Mieterzeitung (Ausgabe 43), Dezember 2016

February 1, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Architektur
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Dezember 2016 Ausgabe 43

Hallo Nachbar Die Zeitschrift der Wohn+Stadtbau Münster GmbH

Aus dem Inhalt:

Spatenstich für die York-Höfe

Wie zufrieden sind Sie?

Unsere Stiftung fördert Projekte

Die Mieterbefragung gibt Aufschluss

29.000 Euro für Kinder und Jugendliche

190 neue Wohnungen am alten TÜV-Gelände

Grußwort

Liebe Mieterinnen und Mieter, liebe Freunde der Wohn+Stadtbau, seriös, freundlich und sozial – so sehen uns 80 Prozent unserer Mieter. Wissen Sie, was das für mich heißt? Dass wir Mitarbeiter der Wohn+Stadtbau vieles richtig gemacht haben müssen. Und das ist für uns am Ende des Jahres eine sehr gute Botschaft!

von fünf Kunden haben innerhalb von höchstens dreieinhalb Minuten einen Mitarbeiter der Wohn+Stadtbau am Telefon. Die Wartezeiten vor Ort haben sich ebenfalls deutlich verkürzt. Weitere Informationen haben wir auf den Seiten 4 und 15 für Sie zusammengestellt.

Nach mehreren Jahren haben wir im August wieder eine Befragung durchgeführt, um zu erfahren, wie zufrieden Sie mit Ihrer Wohnung und unserer Arbeit sind. Fast 1.600 von Ihnen haben den Fragebogen beantwortet und zurückgeschickt – vielen herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben. Für uns sind die Ergebnisse ein wichtiger Gradmesser für unsere Arbeit. Wir hatten nicht erwartet, dass es nur Lob geben würde, denn selbstverständlich wollten wir von Ihnen auch wissen, was wir besser machen können. Einige von Ihnen bemängeln Sauberkeit und Ordnung, aber auch die Qualität und Geschwindigkeit, in der Reparaturen erledigt werden. Eine Zusammenfassung der Kundenzufriedenheitsanalyse finden Sie auf Seite 6.

Wir haben viel erreicht in diesem Jahr und ich freue mich nun auf die Vorweihnachtszeit und die Feiertage – das wird vielen von Ihnen sicher ebenso gehen. Ihnen und Ihren Familien wünsche ich von Herzen ein gesegnetes Weihnachtsfest mit gemütlichen und erholsamen Stunden. Kommen Sie gut ins Jahr 2017. Wir wünschen Ihnen Gesundheit und Glück für die kommenden Monate.

Gute Noten bekam unser neues ServiceCenter, was uns besonders freut. Denn kurz nach dem Start im Mai sah das noch anders aus: Wir hatten zum Beispiel technische Probleme mit der neuen Telefonanlage, es lief nicht so reibungslos wie geplant und einige Mieter machten ihrem berechtigten Ärger Luft. Inzwischen klappt es richtig gut. Unsere telefonische Erreichbarkeit liegt aktuell bei über 80 Prozent. Das bedeutet: Vier

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Aus dem Unternehmen

Herzliche Grüße

Ihre

Sandra Wehrmann Geschäftsführerin

Editorial

Inhalt Neu aufgestellt: Seit Mai arbeitet das neue Service-Center für Sie

Mieterinformationen

– egal, ob der Wasserhahn tropft oder Sie Fragen rund um Ihr Miet-

Das neue Service-Center

4

verhältnis haben. Wir erläutern Ihnen, wie die Abläufe im Service-

Mieterbefragung 2016

6

Center funktionieren und welche Vorteile Sie davon haben.

Modernisierungen

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Aus dem Unternehmen Die neuen Yorkhöfe

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Aktuell ausgewertet: Viele von Ihnen haben unseren Fragebogen

17 Häuser am Wiegandweg

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beantwortet – und so wissen wir, wie zufrieden Sie als unsere Mieter mit uns sind. Konkrete Ergebnisse der neuen Kundenzufriedenheits-

Studentenwohnungen an der Correnstraße

11

analyse finden Sie in dieser Ausgabe.

Mietjubilare 2016

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Projektförderung der Jugendstiftung

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Bauherrenpreis für die W+S

14

Tief ausgebaggert: Nie war eine einzelne Baustelle der

Wohn+Stadtbau größer als die auf dem ehemaligen TÜV-Gelände. Bis Ende 2018 sollen dort unter anderem rund 190 neue Wohnungen entstehen. Zahlen, Daten und Fakten zum Bau der York-Höfe und warum ein Minister eigenhändig zur Schippe griff...

Technisch aufgewertet: Damit unsere Gebäude lebenswert bleiben,

Sanierung und Klimaschutz: Gütesiegel für die W+S 14 Auszeichnung für unsere Azubis

14

Ihr direkter Draht 

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Unterhaltung

haben wir Fassaden gedämmt, Dächer neu gedeckt, Fenster ausge-

So wird Weihnachten richtig schön 

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tauscht und moderne Heizzentralen eingerichtet. In diesem Jahr

Kinder- / Jugendseite 

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haben wir besonders viel modernisiert, nämlich Gebäude mit fast

Kreuzworträtsel / Sudoku

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400 Wohnungen. Wir haben die wichtigsten Informationen für Sie

Pressespiegel 20

zusammengestellt. Gut angelegt: Unsere Jugendstiftung freut sich über

Ihre Unterstützung!

Impressum Hrsg.: Wohn+Stadtbau · Wohnungsunternehmen der Stadt Münster GmbH Steinfurter Str. 60 · 48149 Münster

Mehrfach ausgezeichnet: Zwei Azubis der Wohn+Stadtbau gehören

zu den besten ihres Jahrgangs – und auch unsere Projekte sind weiterhin preiswürdig.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!

