pksczep-120714 - Republika Silesia

January 17, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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From: Peter K. Sczepanek Sent: Samstag, 14 Juli 2012 - Datei / Plik: pksczep-120714.doc Subject: pkSczep-01207014 -Syrien, Papst, Merkel, pro-medien, Breslau, Schöne Madonna, Kapitza, AGMO, KOPP, R.Gehrke, A.Wieczorek, VI Marsz, von P.K. Sczepanek (Seiten Stron -122); Schlesisch - Christlich - Europäisch - O Śląsku, chrześcijaństwie, po europejsku - 12/44 Lesen Sie was für Sie interessant ist -nach Inhaltverz.- czytaj to co Cie tu interesuje - wg spisu tresci szukaj. Und wenn nach Ihnen etwas nicht richtig ist - schreiben Sie Co-Referat, und nicht um löschen zu bitten! Termine:

Index-Verzeichnis - Spis Tresci

stron - Seiten:122

Zeitung: Syrien holt Chemiewaffen aus Lagern

wie ein Krieg! jak wojna!

Eine andere Seite der deutsch-jüdischen Vergangenheit? 10.7.2012 - "Polskie obozy koncentracyjne" - Paweł Sieger - 1,23 godz - Stunde: „ Polnische Konzentrationslager” http://www.youtube.com/watch?v=OQ5H69E2LMU&feature=related Lügen haben kurze Beine Vulgär, enthemmt, rassistisch - Berlin - Wie die Macher und Fans von „Politically Betreff: Verhöhnung des Papstes durch Satirezeitschrift "Titanic" Verteiler: Empfänger der KKV-Info-Post im Bereich des DV Köln BÜCHER "Glo"-Bibel erscheint auf Deutsch Die elektronische "Glo"FERNSEHEN ARD-Dokumentation über Kölner Moscheebau Schwarz-Gelb beim Meldegesetz auf dem Rückzug Merkels mimische Meisterwerke Deutsche mit Angela Merkel zufrieden Vandalismus auf dem Friedhof St. Etienne in Frankreich - Schadenshöhe rund 13 000 Euro KOPP: Phantom-Rassismus: »Du machst mich ja nur an, weil ich Türke bin...« Gerhard Wisnewski

Das Stadttheater in Kattowitz http://www.unsere-ahnen.de/ Polen im Wandel der Zeit Gau Schlesien bericht aus 1928: - Buch 60 Seitenhttp://library.fes.de/breslau/pdf/x8378/x8378_1928.pdf http://www.hiko-schlesien.de/?q=node/9 Pfarrer Kapitza 1902 Alkoholmisbrauch („Zal mi ludu“ - jego slogan -pksczep.) http://www.digitalsilesia.eu/dli Titel:

Gewissensfragen über das Trinken. Ein Beitrag zur Volksaufklärung verfasst im

Huftrage des Oberschlesischen Bezirksvereins gegen Missbrauch geistiger Getränke ; Gewissensfragen über das Trinken Zapytania o pijaństwie i pijakach. PRAG: MIESE STIMMUNG Von Gernot Facius Auf Václav Klaus ist eben Verlass Deutsch-Polnische Regierungskonsultationen in Warschau AGMO e.V. - Gesellschaft zur Unterstützung der Deutschen in Schlesien, Ostbrandenburg, Pommern, Ost- und Westpreußen [email protected] „20 Jahre deutsch-polnischer Nachbarschaftsvertrag – Haben die Erwartungen sich erfüllt?“ Deutschlands Schicksal aus deutscher Sicht Roland Gehrke Der polnische Westgedanke bis zur Wiedererrichtung des polnischen Staates nach Ende des Ersten Weltkrieges.

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Stettin 1945 – Polen hatte keinerlei Recht auf eine Annexion – Sowjets brechen Potsdamer Abkommen!!.... Im Vorfriedensvertrag vom 5.11.1918 – gingen die Alliierten feste Verpflichtungen ein (u.a. 14 Punkte Wilsons). Nach dem Waffenstillstand vom 11.11.1918 wollten sie davon nichts mehr wissen. Dies qualifizierte Lloyd George und Woodrow Wilson schon 1919 als Wortbruch. Wach auf wach auf du deutsches Land! Ein Lied aus dem Evangelischen Gesangbuch EG 145 Der Thüringer Johann Walter (1496-1570), Hofkomponist Friedrichs des Weisen, Gründer der ersten stadtbürgerlichen Kantorei Deutschlands (1525, Torgau) und Mitarbeiter Luthers an der „Deutschen Messe”,

ARD Tagesschau über das Schlesier Treffen in Hannover 1989 Aus der Rede Theo Waigel: Banker nach Versailles: DER ERSTE PRÄSIDENT DER WELT Der Vertrag von Versailles sollte gar keinen Friedenszustand begründen, sondern die Machtverhältnisse derart regeln, Zuerst wurde die Höhe der Reparationen nicht festgelegt, dann: Zunächst 269 Milliarden Goldmark in 42 Jahresraten. -Verstoß gegen den festgesetzten Minderheitenschutz durch Polen die Kriegsschuld 1870 Die kommunistische Strategie: In der Natur finden wir eine kolossale Vielfalt der Lebensformen, keine zwei Pflanzen sind genau gleich. * Peter Gauweiler (CSU): Dramatik dieser Entwicklung…

„Alle Bundeskanzler seit den Tagen Kiesingers warnten vor der

Es gab den HOOTON – PLAN, die Deutschen genetisch durch Mischung verschwin Die Bombardierung Dresdens

Ein Augenzeugenbericht

Hellmut Diwald: und unsere Ostgebiete Umerziehung in Westdeutschland Der amerikanische Prof. Harry Elmer Barnes urteilt: Ślůnsk nie był pod żadnym zaborem (do roku 1945) [1/2] Die Inszenierung einer historischen Freundschaft Fotos aus dem Venzel-Platz in Prag 200.000 Prager- 3.6.1942 und Dokumente: Pläne zur Auslöschung Deutschlands – 1. Teil: Der Kaufman-Plan Interessantes Kartenwerk! Deutscher Soldatenatlas von 1941 Die Geschichte Europas wiederholt sich oft! Aufpassen bitte, wir haben das schon erlebt. Ohne Ausländer würde viel fehlen: Standpunkt von Pitt von Bebenburg Nicht nur die Bundesliga-Samstage wären langweilig Erinnerungen an Oberschlesien von Hans Weber Armbinde des Selbstschutzes Oberschlesien (S.S.OS), die bei allen Formationen getragen wurde.

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Oberschlesien 1921: Oberländer in „Räuberzivil“ Eberhard und Eike Hamer (Hrsg.) Der Welt-Geldbetrug Warum rechts? Norbert Borrmann DIE INDOEUROPÄER REINHARD SCHMOECKEL Bildband zur Geschichte von Freikorps Oberland und Bund Oberland Peter Schuster (Hrsg.) Für das stolze Edelweiß 21. Mai 2011 - 90. Jahrestag der Schlacht um den Annaberg Heim ins Reich Karte- Friedensvertraege sind nur Menschlichwert: Bodo W. Jaxtheimer i ”Piękna Madonna” z Breslau w Warszawie „Schöne Madonna” aus Breslau Historia po 10. Maja 1945 w miescie Wroclaw do roku 2006 Buch „Oberschlesien – anders“ und „Oberschlesien in den Farben der Zeit“ „Górny Śląsk w barwach czasu” Również taki jest Górny Śląsk - Malarz Alfons Wieczorek geb.23.7.1916 Oto przypadkowo wykryli archeologowie slascy pierwszych Slazakow z pleminia GOLESZANIE Hier Archäologen entdeckten zufällig, das erste schlesische Stammen von Golensanen Na Śląsku przybyło ponad 200 milionerów Rydułtowy w czołówce najbiedniejszych miast w Polsce „Powiat za językiem śląskim, ale z wątpliwościami” Tygodnik Rybnicki SWAT łączy śląską kulturę Kej niy urok to utropa - Gorczek Ana Apel przewodniczącego o udział w VI Marszu Autonomii Znamy już trasę VI Marszu Autonomii Wpisany przez Redakcja czwartek, 12 lipca 2012 11:20 Fragment streszczenia książki o ewangelickiem osiedlu ANHALT z 1770 - i tu do 1922 Aus meinem Manuskrypt eines Buches: pkSczepanek: Terror i bandytyzm T e r r o r u n d B a n d e n u n w e s e n. Lato, lato... Ojgyn z Pnioków 14 lipca 2012r

Aktuell: http://www.gmx.net/themen/nachrichten/ausland/769ea58-aktivisten-syrischetruppen-verueben-massaker-hama 13.07.2012, 10:10 Uhr Zeitung: Syrien holt Chemiewaffen aus Lagern

wie ein Krieg! jak wojna!

Washington/Istanbul (dpa) - Das syrische Regime hat nach einem Zeitungsbericht damit begonnen, Chemiewaffen aus den Lagern zu holen. Die US-Regierung sei deswegen alarmiert, berichtete das "Wall Street Journal" am Freitag weiter. 200 Toten, 300 Verletzen! - Neues Massaker in Syrien: Die syrische Opposition wirft Regierungstruppen vor, mehr als 200 Menschen in der Provinz Hama getötet zu haben: http://www.gmx.net/themen/nachrichten/ausland/649eag0-massaker-syrien Mehr zum Thema Assad verliert wieder Getreuen - Botschafter in Bagdad versetzt Regime schmerzhaften Schlag. > 3

Video Syrien: Annan trifft Assad - Sondergesandter startet neuen Versuch, das Morden zu beenden. > Assad: "USA haben Mitschuld" - Syriens Präsident redet in TV-Interview über Massaker in seinem Land. > Syrien: Russland weiter stur - Westerwelle und Amtskollege Lawrow uneins über Assad. > Konferenz endet im Streit - Syrische Opposition kann ihre Differenzen nicht überwinden. > Systematische Folter in Syrien - Menschenrechtler veröffentlichen Karte mit Folterzentren. > UN-Charta, Artikel 41 und 42 Text der bisherigen Syrien-Resolution

Berliner Zeitung: http://www.berliner-zeitung.de/archiv/eine-andere-seite-der-deutsch-juedischenvergangenheit-,10810590,9521534.html Donnerstag 12. Juli 2012

Eine andere Seite der deutsch-jüdischen Vergangenheit? Von Klaus Bachmann Als der amerikanische Journalist John Sack 1994 den ehemaligen Kattowitzer Geheimpolizisten Salomon Morel in seinem Buch "Auge um Auge" bloßstellte, brach in Deutschland eine heftige Debatte darüber los, ob Sacks Buch in Deutschland erscheinen dürfe. Morel war nämlich nach 1945 Kommandant des berüchtigten Internierungslagers Schwientochlowitz in Oberschlesien gewesen, in dem durch Hungertod, Seuchen und grausige Folterungen über 1 500 Häftlinge, darunter viele Kinder und Frauen, zu Tode gekommen waren. Die Insassen waren überwiegend deutsche Oberschlesier, die nicht rechtzeitig aus ihrer Heimat geflohen und so in die Hände der polnischen und sowjetischen Behörden geraten waren. Morel, damals Offizier der kommunistischen polnischen Geheimpolizei, habe sich als polnischer Jude an den Deutschen, deren er habhaft werden konnte, für die Shoah und die deutsche Besatzung gerächt, so Sack. Polen und Deutsche Gab es, wie Sack in seinem Buch damals andeutete, eine jüdische Verantwortung für stalinistische Verbrechen? Oder verbreitete Sack, selbst Jude, "Antisemitismus", wie ihm damals der Schriftsteller Arno Lustiger vorwarf, weil er ausgerechnet hatte, daß polnische Juden im kommunistischen Geheimdienst Polens unmittelbar nach dem Krieg überproportional zahlreich vertreten waren? Die These, wonach der Stalinismus eine Art jüdisches Komplott war, ist auch in Osteuropa bei Rechtsradikalen sehr populär. Obwohl Sacks Buch inzwischen auch ins Polnische übersetzt ist und in Oberschlesien in Windeseile vergriffen war, hat man in Polen nie versucht, die Verantwortung für die Greuel von Schwientochlowitz auf ein jüdisches Konto zu buchen. Leicht wäre es gewesen, denn Morel war bekennender Jude und ging regelmäßig in die Synagoge. Doch nach den intensiven Debatten über den Kommunismus und die Vertreibung der Deutschen, die in den letzten Jahren in Polen stattgefunden haben, war den meisten klar: Was damals in Lagern wie Schwientochlowitz, Potulitz und Lamsdorf geschah, war unabhängig von der Nationalität und vom Glauben einzelner Beteiligter eine Angelegenheit zwischen Polen und Deutschen. Die polnischen Behörden haben Morel daher behandelt, wie sie auch den polnischen Kommandanten von Lamsdorf bei Oppeln behandelt haben. Gegen

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letzteren war bereits in den fünfziger Jahren ein Freispruch ergangen, weil so das Gericht die Beweise für die ihm vorgeworfenen Grausamkeiten nicht ausgereicht hätten. Czeslaw Geborski, so sein Name, soll damals Häftlinge gefoltert und umgebracht haben. Beim Brand einer Häftlingsbaracke soll er den Wachmannschaften befohlen haben, auf die aus dem Feuer fliehenden Menschen zu schießen. 48 starben im Kugelhagel. Inzwischen wurden entsprechende Beweise aus Deutschland nachgeliefert und Geborski, der bis heute als Rentner in Kattowitz lebt, vorgehalten. Die Haltung des Staates Israel Salomon Morel ersparte sich das. 1995 entzog er sich der Strafverfolgung durch Flucht nach Israel, wo er bis heute lebt und mehrfach erklärte, die Vorwürfe gegen ihn seien unhaltbar und stellten eine Rachekampagne polnischer und deutscher Antisemiten gegen ihn dar. Nun hat die israelische Justiz den Schlußpunkt unter die Angelegenheit gesetzt. Wie das polnische Justizministerium mitteilte, hat Israel es abgelehnt, Morel auszuliefern. Nach polnischem Recht waren seine Taten Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die in Polen nicht verjähren. Morel habe als Lagerkommandant den Tod von insgesamt 1 538 Deutschen verursacht, so die polnische Justiz. Alleiniges Kriterium sei für ihn dabei gewesen, daß seine Opfer Deutsche waren. Doch Israel liefert seine Bürger nicht aus. Das mußte auch schon die litauische Justiz erfahren, die sich um die Auslieferung ehemaliger Mitglieder des stalinistischen Geheimdienstes und Staatsanwälte bemüht, die nach dem Zusammenbruch des Sowjetsystems nach Israel flohen und dort die israelische Staatsbürgerschaft annahmen. Israel sieht sich als Heimstatt aller Juden und dem, so eine israelische Zeitung, widerspreche eine Auslieferung. Nach polnischen Quellen hat die Ablehnung prosaischere Gründe: Morels Taten seien nach israelischem Recht verjährt. Wie auch immer: Als Verbrechen gegen die Menschlichkeit kann die israelische Justiz sie nicht eingestuft haben, denn diese verjähren nicht. Morel wird seinen Lebensabend friedlich in Israel verbringen können. Nichts deutet darauf hin, daß ihm dort ein Prozeß droht.

10.7.2012 - "Polskie obozy koncentracyjne" - Paweł Sieger - 1,23 godz - Stunde: „ Polnische Konzentrationslager” (polnisch-Stimme, Schrift-deutsch): http://www.youtube.com/watch?v=OQ5H69E2LMU&feature=related

Lügen haben kurze Beine Category: Allgemein, EU, Gesellschaft, Medien, Politik, Recht — Horst Zaborowski @ 00:42 und die Beine werden immer kürzer – je länger gelogen wird. Was ist aus de Gaulles Europa der Vaterländer geworden? Ein Marsch in die Eurokratie-Diktatur à la UdSSR. Wie die Völker in der ehemaligen Sowjetunion nicht gefragt wurden – so wurden auch die Völker Europas nicht gefragt. Ein Klüngel aus Politikern und Wirtschaft hat sich auf den Weg gemacht ihre unausgegorenen „Ideale“ zu ihrem persönlichen Nutzen in die Welt zu setzen. Als Beruhigungspillen wurden Verträge geschlossen die bei nächst bester Gelegenheit einseitig verändert wurden – wie es dem einen oder anderen „Vertragspartner“ scheinbar einen Nutzen versprach.

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Das Verhalten unseren deutschen Volksvertretern ist im Ansehen unter dem der so oft angeführten „Staubsaugervertreter“ abgesunken. Hier darf die Frage gestellt werden ob die Titulierung Volksverräter angebracht ist. Die entscheidende Frage jedoch ist – wollen oder können wir. -. die Werte schaffende absolute Mehrheit uns weiterhin leisten solchen Versagern unsere Gegenwart und Zukunft zu überlassen? Schlagwörter: Eurokratie, Lügen, Volksverräter

Berliner Zeitung: Vulgär, enthemmt, rassistisch - Berlin - Wie die Macher und Fans von „Politically

Incorrect“ gegen Meinungen hetzen, die nicht in ihr Weltbild passen. Eine Recherche in eigener Sache. Von Mely Kiyak - mehr... Zum Glück nicht in Berlin - Menschen, Tiere, Sensationen: In unserem Foto-Spezial

sehen Sie alles, was eigentlich niemand sehen will. Außer zum Schmunzeln und sich freuen, dass es ausnahmsweise mal weit weg stattfindet. mehr...

http://www.berlinerzeitung.de/videos/10808728,10808728.html?bcpid=1115915519001&bclid=19419318001&b ctid=1731108207001 Streit um Papst-Cover geht weiter

Hier kommen noch die angekündigten 3 Briefe: Von: Bernd Wehner [mailto:[email protected]] Gesendet: Donnerstag, 12. Juli 2012 Betreff:

Verhöhnung des Papstes durch Satirezeitschrift "Titanic"

Verteiler:

Empfänger der KKV-Info-Post im Bereich des DV Köln

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des KKV, sicher haben auch Sie sich über die obszöne und widerliche Darstellung von Papst Benedikt XVI. auf der Titelund Rückseite des sogenannten Satiremagazins „Titanic“ geärgert. Weil es auch mir so ging, habe ich gestern für den KKV-Bundesverband die anl. Pressemitteilung (PM) an die Medien versandt. Diese PM wurde heute bereits in der Rheinischen Post (RP) im überregionalen Teil unter http://nachrichten.rp-online.de/politik/kirche-verurteilt-papst-satire-1.2906857 sowie im Kommentar der RP unter http://nachrichten.rp-online.de/leitartikel/zote-gegen-papst-1.2906878 sogar indirekt erwähnt. Das ist bisher noch nie vorgekommen. Weitere Veröffentlichungen finden Sie  in kath.net unter http://www.kath.net/detail.php?id=37321  im Monheimer Stadtmagazin unter:  http://stadtmagazin-online.de/vermischtes/artikelvermischtes/article/kkv-empoert-wegen-titanictitelseite.html sowie  im Lokalkompass unter:

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http://www.lokalkompass.de/monheim/kultur/kkv-papstfoto-auf-der-titelseite-der-titanic-istverhoehnung-pur-sie-sollten-die-groesse-haben-und-sich-entschuldigen-d187773.html.

