Kalendarische Spielplanübersicht 2015/2016

February 19, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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/2016 Spielplan 2015 49. Spielzeit

THEATER der Stadt T R U F N I E SCHW

»Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein; sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.«

Johann Wolfgang von Goethe

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Wie Sie sich die Zukunft auch ausmalen wir helfen Ihnen, sie zu gestalten. Das Sparkassen-Finanzkonzept. Der Unterschied beginnt beim Namen. Deshalb entwickeln wir mit dem Sparkassen-Finanzkonzept eine ganz persönliche Rundum-Strategie für Ihre Finanzen. Gemeinsam mit Ihnen und abgestimmt auf Ihre Zukunftspläne. Mehr erfahren Sie in Ihrer Sparkasse oder unter www.sparkasse-sw.de. Menschen verstehen. Zukunft denken. Sicherheit geben. Sparkasse Schweinfurt.

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THEATER der Stadt T R U F N I E SCHW Chronologische Übersicht aller Veranstaltungen der Spielzeit Wer – Wo – Was? 3 Grußwort des Oberbürgermeisters Sebastian Remelé 5 Vorwort des Theaterleiters Christian Kreppel 7 Unsere Anzeigenpartner und unser Kooperationspartner 10

Konzertmiete I Konzertmiete II Das besondere Konzert im Theaterfoyer Konzerte außer Abo Gemischtes Abonnement Tanz-Abonnement Schauspielmiete Drittes Programm Senioren-Abonnement I Senioren-Abonnement II Senioren-Abonnement III Kinder- & Jugendtheater 26. Puppenspieltage Fremdsprachiges Theater Theater außer Abo Wahlabo & Weihnachtsabo

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Sitzplan 110 Eintrittspreise 111 Allgemeine Hinweise 112 Kalendarische Spielplanübersicht 120 Impressum & Bildnachweis 125

Druckfehler und Änderungen grundsätzlich vorbehalten!

Herzlich Willkommen. 2

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Daten und Mitarbeiter

Wer – Wo – Was? Christian Kreppel

Theaterleitung

Telefon: (09721) 51 4950 | [email protected]

Adele Volkmann

Organisation und Verwaltung

Telefon: (09721) 51 4951 | [email protected]

Carmen Redolfi Ute Lang Telefon: (09721) 51 4955 | [email protected]

Theaterkasse

Di, Mi, Fr, Sa 9.30-13.30 Uhr; Do 14.00-18.00 Uhr

Telefon: (09721) 51 4955 | [email protected]

Michaela Bandorf Telefon: (09721) 51 4952 | [email protected]

Christiane Schmitt | Ilse Thierbach Christoph Thein

Telefon: (09721) 51 4955

Verwaltung

Abonnements und Schulveranstaltungen | Telefon: (09721) 51 4952 Abenddienst und Garderobe PR-Mitarbeit, Grafik und Internet

Telefon: (09721) 6 81 96 | [email protected]

Thomas Richter

Technische Leitung Bühnentechnik

Telefon: (09721) 51 4957 | [email protected]

Philipp Riedl

Technische Leitung Beleuchtung & Ton

Telefon: (09721) 51 4958 | [email protected]

Jürgen Wießmann

Bühne, Heizung & Klimatechnik

Mitarbeiter Technik Rainer Bandorf, Eric Greulich, Harel Gur-Arie, Matthias Kelemen, Hans-Georg Mayer, Andreas Nappert, Mirko Rupprecht, Christoph Seufert, Gernot Stühler, Jörg Wölke, André Zielenkewitz

Telefon: (09721) 51 4957 | [email protected]

Ulrich Schömburg Michael Link

Beleuchtung & Ton Bühne, Magazin & Haustechnik

Theater der Stadt Schweinfurt

Roßbrunnstraße 2 Telefax: (09721) 51 4956 97421 Schweinfurt [email protected] www.theater-schweinfurt.de

Mitarbeiter Beleuchtung & Ton Stefan Falge, Tobias Götz, Martin Knittel, Christian Ober, Thomas Schimmel Garderobe Waltraud Benz, Pauline Fischer, Marion Fritz, Margarethe Gottscholl, Judith Grebner, Karin Heilmann, Jutta Kraile, Elke Mehling, Brigitte Neiber, Christine Puzik, Christiane Schmitt, Margot Schmitt, Ilse Thierbach

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Museum Georg Schäfer Schweinfurt

STÄNDIGE SAMMLUNG

Klassizismus – Romantik – Realismus – Impressionismus – Jugendstil

Ferdinand Hodler

Die heilige Stunde

14. Juni bis 1. November 2015 Brückenstraße 20, 97421 Schweinfurt Tel.: 09721-51 4825/4830 www.museumgeorgschaefer.de

Öffnungszeiten Di bis So 10 bis 17 Uhr Do bis 21 Uhr

Öffentliche Führungen Sa und So 15 Uhr, Do 19 Uhr Kinderprogramm: So 15 Uhr

Grußwort des Oberbürgermeisters Sebastian Remelé

Liebe Theater- und Konzertfreunde, herzlich willkommen zur Theatersaison 2015/2016! Der 49. Spielplan des Theaters, bereits der zehnte unter der bewährten Leitung von Christian Kreppel, bietet wieder eine mannigfaltige und spannende Spielzeit. Das Theater der Stadt Schweinfurt ist eines der erfolgreichsten Gastspieltheater Deutschlands: Die Vielfalt und Qualität des Programms garantieren hohen Zuspruch. Nicht nur aus Stadt und Region, sondern auch aus dem Frankfurter oder Stuttgarter Raum und aus Kassel sind Abonnenten zu verzeichnen. In der laufenden Spielzeit erwarten wir wieder bis zu 85.000 Besucher. Als »Mehrgenerationenhaus« hat das Theater alle Altersgruppen im Fokus. Es gibt die 26. Puppenspieltage auch für Kinder im Oktober, SeniorenAbos sowie Angebote für Opernfans, Musicalfreunde oder Tanzbegeisterte.

In der Saison 2015/2016 ist wieder einmal »die Welt zu Gast im Theater Schweinfurt«, denn neben vielen gewohnten Partnern aus Deutschland gastieren Ensembles und Künstler aus China, Vietnam, Brasilien, Kanada, Irland, Luxemburg, Finnland, Österreich, Italien, Frankreich, Griechenland, Polen, Ungarn, Rumänien, den Niederlanden, und der Ukraine bei uns.

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»Das Theater ist nicht nur der Punkt, wo sich alle Künste treffen. Es ist ebenso die Rückkehr der Kunst ins Leben«, wusste Oscar Wilde. So besuche auch ich gerne regelmäßig unser Theater und freue mich auf ein großartiges und außergewöhnliches Programm. Überzeugen Sie sich selbst – ich würde mich sehr freuen, Ihnen in einer Vorstellungspause zu begegnen!

Herzlich Ihr

Sebastian Remelé Oberbürgermeister

Wegmarken

www.kunsthalle-schweinfurt.de

Vorwort des Theaterleiters Christian Kreppel Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Theater- und Konzertfreunde, es ist mir eine besondere Freude, der Öffentlichkeit meinen zehnten Spielplan vorzustellen, der erneut 100 verschiedene Programmpunkte in sechzehn Abo-Ringen und Vorstellungen im Freiverkauf umfasst. Wie in den Jahren zuvor ist es mein Herzensanliegen, weiterhin dazu beizutragen, den Ruf des florierenden Industriestandorts Schweinfurt als Kulturstadt auch überregional zu festigen und auszubauen. Mehr als 6600 »Abos« und in der Saison 2014/2015 über 85000 Zuschauer insgesamt zeugen davon, wie gut der Spielplan angenommen wird. Mein herzliches Dankeschön gilt den Abonnenten, die in ihrer oft jahrzehntelangen Treue ein Kernstück des Florierens sind. Wir leben in einer verrückten, unberechenbaren Zeit. Auf der einen Seite gedenken wir der großen Weltenbrände des 20. Jahrhunderts, auf der anderen werden aktuell so viele Kriege geführt wie schon seit Jahren nicht mehr. Wissenschaft und Forschung machen Fortschritte, die oft auch beängstigend sind, während gar nicht so weit von uns Folter, Mord und Totschlag in höchster Brutalität zelebriert werden, die an die dunklen Zeiten des Mittelalters erinnern. Erschreckend ist die Tatsache, dass die Menschen kaum Leitbilder finden: in der Familie, in der Gesellschaft und in der Politik. Jeder scheint sich selbst der Nächste und versucht das Beste aus unserer Spaßgesellschaft heraus zu holen. Das Theater hat deshalb mehr denn je Berechtigung im Gemeinwesen und unverzichtbare Aufgaben, die vordringlich in inhaltlicher Auseinandersetzung liegen. Es muss den Menschen immer und immer wieder den Spiegel vorhalten und Lebensentwürfe abbilden, die zur Reflektion und Einsicht mahnen. Viele Programmpunkte des zwanzig Stücke umfassenden Sprechtheater-Angebotes kreisen um die Begriffe »Toleranz und Verzeihen«. Ich freue mich besonders auf die Tourneepremieren von Hauptmanns »Rose Bernd« (Koproduktion der Ruhrfestspiele Recklinghausen) und Zuckmayers »Des Teufels General« (Euro-Studio Landgraf), aber auch auf das Residenztheater München mit Pinters »Der Hausmeister« mit dem fantastischen Hans-Michael Rehberg, den »Faust I« vom Deutschen Nationaltheater Weimar und »Romeo und Julia« des Landestheaters Salzburg. Sie werden Arbeiten von Brecht, Frisch, Grass

und Handke ebenso finden, wie brennend aktuelle Theaterstücke. Ein Wiedersehen gibt es mit Gerhard Polt und den Well-Brüdern in »Ekzem Homo« (Münchner Kammerspiele). Unter dem Motto »Die Oper lebt!« spanne ich einen weiten Bogen der u.a. von der Premiere von Monteverdis »L’Incoronazione di Poppea« über Mozarts »Le Nozze di Figaro« und »Così fan tutte« bis zu »Rusalka« (Dvořák), »Elektra« (Strauss) und »Albert Herring« (Britten) reicht. Ein Haus unseres Zuschnitts hat die Verpflichtung, hochkarätigen Nachwuchs zu präsentieren. Ich bin gespannt auf das Opernstudio der Bayerischen Staatsoper und die Absolventen der Sängerabteilung des Wiener Instituts für Gesang und Musiktheater an der Universität für Musik und darstellende Kunst. Beide Institute sind Eliteschmieden. Wer dort absolviert, dem ist oft das Engagement an allererste Häuser gesichert. Apropos Nachwuchs: Die Junge Deutsche Philharmonie mit Sitz in Frankfurt a.M., die eines der 25 bevorstehenden Konzerte absolvieren wird, feierte 2014 ihr

40-jähriges Jubiläum. Jonathan Nott fungiert dort als Erster Dirigent und Künstlerischer Berater. Nach über 600 Dirigaten wechselt Nott im Sommer 2016 von Bamberg nach Genf. Von meiner Seite tief empfundenen Dank an Jonathan Nott für so viele wunderbare Konzerterlebnisse in unserem Haus mit seinen »Bambergern«. Ich bin glücklich, Ihnen u.a. folgende Hochkaräter der Sängerbranche ankündigen zu können: Barbara Hannigan, Simone Kermes, Elisabeth Kulman, Dorothee Mields und Georg Nigl. Weitere Höhepunkte versprechen die Orchesterkonzerte mit Auftritten von Sol Gabetta (Cello), Ivan Podyomov (Oboe), Martina Filjak (Klavier), Isabelle Faust, Liza Ferschtman, Karen Gomyo, Leonidas Kavakos, Pekka Kuusisto (alle Violine) und natürlich das Klavierrezital von Lars Vogt. Im Tanz-Spielplan kann ich Ihnen wieder neue faszinierende Compagnien vorstellen. Ihr Schweinfurt-Debüt werden Fidget Feet (Irland), Introdans (Niederlande), Beijing Dance Company (China), Together Higher (Vietnam) und Canada’s Royal Winnipeg Ballet geben. Die Freunde des klassischen Balletts können sich über »Moulin Rouge« ebenso freuen wie über das Neuengagement des Balletts der Ukrainischen Staatsoper »Taras Schewtschenko«. Sie sehen, der Tisch ist wieder einmal reich gedeckt. Greifen Sie zu! Ab Samstag, den 27. Juni läuft die Neueinschreibung für die Abonnements. Änderungswünsche können Sie natürlich ab sofort äußern! Auf Wiedersehen in Ihrem Theater der Stadt Schweinfurt!

Mit herzlichen Grüßen Ihr Christian Kreppel Theaterleiter

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Bamberger Symphoniker und Jonathan Nott auf CD

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Unsere Anzeigenpartner

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Die Adresse für alle Freunde und Genießer bester selbstgebrauter Biere und fränkischer Wirtshauskultur

Privatbrauerei Ulrich Martin, Hausener Hauptstraße 5, 97453 Schonungen

AUSGEZEICHNET IM GAULT MILLAU Gaststätte sowie Biergarten tägl. außer Dienstag ab 12 Uhr geöffnet. Flaschen und Fassbierverkauf ab Brauereihof, Tel. 09727/403011, www.brauerei-martin.de UND FEINSCHMECKER. Volkach · Franken · Tel. 09381-1218 · www.max-mueller.de

Unser Kooperationspartner Rabatte für Bahnkunden

Kunden unseres Kooperationspartners Deutsche Bahn erhalten im Theater der Stadt Schweinfurt an der Abendkasse 20% Eintrittsermäßigung (ausgenommen Senioren-Abo-Veranstaltungen, Kinderund Jugendveranstaltungen) bei Vorlage des Fahrscheins, der die Anreise zur Veranstaltung belegt.

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Tournee-Theater Thespiskarren Hannover

Ziemlich beste Freude

Komödie nach dem gleichnamigen Film von Éric Toledano und Olivier Nakache Donnerstag, 24. September 2015 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf Freitag, 25. September 2015 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf Samstag, 26. September 2015 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf Sonntag, 27. September 2015 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf Aus dem Film Ziemlich beste Freunde von Éric Toledano und Olivier Nakache, dem französischen Überraschungs-Kino-Knüller der Saison 2011/2012, hat der Schauspieler, Regisseur und Autor Gunnar Dreßler ein ebenso berührendes wie witziges Theaterstück gemacht, das die tragikomischen Ereignisse leicht und liebevoll erzählt. Der Film, den in Deutschland rund neun, in Frankreich sogar über 19 Millionen Kinozuschauer gesehen haben, basiert auf der Autobiografie des aus adliger Familie stammenden ehemaligen Geschäftsführers der Champagnergesellschaft Pommery, Philippe Pozzo di Borgo. Dem Autorenteam gelang es mit einer berührenden und lebensbejahenden Komödie mit tragischen Untertönen den Nerv des Publikums genau zu treffen. Die Filmfassung wurde mit mehr als zwanzig internationen Auszeichnungen und Preisen bedacht. Die Bearbeitung für die Bühne wurde zu einem Glückstreffer: sie begeistert nicht nur auf Tournee, sondern auch in Berlin.

Bühnenfassung: Gunnar Dreßler

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Inszenierung: Gerhard Hess Ausstattung: Cornelia Brey mit Timothy Peach, Felix Frenken, Sara Spennemann und Michel Haebler

Freunde Premiere in der Stadthalle Eschborn am 15. September 2014

Ziemlich beste Freunde ist ein höchst amüsanter Zusammenprall der Kulturen bzw. Mentalitäten und eine emotionsgeladene Geschichte um Liebe, neuen Lebensmut und Freundschaft.

Sara Spennemann, Michel Haebler

Timothy Peach ist ein britisch-deutscher Schauspieler. Nach dem Abitur studierte er 1983/1984 an der Ludwig-Maximilians-Universität München Germanistik, Geschichte und Theaterwissenschaften und von 1984 bis 1987 Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Nach seinem Studium spielte er bereits Fernsehrollen, u.a. in der Serie »Petticoat«, bevor er von 1989 bis 1991 festes Ensemblemitglied am Stadttheater Augsburg wurde. Danach begann er als freischaffender Schauspieler zu arbeiten, u.a. in vielen Fernsehserien, zuletzt in »Sturm der Liebe« und »Rote Rosen«.

Felix Frenken, Timothy Peach

Operettenseligkeit zum Saisonauftakt

Operettentheater Salzburg

Lass rote Rosen blüh'n – Festliche Operettengala

Dienstag, 29. September 2015 | 14.30 Uhr | Senioren-Abo II

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Operette ist ein aufwändiges und turbulentes Spektakel, das mit seiner unwiderstehlichen Musik Spaß macht. Ihre große Tradition ist auch durch die zeitgenössische Konkurrenz von Musical oder elektronischen Unterhaltungsmedien ungebrochen. Sie verstand es immer schon, den zündenden Funken von der Bühne ins Publikum überspringen zu lassen. Bei Melodien und Tanz-Rhythmen, die zu Evergreens wurden, fällt es schwer, ruhig sitzen zu bleiben. Musikalischer Einfallsreichtum, Volkstümlichkeit, hinreißender Charme und unwiderstehlicher Esprit zeichnen die Musik der Meister der Operette aus.

»Die Operette wird nie sterben, weil ihre Melodien ins Herz gehen. Und ohne Melodien kann der Mensch nicht leben.«

Harald Serafin in Crescendo Februar/März 2015

Dass das Operettentheater Salzburg seine Erfolge nicht nur prächtigen Ausstattungen und witzigen Inszenierungen zu verdanken hat, sondern auch der hohen stimmlichen Qualität der Sänger, stellen die oft auch halbszenischen Galas im Kostüm unter Beweis. Unter der souveränen musikalischen Leitung reiht sich ein Ohrwurm an den nächsten. Die Welt der Operette bietet einen schier unerschöpflichen Reichtum an witzigen, gefühlvollen oder rhythmisch elektrisierenden Melodien. Dieser bunte Reigen beweist nachdrücklich, wie lebendig die Operette nach wie vor ist. Unterstützt von Chorszenen können die zahlreichen Solisten des Ensembles glänzen. Sie füllen die einzelnen Nummern durch Temperament, Witz und Ausdruck mit Leben. Bezaubernde Tanzeinlagen runden die Vorstellung ab.

Musikalische Leitung: Katalin Doman Choreographie: Monika Fotescu-Uta Bühnenbild: Andrea Maria Reiser Kostüme: Gerlinde Höglhammer Solisten, Chor und Orchester des Operettentheaters Salzburg

Musicalfieber

Folkwang Universität der Künste (Abteilung Musical) | Theater im Rathaus Essen

City of Angels

Swing-Musical in zwei Akten mit Musik von Cy Coleman (1929-2004) Donnerstag, 01. Oktober 2015 | 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf Buch von Larry Gelbart | Liedtexte von David Zippel Gesangsarrangements von Cy Colemann & Yaron Gershovsk | Deutsch von Michael Kunze

Das mit sensationellen fünf Tony-Awards ausgezeichnete Musical City of Angels (Bestes Buch, Beste Komposition, Bestes Musical u.a.) ist eine liebevolle Parodie auf die Film noir-Klassiker der 1940er Jahre. Die Handlung wechselt zwischen dem »realen« Leben des Drehbuchautors Stine und der Hollywood-Filmhandlung um den von ihm erfundenen, mit allen Wassern gewaschenen Privatdetektiv Stone, der in der Stadt der Engel (Los Angeles) einen komplizierten Fall lösen muss.

in deutscher Sprache mit Live-Band

Angels

Die ebenso intelligenten wie witzigen Texte, die raffinierten Bühneneffekte, das clevere Ineinandergreifen von Bühnen-Realität und Film-Fiktion sowie die Jazz-Swing-Big-BandMusik machen City of Angels zu einem echten Erlebnis für Musical-Fans.

Inszenierung: Henner Kallmeyer Musikalische Leitung: Prof. Patricia Martin/Prof. Michael David Mills Choreographie: Prof. Karen D. Savage Ausstattung: Beata Kornatowska

Uraufführung im Virginia Theatre, New York City am 11. Dezember 1989 Premiere im Theater im Rathaus Essen am 08. Mai 2015

mit Alexander Sasanowitsch, Hermann Bedke, Anna Winter, Catherine Chikosi, Merlin Fargel, Hanna Mall, Alina Grzeschik, Jan Rogler, Florentine Kühne, Eva Löser, Philipp Nowicki, Alina Grzeschik, Karen Müller Band: Patricia Martin, Felix Roemer (Keyboard), Sebastian Gerhartz (Reeds), Max Wehner (Posaune), Niklas Tikwe (Bass), Philipp Klahn (Schlagzeug)

Cy Coleman wurde am 14. Juli 1929 in New York geboren. Schon als Kind trat er als Pianist u.a. in der Steinway Hall und der Carnegie Hall auf, studierte dann an der High School of Music und am New York College of Music und wollte ursprünglich Konzertpianist werden. Sein Interesse am Jazz führte ihn allerdings über ein Engagement als Barpianist und Sänger direkt ins Songwriter- und Musicalgeschäft. Am Broadway feierte er 1960 mit der Uraufführung von »Wildcat« seinen ersten Erfolg. Es folgte 1962 das Musical »Little Me« und gemeinsam mit Dorothy Fields und Neil Simon 1966 »Sweet Charity« (nach Federico Fellinis Film »Die Nächte der Cabiria«) mit dem berühmten Song »Big Spender« und Bob Fosse in der Hauptrolle. Weitere Musicalerfolge waren u.a. 1980 das Zirkusmusical »Barnum« und 1989 dann »City Of Angels«.

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mit Unterstützung der

Onyx Productions (Australien)

360 ° Adrenalin

Akrobatik-Tanz-Entertainment-Event für die ganze Familie Freitag, 02. Oktober 2015 | 19.30 Uhr | Theater außer Abo – Freier Verkauf

Künstlerische und musikalische Leitung: Gene Peterson Bühne und Lichtdesign: Geoff Squires

14 In dieser phänomenalen, die Erdanziehungskraft außer Kraft setzenden Akrobatik-Show dreht sich alles um Rotation – 360° Adrenalin eben. Was im konventionellen Zirkus die Akrobaten,

sind hier die Breakdancer, statt Jongleuren gibt es Basketball-Freestyler, statt Einradfahrern BMX-Künstler und Cyr-RadArtisten. Und da das Ganze noch mit Schlagzeugbeats und Live Looping un-

terlegt ist, ergibt sich eine explosive Mischung mit internationalen WeltklasseTalenten, die eine völlig neue Dimension von »Zirkus« bietet – frech, jung, akrobatisch und sehr, sehr dynamisch!

360° Adr Nach der berauschenden, aufregenden Show wissen Sie nicht mehr, wo Ihnen der Kopf steht! 360° Adrenalin ist das radikal neue, urbane Zirkuserlebnis.

Gene Peterson, der künstlerische und musikalische Leiter von 360° Adrenalin und ein phänomenaler Schlagzeuger, Pianist und Komponist, stellt den unverwechselbaren Sound dieser Show her. Peterson ist nicht nur in Australien, sondern auch bei vielen internationalen Festivals in Europa, Asien und im Nahen Osten ein gefragter Künstler. Der US-amerikanische »Basketballman« wird mit seinen Bällen geradezu Unfassbares zeigen mit viel Humor, Tempo und einer Menge Geschicklichkeit, auf die andere Jongleure eifersüchtig sein dürfen. Auch der mehrfache Weltmeister, Olympiasieger und zweimaliger Gewinner der australischen BMX-Spiele Simon O’Brien präsentiert gewagte »Acts«, die Sie besser nicht nachmachen! Der englische Cyr-Rad Profi Rhys Miller und die Breakdancer BBoy Blond und BBoy Yogi sind absolute Profis auf ihrem Gebiet und bringen geniale Tricks auf die Bühne.

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Bestie Mensch Figurentheater mit Livemusik nach dem Kriminalroman von Émile Zola Bühne Cipolla | bremer shakespeare company Kulturzentrum Lagerhaus | Theater Duisburg Sebastian Kautz (Puppenspiel) und Gero John (Cello & Keyboards), die bereits bei den letzten Puppenspieltagen mit »Mario und der Zauberer« eine »kongeniale Umsetzung des Originaltexts mit Puppen, Masken, Schauspiel und Musik« (Mainpost) gezeigt haben, prägen einen Abend im Geiste des großen Émile Zola. 26. Schweinfurter Puppenspieltage

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Puppen In Rose Dorn vermischen sich Fragestellungen und Aspekte unserer Zeit mit märchenhafter Schlossästhetik. Das verträumte Stück über Familie, Mut und persönliche Freiheit verwebt unterschiedliche Welten und Zeiten ineinander. Das »Karin Schäfer Figuren Theater« war mit seinen Produktionen bisher in 35 Ländern auf vier Kontinenten zu Gast. Internationale Festivals und renommierte Theaterhäuser haben die Stücke gezeigt, die mehrfach mit Preisen ausgezeichnet wurden. Die Gründerin feierte 2014 ihr 25-jähriges Bühnenjubiläum.

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Nach sieben Söhnen endlich eine Tochter! Glücklich schickt der Vater seine Jungs einen Krug Taufwasser holen. Doch der Krug fällt in den Brunnen und sie trauen sich nicht mehr heim. Der ungeduldige Vater flucht: »Ich wollte, dass die Jungen alle zu Raben würden.« Seine Söhne verwandeln sich tatsächlich in schwarze Vögel und fliegen davon. Als sie groß genug ist, macht sich die kleine Schwester auf den Weg, ihre Brüder, die Sieben Raben zu suchen...

Das Malen ist die Kunst, die Kindern am nächsten scheint. Unbefangen schaffen sie ihre eigene Welt. Wer möchte sich da nicht mit hineinträumen? Der Märchenmaler skizziert ein Kinderzimmer und schmückt es mit wundersamen Spielsachen und -figuren: Da tanzt ein lädierter Zinnsoldat aus der Reihe und verliebt sich in die Tänzerin aus Seidenpapier. Der rote Kobold funkt dazwischen. Das Bild gerät aus den Fugen. Eine wilde Irrfahrt beginnt. Wird der Maler standhaft bleiben und zusammen mit dem Zinnsoldaten einen neuen Weg zurück zur Schönheit finden? »Die Energie des Malers überträgt sich fast körperlich auf den Zuschauer, die Lust, mit Farbe spontan loszumalen, sich in die Soße zu stürzen wie der mutige Hans.« (double - Magazin für Figurentheater)

Der eingebildete Kranke Argan will aus Eigennutz seine Tochter mit einem trotteligen Arzt verheiraten. Diese liebt jedoch einen anderen und Argans Frau ist dabei, sich sein Vermögen anzueignen. Das gewitzte Hausmädchen Toinette muss wieder alles in Ordnung bringen... Ein amüsantes Figuren-Spiel mit dem Tod, bei dem selbiger gefürchtet wie erhofft, mit welchem gespielt wie gedroht wird. Die unendlichen Möglichkeiten der Verbindung von bildnerischer Kunst und darstellendem Spiel faszinieren die passionierten Puppenspieler Paul und Wally Schmidt an dieser Theatersparte. Das Material erschafft sich seine eigene Welt und wirkt wie ein Spiegel unserer menschlichen Abgründe oder als Hoffnungsgeber für eine bessere Zukunft.

Alle Kinder verlassen eines Tages das Land Nirgendwo, kommen nach Hause und werden erwachsen. Nur ein Kind nicht: Peter Pan. Er lebt in dem Land, wo das Wünschen noch hilft und alle Geschichten gut ausgehen. Mit einer Bande wilder Jungs kämpft er dort gegen die Piraten und ihren Anführer, den grimmigen Kapitän Haken. Eines Nachts erscheint er im Zimmer von Wendy Darling und ihren beiden kleinen Brüdern. Es beginnt eine Geschichte, die vom Erwachsenwerden und vom Träumen handelt, von der Liebe und vom Heimweh.

Varieté Olymp ist zurück und erstrahlt in nie da gewesenem Glanz. Lassen Sie sich von furiosen Nummern mit einem Magier, Akrobatik, Feuershow und Clownerie begeistern und werden Sie Zeugen einer unglaublichen Geschichte! Alles geschah an einem stürmischen Morgen, als man das Kleid des toten Mädchens fand. Der Hund Herbert Grunz fischte es aus dem Meer. Es gehörte der Tochter von Martha Lecœur und Josef Lerire. Ein Mord. Eine Liebesgeschichte, ein Drama und ein Krimi hinter den Kulissen des laufenden Programms! Das traditionsreiche Hohenloher Figurentheater beweist seit 1974, dass es möglich ist, mit der Kunstform des Puppenspiels ausgesprochen kreatives, lebendiges Theater zu machen.

nspieltag 8 Figurentheaterstücke in 13 Vorstellungen

26. Schweinfurter Puppenspieltage

Tradition seit 42 Jahren!

Programmgestaltung: Christian Kreppel

Dienstag, 06. Oktober bis Samstag, 10. Oktober 2015 | Studio auf der Bühne

Die sieben Raben

Di, 06.10.2015 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | 15.00 Uhr im Studio auf der Bühne

nach dem Märchen der Brüder Jacob & Wilhelm Grimm Theater Waidspeicher Erfurt

Rose Dorn

für Kinder ab 5

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Mi, 07.10.2015 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | 15.00 Uhr im Studio auf der Bühne

nach »Dornröschen« von P. I. Tschaikowsky Karin Schäfer Figuren Theater (Österreich)

für Kinder ab 6

Do, 08.10.2015 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr im Studio auf der Bühne Ein Bildersturm nach Hans Christian Andersen Thalias Kompagnons Maltheater – Theater mit Puppen, Nürnberg für Kinder ab 5

Der standhafte Zinnsoldat

Der eingebildete Kranke Komödie von Molière Theater salz+pfeffer, Nürnberg

Peter Pan oder Das Märchen

vom Jungen, der nicht groß werden wollte von James Matthew Barrie Theater Waidspeicher Erfurt

Do, 08.10.2015 | 19.30 Uhr im Studio auf der Bühne für Jugendliche ab 14 & Erwachsene Fr, 09.10.2015 | 11.00 Uhr im Studio auf der Bühne für Kinder ab 8

Varieté Olymp

Fr, 09.10.2015 | 19.30 Uhr im Studio auf der Bühne

Der kleine Hobbit

Sa, 10.10.2015 | 15.00 Uhr im Studio auf der Bühne

Bestie Mensch

Sa, 10.10.2015 | 19.30 Uhr im Studio auf der Bühne

von Nis Søgaard & Susanne Søgaard-Weinhold Hohenloher Figurentheater Herschbach für Jugendliche ab 14 & Erwachsene

Fantasie-Märchen von John Ronald Reuel Tolkien Puppentheater am Meininger Theater für Kinder ab 5 & Erwachsene

Figurentheater mit Livemusik nach dem Kriminalroman von Émile Zola Bühne Cipolla | bremer shakespeare company Kulturzentrum Lagerhaus | Theater Duisburg

Im Auenland, das im Westen des Kontinents Mittelerde liegt, wohnt das Volk der kleinen, friedfertigen Hobbits. Als der Zauberer Gandalf mit 13 Zwergen bei dem Hobbit Bilbo Beutlin auftaucht, stellt er dessen wohlgeordnete Welt auf den Kopf. Von der Abenteuerlust gepackt, sieht sich Der kleine Hobbit plötzlich zum Meisterdieb ernannt. Er soll den Zwergen helfen, ihren von dem Drachen Smaug gestohlenen Schatz wieder zurückzugewinnen. Eine beschwerliche Reise durch eine unsichere Landschaft beginnt.

für Erwachsene

Émile Zola beschreibt in seinem 1890 erschienenen Kriminalroman vor dem Hintergrund der Industrialisierung ein aktuelles Phänomen: die zunehmende soziale Kälte in der Gesellschaft. Der Eisenbahner Roubaud, seine Frau Severine und deren Geliebter Jacques Lantier geraten bei ihrem verzweifelten Kampf um ein bisschen privates Glück und soziale Anerkennung in einen Strudel aus Leidenschaft, Eifersucht und Raserei und schrecken selbst vor Mord nicht zurück... Durch seine aufrüttelnde, bildgewaltige Sprache transportiert Zola Fragen, die auch für uns aktuell sind: Wohin führt Technik-Hörigkeit? Wie kommunizieren wir miteinander? Hören wir einander noch zu? Sind Toleranz, Mitgefühl und Solidarität für die Bestie Mensch zur Ausnahme geworden?

Die sieben Raben

nach dem Märchen der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm Theater Waidspeicher Erfurt

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Das Theater Waidspeicher e.V. ist ein professionelles Puppentheater, gefördert durch den Freistaat Thüringen und die Landeshauptstadt Erfurt. Neben dem Repertoire aus 13 Inszenierungen für alle Altersgruppen werden in jeder Spielzeit fünf Premieren auf die Bühne gebracht. 26. Schweinfurter Puppenspieltage

Das besondere Konzert im Theaterfoyer

Duo Concertant und Martina Trumpp (Violine) Mathias Kügler (Klarinette) | Barbara-Anton-Kügler (Klavier)

Dienstag, 13. Oktober 2015 | 19.30 Uhr | Foyer-Konzertmiete | Konzertmiete I‘F‘ | Freier Verkauf

»Orient-Express« Aram Chatschaturjan Trio für Violine, Klarinette und Klavier Sergei Prokofjew Fünf Melodien für Violine und Klavier, op. 35 Leó Weiner Ballade op. 8 für Klarinette und Klavier Eugène Bozza Bucolique für Klarinette und Klavier Sergei Prokofjew Sonate Nr. 2, op. 94 a für Violine und Klavier Béla Bartók Kontraste für Violine, Klarinette und Klavier

Seit dem gemeinsamen Studium befasst sich das Duo Concertant, das ein gerne gesehener Gast im Theater der Stadt Schweinfurt ist, mit der Literatur für Klarinette und Klavier. Dabei erforschen Mathias Kügler und Barbara-Anton-Kügler neben den großen Standardkompositionen auch gerne unbekanntere Gefilde, zeitgenössische Werke bis zum Jazz.

Orient Mathias Kügler begann seine Ausbildung in seiner Heimatstadt München bei Joachim Olszewski (BR). Als Student von Prof. Dr. Ulrich Wurlitzer legte er sein Examen an der Musikhochschule Würzburg mit Auszeichnung ab und wurde in die Solistenklasse von Prof. Reiner Wehle und Sabine Meyer an die Musikhochschule Lübeck aufgenommen. Er beendete sein Studium mit dem Meisterklassendiplom. Als Solist konzertierte er im Rahmen der Mozartfestspiele Würzburg, dem »Maggio Musicale« Florenz, mit dem Sinfonieorchester der Hansestadt Lübeck und der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, mit der er auch eine Solo-CD veröffentlichte. Er unterrichtet seit 1997 an der Musikschule Schweinfurt und ist Mitinitiator der Schweinfurter Bläserphilhar-

monie. Barbara Anton-Kügler studierte bei Prof. Arne Torger und Prof. Bernd Zack an den Musikhochschulen in Würzburg und Frankfurt/Main. Rege Konzerttätigkeit als Solistin und Kammermusikerin führte sie in renommierte Säle wie den Mozartsaal der Alten Oper Frankfurt, den Regentenbau in Bad Kissingen und die Meistersingerhalle Nürnberg. Als Mitglied des musikalisch-literarischen »ensemble lyrique« war sie beim Festival Schweinfurter Nachsommer zu Gast. Sie unterrichtet an der Musikschule Schweinfurt und ist Lehrbeauftragte für Korrepetition in den Klassen Klarinette und Flöte an der Würzburger Musikhochschule. Die Geigerin Martina Trumpp hat sich in den letzten Jahren als vielseitige Künstlerin etabliert. Als Solistin musizierte sie u.a. mit den Düsseldorfer Sym-

phonikern, den Würzburger Philharmonikern und dem Kieler Kammerorchester. Rezitale und Kammermusik spielte sie in renommierten Konzertreihen wie dem Oberstdorfer Musiksommer, dem Bayreuther Osterfestival sowie in Österreich, Belgien, Kanada und England. Die künstlerische Leiterin des Dinkelsbühl Classix Kammermusikfestivals war Schülerin in der Frühförderung der Würzburger Musikhochschule bei Prof. Conrad von der Goltz und studierte bei Herwig Zack, Ingolf Turban sowie Philippe Graffin. Neben den Violinstudium schloss Martina Trumpp auch die Fächer Musikwissenschaft, Geographie und Mathematik mit Magister und Diplomen ab. Sie ist Violindozentin an der Trossinger Musikhochschule und Mathematiklehrerin an einem Tübinger Gymnasium.

