festliche opernabende 2015 /2016 nationaltheater mannheim

January 9, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Theater
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FESTLICHE OPERNABENDE 2015 /2016

NATIONALTHEATER MANNHEIM

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Haben nicht nur ihre Finanzen kultiviert.

FESTLICHE  OPERNABENDE 2015 / 2016  WELTSTARS ZU GAST AM NATIONALTHEATER MANNHEIM

Baden-Württembergische Bank Als führende Regionalbank sind wir in Baden-Württemberg fest verwurzelt und kennen Land und Leute. Deshalb ist es uns wichtig, kulturelle Veranstaltungen vor Ort tatkräftig zu unterstützen. Mit Begeisterung engagieren wir uns daher für die Festlichen Opernabende am traditionsreichen Nationaltheater Mannheim.

www.bw-bank.de

Mit freundlicher Unterstützung unseres Hauptsponsors

V E R E H RT ES PU B L I K U M, ich freue mich sehr, die Reihe der Festlichen Opernabende auch 2015 / 2016 mit neuen, spektakulären Gästen weiter­ führen zu können. Die Eindrücke der letzten Spielzeit sind uns allen noch gut im Ohr: Stars wie Anita Rachvelishvili, Véronique Gens, Manuela Uhl, Erwin Schrott oder Roman Trekel setzten klangliche Maßstäbe, an denen sich unser Mannheimer Ensemble gerne messen lassen will. Viele wirken mit, damit so ein per­ fekter Opernabend gelingt. Stellver­ tretend möchte ich mich hier bei der Baden-Württembergischen Bank bedanken, die dem Nationaltheater Mannheim diese Reihe ermöglicht. Ihnen, liebe Opernfreunde von nah und fern, wünsche ich nun eine anregende Lektüre und freue mich mit Ihnen auf unvergessliche Abende.

Herzlich Ihr

Prof. Dr. Klaus-Peter Kehr (Opernintendant)

PROGRA  MM

Seite



Sonntag, 8. November 2015

HECTOR BERLIOZ

L A DAMNATION DE FAUST

mit Klaus Florian Vogt (Faust)



Samstag, 28. November 2015

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GIACOMO PUCCINI

TUR ANDOT

mit Maria Guleghina (Turandot) und José Cura (Calaf)



Sonntag, 3. Januar 2016

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GIACOMO PUCCINI

L A BOHÈME

mit Marina Rebeka (Mimì) und Wookyung Kim (Rodolfo)



Freitag, 22. April 2016

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FR ANZ LEHÁR

DIE LUSTIGE WIT WE

mit Petra Maria Schnitzer (Hanna) und Michael Volle (Danilo) 19



Sonntag, 15. Mai 2016

GIOACHINO ROSSINI

IL BARBIERE DI SIVIGLIA

mit Angela Brower (Rosina) und Lawrence Brownlee (Almaviva)



Sonntag, 17. Juli 2016

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CHE PURO CIELO

mit Bejun Mehta und der Akademie für Alte Musik Berlin Konzert im Rahmen des Mannheimer Mozartsommers 2016

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RÜCKBLICK (1) Jonas Kaufmann als Werther (2013), (2) Erwin Schrott als Figaro in Le nozze di Figaro (2015), (3) Gabriele Schnaut als Herodias in Salome (2015), (4) Genia Kühmeier als Pamina in Die Zauberflöte (2014), (5) Pavol Breslik als Lenski in Eugen Onegin (2013)

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HECTOR  BERLIOZ  1803 – 1869

L A DAMNATION  DE FAUST SONNTAG, 8. NOVEMBER 2015 19.30 UHR, OPERNHAUS

Klaus Florian Vogt FAUST

Was ist die La Damnation de Faust eigentlich, Oper oder Oratorium? Schon der Komponist Hector Berlioz wollte sich nicht festlegen, seine szenischen Einfälle widersetzten sich den Möglichkeiten der romantischen Opernbühne. Dank dieser Offenheit gilt sein Werk heute als szenische Herausforderung für jedes Opernhaus – eine Herausforderung, der das Inszenierungsteam um den jungen russischen Regisseur Vasily Barkhatov mit ungewöhnlichen Ideen sowie mit einem opulenten Bühnenbild begegnet. Mit freundlicher Unterstützung der Karin & Carl-Heinrich Esser Stiftung Unter der Schirmherrschaft des französischen Botschafters, Philippe Etienne

