spielzeit - Theater Osnabrück

January 30, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Musik
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SPIELZEIT

2016/17

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INHALT Grußwort des Oberbürgermeisters _________________________________________ 2 Vorwort der Geschäftsführung ____________________________________________ 3 Übersichten___________________________________________________________ 6 Premierenübersicht______________________________________________________ 6 Konzertübersicht________________________________________________________ 9 Schauspiel____________________________________________________________ Musiktheater _________________________________________________________ Tanz________________________________________________________________ Konzert______________________________________________________________

14 40 54 66

OSKAR – Kinder- und Jugendtheater_____________________________________ 100 Familienkonzerte_____________________________________________________ 112 Schulkonzerte________________________________________________________ 116 Theater Hautnah – Theaterpädagogik_________________________________ 118 Theater Extra________________________________________________________ Theaterverein________________________________________________________ Musikverein__________________________________________________________ Theater unterwegs_____________________________________________________

126 133 135 139

Mitarbeiter__________________________________________________________ 140 Service_____________________________________________________________ Theaterkasse_________________________________________________________ Preise/Sitzplan________________________________________________________ Abonnements________________________________________________________ Gruppen- und Firmenangebote__________________________________________ Familienangebote_____________________________________________________ Anfahrt/Impressum___________________________________________________

146 147 148 153 172 174 176

Grußwort des Oberbürgermeisters 2

AKTEUR DER FRIEDENSSTADT Das Theater Osnabrück stellt sich auf lebendige und vorbildliche Weise den Herausforderungen der Zeit. Als wichtiger Akteur der Friedensstadt lädt das Theater Menschen ein, an der Kultur der Stadt teilzuhaben, von ihren Erfahrungen, ihren Nöten und Hoffnungen zu erzählen und sich in die künstlerische Arbeit zu integrieren. Das auf zwei Jahre angelegte Tanzprojekt Biografie des Körpers zählt ebenso dazu wie das auf eigenen Erfahrungen basierende Schauspiel The Trip des aus Syrien geflüchteten Theatermachers Anis Hamdoun. In den vergangenen Monaten haben mehrere Preise und Einladungen die überregionale Bedeutung der Theaterarbeit in Osnabrück gewürdigt. Das Theater ist zum internationalen Botschafter der Friedensstadt geworden. Für seine ambitionierte Arbeit und seine vorbildliche Vernetzung in der Stadtgesellschaft wurde dem Theater Osnabrück der erstmals ausgelobte Theaterpreis des Bundes verliehen. The Trip gewann den ersten Preis des virtuellen Theatertreffens 2016 des Onlineportals nachtkritik.de und wurde inzwischen zu Festivals an der Berliner Schaubühne und dem Schauspiel Frankfurt eingeladen. Jens Raschkes Kinderstück Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute gelingt das schier unmögliche Unterfangen, das Grauen der natio-

nalsozialistischen Konzentrationslager für die junge Generation erfahrbar zu machen. Die Produktion des Kinder- und Jugendtheaters OSKAR wurde zu den renommierten Mülheimer Theatertagen eingeladen. Das unterstreicht einmal mehr die Bedeutung der Kinder- und Jugendsparte, die durch bürgerschaftliches Engagement ermöglicht wird. Zu seinem 10. Geburtstag im Jahr 2016 gratuliere ich OSKAR ganz herzlich. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ohne die das Theater nicht den Stellenwert hätte, den es heute hat. Was auf der Bühne jung und modern erscheint, ist hinter der Bühne in die Jahre gekommen: Das Haupthaus unseres Theaters muss saniert werden. Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam eine Planung ent­wickeln können, die dann auch finanziert und umgesetzt werden kann. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wünsche ich für die neue Spielzeit alles Gute, besonders möchte ich den neuen Leitenden Schauspielregisseur Dominique Schnizer und sein Team in der Stadt begrüßen. Ich freue mich auf eine spannende Spielzeit 2016/17! Wolfgang Griesert Oberbürgermeister

Vorwort der Geschäftsführung 3

LIEBES PUBLIKUM, unsere Welt hat sich seit einem Jahr radikal verändert: Konflikte und Probleme aus scheinbar fernen Gegenden sind zu unseren eigenen geworden, Menschen voller Not und voller Hoffnung kommen in großer Zahl zu uns und fordern uns heraus, Haltung zu zeigen. So entstanden zahlreiche Projekte des Theaters Osnabrück, die den Geflüchteten die Türen öffnen, auf sie zugehen und sie ernst nehmen als Partner eines neuen gemeinsamen Lebens. Der junge Theatermann Anis Hamdoun, aus Syrien zu uns geflohen, hat das Stück der Stunde geschrieben und inszeniert: The Trip. Nun schreibt er ein neues Stück: Die unbekannte Stadt für das Kinder- und Jugendtheater OSKAR. Als Theater der Friedensstadt Osnabrück stehen wir zu unserer gesellschaftlichen Verantwortung und stellen uns den aktuellen Fragen, indem wir die Verbindung zu den Wurzeln und Traditionen unserer Gesellschaft aufzeigen und lebendig werden lassen. Lessings Nathan der Weise und Mozarts Zauberflöte formulierten vor weit über 200 Jahren die Hoffnung, durch Erziehung und Vernunft könne der Mensch besser werden, die Welt friedlicher. Dass dies so einfach nicht zu haben ist, erleben wir täglich, und doch lohnt es sich, der Idee der Aufklärung immer wieder nachzugehen, die Eigenverantwortlichkeit des Individuums und die Pflicht des Staates, für Freiheit

und Gerechtigkeit zu sorgen, einzufordern. Mit Terror von Ferdinand von Schirach wird jeder Zuschauer selbst zum verantwortlichen Richter und muss entscheiden, wo die Grenzen des Gesetzes enden. Mit der Radikalität der Jugend schrieb der 23-jährig verstorbene Georg Büchner Dantons Tod, ein Drama, in dem der Funke der Freiheit in der Zeit des Schreckens nicht verlischt. Mit einem neuen großen Projekt begeben sich Mauro de Candia und Patricia Stöckemann auf Spurensuche: Danse Macabre führt zu den Wurzeln des modernen Tanzes und spannt den Bogen zur letzten aller Fragen, zu der nach dem Tod. In Giacomo Puccinis Manon Lescaut führt der Weg in die Neue Welt über ein Straflager und den Tod in der Wüste. Und natürlich bietet der Spielplan mit der Lustigen Witwe klassische Operette und mit The Addams Family ein junges, schräges Musical ebenso wie eine neue spannende Opernausgrabung: Das Lied der Nacht. Als neuer Leitender Schauspielregisseur nimmt Dominique Schnizer seine Arbeit auf, wir freuen uns auf ihn und sein Team! Eine aufregende, eine ungewöhnliche, vielleicht eine unbequeme Spielzeit steht bevor – so wie die Zeit ist, die wir erleben.

Ralf Waldschmidt Intendant Matthias Köhn Kaufmännischer Direktor

Fotostrecke zur Spielzeit 2016/17 4

MACH DIR SELBST EIN BILD Mittlerweile ist es allgegenwärtig, jeder kennt es, sieht es, macht es, teilt es, das Selbstporträt unserer digitalen Welt – das Selfie. Auf nur einer Armlänge Abstand fängt sich der Por­ trätierte und gleichsam Porträtierende ein, hält es fest, sein Selbstbild, verwirft es wieder, nähert sich immer mehr dem Bild an, welches er sich von sich selbst macht. Das Digitale führte zu einer größeren Unbeschwertheit in der Fotografie: Auf dem Display ist das entstandene Foto sofort sichtbar, lässt sich ebenso schnell wieder löschen, wiederholen, variieren, perfektionieren. In der Gestaltung des eigenen Bildes könnte man kaum freier, der Spaß daran kaum größer sein – für Betrachter und Betrachteten gleichermaßen. In der Fotostrecke des diesjährigen Spielzeitheftes halten Sie die Künstlerinnen und Künstler und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Theaters Osnabrück nie weiter als eine Armlänge auf Abstand. Folgen Sie ihnen und ihren Fotoideen durch dieses Heft. Wer ein Selfie macht, will dieses teilen – in diesem Fall nicht digital, sondern ganz analog, auf Papier gebannt. Erfreuen Sie sich an diesen geteilten Erlebnissen und persönlichen Stimmungen und lernen Sie die Menschen am Theater Osnabrück so kennen, wie sie sich selbst sehen, sich selbst inszenieren – und dabei als gegenwärtig in Erscheinung treten.

Marie Bauer (Schauspielerin)

Sylke Schmidt (Stellv. Chefmaskenbildnerin), Erika Simons (Sängerin)

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Übersicht Premieren 2016/17 6

PREMIEREN Schauspiel 20.8.2016, Theater am Domhof DER REVISOR Nikolai Gogol 28.8.2016, emma-theater LUCAS AND TIME (UA) Niki Orfanou 8.10.2016, Theater am Domhof DAS LÄCHELN EINER SOMMERNACHT (DSE) Ingmar Bergman 29.10.2016, emma-theater ÜBER MEINE LEICHE (UA) Stefan Hornbach 1. Preisträger des 2. Osnabrücker Dramatikerpreises 10.12.2016, emma-theater FRAU MÜLLER MUSS WEG Lutz Hübner 28.1.2017, Theater am Domhof NATHAN DER WEISE Gotthold Ephraim Lessing 4.2.2017, emma-theater DANTONS TOD Georg Büchner

19.3.2017, emma-theater UNTERWERFUNG Michel Houellebecq März 2017, Spielerkabine des VfL Osnabrück THE RED LION Patrick Marber 1.4.2017, Theater am Domhof BERNARDA ALBAS HAUS Federico García Lorca 13.5.2017, Theater am Domhof DON QUIJOTE (UA) Miguel de Cervantes/Rebekka Kricheldorf 14.5.2017, emma-theater TERROR Ferdinand von Schirach

Musiktheater 3.9.2016, Theater am Domhof DIE ZAUBERFLÖTE Wolfgang Amadeus Mozart 26.11.2016, Theater am Domhof DIE LUSTIGE WITWE Franz Lehár 14.1.2017, Theater am Domhof MANON LESCAUT Giacomo Puccini

UA = Uraufführung, DSE = Deutschsprachige Erstaufführung

8

= Altersempfehlung bei Kinder- und Jugendstücken

Übersicht Premieren 2016/17 7

PREMIEREN 11.3.2017, Theater am Domhof THE ADDAMS FAMILY Andrew Lippa

OSKAR – Junges Theater Stadt und Land Osnabrück

29.4.2017, Theater am Domhof DAS LIED DER NACHT Hans Gál

24.9.2016, emma-theater DER DICKE STERNSCHNUPPE (UA) 8 Julia Penner, 2. Preisträgerin des 2. Osnabrücker Dramatikerpreises

2.6.2017, Theater am Domhof SWEAT OF THE SUN (UA) David Fennessy Koproduktion mit der Münchener Biennale

6.11.2016, Theater am Domhof ROBIN HOOD 6

Tanz

25.2.2017, emma-theater MOMO 10 Michael Ende

22.10.2016, Theater am Domhof SCHWANENSEE – METAMORPHOSEN EINER SEELE (UA) Peter I. Tschaikowsky/Mauro de Candia

22.4.2017, emma-theater DIE UNBEKANNTE STADT (UA) 14 Anis Hamdoun

11.2.2017, Theater am Domhof DANSE MACABRE Mary Wigman/Marco Goecke/ Mauro de Candia

Musiktheater für Kinder

8.4.2017, emma-theater BIOGRAFIA DEL CORPO II (UA) Mauro de Candia, Rafaële Giovanola 27.5.2017, emma-theater OPEN WINDOWS V (UA) Junge Choreografen

19.8.2016, Wiederaufnahme Theater am Domhof/Oberes Foyer DON QUICHOTTE AUF DER HOCHZEIT DES COMACHO 6 Georg Philipp Telemann 18.3.2017, Theater am Domhof/Oberes Foyer VOM SCHWAN, DER SICH IN EIN TRETBOOT VERLIEBTE Kinderchor-Projekt

Übersicht Wiederaufnahmen 2016/17 8

WIEDERAUFNAHMEN Schauspiel

Musiktheater

September 2016, Namibia OSHI-DEUTSCH – DIE DDR-KINDER VON NAMIBIA Gernot Grünewald, Sandy Rudd In Kooperation mit dem College of the Arts (COTA) Windhoek

11.9.2016, Theater am Domhof MY FAIR LADY Frederick Loewe

26.8.2016, Theater am Domhof DAS ABSCHIEDSDINNER Matthieu Delaporte, Alexandre de la Patellière 15.9.2016, Theater am Domhof DIE PHYSIKER Friedrich Dürrenmatt 10.12.2016, Theater am Domhof DER VORNAME Matthieu Delaporte, Alexandre de la Patellière

1.10.2016, Theater am Domhof CARMEN Georges Bizet

OSKAR – Junges Theater Stadt und Land Osnabrück 18.8.2016, emma-theater WAS DAS NASHORN SAH, ALS ES AUF DIE ANDERE SEITE DES ZAUNS SCHAUTE 10 Jens Raschke 7.9.2016, emma-theater SUPERHERO 14 Anthony McCarten Herbst 2016, Mobile Produktion DIE VERWANDLUNG 13 Franz Kafka

UA = Uraufführung, DSE = Deutschsprachige Erstaufführung

8

= Altersempfehlung bei Kinder- und Jugendstücken

Übersicht Konzerte 2016/17 9

KONZERTE Sinfoniekonzerte 7.11.2016, OsnabrückHalle 1. SINFONIEKONZERT musica pro pace Brahms – Theodorakis Dirigent Andreas Hotz Solist Gerhard Oppitz (Klavier) 5.12.2016, OsnabrückHalle 2. SINFONIEKONZERT Ravel – Chausson – Rimski-Korsakow Dirigent Daniel Inbal Solistin Yvonne Naef (Mezzosopran) 29./30.1.2017, OsnabrückHalle 3. SINFONIEKONZERT Bach/Webern – Gál – Haydn Dirigent Lutz de Veer Solist Raphael Wallfisch (Violoncello) 13.2.2017, OsnabrückHalle 4. SINFONIEKONZERT Osnabrücker Musikpreis Schumann Dirigent Andreas Hotz SolistIn N.N. – PreisträgerIn des Osna­brücker Musikpreises 2016, ermöglicht durch die Felicitas und Werner Egerland Stiftung

26./27.2.2017, OsnabrückHalle 5. SINFONIEKONZERT Telemann – Vivaldi – Graun Musikalische Leitung Hille Perl Solisten Hille Perl (Viola da Gamba), Michal Majersky (Violine) 26./27.3.2017, OsnabrückHalle 6. SINFONIEKONZERT Mahler Dirigent Andreas Hotz Solistin Erika Simons (Sopran) 8.5.2017, OsnabrückHalle 7. SINFONIEKONZERT – ORCHESTERAKADEMIE Sommer – Bruckner Dirigent Andreas Hotz Solist Daniel Ochoa (Bariton) 17./18.6.2017, Busdepot, Alte Poststraße 8. SINFONIEKONZERT Honegger Dirigent Andreas Hotz Chöre Osnabrücker Domchor und Jugendchor, Marienkantorei, Bach-Chor Osnabrück, Johannis-Chor Osnabrück, Chor St. Joseph, Kinderchor St. Marien, Kinderchöre am Dom

Zu den Sinfoniekonzerten am Sonntagvormittag haben Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt.

Übersicht Konzerte 2016/17 10

KONZERTE Schlosskonzerte – Haydn PLUS Dirigent Andreas Hotz Moderation Stefan Hanheide 29.10.2016 Aula der Universität Osnabrück, Schloss 1. SCHLOSSKONZERT Joseph Martin Kraus Sinfonie c-Moll Joseph Haydn Sinfonie Nr. 85 B-Dur La reine 11.12.2016 Aula der Universität Osnabrück, Schloss 2. SCHLOSSKONZERT Ignaz Josef Pleyel Sinfonie f-Moll Joseph Haydn Sinfonie Nr. 101 Die Uhr 8.4.2017 Aula der Universität Osnabrück, Schloss 3. SCHLOSSKONZERT Joseph Haydn Sinfonie Nr. 100 G-Dur Militärsinfonie Paul Wranitzky Grande Sinfonie caractéristique pour la paix avec la République française c-Moll op.31

Kammerkonzerte 25.9.2016 Theater am Domhof/Orchesterstudio 1. KAMMERKONZERT Klavierquintett

16.10.2016 Theater am Domhof/Orchesterstudio 2. KAMMERKONZERT Papandopulo zum Geburtstag 4.12.2016 Theater am Domhof/Orchesterstudio 3. KAMMERKONZERT Horn-Trio 5.3.2017 Theater am Domhof/Orchesterstudio 4. KAMMERKONZERT Sonoridades! 2.4.2017 Theater am Domhof/Orchesterstudio 5. KAMMERKONZERT Theremin und mehr

Liederabende Herbst 2016 Theater am Domhof/Oberes Foyer 1. LIEDERABEND „ ... wie verlorene Gedanken“ Frühjahr 2017 Theater am Domhof/Oberes Foyer 2. LIEDERABEND Totentanz

Übersicht Konzerte 2016/17 11

KONZERTE FÜR GROSS UND KLEIN Schulkonzerte

Purzelkonzerte

12.12.2016, OsnabrückHalle RIMSKI-KORSAKOW: SCHEHERAZADE 5.–6. Klasse

22.9. + 24.9.2016 6. + 9.4.2017 Theater am Domhof/Oberes Foyer VON FEEN UND ZAUBERWESEN

14.2.2017, OsnabrückHalle SCHUMANN: DIE RHEINISCHE SINFONIE 7.–8. Klasse

17.11. + 17.12.2016 Theater am Domhof/Oberes Foyer DIE MUSIKALISCHE WETTERSTATION

6.3.2017, OsnabrückHalle HAYDN: DIE UHR 1.–4. Klasse

Sonderkonzerte 1.1.2017, 17 Uhr OsnabrückHalle, Europasaal KONZERT ZUM NEUJAHRSTAG 2017 21.5.2017, 18 Uhr OsnabrückHalle, Europasaal LASER MEETS ORCHESTRA Konzert für die Sparkasse Osnabrück 28.5.2017, 18 Uhr Theater am Domhof/Orchesterstudio CHORROMANTIK Konzert des Opernchors mit Werken von Brahms, Gál u. a.

0

18. + 21.1.2017 Theater am Domhof/Oberes Foyer KLINGENDE HÖLZER

Strolchkonzerte

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27.10.2016 + 4.2.2017 Theater am Domhof/Oberes Foyer DAS FLITZKONZERT 15.3.2017 Theater am Domhof/Oberes Foyer KRACH, BUMM, PLING 18. + 20.5.2017 Theater am Domhof/Oberes Foyer WO MAN SINGT, DA LASS DICH NIEDER!

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Thilo Priess (Leiter der Tonabteilung), Alexander Wunderlich (Pers. Referent des Intendanten)

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Hasestraße 62 | 49074 Osnabrück | 0541.38 09 1313

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Monika Vivell (Schauspielerin), Niklas Bruhn (Schauspieler), Thomas Kienast (Schauspieler)

SCHAUSPIEL

VORWORT SCHAUSPIEL

LIEBES SCHAUSPIELPUBLIKUM! „Und der Mensch heißt Mensch / Weil er vergisst / Weil er verdrängt / Und weil er schwärmt und stillt / Weil er wärmt, wenn er erzählt / Und weil er lacht, weil er lebt ...“ In diesen einfachen, poetischen Zeilen sucht Herbert Grönemeyer nach möglichen Antworten auf die Grundfrage unseres Seins: Was bedeutet es, Mensch zu sein? Es heißt, über Freude und Glück genauso viel zu lernen wie über Schmerz und Verlust. Es beinhaltet auch, sich selbst immer wieder zu hinterfragen. Ob man zum Beispiel ein guter Mensch ist, kann wohl keiner von uns eindeutig beantworten. Diesen Fragen wollen wir uns stellen. Wir wollen forschen, was es bedeutet, in eigene Abgründe zu blicken, genauso, wie Momente der Freude zu erleben. So kommt in unserer Eröffnungskomödie Der Revisor mit ihren nur auf den eigenen Vorteil bedachten Kleinstadtpolitikern die korrupte, leichtgläubige Seite der Gesellschaft zum Vorschein. Die menschliche Kraft, ganze Welten durch Erzählungen zu erschaffen, untersuchen wir in der Uraufführung Lucas and Time von Niki Orfanou. In Bernada Albas Haus wird die Familie zum Gefängnis. Don Quijote zieht im gleichnamigen Stück von Rebekka Kricheldorf für alle mensch-

lichen Träume gegen die Windmühlen der Welt ins Feld. In Über meine Leiche von Stefan Hornbach, dem Gewinnerstück des 2. Osnabrücker Dramatikerpreises, versucht ein junger Mensch, sich Würde und Lebensfreude im Angesicht einer tödlichen Krebsdiagnose zu bewahren. Mensch zu sein heißt auch, einen Blick auf die Gesellschaft zu werfen und sich an ihr zu reiben. Wo muss Toleranz beginnen, um eine friedliche Welt zu ermöglichen, wie Nathan der Weise sie sich ersehnt, und wo endet sie in einer apolitischen Faulheit wie in Michel Houellebecqs Satire Unterwerfung? Auf diese Suche gehen wir als neues Schauspielteam, mit Ihnen bereits vertrauten Gesichtern wie auch mit neuen Persönlichkeiten. Wir alle sind neugierig aufeinander und auf Sie, unser Publikum! Was werden wir finden? Herzlich, Ihr Dominique Schnizer Leitender Schauspielregisseur

Schauspiel

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NIKOLAI GOGOL 16

DER REVISOR Komödie Deutsch von Arina Nestieva PREMIERE 20.8.2016

Theater am Domhof

Eine Stadt in Aufruhr! Man hatte es sich doch so gemütlich auf seinen Posten eingerichtet, der eigene Profit war gesichert und das Allgemeinwohl in die sichere Distanz hochtrabender Phrasen gebannt. Der Bürgermeister presst in Ruhe die örtlichen Kaufleute aus, im Hospital stapeln sich die Kranken und die Schule ist der letzte Ort, an dem den Kindern ein gutes Vorbild gegeben wird. Das beschert den Beamten viel freie Zeit, die sie mit Vorliebe bei ihrem Stammwirt verbringen, um zu schwadronieren. Doch jetzt droht ein Revisor, der aus der Hauptstadt geschickt worden ist, alles durcheinanderzubringen. Und das Schlimmste: Er ist schon vor Ort! Im Versuch, die eigene Haut zu retten, ist den Lokalgrößen nichts heilig: Es wird bestochen, verleumdet, angeschwärzt. Doch die Person, die alle für den Revisor halten, ist nur ein kleiner Beamter aus Petersburg. Und da ihm in der Stadt das Geld ausgegangen ist, zögert er nicht lange, die Gunst der Stunde für sich zu nutzen und bei der Scharade mitzuspielen …

Nikolai Gogol (1809–1852) schrieb seine Komödie 1836 – doch Gefälligkeiten unter Freunden wie Korruption, Vetternwirtschaft, Schmiergelder sind auch heute noch in Wirtschaft und Politik auf allen Ebenen präsent. Und Deutschland ist keine Ausnahme, wie die Skandale bei VW, der Deutschen Bank und um Uli Hoeneß oder die Panama Papers beweisen. Am Ende ist sich jeder selbst der Nächste – oder? Der neue Leitende Regisseur Dominique Schnizer, geboren 1980 in Graz, eröffnet seine erste Spielzeit mit dieser hochaktuellen, intelligenten, bösen Komödie über die kleinen und großen menschlichen Schwächen.

Mit freundlicher Unterstützung durch

Inszenierung Dominique Schnizer Bühne, Kostüme Christin Treunert Dramaturgie Jens Peters

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Julius Schulte (Schauspieler)

Dominique Schnizer (Leitender Schauspielregisseur), Jens Peters (Leitender Schauspieldramaturg)

NIKI ORFANOU

Uraufführung

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LUCAS AND TIME Deutsch von Konstantin Küspert PREMIERE 28.8.2016

emma-theater

Lucas ist der Geliebte, mit dem Maia bei einem letzten gemeinsamen Picknick Schluss machen will. Lucas ist der Freund, der wie ein Zauberer nach Jahren der Abwesenheit wieder auf der Bildfläche erscheint. Lucas ist ein Tippfehler in einem Nachruf. Lucas ist der kleine Junge, der versucht, seinem Vater zu entkommen und in dem Spukhaus nebenan verschwindet. Er spielt die zentrale Rolle in Geschichten, die zwei Frauen einander erzählen, um dem Fluss der Zeit etwas für sich zu entreißen: eine Erinnerung, eine Erfindung, eine Begierde.

Siesta Lost war sie auf der Shortlist des angesehenen Verity Bargate Preises des Soho Theaters, London. Ihre Stücke wurden aufgeführt an Theatern in London, Bristol, Coventry, Exeter, Athen und Patras sowie beim Edinburgh Fringe Festival. Regisseurin Felicitas Braun, die 2011 ihr Regiestudium am Max Reinhardt Seminar in Wien abschloss, inszeniert erstmals am Theater Osnabrück. Sie arbeitete u. a. schon am Staatstheater Wiesbaden, am Oldenburgischen Staatstheater und am Staatstheater Karlsruhe.

Das poetische Stück über Sein, Zeit und die weltenschaffende Kraft des Erzählens stammt von der Griechin Niki Orfanou, Jahrgang 1977. Die auf Englisch schreibende Autorin lebt in Athen und London. Sie studierte Politische Philosophie an der Universität York und Szenisches Schreiben an der Universität Birmingham. Ihr Stück I Could Sleep in Your Arms gewann die Script Space Competition 2014, mit Long

Inszenierung Felicitas Braun Bühne Timo von Kriegstein Kostüme Aleksandra Kica Dramaturgie Maria Schneider

INGMAR BERGMAN

Deutschsprachige Erstaufführung 19

Schauspiel

DAS LÄCHELN EINER SOMMERNACHT Komödie Deutsch von Renate Bleibtreu PREMIERE 8.10.2016

Rechtsanwalt Fredrik Egerman ist ein Mann in den besten Jahren: Die Finanzen stimmen, er sieht sich angehimmelt von seiner blutjungen Frau Anne, sein erwachsener Sohn Hendrik studiert. Doch der Schein trügt, denn auch nach zwei Jahren Ehe traut sich Anne noch nicht, diese mit ihrem väterlichen Angetrauten zu vollziehen. Die verkrampfte Enthaltsamkeit seines Sohnes kann Egerman daher erst recht nicht nachvollziehen. Und Hendrik selbst leidet an seinen Regungen, die ihn mal zum Hausmädchen Petra, mal zu Anne, aber sicher nicht zum Bibelstudium ziehen. Der bürgerliche Stillstand gerät ins Wanken durch die Ankunft der berühmten Schauspielerin Desirée Armfeldt, Egermans ehemaliger Geliebter, aus deren Bann er sich nie ganz lösen konnte. Ein Wiedersehen lässt die Gefühle auflodern und ruft Desirées eifersüchtigen Geliebten Graf Malcolm auf den Plan, dem wiederum seine Frau Charlotte auf den Fersen ist. Der Gefühlsreigen eskaliert in einer schwedi-

schen Mittsommernacht, in der Desirée die ganze Gesellschaft aufs Landgut ihrer Mutter lädt … Ingmar Bergman (1918–2007) wurde für Das Lächeln einer Sommernacht bei den Filmfestspielen in Cannes 1956 mit dem Sonderpreis „Poetischer Humor“ ausgezeichnet. Im sonst für ihn eher ungewöhnlichen Genre der Komödie erzählt er eine Geschichte über den Genuss des Lebens im Schatten der Vergänglichkeit. Ramin Anaraki inszeniert nach Ronja Räubertochter und Was das Nashorn sah ... zum dritten Mal am Theater Osnabrück. Er studierte Regie an der Otto-Falckenberg-Schule in München und arbeitete u. a. am Theater Augsburg.

Inszenierung Ramin Anaraki Bühne Dominik Steinmann Kostüme Linda Schnabel Musik Eberhard Schneider Dramaturgie Maria Schneider

Theater am Domhof

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Andreas Möckel (Schaupieler)

Uraufführung

STEFAN HORNBACH

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Schauspiel

ÜBER MEINE LEICHE 1. Preisträger des 2. Osnabrücker Dramatikerpreises 2015 PREMIERE 29.10.2016

Friedrich ist nichts Besonderes, und Besonderes hat er auch nicht geleistet, das muss selbst seine liebende Mutter zugeben. Er will nur eines: leben. Und dafür bleibt ihm vielleicht nicht mehr viel Zeit, denn er hat Krebs – eine Geschwulst, von der der Arzt sagt, sie sähe aus wie eine Dattel. Da hilft auch die Erkenntnis, dass Tumor sich auf Humor reimt, wenig weiter. Und dann taucht auch noch Jana, eine frühere Schulkameradin, auf und lässt sich nicht mehr abschütteln. Jana, die Furchtlose, die irgendwie auch nichts will – außer vielleicht sterben. Sie schlägt Friedrich einen Pakt vor: Sie zeigt ihm, wie man stirbt, und er zeigt ihr, wie man lebt ... Stefan Hornbach erzählt sensibel und kraftvoll, aber auch mit Sinn für Skurrilität und sarkastischem Humor von zwei Jugendlichen, die unterschied­ licher nicht sein könnten und die von existentiellen Verstörungen so sehr in verschiedene Richtungen getrieben werden, dass sie wieder aufeinandertreffen müssen.