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Canada’s Royal Winnipeg Ballet

Moulin Rouge – The Ballet

Zum ersten Mal in Schweinfurt Balletterlebnis für die ganze Familie

Ballett in zwei Akten von Jorden Morris

Freitag, 16. Oktober 2015 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf Samstag, 17. Oktober 2015 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf Sonntag, 18. Oktober 2015 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf Montag, 19. Oktober 2015 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf

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Roug Das 1939 gegründete Royal Winnipeg Ballet aus der Hauptstadt der kanadischen Provinz Manitoba ist mit seinem 76-jährigen Bestehen sowohl die älteste Ballett-Truppe Kanadas als auch die zweitälteste Nordamerikas. In jeder Saison ist sie mit 150 Auftritten in Kanada, den USA sowie Südamerika, Europa und Asien unterwegs.

Künstlerische Leitung: André Lewis Choreographie: Jorden Morris Bühnenbild & Ausstattung: Andrew Beck Kostüme: Anne Armit & Shannon Lovelace Lichtdesign: Pierre Lavoie

Musik: Claude Debussy, Franz Lehár, Jules Massenet, Jacques Offenbach, Edith Piaf, Astor Piazzolla, Maurice Ravel, Dmitri Schostakowitsch, Johann Strauß Vater und Sohn Uraufführung am Royal Winnipeg Ballet am 17. Oktober 2009

Die junge Tänzerin Nathalie und der Künstler Matthew sind von der leidenschaftlichen Atmosphäre, die Paris umgibt, angezogen. Bei ihrem ersten Treffen verlieben sie sich nach einem romantischen Tanz ineinander. Doch das junge Glück ist nicht von Dauer, denn Natha-

e

lie wird als Tänzerin am Moulin Rouge angenommen und verlässt Matthew. Er versucht fortan, seine Geliebte zurückzugewinnen. Der Besitzer des Moulin Rouge, Zidler, hat inzwischen jedoch selbst ein Auge auf Nathalie geworfen und versucht mit allen Mitteln, die Lie-

benden voneinander fernzuhalten. Im Kampf um ihre Liebe und auf der Suche nach ihrer Bestimmung fordern Nathalie und Matthew das Schicksal heraus. Und so wird das berühmt-berüchtigte Moulin Rouge zum Schauplatz einer verhängnisvollen Liebesgeschichte.

Seit der Premiere haben über 100.000 Menschen in Nordamerika diese Ballettproduktion wegen ihrer glänzenden Choreographien, der packenden Liebesgeschichte aber auch wegen der Musikauswahl begeistert gefeiert. 2014 kam eine Verfilmung des Abends in der Regie von François und Pierre Lamoureux heraus.

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Operettenseligkeit zum Saisonauftakt

Operettenbühne Wien Heinz Hellberg

Der Bettelstudent

Operette in drei Akten von Carl Millöcker (1842-1899) Mittwoch, 21. Oktober 2015 | 14.30 Uhr | Senioren-Abo I

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Libretto von Franz Zell und Richard Genée, basierend auf »Les Noces de Fernande« von Victorien Sardou Inszenierung und musikalische Leitung: Professor Heinz Hellberg Choreographie: Lili Clemente Bühnenbild: Fritz Kotrba Kostüme: Österreichische Bundestheater/Lucya Kerschbaumer Solisten, Chor & Orchester der Operettenbühne Wien Uraufführung im Theater an der Wien am 06. Dezember 1882

Rache ist süß! Aber erst recht kann sie Grundlage für eine heitere Verwechslungskomödie sein, wie sie sich in Karl Millöckers wunderbarer Operette Der Bettelstudent auf turbulenteste Art und Weise ereignet! Sie ist nicht nur aufgrund ihrer in allen Teilen hervorragend inspirierten Musik, die die einzelnen Figuren und Stimmungen zwischen Sachsen und Polen aufs Feinste zeichnet, ein großes Meisterwerk, sondern auch wegen ihrer wirkungsvollen und schlüssigen Handlung rund um die amourösen Verwicklungen von Oberst Ollendorf und dem Bettelstudenten Symon. Im August 2014 wurde die Operettenbühne Wien im Rahmen ihrer alljährlichen Serie bei den Luisenburg Festspielen in Wunsiedel wieder gefeiert. »Buntes Märchen für Erwachsene« titelte eine der hervorragenden Rezensionen. Die ausverkauften Vorstellungen belegen, dass die leidenschaftlich und liebevoll inszenierte Operette noch lange ihren festen Platz im Herzen der Theaterbesucher haben wird!

Unvergängliche Hits wie »Ach ich hab sie ja nur auf die Schulter geküsst«, das Couplet »Schwamm drüber« oder Symons »Ich knüpfte manche zarte Bande« stehen für eine der bis heute populärsten Operetten. Man kann sich jetzt schon freuen, dass Heinz Hellberg zum 20-jährigen Jubiläum seiner Operettenbühne Wien diesen Schatz an herrlichen Klängen auf die Bühne bringt!

Euro-Studio Landgraf Titisee-Neustadt | Theater im Rathaus Essen

MOTOWN – Die Legende

Neuengagement auf vielfachen Wunsch!

Musikalische Begegnungen

Donnerstag, 22. Oktober 2015 | 19.30 Uhr | Konzert außer Abo – Freier Verkauf

Die USA der 1960er: Berry Gordy und Martin Luther King haben einen Traum. Der eine träumt von einer schwarzen Musikfabrik, der andere vom Ende der Diskriminierung der Schwarzen. Während es Martin Luther King gelingt die Bürgerrechtsbewegung voran zu bringen, gründet Gordy, ein ehemaliger Boxer und Fabrikarbeiter, mit gerade einmal 800 geliehenen Dollar in Detroit das Plattenlabel »Motown«, das zu dem erfolgreichsten der Welt werden sollte. Mit afroamerikanischen Künstlern produziert er einen Welthit nach dem anderen. Dem Label gelingt es einen unverwechselbaren Sound, genannt »The Sound of Young America« zu kreieren, der Generationen zum Tanzen bewegte und mit seinen Balladen die Herzen zum Schmelzen brachte.

Motown – Die Legende gestattet einen

Blick hinter die Kulissen der Hit-Fabrik und erzählt von der Entstehung, den Höhen und Tiefen und den Geheimnissen der Plattenfirma, dem Leben Berry Gordys, seiner Stars und den Entstehungsgeschichten der Hits. Die Musik stammt u.a. von The Jackson 5, Diana Ross & The Supremes, Marvin Gaye, The Temptations, Four Tops, Smokey Robinson & The Miracles, Stevie Wonder, Gladys Knight, Michael Jackson, Lionel Richie.

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Motown Motown – Die Legende präsentiert Hits wie »I’ll Be There«, »My Girl«, »Dancing In The Street«, »Stop! In The Name Of Love«, »Knock On Wood«, »Ain’t No Mountain High Enough«, »Please Mr. Postman«, »Papa Was A Rollin’ Stone«, »I Heard It Through The Grapevine«, »Superstition«, »Baby Love«, »Never Can Say Goodbye« u.a.

Idee: Mary Millane | Bearbeitung: Stefanie Froer | Arrangements: Hans Kaul Musikalische Einstudierung und Leitung: Hans Kaul Staging & Choreografie: Andrew Hunt Bühnenbild & Lichtkonzeption: Rolf Spahn Videoanimationen & Projektionen: Zoltan Labas

mit Taryn Anne Nelson, Lana Gordon/ Marion Campbell, David-Michael Johnson (DMJ)/Victor Hugo Barreto, Trevor Jackson, Wilson D. Michaels Band auf der Bühne: Hans Kaul (Keyboard), Martin Werner (Gitarre), Joscha Glass (Bass), Michael Hennig (Saxofon), Momme Boe (Schlagzeug)

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Zum ersten Mal in Schweinfurt

Tanztheater aus Irland

Fidget Feet

Fidget Feet Aerial Dance Theatre | Hawk’s Well Theatre Sligo Autor, Art Director, Soundscape: Jym Daly | Komposition, musikalische Leitung: Michael Rooney Samstag, 24. Oktober 2015 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo I | Freier Verkauf Sonntag, 25. Oktober 2015 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo II | Freier Verkauf

Inszenierung: Mikel Murfi Choreographie: Chantal McCormick Lichtdesign: Nick McCall Bühne & Aerial Design: Fidget Feet Extra Rigging: Jonathan Hattingh Kostüme: Abby Grewcock

Noch nie zuvor kamen Tanz und Trapezkunst auf diese Weise zusammen. Die rhythmische Kraft des traditionellen irischen Tanzes treibt das ungewöhnlich vielfältige Projekt an, das sich seit 2013 entwickelt. Dabei werden auf verblüffende Weise irische Traditionals mit modernen Kompositionen verbunden. Zur live gespielten Musik gesellen sich Gesang und Tanz, Zirkusakrobatik, Poesie und Theater. Inhaltlich ist Fidget Feet inspiriert

von dem Gedicht »The second coming« des irischen Schriftstellers William Butler Yeats, das er 1920 geschrieben hat. Thematisch angesiedelt zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und einer drohenden Apokalypse, gehört es zu den bekanntesten Werken des Literatur-Nobelpreisträgers, der neben James Joyce zu den wichtigsten irischen Schriftstellern zählt und dessen Geburtstag sich 2015 zum 150. Mal jährt.

Fidget mit Keira Martin, Lee Clayden, Maire Dee, Ashlene McFadden, Ciaran Connolly, Marcus Lamb, Kathryn Cooley, Sianna Bruce Musiker: John Joe Kelly, Damien O’Kane, Mike Mc Goldrick Uraufführung im Hawk’s Well Theatre, Sligo am 09. Mai 2014

Fidget Feet schafft durch die Kombination verschiedenster Kunstformen eine neue Dimension des Tanzes!

Zu den Markenzeichen der 2004 gegründeten Truppe, die inzwischen zu den führenden Aerial-DanceCompanys gehört, zählt die Verschmelzung von Musik, Tanz, Artistik und Videokunst. Ihre spektakulären Auftritte sind Zuschauermagneten auf Tanz- und Musikfestivals rund um den Globus. Für dieses Projekt wurde, angelehnt an das Trapez-Equipment der international gefragten Zirkusartistin Tanya Brno, die 2013 als Gaststar bei Fidget Feet war, neues Zubehör für den Aerial Dance entworfen: Die weiterentwickelte Trapez-Spirale versinnbildlicht die von William Butler Yeats entwickelte Theorie der sich spiralisch verengenden und erweiternden Wirbel (»gyres«).

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Euro-Studio Landgraf Titisee-Neustadt

Die Opferung von Gorge Mastromas Schauspiel von Dennis Kelly (geb. 1968)

Das aktuelle Theaterstück (The Ritual Slaughter of Gorge Mastromas)

Dienstag, 27. Oktober 2015 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf Mittwoch, 28. Oktober 2015 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf

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»Das beste Stück des Jahres. Dennis Kelly zeigt sich wieder als Meister der dramatischen Konstruktion. Mit komödiantischer Leichtigkeit legt er eine Schlinge um den Hals des Zuschauers und zieht langsam zu.«

Opferun M mit Gregory B. Waldis, Marsha Zimmermann u.a.

Stefan Keim in »Die Welt« am 13.09.2012

Inszenierung: Peter Lotschak

Uraufführung im Schauspiel Frankfurt (Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen) am 14. Dezember 2012 Tourneepremiere in der Stadthalle Lahr am 07. Oktober 2015

In seiner dramaturgisch virtuos konstruierten, rasanten Geschichte eines Aufsteigers stellt der vielfach ausgezeichnete Autor Dennis Kelly, der 2009 bei der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift »Theater heute« zum besten ausländischen Dramatiker des Jahres gewählt wurde, die Frage nach ethischen Wertmaßstäben. Gorge (wie engl. George) bemüht sich in seiner Jugend, loyal zu sein und moralisch korrekt zu handeln. Belohnt wird er dafür nicht! Im Gegenteil. In der sozialen Rangordnung wie auf der Beliebtheitsskala findet er sich irgendwo im oberen Drittel der unteren Hälfte. Anfang 30 steht Gorge Mastromas am Scheideweg: Will er in Zukunft zu den Verlierern oder zu den Gewinnern zählen?

Eine knallharte Geschäftsfrau verrät Gorge drei Goldene Regeln, mit denen man Karriere macht: 1. Wenn du etwas willst, nimm es dir. – 2. Um dir alles zu nehmen, brauchst du nichts weiter als zu lügen. – 3. Rechne immer damit aufzufliegen und bereue nichts, niemals,

nie... Das Stück mit dem alttestamentarisch anmutenden Titel erörtert wie nebenbei Themen von aktueller Sprengkraft. Es ist so aufregend wie eine gute Kriminalgeschichte, so ausgefeilt wie ein Psychodrama und so spritzig-funkelnd wie eine böse Komödie.

»Ich möchte starke Emotionen erzeugen. Theater ist am besten, wenn es emotional ist. Ich mag es, wenn Theater mich zum Denken anregt, aber ich möchte auch berührt werden.«

Dennis Kelly

Theater Schloss Massbach – Unterfränkische Landesbühne

Der moderne Klassiker

Ein Mond für die Beladenen (A Moon for the Misbegotten) Schauspiel von Eugene O’Neill (1888-1953)

Donnerstag, 29. Oktober 2015 | 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf

In dem 1943 entstandenen Schauspiel Ein Mond für die Beladenen, in dessen Mittelpunkt eine der ungewöhnlichsten Liebesszenen der Weltliteratur steht, handelt Eugene O’Neill den von ihm immer wieder thematisierten Gegensatz zwischen Illusion und Wirklichkeit fast versöhnlich ab. Die von O’Neill oft benutzte Grundthese, dass die Aufrechterhaltung einer Lüge manchmal lebensnotwendig sein kann, wird hier in einem sehr realistischen, psychologisch subtilen Drama veranschaulicht. Auf der heruntergekommenen Farm des Pächters Phil Hogan lebt Josie mit ihrem Vater. Sie bewirtschaftet den Hof allein, ihre drei Brüder sind vor dem harten Leben geflüchtet. Josie gibt sich als starke Frau und behauptet, sie hätte Liebesabenteuer. Als der Vater sie mit dem Grundbesitzer James Tyrone verkuppeln will, kommt es zu einem Treffen bei Mondschein. In der Begegnung mit Josie gelingt es James, der dem Alkohol und seinen Schuldgefühlen verfallen ist, den Geistern der Vergangenheit für kurze Zeit zu entfliehen. Je besser sich die beiden während ihres Zusammenseins unter dem fahlen Licht des Mondes verstehen, desto mehr entfernen sie sich voneinander als Liebende. Als die zwei nach dieser gemeinsamen Nacht wieder auseinandergehen, tun sie dies in der Gewissheit, das Glück wenigstens für einen Augenblick erfahren zu haben.

Inszenierung: Rolf Heiermann Bühnenbild: Anita Rask Nielsen mit Inka Weinand u.a.

Uraufführung im Hartman Theatre, Columbus, Ohio (USA), 1947 Premiere im Intimen Theater Schloss Massbach am 23. Oktober 2015

n Mond

»Unter dem Licht des Mondes blitzt in einer trüben Whiskypfütze ein Stückchen Himmel auf: die Möglichkeiten des liebenden Menschen.«

Ein poetischer Traum im Mondlicht: voller Melancholie, Liebe und unerfüllter Sehnsucht.

Eugene O’Neill und Carlotta Monterey O’Neill, 1933

Georg Hensel

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Konzert

Bamberger Symphoniker

Bayerische Staatsphilharmonie Montag, 02. November 2015 | 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf

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Jonathan Nott ist seit dem Jahr 2000 Chefdirigent der Bamberger Symphoniker –

Bayerische Staatsphilharmonie, hatte parallel dazu von 2000 bis 2003 die Leitung des von Pierre Boulez gegründeten Ensemble Intercontemporain in Paris inne und ist seit der Saison 2014/2015 Erster Dirigent und Künstlerischer Berater der Jungen Deutschen Philharmonie in Frankfurt am Main sowie Music Director des Tokyo Symphony Orchestra. Nott wird zur Saison 2016/2017 Chefdirigent und Musikdirektor des Orchestre de la Suisse Romande in Genf und damit Nachfolger von Neeme Järvi. Seine »Bamberger« hat Nott über 600 Mal dirigiert, sehr oft auch im Theater der Stadt Schweinfurt, wo der Klangkörper seit Bestehen des Hauses ein fester und hoch geschätzter Bestandteil des Konzertspielplans ist.

Camille Saint-Saëns Konzert für Violoncello Nr 1. a-Moll Anton Bruckner Symphonie Nr. 5 in B-Dur

Wo die argentinisch-französische Cellistin russischer Abstammung Sol Gabetta auftritt, hinterlässt sie den Eindruck von fesselnden Interpretationen, passioniertem, körperlichem und beseeltem Spiel und einer charismatischen vereinnahmenden Persönlichkeit. Ihre große Stil- und Repertoireflexibilität zeichnet ihr künstlerisches Profil aus.

Während Sol Gabetta im deutschen Sprachraum bereits eine große Anhängerschaft hat, wächst ihr Publikum stetig auch in den angrenzenden Ländern wie Spanien, Italien, Frankreich, den Beneluxstaaten und Großbritannien. In der Saison 2012/2013 debütierte Sol Gabetta mit zwei Londoner Orchestern – sowohl mit dem London Philharmonic Orchestra und Vasily Sinaisky als auch mit dem Philharmonia Orchestra und Vladimir Ashkenazy. In Paris folgten ein Debüt mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France und ein Rezital-Debüt im Théâtre des Champs-Elysées. Außerdem bereiste sie die USA und war erstmals in der Carnegie Hall New York zu hören. Ihre Konzerte in Südamerika im Herbst 2012 gipfelten in zwei Rezitals im ausverkauften Teatro Colón, Buenos Aires. In der Saison 2013/2014 bereiste sie mit den Bamberger Symphonikern China und Japan, die Musik-Zentren des Fernen Ostens.

Bamb Letztes Konzert der »Bamberger« im Theater der Stadt Schweinfurt unter der Stabführung von Jonathan Nott!

Musikalische Leitung: Jonathan Nott

Solistin: Sol Gabetta (Violoncello)

b

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65 Jahre Compagnia d’Opera Italiana di Milano

Feuerwerk der Opernmelodien

Die Oper lebt!

– Große italienische Operngala

Dienstag, 03. November 2015 | 14.30 Uhr | Senioren-Abo I

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Besonders erfreulich ist es, wenn junge Künstler, die erstmals und über Jahre auf Tournee in ganz Europa vorgestellt werden konnten, Karriere machen: Etwa Miriam Gauci, Swetla Wassilewa oder Maria Luigia Borsi und viele, deren Wege bis zur Scala, der Metropolitan Opera, den Salzburger Festspielen und führenden Opernhäusern wie Wien, Stuttgart oder Zürich geführt haben.

R Feuerwe Die wunderbaren Solisten, der handverlesene Chor, dessen Qualität immer wieder verblüfft, und das Opernorchester lassen den italienischen Belcanto in seinem ganzen Glanz aufleuchten. Der Streifzug durch das Repertoire bietet Arien, die die Welt erobert haben, anrührende Duette und Ensembles und nicht zuletzt mitreißende Werke für den Opernchor.

Die festlichen Operngalas der Compagnia d’Opera Italiana di Milano sind seit vielen Jahren ein fester Bestandteil ihrer Tourneen, mit Jubel, rhythmischem Applaus und Standing Ovations gefeiert. Der hervorragende Ruf der Compagnia lässt sie zum begehrten Karrieresprungbrett junger Sänger aus der ganzen Welt werden. Bei dem alljährlichen Vorsingen in Mailand für die seit Jahrzehnten als Produzent verantwortliche »schlote productions« sind nicht nur Künstler und Künstlerinnen aus Italien vertreten, sondern auch aus fast allen Kontintenten.

Musikalische Leitung: Luciano di Martino Solisten und Kammerchor der Compagnia d’Opera Italiana di Milano Orchester der Staatsoper Rousse auf der Bühne

theater mimikri Büdingen



Rumpelstilzchen





Für die ganze Familie ab 5 Jahren

Theatermärchen mit Goldrauschmusik und Feuertanz nach den Gebrüdern Grimm Samstag, 07. November 2015 | 15.00 Uhr | Theater außer Abo – Freier Verkauf

1982 wurde theater mimikri in Frankreich gegründet und ist ein mobiles, professionelles freies Theater, das in Büdingen produziert und von dort aus bundesweit und im Ausland gastiert. Koordiniert und geführt von Christiane Burkard, Margret Fehrer und Lilli Schwethelm arbeitet mimikri als künstlerisches Kollektiv. 2009 erhiellt das Ensemble den Kinder- und Jugendtheater-Preis der INTHEGA (Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen) als Anerkennung für die jahrzehntelange künstlerisch wertvolle Arbeit. Mit Schauspiel, Masken und Musik lässt es die von den Kindern geliebten Figuren und Geschichten lebendig werden.

Seit 1988 inszeniert theater mimikri neben den Programmen für Erwachsene und Jugendliche auch Theaterstücke für Kinder. Mythen und Märchen sowie Themen, die dem kindlichen sozialen Alltag entnommen sind, werden in fantastische Bilder umgesetzt. Den Klischees der traditionellen Geschlechterrollen, die sowohl für Mädchen als auch für Jungen oft diskriminierend sind, stellt mimikri in verblüffend selbstverständlicher Weise neue Bilder entgegen, die bei Kindern und Eltern mit Begeisterung aufgenommen werden. Bei der Inszenierung traditioneller Märchen wird hierauf besonderen Wert gelegt.

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Rumpels »Niemand sieht mich wenn ich komme niemand sieht mich wenn ich geh’ geben tut es mich nur dann wenn ich plötzlich vor dir steh’.«

Inszenierung: Margret Fehrer Bühne: Axel Gallun Kostüme: Kerstin Laackmann Kostümdesign & Küper Kostüme Masken und Musik: Christiane Burkard

Das besondere Konzert im Theaterfoyer

Ensemble Nobiles

Paul Heller (Tenor) | Christian Pohlers (Tenor) Felix Hübner (Bariton) | Lukas Lomtscher (Bass) | Lucas Heller (Bass)

Sonntag, 08. November 2015 | 19.30 Uhr | Foyer-Konzertmiete | Konzertmiete I‘F‘ | Freier Verkauf

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Das a-cappella Ensemble Nobiles besteht aus fünf ehemaligen Mitgliedern des Thomanerchores Leipzig. Ihr Repertoire reicht von der spätmittelalterlichen Messe bis zur Moderne und dies im weltlichen wie auch sakralen Bereich. Das 2006 gegründete Ensemble arbeitet mit zeitgenössischen Komponisten wie Manfred Schlenker, Volker Bräutigam, Fredo Jung und Jeremy Rawson zusammen und konzertierte bei Festivals wie dem Bachfest Leipzig und dem Kultursommer Rheinland-Pfalz sowie in den Niederlanden, Frankreich, der Schweiz und Neuseeland.

Das Ensemble Nobiles erhielt wertvolle Anregungen in Workshops mit John Potter, Werner Schüssler, dem Ensemble amarcord sowie dem Hilliard Ensemble. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2014 wurde es jeweils mit Stipendien des Deutschen Musikrates, der Deutschen Stiftung Musikleben sowie der Marie-Luise Imbusch-Stiftung ausgezeichnet und in die 59. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen. Beim 9. Deutschen Chorwettbewerb 2014 in Weimar wurde das Ensemble mit dem ersten Preis ausgezeichnet. 2012 erschien die CD »Eine Deutsche Messe«. Zum 70. Todestag von Hugo Distler wurde 2012 die gemeinsam mit Sjaella produzierte CD »Hugo Distler« veröffentlicht. Die 2014 erschienene CD »Bis willekommen« vereint Lieder und Motetten zu Advent, Weihnacht und Epiphanias.

Nacht »In stiller Nacht«: Geistliche und weltliche Vokalmusik aus Romantik und Moderne.

Lobpreis und Besinnung sind Themen der geistlichen Kompositionen aus dem 20. und 21. Jahrhundert, die im ersten Teil des Programms zu hören sind. Eine herausgehobene Stellung nehmen die Widmungswerke für das Vokalquintett ein. Weltliche Männerchöre der Romantik aus der Tradition der Liedertafeln bestimmen den zweiten Teil. Das Volkslied, das im 19. Jahrhundert eine enorme Blüte erlebte, ist Mittelpunkt des Programms. Zu hören sein werden u.a. Werke von Johannes Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy, Francis Poulenc, Max Reger, Friedrich Silcher und Robert Schumann.

L

TNT Theatre London | The American Drama Group

The Life and Death of Martin Luther King – America: Dreams

Schauspiel von Paul Stebbings

and Nightmares

Mittwoch, 11. November 2015 | 09.00 Uhr | 19.00 Uhr | Fremdsprachiges Theater – Freier Verkauf

Der Weg vom bescheidenen Prediger zur Ikone und zum tragischen Märtyrer: Sein Leben bietet in der Tat Stoff für eine Tragödie, da Martin Luther King von inneren Dämonen geplagt und von Schuldgefühlen zerfressen war; ein Mann, der die Gewaltlosigkeit lebte und doch mit ansehen musste, wie seine Anhänger brutal misshandelt, unschuldig eingesperrt, bloßgestellt und allzu oft ermordet wurden. Die Inszenierung arbeitet nicht mit den Mitteln der Dokumentation, sondern beleuchtet einige Schlüsselszenen, um die historischen Ereignisse besser begreifbar zu machen: so etwa Rosa Parks Widerstand gegen Rassentrennung in Bussen, die Selma-nach-MontgomeryMärsche für allgemeines Wahlrecht und der letzte Kampf für eine Vision, die im Widerspruch zur gesamten wirtschaftlichen und militärischen Macht der USA stand. in englischer Sprache Inszenierung: Paul Stebbings Dramaturgie: Phil Smith Musik: John Kenny Produzent: Grantly Marschall (ADG)

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Life & De »Let us not wallow in the valley of despair, I say to you today, my friends. And so even though we face the difficulties of today and tomorrow, I still have a dream. It is a dream deeply rooted in the American dream.

I have a dream that one day this nation will rise up and live out the true meaning of its creed: »We hold these truths to be self-evident, that all men are created equal.«

I have a dream that one day on the red hills of Georgia, the sons of former slaves and the sons of former slave owners will be able to sit down together at the table of brotherhood.

I have a dream that one day even the state of Mississippi, a state sweltering with the heat of injustice, sweltering with the heat of oppression, will be transformed into an oasis of freedom and justice. I have a dream that my four little children will one day live in a nation where they will not be judged by the color of their skin but by the content of their character.«

Auszug aus Martin Luther Kings Rede am Lincoln Memorial, Washington D.C., 28. August 1963

Konzert

Bamberger Symphoniker

Bayerische Staatsphilharmonie Freitag, 13. November 2015 | 19.30 Uhr | Konzertmiete II

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Der tschechische Dirigent Jakub Hrůša ist Musikdirektor der Prager Kammerphilharmonie und Erster Gastdirigent des Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra. Zudem arbeitet er regelmäßig mit den führenden europäischen Klangkörpern zusammen, u.a. dem Philharmonia Orchestra, der Tschechischen Philharmonie, dem Leipziger Gewandhausorchester, dem Orchestre Philharmonique de Radio France und dem BBC Symphony Orchestra. 2010 war er der jüngste Dirigent, der seit 1949 das Eröffnungskonzert beim »Prager Frühling« leitete. 2009 debütierte Jakub Hrůša in den USA bei Konzerten mit dem Cleveland Orchestra, dem Washington National Symphony sowie den Symphonieorchestern von Dallas, Houston, Atlanta und Seattle. Des Weiteren ist er auch in Asien und Australien aktiv. Auf dem Gebiet der Oper ist der Dirigent ebenfalls sehr erfolgreich, so gab er 2008 sein Debüt beim Glyndebourne Festival, zu dem er in den folgenden Jahren stets wieder eingeladen wurde. Für die Royal Danish Opera und das Prager Nationaltheater leitete er zahlreiche Produktionen. In Europa war Karen Gomyo u.a. mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem Danish Radio Symphony Orchestra, dem Royal Scottish National Orchestra, dem Bergen Philharmonic, der Camerata Salzburg und dem Den Haag Residentie Orkest zu hören. Sie arbeitet mit Dirigenten wie Sir Andrew Davis, Leonard Slatkin, Neeme Järvi, Andrew Litton, David Robertson, David Zinman, Yannick NézetSéguin, Louis Langrée, Thomas Dausgaard, Pinchas Zukerman, Heinrich Schiff, Peter Oundjian, Hannu Lintu, Vasily Petrenko, Kirill Karabits, Robin Ticciati und auch Jakub Hrůša zusammen.

Die Geigerin Karen Gomyo, Trägerin des angesehenen Avery Fisher Career Grant 2008, fiel dem Publikum erstmals durch ihren Sieg bei den Young Concert Artists International Auditions 1997 auf. Damals war sie 15 Jahre alt. Seither reist Karen Gomyo als Solistin und Kammermusikerin durch Nord- und Südamerika, Europa und Asien. Sie trat als Solistin mit dem New York Philharmonic Orchestra, dem Los Angeles Philharmonic, dem Philadelphia Orchestra, dem San Francisco Symphony Orchestra und dem National Symphony of Washington D.C. auf.

Musikalische Leitung: Jakub Hrůša Solistin: Karen Gomyo (Violine)

Josef Suk Fantastické scherzo Dmitri Schostakowitsch Konzert für Violine Nr. 1 a-Moll Hector Berlioz Symphonie fantastique – Episode de la vie d’un artiste op. 14

Th

Chansons von Jacques Brel, gesungen von Dominique Horwitz

Theater als Chanson – Jedes Lied ein Theaterstück

Theater Arrangements und musikalische Einstudierung: Christoph Israel

Samstag, 14. November 2015 | 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf

Als Jacques Brel 1978 starb, hinterließ er mehr als 600 Lieder und Chansons, die es nur wenige Jahre später Dominique Horwitz angetan haben und ihn seitdem begleiten. Brel träumte den »unmöglichen Traum« von bedingungsloser Liebe und Leidenschaft, vom unerreichbar Schönen, in dem er ganz aufgehen konnte. So sind seine Lieder Geschichten über die kleinen Leute – schonungslos und dramatisch, philosophisch, melancholisch, hässlich-schön und oft auch einfach nur unterhaltsam.

Der Pianist und Arrangeur Christoph Israel ist seit 1993 Begleiter bei Max Raabes Liederabend »Übers Meer«, der seither auf zahlreichen Bühnen in deutschsprachigen Ländern aber auch in den USA zu hören war und 2005 als CD herauskam. Von 1996 bis 2004 trat er mit Otto Sander und dem Programm »Klagendes Leid – Schaurige Lust« auf. Er arbeitete mit OscarPreisträger Pepe Danquart zusammen und schrieb u.a. 2006 zusammen mit Dorian Cheah die Musik zu Danquarts mehrfach ausgezeichnetem Film »Am Limit«. Seit 2008 ist er musikalischer Leiter, Arrangeur und Pianist von »Zwei auf einer Bank« mit Andreja Schneider und Katharina Thalbach in der Bar jeder Vernunft, Berlin (diese Produktion war auch schon im Theater der Stadt Schweinfurt zu erleben).

Johannes Huth (Kontrabass), Andreas Dopp (Gitarre), Dirk Achim Dhonau (Schlagzeug), Jakob Neubauer (Akkordeon), Jakob Vinje (Flügel)

Dominique Horwitz, geboren 1957 in Paris zog 1971 mit seiner Familie nach Berlin, wo er das DeutschFranzösische Gymnasium besuchte. Nach ersten Fernseherfahrungen war er 1978 mit Peter Lilienthals »David« im Kino zu sehen und gab ein kabarettistisches Zwischenspiel im Berliner CaDeWe (Cabaret des Westens), ab 1979 folgten vorwiegend Theaterengagements, zunächst in Tübingen, dann in München und Hamburg. 1989 brachte ihn Dieter Wedel wieder ins Fernsehen mit »Der große Bellheim«. Spätestens durch die Hauptrolle in Josef Vilsmaiers »Stalingrad« (1992) ist er einem internationalen Publikum bekannt. Seine Vielseitigkeit beweist er als Sänger, der ebenso die »Dreigroschenoper« wie auch die Chansons des unvergessenen Jacques Brel interpretiert.

2002 erhielt Dominique Horwitz für sein Brel-Programm den Mephisto-Preis. Jedes Lied ist ein eigenes Theaterstück, eine eigene Welt für sich. Und in dieser Welt lässt Horwitz die Figuren all das Leid, aber auch Glück und Liebe hinausschreien.

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Ruhrfestspiele Recklinghausen | Théâtre National du Luxembourg | Saarländisches Staatstheater Saarbrücken

Rose Bernd

Schauspiel in fünf Akten von Gerhart Hauptmann (1862-1946)

Der moderne Klassiker

Tourneepremiere | Donnerstag, 19. November 2015 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf Freitag, 20. November 2015 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf

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Inszenierung: Frank Hoffmann Bühne: Günter Hellweg Kostüme: Jasna Bosnjak Musik: René Nuss Uraufführung im Deutschen Theater Berlin, am 31. Oktober 1903 Premiere bei den Ruhrfestspielen am 15. Mai 2013 mit Jacqueline Macaulay in der Titelrolle, Ulrich Gebauer und Wolfram Koch (beide erstmals auf Tournee) sowie Luc Feit, Annette Schlechter, Roger Seimetz, Steve Karier, Anna Stieblich und Anouk Wagener

Rose Bernd war 1955 zum letzten Mal in Schweinfurt zu sehen!

Rose Bernd erstickt am Leben, noch bevor es überhaupt begonnen hat. Sie lebt mit ihrem Vater in ärmlichen Verhältnissen und soll den nicht ganz mittellosen, aber sterbenslangweiligen August Keil heiraten. Doch Rose sucht das Glück in den Armen des verheirateten Christoph Flamm – und das hat fatale Folgen. Arthur Streckmann, der bei Rose immer abgeblitzt ist, ertappt die beiden tragischerweise genau in dem Moment, in dem sie sich trennen wollen und erpresst sie. Rose verzweifelt an den kleinbürgerlichen Moralvorstellungen und an den Männern: An ihrem moralischunerbittlichen Vater, an ihrem schwächlichen Bräutigam, an ihrem brutalen Erpresser, am Egoismus ihres flatterhaften Liebhabers. Als sie ungewollt schwanger wird, nimmt die Katastrophe ihren Lauf...

Rose Be Der Regisseur Frank Hoffmann antwortete der Rheinischen Post auf die Frage, warum er Rose Bernd inszeniert hat: »Das Stück hat mich umgehauen. Rose Bernd ist eine Frau in einer Männerwelt, die ihr Kind tötet, weil sie es in dieser Welt nicht behalten kann. Zunächst dachte ich, das sei heute überholt, aber wenn man Zeitung liest, stößt man auch heute auf solche Fälle. Und zwar häufig. Das zeigt, wie viel Armut, Ratlosigkeit, Verzweiflung es auch in der deutschen Gesellschaft gibt.« (RP online am 29.04.2013) Frank Hoffmann, dessen Inszenierung im 21. Jahrhundert spielt, hält sich sehr eng an die 110 Jahre alte Vorlage von Gerhart Hauptmann.

