geschäftsbericht

January 31, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Theater
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spielzeit 2013.2014 –  –

geschäftsbericht 2013.2014

3

2 spielzeit 2013.2014 –  –

inhalt –  –

adressen Konzert Theater bern

EINLEITUNG

Postfach, 3000 Bern 7 Tel. 031 329 51 11 (Zentrale) [email protected] www.konzerttheaterbern.ch

ZUSCHAUERZAHLEN

...............................................

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BESUCHERBEFRAGUNG

Nägeligasse 1A, 3011 Bern Postfach Tel. 031 329 52 52 | Fax +41 (0)31 329 52 55 [email protected] www.bernbillett.ch Öffnungszeiten Montag bis Freitag 10:00–18:30 Samstag 10:00–14:00

s. 9

s. 10

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bern billett

s. 4

PREMIEREN & KONZERTE 

s. 12

DANKE 

s. 32

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.........................................................  

PRESSESTIMMEN 

s. 34

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  

PREISE & EINLADUNGEN 

s. 38

JAHRESRECHNUNG 

s. 40

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Spielstätten

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  

Stadttheater

KulturCasino Bern

Kornhausplatz 20 3011 Bern

Herrengasse 25 3011 Bern

Vidmarhallen

REITSCHULE BERN

Könizstrasse 161 3097 Liebefeld

Neubrückstrasse 8 3011 Bern

Konservatorium Bern

schlachthaus theater

Kramgasse 36 3011 Bern

Rathausgasse 20 3011 bern

yehudi menuhin forum

steinbruch krauchthal

helvetiaplatz 6 3005 Bern

3326 krauchthal

berner münster münsterplatz 1 3000 Bern

1. BILANZ 2. ERFOLGSRECHNUNG 3. ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG 4. BERICHT DER REVISIONsstelle

BESUCHERSTATISTIK 13.14

s. 56

........... 

5

4 einleitung –  –

Die Spielzeit 2013.2014 ZUSPRUCH FÜR DEN «NEUEN KURS» Die aus der Zusammenführung von Berner Symphonieorchester und

und «Biedermann und die Brandstifter» weiter etablieren, während

Stadttheater Bern hervorgegangene Vier-Sparten-Institution Konzert

gleichzeitig in den Vidmarhallen Produktionen wie «Cabaret», «Der

Theater Bern hat in der «Neustart»-Saison 2012.2013 ihre Leistungs-

Goalie bin ig» oder das Jugendprojekt «Farm der Tiere» für volle Säle

fähigkeit unter Beweis gestellt. Das grosse öffentliche Echo auf die

sorgten. Die Zuschauerzahl im Schauspiel stieg um rund 3‘000 auf

künstlerischen Ergebnisse sowie das solide wirtschaftliche Ergebnis

40‘450 an. Auch ausserhalb der Stadt war Konzert Theater Bern prä-

der ersten Konzert- und Theatersaison unter der neuen Leitung wa-

sent: 40 auswärtige Gastspiele wurden gegeben.

ren Ansporn und Verpflichtung für die weitere Arbeit.

Einer der Höhepunkte der Gastspieltätigkeit war die Konzertreise des

Die Spielzeit 2013.2014 konnte damit auf vielversprechendem Fun-

Berner Symphonieorchesters in Deutschland im Februar 2014. Un-

dament aufbauen – insbesondere auch deshalb, weil der «Neustart»

ter der Leitung von Mario Venzago spielte das BSO mit der Pianistin

von allen Mitarbeitenden nicht als abgeschlossenes Projekt, sondern

Lise de la Salle in Düsseldorf, Stuttgart und Erlangen. Dass die bei

als stetige Herausforderung begriffen wird. Im Tanz stand er zudem

cpo erschienenen Einspielungen von Bruckners 3. und 6. Symphonie

noch bevor: Zur Saison 2013.2014 komplettierte die deutsch-chileni-

des BSO unter Venzagos Dirigat 2014 für die «International Classical

sche Choreografin Estefania Miranda das neue Team der künstleri-

Music Awards» nominiert wurden, ist ein weiteres Zeichen der inter-

schen Leitung und löste die langjährige Ballettchefin Cathy Mars-

nationalen Anerkennung für ein Orchester, das in der Berichtssaison

ton ab. Estefania Miranda formte aus bewährten Kräften des «Bern

in ‹seiner› Stadt wieder mit 15 doppelt geführten Symphoniekonzer-

Ballett» und neu engagierten Tänzerinnen und Tänzern ein neues

ten, einem Openair Konzert, einem Galakonzert, zwei Neujahrskon-

Ensemble, die «Tanzcompagnie Konzert Theater Bern», und konnte

zerten, zahlreichen Matineekonzerten sowie Familien- und Vermitt-

gleich mit der Eröffnungsproduktion «Zero» in der Choreografie von

lungsprojekten präsent war. Venzago setzte dabei seine Arbeit am

Nanine Linning auf der grossen Bühne des Stadttheaters überzeugen.

Ideal eines schlanken, eher französischen Klangbildes fort – und

Zahlreiche ausverkaufte Vorstellungen im Stadttheater und in den

konnte mit Sabine Meyer, Sol Gabetta, Martin Fröst und Jun Märkl,

Vidmarhallen bescherten dem neuen Tanz an Konzert Theater Bern

um nur wenige Namen zu nennen, wieder zahlreiche Dirigenten und

einen Zuschauergewinn von sechs Prozent. Mit der «Tanzplattform

Solisten von internationalem Renommee in Bern begrüssen.

Bern» implementierte Estefania Miranda zudem ein neues Festivalformat. Dieses gibt jungen internationalen Talenten und Mitgliedern der Compagnie Gelegenheit, sich mit eigenen Choreografien zu präsentieren und um den neugeschaffenen «Berner Tanzpreis» zu bewerben.

Vor dem Hintergrund der verkürzten Saison im Stadttheater, das bereits Ende Mai 2014 für die erste Etappe der Sanierungsmassnahmen schliessen musste, ist die positive Entwicklung der Gesamtzuschauerzahlen keineswegs selbstverständlich. Am stärksten betroffen von der Schliessphase, bei der u.a. ein Verbindungskorridor vom

Die Entwicklung der Gesamtzuschauerzahl in der Spielzeit 2013.2014

Bühnenvorderhaus in den Schüttetrakt realisiert und die Elektro-

stimmt gesamthaft optimistisch: insgesamt konnten in 425 Veran-

Hauptverteilung ausgetauscht wurde, war das Musiktheater. Dieses

staltungen 140‘975 Besucher gezählt werden, rund 9‘000 mehr als

konnte durch die Sanierung im Vergleich zur Vorjahressaison nur

in der Vorjahressaison mit 402 Vorstellungen und Konzerten. Das

noch sechs Neuproduktionen und damit eine Inszenierung weniger

Schauspiel, das in der Vorjahressaison erstmals seit vielen Jahren wie-

realisieren. Dies erklärt u.a., warum im Musiktheater rund 10‘000 Zu-

der mit Klassikern auf die grosse Bühne des Stadttheaters zurückge-

schauer weniger gezählt wurden; zusätzlich spielte eine Rolle, dass

kehrt war, konnte dieses Angebot durch «König Lear», «Maria Stuart»

die Neuinszenierungen der Operette «Der Vetter aus Dingsda» sowie

7

6 einleitung –  – Richard Strauss‘ Oper «Ariadne auf Naxos» nicht auf den erhofften

Wichtige Pflöcke hierfür wurden in der Berichtssaison bereits ein-

Publikumszuspruch stiessen. Zugleich bestätigte das Musiktheater,

geschlagen: Neben den zahlreichen Familien-, Sitzkissen- und Schul-

dass es die aus der Zusammenführung von Berner Symphonieorches-

hauskonzerten des Berner Symphonieorchesters, das unter anderem

ter und Stadttheater gewonnenen Synergien künstlerisch für das

durch diese Angebote einen deutlichen Zuschauergewinn erfuhr (von

Publikum erfahrbar macht und neue Impulse setzt: Die Eröffnungs-

35‘391 auf 47‘367 Besucher); neben der Familienoper und zahlreichen

premiere des «Freyschütz» mit einer eigens vom BSO-Chefdirigenten

Partizipations- und Vermittlungsprojekten aller Sparten wurde mit

erarbeiteten Berner Fassung stiess – wie schon im Vorjahr der «Fide-

den «Berner Reden» ein neues Format mit vier Veranstaltungen ange-

lio» – auf grosses, auch überregionales Echo. Das Format der Famili-

boten. Auch die in der Vorjahressaison begonnene Zusammenarbeit

enoper wurde erst in der Vorjahressaison eingeführt; Janáčeks «Das

mit anderen Institutionen, die 2013.14 intensiviert wurde, ist vor die-

schlaue Füchslein» bestätigte das Bedürfnis nach einer Oper für die

sem Hintergrund zu betrachten: Projekte u.a. mit der Hochschule der

ganze Familie.

