Programm

February 22, 2018 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Fachkurzinformation siehe Seite 66

INHALT Vortrags- und Seminarübersichten

3

Vorwort

11

Informationen zum Kongress

13

Informationen zur Anmeldung

17

Vorstand der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin

19

Kongresspreis der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin

20

Rückschau: Der 47. Kongress für Allgemeinmedizin 2016 im Internet

21

Vorträge für Ärzte

23

Seminare und Sonderveranstaltungen für Ärzte

47

Seminare für Ärzte und Ordinationsmitarbeiter 63 Vorträge für Ordinationsmitarbeiter

65

Seminare für Ordinationsmitarbeiter

68

Ausstellerverzeichnis

79

Hotelanmeldung

81

Die Anmeldeformulare für Ärzte und Ordinationsmitarbeiter entnehmen Sie bitte der Mitte des Programmheftes

Um den Lesefluss zu erleichtern, verzichten wir auf eine geschlechterspezifisch getrennte Schreibweise (z.B. ÄrztIn, Arzt/Ärztin bzw. Patient/Patientin). Titelgrafik: vermed ©

1

Fachkurzinformation siehe Seite 80

Vortragsübersicht VORTRAGE FUR ÄRZTE Donnerstag, 23. 11. 2017

Seite

9.00

Wirbelsäulenbedingte Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen

23

9.25

Hüft- und Knieschmerzen im Wachstumsalter

23

11.15

Der kindliche Schmerz ...

23

11.40

Chronisch rezidivierende Bauchschmerzen bei Kindern und Jugendlichen

23

12.30

Mittagssymposium Menarini

25

14.30

Wenn der Nerv schmerzt

27

14.55

Neue Therapien beim Kopfschmerz des Erwachsenen

27

16.45

Was kann die Schmerzambulanz?

27

17.15

FESTVORTRAG: Von Schmerzensmännern und Gesundheitsaposteln – Der Schmerz im Spiegel der Kunst

28

Freitag, 24. 11. 2017 9.00

Strukturierte schmerzmedizinische Versorgung auf allen Ebenen – Vom Ist zum Soll

29

9.25

Mechanismenorientierte Schmerztherapie

29

11.15

Neuromodulation bei chronischen Schmerzen – Operative Möglichkeiten

29

11.40

Somatoforme Schmerzstörung

29

12.30

Mittagssymposium Boehringer Ingelheim

31

14.30

Chronische Unterbauchschmerzen der Frau

32

14.55

Wenn der Sex schmerzt

32

16.30

Der akute Thoraxschmerz – Mögliche Zeichen lebensbedrohlicher Zustände 32

16.55

Schmerzmedizinische Indikationen für komplementäre Medizin

32

Samstag, 25. 11. 2017 9.00

Schmerzen beim geriatrischen und dementen Patienten

33

9.25

Interventionelle und neurochirurgische Schmerztherapie

33

11.15

Wie gut erkennen wir entzündliche Gelenkserkrankungen?

33

11.40

Lokaltherapie häufiger Schmerzen kleiner Gelenke

33

12.30

Mittagssymposium GlaxoSmithKline

35

14.30

Der schmerzende Gelenksersatz

45

14.55

Cervicobrachialgie und andere Halsstarrigkeiten

45

16.30

Low Back Pain – Multimodales Behandlungskonzept

45

16.55

Einsatz von Cannabis in der Schmerztherapie

45

3

Fachkurzinformation siehe Seite 80

Seminarübersicht SEMINARE FUR ÄRZTE Donnerstag, 23. 11. 2017 9.00-12.00 9.00-12.00 9.00-12.00 14.30-17.30 14.30-17.30

SVA-1 SVA-2 Ä-1 SVA-3 SVA-4

14.30-17.30 14.00-18.00

Ä-2 Ä-3

Seite

Diagnose COPD: Was können Sie für Ihre Patienten tun? Dermatologie von Kopf bis Fuß Mentale Schmerztherapie – Sofort anwendbare Kurzinformationen Die vielen Facetten der Pneumologie Aktuelles und Praxisrelevantes zum Thema Demenz, Delir und Angst im Alter Über die Schönheit und Poesie der Hausarztmedizin Basisausbildung zu „Therapie Aktiv – Diabetes im Griff“

47 49 51 51

Das fiebernde Kind mit Schmerzen Differentialdiagnostik der häufigsten Wirbelsäulenpathologien und ihre therapeutische Konsequenzen Polypharmazie in der Schmerztherapie Sonographie der Schilddrüse Workshop Faszientherapie Schmerzbehandlung am Bewegungsapparat und der inneren Organe Medikamentöse Schmerztherapie Sportbedingte Verletzungen an Knie und Schulter Grundlagen und Praxis der Carotissonographie Schmerztherapie mittels SCENAR

55

53 54 54

Freitag, 24. 11. 2017 9.00-12.00 9.00-12.00

Ä-4 Ä-5

9.00-12.00 9.00-12.00 9.00-12.00 14.30-17.30 14.30-17.30 14.30-17.30 14.30-17.30 14.30-17.30

Ä-6 Ä-7 Ä-8 Ä-9 Ä-10 Ä-11 Ä-12 Ä-13

55 55 56 56 57 57 57 57 58

Samstag, 25. 11. 2017 8.30-12.00 und 13.30-17.30 Ä-14 Basiskurs Notfallsonographie für Allgemeinmediziner 9.00-12.00 Ä-15 Mehr aus dem EKG herauslesen 9.00-12.00 Ä-16 Rasche und ökonomische Untersuchung und Therapie von Wirbelsäule und Gelenken 9.00-12.00 Ä-17 Workshop: Arbeitsmedizin – Allgemeinmedizin 9.00-12.00 Ä-18 Refresher – Lehrpraxisleiterseminar 9.00-12.00 Ä-19 „Population Health und gemeinde-orientierte Primärversorgung“: Wie man auch Menschen hilft, die nicht in die Praxis kommen 14.30-17.30 Ä-20 Schmerz am Lebensende ist linderbar 14.30-17.30 Ä-21 Wenn der Schmerz nicht nachlässt! – Die existenziellen Auswirkungen chronischer Schmerzen auf die Person 14.30-17.30 Ä-22 Fallgruben in der Rheumatologie

59 59 60 60 60 61 62 62 62

5

Fachkurzinformation siehe Seite 80

Vortrags- und Seminarübersicht für Ärzte und Ordinationsmitarbeiter SEMINARE FUR ÄRZTE UND ORDINATIONSMITARBEITER Freitag, 24. 11. 2017 9.00-13.00 14.00-17.00

A B

Seite Notfallbasis – Für die ganze Ordination Tapekurs

63 63

„Komm mal runter“ – Selbsthilfe und Entspannung für gestresste Ärzte und ihre Ordinationsmitarbeiter Das Harnsediment in der täglichen Praxis Das schmerzhafte Ulcus der unteren Extremität

63 64 64

Samstag, 25. 11. 2017 9.00-12.00

C

14.00-17.00 14.00-17.00

D E

VORTRÄGE FÜR ORDINATIONSMITARBEITER Donnerstag, 23. 11. 2017 14.00-15.00 Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzen 16.00-17.00 Wie Vorstellungen unsere Gesundheit beeinflussen

65 65

Freitag, 24. 11. 2017 9.00-10.00 Schmerz und Psyche 11.00-12.00 Was hilft noch gegen Schmerzen? – Komplementäre Therapiemöglichkeiten 14.00-15.00 Ernährung und Bewegung bei Schmerzzuständen 16.00-17.00 Impfen – Update 2017

65 66 66 66

Samstag, 25. 11. 2017 9.00-10.00 Erfolgreicher Umgang mit Patientenbeschwerden 11.00-12.00 Aromapflege / Aromatherapie zur Linderung von Schmerzen 14.00-15.00 Schmerzmedikamente – NSAR – Suchtgifte – Begleitmedikation 16.00-17.00 Wichtige Laborwerte einfach erklärt

67 67 67 67

SEMINARE FÜR ORDINATIONSMITARBEITER Donnerstag, 23. 11. 2017 14.00-17.30 MA-1 Schmerz – Entstehung, Funktion und Lösung aus ganzheitlicher physiotherapeutischer Sicht

68

14.00-15.30

MA-2

Inhalieren – Aber richtig!

68

16.00-17.30

MA-3

Inhalieren – Aber richtig! (Wiederholung)

68

7

Fachkurzinformation siehe Seite 54

Seminarübersicht für Ordinationsmitarbeiter SEMINARE FÜR ORDINATIONSMITARBEITER Freitag, 24. 11. 2017 9.00-12.00 MA-4 9.00-12.30 MA-5 9.00-12.00 9.00-12.00 9.00-12.00 9.00-12.00 14.00-17.00 14.00-17.00 14.00-17.00 14.00-17.00 14.00-17.00 14.00-17.00

MA-6 MA-7 MA-8 MA-9 MA-10 MA-11 MA-12 MA-13 MA-14 MA-15

Wie Vorstellungen unsere Gesundheit beeinflussen Schmerz – Entstehung, Funktion und Lösung aus ganzheitlicher physiotherapeutischer Sicht (Wiederholung) Die Wechseljahre – Schmerzen sie noch, oder quälen sie schon? Kommt das Richtige auf den Teller, lässt der Schmerz nach Erste Hilfe von A-Z für Ordinationsmitarbeiter Englisch für die Ordination Wie Vorstellungen unsere Gesundheit beeinflussen (Wiederholung) Hygieneverordnung – Was tun? Konfliktmanagement – Schmerz lass nach! Rund um den Schmerz Gelungene Patientengespräche und Telefonate leicht gemacht Demenz und Schmerz – Wie gehe ich in der Praxis damit um?

69 69 70 70 70 71 72 72 72 73 73 73

Samstag, 25. 11. 2017 9.00-12.00

MA-16 Stress und Burnout – Nein DANKE

74

9.00-12.00

MA-17 Mentale und körperliche Fitness mit LifeKinetik-Training

74

9.00-12.00

MA-18 Voller Warteraum – Was ist dringend?

74

9.00-12.00

MA-19 Moderne Wundversorgung – Die Säulen des Wundmanagement

75

9.00-12.00

MA-20 Notfallsmanagement für Ordinationsmitarbeiter

75

9.00-12.00

MA-21 Naturheilkundliche Mittel für die Wehwehchen des Alltags

75

14.00-17.00

MA-22 In der Ruhe liegt die Kraft

76

14.30-16.00

MA-23 Yoga für Neueinsteiger

76

16.30-18.00

MA-24 Yoga für Rücken und Nacken

76

14.00-17.00

MA-25 Venöse Blutabnahme in Theorie und Praxis

77

14.00-17.00

MA-26 Vergiftungen und Allergien

77

14.00-17.00

MA-27 Notfallsmanagement für Ordinationsmitarbeiter (Wiederholung)

77

14.00-17.00

MA-28 „Seelischer Schmerz – schmerzende Seele“ – Begegnungen im Ordinationsalltag

78

9

Fachkurzinformation siehe Seite 58

Vorwort

Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Kongressgäste! Den Schmerz begreifen Der Schmerz begleitet uns von Geburt bis zum Tod. In Ländern mit gutem Gesundheitssystem, wie auch dem unseren, konnte dem Schmerz vielfach der Schrecken und Stachel genommen werden. Doch leiden noch immer viel zu viele Menschen an akuten und vor allem an chronischen Schmerzen, obwohl es Schmerzdiplome, Schmerzexperten, Schmerzordinationen und Schmerzambulanzen gibt. Ich blicke auf 40 Jahre Arbeit in der Allgemeinpraxis und die Entwicklung der Medizin zurück. Auf unglaubliche Errungenschaften in Diagnostik und Therapie kann die Medizin stolz sein. Nur eine ganz wichtige diagnostische Maßnahme wurde und wird immer weniger: Die Diagnostik mit Hilfe der Hände, „das Begreifen“ und die Therapie, „das Behandeln“. Früher hat man sich bei der Visite ans Bett gesetzt und mit dem Patienten gesprochen, ihn „begriffen“, wenn er irgendwo Schmerzen geäußert hat. Heute verschanzt sich die Visite häufig am Fußende des Bettes hinter einem Laptop, über den bestenfalls mit – vor allem aber über den Patienten kommuniziert wird. Es bestehen anscheinend Berührungsägste und das dann leider auch in vielen Praxen, wo anstelle des „Begreifens“ bildgebende Verfahren und Laborbefunde im Vordergrund stehen. Es soll ein Ziel dieses Kongresses sein, nicht nur die Mechanismen des Schmerzgeschehens besser zu verstehen, sondern die Schmerzpatienten besser zu „begreifen“ und zu „behandeln“. Reichlich Information, Diskussion und Kommunikation wünscht Ihnen im Namen des Vorstandes Ihr Dr. med. Walter Fiala Kongressleiter P.S.:

Wir evaluieren jährlich die Vorträge und Seminare und versuchen stets, möglichst viele dieser Anregungen aufzugreifen und umzusetzen. Unsere Serviceleistungen im Rahmen des Kongresses, die Ihnen einen möglichst angenehmen Aufenthalt ermöglichen sollen, stellen wir Ihnen auf Seite 15 vor.

11

Fachkurzinformation siehe Seite 56

Informationen zum Kongress Veranstalter:

Steirische Akademie für Allgemeinmedizin Pestalozzistraße 62, A-8010 Graz Tel.: 0316 / 83 21 21, Fax: 0316 / 83 21 28 Kongressleiter: Dr. med. Walter Fiala Leiterin des Kongresssekretariates: Barbara Fath E-mail: [email protected] Internet: www.stafam.at, DVR-Nr.: 4016089 Kongressausschuss: Vorstand der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin Seminarleiter: OMR Dr. med. Heribert Lischnig, MR Dr. med. Harald Lischnig Technische Organisation: Dr. med. Martin Lischnig Anmeldungen: Mag. Elisabeth Steinbauer, Sabrina Lischnig, Mag. Dietmar Lischnig Auskünfte und Informationen: Tel.: 0664 / 41 75 979, [email protected] Der 48. Kongress für Allgemeinmedizin im Internet: www.stafam.at

Tagungsort:

Stadthalle Graz Messecenter – Messeplatz 1, 8010 Graz (Eingang: Fröhlichgasse)

Tagungszeit:

Donnerstag, 23. bis Samstag, 25. November 2017

Gesellschaftliches Programm: Donnerstag: Empfang des Landeshauptmannes des Landes Steiermark Hermann Schützenhöfer und des Bürgermeisters der Stadt Graz, Mag. Siegfried Nagl Programmgestaltung / Programmanforderung:

St. Peter-Pfarrweg 34/11/47, A-8042 Graz E-mail: [email protected]

Tel.: 0316 / 42 60 82 Fax: 0316 / 42 60 71

Fachausstellung:

Das Hauptprogramm des 48. Kongresses der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin wird im September 2017 durch die vermed G.m.b.H. (Tel.: 0316 / 42 60 82, Fax: 0316 / 42 60 71) ausgesandt. 13

Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Kongressgäste! Wir bemühen uns, Ihnen in 3 Tagen aktuelle, wissenschaftliche und vor allem praxisnahe Vorträge und Seminare für die Allgemeinmedizin zu bieten. Zahlreiche zusätzliche Serviceleistungen sollen Ihren Kongressbesuch möglichst angenehm machen und Ihre persönlichen Fortbildungserwartungen erfüllen. Neue Serviceleistungen für unsere Teilnehmer: •

Voranmeldungen: Sie bekommen bei der Registratur ein Kuvert mit Ihrer persönlichen Kongressteilnahmebestätigung samt Namensschild. Bitte tragen Sie Ihr Namensschild gut sichtbar während des gesamten Kongresses.



Das Team der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin: Unser Kongressteam ist heuer durch das Tragen eines weiß-grünen Namensschildes besser erkennbar und steht Ihnen für Fragen, Wünsche und Anregungen gerne zur Verfügung.