Darüber hinaus habe ich je einen Brief an den Herausgeber sowie den Chefredakteur der Titanic versandt und gleichzeitig eine Beschwerde beim Deutschen Presserat eingelegt. Auch diese Schreiben finden Sie anbei zu Ihrer Info. Gleichzeitig wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie in ähnlicher Weise Ihren Protest bekunden würden. Herzliche Grüße Ihr Bernd-M. Wehner Bundesvorsitzender des KKV Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung Bernd-M. Wehner Knipprather Str. 77 40789 Monheim am Rhein Tel.: 02173 58702 Mobil 0151 51158030 PC-Fax: 032 223746363 E-Mail: [email protected] Internet: www.kkv-bund.de Die 3 Briefe:

Brief-1 TITANIC-Redaktion Chefredakteur Herr Leo Fischer Sophienstr. 8 60487 Frankfurt/M. Essen/Monheim am Rhein, 11.07.12 Verhöhnung des Papstes in Ihrer aktuellen Ausgabe Sehr geehrter Herr Fischer, was muss wohl in den Köpfen der Verantwortlichen Ihres sogenannten Satiremagazins vorgehen, dass sie das Oberhaupt der katholischen Kirche in einer so schamlosen Weise darstellen. Das ist nicht nur geschmacklos und unterste Schublade, sondern schlicht und ergreifend eine unsagbare Verhöhnung des Papstes und damit auch von mehr als einer Milliarde Katholiken weltweit. Der Gipfel der Scheinheiligkeit ist allerdings Ihre Aussage mit der Sie den Vorwurf der Verletzung der Persönlichkeitsrechte des Heiligen Vaters mit den Worten zurückweisen: „Benedikt muss uns missverstanden haben“, der Titel zeige einen Papst, der nach der Aufklärung der Spitzelaffäre („Vatileaks“) feiere und im Überschwang ein Glas Limonade über seine Soutane verschüttet habe. Offenbar trifft Sigmund Freuds Befund zu, dass Schamlosigkeit und Schwachsinn Geschwister sind. Man stelle sich nur vor, ein ähnliches Bild würde vom Propheten Mohammed veröffentlicht. Ich appelliere daher an Sie als Chefredakteur des Magazins: Sie sollten die Größe haben und sich für Ihre Entgleisung entschuldigen. Damit würden Sie ein wohltuendes Zeichen setzen, dass Sie auch die Persönlichkeitsrechte des Papstes achten und für eine Kultur des Miteinander eintreten. Freundliche Grüße Bundesvorsitzender

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Brief-2 Trägerverein des Deutschen Presserats e.V. Vorsitzender Herr Kajo Döhring Fritschestr. 27/28 10585 Berlin Essen / Monheim am Rhein, 11.07.12 Verhöhnung des Papstes in der aktuellen Ausgabe der „Titanic“ Hier: Beschwerde beim Presserat Sehr geehrter Herr Döhring, wie Sie dem beigefügten Brief an den Chefredakteur des Satiremagazins „Titanic“ entnehmen können, habe ich im Namen des KKV-Bundesverbandes bereits gegen die verhöhnende Darstellung des Papstes auf der Titel- und Rückseite der aktuellen Ausgabe der „Titanic“ protestiert. Gleichzeitig haben wir die ebenfalls beigefügte Pressemitteilung heute an die Medien versandt. Mit diesem Brief möchte ich nun eine offizielle Beschwerde bei Ihnen einreichen. Das auf der Titelseite der aktuellen Ausgabe der „Titanic“ veröffentlichte Foto des grüßenden Papstes mit einem mittels Bildmanipulation eingefügten Urinfleck auf der Soutane und auf der Rückseite mit einem ebenfalls eingefügten Kotfleck auf Gesäßhöhe sowie der Überschrift: „Noch eine undichte Stelle gefunden!’, verstößt nach unserer Ansicht eindeutig gegen Ziffer 1 „Wahrhaftigkeit und Achtung der Menschenwürde“ sowie gegen Ziffer 9 „Schutz der Ehre“ des Pressekodex. Der hier unter Ziffer 9 formulierte Hinweis: „Es widerspricht journalistischer Ethik, mit unangemessenen Darstellungen in Wort und Bild Menschen in ihrer Ehre zu verletzen“, trifft genau den Sachverhalt, wie er in der „Titanic“ dargestellt ist. Mit journalistischer Freiheit hat dies jedenfalls nichts zu tun. Für Ihre weiteren Bemühungen schon im Voraus besten Dank. Freundliche Grüße Bundesvorsitzender Anlagen

Brief-3 TITANIC-Verlag GmbH & Co. KG Geschäftsführer Herrn Patric Feest Kopischstraße 10 10965 Berlin Essen / Monheim am Rhein, 11.07.12

Verhöhnung des Papstes in Ihrer aktuellen Ausgabe Sehr geehrter Herr Feest, was muss wohl in den Köpfen der Verantwortlichen Ihres sogenannten Satiremagazins vorgehen, dass sie das Oberhaupt der katholischen Kirche in einer so schamlosen Weise darstellen. Das ist nicht nur geschmacklos und unterste Schublade, sondern schlicht und ergreifend eine unsagbare Verhöhnung des Papstes und damit auch von mehr als einer Milliarde Katholiken weltweit. Der Gipfel der Scheinheiligkeit ist allerdings die Aussage Ihres Chefredakteurs Leo Fischer, wenn er den Vorwurf der Verletzung der Persönlichkeitsrechte des Heiligen Vaters mit den

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Worten zurückweist: „Benedikt muss uns missverstanden haben“, der Titel zeige einen Papst, der nach der Aufklärung der Spitzelaffäre („Vatileaks“) feiere und im Überschwang ein Glas Limonade über seine Soutane verschüttet habe. Offenbar trifft Sigmund Freuds Befund zu, dass Schamlosigkeit und Schwachsinn Geschwister sind. Man stelle sich nur vor, ein ähnliches Bild würde vom Propheten Mohammed veröffentlicht. Ich appelliere daher an Sie als Herausgeber des Magazins: Sie sollten die Größe haben und sich für Ihre Entgleisung entschuldigen. Damit würden Sie ein wohltuendes Zeichen setzen, dass Sie auch die Persönlichkeitsrechte des Papstes achten und für eine Kultur des Miteinander eintreten. Freundliche Grüße Bundesvorsitzender From: proKOMPAKT To: Peter K. Sczepanek Sent: Friday, July 13, 2012 6:45 PM Subject: Richtigstellung

Richtigstellung Liebe Leser, uns ist in der aktuellen Ausgabe von proKOMPAKT ein Fehler unterlaufen, den wir hiermit richtigstellen. Auf der Zitate-Seite haben wir den Auszug eines Interviews der "Frankfurter Rundschau" mit Margot Käßmann untergebracht. Dort heißt es: "Gehen Sie davon aus." (Margot Käßmann auf die Frage der "Frankfurter Rundschau", ob sie wieder für den Rat der EKD kandidieren werde) Dieses Zitat stammt aus dem Jahr 2009 und ist somit nicht mehr aktuell. Die Redaktion entschuldigt sich ausdrücklich bei Frau Käßmann und den Lesern dafür, den Eindruck erweckt zu haben, diese Aussage sei in jüngerer Zeit getätigt worden. Wir haben mit dem Büro von Frau Käßmann bereits Rücksprache gehalten, den Fehler eingeräumt und sie um Entschuldigung gebeten. Wir wünschen der Botschafterin für das Reformationsjubiläum 2017, Margot Käßmann, alles Gute und Gottes Segen! Beste Grüße Ihre Redaktion von proKOMPAKT www.pro-medienmagazin.de proKOMPAKT ist ein kostenloser Service des Christlichen Medienmagazins pro. proKOMPAKT-Archiv http://www.pro-medienmagazin.de/prokompakt/ Sie möchten einen Leserbrief schreiben? [email protected] Oder möchten Sie die pro oder proKOMPAKT bestellen? [email protected] Möchten Sie in pro, proKOMPAKT, oder unserer Website werben? [email protected]

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Christlicher Medienverbund KEP e.V. Postfach 1869 D-35528 Wetzlar Telefon (06441) 915 151 Telefax (06441) 915 157 [email protected] Der Christliche Medienverbund KEP e.V. ist ein gemeinnütziger Verein. BÜCHER

"Glo"-Bibel erscheint auf Deutsch Die elektronische "Glo"-Bibel hat im englischsprachigen Raum für Aufmerksamkeit und hohen Absatz gesorgt. Sie bietet neben reinem Text zahlreiche Videos, Fotos, Karten und Themenartikel zum biblischen Umfeld. Am kommenden Montag erscheint das Multimediapaket in Deutschland. mehr... KOMMENTAR

Als das Fernsehen vielfältig wurde

30 Jahre Privatfernsehen in Deutschland – das bedeutet viel Lautes und Skurriles, aber auch einige hochwertige Unterhaltungs- und Informationsprogramme. Shows wie "Tutti frutti" wurden wieder abgesetzt, "RTL Aktuell" hat sich zu einer der quotenstärksten Nachrichtensendungen entwickelt. Eine Bilanz. mehr .. MUSIK

Katholiken protestieren gegen Madonna Eine konservative katholische Jugendorganisation wehrt sich gegen ein Konzert von Popsängerin Madonna in Warschau. Bis Freitagvormittag sammelte der "Kreuzzug der Jugend" mehr als 16.000 Unterschriften gegen die für den 1. August geplante Show. Stein des Anstoßes ist nicht nur Madonnas Einsatz christlicher Symbole auf der Bühne. mehr... JOURNALISMUS

Papst verklagt Satiremagazin "Titanic" +++UPDATE+++ Weil er sich in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt fühlt, hat Papst Benedikt XVI. das Satiremagazin "Titanic" zu einer Unterlassungserklärung aufgefordert. Auf dem aktuellen Titelbild ist er mit einem gelben Fleck abgebildet. "Die undichte Stelle ist gefunden" titelt das Blatt mit Blick auf den sogenannten "Vatileaks-Skandal". Das Magazin hat die Verbreitung inzwischen gestoppt. mehr... INTERNET

Christen wollen Sex-Domains verhindern Derzeit bewerben sich Unternehmen oder Organisationen bei der Internetadress-Verwaltung ICANN um neue, themengebundene Top Level Domains. Die Porno-Industrie soll künftig Web-Adress-Endungen wie ".sex", ".porn" oder ".adult" nutzen können. Dagegen machen Christen jetzt mobil. mehr... INTERNET Die Endung alles Religiösen FERNSEHEN

ARD-Dokumentation über Kölner Moscheebau

Ein Gebäude entzweit eine Stadt: Der Bau der Kölner Zentralmoschee im Stadtteil Ehrenfeld erhitzt seit Jahren die Gemüter. Eine Langzeitdokumentation, die die ARD am Dienstagabend ausstrahlt, erzählt von bürokratischen Hürden und ideologischen Debatten rund um den Moscheebau, der kurz vor der Fertigstellung zu scheitern droht. mehr...

09.07.2012,

Schwarz-Gelb beim Meldegesetz auf dem Rückzug 10

Berlin (dpa) - Nach heftiger Kritik will die schwarz-gelbe Koalition im Entwurf ihres neuen Melderechts den Datenschutz wieder stärken. Die Bundesregierung, die den Gesetzesentwurf eingebracht hatte, habe zwar keinen Einfluss mehr auf das weitere parlamentarische Verfahren. Foto: Ein Mann füllt im Kreisverwaltungsreferat in München das Formular zur Speicherung von Übermittlungssperren aus. © dpa / Nicolas Armer Sie hoffe aber, dass der Entwurf doch noch geändert werde und der Datenschutz darin einen größeren Raum erhalte, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin. Die Lockerungen des Datenschutzes sind nach Darstellung aus Koalitionskreisen im Innenausschuss "auf ausdrücklichen Wunsch der CSU zustande gekommen". Das Bundesinnenministerium war dem Vernehmen nach stets in die Gespräche eingebunden und hat nach Anforderung der Parlamentarier Formulierungshilfe geleistet. Opposition und Datenschützer hielten SchwarzGelb vor, Interessen von Adresshändlern entgegengekommen zu sein. Im September muss sich der Bundesrat mit dem Gesetz befassen. Mehrere Länder, darunter auch unionsgeführte, haben Widerstand gegen die jetzige Fassung angekündigt. Damit könnte der ursprüngliche Entwurf der Regierung, der wesentlich datenschutzfreundlicher war, über den Umweg des Vermittlungsausschusses von Bundestag und Bundesrat wieder in Kraft gesetzt werden.

Kommt der "gläserne Bürger"? - Neues Meldegesetz sorgt für Wirbel: Was erwartet uns? >

In der Fassung der Regierung war vorgesehen, dass die Weitergabe persönlicher Daten durch die Meldebehörden ausdrücklich der Zustimmung der Betroffenen bedarf (Einwilligungsregelung). In der vom Bundestag beschlossenen geänderten Fassung ist es generell erlaubt, solange die Betroffenen nicht aktiv Widerspruch einlegen (Widerspruchsregelung). Der CSU-Chef, Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer, sowie Verbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) kündigten an, das Meldegesetz in jetziger Fassung noch zu stoppen. "Wenn das stimmt, was ich bisher weiß, dann wird Bayern dem nicht zustimmen", sagte Seehofer in München. Aigner sagte mit Blick auf die Bundesratsberatungen: "Bayern kann hier seine Stimme erheben - und dafür werde ich auch werben." Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) verteidigte vor der CSU-Vorstandssitzung das geänderte Meldegesetz. Wer dieses mit den Meldegesetzen der Länder vergleiche, werde feststellen, dass der Datenschutz gegenüber der jetzigen Rechtslage besser werde. Das werde auch der Bundesrat feststellen, sagte der Minister, dessen Haus den Gesetzentwurf in seiner ursprünglichen Fassung vorgelegt hatte.

Empörung über Meldegesetz - Das Gesetz soll Ämter ermächtigen, persönliche Daten weiterzugeben. > Nach der Vorstandssitzung seiner Partei sagte Friedrich dann: "Ich gehe davon aus, dass es noch Änderungen geben wird im Bundesrat." Ob es ein komplettes Zurück zum

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ursprünglichen Gesetzentwurf geben wird, liege in der Hand des Bundesrats, betonte Friedrich. Der CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl, der als Initiator der Aufweichung gilt, sprach in München von einer "vernünftigen und ausgewogenen Lösung", mit der den Interessen des Datenschutzes ebenso Rechnung getragen werde wie denen von Versandhändlern, die säumige Zahler ausfindig machen wollten. "Es gibt laut höchstrichterlicher Rechtsprechung in Deutschland kein Recht, sich zu verstecken", sagte Uhl. Die FDP-Innenpolitikerin Gisela Piltz, die den entsprechenden Änderungsantrag für ihre Fraktion mit unterschrieben hatte, erklärte: "Wir laden die CDU/CSU-Fraktion herzlich ein, schnellstmöglich zu einer Einwilligungslösung im Melderecht zu kommen." Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) sagte der "Passauer Neuen Presse" (Dienstag), sie setze ebenfalls auf eine Einwilligungslösung und hoffe auf Änderungen durch den Bundesrat. Der Innenausschuss-Vorsitzende Wolfgang Bosbach sagte der dpa, Grund für die Änderung sei gewesen, dass man mit der Einwilligungsklausel keinem Bundesland etwas habe aufdrängen wollen, was bisher nicht in den Ländergesetzen enthalten war. Die Widerspruchsklausel, die stattdessen aufgenommen wurde, habe auch das Bundesverwaltungsgericht 2006 in einem Urteil gefordert. SPD-Chef Sigmar Gabriel kritisierte in der "Mittelbayerischen Zeitung" (Dienstag): "Erst ändern CDU/CSU und FDP den Gesetzentwurf kurzfristig so, dass er den Wünschen der Datensammler-Lobby entspricht. Als das in der Öffentlichkeit kritisiert wird, tut CSUMinisterin Aigner so, als habe sie damit nichts zu tun, während CSU-Minister Friedrich das alles immer noch für eine gute Idee hält." Zu guter Letzt lasse Kanzlerin Angela Merkel (CDU) "ausrichten, sie wünsche sich eine Änderung im Bundesrat". Grünen-Fraktionschefin Renate Künast sagte: "Mitteilungen aus der Bundesregierung muten mittlerweile an wie Nachrichten aus der Stadt Schilda."

Abstimmung in 57 Sekunden http://www.gmx.net/themen/nachrichten/deutschland/489dqog-abstimmung-57-sekunden Die Bundesregierung distanziert sich vom umstrittenen neuen Meldegesetz, das der Bundestag am 28. Juni in Rekordzeit verabschiedet hat. Parallel zur Abstimmung spielte Deutschland im EM-Halbfinale.

Aktion Mensch e. V. - Live-Reporterin der Aktion Mensch! Das geschieht mit den Geldern der Sozial- lotterie.

mehr

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Julia ist neue Live-Reporterin - Julia von Cube ist Live-Reporterin der Aktion Mensch geworden. Bei rund 70 Einsendungen fiel die Entscheidung entsprechend schwer. Die Bewerber sollten unter anderem ein kurzes Video von sich einreichen, in dem sie erklären, warum sie Live-Reporter für die Aktion Mensch sein möchten. Die 25-Jährige hat schon neben ihrem Studium in Politik und Gesellschaft als Reporterin bei verschiedenen Radio und Fernsehstationen im In- und Ausland gearbeitet. Und dabei ist es auch nach ihrem Uni-Abschluss geblieben. Ihre Neugierde auf Themen und Menschen zeichnet sie, wie die vielen engagierten Bewerber, besonders aus. Julia hat sich über Ihre Wahl sehr gefreut: -"Es ist für mich eine große Chance live zu erleben, welche spannenden Projekte die Aktion Mensch fördert. " Mit Jörg Pilawa unterwegs - Julia begleitet den ehrenamtlichen Botschafter der Aktion Mensch und macht sich vor Ort ein Bild davon, was die Förderung der Soziallotterie bewirkt. Gemeinsam mit Jörg Pilawa berichtet sie vom Eichhof bei Köln,

Neue Heimat - neue Perspektiven http://www.aktionmensch.de/foerderung/projektbeispiele/detail.php?id=287&et_cid=23&et_lid=74668 Einen eigenen Haushalt führen, selber putzen, waschen einkaufen und kochen – für Menschen mit Behinderung bleibt diese Lebensform oft nur ein Wunsch, denn er ist noch immer alles andere als selbstverständlich. Gemäß dem Motto „ambulant vor stationär“ hat die Stiftung Liebenau deshalb in Dußlingen 13 barrierefreie Wohnungen geschaffen, in denen auch Menschen mit Handicap gemeindenah und weitgehend selbstbestimmt leben können. Wer persönliche Unterstützung braucht, erhält sie – vielleicht sogar vom eigenen Nachbarn, denn vier der Wohnungen sind an Menschen ohne Behinderung vermietet. Das schafft Nähe, fördert das Gemeinschaftsgefühl und baut Vorurteile ab. Neben dieser Wohnanlage bietet die St. Gallus-Hilfe auch Menschen mit Behinderung in anderen Mietwohnungen der Gemeinde Assistenzleistungen und Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags an. Die Aktion Mensch fördert das Wohnprojekt mit 226.600 Euro.

Merkels mimische Meisterwerke http://www.gmx.net/themen/nachrichten/bildergalerien/bilder/9297i6c-merkelkanzlerinpolitik 1 - Das Lächeln sitzt, die Frisur hält: Bundeskanzlerin Angela Merkel macht einen Knochenjob und dabei auch noch eine gute Figur - meistens jedenfalls. Statt ihre Emotionen zu verbergen, liefert die Kanzlerin hin und wieder Gesichtskino vom Feinsten ab. Und ja, manchmal erwischen die Fotografen auch einfach nur einen ungünstigen Moment. Wir haben uns erlaubt, die Highlights Merkel'scher Mimik für Sie zusammenzustellen. Hier sehen wir sie in der Kathedrale von Reims bei den Feierlichkeiten zu 50 Jahren deutsch-französische Aussöhnung. 2- Der Klassiker: die heruntergezogenen Mundwinkel. Sie gehören zu Merkels Standardrepertoire. Mit keinem anderen Gesichtsausdruck wird die Kanzlerin so häufig f3 Die langgezogenen Lippen können allerschärfste Missbilligung ausdrücken. Das funktioniert am besten mit einem ungläubigen Blick, hochgezogenen Augenbrauen und in Falten gelegter Stirn. 4.- "The Merkel", wie man diesen Gesichtsausdruck nennen könnte, verlangt natürlich einiges an Übung. Hier trainiert die Bundeskanzlerin im Jahr 2001 9 - "Huch, ich bin immer noch Bundeskanzlerin!": Merkel setzt sich nach dem Amtseid im 13

Oktober 2009 geradezu erschrocken auf die Regierungsbank. 3...5..6….20. usw..usw…

Kulturportal -West - Ost eine neue Internet-Platform zu Kultur und Geschichte der Deutschen

im östlichen EUROPA:

www.kulturportal-west-ost.eu

Für Sie notiert: (Bezirksverband der Schlesiervereine in Oberbayern R. Maywald, Öffentlichkeitsarbeit, Fax: 089 – 700 582 13; E-Post: [email protected]) Quelle: JF – 12-07-06

Deutsche mit Angela Merkel zufrieden Die Euro-Krise beschert Bundeskanzlerin Angela Merkel steigende Beliebtheitswerte BERLIN. Das Agieren Angela Merkels (CDU) in der Euro-Krise hat der Bundeskanzlerin steigende Sympathiewerte beschert. Zwei Drittel der Deutschen (66 Prozent) waren laut dem ARDDeutschlandtrend mit der politischen Arbeit der CDU-Chefin zufrieden. Es war ihr bester Wert seit drei Jahren. Im Vergleich zum Vormonat gewann Merkel acht Punkte hinzu. Die Sympathien für die Kanzlerin reichen dabei auch über die Anhängerschaft der Regierungsparteien von Union und FDP hinaus. So bewerteten 60 Prozent der Grünen-Wähler und 50 Prozent der SPD-Wähler ihre Arbeit positiv. Zweitbeliebtester Politiker wurde Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) mit 62 Prozent Zustimmung, gefolgt von SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier und Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) mit jeweils 61 Prozent. Rösler ist Schlußlicht Auf dem letzten Platz landete Wirtschaftsminister Philipp Rösler, den lediglich 16 Prozent der Befragten positiv beurteilten. 78 Prozent waren „weniger“ beziehungsweise „gar nicht zufrieden“ mit der Arbeit des FDP-Chefs. Laut dem ARD-Deutschlandtrend sind Merkels steigenden Sympathiewerte eindeutig auf die sich zuspitzende Euro- und Finanzkrise zurückzuführen. Die Deutschen empfänden diese derzeit bedrohlicher als je zuvor. Die Lösung der Probleme trauten sie noch am ehesten der Bundeskanzlerin und der CDU zu. Auf die Frage, welche Partei am ehesten die Euro- und Schuldenkrise in den Griff bekommen könne, gaben 42 Prozent die Union an und nur 17 Prozent die SPD. Die anderen Parteien kamen praktisch gar nicht vor. „Ein beachtlicher Anteil von 36 Prozent allerdings traut es gar keiner Partei zu, diese Aufgabe zu lösen“, heißt es in der Zusammenfassung auf tagesschau.de. (krk)

Źródło: JF - 07.12.06 PL: Niemcy z Angeli Merkel zadowoleni Kryzys euro, kanclerz Angeli Merkel przyniósł rosnącą popularność ocen BERLIN. Działania Angeli Merkel (CDU) w strefie euro kryzysu przyniósł wzrost poziomu sympatii kanclerza. Dwie trzecie Niemców (66 procent) zostały spełnione, zgodnie z tendencją Niemczech

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ARD z pracy politycznej lidera CDU. To był ich najlepszy wynik od trzech lat. W porównaniu do poprzedniego miesiąca, wygrał Merkel dodał osiem punktów.Współczucie dla bogatych, podczas gdy kanclerz także poza okręg wyborczy partii rządzących CDU i FDP. W rzeczywistości, 60 procent wyborców Zielonych i 50 procent wyborców SPD ocenić ich pracę pozytywnie. Drugie uprzywilejowanych polityków stał się minister obrony Thomas de Maizière (CDU), z 62 procent poparcia, a następnie lider SPD Frank-Walter Steinmeier i minister finansów Wolfgang Schäuble (CDU), każdy z 61 proc. Roesler świeci w ogonie Na ostatnie miejsce udał się minister gospodarki Philipp Rösler, tylko 16 procent respondentów pozytywnie oceniła. 78 procent było "mniej" lub "nie zadowolony" z dziełem FDP przywódców. Według rosnących ARD Niemiec Angeli Merkel poziomach sympatią trendu są wyraźnie związku z pogarszającą się kryzysem finansowym i euro.Niemcy empfänden te obecnie groźne niż kiedykolwiek wcześniej.Rozwiązanie problemów, przed którymi najbardziej zaufanych do kanclerza i CDU. Na pytanie, która partia może zdobyć większość euro i kryzys zadłużenia pod kontrolą, dała 42 proc UE, a tylko 17 procent SPD. Pozostałe strony nie były praktyczne wcześniej. "Znaczna liczba funduszy, jednak 36 procent to zrobić do żadnej partii, aby rozwiązać ten problem", mówi w podsumowaniu na WWW.tagesschau.de . (Krk) From: BTSC 1897 e.V. To: 'Mitglieder' Sent: Monday, July 09, 2012 Subject: Radfahren mit dem BTSC in den Ferien

