...Kontraste - Chorbiennale Aachen

February 2, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Musik
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Schutzgebühr 2 EUR

12. – 23. Juni 2013 Aachen – Aix-la-Chapelle – Aquisgrán

Festivalprogramm 2013

...Kontraste www.chorbiennale.com

Inhalt

Aachen… musikalisch begeistert! Grußwort 04

Aleluia Lunchkonzert 4

25

Flieg, Gedanke Editorial

06

Mater gloriosa – Mater dolorosa Chorkonzert 2

26

Isländische Chormusik Satellitenkonzert 1

08

Nacht und Gold Chorkonzert 3

28

09

Vom Okzident zum Orient Chorkonzert 4

30

11

Licht am Ende der Nacht WDR-Konzert

32

12

Musikalischer Vespergottesdient Vespergottesdient

33

13

Lange Chornacht Programm St. Foillan

34

Hof

35

Aula Carolina

36

Theresienkirche

37

Citykirche St. Nikolaus

38

St. Peter

39

Farewell Abschluss

41

Lieder für das Farewell

42

Biografien Lange Chornacht

48

Sing&Chill Die CHORbi-Lounge

62

Service Veranstaltungsorte, Tickets

63

The slow spring Eröffnungskonzert Grupo de Canto Coral Lunchkonzert 1 In die Töpfe geschaut I Öffentliche Generalprobe Israeli Collage Lunchkonzert 2

Inhalt

Initiierte die Internationale Chorbiennale: Stadtdirektor Wolfgang Rombey beim Auftaktkonzert 2011 mit dem WDR Rundfunkchor Köln

Abend der StädteRegion Chorkonzert

14

Sing along Mitmach-Konzert

15

Isländische Chormusik Satellitenkonzert 2

17

VOCES8 Late night Concerto

18

Musik im Gottesdienst Altenberger Dom / Aachener Dom

19

In die Töpfe geschaut II Cantiga Brasileira

20

Wagner kontrastiert Chorsinfonisches Konzert

21

Island, geliebtes Land Lunchkonzert 3

24

Grußwort © Peter Hinschlaeger

Aachen…

musikalisch begeistert! „Gesang verschönt das Leben, Gesang erfreut das Herz.“ So dichtete einst KarlFriedrich Zelter, der Liederkomponist und Begründer, der ersten Deutschen Liedertafel, und so dürfen wir es jetzt erleben auf der 3. Internationalen Chorbiennale in Aachen.

Publikum in St. Michael Burtscheid 2011

4

Ich freue mich, dass unsere Stadt 12 Tage im Zeichen des Gesanges steht. Es verspricht einen besonderen Kunstgenuss und ist die beste Art des Singens, wenn internationale Spitzenchöre, professionelle Klangkörper und angesagte Vocale Pop Bands gemeinsam ein anspruchsvolles Programm präsentieren. Die Aachener Initiativ-Kammerchöre und die internationalen Gastchöre werden zusammen mit dem Sinfonieorchester Aachen zwei große chorsinfonische Konzerte im Eurogress geben. Lunchkonzerte in der Aachener City, öffentliche Proben, Mitsingprojekte, die tägliche

ChorBi-Lounge im Theater und die abschließende „Lange Chornacht“ mit dem mitternächtlichen „Farewell“ vor dem Rathaus werden ganz Aachen in einen Klangrausch versetzen. Allen Akteuren der 3. Internationalen Chorbiennale möchte ich herzlich dafür danken, dass sie uns den Alltag verschönern und uns mit ihren Darbietungen erfreuen. In diesem Sinne wünsche ich der Chorbiennale einen harmonischen Verlauf, den Zuhörerinnen und Zuhörern einen unbeschwerten Kunstgenuss sowie den Künstlern den verdienten Applaus und weiterhin viel Freude am Singen.

Marcel Philipp Oberbürgermeister

5

„Flieg, Gedanke“ Editorial

Als die Aachener 1857 die als konservativ geltenden „Niederrheinischen Musikfeste“ ausrichteten, holten sie sich als künstlerische Galionsfigur zur allgemeinen Verwunderung Franz Liszt, den späteren Schwiegervater von Richard Wagner und Exponenten der „Neudeutschen Schule“, der mit Wagner und Berlioz zu den verpönten „Zukunftsmusikern“ zählte. Wenn auch nach dem Festival gemunkelt wurde, Liszt habe die traditionelle Messias-Aufführung absichtlich „lauwarm“ dirigiert, um sein am Vortag aufgeführtes Chorwerk umso glänzender erscheinen zu lassen, zeugt diese Wahl von Mut, Weitsicht und einem gewissen Selbstvertrauen. Für die Chorbiennale 2013 hat anlässlich des Wagnerjahres der neue GMD Kazem Abdullah zusammen mit der Künstlerischen Leitung nun Wagners „Meistersinger von Nürnberg“ als einen Fluchtpunkt gesetzt – rein äußerlich sozusagen eine genial in Ton und Handlung gesetzte Chorbiennale – ein Sängerfest, das die Güte und Dimension des (Chor-)Gesangs verdeutlichen soll, sowohl im Künstlerischen, wie auch im Gesellschaftlichen: 6

Über die Niederrheinischen Musikfeste schrieb ein französischer Kritiker: „Im Chor sind nur Sänger aus Liebhaberei, Frauen und Jungfrauen aus den verschiedensten Ständen, Töchter von Millionären ohne Stolz und Anmaßung neben ganz einfachen Bürgermädchen.“ Für die Dauer eines Konzertes sei „der Standesdünkel da beseitigt, im gemeinsamen, vereinsmäßigen Singen scheint das Konzept einer demokratischen, öffentlichen Gesellschaft auf – ein politisches Konzept, wie es das Bürgertum damals gefordert hat“, wie Wolfgang Sandberger formuliert. So fordert auch Hans Sachs in den „Meistersingern“, nicht mehr bestimmte Gruppen wie der Adel sollen über das Wohlergehen des Volkes bestimmen. Diese Aufgabe soll der heiligen – damals natürlich deutschen – Kunst zukommen, auf dem Boden der Tradition (hier durch die Zünfte dargestellt), aber ohne die starren althergebrachten, unreflektierten engstirnig-beckmesserischen Regeln, die verhindern „Neues zu schaffen“ und Schranken zu durchbrechen. Bei der Chorbiennale passiert dieses auf verschiedenen Ebenen: Mit „Chorbien-

nale goes Opera“ wurde 2013 ein neues starkes Statement gesetzt; diese Essenz der Meistersinger ruft nach Abarbeitung, nach Auseinander- und In-BeziehungSetzung, wozu auch das Festivalmotto „KONTRASTE“ ermuntert. Das Aufeinandertreffen von Wagner, Debussy und Schönberg im chorsinfonischen Konzert stellt paradigmatisch die Entwicklung der Tonalität vor Augen und Ohren, reflektiert dabei genauso die politischen Rezeptionen dieser Werke. Das Gegenüberstellen der klassischen Chorliteratur mit ihren allgemein akzeptierten Ausdrucksformen mit Kompositionen des 20. und 21. Jahrhunderts ist ein wichtiger Aspekt des Festivals, durch den plötzlich Genealogien und geistige Verwandtschaften wahrnehmbar werden. So sind wir stolz, dass mit Hans Leenders „Ballade des äußeren Lebens“ nach einem Text von Hugo von Hofmannsthal die Chorbiennale wieder Auftraggeber einer Uraufführung ist. Von Gilad Hochman, der schon 2009 für die Chorbiennale Zeilen aus dem Hohen Lied der Liebe vertonte, stammt die Komposition „Szymborska“, die das Ensemble Sirenot uraufführen wird. Kontraste können dazu beitragen, Unterschiede besser wahrzunehmen, eigene Konturen klarer zu erkennen, das Selbstbewusstsein zu schärfen, die eigene Position vielleicht auch ein Stück weit in Frage zu stellen und so weiter zu entwickeln. So weitet die diesjährige Biennale den Blick über Europa hinaus. Mit der Grupo de Canto Coral Buenos Aires und dem Coro da Camerata Antiqua de Curitiba und der selber von vielfältigen Einflüssen geprägten Musik Südamerikas mag eine vielleicht zu eurozentristische Sichtweise revidiert werden. – Aus der nördlichst gelegenen Hauptstadt der

Impressum Eröffnungskonzert der Chorbiennale 2011 in St. Adalbert Erde bringt der phantastische HamrahlidCollegechoir Chormusik mit nach Aachen, die vielleicht auch durch die abgelegene Insellage Islands eine besondere ist. Aus dem von verschiedenen Kulturen geprägte Vorderasien stammt schließlich das israelische Ensemble Sirenot mit seinem ganz eigenen Chorrepertoire. Den grenzüberschreitenden nachbarschaftlichen Austausch mit Chören aus den Niederlanden und Belgien pflegte das Festival aber schon seit der ersten Ausgabe 2009. „Speaking in Tongues“ war immer schon das Credo der Chorbiennale, so dass sie sich in diesem Jahr gern als Botschafter für die Bewerbung Maastrichts und der Rhein-Maas-Euregio um den Titel „Kulturhauptstadt Europas“ 2018 begreift, die sie aktiv mitgestaltet: unter anderem mit der Deutschen Erstaufführung der Motetta brevia des Maastrichter Barockkomponisten Marcus Teller durch den Madrigalchor sowie mit einem exquisiten Programm jüngerer belgischer Chorkomponisten, aufgeführt vom Jungen Chor. Ungewohnte Konzerterlebnisse sind ebenfalls ein Anliegen der Chorbiennale. Neben den „magischen Klängen zur Mittagszeit“, mit denen die Lunchkonzerte umschrieben wurden, und dem mit der britischen A-cappella-Gruppe

VOCES8 brillant besetzten Late night Concerto verspricht der WDR Rundfunkchor neue Wahrnehmungen, wenn zu den tief russischen Klängen der orthodoxen „Ganznächtlichen Virgil“ von Sergei Rachmaninow Tänzer die verschiedenen Stundengebete der Nacht – vom Sonnenuntergang bis zum Sonnenaufgang – nicht nur klanglich, sondern auch visuell darstellen. Einen bisher explizit nicht herausgestellten Aspekt, das Aufeinandertreffen von Jung und Alt, fasst das neue „Sing along“ auf dem Katschhof zu einem Ganzen: Die Grundschüler des Aachener JEKISSProjektes „Jedem Kind seine Stimme“ treffen auf das groß besetzte Aachener Studentenorchester und den gewaltigen, aus dem gesamten Publikum bestehenden Chor. Da auch Verdijahr ist, kommen mit dem Triumphmarsch aus „Aida“ und dem Gefangenenchor aus „Nabucco“ Opernchöre zur Aufführung, die nicht nur ein südlich luzides Licht in sich tragen, sondern ohne großes Zutun ebenfalls zu politischen Bekenntnissen wurden: „Va pensiero!“