La Damnation de Faust Premiere am NTM in der Spielzeit 2014 / 2015

Musikalische Leitung  Alois Seidlmeier Inszenierung  Vasily Barkhatov Bühne  Zinovy Margolin Kostüme  Maria Danilova / Eleni Chava Chor  Anton Tremmel Dramaturgie  Merle Fahrholz 7

»Er rettet die Zukunft des Heldentenors«  (DIE ZEIT)

Was für eine Biografie! Der gebürtige Holsteiner Tenor Klaus Florian Vogt begann seine Karriere als Hornist im Philhar­ monischen Staatsorchester Hamburg. Doch dann drang sein eigentliches Genie durch: Der Künst­ ler nahm nebenbei Gesangsunterricht und zehn Jahre später gastierte er bereits in Paris, München, Mailand, Wien, New York, London und bei den Bayreuther Festspielen. Als »schwe­ bend« – »schimmernd« – »mirakulös« wird seine einzigartige Stimmfarbe in den Medien gefeiert. Heute gehören vor allem dramatische Partien wie Paul (Die tote Stadt), Lohengrin, Parsifal, Stolzing, Florestan und Siegmund zu seinem Repertoire. Der Künstler wurde 2012 mit dem ECHO Klassik als Sänger des Jahres ausgezeichnet.

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Tim Schoner / Sony Classical / Wilfried Hösel

K L AU S F LOR I AN VOGT

Klaus Florian Vogt als Siegmund in Walküre (Staatsoper München)

GIACOMO PUCCINI  1858  – 1924

TUR ANDOT

SAMSTAG, 28. NOVEMBER 2015 19.30 UHR, OPERNHAUS

Maria Guleghina TURANDOT

José Cura CALAF

Als Puccini seine letzte Oper schrieb, war es die Zeit der politischen Umbrüche und Massenaufmärsche. Das spiegelt sich wider in diesem Abschiedswerk, dessen Chöre fast schon Orffsche Wucht besitzen. Zum vielleicht letzten Mal blüht die italienische Arie. Und doch ist das allseits beliebte »Nessun Dorma« nur einer der vie­ len Höhepunkte in einer Inszenierung auf »höchstem intellektuellen und ästhetischen Niveau, konzeptionell stringent, theologisch durch­reflektiert und tiefenpsychologisch stimmig« (Opernnetz).

Turandot Premiere am NTM in der Spielzeit 2009 / 2010

Musikalische Leitung  Alois Seidlmeier Inszenierung  Regula Gerber Bühne  Sandra Meurer Kostüme  Dorothee Scheiffarth Chor  Anton Tremmel Kinderchor  Anke-Christine Kober Dramaturgie  Regine Elzenheimer 11

»The world’s leading soprano«  (New York Times)

Wenn es heute in Paris oder New York eine Turandot zu beset­ zen gilt, ist Maria Guleghina die erste Wahl. An der Scala über­ nahm die Sopranistin Hauptrollen in 15 Neuproduktionen, etwa in Turandot, Manon Lescaut, Tosca, I Due Foscari, Un ballo in maschera, Macbeth etc. Keiner anderen Sängerin ist das vor ihr gelungen. Seit 1991 trat sie über 150 Mal an der Metropolitan Opera in New York als Protagonistin in Aida, Tosca, Norma, Adriana Lecouvreur, Macbeth, Nabucco, Andrea Chénier, Pique Dame, Turandot etc. auf. Die internationale Kritik preist sie als die »Königin der Oper« und umjubelt ihre Stimme.

