Histologische Übungen für die Tiermedizin
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Johannes Seeger · Anke Hoffmann Johannes Kacza · Tobias Stahl
Histologische Übungen für die Tiermedizin
2., erweiterte Auflage
Studierenden der Veterinärmedizin, Medizin und Biologie sowie Auszubildenden medizinisch-technischer Berufsfachschulen präsentiert das Skript des Veterinär-Anatomischen Institutes der Universität Leipzig einen Leitfaden, der auf einer Verflechtung theoretischen Grundlagenwissens, aktueller Präparatbeschreibungen und des eigenständigen Erstellens von Zeichnungen basiert. Das Skript ist eine wichtige Ergänzung zu den Vorlesungen der mikro skopischen Anatomie, zu den Lehrbüchern der Histologie sowie zum Selbststudium: • Didaktisch klar strukturierter, kompakter Text unter Berücksichtigung tierartspezifischer Besonderheiten. • Tabellen zur Darstellung vergleichender histologischer Inhalte. • Detaillierte Beschreibung der mikroskopisch erkennbaren Strukturen. • Freiräume zum selbstständigen Zeichnen für jedes Präparat. • Freier Zugriff auf Abbildungen der Präparate im Internet.
Aus dem Inhalt • Grundgewebe
• Verdauungsapparat
• Nervensystem
• Harnapparat
• Kreislaufsystem und Blut
• Männliche Geschlechtsorgane
• Lymphatisches System
• Weibliche Geschlechtsorgane
• Endokrines System
• Haut und Hautorgane
• Atmungsapparat
• Sinnesorgane
Die „Histologischen Übungen für die Tiermedizin“ begleiten Sie sicher durch das Fach Histologie – und durch die Prüfung! Viel Spaß und viel Erfolg!
ISBN 978-3-89993-065-8
9 783899 93065 8
Johannes Seeger · Anke Hoffmann · Johannes Kacza · Tobias Stahl
Histologische Übungen für die Tiermedizin Veterinär-Anatomisches Institut, Veterinärmedizinische Fakultät Universität Leipzig, An den Tierkliniken 43, 04103 Leipzig
2., erweiterte Auflage
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11.03.2010 16:47:38 Uhr
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
ISBN 978-3-89993-065-8
Autoren Prof. Dr. Johannes Seeger Dr. Anke Hoffmann PD Dr. Johannes Kacza Dr. Tobias Stahl Veterinär-Anatomisches Institut Veterinärmedizinische Fakultät Universität Leipzig
2., erweiterte Auflage © 2010 Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hans-Böckler-Allee 7, 30173 Hannover Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden. Eine Markenbezeichnung kann warenzeichenrechtlich geschützt sein, ohne dass diese gesondert gekennzeichnet wurde. Satz: PER Medien + Marketing GmbH, Braunschweig Druck: Druckhaus »Thomas Müntzer«, Bad Langensalza
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Vorwort Dieses Skript soll die Studierenden der Veterinärmedizin beim Mikroskopieren der Präparate der mikroskopischen Anatomie im histologischen Kurs begleiten. Es soll eine Hilfestellung für die Vorbereitung der Testate und der Prüfung im Fach Histologie geben. Wir haben 130 Präparate der Grundgewebe und aller Organsysteme beschrieben. Jedes Präparat wird zunächst mit einem kurzen Text eingeführt. Im Folgenden erhalten die Studierenden eine detaillierte Beschreibung der mikroskopisch sichtbaren Strukturen. Unser Skript soll die histologischen Kenntnisse festigen, das Erkennen von Strukturen unter dem Mikroskop erleichtern und das morphologisch-funktionelle Verständnis von Geweben und Organen vertiefen.
Die Studierenden sollen eigene Skizzen und Zeichnungen zu den Kurspräparaten anfertigen, um das Verständnis des Gesehenen zu fördern und das Wiedererkennen von Organen und Geweben zu erleichtern. Das Skript ist eine wichtige Hilfe und Ergänzung zu den Vorlesungen und zum Selbststudium der Gewebe und Organe der mikroskopischen Anatomie konzipiert. Es soll eine große Hilfe für das Verständnis der Organhistologie und ein unverzichtbarer Begleiter zum Physikum im Fach Histologie sein. Beschriftete Abbildungen von vielen der hier beschriebenen Präparate sind als PDF-Datei auf der Homepage des Veterinär-Anatomischen Institutes (http://www.uni-leipzig.de/~vetana/) frei verfügbar. Der Schlüterschen Verlagsgesellschaft, insbesondere Frau Dr. Ulrike Oslage, danken wir ganz herzlich für die langjährige Unterstützung, ihr großes Verständnis und die ausgezeichnete Zusammenarbeit.
