Jahresbericht_2010 - Reformierte Kirchgemeinde Aesch

February 14, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Theater
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Jahresbericht 2010 der Evangelisch-Reformierten Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen Der Jahresbericht will das Leben in unserer Kirchgemeinde widerspiegeln. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sollte sich jemand darin nicht wieder finden, möge er uns dies verzeihen. – Nach der Kirchgemeindeversammlung kann der Jahresbericht im Sekretariat bezogen und/oder auf unserer Homepage angesehen und herunter geladen werden. Personelles Im Sommer hat das Vikariatsjahr von Jenny-May Jenni-Neuburger begonnen. Sie absolviert bei Adrian Diethelm die praktische Ausbildung zur Pfarrerin. Ihre ersten Gottesdienste und besonders ihr „guter Draht“ zu den Jugendlichen im Konfirmandenunterricht sowie die Kontaktfreudigkeit zu allen, denen sie schon in unserer Kirchgemeinde begegnet ist - sei es auf Hausbesuchen, im Rahmen einer Abdankungsfeier oder auch an den vielen Anlässen - weisen darauf hin, dass sie einmal eine gute Pfarrerin wird. Inga Schmidt verbrachte eine Meditationswoche als Weiterbildung. Heidrun Werder und Adrian Diethelm begannen die Ausbildung zur Ausbildungspfarrperson. Heidrun Werder besucht ausserdem einen Kurs zur Vorbereitung der Tätigkeit als Notfallseelsorgerin. Die Verwalterin des Steinackerhauses, Doris Gerber, hat sich in letzter Zeit zur Spitex Betreuerin ausbilden lassen. Darum kam ihr unser Angebot, die Stellenprozente im Steinackerhaus und als Sigristin zu erhöhen, nicht gelegen. Deshalb haben wir uns im Frühjahr einvernehmlich getrennt. Als neuen Sigrist und Hauswart konnten wir im Mai René Thürkauf, bereits in Aesch wohnhaft, für 80 Stellenprozente im Dienste unserer Kirche gewinnen. Lina Rotschi kündigte ihre Teilzeitstelle als Sekretärin auf Ende September. An ihrer Stelle konnten wir Martina Rüfenacht als neue Mitarbeiterin begrüssen. Aus dem Leben der Kirche Der Neue Chor Aesch wagte unter der Leitung von Regula Bänziger ein grösseres Projekt zusammen mit einem Adhoc-Kinderchor aus Aesch, der Kindermusikschule archemusia Basel und dem Allegre Chor Basel. „Zimbe“ von Alexander L‘Estrange, ein Arrangement von afrikanischen Liedern für zwei gemischte Chöre, einen Kinderchor und ein Jazztrio, wurde als Erstaufführung in der Schweiz einstudiert. Die Konzerte fanden in Aesch, Frenkendorf und Basel statt und stiessen auf ein durchwegs positives Echo. Zum zehnjährigen Jubiläum der Aescher Konzertabende spielte u.a. das Trio von Thomas Füri, Thomas Müller und Hiroko Sakagami Werke von Beethoven und Brahms, das Basler Streichquartett Schubert und Schumann. Ein Höhepunkt beim Konzert mit dem Basler Streichquartett war die Uraufführung eines zeitgenössischen Werkes von Roland Moser, der persönlich beim Konzert anwesend war und eine Einführung in seine Komposition gab. Die Konzerte sind beliebt und werden rege besucht. Vor allem die persönliche Atmosphäre und die Nähe zu den Interpreten werden sehr geschätzt. Die Lesegruppe beschäftigte sich sehr aktuell anhand des Buches von Roger de Weck „Nach der Krise“ mit der Weltwirtschaftsthematik und anschliessend mit einem individualpsychologischen Buch von Ursula Nuber „Lass die Kindheit hinter dir“. So reichten die Gespräche von politischen Diskussionen

