S3 Leitlinie Psychosoziale Therapien bei Menschen
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DGPPN (Hrsg.) S3-Leitlinie Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen
AWMF-Register Nr. 038-020
Leitlinien-Report Stand: 12.09.2012
S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012
Inhaltsverzeichnis 1. Begründung und Ziele der Leitlinie ................................................................................. 3 2. Patientenzielgruppe ............................................................................................................ 4 3. Versorgungsbereich ............................................................................................................ 5 4. Adressaten der Leitlinie ..................................................................................................... 5 5. Zusammensetzung und Organisation der Leitliniengruppe ........................................ 5 6. Themen und Fragestellungen der S3-Leiltline Psychosoziale Therapien ................... 9 7. Berücksichtigung existierender Leitlinien zum Thema ............................................... 11 8. Systematische Literaturrecherche ................................................................................... 14 9. Bewertung der Evidenz .................................................................................................... 15 10. Vergabe der Empfehlungsgrade ................................................................................... 17 11. Verabschiedung der Empfehlungen: strukturierte Konsensfindung ...................... 17 12. Externe Begutachtung und Verabschiedung der gesamten Leitlinie ...................... 18 13. Finanzierung der Leitlinie.............................................................................................. 19 14. Umgang mit Interessenkonflikten ................................................................................ 19 15. Gültigkeitsdauer der Leitlinie ....................................................................................... 19 16. Implementierung der Leitlinie ...................................................................................... 20 17. Literatur ............................................................................................................................ 23 Anhang 1 – tabellarische Zusammenfassung der Erklärungen über Interessenkonflikte ................................................................................................................ 25 Anhang 2 – Empfehlungen und Abstimmungsergebnisse ............................................. 54 Anhang 3 – Ergebnis der erneuten Abstimmung zu Empfehlung 12 ........................... 64 Anhang 4 – Recherchestrategien und -verlauf für einzelne Themen ............................ 65 Anhang 5 - Extraktionstabellen, Qualitätsbewertungen und Evidenztabellen ........... 92
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1. Begründung und Ziele der Leitlinie Psychosoziale Therapien bilden einen zentralen Bestandteil moderner multimodaler Therapiekonzepte für die Behandlung psychischer Störungen. Bisher lag die S1-Leitlinie Psychosoziale Therapien der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) vor5. Für viele psychosoziale Therapieansätze gibt es hochwertige Studienevidenz. Die Erarbeitung der S3-Leitlinie Psychosoziale Therapien erlaubt es, diese Evidenz systematisch zusammen zu tragen und für das psychiatrisch-psychotherapeutische und das psychosoziale Hilfesystem zur Verfügung zu stellen. Anderenfalls würde die evidenzgestützte Weiterentwicklung des deutschen Versorgungssystems verzögert und es bestünde das Risiko einer Evidenz-Praxis-Lücke in der Patientenversorgung. Hinzu kommt, dass viele psychosoziale Hilfsangebote für Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen, z.B. berufliche Rehabilitationsangebote, Wohnangebote, Sozialpsychiatrische Dienste oder Tagesstätten für psychisch Kranke, nicht durch die ambulanten und stationären psychiatrisch-psychotherapeutischen Institutionen, sondern durch das psychosoziale Hilfesystem vorgehalten werden. Die psychosozialen Dienste werden anders finanziert als die Einrichtungen der ambulanten und stationären Krankenversorgung. Eine effektive Versorgung für Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen bedarf der Kooperation beider Hilfesysteme. Die S3-Leitlinie Psychosoziale Therapien zielt darauf ab, die Prinzipien evidenzbasierter Medizin sowie des formalisierten Experten- und Stakeholder-Konsenses auch in diesem komplexen Feld zur Anwendung zu bringen. Die Entwicklung einheitlicher und übergreifender Therapie- und Versorgungsstandards in diesem Bereich hat große Praxisrelevanz. Die Zielgruppe der Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen bildet in der Versorgungsrealität eine bedeutende, gut wahrnehmbare Einheit, auf die insbesondere in der englischsprachigen Literatur häufig rekurriert wird (people with severe mental illness). Die S3Leitlinie Psychosoziale Therapien stellt eine wichtige Ergänzung der Serie von diagnosebezogenen S3-Leitlinien der DGPPN dar, da in diesen nicht unmittelbar diagnosebezogene Verfahren, wie die psychosozialen Ansätze, eher im Hintergrund stehen. Zentrales Ziel der vorliegenden Leitlinie ist es, auf Basis der besten verfügbaren Evidenz und vor dem Hintergrund des deutschen Versorgungssystems Empfehlungen zur psychosozialen Behandlung und Versorgung von Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen zu geben. Den mit der Behandlung und Versorgung von Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen befassten Personen wird eine systematisch entwickelte Entscheidungshilfe an die Hand gegeben, welche psychosozialen Interventionen sich in Studien als wirksam und im deutschen Versorgungssystem als umsetzbar erwiesen haben. Die Leitlinie dient auch der Information von Erkrankten und Angehörigen. Weiterhin liefert die Leitlinie eine Entscheidungshilfe für die mit der Versorgungsplanung befassten Personen und Institutionen. Die Leitlinie gibt den aktuell konsentierten Standard bei psychosozialen Interventionen wider. Durch die Empfehlungen dieser Leitlinie soll die Qualität der Behandlung und Versorgung der unten genannten Personengruppe verbessert und nicht durch Evidenz begründete Varianz in der
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Versorgung verringert werden. Die Anwendung wirksamer und hilfreicher Verfahren soll gestärkt werden. Gleichzeitig werden bei einzelnen Verfahren bei Hinweisen auf fehlende Wirksamkeit Empfehlungen gegen eine Anwendung gegeben. Ziel ist die Steigerung der Lebensqualität und die Ermöglichung eines so weit wie möglich selbstbestimmten Lebens der Betroffenen mit größtmöglicher Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. In dieser Leitlinie wird besonders der deutsche Kontext berücksicht. Dies ist notwendig, da viele Studien im Ausland durchgeführt wurden. Über Fragen der Kontextabhängigkeit hinaus treffen die in Gruppenuntersuchungen dargestellten Effekte nicht immer auf jeden individuell Betroffenen zu. Die S3-Leitlinie "Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen" ist, wie alle anderen Leitlinien auch, keine Richtlinie und entbindet Personen, die in der Behandlung und Versorgung von Erkrankten tätig sind, nicht davon, Entscheidungen unter Berücksichtigung der Umstände des individuell Betroffenen zu treffen.
2. Patientenzielgruppe Die vorliegende Leitlinie trifft Aussagen für die Population erwachsener Menschen (18-65 Jahre), welche an einer schweren psychischen Erkrankung (severe mental illness, SMI) leiden. Für die Zuordnung zu dieser Gruppe von Menschen muss die Diagnose einer Schizophrenie, Depression, Bipolaren Störung, Zwangsstörung oder Persönlichkeitsstörung vorliegen. Außerdem müssen die Krankheitssymptome bereits über einen Zeitraum von mindestens 2 Jahren bestehen sowie mit erheblichen Auswirkungen auf die Aktivitäten des täglichen Lebens und das soziale Funktionsniveau einhergehen. Die Begründung für die diagnoseübergreifende, gemeinsame Berücksichtigung von Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen ist, dass schwere Verlaufsformen oft zu ähnlichen psychosozialen Beeinträchtigungen und Einschränkungen in der Teilhabe am sozialen Leben führen und es häufig die Ausprägung dieser Beeinträchtigungen und weniger die konkrete medizinische Diagnose ist, welche den Hilfebedarf und die Gestaltung psychosozialer Interventionen bestimmt. Entsprechend wird in die Studien zu psychosozialen Interventionen oft die Zielgruppe der Menschen mit severe mental illness insgesamt eingeschlossen, und die Ergebnisse zur Wirksamkeit dieser Interventionen sind entsprechend für die gesamte Gruppe gültig. Demenzerkrankungen können zweifelsohne ebenfalls schwere psychische Erkrankungen im Sinne dieser Leitlinie darstellen, sind sie doch häufig mit gravierenden Funktionseinbußen, Einschränkungen bei den Aktivitäten des täglichen Lebens und erheblichen Auswirkungen für das psychosoziale Netzwerk verbunden. Jedoch erfordert die Behandlung dementieller Erkrankungen aufgrund der Spezifika der durchschnittlich älteren Bevölkerungsgruppe einen eigenen Zugang. Die wissenschaftliche Evidenz zu psychosozialen Interventionen und Versorgungsangeboten bei Menschen mit Demenzerkrankungen ist zudem umfangreich und die Evidenzbewertung in diesem Bereich erfordert eine eigene Datenanalyse. Aus diesen Gründen wurden dementielle Erkrankungen, für die eine eigene S3-Leitlinie von DGPPN und DGN (Deutsche Gesellschaft für Neurologie) vorliegt1, hier nicht im Rahmen der Evidenzkapitel berücksichtigt. Jedoch werden neben anderen Schnittstellen (migrationsspezifische Aspekte, Aspekte der Kinder- und Jugendpsychiatrie) mögliche psychosoziale Interventionen bei dementiellen Erkrankungen im höheren Lebensalter in einem zusätzlichen Kapitel betrachtet
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(vgl. Kapitel E „Schnittstellen in der psychiatrischen Versorgung von schwer psychisch kranken Menschen“). Auch Suchtstörungen sind aufgrund der damit verbundenen Beeinträchtigungsschwere, der Vielfalt der einhergehenden psychosozialen Einschränkungen, der Einschränkungen des sozialen Funktionsniveaus sowie der in der Regel längeren Zeitdauer der Erkrankung häufig als schwere psychische Erkrankungen im Sinne der vorliegenden Leitlinie zu klassifizieren. Auch in diesem Indikationsbereich liegt sehr vielfältige Evidenz zu psychosozialen Versorgungsangeboten und Interventionen vor, deren systematische Sichtung und Aufbereitung jedoch eine eigene Evidenzrecherche und -bewertung erfordert. Diese Evidenzrecherche und -bewertung war im Rahmen der vorliegenden S3-Leitlinie nicht möglich. Psychosoziale Interventionen bei Suchtstörungen sind Gegenstand anderer suchtspezifischer Leitlinien der DGPPN.
3. Versorgungsbereich Die Leitlinienaussagen sind nicht von vornherein auf einen bestimmten Versorgungssektor begrenzt. Wo sich Aussagen spezifisch auf das ambulante, stationäre oder teilstationäre Setting beziehen, wird dies im Text deutlich. Setting-bezogene Aspekte waren oft Inhalt der Konsentierungsprozesse (vgl. z.B. Kapitel „Multiprofessionelle gemeindepsychiatrische teambasierte Behandlung“).
4. Adressaten der Leitlinie Die vorliegende Leitlinie soll als Entscheidungsgrundlage bzw. Handlungshilfe für folgenden Personenkreis dienen: •
•
•
erwachsene Menschen mit einer Schizophrenie, schweren affektiven Erkrankungen (schwere Depression, schwere bipolare Erkrankung), und schweren Persönlichkeits- und Zwangsstörungen (d.h. Menschen mit severe mental illness) und deren Angehörige, professionell psychiatrisch Tätige (wie Psychiater, ärztliche Psychotherapeuten und Allgemeinärzte, psychologische Psychotherapeuten und andere Psychologen, Sozialarbeiter, Krankenpflegepersonal, Personal in anderen psychiatrischen Einrichtungen, gesetzliche Betreuer und andere, die im Hilfesystem tätig sind) andere Personen und Entscheidungsträger im Gesundheits- und Sozialsystem, die Unterstützungsleistungen für Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen anbieten oder organisieren.
5. Zusammensetzung und Organisation der Leitliniengruppe Entsprechend der durch die AWMF festgesetzten Erfordernisse für die Erstellung von S3-Leitlinien war die Leitliniengruppe aus einer Projektgruppe, einer Expertengruppe und einer Konsensusgruppe zusammengesetzt. Die Moderation der Konsensuskonferenzen übernahm Frau Professor Dr. Ina Kopp (AWMF).
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Projektgruppe
Der Projektgruppe oblagen neben der Vorbereitung aller Sitzungen, der gesamten Organisation des Leitlinienprozesses und der Kommunikation mit allen Beteiligten die Aufbereitung der Evidenzen, die Erstellung der Hintergrundtexte, der Entwurf der Empfehlungen, die Einarbeitung aller Kommentare und die abschließende Erstellung des Leitlinientextes. Die Projektgruppe bestand aus der Projektkoordination und wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II der Universität Ulm im Bezirkskrankenhaus Günzburg und im Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health der Universität Leipzig. Die Projektkoordination übernahmen: • Prof. Dr. Thomas Becker, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II der Universität Ulm (Projektleitung) • Prof. Dr. Steffi Riedel-Heller, MPH, Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health der Universität Leipzig • Dr. Dr. Stefan Weinmann, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité, Berlin Die Projektmitarbeiterinnen, welche die Studien recherchierten und extrahierten und die Texte verfassten, waren: • Dr. Uta Gühne, Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health der Universität Leipzig • Dipl. Soz. Katrin Arnold, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II der Universität Ulm • Esra-Sultan Ay (B.Sc.), Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II der Universität Ulm
Konsensusgruppe
Oberstes Ziel bei der Zusammensetzung der Konsensusgruppe war es, dass diese repräsentativ für den Adressatenkreis der Leitlinie ist. Die an der psychosozialen Versorgung von Menschen mit einer schweren psychischen Erkrankung maßgeblich beteiligten Fachgesellschaften und Berufsverbände sowie auch Patienten- und Angehörigenorganisationen wurden durch die Projektgruppe kontaktiert und um die Entsendung von Mandatsträgern (pro Organisation ein Vertreter und ein Stellvertreter) in die Konsensgruppe gebeten (Tabelle 1). In der ersten und auch in den folgenden Sitzungen der Konsensusgruppe wurde die Repräsentativität der Gruppe durch die Anwesenden geprüft. Es bestand die Möglichkeit der Nachnominierung wichtiger, noch nicht berücksichtigter Organisationen. Die Beteiligung von Patienten- und Angehörigenvertretern an der Leitlinienentwicklung war durch die permanente Anwesenheit des Bundesverbandes Psychiatrie-Erfahrener e. V. bzw. des Bundesverbandes der Angehörigen psychisch Kranker / Familien-Selbsthilfe Psychiatrie in der Konsensusgruppe sichergestellt. Tabelle 1: Mitglieder der Konsensusgruppe (in alphabetischer Reihenfolge) Fachgesellschaft/Organisation Vertreter ACKPA Arbeitskreis der Chefärztinnen und Prof. Dr. Dr. Martin Chefärzte der Kliniken für Psychiatrie Hambrecht und Psychotherapie an Allgemeinkrankenhäusern in Deutschland
Stellvertreter Prof. Dr. Karl-Heinz Beine
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S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012 AKP AOK APK ARGE BFW BAG BBW BAG BTZ* BAG GPV
BAG KT BAG RPK
BAG UB BAG WfbM BALK BApK
BAPP BDK BDP BFLK
BKMT BPE BPtK BVDN BVDP Bvvp DBSH DEGAM**
DGBP DGGPP
Aktionskreis Psychiatrie e. V. AOK Bayern Aktion Psychisch Kranke e.V. Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke Bundesarbeitsgemeinschaft Beruflicher Trainingszentren Bundesarbeitsgemeinschaft Gemeindepsychiatrischer Verbünde e.V. Bundesarbeitsgemeinschaft Künstlerischer Therapien Bundesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation psychisch kranker Menschen Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung e. V. Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e.V. Verband Bundesarbeitsgemeinschaft Leitender Pflegepersonen e. V. Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker / FamilienSelbsthilfe Psychiatrie Bundesinitiative ambulante psychiatrische Pflege e.V. Bundesdirektorenkonferenz Psychiatrischer Krankenhäuser Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e. V. Bundesfachvereinigung Leitender Krankenpflegepersonen der Psychiatrie e. V. Berufsverband für Kunst-, Musik- und Tanztherapie Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener e. V. Bundespsychotherapeutenkammer Berufsverband Deutscher Nervenärzte e. V. Berufsverband Deutscher Psychiater Bundesverband der Vertragspsychotherapeuten e. V. Deutscher Berufsverband für Soziale Arbeit e. V. Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e. V. Deutsche Gesellschaft für Biologische Psychiatrie Deutsche Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und –
PD Dr. Felix M. Böcker Walter Langenecker Prof. Dr. Reinhard Peukert August Busch
Prof. Dr. E. Rüther
Wilhelm Bultmann
Walter Krug Erih Novak
Heiko Kilian
Matthias Rosemann
Mechthild BökerScharnhölz
Beatrix Evers-Grewe
Titus Hamdorf
Annette Theißing
Gerhard Häberle
Holger Mangold
Andreas Backhaus
Wolfgang Schrank
Matthias Krake
Gerrit Krause
Gudrun Schliebener
Eva Straub
Michael Theune
Alfred Karsten
Prof. Dr. Hartmut Berger Elisabeth Noeske
Heinrich Bertram
Heinz Lepper
Prof. Dr. Dr. Dr. Georg Hörmann Ruth Fricke
Dr. Georg Franzen
Prof. Dr. Rainer Richter Dr. Roland Urban
Dr. Tina Wessels
Dr. P. C. Vogel Dr. Alessandra Carella
Dr. Christa RothSackenheim Dr. Hans Ramm
Carmen Mothes-Weiher
Rolf Schneider
Jurand Daszkowski
Dr. Christa Dörr
Prof. Dr. med. Peter Falkai
PD Dr. Thomas Wobrock
Dr. Beate Baumgarte
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S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012
DGKJP
DGPPN DGPE DGS DGSP DHS DTGPP
DVE DVGS
VKD
psychotherapie e. V. Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e.V. Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde Deutsche Gesellschaft für Psychoedukation e.V. Deutsche Gesellschaft für Suizidpräventione.V. Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e. V. Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. Deutsch-türkische Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und psychosoziale Gesundheit e.V. Deutscher Verband der Ergotherapeuten e. V. Deutscher Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e.V. Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands e. V. / Fachgruppe Psychiatrie Berufsverband der Soziotherapeuten e.V. Dachverband Gemeindepsychiatrie e.V.
Prof. Dr. Renate Schepker
Prof. Dr. Andreas Warnke
Prof. Dr. Thomas Becker PD Dr. Josef Bäuml
Prof. Dr. Steffi RiedelHeller Dr. Gabi Pitschel-Walz
Univ.-Prof. Dr. Elmar Etzersdorfer Martin Urban
Achim Dochat
Dr. Heribert Fleischmann Dr. Eckhardt Koch
Dr. Meryam SchoulerOcak
Andreas Pfeiffer
Jens Rohloff
Prof. Dr. Klaus Schüle
Prof. Dr. Gerd Hölter
Holger Höhmann
Dr. Hans-Dieter Voigt
Sybille Schreckling Birgit Görres
Petra Godel-Ehrhardt
*Die BAG BTZ hat der endgültigen Fassung der Leitlinie im Rahmen der Verabschiedung durch die Vorstände nicht zugestimmt. **Die DEGAM hat sich bei der Verabschiedung der Leitlinie durch die Vorstände der Stimme enthalten.
Jede beteiligte Fachgesellschaft, jeder Berufsverband bzw. jede Organisation hatte im formalen Konsensusverfahren eine Stimme. Die Benennung des Stimmberechtigten erfolgte durch die jeweilige Organisation und die Abgabe der Voten durch die entsandten Repräsentanten. Nach einer ersten Kick-off-Veranstaltung am 06.07.2009 fanden im Zeitraum von Dezember 2009 bis Januar 2011 7 weitere Treffen der Leitlinien-Konsensusrunde statt, in denen jeweils auf der Basis der vorab zugesandten Materialien mittels einer Präsentation die recherchierte Evidenz zu den verschiedenen Themen dargestellt und diskutiert sowie Vorschläge für Empfehlungen mittels strukturiertem Gruppenprozess (nominaler Gruppenprozess) unter Leitung von Frau Prof. Dr. Ina Kopp (AWMF) diskutiert und abgestimmt wurden.
Expertengruppe.
Mit Orientierung an den Fragestellungen der Leitlinie wurde durch die Projektgruppe nach Konsultation der verschiedenen Konsensus-Fachgesellschaften eine Gruppe ausgewiesener Experten zusammengestellt (Tabelle 2). Die Experten hatten im Gesamtprozess der Leitlinienerstellung beratende Funktion. Ihnen oblag die fachliche Begleitung der Evidenzrecherche und der Ausarbeitung der Texte und Empfehlungen.
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S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012 Tabelle 2: Mitglieder der Expertengruppe und Themenbereiche (in alphabetischer Reihenfolge) Themenbereich Experte Stellvertreter Arbeit Prof. Dr. Thomas Reker PD Dr. Holger Hoffmann Beschäftigung PD Dr. Thomas Reuster Dr. Matthias Schützwohl Empowerment und Recovery PD Dr. Reinhold Kilian Gesundheitssystem-Perspektive Prof. Dr. Arno Deister Gesundheitsökonomie-Perspektive Prof. Dr. Hans-Helmut König Dr. Alexander Konnopka Klinische Relevanz und Prof. Dr. Andreas Heinz Prof. Dr. Rainer Hellweg Außenperspektive Pflege-Perspektive Prof. Dr. Dirk Richter Psychoedukation PD Dr. Katarina Stengler Teilhabe am sozialen Leben/ Prof. Dr. Heinrich Kunze Prof. Dr. Gerhard Längle Finanzen/ Sozialrecht Transkulturelle Psychiatrie/ Prof. Dr. Wielant Machleidt PD Dr. Iris Tatjana Calliess Migrationsaspekte Trialog PD Dr. Thomas Bock Dr. Tina Wessels Vernetzung von Hilfen Dr. Hermann Elgeti Dr. Stefan Bartusch Wohnen Prof. Dr. Dr. Manfred Dr. Manfred Moos Wolfersdorf
6. Themen und Fragestellungen der S3-Leiltline Psychosoziale Therapien Entsprechend der Definition psychosozialer Therapien als Interventionen, die – zumeist unter Einbeziehung des sozialen Umfelds - auf die Verbesserung der individuellen Möglichkeiten zielen, in der Gemeinschaft zu leben, wurden durch die Projektgruppe zunächst Themen für die Evidenzrecherche ausgewählt.
Berücksichtigte Interventionen
System-Interventionen • Multiprofessionelle gemeindepsychiatrische teambasierte Behandlung • Case Management • Arbeitsrehabilitation und Teilhabe am Arbeitsleben • Wohnangebote für psychisch kranke Menschen Einzelinterventionen • Psychoedukative Interventionen für Betroffene und Angehörige, Peer-to-peer Ansätze und Trialog • Training von Alltags- und sozialen Fertigkeiten • Künstlerische Therapien • Ergotherapie • Sport- und Bewegungstherapie Weiterhin werden Selbsthilfe und verwandte Konzepte in einem eigenen Kapitel mit Empfehlungen behandelt. Auch Grundlagen psychosozialer Interventionen (RecoveryOrientierung, therapeutisches Milieu und Empowerment) werden in einem eigenen Kapitel beschrieben. Schließlich wurden in einem separaten Kapitel drei Schnittstellen zu spezifischen Aspekten (Migration in ihrer Bedeutung für psychosoziale Interventionen, Aspekte der Kinderund Jugendpsychiatrie und der Behandlung und Versorgung älterer Menschen) beleuchtet. Die Struktur dieser drei Schnittstellenkapitel lehnt sich an diejenige des Hauptteils der Leitlinie an, eine
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systematische Evidenzrecherche orientiert an der im Abschnitt 8 (Systematische Literaturrecherche) beschriebenen Recherchestrategie erfolgte hier allerdings nicht. Bei der Auswahl der systematisch recherchierten psychosozialen Interventionen wurden nur solche berücksichtigt, die therapeutische Ziele verfolgen, d.h. nicht allein die Organisation des Hilfe- und Versorgungssystems betreffen. Primär psychotherapeutische Interventionen, die auf einer individuellen Therapie mit entsprechendem Setting basieren und die Bearbeitung dysfunktionaler kognitiver oder emotionaler Muster zum Ziel haben (etwa kognitive Verhaltenstherapie, kognitive Rehabilitation oder psychodynamische Psychotherapie), wurden nicht eingeschlossen, sondern sind in den jeweiligen diagnosespezifischen Leitlinien der DGPPN (z.B. S3-Behandlungsleitlinie Schizophrenie2, S3-Leitlinie/Nationale VersorgungsLeitlinie Unipolare Depression3, S2-Behandlungsleitlinie Persönlichkeitsstörungen4) behandelt. Eine Ausnahme bildet das Kapitel „Sport- und Bewegungstherapie“. Hier wurde von den Experten argumentiert, dass das Ausschließen körperpsychotherapeutischer Verfahren zu einer verzerrten Darstellung des gesamten Bereiches Bewegungstherapie führen würde, weshalb die Suche hier auch auf körperpsychotherapeutische Verfahren ausgedehnt wurde.
Schlüsselfragen
Entsprechend der ausgewählten Interventionen erfolgte durch die Projektgruppe die Festlegung von Schlüsselfragen, welche dem gesamten Leitlinien-Gremium zur Kick-off-Veranstaltung präsentiert und dort zur Diskussion gestellt wurden: ⇒ Welche Evidenz gibt es für die Wirksamkeit der verschiedenen Formen der multiprofessionellen teambasierten gemeindepsychiatrischen Versorgung bei Menschen mit SMI?
Welche Evidenz gibt es für aufsuchende gemeindepsychiatrische Teambehandlung (Assertive Community Treatment)?
Welche Evidenz gibt es für Multiprofessionelle gemeindepsychiatrische Teambehandlung (Community Mental Health Team Management)?
Welche Evidenz gibt es für Mobile Kriseninterventionsteams (Home Treatment)?
⇒ Welche Evidenz gibt es für Case Management und seine verschiedenen Formen? ⇒ Welche Evidenz gibt es für die Wirksamkeit der Interventionen im Bereich der Arbeitsrehabilitation, insbesondere hinsichtlich der Verbesserung der Arbeits- und Beschäftigungssituation bei Menschen mit SMI?
Welche Evidenz gibt es für Maßnahmen der Berufsvorbereitung („Prevocational training“, „first train then place“)?
Welche Evidenz gibt es für Maßnahmen der Unterstützten Beschäftigung („Supported Employment“, “first place then train“)?
⇒ Welche Evidenz gibt es für die Wirksamkeit der verschiedenen Formen von strukturierten Wohnangeboten bei Menschen mit SMI?
Welche Evidenz gibt es für Betreutes Einzelwohnen?
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Welche Evidenz gibt es für Betreute Wohngruppen?
Welche Evidenz gibt es für Wohnen in einem Dezentralen Wohnverbund im Heimstatus?