Über meine Leiche inszeniert die junge Regisseurin Marlene Anna Schäfer. Sie führte bereits am Staatstheater Darmstadt und am Staatstheater Karlsruhe Regie und arbeitet erstmalig am Theater Osnabrück.

Ein Förderprojekt des

Inszenierung Marlene Anna Schäfer Bühne, Kostüme Veronika Sophia Bischoff Dramaturgie Marie Senf

emma-theater

22

Helene Stupnicki (Schauspielerin)

Thomas Kienast (Schauspieler), Stefan Haschke (Schauspieler)

Ronald Funke (Schauspieler)

LUTZ HÜBNER 23

Schauspiel

FRAU MÜLLER MUSS WEG Komödie Mitarbeit Sarah Nemitz PREMIERE 10.12.2016

Es gibt Dinge, da versteht man keinen Spaß. Da sind harte Methoden erlaubt. Da scheidet sich Freund von Feind. Das Übertrittszeugnis – die Empfehlung für die weiterführende Schule – gehört dazu, für Martina und Patrick Jeskow, für Katja Grabowski, für Jessica Höfel, für Wolf Heider. Und nur eine kann über die gesamte restliche Zukunft ihrer Kinder entscheiden: die Lehrerin. Wenn die aber nun bockt und den Sprösslingen schulische Probleme und mangelnde Lernbereitschaft attestiert, kann selbst Elternsprecherin Jessica für nichts mehr garantieren. Die Elternschaft ist sich einig: Frau Müller muss weg!

Seit seiner Uraufführung 2010 gehört Frau Müller muss weg zu den beliebtesten deutschsprachigen Komödienstoffen. 2015 wurde das Stück erfolgreich fürs Kino verfilmt. Autor Lutz Hübner, Jahrgang 1964, schrieb bereits 40 Theaterstücke, die seit Mitte der 1990er Jahre an zahlreichen deutschsprachigen Bühnen aufgeführt werden. Die Komödie inszeniert der neue Leitende Schauspielregisseur Dominique Schnizer.

Beim eigens einberufenen Elternabend für die besorgten Erziehungsberechtigten der 4 b eskalieren deren bürgerliche Befindlichkeiten im Nullkommanichts. Wird Frau Müller nun die Klasse entzogen? Oder ist sie doch das Beste, was den Mittelklasse-Kindern passieren konnte? Hauptsache, am Ende stimmt die Empfehlung …

Inszenierung Dominique Schnizer Bühne, Kostüme Christin Treunert Dramaturgie Maria Schneider

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GOTTHOLD EPHRAIM LESSING 24

NATHAN DER WEISE Dramatisches Gedicht PREMIERE 28.1.2017

Theater am Domhof

Jerusalem zur Zeit der Kreuzzüge: Vor der Stadt, in der der Sultan Saladin herrscht, liegen die Tempelritter, die Jerusalem zurückerobern wollen. Der wohlhabende Jude Nathan kehrt von einer Geschäftsreise zurück und erfährt, dass seine Pflegetochter Recha von einem Tempelherrn aus seinem brennenden Haus gerettet wurde. Die Jüdin und der Christ verlieben sich ineinander – und dann wird Nathan zum Sultan bestellt, der Antwort auf eine delikate Frage verlangt: Welcher Glaube ist der einzig wahre und richtige? Nachdem Lessing aufgrund eines religiösen Disputs das Recht zu publizieren entzogen worden war, schrieb er 1778 den Nathan. „In [s]einer alten Kanzel, auf dem Theater“ erschuf er seine Utopie der Versöhnung der drei großen monotheistischen Religionen und verhandelt vor dem Hintergrund einer Familien- und Liebesgeschichte die Fragen nach Toleranz, Menschlichkeit und Respekt.

Der Leitende Schauspielregisseur Dominique Schnizer befragt Lessings dramatisches Gedicht aus heutiger Sicht: Sind wir seiner Utopie nähergekommen oder wird sie für immer ein Traum bleiben angesichts einer Welt, die sich so gar nicht tolerant und friedfertig zeigen will? Weitere Informationen zum Stadtprojekt Nathan auf S. 130.

Mit freundlicher Unterstützung durch

Inszenierung Dominique Schnizer Bühne, Kostüme Christin Treunert Dramaturgie Marie Senf

GEORG BÜCHNER 25

Schauspiel

DANTONS TOD Ein Drama PREMIERE 4.2.2017

Lässt sich ein Land wirklich demokratisch regieren? Kann die Bevölkerung in ihrer Vielfalt bei politischen Entscheidungen zufriedenstellend repräsentiert werden? Und von wem? Wofür machen wir Revolution – wenn überhaupt? Und wie schnell richten sich die Ideale einer Revolution gegen ihre Verbreiter?

Drama: ob in den politischen Reden seiner historischen Protagonisten, in eindrücklich der Straße abgelauschten Wortwechseln über die populistische Politisierung der Bevölkerung oder in den radikalen Entscheidungen der weiblichen Figuren, die bewusst zum Äußersten gehen.

Drei Jahre nach Beginn der französischen Revolution wird 1793 mit dem Wohlfahrtsausschuss das diktatorische Gremium gegründet, mit dem die Beschlüsse des Nationalkonvents umgesetzt werden sollen, de facto aber die jakobinische Terrorherrschaft legitimiert wird. Sein Gründungsmitglied Georg Danton steht schon ein Jahr später unter dem Verdacht des Hochverrats und wird verurteilt durch die Anhänger Robespierres – der nur wenige Monate später selbst guillotiniert wird.

Alexander Charim, Jahrgang 1981, inszeniert zum fünften Mal am Theater Osnabrück. Er arbeitet u. a. an der Staatsoper Hannover, am Theater St. Pölten und am Schauspielhaus Wien.

1835 verfasste der 21-jährige Georg Büchner mit Dantons Tod ein Stück, das bis heute brennend aktuell bleibt. Politik wird zum verstörenden

Inszenierung Alexander Charim Bühne, Kostüme Ivan Bazak Dramaturgie Maria Schneider

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Ralf Waldschmidt (Intendant)

Klaus Fischer (Schauspieler) mit seinen Enkelkindern Elina und Lennart

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Cornelia Kempers

Maria Goldmann

(Schauspielerin)

(Schauspielerin)

Elaine Cameron (Schauspielerin)

MICHEL HOUELLEBECQ 28

UNTERWERFUNG Deutsch von Norma Cassau und Bernd Wilczek PREMIERE 19.3.2017

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Frankreich im Jahr 2022: Der Literaturwissenschaftler François erlebt, wie die anstehende Präsidentschaftswahl zu tumultartigen Szenen führt. Um einen Sieg des rechten Front National zu verhindern, sammeln sich immer mehr Stimmen hinter dem charismatischen Kandidaten der Bruderschaft der Muslime. Als dieser die Wahl tatsächlich gewinnt, scheint ein Bürgerkrieg unausweichlich. Oder etwa nicht? Die satte und ziellose westliche Gesellschaft ergibt sich nur zu gern den klaren Vorschriften des gemäßigten Islam, und auch François erscheint die neue Ordnung bald voller attraktiver Möglichkeiten ...

von Judentum, Islam und Christentum. Er stellt so die Frage nach der Unterwerfung als der endgültigen Geste der Gleichgültigkeit und Passivität einer Gemeinschaft, die sich selbst überlebt hat. Regisseur Robert Teufel studierte Theater-, Politik- sowie Literaturwissenschaft und arbeitete als Regieassistent am Nationaltheater Mannheim. Er inszeniert u. a. in Mannheim, Münster und Bremerhaven. Nach seiner Inszenierung von Euripides’ Orest arbeitet er zum zweiten Mal am Theater Osnabrück.

Erschienen am Tag der Anschläge auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo, zeichnet der Roman des enfant terrible der französischen Literaturszene einen ganz anderen Zusammenprall der Kulturen. Mit Lust an der Provokation und feiner Ironie, aber auch großer Ernsthaftigkeit vermisst Houellebecq das Verhältnis von Orient und Okzident,

Inszenierung Robert Teufel Bühne, Kostüme Sabine Mäder Dramaturgie Marie Senf

PATRICK MARBER 29

Schauspiel

THE RED LION Deutsch von John Birke

In der Enge der Kabine kann sich im Leben eines Fußballers alles abspielen: Hoffnung und Verzweiflung, Aufstieg und Fall, Loyalität und Betrug. Das muss auch der junge Jordan erfahren. Als sein Talent dem alten Zeugwart Yates auffällt, bekommt er die Gelegenheit, sich aus seinem schwierigen Umfeld zu befreien und für ein besseres Leben zu kämpfen. Auch Kidd, der Trainer des lokalen Fußballvereins, träumt von einem glanzvollen Aufstieg aus der Kreisliga, der mit einem Spieler wie Jordan plötzlich in greifbare Reichweite rückt. Doch während der ehemalige Profi und eingeschworene Fußballfan Yates auf Integrität und die Macht des Ideals schwört, ist Kidd ein kühl kalkulierender Manager, für den auch der Fußball nur ein Geschäft ist. Ihr Wettkampf um Herz und Verstand des jungen Spielers gerät schnell außer Kontrolle – und droht, das Leben eines jeden von ihnen zu zerstören.

nah. Mit The Red Lion, das 2015 am Royal National Theatre in London uraufgeführt wurde, blickt er erneut in die Abgründe der menschlichen Seele und beweist sein Talent für intensive Charakterzeichnungen. Die Produktion des Theater Osnabrück ist eine Kooperation mit dem VfL Osnabrück und nutzt die Umgebung einer echten Spielerkabine, um ein intensives Erlebnis mitten in der realen Welt des Fußballs zu schaffen. Leonie Kubigsteltig studierte Kulturwissenschaften in Hildesheim und Theaterwissenschaft in Bochum. Nach Arbeiten am Schauspiel Frankfurt, dem Theater Kiel und dem FFT Düsseldorf inszeniert sie nun zum ersten Mal am Theater Osnabrück. In Kooperation mit

Der britische Autor Patrick Marber, geboren 1964, ist vor allem bekannt durch die Verfilmung seines Stücks HautInszenierung Leonie Kubigsteltig Bühne, Kostüme Julia Scheurer Dramaturgie Milena Kowalski, Jens Peters

PREMIERE Ende März 2017

Spieler­kabine des VfL Osnabrück

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Niklas Bruhn

Valentin Klos

(Schauspieler)

(Schauspieler)

Oliver Meskendahl (Schauspieler), Monika Vivell (Schauspielerin)

FEDERICO GARCÍA LORCA 31

Schauspiel

BERNARDA ALBAS HAUS

PREMIERE 1.4.2017

Acht Jahre Trauer und Isolation von der Außenwelt. Das erwarten die Nachbarn von Bernada Albas Familie nach dem Tod ihres zweiten Mannes. Da der Mutter nichts wichtiger ist, als ihren guten Ruf zu erhalten, führt sie ein eisernes Regime und fordert von ihren fünf Töchtern absoluten Gehorsam. Doch diese sehnen sich nach Freiheit, Zärtlichkeit, Liebe – all dem, woran es ihnen bisher gemangelt hat. Eingeschlossen in ihrem Elternhaus kochen bei den jungen Frauen die Gefühle bald über und es kommt zu Intrigen, Eifersucht und Streit. Die Situation eskaliert, als der junge Pepe El Romano offiziell um die älteste Tochter Angustias wirbt, heimlich aber auch mit Adela, der jüngsten und schönsten flirtet.

Frau durch eine patriarchalische Gesellschaft auseinandersetzt. Die Regisseurin Schirin Khodadadian, Jahrgang 1969, studierte Germanistik und Französisch an der Universität Münster. Sie inszenierte u. a. am Staatstheater Nürnberg, Schauspiel Essen, Theater Bonn und Staatstheater Kassel. Bernada Albas Haus ist ihre erste Arbeit am Theater Osnabrück.

Der spanische Dramatiker Federico García Lorca (1898–1936) vollendete sein letztes Stück zwei Monate, bevor er von den spanischen Faschisten ermordet wurde. Zusammen mit Yerma und Bluthochzeit ist es Teil einer Trilogie, die sich mit der Unterdrückung der

Inszenierung Schirin Khodadadian Bühne Carolin Mittler Kostüme Charlotte Sonja Willi Dramaturgie Jens Peters

Theater am Domhof

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Vorhang auf für sahnigen Genuss!

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MIGUEL DE CERVANTES/REBEKKA KRICHELDORF

Uraufführung 33

Schauspiel

DON QUIJOTE Auftragswerk des Theaters Osnabrück PREMIERE 13.5.2017

Lesen bildet zwar, hat aber auch gefährliche Nebenwirkungen. Zumindest für den braven Herrn Alfons, der eindeutig zu viele Ritterromane gelesen hat: Kurzerhand nennt er sich Don Quijote und zieht mit seinem klapprigen Gaul Rosinante und seinem zunächst wenig enthusiastischen Knappen Sancho Pansa in die Welt, um echte Abenteuer zu bestehen. Die geraten so brutal wie haarsträubend – und selbstredend erfolglos. Doch weder gutes Zureden noch eine spektakuläre Bücherverbrennung seitens seines Hausstandes können den selbsternannten Ritter kurieren – während der arme Sancho Pansa unter dem Einfluss seines Herrn in zunehmende Verwirrung gerät. Ein Buch über die bestandenen Abenteuer führt darüber hinaus dazu, dass immer mehr begeisterte Leser bereit sind, das Spiel mitzuspielen. Gibt es noch einen Ausweg aus Wahn und Wirklichkeit – und kann man beides überhaupt unterscheiden?

Cervantes’ Barockklassiker wird in einer Bearbeitung von Rebekka Kricheldorf zu sehen sein, die bereits Lysistrata für das Theater Osnabrück adaptierte. Annette Pullen, ehemalige Leitende Schauspielregisseurin am Theater Osnabrück, inszenierte zuletzt Tschechows Die Möwe sowie die Uraufführung Extrem laut und unglaublich nah. Mit Don Quijote stellt sie die Frage, wieviel Fiktion wir brauchen, um die Realität zu ertragen – und feiert die Kraft der Fantasie.

Inszenierung Annette Pullen Bühne, Kostüme Gregor Sturm Dramaturgie Marie Senf

Theater am Domhof

FERDINAND VON SCHIRACH 34

TERROR

PREMIERE 14.5.2017

emma-theater

Darf man 164 Menschen opfern, um 70.0000 Menschen das Leben zu retten? Über diese Frage muss der Kampfpilot Lars Koch in nur wenigen Minuten entscheiden, als er vor die Wahl gestellt wird, einen von Terroristen gekaperten Linienflug abzuschießen oder ihn in ein ausverkauftes Fußballstadion stürzen zu lassen. Er beschließt, den Tod weniger zur Rettung vieler in Kauf zu nehmen und zerstört das Flugzeug. Jetzt steht Lars Koch wegen mehrfachen Mordes vor Gericht. Ob er verurteilt oder freigesprochen wird, bestimmen Sie, das Publikum. Denn nachdem Verteidiger und Staatsanwalt ihre Argumente vorgestellt haben und sowohl der Angeklagte als auch Kollegen und Angehörige der Opfer zu Wort gekommen sind, sind Sie selbst aufgefordert, sich ein Urteil zu bilden.

Entscheidung. Um ein Urteil fällen zu können, müssen wir uns ganz persönlich mit den Fragen nach Sicherheit, Freiheit und Verantwortung beschäftigen, die der „Krieg gegen den Terror“ seit Jahren aufwirft. Das Stück wurde nach seiner Uraufführung im Oktober 2015 am Deutschen Theater Berlin schon mehr als zwanzig Mal nachinszeniert und gehört damit zu den meistgespielten zeitgenössischen Theaterstücken. Der junge Regisseur Ron Zimmering, geboren 1984 in Dresden, stellte sich beim 6. Spieltriebe-Festival mit der Inszenierung Der finstere Plan der Vintila Radulezcu vor, die danach auch in den regulären Spielplan des emma-theaters übernommen wurde, dem Osnabrücker Publikum vor.

Das Stück von Ferdinand von Schirach, 1964 in München geborener Strafverteidiger und Schriftsteller, stellt die Zuschauer, stellvertretend für die Gesellschaft, vor eine schwierige ethische

Inszenierung Ron Zimmering Bühne, Kostüme Lisa Kruse Dramaturgie Jens Peters

Christina Dom (Schauspielerin)

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Marie Bauer (Schauspielerin)

Marie Senf (Dramaturgin)

OSHI-DEUTSCH – DIE DDR-KINDER VON NAMIBIA

MATTHIEU DELAPORTE, ALEXANDRE DE LA PATELLIÈRE

DAS ABSCHIEDS­ DINNER

Gastspiel in Namibia

Deutsch von Georg Holzer

Osnabrück goes Namibia! Vom 30. August bis zum 11. September 2016 wird die deutsch-namibische Koproduktion Oshi-Deutsch – Die DDR-Kinder von Namibia im Norden des Landes und in der Hauptstadt Windhoek gastieren. Das Rechercheprojekt, entwickelt von dem deutschen Regisseur Gernot Grünewald und seiner namibischen Kollegin Sandy Rudd, setzt sich anhand eines speziellen Kapitels deutsch-namibischer Geschichte mit der Frage nach Identität und Heimat auseinander und ist eine bisher einzigartige Zusammenarbeit von deutschen und namibischen Künstlern.

„Unterm Strich haben wir nur ganz wenig V.Z.F. – Verfügbare Zeit für Freunde“, weiß Pierre Lecœur, und schnell kann er auch seine Frau Clotilde davon überzeugen. Abhilfe verspricht das Abschiedsdinner. Mit einem solchen wollen die Lecœurs sich Pierres anstrengenden Jugendfreundes Antoine entledigen. Doch Antoine riecht den Braten … „Es ist alles letztlich amüsant, weil gut gespielt und inszeniert und verteidigt so mit Fug und Recht den Platz der gehobenen Boulevardkomödie im Spielplan.“ Neue Osnabrücker Zeitung

Inszenierung Gernot Grünewald, Sandy Rudd Bühne Michael Köpke Kostüme Cynthia Schimming Musik Elemotho Dramaturgie Ndinomholo Ndilula, Marie Senf Gefördert im Fonds TURN der In Kooperation mit dem College of the Arts (COTA) Windhoek; Weitere Kooperationspartner: 10. AfrikaFestival Osnabrück, Goethe-Zentrum Windhoek

WIEDERAUFNAHME 26.8.2016 Theater am Domhof Inszenierung Henning Bock Bühne, Kostüme Martin Kukulies Dramaturgie Maria Schneider, Elisabeth Zimmermann

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Schauspiel

GERNOT GRÜNEWALD, SANDY RUDD

MATTHIEU DELAPORTE, 38

FRIEDRICH DÜRRENMATT

ALEXANDRE DE LA PATELLIÈRE

DIE PHYSIKER

DER VORNAME Deutsch von Georg Holzer

Bin ich verrückt oder ist die Welt ein Irrenhaus? Das ist manchmal gar nicht so einfach zu unterscheiden. So auch im Sanatorium „Les Cerisiers“ in der Westschweiz, wo eine Mordserie an Krankenschwestern die Polizei in Atem hält. Verantwortlich sind drei gefährliche Irre, die sich für berühmte Physiker halten. Doch nichts ist hier wie es scheint, und bald wird das Spiel bitterer Ernst – Dürrenmatts berühmte Groteske um Wahn, Wirklichkeit und die Verantwortung der Wissenschaft geht in die nächste Spielzeit.

Die vierte Spielzeit in Folge ist die beliebte Komödie um einen heiklen Abend unter Freunden zu sehen: „Am Theater Osnabrück wird aus Spaß nicht nur Adolf, sondern auch Ernst. Andreas Nathusius reduziert das Tempo, setzt Pausen, lauscht den Verletzungen der Figuren hinterher – und entfaltet das Dialoggemetzel in seiner ganzen Bösartigkeit: als Krieg. Beklemmend komisch.“ Die Deutsche Bühne

WIEDERAUFNAHME 15.9.2016, Theater am Domhof

WIEDERAUFNAHME 10.12.2016 Theater am Domhof

Inszenierung Gustav Rueb Bühne Peter Lehmann Kostüme Dorothee Joisten Dramaturgie Marie Senf

Inszenierung Andreas Nathusius Bühne, Kostüme Annette Breuer Dramaturgie Peter Helling

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Thomas Kienast (Schauspieler)

Maria Schneider (Dramaturgin)

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Genadijus Bergorulko (Sänger), Erika Simons (Sängerin)

MUSIKTHEATER

WOLFGANG AMADEUS MOZART 41

Eine deutsche Oper in zwei Aufzügen Musik von Wolfgang Amadeus Mozart Text von Emanuel Schikaneder KV 620 PREMIERE 3.9.2016

Die Zauberflöte ist die bekannteste Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, die er in seinem letzten Lebensjahr 1791 mit Emanuel Schikaneder in Wien auf die Bühne brachte – und bis heute die populärste Oper überhaupt. Mozart und Schikaneder gelang es, lebensfrohes Volkstheater mit existentiellen Menschheitsfragen und dem Streben nach einer humanen Welt zu verbinden. Beide, Komponist wie Textdichter, waren Freimaurer, deren Symbolik viele Motive der Zauberflöte prägt. Prinz Tamino begibt sich auf die Suche nach Pamina, in deren Bildnis er sich auf den ersten Blick verliebt hat. Paminas Mutter, die Königin der Nacht, schickt ihn in Sarastros Reich, um ihre Tochter aus dessen Fängen zu befreien. Ihm zur Seite steht der Vogelfänger Papageno, der sich nach seinem idealen „Weibchen“ sehnt. Von den drei Damen der Königin bekommt Tamino eine Zauberflöte und Papageno ein magisches Glockenspiel mit auf den Weg.

In Sarastros Weisheitstempel werden Theater am dem Prinzen und dem Vogelfänger Domhof Prüfungen auferlegt. Werden Tamino und Papageno die Prüfungen bestehen, und wird die Liebe am Ende siegen? Die Musikalische Leitung liegt bei Daniel Inbal, 1. Kapellmeister am Theater Osnabrück, der nach der Osnabrücker Produktion Germanicus erneut mit dem Regisseur Alexander May zusammenarbeitet. Alexander May ist seit der Spielzeit 2015/16 Künstlerischer Direktor am Theater Pforzheim, arbeitete u. a. am Staatstheater Nürnberg und am Schauspiel Essen und inszenierte in Osnabrück bereits die Musiktheater-Uraufführung Das grosse Heft sowie Die Comedian Harmonists.

Musikalische Leitung Daniel Inbal Inszenierung Alexander May Bühne Etienne Pluss Kostüme David Gonter Choreinstudierung Markus Lafleur Dramaturgie Ralf Waldschmidt, Alexander Wunderlich

Musiktheater

DIE ZAUBERFLÖTE

FRANZ LEHÁR 42

DIE LUSTIGE WITWE Operette in drei Akten von Victor Leon und Leo Stein PREMIERE 26.11.2016

Theater am Domhof

Pontevedro ist pleite. Die letzten Millionen im Staat sind im Besitz Hanna Glawaris und drohen, auch noch verlustig zu gehen. Denn Hanna plant, ihren Witwenstand außer Landes, in Paris, zu beenden. So ergeht an die pontevedrinische Gesandtschaft in Frankreichs Kapitale der höchststaatliche Auftrag, Hanna Glawaris Suche nach einem Ehegemahl in Richtung eines Landsmannes zu lenken. Die Wahl des Botschafters Baron Zeta fällt auf seinen Attaché Graf Danilo Danilowitsch, der sich zwar nicht durch besondere Verdienste auszeichnet, dafür aber Junggeselle ist. Als Danilo in der Witwe seine Jugendliebe wiedererkennt, tritt er sofort von seinem Auftrag zurück. Doch zeigt er auch ein für seine Verhältnisse ungewohntes Engagement – in dem Bemühen, andere Bewerber schnellstens aus der Schusslinie zu bringen. Kann so das Vaterland gerettet werden?

Franz Lehár lernte das Kompositionshandwerk unter anderem bei Antonín Dvořák, die musikalische Praxis als Theatergeiger und als Militärkapellmeister. Aus dieser einmaligen Verbindung gingen so wunderbare Werke wie Der Graf von Luxemburg oder Das Land des Lächelns hervor. Die lustige Witwe entstand nach einem französischen Lustspiel des Offenbach-Librettisten Henri Meilhac. Französische Frivolität und slawische Melancholie ergaben die richtige Mischung, die Franz Lehár mit der Uraufführung der Witwe am vorletzten Tag des Jahres 1905 am Theater an der Wien zu Weltruhm verhalf. Andrea Schwalbach ist am Theater Osnabrück als Regisseurin zeitgenössischen Musiktheaters bekannt, doch auch die Operette nimmt einen wichtigen Platz im Repertoire der vielseitigen Regisseurin ein. Mit Daniel Inbal als 1. Kapellmeister steht ihr ein Spezialist dieses musikalischen Fachs zur Seite.

Musikalische Leitung Daniel Inbal Inszenierung Andrea Schwalbach Bühne Nanette Zimmermann Kostüme Nora Johanna Gromer Choreografie Kyle Patrick Choreinstudierung Markus Lafleur Dramaturgie Ulrike Schumann

GIACOMO PUCCINI 43

Lyrisches Drama in vier Akten Text von Luigi Illica, Giuseppe Giacosa, Giuseppe Adami, Giacomo Puccini u. a. nach der Histoire du Chevalier Des Grieux et de Manon Lescaut des Abbé Prévost In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln PREMIERE 14.1.2017

Hin- und hergerissen zwischen der großen romantischen Liebe und einem luxuriösen Leben treibt Manon Lescaut sukzessive dem Abgrund entgegen. Die Reize des Komforts im Haus des älteren und gesellschaftlich hoch angesehenen Geronte de Ravoir konkurrieren mit der aufrichtigen Liebe des Studenten Renato Des Grieux. Manon wird Gerontes Geliebte, sehnt sich jedoch bald wieder nach Des Grieux. Als sie Geronte verlässt und den ihr geschenkten Schmuck mitnimmt, lässt dieser Manon wegen Diebstahls verhaften. Die Verurteilte wird nach Amerika ausgewiesen. Doch auch dort gelingt es ihr nicht, an der Seite Des Grieux’, der erzwingen konnte, Manon zu begleiten, ein unbelastetes, glückliches Leben aufzubauen. Manons Sucht nach Glanz zieht auch Des Grieux mit ins Unglück und lässt ihn zum Verbrecher werden. Abermals müssen beide fliehen. In der wilden Einsamkeit der Wüste stirbt die kranke Manon elend in den Armen Des Grieux’, dessen unerschütterliche Liebe der einzige Besitz ist, der ihr bis zum Ende blieb.

Acht Textdichter, einschließlich des Theater am Komponisten selbst und seines Ver- Domhof legers Ricordi, waren an der Entstehung des Librettos auf Grundlage des 1731 erschienenen Romans des Abbé Prévost beteiligt. Doch die teilweise zermürbende Arbeit hatte sich gelohnt: Die Uraufführung am 1. Februar 1893 in Turin wurde ein großer Erfolg und markierte Giacomo Puccinis lang ersehnten internationalen Durchbruch als Opernkomponist. Der englische Regisseur Walter Sutcliffe ist mit einem breitgefächerten Repertoire auf vielen Opernbühnen weltweit vertreten. In Osnabrück ist besonders seine Inszenierung von Don Giovanni noch in guter Erinnerung. Nach dem großen Erfolg mit La Bohème wird Generalmusikdirektor Andreas Hotz nun ein weiteres Werk des beliebten Komponisten Giacomo Puccini zur Aufführung bringen.

Musikalische Leitung Andreas Hotz Inszenierung Walter Sutcliffe Bühne, Kostüme Okarina Peter, Timo Dentler Choreinstudierung Markus Lafleur Dramaturgie Ulrike Schumann

Musiktheater

MANON LESCAUT

ANDREW LIPPA 44

Musical

THE ADDAMS FAMILY Buch von Marshall Brickman & Rick Elice Musik und Songtexte von Andrew Lippa Deutsch von Anja Hauptmann PREMIERE 11.3.2017

Theater am Domhof

Wednesday Addams, verliebt in den hübschen, intelligenten, aus respektabler Familie stammenden Lucas, kommt nicht daran vorbei, diesen und dessen Familie der ihren vorzustellen. Doch stellt sie das vor eine enorme Aufgabe, denn ihre Familie ist etwas anders als alle anderen Familien. Bei einem „Kennenlern“-Abendessen sollen zwei Welten aufeinandertreffen, die unterschiedlicher nicht sein können. Wednesday fleht Vater Gomez – in das bevorstehende Abendessen eingeweiht – an, nichts davon ihrer Mutter zu erzählen. Doch Gomez hat bislang noch nie Geheimnisse vor seiner über alles geliebten Frau Morticia gehabt. Schließlich kann er nicht anders, als sie einzuweihen. Womit niemand rechnet: Dieses Abendessen wird das Leben der Familie Addams grundlegend verändern.

ren, der unheimlichen Liebe zwischen Gomez und seiner Morticia, an Onkel Fester, den Butler Lurch, die Großmutter und die beiden Kinder Wednesday und Pugsley, die seit der Uraufführung 2010 in London nun auch die deutschen Musicalbühnen erobern? An-Hoon Song, 2. Kapellmeister am Theater Osnabrück, wird nach erfolgreichen Musicalpro­­duk­­­t­ionen, darunter Jekyll & Hyde und My fair Lady, auch bei The Addams Family die Musikalische Leitung inne haben. Regie führt Felix Seiler, der sich bereits mit seiner fantasiereichen Inszenierung des Musicals Alice im Wunderland im Rahmen von Spieltriebe 6 dem Osnabrücker Publikum vorgestellt hat. In Kooperation mit

In Andrew Lippas Musical The Addams Family ist Wednesday, bekannt aus der gleichnamigen Cartoon- und Filmserie der 1990er Jahre, erwachsen geworden. Wer erinnert sich nicht an die Kultserie mit ihren gruseligen FiguMusikalische Leitung An-Hoon Song Inszenierung Felix Seiler Bühne Nikolaus Webern Kostüme Linda Schnabel Choreografie Kati Farkas Dramaturgie Alexander Wunderlich

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Theaterpreis des Bundes

Applaus, Applaus!

