pressematerial - von Rolf Hochhuth

February 3, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Theater
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PRESSEMATERIAL

Wassil Wassiljewitsch Wereschtschagin: Apotheose des Krieges „Allen großen Eroberern der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gewidmet.“ (1871)

HOCHHUTH SOMMER 14 Ein Totentanz Regie: Rolf Hochhuth öffentliche Generalprobe: Samstag, 22. August, 18.00 h Premiere: Sonntag, 23. August, 18.00 Uhr weitere Vorstellungen : 24.08. l 25.08 l 26.08. jeweils 20.00 Uhr Urania Berlin (Humboldt-Saal) An der Urania 17, 10787 Berlin Kartentelefon: 0151- 24 25 16 97 l Info: [email protected]

Agentur Theater l Markgraf-Albrecht.Str. 14 l 10711 Berlin Kartentelefon: 0151 24 25 16 97 l Tel. 030-323 75 26 l Fax 030-324 94 31 l [email protected]

PRESSEMATERIAL Los desastres de la guerra „Geschichte ist die Begründung von Massenmorden.“ Gottfried Benn, Vorstudie zu ´Weinhaus Wolf´, 1936 Unterschrieb Goya ein Kriegsgreuel-Blatt, Soldateska, die schändete, mordete, raubte: „Man wundert sich, daß Gott uns geschaffen hat!“ - uns wundert nur noch, daß Goya das glaubte. Gottfried Benn

Der Krieg ist nicht ausgebrochen, wie immer geschrieben wird, er ist gemacht worden mit der Vehemenz, mit der er gewollt wurde. Ein Tier kann ausbrechen, ein Krieg muß entwickelt werden. Das setzt ein ziemlich kompliziertes Zusammenspiel vieler voraus, deren Intelligenz immerhin ausreichen muß, für die Nachwelt den Anschein zu erwecken, der Feind sei der Schuldige. Rolf Hochhuth

Sommer 1914, der Sommer, in dem der Krieg beginnt. Die Völker Europas sind wie Lemminge, die auf die Klippen drängen, um sich in den Tod zu stürzen. Das ´Flottenbauprogramm´, von Kaiser Wilhelms II. Wahnvorstellung, Deutschlands Zukunft liege auf dem Wasser, vorangetrieben und von Admiral Tirpitz und dem Flottenverein mit greller Propaganda angestachelt, hat zu einem gefährlichen Wettrüsten zwischen Deutschland und England geführt. Diplomaten in Berlin und Wien wollen die selbstverschuldete ´Einkreisung´ durch einen Präventivkrieg durchbrechen, träumen von territorialen Gewinnen und neuen Grenzen in Europa. Wissenschaftler entwickeln furchtbare neue Waffen und brennen darauf, sie zu ´erproben´. Und die Menschen, die bald als ´Material´ für die ´Blutpumpe´ von Verdun dienen und zu Millionen sterben werden? Sie sind, scheint es, den langen Frieden müde... Rolf Hochhuths Theaterstück macht uns in einer Szenenfolge zu Zeugen der entscheidenden Ereignisse. So sind wir dabei, wenn in der Kaiserloge des Wiener Burgtheaters Franz Joseph und Edward VII. von England noch einmal zusammentreffen, ehe in Europa die Lichter ausgehen. In Berlin heizt Reichskanzler von Bethmann-Hollweg durch gezielte Indiskretionen gegenüber der Presse die Stimmung an. Mit dem sicheren Instinkt des Kriegers bereitet Winston Churchill an Bord eines Cunard Liners seine Umgebung auf die kommende Auseinandesetzung vor. Das Attentat von Sarajewo (die ´Erfolgsmeldung´ verschlüsselt in die Worte „beide Pferde gut verkauft“), Kaiser Wilhelms Reaktion, den die Nachricht überrascht, als er sich an Bord seiner Yacht unter der devoten Anleitung des Marinemalers Stöwer im Aquarellieren vervollkommnet. Und dann ist der Krieg endlich erklärt. Vor dem Berliner Schloß singt die Menge „Nun danket alle Gott“. Die Lawine ist losgetreten. Sie wird Millionen Menschen unter sich begraben. Aus dem Klappentext des Rowohlt Verlages zur Buchausgabe von SOMMER 14

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PRESSEMATERIAL I. MADAME CAILLAUX Gaston Calmette, Chefredakteur des ´Figaro´ Bürodiener Madame Caillaux, Frau des Finanzministers Redakteur Putzfrau Joseph Caillaux, Finanzminister

Claus Stahnke Jan Martin Müller Andrea Kurmann Andreas Jähnert Caroline Ammer Christoph Sommer

Paris, Redaktion des ´Figaro´, 16. März 1914

II. BURGTHEATER, KAISERLOGE Kaiser Franz Joseph König Edward VII. Mrs. Alice Keppel, Gefährtin König Edwards VII. Kronprinzessin Stephanie

Rudolf Zollner Veit Stiller Christiane Mudra Marina Erdmann

Wien, k.k. Hofburgtheater, 2. September 1908

III. SEINER MAJESTÄT MEISTERSPION Theobald von Bethmann Hollweg, deutscher Reichskanzler Gottlieb von Jagow, Staatssekretär des Auswärtigen Amtes Dr. Theodor Wolff, Chefredakteur des ´Berliner Tageblatt´ Ein Diener

Paul Weismann Jan Martin Müller Veit Stiller

Berlin, Reichskanzlei, Mai 1914

IV. LUSITANIA: CHURCHILLS „45.000 TONNEN LEBEND-KÖDER“ Winston Churchill, erster Lord der Admiralität Alfred Booth, Vorstandsvorsitzender der Cunard-Line Lady Randolph Churchill

Claus Stahnke Otto Strecker Barbara Frey

An Bord der ´Lusitania´, 16. März 1914

V. ZOLA: DER MILITARISMUS ERMORDET SEINE KRITIKER Maurer Geheimdienstler Waffenfabrikant

Andreas Jähnert Jan Martin Müller Christoph Sommer

Paris, Rue des Bruxelles, 29. September 1902

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PRESSEMATERIAL VI. SARAJEVO 28. JUNI 1914 Schuster Kellner Pope Mädchen

Jochen Könnecke Andreas Jähnert Oliver Nitsche Christiane Mudra

Sarajevo, Wiener Kaffeehaus, 28. Juni 1914

VII. KAISERWETTER Kaiser Wilhelm II. Alfred von Tirpitz, Großadmiral Graf Helmuth von Moltke, Generalstabschef Willy Stöwer, Marinemaler Marineleutnant Maat

Jan-Andreas Kemna Christoph Sommer Oliver Nitsche Jochen Könnecke Jan Martin Müller Andreas Jähnert

An Deck der Kaiseryacht ´S.M.S. Hohenzollern´, Juni 1914

VIII. JAURÈS Jean Jaurès, französischer Sozialist Jacques Vecker, ein Parteifreund Zwei Frauen, die ihm zuhören Ein Mann, der ihn warnt Ein Kellner Fünf Zuhörer

Otto Strecker Oliver Nitsche Barbara Frey, Caroline Ammer Andreas Jähnert

Paris, Restaurant ´Croissant´, 31. Juli 1914

IX. LEONARDO UND RENOIR Henry Lewis Stimson, Waffenfabrikant Margot Stimson, seine Tochter Galeriedirektor Drei Bühnenarbeiter

Rudolf Zollner Andrea Kurmann Paul Weismann

Washington, National Gallery, 1. Mai 1915

X. CLARA HABER Frau Dr. Clara Haber, Chemikerin Dr. Fritz Haber, ihr Mann

Marina Erdmann Veit Stiller

Berlin-Dahlem, Arbeitszimmer, Ende Mai 1915

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PRESSEMATERIAL XI. NUN DANKET ALLE GOTT Kaiser Wilhelm II. Graf Helmuth von Moltke, Generalstabschef Theobald von Bethmann Hollweg, Reichskanzler Alfred von Tirpitz, Großadmiral Marineleutnant Diener Der Tod

Jan-Andreas Kemna Oliver Nitsche Paul Weismann Christoph Sommer Jan Martin Müller Andreas Jähnert Otto Strecker

Berlin, Stadtschloß, 1. August 1914

Inszenierung

Rolf Hochhuth

Ausführender Bühnenbildner Ausführende Kostümbildnerin Musik 5 Songs Bühnenmusik (nach Motiven von J. Strauss und G. Mahler) Originalkomposition Pianisten Dramaturgie Regieassistenz Bühnenassistenz Kostümassistenz Zeichnerische Mitarbeit Bühne Requisite

Clemens Leander Zessack Bianca Karaula Florian Fries Roman Lemberg Sinem Altan Florian Fries / Roman Lemberg Erik Kan Katharina N´Gawandji Caroliner Ammer Andrea Feik Jeannine Simon Matthias Winkler

Öffentliche Generalprobe: Samstag, den 22. August, 18.00 Uhr Die Premiere der Neuinszenierung in Berlin am 23.08.09 gedenkt des 95. Jahrestages des Kriegsausbruchs am 1. August 1914. Weitere Vorstellungen: Mo 24.08. und Di 25.08., jeweils 20.00 Uhr Letzte Vorstellung: Mi 26.08., 20.00 Uhr Aufführungsrechte: Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg. Der Stücketext ist in Rolf Hochhuths Buch ´Sommer 14. Ein Totentanz´ (440 Seiten), Rowohlt Verlag, 1989, veröffentlicht. Kartenvorverkauf: Büchergilde Gutenberg/Buchhandlung am Wittenbergplatz, Kleiststr. 17-21, 10787 Berlin Öffnungszeiten: Mo-Fr 10 – 20 Uhr, Sa 10-16 Uhr Kartentelefon: 0151 24 25 16 97 Abendkasse Urania: geöffnet am 23.08. von 16.30 – 18 Uhr Kartenpreise: € 18,00 / € 10,00 (ermäßigte Steuerkarte) / € 4,50 (für Schüler, Studenten, Azubis, Rentner und Arbeitslose bei Vorlage eines gültigen Ausweises)