Ansgar Menze Künstlerischer Projektleiter

Herausgeber: INTERNATIONALE CHORBIENNALE Aachen 2013 Veranstaltet vom Kulturbetrieb der Stadt Aachen und dem Stadttheater Aachen/ Musikdirektion Hubertusstraße 2 – 8 D 52064 Aachen Tel: +49/241/47840 Fax +49/241/4784-200 www.chorbiennale.com Initiiert von Stadtdirektor Wolfgang Rombey Künstlerische Leitung: Prof. Fritz ter Wey, Hans Leenders, Martin te Laak, Harald Nickoll und Generalmusikdirekor Kazem Abdullah Künstlerische Produktionsleitung: Ansgar Menze Marketing: Frank Heidemann Redaktion: Ansgar Menze Konzept & Gestaltung: mecca neue medien GmbH & Co KG Druck: Druck und Verlag Mainz GmbH © Internationale Chorbiennale Aachen Chorfotos: teilnehmende Chöre; Solistenfotos: Agenturen und Theater Aachen, S. 17 Stefan Mohr, S. 19 Heidemarie Wolf, S. 20 Theater Aachen, Bilder der Chorbiennale fotografiert von Olaf Rohl © Internationale Chorbiennale

In freundlicher Zusammenarbeit mit der Stadt Monschau

Dienstag, 11. Juni 2013 20:00 Uhr Aukirche Monschau

Satellitenkonzert 1 Hamrahlíðarkórinn Reykjavík Þorgerður Ingólfsdóttir, Leitung

Isländische

Chormusik

Traditional “Almáttugur Guð allra stétta” (Allmächtiger Gott, Herrscher über der Welt)

Mittwoch, 12. Juni 2013 20:00 Uhr

Þorkell Sigurbjörnsson (1938–2013) “Heilagi Drottinn himnum á” (Volkslied-Arr. Heiliger Herr in himmlischer Höhe)

Eröffnungskonzert

Missa brevis Kyrie Gloria Sanctus Agnus Dei Traditional „Drottins móðir milda og góða“ (Mutter Gottes, milde und gütig) Solistin Álfheiður Erla Guðmundsdóttir Páll Ísólfsson (1893 –1974) „Máríuvers” (Jungfrau Maria)

St. Dimitrios

Aachener Kammerchor Martin te Laak, Leitung Hamrahlíðarkórinn Reykjavík Þorgerður Ingólfsdóttir, Leitung

The slow

spring

alle vier Initiativchöre der Chorbiennale Hans Leenders, Leitung

1. Teil Wolfram Buchenberg (*1962) Von 55 Engeln behütet Levente Gyöngyösi (*1975) Cantate Domino

Örnólfur Eldon (*1992) „Vorkveðja“ (Frühlingsgrüße)

8

Hans Leenders (*1965) Ballade des äußeren Lebens (Hugo von Hofmannsthal) Uraufführung – Auftragskomposition der Internationalen Chorbiennale

Jacob Handl-Gallus (1550–1591) Musica noster amor

Hugi Guðmundsson (*1977) „Klukka Íslands“ (Die Islandglocke) Þorkell Sigurbjörnsson „Vorið, það dunar“ (Frühling, ruft es)

Der Hamrahlíðarkórinn setzt sich aus Schülern des Hamrahlíð-College in Reykjavík zusammen und wurde 1967 von Þorgerður Ingólfsdóttir gegründet. Obwohl er in erster Linie der musikalischen Erziehung dient, gehört der Hamrahlíðarkórinn zur musikalischen Speerspitze Islands. Viele Musikerpersönlichkeiten Islands stammen aus diesem Chor, der 23 Länder bereiste und für den über 90 Werke komponiert wurden, darunter von Komponisten wie Vagn Holmboe und Arvo Pärt.

Zur Eröffnung

Gunnar Reynir Sveinsson (1933–2008) „Haldiðún Gróa hafi skó“ (Tanzlied)

Georg Schumann (1866–1952) „Herr, wie lange“ – Aus den drei geistlichen Gesängen Op. 31

Atli Heimir Sveinsson (*1938) „Vikivaki” (Junker reitet in den roten Wald)

Frank Martin (1890–1974) Sanctus und Benedictus – Aus der Messe für zwei vierstimmige Chöre

Jón Nordal (*1926) Vorkvæði um Ísland (Isländisches Frühlingsgedicht) Þorkell Sigurbjörnsson “Nú hverfur sól í haf” (Ins Meer sinkt nun die Sonne)

Der Aachener Kammerchor blickt auf eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland sowie auf CD-Produktionen, Rundfunkeinspielungen und Preise bei internationalen Chorwettbewerben zurück. Sein Leiter Martin te Laak gründete 1985 die Overbacher Singschule, mit deren Chören er beim Deutschen Chorwettbewerb und Landeschorwettbewerb mehrfach als Preisträger ausgezeichnet wurde und die er bis 2012 leitete. Im gleichen Jahr wechselte er zur neu gegründeten Jülicher Vocalwerkstatt. www.aachener-kammerchor.de

John Høybye (*1939) The slow spring Moses Hogan (1957–2003) Joshua fit the battle of Jericho

9

Das Gastspiel der Grupo de Canto Coral wurde ermöglicht durch die großzügige Unterstützung der

2. Teil Þorkell Sigurbjörnsson (1938–2013) „Heilagi Drottinn himnum á” (Volkslied-Arr. Heiliger Herr in himmlischer Höhe) Missa brevis (Komponiert für Hamrahlíðarkórinn 1993) Kyrie Gloria Sanctus Agnus Dei

Donnerstag, 13. Juni 2013 12:30 Uhr Krönungssaal

Lunchkonzert 1

Grupo

de Canto Coral

„Vorið, það dunar” (Frühling, ruft es) (Komponiert für Hamrahlíðarkórinn 1986)

Martín Liut (*1969) Hoquetus, Text Pablo Katchadjian

Chango Farías Gomez (Arr.) El pintao, gato de los Hermanos Díaz y Adolfo Ábalos Übersetzung: Oscar Escalada

Þorkell Sigurbjörnsson „Nú hverfur sól í haf” (Ins Meer sinkt nun die Sonne)

10

A un hombre de gran nartz Texte: Francisco de Quevedo y Villegas

Bernardo Latini (Arr.) Oración del remanso, aire de chamamé de Jorge Fandermole

Jón Nordal (*1926) „Vorkvæði um Ísland“ (Isländisches Frühlingsgedicht)

Biografie Hamrahlíðarkórinn siehe Seite 8.

Fernando Moruja Dicha del casado primero: la mayor, sin suegra

Javier Zentner (Arr.) Doña Ubensa, kaluyo de Chacho Echenique

Atli Heimir Sveinsson (*1938) „Vikivaki” (Junker reitet in den roten Wald) Arr. für Hamrahlíðarkórinn 2001

Das Programm dieses Konzertes von Hamrahlíðarkórinn ist dem großen Isländischen Komponisten Þorkell Sigurbjörnsson gewidmet, der am 30. Januar dieses Jahres gestorben ist.

Grupo de Canto Coral (GCC), Buenos Aires Damián Báez, Klavier Néstor Andrenacci, Leitung

Eduardo Ferraudi (Arr.) Nada, tango de José Dames Text: Horacio Sanguinetti

Die mehrfach preisgekrönte Grupo de Canto Coral aus Buenos Aires wurde 1973 von ihrem heutigen künstlerischen Direktor Néstor Andrenacci gegründet, der zu den wichtigsten Chordozenten seines Landes zählt. Das Repertoire schließt auch zeitgenössische Werke ein, die teils speziell für den Chor komponiert wurden. Regelmäßig gastiert der Chor auf den wichtigen Konzertpodien Argentiniens in Südund Mittelamerika sowie in Europa.

Sebastián Piana – Javier Zentner (Arr.) Papá Baltasar, candombe-milonga Text: Homero Manzi Eduardo Arolas – Javier Zentner (Arr.) La cachila, tango

11

Donnerstag, 13. Juni 2013 19:00 – 22:00 Uhr Maria-MontessoriGesamtschule

Festivalchor, gebildet aus den vier internationalen und vier Aachener Kammerchören Kazem Abdullah, Leitung

Freitag, 14. Juni 2013 12:30 Uhr

Ensemble Sirenot Tel Aviv Shosh Lagil, Leitung

Heilig Kreuz, Pontstraße

Shachar Borek, Klavier

Lunchkonzert 2

Öffentliche Chorprobe

In die Töpfe geschaut I

Israeli Collage

Chava Alberstein (*1951) „London“ aus dem Schauspiel „The Suitcases Packars“ Verse: Hanoch Levin, Arr. Amit Poznansky, Eran Dinur (*1971) „You and I, and the next war“ („Murder“ – Verse: Hanoch Levin; Arr. Amit Poznansky) Matti Caspi (*1949) „With no great Sadness“ (aus dem Schauspiel „Ketchup“ – Verse: Hanoch Levin; Arr. Amit Poznansky) Matti Kovler (*1980) „The soul descends“ Nach einer Hassidischen Melodie Traditional (Arr. Moshe Rasiuk) „Ya-shi Dgare“ Jemenitisches Frauenlied Peretz Eliahu „Biraninay“ nach der jüdischen Tradition Dagastans Esti Keinan (*1953) „My tongue, my Lord, you created to praise thee“ in der sephardischen Tradition „I will extol you, O Lord“ Psalm 30 nach einer ethiopischen Kase-Tradition, Sholom Secunda (1894–1974) „Bei mir bist tu shein“ (Text: Jacob Jacobs)

Einen Blick hinter die Kulissen ermöglicht erneut die öffentliche Generalprobe zum chorsinfonischen Konzert im Eurogress. Besonders spannend dürften dieses Jahr die ganz unterschiedlichen Besetzungen der Werke sein. Während in Debussys letztem Nocturne mit dem Titel „Sirenen“ ein delikat besetzter Frauenchor gefordert ist, hat Schönberg an das Ende seines „Überlebenden“ das jüdische Glaubenbekenntnis „Sch´ma Israel“ gesetzt – angestimmt von einem groß besetzten Männerchor. Während in Wagners 16-stündigem Hauptwerk „Der Ring des Nibelungen“ überhaupt kein Chor vorkommt, experimentiert er in den parallel entstandenen Meistersingern gewissermaßen mit einer Mehrchörigkeit, die die verschiedenen Handwerkszünfte und das Volk charakterisieren; selbst die Meistersinger bilden im Finale des 3. Aktes streckenweise einen eigenen Chor. 12

Richard Wagners großes „Festwiesen“Finale aus dem 3. Akt der „Meistersinger von Nürnberg“ hat Kazem Abdullah kontrastiert mit den flirrenden Klängen der „Trois nocturnes“ von Claude Debussy und Arnold Schönbergs erschütterndem Melodram „Ein Überlebender aus Warschau“.

Yossi Ben-Nun (*1950) „Oh, what an old, sad, little tune“ Text: Hanoch Levin Das Ensemble Sirenot unter der künstlerischen Leitung seiner Gründerin Shosh Lagil repräsentiert die junge impulsive und brodelnde Kultur Israels. Verbunden mit Bewegung und Schauspiel pflegt das klein besetzte Frauenensemble ein polyphones (Klang-)Gebilde, das aus der Verbindung von kraftvoller Stärke, Vielschichtigkeit und Vitalität resultiert.

