zu der Entscheidung, das Thema "Software zur Erfassung und Auswertung von Daten eines Sportfestes" zu wählen. Die Schüler der Gruppe weisen in dieser Projektarbeit nach, dass sie ihr Wissen aus den Klassenstufen 11 bis 13 in den Bereichen Projektplanung und Projekterstellung sicher anwenden können. Dies umfasst unter anderem die Erstellung von Projektstrukturplänen (PSPs), ereignisgesteuerten Prozessketten (EPKs) sowie Projektablaufplänen (PAPs) oder Dokumentationen. Die Gruppen aus jeweils fünf Schülern wählten in ihren Reihen den Gruppenleiter. Dieser hat die Aufgabe, mit seiner Gruppe den Projektantrag auszuarbeiten. Sowohl die finanziellen und personellen, als auch die zeitlichen Ressourcen wurden stark begrenzt. Von Anfang Januar bis Ende März hatten wir Zeit zur Definition, Planung, Durchführung und Abschluss des 2

Projektes. Für die Erstellung der Software und der Dokumentation standen lediglich fünf Personen zur Verfügung, es durften keine Kosten verursacht werden. Die Anforderungen an das zukünftige Programm wurden von dem Auftraggeber Herr Müller von Anfang an festgesetzt. Die Intention zur Programmentwicklung als unterstützendes Material für ein Sportfest entstand aus der bisherigen Vorgehensweise: am Beruflichen Schulzentrum für Elektrotechnik stehen dem Sportlehrer momentan keine digitalen Hilfsmittel zur Verfügung, weshalb die Dokumentation und Auswertung der Veranstaltung manuell erfolgte. Um einen reibungslosen

und

einfachen

Ablauf

gewährleisten

zu

können,

erfolgt

die

Softwareentwicklung innerhalb eines Schülerprojektes.

1.3 KUNDENBESTIMMUNG Zur Dokumentation und anschließenden Auswertung eines Sportfestes soll eine Software entwickelt werden. Ziel ist ein Oberflächenentwurf, der es dem Anwender ermöglichen soll, alle benötigten Daten einzutragen und somit die Ergebnisse auswerten zu können. Die Daten an den einzelnen Stationen werden in vorgefertigte Tabellen eingetragen und somit dokumentiert. Die erreichten Leistungen innerhalb der einzelnen Disziplinen werden also extern dem Programm zugeführt. Desweiteren soll es mit der Software möglich sein, vor Beginn des Sportfestes die Sportgruppen jahrgangsbezogen in Gruppen einteilen zu können. Eine elementare Voraussetzung dafür ist die Erfassung aller Schülerdaten, welche sich als Parameter wie Name, Vorname und Klasse darstellen. Die Einteilung der Schüler in Wettkampfgruppen soll durch den Gruppenleiter selbst geschehen. Die Wettkampfergebnisse werden innerhalb einer Gruppe dokumentiert und auch pro Gruppe ausgewertet, weiterhin soll eine Auswertung pro Station ermöglicht werden. Die Ergebnisse sollen nach der Auswertung druckbereit sein. Zusätzlich soll das Programm eine informative Komponente enthalten, die Angaben zu den einzelnen Stationen enthält, in Form einer kurzen Beschreibung, einschließlich Wertung und aller Materialien.

1.4 NUTZEN DER ARBEIT Sinn und Zweck dieser Arbeit ist es eine Softwareentwicklung für ein Sportfest zu erstellen und sich mit dem Lehrplaninhalt Projektmanagement ausgiebig auseinanderzusetzen. Alle dafür relevanten Fähigkeiten sollen angewendet werden, um ein komplettes Projekt von Beginn an selbst zu leiten und zu verwalten. Dabei wird der Projektleiter, Marcel Tenschert, den gesamten Projektverlauf leiten und seinen Mitarbeitern der Arbeitsgruppe verschiedene Aufgaben erteilen. Dadurch wird sowohl für den Projektleiter als auch für die Mitarbeiter der Projektgruppe ein möglichst ansprechendes und realisierbares Projekt, wie es in der

