Kein Folientitel

January 20, 2018 | Author: Anonymous | Category: Ingenieurwissenschaften, Informatik, Java
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Einführung in Realzeitbetriebssystem EUROSplus Referent Sergej Schwenk März 2000

Inhalt des Vortrages 1. Kurzvorstellung 2. Systemkonzepte von EUROSplus 3. Komponenten 4. Technische Merkmale

5. Literatur März 2000

Inhalt des Vortrages

2

EUROS Enhanced Universal Realtime Operating System multitaskingfähiges Echtzeit-Betriebssystem weitestgehend hardwareunabhängig universellen Satz an Kernel-und Filesystemdiensten

feinstufig konfigurierbar kalkulierbare Reaktionszeiten leistungsfähige Treiberschnittstelle

Dynamische Verwaltung interner Betriebsmittel März 2000

1. Kurzvorstellung

3

Definition (nach Dr. Kaneff)

“Ein Echtzeit-Betriebssystem stellt eine Systemorganisation dar, mit deren Hilfe vereinbarte Reaktionen auf externe Ereignisse unabhängig von der momentanen Systembelastung und innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne (gemessen in ns, s, ms, sek usw.) gewährleistet werden.”

März 2000

2. Systemkonzepte-RTOS

4

März 2000

2. Systemkonzepte - Modularität

5

Mikrokernel the smallest portion of the operating system that provides task scheduling and dispatching

Interrupt Behandlung CPU - Zuweisung Anforderung und Rückgabe von Datenblöcken Warteschlangen Einrichtung und Identifizierung von Systemobjekten I/O System (optional)

März 2000

2. Systemkonzepte-Mikrokernel

6

Systemobjekte = alle Betriebsmittel oder Funktionselemente wie Tasks, Treiber, File-Systeme, Kommunikations-und Synchronisationsobjekte die Interrupt-Vektoren und die Hardware-Bausteine.

Klassen der Systemobjekte privat local global

März 2000

2. SystemkonzepteObjektorientierung

7

Cluster = Hierarchisch organisierte Gruppe von Systemobjekten

Effekte des Clusterkonzeptes

• ein Systemaufruf für mehrere Objekte • Broadcasting • Anonymität

• Beim Hinzufügen weiterer Systemobjekte keine Task - Änderung nötig

März 2000

2. Systemkonzepte-Cluster

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Merkmale des dynamischen Verhaltens

Systemobjekte werden dynamisch zur Ausführungszeit erzeugt externer Name interner Name lokal, global Warteschlangenführung Zugriffsrechte Schutz Lebensdauer der Systemobjekte steuerbar Gesichertes Löschen März 2000

2. Systemkonzept-Dynamisches Verhalten

9

Port Treiber (hardwareabhängiger Teil der I/O Komponente) funktionelle Beschreibung eines physikalisch vorhanden Bausteines unter Berücksichtigung der spezifischen Eigenschaften(z.B. #Kanäle)

März 2000

2. Systemkonzept-Port Treiber

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Ressource Manager (hardwareunabhängiger Teil der I/O Komponente Schnittstelle (Protokoll-Maschine) des I/O Systems zur Einbindung (Reservierung) und Benutzung von Port Treibern

März 2000

2. Systemkonzept-Ressource Manager

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Koordinierungsarten Warten auf Beendigung der Anforderung; die Task wird von EUROS blockiert und erst nach Eintreffen der Wartebedingung wieder freigegeben. Fortsetzen der Taskbearbeitung und Setzen bzw. Rücksetzen eines Privaten Ereignisflags bei Beendigung der Anforderung durch das Betriebssystem. Fortsetzen der Taskbearbeitung und Senden eines Privaten Signals bei Beendigung der Anforderung durch das Betriebssystem. Ausführung ohne Warten; kann die Anforderung zu diesem Zeitpunkt nicht erfüllt werden, so wird die Task entsprechend benachrichtigt.

Timeout Wert = max. Wartezeit kann gesetzt werden  Deadlocks werden vermieden

März 2000

2. SystemkonzeptKoordinationsmechanismen

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Dateikomponente FAT12, FAT16 Zugriff auf Partitionen Pufferung kann konfiguriert werden Konfliktbehandlung der Zugriffe auf Dateien Netzwerkkomponente TCP, UDP, TCP / IP, SLIP,PPP,FTP etc. Ethernet oder serielle Kommunikation ISDN,ATM,X.25 über Partner angeboten HTTP Server HTML nach C Konverter Images nach C Konverter Java Applets nach C Konverter Authentisierung März 2000

3. Komponenten

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Taskverwaltung Anzahl der Tasks nur durch Speicherplatz begrenzt Scheduling prioritätsgesteuert (256 Prioritätsstufen) Zeitscheibenverfahren (Round-Robin) dynamische Änderung der Prioritäten möglich deterministisches Verhalten / sehr kurze Taskwechselzeiten Semaphoren / Ereignisflags / Signale / Mailboxen / Pipes Koordinierungsmechanismen Synchron: Die Task wartet auf die Beendigung des Auftrags Asynchron: Die Task läuft während der Auftragsausführung weiter Zeitliche Überwachung der Bearbeitungsdauer aller Aufrufe mit Warten Zeitverzögerte Aufrufe Speicherverwaltung Megapools / Memorypools / Bufferpools / Shared-Memory-Areas Interrupt-Bearbeitung Interrupt-Dienste/ Watchdog-Dienste / Kurze und im voraus kalkulierbare Reaktionszeiten März 2000

4. Technische Merkmale

14

[EKI99] [EPI99] [ERHB99] [EZSD99] [EPHB99] [EWS99] [ETK99]

EUROSplus Kurzinformation, Ingenieurbüro Dr. Kaneff EUROSplus Produktinformation, Ingenieurbüro Dr. Kaneff EUROSplus Referenzhandbuch, Ingenieurbüro Dr. Kaneff EUROSplus, Zusammenfassung der EUROS – Systemdienste, Ingenieurbüro Dr. Kaneff EUROSplus Programmierhandbuch, Ingenieurbüro Dr. Kaneff EUROSplus Web-Server, Ingenieurbüro Dr. Kaneff EUROSplus Treiberkonzept, Ingenieurbüro Dr. Kaneff

Internetseite : http://www.kaneff.de

März 2000

5. Literaturliste

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