PDF - Kölner Philharmonie

February 4, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Musik
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Liza Ferschtman Nils Mönkemeyer Bundesjugendorchester Leo McFall Freitag 21. April 2017 20:00

Bitte beachten Sie: Ihr Husten stört Besucher und Künstler. Wir halten daher für Sie an den Garderoben Ricola-Kräuterbonbons bereit und händigen Ihnen Stofftaschentücher des Hauses Franz Sauer aus. Sollten Sie elektronische Geräte, insbesondere Mobiltelefone, bei sich haben: Bitte schalten Sie diese unbedingt zur Vermeidung akustischer Störungen aus. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Bild- und Tonaufnahmen aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind. Wenn Sie einmal zu spät zum Konzert kommen sollten, bitten wir Sie um Verständnis, dass wir Sie nicht sofort einlassen können. Wir bemühen uns, Ihnen so schnell wie möglich Zugang zum Konzertsaal zu gewähren. Ihre Plätze können Sie spätestens in der Pause einnehmen. Bitte warten Sie den Schlussapplaus ab, bevor Sie den Konzertsaal verlassen. Es ist eine schöne und respektvolle Geste gegenüber den Künstlern und den anderen Gästen. Mit dem Kauf der Eintrittskarte erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihr Bild möglicherweise im Fernsehen oder in anderen Medien ausgestrahlt oder veröffentlicht wird.

Liza Ferschtman Violine Nils Mönkemeyer Viola Bundesjugendorchester Leo McFall Dirigent Freitag 21. April 2017 20:00 Pause gegen 20:55 Ende gegen 22:00

Westdeutscher Rundfunk gemeinsam mit KölnMusik

PROGRAMM

Isang Yun 1917 – 1995 Muak (1978) Tänzerische Fantasie für großes Orchester Wolfgang Amadeus Mozart 1756 – 1791 Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 (320d) (1779 – 80) für Violine, Viola und Orchester Allegro maestoso Andante Presto Pause Sergej Rachmaninow 1873 – 1943 Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 44 (1935/36) Lento – Allegro moderato Adagio ma non troppo – Allegro vivace Allegro

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ZU DEN WERKEN

Zwischen den Welten Isang Yuns Muak – Tänzerische Fantasie für großes Orchester Der Komponist Isang Yun war ein Wanderer zwischen den Welten und zwischen den Kulturen. In seinem Schaffen, das gut 150 Werke umfasst, verschmolz er chinesisch-koreanische Musiktraditionen mit Kompositionstechniken der westlichen Avantgarde. Geboren wurde er 1917 im damals noch ungeteilten Korea als Sohn eines Schriftstellers und einer Mutter bäuerlicher Herkunft. Sein künstlerisches Leben vollzog sich dann vor allem im westlichen Deutschland, seiner Wahlheimat Berlin, wo er 1995 starb. Dorthin zog es ihn in den 1950er Jahren zum Kompositionsstudium bei Boris Blacher. Von Deutschland aus fand er auch den Anschluss an die internationale Avantgarde. Aufsehen erregte beispielsweise die Uraufführung seines Orchesterwerks »Réak« bei den Donaueschinger Musiktagen 1966 – sein internationaler Durchbruch. Die politischen Turbulenzen in seiner Heimat, die Folgen der Teilung des Landes nach dem Koreakrieg, drangen massiv in sein Leben ein: 1967 wurde er vom südkoreanischen Geheimdienst der Park-Diktatur wegen angeblicher »landesverräterischer Beziehungen« zu Nordkorea nach Seoul verschleppt, gefoltert und in einem Schauprozess zu lebenslanger Haft verurteilt. Nach internationalen Protesten, besonders aus der Bundesrepublik, wurde das Strafmaß reduziert, und er wurde 1970 freigelassen. Yun erhielt daraufhin die deutsche Staatsbürgerschaft und wurde als Professor an die Berliner Hochschule der Künste berufen, wo er bis 1985 Komposition lehrte. Yun sah sich als ein politischer Künstler, der öffentlich Stellung zu beziehen hat. Er verstand seine Musik als »Appell zu mehr Menschlichkeit«. Er setzte sich für die Freiheit seines Volkes und für die Wiedervereinigung des geteilten Koreas ein. Sein Spagat zwischen den Kulturen, die zwei Seelen in seiner Brust, spiegelt sich naturgemäß in seinem Werk wider. Das 3