Welche Evidenz gibt es für Wohnen in einem Überganswohnheim?
Welche Evidenz gibt es für Wohnen in einem Dauerwohnheim?
Welche Evidenz gibt es für Wohnen im Rahmen der Familienpflege?
⇒ Welche Evidenz gibt es für die Wirksamkeit von psychoedukativen Verfahren bei Menschen mit SMI? ⇒ Welche Evidenz gibt es für die Wirksamkeit des Trainings sozialer Fertigkeiten bei Menschen mit SMI? ⇒ Welche Evidenz gibt es für die Wirksamkeit von künstlerischen Therapien bei Menschen mit SMI? Welche Evidenz gibt es für Kunsttherapie?
Welche Evidenz gibt es für Musiktherapie?
Welche Evidenz gibt es für Tanztherapie?
Welche Evidenz gibt es für Dramatherapie?
⇒ Welche Evidenz gibt es für die Wirksamkeit von Interventionen im Bereich der Ergotherapie bei Menschen mit SMI? ⇒ Welche Evidenz gibt es für die Wirksamkeit von Sport- und Bewegungstherapie bei Menschen mit SMI? ⇒ Welche Evidenz gibt es für die Wirksamkeit von Selbsthilfe und verwandten Konzepten bei Menschen mit SMI?
7. Berücksichtigung existierender Leitlinien zum Thema Um Überschneidungen und Inkonsistenzen zu vermeiden sowie etwaige vorhandene Ressourcen nutzen zu können, erfolgte vor Beginn der Literaturrecherche zu den Fragestellungen der Leitlinie zunächst eine Recherche nach bereits existierenden Leitlinien aus dem Feld psychosozialer Therapien bzw. nach diagnosespezifischen Leitlinien, welche auch zu psychosozialen Interventionen Stellung nehmen. Für diese Leitlinienrecherche wurden die Leitliniendatenbank der AWMF (www.awmf.org/leitlinien.html) und die internationale Leitliniendatenbank des National Guideline Clearinghouse (www.guidelines.gov) nach denselben Diagnosestichworten wie für die Literaturrecherche durchsucht: ((chronic* or sever*) and mental* and disorder*), ((chronic* or sever*) and mental and illness), (severe and psychiatric and disorder), (severe and mental and health and problems), (depression or (depressive and disorder) or (severe and affective and disorder)),
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S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012
(schizophrenia or psychotic* or paranoid or schizophrenic* or psychosis), ((bipolar and disorder) or (bipolar and affective and disorder) or (manic and depression) or (bipolar and depression)), ((personality and disorder) or (obsessive and compulsive and disorder)). Es wurden nur Leitlinien, die in den Jahren 2005 bis 2011 in deutscher oder englischer Sprache publiziert wurden, berücksichtigt. S1-Leitlinie Psychosoziale Therapien der DGPPN (2005)5 Diese Leitlinie greift als erste deutsche Leitlinie den Themenbereich der Psychosozialen Therapien auf. Im Gegensatz zur vorliegenden S3-Leitlinie wurde die Patientenzielgruppe jedoch nicht dezidiert auf die Menschen mit schweren psychischen Störungen eingegrenzt. Außerdem folgte das methodische Vorgehen bei der Erstellung der Leitlinie weniger strengen Anforderungen: die Entwicklergruppe repräsentierte nicht vollständig den Anwenderkreis der Leitlinie, die Evidenzrecherche und –bewertung erfolgte nicht nach einer strengen und nachvollziehbaren Systematik und die Struktur des Konsensusverfahrens entsprach nicht dem für S3-Leitlinien vorgegebenen nominalen Gruppenprozess. Das Spektrum der behandelten psychosozialen Therapien war kleiner als das der vorliegenden S3-Leitlinie Psychosoziale Therapien, Schnittstellen zu migrationsspezifischen Aspekten, Aspekten der Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie dem höheren Lebensalter wurden nicht aufgegriffen. S3-Behandlungsleitlinie Schizophrenie der DGPPN (2006)2, AWMF-Reg.Nr. 038-009 In dieser evidenzbasierten Konsensusleitlinie erfolgte keine systematische Recherche und Darstellung der Evidenz zur Gestaltung des Behandlungssettings. Es werden basierend auf einer systematischen Recherche und Literaturauswertung Empfehlungen zu definierten psychosozialen Interventionen gegeben, die auf die Schizophrenie-Behandlung bezogen sind. Die Settingbezogenen Aspekte waren nicht Inhalt des Konsentierungsprozesses. Es werden ausgewählte Interventionen bewertet, wobei Empfehlungen zur Gestaltung des gesamten Hilfesystems nicht gegeben werden. Hauptadressaten der S3-Leitlinie Schizophrenie sind, im Gegensatz zur vorliegenden Leitlinie, ausschließlich ärztlich-psychiatrisch Tätige. S3-Leitlinie/Nationale VersorgungsLeitlinie Unipolare Depression, herausgegeben durch die DGPPN (2010) 3, AWMF-Reg.Nr. nvl-005 In dieser diagnosespezifischen S3-Leitlinie werden evidenzbasierte Konsensusempfehlungen zur Behandlung der Depression gegeben, die neben der medikamentösen Therapie auch die psychotherapeutische Behandlung und die Gestaltung der Versorgungskette beinhalten. Allerdings finden sich zwar Aspekte der Versorgungskoordination und der Schnittstellenproblematik, aber keine systematisch recherchierten Empfehlungen zu soziotherapeutisch orientierten psychosozialen Interventionen. S3-Leitlinie Bipolare Störungen, initiiert durch die DGPPN, in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen (DGBS e.V.)6, AWMF-Reg.Nr. 038-019 In dieser, kurz vor dem Abschluss stehenden, S3-Leitlinie finden sich etliche Empfehlungen zu psychosozialen Interventionen und zum Versorgungssystem, diese sind allerdings auf die Gruppe der Menschen mit bipolaren Störungen begrenzt.
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S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012
S2-Behandlungsleitlinie Persönlichkeitsstörungen der DGPPN (2009)4, AWMF-Reg.Nr. 038-015 In der LL Persönlichkeitsstörungen sind für den psychsozialen Bereich lediglich Kriterien für Erwerbs- und Arbeitsunfähigkeit genannt, außerdem rechtliche Aspekte. Die Evidenz zur Gestaltung des Hilfesystems bei Menschen mit Persönlichkeitsstörungen ist nicht systematisch recherchiert und dargestellt, ebenso wenig über die Psychotherapie hinausgehende soziotherapeutische Interventionen. S3-Diagnose- und Behandlungsleitlinie Demenzen der DGPPN und Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) (2010)1, AWMF-Reg.Nr. 038-013 In dieser Leitlinie werden auch Empfehlungen zu einzelnen systematisch recherchierten psychosozialen Interventionen gegeben. Diese sind allerdings auf die Gruppe der Menschen mit einer Demenz begrenzt. S2-Leitlinie Demenz der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM)11 (AWMF-Reg. Nr. 053-021) Diese Leitlinie behandelt auch einzelne psychosoziale Interventionsformen bei Demenz, so zum Beispiel Ergotherapie, Angehörigengruppen oder Case Management. Es werden allerdings nicht durchgängig zu allen diesen Interventionen dezidierte Empfehlungen mit dazugehörigen Empfehlungsgraden gegeben. An der Entwicklung der Leitlinie waren mit Fachärzten für Allgemeinmedizin und/oder Innere Medizin Menschen lediglich zwei Fachgruppen beteiligt. Menschen mit Demenz bzw. deren Angehörige waren nicht direkt in die Leitlinienentwicklung eingebunden. Es kam ein wenig formalisiertes Abstimmungsverfahren zur Anwendung. Praxis-Leitlinien Rehabilitation für Menschen mit psychischen Störungen der Bundesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation für psychisch kranke Menschen (BAG RPK)7 Diese Leitlinie gibt Empfehlungen zur Rehabilitation psychischer Störungen. Sie wurde durch Expertenkonsens unter Berücksichtigung der relevanten Literatur erarbeitet und entspricht somit den Anforderungen der Stufe S1 der methodischen Empfehlungen der AWMF. NICE-Leitlinie Schizophrenie8 Die britische Schizophrenie-Leitlinie des National Institute for Clinical Excellence (NICE) wurde nach einem sehr hohen methodischen Standard erarbeitet. Ihre Empfehlungen basieren auf einer systematischen Evidenzrecherche und –bewertung sowie einem strukturierten Konsensusverfahren, außerdem wurden alle relevanten Adressatengruppen in die Erarbeitung eingebunden. Neben pharmakologischen und psychologischen Interventionen adressiert die Leitlinie auch psychosoziale Therapien bei Menschen mit Schizophrenie. An psychosozialen Systeminterventionen werden etwa Community Mental Health Teams, Assertive Community Treatment oder Arbeitsrehabilitation behandelt, an Einzelinterventionen beispielsweise künstlerische Therapien, Psychoedukation oder Training sozialer Fertigkeiten. Als evidenzbasierte Leitlinie, deren Empfehlungen auf systematischen Literaturrecherchen beruht, wurde die NICELeitlinie Schizophrenie in einigen Themenbereichen der vorliegenden Leitlinie als systematischer Review gewertet (z.B. in den Bereichen Arbeitsrehabilitation und Teilhabe am Arbeitsleben oder Psychoedukation). Es ergaben sich durch die spezifische Zielgruppe der S3-Leitlinie Psychosoziale Therapien sowie durch die Art der betrachteten Interventionen (soziotherapeutischer Fokus, in Abgrenzung von somatischen oder psychotherapeutischen Verfahren) kaum direkte Überschneidungsflächen mit
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S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012
den genannten Leitlinien. Dennoch wurde im Prozess der Leitlinienerstellung wiederholt geprüft, ob sich Diskrepanzen zu anderen Leitlinien ergeben.
8. Systematische Literaturrecherche Der Literaturrecherche lag eine Zusammenstellung klinisch relevanter Fragestellungen/Schlüsselfragen durch die Projektgruppe zugrunde, welche die Recherche und Auswertung leitete (vgl. S. 9 ff). Für die Mehrheit der Themen wurde eine systematische Literaturrecherche in folgenden Datenbanken durchgeführt: MEDLINE Cochrane-Datenbanken: Cochrane Controlled Trials Register (CCTR), Database of Abstracts of Effectiveness (DARE) Embase PsycINFO Alle großen Leitlinien- und HTA-Datenbanken wie die der NGC (National Guideline Clearinghouse, INAHTA, ÄZQ, SIGN). Für ausgewählte Themen wurde auf zusätzliche Datenbanken zurückgegriffen: - Ergotherapie: OTSEEKER.com, OTDBASE.org, CINAHL.com Zusätzlich zu den Datenbanken wurde in den Literaturverzeichnissen der identifizierten Studien und Reviews und in ausgewählten Fachbüchern nach relevanten Publikationen gesucht (Handsuche). Weiterhin wurden die Mitglieder der Konsensus- und Expertengruppe um die Zusendung relevanter Literatur zu den Themen gebeten. Für die Suche wurden für jedes Thema sensitive Suchstrategien festgelegt (vgl. Anhang 2), die auf Cochrane-Suchstrategien aufbauten. Es wurden zunächst systematische Reviews und Metaanalysen berücksichtigt und in einem zweiten Schritt später erschienene Arbeiten, insbesondere randomisierte kontrollierte Studien, betrachtet. Es wurden lediglich englisch- oder deutschsprachige Publikationen eingeschlossen, für die ein Volltext vorlag. Eine zeitliche Eingrenzung der Studien in der Literaturrecherche wurde nicht vorgenommen. Die Auswahl der Studien wurde für jeden Themenbereich von zwei Mitarbeiterinnen vorgenommen. Zunächst wurden in einem ersten Screening-Schritt anhand der Abstracts nichtrelevante und doppelte Literaturquellen entfernt. In einem zweiten Schritt erfolgte die endgültige Auswahl der Publikationen anhand der Volltexte. Für die jeweiligen thematischen Bereiche wurden aufgrund der Unterschiede hinsichtlich der anwendbaren Studiendesigns und der Zahl der erwarteten Publikationen unterschiedliche Einschlusskriterien festgelegt. Insgesamt kann man von einer hierarchischen Strategie für die Evidenzrecherche sprechen. Für alle Interventionen wurde zunächst nach systematischen Reviews recherchiert, die auf einer systematischen und berichteten Literaturrecherche und –auswertung beruhten. Auch evidenzbasierte Leitlinien, deren Empfehlungen auf einer systematischen Literaturrecherche beruhten, wie die Schizophrenie-Leitlinien des National Institute for Health and Clinical Excellence (NICE), wurden als systematische Reviews gewertet. Für die Themen Multiprofessionelle gemeindepsychiatrische teambasierte Behandlung, Case Management, Psychoedukation und Training sozialer Fertigkeiten wurden zusätzlich lediglich randomisierte
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kontrollierte Studien (RCTs) eingeschlossen, in denen mindestens zehn Teilnehmer pro Behandlungsgruppe eingeschlossen waren. Für die Themen Arbeitsrehabilitation und Teilhabe am Arbeitsleben, Wohnangebote für psychisch kranke Menschen, Ergotherapie und Sport- und Bewegungstherapie wurden zusätzlich zu systematischen Reviews und RCTs auch nichtrandomisierte kontrollierte Studien, seltener Beobachtungsstudien eingeschlossen. Der Grund hierfür lag darin, dass die Studienlage zu diesen vier Themen schwächer war, so dass ein ausschließlicher Einschluss von systematischen Reviews und RCTs keine bzw. zu wenige Ergebnisse hervorgebracht hätte, auf deren Basis man die Wirksamkeit dieser Interventionen hätte beurteilen können. Die mit den Themen Grundlagen psychosozialer Interventionen sowie Selbsthilfe verbundenen methodischen Besonderheiten werden jeweils an entsprechender Stelle der Leitlinie beschrieben. Ausgeschlossen wurden Studien, in denen die untersuchte Population nicht die Kriterien für severe mental illness (SMI) erfüllte (siehe Seite 4) bzw. außerhalb des definierten Altersbereichs zwischen 18 und 65 Jahren lag. Ergebnisparameter (Outcome-Parameter), zu denen Studienergebnisse extrahiert wurden, waren: krankheitsassoziierte Merkmale, wie Reduktion der psychischen Symptomatik/ Psychopathologie, Verbesserung von Allgemeinzustand und körperlicher Gesundheit, Reduktion von Rückfällen in akute Krankheitsphasen, Förderung der Remission behandlungsassoziierte Merkmale, wie Reduktion von Klinikeinweisungen und stationären Behandlungstagen bzw. –zeiten, Reduktion von Behandlungsabbrüchen, Verbesserung der Medikamentencompliance und Krankheitseinsicht Merkmale sozialer Inklusion/Exklusion, wie Verbesserung sozialer Funktionen, sozialer Anpassung und sozialer Integration, Verbesserung beruflicher Perspektive und Wohnsituation Zufriedenheit von Patienten und deren Angehörigen, Steigerung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität und des Selbstbewusstseins sowie Reduktion erlebter Belastungen Kosteneffektivität
9. Bewertung der Evidenz Für jedes Thema und jeden Outcome-Parameter wurde in der Zusammenschau der Reviews und Studien die zutreffende Evidenzebene bestimmt (zur Darlegung der Evidenz siehe Langversion der Leitlinie). Für die Evidenzgraduierung wurde folgendes Schema zugrunde gelegt9: Tabelle 3: Evidenzgraduierung Ia Evidenz aus einer Meta-Analyse von mindestens drei randomisierten kontrollierten Studien (randomized controlled trials, RCTs) oder einer einzelnen großen randomisierten kontrollierten Studie mit eindeutigem Ergebnis Ib Evidenz aus mindestens einer kleineren randomisierten kontrollierten Studie oder einer Meta-Analyse von weniger als 3 RCTs IIa Evidenz aus zumindest einer methodisch guten, kontrollierten nicht-randomisierten Studie IIb Evidenz aus mindestens einer methodisch guten, quasi-experimentellen Studie III Evidenz aus methodisch guten, nicht-experimentellen deskriptiven Studien, wie z.B. Vergleichsstudien, Korrelationsstudien und Fallserien IV Evidenz aus Berichten und Empfehlungen von Expertenkomitees oder Expertenmeinung und/oder klinische Erfahrung respektierter Autoritäten
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Für die berücksichtigten Reviews wurde geprüft, ob ein systematischer Review vorlag, d.h. ob eine systematische Literaturrecherche durchgeführt wurde. Zudem wurden Fragestellung, Methodik und eine zugrundeliegende Qualitätsbewertung der eingeschlossenen Studien betrachtet. Es wurden primär Reviews mit randomisierten kontrollierten Studien eingeschlossen. Für die Bewertung der Qualität der randomisierten kontrollierten Studien wurden in Anlehnung an das Cochrane Risk-of-Bias-Tool unten stehende 14 Kriterien berücksichtigt. Jedes Item wurde mit 1 bewertet, wenn das Qualitätskriterium erfüllt bzw. entsprechend beschrieben war. Es wurden ausschließlich Studien mit hoher und mittlerer Qualität berücksichtigt (Kategorie „hohe Qualität“ = Studien mit einem Wert ≥ 75.Perzentile = Summenwert>10; Kategorie „mittlere Qualität“ = Studien mit einem Wert zwischen 50. und 75.Perzentile = Summenwert=7-10; Kategorie „niedrige Qualität“ = Studien mit einem Wert < 50.Perzentile = Summenwert 95% der Abstimmungsberechtigten) bzw. Konsens (Zustimmung von 75% - 95% der Abstimmungsberechtigten) (siehe Anhang 3, vgl. Leitlinie). Lediglich in der Abstimmung des Empfehlungsgrades für Empfehlung 12 konnte mit 60% nur eine mehrheitliche Zustimmung erzielt werden.
12. Externe Begutachtung und Verabschiedung der gesamten Leitlinie Vor der Veröffentlichung der Leitlinie wurde diese in der endgültigen Fassung an die Vorstände aller beteiligten Fachgesellschaften versandt. 38 Vorstände stimmten dem Leitlinientext zu, der Vorstand einer Organisation enthielt sich (Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM)) und der Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft Beruflicher Trainingszentren (BAG BTZ) lehnte den Leitlinientext ab. Eine formale Begutachtung mithilfe des DELBI-Instruments ist durch zwei unabhängige Gutachter erfolgt. Eine inhaltliche Begutachtung fand durch Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Wulf Rössler (Zürich) statt (externer Peer-Review). Die Anmerkungen des Gutachters wurden von der Redaktionsgruppe geprüft: So findet zwar primär eine Abgrenzung zu psychosozialen Interventionen im Kindesund Jugendalter statt, aufgrund der nicht immer klaren Trennungslinie zwischen Jugend- und Erwachsenenalter insbesondere im Hinblick auf die Entstehung von psychischen Störungen findet sich jedoch ein eigenes Kapitel zu psychosozialen Ansätzen im Kindes- und Jugendalter in der Leitlinie wieder. Zur Abgrenzung von Therapieansätzen, die auf Suchtstörungen ausgerichtet sind, sei darauf verwiesen, dass Suchtstörungen nicht grundsätzlich ausgeschlossen wurden. So wurden diejenigen Studien eingeschlossen, die Menschen mit schweren psychischen Störungen
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und komorbiden Störungen in Form von Suchtstörungen untersuchten. Der Gutachter merkt weiterhin an, dass der Intervention „Supported Employment“ aufgrund der hohen empirischen Fundierung zwangsläufig ein Evidenzlevel 1A zugeordnet werden müsse, was sich auch in der Leitlinie wiederfindet. Weitere zu erwartende Studien im Bereich der Arbeitsrehabilitation, die im Rahmen der Aktualisierung der Leitlinie hinsichtlich ihrer Wirksamkeit erneut geprüft werden, führen möglicherweise zu einer höheren Empfehlungsstärke. Schließlich wird empfohlen, auch im Bereich der Wohnangebote für psychisch kranke Menschen, ein Bereich, in dem bisher nur wenig empirische Evidenz vorliegt, rigorosere Überprüfungskonzepte für die Wirkweise auf verschiedenen Outcome-Ebenen einzufordern. Eine entsprechende Diskussion findet sich im Ausblick „Desiderate für die Forschung“.
13. Finanzierung der Leitlinie Die S3-Leitlinie „Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen“ wurde durch die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) in Auftrag gegeben und vollständig von ihr finanziert. Kosten
Betrag
Mittel an das Universitätsklinikum Ulm
74.600,- €
Mittel an die Medizinische Fakultät Leipzig
46.000,- €
Gesamt: Finanzierungssumme für die S3-Leitlinie Psychosoziale
120.600,- €
Therapien Zusätzliche Informationen: Die Tabelle zeigt die Abgabe der Mittel an das Universitätsklinikum Ulm und an die Medizinische Fakultät der Universität Leipzig. Die Arbeit der Experten und Teilnehmer an der Konsensusrunde erfolgte ehrenamtlich ohne Honorar.
14. Umgang mit Interessenkonflikten Alle an der Erarbeitung der Leitlinie beteiligten Personen wurden angehalten, ihre Empfehlungen/ihr Abstimmungsverhalten auf eine objektive Bewertung der Literatur zu gründen. Darüber hinaus gaben alle Beteiligten mittels eines Formblattes der AWMF schriftliche Erklärungen zu potenziellen Interessenkonflikten ab. Diese Erklärungen wurden gesammelt und ausgewertet (vgl. Anhang 1). Niemand gab an, im Sinne einer Befangenheit relevante Interessenkonflikte zu haben. Auch die übrigen Angaben lassen den Schluss zu, dass die Objektivität der Leitlinien-Empfehlungen als Ergebnis der Gruppenarbeit nicht durch Verzerrungen beeinträchtigt wurde.
15. Gültigkeitsdauer der Leitlinie Die Leitlinie ist bis zum 31.12.2014 gültig. Eine Überarbeitung ist bis zu diesem Zeitpunkt vorgesehen. Für die Aktualisierung der Leitlinie spätestens fünf Jahre nach Veröffentlichung
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fühlt sich die Autorengruppe verantwortlich. Die Aktualität der Leitlinie wird ständig beobachtet und ihre Inhalte überprüft. Gegebenenfalls wird, insbesondere bei Bekanntwerden neuer Erkenntnisse, die voraussichtlich eine erhebliche Änderung wichtiger Empfehlungen zur Folge haben könnten, ein Addendum hinzugefügt oder vorzeitig ein Aktualisierungsverfahren eingeleitet.
16. Implementierung der Leitlinie Die Langversion der Leitlinie ist in Buchform veröffentlicht und wird außerdem kostenlos über die Homepage der DGPPN und die Homepage der AWMF im Internet zugänglich gemacht (www.awmf.org/leitlinien.html). Über die Homepage der AWMF sind auch der Methodenreport und die Evidenzberichte zugänglich. Damit ist für die Adressaten der Leitlinie ein einfacher Zugang gesichert. Zur Beförderung der Leitlinien-Nutzung sind Beiträge in Fachzeitschriften, z.B. in Form von CME-Beiträgen, vorgesehen. Weiterhin ist die Vorstellung der Leitlinie im Rahmen von Fachkongressen (Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde u.a.) geplant. Die Inhalte der Leitlinie werden auch in den Mitgliederzeitschriften von Selbsthilfeorganisationen und Fachverbänden dargestellt werden. Mögliche Barrieren der Anwendung der Leitlinienempfehlungen können bei den Betroffenen, den Angehörigen, den Behandlern und bei den Rahmenbedingungen des Gesundheitssystems identifiziert werden. Bei Betroffenen und Angehörigen spielen Präferenzen (z.B. für bestimmte Versorgungsmodelle und Einzelverfahren) eine Rolle. Auf der Seite der Behandler sind Präferenzen, die Verfügbarkeit von Therapeuten in den Einrichtungen und Praxen und die Einbindung in bestehende gemeindepsychiatrische Netzwerke wichtige Faktoren für die Umsetzung der Leitlinienempfehlungen. Zu den entscheidendsten Faktoren gehören die Rahmenbedingungen des Gesundheits- und regionalen psychiatrischen Versorgungssystems (z.B. fehlende lokale Angebote für eine teambasierte gemeindepsychiatrische Behandlung), da viele Empfehlungen die Gestaltung der Versorgung insgesamt betreffen und nur bedingt von den einzelnen Behandlern beeinflussbar sind. Wichtige Adressaten der Leitlinienempfehlungen sind daher Entscheidungsträger im psychiatrischen Versorgungssystem. Die Leitlinienempfehlungen werden daher auch über Beiträge in psychiatriepolitischen Gremien diskutiert. Die Implementierung der Leitlinie soll die Behandlungszufriedenheit von Betroffenen und Behandlern sowie die Lebensqualität der Betroffenen verbessern. Die Leitlinie soll daher in einem angemessenen Zeitraum dahingehend evaluiert werden, ob diese Ziele erreicht werden. Hierfür werden zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) spezifische Messgrößen, sogenannte Qualitätsindikatoren entwickelt, die wesentliche Instrumente der Leitlinien-Implementierung darstellen als auch für die Überprüfung der Leitlinienkonformität und der Auswirkungen der Leitlinie herangezogen werden sollen. Aufgrund der laufenden Arbeit der DGPPN und des AQUA-Institutes zum Thema Qualitätsindikatoren bei psychiatrischen Erkrankungen wurden zunächst keine eigenen Qualitätsindikatoren entwickelt und in der Konsensusgruppe abgestimmt, sondern eine Abstimmung mit diesen Prozessen angestrebt. Die Beurteilung, ob eine qualitativ hochwertige Behandlung vorliegt, kann in der Routineversorgung nicht mittels Studien erfolgen, sondern muss sich auf Maße verlassen, die das
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komplexe Phänomen Behandlungsqualität möglichst gut abbilden. Qualitätsindikatoren, die auf Leitlinienempfehlungen basieren, sind solche Maße der Versorgung, die zur Bewertung der Qualität verwendet werden können. Die Messbarkeit der Qualität der Behandlung schwerer psychischer Erkrankungen ist allerdings eines der zentralen Probleme, um die Entwicklung und Anwendbarkeit von Qualitätsindikatoren beurteilen zu können. Insgesamt hat sowohl der Bedarf an verlässlichen Indikatoren der Behandlungsqualität zugenommen als auch haben sich die technischen Voraussetzungen verbessert, die eine Anwendung dieser Indikatoren in einer größeren Population ermöglichen. Qualitätsindikatoren für psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen stoßen an Grenzen der Messbarkeit und der Validität, da die Gesundheitsoutcomes stark von individuellen Faktoren der Patienten und soziodemographischen Charakteristika wie Herkunft, soziale Schicht, finanzielle Ressourcen, psychosoziale Einbindung und familiäre Unterstützungssysteme abhängen. Qualität zeigt sich in der Art der Interaktion zwischen Betroffenen und einzelnen Komponenten, Teilsystemen und dem Gesamtbehandlungs- und versorgungssystem. Die Tatsache, dass eine Intervention, die von der Leitlinie empfohlen wird, stattgefunden hat, kann noch nichts über die Angemessenheit im Einzelfall und die Qualität der Durchführung aussagen. Daher können Qualitätsindikatoren auf der Ebene der Struktur- und Prozessqualität nur Hinweise auf die Qualität, insbesondere aber auf Behandlungsvariationen zwischen verschiedenen Regionen, Einrichtungen und Versorgungssystemen geben, die Anlass für eine eingehende Prüfung sein sollten. Indikatoren auf der Ebene der Behandlungsqualität finden sich kaum. Folgende (bisher noch nicht abgestimmte) ausgewählte Qualitätsindikatoren erscheinen für die Leitlinien-Implementierung sinnvoll: 1.) Mittlere jährliche kumulative Verweildauer in stationär-psychiatrischer Behandlung (Prozess- bzw. Ergebnisparameter) Dieser Indikator erfasst die mittlere Anzahl der innerhalb eines Bezugsjahres in einer psychiatrischen Klinik verbrachten Tage (mittlere kumulative Verweildauer pro Jahr) bei allen in einem definierten Versorgungssystem bekannten Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen. Die Maßzahl wird unterteilt in voll- und teilstationäre Behandlung. Die Definition kann sich auf einzelne Erkrankungen nach ICD-10 oder auf die in dieser Leitlinie angesprochene Patientengruppe beziehen, sollte jedoch einheitlich sein. 2.) Krankenhaus-Wiederaufnahmeraten innerhalb von 30 Tagen nach Entlassung (Prozessbzw. Ergebnisparameter) Dieser Indikator gibt den Anteil der Personen mit einer schweren psychischen Erkrankung in einem Versorgungssystem an, die nach einer Entlassung aus einer stationär-psychiatrischen Behandlung innerhalb von 30 Tagen wieder stationär aufgenommen wurden. 3.) Arbeit auf dem ersten Arbeitsmarkt (Ergebnisparameter) Dieser Indikator erfasst den Anteil der Personen mit schweren psychischen Erkrankungen in einem Versorgungssystem, die innerhalb eines Jahres auf dem ersten Arbeitsmarkt, d.h. in kompetitiver Umgebung in Teil- oder Vollzeit arbeiten.
