konzertsaison - Hofer Symphoniker

January 30, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Theater
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KONZERTSAISON

2014 2015

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Impressum Herausgeber Hofer Symphoniker gGmbH Klosterstraße 9-11 95028 Hof Tel. 09281 7200-0 Fax 09281 7200-72 [email protected] www.hofer-symphoniker.de Geschäftsführerin Ingrid Schrader, Intendantin Programmplanung Stefanie Müller-Lietzau Redaktion Susan Löschner-Döhler Ulf-Martin Keller Manuela Wagner Gestaltung/Produktion designhouse Bildnachweis S. 12: Markus C. Hurek S. 16: Christian Ruvolo S. 18, 24, 34: Felix Bröde S. 22, 26: Uwe Arens S. 26: Lukas Beck S. 28: Credia S. 30: Erol Gurian, Marie Staggat S. 32: Regine Koerner S. 41: Markus Esser, B. Aumüller, JL del Castillo Alle anderen Fotos: Manfred Jahreiss, Archiv Hofer Symphoniker, Thomas Schrader Akquise Werbepartner Anja Grimm Druck Pauli Offsetdruck, Oberkotzau Redaktionsschluss 02.06.2014, Änderungen vorbehalten

02 Impressum/Inhalt 04 Grußwort der Intendantin 06 Das Kulturunternehmen 08 Das Orchester 10 Verwaltung 12 Ehrendirigent 15 Erster Gastdirigent Daniel Klajner 16 Symphoniekonzerte 38 Sonderkonzert 41 Neujahrskonzert 42 Kinderkonzert 43 Kammerkonzert 44 Gast- und Sonderkonzerte 48 Kartenpreise, Abonnements, Sonderangebote 50 Bestuhlungspläne der Freiheitshalle 54 Kartenservice 55 Bestellformular 57 Geschäftsbedingungen 58 Die Musikschule der Hofer Symphoniker 62 Danksagung 64 Die Stiftung 66 Spielplan Theater Hof 68 Unsere Inserenten

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VEREHRTES PUBLIKUM, LIEBE FREUNDE DER HOFER SYMPHONIKER, eine aufregende und spannende Spielzeit liegt hinter uns, welche u.a. mit dem erfolgreichen 5. Internationalen Violinwettbewerb Henri Marteau eine wichtige Plattform für einen interkulturellen und musikalischen Austausch bot. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei allen Unterstützern bedanken. Die Hofer Symphoniker konnten einmal mehr beweisen, dass sie nicht nur für erstklassige Konzerte, sondern auch für kulturelle Offenheit stehen und ihren Leitspruch „Kultur und Bildung im Einklang“ leben. Es gab viel Neues für Sie als treues Publikum, und auch die nächste Spielzeit wird an dieses Konzept anschließen.

Die Musik ist der vollkommenste Typus der Kunst: Sie verrät nie ihr letztes Geheimnis. Oscar Wilde

Der Fokus wird einmal mehr auf Sie, liebe Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher, gerichtet. Denn Ihr Empfinden rund um die Konzerte der Hofer Symphoniker liegt uns besonders am Herzen. Deshalb möchten wir Sie zum Mitbestimmen einladen. Zum 4. Symphoniekonzert können Sie das Werk der zweiten Konzerthälfte selbst wählen. Dazu liegt dem Heft ein Kärtchen bei. Doch nicht immer nur das Neue ist interessant, auch die Klassiker schenken Freude, so beispielsweise einer unserer Höhepunkte, das 9. Symphonie­konzert mit Ludwig van Beethovens Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125, welches unser Ehrendirigent Enoch zu Guttenberg dirigieren wird.

Die Hofer Symphoniker erwarten Sie mit weiteren Glanzpunkten, wie mit einem schönen Themenkonzert zu Pelléas und Mélisande, und auch Schumann wird pur zu genießen sein. Unser abwechslungsreiches Konzertprogramm wird Sie durch Emotionen und besondere musikalische Erlebnisse begleiten und hat traditionell den Anspruch, Sie mitzureißen. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Studieren des Saisonheftes. Wir hoffen, Sie auch in der neuen Spielzeit 2014/15 mit unserer musikalischen Auswahl begeistern zu können, und freuen uns auf Ihren Besuch. Lassen Sie uns den Zauber der Musik gemeinsam genießen. Ihre Hofer Symphoniker

Ingrid Schrader Intendantin, Stadträtin

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KULTURGUT WÖRTLICH GENOMMEN Wenn im Zusammenhang mit den Hofer Symphonikern von Kulturgut die Rede ist, dann könnte die Schreib­weise durchaus auch „Kultur. Gut“ lauten. Denn spätestens seit der Verleihung des ECHO-Awards 2010 für Nachwuchsförderung wurde deutlich, welch herausragende Rolle das Orchester in Deutschland einnimmt.

Wo die Kultur zur Kunst wird, wird die Arbeit oft zum Vergnügen.

Ob in der Hofer Freiheitshalle, bei renommierten Festspielen, wie z.B. bei den Thurn und Taxis Schlossfestspielen Regensburg, zur Eröffnung der Buchmesse in Leipzig, Konzerten in der Alten Oper Frankfurt, am Berliner Gendarmenmarkt oder in ARD und ZDF – der Name Hofer Symphoniker ist längst ein Synonym für herausragende Spielkunst geworden. Als Begleitung für Stars von Weltformat (Jonas Kaufmann, Midori, Alice Sara Ott, Klaus Florian Vogt), bei grenzüberschreitenden Projekten oder bei den eigenen Konzerten, die seit der Saison 2010/2011 unter der Leitung des Ersten Gastdirigenten Daniel Klajner stehen. Nicht zu vergessen die Kooperation mit dem renommierten Theater Hof, bei der das Musik­theater und die Orchesterarbeit eine wichtige Rolle spielen. Doch, wie gesagt – Kultur. Gut!

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DAS ORCHESTER I. Violinen

II. Violinen

Violoncelli

Flöten

Hörner

Harfe

Lorenzo Lucca

Ulrich Könner

Vasile Zaharia

Birgitta Kurbjuhn

Alan Korck

Ruth Rojahn-Leitz

Alex Köhn

Wolf-Dieter Zastrow

Ulrike Lawrence

John Manganaro

Maria Kusnezova

Hans Breidsprecher

Melanie Schönbichler

Oliver Redfearn

Tiberiu Kozak

Markus Jung

3. Konzertmeisterin

Kamelia Kuzmanova

Robert Lietzau

Juraj Chupac

Monika Mayrock

Tamara Melikian

Astrid Petzold

Alexey Shestiperov

Radu Topliceanu

Friederike Wilckens

1. Konzertmeister

Vladimir Stanušev stv. Konzertmeister

Anna Kaczmarek

Aloys Cosacchi András Dénes Elena Gonashvili

Peter Vassilev

Christian Iacovescu

Violen

Andreas Krüger

Konstantin Valtchanov

Werner Nothstein

Petia Ivanova

Eugen Rabkov

Nikolay Katsarski Vesela Stanuševa Violeta Zaharia-Donici Xiang Liu

Anton Bonev Alexander Efimov Hitoshi Honda Jens Wilckens

Kontrabässe

Oboen

N.N.

Schlagwerk/Pauke Johannes Potzel Claus Bening

Pavel Kondakov

Trompeten

Giorgi Kalandarishvili

Peter Lawrence

Noriko Kitamura

Attila Szegedi

Orchesterwarte/ Technik

N.N.

Helmut Gräßel

Thomas Faltlhauser

Posaunen

Rainer Weiß

Howard Golden

Christy Belicki

Wolfgang Sauerwein

N.N.

Klarinetten

Fagotte

Willi Melzer

Hans-Jürgen Bohn

Felix Leibbrand

Tonko Huljev

Tuba

Emilian Tilev

Rainer Streit

Kentaro Masaoka Stand: 10. Juni 2014

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DIE VERWALTUNG Sie können uns gerne auch per E-Mail kontaktieren: [email protected]

Ingrid Schrader

Intendantin, Geschäftsführerin

Tel. 09281 7200-15 [email protected]

Marion Rauh

Musikschulassistentin

Helmut Gräßel

Rainer Weiß

Tel. 09281 7200-32

Stefanie Müller-Lietzau Orchesterdirektorin

Tel. 09281 7200-16

Susan Löschner-Döhler

Intendanzsassistentin, Intern. Violinwettbewerb Henri Marteau

Tel. 09281 7200-15

Carmen Eckert Buchhaltung

Tel. 09281 7200-20

Oliver Geipel

Kaufmännischer Leiter

Gabriele Jahn

Tel. 09281 7200-21

Verwaltungsleiterin der Musikschule

Volker Rösler

Ulf-Martin Keller

Organisationsleiter

Künstlerisches Betriebsbüro, Konzerteinführungen

Manuela Wagner

Anja Grimm

Tel. 09281 7200-25

Orchesterwart

Tel. 09281 7200-31

Orchesterwart

Hans-Jürgen Bohn

Technik/Orchesterwart

Tel. 09281 7200-31

Tel. 09281 7200-26

Sekretariat

Alexandra Brauner

Sekretariat Musikschule

Tel. 09281 7200-14

Teamassistentin Intendanz, Kartenservice

Tel. 09281 7200-29

Fachbereichsleitung der Musikschule v.l. Benjamin Sebald (Bläser/Percussion/Schulkooperationen), Dietmar Ungerank (Zupfinstrumente), Tomoko Cosacchi (Tasteninstrumente/Vokal/Theorie), Stefanie Günther (Grundfächer/Malen/Tanz), Flora Gáll (Streicher inkl. Suzuki, Sprecherin)

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EHRENDIRIGENT ENOCH ZU GUTTENBERG Bequem hat er es sich nie gemacht. Enoch zu Guttenberg ist seinen eigenen Überzeugungen gefolgt, ist nie einfach nur mit, sondern oft genug gegen den Strom geschwommen. Als einer der herausragenden Dirigenten unserer Zeit hat er sich mit der Musik auf eine Weise auseinandergesetzt, die Publikum und Kritiker aufgerüttelt und ihm zugleich internationale Achtung verschafft hat.

Enoch zu Guttenberg – Ein musikalischer Vordenker, der die Möglichkeiten des Orchesters ausschöpft und in neue Sphären hebt.

Sowohl als Symphoniker als auch als Interpret der großen Sakralwerke setzten seine Aufführungen wichtige Akzente in der eigenen Laufbahn und auf den bedeutenden internationalen Bühnen: So dirigierte Enoch zu Guttenberg u.a. die Staatskapelle Berlin, die Bamberger Symphoniker, das NDR Sinfonieorchester, die Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken, das MDR Sinfonieorchester und das Nouvelle Orchestre Philharmonique Paris. Zwei Ensembles sind es im Besonderen, die Guttenbergs künstlerische Idee und musikphilosophische Ansätze als gemeinsame Anliegen umsetzen: die von ihm seit 1967 geleitete Chorgemeinschaft Neubeuern und das Orchester KlangVerwaltung, dessen künstlerischer Leiter er seit 1997 ist. Mit dem Orchester KlangVerwaltung, das sich aus Musikern führender Symphonie- und Opernorchester, aber auch international bekannten Solisten und Kammermusikern zusammensetzt, ist Enoch zu Guttenberg seit einigen Jahren weltweit unterwegs. Für Enoch zu Guttenberg und seine ihm verbundenen Ensembles sind die Symbiose aus dem fundierten Wissen um die jeweilige historische Aufführungspraxis, der unbedingten, zwingenden Inhaltsorientierung und der hieraus erwachsenden Emotionalität Grundlage ihrer Interpretation. Dies gilt für alle bedeutenden Werke des Barock, der Wiener Klassik, aus Romantik und Spätromantik sowie für Kompositionen des 20. Jahrhunderts. Große gemeinsame Erfolge feierte Guttenberg zusammen mit der Chorgemeinschaft Neubeuern und der KlangVerwaltung nicht nur bei allen bedeutenden nationalen Festivals, sondern auch im Wiener Musikverein, im Concertgebouw Amsterdam, 2009 in China bei Konzerten im Rahmen des Hongkong Music Festivals

und des Beijing Music Festivals sowie 2012 in St. Martin in the Fields in London. Ein Höhepunkt im Konzertjahr 2010 war die Aufführung von Verdis „Messa da Requiem“ zu Ehren von Papst Benedikt XVI. im Vatikan. Seit dem Jahr 2000 ist Enoch zu Guttenberg Intendant der Internationalen Herrenchiemsee Festspiele. Als künstlerischer Leiter kreierte Guttenberg zusammen mit dem Dramaturgen Klaus J. Schönmetzler hier ein singuläres Konzept, das nicht nur von seiner Persönlichkeit und seinen Überzeugungen geprägt ist, sondern zugleich die besondere Historie der Lokalität einbezieht. Obwohl die Musik immer im Zentrum seiner Aktivität und Kreativität liegt, hat Guttenberg seine Mitwelt niemals aus den Augen verloren. Ob als beharrlicher Mahner und Visionär in Sachen Umweltpolitik oder als erfolgreicher Förderer der kulturellen Zusammenarbeit zwischen Ost und West – geprägt durch sein Elternhaus war die Verbindung von politischem und künstlerischem Engagement für Enoch zu Guttenberg stets Verpflichtung. Für seine Arbeit wurde er über die Jahre mit etlichen Auszeichnungen, darunter der Deutsche Kulturpreis und das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, geehrt. Enoch zu Guttenbergs musikalisches Wirken wird mittlerweile durch zahlreiche Funk- und Fernsehproduktionen sowie CD-Einspielungen dokumentiert. Für die Einspielung von Anton Bruckners Symphonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“ erhielt er zusammen mit dem Orchester KlangVerwaltung den ECHO Klassik in der Kategorie „Sinfonische Einspielung des Jahres“, Musik des 19. Jahrhunderts.