3

Wirtschaft oder anderen Bereichen der Arbeitswelt auftreten könnte, entstehen. Allen Mitgliedern der Arbeitsgruppe wird auf diese Weise die Zusammenarbeit mit anderen Projektbeteiligten näher gebracht, damit am Ende jeder Mitarbeiter erkennen kann, wo seine Stärken und seine Schwächen liegen. Weiterhin wird das Verantwortungsbewusstsein gestärkt, denn viele Arbeitsbereiche bauen auf anderen auf, sodass jeder Einzelne mit seinen Ergebnissen für das Gelingen der kompletten Gruppe verantwortlich ist. Dies wiederum setzt voraus, dass manche Aufgaben abgegeben werden müssen. Die Gruppenmitglieder waren dazu angehalten, ihren Teampartnern zu vertrauen. Die Programmierung der Software wird mit dem Programm Borland Builder durchgeführt, welches bereits im Unterricht genutzt wurde. Dadurch kann der Umgang mit dieser Programmierunterstützung geübt und verbessert werden. Die Erstellung eines Nutzerhandbuches ist ein unerlässlicher Bestandteil bei der Softwareentwicklung. In bisherigen Projekten war dies nicht von Nutzen, doch nun wird sich die Gruppe damit auseinandersetzen und kann diesen Teil der Projektarbeit ebenfalls verbessern. Das Faktum, dass die Wünsche des Kunden, in diesem Fall Herr Müller, von einem nicht in der Informatik arbeitendem gegeben wurden, stellt uns vor die schwierige Aufgabe der Realisierung. Wir müssen uns Gedanken machen, welche Vorstellungen machbar sind und welche einer anderen Lösung bedürfen. Die Flexibilität, die hier von Nöten ist, stellt einen weiteren Nutzen der Arbeit her. Auftretende Probleme müssen von uns selbst angemessen gelöst werden. Zusätzlich zum Nutzen für die Gruppe, der in der Wiederholung und Übung der Themen Projektarbeit und Programmierung liegt, gibt es noch einen weitreichenderen Sinn: der Auftraggeber Herr Müller wird in Zukunft Sportfeste mithilfe der Software planen, organisieren und durchführen können und dies weitaus einfacher als bisher.

1.5 ERLÄUTERUNGEN ZUM ARBEITSUMFELD Für die Arbeit an dem Spielprojekt stand unserer Arbeitsgruppe während der gesamten Zeit das Fachkabinett für Informatiksysteme zur Verfügung. Dieses befindet sich im BSZ ET Dresden im Fachbereich Berufliches Gymnasium im Zimmer B5. Dort stehen unentgeltlich Computer,

ein Drucker und ein Beamer für die Erstellung der Programms und der

Dokumentation sowie der Präsentation zur Verfügung. Die Arbeit außerhalb der Unterrichtszeit wurde größtenteils im privaten Arbeitsraum bei den Gruppenmitgliedern zu Hause durchgeführt. Dort stehen jedem unterschiedliche Möglichkeiten und Ausstattungen zur Verfügung, sodass darüber keine weitere Auskunft gegeben werden kann. Definitiv besaß jeder die Möglichkeit an einem Computer mit Internetzugang arbeiten zu können, wodurch die Kommunikation zwischen den einzelnen privaten Arbeitsräumen gewährleistet war.

4

Neben dem kostenfreien Kommunikationssystem Skype standen uns die Möglichkeiten der Verständigung über E-Mail und Handy zur Verfügung.

2

VORGEHENSWEISE/METHODIK

2.1 PROZESSSCHRITTE SCHRITT 1: DIE ANALYSE Der erste Schritt beinhaltete eine aufwendige Analyse des gesamten Sportfestprozesses. Ein Schwerpunkt lag dabei auf der Disziplinbewertung, da diese sehr aufwendig erschien. Grund für die Komplexität dieser Aufgabe lag in der Schwierigkeit einen allgemeingültigen Algorithmus zur Berechnung eines Endwertes zu entwickeln. Zur Analyse gehörte auch eine Modellierung des Sportfestes als Ganzes, sowie der einzelnen Disziplinen, in Form einer ereignisgesteuerten Prozesskette. Durch diese aufwendige Analyse wurde eine fundierte Grundlage für weitere Arbeiten gelegt, insbesondere für die Programmierung. Abläufe waren nun transparent und Schwerpunkte in der Softwarerealisierung wurden sichtbar. SCHRITT 2: DIE DATENSTRUKTUR Durch die Analyse ergab sich eine Datenstruktur. Diese war Voraussetzung zur Erstellung einer Datenbank mit entsprechenden Tabellen (siehe Domaintabellen im Systemhandbuch). Während

der

Implementierung

ergaben

sich

diverse

Veränderungen,

die

die

Grunddatenstruktur jedoch in keinster Weise beeinflussten. Die Implementierung selbst richtete sich nach dieser Struktur und sorgte für eine vereinfachte Methodenentwicklung. SCHRITT 3: DER OBERFLÄCHEN UND FUNKTIONSENTWURF Mithilfe der Datenstruktur und der Analyse war es uns möglich einen Entwurf zu erstellen. Allerdings ist dieser weder ein typischer Funktions- oder Oberflächenentwurf, sondern eine Variation (siehe Abbildung 1). Sie entspricht keinerlei Normen zur Erstellung eines Softwareentwurfs, genügte jedoch vollkommen unseren Ansprüchen und ist rückblickend ein unerlässlicher Bestandteil der Gesamtarbeit.