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4.) Besuch einer Selbsthilfegruppe (Prozessparameter) Dieser Indikator erfasst den Anteil der Personen mit schweren psychischen Erkrankungen in einem Versorgungssystem, die innerhalb eines Jahres regelmäßig eine Selbsthilfegruppe besuchen. 5.) Teambasierte gemeindepsychiatrische Behandlung (Prozessparameter) Dieser Indikator erfasst den Anteil der Personen mit schweren psychischen Erkrankungen in einem Versorgungssystem, die von einem gemeindepsychiatrischen Team behandelt werden. 6.) Bedarfsdeckung im Wohnbereich (Prozessparameter) Dieser Indikator gibt den Anteil der Personen mit einer schweren psychischen Erkrankung in einem Versorgungssystem an, bei denen innerhalb eines Jahres systematisch die Wohnsituation beurteilt und deren Fähigkeit zum eigenständigen Leben geprüft und der Hilfebedarf ermittelt wurde. 7.) Case Management (Prozessparameter) Dieser Indikator gibt den Anteil der Personen mit einer schweren psychischen Erkrankung in einem Versorgungssystem an, die innerhalb eines Jahres durch einen Case Manager Unterstützung erhalten. 8.) Einbezug von Angehörigen in die Behandlung (Prozessparameter) Dieser Indikator erfasst den Anteil der Personen mit schweren psychischen Erkrankungen in einem Versorgungssystem, bei denen innerhalb eines Jahres spezifische Familientherapie durchgeführt oder die in eine psychoedukative Gruppe einbezogen sind, deren Angehörige an einer Angehörigengruppe teilgenommen haben oder die im Rahmen der teambasierten Behandlung systematisch in die Behandlung eingezogen wurden. 8.) Psychoedukation (Prozessparameter) Dieser Indikator gibt den Anteil der Personen mit einer schweren psychischen Erkrankung in einem Versorgungssystem an, die innerhalb eines Jahres mindestens neun Stunden Psychoedukation durch speziell dafür ausgebildete Therapeuten erhalten haben. 9.) Supported Employment (Prozessparameter) Dieser Indikator erfasst den Anteil der Personen mit schweren psychischen Erkrankungen in einem Versorgungssystem, die arbeiten wollen, und die in ein Supported EmploymentProgramm mit unterstützter Beschäftigung einbezogen wurden. 10.) Krankheits-Selbstschulungsprogramm (Prozessparameter) Der Indikator beschreibt, für welchen Anteil an Personen mit schweren psychischen Erkrankungen in einem Versorgungssystem Krankheits-Selbst-Schulungsprogramme oder Trainings sozialer Fertigkeiten angeboten werden (unterteilt nach ambulant und stationär). Es wird darauf hingewiesen, dass die Umsetzung der Leitlinie in der Verantwortung der Einrichtungen selbst liegt.
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17. Literatur 1
S3-Leitlinie Demenzen. Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) und Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) (Hrsg.) 2009.
2
S3-Behandlungsleitlinie Schizophrenie der DGPPN. 16 ed. Darmstadt: Steinkopff; 2006.
3
Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie PuND, BÄK, KBV A. Nationale VersorgungsLeitlinie Unipolare Depression. 1. ed. Berlin: Springer; 2010.
4
Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie PuND. S2 Praxisleitlinien in Psychiatrie und Psychotherapie. Band 1. Behandlungsleitlinie Persönlichkeitsstörungen. Darmstadt: Steinkopff Verlag; 2009.
5
S1-Leitlinie Psychosoziale Therapien der DGPPN (2005)
6
S3-Leitlinie Bipolare Störungen. http://www.leitlinie-bipolar.de/ . 2011. Ref Type: Internet Communication
7
Jäckel D, Hoffmann H, Weig W. Praxisleitlinien Rehabilitation für Menschen mit psychischen Störungen. Bonn: Psychiatrie-Verlag; 2010.
8
NICE Clinical Guideline Schizophrenia
9
NICE Clinical Guideline 82 Schizophrenia. Appendix 17: Previous guideline methodology. 2010: http://www.nice.org.uk/nicemedia/live/11786/43637/43637.pdf
10
Guyatt GH, Oxman AD, Kunz R, Falck-Ytter Y, Vist GE, Liberati A, Schünemann HJ; GRADE Working Group. Going from evidence to recommendations. British medical Journal 2008;336(7652):1049-51
11
DEGAM: Leitlinie Nr. 12: Demenz. Düsseldorf, 2008.
12
Fakhoury W, Murray A, Shepherd G, Priebe S, Research in supported housing. Soc Psychiatry Psychiatr Epidemiol 2002; 37:301-15.
13
Anthony WA. Recovery from mental illness: The Guiding Vision of the Mental Health Service System in the 1990s. Psychosoc Rehab J 1993; 16(4):11-23.
14
Cranach M v. Von Rehabilitation zu Recovery - zur Weiterentwicklung des Rehabilitationsbegriffs. In: Becker T, Bäuml J, Pitschel-Walz G, Weig W, editors. Rehabilitation bei schizophrenen Erkrankungen.Köln: Ärzte Verlag; 2007. p. 333-9.
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Prins S. Empowerment und Rehabilitation schizophren Erkrankter aus Betroffenensicht. In: Becker T, Bäuml J, Pitschel-Walz G, Weig W, editors. Rehabilitation bei schizophrenen Erkrankungen.Köln: Ärzte Verlag; 2007. p. 17-22.
16
Kelly M, Gamble C. Exploring the concept of recovery in schizophrenia. J Psychiatr Ment Health Nurs 2005;12:245-51.
17
Hinterhuber H. Ethik in der Psychiatrie. In: Möller H.-J. LGKHP, editor. Psychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie. Band 1: Allgemeine Psychiatrie, 4.erw. und vollständig neu bearbeitete Aufl.Berlin: Springer; 2011.
18
Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ). Kinder von psychisch erkrankten und suchtkranken Eltern. Diskussionspapier der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ). http://www.agj.de/pdf/5/Kinder_psychisch_kranker_Eltern%20%282%29.pdf (Zugriff am 30.03.2011); 2010.
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Anhang
Anhang 1 – Tabellarische Zusammenfassung der Erklärungen über Interessenkonflikte Leitlinienkoordinator: Leitlinie: Registernr: 1
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Berater- bzw. Gutachtertätigkeit oder bezahlte Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft (z.B. Arzneimittelindustrie, Medizinproduktionindurstrie), eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Honorare für Vortrags- und Schulungstätigkeiten oder bezahlte Autoren- oder Co-Autorenschaften im Auftrag eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Finanzielle Zuwendungen (Drittmittel) für Forschungsvorhaben oder direkte Finanzierung von Mitarbeitern der Einrichtung von Seiten eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Eigentümerinteresse an Arzneimitteln/Medizinprodukten (z.B. Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft Persönliche Beziehungen zu einem Vertretungsberechtigten eines Unternehmens Gesundheitswirtschaft Mitglied von in Zusammenhang mit der Leitlinienentwicklung relevanten Fachgesellschaften/Berufsverbänden, Mandatsträger im Rahmen der Leitlinienentwicklung Politische, akademische (z.B. Zugehörigkeit zu bestimmten „Schulen“), wissenschaftliche oder persönliche Interessen, die mögliche Konflikte begründen könnten Gegenwärtiger Arbeitgeber, relevante frühere Arbeitgeber der letzten 3 Jahre
P. Falkai Ja, bis 12/2010 Mitarbeit im wiss. Beirat von Astra Zeneca, Janssen-Cilag, Lilly, Lundbeck
H. Lepper Nein
R. Fricke Nein
Ja, 2008-2011 Vortragshonorare von: Astra-Zeneca, Bayer vital, BMS, Essex, Janssen-Cilag, Lilly, Lundbeck, Pfizer, SKB, Wyeth
Nein
Nein
Ja, 01/2006-10/2010: Astra Zeneca, für die Studie „Efficacy and safety of quetiapine in treating affective trial“ (EudraCT no. 2005-005839-10)
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja, Studa- und BeiersdorfAktien
Nein
Nein
Nein
Ja, seit 01/2011: Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) Nein
Ja, Bundesfachvereinigung Leitender Krankenpflegepersonen der Psychiatrie (BFLK) e.V.
Ja, Bundesverband der Psychiatrie-Erfahrenen (BPE) e.V.
Nein
Nein
Georg-August-Universität Göttingen
Landschaftsverband Rheinland – LVR-Klinik Bonn
Pensionärin Land NRW
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Nein
Nein
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C. Dörr Ja, Aufsichtsausschuss Ärzteversorgung Niedersachsen
H. Höhmann Nein
A. Carella Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja, DEGAM
Ja, Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD) e.V., Fachgruppe Psychiatrie
Ja, Bundesverband der Vertragspsychotherapeuten e.V. (bvvp)
Nein
Nein
Nein
MHH - Hannover
Landschaftsverband Rheinland - LVR-Klinik Langenfeld – Kaufmännischer Direktor Nein
Nein
Leitlinienkoordinator: Leitlinie: Registernr: 1
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Berater- bzw. Gutachtertätigkeit oder bezahlte Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft (z.B. Arzneimittelindustrie, Medizinproduktionindurstrie), eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Honorare für Vortrags- und Schulungstätigkeiten oder bezahlte Autoren- oder Co-Autorenschaften im Auftrag eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Finanzielle Zuwendungen (Drittmittel) für Forschungsvorhaben oder direkte Finanzierung von Mitarbeitern der Einrichtung von Seiten eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Eigentümerinteresse an Arzneimitteln/Medizinprodukten (z.B. Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft Persönliche Beziehungen zu einem Vertretungsberechtigten eines Unternehmens Gesundheitswirtschaft Mitglied von in Zusammenhang mit der Leitlinienentwicklung relevanten Fachgesellschaften/Berufsverbänden, Mandatsträger im Rahmen der Leitlinienentwicklung Politische, akademische (z.B. Zugehörigkeit zu bestimmten „Schulen“), wissenschaftliche oder persönliche Interessen, die mögliche Konflikte begründen könnten Gegenwärtiger Arbeitgeber, relevante frühere Arbeitgeber der letzten 3 Jahre Bewertung (Interessenskonflikte?)
Nein
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S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012 Leitlinienkoordinator: Leitlinie: Registernr: 1
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Berater- bzw. Gutachtertätigkeit oder bezahlte Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft (z.B. Arzneimittelindustrie, Medizinproduktionindurstrie), eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Honorare für Vortrags- und Schulungstätigkeiten oder bezahlte Autoren- oder Co-Autorenschaften im Auftrag eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Finanzielle Zuwendungen (Drittmittel) für Forschungsvorhaben oder direkte Finanzierung von Mitarbeitern der Einrichtung von Seiten eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Eigentümerinteresse an Arzneimitteln/Medizinprodukten (z.B. Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft Persönliche Beziehungen zu einem Vertretungsberechtigten eines Unternehmens Gesundheitswirtschaft Mitglied von in Zusammenhang mit der Leitlinienentwicklung relevanten Fachgesellschaften/Berufsverbänden, Mandatsträger im Rahmen der Leitlinienentwicklung Politische, akademische (z.B. Zugehörigkeit zu bestimmten „Schulen“), wissenschaftliche oder persönliche Interessen, die mögliche Konflikte begründen könnten Gegenwärtiger Arbeitgeber, relevante frühere Arbeitgeber der letzten 3 Jahre Bewertung (Interessenkonflikte?)
W. Langenecker Nein
M. Urban Nein
B. Görres Nein
Nein
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Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja, AOK Bayern
Ja, Apk, Aktionsbündnis seelische Gesundheit
Nein
Ja, 1. DGSP: erweiterter Vorstand, 2. BDP: Sprecher Fachgruppe der Klinischen PsychologInnen in der Psychiatrie Nein
Nein
AOK Bayern – Die Gesundheitskasse Zentrale
Berentet, früher Freiberuflich (seit 1989)
Dachverband Gemeindepsychiatrie e.V.
Nein
Nein
Nein
A. Busch Nein
B. Baumgarte Nein
M. Hambrecht Nein
Leitlinienkoordinator: Leitlinie: Registernr: 1
Berater- bzw. Gutachtertätigkeit oder bezahlte Mitarbeit in einem
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wissenschaftlichen Beirat eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft (z.B. Arzneimittelindustrie, Medizinproduktionindurstrie), eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Honorare für Vortrags- und Schulungstätigkeiten oder bezahlte Autoren- oder Co-Autorenschaften im Auftrag eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Finanzielle Zuwendungen (Drittmittel) für Forschungsvorhaben oder direkte Finanzierung von Mitarbeitern der Einrichtung von Seiten eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Eigentümerinteresse an Arzneimitteln/Medizinprodukten (z.B. Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft Persönliche Beziehungen zu einem Vertretungsberechtigten eines Unternehmens Gesundheitswirtschaft Mitglied von in Zusammenhang mit der Leitlinienentwicklung relevanten Fachgesellschaften/Berufsverbänden, Mandatsträger im Rahmen der Leitlinienentwicklung Politische, akademische (z.B. Zugehörigkeit zu bestimmten „Schulen“), wissenschaftliche oder persönliche Interessen, die mögliche Konflikte begründen könnten Gegenwärtiger Arbeitgeber, relevante frühere Arbeitgeber der letzten 3 Jahre
Bewertung (Interessenkonflikte?)
Nein
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Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja, Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke
Ja, DGPPN, DGGPP, BDK, ackpa
Ja, DGPPN, ACKPA
Nein
Nein
Nein
Berufsförderwerk Hamm GmbH, in Vertretung für die AG Die Deutschen Berufsförderungswerke e.V. Nein
Klinikum Oberberg, Wilhelm-Breckow-Allee 20, 51643 Gummersbach
Agaplesion Elisabethenstift Evang. Krankenhaus GGMBH, Darmstadt
Nein
Nein
C. Mothes-Weiher Nein
M. Rosemann Nein
H. Mangold Nein
Leitlinienkoordinator: Leitlinie: Registernr: 1
Berater- bzw. Gutachtertätigkeit oder bezahlte Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft (z.B. Arzneimittelindustrie,
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Medizinproduktionindurstrie), eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Honorare für Vortrags- und Schulungstätigkeiten oder bezahlte Autoren- oder Co-Autorenschaften im Auftrag eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Finanzielle Zuwendungen (Drittmittel) für Forschungsvorhaben oder direkte Finanzierung von Mitarbeitern der Einrichtung von Seiten eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Eigentümerinteresse an Arzneimitteln/Medizinprodukten (z.B. Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft Persönliche Beziehungen zu einem Vertretungsberechtigten eines Unternehmens Gesundheitswirtschaft Mitglied von in Zusammenhang mit der Leitlinienentwicklung relevanten Fachgesellschaften/Berufsverbänden, Mandatsträger im Rahmen der Leitlinienentwicklung Politische, akademische (z.B. Zugehörigkeit zu bestimmten „Schulen“), wissenschaftliche oder persönliche Interessen, die mögliche Konflikte begründen könnten Gegenwärtiger Arbeitgeber, relevante frühere Arbeitgeber der letzten 3 Jahre Bewertung (Interessenkonflikte?)
Nein
Ja, Arbeitsgemeinschaft privater Heime und ambulanter Dienste e.V. 2009 Vortrag
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja, Deutscher Berufsverband für soziale Arbeit e.V. (DBSH), Rungestr. 22-24, 10179 Berlin Nein
Ja, Aktion Psychisch Kranke e.V., Dachverband Gemeindepschiatrie e.V. Deutsche Gesellschaft für soziale Psychiater e.V. Nein
Ja, Dachverband „Unterstützte Beschäftigung“
Ja, Dachverband „Unterstützte Beschäftigung“
Träger gGmbH, BerlinReinickenkdorf
Mobile e.V., Dortmund
Nein
Nein
Nein
J. Bäuml Nein
B. Evers-Grewe Nein
W. Schrank Nein
Ja, Janssen-Cilag, Astra Zeneca, Lilly, Pfizer Rhein-
Nein
Nein
Leitlinienkoordinator: Leitlinie: Registernr: 1
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Berater- bzw. Gutachtertätigkeit oder bezahlte Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft (z.B. Arzneimittelindustrie, Medizinproduktionindurstrie), eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Honorare für Vortrags- und Schulungstätigkeiten oder bezahlte
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Autoren- oder Co-Autorenschaften im Auftrag eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Finanzielle Zuwendungen (Drittmittel) für Forschungsvorhaben oder direkte Finanzierung von Mitarbeitern der Einrichtung von Seiten eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Eigentümerinteresse an Arzneimitteln/Medizinprodukten (z.B. Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft Persönliche Beziehungen zu einem Vertretungsberechtigten eines Unternehmens Gesundheitswirtschaft Mitglied von in Zusammenhang mit der Leitlinienentwicklung relevanten Fachgesellschaften/Berufsverbänden, Mandatsträger im Rahmen der Leitlinienentwicklung Politische, akademische (z.B. Zugehörigkeit zu bestimmten „Schulen“), wissenschaftliche oder persönliche Interessen, die mögliche Konflikte begründen könnten Gegenwärtiger Arbeitgeber, relevante frühere Arbeitgeber der letzten 3 Jahre Bewertung (Interessenkonflikte?)
MoselFortbildungszentrum Andernach, Akademie im Park in Wiesloch
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja, 1. Vorsitzender der DGPE (Dt. Gesellschaft Psychoedukation), Mitglied der DGPPN, Mitglied der AGNP Nein
Ja, BAG Künstlerische Therapien, Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft Nein
Ja, Mitglied im Präsidium der Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen e.V. Nein
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinikum rechts der Isar der TU München Nein
AMEOS Klinikum Hildesheim
Frankfurter Verein für soziale Heimstätten e.V.
Nein
Nein
G. Schliebener Nein
S. Schreckling Nein
A. Theißing Nein
Nein
Nein (stundenweise Facharztberatung für Krankenkassenkunden)
Nein
Leitlinienkoordinator: Leitlinie: Registernr: 1
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Berater- bzw. Gutachtertätigkeit oder bezahlte Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft (z.B. Arzneimittelindustrie, Medizinproduktionindurstrie), eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Honorare für Vortrags- und Schulungstätigkeiten oder bezahlte Autoren- oder Co-Autorenschaften im Auftrag eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer
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Versicherung Finanzielle Zuwendungen (Drittmittel) für Forschungsvorhaben oder direkte Finanzierung von Mitarbeitern der Einrichtung von Seiten eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Eigentümerinteresse an Arzneimitteln/Medizinprodukten (z.B. Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft Persönliche Beziehungen zu einem Vertretungsberechtigten eines Unternehmens Gesundheitswirtschaft Mitglied von in Zusammenhang mit der Leitlinienentwicklung relevanten Fachgesellschaften/Berufsverbänden, Mandatsträger im Rahmen der Leitlinienentwicklung Politische, akademische (z.B. Zugehörigkeit zu bestimmten „Schulen“), wissenschaftliche oder persönliche Interessen, die mögliche Konflikte begründen könnten Gegenwärtiger Arbeitgeber, relevante frühere Arbeitgeber der letzten 3 Jahre Bewertung (Interessenkonflikte?)
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja, Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker (BApK)/ FamilienSelbsthilfe Psychiatrie
Ja, BV Soziotherapeuten
Ja, BAGRPK, S1 Leitlinie Rehabilitation f. Menschen m. psych. Störungen
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Seit 1993: beta 89 e.V., betaREHA, med.-berufliche RPK Nein
H. Berger Nein
F. M. Böcker Nein
E. Koch Nein
Nein
Nein
Ja, 11/2011 Vortrag „Depression und Migration“ im Qualitätszirkel Marburg, Gesundheitsamt, Honorar von 500€ von Astra Zeneca
Nein
Nein
Nein
Keine
Leitlinienkoordinator: Leitlinie: Registernr: 1
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Berater- bzw. Gutachtertätigkeit oder bezahlte Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft (z.B. Arzneimittelindustrie, Medizinproduktionindurstrie), eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Honorare für Vortrags- und Schulungstätigkeiten oder bezahlte Autoren- oder Co-Autorenschaften im Auftrag eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Finanzielle Zuwendungen (Drittmittel) für Forschungsvorhaben oder direkte Finanzierung von Mitarbeitern der Einrichtung von Seiten eines Unternehmens der
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Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Eigentümerinteresse an Arzneimitteln/Medizinprodukten (z.B. Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft Persönliche Beziehungen zu einem Vertretungsberechtigten eines Unternehmens Gesundheitswirtschaft Mitglied von in Zusammenhang mit der Leitlinienentwicklung relevanten Fachgesellschaften/Berufsverbänden, Mandatsträger im Rahmen der Leitlinienentwicklung Politische, akademische (z.B. Zugehörigkeit zu bestimmten „Schulen“), wissenschaftliche oder persönliche Interessen, die mögliche Konflikte begründen könnten Gegenwärtiger Arbeitgeber, relevante frühere Arbeitgeber der letzten 3 Jahre Bewertung (Interessenkonflikte?)
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja, BDK, DGPPN
Ja, DGPPN, ACKPA, Aktionskreis Psychiatrie
Ja, Deutsch-Türkische Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und psychosoziale Gesundheit
Nein
Nein
Nein
VITOS Gemeinnützige GMBH
Klinikum Burgenlandkreis Naumburg
Nein
Nein
Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Marburg des LWV Hessen Nein
A. Pfeiffer Nein
E. Novak Nein
R. Peukert Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Leitlinienkoordinator: Leitlinie: Registernr: 1
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Berater- bzw. Gutachtertätigkeit oder bezahlte Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft (z.B. Arzneimittelindustrie, Medizinproduktionindurstrie), eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Honorare für Vortrags- und Schulungstätigkeiten oder bezahlte Autoren- oder Co-Autorenschaften im Auftrag eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Finanzielle Zuwendungen (Drittmittel) für Forschungsvorhaben oder direkte Finanzierung von Mitarbeitern der Einrichtung von Seiten eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Eigentümerinteresse an
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Arzneimitteln/Medizinprodukten (z.B. Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft Persönliche Beziehungen zu einem Vertretungsberechtigten eines Unternehmens Gesundheitswirtschaft Mitglied von in Zusammenhang mit der Leitlinienentwicklung relevanten Fachgesellschaften/Berufsverbänden, Mandatsträger im Rahmen der Leitlinienentwicklung Politische, akademische (z.B. Zugehörigkeit zu bestimmten „Schulen“), wissenschaftliche oder persönliche Interessen, die mögliche Konflikte begründen könnten Gegenwärtiger Arbeitgeber, relevante frühere Arbeitgeber der letzten 3 Jahre Bewertung (Interessenkonflikte?)
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja, Deutscher Verband der Ergotherapeuten
Ja, Bundesarbeitsgemeinschaft Beruflicher Trainingszentren (BAG BTZ)
Ja, 1. Vorstand des Landesverbandes der angehörigen Hessen, 2. APK-Vorstand
Nein
Nein
Nein
LVR-Klinikum Düsseldorf
FAW gGmbH, Berufliches Trainingszentrum (BTZ)
Nein
Nein
Bis zum 31.07.2010: Hochschule RheinMain wiesbaden, Träger: Land Hessen Nein
M. Krake Nein
E. Noeske Nein
R. Schepker Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Leitlinienkoordinator: Leitlinie: Registernr: 1
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Berater- bzw. Gutachtertätigkeit oder bezahlte Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft (z.B. Arzneimittelindustrie, Medizinproduktionindurstrie), eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Honorare für Vortrags- und Schulungstätigkeiten oder bezahlte Autoren- oder Co-Autorenschaften im Auftrag eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Finanzielle Zuwendungen (Drittmittel) für Forschungsvorhaben oder direkte Finanzierung von Mitarbeitern der Einrichtung von Seiten eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Eigentümerinteresse an Arzneimitteln/Medizinprodukten (z.B. Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien,
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Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft Persönliche Beziehungen zu einem Vertretungsberechtigten eines Unternehmens Gesundheitswirtschaft Mitglied von in Zusammenhang mit der Leitlinienentwicklung relevanten Fachgesellschaften/Berufsverbänden, Mandatsträger im Rahmen der Leitlinienentwicklung
Politische, akademische (z.B. Zugehörigkeit zu bestimmten „Schulen“), wissenschaftliche oder persönliche Interessen, die mögliche Konflikte begründen könnten Gegenwärtiger Arbeitgeber, relevante frühere Arbeitgeber der letzten 3 Jahre Bewertung (Interessenkonflikte?)