Künste Bern, der Dampfzentrale, dem Kunstmuseum Bern und dem

Die Sanierung des Stadttheaters wurde im Sommer und Herbst 2013 von allen zuständigen politischen Gremien genehmigt. In einer Volksabstimmung stimmte die Berner Bevölkerung dem Projekt mit 75 Prozent zu. Das war für die politisch Verantwortlichen ein grosser

Zentrum Paul Klee, dem Schlachthaus und dem Musikfestival Bern, dem Stücklabor Basel und dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg bereicherten den Spielplan ebenso wie eine Koproduktion mit der Deutschen Oper Berlin («Gilgamesh must die»).

Erfolg und für Konzert Theater Bern zugleich Zuspruch für den neu-

Neu war die Programmierung des Saisonstarts, die dem traditionell

en Kurs.

geringeren Bedürfnis des Publikums nach Theater und Konzert in

Dabei prägte die Sanierung des Stadttheaters nicht erst das Ende der Spielzeit 2013.14, sondern war schon vor Beginn der Schliessphase spürbar – mit zum Teil einschneidenden Auswirkungen für alle Sparten. Doch die spielerische Lust an der künstlerischen Auseinandersetzung mit den auferlegten Beschränkungen förderte erstaunliche Energien und Ergebnisse zu Tage: Die Inszenierung der Oper «Peter Grimes» in der Grossen Halle der Reitschule Bern war ein Beispiel dafür, welch Gewinn es für das Theater sein kann, wenn es seine angestammten Räume verlässt. Zur gleichen Zeit startete das Schauspiel eine Entdeckungsreise ins Berner Umland, die in einer bildgewaltigen Installation im Steinbruch Krauchthal mündete (SEA von Christian Krachts «Ich will hier sein im Sonnenschein und im Schatten»).

den Herbstferien und der deutlich höheren Nachfrage in den Wintermonaten Rechnung trug. Mit der Umstrukturierung der Probenund Vorstellungsdisposition, die für die Planung, die Werkstätten und nicht zuletzt die Ensembles eine grosse Herausforderung darstellte, wurde dieses Problem aktiv angegangen: Nach Eröffnungsfest und Open-Air-Konzert des BSO präsentierte Konzert Theater Bern vor den Herbstferien in Koproduktion mit dem Theater Klagenfurt und dem Musikfestival Bern den Cirque de Loin mit «The Fool and the Princesses». Derweil wurden von den Ensembles vier grosse Neuproduktionen gleichzeitig geprobt, die am Ende der Ferienzeit in einem Premierenreigen präsentiert wurden. Dadurch gelang es, den Spielplan in den nachfragestarken Monaten deutlich zu verdichten und abwechslungsreicher zu gestalten; trotz verkürzter Spielzeit im

Die positive Resonanz des Publikums auf den neuen Kurs konnte

Stadttheater konnte deshalb die Vorstellungszahl gegenüber der Vor-

Konzert Theater Bern auch bei der Auswertung einer repräsentativen

jahressaison sogar leicht erhöht werden. Zwar kann diese Verdich-

Besucherumfrage registrieren: Mit grosser Mehrheit bestätigte das

tung in den nächsten beiden Spielzeiten wegen der Sanierung des

Publikum, dass sich die Institution «auf dem richtigen Weg» befin-

Stadttheaters nicht wiederholt werden, soll aber nach erfolgter Sa-

det. Spielplangestaltung und künstlerische Qualität erhielten ebenso

nierung wieder das Gerüst für den Spielplan bilden.

hohe Bewertungen wie die Serviceangebote der Institution. Zugleich zeigte die Auswertung der Daten wichtige Herausforderungen für die Zukunft auf – zuvorderst die Aufgabe, das bestehende Publikum zu binden und neue Zuschauerschichten zu gewinnen.

Konzert Theater Bern erfüllte nicht nur die künstlerischen, sondern auch die finanziellen Vorgaben. Das Geschäftsjahr 2013.14 konnte mit einem leichten Überschuss abgeschlossen werden.

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Konzert Theater Bern fährt auf dem eingeschlagenen Kurs weiter. Neue Potenziale sollen in allen Bereichen – von der Planung über

Zuschauerzahlen

die Produktion bis zur Vermittlung – genutzt werden, um das Angebot bei gleichzeitiger Sicherung der Qualität zu erweitern. Das ist eine grosse Herausforderung, weil zwei weitere grosse Sanierungs-

belegte PLÄTZE

schliessphasen die Spielzeiten 2014.2015 und 2015.2016 im Stadtthea-

Schauspiel

ter am Kornhausplatz deutlich verkürzen werden. Das Haus indes ist gut aufgestellt und hat allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu blicken. Wir danken den politischen Entscheidungsträgern und den Zuschauerinnen und Zuschauern für die grosse Unterstützung.

2013.2014

2012.2013

40‘450

37‘953

Musiktheater

31‘315

41‘631

Tanz

12‘339

11‘633

BSO

47‘367

35‘391

KOOP

5‘595

932

Gastspiele

3‘909

3‘810

140‘975

131‘350

389

381

Gesamt

Benedikt Weibel

Stephan Märki

Stiftungsratspräsident Intendant



Vorstellungszahl Auswärtige Gastspiele Total

36

21

425

402

stiftungsrat konzert theater bern

Benedikt Weibel (Präsident), Marcel Brülhart (Vizepräsident), Guy Jaquet (Vizepräsident), Katrin Diem, Dominique Folletête, Monique Jametti, Peter Stämpfli geschäftsleitung konzert theater bern

Stephan Märki (Intendant), Jens Breder (Leiter Kommunikation, Ticketing & Besucherservice), Gino Fornasa ( Technischer Direktor), Iris Laufenberg (Schauspieldirektorin), Estefania Miranda (Direktorin Tanz), Anton Stocker (Kaufmännischer Direktor), Axel Wieck (Orchestermanager), Xavier Zuber (Konzert- und Operndirektor)

unser publikum ERGEBNISSE DER BESUCHERBEFRAGUNG 2013.2014

56.7 % unseres Publikums sind Frauen

38.1 % unserer Zuschauerinnen und Zuschauer stammen aus der stadt bern

25 % sind Unter 45 Jahre alt*

94.9  % UNSERES PUBLIKUMS sind «SEHR zufrieden» BZW. «ZUFRIEDEN» mit dem «gesamterlebnis» BEIM BESUCH UNSERER VORSTELLUNGEN UND KONZERTE

43.3 % sind Männer

52.4 % Stammen aus dem Kanton Bern

9.5 % besuchen uns aus den ANDEREN KANTONEN bzw. dem Ausland

86.3  % UNSERES PUBLIKUMS BEZEICHNEN UNSERE VORSTELLUNGEN UND KONZERTE ALS «unterhaltsam»

85.7  % UNSERES PUBLIKUMS BEZEICHNEN UNSER ANGEBOT ALS «inhaltlich anspruchsvoll» 77.8  % UNSERES PUBLIKUMS BEZEICHNEN KONZERT THEATER BERN ALS «innovativ» UND «experimentierfreudig»

40 % sind zwischen 46 und 65 Jahre alt

35  % sind Älter als 65 Jahre

* Nur Abendvorstellungen; Schul- und Kindervorstellungen wie das Weihnachtsmärchen «Kleiner König Kalle Wirsch» und die Familienkonzerte waren nicht Gegenstand der Befragung.