»Eros, Schmelz, Metall: Star-Tenor José Cura« (NZZ)

J O SÉ C U R A

Petra Stadler / PR / Beatriz Schiller

MAR I A G U L EGH I N A

Der weltweit gefeierte Tenor José Cura vereint grandiose Stimme mit faszinierender Bühnenpräsenz. Heute gehören vor allem die hochdramatischen Partien wie Calaf, Rodolfo, Don José, Turridu, Edgar, Otello, Canio, Samson, Stiffelio und Cavaradossi zu seinen bevorzugten Rollenporträts. 2007 wandte sich José Cura mit der Weltpremiere von La commedia è finita der Regiearbeit zu. Gleichzeitig steht er weiter als das »Kraftpaket aus Argen­ tinien« (FAZ) auf den großen Bühnen und verzaubert das Publikum mit sei­ ner »genuin generösen, edlen Natur­ stimme« (NZZ).

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Maria Guleghina als Turandot (MET, New York)

GIACOMO PUCCINI  1858  – 1924

L A BOHÈME

SONNTAG, 3. JANUAR 2016 19.30 UHR, OPERNHAUS

Marina Rebeka MIMÌ

Wookyung Kim RODOLFO

»Ich kenne niemanden, der das Paris dieser Zeit so gut beschrieben hat wie Puccini in La Bohème« schwärmte schon Claude Debussy. Und in der Tat: La Bohème ist die vielleicht vollkommenste Oper von Puccini. Ein Geniestreich voller Melodien, den wir in einer Mannhei­ mer Inszenierung von 1974 auf die Bühne bringen, die zum Schwelgen einlädt, vor Sentimentalitäten nicht Halt macht und selbst schon Klassikerqualitäten besitzt. Musikalische Leitung  Joseph Trafton Inszenierung  Friedrich Meyer-Oertel Bühne  Günter Fischer-Piscat Kostüme  Reinhard Heinrich Chor  Anton Tremmel Kinderchor  Anke-Christine Kober La Bohème Premiere am NTM in der Spielzeit 1974 / 1975

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»a formidable artist with real star potential« (New York Classical Review)

Marina Rebekas Weltkarriere begann 2007 nach dem Sieg beim Wettbewerb »Neue Stimmen« der Bertelsmann Stiftung in Gütersloh. Im gleichen Jahr engagierte sie das Theater in Erfurt für eine Violetta – kurze Zeit später sang die lettische Sopranistin diese Rolle bereits an der Scala und an der MET. Heute gastiert sie weltweit an den be­kanntesten Opern- und Kon­ zertbühnen wie der Wiener Staatsoper, dem Royal Opera House Covent Gar­ den in London, dem Teatro alla Scala in Mailand und anderen.

WO O K Y U NG K I M

»strahlende Trompetenklarheit seiner schönen Tenorstimme, Brio und Lebenswahrhaftigkeit« (FAZ)

Paul Gregory / Kim Hösl / Ken Howard

MAR I NA  R EB EK A

Die einzigartig schöne Stimme Wookyung Kims fiel zuerst bei zahlreichen Wettbewerben auf. Der koreanische Tenor ist Preisträger des »Belvedere-Gesangswettbewerbs« in Wien, des »Competizione dell’Opera 2001« in Dresden und des »Plácido Domingo Operalia-Wettbewerbes 2004« in Los Angeles. Seit 2003 gehört er dem En­semble der Sächsischen Staatsoper Dresden an. Sein Debüt an der Metro­ politan Opera New York gab er 2006 als Alfredo in La Traviata. Das Londo­ ner Publikum feierte ihn zuletzt 2007 als Herzog in Verdis Rigoletto und 2008 als Rudolfo in La Bohème.

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Marina Rebeka als Violetta in La Traviata (MET New York)

FRANZ LEHÁR  1870 – 1948

DIE LUSTIG E WIT WE FREITAG, 22. APRIL 2016 19.30 UHR, OPERNHAUS

Petra Maria Schnitzer HANNA

Michael Volle DANILO

»Kostüme, die aussehen, als könnten sie bei der Uraufführung im Theater an der Wien dabei gewesen sein«, schwärmt die Rheinpfalz von der Mannheimer Inszenierung. Franz Lehárs berühmtestes Werk wurde 1905 im Theater an der Wien uraufgeführt und brachte es allein bis zum Todesjahr des Komponisten 1948 auf weit mehr als 300.000 Aufführungen rund um den Globus. Ihre über­aus große Popularität verdankt die Operette nicht zuletzt der Fülle von Hits, wie Dann geh’ ich ins Maxim, Lippen schweigen, Dummer Reitersmann, dem Vilja-Lied und vielen mehr. Mit freundlicher Unterstützung der Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim e. V. Unter der Schirmherrschaft des Generalkonsuls Frankreichs, Nicolas Eybalin