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PRESSEMATERIAL

Rolf Hochhuth bei eiiner Pressekonferenz am 24. Juli 2009 vor dem BE

© Nikolaus Becker, 2009

Rolf Hochhuth Rolf Hochhuth wurde am 1. April 1931 in Eschwege als Sohn eines Schuhfabrikanten geboren. Im gleichen Jahr verlor sein Vater wegen der Weltwirtschaftskrise seine Fabrik. Von 1951 bis 1955 arbeitete Hochhuth nach Abschluss einer Buchhändlerlehre in verschiedenen Buchhandlungen in Marburg, Kassel und München. Als Lektor im Bertelsmann-Lesering gab er von 1955 bis 1963 tote und lebende Klassiker heraus sowie verschiedene Anthologien mit Erzählungen und Gedichten. Der 18. Februar 1963 wurde das Datum, an dem Hochhuth mit der Uraufführung seines Stückes D STELLVERTRETER am Theater am Kurfürstendamm in Berlin durch Erwin Piscator in die Literatur eintrat. In der ´Frankfurter Allgemeinen Zeitung´ urteilte Hilde Spiel: „Das umstrittenste Schauspiel des Jahrhunderts!“ Nach zwei Jahren war es in 28 Sprachen erschienen und erlebte seine längste Spielzeit in Paris. Seit 1963 lebt er als freier Autor in Basel und Berlin und leitete mit seinem Verfahren, historische Individuen in präzise recherchierten Situationen zu zeigen, eine Welle des politischen Theaters ein: „Es gibt keinen deutschen Schriftsteller, der in den Abraumhalden der Geschichte mehr über die Schuld und über die Würde einzelner Menschen in unserem Jahrhundert entdeckt und damit mehr bewirkt hat als Rolf Hochhuth.“ (Walther Schmieding) Rolf Hochhuth ist ein Beobachter, Aufklärer und Moralist. Er schreibt politisch motiviertes Theater, greift gesellschaftliche Mißstände auf und personalisiert politische Konflikte. Mit Gespür für Komik und Tragik seiner Figuren verbindet er seine Zeitkritik mit dokumentarischem Material. Dabei entwickelte er sich zu einem der erfolgreichsten und umstrittensten Dramatiker, der mit dem Literaturpreis der Stadt München, dem Lessingpreis, dem Geschwister-Scholl-Preis und dem Baseler Jakob Burckhardt-Preis ausgezeichnet wurde. Sein zweites Stück SOLDATEN (1967), in dem Funktion und Verantwortung Churchills im Luftkrieg 1943-45 und die Ermordung des polnischen Ministerpräsidenten Sikorski zur Debatte stehen, war schon Streitobjekt, bevor es uraufgeführt wurde. Der Aufsichtsrat des `Londoner National Theatre` wies den Text zurück, weil Churchill darin ´besudelt´ und ´grob verleumdet´ würde. Dennoch schaffte es dieses Stück, die seit 1737 amtierende britische Theaterzensur abzuschaffen und im Westend und am Broadway weit über 100mal gespielt zu werden. Seither steht Hochhuth im britischen Fahndungsbuch. Agentur Theater l Markgraf-Albrecht.Str. 14 l 10711 Berlin Kartentelefon: 0151 24 25 16 97 l Tel. 030-323 75 26 l Fax 030-324 94 31 l [email protected]

PRESSEMATERIAL Ab 1972 spielten mehr als 38 Bühnen Hochhuths Komödie DIE HEBAMME. Durch den Vorabdruck eines Teils seiner investigativen Erzählung EINE LIEBE IN D in der Wochenzeitung `Die Zeit` entfachte Hochhuth 1978 die Diskussion um die Vergangenheit des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Hans Filbinger als NS-Richter. Filbinger verklagte Hochhuth, musste aber nach dem von ihm verlorenen Prozess noch im selben Jahr zurücktreten. Aus Hochhuths Recherchen über die Rolle ehemaliger NS-Richter in der Bundesrepublik entstand 1979 das Stück JURISTEN. Es folgten u.a. ÄRZTINNEN (1980) – eine Anklage der Pharmaindustrie, die um des Profits willen Menschen zu opfern bereit ist; JUDITH (1984) über das geplante Attentat eines Einzelnen auf den amerikanischen Präsidenten Reagan als „Rebellion der sonst Ohnmächtigen“; UNBEFLECKTE EMPFÄNGNIS (1989) über die Legalisierung der Leihmutterschaft; SOMMER 1914 (1990) über die Mitschuld der Deutschen am Ersten Weltkrieg. In WESSIS IN WEIMAR, am Berliner Ensemble 1993 in der Regie von Einar Schleef uraufgeführt, an vielen Bühnen gespielt und ein großer Bucherfolg, werden das Verhalten der Westdeutschen gegenüber den ehemaligen DDR-Bürgern und die Praktiken der Treuhandanstalt thematisiert. (Zuletzt aufgeführt im März 2009 am Brandenburger Theater.) Der Monolog EFFIS NACHT (1996), uraufgeführt 1998 am Prinzregententheater in München in der Regie von August Everding, bringt das ´Urbild´ von Theodor Fontanes EFFI BRIEST – Elisabeth Freifrau von Ardenne – auf die Bühne und resümiert ein Menschenalter, das zugleich ein Zeitalter bedeutet. MCKINSEY KOMMT (2004), am Brandenburger Theater uraufgeführt, fragt nach der moralischen und gesellschaftlichen Verantwortung politisch Handelnder. „Ich zeige nicht McKinsey, sondern die Opfer einer weltweiten Religion, zu der die – von unseren Politikern total unbeaufsichtigte – Diktatur der Weltwirtschaft geworden ist“ (Rolf Hochhuth). Die Komödie FAMILIENBAN (2005) handelt von Intrigen und Doppelmoral in Berliner Top-Familien und wurde am Brandenburger Theater uraufgeführt – gespielt von Darstellern der Fernsehserie ´Gute Zeiten Schlechte Zeiten´. NACHTMUSIK (2003), am 1. April 2006 anlässlich des 75. Geburtstages des Autors am Schlossparktheater Berlin wieder aufgeführt, setzt sich mit Mozarts Tod auseinander und untersucht, wie Individuen sich in Extremsituationen verhalten und mit der ´Realpolitik´ der Macht kollidieren. Mit der Tragikomödie HEIL H (2004), veröffentlicht in dem Band ´Nietzsches Spazierstock´ und uraufgeführt im Januar 2007 (Regie: Lutz Blochberger) in der Akademie der Künste zu Berlin, schuf Hochhuth „eine grandios gedachte Farce, die in die eisigen Höhen des Absurden getriebene Fabel eines Mannes, dessen Vater im KZ ermordet wurde, denunziert, weil er den Hitlergruß verweigert hatte... Ein brisant fabelhafter Einfall, chargierend zwischen Karl Valentin und Charly Chaplin, zum Weinen komisch“ (Fritz J. Raddatz, Die Weltwoche Zürich). SOMMER 14. EIN TOTENTANZ (1989) entstand im Auftrag des Burgtheaters, „dessen Direktion, Claus Peymann, Hermann Beil, im Zentenarium des Hauses am Ring, 1988, den Auftrag zu diesem Totentanz erteilt und die Arbeit großzügig mitfinanziert hat“ (RH). Die gebundene Erstausgabe erschien 1989 beim Rowohlt Verlag, eine Taschenbuchausgabe folgte 1992. Die Uraufführung von SOMMER 14 fand am 18. Dezember 1990 im Burgtheater (Akademietheater Wien) statt. Weitere Aufführungen durch das Theater Greve folgten, zuletzt 1997. Hochhuth hat neben zahlreichen Dramen, Tragödien, Komödien, Novellen, Erzählungen, Essays und Reden auch mehrere Bände mit Lyrik veröffentlicht, darunter SCHWARZE SEGEL (1986), eingeleitet von Karl Krolow, DAS ROLF HOCHHUTH LESEBUCH (2006), herausgegeben von Gert Ueding (dtv) aus Anlass von Hochhuths 75. Geburtstag, DREI SCHWESTERN KAFKAS, 100 Gedichte ausgewählt von Dietrich Simon (2006), sowie VORBEUGEHAFT (2008). Gegenwärtig arbeitet Hochhuth an einem Essayband (Arbeitstitel: „Etwas vorhaben muß man“) sowie an dem Satireband „Bischöfe, Bergleute und Reich-Ranicki“.

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PRESSEMATERIAL AUSZEICHNUNGEN / PREISE Ausgezeichnet wurde Hochhuth u.a. mit dem Berliner Kunstpreis (1963), dem Kunstpreis der Stadt Basel (1976), dem Literaturpreis der Stadt München und des Verbandes bayerischer Verleger (1980), dem Geschwister-Scholl-Preis (1980), dem Lessing-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg (1981), dem Jacob-Burckhardt-Preis der Basler Goethe Stiftung (1990), dem Elisabeth-Langgässer-Literaturpreis (1990) und dem Jacob-Grimme Preis für Deutsche Sprache (2001) und dem CICERO-Redepreis (2002). Hochhuth ist Mitglied des P.E.N.-Zentrums Deutschland, der Akademie der Künste Berlin (seit 1986), der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in München (seit 1989) und der Freien Akademie der Künste Hamburg (seit 2004).