macht seinen Reiz aus: die Mischung fernöstlicher Elemente mit der westlichen Musik, was zu einer ganz individuellen musikalischen Sprache zusammenwuchs. Hierfür steht auch Muak, eine etwa 17-minütige »Fantasie für großes Orchester«, die Yun 1978 für ein Orchesterjubiläum der Niederrheinischen Sinfoniker komponierte. Muak ist das koreanische Wort für »tänzerische Musik«. Isang Yun ließ sich beim Komponieren offenbar von einer szenischen Idee inspirieren: »Er hatte das Bild eines traditionellen sino-koreanischen Hoftanzes vor Augen, den sogenannten ›Nachtigallentanz‹, der zur Unterhaltung und Feier des Herrschers aufgeführt wurde«, schreibt der Publizist und Vorsitzende der Internationalen-Isang-Yun-Gesellschaft Walter-Wolfgang Sparrer: »Den ­Eindruck dieses höfischen Tanzes, der den Wechsel von Ruhe und Bewegung in stilisierter Eleganz vermittelt, übertrug Yun in seine musikalische Sprache. Als Kontrast dazu stellte er sich europäische Beobachter vor, die um die asiatischen Tänzer ihren eigenen Tanz tanzen. Die ›europäische Partei‹ beobachtet die ›asiatische‹, und trotz der großen zeitlichen und kulturellen Entfernung findet eine Beeinflussung statt.« 1000 Jahre alte ostasiatische Musiktradition, die koreanische Hofmusik, trifft also auf die energiegeladene Musiksprache des europäischen Ausdruckstanzes des 20. Jahrhunderts. Um sehr große Gegensätze geht es also in »Muak«. Fernöstliches Musikdenken geht ja vom Einzelton aus. Er spiele in der asiatischen Musik eine viel größere Rolle als in der westlichen, hat Isang Yun einmal gesagt, »es gibt keine harmonischen und auch keine echten kontrapunktischen Elemente, eher Zufallsmehrstimmigkeiten«. Alle Intensität, alle Bedeutung, alle Geschehnisse lägen deshalb im einzelnen Ton. Der Klang der asiatischen Welt ist in »Muak« deshalb durchsichtiger, und der Einsatz des Schlagwerks sehr fein. Immer wieder wird der Klang der Piri imitiert, eines koreanischen Holzblasinstruments mit Doppelrohrblatt: Man hört das in Vierteltonschwebungen, Glissandi, Flageoletts. Besonders wenn die Oboen den »Nachtigallentanz« spielen. In der koreanischen Vorstellung gilt die Piri als ein Instrument der Seele. Im Holzbläsersatz wird auch der Klang der koreanischen Mundorgel imitiert, einem kleinen Instrument aus unterschiedlich 4

langen Bambusrohren, die über ein Mundstück auch gleichzeitig angeblasen werden können. Die Welt der europäischen Ausdruckstänzer protzt dagegen mit der Klanggewalt des Sinfonieorchesters, mit Blechbläserpower und rhythmischer Vitalität, hörbar auch in Reminiszenzen an bekannte Ballettmusik eines Igor Strawinskys. Die Auseinandersetzung zwischen beiden Musikkulturen spielt sich in drei großen Formteilen ab, die jeweils von der asiatischen Musik eröffnet werden und dann übergehen in den modernen europäischen Ausdruckstanz, der sich wild und orgiastisch steigert. Der zweite und der dritte Teil beginnt jeweils mit meditativen Oboen-Soli, den »Gesängen der Nachtigall«. Die Schnittpunkte zum europäischen Tanz setzt im zweiten Teil ein Trompetensolo, im dritten ein Solo der Posaunen. Zunächst prallen die Gegensätze noch recht schroff aufeinander, aber mehr und mehr reagiert die europäische Fraktion differenzierter, feiner. Muak sei Yuns erste Komposition, »in der zwei verschiedene musikalische Welten als einander fundamental entgegengesetzte zum Ausdruck gebracht werden«, schreibt Walter-Wolfgang Sparrer. Das Stück zeige, »dass nicht nur eine Koexistenz dieser Welten möglich ist, sondern auch ein gegenseitiger Austausch. Als musikalischer Brückenbau zwischen Ost und West bringt Muak den Vorschein einer realen Utopie, deren politische Verwirklichung noch aussteht«.

Adieu galanter Stil! Wolfgang Amadeus Mozarts Sinfonia Concertante KV 364 Januar 1779 – Der 23-jährige Mozart kehrt nach über einem Jahr Abwesenheit niedergeschlagen und ohne Geld in seine verhasste Heimatstadt Salzburg zurück. Eine harte Zeit liegt hinter ihm, in der er auf der erfolglosen Suche nach einer Anstellung 5