5

Abbildung 1: Schema

SCHRITT 4: IMPLEMENTIERUNG UND TESTUNG Die Implementierung wurde modular vorgenommen. Dies äußerte sich in einem immer wiederkehrenden Ablauf, der aus dem implementieren eines Moduls und der anschließenden Testung desselben bestand. Diese Vorgehensweise wird fachsprachlich als Verfahren nach Spiralmodell bezeichnet. Zum erfolgreichen Abschluss des Projektes war es unerlässlich nach den vorgegebenen Plänen vorzugehen und sich dabei an die erarbeitete Datenstruktur zu halten. Probleme, die während der Implementierung und Testung auftraten wurden erfolgreich gelöst. Nähere Informationen dazu sind unter dem Punkt „3.2 Aufgetretene Probleme und deren Lösung“ aufgeführt. Das Endergebnis betrachtend kann man sagen, dass die erfolgreiche Implementierung und Testung auf eine akkurate Vorbereitung zurückzuführen ist. SCHRITT 5: INTEGRATION UND SYSTEMTEST Die Integration erfolgte mit der Endversion des Programmes. Diese Endversion wurde zum Testen auf den vorgegebenen Laptop (Herrn Müllers Laptop) kopiert und der Systemtest wurde erfolgreich durchgeführt. Die ersten Integrationsversuche gelangen nicht zur vollsten Zufriedenheit, doch auch das hier aufgetretene Problem der fehlerhaften Pfadzuweisung wurde gelöst. Näheres dazu unter „3.2 Aufgetretene Probleme und deren Lösungen“. 6

DOKUMENTATION Die Erstellung der Dokumentation erfolgte parallel zu den einzelnen Prozessschritten. Während der Implementierung und Testung wurden die Ergebnisse mit der Dokumentation abgeglichen. Diese wurde anschließend entsprechend aktualisiert, um den Anspruch auf Vollständigkeit vertreten zu können.

2.2 PHASEN ZUR PROJEKTARBEIT Die Phasen der Projektarbeit umfassen im Groben die Projektdefinition, die Projektplanung, die Projektdurchführung und den Projektabschluss. Jede einzelne dieser Phasen muss gewissenhaft und methodisch bearbeitet werden, um ein rundum gelungenes Projektergebnis zu erhalten. In der Projektdefinitionsphase wurde der Projektauftrag von Frau Riester entgegengenommen. Er enthielt eine kurze Umschreibung des Projektziels und einige Rahmendaten, wie Anfangsund Endtermin. Das Lastenheft, mit den Kundenvorstellungen und näherer Umschreibung der gewünschten Software, erhielten wir zu einem späteren Zeitpunkt, da ein früherer Termin aus organisatorischen Gründen nicht möglich war. Dem folgte eine Problemanalyse mit einer Machbarkeitsstudie, die uns zur Entscheidung der Projektdurchführung brachte. Die Erstellung eines Pflichtenhefts, d.h. die Klärung der konkreten Projektziele, erfolgte ebenfalls. Da die schulischen Umstände es erforderten, legte man die Teamorganisation, das heißt die Zuteilung der Gruppenmitglieder, bereits vor Beginn des eigentlichen Projektes fest. Normalerweise geschieht dies erst am Ende der Projektdefinition. Zum Schluss wurde ein Kick-Off-Meeting abgehalten, in dem letzte Fragen zur Definitionsphase geklärt wurden. Die Projektplanung ist einer der wichtigsten Schritte. Hiermit steht und fällt die komplette Organisation. Die Projektaufgabe wird in kleinere Arbeitspakete aufgeteilt, diese wiederum werden definiert. Es wird ein Projektstrukturplan angefertigt, auf dem der Fortschritt verzeichnet werden kann. Den Arbeitspaketen werden Gruppenmitglieder zugeteilt, die für dessen Bearbeitung verantwortlich sind. Desweiteren werden Abhängigkeiten und Dauer der einzelnen Arbeitsschritte festgelegt. Dadurch entsteht ein Ablauf- und Terminplan. Außerdem werden die Ressourcen bestimmt und zugeteilt. Die Frage nach vorhandenen Materialien und nutzbarer Software wird geklärt. In einem profitorientierten Projekt findet eine Kostenplanung, sowie die Erstellung eines Gesamtkostenplans statt, diese entfallen bei uns, da wir ausschließlich die vorhandenen Ressourcen nutzen können. Zum Schluss wird noch ein Qualitätsplan erstellt.