V.i.S.d.P.: Sandra Wehrmann · Geschäftsführerin Redaktionelle Texte: Katja Weisker Fotonachweise: Martin Birkner, S. 2 · Maik Grundmann, S. 14 (u.l.) · Münster View/Jean-Marie Tronquet, S. 5, S. 7 und S. 14 (m.r.) · Münster View/ Heiner Witte, Titel, S. 8 (u.), S. 12 und S. 14 (m.l.) · Gisbert Schmitz, S. 14 (o.r.) · Wohn+Stadtbau, S. 10, S. 11 (u.) und S. 13 Gestaltung: LFS Münster Druck: Druck Schröerlücke · Ladbergen

Editorial · Inhalt · Impressum

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Ihre Nummer für alle Fälle – das Service-Center der Wohn+Stadtbau

W+S 2.0 Ihr Wasserhahn tropft? Sie haben eine Frage zu Ihrem Mietvertrag oder der Nebenkostenabrechnung? Sie suchen eine neue Wohnung? In diesen und allen anderen Fragen rund um Ihr Mietverhältnis brauchen Sie seit einem halben Jahr nur die Telefonnummer 0251 / 20 24 06 06 zu wählen – und erreichen das Service-Center der Wohn+Stadtbau. Auch um Ihre E-Mails, die Sie an die E-Mail-Adresse service@wohnstadtbau. de senden, kümmern sich die Mitarbeiter im Service-Center. Selbstverständlich haben Sie auch immer noch die Möglichkeit, Ihre Angelegenheiten vor Ort bei der Wohn+Stadtbau zu klären, auch dort sind die Abläufe neu organisiert. Wie funktioniert das Service-Center? Egal ob Anruf, E-Mail oder persönlicher Termin – immer haben es unsere Mieter mit einem Mitarbeiter der Wohn+Stadtbau zu tun, der eine wohnungswirtschaftliche Ausbildung hat – Fachfrauen und -männer also. Viele Anliegen können die Mitarbeiter deshalb schon direkt beim ersten Kontakt klären. Falls erforderlich, werden im zweiten Schritt die Fachbereiche (für Technik, Betriebskosten, Instandhaltung , Forderungen etc.) hinzugezogen. „Unser oberstes Ziel sind zufriedene Mieter. Deshalb ging es uns bei der Neuorganisation vor allem darum, die Erreichbarkeit für unsere Mieter zu verbessern und Anliegen schneller zu lösen“, erläutert Anja Behrendt, die als Teamleiterin für die Abläufe im Service-Center verantwortlich ist. Jetzt, nach sechs Monaten, lasse sich eindeutig feststellen: „Es klappt richtig gut. Unsere telefonische Erreichbarkeit liegt aktuell bei über 80 Prozent. Das bedeutet: Vier von fünf Kunden haben innerhalb von höchstens dreieinhalb Minuten einen Mitarbeiter der Wohn+Stadtbau am Telefon. Pro Monat führen wir 3.500 Telefongespräche. Die Wartezeiten vor Ort haben sich ebenfalls deutlich verkürzt.“ Die Zufriedenheit der Mieter der Wohn+Stadtbau ist im August und September erfasst worden – mit guten Ergebnis-

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Mieterinformation

Ein Grund zum Feiern: Die Eröffnung des Service-Centers

sen. (Einzelheiten dazu finden Sie im Artikel auf der nachfolgenden Seite.) Aber auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter sollte mit der Neuorganisation erhöht werden. Sie können sich nun besser als bisher auf das Tagesgeschäft konzentrieren, weil die Kollegen des Service-Centers bereits viele Kundenanfragen lösen. Das kommt wiederum den Kunden zugute, weil kompliziertere Sachverhalte dadurch schneller bearbeitet werden können. Der Start des neuen ServiceCenters verlief allerdings nicht so reibungslos wie geplant: „Da hat uns vor allem die Technik einen Streich gespielt. Die Anrufe sind teilweise nicht bei den Mitarbeitern angekommen, obwohl sie verfügbar gewesen wären, und der Mieter hing in der Warteschleife. Das hat natürlich für einigen Unmut bei den Mietern gesorgt, was völlig verständlich ist.“ Inzwischen gebe es noch einige Mieter, die gerne mit ihren „alten“ Ansprechpartnern in Kontakt treten würden. „Wir sind sicher, dass wir alle noch davon überzeugen werden, dass wir mit dem neuen System besser und effektiver arbeiten. Unsere Mieter können sich darauf verlassen, dass alle Anliegen, die sie im Service-Center hinterlassen haben, auch schnell bearbeitet werden – egal ob sie anrufen, schreiben oder persönlich vorbeikommen“, unterstreicht Anja Behrendt.

Hintergrund: So arbeiten das Service-Center und die Bewirtschaftungsteams 1. Mieter meldet telefonisch eine Kleinreparatur (defektes Fenster, tropfender Wasserhahn) Ein Mieter der Wohn+Stadtbau meldet telefonisch einen tropfenden Wasserhahn. Im Service Center erreicht er einen Mitarbeiter mit immobilienwirtschaftlichen Ausbildung, der die Reparaturmeldung entgegennimmt. Der Mitarbeiter hinterlässt für den zuständigen Hausmeister eine entsprechende elektronische Nachricht im System (Ticket). Der Hausmeister meldet sich direkt bei dem Mieter, entweder, um einen Termin abzustimmen, oder um den tropfenden Wasserhahn sofort zu reparieren. Bisher wurde der Kunde vom Empfang direkt zu dem für das Gebäude zuständigen Mitarbeiter durchgestellt. Dieser war aber vielleicht gerade unterwegs oder mit einem großen Modernisierungsprojekt beschäftigt – eine nicht zufriedenstellende Situation für beide Seiten, die häufig auch zu zeitlichen Verzögerungen führte.

2. Neukunde fragt persönlich nach einer Wohnung Ein neuer Kunde meldet sich am Empfang der Wohn+Stadtbau, weil er nach einer Wohnung sucht. Der immobilienwirtschaftlich ausgebildete Mitarbeiter bittet ihn zunächst – wie gewohnt – einen Interessentenbogen mit seinen persönlichen Daten und Wünschen auszufüllen. Anschließend bekommt der Neukunde auf Wunsch einen Termin bei einem Vermieter, um eine elektronische Interessentenakte anzulegen. Bei jedem weiteren Besuch oder Anruf wird kein direkter Kontakt mit dem Vermieter erforderlich sein – die meisten Auskünfte, etwa über verfügbare oder frei werdende Wohnungen, kann bereits der Mitarbeiter am Empfang durch den Zugriff auf die Interessentenakte beantworten. Das bedeutet eine zeitliche Entlastung sowohl für den Kunden als auch für die Experten der Wohn+Stadtbau. Für die Bewirtschaftung der Gebäude sind vier Bewirtschaftungsteams zuständig, die jeweils aus einem Kaufmann, einem Techniker und einem Hausmeister bestehen. Daneben gibt es spezialisierte Mitarbeiter, die besondere Aufgaben in der Bewirtschaftung übernehmen, um die Effektivität zu erhöhen. So kümmern sich zwei Techniker der Wohn+Stadtbau ausschließlich um die großen Modernisierungsprojekte, in die die Wohn+Stadtbau jedes Jahr rund vier bis fünf Millionen Euro investiert. Das technische Tagesgeschäft übernehmen die Kollegen in den Bewirtschaftungsteams. Einer der fünf Hausmeister der Wohn+Stadtbau beschäftigt sich ausschließlich mit der Verkehrssicherungspflicht. Er kontrolliert im gesamten Bestand Spielplätze sowie Dach und Fach an den Objekten. Um die Neuvermietung frei werdender Wohnungen kümmern sich wie bisher zwei Vermieter, eine Spezialisierung, die sich bereits in der Vergangenheit bewährt hat.