Nein
Nein
Nein
Ja, Verband Bundesarbeitsgemeinschaft Leitender Pflegepersonen (BALK) e.V.
Ja, Vorstand der Sektion Klinische Psychologie in BDP
Nein
Nein
St. Rochus Hostpital Telgte GmbH Nein
Bis Ende 7/2008 tätig in RPK Freiburg jetzt Rentnerin Nein
Ja, Vorsitzende d. Bundesarbeitsgemeinschaft Leitender klinkärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Ja, fachliche Geschäftsführerin (ehrenamtlich) der JUST gGmbH, Rehabiliation jugendlicher Suchtkranker Zentrum für Psychiatrie Südwürttemberg (AÖR)
E. Etzersdorfer Nein
H. Fleischmann Nein
Hörmann Nein
Ja, ein paar Honorare für gesponserte Vorträge
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
vermutlich Ja, nicht überschaubar, keine konkrete Kenntnis
Nein
Ja, Vertreterbesuche im
Nein
Nein
Nein
Leitlinienkoordinator: Leitlinie: Registernr: 1
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Berater- bzw. Gutachtertätigkeit oder bezahlte Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft (z.B. Arzneimittelindustrie, Medizinproduktionindurstrie), eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Honorare für Vortrags- und Schulungstätigkeiten oder bezahlte Autoren- oder Co-Autorenschaften im Auftrag eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Finanzielle Zuwendungen (Drittmittel) für Forschungsvorhaben oder direkte Finanzierung von Mitarbeitern der Einrichtung von Seiten eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Eigentümerinteresse an Arzneimitteln/Medizinprodukten (z.B. Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft Persönliche Beziehungen zu einem
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Vertretungsberechtigten eines Unternehmens Gesundheitswirtschaft Mitglied von in Zusammenhang mit der Leitlinienentwicklung relevanten Fachgesellschaften/Berufsverbänden, Mandatsträger im Rahmen der Leitlinienentwicklung Politische, akademische (z.B. Zugehörigkeit zu bestimmten „Schulen“), wissenschaftliche oder persönliche Interessen, die mögliche Konflikte begründen könnten Gegenwärtiger Arbeitgeber, relevante frühere Arbeitgeber der letzten 3 Jahre Bewertung (Interessenkonflikte?)
Krankenhaus (falls das dann zählt) Ja, Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention, DGPPN, BDK
Ja, DGPPN, BDK, DHS
Ja, Berufsverband für Kunst-, Musik- und Tanztherapie
Nein
Nein
Nein
Furtbachkrankenhaus, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Stuttgart Nein
Mediz. Einrichtung des Bezirk Opf. GmbH Regensburg Nein
Universität Bamberg
T. Wobrock Nein
G. Pitschel-Walz Nein
K. H. Beine Nein
Ja, Alpine Biomed, AstraZeneca, Bristol Myers Squibb, Janssen Cilag, Eli Lilly, Novartis, Organon, Pfizer, Sanofi-Synthelabo/, GlaxoSmithKline
Ja, Janssen-Cilag GmbH AstraZenica GmbH
Nein
Ja, AstraZenica, Fa. Cerbomed, Firma I3G/AOK-Verbände
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja, für die Deutsche Gesellschaft für Biologische Psychiatrie (DGBP), sowie
Ja, Stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für
Ja, ACKPA, DGPPN
Nein
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Mandatsträger im Rahmen der Leitlinienentwicklung Politische, akademische (z.B. Zugehörigkeit zu bestimmten „Schulen“), wissenschaftliche oder persönliche Interessen, die mögliche Konflikte begründen könnten Gegenwärtiger Arbeitgeber, relevante frühere Arbeitgeber der letzten 3 Jahre Bewertung (Interessenkonflikte?)
DGPPN, AGKB Nein
Psychoedukation DGPE e.V. Nein
1. Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg 2. Universitätsmedizin Göttingen Nein
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der TU München, Klinikum rechts der Isar Nein
St. Marien-Hospital Hamm
A. Backhaus Nein
M. Böker-Scharnhölz Nein
H. Bertram Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja, BAG UB
Ja, Bundesarbeitsgemeinschaft Gemeindepsychiatrischer Verbünde
Ja, BAG UB
Nein
Ja, Vizepräsident des BDP / Bundesvorstandsmitglied des VPP im BDP, Vorstandsmitglied der Psychotherapeutenkammer Berlin Nein
Nein
Nein
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„Schulen“), wissenschaftliche oder persönliche Interessen, die mögliche Konflikte begründen könnten Gegenwärtiger Arbeitgeber, relevante frühere Arbeitgeber der letzten 3 Jahre Bewertung (Interessenkonflikte?)
Integrationsfachdienst (IFD) gGmbH Mittelfranken Nein
von Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel Bielefeld Nein
Nein
W. Bultmann Nein
J. Daszkowski Nein
P. Godel-Ehrhardt Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja, Bundesverband Psychiatrie - Erfahrener e.V.
Ja, Dachverband Gemeindepsychiatrie
Nein
Nein
Nein
Berufsförderungswerk Hamm GmgH
Kein Arbeitgeber, EURentner
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S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012 Bewertung (Interessenkonflikte?)
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Nein
Nein
G. Häberle Nein
T. D. Hamdorf Nein
G. Hölter Nein
Nein
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Nein
Nein
Nein
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Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja, BAG RPK, Mitglied im Arbeitsausschuss der BAG RPK
Ja, BAG KT (MANDATAR) DFKGT e.V.
Ja, DVGS, DVS, AKP, DGT
Nein
Nein
Ja, Kinderanalytiker, Mitglied Psychotherapeuten Kammer NRW
Ex & Job, Soziale Dienstleistungen e.V., Rehabilitationsabteilung, Psychologische Leitung Nein
Uniklinik der Charite Berlin
Fakultät Rehabilitationswissenschaft TU Dortmund
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Leitlinienkoordinator: Leitlinie: Registernr: 1
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Leitlinienkoordinator: Leitlinie: Registernr:
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H. Ramm Nein
E. Rüther Ja, Lundbeck, Lilly, Advisory Board, BMS
R. Schneider Nein
Nein
Ja, Servier, BMS
Nein
Nein
Ja, Institut für Arzneimittelsicherheit (AMSP) wird von ZNS Firmen unterstützt; Studie Nessy (BMBF) wird unterstützt von BMC, Astra Zeneca, Lilly
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja, BVVP
Ja, DGPPN, DGSM, AGNP
Ja, DBSH
Nein
Nein
Nein
Rentner
Nein
Nein
Rentner bis 31. Mai BadenWürttembergische Krankenhausgesellschaft Stuttgart Nein
P. C. Vogel Nein
J. Rohloff Nein
U. Elbing Nein
Leitlinienkoordinator: Leitlinie: Registernr: 1
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Nein
Nein
Nein
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Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja, Mitglied BVDN und BVDP
Ja, Deutscher Verband der Ergotherapeuten (DVE)
Ja, Mandat für die Vertretung der BAG KT in der Konsensgruppe dieser S3-LL
Nein
Nein
Nein
Eigene Praxis
Kliniken und Institut der Universität DuisburgEssen Nein
Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen
Nein
Nein
Leitlinienkoordinator: Leitlinie: Registernr: 1
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Berater- bzw. Gutachtertätigkeit oder bezahlte Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft (z.B. Arzneimittelindustrie, Medizinproduktionindurstrie), eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Honorare für Vortrags- und
M. Schouler-Ocak Ja, Advisory Board, AstraZenica
A. Warnke Nein
T. Wessels Nein
Ja, Vorträge für
Ja
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Politische, akademische (z.B. Zugehörigkeit zu bestimmten „Schulen“), wissenschaftliche oder persönliche Interessen, die mögliche Konflikte begründen könnten Gegenwärtiger Arbeitgeber, relevante frühere Arbeitgeber der letzten 3 Jahre
Bewertung (Interessenkonflikte?)
Veranstaltungen bzw. Tagungen, die von Pharmaindustrie mitfinanziert wurden, auch andere Veranstaltungen Ja, BMBF gefördertes Projekt
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja, Vorstandsmitglied Deutsch-Türkische Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und psychosoziale Gesundheit
Ja, Dt. Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP)
Ja, Bundespsychotherapeutenkammer
Nein
Nein
Ja, Mitarbeiterin der Bundespsychotherapeutenkammer (BPTK)
Psychiatrische Universitätsklinik der Charite im St. Hedwig Krankenhaus, Berlin Nein
BPTK
Nein
Nein
W. Machleidt Nein
H. H. König Ja, Teilnahme an Advisory Board Meeting (Vortrag) der Fa. Bristol Myers Squibb in 2011
H. Kunze Nein
Ja, Honorare der FA Lilly für Vorträge zu Themen der interkulturellen Psychiatrie und Psychotherapie
Honorar für Vortrag an Med. Hochschule Hannover von Fa. Servier Deutschland in 2010
Ja, einzelne Vorträge in Kliniken zum neuen Entgeltsystem für Kliniken
Leitlinienkoordinator: Leitlinie: Registernr: 1
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Berater- bzw. Gutachtertätigkeit oder bezahlte Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft (z.B. Arzneimittelindustrie, Medizinproduktionindurstrie), eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Honorare für Vortrags- und Schulungstätigkeiten oder bezahlte Autoren- oder Co-Autorenschaften im Auftrag eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer
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Versicherung Finanzielle Zuwendungen (Drittmittel) für Forschungsvorhaben oder direkte Finanzierung von Mitarbeitern der Einrichtung von Seiten eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Eigentümerinteresse an Arzneimitteln/Medizinprodukten (z.B. Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft Persönliche Beziehungen zu einem Vertretungsberechtigten eines Unternehmens Gesundheitswirtschaft Mitglied von in Zusammenhang mit der Leitlinienentwicklung relevanten Fachgesellschaften/Berufsverbänden, Mandatsträger im Rahmen der Leitlinienentwicklung Politische, akademische (z.B. Zugehörigkeit zu bestimmten „Schulen“), wissenschaftliche oder persönliche Interessen, die mögliche Konflikte begründen könnten Gegenwärtiger Arbeitgeber, relevante frühere Arbeitgeber der letzten 3 Jahre
Bewertung (Interessenkonflikte?) Leitlinienkoordinator: Leitlinie: Registernr: 1
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4
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Berater- bzw. Gutachtertätigkeit oder bezahlte Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft (z.B. Arzneimittelindustrie, Medizinproduktionindurstrie), eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Honorare für Vortrags- und Schulungstätigkeiten oder bezahlte Autoren- oder Co-Autorenschaften im Auftrag eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Finanzielle Zuwendungen (Drittmittel) für Forschungsvorhaben oder direkte Finanzierung von Mitarbeitern der Einrichtung von Seiten eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Eigentümerinteresse an Arzneimitteln/Medizinprodukten (z.B. Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen
Nein
(Ja), nur von GKV für Evaluation von Modellprojekten
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja, Aktion Psychisch Kranke e.V. Bonn
Nein
Nein
Nein
Medizinische Hochschule Hannover Nein
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Nein
Aktion Psychisch Kranke e.V. Bonn: ehrenamtliche Tätigkeiten in Projekten mit Honorar Nein
A. Deister Nein
T. Bock Nein
H. Hoffmann Nein
Ja, Vortrag „Regionales PsychiatrieBudget“, Veranst. Astra Zeneca, Hamburg, Mai 2011
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
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der Gesundheitswirtschaft Persönliche Beziehungen zu einem Vertretungsberechtigten eines Unternehmens Gesundheitswirtschaft Mitglied von in Zusammenhang mit der Leitlinienentwicklung relevanten Fachgesellschaften/Berufsverbänden, Mandatsträger im Rahmen der Leitlinienentwicklung
Politische, akademische (z.B. Zugehörigkeit zu bestimmten „Schulen“), wissenschaftliche oder persönliche Interessen, die mögliche Konflikte begründen könnten Gegenwärtiger Arbeitgeber, relevante frühere Arbeitgeber der letzten 3 Jahre Bewertung (Interessenkonflikte?)
Nein
Nein
Nein
Ja, Vorstandsmitglied Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde Nein
Ja, DGSP (Dt. Gesellschaft f. Soz. Psychiatrie), DGBS (Dt. Gesellschaft f. Bipolare Stör.), Psychotherapeuten Kammer Nein
Nein
Klinikum Itzehoe Nein
Uniklinik HamburgEppendorf Nein
Universitäre Psychiatrische Dienste Bern Nein
M. Moos Nein
H. Elgeti Nein
T. Reker Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja, BDP (Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen) Nein
Ja, DGSP, APK
Ja, BDK
Ja, „Hannoversche Schule“ der Sozialpsychiatrie in
Nein
Nein
Leitlinienkoordinator: Leitlinie: Registernr: 1
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Berater- bzw. Gutachtertätigkeit oder bezahlte Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft (z.B. Arzneimittelindustrie, Medizinproduktionindurstrie), eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Honorare für Vortrags- und Schulungstätigkeiten oder bezahlte Autoren- oder Co-Autorenschaften im Auftrag eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Finanzielle Zuwendungen (Drittmittel) für Forschungsvorhaben oder direkte Finanzierung von Mitarbeitern der Einrichtung von Seiten eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Eigentümerinteresse an Arzneimitteln/Medizinprodukten (z.B. Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft Persönliche Beziehungen zu einem Vertretungsberechtigten eines Unternehmens Gesundheitswirtschaft Mitglied von in Zusammenhang mit der Leitlinienentwicklung relevanten Fachgesellschaften/Berufsverbänden, Mandatsträger im Rahmen der Leitlinienentwicklung Politische, akademische (z.B. Zugehörigkeit zu bestimmten „Schulen“), wissenschaftliche oder persönliche
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Interessen, die mögliche Konflikte begründen könnten Gegenwärtiger Arbeitgeber, relevante frühere Arbeitgeber der letzten 3 Jahre
Bewertung (Interessenkonflikte?) Leitlinienkoordinator: Leitlinie: Registernr: 1
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Berater- bzw. Gutachtertätigkeit oder bezahlte Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft (z.B. Arzneimittelindustrie, Medizinproduktionindurstrie), eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Honorare für Vortrags- und Schulungstätigkeiten oder bezahlte Autoren- oder Co-Autorenschaften im Auftrag eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Finanzielle Zuwendungen (Drittmittel) für Forschungsvorhaben oder direkte Finanzierung von Mitarbeitern der Einrichtung von Seiten eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Eigentümerinteresse an Arzneimitteln/Medizinprodukten (z.B. Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft Persönliche Beziehungen zu einem Vertretungsberechtigten eines Unternehmens Gesundheitswirtschaft Mitglied von in Zusammenhang mit der Leitlinienentwicklung relevanten Fachgesellschaften/Berufsverbänden, Mandatsträger im Rahmen der Leitlinienentwicklung
Politische, akademische (z.B. Zugehörigkeit zu bestimmten „Schulen“), wissenschaftliche oder persönliche Interessen, die mögliche Konflikte begründen könnten Gegenwärtiger Arbeitgeber, relevante frühere Arbeitgeber der letzten 3 Jahre Bewertung
BKH Bayreuth
Nein
der Tradition von KP Kister und E Wulff Medizinische Hochschule Hannover Nein
Landschaftsverband WestfalenLippe Nein
T. Reuster Nein
R. Kilian Nein
A. Heinz Nein
Nein
Nein
Nein
Ja, „Erarbeitung eines Konzepts für Neugestaltung/Restrukturierung der Ergotherapie in den Einrichtungen der SALUS gGmbH“
Ja, Finanzierung eines Forschungsprojekts durch AstraZenica über Uni Heidelberg
Ja, Unrestricted grants: Lilly, Janssen-Cilog, Astra Zeneca, BMS
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja, DGPPN e.V.
Nein
Ja, Mitglied „Viktor – von Weizsäcker-Gesellschaft e.V.“
Nein
Ja, Dt. Gesellschaft für Biologische Psychiatrie (Präsident), Aktion Psychisch Kranke, DGPPN (Vorstand) Nein
1. Städt. Klinikum Görlitz gGmbH 2. Universitätsklinikum Dresden Nein
Universitätsklinikum Ulm, Klinik für Psychiatrie II Nein
Charité Berlin
Nein
Leitlinienkoordinator: Leitlinie: Registernr: 1
Berater- bzw. Gutachtertätigkeit oder
I. Calliess Nein
R. Hellweg Ja, Firma Lundbeck
M. Schützwohl Nein
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bezahlte Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft (z.B. Arzneimittelindustrie, Medizinproduktionindurstrie), eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Honorare für Vortrags- und Schulungstätigkeiten oder bezahlte Autoren- oder Co-Autorenschaften im Auftrag eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Finanzielle Zuwendungen (Drittmittel) für Forschungsvorhaben oder direkte Finanzierung von Mitarbeitern der Einrichtung von Seiten eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Eigentümerinteresse an Arzneimitteln/Medizinprodukten (z.B. Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft Persönliche Beziehungen zu einem Vertretungsberechtigten eines Unternehmens Gesundheitswirtschaft Mitglied von in Zusammenhang mit der Leitlinienentwicklung relevanten Fachgesellschaften/Berufsverbänden, Mandatsträger im Rahmen der Leitlinienentwicklung Politische, akademische (z.B. Zugehörigkeit zu bestimmten „Schulen“), wissenschaftliche oder persönliche Interessen, die mögliche Konflikte begründen könnten Gegenwärtiger Arbeitgeber, relevante frühere Arbeitgeber der letzten 3 Jahre
Bewertung Leitlinienkoordinator: Leitlinie: Registernr: 1
2
3
Nein
Ja, WeiterbildungsvorträgeHonorare von Firmen Lilly, BMS, JFBAusbildung von Berufsbetreuern/innen
Nein
Nein
Ja, Boehringer Ingelheim für präklinische Grundlagenforschung
Ja, SALUS gGmbH 10/2007-01/2009
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja, diverse Fonds für Generika und Biotechnologie Nein
Nein
Nein
Ja, DGPPN, OPK
Nein
Nein
Nein
Medizinische Hochschule Hannover
Universitätsmedizin Berlin Charite
Nein
Nein
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, TU Dresden Nein
Berater- bzw. Gutachtertätigkeit oder bezahlte Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft (z.B. Arzneimittelindustrie, Medizinproduktionindurstrie), eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Honorare für Vortrags- und Schulungstätigkeiten oder bezahlte Autorenoder Co-Autorenschaften im Auftrag eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Finanzielle Zuwendungen (Drittmittel) für
Nein
G. Längle Nein
S. Riedel-Heller Nein
S. Weinmann Nein
Nein
Ja, 1 Vortragshonorar Astra Zeneca und 1 Vortragshonorar Anycare (Thieme) in 2009
Nein
Ja, Drittmittel für
Nein
Ja, 2008/2009 als wiss.
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Forschungsvorhaben oder direkte Finanzierung von Mitarbeitern der Einrichtung von Seiten eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung
Forschungsprojekte „ELAN“ durch Firma AstraZenica an Universität Tübingen
Eigentümerinteresse an Arzneimitteln/Medizinprodukten (z.B. Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft Persönliche Beziehungen zu einem Vertretungsberechtigten eines Unternehmens Gesundheitswirtschaft Mitglied von in Zusammenhang mit der Leitlinienentwicklung relevanten Fachgesellschaften/Berufsverbänden, Mandatsträger im Rahmen der Leitlinienentwicklung Politische, akademische (z.B. Zugehörigkeit zu bestimmten „Schulen“), wissenschaftliche oder persönliche Interessen, die mögliche Konflikte begründen könnten Gegenwärtiger Arbeitgeber, relevante frühere Arbeitgeber der letzten 3 Jahre
Nein
Nein
Mitarbeiter der Charité AOKfinanziertes Projekt zu „Qualitätsindikatoren für die Integrierte Versorgung von Menschen mit Schizophrenie“. Teilfinanzierung meiner Charité-Stelle für 3 Monate Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja, Aktion Psychisch Kranke (APK)
Ja, DGPPN
Ja, DGPPN-Mitglied
Nein
Nein
Nein
Zentrum für Südwürttemberg
Universität Leipzig
Nein
Nein
Gegenwärtig: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GTZ); früher: Charité Nein
Bewertung (Interessenkonflikte?) Leitlinienkoordinator: Leitlinie: Registernr: 1
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Berater- bzw. Gutachtertätigkeit oder bezahlte Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft (z.B. Arzneimittelindustrie, Medizinproduktionindurstrie), eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Honorare für Vortrags- und Schulungstätigkeiten oder bezahlte Autorenoder Co-Autorenschaften im Auftrag eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Finanzielle Zuwendungen (Drittmittel) für Forschungsvorhaben oder direkte Finanzierung von Mitarbeitern der Einrichtung von Seiten eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Eigentümerinteresse an Arzneimitteln/Medizinprodukten (z.B. Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der
U. Gühne Nein
E. Ay Nein
K. Arnold Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
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Gesundheitswirtschaft Persönliche Beziehungen zu einem Vertretungsberechtigten eines Unternehmens Gesundheitswirtschaft Mitglied von in Zusammenhang mit der Leitlinienentwicklung relevanten Fachgesellschaften/Berufsverbänden, Mandatsträger im Rahmen der Leitlinienentwicklung Politische, akademische (z.B. Zugehörigkeit zu bestimmten „Schulen“), wissenschaftliche oder persönliche Interessen, die mögliche Konflikte begründen könnten Gegenwärtiger Arbeitgeber, relevante frühere Arbeitgeber der letzten 3 Jahre
Bewertung (Interessenkonflikte?)
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Universität Leipzig, Medizinische Fakultät; Asklepios Fachklinikum Brandenburg, Klinik für Kinder- und Jugendlichenpsychiatrie und Psychotherapie Nein
Universitätsklinikum Ulm, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II
Universitätsklinikum Ulm, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II
Nein
Nein
Leitlinienkoordinator: Leitlinie: Registernr: 1
2
Berater- bzw. Gutachtertätigkeit oder bezahlte Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft (z.B. Arzneimittelindustrie, Medizinproduktionindurstrie), eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Honorare für Vortrags- und Schulungstätigkeiten oder bezahlte Autoren- oder Co-Autorenschaften im Auftrag eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung
T. Becker Ja, Beratungstätigkeit IQWIG, Köln (Funding ging an Institution, nicht privat)
C. Roth-Sackenheim Nein
A. Konnopka Ja, Beratungstätigkeit für Lundbeck
Ja, Honorar für Vorträge (gering) (Funding ging an Drittmittelkonto der Klinik für Psychiatrie II der Uni Ulm, nicht privat): Arbeitsgemeinschaften für berufliche Fortbildung Ulm/Biberach; Bezirkskrankenhaus Augsburg; IKK, Kreishandwerkschaft Biberach; Klinikum Heidenheim; Krankenhaus Zum Guten Hirten, Ludwigshafen, Abt. f. Psychiatrie u. Psychotherapie; LVR-Klinikum Düsseldorf, Kliniken der HeinrichHeine-Universität Düsseldorf; Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Klinik für Psychiatrie u. Psychotherapie, Standort Marburg; Verband der Bayer. Bezirke, Bildungswerk Irsee; Vitos-Klinik, Frankfurt; SAMA, Stuttgart; Klinik für Psychiatrie, Sigmaringen; Danuvius-Klinik, Pfaffenhofen; Psychiatrische Klinik, CHMünsterlingen
Nein
Ja, Vorträge für Phadia, Abott und auf einer Fachtagung am Klinikum Wahrendorf
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Finanzielle Zuwendungen (Drittmittel) für Forschungsvorhaben oder direkte Finanzierung von Mitarbeitern der Einrichtung von Seiten eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung
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Eigentümerinteresse an Arzneimitteln/Medizinprodukten (z.B. Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft Persönliche Beziehungen zu einem Vertretungsberechtigten eines Unternehmens Gesundheitswirtschaft Mitglied von in Zusammenhang mit der Leitlinienentwicklung relevanten Fachgesellschaften/Berufsverbänden, Mandatsträger im Rahmen der Leitlinienentwicklung Politische, akademische (z.B. Zugehörigkeit zu bestimmten „Schulen“), wissenschaftliche oder persönliche Interessen, die mögliche Konflikte begründen könnten Gegenwärtiger Arbeitgeber, relevante frühere Arbeitgeber der letzten 3 Jahre
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Bewertung (Interessenkonflikte?)
Ja, finanz. Zuwendungen (Drittmittel) für Forschungsprojekte (durchgeführt an der Institution): Astra Zeneca, Wedel; AOK Bundesverband, Berlin; DGPPN; Robert BoschStiftung, Stuttgart. finanz. Zuwendungen (Drittmittel) in geringerem Umfang in Form von Sponsoring von Ärztefortbildungen an der Institution durch Pharmaunternehmen: Affectis, Martinsried; Astra Zeneca, Wedel; Bristol Myers Squibb, München; Fresenius Kabi, Bad Homburg; Janssen, Neuss; Lilly, Bad Homburg; Lundbeck, Hamburg; Servier, München Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja, Mandatsträger für DGPPN
Nein
Nein
Ja, Vorsitzende des Berufsverbandes Deutscher Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie Nein
Bezirkskrankenhaus Günzburg, Berzirkskliniken Schwaben, Klinik für Psychiatrie II der Uni Ulm
In eigener Praxis vertragsärztlich tätig seit 1995
Nein
Nein
Gegenwärtig: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Früher: Universitätsklinikum Leipzig Nein
I. Kopp Nein
H. Kilian Nein
M. Theune Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Leitlinienkoordinator: Leitlinie: Registernr: 1
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Berater- bzw. Gutachtertätigkeit oder bezahlte Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft (z.B. Arzneimittelindustrie, Medizinproduktionindurstrie), eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Honorare für Vortrags- und
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Schulungstätigkeiten oder bezahlte Autoren- oder Co-Autorenschaften im Auftrag eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Finanzielle Zuwendungen (Drittmittel) für Forschungsvorhaben oder direkte Finanzierung von Mitarbeitern der Einrichtung von Seiten eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Eigentümerinteresse an Arzneimitteln/Medizinprodukten (z.B. Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft Persönliche Beziehungen zu einem Vertretungsberechtigten eines Unternehmens Gesundheitswirtschaft Mitglied von in Zusammenhang mit der Leitlinienentwicklung relevanten Fachgesellschaften/Berufsverbänden, Mandatsträger im Rahmen der Leitlinienentwicklung
8
Politische, akademische (z.B. Zugehörigkeit zu bestimmten „Schulen“), wissenschaftliche oder persönliche Interessen, die mögliche Konflikte begründen könnten
9
Gegenwärtiger Arbeitgeber,
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja, Ständige Kommission Leitlinien der AWMF (stellv. Vorsitzende); Dt. Netzwerk Evidenzbasierte Medizin (Sprecherin des FB Leitlinien); Dt. Gesellschaft für Chirurgie (Mitglied) Ja, Mitglied der erweiterten Planungsgruppe für das Programm für Nationale VersorgungsLeitlinien von Bundesärztekammer, Kassenärztlicher Bundesvereinigung und AWMF; Mitglied des Lenkungsausschusses für das Leitlinienprogramm Onkologie von Deutscher Krebsgesellschaft, Deutscher Krebshilfe und AWMF; ; Mitglied des Lenkungsausschusses des Kooperationsverbund Qualitätssicherung durch klinische Krebsregister; Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats für den Bereich Sektorübergreifende Qualität im Gesundheitswesen (SQG) des AQUA-Instituts; Mitglied der Querschnittsarbeitsgruppe Dokumentation im Nationalen Krebsplan; Gelegentliche Tätigkeit als Begutachterin für die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) AWMF
Ja, Bundesarbeitsgemeinschaft beruflicher Trainingszentren
Ja, BAPP e.V.