Als eines von zwölf Theatern bundesweit wurden die Städtischen Bühnen Osnabrück wegen herausragender Leistungen mit dem Theaterpreis des Bundes ausgezeichnet. » Den Städtischen Bühnen Osnabrück gelingt es auf beeindruckende Weise, mit allen Sparten gleichermaßen ein qualitativ bemerkenswertes und stringentes Programm zu gestalten. Nachhaltige Autorenförderung steht hier ebenso im Zentrum wie ein ambitioniertes Musiktheater. Mit groß angelegten Rechercheprojekten und einem ( … ) Festivalkonzept vernetzt sich das Theater intensiv im öffentlichen Raum«, heisst es in der Urteilsbegründung. Die Dom Buchhandlung Osnabrück freut sich, mit dem Literaturspot Teil des Netzwerkes zu sein und sieht mit Spannung und Freude der kommenden Saison entgegen!

Wir gratulieren an dieser Stelle mit viel Applaus!

Die Arbeit der Dom Buchhandlung wurde jetzt zum vierten Mal in Folge ausgezeichnet als Prädikatsbuchhandlung für Leseförderung. Dom Buchhandlung · Domhof 2 · 49074 Osnabrück Telefon 0541 357 38 20 · Telefax 0541 357 38 29 [email protected] www.dom-buchhandlung.de Geöffnet: Mo.–Fr. 9.30 – 18.30 Uhr, Sa. 9.30 – 14 Uhr

HANS GÁL 46

DAS LIED DER NACHT Dramatische Ballade in drei Bildern Text von Karl Michael von Levetzow PREMIERE 29.4.2017

Theater am Domhof

Ein verwaistes Volk drängt nach des Königs Tod Erbprinzessin Lianora zur Eheschließung. Lianora aber will keine Heirat, der Eintritt ins Kloster erscheint ihr als einziger Ausweg. Doch dann ertönt Nacht für Nacht die Stimme eines Mannes, dessen sehnsuchtsvoller Gesang umso faszinierender erscheint, da niemand etwas über die Herkunft, noch über die Identität des schwarzgewandeten und maskierten Sängers weiß. Das Lied schlingt mehr und mehr ein Liebesband um Lianora und den geheimnisvollen Fremden, der sich immer näher an den Königspalast wagt. Eines Nachts dringt Lianoras Vetter und Werber Tancred in das Gemach der Prinzessin. Der fremde Sänger rettet Lianora vor Tancreds besitzergreifender Gewalt. Am nächsten Tag erklärt sie vor dem versammelten Volk den Sänger zu ihrem Gemahl. Doch dann offenbart sich unter der Maske Ciullo, ein einfacher Mann aus dem Volk ... Das Lied der Nacht erlebte am 24. April 1926 am Stadttheater Breslau eine begeistert aufgenommene Urauf-

führung. Mit dem Dichter Karl Michael von Levetzow schuf Hans Gál eine poetische und musikalisch farbenprächtige Erzählung, die, gemäß der Zeit, psychologische Tiefen in Wort und Musik ergründet und auslotet. Der österreichische Komponist und Musikwissenschaftler Hans Gál (1890– 1987) zählt zu den von den Nationalsozialisten als „jüdisch“ und „entartet“ verfemten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Die meisten Werke des einst sehr bekannten und hochgeschätzten Komponisten sind heute vergessen. Das Lied der Nacht wurde nach 1930 nie wieder aufgeführt, eine Einspielung des Werkes liegt nicht vor. Zum ersten Mal am Theater Osnabrück inszeniert Mascha Pörzgen – Opernraritäten und zeitgenössischem Musiktheater gilt ihr besonderes Interesse. Die Musikalische Leitung liegt in den Händen des Generalmusikdirektors Andreas Hotz, der bereits in den vergangenen Spielzeiten für gefeierte Wiederentdeckungen zu Unrecht vergessener Werke sorgte.

Musikalische Leitung Andreas Hotz Inszenierung Mascha Pörzgen Bühne, Kostüme Frank Fellmann Choreinstudierung Markus Lafleur Dramaturgie Ulrike Schumann

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Susann Vent-Wunderlich

Daniel Wagner

(Sängerin)

(Sänger)

Genadijus Bergorulko (Sänger)

Uraufführung

DAVID FENNESSY 48

SWEAT OF THE SUN Musiktheater für fünf Sänger, zwei Schauspieler und Kammerorchester PREMIERE 2.6.2017

Theater am Domhof

1982 drehte der deutsche Regisseur Werner Herzog den Film Fitzcarraldo. Herzog kommentiert den Filmdreh in einem Tagebuch, das unter dem Titel Eroberung des Nutzlosen veröffentlicht wurde. Das messianische Pathos von Sprache und Bildern, durch die im Tagebuch die Vorgänge geschildert werden, steht dem Bewusstsein der Nutzlosigkeit des Vorhabens gegenüber. Das Musiktheater Sweat of the Sun ist ein Zoom in den Kopf eines Besessenen. Die radikal subjektive Perspektive des Textes Eroberung des Nutzlosen wird in Sweat of the Sun intensiviert, gebrochen und erweitert in eine dreidimensionale Darstellung von Raum, Szene und Klang. Die Aufführung bildet eine „Landschaft“ aus Orchester, SchauspielerInnen, SängerInnen und Publikum: Aus ihr entfaltet sich die Erzählung des Protagonisten, sie ist gleichsam seine Erzählung.

am 28. Mai 2016 in München uraufgeführt. Im Juni 2017 kommt die spartenübergreifende Produktion mit fünf Sängern und zwei Schauspielern in einer kurzen En-Suite-Folge auf die Bühne des Theaters am Domhof. Der Regisseur Marco Štorman hat sich in der Spielzeit 2014/15 bereits mit der Schauspielproduktion Der schwarze Obelisk von Erich Maria Remarque dem Osnabrücker Publikum vorgestellt.

Eine Koproduktion des Theaters Osnabrück mit der Münchener Biennale Kompositionsauftrag der Münchener Biennale, finanziert von der Ernst von Siemens Musikstiftung

David Fennessys Sweat of the Sun wurde als Koproduktion des Theaters Osnabrück mit der Münchener Biennale

Musikalische Leitung An-Hoon Song Inszenierung Marco Štorman Bühne, Kostüme Jil Bertermann Dramaturgie Katharina Ortmann

Lina Liu (Sängerin)

Marie Senf (Dramaturgin), Elisabeth Benning (Ausstattungsassistentin), Linda Schnabel (Ausstattungsassistentin), Dettmar Jankowski (Bühnenmeister), Michael Janus (Requisiteur)

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FREDERICK LOEWE

GEORGES BIZET

MY FAIR LADY

CARMEN

Nach George Bernard Shaws Pygmalion und dem Film von Gabriel Pascal Buch von Alan Jay Lerner Musik von Frederick Loewe Deutsch von Robert Gilbert

Opéra comique in vier Akten Text von Henri Meilhac und Ludovic Halévy Nach einer Novelle von Prosper Mérimée In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Der Publikumshit der vergangenen Spielzeit! Der Sprachforscher Professor Higgins übernimmt die phonetische Ausbildung des Blumenmädchens Eliza Doolittle und ist überzeugt, sie könne ihren Stand verbessern und eine anerkannte Dame werden. Ansporn zum Erreichen eines optimalen Ergebnisses bei Eliza erhält Higgins durch seinen Fachkollegen Oberst Pickering. Die beiden Herren gehen eine Wette ein, ob Higgins es schafft, innerhalb von sechs Monaten aus Eliza eine Dame zu machen …

Carmen in der beliebten Inszenierung von Adriana Altaras geht in die dritte Spielzeit.

WIEDERAUFNAHME 11.9.2016 Theater am Domhof

WIEDERAUFNAHME 1.10.2016 Theater am Domhof

Musikalische Leitung An-Hoon Song Inszenierung, Bühne Marcel Keller Kostüme Erika Landertinger Choreografie Günther Grollitsch Choreinstudierung Markus Lafleur Dramaturgie Ulrike Schumann, Alexander Wunderlich

Musikalische Leitung Daniel Inbal Inszenierung Adriana Altaras Bühne, Kostüme Etienne Pluss Choreinstudierung Markus Lafleur Dramaturgie Ulrike Schumann

In Kooperation mit dem Institut für Musik der Hochschule Osnabrück

Freiheit und Selbstbestimmung – diese Prinzipien verkörpert und lebt Carmen. Ausgerechnet der bodenständige Sergeant Don José verliebt sich in sie, wird ihretwegen straffällig und folgt ihr in die Illegalität. Doch bald verlässt Carmen José für den Stierkämpfer Escamillo. Josés eifersüchtige Liebe entwickelt sich zur Obsession und Bedrohung für Carmens Leben.

Jan Friedrich

José Gallisa (Sänger)

Eggers (Sänger)

Daniel Inbal (1. Kapellmeister)

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Ulrike Schumann (Leitende Musiktheaterdramaturgin)

An-Hoon Song (2. Kapellmeister)

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Mark Hamman (Sänger), Rhys Jenkins (Sänger)

Birgit Grünwald (Orchester)

Opernchor

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Lennart Huysentruyt (Tänzer), Marine Sanchez Egasse (Tänzerin), Keith Chin (Tänzer)

TANZ

VORWORT TANZ 55

inzwischen blicken wir auf vier ereignisreiche Tanzjahre am Theater Osnabrück zurück. Ideen, mit denen Patricia Stöckemann und ich gestartet sind, haben wir mit der Dance Company umsetzen und weiter ausbauen können. Ein Profil ist entstanden, das auf Kontinuitäten verweist und das der Spielplan unserer nun fünften Saison widerspiegelt. Wohl wissend, dass es keine Gegenwart ohne Vergangenheit und keine Zukunft ohne Gegenwart geben kann, ist es von Anfang an unser Anliegen gewesen, die Tanzgeschichte und ihre Traditionen immer wieder neu zu befragen. Nicht um Altes zu konservieren, sondern um Geschichte lebendig zu halten und im Dialog mit ihr Neues zu entdecken. In Schwanensee, einem Ballettklassiker, der zum Synonym für diese Gattung geworden ist, steht die Frage im Zentrum, was uns an diesem Werk bis heute so fasziniert und was es mit unserer Gegenwart zu tun hat. Danse Macabre bringt zwei Totentänze von Mary Wigman aus den 1920er Jahren zurück auf die Bühne und führt die Aus­ einandersetzung mit dem Tanzerbe anhand zweier Kammertanzstücke fort. Diesen stellen wir zwei Totentänze als zeitgenössische Gegenentwürfe und Referenzen gegenüber:

Marco Goeckes Supernova und eine eigene choreografische Version zu Strawinskys Sacre-Fassung für zwei Klaviere. Als Kooperationspartner des Projekts widmen sich das Felix-Nussbaum-Haus, das Diözesanmuseum und die Kunsthalle in Osnabrück der Totentanzthematik in verschiedenen Formaten. Fortgeschrieben wird weiterhin die körperbiografische Spurensuche, eine Recherche nach den eigenen Wurzeln. In Biografia del Corpo II findet dieses Projekt, an dem auch in Osnabrück lebende Geflüchtete teilhaben, seinen choreografischen Abschluss. Mit Open Windows V, einem Abend mit Choreografien von TänzerInnen des Ensembles, und der 5. Tanzgala, zu der wie jedes Jahr Gäste internationaler Kompanien eingeladen sind, setzen wir weiter auf Kontinuität. Gleiches gilt für die beliebten Formate Vis-à-Vis, Offenes Tanztraining für 16+ und für 60+. Wir freuen uns, wenn auch Sie uns weiterhin verbunden bleiben! Ihr Mauro de Candia Künstlerischer Leiter Dance Company

Tanz

LIEBES PUBLIKUM,

Uraufführung

MAURO DE CANDIA 56

SCHWANENSEE – METAMORPHOSEN EINER SEELE Musik Peter I. Tschaikowsky PREMIERE 22.10.2016

Theater am Domhof

Wie kein anderes Werk ist Schwanensee von Peter I. Tschaikowsky zum Inbegriff des klassischen Tanzes geworden. Dabei löste das Ballett wenig Begeisterung aus, als es 1877 im Moskauer Bolschoi-Theater uraufgeführt wurde. In Erinnerung aber blieb Tschaikowskys erste Ballettmusik. Als der Komponist 1893 starb, begannen der Choreograf Marius Petipa und sein Assistent Lew Iwanow in St. Petersburg, das gesamte Ballett zu überarbeiten. Es kam 1895 in ihrer zukunftsweisenden Inszenierung im Marinsky-Theater zur Premiere und wurde zum Klassiker. Die Faszination des Werkes hat sicherlich auch mit den Märchen- und Sagenmotiven sowie den kulturgeschichtlichen Bedeutungen des Schwans zu tun, die in das Libretto von Schwanensee eingeflossen sind. So geht es im Kern der Geschichte um die verzauberte Schwanenprinzessin Odette, die nur durch die wahre Liebe eines Prinzen aus dem Bann des bösen Zauberers erlöst werden kann. Prinz Siegfried empfindet wahre Liebe für sie. Doch – ver-

führt durch dunkle Mächte – schwört er einem Trugbild in Gestalt von Odile seine Treue. Die Täuschung erkennt er zu spät. Verzweiflung und Tod sind die Folge. Schwanensee ist seit seiner Entstehung choreografisch immer wieder neu gefasst und interpretiert worden. In seiner Adaption befragt Mauro de Candia das Märchen und den Schwanenmythos nach seiner überzeitlichen Thematik und Aussage. Im Zentrum steht bei ihm Siegfried und dessen Sehnsucht nach Liebe. Der Schwanensee ist Siegfrieds Zufluchts-, ja Sehnsuchtsort, an dem er auch Odette begegnet. Aber mit seiner Realität ist diese Welt nicht zu vereinen. Sein unerfülltes Verlangen nach Liebe bleibt und zerfrisst ihn am Ende wie ein gieriges Tier. Zu live gespielter Musik ist Schwanensee mit dem Osnabrücker Symphonieorchester unter der Leitung von Generalmusikdirektor Andreas Hotz zu erleben.

Choreografie Mauro de Candia Musikalische Leitung Andreas Hotz Bühne, Kostüme Mauro de Candia Dramaturgie Patricia Stöckemann

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Ayaka Kamei

Katherina Nakui

(Tänzerin)

(Tänzerin)

Cristina Maree Commisso (Tänzerin)

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Mauro de Candia (Künstlerischer Leiter Dance Company) und Patricia Stöckemann (Dramaturgin und Management Tanz) mit Tanzstudentinnen in Italien

Keith Chin (Tänzer) mit Prinzessin Gertrude

Leonardo Centi (Trainingsleiter und Choreografischer Assistent)

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MARY WIGMAN / MARCO GOECKE / MAURO DE CANDIA 60

DANSE MACABRE Ein TANZFONDS ERBE Projekt PREMIERE 11.2.2017

Theater am Mary Wigman (1886–1973), eine der Domhof bedeutendsten und einflussreichsten Protagonistinnen des modernen Tanzes in Deutschland im 20. Jahrhundert, brachte 1921 einen Totentanz zur Musik von Camille Saint-Saëns in Dresden heraus. Vier Jahre später arbeitete sie an einem zweiten Totentanz für ihre Tanzgruppe. Als „stummer Partner“ saß der Maler Ernst Ludwig Kirchner dabei, zeichnete, entwarf Skizzen, aus denen später viele Bilder zu Wigman entstanden. 1926 gelangte der Totentanz II in Königsberg zur Uraufführung. Nach der erfolgreichen Rekonstruktion von Wigmans Le Sacre du Printemps 2013 holt die Dance Company Osnabrück mit den beiden Totentänzen nun zwei kleinformatige Werke von Wigman zurück auf die Bühne. Gefördert wird dieses besondere Rekonstruktionsprojekt vom TANZFONDS ERBE. Wigmans Totentänze zu live gespielter Musik bilden den Auftakt des dreiteiligen Tanzabends Danse Macabre. Mit Supernova von Marco Goecke folgt ein elektrisierender zeitgenössischer

Gegenentwurf. Den Abschluss des Abends bildet Strawinskys Sacre-Version für zwei Klaviere in einer neu entstehenden Choreografie von Mauro de Candia. Sacre, ebenfalls ein Totentanz, ist de Candias Referenz an Mary Wigmans Totentänze und die Rekonstruktion ihres Sacre. In Kooperation mit dem Felix-Nussbaum-Haus, der Kunsthalle der Stadt Osnabrück und dem Diözesanmuseum des Bistums Osnabrück setzt sich das Projekt Danse Macabre in Ausstellungen, Installationen, Symposien und weiteren Formaten mit der Totentanzthematik als erlebte Wirklichkeit von wirtschaftlicher Depression, Krieg, Diktatur und Mord auseinander. Gefördert von TANZFONDS ERBE – eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes

Choreografie Mary Wigman, Marco Goecke, Mauro de Candia Bühne, Kostüme Mary Wigman, Marco Goecke, Mauro de Candia Dramaturgie Patricia Stöckemann

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DANSE MACABRE

Ernst Ludwig Kirchner „Totentanz der Mary Wigman“; Courtesy Galerie Henze & Ketterer, Wichtrach/Bern

TOTENTANZ

Theater Osnabrück Diözesanmuseum Osnabrück Felix-Nussbaum-Haus Osnabrück Kunsthalle Osnabrück Osnabrücker Jugendchor

Tanz – Ausstellungen – Konzerte – Performances – Symposien

MAURO DE CANDIA, RAFAËLE GIOVANOLA

Uraufführung

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BIOGRAFIA DEL CORPO II PREMIERE 8.4.2017

emma-theater

Begonnen hat das Recherche-Projekt Biografie des Körpers Anfang der letzten Spielzeit mit dem zweiteiligen Tanzabend Biografia del Corpo. Seitdem geht die körperbiografische Spurensuche weiter, auf die sich die Dance Company Theater Osnabrück mit Mauro de Candia, die frei arbeitende Company CocoonDance Bonn von Rafaële Giovanola und mit ihr in Osnabrück lebende Geflüchtete begeben haben. In dem Doppelabend Biografia del Corpo II setzen sich Giovanola und de Candia in einem jeweils eigenen Stück mit ihren künstlerischen Wurzeln auseinander. Während de Candia in einem weiteren Schritt den Fragen nachgeht: „Was war das Spezifische in der Ausbildung bei Marika Besobrasova? Was davon hat sich in meinen Körper und mein Bewusstsein eingeschrieben?“, bezieht Giovanola in ihr Stück auch Geflüchtete und deren (Körper-)Erinnerungen und Aussagen mit ein.

Für die Tanzkarriere von Giovanola und de Candia war die Ausbildung bei der großen russischen Ballettpädagogin Marika Besobrasova von entscheidender Bedeutung. Beide haben bei ihr – zu unterschiedlichen Zeiten – an der Ballettakademie in Monte Carlo studiert und dabei nicht nur eine Schulung des Körpers, sondern auch eine Schule des Wahrnehmens und Sehens durchlaufen. Die Geflüchteten mussten ihre Heimat verlassen und haben auf der Flucht zum Teil Furchtbares durchlebt. An ihrem Zufluchtsort Osnabrück wurden sie mit einer ihnen fremden Sprache und Kultur konfrontiert. Als Teilhabende des Projekts erzählen sie über ihre Biografie des Körpers und bringen ihr Körperwissen und ihre Kultur in den Prozess mit ein. Gefördert im Fonds Doppelpass der

Choreografie Mauro de Candia, Rafaële Giovanola Bühne, Kostüme Mauro de Candia, Rafaële Giovanola Dramaturgie Rainald Endrass, Patricia Stöckemann

JUNGE CHOREOGRAFEN

TANZGALA

Sie kommen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen: die zehn Tänzerinnen und Tänzer der Dance Company des Theater Osnabrück. Zum fünften Mal präsentieren sie sich als „Junge Choreografen“ ihrem Publikum. Ihr gemeinsamer Tanzabend im emma-theater zeigt ihre unterschiedlichen choreografischen Zugriffe.

Die Tanzgala ist inzwischen zur Tradition geworden. Zum fünften Mal steht sie am Ende der Saison auf dem Spielplan. TänzerInnen verschiedener, internationaler Kompanien sind zu Gast in Osnabrück und präsentieren Tanz in seiner stilistischen Vielfalt auf hohem Niveau. Dazu zeigt die Osnabrücker Dance Company ein eigens für den Anlass choreografiertes Stück von Mauro de Candia. Die Tanzgala ist der russischen Ballettpädagogin Marika Besobrasova gewidmet.

Darüber hinaus wird es wieder Open Windows – Made in Niedersachsen geben, einen Austausch ausgewählter Stücke der „Jungen Choreografen“ der Dance Company Theater Osnabrück mit denen anderer Tanzensembles städtischer Bühnen in der Region. Das Programm dieser Auswahl ist sowohl in Osnabrück als auch in dem jeweils kooperierenden Theater an jeweils einem Abend Ende der Spielzeit zu sehen. PREMIERE 27.5.2017, emma-theater

10.6.2017, Theater am Domhof

TANZPATEN – Eine besondere Osnabrücker Initiative Seit 2015 gibt es die Tanzpaten, dank der Initiative der Osnabrücker Juwelierin Hilde Middelberg, mit deren Hilfe die jährliche Tanzgala finanziell unterstützt wird. Dies ermöglicht es, dass mehr Einblicke in die zeitgenössische Tanzlandschaft gewährt und internationale KünstlerInnen von Rang und Namen eingeladen werden können. Die Dance Company des Theaters Osnabrück und das Theater Osnabrück danken den Tanzpaten für ihre große Mithilfe und freuen sich über jeden weiteren Paten, der mit seinem Engagement zukünftig die Tanzgalas unterstützen möchte.

Ansprechpartnerin TANZPATEN Frauke Damerow, Tel. 0541/76 00-304, [email protected]

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Tanz

OPEN WINDOWS V

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Neven Del Canto

Rosa Wijsman

(Tänzer)

(Tänzerin)

Péter Dániel Matkaicsek (Tänzer)

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Vis-à-Vis

Offenes Training für 16+ und 60+

Auch in dieser Spielzeit setzen wir unsere Reihe Vis-à-Vis fort. Darin möchten wir Sie, unser Publikum, weiterhin an den Tanz und seine verschiedenen Ausdrucksformen heranführen und mit Ihnen darüber in einen direkten Austausch kommen. Wir geben Einblicke in die Produktionsprozesse der auf dem Spielplan stehenden Tanzstücke sowie Einführungen, Vorträge und Video-Lectures zu Themen der Tanzgeschichte und aktuellen Tanzszene.

Einmal im Monat öffnet die Dance Company ihren Tanzsaal für ein offenes Training. Alle Interessierten ab 16 Jahren haben dann die Gelegenheit, mit den Tänzerinnen und Tänzern des Osnabrücker Ensembles an einer Ballettklasse oder einem modernen Tanztraining teilzunehmen. Darüber hinaus bieten wir, in unregelmäßigen Abständen, Tanz für Menschen ab 60 Jahren an.

Jugendclub Tanz Einmal pro Woche steht der Tanzsaal der Dance Company Theater Osnabrück Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren zur Verfügung. Dort, wo die Profis tagsüber trainieren, proben und neue Tanzstücke erarbeiten, haben dann junge Akteure die Gelegenheit, sich selbst tanzend zu erproben, über Tanz zu sprechen und Tanz hinter den Kulissen zu erleben. Profis der Dance Company leiten den Jugendclub Tanz. Mit ihnen entwickeln die jungen Akteure eigene Tanzideen und erfahren, was es heißt, den Körper zu trainieren, choreografisch zu arbeiten, auf der Bühne zu stehen und Tanz als eigenes Medium zu entdecken.

Die genauen Termine werden in den Publikationen des Theaters, wie dem Monatsleporello, dem Theaterjournal und auf unserer Homepage bekanntgeben.

Tanz

TANZ EXTRA

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Matthew Segger, Frank Lorenz, Miloš Dopsaj (Orchester)

KONZERT

VORWORT KONZERT 67

noch bevor sich die ersten Töne unserer neuen Konzertreihe ihren Weg in die offenen Ohren und Herzen unseres geschätzten Publikums suchen werden, beginnt unsere Saison mit dem neuen, außergewöhnlichen Festival Wohnton, das die Grenzen zwischen Musikern und Zuhörern aufhebt. Das Osnabrücker Symphonieorchester erobert die Wohnzimmer der Stadt, gewährt kammermusikalische Einblicke vieler Art und ermöglicht Begegnungen und Gespräche mit den Künstlern. Auf verschiedenen Promenaden durch das Stadtzentrum darf unser Publikum unbekannte Orte entdecken, die mit Hausmusik zu klingendem Leben erweckt werden. Auf diverse Stationen einer über die gesamte Spielzeit angelegten Zeitreise durch die schillernden Epochen der Musikgeschichte wollen wir Sie schließlich mit unseren Sinfoniekonzerten entführen. Ausgehend vom Eröffnungskonzert mit dem Grand­ seigneur der Klavierszene, dem wichtigsten Brahms-Interpreten unserer Tage, Gerhard Oppitz, setzen wir mehrere stilistische Schwerpunkte in der Orchesterarbeit der Vergangenheit. Eine Zeitreise in die Zukunft wird nicht mehr nur von uns allein, sondern von der Jugend und unserem musikalischen Nachwuchs bestritten, und so

werden wir erstmalig innerhalb eines großen Education-Projektes eine Orchesterakademie veranstalten. Musikbegeisterte jugendliche Instrumentalisten werden Seite an Seite mit den Musikern des Osnabrücker Symphonieorchesters in Anton Bruckners 4. Sinfonie die Welt der Romantik ent­decken und gemeinsam in einem Sinfoniekonzert präsentieren. Von vielem mehr wäre zu erzählen: von einem Barockkonzert mit der führenden Gambistin Hille Perl, einem verstörend intensiven Traum vom Paradies in Gestalt der 4. Sinfonie von Gustav Mahler oder nicht zuletzt von Arthur Honeggers Jeanne d’Arc au bÛcher, einem wunderbaren, großen Gemeinschaftsprojekt des Theaters mit den Kirchenchören der Innenstadt zum Reformationsjubiläum. Ich freue mich auf viele anregende und musikalische Begegnungen mit Ihnen, Ihr Andreas Hotz Generalmusikdirektor

Konzert

LIEBE MUSIKFREUNDE,

1. Sinfoniekonzert 68

musica pro pace

REVOLUTIONÄR Johannes Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15 Mikis Theodorakis Sinfonie Nr. 1 (Proti Simfonia) 7.11.2016 20 UHR

OsnabrückHalle, Europasaal

Mikis Theodorakis, außerhalb der klassischen Musik unter anderem durch die Filmmusik zu Alexis Sorbas bekannt, ist vielleicht der politischste Komponist des 20. Jahrhunderts. Denn nicht nur viele seiner Werke greifen politische und soziale Themen auf, sondern auch er selbst war aktiv in allen denkbaren Bereichen politischen Engagements: als Partisan im 2. Weltkrieg, im Untergrund während der faschistischen Diktatur Ende der 60er Jahre, als Parlamentarier der Linken wie auch der konservativen Nea Demokratia bis hin zur Berufung als Minister ohne Geschäftsbereich beim Premierminister. Seine erste Sinfonie entstand während seines Studiums am Athener Konservatorium in den Jahren unmittelbar nach seiner Entlassung aus von Folter begleiteter Haft, in der er sich mehrere Jahre als kommunistischer Regimegegner während des griechischen Bürgerkrieges befunden hatte.

eine grandiose Vereinigung von sinfonischer Struktur und konzertierendem Prinzip, ein Werk, dem jedoch von den Zeitgenossen, die ein großes Virtuosenstück erwarteten, mit einiger Irritation und Unverständnis begegnet wurde. Zu erleben sein wird das Konzert mit einem der führenden Brahms-Interpreten, Gerhard Oppitz. 2009 erhielt er den Brahms-Preis der Brahms-Gesellschaft Schleswig-Holstein. Seit 2014 ist er Träger des Bayerischen Maximiliansordens für Wissenschaft und Kunst, der höchsten Auszeichnung des Freistaats Bayern – einer seiner Vorgänger als Träger dieses Ordens war Johannes Brahms.