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bis zu persönlichem Austausch über Kindheitserinnerungen. Es gab bei beiden Themen eine grosse Gesprächsrunde. Mit 29 Kindern haben wir dieses Jahr das Krippenspiel in der ref. Kirche Aesch und im Alterszentrum „Im Brüel“ aufgeführt. Wir hatten sehr viele kleine motivierte Schäfchen und Engel und neue Familien, die mitgemacht haben. In der Osternacht zusammen zu feiern, wurde auch in Aesch zur Tradition. Eine Schar Kinder führten das Osteranspiel auf, und Harfenklänge von Pernilla Palmberg führten uns in die Stille. Nach dem Gottesdienst gab es noch ein fröhliches Eiertütschen um das Osterfeuer. Spezielle Gottesdienste Am Palmsonntag fand die Feier der goldenen und diamantenen Konfirmation statt. Im August wurde der neue Sigrist in einem speziellen Gottesdienst eingesetzt. Am 31. Oktober, dem Tag von Halloween, gestaltete der Neue Chor Aesch mit keltischen Liedern zum Thema „Liebe“ den Sonntagmorgengottesdienst. Alte irische und schottische Gedichte und Texte ergänzten die wunderschönen Lieder, und die Predigt mit dem Hohelied der Liebe aus dem Korintherbrief rundete den Gottesdienst ab. Oekumene Trauer – sterben - wie weiter? Die oekumenisch gestalteten Abende gaben Trost und die Gemeinschaft der Teilnehmenden gab Halt. Der oekumenisch gestaltete Bettagsgottesdienst Aesch fand im Quartier der Baselmatte statt. Junge Familien engagierten sich, und Kinder des Kindergartens Stein wirkten mit, dazu noch ein ad hoc Kinderchor der ref. Kirche Aesch. So feierten wir den Eidg. Buss-, Dank- und Bettag mit einem fröhlichen Quartiersgottesdienst. Mit dem neuen katholischen Pfarrer von Pfeffingen Walter Bochsler konnte die oekumenische Zusammenarbeit erfreulich fortgesetzt werden. So feierten die beiden Gemeinden den Bettagsgottesdienst mit der Beteiligung vieler Primarschulkinder als Familiengottesdienst wieder auf dem Schlosshof. Zu Beginn des Jahres fand traditionellerweise der oekumenische Gottesdienst in Aesch in der Gebetswoche zur Einheit der Christen statt. Die Liturgie stammte in diesem Jahr von den Kirchen aus Schottland, und der Männerchor Aesch hat den Gottesdienst mit Liedern aus aller Welt eindrücklich begleitet. Wie alle Jahre wurde der Rebensonntag mit einem Gottesdienst im „Steigrüebli“ begonnen. In Aesch fand zum 18. Mal das Sternsingen mit je 100 Kindern und 60 erwachsenen BegleiterInnen, die an zwei Abenden von Haus zu Haus zogen, statt. Insgesamt wurden 19'215 Franken gesammelt, welche Strassenkindern in Brasilien, armen Familien in Rumänien, aber auch armen Familien in Aesch zugute kommen. In Pfeffingen sammelte die Schar der Sternsingerinnen und –singer einen Betrag von 8'000 Franken. Er konnte teils der Schweizer Berghilfe überwiesen, teils Kinderprojekten in Ecuador und Polen geschickt werden. Die Kinder brachten mit ihren Liedern und dem Segen Freude in die Häuser von Pfeffingen. In der Adventszeit unterhielten die beiden Kirchgemeinden zum ersten Mal am Weihnachtsmarkt in Aesch einen eigenen Stand, welcher auf Grund einer Anfrage der Marktkommission realisiert worden ist. Béatrice Würsten gestaltete die Weihnachtskrippe, und die Behördenmitglieder der beiden Kirchgemeinden schenkten gratis Apfelpunsch aus, der sehr gut angekommen ist und zu vielen sympathischen und vertraulichen Gesprächen Gelegenheit bot. Religionsunterricht Im 2010 waren es vor allem die personellen Veränderungen bei den Religionspädagoginnen (neue offizielle Bezeichnung der Religionslehrer/innen in unserer Kantonalkirche), welche besonders erwähnt werden sollen. Nach 32 engagierten Jahren als Religionspädagogin in Aesch und Pfeffingen durfte