Liebe Mitglieder, auch 2012 veranstaltet der Baumberger Turn- und Sportclub 1897 e.V. (BTSC) geführte FahrradTouren in den Sommerferien. Jeden Montag, beginnend am 09.07.2012, treffen sich Mitfahrwillige am Treffpunkt BTSC Lauftreff Holzweg um 18.30 Uhr ein. Unter der Leitung von Andrè Schmelter führen die Touren mit ca. 20 bis 30 km in die nähere Umgebung. Weitere Informationen gibt es bei Andrè Schmelter, Telefon: 0211-7022912 und per E-Mail: [email protected]. Mit sportlichen Grüßen Baumberger Turn- und Sportclub 1897 e.V. Ulrike Marnette Geschäftsführerin Baumberger Turn- und Sportclub 1897 e.V. Deichstraße 2 b 40789 Monheim am Rhein Tel.: 02173-60639 Fax: 02173-62358 www.btsc1897.de

Deutsche Fußball-Profis in London: Poldi und Co. fürchten nur Linksverkehr Nach dem Wechsel von Podolski zu Arsenal und Riether zu Fulham verdienen ab dieser Spielzeit vier deutsche Profis ihren Lebensunterhalt in London. mehr

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Vandalismus auf dem Friedhof St. Etienne in Frankreich Schadenshöhe rund 13 000 Euro Sehr geehrter Herr Kolodziejczyk u. Sczepanek, " ... einen solchen Friedhof zu schänden heißt, die Verstorbenen ein zweites Mal umzubringen." Dies ist ein Zitat von vielen Zeitungsmeldungen, die aktuell im Internet kommuniziert werden. Denn diese Meldung erschüttert: Über seine Partnerorganisation Souvenir Français bekam der Volksbund am Samstag die Mitteilung, dass die deutsche Kriegsgräberstätte des Ersten Weltkrieges in St. Etienne-à-Arnes im französischen Département Ardennes geschändet wurde. Auf der Anlage mit über 12 500 deutschen und französischen Kriegstoten, knickten Unbekannte 45 Grabkreuze aus Aluminium um oder rissen diese aus der Verankerung. Dabei ist ein geschätzter Schaden von über 13 000 Euro entstanden. Wir versuchen den Schaden so schnell wie möglich zu beheben. Bitte helfen Sie uns mit Ihrer Spende* um die Würde dieser Kriegstoten wiederherzustellen. Jetzt online spenden! Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Mit herzlichen Grüßen aus Kassel Ihre Katja Behrmann Online-Betreuung Vandalismus auf Friedhof in St. Etienne-à-Arnes Einwohner verurteilen Grabschändung Das Foto zeigt eines der umgeknickten Kreuze auf der deutschen Kriegsgräberstätte des Ersten Weltkrieges im französischem St. Etienne-à-Arnes. (Fotos: Eric Ségura) Diese Meldung erschüttert: Über seine Partnerorganisation Souvenir Français bekam der Volksbund am 7. Juli die Mitteilung, dass die deutsche Kriegsgräberstätte des Ersten Weltkrieges in St. Etienne-à-Arnes im französischen Département Ardennes geschändet wurde. Auf der Anlage mit über 12 500 deutschen und einigen französischen Kriegstoten knickten Unbekannte 53 Grabkreuze aus Aluminium um oder rissen diese aus der Verankerung. Dabei ist ein geschätzter Schaden von über 13 000 Euro entstanden. Volksbund-Mitarbeiter versuchen derzeit, den Schaden so schnell wie möglich zu beheben. Gleichzeitig wurde Anzeige bei der Polizei erstattet, die ebenso ihre umfassende Unterstützung zusagte wie der französische Innenminister Manuel Valls. Der Innenminister verurteilte die Tat aufs Schärfste. Auch der französische Staatspräsident François Hollande sagte am 8. Juli im Rahmen des vierstündigen Treffens mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in Reims, dass keine noch so finstere Macht und noch weniger Dummheiten die tiefe deutsch-

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französische Freundschaft trüben könnten. Ob der Vorfall im Zusammenhang mit dem Besuch der Bundeskanzlerin zusammenhängen könnte, ist bisher nicht bekannt. Spontane Gedenkstunde Über eine spontane Gedenkstunde der Einwohner von Saint-Étienne-à-Arnes auf der deutschen Kriegsgräberstätte berichtete am Sonntag der französische Fernsehsender France24. Wir zitieren daraus: Einfache Dörfler, Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und des Spielmannszugs – fast alle Einwohner von Saint-Étienne-à-Arnes versammelten sich am Sonntag nach der Schändung der Soldatengräber auf dem deutschen Soldatenfriedhof zu einer improvisierten Gedenkfeier. „Es ist rührend, dass wir uns so zahlreich zusammenfinden, um diesen traurigen und ekelhaften Akt anzuprangern. Wir möchten hier alle glauben, dass es sich lediglich um eine stupide und isolierte Aktion handelt“, erklärt eine Einwohnerin. Die junge Frau, Mutter dreier Kinder und mit einem an der Gedenkstunde teilnehmenden Freiwilligen Feuerwehrleute verheiratet, kam mit der ganzen Familie „aus dem Gefühl der Solidarität“ und um „die Werte und die Stärke der deutsch-französischen Freundschaft zu bekräftigen“ – zu genau dem gleichen Zeitpunkt, wo nicht weit von hier Bundeskanzlerin Merkel und Präsident François Hollande den 50. Jahrestag der deutsch-französischen Aussöhnung feiern. „Das ist um so beklagenswerter, als wir erst im vergangenen Jahr unsererseits auch den 50. Jahrestag der Renovierung des Friedhofs durch junge Deutsche im Jahr 1961 gefeiert haben“, bedauert sie. Gegen Mittag haben sich fast 150 Personen auf dem Soldatenfriedhof versammelt, der am Rand des Ardennendorfes mit 220 Einwohnern liegt. Gemeinsam mit dem Gemeinderat, dem Präfekten und Gendarmeriebeamten wollen sie den deutschen Soldaten durch das Niederlegen eines Blumengebindes, das Trompetensignal zur Gefallenenehrung und eine Schweigeminute die Ehre erweisen. Schweigend und mit ernsten Mienen nehmen die Teilnehmer der improvisierten Feier Aufstellung vor dem Gefallenenehrenmal. Den ersten Untersuchungsergebnissen zufolge wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag zusätzlich zur Schändung der 53 Kreuze auch noch ein Lagerfeuer auf dem Friedhof entfacht. Zwischen der Asche fand die Gendarmerie zahlreiche Schnaps- und Bierflaschen. „Die Gendarmerie setzt alle Kräfte ein, um die Untersuchung voranzutreiben“, stellt der Sprecher der Präfektur fest. (Übersetzung: Karl Freudenstein

From: KOPP aktuell +++ Hintergründe +++ To: [email protected] Sent: Thursday, July 12, 2012 Subject: Phantom-Rassismus:

KOPP:

Phantom-Rassismus: »Du machst mich ja nur an, weil ich Türke bin...«

Gerhard Wisnewski Kürzlich schilderten wir an dieser Stelle, wie Migranten Einheimische anscheinend systematisch in »rassistische Zwischenfälle« verwickeln. Rassismus ist offenbar ein allzu bequemer Vorwurf geworden, um anderen den Mund zu stopfen oder gar abzukassieren - und zwar mithilfe fragwürdiger Gesetze. Die zahlreichen Reaktionen auf den Artikel zeigen: Inzwischen sind längst Deutsche Opfer von rassistischen Übergriffen. mehr

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Islamisierung: Bundespräsident Gauck ändert den Kurs Udo Ulfkotte Nach den vielen Skandalen um seinen Vorgänger Christian Wulff haben die Deutschen große Hoffnungen in Joachim Gauck gesetzt. Die werden nun enttäuscht. mehr

Die NATO und Russland verstärken ihre militärische Präsenz im östlichen Mittelmeer, Frankreich verlegt weitere Einheiten in die Golfregion Redaktion Sowohl die NATO, die vorgibt, sich in den Konflikt in Syrien nicht einzumischen, als auch Russland, das bekräftigt, ein ausländisches militärisches Vorgehen gegen das Assad-Regime zu verhindern, verlegen starke Marineeinheiten in das östliche Mittelmeer in die Gewässer vor der syrischen Küste. mehr

Die Suche nach Killer-Asteroiden: Bald auf einem Auge blind? Andreas von Rétyi Akuter Geldmangel hat nun eine von den USA koordinierte, weltweite Suche nach möglicherweise bedrohlichen Asteroiden erfasst. 1998 beauftragte der US-Kongress die NASA mit dem Near Earth Objects Observations Program (NEOO), um den Löwenanteil aller im erdnahen Raum befindlichen Asteroiden mit über einem Kilometer Durchmesser zu entdecken. Jetzt wird wohl bald das einzige Teleskop außer Betrieb gestellt werden, das den Südhimmel nach solchen massiven Brocken durchforstet. Damit entsteht eine gefährliche Lücke im Beobachtungsnetz, obwohl die Unterhaltskosten für das System vergleichsweise lächerlich sind. mehr

Neues aus dem Islam-Reaktor: Muslime wollen Pyramiden zerstören Udo Ulfkotte Erst die Buddha-Statuen von Bamyan, dann die historischen Grabfelder von Timbuktu und als nächstes die ägyptischen Pyramiden? Das kulturelle Erbe der Menschheit ist im Visier des Islam. Denn auch nach den Wahlsiegen der traditionellen Muslime in Ägypten ticken die Uhren wieder einmal völlig anders als von Journalisten behauptet. Kulturferne Muslime wollen nun sogar die ägyptischen Pyramiden zerstören. mehr

Betrugsskandal: GlaxoSmithKline bekennt sich schuldig und zahlt Rekordstrafe von drei Milliarden Dollar Ethan A. Huff Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) - aus Sicht der US-Regierung eine juristische »Person« hat sich im laut Mainstreammedien größten Medizinskandal der Geschichte schuldig bekannt. Obwohl das Unternehmen insgesamt drei Milliarden Dollar Strafe berappen muss, wird kein Angestellter oder Direktor von GSK persönlich zur Rechenschaft gezogen. mehr

Haben Sie das gewusst? Aktuelle Nachrichten, die unterdrückt wurden Udo Ulfkotte Es gibt Nachrichten aus dem deutschsprachigen Raum, die aus unerfindlichen Gründen in den Nachrichtensendungen verschwiegen werden. Dabei dürften sie wohl jeden Bürger interessieren. mehr

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Saudi-Arabien will chinesische Raketen kaufen, die mit nuklearen Sprengköpfen bestückt werden können Redaktion Militärkreise berichten, Saudi-Arabien unternehme momentan die ersten Schritte, um in den Kreis der Atomwaffenmächte aufzusteigen. Derzeit verhandle das Land mit Peking über den Kauf chinesischer Mittelstreckenraketen vom Typ Dongfeng 21(NATO-Bezeichnung »CSS-5«), die mit nuklearen Gefechtsköpfen bestückt werden können. China habe dem Verkauf prinzipiell zugestimmt und sei auch bereit, die für die Neuerwerbungen Riads erforderlichen Operationsbasen zu errichten. mehr

Rassismus-Paranoia: Warum »Schwarzfahren« wirklich verboten ist Gerhard Wisnewski Immer öfter beschuldigen »Menschen mit Migrationshintergrund« andere des »Rassismus«. Ein ganzes System aus Gesetzen und Organisationen hilft ihnen dabei. Aus einem politisch korrekten Anliegen wird eine Tyrannei aus Einschüchterung und Denunziation. Und ganz nebenbei steigt so beständig der »Rassismus«... mehr

Amsterdamer Bürgermeister besorgt über niedrigen IQ der Bevölkerung Udo Ulfkotte Es ist politisch nicht korrekt und eher selten, dass ein Bürgermeister die Bevölkerung vor den vielen geistig Zurückgebliebenen in seiner Stadt warnt. Ein niederländischer Sozialdemokrat hat das nun getan. mehr

Libor-Skandal: Fette Boni für dreisten Betrug? Michael Brückner Seit Jahren manipuliert ein Kartell internationaler Großbanken den wichtigen Referenzzinssatz Libor. Offenkundig mit Wissen der Notenbanken. mehr

Nobelpreisträger Giaever in Lindau: Die Pseudowissenschaft vom Klimawandel Marietta DiChristina Das Thema der diesjährigen Tagung der Nobelpreisträger in Lindau vom 1. bis 6. Juli war die Kosmologie und Teilchenphysik, aber auch - wie könnte es anders sein - der Klimawandel. Am zweiten Tag befassten sich die Morgenvorträge mit der Physik, dem Ursprung und der Entwicklung des Universums, dann aber kam der Rücksturz zur Erde mit einer Diskussion über den Klimawandel. Marietta DiChristina vom Scientific American berichtet.

Raus aus dem Euro! - Rein in den Knast? Christian Wolf »Jede Regierung wird von Lügnern geführt, und nichts von dem, was sie sagt, sollte geglaubt werden« (I. F. Stone, 1970)

Tummeln sich in Deutschland die dreistesten und heuchlerischsten Verfassungsfeinde der Welt? Man müsste gar nicht lange nach ihnen fahnden. Sie sitzen im Parlament - als Zweidrittel-Mehrheit der Bundestagsabgeordneten.

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Und denken nicht daran, das Grundgesetz (das ja auch nur als Vorstufe zu einer vom Volk legitimierten Verfassung dienen soll) zu achten oder den Willen der überwältigenden Mehrheit der Deutschen zu respektieren oder gar zu vertreten. mehr

So lügen Journalisten: Vererbte der Politiker Franz Josef Strauß 300 Millionen Mark? Udo Ulfkotte Vor dem Kölner Landgericht ist ein Zivilprozess von Max Strauß anhängig. In dem Verfahren wird behauptet, der frühere deutsche Verteidigungsminister Franz Josef Strauß habe mehr als 300 Millionen Mark vererbt. Man kann sich den Prozess sparen. Denn die Aussage kann so gar nicht stimmen. mehr

Moskau erwägt Lieferung von S-300-Flugabwehrraketen an den Iran, sollte Assad gestürzt werden Redaktion Bei seiner Unterstützung für den syrischen Machthaber Baschar al-Assad lässt Moskau seine Zurückhaltung fallen. Am Mittwoch, dem 4. Juli erklärte der hochrangige russische Regierungsvertreter Ruslan Puchow warnend: »Sollte ein Regimewechsel in Syrien mit Gewalt herbeigeführt werden oder Russland mit dem Ergebnis der Entwicklungen nicht einverstanden sein, wird Moskau darauf aller Wahrscheinlichkeit nach mit der Lieferung von S-300-Flugabwehrraketen an der Iran reagieren.« mehr

WWF hilft Multis bei der Aufteilung der Erde Edgar Gärtner Der WWF genießt erstaunlicherweise einen guten Ruf. Dabei hat er mit paramilitärischen Einheiten Tausende von Freiheitskämpfern ermorden lassen. Und nicht nur das. mehr

Vereinigte Arabische Emirate wollen 3.000 kolumbianische Soldaten rekrutieren Adriaan Alsema Einem Bericht der kolumbianischen Wochenzeitung Semana zufolge versuchen die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), 3.000 kolumbianische Soldaten für die Streitkräfte der erdölreichen Golffürstentümer zu rekrutieren. Die Zeitung berichtete weiter, 842 aktive und ehemalige Soldaten hätten sich bereits den VAEStreitkräften angeschlossen, die einen zehnfach höheren Sold als Kolumbien zahlen. mehr

Gazprom - das unheimliche Machtmonster Michael Brückner Gazprom ist nicht nur ein internationaler Energiekonzern mit rund 445.000 Beschäftigten. Der russische Gasgigant ist ein unheimliches Imperium, in dem politische Macht und unvorstellbar viel Geld aufeinandertreffen. Der Bestsellerautor Jürgen Roth geht in seinem neuen Buch noch weiter. Für ihn steht außer Frage: Der Name »Gazprom« verbindet sich national und international mit Korruption, Erpressung, Geldwäsche und Kapitalsteuerflucht. Und die Renditen für russische Gasmilliardäre zahlen deutsche Kunden. mehr

US-Regierung führend bei Nutzerdatenabfrage bei Twitter Redaktion

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Wenn es darum geht, von der Mikroblogging-Plattform Twitter Nutzerdaten anzufordern, nehmen die USA die absolute Spitzenposition ein, heißt es in einem Transparenz-Bericht von Twitter, der sich auf die erste Jahreshälfte 2012 bezieht. mehr

Anwalts Liebling: Der Trick mit den Blindenponys Christine Rütlisberger Weil im Islam Hunde als unreine Tiere gelten, dürfen blinde Muslime keinen Blindenhund haben. Stattdessen gibt es in den USA für sie auf Wunsch ein Zwergpony, das sie führt. Nun sind aber weder Restaurants noch Busse oder Bahnen auf Blinden-Ponys eingestellt. Und das hat kostspielige Folgen. mehr

Die Deutschen und der ESM: »Europas Sichere Melkkühe« Michael Brückner Bei Anruf Cash: Staaten und Banken haben einen bequemen Weg gefunden, um an europäische Hilfsmittel in Milliardenhöhe zu kommen. Sie statteten den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) einfach mit einer Art Einzugsermächtigung aus. Zahlmeister sind vor allem die Deutschen. Griechische Sparer dürfen sich hingegen über hohe Zinsen freuen. mehr

Saudis bereiten sich auf amerikanischen Angriff auf den Iran im Oktober vor Redaktion In den vergangenen Tagen deutete sich ein Gesinnungswandel des amerikanischen Präsidenten Barack Obama im Zusammenhang mit seiner bisherigen eher zurückhaltenden Haltung zu einem militärischen Vorgehen gegen das iranische Atomprogramm an. mehr

Kriminalität: In Ungarn darf man Hühner- und Holzdiebe künftig erschießen Udo Ulfkotte Das ungarische Wort für »Hühnerdieb« wird auch synonym für »Zigeuner« verwendet. Und Hühnerdiebe darf man in Ungarn künftig nach einer entsprechenden Gesetzesänderung durch das Parlament ganz legal erschießen. mehr

Amerikanischer Heimatschutz-Bericht listet »freiheitsliebende Menschen« unter der Rubrik »Terroristen« auf Paul Joseph Watson Eine neue Untersuchung, die vom Ministerium für Heimatschutz (Homeland Security) finanziert wurde, bezeichnet Amerikaner, die »zentralisierten Bundesbehörden misstrauisch gegenüberstehen« und »individuelle Freiheit hochschätzen«, als »rechtsextreme Terroristen«. mehr

+++ Länderfinanzausgleich: Größtes Geberland Bayern will nicht mehr zahlen +++ Schuldenkrise: Euro rutscht deutlich ab +++ Demo: Beamte sperren spontan Hauptstrasse in Madrid +++ 21

+++ Polen lässt sich mit Beitritt zur Euro-Zone Zeit +++ Goldförderung in den USA bricht ein +++ Bremen: Polizei sucht den Vergewaltiger mit dem Kinderwagen +++ Redaktion mehr

To: Peter K. Sczepanek Sent: Thursday, July 12, 2012 Hallo Peter,

Subject: Dein Newsletter

ein Artikel über das Stadttheater in Kattowitz erschienen in: „Oberschlesische Stimme“ Nr. 12 ( 237 ), 17. – 30. Juni 2011 Gruß Stefan

Das Stadttheater in Kattowitz Die Planungen für den Bau eines Stadttheaters begannen schon Ende des 19. Jahrhunderts. Am 16. April 1898 traten der Erste Bürgermeister August Schneider und einige angesehene und vermögende Bürger zusammen, um eine Aktiengesellschaft zum Bau eines Theaters zu gründen. Ursprünglich war geplant, das Theatergebäude auf dem Gelände hinter dem Badehaus und der Synagoge zu errichten, auf dem später letztendlich aber die erste Markthalle erbaut wurde. Die Pläne waren ehrgeizig: außer dem Theater sollten hier große Wandelgänge zum Theaterrestaurant führen, rechts und links waren botanische Gärten vorgesehen, im Hintergrund auch eine Konzerthalle, ein Museum und eine Bibliothek. Die Ausführungszeit sollte zehn Jahre dauern und einige Millionen Mark kosten. Die großangelegten Pläne scheiterten jedoch am Widerstand der städtischen Körperschaften, sodass am Ende nur der Bau des Theaters möglich war. Jedoch auch gegen dieses Vorhaben erhob sich Widerstand, insbesondere seitens der Sozialisten und Polen, die damals schon im Stadtparlament saßen. Deren Vertreter, die sich als Sprachrohr der Arbeiterschaft verstanden, meinten, dass sich gerade die Arbeiter einen Theaterbesuch wegen der hohen Eintrittspreise gar nicht leisten könnten. Dies war jedoch ein Vorwand, da die Preise je nach Vorstellung nur zwischen 50 Pfennig und 1,50 Mark liegen sollten. Nach weiteren Jahren und Überwindung vieler Schwierigkeiten wurde am 24. August 1903 beschlossen, das Theater doch zu bauen. Nach weiteren drei Jahren Verzögerung wurde entschieden, den Bau am Ring (Friedrichsplatz) an Stelle des alten Rathauses, das für diesen Zweck abgerissen wurde, zu errichten. Die Entscheidung für den Ring als Bauplatz kam dadurch zustande, da es der zentrale Platz der Stadt ist und sich hier vier Straßenbahnlinien aus Beuthen, Königshütte, Myslowitz und Siemianowitz kreuzten. Nach Erstellung der Baupläne durch den Kölner Architekten Carl Moritz und Beschaffung der Geldmittel begann am 7. Juli 1906 der Bau, der bereits nach eineinhalb Jahren beendet wurde. Das prächtige Gebäude aus Backstein, schlesischem Sandstein und grauflimmerndem Edelputz war 50,5 Meter lang und 35,5 Meter breit. Das vordere Gesims hatte eine Höhe von 13 Metern, die Kuppel in der Mitte eine solche von 23,5 Metern und das sich dahinter befindende Bühnenhaus war ursprünglich 27,5 Meter hoch. Den Hauptschmuck im Foyer des ersten Ranges bildete ein Bronzerelief, das Kaiser Wilhelm II. darstellte. Insgesamt verfügte das Theater über 782 Sitzplätze. Für den Bau erhielt die Stadt auch einen Zuschuss über 160.000 Mark vom Ostmarkenverein. Bemerkenswert ist dabei die Tatsache, dass sich die Stadt dafür verpflichten musste, das Theater ausschließlich für Aufführungen in deutscher Sprache zu nutzen. Zum ersten Direktor des Theaters wurde aus insgesamt 79 Bewerbern der langjährige Leiter des Karlsbader Stadttheaters, Emanuel Friedmann-Raul, gewählt. Am 2. Oktober 1907 hob sich zum ersten Mal der Vorhang. Die offizielle Eröffnung fand einen Tag später mit dem Schiller-Stück 22