Musikalische Leitung  Joseph Trafton Inszenierung und Choreografie  Renato Zanella Bühne  Dirk Becker Kostüme  Esther Walz Chor  Anton Tremmel Dramaturgie  Klaus-Peter Kehr / Marco Misgaiski Die lustige Witwe Premiere am NTM in der Spielzeit 2014 / 2015

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»höchstkarätig« (Basler Zeitung)

Opernkenner wissen es: Nicht jeder Sänger von Rang über­ zeugt auch in der Operette. Petra Maria Schnitzer feierte hingegen sowohl im ernsten als auch im leichten Fach inter­ nationale Erfolge. Die Sopranistin absolvierte zuerst ein Schauspielstudium, bevor sie ihre Stimme auszubilden begann. 1993 war Schnitzer Preisträ­ gerin beim Viñas-Wettbewerb in Bar­ celona und debütierte als Agathe (Der Freischütz) an der Wiener Staatsoper. Wichtige Erfolge waren Elsa (Lohengrin) bei den Bayreuther Festspielen und in Wien, Hanna (Die lustige Witwe) in Dres­ den und Donna Anna (Don Giovanni) an der MET.

»so glaubhaft wie kaum ein anderer« (Cicero)

Wilfried Hösl / Bettina Stöß

P E T R A M ARI A SCHN I TZ ER

MI C H AE L VO LL E »Als ich 1990 an die Mannheimer Oper ging, merkte ich: Jetzt bin ich angekommen«, so der international bekannte Bariton Michael Volle über den Beginn seiner Karriere. Die führte den Sänger von Mannheim zu den Bayreuther und den Salzburger Festspielen, an die Pariser Oper, nach Barcelona, London, an die MET und viele weitere Häuser. Michael Volle ist weltweit als Lied- und Konzertsänger engagiert. Er arbeitete mit Dirigenten wie Zubin Mehta, Seiji Ozawa, Riccardo Muti, James Levine und Valery Gergiev. Volles künstlerische Arbeit ist auch auf zahlreichen CD-Einspielungen und Fernsehaufzeichnungen dokumentiert.

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Petra Maria Schnitzer (Venus, Elisabeth) in Tannhäuser (Deutsche Oper Berlin)

GIOACHINO  ROSSINI  1792 – 1868

IL BARBIERE DI SIVIGLIA SONNTAG, 15. MAI 2016 19.30 UHR, OPERNHAUS

Angela Brower ROSINA

Lawrence Brownlee ALMAVIVA

Wäre diese Oper nicht so ein grandioses Meisterwerk, man wäre versucht, von einer Nummernrevue zu sprechen angesichts der zahl­ reichen Hits im Werk. Bereits die Ouvertüre kann jeder mitpfeifen, vom »Figaro, Figaro, Figaro« ganz zu schweigen. Und doch weist Ros­ sinis Oper weit in die Zukunft mit ihrem Verzicht auf romantische Sentimentalitäten und ihren manischen, maschinenhaften Rhythmen. Die Mannheimer Inszenierung begegnet der Komik des Stücks mit einer temporeichen Personenregie im ironisch-stilisierten, plakativbunten Bühnenbild. Musikalische Leitung  Alois Seidlmeier Inszenierung  Monique Wagemakers Bühne  Dirk Becker Kostüme  Andrea Schmidt-Futterer Dramaturgie  Anselm Dalferth Chor  Tilman Michael Il Barbiere di Siviglia Premiere am NTM in der Spielzeit 2010 / 2011

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»a voice that was velvety, warm and emotional, capable of causing shivers to tingle down one’s spine« (Times of Oman)

Die Karriere der Mezzosopranistin Angela Brower begann recht ungewöhnlich: Bei einem Vorsingen in New York, für welches sie gar nicht angemeldet war, sprang sie für eine erkrankte Studentin ein und wurde direkt nach München engagiert. Inzwi­ schen ist sie Ensemblemitglied an der Bayerischen Staatsoper und ist beson­ ders bei Rossini-Opern gefragt. Brower tritt auf internationalen Bühnen auf und singt an der Seite von Rolando Villazón, Diana Damrau und Anna Netrebko.