an einem Hof nach Mannheim, Paris und München gereist war. Zwar war die Zeit inspirierend, was neue musikalische Einflüsse, neue Horizonte anging, aber sie war auch mit einer persönlichen Tragödie verbunden: mit dem Verlust der geliebten Mutter, die ihren Sohn auf der Reise begleitet hatte und in Paris 57-jährig verstorben war. Mozart bittet in Salzburg unter dem Druck des Vaters beim verhassten Erzbischof Colloredo um Wiedereinstellung und wird Hoforganist. Erst zwei Jahre später wird ihm der Befreiungsschlag gelingen: der Sprung nach Wien. In dieser Depression des Jahres 1779, wohl im Spätsommer, komponiert Mozart seine Sinfonia Concertante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur KV  364. Ein Werk, in dem sich ein ungeheurer Reifeprozess zu erkennen gibt. Die Sinfonia Concertante gilt vielen als das erste Werk der späten, reifen Schaffensperiode Mozarts. Der junge Komponist hat den galanten, also einfacheren und melodisch eleganten Stil nun hinter sich gelassen. Er setzt jetzt auf starke Kontraste, einen bewundernswerten Melodienreichtum, auf formale Überraschungsmomente und neue Orchestereffekte, wie die »Walze«, die er aus Mannheim mitgebracht hat; im ersten Satz hört man sie vor dem ersten Einsatz der Solisten: ein mitreißendes, aufsteigendes Orchestercrescendo über gleichbleibendem Bassfundament. Kunstfertig polyphon verbindet Mozart die Soloinstrumente in ihrem gemeinsamen Dialog mit dem Orchester und spielt virtuos mit den harmonischen Farben und dynamischen Abtönungen zwecks Licht- und Schattenspielen. Gesten wie die des Triumphs und des Majestätischen gehen nun einher mit Tragik und Schmerz. Mozarts Musik hat an Tiefe gewonnen. Die Gattung der in Paris sehr beliebten Sinfonia Concertante verbindet sinfonische Ambitionen mit der quicklebendigen Spielfreude mehrerer Solisten, die noch im Geiste des Barocks gleichberechtigt miteinander konzertieren. Mozart entschied sich für die Geige und die Bratsche, vermutlich weil er das Stück für den eigenen Gebrauch anfertigte. Er war ja nicht nur ein begnadeter Pianist, sondern auch ein hervorragender Geiger und Bratschist. Näheres zur Entstehung ist aber nicht bekannt. Das Autograph ist verloren, Briefe nicht überliefert.

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Das Werk ist dreisätzig. Dem Kopfsatz in Konzertsonatenform folgt ein kantables, melancholisches Andante von großer emotionaler Tiefe. Nicht nur der Melodienreichtum des rasanten Rondo-Finales fällt auf. Eine Sinfonia Concertante fordert per se viele eigenständige Themen, da jedes Solo-Instrument sich auch in dieser Hinsicht profilieren muss. Die Solokadenzen der ersten beiden Sätze schrieb Mozart aus. Für die Bratsche wünschte der Komponist die sogenannte Scordatura: das Hochstimmen der Saiten um einen Halbton. Durch die Straffung der Saiten wird ihr Ton brillanter, und sie setzt sich besser von den Orchesterbratschen ab.

Dominanz der Melodie Sergej Rachmaninows Dritte Sinfonie Sein Ruf als Moll-Melancholiker hat ihm nicht geschadet: Sergej Rachmaninows üppige, dunkel-romantische und unverkennbar russische Musik ist nach wie vor ein Dauerbrenner in den Konzertsälen dieser Welt – vor allem seine vier Klavierkonzerte, die »Préludes« für Klavier solo und nicht zuletzt seine drei Sinfonien. Letztere schrieb Rachmaninow im Zeitraum von gut 40 Jahren – zwischen 1895 und 1936, wobei er seine dritte Sinfonie erst 30 Jahre nach der zweiten vollendete. Aber ein Stilwandel bedeutet die zeitliche Distanz nicht. Wie auch die beiden Vorgängerinnen verrät auch seine Dritte ein mächtiges Vorbild: Peter Tschaikowskys Sinfonien. Auch in seiner Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 44 zeigt Rachmaninow, dass er Stimmungen und Gefühle perfekt in musikalische Strukturen umsetzen konnte. Zwar ist ihre Sprache dank emphatische Melodik und akzentuierter Rhythmik nach wie vor spätromantisch-emotional, was diametral zur neoklassizistischen Zeittendenz steht, Andererseits ist aber vergleichsweise ein bisschen schärfer, harmonisch kühner getönt, in der Tonsprache etwas