VERFI 2002

DER STELLVERTRETER (Originaltitel: AMEN, Regie: Constantin Costa-Gavras), Frankreich mit Ulrich Tukur, Mathieu Kassovitz, Ulrich Mühe, Michel Duchaussoy, Friedrich von Thun, Hanns Zischler (2 Auszeichnungen, 8 Nominierungen, darunter für den Goldenen Bären der Internationalen Filmfestspiele Berlin)

1998

EFFIS NACHT (Regie: August Everding), Deutschland mit Maria Becker, Elisabeth von Ardenne, u.a. TV-Aufzeichnung der Aufführung am Prinzregententheater München (Everdings letzte Theaterinszenierung; er verstarb im Januar 1999.)

1984

ÄRZTINNEN (Regie: Horst Seemann), DDR/BRD mit Walter Reyer, Inge Keller, Michael Gwisdek, Judy Winter, Rolf Hoppe (Der letzte große Film von DEFA-Regisseur Horst Seemann; 1984 im Wettbewerb der Berlinale uraufgeführt.)

1983

EINE LIEBE IN DEUTSCHLAND (Regie: Andrzej Wajda), BRD/Frankreich mit Hanna Schygulla, Piotr Lysak, Daniel Olbrychski, Armin Mueller-Stahl, Bernhard Wicki, Marie-Christine Barrault, Elisabeth Trissenaar, Ralf Wolter

1976

DIE HEBAMME (Regie: Wolfgang Spier), BRD mit Inge Meysel, Hugo Lindinger, Peter Schiff, Heinz Giese, P. Walter Jacob, Günter Glaser

1970

LES SOLDATS (Regie: Jacques Joël), Belgien mit Marcel Berteau, Henri Billen, Roger Dutoit, Jacques Lippe, Georges Randax, Louise Rocco

1968

BERLINER ANTIGONE (Regie: Rainer Wolffhardt), BRD mit Donata Höffer, Dieter Borsche, Peter Kappner, Manfred Heidmann, Frank Glaubrecht, Ilse Steppat, Robert Dietl, Eva Lissa, Emmy Burg ELO ANTIGONE (Regie: Lászlo Nemere), Ungarn mit Lajos Bakay, Zsuzsa Balogh, László Bánhidi, Gyula Bay, Ilona Béres, Margit Dajka, József Horváth, Jácint Juhász, István Kiss, Béla Kollár, Miklós Zoltai

TONTRÄGER 2005 2004 2003 1989 1964

Rolf Hochhuth: Effis Nacht. Monolog gelesen von Vera Borek (Regie: Ingrid Rencher) Preiser Records, Wien Rolf Hochhuth: Die Berliner Antigone. Gesprochen von Hannes Messemer (Re-release) Rolf Hochhuth: Der Stellvertreter (Regie: Erwin Piscator, hr 1963), der hörverlag Rolf Hochhuth: Die Berliner Antigone. Eine Erzählung gesprochen von Hannes Messemer Hochhuth und Der Stellvertreter: Streitgespräch, Szenen, Dokumentation, Fontana LP

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Marina Erdmann

Schauspielerin

Geb. 1960, Studium an der Hochschule für Schauspielkunst ´Ernst Busch´ in Berlin; von April bis August 2007 am Camera Actor´s Studio (ISFF Institut für Schauspiel-, Film- und Fernsehberufe Berlin). Demoband unter www.schauspielervideos.de/YouTube Theater 2008 2004/06 2003

(Auswahl): Der Flotte Dreier, Kabarett (Regie: Alexander G. Schäfer) Herr Puntila und sein Knecht Matti (Regie: Christoph Brück, Euro Studio Landgraf) Das Spiel der drei Tage (Regie: B. Konermann, Künstlerhaus Berlin) Vielleicht bin ich denen einfach zu deutsch (Loriot-Abend, Regie: G. Printschitsch, Kleine Komödie Cottbus) 2002 Die Weibervollversammlung, Aristophanes (Regie: G. Printschitsch, Kleine Komödie Cottbus) Mir ist heut so nach Tamerlan (Kurt-Tucholsky-Revue, Regie: G. Wahlberg, Theater der Landeshauptstadt Magdeburg) 2001 Herr Puntila und sein Knecht Matti (Regie: Christoph Brück, Euro Studio Landgraf) 2000 Die Hebamme (Text und Regie: Rolf Hochhuth, Berliner Ensemble) Die acht Millionäre, Robert Thomas (Regie: Wolfgang Hosfeld, Berliner Kriminal-Theater) 1999 Wessis in Weimar (Text und Regie: Rolf Hochhuth, Schloßparktheater Berlin) 1998/99 Ick hab noch ne Poente in Berlin (Regie: Wolfgang Gruner/Norbert Schulz, Berliner Kabarett ´Die Stachelschweine´) 1998 Medea, nach Motiven von Christa Wolf (Regie: Rudolf Koloc, Theater 89 Berlin) 1997 Die Musik will gar nicht rutschen ohne dich - Fanny und Felix Mendelssohn-Bartholdy (Fabula et Musica Berlin) 1994-96 Offene Zweierbeziehung, Dario Fo (Regie: Christine Krüger/Schmidt-Schaller, Theater an der Tangente Berlin) Gatte gegrillt, Debbie Isitt (Regie: Tilman Gersch, Theater an der Tangente Berlin) Das Erwachen, Dario Fo (Regie: Matthias Kunze, Theater an der Tangente Berlin) Shirley Valentine oder die Heilige Johanna der Einbauküche, Willy Russel Vor 1994 (Auswahl): Horribilicribrifax, A. Gryphius (Regie: Alexander Land, Deutsches Theater Berlin) Glanz und Tod des Joaquin Murieta, Pablo Neruda (Regie: Alexander Stillmark/Klaus Erfurt, Deutsches Theater Berlin) Die Hose, Sternheim (Regie: Freya Klier, bat Studiotheater) Der Widerspenstigen Zähmung, Shakespeare (Regie: Dietrich Kunze, Bühnen der Stadt Gera) Zahlreiche Rollen in Film und Fernsehen zwischen 1984 und 2008. www.vollfilm.com/marina-erdmann.pdf

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Barbara Frey

Schauspielerin

Geb. 1955 in Stuttgart. Von 1974 bis 1977 Studium an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Bereits während des Studiums, 1975, spielte sie am Württembergischen Staatstheater bei dem damaligen Intendanten Claus Peymann die Sketchkrankenschwester in ´Sonny Boys´ von Nil Simon unter der Regie von Guido Huonder. Im Jahre 1976 wurde sie vom LTT Tübingen als Doris Bieber für das Grips-Theaterstück von Volker Ludwig ´Das hältste ja im Kopf nicht aus´ engagiert. Dazu spielte sie in Fernsehfilmen beim WDR und SDR und verdiente sich ihr Studium als Ansagerin beim SDR Regional bis zur Abendschau. Nach ihrem Abschluss holte sie Intendant Hans Hollmann an das Staatstheater Basel, an dem sie u. a. die Eve in ´Der zerbrochene Krug´ von Kleist (Regie: Nicolas Brieger) spielte. Unter der Regie Hans Hollmanns gab sie die Puppi in der Uraufführung von Elias Canettis ´Komödie der Eitelkeiten´, später den ´Faust I´ und ´Faust II´ am Thalia Theater Hamburg. Es folgten die Solange in ´Sonnenstaub´ von Raimond Roussell am Schiller-Theater Berlin und die Venus in ´Orpheus und Eurydike´ von Offenbach am gleichen Hause, an das sie Intendant Boy Gobert von Hamburg aus mitgenommen hatte. Weitere Arbeiten sind u. a. die Diebin in ´Der Balkon´ von Jean Genet mit Regisseur Hans Neuenfels. Regisseur und Intendant Peter Palitzsch besetzte sie als Icka am Schauspiel Frankfurt (1978/79) in der Uraufführung ´Der erste Tag des Friedens´ von Horst Laube und als Bianca im ´Othello´ von Shakespeare. 1983/84 spielte sie die Maria in ´Was ihr wollt´ von Shakespeare unter der Regie von Jossi Wieler, mit dem sie auch in ´Die Rassen´ von Ferdinand Bruckner am Stadttheater Heidelberg zusammenarbeitete. Von 1987 bis 1990 wieder an die Staatlichen Bühnen Berlin von Heribert Sasse engagiert, spielte sie die Phöbe Zeitgeist in ´Blut am Hals der Katze´ von R. W. Fassbinder. Diese Inszenierung von Claus André bekam den 2. Preis beim Theater Festival in Edinburgh. Sie gab die Marie la Russe in ´Posada´ von Walter Serner, Regie Thomas Reichert und in der Übernahme mit Heribert Sasse die Gräfin Julia Imperiali in ´Die Verschwörung des Fiesko zu Genua´ von Schiller. Es folgten als Gast Theaterengagements an der Freien Volksbühne West, an der Komödie am Kurfürstendamm und am Stadttheater Regensburg (als Stella in ´Endstation Sehnsucht´ von T. Williams, Regie: Eberhardt Itzenplitz, und 2003 die Martha in ´Wer hat Angst vor Virginia Woolf?´ von Albee). Mitwirkung an Fernsehproduktionen, darunter in ´Der letzte Zeuge´, ´Der Schattenmann´, ´Liebling Kreuzberg´ und ´Wolff’s Revier´.