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Seit 2010/2011 Erster Gastdirigent der Hofer Symphoniker: Daniel Klajner

ERSTER GASTDIRIGENT DANIEL KLAJNER Seit der Saison 2010/2011 ist der international renommierte Dirigent Daniel Klajner Erster Gastdirigent bei den Hofer Symphonikern. Die Konzerte unter seiner Leitung offenbaren eine starke künstlerische Energie und begeistern das Publikum stets mit aufrüttelnden Interpretationen und eindrucksvoller musikalischer Kraft. Er weiß mit der Spielkultur und den klanglichen Möglichkeiten der Hofer Symphoniker umzugehen und die Qualitäten des Orchesters fortzuentwickeln. Daniel Klajner kann eine vielseitige musikalische Laufbahn vorweisen. Der gebürtige Schweizer studierte in Wien Dirigieren und Komposition. Noch während seines Studiums, das er mit Auszeichnung abschloss, vervollständigte er seine Ausbildung bei Dirigenten wie Gary Bertini (Salzburg), Moshe Atzmon (Assisi) und Leonard Bernstein (Tanglewood und Tel Aviv). Zudem war er Assistent von Leonard Bernstein an der Staatsoper in Wien und von Claudio Abbado bei den Berliner Philharmonikern und bei den Salzburger Festspielen. Daniel Klajner ist Gewinner und Preisträger zahlreicher anerkannter Wettbewerbe, wie

z.B. des Min-On Dirigentenwettbewerbs in Tokio, des Dirigentenwettbewerbs des Wiener Kammerorchesters, des Masterplayer Dirigentenwettbewerbs in Lugano und des Jecklin-Wettbewerbs in Zürich. Regelmäßige Gastdirigate verbinden Daniel Klajner mit bedeutenden Orchestern im In- und Ausland. Von 2000 bis 2005 war Klajner Generalmusikdirektor in Würzburg und gleichzeitig Künstlerischer Leiter des Würzburger Mozartfestes. 2005 bis 2012 war Daniel Klajner 1. Gastdirigent an der Opéra National du Rhin in Strasbourg. Von 2004 bis 2012 war er auch Chefdirigent und Intendant beim Orchestre Symphonique de Mulhouse. Seit seiner früheren Tätigkeit als Musikdirektor am Theater Hof kommt Daniel Klajner immer wieder gern nach Hochfranken und dirigierte bis heute viele beachtete Konzerte bei den Hofer Symphonikern.

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01. SYMPHONIEKONZERT

METAMORPHOSEN

Freitag, 26. September 2014 19.30 Uhr Festsaal Freiheitshalle Hof

Dirigent Arn Goerke Klarinette Annelien van Wauwe Paul Hindemith Symphonische Metamorphosen nach Themen von Carl Maria von Weber Carl Maria von Weber Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 1 f-Moll op. 73 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60

Annelien van Wauwe, eine der Meister­ schülerinnen von Sabine Meyer, ist mehrfache Preisträgerin internationaler Wettbewerbe. Seit ihrem großen Erfolg beim renommierten ARD-Wettbewerb 2012 gehört sie zur Topriege der Klarinettisten. Solistisch war Annelien van Wauwe mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Stuttgarter Philharmonikern, dem Deutschen Symphonie­orchester Berlin, dem Brussels Philharmonic Orchestra und dem Münchener Kammerorchester zu erleben.

Im Jahre 1940 emigrierte Paul Hindemith in die USA, drei Jahre später komponierte Hindemith seine Symphonischen Metamorphosen nach Themen von Carl Maria von Weber. Grundlage dafür sind seine WeberBearbeitungen von 1940, die der Tänzer und Choreograph Léonide Massine bei Hindemith für eine Ballettmusik in Auftrag gegeben hatte. Hierfür sollte Hindemith Klavierstücke von Carl Maria von Weber zu Tänzen für großes Orchester umwandeln. Hindemith wollte jedoch eine Ballettsuite komponieren und auch die Werkauswahl Massines gefiel ihm nicht, so dass der Auftrag an den unvereinbaren Vorstellungen scheiterte. Erst 1943 griff Hindemith die Idee wieder auf und vollendete das Werk zur Symphonischen Metamorphose. Er verwendet Themen von Webers vierhändigen Klavierstücken und aus seiner Bühnenmusik zu Turandot und führt eine wahre Umwandlung durch, so dass der Titel Metamorphosen durchaus angebracht erscheint. Er verändert die Ton­ arten, fügt Variationen, Wiederholungen und sogar neue Stimmen ein und verschärft die Rhythmik und Harmonik. Entstanden ist ein meisterhaftes Orchesterwerk mit viel Fantasie und Humor, das zu recht eines der meistgespielten Werke Hindemiths ist. Im Anschluss erklingt das brillante Klarinettenkonzert Nr. 1 von Carl Maria von Weber, das er 1811 seinem Freund, dem Klarinettengenie Heinrich Joseph Baermann, auf den Leib geschnitten hat. Weber räumte Heinrich Baermann sogar ein zehn Jahre gültiges, exklusives Aufführungsrecht ein. Erst danach ging das Konzert in Druck und stand damit allen Klarinettisten offen. Bei aller verlangten Virtuosität geht es hier nicht lediglich um technisches Können, sondern auch um neue Möglichkeiten des

Ausdrucks, die unsere Solistin Annelien van Wauwe mit Bravour meistern wird. Vielfach wurde gerätselt, wie Ludwig van Beethoven zwischen der „tragischen“ dritten Symphonie und der „titanischen“ fünften Symphonie eine (vierte) Symphonie mit so himmlischer Heiterkeit schreiben konnte. Robert Schumann ging noch weiter und bezeichnete die vierte Symphonie als die „romantischste“ aller Symphonien Beethovens und charakterisierte sie als „griechisch schlanke Maid zwischen zwei Nordland­ riesen“. Dennoch ist sie immer noch die unbekannteste Symphonie Beethovens. Vielleicht liegt es daran, dass das Helle, Spielerische und Klare der 4. Symphonie nicht so recht zu dem sonst so pathetischen und tiefsinnigen Beethoven passt. Text: Stefanie Müller-Lietzau

Präsentiert von

Wir laden Sie herzlich zu unserer Konzerteinführung ein. Ort Oberes Festsaalfoyer Freiheitshalle Hof Zeit Freitag, 26. September / 18.30 Uhr Eintritt frei!

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02. SYMPHONIEKONZERT

„MOZART‘S GARDEN“ Seit der Antike werden Musen als göttliche Inspirationsquellen verehrt, die Künstler mit ihren genialischen Eingebungen zu außer­ gewöhnlichen Leistungen anspornen. So gesehen erscheint die in Hamburg geborene Sopranistin Mojca Erdmann wie eine Figur aus längst vergangener Zeit. Obwohl sie am Anfang ihrer Karriere steht, hat sie bereits die Kreativität zeitgenössischer Komponisten wie Aribert Reimann und Wolfgang Rihm befruchtet. Rihm schrieb ihr sogar die Hauptrolle seiner Opernfantasie Dionysos auf den Leib, in der Mojca Erdmann bei den Salzburger Festspielen 2010 einen triumphalen Erfolg feierte.

Freitag, 17. Oktober 2014 19.30 Uhr Festsaal Freiheitshalle Hof

Dirigent Daniel Klajner Sopran Mojca Erdmann

In diesem Symphoniekonzert werden Sie neben ausgewählten Arien auch Orchesterwerke von Mozart und seinen Zeitgenossen hören.

„Mojca Erdmann sang die Susanna mit lieblicher, betörender Stimme und unpräten­tiöser Ehrlichkeit.“ Opernrezension zu Le nozze di Figaro an der Met, The New York Times, Oktober 2012 Die Star-Sopranistin Mojca Erdmann zählt zu den bedeutendsten und vielseitigsten Stars der internationalen Musikszene und wird von Kritikern und Publikum gleichermaßen gefeiert. Mit ihrer lyrischen wie auch glasklaren Stimme ist sie weltweit als Mozart-Interpretin unterwegs und sehr gefragt bei der Interpretation zeitgenössischer Musiktheaterwerke.

Auf ihrem Debüt für Deutsche Grammophon Mozart‘s Garden präsentierte sich die junge Sopranistin allerdings mit einer anderen Musik: mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart und dessen Zeitgenossen. „Mozart begleitet mich schon mein ganzes Leben. Obwohl mein Vater Komponist ist, zeitgenössische Musik bei uns also eine große Rolle gespielt hat. Dennoch war es für mich immer das Größte, Mozart zu singen, obwohl ich mächtig Respekt vor ihm habe: Man weiß genau, wie es klingen soll, es ist aber wahnsinnig schwer, dort hinzu­ kommen.“ Ihrem Gesang sind solche Hürden nicht anzumerken. Ideal passt ihre Stimme zu den Kompositionen des Salzburger Genies. Mojca Erdmann verfügt über einen klangschönen lyrischen Sopran, der sich durch große Flexibilität und einen glockenklaren Ton auszeichnet. Dabei verzaubert sie den Hörer nicht allein mit ihrer Stimme, sondern auch mit der unverstellten Emotionalität ihres Vortrags: „Mozart geht mir direkt ins Herz. Das klingt jetzt vielleicht

ein bisschen pathetisch, es ist aber so. Er rührt etwas ganz tief in mir, und manchmal schießen mir sofort die Tränen in die Augen. Warum, kann ich gar nicht sagen. Dieser Zauber ist vielleicht sein Geheimnis.“ Die größte Überraschung bleibt jedoch die Stimme Mojca Erdmanns. In ihrer Verbindung von technischer Meisterschaft, Klangschönheit und erfülltem Ausdruck liefert sie eine eindrückliche Vorstellung, was Mozart-Gesang heute sein kann. (Text: Tristan Wagner/Deutsche Grammophon)

Freuen Sie sich auf einen glanzvollen Abend mit der Star-Sopranistin Mojca Erdmann und den Hofer Symphonikern unter der Leitung von Daniel Klajner.

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Wir laden Sie herzlich zu unserer Konzerteinführung ein. Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof Zeit Freitag, 17. Oktober / 18.30 Uhr Eintritt frei!

