- Heftarchiv - Internet World Business

February 11, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Kommunikation, Marketing
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www.internetworld.de

ALLE 14 TAGE TOPAKTUELL

Zäher Weg in die Zukunft

Das Taxi aus der iPhone App

„Mobilität weitergedacht“

Datenbank statt Word-Listen

Mobiles Bezahlen via NFC startet langsam S. 22

Wie das Start-up Mytaxi S. 26 etablierte Kreise stört

Wilfried Steffen, Leiter Business S. 6 Innovation Daimler AG

Produkt-Informationssystem bei der Baywa S. 36

Händler spielen auf Risiko

„MAPGATE“

Google lässt Apple schmoren Google-Aufsichtsratschef Eric Schmidt hat bekannt gegeben, dass Google aktuell nicht an einer iOS-App für den Dienst Google Maps arbeite. Damit muss das iPhone 5 auf absehbare Zeit ohne den populären Kartendienst auskommen. Der Apple-eigene Ersatz, der mit dem iPhone 5 vorgestellt wurde, erntet derzeit wegen seiner Fehler Hohn und Spott. fk MYTOYS.DE

Versender des Jahres 2012 Der Spielzeugversender Mytoys.de wurde auf der Neocom-Gala in Wiesbaden als „Bester Versender des Jahres“ ausgezeichnet. Der Multichannel-Versender, an dem die Otto Group beteiligt ist, erzielte im vergangenen Jahr mit rund 500 Mitarbeitern einen Umsatz von 240 Millionen Euro. Mehr Inpressionen von der festlichen Gala finden Sie auf Seite 48. fk

Um Kosten bei Retouren zu vermeiden, agieren manche Webshops in juristischen Grauzonen

D

anstatt die Ware in der makellos erhaltenen Originalverpackung und mit einem eigens angeforderten Retourenaufkleber zurückzuschicken, die Retoure einfach in irgendeinen Pappkarton packen, zur Post tragen und anschließend vom Händler das Rückporto verlangen.

melde- und Formularprozeduren zumuten, setzen offensichtlich auf die mangelnde juristische Fachkenntnis der Kunden. Denn diese könnten auch,

Zaudern beim Porto

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Nicht zurück, bitte: Nicht alle Strategien zur Retourenvermeidung sind sauber

Foto

ie Kundenfreundlichkeit, die sich jeder Online Shop auf seine Fahnen schreibt, findet oft ein Ende, wenn der Kunde von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht. In einer umfangreichen Testkauf-Aktion untersuchte die Redaktion die Retourenvermeidungsstrategien von 40 ausgewählten Online-Händlern und stellte fest: Viele Shops zieren sich, wenn es darum geht, eine Bestellung rückgängig zu machen. Manche spielen auch auf Risiko. Mit ihren Methoden bewegen sie sich in einer juristischen Grauzone – und gehen gelegentlich sogar darüber hinaus.

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Unkenntnis vorausgesetzt Händler, die etwa den Kunden im Rahmen der Retourenabwicklung umfangreiche An-

Mit dem Roller aufs Podest: MytoysChefs Lederle (l. u. r.) und Richter (m.) PAID CONTENT

„Times“ ohne Google-Sperre Zwei Jahre nach der Einführung einer Bezahlschranke erlaubt das Online-Angebot der britischen Tageszeitung „Times“ der Suchmaschine wieder die Indexierung ihres Artikelangebots. 2010 hatte der zum Murdoch-Konzern gehörende Dienst Google ausgesperrt, seine Meldungen verschwanden aus dem Index. fk CRITEO

Finanzierungsrunde geschafft Der Retargeting-Spezialist Criteo hat eine Finanzierungsrunde, geführt durch Softbank Capital, in Höhe von 30 Millionen Euro abgeschlossen. Erst vor Kurzem hatte Criteo eine Partnerschaft mit Yahoo Japan bekannt gegeben und ein Entwicklungszentrum in Paris eröffnet. fk

Foto: Baywa

Bild.de mit neuer Optik

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uf große Bilder statt auf große Buchstaben setzt der frisch überarbeitete Online-Auftritt von Bild.de. Die neue Optik, die auch auf der zeitgleich erschienenen iPad App adaptiert wurde, orientiert Bilder groß, Typo kleiner: Bild.de-Startseite sich an aktuellen Trends, wie sie zum Beispiel ren, loben andere die Abkehr Facebook mit seiner „Chronik“ von einer fest eingestellten Seiund Pinterest vorgeben. tenbreite. Die ersten Reaktionen der Laut dem aktuellen AgofNutzer auf der Facebook-Seite Ranking der reichweitenstärksvon Bild.de fallen gemischt aus. ten Internet-Angebote belegte Während manche Kommenta- Bild.de im Juli 2012 mit einer toren das neue Layout unüber- Nettoreichweite von 25,3 Prosichtlich finden und sich über zent Rang 7, das entspricht 12,9 zu viel Scroll-Arbeit beschwe- Millionen Unique Usern. fk ■

Bei der rechtlich eindeutig geregelten Rückzahlung der Versandkosten stellten sich einige Händler im Test quer: Mehrfach kam das Porto erst auf telefonische oder schriftliche Mahnung zurück. Zudem weigerten sich zwei Händler, den ausstehenden Betrag auf das Girokonto

des Kunden zu überweisen und schickten stattdessen einen Verrechnungsscheck per Briefpost. Möglicher Grund dafür: Der Kunde wird vielleicht die Mühe scheuen und den Scheck nicht einreichen – und der Händler spart sich die Versandpauschale. Sauber ist ein solches Vorgehen nicht: „Einen Verrechnungsscheck als Rückzahlung muss der Kunde nicht akzeptieren, wenn er selbst per Überweisung bezahlt hat“, erläutert Rechtanwältin Sabine Heukrodt-Bauer. Doch der Test zeigte auch: Ein Großteil der Händler – vor allem im Fashion-Bereich – wickelt Retouren schnell und problemlos ab. Bei ihnen gehört die Rücksendung zum Geschäftsmodell – und die damit einhergehenden hohen Retourenquoten ebenso. Alle Resultate des Tests lesen Sie ab Seite 32. fk ■

Wird das WWW privat?

V

or einer Privatisierung des Domain Name Systems warnen US-Verbraucherschützer. Nach Ansicht der Organisation „Consumer Watchdog“ wollen vor allem Google und Amazon ihren Einfluss auf das World Wide Web durch die

Registrierung generischer Top Level Domains wie .eat, .buy, .book, .free und .web verstärken. Google soll bei der Icann 101 TLD-Anträge gestellt und dafür 18,7 Millionen US-Dollar bezahlt haben. Amazon bewirbt sich demnach um 76 TLDs. fk ■

Neue Mediengesellschaft Ulm mbH, PF 201552, 80015 München Postvertriebsstück, DPAG, Entgelt bezahlt

Foto: Mastercard

AUSGABE 20/12 1. OKTOBER 2012

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Online-Werbung I E-Commerce I Technik

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AKTUELL

Internet World BUSINESS

1. Oktober 2012

„Nicht strenger als Print“

In eigener Sache Conversion Rate Forum Lange Zeit galt Conversion Rate Optimierung (CRO) als Wunderwaffe zur Umsatzsteigerung im E-Commerce. Inzwischen hat sich die Erkenntnis breit gemacht: CRO ist ein mächtiges Tool, Webshop-Betreiber tun aber gut daran, diese Kennzahl in Abhängigkeit anderer wichtiger Kennzahlen im Shop zu betrachten. Denn unter dem Strich zählt nicht, wie hoch die Conversion Rate ist, sondern wie hoch der Gewinn ist. Im Rahmen der Konferenzreihe Conversion Rate Forum (13. November in München, 21. November in Düsseldorf und 26. November in Hamburg) schildern E-Commerce-Experten praxisnah, wie Sie Ihren Online Shop, die Landing Pages oder Ihre Web-Kampagnen so optimieren können, dass mehr Besucher zu Kunden werden. Sie erklären geeignete Tools, Messmethoden und Testverfahren. Und sie zeigen auf, wie ein ganzheitlicher Ansatz zur Gewinnmaximierung aussehen sollte. Dieses Jahr unter anderem im Programm: ■ Ganzheitliche Umsatzoptimierung ■ Differenzierungsmöglichkeiten auf Preisvergleichsportalen ■ SEPA-Lastschrift – rechtliche Bedeutung für Online Shops ■ Points of Interest werden Points of Sale ■ Qualität statt Quantität in der CRO Das Conversion Rate Forum wird präsentiert von INTERNET WORLD Business. Deshalb erhalten Leser der Zeitschrift Sonderkonditionen und können für 189 Euro zzgl. MwSt. (statt 249 Euro) an der Konferenz teilnehmen. Einfach den Code CRF12iwb bei der Anmeldung eingeben unter: ■ www.conversionrate-forum.de

Die neue Initiative Adiz will das geplante Leistungsschutzrecht verhindern

D

as Leistungsschutzrecht ist „schlecht gezimmert“, behindert die digitale Wirtschaft, bedroht freie Informationsbildung und beschneidet User-Rechte – so das Fazit des DW-Capital-Chefs Axel Schmiegelow. Um es zu Fall zu bringen, hat er mit weiteren Unternehmen die Anbietervereinigung für digitalen Inhalteund Informationszugang (Adiz) gegründet. Wir haben nach den Zielen gefragt.

Es gibt bereits zahlreiche Initiativen gegen den neuen Gesetzentwurf. Warum braucht es jetzt auch noch die Adiz? Axel Schmiegelow: Uns unterscheidet von anderen Initiativen, dass wir unser Ziel nicht Axel Schmiegelow, darauf beschränken, gegen das Mitbegründer der Anbietervereinigung für Leistungsschutzrecht zu sein, sondern zugleich auch für etdigitalen Inhalte- und Informationszugang, was. Wir möchten einen abgekurz Adiz, und CEO der DW Capital GmbH. ■ www.adiz.org sicherten rechtlichen Raum erlangen, in dem Diensteanbieter es Nutzern ermöglichen können, Zugang zu Informationen erhalten. vorgelegten Fassung keine geeignete Antwort. Und wirtschaftliche Argumente allein Die Befürworter beschweren sich darüber, können nicht zählen. Man kann nicht tiefe dass Aggregatoren fremde Inhalte zusam- Eingriffe ins Recht vornehmen, nur weil ein menfassen und damit mehr Geld verdienen Geschäftsmodell in Frage gestellt wird. als die Verlage, die die gesamten Kosten der Inhalteerstellung tragen müssen. Können Sind die Befürworter des LeistungsschutzSie die Argumentation verstehen? rechts selbst an ihrer Situation schuld, weil sie den digitalen Zug verpasst haben? Schmiegelow: Wirtschaftlich kann ich die Argumente der Verlage verstehen, recht- Schmiegelow: Sicherlich ist die Debatte Auslich ist das Leistungsschutzrecht in der fluss einer Vormachtstellung von Google

INTERNET WORLD Business 20/2012 TRENDS & STRATEGIEN Anonyme Hotelbuchung Mit Opak-Raten baut das Start-up Hipaway einen neuen Vertriebskanal für Hotels auf

E-COMMERCE Nutzer-Sprung 4

Es blüht wieder im Web Miflora startet einen Dienst für Blumen-Abos

5

Mobilität weitergedacht Moovel, Carpooling, Mytaxi: Daimler baut nicht nur Autos, sondern investiert auch in Portale 6

Scannen, rubbeln, gewinnen Gettings und Johnson & Johnson füllen „Social, Local, Mobile“ mit Leben aus

7

Angebote eigens für Fans Mit Nextsocial.de unterbreiten Händler und Marken Fans Extra-Angebote bei Facebook

8

MARKETING & WERBUNG Werbeplätze bewerten Die Agof will die Wahrnehmungschance von Online Ads mit dem „O-Wert“ angeben

Sockenabo für Frauen angekündigt Über eigene Zahlen redet der Blacksocks-Gründer ungern, über Abo-Commerce dagegen schon 21

Serie: Internet-Recht (Teil 3) Verantwortlich für alles: Wer einen Webshop betreibt, haftet auch für die Inhalte darin

24

25

TOOLS & TECHNIK Apples ungehörter Big Bang 30

Aufwendige Optik

Expertenbefragung gibt Einblicke in Status quo und Perspektiven des digitalen Dialogmarketings 14

Die Gewinner des Shop Usability Awards 2012: Shoplupe kürte 13 nutzerfreundliche Shops 31

Deutscher Datenschutzrat Online-Werbung nimmt im vierten Quartal die Arbeit auf

15

Blauer Brief von Google Wenn die eigene Website wegen SEO-Fehlern abgestraft wird, ist schnelles Handeln gefragt

16

Hans-Jürgen Even,

Authentisch, nachhaltig, erlebbar – die Agentur 42 TWT Interactive setzt auf klassische Werte

Gastkommentar: Hat die digitale Wirtschaft ihren Zenit bereits überschritten?

SPECIAL: LOGISTIK Mit Zuckerbrot und Peitsche: Welche Strategien wenden Internet-Händler an, um ihre Retourenquote so gering wie möglich zu halten? 40 Shops im Test 32

Geschäftsführer TWT Interactive, legt nicht nur auf eine fachliche Weiterbildung großen Wert

42

Christian Hess,

Gala mit atmosphärischen Störungen 850 geladene Gäste verfolgten die gewohnt glanzvolle Gala zum Auftakt der Neocom – doch hinter den Kulissen knirschte es bereits

Geschäftsführer von Isarfunk, findet, dass Mytaxi mit sehr harten 26 Bandagen um Kunden kämpft

48

Mirko Hüllemann, Geschäftsführer Heidelberger Payment GmbH, berät bei der Auswahl des passenden Payment Service Providers 30

50

Samy Liechti,

Topkampagne: Hornbachs Männergefühle

18

Gründer des Sockenabos Blacksocks, redet lieber über Abo-Commerce im Allgemeinen als über seine Firma 21

Etats Marketing & Werbung

18

Jürgen Seitz,

Payment Service Providers

30

Dienstleisterverzeichnis

39

Geschäftsführer United Internet Dialog, will die digitalen Aspekte des Dialogmarketings pushen

RUBRIKEN

Techniktipp: Die Wahl des passenden

Die digitale Zukunft des Dialogs

Kodex nimmt Form an

MENSCHEN & KARRIERE Typen gesucht

Götterdämmerung?

11

Im Betriebssystem iOS 6 hat Passbook Platz gefunden – eine wahre Wundertüten-App

36

MEINUNG

10

12

Katharina Eichwald, Projektleiterin E-Commerce bei der Baywa, weiß, wie man Cross-Selling36 Potenziale sinnvoll nutzen kann

Serie: Internet-Recht (Teil 3) Social Media – die Risiken: Facebook, Twitter und Blogs werfen viele Haftungsfragen auf

INTERVIEW: DOMINIK GROLLMANN

Die Baywa AG hat ein leistungsfähiges Product Information Management System aufgebaut

SZENE 22

Zumindest in diesem Punkt teilen Sie sich die Argumentationslinie mit zahlreichen Kritikern des Leistungsschutzrechts. Deswegen noch einmal die Frage: Warum braucht es nun auch noch die Adiz, um diese Position zu wiederholen? Schmiegelow: Durch meine Arbeit in Verbänden wie dem BVDW, Bitkom oder WDR-Rundfunkrat habe ich gelernt, dass bestimmte Themen eine Fokussierung brauchen. Wir wollen sicherstellen, dass genau dieses Thema auf der Tagesordnung bleibt und in einem konstruktiven Prozess gelöst wird. Außerdem ist eine Kooperation mit bestehenden Verbänden ja auch ■ nicht ausgeschlossen.

Datenbank statt Word-Listen

Zäher Weg in die Zukunft Verschiedene Akteure arbeiten fieberhaft an ihren NFC-Lösungen für mobiles Bezahlen

als dominierender Suchmaschine, und die Verlage haben im zurückliegenden Jahrzehnt nicht die Chance genutzt, durch eigene Innovation den Wegfall ihrer Werbeeinnahmen selbst zu kompensieren. Allein der Begriff „Leistungsschutzrecht“ drückt das schon aus. Er führt die Debatte weg von digitaler Innovation, hin zu einem vermeintlichen Eingriff in Urheberrechte. Der Nutzer muss Endgeräte und Zugang zur Presse, zu Information und zu Nachrichten haben. Genauso wie er am Kiosk in der Lage ist, Magazine und Zeitungen anhand der Titelblätter auszuwählen, muss das in der digitalen Welt abgebildet sein. Wir können ja nicht digital strengere Maßstäbe anlegen als in Print.

Meinungen in diesem Heft

20

Mit der App von Mytaxi wirbelt Intelligent Apps 26 die Taxibranche gründlich durcheinander

SEO-Faktor Google+ Aktivitäten im Social Network beeinflussen immer stärker die Suchergebnisse bei Google

Rund 74 Prozent der Internet-Nutzer kaufen laut ACTA-Verbraucherstudie im Web ein

Fahrt in eine ungewisse Zukunft

Die Jury hat entschieden Die Shortlist des DMMA OnlineStar 2012

20/12

Menschen & Karriere

44

Impressum

44

Termine

45

Stellenmarkt

46

Gehört

50

Feedback

50

14

Wilfried Steffen, Leiter Business Innovation Daimler, erklärt, welche Strategie der Konzern 6 bei seinen Beteiligungen verfolgt

Marc Stilke, CEO bei Immobilienscout24.de, fragt, ob die digitale Wirtschaft ihren Zenit überschritten hat

50

AKTUELL

3

Die Agof wird 10 Jahre alt Eine Dekade Online-Reichweitenmessung: Was bringen die nächsten Jahre?

D

den, zum dritten Mal veröfie Arbeitsgemeinschaft fentlicht. „Das kurzfristige Ziel Online Forschung (Agof) ist, die mobilen Planungsdaten feiert im Oktober 2012 ihren regelmäßig quartalsweise auszehnten Geburtstag. Ende 2002 zuweisen. Langfristiges Ziel ist, hatten sich 15 Web-Vermarkter die Internet Facts und die Mozusammengetan, um gemeinbile Facts in einer Studie zusam eine Reichweitenwährung sammenzuführen. Dies wird für den noch jungen Werbeaber noch etwas Zeit beansprukanal Internet zu entwickeln. chen. Ein wesentlicher Schritt Den Vermarktern war bewusst, dazu ist die Überführung der dass Online nur dann von WerMobile Facts in die Regelausbungtreibenden und Mediaweisung 2013“, berichtet Wahl. Agenturen anerkannt werden Die Berechnung der Werbewürde,wenneseineReichweitenwahrnehmungschance ist ein währung bieten kann. „Ohne ganz neues Thema bei der Agof diese Währung hätte sich der (siehe dazu auch Seite 10). „Die Siegeszug des Werbekanals Werbewahrnehmung zu mesOnline nicht in dieser Form Happy Birthday: Die Agof feiert im sen und die Messergebnisse in vollzogen“, ist Matthias Wahl, Oktober ihr zehnjähriges Bestehen eine Formel zu übersetzen, um der stellvertretende Vorstandsden O-Wert für die Werbewahrnehmungschance vorsitzende der Agof, überzeugt. Die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung hat auszuweisen, ist nicht einfach. Das wird in den in den vergangenen zehn Jahren viel erreicht: Die kommenden Monaten ein wichtiges ForschungsZahl der teilnehmenden Vermarkter ist von 15 auf thema sein“, kommentiert Wahl. Beim Intermedia-Modell der Agma (Arbeitsaktuell 68 gewachsen. Während ursprünglich die Reichweite von 166 Online-Angeboten gemessen gemeinschaft Media-Analyse) geht es darum, wurde, werden heute 771 Angebote erfasst. Die einzelne Werbeträger aus verschiedenen MedienZeit zwischen den Veröffentlichungen der „Inter- gattungen vergleichbar zu machen. „Bisher ist net Facts“ hat sich von 365 Tagen auf inzwischen Online im Intermedia-Modell nicht integriert. Daran arbeiten wir“, erklärt Wahl. Eng damit 30 Tage verkürzt. Und es bleibt genug zu tun. „Die Agof arbeitet verknüpft ist das Thema Konvergenzwährung. an mehreren Themen: der Verbesserung der mo- „Konvergenz ist zunehmend ein Thema, da die bilen Reichweitenmessung, der Messung der Wer- Medien und Medienformate zusammenwachsen. bewahrnehmungschance, Stichwort ,O-Wert‘, an Verbraucher nehmen nicht mehr wahr, ob sie am der Integration in das Intermedia-Modell und an PC Fernsehinhalte sehen oder auf dem TV Onder Konvergenzwährung der Agma“, fasst Wahl line-Inhalte. Für die Planung stellt sich jedoch die Frage, welchem Medium die Formatreichzusammen. Der mobile Kanal ist für die Agof eine Erweite- weite zugewiesen wird. Das wird uns noch geraurung des digitalen Mediums. Gerade wurden die me Zeit beschäftigen“, gibt Wahl einen Ausblick ■ „Mobile Facts“, die erstmals 2011 präsentiert wur- in die Zukunft. is/sg Matthias Ehrlich, Vorstand United Internet Media „Als Joint Industry Committee nationaler und internationaler Medienanbieter und Vermarkter hat die Agof hochwertige digitale Währungen geschaffen, deren große Transparenzleistungen dem deutschen Online-Markt im internationalen Vergleich stets ein hohes Qualitätsund damit auch Monetarisierungsniveau gesichert haben. Damit hat die Agof maßgeblich dazu beigetragen, dass sich auch digital eine pluralistische Medien- und Servicevielfalt entwickeln konnte.“

Matthias Wahl, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Agof „Die Agof hat 2003 das DreiSäulen-Modell vorgestellt und bereits 2004 die ersten Daten veröffentlicht. Seit 2003 wurde die Integration der Agof und der ,Internet Facts‘ in die Agma methodisch geprüft und stufenweise durchgeführt. Dies war sozusagen der Qualitätsstempel dafür, dass Online als Medium anerkannt wurde. Die Agof hat die Währung zur Verfügung gestellt, mit der sich Online als planungsrelevantes Medium im Markt etabliert hat.“

Begeistert auch Sie! Die perfekte E-Commerce-Lösung. Mit plentymarkets lassen sich alle Prozesse des Onlinehandels komfortabel organisieren, effizient steuern und in Echtzeit verwalten. plentymarkets wird von über 2.500 Unternehmen für den Online-Handel genutzt.

Jan Winkler, Geschäftsführer Adspirit „Insbesondere bei Themen wie Standards für die Online-Messung, Vergleichbarkeit von Online-Angeboten oder Planbarkeit von Online-Kampagnen hat die Agof neue Standards gesetzt. Mit der Messung der mobilen Angebote wurde zuletzt der Weg in die nächste Web-Generation geebnet. Mit Themen wie Video Advertising oder Real-Time Bidding sind bereits die nächsten Technologien an den Start gegangen, die nach Messung und Analyse verlangen.“

Ulrich Kramer, Geschäftsführer Pilot Hamburg „Die Agof hat mit der ,Internet Facts‘ einen entscheidenden Beitrag zur Professionalisierung des Online-Werbemarkts geleistet. Außerdem hat die Agof mit dem 3-Säulen-Modell ein beeindruckendes Stück ,German Engineering‘ geschaffen, das dem deutschen Markt einen klaren Qualitätsvorsprung beschert hat. Falls es der Agof gelingt, mit der Dynamik des digitalen Medienmarkts Schritt zu halten, wird sie auch künftig der wichtigste Lieferant für Antworten zur Reichweitenmessung sein.“

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www.plentymarkets.com

4

TRENDS & STRATEGIEN

Internet World BUSINESS

Nachgefragter Video-Content

VOLKSWAGEN

Plattform für Storytelling Volkswagen America hat eine neue Branding-Kampagne und eine Social-MediaPlattform in den USA gestartet. Unter der Adresse www.whyvw.com finden Besucher Branded Content und ausgewählte Geschichten von Volkswagen-Kunden. Der neue Werbespot „Smiles“ soll Interessenten auf die Plattform lenken. Der vergnügliche Spot wird im Umfeld von politischen

Whyvw.com zeigt Branded Content und Geschichten von Kunden Sendungen vor der US-Wahl im November als Kontrast zu den ernsten Politik-Themen ausgestrahlt. is THE INTERNET ASSOCIATION

Politische Lobby Amazon, Google, Yahoo, eBay, Facebook, Zynga und neun weitere US-Web-Firmen haben eine Lobby-Organisation gegründet. Die neue „Internet Association“ will der Online-Wirtschaft in Washington eine Stimme geben und sich auch gegen zu starke Regulierung wehren. is

Mit Opak-Raten baut das Start-up Hipaway einen neuen Vertriebskanal für Hotels auf

O

pak bedeutet laut Duden „undurchsichtig, lichtundurchlässig“. In der Internet-Reisebranche wird dieses Adjektiv verwendet, um den anonymisierten Buchungsprozess zu beschreiben. Auf den Trend „OpakRaten“ setzt das Berliner Start-up Hipaway.com. Bei Hipaway buchen Kunden ein Hotel, ohne zu wissen, welcher Name hinter dem Angebot steckt. Sie sehen die Sterne-Kategorie, die Lage, Fotos sowie Kundenbewertungen von Tripadvisor. Doch erst nach der Bezahlung erfahren sie den Namen. Mit solchen Opak-Raten könnten Kunden bis zu 50 Prozent gegenüber dem Preis sparen, den Online-Hotelportale anzeigen, erklärt Adrian Graf. Er hat die Hipaway Travel GmbH im Juli 2012 zusammen mit Philipp Hahn gegründet. Hipaway ermögliche es Hoteliers, die Preisparität, die die großen Online-Vermittlerportale wie HRS auferlegen, zu umgehen, argumentiert Graf: „Die wenigen Vermittlungsportale, die den Markt dominieren, halten die Hoteliers seit geraumer Zeit an der kurzen Leine, indem sie sie nötigen, auf allen Verkaufskanälen die gleichen Tarife anzubieten.“ Hotels geraten jedoch durch Low-Budget-Marken sowie durch Internet-Plattformen, die private Unterkünfte vermitteln, unter Druck, sagt Graf. Mit Hipaway könnten kurzfristig Überkapazitäten mittels starker Rabatte abgebaut werden, wobei gleichzeitig das Image der Hotelmarke geschützt bleibe. Hipaway vermittelt derzeit Zimmer für rund 500 Häuser in den Städten Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Berlin, München, Wien und Prag. Potsdam, Bremen, Hannover und Stuttgart kommen nun dazu. Bis Ende des Jahres 2012 sollen Hotels in 60 Metropolen Europas folgen. Für jede vermittelte Buchung erhält das InternetPortal eine Provision.