In Kooperation mit

Brahms’ erstes Klavierkonzert ist das Ergebnis eines langen Ringens um eine für ihn neue Gattung. Das Ergebnis ist Solist Gerhard Oppitz (Klavier) Dirigent Andreas Hotz

2. Sinfoniekonzert 69

AUF DER REISE Maurice Ravel Une barque sur l’océan, Ernest Chausson Poème de l’amour et de la mer op. 19, Nikolai Rimski-Korsakow Scheherazade op. 35 5.12.2016 20 UHR

An der Seite dieser dramatischen Tonschilderungen erklingen in diesem Konzert mit Une barque sur l‘océan und dem Poème de l‘amour et de la mer zwei bildhafte Werke französischer Komponisten. Ravels Une barque sur l‘océan (Eine Barke auf dem Ozean) entstammt

ursprünglich einem Klavierzyklus mit dem Titel Miroirs (Spiegel), der zu den Schlüsselwerken des französischen Impressionismus zählt. In Ernest Chaussons Poème de l‘amour et de la mer (Gedicht von der Liebe und dem Meer) vertonte er zwei Gedichte seines Freundes Maurice Bouchor, der hinsichtlich Chaussons Lied-Schaffen zu einer zentralen Gestalt wurde, indem dieser nicht zu weniger als 17 seiner Texte Musik schuf. Yvonne Naef, eine der gefragtesten dramatischen Mezzosopranistinnen, wie ihre gefeierten Auftritte als Brangäne in Tristan und Isolde unter Sir Simon Rattle an der Wiener Staatsoper, als Didon in Berlioz, Les Troyens an der Nederlandse Opera und als Fricka in Wagners Walküre an der Opéra National de Paris unter Philippe Jordan eindrucksvoll unter Beweis stellen.

Solistin Yvonne Naef (Mezzosopran) Dirigent Daniel Inbal

OsnabrückHalle, Europasaal

Konzert

Mit seiner sinfonischen Dichtung Scheherazade entführt Nikolai Rimski-Korsakow seine Zuhörer in das Reich von Tausendundeiner Nacht: Nacht für Nacht erzählt die schöne Scheherazade dem grausamen Sultan fantastische Geschichten, um dem Tod zu entgehen: Sie handeln von Sindbad, dem Seefahrer, mit dem es aufs Meer geht, vom bunten Treiben auf einem Basar. Auch fröhliche Feiern sind zu erleben, bis es schließlich noch einmal dramatisch wird und ein Schiff im Sturm am Magnetberg zu zerschellen droht. Wie auch immer die Geschichten enden: Für Scheherazade gibt es ein Happy End, sie erobert das Herz des Sultans und rettet somit auch ihr Leben.

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Tobias Blum, Lukas Brandt (Orchester)

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3. Sinfoniekonzert 73

HISTORISCH Johann Sebastian Bach Fuga (2. Ricercata) a 6 voci aus dem Musikalischen Opfer BWV 1079 – instrumentiert von Anton Webern Hans Gál Konzert für Violoncello und Orchester op. 67 Joseph Haydn Sinfonie Nr. 45 fis-Moll, Abschiedssinfonie 29.1.2017 11 Uhr

Auch stark von Johann Sebastian Bachs Werk beeinflusst ist das Schaffen des österreichischen Komponisten Hans Gál, dessen seit 1930 nicht mehr gespielte Oper Das Lied der Nacht im April Premiere haben wird. Aufgrund seiner jüdischen Abstammung emigrierte Gál 1938 nach Großbritannien. Wenige Jahre später entstand dort sein Violoncello-Konzert, das der englische Cellist Raphael Wallfisch interpretieren wird.

soll Haydn im letzten Satz ihrer Stimmung Ausdruck verliehen haben. Die Komposition bot die Gelegenheit, dass ein Musiker nach dem anderen sein Pult verlassen konnte, die Musik erstarb. Der Fürst verstand und hatte ein Einsehen. Mit Lutz de Veer kehrt ein bekanntes Gesicht an das Dirigentenpult des Osnabrücker Symphonieorchesters zurück: 1997 kam er als 1. Kapellmeister und Stellvertreter des Generalmusikdirektors François Monnard an die Städtischen Bühnen Osnabrück. Es folgte ein Engagement als 1. Kapellmeister an die Staatsoper Hannover, bevor er 2010 Generalmusikdirektor des Philharmonischen Orchesters des Theaters Plauen-Zwickau wurde.

Legendenumrankt ist Haydns Sinfonie Nr. 45: Aufgebracht durch den sich zu lange hinziehenden Aufenthalt in der Sommerresidenz, zu dem die Musiker ihre Familien nicht mitbringen durften,

Solist Raphael Wallfisch (Violoncello) Dirigent Lutz de Veer

30.1.2017 20 Uhr

OsnabrückHalle, Europasaal

Konzert

Drei Jahre vor seinem Tod schrieb Johann Sebastian Bach eine Sammlung kontrapunktischer Sätze über ein Thema Friedrichs II. für Cembalo, die unter dem Titel Musikalisches Opfer bekannt wurde. Anton Webern instrumentierte daraus 1935 eine Fuge für Orchester.

Osnabrücker Musikpreis

Grußwort der Felicitas und Werner Egerland Stiftung

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„WER SICH DIE MUSIK ERKIEST, ...

... hat ein himmlisch Gut gewonnen“, so ein Martin Luther zugeschriebenes Zitat. Es verweist aktuell zum einen auf das Jahr 2017 mit seinen vielfältigen Aktivitäten zum Gedenken an „500 Jahre Reformation“. Und es verweist zum anderen auf die immer wieder spürbare Kraft, die Musik in und für uns entfaltet. Die Saisonplanung will es, dass der Osnabrücker Musikpreis 2016 zwar seinen Träger im namensgebenden Jahr findet. Doch die Vergabe wird – den Notwendigkeiten folgend – zu Beginn eben des Lutherjahres 2017 stattfinden. Die +felicitas und werner egerland stiftung+ freut sich wiederum, Partner von Stadt, Theater und Osnabrücker Symphonieorchester zu sein: Dieses Förderprojekt hat sich zu einer festen Säule unserer Stiftungsarbeit entwickelt und schenkt jedes Jahr aufs Neue Freude, Begeisterung und Respekt für die Leistung aller Beteiligten. Darüber hinaus wollen Vorstand und Beirat gemeinsam mit der Jury des Osnabrücker Musikpreises weiterschreiten – und mithelfen, dass dieser Preis unserer Stadt mit ihrem weit

überdurchschnittlichen Musikleben künftig auch außerhalb ihrer Grenzen Profil verleiht. Der Norddeutsche Rundfunk ist dabei ein wichtiger Partner – aber auch viele andere Kanäle sind von Bedeutung, auf denen die Botschaft, die vom Osnabrücker Musikpreis ausgeht, „gesendet“ wird. Ihnen als Besucherinnen und Besuchern wünschen wir viel Freude am „himmlischen Gut“ des außergewöhnlichen Konzertabends. Herzlich, +felicitas und werner egerland stiftung+

4. Sinfoniekonzert 75

Osnabrücker Musikpreis 2016 – ermöglicht durch die Felicitas und Werner Egerland Stiftung

MEISTERLICH Robert Schumann Manfred-Ouvertüre, N.N., Preisträgerstück Robert Schumann Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 Rheinische Sinfonie 13.2.2017 20 Uhr

wenn sie in München im September ihre Preise entgegennehmen. Aus ihren Reihen wird der oder die PreisträgerIn des Osnabrücker Musikpreises stammen, den oder die Sie im 4. Sinfoniekonzert erleben werden.

Robert Schumanns sinfonisches Schaffen fand seine Meisterschaft in der Rheinischen Sinfonie, die – obwohl sie die Nummer 3 trägt – die letzte der vier großen Werke ist, in denen er sich vom Vorbild Beethovens emanzipierte und einen eigenen Weg entwickelte. Entstanden kurz nach seinem Umzug nach Düsseldorf, wo er 1850 die Position des Städtischen Musikdirektors übernahm, spiegelt die Sinfonie vielleicht den Schwung wider, mit dem er dem neuen Lebensabschnitt entgegen trat. Auf dem Weg zur Meisterschaft befinden sich auch die Finalisten des internationalen ARD Musikwettbewerbs, SolistIn PreisträgerIn des Osnabrücker Musikpreises 2016 Dirigent Andreas Hotz

OsnabrückHalle, Europasaal

Konzert

In den Jahren um 1850 entstand Robert Schumanns Musik zu Lord Byrons dramatischem Gedicht Manfred, ein Werk, das Schumann zu seinen gelungensten zählte und das 1852 in Leipzig uraufgeführt wurde. Die Ouvertüre zu dieser Schauspielmusik erklingt in diesem Konzert.

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Patricia Vieregg (Chefdisponentin)

Tadeusz Jedras, Ulrich Enbergs, Jong-Bae Bu, Stefan Kreimer, César del Rio (Opernchor) mit Lisa-Marie Oliva (Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros)

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Andreas Hotz (Generalmusikdirektor)

Katherina Heusing, Birgit Jansing, Julia Kohlmeier, Dorit Schleissing (Musikbüro)

5. Sinfoniekonzert 81

BAROCK Georg Philipp Telemann Suite D-Dur für Viola da Gamba und Streichorchester TWV 55:D6 Antonio Vivaldi Konzert für Violine und Orchester e-Moll Ry 278 Johann Gottlieb Graun Konzert für Viola da Gamba und Orchester G-Dur Georg Philipp Telemann Wassermusik C-Dur Hamburger Ebb und Fluth TWV 55:C3 26.2.2017 11 Uhr

Lange spielte die Viola da Gamba eine wichtige Rolle nicht nur als Basso continuo-Instrument, sondern neben dem Violoncello auch als führendes Kammermusik-Instrument im Bass-Bereich. Während das Cello im 18. Jahrhundert jedoch zu seiner heutigen Form fand und im 19. und 20. Jahrhundert seinen Platz im Sinfonieorchester wie auf dem Solistenpodium behauptete, blieb die Gambe weitgehend mit der Musik der Renaissance und des Barock verbunden. Mit der wachsenden Popularität, die die Alte Musik in den letzten 30 Jahren gewonnen hat, ist auch die Gambe wieder verstärkt ins Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit gelangt – nicht

zuletzt dank der in Bremen geborenen und heute noch auf einem Bauernhof in der Wildeshauser Geest lebenden Hille Perl. Neben Werken Georg Philipp Telemanns und Johann Gottlieb Grauns schlägt das Programm mit Vivaldis Violinkonzert in e-Moll den Bogen vom norddeutschen zum italienischen Barock.

Solisten Hille Perl (Viola da Gamba), Michal Majersky (Violine) Musikalische Leitung Hille Perl

27.2.2017 20 Uhr

OsnabrückHalle, Europasaal

Konzert

Gemeinsam mit der Gambistin Hille Perl, eine der führenden Protagonistinnen der Alten Musik-Szene, begibt sich das Osnabrücker Symphonieorchester auf eine weitere Etappe in seiner Auseinandersetzung mit der Musik des Barock.

6. Sinfoniekonzert 82

HIMMLISCHES LEBEN Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 G-Dur, nach Texten aus Des Knaben Wunderhorn 26.3.2017 11 Uhr 27.3.2017 20 Uhr

OsnabrückHalle, Europasaal

Gustav Mahlers vierte Sinfonie ist vermutlich seine heiterste, vielleicht sogar seine populärste, auch wenn die Proteste bei der Uraufführung erst einmal etwas anderes vermuten ließen. „Im Märchen der Vierten ist alles schwebend und gewichtlos, was in früheren Werken gewaltig und pathetisch war – eines Engels zarte Stimme bestätigt, was in der Zweiten und Dritten ein Prophet geschaut und aus voller Brust verkündet hatte“, beschreibt der Dirigent Bruno Walter die Wirkung dieses Werkes, das für Mahlersche Verhältnisse geradezu schlank und leicht dem Zuhörer begegnet. Die vierte Sinfonie endet – von engelsgleichem Sopran vorgetragen – mit dem Lied, das der Ausgangspunkt für dieses Werk war: Das himmlische Leben entstand bereits sieben Jahre zuvor und greift einen Text aus Des Knaben Wunderhorn auf, der dort den Titel Der Himmel hängt voll Geigen trägt. Ausgehend von einem kindlichen bzw. kinderliedartigen Gestus eröffnet Mahler in ironischer

Brechung eine Betrachtung von Leben und Tod, eröffnet aus dem Blickwinkel von Kindern und Narren einen Ausblick auf die Welt. In der Gesangspartie der Sinfonie ist die australische Sopranistin Erika Simons zu erleben, die seit 2014 Ensemblemitglied am Theater Osnabrück ist.

Solistin Erika Simons (Sopran) Dirigent Andreas Hotz

7. Sinfoniekonzert 83

Orchesterakademie

ROMANTISCH Hans Sommer Goethe-Lieder Anton Bruckner Sinfonie Nr. 4 Es-Dur, Romantische 8.5.2017 20 Uhr

Ob nun Anton Bruckner tatsächlich in der Tradition der neudeutschen Schule bei der Komposition seiner vierten Sinfonie ein Programm vor Augen stand, das, ganz in der Romantik verhaftet, Szenen mittelalterlichen Rittertums skizzierte – oder ob dies von außen herangetragen bzw. von ihm selbst aus

„Werbezwecken“ kolportiert worden war, lässt sich nicht mehr belegen. Eine besondere Form der Nachwuchsförderung findet in diesem Konzert seinen krönenden Abschluss, denn mit dieser Bruckner-Sinfonie lädt das Osnabrücker Symphonieorchester jugendliche Musiker zum Mitmachen ein: Im Rahmen einer Orchesterakademie erhalten Instrumentalschüler und -studenten im Alter von 15 bis 25 Jahren die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Osnabrücker Symphonieorchester dieses Werk zu erarbeiten. Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen sind ab August 2016 im Theater Osnabrück erhältlich.

Mit freundlicher Unterstützung durch

Solist Daniel Ochoa (Bariton) Dirigent Andreas Hotz

OsnabrückHalle, Europasaal

Konzert

Wagner – Brahms – Strauss (und damit die gesamte Bandbreite der Komponisten des 19. Jahrhunderts) sind wohl die musikalischen Wegmarken des Mathematikers Hans Sommer, der neben der Forschung und der Leitung der Technischen Hochschule Braunschweig ein zweites Leben als Komponist führte. Seine Orchesterlieder bereiteten den Weg für das romantische Orchesterlied Hugo Wolfs und weisen auf die Werke Mahlers und Berg hinaus. In seinen letzten Lebensjahren vertonte Hans Sommer eine Reihe von Gedichten Johann Wolfgang Goethes, aus denen eine Auswahl wie z. B. Wanderers Nachtlied und Des Harfners Gesang in diesem Konzert zu hören sein werden.

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Francesca Miglierina, Tobias Blum, Kervin Guarapana, Frank Lorenz (Orchester) mit Volker Schulenburg (Orchesterwart)

Volker Schulenburg (Orchesterwart), Miloš Dopsaj, Matthew Segger (Orchester)

8. Sinfoniekonzert 85

AUS ÜBERZEUGUNG Arthur Honegger Jeanne d’Arc au bûcher 17./18.6.2017 20 Uhr

Seit mehr als 500 Jahren ist das Leben der Johanna von Orléans zum Sinnbild sowohl für die Stärke des Glaubens als auch der Selbstbehauptung Frankreichs geworden und in unzähligen Varianten künstlerisch verarbeitet worden. Honeggers Oratorium wurde 1938 konzertant uraufgeführt, die erste szenische Aufführung folgte 1942 in Zürich. Nach

der Besetzung Frankreichs wurde Johanna wieder zu einer wichtigen Symbolgestalt für die Résistance. Honegger schrieb daher 1944 für Jeanne d’Arc au bÛcher einen Prolog, der die Verbindung der Gegenwart zu diesem Stoff aufnehmen sollte. Als großes Gemeinschaftsprojekt des Theaters mit den Kirchenchören der Innenstadtgemeinden findet dieses Konzert im Rahmen der Veranstaltungen zum Reformationsjubiläum statt. Chöre Osnabrücker Domchor und Jugendchor Marienkantorei Bach-Chor Osnabrück Johannis-Chor Osnabrück Chor St. Joseph Kinderchor St. Marien Kinderchöre am Dom Im Rahmen von

Dirigent Andreas Hotz Choreinstudierung Carsten Zündorf, Clemens Breitschaft, Arne Hatje, Christian Joppich, Godehard Nadler, Majka Wiechelt, Julia Arling Solisten Ensemblemitglieder des Theaters Osnabrück

Busdepot, Alte Poststraße

Konzert

Anfang der 1930er Jahre gab die Tänzerin und Choreografin Ida Rubinstein bei dem Schweizer Komponisten Arthur Honegger ein Werk in Auftrag, das sich, inspiriert von mittelalterlichen Mysterienspielen, mit der Figur der Märtyrerin und französischen Nationalheldin Jeanne d’Arc, der Jungfrau von Orléans, beschäftigen sollte. Es entstand das szenische Oratorium Jeanne d’Arc au bÛcher, basierend auf einem Text Paul Claudels, das von den letzten Lebensminuten Johannas auf dem Scheiterhaufen handelt. In elf Szenen begegnen ihr in unmittelbaren und metaphorischen Bildern Augenblicke ihres Lebens.

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EXTRAS Mehr zu den Werken – Einführungen

Konzerte für Groß, Klein und Ganzklein

Sonntagskonzerte Mit Wolfgang Herkenhoff, 10.45 Uhr, OsnabrückHalle/Europasaal

Unsere Konzerte für Kinder und Jugend­ liche finden Sie ab S. 112.

Montagskonzerte Mit Klaus Laßmann, 19.15 Uhr, OsnabrückHalle/Tagungsraum Bei den Konzerten an abweichenden Spielstätten werden Ort und Zeit der Einführungen gesondert angekündigt.

Mehr zu den Künstlern – Konzertlounge Im Anschluss an ausgewählte Sinfoniekonzerte gibt es montagabends die Gelegenheit, in der Konzertlounge mehr über die Künstler zu erfahren. Die Leitende Musiktheaterdramaturgin Ulrike Schumann moderiert Gespräche mit Solisten, Dirigenten und Orchestermusikern. Beginn ist jeweils 15 Minuten nach Konzertschluss. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

NEU! Freier Eintritt zu den Sonntagskonzerten Zu den Sinfoniekonzerten am Sonntagvormittag haben Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt.

87 Anke Siek (Assistentin

Markus Lafleur

der Geschäftsführung)

(Chordirektor)

Matthias Köhn (Kaufmännischer Direktor)

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Wesko Rohde (Technischer Direktor)

Joachim Oberschlake (Tischlerei), Alexander Heilscher (Leiter der Dekorationswerkstätten)

Konzert zum Neujahrstag 2017

Konzert für die Sparkasse Osnabrück

MIT DEN BESTEN LASER MEETS WÜNSCHEN! ORCHESTRA

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Mit den besten Wünschen für das neue Jahr möchten wir Sie nach 2017 geleiten! Glück und Gesundheit, Frieden und Freundschaft, und natürlich wieder viel Musik sollen Sie auf Ihrem Weg begleiten. Zu letzterem können Sie übrigens wieder selbst beitragen, indem Sie sich rege an unserem Wunschkonzert beteiligen: Die Abstimmzettel liegen vom 1. Oktober bis zum 7. November 2016 im Foyer des Theaters am Domhof für Sie bereit!

Exklusiv für die Sparkasse Osnabrück geht es wieder intergalaktisch zu: Das Osnabrücker Symphonieorchester präsentiert unter der Leitung von Kapellmeister AnHoon Song Filmmusik aus Star Wars und Fluch der Karibik. Besonderes Highlight wird die eigens 2013 für dieses Programm kreierte Lasershow des Lichtkünstlers Marco Stümpel sein. Außerdem wartet auf das Publikum eine besondere musikalische Überraschung.

SONDERKONZERT 1.1.2017, 17 Uhr OsnabrückHalle, Europasaal

SONDERKONZERT 21.5.2017, 18 Uhr OsnabrückHalle, Europasaal

Conférencier Klaus Wallendorf Dirigent Andreas Hotz

Dirigent An-Hoon Song

CHORROMANTIK Konzert des Opernchors mit Werken von Brahms, Gál u. a. Musikalische Leitung Markus Lafleur Mit Fabian Liesenfeld (Klavier), Akira Nakamura (Klavier), Chor des Theaters Osnabrück 28.5.2017, 18 Uhr Orchesterstudio, Theater am Domhof

Konzert

Das Wunschkonzert zum Jahreswechsel

Schlosskonzerte 90

HAYDN PLUS Mittlerweile ist sie schon zu einer richtigen Tradition mit großer Fangemeinde geworden: die „aufgeklärte“ Reihe im historischen Ambiente des Osnabrücker Schlosses. In dieser Saison wird sie durch eine neue Facette bereichert. Standen bislang jeweils zwei Werke desselben Komponisten auf dem Programm, so begegnet je einem Werk Joseph Haydns in dieser Saison das eines Zeitgenossen - Haydn PLUS.

1. SCHLOSSKONZERT Joseph Martin Kraus Sinfonie c-Moll Joseph Haydn Sinfonie Nr. 85 B-Dur La reine 29.10.2016, 18 Uhr Aula der Universität Osnabrück, Schloss 2. SCHLOSSKONZERT Ignaz Josef Pleyel Sinfonie f-Moll Joseph Haydn Sinfonie Nr. 101 D-Dur Die Uhr 11.12.2016, 18 Uhr

Dabei stehen die beiden Sinfonien jeweils in Beziehung zueinander. Joseph Martin Kraus besuchte Haydn 1783 auf Schloss Esterházy, wo Haydn dessen Sinfonie c-Moll uraufführte. Wenig später komponierte Haydn seine Sinfonie Nr. 85 La reine. Zehn Jahre später schuf er für seinen zweiten Londoner Aufenthalt die Sinfonie Nr. 101 Die Uhr. In der gleichen Konzertsaison 1793/94 führte Ignaz Joseph Pleyel bei einem anderen Londoner Konzertunternehmen seine Sinfonien auf. Haydns Militärsinfonie lässt sich als ein Reflex auf die Französische Revolution verstehen, die auch Paul Wranitzky zu einer Sinfonie inspirierte.

Aula der Universität Osnabrück, Schloss 3. SCHLOSSKONZERT Joseph Haydn Sinfonie Nr. 100 G-Dur Militärsinfonie Paul Wranitzky Grande Sinfonie caractéristique pour la paix avec la République française c-Moll op.31­­­­ 8.4.2017, 18 Uhr Aula der Universität Osnabrück, Schloss In Kooperation mit dem Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der

Dirigent Andreas Hotz Moderation Stefan Hanheide

Betriebsrat

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KAMMERKONZERTE & LIEDERABENDE 1. KAMMERKONZERT Klavierquintett Robert Schumann Klavierquintett op. 44 Dmitri Schostakowitsch Klavierquintett op. 57 Michal Majersky, Anton Govorun (Violine) Lizabeta Soppi (Viola) Susanne Lamke (Violoncello) Denys Proshayev (Klavier) 25.9.2016, 11.30 Uhr Theater am Domhof/Orchesterstudio 2. KAMMERKONZERT Papandopulo zum Geburtstag Werke von Boris Papandopulo, Gustav Mahler und Johannes Brahms Adria Ensemble Adrian Wonnemann, Ana Kirchmayer-Wonnemann (Violine) Mariana Blanc (Viola) Lavinia Reck (Violoncello) 16.10.2016, 11.30 Uhr Theater am Domhof/Orchesterstudio

3. KAMMERKONZERT Horn-Trio Robert Schumann Adagio und Allegro op. 70 für Horn und Klavier Richard Strauss Andante für Horn und Klavier op. posth. Eugène Ysaÿe Sonate Nr. 4 für Violine solo Johannes Brahms Trio in Es-Dur für Horn, Violine und Klavier op. 40 Valentin Eschmann (Horn) Anton Govorun (Violine) Denys Proshayev (Klavier) 4.12.2016, 11.30 Uhr Theater am Domhof/Orchesterstudio 4. KAMMERKONZERT Sonoridades! Mit Werken des brasilianischen Komponisten Guido Santórsola Birgit Grünwald (Flöte) Winfried Jochemczyk (Viola) Stefan Mertin (Violoncello) Natalia Atamanchuk (Sopran) Oliver Alt (Gitarre) 5.3.2017, 11.30 Uhr Theater am Domhof/Orchesterstudio

2.4.2017, 11.30 Uhr Theater am Domhof/Orchesterstudio

2. LIEDERABEND Totentanz Modest Mussorgsky „Lieder und Tänze des Todes“ Robert Schumann Davidsbündlertänze op. 6 Rhys Jenkins (Bariton) Denys Proshayev (Klavier) Frühjahr 2017 Theater am Domhof/Oberes Foyer

Musiktheater Tanz Konzert

Herbst 2016 Theater am Domhof/Oberes Foyer

OSKAR

Lina Liu (Sopran) N.N. (Mezzosopran) Genadijus Bergorulko (Bass) Denys Proshayev (Klavier)

Hautnah

Carolina Eyck (Theremin) Lukas Brandt (Oboe) Anton Govorun (Violine) Criselle Räpple (Violine) David Boyd (Viola) Kathrin Bogensberger (Violoncello) An-Hoon Song (Klavier)

1. LIEDERABEND „ … wie verlorene Gedanken“ Johannes Brahms, Hans Gál, Sergei Rachmaninow, Dmitri Schostakowitsch Lieder

Die Kammerkonzertreihe ist eine Kooperation des Osnabrücker Symphonie­orchesters mit dem

Service

5. KAMMERKONZERT Theremin und mehr Bohuslav Martinů Quartett für Oboe, Violine, Violoncello und Klavier H 315 Joe Schittino Uraufführung einer Komposition für Theremin u. a. Joseph Rheinberger Quartett in F für Oboe, Viola, Violoncello und Klavier Bohuslav Martinů Fantasie H 301 für Theremin, Oboe, 2 Violinen, Viola, Violoncello und Klavier

Extra

KAMMERKONZERTE & LIEDERABENDE

Schauspiel

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WOHNTON Das Hausmusikfestival mit dem Osnabrücker Symphonieorchester 16.–18.9.2016

Sie kennen das Osnabrücker Symphonieorchester aus Sinfoniekonzerten, aus Opern, Operetten und Musicals: Viele Menschen, die in der Ferne für Sie musizieren. Lernen Sie diese Menschen näher kennen bei dem Hausmusikfestival Wohnton! Die Musikerinnen und Musiker des Osnabrücker Symphonieorchesters verlassen für ein Wochenende das Theater und die OsnabrückHalle und kommen in Osnabrücker Wohnzimmer. Auf sechs Promenaden wandelt das Publikum durch die Innenstadt und die umgebenden Stadtteile und ist auf jeder Promenade mehrfach zu Gast in einem Wohnzimmer. Dort trifft es jeweils auf ein Kammermusikensemble des Osnabrücker Symphonieorchesters – vom Schlagzeugensemble bis zum Streichquartett!

Genießen Sie moderierte Kurzkonzerte an ungewöhnlichen Orten, interessante Gespräche zwischen Zuschauern, Künstlern und Gastgebern und beschließen Sie den Abend bei der Abschlussfeier gemeinsam mit allen Teilnehmern. Ein Festival-Flyer informiert ab Ende Mai über Programmdetails.

Mit freundlicher Unterstützung durch

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Teresa Saxe (Referentin Online-Marketing/Öffentlichkeitsarbeit), Nadine Brandhorst (Referentin Marketing/Öffentlichkeitsarbeit)

Christina Szczecina (Schneiderin), Birga Ipsen (Regieassistentin)

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Denys Proshayev (Studienleiter)

Naomi Michel, Melanie Soll, Denise Timmermann (Schneiderinnen)

Milena Kowalski (Dramaturgieassistentin)

Person Mustername (Sänger) und Person Mustername 2 (Sänger)

Ulla Bohnebeck (Maskenbildnerin), Sylke Schmidt (Stellv. Chefmaskenbildnerin), Thorsten Kirchner (Chefmaskenbildner)

Herrenschneiderei

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OSKAR

KINDER- UND JUGENDTHEATER

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HAPPY BIRTHDAY, OSKAR!