7

Im dritten Schritt werden die geplanten Schritte umgesetzt. Die einzelnen Aufgaben werden von den Gruppenmitgliedern durchgeführt, während es Aufgabe des Gruppenleiters ist, dies zu überwachen. In regelmäßigen Abschnitten sollten Besprechungen stattfinden, in denen die bisher erreichten Ergebnisse zusammengetragen werden, um den Fortschritt erkennen zu können. Der Kunde darf auch in dieser Phase nicht außen vor bleiben. Eine Information über Projektfortschritt gehört zum guten Umgang mit dem Auftraggeber. Dieser kann gegen Ende dieser Phase bereits in die Software eingeführt werden und Mitarbeiter ggf. geschult werden. Die Software sollte hier auch beim Kunden selbst getestet werden. Innerhalb der Gruppe müssen die ganze Zeit über Konflikte gelöst und Verhandlungen geführt werden, um den Projektablauf so flüssig wie möglich zu gestalten. Die letzte Phase des Projektes ergibt sich aus der Präsentation desselben. Weiterhin wird eine Dokumentation

angefertigt,

die

den

Projektablauf

systematisch

verfolgt.

Die

Qualitätssicherung, sowie Bewertung des Ergebnisses und Abnahme durch den Auftraggeber werden ebenfalls in diesem Schritt durchgeführt. Abschließend wird ein Bericht verfasst, um mögliche Zusatzkosten auszuschließen o.ä. Das Ende des Projektes ist mit der Teamauflösung bei der letzten Besprechung abgeschlossen.

2.3 BEGRÜNDUNG ZUR VORGEHENSWEISE Bevor eine Arbeit an dem Projekt arbeiten beginnen konnte, war es zwingend notwendig die Projektdefinition durchzuführen. Dieser Vorgang beinhaltet unter anderem das Lastenheft. Da es sich hier um ein äußerst umfangreiches Projekt handelt und der Kunde sehr genaue Vorstellungen mitbrachte, sahen wir uns gezwungen eine korrekte Projektplanung durchzuführen. Wir legten dabei erst die Meilensteine für unsere Arbeit fest, um danach die Arbeitspakete zu definieren und diese unter den Mitgliedern der Arbeitsgruppe zu verteilen. So wurde vermieden, dass einige Aufgaben mehrfach, andere überhaupt nicht erledigt wurden. Außerdem waren dadurch alle Gruppenmitglieder mit einigermaßen ähnlich großen Arbeitspaketen beschäftigt, die ihren Fähigkeiten entsprachen. So entschieden wir uns, den technischen Teil des Projektes, also die Programmierung der Software selbst, Tommy Mai und Justus Paulick größtenteils zu überlassen. In dem kurzen Zeitrahmen, der uns zur Verfügung stand, schien uns dies als das Vernünftigste, da beide sehr schnell und effizient bei der Softwareentwicklung arbeiten. Auf der anderen Seite wählten wir schon im Vorfeld Marcel Tenschert als unseren Gruppenleiter aus, da er die Fähigkeit besitzt, den Ablauf mehrerer Schritte, die parallel verlaufen, zu überblicken und zu organisieren. Kreative Aufgaben, wie die Erstellung einer graphischen Übersicht über die Turnhalle, fielen Christopher Schelter zu. Er und Fanny Schneiderat kümmerten sich desweiteren in 8

Kooperation mit Marcel Tenschert, um die Erstellung der Dokumentation und anderer Dokumente von Bedeutung.

Bei

der

Durchführung des

Projektes

arbeitete die

Softwareentwicklung parallel mit der Entwicklung der Dokumentation, wobei einige Fragen gemeinsam geklärt wurden. So wurden bestimmte Problemlösungen innerhalb des Programms, wie auch das Erscheinungsbild der Software gemeinsam erarbeitet. Es folgte die Erstellung der Akzeptanzanalysebögen und des Nutzerhandbuchs. Hier war ebenso eine Kooperation unerlässlich, denn die Funktionen des Programms mussten ins schriftliche übertragen werden. Nachdem die Software in Form eines Vortrages präsentiert wurde, konnte sie dem Auftraggeber Herrn Müller ausgehändigt werden. Zum Schluss wurde der Projektbericht abgeschlossen, um alle relevanten Informationen vorliegen zu haben. Die Aufgabenverteilung scheint bei diesem Projektergebnis erfolgreich gewesen zu sein und die Erfüllung derselben durch jeden Einzelnen war bedeutend für diesen Erfolg.