Leipzig, im März 2010
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Johannes Seeger Anke Hoffmann Johannes Kacza Tobias Stahl
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Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis ..................................................................................................................
1
Färbungen ............................................................................................................................................
2
1 Zelle (Johannes Seeger) ...................................................................................................................
3
2 Epithelgewebe (Johannes Seeger) .................................................................................................
5
2.1 2.2
Deck- und Schutzepithel Drüsenepithel
3 Bindegewebe (Johannes Seeger) .................................................................................................... 15 3.1 3.2 3.3
Embryonales Bindegewebe Retikuläres Bindegewebe Faseriges Bindegewebe
4 Knorpelgewebe (Johannes Seeger) ................................................................................................ 22 4.1 4.2 4.3
Hyaliner Knorpel Elastischer Knorpel Faserknorpel
5 Knochengewebe (Johannes Seeger) .............................................................................................. 26 6 Muskelgewebe (Johannes Seeger) ................................................................................................ 29 6.1 6.2 6.3
Glatte Muskulatur Skelettmuskulatur Herzmuskulatur
7 Nervengewebe und Nervensystem (Johannes Kacza) ............................................................ 34 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 7.7
Nervenzellen Periphere Nerven Astroglia Rückenmark Großhirnrinde Hippokampusformation Kleinhirn
8 Kreislaufsystem und Blut (Johannes Seeger) ............................................................................. 50 8.1 8.2 8.3
Herz Gefäße Blut
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9 Lymphatisches System (Tobias Stahl) ......................................................................................... 60 9.1 9.2 9.3 9.4 9.5 9.6
Thymus Bursa cloacalis Rotes Knochenmark Milz Lymphknoten Mukosa-assoziiertes lymphatisches Gewebe
10 Endokrines System (Johannes Seeger) ....................................................................................... 72 10.1 10.2 10.3 10.4
Hirnanhangsdrüse Epiphyse Schilddrüse mit Epithelkörperchen Nebenniere
11 Atmungsapparat (Anke Hoffmann) ............................................................................................. 81 11.1 11.2 11.3 11.4 11.5 11.6
Nasenschleimhaut Riechschleimhaut Kehldeckel Luftröhre Lunge vom Säuger Lunge vom Vogel
12 Verdauungsapparat (Johannes Seeger) ..................................................................................... 92 12.1 12.2 12.3 12.4 12.5 12.6 12.7 12.8 12.9 12.10 12.11 12.12
Mundhöhle und Lippe Gaumen Zunge Zähne Speiseröhre Magen Vormägen der Wiederkäuer Vogelmägen Dünndarm Dickdarm Leber Bauchspeicheldrüse
13 Harnorgane (Anke Hoffmann)....................................................................................................... 128 13.1 13.2 13.3 13.4 13.5
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Niere Nierenbecken Harnleiter Harnblase Harnröhre
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14 Männlicher Geschlechtsapparat (Anke Hoffmann) ................................................................ 140 14.1 14.2 14.3 14.4 14.5
Hoden und Nebenhoden Samenleiterampulle Vorsteherdrüse Harnröhrenzwiebeldrüse Männliches Glied und Eichel
15 Weibliche Geschlechtsorgane (Anke Hoffmann) .................................................................... 153 15.1 15.2 15.3 15.4
Eierstock und Eileiter Gebärmutter Gebärmutterhals Plazenta
16 Haut und Hautorgane (Johannes Seeger) ................................................................................. 162 16.1 Haut 16.2 Lippe mit Sinushaaren 16.3 Milchdrüse
17 Sinnesorgane (Johannes Seeger) ................................................................................................. 170 17.1 17.2 17.3 17.4
Lamellenkörperchen Geschmacksknospe Riechschleimhaut Auge
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Abkürzungsverzeichnis A.
Arteria
Aa.
Arteriae
ACTH
Adrenokortikotropes Hormon
Art.
Articulatio
BG
Bindegewebe
d
Tag/Tage
Flfr.
