Gesunde Ernährung (Powerpoint

January 8, 2018 | Author: Anonymous | Category: Wissenschaft, Biologie, Ernährung
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Gesunde Ernährung Reicht es schon auf Fliegenpilze zu verzichten?

Andreas Platte, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren & Sportmedizin

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Was unterscheidet „falsche Ernährung“ von „richtiger Ernährung“?

Andreas Platte, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren & Sportmedizin

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Gesunde Ernährung bedeutet: • Eine Ernährungsweise, die dem Organismus gibt, was er braucht • Mit der man – wenn man krank ist – gesund wird • Und – wenn man gesund ist – dauerhaft gesund bleibt

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Gesunde Ernährung gibt uns: Natürliche Stoffe, die • Energie liefern • Aufbau- und Ersatzstoffe liefern • Vitamine und Minerale enthalten • Sekundäre Pflanzenstoffe enthalten • die frei von künstlichen und schädlichen Zusätzen sind

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Was gehört nicht zur gesunden Ernährung? • • • • • • •

Farbstoffe Aromen Süßstoffe Geschmacksverstärker Konservierungsstoffe Füllstoffe Pestizide und Schwermetallrückstände

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Wenn Sie nicht wissen , was wirklich gesunde Ernährung ist – weil Sie mit falschen Behauptungen zufrieden sind und ständig Kompromisse eingehen, dann können Sie kaum ermessen, inwieweit Sie sich wirklich an die Regeln gesunder Ernährung halten.

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Was ist bei gesunder Ernährung zu meiden? • • • • • • •

Zucker, Zuckeraustauschstoffe und Süßstoffe Lebensmittelzusatzstoffe Minderwertige Fette und Öle Zu viel Salz Alkohol und Nikotin (Koffein) Knabberwaren „zuviel“…

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Eine einfache Methode, um es herauszufinden • Überlegen Sie, ob es dieses Lebensmittel (oder dessen Zubereitungsart) ohne die Lebensmittelindustrie geben würde. • Wenn NEIN, dann wird es gemieden oder so zubereitet, dass es gesund wird • z.B. Kartoffelchips Andreas Platte, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren & Sportmedizin

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Der erste Schritt zur gesunden Ernährung besteht darin, schädliche Dinge NICHT zu sich zu nehmen.

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„Essen und trinken Sie nichts ,wofür Werbung gemacht wird“ Dr.med. M.O Bruker

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Minerale • • • • • •

Natrium Magnesium Calcium Kalium Phosphor Chlor

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Minerale • Weil sie elektrischen Strom leiten, bezeichnet man sie als Elektrolyte. • Elektrische Ströme steuern über die Nervenbahnen sämtliche Organe und Muskeln des menschlichen Körpers. • Mineralstoffe müssen zugeführt werden, sie sind daher essentiell (= lebensnotwendig).

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Minerale • Ausscheidung über Stuhl, Urin und Schweiß • Diese Verluste müssen ausgeglichen werden • Wir benötigen genau soviele Mineralstoffe, wie wir verlieren (natürliches Gleichgewicht) • Sie regeln im Körper viele Mechanismen und agieren als Team: Calcium bewirkt eine Kontraktion der Muskelzelle, Magnesium sorgt für die anschließende Entspannung (Funktionsgleichgewicht) • Ein Elektrolyt fehlt selten allein Andreas Platte, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren & Sportmedizin

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Wie entsteht ein Ungleichgewicht? • Falsche Ernährung: langes Kochen und Wässern entzieht wichtige Nährstoffe, übermäßiger Konsum von stark phosphathaltigen Lebensmitteln (Colagetränken, Wurstwaren) stört die Calciumversorgung • Diäten und Hungerkuren • Altern und Krankheit (Bedarf wird nicht gedeckt) • Medikamente, Spülmaschiene! Andreas Platte, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren & Sportmedizin

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Wann sind sie besonders wichtig? • Bei Diabetes, besonders Magnesium und Kalium • Erbrechen und Durchfall, starker Verlust aller Minerale • Sportliche Aktivität • Schwangerschaft und Stillzeit • Versorgung mit bestimmten Medikamenten • Alkoholkonsum Andreas Platte, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren & Sportmedizin