2.4 ERLÄUTERUNGEN ZU DEN RESSOURCEN Die Ressource bezeichnet alle Mittel, die zur Realisierung des Projektes notwendig sind. Zum einen sind dies sachliche Mittel, zum anderen finanzielle. Zu den sachlichen zählen Hardware und Software, die zur Erstellung des Programms, wie auch dessen Dokumentation verwendet wurden. Jedes Gruppenmitglied besaß einen PC-Arbeitsplatz zu Hause, wie auch eine Arbeitsumgebung im Schulgebäude am BSZ ET Dresden im Raum B5. Zur genutzten Software gehörte MS Project, zur Erstellung eines Projektstrukturplanes und Dia zur Erstellung der eEPKs und ähnliches. Außerdem stand das komplette Angebot von Microsoft Office, wovon Word, Excel, Access, Power Point und Project genutzt wurden, zur Verfügung. Für die Erstellung von Grafiken diente GIMP 2.0 als Hilfsmittel und zur Programmierung selbst nutzte man den Borland Builder. Da die komplette Sparte der sachlichen Ressourcen bereitgestellt wurde, konnte auf finanzielle Mittel verzichtet werden. Die Ressourcen im Bereich Personal beschränkten sich auf die bereits genannten Gruppenmitglieder, die nicht von Dritten zugeteilt worden. Betreuender und unterstützender Lehrer war Frau A. Riester.

9

3

DURCHFÜHRUNG DER ARBEIT

3.1 ABLAUF ZUR GEPLANTEN VORGEHENSWEISE Am 08.01.2013 startete die Projektarbeit des Kurses 13/2 des Jahrgangs TIG 10 des Berufsschulzentrums für Elektrotechnik. Nachdem die Schüler sich selbstständig in Gruppen zu fünf Personen zusammengefunden hatten, wählten sie den Projektleiter. Im Anschluss daran verständigte man sich über das Thema des Projektes und hielt das Kick-off-Meeting ab. Während diesem verständigte man sich darüber, wie das Projekt aussehen sollte, d.h. man machte sich Gedanken über den Projektstrukturplan, sowie den Umfang und das Layout des zu erstellenden Softwareprogramms. Als nächstes wurde der Projektauftrag erstellt und vom Projektleiter und dem betreuenden Lehrer unterschrieben. Am nächsten Tag beschäftigte sich die Gruppe mit der Erstellung des Projektablaufplans und des Projektstrukturplans sowie den ereignisgesteuerten Prozessketten. Der anschließende Freitag wurde von der Gruppe dazu genutzt, den Projektstrukturplan zu beenden und diesen zur Bewertung einzureichen, den Projektbericht zu beginnen und an den EPKs weiterzuarbeiten. In den Stunden der darauffolgenden Woche wurde das Projekt grob geplant, ebenso wurden der Fragenkatalog und das Protokoll für das Gespräch mit Herrn Müller erstellt. Der Katalog und das Protokoll dienten der Gruppe dazu, um festhalten zu können, was Herr Müller der Gruppe mitteilte und wie er sich das fertiggestellte Produkt vorgestellt hat. Anschließend unterzeichneten Herr Müller und der Projektleiter das Protokoll und schufen somit die Basis für das zu erstellende Programm. Des Weiteren wurden in diesem Zeitraum der Lageplan entworfen und die Funktion des späteren Programms anhand eines Schemas protokolliert. Zur Erleichterung des Verständnisses der Programmfunktionen wurde eine Mind-Map erstellt. Durch eine gemeinsame Erarbeitung der Schwerpunkte konnte diese erstellt werden. Außerdem stellte die Mind-Map den ersten Plan für die Funktionsweise des Programms dar. Die erst schriftlich erstellte Skizze wurde mit Hilfe eines Textverarbeitungsprogramms digitalisiert. Dieses Dokument erleichterte den Programmierern die Arbeit, da es sich in seiner Übersichtlichkeit als Orientierung sehr gut eignete. Am Ende der Woche stellte die Gruppe den Lageplan fertig. Die erstellten EPKs wurden durch den Projektleiter auf Fehler überprüft und korrigiert, anschließend wurden sie zur Bewertung eingereicht. Die darauffolgende Woche nutzte die Gruppe um an der EBNF zu arbeiten, die Schülertabellen zu erstellen, am Projektbericht weiter zu schreiben, Mängel im Projektstrukturplan zu beheben, die Datenanalyse zu entwerfen und eine Auswertungstabelle für das Programm zu entwickeln. Die dauerhafte Arbeit am Dokument nicht vergessend, 10

