Spielzeit 17/18
Spielzeit 17/18
© ÉLITIS
Liebe Theaterfreunde, der Bibelvers „Der Mensch denkt, Gott lenkt“ wurde einst von Bertolt Brecht folgendermaßen uminter pretiert: „Der Mensch denkt: Gott lenkt.“ Ist unser Handeln vorherbestimmt oder sind wir doch für unser Glück und Leid selbst verantwortlich? Mit diesen großen Fragen beschäftigen sich die Stü cke der aktuellen Spielzeit 2017 /2018 des Theater Konstanz. In einer Zeit, in der für Glauben und Religi on Kriege geführt werden, besitzt das Spielzeitmotto „Ist da wer?“, das sich auf die Frage nach Gott b ezieht, große Aktualität. An was glauben wir? Welche Rolle spielt der Glaube in unserem Alltag? Was ist der Sinn des Lebens? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Hat Religion etwas mit Glauben zu tun? Und wann wird Religion zur Mani pulation benutzt? Das Theater Konstanz leistet mit dem Spielzeitmotto wertvolle Beiträge, Gott und die Welt von vielen Seiten zu betrachten. Wir wünschen Ihnen viel Freude mit und im Theater Konstanz! Ihr
Uli Burchardt Oberbürgermeister
Dr. Andreas Osner Bürgermeister
Inneneinrichtungen, Planung und Ausführung D-78462 Konstanz •
[email protected] • www.itta.de • +49 75311282930
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„Seien wir aufrichtig. Hören wir auf, von Gott und von Religion zu reden, wenn wir in Wirklichkeit nächtlichen Schreien lauschen sollten, vielleicht selber schreien möchten.“ Adolf Holl
Prof. Dr. Dr. Christoph Nix Intendant
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s war Zufall, dass mir vor 30 Jahren ein kleines Taschen buch in die Hände fiel. Es stand im Regal der Gießener Buch handlung Kleine Freiheit. Fast hät te ich mich nicht getraut, es anzu fassen, es zur Kasse zu tragen, es zu kaufen. Religionen lautete der Titel und eine auf- oder untergehende Sonne war auf dem Cover; der Verlag Ullstein gehörte damals zu Springer. Was hatte mich dabei be rührt? Die Abkehr von der Religion? Die dennoch stille Suche nach Gott – oder was wir dafür halten? Der Klappentext? „Adolf Holl kennt die Hilflosig keit derer, die im Glauben an das Handgreifliche, das Machbare er zogen worden sind, wenn sie ge lebter Religion begegnen – bei der
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Betrachtung frommer Bilder, auf Reisen in exotische Länder, durch die Konfrontation mit verschiede nen Sekten oder Außenseitern. Deshalb hat er sein Buch als Entde ckungsfahrt ins Land der eigenen Seele geschrieben, deren wilde und kindliche Tiefe sich ihm als verbor gene Entsprechung von Religion enthüllt. Religion als Wiederkehr des Unterdrückten, Verdrängten ...“ 1 „Was für ein Konzept“, dachte ich, „welche Reise steht mir da be vor“, und ich ahnte, dass der katho lische Priester, der Häretiker aus Wien, mir viel zu sagen hatte. So also leben wir dahin, teils glück lich, teils verzweifelt. In der katho lisch dominierten Welt des Badi schen tut es gut, wenn der Pietis mus nicht zu viel Macht ausübt:
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Für die meisten ist die Frage nach der Religion eine Privatangelegen heit geworden, die aber spätestens dann aufhört privat zu sein, wenn andere im Namen Gottes töten, morden und die Wahrheit für sich beanspruchen. So einfach also ist es mit der Religion nicht, wir kön nen uns drehen und wenden wie wir wollen: Der Gott des Islam bleibt uns fremd, der Gott der Bibel hat viele Gesichter, die Götter Roms und Griechenlands streiten seit Jahrtausenden und Buddha schaut zu. Zwischen all den Göt tern aber fällt uns auf, dass zumin dest zwei von ihnen durch bered tes Schweigen auffallen: die Göttin Sita und Maria, die Mutter Gottes. Ihre Blicke verraten uns, dass Zorn und Eitelkeit, der Wille zu herr schen bei diesen beiden Frauen keinen Platz haben werden.
Die Geschichte dieser Frauen wirkt bis heute frisch wie am Jüngsten Tag: „Auf die Frage ihres Richters, ob mit der Stimme, die sie da h örte, auch ein Licht erschienen sei, ant wortete Johanna (die von Orleans): Sicher, es war viel Licht überall. So ziemt es sich auch. Das ganze Licht ist nicht für euch alleine da.“ 2 Das Theater Konstanz freut sich, eine der wichtigsten Fragen, die danach, wie wir eigentlich leben wollen, nicht alleine den Ämtern und Amtskirchen zu überlassen: Wir freuen aus auf Ihre Zweifel. Ihr
Prof. Dr. Dr. Christoph Nix Intendant
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1 A dolf Holl, Religionen. Frankfurt am Main/Berlin 1989, Klappentext. 2 Holl a. a. O. S. 167.
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SEESTRASSE 25 D-78464 KONSTANZ
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Inhalt w w w . c a s i n o - k o n s t a n z . d e
Spielzeit 10 Vorwort 16 Premierenübersicht 18 Premieren Junges Theater Konstanz 67 Vorwort 68 Spielplan JTK 70 Premieren JTK 84 Besonderheiten 85 Reihen 86 Theaterpädagogik Extras 93 Reihen 94 Repertoire 99 Abstecher und Gastspiele Weihnachten und Silvester 100 Theater international Service
Glücksspiel kann süchtig machen – wir helfen Ihnen bei problematischem Spielverhalten. Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 0711 /205 43 45 oder www.eva-stuttgart.de | Casino Konstanz, Seestr. 21, 78464 Konstanz, Telefon 07531 / 81 57-0, www.casino-konstanz.de | Einlass ab 21 Jahren mit gültigem Personalausweis oder Pass.
104 Kartenverkauf 106 Tagespreise 107 Ermäßigungen und Rabatte 108 Saalplan Stadttheater 111 Abonnements und Termine 114 Lageplan und Verkehrsanbindung 116 Unterstützer Theaterfreunde und Volksbühne 119 MitarbeiterInnen 124 Dank und Impressum
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in kahler weißer Raum mit zwei leeren Leichenbahren. Unter den Bahren am Boden liegen ein Fieberthermometer und ein Reagenzglas. Zwei Werkzeuge lehnen einsam und verlassen an der Wand, darüber hängt eine ge rahmte Ausgabe der linksgerichte ten italienischen Zeitung Lotta Continua (dt. Der Kampf geht weiter ). Auf zwei schwarzen Schul tafeln steht geschrieben: „Zeige dei ne Wunde“. Es handelt sich hierbei nicht um ein Bühnenbild oder Filmset, son dern um eine seinerzeit sehr um strittene Installation von Joseph Beuys aus dem Jahr 1976. „Der Raum spricht von der Krankheit der Gesellschaft“, so der Künstler. Beuys greift dabei den Antagonis mus von Sterben und Leben, Ord nung und Unordnung, Vergangen heit und Gegenwart auf. Anderer seits enthält das Kunstwerk einen hoffungsvollen Aspekt: Denn nur
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eine Wunde, die man zeigt, kann behandelt werden. Vielleicht kann so die Todesstarre der Gesellschaft überwunden werden. Die Wunde ist eine Verletzung. In die Unversehrtheit des Körpers eindringend, offenbart sie scho nungslos die eigene Sterblichkeit. Die Wunde kann körperlicher oder seelischer Natur sein und selbst wenn sie heilt, hinterlässt sie ihr Zeichen als Narbe. Man spricht nicht gerne von seinen persönli chen Wunden und noch weniger zeigt man den Anderen seine eige ne Verwundbarkeit. Die Verletzung ist auch ein religiöses Symbol. Ins besondere im Christentum spielt die Wunde eine wichtige Rolle. Stehen doch die Wundmale Jesu für die Menschwerdung Gottes, für sein Opfer und für die Hoffnung der Auferstehung. Zugleich werden aber an den Wunden Jesu auch Fragen des Glaubens und des Zwei fels diskutiert. So kann der Apos tel Thomas die Auferstehung sei nes Herrn einfach nicht glauben. „Wenn ich nicht die Male der Nä gel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in die Male der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht.“ Was nicht im buchstäblichen Sinne „begreifbar“, wird von ihm angezweifelt. Nach Wittgenstein heißt zweifeln den ken. Vielleicht ist es an der Zeit, beides miteinander zu verbinden: Zweifeln, Denken, Fragen stellen und trotzdem den Mut aufbringen sich gegenseitig seine Wunden / Verwundbarkeit zu zeigen. Doch wie geht Leben ohne die Stütze einer eigenen Weltanschau ung, ohne das Glück der Medita tion, ohne Hoffnung auf Erlösung?