Fleischfresser
FSH
Follikelstimulierendes Hormon
Gl.
Glandula
Gll.
Glandulae
Hsgt.
Haussäugetiere
Hd.
Hund
Ktz.
Katze
kl. Wdk.
kleiner Wiederkäuer
LH
Luteinisierendes Hormon
LTH
Laktotropes Hormon
M.
Musculus
Mm.
Musculi
MPS
Monozytäres Phagozytensystem
MSH
Melanotropin, Melanozytenstimulierendes Hormon
N.
Nervus
Pfd.
Pferd
PRL
Prolaktin
Rd.
Rind
Schf.
Schaf
Schw.
Schwein
Si
Silberimprägnation
STH
Somatotropes Hormon
T3
Trijodthyronin
T4
Thyroxin
TSH
Thyreotropin, Thyreoideastimulierendes Hormon
V.
Vena
Vv.
Venae
Wdk.
Wiederkäuer
WZ
Wurzelzellen
Zg.
Ziege
ZNS
Zentralnervensystem
Abkürzungsverzeichnis
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Tabelle 1: Färbungen Färbung
Farbstoffe
farbspezifische Bedeutung
HE-Färbung
Hämatoxylin Eosin
histologische Routinefärbung dunkelblau: Zellkerne rot: Zytoplasma, Fasern im BG, Muskelfasern
Azan-Färbung nach Heidenhain
Azokarmin Anilinblau Orange G
Darstellung von Bindegewebe rot: Muskelgewebe blau: Bindegewebsfasern orange: Zellkerne, Erythrozyten
Trichromfärbung nach Masson, modifiziert nach Goldner
Eisenhämatoxylin Säurefuchsin-Ponceau PhosphormolybdänsäureOrange Lichtgrün
rot: bräunlichschwarz: orange: grün: rot:
Elastica-Färbung nach Weigert
Resorcinfuchsin
dunkelviolett: elastische Fasern
Nissl-Färbung
Toluidinblau
Darstellung der Nissl-Schollen blau: raues ER, Chromatin, Nucleoli
Giemsa-Färbung
Eosin Methylenblau Methylenazur Methylenviolett
Differenzierung der Blutzellen schwach rote Granula: neutrophile Granulozyten rote, grobe Granula: eosinophile Granulozyten violettblaue Granula: basophile Granulozyten rötliches Zytoplasma: Granulozyten blaues Zytoplasma: Lymphozyten, Monozyten blaues Zytoplasma mit rotvioletten Granula: Thrombozyten
EisenhämatoxylinFärbung
Eisenhämatoxylin
Darstellung der Querstreifung der Myofibrillen
Markscheidenfärbung nach Krutsay
Hämatoxylin nach Beize
Darstellung der Nervenfasern schwarz: Neurofibrillen, Axone braun: kollagene Fasern bräunlichgelb: Grundgewebe
Fettfärbung
Osmiumtetroxid (OsO4)
braunschwarz: Fette
Klüver-Barrera Färbung
Luxolechtblau Kresylechtviolett
hellblau: Nervenfasern violett: Nervenzellen, Zellkerne der Gliazellen
Golgi-Imprägnation im Nervengewebe
Silbernitrat
schwarz: Nervenzellen und deren Fortsätze
Neurosekretfärbung nach Gomori
Chromhämatoxylin Phloxin
dunkelblau: Neurosekrete in Axonen der Neurohypophyse
Periodic-Acid-SchiffReaction (PAS)
fuchsinschweflige Säure
Darstellung der Mukoproteine/Glykoproteine blau: saure Mukosubstanzen
Glykogenfärbung nach Best
Karminrot
rote, grobe Schollen oder feine Granula: Glykogen
MPS In-vivoMarkierung
Tusche
schwarz nach Phagozytose der Tusche: von Kupffer-Zellen
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Zytoplasma, Muskulatur Zellkerne Erythrozyten Bindegewebe Muskulatur
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1 Zelle Zelle
Zellleib
Zellmembran Plasmalemma
Zellkern Nucleus
Zellplasma Zytoplasma
Kernmembran Nucleolemma
Kernplasma Nucleoplasma
Kernkörperchen Nucleolus
Oberflächenstrukturen • Mikrovilli • Mikroplicae • Stereozilien • Kinozilien • Caveolae Zellkontakte • Desmosomen • Hemidesmosomen • Zonulae occludentes • Zonulae adhaerentes • Nexus
Zellorganellen
Paraplasma
Zytoskelett
Grundplasma
• Mitochondrien • endoplasmatisches Retikulum • Ribosomen • Golgi-Apparat • Lysosomen • Peroxisomen • Zentriolen
• Glykogen • Lipide • Pigmente • kristalline Einschlüsse
• Mikrotubuli • Aktinfilamente • Intermediärfilamente