Nein
Nein
SRH Holding – BTZ Rhein-
Klinikum am Weissenhof,
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Neckar Nein
Nein
Ambulanter Psychiatrischer Pflegedienst, Weinsberg Nein
R. Richter Nein
E. Straub Nein
P. Godel-Erhardt Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja, Bundespsychotherapeutenkammer
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Universitätsklinikum HamburgEppendorf
ehrenamtlich tätig
Nein
Nein
Leitlinienkoordinator: Leitlinie: Registernr: 1
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Berater- bzw. Gutachtertätigkeit oder bezahlte Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft (z.B. Arzneimittelindustrie, Medizinproduktionindurstrie), eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Honorare für Vortrags- und Schulungstätigkeiten oder bezahlte Autoren- oder Co-Autorenschaften im Auftrag eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Finanzielle Zuwendungen (Drittmittel) für Forschungsvorhaben oder direkte Finanzierung von Mitarbeitern der Einrichtung von Seiten eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Eigentümerinteresse an Arzneimitteln/Medizinprodukten (z.B. Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft Persönliche Beziehungen zu einem Vertretungsberechtigten eines Unternehmens Gesundheitswirtschaft Mitglied von in Zusammenhang mit der Leitlinienentwicklung relevanten Fachgesellschaften/Berufsverbänden, Mandatsträger im Rahmen der Leitlinienentwicklung Politische, akademische (z.B. Zugehörigkeit zu bestimmten „Schulen“), wissenschaftliche oder persönliche Interessen, die mögliche Konflikte begründen könnten Gegenwärtiger Arbeitgeber, relevante frühere Arbeitgeber der letzten 3 Jahre Bewertung (Interessenkonflikte?)
Nein
Leitlinienkoordinator:
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Berater- bzw. Gutachtertätigkeit oder bezahlte Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft (z.B. Arzneimittelindustrie, Medizinproduktionindurstrie), eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Honorare für Vortrags- und Schulungstätigkeiten oder bezahlte Autoren- oder Co-Autorenschaften im Auftrag eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Finanzielle Zuwendungen (Drittmittel) für Forschungsvorhaben oder direkte Finanzierung von Mitarbeitern der Einrichtung von Seiten eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Eigentümerinteresse an Arzneimitteln/Medizinprodukten (z.B. Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft Persönliche Beziehungen zu einem Vertretungsberechtigten eines Unternehmens Gesundheitswirtschaft Mitglied von in Zusammenhang mit der Leitlinienentwicklung relevanten Fachgesellschaften/Berufsverbänden, Mandatsträger im Rahmen der Leitlinienentwicklung Politische, akademische (z.B. Zugehörigkeit zu bestimmten „Schulen“), wissenschaftliche oder persönliche Interessen, die mögliche Konflikte begründen könnten Gegenwärtiger Arbeitgeber, relevante frühere Arbeitgeber der letzten 3 Jahre
Bewertung (Interessenkonflikte?) Leitlinienkoordinator: Leitlinie: Registernr: 1
Berater- bzw. Gutachtertätigkeit
K. Schüle Nein
R. Urban Nein
D. Richter Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja, Vorstand „Deutscher Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie“ (DVGS)
Ja, Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN)
Nein
Nein
Nein
Nein
im Ruhestand seit 4 Jahren
keiner (selbständig)
Nein
Nein
gegenwärtig: Berner Fachhochschule vorher: Landschaftsverband Westfalen-Lippe Nein
K. Stengler Nein
W. Krug Nein
A. Dochat Nein
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oder bezahlte Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft (z.B. Arzneimittelindustrie, Medizinproduktionindurstrie), eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Honorare für Vortrags- und Schulungstätigkeiten oder bezahlte Autoren- oder Co-Autorenschaften im Auftrag eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Finanzielle Zuwendungen (Drittmittel) für Forschungsvorhaben oder direkte Finanzierung von Mitarbeitern der Einrichtung von Seiten eines Unternehmens der Gesundheitswirtschaft, eines kommerziell orientierten Auftragsinstituts oder einer Versicherung Eigentümerinteresse an Arzneimitteln/Medizinprodukten (z.B. Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft Persönliche Beziehungen zu einem Vertretungsberechtigten eines Unternehmens Gesundheitswirtschaft Mitglied von in Zusammenhang mit der Leitlinienentwicklung relevanten Fachgesellschaften/Berufsverbänden, Mandatsträger im Rahmen der Leitlinienentwicklung
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Politische, akademische (z.B. Zugehörigkeit zu bestimmten „Schulen“), wissenschaftliche oder persönliche Interessen, die mögliche Konflikte begründen könnten 9 Gegenwärtiger Arbeitgeber, relevante frühere Arbeitgeber der letzten 3 Jahre Bewertung (Interessenkonflikte?) Leitlinienkoordinator: Leitlinie: Registernr: 1
Berater- bzw. Gutachtertätigkeit oder bezahlte Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat eines
Ja, im Auftrag des VDBW 2010 Vorträge zum Thema „Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz“
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja, DGPPN-Leitung Referat Rehabilitation DGVT, DGZ
Ja, Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke (Vorstand); Bund deutscher Psychologen (Mitglied); Verband der bayerischen Psychotherapeuten (Mitglied) Nein
Ja, Mitgliedschaft DGSP, Psychotherapeutenkammer, DGVT, Ver.di, DV Gemeindepsychiatrie (Vorstand Landesverband NRW)
Bergische Diakonie, Wuppertal
Nein
Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e.V. Nein
Nein
S. Bartusch Nein
G. Franzen Nein
A. Karsten Nein
Nein
Universität Leipzig, Medizinische Fakultät
Nein
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Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja, Vorstandsmitglied BKMT, erweiterter Landesvorstand BDPNiedersachsen, Deutsche Gesellschaft für Psychologie Nein
Ja, Vorstandsmitglied BAPP e.V.
Selbständig tätig in Psychotherapeutischer Praxis Nein
APP Hemmoor GmbH, Bgm. Grübe-Str. 3, 21745 Hemmoor Nein
Nein
Medizinische Hochschule Hannover Nein
Nein
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Anhang 2 – Empfehlungen und Abstimmungsergebnisse
Grundlagen psychosozialer Interventionen Therapeutische Beziehung Empfehlung 1: Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen haben ein Recht darauf, in ihren besonderen Bedürfnissen und ihrem individuell unterschiedlichem Hilfebedarf wahrgenommen zu werden, und sollten befähigt und in die Lage versetzt werden, ihre Interessen selbst durchzusetzen, sich zu organisieren sowie ihre Lebensverhältnisse individuell bestimmen zu können. (Selbstbefähigung/Empowerment) Empfehlungsgrad: KKP Abstimmung erfolgte am 08.11.2010 Ergebnis: starker Konsens Milieutherapie Empfehlung 2: Bei allen psychosozialen Interventionen sollten Erkenntnisse zur Gestaltung therapeutischer Milieus berücksichtigt werden. Empfehlungsgrad: KKP Abstimmung erfolgte am 24.01.2011 Ergebnis:Konsens Empfehlung 3: Eine Behandlung in einer Therapeutischen Gemeinschaft kann für bestimmte Patienten erwogen werden. Dieses Konzept ist nicht an stationäre Settings gebunden. Empfehlungsgrad: KKP Abstimmung erfolgte am 24.01.2011 Ergebnis: starker Konsens
Systeminterventionen Gemeindepsychiatrische Versorgungsansätze Empfehlung 4: Gemeindepsychiatrische teambasierte multiprofessionelle ambulante Behandlung in definierten Regionen soll zur Versorgung von Menschen mit schwerer psychischer Erkrankung etabliert werden. Empfehlungsgrad: A, Evidenzebene: Ia Abstimmung erfolgte am 09.03.2010 Ergebnis: starker Konsens Empfehlung 5: Multiprofessionelle gemeindepsychiatrische Teams sollen Menschen mit schwerer psychischer Erkrankung wohnortnah und erforderlichenfalls aufsuchend behandeln. Empfehlungsgrad: A, Evidenzebene: Ia Abstimmung erfolgte am 09.03.2010 Ergebnis: starker Konsens Empfehlung 6: Menschen mit schweren psychischen Störungen in akuten Krankheitsphasen sollen die
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Möglichkeit haben, von mobilen multiprofessionellen Teams definierter Versorgungsregionen in ihrem gewohnten Lebensumfeld behandelt zu werden. Empfehlungsgrad: A, Evidenzebene: Ia Abstimmung erfolgte am 09.03.2010 Ergebnis: starker Konsens Empfehlung 7: Ein aufsuchender Ansatz soll v.a. dann zur Verfügung stehen, wenn Behandlungsabbrüche drohen. Empfehlungsgrad: A, Evidenzebene: Ia Abstimmung erfolgte am 09.03.2010 Ergebnis: starker Konsens Empfehlung 8: Insbesondere soll die Möglichkeit der aufsuchenden Behandlung für die Versorgung von wohnungslosen Menschen mit schwerer psychischer Erkrankung zur Verfügung stehen. Empfehlungsgrad: A, Evidenzebene: Ia Abstimmung erfolgte am 09.03.2010 Ergebnis: starker Konsens Empfehlung 9: Menschen mit chronischen und schweren psychischen Störungen sollen die Möglichkeit haben, auch über einen längeren Zeitraum und über akute Krankheitsphasen hinaus gehend, nachgehend aufsuchend in ihrem gewohnten Lebensumfeld behandelt zu werden. Empfehlungsgrad: A, Evidenzebene: Ia Abstimmung erfolgte am 09.03.2010 Ergebnis: Konsens Empfehlung 10: Wesentliche Aufgabe der multiprofessionellen gemeindepsychiatrischen Teams soll neben der bedarfsorientierten und flexiblen Behandlung die gemeinsame Verantwortung für die gesundheitliche als auch die psychosoziale Versorgung der Betroffenen sein und so die Behandlungskontinuität sichern. Abstimmung erfolgte am 09.03.2010 Ergebnis: Konsens Ziel soll eine Behandlung sein, die sich am individuellen Bedarf der Betroffenen und an der Intensität der erforderlichen Interventionen zu jedem Zeitpunkt des Behandlungsprozesses orientiert. Im Sinne der Forderung nach einer Behandlung ambulant vor stationär sollen wo möglich stationäre Behandlungen vermieden werden. Empfehlungsgrad: KKP Abstimmung erfolgte am 09.03.2010 Ergebnis: Konsens Empfehlung 11: Case Management kann nicht uneingeschränkt für die Routineversorgung aller Patienten empfohlen werden, sollte jedoch nach Prüfung der entsprechenden Voraussetzungen (z.B. geringe Versorgungsdichte von gemeindepsychiatrischen Ansätzen in einer Region und/oder hoher Inanspruchnahme von stationären Behandlungen) gezielt zur Anwendung kommen. Empfehlungsgrad: B, Evidenzebene: Ia Abstimmung erfolgte am 17.05.2010 Ergebnis: Konsens Hinweis: Der Empfehlungsgrad dieser Empfehlung in Bezug auf die angegebene Evidenzebene wurde herabgestuft, da die verfügbaren Studien im Wesentlichen in Versorgungskontexten anderer Länder durchgeführt wurden und die Evidenz extrapoliert werden musste.
Arbeitsrehabilitation und Teilhabe am Arbeitsleben
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Statement 1: Arbeitstherapie kann den Übergang in weiterführende arbeitsrehabilitative Angebote oder den (Wieder-)Eintritt in den ersten Arbeitsmarkt erleichtern. Empfehlung 12: Zur beruflichen Rehabilitation von Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen, die eine Tätigkeit auf dem ersten Arbeitsmarkt anstreben, sollten Programme mit einer raschen Platzierung direkt auf einen Arbeitsplatz des ersten Arbeitsmarktes und unterstützendem Training (Supported Employment) genutzt und ausgebaut werden. Empfehlungsgrad: B, Evidenzebene: Ia Hinweis: Eine initiale Abstimmung des Empfehlungsgrades dieser Empfehlung im Rahmen eines formalen Konsensusprozesses am 5.7.2010 ergab einen starken Konsens für Empfehlungsgrad A. Im Rahmen des Verabschiedungsprozesses der Leitlinie durch die Vorstände der Fachgesellschaften wurde jedoch kritisch hinterfragt, ob die internationale Evidenz, welche starke Wirksamkeitsnachweise für Supported Employment zeigt und daher Empfehlungsgrad A nahelegt, tatsächlich auf das deutsche Versorgungssystem übertragbar ist, in dem Wirksamkeitsnachweise auf der Ebene randomisierter kontrollierter Studien bisher noch ausstehen. Das Redaktionskommitee empfahl nach sorgfältiger Abwägung eine Änderung des Empfehlungsgrades in B (statt A). Der Empfehlungsgrad wurde in der gesamten Leitliniengruppe noch einmal in einem formalen Delphiverfahren abgestimmt, wobei sich eine mehrheitliche Zustimmung, jedoch kein Konsens, für Empfehlungsgrad B ergab. Hauptargument für eine Übertragbarkeit der Datenlage auf Deutschland bzw. für Empfehlungsgrad A war die überwältigende Menge an internationalen (vorrangig US-amerikanischen, in geringer Zahl auch europäischen) randomisierten kontrollierten Studien, die konsistent die Effektivität von SE zeigten. Hauptargument gegen eine Übertragbarkeit der Datenlage auf Deutschland bzw. für Empfehlungsgrad B war, dass die einzigen bisher auf RCT-Niveau erhobenen Daten zu SE in Deutschland (deutsche Substichprobe der EQOLISE-Studie) keine signifikante Überlegenheit von SE im Vergleich zur Kontrollgruppe (Pre-vocational Training) zeigten.
Empfehlung 13: Zur Förderung der Teilhabe schwer psychisch kranker Menschen am Arbeitsleben sollten auch Angebote vorgehalten werden, die nach dem Prinzip „erst trainieren, dann platzieren“ vorgehen. Diese sind insbesondere für die Teilgruppe schwer psychisch Kranker unverzichtbar, für die eine Platzierung auf dem ersten Arbeitsmarkt (noch) kein realistisches Ziel darstellt. Finanzielle Anreize erhöhen die Wirksamkeit entsprechender Angebote. Die Kombination der Angebote mit Interventionen, die auf Motivationssteigerung abzielen, oder ein rasches Überleiten der Programmteilnehmer in bezahlte übergangsweise Beschäftigung erhöht ebenfalls die Wirksamkeit. Empfehlungsgrad: B, Evidenzebene: Ib Abstimmung erfolgte am 05.07.2010 Ergebnis: Konsens Hinweis: Der Empfehlungsgrad dieser Empfehlung in Bezug auf die angegebene Evidenzebene wurde herabgestuft, da die Studienlage nicht einheitlich genug war, um eine starke Empfehlung zu rechtfertigen.
Empfehlung 14: Die berufliche Rehabilitation sollte noch stärker darauf ausgerichtet werden, den Arbeitsplatzverlust zu vermeiden. Dazu bedarf es beim Auftreten psychischer Erkrankungen eines frühzeitigen Einbezuges entsprechender Dienste bzw. Hilfen. Empfehlungsgrad: KKP Abstimmung erfolgte am 05.07.2010 Ergebnis: starker Konsens Empfehlung 15: Das Vorhandensein einer abgeschlossenen Ausbildung ist als Grundlage für die Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen von enormer
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Wichtigkeit. Daher sollten reguläre betriebliche und sonstige Ausbildungsangebote wohnortnah und mit entsprechenden flankierenden Unterstützungsangeboten zur Verfügung stehen. Empfehlungsgrad: KKP Abstimmung erfolgte am 05.07.2010 Ergebnis: Konsens Wohnangebote für psychisch kranke Menschen Statement 2: Im Jahr 1987 definierte das National Institute of Mental Health (NIMH) den Begriff supported housing (betreutes Wohnen) wie folgt: Betreutes Wohnen ist fokussiert auf die Bedürfnisse und Wünsche der Patienten mit schweren psychischen Erkrankungen, wendet individualisierte und flexible Rehabilitationsprozesse an und berücksichtigt das Recht auf ein normales festes Wohnverhältnis und die Stabilisierung der Kontakte zum sozialen Netz (12). Empfehlung 16: Mit Zunahme des Institutionalisierungsgrades nehmen unerwünschte Effekte zu und die Lebensqualität ab. Deshalb soll eine Dauerinstitutionalisierung möglichst vermieden werden. Empfehlungsgrad: A Abstimmung erfolgte am 08.11.2010 Ergebnis: Konsens Hinweis: Dieser Empfehlungsgrad wurde vergeben, da die Mitglieder der Leitliniengruppe vermuten, dass es für die bekannten und umfänglich dokumentierten negativen Effekte der Institutionalisierung aus ethischen Gründen in der Zukunft keine randomisierten und kontrollierten Studien geben wird.
Empfehlung 17: Die Möglichkeit einer Veränderung im Sinne einer Deinstitutionalisierung sollte regelmäßig geprüft werden. Empfehlungsgrad: KKP Abstimmung erfolgte am 07.05.2010 Ergebnis: Konsens Empfehlung 18: Differenzierte Wohnangebote sollten für Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen zur Förderung von Teilhabe und Selbstständigkeit zur Verfügung stehen. Die Entscheidung für die Art der Betreuung und die Form des Wohnens sollte in Abhängigkeit von dem individuellen Hilfebedarf der Patienten und den Einschätzungen der unmittelbar an der Behandlung und Betreuung Beteiligten, unter Einschluss der Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie sowie des sozialen Umfeldes insbesondere der Angehörigen erfolgen. Empfehlungsgrad: 0, Evidenzebene: III Abstimmung erfolgte am 07.05.2010 Ergebnis: Konsens Empfehlung 19: Betreute Wohnformen sollten möglichst gemeindenah orientiert sein, um soziale Kontaktmöglichkeiten der Patienten zu erhalten bzw. zu fördern. Empfehlungsgrad: KKP Abstimmung erfolgte am 07.05.2010 Ergebnis: Konsens
Einzelinterventionen Psychoedukative Interventionen für Betroffene und Angehörige, Peer-to-peer-Ansätze
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und Trialog Empfehlung 20: Jeder Betroffene mit einer schweren psychischen Erkrankung hat über die gesetzliche Aufklärungspflicht der Behandelnden hinaus ein Recht darauf, situationsgerechte Informationen zu seiner Erkrankung, deren Ursachen, Verlauf und den verschiedenen Behandlungsalternativen vermittelt zu bekommen. Die Informiertheit des Patienten ist Grundlage kooperativer klinischer Entscheidungsfindung und Voraussetzung gesundungsfördernden Verhaltens. Menschen mit Migrationshintergrund sollten diese Informationen in ihrer Muttersprache erhalten können (Vgl. auch S3-Leitlinie Schizophrenie der DGPPN 2). Empfehlungsgrad: KKP Abstimmung erfolgte am 27.09.2010 Ergebnis: starker Konsens Statement 3: Die einzelnen Angehörigen (Eltern, Geschwister, Partner, Kinder) bringen jeweils unterschiedliche Bedürfnisse, Konflikte und Fragen mit, die jeweils verschiedene Perspektiven eröffnen (präventiv: Kinder, Geschwister; protektiv: Belastungserleben von Eltern und Partnern; rehabilitativ: familiäre Bindung als positiver Prognosefaktor, informativ: Freunde als weiterer Teil des sozialen Umfeldes) und eine Zusammenarbeit im regionalen Netzwerk erfordern. Statement 4: Im Rahmen der Informationsvermittlung, aber für die Beziehungsgestaltung im gesamten Hilfesystem ist die trialogische Zusammenarbeit zwischen Betroffenen, Angehörigen und professionell Tätigen besonders wichtig. Sie ist eine wesentliche Voraussetzung für eine offene, vertrauensvolle und erfolgreiche Kooperation aller Beteiligten, auf deren Basis gemeinsame Interessen und Behandlungsziele verfolgt werden können. Ergebnisse der trialogischen Zusammenarbeit beschränken sich nicht nur auf die individuelle Therapiebeziehung, sondern haben Auswirkungen auf die angemessene Darstellung der Interessen der Patienten und Angehörigen in der Öffentlichkeit und Politik, auf die Qualitätsförderung und auf die Fortentwicklung der Versorgungsstrukturen. Das sog. Psychoseseminar ist dafür ein gutes Übungsfeld. Empfehlung 21: Psychoedukation kann auch im Rahmen von Trialogforen und Psychoseseminaren angeboten werden. Empfehlungsgrad: KKP Abstimmung erfolgte am 08.11.2010 Ergebnis: Konsens Empfehlung 22: Zur Optimierung des Wissenserwerbs über die Erkrankung und zur Reduktion der Rückfallwahrscheinlichkeit sollte eine strukturierte Psychoedukation im Rahmen eines Gesamtbehandlungsplanes ausreichend lange und gegebenenfalls wiederholt angeboten werden. Empfehlungsgrad: B, Evidenzebene: Ia Abstimmung erfolgte am 08.11.2010 Ergebnis: Konsens Hinweis: Der Empfehlungsgrad dieser Empfehlung in Bezug auf die angegebene Evidenzebene wurde herabgestuft, da die Studienlage nicht einheitlich genug war, um eine starke Empfehlung zu rechtfertigen.
Empfehlung 23:
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Angehörige sollen in die psychoedukative Behandlung mit einbezogen werden. Sowohl separate Angehörigengruppen als auch bifokale Gruppen haben sich dabei als wirksam erwiesen. Empfehlungsgrad: A, Evidenzebene: Ia Hinweis: Bei bifokalen Gruppen ist die Zustimmung des Patienten einzuholen
Abstimmung erfolgte am 07.05.2010 Ergebnis: Konsens Empfehlung 24: Evidenz für die Wirksamkeit psychoedukativer Interventionen stützt sich auf Studien in Gruppensettings. Psychoedukation kann auch im Einzelsetting angeboten werden. Empfehlungsgrad: KKP Abstimmung erfolgte am 27.09.2010 Ergebnis: starker Konsens Statement 5: Psychoedukative Ansätze nach dem Peer-to-Peer-Modell ermöglichen Patienten und Angehörigen alternative Wege, Wissenszuwachs und Krankheitskonzept positiv zu beeinflussen und das Belastungserleben zu reduzieren. Training von Alltags- und sozialen Fertigkeiten Empfehlung 25: Da schwere psychische Erkrankungen häufig mit Beeinträchtigungen von Alltagsfertigkeiten und sozialen Funktionen verbunden sind und dadurch die Teilhabe am sozialen Leben deutlich erschwert ist, haben Hilfen zur eigenen Lebensgestaltung und die Befähigung zur Teilhabe an sozialen Aktivitäten in verschiedenen Lebensbereichen (Selbstsorge, Familie, Freizeit, Arbeit, Gesellschaftliche Teilhabe) einen hohen Stellenwert in der Behandlung. Empfehlungsgrad: KKP Abstimmung erfolgte am 11.08.2010 Ergebnis: Konsens Statement 6: Ohne die Durchführung der Selbstpflege (Körper-, Kleider- und Wohnungspflege) ist kein selbstbestimmtes Leben mit dauerhafter Integration in Familie, Arbeitsprozesse etc. möglich. Statement 7: Es gibt Hinweise, dass eine Kombination von Interventionen, die gleichermaßen kognitive und soziale Funktionen stärken, positive Effekte zeigen. Statement 8: Es zeigten sich Hinweise dafür, dass der Transfer von im Training erlernten sozialen Fertigkeiten auf Alltagsbedingungen durch begleitende Interventionen effektiv unterstützt werden kann. Statement 9: in sozialem Die Berücksichtigung individueller Entwicklungsbesonderheiten Fertigkeitentraining kann die Effektivität des Trainings erhöhen.
Empfehlung 26: Ein Training sozialer Fertigkeiten soll als Intervention bei Vorhandensein sozialer Beeinträchtigungen mit dem Ziel der Verbesserung sozialer Kompetenzen durchgeführt werden. Empfehlungsgrad: A, Evidenzebene: Ia
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Abstimmung erfolgte am 11.08.2010 Ergebnis: Konsens Hinweis: An dieser Stelle konnte kein einheitliches Abstimmungsergebnis erzielt werden. Einige Experten (5/22 Stimmen) votierten für den Empfehlungsgrad B und damit eine „sollte“-Empfehlung. Als problematisch wurden zum einen die kaum erreichbare flächendeckende Umsetzung eines Trainings sozialer Fertigkeiten und zum anderen die Übertragbarkeit der meist in der Gruppe der Menschen mit schizophrenen Erkrankungen erhobenen Ergebnisse auf die Gesamtgruppe der Menschen mit schweren psychischen Störungen angesehen.
Empfehlung 27: Das Training sozialer Fertigkeiten soll gemessen an den individuellen Bedürfnissen der Betroffenen in ein komplexes Behandlungsangebot eingebettet werden. Empfehlungsgrad: KKP Abstimmung erfolgte am 11.08.2010 Ergebnis: Konsens Künstlerische Therapien Empfehlung 28: Künstlerische Therapien sollten im Rahmen eines Gesamtbehandlungsplanes und gemessen an den individuellen Bedürfnissen und Präferenzen der Betroffenen insbesondere zur Verbesserung von Negativsymptomen angeboten werden. Empfehlungsgrad: B, Evidenzebene: Ib Abstimmung erfolgte am 08.11.2010 Ergebnis: Konsens Hinweis: Der Empfehlungsgrad dieser Empfehlung in Bezug auf die angegebene Evidenzebene wurde herabgestuft, da die Studienlage nicht einheitlich genug war, um eine starke Empfehlung zu rechtfertigen.
Ergotherapie Empfehlung 29: Ergotherapeutische Interventionen sollten bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen im Rahmen eines Gesamtbehandlungsplanes und orientiert an den individuellen Bedürfnissen und Präferenzen des Patienten angeboten werden. Empfehlungsgrad B, Evidenzebene: Ib Abstimmung erfolgte am 24.01.2011 Ergebnis: Starker Konsens Hinweis: Der Empfehlungsgrad dieser Empfehlung in Bezug auf die angegebene Evidenzebene wurde herabgestuft, da die Studienlage nicht einheitlich genug war, um eine starke Empfehlung zu rechtfertigen.