Am 26. März 2006 fand mit Findus und Pettersson die erste Premiere von OSKAR statt – nach über zehnjähriger Pause ohne eigenständiges Kinder- und Jugendtheater. Dem damaligen Intendanten Holger Schultze gelang es gemeinsam mit der Bürgerstiftung Osnabrück und dem Initiativkreis Region Osnabrück, das Kinder- und Jugendtheater neu zu beleben. Ziel war es, mit Hilfe des Fördervereins OSKARs Freunde von den Bürgern jährlich 75.000 Euro Spenden zu sammeln und davon drei Schauspieler zu finanzieren, die ein abwechslungsreiches und altersgerechtes Kinder- und Jugendprogramm gestalten. Was anfangs fast utopisch anmutete, gelang. Heute kann OSKAR mit 56 Premieren, zahlreichen Wiederaufnahmen und über 350.000 jungen Zuschauern stolz auf die Bilanz der letzten zehn Jahre zurückblicken. OSKAR ist so beliebt, dass die Nachfrage das Angebot bei weitem übersteigt. Weiter so, OSKAR! Weiter so auch liebe Spender! Denn ohne Ihre Unterstützung gibt es kein OSKAR. Nur mit Ihrer Hilfe kann OSKAR weiterhin seine enorme gesellschaftliche Relevanz umsetzen und die Perspektiven und

Interessen von Kindern und Jugendlichen darstellen. Wie wäre es mit einem Geschenk zum 10. Geburtstag? Werden Sie Mitglied bei OSKARs Freunden oder spenden Sie, damit wir noch viele weitere Kinder- und Jugendtheatergeburtstage feiern können! Im Namen der Kinder und Jugendlichen sage ich schon mal: Danke! Christiane Wulff Vorstandsvorsitzende OSKARs Freunde e. V. Förderverein Junges Theater in Stadt und Landkreis Osnabrück Kontakt OSKAR Gastspielbuchung Frauke Damerow, Tel. 0541/76 00-304 Programminformationen Anja Melissis, Tel. 0541/76 00-163 OSKARs Freunde Tel. 0541/32 31-000 [email protected] www.oskarsfreunde.de

Spende an OSKARs Freunde IBAN: DE21 2655 0105 0000 2123 40 (Sparkasse Osnabrück)

OSKAR

Zum Beginn der Spielzeit 2016/17 können wir OSKAR ruhig mal herzlich in den Arm nehmen und drücken, denn: OSKAR feiert in diesem Jahr seinen 10. Geburtstag – ein wahrer Grund zur Freude und zum Feiern.

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Johanna Franke (Schauspielerin OSKAR)

Christian Schubert (Inspizient), Dieter Hallmann (Beleuchter)

Benjamin Werner (Schauspieler OSKAR)

Uraufführung

JULIA PENNER

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DER DICKE STERN­SCHNUPPE 2. Preisträgerin des 2. Osnabrücker Dramatikerpreises

8 PREMIERE 24.9.2016

Das Stück der jungen Autorin Julia Penner, Jahrgang 1981, hat beim 2. Osnabrücker Dramatikerwettbewerb den zweiten Preis gewonnen. Mit Zartgefühl und Humor behandelt es Themen wie Tod und Freundschaft, Außenseitertum und Abschied. Nach Arbeiten am Prinzregententheater und am Metropoltheater München inszeniert der 1985 in Osnabrück geborene Regisseur und Schauspieler Philipp Moschitz zum ersten Mal in seiner Heimatstadt.

Mit freundlicher Unterstützung durch

Ein Förderprojekt des

Inszenierung Philipp Moschitz Bühne, Kostüme Elisabeth Benning Musik Billy Ray Schlag Dramaturgie Jens Peters

emma-theater

OSKAR

Wer eine Sternschnuppe sieht, darf sich etwas wünschen. Vielleicht wird so auch eigentlich Unmögliches wahr! Das hofft zumindest der kleine Rudy, als er sich eines Nachts von zu Hause fortstiehlt. Er möchte nichts mehr, als dass seine Mama, die vor kurzem gestorben ist, wieder zu ihm zurückkommt. Begleitet wird er von seinem besten Freund, einem Stoffhamster. Der ist der einzige, mit dem er noch sprechen kann, denn auch sein Vater kommt über den Verlust seiner Frau nicht hinweg und scheint Rudy zu ignorieren. Gut, dass Hamster ihn mit seinen frechen Sprüchen zumindest hin und wieder aufmuntert. Doch plötzlich fällt eine der Sternschnuppen genau vor ihre Füße – und fängt an zu sprechen! Schnuppy – so heißt die männliche Schnuppe nämlich – hat es nicht geschafft, richtig zu verglühen. Dafür ist er zu ungeschickt und auch etwas zu dick. Genau wie Rudy. Aber vielleicht können sie sich ja gegenseitig helfen? So machen sie sich zu dritt auf den Weg, um der Sternschnuppe beim Verglühen zu helfen.

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ROBIN HOOD 6 PREMIERE 6.11.2016

Theater am Domhof

Wer kennt sie nicht, die Geschichte vom Rächer der Armen und Ent­rechteten? Vom besten Bogenschützen ganz Englands, vielleicht der ganzen Welt? Gemeint ist natürlich Robin Hood, der mit seiner Räuberbande gegen die Ungerechtigkeiten seiner Zeit rebelliert! Denn angeblich hat der junge Robin Hood gewildert und wird jetzt vom Sheriff von Nottingham gejagt, der das Volk ausbeutet, um sich selbst zu bereichern. Also versteckt sich Robin in den Wäldern und gründet mit seinen Freunden eine Räuberbande. Ab jetzt wollen sie die Reichen bestehlen und alles den Armen geben! Die Überfälle werden ein großer Erfolg und Robin und seine Freunde zu Berühmtheiten im Land – und er lernt die bezaubernde Marian kennen. Doch dann droht erneut Gefahr: Robin nimmt am Wettbewerb für Bogenschützen teil und trifft dort auf seinen großen Widersacher, den Sheriff von Nottingham …

brück inszenierte, zeigt die Legende von Robin Hood als Abenteuerspaß für die ganze Familie, in dem die Gerechtigkeit über das Böse triumphiert und die Freundschaft den Sieg davonträgt.

MALWETTBEWERB Wir suchen das Plakatmotiv zu unserem Familienstück Robin Hood! Wenn ihr zwischen 6 und 12 Jahre alt seid, könnt ihr euer gemaltes Bild (DIN A3 oder A4) bis zum 17.10.2016 an der Bühnenpforte zu Händen der Theaterpädagogik abgeben. Bitte vergesst nicht, Name, Alter und Telefonnummer auf die Rückseite des Bildes zu schreiben.

Mit freundlicher Unterstützung durch

Anna Werner, die bereits Das Gespenst von Canterville am Theater Osna-

Inszenierung Anna Werner Bühne, Kostüme Margrit Flagner Musik Eberhard Schneider Dramaturgie Marie Senf

MICHAEL ENDE 105

MOMO 10 PREMIERE 25.2.2017

blicks geschrieben, deren Botschaft in einer Gesellschaft der permanenten Beschleunigung und Ökonomisierung wichtiger denn je ist. Regisseur Guillermo Amaya, Jahrgang 1978, inszeniert nach Der Liebestrank und Jekyll und Hyde zum dritten Mal am Theater Osnabrück. Seit 2015 ist er als Oberspielleiter am Theater für Niedersachsen in Hildesheim engagiert, wo er u. a. bei Fidelio Regie führte. Der gebürtige Spanier ist ausgebildeter Schauspieler und schreibt regelmäßig Stücke fürs Sprechtheater, die er u. a. in Madrid selbst zur Uraufführung brachte.

Michael Ende (1929–1995) hat mit diesem Jugendbuchklassiker 1973 eine zeitlose Geschichte über Wärme, Miteinander und den Wert des Augen-

Inszenierung Guillermo Amaya Bühne, Kostüme Jörg Zysik Dramaturgie Maria Schneider

emma-theater

OSKAR

Die kleine Momo führt ein ganz besonderes Leben. Sie mag zwar nichts besitzen außer ihren Kleidern, aber dafür sind ihre Tage umso spannender: Sie lebt in einem alten Amphitheater und hat viel Zeit für Spiele, Geschichten und Spaß mit ihren Freunden. Dazu gehören nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene wie der nachdenkliche Beppo Straßenkehrer und der fröhliche Gigi Fremdenführer, der so toll erzählen kann. Doch das alles ändert sich, als plötzlich die Grauen Herren erscheinen. Sie behaupten, für die Zeitsparkasse zu arbeiten und halten die Menschen dazu an, auf alle unnützen Tätigkeiten zu verzichten. Plötzlich hat niemand mehr Zeit für Momo und die anderen Kinder. Also macht sie sich auf eine gefahrvolle Reise, die verlorene Zeit für ihre Mitmenschen zurück zu gewinnen.

Uraufführung

ANIS HAMDOUN 106

DIE UNBEKANNTE STADT (ARBEITSTITEL) Auftragswerk des Theaters Osnabrück Deutsch von Maria Schneider

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PREMIERE 22.4.2017

emma-theater

Dana umgibt ein Geheimnis. Die junge Frau weiß nicht, warum sie ist, wo sie ist. Sie hat alle Erinnerung eingebüßt an die Ereignisse, die sie hierher gebracht haben, an einen Ort, wo sie Michael trifft, einen Gleichaltrigen mit gebrochener Hand. Die Zeichen, die die beiden allmählich in den Linien ihrer Hand lesen lernen, offenbaren Stück für Stück Danas Geschichte: Dana kommt aus der syrischen Stadt Madaya und hat die Flucht aus der Belagerung überlebt. Madaya, die Stadt, die seit 2015 von mit Assad verbündeten Hisbollah-Truppen besetzt und ausgehungert wird, hängt schwer über dem Leben der jungen Frau. Aber gemeinsam mit Michael findet Dana ihren Lebensweg neu – und begibt sich auf die Suche nach ihrem Bruder …

nachtkritik.de gewann und 2016 zum F.I.N.D. Festival für internationale neue Dramatik an die Schaubühne Berlin eingeladen wurde. 2016/17 schreibt er mit Die unbekannte Stadt ein neues Stück für OSKAR am Theater Osnabrück, zudem wird er u. a. ein Odyssee-Projekt für das Theater im Werftpark Kiel schreiben und inszenieren und plant, sein Filmprojekt Newcomers zu realisieren.

Der syrische Theatermacher Anis Hamdoun, Jahrgang 1985, lebt seit 2013 in Osnabrück. Für das Festival Spieltriebe 6 schrieb und inszenierte er The Trip, das u. a. 2015/16 das virtuelle Theatertreffen des Online-Portals

Inszenierung N.N. Dramaturgie Maria Schneider

WAS DAS NASHORN SAH, ALS ES AUF DIE ANDERE SEITE DES 10 ZAUNS SCHAUTE Papa Pavian und das Murmeltiermädchen führen ein zufriedenes Leben im Zoo. Was auf der anderen Seite des Zauns geschieht, interessiert sie nicht – doch dann stirbt das Nashorn aus Bengalen. Was hat das Nashorn gesehen, bevor es starb? „Schwamm drüber, Schnee von gestern.“ Nur ein junger Bär stellt unbequeme Fragen ... Es gab ab 1938 einen Zoo im Konzentrationslager Buchenwald. Jens Raschke nutzt den Gegensatz von harmlosem Freizeitvergnügen und menschlichen Abgründen, um eine berührende Geschichte für Kinder zu erzählen.

ANTHONY MCCARTEN 107

SUPERHERO Deutsch Manfred Allié und 14 Gabriele Kempf-Allié

Superhero feiert das Leben und die Liebe und parodiert dabei höchst unterhaltsam unsere Sehnsucht nach Superhelden. Mit freundlicher Unterstützung durch

WIEDERAUFNAHME 7.9.2016, emma-theater Inszenierung Alexander Frank Bühne, Kostüme Anja Kreher Dramaturgie Sven Kleine FRANZ KAFKA

OSKAR

JENS RASCHKE

Die Inszenierung ist 2016 zum Festival KinderStücke in Mülheim eingeladen, der Autor ist für den KinderStücke-Preis nominiert.

Mobile Produktion

WIEDERAUFNAHME 18.8.2016, emma-theater

Die Produktion kann als Klassenzimmerstück mobil für Schulen und alle weiteren Interessierten gebucht werden.

Inszenierung Ramin Anaraki Bühne, Kostüme Linda Schnabel Dramaturgie Maria Schneider

DIE VERWANDLUNG Bühnenfassung von Nina de la Parra

Inszenierung Nina de la Parra Bühne, Kostüme Jutta Bornemann Dramaturgie Sven Kleine

Ihre Ansprechpartnerin für Gastspiele: Frauke Damerow Tel. 0541/76 00-304, [email protected]

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Nora Vogt (Referentin Presse/Öffentlichkeitsarbeit), Frauke Damerow (Referentin der Geschäftsführung)

Ludger Wamhoff (Beleuchter), Andreas Klingenberg (Requisiteur) Lutz Plümer (Bühnentechniker), Jürgen Tepe (Vorarbeiter Technik emma-theater)

Jost op den Winkel (Schauspieler OSKAR)

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GEORG PHILIPP TELEMANN 110

Musiktheater mit dem Kinderchor

VOM SCHWAN, DON QUICHOTTE DER SICH IN AUF DER HOCHZEIT DES COMACHO EIN TRETBOOT 6 VERLIEBTE Kinderoper

Basilio, ein mehr vom Pech als vom Glück verfolgter Viehhirte, liebt die wunderschöne Schäferin Quiteria. Die aber soll den reichsten Hirten der Gegend, Comacho, heiraten. Auf ihrem Weg zu neuen Abenteuern geraten der tolldreiste Ritter Don Quichotte und sein Knappe Sancho Pansa mitten in die Hochzeit hinein, die eine traurige Wendung zu nehmen scheint, als der von einem Dolch durchbohrte Basilio erscheint und vermeintlich sterbend von Quiteria ein Treuebekenntnis und von Comacho die Einwilligung verlangt. Nun ist die Diplomatie des erfahrenen WeltRitters Quichotte gefragt. Wird er es schaffen, die Liebe Basilios und Quiterias zu retten? WIEDERAUFNAHME 19.8.2016 Theater am Domhof/Oberes Foyer Musikalische Leitung An-Hoon Song Inszenierung Clara Kalus Bühne, Kostüme Julia Kerk Dramaturgie Ulrike Schumann Mit freundlicher Unterstützung durch

Es war einmal … und das ist gar nicht lange her, und es war hier in der Nähe. Da verliebte sich ein schwarzer Trauerschwan, nun eigentlich war es eine Schwänin, unsterblich in einen strahlend weißen und sehr großen Schwan. In Wahrheit war er kein echter Schwan, sondern ein sehr schönes Tretboot, mit dem man wunderbar über den großen Schwanensee fahren konnte. Dieses ungleiche Paar wurde von allen bestaunt. Am meisten von Siggi, dem Spaziergeher-Muffel. Der war auf einmal nicht mehr vom See wegzukriegen. Doch eines Tages ist die schwarze Trauerschwänin verschwunden. Was ist passiert? Wurde sie gekidnappt? Oder gar in ein Ruderboot verzaubert? Siggi begibt sich auf die abenteuerliche Suche … Mit vielen Liedern und bekannten Melodien erzählt und spielt der Kinderchor des Theaters Osnabrück ein Märchen, das auf einer wahren Begebenheit beruht. PREMIERE 18.3.2017 Theater am Domhof/Oberes Foyer Mit dem Kinderchor des Theaters Osnabrück Einstudierung, Leitung Markus Lafleur

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Wahre Kunst erkennt man an der Leidenschaft, die sie auslöst. Erleben Sie die Faszination Porsche bei uns im Porsche Zentrum Osnabrück. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Familienkonzerte 112

PURZELKONZERTE Konzerte sind nur was für Große? Stimmt nicht! Die Purzelkonzerte richten sich an die Allerkleinsten mit ihren Begleitern. Damit es nicht zu anstrengend wird, kann man es sich auf den Sitzkissen gemütlich machen. Ein Konzert dauert nur 30 Minuten, in denen alles erlaubt ist: Krabbeln, Rumlaufen, Mitsingen oder mit Purzel tanzen.

Von Feen und Zauberwesen Musik ist voll von Magie. Vom Kinderlied bis zur Oper, überall trifft man in der Musik auf Hexen, Feen, Wassergeister und andere Zauberwesen. In diesem Konzert wollen wir mit der Musik durch die fantastischen Welten der Märchen und Sagen reisen. 22. + 24.9.2016, 15.30 Uhr Theater am Domhof/Oberes Foyer Mit einem Streichquartett

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Klingende Hölzer Klanghölzer sind leicht zu spielen und schon die Allerkleinsten können damit Rhythmen erzeugen. Aber es gibt Hölzer, die noch viel mehr klingen. Ein Trio der Holzbläser zeigt, wie musikalisch Holz sein kann. 18. + 21.1.2017, 15.30 Uhr Theater am Domhof/Oberes Foyer Mit Oboe, Klarinette und Fagott

Die musikalische Wetterstation Wiederaufnahme 17.11.2016, 15.30 Uhr Theater am Domhof/Oberes Foyer Mit Violine und Schlagzeug

Familienkonzerte 113

STROLCHKONZERTE

Krach, Bumm, Pling Was gibt es eigentlich alles für Schlaginstrumente? Pauken, Trommeln und Triangel. Aber auch das Glockenspiel gehört dazu. Und wie viel Musik kann man mit diesen Instrumenten spielen? Die Schlagwerk-Musiker des Orchesters zeigen, was in ihnen und ihren Instrumenten steckt. 15.3.2017, 15.30 Uhr Theater am Domhof/Oberes Foyer Mit Schlagwerk

Das Flitzkonzert Wiederaufnahme 27.10.2016 + 4.2.2017, 15.30 Uhr Theater am Domhof/Oberes Foyer Mit Klarinette, Kontrabass und Klavier

Wo man singt, da lass dich nieder! Gesang für und mit den Besuchern des Konzertes: Sängerinnen und Sänger des Osnabrücker Ensembles gestalten Kinderund Kunstlieder. Ein Mitmachkonzert, nicht nur für die Kinder, sondern auch für ihre Begleiter. 18. + 20.5.2017, 15.30 Uhr Theater am Domhof/Oberes Foyer Mit Sängerinnen und Sängern des Osnabrücker Musiktheaterensembles und Klavier

Purzel und Strolch unterwegs Kindergärten und Kindertagesstätten haben die Möglichkeit, Purzel oder Strolch mit den aktuellen Programmen als Gastspiel in ihre Einrichtung einzuladen. Ihre Ansprechpartnerin für Kinderkonzertgastspiele: Dorit Schleissing Tel. 0541/76 00-201 [email protected]

OSKAR

Alle Kinder im Kindergarten- und Vorschulalter sind eingeladen, sich mit ihren Begleitern auf musikalische Entdeckungstour zu begeben. Die Konzerte im Oberen Foyer enden immer mit der Möglichkeit, sich die Instrumente des Konzertes nochmal genau anzusehen. Strolch ist natürlich auch immer dabei, um gemeinsam mit den Kindern das Konzert zu erleben.

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Der CaritasverbanD wirD 100! Feiern Sie mit uns am 10. september 2016 das

veranstaltungsauftakt 9:30 Uhr im Dom bühnenprogramm ab 10:30 Uhr auf dem Osnabrücker Domplatz •

Musik, Talks, Shows



Sonnenscheinpreisverleihung unter dem Motto „Caritas für Flüchtlinge“



Präsentation des Rosen-Brots



Essen und Trinken

Moderation: Ludger Abeln Schirmherrschaft: Ministerpräsident Stephan Weil Mit dem Event und dem Verkauf des Rosen-Brots wird die Flüchtlingshilfe der Caritas unterstützt. Weitere Informationen zum Jubiläum unter www.caritas-os.de/jubilaeum

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Für Sie nach den Vorstellungen geöffnet! Unser Tipp: Reservieren Sie schon vor der Vorstellung für die Pause im oberen und unteren Foyer. Telefon: 0541/7600-520 • Bistro Foyer: 0541/7600-523 [email protected]

Lampenfieber · Die Theaterkantine im Theater Osnabrück

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Schulkonzerte 116

SCHULKONZERTE Rimski-Korsakow: Scheherazade

Haydn: Die Uhr

Die sinfonische Dichtung beruht auf der Erzählung Tausendundeine Nacht und zeigt die weitverbreitete Begeisterung für alles Orientalische in ihrer Entstehungszeit um 1888. Gleichzeitig ist Nikolai Rimski-Korsakow für seine farbenfrohen Instrumentierungen bekannt. Diese zwei Aspekte sollen auch im Mittelpunkt des Konzertes stehen: Eine Reise in den Orient und durch die Instrumente des Orchesters.

Haydn erschuf mit seinem Werk Die Uhr eine der berühmtesten Londoner Sinfonien. Sie entstand 1794 in Wien wie auch in England. Die Sinfonie nimmt den Hörer in die vielfältige Welt der Musik mit und bietet Melodien zum Dahinschmelzen. Die Uhrgeräusche und -rhythmen wecken Spannung und entfachen ein Meer aus Faszination.

12.12.2016, OsnabrückHalle 5.–6. Klasse Dirigent, Moderation Daniel Inbal

Schumann: Die Rheinische Sinfonie Die Rheinische Sinfonie von Schumann entstand 1850 und war seine letzte Sinfonie. Anders als in anderen Sinfonien, die üblicherweile aus vier Sätzen bestehen, wurde die Rheinische Sinfonie um einen fünften Satz erweitert. Schumanns Stimmung, die ihn kurz nach dem Umzug nach Düsseldorf erfasste, versuchte er in seinem musikalischen Werk auszudrücken. 14.2.2017, OsnabrückHalle 7.–9. Klasse Dirigent, Moderation Andreas Hotz

6.3.2017, OsnabrückHalle 1.–4. Klasse Dirigent, Moderation Andreas Hotz

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Mitglieder des Jugendclubs Amigos Bandidos

THEATERPÄDAGOGIK

Theaterpädagogisches Programm 2016/17 119

THEATER HAUTNAH

Willkommen! Wir holen euch ins Theater, in den Zuschauerraum, hinter die Kulissen und auf die Bühne. Theater Hautnah macht zahlreiche Angebote rund ums Theater: Theater spielen in fünf Theatergruppen, Theater entschlüsseln in szenischen Vorbereitungen und vielen Workshops. Erlebt unser Theater in gemeinsamen Vorstellungs- und Probenbesuchen, in Nachgesprächen und Diskussionen. Jeder, der Lust auf Theater hat, ist bei uns genau richtig.

Besondere Theaterprojekte Im Rahmen des Stadtprojekts Nathan der Weise (siehe S. 130, gefördert von der Bohnenkamp-Stiftung,) bietet Theater Hautnah besondere Formate an, z. B. Projekttage für Schulen zum Thema Heimat und interreligiöse Workshops mit Muslimen, Juden und Christen. Bei Entfesselt die Bühne arbeiten mehrere Schulen kreativ zum Stück Nathan der Weise. An einem Abend werden die Ergebnisse präsentiert und diskutiert. Selbstverständlich wird es auch einen gemeinsamen Vorstellungsbesuch der Produktion im Theater am Domhof geben.

Beim CrossCheck arbeitet eine Gruppe aus Schülerinnen und Schülern zweier verschiedener Schulen mit einem unserer Theaterpädagogen für die Dauer einer Spielzeit zu einem gemeinsamen Thema. CrossCheck mündet in mehrere Aufführungen in beiden Schulen oder im Theater.

Die Partnerschulen Das Theater Osnabrück setzt in der kommenden Spielzeit die erfolgreiche Kooperation mit Schulen aus Osnabrück und dem Landkreis fort. Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis 12 aller Schulformen gehen ein Mal im Jahr ins Theater und lernen dabei alle Sparten und Spielstätten kennen. Inzwischen haben 42 Schulen einen Kooperationsvertrag mit uns geschlossen. Rund 25.000 Schülerinnen und Schüler kamen in der letzten Spielzeit zu uns ins Theater.

Schule:Kultur! Seit Anfang 2015 bis zum Sommer 2017 nimmt das Theater Osnabrück als Kulturpartner am Projekt Schule:Kultur! des Kultusministeriums, des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur und der Stiftung Mercator teil. Projektpartner ist die IGS Melle.

Hautnah

MUSIK UND THEATER – THEATER UND SCHULE – THEATER FÜR ALLE

Theaterpädagogisches Programm 2016/17 120

UNSERE ANGEBOTE Premierenklassen Probenprozess, Nachgespräch, szenische Vorbereitung, Premierenbesuch zu ausgewählten Inszenierungen Szenische Vorbereitungen Theaterpädagogische Vorbereitung von Inszenierungen und Konzerten Workshops Theater zum Ausprobieren für alle zu unterschiedlichen Themen Theaterlabor Szenisches Experimentieren zum Familienstück Musik erleben Kompositionsworkshop für junge Menschen Einführungen und Nachgespräche Dramaturgischer Austausch über den Vorstellungsbesuch Orchesterprobenbesuche Einblicke in die musikalische Arbeit Führungen Blick hinter die Kulissen

Coaching Unterstützung von Theatergruppen in Bildungseinrichtungen Schülertheatertreffen Präsentation und Austausch von Schülertheatergruppen im emma-theater Symphoniker Hautnah! Schulstunde mit Orchestermitgliedern Theaterkiste Requisite, Masken und Kostüme zum Ausprobieren Moving Theatre Musik zu einem Konzertprogramm selbst entwickeln und vorstellen

Theaterpädagogisches Programm 2016/17 121

AMATEURTHEATERGRUPPEN 8-13

Hier bekommen unsere jüngsten Theaterfans die Gelegenheit, ihr Körperbewusstsein und ihre Wahrnehmung durch Spiele, Musik und Gruppenübungen zu schulen und mit der Zeit gezielt einzusetzen. Die Theatermäuse probieren aus, was mit Worten, Klängen, Bewegungen und theatertechnischen Kniffen alles möglich ist – und wie aus einer Idee eine eigene Theaterproduktion entsteht. Beginn: September 2016

Jugendclub Mania

Jugendclub Amigos Bandidos

Wer bist du und was kannst du bewirken? Du hast den Mut, für dich selbst zu sprechen und zu zeigen, was du fühlst und was dich bewegt? Dieser interkulturelle Jugendclub ist für junge Menschen, die ihre eigenen Geschichten erzählen möchten und Lust haben, sie auf der Bühne umzusetzen. Beginn: September 2016

Theater der Generationen 14

Du hast Lust auf eigene Texte und Geschichten, Bewegung und Gefühle, auf Theater? Wichtig ist nur Spaß am Spiel und Lust zum Experimentieren. Schüchternheit und Hemmungen wollen wir gemeinsam in Lampenfieber, Spielrausch und absolute TheaterMANIA umwandeln.

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Diese Gruppe ist der beste Beweis dafür, dass Theaterspielen jung hält und den eigenen Horizont erweitert. Hier zählt die Neugierde: Junge Menschen agieren zusammen mit Junggebliebenen. Die generationsbedingten Unterschiede machen das szenische Zusammenspiel spannend und lassen Theater interessant werden. Es wird ein Stück erarbeitet, das am Ende der Spielzeit aufgeführt wird.

Beginn: September 2016

Jugendclub Tanz

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Für SpielerInnen zwischen 12 und 100 Jahren Beginn: September 2016

Nähere Informationen unter „Tanz Extra“, S. 65 Ihr Ansprechpartner Dietz-Ulrich von Czettritz Tel. 0541/76 00-157, [email protected]

Hautnah

Die Theatermäuse

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Anja Melissis (Theaterpädagogin) mit Mitgliedern des Jugendclubs Mania

Simon Niemann (Theaterpädagoge)

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KULTURPARTNER DES THEATERS OSNABRÜCK

UKW-Frequenzen unter ndr.de/ndrkultur, im Digitalradio über DAB+

Hören und genießen

Konzertpädagogik 124

KONZERTPÄDAGOGIK Moving Theatre Moving Theatre bedeutet Bewegung – Bewegung mit und durch Musik. Über einen Zeitraum von 4–6 Wochen arbeiten Schulklassen im Unterricht mit der Konzertpädagogin zu dem Thema eines Konzertes. Gemeinsam sucht die Klasse ihren eigenen künstlerischen Ausdruck zu einem Konzert. Das kann eine Klangcollage oder Komposition, aber auch ein Bewegungsmuster oder eine Textproduktion sein. Dabei können die Schülerinnen und Schüler eigene Fähigkeiten einbringen und Ideen musikalisch zum Ausdruck bringen. Höhepunkt und Abschluss ist die Aufführung im Rahmen eines Konzerts. Moving Theatre richtet sich an alle Altersgruppen aller Schulformen und findet in der Spielzeit 2016/17 zu dem Schulkonzert Haydn: Die Uhr statt. Projektbeginn ist voraussichtlich im Januar 2017.

Symphoniker Hautnah! Symphoniker Hautnah!, die neue Reihe der Konzertpädagogik, ist eine Schulstunde zu einem bestimmten Thema. Mit Musikbeispielen, Fragestunde und Mitmachübungen zeigen die Musiker des Osnabrücker Symphonieorchesters, was alles

in ihnen und ihren Instrumenten steckt. Die Programme behandeln das Thema der Instrumentenvorstellung. Holzbläser, Blechbläser oder Streicher kommen in die Schule und machen Musikunterricht zum Erlebnis.

Musik erleben Zusehen und Fragen stellen ist eine Variante des lebendigen Musikunterrichts. Ein Workshop zum Ausprobieren und Selbermachen eine weitere. Das Workshopangebot der Konzertpädagogik ist für verschiedene Klassenstufen und Schulformen zu verschiedenen Themen buchbar. Kompositionsexperimente mit Orff-Instrumentarium, Musizieren auf Alltagsgegenständen und gemeinsames musikalisches Improvisieren gehören zu den entfesselnden Möglichkeiten, den Musikunterricht neu zu gestalten.

Konzertpädagogisches Programm Ihre AnsprechpartnerIn für das konzertund musikpädagogische Programm: Musiktheater- und Konzertpädagogik Tel. 0541/76 00-169 [email protected]

Theaterpädagogisches Programm 2016/17 125

Theater Hautnah Die Broschüre zum theaterpädagogischen Programm für die Spielzeit 2016/17 erscheint im Juni 2016.