Shareconomy ist Cebit-Motto

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Hotwire.com plant, im Winter 2012 ein deutschsprachiges Angebot zu starten

Hipaway.com will bis Ende des Jahres Hotelzimmer in 60 europäischen Städten vermitteln

Graf grenzt den Vermittlungsansatz von Hipaway gegenüber Couponing-Portalen ab: Couponing-Aktionen bieten geringe Planbarkeit, seien oft mit viel Aufwand verbunden und häufig nur schwer mit der langfristigen Markenausrichtung vereinbar. Durch die anonymisierte Buchung bei Hipaway müssten Hotels ihre Markenstrategie nicht durch kurzfristige Rabattschlachten gefährden, betont Graf.

Frühere Versuche scheiterten Der Ansatz von Hipaway ist nicht neu. In den USA verfolgen die Buchungsportale Priceline.com und Hotwire, eine ExpediaTochter, den gleichen Ansatz. Hotwire, unter anderem in den USA, in Kanada, in UK und Irland aktiv, plant, diesen Winter auch ein deutsches Angebot zu starten. Schon jetzt können Reisende auf der englischen Site auch Preise in Euro sehen und buchen. Marco Nussbaum, Geschäftsführer des Bremer Hotels Prizeotel, ist skeptisch, ob sich der anonymisierte Buchungsprozess in Deutschland durchsetzt. „Schon viel zu oft sollte das von Priceline in den USA etablierte ‚Opaque-Model‘ am deutschen Markt eingeführt werden, durch Priceline selbst, aber auch durch diverse andere Start-ups. Bisher war alles ohne Erfolg, da die Mentalität in Deutschland und Europa

noch eine andere ist als zum Beispiel in den USA, wo Priceline ein Erfolg ist.“ Kunden wollen seiner Überzeugung nach wissen, was sie buchen. Er empfiehlt den Hotels, die eigene Webseite zu bewerben, sodass Kunden direkt dort buchen. Denn Vermittlungsportale können jederzeit die Kommission erhöhen. Jedes Hotel solle sich genau überlegen, „ob das Portal mit mir oder für mich Geld verdient“, so Nussbaum. Außerdem sollten Hotels auch bei Opak-Raten nicht zu günstige Preise anbieten. Das Beispiel Couponing-Dienste habe gezeigt, dass das für die Hotellerie und das Image der jeweiligen Marke rich■ tig in die Hose gehen könne. is Anzeige

Seitengroße Hingucker

DEUTSCHE MESSE

Das Cebit-Motto 2013 lautet „Shareconomy“. Das englische Kunstwort beschreibt das gemeinsame Nutzen von Wissen und Ressourcen als neue Form der Zusammenarbeit. Zur Begründung heißt es auf der Cebit-Site: In Unternehmen werden Blogs, soziale Netzwerke oder Wikis für den Wissensaustausch genutzt. Zudem wird Software verstärkt nach Bedarf gemietet. is

20/12

Anonyme Hotelbuchung

BULLYBASE.DE

Professioneller Bewegtbild-Content ist ein nachgefragtes Gut in der Online-Vermarktung. Das gerade gestartete Videoportal Bullybase.de zeigt Filmausschnitte, Sketche und anderes Material vom Regisseur und Entertainer Michael Bully Herbig. Das Portal ist eine Kooperation zwischen der Produktionsfirma Herbx Film und Pro Sieben Sat1 Digital. Vermarkter ist Sevenone Media. Pro Sieben Sat1 Digital will künftig nach dem Vorbild von Bullybase weitere Entertainment-Portale eröffnen. is

1. Oktober 2012

Undertone will Media-Agenturen mit Sonderformaten überzeugen

W

enn ein Internet-Werbeformat den gesamten Bildschirm einnimmt, muss es schon richtig gut sein, sonst wandern die Besucher der Website sofort weiter. Das US-Unternehmen Undertone, das zur Dmexco seine Werbeformate offiziell in Deutschland vorgestellt hat, will mit außergewöhnlichen Branding-Kampagnen überzeugen. Neben traditionellen Display-Anzeigen kann der Ad Server von Undertone besonders aufmerksamkeitsstarke Formate ausliefern: Page Grabber sowie Page Wrap nennt Undertone seine Eigenentwicklungen. Das Sonderformat Page Grabber legt sich über die gesamte Webseite und spielt ein oder mehrere Videos ab. Der Nutzer kann so mit der Marke interagieren. Das

Format Page Wrap verwandelt die Randbereiche von Webseiten in interagierende Werbeflächen.

Website-übergreifende Buchung Undertone positioniert sich als Mittler zwischen Media-Agenturen und Vermarktern. „Wir helfen der Agentur bei der Auswahl des passenden Inventars und bei der Kreation des Werbemittels“, beschreibt Jörg Schneider, seit Anfang des Jahres Country Manager Deutschland bei Undertone, die Dienstleistung des Unternehmens. Der Undertone-Ad-Server könne die Sonderformate auf jeder Webseite als Layer ausliefern, ohne dass die Seite dazu „angefasst werden muss“. Das reduziere den Aufwand und ermögliche eine Web-

Undertone legt das multimediale Sonderformat als Layer über eine Web-Seite

site-übergreifende Buchung von Sonderformaten. Abgerechnet wird nach Tausend-Kontakt-Preis, in dem die Werbemittelkreation und die Site-List-Erstellung eingepreist sind. Belegt werden nur Agofgelistete Websites. Das Mindestbuchungsvolumen beträgt 25.000 Euro. Die Umsetzung einer Kampagne dauert im Schnitt fünf Wochen. Während sie läuft, wird die ■ Auslieferung optimiert. is

20/12

TRENDS & STRATEGIEN

1. Oktober 2012

User wachen über Marken

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-Shirts mit dem gefälschten LacosteKrokodil, Taschen mit dem falschen Chanel-Emblem: Wenn es nach Gründer Jonathan Gonen geht, werden Kunden jetzt zu Markenwächtern. Mithilfe seiner App Brandbounty sollen sie Fälschungen fotografieren und beschreiben, dank geografischer Positionierung (GPS) wird dabei auch der Standort des Anbieters oder Besitzers übermittelt. „Eine einfache und wirksame Methode“, beschreibt Gonen seine App. Markenhersteller sollen die Kontrolleure in Form von Prämien oder Zahlungen belohnen. Unter Bloggern und Journalisten ist die App umstritten: Von „Denunziantentum“ ist die Rede oder vom „Zickenkrieg“ unter Freunden, die sich im Streit gegenseitig anschwärzen. Die internationale Handelskammer ICC beziffert die Schäden, die durch Produktpiraterie im Jahr entstehen, auf 1,5 Billionen US-Dollar sowie auf rund ■ 2,5 Millionen Arbeitsplätze. vs

Mit der App von Brandbounty: Markenware überprüfen und Händler kontrollieren

Internet World BUSINESS

Es blüht wieder im Web Mit Miflora startete gerade der zweite Dienst für Blumen-Abos

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alentins, Blume 2000, Fleurop, Floraprima, Flowerdreams und Rosenbote, selbst bei Tchibo kann der Kunde Blumen online ordern: Der Blumenmarkt im Web ist in fester Hand. Doch Stefan Pfannmöller, Mitgründer des Portals Netzathleten, ist überzeugt: „Der Bedarf an Schnittblumen wird aktuell online nicht gedeckt.“ Sein Inkubator Venture Stars entwickelte daher in München Miflora, einen Anbieter von Blumen im Abonnement. Kunden bestimmen, wie oft und wie lange sie regelmäßig mit Blumen beliefert werden. Pro Lieferung werden knapp 25 Euro fällig. Die Idee ist bekannt: Auch Bloomy Days verschickt seit Frühjahr für knapp 20 Euro den Strauß. „Wer noch keine frischen Blumen direkt geliefert bekommt, ist jetzt nur ein paar Klicks davon entfernt“, sagt Gründerin Franziska Scheile. Beide Start-ups kaufen Blumen, putzen sie per Hand aus und verschicken sie per Paketdienst, in Berlin liefert Bloomy Day selbst. Investoren gefallen offenbar Blumen im Abo: Immerhin werden hierzulande pro Jahr drei Milliarden Euro mit Blumen umgesetzt; die Platzhirsche Fleurop und Blume 2000 bieten indes keine Abos an. So investierten 177 Geldgeber 100.000 Euro in

TIRAMIZOO.COM

Blumen im Abo: Miflora und Bloomy Days verschicken Schnittblumen in regelmäßigen Abständen

Tiramizoo.com bündelt auf seinem Portal diverse Kurier- und Paketdienste und bietet sich damit als Logistikpartner für den Handel an. Multichannel-Händler können mit Tiramizoo die Lieferung in Stunden und am selben Tag bewerkstelligen. Gerade haben sich Daimler und der High-Tech Gründerfonds am Startup in München beteiligt. Tiramizoo hat bereits Konkurrenz: Shutl, London, bietet eine ähnliche Plattform und kooperiert mit der Deutschen Post. An Shutl ist der Paketdienst UPS beteiligt. vs

Kreditkartenterminal iPad

Bloomy Days und es wagte sich mit Venture Stars ein Inkubator an das Geschäft. Dass daraus Erlöse wachsen, beweist in den USA H. Bloom: Seit 2010 liefert das Start-up Blumen im Abo, 2011 setzte es 2,1 Millionen US-Dollar um. Finanziert mit 18 Millionen Dollar verfügt H. Bloom jedoch über einen eigenen Lieferdienst: Gut möglich, dass nicht die Blumen, sondern das Liefernetz wirtschaftliche Perspektiven bietet: Neben Blumen suchen auch andere E-Commerce- und Multichannel-Anbieter flächendeckende, effiziente Liefernetze. vs ■

Persönliche Beratung

Nach Facebook versorgt sich Google mit einer Bildbearbeitungs-App

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App kostet um vier Euro. „Google will mit Snapseed den Traffic in Google+ erhöhen“, meint Josh Martin, Analyst der US-Marktforschung Strategy Analytics. „Das Unternehmen wird auch versuchen, User durch Werbeideen zu monetarisieren.“ Googles Community Google+ ist bisher nicht so erfolgreich wie Facebook. 400 Millionen haben sich bei Google+ registriert, jedes vierte Mitglied postet regelmäßig. Facebook zählt 955 Millionen Mitglieder. Snapseed soll bei Google+ für mehr Austausch und Fotoservices sorgen, vor allem aber zu einer Verbindung ins mobile Internet: „Werden die Foto-Funktionen mobil auf Android verfügbar, öffnet das Marken Möglichkeiten, lokale Informationen abzugreifen“, so Martin weiter. Bilder, die via Smartphone zu Communitys gesendet werden, enthalten Daten zum Standort des Urhebers. So kann Google gezielt Werbung einblenden, aber auch Inhalte für den Kartendienst Maps generieren. Nicht zu vergessen: Google betreibt die Foto-Community Picasa. Auch dort dürften die Apps von Nik Software sehr gut ankommen. Der Kauf zahlt sich in Snapseed: Google kauft Entwickler einer iPhone App, ■ mehrfacher Hinsicht aus. vs mit der Photos bearbeitet werden können

Logistik für kurze Wege

GROUPON.COM / SQUARE.COM

Netzwerke setzen auf Fotos egehrte Fotoservices: Mit Apps wie Snapseed oder Instagram können Nutzer Bilder aufnehmen, dank Filtern verfremden und aufhübschen und sofort in Communitys einstellen. Nachdem Facebook für rund 750 Millionen US-Dollar Instagram kaufte, hat jetzt Google zugeschlagen. Der Konzern übernahm Nik Software. 1995 in Hamburg gestartet und heute in San Diego ansässig, liefert das Unternehmen Apps wie Capture NX oder Efex Pro für Fotografen sowie Snapseed für Smartphones, Tablets und PC. Die

Hier finden Sie Nachrichten von jungen Firmen und Investoren

Das US-amerikanische Start-up Square wird jetzt sehr prominent kopiert: Auch Gutschein-Anbieter Groupon bietet nun Hardware mit App an, die aus einem iPad oder iPod touch ein Kreditkartenterminal machen. „Groupon Payments“ heißt das System, das Groupon zunächst in San Francisco testete und nun USA-weit anbietet. In Deutschland kopieren die beiden Start-ups Sumup.de und iZettle.com das Square-Konzept. vs JUBILUU.COM

Geschenke für Freunde Jubiluu nimmt Freundeskreise ins Visier: Hier können Nutzer per E-Mail oder via Facebook eine Sammelaktion für den Kauf von Geschenken starten. Steht die Summe, kann auf dem Portal eingekauft werden. Jubiluu.com kooperiert auf Lieferseite mit der französischen Plattform Pixmania sowie mit Affiliate-Programmen wie Zanox. Das Start-up aus Köln konkurriert mit Wrapp und Dropgifts: Dort erstehen Freunde aber den Gutschein aus einem Shop und sammeln danach das Geld unter Freunden. vs TIRENDO.DE

Reifen online Whisbi ermöglicht individuelle Telefon- sowie Videoberatung für den Internet-Handel

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ertelsmann Digital Media Investments (BDMI) setzt auf mehr Beratung im Online-Handel und hat nach eigenen Angaben „einen siebenstelligen Betrag“ in Whisbi investiert. Das spanische Start-up wurde 2008 gegründet und bietet OnlineHändlern Technologien für die individuelle Beratung. Hinterlässt ein Kunde seine Telefonnummer im System, wird er von einem Mitarbeiter kontaktiert. Die Beratung erfolgt gleichzeitig per Video, sie kann daher länger abgerufen werden. Kenner wissen, dass mit der persönlichen Beratung die Zahl der Kaufabschlüsse steigt, gerade bei schwer erklärbaren Produkten. Whisbi kooperiert mit American Express, Vodafone und der Citibank und internationalisiert gerade seine Geschäfte. Seit Sommer ist Whisbi in London und Berlin präsent. vs ■

Der Online-Reifenhändler Delticom AG bekommt Konkurrenz: Ottos Inkubator A-Ventures hat sich an Tirendo.de beteiligt. Das Start-up aus Berlin verkauft wie Delti.com Autoreifen und wird von den ehemaligen Zalando- und Wimdu-Managern Felix Vögtle und Erik Heinelt geführt. Tirendo konnte sich zum Start die Werbekraft von Formel-1-Pilot Sebastian Vettel sichern. vs WOONIO.DE

Mehr Möglichkeiten Der Möbel-Marktplatz Woonio, auf dem Kunden ihren Wunschtisch zusammenstellen und bei Schreinern in Auftrag geben, erweitert sein Sortiment: Drei Jahre nach dem Start bietet das Unternehmen aus Kempten nun auch Betten und Sessel an. Auch bei diesen Stücken können Kunden nach ihrem Geschmack Materialien wählen und mitgestalten. vs

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TRENDS & STRATEGIEN

Internet World BUSINESS

1. Oktober 2012

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INTERVIEW ZUR BETEILIGUNGSSTRATEGIE

Mobilität weitergedacht Moovel, Carpooling, Mytaxi: Daimler baut nicht nur Autos, sondern investiert auch in Mobilitätsplattformen

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m Juli 2012 startete die Daimler AG die Mobilitätsplattform „Moovel“ als Pilotprojekt in Stuttgart. Zudem hat sich das Unternehmen im gleichen Monat an Carpooling.com und Anfang 2012 an Mytaxi beteiligt. Zuständig für die Beteiligungen an solchen neuen Web-Mobilitätsdiensten ist die Abteilung Business Innovation bei Daimler. Zahlen nennt Wilfried Steffen im Gespräch mit INTERNET WORLD Business nicht, doch der Leiter der Abteilung erklärt, nach welchen Kriterien der Automobilkonzern Projekte auswählt. Business Innovation bei Daimler klingt nach einem spannenden Job. Lassen sich die Projekte Ihrer Abteilung auf einen Nenner bringen? Wilfried Steffen: Business Innovation bei Daimler beschäftigt sich generell mit allen Themen, die nicht unmittelbar mit der Konstruktion von Autos zu tun haben. Sind das in erster Linie Projekte, die auf die eine oder andere Art auf Vernetzung beziehungsweise dem Internet basieren? Steffen: Wir überlegen, welche Lösungen das mobile Leben erleichtern. Dabei haben das Internet und Smartphones für viele Geschäftsmodelle eine neue Dimension eröffnet. Wir setzen auf Technologien und Dienstleistungen, die einen Mehrwert bringen, und analysieren, was sich zu einem profitablen Geschäft entwickeln könnte. Das betrifft jedoch nicht nur Online-Projekte: Wir haben uns auch damit befasst, Motoren von Nutzfahrzeugen in

den direkten Dialog. Seit diesem Jahr haben wir auch kleine Büros in Palo Alto (Silicon Valley), in Buenos Aires und São Paulo sowie Peking. Diese Außenstellen helfen uns, Kontaktnetzwerke aufzubauen und die Mobilitätsanforderungen in den verschiedenen Kulturen zu verstehen. Die Ansprüche an Mobilität sind national sehr unterschiedlich.

Mitfahren als Kernelement in unserer neuen Mobilitätsplattform Moovel anzubieten. Zudem war ausschlaggebend, dass Carpooling.com heute schon eine hohe Nutzerzahl und – wie wir auch – einen internationalen Anspruch hat. Und natürlich wächst die Attraktivität von Moovel mit der Anzahl der Angebote. Ich kann mir vorstellen, dort künftig auch Peer-toPeer-Carsharing oder Fahrradverleih anzubieten.

Nutzen Sie auch Social Media, um auf Ideen aufmerksam zu werden? Steffen: Wir betreiben seit 2008 ein internes Netzwerk, die Business Innovation Community. Daran beteiligen sich die Mitarbeiter der Daimler AG weltweit. Etwa 2.000 Ideen sind dort schon eingereicht und diskutiert worden. Nicht alle beziehen sich auf neue Geschäftsideen, viele beschäftigen sich mit reinen Fahrzeugthemen. Aber auch die Gestaltung des Arbeitsplatzes oder Arbeitsprozesse werden dort regelmäßig eingebracht.

Moovel zeigt verschiedene Möglichkeiten auf, um von A

Wilfried Steffen leitet bei der Daimler AG, Stuttgart, die Abteilung Business Innovation, das Lab des Automobilherstellers für neue Geschäftsideen. ■

www.daimler.com

nach B zu kommen. Noch sind die Inhalte und Angebote auf Stuttgart beschränkt. Wann werden Sie das ausweiten? Steffen: Wir werden noch in diesem Jahr in Berlin an den Start gehen. Und wenn sich die beiden Piloten bewähren, folgen bis Ende 2013 sicher weitere Städte, auch im Ausland. Parallel arbeiten wir natürlich auch an der Erweiterung des Moovel-Angebots: So können beispielsweise die Nutzer seit Kurzem auf Moovel ihr E-Ticket für Bus, U- und SBahn kaufen.

Anfang 2012 hat sich Daimler auch an Mytaxi beteiligt, eine Website und eine App, um Taxis zu buchen. Was gab dafür den Ausschlag? Steffen: An Mytaxi ist Daimler über seine Tochterfirma Car2go beteiligt. Wie bei Moovel ist hier die Überlegung, dass ein Mitfahrgelegenheit.de ist die deutsche Ausgabe der Web- Taxi eine gute Alternative ist, wenn über Car2go gerade kein Plattform Carpooling.com Fahrzeug verfügbar ist. Das nicht automobilen Anwendungen, bei- Modell von Mytaxi ist eine interessante spielsweise Kränen, einzusetzen. Ergänzung zur konventionellen Taxibuchung. Es ist sehr nutzerfreundlich und Daimler hat sich im Juli an Carpooling.com transparent. Die App teilt beispielsweise beteiligt, einer Plattform, die Fahrgemein- schon vor Fahrtantritt die wahrscheinschaften vermittelt. Was war für die Beteili- liche Höhe des Fahrpreises mit. gung an Carpooling.com ausschlaggebend? Autohersteller verkaufen einen guten Teil Steffen: Mitfahrgelegenheiten sind aus unserer Sicht ein elementarer Teil einer ge- ihrer Fahrzeuge in Fahrzeugflotten. Ist das schlossenen Mobilitätskette. Diesen An- Mietwagen-Projekt Car2go auch ein Absatz hatten wir mit unserem Pilotprojekt satzkanal für Daimler? Car2gether bereits aufgegriffen. Die Part- Steffen: Das ist nicht das primäre Ziel, aber nerschaft mit Carpooling.com ermöglicht ein schöner Nebeneffekt. Die Car2goes uns, den Car2gether-Ansatz auf eine Kunden nutzen den Dienst ja, wann und wesentlich breitere Basis zu stellen und so lange sie wollen, egal ob sie vorher re-

servieren oder sich ganz spontan dazu entscheiden. Jede Fahrt wird so zu einer Art Probefahrt und fördert im Idealfall den Fahrzeugabsatz. Mit Car2gether hat Daimler in zwei Pilotversuchen in Ulm und Aachen Erfahrungen im Mitfahrmarkt gesammelt. Heute verlinkt die Web-Adresse auf Moovel. Warum haben Sie das Projekt gestoppt? Steffen: In den beiden Car2gether-Pilotversuchen, die von Herbst 2010 bis Anfang 2012 in Ulm und Aachen liefen, haben wir zwei Dinge gelernt: Erstens, Mitfahren funktioniert auch auf kürzeren Strecken im urbanen Raum. Zweitens, die intelligente Verknüpfung von Mitfahren mit Car2go in Ulm beziehungsweise mit Busund Bahn-Angeboten in Aachen schätzen die Kunden. Das war der Startschuss für die Entwicklung von Moovel und auch für die Gespräche mit Carpooling.com. Denn die Partnerschaft mit dem Marktführer im Bereich Mitfahren erlaubt es uns, die Grundidee von Car2gether auf eine deutlich breitere Basis zu stellen.

In einem Artikel im „Handelsblatt“ von Oktober 2010 steht, dass Daimler bestimmte Anforderungen an die Projekte der Abteilung Business Innovation stellt: „Es werden nur Ideen mit einem weltweiten Marktpotenzial von einer Milliarde Euro und einem Umsatzpotenzial für Daimler von 100 Millionen Euro weiterverfolgt.“ Stimmt das so noch oder sind die Vorgaben inzwischen verändert worden? Steffen: Wir haben gelernt, dass es sich auch lohnt, in Ideen zu investieren, die nicht gleich so ein großes Umsatzpotenzial erkennen lassen. Welches Jahresbudget steht Ihnen denn zur Verfügung? Steffen: Lassen Sie mich so antworten: Es ist so viel, dass wir vielversprechende Ideen und deren Pilotprojekte testen können.