Dan Handelsman (*1955) „What shall I recall of my life?“ (aus dem Schauspiel „Can‘t choose“ von Hanoch Levin) Eyal Bat (*1967) „Freylechs“ (Arr. für Frauenstimmen nach Efraim Ketz; Verse: Shosh Lagil) Soli: Maya Grossman-Tal (2,3,5,8,10,12), Maya Cohen (2,3,8,9) Anika Kagan (4,8), Atara Frish (4,8,9),Efrat Hermann (4,12)

13

Freitag, 14. Juni 2013 19:30 Uhr

In freundlicher Zusammenarbeit mit der StädteRegion Aachen

Krönungssaal im Rathaus

Beitrag der Internationalen Chorbiennale zum „Tag der Musik“ des Deutschen Musikrates

Abend der StädteRegion

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Katschhof (bei schlechtem Wetter im Krönungssaal)

Chorkonzert

Jugendchor Gymnasium Würselen Bernhard Wiesemann, Leitung

Kirchenchor St. Johannes der Täufer, Lammersdorf Gabriele ScheidweilerPleines, Leitung

AnnaBells, Frauenchor aus Düren a.G. Hans-Josef Loevenich, Leitung

Deutsch-Französischer-Chor Aachen/Herzogenrath „Les troubadours d‘Aix“ Luis Castellanos, Leitung

„Chorale les Voix de l‘Harmonie“, Aachen Ngongang Chujio, Leitung

Vielharmonischer Chor Roetgen Leitung Manfred Lutter

Zum zweiten Mal präsentieren sich ausgewählte Chöre der StädteRegion Aachen mit einem eigenen Konzertabend im stimmungsvollen Ambiente des Krönungssaals im Aachener Rathaus und geben damit den Blick frei auf die vielfältige Chorszene in der Region.

Samstag, 15. Juni 2013 17:00 Uhr

Sing

Mitmach-Konzert Öffentliche Generalprobe 15 Uhr

along

JEKISS-Projekt Aachener Bachverein Studentenchor der KHG Aachener Studentenorchester Kazem Abdullah, Leitung

1. Teil Darbietung des Aachener JEKISS-Projektes „Jedem Kind seine Stimme“ mit den neun Aachener Grundschulen EGS Annaschule, KGS Brühlstraße Eilendorf, GGS Laurensberg, GGS Richterich, GGS Hanbruch, KGS Luisenstraße, KGS Mataréstraße, Montessori-Grundschule Mataréstraße, Montessori-Schule Reumontstraße, KGS Driescher Hof Harald Nickoll, Leitung „I wake up“ (Harald Nickoll) „Wir sind Kinder einer Welt“ (Almut Müller) „Quodlibet“ (Almut Müller) „Un pocuito cantas“ (Ulrich Mades) „Alle Vögel sind schon da“ (Monika Brock-Houben) „Shalala“ (Magdalena Thomas) „Hevenu shalom – Hava nagila“ (Petra Krause) „Kumbaya, my Lord“ (Harald Nickoll)

„Kleiner Chor “ Breinig-Schevenhütte Franz Körfer, Leitung

Mitsingkonzert nach zwei „Generalproben“ 2009 und 2011 jetzt auch am Tag…

Das JEKISS-Projekt erfährt Unterstützung seitens der Sparkasse Aachen, der Johanniter-Unfall-Hilfe und des Rotary Clubs Aachen-Charlemagne.

15

In Zusammenarbeit mit der Kirchenmusik der Stiftskirche Bonn und dem Collegium musicum der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Traditional „Almáttugur Guð allra stétta” (Allmächtiger Gott, Herrscher über der Welt)

2. Teil

Þorkell Sigurbjörnsson (1938–2013) „Heyr, himna smiður” (Hör´, Himmelsschmied)

Edward Elgar (1857–1934) Pomp and Circumstance-March Nr. 1 (mit „Land of hope and glory“)

Traditional „Drottins móðir milda og góða“ (Mutter Gottes, milde und gütig) Solistin: Álfheidur Erla Gudmundsdóttir

Georg Friedrich Händel (1685–1759) Anthern „Zadok the priest“

Páll Ísólfsson (1893 –1974) „Máríuvers” (Jungfrau Maria)

Giuseppe Verdi (1813–1901) Triumphmarsch aus „Aida“ Gefangenenchor aus „Nabucco“

Þorkell Sigurbjörnsson „Vorið, það dunar“ (Frühling, ruft es) Komponiert für Hamrahlídarkórinn 1986

Die Noten finden Sie vorab unter www.chorbiennale.com -> Programm. Sie werden unterstützt und angeleitet durch die Favorit-Chöre.

16

Offenes Singen mit dem Madrigalchor Aachen bei der Langen Chornacht 2011 Ganz in der englischen Tradition des „Sing along“, bei dem mit großer Orchesterbegleitung das Publikum zum großen Chor wird und auch die Gesangspartien der Solisten übernimmt, laden wir das gesamte Festivalpublikum zusammen mit unseren Chören ein, eine gute halbe Stunde Highlights aus Opern und Oratorien zusammen mit dem Aachener Studentenorchester unter Leitung von Aachens neuem Generalmusikdirektor Kazem Abdullah zu singen.

Atli Heimir Sveinsson (*1938) „Vikivaki” (Liebender im roten Wald) Arr. für Hamrahlídarkórinn 2001 Gunnar Reynir Sveinsson (1933–2008) „Haldiðún Gróa hafi skó“ (Tanzlied) Atli Heimir Sveinsson „Íslenskt rapp – Rondo fantastico“ (Island rap) Bergur Þórisson, Posaune Þorkell Sigurbjörnsson „Nú hverfur sól í haf” (Ins Meer sinkt nun die Sonne)

Hamrahlíðarkórinn Reykjavík Þorgerður Ingólfsdóttir, Leitung

Satellitenkonzert 2

Isländische

Chormusik

Jón Nordal (*1926) „Vorkvæði um Ísland“ (Isländisches Frühlingsgedicht)

Georg Friedrich Händel „Hallelujah“ aus „The Messiah“

Aachener Studentenorchester GMD Kazem Abdullah, Leitung

Stiftskirche Bonn, Kölnstraße 31

Hugi Gudmundsson (*1977) „Klukka Íslands“ (Islands Glocken) Komponiert für Hamrahlídarkórinn 2012

Ludwig van Beethoven (1770 –1827) Gefangenenchor aus „Fidelio“

Aachener Bachverein Einstudierung: Georg Hage Studentenchor der KHG Aachen Einstudierung: Heike Scholl-Braun

Samstag, 15. Juni 2013 19:15 Uhr

Der Hamrahlíðarkórinn gestaltet in Bonn auch die Vorabendmesse in der Stiftskirche St. Johann Baptist und Petrus um 18 Uhr. Biografie Hamrahlíðarkórinn siehe Seite 8.

Samstag, 15. Juni 2013 21:00 Uhr Citykirche St. Nikolaus

Late night Concerto

VOCES8

VOCES8, London Gemäß dem Festivalmotto wird VOCES8 bei diesem Late night Concerto Pop- und Jazzarrangements von Nat ‚King‘ Cole, Otis Blackwell, Al Jolson, Mumford & Sons und George Gershwin mit exquisiter Chorliteratur von Thomas Morley, Orlando Gibbons und Hieronymus Praetorius bis hin zu John Tavener und Gustav Holst hart gegeneinander kontrastieren.

Sonntag, 16. Juni 2013 10:00 Uhr

Altenberger Dom

Hoher Dom

Musik

Mädchenchor am Aachener Dom Hamrahlíðarkórinn Reykjavík Þorgerður Ingólfsdóttir, Leitung

im Gottesdienst Der Mädchenchor am Aachener Dom wurde im Mai 2011 vom Aachener Domkapitel mit einem eindrucksvollen Gottesdienst gegründet, bei dem Mädchenchöre der Kathedralkirchen aus Paderborn, Münster, Mainz und Köln zu Gast waren. Im Advent 2011 trat der von Domkapellmeister Berthold Botzet geleitete Chor erstmals auf. Die musikalischen Grundlagen werden in der Aachener Domsingschule vermittelt. Das stilistisch besondere Repertoire wächst stetig und ist speziell auf die Liturgie im Aachener Dom abgestimmt.

Voces8 hat sich mit seiner unkonventionellen Art des Auftritts und der Programmgestaltung in kürzester Zeit an die Spitze der A-cappella-Welt gesungen. Das Repertoire der acht jungen Briten reicht von früher Polyphonie über originelle Jazz-Arrangements bis hin zu Popmusik und wird in den Konzerten unerschrocken und überzeugend nebeneinandergestellt. Zwei Jahre nach der Gründung schaffte Voces8 2005 mit dem 1. Preis beim Internationalen Chor Grand Prix in Gorizia (Italien) den Durchbruch und hat inzwischen neben England bereits zahlreiche Länder Europas sowie die USA, Afrika und Asien bereist. 18

Sonntag, 16. Juni 2013 9:00 Uhr

Malcolm Archer (*1952) Christ Church Mass Camille Saint-Saëns (1835 –1921) „Ave Maria“ Valentin Rathgeber (1682 –1750) „Regina coeli laetare“ Harrison Oxley (1933 –2009) My shepherd is Lord Mädchenchor am Aachener Dom Jacobus Gladziwa, Orgel Marco Fühner, Leitung

Biografie Hamrahlíðarkórinn siehe Seite 8.

Mit Werken isländischer Komponisten

Þorkell Sigurbjörnsson (1938 –2013) Missa brevis, u.a.

Sonntag, 16. Juni 2013 11:30 Uhr Spiegelfoyer Theater Aachen

Cantiga Brasileira

Mit freundlicher Unterstützung des Goethe-Instituts in Verbindung mit dem Auswärtigen Amt

Coro da Camerata Antiqua de Curitiba Clenice Ortigara, Klavier Rezitationen der deutschen Texte: Claudia Römmelt Dramaturgie: José Brazil Maria Antonia Jimenez, Leitung

In die Töpfe geschaut II

Ronaldo Miranda (*1948) Suíte Nordestina (1982) 1. Morena Bonita 2. Dendê Trapiá 3. Bumba Chora 4. Eu Vou, Eu Vou Lindembergue Cardoso (1939 –1989) Forrobodó da Saparia Waldemar Henrique (1905 –1995) Rolinha – Chula Marajoarense

Francisco Mignone (1897–1986) Congada Henrique de Curitiba (1934 –2008) Arara-Quara Ernani Aguiar (*1950) (Nach einem Gedicht von Juka Arcadelt) Saci-Pererê (1997)

Aylton Escobar (*1953) Sabiá, Coração de uma Viola

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Wagner

Camargo Guarnieri (1907 –1993) Oh-Z-Aloanda

Waldemar Henrique (1905 –1995) Foi Boto Sinhá

Der 1974 von Roberto de Regina gegründete Coro da Camerata Antiqua de Curitiba wird von der Fundação Cultural de Curitiba getragen. Nach Aufführungen der großen Werke Johann Sebastian Bachs und Georg Friedrich Händels wurde ab 1982 das Repertoire auf A-cappella-Kompositionen vom gregorianischen Gesang bis zur Gegenwart ausgedehnt. Brasilianische Musik ist ebenso ein besonderes Markenzeichen des Chores wie die szenische Wiedergabe von Chorwerken.