Obergeschoß: – Zur Entspannung und Kontaktpflege bieten wir Sitzgelegenheiten im Foyer Nord und Süd – Toni Legenstein Catering wird ein kleines Café einrichten (das durchgehend geöffnete Kongressrestaurant befindet sich wie jedes Jahr im EG)

Kostenlose Serviceleistungen für die Teilnehmer: • • • • • • •

Parkplätze in der Fröhlichgasse (in der Zeit von 19.00-7.30 geschlossen) Garderobe W-Lan Leitungswasser im Obergeschoß Skriptum aller Vorträge für Ärzte (Mit Gutschein am Stand von Gebro Pharma erhältlich) Skriptum aller Vorträge für Ordinationsmitarbeiter (Mit Gutschein am Stand von GlaxoSmithKline erhältlich) Aufzeichnung der Hauptvorträge in Bild und Ton: auf www.stafam.at

Diplomfortbildungspunkte: Diese werden auch heuer wieder automatisch nach dem Kongress auf Ihr persönliches „meindfp Fortbildungskonto“ gebucht. Dafür ist die Angabe Ihrer ÖÄK-Nummer bei der Anmeldung Voraussetzung. Jährlich evaluieren wir die Vorträge und Seminare und sind über Verbesserungsvorschläge sehr dankbar. Wir versuchen stets, möglichst viele dieser Anregungen aufzugreifen – haben Sie jedoch bitte auch Verständnis, dass es uns nicht immer möglich ist, alle Ideen und Wünsche umzusetzen. Die Kongressleitung 15

Fachkurzinformation siehe Seite 25

Informationen zur Anmeldung Internet:

Bitte verwenden Sie die Online-Anmeldung (Einzugsermächtigung möglich) auf unserer Homepage: www.stafam.at Ihre Vorteile: • Fixe Reservierung noch freier Seminar-Plätze • Schnellere Bearbeitung • Einfachere Bezahlung durch Lastschriftverfahren oder wie gewohnt per Rechnung • Unter den Online-Anmeldungen werden 10 Kongresseintritte für den 49. Kongress für Allgemeinmedizin 2018 verlost

Alternative Anmeldung per Fax: Bitte füllen Sie das Anmeldeformular VOLLSTÄNDIG mit Namen, Ordinationsadresse, Telefon- und Fax-Nummer sowie – für den Fall einer Meldung der DFP Punkte – Ihrer ÖÄK-Nummer aus, kopieren Sie es und faxen Sie es an folgende Faxnummer: Fax: 0316 / 245 163 33 Steirische Akademie für Allgemeinmedizin c/o OMR Dr. med. Heribert Lischnig Gratweinerstraße 13, A-8111 Gratwein-Straßengel Bankverbindung: Raiffeisenbank Gratwein IBAN: AT49 3811 2000 0105 7660, BIC: RZSTAT2G112 Bitte erst nach Erhalt der Rechnung bzw. Anmeldebestätigung überweisen. Eine Anmeldebestätigung wird an Ihre E-mail Adresse geschickt (bitte am Anmeldeformular klar lesbar angeben). Kann Ihre Seminaranmeldung nicht bearbeitet werden (Überschreitung der maximalen Teilnehmer zahl o.ä.), werden Sie von uns verständigt und bekommen Ihre Seminargebühr rückerstattet. Bei den „Seminaren für Ordinationsmitarbeiter“ geben Sie bitte gesondert den Namen des Teilnehmers und des Ordinationsinhabers (mit Ordinationsadresse) an. SONDERTARIFE (Studenten- und Besucherkarten – begrenzte Kontingente – sind vor Ort bei der Registratur erhältlich): Studenten:

e10,- (gegen Vorweisen eines gültigen Studentenausweises)

Ausstellungs-Besucher (ohne Teilnahme an Vorträgen bzw. Seminaren): Ausstellungs-Besucher nicht ausstellender Unternehmen e50,Ausstellungs-Besucher (Ärzte oder deren Angehörige bzw. Mitarbeiter) e10,STORNOBEDINGUNGEN: Stornierungen sind bis 5 Werktage vor Kongressbeginn möglich. Ihre Kongressgebühr wird abzüglich e 15,- Stornogebühr rückerstattet. 17

Fachkurzinformation siehe Seite 56

Der Vorstand der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin

Vorsitzender MR Dr. med. Winfried KOLLER, Pinggau

1. Vorsitz-Stellvertreter Dr. med. Andreas JÖBSTL, Eibiswald

2. Vorsitz-Stellvertreter Dr. med. Peter SIGMUND, Gamlitz

Sekretär und Kongressleiter Dr. med. Walter FIALA, Graz

Sekretär- und Kongressleiterstellvertreterin Dr. med. Elisabeth KRAINER, Graz

Schatzmeister OMR Dr. med. Heribert LISCHNIG, Gratwein-Straßengel

Schatzmeister-Stellvertreter MR Dr. med. Harald LISCHNIG, Gratwein-Straßengel

Dr. med. Julia BAUMGARTNER, Graz

Dr. med. Nina FABER, Graz

MR Dr. med. Reinhold GLEHR, Hartberg

Dr. med. Klaus GSTIRNER, Graz

Dr. med. Ilse HELLEMANNGESCHWINDER, Graz

Dr. med. Reinhild HÖFLER, Graz

Dr. med. Oliver LAMMEL, Ramsau

Dr. med. Martin LISCHNIG, St. Oswald bei Plankenwarth

MR Dr. med. Uwe PACHMAJER, Langenwang

Univ. Prof. Dr. med. Andrea SIEBENHOFER-KROITZSCH, Graz

Dr. med. Gottfried THALHAMMER, Rohrbach / Lafnitz

MR Dr. med. Erhard WIPFLER, Wies

Kooptiertes Mitglied: Dr. med. Stephanie Poggenburg 19

KONGRESS-PREIS „Ein Fall aus meiner Praxis“ 1. Preis:

e 1.500,-

Einsendeschluss:

2. Preis:

e 750,-

3. Preis:

e 350,-

Steirische Akademie für Allgemeinmedizin, Pestalozzistraße 62, A-8010 Graz [email protected]

31. Oktober 2017

In der Allgemeinpraxis erlebt man immer wieder Fälle, die überraschend außergewöhnlich verlaufen und dazu beitragen, den persönlichen Erfahrungshorizont wesentlich zu vergrößern. Die Steirische Akademie für Allgemeinmedizin lädt alle Kollegen in der Praxis sowie Studenten der Pflichtfamulatur und Absolventen der Turnuslehrpraxis ein, interessante Einzelbeobachtungen zu dokumentieren und zu präsentieren. Die Analyse gut dokumentierter Einzelbeobachtungen führt im Sinne wissenschaftlicher Arbeit zu einem Informationsgewinn für alle interessierten Kolleginnen und Kollegen. Aufbau der Fallbeschreibung: • Beschreibung eines Krankheitsverlaufes aus der Praxis mit ungewöhnlichem oder nicht vorhersehbarem Verlauf • Es soll über eine typische Situation in der Allgemeinpraxis und nicht über eine Rarität berichtet werden. In den Beschreibungen sollte eine fachliche und menschliche Herabsetzung von Kollegen vermieden werden. Umfang: 1 Seite DIN A4 (4.000-5.000 Zeichen) Zielsetzung: • Aufzeigen des spezifisch allgemeinärztlichen Zuganges zur Problemlösung • Fortsetzung der allgemeinärztlichen Tradition von Beobachtung und Beschreibung Bewertungskriterien: • Medizinisch-informativer Gehalt • Bezug zur Allgemeinmedizin • Qualität der Dokumentation • Qualität und Originalität der Beschreibung Teilnahmeberechtigung: • Kolleginnen und Kollegen aus der Praxis sowie Studenten der Pflichtfamulatur und Absolventen der Turnuslehrpraxis (ausgenommen Mitglieder der Jury und Gewinner aus dem Jahr 2016) • Voraussetzung ist die Teilnahme an der Preisverleihung im Rahmen des Emfpanges Der Kongress-Preis der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin wird vom gestiftet und im Rahmen des Empfangs des Landeshauptmannes des Landes Steiermark, Hermann Schützenhöfer und des Bürgermeisters der Stadt Graz, Mag. Siegfried Nagl am Donnerstag, den 23. 11. 2017 in der Aula der Alten Universität Graz (nur an anwesende Preisträger) verliehen. Alle Teilnehmer sind mit der Veröffentlichung ihrer Fallbeschreibung einverstanden. Die Vergabe erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Vergabe der Kongress-Preise 2016 an die Preisträger: 1. Preis: Dr. med. Eva Wartelsteiner, Telfs (Mitte); 2. Preis: Dr. med. Samy Mazhar, Baden (Links); 3. Preis: Dr. med. Beate Göttl, Hollabrunn (Rechts)

Rückschau: Der 47. Kongress für Allgemeinmedizin 2016

Bereits zum vierten Mal hat die Steirische Akademie für Allgemeinmedizin alle Vorträge ihres Kongresses in Bild und Ton aufgezeichnet und auf ihrer Homepage www.stafam.at zur Verfügung gestellt. Jede Ärztin und jeder Arzt hat die Möglichkeit, mit einem persönlichen Kennwort alle Vorträge beliebig oft anzusehen. Diese neue Art der Fortbildung wurde durch die Fa. IT ZONE (www.itzone.at) unter der Leitung von DI (FH) Arthur Kullnig im Auftrag der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin umgesetzt. Die Dokumentation ermöglicht einen schnellen und lebhaft gestalteten Zugriff auf interessante Vorträge, die man vielleicht versäumt hat oder die man sich nochmals anhören und ansehen möchte. Im Zeitraum Dezember 2016 bis Ende Mai 2017 wurden von 2.848 Besuchern auf www.stafam.at über 10.905 Zugriffe auf die Vorträge des 47. Kongresses für Allgemeinmedizin getätigt. Unter all diesen Besuchern wurde durch die Steirische Akademie für Allgemeinmedizin ein iPad von Apple verlost. Die glückliche Gewinnerin war Dr. med. Ursula Huber, Hinterbrühl. Wir gratulieren herzlich und laden alle Kolleginnen und Kollegen ein, unsere Homepage zu besuchen, den einen oder anderen Vortrag anzusehen und vielleicht beim 48. Kongress 2017 ein Apple iPad zu gewinnen.

Dr. med. Ursula Huber, Hinterbrühl Das iPad wurde von Ärzte Woche / Springer Medizin Wien zur Verfügung gestellt.

21

Rückschau: Der 47. Kongress für Allgemeinmedizin 2016 So kommen Sie zu Ihrem Passwort: www.stafam.at WEBKONGRESS – 47. Kongress 2016 Haben Sie sich bereits registriert? Ja

Nein

Benutzername und Kennwort eingeben

ÖÄK-Nummer eingeben E-Mail Adresse eingeben Kennwort wird zugesandt

Gebührenfreie Online DFP-Fortbildung Alle Vorträge des 47. Kongresses für Allgemeinmedizin 2016 wurden aufgezeichnet (Folien, Ton und Video) und können gebührenfrei von jedem Arzt abgerufen werden. Es können 16 DFP Punkte erreicht werden. Info an alle Kongressteilnehmer des 48. Kongresses für Allgemeinmedizin 2017: Auch Sie können diese 16 DFP Punkte zusätzlich noch erreichen!

Die Aufzeichnungen der Vorträge des 47. Kongresses für Allgemeinmedizin 2016 werden von

IT Consulting www.itzone.at

Homepages [email protected]

zur Verfügung gestellt

22

Vorträge

Donnerstag, 23. 11. 2017 SCHMERZEN IM WACHSTUMSALTER 9.00

Wirbelsäulenbedingte Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen (20 min) Dr. med. Frank SCHNEIDER FA für Orthopädie, Graz Dysfunktionen und Lageasymmetrien im Säuglingsalter – Kopfdeformitäten – Wann denken an: KISS-Syndrom, Tonus-Asymmetrie Syndrom (TAS), vertebragener Kopfschmerz, Blockierung, Mb. Scheuermann, Skoliose – Manualtherapie – Training – Gymnastik – Bewegung – Körpergerechtes Sitzen

9.25

Hüft- und Knieschmerzen im Wachstumsalter (20 min) OÄ Priv. Doz. Dr. med. Tanja KRAUS Klinische Abteilung für Kinderorthopädie, Univ. Klinik für Kinderchirurgie, Med. Universität Graz Kindliche Hüftschmerzen – Differentialdiagnose Hinken – Differentialdiagnosen der kindlichen Knieschmerzen – Therapeutische Optionen

9.45-10.15

Forumdiskussion mit den Referenten

10.15-11.15

Pause

11.15

Der kindliche Schmerz ... (20 min) Dr. med. Anita MANG FÄ für Kinder- und Jugendheilkunde, Oberwölz ... tut nicht weniger weh – „Aua“, aber wieviel? – Vorsorge ist besser als Nachsicht – Hilfe ohne „Schmerzmittel“ – Medikamentöse Schmerztherapie: Wann / Womit / Wie / Wieviel?

11.40

Chronisch rezidivierende Bauchschmerzen bei Kindern und Jugendlichen (20 min) Priv. Doz. Dr. med. Martin HOFFMANN FA für Kinder- und Jugendheilkunde, Kinderärzte Zentrum Graz-Raaba Ökonomische Abklärung – Funktionelle Beschwerden – Strukturelle Beschwerden – Therapeutische Optionen – Fallbeispiele

12.00-12.30

Forumdiskussion mit den Referenten

Für diesen Halbtag verantwortlich: A. Jöbstl

23

Donnerstag, 23. 11. 2017

12.30-13.30

Vorträge

Mittagssymposium Gicht – Schlicht und einfach Lichtblick am Horizont Gicht in Sicht, immer öfter ...! Rasche Diagnose und effiziente Therapie OA Dr. med. Raimund LUNZER FA für Innere Medizin und Rheumatologie, KH Barmherzige Brüder Graz – Standort Graz Eggenberg Pharmakotherapie der Gicht – State of the Art Doz. Matthias BASTIGKEIT Fachdozent für Pharmakologie, Geschendorf, D Mit freundlicher Unterstützung von

12.30-14.30

Mittagspause

Fachkurzinformation von Seite 16 Duloxetin Krka 30 mg magensaftresistente Hartkapseln*. Duloxetin Krka 60 mg magensaftresistente Hartkapseln*. QUALITATIVE & QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: Jede magensaftresistente Hartkapsel enthält 30 mg/60 mg Duloxetin (als Duloxetin Hydrochlorid). Liste der sonstigen Bestandteile: Kapselinhalt: Zuckerkügelchen (Sucrose, Maisstärke), Hypromellose 6 cP, Sucrose (Jede 30 mg magensaftresistente Hartkapsel enthält bis zu 43 mg Sucrose. Jede 60 mg magensaftresistente Hartkapsel enthält bis zu 87 mg Sucrose.), Hypromellosephthalat, Triethylcitrat, Talkum. Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid (E 171), Indigocarmin (E 132), Eisenoxid gelb (E172) – nur in 60 mg Kapseln, Tinte (Schellack, Eisenoxid schwarz (E172)). ANWENDUNGSGEBIET: Zur Behandlung von depressiven Erkrankungen (Major Depression). Zur Behandlung von Schmerzen bei diabetischer Polyneuropathie. Zur Behandlung der generalisierten Angststörung. Duloxetin Krka wird angewendet bei Erwachsenen. Weitere Informationen siehe FI Abschnitt 5.1. GEGENANZEIGEN: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Die gleichzeitige Anwendung von Duloxetin Krka mit nichtselektiven, irreversiblen Monoaminoxidase-Hemmern (MAOHemmern) ist kontraindiziert (siehe FI Abschnitt 4.5). Lebererkrankung, die zu einer Leberfunktionseinschränkung führt (siehe FI Abschnitt 5.2). Duloxetin Krka darf nicht in Kombination mit Fluvoxamin, Ciprofloxacin oder Enoxacin (d. h. starken CYP1A2-Inhibitoren) angewendet werden, da die Kombination zu einem erhöhten Plasmaspiegel von Duloxetin führt (siehe FI Abschnitt 4.5). Schwere Nierenfunktionseinschränkung (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) (siehe FI Abschnitt 4.4). Der Beginn einer Behandlung mit Duloxetin Krka ist bei Patienten mit unkontrolliertem Bluthochdruck, der die Patienten der möglichen Gefahr einer hypertensiven Krise aussetzen könnte, kontraindiziert (siehe FI Abschnitte 4.4 und 4.8). INHABER DER ZULASSUNG: KRKA, d.d., Novo mesto, Šmarješka cesta 6, 8501 Novo mesto, Slowenien. REZEPTPFLICHT/APOTHEKENPFLICHT: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. PHARMAKODYNAMISCHE EIGENSCHAFTEN: Pharmakotherapeutische Gruppe: Andere Antidepressiva. ATC-Code: N06AX21. Detaillierte Informationen zu Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen, Dosierung, Art und Dauer der Anwendung entnehmen Sie bitte dem Austria Codex und/oder der publizierten Fachinformation. *detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte dem Austria Codex und/oder der publizierten Fachinformation.