89.6  % UNSERES PUBLIKUMS BEZEICHNEN KONZERT THEATER BERN ALS «lebendig»

84,2  % uNSERES PUBLIKUMS BEZEICHNEN KONZERT THEATER BERN ALS «offen  UND publikumsnah»

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12 premieren 2013 . 2014 –  –

premieren übersicht 24. August 2013 | Stadttheater & Bundesplatz

Theaterfest & Openair-Konzert des bso

schauspiel 12. Oktober 2013 | Stadttheater

13. Oktober 2013 | Vidmar 1

08. November 2013 | Vidmar 1

20. November 2013 | Vidmar 2

01. Dezember 2013 | Stadttheater

König Lear William Shakespeare

Tief in einem dunklen Wald Neil Labute

regie Lisa Nielebock bühne & kostüme Sascha Gross

regie Mario Matthias bühne Jimena Cugat | kostüme Senta Amacker

Cabaret John Kander, Fred Ebb, Joe Masteroff

Volpone oder der Fuchs Ben Jonson

musikalische leitung Michael Frei regie Mathias Schönsee choreografie Patrick Stauf bühne Doreen Back | kostüme Christine Haller

regie Claudia Bauer bühne & kostüme Patricia Talacko

Farm der Tiere George Orwell regie Jens Daryousch Ravari bühne Andreas Mayer | kostüme Senta Amacker eine produktion des Jugendclubs von Konzert Theater Bern

regie Jan-Christoph Gockel hörspiel & musik Matthias Grübel bühne Julia Kurzweg | kostüme Dorothee Joisten (Im Rahmen des Festivals «Auawirleben»)

X-Freunde (SE) Felicia Zeller

switzerland’s next top problem 2014

regie Jan Stephan Schmieding, Franziska Marie Gramss bühne & kostüme Barbara Pfyffer

regie Martin Schick, Mirko Winkel bühne Andreas Mayer | kostüme Myriam Casanova Eine Produktion von Deutsches SchauSpielHaus Hamburg in Koproduktion mit Koninklijke Vlaamse Schouwburg, Royal Exchange Theatre, Teatrul Odeon, The South African State Theatre, Cia do Tijolo, Indian Ensemble, Théâtr’Evasion und Konzert Theater Bern

Kleiner König Kalle Wirsch Tilde Michels regie Rüdiger Burbach bühne Beate Faßnacht | kostüme Jessica Karge

29. JANUAR 2014 | Vidmar 2

08. Februar 2014 | Vidmar 1

29. März 2014 | Stadttheater

04. April 2014 | Vidmar 1

17. MAI 2014 | steinbruch krauchthal

27. Mai 2014 | Schlachthaus

Die Opferung von Gorge Mastromas (SE) Dennis Kelly regie Markus Kubesch bühne Frank Holldack | kostüme Myriam Casanova

07. Februar 2014 | Stadttheater

Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten Christian Kracht

01. April 2014 | Vidmar 2

schauspiel wiederaufnahmen

Maria Stuart Friedrich Schiller

Krieg – stell Dir vor, er wäre hier (SE) Janne Teller

regie Stephan Rottkamp bühne Robert Schweer | kostüme Heide Kastler

regie Patricia Berchtold kostüm Simona Germann

wir sind keine barbaren! (UA) Philipp Löhle

der goalie bin ig (UA) Pedro Lenz

regie Volker Hesse bühne & kostüme Elisa Alessi

regie Till Wyler von Ballmoos bühne & kostüm Evi Bauer

Biedermann und die Brandstifter Max Frisch

Trilogie der Träumer (SE) (UA als Trilogie) Philipp Löhle

regie Claudia Meyer bühne & kostüme Aurel Lenfert

regie Jan-Christoph Gockel bühne & kostüme Julia Kurzweg

22. Oktober 2013, Vidmar 2 und mobil

29. November 2013, Vidmar 1

04. dezember 2013, Vidmar 1

15

14 premieren 2013. 2014 –  – Musiktheater 20. Oktober 2013 | Stadttheater

Der Freyschütz Carl Maria von Weber musikalische leitung Mario Venzago regie & bühne Michael Simon kostüme & video Zana Bosnjak

17. November 2013 | Stadttheater

ˇ ek Das schlaue Füchslein Leoš Janác musikalische leitung: Mirga Gražinytė-Tyla regie Markus Bothe bühne Ralph Zeger | kostüme Justina Klimczyk

09. März 2014 | Stadttheater

Der Vetter aus Dingsda Eduard Künneke musikalische leitung: Kevin John Edusei regie Mara Kurotschka bühne Frank Holldack | kostüme Kathi Maurer

19. April 2014 | Stadttheater

Ariadne auf Naxos Richard Strauss musikalische leitung Kevin John Edusei regie Lydia Steier bühne Katharina Schlipf | kostüme Ursula Kudrna

08. Juni 2014 | Grosse Halle, Reitschule Bern

Peter Grimes Benjamin Britten musikalische leitung Kevin John Edusei regie Ludger Engels bühne Ric Schachtebeck | kostüme Britta Leonhardt tanz

19. Oktober 2013 | Stadttheater

17. Januar 2014 | vidmar 1

26. April 2014 | Vidmar 1

16. mai 2014 | Vidmar

16.–24. Mai 2014

09. november 2013 | vidmar +

CUT | cinema unleashes dance

05. märz 2014 | Vidmar 1

konzept & künstlerische leitung Estefania Miranda choreografie & tanz Tanzcompagnie Konzert Theater Bern

La Traviata Giuseppe Verdi musikalische leitung Mirga Gražinytė-Tyla regie Jetske Mijnssen bühne Katrin Bombe | kostüme Katrin Wittig

25. Januar 2014 | Stadttheater

lsd | LABORATOIRE Suisse DE LA DANSE konzept & künstlerische leitung Estefania Miranda

Koop

The Fool and the Princesses Cirque de loin regie Michael Finger bühne/ausstattung André Lu Lusser, Thomas Fri Freydl kostüme Martina Barandun eine koproduktion von Association du Château de Monthelon | Stadttheater Klagenfurt | Musikfestival Bern | Konzert Theater Bern

M & the Acid Monks The bianca story

Berner Reden die Schweiz: Das Herz Europas

ab März 2014

hauptstadt Alexander Tschäppät, Klaus Wowereit humor Viktor Giacobbo, Roger Köppel europa Roger de Weck, Lukas Bärfuss identität Adolf Muschg, Michel Friedman in kooperation mit dem Stadtpräsidenten der Stadt Bern und der Tageszeitung «Der Bund»

Die letzten Tage der Menschheit Karl Kraus

Homo Faber felix landerer nach Max Frisch choreografie Felix Landerer bühne & kostüme Till Kuhnert musikkomposition Christof Littmann

Gilgamesh must Die! The bianca Story

05. April 2014 | Vidmar +

regie Peter Jecklin in kooperation mit dem Studiengang Theater der Berner Hochschule der Künste 29. April & 01. Mai 2014 | Vidmar 1

komposition Fabian Chiquet, Victor Moser, Elia Rediger regie Daniel Pfluger bühne Flurin Borg Madsen | kostüme Janine Werthmann eine produktion von The bianca Story | Deutsche Oper Berlin in Kooperation mit Kaserne Basel

die gaza monologe

Ich würde alles für die Liebe tun, ich mach’s aber nicht

frei nach texten jugendlicher aus dem gazastreifen choreografie & bühne Marcel Leemann kostüme Myriam Casanova

konzept & projektentwicklung Julia Gräfner, Anna Wille ein projekt im Rahmen des Masterstudiengangs Scenic Arts Practice der Hochschule der Künste Bern in Kooperation mit Konzert Theater Bern

Tanzplattform Bern

15. November 2013 | Vidmar +

konzeption Fabian Chiquet, Flurin Borg Madsen, Victor Moser, Daniel Pfluger, Elia Rediger komposition Fabian Chiquet, Victor Moser, Elia Rediger regie Daniel Pfluger bühne Flurin Borg Madsen | kostüme Janine Werthmann gastspiel in kooperation mit The bianca Story | Kaserne Basel eine koproduktion von Kaserne Basel | Rote Fabrik Theater Zürich | Tuchlaube /KiFF Aarau

Zero Nanine Linning musikalische leitung Mirga Gražinyte· -Tyla konzept, choreografie & bühne Nanine Linning kostüme Iris van Herpen

Othello estefania Miranda nach William Shakespeare inszenierung & choreografie Estefania Miranda bühne & kostüme Gabriele Wasmuth

05.–13. September 2013, Stadttheater

18. Juni 2014, Vidmar+

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16 symphoniekonzerte 2013. 2014 –  – Berner Symphonieorchester 03. / 04. September 2013 | BERNER MÜNSTER

Missa Solemnis 1. Symphoniekonzert

Gustav Mahler 1860–1911 «Todtenfeier» c-Moll (Urfassung des 1. Satzes der späteren 2. Symphonie) (1888)

Vincent de Rougin *1981 «Pipé comme suit» (2013, UA, Auftrag des Schweizerischen Tonkünstlervereins)

Sergej Prokofjew 1891–1953 Violinkonzert Nr. 2 g-Moll op. 63 (1935)

Daniel Glaus *1957 «Redeuntes» (2013, UA) I. für Turmbläser, sechs Harmoniken und Glocken II. für vier Orchester und Raumbläser Roland Moser *1943 «Wal» für schweres Orchester mit fünf Saxophonen (1980–83)