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knapper, feiner instrumentiert: Rachmaninow wagt hier immerhin polytonale Akkordschichtungen und Mixturen. »Ich schreibe auf dem Papier die Musik nieder, die ich in mir höre, so natürlich wie möglich. Ich bin ein russischer Komponist, und das Land meiner Geburt hat mein Temperament beeinflusst und meine Weltanschauung. Meine Musik ist das Produkt meines Temperaments, und so ist es russische Musik. Ich habe niemals intendiert, russische Musik zu schreiben, oder irgendeine andere Art von Musik«, hat Rachmaninow einmal geäußert. Da wog es umso schwerer, dass er im Dezember 1917 seine Heimat für immer verlassen musste. Auf der Flucht vor Krieg und dem Revolutionschaos seiner Heimat landete er über Umwegen in den USA. Um sich und seine Familie, seine Frau und die zwei Kinder, zu ernähren, arbeitet er fortan vor allem als reisender Klaviervirtuose. Er ist begehrt und bestbezahlt. Kurz: Ein Star. Trotz Erfolg und Wohlstand: So richtig eingelebt hat sich Rachmaninow nie in den USA. Sein Englisch blieb miserabel. Erst im Jahr seines Todes 1943 kümmerte er sich um die Staatsbürgerschaft. Als Komponist verstummte er im Exil, sehnte sich nach Europa. 1930 erwarben die Rachmaninows in der Schweiz ein Grundstück am Vierwaldstättersee. Dort klappte es dann auch wieder mit der Inspiration, Werke wie die »Rhapsodie über ein Thema von Paganini« op. 43 (1934) entstanden, und tatsächlich wagte er sich im Sommer 1935 an seine nunmehr dritte Sinfonie. Die Arbeit an ihr ging nur mühsam voran. Rachmaninow war gesundheitlich angeschlagen. Immer wieder musste er die Arbeit unterbrechen. Zudem stand einer anstrengende Konzertsaison und ihre Vorbereitung bevor. Als die überstanden war, konnte Rachmaninow, mittlerweile 63 Jahre alt, im Juni 1936 das Finale der 3. Sinfonie endlich abschließen: »Beendet. Ich danke Gott!«, schrieb er unter den letzten Takt der Partitur. Klar, beim Hören der Sinfonie drängt sich das auf: Gedanken an die verlorene Heimat, die Verzweiflung des Exilanten. Diese düster-melancholische Grundstimmung, die im Finale ins Zitat der »Dies irae«-Sequenz mündet. Dies irae? Damit ist ein berühmtes Thema der Musikgeschichte gemeint. Die mittelalterliche 8

»Dies irae«-Sequenz der lateinischen Totenmesse, des Requiems, erklingt dort im Kontext der Schilderungen vom Jüngsten Gericht. Rachmaninow verwendete sie schon in seiner »Rhapsodie über ein Thema von Paganini«, wo sie als Leitthema für den Teufel höchstpersönlich steht. Ansonsten überwältigt die Dominanz der Melodie. »Melodie ist Musik«, hat Rachmaninow einmal gesagt, »die Hauptgrundlage der gesamten Musik!«. Deshalb steht am Anfang der Sinfonie dieses auffällige Ohrwurm-Thema, ein kurzes Motto als langsame Introduktion, bevor es so richtig losgeht. Dieses Motto wird in allen Sätzen wieder auftauchen, um dort Zusammenhang zu stiften. Der Kopfsatz folgt ansonsten in Umrissen der klassischen Sonatenform. Eine formale Besonderheit der Dritten Sinfonie ist, dass sie statt der vier Sätze nur drei umfasst. Die beiden sonst üblichen Mittelsätze – der langsame Satz sowie das tänzerische Scherzo – und ihre gegensätzlichen Charaktere sind im zweiten Satz verschmolzen (ABA’). Ein melancholisches »Adagio«-Thema (A) wird kontrastiert durch einem skurrilen »Allegro vivace«-Tanz (B). Der vorwärtsstürmende Rhythmus des Scherzo-Abschnitts bestimmt dann auch das wilde Finale. Frühere Themen scheinen auf, und besagter Dies-irae-Gedanke wirft seine Schatten auf das Ende. Die Uraufführung der Dritten Sinfonie am 6. November 1936 in Philadelphia mit dem Philadelphia Orchestra in der Leitung ­Leopold Stokowskis war kein Erfolg. Dazu der Komponist: »Ihre Aufnahme bei Publikum und Kritikern war säuerlich. Eine Rezension liegt mir besonders schwer im Magen: dass ich keine 3. Sinfonie mehr in mir habe. Ich persönlich bin fest davon überzeugt, dass dies ein gutes Werk ist. Aber manchmal liegen Komponisten auch falsch. Bis jetzt halte ich aber an meiner Meinung fest.« Verena Großkreutz