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Dem Nichts des reinen Zweifels ausgeliefert? An was noch glauben? Vielleicht besteht der Sinn des Le bens nur in der beständigen Suche nach ihm; so wie die Geschichte keine Ursachen enthüllt, sondern nur eine bloße Folge unerklärter Ereignisse zeigt, denen die Men schen im Nachhinein einen Sinn zuschreiben. Ist da wer? Wir wissen es nicht, und naturwissenschaftlich bewei sen können wir es schon gleich gar nicht. Doch ausgerechnet der Phy siker Albert Einstein bringt uns die Poesie und Sinnlichkeit des Kosmos näher: „Nichts kann schöner sein als das Wunderbare. Wer da ohne Empfindung bleibt, wer sich nicht versenken kann und das tiefe Erzit tern der verzauberten Seele kennt, der könnte auch tot sein. Das Wissen um die Existenz des Un durchdringlichen, der Mani festa tion tiefster Vernunft und leuchten der Schönheit – dies Wissen macht wahre Religiosität aus.“ Für Adolf Muschg ist „Aufklä rung und Mystik – geöffnete Au gen und geschlossene – kein Wider spruch. Sie verhalten sich zueinan der wie Einatmen und Ausatmen.“ Und vielleicht geht es gerade dar um im Theater – scheinbare Wider sprüche in Reibung, in Korrespon denz, ins Schwingen zu bringen und in eine Gemeinschaft zu über führen. „Nie nicht gemeinsam auf zutreten; und zwar jetzt erst recht: entgegen den realen Enttäuschun gen des 20. Jahrhunderts und ent gegen den Neuen Rechten. Es gin ge um die Achtsamkeit für ein Eˆ tre-ensemble, die Tatsache, dass Mitspieler im Raum sind, Betrach ter, Körper, Partizipierende, auch Technologien, Dinge, die ein Eigen
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Zeige mir deine Wunde! Was ist dir geschehen? Zeige mir deine Wunde! Joseph Beuys
leben haben. Radikale Inklu sion wäre die Hinwendung zur sicht baren Kooperation, zum ge mein sam er- und bespielten Raum, zur Aufmerksamkeit für das Mit-Sein als solches.“ Autor und Regisseur Kevin Rittberger entwirft so die Vision eines Theaters der „Vorah mung“. Theater als spielerisches Fin den und Erfinden eines gemeinsa men Raumes, in dem vermeintli che Gegensätze miteinander in Be zug treten, in dem man der Meta physik ebenso wie dem Empiris mus misstrauen und gleichsam vertrauen kann. In diesem Sinne: Das Theater zeigt die Wunde, ist aber nicht der Therapeut. Deswe gen laden wir Sie in der Spielzeit 17/18 herzlich ein, mit uns zu glau ben, zu zweifeln, Fragen zu stellen und den Mut zu haben, Wunden zu zeigen.
Kellertheater www.kunstmuseum.ch
Ihre Dramaturgie 1. Mai bis 30. September: täglich 11 –18 Uhr 1. Oktober bis 30. April: Montag bis Freitag 14 –17 Uhr Samstag, Sonntag und allgemeine Feiertage: 11 –17 Uhr Glaser/Kunz: Ich ist ein anderer, 2014, Kinematografische Skulptur, Installationsansicht Kunstmuseum Thurgau
Premieren
Premieren
Stadttheater
Der Meister und Margarita ABO nach Michail B ulgakow Regie Andrej Woron 29. September 2017 S. 18
Judas von Lot Vekemans Regie Wulf Twiehaus 20. Oktober 2017 S. 22
Ein Kranich im Schnee JTK 6+ Weihnachtsmärchen von Wolfram Mehring nach einer alt-japanischen Legende Regie Wolfram Mehring 12. November 2017 S. 72
Jesus Christ Superstar ABO Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber / Tim Rice Regie Ingo Putz 24. November 2017 S. 27
Lebenshunger Lust for life ABO URAUFFÜHRUNG
Tanztheater Regie und Choreographie Wies Merkx 19. Januar 2018 S. 40
Spiegelhalle
Werkstatt
Salome ABO
Adams Äpfel JTK 12+
Penthesilea
von Einar Schleef nach Oscar Wilde Regie Vera Nemirova 23. März 2018 S. 48
von Anders Thomas Jensen Bühnenfassung von K. D. Schmidt nach dem gleichnamigen Film Regie Ingo Putz 30. September 2017 S. 71
von Heinrich von Kleist Regie Leonie Böhm 1. Oktober 2017 S. 20
Mein Kampf ABO Farce von George Tabori Regie Serdar Somuncu 20. April 2018 S. 50
Betrunkene ABO Komödie in zwei Akten von Iwan Wyrypajew Regie Elina Finkel 18. Mai 2018 S. 52
Münsterplatz / Freilicht
Cyrano de Bergerac ABO von Edmond Rostand Regie Mark Zurmühle 22. Juni 2018 S. 56
7 geheime Orte in der Stadt
Das Buch der Leiden Mosibatname URAUFFÜHRUNG
Ein Passionsspiel an 7 Stationen von Christian Filips und Mehdi Moradpour 7 Termine ab 16. Februar 2018 S. 44
Die unsichtbare Hand ABO
Sommertheater
von Ayad Akhtar Regie Mark Zurmühle 23. Februar 2018 S. 46
von Johann Wolfgang von Goethe Regie Rudolf Koloc Juni 2018 S. 55
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Premieren
Iphigenie auf Tauris
Die Farbe des Lachens
Comédie? Humaine 21st. Eine burundisch-deutsche Stückentwicklung ABO URAUFFÜHRUNG
Regie Clemens Bechtel und Freddy Sabimbona 21. Oktober 2017 S. 25 / 82
Nathan der Weise ABO
Gestern ist auch noch ein Tag von Kirsten Stina Michelsdatter Regie Andreas Pirl 27. Oktober 2017 S. 26
Der Bär, der nicht da war JTK 3+ Weihnachtsmärchen für die Kleinen von Oren Lavie Regie Magdalene Schaefer 26. November 2017 S. 74
Wut
von Gotthold Ephraim Lessing Regie Mark Zurmühle 9. Dezember 2017 S. 30
von Elfriede Jelinek Regie Claudia Meyer 3. Februar 2018 S. 42
Ich rufe meine Brüder JTK 14+
Wohnt Oma jetzt da, wo der Regen herkommt? (Arbeitstitel)
von Jonas Hassen Khemiri Regie Stefan Eberle 10. März 2018 S. 76
Die Jungfrau von Orleans von Friedrich Schiller Regie Johanna Wehner 2. Juni 2018 S. 54
JTK 8+ URAUFFÜHRUNG
Stückentwicklung von Reihaneh Youzbashi Dizaji Regie Sascha Flocken 17. März 2018 S. 78
Das Kind der Seehundfrau JTK 7+ Musiktheaterstück von Sophie Kassies Regie Ingo Putz 12. Mai 2018 S. 80
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Bei Gott ist keine Gerechtigkeit. Warum also ihm weiter noch trauen? Michail Bulgakow
I er Meister D und Margarita Nach dem Roman von Michail Bulgakow Regie Andrej Woron
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29. September 2017 Stadttheater
n Moskau ist der Teufel los. Und da niemand mehr glaubt, ist es an ihm zu beweisen, dass Gott existiert. In Person des Schwarz magiers Voland lehrt er die Städter das Fürchten und lässt sie an ihrer Wahrnehmung zweifeln. Gespens tische Ereignisse verwirren die Men schen und Behörden, Köpfe rollen und Grundannahmen wer den ad absurdum geführt. Der un berechenbare Voland, einen höl lischen Chaos-Trupp im Schlepp tau, treibt es wild und entlarvt das obrigkeitshörige Bürgertum als verkommene Gesellschaft, deren Welt nichts ist als ein Apparat, der nur mittels Willkür, Korruption, Opportunismus und Denunziation funktioniert. In dem Klassiker der russischen Literatur steht Voland für Stalin. Der Meister, Autor eines unveröf fentlichten Romans über Pontius Pilatus und Jesus, ist ein Alter Ego Bulgakows. Und Margarita sein weiblicher Gegenpart, der Opfer bereitschaft und Liebe verkörpert. Alles dreht und verdreht sich um die Frage, ob es sie gibt, jene „Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft“ und ob der sata nisch agierende Voland eine Art Pontius Pilatus sein könnte, ein
Werkzeug Gottes in Sachen Erlö sung, zu der er dem Meister und seiner Geliebten am Ende verhilft. Michail Bulgakows zwischen 1928 und 1940 entstandenes Meister werk ist eine fantastische Reise durch die inneren Welten des Zwei fels, eine Streitschrift gegen die Feigheit, eine Satire auf das stalinis tische Sowjetsystem, eine philoso phische Auseinandersetzung mit dem Sinn oder Unsinn von Kunst und der leidenschaftliche Aufruf, im Glauben die Kraft für den freien Gedanken zu finden.
Andrej Woron, in Polen geboren, ist Bildender Künstler und Theater regisseur. 1982 übersiedelte er nach Berlin, wo er 1990 das Teatr Kreatur gründete, das 1992 zum Berliner Theatertreffen eingeladen wurde. Im selben Jahr wählte die Zeitschrift Theater heute Woron zum Regisseur des Jahres. Seitdem arbeitete er an vielen Bühnen und bereits mehrmals am Theater Konstanz, wo er zuletzt Endspiel von Samuel Beckett inszenierte.