Sport- und Bewegungstherapie Empfehlung 30: Bei Menschen mit einer Schizophrenie sollten - je nach Beschwerdebild und Neigung sowie unter Berücksichtigung der körperlichen Leistungsfähigkeit - Bewegungsinterventionen als Teil eines multimodalen Gesamttherapiekonzeptes zur Anwendung kommen. Empfehlungsgrad: B, Evidenzgrad: Ib Abstimmung erfolgte am 28.06.2011 Ergebnis: Konsens Hinweis: Der Empfehlungsgrad dieser Empfehlung in Bezug auf die angegebene Evidenzebene wurde herabgestuft, da die Studienlage nicht einheitlich genug war, um eine starke Empfehlung zu rechtfertigen.
Empfehlung 31: Körperpsychotherapeutische Verfahren sollten bei Menschen mit einer Schizophrenie zur Anwendung kommen.
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Empfehlungsgrad: B, Evidenzgrad: IIa Abstimmung erfolgte am 28.06.2011 Ergebnis: Konsens Empfehlung 32: Bei depressiven Patienten sollte - unter Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit – gezielt regelmäßiges Trainieren zum Einsatz kommen. Empfehlungsgrad: B, Evidenzgrad: Ib Abstimmung erfolgte am 28.06.2011 Ergebnis: Konsens
körperlichen
Hinweis: Der Empfehlungsgrad dieser Empfehlung in Bezug auf die angegebene Evidenzebene wurde herabgestuft, da die Studienlage nicht einheitlich genug war, um eine starke Empfehlung zu rechtfertigen.
Empfehlung 33: Patienten sollten zur selbständigen Fort- bzw. Durchführung regelmäßiger körperlicher Aktivität in ihrem Alltag ermutigt und angeleitet werden. Empfehlungsgrad: 0, Evidenzgrad: III Abstimmung erfolgte am 28.06.2011 Ergebnis: starker Konsens Empfehlung 34: Regelmäßige körperliche Aktivität unter Anleitung sollte angeboten werden, um psychische Symptomatik zu bessern, Körperwahrnehmung zu fördern, Gemeinschaft zu finden und Fitness zu stärken. Empfehlungsgrad: KKP Abstimmung erfolgte am 24.01.2011 Ergebnis: starker Konsens Selbsthilfe und verwandte Konzepte Statement 10: Selbsthilfe ist mittlerweile ein fester Bestandteil im Hilfesystem für Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen. Sie unterstützt die Selbstmanagementkompetenzen, dient dem Austausch und der Aktivierung von Ressourcen und Selbstheilungskräften und dem Verständnis und der Akzeptanz der Erkrankung. Statement 11: Angehörige von schwer psychisch kranken Menschen erfahren schwerwiegende und vielfältige Belastungen. Zugleich sind sie eine wichtige Ressource und haben eine wesentliche stabilisierende Funktion. Neben professionellen Entlastungs- und Unterstützungsmöglichkeiten sind deshalb auch Ansätze der selbstorganisierten Angehörigenselbsthilfe zu unterstützen. Empfehlung 35: Selbstmanagement ist ein bedeutender Teil der Krankheitsbewältigung und sollte im gesamten Behandlungsprozess unterstützt werden. Empfehlungsgrad: KKP Abstimmung erfolgte am 24.01.2011 Ergebnis: starker Konsens Empfehlung 36: Ratgeber und Selbsthilfemanuale sollten interessenunabhängig, leicht verständlich und qualitativ hochwertig sein. Empfehlungsgrad: KKP Abstimmung erfolgte am 24.01.2011 Ergebnis: starker Konsens Statement 12: Das Hinweisen von Patienten und Angehörigen auf eine mögliche Unterstützung in Form von Ratgebern, Selbsthilfemanualen und Schulungsprogrammen (z.B. Kommunikations-
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Trainings, Selbstmanagement-Trainings) sowie die Ermunterung hierzu durch konkrete Literaturhinweise bzw. Flyer zu aktuellen Veranstaltungen erscheint hilfreich. Empfehlung 37: Internet- und computerbasierte Angebote mit der Möglichkeit professioneller Rückmeldung können bei entsprechender Motivation hilfreich sein. Empfehlungsgrad: KKP Abstimmung erfolgte am 24.01.2011 Ergebnis: starker Konsens Empfehlung 38: Patienten sollen über Selbsthilfe- und Angehörigengruppen informiert und, wenn angebracht, zur Teilnahme ermuntert werden. (aus NVL-Depression) Empfehlungsgrad: KKP Abstimmung erfolgte am 24.01.2011 Ergebnis: starker Konsens Statement 13: Peer-Beratung kann die Erreichbarkeit und Compliance von Patienten und Angehörigen verbessern. Matrixkapitel Grundprinzipien des professionellen Handelns Statement 14: „Behandlungsziel ist der von Krankheitssymptomen weitgehend freie, zu selbstbestimmter Lebensführung fähige, therapeutische Maßnahmen in Kenntnis von Nutzen und Risiken abwägende Patient. Hierfür ist die Erstellung eines Gesamtbehandlungsplanes unter Partizipation der Betroffenen und aller am Behandlungsprozess Beteiligten, eine Zusammenarbeit mit Angehörigen, die Koordination und Kooperation der Behandlungsinstitutionen und der Einbezug des nicht-professionellen Hilfe- und Selbsthilfesystems notwendig. Alle Behandlungs- [und Rehabilitations-] schritte sollten in diesen Gesamtbehandlungsplan integriert werden sowie individuell und phasenspezifisch im Rahmen einer multiprofessionellen und möglichst wohnortnahen Behandlung abgestimmt werden.“ (2) Selbstbestimmung vs. Fürsorgepflicht Statement 15: „Die Deklaration von Madrid 1996 [dt. Übersetzung von Shiffmann und Helmchen 1998] hält fest, dass gegen den Willen des Patienten keine Behandlung durchgeführt werden soll, es sei denn, dass die Vorenthaltung der Behandlung das Leben des Patienten oder anderer Personen in seiner Umgebung gefährden würde. Die Behandlung muss immer im besten Interesse des Patienten sein.“ (17) Kinder psychisch kranker Eltern Statement 16: Für die Erweiterung und Qualifizierung notwendiger Unterstützungsangebote für Kinder und Jugendliche psychisch kranker Eltern und ihre Familien sind „(präventive) Hilfen und systemübergreifende Vernetzungen“ sowie eine verstärkte „Zusammenarbeit zwischen den verantwortlichen Hilfesystemen, insbesondere der Suchtkrankenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe, der Erwachsenenpsychiatrie und anderen medizinischen Diensten“
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erforderlich. „Lehrer, Erzieherinnen, Ärzte, Sozialarbeiterinnen, Psychologen und Pädagoginnen, aber auch Familienrichterinnen sowie die Polizei müssen verbindlich“ und fachübergreifend zusammenarbeiten „und die jeweils anderen Hilfesysteme im Blick haben“. Weitere Beachtung sollte zudem „der Errichtung niedrigschwelliger Angebote, der Öffentlichkeitsarbeit, der Schulung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Hilfesystemen und den Möglichkeiten der Finanzierung der Hilfen zuteil werden.“ (AGJ 2010, S. 2 (18)).
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Anhang 3 – Ergebnis der erneuten Abstimmung zu Empfehlung 12 Diese Tabellen zeigen das Abstimmungsergebnis im Detail. Stimme zu (Ja) Stimme nicht zu (Nein) Enthaltung (E)
24 15 1
Organisation Aktionskreis Psychiatrie e.V. Aktion Psychisch Kranke (APK) e.V. AOK Bayern Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke Arbeitskreis der Chefärzte/ärztinnen der Kliniken f. Psychiatrie und Psychotherapie an Allgemeinkrankenhäusern in Deutschland Berufsverband Deutscher Psychiater (BVDP) Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN) e.V. Berufsverband der Soziotherapeuten Bundespsychotherapeutenkammer Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke (BAG BBW) Bundesarbeitsgemeinschaft Gemeindepsychiatrischer Verbünde Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM) Bundesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation psychisch kranker Menschen BAG Künstlerische Therapien Bundesdirektorenkonferenz Psychiatrischer Krankenhäuser (BDK) Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung (BAG UB) e.V. Bundesarbeitsgemeinschaft Beruflicher Trainingszentren (BAG BTZ) Bundesfachvereinigung Leitender Krankenpflegepersonen der Psychiatrie (BFLK) e.V. Bundesinitiative ambulante psychiatrische Pflege (bapp) Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker (BApK)/ Familien-Selbsthilfe Psychiatrie Bundesverband der Psychiatrie-Erfahrenen (BPE) e.V. Bundesverband der Vertragspsychotherapeuten e.V. (bvvp) Berufsverband für Kunst-, Musik- und Tanztherapie Dachverband Gemeindepsychiatrie Dt. Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP) e.V Dt. Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) e.V Dt.Gesellschaft für Biologische Psychiatrie (DGBP) Dt. Gesellschaft für Suizidprävention Dt. Hauptstelle für Suchtfragen Dt. Berufsverband für Soziale Arbeit (DBSH) e.V. Dt. Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und –psychotherapie (DGGPP) e.V. Dt. Gesellschaft für Soziale Psychiatrie (DGSP) e.V Deutsch-Türkische Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und psychosoziale Gesundheit Dt. Verband der Ergotherapeuten (DVE) e.V. Dt. Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie Verband Bundesarbeitsgemeinschaft Leitender Pflegepersonen (BALK) e.V. Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD) e.V., Fachgruppe Psychiatrie DGPPN
Ja Nein X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X
E X X X X X
X E
X X X X X X X
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S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012 Deutsche Gesellschaft für Psychoedukation
X
Anhang 4 – Recherchestrategien und -verlauf für einzelne Themen 1. Assertive Community Treatment (ACT) und Case Management (CM) Suche am 15.06.2009 in OVID Lfd. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29
30 31
32 33 34 35
Suchbegriffe (assertive and community and treatment) (assertive and outreach and treatment) PACT (training and community and living) (madison and model) (case and management) (care and management) (care and programme and approach) 6 or 3 or 7 or 2 or 8 or 1 or 4 or 5 ((chronic* or sever*) and mental* and disorder*) ((chronic* or sever*) and mental and illness) (severe and psychiatric and disorder) (severe and mental and health and problems) (depression or (depressive and disorder) or (severe and affective and disorder)) (schizophrenia or psychotic* or paranoid or schizophrenic* or psychosis) ((bipolar and disorder) or (bipolar and affective and disorder) or (manic and depression) or (bipolar and depression)) ((personality and disorder) or (obsessive and compulsive and disorder)) 11 or 17 or 12 or 15 or 14 or 10 or 13 or 16 9 and 18 (randomized controlled trial or randomised controlled trial) ((randomized and controlled and trial) or (randomised and controlled and trial)) (random and allocation) (random* and (trial or study)) meta analysis (metaanaly* or (meta and analy*)) (systematic and review) (systematic and search*) 22 or 21 or 23 or 20 19 and 28 limit 29 to adulthood [Limit not valid in EMBASE,CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLHTA,CLEED,Ovid MEDLINE(R); records were retained] limit 30 to full text [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CLCMR,CLHTA,CLEED; records were eliminated] limit 31 to adult [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLHTA,CLEED,PsycINFO,Ovid MEDLINE(R); records were retained] limit 32 to humans [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,PsycINFO; records were retained] limit 33 to (english or french or german) [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLEED; records were retained] limit 34 to human [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR; records were retained]
Anzahl Treffer
809 RCT’s
65
S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012 36 37 38
39 40 41 42
27 or 25 or 24 or 26 36 and 19 limit 37 to humans [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,PsycINFO; records were retained] limit 38 to adulthood [Limit not valid in EMBASE,CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLHTA,CLEED,Ovid MEDLINE(R); records were retained] limit 39 to full text [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CLCMR,CLHTA,CLEED; records were eliminated] limit 40 to humans [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,PsycINFO; records were retained] limit 41 to (english or french or german) [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLEED; records were retained]
180 Reviews
Rechercheverlauf für ACT: Ergebnisse der Datenbanksuche: 180 Reviews/809 RCTs
doppelte & irrelevante Abstracts: 129 Reviews /659 RCTs
Screeningergebnis: 51 Reviews/150 RCTs und 16 Reviews /27 RCTs aus Referenzen
Ausschluss: 60 Reviews: 33: Intervention entspricht nicht der Fragestellung 13: Stichprobe entspricht nicht den Suchkriterien 5: vor Cochrane Review erschienen 9: keine systematische Arbeit bzw. methodische Mängel 171 RCTs: 85: Intervention entspricht nicht der Fragestellung 46: Stichprobe entspricht nicht den Suchkriterien 31: vor Cochrane Review erschienen 9: keine RCT bzw. methodische Mängel
Einschluss: 7 Reviews plus MA aus NICE/6 RCTs
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S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012
Rechercheverlauf für CM: Ergebnisse der Datenbanksuche: 180 Reviews/809 RCT‘s
doppelte & irrelevante Abstracts: 161 Reviews/693 RCTs
Screeningergebnis: 19 Reviews & 116 RCTs und 8 Reviews & 31 RCTs aus Referenzen
Ausschluss: 24 Reviews: 9: Intervention entspricht nicht der Fragestellung 7: Stichprobe entspricht nicht den Suchkriterien 2: vor Cochrane Review erschienen 5: keine systematische Arbeit bzw. methodische Mängel 1: Informationen redundant 147 RCTs: 71: Intervention entspricht nicht der Fragestellung 44: Stichprobe entspricht nicht den Suchkriterien 23: vor Cochrane Review erschienen bzw. in anderer systematischer Arbeit enthalten 9: keine RCT bzw. methodische Mängel Einschluss: 3 Reviews/0 RCT‘s plus MA aus NICE Späterer Einschluss eines weiteren nach der Recherche erschienenen Cochrane-Reviews
2. Community Mental Health Teams (CMHT) Suche am 19.08.2009 in OVID Lfd. Nr.
Suchbegriffe
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
(communit* and mental* and health and team) communit* and (center* or centre* or treat)) (Communit* and (team or cmht or home)) 1 or 3 or 2 ((chronic or sever) and mental* and disorder) ((chronic* or sever*) and mental and illness) (severe and psychiatric and disorder) (severe and mental and health and problems) (depression or (depressive and disorder) or (severe and affective and disorder)) (schizophrenia or psychotic* or paranoid or schizophrenic* or psychosis) ((bipolar and disorder) or (bipolar and affective and disorder) or (manic and depression) or (bipolar and depression)) ((personality and disorder) or (obsessive and compulsive and disorder)) 8 or 6 or 11 or 7 or 10 or 9 or 12 or 5 4 and 13
12 13 14
Anzahl Treffer
67
S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012 15 16 17 18 19 20 21 22 23
24 25 26 27
28 29 30
31 32 33
34
(randomized controlled trial or randomised controlled trial) ((randomized and controlled and trial) or (randomised and controlled and trial)) (random and allocation) (random* and (trial or study)) meta analysis or metaanaly* or (meta and analy*)) ((systematic and review) or (systematic and search)) 18 or 16 or 17 or 15 21 and 14 limit 22 to "300 adulthood " [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLHTA,CLEED,Ovid MEDLINE(R),EMBASE; records were retained] limit 23 to (english or french or german) [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLEED; records were retained] limit 24 to human [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR; records were retained] limit 25 to full text [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CLCMR,CLHTA,CLEED; records were eliminated] limit 26 to adult [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLHTA,CLEED,PsycINFO,Ovid MEDLINE(R); records were retained] 19 or 20 28 and 14 limit 29 to "300 adulthood " [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLHTA,CLEED,Ovid MEDLINE(R),EMBASE; records were retained] limit 30 to humans [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,PsycINFO; records were retained] limit 31 to full text [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CLCMR,CLHTA,CLEED; records were eliminated] limit 32 to adult [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLHTA,CLEED,PsycINFO,Ovid MEDLINE(R); records were retained] limit 33 to (english or french or german) [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLEED; records were retained]
451 RCTs
20 Reviews
68
S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012 Ergebnisse der Datenbanksuche: 20 Reviews/451 RCTs
doppelte & irrelevante Abstracts: 16 Reviews/387 RCTs
Screeningergebnis: 4 Reviews/64 RCTs
Ausschluss: 3 Reviews: 1: vor Cochrane Review erschienen 1: Intervention entspricht nicht der Fragestellung 1: keine systematische Arbeit bzw. methodische Mängel 64 RCTs: 38: Intervention entspricht nicht der Fragestellung 6: keine RCT bzw. methodische Mängel 12: vor entspr. Cochrane Review erschienen 8: Stichprobe entspricht nicht den Suchkriterien Einschluss: 1 Review plus MA aus NICE /0 RCTs
3. Home Treatment (HT) Suche am 27.09.2009 in Ovid Lfd. Nr.
Suchbegriffe
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
(home and treatment) (acute and care and home) (crisis and intervention) (mobil* and crisis and team) (community and crisis and (service or management)) 4 or 1 or 3 or 2 or 5 ((chronic* or sever*) and mental* and disorder) ((chronic* or sever*) and mental* and illness) (severe and psychiatric and disorder) (severe and mental and health and problems) (depression or (depressive and disorder) or (severe and affective and disorder)) (schizophrenia or psychotic* or paranoid or schizophrenic* or psychosis) ((bipolar and disorder) or (bipolar and affective and disorder) or (manic and depression) or (bipolar and depression)) ((personality and disorder) or (obsessive and compulsive and disorder)) 8 or 11 or 7 or 13 or 10 or 9 or 12 or 14 6 and 15 ((randomized and controlled and trial) or (randomised and controlled and trial))
12 13 14 15 16 17
Anzahl Treffer
69
S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012 18 19 20 21 22 23 24 25 26
27
28 29 30 31 32 33 34 35
36 37
(random* and allocation) (random* and (trial or study)) ((meta and analysis) or metaanaly* or (meta and analy*)) (systematic and (review or search*)) 21 or 20 18 or 19 or 17 22 and 16 23 and 16 limit 24 to "300 adulthood " [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLHTA,CLEED,Ovid MEDLINE(R),EMBASE; records were retained] limit 26 to adult [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLHTA,CLEED,PsycINFO,Ovid MEDLINE(R); records were retained] limit 27 to humans [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,PsycINFO; records were retained] limit 28 to full text [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CLCMR,CLHTA,CLEED; records were eliminated] limit 28 to full text [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CLCMR,CLHTA,CLEED; records were eliminated] limit 30 to (english or french or german) [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLEED; records were retained]
26 Reviews
limit 25 to "all adult (19 plus years)" [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,PsycINFO,EMBASE; records were retained] limit 33 to full text [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CLCMR,CLHTA,CLEED; records were eliminated] imit 34 to adult [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLHTA,CLEED,PsycINFO,Ovid MEDLINE(R); records were retained] limit 35 to humans [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,PsycINFO; records were retained] limit 36 to (english or french or german) [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLEED; records were retained]
390 RCT’s
70
S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012 Ergebnisse der Datenbanksuche: 26 Reviews/390 Einzelstudien
Auslese doppelter & irrelevanter Abstracts: 21 Reviews/356 Einzelstudien
Screeningergebnis: 5 Reviews/34 Einzelstudien sowie 3 Reviews/10 Einzelstudien aus Referenzen
Ausschluss: 7 Reviews: 3: Intervention entspricht nicht der Fragestellung
4: keine systematische Arbeit bzw. methodische Mängel
42 Einzelstudien: 21: Intervention entspricht nicht der Fragestellung 6: keine RCT bzw. methodische Mängel 15: vor entspr. Cochrane Review erschienen
Einschluss: 1 Review plus MA aus NICE/1 RCT (2 Arbeiten)
4. Arbeitsrehabilitation und Teilhabe am Arbeitsleben Basisrecherche am 12.11.2009 in OVID Lfd. Nr.
Suchbegriffe
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17
supp* employ* Employment psychosocial rehab* psychiatric rehab* occupational rehab* soc* rehab* work rehab job rehab* sheltered work* transitional emp* rehabilitation counseling vocation* fountain house* fountain-house* clubhouse* club-house* prevocational training*
71
S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33
34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60
pre-vocational training* ((individual placement and support*) or IPS) sheltered employment* pre-employment training* social firm* social compan* integration firm* integration compan* (adapted and employment) (labour and market and integration) (labor and market and integration) sheltered workshop* workshop* additional income* additional earning* 1 or 2 or 3 or 4 or 5 or 6 or 7 or 8 or 9 or 10 or 11 or 12 or 13 or 14 or 15 or 16 or 17 or 18 or 19 or 20 or 21 or 22 or 23 or 24 or 25 or 26 or 27 or 28 or 29 or 30 or 31 or 32 ((chronic* or sever*) and mental* and disorder*) ((chronic* or sever*) and mental* and illness) (severe and psychiatric and disorder*) (severe and mental and health and problems) (depression or (depressive and disorder*) or (severe and affective and disorder*)) (schizophrenia or psychotic* or paranoid or schizophrenic* or psychosis) ((bipolar and disorder*) or (bipolar and affective and disorder*) or (manic and depression) or (bipolar and depression)) ((personality and disorder*) or (obsessive and compulsive and disorder*)) 37 or 34 or 35 or 41 or 38 or 40 or 36 or 39 33 and 42 ((randomized and controlled and trial) or (randomised and controlled and trial)) (random* and allocation) (random* and (trial or study)) ((meta and analysis) or metaanaly* or (meta and analy*)) (systematic and (review or search*)) 44 or 45 or 46 49 and 43 limit 50 to full text limit 51 to adult limit 52 to humans limit 53 to (english or french or german) 47 or 48 55 and 43 limit 56 to full text limit 57 to adult limit 58 to humans limit 59 to (english or french or german)
72
S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012
Rechercheverlauf der Basisrecherche: Ergebnisse der Datenbanksuche: 989 Treffer
doppelte & irrelevante Abstracts: 938
Screeningergebnis: 51 + 12 (Handsuche)
Ausschluss: 56 8: keine Intervention(en) untersucht
17: Intervention(en) entspricht/entsprechen nicht der Fragestellung
5: Fragestellung nicht relevant
3: Übersichtsartikel
14: bereits im Rahmen eines Reviews eingeschlossen
4: vor entspr. Cochrane Review erschienen
1: Stichprobe entspricht nicht den Suchkriterien
1: kein RCT
3: Ergebnisse redundant aufgrund mehrerer Veröffentlichungen
Einschluss: 3 Reviews, 4 RCT‘s sowie NICE-LL Schizophrenie
Nachrecherche zu Berufsausbildung und beschütztem Arbeiten am 26.01.2010 in OVID Lfd. Nr.
Suchbegriffe
1 2 3 4 5 6 7
sheltered work* vocation* sheltered employment* sheltered workshop* workshop* vocational training 1 or 2 or 3 or 4 or 5 or 6
73
S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29
((chronic* or sever*) and mental* and disorder*) ((chronic* or sever*) and mental* and illness) (severe and psychiatric and disorder*) (severe and mental and health and problems) (depression or (depressive and disorder*) or (severe and affective and disorder*)) (schizophrenia or psychotic* or paranoid or schizophrenic* or psychosis) ((bipolar and disorder*) or (bipolar and affective and disorder*) or (manic and depression) or (bipolar and depression)) ((personality and disorder*) or (obsessive and compulsive and disorder*)) 11 or 8 or 9 or 15 or 12 or 14 or 10 or 13 16 and 7 controlled clinical trial* controlled clinical stud* controlled stud* controlled trial* stud* trial* 18 or 19 or 20 or 21 or 22 or 23 24 and 17 limit 25 to full text limit 26 to human limit 27 to adult limit 28 to (english or french or german)
74
S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012
Rechercheverlauf der Nachrecherche zu Berufsausbildung und beschütztem Arbeiten: Ergebnisse der Datenbanksuche: 499 Treffer doppelte Abstracts: 175 Bereinigtes Ergebnis: 324 irrelevante Abstracts: 283 Screeningergebnis: 41 + 1 (Handsuche) Ausschluss: 38 2: keine Intervention(en) untersucht
7: Intervention(en) entspricht/entsprechen nicht der Fragestellung
13: Fragestellung nicht relevant
1: Übersichtsartikel
6: bereits im Rahmen eines Reviews eingeschlossen
1: vor entspr. Cochrane Review erschienen
1: Stichprobe entspricht nicht den Suchkriterien
6: keine kontrollierte Studie
1: bereits in Basisrecherche eingeschlossen
Einschluss: 4 nicht-randomisierte kontrollierte Studien
Nachrecherche zu Arbeitstherapie am 29.01.2010 in OVID Lfd. Nr.