Sonntag, 16. Juni 2013, Eurogress, 18:00 Uhr Einführung 17:15 Uhr, Foyer

Heitor Villa-Lobos (1887 –1959) Bachiana Brasileira Nr. 8. IV Fuga

Ronaldo Miranda (*1948) Três Cânticos Breves (1997) (Nach einem Gedicht von Fernando Pessoa) 1. Canção 2. Pobre Velha Música 3. Autopsicografia Ronaldo Miranda (*1948) Belo Belo (Nach einem Gedicht von Manuel Bandeira) Chico Buarque de Holanda (*1944) Roda Viva Feijoada Completa

1. Teil

Montag, 17. Juni 2013, Eurogress, 20:00 Uhr Einführung 19:15 Uhr, Foyer

Chorsinfonisches Konzert

kontrastiert Erzähler/Hans Sachs: Jan-Hendrik Rootering

Aachener Kammerchor Einstudierung Martin te Laak

Claude Debussy (1862–1918) Trois Nocturnes Nuages („Wolken“) Fêtes („Feste“) Sirènes („Sirenen“)

Veit Pogner/Fritz Kothner: Ulrich Schneider

Carmina Mundi Einstudierung Harald Nickoll

Walter von Stolzing: Chris Lysack

Coro da Camerata antiqua de Curitiba Einstudierung Maria Antonia Jimenez

Arnold Schönberg (1874–1951) „Ein Überlebender aus Warschau“ Op. 46

Sixtus Beckmesser: Hrolfur Saemundsson

Ensemble Sirenot Tel Aviv Einstudierung Shosh Lagil

David, Sachsens Lehrbube: N.N.

Grupo de Canto Coral Buenos Aires Einstudierung Néstor Andrenacci

Eva, Pogners Tochter: Katharina Hagopian

Hamrahlíðarkórinn Reykjavík Einstudierung Þorgerður Ingólfsdóttir

weitere Meistersinger: Chorsolisten aus dem Coro da Camerata Antiqua de Curitiba

Der Junge Chor Aachen Einstudierung Fritz ter Wey

2. Teil Richard Wagner (1813–1883) „Die Meistersinger von Nürnberg“ Finale 3. Akt Festwiesenfinale

Madrigalchor Aachen Einstudierung Hans Leenders Sinfonieorchester Aachen Leitung: GMD Kazem Abdullah 21

Chris Lysack

Katharina Hagopian

Hrólfur Saemundsson

Ulrich Schneider

Kazem Abdullah

Jan-Hendrik Rootering ist als Opern-, Lied- und Konzertsänger bekannt. Regelmäßig ist Jan-Hendrik Rootering zu Gast in den weltbesten Opernhäusern wie La Scala in Mailand und dem Royal Opera House in Covent Garden, London. 1986 gab der Bariton sein Debut bei den Salzburger Festspielen in „Die Zauberflöte“. Bei zahlreichen internationalen Festivals, unter anderem in München, Berlin und Wien, ist er Gast. Seine Karriere wird dokumentiert von vielen Rundfunk-, Video- und Fernsehproduktionen sowie CD-Einspielungen. Seit 2007 ist Rootering Professor für Gesang an der Folkwang Hochschule Essen.

Der kanadische Tenor Chris Lysack schloss zunächst sein Klavierstudium an der Universität Indiana mit Auszeichnung ab, bevor er dann Gesang an der Manhattan School of Music studierte. 2010 wurde er ins Internationale Opernstudio der Staatsoper Hamburg aufgenommen und zählt seit 2012 zum festen Ensemble. Zu seinen Partien zählen unter anderem Steuermann („Der fliegende Holländer“), Froh (Das Rheingold), Aldo/ Nigel Clunes („Bliss“) und Rodrigo („Otello“). Heinrich der Schreiber in „Tannhäuser“, erster Gralsritter in „Parsifal“, Dr. Cajus in „Falstaff“, Monostatos in „Die Zauberflöte“ sowie Scaramuccio in „Ariadne auf Naxos“.

Katharina Hagopian wurde 1983 in Mainz geboren. Sie studierte an der Hochschule für Musik Köln in der Gesangsklasse von Kai Wessel und wechselte 2007 an das Mannes College for Music in New York zu Amy Burton. Sie besuchte mehrere Meisterkurse, u. a. bei Regina Resnik, Martina Arroyo und Rudolf Piernay. Sie errang den 1. Preis beim EuriadeVokalConcours sowie 2. Preis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft 2010. Konzerte führten sie u.a. zum Schumannfest Düsseldorf und in die Carnegie Hall. 2010/2011 sang Katharina Hagopian am Internationalen Opernstudio Zürich und gehört seit 2011 dem Ensemble des Theater Aachen an.

Hrólfur Saemundsson wurde 1978 in Island geboren. Seine musikalische Ausbildung begann er an der Royal School of Music am Gesangskonservatorium von Reykjavík, die er am New England Conservatory in Boston 2002 mit dem Master Degree abschloss. Außerhalb Islands machte sich Hrólfur Saemundsson mit Auftritten u.a. in Frankreich, Norwegen, Schweden, USA und Deutschland einen Namen. 2005 wurde er von der Wagnergesellschaft zum Sänger des Jahres gewählt. Seit der Spielzeit 2009/2010 ist der Sänger Ensemblemitglied des Theater Aachen.

Ulrich Schneider studierte Klavier an der Musikhochschule und parallel zu der sich anschließenden Dozentenund Konzerttätigkeit Gesang. Erste Engagements erhielt er im WDR- und NDR-Rundfunkchor sowie an der „Jungen Musikbühne Köln“, außerdem am Theater Brandenburg/Havel und an den Städtischen Bühnen Krefeld/Mönchengladbach. Ein großes Repertoire sang er am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Gastspiele führten ihn nach Saarbrücken, Mannheim, Gießen, Koblenz, Duisburg, Nürnberg, Würzburg, Augsburg sowie ans Teatro Lirico in Cagliari, Sardinien.

Der US-amerikanische Dirigent Kazem Abdullah ist seit 2012 Generalmusikdirektor der Stadt Aachen. Er begann seine musikalische Laufbahn als Klarinettist, wechselte dann zum Dirigieren. 2009 gab Abdullah sein Debüt an der Metropolitan Opera New York mit Glucks Orpheo et Euridice. Weitere Stationen waren u. a. Mexico City Philharmonic, Oregon Symphony, Orquestra de São Paulo, Théâtre du Châtelet de Paris, Staatskapelle Weimar, Staatsphilharmonie Nürnberg, Finnish Radio Orchestra, die Helsinki Philharmoniker und das Tanglewood Music Center Orchestra sowie wiederholt das Indianapolis Symphony Orchestra.

22

Jan-Hendrik Rootering

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In freundlicher Zusammenarbeit mit dem Ludwig Forum

Montag, 17. Juni 2013 12:30 Uhr Ludwig Forum

Hamrahlíðarkórinn Reykjavík Þorgerður Ingólfsdóttir, Leitung

Mit freundlicher Unterstützung des Goethe-Instituts in Verbindung mit dem Auswärtigen Amt

Lunchkonzert 3

Island,

geliebtes Land

Dienstag, 18. Juni 2013 12:30 Uhr Citykirche St. Nikolaus

Lunchkonzert 4 Traditional „Ísland, farsælda frón” (Island, geliebtes Land) Sveinbjörn Sveinbjörnsson (1847–1927) „Ó Guð vors lands“ (Die isländische Nationalhymne) Jón Nordal (*1926) „Vorkvæði um Ísland“ (Isländisches Frühlingsgedicht) Emil Thoroddsen (1898 –1944) Volkslied-Arr. „Fagurt galaði fuglinn sá” (Süßer Gesang dieses Vogels) Jón Þórarinsson (1917– 2012) Volkslied-Arr. „Blástjarnan þó skarti skær (Der blau und hell leuchtende Stern) Þorkell Sigurbjörnsson (1938 –2013) „Vorið, það dunar“ (Frühling, ruft es)

Coro da Camerata antiqua de Curitiba Clenice Ortigara, Klavier Maria Antonia Jimenez Rodriguez, Leitung

Aleluia José Maurício Nunes Garcia (1767–1830) Judas Mercator Pessimus Graduale para São Miguel Arcanjo (Chor und Orgel) Heitor Villa-Lobos (1887–1959) Missa São Sebastião – Kyrie Pater Noster Ronaldo Miranda (1948) Aleluia

Camargo Guarnieri (1907–1993) Missa Diligite 1. Kyrie 2. Gloria 3. Sanctus 4. Agnus Dei Aylton Escobar (1943) Missa Breve – Gloria (Cantoria e Dança)

Biografie Coro da Camerata Antiqua de Curitiba siehe Seite 20. Gunnar Reynir Sveinsson (1933–2008) Haldiðún Gróa hafi skó (Tanzlied)

Biografie vom Hamrahlídarkórinn siehe Seite 8.

Dieses Konzert wird vom Deutschlandradio Kultur mitgeschnitten und u.a. voraussichtlich am 11. Juli ab 22:00 Uhr in der „Chormusik“ gesendet.

Atli Heimir Sveinsson (*1938) „Vikivaki” (Liebender im roten Wald) Jón Ásgeirsson (*1928) „Stemmur“ (Balladen) 1. „Pilturinn og stúlkan” (Der Junge und das Mädchen) 2. „Í gleðinni” (Komm und sei fröhlich) Atli Heimir Sveinsson (*1938) „Íslenskt rapp – Rondo fantastico“ (Island Rap) Bergur Thórisson, Posaune

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Das Gastspiel der Grupo de Canto Coral wurde ermöglicht durch die großzügige Unterstützung der

Dienstag, 18. Juni 2013 20:00 Uhr Aula Carolina

Chorkonzert 2

Der Junge Chor Aachen Fritz ter Wey, Leitung

Mater gloriosa Mater dolorosa 1. Teil

Vytautas Miškinis „Ave Maria“ Vic Nees (1936 –14. März 2013) „Magnificat“ für Solosopran und gemischten Chor Antonín Tucˇapský (*1928) Meditation für Cello Solo „Tristis est anima mea“ Peter Welffens (1924 –2003) „Stabat mater“ für Oboe, Chor und Streicher

Dieses Konzert wird vom Deutschlandradio Kultur mitgeschnitten und u.a. voraussichtlich am 11. Juli ab 22:00 Uhr in der „Chormusik“ gesendet.

2. Teil

Grupo de Canto Coral (GCC), Buenos Aires Damián Báez, Klavier Néstor Andrenacci, Leitung

Raymond Schroyens (*1933) „Bayu Olyenku Mayu“ für Solosopran und gemischten Chor Kirsten Labonte, Sopran Sabine Schumann, Oboe Aya Muraki und Stefanie Albers, Violine Tom Morrison, Viola Jonas Seeberg, Violoncello Lilia Kirov, Kontrabass

Luigi Dallapiccolla (1904 –1975) Il coro delle malmaritate Il coro dei malammogliati Text: Michelangelo Buonarroti il Giovane Julio Reynaga & Néstor Zadoff (Arr.) Cartas de amor que se queman zamba del Cuchi Leguizamón Text Manuel Castilla

Die Grupo de Canto Coral wurde 1973 durch ihren heutigen künstlerischen Direktor, Néstor Andrenacci gegründet. Der Kammerchor widmet sich der Aufführung von Chormusik aus verschiedenen, auch zeitgenössischen Epochen. Einige Werke in ihrem Repertoire wurden spezifisch für die Gruppe komponiert. Der Chor ist in den meisten wichtigen Veranstaltungsorten Argentiniens aufgetreten, in mehreren Ländern Süd- und Mittelamerikas sowie in Europa. Die GCC wurde mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Néstor Andrenacci arbeitet seit 1971 als Direktor, Dozent für Chordirigieren und Sänger. Von 1989 bis 2010 war er Vorsitzender der Abteilung für Chordirigieren der Hochschule für Kunst und Musikwissenschaften der katholischen Universität Buenos Aires.