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Marina Legowski in ihre mehr als verdiente Pension gehen. An ihrer Stelle erteilt nun Sylvia Diethelm in Pfeffingen den Religionsunterricht und übernimmt auch die Organisation des Sternsingens. Dieses wurde vor 15 Jahren von Marina Legowski in Pfeffingen ins Leben gerufen und aufgebaut. Religion unterrichtet seit Beginn des neuen Schuljahres anstelle von Matthias Lüthy nun Guido Baur in den beiden Niveau A-Klassen. Matthias Lüthy hat als Reallehrer das Fach Religion seit 2005 mit grossem Engagement erteilt. Jugend Im Sommer fand zum 12. Mal das Jugendsommerlager für ehemalige Konfirmand/innen statt. Mit drei Kleinbussen und insgesamt 27 Teilnehmer/innen ging es dieses Mal wieder nach Südfrankreich, wo wir am Fusse der Cevennen ein schönes Lagerhaus hatten mit direktem Zugang zum Fluss Hérault, der mit seinem klaren und warmen Wasser zum Baden einlud. Ein erster „Höhepunkt“ war gleich zu Beginn des Lagers am Anreisetag der Totalausfall eines unserer drei Busse. Dank Natel und Französischkenntnissen aus der Schulzeit gelang es uns, am selben Tag noch einen Ersatzbus zu organisieren, damit alle wohlbehalten fünf Stunden später am Lagerort eintreffen konnten. Baden am Meer, nächtliche Gespräche und Ausflüge an malerische Orte gehörten auch in diesem Jahr wieder zum Programm. Am 11. September organisierten die beiden Kirchgemeinden mit dem Team des Jugendhauses Phönix sowie mit den Pfadi Angenstein, Pfadi 3 Tannen, Pfadi Bärenfels und den Blauring-Mädchen „das fest“. Gesamthaft kamen an diesem Abend ca. 200 Jugendliche zusammen und genossen die Tanzperformance, die Musikbands oder das Rodeoreiten. Für Getränke, Spanferkel, Hot Dog und Pommes frites sorgten die Jugendverbände. Seniorenarbeit An elf Nachmittagen trafen sich die Seniorinnen und Senioren und genossen das Miteinander sowie das reichhaltige Zvieri, welches von der Freiwilligengruppe zubereitet oder organisiert wurde. Die Freiwilligengruppe, welche von der Sozialdiakonie geführt wird, musste bereits zu Jahresbeginn neu zusammengestellt werden. Sie besteht neu aus Marianne Häring und Kurt Hofmann, beides Angehörige der Kirchenpflege, sowie Annemarie Polak, Marcelle Gremmelmeyer und seit Dezember Ruedi Fux. Der thematische Veranstaltungsteil beinhaltete zum Beispiel musikalische Unterhaltung und Gesang, Spielund Kreativaktivität, Filmvorführungen, Gedichte und Geschichten. Als spezieller Anlass galt der gemeinsame Nachmittag mit den Ehemaligen des Seniorenkreises, welche jetzt im Alterszentrum wohnen, und mit der Gruppe der Seniorensängerinnen und –sänger. Am ersten sonnigen Frühlingstag genossen die Senioren den Ausflug nach Seewen zum Musikautomatenmuseum. Hier gab es viele Reize für alle Sinne, und nostalgische Gefühle aus früheren Zeiten kamen auf. Ein weiterer Ausflug führte am 30. November zum Weihnachtsmarkt nach Einsiedeln. Auch dieser Tag war gesegnet mit Sonnenschein und guter Laune an den Marktständen. Das Verweilen in und um die Klosterkirche gehörte auch dazu. Ein atmosphärisches Highlight war die Weihnachtsfeier mit Geschichten zum Thema „Wünschen“ und Wunscherfüllung in der Kirche und mit Musik und dem Essen im Steinackerhaus. 55 Plus Das Engagement Freiwilliger gibt den 55plus-Angeboten das nötige Fundament, um es lebendig und spannend zu halten. Regelmässige Wanderungen in der Region führten Gleichgesinnte beispielsweise zum Blauenpass, nach Maulburg und Fischingen oder entlang dem Rhein und dem Doubs. Viele tolle Orte wurden angepeilt, und die Organisatoren kümmerten sich um die Gruppe, die Routen oder um die Reservation des Restaurants. Zwei Mal im Jahr trafen sie sich im Steinackerhaus, um mit Unterstützung der Sozialdiakonie die Aktivitäten und Ziele zu planen. Im Dezember gab es das traditionelle gemeinsame Gulaschessen für den Erfahrungsaustausch. Das war für unseren Sozialdiakon auch eine Gelegenheit, den Freiwilligen herzlich zu danken. Besichtigt wurden u.a. die Waldschule Pfeffingen, eine