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BIOGRAPHIEN

Liza Ferschtman Die niederländische Geigerin Liza Ferschtman gilt als eine der interessantesten Künstlerinnen ihrer Generation. Sie ist für die Leidenschaftlichkeit ihrer Darbietungen, außergewöhnlichen Pro­ gramme und ihre kommunikativen Fähigkeiten auf der Bühne bekannt. Die Tochter russischer Musiker wuchs umgeben von Musik auf und genoß den Einfluss auch enger Familienfreunde wie des Geigers Philipp Hirschhorn. Sie studierte bei Herman Krebbers am Amsterdamer Konservatorium, Ida Kavafian am Curtis Institute in Philadelphia und David Takeno in London. Liza Ferschtman ist mit wichtigen internationalen Orchestern aufgetreten darunter das Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, das Rotterdams Philharmonisch Orkest, das BBC National Orchestra of Wales, das London Philharmonic und das San Francisco Symphony Orchestra. In Deutschland war sie u. a. Solistin des Schleswig Holstein Festival-Orchesters, der Bochumer Symphoniker und der Essener Philharmoniker. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Frans Brüggen, Christoph von Dohnányi, Leonard Slatkin, Jun Märkl, Jaap van Zweden, Claus Peter Flor, Jakob Hrusa, Jac van Steen, Jan Willem de Vriend, Mario Venzago, Karl-Heinz Steffens und Neeme Järvi zusammen. In jeder Saison ist Liza Ferschtman für mehrere Auftritte ins Concertgebouw Amsterdam eingeladen, vom Solo-Rezital bis zum großen Orchesterkonzert. Als engagierte Kammermusikerin spielt die Geigerin mit Partnern wie Nicolas Altstaedt, Nobuko Imai, Elisabeth Leonskaja, oder Christian Poltera. Neben Auftritten bei Kammermusikfestivals wie Lockenhaus, Ravinia, Festspielfrühling Rügen, den Musiktagen Hitzacker und Musiktagen Mondsee war sie auf internationalen 10

Bühnen zu Gast wie der Alice Tully Hall in New York, dem Brahms Saal im Wiener Musikverein, der Liederhalle Stuttgart und im Beethovenhaus Bonn. 2007 übernahm Liza Ferschtman zudem die künstlerische Leitung des bedeutendsten niederländischen Kammermusikfestivals in Delft, das im Sommer 2016 sein 20. jähriges Bestehen beging. Höhepunkte waren zuletzt die Aufführung von Bachs Gesamtwerk für Violine Solo in Amsterdam und eine Tournee mit dem Budapest Festival Orchester unter der Leitung von Iván Fischer, bei der sie in Budapest, Amsterdam, New York und Montréal Bernsteins Serenade spielte. Im Jahr 2006 erhielt Liza Ferschtman die höchste Auszeichnung für Musiker in den Niederlanden, den Niederländischen Musikpreis. Liza Ferschtman hat bereits zahlreiche CDs veröffentlicht darunter Violinkonzerte von Mendelssohn, Beethoven, Dvorák, auch ein Solo-Rezital mit Werken von Biber, J.S.Bach, Bartók und Luciano Berio. Bei uns gibt Liza Ferschtman heute ihr Debüt.

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Nils Mönkemeyer Künstlerische Brillanz und innovative Programmgestaltung sind das Markenzeichen, mit dem Nils Mönkemeyer sich in kurzer Zeit als einer der erfolgreichsten Bratschisten seiner Generation profiliert hat und der Bratsche zu enormer Aufmerksamkeit verholfen hat. Seit 2011 ist Mönkemeyer Professor an der Hochschule für Musik und Theater München, an der er selbst einmal bei Hariolf Schlichtig studiert hatte. Vorherige Stationen waren eine zweijährige Professur an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden und eine Assistenzprofessur an der Escuela Superior Musica Reina Sofia Madrid. Nils Mönkemeyer arbeitet mit Dirigenten wie Sylvain Cambreling, Elias Grandy, Christopher Hogwood, Sir Neville Marriner, Cornelius Meister, Mark Minkowski, Michael Sanderling, Clemens Schuldt, Karl-Heinz Steffens, Markus Stenz, Mario Venzago oder Simone Young zusammen und konzertiert als Solist mit Orchestern wie dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Helsinki Philharmonic Orchestra, den Musiciens du Louvre, dem Berner Symphonieorchester, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, dem MDR Sinfonieorchester, der NDR Radiophilharmonie, der Staatskapelle Weimar, den Bremer Philharmonikern, den Düsseldorfer Symphonikern oder den Berliner Barocksolisten. Mit seinen kammermusikalischen Projekten – zu denen in 2016/17 u. a. das Trio mit Sabine Meyer und William Youn, das Julia Fischer Quartett und sein Duo mit William Youn gehört – ist er regelmäßiger Gast auf internationalen Podien wie der Londoner Wigmore Hall, dem Wiener Musikverein, dem Bozar in Brüssel, der Berliner Philharmonie, der Kölner Philharmonie, dem Gewandhaus Leipzig, der Laeiszhalle Hamburg, der Alten Oper Frankfurt, an den Konzerthäusern in München, Dresden,

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Baden-Baden, Düsseldorf, Stuttgart und Bremen sowie bei zahlreichen Festivals. Er brachte in den letzten Jahren zahlreiche CDs heraus, die alle von der Presse hoch gelobt und mit Preisen ausgezeichnet wurden. In seinen Programmen spannt Mönkemeyer den Bogen von Entdeckungen und Ersteinspielungen originärer Bratschenliteratur des 18. Jahrhunderts bis hin zur Moderne und zu Eigenbearbeitungen. In dieser Spielzeit ist er Artist-in-Residence des Philharmonischen Orchesters Heidelberg sowie künstlerischer Leiter des Festspielfrühlings Rügen 2017. In der Kölner Philharmonie war er zuletzt im Dezember 2015 zu hören.