Eduardo Ferraudi (Arr.) Ampisunaas amorani remedio de Sixto Plavecino Javier Zentner (Arr) Milonga del Ángel de Astor Piazzolla Mariano Mores (Arr.) Taquito militar, milonga

1966 von Fritz ter Wey gegründet, gilt das besondere Interesse des Jungen Chores der Interpretation neuer und neuester Chorwerke. Schon 1968 wurde der WDR auf den Chor aufmerksam, mit dem er über 150 Kompositionen produziert hat. Nationale und internationale renommierte Preise zeichnen den auch weit gereisten Chor aus. Fritz ter Wey war bis zu seiner Emeritierung Leiter des Fachbereichs Chorleitung und Chorerziehung an der Musikhochschule Detmold. Zahlreiche Gastdirigate bei Chorfestivals in Europa und Lateinamerika sowie bei in- und ausländischen Rundfunkchören. 27

Mit freundlicher Unterstützung des Goethe-Instituts in Verbindung mit dem Auswärtigen Amt

Mittwoch, 19. Juni 2013 20:00 Uhr Hl. Kreuz

Chorkonzert 3

Nacht und Gold Carmina Mundi Harald Nickoll, Leitung Coro da Camerata antiqua de Curitiba Clenice Ortigara, Klavier Maria Antonia Jimenez Rodriguez, Leitung

1. Teil

2. Teil

NACHT UND GOLD

Manoel Dias Oliveira (1745 –1813) Exaltate Est

Benjamin Britten (1913 – 1976) Advance Democracy Max Reger (1873 – 1916) „Der Mensch lebt und besteht“

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Heitor Villa-Lobos (1887 –1959) Padre Nosso

Eric Whitacre (*1970) „Nox Aurumque“

Ernani Aguiar (*1950) (Nach einem Gedicht von Juka Arcadelt) Saci-Pererê (1997)

Johannes Brahms (1833 – 1897) Vineta

Francisco Mignone (1897 –1986) Congada

Gustav Mahler (1860 – 1911) „Um Mitternacht“ in der Chorfassung von Clytus Gottwald

Waldemar Henrique (1905 –1995) Foi Boto Sinhá

József Karai (*1927) De profundis

2006 gewann Harald Nickoll mit dem von ihm gegründeten Kammerchor Carmina Mundi den Deutschen Chorwettbewerb in Kiel, was der Auslöser für die Internationale Chorbiennale Aachen war. Der Chor ist mit mehreren CDs – darunter beachtenswerte Erstveröffentlichungen – auf dem internationalen Plattenmarkt vertreten.

Aylton Escobar (*1943) Sabiá, Coração de uma Viola

Johannes Brahms Erlaube mir, feins Mädchen

Ronaldo Miranda (*1948) (Nach einem Gedicht von Manuel Bandeira) Belo Belo

Sverre Bergh (1915 – 1980) „And Death shall have no Dominion“

Chico Buarque de Holanda (*1944) Feijoada Completa

Ben Parry (1965) „Flame“

Biografie des Coro da Camerata Antiqua de Curitiba siehe Seite 20.

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Donnerstag, 20. Juni 2013 20:00 Uhr Citykirche St. Nikolaus

Chorkonzert 4

Madrigalchor Aachen Hans Leenders, Leitung Ensemble Sirenot Tel Aviv Shachar Borek, Klavier Shosh Lagil, Leitung

Vom Okzident 1. Teil zum Orient

Marcus Teller (1682 –1728) Aus den „Motetta brevia de tempore“ „Confitemini Domino“. Largo - Moderato „Si qua est consolatio“. Adagio e lento - Adagio - Allegro „Exurgat Deus“. Allegro - Andante Alla breve „State sistite“. Poco allegro - Adagio Presto „O Domine illumina“. Recit - Poco allegro - Allegro „O Jesu lux“. Adagio - Largo - Allegro „Sonent chitarae“. Allegro - Recit Alla breve

Einführung zu Marcus Teller um 18:30 Uhr im Spiegelfoyer des Theater Aachen mit Hans Leenders.

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Elke Janssens, Sopran Laurens-Alexander Wyns, Tenor Robert Brouwer, Bariton Marcus Teller-Konsort (Konzertmeisterin Elin Eriksson) Remy Syrier, Orgelpositiv

2. Teil

Der international ausgezeichnete Madrigalchor Aachen steht unter der Leitung von Hans Leenders, Dozent für Chorleitung beim jährlichen Kurt-Thomas-Dirigentenkurs in Utrecht, Professor für Orgel am Maastrichter Konservatorium und künstlerischer Leiter des professionellen Kammerchors Studium Chorale Maastricht.

Peretz Eliahu (*1960) „Out of the depths I cry to you, O Lord!“ Psalm 130 Joseph Bardanashvilli (*1950) „I lift up my eyes to the hills“ Psalm 121 „…and the account book lies open“ aus „Ethics of the Fathers“ Solisten: Efrat Hermann Eyal Bat (1967*) „Today, the tears returned‘‘, Uraufführung Solisten: Maya Cohen, Atara Frish Matti Kovler (*1980) „The soul descends“ Auf Basis einer hassidischen Melodie Solisten: Efrat Hermann, Atara Frish, Anika Kagan Gilad Hochman (*1982) „Szymborska“ for Frauenensemble a cappella (2013) Uraufführung* Text: „Vermeer“ von Wisława Szymborska Solisten: Efrat Hermann Biografie des Ensembles Sirenot siehe Seite 13. Das Werk „Szymborska“ wurde unterstützt durch das Ensemble Sirenot und die Ursula Lachnit-Fixson Stiftung.

In freundlicher Zusammenarbeit mit dem Westdeutschen Rundfunk Köln

Freitag, 21. Juni 2013 20:00 Uhr Krönungssaal

Licht

Chorkonzert 5

am Ende der Nacht Mit „De profundis“-Vertonungen inklusive einer Uraufführung 2009 und der eindrücklichen Live-Wiedergabe der klangsinnlichen Komposition „Cry“ von Giles Swane 2011 ist der WDR Rundfunkchor Köln seit Gründung ständiger Gast der Chorbiennale. Sein Repertoire reicht von der Musik des Mittelalters bis zu zeitgenössischen Kompositionen, von geistlicher Musik bis zur Operette, vom großbesetzten Oratorium mit Orchester bis zum solistisch besetzten Vokal-Ensemble. Über 140 Ur- und Erstaufführungen standen auf den Programmen des 1948 gegründeten Berufschors

mit 48 Sängerinnen und Sängern. Der Berner Dirigent Nicolas Fink studierte an der Musikhochschule Luzern Gesang und Dirigieren mit Auszeichnung. Zu seinen Mentoren gehören Simon Halsey, Bernard Haitink, James Levine und Erwin Ortner. Seit 2010 zeichnet er für zahlreiche Einstudierungen des Rundfunkchores Berlin verantwortlich und ist seit 2012 Chefdirigent von Kor Vest in Norwegen. Weiterhin dirigiert Fink als Gast u.a. Chöre des MDR, SWR, NDR und den Choeur de Radio France.

Giles Swayne und Chefdirigent Rupert Huber (re) äußern sich zu „Cry“ 2011

WDR Rundfunkchor Köln Nicolas Fink, Leitung Dramaturgie: Guido Preuß Tänzer: Odile Foehl, Olaf Reinecke, Eric Trottier, Ken-Yoeng Wong, Erica Winkler Choreographie: Karel Vaneˇk

Sergei Rachmaninow (1873 –1943) Ganznächtliche Vigil, op. 37 in 15 Teilen 1. Priidite, poklonimsya. (Komm, lasset uns anbeten) 2. Blagoslovi, dushe moya, Gospoda. (Lobe den Herrn, meine Seele) 3. Blazhen muzh. (Selig ist, der nicht folget dem Rat der Gottlosen. Seligpreisung) 4. Svete tikhiy. (Heiteres Abendlicht.) 5. Kievskago rospeva. (Herr, nun lässest Du Deinen Diener) 6. Bogoroditse Devo. (Sei gegrüßt, Jungfrau. Ave Maria) 7. Slava v vïshnikh Bogu (Ehre sei Gott in der Höhe) 8. Khvalite imya Gospodne. (Lobet den Namen des Herrn) 9. Blagosloven yesi, Gospodi. (Gepriesen bist Du, Herr) 10. Voskreseniye Khristovo videvshe. (Da wir Christi Auferstehung gesehen haben) 11. Velichit dusha moya Gospoda. (Meine Seele preist die Größe des Herrn) 12. Velikoye slavosloviye. (Ehre sei Gott in der Höhe) 13. Dnes spaseniye. (Heute ist das Heil zur Erde gekommen) 14. Voskres iz groba. (Auferstanden bist du vom Grab) 15. Vzbrannoy voyevode. (Heilige Mutter Gottes)

Samstag, 22. Juni 2013 17:00 Uhr Citykirche St. Nikolaus

Vespermusik

Musikalischer

Vespergottesdienst

Der Kammerchor Aachener Bachverein, gegründet als Auswahlensemble des großen Oratorienchors Aachener Bachverein, widmet sich vorwiegend der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts und bringt neben dem bekannten oratorischen Repertoire auch immer wieder selten gespielte Werke zur Aufführung.

Kammerchor Aachener Bachverein und Anna-Orchester Georg Hage, Leitung mit Werken von Georg Friedrich Händel und Rudolf Mauersberger

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Samstag, 22. Juni 2013 18:00 – 24:00 Uhr

Samstag, 22. Juni 2013 18:00 – 24:00 Uhr

St. Foillan, Krämerstraße

Außenbühne am Hof

Lange Chornacht

Lange Chornacht

St. Foillan

Hof „EinKlang“ bei der Langen Chornacht 2011

Die Chorbiografien finden Sie ab Seite 48. Änderungen vorbehalten!

18:00 Uhr

bis 19:45 Uhr

Abendmesse und Aufbau

20:00 Uhr

bis 20:45 Uhr

Junge Kantorei, Vokalensemble und Schola Cantorum St. Foillan Marco Fühner, Leitung Männergesangverein Liederkranz Würselen 1884 Ando Gouders, Leitung

22:00 Uhr

bis 22:45 Uhr

Drei Kirchenchöre: St. Cäcilia Hahn, St. Josef Schevenhütte St. Brigida Venwegen Agata Sewera, Leitung

23:00 Uhr

bis 23:45 Uhr

Figuralchor Kirsten Willnat, Leitung Cantigas Stephan Schirmel, Leitung

21:00 Uhr

bis 21:45 Uhr

18:00 Uhr

bis 18:45 Uhr

19:00 Uhr

bis 19:45 Uhr

20:00 Uhr

bis 20:45 Uhr

Aachener Bachverein Georg Hage, Leitung

Kimundi – Kinderchor Manfred Lutter, Leitung

Kukuk-Chor Brigitte Snoeck, Leitung

EinKlang A-cappella-Ensemble

Aachener Bistumschöre und Kirchenchöre Aachen-Nordwest Angelo Scholly, Leitung

Musica Cantica Eupen Manfred Lutter, Leitung

AchtCapella Horst Fischer, Leitung

Taktlos Kabarettistischer Frauenchor

00:00 Uhr

21:00 Uhr

00:00 Uhr

Farewell – Abschluss siehe Seite 41 ff.

Joyful Spirit Raeren Maria Hermanns, Leitung

bis 21:45 Uhr

Farewell – Abschluss siehe Seite 41 ff.