Fachkurzinformation von Seite 24 Bezeichnung des Arzneimittels: Adenuric 80 mg Filmtabletten, Adenuric 120 mg Filmtabletten. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Tablette enthält 80 mg bzw. 120 mg Febuxostat. Liste der sonstigen Bestandteile: Jede Tablette enthält 76,50 mg bzw. 114,75 mg Lactose (als Monohydrat). Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Hyprolose, Croscarmellose-Natrium, Siliciumdioxid-Hydrat. Filmüberzug: Opadry II gelb, 85F42129 enthält: Poly(vinylalkohol), Titandioxid (E171), Macrogol 3350, Talkum, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172). Anwendungsgebiete: Adenuric ist zur Anwendung bei Erwachsenen bestimmt. Adenuric 80 mg: Behandlung der chronischen Hyperurikämie bei Erkrankungen, die bereits zu Uratablagerungen geführt haben (einschließlich eines aus der Krankengeschichte bekannten oder aktuell vorliegenden Gichtknotens und/oder einer Gichtarthritis). Adenuric 120 mg: Adenuric wird angewendet zur Behandlung der chronischen Hyperurikämie bei Erkrankungen, die bereits zu Uratablagerungen geführt haben (einschließlich eines aus der Krankengeschichte bekannten oder aktuell vorliegenden Gichtknotens und/oder einer Gichtarthritis). Adenuric wird angewendet zur Vorbeugung und Behandlung einer Hyperurikämie bei erwachsenen Patienten mit hämatologischen Malignomen, die sich einer Chemotherapie mit einem mittleren bis hohen Risiko für ein Tumorlyse-Syndrom (TLS) unterziehen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Pharmakotherapeutische Gruppe: Gichtmittel, Urikostatika, ATC-Code: M04AA03. Inhaber der Zulassung: Menarini International Operations Luxembourg S.A., 1, Avenue de la Gare, L-1611, Luxemburg. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu den Abschnitten Dosierung und Art der Anwendung, Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit sowie Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Stand der Information: Jänner 2017

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Fachkurzinformation siehe Seite 27

Vorträge

Donnerstag, 23. 11. 2017 14.30

Wenn der Nerv schmerzt (20 min) Dr. med. Wolfgang KLINGER FA für Neurologie, Graz Nervendruckschmerzen – Ab wann operieren – Abschätzen der Erholung der Defizite – Was kann EMG und ENG –Therapieoptionen für neuropathische Schmerzen – Neuritiden – „Neuralgie“

14.55

Neue Therapien beim Kopfschmerz des Erwachsenen (20 min) Prim. Univ. Prof. Dr. med. Christian LAMPL Abt. für Akutgeriatrie / Remobilisation, KH der Barmherzigen Schwestern Linz Spannungskopfschmerzen – Migräne – Clusterkopfschmerz – Medikamenteninduzierter Schmerz – „Red Flags“

15.15-15.45

Forumdiskussion mit den Referenten

15.45-16.45

Pause

16.45

Was kann die Schmerzambulanz? (20 min) Dr. med. Diether RIBITSCH FA für Anästhesie und Intensivmedizin, Bad Mitterndorf Indikationen und Vorbereitung zu invasiven Schmerztherapien – Was geht ambulant? – Schmerzpumpen – Radiofrequenztherapie – Wurzelblockaden – Ganglionblockaden – Komplikationen – Was ist nachher zu beachten?

17.05-17.15

Forumdiskussion mit den Referenten

Fachkurzinformation von Seite 26 Lafene 12 (25; 50; 75; 100) Mikrogramm/h transdermales Pflaster. Zusammensetzung: 1 Lafene transdermales Pflaster enthält 1,375 (2,75; 5,5; 8,25; 11) mg Fentanyl in einem Pflaster von 5 (10; 20; 30; 40) cm2, mit einer Freisetzungsrate von 12 (25; 50; 75; 100) Mikrogramm Fentanyl pro Stunde. Hilfsstoffe: Schutzfolie: Poly(ethylenterephthalat)folie mit Fluorkohlenstoff-Freisetzungsbeschichtung; Trägerfolie: Pigmentierter Poly(ethylenterephthalat)/Ethylenvinylacetat-Copolymerfilm; Wirkstoffhaltige Klebeschicht: Silikonklebstoff (Dimeticon, Silikatharz), Dimeticon; Kontrollmembran: Ethylenvinylacetat-Copolymerfilm; Hautklebeschicht: Silikonklebstoff (Dimeticon, Silikatharz), Dimeticon; Trennfolie: Poly(ethylenterephthalat) folie mit Fluorkohlenstoff-Freisetzungsbeschichtung; Drucktinte: Rote Tinte. Anwendungsgebiete: Erwachsene: Dieses Arzneimittel ist indiziert bei schweren chronischen Schmerzen, die nur mit Opioid-Analgetika ausreichend behandelt werden können. Kinder: Langzeitbehandlung von schweren chronischen Schmerzen bei Kindern mit einer Opioid-Therapie ab einem Alter von 2 Jahren. Gegenanzeigen: Lafene ist kontraindiziert bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Fentanyl oder einen der sonstigen Bestandteile des Pflasters. Akute oder postoperative Schmerzen, da eine Dosistitration bei kurzzeitiger Anwendung nicht möglich ist. Schwere Atemdepression. Schwere Beeinträchtigung des zentralen Nervensystems. Pharmakotherapeutische Gruppe: Nervensystem; Analgetika; Opioide; Phenylpiperidin-Derivate. ATC-Code: N02AB03. Abgabe: Suchtgift, Abgabe nur auf Suchtgiftrezept, apothekenpflichtig. Packungsgrößen: Packung mit 5 (10) einzeln versiegelten transdermalen Pflastern. Kassenstatus: 5 Stk.: Green-Box. 10 Stk.: No-Box. Zulassungsinhaber: Gebro Pharma GmbH. 6391 Fieberbrunn, Österreich. Stand der Fachkurzinformation: Oktober 2016. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.

Für diesen Halbtag verantwortlich: S. Poggenburg

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Vorträge 17.15-18.00

Donnerstag, 23. 11. 2017

FESTVORTRAG Von Schmerzensmännern und Gesundheitsaposteln – Der Schmerz im Spiegel der Kunst Dr. Daniel TYRADELLIS Philosoph und Kurator, Berlin, D Wie sieht Schmerz aus? Hat er eine identifizierbare Gestalt? Vom verzerrten Gesicht und dem Schrei, von der lokalen Rötung und der klaffenden Wunde bis hin zum Präparat einer schwarz-porösen Lunge und dem lapidaren Ausdruck von Blutwerten – sie alle vermitteln Schmerz. Die Art und Weise, wie sie es tun, hat Einfluss darauf, wie er verstanden wird, wie man ihn deutet und mit ihm umgeht. Schmerz ist deshalb immer auch ein ästhetisches Phänomen. Der Vortrag fragt nach der Darstellung des Schmerzes im Spiegel der Kunst von der Neuzeit bis in die Gegenwart. Ausgehend vom Künstler als Schmerzensmann wird die zunehmende Isolierung des Schmerzes als Symptom einer individuellen Erkrankung zulasten seiner sozialen Funktion im gesellschaftlichen Gefüge nachgezeichnet – und die Versuche der Kunst, diesem Prozess Widerstand zu leisten. Kunst erweist sich hierin als Kommentator und Korrektiv der Ambivalenz zunehmender Spezialisierung, indem sie Ängsten, Fragen und Wünschen einen Ausdruck verleiht, die sonst vielleicht zwar empfunden, aber nicht kommuniziert werden könnten.

ab 19.30

Empfang des Landeshauptmannes des Landes Steiermark, Hermann Schützenhöfer und des Bürgermeisters der Stadt Graz, Mag. Siegfried Nagl in der Aula der Alten Unversität Graz

Präsentation der drei besten Einreichungen „Ein Fall aus meiner Praxis“ 2016 Verleihung des Kongress-Preises der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin durch die Steirische Akademie für Allgemeinmedizin und das „Ärztemagazin“ Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich Unkostenbeitrag e 30,-/Person

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Für diesen Halbtag verantwortlich: S. Poggenburg

Vorträge

Freitag, 24. 11. 2017 9.00

Strukturierte schmerzmedizinische Versorgung auf allen Ebenen – Vom Ist zum Soll (20 min) OÄ Dr. med. Janina DIEBER, MSc. Schmerzambulanz, LKH Hartberg Dr. med. Gottfried THALHAMMER Arzt für Allgemeinmedizin, Rohrbach / Lafnitz Österreichische Versorgungsstrukturen im stationären, ambulanten, niedergelassenen Bereich und deren Vernetzung an den Nahtstellen

9.25

Mechanismenorientierte Schmerztherapie (20 min) Dr. med. Dipl. Soz. Reinhard SITTL Praxis für Schmerzberatung und Hypnose, Erlangen, D Pathophysiologische Mechanismen akuter und chronischer Schmerzen – Mechanismenorientierte Auswahl der Analgetika – Reduzierung von Nebenwirkungen – Verbesserung der Lebensqualität

9.45-10.15

Forumdiskussion mit den Referenten

10.15-11.15

Pause

11.15

Neuromodulation bei chronischen Schmerzen – Operative Möglichkeiten (20 min) OA Dr. med. Rupert REICHART, MSc. Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie, Jena, D Intrathekale Schmerztherapie – Rückenmarkstimulation – „DRG“ (Dorsal Root Ganglion Stimulation) – „DBS“ (Deep Brain Stimulation) – Hypnose in der Schmerzmedizin im neurochirurgischen Setting

11.40

Somatoforme Schmerzstörung (20 min) Univ. Prof. DDr. med. Hans-Peter KAPFHAMMER Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Med. Universität Graz Häufige Projektionsorgane psychosomatischer Schmerzen – Anamnestische psychosomatische Hinweise – Verhinderung von „Patientenkarrieren“ – Probetherapien – „Nur psychisch?“

12.00-12.30

Forumdiskussion mit den Referenten Für diesen Halbtag verantwortlich: G. Thalhammer

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Fachkurzinformation siehe Seite 31

Freitag, 24. 11. 2017

12.30-13.30

Vorträge

Mittagssymposium Diabetes Typ 2 neu definiert Zucker und andere Risiken Prim. o. Univ. Prof. Dr. med. Dr. h.c. Heinz DREXEL Vorarlberg Institut zur Erforschung und Behandlung von Erkrankungen des Gefäßsystems (VIVIT), Feldkirch Moderne Therapie: Praxisnah, umfassend, präventiv OA Dr. med. Helmut BRATH Diabetes- und Fettstoffwechselambulanz, Gesundheitszentrum Wien-Süd, Wien Das Symposium wird durch die Firma Boehringer Ingelheim unterstützt.

12.30-14.30

Mittagspause

Fachkurzinformationen von Seite 30 Jardiance 10 mg Filmtabletten. Jardiance 25 mg Filmtabletten. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: Jardiance 10 mg Filmtabletten. Jede Tablette enthält 10 mg Empagliflozin. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede Tablette enthält Lactose-Monohydrat entsprechend 154,3 mg Lactose. Jardiance 25 mg Filmtabletten: Jede Tablette enthält 25 mg Empagliflozin. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede Tablette enthält Lactose-Monohydrat entsprechend 107,4 mg Lactose. Pharmakotherapeutische Gruppe: Antidiabetika, Andere Antidiabetika, exkl. Insuline, ATC Code: A10BX12. Liste der sonstigen Bestandteile: Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose, Hyprolose, Croscarmellose-Natrium, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat. Tablettenüberzug: Hypromellose, Titandioxid (E171), Talkum, Macrogol (400), Eisen(III)-hydroxid oxid x H2O (E172). Anwendungsgebiete: Jardiance wird zur Behandlung von Erwachsenen mit nicht ausreichend behandeltem Typ 2-Diabetes mellitus als Ergänzung zu Diät und Bewegung angewendet - als Monotherapie, wenn Metformin aufgrund einer Unverträglichkeit als ungeeignet erachtet wird - zusätzlich zu anderen Arzneimitteln zur Behandlung von Diabetes. Zu Studienergebnissen im Hinblick auf Kombinationen, die Wirkung auf Blutzuckerkontrolle und kardiovaskuläre Ereignisse sowie die untersuchten Populationen siehe Fachinformation. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der genannten sonstigen Bestandteile. INHABER DER ZULASSUNG: Boehringer Ingelheim International GmbH, Binger Str. 173, D-55216 Ingelheim am Rhein, Deutschland. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rp, apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln und Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Zusätzliche medizinische Informationen erhalten Sie telefonisch unter 01/80105-7870 bzw. per e-Mail unter [email protected]. Stand der Fachkurzinformation: Januar 2017 Synjardy 5 mg/850 mg Filmtabletten, Synjardy 5 mg/1.000 mg Filmtabletten, Synjardy 12,5 mg/850 mg Filmtabletten, Synjardy 12,5 mg/1.000 mg Filmtabletten. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: Synjardy 5 mg/850 mg Filmtabletten: Jede Tablette enthält 5 mg Empagliflozin und 850 mg Metforminhydrochlorid. Synjardy 5 mg/1.000 mg Filmtabletten: Jede Tablette enthält 5 mg Empagliflozin und 1.000 mg Metforminhydrochlorid. Synjardy 12,5 mg/850 mg Filmtabletten: Jede Tablette enthält 12,5 mg Empagliflozin und 850 mg Metforminhydrochlorid. Synjardy 12,5 mg/1.000 mg Filmtabletten: Jede Tablette enthält 12,5 mg Empagliflozin und 1.000 mg Metforminhydrochlorid. Liste der sonstigen Bestandteile: Synjardy 5 mg/850 mg Filmtabletten und Synjardy 5 mg/1.000 mg Filmtabletten: Tablettenkern: Maisstärke, Copovidon (K Wert nominal 28), Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat. Tablettenüberzug: Hypromellose, Macrogol 400, Titandioxid (E171), Talkum, Eisen(III) hydroxid oxid x H 2O (E172). Synjardy 12,5 mg/850 mg Filmtabletten und Synjardy 12,5 mg/1.000 mg Filmtabletten: Tablettenkern: Maisstärke, Copovidon (K Wert nominal 28), Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat. Tablettenüberzug: Hypromellose, Macrogol 400, Titandioxid (E171), Talkum, Eisen(II,III) oxid (E172), Eisen(III) oxid (E172). Pharmakotherapeutische Gruppe: Antidiabetika, Kombinationen mit oralen Antidiabetika, ATC Code: A10BD20. Anwendungsgebiete: Synjardy ist zur Behandlung von Erwachsenen mit Typ 2-Diabetes mellitus zusätzlich zu Diät und Bewegung angezeigt: • bei Patienten, die unter ihrer maximal verträglichen Dosis von Metformin allein nicht ausreichend eingestellt sind • in Kombination mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung des Diabetes, bei Patienten, die mit Metformin und diesen Arzneimitteln nicht ausreichend eingestellt sind • bei Patienten, die bereits mit der Kombination aus Empagliflozin und Metformin in Form getrennter Tabletten behandelt werden. Studienergebnisse im Hinblick auf Kombinationen, die Wirkung auf Blutzuckerkontrolle und kardiovaskuläre Ereignisse sowie die untersuchten Populationen, siehe Fachinformation. Gegenanzeigen: • Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile. • Jede Art von akuter metabolischer Azidose (z. B. Laktatazidose, diabetische Ketoazidose). • Diabetisches Präkoma. • Schwere Niereninsuffizienz (GFR < 30 ml/min). • Akute Erkrankungen mit einer möglichen Veränderung der Nierenfunktion, wie Dehydratation, schwere Infektion, Schock. • Erkrankungen, die eine Gewebehypoxie verursachen können (insbesondere akute Erkrankungen oder die Verschlechterung chronischer Erkrankungen), wie dekompensierte Herzinsuffizienz, respiratorische Insuffizienz frischer Myokardinfarkt, Schock. • Leberfunktionsstörung, akute Alkoholvergiftung, Alkoholismus. INHABER DER ZULASSUNG: Boehringer Ingelheim International GmbH, Binger Str. 173, 55216 Ingelheim am Rhein, Deutschland. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rp, apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln und Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Zusätzliche medizinische Informationen erhalten Sie telefonisch unter 01/80105-7870 bzw. per e-Mail unter [email protected]. Stand der Fachkurzinformation: März 2017