»Top Notes That Shatter The Glass Ceiling« (The New York Times)

L AW R E NC E  B R OWN L EE

Head Shots / Derek Blanks / Ken Howard

A N G E L A B R OWER

Lawrence Brownlee ist der erfolgreichste amerikanische Belcanto-Tenor. Dabei ist der Sänger über Umwege zu seinem Beruf gekommen; gern erzählt er, dass die erste Oper, die er sah, eine war, in der er selber sang. Heute tritt er auf allen großen Bühnen auf, von der MET in New York bis zur Scala in Mailand. Gefeiert wird er für seine sanfte Stimme, die dennoch zu den anspruchsvollsten Koloraturen fähig ist. Als höchst agiler Rossiniund Belcanto-Tenor gilt er derzeit als der größte Konkurrent von Juan Diego Flórez. Mit einem in diesem Fach kei­ neswegs selbstverständlichen warmen Timbre und sensationeller Treffsicher­ heit in den Spitzenlagen. 24

Lawrence Brownlee als Almaviva in Il Barbiere di Siviglia (MET New York)

EINE GALA DER FRÜH-KLASSISCHEN GESANGSKUNST

CHE PURO CIELO SONNTAG, 17. JULI 2016 19.30 UHR, OPERNHAUS

Bejun Mehta COUNTERTENOR

BEJU N M E HTA

Im Rahmen des Mannheimer Mozartsommers 2016

Das Programm umfasst Musik aus frühen Mozart-Opern wie Ascanio in Alba, Thamos, König in Ägypten und Mitridate, re di Ponto sowie Kompositionen von Christoph Willibald Gluck, Johann Adolf Hasse und Johann Christian Bach.

Kristof Fischer / Josep Molina

Akademie für Alte Musik Berlin

»der wahrscheinlich beste Counter­ tenor der Welt« (SZ)

Bejun Mehta zählt zu den gefragtesten Countertenören unserer Zeit. In einer außergewöhnlichen Programmbreite von Barock bis zu zeitgenössischen Komponisten führen ihn die großen Partien seines Fachs in die wichtigsten Opernhäuser und Konzertsäle der Welt. Im September erfolgte die Uraufführung von Dream of the Song am Concertgebouw Amsterdam, das George Benjamin eigens für Mehta komponierte. Zukünftige Engagements schließen eine weitere Welt­premiere, Toshio Hosokawas Stilles Meer für die Hamburgische Staatsoper, Orfeo in Orfeo ed Euridice an der Berliner Staatsoper unter Daniel Barenboim sowie seine Rückkehr an das Opernhaus Zürich und die Nederlandse Opera ein.

AKADE M I E FÜ R A LT E MU S I K B E RLI N Die Akademie für Alte Musik Berlin (kurz Akamus) wurde 1982 in Berlin gegründet. Regelmäßig gastiert das Ensemble in allen musikalischen Zentren Europas, Asiens, sowie Nord- und Südamerikas. Akamus musiziert unter der wechselnden Leitung seiner Konzertmeister sowie ausgewählter Dirigenten. Besonders mit René Jacobs verbindet das Ensemble eine enge künstlerische Partnerschaft, aus der zahlreiche gefeierte Opern- und Oratorienproduktionen hervorgegangen sind. Zuletzt wurde die gemeinsame Interpretation von Mozarts Zauberflöte international hochgelobt und erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. 26