Und verraten Sie, über welche künftigen Projekte Sie nachdenken? Steffen: Wir betrachten Mobilität im Wohnumfeld und wie es gelingt, dafür spezifische Angebote zu machen. Dabei geht es zum Beispiel um eine geschlossene, auf die Nachbarschaft begrenzte Plattform für Carsharing-Fahrzeuge. Des WeiWie scouten Sie denn teren testen wir, wie nach Projekten, die für wir unsere Patente Daimler interessant besser vermarkten sein könnten? können, indem wir die Community bei Steffen: Wir sind gut der Verwertung mit vernetzt mit Univereinbinden. Wir wolsitäten, Forschungslen die Driving Acaeinrichtungen und demy, eine Fahrmit Venture-Capitalschule von MerceUnternehmen. Nades-Benz, voranbrintürlich besuchen wir gen und Chauffeurzielgruppenrelevante Veranstaltungen und Moovel zeigt, mit welchen Verkehrsmitteln services anbieten. Mit unserem Partner Carkooperieren mit aus- Nutzer am besten zum Ziel kommen pooling.com arbeigewählten Partnern, in diesem Jahr beispielsweise der Re Pub- ten wir an einer Unternehmenslösung für lica und der Next. Auch Start-up Boot Daimler-Standorte, um auch firmenintern ■ Camps sind für uns wichtig. Damit tre- Mitfahrgelegenheiten zu vermitteln. ten wir ständig mit unserer Zielgruppe in INTERVIEW: INGRID SCHUTZMANN

TRENDS & STRATEGIEN

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Scannen, rubbeln, gewinnen Gettings und Johnson & Johnson füllen „Social, Local, Mobile“ mit Leben aus

JETZT

D

er Anbieter von Location Based Services Get- men. Sie sind erfreulicherweise relativ kurz gehaltings setzt erstmals eine Gewinnspielaktion ten, auch eine aufwendige Registrierung ist nicht im stationären Handel um. Werbekunde ist der nötig. Das Scannen des Barcodes ist einfach und Markenartikler Johnson & Johnson. Verbrauche- hat gleich geklappt. Bebe Young Care erhält darinnen können bundesweit in allen Filialen der durch die Gelegenheit, Produktinformationen auf Drogeriekette DM bis 5. Oktober 2012 ein Pro- den Smartphone-Screen einzublenden. Von dort dukt der Pflegeserie „Bebe Young Care“ gewin- geht es weiter zum Rubbellos. Nach dem Freirubnen. Insgesamt werden 10.000 Produkte verlost. beln („Gewonnen!“) gibt der Bildschirm klare AnWer bekommt nicht gerne ein Produkt ge- weisungen, was als Nächstes zu tun ist: „Jetzt schenkt? Und wer rubbelt nicht gerne ein Rubbel- schnell an der Kasse vorzeigen. Der Coupon ist los frei? Gettings und Johnson & Johnson kombi- nur 20 Minuten gültig.“ Der Countdown läuft unnieren beides, um die Aufmerksamkeit von Konsumenten zu bekommen. In der GettingsApp sehen Nutzerinnen und Nutzer den Hinweis „bebe scan & win“. Wer in einer Filiale der Drogeriekette DM den Barcode eines Produkts der „Bebe Young Care“-Serie mit seinem Smartphone abscannt, darf ein Rubbellos freirubbeln. Der Gewinn, ein kostenloses Produkt der Serie, wird an der Kasse eingelöst. Das Unternehmen Gettings präsentiert auf der Webseite und in der mobilen Applikation lokale Angebote von Händlern oder Restaurants. Das Ziel des Location-Based-Dienstes ist es, Kunden in den stationären Handel oder zu Dienstleistern zu vermitteln. Das geschieht zum Mit der Gettings-App können Kunden bei DM ein Bebe-Young-Care-Produkt gewinnen Beispiel auch mit Coupons. Derzeit zeigen circa 4.000 Unternehmen etwa 10.000 Angebote, berichtet Boris Lücke, Geschäftsführer von Gettings. Drei Millionen Kunden haben laut Unternehmensangaben die App auf ihr Smartphone geladen und schon einmal ein Angebot geklickt. Kontinuierlich aktiv sind monatlich rund 500.000 User. Gettings rechnet mit den Unternehmen, die den Dienst nutzen, nach Cost per Klick ab. Das heißt, klickt ein GettingsNutzer auf ein Angebot, erhält Gettings Geld. Nun will die E-Plus-Tochter stärker auf „Gamification“, die spielerische Vermittlung von Werbeinhalten, setzen. Unter dem Namen „Gettings Explore“ Die Nutzerin wird dabei Schritt für Schritt durch die Aktion geführt laufen Kampagnen, bei denen Kundinnen und Kunden mit Marken direkt im ten auf dem Screen. Spannung an der Kasse: Wie stationären Handel interagieren, die erste Ex- wird die Kassiererin reagieren? Ich zeige ihr den plore-Kampagne ist die Bebe-Young-Care-Ge- Bildschirm und das Produkt und erzähle ihr von winnaktion. Abgerechnet wird nach einem Paket- dem Gewinnspiel. Sie wendet sich an eine Kollepreis. „Wir erweitern unsere Zielgruppe um Her- gin und fragt nach. Die denkt zuerst, es handelt steller“, sagt Lücke. Gettings Explore sei der erste sich um eine Payback-Aktion. Hinter mir wechSchritt einer „Feature-Offensive“. Ein weiterer ist selt die komplette Warteschlange an die andere die neue Gettings-Rubrik „Luxus“. Kasse, weil alle denken, dass das jetzt wahrscheinlich länger dauert. Doch falsch gedacht. Die KasWie klappt die Umsetzung? siererin findet recht schnell die richtige Taste an Der wichtigste Aspekt für den Erfolg von Marke- der Kasse und alles klappt reibungslos. Der Hinting-Aktionen ist die Umsetzung am Point of Sale, weis auf dem Bildschirm „Info an Kasse: Kulanzgerade wenn mehrere Unternehmen eingebun- taste nutzen“ war gar nicht nötig. Fazit: Die Kundin wird Schritt für Schritt verden sind: Wie einfach ist es, am Gewinnspiel teilzunehmen? Sind die Verkäuferinnen im Laden in- ständlich durch die Aktion geführt. Auch an einen erklärenden Hinweis für die Verkäuferin vor Ort formiert? Klappt alles reibungslos? Ein Selbstversuch beantwortete diese Fragen: wurde gedacht. Wenn mobile Marketingaktionen Nach dem Öffnen der App in einem DM-Markt so reibungslos klappen, machen sie Spaß, und das und dem Klick auf die Bebe-Aktion werde ich auf- Smartphone hat gute Chancen, zum Mittler zwi■ gefordert, den Teilnahmebedingungen zustim- schen Online und Offline zu werden. is

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In Kürze verfügbar – Web-Adressen mit neuen Endungen! Das Web wird vielfältiger: Neben den bekannten Endungen wie .de und .com gibt es ab 2013 zahlreiche neue Adressendungen – z. B. .sport, .shop, .news, .bayern, .berlin, .koeln, .earth und viele mehr. Jetzt die Gelegenheit nutzen und Ihre neue Adresse fürs Web vorbestellen – kostenlos und unverbindlich! www.united-domains.de

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Internet World BUSINESS

TRENDS & STRATEGIEN

1. Oktober 2012

Angebote eigens für Fans

Eine gute Idee für einen (mobilen) Service, eine praktische Technik oder der Web-basierte Helfer im Internet-Alltag: Die Innovationskraft im Internet ist ungebrochen. Deshalb stellt INTERNET WORLD Business regelmäßig junge Unternehmen und ihre Angebote vor. Alle Beiträge dieser Serie finden Sie online auf www.internetworld.de unter dem Webcode 0802024.

Mit Nextsocial unterbreiten Händler und Marken Fans Extra-Angebote bei Facebook

Ü

ber Facebook verkaufen: Das ist der Traum von Händlern und Marken, nach den Beobachtungen von Raphael Pochhammer jedoch nur Theorie. „Facebook-Shops oder das Einstellen von Sortimenten funktionieren nicht“, meint der Mitgründer von Nextsocial. „Fans wollen sich bei Facebook austauschen und informieren.“ Wenn Marken und Händler ihren Fans aber Besonderes bieten – Produkte in limitierter Anzahl etwa oder rabattiert – lassen sich Fans locken: „Es geht darum, Fans zu bespaßen, ihnen etwas zu bieten und sie so zu akti-



Nextsocial wird Ende 2011 gegründet und startet im Herbst 2012 offiziell



Der Dienst ermöglicht Facebook-Kaufund Werbekampagnen. Händler und Marken bezahlen Nutzungsgebühren



Finanzierung: Gründer, Business Angel, Crowdfunding sowie die IBB Berlin



Mitarbeiter: 9



Internet: www.nextsocial.de

den, ab Oktober sollen Firmen über ein Dashboard ihre Deals selbstständig organisieren. „Dafür verlangen wir dann Nutzungsgebühren von 30 Euro im Monat“, rechnet Pochhammer vor. „Nextsocial ist ein skalierbares Modell und eine Technik, die wir internationalisieren werden.“ Das dazu nötige Kapital haben sich Nextsocial: Mit Angeboten Interesse die Gründer von wecken und Kunden binden Business Angels und über Crowdvieren“, meint der Werbespezialist. funding besorgt, Mit Benjamin Brandt, Mitgründer gerade hat sich die der Karaoke-Plattform Talentrun, IBB beteiligt. „Wir hat Pochhammer Nextsocial ent- Pochhammer, Brandt: Fans starten zwar bei wickelt. Hier können Unterneh- bespaßen und aktivieren Facebook, sind men Angebote zum Abverkauf aber nicht an die Community gebunden“, von Lagerüberhängen oder zur Einführung neuer Produkte bei Facebook pla- beschreibt Pochhammer Wachstumschancen. Schon arbeiten die Berliner an nen, einstellen und steuern. Dafür müssen sie selbst keine Webshops betreiben, der Integration weiterer Netzwerke und Widgets, mit denen die Verkaufsaktioder Facebook-Account reicht. „Wir ermöglichen den Impulskauf “, so Poch- nen auf der eigenen Homepage erscheinen. Die Kaufdaten, das ist gesichert, hammer. bleiben in der Hand der Unternehmen. Bisher sorgte das Nextsocial-Team So können Fans noch gezielter angesprodafür, dass Nüsse, Smartphonehüllen ■ und anderes bei Facebook Käufer fan- chen und aktiviert werden. vs

Wissen über Wein

Einladung zur Tasse Tee

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erkaufen im Abonnement ist keine neue Geschäftsidee mehr, aber eine, die immer neu variiert werden kann: Nach Spielen, Mode und Lebensmitteln können Kunden auch Tee abonnieren. Cuppabox.de heißt ein Start-up mit Sitz in Bad Neuenahr-Ahrweiler, das dies anbietet und in diesen Tagen startet. An Interessenten verschickt Cuppabox jeden



Cuppabox wurde im Juli 2012 in Bad Neuenahr gegründet und startet Anfang Oktober im Internet



Cuppabox bietet Tee im Abonnement. Für 9,99 Euro kommen pro Monat drei Proben unterschiedlicher Sorten



Finanzierung: Gründer, Finanzierungsrunde für November in Vorbereitung



Internet: www.cuppabox.de

13Grad.com ist eine Community für Wein-Liebhaber und gleichzeitig Marktplatz

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er Name liegt auf der Hand: 13 Grad Schauermann 13Grad in München starCelsius ist die optimale Tempera- tete. „Ich bin kein Weinprofi, aber ich tur zur Lagerung von Wein. Online soll beschäftige mich gern damit“, sagt Liedl 13Grad.com zur Anlaufstelle für Wein- und beschreibt damit sowohl die Idee liebhaber werden: Die Community, die zum Portal als auch indirekt die Zielim Sommer 2012 startete, wird sukzes- gruppe, die das Trio anvisiert: Nicht die sive zum Marktplatz ausgebaut, auf dem Profis sollen Weine beurteilen, sondern Winzer und Händler ihre Kunden tref- die Liebhaber. Diese finden hier Austausch, Urteile, Wisfen. „Clubs, Händler – sen: 600.000 Weine es gibt einige Angebo- Das Gründer-Team will Wissen über von 55.000 Winzern te zum Thema, aber Wein im Internet verbreiten werden hier empfohCommunitys sind sellen. „Wir wollen das ten“, meint Kay Liedl, Thema demokratisieder mit dem Journaren und eine Brülisten Jan Potthast cke schlagen von Onund dem Lokalistenzu Offline“, so Liedl. Mitgründer Norbert Einzelhändler können auf 13Grad.com gegen Gebühren einen Shop einrichten. Mitglieder sollen sich gegenseitig neben Weinen auch Händler vor Ort empfehlen. Und natürlich sollen auf dem Marktplatz auch Online-Angebote integriert werden: „Wir ergänzen das Angebot von Clubs und wollen mit ihnen kooperieren“, meint Liedl. Das Thema Wein ist online 13Grad.com: Die Online Community zum Thema stark besetzt: Neben etablierten Wein wird nun auch zum Marktplatz ausgebaut



13Grad.com wird im Mai 2012 gegründet und startet kurz danach online



Die Community rund um Wein will an Kaufprovisionen, mit Werbevermarktung sowie mit Affiliate-Netzen verdienen



Mitarbeiter: Gründer plus Freie



Finanzierung: Gründer, Finanzierungsrunde in Vorbereitung



Internet: www.13grad.com

Händlern wie Hawesko starteten in den letzten Jahren Wirwinzer.de, Weine.de sowie die beiden Clubs 52Weine.de und Wine in Black. Nicht jedes Start-up hat es geschafft, sein Geschäft rentabel zu betreiben. Anfang des Jahres verschwand Weinderwoche.de. „Wir sind nicht limitiert auf eine Anzahl Flaschen und auch nicht auf bestimmte Händler“, setzt Liedl dem entgegen. „Wir wollen einen Marktplatz schaffen.“ Der bietet auch deutlich mehr Chancen für Einnahmen: 13Grad will von Handelsprovisionen, AffiliateProgrammen und von der Werbever■ marktung profitieren. vs

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Monat drei unterschiedliche Teeproben à 30 Gramm für 9,99 Euro: „Teetrinker, die eine andere Sorte testen wollen, zögern oft, weil es losen Tee nur in Packungen ab 100 Gramm gibt“, erklärt Sascha Gies, einer der drei Gründer, den Bedarf. Aus 30 Gramm können eine Kanne oder mehrere Tassen gebrüht werden: genug für eine Teeprobe. Wer dabei auf den Geschmack kommt, kann größere Mengen nachordern. „Wir sind kein klassischer Teeversand, das Abo und das Kennenlernen stehen im Mittelpunkt“, sagt Gies. Cuppabox offeriert Tees, die es im Handel selten gibt. Importeure liefern, Cuppabox verpackt den Tee selbst. „Die Abos sind jederzeit kündbar, Kunden können pausieren“, erklärt Gies. Cuppabox ist das zweite Start-up des Trios: Das Team um Sascha Gies betreibt außerdem den Auto-Zulassungsdienst Motosino, der bereits in mehreren Städten funktioniert. „Wir trinken alle gerne Tee, da lag Cuppabox nahe“, erzählt Gies. „Und wir sind überzeugt, dass das Zulassen eines Autos online viel besser organi■ siert werden kann.“ vs

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Besuchen Sie uns im Internet oder lassen Sie sich von Ihrem persönlichen Ansprechpartner beraten. Mehr Infos unter www.payone.de oder telefonisch unter 0431 25968-400.

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E-COMMERCE

Internet World BUSINESS

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SERIE: RECHT FÜR INTERNET-UNTERNEHMER (TEIL 3.1)

Verantwortlich für alles Wer einen Online Shop betreibt, haftet für die Inhalte darin. Wir sagen Ihnen, was Sie beachten müssen

S

ämtliche Inhalte eines Webshops sind unter Umständen rechtlich geschützt, und deshalb ist es umso wichtiger, sich bereits im Vorfeld abzusichern, ob und inwieweit entsprechende Rechte für die einzelnen Bestandteile bestehen.

Recht für Internet-Unternehmer In einer dreiteiligen Reihe stellen Fachautoren die wichtigsten rechtlichen Fallstricke beim E-Commerce dar – und beschreiben Strategien, wie man juristische Auseinandersetzungen vermeidet, bei Streitigkeiten gut dasteht und generell auf der sicheren Seite bleibt.

Haftungsausschluss gilt nicht Grundsätzlich ist anzumerken, dass es keinerlei Möglichkeiten gibt, sich als Betreiber eines Online Shops darauf zu berufen, dass für Inhalte keine Haftung übernommen wird. Sämtliche Darstellungen wie Produkttexte, Bilder oder Werbeaussagen werden immer dem unmittelbaren Betreiber des Online Shops zugerechnet – dieser ist auch der Verantwortliche für sämtliche Rechtsansprüche.

■ Folge

1: Wettbewerbsrechtliche Abmahnungen – was tun?

Ausgabe 18/2012

■ Folge

2: Pflichtangaben für Webshops – was ist nötig?

Ausgabe 19/2012

Foto: Fotolia / Vege

■ Folge

Einsatz von Produktbildern Für Produktabbildungen, die der WebshopInhaber nicht selbst angefertigt hat, müssen Nutzungsrechte der Hersteller oder sonstiger Urheberrechtsinhaber eingeholt werden. Es ist ein Irrglaube, dass man automatisch das Recht hat, die Produktfotos des Herstellers zu verwenden, wenn man seine Produkte anbietet. Der Markenher-

Produkt- und andere Texte

Es kommt immer wieder vor, dass auch Abmahnungen wegen der unbefugten Übernahme von Produkttexten ausgesprochen werden. Hier ist im Gegensatz zu Produktfotografien die BeRolf Albrecht sonderheit gegeben, dass für diese Darstellungen Rechtsanwalt, Fachanwalt für gewerbeine gewisse „Schöplichen Rechtsschutz und für IT-Recht in fungshöhe“ erreicht sein der Kanzlei Volke 2.0 in Lünen muss. Dies ist aber nicht ■ www.volke2-0.de zwingend bei jedem Text der Fall.

steller hält weiterhin alle Rechte an den Bildern – und kann Shop-Betreiber gegebenenfalls abmahnen, wenn sie seine Produktbilder ohne Genehmigung verwenden. Dies geschieht in der Praxis durchaus, zum Beispiel wenn ein Hersteller nach Wegen sucht, um einen ihm nicht genehmen Vertriebskanal zu stören. Es ist auch nicht statthaft, etwa in eBay-Angeboten den gewerblichen Verkauf gebrauchter Waren mit Produktfotos des Herstellers zu bebildern, wenn man dazu keine Genehmigung des Rechteinhabers hat. ■ TIPP:

Wenn Sie Waren bekannter Hersteller über das Internet verkaufen und dabei Fotografien des Herstellers nutzen wollen, fragen Sie frühzeitig an, ob und inwieweit die Möglichkeit besteht, im Rahmen der Veräußerung von Waren oder des Angebots von Dienstleistungen entsprechende Fotografien zu nutzen. Dies gilt für reine Produktaufnahmen ebenso wie für Werbefotos. Liegen entsprechende Nutzungsrechte nicht vor, so besteht die Gefahr, für die Darstellung der entsprechenden Produktfotografien wegen der Verletzung des Urheberrechts auf Unterlassung und insbesondere Schadensersatz in Anspruch genommen zu werden.

■ TIPP:

Unterlassen Sie die Übernahme von Produktbeschreibungen oder Produkttexten und formulieren Sie eigene Darstellungen, soweit dies möglich ist.

Markenrecht Sowohl bei Produktbeschreibungen als auch beim Keyword Advertising muss das Markenrecht beachtet werden. So ist es immer eine Markenrechtsverletzung, NoName-Produkte mit einer geschützten Marke zu bewerben und dabei Aussagen wie „ähnlich wie XX“ zu verwenden. Man darf fremde Marken zwar als Keywords für Adwords-Kampagnen buchen, diese dürfen aber nicht im Anzeigentext erscheinen. Bei Markenrechtsverletzungen sind Abmahnungen mit hohen Kostenforderungen verbunden, außerdem droht ein Anspruch auf Schadensersatz.

Werbliche Darstellungen Für welche Mittel auch immer Sie sich zur Bewerbung ihres Internet-Angebots entscheiden, immer ist die Verantwortlichkeit Ihres Unternehmens gegeben. Dies betrifft nicht nur Darstellungen in Ihrem Shop selbst, also Werbebanner, Produktbeschreibungen und et cetera, sondern etwa auch die Nutzung sogenannter Affiliate-Marketing-Systeme. Dass die Aussagen auf der eigenen Internet-Seite zutreffend sein müssen, ist selbstverständlich. Aber auch für Werbepartner müssen Sie unter Umständen haften. Denn hier ist die Rechtsprechung insoweit ebenfalls gnadenlos, als sämtliche Aussagen, die durch Affiliates, Gutscheinportale oder sonstige Darstellungen verbreitet werden, Ihrem Unternehmen hinzugerechnet werden. Es ist zum Beispiel so, dass sämtliche Werbebanner auf Drittportalen auf ständige Aktualität hin zu prüfen sind beziehungsweise sämtliche Werbepartner bei der Aktualisierung entsprechender Werbebanner dazu aufgefordert werden müssen, die Banner auszutauschen, und dann auch entsprechende Kontrollen stattfinden müssen. Denn veraltete Werbebanner können Ihrem Unternehmen immer aus Sicht des Wettbewerbs-, des Urheber- oder Markenrechts zugerechnet werden. ■ TIPP:

Achten Sie darauf, dass Ihre eigenen Werbeaussagen auf Ihrer InternetPräsenz immer zutreffend sind. Gleiches gilt aber auch für die Aussagen der mit Ihnen verbundenen Werbepartner.

3: Urheber- und Markenrecht – wer haftet wofür?

Ausgabe 20/2012 Alle bereits erschienenen Folgen können Sie unter www.internetworld.de/webcode herunterladen. Geben Sie einfach den Webcode 1218044 ein

Checkliste: Haftung für Inhalte Die Verantwortung für alle Inhalte liegt bei Ihnen. Prüfen Sie, ob Sie für alle Darstellungen die entsprechenden Rechte besitzen. Vermeiden Sie die Nutzung von Marken bei No-Name-Produkten oder im Rahmen bei der Schaltung von Werbeanzeigen in Internet-Suchmaschinen. Aktualisieren Sie alle Werbematerialien, wenn sich Änderungen in den Werbeaussagen ergeben. Achten Sie bei Verträgen mit Dienstleistern auf Haftung für Rechtsverletzungen, wenn Sie nicht für die Darstellung und deren Erstellung verantwortlich sind.

Dienstleistern zu berücksichtigen. Hier sollten klare Regelungen geschaffen werden, wer letztendlich den „Input“ für die einzelnen Darstellungen liefert und entsprechende Verantwortlichkeiten übernimmt. Dies bezieht sich auf Texte ebenso wie auf Bilder und die Einbindung externer Content-Quellen. Ist zum Beispiel im Rahmen des Vertrags vereinbart, dass der externe Dienstleister sämtliche Fotos sowie grafischen Darstellungen fertigt oder von Bildagenturen zukauft, so sollte vertraglich vereinbart werden, dass der Dienstleister sich auch um die entsprechende Rechteeinräumung zu Ihren Gunsten kümmert. Fehlen entsprechende vertragliche Regelungen, besteht im Streitfall die Möglichkeit, die Verantwortlichkeit für die entsprechende unberechtigte Nutzung Ihnen aufzuerlegen. ■ RA ROLF ALBRECHT

■ TIPP:

Marken sollten nur dann genutzt werden, wenn Produkte einer Marke auch tatsächlich angeboten werden. Im Rahmen des Keyword Advertising sollte genau geprüft werden, ob die Buchung einer Marke erforderlich ist und wie das generierte Adword aussieht.

Verträge mit Dienstleistern Sämtliche vorgenannten Ausführungen hinsichtlich des Urheberrechts, des Wettbewerbsrechts und der einzelnen Darstellung eines Online Shops sind selbstverständlich auch bei Verträgen mit externen

■ TIPP:

Schaffen Sie in den vertraglichen Regelungen mit dem Dienstleister klare Verantwortlichkeiten, wer welche Zuarbeit zu leisten hat und wer für diese entsprechende Zuarbeit rechtliche Rahmenbedingungen schaffen muss.

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E-COMMERCE

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Internet World BUSINESS

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SERIE: RECHT FÜR INTERNET-UNTERNEHMER (TEIL 3.2)

Social Media: Die Risiken Facebook, Twitter, Blogs und Foren werfen viele Haftungsfragen auf. Nicht alle sind bereits geklärt

N

icht zuletzt durch Twitter, Facebook und Co. haben sich Social Media als Kommunikationsform etabliert. Obgleich die „klassischen“ rechtlichen Anforderungen an ein Impressum, an Urheber- oder Wettbewerbsrecht genauso wie bisher gelten, finden sich hier eine Vielzahl von Besonderheiten, die beachtet werden müssen.

Für eine geschäftliche Präsenz bei Twitter oder Facebook gilt genauso eine Impressumspflicht wie für jede gewerbliche Website. Die Abgrenzung zwischen geschäftlicher und privater Tätigkeit bei persönlichen Accounts ist fließend, da ein CEO genauso privat twittern und posten kann wie andere Privatpersonen. Sobald allerdings eine Vermischung erfolgt, dürfte die (auch) geschäftliche Nutzung zu einer Impressumspflicht führen. Da ein Impressum, dessen erforderliche Inhalte sich aus § 5 TMG ergeben, leicht auffindbar sein muss, stellt sich nicht zuletzt nach der jüngsten Abmahnungswelle die Frage der Platzierung. Zu empfehlen ist auf Twitter, dies unmittelbar im sofort sichtbaren Teil aufzuführen, beispielsweise im Feld „Bio“ mit „Impressum“ und einem Link zur Impressumsseite. Ausreichend ist nach der Zwei-Klick-Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, Az.: I ZR 228/03), unmittelbar auf eine Impressumsseite zu verlinken, etwa rechtsanwalt.de/twitter.htm. Bei Facebook ist streitig, ob ein Impressum unter der Rubrik „Info“ ausreicht. Nach Auffassung des Autors ist dies gesetzeskonform, sodass ein dort aufgeführter Link zu einer Impressumsseite, der bereits

Foto: Fotolia / N-Media-Images

Impressumspflicht

Kein guter Ansatz: Mit Haftungsausschlüssen lassen sich Rechtsverstöße nicht kaschieren

am Anfang und nicht erst am Schluss der Seite durch Scrollen sichtbar ist, genügen sollte. Eine Impressum-App hilft, führt aber nicht zur Anzeige auf Smartphones.