Ein Heldenleben 2. Symphoniekonzert eiji oue, dirigent | ramón ortega quero, oboe Carl Maria von Weber 1786–1826 Ouvertüre zu Euryanthe (1823) Richard Strauss 1864–1949 Konzert für Oboe und kleines Orchester D-Dur (1945) «Ein Heldenleben» op. 40 (1896–1898)

10. / 11. Oktober 2013 | Kulturcasino

Enigma Variationen 3. Symphoniekonzert rumon gamba, dirigent | martin fröst, klarinette Carl Maria von Weber 1786–1826 Ouvertüre zu «Oberon» (1825–26) Rolf Martinsson *1956 «Concert Fantastique» Klarinettenkonzert Nr. 1 op. 86 (2010) Claude Debussy 1862–1918 «Première Rapsodie» für Klarinette und Orchester (1909–10, orch. 1911) Edward Elgar 1857–1934 Enigma, Variations on an Original Theme op. 36 (1898–99)

21. / 22. November 2013 | Kulturcasino

Franz Schubert 1797–1828 Symphonie Nr. 7 h-Moll D 759 «Unvollendete» (1822) mit Scherzo (Newbuld) und viertem Satz (Venzago)

Also sprach Zarathustra 6. Symphoniekonzert michael sanderling, dirigent | isabelle van keulen, violine

12. / 13. Dezember 2013 | Kulturcasino

Dmitri Schostakowitsch 1906–1975 Violinkonzert Nr. 2 cis-Moll op. 129 (1967) Richard Strauss 1864–1949 «Also sprach Zarathustra» op. 30 (1896)

Mozart – Paris 7. Symphoniekonzert

09. / 10. Januar 2014 | Kulturcasino

george petrou, dirigent | vardan mamikonian, klavier Jean-Philippe Rameau 1683–1764 Suite aus «Les Indes galantes» (1735/36) Maurice Ravel 1875–1937 Klavierkonzert D-Dur für die linke Hand (1929–30) Richard Wagner 1813–1883 Ouvertüre und Venusberg aus «Tannhäuser» (1843–45) Wolfgang Amadeus Mozart 1756–1791 Symphonie Nr. 31 D-Dur KW 297 «Pariser» (1778)

Brahms / Chopin 8. Symphoniekonzert

30. / 31. Januar 2014 | Kulturcasino

mario venzago, dirigent | lise de la salle, klavier Maurice Ravel 1875–1937 Rapsodie espagnole (1907–08) Frédéric Chopin 1810–1849 Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21 (1829–30)

Bruckners Siebte 4. Symphoniekonzert

Johannes Brahms 1833–1897 Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90 (1883)

mario venzago, dirigent | nicolas altstaedt, violoncello

Brahms / Schönberg 9. Symphoniekonzert

Robert Schumann 1810–1856 Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129 (1850)

jun märkl, dirigent | david fray, klavier

Anton Bruckner 1824–1896 Symphonie Nr. 7 E-Dur (1881–83)

28. / 29. November 2013 | Kulturcasino

mario venzago, dirigent | stefan jackiw, violine

mario venzago, dirigent | miriam clark, sopran | yvonne naef, alt | uwe stickert, tenor | robin adams, bass | tschechischer philharmonischer chor brno | musik frohsinn oberburg | saxophonquintet xasax

Ludwig van Beethoven 1770–1827 «Missa Solemnis» D-Dur op. 123 (1817–23)

19. / 20. September 2013 | Kulturcasino

Schuberts (Un-)Vollendete 5. Symphoniekonzert

Johannes Brahms 1833–1897 Akademische Festouvertüre op. 80 (1880) Wolfgang Amadeus Mozart 1756–1791 Klavierkonzert Nr. 22 Es-Dur KV 482 (1785) Johannes Brahms 1833–1897 / Arnold Schönberg 1874–1951 Klavierquartett g-Moll op. 25 (1861) (Bearb. für Orchester von Arnold Schönberg, 1937)

27. / 28. Februar 2014 | Kulturcasino

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18 symphoniekonzerte 2013. 2014 –  – 20. / 21. März 2014 | Kulturcasino

03. / 04. April 2014 | Kulturcasino

Mahlers Fünfte 10. Symphoniekonzert

Openair-Konzert Fest der Chöre

mario venzago, dirigent | lena neudauer, violine Robert Schumann 1810-1856 Violinkonzert d-Moll WoO 23 (1853)

mario venzago, dirigent | chor konzert theater bern | amadeus chor | oratorienchor bern | doris mende, oboe | heidrun wirth-metzler, fagott | claude eichenberger, mezzosopran

Gustav Mahler 1860-1911 Symphonie Nr. 5 (1901-02)

Bach/Stokowski Toccata und Fuge d–Moll

Der Ring ohne Worte 11. Symphoniekonzert

Georg Friedrich Händel 1685–1759 Halleluja aus «Der Messias»

josep caballé-domenech, dirigent | konstantin lifschitz, klavier Johannes Brahms 1833–1897 Variationen über ein Thema von Haydn op. 56a (1873) Joseph Haydn 1732–1809 Klavierkonzert D-Dur Hob. XVIII/11 (um 1780) Richard Wagner 1813–1883 «Der Ring ohne Worte» (Orchesterquerschnitt aus dem «Ring des Niebelungen»)

24. / 25. April 2014 | Kulturcasino

Brahms und Bartók 12. Symphoniekonzert gilbert varga, dirigent | soyoung yoon, violine Béla Bartók 1881–1945 Violinkonzert Nr. 2 (1937–38) Johannes Brahms 1833–1897 Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68 (1862–76)

01. / 02. Mai 2014 | Kulturcasino

Mahlers Neunte 13. Symphoniekonzert eliahu inbal, dirigent Gustav Mahler 1860–1911 Symphonie Nr. 9 (1909–10)

15. / 16. Mai 2014 | Kulturcasino

Die Italienische 14. Symphoniekonzert mario venzago, dirigent | sol gabetta, violoncello David Philip Hefti *1975 «Changements» (2011) SE Bohuslav Martinů 1890–1959 Konzert Nr. 1 für Violoncello und Orchester (1930, rev. 1955) Felix Mendelssohn 1809–1847 Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 «Italienische» (1829, 1832–33)

22. / 23. Mai 2014 | Kulturcasino

Le Sacre du printemps 15. Symphoniekonzert mario venzago, dirigent | kit armstrong, klavier Ludwig van Beethoven 1770–1827 Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21 (1799/1800) Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37 (1800–03) Igor Strawinsky 1882–1971 «Le sacre du printemps» (1913)

24. August 2013, Bundesplatz Bern

Antonio Vivaldi 1678–1741 Konzert G-Dur für Oboe, Fagott und Orchester (2. & 3.Satz) Schweizer Volkslieder Peter Iljitsch Tschaikowsky 1840–1893 «1812», Ouvertüre (Fassung mit Chor) Alexander Wassiljewitsch Mossolow 1900–1973 «Die Eisengiesserei» Johann Strauss 1825–1899 «Ich lade gern mir Gäste ein» aus «Die Fledermaus» Polka «Unter Donner und Blitz» Ludwig van Beethoven 1770–1827 Ouvertüre zu «Egmont»

Galakonzert

25. Okt 2013, KulturCasino

mario venzago, dirigent | sabine meyer, klarinette Richard Wagner 1813–1883 Vorspiel zu «Die Meistersinger von Nürnberg» (1862) Wolfgang Amadeus Mozart 1756–1791 Klarinettenkonzert A-Dur KV 622 (1791) Richard Strauss 1864–1949 «Don Juan». Tondichtung nach Nikolaus Lenau für grosses Orchester op. 20 (1888/89) Othmar Schoeck 1886–1957 Suite aus «Penthesilea» (1923–25/1927) John Adams *1947 «Short ride in a fast machine» (1986)

Neujahrskonzert mario venzago, dirigent & moderation | sophia christine brommer, sopran | yvonne naef, alt | tomasz zagorski, tenor | robin adams, bass | chor konzert theater bern | oratorienchor bern Johann Strauss 1825–1899 «Schwipslied» Carl Maria von Weber 1786–1826 «Aufforderung zum Tanz» Johann Strauss 1825–1899 Pizzicato Polka «Wein, Weib und Gesang» op. 333 Ludwig van Beethoven 1770–1827 Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125 (1823/24)

01. / 02. Jan 2014, KulturCasino

koop –  – cirque de loin

20

newa grawit, bart soroczynski, noah egli, marian amstutz, reto ammann, ocèane Pelpel