„Wilhelm Tell“ statt. Zu der Feier war höchste politische Prominenz versammelt, so Dr. Robert Graf von Zedlitz-Trützschler (Oberpräsident der Provinz Schlesien), Ernst Holtz (Regierungspräsident des Regierungsbezirks Oppeln), der Erste Bürgermeister Alexander Pohlmann, die Landräte der umliegenden Kreise und sogar der Landrat des Kreises Bendzin (Russisch-Polen) sowie der Kommandeur der russischen Grenztruppen. Über dem Haupteingang des Theaters befand sich während der deutschen Zeit der Schriftzug „DEUTSCHEM WORT - DEUTSCHER ART“. Bürgermeister Alexander Pohlmann sprach bei der Eröffnung des Theaters von einer „stolzen und unüberwindlichen Bastion gegen das feindliche polnische Element“ und „...das von dieser Bühne nie ein polnisches Wort erklingen werde..,“. Die propolnische, sozialistische Zeitung „Volkswacht“ (Breslau) antwortete in einem Artikel vom 6. Oktober 1907: „…Es wird ja, wie so viele germanisierende Maßnahmen, ein Schlag ins Wasser sein; das Polentum wird in Oberschlesien weiter wachsen und erstarken, trotz der volltönenden Worte über dem Portal des neuen Stadttheaters: Deutschem Wort, deutscher Art…“. Die Zeitung sollte recht behalten und nach dem Übergang von Kattowitz in die polnische Staatshoheit wurde die Inschrift zwischen dem 6. und 12. August 1922 entfernt. Der Vorschlag zur Anbringung einer neutralen Inschrift in lateinischer Sprache wurde nicht verwirklicht. Bürgermeister Adam Kocur sagte in einer Rede am 19. Juni 1932 anlässlich des zehnjährigen Bestehens Polnisch-Oberschlesiens: „Ich spreche zu Euch – ich, Bürgermeister dieser Stadt, die im Zentrum des polnischen Arbeitermeeres liegt – von den Fenstern des Gebäudes aus, an dem bis vor kurzem die stolzen Worte geschrieben standen: Deutschem Wort, Deutscher Art“. Die Reliefs links und rechts auf dem Dach über dem Haupteingang zeigen Motive aus der Nibelungensage. Sie wurden während Renovierungsarbeiten im Oktober 1932 wegen Baufälligkeit entfernt. Von 1936 bis 1939 war das Theater nach dem polnischen Künstler Stanisław Wyspiański benannt und trägt diesen Namen seit 1945 ebenfalls wieder. In der Zwischenkriegszeit war im Theater die Deutsche Theatergemeinde für Polnisch-Schlesien untergebracht, die für ein lebendiges deutsches Theaterleben sorgte. Bis 1938 gab es wöchentlich drei Vorstellungen, die hauptsächlich durch das Beuthener Theater realisiert wurden, da es in Kattowitz keine deutsche Berufsbühne gab. Nachdem Kattowitz 1939 wieder deutsch wurde, brachten Mitarbeiter des Theaters Mitte September 1939 vorübergehend ein Leinwand-Transparent mit dem alten Schriftzug „DEUTSCHEM WORT - DEUTSCHER ART“ über den Eingängen an. Die ursprüngliche Inschrift wurde jedoch nicht dauerhaft wiederhergestellt. Der Oberbürgermeister Dr. Hans Tießler sowie der Stadtrat vertraten die Meinung, dass die Inschrift beim Bau des Theaters den deutschen Charakter der Stadt besonders betonen sollte und dies nicht mehr notwendig sei, da Kattowitz nun zweifellos eine rein deutsche Stadt wäre. Im Jahr 1940 wurden dem stark heruntergekommen wirkenden Theater 1,2 Millionen Reichsmark für notwendige Sanierungs- und Umbaumaßnahmen zur Verfügung gestellt. Für die folgenden Jahre waren jeweils 500.000 Reichsmark vorgesehen. Schließlich wurden zunächst im Inneren verschiedene Umbauten vorgenommen, z. B. bei den Garderobenräume. Im Mai 1941 erfolgten auch äußere Umbaumaßnahmen, wobei das Bühnenhaus aufgestockt und zusätzliche Büroräume gebaut wurden. Die Aufstockung war bereits im Jahr 1929 geplant, jedoch wurden die Pläne wahrscheinlich aufgrund fehlender finanzieller Mittel durch die Weltwirtschaftskrise verworfen. Zu Beginn der 1970er Jahre erfolgten umfangreiche Renovierungsmaßnahmen am Theater, durch die der Eingangsbereich leider sehr zum Nachteil des Gesamtbildes verändert wurde. So entfernte man unter anderem die beiden steinernen Lichtsäulen vor den Stufen zum Haupteingang sowie die sechs Figurensäulen an den Türen, die zwei singende, zwei tanzende und zwei musizierende Musen darstellten. Inzwischen wurden diese nachteiligen Veränderungen teilweise wieder rückgängig gemacht. Das Theater war und ist eines der repräsentativsten Gebäude in Kattowitz. In ihm und auch auf dem Platz vor ihm haben im Laufe der Jahre viele politische, kulturelle und 23

gesellschaftliche Veranstaltungen stattgefunden.Zu den bedeutendsten zählt die Feier zum 50jährigen Bestehen der Stadt am 12. September 1915. Der 11. September 1915, an dem sonst eine festliche Stimmung geherrscht hätte, und an dem, so war es beabsichtigt, der Grundstein zu einem Konzerthaus gelegt worden wäre, war still und ernst vorübergegangen. Der mit der Stadtwerdung fast auf den Tag gleichaltrige Oberbürgermeister Alexander Pohlmann geboren am 10. September 1865 in Graudenz (Westpreußen) – hatte daher mit dem Stadtverordnetenvorsteher Hugo Grünfeld einen Aufruf mit folgendem Wortlaut an die Bürger gerichtet: „Dem Ernste der Zeit entsprechend, wird von einer offiziellen Feier Abstand genommen und am Sonntag, den 12. September, mittags 12 Uhr, vor dem Stadttheater durch eine kurze würdige Feier, bei der die Nagelung einer Gedächtnissäule beabsichtigt ist, dem Tage eine schlichte Weihe gegeben werden. Die Nagelung der Gedächtnissäule erfolgt durch vergoldete und eiserne Nägel und hierfür wird ein Betrag von 5 bzw. 1 Mark erhoben, der für die Zwecke der Kriegswohlfahrtspflege der Stadt Kattowitz Verwendung finden wird. Wir laden alle Freunde der Stadt Kattowitz, die Behörden, die Bürgerschaft, die Vereine und Schulen freundlichst ein und bitten, sich möglichst zahlreich an der Feier beteiligen zu wollen.“ Die Nagelung von Holzfiguren - in Form von Hindenburg, Bismarck sowie auch Eisernen Kreuzen - war in Deutschland kriegsbedingt und begann Ende 1914 und fand mit der Zeit immer weitere Verbreitung. Die Kattowitzer Gedächtnissäule, entworfen von Stadtbaurat Gustav Oelsner, war ein 2,80 Meter hoher rechteckiger Balken aus Eichenholz. Der Schmuck bestand aus preußischen Adlern mit dem Wappenspruch „Gott mit uns“ sowie dem Gründungsdatum der Stadt. Die Säule wurde von der Presse schlicht als „Eiserner Mann“ bezeichnet. Der erste Nagel, gestiftet von Kaiser Wilhelm II. für den Betrag von 300 Mark, wurde vom Oberbürgermeister Pohlmann eingeschlagen. Er sprach dabei zu den zahlreich anwesenden Kattowitzern: „Ich tue es mit unvergesslichen Worten des Kaisers und Königs vom 4. August 1914, die er an das deutsche Volk als heiliges Vermächtnis bis in alle Ewigkeit richtete: „Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur Deutsche!” Die Gedächtnissäule wurde anschließend im Sammlungsraum an der Schulstraße aufgestellt.



Sent: Friday, July 13, 2012 10:25 AM

http://www.unsere-ahnen.de/ Herzlich willkommen auf meiner Internetseite

www.unsere-Ahnen.de "Es gibt keinen König, der nicht einen Sklaven unter seinen Vorfahren gehabt hätte; und keinen Sklaven, unter dessen Ahnen nicht ein König gewesen wäre." Helen Adams Keller … Linkliste für digitalisierte Bücher, Karten etc. Polen Territorium und Grenzen im Wandel der Zeit Das alte Polen war zeitweise der zweitgrößte Staat Europas. Seine größte Ausdehnung erreichte es 1610. Zu dieser Zeit hatte das polnische Heer Moskau besetzt.

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Polen im Wandel der Zeit Linkliste zu Polen Bücher zu verkaufen Interne Suchmaschine

…. Ich danke allen Ahnenforschern, die Ihre Daten für diese Seiten zur Verfügung gestellt haben. Mein ganz besonderer Dank gilt Dr. Gerd C. Schmerse, der mir mit vielen Ratschlägen und Daten ganz besonders geholfen hat. Günter Mielczarek [email protected]

Schlesiens Ostgrenzen im Bild mit djvu Programm öffnen http://www.digitalsilesia.eu/dlibra/applet?mimetype=image/x.djvu&sec=false&handler=djvu &content_url Gau Schlesien bericht aus 1928: - Buch 60 Seitenhttp://library.fes.de/breslau/pdf/x8378/x8378_1928.pdf

http://www.hiko-schlesien.de/?q=node/9



Zielsetzung, Profil, Forschungsperspektiven Aktuelles Aktuelles Archiv Projekte Mitglieder Assoziierte Projekte Publikationen Mitglieder Kontakt Links Impressum

Projekte der

Zielsetzung, Profil, Forschungsperspektiven Die Historische Kommission für Schlesien, der Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus verschiedenen Staaten und Fachdisziplinen angehören, ist eine der renommiertesten Institutionen, die sich in Deutschland mit der Kultur und Geschichte des östlichen Mitteleuropa beschäftigen. Seit dem Zusammenbruch der kommunistischen Zwangsherrschaft und der EU-Osterweiterung kommt diesem Teil Europas eine immer größere Bedeutung zu - im öffentlichen Bewußtsein ebenso wie im wissenschaftlichen Umfeld. Mit Blick auf die spezifisch deutschen Wissenschaftstraditionen besitzt gerade die Historische Kommission für Schlesien eine wichtige Scharnierfunktion zwischen der unverändert starken Osteuropäischen Geschichte mit ihrer weitgehenden Beschränkung auf die ostslawische Geschichte und der noch immer auf die eigenen Nationalgeschichten des westlichen Europa konzentrierten Allgemeingeschichte.

Schlesische Geschichte wird heute in drei Staaten - in Deutschland, in Polen und in Tschechien - als Teil der eigenen Geschichte empfunden. Die Historische Kommission für Schlesien kooperiert daher mit zahlreichen Institutionen in den östlichen Nachbarländern, sie unterstützt neben deutschen auch polnische und tschechische Forschungsvorhaben und sucht den direkten Austausch mit den Fachleuten in diesen Ländern zu allen Bereichen der schlesischen Geschichte. Vielfältige wechselseitige

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Kontakte und Einladungen bezeugen, daß sie ein anerkanntes Forum und ein gesuchter Ansprechpartner für polnische und tschechische Wissenschaftler ist, die zum Teil direkt in der Kommission mitarbeiten.

Als die Historische Kommission für Schlesien im Spätherbst 1921 in Breslau gegründet wurde , waren die politischen und wissenschaftlichen Rahmenbedingungen naturgemäß andere als in der Gegenwart. Der Bezug zur Heimat- und Volksgeschichte war deutlich erkennbar, und auch die Abgrenzung von der Geschichtsschreibung in den nach dem Ersten Weltkrieg neu entstandenen slawischen Nachbarstaaten - Polen und der Tschechoslowakei - ist nicht zu übersehen. Außerwissenschaftliche Interessen wurden in der Kommission allerdings nicht verfolgt. Inhaltlich konzentrierte man sich zunächst auf die Herausgabe biographischer Nachschlagewerke, eines Schlesischen Urkundenbuchs und einer wissenschaftlichen Ansprüchen genügenden ersten Gesamtgeschichte des Landes. Tief war der Einschnitt durch den Zweiten Weltkrieg, denn mit dem Untergang Preußens und dem Zusammenbruch des Deutschen Reiches gingen auch die Grundlagen der ostdeutschen Landesgeschichtsschreibung verloren. Als Forschungsobjekt ist die Geschichte Schlesiens nach 1945 zu einer Domäne der polnischen Geschichtsforschung geworden. Die Historische Kommission für Schlesien vermochte erst im Herbst 1951 ihre Arbeit in der Bundesrepublik Deutschland wieder aufzunehmen. Die seither vorgelegten wissenschaftlichen Ergebnisse, die auf dieser Homepage in einem gesonderten Verzeichnis aufgelistet werden, sind gleichwohl beachtlich. Die Historische Kommission für Schlesien ist bemüht, das kulturelle Erbe als Teil der gemeinsamen Geschichte von Deutschen und ihren Nachbarn im Osten anzunehmen und als Chance für einen fruchtbaren Dialog und eine konstruktive Zusammenarbeit mit Polen und Tschechien zu nutzen. Sie versteht sich daher auch als Vermittler zwischen Ost und West, zwischen Institutionen und Einzelinitiativen, zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Sie bringt Menschen zu Austausch und Kooperationen zusammen, regt neue Forschungsvorhaben an, betreibt Nachwuchsförderung und sorgt für die öffentliche Wahrnehmung ihrer Arbeit.

Publikationen I. Publikationen in Schlesien bis zum Ausgang des Zweiten Weltkriegs (1922-1945) 1. Regesten zur Schlesischen Geschichte (gemeinsam mit dem Verein für Geschichte Schlesiens) Wutke, Konrad/Randt, Erich/Bellée, Hans (Hg.): Regesten zur schlesischen Geschichte 1334-1337. Breslau 1923 (Codex diplomaticus Silesiae 29).Wutke, Konrad/Randt, Erich (Hg.): Regesten zur schlesischen Geschichte 1338-1342. Breslau 1930 (Codex diplomaticus Silesiae 30). 2. Quellen zur Schlesischen Handelsgeschichte bis 1526 (gemeinsam mit dem Verein für Geschichte Schlesiens) Bd. 1, Lieferung 1: Scholz-Babisch, Marie/Wendt, Heinrich (Bearb.): Quellen zur Schlesischen Handelsgeschichte bis 1526. Breslau 1940 (Codex diplomaticus Silesiae 2/1/1). 3. Schlesische Lebensbilder ………

Kontakt Dr. Dr. h.c. Winfried Irgang

Unter dem Heiligenwald 12, 35096 Weimar/Lahn

Universität Stuttgart, Historisches Institut, Abteilung Prof. Dr. Joachim Geschichte der Frühen Neuzeit Bahlcke Keplerstr. 17, D-70174 Stuttgart Prof. Dr. Thomas Wünsch

Universität Passau, Lehrstuhl für Neuere und Neuste Geschichte Osteuropas und seiner Kulturen Innstr. 25 (PHIL), 94032 Passau

[email protected] [email protected] Tel. 0711 / 685-83442 (Sekretariat -82341) Fax 0711 / 685-82318 [email protected] Tel. 0851 / 509-2870 Fax 0851 / 509-2872

Links Digitale Literaturrecherche www.sbc.org.pl/dlibra/collectiondescription archiwum.kc-cieszyn.pl/biblioteka/biblioteka.html www.herder-institut.de/startseite/bibliothek/benutzung/bibliotheksklassifikation.html

Museen www.schlesisches-museum.de/

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www.oberschlesisches-landesmuseum.de/ www.muzeumslaskie.pl/de/ www.muzeumprasy.pl/ muzeumcieszyn.pl/index.php www.mhk.katowice.pl/ www.mso.opole.pl/ www.muzeum.gliwice.pl/

Archive www.katowice.ap.gov.pl/

www.ap.wroc.pl/

www.archiwum.zgora.pl/

www.archiwum.opole.pl/szablon.php www.am.katowice.pl/

Archiwum Śląskiej Kultury Muzycznej założono w roku 1968 przy Bibliotece Głównej Państwowej Wyższej Szkoły Muzycznej w Katowicach by wypełnić lukę w zakresie dokumentacji dawnej i współczesnej kultury muzycznej całego regionu śląskiego. Archiwum skupiło się na gromadzeniu wszelkich świadectw twórczości i rozwoju muzyki na rozległej przestrzeni geograficznej poczynając od Górnego Śląska, poprzez Śląsk Cieszyński, Opawski, Dolny z Wrocławiem, Legnicą, Głogowem aż po Żagań i Zgorzelec. Do podstawowych jego zadań należy gromadzenie, opracowywanie i udostępnianie pracownikom nauki i studentom silesiaków: rękopisów i druków muzycznych, piśmiennictwa i dokumentów życia muzycznego w oryginałach lub reprodukcjach oraz nagrań dźwiękowych

Kirchenarchive

archiwum.archidiecezja.katowice.pl/de/index

www.diecezja.opole.pl/index.php/instytucje/archiwum-diecezjalne

archiwum.kuria.zg.pl/

www.kkvsol.net/kirche/verband/archiv/archiv

Projekte

www.instytutslaski.com/www/index.php www.radicessilesiae.pl/Radices/home.html

Sonstiges Śląski Kwartalnik Historyczny Sobótka sobotka.uni.wroc.pl/pl/ Wrocławskie Towarzystwo Miłośników Historii

www.wtmh.nino.pl/index.html

Topografische Kartenwerke www.herder-institut.de/startseite/sammlungen/karten/topographische-kartenwerke.html Atlas schlesischer Städte www.herder-institut.de/startseite/projekte/laufende/staedteatlas-schlesien.html#

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Ortsnamen in Schlesien www.genealogienetz.de/reg/SCI/orte-d.html Bildkatalog www.herder-institut.de/bildkatalog/bildkatalog.php

www.unsere-ahnen.de http://www.unsere-ahnen.de/digi_buecher/Digitale_Buecher-Schlagwort.pdf Tabellarisch - HUNDERTEN PUBLIKATIONEN - wie hier über Pfarrer Kapitza aus Tichau OS

Linkliste für digitalisierte Bücher, Karten etc. Stand per: 19.03.2012 Lfd. Nr. von 1 bis 1.715 Titel: Untertitel: Druck / Verlag Sprache Schlagworte, Region Quelle / Link 1 Gewissensfragen uber das Trinken - Ein Beitrag zur Volksaufklarung verfast im Auftrage des Oberschlesischen Bezirksvereins gegen Misbrauch geistiger Getranke Pfarrer Kapitza 1902 Alkoholmisbrauch („Zal mi ludu“ - jego slogan -pksczep.) http://www.digitalsilesia.eu/dli

Titel: Gewissensfragen über das Trinken. Ein Beitrag zur Volksaufklärung verfasst im Huftrage des Oberschlesischen Bezirksvereins gegen Missbrauch geistiger Getränke ; Gewissensfragen über das Trinken

Zapytania o pijaństwie i pijakach. Dla oświaty

ludu naszego

Edition description Gewissensfragen über das Trinken. Ein Beitrag zur Volksaufklärung verfasst im Huftrage des Oberschlesischen Bezirksvereins gegen Missbrauch geistiger Getränke Show publication content!