Mieterinformation

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Mieterbefragung 2016 Die Wohn+Stadtbau hat sehr viele zufriedene Mieter

Wir haben gefragt – und viele von Ihnen haben geantwortet! Nach mehreren Jahren haben wir im August eine neue Kunden zufriedenheitsanalyse durchgeführt. Denn nur, wenn wir wissen, in welchen Bereichen Sie zufrieden mit unserer Arbeit sind und in welchen wir uns verbessern können, haben wir eine Entscheidungsbasis für unsere tägliche Arbeit.

Insgesamt 6.073 Fragebögen haben wir von den Experten von Analyse & Konzepte verschicken lassen, denn schließlich legen wir Wert auf eine professionelle Erhebung und eine objektive Bewertung der Daten. Es bestand zudem die Möglichkeit, den Fragebogen online auszufüllen. Insgesamt 1.591 Mieterinnen und Mieter haben auswertbare Fragebögen zurückgesandt, was einer guten Rücklaufquote von 26,2 % entspricht – vielen Dank an alle, die mitgemacht haben!

Hohe Wohnzufriedenheit Vor allem wollten wir wissen: Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Wohnung, dem Wohnhaus und dem Umfeld? Das Ergebnis freut uns sehr: Drei Viertel unserer Mieter sind mit ihrer Wohnsituation zufrieden oder sehr zufrieden.

Allgemeine Zufriedenheit mit der Wohnsituation

40%

Neben der Wohnsituation ist für Sie als Mieter unser Kundenservice für die Zufriedenheit entscheidend. Besonders gespannt waren wir auf die Ergebnisse, die sich auf unser neu eingerichtetes Service-Center beziehen.

48% 27%

20%

20% 0%

sehr zufrieden

zufrieden

teils/teils

3%

2%

unzufrieden

sehr unzufrieden

Quelle: Wohn+Stadtbau Kundenzufriedenheitsanalyse 2016 · www.analyse-konzepte.de

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Wir wollten selbstverständlich auch wissen, was an der Wohnsituation nicht in Ordnung ist. Mangelnde Sauberkeit und Ordnung im Gebäude bemängeln 3 % der Mieter. Hellhörigkeit der Gebäude empfinden 2 % der Mieter als Einschränkung. 3 % der Mieter fühlen sich vom Lärm durch Nachbarn gestört. 4 % der Mieter üben Kritik an der Sauberkeit und Ordnung ihrer Nachbarn. Dabei haben 49 % der Mieter ein gutes Verhältnis zu ihren Nachbarn oder sind sogar mit ihnen befreundet. Insbesondere ältere Mieter und Familien pflegen enge nachbarschaftliche Kontakte. Am technischen Zustand der Wohnung bemängeln einige Mieter Probleme mit Feuchtigkeit sowie den Zustand der Wohnungstüren. Gewünscht werden außerdem ein besserer Zustand der Müllplätze und eine bessere Pflege der Grünanlagen und Höfe.

Gute Noten für den Service

80% 60%

Lärm als Ärgernis

Mieterinformation

50 % von Ihnen hatten im letzten halben Jahr Kontakt zu uns, es besteht also ein enger Austausch. 69 % nehmen am liebsten telefonisch Kontakt zu uns auf. Mit 11 % bevorzugen bereits viele Mieter den Kontakt per E-Mail. Häufigster Anlass für den Kontakt sind notwendige Reparaturen in der Wohnung oder im Gebäude. Mit der Abwicklung der Reparaturmeldung und der Durchführung der Reparatur sind die Mieter

überwiegend zufrieden. Zu Unzufriedenheit führt in erster Linie eine fehlerhafte oder unvollständige Ausführung der Reparatur. Auch bei der Schnelligkeit der Reparatur können wir besser werden. Das neue Service-Center der Wohn+Stadtbau ist seit Mai 2016 für unsere Mieter da. Es ist bereits 68 % der Mieter bekannt und wird überwiegend positiv beurteilt. 69 % sind mit der telefonischen Erreichbarkeit zufrieden, 64 % unserer Mieter bestätigen, dass ihnen bereits beim ersten Kontakt geholfen werden konnte. Darüber freuen wir uns besonders – denn genau deshalb haben wir das Service-Center eingeführt. Da diese Zahlen bereits im August erhoben wurden, gehen wir davon aus, dass die Zufriedenheit seitdem weiter zugenommen hat, denn unsere telefonische Erreichbarkeit ist inzwischen noch deutlich besser als im August und liegt bei über 80 % (s. Artikel auf Seite 4).

Insgesamt wird die Wohn+Stadtbau von den Mietern als seriös, freundlich und sozial gesehen. Diese positiven Eigenschaften verbinden jeweils über 80 % von Ihnen mit dem Unternehmen. Die Befragung zeigt einerseits, dass sehr viele von Ihnen mit der Wohnsituation und unserem Service zufrieden sind. Auf der anderen Seite wird aber auch deutlich, dass wir uns in einigen Bereichen noch mehr anstrengen müssen. Das ist für uns Bestätigung und Ansporn zugleich.

Als Dankeschön haben wir unter allen Einsendern ein Stadtfahrrad und 10 Baumarktgutscheine verlost. Den Hauptgewinn überreichte Sebastian Albers an Gratian Tiriteu aus der Corrensstraße.

Beurteilung des neuen Service-Centers Die Mitarbeiter des Service-Centers ...

40%

... sind telefonisch gut erreichbar.

... konnten mir bereits beim ersten Kontakt weiterhelfen.

36%

... haben schnell auf meine E-Mail-Anfrage reagiert.

33% 0%

20%

29%

16% 8%7%

27%

28% 40%

16% 10% 11%

15% 8% 16% 60%

80%

100%

n triff voll zu n trifft eher zu n teils/teils n trifft eher nicht zu n trifft gar nicht zu Quelle: Wohn+Stadtbau Kundenzufriedenheitsanalyse 2016 · www.analyse-konzepte.de

Mieterinformation

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© Pfeiffer Ellermann Preckel

So werden sie mal aussehen: die Yorkhöfe...

Eine Baugrube so groß wie ein Fußballfeld

Startschuss für die York-Höfe Schon die schlichten Zahlen sind beeindruckend: eine Fläche von 11.033 Quadratmetern, die Baugrube 110 Meter lang und 90 Meter breit, was den Anforderungen der UEFA für ein Fußballfeld entspricht. Die 41.000 Kubikmeter Aushub wurden in rund 3.000 großen LKW-Ladungen abtransportiert. Reihte man diese 3.000 LKW aneinander, würde die Schlange weiter als von Münster nach Dülmen reichen! Keine Frage, die York-Höfe sind das größte Einzelprojekt, das die Wohn+Stadtbau in ihrer bisherigen Unternehmensgeschichte umgesetzt hat.