21

23

tomasz zagorski, pavel shmulevich

22

musiktheater –  – der freyschütz

tanzcompagnie konzert theater bern

24 tanz –  – zero

25

–  – biedermann und die brandstifter

26 schauspiel

henriette blumenau, milva stark, jürg wisbach, jonathan loosli, stéphane maeder

27

musiktheater –  – peter grimes

28

kevin john edusei, berner symphonieorchester

29

30

sarah sophia meyer, stefano wenk, pascal goffin, christian kerepeszki, valentin klos, christian heller, benedikt greiner, bernhard schneider, marcus signer

schauspiel –  – maria stuart

31

32 subventionsgeber, partner & stiftungen –  –

tanz –  – othello

Konzert Theater Bern dankt für die Unterstützung Subventionsgeber

Sponsoren

Kanton Bern

Die Securitas Gruppe

Regionalkonferenz Bern-Mittelland

Hirslanden Kliniken Bern

Stadt Bern Schweizerische Eidgenossenschaft Stiftungen

Bürgi-Willert-Stiftung Stiftung Edith Maryon Ernst Göhner Stiftung Fondation Johanna Dürmüller-Bol Max und Elsa Beer-Brawand Fonds Migros-Kulturprozent

Hotel Bellevue Inselspital, Universitätsspital Bern Stämpfli Publikationen AG Valiant Holding Vidmar AG Besucherorganisationen

Berner Theaterverein bthv Freunde des Berner Symphonieorchesters Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters Bern

Warlomont-Anger-Stiftung

Partner

Ursula Wirz Stiftung

Advantis, Alpic, APG, Bertschi Optik, Berner Kulturagenda (Medienpartner),Der Bund (Medienpartner), Delinat Weindepot Bern, Engeloch Reisen, Kursaal Bern, Hotel Bellevue Palace, Hotel Schweizerhof Bern, Ricola, Haller + Jenzer, Loeb, Rohrer Multimedia Toffen

Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr Sponsoren

Allianz Suisse Bank Julius Bär Bearing Point bekb | bcbe Burgergemeinde Bern Credit Suisse csl Behring Die Mobiliar

… und Dank allen Förderern, die nicht genannt werden möchten.

paula alonso gÓmez, winston ricardo arnon, franklyn lee

Pro Helvetia

35

34 pressestimmen –  –

Pressestimmen Saison 2013.2014

«Vor und nach diesem Abo-Konzert scheint die Welt nicht mehr die gleiche zu sein. Man fühlt sich wach, gereinigt, seelisch genährt. Die poetische Kraft, die Präzision, die Unverbrauchtheit, mit der Mario Venzago und das Berner Symphonieorchester Beethovens erste Sinfonie spannungsvoll beleben, wirkt wie ein Vitaminschub für Geist und Sinne – und das ist erst der Anfang.» Der Bund über das 15. Symphoniekonzert

Schauspiel

«Vorzügliche Rollenporträts finden sich in dieser Theaterproduktion, die Schillers Personenbestand deutlich vermindert hat, dies aber mit Gewinn für einen Ablauf, der nichts an Spannung einbüsst. Unverkennbar ist die Neigung zur Ironisierung, wenn Elisabeth ihre Krone putzt oder die Höflinge zu Marionetten schrump-

«Man wagt etwas in Bern. Seit der Fusionierung von Stadtthea-

fen. Damit aber stellt sich die Balance zum hohen Ton und zur

ter und Berner Symphonieorchester zur Stiftung Konzert Theater

Eruption der Gefühle her. Ein Abend, der den Klassiker neu ent-

Bern weht an der Aareschlaufe ein frischer Wind.»

decken lässt!»

Neue Zürcher Zeitung

Die Neue Zürcher Zeitung über «Maria Stuart» «Im Berner Stadttheater zeigt Regisseurin Claudia Meyer eine stil-

BERNER SYMPHONIEORCHESTER

sichere Deutung von Max Frischs ‹Biedermann und die Brandstifter›. In die Fallgruben des politisch Plakativen stürzt der Berner

«Faszinierend, wie differenziert das riesige Werk bei Venzago

Abend glücklicherweise nicht – schlicht darum, weil Claudia Mey-

klingt, wie klar der komplexe Aufbau der Komposition erscheint,

er einen weiten Bogen um alles Aktualisierende, alles vorschlag-

wie transparent die Instrumentengruppen zu ihrem Recht kom-

hammermässig Politisierende macht. Sie deutet Frischs ‹Lehrstück

men und wie durchsichtig die sich überlagernden Schichten der

ohne Lehre› gänzlich psychologisch, ja fast tiefenpsychologisch,

Partitur nun scheinen.»

indem sie das Alptraumhafte von Biedermanns Handeln heraus-

Der Bund über das 4. Symphoniekonzert

streicht.»

«Was das heisst, Lise de la Salle demonstriert es am Abend im prak-

Der Bund über «Biedermann und die Brandstifter»

tisch ausverkauften Kultur-Casino. Prägnant und gradlinig setzt

«Was Regisseur Jan-Christoph Gockel anstellt mit einem Roman

sie Chopins 2. Klavierkonzert in Szene, mit überraschenden Ak-

von Christian Kracht, ist erstens durchdacht, zweitens richtig und

zenten, die Töne lustvoll attackierend, fern von (pseudo)romanti-

drittens ziemlich aufregend. Die Schauplätze des Romans liegen

scher Sentimentalität. Das Piano wird zur betörenden Primadon-

vor der Haustür, Gockel packt die Chance und projiziert das Szena-

na, dezent getragen vom Orchester.»

rio auf diese Realität, statt es auf der Bühne nachbilden zu wollen:

Die Berner Zeitung über das 8. Symphoniekonzert

Er bespielt die Gegend mit dem Text.» Der Bund über «Ich will hier sein im Sonnenschein und im Schatten»

37

36 pressestimmen –  – TANZ

musiktheater

«Mission geglückt: Ein so stringentes Tanzstück hat man am Kon-

«Dass das Berner Symphonieorchester und sein Chefdirigent bes-

zert Theater Bern schon lange nicht mehr gesehen. Virtuos werden

tens aufeinander abgestimmt sind, ist an der Premiere deutlich

hier Musik, Choreografie, Bühne und Kostüme zu einem organi-

zu erleben. Venzago dirigiert mit sprühender Energie und hält

schen Ganzen verknüpft. (...) Die Tänzerinnen und Tänzer hebeln

das Orchester zu aussagekräftigem Spiel an. Er findet die richtige

zu sphärischen Klängen von Arvo Pärt und fremden Tönen von

Mischung zwischen Verweilen und Drängen, arbeitet die Details

Philipp Glass scheinbar die Schwerkraft aus, stehen Kopf, sprin-

klar heraus, ohne zu übertreiben. (...) Auch der von Zsolt Czetner

gen ins Nichts. Androgyne Androide entern die Bühne, strecken

einstudierte Theaterchor leistet vorbildliche Arbeit.»

sich zum Himmel, bleiben aber im irdischen Dasein verhaftet.»

Die Neue Zürcher Zeitung über «Der Freyschütz»

Die Berner Zeitung über «Zero»

«Mit Lust, Chuzpe und liebevoller Ironie führt Lydia Steier, gebür-

«Landerer inszeniert kein geschwätziges Tanztheater, sondern ein

tige Amerikanerin und ausgebildete Sängerin, das Bilder- und Zei-

stark verdichtetes Psychogramm. Die Musik (Christof Littmann)

chenarsenal einer szenischen Sprache ad absurdum, die sich mehr

untermalt das Geschehen – das wie im Roman im Rückblick er-

für Konzepte als für Geschichten und den singenden Menschen in-

zählt wird – in Form einer wummernden Drohkulisse. Faber (Vit-

teressiert. (...) Und wir spitzen die Ohren, lauschen schmunzelnd

torio Bertolli) mag einsam sein, aber kaum je allein. Vier Tänzer

den Verklärungstönen eines lieto fine, das Kevin John Edusei mit

und Tänzerinnen stellen seine ‹Schatten› dar. Wenn die Performer

den Musikern des Berner Symphonieorchesters wie bitterzarte Sil-

sich ineinander verketten oder wie Hampelmänner übereinander

berliebespfeile aus dem Graben schickt.»

torkeln, wirkt das, als würde der Geplagte sein Ich in mehrere

Die Opernwelt über «Ariadne auf Naxos»

Identitäten aufspalten.» Die Berner Zeitung über «Homo Faber»

«Das Beste zum Saisonschluss: Konzert Theater Bern zeigt «Peter Grimes» von Benjamin Britten in der Grossen Halle der Reitschule.