»Die Moral hat mehr Kinder gemordet als Herodes und Moloch, Scharlach, Masern und sämtliche Seuchen der Welt.«

Gerhart Hauptmann

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Ohnsorg-Theater Hamburg

Tratsch im Treppenhaus

Der Komödien-Klassiker

Lustspiel von Jens Exler (1914-1987)

Samstag, 21. November 2015 | 14.30 Uhr | Senioren-Abo III | Freier Verkauf

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mit Ohnsorg-Star Heidi Mahler und sechs weiteren Darstellern aus dem beliebten Ensemble des Ohnsorg-Theaters

»Mit herzlichem Applaus feierte das Publikum (...) Heidi Mahler, die als Meta Boldt jetzt in eine Paraderolle ihrer Mutter schlüpfte und den Vergleich nicht zu scheuen braucht.« Hamburger Morgenpost

Tratsch Natürlich konnten der Namenspatron des Theaters, Richard Ohnsorg, und seine theaterbegeisterten Freunde anno 1902 nicht ahnen, dass aus einer kleinen Anzeige im »Hamburgischen Correspondenten« mehr als ein Jahrhundert später eine hoch professionelle Bühne mit über hundert Mitarbeitern, rund 160000 Zuschauern pro Spielzeit und einem Millionenetat werden sollte. Seit der Spielzeit 2011/2012 bewohnt das Ohnsorg-Theater – nach 75 Jahren am Standort Große Bleichen – nun sein neues Domizil im Bieberhaus am Hauptbahnhof.

Inszenierung: Michael Koch

Heidi Mahler ist eine echte Hamburger Deern. Die Tochter des Schauspielers,

Regisseurs und langjährigen Ohnsorg-Theater-Chefs Hans Mahler und der Schauspielerin Heidi Kabel studierte an der renommierten Staatlichen Schauspielschule ihrer Heimatstadt. Nach Abschluss ihrer Ausbildung spielte sie ab 1963 am Ohnsorg-Theater. In den 1980er Jahren holte Rudolf Noelte die Schauspielerin als Liese Bänsch in seine berühmte Inszenierung von »Michael Kramer« an das Hamburger Thalia Theater und später als Mascha in Tschechows »Drei Schwestern« nach Bonn. 1984 verließ Heidi Mahler das Ohnsorg-Ensemble. Auf großen Tourneen spielte sie zum Beispiel in »Minna von Barnhelm«, in Hofmannsthals »Jedermann« sowie zusammen mit Peter Fricke in Ayckbourns »Tischmanieren«. Immer wieder stand sie aber auch als Gast auf der Bühne des Ohnsorg-Theaters, so als von Publikum und Presse einhellig gefeierte »Mudder Mews« und als Lotte Kellermann in der niederdeutschen Fassung der Ehekomödie »Frühstück bei Kellermanns«.

Uraufführung an der Niederdeutschen Bühne in Flensburg am 24. April 1960

Kammeroper Schloss Schönbrunn Wien

Die Oper lebt!



Le Nozze di Figaro (Die Hochzeit des Figaro)

Oper in vier Akten mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), KV 492 Achtung: geteilte Abonnement-Reihe!

Montag, 23. November 2015 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf Dienstag, 24. November 2015 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf

Nozze

Das Libretto dieses Meisterwerks des Musiktheaters geht auf Beaumarchais’ »La folle journée ou le mariage de Figaro« zurück. Beaumarchais’ Komödie war politisch brisanter und hatte damals die entsprechende Wirkung. In der Oper Le Nozze di Figaro stehen hingegen nicht revolutionäre Aspekte im Vordergrund, sondern zwischenmenschliche Verknüpfungen. Figaro wird zum Revolutionär um seine Liebe zu verteidigen. Mozart und Da Ponte haben den Stoff psychologisch äußerst differenziert gestaltet. Die Konflikte, die zwischen den Personen entstehen, sind tiefer durchdacht als bei Beaumarchais.

Die Sängerabteilung des Wiener Instituts für Gesang und Musiktheater ist weltweit die »Eliteschmiede Nummer 1«. Wer dort absolviert, ist sich bester Engagements sicher, oft auch direkt an führende Opernhäuser. Erstmals können diese Produktionen nun auf Gastspielen gezeigt werden. Maestro

Libretto von Lorenzo Da Ponte nach Beaumarchais’ Komödie »La folle journée ou le mariage de Figaro« in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Maestro Guido Mancusi Inszenierung: Michael Temme | Bühne: Friedrich Desplames Arrangement für Kammeroper: David Ricardo Salazar Rivera mit Sängerinnen und Sängern des Instituts für Gesang und Musiktheater der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie Solistinnen und Solisten des Schloss Schönbrunn Orchesters Wien Uraufführung im Wiener Burgtheater am 01. Mai 1786

Mancusi (von der Wiener Volksoper!) hat mit der musikalischen Kammerbesetzung von 16 Musikern eine Form gefunden, die das Bühnengeschehen auf höchst inspirierende Weise auch aus dem Orchestergraben prägt. Für Regie und Bühnenbild stehen ebenfalls Namen ersten Ranges.

»Mozart ist der göttliche Mozart und wird es immer sein. Nicht nur ein Name, sondern ein himmlisches Genie, das auf die Erde kam, dreißig und einige Jahre blieb, und als er die Welt verließ, war sie neu, bereichert und durch seinen Besuch gesegnet.«

Leonard Bernstein

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Kammeroper Schloss Schönbrunn Wien

Die Oper lebt!



Così fan tutte ossia La scuola degli amanti

(So machen es alle Frauen oder Die Schule der Liebenden)

Oper in zwei Akten mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), KV 588 Achtung: geteilte Abonnement-Reihe!

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Mittwoch, 25. November 2015 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf Donnerstag, 26. November 2015 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf

Libretto von Lorenzo Da Ponte in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Maestro Guido Mancusi Inszenierung: Beverly Blankenship/Michael Temme Bühne: Friedrich Desplames Arrangement für Kammeroper: David Ricardo Salazar Rivera mit Sängerinnen und Sängern des Instituts für Gesang und Musiktheater der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie Solistinnen und Solisten des Schloss Schönbrunn Orchesters Wien Uraufführung im Wiener Burgtheater am 26. Januar 1790

Così

Was man im bezaubernden Schlosstheater Schönbrunn, dem ältesten bespielbaren Rokokotheater Wiens erlebt, übertrifft alle hoch gesetzten Erwartungen. Grandiose Sängerbesetzungen rufen in bester Regiearbeit im Rahmen ihres Abschlussjahres des Instituts für Gesang und Musiktheater der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien reinstes Mozart-Glück hervor.

»Er ist das größte musikalische Genie, das je gelebt hat. Wäre er vor mir in London gewesen, hätte es mir nichts mehr gebracht, dorthin zu gehen, denn nichts kann gegen Mozarts Kompositionen bestehen.«

Joseph Haydn

Così fan tutte ist das dritte Libretto, das Lorenzo Da Ponte für Mozarts Musik geschrieben hat. Alfonso, Ferrando und Guglielmo stellen darin mit Unterstützung des Kammermädchens Despina die Treue der Frauen auf die Probe. »Und wenn ihre Musik auch die diabolischen Einfälle ihrer Träger gutzuheißen scheint und mit Juwelen besetzt«, schreibt Wolfgang Hildesheimer über die Oper, »so haben wir eben aus ihr herauszulesen, daß Mozart sich selbst als diabolus ex machina gesehen wissen möchte, der uns Betrug als Schönheit beschert und aus seiner Ewigkeit heraus unsere Reaktion beobachtet.« (in: »Mozart«, Insel Verlag 1977)

Theater Schloss Maßbach – Unterfränkische Landesbühne

Die kleine Hexe

Theaterstück für Kinder ab 5 Jahren von Otfried Preußler (1923-2013) Dienstag, 01. Dezember 2015 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | Kindertheater Mittwoch, 02. Dezember 2015 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | Kindertheater Donnerstag, 03. Dezember 2015 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | Kindertheater Freitag, 04. Dezember 2015 | 09.00 Uhr | 15.00 Uhr | Kindertheater Die kleine Hexe hat es gründlich satt, dass die großen Hexen sie nicht ernst nehmen. Wenn sie beweisen kann, dass sie trotz ihrer Jugend – sie ist erst 127 Jahre alt – eine gute Hexe ist, darf sie in Zukunft am großen Hexentanz auf dem Blocksberg teilnehmen. Ein Jahr lang hat sie Zeit, um sich auf die Hexenprüfung vorzubereiten. Im Laufe dieses Jahres erlebt sie mit ihrem Freund, dem Raben Abraxas, eine Menge Abenteuer, bei denen sie immer nur Gutes hext. Die großen Hexen sind damit aber ganz und gar nicht einverstanden, weil gute Hexen immer nur Böses hexen.

Inszenierung: Susanne Pfeiffer mit Iris Faber u.a. Premiere in Maßbach am 24. November 2015

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Otfried Preußler, der für sein literarisches Werk mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden ist, sagte von sich selbst: »Ich bin ein vergleichsweise simpler Geschichtenerzähler, der seine Geschichten aus guten Gründen mit besonderer Vorliebe Kindern erzählt. Auch erwachsenen Kindern übrigens. Und weshalb erzähle ich ihnen meine Geschichten so, wie ich es ihnen erzähle? Weil es mir Freude macht, nicht nur meine eigene Phantasie dabei mit ins Spiel zu bringen; sondern weil es mir darauf ankommt, mit Hilfe solcher Geschichten auch die Phantasie meiner Leser und Zuhörer zu aktivieren, sie zum Gebrauch ihrer Phantasie zu ermuntern, sie darin einzuüben.« Prägend für Preußlers literarisches Schaffen waren stets die Geschichten aus seiner Kinderzeit von Zauberern, Räubern, Hexen, Wassermännern und Gespenstern. Seine Liebe zu Kindern begründete auch sein soziales Engagement. Wenige Monate vor seinem 90. Geburtstag starb der aus Nordböhmen stammende Autor am 18. Februar 2013 in Prien am Chiemsee.

Illustration von Paul Maar

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Faszination Boulevardtheater

Theater und Komödie am Kurfürstendamm Berlin

In alter Frische

Frische Komödie von Stefan Vögel (geb. 1969)

Samstag, 05. Dezember 2015 | 14.30 Uhr | Senioren-Abo II

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Inszenierung: Marcus Ganser Bühne: Sam Madwar und Marcus Ganser Kostüme: Alexandra Fitzinger mit Walter Plathe, Philipp Sonntag, Siegfried Kadow, Brigitte Grothum, Joanna Semmelrogge u.a.

Premiere im STADEUM, Stade am 10. November 2015

Mit starken Pointen und leisen Zwischentönen stellt Stefan Vögels Komödie auf humorvolle Art und Weise das Aufeinandertreffen zweier Generationen und Lebensweisen dar.

Kaum ein Schauspieler ist seit so langer Zeit im Fernsehen präsent wie der gesamtdeutsche TV-Liebling Walter Plathe. Die Karriere des gebürtigen Berliners begann 1981 mit »Märkische Chronik«. Fünf Mal wurde er zum TV-Liebling der DDR gewählt. Kurz vor der Wende – im Sommer 1989 – verließ er die DDR und begann noch einmal ganz von vorn. Von 1992 bis 2008 spielte er 130 Mal die Titelrolle in der ZDF-Serie »Der Landarzt«. Seit 2010 steht er in der Serie »Familie Dr. Kleist« vor der Kamera. Trotz der vielen Dreharbeiten bleibt er seiner ersten Liebe – dem Theater – treu.

Denn: »Die Mutter von’s Janze ist das Theater!«. Im Theater der Stadt Schweinfurt war er bereits zu erleben mit dem Otto-Reutter-Abend »Alles weg’n de’ Leut’«, als Zille (Horst Pillau) und als Gustav Hackendahl in »Der eiserne Gustav« (Hans Fallada). Philipp Sonntag, Schauspieler, Kabarettist und Autor, erhielt 2014 den Deutschen Kleinkunstpreis mit den Worten: »Die Jury zeichnet einen philosophischen Komiker und clownesken Schauspieler aus.« Sein Weg führte ihn ans Düsseldorfer Schauspielhaus und ans Thalia Theater in Hamburg, wo er in der Rolle des Barnaby als

Schauspieler und als Tänzer im Musical »Hello Dolly« seine ersten Bühnenerfahrungen machte. In der französisch-deutschen Serie »Les gens de Mogador« stand er mit Ruth Maria Kubitschek und Elisabeth Flickenschildt vor der Kamera. Mit dem »Feuerroten Spielmobil« spielte er sich Anfang der Siebziger in die Herzen seiner Zuschauer, die ihn heute in der »Lindenstraße« als den Anarchisten Adi erleben können. Brigitte Grothum debütierte 1954 am Zimmertheater in Tempelhof. Weitere Engagements an fast allen Bühnen des damaligen West-Berlin folgten. Ihr Repertoire reicht vom Boulevard bis zur Klassik. Sie gastierte u.a. in Zürich, Essen, Bonn, Frankfurt/Main, Hamburg, bei den Salzburger Festspielen und zuletzt am von Dieter Hallervorden neu eröffneten Berliner Schlosspark Theater. Tourneen führten sie durch Deutschland, Österreich und die Schweiz bis nach Südamerika. Bereits 1956 begann ihre Filmkarriere mit Hauptrollen in über 20 Filmen. In über 200 TV-Rollen konnte sie die ganze Palette ihres Könnens zeigen.

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Konzert

Bamberger Symphoniker

Zur Erinnerung an den 150. Geburtstag von Jean Sibelius 2015

Bayerische Staatsphilharmonie Donnerstag, 10. Dezember 2015 | 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf

Der Dirigent Santtu-Matias Rouvali begann zunächst ein Schlagzeug-Studium in Lahti. Inspiriert von Jorma Panula und Hannu Lintu studierte er danach Orchesterleitung an der Sibelius Akademie in Helsinki bei Leif Segerstam. Seit 2009 ist er Assistent von Sakari Oramo beim Kokkola Opernfestival. Im Januar 2012 wurde er direkt nach seinem Debüt beim

Copenhagen Philharmonic als Erster Gastdirigent für die Spielzeit 2013/2014 engagiert und außerdem zum Chefdirigenten des Tampere Philharmonic Orchestra ab September 2013 ernannt. Der finnische Violinist Pekka Kuusisto ist international anerkannt als Solist und Orchesterleiter mit einem frischen Zugang zum Repertoire. Als Fürsprecher für Neue

Musik arbeitet er regelmäßig mit zeitgenössischen Komponisten wie Sebastian Fagerlund und Nico Muhly zusammen. Als Künstlerischer Direktor beim finnischen Our Festival konzipiert Pekka Kuusisto jeden Sommer in Järvenpää, der Heimatstadt von Jean Sibelius, ein innovatives Programm.

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Bamberg In der Saison 2011/2012 spielte Pekka Kuusisto Magnus Lindbergs Violinkonzert mit dem Sibelius Academy Orchestra im Rahmen der Eröffnungsfeierlichkeiten des neuen Konzerthauses in Helsinki. Weitere Höhepunkte umfassten Konzerte mit dem Oslo Philharmonic Orchestra unter Jukka-Pekka Saraste, mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Paavo Järvi, mit dem Toronto Symphony Orchestra und dem Ulster Orchestra. Regelmäßig leitet er Ensembles von der Violine aus, darunter das Australian, das London, das Scottish und das Irish Chamber Orchestra sowie das Münchener Kammerorchester und die Amsterdam Sinfonietta.

Solist: Pekka Kuusisto (Violine)

Musikalische Leitung: Santtu-Matias Rouvali

Jean Sibelius Symphonie Nr. 6 d-Moll Violinkonzert d-Moll Symphonie Nr. 3 C-Dur

Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet SanttuMatias Rouvali mit dem Finnischen Radio-Sinfonieorchester. 2011/2012 war er einer der Dudamel Conducting Fellows beim Los Angeles Philharmonic. Seitdem entwickelt sich seine Karriere in rasantem Tempo. Es folgte eine Reihe von internationalen Debüts wie beim City of Birmingham Symphony, bei der Grand Rapids Symphony (USA) oder beim Tokyo Symphony Orchestra. Gastdirigate führten den jungen Finnen darüber hinaus zu verschiedenen Symphonieorchestern Europas. Er hat mit zahlreichen namhaften Solisten zusammengearbeitet, u.a. mit Mischa Maisky, Alisa Weilerstein, Vilde Frang und Kirill Gerstein.

Tanztheater aus Arnheim (Niederlande)

Introdans

Zum ersten Mal in Schweinfurt

Künstlerischer Leiter: Roel Voorintholt | Geschäftsführender Direktor: Ton Wiggers Samstag, 12. Dezember 2015 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo I | Freier Verkauf Sonntag, 13. Dezember 2015 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo II | Freier Verkauf

Polish Pieces Choreographie: Hans van Manen Musik: Henryk-Mikolaj Górecki Kostüm- & Setdesign: Keso Dekker Lichtdesign: Joop Caboort Weltpremiere beim Nederlands Dans Theater, Den Haag, 1995

Die 1971 gegründete Compagnie hat sich im Laufe der Jahre zu einer Balletttruppe von internationalem Niveau entwickelt und gehört inzwischen zu den drei wichtigsten der Niederlande. Dem Wunsch, hochwertige Tanzkunst für ein breites Publikum zu bieten, ist man stets mit gesundem Ehrgeiz treu geblieben. Introdans und »Introdans für die Jugend« warten mit einem ebenso abwechslungsreichen wie attraktiven zeitgenössischen Repertoire auf. Die tanzpädagogische Abteilung macht anhand der Vorstellungen beider Ensembles den Tanz aktiv erfahrbar und sorgt so für ein besonderes Balletterlebnis. Die Compagnie aus Arnheim tanzt nicht nur in niederländischen Theatern, sondern tritt auch häufig im Ausland auf. Schirmherrin von Introdans ist Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Margriet der Niederlande.

Introdan B 44

La Cathédrale engloutie Choreographie: Jiří Kylián Choreographie-Assistent: Hans Knill Musik: Claude Debussy Bühnendesign: Jiří Kylián Lichtdesign: Joop Caboort & Jiří Kylián Weltpremiere beim Nederlands Dans Theater, Den Haag, 1975

N.N. Choreographie von Nils Christe (Auftragswerk für die Compagnie) Weltpremiere bei Introdans, Arnheim, 2015

»Polish Pieces«

In seinen ausgelassenen Polish Pieces beweist der niederländische Choreograph Hans van Manen erneut seine Gabe umwerfende Werke aus einfachen Motiven und geometrischen Mustern zu schaffen. Sein Stil ist durch eine klare Formsprache, Eleganz, Musikalität und subtilen Humor gekennzeichnet. Er hat sich ganz dem reinen Tanz verschrieben, ohne narrative Struktur oder dramatischen Gehalt. Geführt von dem Rhythmus von Henryk Górecki kommen die Tänzer zusammen und zerstreuen sich anschließend in endlos wechselnden Formationen. Diese gipfeln in zwei sinnlichen Pas de deux. Kyliáns Formensprache bei La Cathédrale engloutie ist sparsam und doch prägnant und verbindet klassische Basis mit eigener Erfindung. Wie die Glockenschläge jener versunkenen Kathedrale tauchen unter Meeresrauschen Menschen auf, die ihre wechselseitigen Beziehungen ausleben.

Schauspielbühnen in Stuttgart | Altes Schauspielhaus

Der Jahrhundertroman auf der Bühne Uraufführung

Die Blechtrommel

Schauspiel nach dem Roman von Günter Grass (geb. 1927)

Montag, 14. Dezember 2015 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf Dienstag, 15. Dezember 2015 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf

Dramatisierung & Inszenierung: Volkmar Kamm Bühnenbild: Alexander Roi Kostüme: Uschi Haug

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mit Raphael Grosch, Carsten Klemm, Ralf Grobel, Elisabeth Hütter u.a. (10 Schauspieler in 18 Rollen) Uraufführung im Alten Schauspielhaus Stuttgart im September 2015

Günter Grass erhielt 1999 den LiteraturNobelpreis. In seiner Laudatio beschreibt Dr. phil. Horace Engdahl das Erscheinen von Grass’ Blechtrommel als die »Wiedergeburt für den deutschen Roman des 20. Jahrhunderts« und dessen Hauptfigur Oskar Matzerath als »eine infernalische Intelligenz in dem Körper eines Dreijährigen, ein Monster, das sich der Menschheit aufdringlich mit Hilfe einer Spielzeugtrommel nähert, ein Intellektueller mit Kinderei als kritischer Methode.«

Illustration von Günther Grass

Carsten Klemm, Raphael Grosch

Volkmar Kamms Bühnenfassung bringt von der Urszene auf dem kaschubischen Kartoffelacker über die Nazi-Tribüne, den Aalfang mit Pferdeköpfen, Brausepulver-Erotik bis zum Fronttheater und »Madonna 49« die Bilder, die man aus Buch und Film im Kopf hat, auf die Bretter, die die Welt bedeuten.

»Die Blechtrommel erschien 1959 – genau zwanzig Jahre nach dem deutschen Überfall auf Polen. Der Beschuss der Polnischen Post und die Ermordung ihrer Verteidiger sind einer der Höhepunkte des Romans. Die in einer Irrenanstalt aufgeschriebene Lebensge-

schichte eines kauzigen Schelms, der mit drei Jahren zu wachsen aufhörte, (...) schlug in der Öffentlichkeit wie eine Bombe ein. Dieser Roman wurde zum Lackmuspapier eines Stimmungsumschwungs in der ›Adenauer-Republik‹, mit ihrer stillen Absolution für Täter

und Mitläufer, ihrer betulichen Ästhetik konservativen Glattredens und den alt-neuen Feindbildern des minderwertigen (slawischen) und zugleich bedrohlichen (sowjetischen) Ostens.« (Adam Krzeminski in »Die Zeit« am 23.07.2012)

Euro-Studio Landgraf Titisee-Neustadt



Mahalia

Musicalfieber

Musical über das Leben von Mahalia Jackson, der »Queen of Gospel« von Joan Orleans und Emmanuel Clark Porter Donnerstag, 17. Dezember 2015 | 14.30 Uhr | Senioren-Abo III | Freier Verkauf mit Live-Band auf der Bühne Songs in englischer, Dialoge in deutscher Sprache

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Arrangements: Melvin Canady und Ludger Sauer Inszenierung: Michael Wedekind Musikalische Leitung: Cyril Zelenak Bühne: Wolfgang von Gehlen Kostüme: Maria Lucas Choreographie: Robert Coverton

mit Joan Orleans in der Titelrolle sowie Andrea Barker, Barbara Johnson, Deidra Jones, Melvin Canady, Robert Coverton und Kermit Gray (7 Darsteller in rund 25 Rollen)

Das Musical zeigt Beginn und Höhepunkte der beispiellosen Karriere von Mahalia. Die unangefochtene »Queen of Gospel«, berührt mit ihrer Stimmgewalt und Inbrunst bis heute ein Millionenpublikum. Joan Orleans, selbst eine mitreißende Gospel-Sängerin, interpretiert so unvergessliche Songs wie »Nobody Knows The Trouble I’ve Seen«, »Amazing Grace«, »Oh When The Saints« und »We Shall Overcome«.

Aufgrund der vielen Nachfragen wird die Erfolgsproduktion nochmals in den Spielplan genommen. Der Rezension von Manfred Herker zur Aufführung im November 2014 ist eigentlich nicht viel hinzuzufügen: »Die Musical-Version Mahalia von Joan Orleans und Emanuel Clark Porter sorgte im Schweinfurter Theater für Begeisterungsstürme und stehende Ovationen. (...) Ein herausragendes Regie-, Darsteller- und Musiker-Team (sind) ein Glücksfall für das Publikum. (...) In der Titelrolle kann die Gospelsängerin Joan Orleans einmal mehr mit ihrer überwältigenden Stimme und ihrem schauspielerischen Talent glänzen.« Main Post, 26.11.2014

B

Konzert

Bamberger Symphoniker

Bayerische Staatsphilharmonie Freitag, 18. Dezember 2015 | 19.30 Uhr | Konzertmiete II

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»Für mich ist wichtig, dass das Publikum die Musik versteht. Crossover ist eine Marke, die man konsumiert – Erkenntnis gewinnt man dadurch nicht. Ich spiele ja keine eigene Musik, sondern ich habe ihr zu dienen. Im Griechischen gibt es für Interpretation ein wunderbares Wort: ermenia. Darin steckt Hermes, der Götterbote. Das ist sehr wichtig zu verstehen, dass nicht der Interpret das Wesentliche ist, sondern die Botschaft des Komponisten.«

Bamberg Leonidas Kavakos im Gespräch mit Christian Schmidt in »Concerti«, März 2015

Der Geiger Leonidas Kavakos hat sich als Künstler von einzigartiger Qualität auf höchstem technischen Niveau und herausragender Musikalität etabliert. Aufmerksam auf sein großes Talent wurde man, als er 1985 den Sibelius- und 1988 den Paganini- und den Naumburg-Wettbewerb gewann. Seither arbeitet Kavakos weltweit mit den herausragendsten Orchestern und Dirigenten zusammen. In der Saison 2012/2013 lag ein besonderer Fokus auf Engagements beim London Symphony Orchestra und auf seiner

Funktion als »Artist in Residence« bei den Berliner Philharmonikern. 2013/2014 debütierte Kavakos bei den Wiener Philharmonikern unter Riccardo Chailly und gastierte in Deutschland u.a. in München, Köln, Hamburg und Berlin. Leonidas Kavakos ist engagierter Kammermusiker und regelmäßiger Gast bei den Festivals in Verbier, Montreux, Bad Kissingen, Edinburgh oder Salzburg. Zu Kavakos’ Kammermusikpartnern zählen die Capuçon-Brüder, Antoine Tamestit, Nikolai Lugansky, Denis Kozhukhin und Yuja Wang.

Musikalische Leitung und Solist (Violine): Leonidas Kavakos

Joseph Haydn Symphonie Nr. 83 (»Die Henne«) Béla Bartók Deux Portraits Antonín Dvořák Symphonie Nr. 7 d-Moll

Euro-Studio Landgraf Titisee-Neustadt

Kiss Me, Kate

Der Musicalklassiker für die ganze Familie

Musikalische Komödie in zwei Akten mit Musik und Gesangstexten von Cole Porter (1891-1946) Samstag, 19. Dezember 2015 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf Sonntag, 20. Dezember 2015 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf Montag, 21. Dezember 2015 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf Dienstag, 22. Dezember 2015 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf 48

Libretto von Samuel und Bella Spewack unter Verwendung von »Der Widerspenstigen Zähmung« von William Shakespeare Deutsch von Günter Neumann | Neubearbeitung der Übersetzung: Peter Lund

Dank Cole Porters eingängiger Evergreens, dank der unwiderstehlichen Tanznummern und einer quirlig-komischen Bühnenhandlung hat das Musical Kiss Me, Kate nichts von seinem ursprünglichen Charme eingebüßt – die spritzige Neufassung von Peter Lund ist gelungen!

t iker mwiay und s s a l K l road usica e ! Der 0M00/2001 amedBeraufnahm n i t s , i n i e l t i 2 r a e e W K B d , l r e u e Musica al u.a. in r, w s t i Kiss M H c t e annov als bes sslichen as Musi in deutscher Sprache unvergoendon jeweZilus rzeit läuftrdn, Dresden,. H L e d . l z t n i ersfe ichne rg, Lu Inszenierung: Hardy Rudolz ausgezieen, Magdebfuurt und Bad H W Er Musikalische Leitung: Heiko Lippmann Uraufführung im Century Theater, New York City am 30. Dezember 1948 Tourneepremiere im Stadttheater Amberg am 25. November 2015

mit Renée Knapp (Kate) u.a.

Immer das Theater mit dem Theater auf dem Theater! Wenn sich auf und hinter der Bühne Rolle und Privates vermischen, sind Komplikationen vorprogrammiert. Mit einer musikalischen Version von Shakespeares Komödienklassiker »Der Widerspenstigen Zähmung« will es Fred Graham, der Leiter einer finanziell angeschlagenen Theatertruppe, noch einmal wissen. Dass er allerdings die Titelrolle der widerspenstigen Kate mit seiner Ex-Frau Lilli, dem ehemaligen Star der Truppe,

besetzt hat, ist nicht unpikant – zumal er selbst den »Frauenzähmer« Petrucchio gibt und er seine derzeitige Flamme Lois die zweitgrößte weibliche Rolle spielen lässt. Schnell kommt es zu diversen amourösen Missverständnissen. Für zusätzliche Turbulenzen sorgen zwei Gangster, die Spielschulden eintreiben wollen und eine erstaunliche Kunstbeflissenheit an den Tag legen – ganz nach dem Motto: Schlag nach bei Shakespeare!

G

Rumänisches Staatsballett »Oleg Danovski« Konstanza

Giselle

Balletterlebnis für die ganze Familie

Klassisches Ballett in zwei Akten mit Musik von Adolphe Adam (1803-1856) Montag, 28. Dezember 2015 | 19.30 Uhr | Theater außer Abo – Freier Verkauf Dienstag, 29. Dezember 2015 | 19.30 Uhr | Theater außer Abo – Freier Verkauf

Giselle zählt bis heute zu den erfolgreichsten Balletten überhaupt und ist ein Höhepunkt der Romantik. Uraufgeführt wurde es im Jahr 1841 in Paris unter dem Titel »Giselle ou Les Wilis«. Mit seinem zweiten »weißen Akt« gilt es als Inbegriff des romantischen Balletts, mit makelloser Technik, streng geometrischen Formen des Corps de Ballet und scheinbar schwerelosen Tänzerinnen.

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»Fantasio«, das Staatsballett »Oleg Danovski« aus der rumänischen Stadt Konstanza, hat sich als gleichbleibend anspruchsvolle Compagnie für exzellenten klassischen Spitzentanz im heiß umkämpften europäischen Tanzmarkt über viele Jahre einen führenden Platz erobert! In Schweinfurt ist die Compagnie seit Jahrzehnten immer wieder in ausverkauften Vorstellungen zu Gast und wird vom Publikum – ob Groß oder Klein – enthusiastisch gefeiert.

Giselle »Anmut, Grazie, Leichtigkeit herrschten im ausverkauften Theater. Schwebende Luftgeister, märchenhafte Elfen- und Feenwesen verzauberten das Publikum, das am Ende gar nicht aufhören wollte, mit tosendem Beifall sein Lob zu zeigen.«

Direktorin: Daniela Vladescu Künstlerische Leitung: Monica Chereches

Monika Schwarz, Schwarzwälder Bote, 29.12.2010

Choreographie & Inszenierung: Elisabeth Pandichi-Lux (nach den Originalchoreographien von Jean Coralli, Jules Perrot und Marius Petipa) Bühne und Kostüme: Enrique Tarasescu-Jianu

Silvestervorstellung

ValentinKarlstadt Theater München

Die Orchesterprobe

Eine Komödie nach Karl Valentin (1882-1948) Donnerstag, 31. Dezember 2015 | 15.00 Uhr | 19.00 Uhr | Theater außer Abo – Freier Verkauf

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In dieser haarsträubenden, zeitlosen Komödie gibt Valentin nacheinander den Trompeter, Violinisten und Schlagzeuger. Ständig unterbricht und provoziert der aufmüpfige »schlechteste« Musiker den Vorstadtkapellmeister (Liesl Karlstadt) und bringt ihn zur Verzweiflung. Nichts klappt und das aufs Schönste! In der Zwischenzeit übt sich das Orchester herrlich schräg durch unsägliche Kostproben schwungvoller und skurriler Musik... Ein wunderbar groteskes Gefecht zwischen Taktstock, Maßkrug und Geigenbogen – ein Großangriff auf die Lachmuskeln!

Inszenierung: Joan Toma Musikalische Leitung: Christian von der Au (Klavier)

mit Gerald Karrer als Karl Valentin, Bele Turba als Liesl Karlstadt

und Musikern des »Europäischen Katastrophenorchesters«

»Ich kam zu spät ins Theater, der Saal war bereits warm und voller Lachen. (...) Ich blickte angestrengt auf die Szene und wußte beim besten Willen nicht, was es da wohl zu lachen gäbe ... Aber die Leute lachten wieder, und der Mann hatte doch gar nichts gesagt. (...) Und es begann die seltsamste Komik, die wir seit langem auf der Bühne gesehen haben: ein Höllentanz der Vernunft um beide Pole des Irrsinns.«

Beobachtungen von Kurt Tucholsky zur »Orchesterprobe«

Im Jahr 2000 gründeten die Schauspieler Gerald Karrer, Bele Turba und der Musiker und Arrangeur Christian von der Au das ValentinKarlstadt Theater in den Katakomben des Hofbräukellers. Es wurde rasch zu einer überaus beliebten und professionellen Institution, die sich der Werke Karl Valentins und Liesl Karlstadts annimmt. Als ein Höhepunkt gilt seit 2006 die »Die Orchesterprobe«, die auf Basis des gleichnamigen Werks

von Karl Valentin entstand. Im Prinzregententheater uraufgeführt, wurde die Produktion mit dem Münchner AZ »Stern der Woche« geehrt und mit hervorragenden Kritiken bedacht. Es folgten viele ausverkaufte Auftritte im Prinzregententheater sowie im Deutschen Theater München und Gastspiele. Das abendfüllende Programm kombiniert den berühmten Sketch aus den 1920er Jahren mit anderen Texten des Meisters.

S

Operettentheater Salzburg

Ball im Savoy

Operette in einem Vorspiel und drei Akten von Paul Abraham (1892-1960) Dienstag, 05. Januar 2016 | 14.30 Uhr | Senioren-Abo II

nach dem Libretto von Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda Inszenierung: Lucia Meschwitz Musikalische Leitung: Katalin Doman/Christian Pollack Choreographie: Monika Fotescu-Uta Ausstattung: Andrea Maria Reiser Solisten, Orchester & Chor des Operettentheaters Salzburg und Ballettensemble Illo Tempore, Dortmund

Fünf Jahre Operettentheater Salzburg, zugleich fünf außerordentlich erfolgreiche komplette Operetten mit ausgezeichneten Gesangssolisten, einfallsreicher Regie, fantasiereichen Bühnenbildern und exzellenten Kostümen, einem sehr präsenten Chor, einem engagiert begleitenden Orchester und einem weit über jegliche Erwartungen hinausgehenden Ballett-Ensemble. Was liegt näher, als einen Schritt weiter zu gehen, zu einer schmissigen Revue-Operette? Der Ball im Savoy ist dramaturgisch geschickt gebaut, hat herrliche Melodien und bietet zugleich dem Ballett Präsenz. Wieder ist eine mit Herzblut erstellte komplette Neuproduktion zu erwarten, mit zeitgemäßem Esprit.

Uraufführung im Großen Schauspielhaus in Berlin am 23. Dezember 1932

Savoy In der besten Tradition Kálmáns und Lehárs verband Paul Abraham in seinem Ball im Savoy abwechslungsreiche Melodien, ungarisches Temperament und moderne Tanzrhythmen. Er »hat seine Revue nicht für Wien geschrieben, sondern für Berlin. Nicht der Walzer gibt den Takt an, sondern der neuerfundene KänguruStep, Jazz, Fox und Blues. Eine mitreißende Mischung, originell, witzig, temporeich...« (arte 2013) Als ein Wegbereiter des Musicals hatte er einen untrüglichen musikdramatischen Instinkt und ein treffsicheres Gefühl für populäre Melodien.

Mit dem »Ball im Savoy« gelang Paul Abraham in der Handlung eine witzige Mischung aus »Fledermaus« und »Der ideale Gatte«, die das Publikum seit 1932 in Scharen ins Theater zieht.

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Operettentheater Salzburg

Es ist so schön, am Abend bummeln zu geh’n Festliche Operettengala

Mittwoch, 06. Januar 2016 | 14.30 Uhr | Senioren-Abo I

Bummel 52

Die Gala-Vorstellungen des Operettentheaters Salzburg können rasch die Herzen der Zuhörer gewinnen. Charmante Conférence und herrliche Stimmen begeistern, auch auf Dekoration und Kostüme wird weit mehr Wert gelegt als normalerweise in einem Konzert. Bezaubernde Tanzeinlagen runden den Nachmittag ab.