• Zytosol
Zelle
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Präparat: Multipolare Nervenzellen im Rückenmark, Hund, Technovit, Nissl
große multipolare Nervenzellen im Ventralhorn des Rückenmarks mit proximalen Fortsätzen, blau gefärbt Zellgrenzen, Zytoplasma und Zellkern gut sichtbar im hellblauen Zytoplasma dunkelblau markierte Nissl-Schollen (raues endoplasmatisches Retikulum) dunkelblauer, runder Nucleolus im hellblauen Kernplasma
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Epithelgewebe
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einschichtig
• Mesothel (Serosa) • Endothel (Gefäße)
Plattenepithel
• Drüsenausführungsgänge • z. T. Nierentubuli • Schilddrüse • Primärfollikel (Eierstock)
isoprismat. Epithel • Drüsenmagen • Darm • Eileiter • Gebärmutter • Gallenblase
hochprismat. Epithel
prismatisches Epithel
• luftleitende Wege • Drüsenausführungsgänge • Samenleiter • Nebenhoden
mehrreihiges Epithel
• Nierenbecken • Harnleiter • Harnblase • Harnröhre
Übergangsepithel
mehrschichtig
Myoepithel
• Drüsenausführungsgänge
• Oberhaut • Kehldeckel • Kornea • Mundhöhle • Esophagus • Vormägen
hochprismatisches Plattenepithel Epithel (verhornt, unverhornt)
• mehrere Zelllagen • nicht alle Zellen sitzen auf der Basalmembran • nicht alle Zellen erreichen die Epitheloberfläche
Sinnesepithel
• eine Zelllage (scheinbar mehrere Zelllagen) • alle Zellen sitzen der Basalmembran auf • nicht alle Zellen erreichen die Epitheloberfläche
mehrreihig
Deck- und Schutzepithel (Resorptionsepithel) überzieht innere und äußere Oberflächen des Körpers
• eine Zelllage • alle Zellen sitzen der Basalmembran auf • alle Zellen erreichen die Epitheloberfläche
Drüsenepithel
Epithelgewebe
2 Epithelgewebe
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2.1 Deck- und Schutzepithel Einschichtiges Epithel alle Zellen sitzen auf der Basallamina und alle Zellen erreichen die Epitheloberfläche in verschiedenen Formen als resorbierendes/sezernierendes Epithel vorkommend entsprechend der Gestalt ihrer Einzelzellen unterscheidbar in: — einschichtig abgeplattetes Epithel (siehe 8 Kreislaufsystem und Blut) — einschichtig isoprismatisches Epithel — einschichtig hochprismatisches Epithel Einschichtig isoprismatisches Epithel Präparat: Schnitt durch die Schilddrüse (Follikelepithelzellen), Hund, HE Follikelepithelzellen meist so hoch wie breit, isoprismatisches (kubisches) Epithel, zentraler, runder, dunkler Zellkern, Zellgrenzen nicht sichtbar, deutliche Basalmembran Follikelepithel der Schilddrüse verändert je nach Funktionszustand seine Form, flach bis isoprismatisch (Speicherphase), hochprismatisch (Hormonbildung), (siehe 10.4 Schilddrüse) Follikelepithelzellen bilden die Wand der Schilddrüsenfollikel, Follikel speichern das Kolloid, eine lichtmikroskopisch homogene eosinophile Masse, aus der Schilddrüsenhormone gebildet werden
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Histologische Übungen für die Tiermedizin
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Einschichtig hochprismatisches Epithel Präparat: Schnitt durch die Wand der Gallenblase, Hund, HE Epithelzellen höher als breit (Zylinderepithel) Zellen besitzen apikal Mikrovilli ein dunkler längsovaler, basal oder zentral gelegener Zellkern Basalmembran und Zellgrenzen nicht sichtbar Epithel hat resorptive und sezernierende Funktion
Epithelgewebe
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