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Penthesilea von Heinrich von Kleist Regie Leonie Böhm
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1. Oktober 2017 Werkstatt
eit Jahren tobt unerbittlich der Krieg vor Troja. Ein Sieg scheint für die Griechen in weite Fer ne gerückt. Da taucht unerwartet das kampfwütige Heer der Amazo nen, eines kriegerischen Frauenvol kes aus Skythen, auf den Schlacht feldern auf. Doch zur großen Über raschung von Griechen und Troja nern eilen die Frauen keinem der beiden Kontrahenten zu Hilfe, son dern suchen ihre Gegner scheinbar willkürlich aus. Die Amazonen le ben jedoch die strikten Traditionen ihres Volkes: Um den Fortbestand ihres mühsam erkämpften Frauen staates zu sichern, müssen die Krie gerinnen Männer im Kampf über wältigten, um sich mit ihren Ge fangenen dann im Rosenfest ver einigen zu dürfen. Gezielt stürzt sich die Königin der Amazonen, Penthesilea, auf Achill, den strah lenden griechischen Kriegshelden. Auch Achill fühlt sich von der ungestümen Schönheit angezogen. Zwischen den Beiden entbrennt ein rasender Zweikampf. Als Pen thesilea jedoch unterliegt, lässt Achill sie im Glauben, die Siegerin zu sein, hoffend, die stolze Königin so für sich zu gewinnen. Doch ist
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der Austausch von Zärtlichkeit, Geborgenheit und Unschuld über haupt realisierbar in einem gesell schaftlichen Umfeld, das auf dem Ausschluss jeglicher romantischer Emotionalität basiert? Liebevoll und glücklich schmückt Penthesilea den Griechen schon mit Rosen für das Fest. Doch als die schmerzliche Wahrheit herauskommt, dass sie Besiegte und Gefangene Achills ist, verliert Penthesilea den Boden un ter ihren Füßen und den Bezug zur Realität. Heinrich von Kleist erschafft mit seiner 1806 entstandenen Tragödie ein Gegenbild zum auf Harmonie bedachten Antiken-Ideal der deut schen Klassik. Leonie Böhm stellt mit Kleists abgründigem Werk die Frage nach der Möglichkeit von emotionaler Emanzipation und rea listischer Selbstwahrnehmung in nerhalb eines hermetisch abge schlossenen Systems. Leonie Böhm arbeitet als Regis seurin, Performerin und Bildende Künstlerin. Sie studierte Bildende Kunst an der Kunsthochschule Kassel und Schauspielregie an der Theaterakademie Hamburg (HfMT). Ihre Inszenierung Nathan die Weise am Thalia Theater wurde zu Radikal Jung 2017 – Das Festival junger Regisseure in München eingeladen.
Verflucht das Herz, das sich nicht mäß’gen kann. Heinrich von Kleist
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Judas von Lot Vekemans Regie Wulf Twiehaus 20. Oktober 2017 Stadttheater
Sie können ruhig eine andere Meinung haben, aber ich sehe das so Zweifel ist der Ansporn zu Taten Denn niemand bleibt gern in dem schwarzen Loch Jeder will zurück zum Glauben So schnell wie möglich Zurück zum Ganz-Sicher-Sein Zurück ins Gleichgewicht Oder? Lot Vekemans
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esus ist für uns gestorben. Und Judas hat für uns verraten. Er personifiziert das Böse – gleich gültig wie oft das Christentum im mer wieder die eigene Botschaft verrät. Seit zwei Jahrtausenden ist Judas der Anti - Held an sich. In ihm verachtet das Abendland sich selbst, wie es sich in seinem Hei land verehrt. Was aber veranlasste den Jünger Judas Iskariot zu seiner Tat, wie lauteten seine Motive? Die vielfach ausgezeichnete nie derländische Autorin Lot Vekemans gibt dem Geächteten eine Stimme und damit sein Menschsein zurück, wenn er vor Publikum von den Um ständen berichtet, die dazu geführt haben, dass ein Messias gekreuzigt
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wurde, der die Welt nicht verbes sern konnte, und dass sich ein Ver räter erhängte, dessen Charakter züge oder Beweggründe vom Le ben erzählen – und von der Schwie rigkeit, es zu ertragen.
Wulf Twiehaus studierte Regie an der Hochschule für Schau spielkunst Ernst Busch Berlin. Seitdem inszenierte er unter ande rem an der Berliner Schaubühne, am Staatstheater Mainz, am Schauspiel Leipzig, an den Theatern Potsdam, Heidelberg, Magdeburg, Aachen, Erlangen und Bremen sowie am Krétákör Theater in Budapest und am Kamerni Teatar 55 in Sarajewo. 2007 wurde er Oberspielleiter am Stadttheater Konstanz und arbeitet seit 2010 wieder als freier Regisseur.
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Die Farbe des Lachens Comédie? Humaine 21st. Eine burundisch-deutsche Stückentwicklung Regie Clemens Bechtel und Freddy Sabimbona
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21. Oktober 2017 Spiegelhalle Uraufführung
as ist komisch? Worüber können wir alle lachen? Gibt es eine gemeinsame, die Grenzen der Kontinente über schreitende Sprache des Humors? Unter welchen Rahmenbedingun gen entwickelt die Komik sogar subversive oder friedensstiftende Kraft? Und wann ist sie der Aus gangspunkt für Rassismus, Diskri minierung, Genozid? Welche Rolle kann sie in einer zunehmend labi ler werdenden Gesellschaft spielen? Diesen Fragen widmet sich das zweijährige Rechercheprojekt Comédie? Humaine 21st. Konstan zer und Burundische Theaterkünst ler gehen ihnen dabei gemeinsam auf den Grund und recherchieren in beiden Ländern. Die Produktion entsteht auf Basis mehrerer Work shops jeweils unter der Leitung der Regisseure Clemens Bechtel und Freddy Sabimbona. Dabei untersu chen sie Texte europäischer Klassi ker, aber auch zeitgenössischer bu rundischer Autoren. Parallel zum Stück in der Spiegelhalle wird auch eine mobile Produktion für das
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gefördert im Fonds TURN der
J unge Theater Konstanz entstehen, die in Schulen zu sehen sein wird. Nach den Vorstellungen in Kons tanz geht es auf Gastspielreise nach Burundi. Clemens Bechtel ist freier Regis seur und beschäftigt sich in seiner Arbeit immer wieder mit politischen Themen und inter nationalen Kooperationen. Er hat in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Rumänien, Ungarn, Dänemark, Malawi, Mali, Burundi und Burkina Faso inszeniert. 2010/2011 inszenierte er am Theater Konstanz Nkhata Bay im Rahmen der Theaterpartnerschaft Crossing Borders – von See zu See in Kooperation mit Nanzikambe Arts (Malawi), und 2011/2012 ge meinsam mit Thoko Kapiri Welt 3.0. Freddy Sabimbona, geboren in Washington D. C. (USA), ist Schau spieler, Regisseur und Produzent. Er ist der Gründer der burundi schen Theatergruppe Troupe Lampyre. Nach einem Jurastudium begann er 2007 eigene Stücke zu inszenieren. Er ist in Burundi, Ruanda, der Demokratischen Republik Kongo, aber auch in Frankreich künstlerisch tätig. Comédie? Humaine 21st. Eine burundisch-deutsche Stückentwicklung ist seine erste Arbeit am Theater Konstanz.
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Gestern ist auch noch ein Tag
Jesus Christ Superstar
von Kirsten Stina Michelsdatter Regie Andreas Pirl
Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber / Tim Rice Regie Ingo Putz
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27. Oktober 2017 Werkstatt
eit 1300 Jahren gibt es in der deutschen Sprache das Wort Trost. Trost hilft uns dabei, see lischen und körperlichen Schmerz zu ertragen. Trost wird von einem Menschen gespendet. Der Mensch muss sich aber auch trösten lassen wollen. Kirsten Stina Michelsdatter beschreibt in ihrem Stück Gestern ist auch noch ein Tag die Bezie hung zwischen Mutter und Toch ter. Dabei verwebt sie das Alltägli che mit der Katastrophe. Erinnernd und konfrontiert mit den eigenen Vorstellungen, die eine jede der beiden unterschiedlichen Frauen von sich als Kind und Erwachsene hat, nähern sich an einem Nach mittag, der langsam Abend wird, die Leben an. Die Tochter ist auch Mutter, die Mutter selber ein Kind. Alles kehrt wieder, verkehrt sich. Aus Vorwürfen werden Lebens beschreibungen und rätselhafte Ge dan kenspiele, die eine vertraute Gestalt haben. Es handelt sich um eine Art Herbstsonate, einen Mutter-Tochter- Dialog vor dem Hintergrund zweier Leben, die Mitte sechzig und Ende achtzig sind. Mutter und Tochter
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atten sich über Jahre aus den Au h gen verloren. Da das bei Müttern und Töchtern kein natürlicher Vor gang, sondern ein gewollter Zu stand von mindestens einer der Beiden ist, gerät die späte Wieder begegnung zu einer Tortur. Nach Schwarz ohne Zucker ist Gestern ist auch noch ein Tag das neue Stück der in Berlin lebenden Autorin Kirsten Stina Michelsdatter. Der Text feiert seine Uraufführung am Theater Konstanz und wurde eigens für die beiden Darstellerin nen geschrieben.
Andreas Pirl wurde 1964 in Torgau geboren. Er studierte Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, Außenstelle Rostock. Sein erstes Theaterengagement führte ihn an das Heinrich von Kleist Theater in Frankfurt/Oder. Er ist seit 1991 freiberuflich tätig als Regisseur, Schauspieler und Schauspiel dozent. Er spielte oder inszenierte u. a. am Theater Greifswald, Volkstheater Rostock, Stadttheater Görlitz, Neuköllner Oper Berlin, Hebbel Theater Berlin und dem Societaetstheater Dresden. Am Theater Konstanz inszenierte er zuletzt Schwarz ohne Zucker.
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ie bekannte Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber be schreibt die letzten Tage im Leben des Jesus von Nazareth aus Sicht des Jüngers Judas Iskariot, seinem engen Vertrauten. Beobach tend wie sein Lehrer als Projek tionsfläche vereinnahmt wird, als Heiland, Gottessohn, Erlöser, Wun derheiler oder auch Revoluzzer, der erst glorifiziert und dann umge bracht werden kann, plädiert Judas für das Leben und versucht, die vor aussehbare Kreuzigung zu verhin dern. Wodurch er, der eigentliche Protagonist dieser etwas anderen Passionsgeschichte vom widerspen stigen Jünger zum Verräter wird. Mit Maria Magdalena, den Jüngern Petrus und Simon Zelotes, dem Ho hepriester Kaiphas sowie dem Statt halter Pontius Pilatus und ihren le gendären Songs What’s the Buzz, I Don’t Know How to Love Him oder Everything’s Alright erzählt Jesus Christ Superstar auf subjek tive und emotionale Weise vom schmalen Grat zwischen Spektakel und Glaubensbekenntnis, von der Vermarktung eines Hoffnungsträ gers, der seltsamen Sehnsucht nach Leitfiguren und der Unvereinbar keit von Liebe und Fanatismus.