»Ihre Vitalität hat sich die über hundert Jahre alte Operettenform bis heute erhalten. Auch und gerade wegen der ›Unwahrscheinlichkeit‹ ihrer Handlung, des Rauschbewußtseins, des mehr oder weniger sinnvollen Unsinns. Mit einem Rhythmus, der das (...) Stillsitzen zuweilen fast unerträglich macht. Und einer Erotik, die mit ihrem Esprit, und ihrer Eleganz, zeitlos anziehend wirkt. Man kann ohne Zweifel davon ausgehen, daß die Qualität und der Einfallsreichtum dieser angeblich so leichten musikalischen Kunstgattung inzwischen der klassischen Kultur angehört, die es unbedingt zu erhalten gilt.«

Marguerite Kollo, Stiftung Operette

Musikalische Leitung: Katalin Doman Choreographie: Monika Fotescu-Uta Bühnenbild: Andrea Maria Reiser Kostüme: Gerlinde Höglhammer Solisten, Orchester & Chor des Operettentheaters Salzburg

Konzert

Junge Deutsche Philharmonie »Les Ballets Russes«

Samstag, 09. Januar 2016 | 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf Die Junge Deutsche Philharmonie, die 2014 ihr 40-jähriges Jubiläum feierte, versammelt die besten Studierenden deutschsprachiger Musikhochschulen und formt sie zu einem Klangkörper mit höchsten künstlerischen Ansprüchen. Eivind Gullberg Jensen, der von Gramophone als ein Dirigent beschrieben wurde, der »Disziplin und Integrität« zur Schau stellt, hat kürzlich seine fünf Jahre währende, äußerst erfolgreiche Amtszeit als Chefdirigent der NDR Radiophilharmonie abgeschlossen.

Claude Debussy Prélude à l’après-midi d’un faune Manuel de Falla El sombrero de tres picos, Suite Nr. 1 und Nr. 2 Erik Satie Parade Igor Strawinsky Petruschka (Version 1911)

Zur demokratisch strukturierten Jungen Deutschen Philharmonie gehört das Engagement der Mitglieder in Gremien. Durch Vorstandsarbeit, Programmplanung, Workshops oder Projekte der Musikvermittlung führt der Ausbildungsanspruch über das Orchesterspiel hinaus. Man arbeitet regelmäßig mit international renommierten Künstlern zusammen: Seit 2014 ist Jonathan Nott Erster Dirigent und Künstlerischer Berater, der nach einem gemeinsamen Mahler-Projekt 2013 vom

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Orchester sogleich verpflichtet wurde. Besondere Partnerschaften verbindet das Orchester mit den Bamberger Symphonikern, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und den Berliner Philharmonikern. Ab der Spielzeit 2015/2016 übernehmen die »Bamberger« eine Patenschaft, die sich durch eine jährliche Probenphase samt Konzert in Bamberg auszeichnet, bei der führende Mitglieder der »Bamberger« ihre jüngeren Kolleginnen und Kollegen coachen.

Junge Musikalische Leitung: Eivind Gullberg Jensen

Eivind Gullberg Jensen trat u.a. mit den Münchner Philharmonikern, dem WDR Sinfonieorchester, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem London Philharmonic Orchestra und beim Rheingau Festival auf. Er gab sein Japan-Debüt beim Pacific Music Fes-

tival 2012 in Sapporo und dirigierte u.a. die Wiener Symphoniker, das Rotterdam Philharmonic Orchestra, das Oslo Philharmonic Orchestra, die Bamberger Symphoniker, das Konzerthausorchester Berlin, die Berliner Philharmoniker, das Netherlands Radio Phil-

harmonic Orchestra im Concertgebouw Amsterdam und das Royal Stockholm Philharmonic Orchestra. Zukünftige Debüts wird er u.a. mit dem Helsinki Philharmonic Orchestra, dem Yomiuri Symphony Orchestra Tokyo und an der Wiener Staatsoper geben.

Operettenbühne Wien Heinz Hellberg

Der Bettelstudent

Operette in drei Akten von Carl Millöcker (1842-1899) Montag, 11. Januar 2016 | 14.30 Uhr | Senioren-Abo III | Freier Verkauf

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Libretto von Franz Zell und Richard Genée, basierend auf »Les Noces de Fernande« von Victorien Sardou Inszenierung und musikalische Leitung: Professor Heinz Hellberg Choreographie: Lili Clemente Bühnenbild: Fritz Kotrba Kostüme: Österreichische Bundestheater/Lucya Kerschbaumer Solisten, Chor & Orchester der Operettenbühne Wien

Uraufführung im Theater an der Wien am 06. Dezember 1882

Die Operette lebt und blüht. Davon zeugen die ausverkauften Häuser. In der Saison 2012/2013 haben mehr als eine halbe Million Menschen alleine in Deutschland Operettenaufführungen besucht!

Karl Millöcker nimmt eine wichtige Stellung in der Geschichte der Operette ein. Er ist zusammen mit Johann Strauß, Franz von Suppé und Carl Zeller der Vertreter der klassischen, sogenannten »goldenen« Wiener Operette. Karl Millöcker beherrscht eine solide Satzkunst und ist sehr begabt im Schreiben eindringlicher Melodien. Zu seinen Hauptwerken zählen »Die Dubarry«, »Gasparone« und natürlich Der Bettelstudent ! Alle diese Werke haben auch heute noch einen festen Platz im Operettenrepertoire.

Der erste Darsteller der Paraderolle des Oberst Ollendorf war Felix Schweighofer, ein Tenor buffo und langjähriger Freund Millöckers. Daher hat Millöcker die gesamte Partie im Violinschlüssel für einen Tenor komponiert. In der Theaterpraxis hat sich aber die Besetzung mit einem Bass buffo durchgesetzt. Dafür muss die Rolle um eine Terz nach unten transponiert werden. Die Operette wurde mehrmals verfilmt. Erstmals 1936 mit Johannes Heesters und Marika Rökk in den Hauptrollen, dann als Farbfilm im Jahre 1956, ein Jahr darauf unter dem Titel »Mazurka der Liebe« in der DDR und zuletzt 1980 als TV-Version mit Ivan Rebroff als Oberst Ollendorf.

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Komödie Düsseldorf



Das (perfekte) Desaster Dinner

Faszination Boulevardtheater

Komödie von Marc Camoletti (1923-2003) | Bearbeitung von Michael Niavarani Mittwoch, 13. Januar 2016 | 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf

Ein romantisches Dinner mit der Geliebten, das im idyllischen Wochenendhaus aus dem Ruder läuft. Eine Köchin, die ein Model, und ein Model, das eine Köchin spielen muss. Ein gestresster Ehemann, der vor der Ehefrau die Geliebte seinem besten Freund anhängt, der wiederum der Geliebte der Ehefrau ist. Es folgen zwei Stunden in Alarmbereitschaft und akutem Erklärungsnotstand – wer ist wer, und wer kennt sich überhaupt noch aus? Gewinnt am Ende doch die wahre Liebe?

Inszenierung: Hannes Muik Bühne: Marcus Ganser Kostüme: Sabine Weber-Schallauer mit Marcus Ganser,Thorsten Hamer, Isabell Horn u.a.

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Desaster Premiere in der Komödie Düsseldorf am 27. August 2015

Lügen, Lügen und nochmals Lügen. Und in gar keinem Fall die Wahrheit sagen! Altmeister Camoletti blickt vom Komödienhimmel herab und amüsiert sich: sein Stück wird in der Neufassung von Michael Niavarani zum perfekten Dinner-Desaster.

Der Wiener Michael Niavarni ist mit vielen Preisen ausgezeichneter Schauspieler, Kabarettist, Autor und nicht zuletzt der Leiter des renommierten Wiener Kabaretts »Simpl«. Dass er ein vielseitiger Künstler ist, bewies er einmal mehr 2008 als er die Serie »Ex – Eine romantische Komödie« schrieb, inszenierte, spielte und produzierte: »Ich sehe mich als Geschichtener-

zähler. Ob ich diese Geschichten selbst erzähle, spiele, inszeniere oder niederschreibe und die Menschen sie lesen, macht für mich keinen Unterschied. Es hat für mich jede Form seinen eigenen Reiz.« Marcus Ganser, der schon mehrfach in Schweinfurt zu erleben war, ist Theaternarr seit dem vierten Lebensjahr, als er in den »Troerinnen« von Sartre am Theater an der Wien

sein Debüt gab. Seitdem ist er auf, hinter und vor der Bühne als Schauspieler, Bühnenbildner und Regisseur tätig. Ganser lebt und arbeitet die meiste Zeit in Wien. Seit 1990 ist er auch Moderator, Redakteur und Regisseur beim ORF. In Deutschland war der Österreicher bisher u.a. in Bonn, Köln, Düsseldorf, München und Berlin auf der Bühne zu sehen.

Konzert

Bamberger Symphoniker

Bayerische Staatsphilharmonie Freitag, 15. Januar 2016 | 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf Manfred Honeck ist seit der Saison

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Eliott Carter »Inner Song« für Oboe solo Richard Strauss Oboenkonzert D-Dur Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 5 d-Moll

2008/2009 Music Director beim Pittsburgh Symphony Orchestra. Nach zwei Verlängerungen läuft sein Vertrag nun bis zum Ende der Saison 2019/2020. Mit großem Erfolg präsentiert Manfred Honeck sich gemeinsam mit seinem Orchester regelmäßig auch dem europäischen Publikum. Gastspiele führten seit 2010 jedes Jahr in zahlreiche europäische Musikmetropolen sowie zu den großen Musikfestivals. Ivan Podyomov wurde 1986 in Archangelsk, Russland, geboren. Der Preisträger des ARD Wettbewerbs 2011 gewann den Concours de Genève, war erster Preisträger des Internationalen Oboenwettbewerbs in Karuizawa, Gewinner des Internationalen Musikwettbewerbs des Festivals »Prager Frühling«. Er erhielt Sonderpreise der Stiftung Pro Harmonia Mundi und der Bohuslav Martinu Stiftung und ist seit Januar 2014 SoloOboist der Bamberger Symphoniker.

er von 1996 bis 1999 einer der drei Hauptdirigenten des MDR Sinfonieorchesters Leipzig war und Oslo, wo er 1997 für ein Jahr kurzfristig die musikalische Leitung der Norwegischen Nationaloper übernahm und für mehrere Jahre als Erster Gastdirigent des Oslo Philharmonic Orchestra verpflichtet wurde. Von 2000 bis 2006 war er Chefdirigent des Swedish Radio Symphony Orchestra Stockholm und von 2008 bis 2011 Erster Gastdirigent der Tschechischen Philharmonie in Prag; diese Position übernahm er mit Beginn der Saison 2013/2014 für weitere drei Jahre.

Ivan Podyomov konzertiert mit verschiedensten Orchestern wie dem Symphonieorchester des BR, dem Münchner Kammerorchester, dem Collegium Musicum Basel, der Kammerakademie Potsdam, den Pilsener Philharmonikern und den Hofer Symphonikern. Als Solist und Kammermusiker gastiert er an namhaften Häusern in ganz Europa wie dem Konzerthaus Berlin, dem Wiener Konzerthaus oder dem Rudolfinum Prag. Er spielt auf zahlreichen Musikfestivals und bei Aufnahmen von Rundfunkanstalten in Deutschland, Tschechien und Russland.

Musikalische Leitung: Manfred Honeck Solist: Ivan Podyomov (Oboe)

Bamberg Von 2007 bis 2011 war Manfred Honeck Generalmusikdirektor der Staatsoper Stuttgart. Gastspiele führten ihn an die Semperoper Dresden, die Komische Oper Berlin, die Königliche Oper in Kopenhagen, zum White Nights Festival nach St. Petersburg und zu den Salzburger Festspielen. Seine Dirigentenlaufbahn begann als Assistent von Claudio Abbado in Wien. Anschließend wurde er als Erster Kapellmeister an das Opernhaus Zürich verpflichtet und erhielt dort 1993 den Europäischen Dirigentenpreis. Zu weiteren frühen Stationen seiner Karriere zählen Leipzig, wo

Euro-Studio Landgraf Titisee-Neustadt

Des Teufels General

Schauspiel in drei Akten von Carl Zuckmayer (1896-1977) Tourneepremiere | Samstag, 23. Januar 2016 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf Sonntag, 24. Januar 2016 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf Montag, 25. Januar 2016 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf Dienstag, 26. Januar 2016 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf General Harras ist Gegner des Regimes und dient ihm dennoch, weil er leidenschaftlich gerne fliegt. Er entdeckt, dass sein Freund und Untergebener, der Chefingenieur Oderbruch, Sabotage treibt in der Überzeugung, dass das Ende der Hitler-Diktatur nur durch die Niederlage der Deutschen zu erreichen ist. Seinem Charakter gemäß kann sich Harras weder dem Saboteur anschließen, noch weiterleben: »Wer auf Erden des Teufels General wurde und ihm die Bahn gebombt hat – der muss ihm auch Quartier in der Hölle machen.« Harras steigt in selbstmörderischer Absicht in eine der durch die Sabotage tödlichen Maschinen...

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General g Das von Carl Zuckmayer zwischen 1942 und 1945 verfasste Stück, das mit Gustav Knuth in der Titelrolle uraufgeführt wurde, stellte sich als größter Theatererfolg der Nachkriegsjahre heraus; allein zwischen 1947 und 1950 erlebte Des Teufels General insgesamt 3238 Aufführungen. Überall diskutierte man Zuckmayers Auseinandersetzung mit Widerstand und Mitläufertum im Zweiten Weltkrieg lebhaft und kontrovers.

Zuckmayer wurde aufgrund der positiven Zeichnung des in Hitlers Dienst stehenden Fliegergenerals politische Ahnungslosigkeit und moralische Skrupellosigkeit vorgeworfen, es ging ihm aber nicht nur um die Mitschuld der Mitläufer, sondern auch um die Frage, ob der Zweck die Mittel heiligt, wenn Widerstand als Sabotageakt den Tod unschuldiger Menschen in Kauf nimmt. Und dieses Thema ist auch heute – siebzig Jahre nach der Uraufführung – höchst aktuell!

Gerd Silberbauer

Gerd Silberbauer kehrt nach seinen Erfolgen in Stefan Zweigs »Schachnovelle« und Heinrich Manns »Der blaue Engel« in der Rolle des General Harras auf die Schweinfurter Bühne zurück.

Inszenierung: Klaus Kusenberg | Ausstattung: Günter Hellweg

Daniel Pietzuch

Hans Machowiak

Uraufführung im Schauspielhaus Zürich am 14. Dezember 1946 Tourneepremiere im Theater der Stadt Schweinfurt am 23. Januar 2016

Marsha Zimmermann

mit Gerd Silberbauer in der Titelrolle, Martina Dähne, Markus Fisher, Andreas Klein, Hans Machowiak, Daniel Pietzuch, Marsha Zimmermann u.a. (14 Schauspieler in 24 Rollen)

Das besondere Konzert im Theaterfoyer

Bettina Geiger (Flöte) und Arisva Quartett

Alexander Prushinskiy (1. Violine) | Svetlana Shtraub (2. Violine) | Aliaksandr Senazhenski (Viola) | Risto Rajakorpi (Violoncello)

Z Geiger Donnerstag, 28. Januar 2016 | 19.30 Uhr | Foyer-Konzertmiete | Konzertmiete I‘F‘ | Freier Verkauf

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Die 1970 in Schweinfurt geborene Bettina Geiger studierte an den Musikhochschulen in Hannover und Freiburg von 1989 bis 1995 bei Prof. Robert Aitken sowie in München bei Philippe Boucly. Nach Engagements an der Deutschen Oper am Rhein, Duisburg, bei der Philharmonia Hungarica (Solo-Piccolo) und beim Philharmonischen Orchester Kiel (Stellv. 1. Flöte) ist sie seit 1997 Solo-Flötistin bei den Dortmunder Philharmonikern. Als Stipendiatin der Stiftung Villa Musica/Mainz musizierte sie u.a. mit Maurice Bourgue, Martin Ostertag und Ulf Rodenhäuser. Als Interpretin Neuer Musik konzertierte sie solistisch auf Festivals in Bourges, Darmstadt, Zürich, Genf und Sofia und auf der EXPO 2000. Eine CD mit Werken von Mesias Maiguashca ist bei der Wergo erschienen. Wolfgang Amadeus Mozart Flötenquartett C-Dur KV 285 b Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 13

Das Arisva Quartett bildet das Stammquartett des Kölner Klassik Ensembles. Hier haben sich seit 2008 unter der musikalischen Leitung des 1. Violinisten Alexander Prushinskiy Svetlana Shtraub als 2. Violinistin sowie der Altist Aliaksandr Senazhenski und der Cellist Risto Rajakorpi zusammengeschlossen. Die Schwerpunkte der musikalischen Arbeit liegen vor allem auf den großen kammermusikalischen Werken von Ludwig van Beethoven, Robert Schumann und Dmitri Schostakowitsch. Hier zeigt das Quartett sein brilliantes Können mit Interpretationen von großer Klarheit und musikalischer Tiefe. Ein weiteres Augenmerk gilt den in Westeuropa weniger häufig gespielten großen russischen Komponisten wie Alexander Glasunow oder Anton Arenski; deren Meisterwerke einem größeren Publikum zuzuführen ist ein besonderes Anliegen. Da ein Ursprung des Quartetts aber auch in der gemeinsamen Arbeit mit den anderen Instrumentalisten des Kölner Klassik Ensembles liegt, haben sich die Musiker schon früh einen hervorragenden Ruf als Meister der stil- und besetzungsübergreifenden Kammermusik erspielt.

Albert Roussel Trio op. 40 für Flöte, Viola und Cello Maurice Ravel Streichquartett F-Dur

Hamburger Kammerspiele Das aktuelle Theaterstück Deutschsprachige Erstaufführung (Fury) Stück in 19 Szenen von Joanna Murray-Smith (geb. 1962)

Zorn

Zorn

Freitag, 29. Januar 2016 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf Samstag, 30. Januar 2016 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf

Zorn ist das jüngste Stück der gegenwärtig erfolgsreichsten australischen Autorin Joanna Murray-Smith, deren Stücke »Das speziell Weibliche« und »In allen Ehren« national und international mit Preisen ausgezeichnet wurden. »In allen Ehren« war 2005 mit Nicole Heesters und Michael Degen in der Regie von Kai Wessel ein großer Erfolg an den Hamburger Kammerspielen. Als sie erfahren, dass ihr halbwüchsiger Sohn Joe eine Moschee mit islamfeindlichen Graffiti beschmiert hat, fallen Alice und Patrick aus allen Wolken, haben sie Joe doch im Sinne von Toleranz und Gewaltfreiheit erzogen. Zunächst versuchen die Eltern reflexartig, die Hauptschuld auf Joes Komplizen abzuwälzen, der aus einfachen Verhältnissen stammt. Doch dann konfrontiert eine junge Journalistin die Familie mit einem dunklen Geheimnis aus Alices Jugend... Mit geradezu alttestamentarischer Wucht bricht ungesühnte Schuld in eine scheinbar heile Welt. Unerwartet gerät eine tief vergrabenen Lebenslüge in den Fokus und stellt damit die grundsätzliche Frage nach der Motivation und Rechtfertigung von Gewalttaten.

»Ein brillantes Stück, ernst und doch voller Witz und Ironie, eine erstklassige Besetzung und nicht zuletzt ein auch in Deutschland brandaktuelles Thema...«

Livekritik

»Exzellent gespieltes, kluges Gegenwartstheater.«

Hamburger Abendblatt

Deutsch von John und Peter von Düffel Inszenierung: Harald Clemen Bühne: Hans Richter | Kostüme: Claudia Kuhr mit Ulrich Bähnk, Jonathan Beck, Rufus Beck, Lena Dörrie, Isabell Fischer, Jacqueline Macaulay und Gerd Lukas Storzer Uraufführung bei der Theatre Company, Sydney (Australien) am 19. April 2013 Deutschsprachige Erstaufführung an den Hamburger Kammerspielen am 07. September 2014

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Konzert

Bamberger Symphoniker

Bayerische Staatsphilharmonie Sonntag, 31. Januar 2016 | 19.30 Uhr | Konzertmiete II

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Ihr unmittelbarer Zugang zur Musik lässt Isabelle Faust zum Wesentlichen der Werke vordringen. Das Publikum spürt ihre natürliche Musikalität ebenso wie den Drang, die Kenntnis des Repertoires durch ein genaues Studium der Partituren und musikhistorische Recherchen zu vertiefen. Isabelle Faust spielt ein Repertoire, das von J. S. Bach bis hin zu Werken zeitgenössischer Komponisten wie

Ligeti, Lachenmann oder Widmann reicht.

John Storgårds gehört als Chefdirigent

des Helsinki Philharmonic Orchestra und ständiger Gastdirigent des BBC Philharmonic Orchestra zu den herausragenden finnischen Musikern, die die Welt der klassischen Musik in den letzten Jahren erobert haben. Darüber hinaus ist er Künstlerischer Leiter des Lapland Chamber Orchestra.

Künstlerische Aufgeschlossenheit eröffnet Isabelle Faust Wege zu vielfältigen musikalischen Partnerschaften. Neben den großen symphonischen Violinkonzerten führt sie beispielsweise mit der Sopranistin Christine Schäfer Kurtágs »Kafka-Fragmente« oder auch Brahms’ und Mozarts Klarinettenquintette mit historischen Instrumenten auf. Regelmäßig arbeitet sie mit Dirigenten wie Frans Brüggen, Mariss Jansons, Giovanni Antonini, Philippe Herreweghe, Daniel Harding und Bernard Haitink zusammen. Eine besonders enge Beziehung verband sie in den letzten Jahren mit Claudio Abbado, mit dem sie in mehreren Ländern konzertierte und eine mehrfach preisgekrönte CD mit den Violinkonzerten Beethovens und Bergs einspielte. Die Aufnahme mit dem Orchestra Mozart wurde mit dem »Diapason d’or«, einem »Echo Klassik«, dem »Gramophone Award 2012« und dem japanischen »Record Academy Award« ausgezeichnet. John Storgårds, gleichermaßen Dirigent und Violinist, genießt international Anerkennung für seine kreative Programmgestaltung und seine Liebe zur zeitgenössischen Musik. Traditionelles Repertoire mit symphonischen Raritäten zu kombinieren, gehört zu seinem Markenzeichen. So umfasst sein Repertoire nicht nur alle Symphonien von Schumann, Schubert, Brahms, Beethoven, Bruckner, Nielsen und Sibelius sowie viele Opern von Mozart, Verdi und Strauss, sondern auch Werke von Britten, Stenhammer und Xenakis. Kompositionen von Brett Dean, Kaija Saariaho, Per Nørgård und Mark Anthony Turnage brachte er zur Erstaufführung, viele dieser Komponisten haben ihm ihre Werke gewidmet. Als Geiger spielte er die finnische Premiere der von Schumann selbst verfassten Version seines Cellokonzertes für Violine sowie die Sonate für Violine Nr. 3.

Bamberg »Ihr Klang hat Leidenschaft, er hat Biss und er elektrisiert, aber er ist auch von einer entwaffnenden Wärme und Süße, die den verborgenen Lyrismus der Musik sichtbar werden lässt...«

New York Times über Isabelle Faust

Musikalische Leitung: John Storgårds Solistin: Isabelle Faust (Violine)

Jörg Widmann »Armonica« für Orchester Robert Schumann Konzert für Violine d-Moll Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 4 B-Dur

L’Incoronazione di Poppea (Die Krönung der Poppea, SV 308)

Die Oper lebt!

Oper in drei Akten mit Prolog von Claudio Monteverdi (1567-1643)

Tourneepremiere | Donnerstag, 04. Februar 2016 | 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf

Packender barocker Kammertheaterkrimi um Kaiser Nero und seine Kurtisane Poppea in zeitloser Inszenierung.

Poppea, Schule von Fontainebleau um 1570

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Così facciamo München – Ensemble für Alte & Neue Musik

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Das Alte-Musik-Ensemble Così facciamo ist aus Nikolaus Harnoncourts Salzburger Seminaren für historische Aufführungspraxis hervorgegangen. Es gehört zu jenen Formationen, die aus den Erkenntnissen der intensiven Arbeit keine vermeintlich historische Authentizität, sondern vor allem eine individuelle, zeitgenössisch ansprechende Form des Musizierens gewinnen. Es möchte durch seine Interpretationen historische Ausdrucksformen neu übersetzen und für die Gegenwart wiedergewinnen.

Poppea Text von Giovanni Francesco Busenello

»Vitaler Klang und pralle Lebenslust des Barock...«

Süddeutsche Zeitung

in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Hans Huyssen

mit Stephanie Krug, Christian Sturm, Martina Koppelstetter, Roland Schneider, Joel Frederiksen, Monika Lichtenegger, Carsten Fuhrmann

Barock-Ensemble mit historischen Instrumenten Uraufführung in Venedig 1642

Das Repertoire reicht von Renaissance-Lautenliedern über frühbarocke Werke bis zu zeitgenössischer Kammermusik, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Neu-Interpretation und Inszenierung von Barockopern liegt. Insbesondere in diesem Bereich hat sich Così facciamo in den letzen Jahren einen hervorragenden Ruf erworben. Markenzeichen sind schlanke und kompromisslos auf das Wesentliche reduzierte Inszenie-

rungen. Die theatralische Wirksamkeit dieses Ansatzes wird nicht nur vom überragenden Erfolg zahlreicher Gastspiele in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg bestätigt, sondern ebenso von viel beachteten Aufführungsreihen im berühmten Cuvilliéstheater der Münchner Residenz. In Schweinfurt waren bereits »L’Orfeo« (Monteverdi), »Ariodante« (Händel) und »Dido und Aeneas in Afrika« (Purcell) zu erleben.

»Nicht ich muss mich ändern, sondern das Fenster.« Davies in Pinters »Hausmeister«

Hans-Michael Rehberg, Shenja Lacher

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Residenztheater München

Der Hausmeister (The Caretaker)

von Harold Pinter (1930-2008)

Samstag, 06. Februar 2016 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf Sonntag, 07. Februar 2016 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf Deutsch von Michael Walter Inszenierung: Andrea Breth Bühne: Annette Murschetz Kostüme: Moidele Bickel Musik: Bert Wrede mit Norman Hacker, Shenja Lacher und Hans-Michael Rehberg

Die Regisseurin Andrea Breth sprach mit dem Münchner Merkur über den Nobelpreisträger Pinter, den großen Schauspieler Rehberg und ihre Inszenierung: »Herr Rehberg ist ein sehr guter Schauspieler. (...) Bei dem Stück ist es notwendig, dass man einen Schauspieler hat, der in der Lage ist, diese komplizierte Figur zu spielen. Der Künstler muss schon ziemlich die Orgelregister ziehen können: Es gibt viele Schattierungen, und man muss die Figur im Kern verstehen. (...) Außerdem muss man die Musikalität bei Pinter absolut ernstnehmen – über die Pausen darf man nicht weghopsen. Das ist das Genialische an Pinter, (schmunzelt) er ist wirklich ein Hundsfott an Genauigkeit. Man spürt, dass er sehr viel vom Theater wusste und mit Sicherheit ein guter Schauspieler war. Ein Phänomen.« Oft wurde versucht seine Stücke mit dem absurden Theater in Verbindung zu bringen, aber zu eigenständig sind sie in ihrer Sprache und im Schweigen. Auf die Frage, ob Der Hausmeister vom Gott des Alten Testaments, vom Gott des Neuen und der Menschheit handele, antwortete Pinter knapp: »Nein, es handelt von einem Hausmeister und zwei Brüdern.«

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Hausme Uraufführung im Arts Theatre, London am 27. April 1960 Premiere im Residenztheater, München am 02. April 2014

Der Hausmeister war 1973 zum letzten Mal im Theater der Stadt Schweinfurt zu sehen!

In einer Winternacht bringt Aston den Obdachlosen Davies mit nach Hause, obwohl er so viel anderes zu erledigen hätte: bauen, reparieren, renovieren... Als Davies beginnt, Astons Großzügigkeit auszunützen, mischt sich dessen Bruder Mick ein und Davies gerät zwischen die beiden.

1960 wurde Harold Pinter durch »Der Hausmeister« zu einem der meistgespielten und einflussreichsten britischen Dramatiker. Neben Stücken hat er Drehbücher geschrieben (u.a. für Regisseure wie Joseph Losey, Elia Kazan, Robert Altman, Volker Schlöndorff und Paul Schrader), Hör- und Fernsehspiele verfasst sowie den Roman »Die Zwerge«. Als Regisseur und Schauspieler arbeitete er für Film und Theater. In den 1980er Jahren begann außerdem sein anhaltendes politisches Engagement gegen Menschenrechtsverletzungen.

Tanztheater aus Blagnac (Frankreich)

ZZZ'insectes

Für die ganze Familie ab 6 Jahren

ZZZ’ins Compagnie Myriam Naisy/L'hélice

Samstag, 13. Februar 2016 | 15.00 Uhr | Tanz für Kinder | Theater außer Abo – Freier Verkauf

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Die Compagnie Myriam Naisy/L’hélice wurde 1998 gegründet und hat seither viele verschiedene Stationen durchlaufen: 1999 kam das Werk »La beauté sera convulsive« am Nationaltheater Narbonne heraus. Es folgten u.a. feste Kooperationen mit der »Esplanade« (Theater in St. Etienne) dem Théâtre Olympe de Gouges in Montauban, dem Ballet Biarritz und dem Festival Téciverdi Niort. 2003/2004 wurden zwei Werke mit dem Elysée-Quartett erarbeitet: »Der Tod und das Mädchen« (Franz Schubert) und »Backwards 1« (Steve Reich). Über die Jahre hat die Compagnie ein umfangreiches Repertoire geschaffen.

»Insekten sind unverzichtbar für den Menschen. Sie nähren unsere Träume, unsere Strategien und unsere Technik. Ohne diese kleinen Wesen würde der Naturkreislauf stottern, ersticken, zusammenbrechen.« Myriam Naisy

Insekten und Spinnentiere sind die Hauptcharaktere der fantasievollen Choreographie ZZZ’insectes. Wir staunen über die Zerbrechlichkeit einer Bienen-Prinzessin und über ihre Verbindung mit einer Hummel, das komplizierte Weben einer Spinne. Wir sind Zeugen der kafkaesken Verwandlung eines friedlichen Marienkäfers in einen geheimnisvollen Skorpion. Zwei rote Spinnen bieten einen ausgefeilten Pas de deux und zwei sinnliche Hirschkäfer stehen sich kämpfereisch gegenüber. Unterstützt durch ein ästhetisches und sehr poetisches Lichtdesign spricht das Stück von Myriam Naisy direkt unsere Phantasie an und möchte uns so die vielfältige Welt der Insekten näher bringen.

Künstlerische Leitung, Choreographie & Bühnenbild: Myriam Naisy Ausstattung: Michael Broquin (Cie Créature) Kostüme: Philippe Combeau Musik: Misha Alperin, Pierre Jodlowski, Martin Pavlovsky, Pascal Baltazar, Isabelle Cirla und Joёl Trolonge

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Familie Malente Hamburg

Viva Malente – The American Way of Schlager Musikalisch-komische Revue

Sonntag, 14. Februar 2016 | 14.30 Uhr | Senioren-Abo I

Die Familie Malente versteht es vortrefflich, die alten Jahrzehnte wiederaufleben zu lassen. Peter und Vico Malente sind hinreißend komisch und charmant und präsentieren mit liebevoll-ironischem Augenzwinkern gekonnten Klamauk. Zwei Glanzstücke echter Unterhaltungskunst am Schlagerhimmel! Tolle Kostüme, entzückende Bühnenbilder und die wandlungsfähigen, gesangsstarken Künstler, die an Stars und Sternchen von einst und ihre unverwüstliche Musik erinnern, machen die Revue zu einem Augen- und Ohrenschmaus fürs Publikum von heute.

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Malent Buch: Familie Voßberg-Vanmarcke | Inszenierung: Dirk Voßberg-Vanmarcke Musikalische Leitung: Melanie Stahlkopf | Choreographie: Sebastian Kraft Bühnenbild: Heiko de Boer | Kostümbild: Melanie Rosewick und Knut Vanmarcke

»Peter und Vico Malente zeigen nicht nur schauspielerisch und gesanglich was sie können, sondern beweisen sich als Vollblutkomiker!«

blickpunkt musical

Es ist der 25. August 1967. Die Malentes sind aus Las Vegas zurückgekehrt, wo sie im legendären »Stardust Casino« große Erfolge gefeiert haben. Heute Abend werden sie ihre spektakuläre Las Vegas Show zum ersten Mal im deutschen Fernsehen präsentieren. Mitgebracht haben sie auch ihre neuen amerikanischen Freunde: Showgrößen wie Dean Martin, Doris Day, Marilyn Monroe, Elvis Presley, Jerry Lewis und Dolly Parton. Zusammen mit den Malentes werden sie internationales Flair in die Bundesrepublik bringen und den »American Way of Schlager« zelebrieren.

Theater Neubrandenburg/Neustrelitz

Leben des Galilei

Schauspiel von Bertolt Brecht (1898-1956) | Musik von Hanns Eisler (1898-1962) Montag, 15. Februar 2016 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf Dienstag, 16. Februar 2016 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf Mittwoch, 17. Februar 2016 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf Donnerstag, 18. Februar 2016 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf 67

Italien im 17. Jahrhundert. Der geniale Physiker Galileo Galilei belegt mit Hilfe seines Teleskops das heliozentrische, kopernikanische Weltbild und widerlegt so die alte Vorstellung, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums sei. Dies führt zum Konflikt mit der katholischen Kirche, die ihm die Verbreitung seiner Lehren untersagt. Doch Galilei forscht weiter und stürzt damit die Menschen um sich herum ins Unglück. In unterschiedlichen Bildern zeichnet Bertolt Brecht den Werdegang Galileis nach. Dabei geht es ihm primär um die Frage der ethischen Verantwortung der Wissenschaftler ihren Erfindungen gegenüber.

»Wer heute die Lüge und Unwissenheit bekämpfen (...) will, (...) muss den Mut haben, die Wahrheit zu schreiben, obwohl sie allenthalben unterdrückt wird; die Klugheit, sie zu erkennen, obwohl sie allenthalben verhüllt wird; die Kunst, sie handhabbar zu machen als eine Waffe; das Urteil, jene auszuwählen, in deren Händen sie wirksam wird; die List, sie unter diesen zu verbreiten.«

aus »Leben des Galilei«

Inszenierung: Jürgen Kern | Ausstattung: Alexander Martynow mit Johannes Emmrich, Michael Goralczyk, Alexander Höchst, Sven Jenkel, Michael Kleinert, Thomas Pötzsch, Fabian Quast, Lisa Voß, Isolde Wabra, Lothar Missuweit u.a. Uraufführung im Schauspielhaus Zürich am 09. September 1943 Premiere im Landestheater Neustrelitz am 25. Oktober 2015

Das Opus von Brecht ist immer noch aktuell! Nach einer aktuellen Pressemeldung des Suhrkamp Theaterverlags gab es zwischen 2013 und 2015 in den deutschsprachigen Theatern 86 Brecht-Premieren. Mit 16 Neuinszenierungen führt »Der gute Mensch von Sezuan« die Statistik an, gefolgt von der »Dreigroschenoper« und »Die Heilige Johanna der Schlachthöfe« (jeweils 9 Premieren), Leben des Galilei (8) und der »Mutter Courage« (6). Auch andere Werke wie »Trommeln in der Nacht«, »Der kaukasische Kreidekreis«, »Im Dickicht der Städte« oder »Mann ist Mann« werden immer wieder inszeniert.

Nach März 2009 und Oktober 2011 ist das Balé da Cidade zum dritten Mal zu Gast in Schweinfurt!

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S

Tanztheater aus Brasilien

Balé da Cidade de São Paulo Künstlerische Leitung: Iracity Cardoso

Samstag, 20. Februar 2016 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo I | Freier Verkauf Sonntag, 21. Februar 2016 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo II | Freier Verkauf Als die Tanzcompagnie 1968 gegründet wurde, ging es in erster Linie darum, den Notwendigkeiten eines Schauspielhauses der größten Metropole Lateinamerikas gerecht zu werden. Antonio Carlos Cardoso trieb ab 1974 eine neue Entwicklung voran, auf der Suche nach Tän-

zern, die seine modernen und innovativen Ideen umsetzen konnten. Aus dieser Zeit stammt sowohl der Name der Gruppe, Balé da Cidade de São Paulo und ihr außergewöhnlicher Status als unabhängige Compagnie innerhalb der offiziellen Struktur des Theaters.