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03. SYMPHONIEKONZERT Freitag, 14. November 2014 19.30 Uhr Festsaal Freiheitshalle Hof

PELLÉAS UND MÉLISANDE

Dirigent Daniel Klajner Jean Sibelius Pelléas und Mélisande, Suite für Orchester op. 46 Gabriel Fauré Pelléas und Mélisande, Suite für Orchester op. 80 Arnold Schönberg Pelléas und Mélisande op. 5

Schon immer waren große Liebesdramen Inspirationsquelle aller Künste. In einer erstaunlich kurzen Zeitspanne von 1898 bis 1905 widmeten sich gleich vier Komponisten musikalisch dem Schauspiel von Maurice Maeterlinck aus dem Jahr 1893. Auf einer Reise verirrt sich Prinz Golaud in einem Wald und trifft dort die schöne aber traurige Mélisande. Er überredet sie, mit ihm auf sein Schloss zu kommen, und nimmt sie zur Frau. Doch kann er ihre Stimmung nicht aufhellen. Da erscheint Golauds Bruder Pelléas. Er bezaubert Mélisande und reißt sie aus ihrer Melancholie – die Liebe ent­brennt. Golaud, rasend vor Eifersucht, erschlägt Pelléas. Mélisande ist so erschüttert, dass auch sie stirbt. Es entstehen jeweils eine Orchestersuite von Gabriel Fauré (1898) und Jean Sibelius (1905) und eine Symphonische Dichtung von Arnold Schönberg (1903), die wir im Konzert hören werden. Die Oper Pelléas und Mélisande von Claude Debussy wurde 1902 in Paris uraufgeführt.

Der Vergleich der musikalischen Umsetzung des Stoffes von Schönberg, Sibelius und Fauré drängt sich auf. Der erst 20-jährige Arnold Schönberg, in seinem op. 5 noch weit von der Atonalität entfernt, die ihn später zum einflussreichsten Komponisten der musikalischen Avantgarde werden lässt, schafft ein Werk von ungeheuren Dimensionen. Inspiriert von Franz Liszt und Richard Strauss, entsteht eine Symphonische Dichtung, die außerordentlich dicht und konzentriert bis an die Grenze des Möglichen instrumentiert ist. Alexander Zemlinsky schreibt im April 1903 an Schönberg: „Eines weiß ich heute schon: es ist das Kunstvollste, das in unserer Zeit geschrieben wurde. Ich glaube Richard Strauss wird nicht lange dein Freund bleiben! Was ich von den Themen kenne, ist mit wenigen Ausnahmen sehr originell. Etwas weniger Strauss wäre mir lieber.“

und ganz klar definierten Themen. Ein Werk mit einem ganz eigenen Reiz. Gabriel Fauré erhält 1898 in London den Auftrag, für die englische Erstaufführung von Pelléas und Mélisande eine Bühnenmusik zu schreiben. Aus der Bühnenmusik erstellt Fauré 1901 in neuer Orchestrierung die Suite für Orchester, die zuerst aus drei Sätzen besteht. Erst später fügt er einen weiteren Satz hinzu, die bekannte Sicilienne. 1909 wird die nun viersätzige Suite als op. 80 veröffentlicht. Fauré sagt über sich selbst, er sei ein Komponist der zarten, leisen Töne. Wunderbar licht, duftend und bezaubernd sind die Klangfarben seiner Suite. Text: Stefanie Müller-Lietzau

Wir laden Sie herzlich zu unserer Konzerteinführung ein.

Jean Sibelius geht das Thema anders an. Er verzichtet auf eine große Orchesterbesetzung und erschafft eine Orchestersuite voller Reinheit und Transparenz. Seine Musik entspringt dem funktionalen Klangbewusstsein, mit wunderbar weiten Melodiebögen

Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof Zeit Freitag, 14. November / 18.30 Uhr Eintritt frei!

Gefördert von

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04. SYMPHONIEKONZERT

WÜNSCHE ZU WEIHNACHTEN

Freitag, 05. Dezember 2014 19.30 Uhr Großes Haus, Freiheitshalle Hof

Dirigent Daniel Klajner Violoncello Daniel Müller-Schott Felix Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre zu Ruy Blas c-Moll op. 95 Robert Schumann Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129 Zur Auswahl stehen: Anton Bruckner Symphonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“ oder: Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67 oder: Edvard Grieg Peer Gynt Suite 1 op. 46 und Peer Gynt Suite 2 op. 55

„Umso üppiger jedoch blühte der Celloklang des Solisten Daniel Müller-Schott, der mit großem, ungemein modulationsfähigem Ton spielte, musikalische Gestalten spannungsvoll modellierte und überhaupt ein bewundernswert souveräner Gestalter war…“ Frankfurter Allgemeine Zeitung Daniel Müller-Schott zählt heute zu den weltbesten Cellisten und ist auf allen wichtigen internationalen Konzertpodien zu hören. Seit zwei Jahrzehnten begeistert er sein Publikum mit kraftvollen Interpretationen und vereint kongenial technische Brillanz mit großem intellektuellem und emotionalem Verständnis.

In nur drei Tagen komponierte Felix Mendelssohn Bartholdy seine Ouvertüre Ruy Blas. Sie war eine Auftragskomposition für eine Aufführung von Victor Hugos gleichnamigem Schauspiel Ruy Blas. Mendelssohns Begeisterung für die Schauspielvorlage hielt sich in Grenzen, er empfand sie sogar als „abscheulich“ und „infam“. Dennoch nahm er den Kompositionsauftrag an und schuf ein brillantes Werk mit viel Schwung und Frische, oder wie Robert Schumann gegenüber Richard Wagner äußerte: ein „flottes Orchesterstück“.

Zur Auswahl stehen:

Im September 1850 erreichten Robert Schumann und seine Frau Clara Düsseldorf, wo er den Posten des Städtischen Musikdirektors übernahm. Hier wurden sie begeistert empfangen, was Schumann beflügelte. In seinem Tagebuch schreibt er am 10. Oktober von „Komponiergelüsten“ und schon am 26. Oktober: „Das Cellokonzert beendet.“ Clara Schumann schwärmte, Cello und Orchester seien auf geniale, ja bezaubernde Weise miteinander verwoben, und bewunderte den Wohlklang und das in allen Melodien zum Ausdruck kommende tiefe Gefühl. Es ist ein Werk, das ohne Zweifel zu den wichtigsten seines Genres, den großen Cellokonzerten, gehört.

Auch heute noch zieht diese gewaltige, titanische Schöpfung den Hörer geradezu fesselnd in ihren Bann.

Weihnachten – Zeit der Wünsche! Das Publikum hat bis zum 17.10.2014 Gelegenheit, auf Wahl-Postkarten abzustimmen. Welches Werk wünschen Sie sich von den Hofer Symphonikern in der zweiten Konzerthälfte des 4. Symphoniekonzertes?

Anton Bruckner Symphonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“: Eine Komposition voller Schönheit und Naturstimmungen, von gewaltiger Kraft­ entfaltung bis zu atemraubender Stille. oder: Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67:

oder: Edvard Grieg Peer Gynt Suite 1 op. 46 und Peer Gynt Suite 2 op. 55: Ein Drama voll wildem Zauberspuk und tiefem norwegischen Geist, mit wunder­ barer Musik erfüllt. Text: Stefanie Müller-Lietzau

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Wir laden Sie herzlich zu unserer Konzerteinführung ein. Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof Zeit Freitag, 05. Dezember / 18.30 Uhr Eintritt frei!

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05. SYMPHONIEKONZERT

AUSSERGEWÖHNLICH! Das Concerto Grosso ist eine musikalische Form, die im Barock sehr verbreitet war und dann weitgehend wieder verschwand. Søren Nils Eichberg zu Endorphin: „Mit Endorphin war es mein Ziel, für mich zu beleuchten, was von dieser traditionellen Form für uns heute in einem zeitgenössischen Werk noch interessant ist und wo man noch etwas aus dieser zeitweilig in Vergessenheit geratenen Tradition in unsere Zeit herüber retten kann. Im Gegensatz zu dem Solokonzert tritt im Concerto Grosso nicht nur ein einzelner Solist, sondern gleich eine kleine Gruppe – in diesem Fall ein Streichquartett – aus dem Orchester hervor. Mal führt das Orchester, mal das Quartett. Mal spielt man gegeneinander, mal zusammen. Ideen entstehen hier und werden dort aufgegriffen, verändert, erwidert oder gar konterkariert – und umgekehrt.“

Freitag, 16. Januar 2015 19.30 Uhr Festsaal Freiheitshalle Hof

Dirigent Daniel Klajner Armida Quartett Martin Funda, Violine Johanna Staemmler, Violine Teresa Schwamm, Viola Peter-Philipp Staemmler, Violoncello Søren Nils Eichberg Endorphin, Concerto Grosso für Streichquartett und Orchester Louis Spohr Konzert für Streichquartett und Orchester a-Moll op. 131 Franz Schubert Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485

Das Armida Quartett benannte sich nach einer der erfolgreichsten Opern von Joseph Haydn. Dieser Verweis auf den „Vater des Streichquartetts“ kommt nicht von ungefähr, hat der große Meister doch selbst einmal gesagt: „Meine Sprache verstehe man durch die ganze Welt.“ Die Sprache des Streichquartetts verständlich zu machen, ist dem Armida Quartett ein großes Anliegen. Haydns Esprit und Schöpfergeist begleitet die jungen Musiker auf ihrer Reise – ist Ansporn, Leitmotiv und Inspiration. Im September 2012 gewann das Armida Quartett den 1. Preis sowie den Publikumspreis beim 61. Internationalen Musikwettbewerb der ARD, bei dem es zusätzlich mit dem Preis für die beste Interpretation des Auftragswerks Lost Prayers von Erkki-Sven Tüür sowie fünf weiteren Sonderpreisen ausgezeichnet wurde.

Louis Spohr, ein echter Romantiker, Meister des Solokonzerts und einer der erfolgreichsten Violinvirtuosen und Komponisten seiner Zeit. Er schrieb allein für die Violine 18 Konzerte. Die heimliche Krönung seines Schaffens in der Gattung des Solokonzerts ist das Konzert für Streichquartett und Orchester. Obwohl sich Spohr eingehend mit der Alten Musik auseinandergesetzt hat, ist sein Konzert für Streichquartett nicht vom Concerto grosso beeinflusst. Vielmehr ergeben sich bei Spohr durch die ungewöhnliche Besetzung für die damalige Zeit völlig neuartige, überraschende klangliche Aspekte, die er meisterlich umsetzt, indem er den konzertanten Dialog zwischen den je als Einheit aufgefassten Quartett und Orchester herausstellt. Auch für die heutige Zeit ist die Besetzung nach wie vor sehr spannend und in seiner Virtuosität wie geschaffen für das preisgekrönte Armida-Quartett.

Franz Schuberts erste sechs Symphonien entstehen in der Zeit von 1813 bis 1818. Sie sind Ergebnis einer bemerkenswerten Komponier- und Musizierlust des noch sehr jungen Komponisten. Im Jahre 1816 entstehen gleich zwei seiner frühen Symphonien, im Frühjahr die vierte „tragische“ Symphonie und im Herbst seine fünfte. Schubert ist erst 19 Jahre alt, aber bereits ein unglaublich reifer, genialer Komponist. Die fünfte Symphonie entsteht in sehr kurzer Zeit, was auch Ausdruck der Schaffenslaune und des Ideenreichtums dieser Lebensphase sein mag. Die Symphonie ist oft als „mozartnah“ bezeichnet worden. An vielen Stellen wie im ersten und vierten Satz ist Schuberts Komposition im besten Sinne „klassisch“. Schubert schreibt am 13. Juni 1816 in seinem Tagebuch: „O Mozart, unsterblicher Mozart …“ Im langsamen zweiten Satz variiert der Stil, und der Liederkomponist Schubert erschafft ein schlichtes Hauptthema von herrlicher Kantabilität. Die fünfte Symphonie ist ein Schubertsches Meisterwerk und ein wahres Schmuckstück der frühromantischen Literatur. Text: Stefanie Müller-Lietzau

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Wir laden Sie herzlich zu unserer Konzerteinführung ein. Ort Oberes Festsaalfoyer Freiheitshalle Hof Zeit Freitag, 16. Januar / 18.30 Uhr Eintritt frei!

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06. SYMPHONIEKONZERT

Alexander Krichel unterschrieb 2011 einen Exklusivvertrag bei SONY Classical. 2013 wurde er mit dem ECHO Klassik zum „Nachwuchskünstler des Jahres“ ausgezeichnet. Der 24-Jährige gilt als Star der neuen Pianisten­ generation und ist dazu ein Multitalent. Neben einer Reihe von Musikwettbewerben hat er auch die Mathematik-Olympiade sowie Wettbewerbe in Fremdsprachen und Biologie gewonnen.

