PM_Residenzen 13_14 - K3 - Zentrum für Choreographie

February 3, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Theater
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Presseinformation K3 – Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg

RESIDENZ-CHOREOGRAPHINNEN 2013/14 Seit 2007 vergibt K3 – Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg auf Kampnagel jedes Jahr eine acht Monate umfassende Residenz an drei ChoreographInnen. Das Residenzprogramm dauert von August bis April und richtet sich an Choreographinnen, die am Beginn ihrer beruflichen Karriere stehen und bereits erste eigene choreographische Arbeiten realisiert haben. Ziel ist es, auf Grundlage eines Arbeitsvorhabens Zeit und Raum für künstlerische Recherche und Forschung zu eröffnen, das zum Abschluss der Residenz in einer abendfüllenden Produktion mündet. Für das Residenzprogramm 2013/14 wurden ca. 170 Bewerbungen aus 45 Ländern eingereicht, aus denen Julian Barnett (USA), Verena Brakonier (Hamburg) und Jee-Ae Lim (Südkorea) für die K3-Residenz ausgewählt wurden (Kurzbiographien siehe Seite 2). Sie werden ab August 2013 am K3 arbeiten und im März 2014 ihre Projekte in Hamburg zur Uraufführung bringen. Im Lauf der Spielzeit werden sie in verschiedenen Formaten und eingebunden in andere Programmbereiche von K3 – wie dem Werkstattformat Probebühne Eins und der Gesprächsreihe Moving Heads – der Öffentlichkeit Einblick in ihre Arbeitsprozesse geben. In der ersten Vorauswahlrunde wurde das K3-Team dieses Jahr von der Dramaturgin Pirkko Husemann, in der zweiten Vorauswahlrunde von der Journalistin Edith Boxberger, der Hamburger Choreographin Antje Pfundtner und der Dramaturgin Anna Wagner (Theater Freiburg) beraten. Zugleich startet in den nächsten Tagen bereits die Ausschreibung für das Residenzprogramm 2014/15:

AUSSCHREIBUNG RESIDENZPROGRAMM 2014/2015 Bewerbungsfrist: 05. August 2013 Zum siebten Mal vergibt K3 – Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg im Rahmen seines Förderprogramms für ChoreographInnen, die am Beginn ihrer professionellen Praxis stehen, drei achtmonatige Residenzen. Die BewerberInnen sollten bereits erste eigene Projekte realisiert haben. Die Residenz umfasst den Zeitraum August 2014 bis April 2015 und beinhaltet u.a. ein monatliches Stipendium, ein Produktionsbudget sowie ein qualifizierendes Kursprogramm. Die Ausschreibung ist auch offen für internationale ChoreographInnen. Weitere Informationen zur Residenz sowie zur Bewerbung unter www.k3-hamburg.de Über eine Veröffentlichung freuen wir uns. Mit besten Grüßen Ulrike Steffel

K3 – Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg | Jarrestraße 20 | 22303 Hamburg | www.k3-hamburg.de Kommunikation: Ulrike Steffel | 040.41455746 | 0177.2294599 | [email protected]

Kurzbiographien Residenz-ChoreographInnen 2013/14 Verena Brakonier (Hamburg) ist Choreographin und Tänzerin. Sie studierte Tanz an der Folkwang Universität Essen und war anschließend Gaststudentin im Studiengang Physical Theatre. Sie arbeitete u.a. mit Antje Pfundtner und lebt seit 2012 in Hamburg. 2013 ist sie als danceWEB Stipendiatin zum Festival Impulstanz Wien eingeladen. Im Rahmen der Residenz am K3 arbeitet Verena Brakonier an zwei unterschiedlichen Übersetzungsprozessen von Tanz: Ausgehend von Rudolf Labans Bewegungsbeschreibungen beschäftigt sie sich mit der Transformation von Tanz in Sprache und umgekehrt. Gleichzeitig arbeitet sie an der Übertragung von Tanz in den öffentlichen Raum und damit an einem neuen Vermittlungsformat für die Kunstform. Julian Barnett (USA) ist Choreograph, Tänzer und Musiker. Er lebt und arbeitet in New York und den Niederlanden, studierte Tanz, Musik und Film an der Tisch School of the Arts New York. 2012 schloss er seinen Master in Choreographie bei ArtEZ in Arnheim ab und war 2012 als danceWEB Stipendiat zum Festival Impulstanz Wien eingeladen. Im Rahmen des K3 Residenzprogramms beschäftigt sich Julian mit Prozessen von Stimmgebung und Vokalisierung, insbesondere mit Blick auf deren körperliche Auswirkungen und das daraus entstehende choreographische Potenzial. Jee-Ae Lim (Südkorea | Berlin) ist als Tänzerin ausgebildet in traditionellem koreanischem Tanz (Seoul Performing Arts Company). Als Choreographin hat sie 2012 den Master-Studiengang Solo/Dance/Authorship (SODA) am HZT in Berlin abgeschlossen. Im Rahmen der Residenz am K3 beschäftigt sich Jee-Ae Lim mit einem choreographischen Forschungsprojekt, das Ressourcen des traditionellen koreanischen Tanzes nutzt, um neue Bewegungsabläufe zu entwickeln. Körper, Sprache und andere performative Medien werden genutzt, um Tradition und kulturelles Gedächtnis zu befragen und in einen neuen Kontext zu bringen.

K3 – Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg | Jarrestraße 20 | 22303 Hamburg | www.k3-hamburg.de Kommunikation: Ulrike Steffel | 040.41455746 | 0177.2294599 | [email protected]

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