wurde an der Datenstruktur weitergearbeitet. Der Projektbericht wurde parallel zu den Prozessschritten dauerhaft erweitert und bearbeitet. Die bewerteten EPKs wurden nochmals überarbeitet und Fehler wurden korrigiert, um einen korrekten Inhalt im Systemhandbuch gewährleisten zu können. Außerdem wurden die Domaintabellen, die EBNF sowie das ERD (Entity-Relationship-Diagramm) kontrolliert, korrigiert, fertiggestellt und zur Bewertung abgegeben. Weiterhin verständigte sich die Gruppe darüber, wie die erreichten Werte der einzelnen Disziplinen zu berechnen sind und welche Möglichkeiten der Vereinfachung bestehen. Um den vorgegebenen Zeitplan einhalten zu können, wurden vom Projektleiter Aufgaben für die Ferienzeit an die einzelnen Gruppenmitglieder verteilt. In den Winterferien wurden vor allem die ersten zwei Hauptpunkte des Berichts, also die Konkretisierung des Auftrags und die Vorgehensweise/Methodik fertiggestellt. Parallel dazu wurden in der Datenbank die Beziehungen zwischen den einzelnen Tabellen eingetragen und man begann mit der Programmierung der Software. Dabei wurden vor allem die Oberflächen der Formen erstellt und die Möglichkeit geschaffen, CSV-Dateien in die Datenbank zu integrieren. In den Winterferien wurde außerdem die Routine geschrieben, mit welcher es möglich sein sollte, die Schülerdatenbank einzulesen. Der Ladeprozess wurde durch eine Subroutine ergänzt, welche es ermöglicht, einen beliebigen Pfad auszuwählen. Zu den nächsten Aufgaben gehörte die Erstellung des Logos für die Startoberfläche und die Weiterführung der Programmierung. Das fertige Logo wurde anschließend in das Programm integriert und auf der Formularoberfläche übernommen. Die Entscheidung über die Auswahl des Logos wurde gemeinsam getroffen, es standen 3 Vorschläge zur Wahl. Das gewählte Logo wurde in einigen Details noch verbessert und farblich dem Softwaredesign angepasst. Der nächste Schritt war die Integration des Lageplans, der Domaintabellen sowie der EPKs und der EBNF in das Systemhandbuch. Die nächsten Stunden wurden genutzt, um mit der Erstellung der Präsentation zu beginnen, an der Dokumentation und dem Systemhandbuch weiterzuschreiben. Außerdem wurden die Formulare für die Auswertung und Durchführung ins das Programm aufgenommen. Das Design des Programms wurde gen Projektabschluss erneut bearbeitet, um ein einheitliches Bild zu erhalten. Simultan dazu wurde die Präsentation erstellt. Dabei versuchten die Gruppenmitglieder auf Vollständigkeit und Funktionalität zu achten. Das Projekt, einschließlich dem Prototypen der Softwareentwicklung wurde anhand dieser Vorbereitungen den Mitschülern vorgestellt. Die Akzeptanzanalyse durch den Kunden wird später

11

durchgeführt, Herr Müller erhält eine Kopie des Programms zur Testung und einen Akzeptanzanalysebogen. In den letzten Tagen des Projektes wurde das Nutzerhandbuch fertiggestellt, welches auf dem fertigen Programm beruhte und deshalb nicht eher bearbeitet werden konnte. Das Systemhandbuch wurde zum Schluss mit der Methodenbeschreibung vervollständigt. Der Projektabschluss erfolgte regulär mit der Abgabe des Projektes, dies schließt jegliche Dokumente, wie auch die Software ein. Nach der letzten Teamversammlung wurde die Gruppe durch den Projektleiter aufgelöst.

3.2 AUFGETRETENE PROBLEME UND DEREN LÖSUNG Die Bearbeitung eines Dokumentes im Tauschordner durch mehrere Personen war nicht möglich. Versuchte eine zweite Person Zugriff zu dem Dokument zu erhalten erschien folgende Fehlermeldung:

Abbildung 2: Meldung bei Öffnen des Dokuments

Es war nicht möglich das Dokument zu öffnen, zu bearbeiten oder zu speichern. Behoben werden konnte das Problem nur, indem ein Gruppenmitglied seine Arbeit am betreffenden Dokument

einstellte.

Da

die

gemeinsame

Arbeit

an

einem

Dokument

keine

Selbstverständlichkeit war und es sich beim Zugriff durch eine zweite Person meist nur um kleine, nicht zeitintensive Änderungen handelte, wurde das Problem einfach durch Kommunikation gelöst, anstatt eine dafür ausgelegte Software zu nutzen, deren Einführung wieder Zeit in Anspruch genommen hätte. Im Bereich der Programmierung musste in erster Linie das Problem gelöst werden, parallel an einem Programm zu arbeiten. Da es schier unmöglich war die Effizienz zu gewährleisten, wenn nur Teile des Quellcodes hinzugefügt wurden, einigten sich Tommy Mai und Justus Paulick auf eine Aufgabenverteilung außerhalb der Schulzeit bei der verschiedene Oberflächen erstellt wurden, zu denen vom jeweils anderen der Quellcode geschrieben wurde. In der gemeinsamen Arbeitszeit wurden Fehlermeldungen bearbeitet und Funktionen verbessert, sowie die Vorgehensweise besprochen. Beim Prozess 12