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Schokoladenfabrik in Rheinfelden und das Kantonsmuseum Baselland. Das regelmässige Kurs- und Spielangebot wurde mit einer neuen Gruppe unter der Anleitung von Monika Gauch bereichert, welche sich dem Canasta-Kartenspiel verschrieben hat. Liliane Fiechter beendete ihr Engagement für den Französischkurs am 6. Dezember. Sieben Jahre lang unterrichtete Sie auf freiwilliger Basis die französische Sprache im Steinackerhaus. Der gut besuchte Vortrag von Peter Peisl über die Beobachtungen von Wildbienen und die Tagung über die aztekische Kultur, welche die bewegte Vergangenheit dieses Volkes aufzeigte, belebten einmal mehr das Steinackerhaus. Kokopelli Guadarrama, selber ein Nachfahre der mexikanischen Urbevölkerung, berichtete auch über die gegenwärtige Lebensweise der Azteken, beispielsweise über ihre Haltung gegenüber dem Sterben und dem Tod. Freiwilligenarbeit Mehr als hundert Freiwillige und Ehrenamtliche sorgten auch in diesem Jahr dafür, dass der Betrieb und die Organisation der Kirchgemeinde aufrechterhalten wurden. Das betrifft die Mitarbeit in den Organen, die Unterstützung des Sekretariats, die Mitarbeit im Frauenverein, im Gottesdienst, im Seniorenkreis, im Besuchsdienst, im „mitenand-ässe“ und in den Angeboten des „55plus“. Der Geist des Helfens und der Gemeinschaftspflege ist spürbar, denn er kommt von Herzen. Dank den Helferinnen und Helfern, welche zum Beispiel auch für den Transport der Seniorinnen und Senioren besorgt waren, konnten Menschen an Anlässen teilnehmen, auch wenn ihre Mobilität eingeschränkt war oder das Wetter zum Hindernislauf wurde. Die 20'128 Stunden Einsatz der vielen Freiwilligen, ohne die das grosse und vielfältige Angebot unserer Kirche nicht möglich wäre, entsprechen Einsparungen im Betrage von CHF 402'560.00. Wir danken all den Freiwilligen für ihr Engagement. Verschiedene Abschiede waren im Jahr 2010 zu verzeichnen. So beendeten beispielsweise die Meditationsgruppe ihre Besinnungen und das erste Kochteam die Organisation des „mitenand-ässe“. Unser sozialdiakonischer Mitarbeiter, welcher für die freiwilligen Mitarbeitenden zuständig ist, hat zum alljährlichen Apéro im Januar 2010 eingeladen. Mit einem erstklassigen Konzert von Beat Sieber und Christian Chamorel konnte er im Namen der Kirchgemeinde allen guten Geistern ein grosses Dankeschön überbringen. Besucherteam Die Frauen des Besucherteams haben 95 Mitglieder unserer Kirchgemeinde zum „ geraden“ Geburtstag oder zur Feier der goldenen Hochzeit besucht. Dieses Jahr feierte ein Ehepaar sogar die diamantene Hochzeit. Oft wurden die Besucherinnen zu Tee und Kuchen eingeladen, und sie erlebten dabei bewegende Gespräche, lernten spannende Lebensläufe kennen oder diskutierten intensiv über Gott, Kirche und die Welt. Das freiwillige Besucherteam wird koordiniert von Annemarie Polak. Ende Jahr hat die langjährige Mitarbeiterin Ursula Urwyler ihre wertvolle Tätigkeit im Besucherteam beendet. Wir danken an dieser Stelle herzlich für ihren Einsatz. „mitenand-ässe“ Viele Jahre hat das Kochteam, bestehend aus Erika Graf, Susanna Zehntner, Anita Meier, Edith Saner und Elvira Maraldi das Angebot “mitenand-ässe” auf freiwilliger Basis getragen. Sie bekochten zwei Mal im Monat jeweils 30 – 40 Personen. Im September beendeten sie ihren Einsatz mit einem ihrer tollen, mehrgängigen Menüs. Mit Applaus konnten die Gäste sie verabschieden, und das „Wochenblatt“ berichtete – samt Gruppenbild - ausführlich darüber. Richard Bötschi, begleitete die Gruppe und gestaltete für sie die Verabschiedung. An dieser Stelle sei dem Team nochmals ganz herzlich gedankt. Eine neue Crew musste für das mitenand-ässe gesucht werden, und so gab es einen Unterbruch des Angebotes bis Ende Jahr.