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Wie nimmt man Minerale richtig ein? • Elektrolyte sollen zusammen genommen werden (natürliches Gleichgewicht bleibt erhalten) • Durch die isolierte Zufuhr eines einzelnen Elektrolyts kann es zu unangenehmen Verschiebungen kommen. In der Nahrung liegt auch ein Gemisch an Elektrolyten vor • Nicht als -carbonat ! • Der Aufnahme-Mechanismus für Elektrolyte im Darm ist begrenzt, hohe Mengen führen daher eher zu Durchfall Andreas Platte, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren & Sportmedizin

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Folgen eines Mineralmangels • • • • • • • • • • • •

Müdigkeit, Abgeschlagenheit Muskelkrämpfe, bes. Wadenkrämpfe, Tetanie Bauchkrämpfe, Verstopfung, Durchfälle Gestörte Blutgerinnung Erhöhter Blutdruck Osteoporose Depression, Angst, Kopfschmerzen, Migräne, Missempfindungen Veränderte Medikamentenwirkung (Glycosidintolleranz!) Vorzeitige Wehen, Abort Ein Mangel wird durch Symptome oder durch eine Blutanalyse erkannt Herzrhythmusstörungen Stoffwechselstörungen (Abnahme der Glucosetolleranz, Erhöhung der Blutfettwerte)

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Magnesiumgehalt von Roggenmehl und Reis in verschiedenen Bearbeitungsstufen 140 120 100

Mehl Typ 1800

80

Reis unpoliert

Mehl Typ 1590 60

Reis poliert Mehl Typ 815

40

Reis p.gek.

20 0

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Ernährungstips • Ausgewogene, vielseitige Ernährung • Reichlich Lebensmittel pflanzlicher Herkunft: Vollkornerzeugnisse, Obst, Gemüse • Fetthaltiges tierischer Herkunft sparsam verwenden • Nährstoffschonende Zubereitung (kurz waschen, wenig Kochwasser, Kochwasser evtl. für Suppen oder Soßen verwenden) • Wenig Süßigkeiten Andreas Platte, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren & Sportmedizin

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Ernährungstips • Alkohol meiden, sparsam • Stark phophathaltige Produkte meiden • Genügend Flüssigkeit trinken (hauptsächlich Mineralwässer, Tees, ungesüßte ev. verdünnte Fruchtsäfte) • Bei Verdacht auf Fehl- oder Mangelernährung Analyse machen lassen (am besten intrazellulär messen, Blutspiegelmessungen geben keine Auskunft über Mangel in den Zellen!) Andreas Platte, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren & Sportmedizin

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Cholesterin Was Sie über Cholesterin wissen sollten: • • • •

Es ist NICHT der große Killer unserer Zeit Es ist lebensnotwendig Der Cholesterinspiegel alleine sagt gar nichts! Cholesterin hat wenig mit Übergewicht zu tun

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Cholesterin Es wird in unserem Körper synthetisiert (insbesondere bei kohlenhydratreiche Ernährung) Daraus entstehen: • Gallensäuren • Vitamin D • Hormone • Immunstoffe Andreas Platte, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren & Sportmedizin

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Woraus besteht Cholesterin? • LDL = low density lipoprotein, transportiert im Blutplasma wasserunlösliche Substanzen wie Cholesterin, Triglyceride ,Phospholipide, fettlösliche Vitamine von der Leber zum Gewebe. • HDL = high density lipoprotein, transportiert überschüssiges Cholesterin zurück zur Leber • VLDL und IDL (wenig Bedeutung) Andreas Platte, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren & Sportmedizin

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Woraus besteht Cholesterin? • Cholesterin hat etwas mit Arteriosklerose und Herzinfarkt zu tun, ist aber nicht alleiniger Verursacher • Es gibt immer mehrere Risikofaktoren, die gemeinsam betrachtet und auch behandelt werden müssen • Erstes Gebot dabei ist die Änderung der Lebensweise ! Andreas Platte, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren & Sportmedizin

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Cholesterin Das Hauptproblem ist das oxidierte Cholesterin Vitamin E und C in Kombination können diese Oxidation hemmen oder verhindern. Besonders Obst und Gemüse liefern antioxidative Nährstoffe (Tomaten, Granatapfel, Grüntee u.a.)