Anja Melissis Theaterpädagogin Tel. 0541/76 00-163 [email protected]

Theaterrundbrief Wir versenden regelmäßig aktuelle Informationen aus der Abteilung Theater Hautnah per E-Mail.

Dietz-Ulrich von Czettritz Theaterpädagoge Tel. 0541/76 00-157 [email protected]

Materialmappe Zu ausgewählten Stücken erstellen wir Materialmappen zur Vorbereitung eines Vorstellungsbesuchs.

Simon Niemann Theaterpädagoge Tel. 0541/ 76 00-168 [email protected]

Lehrersichtkarten Lehrerinnen und Lehrer, die sich einen Eindruck zu einem Stück verschaffen möchten, erhalten ermäßigte Karten. Theaterkasse 0541/76 000 76

N.N. Musiktheater- und KonzertpädagogIn Tel. 0541/ 76 00-169 [email protected]

Hautnah

MATERIAL & KONTAKTE

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EXTRA

Theater Extra 127

THEATER EXTRA Matinee

Öffentliche Probe

Vor jeder Premiere im Theater am Domhof findet an einem Sonntagvormittag im Oberen Foyer eine Matinee statt, das Weihnachtsmärchen ausgenommen, bei der das jeweilige Produktionsteam Einblick in das Werk und in die Inszenierung gibt. Termine werden im Leporello und auf der Homepage angekündigt. Der Eintritt ist frei.

Vor jeder Premiere des Musiktheaters laden wir Sie zu einer öffentlichen Bühnen-/ Orchesterprobe in das Theater am Domhof ein. Vor diesem spannenden Einblick in den Probenalltag des Theaters gibt es eine kurze Einführung. Termine werden im Leporello und auf der Homepage angekündigt. Der Eintritt ist frei.

Einführung

Extra

Zu ausgewählten Vorstellungen im Theater am Domhof und im emma-theater finden vor der Vorstellung Einführungen zum Stück statt. Termine werden im Leporello und auf der Homepage angekündigt. Der Eintritt ist frei.

Begleitend zu einzelnen Inszenierungen gibt es ein Extra: Extra-Texte, -Ansichten, -Programme. Sie sind eingeladen zu Begegnungen mit Künstlern und Fachleuten, zu Auseinandersetzungen mit Themen und Perspektiven der Gegenwart. Termine werden im Leporello und auf der Homepage angekündigt. Der Eintritt ist frei.

Im Anschluss an ausgewählte Vorstellungen werden Gespräche mit den Produktionsteams und Experten angeboten. Termine werden im Leporello und auf der Homepage angekündigt. Der Eintritt ist frei.

emma zwei Auch im Kleinen ist das emma-theater ganz groß: So wird es im Verlauf der Spielzeit kleinere Inszenierungen im Foyer oder an anderen eher ungewöhnlichen Orten des emma-theaters geben. Freuen Sie sich mit uns auf neue Entdeckungen, kommen Sie mit ins emma zwei!

Extra

Nachgespräch

Theater Extra 128

THEATER EXTRA Literaturspot In Kooperation mit der Dom Buchhandlung veranstaltet das Theater seine bewährte Lesereihe. Die Autorenlesungen präsentieren Neuerscheinungen zu Themen rund um den Spielplan, umrahmt von künstlerischen Beiträgen. Donna Leon Moderiert von Annett Renneberg 21.10.2016, Theater am Domhof Weitere Termine werden im Leporello und auf der Homepage angekündigt. In Kooperation mit



Heinrich Mann: Henri Quatre Lesereise zur Reformation Die Lebensgeschichte des französischen Königs Heinrich IV., der fünf Mal die Konfession wechselte, um den Thron zu gewinnen und nach dem Horror der Bartholomäusnacht Katholiken und Protestanten auszusöhnen: Heinrich Mann schreibt im Exil der 30er Jahre einen großen historischen Roman als Parabel auf die Gegenwart, als Utopie eines geeinten Europas im Geiste Frankreichs. Ein Epochenroman prall von kräftigen, grotesken Bildern, Figuren voller Leben, voll dramatischer Ereignisse. Henri folgt dem Instinkt der Macht und wandelt sich schließlich doch zum guten König. Im Edikt von Nantes sichert er seinem Volk Glaubensfreiheit zu. Henris großer Plan ist ein Völkerbund der christlichen Nationen Europas. In fiktiven Gesprächen mit dem Philosophen Montaigne lernt er, dass Macht und Güte nur gemeinsam Sinn machen: „Die große Neuerung, der wir beiwohnen, ist die Menschlichkeit.“ Folgen Sie uns im Jubiläumsjahr der Reformation auf einer Lesereise durch Osnabrück mit Die Jugend des Königs Henri Quatre und Die Vollendung des Königs Henri Quatre.

Theater Extra 129

THEATER EXTRA Poetry Slam „Dead or Alive“

Musiktheater Extra

Die Kultveranstaltung geht in eine neue Runde: Beim Poetry Slam Dead or Alive müssen sich vier der erfolgreichsten deutschsprachigen Slam-Poeten unserer Zeit der knallharten Konkurrenz aus dem Jenseits erwehren. Die Klassiker der Weltliteratur kommen zurück und werden in den Körpern von Schauspielern des Theaters Osnabrück gegen vier Poeten der Gegenwart antreten.

Kinderchor Kinder ab 8 Jahren haben hier die Gelegenheit, die Freude an Musik und Schauspiel zu erleben und bei großen Produktionen selbst auf der Bühne zu stehen. Geprobt wird mittwochs von 17 bis 18 Uhr. Zusätzliche Proben und abendliche Vorstellungstermine kommen in unregelmäßigen Abständen hinzu.

In Kooperation mit

Friedenslabor Osnabrück Mit Diskussionen, Ausstellungen, performativen Formaten und Wegen jenseits der traditionellen Theaterarbeit wollen wir erneut erforschen, welche Möglichkeiten die Kunst und die Stadt Osnabrück bieten, um sich mit der gesellschaftlichen und politischen Realität und unseren Utopien auseinanderzusetzen.

Extrachor Sie bringen Gesangs- und Chorerfahrung mit und scheuen sich nicht, vor Publikum zu stehen? Dann bewerben Sie sich beim Extrachor. Bei großen Musiktheater-Produktionen und Konzerten unterstützen Sie den Opernchor des Theaters Osnabrück. Ihr Ansprechpartner: Markus Lafleur Tel. 0541/76 00-212 [email protected]

Extra

10.2.2017, 20 Uhr

GOTTHOLD EPHRAIM LESSING 130

WAS GLAUBT IHR DENN? ERNST UND FALK – STADTPROJEKT NATHAN GESPRÄCHE FÜR FREIMÄURER

Über 200 Jahre alt, hat Nathan der Weise, Lessings berühmter Aufruf zu Toleranz und Menschlichkeit, nichts von seiner Aktualität eingebüßt. Im Gegenteil: Angesichts immer neuer, auch religiös fundierter Konflikte und zunehmend radikaler gesellschaftlicher Tendenzen ist das Stück um die berühmte „Ringparabel“ der Stoff der Stunde. Ausgehend von Dominique Schnizers Inszenierung des Stückes geht das Stadtprojekt Nathan dort aufgeworfenen Fragen weiter nach – nicht nur auf der Bühne, sondern in der Stadt Osnabrück und mit seinen Bürgern. Wie sieht es heute aus mit der Aufklärung, dem Glauben und der Toleranz? In zahlreichen Projekten mit Jugendlichen und Erwachsenen unterschiedlichster Glaubensrichtungen, an religiösen Einrichtungen der Stadt, mit Experten verschiedener Institutionen und natürlich Künstlern des Theaters Osnabrück wollen wir Lessing ins Heute holen ­­– denn seine Fragen sind noch immer nicht beantwortet.

Ernst und Falk gilt neben der Erziehung des Menschengeschlechts und dem später, nach seiner Lebenskrise aufgrund des Todes seiner Frau und seines Kindes entstandenen Nathan der Weise, als Lessings philosophisches Testament. Lessing, 1771 in Hamburg in die Loge „Zu den drei goldenen Rosen“ aufgenommen, versucht in fünf sokratischen Gesprächen zwischen dem unbedarften Ernst und seinem Freund Falk, der Mitglied einer Loge ist, die ursprüngliche Idee der Bruderschaft – individuelle Freiheit, philantropische Absichten und das Streben nach höherer Erkenntnis – wieder ins Recht zu setzen. Der Dialog als Form der Kommunikation und Überwindung von Grenzen zwischen Menschen könnte auch heute Vorbildcharakter haben. Er enthält die auch im 21. Jahrhundert hochaktuellen Gedanken Lessings zu Staat, Gesellschaft und Religion – und ist ein flammender Aufruf, das uns Trennende aufzuheben. Dezember 2016

Mit freundlicher Unterstützung durch In Kooperation mit der Freimaurerloge „Zum Goldenen Rade“ Osnabrück

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REFUGEES WELCOME! Das Theater Osnabrück lädt „Newcomer“, die als Geflüchtete nach Deutschland kommen, mit vielen Aktionen ein, uns kennenzulernen. Halbjährlich erscheint ein Flyer, der verschiedene Angebote bündelt. Es gibt Workshops, Probenbesuche, Gespräche – und natürlich ausgewählte Vorstellungen, die man mit der KUKUK-Card für nur 1 € (Kinder 50 Cent) pro Ticket besuchen kann.

,‫مرسح مدينة أوسنابروك يدعو القادمني الجدد‬ ‫ إىل التعرف إلينا عن‬,‫الذين قدموا كالجئني إىل أملانيا‬ ‫ سوف نصدر كل نصف‬.‫طريق الكثري من الفعاليات‬ ‫ سيكون لدينا‬.‫سنة منشورا ً يلخص مختلف العروض‬ ً‫ وطبعا‬,‫ وحوارات‬,‫ وزيارات للربوفات‬,‫ورشات عمل‬ ‫الكثري من العروض التي يستطيع املرء زيارتها ببطاقة‬ KUKUK‫ال‬ :‫ للمزيد من املعلومات‬.‫لقاء يورو واحد‬

Theater Osnabrück invites newcomers who arrived in Germany as refugees to discover our program and join in various activities. Every six months we publish a flyer which sums up all current dates. There are workshops, open rehearsals, talks – and of course many performances which you can visit for only 1 € (children 50 Cent) per ticket if you hold a KUKUK-card.

Extra

FURTHER INFORMATION:

Foto: Uwe Lewandowski

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Der Vorsitzende des Theatervereins Osnabrück, Axel Zumstrull, überreicht den 2. Osnabrücker Dramatikerpreis an den Gewinner Stefan Hornbach.

„EINMALIG“ Stefan Hornbachs Gewinnerstück „Über meine Leiche“ erzählt von Friedrich, der einen Tumor hat und Jana, die nicht leben will. „,Über meine Leiche‘ ist ein Text, der den Leser nicht mehr loslässt. Man liest immer weiter und will mehr von den Gefühlswelten zweier Jugendlicher erfahren, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die von existentiellen Verstörungen so in verschiedene Richtungen getrieben werden, dass sie wieder aufeinander treffen müssen,“ so Laudator Berger. In der Spielzeit 2016/17 wird Hornbachs Text am Theater Osnabrück uraufgeführt – auch das gehört zum Preis. NOZ-Theaterkritikerin Christine Adam

Wir freuen uns, wenn Sie uns ideell und finanziell dabei unterstützen. Spendenkonto: Sparkasse Osnabrück IBAN DE56 2655 0105 0000 2555 54

theaterverein-osnabrueck.de dramatikerpreis-os.de

Grußwort des Theatervereins 133

LIEBE THEATERFREUNDE,

Mittlerweile stehen die Preisträger für den 2. Osnabrücker Dramatikerpreis fest. Ein weiteres Mal haben die renommierten Juroren Rebekka Kricheldorf, Annette Pullen, Prof. Hans-Jürgen Drescher und Jürgen Berger aus genau 100 Bewerbungszuschriften die Preisträger ermittelt. Der 1. Preis wurde an Stefan Hornbach für sein Stück Über meine Leiche, der 2. Preis an Julia Penner für ihr Kinderstück Der dicke Sternschnuppe vergeben. Nur wenige Tage nach der Preisvergabe in Osnabrück erhielt Stefan Hornbach für

dieses Stück einen Preis der Theaterautorentage in Berlin, verbunden mit einer Aufführung des Werkes am Wiener Burgtheater. Wir sind gespannt auf so besondere Projekte wie die Schwanensee-Version von Mauro de Candia und die Opernausgrabung Das Lied der Nacht. Das neue Schauspielteam mit Dominique Schnizer als Leitendem Regisseur heißen wir herzlich willkommen und freuen uns auf den Komödienklassiker Der Revisor ebenso wie auf die Ingmar-Bergmann-Adaption Das Lächeln einer Sommernacht oder auf Don Quijote in einer neuen Lesart von Rebekka Kricheldorf. Wir wünschen dem Theater für die kommende Spielzeit von Herzen TOI, TOI, TOI! Axel Zumstrull Theaterverein Osnabrück e. V.

Spende an den Theaterverein IBAN: DE56 2655 0105 0000 2555 54 (Sparkasse Osnabrück)

Extra

der 1. Osnabrücker Dramatikerpreis war für den Theaterverein und das Theater Osnabrück ein großer Erfolg. Wir sind dem Theater sehr dankbar, dass letztlich alle drei Preisträgerstücke auf der Bühne des Theaters Osnabrück aufgeführt werden konnten. Zwei Stücke kamen hier zur Uraufführung und zeigen ein weiteres Mal die Bedeutung der Osnabrücker Bühne als Uraufführungsbühne für zeitgenössische Theaterliteratur. Sicherlich kommt dem Osnabrücker Dramatikerpreis dabei eine bedeutende Rolle zu.

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Grußwort Musikverein 135

LIEBE MUSIKFREUNDE,

Wir freuen uns, dass es auch in der neuen Spielzeit wieder zu Korrespondenzen im Opern- und Konzertspielplan kommen wird: So werden wir mit Hans Gál erneut einen Komponisten der 1920er Jahre kennenlernen. Ebenso freuen wir uns auf fünf wunderbare Kammerkonzerte, in denen die Musiker des Symphonieorchesters ihr Können unter Beweis stellen. So sagte denn die Geigerin Isabelle van Keulen im Interview Spende an den Musikverein IBAN: DE91 2657 0024 0050 3847 01 (Deutsche Bank)

mit der Neuen Osnabrücker Zeitung: „Wer Kammermusik gut spielt, ist auch ein guter Solist.“ In diesem Sinne blicken wir mit Spannung auch auf ein Kammermusik-Erlebnis der besonderen Art, wenn das Osnabrücker Symphonieorchester beim neuen Festival Wohnton Kammermusik in die Wohnzimmer Osnabrücker Musikliebhaber bringt. Generalmusikdirektor Andreas Hotz fasst die Arbeit des Osnabrücker Symphonieorchesters folgendermaßen zusammen: „Es geht darum, mit all unserer Leidenschaft Musik für viele Menschen emotional erlebbar zu machen.“ In diesem Sinne freuen wir uns auf beeindruckende Konzerte und Musiktheaterproduktionen in der neuen Spielzeit und wünschen allen Beteiligten TOI, TOI, TOI! Anita Schnitker 1. Vorsitzende Musikverein Osnabrück e. V.

Extra

die Bürgervereine des Theaters sind wichtige Netzwerke, deren Mitglieder die Arbeit des Theaters nicht nur finanziell, sondern auch ideell unterstützen, indem sie Ideen und Informationen in ihre privaten und beruflichen Kreise tragen. Der Musikverein unterstützt vorrangig die Arbeit des Osnabrücker Symphonieorchesters. Er steht für den uneingeschränkten Erhalt der Musiksparte des Theaters mit ihrem einzigartigen Konzertspielplan (Sinfonie-, Schloss-, Kammer-, Purzel-, Strolch- und Schulkonzerte) sowie den erfolgreichen und künstlerisch herausragenden Operninszenierungen. Gerne denken wir an Simon Boccanegra und Lohengrin aus der letzten Spielzeit zurück.

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Person Mustername (Sänger) und Person Mustername 2 (Sänger)

Melanie Jauken (Auszubildende zur Veranstaltungskauffrau), Marvin Gornik (Auszubildender Veranstaltungstechnik), Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Theaters Osnabrück

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Von der Kunst über Geld zu sprechen und dabei an den Menschen zu denken

Wir tun mehr für Sie. Denn wir rechnen in Euro, Cent und Zufriedenheit.

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Täglich von 11:00 Uhr bis Mitternacht!

Gastspiele 139

THEATER UNTERWEGS

Das Theater Osnabrück zeigt seine Produktionen nicht nur in den eigenen Spielstätten, sondern geht regelmäßig auf Gastspiel, um seine Theaterarbeit einem weiteren Zuschauerkreis zu öffnen. Wir freuen uns, in der Spielzeit 2016/17 wieder regelmäßig an verschiedenen Theatern gastieren zu können – mit Oper, Schauspiel und Konzert! Fr, 7.10.16, Viersen CARMEN Mi, 26.10.16, Marl DIE PHYSIKER Do, 3.11.16, Wolfsburg MY FAIR LADY Mi, 16.11.16, Gütersloh DAS ABSCHIEDSDINNER Do, 19.1.17, Düren DIE PHYSIKER Mi, 25.1.17, Nordhorn SUPERHERO Di, 31.1.17, Leverkusen DIE LUSTIGE WITWE

Di, 7.2.17, Warendorf ÜBER MEINE LEICHE Do, 9.2.17, Wolfsburg DIE ZAUBERFLÖTE Do, 16.2.17, Wolfsburg DIE PHYSIKER Di, 21.2.17, Gütersloh MANON LESCAUT So, 19.3.17, Bückeburg SINFONIEKONZERT Do, 30.3.17, Coesfeld MANON LESCAUT Di, 25.4.17, Herford NATHAN DER WEISE Di, 23.5.17, Wolfsburg NATHAN DER WEISE OSKAR, das junge Theater für Kinder und Jugendliche, kann man nicht nur im Theater Osnabrück erleben. OSKAR geht mit seinen mobilen Produktionen auch auf Reisen, in Theater, Schulen oder Jugendzentren.

Ihre Ansprechpartnerin Frauke Damerow Tel. 0541/76 00-304, [email protected]

Extra

Schauspiel, Musiktheater und Konzerte

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MITARBEITER THEATERLEITUNG

Dr. Ralf Waldschmidt Intendant und Geschäftsführer Matthias Köhn Kaufmännischer Direktor und Geschäftsführer Andreas Hotz Generalmusikdirektor Intendanzbüro Alexander Wunderlich Persönlicher Referent des Intendanten Frauke Damerow Referentin der Geschäftsführung Anke Siek Assistentin der Geschäftsführung Disposition/KBB Patricia Vieregg Chefdisponentin Lisa-Marie Oliva Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros Dramaturgie Jens Peters, Dorit Schleissing, Maria Schneider, Ulrike Schumann, Marie Senf, Patricia Stöckemann, Ralf Waldschmidt, Alexander Wunderlich Milena Kowalski Dramaturgieassistenz Öffentlichkeitsarbeit/Marketing Nadine Brandhorst Referentin Marketing/Öffentlichkeitsarbeit Teresa Saxe Referentin Online-Marketing/Öffentlichkeitsarbeit Nora Vogt Referentin Presse/Öffentlichkeitsarbeit Melanie Jauken Auszubildende zur Veranstaltungskauffrau N.N. FSJ Kultur Jörg Landsberg, Uwe Lewandowski, Marek Kruszewski Theaterfotografie Ausstattung Elisabeth Benning, Janine Hagedorn, Linda Schnabel Ausstattungsassistentinnen

SCHAUSPIEL

Dominique Schnizer Leitender Schauspielregisseur Jens Peters Leitender Schauspieldramaturg Maria Schneider, Marie Senf Dramaturgie Peter Helling, Sven Kleine, Ndinomholo Ndilula, Elisabeth Zimmermann Gastdramaturgie Ensemble Marie Bauer, Elaine Cameron, Christina Dom, Maria Goldmann, Cornelia Kempers, Helene Stupnicki, Monika Vivell; Niklas Bruhn, Klaus Fischer, Ronald Funke, Stefan Haschke, Thomas Kienast, Valentin Klos, Oliver Meskendahl, Andreas Möckel, Julius Schulte Christine Diensberg, Anne Hoffmann, Stephanie Schadeweg, Rébecca Marie Mehne, Martin Schwartengräber Gäste

Regie Ramin Anaraki, Henning Bock, Felicitas Braun, Alexander Charim, Gernot Grünewald, Schirin Khodadadian, Leonie Kubigsteltig, Andreas Nathusius, Annette Pullen, Sandy Rudd, Gustav Rueb, Marlene Anna Schäfer, Dominique Schnizer, Robert Teufel, Ron Zimmering Regieassistenz und Abendspielleitung Laura Bartholomé, Birga Ipsen, Rike Nölting Bühne, Kostüme Ivan Bazak, Veronika Sophia Bischoff, Annette Breuer, Dorothee Joisten, Aleksandra Kica, Michael Köpke, Timo von Kriegstein, Lisa Kruse, Martin Kukulies, Peter Lehmann, Sabine Mäder, Carolin Mittler, Julia Scheurer, Cynthia Schimming, Linda Schnabel, Dominik Steinmann, Gregor Sturm, Christin Treunert, Charlotte Sonja Willi Musik Eberhard Schneider, Elemotho Inspizienz Luisa Rubel, Christian Schubert (emma-theater) Soufflage Astrid Willnow-Herrmann

MUSIKTHEATER

Ulrike Schumann Leitende Musiktheaterdramaturgin Ralf Waldschmidt, Alexander Wunderlich Dramaturgie Katharina Ortmann Gastdramaturgie Dirigenten/Musikvorstände Andreas Hotz Generalmusikdirektor Daniel Inbal 1. Kapellmeister und stellv. GMD An-Hoon Song 2. Kapellmeister Markus Lafleur Chordirektor und Kapellmeister Denys Proshayev Studienleiter Fabian Liesenfeld, Akira Nakamura Solorepetitoren mit Dirigierverpflichtung Ensemble Lina Liu, Erika Simons, Susann Vent-Wunderlich, N.N.; Genadijus Bergorulko, Jan Friedrich Eggers, José Gallisa, Mark Hamman, Rhys Jenkins, Daniel Wagner Almerija Delic, Marie-Christine Haase, Christina Rohde, Leslie Visco; Thomas Cermak, Michael Wade Lee, Alexandre Pierre, Marco Vassalli Gäste

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MITARBEITER Regieassistenz und Abendspielleitung Stephanie Schümann, Nina Schachtebeck Bühne, Kostüme Jil Bertermann, Timo Dentler, Frank Fellmann, David Gonter, Nora Johanna Gromer, Marcel Keller, Julia Kerk, Erika Landertinger, Okarina Peter, Etienne Pluss, Linda Schnabel, Nikolaus Webern, Nanette Zimmermann Choreografie Günther Grollitsch, Kyle Patrick, Kati Farkas Inspizienz Anja Flemming, Nina Schachtebeck, Stephanie Schümann Chor Markus Lafleur Chordirektor Sopran Renate Mayer, Chihiro Meier-Tejima, Irina Neznamova, Miyuki Sanli, Elena Soares da Cruz, Radoslava Yordanova Alt Kathrin Brauer, Heike Hollenberg, Inga Reniger, Elzbieta Schiffer, Aleksandra Strunk Tenor Jong-Bae Bu, Stefan Kreimer, Mario Lee, Dongil Lim, César del Rio, Andreas Schön Bass Ulrich Enbergs, Silvio Heil, Tadeusz Jedras, Kyodong Kum, Marcin Tlałka, Ji-Seong Yoo Bei einigen Produktionen wird der Opernchor durch den Extra-Chor und/oder den Kinderchor ergänzt.

OSNABRÜCKER SYMPHONIEORCHESTER

Anton Govorun Stellv. 1. Konzertmeister Nikola Pancic 2. Konzertmeister Georgiana Andrea Costache Vorspielerin Hansdieter Meier/Hae-Jin Kang, Adrian Wonnemann, Roman Bonfig, Matthias Göring, Andreas Szlachcic, Criselle Räpple 2. Violine Annika Spanuth, Silviu Agachi, Christian Heinecke, Monika Hischer-Meier, Georg Brunion, Ana Kirchmayer-Wonnemann/Priscila Vargas, Mandy Wichate, Annika Marttila Viola Kaori Yoshida, Mariana Blanc, Winfried Jochemczyk, David Boyd, Stefan Herting Violoncello Raphaël Walter, Yuri Kim, Susanne Lamke, Stefan Mertin, Lavinia Reck Kontrabass Matthias Wernecke, Stefan Zwick, Lisa Kläger Flöte Birgit Grünwald, Manuela Karnholz, Sabine Szacknys Oboe Lukas Brandt, Tobias Blum, Antje Hennenberg Klarinette Michael Gäbel, Jürgen Pleger, Marian Ghisa Fagott Stefan Grönewäller, Miloš Dopsaj, Matthias Lechtermann Horn Sascha Hermann, Sandra Nagel-Gille, Sonja Hajek/Valentin Eschmann, Hannah Mously, Hilmar Hajek Trompete Andreas Heusing, Vivian Salinga, Christoph Schröder

Andreas Hotz Generalmusikdirektor Dorit Schleissing Leiterin des Musikbüros, Konzertdramaturgin und persönliche Referentin des GMD Birgit Jansing Sekretärin des GMD und des Musikbüros Julia Kohlmeier Mitarbeiterin Musikbüro

Posaune Christof Lehan, Martin Räpple, Hermann Pfreundschuh

1. Violine Michal Majersky 1. Konzertmeister

Pauke/Schlagzeug Marco Liechti, Frank Lorenz, Ingo Reddemann

Tuba Matthew Segger

Extra

Regie Adriana Altaras, Clara Kalus, Marcel Keller, Alexander May, Mascha Pörzgen, Felix Seiler, Andrea Schwalbach, Walter Sutcliffe, Marco Štorman

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MITARBEITER Harfe Lydia Steffens-Stützle/Francesca Miglierina

Bühne, Kostüme Elisabeth Benning, Jutta Bornemann, Margrit Flagner, Anja Kreher, Linda Schnabel, Jörg Zysik

Notenarchiv Katherina Heusing SBO Theater-Service GmbH

Technik Stefan Preuhsler, Sebastian Siepelmeyer

Orchesterwarte Andreas Bensmann, Volker Schulenburg, N.N.