«Die Bühne in den bernischen Vidmarhallen ist umgeben von

Eine herausragende Produktion von emotionaler Wucht.»

einem Wassergraben. Darin lässt Othello seine Papierschiffchen

Die Berner Zeitung über «Peter Grimes»

treiben, um kurze Zeit später im gleichen Nass seine Ehefrau Desdemona zu ertränken. Diese Frau, deren zierliche Gestalt sich unter einem zartblauen Kleid abzeichnet und den grossen dunklen Mann ganz närrisch werden lässt. Winston Ricardo Arnon und Maria Demandt verkörpern das berühmte Liebespaar mit einer betörenden Glaubhaftigkeit. Das Liebesglück scheint vollkommen, aber der Feldherr ficht innerliche Kämpfe aus, die seiner Frau, ganz im Gegensatz zu seinem Begehren, verborgen bleiben.» Die Neue Zürcher Zeitung über «Othello»

38 spielzeit 2013.2014 –  –

Preise & Einladungen

schauspiel –  – ich werde hier sein im sonnenschein und im schatten

Markus Bothes Inszenierung von Leoš Janáčeks «Das schlaue Füchslein» gastierte am Theater Winterthur. Das Berner Symphonieorchester war unter Leitung von Mario Venzago im Februar 2014 gemeinsam mit der Pianistin Lise de la Salle auf Konzertreise in Deutschland und gastierte in der Tonhalle Düsseldorf, der Liederhalle Stuttgart und dem Konzerthaus Erlangen. Die Schweizerische Erstaufführung «Trilogie der Träumer» von Philipp Löhle in der Inszenierung von Jan-Philipp Gockel erhielt den Nachspielpreis der Mülheimer Theatertage und war dort im Mai 2014 zu sehen. Die Uraufführung «Wir sind keine Barbaren» von Philipp Löhle in der Inszenierung von Volker Hesse gastierte im Rahmen des Stücklabor Basel am Theater Basel. Die Uraufführung «Je veux mourir sur scène» von Marcel Schwald, der in der Saison 2012.2013 Hausautor von Konzert Theater Bern war, gastierte 2014 im Pathos Theater München. Die bei cpo erschienenen Einspielungen von Bruckners 3. & 6. Symphonie des Berner Symphonieorchester unter Mario Venzagos Dirigat wurden 2014 für die «International Classical Music Awards»

henriette blumenau

nominiert.

41

40 spielzeit 2013.2014 –  –

Jahresrechnung Saison 2013.2014

43

42 spielzeit 2013.2014 –  –

1. BILANZ

2. ERFOLGSRECHNUNG 30.06.2014

30.06.2013

Flüssige Mittel

5‘798‘921.19

4‘914‘078.84

AKTIVEN Umlaufvermögen

2013.2014

2012.2013

Stadt Bern

14‘547‘012.00

14‘547‘012.00

Kanton Bern

18‘650‘016.00

18‘650‘016.00

4‘102‘963.00

4‘102‘973.00

401‘000.00

401‘000.00

ERTRAG Beiträge der öffentlichen Hand

Flüssige Mittel Unterhalt Stadttheater

363‘865.55

0.00

Forderungen

451‘736.33

533‘492.97

Vorräte

103‘356.10

95‘302.00

Bund und weitere Gemeinden

344‘783.81

755‘004.25

Projekt Konzert Theater Bern

7‘062‘662.98

6‘297‘878.06

Aktive Rechnungsabgrenzungen Total Umlaufvermögen Anlagevermögen

Gemeinden der RK Bern Mittelland

0.00

30‘000.00

37‘700‘991.00

37‘731‘001.00

Vorstellungseinnahmen Musiktheater

1‘947‘361.85

2‘557‘989.85

Konzerteinnahmen

1‘475‘162.60

1‘344‘369.65

Vorstellungseinnahmen Schauspiel

1‘174‘287.15

844‘404.85

Vorstellungseinnahmen Tanz

403‘541.90

382‘119.75

Gastspiele und übrige Veranstaltungen

685‘781.32

467‘840.00

1‘917‘265.40

1‘590‘439.00

Betriebsertrag

Total Finanzanlagen

100.00

0.00

Mobile Sachanlagen

1‘023‘687.11

1‘217‘917.62

Immobile Sachanlagen

1‘424‘695.24

1‘171‘888.55

Total Anlagevermögen

2‘448‘482.35

2‘389‘806.17

Total Aktiven

9‘511‘145.33

8‘687‘684.23

Zuwendungen/Sponsoring PASSIVEN

Diverse Einnahmen

1‘027‘034.52

1‘031‘907.89

Total Betriebsertrag

8‘630‘434.74

8‘219‘070.99

Fremdkapital Kurzfristige Verbindlichkeiten

2‘018‘862.87

2‘327‘430.50

Passive Rechnungsabgrenzungen

1‘462‘968.23

1‘247‘768.58

Rückstellungen und Fonds

5‘151‘843.22

4‘591‘419.25

Fonds Unterhalt Stadttheater

336‘248.35

0.00

8‘969‘922.67

8‘166‘618.33

Total Fremdkapital

Total Ertrag AUFWAND Konzert- und Vorstellungsaufwand Personalaufwand Raumaufwand

Eigenkapital

46‘331‘425.74 45‘950‘071.99

Verwaltungs- und Werbeaufwand

2‘920‘980.67

2‘524‘505.92

36‘622‘835.68

36‘179‘079.91

4‘011‘705.45

4‘174‘427.80

1‘800‘560.50

1‘883‘937.54

-6‘779.40

4‘811.54

Stiftungskapital

50‘000.00

50‘000.00

Finanzaufwand

Gewinnvortrag

471‘065.90

402‘546.54

Abschreibungen/Wertberichtigungen

553‘754.23

466‘018.42

20‘156.76

68‘519.36

Ausserordentlicher Erfolg

408‘211.85

648‘771.50

541‘222.66

521‘065.90 46‘311‘268.98

45‘881‘552.63

9‘511‘145.33

8‘687‘684.23

20‘156.76

68‘519.36

Jahresgewinn Total Eigenkapital Total Passiven

Total Aufwand JAHRESGEWINN

45

44 spielzeit 2013.2014 –  –

3. Anhang zur Jahresrechnung 2013.2014 3.1 bewertungsgrundsätze

3.1.4 Finanzanlagen

3.1.1 Währungsumrechnung

Bei den Finanzanlagen handelt es sich um Anteilscheine der Radio Immo-

Die in den flüssigen Mitteln enthaltenen Eurobeträge wurden am Bilanz-

bilien AG sowie Namenaktien der Parkhotel Giessbach AG . Diese sind

stichtag zum Kurs von 1.2278 umgerechnet. Forderungen wurden das

zum Anschaffungswert abzüglich Wertberichtigungen bewertet.

ganze Jahr ertragsneutral verbucht. 3.1.5 Fonds 3.1.2 Vorräte

Das Legat MW wird als Fondsvermögen in der Rechnung der Stiftung

Die Bewertung der Vorräte erfolgt zu Anschaffungskosten oder, falls tie-

Konzert Theater Bern geführt und beträgt per 30. Juni 2014 Fr. 170‘242.50.

fer, zum Nettomarktwert. Das Lager der Tapezierer wurde auf Ende Sai-

Die Verwendung des Vermögens muss sich auf mindestens eine Dauer

son aufgelöst.

von 5 Jahren verteilen. Das Vermögen ist nur für besondere Opernaufführungen im Stadttheater Bern zu verwenden, die von der öffentlichen

3.1.3 Sachanlagen

Hand ungenügend unterstützt werden. Ausgeschlossen sind experimen-

Die Abschreibungen erfolgen linear über folgende Dauer:

telle Aufführungen.