In den 1980er Jahren prägten zahlreiche Choreographen, Regisseure, Bühnenbildner, Maler und Musiker den Stil, und immer mehr entwickelte sich eine eigene Sprache und eine eigene Ästhetik auf der Basis moderner Tanztechniken. Das brasilianische Selbstverständnis bescherte den Tänzern innerhalb der universellen Sprache des zeitgenössischen Tanzes sowohl technische als auch interpretatorische Vielfalt. Deshalb fließen alle Stilrichtungen vom neoklassischen Tanz bis zum modernen Tanztheater in das Repertoire ein.

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»Antiche Danze«

São Paul »Atemberaubend in seiner Perfektion, die trotz alledem der Individualität viel Platz lässt. Melancholie bekommt eine unbeschwerte Leichtigkeit, scheinbar Absurdes hat eine Ernsthaftigkleit, Liebeswerben eine spielerische Koketterie. Die Übergänge sind ohne Brüche, fließend. Glühende tänzerische Leidenschaft mit akrobatischer Ästhetik gibt dieser Compagnie eine besondere Note.«

Kronenzeitung Innsbruck, 25.07.2005

»O Balcão de Amor«

Antiche Danze Choreographie: Mauro Bigonzetti Kostüme: Geraldo Lima | Licht: Carlo Cerri Musik: Ottorinio Respighi: Antiche Danze e Arie Uraufführung im Teatro Municipal, São Paulo, August 2014

Bandoneón Choreographie: Luiz Arrieta Kostüme: Lino Villaventura | Licht: Silviane Ticher Musik: Astor Piazzolla (Konzert für Bandoneon und Orchester »Aconcagua«) Uraufführung im Teatro Municipal, São Paulo, April 2014 O Balcão de Amor Choreographie, Kostüme, Licht: Itzik Galili Musik: Pérez Prado Uraufführung im Teatro Municipal, São Paulo, April 2014

Benefizveranstaltung des Lions Club Schweinfurt

Konzert

Heeresmusikkorps Veitshöchheim Musikalische Leitung: Oberstleutnant Roland Kahle

Mittwoch, 24. Februar 2016 | 19.30 Uhr | Konzert außer Abo – Freier Verkauf

Musikko 70

Qualität und Vielfalt - dafür steht das Heeresmusikkorps Veitshöchheim seit weit über 50 Jahren. Truppenbetreuung und Repräsentation der Bundeswehr im In- und Ausland sind die Kernaufgaben des fränkischen Militärorchesters. Militärmusik in höchster Qualität ist sein Anspruch; abwechslungsreiche Blasmusik von den kleinen Ensembles bis zum symphonischen Blasorchester.

Größter Beliebtheit erfreuen sich die Benefizkonzerte des Heeresmusikkorps Veitshöchheim. Das Orchester bietet ein breites Repertoire. Es reicht vom traditionellen Militärmarsch, Transkriptionen klassischer Ouvertüren, anspruchsvollen Originalkompositionen für symphonisches Blasorchester über Filmmusik bis hin zu Big-Band-Arrangements.

Das Heeresmusikkorps ist seit 1962 für die Truppe weltweit unterwegs. Die militärischen Zeremonielle, wie Appelle und der Große Zapfenstreich stehen dabei im Mittelpunkt. Mit seiner Musik hat sich der Klangkörper in seiner Heimat Franken und darüber hinaus in Oberpfalz, Nordbaden, Südhessen und bis nach Thüringen einen hervorragenden Ruf als Botschafter der Streitkräfte erspielt. Außerdem musizierte man bereits für deutsche Soldaten in Afghanistan, Bosnien-Herzegowina und dem Kosovo. Im internationalen Rahmen erntete das Orchester bei Auftritten in Großbritannien, Norwegen, Frankreich, Dänemark, den Niederlanden, Schweiz, USA und Kanada viel Anerkennung. Auch in Fernsehsendungen wurde das Musikkorps bereits mehrfach vorgestellt.

Balletterlebnis für die ganze Familie

Nationalballett Györ (Ungarn)

Boléro & Carmina Burana

Ballett mit Musik von Maurice Ravel (1875-1937) & Ballett mit Musik von Carl Orff (1895-1982) Freitag, 26. Februar 2016 | 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf Dieser Abend vereint zwei absolute musikalische Höhepunkte, die in einer spannenden Form von herausragenden Choreographen realisiert werden. Der so faszinierende Boléro von Ravel wird von dem sehr erfolgreichen und aufstrebenden jungen ungarischen Choreographen András Lukács übernommen, der durch seine Kreativität und sein musikalisches Gefühl begeistert. Für jedes Balletten-

semble ist es eine Ehre, Choreographien von Youri Vámos tanzen zu dürfen, der Carmina Burana umsetzt. Die Zusammenarbeit mit renommierten internationalen Choreographen und jungen Nachwuchstalenten eröffnet dem Nationalballett Györ immer neue Perspektiven. Nicht ohne Grund findet das ungarische Tanzfestival seit Jahren in und um das Nationaltheater in Györ statt. Das Ensemble

Győr Carmina Burana Choreographie: Youri Vámos

Boléro Choreographie: András Lukács

Das Győr Ballett versteht es immer wieder, mit den Mitteln des Tanzes zeitlose Gefühle und menschliche Dramen in großen literarischen Vorlagen oder bekannten Ballettmusiken aufzuspüren und einem modernen Publikum zu vermitteln.

ist aus dem deutschen Tourneetheater nicht wegzudenken und begeistert seit vielen Jahren durch seine hochkarätigen Interpretationen und außergewöhlichen technischen Umsetzungen, wenn man etwa an »Chaplin«, »Queen«, »Zorba« oder »La vie en rose« (im Theater der Stadt Schweinfurt im Januar 2014 gefeiert) denkt. Zu erwarten ist neoklassischer Tanz auf höchstem Niveau.

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Für die ganze Familie | Zum ersten Mal in Schweinfurt

Fest der Folklore

Nationales polnisches Tanz- und Gesangsensemble Ślą Slask Künstlerische Leitung: Zbigniew Cierniak

Samstag, 27. Februar 2016 | 19.30 Uhr | Theater außer Abo – Freier Verkauf Sonntag, 28. Februar 2016 | 14.30 Uhr | Senioren-Abo II

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Śląsk

Die intensive Ausbildung der Sänger, Tänzer und Orchestermusiker macht das Ensemble Śląsk mit seiner über 60-jährigen Tradition so unverwechselbar. Schloss Koschentin, zu dem ein eigenes Theater und große Open Air-Bühnen gehören, ist gleichzeitig Lebens- und Arbeitsmittelpunkt der

120 professionellen Künstler. Dort befindet sich auch das schlesische Zentrum für Kultur, wo sich von musikalischer Früherziehung bis zu nationalen Wettbewerben für Gesang und Tanz, Festivals und Workshops ein breites kulturelles Leben entfaltet.

Sie waren auf allen fünf Kontinenten der Welt zu Gast und gaben über 7000 Vorstellungen in 44 Ländern!

Gegründet wurde das Ensemble Śląsk im Jahr 1953 von Stanisław Hadyna, dessen großartige Orchesterarrangements noch heute gespielt werden. Der musikalische Bogen einer Aufführung reicht dabei von der Farbigkeit polnischer Volksmusik über Werke von Smetana, Händel, Mozart bis zu zeitgenössischen Komponisten. Der »Krakowiak« von Frédéric Chopin bildet ein fulminantes Finale. Als einer der wichtigsten musikalischen Begleiter gilt Prof. Andrzej Jasinski, der Vorsitzende des renommierten Warschauer Chopin-Wettbewerbs. Atemberaubend schön sind die zahllosen Kostüme, die während einer Aufführung zum Einsatz kommen!

mit Orchester, Solisten und Tänzern des Nationalen polnischen Tanz- und Gesangsensembles Śląsk

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Konzert

Concertgebouw Kamerorkest Amsterdam Dienstag, 01. März 2016 | 19.30 Uhr | Konzertmiete II

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Leoš Janáček Suite für Streichorchester Antonín Dvořák Streichquartett op. 96 F-Dur »Amerikanisches« Version für Streichorchester von Michael Waterman Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie für Streicher Nr. 12 g-Moll Astor Piazzolla Las cuatro estaciones portenas (Die vier Jahreszeiten in Buenos Aires), Fassung für Kammerorchester von Leonid Desyatnikov

Das Concertgebouw Kamerorkest rekrutiert sich aus Mitgliedern des Koninklijk Concertgebouworkest. So ist eine hohe Qualität, Homogenität und Intensität garantiert. Während der Krönungszeremonie für Prinzessin Beatrix in Amsterdam 1980 wurde dem Klangkörper die Ehre zuteil, Mozarts Krönungsmesse zu spielen. Der Erfolg führte schnell zu internationalen Tourneen. Im Sommer 2015 feiert das Kammerorchester sein Debüt beim Würzburger Mozartfest. Es musizierte bereits u.a. mit Friedrich Gulda, Lynn Harrel, Jaap van Zweden, Maria-João Pires und Jacob Slagter. Liza Ferschtman gilt als eine der markantesten Künstlerinnen ihrer Generation. In allen Genres ist sie auf den internationalen Konzertpodien zu Hause. Im Jahr 2006 erhielt sie die höchste Auszeichnung für niederländische Musiker: den Nederlandse Muziekprijs.

Peter Krause hat Liza Ferschtman für Concerti porträtiert und vergleicht sie mit »einem geigerischen Vulkan. Und sie ist eine Vollblutmusikerin im ganzheitlichen Sinne, keines jener geigenden Girlies, die zwar auf ihrem Instrument entzücken, sonst aber wenig zu sagen haben. Geboren wird sie in Holland als Kind russischer Juden, Mutter und Vater sind beide Musiker. Natürlich spürt Ferschtman ihre Wurzeln, wobei sie sich weniger mit ›diesen starken Virtuosen und ihrem klangvollen Spiel‹ verbunden fühlt. Die ›russische Schule‹, wie sie ihre Eltern verkörpern, identifiziert sie mit ›breit gebildeten Künstlern, die sich auch in Literatur und Kunst sehr gut auskennen.‹ Sie wurde denn auch nicht zum Wunderkind gedrillt, sondern wuchs ›mit Liebe zur Musik auf‹.«

»Ich bin keine Geigerin, bei der sich alles um das eigene Instrument dreht. Ich muss unbedingt Musik machen. Die Geige ist nur ein Weg zur Musik.«

Liza Ferschtman

Musikalische Leitung: Tjeerd Top (Konzertmeister) Solistin: Liza Ferschtmann (Violine)

Konzert

Bamberger Symphoniker

Bayerische Staatsphilharmonie Donnerstag, 03. März 2016 | 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf Die Kanadierin Barbara Hannigan ist eine der bekanntesten Sängerinnen der Klassik-Branche. Anstatt auf Mozart oder Richard Strauss zu setzen, leiht sie ihre Stimme modernen Komponisten. Mit ihrer Interpretation selbst schwierigster Partituren überzeugt sie Publikum und Kritiker. Seit ein paar Jahren widmet sie sich außerdem dem Dirigieren. Zu ihrem Geangs-Repertoire gehören u.a. die Titelpartien in »Lulu«, »Le Rossignol« und »Matsukaze« sowie Armida (»Rinaldo«), Gepopo/Venus (»Le Grand Macabre«) und Agnès (»Written on Skin«). Sie ist regelmäßig Gast bei den Berliner Philharmonikern und sang zudem mit Orchestern wie dem London Symphony Orchestra, dem New York Philharmonic und dem Symphonieorchester des BR.

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Bamb Ihre Erfolge als Sängerin und Dirigentin sind atemberaubend! Bei ihrem Schweinfurt-Debüt wird Barbara Hannigan beide Seiten ihres Talents präsentieren.

Musikalische Leitung und Solistin (Sopran): Barbara Hannigan

Ihr Debüt als Dirigentin gab Barbara Hannigan 2010 am Théâtre du Châtelet in Paris mit Strawinskys Renard. Seitdem dirigierte sie etwa das WDR Symphonieorchester, die Prager Philharmoniker und die Accademia Nazionale di Santa Cecilia. 2013 wurde sie in der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift Opern-

welt zur »Sängerin des Jahres« gewählt, 2014 war sie »Artiste Étoile« des Lucerne Festivals. An der Bayerischen Staatsoper sang sie letzte Spielzeit die Marie in Bernd Alois Zimmermanns Oper »Die Soldaten«. Schnell wurde sie zum Liebling des anspruchsvollen Publikums!

Luigi Nono Aus »Canti di vita e d‘amore« für Sopran solo: 2. Djamila Boupachà Joseph Haydn Symponie Nr. 49 »Passione« Alban Berg Lulu-Suite Béla Bartók »Der wunderbare Mandarin« Suite

»Diva wider Willen – Die Sopranistin Barbara Hannigan ist zur Kultfigur der musikalischen Moderne geworden.« Wolfgang Schreiber, Süddeutsche Zeitung, 18.02.2013

Tanztheater aus Peking (China)

Beijing Dance Theater

Zum ersten Mal in Schweinfurt

Gründerin und Künstlerische Leiterin: Yuanyuan Wang Samstag, 05. März 2016 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo I | Freier Verkauf Sonntag, 06. März 2016 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo II | Freier Verkauf

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Wild Grass, basiert auf einer Sammlung essayartiger Prosagedichte des von Mao verehrten, doch nie der Kommunistischen Partei beigetretenen Schriftstellers Lu Xun (1881-1936). 1927 wurde der Gedichtband veröffentlicht. Die Choreographin Yuanyuan Wang ließ sich vom strengen Symbolismus der Gedichte faszinieren: »die Vorstellungen von Zerstörung und Wiedergeburt dominieren«. Das klingt abstrakt und ist es zunächst auch: Lu Xuns subtile Bilder, die von Feuer und Eisfeldern erzählen, erschließen sich durch Wangs betörend elegantes Bewegungsvokabular.

Wild Grass (Ein Abend in drei Teilen) I Dead Fire II Farewell, Shadows! III Dance of Extremity

Beijing Mit der Gründung des Beijing Dance Theater im Jahre 2008, entstand das erste zeitgenössische Ballettensemble in China. Die Compagnie umfasst 19 Tänzer und Tänzerinnen, die alle eine klassische Tanzausbildung genossen haben. Das große Repertoire der Compagnie, die klassisches Ballett mit Modern Dance verschmelzen lässt, beinhaltet zusätzlich die traditionellen Elemente der chinesischen Kultur.

Choreographie: Yuanyuan Wang Bühnendesign: Tan Shaoyuan Lichtdesign: Han Jiang Musik: Su Cong, Wang Peng, Biosphere und Kangding Ray

Uraufführung in Suzhou im September 2012

»In der Zusammenschau, dem Geist, der Konzentration und der Poesie entwickelt der Abend eine einzigartige Magie.«

Annette Stiekele im Hamburger Abendblatt, 12.05.2014

Der Poet zieht eine ambivalente Bilanz: »Das vergangene Leben ist gestorben. Ich umarme diesen Tod mit großer Freude, denn ich erkenne, dass es einmal ein Leben war. Die Reste dieses Lebens liegen verlassen auf dem Boden; aus ihnen wuchsen keine Bäume, nur wildes Gras. Das ist meine Sünde.« Das erste Stück, Dead Fire, präsentiert eine beklemmend schöne Bildwelt, in der Feuer auf Eis zu treffen scheint; traumverlorene Menschen bewegen sich in einer Landschaft voll kalter Poesie. Im zweiten Stück, Farewell Shadows! agieren die Tänzerinnen und Tänzer dynamisch und virtuos zwischen Dunkel und Licht. Der dritte Teil des Abends zeigt einen Dance of Extremity, aus der »unendlichen Wildnis«, in der die Menschen eingetaucht sind »in des Lebens schwindelerregendes, qualvolles Glück«, wie es im Gedicht Lu Xuns heißt.

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»Ewig getaucht sind sie in des Lebens schwindelerregendes, qualvolles Glück«

Lu Xun

TNT Theatre London | The American Drama Group

The Tempest (Der Sturm)

Theaterstück von William Shakespeare (1564-1616) Montag, 07. März 2016 | 19.00 Uhr | Fremdsprachiges Theater – Freier Verkauf

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in englischer Sprache Produzent: Grantly Marshall (ADG) Inszenierung: Paul Stebbings

Franz Marc: Caliban Figurine für Shakespeares »Sturm«, 1914

B Tempest Uraufführung vermutlich im Whitehall Palace, London am 01. November 1611

Nach einem Sturm landet Antonio, Herzog von Mailand, mit seiner Entourage auf einer Insel. Dort lebt seit zwölf Jahren Prospero, sein Bruder und ehemals Herzog, seit er von den nun Gestrandeten entmachtet und auf einem Boot im Meer ausgesetzt worden war. Die Insel ist nunmehr Prosperos Herrschaftsbereich. Hier gebietet er über den Luftgeist Ariel, den Eingeborenen Caliban und nicht zuletzt über seine Tochter Miranda. Das Wiedersehen reißt alte Wunden auf und lässt neue Begehrlichkeiten entstehen. Prospero sinnt auf Rache, Miranda verliebt sich in den jungen Ferdinand, Caliban probt den Aufstand, alle Figuren befinden sich in einem Zustand schlaftrunkenen Wachens.

»Our revels now are ended. These our actors, As I foretold you, were all spirits and Are melted into air, into thin air: And, like the baseless fabric of this vision, The cloud-capp’d towers, the gorgeous palaces, The solemn temples, the great globe itself, Ye all which it inherit, shall dissolve And, like this insubstantial pageant faded, Leave not a rack behind. We are such stuff As dreams are made on, and our little life Is rounded with a sleep...«

Prospero in »The Tempest«

»The Tempest« Titelblatt in der ersten Folio-Ausgabe, 1623

Konzert

Bamberger Symphoniker

Bayerische Staatsphilharmonie Mittwoch, 09. März 2016 | 19.30 Uhr | Konzertmiete II

Elisabeth Kulman gilt als eine der führenden Mezzosopranistinnen und Altistinnen. Sie überzeugt Publikum und Kritik gleichermaßen durch ihr kostbares, farbintensives Timbre, ihre charismatische Bühnenpersönlichkeit und ihre musikalische Vielseitigkeit. Seit 2010 ist sie als freischaffende Opern- und Konzertsolistin u.a. in Paris, Berlin, Hamburg, München, Tokyo, Wien tätig. Ihr umjubeltes Salzburger Festspieldebüt gab sie 2010 als Glucks Orfeo unter Riccardo Muti. Mit Nikolaus Harnoncourt verbindet sie eine enge künstlerische Zusammenarbeit.

Seit 2002 steht Marek Janowski an der Spitze des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin. Als Künstlerischer Leiter und Chefdirigent zeichnet er verantwortlich für einen in der über 90-jährigen Geschichte des Orchesters einmaligen, kontinuierlichen Leistungszuwachs. 2008 hat man ihm die Künstlerische Leitung auf Lebenszeit angetragen. Sein konsequenter Anspruch an orchestrale Präzision, die genaue Partiturkenntnis, das unbestechliche Gehör und die knappe Zeichengebung gehen einher mit sinnreichen Programmideen.

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Bamberg Marek Janowski übernimmt ab 2016 von Kirill Petrenko für die letzten beiden Sommer der Laufzeit die Dirigate des »Ring des Nibelungen« bei den Bayreuther Festpielen.

Nach dem Studium an der Wiener Musikuniversität bei Helena Lazarska debütierte Elisabeth Kulman 2001 als Pamina an der Volksoper Wien und feierte zunächst als Sopranistin vor allem in Mozart-Partien (Contessa, Donna Elvira) große Erfolge. Seit 2005 singt sie das große Mezzosopran- und Altfach. Im Ensemble der Wiener Staatsoper avancierte sie rasch zum Publikumsliebling und erregte in der Uraufführung von Reimanns »Medea« sowie in »Anna Bolena«, zusammen mit Anna Netrebko und Elīna Garanča, große Aufmerksamkeit. Sie sang unter Zubin Mehta, Kirill Petrenko, Christian Thielemann, Franz WelserMöst, Marek Janowski, Philippe Jordan, Semyon Bychkov, Michael Gielen, Thomas Hengelbrock u.a. In der Saison 2014/2015 gastiert sie wieder bei renommierten Festivals wie den Münchner Opernfestspielen, der Schubertiade, den Salzburger Festspielen und dem Lucerne Festival.

Berlin ist heute für Marek Janowski das berufliche Zentrum. Zuvor und teilweise parallel amtierte er von 2005 bis 2012 als Musikdirektor des Orchestre de la Suisse Romande, war Chefdirigent des Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo und bei der Dresdner Philharmonie, Musikalischer Leiter des Orchestre Philharmonique de Radio France, Gürzenich-Kapellmeister und Erster Gastdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Er gilt als einer der erfolgreichsten und renommiertesten Orchestererzieher der Gegenwart. Wo er auftritt, ob als Gastdirigent u.a. beim Boston Symphony, dem San Francisco und dem Philadelphia Orchestra, beim Orchestre de Paris oder beim Tonhalle-Orchester Zürich, genießt er außerordentliches Ansehen wegen der Effizienz seiner Arbeit, die auf präzisen Interpretationsvorstellungen basiert, verbunden mit einer reinigenden Sicht auf scheinbar Altbekanntes oder zu Unrecht unterschätztes Repertoire.

Musikalische Leitung: Marek Janowski Solistin: Elisabeth Kulman (Mezzosopran)

Richard Wagner Siegfried-Idyll E-Dur WWV 103 Wesendonck-Lieder WWV 91 Anton Bruckner Symphonie Nr. 3 d-Moll (Fassung 1889)

Ballett und Orchester der Staatsoper »Taras Schewtschenko« Kiew

Dornröschen

Ballett-Erlebnis für die ganze Familie

Märchenballett in drei Akten und einem Prolog mit Musik von Peter I. Tschaikowsky (1840-1893) Donnerstag, 10. März 2016 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring EE | Freier Verkauf Freitag, 11. März 2016 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf Samstag, 12. März 2016 | 15.00 Uhr | Theater außer Abo – Freier Verkauf | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf Sonntag, 13. März 2016 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf 80

Dornrös 1991 begann die Konzertdirektion unter Joachim Landgraf eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit der Ukrainischen Staatsoper »Taras Schewtschenko«, deren Ballett zu den osteuropäischen Ensembles von Weltrang zählt. Für diese anspruchsvollen Opern- und Ballett-Tourneen (immer mit weit über 130 Personen) konnten Partner in Deutschland, der Schweiz, in Dänemark oder in Frankreich – von Straßburg über Lyon, Avignon, Bordeaux, Reims bis Korsika – gefunden werden. Auch das Theater der Stadt Schweinfurt war zur Freude des Publikums immer wieder Station.

Generaldirektor: Petro Tschuprina Musikalische Leitung: Chefdirigent Mykola Dyadyura Ballettdirektorin: Aniko Rekhviashvili Ausstattung: Maria Levitskaja

Mit großem philharmonischem Orchester!

Libretto und Choreographie: Marius Petipa (mit choreographischen Fragmenten von Fedor Lopukow und Juri Grigorowitsch) Uraufführung am Marijinski-Theater in St. Petersburg 1890

Der Ballettklassiker basiert auf dem Märchen »La belle au bois dormant« von Charles Perrault (1697), das auch den Brüdern Grimm als Anregung für ihre Dornröschen-Version von 1812 diente. Der Märchenstoff geht zurück auf zwei Werke des 14. Jahrhunderts, eine altfranzösische Erzählung und eine katalanische Novelle. Das Motiv der schlafenden Jungfrau findet sich auch in der Nibelungensage. Berühmt geworden sind aus Tschaikowskys Ballett vor allem das sogenannte Rosen-Adagio aus dem 1. Akt, in dem Aurora mit vier um sie werbenden Prinzen tanzt, das Pas de deux des Blauen Vogels und der Prinzessin Florine aus dem 3. Akt, das dem blauen Vogel Gelegenheit gibt, mit kunstvoll-hohen Sprüngen zu begeistern, und natürlich Auroras und Prinz Desirés HochzeitsPas de deux im 3. Akt.

Hamburger Kammerspiele

(Nos femmes) Theaterstück in drei Akten von Éric Assous (geb. 1956)

Unsere Frauen

Das aktuelle Theaterstück Deutschsprachige Erstaufführung

Dienstag, 15. März 2016 | 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf Éric Assous schreibt gerne Stücke über Paare. Mit Unsere Frauen hat er ein Stück geschrieben, in dem nur Männer auftreten. Aber permanent geht es um die Frauen. Drei alte Freunde wollen einen gemütlichen Abend zusammen verbringen: Max ist Radiologe und Ästhet, der in seinem großzügigen Loft stand-

haft im Zölibat lebt – nur Schallplatten haben Zutritt. Paul ist Allgemeinarzt, vermeintlich glücklicher Ehemann und Vater mit wenig Ahnung von seiner Tochter. Und dann gibt es da noch den Friseur Simon, ihren Kumpel. Er kommt zu spät, er ist betrunken, er hat gerade im Affekt seine Frau getötet. Und jetzt?

Natürlich gleich zur Polizei gehen, sich stellen, empfiehlt Max. Sofort fliehen, untertauchen, meint Paul. Ihm einfach ein Alibi geben, schlägt Simon vor. Während Simon auf dem Sofa seinen Rausch ausschläft, diskutieren sich die beiden anderen die Köpfe heiß: Wie weit darf man für einen Freund gehen?

Frauen »Das Ganze wird nicht nur gespielt, nein, nachgerade zelebriert von zwei eigenwilligen, international bekannten Stars mit völlig unterschiedlichen Stilmitteln, deren Aufeinandertreffen einen hohen Reiz ausmacht.«

Theatermagazin Godot

»Diesen Darstellern zuzusehen, ist die pure Freude. (...) Zu dritt fackeln sie ein komödiantisches Feuer ab.«

Hamburger Abendblatt, 28.10.2014

Ulrich Bähnk, Mathieu Carrière

Deutsch von Kim Langner Inszenierung: Jean-Claude Berutti Ausstattung: Rudy Sabounghi & Katharina Heistinger mit Ulrich Bähnk, Mathieu Carrière, Dieter Laser Uraufführung im Théâtre de Paris 2013 Premiere in den Hamburger Kammerspielen am 26. Oktober 2014

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Salzburger Landestheater

Romeo und Julia (The Most Excellent and Lamentable Tragedy of Romeo and Juliet)

Tragödie in fünf Akten von William Shakespeare (1564-1616)

Mittwoch, 16. März 2016 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf Donnerstag, 17. März 2016 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf

Inszenierung: Carl Philip von Maldeghem Bühne & Kostüme: Stefan Mayer

Romeo und Julia, Shakespeares Stück

über ein sich trotz aller Unbill liebendes Paar, das letztendlich doch scheitert, gehört unbestritten zu den berühmtesten Liebesgeschichten der Weltliteratur. Kein Wunder, dass viele Autoren und Komponisten den Stoff zum Ausgangspunkt nahmen. Erinnert sei an Gottfried Kellers Novelle »Romeo und Julia auf dem Dorfe« und an die Vertonungen von Boris Blacher, Vincenzo Bellini, Pascal Dusapin,

Charles Gounod, Daniel Steibelt und Heinrich Sutermeister. Nicht zu vergessen das Ballett von Sergei Prokofjew und Leonard Bernsteins Meisterwerk »West Side Story«. Mehr als dreißig Verfilmungen bis in unsere Tage zeugen von der Zeitlosigkeit der Geschichte. Sie ist im Feuer der Liebe und im Schmerz der Unmöglichkeit so groß, dass jede Generation sie erlebt zu haben wähnt – oder zu erleben fürchtet.

meo & Jul 82

Uraufführung in London um 1595 Premiere im Salzburger Landestheater am 02. Oktober 2015

Irgendwann trifft Romeo auf Julia, Julia auf Romeo – und die Welt bleibt stehen. Carl Philip von Maldeghem beleuchtet mit dem Ensemble des Salzburger Landestheaters die unsterbliche Geschichte mit heutigem Blick, in dem jeder von uns sich als Romeo oder Julia erkennen kann.

»Heutzutage ist aller Orten die Rede von der Krise. Das Theater hat darin 2000 Jahre Erfahrung. Die Schnittstellen eines Lebens, die Wendepunkte einer gesellschaftlichen Entwicklung sind seit jeher die Arbeitsflächen des Theaters. Für das Salzburger Landestheater wünsche ich mir die Funktion eines kulturellen Leuchtturms, der weit in Stadt und Land hinein leuchtet. Ein Leuchtturm kann Orientierung geben, in ruhiger und in rauer See. Aber gerade in stürmischen Nächten brauchen die Seeleute klare Signale. Ein Theater muss in der Krise durch seine Arbeit überzeugen und kann sich unentbehrlich machen. Wir haben die Helden, die den Mut haben, Krisen zu meistern, Vorbilder, die Varianten unseres Lebens vorspielen. Wenn sich das Theater den Fragen seiner Zeit stellt, kann es generationenübergreifend Sinn stiften. Gerade jetzt.« Dr. Carl Philip von Maldeghem, Intendant

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Das besondere Konzert im Theaterfoyer

german hornsound Christoph Eß | Sebastian Schorr | Stephan Schottstädt | Timo Steininger Sprecher: Martin Neubauer

Freitag, 18. März 2016 | 19.30 Uhr | Foyer-Konzertmiete | Konzertmiete I‘F‘ | Freier Verkauf

Siegfried & Violetta oder List, Last, Lust und Lunge Opernfragment in drei Akten für 4 Hörner und 1 Sprecher Libretto von Herbert Rosendorfer (1934-2012) und Karl Dietrich Gräwe (geb. 1937) Musik von Giuseppe Verdi (1813-1901) und Richard Wagner (1813-1883)

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hornsou Das Hornquartett german hornsound, das sich 2009 aus vier ehemaligen Studenten der Hornklasse von Prof. Christian Lampert an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart grün-

dete, hat sich durch sein außergewöhnliches Profil einen Namen gemacht und debütierte in den vergangenen beiden Jahren bei nahezu allen deutschsprachigen Musikfestivals. Das Repertoire des

Ensembles beinhaltet sämtliche Epochen der Musikgeschichte, Originalwerke sowie Arrangements. Besonders jedoch zeichnet es sich durch die Entwicklung eigener Projekte aus.

Herbert Rosendorfer, Südtiroler Schriftsteller, und Karl Dietrich Gräwe, Musikjournalist und langjähriger Chefdramaturg der Deutschen Oper Berlin, stellten im Jahr 2013 in Zusammenarbeit mit german hornsound die Komponisten Richard Wagner und Giuseppe Verdi gegenüber – zu Ehren des jeweils 200. Geburtstages. Im Opernfragment für die Konzertbühne berichtet ein ehemaliger Oberkellner des Caffè Florian in Venedig von einem Gespräch der beiden Komponisten. Dieses fiktive Treffen ist auf Rosendorfers Weise humoristisch, sarkastisch, aber auch informativ. Die Musik Wagners und Verdis führt die Handlung der Szenen weiter, treibt sie in andere Richtungen und gibt zu mancher wohlbekannten Melodie einen neuen Zugang. Man wird Auszüge aus Wagners Holländer, Lohengrin, Meistersingern, Tannhäuser, Parsifal als auch dem Siegfriedidyll hören sowie die schönsten Melodien aus Verdis Requiem und seinen Opern La Traviata, Aida, Rigoletto, Otello und Don Carlos – eigens für Christoph Eß, Sebastian Schorr, Stephan Schottstädt und Timo Steininger arrangiert.

Das besondere Konzert im Theaterfoyer

»Inspired by love«



Stefan Temmingh (Flöte) | Dorothee Mields (Sopran) Domen Marinčič (Viola da Gamba, Cello) | Wiebke Weidanz (Cembalo)

Dienstag, 05. April 2016 | 19.30 Uhr | Foyer-Konzertmiete | Konzertmiete I‘F‘ | Freier Verkauf

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Szenen der Liebe aus dem London des 18. Jahrhunderts Werke von Arcangelo Corelli, Solomon Eccles, Georg Friedrich Händel, Frederick Nussen, Johann Christoph Pepusch, Henry Purcell

Stefan Temmingh gehört zur jungen Generation von Blockflötisten auf Weltniveau. Als Spezialist für Alte Musik umfasst Stefan Temminghs Repertoire die komplette Originalliteratur der Barockzeit für Blockflöte. Dorothee Mields ist eine der führenden Inter-

pretinnen für die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts und wird von Publikum und Presse besonders für ihr einzigartiges Timbre und ihre berührenden Interpretationen geliebt. Domen Marinčič tritt bei bekannten Festivals in ganz Europa auf und gewann 1997 den höchsten Preis beim 1. Internationalen »Bach-Abel« Wettbewerb in Köthen. Wiebke Weidanz ist »Bachpreisträgerin 2000« des renommierten internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs Leipzig.

by love »Noch nie hat man von einer Blockflöte Töne gehört, die so mühelos und so differenziert auf der gesamten Bandbreite von Klangfarbe und Dynamik gespielt wurden« schrieb der Corriere della Sera in Mailand zur Debüt-CD »Corelli à la mode« von Stefan Temmingh bei OehmsClassics, die 2009 von der internationalen Musikpresse gefeiert wurde. Seine zweite CD »The Gentleman’s Flute« wurde bereits für die International Classical Music Awards 2011 (ehemals MIDEM Awards) nominiert. Seitdem wird der südafrikanische Blockflötist immer wieder mit dem legendären Frans Brüggen verglichen. Ihre makellose Technik und die schwerelose Klarheit ihrer Stimme prädestinieren Dorothee Mields ebenso für die Werke zeitgenössischer Komponisten wie

Stefan Temmingh Dorothee Mields Domen Marinčič Wiebke Weidanz

Beat Furrer, Gérard Grisey, Hans Werner Henze und Pierre Boulez. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Collegium Vocale Gent, dem Bachcollegium Japan, der Nederlandse Bachvereiniging, dem Freiburger Barockorchester, dem RIAS Kammerchor, dem Orchestra of the 18th Century, L’Orfeo Barockorchester, der Lautten Compagney, dem Tafelmusik Baroque Orchestra Toronto, dem Amsterdam Baroque Orchestra & Choir und dem Klangforum Wien, sowie mit Dirigenten wie Stefan Asbury, Ivor Bolton, Frans Brüggen, Beat Furrer, Paul Goodwin, Philippe Herreweghe, Gustav Leonhardt, Emilio Pomárico, Hans-Christoph Rademann, Masaaki Suzuki und Jos van Veldhoven. Domen Marinčič wurde in Slowenien geboren. Viola da Gamba studierte

er bei Hartwig Groth in Nürnberg und bei Philippe Pierlot an der Hochschule für Musik Trossingen. Er war mehrere Jahre Mitglied des belgischen Ensembles Ricercar Consort und ist Gründungsmitglied des Ensemble Phoenix Munich. Wiebke Weidanz ist als Solistin und Continuospielerin regelmäßig bei den führenden Barockorchestern wie dem Freiburger Barockorchester, der Akademie für Alte Musik Berlin und Concerto Köln zu Gast. Zahlreiche Konzerte und Tourneen führten sie zu internationalen Festivals in ganz Europa, nach New York, Japan und China. Seit etlichen Jahren arbeitet sie als Assistentin von René Jacobs bei internationalen Opernproduktionen in Berlin, Wien, Amsterdam, Brüssel oder Aix-en-Provence.