Haftung für Inhalte und Links Hier muss man unterscheiden, ob ein Tweet oder Facebook-Posting eigene Inhalte aufweist oder es sich um Retweeting, Teilen oder Postings von Dritten handelt. Bei der Haftung für eigene Inhalte besteht grundsätzlich keine Besonderheit zur klassischen Inhaltshaftung auf einer Internet-Seite. Bei einer Verlinkung auch in Tweets kann sich eine Haftung für fremde Inhalte ergeben, soweit sich ein Nutzer die dort rechtswidrigen Inhalte zu Eigen

Checkliste Social Media : Die wichtigsten Aspekte Nutzung von Twitter- oder FacebookAccounts (auch) geschäftlich? Impressumspflicht, Inhalt § 5 TMG Impressum leicht erkennbar und auffindbar, Link reicht Bei Einbindung von Bildern/Fotos: Selbst erstellt ■ Motive frei verwendbar ≠ Werke aktueller Künstler? ■ Einwilligung von Abgebildeten? ■ Einwilligungsfähig? Fremde Bilder ■ Rechte ausdrücklich oder konkludent eingeräumt, Creative-Commons-Lizenz? ■ Rechte von Abgebildeten, z. B. Profimodels? ■ Nutzungszweck privat oder kommerziell (Rechteumfang)? ■ Risiko der Rechtekette bei Lizenzbildern! Links zu anderen Inhalten Einbindung fremder Inhalte (embedded) kann Risiken bergen, Ausnahme (z. B. TeilenButtons) Links zu rechtswidrigen Inhalten kann Haftung begründen, auch als Tweet / Retweet bzw. Teilen (zu Eigen machen) Vorgehen gegen Bewertungen Tatsachenbehauptung oder Werturteil?

Tatsachenbehauptung ■ Außerhalb Wettbewerb: falsche Tatsache bzw. nicht erweislich wahr ■ Im Wettbewerbsverhältnis zudem: Irreführung, Diffamierung, UWG etc. ■ Unterlassung und Schadensersatz/Schmerzensgeld gegen Verfasser (soweit ermittelbar) ■ Unterlassung gegen Portal, Plattform o. Ä. bei User Generated Content (Notice and Take-down – Haftung ab Kenntnis) Werturteil ■ Grundsätzlich Meinungsfreiheit, Ausnahme Schmähkritik Evaluierung der Erfolgsaussichten und Risiken der Kommunikation: Shitstorm / Streisand-Effekt, schnelles effektives Vorgehen Im Unternehmen Social Media Policy ■ Ziele ■ Verantwortung ■ Guidelines ■ Wording ■ Eskalation in die Fachabteilung bei Beschwerden ■ Eskalation bei Frage „unternehmenspolitischer“ Brisanz / Kommunikationsrisiken ■ (Ressourcen für) Löschen rechtwidriger oder beleidigender Inhalte; Eskalation bei Zweifelsfragen ■ „Virtuelles Hausrecht“ in Form von Nutzungsbedingungen ■ Keine Direktnachrichten ohne Einwilligung

macht. Die Situation ändert sich, wenn es sich um User Generated Content handelt, also wenn Dritte Beiträge auf der eigenen Facebook-Chronik oder in einem Forum posten, die zum Beispiel wettbewerbswidrige, beleidigende oder urheberrechtsverletzende Inhalte aufweisen. Dort haftet der Inhaber grundsätzlich erst ab Kenntnis. Jeder, der fremde Werke wie Musik, Fotos oder Bilder eines anderen verwenden möchte, benötigt dessen Einverständnis, was außerhalb von freien Werken regelmäßig nicht gegeben ist. Und was gilt für Vorschaubilder auf Facebook? Eine konkludente (stillschweigende) Rechteeinräumung dürfte vorliegen, wenn eine Seite mit Twitter- beziehungsweise FacebookButtons zum Teilen animiert. Die Diskussion über die rechtliche Bewertung bei der Einbindung von fremden Videos durch einen Link, den sogenannten Embedded Link, ist noch in vollem Gange. Zusammengefasst sieht eine Meinung durch das Verlinken technisch nicht das Recht des öffentlichen Abrufs tangiert. Dagegen wird argumentiert, dass der Urheber es in der Hand haben soll, das Umfeld seines Werks selbst bestimmen zu können, sodass eine Einbindung und damit das Suggerieren eigenen Inhalts dessen Rechte verletzen würde. In der Praxis bedeutet das: Es besteht ein gewisses Risiko, wenn fremde Inhalte durch Links ohne Zustimmung des Urhebers eingebunden werden. Die Verlinkung zu Fremdinhalten über Twitter und Facebook besitzt noch zwei weitere juristische Facetten: Erstens dürfte die Haftung für eingebundene Fremdinhalte bestehen, wenn die Rechtswidrigkeit erkennbar ist, beispielsweise bei Verlinkung auf Youtube zu einem aktuellen Konzertmitschnitt. Gleiches gilt für (Teile von) Mitschnitten öffentlicher Musikveranstaltungen. Soweit deren Nutzung in einem Betrag über aktuelle Tagesereignisse „ge-

boten“ ist, darf eine Nutzung nach § 50 UrhG erfolgen; ein isolierter Mitschnitt eines Songtitels verletzt dagegen nicht nur die Rechte der Künstler, sondern auch die der Tonträgerhersteller et cetera. Außerdem müssen auch die Rechte der abgebildeten Personen beachtet werden. Während Prominente in gewissem Umfang eine Ablichtung dulden müssen, ist für die Veröffentlichung von Privatpersonen im Internet stets deren Einwilligung erforderlich, sofern diese nicht nur als „Beiwerk“ erscheinen (§ 23 KUG). Auch wenn eine Einwilligung durch schlüssiges Verhalten des Abgebildeten erteilt werden kann, trifft den Verwender im Zweifel die Beweislast. Sind die Abgebildeten unter 18, richtet sich die Frage der Einwilligungsfähigkeit zum einen nach dem Alter, zum anderen nach dem Zweck der Publikation und der diesbezüglichen Einsichtsfähigkeit. Klare Empfehlung: Um Risiken zu vermeiden, sollten Sie hier äußerst restriktiv vorgehen.

Social Media im Unternehmen In vielen Unternehmen werden SocialMedia-Aktivitäten von einer Person oder gar einem Social-Media-Team betreut. Hier empfiehlt es sich für den Arbeitgeber, der Belegschaft durch klare Handlungsanweisungen Vorgaben zu machen (Social Media Policy), um einerseits Kommunikationsschäden oder gar rechtliche Haftungstatbestände für das Unternehmen zu vermeiden, zum anderen den aufgrund der schnellen Weiterverbreitung bestehenden Risiken eines „Shitstorms“ professionell begegnen zu können. Das gleiche Maß an rechtlicher Sensibilisierung gilt für Direktnachrichten, die trotz der Eigenschaft des Empfängers als Follower, Fan

Dr. Hajo Rauschhofer, Rechtsanwalt und Fachanwalt für IT-Recht in Wiesbaden ■

www.rechtsanwalt.de

oder Freund als unaufgeforderte Werbung unzulässig sind. Stichwort Produktbewertungen: Das verdeckte Bewerten eigener Leistungen, das sogenannte „Astroturfing“, ist wettbewerbswidrig. Immer wieder stellt sich zudem die Frage, ob und wie man gegen negative Kundenbewertungen des eigenen Produkts vorgehen soll. Entscheidend ist, ob es sich (noch) um eine unwahre Tatsachenbehauptung handelt oder die Wertung eines Nutzers unter den Schutz der Meinungsfreiheit fällt. Allerdings zeigt die Causa Wulff, dass schnelles Handeln gefragt ist und das strategische Vorgehen geplant werden sollte. Schnell kommt es zum „Streisand-Effekt“: Die Neugier des Publi■ kums wird erst recht geweckt. RA HAJO RAUSCHHOFER

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Internet World BUSINESS

E-COMMERCE

1. Oktober 2012

20/12

MYTAXI

Fahrt in eine ungewisse Zukunft Mit der Mytaxi-App wirbelt Intelligent Apps die Taxibranche gründlich durcheinander. Nicht jedem gefällt das ahrer und Kunden sind begeistert von der praktischen Mytaxi-App, mit der sich Taxis per Knopfdruck bestellen lassen. „Das ist die Zukunft. Wenn Mytaxi nicht auf die Idee gekommen wäre, hätte jemand anderes sie umgesetzt“, ist Ali Vassegh Gohar überzeugt. Der gebürtige Teheraner fährt seit 32 Jahren Taxi. Wenn ein Fahrgast beispielsweise im Taxi seine Tasche vergisst, sei er ohne Taxinummer und Quittung oft verloren. Mit Mytaxi könne das nicht passieren, da der Kunde die Daten des Taxifahrers hat. Die Taxizentralen, die nun Sturm gegen die App laufen, hätten die Entwicklung am Markt verschlafen. Drei Jahre nach seiner Gründung steht das hochgejubelte Geschäftsmodell allerdings vor einigen Herausforderungen. Die Umsetzung verläuft nicht überall reibungslos und aufgeschreckte Wettbewerber melden immer lauter ihre Ansprüche an. Entstanden ist das Hamburger Start-up aus einer „klassischen Bierdeckel-Idee“, erklärt Intelligent-Apps-Mitgründer Sven Külper: „Im Winter 2008 saßen wir mit Freunden zusammen und diskutierten

Foto: Fotolia / carmakoma

F

Mobile Bestellung per Knopfdruck: Direkte Verbindung zwischen Fahrer und Fahrgast

er die Möglichkeit, den Fahrer zu bewerten oder als Lieblingsfahrer zu speichern. „Stammfahrer“ erhalten bevorzugt Aufträge. Zudem gibt es seit Juli dieses Jahres die Möglichkeit, bargeldlos mit dem Smartphone zu bezahlen (siehe Special: Mobile Payment, Seite 23). Florian Treiß, Herausgeber des Portals Mobilbranche.de, ist begeistert von dem Konzept: „Mytaxi ist eines der besten Beispiele dafür, wie mobile Apps einen echten Mehrwert schaffen können – und zugleich eine alteingesessene Branche durcheinanderwirbeln können. Wieso ein Taxi per Telefon bestellen und dort womöglich auf unfreundliche Menschen stoßen, wenn es auch ganz leicht per Touchgeste auf dem Smartphone geht?“

Problem Unzuverlässigkeit

Daimler hat zum Beispiel auch das Mobilitätsportal ‚Moovel‘ gegründet, das verschiedene Verkehrmittelnehmer miteinander verbindet, und sich an Mytaxi beteiligt. Die organisch gewachsene Taxibranche und wir Taxizentralen werden dabei nicht berücksichtigt.“ Der Deutsche Taxi- und Mietwagenverband BZP hatte seinen Unmut zu Jahresbeginn in einem Brandbrief an den Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche zum Ausdruck gebracht: „Wir schäumen vor Wut und Enttäuschung“, hieß es. Die Investition, „mit der Zielsetzung, Taxizentralen überflüssig zu machen“ – ohne vorherige Absprache und Information –, sei ein „Schlag ins Gesicht“. Welche Strategien Daimler mit seinen Beteiligungen verfolgt, lesen Sie auf Seite 6.

Internationalisierung im Fokus

Fahrerseite wird die Unzuverlässigkeit der Kunden beklagt: „Die Leute bestellen sich ein Taxi mit der App, wenn dann aber vorher ein anderes Taxi vorbeikommt, steigen sie dort ein“, berichtet ein Taxifahrer, der anonym bleiben möchte. Drei Monate habe er die App genutzt, dann habe er es wieder aufgegeben, weil er 60 Prozent Abbrüche hatte: „Das Angebot müsste zuver-

Die Taxizentralen versuchen der Bedrohung ihres Geschäftsmodells mit eigenen App-Angeboten etwas entgegenzusetzen. So bietet die App des Taxizentralen-Zusammenschlusses Taxi Deutschland ebenfalls einen mobilen Bestellservice an. Ein weiterer Zusammenschluss ist Taxi.eu, der mit seiner App mit über 60 Taxizentralen in europäischen Städten zusammenarbeitet und bis zu 42.000 Taxen vermittelt. Mytaxi betrachte die „Mytaxi kämpft mit sehr harten konkurrierenden Anbieter allerdings nicht als Bandagen um neue Kunden.“ Gefahr, sagt Sprecherin CHRISTIAN HESS Wüller: „Mytaxi ist weltGeschäftsführer von Isarfunk weiter Vorreiter und Marktführer unter den Taxi-Apps. Dadurch gelässiger werden, dann würde ich es auch lingt es uns, immer einen Schritt voraus zu sein.“ Als nächster Schritt stehe die Interwieder nutzen“. Unternehmenssprecherin Lina Wüller nationalisierung des Unternehmens im verweist dagegen auf die hohen Nutzungs- Fokus: „Neben Polen, wo wir seit Kurzem zahlen: „Mit 20 Prozent Marktanteil ist je- sind, stehen weitere Länder in Europa auf des fünfte Taxi in Deutschland für Mytaxi der Agenda. Darüber hinaus werden wir im Einsatz. Innerhalb eines Jahres konn- noch bis Ende des Jahres in den USA launten wir die Anzahl der angeschlossenen chen.“ Neben Deutschland steht Mytaxi Taxis verdoppeln.“ Die App werde ständig aktuell auch in Wien, Zürich, Barcelona ■ weiterentwickelt und den Bedürfnissen sowie Warschau zur Verfügung. tdz der Fahrer und Mitfahrer angepasst. Aktuell seien 15.000 Fahrer an die App angeschlossen. Das zeige, dass die App auf Fahrerseite gut angenommen werde. Es gebe sogar Fahrer, die ihre Fahrten nur noch über Mytaxi beziehen. Auch auf Fahrgast■ Unternehmen: Intelligent Apps GmbH seite sei die Resonanz erfreulich: ■ Gründung: 2009 „Über 1, 7 Millionen Mal wurde My■ Gründer: Niclaus Mewes, Sven Külper taxi mittlerweile heruntergeladen“. ■ Mitarbeiter: 95

Marc Sasserath, Mitgründer der Unternehmensberatung Musiol Auf dem Display des Smartphones erscheint ein Bild des Munzinger Sasserath, kann die Begeisterung nur bedingt teilen: Taxifahrers, die Anfahrt kann live mitverfolgt werden „Tolle App, tolle Gründer, tolle über neue Ideen für Mobilität. Damals Funktionalität – ad absurdum geführt, lagen Mitfahrzentralen stark im Trend. wenn der eine Teil der Vernetzung nicht Wir hatten die Vision einer App, die mitspielt. Ich bin mehrfach hängengebliemobile Plattformen intelligent vernetzt ben, weil weit entfernte Fahrer meine und die Synergiepotenziale einzelner Ver- Fahrt angenommen haben und dann auf kehrskomponenten voll ausnutzt.“ Dabei der Strecke doch noch einen anderen ist eine App herausgekommen, mit der Fahrgast aufgelesen haben.“ Aber auch auf sich Taxis per Knopfdruck bestellen lassen: Der Kunde ordert ein Taxi auf seinem Smartphone ohne Zwischenschalten einer Funkzentrale. Informiert werden zuerst die Fahrer, die sich am nächsten zum Fahrgast befinden, die Annahme der Fahrt ist freiwillig. Hat ein Fahrer die Fahrt angenommen, wird er auf dem Display des Kunden mit Bild, Namen, Telefonnummer und Bewertung angezeigt. Für jede erfolgreich vermittelte Fahrt zahlt der Fahrer eine Gebühr von 79 Cent. Der Kunde kann die Anfahrt live verfolgen, inklusive Ankunftszeit Mytaxi-Gründer Sven Külper (33, links) und Niclaus Mewes und Entfernung. Nach der Fahrt hat (33): „Wir haben schnell das Potenzial erkannt.“

Taxizentralen wehren sich Solche Zahlen bleiben nicht ohne Folgen in der Branche. Die Taxizentralen verfolgen die Entwicklung mit großem Unbehagen. Allerdings könne man das Thema nicht auf die Mytaxi-App beschränken, erläutert Christian Hess, Geschäftsführer der Münchner Taxizentrale Isarfunk: „Das Problem ist komplexer. Große Konzerne wie Daimler und Deutsche Telekom verfolgen mittels dieses Start-ups ihre eigenen Ziele.



Niederlassungen: Deutschland, Schweiz, Österreich, Polen, Spanien ■ Investoren: T-Venture Holding GmbH, Car2go GmbH (Daimler AG), KfW Bankengruppe, E42 GmbH, Lars Hinrichs (Cinco Capital GmbH) ■ Funktionen: Direkte Verbindung zwischen Fahrer und Fahrgast, Taxianfahrt live auf dem Display verfolgen, Fahrerbewertung, Lieblingsfahrer speichern, Fahrpreisrechner, Mehrfachbestellung, automatische Standortbestimmung per GPS ■ Internet: www.mytaxi.net

22.-23. Oktober 2012 DORMERO Hotel Stuttgart

Mobile Trends auf einen Blick

Teilnahme für World Busine Internet ss-Leser

nur € 640,– *

Herausforderung Mobile: Von der Strategie zur Umsetzung Mobile Marketing: So erreichen Sie Ihre Kunden mobil Mobile Commerce: Das mobile Shopping-Erlebnis Mobile Trends in Deutschland: Von Advertising bis Shopping und Social Media

statt € 790,–* Ihr Anmeldeco de:

MBC12iwb *alle Preise zzg

l. MwSt.

Sponsor: Tim Herbig, Produktmanager Mobile, stern.de GmbH

Axel Killmann, Leiter Online Kommunikation, Sto AG

Infos und Anmeldung:

Frank Rehme, Head of Innovation Services, METRO SYSTEMS

Sigmund Staus, Projektleiter Neue Medien, EnBW Energie Baden Württemberg AG

mobile-business-conference.de

Veranstalter:

Programm 22. Oktober 2012 Unsere Referenten (u .a.)

Mobile: Fakten, Daten & erste Learnings im Überblick 9.30 – 11.15 Uhr

Begrüßung durch die Moderatorin Ingrid Schutzmann, Redaktion, INTERNET WORLD Business Mobile Trends in Deutschland – von Advertising bis Shopping und Social Media • Wer nutzt Connected Devices? • Die beliebtesten Aktivitäten der deutschen Smartphone-Nutzer • Charakteristiken der Smartphone Shopper • Entwicklung NFC Steffen Schlimmer, Sales Director, Mobile, comScore Europe Energie macht mobil! Entwicklungen im mobilen Kanal bei der EnBW • Insights und Learnings: Den Kunden dort abholen, wo er sich bewegt • Mobile Lösungen bei der EnBW Sigmund Staus, Projektleiter Neue Medien, EnBW Energie Baden Württemberg AG und

Studie

Praxis

Jan Born, Director Business Development, mediaman // expect more from digital

Mark Zimmermann, Teamleiter Innovative Produkte, EnBW Energie Baden Württemberg AG 11.15 – 11.45 Uhr

Kaffeepause

Mobile: Von der Strategie zur Umsetzung 11.45 – 13.00 Uhr

Mobile Services im B2B: Das Zusammenspiel von Mobile Website und Apps der Sto AG Dr. Benedikt Schulz, Managing Director der Virtual Identity AG und Axel Killmann, Leiter Online Kommunikation, Sto AG

13.00 – 14.15 Uhr

Thorben Fasching, Director Marketing & User Experience, hmmh multimediahaus AG

4 Schritte zu einer Strategie für Mobile Das mobile Web hat bereits vieles verändert und wird noch sehr viel mehr in kurzer Zeit verändern. Das gilt für die Beziehung zu Kunden und Mitarbeitern gleichermaßen. Wie können Sie diese optimal zu Ihren Gunsten nutzen? Wie können Sie eine langfristig nachhaltige Strategie für „Mobile“ aufstellen? Thomas Reiber, Director DACH Region, Appcelerator

Praxis

Mittagspause

Fabian Fischer, Managing Director, mediaman // expect more from digital

Mobile als Teil des Marketing Mix, Kampagnen & mobile Advertising 14.15 – 15.45 Uhr

Mobile Advertising – Kommunikation in Perfektion • Der Mobile-Advertising Markt im Überblick & Trends • Ungeahnte Möglichkeiten: innovative Werbeformen in mobilen Umfeldern • Mobile wirkt: Mobile Kampagnen führen zum Erfolg Stefan Schumacher, Leitung Mobile, G+J Electronic Media Sales GmbH und Vorstandsvorsitzender der Sektion Mobile und Mitglied des Gesamtvorstands der AGOF e.V. Vortrag in Mobile Marketing Strategien für Markenartikler am Beispiel eines englischer Sp rache internationalen Kunden

Gavin Stirrat, Managing Director, EMEA, Millennial Media Ltd., (Referent des Kunden in Absprache) 15.45 – 16.15 Uhr 16.15 – 18.00 Uhr

Kaffeepause

Mobile als Herzstück von Brandingkampagnen Andreas Rasmussen, Partner und Gründer, Nodes Group Die Herausforderung für Marken im „Mobilen Zeitalter” • Der mobile Faustkeil • Mobile entscheidet die Schlacht am Point of Sale Jens Schmidt, Kreativdirektor und Mitgründer, Moccu und ADC Fachvorstand Digitale Medien

18.00 Uhr

Kooperationspartner:

Jens Fischler, Director Marketing & Sales, UNWIRE DEUTSCHLAND GMBH

Ende des ersten Konferenztages

Susanne Fittkau, Geschäftsführerin, Fittkau & Maaß Consulting GmbH

Programm 23. Oktober 2012 Unsere Referenten (u .a.)

Im Fokus: Windows Phone 9.30 – 11.30 Uhr

Begrüßung durch die Moderatorin Ingrid Schutzmann, Redaktion, INTERNET WORLD Business Windows 8 im ersten App-Praxistest Praxis • Erste Erfahrungen in der Programmierung von W8-Apps – Do's and Dont's • Die Kicker-App auf dem Desktop – konkrete Nutzungserfahrungen • iOS, Androide und W8, der Markt hat DREI Systeme Rainer Hüther, CEO, Kupferwerk GmbH und Werner Wittmann, Leiter digitale Medien, Olympia Verlag stern.de auf allen Kanälen! Einblicke in die Multichannel-Strategie des Stern am Beispiel Windows Phone Thorben Fasching, Director Marketing & User Experience, hmmh multimediahaus AG und Tim Herbig, Produktmanager Mobile, stern.de GmbH

Kathrin Haug, Geschäftsführerin, mindwyse d-group

Praxis

Der Return-on-App-Investment • Viele Downloads sind zu wenig • Häufigkeit und Intensität der Nutzung als Schlüsselfaktoren Fabian Fischer, Managing Director, mediaman // expect more from digital

11.30 – 12.00 Uhr

Kaffeepause Rainer Hüther, CEO, Kupferwerk GmbH

Mobile Commerce – Die neuesten Trends im Überblick 12.00 – 13.30 Uhr

Der mobile PoS – Customer Experience 2.0? • Das Mobiltelefon als Concierge • Mobile Payment: Status und Standards rund um NFC Frank Rehme, Head of Innovation Services, METRO SYSTEMS

Praxis

Digitaler Handel in einer Multi-DeviceWelt – 7 Erfolgsfaktoren des „New“ Mobile Commerce • Vom Mobile zum Tablet Commerce: Wie verändern mobile Endgeräte die Branche? • Was sind die Erfolgsfaktoren, damit ein Händler die Technologie des mobilen Internets bestmöglich für sein Stationärgeschäft nutzt? Tom Laband, Vice President Sales, Sevenval GmbH 13.30 – 14.30 Uhr 14.30 – 16.00 Uhr

Mittagspause

Einfach bestellen: Das alsecco business center erschließt die Zielgruppe Handwerker • Geschäftsprozesse beschleunigen und Fehlerquoten drastisch reduzieren • Systemverkauf forcieren (cross selling) und somit Wartezeiten/Frachtkosten reduzieren Jörg Wochner, Mitglied der Geschäftsleitung, Prokurist, alsecco GmbH und Jan Born, Director Business Development, mediaman // expect more from digital Telefonieren war gestern. Grundlegende Veränderungen durch das Smartphone • Absatzkanal: Mobile Fahrscheine im ÖPNV (am Beispiel der Transports Publics Fribourgeois) • Bezahlen: Silolösungen bereiten den Weg fürs Mobile Payment • Couponing: Gezielte Kundenansprachen durch Location Based Services Jens Fischler, Director Marketing & Sales, UNWIRE DEUTSCHLAND GMBH und Grégoire Ramuz Head of IT, Transports publics fribourgeois (TPF)

16.00 – 16.30 Uhr

Tom Laband, Vice President Sales, Sevenval GmbH

Praxis

Praxis Thomas Reiber, Director DACH Region, Appcelerator

Kaffeepause

Social Local Mobile 16.30 – 17.30 Uhr

SoLoMo – Mobiles Marketing durch lokale Relevanz und Empfehlungsmechanismen optimieren Kathrin Haug, Geschäftsführerin, mindwyse/d-group Location Based Services aus der Nutzerperspektive Nutzung, Akzeptanz und Vorbehalte der (potentiellen) Nutzer standortbezogener Dienste Susanne Fittkau, Geschäftsführerin, Fittkau & Maaß Consulting GmbH

Studie

Ende der Konferenz

17.30 Uhr

Programmänderung vorbehalten

Sponsor:

Partnerkonferenzen:

Infos und Anmeldung:

mobile-business-conference.de

Andreas Rasmussen, Partner und Gründer, Nodes Group

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TOOLS & TECHNIK

Internet World BUSINESS

Techniktipp Mirko Hüllemann, Geschäftsführer der Heidelberger Payment GmbH ■ www.heidelpay.de

Die Qual der PaymentService-Provider-Wahl Wenn es um die Payment Service Provider (PSP) geht, haben Online-Händler die Qual der Wahl. Gründe für einen PSP gibt es viele: Der Aufwand für Integration und Abwicklung von Bezahlverfahren ist geringer, PSPs bieten Dienstleistungen wie Risikomanagement oder Inkasso und erfüllen die hohen Sicherheitsanforderungen der Kreditkarten-Unternehmen. Worauf es bei der Wahl eines PSP ankommt, lesen Sie hier. 1. Breites Angebot an Bezahlverfahren Achten Sie darauf, dass der PSP viele Payment-Verfahren wie etwa Kreditkarte, Lastschrift, Debitkarte, Giropay, Sofortüberweisung.de und Paypal anbietet. Je breiter das Angebot, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden ihr präferiertes Verfahren finden und bei Ihnen kaufen. 2. Internationale und länderspezifische Bezahlverfahren PSPs sollten neben globalen Bezahlarten auch Transaktionen über länderspezifische Debitkarten sowie nationale Lastschriftoder andere gesicherte Zahlverfahren anbieten. Nur so können Sie Ihren OnlineHandel auch im Ausland betreiben. 3. Bafin-Zertifizierung Eine Garantie, dass Ihr Geld sicher ist, gibt Ihnen nur ein bankenunabhängiger PSP, den die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) als Zahlungsinstitut zertifiziert hat. Nur so kann ein PSP europaweit Treuhandkonten einrichten und internationale Transaktionen abwickeln. 4. Datensicherheit Die Technologie des PSP muss nach dem weltweiten Datensicherheitsstandard Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) zertifiziert sein. Damit genügen Ihre Payment-Transaktionen den Sicherheitsansprüchen von Visa und Mastercard. Außerdem benötigen Sie keine eigene PCIZertifizierung mehr.