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LektorInnenkurs Ende November führten wir für unsere LektorInnen mit dem Schauspieler Urs Bihler vom Theater Basel einen eindrücklichen Weiterbildungskurs durch. Seine mutige und schonungslose, aber stets höfliche und faire Kritik hat uns alle entscheidend weiter- gebracht. Finanzen Dem Ertrag des Jahres 2009 von CHF 1,551 Mio. (Budget CHF 1,461 Mio.) stand ein Aufwand von CHF 1,578 Mio. (Budget CHF 1,501 Mio.) gegenüber. Somit schloss das Jahr 2009 mit einem Verlust von CHF 0,027 Mio. ab, was praktisch dem budgetierten Verlust von CHF 0,040 Mio. entsprach. Dabei kompensierte der um CHF 0,085 Mio. höhere Steuerertrag den höher als budgetiert ausgefallenen Aufwand, in welchem auch nicht aktivierte Kosten der Kircheninnenraumsanierung enthalten sind. Wie bereits früher erwähnt, konnte diese Sanierung, welche das Finanzjahr 2009 hauptsächlich prägte, sehr erfolgreich und im budgetierten Rahmen abgeschlossen werden. Die für dieses Projekt gebildete Kommission konnte denn auch aufgelöst werden. Die Landeskirche hat das Projekt mit einem Betrag von CHF 70'000.00 unterstützt. Aus dem erhaltenen Legat in der Höhe von Fr. 172'000.00 kommen gemäss Beschluss jährlich CHF 5’000.00 in die Unterstützungskasse. Ref. Birsecker Verband Anlässlich des Jubiläumsjahres von Johann Peter Hebel organisierte der Verband einen Vortragsabend mit Dr. Uwe Hauser. Der Reformationsgottesdienst fand in Dornach statt. Für die Amtsträgertagung wurde ein Stadtrundgang mit Dr. Benedict Schubert organisiert. Der Birsecker Kanzeltausch fand wieder mehrmals statt. Kirchenpflege Mit Andreas Gerber übernahm ein junger Kirchenpfleger sein Amt und begann die Mitarbeit in den Ressorts Jugend und PR. Werner Strüby wurde das Vizepräsidium anvertraut. Die Kirchenpflege wählte Kurt Hofmann in den Rat „Fonds Unverzagt“. Zusätzlich zu den elf Sitzungen haben alle Kirchenpflegemitglieder in den verschiedenen Ressorts eifrig mitgearbeitet. Im Kirchenpflegewochenende in Bad Ramsach setzten wir uns intensiv mit dem „Gemeindebrief“ und dessen Neugestaltung auseinander. Die ehemalige Fernsehpfarrerin Margrit Balscheit (Läufelfingen) war uns dabei eine wertvolle Hilfe. Das Plakat für die Werbung der verschiedenen Anlässe wurde neu gestaltet und der Neuzuzügerbroschüre farblich angepasst. Für das Obergeschoss im Steinackerhaus kauften wir ein Bild von Paul Wyss. Zu vielen hitzigen und kontroversen Diskussionen gab die Temperatur der Kirche Anlass. Verschiedene Gebühren-und Benutzungsordnungen wurden gründlich überarbeitet. Die Wohnung im Steinackerhaus konnte nach der Renovierung an die Familie Aliu vermietet werden. Eine neu gebildete Arbeitsgruppe hat sich des Themas „Förderung der Kirchenbesuche“ angenommen. Möge sie zu wertvollen und anregenden Ergebnissen kommen. Die Kirchenpflege

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