Titel: Gewissensfragen über das Trinken. Ein Beitrag zur Volksaufklärung verfasst im Huftrage des Oberschlesischen Bezirksvereins gegen Missbrauch geistiger Getränke ; Zapytania o pijaństwie i pijakach. Dla oświaty ludu naszego

Verfasser: Kapica, Jan (1866-1930) Thema und Schlagwörter: wychowanie moralne ; alkoholizm ; wychowanie w trzeźwości Sachwort: Wychowanie - zagadnienia - 20 w. Beschreibung: Tekst dwujęzyczny ; Der zweisprachige Text Herausgeber: Nakładem Towarzystwa Górnośląskiego przeciw nadużywaniu gorących napojów Verlagsort: Bytom Datum: 1902 Bestandestyp: książka Format: image/x.djvu Identifikation des Bestandes: oai:www.sbc.org.pl:5007 Quelle: 50160 I 28

Sprache: pol ; ger Besitzen: Biblioteka Śląska, Katowice Digitalisierung: Społeczna Pracownia Digitalizacji ŚBC przy Bibliotece Śląskiej

Oder:

Edition description Der Augustaufstand in Oberschlesien. Nach amtlichen Mitteilungen Titel: o

Der Augustaufstand in Oberschlesien. Nach amtlichen Mitteilungen

Thema und Schlagwörter: propaganda Sachwort: Polska - propaganda - 1918-1939 r. ; Propaganda - Polska - 1918-1939 r. Beschreibung: Propaganda antypolska Herausgeber: Verlag für Politik und Wirtschaft Verlagsort: Berlin Datum: [1920] Bestandestyp: broszura polityczna Format: image/x.djvu Identifikation des Bestandes: oai:www.sbc.org.pl:9740 Quelle: 142920 II Sprache: ger Besitzen: Biblioteka Śląska, Katowice Digitalisierung: Społeczna Pracownia Digitalizacji ŚBC przy Bibliotece Śląskiej (wolontariat)

To: SLOE-Geschäftsstelle Sent: Thursday, July 12, 2012 Subject: SdP-PRAG: MIESE STIMMUNG Von Gernot Facius

Sudetendeutscher Pressedienst (SdP) Redaktion, Herausgeber, Medieninhaber: Sudetendeutsche Landsmannschaft in Österreich (SLÖ) Bundespressereferat: A-1030 Wien, Steingasse 25 Telefon: 01/ 718 59 19 * Fax: 01/ 718 59 23 E-Mail: [email protected] www.sudeten.at ZVR-Zahl: 366278162 Wien, 12. Juli 2012

PRAG: MIESE STIMMUNG Von Gernot Facius Auf Václav Klaus ist eben Verlass. Der Noch-Hausherr auf der Prager Burg lässt keine Gelegenheit verstreichen, Einblick in sein eigenwilliges Geschichtsverständnis zu geben. Eine Gedenkveranstaltung zum 70. Jahrestag der Vernichtung des Ortes 29

Lezaky durch die SS nutzte er für eine Neuauflage einer alten These: Die Vertreibung der Sudetendeutschen sei „die logische Folge“ der Untaten der HitlerRegimes gewesen, der „logische Ausgang eines tragischen Geschichtskapitels“. SLSprecher Bernd Posselt hat recht, wenn er darin die Logik der Rache, des Nationalismus und des Kollektivschuld-Denkens sieht, die Verbrechen nur mit Verbrechen beantworten kann. Klaus beweise mit seinen rückwärtsgewandten Worten, dass er wohl niemals im Europa der Völkerverständigung ankommen werde. Gut gesagt. Der tschechische Präsident verdient diese verbale Abreibung. Aber steht Klaus mit seiner verqueren „Logik“ wirklich so singulär da in Europa? Denken andere Großpolitiker nicht auch so – Angela Merkel etwa, die die wohlfeile Ursache-WirkungTheorie in jede Rede einfließen lässt? Die deutschen und österreichischen Stimmen sind nicht zu zählen, die sich ihr offen oder verdeckt anschließen. So erklärt sich auch die Reaktion auf Václav Klaus: Schweigen in Berlin und Brüssel. Lieber arbeitet man sich an ungarischen – tatsächlichen oder vermeintlichen – Verstößen gegen Buchstaben und Geist der Europäischen Gemeinschaft ab, sieht in Viktor Orban den bösen Buben in der EU und in Budapest den Nationalismus auf dem Vormarsch. In der tschechischen Presse hat der Alt-Linke Petr Uhl, Träger des Karlspreises der SL, in bewundernswerter Weise seinen Präsidenten wegen der Relativierung der Vertreibung gerüffelt. Ansonsten herrscht Schweigen, auch in der tschechischen Öffentlichkeit. Zustimmung zu Klaus oder nur Opportunismus und Desinteresse? Wahrscheinlich eine Melange aus beidem. Die tschechische politische Klasse nimmt in der Frage der Vertreibung der ehemaligen deutschen Mitbürger eine ambivalente Haltung ein. Mal ein – halbherziges – Bedauern a la Václav Havel, dann ein feiges Verstecken hinter den Alliierten und deren Potsdamer Protokoll. Es war der unerschrockene Schriftsteller Ludvik Vaculik, der 1997 auf eine Frage des Autors dieser Kolumne hin antwortete: „Ja, es war Völkermord.“ Eine beachtliche Aussage, mit ihr machte sich Vaculik wenig Freunde in Prag. Und Hand aufs Herz: Zucken heute bei diesem Wort nicht selbst Repräsentanten der Landsmannschaft zurück? Sie meinen, das sei der tschechischen Seite nicht zumutbar, potentielle Gesprächspartner der Sudetendeutschen hätten es ohnehin schwer genug. Daran gibt es keine Zweifel. Wenn es zu Akten der Versöhnung kam, dann waren die Kirchen die Akteure. Ausgerechnet die Institutionen, die fast 23 Jahre nach der Samtenen Revolution noch immer um die Rückgabe ihres Eigentums kämpfen müssen, eine Phalanx aus Sozialdemokraten, und Kommunisten hat immer wieder eine Lösung verhindert. Die bürgerliche Koalitionsregierung ist permanent in Skandale und einen internen Grabenkrieg verstrickt. Sie ist fragil. Entschlusskraft geht von ihr nicht mehr aus. Die einst von Václav Havel konstatierte „miese Stimmung“ ist mittlerweile ein Dauerzustand an der Moldau. Gewiss gibt es mehrere Gründe für die geistige Krise in Prag. Ein Grund dürfte sein, dass die Tschechische Republik nach der ehemaligen DDR zu den stärksten areligiösen Regionen zählt; das ist einer Studie der Universität Chicago zu entnehmen. Das hat Folgen für das gesellschaftliche Leben. Der Prager Theologe Petr Krizek wies schon im Kontext des Papstbesuchs in Böhmen darauf hin, dass „Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit noch zu wünschen übrig lassen“. Ludvik Vaculik fasste seine Eindrücke von der Befindlichkeit in seinem Land 1997 in dem Urteil zusammen: „Eine Demokratie kann nur so stark sein, wie viele wirklich überzeugte und demokratisch handelnde Anhänger sie hat. Mir scheint, da haben wir noch einen erheblichen Nachholbedarf... Die ordentliche Erfüllung amtlicher Pflichten wäre ein großer Fortschritt. Aber auch hier liegen wir weit im Rückstand.“ Es spricht viel dafür, dass diese Aussage nach wie vor aktuell ist. Leider. Vor gerade einmal fünf Jahren hat der heutige Prager Alterzbischof, Kardinal Miloslav Vlk, die fehlende moralische 30

Dimension in der tschechischen Politik beklagt – und die ausgebliebene „Transformation der Herzen“. Der Zeitung „Die Welt“ (Berlin) sagte er, „Das Niveau der Politik ist hier wirklich unter Null.“ Das war knapp drei Jahre nach der Aufnahme seines Landes in die Europäische Union. Der Kirchenmann stellte der Tschechischen Republik ein miserables Zeugnis aus: „Im Ausland meint man, Tschechien ist Teil der EU, und damit sei alles in Ordnung. Der Kommunismus ist zwar zusammengebrochen, aber in den Köpfen steckt er immer noch drin. Auch bei den Politikern.“ Bei dieser Diagnose dachte der Kardinal auch an den Mann auf der Burg: „Der Kommunismus brauchte immer einen Feind. Jedes Treffen der Sudetendeutschen wurde hier von einer riesigen Kampagne begleitet, in der den Leuten Angst eingejagt wurde. Nach 1989 haben sich viele Politiker nicht geändert, sondern vor Wahlen die nationale Karte gespielt. Auch Präsident Klaus. Es erklärt, warum er so gegen Europa eingestellt ist. Er ist ein Etatist, setzt auf einen starken Staat. Im Grunde ist das die Einstellung des Kommunismus.“ Starke Worte eines kirchlichen Würdenträgers. Man muss sie nicht unbedingt teilen. Aber nachdenklich machen sollten sie schon. Wird Vlks Einschätzung des tschechischen Staatsoberhauptes nicht durch Václav Klaus’ aktuelles Verhalten bestätigt? So bleibt nur die Hoffnung, dass sein Nachfolger von anderem politischen Zuschnitt ist. Eine vage Hoffnung allerdings. Dieser Kommentar von Gernot Facius erschien in der Sudetenpost Folge 7 vom 12.Juli 2012. Sie können die Sudetenpost – die monatlich erscheint - im Inland um € 29,--, in Deutschland und im EU-Raum um € 35,-- und in Übersee um € 60,-- beziehen. Abo bei [email protected] bestellen. Informieren Sie sich auch im Internet unter http://hausderheimat.npage.de/ ZVR-Zahl: 366278162

Wien, 12. Juli 2012

„Nach Österreich gegangen...“ VON MANFRED MAURER SPRACHE IST DAZU DA, um sich mitzuteilen. Die Vielfalt einer Sprache erlaubt dabei die variantenreiche Beschreibung ein und desselben Vorganges mit unterschiedlichen Begriffen, die wiederum unterschiedliche Assoziationen auslösen. Diese Vielfalt der Ausdrucksmöglichkeiten verleitet auch zur rhetorischen Verschleierungstaktik. (Unerfreuliche) Fakten werden nicht beim Namen genannt, sondern in neutrale oder beschönigende Worthülsen verpackt: Arbeitnehmer werden daher meist nicht rausgeschmissen oder gefeuert, sondern „freigesetzt“, was durchaus positiv klingt. Soldaten sterben nicht in der Schlacht, sondern „fallen“ einfach. In der Tschechei spricht man nicht von „vyhnání“ – also von der Vertreibung (der Deutschen), sondern von „odsun“, was die grausigen Fakten verharmlosend Abschiebung oder überhaupt nur Abtransport bedeutet. NICHT NUR DIE TSCHECHEN beherrschen die Kunst des Euphemismus. Selbst manche Opfer der Vertreibung neigen zur sprachlichen Behübschung. Ihnen darf daraus aber kein Vorwurf gemacht werden, weil die Schönfärberei auch eine Form von Bewältigung sein kann. Man redet sich die Dinge schöner als sie waren und kann daher besser damit umgehen. Wenn sich allerdings selbst Meinungsführer der euphemistischen Ausdrucksweise bedienen, geht es nicht nur um deren

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Befindlichkeit, sondern auch um die politische Breitenwirkung, die sie mit der Verschleierung von Tatsachen erzielen. SO ANTWORTETE der Wiener Erzbischof Christoph Kardinal Schönborn kürzlich in einem Interview mit Radio Prag folgendermaßen auf die Frage, wie seine Beziehungen zur Tschechischen Republik seien: „Die Beziehung zur Tschechischen Republik ist die, dass es meine Heimat ist. Freilich bin ich nicht sehr alt geworden in dieser Heimat – ich war neun Monate alt, als wir nach Österreich gegangen sind“. GEGANGEN? Was teilt der Kardinal dem Zuhörer da nur mit? Er beschreibt einen ganz normalen Vorgang der Übersiedelung, zu der sich die Familie Schönborn entschlossen hat. Wer von Geschichte keine Ahnung hat, wird nicht auf die Idee kommen, dass es sich um einen unfreiwilligen Umzug gehandelt hat. Schließlich sagt Schönborn ja nicht einmal: „…ich war neun Monate alt, als wir nach Österreich gehen mussten“. Immerhin wirft die Homepage der Erzdiözese Wien im dort veröffentlichten Schönborn-Lebenslauf etwas Licht ins Dunkel: „Christoph Schönborn wurde am 22. Jänner 1945 im böhmischen Skalken (Skalka) geboren. Noch im selben Jahr musste die Familie nach Österreich flüchten, obwohl Schönborns Vater sich von der deutschen Wehrmacht getrennt hatte und der britischen Armee als Dolmetscher angehörte.“ Das kommt der Realität schon viel näher. RADIO PRAG IST ES zu verdanken, dass die Dinge – zumindest im deutschsprachigen Dienst – doch ungeschönt beim Namen genannt wurden: „Auch wenn Familie Schönborn kurz vor dem Zweiten Weltkrieg ihre Loyalität gegenüber dem tschechoslowakischen Staat demonstrierte, wurde sie 1945 vertrieben. Auch eine Petition, die die Bewohner der Gemeinde Vlastislav zur Unterstützung der Schönborns damals verfassten, half nicht“, stand als erläuternder Text am Ende des Interviews mit dem Wiener Erzbischof. MAN FRAGT SICH, was den Herrn Erzbischof dazu motiviert, seine eigene Geschichte derart schönzufärben. Sicher ist es das christliche Streben nach Versöhnung, das ihn im direkten Kontakt mit Tschechen die Dinge etwas weniger hart formulieren lässt. Sicher spielt auch eine Rolle, dass Schönborn die Vertreibung als Kleinkind nicht bewusst erleben musste. Doch es gibt auch die christliche Verantwortung gegenüber den Opfern. Und die Verpflichtung zur Wahrheit. Versöhnung, die nicht auf Wahrheit beruht, ist keine Versöhnung, sondern Selbstbetrug. Dieser Kommentar von Manfred Maurer erschien in der Sudetenpost Folge 7 vom 12.Juli 2012. Sie können die Sudetenpost – die monatlich erscheint - im Inland um € 29,--, in Deutschland und im EU-Raum um € 35,-- und in Übersee um € 60,-- beziehen. Abo bei [email protected] bestellen. Informieren Sie sich auch im Internet unter http://hausderheimat.npage.de/ ZVR-Zahl: 366278162

Wien, 12. Juli 2012

Buchbesprechung / Neuerscheinung Herausgeber: David Schriffl, Niklas Perzi

„Schlaglichter auf die Geschichte der Böhmischen Länder vom 16. bis 20. Jahrhundert“ 32

Ausgewählte Ergebnisse zu den österreichisch-tschechischen Historikertagen 2006 und 2008, als Band 6 der Schriftenreihe der WALDVIERTEL AKADEMIE, erschienen im LIT Verlag, Münster, ISBN 978-3-643-50386-2, 292 Seiten, Einband: kartoniert, Preis: 19,90 € zuzüglich Versandspesen. Zu beziehen über: WALDVIERTEL AKADEMIE, Christoph Mayer, (MAS – Geschäftsführung), Tel. 0664/32 39 129 oder 02842/537 37, Bahnhofstraße 12, 3830 Waidhofen/Thaya [email protected] www.waldviertelakademie.at Generell erscheint bemerkenswert, dass Ergebnisse aus den Historikertagen 2006 und 2008 erst 2012 in deutscher Sprache erscheinen. Im Gegensatz zu anderen Tagungen, die alle Tagungsbeiträge veröffentlichen, wurde eine Auswahl getroffen, deren Intentionen für einen NichtTeilnehmer schwer nachzuvollziehen sind. Auffällig, dass die zwölf einleitenden Beiträge von einer geradezu penetranten Tendenz historiographischer Bemühtheit gekennzeichnet sind, „Orchideenthemen“ darzustellen; dies offenbar in dem stetigen Bestreben „nirgends anzustreifen“. Denn z.B. „Die Patronagepolitik der spanischen Könige Philip II. und Philip III. am Prager Kaiserhof“ oder „Rüstkammern in Residenzen“ sind als Themen allgemeinen Interesses unwahrscheinlich. Immerhin erwähnt schon der erste Beitrag des Abschnittes 1918-1945 von Perzi-Schriffl: „Bunte Flecken auf weißem Feld“ die Problematik der Vertreibung der Sudetendeutschen, wenn auch in tendenziöser und unobjektiver, also unzulässiger Weise. Eine Behauptung etwa, „die Forschungen in Österreich reichen in ihren Ergebnissen an die vielfältigen bundesdeutschen Publikationen…nicht heran“ übersieht zweierlei: Erstens die unschätzbare Arbeit des Ermacora- Institutes in Wien und zweitens die Tatsache, dass in Deutschland und Österreich jeweils hauptsächlich sudetendeutsche Autoren zum Thema publizier(t)en, dass also die Sudetendeutsche Volksgruppe als Gesamtheit zu werten ist. Auslassungen wie die von H. Schmoller: „Das Münchner Abkommen als tschechischer Gedächtnisort“ sind wohl einer Absicht zuzuschreiben, sich dem derzeit herrschenden Zeitgeist angenehm zu machen und „einen Inhaltsstrang ..an die herrschende politische Lage anzupassen.. und dementsprechend zu interpretieren“ (Zitat) Aus der Nachkriegszeit erscheinen Beiträge zum Prager Frühling 1968 bemerkenswert, auch die Rolle von Dr. Kirchschläger als Repräsentant österreichischen Freiheitsbewußtseins wird, wenn auch kurz, so doch umfassend dargestellt. Einen unübersehbaren Vorteil hat die Publikation allerdings: Jeder Beitrag ist mit einem umfassenden Instrumentarium an Anmerkungen und Quellenhinweisen ausgestattet, die ein weiterführendes Arbeiten für Interessierte bestimmt vereinfachen werden. L. Hartmann- Hartenthal Das Umschlagbild kann kostenlos angefordert werden.

ZVR-Zahl: 366278162 Wien, am 10. Juli 2012

Einladung zum größten heimatlichen Brauchtumsfest:

S Ü D M Ä H R E R K I R T A G am 12. AUGUST Ort: Südmährerhof im Weinviertler Museumsdorf Niedersulz Zeit: 9:30 Feldmesse mit Prälat Dr. Karl Rühringer 10:30 Totenehrung 11 h Frühschoppen Für Speis und Trank sorgt der Dorfwirt, für Mehlspeisen, traditionelle Kolatschen und Kaffee die Südmährerinnen. Für Stimmung und Tanz sorge die bewährten „Weinviertler Buam“

13:45 Spezielle Begrüßung 33

14 h Kirtagsaufzug nach heimatlichem Brauch mit Trachtenträgern und Unterstützung des Volkstanzkreises „Stodltaunza“ aus Alt Höflein Trachtenmodenschau mit fachkundiger Beratung Tanz und Stimmung, Volkstanzvorführung mit Publikumsbeteiligung. Stadel-Stimmung bis mindestens 18 Uhr. Erlebnis für Alt und Jung! Kostenlose Thaya-Busfahrt um 7:30 ab Wien gegenüber Stadthalle (Lutz) Anmeldung bei Ingrid Kerschbaum 01- 318 0117 Landsleute aus Deutschland und den Bundesländern haben sich angemeldet. Der Südmährerhof mit 9 Ausstellungsräumen und den Sonderausstellungen Ist immer eine Reise wert; ebenso das Museumsdorf mit Themenführungen, wo am 16.Mai das neue Besucherzentrum eröffnet wurde. Eintritt: € 8,50, Senioren: € 7,50, Kinder ab 6 Jahren € 4,Eintrittseinnahmen zur Erhaltung des Südmährerhofes! Informieren Sie sich im Internet unter: http://hausderheimat.npage.de/ ZVR-Zahl: 366278162

Wien, am 10. Juli 2012

Einladung zum größten heimatlichen Brauchtumsfest:

S Ü D M Ä H R E R K I R T A G am 12. AUGUST Ort: Südmährerhof im Weinviertler Museumsdorf Niedersulz Zeit: 9:30 Feldmesse mit Prälat Dr. Karl Rühringer 10:30 Totenehrung 11 h Frühschoppen Für Speis und Trank sorgt der Dorfwirt, für Mehlspeisen, traditionelle Kolatschen und Kaffee die Südmährerinnen. Für Stimmung und Tanz sorgen die bewährten „Weinviertler Buam“

13:45 Spezielle Begrüßung 14 h Kirtagsaufzug nach heimatlichem Brauch mit Trachtenträgern und Unterstützung des Volkstanzkreises „Stodltaunza“ aus Alt Höflein Trachtenmodenschau mit fachkundiger Beratung Tanz und Stimmung, Volkstanzvorführung mit Publikumsbeteiligung. Stadel-Stimmung bis mindestens 18 Uhr. Erlebnis für Alt und Jung! Kostenlose Thaya-Busfahrt um 7:30 ab Wien gegenüber Stadthalle (Lutz) Anmeldung bei Ingrid Kerschbaum 01- 318 0117 Landsleute aus Deutschland und den Bundesländern haben sich angemeldet. Der Südmährerhof mit 9 Ausstellungsräumen und den Sonderausstellungen 34

Ist immer eine Reise wert; ebenso das Museumsdorf mit Themenführungen, wo am 16.Mai das neue Besucherzentrum eröffnet wurde. Eintritt: € 8,50, Senioren: € 7,50, Kinder ab 6 Jahren € 4,Eintrittseinnahmen zur Erhaltung des Südmährerhofes! Informieren Sie sich im Internet unter: http://hausderheimat.npage.de/ From: AGMO e.V. To: [email protected] Sent: July 09, 2012 Subject: AGMO e.V. - Rundschreiben vom 09.07.2012:

Deutsch-Polnische Regierungskonsultationen in Warschau

AGMO e.V. - Gesellschaft zur Unterstützung der Deutschen in Schlesien, Ostbrandenburg, Pommern, Ost- und Westpreußen Breite Str. 25, 53111 Bonn, Tel. 0228/636859, Fax 0228/690420, Mail: [email protected] Sehr geehrter Herr Sczepanek, vor rund einem Jahr wurde mit für unsere Zeit ungewöhnlich großem Pathos der 20. Jahrestag der Unterzeichnung des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrages gefeiert. Diesbezüglich gefasste Entschlüsse etwa des Deutschen Bundestages ließen großes Entgegenkommen der bundesdeutschen gegenüber der polnischen Seite erkennen. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung sah sich sogar in der Lage, zu titeln: „Warschau erfreut über Berlin“ und lag damit wahrscheinlich nicht einmal falsch. Viel konnte man seinerzeit über die „20-jährige Erfolgsgeschichte“ der Vertragspraxis hören und lesen. Presse, Bundestag und Bundesregierung waren unisono der Auffassung, die Ziele des Vertrages, die 1991 bei seiner Unterzeichnung im Vordergrund gestanden hätten, seien übererfüllt worden. Die AGMO e.V. legte schon damals, wie auch in den 30 Jahren zuvor, den Finger in die Wunden, der fehlenden deutschen Kindergärten und Grundschulen (vgl. dazu bitte AGMOBerichterstattung: http://www.agmo.de/aktuelles/mitteilungen/90-20-jahren-

deutsch-polnischer-nachbarschaftsvertrag-viele-erwartungen-an-denvertrag-haben-sich-nicht-erfuellt). Auch der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft Schlesien und Peter Großpietsch von den Glatzer Grafschaftern meldeten sich diesbezüglich deutlich und kritisch zu Wort. In den vergangenen Monaten ist es vergleichsweise ruhig um den deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrag geworden. Andere Ereignisse, wie die Ergebnisse der Volkszählung 2011 in der Republik Polen oder das Erscheinen des Berichts des Europarats zur Anwendung der Europäischen Sprachencharta in der Republik Polen rückten in den Vordergrund. Nun jedoch richten sich viele Blicke wieder auf die Beschlüsse, die anlässlich des 20. Jahrestages zum einem vom Deutschen Bundestag und zum anderen als Ergebnisse des „Runden Tisches“ (einer anderthalbjährigen Gesprächsrunde von deutschen und polnischen Regierungsvertretern und Abgesandten der entsprechenden deutschen Volksgruppe sowie polnischstämmige Bevölkerungsgruppe) vor über zwölf Monaten gefasst wurden. Den ganzen Artikel finden Sie unter: (hier klicken)

http://www.agmo.de/aktuelles/mitteilungen/136-deutsch-polnischeregierungskonsultationen-in-warschau 35

Daher bitten wir Sie um Ihre Unterstützung durch Weiterleitung dieses Rundschreibens und besonders in Form von Spenden. Vielen herzlichen Dank und beste Grüße Tobias Körfer / Vorsitzender

20 Jahren deutsch-polnischer Nachbarschaftsvertrag - Viele Erwartungen haben sich nicht erfüllt

27. Juli 2011

Zum 22. und 23. Juli 2011 lud die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen unter dem Titel

„20 Jahre deutsch-polnischer Nachbarschaftsvertrag – Haben die Erwartungen sich erfüllt?“ nach Königswinter zu einer zeithistorischen Tagung. Verschiedene Aspekte des Vertragswerkes aus dem Jahr 1991 - wie Volksgruppenrecht, Rückgabe von Kulturgütern und kulturelle Zusammenarbeit - sollten beleuchtet werden. Deutsche und polnische Professoren, sowie der Vorsitzende des Verbandes deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG), Bernard Gaida, aber auch der Vorsitzende der AGMO e.V. aus Bonn, Tobias Körfer, und Dr. Peter Schabe von der Stiftung deutsch-polnische Kulturpflege und Denkmalschutz lieferten interessante Beiträge mit unterschiedlichen Ansatzpunkten. Foto - v.l.: Hans-Günther Parplies (Vorsitzender der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen), Tobias Norbert Körfer (Vorsitzender der AGMO e.V.), Peter Oprzondek (Ehrenvorsitzender AGMO e.V.), Dr. Rudolf Landrock (Vorsitzender der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung der CDU, Kreisverband Bonn). Zunächst wurden von Vertretern der Bundes- und Landesregierung NRW allgemeiner gehaltene Grußworte vorgetragen. Ein hoffnungsvolles Signal ging von der Rede der Vertreterin des Bundesinnenministeriums, Ministerialrätin Müller aus. Sie sprach erstaunlicherweise unter anderem von deutschsprachigen Kindergärten und Grundschulen in Trägerschaft der deutschen Organisationen in der Republik Polen, wie sie die AGMO e.V. seit Jahren fordert.