1. Oktober 2012

20/12

Apples ungehörter Big Bang Im neuen Betriebssystem iOS 6 hat Passbook Platz gefunden – eine wahre Wundertüten-App

D

ie Reaktionen auf das neue Apple iPhone 5 waren verhalten, auch das neue Betriebssystem iOS 6, das Apple zeitgleich an den Start geschickt hat, erregte die Gemüter zunächst wenig. Denn die Neuerung mit dem größten Potenzial für die Zukunft kommt recht unauffällig daher: Passbook, eine App, in der sich QRCode-basierte Dokumente zentral sammeln und mit einer zeit- und ortsabhängigen Erinnerungsfunktion ausstatten lassen. So können etwa Kinokarten oder Flugtickets abgelegt werden, und wenn der Nutzer sich dem Flughafen nähert, nennt das iPhone dem Nutzer die Abflugzeit, das Terminal und weist den Weg zum passenden Parkhaus. Kurz: Apple hat mit Passbook eine digitale Wallet eingerichtet, die von Beginn an Mehrwert bietet.

Gegenstück zu Google Wallet „Apple liefert damit eine Art Gegenstück zu Google Wallet“, meint Joachim Bader, Executive Director DACH bei der Agentur Sapient Nitro, „und macht Passbook somit zur vielleicht wichtigsten Neuerung von iOS 6.“ Sapient Nitro entwickelt seit Jahren mobile Anwendungen für die Lufthansa und hat für sie als erste deutsche Airline Passbook angebunden. „Ziel war, die bestmögliche Customer Experience und Nutzbarkeit der mobilen Applikation zu garantieren und gleichzeitig eine Vorreiterrolle einzunehmen“, argumentiert Bader. „Das erste Feedback der Kunden zeigt eindeutig, dass dies richtig und wichtig war.“

Auch andere sind sehr schnell auf den Zug aufgesprungen: Das Hotelbuchungsportal HRS hat seine App ebenso an Passbook angebunden wie die Elektronikkette Euronics. Andere liefern Zusatzservices, wie etwa die Firma Bonusmagnet, die mit Passmagnet das Hinterlegen von Einkaufslisten, Einladungen und Ähnlichem ermöglicht. „Für viele bestehende Apps bietet Passbook die Chance zu tollen Upgrades“, so Gründer Patrick Setzer. Und das ist nicht alles: Setzer und Bader sind sich einig, dass Passbook das Zeug dazu hat, mobilen Geldbörsen zum Durchbruch zu verhelfen. Apple habe auf das komplizierte und aufwendige Bezahlen verzichtet und führe die Nutzer nun erst einmal an komfortable Wallet-Funktionen heran, so Setzer. Der Weg zum Mobile Payment sei dann nicht mehr weit. Das sehen auch die Analysten von Mücke, Sturm und Company so. „Wenn Apple Passbook zum mobilen Archiv- und Managementsystem für alle mobilen Tickets und Coupons entwickelt haben wird, steht auch dem Payment-Markt eine Schockwelle bevor“, hebt ■ Achim Himmelreich hervor. cf

Integrierte Tools Adobe verknüpft Adlens mit Site Catalyst und dem Audience Manager

A

dobe präsentiert Neuigkeiten zur Verknüpfung seiner verschiedenen technologischen Plattformen innerhalb der Digital Marketing Suite. Das Search-Modul von Adobe Adlens bietet jetzt eine nahtlose Integration mit Site Catalyst, der

5. Mobile Payment Ein PSP muss Möglichkeiten zum Mobile Payment bieten, etwa über eine App, die Ihr Smartphone oder Tablet in ein mobiles Payment-Terminal verwandelt. So können Sie Zahlungen flexibel und unabhängig durchführen. Auch Transaktionen via App müssen dem PCI-DSS-Standard genügen.

Adobe: Digital Marketing Suite als Cockpit

Web-Analyse-Lösung. Mit Adobe Adlens, das auf der Technologie von Efficient Frontier basiert, können große Werbungtreibende Performance-Kampagnen in den Bereichen Search, Display und Social optimieren. Webshops, die Site Catalyst nutzen, können nun das Tool Adlens dazubuchen, ohne Änderungen am Shop vorzunehmen, erläutert Holger Mews, Commercial Director Central Europe bei Adobe. Durch die Integration von Adlens mit der Data-Management-Plattform „Audience Manager“ kann die Auslieferung von Display-Kampagnen zielgerichteter erfolgen. Eine weitere Neuerung ist die Anbindung von Adlens an Facebook Exchange. Darüber kann Werbung per Real■ Time Bidding ersteigert werden. is

iOS 6 mit Passbook: Ein großer Schritt in Richtung mobile Wallet Anzeige

Pixi zeigt Blick in die Zukunft

M

ad Geniuses, Hersteller der Versandhandels-Software Pixi, hat die Entwicklung einer komplett neuen Software angekündigt. „New Pixi“ – so der Arbeitstitel – soll Web-basiert und damit plattformunabhängig sein. Im Fokus steht eine intuitive Bedienbarkeit, die über ein zielgruppenspezifisches Interaktionsdesign erreicht werden soll. Im Mai 2013 soll New Pixi auf den Markt kommen. Zeitgleich ist dann auch „Mobix“, ein neues WLAN-basiertes Datenerfassungsgerät für die Lagerhaltung und den Versand, zu haben. Schon jetzt verfügbar ist die neueste Version der bestehenden Lösung „Pixi Lou“. Sie bietet eine bessere Nachverfolgung von Chargen sowie umfangreichere Lagerlogistik und Zahlungsvorgänge cf ■

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EHI RETAIL INSTITUTE

RETURN PATH

Retourenservice international

Handel berät über eigene Zahlart

Suite für E-Mail Intelligence

DHL Global Mail bietet für Shop-Betreiber einen europaweiten Retourenservice an. Die Rücksendungen können derzeit in 19, bis Jahresende in allen 27 EU-Ländern bei örtlichen Abgabestellen – meist der Post – eingeliefert werden. Für den Retourenlabeldruck und die Sendungsverfolgung besteht ein viersprachiges Portal. cf

20 führende Handelsunternehmen hat das EHI Retail Institute eingeladen, um die Möglichkeiten für eine eigene mobile Zahlungslösung auszuloten. Mit im Boot ist auch der Handelsverband Deutschland HDE und die Barcode-Organisation GS1 Germany. Geklärt werden soll, ob der Handel so deutlich Kosten sparen könnte. cf

Mit einem neuen Lösungspaket rund um E-MailKampagnen-Management wartet Return Path auf. Die Suite beinhaltet den überarbeiteten Inbox Monitor sowie die neu entwickelten Tools Inbox Insight und Brand Monitor. Beide ermöglichen den Zugriff auf Daten aus einem Panel von zwei Millionen E-Mail-Empfängern. cf

TOOLS & TECHNIK

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Aufwendige Optik Shoplupe kürte die 13 nutzerfreundlichsten Webshops

A

lles begann vor vier Jahren, klein und fast schon intim auf einem Messestand während der Mail Order World in Wiesbaden. 2008 wurde der erste „Shop Usability Award“ vergeben: in nur sechs Kategorien, vor übersichtlichem Publikum. Dass sich der Award in der Branche etabliert hat, spiegelt nicht zuletzt das aktuelle Ambiente der Preisverleihung wider. Vor Hunderten von Zuschauern verlieh Veranstalter Shoplupe am 20. September den 5. Shop Usability Award – dieses Mal in den Münchner Eisbach-Studios im Rahmen der E-Commerce-Konferenz „K5“. „Da kommt schon Show-Feeling auf “, schwärmte der Shoplupe-Geschäftsführer Johannes Altmann, der durch die Preisverleihung führte: „Der Award ist groß geworden, die Begehrlichkeit ist enorm.“

300 Bewerbungen für 13 Kategorien Mit dem „Shop Usability Award“ werden besonders nutzerfreundliche Webshops ausgezeichnet. Mehr als 300 Shops bewarben sich in diesem Jahr um die viereinhalb Kilo schwere Trophäe. Mit nach Hause nehmen durfte sie schließlich der Online-Optiker Misterspex.de, der auch die Kategorie Wellness, Beauty und Gesundheit für sich entschied. Vor allem die umfangreichen Beratungsfunktionen hatten es der elfköpfigen Jury angetan. So haben die Besucher die Möglichkeit, eine 3D-Online-AnproFashion5.de siegte gegen be zu nutzen, und könstarke Konkurrenz in der nen Brillengestelle zur Kategorie Mode

Mirko Caspar, Geschäftsführer bei Misterspex und Gewinner des Abends

Misterspex.de ist der nutzerfreundlichste Webshop 2012

Anprobe nach Hause bestellen. „Eine MegaDropdown-Navigation in Kombination mit umfangreichen Filteroptionen und einer exzellenten Produktdarstellung machen die Brillenauswahl zum Vergnügen“, loben die Juroren. Für Vertrauen würden zudem intelligent platzierte Trust-Elemente im Shop sowie ein umfangreicher Hilfebereich sorgen. Zwölf weitere Online Shops wurden im Rahmen des Awards ausgezeichnet (siehe Tabelle). Dabei hatte die Jury die Qual der Wahl, so Johannes Altmann: „Das Niveau steigt kontinuierlich. Die Shops werden heute deutlich aufwendiger entwickelt.“ Noch ein Grund dafür, dass der Shop Usability Award nun wesentlich glanzvoller ist. vg ■

Die Gewinner des Shop Usability Awards 2012 Kategorie

Sieger

Begründung

B2B

www.furnandi.de

Klares und übersichtliches Look and Feel, große Abbildungen, gute Beschreibungen, Produktbewertungen und Shop-Bewertungsfunktion

Essen & Trinken

www.lieferheld.de

Konsequent durchdachte intuitive Nutzung, gängige Zahlungsarten, Bewertungen, informative Lieferantendarstellungen, Filterfunktionen, Mobile Apps

Freizeit, Hobby und Haustier

www.kofferprofi.de

Reichhaltige Auswahl, Filterfunktionen, überdurchschnittlich gute Abbildungen, umfangreiche Beschreibungen, Angebot von Rabatten und jeglichen Zahlarten

Handy & Mobile

www.getmobile.de

Nutzerfreundliches Frontend, übersichtliche Darstellung, Kundenmeinungen, Produktvergleich, Videos, umfangreiche Produktbeschreibungen

Hardware, Software & Unterhaltungselektronik

www.boomstore.de

Übersichtliche Einkaufswelt mit sympathischer Indianerfigur, Kundenmeinungen, Live-Chat, ausgeklügelte Navigation, Filteroptionen, intelligente Suchtechnologie

Haushalt, Heimwerk & Garten

www.porzellanhandel24.de

Konsequente Präsentation in Markenwelten, Stilberater, Wunschliste, ServiceKonfigurator, Deal des Tages, attraktive Zahlungs- und Lieferkonditionen

Mode

www.fashion5.de

Gut gelungene und authentische Zielgruppenansprache, die das Lebensgefühl der Zielgruppe widerspiegelt, bis ins letzte Detail ausgefeiltes Shop-Frontend-Design

Möbel & Wohnen

www.smoothy.de

Übersichtliches Gestaltungsraster, emotionale Eyecatcher, intuitiv bedienbar, Produktbewertungen, Kundenmeinungen, kostenlose Hotline, Gratisversand

Special Interests

www.beamershop24.net

Persönliche Ansprechpartner, Filteroptionen, vorbildliche Produktinformationen, Projektionsflächenberechner, Einbindung von Testergebnissen und Bewertungen

Spielwaren & Kids

www.baby-walz.de

Multichannel-Anbieter für junge Familien, Markenvielfalt, kompetente Beratung, Bewertungsfunktionen, Shop-Bewertung, Social-Media-Präsenzen

Sport & Outdoor

www.bergfreunde.de

Nutzerfreundliche Darstellung von Produkten, Filterfunktionen auf Kategorieebene, Live-Chat, überdurchschnittlicher Zoom, aussagekräftige Beschreibungen

Uhren, Schmuck, Geschenke & Lifestyle

www.reisenthel.com

Auf das Wesentliche reduziert, sehr übersichtliche Bedienoberfläche, perfekte Produktabbildungen und grafische Elemente, hochemotionale User-Ansprache

Wellness, Beauty & Gesundheit

www.misterspex.de

Kooperation mit stationären Partneroptikern für Sehtests und Brillenpassung, 3D-Online-Anprobe, Brillengestelle zur Anprobe nach Hause, übersichtliche Mega-Dropdown-Navigation, Filteroptionen, exzellente Produktdarstellung

© INTERNET WORLD Business 20/12

Quelle: Shoplupe

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SPECIAL: LOGISTIK

Internet World BUSINESS

1. Oktober 2012

20/12

RETOURENMANAGEMENT IM ONLINE SHOP

Zuckerbrot und Peitsche Welche Strategien wenden Internet-Händler an, um ihre Retourenquote so gering wie möglich zu halten? INTERNET WORLD Business hat 40 Online Shops getestet

A

ls der Gesetzgeber das Fernabsatzrecht formulierte, hatte er eigentlich den Schutz des Kunden im Sinn: Da dieser die Ware nicht im Ladenregal begutachten – und bei Nichtgefallen einfach wieder zurückstellen – kann, darf er per Brief, per Telefon oder im Internet georderte Artikel ohne Angabe von Gründen innerhalb von 14 Tagen wieder zurückschicken. Das hat gravierende Konsequenzen für den deutschen Web-Handel: Nach einer aktuellen Umfrage des Webshop-Zertifizierers Trusted Shops retourniert jeder zehnte Online-Käufer seine Ware. Die Retourenquote ist stark branchenabhängig – im Fashion-Bereich beträgt sie 40 bis 50 Prozent – und entscheidet über Erfolg oder Misserfolg des gesamten Geschäftsmodells. Der berechtigte Wunsch des Händlers, der Kunde möge bestellte Ware gefälligst auch bezahlen und behalten, kollidiert in

Zurück zum Absender: Eine hohe Retourenquote lässt sich bereits im Vorfeld senken

runter die 25 umsatzstärksten Shops in Deutschland. Von der Blockflöte bis zum Regal wurden die unterschiedlichsten Artikel geordert. Alle Waren wurden an eine Privatadresse in München bestellt, ausgepackt und wieder zurückgeschickt.

Gute Usability vermeidet Retouren

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Maßnahmen der Online-Händler zur Vermeidung von Retouren waren im Test unterschiedlich deutlich zu spüren – und an ganz verschiedenen Stellen im Bestellprozess. Das fängt schon bei der ersten Auswahl an: Eine möglichst umfassende Artikelbeschreibung ist der erste Schritt zu einer gelungenen Bestellung. Hier wird Retourenvermeidung ein Teil gelungener Shop Usability. Darüber hinaus kommt vor allem im Fashion-Bereich der Größenangabe eine besondere Bedeutung zu. Oft gibt es das Problem, dass Konfektionsgrößen je Alle Details auf einen Blick: Je mehr Informationen der Kunde nach Hersteller untererhält, desto wahrscheinlicher ist es, dass er weiß, was er kauft schiedlich ausfallen. Der der Praxis mit den engen Grenzen des Modeversand Esprit fordert seine Kunden Fernabsatzgesetzes und mit den Regeln deshalb nach dem Kauf per E-Mail zu eider Kundenfreundlichkeit. In einem nem Größen-Feedback auf. Sie sollen zum Schuhgeschäft wird schließlich auch nicht Beispiel angeben, ob der Artikel kleiner jeder Schuh gekauft, der einmal anpro- oder größer als die Konfektionsgröße ausbiert wird. fällt. Adidas fragt die Passgenauigkeit seiWas unternehmen Online Shops kon- ner Kleidungsstücke ab und stellt diese kret, um Retouren zu vermeiden? Um das bildlich mit einem Schieberegler von herauszufinden, hat INTERNET WORLD „klein“ über „passgenau“ nach „groß“ auf Business 40 Online Shops getestet – da- der Produktdetailseite dar. Auch Produkt-

Webshops im Test Fünf Strategien, die Online Shops anwenden, um die Retourenquote zu senken Top 25 Shops (nach Umsatz) 80 % 72,5 % 68 %

63,6 %

Das schadet der Kundenbeziehung ■ Lange Liefer- und Reaktionszeiten (zum Beispiel bei der Rücküberweisung) ■ Künstliches Verkomplizieren des Rückgabeprozesses ■ Verknüpfen der Rücksendung mit Bedingungen (die in der Regel auch rechtswidrig sind) ■ Willkürliche Abzüge beim Erstattungsbetrag (zum Beispiel das Versandporto) ■ Den Kunden als Bittsteller dastehen zu lassen, der von der Kulanz des Webshops abhängig ist

60 % 62,5 %

58,3 %

Die Dos und Don’ts im Retourenmanagement Das hilft der Kundenbeziehung ■ Transparente Information über den Rückgabeprozess auf der Website und in der Warensendung ■ Retourenaufkleber (selbstklebend) und Retourenschein in der Sendung ■ Kreative Incentivierung (Appelle, Gutscheine) für das Behalten der Ware ■ Verständlich formulierte Transaktions-Mails über den Stand der Retourenbearbeitung ■ Umverpackung lässt sich problemlos wiederverwenden

Alle

85 %

4% Geeignete Umverpackung

5%

Lieferzeit kleiner/ Versandbestätigung Gutscheine für gleich 2 Tage mit Tracking Bestellungen ohne Retoure

© INTERNET WORLD Business 20/12

Produktbewertungen

Quelle: eigene Recherche ; Stand: September 2012; n = 40 Online Shops

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bewertungen können helfen, Retouren zu vermeiden. Diese Abwicklung der Retouren liefern oft wertvolle Hinweise Anzahl der Tage bis zur Bestätigung des Retoureneingangs und zur Rückzahlung und Ergänzungen zu den ProErstattung Kaufpreis Bestätigung Retoureneingang duktbeschreibungen, und zwar 22 aus Kundensicht. Kurze Lieferzeiten verringern gleichfalls die Retouren7 quote. So manche Bestellung erfolgt aus einem spontanen Impuls heraus. Lässt die Ware 4 dann lange auf sich warten, ist 3 3 3 die Begeisterung möglicher2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 weise verflogen. Folge: Die Or7 11 12 13 4 6 8 2 5 0 3 9 10 1 14 15 21 der wird retourniert. 21 Shops Tage Tage Tage Tage Tage Tage Tage Tage Tage Tage Tag Tage Tage Tage Tage Tage Tage lieferten innerhalb von zwei Tagen (von 36 Bestellungen mit 22 Shops ermöglichten den Rechnungskauf, bei den anderen dauerte die Rückerstattung des Kaufpreises bis zu 21 Tage. 17 Shops verzichteten auf eine Retourenbestätigung. sofort verfügbaren Produkten). Die Pakete von Sport Scheck, © INTERNET WORLD Business 20/12 Quelle: eigene Recherche ; Stand: September 2012; n = 40 Online Shops Doc Morris, Alternate und Javari kamen sogar schon einen Tag nach der Bestellung an. Zwei Shops al- nicht retourniert wird, mit einem Gut- stimmt und daher eher geneigt, die Ware zulässig vereinbart wurde. Es ist absolut angemessen, bei diesem Rechnungsbetrag lerdings überzogen mit 6 und 14 Tagen ge- schein in Höhe von zehn Prozent. Der Ra- zurückzuschicken. Testprodukt bei Pearl.de etwa war ein auf 200 Euro herausgeben zu können.“ waltig. Ein Shop lieferte gar nicht und ent- batt kann dann bei der nächsten BestelIn beiden Fällen hätten echte Kunden Internet-TV-Stick im Wert von 79,90 schuldigte sich dafür nach über zwei Wo- lung eingelöst werden. chen per Brief. Hier wurde der Test wieSo wie manche Hotels ihre Gäste bitten, Euro. Zahlungsart Rechnung. Neun Tage die Ware vermutlich bereits an der Türderholt. Erstaunlich: Unangenehm lange die Handtücher der Umwelt zuliebe meh- nach dem Kauf meldete sich der Shop per schwelle retourniert – durch VerweigeLieferfristen leisteten sich ausschließlich rere Male zu benutzen, appelliert auch der E-Mail: „Zu unserem Bedauern müs- rung der Annahme. Um Pannen wie im Shops aus den deutschen Top 25. Schuh-Versender Mirapodo.de an das Ge- sen wir Ihnen mitteilen, dass Ihre Bestel- zweiten Beispiel zu vermeiden, sind Weblung nicht über die von Ihnen gewünsch- shops gut beraten, ihre Logistikpartner te Zahlart verrechnet werden kann. Gerne regelmäßig zu kontrollieren. jedoch führen wir Ihren Auftrag mit der Vorsicht Abmahngefahr Zahlart ,Nachnahme‘ aus.“ Die Sendung wurde dann tatsächlich ohne Rückspra- Geht es um die Rückabwicklung einer ausche einige Tage später per Nachnahme zu- gelieferten Bestellung, prallen die Wüngestellt. Einem echten Kunden dürfte die sche des Shops und die Rechte des Kunden Freude an der Ware durch dieses Miss- mit voller Wucht aufeinander. Die grundtrauen gründlich vergangen sein. sätzlich berechtigte Forderung des HändManchmal ist es auch der Logistik- lers, nicht gewünschte Ware müsse in einDienstleister, der den Kunden strapaziert: wandfreiem Zustand und in der unbeFür den Test hatten wir bei Ikea ein Regal schädigten Originalverpackung an ihn zubestellt, das per Spedition angeliefert wur- rückgehen, kollidiert in vielen Fällen nicht de. Der Rechnungsbetrag von 178 Euro nur mit den einschlägigen Regeln des konnte laut Bestellbestätigung des Shops Fernabsatzgesetzes, sondern auch mit den bei Abholung wahlweise in bar oder per praktischen Gegebenheiten. So erreichten EC-Karte beglichen werden. Allerdings uns eine Fritteuse und ein Telefon ohne weigerte sich der Auslieferungsfahrer, auf Umkarton allein in der Original-Verkaufs200 Euro herauszugeben, und bestand auf verpackung – die durch die beiden VerKartenzahlung. Begründung: Er hätte kein sandwege zwangsläufig leidet. KommenWechselgeld dabei und außerdem sei der tar der Anwältin: „Der Versand in einer Kunde gesetzlich verpflichtet, den Betrag unbeschädigten Originalverpackung ist Wie fällt die Größe aus? Der Schieberegler im Adidas-Webshop zeigt es auf einen Blick passend zu haben. Rechtsanwältin Sabine nicht gesetzliche Voraussetzung. Der ▶ Die Mehrheit der Testkandidaten ver- wissen seiner Kunden: Wer das gleiche Heukrodt-Bauer, die sich schickte vorab eine Versandbestätigung Modell in mehreren Größen bestellt, be- auf Recht im E-CommerWeniger Fehlkäufe dank Befragung: Bei Esprit.de mit Tracking zum Verfolgen der Pakete. kommt im Checkout einen Hinweis ange- ce spezialisiert hat, kann profitieren Kunden von den Erfahrungen anderer Das erhöht die Vorfreude auf die Sendung zeigt, mit der Bitte, doch nur eine Größe sich da nur wundern: „Die und gibt dem Kunden zusätzlich eine ge- zu bestellen. So sollen unnötige Trans- Auskunft des Auslieferungsfahrers, wonach der wisse Planungssicherheit. portwege vermieden werden. Gehen der Bestellvorgang oder die Lie- Kunde gesetzlich verAppell an Gewissen und Geldbeutel ferung bereits mit negativen Erlebnissen pflichtet sei, den Betrag Positive Anreize sind eine weitere Strate- einher, werden Retouren geradezu provo- passend zu haben, ist gie, um Stornierungen abzuwenden. Bon- ziert. Der Kunde ist bereits negativ einge- falsch. Es gilt das, was prix etwa schreibt seinen Kunden für jede Bestellung ohne Rücksendung einen 3-EuroBonus auf der Kundenkarte gut. Firmensprecher Jan Starken berichtet von guten Erfahrungen: „Wir bieten unseren Kunden den 3-Euro-Bonus seit Sommer 2007 an. Die Ergebnisse, die daraus resultieren, sind sehr erfreulich. Wir können positive Auswirkungen sowohl auf das Bestellverhalten der Kunden als auch auf die Retourenquote feststellen. Deshalb werden wir auch weiter an dem 3-Euro-Bonus für unsere Kunden festhalten.“ Auch der Wäscheversender Enamora.de Hoher oder tiefer Bund, schmaler oder weiter Schnitt: Der Passformbelohnt jede Bestellung, die Finder des Modekonzerns Esprit hilft im Vorfeld bei der Auswahl

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SPECIAL: LOGISTIK

Internet World BUSINESS

Kunde muss die Artikel zur Rücksendung lediglich transportsicher verpacken.“ Wer dem Kunden seine Regeln zur Rückabwicklung aufzwingen will, kann juristisch schnell in ein Minenfeld geraten. So ersetzte ein Fashion-Anbieter auf seinem Webshop die gesetzlich vorgeschriebene Widerrufsbelehrung durch einen modifizierten Text mit ganz eigenen Regeln. Anwältin Heukrodt-Bauer dazu: „Bei diesem Shop wird die Rückgabefrist nicht in Gang gesetzt. Abgesehen davon, dass der Webshop wettbewerbsrechtlich abgemahnt werden könnte, könnten Verbraucher sich nach dem Kauf auf den Standpunkt stellen, dass die Frist zur Rückgabe noch läuft.“ Da hilft es dann auch nichts, dass der getestete Shop in seinen selbstformulierten Rücksendebedingungen ein Rückgaberecht von 30 Tagen einräumt. Andere Fashion-Versender zeigen, dass es auch anders geht. So halten sich die Schuhversender Mirapodo und Javari an die Standards des Fernabsatzgesetzes und bieten darüber hinaus als Kaufanreiz eine äußerst großzügige Rücksendefrist von 100 beziehungsweise 365 Tagen an. Problem: Reizt der Kunde diese Fristen aus, ist der Artikel unter Umständen bereits aus der Mode und kann nicht wieder zum vollen Preis angeboten werden.