„Lovely Mr Singing Club“ A-cappella-Quartett

Evangelische Kantorei Elmar Sauer, Leitung 34

35

Samstag, 22. Juni 2013 18:00 – 24:00 Uhr

Samstag, 22. Juli 2011 18:00 – 24:00 Uhr

Aula Carolina, Pontstraße

Theresienkirche Pontstraße

Lange Chornacht

18:00 Uhr

Aula Carolina

bis 18:45 Uhr

Raerener Kinderchor Marc Lemmens, Leitung Frauenchor Amarillys Raeren Alexandra Reinartz, Leitung Lange Chornacht 2011

Lange Chornacht

Theresienkirche

Debüt des Lovely Mr Singing Club bei der Lange Chornacht 2011

Die Chorbiografien finden Sie ab Seite 48. Änderungen vorbehalten!

19:00 Uhr

bis 19:45 Uhr

Eupener Knabenchor Dieter Gillessen, Leitung Heinrich Schütz Kantorei Dieter Gillessen, Leitung

20:00 Uhr

bis 20:45 Uhr

Ars Cantandi – Chor der Musikschule Aachen und Chor der Musikhochschule Köln – Standort Aachen Hermann Godland, Leitung

21:00 Uhr

19:00 Uhr

bis 21:45 Uhr

bis 19:45 Uhr

Heerlense Oratoriumvereniging Emmanuel Pleijers, Leitung

ohrKohr Lutz Felbick, Leitung

Koninklijk Mannenkoor Cecilia 1837 Vaals Emmanuel Pleijers, Leitung

Dem Odysseus seine Sirenen Lutz Felbick, Leitung

Aachener Studentenchor der KHG Heike Scholl-Braun, Leitung

22:00 Uhr

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bis 22:45 Uhr

23:00 Uhr

bis 23:45 Uhr

Chor des Collegium musicum Hub Pittie, Leitung

D’accord Pascale Fritz, Leitung

CHORnelimünster Elena Sibirtseva, Leitung

Cantabile Eschweiler Gregor Josephs, Leitung

00:00 Uhr

20:00 Uhr

Farewell – Abschluss siehe Seite 41 ff.

Canzona Vocale Gabriele Scheidweiler-Pleines, Leitung

bis 20:45 Uhr

Pro Arte Eupen Thomas Beaujean, Leitung

21:00 Uhr Vocamino Vokaloktett

bis 21:45 Uhr

00:00 Uhr Farewell – Abschluss siehe Seite 41 ff.

Crazy Plum Vokalquintett

37

Samstag, 22. Juni 2013 19:00 – 24:00 Uhr

Samstag, 22. Juni 2013 18:00 – 24:00 Uhr

St. Nikolaus, An der Nikolauskirche 3

St. Peter, Peterskirchhof (hinter dem Bushof)

Lange Chornacht

Lange Chornacht

18:00 Uhr

St. Nikolaus

bis 18:45 Uhr

Vesperende und Aufbau

St. Peter

Eröffnungskonzert 2009

Taborchor 2011

Die Chorbiografien finden Sie ab Seite 48. Änderungen vorbehalten!

19:00 Uhr

bis 19:45 Uhr

St. Marien-Gesangverein Aachen-Horbach Ando Gouders, Leitung

38

20:00 Uhr

bis 20:45 Uhr

Kirchenchor St. Katharina AC-Forst Frank Sibum, Leitung

21:00 Uhr

bis 21:45 Uhr

Gaudeamus Chor St. Gregor Burtscheid Eduardo Kwon, Leitung

18:00 Uhr

bis 18:45 Uhr

19:00 Uhr

bis 19:45 Uhr

Taborchor St. Katharina Ac-Forst Frank Sibum, Leitung

AixVocalis Manfred Gnädig, Leitung

Öcher Quinten Florian Zintzen, Leitung

Mustard Seed Faith Chor Karsten Sievert, Leitung

KataStrophe Manfred Gnädig, Leitung

00:00 Uhr

Junger Chor Weinstock der Pfarre Christus unser Bruder Konny Hanrath-Elsen, Leitung

Vielharmonischer Chor Roetgen Manfred Lutter, Leitung

22:00 Uhr

23:00 Uhr

00:00 Uhr

21:00 Uhr

Farewell – Abschluss siehe Seite 41 ff.

sing-A-pur Gregor Josephs, Leitung

bis 23:45 Uhr

Cantiamo Johannes Konrads, Leitung

AnnaBells Hans-Josef Loevenich, Leitung

Querbeet Ellen Rauscher, Leitung

ACcanto Elo Tammsalu, Leitung

bis 20:45 Uhr

NotaBene Florian Zintzen, Leitung

Cappella Aquensis Thomas Beaujean, Leitung

bis 22:45 Uhr

20:00 Uhr

bis 21:45 Uhr

Farewell – Abschluss siehe Seite 41 ff.

einKlang Ricarda Leuchter, Leitung

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Sonntag, 23. Juni 2013 0:00 Uhr vor dem Rathaus

Abschluss

Farewell Christian Heinrich Rinck (1770–1846) „Abend wird es werden“ Andrejs Jurja¯ns (1856 –1922) „Pupu, Tuul“ James E. Moore (*1951) „Irish Blessing“ Johann Abraham Peter Schulz (1747 –1800) „Der Mond ist aufgegangen“ Leitung: Fritz ter Wey Harald Nickoll Martin te Laak Kazem Abdullah

Carl Høgset 2011 beim Farewell 41

Lieder

Abend wird es wieder

Pupu, Tuul

Lieder

Irish Blessing

Lieder

Der Mond ist aufgegangen

Lange Chornacht Samstag, 22. Juni 2013 18:00 – 24:00 Uhr Aachen Innenstadt 6 Orte – 53 Chorkonzerte Mit 68 Aachener und euregionalen Chor- und Vokalformationen

Samstag, 22. Juni 2013 18:00 – 24:00 Uhr

Lange Chornacht

Biografien Aachener Bachverein Aachener Studentenchor 1913 gegründet, gestaltet der Oratorienchor der Evangelischen Kirchengemeinde der Katholischen die Kirchenmusik an der Annakirche. Er Hochschulgemeinde gilt durch seine Kontinuität und Qualität als renommierter Klangkörper, der u.a. von Rudolf und Erhard Mauersberger, Hans Hulverscheidt, Johannes Geffert, Heribert Breuer und Wolfgang Karius geleitet wurde.

Aachener Bistumschor und Kirchenchöre Aachen-Nordwest Der Aachener Bistumschor ist der Chor der Mitarbeiter des Generalvikariates Aachen und wurde vor gut 12 Jahren gegründet. Seit 2005 leitet Angelo Scholly die Chorgemeinschaft.

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Der Aachener Studentenchor der KHG bietet jungen (Neu)Aachenern bereits seit 1972 die Möglichkeit, sich anspruchsvoller Chormusik zu widmen und außerdem gleichaltrige Musikbegeisterte kennenzulernen. Unter Leitung von Heike SchollBraun wuchs der Chor auf aktuell 100 Sängerinnen und Sänger.

A Cappella Quintett „Crazy Plum“ Das A Cappella Quintett Crazy Plum wurde von erfahrenen Sängern/ Sängerinnen gegründet, die aus unterschiedlichen Bereichen kommen (Klassik, Pop, Kabarett). Es präsentiert mit Lust an der Stilvielfalt eigene Arrangements von bekannten Jazz-/ Popsongs und Schlagern, wobei auch der Humor nicht zu kurz kommt.

CANTIAMO

ACcanto

AixVocalis

Der Chor ACcanto trägt seit 1992 diesen Namen, weil er gerne ein wenig „daneben“ singt, wie das italienische Wort schon sagt. Natürlich nicht stimmlich gesehen. Zum Repertoire des 30 SängerInnen gehören Werke von Dobrogosz, Rutter und Kreek. Der Chor steht unter der Leitung von Elo Tammsalu. www.chor-accanto.de

Aix Vocalis setzt sich derzeit aus ca. 25 Sängerinnen und Sängern unterschiedlichen Alters zusammen. Hauptinteresse ist das gemeinsame Erarbeiten von geistlicher und weltlicher Musik verschiedener Epochen und Stilrichtungen, die im Rahmen von Konzerten, Gottesdiensten und Feierlichkeiten dargeboten wird.

AchtCapella Seit über 15 Jahren sorgt das gemischtes Doppelquartett unter dem Motto „A cappella goes voice pop“ mit anspruchsvollen eigenen Vokalarrangements, Interpretationen mit „Groove“, mitreißenden Mouthpercussions, mit lustigen, nachdenklichen, schnellen und ruhigen Stücken auf Deutsch, Englisch und in Rheinischer Mundart für Top-Stimmung.

Ars Cantandi 1931 gegründet, wird der Chor seit 1983 von Hermann Godland geleitet. Das Repertoire umfasst vor allem geistliche und weltliche A-cappella-Werke der Renaissance bis hin zur Musik des 20. Jahrhunderts. Jazz-Arrangements für Chor und Big-Band fanden ebenso ihren Platz wie einige interessante Uraufführungen. Konzertreisen haben den Chor nach Estland und England geführt.

Cantigas

BinSingen, Männerchor Um das Mannsein auch stimmlich zu repräsentieren, entwickelte sich im Laufe der Jahre das Ensemble „Bin Singen“: 15 singende Herren zwischen 50 und 63 Lenzen. „Cheffe“ Florian Zintzen führt das Artikulieren des Mannseins zu nie erlebter Blüte, feilt am Stimmvolumen und gemeinsamen Klangerleben und stärkt das Vergnügen am testosterongesteuerten Ausdruck.

Kammerchor Cantabile Der Chor ging 2001 aus der Musikschule Eschweiler hervor und besteht aktuell aus 12 Sängerinnen/Sängern unter der Leitung von Gregor Josephs. Das Repertoire reicht von H.v.Bingen über Monteverdi, di Lasso, Desprez, über Bach, Mozart und Brahms (u.v.a.) bis hin zu den spannenden Arrangements von beispielsweise Gene Puerling oder den Kings Singers.

CANTIAMO Wir singen seit längerem in Projekten (seit 2012 auch regelmäßiger) zusammen und haben fast alle eine „Vergangenheit“ im Chor eines Aachener Gymnasiums (wenn auch zu sehr verschiedenen Zeiten). Als neuer Chor CANTIAMO, erst Ende April gegründet, wollen wir uns in der Aachener Chorszene etablieren und haben noch eine Menge vor.

Cantigas 1993 gegründet, steht das A Cappella Ensemble „Cantigas“ aus Aachen für zahlreiche Stilrichtungen wie Madrigale, Jazz, Pop, Oldies, Soul, Comedy-Stücke, aber auch echte Cantigas. Tonangebend bei allen Konzerten und Engagements sind der Kontakt zum Publikum, die klanglichen und sprachlichen Feinheiten sowie die Situationskomik. www.cantigas.de

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Cappella Aquensis

Canzona Vocale

Canzona Vocale

Charivari

Das Vocal-Ensemble „Canzona Vocale“ trat 2008 zum ersten Mal unter diesem Namen bei der Weihnachtsfeier der CDUMonschau auf. Es folgten weitere kleine Auftritte in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer und beim Kulturfestival in Simmerath. Die Sängerinnen und Sänger sehen sich als Botschafter des A-cappellaGesangs und ermutigen sich stimmlich in Kirchenchören einzubringen.