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Vorträge

Freitag, 24. 11. 2017

14.30

Chronische Unterbauchschmerzen der Frau (20 min) Dr. med. Barbara EBERZ FÄ für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Referenzzentrum für Vulvaerkrankungen, Mürzzuschlag Adnexe, Darm oder Blase – Folgen von gynäkologischen Operationen – Rolle der Psyche – Therapeutische Optionen – Wege aus dem Schmerz

14.55

Wenn der Sex schmerzt (20 min) Dr. med. Elia BRAGAGNA Ärztin für Allgemeinmedizin und Psychosomatik, Sexualtherapeutin, Wien Sexualanamnese – Frage nach schmerzhaften Sexualpraktiken – Therapie statt Ratschläge und Hilfsmittel – Schmerz nach Operationen

15.15-15.45

Forumdiskussion mit den Referenten

15.45-16.30

Pause

16.30

Der akute Thoraxschmerz – Mögliche Zeichen lebensbedrohlicher Zustände (20 min) Direktor Dr. med. Hubert WALLNER, MBA, LL.M. Ärztlicher Leiter des Interdisziplinären Gefässzentrums | IGZ, Kardinal Schwarzenberg Klinikum Schwarzach, Schwarzach im Pongau Wirbelsäule – Angst – Panik – Refluxerkrankungen – Wann denken an: Akutes Koronarsyndrom – Pneumothorax – Lungenembolie – Akute Aortendissektion

16.55

Schmerzmedizinische Indikationen für komplementäre Medizin (20 min) OÄ Dr. med. Gabriele GRÖGL-ARINGER Schmerzambulanz, Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin, KA Rudolfstiftung, Wien Bewährte Indiktionen für: Neuraltherapie – Akupunktur – Triggerpunktbehandlung – Transkutane elektrische Nervenstimulation

17.15-17.45

Forumdiskussion mit den Referenten

Ab 17.30

Get together im Foyer der Stadthalle Graz

32

Für diesen Halbtag verantwortlich: E. Krainer

Vorträge

Samstag, 25. 11. 2017 9.00

Schmerzen beim geriatrischen und dementen Patienten (20 min) Dr. med. Erwin REBHANDL Arzt für Allgemeinmedizin, Präsident von AM Plus, Haslach Schmerzäußerung – Spezielle Aspekte der medikamentösen Therapie – Interaktionen – Evaluierung der Therapie – Schmerzerfassung und Dokumentation – In der Ordination, im häuslichen Umfeld und im Alten- und Pflegeheim

9.25

Interventionelle und neurochirurgische Schmerztherapie (20 min) Univ. Prof. Dr. med. Wilhelm EISNER Univ. Klinik für Neurochirurgie, Med. Universität Innsbruck Indikationen zu neurochirurgischen Interventionen bzw. zur Neuromodulation – Schmerzpumpen – Elektrische implantierte Neurostimulation – Botox

9.45-10.15

Forumdiskussion mit den Referenten

10.15-11.15

Pause

11.15

Wie gut erkennen wir entzündliche Gelenkserkrankungen? (20 min) Priv. Doz. Dr. med. Babak YAZDANI-BIUKI FA für Innere Medizin, Fürstenfeld Polymyalgia rheumatica – Rheumatoide Arthritis Bechterew – Psoriasisarthritis – Frühintervention – Beispiele

11.40

Lokaltherapie häufiger Schmerzen kleiner Gelenke (20 min) Dr. med. Walter FIALA Arzt für Allgemeinmedizin, Graz Fingergelenke – Carpalgelenk – Ellenbogen – Sternoclaviculargelenk – Sternocostalgelenk – Rippenwirbelgelenke – Zehengelenke – Fußwurzelgelenke – Wahl des Zuganges, der Instrumente und der Pharmaka

12.00-12.30

Forumdiskussion mit den Referenten

Für diesen Halbtag verantwortlich: W. Koller

33

Fachkurzinformation siehe Seite 35

Samstag, 25. 11. 2017 12.30-13.30

Vorträge

Mittagssymposium Personalisierte Therapie bei COPD – Ein realistischer Ansatz für die tägliche Praxis? OA Dr. med. Milos PETROVIC Abt. für Atmungs- und Lungenerkrankungen, KH Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel, Wien Dr. med. Martin TRINKER, MSc., MBA Klin. Abt. für Pulmologie, Univ. Klinik für Innere Medizin, Med. Universität Graz Mit freundlicher Unterstützung von

12.30-14.30

Mittagspause

Fachkurzinformation von Seite 34 Relvar Ellipta 92 Mikrogramm/22 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation; Relvar Ellipta 184 Mikrogramm/22 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation Qualitative und Quantitative Zusammensetzung: Relvar Ellipta 92 Mikrogramm/22 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation: Jede einzelne Inhalation enthält eine abgegebene Dosis (die aus dem Mundstück abgegebene Dosis) von 92 Mikrogramm Fluticasonfuroat und 22 Mikrogramm Vilanterol (als Trifenatat). Dies entspricht einer abgemessenen Dosis von 100 Mikrogramm Fluticasonfuroat und 25 Mikrogramm Vilanterol (als Trifenatat). Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede abgegebene Dosis enthält etwa 25 mg Lactose (als Monohydrat). Liste der sonstigen Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.); Relvar Ellipta 184 Mikrogramm/22 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation: Jede einzelne Inhalation enthält eine abgegebene Dosis (die aus dem Mundstück abgegebene Dosis) von 184 Mikrogramm Fluticasonfuroat und 22 Mikrogramm Vilanterol (als Trifenatat). Dies entspricht einer abgemessenen Dosis von 200 Mikrogramm Fluticasonfuroat und 25 Mikrogramm Vilanterol (als Trifenatat). Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede abgegebene Dosis enthält etwa 25 mg Lactose (als Monohydrat). Liste der sonstigen Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.). Pharmakotherapeutische Gruppe: Mittel bei obstruktiven Atemwegserkrankungen, Sympathomimetika und andere Mittel bei obstruktiven Atemwegserkrankungen, ATC-Code: R03AK10. Anwendungsgebiete: Relvar Ellipta 92 Mikrogramm/22 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation: Asthma: Relvar Ellipta ist angezeigt für die regelmäßige Behandlung von Asthma bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren, bei denen ein Kombinationspräparat (langwirksamer Beta2-Agonist und inhalatives Kortikosteroid) angezeigt ist: Patienten, die mit inhalativen Kortikosteroiden und einer Bedarfsmedikation mit inhalativen kurzwirksamen Beta2-Agonisten nicht ausreichend eingestellt sind. COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung): Relvar Ellipta ist angezeigt für die symptomatische Behandlung von Erwachsenen mit COPD mit einem FEV1< 70 % des Normwerts (nach Anwendung eines Bronchodilatators), die trotz regelmäßiger bronchodilatatorischer Therapie Exazerbationen in der Vorgeschichte aufweisen. Relvar Ellipta 184 Mikrogramm/22 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation: Asthma: Relvar Ellipta ist angezeigt für die regelmäßige Behandlung von Asthma bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren, bei denen ein Kombinationspräparat (langwirksamer Beta2-Agonist und inhalatives Kortikosteroid) angezeigt ist: Patienten, die mit inhalativen Kortikosteroiden und einer Bedarfsmedikation mit inhalativen kurzwirksamen Beta2-Agonisten nicht ausreichend eingestellt sind. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der in der Fachinformation Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Inhaber der Zulassung: Glaxo Group Limited, 980 Great West Road, Brentford, Middlesex TW8 9GS, Vereinigtes Königreich. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Zulassungsnummer: Relvar Ellipta 92 Mikrogramm/22 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation: EU/1/13/886/001-003; Relvar Ellipta 184 Mikrogramm/22 Mikrogramm einzeldosiertes Pulver zur Inhalation EU/1/13/886/004-006. t Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Fachinformation Abschnitt 4.8. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf den Internetseiten der Europäischen Arzneimittel-Agentur http://www.ema.europa.eu/ verfügbar. Stand der Fachkurzinformation: 09.2015

35

Z U M H E R AU S N E H M E N U N D KO P I E R E N

Anmeldung für Ärzte (Vorträge) Titel:

48. Kongress für Allgemeinmedizin

Vorname:

Name:

Straße (Ordinationsadresse): PLZ:

Ort:

Bundesland:

q Aufbuchung von DFP-Punkten auf mein persönliches DFP-Konto

ÖÄK-Nummer:

q Keine Aufbuchung

Sie finden Ihre ÖÄK-Nummer unter http://abfrage.aerztekammer.at

Tel.: Fax: E-mail: Bitte für die Zusendung der Anmeldebestätigung ausfüllen!

q Geburtsjahr:

Bitte beachten Sie, dass Sie nicht gleichzeitig Vorträge und Seminare besuchen können! Wählen Sie daher bitte entweder die Vorträge ODER ein Seminar pro Halbtag. Kongress (Vorträge)

bis 31. 7. 2017

ab 1. 8. 2017

q Arzt / Ärztin

e 190,-

e 270,-

q Arzt / Ärztin (reduzierte Kongressgebühr*)

e 160,-*

e 220,-*

q Turnusarzt

e 50,-

q Arzt in Pension / Karenz / arbeitslos (Bitte bringen Sie den entsprechenden Nachweis zum Kongress mit)

e 15,-

Mittagssymposien q Mittagssymposium Menarini (DO, 23. 11.) q Mittagssymposium Boehringer Ingelheim (FR, 24. 11.) q Mittagssymposium GlaxoSmithKline (SA, 25. 11.)

Freier Eintritt Freier Eintritt Freier Eintritt

Tages- / Halbtageskarte

*)

q Tageskarte:

m DO, 23.11.

m FR, 24.11.

m SA, 25.11.

e 95,-

q Halbtageskarte:

m DO-V

m FR-V

m SA-V

e 50,-

m DO-N

m FR-N

m SA-N

Reduzierte Gebühr für Mitglieder

q Steirische Akademie für Allgemeinmedizin q JAMÖ

Summe: e q ÖGAM-Landesorganisationen q Hausärzteverband

Legende: DO: Donnerstag, FR: Freitag, SA: Samstag, V: Vormittag, N: Nachmittag

Anmeldung zum Gesellschaftlichen Programm q Empfang des Landeshauptmannes des Landes Steiermark, Hermann Schützenhöfer und des Bürgermeisters der Stadt Graz, Mag. Siegfried Nagl in der Aula der Alten Universität (Donnerstag, 23. 11. 2017, ab 19.30 Uhr)

e 30,-/Person

Personen Summe: e

Datum:

Unterschrift:

Bitte schicken oder faxen Sie Ihre Anmeldung an folgende Adresse: Steirische Akademie für Allgemeinmedizin, c/o OMR Dr. med. Heribert Lischnig, Gratweinerstraße 13, A-8111 Judendorf-Straßengel, Fax: 0316 / 245 163 33

Anmeldung für Ärzte (Seminare) Titel:

48. Kongress für Allgemeinmedizin

Vorname:

Name:

Straße (Ordinationsadresse): PLZ:

Ort:

Bundesland:

q Aufbuchung von DFP-Punkten auf mein persönliches DFP-Konto q Keine Aufbuchung

ÖÄK-Nummer: Sie finden Ihre ÖÄK-Nummer unter http://abfrage.aerztekammer.at

Tel.: Fax: E-mail: Bitte für die Zusendung der Anmeldebestätigung ausfüllen!

q Geburtsjahr:

Bitte beachten Sie, dass Sie nicht gleichzeitig Vorträge und Seminare besuchen können! Wählen Sie daher bitte entweder die Vorträge ODER ein Seminar pro Halbtag. Seminare

DO-V

DO-N

FR-V

m m SVA-3: Die vielen Facetten der Pneumologie o m SVA-4: Demenz, Delir und Angst im Alter o Ä-2: Schönheit und Poesie der Hausarztmedizin o o Ä-3: „Therapie Aktiv – Diabetes im Griff“ o o Ä-4: Das fiebernde Kind mit Schmerzen Ä-5: Ä-6: Ä-7: Ä-8: A:

Wirbelsäulenpathologien Polypharmazie in der Schmerztherapie Sonographie der Schilddrüse Workshop Faszientherapie Notfallbasis

Ä-9:

Schmerzbehandlung am Bewegungsapparat und der inneren Organe o Ä-10: Medikamentöse Schmerztherapie o Ä-11: Sportbedingte Verletzungen an Knie und Schulter

o o o o o o o o

Ä-12: Carotissonographie Ä-13: Schmerztherapie mittels SCENAR B: Tapekurs Ä-14: Basiskurs Notfallsonographie (ganztags) Ä-15: Mehr aus dem EKG herauslesen Ä-16: Untersuchung und Therapie von WS und Gelenken Ä-17: Arbeitsmedizin – Allgemeinmedizin

SA-V

Ä-18: Lehrpraxisleiterseminar Ä-19: „Population Health und Gemeindeorientierte Primärversorgung“ C: „Komm mal runter“ Ä-20: Ä-21: Ä-22: D: E:

Schmerz am Lebensende ist linderbar Wenn der Schmerz nicht nachlässt! Fallgruben in der Rheumatologie Das Harnsediment in der täglichen Praxis Das schmerzhafte Ulcus

Seminargebühren pro Seminar:

SA-N

Summe:

q Arzt / Ärztin

q Arzt / Ärztin (reduzierte Seminargebühr*) Ausnahmen:

FR-N

m SVA1: Diagnose COPD

m SVA2: Die vielen Facetten der Pneumologie m SVA3: Dermatologie von Kopf bis Fuß

m SVA4: Demenz, Delir und Angst im Alter

m Ä14: Basiskurs Notfallsonographie für Allgemeinmediziner

e

80,-

e

60,-

e

40,-

e

40,-

e

40,-

e

40,-

e 180,- / e 150,-*

Summe: e *)

Reduzierte Gebühr für Mitglieder

q Steirische Akademie für Allgemeinmedizin q JAMÖ

q ÖGAM-Landesorganisationen q Hausärzteverband

Legende: DO: Donnerstag, FR: Freitag, SA: Samstag, V: Vormittag, N: Nachmittag

Datum:

Unterschrift:

Bitte schicken oder faxen Sie Ihre Anmeldung an folgende Adresse: Steirische Akademie für Allgemeinmedizin, c/o OMR Dr. med. Heribert Lischnig, Gratweinerstraße 13, A-8111 Judendorf-Straßengel, Fax: 0316 / 245 163 33

Z U M H E R AU S N E H M E N U N D KO P I E R E N

o o o o o o

FR-N

o o o

m SVA-1: Diagnose COPD m SVA-2: Dermatologie von Kopf bis Fuß o Ä-1: Mentale Schmerztherapie

Anmeldung für Ordinationsmitarbeiter (Vorträge) Titel:

Vorname:

48. Kongress für Allgemeinmedizin

Name:

Ordinationsinhaber:

Straße (Ordinationsadresse):

PLZ:

Ort:

Bundesland:

Tel.:

Fax:

E-mail: Bitte für die Zusendung der Anmeldebestätigung ausfüllen! q Geburtsjahr: Bitte beachten Sie, dass Sie nicht gleichzeitig Vorträge und Seminare besuchen können! Wählen Sie daher bitte entweder die Vorträge ODER ein Seminar pro Halbtag.