Suchbegriffe
1 2 3 4
work therap* work related therap* work training vocational therap*
75
S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28
occupational therap* 1 or 2 or 3 or 4 or 5 ((chronic* or sever*) and mental* and disorder*) ((chronic* or sever*) and mental* and illness) (severe and psychiatric and disorder*) (severe and mental and health and problems) (depression or (depressive and disorder*) or (severe and affective and disorder*)) (schizophrenia or psychotic* or paranoid or schizophrenic* or psychosis) ((bipolar and disorder*) or (bipolar and affective and disorder*) or (manic and depression) or (bipolar and depression)) ((personality and disorder*) or (obsessive and compulsive and disorder*)) 10 or 7 or 8 or 14 or 11 or 13 or 9 or 12 6 and 15 controlled clinical trial* controlled clinical stud* controlled stud* controlled trial* stud* trial* 17 or 18 or 19 or 20 or 21 or 22 16 and 23 limit 24 to full text limit 25 to human limit 26 to adult limit 27 to (english or french or german)
76
S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012
Rechercheverlauf der Nachrecherche zu Arbeitstherapie: Ergebnisse der Datenbanksuche: 122 Treffer doppelte Abstracts: 38
Bereinigtes Ergebnis: 84
irrelevante Abstracts: 56 Screeningergebnis: 28 + 1 (Handsuche) Ausschluss: 28 6: keine Intervention(en) untersucht
10: Intervention(en) entspricht/entsprechen nicht der Fragestellung
6: Fragestellung nicht relevant
2: Stichprobe entspricht nicht den Suchkriterien
2: keine kontrollierte Studie
1: bereits in Basisrecherche eingeschlossen
1: bereits in Nachrecherche zu Berufsausbildung und beschütztem Arbeiten eingeschlossen
Einschluss: 1 RCT
5. Wohnangebote für psychisch kranke Menschen Suche am 12.10.2009 in Ovid Lfd. Nr.
Suchbegriffe
1 2 3
residential services.mp residential care.mp residential group*.mp
77
S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
housing.mp supported housing.mp [ residential home.mp [ assisted accommodation.mp assisted living.mp community living.mp lving.mp special housing.mp group homes.mp community-based living.mp community based living.mp
15 16 17 18 19 20
15. 1 or 2 or 3 or 4 or 5 or 6 or 7 or 8 or 9 or 10 or 11 or 12 or 13 or 14 or 15 ((chronic* or sever*) and mental* and disorder*). ((chronic* or sever*) and mental* and illness). (severe and psychiatric and disorder*). (severe and mental and health and problems). (depression or (depressive and disorder*) or (severe and affective and disorder*)). (schizophrenia or psychotic* or paranoid or schizophrenic* or psychosis).mp. ((bipolar and disorder*) or (bipolar and affective and disorder*) or (manic and depression) or (bipolar and depression)). ((personality and disorder*) or (obsessive and compulsive and disorder*)). 16 or 17 or 18 or 19 or 20 or 21 or 22 or 23 15 and 24 controlled clinical trial*.mp. controlled clinical stud*.mp. controlled stud*.mp. controlled trial*.mp. stud*.mp. [ trial*.mp. [ 26 or 27 or 28 or 29 or 30 or 31 25 and 32 limit 33 to full text limit 34 to human limit 35 to adult limit 36 to (english or french or german)
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37
78
S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012 Ergebnisse der Datenbanksuche: 980 Treffer
Auslese doppelter & irrelevanter Abstracts: 372 doppelte/ 572 irrelevante Abstracts Screeningergebnis: 36 Treffer sowie 7 Treffer aus Handsuche = 43 Treffer
Ausschluss: 29 Intervention entsprechen nicht der Fragestellung 2 kein RCT bzw. methodische Mängel
Einschluss: 5 Reviews, 1 RCT, 2 quasi-experimentelle Studien, 4 weitere Studien (davon 2 Enthospitalisierungsstudien und 2 Einzelstudien)
6. Psychoedukation Suche am 12.04.2010 in OVID Lfd. Nr.
Suchbegriffe
1 2
psychoeducation or (patient and psychoeducat*)) (patient and (education or teaching or instruction or information or knowledge)) ((educational or psychoeducat*) and (program* or intervention or (family and intervention))) 1 or 2 or 3 ((chronic* or sever*) and mental* and disorder) ((chronic* or sever*) and mental* and illness) (severe and psychiatric and disorder) (severe and mental and health and problems) (depression or (depressive and disorder) or (severe and affective and disorder)) (schizophrenia or psychotic* or paranoid or schizophrenic* or psychosis) ((bipolar and disorder) or (bipolar and affective and disorder) or (manic and depression) or (bipolar and depression)) ((personality and disorder) or (obsessive and compulsive and disorder)) 5 or 6 or 7 or 8 or 9 or 10 or 11 or 12 4 and 13 ((randomized and controlled and trial) or (randomised and controlled and trial)) (random* and allocation) (random* and (trial or study)) ((meta and analysis) or metaanaly* or (meta and analy*)) (systematic and (review or search*)) 15 or 16 or 17 18 or 19 14 and 21 limit 27 to "300 adulthood " [Limit not valid in
3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
Anzahl Treffer
79
S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012
24 25 26
27 28 29
30 31 32
33
CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLHTA,CLEED,Ovid MEDLINE(R),EMBASE; records were retained] limit 28 to humans [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,PsycINFO; records were retained] limit 29 to full text [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CLCMR,CLHTA,CLEED; records were eliminated] limit 30 to adult [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLHTA,CLEED,Ovid MEDLINE(R),PsycINFO; records were retained] limit 31 to (english or french or german) [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLEED; records were retained] 14 and 20 limit 33 to "300 adulthood " [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLHTA,CLEED,EMBASE,Ovid MEDLINE(R); records were retained] limit 34 to humans [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,PsycINFO; records were retained] limit 35 to full text [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CLCMR,CLHTA,CLEED; records were eliminated] limit 36 to adult [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLHTA,CLEED,Ovid MEDLINE(R),PsycINFO; records were retained] limit 37 to (english or french or german) [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLEED; records were retained] Ausgewählt (1.Schreeningergebnis)
141 Reviews
1267 RCT’s 34 Reviews / 80 RCT’s
80
S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012 Ergebnisse der Datenbanksuche: 141 Reviews/1267 Einzelstudien
Auslese doppelter & irrelevanter Abstracts: 107 Reviews/1187 Einzelstudien
Screeningergebnis: 34 Reviews/80 Einzelstudien + 7 Reviews/97 Einzelstudien aus Referenzen
Ausschluss: 34 Reviews: 13: Intervention entspricht nicht der Fragestellung
5: keine systematische Arbeit bzw. methodische Mängel
4: Arbeit zu alt
12: Stichprobe entspricht nicht den Suchkriterien
164 Einzelstudien: 22: Intervention entspricht nicht der Fragestellung 20: keine RCT bzw. methodische Mängel 104: zu alt bzw. in Reviews enthalten
18: Stichprobe entspricht nicht den Suchkriterien
Einschluss: 7 Reviews plus MA aus NICE/13 zusätzliche RCTs
7. Training von Alltags- und sozialen Fertigkeiten Suche nach Social Skills vom 23.11.2009 in OVID Lfd. Nr.
Suchbegriffe
1 2
((social and skill* and training) or (social and skill* program*)) ((social and communication* and training) or (social and communication* and program*)) ((psychococial and skill*and training) or (psychosocial and skill* and program*)) ((interpersonal* and skill* and training) or (interpersonal* and skill* and program*)) ((social and interaction* and training) or (social and interaction* and program*)) ((social and behavior and training) or (social and behavior and program*)) ((social and functioning* and training) or (social and functioning* and program*)) ((skill* and training) or (social and training) or (skill* and program*) or (social and program*)) 1 or 2 or 3 or 4 or 5 or 6 or 7 or 8 ((chronic* or sever*) and mental* and disorder) ((chronic* or sever*) and mental* and illness) (severe and psychiatric and disorder)
3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Anzahl Treffer
81
S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28
29 30 31
32 33 34
35 36 37
38
(severe and mental and health and problems) (depression or (depressive and disorder) or (severe and affective and disorder)) (schizophrenia or psychotic* or paranoid or schizophrenic* or psychosis) ((bipolar and disorder) or (bipolar and affective and disorder) or (manic and depression) or (bipolar and depression)) ((personality and disorder) or (obsessive and compulsive and disorder)) 10 or 11 or 12 or 13 or 14 or 15 or 16 or 17 9 and 18 ((randomized and controlled and trial) or (randomised and controlled and trial)) (random* and allocation) (random* and (trial or study)) ((meta and analysis) or metaanaly* or (meta and analy*)) (systematic and (review or search*)) 20 or 21 or 22 23 or 24 19 and 26 limit 27 to "300 adulthood " [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLHTA,CLEED,Ovid MEDLINE(R),EMBASE; records were retained] limit 28 to humans [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,PsycINFO; records were retained] limit 29 to full text [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CLCMR,CLHTA,CLEED; records were eliminated] limit 30 to adult [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLHTA,CLEED,Ovid MEDLINE(R),PsycINFO; records were retained] limit 31 to (english or french or german) [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLEED; records were retained] 19 and 25 limit 33 to "300 adulthood " [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLHTA,CLEED,EMBASE,Ovid MEDLINE(R); records were retained] limit 34 to humans [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,PsycINFO; records were retained] limit 35 to full text [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CLCMR,CLHTA,CLEED; records were eliminated] limit 36 to adult [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLHTA,CLEED,Ovid MEDLINE(R),PsycINFO; records were retained] limit 37 to (english or french or german) [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLEED; records were retained] Ausgewählt: (1. Screeningergebnis)
71 Reviews
897 RCT’s 9 Rev. und 51 RCT‘s
82
S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012 Ergebnisse der Datenbanksuche: 71 Reviews/ 897 Einzelstudien
Auslese doppelter & irrelevanter Abstracts: 62 Reviews/846 Einzelstudien
Screeningergebnis: 9 Reviews/51 Einzelstudien + 9 Reviews/ 34 Einzelstudien aus Referenzen
Ausschluss: 14 Reviews: 3: Intervention entspricht nicht den Suchkriterien
10: kein systematischer Review oder methodische Mängel
1: Stichprobe entspricht nicht den Suchkriterien
75 Einzelstudien: 10: keine RCT bzw. methodische Mängel 39: zu alt bzw. in Reviews enthalten
5: Stichprobe entspricht nicht den Suchkriterien
21: Intervention entspricht nicht den Suchkriterien
Einschluss: 4 Reviews und 5 RCTs plus MA aus NICE und 5 weitere RCTs, die besondere Aspekte des Fertigkeitentrainings untersuchen
Suche nach Life Skills vom 29.03.2010 in OVID Lfd. Nr.
Suchbegriffe
1 2 3 4 5 6 7 8
(life* or self-care* or living* or community*) (skill* or training* or program*) 1 and 2 ((chronic* or sever*) and mental* and disorder) ((chronic* or sever*) and mental* and illness) (severe and psychiatric and disorder) (severe and mental and health and problems) (depression or (depressive and disorder) or (severe and affective and disorder)) (schizophrenia or psychotic* or paranoid or schizophrenic* or psychosis) ((bipolar and disorder) or (bipolar and affective and disorder) or (manic and depression) or (bipolar and depression)) ((personality and disorder) or (obsessive and compulsive and disorder)) 4 or 5 or 6 or 7 or 8 or 9 or 10 or 11 3 and 12 ((randomized and controlled and trial) or (randomised and controlled and trial)) (random* and allocation) (random* and (trial or study)) ((meta and analysis) or metaanaly* or (meta and analy*))
9 10 11 12 13 14 15 16 17
Anzahl Treffer
83
S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012 18 19 20 21
(systematic and (review or search*)) 14 or 15 or 16 17 or 18 13 and 20 limit 27 to "300 adulthood " [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLHTA,CLEED,Ovid MEDLINE(R),EMBASE; records were retained] limit 28 to humans [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,PsycINFO; records were retained] limit 29 to full text [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CLCMR,CLHTA,CLEED; records were eliminated] limit 30 to adult [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLHTA,CLEED,Ovid MEDLINE(R),PsycINFO; records were retained] limit 31 to (english or french or german) [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLEED; records were retained] 13 and 19 limit 33 to "300 adulthood " [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLHTA,CLEED,EMBASE,Ovid MEDLINE(R); records were retained] limit 34 to humans [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,PsycINFO; records were retained] limit 35 to full text [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CLCMR,CLHTA,CLEED; records were eliminated] limit 36 to adult [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLHTA,CLEED,Ovid MEDLINE(R),PsycINFO; records were retained] limit 37 to (english or french or german) [Limit not valid in CDSR,ACP Journal Club,DARE,CCTR,CLCMR,CLEED; records were retained] Ausgewählt:
72 Reviews
1107 RCT’s 7 Reviews und 36 RCT’s
84
S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012 Ergebnisse der Datenbanksuche: 72 Reviews/1107 Einzelstudien
Auslese doppelter & irrelevanter Abstracts: 65 Reviews/ 1071 Einzelstudien Screeningergebnis: 7 Reviews/36 Einzelstudien + 3 Einzelstudien aus Referenzen
Ausschluss: 6 Reviews: 3: Intervention entspricht nicht den Suchkriterien
1: Arbeit zu alt
2: Stichprobe entspricht nicht den Suchkriterien
38 Einzelstudien: 1: keine RCT bzw. methodische Mängel 5: zu alt bzw. in Reviews enthalten
2: Stichprobe entspricht nicht den Suchkriterien
30: Intervention entspricht nicht den Suchkriterien
Einschluss: 1 Review/ 1 Einzelstudie
8. Künstlerische Therapien Suche nach Künstlerischen Therapien vom 16.08.2010 über OVID Lfd. Nr.
Suchbegriffe
1
(art* or painting* or drawing* or creative* or projective* or craft*) and (therap* or intervention)) ((danc* or body or action or activ or express*) and (therap* or intervention)) ((psychodrama* or (drama* or play* or story* or improvi?ation* or fairy* or theat* or ritual* or myth* or role-play*)) and (therap* or intervention)) (music* and (therap* or intervention)) ((biblio* or poetry* or writing*) and (therap* or intervention)) 2 or 3 or 4 or 5 ((chronic* or sever*) and mental* and disorder) ((chronic* or sever*) and mental* and illness) (severe and psychiatric and disorder) (severe and mental and health and problems) (depression or (depressive and disorder) or (severe and affective and disorder)) (schizophrenia or psychotic* or paranoid or schizophrenic* or psychosis) ((bipolar and disorder) or (bipolar and affective and disorder) or (manic and depression) or (bipolar and depression)) ((personality and disorder) or (obsessive and compulsive and disorder)) 7 or 8 or 9 or 10 or 11 or 12 or 13 or 14 6 and 15
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
Anzahl Treffer
85
S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33
((randomized and controlled and trial) or (randomised and controlled and trial)) (random* and allocation) (random* and (trial or study)) ((meta and analysis) or metaanaly* or (meta and analy*)) (systematic and (review or search*)) 17 or 18 or 19 20 or 21 16 and 23 limit 27 to "300 adulthood " limit 25 to full text limit 26 to humans [Limit not valid in PsycINFO; records were retained] limit 27 to (english or french or german) 16 and 22 limit 29 to "300 adulthood " [Limit not valid in EMBASE,Ovid MEDLINE(R); records were retained] limit 30 to full text limit 31 to humans [Limit not valid in PsycINFO; records were retained] limit 32 to (english or french or german) Ausgewählt (1.Schreeningergebnis)
181 Reviews
867 RCT’s 8 Reviews und 22 RCT’s
Ergebnisse der Datenbanksuche: 181 Reviews/867 Einzelstudien
Auslese doppelter & irrelevanter Abstracts: 173 Reviews/845 Einzelstudien
Screeningergebnis: 8 Reviews/22 Einzelstudien + 8 Reviews/20 Einzelstudien aus Referenzen Ausschluss: 11 Reviews: 9: keine systematische Arbeit bzw. methodische Mängel
1: Arbeit zu alt
1: Stichprobe entspricht nicht den Suchkriterien
42 Einzelstudien: 17: keine RCT bzw. methodische Mängel 15: zu alt bzw. in Reviews enthalten
6: Stichprobe entspricht nicht den Suchkriterien
2: es liegen noch keine Ergebnisse vor
2: Veröffentlichung in anderer Sprache als englisch/deutsch
Einschluss: 5 Reviews/ keine RCT plus MA aus NICE
86
S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012
9. Ergotherapie Recherche am 10.8.2010 Lfd. Nr.
Suchbegriffe
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
occupational therapy ambulatory occupational therapy occupational rehabilitation ergotherapy vocational therapy vocational rehabilitation 1 or 2 or 3 or 4 or 5 or 6 ((chronic* or sever*) and mental* and disorder*) ((chronic* or sever*) and mental* and illness) (severe and psychiatric and disorder*) (severe and mental and health and problems) (depression or (depressive and disorder*) or (severe and affective and disorder*)) (schizophrenia or psychotic* or paranoid or schizophrenic* or psychosis) ((bipolar and disorder*) or (bipolar and affective and disorder*) or (manic and depression) or (bipolar and depression)) ((personality and disorder*) or (obsessive and compulsive and disorder*)) 8 or 9 or 10 or 11 or 12 or 13 or 14 or 15 7 and 16 controlled clinical trial controlled clinical trial* controlled clinical stud* controlled stud* controlled trial* stud* trial* 19 or 20 or 21 or 22 or 23 or 24 17 and 25 limit 26 to full text limit 27 to humans limit 28 to adult limit 29 to (english or french or german)
13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
87
S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012 Ergebnisse der Datenbanksuche: 166 Treffer doppelte Abstracts: 60 Bereinigtes Ergebnis: 106 irrelevante Abstracts: 34 Screeningergebnis: 72 + 21 (Handsuche/ Suche in OTSEEKER.com, OTDBASE.org, CINAHL.com)
Ausschluss: 85 17: keine Intervention(en) untersucht
28: Intervention(en) entspricht/entsprechen nicht der Fragestellung
12: Fragestellung nicht relevant
10: Übersichtsartikel
13: Stichprobe entspricht nicht den Suchkriterien
3: keine kontrollierte Studie
2: Studie zu alt
Einschluss: 7 RCT‘s, 1 quasi-exp. Studie
10. Sport- und Bewegungstherapie Recherche am 8.2.2011 in OVID Lfd. Nr.
Suchbegriffe
1 2 3 4 5 6 7 8
movement therap* movement-oriented movement oriented movement intervention* movement education movement training physical activit* physical therap*
88
S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65
physical education physical training physical intervention* [(physical or bodily or body-oriented) and activ*] physiotherap* medical gymnastic* remedial gymnastic* body therap* body-oriented body oriented athletic* exercise* [(physical or bod*) and exertion*] Training [(physical or bod*) and intervention*] [(physical or bod*) and motion*] [motoric* and (training or intervention* or education or activ*)] sport* sports game* therapeutic sport* sports therap* sport therap* [psychomotor* and (training or intervention* or education)] [sensorimotor* and (training or intervention* or education)] [sensomotor* and (training or intervention* or education)] Workout Aerobic moto therap* mototherap* Jogging Walking Running gymnastic* Swimming cycl* bicycl* endurance sport* fitness* movement psychotherapy movement-oriented psychotherapy body psychotherapy body-oriented psychotherapy body-related psychotherapy body-focussed psychotherapy body-oriented therapy body percept* Feldenkrais concentrative movement therapy integrative movement therapy communicative movement therapy progressive muscle relaxation progressive relaxation Yoga functional relaxation massage therap* hydrotherap* 1 or 2 or 3 or 4 or 5 or 6 or 7 or 8 or 9 or 10 or 11 or 12 or 13 or 14 or 15 or 16
89
S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012
66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87
or 17 or 18 or 19 or 20 or 21 or 22 or 23 or 24 or 25 or 26 or 27 or 28 or 29 or 30 or 31 or 32 or 33 or 34 or 35 or 36 or 37 or 38 or 39 or 40 or 41 or 42 or 43 or 44 or 45 or 46 or 47 or 48 or 49 or 50 or 51 or 52 or 53 or 54 or 55 or 56 or 57 or 58 or 59 or 60 or 61 or 63 or 64 ((chronic* or sever*) and mental* and disorder*) ((chronic* or sever*) and mental* and illness) (severe and psychiatric and disorder*) (severe and mental and health and problems) (depression or (depressive and disorder*) or (severe and affective and disorder*)) (schizophrenia or psychotic* or paranoid or schizophrenic* or psychosis).mp. [mp=ti, ab, tx, kw, ct, ot, sh, hw] ((bipolar and disorder*) or (bipolar and affective and disorder*) or (manic and depression) or (bipolar and depression)) ((personality and disorder*) or (obsessive and compulsive and disorder*)) 66 or 67 or 68 or 69 or 70 or 71 or 72 or 73 65 and 74 controlled clinical trial* controlled clinical stud* controlled stud* controlled trial* stud* trial* 76 or 77 or 78 or 79 or 80 or 81 75 and 82 limit 83 to full text limit 84 to human limit 85 to adult limit 86 to (english or french or german)
90
S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012 Ergebnisse der Datenbanksuche: 6281 Treffer doppelte Abstracts: 1797 Bereinigtes Ergebnis: 4484 irrelevante Abstracts: 4435 Screeningergebnis: 49 + 19 (Handsuche) Ausschluss: 52 1: Intervention entspricht nicht der Fragestellung
7: Fragestellung nicht relevant
12: Übersichtsartikel
20: Stichprobe entspricht nicht den Suchkriterien
9: keine kontrollierte Studie bzw. methodische Mängel
3: bereits in Cochrane Review eingeschlossen
Einschluss: 1 Review, 12 RCT‘s, 3 nicht-randomisierte kontrollierte Studien
91
S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012
Anhang - 5: Extraktionstabellen, Qualitätsbewertungen und Evidenztabellen Im Folgenden finden sich nach den einzelnen Themen analog zum Leitlinientext geordnet: -Extraktionstabellen und Qualitätsbewertungen für die eingeschlossenen Reviews -Qualitätsbewertungen für Einzelstudien -Extraktionstabellen für Einzelstudien sowie -Evidenztabellen mit den wichtigsten Ergebnissen aus Reviews und Einzelstudien
92
S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012
Kapitel 3.2 Systeminterventionen 3.2.2 Multiprofessionelle gemeindepsychiatrische teambasierte Behandlung 3.2.2.1 Multiprofessionelle gemeindepsychiatrische Teams Systematische Reviews Malone et al. 2007 Titel
Community mental health teams (CMHTs) for people with severe mental illneses and disordered personality
Autoren
Malone D., Marriott S., Netwon-Howes G., Simmonds S., Tyrer P.
Jahr
2007
Fragestellung / Zielsetzung
Zielkriterien
Design
Datenbanken/Zeitraum
Suchbegriffe/Keywords
Anhang 5
Untersuchung der Effekte von CMHT Behandlung für Menschen mit SMI gegenüber gewöhnlicher nicht-teambasierter Behandlung Tod Akzeptanz der Behandlung, gemessen an den Abbrüchen während der Studiendauer Teilnehmer- und Betreuerzufriedenheit Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen Einweisungsrate Dauer von stat. Behandlungen Nutzung von Versorgungsangeboten in Allgemeinkrankenhäusern Anzahl von Besuchen Inanspruchnahme von primary care Inanspruchnahme von sozialen Serviceleistungen Psychopathologische Symptome Allgemeine Verbesserungen Klinische Outcomes Soziale Funktionen Polizeikontakte Kosteneffektivität Systematischer Review mit Metaanalyse Suche bis März 2006 Cochrane Schizophrenia Group Trials Register Handsuche in Journalen, Durchsicht der Referenzen Kontaktierung von Kollegen (im Vorfeld der früheren Versionen auch Suche in MEDLINE, PsychLit bis 1997) -Cochrane Schizophrenia Group Trials Register (March 2006): [((communit* and (center* or centre* or treat*)) in title) or ((*communit* and (*team* or *cmht* or *home*)) in title, abstract or index terms of REFERENCE) or (community* or home* in intervention of STUDY)] -Cochrane Schizophrenia Group Trials Register (April 2002, October 2001): [((COMMUNIT* and (TEAM* or CENTER* or CENTRE* or TREAT)) or #23=242 or #23=329 or #23=330 or #23=530] [((COMMUNIT* and (TEAM* or CENTER* or CENTRE* or TREAT)) in title) or ((*communit* and (*team* or *cmht* or *home*)) in title, abstract or index terms of
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S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012
REFERENCE) or (Community Care or Home Care Services or Home Visits or Home-and-Hospital Care or Other Community Team in intervention of STUDY)] -Cochrane Schizophrenia Group Trials Register (August 1998): [((COMMUNIT* and (TEAM* or CENTER* or CENTRE* or TREAT)) or #23=242 or #23=329 or #23=330 or #23=530] -Biological Abstracts (January 1982 to January 1997) using the CSGs phrase for randomised controlled trials and schizophrenia (see Group search strategy) combined with the phrase: [and ((COMMUNITY* near (TEAM* or CENTER* or CENTRE* or TREAT*) and MENTAL*)] -We re-ran the search using only the CSGs phrase for randomized controlled trials, omitting the phrase for schizophrenia (see Group search strategy) combined with the phrase: [and ((COMMUNIT* near (TEAM* or CENTER* or CENTRE* orTREAT*) andMENTAL*) and ((ANTISOCIAL or PSYCHOPATH* or BORDERLINE) near2 (DISORDER* or DIFFICULT* or PERSONALIT*)) or (PERSONALIT*) near2 (DISORDER* or DIFFICULT*))] -Cochrane Library (Issue 2, August 1998): [COMMUNIT* and TEAM* and MENTAL*] -EMBASE (January 1980 to January 1997) using the CSGs phrase for randomised controlled trials and schizophrenia (see Group search strategy) combined with the phrase: [and (((COMMUNIT* near (TEAM* or CENTER* or CENTRE* or TREAT*) andMENTAL*) or ((COMMUNITYMENTAL HEALTH CENTER)@KMAJOR,KMIN) or ((COMMUNITY MENTAL HEALTH)@KMAJOR) and (TEAM* or (TEAMWORK)@KMAJOR,KMINOR))] -We re-ran the search using only the CSGs phrase for randomized controlled trials, omitting the phrase for schizophrenia combined with the phrase: [and (((COMMUNIT* near (TEAM* or CENTER* or CENTRE* or TREAT*) and MENTAL*) or ((COMMUNITYMENTAL HEALTH CENTER)@KMAJOR,KMIN) or ((COMMUNITY MENTAL HEALTH)@KMAJOR) and (TEAM* or (TEAMWORK)@KMAJOR,KMINOR)) and (((ANTISOCIAL or PSYCHOPATH* or BORDERLINE) near2 (DISORDER* or DIFFICULT* or PERSONALIT*)) or (PERSONALIT*) near2 (DISORDER* or DIFFICULT*)) or (PERSONALITY DISORDER)@ EX)] -MEDLINE (January 1966 to January 1997) using the CSGs phrase for randomised controlled trials and for schizophrenia (see Group search strategy) combined with the phrase: [and (((COMMUNIT* near (TEAM* or CENTER* or CENTRE* orTREAT*)) andMENTAL*) or explodeCOMMUNITYMENTAL- HEALTH-CENTERS/ all subheadings or ((explode COMMUNITY-MENTAL-HEALTH-SERVICES/ all subheadings or explodeCOMMUNITY-PSYCHIATRY/ all subheadings) and (team* or explode INSTITUTIONAL-MANAGEMENTTEAMS/ all subheadings))] -We re-ran the search using only the CSGs phrase for randomized controlled trials, omitting the phrase for schizophrenia (see Group search strategy) combined with the phrase: [and (((COMMUNIT* near (TEAM* or CENTER* or CENTRE*)) and MENTAL*) or explode COMMUNITYMENTAL- HEALTHCENTERS/ all subheadings or ((explode COMMUNITY-MENTAL-HEALTHSERVICES/ all subheadings or explode COMMUNITY-PSYCHIATRY/ all subheadings) and (team* or explode INSTITUTIONAL-MANAGEMENTTEAMS/ all subheadings)) and (((ANTISOCIAL or PSYCHOPATH* or BORDERLINE) near2 (DISORDER* or DIFFICULT* or PERSONALIT*)) or (PERSONALIT*) near2 (DISORDER* or DIFFICULT*)) or explode PERSONALITY-DISORDERS/ all subheadings)] -PsycLIT (January 1974 to January 1997) using the CSGs phrase for randomised controlled trials and schizophrenia (see Group search strategy)
Anhang 5
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S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012
combined with the phrase: [and ((COMMUNIT* near (TEAM* or CENTER* or CENTRE* or TREAT*) and MENTAL*) or (COMMUNITYMENTAL- HEALTHCENTERS in DE) or ((explode COMMUNITY- MENTAL-HEALTH or COMMUNITY-MENTALHEALTH- SERVICES IN DE or explode COMMUNITYPSYCHIATRY or explode COMMUNITY-SERVICES) and (TEAM* or explode TEAMS)] -We re-ran the search using only the CSGs phrase for randomized controlled trials, omitting the phrase for schizophrenia (see Group search strategy) combined with the phrase: [and (((COMMUNIT* near (TEAM* or CENTER* or CENTRE* or TREAT*) and MENTAL*) or (COMMUNITYMENTAL- HEALTHCENTERS in DE) or ((explode COMMUNITY- MENTAL-HEALTH or COMMUNITY-MENTALHEALTH- SERVICES IN DE or explode COMMUNITYPSYCHIATRY or explode COMMUNITY-SERVICES) and (TEAM* or explode TEAMS))) and (((ANTISOCIAL or PSYCHOPATH* or BORDERLINE) near2 (DISORDER* or DIFFICULT* or PERSONALIT*)) or (PERSONALIT*) near2 (DISORDER* or DIFFICULT*)) or explode PERSONALITY-DISORDERS)] eingeschlossene Studientypen
RCT’s,
weitere relevante Einschlusskriterien
die CMHT Behandlung mit gewöhnlicher nicht-teambasierter Behandlung verglichen
relevante Ausschlusskriterien
Wenn Kontrollgruppe spezifische Intervention erhielt (ACT, CM, HT)
Qualitätsbewertung durchgeführt
Nach „Jadad Scale“, zusätzlich Anwendung der Kriterien aus dem Cochrane Handbuch
Für welche Interventionsformen wurden Aussagen getroffen?