Prof. Gornig aus Marburg und sein Kollege Kotowski aus Bromberg gingen in ihren Referaten völkerrechtlichen und politikwissenschaftlichen Aspekten des Nachbarschaftsvertrages auf den Grund. Gornig thematisierte die Kriterien, nach denen eine nationale Minderheit festgestellt werden könne. Er arbeitete zudem die Unterschiede zwischen der deutschen Volksgruppe in der Republik Polen und der polnischsprachigen Bevölkerungsgruppe in der Bundesrepublik

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Deutschland heraus. Beide Gruppen seien nicht gleichzusetzen. Die Rückgabe von Kulturgütern betreffend betonte er, daß es unter keinen Umständen ein Recht auf deren Zurückbehaltung gäbe. Eine gegenseitige Aufrechnung, wie sie die polnische Seite anstelle, fände im Völkerrecht keine Grundlage. Prof. Kotowski sprach über den Einfluß des Nachbarschaftsvertrages auf das deutsch-polnische Verhältnis. Dabei bezeichnete er die Kaczynski-Ära als große Belastungsprobe des Nachbarschaftsverhältnisses. Seiner Ansicht nach störten das Zentrum gegen Vertreibungen und die Preußische Treuhand weiterhin die Beziehungen. Unter Merkel und Tusk hingegen seien hektische Aufgeregtheiten nicht mehr üblich. Beide Referenten bewerteten den Nachbarschaftsvertrag und dessen Auswirkungen durchweg positiv. Prof. Gornig sprach gar von einer vorbildlichen Erfüllung.

Der Vortrag von Prof. Karol Sauerland aus Warschau hingegen, der sich mit den deutschpolnischen Beziehungen im europäischen Kontext befasste, war nach dem Geschmack des Publikums zu allgemein gehalten. Polen und Deutschland teilten, so Sauerland, hauptsächlich Eines: den Blick nach Osten.

Daher sei es auch nicht verwunderlich, wenn die polnische Regierung bezüglich Rußland die passive deutsche Haltung kopiere, was jedoch kritisch zu bewerten sei.

Die Ansprache des Vorsitzenden der AGMO e.V., Tobias Körfer, zur Sprach- und Identitätsproblematik der deutschen Volksgruppe sowie die Rede von Bernard Gaida zur aktuellen Situation der deutschen Volksgruppe in Polen, ließen zunächst eine große inhaltliche Nähe vermuten. Körfer sprach jedoch über das, was von den Regierungsabsprachen an der Basis der Deutschen z.B. in Oberschlesien nicht ankomme. Deshalb wären diesbezügliche Erwartungen an den Vertrag nicht erfüllt worden. Die polnische und die deutsche Bundesregierung verhielten sich gegenüber der deutschen Volksgruppe in der Republik Polen oftmals desinteressiert aber auch seitens der gewählten Vertreter der Deutschen in der Republik Polen wäre manches Mal mehr Initiative zu wünschen. Gaida betonte die übergeordneten Aspekte des organisatorischen Handelns seines Verbandes. Während Körfer unter Beibringung verschiedener Beispiele die strukturelle Benachteiligung der Deutschen in der Republik Polen nachweisen konnte, sowie eine baldige Änderung im Handeln der Bundesregierung und in der Verbandspolitik des VdG anmahnte - so fehlen bis auf den heutigen Tag deutsche Kindergärten und Grundschulen in der Republik Polen vollständig - schilderte Gaida das bisher Erreichte und die Pläne des VdG in politischen Bezügen.

Im Vortrag von Prof. Stankowski aus Krakau kam zum Ausdruck, daß mit das größte Manko bei der historischen Verständigung die bis 1989 politisch vollkommen tabuisierte Vertreibung der Deutschen sei. Auch heute noch täte man sich in Polen sehr schwer den Begriff „Vertreibung“ überhaupt zu akzeptieren. Für die Deutschen hingegen sei die Vertreibung ein fast noch

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größeres Trauma als die Niederlage im Zweiten Weltkrieg. Mit dem „kulturellen“ Teil des Nachbarschaftsvertrages beschäftigte sich Dr. Schabe aus Görlitz. Ihm gelang es, das spezielle Thema der Denkmalpflege den Zuhörern auf erfrischende Weise nahe zu bringen. Die Umsetzung des Nachbarschaftsvertrages sei hier nicht optimal. Dies würde vor allem immer wieder dann deutlich, wenn es darum ginge, die spezifisch deutsche Geschichte eines Denkmals durch eine Restaurierung zu zeigen.

Die Erwartungen der Teilnehmer an das Seminar haben sich durchaus erfüllt. Hingegen ist es um die die Rechte der deutschen Volksgruppe weniger gut bestellt. Bleibt nur zu hoffen, daß besonders die deutsche Volksgruppe betreffend, von der Tagung neue Impulse für die Arbeit von landsmannschaftlichen Verbänden und Bundesregierung ausgehen werden.

unten - die Links- sind gezeigt… http://aktion-freies-deutschland.org/Broschueren/Wolfgang_Juchem__Wahrheit_und_Recht_gegen_Luege_und_Hetze.pdf http://www.herder-institut.de/fileadmin/user_upload/downloads/ebooks/gehrke_komplett.pdf http://www.kreuz.net/article.10316.html http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2011/07/28/die-annexion-stettins-durch-polengeschichte/ ...usw…. ------------------------------------------------------http://einedeutscheweise.wordpress.com/2011/07/28/stettin-raubvertreibung/ http://einedeutscheweise.wordpress.com/2012/02/24/friedensangebote-hitlers/ http://einedeutscheweise.wordpress.com/category/volkstum/ http://einedeutscheweise.wordpress.com/category/video/ http://einedeutscheweise.wordpress.com/category/geschichte/ http://einedeutscheweise.wordpress.com/2010/09/06/bismarck-1940/ http://einedeutscheweise.wordpress.com/2010/09/07/besteht-das-deutsche-reich-bis-heutefort/ http://einedeutscheweise.wordpress.com/2010/09/08/banker-nach-versailles-der-ersteprasident-der-welt/ http://einedeutscheweise.wordpress.com/2010/09/11/versailles-hat-kein-ende/ http://einedeutscheweise.wordpress.com/2010/09/12/die-kriegsschuld-1870/ http://einedeutscheweise.wordpress.com/2010/09/25/volkervermischungsplane/ http://einedeutscheweise.wordpress.com/2011/02/15/dresden-februar-45/ http://einedeutscheweise.wordpress.com/2011/07/28/hellmut-diwald-und-unsere-ostgebiete/ http://einedeutscheweise.wordpress.com/2012/02/24/umerziehung-in-westdeutschland/

1.

Deutschlands Schicksal aus deutscher Sicht 38

http://aktion-freies-deutschland.org/Broschueren/Wolfgang_Juchem__Wahrheit_und_Recht_gegen_Luege_und_Hetze.pdf Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland, und da ich nach alter Verfassung nur ihm und keinem besonderen Teil desselben angehöre, so bin ich auch nur ihm und nicht einem Teil desselben von ganzem Herzen ergeben. Reichsfreiherr vom Stein

http://www.herder-institut.de/fileadmin/user_upload/downloads/ebooks/gehrke_komplett.pdf

Roland Gehrke Der polnische Westgedanke bis zur Wiedererrichtung des polnischen Staates nach Ende des Ersten Weltkrieges. Genese und Begründung polnischer Gebietsansprüche gegenüber Deutschland im Zeitalter des Nationalismus © 2001 by Herder-Institut, 35037 Marburg, Gisonenweg 5-7 Printed in Germany Alle Rechte vorbehalten Redaktion: Csaba János Kenéz Satz: Herder-Institut, 35037 Marburg Druck und Bindung: Fa. Stahringer, 35085 Ebsdorfergrund Umschlagbild aus: Gerard Labuda,

Polska Granica Zachodnia. Tysiąc lat dziejów politycznych. Poznań 1971, Abb. 31

ISBN 3-87969-288-2 Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz für diese Publikation ist bei der Deutschen Bibliothek erhältlich. CIP-Cataloguing-in-Publication-Data A catalogue record for this publication is available from Die Deutsche Bibliothek

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Inhaltsverzeichnis Vorwort.............................................................................................................. IX 1. Einleitung............................................................................................. 1 1.1. Gegenstand und Eingrenzung des Themas ......................................... . 1 1.2. Fragestellung........................................................................................ 3 1.3. Quellenlage .......................................................................................... 5 1.4. Literaturlage und Forschungsstand ..................................................... . 7 1.4.1. Die polnische Forschung..................................................................... . 7 1.4.2. Die deutsche und die internationale Forschung .................................. . 10 1.5. Aufbau der Arbeit ............................................................................... . 12 1.6. Formalia ............................................................................................... 13 2. Voraussetzungen: „Westgedanke“ und „Westgebiete“ als Probleme der polnischen politischen Ideengeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. ........................................................................................ 14 2.1. Begriffsklärungen................................................................................. 14 2.2. Kurzer Abriß der historischen Entwicklung der polnischen Westgrenze seit dem 10. Jahrhundert.......................................................... . 22 2.3. Grundlinien der polnischen Nationsidee nach den Teilungen ............ . 25 2.4. Oberschlesien und Masuren als besondere Problemfelder.................. . 34 3. Vorläufer: Das schrittweise Wiedererwachen des polnischen Interesses an den „Westgebieten“ nach den Teilungen (bis 1863)............. . 43 3.1. Erste Stellungnahmen zum Problem der „Westgebiete“ bis 1815 ...... . 43

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3.2. Die „Wiederentdeckung“ Schlesiens und Ostpreußens durch die polnische Wissenschaft und Publizistik nach 1815 ............................ . 46 3.3. Die „Westgebiete“ im Kontext früher geopolitischer Erwägungen .... . 54 3.4. Die „Westgebiete“ in der Publizistik der „Großen Emigration“......... . 56 3.5. Die Frage der „Westgebiete“ im Umfeld des „Völkerfrühlings“ 1848/49 ................................................................................................ 68 4. Der tiefgreifende Umbruch innerhalb der politischen Landschaft Polens nach dem Scheitern des Januaraufstandes von 1863 ............... . 82 4.1. Voraussetzender Exkurs: Gesellschaftlich-soziale Umbrüche in Polen nach 1863 ...................................................................................... . 82 4.2. Um die Erhaltung der „nationalen Substanz“: Neue politische Konzeptionen in Polen nach 1863 ...................................................... . 85 VI 4.3. Wandlungen des polnischen Deutschenbildes nach 1870................... . 90 4.4. Kurze Übersicht über die Formierung des polnischen Parteiensystems seit den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts ................................. . 99 4.4.1. Die polnische Nationaldemokratie als die maßgebliche Verfechterin des Westgedankens........................................................................ . 99 4.4.2. Die übrigen Parteien............................................................................ . 106 5. Das ideologische Fundament des Westgedankens.............................. . 109 5.1. „Zwei Zivilisationen“: Die Umwertung des polnischen Nationsbegriffs gegen Ende des 19. Jahrhunderts............................................... . 109 5.2. „Nationale Egoisten“ – „Moderne Polen“: Allgemeine Grundzüge der „allpolnischen“ Ideologie der Nationaldemokratie als der polnischen Variante eines integralen Nationalismus ............................... . 115 6. Die wissenschaftliche und literarische Ebene des Westgedankens..... . 128 6.1. Grundmotive der Geschichtsschreibung und der historischen Publizistik bezüglich der „Westgebiete“................................................. . 128 6.1.1. „Slavische Friedhöfe“ an Elbe, Oder und Ostsee: Das polnische Bild der piastischen Westpolitik sowie der deutschen Ostkolonisation ...................................................................................................... . 128 6.1.2. „Uraltes piastisches Land“: Die polnische Sicht der Vergangenheit Schlesiens............................................................................................ . 139 6.1.3. Grunwald-Mythos und „Kampf um die Ostsee“: Die polnische Sicht der Vergangenheit Ost- und Westpreußens ............................... . 144 6.2. Um die „natürlichen“ Grenzen Polens: Die Rolle der „Westgebiete“ in der polnischen Geographie........................................................ . 155 6.3. Die „Westgebiete“ in Sprachwissenschaft und Ethnographie............. . 163 6.4. Die „Westgebiete“ im Widerstreit der Bevölkerungsstatistik............. . 170 6.5. Ein Beispiel für die Thematisierung der „Westgebiete“ in der polnischen Belletristik: Artur Gruszeckis Szarańcza............................... . 181 7. Die politische Ebene des Westgedankens ........................................... 187 7.1. „Mittel der Verteidigung“: Die erstmalige Formulierung konkreter Gebietsansprüche im Westen durch Jan Ludwik Popławski und Bolesław Wysłouch ............................................................................ . 187 7.2. „Wir oder sie“: Die besondere Rolle der „Westgebiete“ im „allpolnischen“ Territorialprogramm der Nationaldemokratie (seit 1895).... . 193 7.3. Zwischen Internationalismus und nationaler Agitation: Die „Westgebiete“ in der politischen Grundsatzdiskussion der sozialistischen Linken .................................................................................................. 207 7.3.1. Stimmen vom national ausgerichteten Flügel der polnischen Arbeiterbewegung ........................................................................................ . 207 VII 7.3.2. Die Auffassungen von Julian Marchlewski als Vertreter des internationalistischen Flügels der polnischen Arbeiterbewegung.............. . 218 7.4. Die politische Entwicklung in den „Westgebieten“ seit den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts im Spiegel der polnischen politischen Publizistik (Auswahl).......................................................................... . 221 7.4.1 Das Phänomen der „nationalen Wiedergeburt“: Oberschlesien.......... . 221

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7.4.2. Das Problem mit der Konfession: Ermland und Masuren................... . 241 7.4.3. Polens „Brücke zum Meer“: Die Kaschubei ....................................... . 250 8. Vom Gebietsanspruch zum konkreten politischen Konzept: Die Diskussion um Wege zur Einbeziehung der „Westgebiete“ in ein künftiges polnisches Staatswesen im Vorfeld und während des Ersten Weltkrieges.................................................................................. . 258 8.1. Polen als „Bollwerk“ gegen Deutschland: Das Konzept Roman Dmowskis............................................................................................ . 258 8.2. Zwischen der deutschen und der russischen Option: Übersicht über die übrigen wichtigen Konzepte zur Lösung der polnischen Frage und die entsprechenden Territorialmodelle......................................... . 267 8.2.1. Die Befürworter eines „ethnographischen“ Staatsmodells ................. . 267 8.2.2. Gegner des Westgedankens: Die Befürworter eines „historischen“ Staatsmodells ...................................................................................... . 275 8.3. Um ein Polen an Oder und Neiße: Weitergehende Gebietsansprüche im Westen bis 1918/19 ................................................................. . 282 9. Die Frage der „Westgebiete“ in Diplomatie und polnischer Propaganda während des Krieges................................................................. . 290 9.1. Kurze Übersicht über die organisatorische Formierung der wichtigsten polnischen politischen Lager während des Krieges ................ . 290 9.2. Die Frage der „Westgebiete“ während der Phase der prorussischen Orientierung der Nationaldemokratie 1914/15 ................................... . 293 9.3. Die politische Hinwendung der Nationaldemokratie zu den Westmächten seit 1915................................................................................ . 297 9.4. Das Territorialprogramm des Pariser Nationalkomitees auf der Grundlage der Denkschriften Roman Dmowskis................................ . 302 9.5. Die Aktivitäten des Nationalkomitees bezüglich der Grenzfrage in den Vereinigten Staaten 1917/18 ........................................................ . 309 10. Überblick über die Position der verschiedenen politischen Parteien und Institutionen Polens zur Frage der Westgrenze bis zum Beginn der Pariser Friedenskonferenz im Januar 1919 ................................... . 322 11. Ausblick: Der territoriale Kompromiß von Versailles und seine Bewertung in Polen und in Deutschland............................................. . 332 VIII 12. Schlußbetrachtungen............................................................................ 345 12.1. Der polnische Westgedanke als Beispiel für Rolle und Funktion von Gebietsansprüchen in nationalistischen Ideologien ..................... . 345 12.2. Ansatzpunkte für einen Vergleich des polnischen Westgedankens mit anderen Vereinigungsnationalismen in Ostmittel- und Südosteuropa vor 1914 .................................................................................. . 350 Anhänge............................................................................................................ 359 Anhang I: Die Nationalitätenverhältnisse in den „Westgebieten“ im Jahre 1900 auf der Grundlage der preußischen Nationalitätenstatistik ................................................................................................ . 361 Anhang II: Die Stimmenzahlen für die polnischen Kandidaten in den Wahlkreisen Oberschlesiens und Ostpreußens bei den Reichstagswahlen von 1903, 1907 und 1912................................................. . 364 Kartenanhang ....................................................................................... 366 Quellen- und Literaturverzeichnis.................................................................... . 373 A) Quellen....................................................Mapy Polskie ................ 373 B) Literatur........................................................................................... 389 Abkürzungsverzeichnis .................................................................................... . 425 Personenregister ............................................................................................... . 427

z.B.: 1.4. Literaturlage und Forschungsstand 1.4.1. Die polnische Forschung Die nur teilweise Verwirklichung des „allpolnischen“ Territorialprogramms nach Ende

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des Ersten Weltkrieges und die außenpolitische Frontstellung des neuen polnischen Staates gegen Deutschland sorgten dafür, daß viele der historischen und politischen „Westgebiets“-Motive, wie sie schon vor 1914 verbreitet und popularisiert worden waren, nach 1918 in der polnischen Publizistik in breitem Umfang wieder aufgegriffen wurden. Für eine distanzierte historische Reflexion und ideengeschichtliche Einordnung dieser Strömung war es in der Zwischenkriegszeit aber noch zu früh, da der alte konzeptionelle Streit zwischen den Anhängern eines in seinen territorialen Prioritäten am „piastischen“ oder am „jagiellonischen“ Vorbild orientierten Staates noch nachwirkte und zudem die bis 1922 vorgenommene Grenzziehung auch von polnischer Seite nicht als endgültig betrachtet wurde. Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und der Machtergreifung der Kommunisten in Polen geriet die Geschichtswissenschaft ebenso wie in den übrigen Ländern jenseits des „eisernen Vorhangs“ unter marxistischen Einfluß. Zugleich begründete die in Jalta und Potsdam verfügte „Westverschiebung“ Polens einschließlich der Vertreibung der deutschen Bevölkerung einen Rechtfertigungszwang. Ergebnis war vor allem in den ersten beiden Nachkriegsjahrzehnten, zum Teil aber auch noch später, eine extrem tendenziöse, teilweise propagandistisch anmutende Geschichtsschreibung, die unter nunmehr marxistischem Vorzeichen nahtlos an altbekannte anti5 Abgedruckt 6 Abgedruckt

bei DMOWSKI, Polityka polska, S. 433ff., 445ff., 450ff., 506ff. in: Archiwum polityczne, S. 100ff., 109ff.

8 deutsche Klischees anknüpfte. Die als Folge einer einmaligen weltpolitischen Konstellation zustandegekommene Oder-Neiße-Grenze erschien vielen Historikern und Publizisten nun als die konsequente Vollendung einer im 19. Jahrhundert von aufgeklärten und staatsbewußten Eliten angestoßenen Entwicklung.7 Was die Beurteilung der geistigen Ursprünge des Westgedankens angeht, stand die polnische Wissenschaft allerdings vor einem Dilemma, da die Vordenker der Nationaldemokratie, also die eigentlichen Schöpfer des Westgedankens, politisch eindeutig im rechtsnationalistischen Lager verortet waren, als Vertreter einer aus streng marxistischer Sicht „bourgeoisen“ Strömung also zwangsläufig auf Ablehnung stoßen mußten. Letztlich blieb die Beurteilung der Nationaldemokratie daher ambivalent, wobei die politischen Vorstellungen Popławskis und Dmowskis um so freundlicher beurteilt wurden, je mehr seit den 60er Jahren eine auf nationale Traditionen gegründete Legitimationsstrategie des Regimes die kommunistisch-internationalistische Rhetorik der frühen Nachkriegszeit überlagerte.8 Im übrigen behalf man sich damit, daß das auch von Teilen der polnischen extremen Linken vor 1914 geäußerte Interesse an den „Westgebieten“ (z.B. die Schriften des späteren Sowjetkommissars Julian Marchlewski) über Gebühr in den Vordergrund gestellt wurde. Dem Umstand entsprechend, daß die dauerhafte Sicherung der Oder-NeißeGrenze nach 1945 in Polen gleichsam zum Staatsziel Nummer eins avancierte, ist die polnische Forschungsliteratur zur Problematik der „Westgebiete“ sehr vielfältig. Eine besondere Rolle spielte und spielt hierbei das nach Kriegsende in Posen eigens gegründete und auf die Erforschung der „Westgebiete“ sowie der deutsch-polnischen Beziehungen spezialisierte „Westinstitut“ (Instytut Zachodni). Als weitere wichtige Institutionen der polnischen „Westforschung“, wenngleich mit stärker regionalgeschichtlichem Schwerpunkt, sind zu nennen das „Schlesische Institut“ in Oppeln (Instytut Śląski, gegründet 1957), das „Ostseeinstitut“ in Danzig (Instytut Bałtycki, gegründet 1959) sowie das „Allensteiner Wojciech-Kętrzyński-Zentrum für wissenschaftliche Forschung“ (Ośrodek badań naukowych im. Wojciecha Kętrzyńskiego w Olsztynie), in dessen wissenschaftlicher Reihe (Rozprawy i materiały) bereits mehr als 150 Titel erschienen sind.9 Ein wichtiger Forschungsbeitrag zu den genannten Themenkreisen wird überdies an der Universität Breslau (Acta Universitatis Wratislaviensis) geleistet. Von den polnischen Historikern, die in ihrer Forschungstätigkeit auf die Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen und der Grenzproblematik eingegangen sind und dabei auch die Problematik des Westgedankens gestreift haben, seien hier nur die wichtigsten genannt: Mit den deutsch-polnischen Beziehungen in Vergangenheit und Gegenwart hat sich verschiedentlich Gerard Labuda befaßt, wobei insbesondere sein 7 Hierzu

jüngst BORODZIEJ, S. 138.