Freitag, 13. Februar 2015 19.30 Uhr Festsaal Freiheitshalle Hof

RUSSISCHES INTERMEZZO Dirigent Johannes Wildner Klavier Alexander Krichel Sergej Rachmaninoff Romanze und Scherzo Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 18 Dmitrij Schostakowitsch Symphonie Nr. 15 A-Dur op. 141

Sergej Rachmaninoffs Romanze und Scherzo ist ein Werk aus seiner Studienzeit, ein leider sehr selten gespieltes Frühwerk, hier in der Fassung für Streichorchester. Unter der Anleitung von Anton Arenski beschäftigt sich Rachmaninoff Ende des Jahres 1889 mit einem Streichquartett. Die Sätze Romanze und Scherzo werden am 24. Februar 1891 erstmals in einem Studentenkonzert mit einem Streichorchester aufgeführt. Es ist stets noble, innige und schöne Musik, wie gemacht als Einstimmung zu seinem großen Klavierkonzert. Das 2. Klavierkonzert von Sergej Rachmaninoff hat einen festen Platz im Repertoire der großen Klaviervirtuosen. Es war und ist eines der Lieblingswerke des Konzertpublikums in den Konzertsälen, wodurch Rachmaninoff weltberühmt wurde. Er hatte seine

Komposition noch nicht vollendet, der erste Satz war noch nicht komponiert, da stellte Rachmaninoff als Solist den zweiten und dritten Satz mit dem Dirigenten Siloti auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung vor. Das Publikum und die Kritiker waren begeistert. In der Russischen Musikzeitung schrieb Kritiker Lipajew: „[…] Es ist sehr lange her, dass ich in einem Konzert solch eine große Zuhörerschafft gesehen habe – seit Rubinsteins historischen Konzerten… Dies Werk ist sehr poetisch, voll Schönheit, Wärme, reicher Orchestration, mit gesunder und gespannter schöpferischer Macht.“ Wenige Monate später vollendete Rachmaninoff das Konzert. Er komponierte einen wunderbar romantischen ersten Satz, mit langen Melodiebögen, viel Lyrik und virtuosen Klavierpassagen.

phonie, fand am 8. Januar 1972 in Moskau statt, und die Welt „hörte“ zu. Es erschienen Presseberichte z.B. in der Washington Post sowie der New York Times, und das mitten im Kalten Krieg. Der Korrespondent der Washington Post berichtete einen Tag nach dem Konzert: „Die 15. Sinfonie erlebte eine stürmische und gefühlsgeladene Premiere. Das Publikum, das bei dieser Welturaufführung im Vergleich zu den üblichen biederen Maßstäben elegant und aufge­ lockert wirkte, klatschte und schrie am Ende der Aufführung fast zehn Minuten lang begeistert Beifall…“ Die 15. Symphonie ist ein rätselhaftes, aber zugleich faszinierendes Werk. Die Symphonie hat kein Programm. Der gesundheitlich schon schwer ange­ schla­gene Komponist zitiert in mehreren Motiven aus seinen eigenen Werken. Aber es tauchen auch unerwartet Motive aus Rossinis Wilhelm-Tell-Ouvertüre auf. Und an mehreren Stellen der Symphonie erklingen Wagner-Zitate, wie z.B. im zweiten Satz in den Tuben und Posaunen ein Zitat aus der Walküre. Schostakowitsch war kein Wagnerfan – wollte der Komponist mit den vielen Zitaten eine Art Resümee ziehen? Auch andere Deutungen sind möglich. Er hat sich dazu nicht geäußert. Nach Beendigung der Symphonie tritt er jedoch in eine fast zweijährige Schaffenspause ein. Text: Stefanie Müller-Lietzau

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Um den ungeheuren Stellenwert, den Dmitrij Schostakowitsch schon zu Leb­ zeiten besaß, zu ermessen, ist vielleicht folgender Umstand bemerkenswert. Die Uraufführung seiner letzten, der 15. Sym-

Zeit Freitag, 13. Februar / 18.30 Uhr Eintritt frei!

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07. SYMPHONIEKONZERT

Stefan Jackiw, den die Washington Post als „talent that’s off the scale“ bezeichnete, gilt als einer der herausragenden jungen Geiger seiner Generation und ist regelmäßiger Solist bei den großen Orchestern in den USA. 1999, im Alter von 14 Jahren, gelang Jackiw ein sensationelles Debüt mit Mendelssohns Violinkonzert; für die Washington Post kündigte sich da „ein unvergleichliches Talent“ an.

Freitag, 20. März 2015 19.30 Uhr Festsaal Freiheitshalle Hof

OPTIMISMUS

Dirigent Hermann Bäumer Violine Stefan Jackiw Sergej Prokofieff Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 „Symphonie Classique“ Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64 Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Nr. 38 D-Dur KV 504 „Prager“

Im Jahr 1917, mit gerade erst 25 Jahren, vollendet Sergej Prokofieff seine 1. Symphonie. Er taufte sie „Symphonie Classique“. Seine Intention schilderte uns der Komponist wie folgt: „Ich trug mich mit der Absicht, ein ganzes sinfonisches Werk ohne Klavier zu komponieren. Dabei würden die Farbtöne des Orchesters an Klarheit und Sauberkeit gewinnen. So entstand der Plan einer Sinfonie im Stile Haydns. [...] Es schien mir, dass Haydn, wenn er jetzt noch lebte, seinen Stil beibehalten und gleichzeitig mit Neuem ergänzt hätte. Eine solche Sinfonie wollte ich komponieren: im klassischen Stil.“ Dies gelingt Prokofieff vortrefflich. Es entsteht ein wunderbar heiteres Werk voller Leichtigkeit, Optimismus und edler Schönheit, in das Prokofieff mit erstaunlichem Geschick die für seine Musik so charakteristischen Stilmittel einfließen lässt. Mit der Symphonie komponiert er eines der ersten neoklassizistischen Werke Russlands. Felix Mendelssohn Bartholdys Violinkonzert gehört ohne Zweifel zu den schönsten Werken, die der Komponist geschrieben hat. Nicht effekt­heischende Virtuosität steht im Vordergrund, sondern thematische Verdich-

tung des Klangmaterials. Gleich mit Beginn des Konzertes strahlt die Komposition Optimismus, romantische Sehnsucht und edle Eleganz aus. Mendelssohn arbeitet insgesamt sechs lange Jahre an dem Violinkonzert, das er für seinen Freund, den berühmten Geiger und Gewandhauskonzertmeister Ferdinand David komponiert. Es wird am 13. März 1845 mit großem Erfolg in Leipzig uraufgeführt. Mendelssohn gelingt mit dem Violinkonzert eine Komposition, die den Zuhörer mit einem beseelten Glücksempfinden und Lächeln aus dem Konzert entlässt, ein Werk mit jugendlichem Charakter und zugleich großer Reife, Stefan Jackiw, dem jungen Solisten dieses Symphoniekonzertes, wie auf den Leib geschneidert.

bekam Mozart die Entschädigung durch den triumphalen Erfolg seines Figaros in Prag. Im Dezember 1786 komponierte er seine letzte D-Dur-Symphonie noch in Wien, die am 19. Januar 1787 in Prag uraufgeführt wurde. Sie bekam den Beinamen „Prager“ Symphonie. Bemerkenswert ist, dass die Symphonie mit nur drei Sätzen auskommt und Mozart kein Menuett komponiert. Sie ist jedoch in ihrer Dreisätzigkeit stimmig und in sich vollkommen. Erstaunlich ist außerdem, dass Mozart, trotz der Lebensumstände im Jahr 1786, offenbar den Glauben an das Menschliche, den Optimismus nie verloren hat. Dem melancholischen, dem durchscheinenden Schmerz steht die „gött­ liche Heiterkeit“ gegenüber.

Wolfgang Amadeus Mozart ist das wohl umfassendste musikalische Genie aller Zeiten. Doch anders als man es sich oberflächlich vorstellen mag, waren die Zeiten im Jahr 1786 auch für Mozart nicht gerade rosig. Die Uraufführung des Figaro in Wien am 1. Mai 1786 war nur ein mäßiger Erfolg. Aussicht auf eine feste Anstellung bei Hofe und gebührende Anerkennung, zumindest in Wien, waren nicht in Sicht. Um sich ökonomisch über Wasser zu halten, musste Mozart immer öfter die verhasste Tätigkeit des Klavierlehrers ausführen. Doch dann

Text: Stefanie Müller-Lietzau

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08. SYMPHONIEKONZERT

SCHUMANN PUR „Es affiziert mich alles, was in der Welt vorgeht: Politik, Literatur, Menschen; Über alles denke ich nach meiner Weise nach, was sich dann durch die Musik Luft macht, einen Ausweg suchen will.“

Freitag, 17. April 2015 19.30 Uhr

Robert Schumann

Großes Haus, Freiheitshalle Hof

Dirigent Christoph Poppen Klavier Mona Asuka Ott Robert Schumann Ouvertüre, Scherzo und Finale E-Dur op. 52 Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54 Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“

Die junge Ausnahmepianistin Mona Asuka Ott trat bereits mit vier Jahren „außer Konkurrenz“ bei einem Wettbewerb auf, mit elf Jahren spielte sie als Duopartnerin von Marcello Viotti zusammen mit dem Münchener Rundfunkorchester bei einer Fernseh­ produktion über Ravels „Ma mère l‘oye“. Mit 13 Jahren gab sie ihr Orchesterdebut beim Internationalen Klavierfestival junger Meister in Lindau und konzertiert seither u.a. mit dem Mozarteum Orchester Salzburg, der Südwestdeutschen Philharmonie und der Staats­kapelle Weimar.

Robert Schumann versteht sich als romantischer Ton-Poet. Seine tiefsinnige und sensible Musik war jedoch nicht dazu geschaffen, die große Allgemeinheit zu begeistern. Er steht wie kein anderer Komponist des 19. Jahrhunderts für ein bedingungsloses romantisches Verständnis, dessen ästhetische Grundlagen sich von der Realität der damaligen Gesellschaft, ihrer zukunftsorientierten Entwicklung und ihrem Kunstverständnis bewusst entfremdeten. Ähnlich wie die Dichtung ist Schumann in der Lage, in seinen Werken einen poetischen Gehalt freizusetzen. Das zeigt sich auch an seinem op. 52 Ouvertüre, Scherzo und Finale, das Symphonie und Charakterstück vereint. „Es unterscheidet sich von der Form der Symphonie dadurch, daß man die einzelnen Sätze auch getrennt spielen könnte; namentlich verspreche ich mir aber von dem ersten Satz, der Ouvertüre, guten Erfolg. Das Ganze hat einen leichten, freundlichen Charakter; ich schrieb es in recht fröhlicher Stimmung.“ Im Mai 1841, noch während der Arbeit an Ouvertüre, Scherzo und Finale, begann Schumann eine Fantasie a-Moll für Klavier und Orchester zu komponieren. Eine Fantasie, über die seine Frau und Pianistin Clara Schumann urteilte: „Das Klavier ist auf das feinste mit dem Orchester verwebt – man kann sich das Eine nicht denken ohne das Andere.“ Vier Jahre später ergänzt Schumann zwei weitere Sätze zum Klavierkon-

zert op. 54, denn für die ursprüngliche Fassung hatte er keinen Verleger gefunden. Großer Ausdruck und intensive Klänge kennzeichnen dieses Werk, das als eines der beliebtesten Klavierkonzerte überhaupt einen festen Platz auf den Konzertpodien innehat. Robert Schumanns 3. Symphonie Es-Dur op. 97 entstand 1850 kurz nach seinem Umzug von Dresden nach Düsseldorf, wo er die Stelle des Städtischen Musikdirektors übernommen hatte. Die Rheinische Musikzeitung berichtete zur Uraufführung am 5. Februar 1851: „Die neue Tondichtung unseres verehrten Componisten beabsichtigt wohl nicht einen heroischen Charakter – sie entrollt uns vielmehr – wenn man solche immerhin subjektiv bleibende Ausmalung gestatten will – ein Stück rheinischen Lebens in frischer Heiterkeit.“ Gewiss spricht man in Verbindung mit ihr gerne von der „Rheinromantik“. Die große künstlerische Leistung Schumanns liegt jedoch darin, das romantische Idyll in die Höhe des Symphonischen gehoben zu haben. Text: Stefanie Müller-Lietzau

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09. SYMPHONIEKONZERT

Der Chor der KlangVerwaltung wurde im Jahr 2000 von Enoch zu Guttenberg gegründet und setzt sich aus 20-30 professionellen, erfahrenen, jungen Sängerinnen und Sängern aus dem süddeutschen Raum zusammen. Darunter Mitglieder des Philharmonischen Chors München, des Chors des Bayerischen Rundfunks, des CollegiumVocaleGent und anderer renommierter Vokalensembles. Seit 2001 tritt der Kammerchor regelmäßig unter der Leitung von Enoch zu Guttenberg bei den Herrenchiemsee-Festspielen auf. Dort reiht er Erfolg an Erfolg. Wie 2013 wird der Kammerchor auch 2014 bei den Festspielen mit Bach-Kantaten zu hören sein und im Jahres­ lauf mit Beethovens IX. auch in München, Wiesbaden und Bad Kissingen auftreten.