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Mit dem Spatenstich Ende Oktober fiel der offizielle Startschuss für den Bau der York-Höfe: Bis Ende 2018 sollen auf dem ehemaligen TÜVGelände im Dreieck Steinfurter Straße, York-Ring und Gasselstiege unter anderem rund 190 neue Wohnungen entstehen. Kosten: rund 45 Millionen Euro. Das Projekt umfasst insgesamt 95 öffentlich geförderte barrierearme Mietwohnungen, davon 11 Appartements für eine Wohngruppe obdachloser Senioren, sowie 58 frei finanzierte Mietwohnungen und 37 Eigentumswohnungen in Größen zwischen 36 und rund 130 Quadratmetern. Außerdem bieten die York-Höfe Platz für eine Kindertagesstätte mit vier Gruppen und eine möblierte Gästewohnung, in denen Mieter und Eigentümer zeitlich begrenzt Familienangehörige oder Freunde unterbringen können. Hinzu kommen zwei Gewerbeeinheiten, zwei Tiefgaragen mit insgesamt 147 Stellplätzen sowie acht oberirdische Stellplätze. Sandra Wehrmann, Geschäftsführerin der Wohn+Stadtbau begrüßte zum Spatenstich prominente Gäste: Neben Oberbürgermeister Markus Lewe griff auch der nordrhein-westfälische Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr, Michael Groschek, zum Spaten. In seiner Ansprache hob er hervor: „Wir brauchen mehr bezahlbare Wohnungen für alle Menschen in NRW.

Aus dem Unternehmen

Im vergangenen Jahr haben wir dank der verbesserten Förderbestimmungen den Durchbruch im sozialen Wohnungsbau geschafft. So sind 2015 fast 40 Prozent der bundesweit geförderten neuen Sozialwohnungen in NRW entstanden. Dieser positive Trend setzt sich auch 2016 fort. Aber gerade in Ballungsräumen wie Münster gibt es noch Engpässe. Darum sind wir auf verlässliche und aktive Partner wie die Wohn+Stadtbau und die Stadt Münster angewiesen. Wir brauchen starke Kooperationen, um den Herausforderungen bei der Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum erfolgreich zu begegnen. Die York-Höfe stehen sinnbildlich für den Aufbruch zu mehr Chancengleichheit am Wohnungsmarkt.“ Auch Oberbürgermeister Lewe betonte: „Münster ist

Fläche:

rund 11.000 Quadratmeter

Umfang:

84 Mietwohnungen (öffentlich gefördert) 11 öffentlich geförderte Appartements für eine Wohngruppe 58 Mietwohnungen, frei finanziert 1 Gästewohnung 1 Kindertagesstätte mit 4 Gruppen 37 Eigentumswohnungen 2 Gewerbeeinheiten 2 Tiefgaragen mit insgesamt 147 Plätzen 8 Stellplätze

© Kresings Architekten

Die York-Höfe in Zahlen

Investition: rund 45 Mio. Euro Bauzeit:

rund 24 Monate

Baugrube: 110 Meter Länge, 90 Meter Breite, 3,50 Meter mittlere Tiefe Aushub:

rund 41.000 Kubikmeter (50.000 t)

Fenster:

rd. 870

Balkone: rd. 190

... und die neuen Wohnungen am Hohen Heckenweg

eine wachsende Stadt. Wir brauchen hier Wohnraum, der bezahlbar, integrativ und städtebaulich hochwertig ist, vor allem in einer exponierten Lage wie dem ehemaligen TÜV-Gelände. Diese drei Aspekte erfüllen die York-Höfe in vollem Umfang.“ Der Entwurf für die Gebäude stammt aus der Feder der Architekten Pfeiffer Ellermann Preckel aus Münster. „Wir legen immer großen Wert auf anspruchsvolle Architektur, deshalb haben wir für die YorkHöfe – wie bei uns üblich – einen Architektenwettbewerb ausgeschrieben. So stellen wir sicher, dass sich die Gebäude gut in das positive Stadtbild einfügen“, erläutert Sandra Wehrmann. Für die York-Höfe ist die Wohn+Stadtbau Investor, Bauherr und Projektkoordinator in einem. Das heißt: Viel fachliche Kompetenz und Erfahrung ist notwendig, um ein Projekt dieser Größenordnung umzusetzen. „Viele Unternehmen haben ihre Bauabteilungen in den vergangenen Jahren abgeschafft und müssen sie nun mühsam wieder aufbauen, weil neuer Wohnraum so dringend gebraucht wird. Wir haben die Fachleute in unserem Unternehmen, wir

haben auch in den vergangenen Jahren große Bauvorhaben durchgeführt – das kommt uns nun zugute“, freut sich Sandra Wehrmann. Denn die York-Höfe sind nicht das einzige Bauprojekt, das die Wohn+Stadtbau zurzeit umsetzt. Am Hohen Heckenweg entstehen 28 Eigentumswohnungen mit einer Wohnfläche von insgesamt 1.800 Quadratmetern. Die Arbeiten haben Anfang dieses Jahres begonnen, im kommenden Sommer soll alles fertig sein. Die Pläne haben die Architekten der kresings architektur GmbH aus Münster entworfen. Das Gebäude entwickelt sich zur Kreuzung hin in die Höhe und vermittelt so zwischen der zweigeschossigen Wohnbebauung am Hohen Heckenweg und der dreigeschossigen Wohnbebauung an der Gartenstraße sowie dem Pumpenhaus.  

17 Reihenhäuser am Wiegandweg Die Wohn+Stadtbau hat von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, BImA, 17 Reihenhäuser gekauft. Sie liegen am Wiegandweg in unmittelbarer Nähe zur YorkKaserne und gehören zu einer ehemals britischen Siedlung. Die Häuser wurden 1952 errichtet und verfügen jeweils über eine Gesamtwohnfläche von 115 Quadratmetern. Die Wohn+Stadtbau hat be­reits mit der Sanierung der Häuser begonnen: Sie werden gedämmt, bekommen neue Dächer und Fenster, auch die Außenanlagen werden umgestaltet. Ab Frühjahr 2017 sollen die frei finanzierten Gebäude an Familien und Paare vermietet werden.

Aus dem Unternehmen

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Modernisierung: Auch Gebäude brauchen regelmäßige Pflege

Für Zukunft und Zufriedenheit

Zum Beispiel die Südstraße 61-65: vor und nach der Modernisierung

Der Wohn+Stadtbau gehören über das gesamte Stadtgebiet von Münster verteilt insgesamt rd. 1.000 Gebäude mit 5.453 Wohnungen.