Kongress (Vorträge) e 45,-

q Mitarbeiter (Nichtärzte) (reduzierte Kongressgebühr*)

e 35,-*

Tages- / Halbtageskarte (Vorträge) q Tageskarte:

m FR, 24. 11.

q Halbtageskarte: m DO-N

*)

m SA, 25. 11.

m FR-V

m FR-N

e 25,-

m SA-V

e 15,-

m SA-N

Summe: e

Reduzierte Gebühr für Mitglieder des BdA

Legende: DO: Donnerstag, FR: Freitag, SA: Samstag, V: Vormittag, N: Nachmittag, WH: Wiederholung

Anmeldung zum Gesellschaftlichen Programm

q Empfang des Landeshauptmannes des Landes Steiermark, Hermann Schützenhöfer und des Bürgermeisters der Stadt Graz, Mag. Siegfried Nagl in der Aula der Alten Universität (Donnerstag, 23. 11. 2017, ab 19.30 Uhr)

e 30,-/Person

Personen Summe: e

Datum:

Unterschrift:

Bitte schicken oder faxen Sie Ihre Anmeldung an folgende Adresse: Steirische Akademie für Allgemeinmedizin, c/o OMR Dr. med. Heribert Lischnig, Gratweinerstraße 13, A-8111 Judendorf-Straßengel, Fax: 0316 / 245 163 33

Z U M H E R AU S N E H M E N U N D KO P I E R E N

q Mitarbeiter (Nichtärzte)

Anmeldung für Ordinationsmitarbeiter (Seminare) 48. Kongress für Allgemeinmedizin Titel:

Vorname:

Name:

Ordinationsinhaber:

Straße (Ordinationsadresse):

PLZ:

Ort:

Bundesland:

Tel.:

Fax:

E-mail: Bitte für die Zusendung der Anmeldebestätigung ausfüllen! q Geburtsjahr: Bitte beachten Sie, dass Sie nicht gleichzeitig Vorträge und Seminare besuchen können! Wählen Sie daher bitte entweder die Vorträge ODER ein Seminar pro Halbtag. Seminare

DO-N

o

MA-1:

Schmerz – Entstehung, Funktion und Lösung aus physiotherapeut. Sicht

o o

MA-2: MA-3:

Inhalieren – Aber richtig! Inhalieren – Aber richtig! (WH)

MA-4:

Wie Vorstellungen unsere Gesundheit beeinflussen Schmerz – Entstehung, Funktion und Lösung aus physiotherapeut. Sicht (WH) Die Wechseljahre Kommt das Richtige auf den Teller, lässt der Schmerz nach Erste Hilfe von A-Z Englisch für die Ordination Notfallbasis

o

FR-V

FR-N

o

MA-5:

o o

MA-6: MA-7:

o o o

MA-8: MA-9: A:

o MA-14: Gelungene Patientengespräche und Telefonate o MA-15: Dementz und Schmerz o B:

o MA-10: Wie Vorstellungen unsere Gesundheit beeinflussen (WH) o MA-11: Hygieneverordnung – Was tun? o MA-12: Konfliktmanagement o MA-13: Rund um den Schmerz

o o o o o o o o o o o o o o o o

FR-N

Tapekurs

MA-16: MA-17: MA-18: MA-19: MA-20: MA-21: C:

Stress und Burnout LifeKinetik-Training Voller Warteraum – Was ist dringend? Moderne Wundversorgung Notfallsmanagement „Gegen alles ist ein Kraut gewachsen“ „Komm mal runter“

MA-22: MA-23: MA-24: MA-25: MA-26: MA-27: MA-28: D: E:

In der Ruhe liegt die Kraft Yoga für Neueinsteiger Yoga für Rücken und Nacken Venöse Blutabnahme Vergiftungen & Allergien Notfallsmanagement (WH) „Seelischer Schmerz – schmerzende Seele“ Das Harnsediment in der täglichen Praxis Das schmerzhafte Ulcus

Seminargebühren pro Seminar:

SA-V

SA-N

Summe:

q Mitarbeiter (Nichtärzte)

e 40,-

q Mitarbeiter (Nichtärzte) (reduzierte Seminargebühr*)

e 30,-* Summe: e

*)

Reduzierte Gebühr für Mitglieder des BdA

Legende: DO: Donnerstag, FR: Freitag, SA: Samstag, V: Vormittag, N: Nachmittag, WH: Wiederholung

Datum:

Unterschrift:

Bitte schicken oder faxen Sie Ihre Anmeldung an folgende Adresse: Steirische Akademie für Allgemeinmedizin, c/o OMR Dr. med. Heribert Lischnig, Gratweinerstraße 13, A-8111 Judendorf-Straßengel, Fax: 0316 / 245 163 33

Vorträge

Samstag, 25. 11. 2017 14.30

Der schmerzende Gelenksersatz Assoz. Prof. Priv. Doz. Dr. med. Mathias GLEHR Univ. Klinik für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Medizinische Universität Graz Nachweis von Lockerung und / oder Infektion – Testung einer Instabilität und muskulären Dysfunktion – Eingeschränkte Beweglichkeit durch Verkürzung von Sehnen und Muskeln oder schlechter Prothesensitz? – Ist es wirklich der Gelenksersatz? Wann welche bildgebende Verfahren?

14.55

Cervicobrachialgie und andere Halsstarrigkeiten (20 min) Prim. Dr. med. Gerhard FÜRST Inst. für Physikalische Medizin und Allg. Rehabilitation, LKH Stolzalpe Abklärung und Differenzierung durch die klinisch-physikalische Untersuchung – Stellenwert der Bildgebung – Medikamentöse Schmerztherapie und Infiltrationen. Weitere Therapiemodalitäten: Physikalische Schmerztherapie in der Praxis – Manuelle Therapie – Verordnung von Bewegungstherapie und Massagen – Psychosomatische Aspekte

15.15-15.45

Forumdiskussion mit den Referenten

15.45-16.30

Pause

16.30

Low Back Pain – Multimodales Behandlungskonzept (20 min) Dr. med. Martin PINSGER FA für Orthopädie, Leiter des Schmerzkompetenzzentrums Bad Vöslau Neuroorthopädische Untersuchung – Bildgebende Verfahren – Medikamentöse Therapie – Physikalische und Bewegungstherapie

16.55

Einsatz von Cannabis in der Schmerztherapie (20 min) Prim. Univ. Prof. Dr. med. Rudolf LIKAR, MSc. Abt. für Anästhesiologie und Allgemeine Intensivmedizin, Klinikum Klagenfurt am Wörthersee Indikation zum Cannabis – Richtige Dosierung – Verabreichungsformen – Interaktionen – Erkennung von Sucht – Kombination mit anderen Schmerzmitteln – Cannabis oder nicht?!

17.15-17.45

Forumdiskussion mit den Referenten

17.45

Schlussworte des Kongressleiters

Für diesen Halbtag verantwortlich: N. Faber

45

Fachkurzinformationen und Quellenangaben siehe Seite 47

Seminare / Ärzte

Donnerstag, 23. 11. 2017

SONDERVERANSTALTUNG 9.00-12.00

SVA-1

Diagnose COPD: Was können Sie für Ihre Patienten tun? Nicht-medikamentöse Maßnahmen für Ihre Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen im Alltag Prim. Dr. med. Gert WURZINGER Pulmologisches Zentrum, LKH Hörgas-Enzenbach; Pulmologische Tagesklinik des LKH Graz Süd-West, Standort West Phänotypen in der COPD anhand von praxisnahen Fallbeispielen Dr. med. Ralf Harun ZWICK Interne Abteilung, Universitätsklinikum Tulln, Karl Landsteiner Privatuniversität Ärztlicher Leiter Ambulante Pneumologische Rehabilitation, Therme Wien Med Was Sie im Praktikum erwartet (Inhalt): Überblick der unterschiedlichen Patientenprofile in der COPD – Welcher Typ COPD-Patient sitzt vor mir? – Welche Symptome zeigt dieser Patient und wie sind diese einzuschätzen? – Nach welchen individuellen, biologischen Charakteristika richtet sich eine inhalative Therapie? Nicht-medikamentöse Maßnahmen: Nützliche Alltagstipps mit Anleitungen für spezielle Atemtechniken – Essentielle Verbesserung der Lebensqualität durch kleine Tricks, die richtige Atemtechnik und intelligente Hilfsgeräte. Was Sie mit dem Praktikum erwerben (Lernziel): Verbesserte Einschätzung der unterschiedlichen Patiententypen in der COPD – Übersicht und Orientierung in der medikamentösen Therapie bei COPD. Erlernen von verschiedenen Atemtechniken, nützlichen Alltagstipps und richtiges Training zur Weitergabe an Ihre Patienten. Mit freundlicher Unterstützung von

Durch die freundliche Unterstützung von Chiesi ist es möglich, die Teilnehmergebühr auf e 40,- zu reduzieren. Maximale Teilnehmerzahl: 80 Fachkurzinformationen und Quellenangaben von Seite 46 Foster® 100/6 Mikrogramm/Sprühstoß, Druckgasinhalation, Lösung. Zusammensetzung (arzneilich wirksame Bestandteile nach Art und Menge): Jeder Sprühstoß (aus dem Dosierventil) enthält 100 Mikrogramm Beclometasondipropionat und 6 Mikrogramm Formoterolfumarat-Dihydrat. Dies entspricht einer über das Mundstück abgegebenen Dosis von 84,6 Mikrogramm Beclometasondipropionat und 5,0 Mikrogramm Formoterolfumarat-Dihydrat. Wirkstoffgruppe: ATC-Code R03AK08. Anwendungsgebiete: Asthma: Foster ist indiziert für die regelmäßige Behandlung von Asthma, bei der die Anwendung eines Kombinationsprodukts (inhalatives Kortikosteroid und lang wirkender Beta-2-Agonist) angezeigt ist: • Patienten, die mit inhalativen Kortikosteroiden und inhalativen schnell wirkenden Beta-2-Agonisten zur bedarfsweisen Inhalation nicht ausreichend eingestellt sind oder • Patienten, die mit inhalativen Kortikosteroiden und lang wirkenden Beta-2-Agonisten in Kombination bereits ausreichend eingestellt sind. COPD: Symptomatische Behandlung von Patienten mit schwerer COPD (FEV1 < 50% vom Normwert) mit wiederholten Exazerbationen in der Anamnese, die trotz regelmäßiger Behandlung mit lang wirkenden Bronchodilatatoren eine ausgeprägte Symptomatik zeigen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Beclometasondipropionat, Formoterolfumarat-Dihydrat und/oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels. Hilfsstoffe: Norfluran (HFA-134a), Ethanol wasserfrei, Salzsäure. Name oder Firma und Anschrift des pharmazeutischen Unternehmers: Chiesi Pharmaceuticals GmbH, A-1010 Wien. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Abgabe: rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Erstellungsdatum/Änderungsdatum: 14.01.2015 1 Scichilone et al. Journal of Asthma and Allergy 2013; (6):11-21 2 Barnes et al. Allergy Asthma Proc 2012; 33:140-144 3 GINA Empfehlungen für Asthma Management und Prävention 2017;

ab Stufe 3 als Reliever Medikation für Patienten, die z.B. Foster® verschrieben bekommen haben

47

Donnerstag, 23. 11. 2017

Seminare / Ärzte

SONDERVERANSTALTUNG 9.00-12.00

SVA-2

Dermatologie von Kopf bis Fuß – Fallbeispiele für die Praxis Vorsitz und Einleitung Univ. Prof. Priv. Doz. Dr. med. Erika RICHTIG Univ. Klinik für Dermatologie und Venerologie, Med. Universität Graz Aktuelles zur Psoriasis Priv. Doz. Dr. med. Wolfgang WEGER Univ. Klinik für Dermatologie und Venerologie, Med. Universität Graz Dermatologisches Potpourri für die Praxis – Fokus Magistrale Rezeptur Univ. Doz. Dr. med. Friedrich BREIER Dermatologische Abteilung, KH Hietzing mit neurologischem Zentrum Rosenhügel, Wien Pelle ai funghi Dr. med. Claudia HELLER-VITOUCH Pilzambulatorium Hietzing, Wien Was Sie im Praktikum erwartet (Inhalt): Psoriasis: Diagnose und Differenzialdiagnosen, stadiengerechte Therapie: Aktuelle lokale und systemische Therapie – Überblick über die häufigsten Hauterkrankungen, individualisierte Therapie mittels magistraler Rezeptur – Pilzerkrankungen der Haut und Nägel Was Sie mit dem Praktikum erwerben (Lernziel): Patienten mit chronischen Hauterkrankungen und ihre Bedürfnisse: Diagnosefindung, sinnvolle Untersuchungen und Therapie am Beispiel von Psoriasis, Haut-Barriereschädigungen und Nagel- und Haut-Pilzerkrankungen Mit freundlicher Unterstützung von

Durch die freundliche Unterstützung von Almirall ist es möglich, die Teilnehmergebühr auf e 40,- zu reduzieren. Maximale Teilnehmerzahl: 35

49

Fachkurzinformation siehe Seite 71

Donnerstag, 23. 11. 2017 9.00-12.00

Ä-1

Seminare / Ärzte

Mentale Schmerztherapie – Sofort anwendbare Kurzinterventionen Gabriela KONRAD, MSc. Trainerin, Beraterin und systemischer Coach, Graz Andauernde Schmerzen bei denen Medikamente kaum bis gar keine Wirkung zeigen, lassen den Menschen fast verzweifeln. In diesem Fall sind verschiedene mentale Techniken oft ein gute Möglichkeit, dem Patienten Erleichterung zu verschaffen. Hypnose, Emotional Freedom Techniques (EFT), WingWave®, Pain Control, Dissoziation und auch viele andere Instrumente unterstützen dabei, das Schmerzempfinden zu verändern und dadurch den Körper bei der Heilung zu unterstützen. Einige spannende Methoden werden Sie kennenlernen und sofort anwenden können! Maximale Teilnehmerzahl: 30

SONDERVERANSTALTUNG 14.30-17.30

SVA-3

Die vielen Facetten der Pneumologie Intensiv – Interaktiv – Praxisnah OA Dr. med. Milos PETROVIC Abteilung für Atmungs- und Lungenerkrankungen, KH Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel, Wien Mag. Patricia GÖTTERSDORFER Klinische und Gesundheits-Psychologin, Psychotherapeutin, Wien Dr. Beate KRENEK MSc., MEd Fachbereichsleiterin MTDG (Medizinische, therapeutische und diagnostische Gesundheitsberufe), KH Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel, Wien In dem digitalen Praxisworkshop der anderen Art erhalten Sie innerhalb von drei Stunden ein umfassendes Update zu den häufigsten Atemwegs- und Lungenerkrankungen: • Relevantes & Aktuelles zu Diagnostik, Therapie und Patientenmotivation • Das interaktive Format fördert Diskussion & Nutzen für die Teilnehmer • Umsetzung von Wissenschaft & Studien in klare Konzepte für die Praxis Mit freundlicher Unterstützung von

Durch die freundliche Unterstützung von A. Menarini Pharma ist es möglich, die Teilnehmergebühr auf e 40,- zu reduzieren. Maximale Teilnehmerzahl: 40