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Andreas Jähnert

Schauspieler

Geb. 1985. Von 2000 bis 2003 in der Landwirtschaft tätig. Nach Aufenthalten in Frankreich, den USA, Australien und Indien Schauspielausbildung von 2004 bis 2008 an der Berliner Schule für Schauspiel. Es folgten Engagements an der Komischen Oper Berlin und der Komödie Braunschweig. Erste eigene Regiearbeit 1995. Sonstiges: Hörspiel, Synchron, Werbung. Theater & Oper 2009 Proserpina, Goethe (Regie: Hans Neuenfels, Schwetzinger Festspiele) 2008 Schneekönigin oder Gerda auf den Jahrmarkt der Wunder, frei nach Hans Christian Andersen (Regie: Thomas Klischke, Fränkisches Theater Maßbach) 2008 He du, Ché. Helden ohne Ende (Regie: Ekkerhardt Emig, Kulturhaus Berlin-Weißensee und Schauspielhaus Neubrandenburg) 2007 Horch! Die Spatzen schrein (Sprech-Stimmcollage, Regie: Peggy Marmuth, Berliner Schule für Schauspiel) 2006 Pinocchio (Regie: Yuri Garrate, Akademie der Künste, Berlin) 2006 Der Bäckereiüberfall, frei nach Haruki Murakami (Regie: Jonathan Pröslern, Theaterkapelle Berlin) 2006-07 Die Zauberflöte (Regie: Hans Neuenfels, Komische Oper Berlin) 2004 Weihnachtsmärchen (Regie: Susanne Heiße, Galli Theater) Fi & Fernsehen 2009 Lenz (Regie: Andreas Morell) Springpoem (Philipp Zwick) Proserpina (Bühnenaufnahme, SWR) 2008 Die das Gesetz vertreten (Regie: Christoph Joecker) Schneekönigin oder Gerda auf den Jahrmarkt der Wunder (Regie: Thomas Klischke) Brothers (Regie: Kathi Schilling) Der Preis der Unschuld (Regie: Marco Flen) 2007 Verloren-Gefunden (Regie: Jeanette Wagner) Konez (Regie: Laura Lazzarin) 2006 Vertrauen ist gut (Regie: Pascal Spindler) 2005 Hinkemann (Regie: Andreas Jähnert)

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Jan-Andreas Kemna

Schauspieler

Geboren 1962. Gesangs- und Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater, Hamburg (Diplom 1991) sowie an der Schule für Schauspiel in Hamburg (bei Joachim Kunztsch, Galina Vishnevskaja-Rostropovitch, Klaus Lutz Lansemann, Larry Kingery, u.a.). Teilnahme am Hollywood Acting Workshop, Los Angeles (Petra Gallasch, M.K. Lewis). Jan-Andreas Kemna arbeitete als Schauspieler und Sänger an diversen Theatern im gesamten deutschsprachigen Raum, darunter am Schauspielhaus in Hamburg, Theater am Goetheplatz in Bremen, Staatstheater Darmstadt, Theater Bielefeld, Hamburgische Staatsoper. Seine Engagements führten ihn nach St. Gallen und die Innerschweiz sowie nach England und Italien. Er arbeitete u.a. mit Regisseuren wie Helmut Baumann, Ulrich Heising, John Neumeier, Janez Samec, Pit Holzwarth, Antje Lenkeit, Peter Zeug und Cusch Jung in unterschiedlichsten Produktionen des Sprechund Musiktheaters. Seit der Spielzeit 2002/2003 ist er auch als Pianist in der Rolle des Erwin Bootz in ´Die Comedian Harmonists´ an verschiedenen Theatern zu erleben, gegenwärtig am Nationaltheater Mannheim. Mitwirkung in Fernseh-Serien wie ´Balko´ und ´Alarm für Cobra 11´ sowie in Hörspielen und Reportagen. Theater (Auswahl) 2007-10 Comedian Harmonists II (Regie: O. Strieb, Nationaltheater Mannheim) 2006-08 Comedian Harmonists II (Regie: O. Strieb, Nationaltheater Mannheim) 2005-07 Comedian Harmonists I (Regie: O. Pit Holzwarth, Nationaltheater Mannheim) 2000 Wie es Euch gefällt (Regie: Irmgard Lange, Stadttheater St. Gallen) 1998 Peer Gynt (Regie: Thomas Münstermann, Schloßfestspiele Ettlingen) 1997 Warten auf Godot (Regie: Antje Lenkeit, Stadttheater Konstanz) 1991 Frühlingserwachen (Regie: Martin Kreidt, Schauspielhaus Hamburg) 1987 Der Belagerungszustand, Camus (Regie: Lars Maué, Kleckstheater Hamburg Musical 2008 2007/08 2004 2001-03 1997 1994/95 1985

(Auswahl) Der Kampf des Jahrhunderts (UA, Regie: James Edward Lyons, Tribüne Berlin) Little Shop of Horrors (Regie: Daniel Ris, Staatstheater Darmstadt) Kiss Me Kate (Regie: C. Jung/C. Bueno, Freilichtspiele Tecklenburg) Cabaret (Regie: H. Baumann, Bremer Theater) The Black Rider (Regie: Nada Kokotovic, Stadttheater Konstanz) On the Town (Regie/Choreographie: J. Neumeier, Hamburgische Staatsoper) Der Mikado (Regie: Ludwig Kaschke, Markthalle Hamburg)

Fi & Fernsehen (Auswahl) 2006 Muttertag (Regie: Katharina Tillmans, ifs Köln) 2004 Allianz (Regie: Harry Steinkamp, Inside Media) 2003 Cobra 11 (Serie, Regie: Raoul W. Heimrich, RTL) 1999 Die Wache (Serie, Regie: Daniel Anderson, RTL) 1998 Balko (Serie, Regie: Manfred Stelzer, RTL) ab 1989 Aufnahmen beim NDR, WDR, ZDF, PRO7 für Hörspiele, Fernsehen und Reportagen

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Jochen Könnecke

Schauspieler

Geboren 1968 in Göttingen. Nach dem Abitur 1987 Zivildienst bis 1989 und Theaterseminar bei Augusto Boal (Unsichtbares Theater). Bis 1990 Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Von 1990 bis 1992 Schauspielausbildung an der Theaterakademie ´Spielstatt´ in Ulm, in dieser Zeit Projekte mit Ingrid Laus und Sandra Strunz sowie Seminar bei Kazuo Ohno (ButohTanz). Von 1992 bis 1996 Schauspielstudium am Mozarteum in Salzburg (bei Harald Clemen, Michael Gruner, Eva Diamantstein, Kurt Reginbogin, Zbigniev Mich, Uwe Berend, Hans Jörg Utzerath, Marina Busse, Walter Riß, Dietrich Haugk). 2002 Theaterseminar am Institut für Schauspiel, Berlin und Unterricht u.a. bei Elke Petri, Claudia Oberleitner und Bernd Kunstmann. Fi & Fernsehen 2006 Gute Zeiten Schlechte Zeiten (Regie: verschiedene) 2005-06 Julia - Wege zum Glück (Regie: verschiedene) 2002 Sieben werden (Regie: M. Classen, HFF Konrad Wolf, Potsdam-Babelsberg) 1996 Auf einen Sprung (Regie: C. Metzenrath, HFF München) 1995 Derrick (Regie: H. Ashley) 1995 Schwurgericht – Angst (Regie: B. Woernle) 1995 Der Alte (Regie: D. Haugk) 1992 Bye bye Paris (Regie: M. Welke, HFF München) Theater (Auswahl) 2003-04 Wünschen hilft, von Sabine Harbeke (Regie: Barbara David-Brüesch, Theater in der Fabrik/ Staatsschauspiel Dresden) Dschungelbuch, nach Rudyard Kipling (Regie: Carlos Manuel, Hans Otto Theater Potsdam) 2003 Ein Tag wie ein Tritt auf Geröll, poetischer Theaterabend für 4 Schauspieler und Schlagzeug (Regie: Uli Menke, freie Theaterproduktion im Stadtbad Oderberger Straße, Berlin) 2000-02 Engagement am Deutschen Theater Göttingen und Gast am Theater Augsburg 1996-99 Engagement am Stadttheater St. Gallen 1994-95 Antonius und Cleopatra (Regie: Peter Stein, Salzburger Festspiele) Seit 2004 kein Theaterprojekt mehr, stattdessen musikalische Lesungen mit der Pianistin Nailia Roubtsova und dem Gitarristen Johannes Tonio Kreusch. Außerdem überwiegend Tätigkeit als freier Reisejournalist – mehrere Bücher beim DuMont Reiseverlag, Artikel beim Reisemagazin Reisen Exclusiv, Online Redaktion bei Polyglott.