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Das Bundesjugendorchester Das Bundesjugendorchester ist Deutschlands jüngstes Spitzenorchester für Nachwuchsmusiker im Alter von 14 bis 19 Jahren und wird seit 2013 von den Berliner Philharmonikern als Patenorchester durch gemeinsame Proben, Meisterkurse und Konzerte unterstützt. Neben Sir Simon Rattle standen seit der Orchestergründung 1969 bereits Dirigenten wie Herbert von Karajan, Kurt Masur, Gustavo Dudamel oder Kirill Petrenko am Pult; Solisten waren u. a. Christian Tetzlaff, Tabea Zimmermann, Fazil Say sowie die Rockmusiker Sting und Peter Maffay. 2016 wurde das Orchester zusammen mit Campino (Die Toten Hosen) und dem Dirigenten Alexander Shelley mit dem Echo Klassik in der Kategorie »Klassik für Kinder« ausgezeichnet. Die jungen Musiker qualifizieren sich mit einem Probespiel vor einer fachkundigen Jury für die Mitgliedschaft im Bundesjugendorchester. Während der intensiven Arbeitsphasen erarbeiten sie anspruchsvolle Kompositionen aus allen Epochen; auch zeitgenössische Werke sowie Uraufführungen gehören zum festen Bestandteil der Arbeit. Das Einstudieren dieser Programme, 14

die musikalische Arbeit mit Profis aus den besten Orchestern und Hochschulen Deutschlands und die Begegnung mit gleichgesinnten Talenten stellt für die Jugendlichen ein prägendes Erlebnis dar. Kaum eine Weltgegend, die die Nachwuchsmusiker noch nicht bereist haben: Tourneen führten das Orchester, häufig als Kulturbotschafter der Bundesrepublik Deutschland, durch ganz Europa, nach Nord- und Südamerika, Asien und Afrika. Im Rahmen zeitgeschichtlich bedeutender Projekte konzertierte das Spitzenensemble zum Beispiel anlässlich des 50. Jahrestages der Berliner Luftbrücke unter der Leitung von Kurt Masur in New York, im Rahmen der Deutschen EU-Ratspräsidentschaft, im kulturellen Vorprogramm der Fußballweltmeisterschaft 2010 in Kapstadt und beim Bundespräsidenten in Schloss Bellevue. In der vergangenen Saison führten Gastspiele das Orchester nach China, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, Italien und Österreich. Unter der Leitung von Sir Simon Rattle gastierte das Orchester bei den Osterfestspielen Baden Baden in den Jahren 2013, 2014, 2015 und 2016. Besonders setzen sich die jungen Instrumentalisten für die Musikvermittlung ein: Bei den selbst moderierten »SchoolSessions« erhalten Schülerinnen und Schüler einen unmittelbaren Zugang zu den Werken aus allen Epochen und den Beweis, dass Jugendliche, die kaum älter sind als sie selbst, sichtbar Spaß an klassischer Musik haben. Spuren hinterlässt das Bundesjugendorchester nicht nur im Konzertsaal: Viele ehemalige Mitglieder spielen heute in Berufsorchestern oder sind bekannte Solisten geworden. So sind alleine etwa 20 Mitglieder der Berliner Philharmoniker Ehemalige des Bundesjugendorchesters. Aufgrund seiner herausragenden Bedeutung wird das Orchester vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der GVL, der Daimler AG, der Stadt Bonn und der Deutschen Orchestervereinigung regelmäßig unterstützt. Bei uns war das Bundesjugendorchester zuletzt im April 2016 zu erleben.

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Die Besetzung des Bundesjugendorchesters Viola Bernard Bagger Ruben Föhr Felicitas Frücht Gordon Lau Johannes Lin Möhrle Leo Mölle Lisanne Schick Lisa Schwarz Clara-Hélène Stangorra Charlotte Stickel Viktoria Wagner Sarah Luisa Zrenner

Violine I Amelie Wallner (Konzertmeisterin) Antonia Maria Buchal Rebekka Busch Thu-An Duong Nils-Benjamin Friedl Kai Gabel Clara Victoria Graf Julia Hafenbrak Felix Hörter Melina Klees Sarah Kuppinger Ricardo Müller Lisa Rauchbach Clara Schmitz Tobias Schöne Ines Soltwedel,

Violoncello Yung-Han Cheng Klara Flohr Johannes Fünfgeld Noémie Klages Elisabeth Kogan Carlo Lay Josephine Plath Hans Schröck Alina Stieldorf Samuel Weilacher

Violine II Ludwig Balser Paula Borggrefe Gregory Ciesla Annika Elsässer Maja Frirdich Xixi Gabel Carolin Grün Sarah Köster David Moosmann Nicole Ostmann Mirjam Rikus Luisa Schwegler Katharina Strepp Charlotte Thiele