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Donnerstag, 23. 11. 2017

Seminare / Ärzte

SONDERVERANSTALTUNG 14.30-17.30

SVA-4

Aktuelles und Praxisrelevantes zum Thema Demenz, Delir und Angst im Alter Prim. Dr. med. Christian JAGSCH Vorstand der Abteilung für Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie, LKH Graz Süd-West, Standort Süd, Graz Was Sie im Seminar erwartet (Inhalt): Mit einem praxisrelevanten Blick soll auf die Diagnostik und Behandlung von dementiellen Syndromen und Verhaltensstörung eingegangen werden und die mögliche Umsetzung der neuen S3 Leitlinien diskutiert werden. Das Syndrom der Angst im Alter wird unterschätzt und soll besonders fokussiert werden. Was Sie im Seminar erwerben (Lernziel): Das Ziel ist eine realistische Einschätzung zu bekommen, was in der Praxis machbar ist in der Betreuung und Behandlung alter und hochaltriger Patienten. Das Thema der medikamentösen Therapie muss auch unter dem Gesichtspunkt „oft ist weniger mehr“ betrachtet werden. Komplexe und schwierige Fallgeschichten können von den Teilnehmern gerne eingebracht werden, um gemeinsame Lösungen zu suchen. Mit freundlicher Unterstützung von

Durch die freundliche Unterstützung von Austroplant ist es möglich, die Teilnehmergebühr auf e 40,- zu reduzieren. Maximale Teilnehmerzahl: 35

Fachkurzinformation von Seite 52 Cerebokan® 80 mg - Filmtabletten. INHABER DER ZULASSUNG: DR. WILLMAR SCHWABE GmbH & Co. KG, Willmar-Schwabe-Str. 4, 76227 Karlsruhe, Deutschland. VERTRIEB IN ÖSTERREICH: Austroplant-Arzneimittel GmbH, Wien. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: 1 Filmtablette enthält als Wirkstoff: 80 mg Trockenextrakt aus Ginkgobiloba-Blättern (EGb 761®) (DEV = 35 - 67:1). Der Extrakt ist quantifiziert auf 17,6 – 21,6 mg Ginkgoflavonglykoside und 4,32 – 5,28 mg Terpenlaktone, davon 2,24 – 2,72 mg Ginkgolide A,B und C und 2,08 – 2,56 mg Bilobalid. Erstes Auszugsmittel Aceton 60% m/m. Liste der sonstigen Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Siliciumdioxid (hochdispers, wasserfrei), Cellulose (mikrokristalline), Maisstärke, Croscarmellose Natrium, Magnesiumstearat (pflanzlichen Ursprungs), Hypromellose, Macrogol 1500, Dimeticon, alpha-octadecyl-omega-hydroxypoly(oxyethylen)5, Sorbinsäure, Eisenoxid rot (E-172), Eisenoxid braun (E-172)Titandioxid (E-171), Talkum. Anwendungsgebiete: Cerebokan 80 mg - Filmtabletten werden angewendet bei Erwachsenen zur symptomatischen Behandlung von hirnorganisch bedingten geistigen Leistungseinbußen im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes bei dementiellen Syndromen mit der Leitsymptomatik: Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, depressive Verstimmung, Schwindel, Kopfschmerzen. Zur primären Zielgruppe gehören Patienten mit dementiellem Syndrom bei primär degenerativer Demenz, vaskulärer Demenz und Mischformen aus beiden. Das individuelle Ansprechen auf die Medikation kann nicht vorausgesagt werden. Hinweis: Bevor die Behandlung mit Cerebokan 80 mg - Filmtabletten begonnen wird, sollte geklärt werden, ob die Krankheitsbeschwerden nicht auf einer spezifisch zu behandelnden Grunderkrankung beruhen. Verlängerung der schmerzfreien Gehstrecke bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit bei Stadium II nach FONTAINE (Claudicatio intermittens) im Rahmen physikalisch-therapeutischer Maßnahmen, insbesondere Gehtraining. Vertigo. Gegenanzeigen: – Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile des Arzneimittels, – Schwangerschaft. Pharmakotherapeutische Gruppe: Andere Antidementiva, Ginkgo biloba. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu Dosierung, Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen, Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen und Haltbarkeit sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.

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Seminare / Ärzte 14.30-17.30

Ä-2

14.00-18.00

Ä-3

Donnerstag, 23. 11. 2017

Über die Schönheit und Poesie der Hausarztmedizin Dr. med. Bruno KISSLING Facharzt FMH für allgemeine Innere Medizin, ElfenauPraxis, Bern, CH Dr. med. Bernhard PANHOFER Arzt für Allgemeinmedizin, Ungenach In meinem hausärztlichen Alltag wahrnehmen, was mich berührt – jenseits der Worte ... Ein kreativer Workshop: Innehaltend, reflektierend, erzählend, schreibend Erlebtes austauschen Maximale Teilnehmerzahl: 30 Basisausbildung zu „Therapie Aktiv – Diabetes im Griff“ Disease Management Programm (DMP) für Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 Priv. Doz. Dr. med. Karl HORVATH Univ. Klinik für Innere Medizin und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung, Med. Universität Graz Dr. med. Susanne RABADY Ärztin für Allgemeinmedizin, Windigsteig Vorstellung „Therapie Aktiv – Diabetes im Griff“ – Medizinische Grundlagen und Updates zu Diabetes Mellitus Typ 2 – Therapie / Behandlungspfad und einfache Umsetzung des Programms Maximale Teilnehmerzahl: 30

Fachkurzinformation von Seite 8 Rasigerolan 1 mg-Tabletten. Zusammensetzung: Jede Tablette enthält 1 mg Rasagilin (als Tartrat). Sonstige Bestandteile: Mikrokristalline Cellulose, Weinsäure, Maisstärke, vorverkleisterte Maisstärke, Talkum, Stearinsäure 50. Anwendungsgebiete: Rasigerolan ist zur Behandlung der idiopathischen Parkinson-Krankheit (PK) als Monotherapie (ohne Levodopa) oder als Zusatztherapie (mit Levodopa) bei Patienten mit End-of-dose-Fluktuationen indiziert. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Gleichzeitige Behandlung mit anderen Monoaminoxidase (MAO)-Hemmern (einschließlich nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel und Naturheilmittel, z.B. Johanniskraut) oder Pethidin. Mindestens 14 Tage müssen zwischen dem Absetzen von Rasagilin und der Einleitung einer Behandlung mit MAO-Hemmern oder Pethidin liegen. Rasagilin ist bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion kontraindiziert. Wirkstoffgruppe: Pharmakotherapeutische Gruppe: Anti-Parkinson-Mittel; ATC-Code: N04BD02. Inhaber der Zulassung: G.L. Pharma GmbH, 8502 Lannach. Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Packungsgrößen: 10 und 30 Stück. Weitere Angaben zu besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie Angaben über Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte den veröffentlichten Fachinformationen! Trigelan 50 mg/12,5 mg/200 mg; 100 mg/25 mg/200 mg; 150 mg/37,5 mg/200 mg; 200 mg/50 mg/200 mg-Filmtabletten. Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält 50/100/150/200 mg Levodopa, 12,5/25/37,5/50 mg wasserfreies Carbidopa (entsprechend 13,5/27/40,48/54 mg Carbidopa-Monohydrat) und 200/200/200/200 mg Entacapon. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Croscarmellose-Natrium (E 468), Magnesiumstearat (E 470b), mikrokristalline Cellulose (E 460), Poloxamer 188, Hydroxypropylcellulose (E 463), LactoseMonohydrat (112/139/166/194 mg). Filmüberzug: 50 mg/12,5 mg/200 mg; 100 mg/25 mg/200 mg; 150 mg/37,5 mg/200 mg: Hypromellose Typ 2910, Titandioxid (E 171), Glycerol (E 422), Eisenoxid rot (E 172), Eisenoxid gelb (E 172), Magnesiumstearat (E 407b), Polysorbat 80 (E 433), Hydroxypropylcellulose (E 463); 200 mg/50 mg/200 mg: Hypromellose Typ 2910, Titandioxid (E 171), Glycerol (E 422), Eisenoxid rot (E 172), Magnesiumstearat (E 407b), Polysorbat 80 (E 433), Hydroxypropylcellulose (E 463). Anwendungsgebiete: Trigelan wird bei erwachsenen Patienten mit Morbus Parkinson eingesetzt, bei denen „end-of-dose“-Fluktuationen im Krankheitsbild auftreten, die durch eine Behandlung mit Levodopa und einem DopadecarboxylaseHemmer (DDC-Hemmer) nicht ausreichend stabilisiert sind. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile; schwere Leberinsuffizienz; Engwinkelglaukom; Phäochromozytom; gleichzeitige Anwendung von Trigelan mit nicht-selektiven Monoaminoxidase- (MAO-A- und MAO-B-) Hemmern (z.B. Phenelzin, Tranylcypromin); gleichzeitige Anwendung mit einem selektiven MAO-A- und einem selektiven MAO-B-Hemmer; malignes neuroleptisches Syndrom (MNS) und/oder atraumatische Rhabdomyolyse in der Anamnese. Wirkstoffgruppe: Pharmakotherapeutische Gruppe: Antiparkinsonmittel, Dopa und Dopa-Derivate; ATC-Code: N04BA03. Inhaber der Zulassung: G.L. Pharma GmbH, 8502 Lannach. Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Packungsgrößen: 30 und 100 Stück. Weitere Angaben zu besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie Angaben über Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte den veröffentlichten Fachinformationen!

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Freitag, 24. 11. 2017

9.00-12.00

Ä-4

9.00-12.00

Ä-5

9.00-12.00

Ä-6

Seminare / Ärzte

Das fiebernde Kind mit Schmerzen Dr. med. Ulrich ENZEL FA für Kinder- und Jugendheilkunde, Schwaigern, D Kinder mit Fieber, Kinder mit Schmerzen – das ist Alltagsroutine in jeder hausärztlichen Praxis. Dieses Seminar soll durch viele Studien abgesicherte klare Wege zu (differential-) diagnostischer Abklärung wie zu leitliniengerechter Therapie aufzeigen. Dabei wird von den häufigen Infektionen der Atem- und Harnwege bis zu entzündlichen Gelenkserkrankungen und dem Komplex „Fieber unklarer Genese“ das gesamte Spektrum von Erkrankungen mit Schmerzen und Fieber praxisnah vermittelt und im kollegialen Dialog erörtert Maximale Teilnehmerzahl: 30 Differentialdiagnostik der häufigsten Wirbelsäulenpathologien und ihre therapeutischen Konsequenzen Birgit AUER, MAS Physiotherapeutin und IAOM Senior-Instruktorin für Orthopädische Medizin und Manuelle Therapie, Graz Lumbago-Schmerzausstrahlung ins Bein – Radiculopathie, Spinalkanalstenose, Hüftgelenk, Referred Pain – Nacken-Arm-Syndrom – Schulter-Impingement – Ziel dieses Workshops ist es, die Problematik des Patienten so klar zu zuordnen, dass man auch schon ohne Bildgebung (nur mittels Anamnese und klinischer Untersuchung) sofort die causal korrekten Behandlungsansätze wählen kann und mit einfacher Beratung dem Patienten eine Soforthilfe mitgeben kann. Maximale Teilnehmerzahl: 30 Polypharmazie in der Schmerztherapie – Klinisch relevante Interaktionen Mag. Martina ANDITSCH, aHPh Apothekenleitung AKH Wien Für eine optimierte Schmerztherapie ist oft der Einsatz mehrerer Analgetika notwendig. Gerade bei alten Patienten erhöhen diese die bestehende Polypharmazie und das Risiko für klinisch relevante Arzneimittelwechselwirkungen und lebensbedrohliche Symptome wie Blutungen, Organ- und Kreislaufversagen und Delir. Anhand von Fallbeispielen sollen wichtige klinisch relevante Wechselwirkungen von Analgetika aufgezeigt werden und Vorschläge zur Therapieoptimierung gemeinsam diskutiert werden. Dabei werden auch die neuesten Meldungen über unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) von EMEA und FDA vorgestellt. Maximale Teilnehmerzahl: 30

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Seminare / Ärzte 9.00-12.00

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9.00-12.00

Ä-8

Freitag, 24. 11. 2017

Sonographie der Schilddrüse OA Dr. med. Wolfgang BUCHINGER FA für Innere Medizin, Schilddrüsenordination, Graz Diese Untersuchung ist eine wertvolle Hilfe bei der Diagnosestellung. Die damit gewonnenen Informationen fließen in den Therapieentscheid mit ein. In der Schilddrüsendiagnostik ist die Sonographie die genaueste Untersuchung zur Beurteilung der Morphologie dieses Organs. In der Allgemeinpraxis können mit dieser Untersuchung morphologische Veränderungen der Schilddrüse ausgeschlossen bzw. jene Patienten herausgefiltert werden, die einer weiteren Abklärung in einem Schilddrüsenzentrum bedürfen. Maximale Teilnehmerzahl: 20 Workshop Faszientherapie Dr. med. Markus BREINESSL FA für physikalische Medizin und Rehabilitation, Osteopath, Instruktor bei der EFDMA (European Fascial Distortion Model Association), Wien Unter dem Begriff „Faszientherapie“ werden heute eine Reihe teils sehr unterschiedliche Behandlungskonzepte verstanden. Der Workshop gibt dem interessierten Allgemeinmediziner einen Überblick sowohl über die Diagnose sowie die Therapie der einzelnen, gängigsten Therapieansätze (Faszienrolle, Fazer, Flossing, Rolfing, Fascial Manipulation, Fascial Fitness, etc.). Im Speziellen gehe ich auf das FDM (Fasziendistorsionsmodell) nach Dr. Stephen Typaldos ein, das ich Ihnen theoretisch und vor allem praktisch mit „hands on“ näherbringe. Maximale Teilnehmerzahl: 20

Fachkurzinformation von Seite 12 Novalgin 1,0 g Ampullen, Novalgin 2,5 g Ampullen, Novalgin Filmtabletten, Novalgin Tropfen. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Novalgin Ampullen: 1 ml Injektionslösung enthält als Wirkstoff 500 mg Metamizol-Natrium 1 H2O. Novalgin Filmtabletten: 1 Filmtablette enthält als Wirkstoff 500 mg Metamizol-Natrium 1 H2O. Novalgin Tropfen: 1 ml (ca. 20 Tropfen) enthält als Wirkstoff 500 mg Metamizol-Natrium 1 H2O, 1 Tropfen enthält 25 mg Metamizol-Natrium 1 H2O. Liste der sonstigen Bestandteile: Novalgin Ampullen: Wasser für Injektionszwecke. Novalgin-Filmtabletten: Tablettenkern: Macrogol 4000, Magnesiumstearat, Tablettenüberzug: Methylhydroxypropylcellulose, Saccharin-Natrium, Macrogol 8000, Titandioxid (E171), Talk. Novalgin-Tropfen: Saccharin-Natrium, Natriumdihydrogenphosphat, Natriummonohydrogenphosphat, Halb- und Halb-Bitter-Essenz, gereinigtes Wasser. • Anwendungsgebiete: Zur kurzfristigen Behandlung von: akuten starken Schmerzen nach Verletzungen oder Operationen, Koliken, Tumorschmerzen. Sonstigen akuten oder chronischen starken Schmerzen, soweit andere therapeutische Maßnahmen nicht indiziert sind. Hohem Fieber, das auf andere Maßnahmen nicht anspricht. Novalgin Ampullen zusätzlich: Die parenterale Anwendung von Metamizol ist nur indiziert, sofern eine enterale oder rektale Applikation nicht in Frage kommt • Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, andere Pyrazolone (z. B: Phenazon, Propyphenazon) bzw. Pyrazolidine (z. B. Phenylbutazon, Oxyphenbutazon) (dies schließt auch Patienten ein, die z. B. mit einer Agranulozytose nach Anwendung dieser Substanzen reagiert haben) oder einen der sonstigen Bestandteile. Bei bekanntem Analgetika-Asthma-Syndrom oder Patienten mit bekannter Analgetika-Intoleranz vom UrtikariaAngioödemtyp, d.h. Patienten, die mit Bronchospasmus oder anderen anaphylaktoiden Reaktionsformen auf Salicylate, Paracetamol oder andere nicht narkotische Analgetika wie z. B. Diclofenac, Ibuprofen, Indometacin oder Naproxen reagieren. Bei Störungen der Knochenmarksfunktion (z. B. nach Zytostatikabehandlung) oder Erkrankungen des hämatopoetischen Systems. Bei genetisch bedingtem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel (Hämolysegefahr). Bei akuter intermittierender hepatischer Porphyrie (Gefahr der Auslösung einer Porphyrie-Attacke). Letztes Trimenon der Schwangerschaft. Stillzeit (während und bis zu mindestens 48 Stunden nach der letzten Anwendung von Novalgin darf nicht gestillt werden); Neugeborene und Säuglinge unter 3 Monaten oder unter 5 kg Körpergewicht, da kein wissenschaftliches Erkenntnismaterial über die Anwendung vorliegt. Novalgin Ampullen: Bei Säuglingen (von 3-11 Monaten) als intravenöse Injektion. • Inhaber der Zulassung: sanofi-aventis GmbH, Wien • Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig • Pharmakotherapeutische Gruppe: andere Analgetika und Antipyretika; Pyrazolone; ATC-Code: N02BB02. Stand der Information: Mai 2017. Weitere Angaben zu den besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie ggf. Gewöhnungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.