Das aktuelle Theaterstück

Theater an der Ruhr Mülheim

Immer noch Sturm

Stück nach dem Roman von Peter Handke (geb. 1942) Freitag, 08. April 2016 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf Samstag, 09. April 2016 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf Immer noch Sturm wurde 2012 mit dem Mülheimer Dramatikerpreis ausgezeich-

net und von der Kritikerjury der Fachzeitschrift Theater heute zum »Stück des Jahres« gewählt: »Ciulli hat eine strenge, heitere Trauererzählung einer ganz anderen Welt erschaffen, ironiefrei, psychologisch genau, leichtfüßig und seltsam aus der heutigen Theaterzeit gefallen. Ciulli erweckt die erzählerischen Weiten von Handkes autobiografisch geprägter Vorlage zum Leben: die Sehnsucht nach anderem Leben. Die Fremde, die Familie. Die Wucht der Erinnerung. Die Macht der Geschichte.« (Theater heute, 2012)

Uraufführung bei den Salzburger Festspielen am 12. August 2011 Premiere im Theater an der Ruhr, Mülheim am 28. März 2012 mit Volker Roos, Petra von der Beek, Simone Thoma, Rupert J. Seidl, Klaus Herzog, Albert Bork, Marco Leibnitz, Dagmar Geppert

»Ein Panorama, das weit über alle literarischen Genres hinausreicht und sie sich zugleich anverwandelt. Hier durchdringen sich Prosa und Drama, Theatralisches und Poetisches, Geschichtliches und Persönliches.«

Suhrkamp Verlag

In Kärnten, an der Grenze zu Slowenien, trifft der Ich-Erzähler, dessen Nähe zum 1942 geborenen Peter Handke nicht zu übersehen ist, zwischen 1936 und 1942 seine Familie, die Großeltern, seine Mutter und deren Geschwister. Es verweben sich familäre und politische Geschichte: der Annexion Österreichs 1938 folgt die Partisanenbewegung der slowenischen Minderheit in Kärnten gegen die Nationalsozialisten. Es verweben sich auch die Genres: Prosa und Drama verschwistern sich zu einem sprachmächtigen Text, den

Inszenierung: Roberto Ciulli Dramaturgie: Helmut Schäfer Bühnenbild: Gralf-Edzard Habben Kostümbild: Elizabeth Strauß Lichtgestaltung: Ruždi Aliji

die größte Kunst des Schreibens auszeichnet, die Einfachheit. »Immer noch Sturm« zitiert den Ausspruch von Shakespeares Lear auf der Heide – hier das Jaunfeld mit seinen Apfelbäumen, von deren Ernte die Vorfahren des Erzählers unter anderem lebten. Erinnerungen durchmischen sich mit Geträumtem und beschwören kraft der Poesie Gestalten hervor, die wirklich-unwirklich die Szene bevölkern. Diese europäische Region, das zeigt der Blick zurück auf die letzten Jahrhunderte, hat ihre Konflikte nicht zu Ende gebracht.

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Konzert

Simone Kermes (Sopran) & Fauré Quartett

Fauré

Erika Geldsetzer (Violine) | Sascha Frömbling (Viola) | Konstantin Heidrich (Violoncello) | Dirk Mommertz (Klavier) Sonntag, 10. April 2016 | 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf

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Wer heute Kammermusik spielen will, kann sich nicht mehr auf das beschränken, was noch vor ein paar Jahrzehnten die Regel war. Die Ansprüche an die Vielfalt des Repertoires sind gewachsen und das schafft Freiräume für Ensembles wie das Fauré Quartett, das sich innerhalb weniger Jahre als weltweit führendes Klavierquartett ausgewiesen hat. Die Echo-KlassikPreisträgerin Simone Kermes gewann zahlreiche internationale Wettbewerbe. Operngastspiele führten sie u.a. nach New York, Paris, Lissabon, Kopenhagen, Moskau, Peking und an die deutschen Staatsopern. Sie gab Solokonzerte und Liederabende in ganz Europa, den USA und in Japan, Australien, im Sultanat Oman, China, Russland und Mexiko.

Richard Strauss Heimliche Aufforderung op. 27/3 (John Henry Mackay) Allerseelen op. 10/8 (Hermann von Gilm) Klavierquartett c-Moll op. 13 Gustav Mahler Wo die schönen Trompeten blasen (Des Knaben Wunderhorn) Klavierquartett a-Moll Erinnerung (Richard Leander) Richard Strauss Die Nacht op. 10/3 (Hermann von Gilm) Der Morgen op. 27/4 (John Henry Mackay) Cäcilie op. 27/2 (Heinrich Hart)

»Die beeindruckendste Barock-Sängerin der Gegenwart« (Der Spiegel) und »ein Ensemble mit Weltgeltung und der Leidenschaft für besondere, maßgebliche Kammermusik« (Ralf Dombrowski) gehen gemeinsam einen neuen, künstlerisch höchst spannenden Weg. Die bei Sony im März 2014 erschienene gemeinsame CD dokumentiert diesen Aufbruch zu neuen Gefilden, wie sie auch beim Konzert in Schweinfurt zu entdecken sind.

Die Musiker des Fauré Quartetts sind Visionäre – ihre Experimente und Entdeckungen werden hoch geschätzt. Alben mit Werken von Mozart, Brahms, Mendelssohn und Popsongs von Peter Gabriel bis Steely Dan setzen Maßstäbe. Welttourneen tragen ihre Kompetenz in die Ferne, internationale Meisterkurse geben

sie an Studenten weiter. Simone Kermes hat neben vielen Rundfunk- und Fernsehproduktionen zahlreiche CDs aufgenommen. Sie erhielt für ihre Soloalben internationale Auszeichnungen wie den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik, den Diapason d’Or, Midem Award, Choc le monde de la Musique und Gramo-

Erika Geldsetzer, Dirk Mommertz, Sascha Frömbling, Konstantin Heidrich

phon Magazins Recording of the Month. Für ihre CD »Colori d’amore« erhielt sie 2011 den Echo Klassik als »Sängerin des Jahres«. 2013 wurde sie mit der Goldenen Maske, dem bedeutenden russischen Kulturpreis, ausgezeichnet und sie hat 2014 den Echo Klassik für die Operneinspielung des Jahres erhalten.

Simone Kermes

H

Frank Serr Showservice | International Broadway Musical Company New York

Hair – The American Tribal Love-Rock Musical

Musicalfieber

Musik: Galt MacDermont (geb. 1928) | Buch und Texte: Gerome Ragni und James Rado Mittwoch, 13. April 2016 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf Donnerstag, 14. April 2016 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf Freitag, 15. April 2016 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf Samstag, 16. April 2016 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf 87

Hair ist nicht nur eine brillante Show

aus Tanz, Musik und farbenfrohen Kostümen, sondern gleichzeitig eine unterhaltsame und dramatische Geschichtsstunde. Man spürt am eigenen Leib die Angst und zugleich die Hoffnung der Menschen auf eine bessere Zukunft.

Im Mittelpunkt der Geschichte stehen der aus patriotisch-bürgerlichen Verhältnissen kommende Claude H. Bukowski und die Hippie-Truppe von George Berger und seinen Freunden. Der zu seiner Einberufung nach New York gereiste Claude wird durch seinen Umgang mit Berger und seiner Freundin Sheila einerseits und seine konservative Herkunft andererseits immer mehr in einen inneren Konflikt getrieben. Wird er seine neu erworbenen, pazifistischen Ideale ignorieren und als Soldat in Vietnam seinem Land dienen, Menschen töten und vielleicht sogar sein eigenes Leben riskieren? Oder wird er seinen Dienst verweigern, und eine Gefängnisstrafe und gesellschaftliche Ächtung in Kauf nehmen?

Tiefsinnige Lyrik, atemberaubende Lieder und Choreographien machen das Musical zu einem unvergesslichen Ereignis. Nach zahlreichen Off-Broadway Aufführungen seit 1966 erarbeiteten die beiden Schöpfer von Hair gemeinsam mit Galt MacDermot eine musikalische Inszenierung. Dem ehemaligen Kirchenmusiker und Organist gelang ein grandioser Einklang aus Rhythmus, Harmonie und Instrumentierung. Der Regisseur der ersten Aufführungen Bertrand Castelli, als Anführer mehrerer Friedensmärsche häufig inhaftiert, hauchte dem Stück die radikal pazifistische Philosophie ein. 1979 wurde das Erfolgsmusical von Michael Weller verfilmt.

Hair mit internationaler Besetzung und Live-Rock-Band

Off-Broadway-Premiere in Joseph Papp’s Public Theatre, New York City 1966 Broadway-Premiere im Biltmore Theatre, New York City am 29. April 1968

50 Jahre e in«! in »Let the sunsh

Theater Schloss Maßbach – Unterfränkische Landesbühne | TiP

4YourEyesOnly

Jugendstück von Esther Rölz (geb. 1973) Dienstag, 19. April 2016 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | Jugendtheater | Studio auf der Bühne Mittwoch, 20. April 2016 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | Jugendtheater | Studio auf der Bühne

S 4YourEy 88

Wieviel Macht hat ein Mensch, dem im wahren Leben niemand zuhört, im Internet? Und wem glauben wir mehr: den eigenen Erfahrungen oder dem »Worldwideweb«? Vielschichtig werden die Erlebnisse und Wünsche der Jugendlichen und die daraus resultierende Auseinandersetzung mit sich selbst und ihrem Umfeld dargestellt. Dabei steht nicht das Medium selbst im Mittelpunkt, sondern die Menschen und die Frage: Kann es überhaupt noch eine Privatsphäre, à la »For your eyes only« (4YEO) geben, wenn sich Nachrichten, ob wahr oder nicht, in Sekundenschnelle verbreiten? 4YourEyesOnly war nominiert für den Deutschen Jugendtheaterpreis 2014.

Drei 15-Jährige der Computergeneration, die von Technik umgeben aufwachsen, scheinen ihren festen Platz in der Gesellschaft zu haben: Anouk ist das nette Mädchen von nebenan, auf das alle stehen, Sven der Computerfreak, der einsam den ganzen Tag Ballerspiele zockt, und Kian der coole Typ, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Leuten wie Sven das Leben zur Hölle zu machen. Bis sich plötzlich Computerwelt und »real life« bedenklich vermischen. Doch durch die Anonymität des Netzes bleibt die Bedrohung ungreifbar und geht immer mehr an die Existenz der Jugendlichen.

SVEN: Ich will so nicht leben. ANOUK: Bist ja auch kein Bonsai. SVEN: Ich hab auch kein echtes Leben. ANOUK: Aha. SVEN: Mein Leben ist da drin. (tippt auf den Laptop)

Ein Stück über Vertrauen, Rache und die Auswirkungen von Cybermobbing.

Esther Rölz, geboren 1973 in München, spielte als Kind mehrere Hauptrollen in Fernsehproduktionen. Nach dem Abitur machte sie zunächst eine Ausbildung zur Filmcutterin und studierte ab 1996 am Mozarteum in Salzburg Schauspiel. Nach ihrem Abschluss war sie als Schauspielerin am Nationaltheater Weimar und an den Städtischen Bühnen Wuppertal engagiert. Seit 2005 arbeitet sie als freischaffende Schauspielerin und Autorin. Ihr erstes Bühnenstück »Federspiel« wurde 2006/2007 mit dem Autorenpreis der Landesbühnen Sachsen ausgezeichnet, ihr zweites Stück »Rattenklatschen« mit dem dm-Autorenpreis 2008.

Uraufführung im Westfälischen Landestheater, Castrop-Rauxel am 12. April 2015 Premiere im Theater im Pferdestall Schloss Maßbach am 08. April 2016

Tanztheater aus Hanoi (Vietnam)

Together Higher

Zum ersten Mal in Schweinfurt

Künstlerische Leitung: Le Vu Long Samstag, 23. April 2016 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo I | Freier Verkauf Sonntag, 24. April 2016 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo II | Freier Verkauf

Sigh Me Der Name der Compagnie Together Higher kommt von ihrem 2002 entstandenen Stück und erklärt sich durch den Gedanken, dass eng aneinander geschmiegte Körper eine Einheit bilden, die die Beeinträchtigung durch die Gehörlosigkeit überwindet. Auf die heutige technische Zeit übertragen, könnte man dies eine Vernetzung von Fähigkeiten nennen. Körpergefühl und Berührung stellen die Netzwerkverbindung her.

Sigh Memory ist eine Geschichte, die mit unbewussten Erinnerungen eines Mannes begann. Er stand da, seine Vergangenheit betrachtend und versuchte, sich mit ihr vertraut zu machen. Die Erinnerungen waren da, aber fühlten sich fremd an. Er begriff, dass die Erinnerung unabhängig von ihm da waren. Er musste in sie vordringen, um zu erfahren, dass er noch existierte.

Das Gespür von Le Vu Long für die Fähigkeiten anderer Menschen ist enorm. 1993 schloss er seine Ausbildung an der staatlichen vietnamesischen Tanzschule in Hanoi ab. Bis 1998 war er Tänzer an der Vietnam National Opera and Ballet (VNOB) und schloss sich danach der Compagnie Coline im französischen Istres an, wo er sich mit dem zeitgenössischen Tanz auseinandersetzte. Seit 2000 ist er in Hanoi Choreograph an der VNOB. 2002 gründete er mit seiner Frau Luu Thi Thu Lan »Together Higher«. Seit 2007 ist er Direktor des UNESCO Center für kulturelle und sportliche Entwicklung.

Sigh Memory Künstlerische Leitung & Choreographie: Le Vu Long Compagnie-Manager: Luu Thi Thu Lan Musik: Doan Huu Thang Kostüme: Dinh Mai Thu Trang Bühne: Nguyen The Hung Uraufführung am Youth Theatre, Hanoi am 19. Dezember 2009

»Auf der Suche nach der Schönheit der Kunst des Tanzes traf ich auf diese stummen Menschen in ihrer stillen Welt. Sie lehrten mich, das Leben zu hören und ich gab Ihnen meine Stimme, meine Körperstimme.«

Le Vu Long

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Bayerische Staatsoper München – Opernstudio

Die Oper lebt!



Albert Herring

Komische Oper in drei Akten mit Musik von Benjamin Britten (1913-1976) Montag, 25. April 2016 | 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf

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Die Bayerische Staatsoper hat 2006/2007 ein neues Opernstudio gegründet, das hochtalentierte junge Sänger fördert und sie praxisbezogen auf ihre Karriere als Opernsänger vorbereitet. Auch unter der Intendanz von Nikolaus Bachler nimmt diese Nachwuchsförderung einen wichtigen Platz ein. Ehemalige Mitglieder des Studios singen heute an der Deutschen Oper Berlin, am Royal Opera House London, an der Opéra National de Paris, beim Glyndebourne Festival und den Salzburger Festspielen, an der Scala in Mailand sowie natürlich an der Bayerischen Staatsoper.

Die Ausbildung am Opernstudio erstreckt sich über ein bis drei Spielzeiten und beinhaltet Rollenstudium, Gesangsunterricht, Schauspiel- und Bewegungstraining sowie Sprachunterricht. Die jungen Sänger übernehmen kleinere Partien in den Produktionen der Bayerischen Staatsoper und wirken bei einer Vielzahl von Konzerten und Liederabenden mit. Probenbesuche sowie Workshops und Gespräche mit Sängern, Dirigenten und Mitarbeitern aus verschiedenen Bereichen der Staatsoper runden die Ausbildung ab. Darüber hinaus erarbeitet das Studio jede Saison eine eigene Opern-Produktion, die im Cuvilliés-Theater aufgeführt wird. Oksana Lyniv war als Assistentin des Chefdirigenten des Lviv National Academy Opera and Ballet Theatre (Lemberg) engagiert, bevor sie 2003 ständige Gastdirigentin des Leopolis Chamber/Symphony Orchestra wurde. 2004 erhielt sie den Dritten Preis beim Gustav-Mahler-Dirigenten-Wettbewerb in Bamberg.

Herring Benjamin Brittens Albert Herring nimmt auf satirische Weise die Doppelmoral des englischen Kleinstadtlebens aufs Korn. Die lebendige und farbenreiche Musik unterstreicht lustvoll die turbulente Handlung der Komödie mit Happy End.

Cuvilliés-Theater in der Münchner Residenz

Libretto von Eric Crozier nach »Le rosier de Madame Husson« von Guy de Maupassant in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Oksana Lyniv

mit Solisten des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper, es spielt das Bayerische Staatsorchester Uraufführung an der Festival Opera, Glyndbourne am 20. Juni 1947 Premiere im Cuvilliés-Theater, München am 05. April 2016

Der moderne Klassiker

Theater Schloss Maßbach – Unterfränkische Landesbühne

Andorra

Schauspiel von Max Frisch (1911-1991)

Achtung: geteilte Gastspielserie!

Mittwoch, 27. April 2016 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf Donnerstag, 28. April 2016 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf Montag, 02. Mai 2016 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf Dienstag, 03. Mai 2016 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf

Die Kernzelle der Geschichte findet sich in Max Frischs Tagebuch als Eintragung des Jahres 1946. Andorra ist der Name für ein Modell: Es zeigt den Prozeß einer Bewußtseinsveränderung, abgehandelt an der Figur des jungen Andri, den die Umwelt so lange zum Anderssein zwingt, bis er es als sein Schicksal annimmt. Dieses Schicksal heißt in Max Frischs Stück »Judsein«. Als eines der wichtigsten Theaterstücke nach dem Zweiten Weltkrieg gefeiert, ist es im deutschen Sprachraum bis heute ein an vielen Bühnen gespieltes und in den Schulkanon aufgenommenes Werk.

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Eine Parabel ü ber Anderssei n und übers s»A ndersgemachtw erden

«.

Andri wird von seinem Vater als jüdischer Pflegesohn ausgegeben. Die Bewohner Andorras begegnen Andri permanent mit Vorurteilen, so dass er, selbst nachdem er seine wahre Herkunft erfahren hat, an der ihm zugewiesenen jüdischen Identität festhält. Nachdem die Andorraner seine Ermordung durch ein rassistisches Nachbarvolk geschehen ließen, versuchen sie ihr Fehlverhalten und ihre Feigheit zu rechtfertigen und leugnen ihre Schuld.

»Alle benehmen sich heut wie Marionetten, wenn die Fäden durcheinander sind...« »Dein Haar, Barblin, wird wieder wachsen –« »Wie das Gras aus den Gräbern.«

Inszenierung: Sandra Lava Bühnenbild: Robert Pflanz Uraufführung im Schauspielhaus Zürich am 02. November 1961 Premiere im Intimen Theater Schloss Maßbach am 01. April 2016

Konzert

Georg Nigl | Andreas Staier | Luca Pianca (Bariton)

(Hammerflügel)

(Laute/Theorbe)

Donnerstag, 05. Mai 2016 | 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf

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Gianluca Capuano (Orgel) Margret Köll (Harfe) Stefano Barneschi & Liana Mosca (Violinen) Jean Tubéry & Gebhard David (Cornettos) Marco Testori (Violoncello) Percussionist vom Ictus Ensemble

»Antike – Mythologie« Claudio Monteverdi »Possente spirto« (aus »L’Orfeo«) Henry Purcell »Jove’s command shall be obeyed« (aus »Dido und Aeneas«)

Der Österreicher Georg Nigl begeistert Publikum und Presse stets, sei es bei seinem gefeierten »Wozzeck« an der Mailänder Scala oder bei seiner Interpretation der Bach-Kantaten mit Luca Pianca. Seine tiefgründige und leidenschaftliche Auseinandersetzung mit den Werken, seine aus der Verbundenheit mit dem Sprechtheater resultierende Gewichtung des Textes sowie seine ausdrucksstarken darstellerischen Fähigkeiten machen ihn zu einem weltweit gefeierten Bariton. Er trat am Bolschoi Theater Moskau, an der Staatsoper Berlin, der Bayerischen Staatsoper, der Nederlandse Opera Amsterdam, am Théâtre des Champs Elysées und u.a. bei den Salzburger Festspielen, dem Festival Aix-en-Provence und den Wiener Festwochen auf. Dabei arbeitet er unter Leitung von renommierten Dirigenten wie Daniel Barenboim, Ingo Metzmacher, Thomas Hengelbrock und Nikolaus Harnoncourt sowie mit Regisseuren wie Andrea Breth, Sasha Waltz, Robert Wilson und Frank Castorf. Der gebürtige Göttinger Andreas Staier studierte Klavier und Cembalo in Hannover und Amsterdam und war drei Jahre lang

Franz Schubert Fragment aus dem Aeschylus, D 450 Gruppe aus dem Tartarus, D 583 Ganymed, D 544 Prometheus, D 674 Iannis Xenakis Kassandra

Georg Nigl

Cembalist des Ensembles Musica Antiqua Köln. 1986 begann er seine Solistenkarriere als Cembalist und Pianofortespieler. Er profilierte sich als einer der einflussreichsten Interpreten seines Fachs, der Komponisten von Haydn bis Schumann intellektuell wie emotional neu beleuchtet, zugleich große Literatur jenseits des Repertoires erschließt (Hummel, Field) und mit kreativen Konzepten überzeugt (z.B. »Delight in Disorder« und »Hamburg 1734«) . Der in Lugano geborene Luca Pianca ist derzeit einer der gesuchtesten Musiker auf dem Gebiet der Interpretation mit Originalinstrumenten. Er nimmt seit mehr als 15 Jahren regelmäßig an zahlreichen Festivals und Konzertserien in ganz Europa, in den USA und in Japan teil. Solistisch feiert er weltweit große Erfolge und tritt regelmäßig als Partner herausragender Sängerinnen auf, darunter Cecilia Bartoli, Silvia McNair oder Eva Mei. Seit 1982 arbeitet er mit Nikolaus Harnoncourt zusammen, bei dem er am Mozarteum in Salzburg studiert hat. Er ist ferner einer der Mitbegründer des Mailänder Ensembles »Il Giardino Armonico«.

Andreas Staier

Mytholo Luca Pianca

»Ich habe sehr früh das Glück gehabt, mit Nikolaus Harnoncourt zu arbeiten, und der hat einen wichtigen Satz gesagt, dass wir die Musikgeschichte nicht von heute nach hinten lesen sollten, sondern von Monteverdi zu heute. Und das andere ist, dass das rhetorische Verständnis des Gesangs im Barock ein größeres war als heute.«

Georg Nigl

Operettenseligkeit

Theater Hof

Land des Lächelns

Operette in drei Akten mit Musik von Franz Lehár (1870-1948) Samstag, 07. Mai 2016 | 19.30 Uhr | Drittes Programm| Freier Verkauf Sonntag, 08. Mai 2016 | 14.30 Uhr | Senioren-Abo III | Freier Verkauf Sie gehört zu den beliebtesten Operetten und Julian Weisz schreibt über sie 1932 im Pester Lloyd: »Die Kompositionen Franz Lehárs verraten immer sein ungarisches Denken und Fühlen, sein ungarisches Herz. Sagt auch ein deutscher Musikforscher, daß die Musik der Operette Land des Lächelns eine exotische Färbung habe, in östlichen Motiven schwelge (...), allen Ungarn tönt diese Exotik lieb und vertraut entgegen, denn sie erkennen darin die eigenartige Melodik ihres Landes, das himmelhoch Jauchzende und zu Tod Betrübte ungarischer Musik.«

Lächeln »Die phantasievollste und reifste Arbeit Lehárs, eine international geschätzte Kostbarkeit wie ein seltener chinesischer Seidenstoff«, so Ernst Decsey 1930, birgt viele Ohrwürmer wie »Dein ist mein ganzes Herz«, »Immer nur lächeln«, »Von Apfelblüten einen Kranz«, »Wer hat die Liebe uns ins Herz gesenkt?«, »Meine Liebe, deine Liebe«, »Ich möcht’ wieder einmal die Heimat seh’n« und »Liebes Schwesterlein, sollst nicht traurig sein«.

Libretto von Ludwig Herzer und Fritz Löhner-Beda nach einer Vorlage von Victor Léon Inszenierung: François De Carpentries, Karine van Hercke Musikalische Leitung: Roland Vieweg | Ausstattung: Karine van Hercke mit Dorothee Koch (Lisa), Andre Nevans (Sou-Chong) u.v.a. Opernchor und Ballett des Theaters Hof und die Hofer Symphoniker Uraufführung in einer ersten Fassung unter dem Titel »Die gelbe Jacke« in Wien am 09. Februar 1923 unter dem Titel »Land des Lächelns« im Berliner Metropol-Theater am 10. Oktober 1929 Premiere im Theater Hof am 18. Dezember 2015

Der 76-jährige Franz Lehár schreibt in seinem »Bekenntnis« aus privatem Archiv: »Ich hatte mir in den Kopf gesetzt, den Rahmen der Operette zu sprengen. (...) Ich empfand immer mehr und mehr, dass man die Operette nicht als Kunstgattung, sondern nur als eine unterhaltsame Angelegenheit ansah, die man sich einfach als Zerstreuung wünschte, um sie wieder zu vergessen. (...) Die Menschen auf der Bühne waren lieb und nett, aber es fehlte ihnen das Herz, die Seele. Ich setzte mir in den Kopf, Menschen zu schaffen, sie so zu schildern, dass sie unter uns gelebt haben könnten. Sie empfinden Liebe und Leid so wie wir. Natürlich musste ich diese Verinnerlichung in der Musik zum Ausdruck bringen.«

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Deutsches Nationaltheater Weimar

Faust. Der Tragödie erster Teil

Tragödie von Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) Mittwoch, 11. Mai 2016 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf Donnerstag, 12. Mai 2016 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf

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Inszenierung: Hasko Weber Bühne: Oliver Helf Kostüme: Syzzy Syzzler Video: Bahadir Hamdemir

Faust ist die Dichtung der Superlative: das meistzitierte und immer noch meistbesuchte Theaterstück in Deutschland und im Wortsinne (rechnet man die Entstehungsphase beider Teile zusammen) ein Lebenswerk. Begonnen im Alter von 21 endet Goethes Arbeit daran erst im 82. Lebensjahr – kurz vor seinem Tod. So lange begleitet den Dichter diese Figur, die zum Prototyp einer neuen Weltordnung im Zeichen der Französischen Revolution avanciert.

Faust

mit Lutz Salzmann (Faust), Sebastian Kowski (Mephisto), Nora Quest (Margarete), Elke Wieditz, Nadja Robiné, Krunoslav Šebrek, Roswitha Marks und Fridolin Sandmeyer Uraufführung im Hoftheater Braunschweig am 19. Januar 1829 Premiere im Deutschen Nationaltheater Weimar am 06. September 2013

Gescheitert in dem Versuch, sich der Schöpfung in ihrem innersten Kern zu nähern, unfähig, den Schritt ins Jenseits zu wagen, sich an eine Wirklichkeit klammernd, die ihm fremd ist, stürzt sich Dr. Faust gierig auf denjenigen, der ihm die Chance gibt, seine Lebensentwürfe gründlich zu revidieren: auf Mephisto, der wiederum im Wettstreit mit dem Herrn um Fausts Seele liegt. Fausts Hunger auf das »Unbedingte in einer bedingten Welt« meint Mephisto stillen zu können. Er will damit den Beweis der Käuflichkeit eines jeden Menschen antreten. Doch es ist Faust, der die Wette mit dem Teufel initiiert: sein Leben gegen den »höchsten Augenblick« – weil er festen Glaubens ist, dass auch ein Teufel diesen Auftrag nicht erfüllen kann. Mephistos Schwerstarbeit beginnt. Der Magier und Technokrat schleppt Faust durchs »wilde Leben«, verjüngt ihn mittels Zauberei, führt ihm Gretchen zu – und verrechnet sich. Denn für einen Augenblick wird sein rastloser Klient ernsthaft in eine Liebesgeschichte verwickelt, die den Teufelsplan gefährdet. Wer jedoch höher, schneller, weiter will wie Faust, bleibt nicht hängen in der kleinen Welt, der drängt weiter, koste es, was es wolle!

»Was ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, In dem die Zeiten sich bespiegeln.«

Faust

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Das besondere Konzert im Theaterfoyer

mit Unterstützung der

Anja Gutgesell (Sopran) & Klaus Feldner (Klavier)

Romantisches, Sehnsuchtsvolles, Glückliches und Tragisches

Freitag, 13. Mai 2016 | 19.30 Uhr | Konzert außer Abo – Freier Verkauf

Gutgesell 96

Ein Liederabend mit Werken von Franz Schubert Ständchen Seligkeit Lachen & Weinen Auf dem Wasser zu singen Gretchen am Spinnrad An die Musik Rastlose Liebe Suleika

Robert Schumann Er ist’s Die Lotusblume Ein Jüngling liebt’ ein Mädchen Die Sennin Belsazar Zigeunerliedchen II Ihre Stimme Aus alten Märchen winkt es Richard Strauss Ich wollt’ ein Sträußlein binden Ständchen Die Nacht Zueignung

Man kann auf den Abend, der in dieser Form zum ersten Mal zu hören sein wird, sehr gespannt sein. Anja Gutgesell beschreitet in der Zusammenarbeit mit ihrem langjährigen Pianisten Klaus Feldner künstlerisch einen neuen Weg. Der Liederabend widmet sich dem romantischen Kunstlied und präsentiert wunderbare Beispiele des Genres von Schubert, Schumann und Strauss.

Anja Gutgesell studierte Gesang am Würzburger Hermann-Zilcher-Konservatorium. Es folgten Meisterkurse bei Anna Reynolds und Ingeborg Hallstein. Sie gestaltet zusammen mit dem kongenialen Wortkünstler Hans Driesel seit Jahren literarisch-musikalische Abende, bei denen auch tiefsinniger Humor nicht zu kurz kommt. Mit ihrem Begleiter Klaus Feldner hat sie bereits ein dutzend Programme erarbeitet und verschreibt sich dabei Marlene Dietrich ebenso wie der

Musik der Disneyfilme, den Evergreens der SwingÄra und den Blumenliedern von Robert Stolz. Seit Juli 2000 war Gutgesell regelmäßig als Gast am Mainfranken Theater Würzburg zu sehen, seit der Spielzeit 2009/2010 ist sie dort als festes Ensemblemitglied engagiert. In der Saison 2014/2015 kann man sie in folgenden Aufführungen erleben: »Der Zigeunerbaron«, »Carmen«, »Frontgarderobe«, »Oper am Klavier: Mignon« und in der Barockoper »Alessandro nell’ Indie«.

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Konzert

Klavierrezital Lars Vogt Dienstag, 31. Mai 2016 | 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf In seiner Pianistenlaufbahn gastierte Lars Vogt u.a. beim Royal Concertgebouw Orchester, den Wiener Philharmonikern, dem London Philharmonic wie dem London Symphony Orchestra, dem New York Philharmonic, dem NHK Symphony Orchestra sowie beim Orchestre de Paris. Eine besonders enge Verbindung besteht zu den Berliner Philharmonikern, wo er in der Saison 2003/2004 der erste »Pianist in Residenz« war.

Johann Sebastian Bach Goldberg-Variationen (Arie mit 30 Variationen) BWV 988 Ludwig van Beethoven Klaviersonate Nr. 32 c-Moll op. 111

Lars Vogt hat sich in den letzten 25 Jahren als einer der führenden Pianisten seiner Generation etabliert. Mehr und mehr widmet er sich seit einigen Jahren auch dem Dirigieren. Gekrönt wird dieses Engagement durch die Ernennung zum Künstlerischen Leiter der Royal Northern Sinfonia im englischen Newcastle ab 2015/2016.

Lars Vogt arbeitete mit Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Mariss Jansons, Claudio Abbado, Riccardo Chailly, Herbert Blomstedt, Christoph Eschenbach sowie Daniel Harding zusammen. Höhepunkte waren u.a. Konzerte mit der Royal Northern Sinfonia, mit dem Philadelphia sowie dem Boston Symphony Orchestra, mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und solistische Engagements beim Orchestre Philharmonique de Radio France, bei den Wiener Symphonikern, der Tschechischen Philharmonie, dem Salzburger Mozarteum Orchester sowie beim London Philharmonic Orchestra. Er erfreut sich eines internationalen Renommées als Solist und Kammermusikpartner. Sein Festival »Spannungen« in Heimbach/ Eifel hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einem wichtigen Ort anspruchsvoller Kammermusikkonzerte entwickelt. Partner wie Christian und Tanja Tetzlaff, Gustav Rivinius sowie Antje Weithaas wirken regelmäßig mit. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn mit Klaus Maria Brandauer und Konrad Beikircher.

Vogt

»Wenn ich nach der Motivation gefragt werde, warum ich mein Leben mit Musik verbringe, komme ich häufig auf die Sonate op.111 von Ludwig van Beethoven zu sprechen. Sie hat in meiner Entwicklung als Pianist eine entscheidende Rolle gespielt. Mein Lehrer an der Hannoveraner Musikhochschule, Prof. Kämmerling, traute mir das Werk im zarten Alter von 17 Jahren zu. Auf diese Weise habe ich schon früh durch dieses zentrale Werk der gesamten Musikliteratur gespürt, in welch ungeheure, unbeschreibliche (trotz der vielfältigen Versuche von Thomas Mann bis Kundera), und zutiefst mystische Welten Musik vordringen kann.« (Lars Vogt)

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Landestheater Detmold



Elektra

Die Oper lebt!

Oper in einem Aufzug von Richard Strauss (1864-1949) Achtung: geteilte Abonnement-Reihe!

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Freitag, 03. Juni 2016 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf Sonntag, 05. Juni 2016 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf

Elektra Libretto von Hugo von Hofmannsthal

Inszenierung: Christian von Götz Ausstattung: Petra Mollérus Musikalische Leitung: Lutz Rademacher (GMD) mit Sabine Hogrefe als Elektra u.a.

Orchester und Ballett des Landestheaters Detmold Uraufführung im Opernhaus Dresden am 25. Januar 1909 Premiere im Landestheater Detmold am 12. Februar 2016

Das Landestheater Detmold ist ein Mehrspartentheater und zählt mit seiner umfangreichen Abstecher-Tätigkeit zu den größten Landesbühnen Deutschlands. Seit dem erfolgreichen Gastspiel zum 40-jährigen Jubiläum des Schweinfurter Theaters im Dezember 2006 mit »Les Misérables« gibt es eine kontinuierliche Zusammenarbeit. Zu den Höhepunkten zählen die Schweinfurter Erstaufführungen von Wagners »Rheingold« und »Walküre« in der Regie des Intendanten Kay Metzger! Seine Detmolder Inszenierung der Oper »Written on Skin« von George

Umschlag zu »Elektra« von Richard Strauss Zeichnung von Lovis Corinth, Berlin 1908

Benjamin wird ab Januar 2015 an der Königlichen Oper Stockholm gezeigt. Sabine Hogrefe singt die Elektra. Sie war die Detmolder Brünnhilde, sang die Siegfried-Brünnhilde auch bei den Bayreuther Festspielen unter Christian Thielemann und hat ihr Repertoire jüngst erfolgreich mit der Färberin in »Frau ohne Schatten« erweitert, mit Vorstellungen in Frankfurt, Saarbrücken und Gelsenkirchen. Ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper gab sie schon 2009. Ihre erste Elektra sang sie in Regensburg 2012 in der Inszenierung von Kay Metzger.

»Eine weitere Meisterleistung ohne Wenn und Aber bot eine geradezu furios aufsingende Sabine Hogrefe als Racheengel Elektra. (...) Ein schauspielerisches Exempel mit grandioser Stimme.«

Rüdiger Ehlert in »Der neue Merker«, März 2012

Sabine Hogrefe

»Mit der Elektra beginnt eine der erfolgreichsten künstlerischen Partnerschaften der Geschichte. Zum ersten Mal vertonte Strauss hier ein Werk des österreichischen Librettisten und Dramatikers Hugo von Hofmannsthal. (...) Stärker als Sophokles akzentuiert Hofmannsthal in seiner Elektra die psychologischen Extreme, für die Strauss eine neue Tonsprache erfindet. Machtvoll sprengt seine Musik die Grenzen der Tonalität. Die für das Orchester komponierte Musik verleiht den hysterischen Rachegelüsten der Elektra, Klytämnestras Rastlosigkeit und Chrysothemis’ Sehnsüchten gleichermaßen Ausdruck.« (Schott Musik)

O

Werke aus dem laufenden Repertoire

Die Oper lebt!

Festliche Opern-Gala des Anhaltischen Theaters Dessau Es spielt die Anhaltische Philharmonie Dessau

Sonntag, 12. Juni 2016 | 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf

Das Anhaltische Theater Dessau, eines der größten Bühnenhäuser Europas in einer einzigartigen Kulturlandschaft zwischen Weltkulturerbe-Stätten, Luther, Bauhaus und Gartenreich, ist nunmehr seit elf Spielzeiten treuer Gast im Theater der Stadt Schweinfurt. Im Sommer 2015 steht ein Leitungswechsel an. Der überaus erfolgreiche Generalintendant André Bücker verlässt das Haus, sein designierter Nachfolger ist der ehemalige Wuppertaler Opernintendant Johannes Weigand. Zum gleichen Zeitpunkt beendet auch der GMD des Hauses, Antony Hermus, seine Zeit am Dessauer Haus.