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Andrea Kurmann

Schauspielerin

Schauspielausbildung und -abschluß an der Hochschule für Musik und Theater in Bern sowie Gesangsausbildung (Mezzosopran) und Modern und Jazz-Dance. Nach mehreren Festengagements als Schauspielerin an deutschen Stadttheatern (Rostock, Aachen, Potsdam) und einigen Gastverträgen machte sie sich 1999 als Performerin und Regisseurin selbständig. Sie inszenierte ´Messer in Hennen´, ´Kassandra´ und ´radio suspense´ für Leipzig, erarbeitet mit dem schweizer Clownsduo Ursus & Nadeschkin in Zürich, Berlin und New York das Stück ´Solo´ und inszenierte am Städtischen Puppentheater Magdeburg ´Aus 1001 Nacht - eine Phantasie im Bad´ sowie den ´Froschkönig´ in jeweils eigenen Fassungen. 2000 zeigte sie im Berliner Ensemble ihre Klanginstallation ´DJ Performance mit 7 Anrufbeantwortern´ sowie im Postfuhramt Berlin ´ecstasy´ (im Rahmen des Festivals für experimentelle Kunst). 2002 gründete sie zusammen mit Gerda Müller das ´sofamobile Kinder & Comedy Spontantheater´, mit der sie zwei Jahre auch die ´What-Happens-Next-Ladies´ sowie die Improvisationsshow ´spritt´ entwickelte, mit der beide regelmäßig in Berlin auftreten. Von 2004 bis 2007 leitete Andrea Kurmann das ´Theater Endlich´ in Braunschweig, dem ausschließlich behinderte Schauspieler angehören. 2005 kreierte sie in Zürich zusammen mit anderen die Performance ´picture jockey medea´. Andrea Kurmann lebt mit ihrem Kind in Berlin. Fi & 2007 2006 2004 2002 2001 2001 1999

Fernsehen (Auswahl) Werbung für Burger King und Calgonit Fürst Pückler (Regie: Tom Duncan, Pückler Museum Cottbus) Siehst du mich (Regie: Kathinka Feistl, Kamera: Sophie Maintignieux, ZDF) Der Fußfesselmörder (Regie: Michel Karen, SAT1) SOKO Lepzig (Regie: Patrick Winczewski, ARD) Rosa Roth (Regie: Carlo Rula, ZDF) Die große Freiheit (Regie: Kaya Yildiz, hr)

Theater (Auswahl) 2006 Penthesilea (Regie: Gabriele Gysi, Vagantenbühne Berlin) 2004 Picassos Frauen (Regie: Barbara Geiger, Sprengelmuseum Hannover, u.a.) 1999 DJ Performance mit 7 Anrufbeantwortern (Klanginstallation, Berliner Ensemble) http://www.sofamobile.de

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Jeanne Degraa

Christiane Mudra

Schauspielerin

Geboren 1978 in München. Von 1997 bis 2001 Schauspielstudium an der Athanor Akademie für Darstellende Kunst Burghausen (Leitung: Prof. David Esrig) sowie an der Royal Scottish Academy of Music and Drama Glasgow (Leitung: John Wallace). Staatliche Abschlussprüfung 2001. Danach Gesangsunterricht bei Evemarie Haupt und Rollenstudium mit Heinz Trixner; Master Class bei Robert Castle vom Lee Strasberg Theatre Institute New York und Kameratraining mit Mark Travis. Zusammenarbeit mit Reinhard Auer, Sabine Bahnsen, Calixto Bieito, Thomas Blubacher, Christian Bronder, Robert Castle, Liam Gillick, Roland Heitz, Eve Jamison, Anna Konjetzky, Brigitte Landes, Kay Link, Virginia Preston, Anette Spola, Holger Schultze, Barbara te Kock, Heinz Trixner, Philine Velhagen und Matti Wien am Schauspielhaus Bochum, der Volksbühne und den Sophiensälen Berlin, am Theater Augsburg, Theater Heidelberg, TamS München, bei den Kreuzgangspiele Feuchtwangen, den Schloßfestspielen Ettlingen und den Salzburger Festspielen. Neben ihrer Arbeit auf der Bühne und im Film war die vielsprachige Schauspielerin mehrfach als Regieassistentin, Dolmetscherin und in der Festivalbetreuung tätig, u.a. am Theater Konstanz, Festspielhaus Baden-Baden, Staatstheater Karlsruhe, Théâtre National Strasbourg sowie bei Spielart und DANCE, München. Seit 2005 ist sie Ensemblemitglied des Münchener Improvisationstheaters ´Tatwort´. Theater (Auswahl) 2009 Bretter, die die Welt verleugnen (Regie: A.G. Koese, Schauspielhaus Bochum) Philosophen (Regie: R. Reiser, Kubus der Volksbühne Berlin ) 2008 Dolores (in engl. Fassung, Regie: Robert Castle, Kammertheater München) Mirrored Image - A Volvo Bar (Regie: Liam Gillick, Kunstverein München) Don´t Touch (Tanzproduktion, Regie: Anna Konjetzky, Muffathalle München) 2007 Amadeus (Regie: Heinz Trixner, Schlossfestspiele Ettlingen) Die bitteren Tränen der Petra von Kant (Regie: I. Mattioli, Brotfabrik Berlin) 2005 Penthesilea (Regie: Calixto Bieito, UdK Berlin) Sonnenstein, Solo nach Octavio Paz (Regie: V. Preston, Sophiensäle Berlin) Don Juan oder die Liebe zur Geometrie (Regie: T. Blubacher, Kreuzgangspiele Feuchtwangen) 2004 Die Unvernünftigen sterben aus (Regie: R. Auer, FT Bozen/ Thalia Theater Budapest) 2002 Medea (nach Sophokles/Heiner Müller, Regie: R. Auer, FT Bozen/ Auszeichnung für die beste Inszenierung und die beste Hauptrolle beim Antikenfestival Kerc, Ukraine) 2001 Peer Gynt (Regie: Holger Schultze, Theater Augsburg) 2000 As You Like It (in engl. Fassung, Regie: E. Jamison, ST Glasgow) 1999 Jelineks Wahl/ Der Gehülfe (Regie: Brigitte Landes, Salzburger Festspiele) Fi & 2008 2007 2004 2000 1999

Fernsehen (Auswahl) Im Angesichts des Verbrechens (Regie: Dominik Graf, WDR) Love Kills (Regie: Tor Iben, Kurzfilmfestival Turin) Quest´estate (Regie: G. Deghenghi, RAI Italia) Bei aller Liebe (Regie: W.F. Henschel, ARD) München – Geheimnisse einer Stadt (Regie: Dominik Graf, BR)

seit 1999 diverse Kurzfilme sowie Hochschulfilme an der HFF München und der dffb Berlin. http://www.christiane-mudra.de Agentur Theater l Markgraf-Albrecht.Str. 14 l 10711 Berlin Kartentelefon: 0151 24 25 16 97 l Tel. 030-323 75 26 l Fax 030-324 94 31 l [email protected]

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Jan-Martin Müller

Schauspieler

Geboren 1984 in Schweinfurt. 2003 Abitur und anschließend bis 2004 Zivildienst im Schweinfurter Leopoldina-Krankenhaus. Von 2005 bis 2007 selbständiger Promoter für diverse Firmen (u.a. Tele2, Karstadt), Nebenjob im Kino Cinemaxx, München, diverse Schauspielworkshops, zwei Kurzfilme. Von 2006 bis 2009 Schauspielausbildung am Europäischen Theaterinstitut Berlin; Kinowerbespot für Adecco (2006) und Fotoshooting für die Bundeswehr (2007). Szenische Lesung im Maxim Gorki Theater Berlin (2008). Im März 2009 Abschlußstück ´Mir geht´s gut!´ (Regie: Friedo Solter).

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Oliver Nitsche

Schauspieler

Geboren 1962. Von 1982 bis 1986 Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule München. Seither zahlreiche Theaterengagements u.a. in Graz, Düsseldorf, Köln, Dresden, Erlangen und Mainz sowie Mitwirkung in Fernsehproduktionen, Hörspielen und Features (DLR, DLF, WDR). Er spielte außerdem zahlreiche Hörbücher und Werbespots ein und ist ein gefragter Synchronsprecher. Besondere Fähigkeiten: Trickstimme, Geräuschimitation, Gesang. Eigene Regiearbeiten seit 1995. Theater (Auswahl) 2009 Niebla, Dramatisierung des gleichnamigen Romans von Miguel de Unamuno mit Musikern, Sängern und einem Schauspieler (Regie: Matthias Rebstock, Konzerthaus Berlin und Teatro del Canal/musicadhoy Madrid in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Zentrum der Künste Dresden Hellerau Jedermann, nach Hugo von Hofmannsthal (Regie: Oliver Nitsche, Kaiser-Friedrich-Kirche Golm) 2008 Stairways to Heaven. Songdrama (Regie: Erik Gedeon, Schauspielhaus Düsseldorf) 2007 Niebla (Regie: Matthias Rebstock, Festspielhaus Dresden) 2006 Troilus und Cressida (Regie: Marc Günther, Bühnen Köln) 2005-06 Europa für Anfänger (Regie: Erik Gedeon, Bühnen Köln) 2000 Die Unvernünftigen sterben aus (Regie: Wolfram Apprich, Bühnen Graz) 1999 The Black Rider (Regie: Ernst M. Binder, Bühnen Graz) 1995 Woyzeck (Regie: Andreas Hänsel, Theater Erlangen) 1993 Der Hausmeister (Regie: Stefan Maurer, Theater Trier) 1992 Hamlet (Regie: Jürgen Kloth, Theater Trier) 1988 Die Räuber (Regie: K.D. Schmidt, Staatstheater Mainz) 1986 Sommernachtstraum (Regie: Frank-Bernd Gottschalk, Staatstheater Mainz) Fi (Auswahl) 2008 The Secret Society of Fine Arts (Regie: Anders Ronnow Klarlund, Produktion: Zentropa, DK) 2007 Post mortem (Regie: Thomas Jauch, RTL) 2006 Wilsberg (Regie: Marc Hertel, ZDF) Die Gerichtsmedizinerin (Regie: Gero Weinreuter, RTL) 2005 Vorsicht Schwiegermutter (Regie: Zoltan Spirandelli, Pro7) 2004 Carlas Sieg (Regie: Dagmar Dameck, ARD) Pommery und Hochzeitstorte (Regie: Manfred Stelzer, ZDF) 2002 Balko (Regie: Daniel Helfer, RTL) 2001 Tatort - Das Phantom (Regie: Kaspar Heidelbach, ARD) 1994 Verbrechen, die Geschichte machten (Regie: Maria Knilli, SAT1) 1993 Der König (Regie: Rainer Wolffhardt, SAT1) Hörbücher (Auswahl) 2008 Die Illuminaten / Die Rosenkreuzer / Die Templer / Opus dei Castro / Hiroshima / Stauffenberg / RAF / Watergate / Titanic / Summer Of Love 2007 Franz Kafka – In der Strafkolonie (alle Argon Verlag)