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Cholesterin • Transfettsäuren sind die eigentlichen Killerfette. • Sie entstehen durch Härtung pflanzlicher Öle, z.B. bei der Herstellung von Margarine; Butter enthält keine Transfettsäuren. • 80% der Infarktpatienten waren MargarineEsser

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Nurses-Health-Study • 100.000 Krankenschwestern wurden nach ihrer Fettzufuhr befragt, nach einige Jahren wurde statistisch ausgewertet, welche Fettzufuhr das Risiko für die Herzkranzgefäße senkte bzw. ansteigen ließ

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Ergebnis • Hohe Zufuhr von gesättigten (harten) Fetten ließ das Risiko um 17 % ansteigen • Viel Cholesterin (als Nahrungszufuhr) zeigte ein 12 % höheres Risiko • Einfach ungesättigte Fettsäuren senkten das Risiko um 20%, mehrfach gesättigte um 40% • Eine hohe Zufuhr von Transfettsäuren führte einem Anstieg des Risikos um 100%!! Andreas Platte, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren & Sportmedizin

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Ergebnis • Je stärker ein fetthaltiges Lebensmittel verarbeitet ist und je höher es erhitzt wurde, um so mehr Transfettsäuren enthält es. • Auch hochwertige ungesättigte Fettsäuren können bei hoher Temperatur in schädliche Transfettsäuren umgewandelt werden (Sonnenblumen-, Walnuss- oder Weizenkeimöl) Andreas Platte, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren & Sportmedizin

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Transfettsäurengehalt verschiedener Lebensmittel Lebensmittel • Schweinefleisch • Rindfleisch • Milchfett • Suppen-, Saucenpulver • Süßigkeiten • Backwaren • Billige Margarine • Frittierfett

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Gehalt an Transfettsäuren • Weniger als 1 % • Ca. 4 % • Ca. 6-9 % • Etwa 9 % • Bis 15 % • Bis 15 % • Bis 20 % („gute“ etwa 5 %) • Bis zu 30 %

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Cholesterin in den Griff bekommen • Cholesterinlieferant Nr. 1: Fleisch, daher deutlich einschränken • Fisch: am besten fette Sorten (Hering, Lachs, Makrele, kein Thunfisch aus Umweltgründen!!) , möglichst 2x wöchentlich • Wenig Süßigkeiten • Soja nur eingeschränkt zu empfehlen, da es Enzymhemmstoffe enthält, die körpereigene Enzyme (bes. die der Schilddrüse) behindern können, von Allergikern und Autoimmunerkrankten schlecht vertragen werden, oft massiv mit Pestiziden behandelt ist, begünstigt Vit. B12-, Vit.D , Dopamin und Kalziummangel, die Funktion der Bauchspeicheldrüse hemmt und das Risiko für Brustkrebs erhöht. Es soll darüberhinaus zu Verdauungsproblemen, ADS/ADHS und zu Demenz führen. Kinder, die Soja essen habe 13.000-22.000-fach erhöhte Spiegel an pflanzlichen Östrogenen im Blut • Eier sind nicht soo schlimm Andreas Platte, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren & Sportmedizin

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Cholesterin in den Griff bekommen Ballaststoffe binden Cholesterin, das dann nicht mehr recycelt werden kann: • Vollkornprodukte • viel Obst, Gemüse, Salat • Hülsenfrüchte (wenn verträglich) • viel Nüsse

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ausserdem • Heilfasten • Bewegung und Entspannung • Antioxidative Vitamine (C und E, D, auch Selen) • Artischocke, Curcuma, Knoblauch (roh!, ca. 4 Gr. das sind etwa 2 große Zehen) • Omega-3-Fettsäuren (auch als Präparat gut) Andreas Platte, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren & Sportmedizin

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Nachteile einer medikamentösen Behandlung Blockierung der Q10-Synthese, damit • verminderter zellulärer Energiestoffwechsel • • • • •

höheres Risiko für die Entwicklung einer Demenz (ca. 50 %!) muskuläre Probleme Verdauungsstörungen fällt ein biologischer LDL-Senker weg! fällt der natürliche Membranschutz der Zellen weg

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Sinnvolle Laborparameter • • • • •

Homocystein Lipoprotein a Fibrinogen Lipidperoxidation Hs CRP

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Praxis Andreas Platte Alois-Harbeck-Platz 1 82178 Puchheim bei München Tel.: (+49) 089 / 80 11 69 E-Mail: [email protected]

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