Generalintendant: Johannes Weigand Musikalische Leitung der Anhaltischen Philharmonie: N.N. Moderation: Felix Losert

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Opernga Das Anhaltische Theater Dessau besitzt eine lange Tradition und befindet sich in der Saison 2014/2015 bereits in seiner 220. Spielzeit. In den vier Sparten Schauspiel, Musiktheater (mit Oper, Operette, Musical), Ballett und Puppentheater zeigt es Bühnenkunst auf höchstem Niveau. Die Anhaltische Philharmonie hat hier ihre Heimat und bietet u.a. großartige Sinfonie- und Kammerkonzerte. Das Theater zieht Besucher aus allen Teilen Deutschlands an, und das Ensemble sorgt überregional und sogar international für Aufsehen. Regelmäßig gehen erfolgreiche Produktionen auf Gastspiel in andere Städte und Länder. Mit den zahlreichen Nominierungen für den Kritikerpreis 2011 der Zeitschrift »Opernwelt« kann das Haus als eines der besten Opernhäuser Deutschlands bezeichnet werden.

Solisten (v.l.): Cornelia Marschall (Sopran), Rita Kapfhammer (Mezzosopran), Ulf Paulsen (Bariton), Angelina Ruzzafante (Sopran), Iordanka Derilova (Sopran), N.N. (Tenor)

Münchner Kammerspiele

Ekzem Homo

von Gerhard Polt und den Well-Brüdern aus’m Biermoos Dienstag, 14. Juni 2016 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf Mittwoch, 15. Juni 2016 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf

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Der Einzug von Gerhard Polt 1979 mit »Kehraus« in den Werkraum der Münchner Kammerspiele und vor allem die Erfolgsproduktion »München leuchtet« (1984), der weitere folgten, knüpfte an die Tradition an, sogenannte »Kleinkünstler« einzuladen, die große Bühne zu bespielen. War es in den zwanziger Jahren Karl Valentin, so standen mit Gerhard Polt, Otto Grünmandl, Dieter Hildebrandt, Gisela Schneeberger und der Biermösl Blosn auch später wieder Künstler außergewöhnlicher Güte auf der Bühne, die sich mit ihren hochpolitischen Revuen in der Stadt positionierten. Nach dem Hausmusikabend »Fein sein, beinander bleibn« von den Geschwistern Well (am 29. und 30. Juni 2014 auch im Theater der Stadt Schweinfurt) zieht nun mit Ekzem Homo eine neue Revue von und mit Gerhard Polt und den Well-Brüdern in das Schauspielhaus der Münchner Kammerspiele.

»Im Zuschauerraum: selige Gesichter. Es wird tatsächlich immer mal wieder mitgesungen, mitgejodelt. Man meint an diesem fröhlichen Premierenabend, die hohen Sympathiewerte im Parkett direkt spüren zu können. Sie laden den Raum auf mit einer beglückend guten Energie. Mit einem Gemeinschaftsgefühl, wie nur das Theater es erzeugen kann. Es ist in diesem Fall auch ein explizit bayerisches Wir-Gefühl. (...) Glücklich das Land, das solche Künstler hat. Es macht die Nachbarschaft des politischen und menschlichen Übels sehr viel erträglicher.« (Christine Dössel, Süddeutsche Zeitung am 09.02.2015)

Ekzem »Es ist schön, wenn auf der Bühne erst etwas entsteht, was man nicht vorher geschrieben oder geplant hat. Und da sind wir froh, dass der Chef, der Johan Simons, die Regie übernimmt. Da bin ich jetzt schon gespannt, wie der Johan einen Jodler inszeniert.«

Christoph Well

Stefan Merki, Michael Well, Karli Well, Christoph Well

Gerhard Polt

Inszenierung: Johan Simons Bühne & Kostüme: Sina Barbra Gentsch Licht: Stephan Mariani Dramaturgie: Matthias Günther mit Funke Konate, Stefan Merki, Gerhard Polt, Karli Well, Michael Well, Christoph Well

Uraufführung an den Münchner Kammerspielen am 07. Februar 2015

Tanztheater aus Österreich | Salzburg Ballett Peter Breuer

Ballett’n’Blues

Szenische Konzeption: Peter Breuer und Tobias Hell Samstag, 18. Juni 2016 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo I | Freier Verkauf Sonntag, 19. Juni 2016 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo II | Freier Verkauf »Die Seele des Blues vertanzen« lautet hier das Ziel von Ballettdirektor Peter Breuer, der sich früh für die großen Blues-Titel begeisterte, die er in kleinen privaten JamSessions mit seinem Vater, einem passionierten Jazz-Musiker, kennengelernt hatte. Neben klassischen Titeln von Robert Johnson, Son House, Janis Joplin und natürlich der Blues Brothers wird ein wesentlicher Teil des Abends von den Songs des Wiener Blues-Originals Al Cook getragen. Seine Band untermalt das Geschehen dabei live, tritt in Dialog mit den Tänzern und nimmt deren Impulse auf.

Choreographie und Ausstattung: Peter Breuer Choreographie-Assistenz: Alexander Korobko Dramaturgie: Tobias Hell Licht: Eduard Stipsits

Blues Gesang und Gitarre: AI Cook Piano: Charlie Lloyd Drums: Harry Hudson

Uraufführung im Salzburger Landestheater am 31. Dezember 2013

Ballet’n’Blues ist eine Reise, die ihren Ursprung auf einer staubigen Straßenkreuzung im amerikanischen Süden hat und von dort aus den Wurzeln und Ablegern des Blues nachspürt...

»Der Blues existiert, seit die Welt existiert. Der Blues ist die Wurzel der Musik, der Ursprung von Rock’n’Roll und Punk oder was sonst noch. Blues und Kirche – alles ist darum herumgebaut, und alles hat seinen Ursprung dort: Blues ist die Geschichte von Mann und Frau. Der Beginn der Welt. Adam und Eva im Paradies.« So der große John Lee Hooker über den bis heute untrennbar mit seinem Namen verbundenen Musikstil. Peter Breuer und das Salzburg Ballett präsentieren ein buntes Tanzkaleidoskop, das diese vielschichtige Musikrichtung in all ihren Facetten zeigt und dabei auch die emotionale Komponente keineswegs außer Acht lässt – frei nach Champion Jack Dupree: »You got a good woman and lose her and that’s the beginning of the blues«.

2015 wird Peter Breuer mit dem deutschen Tanzpreis gewürdigt. Er gehört zu den wenigen deutschen Tänzern des 20. Jahrhunderts, die international Aufsehen erregt haben. Seine Karriere begann an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf, seit über 20 Jahren ist er Chefchoreograph und Ballettdirektor am Salzburger Landestheater. Es ist eine Freude, dass in Schweinfurt bereits vier seiner Kreationen gezeigt werden konnten: «Tschaikowsky« »Der Kuß«, »Carmen« und »Marie Antoinette«.

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Tschechische Oper Prag | Oper Liberec

Die Oper lebt!



Rusalka

Lyrisches Märchen in drei Akten mit Musik von Antonín Dvořák (1841-1904) Dienstag, 21. Juni 2016 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf Mittwoch, 22. Juni 2016 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf

Achtung: geteilte Abonnement-Reihe!

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Libretto von Jaroslav Kvapil in tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: František Babický Inszenierung: Martin Otava Bühnenbild: Ján Zavarský Kostüme: Aleš Valášek Choreographie: Marika Hanousková

Allen Warnungen zum Trotz verliebt sich die schöne Nixe Rusalka in einen Menschen. Nichts kann sie davon abhalten, ihre Welt zu verlassen. Doch der Preis dafür ist hoch: Stumm und ihrem Element Wasser für immer entfremdet tritt sie in die Menschenwelt. Dort muss sie erfahren, dass die Gefühle des Geliebten nicht nur ihr gehören und sie ihr Schicksal nicht mehr wenden kann. Nur durch Blutrache könnte sie in ihr vorheriges Dasein zurückkehren, schlägt dies aber aus.

Der aus einfachen böhmischen Verhältnissen kommende Antonín Dvořák wurde weltberühmt. Seine symphonischen Werke ziehen heute nach wie vor das Publikum in die Konzertsäle. Obwohl er seiner Heimat immer verbunden geblieben ist, zog es ihn auch in die »neue Welt«. So wurde er 1892 Direktor des New Yorker Nationalkonservatoriums. Zu seinen höchsten Auszeichnungen zählt 1898 die von Kaiser Franz Joseph I. selten verliehene »Ehrenmedaille für Kunst und Wissenschaft«. Rusalka war unbestritten Dvořáks größter Musiktheatererfolg in der Heimat, in den slawischen Ländern aber auch weit darüber hinaus.

Rusalka mit Livia Obručnik Vénusová (Rusalka), Tomáš Černý (Prinz) u.a. Chor und Orchester der Tschechischen Oper Prag

Uraufführung im Nationaltheater Prag am 31. März 1901

Mit Rusalka lieferte Antonín Dvořák 1901 die slawische Variante des Märchens über eine unglücklich verliebte Nixe, die auch als »Undine« oder »Kleine Seejungfrau« in die Weltliteratur einging.

Staatskapelle Halle

Halle Samstag, 25. Juni 2016 | 19.30 Uhr | Konzertmiete II

Die Staatskapelle Halle, deren Generalmusikdirektor seit August 2013 der Katalane Josep Caballé-Domenech ist, spielt im Konzertsaal wie im Opernhaus und setzt damit ihre bis ins 19. Jahrhundert zurückreichende Tradition fort. Führende Solisten und namhafte Gastdirigenten sind mit dem Orchester aufgetreten. Gastspielreisen führten die Staatskapelle Halle in letzter Zeit u.a. nach Ravello, Seoul, Strasbourg, Innsbruck, Salzburg, Linz, Köln, Berlin, Bremen, zu den Schlosskonzerten Neuschwanstein, zu den Weilburger Schlosskonzerten und in die Dresdner Kreuzkirche. Musikalische Leitung: GMD Josep Caballé Domenech Solistin: Martina Filjak (Klavier)

Camille Saint-Saëns Konzert für Klavier Nr. 2 g-Moll Johannes Brahms Symphonie Nr. 3 in F-Dur op. 90

Martina Filjak ist eine der vielversprechendsten jungen Künstlerinnen der letzten Jahre, die weltweit ebenso Lobeshymnen für ihre poetische Leidenschaft und technische Beherrschung des Klaviers erntet wie für ihre Persönlichkeit und Bühnenpräsenz. Im Jahr 2009 gewann die Kroatin den ersten Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb in Cleveland. Es folgten Konzertdebüts im Konzerthaus Berlin und im Wiener Musikverein und ihr Rezital-Debüt in der New Yorker Carnegie Hall. Sie hat unter Dirigenten wie Heinrich Schiff, Theodor Guschlbauer, Sebastian Land-Lessing, Christopher Warren-Green, Jahja Ling und Stefan Sanderling gespielt und bereits mit den besten Orchestern der Welt zusammengearbeitet. Sie trat u.a. im Concertgebouw Amsterdam, im Palau de la Música Catalana und im L‘Auditori de Barcelona, sowie im Palais des Congrès in Straßburg und im Shanghai Oriental Art Center auf. 2011 erschienen beim Plattenlabel Naxos ihre Aufnahmen von Sonaten von Antonio Saler.

Martina Filjak

a

Konzert

Der Katalane Josep Caballé Domenech wird im Opernwie im Konzertbereich für seine mitreißenden Interpretationen geschätzt, die immer wieder seinen feinen Sinn für die den Werken innewohnende Dramatik zeigen. Er studierte zunächst Klavier, Schlagwerk, Gesang und Geige in Barcelona. Sein Dirigierstudium absolvierte er bei David Zinman und Jorma Panula beim Aspen Music Festival, bei Sergiu Comissiona und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Sein Operndebüt gab er am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, und war dort seither immer wieder musikalischer Leiter. Seit 2011 besteht eine regelmäßige Zusammenarbeit mit der Semperoper Dresden, wo er u.a. im September 2013 die Neuproduktion »Carmen« leitete. Im Herbst 2013 trat er seine neue Position als GMD der Oper und Staatskapelle Halle an der Saale an. Dort lag bisher u.a. die musikalische Leitung von Opern-Neuproduktionen wie »Brundibár, »Arabella« und »Die Macht des Schicksals« in seinen Händen.

Die Staatskapelle Halle mit ihrem GMD Josep Caballé Domenech (vorne)

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Konzertmiete I Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie

Mo, 02.11.2015 | 19.30 Uhr

Musikalische Leitung: Jonathan Nott | Solistin: Sol Gabetta (Violoncello) Camille Saint-Saëns, Anton Bruckner

..................................................................................... 28 Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie

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Do, 10.12.2015 | 19.30 Uhr

Musikalische Leitung: Santtu-Matias Rouvali | Solist: Pekka Kuusisto (Violine) Jean Sibelius

..................................................................................... 43 Junge Deutsche Philharmonie

Sa, 09.01.2016 | 19.30 Uhr

Musikalische Leitung: Eivind Gullberg Jensen »Les Ballets Russes« Claude Debussy, Manuel de Falla, Erik Satie, Igor Strawinsky

..................................................................................... 53 Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie

Fr, 15.01.2016 | 19.30 Uhr

Musikalische Leitung: Manfred Honeck | Solist: Ivan Podyomov (Oboe) Eliott Carter, Richard Strauss, Dmitri Schostakowitsch

..................................................................................... 56

Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie

Do, 03.03.2016 | 19.30 Uhr

Musikalische Leitung und Solistin (Sopran): Barbara Hannigan Luigi Nono, Joseph Haydn, Alban Berg, Béla Bartók

..................................................................................... 75 So, 10.04.2016 | 19.30 Uhr

Simone Kermes (Sopran) & Fauré Quartett

Erika Geldsetzer (Violine) | Sascha Frömbling (Viola) Konstantin Heidrich (Violoncello) | Dirk Mommertz (Klavier) Richard Strauss, Gustav Mahler

..................................................................................... 86 Georg Nigl (Bariton) Andreas Staier (Hammerflügel) Luca Pianca (Laute/Theorbe) u.a.

Do, 05.05.2016 | 19.30 Uhr

»Antike – Mythologie« Claudio Monteverdi, Henry Purcell, Franz Schubert, Iannis Xenakis

..................................................................................... 92 Klavierrezital Lars Vogt

Di, 31.05.2016 | 19.30 Uhr

Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven

..................................................................................... 97 Anhaltisches Theater & Anhaltische Philharmonie Dessau

So, 12.06.2016 | 19.30 Uhr

Musikalische Leitung: N.N. Festliche Operngala: Werke aus dem laufenden Repertoire

..................................................................................... 99

Konzertmiete II Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie

Fr, 13.11.2015 | 19.30 Uhr

Musikalische Leitung: Jakub Hrůša | Solistin: Karen Gomyo (Violine) Josef Suk, Dmitri Schostakowitsch, Hector Berlioz

..................................................................................... 34 Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie

Fr, 18.12.2015 | 19.30 Uhr

Musikalische Leitung und Solist (Violine): Leonidas Kavakos Joseph Haydn, Béla Bartók, Antonin Dvořák

..................................................................................... 47 Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie

So, 31.01.2016 | 19.30 Uhr

Musikalische Leitung: John Storgårds | Solistin: Isabelle Faust (Violine) Jörg Widmann, Robert Schumann, Ludwig van Beethoven

..................................................................................... 60

Concertgebouw Kammerorkest Amsterdam

Di, 01.03.2016 | 19.30 Uhr

Musikal. Leitung: Tjeerd Top (Konzertmeister) | Solistin: Liza Ferschtman (Violine) Leoš Janáček, Antonín Dvořák, Felix Mendelssohn Bartholdy, Astor Piazzolla

..................................................................................... 74 Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie

Mi, 09.03.2016 | 19.30 Uhr

Musikalische Leitung: Marek Janowski | Solistin: Elisabeth Kulman (Mezzosopran) Richard Wagner, Anton Bruckner

..................................................................................... 79 Staatskapelle Halle

Musikalische Leitung: GMD Josep Caballé Domenech Solistin: Martina Filjak (Klavier) Camille Saint-Saëns, Johannes Brahms

Sa, 25.06.2016 | 19.30 Uhr

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Das besondere Konzert im Theaterfoyer

Foyer-Konzertmiete – Konzertmiete I‘F‘ Do, 28.01.2016 | 19.30 Uhr

Di, 13.10.2015 | 19.30 Uhr Duo Concertant – Mathias Kügler & Barbara Anton-Kügler und Martina Trumpp (Violine)

Bettina Geiger (Flöte) und Arisva Quartett

..................................................................................... 19

..................................................................................... 58

»Orient-Express« Aram Chatschaturjan, Sergei Prokofjew, Leó Weiner, Eugène Bozza, Béla Bartók

So, 08.11.2015 | 19.30 Uhr

Ensemble Nobiles

Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler »In stiller Nacht« | Heller, Hummel, Mauersberger, Poulenc, Schlenker, Jung, Mendelssohn Bartholdy, Reger, Silcher, Hauptmann, Volkmann, Schumann, Weiße, Brahms

..................................................................................... 32

Alexander Prushinskiy (1. Violine) | Svetlana Shtraub (2. Violine) Aliaksandr Senazhenski (Viola) | Risto Rajakorpi (Violoncello) Mozart, Mendelssohn Bartholdy, Roussel, Ravel

Fr, 18.03.2016 | 19.30 Uhr

german hornsound

Christoph Eß | Sebastian Schorr | Stephan Schottstädt | Timo Steininger Martin Neubauer (Sprecher) »Siegfried & Violetta...« | Giuseppe Verdi, Richard Wagner

..................................................................................... 83 Di, 05.04.2016 | 19.30 Uhr

»Inspired by love«

Stefan Temmingh (Flöte) | Dorothee Mields (Sopran) Domen Marinčič (Viola da Gamba, Cello) | Wiebke Weidanz (Cembalo) Corelli, Eccles, Händel, Nussen, Pepusch, Purcell

..................................................................................... 84

Konzerte außer Abo – Freier Verkauf Motown – Die Legende

Euro-Studio Landgraf Titisee-Neustadt Theater im Rathaus Essen

Do, 22.10.2015 | 19.30 Uhr

..................................................................................... 23

Mi, 24.02.2016 | 19.30 Uhr

Heeresmusikkorps Veitshöchheim Benefizveranstaltung des Lions Club Schweinfurt

..................................................................................... 70 Anja Gutgesell (Sopran) Klaus Feldner (Flügel)

mit Unterstützung der Sparkasse Schweinfurt im oberen Foyer | Fr, 13.05.2016 | 19.30 Uhr

»Romantisches, Sehnsuchtsvolles, Glückliches und Tragisches« Franz Schubert, Robert Schumann, Richard Strauss

..................................................................................... 96 Gustl G. Kirchner (1920-1984)

Wand in der »Theatermeisterei« Der Schweinfurter Künstler Gustl G. Kirchner studierte nach prägenden Kriegserlebnissen an der Werkkunstschule in Offenbach. Neben seinem vielfältigen grafischen, malerischen und bildhauerischen Werk, ist die Kunst am Bau bedeutender Teil des Œuvres. Kirchner schuf u.a. Betonglasfen-

ster wie in St. Anton, Maria Hilf oder in der Aussegnungshalle des Hauptfriedhofs. Außerdem gestaltete er zahlreiche Wände und Fassaden mit Sgraffiti, Mosaiken und Reliefs, so etwa im Foyer der Turngemeinde und an der Albert-Schweitzer-Schule. 1966 schuf er das grüne Wandbild in der Bar unseres Theaters. Das Kirchner-Archiv ist in seinem Geburtshaus, dem »Künstlerhof Oberndorf« untergebracht.

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Gemischtes Abonnement Ziemlich beste Freunde

nach Éric Toledano & Olivier Nakache Tournee-Theater Thespiskarren Hannover

Do, 24.09.2015 | 19.30 Uhr | Ring C Fr, 25.09.2015 | 19.30 Uhr | Ring D Sa, 26.09.2015 | 19.30 Uhr | Ring A So, 27.09.2015 | 19.30 Uhr | Ring E

..................................................................................... 11 Moulin Rouge – The Ballet 106

Jorden Morris Musik von Offenbach, Debussy, Ravel u.a. Canada’s Royal Winnipeg Ballet

Fr, 16.10.2015 | 19.30 Uhr | Ring A Sa, 17.10.2015 | 19.30 Uhr | Ring E Sa, 18.10.2015 | 19.30 Uhr | Ring D Mo, 19.10.2015 | 19.30 Uhr | Ring C

..................................................................................... 20 Le Nozze di Figaro | Mozart

Kammeroper Schloss Schönbrunn Wien

Mo, 23.11.2015 | 19.30 Uhr | Ring A Di, 24.11.2015 | 19.30 Uhr | Ring E

..................................................................................... 39 Così fan tutte | Mozart

Kammeroper Schloss Schönbrunn Wien

C Mi, 25.11.2015 | 19.30 Uhr | Ring A Do, 26.11.2015 | 19.30 Uhr | Ring D

..................................................................................... 40 Kiss Me, Kate

Cole Porter und Samuel & Bella Spewack Euro-Studio Landgraf Titisee-Neustadt

Sa, 19.12.2015 | 19.30 Uhr | Ring E So, 20.12.2015 | 19.30 Uhr | Ring C Mo, 21.12.2015 | 19.30 Uhr | Ring D Di, 22.12.2015 | 19.30 Uhr | Ring A

..................................................................................... 48 Tourneepremiere | Sa, 23.01.2016 | 19.30 Uhr | Ring A So, 24.01.2016 | 19.30 Uhr | Ring D Des Teufels General Mo, 25.01.2016 | 19.30 Uhr | Ring E Di, 26.01.2016 | 19.30 Uhr | Ring C Carl Zuckmayer Euro-Studio Landgraf Titisee-Neustadt

..................................................................................... 57

Mo, 15.02.2016 | 19.30 Uhr | Ring C Di, 16.02.2016 | 19.30 Uhr | Ring D Mi, 17.02.2016 | 19.30 Uhr | Ring E Do, 18.02.2016 | 19.30 Uhr | Ring A

Leben des Galilei

Bertolt Brecht Theater Neubrandenburg/Neustrelitz

..................................................................................... 67 Dornröschen

Peter I. Tschaikowsky Ballett und Orchester der Ukrainischen Staatsoper »Taras Schewtschenko«

Do, 10.03.2016 | 19.30 Uhr | Ring E Fr, 11.03.2016 | 19.30 Uhr | Ring C Sa, 12.03.2016 | 19.30 Uhr | Ring D So, 13.03.2016 | 19.30 Uhr | Ring A

..................................................................................... 80 Mi, 13.04.2016 | 19.30 Uhr | Ring A Do, 14.04.2016 | 19.30 Uhr | Ring D MacDermont | Ragni & Rado Fr, 15.04.2016 | 19.30 Uhr | Ring E Sa, 16.04.2016 | 19.30 Uhr | Ring C Frank Serr Showservice International Boadway Musical Company New York

Hair - The American Tribal Love-Rock Musical

..................................................................................... 87 Andorra

Max Frisch Theater Schloss Maßbach – Unterfränkische Landesbühne

Mi, 27.04.2016 | 19.30 Uhr | Ring A Do, 28.04.2016 | 19.30 Uhr | Ring C Mo, 02.05.2016 | 19.30 Uhr | Ring E Di, 03.05.2016 | 19.30 Uhr | Ring D

..................................................................................... 91 Elektra | Richard Strauss Landestheater Detmold

Fr, 03.06.2016 | 19.30 Uhr | Ring A C So, 05.06.2016 | 19.30 Uhr | Ring C E

..................................................................................... 98 Rusalka | Antonín Dvořák

Tschechische Oper Prag | Oper Liberec

E Di, 21.06.2016 | 19.30 Uhr | Ring A Mi, 22.06.2016 | 19.30 Uhr | Ring D

................................................................................... 102

Tanz-Abonnement Fidget Feet Aerial Dance Theatre

Sa, 24.10.2015 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo I So, 25.10.2015 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo II

Tanztheater aus Sligo (Irland)

..................................................................................... 25 Introdans

Sa, 12.12.2015 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo I So, 13.12.2015 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo II

Tanztheater aus Arnheim (Niederlande)

..................................................................................... 44 Balé da Cidade de São Paulo Tanztheater aus Brasilien

Sa, 20.02.2016 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo I So, 21.02.2016 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo II

..................................................................................... 69

Beijing Dance Theater

Sa, 05.03.2016 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo I So, 06.03.2016 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo II

Tanztheater aus Peking (China)

..................................................................................... 76 Together Higher

Sa, 23.04.2016 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo I So, 24.04.2016 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo II

Tanztheater aus Hanoi (Vietnam)

..................................................................................... 89 Ballett’n’Blues

Salzburg Ballett Peter Breuer Tanztheater aus Österreich

Sa, 18.06.2016 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo I So, 19.06.2016 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo II

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Schauspielmiete Die Opferung von Gorge Mastromas | Dennis Kelly

Di, 27.10.2015 | 19.30 Uhr | Ring BLAU Mi, 28.10.2015 | 19.30 Uhr | Ring ROT

Euro-Studio Landgraf Titisee-Neustadt

..................................................................................... 26 Tourneepremiere | Do, 19.11.2015 | 19.30 Uhr | Ring BLAU Fr, 20.11.2015 | 19.30 Uhr | Ring ROT Gerhart Hauptmann Ruhrfestspiele | Théâtre National du Luxembourg | Saarländisches Staatstheater

Sa, 06.02.2016 | 19.30 Uhr | Ring BLAU So, 07.02.2016 | 19.30 Uhr | Ring ROT

Der Hausmeister

Harold Pinter Residenztheater München

..................................................................................... 63 Mi, 16.03.2016 | 19.30 Uhr | Ring BLAU Do, 17.03.2016 | 19.30 Uhr | Ring ROT

Rose Bernd

Romeo und Julia

..................................................................................... 36

..................................................................................... 82

Mo, 14.12.2015 | 19.30 Uhr | Ring BLAU Di, 15.12.2015 | 19.30 Uhr | Ring ROT

Die Blechtrommel

nach Günter Grass Schauspielbühnen in Stuttgart | Altes Schauspielhaus

..................................................................................... 45 Fr, 29.01.2016 | 19.30 Uhr | Ring BLAU Sa, 30.01.2016 | 19.30 Uhr | Ring ROT

Zorn

Joanna Murray-Smith Hamburger Kammerspiele

..................................................................................... 59

William Shakespeare Salzburger Landestheater

Fr, 08.04.2016 | 19.30 Uhr | Ring BLAU Sa, 09.04.2016 | 19.30 Uhr | Ring ROT

Immer noch Sturm

Peter Handke Theater an der Ruhr Mülheim

..................................................................................... 85 Faust. Der Tragödie erster Teil Johann Wolfgang von Goethe Deutsches Nationaltheater Weimar

Mi, 11.05.2016 | 19.30 Uhr | Ring BLAU Do, 12.05.2016 | 19.30 Uhr | Ring ROT

..................................................................................... 94 Di, 14.06.2016 | 19.30 Uhr | Ring BLAU Mi, 15.06.2016 | 19.30 Uhr | Ring ROT

Ekzem Homo

Gerhard Polt und die Well-Brüder Münchner Kammerspiele

................................................................................... 100

Drittes Programm City of Angels | Coleman, Gelbart & Zippel

Do, 01.10.2015 | 19.30 Uhr

Folkwang Universität der Künste | Theater im Rathaus Essen

..................................................................................... 13 Ein Mond für die Beladenen

Do, 29.10.2015 | 19.30 Uhr

Eugene O’Neill | Theater Schloss Maßbach – Unterfränkische Landesbühne

..................................................................................... 27 Theater als Chanson – Jedes Lied ein Theaterstück

Sa, 14.11.2015 | 19.30 Uhr

Chansons von Jacques Brel, gesungen von Dominique Horwitz

..................................................................................... 35 Das (perfekte) Desaster Dinner Marc Camoletti | Komödie Düsseldorf

Mi, 13.01.2016 | 19.30 Uhr

..................................................................................... 55

L’Incoronazione di Poppea

Tourneepremiere | Do, 04.02.2016 | 19.30 Uhr

Claudio Monteverdi | Così facciamo München

..................................................................................... 61 Boléro & Carmina Burana

Fr, 26.02.2016 | 19.30 Uhr

Ballett mit Musik von Ravel & Orff | Nationalballett Györ (Ungarn)

..................................................................................... 71 Unsere Frauen

Di, 15.03.2016 | 19.30 Uhr

Éric Assous | Hamburger Kammerspiele

..................................................................................... 81 Albert Herring

Mo, 25.04.2016 | 19.30 Uhr

Benjamin Britten | Bayerische Staatsoper München – Opernstudio

..................................................................................... 90 Land des Lächelns

Franz Lehár | Theater Hof

Sa, 07.05.2016 | 19.30 Uhr

..................................................................................... 93

107

Senioren-Abonnement I Mi, 21.10.2015 | 14.30 Uhr

Der Bettelstudent

Carl Millöcker | Operettenbühne Wien Heinz Hellberg

..................................................................................... 22 Di, 03.11.2015 | 14.30 Uhr

Feuerwerk der Opernmelodien

Compagnia d’Opera Italiana di Milano

..................................................................................... 30

Es ist so schön, am Abend bummeln zu geh’n Mi, 06.01.2016 | 14.30 Uhr Festliche Operettengala | Operettentheater Salzburg

..................................................................................... 52 So, 14.02.2016 | 14.30 Uhr

Viva Malente

– The American Way of Schlager | Familie Malente Hamburg

..................................................................................... 66

Senioren-Abonnement II

108

Lass rote Rosen blüh’n

Di, 29.09.2015| 14.30 Uhr

Festliche Operettengala | Operettentheater Salzburg

..................................................................................... 12 Sa, 05.12.2015 | 14.30 Uhr

In alter Frische

Stefan Vögel | Theater und Komödie am Kurfürstendamm Berlin

..................................................................................... 42

Di, 05.01.2016 | 14.30 Uhr

Ball im Savoy

Paul Abraham | Operettentheater Salzburg

..................................................................................... 51 So, 28.02.2016 | 14.30 Uhr Nationales polnisches Tanz- und Gesangsensemble Śląsk ..................................................................................... 72

Senioren-Abonnement III Tratsch im Treppenhaus

Sa, 21.11.2015 | 14.30 Uhr

Jens Exler | Ohnsorg-Theater Hamburg

..................................................................................... 38 Mahalia | Orleans & Porter

Do, 17.12.2015 | 14.30 Uhr

Euro-Studio Landgraf Titisee-Neustadt

..................................................................................... 46

Der Bettelstudent

Mo, 11.01.2016 | 14.30 Uhr

Carl Millöcker | Operettenbühne Wien Heinz Hellberg

..................................................................................... 54 Land des Lächelns

So, 08.05.2016 | 14.30 Uhr

Franz Lehár | Theater Hof

..................................................................................... 93

Kinder- & Jugendtheater Sa, 07.11.2015 | 15.00 Uhr

Sa, 13.02.2016 | 15.00 Uhr

Rumpelstilzchen

ZZZ’insectes

..................................................................................... 31

..................................................................................... 64

nach den Gebrüdern Grimm theater mimikri Büdingen

Die kleine Hexe

Otfried Preußler Theater Schloss Maßbach – Unterfränkische Landesbühne

Di, 01.12.2015 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr Mi, 02.12.2015 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr Do, 03.12.2015 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr Fr, 04.12.2015 | 09.00 Uhr | 15.00 Uhr

..................................................................................... 41

Tanztheater Compagnie Myriam Naisy/L’hélice aus Blagnac (Frankreich)

4YourEyesOnly

Esther Rölz Theater Schloss Maßbach – Unterfränkische Landesbühne | TiP

Di, 19.04.2016 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr Mi, 20.04.2016 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr im Studio auf der Bühne

..................................................................................... 88

Im Studio auf der Bühne

26. Schweinfurter Puppenspieltage Di, 06.10.2015 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | 15.00 Uhr im Studio auf der Bühne

Die sieben Raben

nach dem Märchen der Brüder Jacob & Wilhelm Grimm Theater Waidspeicher Erfurt

..................................................................................... 17

Fr, 09.10.2015 | 11.00 Uhr im Studio auf der Bühne

Peter Pan

von James Matthew Barrie Theater Waidspeicher Erfurt

..................................................................................... 17 Fr, 09.10.2015 | 19.30 Uhr im Studio auf der Bühne

Rose Dorn

Mi, 07.10.2015 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | 15.00 Uhr im Studio auf der Bühne nach »Dornröschen« von P. I. Tschaikowsky Karin Schäfer Figuren Theater (Österreich)

Varieté Olymp

..................................................................................... 17

..................................................................................... 17

Der standhafte Zinnsoldat

Do, 08.10.2015 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr im Studio auf der Bühne Ein Bildersturm nach Hans Christian Andersen Thalias Kompagnons – Theater mit Puppen, Nürnberg

Der kleine Hobbit

..................................................................................... 17

..................................................................................... 17

Do, 08.10.2015 | 19.30 Uhr im Studio auf der Bühne

Der eingebildete Kranke

Komödie von Molière Theater salz+pfeffer, Nürnberg

..................................................................................... 17

von Nis Søgaard & Susanne Søgaard-Weinhold Hohenloher Figurentheater Herschbach

Fantasie-Märchen von John Ronald Reuel Tolkien Puppentheater am Meininger Theater

Bestie Mensch mit Livemusik nach Émile Zola Bühne Cipolla | bremer shakespeare company Kulturzentrum Lagerhaus | Theater Duisburg

Sa, 10.10.2015 | 15.00 Uhr im Studio auf der Bühne

Sa, 10.10.2015 | 19.30 Uhr im Studio auf der Bühne

..................................................................................... 17

Fremdsprachiges Theater Mo, 07.03.2016 | 19.00 Uhr

Mi, 11.11.2015 | 09.00 Uhr | 19.00 Uhr The Life and Death of Martin Luther King – America: Dreams and Nightmares

The Tempest

..................................................................................... 33

..................................................................................... 78

TNT Theatre London/The American Drama Group Europe | in englischer Sprache

William Shakespeare TNT Theatre London/The American Drama Group Europe | in englischer Sprache

Theater außer Abonnement – Freier Verkauf 360° Adrenalin

Akrobatik-Tanz-Entertainment Onyx Productions (Australien)

mit Unterstützung der Sparkasse Schweinfurt Fr, 02.10.2015 | 19.30 Uhr

..................................................................................... 14 Giselle

Ballett mit Musik von Adolphe Adam Rumänisches Staatsballett »Oleg Danovski« Konstanza

Mo, 28.12.2015 | 19.30 Uhr Di, 29.12.2015 | 19.30 Uhr

..................................................................................... 49

Die Orchesterprobe

Do, 31.12.2015 | 15.00 Uhr | 19.00 Uhr

Silvestervorstellung Komödie nach Karl Valentin | ValentinKarlstadt Theater München

..................................................................................... 50 Sa, 27.02.2016 | 19.30 Uhr

Nationales polnisches Tanz- und Gesangsensemble Śląsk ..................................................................................... 72 Dornröschen

Sa, 12.03.2016 | 15.00 Uhr

Peter I. Tschaikowsky Ballett und Orchester der Ukrainischen Staatsoper »Taras Schewtschenko«

..................................................................................... 80

109

110

Sitzplan & Eintrittspreise

Die Festlegung der Eintrittspreise im Freien Verkauf erfolgt zum ersten Vorverkaufstermin im September. Bei Aufführungen mit Orchesterbegleitung entfällt bei Einzelkarten die billigste Preiskategorie. Bei einigen besonders kostenintensiven Vorstellungen oder Konzerten wird im Freien Verkauf (nicht Abo!) ein Zuschlag von 20% (auf- oder abgerundet auf 0,50 €) in allen Platzkategorien der Preisgruppe I erhoben: Topzuschlag – EUR 40.-, 37.-, 32.-, 25.-. Die Theater- und Konzertpreise enthalten 0,50 € Garderobengebühr und Altersversorgungsabgabe.