5 Jahre

Die Liegenschaft Kornhausplatz 20 in Bern ist 1903 als Stadttheater errich-

EDV und Telekomunikation

3 Jahre

tet worden und dient ausschliesslich dem Theaterbetrieb. Sie gehört zum

10–20 Jahre

Verwaltungsvermögen der Stadt Bern. Der zwischen dem Kanton Bern,

Mobile Sachanlagen und Fahrzeuge Immobile Sachanlagen

Die Büroräumlichkeiten sowie die Spiel- und Produktionsstätten sind gemietet und befinden sich nicht im Eigentum der Stiftung Konzert Theater Bern. Das immobile Anlagevermögen beschränkt sich auf den Innenausbau der gemieteten Liegenschaften. Die Sachanlagen sind mit einem Wert von Fr. 7‘400‘000.00 gegen Feuer und Elementarereignisse versichert.

der Stadt Bern, der Regionalkonferenz Bern-Mittelland und der Stiftung Konzert Theater Bern bestehende Subventionsvertrag regelt die inhaltlichen, betrieblichen und finanziellen Anforderungen an den Betrieb. Er setzt auch die Eckwerte für die Abgeltung der Nutzung und den Unterhalt der technischen Einrichtung fest. In diesem Subventionsvertrag ist ein jährlicher Globalbeitrag von Fr. 1‘700‘000.00 für die Miete des Theatergebäudes, dessen Unterhalt und ein allfälliger Ersatz der Betriebseinrichtungen festgesetzt. Die per Jahresende nicht beanspruchten Mittel verbleiben im Fonds Unterhalt Stadttheater. Dieser beträgt per 30. Juni 2014 Fr. 336‘248.35. Der Fonds wird von der Stiftung Konzert Theater Bern und Immobilien Stadt Bern gemeinsam verwaltet.

47

46 spielzeit 2013.2014 –  – 3.4 AUSSERBILANZGESCHÄFTE

3.2. Rückstellungen

3.4.1 FERIENGUTHABEN DER MITARBEITENDEN

Rückstellungen

Bestand 30.06.2013

Rückstellungen allgemein

75‘000.00

160‘000.00

75‘000.00

160‘000.00

Rückstellungen Infrastruktur

1‘061‘636.18

0.00

9‘970.00

1‘051‘666.18

Rückstellung Zweckgebunden PK

500‘000.00

0.00

0.00

500‘000.00

Rückstellung Muristalden

8‘784.40

0.00

0.00

8‘784.40

Rückstellungen Personal

1‘505‘199.17

234‘950.97

0.00

1‘740‘150.14

Rückstellungen Mindereinnahmen Umbau STB

500‘000.00

150‘000.00

0.00

650‘000.00

haben einen aktuellen Versicherungswert von Fr. 1‘307‘461.00.

Rückstellungen Kunst

745‘000.00

101‘000.00

0.00

846‘000.00

3.4.4 PERSONALVORSORGE

Rückstellungen Sozialfonds

25‘000.00

0.00

Total Rückstellungen

4‘420‘619.75

645‘950.97

Bestand 30.06.2014

Das Ferienguthaben der Mitarbeitenden der künstlerischen Abteilungen beläuft sich im Berichtsjahr 2013/2014 per 30.06.2014 auf rund Fr. 1‘632‘000.00. Diese Verpflichtung ist in der Bilanz der Stiftung Konzert Theater Bern nicht berücksichtigt. In der folgenden Spielzeit 2014/2015 werden diese Ferien bis 31. August 2014 bezogen. 3.4.2 Risikomanagement

Der Stiftungsrat hat sich mit dem Thema Risikomanagement beschäftigt und eine Risikobeurteilung durchgeführt. 3.4.3 Versicherungen

Konzert Theater Bern ist gegen die aus dem Konzert- und Vorstellungsbetrieb entstehenden Risiken angemessen versichert. Die Instrumente

Für die berufliche Vorsorge hat Konzert Theater Bern seine Mitarbeiten-

Legat Marianne Wintsch Total Rückstellungen und Fonds

Bildung Verwendung

170‘799.50

0.00

25‘000.00

sind bei der Gemeinschaftsstiftung Previs angeschlossen, alle übrigen Mit-

84‘970.00 4‘981‘600.72 557.00

den bei zwei Vorsorgeeinrichtungen versichert. Die Orchestermusiker

170‘242.50

arbeitenden sind bei der eigenen Personalvorsorgestiftung (Personalvorsorgestiftung der Theatergenossenschaft Bern) versichert. Per Jahresabschluss 2013 weist die Personalvorsorgestiftung der Theatergenossenschaft Bern mit einem technischen Zinssatz von 3.25 % einen Deckungsgrad von 108.27 % aus. Der Deckungsgrad der Previs liegt per 31. 12. 2013 mit einem

4‘591‘419.25

645‘950.97

85‘527.00 5‘151‘843.22

ergriffenen Massnahmen werden von den Arbeitnehmenden getragen. Die Previs hat beschlossen, den technischen Zinssatz per 1.1.2015 auf 3.0 %

3.3 Eigenkapitalnachweis Eigenkapital per 01.07.2013

Stiftungskapital

Gewinnvortrag

Total

50‘000.00

471‘065.90

521‘065.90

20‘156.76

20‘156.76

491‘222.66

541‘222.66

Jahresgewinn Eigenkapital per 30.06.2014

technischen Zinssatz von 4 % bei 93.42 %. Die von der Previs bis heute

50‘000.00

zu senken, ohne dass der Deckungsgrad massgeblich beeinflusst wird.

49

48 spielzeit 2013.2014 –  – 3.5. Zweck der Organisation

3.7.fÜHRUNGSORGANE UND ZEICHNUNGSBERECHTIGUNG

Die Stiftung bezweckt den Betrieb von Konzert Theater Bern. Sie kann

Personalangaben

mit anderen kulturellen Institutionen, mit den Hochschulen (Fachhoch-

Weibel, Benedikt Heinrich, von Rapperswil BE, in Muri Präsident b. Bern

Kollektivunterschrift zu zweien mit einem Mitglied

Brülhart, Marcel Dr., von St. Silvester, in Bern

Vizepräsident

Kollektivunterschrift zu zweien mit einem Mitglied

Jaquet, Guy, von Vallorbe und Ballaigues, in Gümligen (Muri bei Bern)

Vizepräsident

Kollektivunterschrift zu zweien mit einem Mitglied

Diem, Katrin, von Herisau, in Bern

Mitglied

Kollektivunterschrift zu zweien mit dem Präsidenten oder einem Vizepräsidenten

Folletête, Dominique, von Le Noirmont, in Bremgarten bei Bern

Mitglied

Kollektivunterschrift zu zweien mit dem Präsidenten oder einem Vizepräsidenten

Jametti Greiner, Monique Prof. Dr., von Aquarossa und Basel, in Thun

Mitglied

Kollektivunterschrift zu zweien mit dem Präsidenten oder einem Vizepräsidenten

Stämpfli, Peter, von Bern, in Muri bei Bern

Mitglied

Kollektivunterschrift zu zweien mit dem Präsidenten oder einem Vizepräsidenten

Finanzinspektorat der Stadt Bern (CH-036.8.045.724-1), in Bern

Revisionsstelle

Märki, Stephan, von Brugg, in Bern

Direktor

schulen und Universität) sowie mit Kulturschaffenden zusammenarbeiten, die gleiche oder ähnliche Zwecke verfolgen. Die Stiftung kann alle Geschäfte vornehmen, die zur Zielerreichung geeignet sind; u.a. kann sie Personal einstellen, Liegenschaften kaufen oder bauen, alle Arten von Fremdmitteln aufnehmen, Güter anschaffen, private oder öffentliche Subventionen beantragen und erhalten, Verträge abschliessen und diesbezügliche Dienstleistungen gegenüber Dritten erbringen. Die Stiftung ist im Rahmen ihrer Zwecksetzung mit Schwergewicht im Kanton Bern tätig. Die Stiftung hat einen gemeinnützigen Charakter und verfolgt keinerlei Erwerbszwecke. 3.6. Organisation

Stiftungsrat, Geschäftsleitung und Revisionsstelle Reglemente: – Organisationsreglement vom 30. Mai 2011

Funktion

– Geschäftsordnung vom 4. September 2013 – Spesenreglement vom 4. September 2013 – Spenden- und Sponsoringreglement vom 4. September 2013 – Unterschriftenreglement vom 4. September 2013

Zeichnungsart

Kollektivunterschrift zu zweien

Fornasa, Luigi genannt Gino, von Kerns, in Muri bei Bern

Kollektivunterschrift zu zweien mit dem Direktor

Wieck, Axel, deutscher Staatsangehöriger, in Bern

Kollektivunterschrift zu zweien mit dem Direktor

Stocker, Anton, von Abtwil, in Biel/Bienne

Kollektivunterschrift zu zweien mit dem Direktor

ausgewählte höhepunkte des konzertprogramms –  –

lise de la salle

mario venzago

martin fröst

sol gabetta

michael sanderling

sabine meyer

eiji oue

isabelle van keulen

53

52 spielzeit 2013.2014 –  – Finanzinspektorat Bümplizstrasse 45 3027 Bern

Stadt Bern Finanzinspektorat

RAB Registernummer 504’176 Telefon 031 321 62 17 Fax 031 321 62 25 [email protected] www.bern.ch

Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat der Stiftung Konzert Theater Bern

ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das Interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des Internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstel-

Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung 2013/14 Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahresrechnung der Stif-

lung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.

tung Konzert Theater Bern, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung und

Prüfungsurteil

Anhang, für das am 30. Juni 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 30. Juni 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Ge-

Verantwortung des Stiftungsrates

setz und den Statuten.