Der Frauenchor Charivari mit seinen dreißig sangeslustigen, lebensfrohen und weltoffenen Sängerinnen hat sich den bekannten und unbekannten Volksliedern dieser Welt verschrieben. Es werden Lieder von fast allen Kontinenten der Erde gesungen und das auch in den Originalsprachen! Neugierig geworden? Ja, dann …

Cappella Aquensis Die Cappella Aquensis entstand aus einer Teilung des Aachener Domchores im Jahr 1963. 10 Jahre leitete André Rieu, Vater des bekannten Geigers, den Chor. Seit 1977 ist Thomas Beaujean Dirigent. Die Cappella ist sowohl im Oratorienfach wie in der A-cappella-Literatur zu Hause. In diesem Jahr feiert die Cappella ihr 50-jähriges Jubiläum mit Anton Dvoˇraks „Requiem“ und einem Festhochamt im Dom.

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Chorgemeinschaft St. Barbara Der Kirchenchor ist eine lebendige Gemeinschaft von ca. 25 Menschen im Alter von 15 bis 65 Jahren, die gerne singen. Schwerpunkte bilden Gospelgesang, aber auch englische und deutsche geistliche Lieder aus allen Zeiten oder auch mal eine lateinische Messe.

Chor der Hochschule für Musik und Tanz CHORnelimünster Der CHORnelimünster wurde 1999 geKöln, Abteilung gründet und in den letzten 6 Jahren von Aachen Laura Dietrich geleitet, die nach Berlin Der Chor der Musikhochschule Aachen unter Leitung von Hermann Godland setzt sich zusammen aus Gesangsstudenten und Studierenden der instrumentalen Klassen. Den Schwerpunkt bilden chorsymphonische Werke aller Epochen.

umgezogen ist. Seit Februar ist Elena Sibirtseva neue Chorleiterin. Das Repertoire, welches von Liedern der Renaissance über Gospel und Spirituals bis zu Pop Songs reicht, bleibt dabei im Wesentlichen unverändert. www.chornelimuenster.de

d‘accord

Collegium Musicum Dem Odysseus – Hochschul-Chor seine Sirenen der RWTH-Aachen Dem „Odysseus seine Sirenen” wurde Das Collegium Musicum der RWTH Aachen besteht aus einem gemischten Chor mit derzeit 90 Sängerinnen und Sängern. Die Mitglieder sind musikbegeisterte Laien aus dem Umfeld der RWTH. Seit nunmehr 60 Jahren ist das Collegium fester Bestandteil des kulturellen Lebens an der Technischen Hochschule, in der Stadt Aachen und der Euregio. www.cm.rwth-aachen.de/

d‘accord Die Ursprünge des Chores lassen sich bis in die links-alternative Szene der 80er Jahre zurückverfolgen und nach wie vor stehen bei Auftritten weder Krawatten noch Kirchenlieder zur Disposition. Dafür aber europäische Kunst- und Volkslieder, die stets voller Begeisterung und in der Originalsprache dargeboten werden.

2004 in Aachen als Einstiegschor ins Leben gerufen für alle, die gerne in Gemeinschaft singen und sich stimmlich weiterentwickeln wollen. Das Repertoire des von Lutz Felbick geleiteten Frauenchores wurde im Laufe der Zeit kontinuierlich erweitert und umfasst einen bunten Reigen von Pop und Jazz über Gospels bis zu einfachen klassischen Stücken. www.sirenen-aachen.de

einKlang – Aachener Gospel- und A-cappella-Ensemble 12 Sänger – 2 Genres – einKlang. Das Ensemble einKlang ist seit 2006 aktiver Teil der Aachener Chorszene. In ihrer Musik vereinen die Sänger gleich zwei Leidenschaften: Fetzigen Gospel und moderne

A-Cappella-Musik. Lassen Sie sich begeistern von anrührenden Balladen, humorvollen Songs und mitreißenden Titeln aller Stilrichtungen der Popmusik!

Eupener Knabenchor Als einer der wenigen Knabenchöre Belgiens wird der 1991 gegründete Chor seit 1996 von Dieter Gillessen geleitet. Das Repertoire umfasst weltliche und geistliche Musik vom Mittelalter bis zur Moderne. Der Chor gastierte u.a. in Antwerpen, Brüssel, Düsseldorf und Österreich sowie in den Kathedralen von Münster, Lüttich und Aachen und hat 2009 seine erste CD/ DVD herausgebracht. www.eupenerknabenchor.eu

Heerlense Oratoriumvereniging HOV

Figuralchor Aachen

Kammerchor AnnaBells

Evangelische Kantorei

Frauenchor Amarillys Raeren

Heerlense Oratoriumvereniging HOV

Der Chor setzt sich aus zwei Aachener Kirchenchören zusammen: Der Kantorei der Auferstehungskirche und dem Chor von Arche und Dietrich-Bonhoeffer Haus. Beide Chöre werden von Kreiskantor Elmar Sauer geleitet. Zur Aufführung größerer Werke schließen sie sich regelmäßig zusammen.

Der Frauenchor Amarillys feierte 2010 sein 25-jähriges Chorjubiläum. Das Repertoire der 20 Sängerinnen umfasst weltliche und geistliche Lieder, die a cappella, mit Keyboardbegleitung, Querflöte oder Gitarre vorgetragen werden.

Der Chor wurde im Jahr 1949 gegründet mit dem Ziel, jährlich die Matthäuspassion aufzuführen. In ständiger Entwicklung hat die HOV ein Repertoire vom Barock bis zur Modernen Klassik aufgebaut. Emmanuël Pleijers ist der Dirigent und für die Begleitung ist Paul Huijts zuständig. Bei der Langen Chornacht gastierte die HOV mit Teilen aus Händel‘s Messias und Tippett‘s A Child of our Time.

Figuralchor Aachen Der Figuralchor Aachen – ursprünglich 2002 unter den Fittichen der Dreifaltigkeitskirche gegründet – ist heute ein freier Chor mit zurzeit etwa 20 Sängerinnen und Sängern unter der Leitung von Kirsten Willnat-Blasig. Mit Leidenschaft widmet er sich anspruchsvoller A cappella-Musik vom 15. bis zum 21. Jahrhundert, von Guillaume Dufay bis James MacMillan. www.figuralchor-aachen.de

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Gaudeamus Chor St. Gregor Der gemischte Chor aus der Pfarre St. Gregorius, Aachen, unter der Leitung von Eduardo Kwon singt vorwiegend zeitgenössische geistliche Chormusik, macht aber auch Abstecher in frühere Epochen und andere Stilrichtungen.

Heinrich Schütz Chor Aachen Der Heinrich-Schütz-Chor wurde 1981 gegründet und wird seit 2000 von Dieter Gillessen geleitet. Schwerpunkt ist die Renaissance- und Barockzeit. Große kirchenmusikalische Werke und zahlreiche A-cappella-Konzerte erklangen im In- und Ausland; 2011 wurde der Chor vom Theater Aachen für die Produktion Berlin Alexand-

erplatz engagiert. 2012 wirkte er bei Mahlers 8. Sinfonie mit. www.hsc-aachen.de

Joyful Spirit Raeren Der Gospelchor Joyful Spirit, gegründet 2000 von Maria Hermanns, zählt 45 Mitglieder. Er präsentiert afrikanische Klänge, traditionelle Spirituals in modernen Arrangements und dynamische Stücke zum Mitmachen. www.joyful-spirit.be

Kammerchor AnnaBells Der Kammerchor AnnaBells besteht seit September 1997. Er ist für alle, die privat Gesangsunterricht nehmen, offen. Die Arbeit erfolgt projektbezogen, und jedes Mitglied bereitet sich selbständig auf die gemeinsamen Proben vor. Der Chor nimmt regelmäßig an Wettbewerben teil und ist Meisterchor im Sängerbund NordrheinWestfalen. Das vielfältige Repertoire des Chores erstreckt sich von klassischer über moderne Literatur bis hin zu Uraufführungen von Stücken zeitgenössischer Komponisten.

Kinderchor KIMUNDI

KataStrophe Aachen Kinderchor KIMUNDI In über 22 Jahren hat die KataStrophe niemals ihre Neugier, ihre Lust am Ausprobieren, am Lernen und Kennenlernen verloren. Bei allem Eifer nehmen wir uns nicht zu ernst. So tragen wir unser Repertoire aus Pop, Jazz und Traditionals manchmal an ungewöhnlichen Orten vor: im Schwimmbad, im Parkhaus oder ... im Kuhstall.

Der KIMUNDI – Kinderchor besteht erst seit 2012, als sich zwei Kinderchöre und ein Jugendchor aus Roetgen und Monschau zu einem sehr erfolgreichen Musical-Projekt zusammenfanden. Der mittlerweile 75 Kinder starke Chor plant ein weiteres Musical und für 2015 die „Mass of the Children“ von John Rutter. Geleitet wird er von Manfred Lutter, Miriam Schlösser und Friedhelm Schütz.

Kinderchor, Kirchenchor und VokalenDrei Kirchenchöre semble an St. Foillan unter einem Dach Der Kinderchor an St. Foillan wurde 2006 gegründet. Kinder ab 7 Jahren können dort singen. Die Junge Kantorei wurde 2004 neu gegründet. Die etwa 40 Mitglieder gestalten musikalisch die Gottesdienste an St. Foillan. Das Vokalensemble erarbeitet projektbezogen anspruchsvolle Chormusik.

Ein Motto, das die 3 traditionsreichen Chöre St. Cäcilia Hahn, St. Josef Schevenhütte und St. Brigida Venwegen in den vergangenen 3 Jahren zusammengeführt hat. Gemeinsame Konzerte wollen die etwa 60 Sängerinnen und Sänger in den 3 idyllischen Dörfern mit ihren sehenswerten Kirchen am Rande der Voreifel auch in Zukunft weiterhin pflegen, wie Gemeinschaft und Gotteslob.

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© www.hochzeitograf.de

Meisterchor St. Marien-Gesangsverein Aachen-Horbach

Kirchenchor St. Katharina Aachen - Forst 1882 zunächst als reiner Männerchor gegründet, wurde der Kirchenchor 1945 als gemischter Chor weitergeführt. Seit 1992 leitet Frank Sibum den Chor. Neben der Gestaltung der Liturgie in allen vier Kirchen der Forster Gemeinde sang der Chor u.a. beim Diözesanen Kirchenchortag, Aachener Weltjugendtag und bei den musikalischen Spaziergängen.

land, Konzertreisen u.a. nach Frankreich, Österreich, Italien und Tschechien. Caspar Bröcheler, John Bröcheler und Jozef Hermans begannen hier ihre Karriere.

selber arrangiert, zum Teil auch selbst geschrieben oder mit eigenen Texten versehen. Bisher zwei CD-Veröffentlichungen. www.lmsc.cc

Kukuk-Chor

MGV Liederkranz Würselen 1884

Der Chor unter Leitung von Brigitte Snoeck, der ohne professionellen Hintergrund „nur“ singt, weil er selber Spaß daran hat und Lieder nach Belieben und den Vorschlägen der Mitglieder auswählt, wurde 2011 von Christiane Zobel gegründet und probt im KUKUK an der Grenze.