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©Markus Pletz

Christoph Sommer

Schauspieler

Geboren 1961. Von 1980 bis 1983 Schauspielausbildung in Bern (mit Diplom). Es folgten Weiterbildungen in Berlin bei Robert Luis Acting Studio New York sowie bei Meredith Monks Company New York. Unterricht in klassischem Gesang bei Ken Mallor (Bern) und bei Darinka Segota (Stuttgart). Seine ersten Bühnenerfahrungen sammelte er in den Kellertheatern und im Stadttheater in Bern. Weitere Stationen waren u.a. Krefeld, Kaiserslautern, Stuttgart und Esslingen. Ab 2004 spielte er unter der Intendanz von Peter Dolder am Salzburger Landestheater u.a. Dorfrichter Adam (´Der zerbrochene Krug´), Kaiphas (´Jesus Christ Superstar´), Himmlischst (´Mein Kampf´), Sir Tobias von Rülp (´Was Ihr wollt´), Newton (´Die Physiker´), Fürst Populescu (´Gräfin Mariza´), Diener Alfons (´Die Csárdásfürstin´), Dorfschulze Schneck und Kammerherr Scharnagel (´Vogelhändler´). Musical (Auswahl) Crazy For You (Gershwin) West Side Story (Bernstein/Sondheim) Evita ( A.L. Webber) Jesus Christ Superstar (A.L. Webber) Horrorladen (A. Menken) Operette Die Lustige Witwe Zigeunerbaron Die Csárdasfürstin Der Vogelhändler Gräfin Mariza Hörfunk 2006 Tamino in der Truhe (ORF Salzburg) 2000 Sven (SWR Stuttgart) 1986 Szenen aus dem 30-jährigen Krieg (R. Burri) (DRS Bern) Fi & 2009 2008 2007 2002 1999 1993

Fernsehen (Auswahl) Das Unglück von Überlingen (Regie: T. Endemann, SWR, SF1) Die Sinnlichkeit des Genusses (Showreel) Die sieben Todsünden (Pro 7) Bürgerbüro (Sitcom, 13 Folgen, SF1) Tok Tok. Verhalten am Arbeitsplatz Die schwarze Spinne (Kinofilm, Regie: Mark Rissi)

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Claus Stahnke

Schauspieler

Geboren 1955. Studium an der Hochschule für Schauspielkunst ´Ernst Busch´ in Rostock. Einige seiner zahlreichen Theaterengagements waren in Aachen, Heilbronn, Bochum, Düsseldorf und immer wieder in Berlin. Hier spielte er am Theater am Kurfürstendamm, den Berliner Kammerspielen, an der Schaubühne und am Deutschen Theater. Viele Zuschauer kennen sein Gesicht vom Fernsehen. So war er zu sehen in ´Die Wache´, ´Der Puma´, ´Der Zielfahnder´, ´Die Küstenwache´, ´Für alle Fälle Stefanie´, ´Der Clown´, ´Wolffs Revier´, ´Praxis Bülowbogen´, ´Unser Charly´ und ´Braams´, um nur einige zu nennen. Sommertheater spielte er bereits bei den Burgfestspielen in Jagsthausen, auf Rügen und in der Burgruine in Bad Hersfeld. Im Januar 2008 erschien das Hörbuch ´Sie sucht ihn´ von Joe M. Kernbach, gesprochen von Claus Stahnke sowie eine Sammlung an Kunst- und Hausmärchen. Sonstiges: Lesungen, Synchron. Theater 1990 – 2007 (Auswahl) Drei Mann auf einem Pferd (Regie: C. Wölffer, Theater am Kurfürstendamm) Woyzeck (Regie: K. Becker, Theater Aachen) Biedermann und die Brandstifter (Regie: P. Ahrend, Kammerspiele Düsseldorf) Arsen und Spitzenhäubchen (Regie: W. Spier, Theater am Kurfürstendamm) Furcht und Elend des Dritten Reiches (Regie: M. Greve, Tourneetheater Greve) Ladies Night (Regie: D. Top, Komödie Bochum) Andorra (Regie, M. Greve, Greve Hamburg) Robert Oppenheimer (Regie: H. Kleinselbeck, DT Kammerspiele Berlin) Mein Freund Harvey (Regie: C. Wölffer, Theater am Kurfürstendamm) Jeffer´s Akt (Regie: Edith Clever, Schaubühne Berlin) Besuch der alten Dame (Regie: Thomas Langhoff, Deutsches Theater) Ithaka (Regie: Thomas Langhoff, Deutsches Theater) Störtebeker (Regie: R. Oehme, Raiswiek/Rügen) Sommernachtstraum (Regie: P. Lotschak, Bad Hersfeld) Der Name der Rose (Regie: V. Oelschlägel, Theater des Ostens) Fi & Fernsehen 1990 – 2007 (Auswahl) Berlin Break (Regie: F. Keller, RTL) Der Leibwächter (Regie: C. Rohla, RTL) Der Hausgeist (Regie: R. Gregan, ZDF) Happy Birthday (Regie: R. Gregan, ZDF) Der letzte Zeuge (Regie: B. Stephan, ZDF) SOKO Leipzig (Regie: B. Schwarz, ZDF) Schloss Einstein (Regie: T. Löhn, KIKA) Unser Charly (Regie: C. Lang, ZDF) www.claus-stahnke.de

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© Frank Wegner

Veit Stiller

Schauspieler

geboren 1952 in Radebeul. Nach Berufsausbildung (Koch) und Abitur sowie Armeedienst: Schauspielstudium an der Hochschule ´Ernst Busch´Berlin, Absolvent 1977. Danach neun Jahre Engagement am Theater Stralsund. Seit 1986 freischaffend in Berlin. Vorwiegend Gastspiele an Theatern, aber auch Rollen bei Film und Fernsehen. Begeisterung für klassische Rollen trifft auf Neigung zu Komödie und Boulevard: eines ergänzt, wie im Leben, das andere. Nebenher seit 1990 gelegentlich journalistisch tätig. Fernsehen (Auswahl) 2009 Lasko die Faust Gottes: Flug 691 2005 Eine Prinzessin zum Verlieben, TV-Film 1990 Flugstaffel Meinecke, Serie, fünf Folgen 1984 Polizeiruf 110: Freunde 1979 Polizeiruf 110: Walzerbahn Theater (Auswahl) Bei Gastspielen, unter anderem in Altenburg, Berlin, Dresden, Görlitz, Meiningen und auf Tournee (seit 2003 - Auswahl) zu sehen als: Merlin (King Arthur, Purcell), Regie: L. Wernecke / K. Commischau König Peter (Leonce und Lena, Büchner), Regie: H. R. Andersen Neubert (Kater Lampe, Rosenow), Regie J. Mai Bömmel (Feuerzangenbowle, Spoerl), Regie H. Graedtke Klapproth (Pension Schöller, Jacoby/Laufs), Regie H. Graedtke Sir Francis (Charley’s Tante, Thomas), Regie A. Rüdiger Pater Josef (Monsieur Amedée, Reynaud-Fourton), Regie J. Mai (alter) Faust / Mephisto (Faust I, Goethe), Regie A. Rüdiger Musikus Miller (Kabale und Liebe, Schiller), Regie A. Haag Micha Goldstein (Hotel Bergkristall, Preil), Regie: J. Mai Famulus, Nereus, Philemon (Faust II, Goethe), Regie A. Haag

