Presseinformation_Wer ist betroffen

January 17, 2018 | Author: Anonymous | Category: Wissenschaft, Gesundheitswissenschaften
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Wer ist betroffen und was macht häufig die Probleme? Im Grunde kann es jeden treffen: Aus unerklärlichen Gründen ist das Problem mit dem Tablettenschlucken da und lässt sich trotz angewandter Tricks und Kniffe nicht wirklich beheben. Bei gewissen Menschengruppen gibt es jedoch sehr wohl Gründe, warum die Tablette oder Kapsel nicht so recht rutschen will.

Kinder Wie alles im Leben müssen Kinder das Schlucken von Tabletten erst lernen. Denn anders als beim normalen Essen wird die Tablette oder Kapsel nicht durch Kauen zerkleinert und durch den Speichel gleitfähiger gemacht. Kinderfreundliche Darreichungsformen, wie z. B. Säfte, sind aber nur bis zu einem gewissen Alter und Gewicht möglich, da die Dosierung einfach nicht mehr ausreicht. Das Auflösen in Flüssigkeit ist auch nicht für alle Medikamente geeignet, da es Medikamente gibt, die erst im Darm aufgenommen werden und die Passage durch den Magen unbeschadet überstehen sollen. Ältere Menschen Im Alter müssen viele Menschen regelmäßig Medikamente einnehmen. Diese haben jedoch oft Mundtrockenheit als eine Nebenwirkung. Unter Mundtrockenheit leiden einige ältere Menschen aber auch ohne Medikamenteneinnahme. Einfach deshalb, weil sie oft über den Tag verteilt zu wenig trinken. In einem solchen Zustand lassen sich Medikamente in Tablettenform dann nur schwer herunterschlucken. Neben Kindern sind es daher vor allem die älteren Patienten, die sich bei der regelmäßigen Einnahme ihrer Medikation schwer tun. Patienten mit neurologischen Defiziten Der Schluckakt ist ein komplexer Vorgang, der zwar bewusst eingeleitet wird, dann jedoch zum Schluckreflex führt, der nicht mehr willentlich beeinflusst werden kann. Patienten mit neurologischen Defiziten, z. B. nach einem Schlaganfall, bei einer Parkinson-Erkrankung oder bei Demenz leiden häufig auch unter Schluckbeschwerden, die die Einnahme lebensnotwendiger Medikamente wesentlich erschwert. Bestimmte Medikamente, wie Anti-Depressiva oder Neuroleptika, verursachen als Nebenwirkung Mundtrockenheit, die den Schluckvorgang zusätzlich erschwert.

Pressekontakt: Yupik PR GmbH Ansprechpartnerin: Theres Eisenreich Telefon: 0221 – 130 560 60 E-Mail: [email protected]

Presseinformation Welche Medikamente „Schluckbeschwerden“

machen

in

Tablettenform

Zum Beispiel: Acetylsalicylsäure (ASS, Schmerztabletten) Amoxicillin (Antibiotikum) Clindamycin(Antibiotikum) Cotrimoxazol (Antibiotikum) Penicilline (Antibiotikum) Glucosamine (Nahrungsergänzungsmittel als „Knorpelschutz“) Ibuprofen (Schmerzmittel) Metformin (Antidiabetikum)

Pressekontakt: Yupik PR GmbH Ansprechpartnerin: Theres Eisenreich Telefon: 0221 – 130 560 60 E-Mail: [email protected]

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