DANCE COMPANY

Mauro de Candia Künstlerischer Leiter Dance Company Theater Osnabrück und Choreograf Patricia Stöckemann Dramaturgie und Management Leonardo Centi Trainingsleitung und Choreografische Assistenz Wladimir Krasmann Repetitor Ensemble Cristina Maree Commisso, Marine Sanchez Egasse, Ayaka Kamei, Katherina Nakui, Rosa Wijsman; Neven Del Canto, Keith Chin, Péter Dániel Matkaicsek, Lennart Huysentruyt, N.N. Rafaële Giovanola, Marco Goecke Gastchoreografie Rainald Endraß Gastdramaturgie Giovanni di Palma Chroreografische Einstudierung Henrietta Horn, Susan Barnett, Christine Caradec, Katharine Sehnert Rekonstruktion Bühne, Kostüme Mauro de Candia, Rafaële Giovanola, Marco Goecke Licht Udo Haberland

OSKAR – JUNGES THEATER STADT UND LAND OSNABRÜCK Frauke Damerow Gastspielbuchung OSKAR

Ensemble Johanna Franke; Benjamin Werner, Jost op den Winkel Regie Guillermo Amaya, Ramin Anaraki, Alexander Frank, Philipp Moschitz, Nina de la Parra, Anna Werner Musik Billy Ray Schlag, Eberhard Schneider Regieassistenz Rona Ludin

THEATERPÄDAGOGIK Anja Melissis; Dietz-Ulrich von Czettritz, Simon Niemann, N.N. N.N. FSJ Kultur VERWALTUNG Matthias Köhn Kaufmännischer Direktor Birgit Hopmann, Raphaela Weeke Controlling und allgemeine Verwaltung Anke Siek Assistentin der Geschäftsführung Katharina Elixmann, Christiane Garske, Elena Ratke Personalabteilung Ruth Wellinghof Leiterin der Finanzbuchhaltung Anita Kipp, Bärbel Uhlmannsiek, Petra Westermeyer Finanzbuchhaltung Stephan Licher Poststelle und EDV VERTRIEB/SERVICE Christof Stein Leitung Sandra Bockgrawe, Björn Brönstrup, Brigitte Schniers Kartenvertrieb Lea Blumenkemper, Renate Dellenbusch, Christine Oeser, Renate Reinisch, Anne Siebrecht, Brigitte Yilmaz , Astrid Weiß Kartenvertrieb SBO Theater-Service GmbH Kristina Hörnschemeyer, Stephanie John-Wortmann Assistentinnen Service Sylvia Alarslan, Tobias Bergmann, Franca Boße, Tanja Degner, Yvonne Drescher, Jan Niklas Ebbecke, Jessica Fischer, Yannik Gräf, Indrani Hauer, Roswitha HelmsBright, Franziska Klose, Ulrike Klose, Constanze Kronisch, Fenna Piaszenski, Sarah Piaszenski, Miriam Rensing, Isabelle Roß, Lena Sindermann, Tanja Striewski, Anke Strothmann, Rebekka Trame, Miriam van Ejsden, Friedhelm Wendland, Sophie Wolf Besucherservice SBO Theater-Service GmbH TECHNIK Wesko Rohde Technischer Direktor Stefan Preuhsler Assistent des Technischen Direktors Thomas Buller Leiter der Bühnentechnik Andreas Kaiser Technischer Produktionsleiter Dettmar Jankowski, Ilka Vogt Bühnenmeister Daniel Prinzing Fachkraft für Arbeitssicherheit Florian Ellers, Manfred Faßbender, Robert Klose, Michael TheinVorarbeiter Keven Arelmann, Reiner Baumgarte, Wolfgang Blaschke, Ansgar Deters, Paul Egan, Dirk Frese, Carsten von der Haar, Alexander Hepting, Robert Klose, Toni Brachaus, Carsten Pfetzing, Markus Rawie, Heike Schmidt, Christopher Short, Martin Stapper, Emanuel Stegemann, Christian Uber BühnenfacharbeiterInnen

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MITARBEITER Beleuchtung Uwe Tepe Leiter Beleuchtungsabteilung und Beleuchtungsmeister Martin Quade Beleuchtungsmeister Timo Brodtmann, Dirk Priggemeyer, Julian Rickert Stellwerksbeleuchter Andreas Glatz, Thomas Hardenburg, Kay Preckel, Wolfgang Schulhof Beleuchter Requisite Volker Witte Leitung Michael Janus, Petra Karpf, Kira Strohschnieder RequisiteureInnen Ton Thilo Priess Leitung Ralf Berning, Werner Blumenkamp, Manuel Sieg Tontechniker Technik emma-theater Reinhard Habeck Technische Leitung Jürgen Tepe Vorarbeiter Thomas Heuer, Lutz Plümer Bühnenfacharbeiter Sebastian Siepelmeyer Veranstaltungstechniker Andreas Klingenberg Veranstaltungstechniker/Requisiteur Dieter Hallmann, Ludger Wamhoff Beleuchter und Tontechniker

DEKORATIONSWERKSTÄTTEN

Alexander Heilscher Werkstättenleitung Alexander Janisch Assistent der Werkstättenleitung Tischlerei Michael Schwarz Leitung Aldo Mattana, Wolfgang Mende, Joachim Oberschlake, Heiko Scheewe Tischler Daniel Meier Auszubildender Schlosserei Wolfram Bergmann Leitung Dennis Görtemöller Schlosser Polsterei/Dekoration Hans-Michael van Eijsden Leitung Guiliana Clary Auszubildende

Malersaal Fritz Heinrichs Vorstand des Malersaals Anne Hunds, Fabian Wellner TheatermalerInnen Alexander Gehring Theaterplastiker Maske Thorsten Kirchner Chefmaskenbildner Sylke Schmidt Stellv. Chefmaskenbildnerin Bärbel Albrecht, Ina Bollien, Helene Funke, Andrea Jasper, Angelo La Rosa, Silke Ludger, Ulla Bohnebeck MaskenbildnerInnen

KOSTÜMABTEILUNG

Damenschneiderei Christine Saurbier Gewandmeisterin Sylvia Huster/Yvonne Scholten stellv. Gewandmeisterin Regina Hövelmann, Naomi Michel, Vera Negt, Melanie Soll, Krystyna Szczecina, Birgitt Tabor, Heike Thein, Denise Timmermann Schneiderinnen/Ankleiderinnen Herrenschneiderei Thorsten Budischewski Gewandmeister Andreas Weimer stellv. Gewandmeister Dirk Böß, Irina Julich, Günter Lindmeyer, Anja Peters, Christian Schmidtke, Arthur Schwab, Tatjana Schwab SchneiderInnen/AnkleiderInnen

GEBÄUDEMANAGEMENT, HAUS- UND BETRIEBSTECHNIK

Jens M. Griese Leitung Jerome Pape Gebäudemanagement Helge Helene Keller Assistenz Gebäudemanagement SBO Nobert Mönter Hausmeister Matthias Schmidt Haustechnik Stefan Scheper, Jonas de Wall Haustechnik SBO TheaterService GmbH Sabine Aguilocho Souto, Karin Baltrusch, Patrick Brachaus, Elisabeth Kost, Gabriele Lemke Pforte und Telefonzentrale Dagmar Herting, Sonja Höggemann, Angel-Ann Korth, Birgit Mazurkowski Pforte und Telefonzentrale SBO Theater-Service GmbH

BETRIEBSRAT

Svanhvit Fridriksdóttir, Heike Schmidt, Annika Spanuth, Aleksandra Strunk; Ralf Berning, Florian Ellers, Mark Hamman, Oliver Meskendahl, Jürgen Tepe

Extra

Charlotte Kohl-Gorski, Marvin Gornik Auszubildende Veranstaltungstechnik

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Bärbel Albrecht

Janine Hagedorn

(Maskenbildnerin)

(Ausstattungsassistentin), Birga Ipsen (Regieassistentin)

Stefan Preuhsler (Assistent des Technischen Direktors)

Manuel Sieg, Jan van Triest, Werner Blumenkamp, Marvin Gornik, Ralf Berning, Thilo Priess (Tonabteilung)

Rona Ludin (Regieassistentin OSKAR), Elisabeth Benning, Linda Schnabel (Ausstattungsassistentinnen), Rike Nölting, Laura Bartholomé (Regieassistentinnen), Michael Thein, Christian Uber (Bühnentechnik)

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Björn Brönstrup (Kartenvertrieb)

SERVICE

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THEATERKASSE Die Theaterkasse öffnet nach der Sommerpause (27.6.2016 bis 1.8.2016) am 2.8.2016. Öffnungszeiten Di–Fr 10.30–18.30 Uhr Sa 10.30–14 Uhr Montags geschlossen www.theater-osnabrueck.de Kartenreservierung Di–Fr 11–18 Uhr, Sa 11–14 Uhr Tel. +49(0)541/76 000 76 Fax +49(0)541/76 000 77 [email protected] Abendkasse Ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn an der jeweiligen Spielstätte.

oder Kreditkarte erfolgt ist. Gerne versenden wir die Karten auf Ihr Risiko (Bearbeitungsgebühr 3 €). Die Rückgabe von gekauften Karten ist nicht möglich. Beim Umtausch einer gekauften Karte gegen eine andere Veranstaltung erheben wir eine Bearbeitungsgebühr von 3 € pro Karte. Weitere Vorverkaufsstellen www.theater-osnabrueck.de Tourist-Information, Bierstraße 22–23, 49074 Osnabrück, Tel. 0541/323 22-02 OsnabrückHalle, Schloßwall 1–9, 49074 Osnabrück, Tel. 0541/34 90-24

Kartenwünsche werden für zehn Tage, maximal bis drei Tage vor der Vorstellung reserviert. Reservierungen bis zur Vorstellung sind nur möglich, wenn die Zahlung vorab per Überweisung Bei allen Vorverkaufsstellen fallen Vorverkaufsgebühren an.

Service

Vorverkauf Für Vorstellungen im Theater am Domhof und in der OsnabrückHalle startet der Vorverkauf für die gesamte Spielzeit am 2.8.2016. Für alle anderen Spielstätten startet der Vorverkauf mit Erscheinen des jeweiligen Monatsspielplans. Ausnahmen sind der Vorverkauf für Silvester und für das Neujahrskonzert. Diese Vorverkaufstermine werden gesondert veröffentlicht.

148

PREISE Theater am Domhof Preisgruppe

Parkett Reihe 1-7 1. Rang Reihe 1-3

Parkett Reihe 8-11

1. Rang Reihe 4-8

2. Rang Reihe 1-3

2. Rang Reihe 4-8

T1 T2 T3 T4 T5 T6 T7 T8 T9 T10 T11 T12 T16

59,00 € 55,00 € 52,00 € 49,00 € 45,00 € 42,00 € 39,00 € 36,00 € 33,00 € 30,50 € 28,00 € 26,00 € 12,50 €

55,00 € 51,00 € 48,00 € 45,00 € 41,00 € 38,00 € 35,00 € 33,00 € 31,00 € 29,00 € 26,50 € 24,00 € 12,50 €

46,00 € 44,00 € 42,00 € 39,00 € 36,00 € 34,00 € 32,00 € 28,00 € 24,00 € 23,50 € 23,00 € 21,50 € 10,00 €

36,00 € 35,00 € 34,00 € 32,00 € 29,00 € 27,00 € 25,00 € 22,00 € 20,00 € 19,00 € 18,00 € 16,50 € 7,50 €

26,00 € 25,00 € 24,00 € 23,00 € 20,00 € 18,00 € 17,00 € 15,00 € 13,00 € 12,50 € 12,00 € 11,00 € 5,50 €

Sinfoniekonzerte – OsnabrückHalle Preisgruppe

Empore

Parkett Block B,C,D Reihe 1-12

Parkett Block A,E 1-12

Parkett Block C 13-14

Parkett Block C 15-16

S1 S2 S3

42,00 € 39,00 € 35,00 €

37,00 € 34,00 € 31,00 €

31,00 € 29,00 € 27,00 €

28,00 € 25,00 € 23,00 €

22,00 € 20,00 € 18,00 €

emma-theater E1

E2

E3

E4

E5

E6

E7

28,00 €

25,00 €

22,00 €

19,00 €

17,00 €

15,00 €

12,00 €

Kammerkonzerte

Liederabende

Schlosskonzerte

Orchesterstudio im Theater am Domhof Freie Platzwahl 14,00 €

Theater am Domhof

Schloss

Freie Platzwahl 16,00 €

Freie Platzwahl 20,00 €

149

SITZPLAN Bühne Orchesterreihen 2

A

28

C

4 16

14

B

6

32

30

8

18

10

20 34

36

13

12 24

22

40

38

11 27

26 42

9 25

41

7 23

5

37

39

3 19

21 35

1 17

15 31

33

29

Parkett 1

2

2 42

64 86

68

32

50

52

7

34

74

96

94

98

16

14

18

36

54

72

70

92

12

30

48

66

10

110 112 114 116 118

6

76

40

38

56

58

60

78

100

20

19 41

62

80

82

17

63 84

15

35

61 83

11

13

37

39

59

57

81

79

55 77

126 128 129

7 29

3

73

1

25

51

49

23

69

95

45

43

67

93

Preisgruppe 1 Parkett R. 1-7

21

47

71

97

99

5 27

53 75

102 104 106 108 107 105 103 101

120 122 124

9 31

33

65 89

91

87

85

127 125 123 121 119 117 115 113 111 109

130 132 134 136 138 140 142 144 146 148 150 151 149 147 145 143 141 139 137 135 133 131

8 9

46

90

88

8 28

26

44

4

6

24

22

3

5

4

152 154 156 158 160 162 164 166 168 170 172 174

176

178

198 200 202 204 206

10 11

218

171 169

167 165 163 161 159 157 155

153

180 182 184 186 188 190 192 194 196 195 193 191 189 187 185 183 181 179 177 208 210 212

220 222 224 226 228 230

214 216 217

232 234 236

175

173

215 213 211 209 207 205 203 201 199 197

237 235 233

Preisgruppe 2 Parkett R. 8-11

231 229 227 225 223 221 219

1. Rang 1

2

4

2 3

44

26 46

4 5

6

24

66 88

6

48 68

90

130

8

152 154

10 30

50 70

92

110 112

7

8 28

12 32

52 72

94

54 74

96

114 116

14 34 56 76

98

16 36 58 78

100 102

118 120

18 38

20

60 80

42 62

82

146

21 43

64 84

104 106

122 124 126

132 134 136 138 140 142 144

22

40

19 41

65 86

17

63 85

15

39

37

61

59

83

81

108 107 105 103

128 129

148 150

13 35 57 79

156 158 160 162 164 166 168 170 172 174 173 171

7 29

55

53 75

99

97

5

51 73

95

3

27

1 23

25

49

47

71

69

93

119 117 115

145 143 141

169 167

9 31

77

101

127 125 123 121

151 149 147

11 33

91

45 67

89

113 111

87 109

139 137 135 133 131

165 163 161 159

Preisgruppe 1 1. Rang R. 1-3

Preisgruppe 3 1. Rang R. 4-8

157 155 153

2. Rang 1

2

4

2 3

44

26 46

4 5

6

24

66 88

6

48 68

90

130

8

152 154 links

10 30

50 70

92

110 112

7

8 28

52 72

94

12 32 54 74

96

114 116

14 34 56 76

98

16 36 58 78

100 102

118 120

18 38

20

60 80

42 62

146

21 43

64

82

84

104 106

122 124 126

132 134 136 138 140 142 144

22

40

19 41

65 86

17

63 85

15

39

37

61

59

83

81

108 107 105 103

128 129

148 150

13 35

101

57 79

156 158 160 162 164 166 168 170 172 174 173 171

53 75

97

7 29

55

95

5

3

27 51

73

25

49

1 23

47

71 93

119 117 115

145 143 141

169 167

9 31

77 99

127 125 123 121

151 149 147

11 33

69 91

45 67

89

113 111

87 109

139 137 135 133 131

165 163 161 159

Preisgruppe 4 2. Rang R. 1-3

157 155 153 rechts

Preisgruppe 5 2. Rang R. 4-8

150

ERMÄSSIGUNGEN Schülerinnen und Schüler, Studierende, Auszubildende sowie Bundesfreiwilligendienst- und Freiwilliges-Soziales-Jahr-Leistende (bis zum 30. Lebensjahr) erhalten einen Rabatt von 50 % auf den regulären Eintrittspreis. Zudem können sie ab zehn Minuten vor der Vorstellung Last-Minute-Tickets für 6 € kaufen. Schwerbehinderte und Osnabrück-PassInhaber erhalten 50 % Rabatt auf den regulären Eintrittspreis. Ermäßigungen für Gruppen siehe Seite 172. KUKUK-Inhaber bekommen vergünstigte Tickets für ausgewählte Vorstellungen: www.kukuk.de

THEATERFLATRATE

NEU

In Kooperation mit dem AStA der Universität und dem AStA der Hochschule Osnabrück bieten wir seit Frühjahr 2016 die Theaterflatrate an. Studierende der beiden Institutionen erhalten gegen Vorlage ihres gültigen Studierendenausweises ein kostenloses Ticket pro Vorstellung im Theater Osnabrück (ausgenommen sind Gastspiele, Sonderveranstaltungen, Premieren und Vorstellungen an Silvester sowie Neujahr). Das Angebot gilt ab zwei Tage vor dem gewünschten Vorstellungstermin nur an der Theaterkasse. Weiterhin gibt es am Mensastand am Westerberg und in der Mensa im Schlossgarten (donnerstags 12.30–14 Uhr) zusätzliche Angebote.

151

Kunst und Kultur Kunsthandwerk Literatur Theater Tanzen Musik Malerei Theater Zeichnen Fotografie Studienfahrten Entfalten Sie Ihre Kreativität! Volkshochschule der Stadt Osnabrück Bergstraße 8 I 49076 Osnabrück I Tel.: 05 41/323 – 22 43 I Fax: 05 41/323 – 43 47

www . vhs-os . de

152

Dietz-Ulrich von Czettritz (Theaterpädagoge) mit OSKAR

Abotermine 153

PREMIEREN

WOCHENENDE

Premierenabonnement 1

Wochenend 1

Sa 20.08.16 19.30 Uhr

Der Revisor

So 09.10.16 19.30 Uhr

Die Zauberflöte

Sa 03.09.16 19.30 Uhr

Die Zauberflöte

Sa 22.10.16 19.30 Uhr

Sa 08.10.16 19.30 Uhr

Das Lächeln einer Sommernacht

Schwanensee – Metamorphosen einer Seele

So 20.11.16 19.30 Uhr

Der Revisor

Sa 14.01.17 19.30 Uhr

Manon Lescaut

Sa 03.12.16 19.30 Uhr

Die lustige Witwe

Sa 11.02.17 19.30 Uhr

Danse Macabre

Sa 28.01.17 19.30 Uhr

Nathan der Weise

Sa 01.04.17 19.30 Uhr

Bernarda Albas Haus

Sa 11.03.17 19.30 Uhr

The Addams Family

Sa 29.04.17 19.30 Uhr

Das Lied der Nacht

Sa 08.04.17 19.30 Uhr

Bernarda Albas Haus

Fr 02.06.17 19.30 Uhr

Sweat of the Sun

Sa 13.05.17 19.30 Uhr

Don Quijote

Preisgruppe (PG)1 272,00 € PG2 256,00 €

Sa 03.06.17 19.30 Uhr

Sweat of the Sun

PG3 220,00 € PG4 164,00 € PG5 116,00 €

Preisgruppe (PG)1 238,50 €

Sa 20.08.16 19.30 Uhr

Der Revisor

Wochenend 3

Sa 03.09.16 19.30 Uhr

Die Zauberflöte

So 09.10.16 19.30 Uhr

Die Zauberflöte

Sa 08.10.16 19.30 Uhr

Das Lächeln einer Sommernacht

Sa 22.10.16 19.30 Uhr

Schwanensee – Metamorphosen einer Seele

Sa 14.01.17 19.30 Uhr

Manon Lescaut

So 20.11.16 19.30 Uhr

Der Revisor

Preisgruppe (PG)1 136,00 € PG2 128,00 €

Sa 11.03.17 19.30 Uhr

The Addams Family

PG3 110,00 € PG4 82,00 € PG5 58,00 €

Sa 08.04.17 19.30 Uhr

Bernarda Albas Haus

Sa 13.05.17 19.30 Uhr

Don Quijote

Premierenabonnement 3 Sa 11.02.17 19.30 Uhr

Danse Macabre

Sa 01.04.17 19.30 Uhr

Bernarda Albas Haus

Sa 29.04.17 19.30 Uhr

Das Lied der Nacht

Fr 02.06.17 19.30 Uhr

Sweat of the Sun

Preisgruppe (PG)1 159,00 € PG2 150,00 € PG3 129,00 € PG4 96,00 € PG5 69,00 €

Preisgruppe (PG)1 136,00 € PG2 128,00 € PG3 110,00 € PG4 82,00 € PG5 58,00 € Preisgruppe 1 = Parkett, Reihe 1–7; 1. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 2 = Parkett, Reihe 8–11; Preisgruppe 3 = 1. Rang, Reihe 4–8; Preisgruppe 4 = 2. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 5 = 2. Rang, Reihe 4–8

Service

Premierenabonnement 2

PG2 225,00 €

PG3 193,50 € PG4 144,00 € PG5 103,50 €

Abotermine 154

SONNTAG

DIENSTAG

Sonntagnachmittag 1

Dienstag 1

04.09.16 15.00 Uhr

Der Revisor

30.08.16 19.30 Uhr

Der Revisor

27.11.16 15.00 Uhr

Das Lächeln einer Sommernacht

27.09.16 19.30 Uhr

Die Physiker

01.11.16 19.30 Uhr

Das Lächeln einer Sommernacht

18.12.16 15.00 Uhr

Die Zauberflöte

22.01.17 15.00 Uhr

Die lustige Witwe

06.12.16 19.30 Uhr

Die lustige Witwe

12.03.17 15.00 Uhr

Danse Macabre

20.12.16 19.30 Uhr

Die Zauberflöte

02.04.17 15.00 Uhr

The Addams Family

14.02.17 19.30 Uhr

Nathan der Weise

30.04.17 15.00 Uhr

Nathan der Weise

21.03.17 19.30 Uhr

Danse Macabre

14.05.17 15.00 Uhr

Das Lied der Nacht

04.04.17 19.30 Uhr

Manon Lescaut

28.05.17 15.00 Uhr

Don Quijote

16.05.17 19.30 Uhr

The Addams Family

Preisgruppe (PG)1 207,00 € PG2 193,50 €

06.06.17 19.30 Uhr

Sweat of the Sun

PG3 166,50 € PG4 121,50 € PG5 85,50 €

Preisgruppe (PG)1 255,00 €

PG2 240,00 €

PG3 200,00 € PG4 150,00 € PG5 105,00 €

Sonntagnachmittag 2 18.09.16

15.00 Uhr

Der Revisor

Dienstag 2

30.10.16

15.00 Uhr

Schwanensee – Metamorphosen einer Seele

06.09.16 19.30 Uhr

Die Zauberflöte

08.01.17

15.00 Uhr

Das Lächeln einer Sommernacht

25.10.16 19.30 Uhr

Das Lächeln einer Sommernacht

09.04.17

15.00 Uhr

Die Zauberflöte

13.12.16 19.30 Uhr

Der Revisor

07.05.17

15.00 Uhr

The Addams Family

Preisgruppe (PG)1 115,00 €

PG2 107,50 €

PG3 92,50 €

PG5 47,50 €

PG4 67,50 €

Dieses Abonnement ist als Familienabo erhältlich (1 Erwachsener + 1 Jugendlicher unter 18 Jahren) Preisgruppe (PG) 137,50 €

PG2 127,50 €

PG3 115,00 € PG4 85,00 €

PG5 80,00 €

10.01.17 19.30 Uhr

Die lustige Witwe

24.01.17 19.30 Uhr

Manon Lescaut

21.02.17 19.30 Uhr

Danse Macabre

28.03.17 19.30 Uhr

The Addams Family

11.04.17 19.30 Uhr

Bernarda Albas Haus

23.05.17 19.30 Uhr

Das Lied der Nacht

13.06.17 19.30 Uhr

Nathan der Weise

Preisgruppe (PG)1 255,00 €

PG2 240,00 €

PG3 200,00 € PG4 150,00 € PG5 105,00 € Preisgruppe 1 = Parkett, Reihe 1–7; 1. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 2 = Parkett, Reihe 8–11; Preisgruppe 3 = 1. Rang, Reihe 4–8; Preisgruppe 4 = 2. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 5 = 2. Rang, Reihe 4–8

155

GPS AN

FA H

NA CH

: R Z E UG N 750 M ETER

UMWELT ZONE

CO 2 -AUSSTOSS: NULL, EMISSIONSFREI IN DIE INNENSTADT FAHREN KEINER VERNETZT MECHANISCHE UND DIGITALE SYSTEME INTELLIGENTER ALS ZF ZF.COM/TECHNOLOGIETRENDS

Abotermine 156

DIENSTAG

MITTWOCH

Schauspiel Dienstag 1

Mittwoch 1

30.08.16 19.30 Uhr

Der Revisor

01.11.16 19.30 Uhr

Das Lächeln einer Sommernacht

20.12.16 19.30 Uhr

Über meine Leiche

14.02.17 19.30 Uhr

Nathan der Weise

07.03.17 19.30 Uhr

Dantons Tod

09.05.17 19.30 Uhr

Frau Müller muss weg

07.09.16 19.30 Uhr

Der Revisor

28.09.16 19.30 Uhr

Die Zauberflöte

19.10.16 19.30 Uhr

Das Lächeln einer Sommernacht

16.11.16 19.30 Uhr

Schwanensee – Metamorphosen einer Seele

21.12.16 19.30 Uhr

Die lustige Witwe

Preisgruppe (PG)1 103,50 €

PG2 100,50 €

01.02.17 19.30 Uhr

Manon Lescaut

PG3 90,00 €

PG5 66,00 €

15.03.17 19.30 Uhr

The Addams Family

05.04.17 19.30 Uhr

Nathan der Weise

10.05.17 19.30 Uhr

Das Lied der Nacht

14.06.17 19.30 Uhr

Bernarda Albas Haus

PG4 78,00 €

Schauspiel Dienstag 1A 20.09.16 19.30 Uhr

Der Revisor

18.10.16 19.30 Uhr

Lucas and Time

22.11.16 19.30 Uhr

Das Lächeln einer Sommernacht

10.01.17 19.30 Uhr

Frau Müller muss weg

11.04.17 19.30 Uhr

Unterwerfung

20.06.17 19.30 Uhr

Don Quijote

Preisgruppe (PG)1 103,50 €

PG2 100,50 €

PG3 90,00 €

PG5 66,00 €

PG4 78,00 €

Schauspiel Dienstag 2

Preisgruppe (PG)1 255,00 €

PG2 240,00 €

PG3 200,00 € PG4 150,00 € PG5 105,00 €

Mittwoch 2 12.10.16 19.30 Uhr

Das Lächeln einer Sommernacht

09.11.16 19.30 Uhr

Der Revisor

30.11.16 19.30 Uhr

Die lustige Witwe

08.02.17 19.30 Uhr

Manon Lescaut

22.02.17 19.30 Uhr

Nathan der Weise

22.03.17 19.30 Uhr

Die Zauberflöte

12.04.17 19.30 Uhr

Danse Macabre

06.09.16 19.30 Uhr

Lucas and Time

25.10.16 19.30 Uhr

Das Lächeln einer Sommernacht

13.12.16 19.30 Uhr

Der Revisor

24.05.17 19.30 Uhr

The Addams Family

28.02.17 19.30 Uhr

Frau Müller muss weg

07.06.17 19.30 Uhr

Sweat of the Sun

11.04.17 19.30 Uhr

Bernarda Albas Haus

21.06.17 19.30 Uhr

Don Quijote

13.06.17 19.30 Uhr

Nathan der Weise

Preisgruppe (PG)1 255,00 €

Preisgruppe (PG)1 114,00 €

PG2 110,00 €

PG3 96,00 €

PG5 66,00 €

PG4 82,00 €

PG2 240,00 €

PG3 200,00 € PG4 150,00 € PG5 105,00 €

Preisgruppe 1 = Parkett, Reihe 1–7; 1. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 2 = Parkett, Reihe 8–11; Preisgruppe 3 = 1. Rang, Reihe 4–8; Preisgruppe 4 = 2. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 5 = 2. Rang, Reihe 4–8

Abotermine 157

MITTWOCH

DONNERSTAG

Schauspiel Mittwoch 1

Donnerstag 1

07.09.16 19.30 Uhr

Der Revisor

09.11.16 19.30 Uhr 21.12.16 19.30 Uhr

25.08.16 19.30 Uhr

Der Revisor

Lucas and Time

15.09.16 19.30 Uhr

Die Physiker

Frau Müller muss weg

06.10.16 19.30 Uhr

Die Zauberflöte

05.04.17 19.30 Uhr

Nathan der Weise

10.11.16 19.30 Uhr

17.05.17 19.30 Uhr

Terror

Schwanensee – Metamorphosen einer Seele

14.06.17 19.30 Uhr

Bernarda Albas Haus

01.12.16 19.30 Uhr

Das Lächeln einer Sommernacht

Preisgruppe (PG)1 103,50 €

PG2 100,50 €

PG3 90,00 €

PG5 66,00 €

Schauspiel Mittwoch 2

26.01.17 19.30 Uhr

Manon Lescaut

23.02.17 19.30 Uhr

Die lustige Witwe

30.03.17 19.30 Uhr

Nathan der Weise

20.04.17 19.30 Uhr

The Addams Family

25.05.17 19.30 Uhr

Das Lied der Nacht

12.10.16 19.30 Uhr

Das Lächeln einer Sommernacht

09.11.16 19.30 Uhr

Der Revisor

Preisgruppe (PG)1 255,00 €

08.02.17 19.30 Uhr

Frau Müller muss weg

PG3 200,00 €

05.04.17 19.30 Uhr

Unterwerfung

07.06.17 19.30 Uhr

Terror

21.06.17 19.30 Uhr

Don Quijote

PG2 240,00 €

PG4 150,00 € PG5 105,00 €

Donnerstag 2 22.09.16 19.30 Uhr

Die Physiker

08.12.16 19.30 Uhr

Die Zauberflöte

16.02.16 19.30 Uhr

Danse Macabre

02.03.17 19.30 Uhr

Die lustige Witwe

Lucas and Time

06.04.17 19.30 Uhr

The Addams Family

12.10.16 19.30 Uhr

Das Lächeln einer Sommernacht

22.06.17 19.30 Uhr

Bernarda Albas Haus

09.11.16 19.30 Uhr

Der Revisor

22.02.17 19.30 Uhr

Nathan der Weise

12.04.17 19.30 Uhr

Frau Müller muss weg

21.06.17 19.30 Uhr

Don Quijote

Preisgruppe (PG)1 103,50 €

PG2 100,50 €

PG3 90,00 €

PG5 66,00 €

PG4 78,00 €

Schauspiel Mittwoch 3 31.08.16 19.30 Uhr

Preisgruppe (PG)1 114,00 €

PG2 110,00 €

PG3 96,00 €

PG5 66,00 €

PG4 82,00 €

Preisgruppe (PG)1 153,00 €

PG2 144,00 €

PG3 120,00 €

PG5 63,00 €

PG4 90,00 €

Preisgruppe 1 = Parkett, Reihe 1–7; 1. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 2 = Parkett, Reihe 8–11; Preisgruppe 3 = 1. Rang, Reihe 4–8; Preisgruppe 4 = 2. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 5 = 2. Rang, Reihe 4–8

Service

PG4 78,00 €

158

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Theaterkasse

Sophie Wolf, Anke Strothman, Miriam von Eijsden, Tobias Bergmann (Besucherservice)

Patrick Brachaus (Pförtner)

Keith Chin (Tänzer), Marine Sanchez Egasse (Tänzerin), Lennart Huysentruyt (Tänzer)

159

160

Goldschmiedemeister Silberschmiedemeister Osnabrück Tel.: 0541 24345 www.grändorf.de

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11.03.2016 08:12:17

Mal wieder keine Idee für´s Wochenende! Unser Tipp: Genießen Sie doch nach einem tollen Theaterbesuch das Osnabrücker Nachtleben und landen danach sicher in „Unseren Betten“. Am nächsten Morgen starten Sie mit einem reichhaltigem Frühstücksbuffet in den neuen Tag.