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8 Ebenda.

TOMCZAK, S. 179f. – Als wichtige wissenschaftliche Periodika sind der Posener Przegląd Zachodni [Westrundschau], der Śląski Kwartalnik Historyczny „Sobótka“ [Schlesische Historische Quartalsschrift „Zobten“] sowie die Komunikaty Mazursko-Warmińskie [Masurisch-ermländische Kommuniqués] zu erwähnen. 9 Vgl.

9 Werk über „Die polnische Westgrenze“ hervorzuheben ist.10 Einen Schwerpunkt auf Ostpreußen einerseits und auf die historische Evolution des polnischen Deutschenbildes anderseits hat Wojciech Wrzesiński in seinen Arbeiten gelegt, der zudem als Herausgeber zahlreicher Sammelwerke zu ideengeschichtlichen Themen hervorgetreten ist. Als maßgeblicher Parteihistoriker der Nationaldemokratie und Biograph Roman Dmowskis hat sich Roman Wapiński einen Namen gemacht. Einen Schwerpunkt auf die Person und das Gedankengut Jan Ludwik Popławskis hat Teresa Kulak in ihren Arbeiten gelegt und ihre diesbezüglich gewonnenen Erkenntnisse 1989 in einer zweibändigen politischen Biographie zusammengefaßt. Mit dem polnischen Westgedanken der Zwischenkriegszeit und dessen Trägern, insbesondere dem „Westmarkenverband“, hat sich Marian Mroczko befaßt (s.u. Kap. 2.1.). Eine antimarxistische polnische Historiographie war vor 1990 nur im westlichen Exil möglich. Besonders in Großbritannien fanden sich nach Ende des Zweiten Weltkrieges ehemalige Anhänger der Nationaldemokratie und Mitstreiter Dmowskis zusammen und steuerten von hier aus eigene historische Arbeiten bei.11 Eine Zeit lang existierte in London sogar ein eigenständiges „Roman-Dmowski-Institut“. Daß diesen Studien sämtlich die innere Distanz zu ihrem Gegenstand abgeht, braucht wohl nicht eigens hervorgehoben zu werden. Der fundamentale politische Umbruch von 1989/90 hat in die Diskussion um die Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen einige Entkrampfung gebracht, auch wenn viele Fragen in diesem Zusammenhang immer noch als heikel zu betrachten sind. Die seit 1990 auf diesem Gebiet erschienenen Arbeiten stammen jedenfalls aus dem Kreis jener erwähnten Historiker, die auch schon zuvor mit der Materie befaßt waren. Hervorzuheben ist hier ein umfangreiches Werk von Roman Wapiński („Polen und die kleinen Vaterländer der Polen“), das auf der Grundlage einer Synthese von Regional- und Nationalbewußtsein die verschiedenen zwischen 1795 und 1939 in der polnischen Öffentlichkeit diskutierten Territorial- und Staatsmodelle behandelt.12 Neuere Regionalstudien liegen vor von Maria Wanda Wanatowicz („Die polnische Gesellschaft gegenüber Oberschlesien 1795-1914“) und Wojciech Wrzesiński („Ostpreußen im polnischen politischen Gedankengut 1864-1945“).13 Als Herausgeber fungierte Wrzesiński außerdem für den ersten Band einer Sammlung von Quellenauszügen zum Westgedanken („Um das Land der Piasten und das polnische Volk 1795Polska granica zachodnia. – Zur Auflösung der Kurztitel ist das Literaturverzeichnis heranzuziehen. 11 Siehe in diesem Zusammenhang u.a. die Arbeiten von B IELECKI; GIERTYCH, Rola dziejowa; DERS., Polski obóz narodowy; KOZICKI, Historia Ligi Narodowej; STAHL; WASIUTYŃSKI; des weiteren die von MARIUSZ KUŁAKOWSKI herausgegebene Edition Roman Dmowski w świetle listów i wspomnień. 12 WAPIŃSKI, Polska i małe ojczyzny Polaków. 13 WRZESIŃSKI, Prusy Wschodnie. 10 LABUDA,

10 1918“)14 sowie für den erst 1996 erschienenen Sammelband „Schöpfer des polnischen Westgedankens“.15 Betrachtet man die polnische Literatur zu diesem Thema in ihrer Gesamtheit, so läßt sich ein noch immer ungebrochener Trend zur ausschließlichen Nationalgeschichtsschreibung feststellen; komparative Ansätze der Nationalismusforschung, wie sie sich in der westlichen Geschichtswissenschaft mittlerweile etabliert haben, kommen demgegenüber zu kurz. Nicht zuletzt deshalb scheint die Tendenz, die polnischen Expansionsbestrebungen als primär defensiv und eine bloße Reaktion auf die deutsche Assimilierungs- und Verdrängungspolitik im preußischen Osten zu deuten, in den genannten Studien immer noch stark durch. Eine eigenständige polnische Nationalismusforschung existiert bislang nur in Ansätzen. Zu nennen sind hier die Arbeiten von Józef Chlebowczyk, der sich – insbesondere am Beispiel Österreichisch Schlesiens – mit Nationsbildungsprozessen in ethnisch-sprachlichen Grenz- und

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Mischgebieten beschäftigt hat, sowie die um die nationale Integration der Polen unter den Bedingungen der Teilungen kreisenden Studien von Tadeusz Łepkowski. Eine eigene Typologie der verschiedenen Formen des Nationalismus in Polen nach 1795, die auch die Ideologie der Nationaldemokratie als der polnischen Variante eines integralen Nationalismus mit einbezieht, hat darüber hinaus Andrzej Walicki vorgenommen und sich damit in englischer Sprache auch an ein westliches Publikum gewandt. 16 Wieweit solche vielversprechenden Ansätze innerhalb der polnischen Forschung künftig breitere Berücksichtigung finden, bleibt einstweilen abzuwarten. 1.4.2. Die deutsche und die internationale Forschung Die nationalpolnischen Bestrebungen, wie sie in der polnischen Presse des preußischen Teilgebiets, insbesondere Posens, zum Ausdruck kamen, wurden von den preußischen Behörden und vereinzelt auch von deutschen Publizisten vor 1914 mit Argusaugen beobachtet. Diese Beobachtung beschränkte sich jedoch weitgehend auf den organisatorischen Bereich bzw. auf die alltäglichen Aktivitäten, während die geistigideologischen Grundlagen des Westgedankens, wie sie außerhalb Preußens vor allen im Przegląd Wszechpolski (Lemberg bzw. Krakau) gelegt wurden, auf deutscher Seite zunächst nicht registriert wurden. Überhaupt wurde die Gefahr, die dem preußischen Staat in territorialer Hinsicht von Polen drohte, noch bis in das letzte Kriegsjahr 1918 hinein erheblich unterschätzt.

http://www.kreuz.net/article.10316.html Inzwischen ist auch das Reich seines Gegenspielers zerfallen. Doch ein Erfolg ist diesem bis heute beschieden: Er hat die Intellektuellen des Westens vor seinen Karren gespannt. © Deutsches Bundesarchiv, CC

(kreuz.net) Der deutsche Reichskanzler Adolf Hitler († 1945) hatte Ende der 1930er Jahre keinerlei Interesse an einem Weltkrieg – nicht einmal an einem Krieg gegen Polen. Das erklärte der israelische Militärhistoriker Uri Milstein (69) in der November/Dezember-Ausgabe der ‘Deutschen Militärzeitschrift’. Adolf Hitler war ein deutscher Politiker und bedeutender Vorkämpfer für die gegenwärtige Euthanasierungs-, Kondome– und Abtreibungsgesellschaft.

…. http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2011/07/28/die-annexion-stettins-durch-polengeschichte/ « EU-Marsch in die Haftungsunion: Ende der nationalen Souveränität KOPP Nachrichten vom 28.07.2011 mit Roland Kieber »

Die Annexion Stettins durch Polen – Geschichte 28. Juli 2011 von honigmann

Stettin 1945 – Polen hatte keinerlei Recht auf eine Annexion – Sowjets brechen Potsdamer Abkommen!!.... Foto:

Stettin 1945, wurde ohne alliierte Absprache wild von den Polen geraubt! Vor 1945 war Stettin mit 460 km² Fläche die flächenmäßig drittgrößte Stadt des Deutschen Reiches

Gemeinhin besteht bei uns und wohl auch im Westen die Vorstellung, die vom gesamten Osten seit Jahren als “unantastbare Friedens- und Freundschaftsgrenze” ausgegebene OderNeiße-Linie verlaufe entlang dieser beiden Flüsse von der böhmischen Grenze bis zur Ostsee. 44

Tatsächlich aber greift die Oder-Neiße-Linie am Unterlauf der Oder bis zu der Tiefe eines Tagesmarsches auf mitteldeutsches Gebiet über und schließt mit der alten deutschen Großstadt und Wirtschaftsmetropole Stettin, die sich westlich der beiden Mündungsarme der Oder ausbreitet, noch die Stadt Neuwarp und sechs Landgemeinden mit 62 Dörfern ein. ... …. ...usw…. ---------------

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http://einedeutscheweise.wordpress.com/2011/07/28/stettin-raubvertreibung/ eine deutsche Weise einedeutscheweise.wordpress.com

Stettin-Bomben,Annexion,Vertreibung mit einem Kommentar 1. Die Annexion Stettins durch Polen Stettin 1945 – Polen hatte keinerlei Recht auf eine Annexion – Sowjets brechen Potsdamer Abkommen. 2. Harris’ Bomber-Command zerstörte die Stadt in der Nacht zum 17.August44 und vierzehn Tage später 3. Vertreibung aus dem Stettiner Gebiet und der Panslawismus plante die Vertreibung der Deutschen seit 1848 – und wer machte sich eventuell die Austände 1948 zu Nutze? 1. Die Annexion Stettins durch Polen ———————————( aus “Eissner” in der Zeitschrift: “Aussenpolitik, 1966, Nr.7, Seiten 438-444) Gemeinhin besteht bei uns und wohl auch im Westen die Vorstellung, die vom gesamten Osten seit Jahren als “unantastbare Friedens- und Freundschaftsgrenze” ausgegebene OderNeiße-Linie verlaufe entlang dieser beiden Flüsse von der böhmischen Grenze bis zur Ostsee. Tatsächlich aber greift die Oder-Neiße-Linie am Unterlauf der Oder bis zu der Tiefe eines Tagesmarsches auf mitteldeutsches Gebiet über und schließt mit der alten deutschen Großstadt und Wirtschaftsmetropole Stettin, die sich westlich der beiden Mündungsarme der Oder ausbreitet, noch die Stadt Neuwarp und sechs Landgemeinden mit 62 Dörfern ein. Das gesamte mitteldeutsche Landgebiet, das sich gleich den deutschen Gebieten östlich von Oder und Lausitzer Neiße und dem südlichen Teil der Provinz Ostpreußen seit nunmehr bald 63 Jahren unter polnischer Verwaltung befindet, ist etwa 800 Quadratkilometer groß und wies bei der letzten reichsdeutschen Volkszählung am 17. Mai 1939 rund 440000 deutsche Bewohner auf, 383000 allein in Stettin, dessen Stadtkreis sich damals auch über die nordwärts davon gelegene, heute wieder selbständige Stadtgemeinde Pölitz erstreckte. [.....] So sehr man den Inhalt der Potsdamer Beschlüsse auch drehen und wenden mag, der Wortlaut 45

besagt eindeutig, daß das westwärts der Oder gelegene Stettiner Gebiet im Bereich der sowjetischen Besatzungszone verbleibt und nicht in den provisorischen polnischen Verwaltungsbereich gehört, welcher sich nur über die deutschen Gebiete ostwärts der Oder und der Lausitzer Neiße sowie über den Südteil von Ostpreußen erstreckt. Usw….. …. 1. HEUTE VOR SIEBENUNDSECHZIG JAHREN: ERSTER BEITRAG: Augenzeugenbericht der Deutsch-Brasilianerin Frau Leonora Geier. (Aus dem Wehrmachtsarchiv) Am Morgen des 16. Februar (1945) besetzte eine russische Abteilung das RAD-Lager Vilmsee bei Neustettin. Der Kommissar bedeutete mir in gutem Deutsch, daß das Lager aufgelöst sei und daß wir als uniformierte Einheit sofort in ein Sammellager transportiert würden. Da ich als Brasilianerin Angehörige einer verbündeten Nation der Alliierten war, betreute er mich mit der Führung des Transportes, der nach Neustettin in den Hof einer ehemaligen Eisengießerei ging. Wir waren etwa 500 Maiden des weiblichen RAD. Der Kommissar behandelte uns sehr höflich und wies uns die Fremdarbeiter-Baracken des Werkes zu. Der angewiesene Platz war jedoch für alle zu eng, weshalb ich bei dem Kommissar vorstellig wurde. Er sagte, daß es ja nur vorübergehend sei, und daß ich in die Schreibstube kommen könnte, wenn es für mich zu eng wäre, was ich gerne annahm. Sofort bedeutete er mir, keinen Kontakt mehr mit den anderen aufzunehmen, da diese Angehörige einer illegalen Armee wären.

http://einedeutscheweise.wordpress.com/2012/02/24/friedensangebote-hitlers/ eine deutsche Weise einedeutscheweise.wordpress.com

Friedensangebote Hitlers Hinterlasse einen Kommentar » – Vorgeschichte 1. ein Vortrag von Dr.Olaf Rose 2. Ausschnitt von: Martin Allen: Churchills Friedensfalle 3. Friedensangebote an Polen 4. weitere Links hier nur der Anfang des Vortrags – vollständig bei www.einedeutscheweise2.wordpress.com ————————— zur Vorgeschichte von deutschen Friedensangeboten:

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Das deutsche Friedensangebot an die Alliierten vom 12.12.1916 »Deutschland und seine Verbündeten, Österreich-Ungarn, Bulgarien und die Türkei, haben in diesem Kampf ihre unüberwindliche Kraft erwiesen. Sie haben über ihre an Zahl und Kriegsmaterial überlegenen Gegner gewaltige Erfolge errungen. Getragen von dem Bewusstsein ihrer militärischen und wirtschaftlichen Kraft, und bereit, den Kampf nötigenfalls bis zum Äußersten fortzusetzen, zugleich aber auch von dem Wunsch beseelt, weiteres Blutvergießen zu verhüten und den Gräueln des Krieges ein Ende zu machen, schlagen die vier verbündeten Mächte vor, alsbald in Friedensverhandlungen einzutreten. Die Vorschläge, die sie zu diesen Verhandlungen mitbringen werden und die darauf gerichtet sind, Dasein, Ehre und Entwicklungsfreiheit ihrer Völker zu sichern, bilden … eine geeignete Grundlage für die Herstellung eines dauerhaften Frieden…« (aus: Tormin, Die Weimarer Republik, S.23f. u. 25) Die Antwortnote der Alliierten vom 30.12.1916 »…Eine Anregung ohne Bedingungen für die Eröffnung von Verhandlungen ist kein Friedensangebot. Der angebliche Vorschlag … erscheint weniger als ein Friedensangebot denn als Kriegsmanöver. Er beruht auf der systematischen Verkennung des Charakters des Streites in der Vergangenheit, in der Gegenwart und in der Zukunft. Für die Vergangenheit übersieht die deutsche Note die Tatsachen, die Daten und die Zahlen, die feststellen, dass der Krieg gewollt, hervorgerufen und erklärt worden ist durch Deutschland und ÖsterreichUngarn… Für die Gegenwart stützt sich das angebliche Angebot Deutschlands auf eine ausschließlich europäische “Kriegskarte“, die nur den äußeren und vorübergehenden Schein der Lage und nicht die wirkliche Stärke der Gegner ausdrückt, Eine Friede, der unter solchen Voraussetzungen geschlossen wird, würde einzig den Angreifern zum Vorteil gereichen, die geglaubt hatten, ihr Ziel in zwei Monaten erreichen zu können, und nun nach zwei Jahren merken, dass sie es niemals erreichen werden. Für die Zukunft verlangen die durch die Kriegserklärung Deutschlands verursachten Verwüstungen, die unzähligen Attentate, die Deutschland und seine Verbündeten gegen die Kriegführenden und gegen die Neutralen verübt haben, Sühne, Wiedergutmachung und Bürgschaften … Deutschland weicht listig dem einen wie dem anderen aus…« (aus: GiQ V, Nr.62) teachsam.de — da hatten die Alliierten schon die Beteiligung der USA in der Tasche- seit damals wird gelogen auf dieser Ebene. Wer etwas für Andere tut wäre dumm, heißt es, und Frieden wäre Kriegstaktik usw. ….dann weiter von der Heimatseite Saaz:…………………

Im Vorfriedensvertrag vom 5.11.1918 – gingen die Alliierten feste Verpflichtungen ein (u.a. 14 Punkte Wilsons). Nach dem Waffenstillstand vom 11.11.1918 wollten sie davon nichts mehr wissen. Dies qualifizierte Lloyd George und Woodrow Wilson schon 1919 als Wortbruch.

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Archiv für die Kategorie ‘Volkstum’ Wach auf wach auf du deutsches Land! mit einem Kommentar

Wach auf wach auf du deutsches Land! Ein Lied aus dem Evangelischen Gesangbuch EG 145 Der Thüringer Johann Walter (1496-1570), Hofkomponist Friedrichs des Weisen, Gründer der ersten stadtbürgerlichen Kantorei Deutschlands (1525, Torgau) und Mitarbeiter Luthers an der „Deutschen Messe”, schuf in diesem Sinne den auf einem fliegenden Blatt des Jahres 1561 erstmals schriftlich bezeugten nationalen Aufruf „Wach auf, wach auf, du deutsches Land”. Text und Musik: Johann Walter 1496 – 1570 in: Die weiße Trommel (1934, nur erste Strophe) Im Mittelalter war das “Reich der Deutschen” die Vormacht des Abendlandes. Im 16. Und 17. Jahrhundert entstanden Lieder und Choräle, die sowohl der geistig-geistlichen als auch der politischen Erneuerung, des innerlich geschwächten Deutschlands dienen sollten. 1. Wach auf, wach auf, du deutsches Land! Du hast genug geschlafen, bedenk, was Gott an dich gewandt, wozu er dich erschaffen. Bedenk, was Gott dir hat gesandt und dir vertraut sein höchstes Pfand, drum magst du wohl aufwachen. 2. Gott hat dich, Deutschland, hoch geehrt mit seinem Wort der Gnaden, ein großes Licht dir auch beschert und hat dich lassen laden zu seinem Reich, welchs ewig ist, dazu du denn geladen bist, will heilen deinen Schaden. 3. Gott hat dir Christum, seinen Sohn, die Wahrheit und das Leben, sein liebes Evangelium aus lauter Gnad gegeben; denn Christus ist allein der Mann, der für der Welt Sünd gnug getan, kein Werk hilft sonst daneben. 4. Für solche Gnad und Güte groß sollst du Gott billig danken, nicht laufen aus seim Gnadenschoß, von seinem Wort nicht wanken, dich halten, wie sein Wort dich lehrt, 48

dadurch wird Gottes Reich gemehrt, geholfen auch den Kranken. 5. Du solltest bringen gute Frucht, so du recht gläubig wärest, in Lieb und Treu, in Scham und Zucht, wie du solchs selbst begehrest, in Gottes Furcht dich halten fein und suchen Gottes Ehr allein, daß du niemand beschwerest. 6. Die Wahrheit wird jetzt unterdrückt, will niemand Wahrheit hören; die Lüge wird gar fein geschmückt, man hilft ihr oft mit Schwören; dadurch wird Gottes Wort veracht’, die Wahrheit höhnisch auch verlacht, die Lüge tut man ehren. 7. Wach auf, Deutschland, ‘s ist hohe Zeit, du wirst sonst übereilet, die Straf dir auf dem Halse leit, ob sich’s gleich jetzt verweilet. Fürwahr, die Axt ist angesetzt und auch zum Hieb sehr scharf gewetzt, was gilt’s, ob sie dein fehlet. 8. Gott warnet täglich für und für, das zeugen seine Zeichen, denn Gottes Straf ist vor der Tür; Deutschland, laß dich erweichen, tu rechte Buße in der Zeit, weil Gott dir noch sein Gnad anbeut und tut sein Hand dir reichen. 9. Das helfe Gott uns allen gleich, daß wir von Sünden lassen, und führe uns zu seinem Reich, daß wir das Unrecht hassen. Herr Jesu Christe, hilf uns nu’ und gib uns deinen Geist dazu, daß wir dein Warnung fassen. ………………………. glaubensstimme.de Volksliederarchiv

Wach auf du deutscheslied - Film-singen

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Von deutscheslied.com folgende Zitate, danke auch vielmals: Das deutsche Volkslied, der treuste Spiegel deutschen Seelenlebens, deutscher Bildung und Gesittung, war vor der Zeit der Kunstpoesie die alleinige Poesie und das schönste Gemeingut der Deutschen, war in den Zeiten der Not und Zerrissenheit die reichste Quelle des Trostes und der Hoffnung, und in den Tagen einmütiger Erhebung Deutschlands bewies es seine ermutigende und begeisternde Allgewalt. Es war und ist und bleibt unsere schönster Nationalschatz, unser Hort – das deutsche Lied. Franz Magnus Böhme (1827-1898) Es ist wohl das erstemal, daß ich dem, was von mir ausgeht, mit Zärtlichkeit nachsehe. Es ist eine Sammlung deutscher Volkslieder mit Klavier. Johannes Brahms (1833-1897) Volkslieder Sie singen von Lenz und Liebe, von sel’ger, goldner Zeit, Von Freiheit, Männerwürde, von Treu und Heiligkeit; Sie singen von allem Süßen, was Menschheitsbrust durchbebt, Sie singen von allem Hohen, was Menschenherz erhebt. Ludwig Uhland … http://einedeutscheweise.wordpress.com/category/video/

Archiv für die Kategorie ‘Video’ Wach auf wach auf du deutsches Land! mit einem Kommentar Wach auf wach auf du deutsches Land!