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EINTRITTSKARTEN Mit den Festlichen Opernabenden holt das Nationaltheater Mannheim Sänge­ rinnen und Sänger ins Opernhaus, die derzeit an den größten Bühnen der Welt engagiert sind. Mit einem Abonnement verpassen Sie keine Aufführung in internationaler Starbesetzung und sichern sich zudem einen Preisvorteil von 21%. ABONNEMENT PREISE in €  630,- (PG Ia)  |  501,- (PG I)  |  444,- (PG II)  |  342,- (PG III)  |  204,- (PG IV) Telefonischer Verkauf  Mo bis Fr  9.00 – 13.00 Uhr  |  Di bis Fr 14.00 – 17.00 Uhr Abotelefon  06 21 16 80 160 | Abofax 06 21 16 80 463 Abonnementverkauf am Goetheplatz Mo bis Fr  11.00 – 13.00 Uhr  |  Di bis Fr  14.00 – 18.00 Uhr E-Mail [email protected] Die oben aufgeführten Preise beziehen sich jeweils auf alle Vorstellungen im Abonnement. Bei späterem Aboeinstieg reduziert sich der Preis entsprechend. EINZELKARTEN PREISE in €  126,- (PG Ia)  |  103,- (PG I)  |  92,- (PG II)  |  72,- (PG III)  |  42,- (PG IV) Der Vorverkauf für alle Opernabende hat begonnen. Telefonischer Verkauf Mo bis Fr 9.00 – 19.00 Uhr | Sa 9.00 – 13.00 Uhr Kartentelefon  06 21 16 80 150 | Kartenfax 06 21 16 80 258 E-Mail [email protected] Kartenvorverkauf am Goetheplatz  Mo  11.00 – 13.00 Uhr Di bis Fr  11.00 – 18.00 Uhr  |  Sa  11.00 – 13.00 Uhr 

REISE-ARRANGEMENT Das Nationaltheater Manneim und das InterCityHotel Mannheim bieten ein gemeinsames Paket zu den Festlichen Opernabenden in der Spielzeit 2015 / 2016 an: 1 Eintrittskarte für einen Festlichen Opernabend Ihrer Wahl (Preiskategorie I) bei Buchung eines Doppelzimmers zur Einzelnutzung, 1 Übernachtung inkl. Frühstück, Internet, FreeCityTicket für den öffentlichen Nahverkehr im Standarddoppelzimmer zur Einzelnutzung 179,00 € im Businessdoppelzimmer zur Einzelnutzung 189,00 € im Business-Plus-Doppelzimmer zur Einzelnutzung (inkl. kostenfreier Nutzung der Minibar) 209,00 € 2 Eintrittskarten für einen Festlichen Opernabend Ihrer Wahl (Preiskategorie I) bei Buchung eines Doppelzimmers zur Doppelnutzung, 1 Übernachtung inkl. Frühstück, Internet, FreeCityTicket für den öffentlichen Nahverkehr im Standarddoppelzimmer zur Doppelnutzung 289,00 € im Businessdoppelzimmer zur Doppelnutzung 299,00 € im Business-Plus-Doppelzimmer zur Doppelnutzung (inkl. kostenfreier Nutzung der Minibar) 319,00 € Die Buchung des Pakets erfolgt über das InterCityHotel Mannheim. Die Buchung der Doppelzimmer inkl. Opernkarte(n) erfolgt nach Verfügbarkeit.

INTERCITYHOTEL MANNHEIM **** Unweit vom NTM direkt am Hauptbahnhof gelegen, Schlossgartenstr. 1, Ecke L 13 Tel. 06 21 401 811 0  |  Fax 06 21 401 811 200 [email protected] | www.mannheim.intercityhotel.com 28

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Mit Bus und Bahn Sie erreichen das Nationaltheater mit den Straßenbahnlinien 2, 5 und 7 der MVV Verkehr AG (Haltestelle »Nationaltheater«). Wenn Sie mit der Deutschen Bahn anreisen, haben Sie die Möglichkeit, ab Mannheim Hauptbahnhof mit der Straßenbahnlinie 5 (Richtung Käfertal / Weinheim) bis zur Haltestelle »Nationaltheater« zu fahren. Zudem erreichen Sie uns mit der Stadtbuslinie 62 Mannheim Neuhermsheim (Haltestelle »Nationaltheater«). SS