Fachkurzinformation von Seite 18 Astec 35 (52,5; 70) Mikrogramm/h Transdermales Pflaster. Zusammensetzung: Ein transdermales Pflaster enthält 20 (30; 40) mg Buprenorphin. Wirkstoffhaltige Fläche: 25 (37,5; 50) cm2. Nominale Abgaberate: 35 (52,5; 70) Mikrogramm Buprenorphin pro Stunde. Hilfsstoffe: Sojaöl. Adhäsive Matrix mit Wirkstoff: Styren-Butadien-Styren (SBS) und Styren-Butadien Blockcopolymer, Kolophonium Harz, Antioxidans (2,4-Bis(1,1-Dimethylethyl)phenyl phosphit (3:1); Tris(2,4-Di-Tert-Butylphenyl)phosphate), Aloe Vera Blätterextrakt Öl (enthält auch raffiniertes Sojaöl und all-rac-a-Tocopherolacetat (Ph.Eur.)). Trägerschicht: Pigmentiertes Polyethylen, thermoplastisches Harz und aluminiumbedampftes überzogenes Polyester, blaue Beschriftungstinte. Abziehfolie mit Abziehhilfe: Polyesterfilm, einseitig silikonisiert (wird vor dem Aufkleben abgezogen). Anwendungsgebiete: Mäßig starke bis starke Tumorschmerzen und starke Schmerzen bei ungenügender Wirksamkeit nicht-opioider Schmerzmittel. Astec ist für die Behandlung von akuten Schmerzen nicht geeignet. Gegenanzeigen: Astec darf nicht angewendet werden: bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Buprenorphin, Soja, Erdnuss oder einen der sonstigen Bestandteile; bei opioidabhängigen Patienten und zur Behandlung bei Drogensubstitution; bei Krankheitszuständen, bei denen eine schwergradige Störung des Atemzentrums und der Atemfunktion vorliegt oder sich entwickeln kann; bei Patienten, die MAO-Hemmer erhalten oder innerhalb der letzten 2 Wochen erhalten haben; bei Patienten mit Myasthenia gravis; bei Patienten mit Delirium tremens; in der Schwangerschaft. Pharmakotherapeutische Gruppe: Opioide, Oripavin-Derivate. ATC-Code: N02AE01. Packungsgrößen: Die Packungen enthalten 4, 5, 8, 10, 16 oder 24 (6x4) einzeln versiegelte transdermale Pflaster. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht. Abgabe: Suchtgift, Abgabe nur auf Suchtgiftrezept, apothekenpflichtig. Kassenstatus: Green-Box. Zulassungsinhaber: Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn. Stand der Fachkurzinformation: Juni 2014. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.

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Schmerzbehandlung am Bewegungsapparat und der inneren Organe DDr. med. Thomas OTS Lehrbeauftragter für Akupunktur, Graz Dr. med. Franz X. WEHLE Arzt für Allgemeinmedizin, Haselsdorf / Tobelbad Segment Anatomie – Theorie zur segmentalen Wirkung – Der Schlüssel zu Akupunktur, Neuraltherapie und Manualtherapie – Sympathische und parasympathische Zusammenhänge – Behandlungsbeispiele Maximale Teilnehmerzahl: 30 Medikamentöse Schmerztherapie Dr. med. Dipl. Soz. Reinhard SITTL Praxis für Schmerzberatung und Hypnose, Erlangen, D Nichtopioide – Opioide – Koanalgetika – Interaktiver Workshop mit Fallbeispielen Maximale Teilnehmerzahl: 30 Sportbedingte Verletzungen an Knie und Schulter OA Priv. Doz. Dr. med. Gerald GRUBER Oberarzt und Leiter der Sportorthopädie & Gelenkchirurgie, Univ. Klinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, Med. Universität Graz Assoz. Prof. Priv. Doz. Dr. med. Mathias GLEHR Univ. Klinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, Med. Universität Graz Überlastungssyndrome und Verletzungen an Knie und Schulter gehören zu den häufigsten sportassoziierten Pathologien des Bewegungsapparates. Neben Überlastungen von Muskeln und Sehnen stehen Bänderrisse und Verletzungen des Kapsel-/Bandapparates im Fokus des Allgemeinmediziners, Sportarztes oder Sportorthopäden. Ziel des Seminares ist es, die häufigsten Verletzungen hinsichtlich Diagnostik und Therapie herauszuarbeiten und Tipps für die tägliche ärztliche Routine bereit zu stellen. Maximale Teilnehmerzahl: 30 Grundlagen und Praxis der Carotissonographie Univ. Ass. Priv. Doz. Dr. med. Franz HAFNER Klin. Abt. für Angiologie, Univ. Klinik für Innere Medizin, Med. Universität Graz Die Sonographie der extracraniellen Halsarterien ist eine einfach durchzuführende nichtinvasive Methode, um Veränderungen der Halsarterien nachzuweisen und bietet darüber hinaus wertvolle Informationen zur Abschätzung des individuellen kardiovaskulären Risikos. In diesem Workshop werden die Grundlagen zur Durchführung der Carotissonographie dargebracht, entsprechende Indikationen, pathologische Befunde und weitere Therapie-Maßnahmen werden diskutiert. Im Praxisteil erhält der Teilnehmer die Möglichkeit, die Sonographie der extracraniellen Halsgefäße unter Anleitung selbst durchzuführen. Maximale Teilnehmerzahl: 20

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Seminare / Ärzte 14.30-17.30

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Freitag, 24. 11. 2017

Schmerztherapie mittels SCENAR Dr. med. Thomas ETTENAUER FA für Anästhesie und Intensivmedizin, Schmerztherapie, Alternativmedizin, Linz Die SCENAR-Therapie ist eine Technologie, die ursprünglich in Russland entwickelt wurde und mittlerweile weltweit Verbreitung findet. Mit dieser nicht invasiven Methode der Elektrotherapie lassen sich sowohl suffizient akute als auch chronische Schmerzen sowie postoperative und posttraumatische Schwellungen reduzieren. In diesem Seminar lernen Sie die grundlegende Wirkungsweise und Handhabung des Gerätes kennen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit praktische Anwendungsmöglichkeiten zu üben. Maximale Teilnehmerzahl: 20

Fachkurzinvormation von Seite 10 Bezeichnung des Arzneimittels: Amelior 20 mg/5 mg Filmtabletten, Amelior 40 mg/5 mg Filmtabletten, Amelior 40 mg/10 mg Filmtabletten. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Eine Filmtablette enthält 20 mg Olmesartanmedoxomil und 5 mg Amlodipin (als Amlodipinbesilat), 40 mg Olmesartanmedoxomil und 5 mg Amlodipin (als Amlodipinbesilat) bzw. 40 mg Olmesartanmedoxomil und 10 mg Amlodipin (als Amlodipinbesilat). Liste der sonstigen Bestandteile: Tablettenkern: vorverkleisterte Maisstärke, verkieselte mikrokristalline Cellulose (mikrokristalline Cellulose mit hochdispersem Siliciumdioxid), Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat. Film-Überzug: Poly(vinylalkohol), Macrogol 3350, Talkum, Titandioxid (E 171), Eisenoxid, gelb (E 172) (nur Amelior 40 mg/5 mg und 40 mg/10 mg Filmtabletten), Eisenoxid, rot (E 172) (nur Amelior 40 mg/10 mg Filmtabletten). Anwendungsgebiete: Behandlung der essentiellen Hypertonie. Amelior ist bei erwachsenen Patienten indiziert, deren Blutdruck nicht ausreichend mit Olmesartanmedoxomil oder Amlodipin als Monotherapie kontrolliert werden kann. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe, gegen Dihydropyridinderivate oder gegen einen der sonstigen Bestandteile, Zweites und drittes Schwangerschaftstrimester, Stark eingeschränkte Leberfunktion und Gallenwegsobstruktion. Die gleichzeitige Anwendung von Amelior mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR < 60 ml/min/1,73 m2) kontraindiziert. Amelior ist, aufgrund des enthaltenen Amlodipins, auch kontraindiziert bei Patienten mit: schwerer Hypotonie, Schock (einschließlich kardiogenem Schock), linksventrikulärer Abflussbehinderung (z.B. hochgradige Aortenstenose), hämodynamisch instabiler Herzinsuffizienz nach einem akuten Myokardinfarkt. Pharmakotherapeutische Gruppe: Angiotensin-II-Antagonisten, Kombinationen, ATC-Code C09DB02. Inhaber der Zulassung: Menarini International Operations Luxembourg S.A., 1, Avenue de la Gare, L-1611, Luxemburg. Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu den Abschnitten Dosierung und Art der Anwendung, Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit sowie Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Amelior wird unter der Lizenz von Daiichi Sankyo Europe GmbH vermarktet. Stand der Information: Oktober 2016 Bezeichnung des Arzneimittels: Amelior plus HCT 20 mg/5 mg/12,5 mg Filmtabletten, Amelior plus HCT 40 mg/5 mg/12,5 mg Filmtabletten, Amelior plus HCT 40 mg/10 mg/12,5 mg Filmtabletten, Amelior plus HCT 40 mg/5 mg/25 mg Filmtabletten, Amelior plus HCT 40 mg/10 mg/25 mg Filmtabletten. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Eine Filmtablette enthält 20 mg Olmesartanmedoxomil, 5 mg Amlodipin (als Amlodipinbesilat) und 12,5 mg Hydrochlorothiazid bzw. 40 mg Olmesartanmedoxomil, 5 mg Amlodipin (als Amlodipinbesilat) und 12,5 mg Hydrochlorothiazid bzw. 40 mg Olmesartanmedoxomil, 10 mg Amlodipin (als Amlodipinbesilat) und 12,5 mg Hydrochlorothiazid bzw. 40 mg Olmesartanmedoxomil, 5 mg Amlodipin (als Amlodipinbesilat) und 25 mg Hydrochlorothiazid bzw. 40 mg Olmesartanmedoxomil, 10 mg Amlodipin (als Amlodipinbesilat) und 25 mg Hydrochlorothiazid. Liste der sonstigen Bestandteile: Tablettenkern: vorverkleisterte Maisstärke, silizifierte mikrokristalline Cellulose (mikrokristalline Cellulose, hochdisperses wasserfreies Siliciumdioxid), Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat. Filmüberzug: Poly(vinylalkohol), Macrogol 3350, Talkum, Titandioxid (E 171), Eisen(III)-oxid gelb (E 172), Eisen(III)-oxid rot (E 172) (nur in 20 mg /5 mg /12,5 mg, 40 mg /10 mg /12,5 mg, 40 mg /10 mg /25 mg Filmtabletten), Eisen(II, III)-oxid schwarz (E 172) (nur in 20 mg /5 mg /12,5 mg Filmtabletten). Anwendungsgebiete: Behandlung der essenziellen Hypertonie. Zusatztherapie: Amelior plus HCT ist indiziert bei erwachsenen Patienten, deren Blutdruck mit einer Kombination von Olmesartanmedoxomil und Amlodipin, eingenommen in Form einer Zweierkombination, nicht ausreichend kontrolliert werden kann. Substitutionstherapie: Amelior plus HCT ist indiziert zur Substitutionstherapie bei erwachsenen Patienten, deren Blutdruck mit einer Kombination von Olmesartanmedoxomil, Amlodipin und Hydrochlorothiazid, eingenommen in Form einer Zweierkombination (Olmesartanmedoxomil und Amlodipin oder Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid) und eines Monopräparates (Hydrochlorothiazid oder Amlodipin), ausreichend kontrolliert wird. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe, gegen Dihydropyridinderivate oder gegen andere Sulfonamid-Derivate (da Hydrochlorothiazid ein SulfonamidDerivat ist) oder gegen einen der sonstigen Bestandteile. Stark eingeschränkte Nierenfunktion. Therapieresistente Hypokaliämie, Hyperkalzämie, Hyponatriämie und symptomatische Hyperurikämie. Stark eingeschränkte Leberfunktion, Cholestase und Gallenwegsobstruktionen. Zweites und drittes Schwangerschaftstrimester. Die gleichzeitige Anwendung von Amelior plus HCT mit Aliskirenhaltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR < 60 ml/min/1,73 m2) kontraindiziert. Amelior plus HCT ist, aufgrund des enthaltenen Amlodipins, auch kontraindiziert bei Patienten mit: Schock (inklusive kardiogenem Schock), Schwerer Hypotonie, Linksventrikulärer Abflussbehinderung (z. B. hochgradige Aortenstenose), Hämodynamisch instabiler Herzinsuffizienz nach einem akuten Myokardinfarkt. Pharmakotherapeutische Gruppe: Angiotensin-II-Antagonisten; andere Kombinationen; ATCCode: C09DX03. Inhaber der Zulassung: Menarini International Operations Luxembourg S.A., 1, Avenue de la Gare, L-1611 Luxemburg, Luxemburg. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu den Abschnitten Dosierung und Art der Anwendung, Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit sowie Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Amelior plus HCT wird unter der Lizenz von Daiichi Sankyo Europe GmbH vermarktet. Stand der Information: Februar 2017

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Samstag, 25. 11. 2017

8.30-12.00

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Seminare / Ärzte

Basiskurs Notfallsonographie für Allgemeinmediziner (Fortsetzung: Samstag, 13.30-17.30) Univ. Prof. Dr. med. Gebhard MATHIS FA für Innere Medizin, Rankweil TUTOREN: Dr. med. Kurt SOMAVILLA, Arzt für Allgemeinmedizin, Fulpmes Dr. med. Mario Max GROBOVSCHEK, FA für Radiologie, Bergheim Dr. med. Oliver LAMMEL, Arzt für Allgemeinmedizin, Ramsau Das „Ultraschallstethoskop“ wird immer praktikabler durch gute mobile Geräte, mit denen man an das Krankenbett gehen kann und „point of care“ Ultraschall macht. Die Ultraschallgesellschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben gemeinsam ein Konzept zur Notfallsonographie erarbeitet, das hier vorgestellt wird. Was ist Notfallsonographie? – Korrekte Untersuchungstechnik, Bild- und Befundinterpretation – Freie Flüssigkeit/Luft in Abdomen und Thorax (E-FAST) – Abdominales Aortenaneurysma – Gallensteine? – Nierenaufstau und Blasenstatus? – Tiefe Beinvenenthrombose (2-PunktKompressionssonographie) – US-geführte Punktionen – US in der Allgemeinpraxis – Zertifikatsrichtlinien und Schlussbemerkungen. Theoretische Einführung am Vormittag. Die angemeldeten Teilnehmer erhalten vorab ein Handout zu Knopfologie und Schnittebenen, wodurch eine entsprechende Vorbereitung erwartet und bei den praktischen Übungen am Nachmittag abgefragt wird. Teilnehmergebühr: e 180,- (Inkl. neu aktualisiertem Sonographiebuch von Prof. Mathis) e 150,- für Mitglieder der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin, der ÖGAM-Landesorganisationen und/oder des Hausärzteverbandes Maximale Teilnehmerzahl: 20 Mehr aus dem EKG herauslesen Direktor Dr. med. Hubert WALLNER, MBA, LL.M. Ärztlicher Leiter des Interdisziplinären Gefäßzentrums | IGZ, Kardinal Schwarzenberg Klinikum Schwarzach, Schwarzach im Pongau Das EKG übt seit über 100 Jahren eine enorme Faszination aus: Als einfaches nichtinvasives Diagnostikum ist es im medizinischen Alltag ubiquitär, jederzeit verfügbar und kann innerhalb von wenigen Minuten eine Aussage über kardiale Vorerkrankungen, Myokardischämie oder Arrhythmie liefern. Entscheidungen in Therapiealgorithmen, etwa zur Behandlung des akuten Koronarsyndroms (Unterscheidung zwischen STEMI und NSTEMI), der Synkope, des plötzlichen Herztods oder der Indikation zum Herzschrittmacher werden an Beispielen demonstriert. Maximale Teilnehmerzahl: 30