Für Sie als unserem Mieter ist es von entscheidender Bedeutung, in welchem technischen Zustand die Häuser sind, schließlich hängt davon nicht nur Ihr Wohlbefinden ab, sondern zum Beispiel auch die Höhe Ihrer Heizkostenabrechnung. Deshalb investiert die Wohn+Stadtbau jedes Jahr rund 7 Millionen Euro in die Instandhaltung und Modernisierung ihrer Gebäude. „Unsere Mieter sollen sich wohlfühlen – das ist der eine Grund, warum wir jedes Jahr so viel Geld in die Hand nehmen. Der andere ist: Unsere Wohnungen sollen auch in 10, 20 oder 30 Jahren noch gut zu vermieten sein. Das geht nur, wenn man regelmäßig in die Zukunftsfähigkeit der Gebäude investiert“, weiß Sebastian Albers, Prokurist und Abteilungsleiter Hausbewirtschaftung. Bei der Modernisierung geht es vor allem um das Einsparen von Energie. Deshalb werden Fassaden gedämmt, Dächer neu gedeckt, Fenster ausgetauscht und moderne Heizzentralen eingerichtet. In diesem Jahr waren es besonders viele, nämlich Gebäude mit fast 400 Wohnungen, zum Beispiel an der Kinderhauser Str. 210 - 214,

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Mieterinformation

am Nienkamp 19 - 23, 27 - 31, 35 – 39, an der Salzmannstr. 75 – 79, Weseler Str. 239, 241 und 245, sowie an der Travelmannstr. 20 a und b und der Südstraße 61 – 65. „Dabei achten wir auch darauf, dass die ursprüngliche Ansicht der Fassade erhalten bleibt“, erklärt Sebastian Albers. „Einfacher und preiswerter wäre es, nur eine beliebige Wärmedämmung anzubringen. Aber als kommunales Wohnungsunternehmen haben wir natürlich auch das Stadtbild im Blick und einen gestalterischen Anspruch.“ Aber auch andere Maßnahmen hat die Wohn+ Stadtbau in diesem Jahr in Angriff genommen: zum Beispiel die Sanierung des Entwässerungssystems und der Müllstandplätze am Biberweg 2 – 22, am Bisamgang 1 - 17, an der Dachsleite 2 – 16 und am Mümmelmannpfad 2 – 24. Bäder standen wie jedes Jahr ebenso auf dem Programm: „Inzwischen haben wir in fast allen unseren Wohnungen einmal das Bad komplett ausgetauscht“, resümiert Sebastian Albers. „Erfahrungsgemäß ist das vielen Mietern sehr wichtig.“

© Sommer Medien

Premiere an der Corrensstraße

Studentenbuden 2.0 Nein, den Vorurteilen von der typischen Studentenbude entsprechen die im Frühjahr 2016 fertiggestellten Wohnungen an der Corrensstraße nicht. Keine knarrenden Treppen, keine engen Zimmer mit wenig Tageslicht, keine Gemeinschaftsküchen, die schon bessere Tage gesehen haben. Statt dessen: ein Mix aus 69 kleinen und großen modernen Studentenwohnungen untergebracht in einem 4-geschossigen Basisgebäude und einem 7-geschossigen Turm. 50 Appartements für Singles mit 25 m², 13 Wohnungen für zwei Studenten mit jeweils 50 m² sowie 6 Wohnungen für vier Personen mit 120 m² sind inzwischen mit prallem Studentenleben gefüllt. Alle Wohnungen haben ein eigenes Bad und eine Küchenzeile. Für Treffen und Gespräche außerhalb der eigenen vier Wände stehen Gemeinschaftsräume zur Verfügung. Im Kellergeschoss gibt es Waschmaschinen und Wäschetrockner, Platz für Fahrräder und Abstellräume. Im Hof wird die Wohn+Stadtbau ein gut erreichbares Fahrradhaus errichten, zudem bietet eine Tiefgarage 21 Stellplätze. Es ist kein Zufall, dass die Gebäude so gut auf die Bedürfnisse ihrer studentischen Bewohner abgestimmt sind: Bereits vor dem Bau hat sich die Wohn+Stadtbau mit den Fachleuten vom Studentenwerk zusammengesetzt und gemeinsam Ideen entwickelt. Diese hat der unternehmensinterne Architekt Erwin Veenker in seiner Planung berücksichtigt. Eine Premiere, denn in der fast

90-jährigen Geschichte der Wohn+Stadtbau sind die Gebäude an der Corrensstraße das erste Studentenwohnheim, das unser Unternehmen gebaut hat. Eine weitere Besonderheit in der Projektabwicklung war, dass nicht nur für den Entwurf, sondern auch für die Ausführungsplanung, die Bauleitung bis hin zur Gebäudebewirtschaftung Mitarbeiter der Wohn+Stadtbau verantwortlich waren und sind. Das Projekt umfasste allerdings mehr als „nur“ den Bau eines Studentenwohnheims, das Projektvolumen belief sich auf insgesamt rund 7,5 Millionen Euro. Zunächst mussten die Häuser Horstmarer Landweg 83-89 abgebrochen werden, dafür vereinbarte die Wohn+Stadtbau einvernehmliche Lösungen mit den damaligen Mietern. Eine Kita-Gruppe zog vorrübergehend in einen Container um, bevor die neue 2-Gruppen-Kita die fertigen Räume im Erdgeschoss bezogen hat. Die bestehenden Gebäude Horstmarer Landweg 9195 erhielten vorab neue gedämmte Fassaden und wurden im Innern modernisiert – so passen die alten und neuen Nachbargebäude gut zusammen.

