QR-Codes / Thüringer Schieferpfad – Westlicher Teil

February 5, 2018 | Author: Anonymous | Category: Wissenschaft, Geowissenschaften, Biogeographie
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QR-Codes / Naturschutzgebiete des Landkreises SLF-RU

Infotafel (QR-13)_Schieferbrüche am Bocksberg Kleine Bartfledermaus / Schwalbenschwanz / Moos-Schicht ………………. ''N ……………….''E Dateiname Bild 1: QR-Code 13 Kleine Bartfledermaus_Wikipedia_Mnolf

Beschreibung zu Bild 1: Kleine Bartfledermaus (Myotis mystacinus) / Autor: Mnolf Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Myotis_mystacinus.jpg?uselang=de

Die Kleine Bartfledermaus Die Kleine Bartfledermaus zählt mit rund 4 Zentimetern Körperlänge zu den kleinsten Arten der Gattung Myotis in Mitteleuropa. Sie besiedelt hauptsächlich kleinräumig gegliederte Kulturlandschaften, Wälder und Siedlungsbereiche. Die Kleine Bartfledermaus jagt meist in Wäldern, an Waldrändern, Gewässerufern, entlang von Hecken und Gärten. Für ihre Wochenstuben nutzt sie als typische spaltenbewohnende Fledermaus vor allem Quartiere in Hohlräumen in und an Gebäuden hinter Fensterläden, Wandverkleidungen, in Fugen oder Rissen, oder in Baumhöhlen oder hinter abstehender Borke. Die Winterquartiere liegen in unterirdischen Stollen, Kellern und aufgelassenen Bergwerken – wie hier in den Schieferbrüchen am Bocksberg. Die Kleine Bartfledermaus ernährt sich hauptsächlich von fliegenden Insekten, kann aber auch Insekten und Spinnen von Pflanzen absammeln. Website: Kleine Bartfledermaus

Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Bartfledermaus Fledermausschutz NABU: http://www.fledermausschutz.de/fledermausarten-in-europa/kleinebartfledermaus-myotis-mystacinus/

Dateiname Bild 2: QR-Code 13 Schwalbenschwanz_ Wikipedia_ hamon jp

Beschreibung zu Bild 2: Schwalbenschwanz (Papilio machaon) / Autor: hamon jp Quel le: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Papilio_Machaon_imago_01.jpeg

Der Schwalbenschwanz Der Schwalbenschwanz ist einer der größten und imposantesten Schmetterlinge Mitteleuropas. Er erreicht eine Flügelspannweite von bis zu 9 Zentimetern! Die erwachsene Raupe des Schwalbenschwanzes ist grün mit schwarzen Querstreifen. Auf den schwarzen Streifen finden sich orangene Punkte. Die Raupe kann bei Gefahr durch Duftdrüsen einen intensiven Abwehrgeruch erzeugen. Leider ist der Schwalbenschwanz immer seltener anzutreffen. Er steht in Deutschland auf der Vorwarnliste der vom Aussterben bedrohten Arten. Der Schwalbenschwanz bzw. die Raupe ernähren sich vor allem von der Wilden Möhre, Fenchel, Dill, Pastinak, und anderen Doldenblütlern. Auch dem zu häufigen Mähen von Wildwiesen fallen viele Raupen und Eier zum Opfer. Schau Dir ein beeindruckendes Video über den Schwalbenschwanz an! Dateiname/Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=eIJGi4NqHZM Beschreibung: Von der Raupe zum Schmetterling – der Schwalbenschwanz

Website: Schwalbenschwanz Ausführliche Informationen zum Schwalbenschwanz: https://de.wikipedia.org/wiki/Schwalbenschwanz_%28Schmetterling%29

Dateiname Bild 2: QR-Code 13 Alpen-Widertonmoos_ Wikipedia_ Hermann Schachner

Beschreibung zu Bild 2: Alpen-Widertonmoos (Polytrichum alpinum) / Autor: Hermann Schachner Quel le: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Polytrichum_alpinum_%28a,_145602-473010%29_7641.JPG?uselang=de

Moose sind grüne Landpflanzen, die sich vor etwa 450 Millionen Jahren aus Grünalgen entwickelten. Moose besitzen sogenannte Rhizoide (wurzelähnliche Fäden), mit denen sie sich am Untergrund festheften. Die grünen Moos-Polster bestehen aus vielen einzelnen kleinen Pflänzchen, die dicht beieinander und ineinander wachsen, wodurch Moose besonders gut Wasser speichern können. An den kleinen Stämmchen sitzen Kapseln, die Sporen beinhalten. Sind die Kapseln reif, platzen sie auf und die Sporen werden ausgestreut. Nährstoffe werden von den Moosen über den Niederschlag aufgenommen. Nur Arten mit gut ausgebildetem Leitsystem nehmen Nährstoffe über den Boden auf. Vor allem in Bergwäldern und Mooren haben sie eine wichtige ökologische Rolle im Nährstoffkreislauf: Sie filtern die Nährstoffe aus dem Niederschlag. Als Lebensraum spielen Moose eine Rolle für die Kleintierwelt, und als Keimbett für Blütenpflanzen. Hier am Bocksberg kommen insgesamt 200 verschiedene Moosarten vor! Darunter auch das Alpen-Widertonmoos, das lockere bläulich-grüne bis bräunliche Rasen bildet, die bis zu 15 oder gar 20 Zentimeter hoch wachsen können.

Schau Dir an, wie wichtig die Moosschicht in unseren Wäldern ist! Dateiname/Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=vY-sHS0nFhk

Beschreibung: Stockwerke des Waldes – Die Moosschicht

Website: Moose Ausführliche Details zum Thema Moose: https://de.wikipedia.org/wiki/Moose Website: Naturpark Thüringer Schiefergebirge / Obere Saale Hier erfährt man mehr über den Naturpark Thüringer Schiefergebirge/Obere Saale: http://thueringerschiefergebirge-obere-saale.de/Naturparkwissen/SchwarzaSormitz/

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