Kontrabass Hans Greve Antonia Hadulla Clara Heilborn Daniel Matthewes Jona Rehlich Titus Spangemacher Jan Stefaniak Jim Oliver Thomas

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Flöte Eva Gasparyan Ronja Macholdt Naemi Vösand

Trompete Elias Kolb Tobias Krieger Julius Scholz

Oboe Annika Reinhard Sophie Stein Klara Simon

Posaune Konstantin Kappe Philipp Lauterbach Henrik Tissen

Klarinette Jakob Plag Miriam Vollmar Tom Wendt

Tuba Kilian Scheuring Schlagzeug Maximilian Cichon Jan Kümmerle Leon Lorenz Maximilian Mertens Johannes Nägele Lukas Schrod

Fagott Anton Engelbach Frederik Gamberger Lisanne Traub Horn Ku-Hsin Chen Karsten Hoffmann Felix Hüttel Simon Mayer

Harfe Lea Maria Löffler Celesta Johannes Bettac

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Leo McFall Der Preisträger des Deutschen Dirigentenpreis 2015, hat sich als einer der interessantesten Dirigenten seiner Generation einen Namen gemacht. In den vergangenen Jahren arbeitete er mit Jan Liseicki, Antje Weithaas oder Jennifer Pike zusammen. Er stand am Pult des Orchesters des Maggio musicale Florenz, des Gustav Mahler Jugendorchesters oder der Meininger Hofkapelle. Am Meininger Theater war er in den Jahren 2012 – 2015 erster Kapellmeister und hat in dieser Zeit einige bemerkenswerte Aufführungen geleitet, so zum Beispiel eine Aufführung von Verdis Missa da Requiem oder aber von Richard Wagners Oper Tristan und Isolde. Vor kurzem hat er darüber hinaus eine vielbeachtete Aufführung von The Turn of the screw in Glyndebourne dirigiert. In 2017 wird er nach Glyndebourne zurückkehren und dort eine Produktion von Mozarts Cosi fan tutte leiten. Des Weiteren sind Gastspiele beim Deutschen Symphonieorchester Berlin und beim Scotish National Orchestra vereinbart. Großen Einfluss auf die musikalische Entwicklung von Leo McFall hat Bernard Haitink, dessen Assistent er in den Jahren 2009 bis 2013 war. Es war ihm in dieser Zeit möglich, mit den großen Orchestern von Chicago bis Wien zu arbeiten. Bei uns dirigiert Leo McFall heute zum ersten Mal.

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KölnMusik-Vorschau

April

Mai

So

30 18:00

DO

Christian Schmitt Orgel Wu Wei Sheng

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Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie Jakub Hrůša Dirigent

20:00

Victor Hanna Percussion Samuel Favre Percussion Dimitri Vassilakis Klavier

Unsuk Chin Šu (2009) Konzert für Sheng und Orchester

Ensemble intercontemporain Bruno Mantovani Dirigent

Toshio Hosokawa »Umarmung« – Licht und Schatten (2016) für Orgel und Orchester Kompositionsauftrag der Bamberger Symphoniker, Kölner Philharmonie (KölnMusik), Philharmonie Luxembourg & Orchestre Philharmonique du Luxembourg und der Wiener Konzerthausgesellschaft, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung Uraufführung

Unsuk Chin im Porträt I Unsuk Chin cosmigimmicks – für Ensemble Doppelkonzert für Klavier, Schlagzeug und Ensemble Allegro ma non troppo Fassung für Schlagzeug solo und Tonband Gougalon Szenen eines Straßentheaters für Ensemble

Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 (1884 – 85)

Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes

17:00 Einführung in das Konzert durch Stefan Fricke

Medienpartner: k.west

ACHT BRÜCKEN gemeinsam mit KölnMusik A ●

Zu diesem Konzert findet der Wett­ bewerb »Kritiker gesucht« statt. Informationen und Teilnahmebedingungen dazu unter achtbruecken.de.

Kölner Sonntagskonzerte 5

19:00 Einführung in das Konzert durch Stefan Fricke gemeinsam mit Unsuk Chin

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FR

SO

05

07

20:00

20:00

Käptn Peng words Inna Modja words Malikah words

Siobhan Stagg Sopran Sunwook Kim Klavier SWR Symphonieorchester Tito Ceccherini Dirigent

stargaze André de Ridder Violine und Leitung Andi Haberl Percussion Maria Schneider Percussion Saied Silbak Ûd Aly Keita balafon

Abschlusskonzert Unsuk Chin im Porträt II Unsuk Chin Graffiti – für großes Ensemble Konzert für Klavier und Orchester

Spitting Chamber Music

Puzzles and games from Alice in Wonderland Fassung der Konzertsuite für ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln Texte von David Henry Hwang und Unsuk Chin nach »Alice in Wonderland« und »Through the Looking Glass« von Lewis Carroll

Unterstützt durch die DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes Medienpartner: JUICE

Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und das Kuratorium KölnMusik e. V.