CMHT
Ergebnisse
-Einschluss von 3 Studien (N=587) -Interventionen: -Experimentalgruppe: CMHT multidisziplinäre Einschätzung jeder Person, gefolgt durch regelmäßige Teambesprechungen. Monitoring und Verschreibung von Medikamenten, verschiedene Formen psychologischer Interventionen, einschließlich Familieninterventionen mit besonderem Fokus auf die Kontinuität von Versorgung -Kontrollgruppe: Standard hospital treatment: „outpatient department“ (Ambulanz) mit gelegentlichen Hausbesuchen, klinikbasierte Hilfepläne und deren Überwachung weniger Gewichtung auf multidisziplinäre Teamarbeit und herkömmlicher ärztlicher Leitung koordiniert durch Klinikpersonal, welches die Personen im wesentlichen sowohl in einem stationären als auch in einem ambulanten Setting begleitet. Versorgungsleistungen übernehmen Psychiater, Pflegekräfte und Sozialarbeiter, aber es findet keine eng koordinierte Begleitung durch ein Team statt, die Interventionen umfassen die Bandbreite psychiatrischer Interventionen -Studiendauer: 3 – 12 Monate -Studienteilnehmer: überwiegend Schizophrenie, Diagnosen depressive, bipolare und andere Störungen, teilweise zusätzliche Persönlichkeitsstörungen -Ort: alle 3 US in Großbritannien Effekte CMHT vs. STANDARD CARE (SMI) Sterbefälle:
Anhang 5
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-kein sign. Unterschied hinsichtlich der Sterberate jeglicher Ursache (RR=0.47 [95%CI= 0.2-1.3]) während der Studiendauer -Sterbefälle aufgrund von Suiziden oder suspekten Umständen (RR=0.49 [95%CI=0.1-2.2]) n.s. -Sterbefälle aufgrund physischer Gesundheit (RR=0.51 CI=0.1-2.0) n.s. Trend sei da, aber keine stat. Signifikanz: totale Fälle: 5 (CMHT) vs. 12 (SC) Suizide bzw. merkwürdige Umstände: 2 (CMHT) vs. 5 (SC) -vorzeitiges Verlassen der Studie: RR=1.10 [95%CI=0.7-1.8] n.s. -Zufriedenheit mit Versorgungsleistung: Unzufriedenheit: N=7 (CMHT) vs. N=21 (SC) RR=0.37 [0.2-0.8] sign. NNT 4 [CI=3-11] 4 Personen mit CMHT behandelt resultiert in einer Person weniger, die unzufrieden ist Inanspruchnahmeverhalten -Krankenhausaufnahmen: N=87 (CMHT) vs. N=105 (SC) RR=0.81 [95%CI=0.7-1.0] sign. NNT=17 [CI=10-104] -Dauer von stationärer Behandlung: keine entsprechenden numerischen Daten -Nutzung von Unfall- und Notfallversorgung: RR=0.86 [95%CI=0.7-1.1] n.s. -Kontakte mit Hausärzten: RR=0.94 [95%CI=0.8-1.1] n.s. -Kontakte mit sozialen Versorgungsleistern: RR=0.76 [95%CI=0.6-1.0] n.s. -keine ausreichenden Daten zu psychopath. Symptomen, sozialen Funktionen -Polizeikontakte: N=26 (CMHT) vs. N=12 (SC) RR=2.07 [95%CI=1.1-4.0] sign. Bemerkungen
Bewertung
Insgesamt wenig Studien verfügbar, die CMHT mit standard care vergleichen Fragestellung Methodik Literatursuche Studienqualität
Klar formuliert Cochrane-Methodik umfangreich Qualitätsbewertung beschrieben
Evidenztabelle Effekte von multiprofessioneller gemeindepsychiatrischer Behandlung auf verschiedene Zielparameter Metaanalyse Metaanalyse Cochrane Review NICE-Leitlinie Schizophrenie Malone 2007 NICE 2009 Krankheitsassoziierte Merkmale 2 ~ ~ ↓ Sterbefälle 1 2 + + ↓ Symptomschwere Behandlungsassoziierte Merkmale 2 ++ + ↓ stationäre Aufnahmen 1 ~ k.A. ↓ stationäre Behandlungszeiten 2 ~ ~ ↓ Behandlungsabbrüche Merkmale sozialer Inklusion/Exklusion 1 2 ~ + ↑ soziale Funktionen k.A. ↓ Polizeikontakte Zufriedenheit
Anhang 5
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++ k.A. ↑ Patientenzufriedenheit Kosteneffektivität 1 ++ k.A. ↑ Kosteneffektivität ++: signifikanter Vorteil in Experimentalgruppe gegenüber Kontrollgruppe; +: tendenzielle Überlegenheit ohne signifikanten Unterschied in Experimentalgruppe gegenüber Kontrollgruppe, oder verzerrte Daten ~: Ergebnisse vergleichbar in beiden Gruppen; -: Nachteil in Experimentalgruppe gegenüber Kontrollgruppe k.A.: keine Angaben zu diesem Kriterium ↓: Reduktion, ↑: Erhöhung 1 2 : Daten basieren auf Einzelstudie; : Evidenz unzureichend
Anhang 5
Seite 5
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3.2.2.2 Akutbehandlung im häuslichen Umfeld Systematische Reviews Joy et al. 2006 Titel
Crisis intervention for people with severe mental illness
Autoren
Joy, CB, Adams, CE, Rice, K
Jahr
18.10.2006
Fragestellung / Zielsetzung
Untersuchung der Effekte von Kriseninterventionen für Menschen mit SMI in akuten Krankheitsphasen gegenüber gewöhnlicher Behandlung Wenn möglich, Vergleich der Effekte von mobilen Kriseninterventionsteams gegenüber Kriseneinheiten in Kliniken oder Tageskliniken Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen Einweisungsrate Dauer von stat. Behandlungen (Anzahl Tage) Anzahl von Personal/Nutzer Kontakten Behandlungszufriedenheit gemessen an den Abbrüchen während der Studiendauer Teilnehmer- , Personal- und Betreuerzufriedenheit
Zielparameter
Klinische Outcomes Sterbefälle/Suizide Allgemeine Verbesserungen oder spezifische Medikamentencompliance Antipsychotische Medikation Rückfälle Soziale Outcomes Soziale Funktionen inkl. Life skills Beschäftigung (bezahlt, freiwillig, Schulbesuch) Fähigkeit, unabhängig zu leben Anzahl der Betreuer (professionelle und Andere), um stabil zu bleiben Kosteneffektivität Totale Kosten, mental health care oder medical care Personalinput – geleistete Stunden Betreuerinput – Veränderungen im Lebensstil/keine Veränderungen/Verlust von Einkommen
Design
Datenbanken/Zeitraum
Suchbegriffe/Keywords
Anhang 5
Systematischer Review mit Metaanalyse Suche bis Januar 2006 Cochrane Schizophrenia Group Trials Register Handsuche in Journalen, Durchsicht der Referenzen Kontaktierung von Kollegen (im Vorfeld der früheren Versionen auch Suche in CINAHL, EMBASE, MEDLINE, PsychLit bis 1997) -Cochrane Schizophrenia Group’s Register(July 2003 and Jan 2006): [and (acute or cris* or emergenc* or intensiv* or mobile or outreach or (time
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S3 LL Psychosoziale Therapien bei Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (DGPPN) Leitlinien-Report, Stand 12.09.2012
and limit*) or commun* or home) and (care* or interven* or treat* or therap* or management* or model* or programm* or team* or service* or base*) or hospital* and (diversion or alternative*)] 1.2 Searches for past versions of this review: We searched the following databases :-Biological Abstracts on Silver Platter (1985 to February 1998) using the Cochrane Schizophrenia Group’s terms for randomized controlled trials and theCochrane SchizophreniaGroup’s terms for schizophrenia combined with the phrase:[and (acute or cris* or emergenc* or intensiv* or mobile or outreach or (time near2 limit* or commun* or home)) near3 (care* or interven* or treat* or therap* or management* or model* or programm* or team* or service* or base*) or (hospital* near3 (diversion or alternative*))] -CINAHL on Silver Platter (1982 to February 1998) using the Cochrane Schizophrenia Group’s terms for randomised controlled trials and the Cochrane Schizophrenia Group’s terms for schizophrenia combined with the phrase: [and (acute or cris* or emergenc* or intensiv* or mobile or outreach or (time near2 limit* or commun* or home)) near3 (care* or interven* or treat* or therap* or management* or model* or programm* or team* or service* or base*) or (hospital* near3 (diversion or alternative*)) or explode “CRISIS-INTERVENTION”/ all topical subheadings / all age subheadings or explode “CRISIS- THEORY”/ all topical subheadings / all age subheadings or explode “COMMUNITY-PROGRAMS”/ all topical subheadings / all age subheadings explode “COMMUNITY-MENTALHEALTHNURSING”/ all topical subheadings / all age subheadings or explode “COMMUNITY-TRIALS”/ all topical subheadings / all age subheadings or explode “COMMUNITY-MENTAL HEALTH SERVICES”/ all topical subheadings / all age subheadings or explode “COMMUNITY-SERVICE”/ all topical subheadings / all age subheadings or explode “PSYCHIATRIC-HOMECARE”/ all topical subheadings / all age subheadings or “PSYCHIATRICEMERGENCIES”/ all topical subheadings / all age subheadings or explode “MOBILE-HEALTH UNITS”/ all topical subheadings / all age subheadings] -The Cochrane Library (Issue 3, 1998) using the Cochrane SchizophreniaGroup’s terms for schizophrenia combined with the phrase: [and (acute or cris* or emergenc* or intensiv* or mobile or outreach or (time near limit* or commun* or home)) and (care* or interven* or treat* or therap* or management* or model* or programm* or team* or service* or base*) or (hospital* near diversion) or (hospital* near alternative*) or explode “CRISISINTERVENTION”/ all subheadings or explode “COMMUNITYMENTAL-HEALTH-SERVICES”/ all subheadings or explode “COMMUNITYINSTITUTIONAL-RELATIONS”/ all subheadings or explode “COMMUNITYPSYCHIATRY”/ all subheadings or explode “HOME-CARE-SERVICES”/ all subheadings or explode “MOBILE-HEALTH-UNITS”/ all subheadings or “EMERGENCY-SERVICES,-PSYCHIATRIC”/ all subheadings] -EMBASE (January 1980 to February 1998) using the Cochrane Schizophrenia Group’s terms for randomised controlled trials and the CSGs’ terms for schizophrenia combined with the phrase: [and (acute or cris* or emergenc* or intensiv* ormobile or outreach or (time near2 limit* or commun* or home)) near3 (care* or interven* or treat* or therap* ormanagement* ormodel* or programm* or team* or service* or base*) or (hospital* near3 (diversion or alternative*)) or explode “COMMUNITYCARE”/ all subheadings or explode “COMMUNITY-MENTAL-HEALTH/ all subheadings or explode ”CRISIS-INTERVENTION“/ all subheadings or explode ”HOME-CARE“/ all
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eingeschlossene Studientypen weitere relevante Einschlusskriterien relevante Ausschlusskriterien
subheadings or ”EMERGENCYHEALTH- SERVICE“/ all subheadings or explode ”PREVENTIVE- HEALTH-SERVICE“/ all subheadings or explode ”SOCIALPSYCHIATRY“/ all subheadings] -MEDLINE on Silver Platter (January 1966 to February 1998) using the Cochrane Schizophrenia Group’s terms for randomized controlled trials and theCochrane SchizophreniaGroup’s terms for schizophrenia combined with the phrase: [and (acute or cris* or emergenc* or intensiv* or mobile or outreach or (time near2 limit* or commun* or home)) near3 (care* or interven* or treat* or therap* or management* or model* or programm* or team* or service* or base*) or (hospital* near3 (diversion or alternative*)) or explode ”CRISIS-INTERVENTION“/ all subheadings or explode ”COMMUNITYMENTAL- HEALTH-SERVICES“/ all subheadings or explode ”COMMUNITY-INSTITUTIONAL-RELATIONS“/ all subheadings or explode ”COMMUNITY-PSYCHIATRY“/ all subheadings or explode ”HOMECARE-SERVICES“/ all subheadings or explode ”MOBILE-HEALTH-UNITS“/ all subheadings or ”EMERGENCY-SERVICES,-PSYCHIATRIC“/ all subheadings] -PsycLIT on Silver Platter (January 1974 to February 1998) using the Cochrane Schizophrenia Group’s terms for randomized controlled trials and the Cochrane Schizophrenia Group’s terms for schizophrenia combined with the phrase: [and (acute or cris* or emergenc* or intensiv* or mobile or outreach or (time near2 limit* or commun* or home)) near3 (care* or interven* or treat* or therap* or management* or model* or programm* or team* or service* or base*) or (hospital* near3 (diversion or alternative*)) or explode ”CRISIS-INTERVENTION“ or explode ”STRESSREACTIONS“ or explode ”COMMUNITY-MENTAL-HEALTH-SERVICES“ or explode ”COMMUNITYPSYCHIATRY“ or explode ”HOME-VISITING-PROGRAMS“ or explode ”PARTIAL-HOSPITALIZATION“ or explode ”PSYCHIATRIC-HOSPITALREADMISSION“ or explode ”EMERGENCY-SERVICES“] -Sociofile on Silver Platter (1974 to February 1998) using the Cochrane Schizophrenia Group’s terms for randomised controlled trials and the Cochrane Schizophrenia Group’s terms for schizophrenia combined with the phrase: [and (acute or cris* or emergenc* or intensiv* or mobile or outreach or (time near2 limit* or commun* or home)) near3 (care* or interven* or treat* or therap* or management* or model* or programm* or team* or service* or base*) or (hospital* near3 (diversion or alternative*)) or explode ”CRISIS-INTERVENTION“ or ”COMMUNITYMENTAL-HEALTH“ IN DE or ”EMERGENCY- MEDICAL-SERVICES“ IN DE or explode ”OUTREACHPROGRAMS“] Alle RCT’s, die Krsieninterventionen mit gewöhnlicher Behandlung verglichen Pesonen mit Schizophrenie oder anderer schwerer psychischer Störung, berichtet durch Serviceeinrichtung (sozial, psychiatrisch, Pflege) weil Erfahrung einer Krise vorlag Behandlung über gewöhnliche Sprechzeiten hinausgehend Krise durch Drogen ausgelöst oder depressive Krisen
Qualitätsbewertung durchgeführt Methodik lt. Cochrane Collaboration Handbook Für welche Interventionsformen wurden Aussagen getroffen?
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Akutbehandlung im häuslichen Umfeld Experimentalinterventionen alle 5 Studien ähnliche home-based Intervention multidisziplinäres Team
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einschließlich Psychiater, Psychologen, Krankenschwestern, Arbeitstherapeuten, Sozialarbeiter. Behandlung auch außerhalb gewöhnlicher Sprechzeiten. Unterschiedliche Notfallversorgung: 3 Studien stellten Mitarbeiter zur Verfügung in Rufbereitschaft für notwendige Besuche über 24 Stunden am Tag. Andere Studie stellte Anrufbeantworter bereit, aber daneben auch die Möglichkeit, die Notfallklinik des lokalen Krankenhauses aufzusuchen. Pasamick (1964) veränderte im Verlauf das Angebot von einem durchgehenden telefonischen Service zu einem Anrufbeantworter, welcher auf Sprechzeiten verwies. In Notfallsituationen sollten die Klienten die Polizeistation verständigen. -Kontrollintervention „Standard Care“: bezog stationäre Behandlungen falls erforderlich ein. Die Mehrzahl der Klienten wurde unmittelbar nach der Zuteilung zur Kontrollgruppe in eine Klinik eingewiesen. Einmal eingewiesen, erhielten die Klienten die dort übliche Behandlung. Diese tendierte, kurz und intensiv zu sein mit dem Hauptanliegen von frühen Entlassungen. Sowohl medikamentöse Therapie, als auch verschiedene Formen von Behandlungsprogrammen wie Beratung, Physiotherapie, Beschäftigungstherapie waren möglich. Sozialarbeiter konnten begleiten. Nach der Entlassung nutzten alle Studienteilnehmer ihre üblichen ambulanten Behandlungen. -Einschluss von 5 Studien/N=724 -Studiendauer zwischen 12 und 24 Monaten -Studienteilnehmer: SMI und Krisensituation, die eine unmittelbare stationäre Behandlung erforderte/hauptsächlich schizophrene Erkrankungen, aber auch andere Störungen wie Depressionen/18+ -Setting Orte in Australien, Kanada, USA, Großbritannien Interventionseffekte Vergleich „home-based Care + initial crisis intervention“ versus „Standard Care (SC)“ Sterbefälle/ Suizide/ Totschlag -gesamte Sterbefälle: N=7 (HT) N=10 (SC) n.s. -auch keine sign. Unterschiede hinsichtlich Todesfälle aufgrund natürlichen Todes, oder Suizide oder Totschlages Ergebnisse
Inanspruchnahme von Klinikaufenthalten -„unable to keep to initial trial protocol as regards admission“ Vergleich zwischen VG & KG hinsichtlich Klinikeinweisung wäre irreführend, da KG ja Klinikbehandlung umfasst deshalb berechnet für VG (HT): bis zum 12. Monat waren von allen Klienten, die in die Berechnungen eingingen 44,8% in einer Klinik behandelt -wiederholte Einweisungen (VG vs. KG ohne „Index amission“): bis 12. Monat: N=55/228 (HT) N=79/237 RR=0.72 NNT:11 [CI=6-97] p=0.028 Studienabbrüche -1-3 Monate (Fenton (1979): N=18/78 (HT) vs. N=26/84 (SC) RR=0.75 n.s. -2-6 Monate (4 Studien): N=57/299 (HT) vs. 83/300 (SC) RR=0.70 (p=0.017) -3-12 Monate (4 Studien): N=59/292 (HT) vs. 84/302 (SC) RR=0.74 (p=0.034) -4-20 Monate (3 Studien): N=49/232 (HT) vs. N=66/243 (SC) RR=0.79 n.s. Allgemeinzustand Keine sign. Unterschiede mit Hilfe von Global Assessment Scale (GAS) und
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Social Adjustment Scale (SAS) Psychopathologische Symptome -Brief Psychiatric Rating Scale (BPRS) Schwere verschiedener psychiatrischer Symptome (24 [keine Symptome]-168 [extrem schwere Beeinträchtigung] nach 6 und 12 Monaten keine sign. Unterschiede, aber nach 24 Monaten: Mittelwert=35.1 (SD=10.9) (HT) vs. MW=39.6 (SD=14.3) (SC) durchschnittl. Differenz=-4.5 [95%CI=-8.7- - 0.3] p=0.035 (Muijen 1992) -Psychiatric Evaluation Form (PEF) (Fenton 1979) Skala 0-5 [5=schlecht]: nach 3 Monaten kleiner Effekt hinsichtlich kleiner Verbesserung in KG nach 6Monaten nicht mehr messbar nach 12 Monaten positiver Effekt in HT-Gruppe -3 Monate: MW=3.9 (SD=1.1) (HT) vs. MW=3.7 (SD=1.2) (SC) Differenz: 0.20 [95%CI=-0.2-0.6] p=0.35 -6 Monate: MW=3.4 (SD=1.3) (HT) vs. MW=3.3 (SD=1.5) (SC) Differenz: 0.10 [95%CI=-0.4-0.6] p=0.71 -12 Monate: MW=3.1 (SD=1.1) (HT) vs. MW=3.5 (SD=1.1) (SC) Differenz: 0.40 [95%CI=-0.8-0.0] p=0.074 -20 Monate: MW=3.0 (SD=1.4) (HT) vs. MW=2.9 (SD=1.5) (SC) Differenz: 0.10 [95%CI=-0.5-0.7] p=0.73 -Veränderungen psychopathologischer Symptome (BPRS) nach 3 Monaten keine sign. Unterschiede spezifische Symptome oder Verhaltensweisen: -sozialer Rückzug (von Verwandten berichtet): kein sign. Unterschied nach 3 Monaten aber Vorteile für HT-Gruppe nach 6 Monaten N=20/60 (HT) vs. N=46/60 (SC) RR=0.43 [95%CI=0.3-0.64] p=0.000021 -aggressives Verhalten: kein sign. Unterschied nach 3 und 6 Monaten verschiedene Verhaltensweisen nach 4 Monaten von Verwandten berichtet: -Depression: kein Unterschied nach 4 Monaten N=28/60 (HT) vs. N=35/60 (SC) -Substanzmissbrauch: kein Unterschied nach 4 Monaten N=10/60 (HT) vs. N=15/60 (SC) -Entzug: N=23/60 (HT) vs. N=32/60 (SC) n.s. -Erregung: N=17/60 (HT) vs. N=29/69 (SC) RR=0.59 [95%CI=0.4-0.9] p=0.029 -Desorientierung: N=14/60 (HT) vs. N=30/60 (SC) RR=0.47 [95%CI=0.30.8] p=0.0043 -psychotisches Verhalten: N=11/60 (HT) vs. 19/60 n.s. Belastungen -für Angehörige: Angehörige der HT-Gruppe berichteten weniger Belastungen als in KG weniger Störungen der Alltagsroutine nach drei und sechs Monaten: nach 3 Monaten: N=49/110 (HT) vs. N=66/110 (SC) RR=0.74 [95%CI=0.61.0] p=0.022 NNT 7 CI 4-42 nach 6 Monaten: N=41/110 (HT) vs. N=59/110 (SC) RR=0.69 [95%CI=0.50.9] p=0.012 NNT 6 CI 3-30 Störung des eigenen sozialen Lebens seltener in HT-Gruppe nach 3 Monaten: N=45/110 (HT) vs. N=67/110 (SC) RR=0.67 [95%CI=0.50.9] p=0.0028 NNT: 5 CI=3-14 nach 6 Monaten: N=49/110 (HT) vs.N=67/110 (SC) RR=0.73 [95%CI=0.60.9] p=0.015 NNT: 6 CI=3-39
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körperliche Erkrankungen bei den Familienangehörigen aufgrund der Erkrankung des Patienten -nach 3 Monaten: N=36/50 (HT) vs. 46/50 (SC) RR=0.78 [95%CI=0.6-0.9] p=0.012 NNT: 5 CI=3-18 -nach 6 Monaten: N=30/50 (HT) vs. 42/50 (SC) RR=0.71 [95%CI=0.5-0.9] p=0.010 NNT: 4 CI=2-14 Familien spüren insgesamt eine große Belastung -nach 3 Monaten: N=25/60 (HT) vs. N=44/60 (SC) RR=0.57 [95%CI=0.40.8] p=0.00098 NNT: 3 CI=2-7 -nach 6 Monaten: N=12/60 (HT) vs. N=35/60 (SC) RR=0.34 [95%CI=0.20.6] p=0.00013 NNT=3 CI=2-4 familiäre Belastungen mit Hilfe des FEF 2 sign. Items: die von den Patienten übernommene Verantwortung und extra Hausarbeit wird als schwierig benannt „community burden“ – Belastungen für die Gemeinde keine sign. Unterschiede hinsichtlich Beschäftigungslosigkeit, verschiedene Outcomes nach 12 Monaten (Inanspruchnahme Notfallservice, Strafanstalt) keine sign. Unterschiede hinsichtlich finanzieller Belastungen Zufriedenheit insgesamt höhere Zufriedenheit bei Patienten und Angehörigen der HTGruppe hinsichtlich Behandlung und dem Grad der Unterstützung nach 12 Monaten -Patienten fühlen sich unverändert schlecht nach 12 Monaten: N=18/60 (HT) vs. N=/59 (SC) RR=0.48 [95%CI=0.3-0.7] p=0.00086 NNT: 3 CI=2-6 -unzufrieden mit erhaltener Behandlung: N=31/60 (HT) vs. N=46/59 (SC) RR=0.66 [95%CI=0.5-0.9] p=0.0040 NNT: 4 CI=2-10 -Patienten bevorzugen andere Behandlung: N=14/60 (HT) vs. N=30/59 (SC) RR=0.46 [95%CI=0.3-0.8] p=0.0035 NNT: 4 CI=2-9 -Patienten kommen weniger zurecht als vor der Behandlung: N=12/60 (HT) vs. N=33/59 (SC) RR=0.36 [95%CI=0.2-0.6] p=0.00028 NNT:3 CI=2-5 -Gefühl, mehr Hilfe in der Zukunft zu benötigen: N=24/60 (HT) vs. N=16/59 (SC) RR=1.48 [95%CI=0.9-2.5] p=0.14 (n.s.) -Patientenzufriedenheit: Patient nicht zufrieden mit Behandlung (Satisfaction Scale: 0-32 hoher Score=hohe Zufriedenheit) Studie Muijen 1992: -nach 6 Monaten: MW=28.8 (SD=5.46) (HT) vs. MW=23.7 (SD=5.14) (SC) Differenz: 5.10 [95%CI=3.16-7.04] p
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