des Ladens einer Datenbank, speziell der Schülerdatenbank, kam es zu dem Problem, dass diese auf einem vorgeschriebenen Verzeichnis erstellt wurde. Um mögliche damit einhergehende Probleme zu verhindern wurde der Ladeprozess verbessert, indem eine Typenumwandlung von String zu ConstChar vorgenommen wurde. Desweiteren stellte sich der Kontakt mit dem Kunden als schwierig dar. Bei dem Meeting wurde von der Gruppe eine umfangreiche und vollständige Beschreibung der bisher vorhandenen Disziplinen gefordert. Diese wurde auch hinterlegt, jedoch stand sie der Gruppe zu spät zur Verfügung. Grund dafür war die mangelnde Kommunikation, die Gruppe wurde nicht über die hinterlegte aktuelle Fassung informiert. Eines der größten Probleme stellte die Ressource Zeit dar. Dieses Schuljahr und entsprechend der Projektzeitraum waren sehr kurz, weswegen Kompromisse in Funktionalität und Layout des Programms geschlossen werden mussten. Dennoch ist das Ergebnis zufriedenstellend und den Kundenwünschen entsprechend ausgefallen. Das größte Problem bei der Realisierung des Programms war die unvollständige Integrität. Das Programm lief auf allen Rechnern, die den BorlandBuilder installiert hatten, auf anderen hingegen nicht, zum Beispiel auf dem Laptop des Kunden, Herrn Müller, selbst. Durch Veränderung der Kompilierungsoptionen wurde das Problem schließlich erfolgreich gelöst, jedoch mit Einschränkungen. Diese äußern sich in Form eines vorgegebenen Pfades in der Installation. Außerdem wurde der Fehler zur Eingabe des Wertes „0“ als Nenner abgefangen. Das heißt, dass es bei der Berechnung der Disziplin keine Teilung durch „0“ geben darf.

13

4

ERGEBNIS

4.1 ERGEBNIS BEZOGEN AUF SOLLZUSTAND Unter anderem hatte der Kunde Herr Müller den Wunsch Schülerlisten aus einer Datei innerhalb des Programms nutzen zu können. Um dies zu gewährleisten, wurde die Möglichkeit des Ladens einer Datenbank implementiert. Die gewünschten Funktionen weisen in ihrer Nutzung keinerlei Fehler auf.

Abbildungen 3 u. 4: Durch das Betätigen des Buttons “Schülerdatenbank einfügen” öffnet sich ein neues Fenster, in dem man die gewünschte .csv oder .txt Datei auswählen kann.

Auch die in Abbildung 3 dargestellten anderen Buttons, die das Hinzufügen weiterer Dateien ermöglicht, sowie eine Bearbeitung der geladenen Datenbank funktionieren wie nachfolgend beschrieben. Des Weiteren können Disziplinen bearbeitet werden.

14

Abbildung 5: Öffnen externer Dateien

Abbildung 6: Bearbeiten der geladenen Datenbank

Abbildung 7: Verwaltung der Disziplinen

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Der Kundenwunsch, einen Lageplan sowie eine Materialliste in Verbindung mit dem Programm nutzen zu können, wurde in Form des Hinzufügens externer Daten realisiert. Des Weiteren war die Funktion gefordert, dem Nutzer selbst die Gruppenzuweisung zu überlassen. Neben dem Hinzufügen und Löschen neuer Schüler, besteht auch die Möglichkeit der Bearbeitung bereits vorhandener Einträge. Ebenso verhält es sich mit den Disziplinen, wobei für die Erstellung einer Neuen ein zusätzliches Fenster vorgesehen ist (siehe Abb.8)

Abbildung 8: Formular zur Erstellung einer neuen Disziplin

16

Für die Sportfestdurchführung existiert ein Formular, in dem die Möglichkeit besteht, Disziplinen auszuwählen und die erreichten Punkte einzutragen (siehe Abb.8). Mit wenigen Klicken im Menü gelangt der Nutzer zur Gruppen- bzw. Gesamtauswertung. Die Rundung der Werte erfolgt, wie gewünscht, durch das Programm. Mit diesen Möglichkeiten der Auswertung wurde der Wunsch nach Anzeige von Platzierungen und Punkten für den Gesamt-, wie auch den Stationssieger, zufriedenstellend erfüllt.

Abbildung 9: Wertetabelle für einzelne Disziplinen

Somit sind alle durch den Kunden Herrn Müller geforderten Funktionen enthalten. Die Handhabung des Programms ist im Nutzerhandbuch umfangreich und verständlich erläutert. Dort sind auch weitere Funktionen beschrieben.