SA

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Medienpartner: k.west 19:00 Einführung in das Konzert durch Stefan Fricke

21:00

Zohar Fresco Rahmentrommel, Komposition, Arrangements V Suresh Ghatam Misirli Ahmet Darbuka Christian Thomé Percussion, Elektronik Mariana Sadovska Stimme, Komposition Photini Melitiadis Tanz, Choreographie Adonis Nebié Tanz, Choreographie Hans Neuhoff Konzeption und Gesamtleitung u. a.

ACHT BRÜCKEN

Trommelsprachen – Languages of Drums Medienpartner: Jazz thing

20

Foto: Thomas_Dorn

Mozart Così fan tutte konzertante Aufführung Freiburger Barockorchester René Jacobs Dirigent Robin Johannsen Fiordiligi Sophie Harmsen Dorabella Christian Senn Guglielmo Mark Milhofer Ferrando Sunhae Im Despina Marcos Fink Don Alfonso Vokalakademie Berlin

koelner-philharmonie.de 0221 280 280

Samstag 22.04.2017 19:00

FR

SO

12

14

20:00

11:00

Natalie Karl Sopran Matthias Klink Tenor

Anja Petersen Sopran Franziska Gottwald Mezzosopran Florian Cramer Tenor Raimund Nolte Bass

WDR Funkhausorchester Köln Alfred Eschwé Dirigent

Kölner Kantorei

Himmelblau

Bochumer Symphoniker Georg Hage Dirigent

Werke von Franz von Suppè, Johann Strauß, Emmerich Kálmán und Franz Lehár A ●

Wolfram Buchenberg Cantico di frate sole Sonnengesang des hl. Franz von Assisi für Mezzosopran, Chor und Orchester

Operette und … 5

SA

Wolfgang Amadeus Mozart Missa c-Moll KV 427 (417a) für Soli, Chor und Orchester »Große Messe«

13 20:00

Thomas Cornelius Agnus Dei – für Soli, Chor und Orchester

Vox Luminis Freiburger Barockorchester Lionel Meunier Bass und Leitung

Netzwerk Kölner Chöre gemeinsam mit KölnMusik

Claudio Monteverdi Vespro della Beata Vergine SV 206 »Marienvesper«

A ●

Ob Bach-Motetten, flämische Polyphonie oder venezianische Mehrchörigkeit – alles, was das belgische Vokalensemble Vox Luminis unter Leitung seines Gründers Lionel Meunier bislang live oder im Aufnahmestudio gesungen hat, löst Bewunderung aus. »Die Stimmen sind herausragend, sowohl in den SoloPartien als auch im Chor«, wie Kritiker meinen. Die epochale, 1610 veröffentlichte »Marienvesper« von Claudio Monteverdi, die die Musikwelt nachhaltig beeindruckte, verunsicherte und voranbrachte, ist auch heute noch eines der intensivsten Hörerlebnisse und eine Herausforderung für jedes Ensemble. A ●

Baroque … Classique 6

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Kölner Chorkonzerte 5

Christoph und Julian Prégardien singen Lieder von Mozart, Beethoven, Silcher, Schubert und Brahms

Foto: Marie_Mazzucco

Michael Gees Klavier

koelner-philharmonie.de 0221 280 280

Mittwoch 17.05.2017 20:00

Philharmonie-Hotline 0221 280 280 ­koelner-­philharmonie.de Informationen & Tickets zu allen Konzerten in der Kölner ­Philharmonie!

Kulturpartner der Kölner Philharmonie

Herausgeber: KölnMusik GmbH Louwrens Langevoort Intendant der Kölner Philharmonie und Geschäftsführer der KölnMusik GmbH Postfach 102163, 50461 Köln ­koelner-­philharmonie.de

Redaktion: Sebastian Loelgen Corporate Design: hauser lacour kommunikationsgestaltung GmbH Textnachweis: Der Text von Verena Großkreutz ist ein Originalbeitrag für dieses Heft. Fotonachweise: Liza Ferschtman © Marco Borggreve; Nils Moenkemeyer © Iréne Zandel; Bundesjugendorchester © Tom Wassenberg; Leo McFall © Ronald Knapp Gesamtherstellung: adHOC ­Printproduktion GmbH

Foto: wildundleise

Werke von Camille Saint-Saëns, Louis Spohr, Francis Poulenc und Robert Schumann

Les Vents Français

Emmanuel Pahud Flöte François Leleux Oboe Paul Meyer Klarinette Gilbert Audin Fagott Radovan Vlatković Horn Eric Le Sage Klavier

19:00 Einführung in das Konzert durch Bjørn Woll

koelner-philharmonie.de 0221 280 280

Dienstag 25.04.2017 20:00

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