Samstag, 16. Mai 2015 19.30 Uhr St. Michaeliskirche Hof

ODE AN DIE FREUDE Dirigent Enoch zu Guttenberg Chor der KlangVerwaltung Solisten N.N. Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125

Im öffentlichen Bewusstsein gilt Ludwig van Beethovens 9. Symphonie mit ihrem berühm­ten Chorschluss als krönender Kul­minationspunkt seiner letzten Schaffensjahre. Aber Friedrich von Schillers Ode An die Freude hatte den Komponisten fast ein ganzes Leben lang beschäftigt und begleitet. 1786 war das Gedicht als Präambel des zweiten Heftes der von Schiller herausgegebenen Zeitschrift Thalia veröffentlicht worden, und der damals sechzehnjährige Beethoven dürfte es fast unmittelbar nach Erscheinen kennengelernt haben. Konkrete Pläne für eine Vertonung verdichteten sich spätestens 1792, also im Vorfeld der Übersiedelung von Bonn nach Wien. Jedenfalls berichtet der junge Bonner Universitätsprofessor Bartholomäus Fischenich, seit seiner Jenaer Studienzeit eng mit dem Dichter befreundet, in einem Brief vom 26. Januar 1793 an Charlotte von Schiller: „Ich lege Ihnen

eine Composition der Feuerfarbe bei und wünsche Ihr Urtheil darüber zu vernehmen. Sie ist von einem hiesigen jungen Mann, dessen musikalische Talente allgemein angerühmt werden, und den nun der Kurfürst nach Wien zu Haydn geschickt hat. Er wird auch Schillers Freude und zwar jede Strophe bearbeiten. Ich erwarte etwas Vollkommenes, denn so viel ich ihn kenne, ist er ganz für das Große und Erhabene.“ Ob dieser erste Kompositionsversuch je über Pläne und Ideen hinausgedieh, ist ungewiss. Doch 1798 findet sich eine Skizze zur Vertonung der Zeile „Muss ein lieber Vater wohnen“, die zumindest beweist, dass Beethoven sich kontinuierlich mit dem Projekt beschäftigte. Allein die Textauswahl belegt, wie intensiv hier über das Wort-Ton-Verhältnis nachgedacht wurde. Statt des ursprünglichen Vorhabens, Schillers Dichtung ungekürzt zu vertonen, erlaubte sich Beethoven nun souveräne Eingriffe in die Textur. Er strich volle zehn der sechzehn Strophen und arbeitete, wo es künstlerisch not tat, sogar gegen den Duktus des Dichters. Vor allem

aber wurde Beethovens Musik zum Meilenstein in der künstlerischen Definition des Verhältnisses von Individuum und Masse. Ein Leben lang hatte der Komponist um diese Frage gerungen; seine Konzerte und seine Kammer­musik geben davon beredt Zeugnis. Nun er­möglichte es Schillers Text, diese durch und durch demokratische Intention auch verbal greifbar zu machen. So markierte die denkwürdige Wiener Uraufführung vom 7. Mai 1824 auch keinen Endpunkt, sondern einen Anfang. Die Rezeption des Werkes begann sich zu verselbständigen und führte zum barbarischen Missbrauch durch die Nationalsozialisten ebenso wie zu seiner prägenden Rolle als Freiheitsmusik beim Fall des Eisernen Vorhangs 1989 oder – schon 1985 – zur Erhebung des Finalchors zur Europahymne. Das scheinbar festliche Verbrüderungs-Werk war von Beginn an ein Politi­kum und wird es auch in Zukunft bleiben. Text: Klaus Jörg Schönmetzler

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10. SYMPHONIEKONZERT

AUS UNGARN UND BÖHMEN Béla Bartók ist nicht nur der berühmteste ungarische Komponist des 20. Jahrhunderts, er war einer der wichtigsten Musik-­ ethnologen seiner Zeit. Er fasste die Ergebnisse seiner Volksliedstudien in seinem 1924 publizierten Werk Das ungarische Volkslied zusammen. Darin geht Bartók von folgenden Gedanken aus: „Charakteristisch für den singenden, musizierenden ungarischen Bauern ist die Improvisation, so dass jedes Erklingen eines ungarischen Bauernliedes etwas Einmaliges, nicht Wiederholbares ist. Die musikalische Bauernkunst entsteht spontan und ist doch von höchster künstlerischer und musikalischer Vollkommenheit.“ Die Ungarischen Skizzen aus dem Jahre 1931 sind eine Sammlung der in den Jahren 1908 bis 1911 entstandenen Klavierkompositionen, die stark von seinen umfangreichen Volksliedsammlungen geprägt sind.

Freitag, 19. Juni 2015 19.30 Uhr Festsaal Freiheitshalle Hof

Dirigent Clemens Schuldt Oboe Albrecht Mayer Béla Bartók Ungarische Skizzen Sz 97 „5 Bilder aus Ungarn“ Frigyes Hidas Konzert für Oboe und Orchester Nr. 1 ˇ Antonín Dvorák Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 „Englische“

Wenn man an die Oboe denkt, darf er nicht fehlen: Albrecht Mayer. Zuhörer und Kritiker geraten gleichermaßen ins Schwärmen. Da ist von „Götterfunken“ die Rede, von der „wundersamen Oboe“ oder davon, dass Mayer die Oboe „zum Verführungsinstrument erhebt“. 2004, 2008 und 2010 wurde Albrecht Mayer mit dem begehrten ECHO Klassik ausgezeichnet, im Dezember 2006 erhielt er den E.-T.-A.-Hoffmann-Kulturpreis seiner Heimatstadt Bamberg.

Frigyes Hidas, geboren 1928 in Budapest, war ein äußerst produktiver Komponist, der mit seinem imposanten instrumentalen Lebenswerk einen bedeutenden Beitrag zur Bereicherung des zeitgenössischen ungarischen Instrumentalrepertoires leistete. Besonders beachtenswert ist die Popularität seiner Bläserkonzerte und Kompositionen für Blasorchester. Sein im Jahr 1951 als Diplomarbeit entstandenes Oboenkonzert ist ein frühes, aber reifes Werk, das in seiner volksliedorientierten, divertimento­haften Sprache stark von Bartók und Kodály geprägt ist. Formal folgt das Oboenkonzert dem klassischen dreisätzigen Instrumentalkonzert und ist im Stil sehr erfrischend und schwungvoll. „Sie wollen wissen, was ich tue? Ich habe den Kopf voll, wenn der Mensch das nur

gleich aufschreiben könnte! Aber was nützt es, ich muss langsam machen, soweit die Hand will, und das übrige wird der Herrgott geben. Es geht über Erwartung leicht und die Melodien fliegen mir nur so zu“, schrieb Antonín Dvořák im Sommer 1889 aus Vysoká, dem geliebten Sommersitz des Meisters, an seinen Freund Alois Göbl. Hier verbrachte er „die herrlichsten Tage beim schönsten Wetter“ und konnte seine Liebe zur Natur in seinem Garten nach Herzenslust ausleben. Seine 8. Symphonie entstand in unglaublich kurzer Zeit, vom 6. bis 23. September skizzierte Dvořák, bis am 8. November die Partitur vollendet war. Die Musik ist ungeheuer gefühlsgetränkt, böhmische Landschaften und Farben fließen dahin, und mit jedem Takt meint man Natur zu atmen. Text: Stefanie Müller-Lietzau

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Wen Xiao Zheng ist 1. Preisträger beim National China Violacompetition, errang den 1. Preis beim Wettbewerb Ciudad de Xativa, wurde Preisträger beim Llanes Viola Competition und erhielt einen Sonderpreis „Bester Kammermusiker“ beim Yuri Bashmet Viola Competition in Moskau.

11. SYMPHONIEKONZERT

Bereits im Alter von fünf Jahren erhielt Yuki Manuela Janke den 1. Preis beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ in der jüngsten Altersgruppe. Zahlreiche internationale Preise u.a. beim Louis-Spohr-Wettbewerb, Leopold-MozartWett­bewerb und beim Long-Thibaut-Wettbewerb folgten.

Freitag, 10. Juli 2015 19.30 Uhr Festsaal Freiheitshalle Hof

VON MÄRCHEN UND HELDEN

Dirigent Daniel Klajner Violine Yuki Manuela Janke Viola Wen Xiao Zheng Erich Wolfgang Korngold Märchenbilder op. 3 Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur KV 364 Christoph Willibald Gluck Auszüge aus Don Juan, Ballettmusik Richard Strauss Don Juan op. 20

Das Wunderkind Erich Wolfgang Korngold. Kometenhaft ist seine Karriere im Wien der Zwanziger Jahre. Seine Oper Die Tote Stadt ist sein Durchbruch und inzwischen eine der meistgespielten Opern dieser Zeit. Mit nur 13 Jahren komponierte Korngold sieben kleine Charakterstücke für Klavier, die er nur ein Jahr später mit unglaublicher Begabung für Orchester bearbeitete. So bild­haft und phantasievoll ist die Orchestrierung, dass die verschiedenen Szenerien vor dem Auge des Zuhörers entstehen.

sich, schwebt gleich Platos Eros zwischen Himmel und Erde, zwischen sterblich und unsterblich – befreit vom Willen – tiefstes Eindringen der künstlerischen Phantasie, des Unbewussten, in letzte Geheimnisse, ins Reich der Urbilder.“ (Richard Strauss)

Wolfgang Amadeus Mozarts Sinfonia Concertante ist eine wunderbare Verschmelzung aus Divertimento, Serenade, Solokonzert und Symphonie. Sein Beitrag zur Gattung, die Sinfonia Concertante für Violine, Viola und Orchester stellt eine Meisterschaft dar. Mozart lässt die Solobratsche einen Halbton höher stimmen, was zu mehr Strahlkraft und besserer Vermischung mit der Solo­ violine führt. Ein Strom herrlicher Musik!

Don Juan, ein genialer, kühner Wurf des erst 24-jährigen Richard Strauss. Nur ein Jahr nach dem viel beachteten 100-jährigen Jubi­läum von Mozarts Don Giovanni, mit Musteraufführungen in Wien, Salzburg, München und vielen anderen Städten, wagt sich der junge Komponist an den Stoff. Durch­aus selbstbewusst, aber auch von großer Verehrung gekennzeichnet, wie das Zitat von Strauss beweist. Mozarts Musik lässt sich seit seinem Don Giovanni nur schwer von dem spanischen Verführer trennen. Doch was dem Don Giovanni entgegensetzen? Strauss nimmt für seinen Don Juan Nikolaus Lenaus Gedicht als Ausgangspunkt und gestaltet ihn völlig neu. Bei Ihm steht die psychologische Innenschau Don Juans im Vordergrund, nicht der Blickwinkel von außen auf Don Juan in der Gesellschaft. Lenaus Don Juan leidet, ist innerlich zerrissen. Richard Strauss hat ein glanzvolles, mitreißendes Werk komponiert; meisterlich in Form und Instrumentation.