Retoure so einfach wie möglich Rein juristisch ist die Sache klar: Beträgt der Wert der bestellten Sache mehr als 40 Euro, muss der Online-Händler im Fall der Retoure die Rücksendekosten übernehmen – wenn die Ware zu dem Zeitpunkt schon bezahlt ist. Liegt der Bestellwert unter 40 Euro, muss der Kunde das Porto zahlen. Handicap in beiden Fällen: Ebenso wenig wie der Versender den Kunden zum Rückversand in der Originalschachtel verpflichten darf, kann er ihm vorschreiben, auf welchem Weg die Ware zurückzusenden ist. In der Praxis gehen Versender mit dieser Situation höchst unterschiedlich um. 22 der getesteten Shops

Großzügiges Umtauschrecht: Ikea gewährt 90 Tage Frist

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Teure Retoure: 79 Euro Versandkosten wurden erst auf Nachfrage erstattet

der Händler die Retouren-Hilfe zusendet. Ein großer Unterhaltungselektronik-Konzern erschwerte die Kommunikation mit dem Kundendienst dadurch, dass er den Rücksendeprozess im Web auf Englisch erläuterte. Sicherlich erleichtert ein unaufgeforderter Retourenaufkleber dem Kunden die Entscheidung, eine Ware zurückzusenden, doch Internet-Händler, die darauf verzichten, provozieren höhere Rücksendekosten, zusätzlichen logistischen Aufwand und letztlich unzufriedene Kunden. Die im Test vorgefundene Formulierung „Bei Rücksendungen liegt es in Ihrer Verantwortung, dass die Ware unbeschadet wieder bei uns eintrifft“ ist nach Ansicht von Anwältin Sabine Heukrodt-Bauer „höchst abmahngefährdet“. Anders gehen C&A, Gerry Weber und der Taschen-Hersteller Liebeskind vor. Sie kommunzieren eine kostenlose Retoure ohne Wenn und Aber offensiv auf der Website und weisen darauf auch im Checkout hin. Die Möglichkeit der kostenlosen Rücksendung dient somit als Vertrauensverstärker an dieser sensiblen Stelle im Kaufprozess. Entsprechend rei-

bungslos verlief im Test die Rücksendung. Allerdings ist bei Werbeaussagen in Verbindung mit dem Widerruf Vorsicht geboten: Nur wenn die vom Shop eingeräumten Rechte über das vom Gesetzgeber vorgegebene Maß tatsächlich hinausgehen, taugen sie auch als Werbeargument. Eine Werbung mit Selbstverständlichkeiten ist indes unlauterer Wettbewerb. Erstaunlicherweise nutzen nicht alle getesteten Händler die Möglichkeiten, die ein Retourenschein bietet. Er dient als Lieferschein für die Rücksendung – und bietet dem Händler die Möglichkeit, nach Gründen für die Rücksendung zu forschen. 23 der getesteten Shops bestätigten den Eingang der Retoure per Mail. Das macht den Rücksendeprozess transparent, schafft Vertrauen und reduziert Anfragen im Kundenservice.

Geld zurück – sofort Wurde die Ware retourniert, hat der Kunde Anspruch auf sein Geld, gegebenenfalls mit Versandkosten. Dafür räumt der Gesetzgeber eine Frist von 30 Tagen ein. Bei den meisten der getesteten Shops war dies kein Problem, nach einigen Tagen befanden sich die entsprechenden Beträge wieder auf dem Konto – in der Praxis ein starkes Vertrauenssignal, das den Kunden ermutigt, dort wieder zu bestellen. Einige Online-Händler ließen sich jedoch länger Zeit oder zogen stillschweigend die Versandkosten ab; zum Beispiel Ikea als Anbieter des schon erwähnten Regals. Keine Lappalie, wenn man berücksichtigt, dass für den Versand eines 99-Euro-Regals stramme 79 Euro berechnet wurden. Auf Anfrage versprach die Hotline des Möbelhauses, den Fall an die

Buchhaltung weiterzugeben. Kurz vor Redaktionsschluss traf das Geld dann immerhin ein. Den Vogel schoss der – ebenfalls bereits erwähnte – Unterhaltungselektronik-Händler Pearl ab. Er teilte mit, die vom Kunden bereits bezahlten 79,90 Euro plus 6,90 Euro Porto auf ein „Kundenkonto“ zu verbuchen – für zukünftige Bestellungen. Nach einer Beschwerde per Mail bot der Händler einen Verrechnungsscheck an, auch das ist nach Einschätzung von Anwältin Heukrodt-Bauer eine Rückzahlungsmethode, auf die sich der Kunde nicht einlassen muss. In diesem Fall blieb uns jedoch nichts anderes übrig: Trotz schriftlicher Mahnung und Hinweis auf die Rechtslage schickte dieser InternetHändler einen Scheck. Welche Strategie der Webshop damit verfolgt, erscheint unklar. Sicher werden nicht alle Kunden solche Schecks einlösen. Sicher ist aber auch: Ein Kunde, der eine solche Erfahrung einmal gemacht hat, wird bei diesem Shop nicht noch einmal bestellen – auch eine Möglichkeit, seine ■ Retourenquote zu senken. BÄRBEL EDEL

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Lieferung im Blick: Viele Shops verlinken auf das Tracking der Paketdienstleister

legten einen Retourenaufkleber bei. Der macht den Rückversand einfach – für manche Händler offensichtlich zu einfach. Die senden dem Kunden den Aufkleber erst zu, wenn dieser ihn angefordert hat, manchmal erst nach mehrmaliger E-MailKorrespondenz mit dem Kundenservice. Oder der rückgabewillige Kunde wird aufgefordert, zunächst einen umfangreichen Fragebogen auszufüllen, bevor ihm

Belohnung für standhafte Käufer: Enamora gewährt Rabatt, wenn es keine Retouren gibt

Kunden-Feedback belohnt Heine mit einem Gutschein für den nächsten Einkauf

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Internet World BUSINESS

TOOLS & TECHNIK

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CASE STUDY: BAYWA

Datenbank statt Word-Listen Die Baywa hat ein leistungsfähiges Product Information Management System aufgebaut, das als Basis anderer Projekte dient

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andwirte stehen im Ruf, konservative Menschen zu sein, eine Klientel mit Ansprüchen, die schwierig zu bedienen ist. Die Baywa AG hat 90-jährige Erfahrung damit. Aber nichts würde der Klientel weniger gerecht als die Reduktion auf eine Gruppe dösender Traktorfahrer: Fast zwei Drittel der landwirtschaftlichen Betriebe nutzen täglich das Internet. Mit ihren Geschäften ist die Baywa in ganz Europa, in die USA, in Neuseeland aktiv. Insgesamt vereint sie die drei Sparten Agrarund Maschinenhandel, Baustoff- sowie Energiehandel und -dienstleistungen. Es ist daher eine extrem anspruchsvolle Aufgabe, einheitliche operative Strukturen zu schaffen. Das gilt auch für die Produktdaten: Außer einer Preisauszeichnung haben Massengüter wie Biodiesel oder Futtermais wenig gemein mit Fachzeitschriften oder Ersatzteilen für Kreiselmäher.

Ersatzteile für Landmaschinen waren es denn auch, die bei der Baywa den Entschluss auslösten, sich mit einem hochqualifizierten Product Information Management System, kurz PIM-System, für die Zukunft zu rüsten. Solche Teile müssen 35 Jahre lang vorgehalten werden – bei der Vielfalt der teils hochspezialisierten Modelle eine kritische logistische und datentechnische Aufgabe für Detailverliebte. 2003 gab es für dieses Segment noch nicht einmal einen gedruckten Katalog. Die Aufgabe lautete, aus bloßen Artikellisten im WordFormat automatisiert einfache gedruckte Produktkataloge zu machen. Die RI-Solution, Baywas ITTochter, bat zum Pitch – den Zuschlag bekam der Step Publication Manager des dänischen Anbieters Stibo Systems. Zu dieser Zeit hatte Step ein halbes Dutzend Anwender in Deutschland und war vor allem als Output-Manager für Print bekannt, obwohl das zentrale Product Information Management im Mittelpunkt der Firmenphilosophie stand, denn „der Output ist nur das schöne Ende der Prozesskette“, meint Manfred Heckt, Deutschland-Geschäftsführer von Stibo. „Wir kamen durch die Hintertür herein“, erinnert



Position: Rang 82 unter den deutschen Unternehmen (Quelle: „Die Welt“, 2011) ■ Jahresumsatz: ca. 9,6 Mrd. Euro (2011) ■ Mitarbeiter: ca. 17.000 (2011) ■ Verbreitung: aktiv auf allen Kontinenten ■ Sparten: Agrar, Bau, Energie ■ Gesellschafter: Bayerische Raiffeisen-Beteiligungs-AG, Raiffeisen Agrarinvest GmbH, Streubesitz ■ Internet: www.baywa.de

Foto: Baywa

Entscheidung für ein PIM-System

Baywa – ein stiller Riese im europäischen Handel

Fast 90 Jahre Erfahrung hat die 1923 gegründete „Bayerische Warenvermittung“, kurz Baywa

sich Heckt, „und heute ist Step die Datendrehscheibe des Konzerns.“ Step passt zu Baywa, da seine Flexibilität es erlaubt, die komplexen Strukturen der einzelnen Baywa-Sparten korrekt im Datenmodell abzubilden. So wuchsen die Anforderungen im Verlauf der Zusammenarbeit nach dem Baywa-Organisationsmodell: Jede Sparte formuliert ihre Beschaffungsaufträge an die RI-Solution,

tikel und Artikelgruppen und stellen die notwendigen Beziehungen zwischen ihnen her, was heute unerlässlich für einen erfolgreichen Multichannel-Handel ist. „Die enormen Cross-Selling-Potenziale über alle Sparten hinweg optimal zu nutzen, gelingt nur auf einer einheitlichen Datengrundlage“, verdeutlicht Katharina Eichwald, Projektleiterin E-Commerce bei der Baywa AG.

Shops profitieren heute

„Nur auf einer einheitlichen Datenbasis lassen sich die CrossSelling-Potenziale nutzen.“

Die Anzahl der Artikel ist siebenstellig, wobei nur die wichtigsten zehn Prozent der Artikel aus SAP überhaupt in das PIM und entsprechend weiter in die AufbereiKATHARINA EICHWALD tung gelangen. Die Baywa-Outlets Projektleiterin E-Commerce bei der Baywa erhalten die PIM-Daten nicht direkt, sondern versorgen sich über ein gemischtes Evaluierungsteam prüft die das Web oder aus SAP mit den InformatiLösungsangebote, dann kümmert sich die onen. Dagegen sollen alle Webshops zenRI-Solution in Zusammenarbeit mit den tral befüllt werden – den Anfang machte Fachbereichen um die Umsetzung. 2009 Tecparts.com, ein Webshop, der den Seit 2006 ist Step produktiv als das ein- Handel mit Maschinen-Ersatzteilen auf zige System, das zwischen SAP und den eine völlig neue Basis stellte. Shop Engine unterschiedlichen Ausgabeformaten steht. ist hier wie bei allen künftigen E-ComDie Installation läuft auf einer Oracle-Da- merce-Projekten die Multichannel-Comtenbank und ist zentral bei RI-Solution ge- merce-Suite von Hybris. hostet. Von dort aus greifen alle FachabteiDas war der zweite „Big Bang“ in der lungen zu, integrieren E-Commerce-Infrastruktur der Baywa. neue Lieferanten und Pro- Schnell folgte der Energie-Shop für Brennduktdaten, standardisie- stoffe, der ohne Werbung für das Projekt ren, veredeln mit Ver- in den ersten drei Monaten schon einen triebs- und Marketing- Umsatz von 500.000 Euro machte. daten oder detaillierten Beschreibungen, besorgen Die Baywa-Projekte im Überblick die Datenausleitung in Print und Online – auch Baywa – das PIM-Projekt mobile Anwendungen solProjektverantwortlicher Bereich: len hinzukommen. In jeRI-Solution, München der Sparte kümmert sich Beginn: 2004 ein eigenes Step-StammProduktiv seit: 2006 daten-Team um die Data Interner Aufwand: rund 120 Manntage Governance. Dank Step inklusive Datenstruktur standardisieren und plauErgebniseffekt: Zielerreichung nach rund sibilisieren sie weitestgeGroße Datenmengen: Eine siebenstellige Anzahl an Artikeln 14 Monaten hend automatisch die Arverwalten die Baywa-Sparten in der PIM-Datenbank

Für das 1. Quartal 2013 ist der Launch des spartenübergreifenden Baywa-Shops auf Hybris4-Basis geplant, der das komplette Produktportfolio vereinen soll. Katharina Eichwald kümmert sich um dieses Projekt und wird in der heißen Phase von einem fünfköpfigen Projektteam aus Baywa und RI-Solution unterstützt. Shop-Konzept und Kreation stammen von der Münchner Agentur Aquarius, und auch die Customization besorgt wie bei Hybris üblich ein Dienstleister – diesmal die Arithnea, die als Platinum-Partner für Hybris schon einige Großprojekte gestemmt hat.

Ambitionierter Zeitplan Aber die Timeline ist ambitioniert und umfasst vom Realisierungsbeginn bis zum geplanten Go Live nur knapp ein Jahr – nicht viel für ein Konzernprojekt mit heterogener Artikelbasis und komplexer Systemlandschaft: Schnittstellen zu SAP und Step, der externen Suchlösung „Fredhopper“, Scoring- und Payment-Anbietern und einem externen PDF-Generator müssen entwickelt und getestet werden. Als Content Management System kommt das Hybris-eigene Web-CMS zum Einsatz. Zudem muss der Shop regional differierende Preise etwa im Energiesektor genauso abbilden können wie Differenzen zwischen Bestell-und Liefermenge, die vor Ort festgestellt und verrechnet werden müssen; komplexe Rabatt-Modelle etwa im Baustoffhandel; der Spagat zwischen B2C- und B2B-Kunden mit ihren jeweils besonderen Bedingungen bei der Mehrwertsteuer; das gleichzeitige Handling von Einzelkunden und Sammelkunden mit unterschiedlichen Shop-bezogenen Berechtigungen – alles wahre Leckerbissen ■ für Bohrer dicker Bretter. MICHAEL LEMSTER

Baywa – das E-Commerce-Projekt Projektverantwortlicher Bereich: Baywa-Einheit E-Commerce Beginn: Mai 2011 Produktiv ab: 1. Quartal 2013 Interner Aufwand: 7 Mannjahre budgetiert Externer Aufwand: rund 150 – 200 Manntage budgetiert Ergebniseffekt: Break-even in 4 Jahren erwartet

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1. Oktober 2012

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DHL Vertriebs GmbH & Co. OHG www.dhl.de/ecommerce Charles-de-Gaulle-Straße 20 53113 Bonn Tel: 0180 5 345 22 55* [email protected] DHL bietet Ihnen clevere Lösungen für Ihren Online-Handel, die Ihren Versand erleichtern. *(0,14 Euro pro angefangene Minute aus den deutschen Festnetzen; höchstens 0,42 Euro pro angefangene Minute aus den deutschen Mobilfunknetzen)

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DIENSTLEISTERVERZEICHNIS

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6 Lifestyle Webconsulting GmbH www.life-style.de Daniel Kalkowski Magnolienweg 19 63741 Aschaffenburg Tel.: +49 (0)60 21. 43 95 43-1 Fax: +49 (0)60 21. 43 95 47-9 [email protected] Wir entwickeln nun auch Ihre Iphone und Android Apps! Die Internetnützlichmacher! Beratung, Design, Entwicklung für E-Commerce, CMS und Webprojekte.

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8 SoQuero GmbH www.soquero.de Ludwigstr. 31 60327 Frankfurt am Main Tel. 069/254949-0 Fax 069/254949-49 Email [email protected] SEO, SEA/SEM, Produktdatenmarketing, Social Media Marketing; ConsultingKampagnenmanagement-Tools; seit 2006 BVDW-zertifiziert

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SMS-MARKETING

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SOCIAL MEDIA

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sitegeist media solutions GmbH www.sitegeist.de Sven Ditz Gertigstraße 48 22303 Hamburg Tel.: +49 - 40 – 32 81 93 0 Fax:-+49 - 40 – 32 81 93 11 [email protected] sitegeist bietet mit seiner erfolgreichen Social-Media-Unit: Beratung, Konzepte, Workshops, Kampagnen, Vorträge, Umsetzungen. Das wirkt!

WEB CONTROLLING explido WebMarketing GmbH & Co.KG www.explido.de Matthias Riedle Curt-Frenzel Str. 10a 86167 Augsburg [email protected] Tel.: 0821-2177950 explido ist eine Agentur für internationales Performance Marketing und zählt zu den führenden Anbietern von SEA, SEO, Affiliate Marketing, Display Advertising, Social Media, Mobile Marketing und Website Consulting.

construktiv GmbH www.trafficmaxx.de Invalidenstr. 112, 10115 Berlin Tel.: 030/200 56 90 [email protected] Haferwende 1, 28357 Bremen Tel.: 0421/27 86 70 [email protected] Suchmaschinenoptimierung (SEO), SEM, Blogs, Wikis, Web 2.0, Web-Controlling, Workshops.

Bloofusion Germany GmbH www.bloofusion.de Markus Hövener Pablo-Picasso-Str. 5 48282 Emsdetten Tel.: 02572-960297-0 [email protected] SEO (Suchmaschinenoptimierung), SEM (Google-AdWordsBetreuung), Linkaufbau

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ONLINE-MODERATIONEN.de Guided Tours,Videos & mehr www.online-moderationen.de Fürther Straße 54/56 90429 Nürnberg Tel.: 0911/ 928696-0, Fax: -99 [email protected] Von Mensch zu Mensch Inhalte und Produkte präsentieren: Spezialisierter Fullservice-Anbieter für Video-Moderation und Guided Tours (Storyboard, Moderatoren, Dreh/Produktion, Integration etc.)

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9 seonative GmbH www.seonative.de Kreuznacher Str. 62 70372 Stuttgart Tel.: +49 (0)711/901157-0 [email protected] Full Service SEO. Individuelle Analysen, Strategien und Lösungen. Ganzheitliches SEO: OnPage und OffPage. Anbieter der leistungsstarken sitefactor Analyse-Tools.

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5 Mediascore Gesellschaft für Medien- und Kommunikationsforschung mbH www.mediascore.de Ulrich Kluge, Meike Weiser Hildeboldplatz 23-25, 50672 Köln Tel.: +49 (0)221-34688-10 Fax.: +49 (0)221-34688-11 [email protected] Unser Portfolio: Eye-Tracking, Usability-Tests, E-Commerce Usability-Analysen, RelaunchAnalysen, Online-Promotion-Tests, Rapid Prototypings, KonkurrenzAnalysen, Usability-Workshops

iCompetence GmbH www.icompetence.de Matthias Postel Weidenallee 10c, 20357 Hamburg Tel.: +49 (0)40 469667970 [email protected] Unabhängige, kompetente Beratung für Web Controlling, Tag Management, Customer Journey, Digital Analytics PLZ

5 e-dynamics GmbH www.e-dynamics.de Franzstraße 53, 52064 Aachen Tel.: +49 (0)241 - 978870 [email protected] Fachliche und technische Unterstützung und Beratung in anspruchsvollen Web Intelligence Projekten

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QUISMA GmbH – a Group M company www.quisma.com Rosenheimer Strasse 145d 81671 München Tel.: 089/442382-0, Fax: -999 [email protected] Full Service-Agentur für internationales PerformanceMarketing: Suchmaschinenmarketing, Affiliate-Marketing, Performance-Display-Advertising, Suchmaschinenoptimierung, Conversion-Optimierung und Marketing Intelligence. Gründungsjahr: 2001, über 190 fest angestellte Mitarbeiter

jaron GmbH – your digital marketing experts www.jaron.de Hanauer Landstraße 143 60314 Frankfurt Tel.: 069 405866-0 [email protected] Online-Marketing Strategie, Beratung, Kampagnen. Spezialisten für Social Media und Suchmaschinenoptimierung. PLZ

7 hallimash by Travix Media www.hallimash.com Karl-Benz-Str.19 70794 Stuttgart Tel.: 0711/34 18 16 - 0 [email protected] Hochwertiges Blogger-Netzwerk & Full-Service Agentur für SEO, SEM, E-Mail-Marketing, Webentwicklung.

0 Clicks Online Business www.clicks.de Herbert Buchhorn Ostra-Allee 35 01067 Dresden Tel.: 0351/65 31 20-10, Fax: -11 [email protected] SEO; SEM; hochwertiger Linkaufbau – SEO-optimierte E-Commerce Komplettlösungen – Web-Controlling – BVDW Mitglied

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1 Barketing IMS GmbH www.barketing.de Thomas Gruhle (CEO) Hardenbergstraße 9a 10623 Berlin Tel: 030 531 622-60, Fax: -61 [email protected] Agentur für nachhaltige Suchmaschinenoptimierung mit Schwerpunkt auf Beratung und Linkaufbau für DE, AT, CH, NL & FR.

Testbirds.de www.testbirds.de Markus Steinhauser Kronstadter Str. 8 81677 München Tel.: 089-416173600 [email protected] Testing für Apps und Webanwendungen – Echte Nutzer finden Fehler und helfen die Usability Ihres Produkts zu verbessern

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7 Mindlab Solutions GmbH www.mindlab.de Mario Ciccarese Georg-Christian-von-Kessler-Platz 6 73728 Esslingen Tel.: 0711 36550-100 [email protected] Individuelles, auf Ihre Kennzahlen zugeschnittenes Web -und App Controlling, Datenschutzkonform, Echtzeit-Tracking, liefert 100% genauen Daten.

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5 Videovalis GmbH www.videovalis.de Herr Thilo Burgey Kaiser-Wilhelm-Ring 22 50672 Köln Tel: 0221-998060-0, Fax: -99 [email protected] Videovalis bietet exklusiven Video-Content, Player-Technologie und Video-Vermarktung aus einer Hand. Live-Demo: www.videovalis.tv

SUMO GmbH www.sumo.de Christian Mauer Cäcilienkloster 6, 50676 Köln Tel.: 0221/29291 0 [email protected] Suchmaschinenoptimierung vom Spezialisten. BVDW-zertifiziert, über 200 Kunden und mehr als zehn Jahre Erfahrung. Wenn SEO, dann SUMO!

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luna-park GmbH www.luna-park.de Christian Vollmert Siegburger Str. 231, 50679 Köln Tel.: 0221/467 583-0 [email protected] Wir machen Websites nachhaltig erfolgreich und gewinnbringend. Schwerpunkte: Suchmaschinenmarketing (SEM/SEA), Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Webanalyse. BVDW zertifiziert.

SUCHMASCHINENOPTIMIERUNG

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5 SUMO GmbH www.sumo.de Cäcilienkloster 6, 50676 Köln Tel.: 0221/29291 0 [email protected] Suchmaschinenoptimierung vom Spezialisten. BVDW-zertifiziert, über 200 Kunden und mehr als zehn Jahre Erfahrung. Wenn SEO, dann SUMO!

admatics.com Ltd. www.admatics.com Beim Strohhause 31 20097 Hamburg Tel.: 040 4145299-0 Fax.: 040 4145299-99 [email protected] Performance Marketing, Suchmaschinen Marketing (SEA & SEO), Online Werbung & Consulting

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SEO CONSULTING SEO CONSULTING Clicks Online Business www.clicks.de Herbert Buchhorn Ehrlichstr. 10 ,10318 Berlin Tel.: 030/762 126-26, Fax: -27 [email protected] Performance Marketing – Beratung mit Schwerpunkt SEO,SEM – Schulungen, BVDW Mitglied.