Der Stiftungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten

Berichterstattung aufgrund weiterer

verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung,

gesetzlicher Vorschriften

Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontroll-

Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulas-

systems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei

sung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit

von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irr-

(Art. 728 OR und Art. 11 RAG) erfüllen und keine mit unserer Unabhän-

tümern ist. Darüber hinaus ist der Stiftungsrat für die Auswahl und

gigkeit nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen.

die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Stan-dards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.

In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff.3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Stiftungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert. Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes dem schweizerischen Gesetz und den Statuten entspricht, und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. Finanzinspektorat der Stadt Bern

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern

Beat Büschi



zugelassener Revisionsexperte Bern, 20. Oktober 2014

Philippe Jurt zugelassener Revisor

berner symphonieorchester

57

56 spielzeit 2013.2014 –  –

besucherstatistik Vorstellungen

belegte Plätze

stadttheater Der Freyschütz

12

5‘142

61%

La Traviata

18

11‘342

90%

Das schlaue Füchslein

10

5‘195

74%

Der Vetter aus Dingsda

12

3‘729

44%

Ariadne auf Naxos

9

2‘855

45%

61

28‘263

66%

oper Zero Berner Tanzpreise TANZ

Vorstellungen

belegte Plätze

Auslastung

The fool and the princesses

9

2‘461

39%

Berner Reden

4

2‘068

74%

koop

13

4‘529

50%

149

65‘177

62%

Auslastung

11

5‘735

74%

1

158

23%

12

5‘893

70%

stadttheater

Stadttheater FOYER Sitzkissenkonzert: Der Löwe

2

140

70%

3. & 4. Matineekonzert

2

132

66%

Solidarität mit der Ukraine

1

82

82%

Conte Fantastique

1

33

33%

König Lear

12

3‘911

47%

Tremolo

3

213

71%

Kleiner König Kalle Wirsch

19

8‘877

67%

Das kleine Ich bin Ich

3

145

48%

Maria Stuart

11

3‘948

51%

Co(eu)r anglais

1

57

57%

Biedermann und die Brandstifter

9

4‘237

67%

konzert

13

802

62%

SCHAUSPIEL

51

20‘973

59%

FOYER

13

802

62%

La Nouvelle Scène

7

2‘680

55%

Mambo

1

764

100%

GASTSPIEL

8

3‘444

62%

T+R AG Jubiläumsanlass

1

700

100%

Matterfunken Kutti MC

1

219

31%

2. Familienkonzert: Josa

2

1‘156

83%

KONZERT

4

2‘075

74%

stadttheater MANSARDE Ä gmüetlächi Wohnig

4

221

92%

Löhles Heimatlabor

1

24

40%

SCHAUSPIEL

5

245

82%

MANSARDE

5

245

82%

59

58 spielzeit 2013.2014 –  – Vorstellungen

belegte Plätze

Vorstellungen

belegte Plätze

Auslastung

Krieg, stell Dir vor, er wäre hier

1

60

75%

TrèsOhr

3

119

50%

X-Freunde

9

594

83%

Die Opferung von Gorge Mastromas

5

315

79%

7

389

69%

25

1‘477

74%

LSD

1

49

61%

TANZ

1

49

61%

26

1‘526

73%

Das Bekenntnis eines Masochisten

4

328

82%

Schauspiel

4

328

82%

Auslastung

VIDMAR 1

VIDMAR 2

Messermord (GS)

4

189

17%

La Conversation (NS)

1

276

97%

GASTSPIEL & NOUVELLE SCENE

5

465

33%

Cabaret

20

5‘045

89%

Tief in einem dunklen Wald

Farm der Tiere

10

2‘313

81%

SCHAUSPIEL

Der Goalie bin ig

10

2‘761

97%

Trilogie der Träumer

2

276

49%

Wir sind keine Barbaren!

11

2‘001

64%

Wir lieben und wissen nichts

2

432

76%

Volpone oder der Fuchs

10

2‘118

75%

SCHAUSPIEL

65

14‘946

81%

Homo Faber

10

2‘731

96%

Cut – Cinema Unleashes Dance

2

322

57%

Die Gaza Monologe

2

523

92%

M & and the Acid Monks

2

169

85%

Next Generation

1

73

26%

Die letzten Tage der Menschheit

6

355

59%

Othello

8

1‘789

79%

Internationale Gastspiele I & II

4

309

27%

Ich würde alles für die Liebe tun

3

156

52%

27

5‘747

75%

KOOP

11

680

62%

Gilgamesh must die!

2

386

68%

LSD

6

340

57%

TANZ

6

340

57%

KOOP

2

386

68% VIDMAR +

21

1‘348

64%

99

21‘544

77%

TANZ

vidmar 1

VIDMAR 2

VIDMAR +

61

60 spielzeit 2013.2014 –  – Vorstellungen

belegte Plätze

Auslastung

DIVERSE SPIELORTE

Vorstellungen

belegte Plätze

Auslastung

kulturCASINO

1. Familienkonzert: Terra Incognita

2

498

55%

Ein Heldenleben

2

1‘012

42%

Missa Solemnis

2

1‘872

78%

Enigma Variationen

2

1‘251

52%

Generalprobe für die Freunde des BSO

1

73

73%

Bruckners Siebte

2

1‘740

73%

Brunchkonzert 1&2&3

2

1‘573

66%

3

Schuberts (Un-)vollendete Zarathustra

2

1‘387

58%

2

2‘553

100%

323

90%

Le Sacre du Printemps

3

889

63%

Neujahrskonzert

KONZERT

11

3‘655

71%

Mozart – Paris

2

1‘627

68%

Brahms / Chopin

2

2‘430

100%

Brahms / Schönberg

2

1‘564

65%

Hunger for Trade

4

355

74%

Ich werde hier sein im Sonnenschein …

14

1‘163

55%

Mahlers Fünfte

2

1‘740

73%

SCHAUSPIEL

18

62%

Der Ring ohne Worte

2

1‘164

49%

Brahms und Bartók

2

1‘337

56%

Mahlers Neunte

2

1‘431

60%

Die Italienische

2

1‘952

81%

Le Sacre du printemps

2

2‘025

84%

1‘518

Peter Grimes

5

2‘228

95%

OPER

5

2‘228

95%

Tanz für alle

1

10

8%

TANZ

1

10

8%

Musik.punkt. zwölf: Felix in Italien

1

337

70%

35

7‘411

59%

Musik.punkt. zwölf: Ein Heldenleben

1

312

65%

Galakonzert

1

890

74%

Musik.punkt. zwölf: Vollendete

1

451

94%

Musik.punkt. zwölf: Brahms Fünfte

1

381

79%

Familienkonzert: Karneval der Tiere

1

805

67%

DIVERSE SPIELORTE

63

62 spielzeit 2013.2014 –  – Vorstellungen

belegte Plätze

Auslastung

Musik.punkt. zwölf: Ring ohne Worte

1

374

78%

Familienkonzert: Into the West

1

217

18%

KONZERT

38

28‘553

63%

kulturCASINO

38

28‘553

63%

Matinéekonzert: Spätwerk

1

91

91%

Matinéekonzert: SchubertOktett

1

101

100%

Matinéekonzert: Meisterwerke Klarinetten

1

160

100%

kulturCASINO burgerRatssaal

3

352

98%

389

126‘958

67%

36

14‘017

kulturCASINO burgerRatssaal

SUMME AUSWÄRTIGE GASTSPIELE GESAMTBESUCHERZAHL

140‘975

schauspiel –  – cabaret

impressum herausgeber Stiftung Konzert Theater Bern Nägeligasse 1, 3000 Bern 7 www.konzerttheaterbern.ch präsident des stiftungsrates Benedikt Weibel intendant konzert theater bern Stephan Märki schauspieldirektorin Iris Laufenberg direktorin tanz Estefania Miranda konzert- und operndirektor Xavier Zuber redaktion Jens Breder, Anton Stocker konzept & gestaltung formdusche Berlin layout Murielle Bender druck Rickli + Wyss AG. Grafischer Betrieb, Bern fotos Philipp Zinniker, Annette Boutellier Dezember 2014

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