„Die Mozartische Melodie ist – losgelöst von jeder irdischen Gestalt – das Ding an

Christoph Willibald Gluck, eine beispiellose Musikerkarriere im 18. Jahrhundert. Gluck,

aus einfachen Verhältnissen stammend, avanciert Mitte des 18. Jahrhunderts zum Erneuerer und Vordenker der sogenannten Reformoper, zur modernen Bühnenmusik. Angeregt durch den Tänzer, Choreographen und Schriftsteller Gasparo Angiolini, von dem der Entwurf zu Glucks Ballettmusik Don Juan stammt, entsteht eine für die damalige Zeit neuartige Form eines Tanzdramas. Sie ist sehr charakteristisch, kernig und voller Tiefe. So sind z.B. sich im Zweikampf kreuzende Degen von Gluck unglaublich plastisch und realistisch auskomponiert. Der Hörer „sieht“ den Kampf vor Augen. Text: Stefanie Müller-Lietzau

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SONDERKONZERT „AMADEUS ROCKT“ Donnerstag, 30. Oktober und Freitag, 31. Oktober 2014

Peter Lawrence, seit 1994 koordinierter Solotrompeter der Hofer Symphoniker, arbeitet auch als Komponist und Arrangeur. Bekannte Blechbläserensembles wie German Brass, die International Trumpet Guild und der Bayerische Rundfunk beauftragten ihn als Arrangeur. Dem Hofer Publikum sind seine früheren Arrangements für AMADEUS ROCKT bekannt sowie die Uraufführung seines eigenen Trompetenkonzerts 2007 mit den Hofer Symphonikern.

19.30 Uhr Großes Haus, Freiheitshalle Hof

Dirigent und Moderator Roger Eric Komponist Peter Lawrence Gesangssolisten Christian Venzke, Jennifer Riedel AMADEUS-ROCKT-Band Klaus Pfreundner, Frontmann, Moderator Ralf Wunschelmeier, Gitarre Alfred Kallfass, Bassgitarre Johannes Potzel, Drumset Timo-Jan Deen, Percussion N.N., Keyboard

NEU, SPANNEND, ROCKSYMPHONISCH Das Erfolgsprojekt AMADEUS ROCKT kommt zurück auf die Bühne, die Hofer Symphoniker präsentieren sich wieder als groovendes Symphonieorchester, doch diesmal mit neuem Konzept.

Rockband, deren Mitglieder sich gezielt für das diesjährige Festival zusammengefunden haben, auf der anderen Seite die Hofer Symphoniker. Wie immer spielen Rockband und Symphonieorchester als gleichberechtigte Partner neben- und miteinander. Lawrence, der sich bei AMADEUS ROCKT schon als Arrangeur einen Namen gemacht hat, erschafft ein Werk, in dem erstmals Mozart durchgehend eine Rolle spielt.

Für das bahnbrechende Crossover aus Klassik und Rock wurden bislang große Hits und Evergreens aus Rock, Pop und Klassik arrangiert. Diesmal erlebt das Publikum ganz neue Musik. Der Komponist und Solotrompeter der Hofer Symphoniker Peter Lawrence komponiert eigens für AMADEUS ROCKT 2014 eine spektakuläre Rocksymphonie. Auf der einen Seite steht dabei eine

Christian Venzke wird als Sänger und gleichzeitig als Mozart höchstpersönlich auf­treten, der über sein inzwischen 258-jähriges Leben und seine Musik sinniert. Was ist Mozart heute? Natürlich Rockmusiker! Unzufrieden mit seinem alten Don Giovanni, entwirft er spontan eine Rockmusical-Fassung der weltberühmten Oper. Beinahe scheitert er daran. Naturgewalten, Liebesballaden,

Spaß, Schicksal, kurz: In den sechs Teilen der Rocksymphonie erklingt all das, was ein leidenschaftliches Leben so ausmacht. Neben Christian Venzke wird Jennifer Riedel als Koloratursopran zu hören sein. Lawrence‘ Komposition ist angereichert mit berühmten Zitaten aus der Musikgeschichte und wird mit viel Humor, Unterhaltung, einer Lightshow und Filmsequenzen dargeboten. Für die Moderation sorgen Dirigent Roger Eric und Radspitz-Frontmann Klaus Pfreundner. Text: Ulf-Martin Keller

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NEUJAHRSKONZERT Samstag, 03. Januar 2015 20 Uhr Dr. Stammberger Halle Kulmbach Dienstag, 06. Januar 2015 17 Uhr Freiheitshalle Hof, Großes Haus

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Mittwoch, 07. Januar 2015 19 Uhr Heinrich-Lades-Halle Erlangen

ALLES LIEBE Wie könnte das neue Jahr anders begrüßt werden als mit Liebe? Schon Richard Wagner sagte: „Die Musik spricht nicht die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht dieses oder jenes Individuums in dieser oder jener Lage aus, sondern die Leidenschaft, die Liebe, die Sehnsucht selbst.“ Mit Werken von Richard Wagner über Johann Strauss bis zu den Beatles wird der Dirigent Johannes Klumpp, der zu den talentiertesten jungen deutschen Dirigenten gehört, das Publikum charmant und unterhaltsam in die Welt der Liebe, Liebesschwüre und Intrigen entführen. Unterstützt wird er dabei von der Sopranistin Adréana Kraschewski und dem Bariton Richard Morrison, beide Meister ihres Faches.

Donnerstag, 08. Januar 2015 19.30 Uhr Rosenthal Theater Selb Sonntag, 11. Januar 2015 18 Uhr Fichtelgebirgshalle Wunsiedel

Dirigent Johannes Klumpp

Präsentiert von

Sopran Adréana Kraschewski

Bariton Richard Morrison

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Bei unserem Kinderkonzert wird neben einem spannenden Programm für die ganze Familie eine musikalische Schnitzeljagd angeboten, bei der die Musikinstrumente entdeckt und spannende Rätsel rund um das Thema Musik gelöst werden.

Dirigent Howard Golden

Sprecher Robert Eller

KINDERKONZERT HELDEN AUF DEM NOTENBLATT

KAMMERKONZERT BAROCKSOIREE

Sonntag, 08. Februar 2015

Dienstag, 24. März 2015

11 Uhr

19.30 Uhr

Festsaal Freiheitshalle Hof

Festsaal Freiheitshalle Hof

Nach dem großen Erfolg der OuverTiere und dem Lied Verschieden, aber zufrieden werden wir in diesem Konzert ein weiteres Werk von Franz Kanefzky aufführen: Helden auf dem Notenblatt.

Arcangelo Corelli und Antonio Vivaldi aus Italien, Heinrich Schütz, Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel aus Deutschland, François Couperin und Jean-Philippe Rameau aus Frankreich, John Dowland und Henry Purcell aus England – es wären noch viele Namen zu nennen. Die Zeitalter von Renaissance und Barock sind durch vielfältige Durchmischungen und gegenseitige Anregungen europäischer Stile und Schulen geprägt. Ohne diese musikalisch fruchtbaren Zeiten wäre die moderne Musikgeschichte undenkbar.

„Einfach mal ein Held sein!“, denkt sich die Terz und begibt sich auf eine Reise über das Notenpapier. Sie findet in der Sekund eine lustige Begleiterin, mit der sie sich in ein Abenteuer stürzt. Jetzt kommt es darauf an, Rätsel zu lösen, Zauberworte herauszufinden und anderen zu helfen. Das muss können, wer ein echter Held sein will! Mit „Ohrwurmmelodien“ stellen sich die Helden der Geschichte vor und tauchen den Zuhörer in die Welt der Klänge. Den Worten des Erzählers folgend, geht das Publikum mit Terz und Sekund – den Helden der Geschichte – auf Wanderschaft, stürzt sich ins Meer der Triolen, besteht den Angriff wilder Sechzehntel und überlistet Tritonus! Am Ende feiern Publikum, Orchester und Kinderchor mit einem gemeinsamen Schlusslied das bestandene Abenteuer.

Die musikalische Renaissance umfasst die Zeit von ca. 1430 bis 1600. Die sich anschließende Epoche der Barockmusik erstreckt sich bis etwa 1750. Renaissance- und Barockmusik gehören zusammen mit der Musik des Mittelalters zur sogenannten Alten Musik – ein positiver Begriff, der die Musik dieser Zeiten als wertvolle Bereicherung und als Kontrast zum etablierten Konzertsaalrepertoire versteht.

Tauchen Sie ein in die Zeit, in der William Shakespeare und Andreas Gryphius wirkten und Wissenschaftler wie Galileo Galilei und Isaac Newton das Weltbild revolutionierten. Lassen Sie sich entführen in die wunderbare Welt der Musik der Renaissance und des Barock. Es spielen Musiker der Hofer Symphoniker. Text: Ulf-Martin Keller

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GAST- UND SONDERKONZERTE 2014 SEPTEMBER 2013 OKTOBER 2014 Chorkonzert Bayreuth, Stadthalle Sonntag, 12.10. / 19 Uhr AntonÍn Dvořák Stabat mater op. 58 Philharmonischer Chor Bayreuth Solisten N.N. Dirigent Arn Goerke Sonderkonzert Hof, Freiheitshalle, Großes Haus Donnerstag, 30.10. / 19.30 Uhr Freitag, 31.10. / 19.30 Uhr AMADEUS ROCKT Dirigent Roger Eric

NOVEMBER 2013 NOVEMBER 2014 SEPTEMBER 2013 Symphoniekonzert Selb, Rosenthal-Theater Donnerstag, 06.11. / 19.30 Uhr Peter I. Tschaikowsky Walzer und Polonaise aus der Oper „Eugen Onegin“ Jean Sibelius Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60 Violine Fédor Roudine Dirigent Roland Vieweg

Symphoniekonzert Münchberg, Mehrzweckhalle Freitag, 07.11. / 20 Uhr Peter I. Tschaikowsky Walzer und Polonaise aus der Oper „Eugen Onegin“ Jean Sibelius Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60 Violine Fédor Roudine Dirigent Roland Vieweg Kirchenkonzert Hof, St. Michaeliskirche Sonntag, 23.11. / 17 Uhr Johann Sebastian Bach h-Moll-Messe BWV 232 Sopran I Daniela Haase Sopran II Yvonne Berg Alt Alexandra Hebart Tenor Christian Rathgeber Bass Michael Kranebitter Continuo Michael Dorn Stadtkirchenkantorei Bayreuth St. Michaeliskantorei Hof Leitung Georg Stanek

Stars von Morgen Marktredwitz, Städtische Turnhalle Sonntag, 30.11. / 17 Uhr Mit oberfränkischen Preisträgern/innen des Bundes- und Landeswettbewerbs „Jugend musiziert“ 2014 unter der Schirmherrschaft des Bezirkstagspräsidenten von Oberfranken, Herrn Dr. Günther Denzler. Dirigent Howard Golden

DEZEMBER 2013 DEZEMBER 2014 Kirchenkonzert Bayreuth, Ordenskirche St. Georgen Samstag, 13.12. / 17 Uhr Sonntag, 14.12. / 17 Uhr Das Weihnachtsmusical – ein Spiel aus Licht und Musik von Michael Lippert Kantorei Bayreuth St. Georgen Kinderchor St. Georgen Solisten N.N. Licht und Videos Matthias Lippert Leitung Michael Lippert

Kirchenkonzert Selb, Stadtkirche Sonntag, 14.12. / 17 Uhr Camille Saint-Saëns Oratorio de Noël Johann Christoph Pepusch Magnificat Solisten N.N. Leitung Constanze Schweizer-Elser Schulkonzerte Hof, Freiheitshalle, Festsaal Mittwoch, 17.12. / 10 Uhr Donnerstag, 18.12. / 10 Uhr Sergej Prokofieff Peter und der Wolf op. 67 Sprecher Robert Eller Dirigent Howard Golden

Weitere Konzerte und Veranstaltungen finden Sie immer aktuell unter www.hofer-symphoniker.de

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GAST- UND SONDERKONZERTE 2015 JANUAR 2014 JANUAR 2015 Neujahrskonzert Kulmbach, Dr. Stammberger Halle Samstag, 03.01. / 20 Uhr Neujahrskonzert „Alles Liebe“ Sopran Adréana Kraschewski Bariton Richard Morrison Dirigent Johannes Klumpp Neujahrskonzert Hof, Freiheitshalle, Großes Haus Dienstag, 06.01. / 17 Uhr Neujahrskonzert „Alles Liebe“ Sopran Adréana Kraschewski Bariton Richard Morrison Dirigent Johannes Klumpp Neujahrskonzert Erlangen, Heinrich-Lades-Halle Mittwoch, 07.01. / 19 Uhr Neujahrskonzert „Alles Liebe“ Sopran Adréana Kraschewski Bariton Richard Morrison Dirigent Johannes Klumpp Neujahrskonzert Selb, Rosenthal-Theater Donnerstag, 08.01. / 19.30 Uhr Neujahrskonzert „Alles Liebe“ Sopran Adréana Kraschewski Bariton Richard Morrison Dirigent Johannes Klumpp