24. November 2017 Stadttheater
Dem gerade einmal zweiundzwan zigjährigen Andrew Lloyd Webber gelang Anfang der siebziger Jahre zusammen mit dem Texter Tim Rice ein Geniestreich: Trotz des bri santen Themas und dem zwangs läufig folgenden Widerstand eini ger religiöser Gruppierungen wurde Jesus Christ Superstar selbst zum Superstar seines Genres und brach te seinen Schöpfern den internatio nalen Durchbruch. Kein Wunder, schafften es Webber und Rice doch, die menschlichen Sinnfragen eben so wie die Zweifel an einem all mächtigen Gott mit hinreißenden Melodien und modernen Rhythmen zu verbinden.
Ingo Putz wurde 1974 in Fulda geboren. Er studierte Musik und Psychologie an der Universität Oldenburg. Seit 2007 ist er freier Regisseur und Schauspielmusiker und inszenierte u. a. am Staats theater Oldenburg, Staatstheater Cottbus, Theater Kiel, Pfalz theater Kaiserslautern, Landes bühne Nord Wilhelmshaven, tfn Hildesheim/Hannover, Theater Pforzheim und am Landestheater Linz Musiktheaterprojekte und Musicals wie Edith Piaf oder die Rocky Horror Picture Show.
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I only ask things I’d ask any superstar. What is it that you have got that puts you where you are? Tim Rice
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Was ist das für ein Gott, der für sich muss kämpfen lassen? Gotthold Ephraim Lessing
N athan der Weise
Doch wie ist ein interkultureller Dialog zwischen Christentum, Islam und Judentum angesichts familiä rer wie finanzieller Konflikte zu re alisieren? Lässt sich kulturelle wie religiöse Differenz mit guten Wor ten und gutem Willen ausblenden? Gotthold Ephraim Lessings letz tes dramatisches Werk Nathan der Weise ist eine Fortführung der theologischen Auseinandersetzung von Gotthold Ephraim Lessing mit dem Hamburger Pastor Goeze. Regie Mark Zurmühle Nachdem der Herzog von Braun schweig 1778 den Briefwechsel ver 9. Dezember 2017 boten hatte, wechselt Lessing die Spiegelhalle Darstellungsebene und begegnet dem Dogmatismus und dem Fana on einer Geschäftsreise nach tismus seiner Gegner mit religiöser Jerusalem, Schmelztiegel und Toleranz und Gleichberechtigung Zentrum der monotheisti der Religionen. schen Religionen, heimkehrend, fin det der jüdische Kaufmann Nathan von seinem Haus nur Schutt und Asche vor. Ein Feuer zerstörte sein Hab und Gut und kostete beinahe das Leben seiner Tochter Recha. Nathan jedoch empfindet keine Ra chegefühle gegenüber den Brand stiftern, sondern Dankbarkeit für den jungen Tempelherrn, der Recha im letzten Augenblick zu Hilfe ge eilt ist und sie aus den Flammen gerettet hat. Seit dieser kurzen Be gegnung fühlen sich der Christ und das jüdische Mädchen voneinander angezogen. Eine Verbindung, die angesichts der angespannten Situa tion zwischen den Religionen in Je Mark Zurmühle war Schauspiel rusalem, von der Gesellschaft nicht direktor am Theater Basel, am akzeptiert werden würde. Wäh Nationaltheater Mannheim und renddessen bestellt der in Geldnöte am Staatstheater Hannover. Von 1999 bis 2014 war er Intendant des geratene Sultan Saladin Nathan in Deutschen Theater Göttingen. seinen Palast. Er benötigt dringend Seine freie Regietätigkeit führte ihn ans Maxim-Gorki-Theater in Geld, um seinen Krieg gegen die Berlin, ans Thalia Theater Kreuzritter zu finanzieren. Lessings Hamburg und an das Schauspiel Frankfurt. Ab der Spielzeit 17/18 Nathan allerdings trägt nicht um ist er Oberspielleiter am Theater sonst den Beinamen „der Weise“. Konstanz.
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Johanna Link
Ralf Beckord
Ensemble
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Odo Jergitsch
Sylvana Schneider
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Georg Melich
Ingo Biermann
Andreas Haase
Tomasz Robak
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Laura Lippmann
Jörg Dathe
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André Rohde
Arlen Konietz
ebenshunger L L ust for life Tanztheater
Regie und Choreographie Wies Merkx
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ennen sie das? Wenn sich mitten im buntesten Rausch, der größten Ekstase in der Gemeinschaft, ein kurzer Moment der Klarheit einstellt, in dem man sich die Augen reibt und plötzlich ganz bei sich ist? Diesen Moment des Stillstands? In dem man reali siert, was man gerade getan hat? Was alles möglich sein könnte? Was passiert in diesen Momenten genau? Diese Momente der Klar heit sind Momente der Wahrheit und hinterlassen oft biographische Sollbruchstellen: Es fällt eine Ent scheidung zu Veränderung, zur Tren nung, zum Neuanfang, zum Miteinander. So entsteht aus dem Stillstand eine neue Bewegung, eine neue Energie, eine neue Lust. Nach Roses und The Basement ist Lebenshunger / Lust for life der dritte Teil einer Trilogie unter Leitung der Choreographin Wies Merkx. 2016 gastierte Merkx mit dem Tanztheaterstück Roses (in Zu sammenarbeit mit Theater Strahl und De Dansers) in der Spiegelhalle, das mit den Mitteln von Musik und Tanz den Pfad des Widerstands er kundete. Gemeinsam mit Tänzern, Musikern, Artisten und Schauspie lern des Ensembles wird sie nun einen Tanztheaterabend zu der
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19. Januar 2018 Stadttheater Uraufführung
Frage entwickeln, in welche Bewe gungsextreme man eine Choreo graphie treiben kann, wenn man das Prinzip der Kooperation wort wörtlich nimmt. Das Team spürt mit den Mitteln des Tanztheaters rituellen Bewegungsmustern nach, die nicht selten in einem rausch haften Zustand münden. Wieviel Lebenshunger schlummert im Ver borgenen in uns? Was gibt uns Halt? Und nicht zuletzt: Was pas siert mit uns im totalen Rausch der Sinne? Die Zuschauer sind einge laden, den Assoziationen und Bil dern zu folgen, die sich durch Bewe gungsabfolgen, Körperlichkeit, LiveMusik und Bühnen-Situationen er öffnen.
Wies Merkx ist eine niederländi sche Choreographin und gilt inter national als Jugendtanzpionierin. Seit über 25 Jahren entwickelt sie Tanzprojekte für ein breites Pub likum. Als Gründerin und ehema lige Leiterin der holländischen Tanzcompagnie De Dansers trug sie wesentlich zur Weiterentwick lung von Tanz für junges Publi kum in Europa bei. In ihren Arbei ten werden Livemusik und Tanz oft als gleichberechtigte Aus drucksmittel verwendet und gene rieren im Miteinander ein eindrückliches visuelles und akus tisches Erlebnis.
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Wut von Elfriede Jelinek 3. Februar 2018 Regie Claudia Meyer Werkstatt
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ls Wut bezeichnen wir ge meinhin eine sehr starke Emotion, der oft eine impul sive und meist aggressive Reak tion folgt. Wut ist viel heftiger als der bloße Ärger und schwerer zu beherrschen als der Zorn. Wer in
Wut gerät, verliert die Selbstbeherr schung. Eine nur selten kontrollier bare Kraft bricht sich Bahn. Wer wütet, der zweifelt nicht, der zö gert nicht. Die Wut gilt als Regung des einfachen Volkes, wohingegen der Zorn dem Adel und vor allem den Göttern vorbehalten bleibt. El friede Jelinek schrieb ihren Thea tertext Wut im Affekt auf die An schläge auf das französische Satire magazin Charlie Hebdo und einen koscheren Supermarkt in Paris. Da rin lässt sie unter anderem wüten de junge Männer, wütende ältere
Bürger, sich selbst als wütende Zu schauerin und die antike Sagenge stalt Herakles zu Wort kommen. Die ser tötete, dem Vernehmen nach, durch die Göttin Hera in den Wahn sinn getrieben, die eigene Familie. Jelinek entwirft eine furiose Parti tur und beschwört einen multi perspektivischen Albtraum, der an dauert. In dieser rasenden Textflä che liefert die Literaturnobelpreis trägerin keine Erklärung, aber sicher eine Annäherung an eines der prägenden Phänomene unserer Zeit.
Claudia Meyer wurde in Klein machnow geboren und studierte von 1992 – 1996 an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Meyer war Ensemble mitglied am Deutschen National theater Weimar. Ihr Regiedebüt gab sie 2004 am DNT Weimar und war dort seit 2008 als Hausregis seurin engagiert. Am Konzert Theater Bern inszenierte Claudia Meyer Shakespeares Othello, Die Schutzbefohlenen von Elfriede Jelinek und zuletzt Rainer Werner Fassbinders Katzelmacher.