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1 HRM CONSULTING GmbH www.hrmconsulting.de Matthias Schleuthner Kurfürstenstr. 56, 10785 Berlin Tel.: 030/26 39 38 9 - 0, Fax: - 29 personalberatung@ hrmconsulting.de Recruiting von Online- und IT Spezialisten! Personalberatung und Personalmarketing!

construktiv GmbH www.trafficmaxx.de Invalidenstr. 112 10115 Berlin Tel.: 030/200 56 90 [email protected] Haferwende 1 28357 Bremen Tel.: 0421/27 86 70 [email protected] Suchmaschinenoptimierung (SEO), SEM, Blogs, Wikis, Web 2.0, Web-Controlling, Workshops.

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MEDIENHAUS.de GmbH www.medienhaus.de Geschäftsführer: Saeed Setayesh Ludwig-Erhard-Straße 12 34131 Kassel Tel: +49 (0)561-4008 980 Fax: +49 (0)561-4008 9829 [email protected] Ihr Spezialist für Online-Marketing, International, national, regional. Branding & Performance Kampagnen.

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webhelps! SEO GmbH www.webhelps.de/seo Jonas Weber Elsenheimerstr. 59 80687 München Tel.: 089/6930 9983 [email protected] Strategische & technische HighEnd Beratung in SEO von den früheren Google Search Quality Mitarbeitern Jonas Weber und Ariel Lambrecht.

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econda Gmbh www.econda.de Sven Graehl Eisenlohrstraße 43 76135 Karlsruhe Tel.: +49 (0) 721 6630350 Fax: +49 (0) 721 66303510 [email protected] High-End Web-Analyse in Echtzeit – bei über 1000 E-CommerceUnternehmen erfolgreich im Einsatz. Begleitende Beratung. Customer Journey Analyse, Landing Page Optimierung. Schnittstellen zu allen gängigen Shopsystemen.

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MENSCHEN & KARRIERE

Internet World BUSINESS

BVDW

Tamara Amalia und Paul Lang gewannen den neuen Juniorenpreis des BVDW STAUFENBIEL INSTITUT

Jobmesse und Kongress Deutschlands größte Jobmesse für Studenten und Young Professionals wird um den Absolventenkongress „Green Economy – Zukunft mit Verantwortung“ erweitert, zu dem rund 15.000 Studenten, Absolventen und Young Professionals sowie Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft kommen. Hier stellen sich rund 300 Arbeitgeber mit mehreren Tausend offenen Stellen vor. Messe und Kongress, organisiert vom Staufenbiel Institut, finden am 28. und 29. November in Köln statt. sn DDA

Bewährte Kombi Die Blended Learning-Kurse der Dialog Akademie (DDA) haben sich laut Veranstalter bewährt. Daher werden die Kurse mit zwei Zertifikatskursen zum Online Marketing Specialist und zum Social Media Specialist fortgeführt. Diese DDA-Kurse bestehen aus einer Kombination von E-Learning und zwei dreitägigen Präsenzphasen. Start der neuen Kurse ist am 24. Oktober 2012. sn KUNUNU

Azubis packen aus Auf der Internet-Jobbewertungsplattform Kununu.com berichten Azubis über ihre Erfahrungen im Arbeitsalltag. Laut Kununu sind mehr als 3.000 Bewertungen zu Ausbildungsbetrieben in Deutschland, Österreich und der Schweiz vorhanden. Ein Blick auf die Bewertungen gibt Aufschluss, wie es den Azubis im Arbeitsalltag ergeht. Neben vielen positiven finden sich auch kritische Stimmen. Von „Der Knaller! Einen besseren Ausbilder gibt es für mich nicht!“ bis hin zu „Schamlos ausgenutzt!“ ist alles dabei. sn CATCH-THE-JOB

Per Shuttle zu den IT-Jobs Beim „Catch-the-Job“ am 7. November in Karlsruhe können sich Studenten und Absolventen mit Bus-Shuttles einen Tag lang zu den Unternehmen in der TechnologieRegion bringen lassen. Dort erhalten sie die Möglichkeit, in Gesprächen und Vorträgen direkten Kontakt zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen. Recruiting einmal anders: Hier bewerben sich die Firmen. Registrierungen zur kostenlosen Teilnahme unter: ■ www.catch-the-job.de

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ARBEITGEBERPORTRÄT TWT INTERACTIVE GMBH

Kreativer Gewinn Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) hat Tamara Amalia und Paul Lang aus der Agentur Denkwerk mit dem „Challenge 2012“, dem neuen Juniorenpreis zur Zukunft der Werbung, ausgezeichnet. Das Siegerteam überzeugte mit ihrer kreativen Idee „Hoppingerlebnis“ – ein Konzept, wie das Einkaufserlebnis im Jahr 2025 aussehen könnte. Auf die Gewinner wartet als Hauptpreis eine Reise zum internationalen Werbefestival „Cannes Lions“. sn

1. Oktober 2012

Typen gesucht Authentisch, nachhaltig, erlebbar – die Agentur TWT Interactive setzt auf klassische Werte

D

er Geschäftsführer der TWT Interactive GmbH, Hans J. Even, gibt sich nicht mit halben Sachen zufrieden. „Wir wollen unsere Kunden begeistern, nicht nur zufriedenstellen. Denn nur über Begeisterung lassen sich langfristige Partnerschaften aufbauen.“ Deshalb sucht die Agentur mit Hauptsitz in Düsseldorf Mitarbeiter, die Lust darauf haben, gemeinsam etwas zu gestalten. „Wir wollen mit unseren Ideen, unserer Leidenschaft und Kompetenz aufzeigen, welche Möglichkeiten und Potenziale in der digitalen Kommunikation stecken, und diese gemeinsam erschließen. Commitment, Ideen und permanente Lernbereitschaft gehören für uns genauso dazu wie Spaß und Teamspirit. Wer engagiert, kreativ und voller Tatendrang ist, ist bei TWT genau richtig“, erklärt Even. Dagegen sind dem Chef spezielle Studienabschlüsse nicht so wichtig: „Fachlich kann man Mitarbeiter qualifizieren. Viel wichtiger ist es, Typen zu finden.“ Diesen stehen bei TWT Interactive dann auch (fast) alle Wege offen. Wer hier anfängt, kann laut Even schon bald mit spannenden Aufgaben und viel Verantwortung rechnen. Projekte würden so schnell zum „eigenen Baby“. Als weitere Pluspunkte für die Arbeit bei den Rheinländern sieht Even Flexibilität und Nachhaltigkeit. Er begründet das mit der Möglichkeit, als inhabergeführtes Unternehmen schneller und agiler am Markt reagieren zu können.

Fotos: TWT Interactive

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Das Sommerfest stand im Zeichen von Olympia und war nicht nur für Mitarbeiter, sondern auch deren Familien und Freunde

TWT setzt auf moderne Arbeitsplätze und Vitaminbomben für alle Mitarbeiter

tenzfeldern. Großen Wert legt TWT auch auf Soft Skills wie Rhetorik, Zeitmanagement oder Moderations- und Präsentationstechniken. Zudem bildet TWT seit mehr als zehn Jahren in vier Berufen aus: Kaufmann für Marketingkommunikation, Fachinformatiker Anwendungsentwicklung, Fachinformatiker Systemintegration sowie Mediengestalter Digital und Print. Dazu kommt ein umfangreiches Aus- & Weiterbildung haben Priorität Trainee-Programm. Für Even ist das EnDamit Mitarbeiter fit für die anspruchs- gagement selbstverständlich. „Wir werden vollen Aufgaben sind, engagiert sich TWT dadurch unserer gesellschaftlichen Verstark bei Aus- und Weiterbildung. Neue antwortung gerecht. Die meisten Firmen Mitarbeiter bekommen in einem „Boot- jammern nur über den Fachkräftemangel, Camp“ eine strukturierte Einarbeitung unternehmen aber nichts dagegen.“ Wer viel arbeitet, darf auch feiern. Ob Jahresauftakt-Meetings, Karne„Wir legen nicht nur auf val, Familiensommerfest, eine fachliche Weiterbildung Oktoberfest, die Weihnachtsfeier oder andere Wert, sondern auch auf die TWT-Events: Die DüsEntwicklung von Soft Skills.“ seldorfer feiern gern geHANS J. EVEN meinsam. Zudem werden Geschäftsführer TWT Interactive GmbH Team-Events, Lauftreffs, Kartfahren, Rafting-Touren oder Pokerrunden und werden durch ältere Mitarbeiter be- veranstaltet. Im eigenen Sport- und Fitgleitet. Jeweils nach einem, drei und fünf nessraum können Mitarbeiter gemeinsam Monaten finden Feedback-Gespräche mit Kollegen trainieren. Neben kostenfreistatt. Dabei werden die Leistungen be- en Getränken und viel frischem Obst wersprochen und gemeinsam weitere Karrier- den auch Gesundheitsprogramme wie eschritte geplant. Allen Mitarbeitern offen Massagen oder eine Rückenschule angebosteht die TWT Academy, in der Branchen- ten. „Dass wir nicht nur zusammen arbeiexperten und Spezialisten regelmäßig die ten, sondern auch gemeinsam Spaß haben, neuesten Trends in Design, Entwicklung, ist Teil unserer Kultur“, so der GeschäftsTechnologie, Business Development und führer, der ergänzt: „Neben der LeistungsProjektmanagement vermitteln. Interne orientierung ist uns die richtige KombinaSchulungen ergänzen das Angebot zu al- tion aus netten Teams und interessanten len relevanten Fachbereichen und Kompe- Projekten wichtig.“

Steckbrief ■

Unternehmen: TWT Interactive GmbH



Gründung: 1995



Sitz: Düsseldorf (Head Office), Berlin



Geschäftsführung: Marcel Kreuter, Hans-Jürgen Even



Mitarbeiter: 135



Umsatz 2011: k. A.



Leistung: Fullservice: Beratung, Kreation, Technologie, Betrieb, Online Marketing, Service und Betreuung



Kunden: Metro, Otto, Street One, Blume 2000, Deutsche Bank, Praktiker, 3M, Bosch, TÜV, Henkel, Bayer, Deutsche Telekom u. a.



Internet: www.twt.de

Rücksicht wird bei TWT auf Familien genommen. Elternzeit wird laut Even gefördert, sodass auch männliche Mitarbeiter immer öfter ihre Familienzeit nutzen. Prinzipiell werden individuelle Arbeitszeitmodelle wie Teilzeit, Home Office oder Gleitzeit geboten. Damit können die Arbeitszeit selbst gestaltet sowie Familie und Beruf gut miteinander vereinbart werden. Selbst gestalten kann man bei TWT auch Karriere und Verdienstchancen. Even: „Ob Junior- oder Seniormanager oder Spezialist mit fachlichem Know-how: Bei uns bestimmen die individuellen Leistungen die Aufstiegs- und Verdienstchancen.“ Unterstützt werden die Mitarbeiter dabei von einer ge■ zielten Weiterbildung. SUSANN NAUMANN

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MENSCHEN & KARRIERE

Internet World BUSINESS

Arne Wolter / Oliver von Wersch / Felix Menden / Marc Johannsen

Webtrends, Frankfurt a. M.

Gruner + Jahr Deutschland, Hamburg

Stan Sugarman, dem neuen Chief Digital Officer bei Gru- A. Wolter ner + Jahr Deutschland (siehe rechts), wurden drei zusätzliche Bereiche unterstellt: Die Digitalaktivitäten der G+J Parenting Media GmbH sowie Chefkoch.de und Xx-well.com steuert künftig Arne Wolter, der zudem als stellvertretenO. von Wersch der Chief Digital Officer tätig ist. Er bleibt Mitglied der Geschäftsleitung Media Sales und verantwortet weiter das digitale und internationale Media-Sales-Geschäft. Der zweite Bereich, die G+J Digital GmbH, wird in Zukunft F. Menden von Oliver von Wersch und Felix Menden gemeinsam geleitet, während Axel Wüstmann als Geschäftsführer ausgeschieden ist und andere Führungsaufgaben im Unternehmen übernehmen soll. Von Wersch bleibt darüber M. Johannsen hinaus für das operative Geschäft von G+J EMS zuständig. Um die Transformationsplattform „House of Content“, die der G+J-Unternehmensentwicklung untergeordnet ist, kümmert sich Marc Johannsen. Auch der Bereich zählt zu Sugarmans Verantwortlichkeiten. ■ www.guj.de

Mathias Seidler Mediaby, Hamburg Für den Ausbau des DisplayAdvertising-Geschäfts ist in Zukunft Mathias Seidler bei der Mediaby GmbH, Tochter der Sinner Schrader Gruppe, verantwortlich. Als Executive Director Media soll der 42-Jährige, der zuvor unter anderem vier Jahre den Bereich Performance Marketing bei der Net Dialogs GmbH leitete, vor allem die Marktposition von Mediaby stärken. Zuletzt war Seidler zwei Jahre lang als geschäftsführender Gesellschafter bei der Digital Response GmbH beschäftigt. ■ www.mediaby.de

20/12

Martin Döttling

Stan Sugarman

Gruner + Jahr, Hamburg

1. Oktober 2012

Zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben als Chief Sales Officer Media Sales übernimmt Stan Sugarman künftig den Posten des Chief Digital Officers bei Gruner + Jahr Deutschland in Hamburg. Der 44-Jährige verantwortet damit das gesamte Digitalgeschäft des Verlagshauses in Deutschland. Sugarman, dem drei weitere Bereiche unterstellt werden (siehe Meldung links), berichtet an Julia Jäkel, Vorstandsmitglied und Leiterin G+J Deutschland. ■ www.guj.de

Daniel Keller / Christian Rebernik

Julia Neumann

Zanox, Berlin

Als Account Manager wechselt Julia Neumann zur MRM Worldwide GmbH aus Frankfurt am Main. Die 26-Jährige, die nationale und internationale Social-Media- und Digital-Projekte betreuen soll, kommt von der Camao AG, bei der sie für Kunden wie die VZ-Netzwerke und die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ unter anderem Social-Media-Projekte konzipierte und umsetzte. Neumann berichtet an das Beratungsteam um Managing Director Andreas Brückner. ■ www.mrm.de

MRM Worldwide, Frankfurt

Zum 1. November wechselt Christian Rebernik als neuer Chief Technology Officer zur Zanox.de AG in Berlin. Der C. Rebernik 35-Jährige, der derzeit noch in gleicher Position bei der Web-Partnerbörse Parship.de tätig ist, folgt auf Daniel Keller, der zur Axel Springer AG geht. Beim Mehrheitsgesellschafter des Performance Advertising Networks Zanox ar- D. Keller beitet der 40-Jährige künftig als Chief Information Officer. Neben Rebernik, der zuvor unter anderem CTO beim österreichischen Portal Immobilien.net und als Bereichsleiter Software-Entwicklung bei Bwin tätig war, bilden Philipp Justus (CEO), Stefanie Lüdecke (CSO) sowie Joachim Piroth (CFO) den Zanox-Vorstand. ■ www.zanox.com

Frank Horn Kpunktnull, Düsseldorf Als neuer Partner wechselt Frank Horn, bisher Marketing Director International Digital bei Henkel, zu der digitalen Strategieberatung Kpunktnull in Düsseldorf. Er wird die Geschäfte des Unternehmens in Zukunft gleichberechtigt mit Gründer Thomas Knüwer, einem früheren „Handelsblatt“-Redakteur führen. Horn war zuvor für alle digitalen Marketingaktivitäten weltweit der Haar- und Beauty-Sparte der Henkel AG & Co. KGaA verantwortlich, darunter Marken wie Fa, Schauma, Schwarzkopf und Right Guard. Die Content-Strategie von Schwarzkopf wurde gemeinsam mit Kpunktnull entwickelt. ■ www.kpunktnull.de

Simon Köpp / Mariana Sparr Adform, Hamburg Der Display-Vermarkter Adform verstärkt seine deutsche Niederlassung mit zwei Mitarbeitern: Als neuer Director S. Köpp Sales heuert Simon Köpp bei der Hamburger Dependance an, um künftig den Vertrieb in Deutschland, Österreich und der Schweiz auszubauen. Er soll außerdem internationale Unternehmen betreuen und länderübergreifende LösunM. Sparr gen erarbeiten. Köpp, der in den vergangenen Jahren als Account und Sales Manager beschäftigt war, kommt ebenso von der Media Mind Technologies GmbH wie Mariana Sparr, die als neuer Senior Rich Media Specialist zu Adform wechselt. Die gebürtige Brasilianerin soll unter anderem das Lateinamerika-Geschäft sowie den Einsatz neuer Rich Media Tools vorantreiben. Zuletzt war sie Creative Team Lead Germany and Nordics bei Media Mindtechnologies. ■ www.adform.com

Das Führungsteam von Webtrends, globaler Anbieter für Digital-Intelligence-Lösungen und -Services, verstärkt Martin Döttling als Chief Marketing Officer. Der neue CMO war bislang als leitender Stratege für den Bereich Smarter Commerce und für die Entwicklung des ersten Cloud-Application-Produkts bei IBM zuständig. Zuvor hatte er als Vice President of Product Marketing bei Coremetrics gearbeitet, ehe die Firma 2010 von IBM übernommen wurde. ■ www.webtrends.com

Michael Ohanian / Christo Zonnev Interone, München Der Multichannel-Dienstleister Interone in München will sich neu positionieren: Dafür übernimmt Michael Ohanian M. Ohanian den Posten als Chief Creative Officer von Marco Mehrwald, der seinerseits zur Agentur Heye wechselt. Bislang war Ohanian bei Jung von Matt als Geschäftsführer Kreation tätig und vor allem für den Kunden Mercedes zuständig. C. Zonnev Ihm sollen nach Agenturangaben weitere Kreativköpfe noch in diesem Jahr zu Interone folgen. Darüber hinaus wird Christo Zonnev, seit Ende vergangenen Jahres Chief Technical Officer, mit Beginn des Jahres 2013 in die Geschäftsführung berufen. Er erhält ein eigenes Ressort und leitet künftig ein 60 Mitarbeiter starkes Technologie-Team. ■ www.interone.de

Stephan Groneberg Mediaby, Hamburg Den Aufbau und die Weiterentwicklung der technischen Infrastruktur von Business-Intelligence-Lösungen verantwortet Stephan Groneberg in Zukunft bei der Mediaby GmbH. Vor seinem Wechsel zur Sinner-SchraderTochter, die sich auf Dienstleistungen rund um Performance Media spezialisiert hat, war der 47Jährige bei Sinner Schrader zentraler Ansprechpartner für Web-Analyse-Auswertungen. ■ www.mediaby.de

Impressum Stellvertretender Chefredakteur: Frank Kemper (fk), [email protected] Redaktion: Elke Häberle (häb), [email protected] ISSN 1433-3309 Neue Mediengesellschaft Ulm mbH Sitz von Redaktion, Anzeigen, Vertrieb: Bayerstraße 16a, 80335 München Telefon (089) 741 17-0, Fax -101 www.internetworld.de

Ingrid Lommer (il), [email protected] Ingrid Schutzmann (is), [email protected] Susanne Vieser (vs), [email protected]

Sitz des Verlags: Neue Mediengesellschaft Ulm mbH, Karlstraße 41, 89073 Ulm

Daniela Zimmer (dz), [email protected]

Geschäftsführer: Florian Ebner, Dr. Günter Götz

Mitarbeiter dieser Ausgabe: Till Dziallas (tdz), Christiane Fröhlich (cf), Susanne Gillner (sg), Vera Günther (vg), Michael Lemster, Sascha Mühlen, Susann Naumann (sn)

Herausgeber: Dr. Günter Götz, [email protected] Chefredakteur: Dominik Grollmann (dg), [email protected]

Schlussredaktion: Ernst Altmannshofer, Dr. Christa Gogu Chef vom Dienst: Stefan Hofer (host), [email protected]

Art Directorin: Maria-Luise Sailer Gestaltung: Alfred Agatz, Dagmar Breitenbauch, Catharina Burmester, Hedi Hefele, Manuela Keller, Susanna Knevels, Simone Köhnke, Cornelia Pflanzer, Petra Reichenspurner, Ilka Rüther, Christian Schumacher Anzeigenleitung: Angelika Hochmuth, Telefon: (089) 741 17-432, Fax: (089) 741 17-269, E-Mail: [email protected] Einträge im Dienstleisterverzeichnis: Marita Brotz, Telefon: (089) 741 17-281, Fax: (089) 741 17-269, E-Mail: [email protected] Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16 vom 01.10.2011 Leitung Herstellung/Vertrieb: Thomas Heydn, Telefon: (089) 741 17-111, E-Mail: [email protected]

Verlagsleitung Online: Matthias Sandner, Telefon: (089) 741 17-259, E-Mail: [email protected] Redaktion Online: Till Dziallas (tdz), [email protected] Susanne Gillner (sg), [email protected] David Henning (dah), [email protected] Sonja Kroll (skr), [email protected] Wilhelm Würmseer (ww), [email protected] Leserservice: Hotline: (089) 741 17-205, Fax: (089) 741 17-101 E-Mail: [email protected] Kooperationen: Larissa Oßwald Telefon: (089) 741 17-116, E-Mail: [email protected] Bank: Deutsche Bank Konto: 8264160 (BLZ 700 700 10) IBAN: DE08 7007 0010 0826 4160 00 BIC: DEUTDEMM

Druck: L.N. Schaffrath Druckmedien, Marktweg 42–50, 47608 Geldern INTERNET WORLD Business ist die Fachzeitung für den Internet-Entscheider und erscheint zweiwöchentlich am Montag. Der Bezugszeitraum für Abonnenten beträgt jeweils ein Jahr. Der Bezugspreis im Abonnement beträgt 53,50 Euro inklusive Versand und Mehrwertsteuer im Halbjahr, der Preis für eine Einzelausgabe beträgt 4,50 Euro. In Österreich kostet das Abonnement 61,90 Euro im Halbjahr, in der Schweiz 107,10 Franken im Halbjahr. Das Abonnement verlängert sich automatisch um ein Jahr, wenn es nicht sechs Wochen vor Ablauf der Bezugszeit schriftlich gekündigt wird. Studenten erhalten bei Vorlage eines Nachweises einen Rabatt von 30 Prozent.