Neujahrskonzert Wunsiedel, Fichtelgebirgshalle Sonntag, 11.01. / 18 Uhr Neujahrskonzert „Alles Liebe“ Sopran Adréana Kraschewski Bariton Richard Morrison Dirigent Johannes Klumpp

FEBRUAR 2014 FEBRUAR 2015

Symphoniekonzert Kulmbach, Dr. Stammberger Halle Sonntag, 15.03. / 17 Uhr „Schubert pur“ Dirigent Arn Goerke Kammerkonzert Hof, Festsaal Freiheitshalle Dienstag, 24.03. / 19.30 Uhr Barock-Soiree

Kinderkonzert Hof, Freiheitshalle, Festsaal Sonntag, 08.02. / 11 Uhr Franz Kanefzky Helden auf dem Notenblatt Sprecher Robert Eller Dirigent Howard Golden

Kirchenkonzert Bayreuth, Ordenskirche St. Georgen Freitag, 27.03. / 20 Uhr Michael Lippert Der Mönch am Meer Leitung Michael Lippert

Symphoniekonzerte Weißenbrunn, Leßbachtalhalle Samstag, 28.02. / 19.30 Uhr Sonntag, 01.03. / 19.30 Uhr Symphoniekonzerte (veranstaltet vom Kronacher Kreiskulturring) Dirigent Johannes Klumpp

JUNI 2014 APRIL 2015

MÄRZ MÄRZ 2014 2015 Symphoniekonzert Selb, Rosenthal-Theater Donnerstag, 12.03. / 19.30 Uhr „Schubert pur“ Dirigent Arn Goerke

Kirchenkonzert Hof, St. Michaeliskirche Freitag, 03.04. / 17 Uhr Friedrich Schneider Gethsemane und Golgatha op. 96 Solisten N.N. St. Michaeliskantorei Hof Leitung Georg Stanek

FEBRUAR MAI 2015 2014 Symphoniekonzert Tirschenreuth, Kultur- und Veranstaltungszentrum Kettelerhaus Freitag, 08.05. / 19.30 Uhr Dirigent und Moderator Bob Ross Chorkonzert Bayreuth, Stadthalle Sonntag, 10.05. / 19 Uhr Hector Berlioz Te Deum op. 22 Solisten N.N. Philharmonischer Chor Bayreuth Tölzer Knabenchor Dirigent Arn Goerke

JUNI 2015

FEBRUAR 2014 Kulturnacht Hof, Theater Hof und Freiheitshalle Samstag, 20.06. / ab 19 Uhr Dirigent Arn Goerke Symphoniekonzert „Selber Promenadenkonzert“ Selb, Rosenthal-Theater Donnerstag, 11.06. / 19.30 Uhr Dirigent und Moderator Bob Ross Kantatengottesdienst Hof, St. Michaeliskirche Sonntag, 28.06. / 9.30 Uhr St. Michaeliskantorei Hof Dirigent Geork Stanek

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PREISE, ABONNEMENTS UND SONDERANGEBOTE

ABONNEMENTBETREUUNG Susan Löschner-Döhler Telefon 09281 7200-15

Bitte beachten Sie die Bestuhlungspläne ab Seite 50. Unser Bestellformular finden Sie auf Seite 55.

Bankverbindung Sparkasse Hochfranken IBAN: DE85 7805 0000 0380 0233 33 BIC: BYLADEM1HOF

Abonnements Nutzen Sie eine Ersparnis von bis zu 20 % gegenüber dem Preis der Karten im Freiverkauf.

3er/6er-Abonnements

PLATZGRUPPE I

Auch in dieser Spielzeit bieten wir Ihnen nach Verfügbarkeit das 3er- bzw. 6er-Abonnement an. Sie können aus elf Symphoniekonzerten entweder 3 oder 6 Konzerte frei wählen.

Einzelkarten

Schüler- und Studierendenermäßigung Für Schüler und Studierende bieten wir 15 % Ermäßigung für alle unsere Symphoniekonzerte. Diese gilt nicht für Sonder- und Kinderkonzerte.

Last-Minute-Tickets Ab 15 Minuten vor Beginn eines Sym­ phoniekonzerts bieten wir für Schüler und Studierende Restkarten der besten noch verfügbaren Plätze mit 50 % Ermäßigung an. Diese Ermäßigung gilt nicht für Sonder- und Kinderkonzerte.

PLATZGRUPPE II 35,- Euro

Einzelkarten

PLATZGRUPPE III 32,- Euro

Einzelkarten

29,- Euro

Spielzeit-Abonnements 11 Symphoniekonzerte 3 Raten à 103,- Euro 309,- Euro

Spielzeit-Abonnements 11 Symphoniekonzerte 3 Raten à 96,- Euro 288,- Euro

Spielzeit-Abonnements 11 Symphoniekonzerte 3 Raten à 88,- Euro 264,- Euro

6er-Abonnement 6 Symphoniekonzerte nach Wahl 186,- Euro

6er-Abonnement 6 Symphoniekonzerte nach Wahl 168,- Euro

6er-Abonnement 6 Symphoniekonzerte nach Wahl 156,- Euro

3er-Abonnement 3 Symphoniekonzerte nach Wahl 99,- Euro

3er-Abonnement 3 Symphoniekonzerte nach Wahl 90,- Euro

3er-Abonnement 3 Symphoniekonzerte nach Wahl 84,- Euro

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DIE BESTUHLUNGSPLÄNE DER FREIHEITSHALLE HOF Diese Pläne dienen der Orientierung. Bitte beachten Sie, dass die Platzgruppen und die Anzahl der Sitzplätze je nach Veranstaltung variieren können.

Festsaal – Parkett

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DIE BESTUHLUNGSPLÄNE DER FREIHEITSHALLE HOF Diese Pläne dienen der Orientierung. Bitte beachten Sie, dass die Platzgruppen und die Anzahl der Sitzplätze je nach Veranstaltung variieren können.

Großes Haus – Parkett Reihen ebenerdig

Großes Haus – Tribüne Reihen ansteigend

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Parkett B, links

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Parkett C, Mitte

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Parkett D, rechts

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Tribüne K, links

Platzgruppe 1

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Tribüne L, Mitte

Platzgruppe 2

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Tribüne M, rechts

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KARTENSERVICE KONZERTE IN HOF

ABONNEMENT-BESTELLFORMULAR GASTKONZERTE

Ich bestelle nachfolgende Abonnements für die Konzertsaison 2014 / 2015

Kartenbüro Geschäftszeiten Montag bis Freitag 9-17 Uhr

Kronach Kreiskulturreferat des Landkreises Kronach Güterstr. 18, 96317 Kronach, Tel. 09261 678300

Spielzeit-Abonnement

Ansprechpartnerin Anja Grimm Tel. 09281 7200-29 [email protected]

Kulmbach Tourismus & Veranstaltungsservice Sutte 2, 95326 Kulmbach, Tel. 09221 9588-0

3er-Abonnement

Die drei Symphoniekonzerte meiner Wahl

bitte Anzahl der Abonnements eintragen

bitte Konzert-Nr. angeben

6er-Abonnement

Die sechs Symphoniekonzerte meiner Wahl

bitte Anzahl der Abonnements eintragen

bitte Konzert-Nr. angeben

Hier erhalten Sie alle Karten für unsere Konzerte und Veranstaltungen in Hof Gutscheine Verschenken Sie musikalischen Genuss auf höchstem Niveau! Hofer Symphoniker Geschäftszeiten Montag bis Freitag 9-17 Uhr

Tel. 09281 7200-0 Fax 09281 7200-72 [email protected] Musikschule Geschäftszeiten Montag, Dienstag, Mittwoch 12.30-17 Uhr Donnerstag 12.30-18 Uhr Freitag 9.30-13 Uhr und nach Vereinbarung

Tel. 09281 7200-32 oder -31 Fax 09281 7200-72 [email protected]

bitte Anzahl der Abonnements eintragen

Bayerische Rundschau Kulmbach Kressenstein 2, 95326 Kulmbach Tel. 09221 9492-98 Münchberg Buch- und Schreibwarenhandlung Meister Luisenstraße 2, 95213 Münchberg Tel. 09251 870020 Verkehrsamt Wunsiedel Fichtelgebirgshalle Wunsiedel Jean-Paul-Straße 5, 95632 Wunsiedel Tel. 09232 602162

Unverbindlicher Platzwunsch

Platzgruppe I



Parkett

Platzgruppe II

Platzgruppe III

Rang / Tribüne

Vorverkaufsstellen für Konzerte in Selb Marktredwitz Theaterkasse im FREY CENTRUM Markt 34 – 38, 95615 Marktredwitz Tel. 09231 508286 Selb LEO´S TEE & MEHR Poststraße 7, 95100 Selb Tel. 09287 4524 Rehau Johann Kätzel, Inh. Irmgard Mier, Tabakwaren; Bahnhofstr. 2, 95111 Rehau Tel. 09283 3759

Hinweise zu den Karten Die Karten für die Symphoniekonzerte werden Ihnen rechtzeitig an die auf der Rückseite angegebene Adresse (SEPALastschriftmandat) zugesandt. Sie sind übertragbar. Für nicht besuchte Konzerte kann leider kein Ersatz gegeben werden. Einzelkarten zu den Symphoniekonzerten bekommen Sie in der Geschäftsstelle. Ansprechpartnerin: Anja Grimm, Tel. 09281 7200-29 Die Preise für die verschiedenen Abonnements finden Sie auf Seite 48-49.

Bitte senden Sie diesen Abschnitt ausgefüllt an die Hofer Symphoniker gGmbH Klosterstraße 9-11 95028 Hof Fax 09281 7200-72 [email protected]

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SEPA-LASTSCHRIFTMANDAT Daten des Zahlungsempfängers Name Hofer Symphoniker gGmbH Anschrift Klosterstr. 9-11, 95028 Hof, Deutschland Gläubiger-Identifikationsnummer DE03ZZZ00000013592 Zahlungsart

Wiederkehrende Zahlung bei Spielzeit-Abonnement, einmalige Zahlung bei 3er-/6er-Abonnement

Daten des Zahlungspflichtigen

Eindeutige Mandatsreferenz (vom Zahlungsempfänger auszufüllen)

Name, Vorname

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

Land

IBAN

SWIFT BIC Ich ermächtige (Wir ermächtigen) die Hofer Symphoniker gGmbH, Zahlungen von meinem (unserem) Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein (weisen wir unser) Kreditinstitut an, die von der Hofer Symphoniker gGmbH auf mein (unser) Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann (Wir können) innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem (unserem) Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Ort, Datum, Unterschrift

GESCHÄFTSBEDINGUNGEN FÜR SYMPHONIEKONZERTE Die Anmeldung zum Abonnement und die Entgegennahme der Konzertkarte(n) bilden einen rechtskräftigen Vertrag zwischen dem Abonnementinhaber und der Hofer Symphoniker gGmbH. Gleichzeitig mit der Anmeldung ist das SEPA-Lastschriftmandat zur Abbuchung der anfallenden Abonnementkosten auszustellen. Die Kosten des SpielzeitAbonnements werden jeweils in drei gleichen Raten am 1. Oktober 2014, 1. Dezember 2014 und am 1. März 2015 per SEPA-Lastschrift abgebucht. Wenn Abonnementbesitzer bis zum 15. Juni 2015 nichts Gegenteiliges mit­teilen, wird das Abonnement in die folgende Spielzeit übernommen. Der Besuch der Konzerte ist nur gegen Vorlage der jeweiligen Konzertkarte(n) beim Einlassdienst möglich. Für nicht besuchte Konzerte oder bei Verlust der Konzertkarte(n) kann kein Ersatz gegeben werden. Ein Tausch der Konzert­ karte(n) ist nur bis Donnerstag, 14 Uhr, vor dem jeweiligen Konzert möglich. Reservierte Karten müssen bis 15 Minuten vor Konzertbeginn an der Abend­ kasse abgeholt werden.