A ber da stehts doch: Es fürchte die Götter das Menschengeschlecht! Aber da sollte eher stehen: Es fürchten die Götter das Menschengeschlecht. Wir sagen das aber nicht, sonst kommen die Götter überhaupt nicht mehr, und was machen wir dann? Elfriede Jelinek
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. . . Gott ist mit dir, sei du ohne Furcht. – Aber eben darum fürchte ich mich doch, eben weil Er bei mir ist, fürchte ich mich ja! Attar, 12. Jhdt.
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D as Buch der Leiden Mosibatname Ein Passionsspiel an 7 Stationen von Christian Filips und Mehdi Moradpour
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ie Suizidrate in Deutschland ist im letzten Jahr gestiegen. Zur Passionszeit 2018 soll im Konstanzer Stadtraum an sieben noch geheimen Orten sieben Wo chen lang eine soziale Plastik als Gegenzauber entstehen. Gemein sam mit SpielerInnen des En sembles erforschen die Dramatiker, Dichter und Theatermacher Mehdi Moradpour und Christian Filips Praktiken eines poetischen Wider stands. Inspiration ist der persische Dichter, Sufi-Meister und Apothe ker Fariduddin Attar, der im 12. und 13. Jahrhundert in Nischapur, einer Stadt im Nordosten des heutigen Irans lebte. Sein Mosibatname – Das Buch der Leiden – hat der Schriftsteller Navid Kermani als ein „Furcht erregendes Stück Welt literatur“ bezeichnet. In diesem für Dantes Göttliche Komödie vor bildhaften Epos begibt sich der Wanderer des Herzensgedankens auf eine lange, leidvolle Reise zum „Ozean der Seelen“, um Erlösung zu finden, Hoffnung oder wenig stens Trost. Attar verkehrt so die koranische Schöpfungsgeschichte, nach der Gott alles Leben auf der Erde erschaffen hat, damit es seinen
7 Termine ab 16. Februar 2018 7 geheime Orte in der Stadt Uraufführung
Schöpfer preise, in ihr Gegenteil. Doch als der Wanderer nicht mehr in der Welt, sondern in sich sucht, gelangt er über die Stationen der Sinneswahrnehmung, der Einbil dung, des Verstandes und des Her zens in sein Selbst: Zu einer sinnli chen Seelenreise durch den Kos mos. Die Aktion endet mit einem großen Sufi-Passionsspiel am Kar freitag 2018 im Konstanzer Theater. Mehdi Moradpour, geboren 1979 in Teheran, ist Autor, Über setzer und Dolmetscher. 2013 war er mit reines land für den Münch ner Förderpreis für deutsch sprachige Dramatik nominiert. 2015 bekam er den Jurypreis des 3. Autorenwettbewerbs der Theater St. Gallen und Konstanz für mumien. ein heimspiel, das im April 2016 in Konstanz urauf geführt wurde. Christian Filips, geboren 1981 in Osthofen, ist ein deutscher Dichter, Dramaturg, Performer und Regisseur. Er studierte Philo sophie und Germanistik an der Universität Wien und an der FU Berlin. Inszenierungen, Aktio nen, Konzert- und Theaterarbeiten waren u. a. am Berliner Ensemble, im Haus der Berliner Festspiele und am Staatstheater Darmstadt zu sehen. Für seine literarischen Arbeiten wurde er mehrfach aus gezeichnet, so mit dem Rimbaud- Preis des Österreichischen Rundfunks.
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Wer die Währung kontrolliert, kontrolliert die Macht, Nick. Die Währung ist König. Das hast du mir beigebracht. (. . .) Die Ärsche in den Zentralbanken. Das sind die wahren Strippenzieher. Ayad Akhtar
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ie unsichtbare D H and von Ayad Akhtar Regie Mark Zurmühle
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23. Februar 2018 Stadttheater
er Banker Nick ist Gefange ner einer islamistischen Split tergruppe in Pakistan. Doch eine Zahlung des geforderten Löse geldes ist kaum zu erwarten. Um sein Leben zu retten, schlägt er den Entführern vor, mit seinem Vermögen von drei Millionen auf den globalen Finanzmärkten zehn Millionen zu verdienen. Im Lauf eines Jahres! Nach ersten Zweifeln gehen die Geiselnehmer auf den Handel ein. Und Nick, in der Ge walt eines ebenso idealistischen wie rücksichtslos egoistischen Imams, spekuliert nun online an der Börse. Mit nicht geringem Erfolg! Wäh renddessen erliegen der Geistliche und dessen Anhänger zunehmend der Verführung des Geldes und entdecken seine kalte Dynamik, die es ermöglicht, regionale Kon flikte ebenso zu beeinflussen wie die Weltpolitik. Umso mehr Geld auf die Konten der Extremisten fließt, desto mehr unterwandert der Glaube an die unsichtbare
Mark Zurmühle inszenierte letzte Spielzeit Terror von Schirach sowie Bakchen von Euripides. Die unsichtbare Hand wird Zurmühles zweite Inszenierung in dieser Spielzeit.
Hand des Marktes den Glauben an die Hand Allahs und an die Defini tionen kultureller wie politischer Identitäten. Es stellt sich die Frage, was Treibstoff des Terrors ist: religi öser Fundamentalismus oder doch eher die Schere zwischen Arm und Reich? Auf spannende Weise übersetzt der amerikanische Erfolgsautor Ayad Akhtar das Missverständnis der Ideologien in einen Thriller, der vom Verhältnis des heutigen Terro rismus zu der Macht des Kapitals erzählt und daran erinnert, dass Geld auch zu Terror werden kann, mit dem sich dann wiederum Geld machen lässt. Ayad Akhtar ist ein US-amerika nischer Autor pakistanischer Her kunft. Er schrieb das Drehbuch zu dem Film The War Within und den Roman Himmelssucher. 2012 gewann sein Stück Geächtet u. a. den Pulitzer-Theaterpreis und wur de 2016 bei der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift Theater heute zum „Ausländischen Stück des Jahres 2016“ gewählt. Die unsichtbare Hand, uraufgeführt 2012 in New York, gewann 2012 den St. Louis Critics Circle Awards, 2015 den OBIE Award und den Outer Critics Award.
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Salome von Einar Schleef nach Oscar Wilde Regie Vera Nemirova 23. März 2018 Stadttheater
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n Judäa tobt ein Glaubenskrieg. An jeder Straßenecke wird einem anderen Gott gehuldigt, Götzen werden angebetet und Propheten predigen den Untergang der Welt. Insbesondere eine neue Religion um einen zwanzigjährigen Nazare ner, den seine Anhänger Messias nennen, hat großen Zulauf bei der Bevölkerung. Am Hof des Königs Herodes Antipa dagegen herrscht zügelloses und lasterhaftes Treiben. Herodes hat nicht nur seinen Bru der umgebracht und dessen Frau geheiratet, sondern kooperiert, auf seinen eigenen Vorteil schielend, mit der römischen Besatzungs macht. Deswegen fürchtet er die scharfe Zunge des Propheten Jo hannes, dem Apologeten der neu en Religion, der die Menschwer dung Gottes und das Nahen des Jüngsten Gerichts verkündet. Da der Prediger im ganzen Land zum Widerstand gegen die Obrigkeit aufruft, hält ihn Herodes in einer Zisterne gefangen. Auch die Köni gin Herodias fühlt sich von Johan nes bedroht, prangerte er doch öf fentlich die Sündhaftigkeit ihrer Ehe an. Allein Salome, die junge Prinzessin, fühlt sich von dem fana tischen Asketen und seinen Über zeugungen angezogen. Als dieser
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jedoch ihre Annäherungen ablehnt und sie als schamlose Tochter Ba bylons beschimpft, willigt das ge kränkte Mädchen in einen unmo ralischen Handel ein. Sie tanzt für ihren lüsternen Stiefvater Herodes den Tanz der sieben Schleier, doch fordert sie als Gegenleistung einen hohen Preis. Der 2001 verstorbene Theaterregis seur und Autor Einar Schleef hat aus Oscar Wildes einziger Tragödie einen politischen Text über religiö sen Extremismus geschaffen.
Vera Nemirova ist eine bulgarischdeutsche Regisseurin und studierte Musiktheaterregie an der Hoch schule für Musik Hanns E isler in Berlin. Ihre Inszenierungen führten sie ans Teatro Liceu Barcelona, die Staatsoper Berlin, das Theater Magdeburg, die Nationaloper Bukarest, das T heater Freiburg, die Oper Graz, die Hamburgische Staatsoper, das Luzerner Theater, die Salzburger Festspiele und die Wiener Staatsoper.