Schon abonniert? www.internetworld.de/abo

20/12

MENSCHEN & KARRIERE

1. Oktober 2012

Roland Fiege IPG Mediabrands, Frankfurt Als Managing Partner steigt Roland Fiege bei IPG Mediabrands in Frankfurt ein, um künftig vor allem die Bereiche Social und Mobile voranzutreiben. Der 43-Jährige, der bisher bei Micro Strategy Deutschland, Köln, als Senior Director of Social Media Marketing beschäftigt war, soll sich zudem um die inhaltliche Verzahnung neuer digitaler Service-Angebote mit Geo- und Retail-Marketing-Elementen kümmern. Fiege, der darüber hinaus Angebote für Social CRM und Social Media Analytics entwickeln soll, berichtet an Michael Dunke, CEO der IPG-Mediabrands-Tochter Universal McCann. Nebenher ist Fiege als Gastdozent an verschiedenen Hochschulen sowie als Autor tätig. ■ www.mediabrands.com

Sven Nagel Berger Baader Hermes, München Die Gesamtleitung der Kreation übernimmt künftig Sven Nagel bei der Werbeagentur Berger Baader Hermes, München. Der 36-Jährige, der die Agentur auf Augenhöhe mit den beiden bisherigen Chefs Oliver Hermes und Matthias Berger führen wird, wechselt von Thjnk aus Hamburg, wo er unter anderem für den Kunden Audi verantwortlich war. Zuvor arbeitete Nagel bereits bei Heye, Heimat in Berlin, Scholz & Friends, Saatchi & Saatchi sowie Jung von Matt. ■ www.bergerbaaderhermes.de

Gosia Schweizer Friendscout24, München Ins Top-Management von Friendscout24 steigt Gosia Schweizer auf. Die 34-Jährige, die nun den Posten Vice President Product Management übernimmt, ist künftig für die konzeptionelle Produktentwicklung von Friendscout24.de und Secret.de sowie der App Ulikeme zuständig. Bevor Schweizer im Februar 2012 als Head of Product zu dem Unternehmen in München gewechselt war, hatte sie als Direktorin bei der Unternehmensberatung Simon-Kucher & Partners gearbeitet und sich vor allem um Marketing- und Vertriebsthemen gekümmert. ■ www.friendscout24.de

Internet World BUSINESS

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Waldemar Zeiler / Florian Kranefuß

Benjamin Otto Otto Group, Hamburg

DS Digitale Seiten, Berlin Zum 1. November wird Waldemar Zeiler neuer CEO der DS Digitale Seiten GmbH in Berlin. Der 30-Jährige folgt W. Zeiler damit auf Florian Kranefuß, der den Betreiber von WebUnternehmensplattformen nach über zwei Jahren verlässt und neuer Geschäftsführer der Berliner Tagesspiegel-Gruppe wird. DS Digitale Seiten, die Kranefuß gemein- F. Kranefuß sam mit Zeiler 2010 gegründet hat, bleibt der 46-Jährige als Beiratsmitglied und Gesellschafter erhalten. Zeiler war bisher für die Bereiche Sales und Business Development sowie die Verbandskooperationen verantwortlich. ■ www.digitaleseiten.de

Innerhalb der Otto-Group soll Benjamin Otto, Enkel des Unternehmensgründers Werner Otto und Sohn des Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Otto, zum 1. Oktober 2012 den Posten des Chief Executive Officers bei einem neuen Start-up antreten. In der Funktion berichtet der 37-Jährige an den stellvertretenden Vostandsvorsitzenden der Gruppe, Rainer Hillebrand. Wie das neue E-Commerce-Unternehmen heißt und wie das Geschäftsmodell aussieht, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. ■ www.ottogroup.com/de

Karsten Müller

Deborah Klein

Gutscheine.de, Berlin

Books on Demand, Norderstedt

Die neu geschaffene Position des Head of Onlinemarketing hat die Gutscheine.de HSS GmbH aus Berlin mit Karsten Müller besetzt. Der kümmert sich künftig um die Produktentwicklung und die Weiterentwicklung des Portals selbst. Zuletzt war Müller Gesellschafter und Partner der Web-Marketing-Agentur Rokamedia. ■ www.gutscheine.de

Dominik Schwarz Kayak / Swoodoo, Zürich Die Reisesuchmaschine Kayak Europe GmbH verstärkt sich im SEO-Bereich mit Dominik Schwarz, der künftig für die Suchmaschinenoptimierung der Portale Kayak.com und Swoodoo.com in Europa verantwortlich ist. Der neue Director SEO war zuletzt als selbstständiger Online-Marketing-Berater tätig, davor arbeitete er unter anderem bei der Klickfreundlich GmbH. ■ www.kayak.com

Andreas Jutzi Free X Media, Hamburg Beim Online-Vermarkter Free X Media heuert Andreas Jutzi als neuer Teamleiter Agency Sales Team Region Nord an. Der 34-Jährige übernimmt diese Aufgabe zusätzlich zu seiner Position als Leiter des Agency Sales Teams Region Süd. Bislang war Mario Fritschi, Gesamtleiter Agency Sales, für die Region Nord kommissarisch zuständig. Das Team Mitte wird weiterhin von Philipp Heuer geleitet. ■ www.freexmedia.de

Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Books on Demand GmbH in Norderstedt unterstützt künftig Deborah Klein. Vor ihrem Wechsel zu dem Dienstleister im Bereich der digitalen Buchpublikation betreute die 26-Jährige die PR- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Medienmarke Sehnsucht Deutschland, Hamburg, und bei der Holtzbrinck-Tochter Myphotobook in Berlin. ■ www.bod.de

Nadine Euler / Simone Bulenda Amscreen Europe, Mainz Mit zwei neuen Mitarbeitern verstärkt sich Amscreen, ein britischer Anbieter digitaler Out-of-Home-Medien, um S. Bulenda die Expansion voranzutreiben. In Zukunft kümmern sich Simone Bulenda, die als neuer Director Strategy & Business zu Amscreen kommt, sowie Nadine Euler um den Markt in Deutschland und auf dem europäischen Festland. Wie N. Euler der Amscreen-Geschäftsführer Winfried Karst wechseln sowohl Euler, die als Manager Marketing & Sales anheuert, als auch Bulenda von der Spezialagentur Kinetic zu ihrem neuen Arbeitgeber. Bei Kinetic sammelten Bulenda (31) und Euler (26), die in Zukunft von Mainz aus aktiv sind, Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen der Out-of-Home-Branche, die hierzulande insbesondere von der Ströer Out-of-Home Media AG in Köln dominiert wird. ■ www.amscreen.co.uk

Marc Opelt / Aliz Tepfenhart Baur, Burgkunstadt Als Nachfolgerin von Marc Opelt wechselt Aliz Tepfenhart in die Geschäftsführung der Baur Versand GmbH & A. Tepfenhart Co KG in Burgkunstadt. Die derzeitige Geschäftsführerin Quelle Russland übernimmt den Posten am 1. April 2013 von Opelt, der bis dahin Vorsitzender der Geschäftsführung der Baur-Gruppe bleibt und parallel dazu seine neuM. Opelt en Aufgaben als Bereichsvorstand für Marke, Service und E-Commerce beim Mutterkonzern Otto, Hamburg, wahrnimmt. Bei Quelle Russland verantwortet Tepfenhart bislang alle Bereiche von Marketing und Vertrieb über ITsysteme und Logistik bis hin zu Katalogerstellung. Davor war die 37-Jährige, die bei Baur gemeinsam mit Albert Klein die Geschäfte führen wird, bei Quelle in Rumänien, Ungarn und Kroatien sowie zuvor bei Quelle in Fürth tätig. ■ www.baur.de

Lassen Sie’s uns wissen Wenn Sie Karriere machen, ein-, auf- oder aussteigen, schreiben Sie uns. ■ [email protected]

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E-Commerce-Tag Rhein-Neckar Hier erfahren Sie, welche Faktoren etablierte Web-Händler als erfolgskritisch ansehen, wie Sie vom Trendthema „gesicherte Rechnung“ profitieren können, Sie erhalten Praxistipps für Marketing und Vertrieb und vieles mehr. Termin: Mannheim, 16. Oktober 2012 Kosten: 149 Euro zzgl. MwSt. Info: www.ecommerce-tag.de/rhein-neckar



eMetrics Marketing Optimization Summit Wie können mittelständische Firmen und große Unternehmen die Wirkung ihres Online Marketings steigern? Strategien, Technologien, Tipps und Beispiele rund um diese Frage stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Termin: Düsseldorf, 6. und 7. November 2012 Kosten: 795 Euro (1-Tages-Pass), 1.095 Euro (2-Tages-Pass); Preise zzgl. MwSt. und bei Voranmeldung Info: http://emetrics-summit.de



Catch-the-Job In Zusammenarbeit mit dem Cyber Forum und den Unternehmen der Region sollen ITFachkräfte und potenzielle Arbeitgeber durch diese Veranstaltung zusammengebracht werden. Recruiting einmal anders: Hier bewerben sich die Unternehmen bei den Fachkräften. Termin: Karlsruhe, 7. November 2012 Kosten: Keine. Info: www.catch-the-job.de



Solutions Day 2012 Themen des Kongresses sind unter anderem: „Affiliate Marketing“, „Online Marketing strategisch“, „Effiziente Bannerwerbung“, „Was kann ein Product-Feed?“, „SEO Linkaufbau“, „Usability für mobile Endgeräte“ sowie „SEM & Usability“. Termin: München, 8. November 2012 Kosten: 279 Euro inkl. MwSt. Info: www.solutionsday.de



Mauve Ecommerce Event 2012 Während sich am ersten Tag alles um OnlineVersandapotheken dreht, steht am 9. November das Motto „Aus der Praxis für die Praxis“ im Vordergrund. Angesprochen fühlen sollen sich Webshop-Betreiber, die sich über konkrete Anforderungen und Fallstricke informieren wollen. Termin: Essen, 8. und 9. November 2012 Kosten: 89 Euro (ein Tag) bzw. 178 Euro (zwei Tage); Preise zzgl. MwSt. Info: www.mauve.eu



6. Insight E-Commerce Bei der Jahreskonferenz des gleichnamigen Netzwerks stehen unter anderem das Partnerland Brasilien, der Lebensmittel-Online-Handel und eine E-Commerce-Potenzialstudie auf der Agenda. Termin: Leipzig, 13. und 14. November 2012 Kosten: 799 Euro (Einzelticket) inkl. MwSt.; Sponsorenpaket auf Anfrage Info: www.insight-ecommerce.de



Conversion Rate Forum Die Veranstaltungsreihe, die sich an WebshopBetreiber, Online-Marketing- und E-CommerceLeiter richtet, steht unter dem Motto: „Wie aus Ihren Besuchern Käufer werden“. Termine: München, 13.11.2012; Düsseldorf, 21.11.2012 ; Hamburg, 26.11.2012 Kosten: 249 Euro (für unsere Leser 189 Euro mit dem Code CRF12iwb); Preise zzgl. MwSt. Info: www.conversionrate-forum.de



The Search Conference Besucher der Veranstaltungsreihe lernen Case Studies, Studien und aktuelle Trends rund um die Themen Google Universal Search, LinkingStrategien und Keyword-Auswahl kennen. Termine: München, 14.11.2012; Frankfurt am Main, 20.11.2012; Hamburg, 26.11.2012 Kosten: 249 Euro (für unsere Leser 189 Euro mit dem Code SEO12iwb); Preise zzgl. MwSt. Info: www.search-conference.de

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STELLENMARKT

Internet World BUSINESS

1. Oktober 2012

20/12

Online-Stellenmarkt Das ausführliche Stellenangebot finden Sie unter: www.internetworld.de/stellenmarkt

Assistent/in Direktmarketing Studiosus Reisen München GmbH

München ID 558

Senior Online Marketing Manager (m/w) Avenso AG / LUMAS Online-Marketing-Manager/-in HABA

Berlin ID 557 Bad Rodach ID 556

Key Account Manager|in PONS GmbH

Stuttgart ID 555

Account Manager DRTV & Digital (m/w) Discovery Communications Deutschland GmbH & Co. KG

München ID 553

Koordinator eCommerce (m/w) LEGOLAND Deutschland Freizeitpark GmbH

Günzburg ID 552

Web/Multimedia Professional (m/w) Johnson Controls

Burscheid ID 551

Projektmanager Online (m/w) Arthen Kommunikation GmbH

Karlsruhe ID 549

Online-Redakteur (m/w) Arthen Kommunikation GmbH

Karlsruhe ID 548

Projektmanager E-Commerce (m/w) OTTO / UNITO GmbH

Graz ID 545

SEO-Experte (m/w) OTTO / UNITO GmbH

Graz ID 544

Mitarbeiter Werbekonzeption & Grafik (m/w) OTTO / UNITO GmbH

Graz ID 543

Praktikant E-Commerce (m/w) OTTO / UNITO GmbH

Graz ID 542 Salzburg ID 541

SEO-Experte (m/w) QUELLE. / UNITO GmbH Affiliate/Publisher Manager Sales (m/w) KissMyAds Ltd.

Köln ID 540

Projektmanager/in im Online Marketing construktiv GmbH

Bremen/Berlin ID 535

Vertriebsassistenten (m/w) construktiv GmbH

Berlin ID 534

Key Account Manager (m/w) E-Mail-Marketing optivo GmbH

Berlin ID 533

Online Marketing Manager (Affiliate & Display) mytheresa.com

Aschheim/München ID 532

Junior Online Marketing Manager (SEA/SEM) mytheresa.com

Aschheim/München ID 531

Online Marketing Manager/in FlexStrom Aktiengesellschaft

Berlin ID 530

Freelancer Content Management (m/w) Alfred Kärcher GmbH & Co. KG

Winnenden ID 529

PHP-Entwickler m/w top concepts GmbH

Bundesweit ID 528

Praktikum Online-Projektmanagement Bonn/Hamburg experto, die Beraterportale ID 527 Projektmanager / Konzeptioner (m/w) Verlag C.H.BECK Online-Marketing-Manager / SEM (m/w) norisbank GmbH

München ID 525 Berlin ID 524

Head of Consulting (m/w) hmmh multimediahaus AG

Bremen ID 522

Account Manager (m/w) hmmh multimediahaus AG

Bremen ID 521

Softwareentwickler (m/w) Java EE Xsite GmbH

Düsseldorf ID 515

Leipzig ID 537

Cloud Software Developer .NET C# Azure Sevitec Gruppe

Grossraum Zürich

Leiter (m/w) Kampagnenmanagement Unister Gruppe Teamleiter (m/w) SEO Unister Gruppe

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ID 413

20/12

STELLENMARKT

1. Oktober 2012

Internet World BUSINESS

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SZENE

Internet World BUSINESS

1. Oktober 2012

20/12

Atmosphärische Störungen 850 geladene Gäste verfolgten die glanzvolle Gala zum Auftakt der Neocom. Doch hinter den Kulissen knirschte es bereits

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Fotos: Veranstalter

er Vorabend der Neocom – vormals Versandhandelskongress –, wird traditionell von einer glanzvollen Gala begleitet. Ausgerichtet vom Bundesverband des Deutschen Versandhandels (BVH), dem FID-Verlag („Der Versandhausberater“) und dem Management-Forum (Verlagsgruppe Handelsblatt) versammeln sich die Granden der Katalogversender jedes Jahr im Wiesbadener Kurhaus, um bei einem festlichen Gala-Dinner den Versender des Jahres zu küren. In diesem Jahr konnte sich Mytoys.de über die Auszeichnung freuen, deren Chefs die Bühne mit ihren Cityrollern stürmten. Die Jury überzeugte insbesondere die Multichannel-Strategie des Unternehmens, das 1999 als Online Pure Player begonnen hat und inzwischen über

Letzter Auftritt: Moderatorin Corinna Wohlfeil und BVH-Präsident Thomas Lipke

Re-Commerce-Anbieter, der das Thema Altkleiderspende auf innovative Art belebt. 2013 gehen der BVH und die Neocom-Veranstalter dann getrennte Wege. Auf der Bühne wurden BVH-Präsident Hot Wheels: Mytoys.de-Geschäftsführerin Yirpy Richter und ihre Kollegen fegten auf Kickboards zur Preisverleihung Thomas Lipke und Geschäftsführer Christoph 13 Filialen verfügt. Etwas im Unklaren Wenk-Fischer würdevoll verabblieb, warum das Unternehmen ausgerech- schiedet – hinter den Kulissen net in diesem Jahr gewonnen hat – einen schien es aber bereits heftig zu knirschen. „Wegen Unstimmigkeiten im aktuellen Bezug nannte die Jury nicht. Weniger um die Historie, als vielmehr Programmablauf “ konnte Wenk-Fischer um die Zukunft ging es beim Young Busi- eine vorbereitete Abschiedsrede nicht halness Award. Die Wahl fiel mit Textil-An- ten, wurde im Anschluss an die Gala kolkauf.com auf einen bisher wenig bekannten portiert. Während des Abends war davon

Kaum zu toppen: Mehr Glamour als Wiesbaden bietet kaum ein Kongressveranstaltungsort

Happy End: Die Preisträger, Laudatoren und Moderatoren trafen sich zum Gruppenbild

wenig zu spüren. Die 850 geladenen Gäste kamen voll auf ihre Kosten. Weit besser übrigens, als die Aussteller der am nächsten Tag eröffneten Kongressmesse. Die

klagten laut und vernehmlich über mangelnden Besucherzuspruch, auch wenn die Zahl der Gäste offiziell lediglich um ■ sieben Prozent auf 5.800 sank. dg

Das Wachstum gestalten Jede Menge neue Einblicke auf der zweiten K5-Konferenz in München

E

xklusive Neuigkeiten, Einblicke und Einschätzungen bot die zweite K5Konferenz („A new Kind of E-Commerce Conference“) den zahlreich erschienenen Internet-Händlern. E-Commerce-Experte Jochen Krisch hatte die Branche am 20.

und 21. September in die Münchner Eisbach Studios geladen. Im Zentrum stand die Frage: Wie können Händler ihr Wachstum gestalten? Erste Antworten gab Mark Kirschner, Vice CMO des japanischen Internet-Marktplatzes Rakuten, der um „ein neues E-Commerce-Verständnis“ warb. Er sprach über die zunehmende Bedeutung der

Fotos: Veranstalter

Mark Kirschner sprach über Social Commerce

Gastgeber J. Krisch (links) unterhielt sich mit Samy Liechti über dessen Socken-Innovation

Erfahrungsaustausch im Freien: Das Wetter spielte bei der diesjährigen K5-Konferenz gut mit

Interaktion und des persönlichen Kundenerlebnisses für den E-Commerce. Es gebe im Online-Handel „immer noch viel Platz zur Innovation“, stellte er fest. ACTA-Studienleiter Johannes Schneller präsentierte vorab erste Ergebnisse der aktuellen Verbraucher-Studie „ACTA 2012“ (vergleiche Seite 20). Samy Liechty, Gründer des Schweizer Sockenanbieters Blacksocks stellte die erste Socke mit RFID-Technologie vor und sorgte damit für allgemeine Erheiterung im Saal. Die „Smarter Socks“

besitzen einen Kommunikationsknopf mit eindeutiger ID. Mit Funktechnologie und einer iPhone App soll dem lästigen Suchen nach Socken ein Ende bereitet werden. Im Gegensatz zu vielen anderen Events sei die K5-Konferenz keine Präsentationsveranstaltung, stellte Krisch klar. Es gehe vielmehr darum, in persönlichen Gesprächen den Austausch untereinander zu fördern. Internet-Händler hatten die Gelegenheit, Erfahrungen, Einschätzungen und neue Anregungen weiter zu diskutieren. tdz ■

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Andreas Stadie Yello Strom

Veranstalter

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MEINUNG

Internet World BUSINESS

1.Oktober 2012

KOMMENTAR

GASTKOMMENTAR

Von Verlagen und Puffs

Götterdämmerung?

Es gibt wohl kaum ein Gesetz, das in der Online-Branche so einhellig kritisiert wird wie das Leistungsschutzrecht. Trotzdem ist es erschreckend weit – bis zum Kabinettsbeschluss – gediehen. Selbst ausgewieseD. Grollmann, ne Google-Kritiker können nicht so recht nach- Chefredakteur vollziehen, wofür die Suchmaschine eigentlich zur Kasse gebeten werden soll. Auf der einen Seite möchten die federführenden Verlage nicht auf die Reichweite verzichten, die Google ihnen bringt. Ihr Geschäftsmodell würde sonst auch gar nicht funktionieren. Zugleich wollen sie aber den Suchmaschinenbetreiber dazu verpflichten, für seine Dienstleistung auch noch zu bezahlen. Es ist, als wollte der Puffbetreiber vom Taxifahrer eine Provision für die Gäste, die der Taxler ins Etablissement bringt. Klar, an der Suchmaschine aus Mountain View kommt in Deutschland keiner vorbei. Aber es fehlt ihr immer noch das entscheidende politische Gewicht, das ein Großverleger wie Axel Springer in die Waagschale werfen kann. Gegen den Springer Verlag ist eine Bundestagswahl eben nur schwer zu gewinnen. Gegen Google schon. Gleichzeitig kann sich Google aber eine offene Machtprobe nur schwer erlauben. Würden beispielsweise handstreichartig alle Verlagsinhalte aus dem Index geworfen oder schlechter bewertet, würde schnell der Vorwurf des Missbrauchs der Marktmacht laut, der wiederum eine strenge Regulierung zur Folge haben könnte. Die Debatte um das Leistungsschutzrecht macht deutlich, wie sehr der Internet-Branche eine starke Lobby fehlt. Die Kluft zwischen wirtschaftlicher Bedeutung und dem politischen Einfluss ist ungesund groß. Und: Es ist auch nicht gerade hilfreich, sich mit vielen offenen Baustellen allzu angreifbar zu machen.

Hat die digitale Wirtschaft ihren Zenit überschritten?

L

iest man aktuell die Wirtschaftsnachrichten, so leben wir seit Wochen in turbulenten Zeiten: Die Facebook-Aktie stürzt ab. Groupon ist an der Börse auf Talfahrt. Weitere junge Unternehmen aus der „Digital Economy“ überdenken angesichts solcher Szenarien ihren IPO. Skepsis, ja sogar Angst vielerorten. Spekulationen über einen möglicherweise falsch eingeschätzten „Hype“ der digitalen OnlineLieblinge finden weiteren Nährboden. Das Schreckgespenst der New Economy und des damaligen Platzens der Blase scheint zurückzukehren. Die „Götter“, die Helden der digitalen Wirtschaft, scheinen ihren Zenit überschritten zu haben. Was passiert? Erlebt der neue digitale Markt wie vor über zehn Jahren wieder einen Zusammenbruch – oder zumindest einen deutlichen Dämpfer? Damals wurden die hochgesteckten Erwartungen enttäuscht. Mehr noch: Das Internet als solches wurde verteufelt, als reine „Modeerscheinung“, als „Trend“ abgetan, den man nun wieder getrost ignorieren konnte. Gern wurde auch übersehen, dass das Internet selbst gar keine Krise hatte, sondern vielmehr die Bewertungen an den Kapitalmärkten. Fakt ist: Bereits damals wurden Ansätze für nachhaltige Geschäftsmodelle geschaffen. Das Internet selbst hat seit seiner Erfindung kontinuierlich an Bedeutung gewonnen – und ist heute ein „Star“ der gesamten Weltwirtschaft.

[email protected] Das Aus für StudiVZ?

22.000 Besucher meldeten die Veranstalter der Dmexco 2012 in Köln, fast doppelt so viel wie bei der Premiere im Jahr 2009. Ein Messefazit auf Internetworld.de endete mit der Frage: Passen 2013 noch mehr Menschen in die Hallen?

Holtzbrinck Digital hat Poolworks (früher VZ Netzwerke) an den Investor Vert Capital verkauft. Dazu Kommentare der Leser:

ARMIN FUHRMANN

Marc Stilke, CEO und Sprecher der Geschäftsführung von Immobilienscout24.de ■

www.immobilienscout24.de

schaft schufen und heute noch schaffen. Aber was unterscheidet solche Geschäftsmodelle von Hypes? Bei der Suche nach der Antwort hilft ein Blick auf die heutigen „Superstars“ im Internet. Schauen wir auf Google: Google hat nicht die Internet-Suche revolutioniert, sondern funktioniert als Geschäftsmodell so gut, weil es gegenüber Facebook ein für Werbetreibende hocheffizienter Vertriebs- und Werbekanal ist (da sich die Nutzer durch die Suche selbst qualifizieren und nah am Kauf sind) und Werbung als Information wahrgenommen wird. Gleichzeitig sind die Markteintrittsbarrieren für Wettbewerber extrem hoch. Dieser Dreiklang macht die Nachhaltigkeit aus.

Oder das Beispiel Apple: Hier wird das Zusammenspiel aus innovativen Produkten, einer extrem starken Marke und Geschäftsmodellen, die sich systemisch gegenseitig stützen (iPod, iTunes, iPhone, iPad und App Store) perfektioniert. Und auch hier werden prohibitive Eintrittsbarrieren geschaffen, die dem Unternehmen einen klaren Wettbewerbsvorteil sichern. Ähnliche Mechanismen lassen sich auch hierzulande beobachten: So ist beispielsweise die Wohnungs- oder Autosuche über das Internet nicht nur einfacher als in der Zeitung. Für Anbieter ist sie darüber hinaus auch noch effizienter, weil sie ihre Werbekosten senkt. Gleichzeitig gibt es auch hier aufgrund der Natur eines Marktplatzes eine Eintrittsbarriere. Ein weiteres Beispiel ist HRS, die sowohl einen effektiven Vertriebskanal für Hotels aus B2BSicht als auch eine im Vergleich zum Reisebüro einfachere Hotelsuche für Endkunden bieten. Die mit den Hotels ausgehandelten „Best Rates“ fungieren hierbei als Eintrittsbarrieren für Konkurrenten. Grundlegend anders sieht es im Vergleich dazu bei „Falling Stars“ wie Zynga aus: Hier ähnelt die Company eher einem Hollywood-Studio oder der klassischen Game-Produktion. Das bedeutet, es ist ein „Hitgeschäft“ mit Flop-Risiko und stark abhängig von kreativen Personen. Festzustellen ist: Es geht heute nicht um ein „Platzen der zweiten Blase“. Es geht hier vielmehr um die Fortschreibung der Erfolgsgeschichte des Internets: Darum, tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln, und zu erkennen, was dauerhaft Werte schafft. Das ist zwar weniger mys■ tisch, aber umso nachhaltiger.

Gehört

Dmexco zu voll?

Auf keinen Fall, das Rumgedrücke war schon sehr anstrengend!

Damals wie heute tut sicherlich etwas Realitätssinn gut, abseits der Hysterie und der „Newsworthy Stories“ in vielen Medien, die sich mit dramatischen Szenarien gut verkaufen. Die Branche hat viele Jahre gebraucht, um sachlich zu trennen, was Börsenfantasie war und was Fakten sind. Denn neben vielen vorschnellen Prognosen gab es auch erste Ansätze für nachhaltige Geschäftsmodelle, die langfristige Werte nicht nur in der digitalen Wirt-

20 /12

Doch, das ist das Aus. VZ wird jetzt geschlachtet. Patente werden verwertet, der Rest ist bald Geschichte. WOLFGANG NOELKE

Schnell noch Daten löschen, bevor sie in China landen.

„Nur weil du nicht hinhören willst, heißt das nicht, dass nicht über dich gesprochen wird.“ THOMAS STRERATH , Deutschlandchef Ogilvy & Mather, fordert

Unternehmen auf, Kritik im Internet offensiver zu begegnen

„Unser Ziel ist es, aus einer 30-Millarden-Dollar-Branche eine 200-Milliarden-Dollar-Branche zu machen.“ Google-Anzeigenchef NEAL MOHAN sieht online kaum Wachstumsgrenzen

PETER HENSE

Wohl kaum ;-). JASMIN DITTRICH

Ihre Meinung ist uns wichtig! Nein. War echt eng und laut. Für die Aussteller war es bestimmt toll, für die Besucher waren die Wartezeiten aber teilweise zu lange. ALEXANDER DEGELMANN

„… streckte das Mobilfunknetz gelegentlich die Waffen …“ – das ist noch stark untertrieben. :-) Ein Wunder, dass es keine Verletzten aufgrund von Zusammenstößen von Besitzern von Smartphones gab … THOMAS FROMM

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„Anzeigen in Gratisblättern sind billig, Anzeigen in Kaufprodukten wertvoller – das ist eine seit Langem gelernte Regel.“ Axel-Springer-Vorstand ANDREAS WIELE sieht keine negativen Auswirkungen der geplanten Paywall für Springer-Medien auf das Werbegeschäft

„Es ist eigentlich sehr peinlich, in welchem Zustand der deutsche Online-Journalismus auch 2012 noch ist.“ Süddeutsche.de-Chefredakteur STEFAN PLÖCHINGER fordert auf einem Kongress des Deutschen Journalistenverbands eine neue Debatte um publizistische Inhalte

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