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January 8, 2018 | Author: Anonymous | Category: Wissenschaft, Gesundheitswissenschaften, Hörgeräteakustiker
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Auslegung von optischen und akustischen Signalgeräten

Was können Sie erwarten ?

Pfannenberg Normen zur Alarmierung Optische + Akustische Alarmierung - Grundlagen zur Wahrnehmung - Auslegung der Geräte Diskussion

Wer ist Pfannenberg? -Mittelständisches Unternehmen aus Hamburg -1954 gegründet -260 Mitarbeiter -Gesellschaften in UK, USA, Singapur, F und I -eigene Entwicklung, Fertigung und Vertrieb

Was macht Pfannenberg?

-Elektrotechnik für die Industrie -Blitzleuchten, Schallgeber, Mehrfachleuchten (Ex und nicht EX) -Filterlüfter, Klimageräte -Heizungen, Thermostate -Rückkühlanlagen

Optische und akustische Warngeräte in der Industrie werden intensiv in 2 Gebieten von Alarmsystemen verwendet: •

Feueralarmierung und Räumungssignal



Maschinensicherheit

Grundlagen zur Maschinensicherheit In Übereinstimmung mit der europäischen Richtlinie 98/37/EC ( Maschinenrichtlinie) müssen passende optische und akustische Alarmierungsgeräte an den Maschinen installiert sein, um Menschen bei Gefahr zu alarmieren. Die folgenden Normen sind die wichtigsten Dokumente zu diesem Thema : • EN 457: Sicherheit von Maschinen – Akustische Gefahrensignale Allgemeine Anforderungen, Gestaltung und Prüfung • EN 842: Sicherheit von Maschinen – Optische Gefahrensignale Allgemeine Anforderungen, Gestaltung und Prüfung

• EN 981: Sicherheit von Maschinen – System akustischer und optischer Gefahrensignale und Informationssignale

Grundlagen zur Maschinensicherheit • EN 60073:

Grund- und Sicherheitsregeln für die Mensch-MaschineSchnittstelle, Kennzeichnung

• EN 61310-1: Sicherheit von Maschinen – Anzeigen, Kennzeichnen und Bedienen Teil 1: Anforderungen an sichtbare, hörbare und tastbare Signale • EN 60204-1: Sicherheit von Maschinen – Elektrische Ausrüstung von Maschinen; Teil 1: Allgemeine Anforderungen

Grundlagen Notfallsysteme • DIN 33404-3: Gefahrensignale für Arbeitsstätten – Akustische Gefahrensignale Einheitliche Notsignale Sicherheitstechnische Anforderungen, Prüfungen • EN 54-3:

Feuermelder und Feueralarmierungssysteme 3: Feueralarmierungsgeräte: Schallgeber

• prEN 54-23: Feuermelder und Feueralarmierungssysteme 23: Feueralarmierungsgeräte: Optischer Alarm

Grundlagen Notfallsysteme • UL 1638:

optische Signalgeräte – Private-Mode Emergency and General Utility Signaling

• ANSI/NFPA 72:

National Fire alarm Code Betriebsmittelvorschriften Unfall-Verhütungs-Vorschrift (UVV) Arbeitsschutzrichtlinien

Grundlagen Notfallsysteme • UVV – See §143 • Anwendung des IMO codes für Alarmeinrichtungen • rechtsverbindliche Schiffsausrüstung

Akustische Alarmierung, Grundlagen Üblicherweise wird die Lautstärke eines Schallgebers in dB(A) ausgedrückt, gemessen wird in 1m Abstand (USA 10 feed!) Der Wirkungsbereich eines Schallgebers läßt sich dagegen nicht ohne weiteres bestimmen, da diese Angabe von verschiedenen unbekannten Faktoren abhängt, wie z.B.: – Art des Tones – Windgeschwindigkeit und -richtung – Nebel, Regen usw.

– Störschallpegel ,- Reflektionen,- Hörvermögen

Akustische Alarmierung, Grundlagen Die subjektive oder wahrgenommene Lautstärke ist abhängig von verschiedenen komplexen Faktoren: • menschliches Ohr: die höchste Empfindlichkeit gegenüber Geräuschen besteht zwischen 2kHz und 5kHz. Der Hörbereich erstreckt sich von 20Hz bis 20kHz. • niedrigere Frequenzen (bei gleichem Schallpegel) werden als leiser wahrgenommen. Dies ist bei kleineren Schallpegeln um so ausgeprägter.

Akustische Alarmierung, Grundlagen Um die gleiche Lautstärke, die ich bei 1kHz und 70 dB empfinde, zu spüren, muss ich bei einer Frequenz von 50Hz mit 85 dB arbeiten. Da ist der Effekt des sogenannten (A) Filters. Schallgeber, die durchdringend laute Töne abstrahlen, haben daher eine höhere StromAufnahme. Das ist ein Leistungsmerkmal.

Akustische Alarmierung, Grundlagen Der Druckpegel wird für folgenden Bereich angegeben: 10 dB untere Hörgrenze und 130 dB obere Schmerzgrenze. Ein Anstieg von 6 dB bedeutet eine Verdoppelung des Schalldruckes.

Ein Anstieg um 10 dB erscheint doppelt so laut. Als kleinster Anstieg kann eine Schallpegeldifferenz von 3 dB als Unterschied wahrgenommen werden.

Akustische Alarmierung, Grundlagen Schmerzgrenze

>130 dB

Flugzeug, Feuerwerkkracher

120 dB

Presslufthammer

110 dB

LKW

100 dB

Auto

90 dB

Telefon, lauter Arbeitsplatz

80 dB

Büro

60 - 70 dB

Vogel (Natur), Unterhaltung

40 – 50 dB

Uhr, Wohnzimmer

30 dB

Wald, Schlafzimmer

20 dB

untere Hörgrenze

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