17

4.2 ERGEBNIS KUNDENBEZOGEN Der Nutzer des Programms kann mit Hilfe des Programms Sportfeste für das BSZ ET Dresden planen, durchführen und auswerten. Er soll die Möglichkeit haben, Disziplinen selbstständig in das Programm zu integrieren und die erreichten Punkte pro Gruppe eintragen können. Die Daten können im Anschluss an das Sportfest zeitnah und korrekt ausgewertet werden. Anhand dieser Auswertung ist eine Siegerehrung direkt nach Abschluss des Sportfestes möglich, wodurch der Zeit- und Arbeitsaufwand stark reduziert wird. Zum jetzigen Zeitpunkt des Projektabschlusses kann ein kundenbezogenes Ergebnis nicht näher erläutert werden, da der an Herrn Müller ausgehändigte Akzeptanzanalysebogen bisher nicht die Gruppe erreichte und entsprechend nicht ausgewertet werden konnte. Wir hoffen natürlich, dass „Work Out“ eine große Hilfe bei der Organisation und Durchführung zukünftiger Sportfeste sein wird.

4.3 QUALITÄTSMANAGEMENT Zur Sicherung der Qualität wurden von uns mehrere Kontrollschritte in die Projektarbeit eingeführt. Die angefertigte Dokumentation wurde mehrfach gegengelesen, ebenso wurde der Korrekturdienst von Duden in Anspruch genommen, um Rechtschreibung und Grammatik fehlerfrei zu gestalten. Zuständig dafür waren die Mitglieder Marcel Tenschert und Fanny Schneiderat. Eine ordentliche und durchstrukturierte Form des Berichts erschien uns als Pflicht, weswegen jegliches Dokument vor der Veröffentlichung durch den Gruppenleiter Marcel Tenschert kontrolliert und abgesegnet wurde. Änderungen an Projektstrukturplan und den erweiterten ereignisgesteuerten Prozessketten gewährleisteten annähernde Perfektion, was sich auf die komplette Projektdurchführung positiv auswirkte. Alle Dokumente liegen in korrekter Form in der Dokumentation vor, die eEPKs sind im Nutzerhandbuch zu finden. Kontrolliert wurden die angefertigten Materialien jedoch nicht nur auf Form, sondern auch auf einen logisch und inhaltlich korrekten Zustand. Zur vereinfachten Bewertung der eigenen Arbeit war die Akzeptanalyse von Nöten. Durch deren Erstellung, Durchführung und Auswertung konnte eine Kontrolle erfolgen, ob und in welchem Maße alle notwendigen Kriterien erfüllt worden. Eine akribische Überwachung dessen geschah durch den Teamleiter. Dies verbesserte auch die Einschätzung und Bewertung der eigenen Gruppenmitglieder. Desweiteren wurde die Software auf mehreren Systemen getestet, einschließlich beim Kunden selbst. So konnten Fehler erkannt und behoben werden.

18

5

ANHANG

5.1 PROJEKTSTRUKTURPLAN

Abbildung 10: Projektstrukturplan

19

Abbildung 11: Projektstrukturplan

5.2 WEITERE DOKUMENTE Auf den nächsten Seiten ist zuerst ein noch unausgefüllter Akzeptanzanalysebogen zu finden, der als Muster fungierte, anschließend zwei ausgefüllte Bögen. Ursprünglich sollten sie zur Auswertung des kundenbezogenen Ergebnisses dienen, aufgrund mangelnder zeitlicher Ressourcen jedoch, konnten nur zwei Bögen durch Mitschüler ausgefüllt werden. Da dies kein Maßstab für eine sinnvolle Auswertung ergab, nutzten wir die erhaltenen Informationen zur Fehlerbehebung. Das heißt weder eine Auswertung mit Hilfe von Diagrammen war möglich, noch konnte eine Aussage zur Qualität oder Akzeptanz des Programms getroffen werden. Anschließend daran befindet sich eine Ausführung des Gesprächsprotokolls mit dem Kunden Herrn Müller sowie der Projektauftrag unserer Projektgruppe.

20

5.3 SELBSTSTÄNDIGKEITSERKLÄRUNG MIT ARBEITSANTEILEN Hiermit bestätigen wir, dass diese Arbeit nur mit den angegebenen Hilfsmitteln und mit bestem Gewissen von uns als Arbeitsgruppe geschaffen wurde.

……………………………...

……………………………...

……………………………...

Projektleiter Marcel Tenschert

Fanny Schneiderat

Tommy Mai

……………………………...

……………………………...

Justus Paulick

Christopher Schelter

Mitglied der Arbeitsgruppe

Marcel Tenschert

Arbeitsanteil in %

Signum

20 ……………………………... Marcel Tenschert

Fanny Schneiderat

20 ……………………………... Fanny Schneiderat

Tommy Mai

20 ……………………………... Tommy Mai

Justus Paulick

20 ……………………………... Justus Paulick

Christopher Schelter

20 ……………………………... Christopher Schelter

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