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© Urban Ruths

Otto Strecker

Schauspieler

Geboren 1965 in Berlin. Von 1981 bis 1984 Schauspielunterricht bei Maddalena Kerr, München; 1989 Schauspielseminar am Naropa Institute, Colorado (bei Steve Clorfine) und von 1989 bis 1992 Studium mit Diplomabschluß am Schauspielstudio Berlin bei Maria Körber. Engagements folgten u.a. an den Bühnen in Dresden, Würzburg, Leipzig, Schwedt und Schwäbisch Hall. Mitwirkung an zahlreichen Fernsehfilmproduktionen. Neben seiner schauspielerischen Tätigkeit arbeitet Otto Strecker auch als Journalist, Sprecher, Hörspielregisseur und -produzent u.a. des Hörbuchverlages ´der sprachraum´ (mit bisher sieben eigenen Produktionen) sowie für verschiedene große Verlage und Rundfunksender. Theater (Auswahl) 2009 Effie Briest (Regie: Rainer Behrend, Vagantenbühne Berlin) 2006-2008 Cabaret – Das Musical (Regie: Vincent Paterson, Bar jeder Vernunft, Berlin) 2005-2006 Nora (Regie: Folker Brabant, Vagantenbühne Berlin) 2003-2004 Abigails Party (Regie: Folker Brabant, Vagantenbühne Berlin) 2002 Don Juan (Regie: Tom Quaas, Barockfestspiele Batzdorf) 2000-2001 Othello (Regie: Astrid Griesbach, Theater unterm Dach, Berlin) 2000 Die Dreigroschenoper (Regie: M. Baumgarten, Mainfrankentheater Würzburg) 1998-1999 Sauschlachten (Regie: R. Saffiulin, Societätstheater Dresden) 1997 Nathan der Weise (Regie: Friedo Solter, Freilichtspiele Schwäbisch-Hall) Der Glöckner von Notre Dame (Regie: A. Plato, Freilichtspiele Schwäbisch-Hall) Fi & Fernsehen (Auswahl) 2009 Rosenheim Cops (Regie: Holger Gimpel, ZDF) Dhyana (Regie: Henri Boit, Diplomfiklm KHM) 2008 Tosca (Regie: Jarek Raczek, Kurzfilm) Der Spieler (Regie: Jarek Raczek, Kurzfilm) 2007 Karl Friedrich Schinkel (Regie: Günter Meyer, rbb) Der letzte Zeuge (Regie: Bernhard Stephan, ZDF) 2006 Hinter Gittern (Regie: Jörg Mielich, RTL) 2002 Ein starkes Team (Regie: Konrad Sabrautzky, ZDF) 2001 Die Wache (Regie: Axel Bock, RTL) 1999 Federmann (Regie: Christian Diedrichs, ZDF) Hörbücher (Auswahl) 2007 Die Wächter. Gelesen von K. Dieter Klebsch Regie: Otto Strecker Im ersten Glanz der Sonne. Gelesen von Anke Reitzenstein. Regie: Otto Strecker Elfenlicht. Gelesen von Hans Peter Hallwachs. Regie: Otto Strecker. 2006 Entdeckungen auf der Couch (CD 7). Gelesen von Ulrich Noethen. Regie: Otto Strecker 2005 Der dressierte Mann. Gesprochen von Leslie Malton. Regie: Otto Strecker 2004 Hamlet. Regie/Textbearbeitung/Übersetzung: Otto Strecker 2003 Amor und Psyche. Gesprochen von Angela Winkler. Regie: Otto Strecker 2002 Teleny. Sprecher und Übersetzung: Otto Strecker http://www.dersprachraum.de

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Paul Weismann

Schauspieler

Geboren 1953, studierte von 1972 bis 1975 am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und vertiefte anschließend seine Ausbildung am Thèâtre de la Mandragòre in Paris bei Wolfram Mehring (1978 bis 1979), im Tabori-Workshop (1983), im Musical Studio in München (1985 bis 1986) und in Ruth Zaporahs Action Theater (2001). Von 1975 bis 1986 feste Engagements an verschiedenen Bühnen. Freiberuflich tätig von 1986 bis 1993 u.a. in Kassel, Graz, Klagenfurt, München, Berlin und Wien. Von 1993 bis 1996 spielte er am Staatstheater Stuttgart. Seit 1996 erneut freiberuflich tätig am Theater in der Josefstadt Wien, Stadttheater Klagenfurt, Nationaltheater Ljubljana, Freilichtspiele Schwäbisch Hall und dem Staatsheater Nürnberg sowie für Film und Fernsehen. Von 1998 bis 1999 war er künstlerischer Berater am Theater der Altstadt in Stuttgart; von 2004 bis 2005 war er an den Städtischen Bühnen Heidelberg tätig. In dieser Zeit inszenierte er verschiedenen Kindermusicals und übernahm in Stuttgart und Wien Lehraufträge für Rollenunterricht. Seit 2005 freiberuflich tätig an den Städtischen Bühnen Osnabrück und Wuppertal. Theater (Auswahl) Auf der Bühne spielte er u.a. den Faust in Goethes gleichnamigen Meisterwerk, war Theiresias in Sophokles´ ´Oedipus´, Burleigh in Schillers ´Maria Stuart´; Odysseus in Heiner Müllers `Philoktet´, Miller in Schillers ´Kabale und Liebe´, Polonius in Shakespeares ´Hamlet´; Cheech in Woody Allens ´Bulletts Over Broadway´, Mackie Messer in Brechts ´Dreigroschenoper´ und Fiesco in Schillers ´Die Verschwörung des Fiesco zu Genua´. Darüber hinaus wirkte er in zahlreichen musikalischen Produktionen mit, darunter u.a. in den Musicals ´Kiss me Kate´, ´Oklahoma´, Guys and Dolls´, ´Polly oder die Bataille am Bluewater Creek´. Fi

& Fernsehen (Auswahl) Tatort Polizeiruf 110 Derrick Der Alte Marienhof Christian und Christiane GZSZ 2006 Der letzte Zeuge (Regie: Bernhard Stephan, ZDF) 2003 Frau fährt, Mann schläft (Regie: Rudolf Thome) 1994 Goldene 1-Spot (Regie: Helmut Dietl) 1993 Morlock (Regie: Dominik Graf) Eigene Inszenierungen 2001 Das Dschungelbuch, Kindermusical (New York City Dance School, Stuttgart) 2000 A Nightmare before Christmas, Kinderweihnachtsmusical (Akzent Theater / Performing Arts Studios, Wien) Coaching, Co-Regie 1999 Die Hirtin und der Schornsteinfeger, Kindermusical (New York City Dance School, Stuttgart) 1983 Blick zurück im Zorn (John Osborn)

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Rudolf Zollner

Schauspieler

Geboren 1939 in München. Schauspielstudium von 1963 bis 1966 und Abschluss an der OttoFalkenberg-Schule in München. 1966 - 1968 1968 - 1972 1972 - 1974 1974 – 1979 1979 - 1982 1982 - 1986 1986 - 1989 1989 1989 – 1996 1996 - 1997 1997 - 1998 1998 - 2001

Theater Landshut Städtische Bühnen Krefeld Deutsches Schauspielhaus Hamburg Staatstheater Kassel; dort erste Regiearbeit 1. Schauspieler, 1. Spielleiter und stellvertretender Intendant am Theater Bamberg Oberspielleiter am Theater Bremerhaven. Schauspieler mit Regieverpflichtung am Theater Bremen Schauspieler am Theater des Westens Berlin Oberspielleiter der Städtischen Bühnen Regensburg Schauspielhaus Zürich Theater an der Kö, Düsseldorf Bühnen der Stadt Köln

Zu seinen wichtigsten Theaterstationen zählen: Schauspielhaus Hamburg, Theater des Westens Berlin, Schauspielhaus Zürich, Goetheplatz-Theater Bremen und Staatstheater Kassel. Seit 2001 tätig als freier Regisseur und Schauspieler, darunter am Schlossparktheater Berlin, der Freilichtbühne Bad Hersfeld, Theater Esslingen, Theater St. Gallen und Städtische Bühnen Münster. Er inszenierte ´Die Räuber´, ´König Lear´, ´Die Physiker´ und zahlreiche andere bedeutende Werke. Theater (Auswahl): Der Theatermacher Draußen vor der Tür Heinrich IV Warten auf Godot König Ödipus Goldbergvariationen Dreigroschenoper Fledermaus Fi & Fernsehen (Auswahl) Kanal Fatal (Regie: Weber) In dieser Stadt daheim (Regie Itzenplitz) E 605 (Regie: Itzenplitz) Soko Anwalt Abel (Regie: Kreinsen) 2 Männer, 2 Frauen (Regie: Vivian Naefe)

