Vor der Durchführung der Impfung bitte ich Sie um folgende Angaben:
Wegbeschreibung
Beckum Oestinghauser Landstraße
1) Sind Sie gegenwärtig gesund ? Nein
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2) Ist bei Ihnen eine Allergie bekannt oder traten nach einer früheren Impfung allergische Erscheinungen, hohes Fieber oder andere ungewöhnliche Reaktionen auf ?
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Ich habe den Inhalt des Merkblattes zur Kenntnis genommen und ich bin auf die Möglichkeit hingewiesen worden, mich ergänzend durch den Impfarzt informieren zu lassen.
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Patienteninformation
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Name des Impflings
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Einverständniserklärung zur Durchführung der Schutzimpfung gegen Hepatitis B
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Kassel
Industriegebiet Südost
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Hepatitis B
BAB Abfahrt Soest-Ost
Meschede
Ich habe keine weiteren Fragen. Ich willige in die vorgeschlagene Schutzimpfung gegen Hepatitis B ein Ich lehne die Impfung ab. Über mögliche Nachteile der Ablehnung dieser Impfung wurde ich informiert. ________________________________________________________ Ort, Datum
________________________________________________________ Unterschrift des Impflings
________________________________________________________ Unterschrift des Arztes
Ihre Gesundheit ist uns wichtig ! Dr. med. Margarete Lehmenkühler Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe Krummel 1 59494 Soest Telefon 0 29 21/ 3 91 33 00 Telefax 0 29 21 / 3 91 33 02 E-Mail:
[email protected] www.gynaekologie-soest.de
Liebe Patientin,
Impfstoff
Gibt es Reaktionen nach der Impfung?
die Hepatitis B ist eine Leberentzündung (Gelbsucht), die durch Infektion mit dem Hepatitis-B-Virus (HBV) hervorgerufen wird. Die Übertragung dieses Virus erfolgt durch Blut oder Körperflüssigkeiten eines infizierten Menschen (z.B. beim Geschlechtsverkehr). Die Hepatitis B beginnt mit Übelkeit, Erbrechen und Müdigkeit. Danach kann es zu einer Gelbsucht kommen. Etwa ein Prozent der Erkrankten verstirbt, bei etwa zehn Prozent wird die Erkrankung chronisch, bei ihnen verbleibt das Virus im Körper.
Der Impfstoff gegen Hepatitis B enthält Bestandteile aus der Hülle des Hepatitis-B-Virus, die mit Hilfe gentechnischer Verfahren unter Verwendung von Hefezellen gewonnen und anschließend mit modernen Methoden gereinigt werden. Ihre Verabreichung ruft im Impfling eine Immunität hervor, d.h. einen Schutz vor einer Hepatitis-B Erkrankung.
Gelegentlich kann es an der Impfstelle zu vorübergehender Hautrötung, Schwellung und Juckreiz kommen. Auch über Allgemeinreaktionen wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit und sehr selten Fieber wurde berichtet, auch diese Reaktionen sind vorübergehend.
Das Hepatitis-B-Virus kann auch, ohne dass Anzeichen einer Erkrankung bestehen, zu einer chronischen Infektion eines Menschen führen. Chronisch Infizierte sind eine Infektionsquelle für ihre Umgebung. In Deutschland sind etwa 0,7 bis ein Prozent der Bevölkerung mit HBV chronisch infiziert, in anderen Ländern z.B. in afrikanischen und asiatischen Ländern ist die Häufigkeit chronisch Infizierter wesentlich höher.
Die Impfung gegen Hepatitis B kann gleichzeitig mit anderen Impfungen vorgenommen werden.
Eine spezifische Behandlung der Hepatitis B ist nicht verfügbar, und Antibiotika sind nicht wirksam. Der einzige Schutz vor einer Hepatitis B besteht in einer rechtzeitig durchgeführten Schutzimpfung.
Der Impfarzt wird Ihnen mitteilen, wieviele Injektionen des Impfstoffes für einen Impfschutz erforderlich sind und in welchem Abstand diese Impfungen vorgenommen werden sollen.
Wer soll nicht geimpft werden? Ist eine Hepatitis-B-Impfung angezeigt, kann sie auch durchgeführt werden. Personengruppen, bei der die Impfung nicht vorgenommen werden sollte sind nicht bekannt. Dies gilt auch für Schwangere und während der Stillzeit. Wer jedoch an einer akuten, fieberhaften Erkrankung leidet, sollte nicht geimpft werden; die Impfung kann nachgeholt werden, sobald die Krankheitssymptome abgeklungen sind. Falls, nach einer vorausgegangenen Impfung Krankheitserscheinungen aufgetreten sind, berät der Impfarzt Sie über Notwendigkeit und Möglichkeiten einer Weiterführung der Hepatitis-BImpfung.
Sind Impfkomplikationen möglich? Selten werden, wie bei der Hepatitis vorübergehende Gelenkschmerzen und Schwellungen beobachtet, die sich nach wenigen Tagen zurückbilden. In sehr seltenen Fällen kann eine Überempfindlichkeitsreaktion (allergische Reaktion z.B. Nesselfieber) gegen den Impfstoff auftreten. Der Impfarzt wird in solchen Fällen sofortige Gegenmaßnahmen treffen. Über das Auftreten bleibender Gesundheitsschäden nach der Hepatitis-B-Impfung wurde bisher nichts bekannt.