Aus dem Unternehmen

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Mietjubilare 2016

Herzlichen Dank für Ihre Treue! Auch in diesem Jahr haben wir an einer langen Tradition festgehalten und im Mühlenhof-Freilichtmuseum mit Mietern, die 25, 40, 50 oder sogar 60 Jahre bei uns wohnen, gefeiert. Insgesamt waren 97 Mietparteien zum Kaffee eingeladen, 80 Mieter folgten der Einladung. „Was kann es für ein Wohnungsunternehmen Besseres geben, als so treue Mieter?“, freute sich Sandra Wehrmann, Geschäftsführerin der Wohn+Stadtbau und Sebastian Albers, Pro­kurist und Leiter der Hausbewirtschaftung. „Wir sehen solche Mieterjubiläen auch als Bestätigung unserer täglichen Arbeit.“

60 Jahre

40 Jahre

25 Jahre

• Niebuhr, Gerda • Grünier, Wilhelm

• Tubbenhauer, Karl Heinz + Chantal • Simmes, Gabriele • Hölker, Ingrid • Lenke, Thea • Sparks, Jan + Monika • Gebauer, Klaus-Peter + Renate • Berger, Wilfried • Niksic, Vlado • Gürpinar, Kazim Emin • Rother, Harri + Erika • Prott, Herbert + Heide • Wienbrandt, Ilse • Giertz, Willi + Irene • Goddemeier, Hans-Jürgen + Brigitte • Wontora, Hildegard • Wilke, Heinz Kleine + Angelika Kleine • Ascher, Annemarie • Bauhaus, Monika • Grundmann, Josef • Koch, Heinz-Werner + Mechtild • Zehnpfenning, Friedrich + Judith • Stauner, Rolf-Dieter • Braun, Anneliese • Hemker-Schwarz, Anne • Puls, Gerhard + Anita

• Do, Thi Dep • Blasinski, Theodora • Rohe, Eva • Lesik, Marek + Celina • Wehner, Ewald • Raphael, Susanne • Bruns, Simone • Zakerizadeh, Zahra • Khan, Meraj + Shahida • Komossa, Manfred + Ursula • Müller, Hermann + Elisabeth • Piszczek, Peter + Teresa • Kapolka, Elisabeth • Kazmierczak, Henryk + Ute • Neuhaus, Georg Oskar • Kamp, Hildegard • Waliczek, Wanda • Schidlo, Richard + Josefa • Kaya, Emine • Grochal, Krystina + Heinrich • Matheja, Ursula • Gorecki, Richard + Renate • Kelava, Lovra + Zdravka • Duran, Heinrich + Bozena • Kosinski, Wioletta • Autering, Heike • Parusel, Kasimir • Kücükoglu, Mehmet + Kadrye • Kempe, Gabriele • Kutz, Marian A. + Maria • Schürmann, Hildegard • Parusel, Josef • Schmela, Barbara • Opara, Malgorzata • Abeling, Herbert + Hannelore • Drescher, Karl-Heinz • Heithorn, Hans-Peter • Storp, Erika + Hemut • Sliwinski, Ryszard + Margarethe • Ahmedov, Camuran + Semran

50 Jahre • Dorn, Dagmar + Franz-Josef • van Meegen, Rudolf + Eleonore • Freckmann, Ida • Meuter, Axel • Helkenberg, Utz-Wolfgang • Trupke, Gertrud • Kintrup, Helmut + Ursula • Blümel, Peter + Elfriede • Meiners, Jutta • Eckeler, Josef + Helene • Pohlmann, Brigitte • Rompcik, Annemarie • Meng, Gerhard + Wilma • Müller, Hildegard • Schänzer, Hedwig • Kockjeu, Werner + Helga • Jüttner, Gertrud • Hoffmann, Werner + Renate • Diewerge, Ulrich + Edith • Frick, Karl-Heinz + Inge • Ahlhorn, Johann + Agnes • Beyse, Eberhard • Einenkel, Reginald • Klemann, Edith • Wittler, Wolfgang • Recker, Magarete • Von Borzyskowski, Liselotte • Kuhnt, Günter + Helga • Niehues, Elfriede • Kathöfer, Elise • Atmaca, Anja • Meier, Marlies

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Aus dem Unternehmen

Geförderte Projekte: z.B. inklusiver Tanz, Konflikttraining in der Schule und ...

Für Kinder und Jugendliche

Stiftung förderte Projekte mit 29.000 Euro Jeder Cent ist gut angelegt, wenn es um Kinder und Jugendliche in unserer Stadt geht. Deshalb hat die Jugendstiftung Wohn+Stadtbau 2016 insgesamt rund 29.000 Euro in 11 Projekte gesteckt, die dem Münsteraner Nachwuchs in ganz unterschiedlichen Bereichen zugutekamen. Zu den in diesem Jahr geförderten Projekten gehörte zum Beispiel die Präventionsarbeit der Kinderneurologie-Hilfe Münster e.V.. Anna Pohl, Kuratoriumsmitglied der Jugendstiftung Wohn+Stadtbau, überreichte persönlich 5.000 Euro an Gertrud Wietholt, Vorsitzende der KinderneurologieHilfe. Anlass war ein Präventionstag an der Marienschule. Unfälle mit Kopfverletzungen können bleibende Schäden zur Folge haben und damit das Leben von jungen Menschen drastisch beeinträchtigen und die Entwicklungschancen einschränken. Präventive Projektarbeit und Aufklärung zur Vorbeugung von Unfällen können davor schützen. Außerdem unterstützte die Jugendstiftung den Verein Sternenland e.V., der in Münster eine neue Anlaufstelle für Jugendliche eröffnet hat, die Verlusterfahrungen gemacht haben. „Trauer ist die natürliche Antwort auf ein zunächst unfassbares Gefühl. In unseren Gruppen lernen

die Jugendlichen innerhalb der verschiedenen Angebote dieses Gefühl zu begreifen und ein heilsames Erinnern zu ermöglichen, damit dem Verstorbenen ein neuer Platz im Leben gegeben werden kann“, erklärt Renate Eckart, die Vorstandsmitglied des Sternenlandes ist. Neben der Geldspende in Höhe von 4.500 Euro ist in enger Absprache mit Sternenland geplant, dass der Botschafter der Jugendstiftung, Jens Truckenbrod, ehemaliger Kapitän von Preußen Münster, den Kindern Angebote rund um den Fußball macht. Denn auch zum Umgang mit Trauer gehören vielseitige Interessen und Freude am Leben.

Die Jugendstiftung der Wohn+Stadtbau ist auf Spenden angewiesen, um ihre Arbeit so erfolgreich wie in den vergangenen Jahren weiterzuführen. Wir freuen uns über jeden Euro, den Sie für die Projekte des kommenden Jahres erübrigen können! Stiftungs-Konto IBAN: DE69 4005 0150 0034 0658 96 BIC: WELADED1MST Sparkasse Münsterland Ost Selbstverständlich senden wir Ihnen eine Spenden­bescheinigung, wenn Sie diese benötigen.

... ein Präventionstag zur Kinderneurologie-Hilfe

Aus dem Unternehmen

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Besondere Anerkennung beim Bauherrenpreis Eine „Besondere Anerkennung“ des Wettbewerbs zum Deutschen Bauherrenpreis „Neubau 2016“ gab es für das Wohnquartier „Urbanes Wohnen mit der Sonne“ an der Scheibenstraße/Eichsfelderstraße. Die Jury würdigte die „komplexe Mischung der Wohnungstypen von der Single-Wohnung bis zur großen Familienwohnung sowie die Einbindung von geförderten und frei finanzierten Wohnungen ohne sichtbare Unterschiede für eine sozial gemischte Nachbarschaft“. Das Wohnquartier Scheibenstraße war im Sommer 2015 fertigstellt und bereits im Wettbewerb „Vorbildliche Bauten NRW 2015“ ausgezeichnet worden.