Koninklijk Mannenkoor Cecilia Lovely Mr Singing Clubs 1837 Vaals 176 Jahre alt ist der Chor nicht nur in seiner Heimat-Provinz Limburg sondern auch im benachbarten Ausland bekannt. Er absolvierte zahllose Auftritte und Konzerte in den Niederlanden, in Belgien und Deutsch-

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Drei Kirchenchöre

Seit 1990 haben sich Klaus Vossenkaul, Walter Krott, Thomas Thissen und Gerd Vossenkaul mit Leib und Seele dem A-cappella-Gesang verschrieben. Ihr Repertoire besticht durch eine große stilistische Bandbreite. Alle Lieder wurden vom LMSC

Der Männer-Gesang-Verein LIEDERKRANZ Würselen 1884 mit seinen etwa 80 Sängern erarbeitetjährlich zwei Konzertprogramme. Seine Konzerte in Würselen werden jährlich von bis zu 2.500 Zuhörern besucht. Er errang sieben mal die höchste Auszeichnung „Meisterchor“. Zum Repertoire gehören alle Musikrichtungen, klassische Chorliteratur wie moderne, Operette, Musical, Volkslied aber auch sakrale Musik. Seit 1989 führ Ando Gouders den Chor.

Musica Cantica Eupen

Meisterchor St. Marien-Gesangverein Aachen-Horbach Der St. Marien-Gesangverein Aachen-Horbach wurde im Jahre 1864 gegründet und errang über Generationen hinweg wertvolle Preise und Pokale. Seit 1961 nimmt der Chor am Bundesleistungssingen teil und hat bereits elfmal in ununterbrochener Reihenfolge den Titel „Meisterchor im ChorVerband NRW e.V.“ errungen. Seit 1993 steht der Chor unter dem Dirigat von Chordirektor Ando Gouders. www.mariengesangverein-horbach.de

Musica Cantica Eupen 1978 entstanden, singt der gemischte Chor Musica Cantica Eupen seit 2008 unter der Leitung von Manfred Lutter. Neben zahlreichen Auftritten in ganz Belgien konzertierte der Chor in den Nachbarländern

Öcher Quinten

sowie in England, Spanien, Schweden und Österreich. Weltliche und geistliche A-cappella-Musik bildet den Schwerpunkt des Repertoires. musica-cantica.org

Mustard Seed Faith Choir Modernste US-amerikanische Gospelmusik spannt stilistisch einen weiten Bogen von traditionellen bis zu modernen Rhythmen und Harmonien. Sie sprüht oft vor ausgelassener Freude oder ist verinnerlicht und macht Mut. Charakteristisch ist eine enorme Tiefe und Intensität, die der 2004 von Karsten Sievert gegründete Chor ausloten und erfahrbar machen möchte. www.mustard-seed-faith.de

NotaBene

und persönlicher Note, vor allem aber mit viel guter Laune werden die Proben und Konzerte der 40 Sängerinnen und Sänger gestaltet. Singen wird zu einem besonderen Erlebnis. Das glückliche Erstaunen darüber teilt Chorleiter Florian Zintzen hoffentlich mit den Zuhörern.

Öcher Quinten – Eltern-Lehrer-Chor am Kaiser-KarlsGymnasium 2005 als Eltern-Lehrer-Chor gegründet, singen mittlerweile 70 Leute im KKG-Chor. Begeisterte Auftritte beim Karls- und Sommerfest des KKG sowie im Aachener Dom zeigen, dass der Chor hörbar eine Bereicherung des Schullebens geworden ist. Einigermaßen zufrieden ist auch unser engagierter Leiter Florian Zintzen als KlangWeiser und Weltklasse-Motivator.

Seit über 10 Jahren singt sich NotaBene Woche für Woche durch das Repertoire der Musikgeschichte. Mit viel Engagement

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taktlos

Tempelsingers

ohrKohr

Querbeet

sing-A-pur

Frauenchor taktlos

Das Aachener Vokalensemble ohrKohr wurde im Jahre 1990 von einer Gruppe ambitionierter Sängerinnen und Sänger gegründet und widmet sich Pop- und Jazzarrangements, aber auch Werken der klassischen Chormusik unterschiedlichster Epochen. Der Chor ist in die Arbeit der Aachener Singschule Tonart eingebunden und wird von Lutz Felbick geleitet. www.ohrkohr.de

Der Name ist Programm – denn unser kleiner Chor lebt von der Vielfalt seines Repertoires. Dieses mischen wir bewusst immer wieder auf. Wir singen alles von der Renaissance bis zum Jazz, geistliche wie weltliche Lieder. Geleitet wird der Chor seit 2010 von Ellen Rauscher, die als Musiklehrerin arbeitet.

sing-A-pur, Teil von music loft, gut vertontes Ensemble, 20 Singstimmen mit Sinn für Perfektion, Spaß und die Nähe zum Publikum. Repertoire: Jazz, Swing, Pop, dem wir eigene jazzige Tonart verleihen; Acappella und mit Klavierbegleitung. Tonangebend ist Gregor Josephs, passionierter Jazzpianist, der uns gefühlvoll führt. singapurchor.wordpress.com

Raerener Kinderchor

Taborchor St. Katharina Aachen-Forst

Chorisch gepunktet – kabarettistisch gestreift, das ist seit mehr als 25 Jahren das Erfolgsrezept von ‚taktlos’. Er verbindet mühelos immergrüne Pop-Klassiker mit mehrstimmigem A-cappella-Gesang und eigenwilligen Opern-Interpretationen. Beherzt-komische Inszenierungen und eigene Texte bringen augenzwinkernd und mit einem guten Schuss Selbstironie Zwischenmenschliches auf den Punkt. www.taktlos-ac.de

Pro Arte, Eupen Das Eupener Vocalensemble wurde 1976 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, in kleiner Besetzung Chormusik von der Renaissance bis zur Moderne lebendig und stilecht zu gestalten. Das Ensemble ist seit 1984 ununterbrochen in der Exzellenzklasse in Belgien eingestuft. Konzertreisen führen Pro Arte in verschiedene Regionen Belgiens und der Euregio. Dirigent ist Thomas Beaujean.

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Der Raerener Kinderchor feiert dieses Jahr sein 50jähriges Jubiläum und ist somit ein alter Hase unter den Kinderchören. Er durfte schon vor dem belgischen König singen, hatte Auftritte mit Hein Simons und auch Auftritte im BRF und ZDF. Der Kinderchor singt in Raeren und auswärts. Der Kinderchor wurde in die höchste Kategorie mit Auszeichnung eingestuft und arbeitet hart daran, dieses Niveau zu halten.

Der Taborchor wurde 1989 gegründet. Zu den Hauptaufgaben des Chores gehört die Gestaltung der Liturgie in den vier Kirchen der Pfarrgemeinde St. Katharina in Aachen-Forst. Darüber hinaus tritt der Chor u.a. bei Kirchentagen, bei Konzerten und Veranstaltungen des Bistums Aachen auf. Werke der Klassik und der Moderne (wie zuletzt das Werk „Stabat mater“ von Karl Jenkins) singt der Chor.

Tempelsingers Gegründet als Studentischer Chor singt der Chor seit 1976 in der KHG. Schwerpunkt ist die Interpretation von Gospels und Spirituals zur musikalischen Gestaltung von Gottesdiensten und Konzerten. Gesungen wird a capella oder mit Klavierbegleitung. Neben der spirituellen Musik gehören auch die Comedian Harmonists, die Bläck Fööss, Barbershop-Music, u.ä. zum Programm.

Vielharmonischer Chor Roetgen Der Vielharmonische Chor Roetgen ist ein gemischter Chor mit ca. 50 Mitgliedern im Alter von 16 – 80 Jahren. Seit 1997 unter der Leitung von Manfred Lutter singt der Chor begeistert Chorliteratur aller Epochen und aus vielen Ländern und Kulturkreisen, am liebsten in der Originalsprache vom einfachen Volkslied bis hin zur Misa Criolla und den Carmina burana. www.vielharmonischer-chor.de

Vocamino Um das Klangbild eines Chores um das eines Ensembles zu erweitern, gründete sich im Sommer 2009 das Vokalensemble aus erfahrenen Chorsängerinnen und Chorsängern. Auf der Suche nach stimmlicher Ausgewogenheit, vielfältigen Klangund Vokalfarben interpretieren sie Geistliches und Weltliches, vom Madrigal bis Jazz/Pop.

Der Junge Chor „Weinstock“ der Pfarrei Christus unser Bruder Der Junge Chor Weinstock wurde Mitte der 1970er Jahre gegründet, um in der Aufbruchsstimmung den neuen geistlichen Liedern („NGL“), Gospels und Spirituals Gehör zu verschaffen. 30 Sängerinnen und Sänger gemischten Alters bilden eine kompakte Größe und bieten stimmliche Vielfalt mit einem eigenständigen Repertoire, inklusive Jazz-, Pop- und Musicalorientierten Stücken. 57

ab Mittwoch, 12. Juni bis Samstag, 22. Juni 2013

Aukirche Monschau Kirchstraße

Eurogress Ludwig Forum

täglich nach den Abendvorstellungen

ca. 21:45 – 0:30 Uhr am 22. Juni, 22:00 – 2:00 Uhr

Maria-Montessori-Gesamtschule Bergische Gasse 18

Spiegelfoyer Theater Aachen Hl. Kreuz

ChorBi-Lounge

Sing and Chill

Theresienkirche

Krönungssaal Rathaus Aachen

St. Peter

St. Nikolaus

Hl. Kreuz Pontstraße 148

Aula Carolina

Citykirche St. Nikolaus An der Nikolauskirche 3

Rathaus

Hof

Theater Aachen Theaterplatz 1

Dom

Eurogress Monheimsallee 48

St. Foillan

St. Michael Hl. Dimitrios Annakirche

Ludwig Forum für Internationale Kunst Jülicher Straße 97–109 Theater

Aula Carolina Pontstraße 7 – 9

Während die gemeinsamen Proben und Aufführungen dem kulturellen Austausch dienen, lädt die ChorBi-Lounge im Anschluss an die Konzerte zur Entspannung und Begegnung mit den Aachener Chören und den Gastensembles ein. Begegnung, Gespräche, Musik und spontanes Singen soll den Kontakt zwischen den Chören und dem Festivalpublikum über das Konzerterlebnis weitertragen. Lassen Sie den Abend bei einem guten Getränk und in offener und stilvoller Atmosphäre nachklingen. Wir freuen uns auf Sie.

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St. Michael Hl. Dimitrios Jesuitenstraße 6

Hoher Dom Münsterplatz St. Foillan Krämerstraße Hof Maria-MontessoriGesamtschule

www.chorbiennale.com

St. Peter Peterskirchhof Theresienkirche Pontstraße

Tickets

Festivalkasse

Einzelpreis Chorkonzert EUR 15,– Einzelpreis Chorkonzert ermäßigt EUR 10,– Generalpass EUR 59,– Generalpass ermäßigt EUR 39,– zzgl. 10% VVK-Gebühr und EUR 0,50,– Systemgebühr Lunchkonzerte, Abend der StädteRegion, Sing along, Lange Chornacht und Rahmenprogramm: Eintritt frei VVK: an allen bekannten Aachener VVK-Stellen und über www.chorbiennale.com.

Theaterkasse Theaterplatz 52062 Aachen Mo. bis Sa., 11:00 – 19:00 Uhr Tel.: +49 (0) 241 / 47 84-244 [email protected] 59

Photo: Olaf Rohl, ©mecca.de

Festivalsponsor 2013:

www.chorbiennale.com

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