Theaterpreise Preisgruppe I Preisgruppe II Preisgruppe III Preisgruppe IV Jugendeinzelpreis Senioren (nur bei Senioren-AboVorstellungen) Kindertheater

Im Abonnement

Orchestersessel (Reihe A - C )

1. Sperrsitz (Reihe 1 - 5)

2. Sperrsitz (Reihe 6 - 11) 1. Rang (Reihe 1 - 2)

1. Hochparkett (Reihe 12 - 16) 2. Rang (Reihe 3 - 5)

2. Hochparkett (Reihe 17 - 20)

32.29.26.25.– 12.-

30.27.24.21.– 12.-

27.24.20.17.– 12.-

22.18.16.14.8.12.-

15.13.12.11.8.12.-

4.- (Erw.: 9.-)

4.- (Erw.: 9.-)

4.- (Erw.: 9.-)

4.- (Erw.: 9.-)

4.- (Erw.: 9.-)

111

Schauspielmiete (9x) / Drittes Programm (9x) Jugendabo

213.– –

213.213.60.-

194.194.60.-

158.158.51.-

134.134.51.-

Gemischtes Abo (10x) Jugendabo

– –

234.67.-

213.67.-

173.57.-

147.57.-

Tanz-Abos I/II (je 6x) Jugendabo

– –

165.45.-

151.45.-

118.40.-

105.40.-

Senioren-Abos I/II/III(je 4x)

48.-

48.-

48.-

48.-

48.-

Orchestersessel (Reihe A - C)

1. Sperrsitz (Reihe 1 - 5)

2. Sperrsitz (Reihe 6 - 11) 1. Rang (Reihe 1 - 2)

1. Hochparkett (Reihe 12 - 16) 2. Rang (Reihe 3 - 5)

2. Hochparkett (Reihe 17 - 20)

Orchesterkonzerte Kammermusik Jugendeinzelpreis

– – –

31.27.–

35.24.–

28.21.8.-

24.16.8.-

Konzerte im Foyer

18.- auf allen Plätzen

Konzertpreise

Im Abonnement Konzertmiete I (9 Meisterkonzerte) Jugendabo



205.-

224.-

179 .-

179.-



65.-



65.-

65.-

Konzertmiete I”F” (9 Meisterkonzerte & 5 bes. Konzerte im Foyer) Jugendabo



240.-

255.-

210.-

210.-



79.-



79.-

79.-

Konzertmiete II (6 Orchesterkonzerte) Jugendabo



165.-

190.-

123.-

123.-



43.-



43.-

43.-

Foyer-Konzertmiete (5 bes. Konzerte im Foyer) Jugendabo

60.- auf allen Plätzen 35.- auf allen Plätzen

Allgemeine Hinweise Vorstellungsbeginn

Grundsätzlicher Beginn für alle Theater- und Konzertveranstaltungen um 19.30 Uhr, ausgenommen die Seniorenveranstaltungen um 14.30 Uhr und die fremdsprachigen Vorstellungen um 19.00 Uhr. Eventuelle Ausnahmen werden angegeben.

Vorverkauf

Der erste offizielle Vorverkauf für die Veranstaltungen der Spielzeit 2015/2016 beginnt am Samstag, 05.09.2015. Für wenige Freiverkauf-Vorstellungen gibt es am Samstag, 25.07.2015 einen vorgezogenen Vorverkauf.

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Der weitere Vorverkauf beginnt jeweils am ersten Samstag eines Monats für die Veranstaltungen des gesamten nachfolgenden Monats. Sie haben mehrere Möglichkeiten Karten zu reservieren oder zu erwerben: Sie können persönlich an der Tages- bzw. Abendkasse des Theaters, beim Bürgerservice oder bei CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen in Schweinfurt und der Region vorbeikommen. Sie können telefonisch Ihre Wünsche durchgeben oder ein Telefax bzw. eine E-mail schicken und auf der Homepage des Theaters via Internet Theaterkarten direkt beziehen. Falls die Zusendung von Eintrittskarten gewünscht ist, muss der entsprechende Gesamtbetrag der Kartenbestellung unter Angabe des Namens, der Adresse und der betreffenden Veranstaltung auf das Konto des Theaters bei der Sparkasse Schweinfurt überwiesen werden: Sparkasse Schweinfurt KTO: 372 BLZ: 793 501 01 IBAN: DE55 7935 0101 0000 0003 72 SWIFT-BIC: BYLADEM1KSW



Theater der Stadt Schweinfurt | Roßbrunnstraße 2 | 97421 Schweinfurt www.theater-schweinfurt.de | [email protected]



Tageskasse am Bühneneingang Telefon: (09721) 51 4955 (Di, Mi, Fr, Sa 9.30-13.30; Do 14.00-18.00 Uhr) | Telefax: (09721) 51 4956



Abendkasse im unteren Foyer Geöffnet jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn



Bürgerservice der Stadt Schweinfurt Markt 1 | Telefon: (09721) 51 0 (Mo bis Do 8.00-18.00 Uhr; Fr 8.00 bis 16.00 Uhr; Sa 9.30-12.00 Uhr)

CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen Bad Brückenau, Bad Kissingen, Bad Mergentheim, Bad Neustadt, Bamberg, Coburg, Frammersbach, Hammelburg, Karlstadt, Kitzingen, Marktheidenfeld, Schweinfurt, Tauberbischofsheim, Würzburg In den Preisen sind Garderobe- und Altersversorgungsabgaben enthalten. Für besonders aufwändige Veranstaltungen wird ein Zuschlag erhoben (Topzuschlag). Zurück gelegte Karten für Veranstaltungen müssen bis spätestens 3 Tage vor der Vorstellung bezahlt und abgeholt werden (auswärtigen Theaterbesuchern können die Karten auch zugeschickt werden). Zu spät Kommende können erst nach der Ouvertüre bzw. dem 1. Bild eingelassen werden.

Abonnement: Verlängerung, Neuanmeldung

Ein Abonnement ist ein zwischen dem Theater und dem Platzmieter rechtsgültig abgeschlossener Vertrag für die Dauer der Spielzeit 2015/2016. Der Abonnementvertrag umfasst 9 Veranstaltungen in den Abonnements Schauspielmiete und Drittes Programm; 10 Veranstaltungen im Gemischten Abo; je 6 Veranstaltungen in den Tanz-Abos; je 4 Veranstaltungen in den Senioren-Abos. Für Konzertbesucher besteht der Abonnementsvertrag aus 9 Meisterkonzerten in der Konzertmiete I (diese ist wahlweise kombinierbar mit 5 Konzerten im oberen Foyer des Theaters), aus 6 vornehmlich Orchesterkonzerten in der Konzertmiete II bzw. aus 5 Konzerten im oberen Foyer in der Foyer-Konzertmiete. Bestehende Abonnements müssen nicht erneuert werden. Sie verlängern sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn sie nicht bis spätestens zum Freitag, 05.06.2015 schriftlich gekündigt werden. Abonnenten, die Änderungswünsche haben, teilen dies bitte bis spätestens Freitag, 05.06.2015 dem Theater schriftlich mit. Die Einschreibung für Neuabonnenten findet am Samstag, 27.06.2015 von 9.30 bis 12.30 Uhr und von Montag 29.06. bis Freitag, 03.07.2015 jeweils von 9.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr (nicht am Freitagnachmittag) im Foyer des Theaters statt. Telefonische Anmeldungen für Neuabonnenten sind ab Montag, 29.06.2015 während der angegebenen Öffnungszeiten im Theater möglich, unter Telefon (09721) 51 4952. Schriftliche Anmeldungen werden ab Montag, 29.06.2015 bearbeitet. Der Abonnent verpflichtet sich zur Abnahme des jeweiligen Gesamtabonnements. Der Vertrag kann beidseitig nur aus wichtigen Gründen vorzeitig gelöst werden. Termin- und / oder Stückänderungen bleiben vorbehalten.

Ermäßigungen

Gegen Vorlage der Abonnementkarte erhalten Schauspielmieter in den Vorstellungen des Gemischten Abonnements sowie Mieter des Gemischten Abonnements in den Vorstellungen der Schauspielmiete Ermäßigungen auf die dort gültigen Eintrittspreise. Gleiches gilt für das Dritte Programm. Theaterabonnenten haben bei

Besuch von Konzerten 1.- € Ermäßigung auf die Eintrittspreise; Konzertbesucher erhalten diese Ermäßigung bei Besuch von Theaterveranstaltungen. Schüler, Auszubildende, Wehrdienstleistende und Studierende, die ihr Studium vor dem 29. Lebensjahr begonnen haben, können zu besonders ermäßigten Preisen Theater- und Konzertabonnements erwerben. In den Theater- und Konzertmieten (außer im Senioren-Abo I, II und III) erhalten Schwerbehinderte eine Ermäßigung von ca. 50 % auf die Abonnementpreise. Für diese Ermäßigung benötigt das Theater von den betreffenden Abonnenten bis spätestens 15.09.2015 einen entsprechenden Berechtigungsausweis. Abgelaufene Ausweise verlieren ihre Gültigkeit. Leider können nachträglich eingereichte Nachweise nicht mehr berücksichtigt werden. Wir bitten Besucher mit Schwerbeschädigten- bzw. Schüler- oder Studentenermäßigungen, die Berechtigungsausweise beim Einlass vorzulegen. Ermäßigte Karten für Schüler und Studenten (gegen Ausweis) zu 8.- € im 1. und 2. Hochparkett und im 2. Rang. Ermäßigungen für Gruppen bei Freiverkaufsveranstaltungen, sofern genügend Karten zur Verfügung stehen: Besuchergruppen ab 20 Personen erhalten eine Ermäßigung von 10 %, Besuchergruppen ab 50 Personen erhalten 25 % auf die jeweiligen Kassenpreise. Inhaber einer Sozialkarte erhalten Eintrittskarten für 10.- € im Vorverkauf. Inhaber einer Ehrenamtskarte erhalten 15% Rabatt an der Abendkasse.

Übertragbarkeit von Karten

Abonnementkarten sind übertragbar, jedoch haftet dem Theater gegenüber der Abonnementinhaber. Karten mit dem Aufdruck Jugend oder Schwerbeschädigt können von einem Besucher ohne entsprechenden gültigen Ausweis nur gegen Aufzahlung in Anspruch genommen werden. Es besteht kein Ersatzanspruch für nicht besuchte Vorstellungen oder Konzerte. Die Rücknahme bezahlter Karten ist ausgeschlossen.

Tausch

Der Tausch von Abonnementvorstellungen kann nur für einen anderen Tag der gleichen Abo-Reihe erfolgen (Drittes Programm: Tauschmöglichkeit in Freiverkaufsvorstellungen). Es können jedoch nicht die gleichen Plätze zugesichert werden. Der Tausch muss bis spätestens einen Tag vor der ersten Ring-Vorstellung erfolgen. Für den Umtausch wird je Platz und Tausch eine Gebühr von 3.- € erhoben. Es sind nur bis zu vier Umtäusche pro Spielzeit möglich.

Zahlungsweise

Die Theater- und Konzertabonnements sind entweder in einem Betrag oder in vier Raten (01.11. & 01.12.2015 und 01.02. & 01.04.2016) nur per Lastschrifteinzug zahlbar. Die Foyer-Konzertmiete und Senioren-Abos sind jedoch nur in einem Betrag zahlbar. Andere Zahlungsweisen für Abonnenten sind nicht möglich. Wir bitten, dem Theater geänderte Anschriften und Bankverbindungen umgehend mitzuteilen.

Wahlabo & Weihnachtsabo Das Wahlabonnement 2015/2016

Das Weihnachtsabonnement 2015/2016

Stellen Sie sich ganz einfach Ihren eigenen kleinen Spielplan zusammen.

Das ideale Geschenk, nicht nur zur Weihnachtszeit.

Für 156.- € erhalten Sie die Möglichkeit, sechs Vorstellungen der Saison 2015/2016 zu besuchen, die Sie aus dem vorhandenen Angebot auswählen können. Bedingung ist nur, dass Sie sich für drei Schauspieltermine und drei Tanz-/Musiktheatertermine entscheiden. Ausgenommen sind generell die Konzertmieten und die SeniorenAbonnements. Das Wahlabo gilt ausschließlich für die gesamte Spielzeit 2015/2016. So können Sie sich Ihren persönlichen Spielplan zusammenstellen. Sie erwerben einen Abonnement-Ausweis, der einen Gutschein für sechs Vorstellungen darstellt, für die Sie sich entscheiden können. Der Gutschein ist übertragbar. Im Abo-Preis sind die Garderobengebühren und die Altersversorgungsabgabe enthalten. Anfangszeiten: bitte beachten Sie die Ankündigungen auf Vorschau und Plakaten.

Für 72.- € besteht die Möglichkeit, drei Vorstellungen aus dem gesamten Angebot zwischen dem 12. Dezember 2015 und dem Ende der Spielzeit im Juni zu besuchen (ausgenommen sind die Konzertmieten und die Senioren-Abonnements). So können sich Theaterfreunde ihren eigenen kleinen Spielplan zusammenstellen oder Familie, Freunde und Geschäftspartner überraschen. Ein wunderbares Geschenk nicht nur zur schönsten Zeit im Jahr.

Ab Di, 21.07.2015 werden ausschließlich schriftliche Anmeldungen für das WahlAbonnement entgegen genommen. Formulare hierfür liegen rechtzeitig an der Theaterkasse oder im Bürgerservice aus. Bitte nutzen Sie auch die Möglichkeit per E-Mail ([email protected]) oder per Fax unter (09721) 51 4956 zu bestellen. Über die Auswahl Ihrer Plätze werden Sie von uns schriftlich bzw. telefonisch benachrichtigt.

Der Vorverkauf für das Weihnachts-Abonnement beginnt ab Di, 17.11.2015. Bitte senden Sie bis dahin Ihre Wünsche schriftlich an die Theaterkasse, bzw. per E-Mail ([email protected]) oder per Fax unter (09721) 51 4956. Sie werden von uns über die Platzwahl rechtzeitig informiert.

Man erwirbt einen Abonnement-Ausweis, gültig für drei Vorstellungen. Der Gutschein ist übertragbar. Im Abo-Preis sind die Garderobengebühren und die Altersversorgungsabgabe enthalten. Das Angebot gilt nur für die laufende Spielzeit.

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Kalendarische Spielplanübersicht 2015/2016 Sa, 19.09. 15.00 Uhr | Vermietung Lehrlingsfreisprechung ............................................................................................................................................................................

Sa, 24.10. 19.30 Uhr | Tanz-Abo I | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Fidget Feet Aerial Dance Theatre (Irland)

Fr, 25.09. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Ziemlich beste Freunde (nach Éric Toledano und Olivier Nakache) 12

Di, 27.10. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf Die Opferung von Gorge Mastromas (Dennis Kelly) ............................................................................................................................................................................

Do, 24.09. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Ziemlich beste Freunde (nach Éric Toledano und Olivier Nakache) 11

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Sa, 26.09. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Ziemlich beste Freunde (nach Éric Toledano und Olivier Nakache) 13 So, 27.09. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Ziemlich beste Freunde (nach Éric Toledano und Olivier Nakache) 11 Di, 29.09. 14.30 Uhr | Senioren-Abo II ............................................................................................................................................................................ Lass rote Rosen blüh’n (Festliche Operettengala) 12 Do, 01.10. 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ City of Angels (Cy Coleman, Larry Gelbart, David Zippel) 13 Fr, 02.10. 19.30 Uhr | Theater außer Abo – Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ 360° Adrenalin (mit Unterstützung der Sparkasse Schweinfurt) 14 Di, 06.10. 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | 15.00 Uhr | Studio auf der Bühne | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ 26. Puppenspieltage: Die sieben Raben (nach Grimm) 17 Mi, 07.10. 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | 15.00 Uhr | Studio auf der Bühne | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ 26. Puppenspieltage: Rose Dorn (nach Tschaikowsky) 17 Do, 08.10. 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | Studio auf der Bühne | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ 26. Puppenspieltage: Der standhafte Zinnsoldat (nach Andersen) 17 Do, 08.10. 19.30 Uhr | Studio auf der Bühne | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ 26. Puppenspieltage: Der eingebildete Kranke (Molière) 17 Fr, 09.10. 11.00 Uhr | Studio auf der Bühne | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ 26. Puppenspieltage: Peter Pan (James Matthew Barrie) 17 Fr, 09.10. 19.30 Uhr | Studio auf der Bühne | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ 26. Puppenspieltage: Varieté Olymp (Søgaard & Søgaard-Weinhold) 17 Sa, 10.10. 15.00 Uhr | Studio auf der Bühne | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ 26. Puppenspieltage: Der kleine Hobbit (John R. R. Tolkien) 17 Sa, 10.10. 19.30 Uhr | Studio auf der Bühne | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ 26. Puppenspieltage: Bestie Mensch (nach Émile Zola) 17 Di, 13.10. 19.30 Uhr | Foyer-Konzertmiete | Konzertmiete I‘F‘ | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Duo Concertant und Martina Trumpp (Violine) 19 Fr, 16.10. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Moulin Rouge (Ballett von Jorden Morris) Sa, 17.10. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Moulin Rouge (Ballett von Jorden Morris) So, 18.10. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Moulin Rouge (Ballett von Jorden Morris)

Mo, 19.10. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Moulin Rouge (Ballett von Jorden Morris) 20 Mi, 21.10. 14.30 Uhr | Senioren-Abo I ............................................................................................................................................................................ Der Bettelstudent (Carl Millöcker) 22 Do, 22.10. 19.30 Uhr | Konzert außer Abo – Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Motown – Die Legende 23

So, 25.10. 19.30 Uhr | Tanz-Abo II | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Fidget Feet Aerial Dance Theatre (Irland) 25

Mi, 28.10. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf Die Opferung von Gorge Mastromas (Dennis Kelly)

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26

Do, 29.10. 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf Ein Mond für die Beladenen (Eugene O’Neill) ............................................................................................................................................................................ 27 Mo, 02.11. 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie

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28

Di, 03.11. 14.30 Uhr | Senioren-Abo I Feuerwerk der Opernmelodien – Große italienische Operngala ............................................................................................................................................................................ 30 Fr, 06.11. 18.30 Uhr | Vermietung Die zauberhafte Welt von Oz (Tanzgala der Dance-Academy)

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Sa, 07.11. 15.00 Uhr | Theater außer Abo – Freier Verkauf Rumpelstilzchen (nach den Gebrüdern Grimm) ............................................................................................................................................................................ 31 So, 08.11. 19.30 Uhr | Foyer-Konzertmiete | Konzertmiete I‘F‘ | Freier Verkauf Ensemble Nobiles Leipzig (Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler)

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32

Mi, 11.11. 09.00 Uhr | 19.00 Uhr | Fremdsprachiges Theater – Freier Verkauf The Life and Death of Martin Luther King in englischer Sprache ............................................................................................................................................................................ 33 Fr, 13.11. 19.30 Uhr | Konzertmiete II Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie

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Sa, 14.11. 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf Theater als Chanson – Horwitz singt Brel ............................................................................................................................................................................ 35 Do, 19.11. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf | Tourneepremiere Rose Bernd (Gerhart Hauptmann)

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Fr, 20.11. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf Rose Bernd (Gerhart Hauptmann) ............................................................................................................................................................................ 36 Sa, 21.11. 14.30 Uhr | Senioren-Abo III | Freier Verkauf Tratsch im Treppenhaus (Jens Exler)

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Mo, 23.11. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf Le nozze di Figaro (Wolfgang Amadeus Mozart) ............................................................................................................................................................................ Di, 24.11. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf Le nozze di Figaro (Wolfgang Amadeus Mozart)

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Mi, 25.11. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf Così fan tutte (Wolfgang Amadeus Mozart) ............................................................................................................................................................................ Do, 26.11. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf Così fan tutte (Wolfgang Amadeus Mozart)

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Sa, 28.11. 19.30 Uhr | Vermietung Großes Opernchor-Konzert (Oratorienchor Liederkranz) ............................................................................................................................................................................

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Di, 01.12. 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | Kindertheater Die kleine Hexe (Otfried Preußler)

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Mi, 02.12. 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | Kindertheater Die kleine Hexe (Otfried Preußler) ............................................................................................................................................................................ 41

Do, 03.12. 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | Kindertheater ............................................................................................................................................................................ Die kleine Hexe (Otfried Preußler)

Sa, 23.01. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf | Tourneepremiere ............................................................................................................................................................................ Des Teufels General (Carl Zuckmayer)

Sa, 05.12. 14.30 Uhr | Senioren-Abo II ............................................................................................................................................................................ In alter Frische (Stefan Vögel) 42

Mo, 25.01. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Des Teufels General (Carl Zuckmayer)

Fr, 04.12. 09.00 Uhr | 15.00 Uhr | Kindertheater ............................................................................................................................................................................ Die kleine Hexe (Otfried Preußler) 41

Mo, 07.12. 12.00 Uhr | Vermietung ............................................................................................................................................................................ ZF-Sachs AG

Do, 10.12. 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie 43 Sa, 12.12. 19.30 Uhr | Tanz-Abo I | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Introdans (Niederlande)

So, 13.12. 19.30 Uhr | Tanz-Abo II | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Introdans (Niederlande) 44 Mo, 14.12. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf Die Blechtrommel (nach Günter Grass) ............................................................................................................................................................................

Di, 15.12. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf Die Blechtrommel (nach Günter Grass) ............................................................................................................................................................................ 45 Do, 17.12. 14.30 Uhr | Senioren-Abo III | Freier Verkauf Mahalia (Joan Orleans & Emmanuel Clark Porter)

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Fr, 18.12. 19.30 Uhr | Konzertmiete II Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie ............................................................................................................................................................................ 47 Sa, 19.12. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf Kiss Me, Kate (Cole Porter & Samuel und Bella Spewack)

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Di, 26.01. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Des Teufels General (Carl Zuckmayer) 57 Do, 28.01. 19.30 Uhr | Foyer-Konzertmiete | Konzertmiete I‘F‘ | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Bettina Geiger (Flöte) und Arisva Quartett 58 Fr, 29.01. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf Zorn (Joanna Murray-Smith) ............................................................................................................................................................................

Sa, 30.01. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf Zorn (Joanna Murray-Smith) ............................................................................................................................................................................ 59 So, 31.01. 19.30 Uhr | Konzertmiete II Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie

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Sa, 06.02. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf Der Hausmeister (Harold Pinter)

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So, 07.02. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf Der Hausmeister (Harold Pinter) ............................................................................................................................................................................ 63 Sa, 13.02. 15.00 Uhr | Tanz für Kinder | Theater außer Abo – Freier Verkauf »ZZZ’insectes« | Compagnie Myriam Naisy/L’hélice (Frankreich)

Mo, 21.12. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf Kiss Me, Kate (Cole Porter & Samuel und Bella Spewack)

Mo, 15.02. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf Leben des Galilei (Bertolt Brecht)

Di, 22.12. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf Kiss Me, Kate (Cole Porter & Samuel und Bella Spewack) ............................................................................................................................................................................ 48 Mo, 28.12. 19.30 Uhr | Theater außer Abo – Freier Verkauf Giselle (Ballett mit Musik von Adolphe Adam)

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Di, 29.12. 19.30 Uhr | Theater außer Abo – Freier Verkauf Giselle (Ballett mit Musik von Adolphe Adam) ............................................................................................................................................................................ 49

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Di, 16.02. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf Leben des Galilei (Bertolt Brecht) ............................................................................................................................................................................ Mi, 17.02. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf Leben des Galilei (Bertolt Brecht)

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Do, 18.02. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf Leben des Galilei (Bertolt Brecht) ............................................................................................................................................................................ 67 Sa, 20.02. 19.30 Uhr | Tanz-Abo I | Freier Verkauf Balé da Cidade de São Paulo (Brasilien)

50

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Mi, 06.01. 14.30 Uhr | Senioren-Abo I Es ist so schön, am Abend bummeln zu geh’n (Festliche Operettengala) 52

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Di, 05.01. 14.30 Uhr | Senioren-Abo II Ball im Savoy (Paul Abraham) ............................................................................................................................................................................ 51 ............................................................................................................................................................................

Sa, 09.01. 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf Junge Deutsche Philharmonie ............................................................................................................................................................................ 53 Mo, 11.01. 19.30 Uhr | Senioren-Abo III | Freier Verkauf Der Bettelstudent (Carl Millöcker)

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Fr, 15.01. 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie

Sa, 16.01. 19.30 Uhr | Vermietung Bläserphilharmonie Schweinfurt – Neujahrskonzert ............................................................................................................................................................................

So, 21.02. 19.30 Uhr | Tanz-Abo II | Freier Verkauf Balé da Cidade de São Paulo (Brasilien) ............................................................................................................................................................................ 69 Mi, 24.02. 19.30 Uhr | Konzert außer Abo – Freier Verkauf Heeresmusikkorps Veitshöchheim – Lions Club Schweinfurt Benefiz

70

Fr, 26.02. 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf Boléro & Carmina Burana | Nationalballett Györ (Ungarn) ............................................................................................................................................................................ 71 Sa, 27.02. 19.30 Uhr | Theater außer Abo – Freier Verkauf Nationales polnisches Tanz- und Gesangsensemble Śląsk

54

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56

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Mi, 13.01. 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf Das (perfekte) Desaster Dinner (Marc Camoletti) ............................................................................................................................................................................ 55 ............................................................................................................................................................................

64

So, 14.02. 14.30 Uhr | Senioren-Abo I Viva Malente – The American Way of Schlager ............................................................................................................................................................................ 66

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60

Do, 04.02. 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf | Tourneepremiere L’Incoronazione di Poppea (Claudio Monteverdi) ............................................................................................................................................................................ 61

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So, 20.12. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf Kiss Me, Kate (Cole Porter & Samuel und Bella Spewack) ............................................................................................................................................................................

Do, 31.12. 15.00 Uhr | 19.00 Uhr | Theater außer Abo – Freier Verkauf Silvestervorstellung: Die Orchesterprobe (nach Karl Valentin)

So, 24.01. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Des Teufels General (Carl Zuckmayer)

So, 28.02. 14.30 Uhr | Senioren-Abo II Nationales polnisches Tanz- und Gesangsensemble Śląsk ............................................................................................................................................................................ 72 Di, 01.03. 19.30 Uhr | Konzertmiete II Concertgebouw Kamerorkest Amsterdam

74

Do, 03.03. 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie ............................................................................................................................................................................ 75

121

Sa, 05.03. 19.30 Uhr | Tanz-Abo I | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Beijing Dance Theater

So, 24.04. 19.30 Uhr | Tanz-Abo II | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Together Higher (Hanoi, Vietnam) 89

Mo, 07.03. 19.00 | Fremdsprachiges Theater – Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ The Tempest (William Shakespeare) in englischer Sprache 78

Mi, 27.04. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Andorra (Max Frisch)

So, 06.03. 19.30 Uhr | Tanz-Abo II | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Beijing Dance Theater 76

Mi, 09.03. 19.30 Uhr | Konzertmiete II ............................................................................................................................................................................ Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie 79 Do, 10.03. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ »Dornröschen« | Ballett und Orchester der Ukrainischen Staatsoper Fr, 11.03. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ »Dornröschen« | Ballett und Orchester der Ukrainischen Staatsoper

122

Sa, 12.03. 15.00 Uhr | Theater außer Abo – Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ »Dornröschen« | Ballett und Orchester der Ukrainischen Staatsoper Sa, 12.03. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ »Dornröschen« | Ballett und Orchester der Ukrainischen Staatsoper

So, 13.03. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ »Dornröschen« | Ballett und Orchester der Ukrainischen Staatsoper 80 Di, 15.03. 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Unsere Frauen (Éric Assous) 81 Mi, 16.03. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Romeo und Julia (William Shakespeare)

Do, 17.03. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Romeo und Julia (William Shakespeare) 82 Fr, 18.03. 19.30 Uhr | Foyer-Konzertmiete | Konzertmiete I‘F‘ | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ »german hornsound« und Martin Neubauer (Sprecher) 83 Sa, 19.03. 15.00 Uhr | Vermietung Lehrlingsfreisprechung ............................................................................................................................................................................

Di, 05.04. 19.30 Uhr | Foyer-Konzertmiete | Konzertmiete I‘F‘ | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Stefan Temmingh (Blockflöte), Dorothee Mields (Sopran) & Ensemble 84 Do, 07.04. 13.00 Uhr | Geschlossene Veranstaltung ............................................................................................................................................................................ Festakt mit Eröffnung der Friedrich-Rückert-Ausstellung (Kunsthalle) Fr, 08.04. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Immer noch Sturm (Peter Handke)

Sa, 09.04. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Immer noch Sturm (Peter Handke) 85 So, 10.04. 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Simone Kermes (Sopran) & Fauré Quartett 86 Mi, 13.04. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Hair (MacDermont | Ragni & Rado) Do, 14.04. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Hair (MacDermont | Ragni & Rado) Fr, 15.04. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Hair (MacDermont | Ragni & Rado)

Sa, 16.04. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Hair (MacDermont | Ragni & Rado) 87 Di, 19.04. 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | Jugendtheater | Studio auf der Bühne ............................................................................................................................................................................ 4YourEyesOnly (Esther Rölz)

Mi, 20.04. 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | Jugendtheater | Studio auf der Bühne ............................................................................................................................................................................ 4YourEyesOnly (Esther Rölz) 88 Sa, 23.04. 19.30 Uhr | Tanz-Abo I | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Together Higher (Hanoi, Vietnam) 89

Mo, 25.04. 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Albert Herring (Benjamin Britten) 90

Do, 28.04. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Andorra (Max Frisch) 91 Sa, 30.04. 19.30 Uhr | Vermietung ............................................................................................................................................................................ 19. Schweinfurter Tanzfestival Mo, 02.05. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Andorra (Max Frisch)

Di, 03.05. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Andorra (Max Frisch) 91 Do, 05.05. 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Ensemble Nigl (Bariton), Staier (Hammerflügel), Pianca (Laute/Theorbe) 92 Sa, 07.05. 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Land des Lächelns (Franz Lehár)

So, 08.05. 14.30 Uhr | Senioren-Abo III | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Land des Lächelns (Franz Lehár) 93 Mi, 11.05. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Faust. Der Tragödie erster Teil (Johann Wolfgang von Goethe)

Do, 12.05. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Faust. Der Tragödie erster Teil (Johann Wolfgang von Goethe) 94 Fr, 13.05. 19.30 Uhr | Foyer-Konzert außer Abo – Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Anja Gutgesell & Klaus Feldner (mit Unterstützung der Sparkasse SW) 96 Di, 31.05. 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Klavierrezital Lars Vogt 97 Fr, 03.06. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Elektra (Richard Strauss)

So, 05.06. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Elektra (Richard Strauss) 98 Sa, 11.06. 19.30 Uhr | Vermietung ............................................................................................................................................................................ Maame a yaw – Mutter Afrika in Tränen (Rathenau Schulen SW u.a.)

So, 12.06. 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Anhaltisches Theater & Anhaltische Philharmonie Dessau 99 Di, 14.06. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf ........................................................................................................................................................................ Ekzem Homo (Gerhard Polt und die Well-Brüder)

Mi, 15.06. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf ........................................................................................................................................................................ Ekzem Homo (Gerhard Polt und die Well-Brüder) 100 Sa, 18.06. 19.30 Uhr | Tanz-Abo I | Freier Verkauf ........................................................................................................................................................................ »Ballett’n’Blues« | Salzburg Ballett Peter Breuer (Österreich)

So, 19.06. 19.30 Uhr | Tanz-Abo II | Freier Verkauf ........................................................................................................................................................................ »Ballett’n’Blues« | Salzburg Ballett Peter Breuer (Österreich) 101 Di, 21.06. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf ........................................................................................................................................................................ Rusalka (Antonín Dvořák)

Mi, 22.06. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf ........................................................................................................................................................................ Rusalka (Antonín Dvořák) 102 Sa, 25.06. 19.30 Uhr | Konzertmiete II ........................................................................................................................................................................ Staatskapelle Halle 103 ........................................................................................................................................................................

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Impressum & Bildnachweis Herausgegeben im Mai 2015 vom Theater der Stadt Schweinfurt Roßbrunnstraße 2 Telefon: (09721) 51 4951 97421 Schweinfurt Theaterkasse: (09721) 51 4955 Telefax: (09721) 51 4956 www.theater-schweinfurt.de [email protected] Redaktion: Christian Kreppel, Christoph Thein, Dorothea Constanze Vöhringer Gestaltung: Christoph Thein, Dorothea Constanze Vöhringer Druck: Druckhaus Weppert, Schweinfurt

Bildnachweis Uwe Arens (S. 29), art & artist (S. 102), Dmitry Bezkorovainy (S. 56 rechts), Bodenseefotografen (S. 83), Bernd Böhner (S. 46), Xavier Bonnin (S. 42), Marco Borggreve (S. 47, 60 links, 74), Christian Brachwitz (S. 85), Ralf Brinkhoff (S. 35), Felix Broede (S. 56 links, 79 links, 97), bussarts (S. 89), Christina Canaval (S. 82 rechts), Veronika Canaval (S. 101), David Cooper (S. 21), Daderot (S. 90), Jym Daly (S. 25 links), Irek Dorozanski (S. 72, 73), Erhard Driesel (S. 17), Lutz Edelhoff (S. 16, 18), Fantasio (S. 49), Figaro (S. 39), Jürgen Frahm (S. 23 Mitte und rechts), Hans Gerritsen (S. 44), Romano Grozich (S. 103 links), Elmer de Haas (S. 75), Jonathan Haeber/TunnelBug (S. 27 links), Jiang Han (S. 76, 77), Heeresmusikkorps Veitshöchheim (S. 70), Mat Hennek (S. 53 vorne, 86 links), David Herrero (S. 64, 65), Claudia Heysel (S. 99), Peter Hönnemann (S. 59 rechts), Harald Hoffmann (S. 84 links), Gregor Hohenberg (S. 86 rechts), Hohenloher Figurentheater (S. 16), Matthias Horn (S. 94, 95), Raffaele Horstmann (S. 55), Andrea Huber (S. 100), IMaGE Performing Arts Promotion (S. 39), Jana Jocif (S. 84, 3. Foto von links), Gerrit Jurda (S. 61 rechts), Kaapo Kamu (S. 43), Gert Kiermeyer (S. 103, rechts), Werner Kmetitsch (S. 92 unten), Renée Knapp (S. 48 rechts), kollektiv theaterraum (Titel, S. 91, 105), Kunstmuseum Basel – Zenodot Verlagsgesellschaft mbH (S. 78 oben), Bo Lahola (S. 59), Josef Lamber (S. 96), Thomas Leidig (S. 26 links, 57 links), Gío Löwe (S. 23 links), Paul Maar (S. 41), Zbynek Maderyc (S. 34 rechts), Sylvia Masini (S. 68, 69), Marianne Menke (S. 15, 17), Jörg Metzner (S. 67), Berny Meyer (S. 16), mimikri (S. 31), Josep Molina (S. 92 Mitte), Thomas Müller (S. 28), Museum für Kunst und Geschichte Genf (S. 61 links), Nardella Photography (S. 20), Nordtour Theater Medien (S. 38, 66), Onyx Productions (S. 14), Ann-Katrin Pauly (S. 13), Marko Petz (S. 57 rechts unten), Alexandr Putrow (S. 80), Achim Reissner (S. 53 hinten), Gabrielle Revere (S. 34 links), David Röthler (S. 82 links), Yvonne Ryan (S. 24, 25 rechts), Karin Schäfer (S. 16), Schauspielbühnen in Stuttgart (S. 45 rechts), Klaus Schillinger (S. 16), Detlev Schneider (S. 60 rechts), Frank Serr (S. 87), Schlote (S. 12, 30, 51, 52, 71), Claudius Schutte (S. 22, 40 rechts, 50, 54), Gerd Silberbauer (S. 57 rechts oben), Soltiz-Minichmayr (S. 40 links), Steidl Verlag (S. 45 links), Bettina Stöß (S. 36, 37), Matthias Stutte (S. 11), Theaterstückverlag Korn-Wimmer (S. 88), Carl van Vechten – Library of Congress (S. 27 rechts), Annelies van der Vegt (S. 84, 2. Foto von links), Gregory B. Waldis (S. 26 rechts), Ruth Walz (S. 62, 63), Peter Werner (S. 57 Mitte unten), Julia Wesely (S. 79 rechts), Wien Archiv Arnbom (S. 93), Christian Wolf (S. 32), Damir Yusupov (S. 92 oben) u.a.

Das Theater der Stadt Schweinfurt im Internet Newsletter bei www.theaterschweinfurt.de/newsletter

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