Engagement für den Klimaschutz Bereits seit mehreren Jahren verleiht die Stadt Münster das Gütesiegel Altbau für sehr gut sanierte Gebäude. In diesem Jahr sind gleich mehrere Mehrfamilienhäuser der Wohn+Stadtbau ausgezeichnet worden: Breslauer Straße 1,3,7,9,13, Horstmarer Landweg 91, 93, 95 sowie Marienburgstraße 2, 4, 6, 8, 10. Die Gebäude haben insgesamt 86 Wohnungen und wurden in den Jahren 2014 und 2015 umfassend energetisch modernisiert. Dazu gehörten vor allem gedämmte Fassaden und Kellerdecken. Bei den Arbeiten in der Marienburgstraße wurden übrigens besondere Untermieter entdeckt: Fledermäuse hatten sich auf dem Dachboden häuslich eingerichtet. Sie bekamen von der Wohn+Stadtbau ein eigenes Dach über dem Kopf: An der Giebelseite der Häuser wurden Nistkästen für die Tiere angebracht. Die Marienburgstraße 1-12 nach der Modernisierung

Azubis der Wohn+Stadtbau unter den Besten

Julia Reher (l.), Kornelia Rott-Windhaus und Dennis Flaskamp im Rahaus

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Die frisch gebackenen Immobilienkaufleute Julia Reher und Dennis Flaskamp von der Wohn+Stadtbau haben Außergewöhnliches geschafft: Sie sind von der Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen und der Kaufmannschaft zu Münster ausgezeichnet worden, weil sie ihre Abschlussprüfung mit der Traumnote „sehr gut“ abgelegt haben. Damit gehören sie zu den besten 153 Auszubildenden ihres Jahrgangs mit insgesamt 1.754 jungen Leuten. Diese besondere Leistung wurde am 3. November zusammen mit 350 Gästen im Festsaal des Rathauses gefeiert. „Wir gratulieren unseren beiden Azubis von Herzen zu dieser tollen Leistung. Gleichzeitig sehen wir die Auszeichnung auch als Bestätigung unseres Ausbildungs-

Aus dem Unternehmen

programms“, freut sich Kornelia RottWindhaus, Ausbildungsbeauftragte der Wohn+Stadtbau. Dennis Flaskamp erhielt für seine besonderen Leistungen eine weitere Ehrung: Der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, GdW, gewährt ihm ein Stipendium für ein Studium am Europäischen Bildungszentrum der Wohnungswirtschaft und Immobilienwirtschaft in Bochum. In diesem Jahr haben insgesamt zwei junge Leute ihre Ausbildung bei der Wohn+Stadtbau begonnen. Sie werden innerhalb der nächsten drei Jahre zu Immobilienkaufleuten ausgebildet.

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Stand: 15. November 2016

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Für Ihre Unterlagen

Stand: 15. November 2016

Weihnachten – gemeinsam statt einsam Advent und Weihnachten werden erst im Kreis der Familie oder mit Freunden richtig schön. Gemeinsam Adventsschmuck basteln oder Plätzchen backen ist viel wichtiger als Shopping­ rausch und Geschenkewahnsinn.

Rezept für ein Lebkuchenhaus Zutaten: 600 g Honig, 200 g Zitronat, 100 g Orangeat, 750 g Mehl, 20 g Lebkuchengewürz, 1 EL Kakao, 20 g Natron, Mehl zum Ausrollen Für den Guss: 2 Eiweiß, 400 g Puderzucker, Speisefarbe

© fotolia / Roetting · Pollex

Advent und Weihnachten werden erst im Kreis der Familie oder mit Freunden richtig schön. Gemeinsam Adventsschmuck basteln oder Plätzchen backen ist viel wichtiger als Shoppingrausch und Geschenkewahnsinn. Es lebe das unperfekte Weihnachten! Nur, wenn man sich von der Überforderung, dass alles passen, schmecken, stimmen und funktionieren muss, verabschiedet, kann es so richtig schön und besinnlich werden. Auch der Gedanke, es allen recht zu machen, sorgt für unnötigen Stress und Hektik. Ebenso, dass die Wohnung blitzeblank geputzt, alles aufgeräumt und perfekt vorbereitet sein muss. Wer sich ein wirklich entspanntes und erholsames Weihnachtsfest wünscht, wirft nach Ratschlag von Familienpsychologen all das über Bord und macht es tatsächlich mal ganz anders. Dazu gehört: notwendige Aufgaben rechtzeitig auf einer To-do-Liste notieren und abhaken. Dabei die Vorbereitungen auf alle Familienmitglieder verteilen. Dann weiß jeder rechtzeitig, dass er sich noch um den Tannenbaum, die Glaskugeln, den Einkauf, das Geschenkpapier oder die Spiele kümmern muss. Wieder in den Fokus rücken sollte man das gemeinsame Beisammensein im Kreis der Familie, Freunde und Nachbarn. Dazu gehören schöne Traditionen wie das Keksebacken mit Kindern, das Basteln von Adventsschmuck oder das gepflegte Kaffeekränzchen. Apropos Kekse backen: Auch wenn

die Dinger noch so staubig werden, es bringt Kindern einen Riesenspaß, den Teig anzurühren und die Formen auszustechen. Der Geschmack wird dann eher zur Nebensache. Lädt man dazu noch die Nachbarskinder ein, umso lustiger, bunter und besser. Auch das Aufräumen der Küche ist schnell erledigt, wenn sich die Mütter und Väter gegenseitig unterstützen. Wer es gemütlich mag: das adventliche Kaffeekränzchen unter Nachbarn ist schnell vorbereitet. Gerade Ältere freuen sich riesig, wenn sie auch von jungen Familien zu einer gemütlichen Stunde an der gedeckten Tafel eingeladen werden. Schließlich ist solch eine Dosis Familientrubel in jedem Alter anregend. Und wem das üppige Essen zu viel wird, der sollte vielleicht zu einem Spielenachmittag an einem der Adventstage einladen. Eine gute Gelegenheit, sich näher kennenzulernen. Auch beim gemeinsamen Basteln sind viele Alleinstehende sicher sehr gern dabei. Beliebt ist seit ein paar Jahren die sogenannte Restetafel am zweiten Weihnachtstag. Zu der bringen Nachbarn, Freunde und Verwandte einfach mit, was übrig geblieben ist vom Festschmaus. Je lockerer so eine Runde wird, desto besser. Und noch etwas verhilft zu relaxten Tagen: nicht so viel einplanen. Bleibt Zeit für ein genüssliches Bad, einen gemeinsamen Spaziergang oder den Besuch eines Konzerts, stellt sich das „Seele baumeln lassen“ ganz von alleine ein.