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Sinem Altan

Komponistin

geb.1985 in Ankara. Erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren und begann mit sieben Jahren zu komponieren. Im Alter von elf Jahren bestand sie in Berlin die Aufnahmeprüfung an der Hochschule für Musik Hanns Eisler im Fachbereich Komposition/Klavier. 2002 setzte sie ihr Kompositionsstudium bei Friedrich Goldmann an der Universität der Künste fort und studierte zur gleichen Zeit Musiktheorie an der HfM ´Hanns Eisler´ sowie Klavier bei Thomas Just. Im Sommer 2006 schloss sie ihr Studium an beiden Hochschulen erfolgreich ab. Zurzeit absolviert sie ein Solistenstudium im Studiengang Komposition an der Hochschule für Musik Freiburg bei Cornelius Schwehr. Sinem Altan gewann mehrere 1. Preise bei ´Jugend musiziert´und ´Jugend komponiert´ in der Türkei und in Deutschland. Sie gründete ein Ensemble, mit dem sie viele ihrer Werke zur Aufführung bringt. Seit 1999 wirkt sie regelmäßig beim ´Klangwerkstatt Berlin´-Festival für Neue Musik als Interpretin und Komponistin mit, u.a wurden ihre kammermusikalischen Werke ´Keyif´ für Klaviertrio und ´Fühlung und Harmonie´ für Oboe, Englischhorn, Viola dort uraufgeführt. Zu ihren größeren Werken gehört die Kurzoper ´Mesir-Pastillen´, die, ermöglicht durch einen Kompositionsauftrag der Musikschule Neukölln, im Rahmen des Festivals ´Klangwerkstatt-NeuesMusikTheater 2005´ erfolgreich ihre Premiere feierte und das Konzert für Saxophon, Orchester und die türkischen Instrumente Baglama und Mey, das durch die Bielefelder Philharmoniker mit großem Erfolg uraufgeführt wurde. Zurzeit bildet der Dialog zwischen europäischer und türkischer Kultur einen Mittelpunkt ihrer schöpferischen Arbeit. In Zusammenarbeit mit der Sängerin Begüm Tüzemen und dem Baglama-Spieler Özgür Ersoy entstand die Konzertreihe ´Yenilige Dogru´ (Auf dem Weg zum Neuen). Ihre letzen musiktheatralischen Arbeiten 2008/2009 an der Neuköllner Oper haben ihre Schwerpunkte neu definiert. Das Familienstück ´Die Getauschte Schule´ wurde durch ihre Kindheits- und Jugendkompositionen und neue Werke zu einem unvergesslichen Musiktheatererlebnis. Das große Musiktheaterprojekt ´Türkisch für Liebhaber´ unter Vorlage des Singspiels ´Der Wohltätige Derwisch´, bei dem sie auch selbst die musikalische Leitung übernahm, wurde zu einem großen Erfolg und bekam eindrucksvolle Kritiken. Sinem Altan ist zur Zeit Composer in Residence an der Neuköllner Oper Berlin und arbeitet an zwei neuen Projekten. Die Berliner Zeitung beschrieb ihre Komposition ´Die Ankunft´ als ein interessantes, von beweglicher Fantasie und originellen Formeinfällen zeugendes Stück. Die ´neue musikzeitung´ lobte ihr PorträtKonzert in der Klangwerkstatt als ein beeindruckendes Beispiel, während die türkischen Zeitungen ´Hürriyet´ und ´Radikal´ sie zu einer der bemerkenswerten Künstler der neuen Generation zählen.

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Roman Lemberg

Bühnenmusik/Pianist

studierte Romanistik und Musikwissenschaft an den Universitäten Freiburg und Tübingen, bevor er sich nach Regieassistenzen u. a. bei Frank Hilbrich an der ´Jungen Oper der Staatsoper Stuttgart´ zu einem Studium der Musiktheater-Regie entschloss, das er an der Theaterakademie Hamburg begann und zur Zeit an der Hochschule für Musik ´Hanns Eisler´ Berlin weiterführt. Im Rahmen dieses Studiums entstanden mehrere Regiearbeiten, zuletzt zu ´Eine Nacht in Venedig´ von Johann Strauß für das Projekt K.O. 8 im Hau 8. Roman Lemberg arbeitet als Pianist mit Sängern und Sängerinnen unterschiedlichster Stilrichtungen: Tango, Chanson, Lied und Oper. Er trat in den Inszenierungen seiner Kollegen auch gelegentlich als Schauspieler auf. An der Neuköllner Oper war er 2008 in ´Mitleid!´ nach Richard Wagners ´Parsifal´ als Parsifal und 2009 in ´Pelléas et Mélisande´ von Claude Debussy als Yniold zu sehen, beide Male unter der Regie von Miriam Salevic. In Hamburg wirkte er bei Performances von Michael Kleine mit, an der Opera stabile der Staatsoper und im Sprechwerk-Theater. Er kreiert häufig Film- und Schauspielmusiken zuletzt zu ´Dreamdolls´ von Maria Magdalena Ludewig, Kampnagel Hamburg. Für die Bühnenmusik zu SOMMER 14 von Rolf Hochhuth griff er den bekannten ´Kaiserwalzer´ von Johann Strauß Sohn und den ´Radetzky-Marsch´ von Johann Strauß Vater auf und kollagierte sie mit arrangierten Motiven aus Liedern und Symphonien von Gustav Mahler. Zudem ist eine von Sinem Altan für diesen Abend geschaffene Originialkomposition in die Bühnenmusik integriert.

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Florian Fries

Musik/Pianist

geb. 1980 in Trier. Bereits im Alter von fünf Jahren begann er mit dem Klavierspiel, wenige Jahre später folgten erste öffentliche Auftritte in seiner Heimatregion. Neben seinem klassisch geprägten Klavierunterricht entwickelte er sehr früh Interesse am Komponieren und Improvisieren. Bereits während seiner Schulzeit war Florian Fries als Pianist an einem Koblenzer Theater engagiert und wirkte dort bei verschiedenen Revuen und Liederabenden mit. 1998 erhielt er den ´Förderpreis für klassische Nachwuchsmusiker der Musikhochschule Hamburg´. In den darauf folgenden Jahren studierte Florian Fries in München, Heidelberg und Koblenz, bevor er vor zwei Jahren nach Berlin übersiedelte. In Berlin bereitete der klassisch ausgebildete Pianist auch sein erstes abendfüllendes Solo-Programm vor, mit dem er seit 2007 deutschlandweit unterwegs ist. 2008 trat der junge Künstler auch auf internationalen Konzertpodien in Skandinavien, Österreich und St. Petersburg mit einem SoloKlavierabend (Werke von Bach, Haydn, Schubert und Chopin) in Erscheinung. In den vergangenen Jahren hat sich der 28-Jährige durch zahlreiche Bühnen- und Fernsehauftritte einen Namen gemacht. Nicht nur das Publikum ist von seinem Spiel fasziniert, auch große Sänger wissen ihn als Klavierbegleiter zu schätzen. Sogar der inzwischen 105-jährige Johannes Heesters, der weltweit älteste aktive darstellende Künstler, schwört auf die Präzision und hohe Professionalität des jungen Pianisten. Seit 2003 ist Florian Fries der ständige Klavierbegleiter des beinahe 80 Jahre älteren Operetten-Stars. Darüber hinaus ist er Klavierbegleiter von Heiko Reissig und der österreichen Filmlegende Waltraut Haas. Dank seiner hohen Musikalität, sympathischen Ausstrahlung sowie unterhaltsamen Art schaffte Florian Fries den Sprung in diverse Fernsehproduktionen. Als Pianist in der ARD-Serie ´Abenteuer 1927 – Leben im Gutshaus´ avancierte er 2005 zum Publikumsliebling. Seit März 2008 ist Florian Fries Pianist und Arrangeur des Berliner Gesangsensembles ´TCHAP´ (The Comedian Harmonists Project), mit denen er in diesem Jahr große Erfolge in der Komischen Oper Berlin so wie in vielen in- und ausländischen Theatern feiern konnte. Im vergangenen Jahr war Florian Fries Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes. Im Herbst 2008 erschien seine erste Solo-CD mit eigens komponierten Klavierwerken. Aktuell ist Florian Fries beim traditionellen Kabarett ´Berliner Brettl´ als Klavierbegleiter tätig. Im Juli 2009 vertonte er gemeinsam mit dem Tenor Heiko Reissig fünf zentrale Gedichte aus Rolf Hochhuths Bühnenstück SOMMER 14: ´Das Lied der Rasenmäher´, ´Der Flottensong´, ´Das Lied der Kriegslizenzen´, ´Das Lied vom toten Patrioten´ sowie den ´Choral für den unbekannten Soldaten´.

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Bianca Micele Karaula

Ausführende Kostümbildnerin

Geboren 1983 in Laupheim, Bühnen- und Kostümbildassistentin am schauspielfrankfurt und am Berliner Ensemble, freiberuflich tätig unter anderem für das Theater Eigenreich, Berlin als leitende Kostümbildnerin und Bühnebildnerin unter der Regie von Aureliusz Smigiel und Robert Wagner, zudem Einrichtung Szenischer Lesungen von Autoren wie Astrid Lindgren und Jürg Schubiger.

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Clemens Leander Zessack

Ausführender Bühnenbildner

Geboren 1988, freie Bühnenbildassistenz, bisher tätig am Jungen Staatstheater Berlin, Theater an der Parkaue; freie Arbeiten mit Andree Volkmann.

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Caroline Ammer

Bühnenbild-Assistenz

Geb. 1988 in Berlin; Abitur 2009. Aufgewachsen im multikulturellen Stadtteil Kreuzberg, entdeckte sie schon früh ihre künstlerische Begabung. Ein kurzer Ausflug in die Schauspielerei als Baronin Duverger im Theaterstück ´Ein Klotz am Bein´ von Georges Feydeau gehört ebenso zu ihrem Werdegang wie ihr musikalisches Engagement als Sängerin in verschiedenen Bands. Ihre große Leidenschaft ist jedoch die Bildende Kunst: Wandgemälde, Portraitstudien, moderne Malerei, aber auch Street-Art und Plakatkunst. Auf ihrem Weg zum Wunschberuf Bühnenbildnerin steht Caroline Ammer in Hochhuths SOMMER 14 dem Bühnenbildner Clemens Leander Zessack als Assistentin zur Seite.

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Matthias Winkler

Requisiteur

Geboren 1981 in Rüdersdorf bei Berlin. Nach einer kaufmännischen Ausbildung in Medienwirtschaft studiert er seit 2004 in der Bühnenbildklasse der Universität der Künste (UdK) Berlin. Er arbeitete bereits bei mehreren Produktionen der UdK als Bühnenbildner. Im Oktober 2007 gestaltete er im Auftrag der Produktionsfirma Film1 (Sebastian Zühr, Henning Ferber und Marcus Welke) die Innenrequisite für den Spielfilm ´Phantomschmerz´ von Regisseur Matthias Emcke mit Til Schweiger, Luna Schweiger und Stipe Erceg (Kinostart: April 2009).

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