Ah! Du wolltest mich nicht deinen Mund küssen lassen, Jochanaan! Wohl, ich werde ihn jetzt küssen! Ich will mit meinen Zähnen hinein beißen, wie man in eine reife Frucht beißen mag. Ja, ich will ihn jetzt küssen, deinen Mund, Jochanaan. Ich hab’ es gesagt. Hab’ ich’s nicht gesagt? Ja, ich hab’ es gesagt. Ah! Ah! Ich will ihn jetzt küssen . . . Aber warum siehst du mich nicht an, Jochanaan? Deine Augen, die so schrecklich waren, so voller Wut und Verachtung, sind jetzt geschlossen. Wa rum sind sie geschlossen? Öffne doch die Augen, erhebe deine Lider, Jochanaan! Einar Schleef nach Oscar Wilde
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Mein Kampf Farce von George Tabori Deutsch von Ursula Grützmacher-Tabori Regie Serdar Somuncu
20. April 2018 Stadttheater
Herzl: Wie heißen Sie? Hitler: Hitler. Herzl: Komisch, Sie sehen gar nicht jüdisch aus. George Tabori
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n einem Wiener Männerasyl woh nen der Koch Lobkowitz alias Gott und Schlomo Herzl, ein fliegender Buchhändler, der seine Memoiren schreibt. Ihre Kraft für den täglichen Überlebenskampf zie hen sie aus der philosophischen Betrachtung, theologischen Ausle gung und vergnügten Dekonstruk tion einer Welt, in der sie nicht viel zählen. Als ein junger, aus Braunau am Inn stammender Ha benichts namens Adolf Hitler auf taucht, empfangen sie den neuen Mitbewohner freundlich. Und trotz Gottes alias Lobkowitz Bedenken, umsorgt Schlomo Herzl den nase popelnden, deutlich bildungsfernen und völlig talentfreien MöchtegernKunstmaler aufopferungsvoll. Gedul dig versucht er, ihm Manieren bei zubringen, Wortgewandtheit zu ver mitteln und ihm die Angst vor der Zukunft zu nehmen. Doch seine Bemühungen fruchten nicht viel. Ausgestattet mit Herzls Mantel, einer neuen Schnauzbartfrisur und den besten Ratschlägen wird der an Verstopfung leidende Antisemit an der Akademie der Schönen Künste abgelehnt, bemächtigt sich des Titels „Mein Kampf“, unter dem Herzls Memoiren erscheinen sollten, und erregt damit keinerlei Aufmerksamkeit – bis die Frau Tod nach ihm sucht. Allerdings nicht, um Hitler den Garaus zu machen,
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sondern um ihn als „Naturtalent“, als Täter mit Sense, als Würgeengel besonderer Größe zu casten. George Tabori, 1914 geboren in Budapest, emigrierte 1935 nach Lon don, arbeitete als Auslandskorres pondent in Sofia, Istanbul, Palästi na sowie Ägypten und ging 1947 in die USA, wo er als Drehbuchautor für Hollywood arbeitete. In den 70er Jahren kehrte er nach Europa zurück, um hier einer der wichtigs ten Theatermacher seiner Zeit zu werden. Er starb 2007 in Berlin. George Taboris 1987 uraufge führte Farce vereint scharfsinnige Komik, untröstlichen Weltschmerz und unbeirrbare Menschenliebe zu einem Porträt der „Banalität des Bösen“ und setzt diesem wie ne benbei den Reichtum jüdischer Ge schichte, Kultur und Rhetorik ent gegen.
Serdar Somuncu, geboren 1968 in Istanbul, ist Schriftsteller, Kaba rettist und Regisseur. Er inszenierte u. a. an den Schauspielhäusern in Bochum, Bremen und Ober hausen. Außerdem trat er als Schau spieler auf und übernahm Rollen in Fernsehserien, wie beispiels weise in Schwarz greift ein oder in Broken Comedy. Somuncu er hielt u. a. den Deutschen LiteraturTheater-Preis und den Prix Pantheon.
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Betrunkene Komödie in zwei Akten von Iwan Wyrypajew Deutsch von Stefan Schmidtke Regie Elina Finkel
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achts in einer Großstadt. Auf unterschiedlichen An lässen, offiziellen und priva ten, wird gefeiert und Alkohol fließt in Strömen. Menschen begegnen sich auf einem berühmten Film fest, einer Hochzeit, zelebrieren die letz te Nacht in Freiheit auf ei nem Junggesellenabschied und sto ßen bei einem Abendessen unter Freunden an. Sie wollen die Kunst, die Liebe und die Freundschaft feiern und den Alltag vergessen.
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18. Mai 2018 Stadttheater
Doch je ausgelassener die Stim mung wird, desto brüchiger wird die dünne Schicht der Selbstbe herrschung. Verdrängte Verletzun gen, Trauer und Ängste suchen sich ihren Weg an die Oberfläche. Torkelnd und verloren irren die Be trunkenen durch die leeren Stra ßen der Großstadt auf der Suche nach Trost, Orientierung und Gott. In neuen Konstellationen aufeinan der treffend, kommen ihnen teil weise göttliche Einsichten: „Nur
die Liebe ist wichtig, weiter nichts. Wenn du liebst, dann lebst du, wenn du nicht liebst, bist du ein verfickter Batzen Bauschaum.“ Der sibirische Dramatiker Iwan Wyrypajew, geboren 1974, ist einer der wichtigsten russischen Dra matiker seiner Generation. Iwan Wyrypajew macht den Rauschzu stand in seiner Komödie Betrunkene zur Basis eines ganzes Stückes und stellt dabei die elementaren Fragen: Existiert Gott? Was ist Liebe?
Elina Finkel ist eine ukrainische Regisseurin und Autorin. Sie studierte in Hamburg Schau spielregie und inszenierte u. a. in Bremen, Bremerhaven, Salz burg und Zürich. Ihre Tschechow- Übersetzungen wurden mehr fach ausgezeichnet.
Im Rahmen des Internationalen Bodenseefestivals
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D ie Jungfrau von Orleans
Iphigenie auf Tauris
von Friedrich Schiller Regie Johanna Wehner
von Johann Wolfgang von Goethe Regie Rudolf Koloc
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2. Juni 2018 Spiegelhalle
nstatt sich verheiraten zu lassen, fühlt Johanna sich von Gott persönlich berufen, das Landleben in den Bergen auf zugeben und als heilige Jungfrau in den Kampf zu ziehen. In Frank reich tobt der Hundertjährige Krieg, die englischen Truppen haben be reits weite Teile des Landes erobert. Der schwache König Karl ist schon entmachtet, der Krieg scheint ver loren. Da erfolgt durch das Erschei nen der Heiligen Johanna die wun dersame Wendung des Krieges. Sie wird zur religiösen Ikone und zum Symbol einer wieder erstarkenden Nation. Schiller lässt seine Heldin schließlich am Konflikt von cha rismatischer Mission und der er wachenden Leidenschaft einer jun gen Frau zerbrechen. Seine Tragö die zeigt die Gotteskriegerin Jo hanna als aktive Täterin, die sich selbst zum Instrument macht und schließlich von ihrem Vater zu Fall gebracht und von der Gesellschaft zunächst geopfert, dann zum Nati onalmythos verklärt wird.
Friedrich von Schiller (1759 – 1805), war ein deutscher Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker. Er gilt als einer der bedeutendsten deutsch sprachigen Dramatiker, Lyriker und Essayisten.
Johanna Wehner wurde 1981 in Bonn geboren. Nach dem Studium der Opern- und Sprechtheaterregie an der Bayerischen Theateraka demie August Everding folgten Inszenierungen u. a. in München, Heidelberg, Jena, Freiburg, Frank furt und Stuttgart. Für ihre Insze nierung von Schimmelpfennigs Der goldene Drache, ebenfalls am Staatstheater Stuttgart, wurde sie im Theatermagazin Theater heute mehrfach als beste Nachwuchs regisseurin nominiert. In den vergangenen drei Spielzeiten war sie Oberspielleiterin am Theater Konstanz, dem sie mit Schillers Jungfrau auch weiterhin verbun den bleibt.
Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens. Friedrich Schiller
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I
Juni 2018 Sommertheater
phigenie, aus dem fluchbelade nen Geschlecht der Tantaliden, ist nur dank göttlicher Interven tion am Leben. Ihr Vater Agamem non wollte sie als strategisches Op fer den Göttern darbringen, um das griechische Heer erfolgreich Rich tung Troja führen zu können. Von der Göttin Diana vor dem sicheren Tod gerettet, sitzt Iphigenie nun seit Jahren als Priesterin in der Fremde, auf der Insel Tauris, fest. Hier regiert König Thoas, der dank ihres milden Einflusses die Gewalt herrschaft auf Tauris reformierte und das Gesetz aufhob, jeden Frem den zu töten. Thoas will sie zur Frau nehmen, doch sie lehnt sei nen Antrag ab, möchte sie doch selbstbestimmt ihre Ideale leben und zu ihrer Familie zurückkeh ren. Als ihr Bruder Orest mit sei nem Freund Pylades zu den Tauri ern kommt, um Iphigenie zu be freien, legt Thoas das Schicksal der beiden Griechen in ihre Hände. Iphigenie muss sich zwischen per sönlicher Freiheit und ihren Idea len entscheiden und setzt damit auch ihr eigenes Leben aufs Spiel.
Goethe arbeitete mehrere Jahre an seiner Version des antiken Iphi genie-Mythos: Orientiert an den Werken von Euripides und Racine schrieb er seine ursprüngliche Pro safassung zu einer Blankversfassung und 1787 schließlich zum berühm ten Versdrama um, das zum zen tralen Werk der Weimarer Klassik werden sollte. „Goethes Iphigenie ist der schöne Traum vom stillen Triumph der Wahrheit und Mensch lichkeit“, schrieb Georg Hensel tref fend. Iphigenie verkörpert pro to typisch das humanistische Ideal: Sie glaubt an das Gute im Men schen und an die Macht des Wor tes. Dabei geht es um nichts Gerin geres als die Befreiung des Men schen von einem gottergebenen Schicksalsglauben. Rudolf Koloc, geboren in Dresden, ist Schauspieler und Regisseur. Er studierte ursprüng lich in Dresden Architektur, wurde aber 1969 aus politischen Gründen zwangsexmatrikuliert. Nach einem Schauspielstudium in Rostock führten ihn Engage ments als Schauspieler und Regis seur u. a. ans Staatstheater Schwerin und die Volksbühne Berlin. In den 90er Jahren war er u. a. Schauspieldirektor am Kleist- Theater Frankfurt (Oder), 2005 wurde er zum Professor für Schauspiel an der renommierten Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin berufen.