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Seminare / Ärzte 9.00-12.00

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9.00-12.00

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Samstag, 25. 11. 2017

Rasche und ökonomische Untersuchung und Therapie von Wirbelsäule und Gelenken Dr. med. Martin STEINER Arzt für Allgemeinmedizin, Graz Die Untersuchung in der Praxis muss schnell und effizient sein. Die Differentialdiagnose von Nacken-Schulter-Armbeschwerden und von LWS-Becken-Hüftbeschwerden geht innerhalb von maximal 2 Minuten. Besprochen werden die Indikation zu Infiltrationen an WS und in und an Gelenken. Diskrepanz von Befund und Befinden. Beurteilung von Rö, CT und MR Maximale Teilnehmerzahl: 30 Workshop: Arbeitsmedizin – Allgemeinmedizin Schnittstellen zur verbesserten Patientenbetreuung und rechtliche Fragestellungen in der Praxis Priv. Doz. Dr. med. Georg WULTSCH Arzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für Arbeitsmedizin, Wissenschaftlicher Leiter Arbeitsmedizinisches Zentrum (AMEZ) Graz Berufsbedingte Erkrankungen generell – Arbeitsfähigkeit aus Sicht der Arbeitsmedizin – Eignungs- und Folgeuntersuchungen – Toxikologische Fälle – Arbeitsanamnese – Arbeiten mit chronischen Erkrankungen – Ausbildungsmodelle in der Arbeitsmedizin Maximale Teilnehmerzahl: 20 Refresher – Lehrpraxisleiterseminar Mag. jur. Dr. med. Dagmar SCHAFFLER-SCHADEN, PLLM Inst. für Allgemein-, Familien- und Präventivmedizin, Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg Dr. med. Ulrike SPARY-KAINZ, Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung, Med. Universität Graz Sie sind bereits als Lehrpraxisleiter für die Medizinische Universität Graz, die Medizinische Universität Wien oder die PMU Salzburg tätig und möchten Ihr Zertifikat weiter verlängern oder sich einfach weiter in die Materien vertiefen? Dann können Sie dies mit diesem Refresherseminar tun. Inhalt dieses Seminars werden vor allem didaktische Tipps und Tricks, sowie das Kennenlernen von brauchbaren Tools für die Zusammenarbeit mit den Studierenden in der Praxis sein. Maximale Teilnehmerzahl: 20

Samstag, 25. 11. 2017

9.00-12.00

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Seminare / Ärzte

„Population Health und gemeinde-orientierte Primärversorgung“: Wie man auch Menschen hilft, die nicht in die Praxis kommen Dr. med. Sebastian HUTER Arzt für Allgemeinmedizin, Obmann der Jungen Allgemeinmedizin Österreich (JAMÖ), Hallein Die meisten Allgemeinmediziner können recht gut beantworten, wie es ihren Patienten geht. Aber was weiß man eigentlich über jene, die nicht in die Praxis kommen – über die Population als Ganzes? Gewisse Risikofaktoren oder Erkrankungen findet man oft gehäuft in einer gewissen Gruppe oder in einer gewissen Umgebung. Da gerade Lebensstil- und Umgebungsfaktoren für den Einzelnen oft schwierig zu ändern sind, können Interventionen für und mit der Bevölkerung hier einen wichtigen Teil beitragen. Im Rahmen des Workshops werden internationale Projekte und Methoden zum Thema „Population Health und gemeinde-orientierte Primärversorgung“ vorgestellt. Es werden gemeinsam Fragestellungen erarbeitet und Beispiele für Gemeinde-orientierte Lösungen gesucht. Ziele: Stärkung des Populationsgedanken und der GemeindeOrientierung in der Primärversorgung, Austausch von Informationen über Möglichkeiten und Hindernisse gemeinde-orientierter Interventionen. Maximale Teilnehmerzahl: 20

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Seminare / Ärzte 14.30-17.30

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Samstag, 25. 11. 2017

Schmerz am Lebensende ist linderbar OA Dr. med. Kurt SEMMERNEGG FA für Anästhesiologie und Intensivmedizin, LKH Südsteiermark, Standort Wagna Das 1 x 1 der Schmerztherapie in Palliative Care – Gemeinsames Erarbeiten von schmerzmedizinischem Grundlagen- und Spezialwissen in Palliative Care an Hand von Fallbeispielen – Belastende Schmerz-Begleitsymptome (Atemnot, Übelkeit, Obstipation, Angst, ...) bei Palliativpatienten – Was hilft? Maximale Teilnehmerzahl: 30 Wenn der Schmerz nicht nachlässt! – Die existenziellen Auswirkungen chronischer Schmerzen auf die Person Dr. med. Barbara JÖBSTL Ärztin für Allgemeinmedizin, Graz Im ersten Teil des Seminars soll erarbeitet werden, wie sich chronische Schmerzen auf die Daseinsbewältigung, die Lebensqualität, das Selbstverständnis bzw. den Selbstwert der Person auswirken. Der zweite Teil soll sich mit der Frage beschäftigen, wie der Arzt unterstützend und heilsam wirken kann, wenn die Möglichkeiten der Machbarkeit durch die medizinischen Methoden der Behandlung ausgeschöpft sind. Maximale Teilnehmerzahl: 20 Fallgruben in der Rheumatologie Priv. Doz. Dr. med. Babak YAZDANI-BIUKI FA für Innere Medizin, Fürstenfeld Ersttherapie und Abklärung durch den Hausarzt – Die Aussagekraft von Laborparametern – Wann sollte der Patient rheumatologisch vorgestellt werden? – Indikation / häufige Nebenwirkungen gängiger Therapien – Bewilligungspflichtige Medikamente – Kontrollintervalle – Therapien bei Multimorbidität / Co-Morbidität – Ergänzende Therapien und Behandlungen – Ernährung – Rehabilitation und Kur Maximale Teilnehmerzahl: 20

Seminare für Ärzte / Ordinationsmitarbeiter FREITAG, 24. 11. 2017 9.00-13.00

A

14.00-17.00

B

Notfallbasis – Für die ganze Ordination Dr. med. Peter SIGMUND Arzt für Allgemeinmedizin, Gamlitz Lehrsanitäter: Franziska HAUSER, Klaus STEINWENDTER, Gerhard FÜRPASS Handlungspläne für die ärztliche Erstversorgung von Notfallpatienten in der Praxis und beim Hausbesuch. Vorwiegend praktisches Üben mit Fallsimulationen für Ärzte und das Ordinationsteam. Das für den Kurs notwendige Theoriestudium kann vor dem Kurs als E-Learning absolviert werden (www.meindfp.at – E-Learning – Notfallbasis). Idealerweise sollen Ärzte das mit 5 DFP-Punkten erstattete Zertifikat zum Kurs mitbringen und die Ordinationsmitarbeiter in die theoretische Vorbereitung einbeziehen. Maximale Teilnehmerzahl: 40 Tapekurs Alexander SALECIC, MSc., PT Inhaber und Leiter der Gemeinschaftsordination FUNKTION Physiotherapie, Wien Prinzipien des Tapings – Stabilisierend oder funktionell – Bewährte Indikationen für stabilisierende Tapes (Leukotape) – Bewährte Indikationen für funktionelle Tapes (Kinesiotapes) – Praktische Übungen Maximale Teilnehmerzahl: 30 SAMSTAG, 25. 11. 2017

9.00-12.00

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„Komm mal runter“ – Selbsthilfe und Entspannung für gestresste Ärzte und ihre Ordinationsmitarbeiter Prim. Dr. med. Gerhard FÜRST Inst. für Physikalische Medizin und Allg. Rehabilitation, LKH Stolzalpe Achtsamkeit, Empathie, Offenheit und Professionalität kennzeichnen den Umgang mit unseren Patienten. In der täglichen Praxis gilt es, eine gute Balance zu finden zwischen Einfühlen und Abgrenzen, Tun und Lassen. Damit befinden wir uns in einem guten Zustand und bleiben für unsere Patienten und Kolleginnen präsent, ohne irgendwann „auszubrennen“. Maximale Teilnehmerzahl: 30

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Seminare für Ärzte / Ordinationsmitarbeiter SAMSTAG, 25. 11. 2017 14.00-17.00

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14.00-17.00

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Das Harnsediment in der täglichen Praxis Harnwegsinfekt sicher erkennen – einfach ausschließen – richtig behandeln Dr. med. Gerda DORFINGER Fachärztin für medizinische und chemische Labordiagnostik, Wien Dr. med. Peter SIGMUND Arzt für Allgemeinmedizin, Gamlitz Das Harnsediment als rasche, günstige und einfache Methode der Diagnosesicherung, wenn der Harnteststreifen nur geringe diagnostische Genauigkeit aufweist und das Ergebnis der bakteriologischen Untersuchung des Harnes für empirische Therapie zu lange dauert. Urindiagnostik mit Videoprojektion, praktisches Üben an Zentrifuge und Mikroskop Maximale Teilnehmerzahl: 30 Das schmerzhafte Ulcus der unteren Extremität Dr. med. Clemens STANEK Arzt für Allgemeinmedizin, Wies DGKP Margret SCHÖNWETTER Gamlitz Ursachen, Differentialdiagnose und Behandlung der Ulcera bei Diabetes mellitus, neuropathischem Schmerz, PAVK, venöser Insuffizienz und Vaskulitis – Mit praktischen Übungen (Verbände und Kompressionstechnik) Maximale Teilnehmerzahl: 30

Vorträge / Ordinationsmitarbeiter DONNERSTAG, 23. 11. 2017 14.00-15.00

Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzen Dr. med. Erwin REBHANDL Arzt für Allgemeinmedizin, Präsident von AM Plus, Haslach Ursachen chronischer Schmerzen – Unterschiedliche Schmerzformen – Diagnostik in der Praxis – Medikamentöse Therapie chronischer Schmerzen – Nicht-medikamentöse Therapieoptionen Anschließend 15 min Diskussionsmöglichkeit

16.00-17.00

Wie Vorstellungen unsere Gesundheit beeinflussen Dr. Karin WALLNER Gesundheits- und klinische Psychologin, Psychotherapeutin, SonderkrankenanstaltRehabilitationszentrum PVA, Bad Schallerbach Fritz SPORRER, MA Akad. Sozial- und Bildungsmanager, Verwaltungsleiter SKA-RZ Saalfelden

Wir sind das Ergebnis unserer Gedanken (Marc Aurel) Das „bio-psycho-soziale Modell“ – Vorstellungskraft – Grenzen der Vorstellungskraft – Wir sind alle psycho-somatische Wesen – Anleitung zum (Un)Glücklichsein – Optimist oder Pessimist? – „Was kränkt, macht krank!“ – Subjektives Schmerzempfinden – Arbeiten mit Gesundheitsbildern – Wege des „Positiven Denkens“ – Wie wirkt positive Psychologie – Neurobiologie des Wohlbefindens – Aufblühen statt ausbrennen Anschließend 15 min. Diskussionsmöglichkeit FREITAG, 24. 11. 2017 9.00-10.00

Schmerz und Psyche Dr. med. Barbara HASIBA-CORTOLEZIS Ärztin für Allgemeinmedizin und Psychotherapeutin, Birkfeld Wer nimmt etwas wahr? – Wie nimmt jemand etwas wahr? – Welche Bedeutung wird dem Schmerz gegeben? – Wie wird Schmerz in Sprache gebracht? – Herausforderungen in der Beziehung zum Patienten Anschließend 15 min. Diskussionsmöglichkeit

FREITAG-MITTAG 12.30-14.00

Diskussionsrunde der Arztassistentinnen Ort: Stadthalle Graz, Galerie A

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Vorträge / Ordinationsmitarbeiter FREITAG, 24. 11. 2017 11.00-12.00

Was hilft noch gegen Schmerzen – Komplementäre Therapiemöglichkeiten Dr. med. Peter ALUANI Arzt für Allgemeinmedizin, Akupunktur und TCM, Feldkirchen TCM: Akupunktur – Chinesische Kräuter – Tuina – Qi Gong – Westliche Kräuter – Ätherische Öle – Low Level Lasertherapie – Neuraltherapie – Stosswellentherapie – Die wichtigsten Akupressurpunkte gegen Schmerzen mit Übungen Anschließend 15 min Diskussionsmöglichkeit

12.00-14.00

Mittagspause

14.00-15.00

Ernährung und Bewegung bei Schmerzzuständen Mag. Karin PAUER Dipl. Ernährungswissenschaftlerin, Personal-Trainerin und Vitalcoach, im Trainer-Team der Agentur mehr.wert. für ärzte und apotheker, Wien Zusammenhänge von Ernährung und Schmerzen – Welchen Einfluss haben Zucker und Fette bei Entzündungen und bei Schmerzen – Wirkung verschiedener Gewürze bei Entzündungen (Gewürze mit ihrem Geruchssinn erkunden) – Wie hilft Bewegung bei Schmerzen (einfache Körperübungen) Anschließend 15 min Diskussionsmöglichkeit

16.00-17.00

Impfen – Update 2017 Dr. Bettina ISNARDY Ernährungswissenschafterin, Wien Welche Änderungen/Neuerungen gab es im Impfplan Österreich 2017? Welche Impfstoffe sind 2017 neu auf den Markt gekommen? Welche Diskussionen rund um das Thema Impfpflicht wurden 2017 geführt? Was waren 2017 die impfrelevanten „Highlights“? Betrachten wir das Jahr 2017 gemeinsam aus der Sicht des Impfens! Anschließend 15 min Diskussionsmöglichkeit

Fachkurzinformation von Umschlagseite 2 Noax® uno 100 mg Retardtabletten und Noax® uno 200 mg Retardtabletten. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Noax uno 100 mg Retardtablette enthält 100 mg Tramadol Hydrochlorid. Jede Noax uno 200 mg Retardtablette enthält 200 mg Tramadol Hydrochlorid. Liste der sonstigen Bestandteile: Polyvinylacetat, Povidon, Natriumdodecylsulfat, Siliciumdioxid (Kollidon SR), Xanthangummi, Pflanzenöle hydriert (Baumwollsamenöl), Magnesiumstearat, Siliciumdioxid, Hydroxypropyldistärkephosphat (E 1442) (Contramid). Anwendungsgebiete: Behandlung von mittelstarken bis starken Schmerzen. Gegenanzeigen: Bekannte Überempfindlichkeit gegen Tramadol oder einen der sonstigen Bestandteile. Akute Vergiftung oder Überdosierung mit zentral wirkenden Beruhigungsmitteln (Alkohol, Schlafmittel, andere opioide Analgetika, usw.). Patienten, die gleichzeitig mit MAO Hemmern behandelt werden oder mit MAO Hemmern während der letzten 2 Wochen behandelt wurden. Bei gleichzeitiger Behandlung mit Linezolid. Bei schwerer Leberinsuffizienz oder schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin Clearance
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