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SEKTEMPFANG Im Anschluss an die Aufführung laden wir alle Besucher im Foyer auf ein Glas Sekt ein. Dabei haben Sie die Möglichkeit, Ihren Stars bei einer Autogramm­ stunde im Foyer persönlich zu begegnen. GARDEROBE Sie haben die Möglichkeit, Ihre Garderobe kostenfrei im Unteren Foyer bei unserem Abendpersonal abzugeben. Zudem stehen gegen ein Pfand von € 1,Garderobenschränke zur Verfügung. PROGRAMMHEFTE Programmhefte zu den Produktionen können Sie zum Preis von € 2,50 im Unteren Foyer erwerben. GASTRONOMIE Unser Theatercafé am Goetheplatz öffnet jeweils eine Stunde vor Vorstellungs­ beginn und ist auch nach den Vorstellungen für Sie geöffnet! Freuen Sie sich auf unser Angebot an kleinen Speisen sowie warmen und kalten Getränken. Reservierungen telefonisch ab 16.00 Uhr unter Tel. 01 51 17 12 40 30 BARRIEREFREIHEIT Mit Barrierefreiheit in unserem Theater möchten wir allen Menschen den Zugang zu unserem Haus ermöglichen. Im Opernhaus besteht die Möglichkeit, mit einem Rollstuhlaufzug in eine Loge zu gelangen, die für Rollstuhlfahrer reserviert ist. Weiterhin gibt es einen Treppenlift, der Gehbehinderten einen Zugang bis zur Mitte des Raumes ermög­ licht. Eine Induktionsschleife, die kostenlos genutzt werden kann, ermöglicht es hörgeschädigten Menschen die Vorstellung akustisch mitzuverfolgen. Die Induktionsschleifen sind nur an ausgewählten Plätzen verfügbar. Außerdem gibt es Kopfhörer, die die Akustik im Raum verstärken. Diese können von überall eingesetzt werden. Nähere Informationen erhalten Sie dazu am Vorstellungsabend bei unserem Abendpersonal oder vorab unter Tel. 06 21 16 80 1 50. TAXI-SERVICE An der Infotheke im Kassenbereich haben Sie die Möglichkeit, sich ein Taxi bestellen zu lassen. GESCHENKGUTSCHEIN Gutscheine können an der Theaterkasse am Goetheplatz über einen frei wähl­ baren Betrag erworben und später an der Theaterkasse ein­gelöst werden. Diese Gutscheine haben eine Gültigkeit von drei Jahren. FÜHRUNGEN Sie möchten das Theater einmal aus einer anderen Perspektive kennen lernen und die vielen großen und kleinen Geheimnisse der Theaterarbeit hinter den Kulissen lüften? Dann ist eine Theater­führung genau das Richtige für Sie! Nähere Informationen und Anmeldung unter Tel. 06 21 16 80 2 63 31

IMPRESSUM Herausgeber  Nationaltheater Mannheim Intendant Oper  Prof. Dr. Klaus-Peter Kehr Operndirektor  Lutz Wengler Geschäftsführender Intendant  Dr. Ralf Klöter Redaktion  Claudio Lieberwirth, Dramaturgie Fundraising  Anita Kerzmann, Linda von Zabienski Koordination  Johanna Hosenfeld, Claudio Lieberwirth Fotos NTM  Hans Jörg Michel Layout  Constanze Woltag  ([email protected]), Michael J. Böhm Druck  Asterion Germany GmbH, Rüsselsheim

WWW.NATIONALTHEATER-MANNHEIM.DE

Mit freundlicher Unterstützung von

Das Nationaltheater Mannheim, Eigenbetrieb der Stadt Mannheim, wird gefördert durch

ANGELA BROWER LAWRENCE BROWNLEE JOSÉ CURA MARIA GULEGHINA WOOKYUNG KIM BEJUN MEHTA MARINA REBEKA PETRA MARIA SCHNITZER KLAUS FLORIAN VOGT MICHAEL VOLLE

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