Unterhaltung

Zubereitung: Honig mit einem Achtelliter Wasser aufkochen. Dann diesen Sirup auf Raumtemperatur abkühlen lassen. In einer Schüssel Mehl, zerkleinertes Zitronat und Orangeat, Lebkuchengewürz und Kakao unter die Honigmischung kneten. Das in drei Esslöffeln Wasser aufgelöste Natron hinzugeben. Alles zu einem Teig verkneten, eine Stunde bei Zimmertemperatur ruhen lassen und noch einmal durchkneten. Aus diesem „Baumaterial“ werden ca. 0,5 cm dicken „Platten“ gerollt und zu Wänden, Giebelseiten und Dach geformt. Die Wände sollten ca. 22 x 28 cm messen, die Giebelseiten etwa 22 cm breit sein. Die Teile werden bei 175 Grad 15 Minuten gebacken und später mit Zuckerguss zusammengefügt. Fenster und Tür ausschneiden und dann ganz nach Geschmack mit Fruchtgummis, Konfekt, Nüssen oder Plätzchen verzieren. Ausführliche Anleitungen zum Bau eines Lebkuchenhauses gibt es auf YouTube; zum Beispiel: https://www.youtube.com/ watch?v=aglgge2mgJA

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Wer war ei © istock / Hailshadow

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Erich Kästner?

Warum bekommt man Gänsehaut? Unheimliche Musik und auf dem Bildschirm wird eine sich knarrend öffnende Tür gezeigt … schon ist es passiert. Gefühle wie Angst oder besonderes Gerührtsein zeigen sich bei uns Menschen auf der Haut. Es entsteht die sogenannte Gänsehaut, indem sich kleine Haarbalgmuskeln in der Epidermis zusammenziehen. Schon richten sich fast unsichtbare Härchen, die sogenannten Lanugohaare auf. Dabei kommt es zu kleinen Erhebungen, den Papeln, die in Stresssituationen die notwendige Schweißabgabe steigern. Deshalb spürt man durch dieses „Noppenkostüm“ eine leichte Kälte. Zustande kommt sie durch winzige Nervenleitungen, die über Nervenbotenstoffe das Phänomen auslösen. Ihre Ursache liegt in unserem Gehirn, das über das Rückenmark mit diesen kleinen Nerven verbunden ist. Unterdrücken kann man die Gänsehaut nicht. Sie wird auch durch Elektrizität oder Kälte ausgelöst. Selbst ein zarter Windhauch kann diese Reaktion unseres größten Organs, der Haut, in Gang setzen.

Oh je! Beim Plätzchenausstechen hab ich mich wohl verzählt. Welche Form gibt es nur einmal?

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Unterhaltung

„Leben ist immer lebensgefährlich“, lautete eine der Weisheiten des Schriftstellers Erich Kästner. Der 1899 in Dresden geborene Autor arbeitete auch als Journalist und Drehbuchschreiber. Berühmt wurde er vor allem durch Kinderbuchklassiker, die heute noch häufig gelesen werden: „Pünktchen und Anton“, „Emil und die Detektive“, „Das doppelte Lottchen“, „Das fliegende Klassenzimmer“ oder „Die Konferenz der Tiere“. Ab 1927 erschienen von ihm Hunderte von Zeitungsartikeln und Kabaretttexten. Oft benutzte Kästner dafür Pseudonyme. Neben seinen Kinderbüchern schrieb er Erwachsenenromane wie „Fabian – die Geschichte eines Moralisten“. Seine Bücher waren während der Nazi-Herrschaft verboten und wurden verbrannt. Wegen seiner engen Bindung zu seiner Mutter verließ er Deutschland nicht. Nach seinem Tod im Jahr 1974 wurden zahlreiche Straßen und Schulen nach ihm benannt. Selbst der Asteroid „Kastner“ erhielt seinen Namen.

Lieblingsbuch:

Gangsta-Oma von David Walliams ab 10 Jahren Rowohlt Taschenbuch Verlag · 14,99 Euro Oh, wie langweilig! Jeden Freitag die Oma besuchen, weil die Eltern unbedingt zum Tanzen wollen. Nein, Ben hat keine Lust. Und zum endlosen ScrabbleSpielen und Kohlsuppeschlürfen auch nicht. Einfach öde, diese Nachmittage! Doch dann passiert etwas, das Ben vollkommen vom Hocker haut. Er findet heraus, dass ausgerechnet seine vermeintlich so harmlose Oma eine berühmte Juwelendiebin ist. Und tatsächlich, sie plant gerade ihren nächsten großen Coup. Sie will doch wirklich in den Londoner Tower einsteigen und sich die Kronjuwelen der englischen Königin unter den Nagel reißen. Superspannendes und lustiges Buch um eine harmlos wirkende Oma, die es aber sowas von faustdick hinter den Ohren hat.

Rätseln Sie mit! Das Lösungswort hat sehr viel mit Weihnachten zu tun! Falls Ihnen die Antwort nicht spontan einfällt – macht nichts! Lösen Sie das Kreuzworträtsel und Sie stoßen auf den gesuchten Begriff. Diesmal gibt es zu gewinnen: 3 x einen Einkaufsgutschein im Wert von 50 Euro

Schicken Sie das Lösungswort einfach mit Ihrer vollständigen Adresse per Mail an: [email protected] oder auf einer Postkarte an: Wohn+Stadtbau Wohnungsunternehmen der Stadt Münster GmbH Steinfurter Str. 60 48149 Münster Von der Teilnahme am Preisrätsel ausgeschlossen sind die Beschäftigten der Wohn+Stadtbau sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 30. Januar 2017 (Datum des Poststempels). Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Viel Glück wünscht »Hallo Nachbar«!

Den GewinnerInnen des letzten Rätsels Jutta Djamschidi, Werner Nückel und Sylvia Clausen

Das Lösungswort lautet:

unseren herzlichen Glückwunsch!

Sudoku Füllen Sie das Rastergitter so aus, dass jede Reihe (waagerecht), jede Spalte (senkrecht) und jedes 3x3-Feld die ­Zahlen 1 bis 9 beinhalten. Dabei darf jede Zahl nur einmal in Reihe, Spalte oder Feld vorkommen. Viel Spaß wünscht »Hallo Nachbar«!

Unterhaltung

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WN 17. Februar 2016

WN 30 . Se pt em be r 20 16

UNBEKANNTES WN 2 8. Se pte

WN 27 . Au gu st 20 16

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W+S in der Presse

mber

2016

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