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DAMIT AUS KLEINEN NOTEN GROSSE KLÄNGE WERDEN Das „Hofer Modell“ ist seit mehr als drei Jahrzehnten wegweisend für eine musische Aus­bildung, die Maßstäbe in ganz Deutschland setzt.

Die Musikschule der Hofer Symphoniker ist längst zum bundesweiten Vorzeigemodell geworden und unvergleichlich in Deutschland. Die Hofer Symphoniker sind das einzige Orchester Deutschlands, das eine Musikschule betreibt. Seit mehr als drei Jahrzehnten gibt es diese klangvolle Symbiose, die längst als „Hofer Modell“ europaweit Aufmerksamkeit und Beachtung erlangt hat. Das Besondere dabei: Neben diplomierten Musiklehrern leiten aktive Orchestermusiker der Hofer Symphoniker den Unterricht. Zusätzlich zu den klassischen Instrumenten findet sich auch ein modernes Spektrum wie z. B. Rockgitarre, E-Bass, Saxophon, Vokalmusik oder musikalische Früherziehung im Angebot der Musikschule. Im Oktober 2010 wurden die Hofer Symphoniker für ihr erfolgreiches musikpädagogisches Engagement mit dem ECHO Klassik – Sonderpreis der Jury für Nachwuchsförderung – ausgezeichnet.

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DAS ANGEBOT DER MUSIKSCHULE Grund- und Einstiegsfächer

Violoncello

Saxofon

Musikzwerge

Kontrabass

Horn

Suzuki-Methode für Violine,Viola und Violoncello

Trompete

Musikwichtel Rhythmik für Mutter und Kind Musikalische Früherziehung Musikalische Grundausbildung Suzuki-Methode für Violine, Viola und Violoncello

Klavier Klassische Gitarre E-Gitarre Jazz-Gitarre

Klavier ab vier

E-Bass

Mini-Akkordeon

Jazz-Bass

Harfe ab vier

Elektronische Orgel Gambe

Instrumentalund Vokalfächer

im Einzel- und Gruppen­unterricht möglich Sologesang, Musical-Gesang Violine Viola

Harfe / Leier Blockflöte Querflöte Oboe Klarinette Fagott

Posaune Tuba Euphonium Akkordeon Keyboard Kirchenorgel Schlagzeug Percussion Musiktheorie Musiktheorie für Sänger Vorbereitung zum Musikstudium (Förderklasse)

Ensemble- und Ergänzungsfächer

Jugendsymphonie­­­orchester Hof

Schüler-, Jugend­ akkordeon­­orchester

Rhythmusgruppe

Kammermusik

Hobby-Akkordeonisten

Percussion-Ensemble

Blechbläserensemble

Jugendakkordeon­ensemble

Kinder- und Jugendchöre: Kinderchor „Chorspatzen“, Kinderchor „Hof-Lerchen“, Jugendchor „Jugend Jammin‘ “, A-cappella-Chor „Alleppaca“

Bläserklassen am Schiller-Gymnasium Hof

Akkordeonquintette

Jugendblasorchester Hof am Schiller-Gymnasium

Irish Folk (Cooley‘s Company, Kerryman‘s Daughters)

Pop- und Jazzchor „Sing‘n Swing“ Frauenchor EUPHONIA Gitarrenorchester Suzuki-Gruppen Rockbands (Standby, Little Heroes) Jazz-Ensemble (New Real Band) Kinderorchester Kammerensemble

Symphonisches Blasorchester Hof am Schiller-Gymnasium Big Band Jean-PaulGymnasium Hof/ Musikschule der Hofer Symphoniker

Akkordeonduos

Kunstschule Kinder-, Jugend- und Erwachsenenkunstkurse

Saxofonensemble Blockflötenspielkreis für Kinder und Erwachsene Akkordeonorchester Hof

KONTAKTDATEN Musikschule der Hofer Symphoniker Klosterstraße 9-11 95028 Hof Tel. 09281 7200-31 oder -32, Fax 09281 7200-72 [email protected] www.hofer-symphoniker.de

Besuchen Sie uns auch auf Facebook unter www.facebook.com/ HoferSymphoniker.Musikschule

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DIE HOFER SYMPHONIKER BEDANKEN SICH HERZLICH FÜR DIE FREUNDLICHE UNTERSTÜTZUNG BEI unserem Ehrendirigenten

unseren Stiftern

den Firmen

unserem Partner

Enoch zu Guttenberg

Dr. Hans Vießmann-Stiftung

Auto Müller GmbH & Co. KG

Theater Hof

Baugenossenschaft Hof eG

unserem Publikum

Freundeskreis der Musikbegegnungsstätte Haus Marteau e.V. Friedrich-Baur-GmbH

allen Medien

Geschwister Okon Stiftung

die den Belangen unseres Orchesters stets aufgeschlossen gegenüberstehen

Günter und Rosemarie-Tolls Stiftung

unseren Zuschussgebern Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Kulturfonds Bayern Stadt Hof Bezirk Oberfranken Landkreis Hof Landkreis Wunsiedel i.F. Landkreis Bayreuth Stadt Bayreuth

unserem Hauptsponsor Sparkasse Hochfranken

Hermann und Bertl Müller Stiftung Lions Club Hof Oberfrankenstiftung Pro Hof e.V. Rotary Club Hof-Bayerisches Vogtland Rotary Club Hof-Bayern Soroptimist International Club LuisenburgBad Alexandersbad Stiftung Bayerischer Musikfonds Stiftung Persönlichkeit

BI-LOG Service Group GmbH Confiserie Lauenstein designhouse Frankenpost Hof HEW Hof Lamilux Heinrich-Strunz-GmbH Müller Maßmanufaktur GmbH Rehau AG Viessmann Kältetechnik AG WILO SE

der Stiftung Hofer Symphoniker

den Spielorten

unseren Förderern

Aschaffenburg, Bamberg, Bayreuth, Erlangen, Fulda, Hof, Kronach, Kulmbach, Marktredwitz, Münchberg, Radebeul, Regensburg, Schweinfurt, Selb, Tirschenreuth, Weißenburg, Wunsiedel

Justizbehörden Hof Dekanat und Kirchenvorstand der St. Michaeliskirche Hof

Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hofer Symphoniker e.V. Konzertgesellschaft Hof e.V. Gartengesellschaft Hof e.V.

den Vorsitzenden der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hofer Symphoniker e.V.: Herrn Alexander König, MdL und Herrn Thomas Figge

allen Spendern/-innen

Theodor-Rogler-Stiftung

Hochschule für angewandte Wissenschaften Hof

den Mitgliedern der

unseren Ehrenmitgliedern Karl F. Keller Siegfried Weiske † Anton Nake † Wilfried Gräßel † Klaus Kopka

den Kirchen

Dr. Hans Heun

in Hof: St. Michaeliskirche, Dreieinigkeits­kirche, St. Johanneskirche, Marienkirche; Ordenskirche St. Georgen Bayreuth, Stadtkirche Selb

Kurt Hader †

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MEISTERWERKE BRAUCHEN GRUNDLAGEN Die Stiftung der Hofer Symphoniker unterstützt die existentiellen Voraussetzungen für das Kulturunternehmen.

STIFTUNG HOFER SYMPHONIKER Sparkasse Hochfranken IBAN: DE10 7805 0000 0220 2602 51 BIC: BYLADEM1HOF

Im Dezember 1999 wurde die Stiftung Hofer Symphoniker gegründet. Sie ist damit die erste Stiftung Deutschlands, die ausschließlich zu Gunsten eines Orchesters arbeitet. Frühzeitig reagierte damit das Kultur- und Bildungsunternehmen Hofer Symphoniker auf die zunehmend schwieriger werdende Finanzlage der öffentlichen Hand. Die Stiftung Hofer Symphoniker ist ein neuer Weg, langfristig die Existenz des Kulturunternehmens zu sichern. Sie bietet der Wirtschaft und der Bürgerschaft die Möglichkeit, sich verstärkt für eine große und wichtige Kultureinrichtung ihrer Heimatstadt und ihrer Region einzusetzen. Zustiftungen zum Grundstockvermögen verbleiben im Gesamtstiftungskapital der Stiftung und wirken somit nachhaltig. Mit Spenden an die Stiftung werden aktuelle Projekte unterstützt. Sie können so selbst bestimmen, welchem bevorzugten Schwerpunkt der kulturellen Arbeit Ihre Spende zugute kommen soll. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

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THEATER HOF JANUAR 2014 2014 MUSIKTHEATER Turandot Premiere am 19.09.2014 / Großes Haus Oper von Giacomo Puccini Zarah 47 – Das totale Lied Premiere am 28.09.2014 / Studio Musical von Peter Lund Die Theater Hof GmbH und die Hofer Symphoniker verbindet seit 1948 eine enge künstlerische Zusammenarbeit.

Das Tagebuch der Anne Frank Premiere am 17.10.2014 / Studio Oper von Grigori Frid

Diese hat sich seitdem als fester Bestandteil der Kulturszene in Nordbayern etabliert und findet regen Zuspruch sowie respektvolle Anerkennung bei der Bevölkerung in Bayern und darüber hinaus. In der partnerschaftlichen Zusammenarbeit bündeln zwei große kulturelle Einrichtungen der Stadt Hof ihre Kräfte.

Der große Houdini (Uraufführung) Premiere am 24.10.2014 / Großes Haus Musical von Paul Graham Brown

So kann der Zuschauer auch in den Opern-, Operetten-, Ballettund Musicalaufführungen des Theaters die Hofer Symphoniker erleben.

Schwanensee Premiere am 23.01.2015 / Großes Haus Ballett mit Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski

2010 wurde das Theater Hof zusammen mit den anderen 23 Deutschen Landesbühnen mit dem Theaterpreis „Der Faust“ ausgezeichnet. www.theater-hof.de

Pariser Leben Premiere am 19.12.2014 / Großes Haus Operette von Jacques Offenbach

MUSIKTHEATER 2015

Der Zaubertrank (le vin herbé) Premiere am 06.03.2015 / Studio Weltliches Oratorium von Frank Martin Der Untergang des Hauses Usher Premiere am 13.03.2015 / Großes Haus Oper von Philip Glass

Anatevka Premiere am 23.04.2015 / Großes Haus Musical von Jerry Bock, Joseph Stein und Sheldon Harnick Rosen der Liebe Premiere am 24.04.2015 Ein Stück Operettenliebe von Rainer Lewandowski Der Ring an einem Abend Premiere am 05.06.2015 / Großes Haus Musik von Richard Wagner / Texte von Loriot

SCHAUSPIEL 2014 Schmerzliche Heimat (Uraufführung) Premiere am 03.10.2014 / Studio Schauspiel nach dem Buch von Semiya Simsek und Peter Schwarz

Novecento oder Die Legende vom Ozeanpianisten Premiere am 14.12.2014 Solo nach dem Roman von Alessandro Baricco Männerhort Premiere am 18.12.2014 / Vorbühne Großes Haus Komödie von Kristof Magnusson Maria Stuart Premiere am 20.12.2014 / Studio Schauspiel von Dacia Maraini

SCHAUSPIEL 2015 Hungerleider (Uraufführung) Premiere am 13.02.2015 / Studio Schauspiel von Roland Spranger

König Lear Premiere am 04.10.2014 / Großes Haus Tragödie von William Shakespeare

Richard O’Brien ’s The Rocky Horror Show Premiere am 14.02.2015 / Großes Haus Das Kult-Musical

Schlusschor Premiere am 15.11.2014 / Großes Haus Drei Akte von Botho Strauß

Demut vor deinen Taten Baby Premiere am 20.03.2015 / Studio Stück von Laura Naumann

Der Zauberer von Oz Premiere am 27.11.2014 / Großes Haus Familienstück nach dem Roman von Lyman Frank Baum

Des Teufels General Premiere am 04.04.2015 / Großes Haus Schauspiel von Carl Zuckmayer Ich denke oft an Piroschka Premiere am 15.05.2015 / Großes Haus Komödie von Hugo Hartung

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