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Abotermine 161

FREITAG Freitag 1

Freitag Musik

26.08.16 19.30 Uhr

Das Abschiedsdinner

Fr

09.09.16

19.30 Uhr

Die Zauberflöte

23.09.16 19.30 Uhr

Die Zauberflöte

Fr

25.11.16

19.30 Uhr

18.11.16 19.30 Uhr

Schwanensee – Metamorphosen einer Seele

Schwanensee – Metamorphosen einer Seele

Fr

16.12.16

19.30 Uhr

Die lustige Witwe

06.01.17 19.30 Uhr

Die lustige Witwe

Fr 20.01.17

19.30 Uhr

Manon Lescaut

03.03.17 19.30 Uhr

Nathan der Weise

Fr

24.03.17

19.30 Uhr

The Addams Family

17.03.17 19.30 Uhr

The Addams Family

Fr

12.05.17

19.30 Uhr

Das Lied der Nacht

14.04.17 19.30 Uhr

Manon Lescaut

Mi 07.06.17

19.30 Uhr

Sweat of the Sun

05.05.17 19.30 Uhr

Das Lied der Nacht

19.05.17 19.30 Uhr

Bernarda Albas Haus

16.06.17 19.30 Uhr

Don Quijote

Preisgruppe (PG)1 265,00 €

Preisgruppe (PG)1 185,50 €

PG2 175,00 €

PG3 150,50 € PG4 112,00 €

PG5 80,50 €

PG2 250,00 €

PG3 215,00 € PG4 160,00 € PG5 115,00 €

Fr 28.10.16 19.30 Uhr

Die Zauberflöte

Fr 09.12.16 19.30 Uhr

Die lustige Witwe

Fr 30.12.16 19.30 Uhr

Der Revisor

Fr 13.01.17 19.30 Uhr

Das Lächeln einer Sommernacht

Fr 03.02.17 19.30 Uhr

Manon Lescaut

Fr 24.02.17 19.30 Uhr

Nathan der Weise

Fr 10.03.17 19.30 Uhr

Danse Macabre

Fr 07.04.17 19.30 Uhr

The Addams Family

Fr 28.04.17 19.30 Uhr

Bernarda Albas Haus

Di 06.06.17 19.30 Uhr

Sweat of the Sun

Preisgruppe (PG)1 265,00 €

PG2 250,00 €

PG3 215,00 € PG4 160,00 € PG5 115,00 € Preisgruppe 1 = Parkett, Reihe 1–7; 1. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 2 = Parkett, Reihe 8–11; Preisgruppe 3 = 1. Rang, Reihe 4–8; Preisgruppe 4 = 2. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 5 = 2. Rang, Reihe 4–8

Service

Freitag 2

Abotermine 162

JUNGES ABO Junges Abo Theater 1

Preisgruppe (PG)1 34,00 €

PG2 34,00 €

PG3 34,00 €

PG5 24,00 €

PG4 24,00 €

So

16.10.16 19.30 Uhr

Das Lächeln einer Sommernacht

Dieses Abonnement ist als Familienabo erhältlich (1 Erwachsener + 1 Jugendlicher unter 18 Jahren)

Sa

12.11.16 19.30 Uhr

Die Zauberflöte

Preisgruppe (PG)1 110,00 €

PG2 102,00 €

PG3 92,00 €

PG5 65,00 €

So

18.12.16 19.30 Uhr

Über meine Leiche

Sa

14.01.17 19.30 Uhr

Über meine Leiche

Sa

18.02.17 19.30 Uhr

Nathan der Weise

Sa

04.03.17 19.30 Uhr

Der Revisor

So

26.03.17 19.30 Uhr

Dantons Tod

Sa

29.04.17 19.30 Uhr

Dantons Tod

So

21.05.17 19.30 Uhr

Don Quijote

So

11.06.17 19.30 Uhr

The Addams Family

Preisgruppe (PG)1 68,00 €

PG2 68,00 €

PG3 68,00 €

PG5 48,00 €

PG4 48,00 €

PG4 69,00 €

Junges Abo Theater 3 Sa

04.03.17 19.30 Uhr

Der Revisor

So

26.03.17 19.30 Uhr

Dantons Tod

Sa

29.04.17 19.30 Uhr

Dantons Tod

So

21.05.17 19.30 Uhr

Don Quijote

So

11.06.17 19.30 Uhr

The Addams Family

Preisgruppe (PG)1 34,00€ PG3 34,00€

PG4 24,00€

PG3 92,00 €

PG4 69,00 €

PG2 34,00€

PG5 24,00€ Dieses Abonnement ist als Familienabo erhältlich (1 Erwachsener + 1 Jugendlicher unter 18 Jahren). Dieses Abonnement ist als Familienabo erhältlich (1 Erwachsener + 1 Jugendlicher unter 18 Jahren). Preisgruppe (PG)1 220,00 € PG2 204,00 € Preisgruppe (PG)1 110,00 € PG2 102,00 € PG3 184,00 € PG4 138,00 € PG5 130,00 € PG5 65,00 €

Junges Abo Theater 2 So

16.10.16 19.30 Uhr

Das Lächeln einer Sommernacht

Sa

12.11.16 19.30 Uhr

Die Zauberflöte

So

18.12.16 19.30 Uhr

Über meine Leiche

Sa

14.01.17 19.30 Uhr

Über meine Leiche

Sa

18.02.17 19.30 Uhr

Nathan der Weise

Preisgruppe 1 = Parkett, Reihe 1–7; 1. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 2 = Parkett, Reihe 8–11; Preisgruppe 3 = 1. Rang, Reihe 4–8; Preisgruppe 4 = 2. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 5 = 2. Rang, Reihe 4–8 Aus mehrfach aufgeführten Titeln ist jeweils eine Vorstellung zu wählen.

Abotermine

KONZERT

SONNTAG PLUS TANZ 1+2

Konzertabo Sonntag

Konzertabo Sonntag Plus

So

29.01.17 11.00 Uhr

3. Sinfoniekonzert

Mo 07.11.16 20.00 Uhr

1. Sinfoniekonzert

So

26.02.17 11.00 Uhr

5. Sinfoniekonzert

Mo 05.12.16 20.00 Uhr

2. Sinfoniekonzert

So

26.03.17 11.00 Uhr

6. Sinfoniekonzert

So

29.01.17 11.00 Uhr

3. Sinfoniekonzert

Sa

17.06.17 20.00 Uhr

8. Sinfoniekonzert

Mo 13.02.17 20.00 Uhr

4. Sinfoniekonzert

So

26.02.17 11.00 Uhr

5. Sinfoniekonzert

So

Preisgruppe (PG)1 88,00 €

PG2 80,00 €

PG3 66,00 €

PG5 50,00 €

Dieses Abonnement ist als Junges Abo (Jugendlicher unter 18 Jahren) erhältlich.

Junges Abo Konzert PG2 34,00 €

PG3 32,00 €

PG5 26,00 €

Dieses Abonnement ist als Familienabo erhältlich (1 Erwachsener + 1 Jugendlicher unter 18 Jahren).

Familienabo-Konzert Preisgruppe (PG)1 96,00 €

PG2 88,00 €

PG3 78,00 €

PG5 66,00 €

PG4 70,00 €

7. Sinfoniekonzert

Sa

8. Sinfoniekonzert

17.06.17 20.00 Uhr

PG2 160,00 €

PG3 132,00 € PG4 108,00 € PG5 100,00 €

Kammerkonzerte Orchesterstudio 5 Konzerte, sonntags 11.30 Uhr Preis Abonnement 55,00 €

Tanz 1+2

Konzertabo Montag Mo 07.11.16 20.00 Uhr

1. Sinfoniekonzert

Mo 05.12.16 20.00 Uhr

2. Sinfoniekonzert

Mo 30.01.17 20.00 Uhr

3. Sinfoniekonzert

Mo 13.02.17 20.00 Uhr

4. Sinfoniekonzert

Mo 27.02.17 20.00 Uhr

5. Sinfoniekonzert

Mo 27.03.17 20.00 Uhr

6. Sinfoniekonzert

Mo 08.05.17 20.00 Uhr

7. Sinfoniekonzert

Sa

8. Sinfoniekonzert

17.06.17 20.00 Uhr

6. Sinfoniekonzert

Preisgruppe (PG)1 176,00 €

Preisgruppe (PG)1 38,00 € PG4 28,00 €

26.03.17 11.00 Uhr

Mo 08.05.17 20.00 Uhr

So

26.02.17 19.30 Uhr

Danse Macabre (TA 1+2)

Do 11.05.17 19.30 Uhr

Biografia del Corpo II (TA 1)

Sa

13.05.17 19.30 Uhr

Biografia del Corpo II (TA 2)

So

11.06.17 19.30 Uhr

Open Windows V (TA 1)

So

18.06.17 19.30 Uhr

Open Windows V (TA 2)

Preisgruppe (PG)1 176,00 €

PG2 160,00 €

Preisgruppe (PG)1 52,50 €

PG3 132,00 € PG4 108,00 €

PG5 100,00 €

PG3 52,50 €

PG2 52,50 €

Preisgruppe 1 = Parkett, Reihe 1–7; 1. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 2 = Parkett, Reihe 8–11; Preisgruppe 3 = 1. Rang, Reihe 4–8; Preisgruppe 4 = 2. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 5 = 2. Rang, Reihe 4–8

Service

PG4 54,00 €

163

164

Dass Menschen in diesem Land täglich zu Zehntausenden bei der Tafel um Lebensmittel anstehen müssen, um nicht hungern zu müssen, ist ein Skandal. Der viel größere Skandal dahinter ist, dass Menschen durch ihre Armut ausgegrenzt werden. Der Zugang zu Kultur ist deshalb notwendig, weil es die Menschen, die am Rande dieser Gesellschaft leben, wieder zurück in die Öffentlichkeit holt und ihnen den Zugang zu einem der Grundbedürfnisse des Menschen ermöglicht.

Die „Kunst-und-KulturUnterstützungs-Karte“ ermöglicht Menschen mit wenig Geld die Teilhabe am Kulturleben in unserer Region. Das Theater Osnabrück hilft uns seit 2013, dieses wichtige gesellschaftliche Anliegen zu verwirklichen.

Helfen auch Sie – mit einer Mitgliedschaft oder Spende!

Christoph Sieber, Kabarettist

Träger des „Deutschen Kleinkunstpreises 2015“ Botschafter für die KUKUK

www.kukuk.de

Abotermine

THEATER UND KONZERT

THEATER UND MEHR

Theater und Konzert

Theater und Mehr 1+2

So

25.09.16 19.30 Uhr My Fair Lady

Sa

17.09.16 19.30 Uhr

Lucas and Time (1)

So

16.10.16 19.30 Uhr Das Lächeln einer Sommernacht

So

18.09.16 19.30 Uhr

Lucas and Time (2)

Fr

11.11.16 20.00 Uhr

Sa

12.11.16 19.30 Uhr Die Zauberflöte

Lagerhalle (1+2) Christian Ehring

So

15.01.17 19.30 Uhr

Das Lächeln einer Sommernacht (1+2)

Fr

17.02.17 19.30 Uhr

Die Zauberflöte (1+2)

So

26.03.17 19.30 Uhr

The Addams Family (1+2)

Fr

21.04.17 19.30 Uhr

Frau Müller muss weg (1)

Sa

17.06.17 19.30 Uhr

Frau Müller muss weg (2)

Mo 05.12.16 20.00 Uhr 2. Sinfoniekonzert Mo 30.01.17 20.00 Uhr 3. Sinfoniekonzert So

19.02.17 19.30 Uhr Die lustige Witwe

Sa

04.03.17 19.30 Uhr Der Revisor

Mo 27.03.17 20.00 Uhr 6. Sinfoniekonzert Mo 08.05.17 20.00 Uhr 7. Sinfoniekonzert Sa

24.06.17 19.30 Uhr Don Quijote

Preisgruppe (PG)1 247,00 €

PG2 230,00 €

PG3 195,00 € PG4 150,00 € PG5 119,00 €

Preisgruppe (PG)1 122,50 €

PG2 118,00 €

PG3 107,50 € PG4 91,00 €

PG5 77,50 €

165

THEATERCARD

THEATERCARD 2016/17

Das Abonnementangebot des Theaters Osnabrück wird durch die Theatercard ergänzt.

Die Inhaber der Theatercard erhalten im Vorverkauf für alle Vorstellungen – außer bei Gastspielen und Sonderveranstaltungen – eine Ermäßigung von 40 % und an der Abendkasse von 60 % auf den regulären Kaufpreis der Theaterkarte.

Preisgruppe 1 = Parkett, Reihe 1–7; 1. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 2 = Parkett, Reihe 8–11; Preisgruppe 3 = 1. Rang, Reihe 4–8; Preisgruppe 4 = 2. Rang, Reihe 1–3; Preisgruppe 5 = 2. Rang, Reihe 4–8

Service

Alle Theaterinteressierten können eine Theatercard zum Preis von 75 € an der Theaterkasse erwerben.

Bus-Service aus dem Osnabrücker Umland zum Theater Osnabrück 166

THEATER-ABO-BUSSE Auf verschiedenen Routen im Osnabrücker Umland fahren Sie bequem, sicher, kostengünstig und umweltfreundlich mit einem Reisebus zum Theater Osnabrück und wieder zurück. Erleben Sie große Opernabende, glamouröse Musicals, schwungvolle Operetten, fesselndes Schauspiel und faszinierenden Tanz.

Bad Essen – Ostercappeln – Belm Beginn der Vorstellungen jeweils sonntags 15.00 Uhr 18.09.2016 Der Revisor (Schauspiel) 30.10.2016 Schwanensee – Metamorphosen einer Seele (Tanz) 08.01.2017 Das Lächeln einer Sommernacht (Schauspiel) 09.04.2017 Die Zauberflöte (Oper)

Ladbergen – Tecklenburg – Lengerich – Hasbergen Beginn der Vorstellungen jeweils freitags 19.30 Uhr 23.09.2016 Die Zauberflöte (Oper) 18.11.2016 Schwanensee – Metamorphosen einer Seele (Tanz) 06.01.2017 Die lustige Witwe (Operette)

07.05.2017 The Addams Family (Musical) Preisgruppe (PG)1 157,00€

PG2 149,50€

PG3 134,50€

Dissen – Hilter – Bad Rothenfelde – Bad Laer – Bad Iburg – GM-Hütte/ Oesede

17.03.2017 The Addams Family (Musical)

Beginn der Vorstellungen jeweils sonntags 15.00 Uhr

19.05.2017 Bernarda Albas Haus (Schauspiel)

18.09.2016 Der Revisor (Schauspiel)

Preisgruppe (PG)1 219,00 €

30.10.2016 Schwanensee – Metamorphosen einer Seele (Tanz)

03.03.2017 Nathan der Weise (Schauspiel)

PG3 189,00 €

PG2 210,00 €

08.01.2017 Das Lächeln einer Sommernacht (Schauspiel) 09.04.2017 Die Zauberflöte (Oper) 07.05.2017 The Addams Family (Musical) Preisgruppe (PG)1 157,00 € PG3 134,50 €

PG2 149,50 €

Bus-Service aus dem Osnabrücker Umland zum Theater Osnabrück 167

THEATER-ABO-BUSSE Quakenbrück – Bersenbrück – Bramsche – Wallenhorst – Hollage Beginn der Vorstellungen jeweils dienstags 19.30 Uhr

Sie möchten mit Ihrer Gruppe regelmäßig das Theater besuchen und Ihr Heimatort ist noch nicht aufgeführt? Wir fahren Sie aus Ihrer Region zum Theater Osnabrück. Sprechen Sie uns an.

27.09.2016 Die Physiker (Schauspiel) 06.12.2016 Die lustige Witwe (Operette) 20.12.2016 Die Zauberflöte (Oper) 21.03.2017 Danse Macabre (Tanz) 16.05.2017 The Addams Family (Musical) Preisgruppe (PG)1 175,00 €

PG2 167,50 €

Informationen zu Routen, Haltestellen und Preisen: Nadine Brandhorst, Tel. 0541/76 00-155 [email protected]

PG3 147,50 €

Recke – Mettingen – Westerkappeln Beginn der Vorstellungen jeweils mittwochs 19.30 Uhr 12.10.2016 Das Lächeln einer Sommernacht (Schauspiel) 09.11.2016 Der Revisor (Schauspiel) 30.11.2016 Die lustige Witwe (Operette) 08.02.2017 Manon Lescaut (Oper) 22.02.2017 Nathan der Weise (Schauspiel) 22.03.2017 Die Zauberflöte (Oper) 12.04.2017 Danse Macabre (Tanz) 24.05.2017 The Addams Family (Musical) 21.06.2017 Don Quijote (Schauspiel) Preisgruppe (PG)1 350,00 €

PG2 335,00 €

PG3 295,00 € Preisgruppe 1 = Parkett, Reihe 1-7; 1. Rang, Reihe 1-3; Preisgruppe 2 = Parkett, Reihe 8-11; Preisgruppe 3 = 1. Rang, Reihe 4-8; Die Preise implizieren die Busfahrt und die Abonnementkarte.

Service

07.06.2017 Sweat of the Sun (Musiktheater)

Volksbühnen- und CDU-Abo 168

VOLKSBÜHNEN- & CDU-ABO Volksbühnen-Abo VB Dienstag (orange) 10 Vorstellungen VB DGB (grün) 10 Vorstellungen VB Donnerstag (rot) 6 Vorstellungen VB Schauspiel 10 Vorstellungen VB EAN I + II 10 Vorstellungen VB SPD-Besucherring 10 Vorstellungen VB alternativ I + II 8 Vorstellungen VB Freitag (blau) 10 Vorstellungen VB GEW 7 Vorstellungen VB Wochenende (gelb) 6 Vorstellungen VB Wochenende (gelb plus) 8 Vorstellungen VB (weiß) 9 Vorstellungen VB (silber) Sonntagnachmittag, 5 Vorstellungen VB Tanz 4 Vorstellungen

VB Konzert 4 Sinfoniekonzerte Montagabend und Neujahrskonzert Volksbühne e.V. 1. Vorsitzende Eleonore Broermann Rehmstraße 51 49080 Osnabrück Tel. 0541/60 90-222 [email protected]

CDU-Abo CDU-Abo Classic, Donnerstag 4 Vorstellungen CDU-Abo Spezial, Samstag/Sonntag 6 Vorstellungen CDU Kreisgeschäftsstelle Brigitte Neumann Heger-Tor-Wall 23 49074 Osnabrück Tel. 0541/570-67 Fax 0541/95 79-99 [email protected]

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Wohnen wie zu Hause nur wo anders.

Villa il Paradiso Boardinghouse

„Tageweise bis langfristige Vermietung, von voll möblierten Apartments.“ www.villailparadiso.de

Villa Il Paradiso anno 1875

Maikel Lemke | Klusstraße 10 | 49074 Osnabrück [email protected] | Fon 0541.1855105

E SPRESSOBAR & W EINLOKAL

Markt 22/23 · 49074 Osnabrück Tel.: 0541 - 1855105 Öffnungszeiten: Di.–Fr., 17.00–24.00 Uhr Sa., 9.00–24.00 Uhr · So., 11.00–22.00 Uhr Onlineshop: www.ilparadiso.de 24 Stunden geöffnet! Präsente, Feinkost, Espresso …

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Yvonne Drescher, Sarah Piaszenski, Sophie Wolf (Besucherservice)

Sebastian van Loh, Elisabeth Ullrich, Lena Niehaus (Theatergastronomie)

Unser Service für Sie 171

UNSER SERVICE FÜR SIE Theatergastronomie

Optimaler Hörgenuss

Im BistroFoyer können Sie vor der Vorstellung und in der Pause Getränke und Snacks zu sich nehmen. Die Theaterkantine Lampenfieber lädt nach der Vorstellung zum Verweilen und Kennenlernen ein. Für die Pause können Sie vor der Vorstellung Getränke und Snacks reservieren: persönlich an der Theke oder telefonisch unter 0541/76 00-520.

Im Zuschauersaal im Theater am Domhof ist eine Induktionsspule installiert. Sie ermöglicht Gästen, deren Hörsystem mit einer T-Spule ausgestattet ist, ein Hörerlebnis ohne Nebengeräusche. Die akustischen Signale (Schallwellen) werden über diese Induktionsschleife mittels magnetischer Felder direkt an die T-Spule im Hörgerät übertragen, so dass akustische Geräusche störungsfrei empfangen werden und die Lautstärke individuell reguliert werden kann. Die Mitarbeiter der Theaterkasse beraten Sie gern bei der Wahl von geeigneten Plätzen.

Garderobe Ihre Garderobe können Sie kostenlos im Unteren Foyer und bei ausverkauften Vorstellungen auch im 2. Rang abgeben. Die Garderobengebühr ist im Eintrittspreis enthalten.

Abonnement mit Bustransfer Nähere Informationen zu den TheaterAbo-Bussen finden Sie ab S. 166.

Im Theater am Domhof und im emma-theater stehen Ihnen Rollstuhlplätze mit Begleiterplätzen sowie Rollatorenstellplätze zur Verfügung. Mit dem Fahrstuhl können Sie im Theater am Domhof bequem das Parkett und den 1. Rang erreichen. Gerne begleitet unser Servicepersonal Sie zu Ihrem Sitzplatz und bestellt Ihnen ein Taxi.

Service

Service für Menschen mit Handicap

Unser Service für Sie 172

GRUPPENANGEBOTE GRUPPENPAKETE Wir organisieren für Vereinsausflüge, Betriebsfeiern und Gruppenabende den perfekten Theaterbesuch:

Gerne beraten wir Sie persönlich bei der Stückauswahl und reservieren Ihnen bereits frühzeitig Ihr Kartenkontingent.

• Vorstellungsbesuch mit 10 bzw. 20 % Ermäßigung für Gruppen ab 10 und 20 Personen • Sektempfang • Theaterführung: exklusiver Blick hinter die Kulissen • „Kaffeetafel“ – Genießen Sie Kaffee und Kuchen im Theaterambiente des Oberen Foyers. • „Salziges“: Suppe, belegte Brötchen oder Currywurst – wir stellen ein individuelles Buffet für Sie zusammen • „Wintervergnügen“: Grünkohlessen vor oder nach der Vorstellung. • „Sommerlust“: Spargelessen im Theater. • Stückeinführung durch einen Drama turgen vor der Vorstellung • Produktionsbezogenes Nachgespräch mit Beteiligten

Ihre Ansprechpartnerin für Gruppen: Nadine Brandhorst, Tel. 0541/76 00-155 [email protected]

Oberes Foyer im Theater am Domhof

Oberes Foyer im Theater am Domhof

Unser Service für Sie 173

FIRMENANGEBOTE Sie wünschen sich das individuell gestaltete Event in ausgefallener Atmosphäre? Sie organisieren eine Tagung oder ein Incentive? Wir beraten und unterstützen Sie gern individuell! • • • •

Geschlossene Vorstellung – unser Ensemble spielt nur für Sie und Ihre Kunden, Gäste oder Mitarbeiter Nutzung der Räumlichkeiten des Theaters Osnabrück Tagungen, Kongresse, Schulungen, Incentives, Vorträge, Seminare etc. Gastronomisches Angebot (z. B. kulinarische Pausengestaltung)

emma-theater Eine ganz persönliche Atmosphäre können Sie in unserer kleinen Spielstätte genießen. Mit rund 100 Sitzplätzen bietet sie für eine geschlossene Vorstellung mit anschließender Feierlichkeit im Foyer den idealen Rahmen.

Theater am Domhof Nutzen Sie unsere Foyers im Theater am Domhof für Veranstaltungen für bis zu 600 Personen oder buchen Sie das gesamte Haus für sich und Ihre Gäste. Oberes Foyer: bis zu 350 Personen Unteres Foyer: bis zu 200 Personen Oberes Marmorfoyer: bis zu 50 Personen

Unteres Foyer im Theater am Domhof

Fragen Sie nach unserem speziellen Angebot für Ihre Veranstaltung: Frauke Damerow, Tel. 0541/76 00-304 [email protected]

Service

Foyer im emma-theater

In Zusammenarbeit mit der Theatergastronomie bleiben kulinarisch keine Wünsche offen: Beginnen Sie mit einem Sektempfang, freuen Sie sich auf ein Fingerfood-Buffet oder ein gehobenes Menü. Wir machen Ihren Theaterbesuch mit anschließender Feier oder Ihre eigene Veranstaltung zu einem außergewöhnlichen und unvergesslichen Erlebnis.

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FAMILIENANGEBOTE Das Theater Osnabrück bietet auch für Familien ein spannendes und abwechslungsreiches Programm.

Familienabonnements Einige unserer Abonnements bieten wir als Familienabonnement an (1 Erwachsener + 1 Jugendlicher unter 18 Jahren). Gehen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind oder Enkel zu einem stark ermäßigten Preis ins Theater und erleben Sie gemeinsame Stunden bei Schauspiel, Oper und Konzert. Weitere Informationen finden Sie ab S. 162.

OSKAR – Junges Theater Stadt und Land Osnabrück OSKAR ist das Junge Theater Stadt und Land Osnabrück für Kinder und Jugendliche, Junggebliebene und Familien. Neben den Schulvorstellungen gibt es auch Wochenend- und Feiertagstermine für die ganze Familie. Die Termine können Sie der Homepage, dem Leporello oder dem Familienflyer entnehmen. Weitere Informationen zum Programm finden Sie ab S. 100.

Oper für Kinder Don Quichotte auf der Hochzeit des Comacho In dieser Spielzeit nehmen wir die Oper für Kinder aus der Spielzeit 2015/16 wieder auf. Die Vorstellungstermine für Familien können Sie der Homepage, dem Leporello oder dem Familienflyer entnehmen. Weitere Informationen finden Sie auf S. 110.

Konzerte für Groß und Klein Informationen zu den Purzel- und Strolchkonzerten finden Sie ab S. 112.

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www.

.de

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Mode im Loft ‚Martinihöfe‘ Martinistraße 84 – 86 49078 Osnabrück (05 41) 260 988

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ANFAHRT/SPIELSTÄTTEN Theater am Domhof Domhof 10/11 Erreichbar mit dem Bus vom Hauptbahnhof Linien 81, 82 (oder 15–20 Min. Fußweg) vom Bahnhof Osnabrück Altstadt Linie 41 (oder 10 Min. Fußweg) (Haltestelle Theater) emma-theater Lotter Str. 6/Ecke Arndtstr. Erreichbar mit dem Bus vom Hauptbahnhof Linien 31, 32, 33 (oder 20 Min. Fußweg) vom Bahnhof Osnabrück Altstadt Linien 51, 52, 53 mit Umsteigen am Neumarkt Linien 11, R11 (oder 15 Min. Fußweg) (Haltestelle Heger Tor) OsnabrückHalle Schlosswall 1–9 Linien 51, 52, 91, 92, 491 (Haltestelle OsnabrückHalle) Fahrplanauskünfte Deutsche Bahn, Tel. 11 8 61 www.bahn.de NordWestBahn, Tel. 01805/60 01-61 www.nordwestbahn.de Mobilitätszentrale, Tel. 0541/20 02 22-11 www.stw-os.de Parkhäuser Theater am Domhof: Nikolaizentrum oder L+T Parkhaus emma-theater: Nikolaizentrum oder Stadthaus OsnabrückHalle: Ledenhof www.parken-os.de

Kontakt Theater Osnabrück Domhof 10/11 D-49074 Osnabrück Tel. +49(0)541/76 00 00 www.theater-osnabrueck.de [email protected] /TheaterOsnabrück

@TheaterOsna

Impressum Städtische Bühnen Osnabrück gGmbH Intendant Dr. Ralf Waldschmidt Kaufmännischer Direktor Matthias Köhn Generalmusikdirektor Andreas Hotz Redaktion Nadine Brandhorst, Teresa Saxe, Nora Vogt, Elisabeth Zimmermann Öffentlichkeitsarbeit, Dramaturgie Fotos Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Theater Osnabrück, Philipp Hülsmann (S. 14), Uwe Lewandowski (Titelfoto, S. 40, 54, 66, 100, 118, 126, 136/137, 146) Titelfoto: Lina Liu, Susann Vent-Wunderlich Konzept & Gestaltung KLARTEXT grafikbüro, Osnabrück Druck STEINBACHER DRUCK GmbH Redaktionsschluss 4. April 2016 Änderungen vorbehalten! Das Theater wird gefördert aus Mitteln der Stadt Osnabrück, des Landes Niedersachsen sowie des Landkreises Osnabrück

Im Stadtgebiet Osnabrück liefern wir innerhalb von 24 Std.* *werktags

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Nikolaiort 6-9 · 49074 Osnabrück Tel. 05 41/ 3 31 31 31

»Ich hab zwar keinen Warhol an der Wand, aber dafür in meinen vier Wänden die Kunst des Energiesparens entdeckt.« Heinz (60) hat vor allem Kunst im Kopf.

Für

Lebenskünstler.

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