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yrano de C Bergerac von Edmond Rostand Regie Mark Zurmühle
C Denn beim letzten Verse stech ich. Edmond Rostand
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22. Juni 2018 Freilichtinszenierung auf dem Münsterplatz
yrano de Bergerac, Dichter, Gardeoffizier und Haudegen, scheut in Paris des siebzehn ten Jahrhunderts keine Auseinan dersetzung. Gewandt in Wort und Degen, entlarvt er die leeren Wort hülsen falscher Poeten, die Intrigen und den zügellosen Machtmiss brauch der Aristokraten und for dert die Übeltäter sogleich zum Duell. Wagemutig und mit einem schlagfertigen Vers auf den Lippen, stellt er sich im Kampf allein ge gen hundert Mann. Dagegen ver lässt ihn der Mut bei seiner schö nen Cousine Roxane. Im Gehei men hegt er seit langer Zeit zärt liche Gefühle für sie, fürchtet sich jedoch, ihr seine Liebe zu offenba ren. Grund hierfür ist seine riesige
Nase, die Ursache für seine eigene Scham und die Hänseleien der An deren ist. Doch Roxane ist verliebt in den gutaussehenden, jungen, aber etwas tumben Christian de Neuvillette, der in Cyranos Garde dient. Cyrano, für seine eigene Lie be keine Hoffnung sehend, unter stützt Christian in der Werbung um die Angebetete und leiht ihm seine Worte und Verse. So schreibt er in dessen Namen Liebesbriefe an sie, in denen er seine wahren Gefühle ausdrücken kann. Tief be rührt von den Briefen gesteht Roxane Christian, dass sie ihn jetzt nicht mehr wegen seiner „äußeren Hülle“, sondern wegen seines inne ren Wesens liebt. Doch dann bricht der Krieg aus. Edmond Rostands Liebesge schichte feiert die Macht der Liebe und Poesie und zeigt einmal mehr, dass „man nur mit dem Herzen gut sieht. Denn das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ (Antoine de Saint-Exupéry)
Mark Zurmühle inszeniert Edmond Rostands tragisch- komisches Versdrama als rasantes Mantel- und Degen stück auf dem Münsterplatz.
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Thomas Fritz Jung
Katrin Huke
Ensemble
60 61
Jana Alexia Rödiger
Sebastian Haase
62 63
Julian Härtner
Axel Julius Fündeling
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Peter Posniak
Jonas Pätzold
Bettina Riebesel
AUGEN NATURHEILPRAXIS ZIER
Liebes Publikum
W
Theater schärft den Blick “.
„
· Makuladegeneration trocken/feucht
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o kommen wir her? Wo gehen wir hin? Warum sind wir hier? Der Glau ben, in welcher Ausprägung auch immer – buddhistischer, jüdischer, islamischer, christlicher … – kon frontiert uns mit den großen Fra gen, die Menschen sich seit jeher stellen. In der großen Welt ste hen wir mit unserem klei nen Ich und dem eingeschriebenen Wunsch nach Beziehungen, nach Geborgenheit, nach Vertrauen. Wir wollen spüren – uns und das Sein. Auch wenn sich unser Blick nach oben richtet, fragen wir doch ei gentlich nach uns selbst. „Bist du ich?“ wundert sich zum Beispiel der Bär in dem Stück Der Bär, der nicht da war. Und dann entsteht die Welt für den Bären und der Bär entsteht für die Welt – es ist ein freundliches, neugieriges Zusammenwachsen. Ganz anders ergeht es dem Protagonisten in Ich rufe meine Brüder, dessen Selbstbild nicht mehr mit dem Bild, das andere von ihm haben, übereinstimmt – Welt und Ich fal len auseinander. Wohnt Oma jetzt da, wo der Regen herkommt? fragt die Auto rin Reihaneh Youzbashi Dizaji: Nämlich euch! Für eine Stückent wicklung besucht sie Schulklassen und fragt nach Gott und der Welt. Und ihr diskutiert hoffentlich mit! Eure Meinung ist gefragt, vor und nach den Stücken, die das JTK die ses Jahr für euch auf den Spielplan
bringt. Und natürlich seid ihr auf „unserer Welt in klein“– der Bühne – aufgefordert, mitzumachen, mit uns gemeinsam Fragen zu stellen und mit Spielfreude und Kreativität euren Blick auf die Welt zu öffnen. Wir wünschen uns Theater als Ort, an dem junge Menschen er mutigt werden, sich mit gesell schaftlichen Fragen auseinander zusetzen, eine eigene Haltung zu entwickeln, um schließlich selbst in der Welt aktiv zu werden! Macht mit! Ingo Putz und das JTK-Team
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Premieren
Repertoire
Spiegelhalle
Stadttheater
Werkstatt
Spiegelhalle
Adams Äpfel 12+
Ein Kranich im Schnee 6+
Oh, wie schön ist Panama 3+
Helden!
Weihnachtsmärchen von Wolfram Mehring nach einer alt-japanischen Legende Regie Wolfram Mehring 12. November 2017 S. 72
nach Janosch in einer Fassung von Johanna Wehner und Andreas Bauer Regie Johanna Wehner und Andreas Bauer
von Anders Thomas Jensen Bühnenfassung von K. D. Schmidt nach dem gleichnamigen Film Regie Ingo Putz 30. September 2017 S. 71
Ich rufe meine Brüder 14+ von Jonas Hassen Khemiri Regie Stefan Eberle 10. März 2018 S. 76
Werkstatt
Der Bär, der nicht da war 3+ Weihnachtsmärchen für die Kleinen von Oren Lavie Regie Magdalene Schaefer 26. November 2017 S. 74
Wohnt Oma jetzt da, wo der Regen herkommt? (Arbeitstitel) 8+ URAUFFÜHRUNG
Stückentwicklung von Reihaneh Youzbashi Dizaji Regie Sascha Flocken 17. März 2018 S. 78
Das Kind der Seehundfrau 7+ Musiktheaterstück von Sophie Kassies Regie Ingo Putz 12. Mai 2018 S. 80
70
Mobil
Nicht lustig!
Comédie? Humaine 21st. Eine burundisch-deutsche Stückentwicklung 11+
Der Mond und das Boot 3+ von Roberto Frabetti und Bruno Cappagli Deutsch von Brigitte Korn-Wimmer Regie Magdalene Schaefer
URAUFFÜHRUNG
Anfall und Ente 5+
mobile Produktion Regie Clemens Bechtel und Freddy Sabimbona Mitte Okt. – Ende Nov. 2017 S. 82
von Sigrid Behrens Regie Ingo Putz im Rahmen von Nah dran! Neue Stücke für das Kindertheater
Der Vorleser – Literatur im Klassenzimmer 12+ Lesungen in Schulen mit Thomas Ecke Regie Oliver Vorwerk ab Oktober 2017 S. 85
3 Helden: Stadt. Land. Traum. 13+
Mobil
Deine Helden – Meine Träume 13+
Oder warum ich einen grünen Umhang trage und gegen die Beschissenheit der Welt ankämpfe. 13+ Teil 2 der Heldentrilogie von Karen Köhler Regie Alexander Marusch
Superhero 14+ Nach dem Roman von Anthony McCarten Mit Livemusik der Band Redensart Regie Sascha Flocken
Gomorrha 15+ von Roberto Saviano und Mario Gelardi Deutsch von Brigitte Korn-Wimmer Regie Adam Nalepa
Agnes ABI Nach dem Roman von Peter Stamm In einer Fassung von Prinzip Gonzo Regie Holle Münster | Prinzip Gonzo
Teil 1 der Heldentrilogie Klassenzimmerstück von Karen Köhler Regie Johanna Wehner
Teil 3 der Heldentrilogie mobile Produktion für Schulen von Karen Köhler ab Januar 2018 S. 83
71
Adams Apfel von Anders Thomas Jensen Bühnenfassung von K. D. Schmidt nach dem gleichnamigen Film Deutsch von Beate Klöckner Regie Ingo Putz
„E
30. September 2017 JTK 12+ Spiegelhalle
s gibt keine schlechten Menschen“, ist Dorfpfarrer Ivan überzeugt, der in der tiefsten dänischen Provinz eine Art religiöses Resozialisierungsla ger für ehemalige Straf täter be treibt. In seiner Oase der Näch sten liebe tummeln sich nur die aussichtslosesten Fälle: kleptoma nische Triebtäter, verantwortungs lose Alkoholikerinnen, schießwü tige Tankstellenräuber. So klein seine Gemeinde, so groß ist Ivans Eifer. Doch Neuzugang Adam, ein gewalttätiger Neonazi, frisch aus dem Gefängnis entlassen, will sich partout nicht durch das Wort Got tes auf den rechten Pfad führen lassen. Als Ivan Adams sarkastisch formuliertes Vorhaben, als Rehabi litationsmaßnahme einen Apfel kuchen zu backen, wortwörtlich nimmt, entspinnt sich ein Macht kampf von biblischem Ausmaß. Ivans Barmherzigkeit kennt kein Pardon, seine Gnade duldet keinen Widerspruch, seine Güte kennt kein Maß. Und Adam setzt alles daran, Ivans bedingungslosen Glau ben zu erschüttern und ihn zu zwingen, der trostlosen Realität ins
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Auge zu blicken. Ein Parforceritt durch ein Fegefeuer der Lebenslü gen beginnt. Die aberwitzige Groteske des dänischen Filmregisseurs Anders Thomas Jensen gewann zahlrei che Preise und Auszeichnungen. Adams Äpfel ist eine bitterböse Komödie über den schmalen Grat zwischen Glauben und Fanatis mus, über die Macht der Selbst täuschung und nicht zuletzt über die Erlösung durch Apfelkuchen.