VIDEO!

Ein Lied aus dem Evangelischen Gesangbuch EG 145 Der Thüringer Johann Walter (1496-1570), Hofkomponist Friedrichs des Weisen, Gründer der ersten stadtbürgerlichen Kantorei Deutschlands (1525, Torgau) und Mitarbeiter Luthers an der „Deutschen Messe”, schuf in diesem Sinne den auf einem fliegenden Blatt des Jahres 1561 erstmals schriftlich bezeugten nationalen Aufruf „Wach auf, wach auf, du deutsches Land”. Text und Musik: Johann Walter 1496 – 1570 in: Die weiße Trommel (1934, nur erste Strophe) Im Mittelalter war das “Reich der Deutschen” die Vormacht des Abendlandes. Im 16. Und 17. Jahrhundert entstanden Lieder und Choräle, die sowohl der geistig-geistlichen als auch der politischen Erneuerung, des innerlich geschwächten Deutschlands dienen sollten. 1. Wach auf, wach auf, du deutsches Land! Du hast genug geschlafen, bedenk, was Gott an dich gewandt, wozu er dich erschaffen. 50

Bedenk, was Gott dir hat gesandt und dir vertraut sein höchstes Pfand, drum magst du wohl aufwachen.

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Archiv für die Kategorie ‘Geschichte’ Der Trifels mit einem Kommentar Burg Trifels, schon von den Saliern auf gewaltigem Felsstock über dem Annweilerer Tal in der Pfalz, angelegt, wurde unter den Staufern des Reiches sicherster Hort. (westlich von Landau) Der Trifels und seine Nebenburgen: Anebos und Münz (Scharfenberg), von Josef Victor von Scheffel als “Burgendreifaltigkeit” besungen. Noch schwellt kein Grün der Buchen Kronen, Doch singt die Drossel schon vom Ast, Und mit dem Weiß der Anemonen Mischt sich der Primel gelber Glast; Annweilers Berge seh’ ich wieder Und ihre Burgdreifaltigkeit, In Ehren alt, vernarbt und bieder, Kriegszeugen deutscher Kaiserzeit…. ……………………………… August Becker in “Die Pfalz und die Pfälzer” 1858

http://einedeutscheweise.wordpress.com/2010/09/06/bismarck-1940/

Bismarck (1940) video Hinterlasse einen Kommentar » Bismarck 1940 mit Paul Hartmann, Friedrich Kayßler Lil Dagover, Käthe Haack und vielen anderen Regie: Paul Liebeneiner bei video.google.de

http://einedeutscheweise.wordpress.com/2010/09/07/besteht-das-deutsche-reich-bis-heute-fort/

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Besteht das Deutsche Reich bis heute fort? Hinterlasse einen Kommentar » Plakate spd u. cdu weimar1919 Hierzu noch ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 31.07.1973, (2Bvf1/73, BVerfGE 36, 1): „Das Grundgesetz – nicht nur eine These der Völkerrechtslehre und der Staatsrechtslehre! – geht davon aus, daß das Deutsche Reich den Zusammenbruch 1945 überdauert hat und weder mit der Kapitulation noch durch die Ausübung fremder Staatsgewalt in Deutschland durch die alliierten Okkupationsmächte noch später untergegangen ist, das ergibt sich aus der Präambel, aus Art. 16, Art. 23, Art. 116 und Art. 146 GG. Das entspricht auch der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, an der der Senat festhält. Das Deutsche Reich existiert fort (BVerfGE 2, 266 [277]; 3, 288 [319 f.]; 5, 85 [126]; 6, 309 [336, 363]), besitzt nach wie vor Rechtsfähigkeit, ist allerdings als Gesamtstaat mangels Organisation, insbesondere mangels institutionalisierter Organe selbst nicht handlungsfähig. Im Grundgesetz ist auch die Auffassung vom gesamtdeutschen Staatsvolk und von der gesamtdeutschen Staatsgewalt “verankert” (BVerfGE 2, 266 [277]). Verantwortung für “Deutschland als Ganzes” tragen – auch – die vier Mächte (BVerfGE 1, 351 [362 f., 367]).“ auch hier weiteres zu den Fragen: brd-schwindel [Wir gehen mal davon aus, daß auf den durch Link erwähnten Seiten alles dem Gesetz der Bundesrepublik entspricht, auch wenn dort dessen Gültigkeit bezweifelt wird. Juristische Fragen sind schwierig. ..eine deutsche Weise] Hinzugefügt am 16.9.2010: Oft wird das deutsche Reich aus staatsrechtlicher Sicht behandelt: z.B.Magazin 2000plus Extra 10 Artikel hier terra-germania.info aber eine juristische Betrachtung ist einfach zu beschränkt. Das deutsche Reich hat eine lange Geschichte, als äußere Form Deutschlands, die freilich nötig ist um schädliche Einflüsse abzuwehren. Deutsche Lebensart und Kultur aber ist das Wesen, die Menschen also. Und das geht in heutiger Zeit mehr verloren als je zuvor. Bevölkerungs-Ingenieure und Werbepsychologen konstruieren, was die Fernseh-Konsumenten für wirklich halten, den multiculti-Müll. Alles wird den Finanzen untergeordnet, in der Politik erkennbar seit Mitte/Ende der 80ger Jahre – siehe Wikipedia Deutschland-AG – sogar das Max Planck Institut hat seit langem die “Internationalisierung und Amerikanisierung” der deutschen Wirtschaft untersucht. Die Heuschrecken , vulture funds und wie diese Finanzinstrumente heißen, haben aber auch die amerikanische Wirtschaft ruiniert, wie viele der Industrien Europas sind auch viele amerikanische nach Asien gebracht worden. Die Internationale Finanz bestimmt über die Wirtschaft der Nationalstaaten, das ist aus den Studien des Max Planck Inst. herauszulesen. Globalisierung unter dem Deckmantel der permanenten “Krieges gegen den Terror”, den das US-zionistische (Neocons) – Imperium seit 2001 offen führt. Man muß nur beim Bund der Steuerzahler die Schuldenkurve aufsuchen: seit Mitte/ Ende der 80er Jahre steigt sie an, immer steiler. Das belegt die Ausraubung. Wirtschaft und Politik sind wichtig, aber das Deutschtum ist das Wesen Deutschlands, ohne 52

das eine Reichsidee leer ist. Otto Netzband ARD Tagesschau über das Schlesier Treffen in Hannover 1989 Aus der Rede Theo Waigel:

http://einedeutscheweise.wordpress.com/2010/09/08/banker-nach-versailles-der-ersteprasident-der-welt/

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Banker nach Versailles: DER ERSTE PRÄSIDENT DER WELT Hinterlasse einen Kommentar » (by Andrea Crandall-7.2007-sandersresearch.com) Im Juni 1919 hielten die Siegermächte in Paris Beratungen ab über den besten Weg Europa zu zerlegen. Mit jeder nationalen Delegation kam ein Klüngel von Finanzberatern. Paul Warburg verhandelte für die Amerikaner und Max Warburg verteidigte die Interessen der Deutschen. Woodrow Wilson hatte seinen großen Auftritt in diesem Milieu von Würdenträgern. . Wilson verbot, daß Kopien des Vertrages von Versailles an den [US]Senat weitergegeben wurden. Auch nicht an den Congress oder an irgendeinen gewöhnichen Amerikaner. Er diskutierte nicht die Deals, die er im Namen des amerikanischen Volkes machte, mit dessen Repräsentanten. Während britische, französische und deutsche Delegierte regelmäßig ihre Regierungen und Völker über die Bedingungen dieses “Friedens” informierten, wurden die Amerikaner verdächtig im Dunkeln gehalten Aber nicht jeder Amerikaner. Ein paar ausgewählte Persönlichkeiten in New York wurden über die Vertragsbedingungen auf dem Laufenden gehalten. Schließlich fand Senator Borah aus Idaho heraus, was die Quelle dieser herausgesickerten Regierungsdokumente war. Mr.Jakob Schiff, Mr.J.P.Morgan, Mr.Paul Warburg, Mr. Thomas Lamont, Mr.Henry P.Davison und Mr.Frank A.Vanderlip wurden vorgladen, vor dem Komitee für Auswärtige Beziehungen des Senats der Vereinigten Staaten auszusagen. [1] DIE ZEUGEN Fünf Jahre zuvor war Paul Warburg zum Federal Reserve Board (Aufsichtsrat der FED) berufen worden und J.P.Morgan (der Ältere) war die treibende Kraft hinter der Gründung der Bank gewesen (1913). Warburg hatte das Systen der Fed entworfen: dessen Ziele waren die Zentralisation der Bankenkontrolle und eine unerschöpfliche Quelle an Krediten für den US Congress. Jacob Schiff war auch in dem Business an Regierungen Kredite zu geben und war Partner in Kuhn Loeb und Company und mit Warburg durch Heirat verwandt. Alle drei hatten Verbindungen zu den älteren Bankhäusern in Frankfurt und London.

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http://einedeutscheweise.wordpress.com/2010/09/11/versailles-hat-kein-ende/

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Versailles hat kein Ende mit einem Kommentar Der Vertrag von Versailles sollte gar keinen Friedenszustand begründen, sondern die Machtverhältnisse derart regeln, daß das Ziel jederzeit mit neuen Forderungen und Maßnahmen gesichert werden konnte. Daher die Auslieferung der Kolonien, der Handelsflotte, die Beschlagnahme der Bankguthaben, Besitzungen, Patente in allen Ländern, die Abtrennung von Industriegebieten wie Oberschlesien und das Saarland, die Einführung der Republik von der man mit Recht eine Untergrabung der Industrie durch die allmächtig gewordenen Gewerkschaften erwartete, und endlich die Reparationen, die wenigstens im Sinne Englands keine Kriegsentschädigung sein sollten, sondern eine dauernde Belastung der deutschen Wirtschaft bis zu deren Erliegen.“ Oswald Spengler In: Jahre der Entscheidung, 45.-60. Tsd., C.H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München, Seite 40 Oswald Spengler – Jahre der Entscheidung-pdf ……………………………………………………………………….. Die Folgen des Diktats von Versailles 1919-20 dauern an, auch die wirtschaftlichen: Möglicher Milliardenschatz – US-Investoren klagen Anleihen aus Weimarer Republik ein Anleihen für Reparationen Die Papiere sind älter als 80 Jahre, sie stammen aus Deutschland, und keiner weiß genau, wie viel sie heute wert sind. Fest steht nur: Sie gehören sechs amerikanischen Investoren – und die ziehen nun gegen die Bundesrepublik Deutschland vor Gericht. Der Hintergrund: Die Weimarer Republik hat in den zwanziger Jahren massenweise Staatsanleihen ausgegeben, um so die Folgen des Ersten Weltkriegs zu finanzieren. boersenradar. 8.9.2010 …………………………………………………………………….. Das Diktat von Versailles Zuerst wurde die Höhe der Reparationen nicht festgelegt, dann: Zunächst 269 Milliarden Goldmark in 42 Jahresraten. Da Deutschland völlig außerstande ist, diese irrsinnige Summe zu zahlen, wird danach die Reparation auf 132 Milliarden Goldmark und zusätzlich 26% aller deutschen Ausfuhrerlöse festgelegt. Weiterhin muß das Reich die Unterhaltskosten für 140.000 Mann Besatzungstruppe zahlen. Deutschland geriet in den Strudel der Inflation. Nach dem DawesPlan im Jahre 1924 kam es zu einer erneuten Änderung. Zuerst jährlich 1,7 Milliarden Mark, ab 1928 jährlich 2,5 Milliarden Mark mit unbegrenzter Dauer. Im Jahre 1929 wird im YoungPlan festgelegt, daß bis 1988 jährlich 2 Milliarden Mark zu zahlen sind. Weiterhin eine Beförderungssteuer für die Reichsbahn in Höhe von einer weiteren dreiviertel Milliarde Mark. Ab 1953 wird weitergezahlt. Ab 1990 zahlt die vergrößerte BRD für die DDR nach. 54

Die BR Deutschland zahlt 2009 immer noch Reparationsleistungen an die derzeitigen Verbündeten auf Grund des Versailler Vertrages vom 28. Juni 1919. Der noch offene Betrag sowie Abrechnungsgebühren belaufen sich Ende 2009 auf rund 56 Millionen Euro. Quelle: Pressemitteilung dpa/AP/Boris Knapp, Finanzministerium) Der sogenannte Vertrag in Zahlen * Gebietsverluste: ca. 3 Millionen Quadratkilometer, insgesamt 13 % * Bewohner unter Fremdherrschaft: 10 % * Verlust der Kolonien: 100 % * Verlust der Handelsflotte: 90 % * Verlust an Bodenschätzen (Blei, Zink, Eisen): jeweils über 50 % * Verlust an Steinkohle: ca. 30 % * Reparationszahlungen bis ins Jahr 1987 (weitergeführt bis 2010!) foto „Noch niemals ist ein ernstlicher und dauerhafter Friede auf die Ausplünderung, die Quälerei und den Ruin eines Besiegten, geschweige denn auf den eines besiegten großen Volkes gegründet worden. Und dies und nichts anderes ist der Vertrag von Versailles!“ — Francesco Nitti, damaliger Ministerpräsident Italiens 1924 über das Versailler Friedensdiktat Bis zur Unterzeichnung wurde die Hungerblockade gegen Deutschland aufrechterhalten. Laut “Lexikon der Völkermorde” von Gunnar Heinsohn starben etwa eine Million Zivilisten in Deutschland und Österreich an Unterernährung… um den Deutschen später alle Friedensbedingungen aufzwingen zu können, die ihnen beliebten. Entsprechend bestimmte der Waffenstillstandsvertrag von Compiègne in Artikel 26, daß die Blockade bis zum Abschluß eines Friedensvertrags in Kraft bleiben sollte. Demzufolge handelte es sich um eine Erpressung, deren Ergebnisse rechtsunwirksam sind. - Es wurde auch mit Einmarsch ins Rheinland gedroht, Truppen standen bereit. Die Vertreter der USA, der wichtigsten Signatarmacht neben Großbritannien und Frankreich hatten den Vertrag nach den zwei deutschen Delegierten zwar als Erste unterzeichnet, der amerikanische Kongress ratifizierte den Vertrag jedoch nicht. ….. Der spätere US-Außenminister John Foster Dulles hatte in dem Artikel 231 die deutsche Kriegsschuld (Alleinschuld) juristisch ausformuliert, die der wesentliche Punkt der ersten deutschen Delegation unter Graf Brockdorff-Rantzau war, die Unterschrift zu verweigern. Im Artikel 231 heißt es: „Die alliierten und assoziierten Regierungen erklären, und Deutschland erkennt an, daß Deutschland und seine Verbündeten als Urheber für alle Verluste und Schäden verantwortlich sind, die die alliierten und assoziierten Regierungen und ihre Staatsangehörigen infolge des Krieges, der ihnen durch den Angriff Deutschlands und seiner Verbündeten aufgezwungen wurde, erlitten haben.“ Zu den Umständen schrieb der spätere Außenminister der VSA, John Foster Dulles: Ich erinnere mich lebhaft, wie dort die Mitglieder der deutschen Friedensdelegation in ein mit Stacheldraht eingefaßtes Gehege verwiesen wurden, den Blicken wie Tiere in einem 55

zoologischen Garten ausgesetzt und ihnen jede persönliche Berührung mit alliierten Delegierten versagend.

Hitlers Reichstagsrede vom 30. Januar 1937 vollendete die Wiederherstellung der politischen Souveränität des Reiches und zog feierlich die deutsche Unterschrift der Kriegsschuldlüge des Versailler “Vertrages” zurück. Hitler führt dazu vier Punkte an: 1. Die Wiederherstellung der deutschen Gleichberechtigung war ein ausschließlich Deutschland selbst berührender und es betreffender Vorgang. Wir haben keinem Volk dadurch etwas genommen und keinem Volk damit ein Leid zugefügt! 2. Ich verkünde Ihnen, daß ich im Sinne der Wiederherstellung der deutschen Gleichberechtigung die Deutsche Reichsbahn und die Deutsche Reichsbank ihres bisherigen Charakters entkleiden und wieder restlos unter die Hoheit der Regierung des Deutschen Reiches stellen werde. 3. Ich erkläre hiermit, daß damit jener Teil des Versailler Vertrages seine natürliche Erledigung gefunden hat, der unserem Volke die Gleichberechtigung nahm und es zu einem minderwertigen Volke degradierte. 4. Ich ziehe damit vor allem aber die deutsche Unterschrift feierlichst zurück von jener damals einer schwachen Regierung wider deren besseres Wissen abgepreßten Erklärung, daß Deutschland die Schuld am Kriege besitze! Damit wurde offiziell von deutscher Seite die Unterschrift unter das Versailler Diktat zurückgezogen. Insofern ist dieser sogenannte Vertrag nichtig. Rede_vom_30._Januar_1937_(Adolf Hitler) ……………………………………………………… Zwei Punkte sind es besonders, im Versailler “Vertrag”, die zu weiterem Geschehen führten: -Verstoß gegen den festgesetzten Minderheitenschutz durch Polen Der Versailler Vertrag enthielt folgende Bestimmung: “Polen nimmt unter Zustimmung, daß die alliierten und assoziierten Hauptmächte dies in einen mit ihm zu schließenden Vertrag aufnehmen, die Bestimmungen an, welche diese Mächte für notwendig erachten, um in Polen die Interessen der nationalen, sprachlichen und religiösen Minderheiten zu schützen.” Die vertragliche Bestimmung wurde von Polen mit Füßen getreten. Die Volksdeutschen wurden entrechtet, drangsaliert und vertrieben. Allein zwischen 1918 und 1939 mußten 1,5 Millionen ihre Heimat verlassen. [hinzuzufügen: auch andere Minderheiten: Litauer, ca.500 000 Juden] —Abrüstung der Siegermächte gem. Artikel 8 In Artikel 8 verpflichteten sich die Siegermächte ebenfalls zur Abrüstung. Spätestens 1927, nachdem die Bestimmungen in Deutschland vollständig durchgesetzt waren, hätten die Siegermächte nun ihrerseits abrüsten müssen, …….. …………………………………………………………. www.deutscherosten.de Das Völkerrecht

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und mehr dort:www.deutscherosten.de ………………………………………………………….. Die Vertrags-”verhandlungen” www.read-all-about-it.org Wolfgang Popp – WEHE DEN BESIEGTEN….usw

http://einedeutscheweise.wordpress.com/2010/09/12/die-kriegsschuld-1870/

die Kriegsschuld 1870 Hinterlasse einen Kommentar » Nicht nur die Kriege des 20. Jahrhunderts, auch für den Deutsch-französischen Krieg 1870/71 wird in der Welt oft den Deutschen/Preußen die Schuld zugeschrieben. So stellte eine Amerikanerin 1950 fest, daß ihren Landsleuten jahrelang eingepaukt wurde, Deutschland hätte dreimal in einer Generation Frankreich angegriffen. Dabei hat Frankreich 1939 Deutschland den Krieg erklärt und hat 1914 vor der deutschen Kriegserklärung seine Truppen mobilisiert, was einer Kriegserklärung gleichkommt. Paris trägt auch für den Krieg 1870/71 die Schuld. Es hat am 19. Juli 1870 den Krieg erklärt. Paris war durch Verträge mit den nord- und süddeutschen Staaten verbunden. Die historischen Tatsachen sind eindeutig: Nach dem Sturz der absolutistisch regierenden spanischen Königin ISABELLA II. im September 1868 suchte die neue Regierung in Madrid einen anderen Monarchen und entschied sich für den Erbprinzen Leopold VON HOHENZOLLERN-SIGMARINGEN, der nach Bedenkzeit im Mai 1870 zusagte. (Sein Bruder Karl war kurz vorher als CAROL I. 1866 auf den Thron des neu geschaffenen Fürstentums Rumänien berufen worden.) Als diese Nachricht in Paris am 1. Juli bekannt wurde, gab es eine große Erregung in der französischen Öffentlichkeit, und im Parlament hielt der Außenminister Herzog VON GRAMONT am 6. Juli eine Rede, in der bei Annahme des Hohenzollernprinzen Preußen Krieg angedroht wurde. Als dieser dann am 12. Juli auf den spanischen Thron verzichtete, verlangte Frankreich am 13. Juli durch seinen extra nach Bad Ems, wo König WILHELM I. von Preußen kurte, geschickten Botschafter BENEDETTI, daß der preußische Monarch, der mit der Angelegenheit der preußischen Nebenlinie nichts zu tun hatte, ein Entschuldigungsschreiben an den französischen Kaiser NAPOLEON III. richte und darin versichere, einer möglichen neuen Kandidatur die Genehmigung zu versagen. Als der König diese Zumutung höflich, aber bestimmt ablehnte, der Botschafter BENEDETTI noch ein zweites und drittes Mal am selben Tag die Forderung stellte und dabei impertinent wurde, ließ ihn WILHELM I. stehen. Prinz LEOPOLD VON HOHENZOLLERN-SIGMARINGEN (1835-1905). Er kam schon deshalb als Anwärter auf den Thron Spaniens in Frage, weil die Sigmaringer immer katholisch geblieben waren. Das erzeugte aber bei den Franzosen Umklammerungsängste. Man sah sich an die Zeiten KARLS V. erinnert. Rechts: König WILHELM I. und Vincent BENEDETTI mit der Emser Depesche.

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Die Nachricht über diesen Vorgang veröffentlichte der in Berlin weilende BISMARCK gekürzt und damit verschärft als Emser Depesche, was NAPOLEON III. und die französische Öffentlichkeit als diplomatische Niederlage ansah und was dagegen überall in Deutschland großen Jubel auslöste. Daraufhin erklärte Frankreich, ohne irgendwie bedroht zu sein, Preußen am 19. Juli 1870 den Krieg. Der Frieden von Frankfurt am Main vom 10.5.1871 fiel trotz des einseitig provozierten Krieges sehr maßvoll aus: Frankreich hatte die vom Deutschen Reich verlangten Reparationen von 5 Milliarden Francs schon in wenigen Jahren bezahlt. Es hieß dann in dem Friedensvertrag für die wieder an Deutschland zurückgekehrten >>Reichslande ElsaßLothringen
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