Ingo Putz, Regisseur und Leiter des Jungen Theaters, stellt sich mit Adams Äpfel dem Konstanzer Publikum vor und inszeniert zum ersten Mal in der Spiegel halle.
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E in Kranich im Schnee Weihnachtsmärchen von Wolfram Mehring nach einer alt-japanischen Legende Regie Wolfram Mehring
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12. November 2017 JTK 6+ Stadttheater
Z
wei alte Menschen, Ojiasan und Obasan, leben in ärmli chen Verhältnissen mit we nig Essen und in einem viel zu kalten Haus. Auf der Suche nach Feuerholz findet Ojisan einen ver wundeten Kranich. Der verletzte Vogel rührt den armen Mann und er zieht ihm einen Pfeil aus dem Flügel. Wieder frei, fliegt der Kra nich davon. Das gefällt dem Jäger Saburo gar nicht. Er will seinen Verlust ersetzt haben und droht damit, die beiden Eheleute aus ih rem Haus zu werfen. In Angst warten Ojisan und Obasan in ihrem Haus auf ihr Schicksal, da klopft es plötzlich an die Tür. Draußen steht aber nicht der erwartete Jäger Saburo, son dern ein junges Mädchen namens Yuki, die von dem Ehepaar er leichtert und herzlich aufgenom men wird. Yuki verhält sich aber seltsam und hat etwas Magisches an sich: Die Hütte beginnt sich zu verändern – plötzlich gibt es zu essen und wärmendes Feuer. Der Jäger Saburo aber hat sei ne Forderungen nicht verges sen. Noch immer besteht er auf das Haus. Yuki hat kein Geld und
kann nur anbieten, den beiden Alten besonders wärmende Kimo nos zu weben. Ihre einzige Be dingung: Niemand darf ihr beim Weben zusehen, es muss ein Ge heimnis bleiben. Als der Jäger die erstaunlichen Kimonos entdeckt, nimmt er sie Ojiasan und Obasan weg, um sie zu verkaufen, kommt aber bald mit neuen, dreisten For derungen zurück. Yuki, vom We ben sehr erschöpft, muss sich noch einmal an ihre wundersame Arbeit machen. Die beiden Alten können der Versuchung kaum wi derstehen, hinter das Geheimnis von Yuki zu kommen.
Wolfram Mehring ist Regisseur und Schriftsteller. Zum Studium der Philosophie, Literatur, später der Schauspielkunst, zog es ihn nach Paris, wo er 1958 Mitbegrün der des Téatre Franco-Allemand wurde. In Konstanz inszenierte er zuletzt das Weihnachts märchen für die Kleinen Die Geschichte vom Onkelchen.
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D er Bär, der nicht d a war Weihnachtsmärchen für die Kleinen von Oren Lavie nach dem gleichnamigen Bilderbuch Deutsch von Harry Rowohlt Regie Magdalene Schaefer
E
s war einmal ein Juckreiz, der kratzte sich an einem Baum. Und dann geschah etwas sehr Merkwürdiges: Dem Juckreiz begann ein Pelz zu wach sen und aus dem Pelz wuchsen Arme und Beine und eine Nase. Nicht lange, da sah er aus wie ein Bär. Und mit der Frage „Bist du ich?“ macht sich eben dieser Bär auf eine sonderbare Reise zu sich selbst. Er begegnet dem bequemen Bergrind und dem saumseligen Salamander, dem vorletzten Vor zeige-Pinguin und nimmt schließ lich ein Schildkröten-Taxi um zu „geradeaus“ zu gelangen. Er ent deckt unterwegs, dass Blumen schöner sind und dass „langsam“ die einzige Fortbewegungsart im Wald ist. Es ist ein sehr netter Bär. Es ist ein sehr glücklicher Bär. Und er ist hübsch. Mit seinem poetisch-skurrilen Kinderbuch zeigt Lavie, dass Phi losophie nicht nur etwas für Er wachsene ist. Was war der Bär, bevor er da war? Wie klingt der Wald, wenn er wächst? Wie viele Sorten von Stille gibt es? Auf alle diese Fragen gilt es eine Antwort zu finden.
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26. November 2017 JTK 3+ Werkstatt
Der Autor Oren Lavie, geboren 1976 in Tel Aviv, ist Komponist, Musiker und Theaterautor. Sein erstes Album The Opposite Side of the Sea (2007) wurde mit dem angesehenen ASCAP-Preis für die besten Texte ausgezeichnet. Der 2015 verstorbene Bärenfachmann Harry Rowohlt hat Der Bär, der nicht da war sprachakrobatisch und kongenial ins Deutsche über setzt.
Magdalene Schaefer absolvierte 2007 ihr Diplom in Puppen spielkunst an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin. Von 2008 bis 2010 war sie fest am Theater Junge Generation Dresden und von 2010 bis 2012 am Theater Kostanz engagiert. Mit der Gründung des Theaters Schaefer Produktionen ist Magdalene Schaefer seit 2006 freischaffend tätig. Das Weih nachtsmärchen für die Kleinen Der Mond und das Boot in der Spielzeit 2016/17 war ihre erste Regiearbeit am Theater Konstanz.
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I ch rufe meine Brüder von Jonas Hassen Khemiri Deutsch von Jana Hallberg Regie Stefan Eberle
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10. März 2018 JTK 14+ Spiegelhalle
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mor fühlt sich im Visier argwöhnischer Blicke und verdächtigender Gedanken. Er fühlt sich überwacht. Dabei ist er ein netter Kerl, ein ganz norma ler Student. Und vor allem hat er nichts getan. Auch wenn er offen bar schuldig ist. Seit dem Tag der Explosion. Seit dem Tag mit der Autobombe. Natürlich ist Amor kein Terrorist. Aber seltsamerweise ist er sich da nicht ganz sicher. Sieht er nicht aus, spricht er nicht, heißt er nicht, denkt er nicht wie ein Terrorist? Verwirrt versucht er, keine Aufmerksamkeit zu erregen und sich möglichst unauffällig zu benehmen. Doch wie benimmt man sich möglichst unauffällig? Nach und nach beobachtet, ja, überwacht Amor sich selbst. Wäh rend es ihm so vorkommt, als ge friere die Stadt in Paranoia. Einer Paranoia, die augenscheinlich auf ihn zielt. Auf einen, der anders ist oder zumindest anders aussieht als die Einheimischen. Am Telefon, der Verbindung zu seiner Cousine, Großmutter oder Liebsten in Tunesien, zu seinem Freund Shavi, erzählt er von sei ner Situation und bekommt Ant worten oder Ratschläge, während seine Realität immer brüchiger wird und er die unterschwellige bis aggressive Furcht vor islamisti schen Attentätern immer mehr
auf sich selbst projiziert. Er fragt sich, ob er schon verfolgt wird, ob der unfreundliche Verkäufer sein Feind ist, ob die Polizisten auf der anderen Straßenseite den Dunkel häutigen in seinem Fahrzeug miss handeln – ob der Krieg nicht schon längst bei uns angekommen ist, und zwar nicht nur in seinem Kopf. Amor ruft seine „Brüder“, er ruft sie, um einem Generalver dacht zu entkommen. Und der gefährlichen Zuschreibung, die ihm eine Gesellschaft aufnötigt, die ebenso viel Angst wie Vorur teile hat.
Stefan Eberle studierte Schau spiel und Regie an der Theater schule in Aachen. Seit der Spiel zeit 2014/15 ist er als Regieassis tent am Theater Konstanz enga giert. Zuletzt inszenierte er in der Werkstatt Die Präsidentinnen.
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Wohnt Oma jetzt da, wo der Regen herkommt? (Arbeitstitel) Stückentwicklung von Reihaneh Youzbashi Dizaji Regie Sascha Flocken
17. März 2018 JTK 8+ Werkstatt Uraufführung
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laubst du an Wunder? Be test du? Wofür und wie? Wünschst du dir manch mal, dass Gott dir hilft eine gute Mathearbeit zu schreiben? War um bist du in der Welt? Spielt Gott eine Rolle in deinem Alltag? Was willst du beschützen und wer schützt dich? Hat dir jemand von Gott erzählt? Wer macht das Wet ter? Hast du dir schon mal das Nichts vorgestellt? Kinder, so scheint es, haben ei nen sehr viel spirituelleren Zugang zu Gott als Erwachsene. Das kann so weit gehen, dass Kinder sich ei nen Privatmythos schaffen, der die Wirklichkeit zu erklären versucht. Mit dem Regisseur Sascha Flo cken erforscht die Autorin Reiha neh Youzbashi Dizaji gemeinsam mit Kindern im Grundschulalter Fragen über Glaube und die Welt. Aus dieser Arbeit wird ein Theater stück entwickelt, das sich mit der Vielfalt an kindlichen Glaubensvor stellungen und ihrem Blick auf die Welt beschäftigt.
Reihaneh Youzbashi Dizaji wurde 1983 in Tabriz/Iran geboren. Mit acht Jahren floh sie mit den Eltern nach Deutschland. Seit ihrem Schauspielstudium an der ADK Ulm lebt und arbeitet sie als Autorin, Regisseurin und Filmemacherin in Berlin unter anderem an der Volksbühne und am Ballhaus Naunyn strasse. Weitere Arbeiten führten sie nach Göttingen, Köln und Stuttgart. Mit Stuttgart.Teheran.Dialog wurde sie zum Heidel berger Stückemarkt und zum Theater café London eingeladen. Auch in Konstanz ist sie keine Un bekannte: 2016 kam ihr Stück Spinne erfolgreich zur Urauffüh rung in der Regie von Sascha Flocken.
Sascha Flocken studierte 2005 bis 2008 Politikwissenschaft und Philosophie an der Universität Mannheim. Von 2009 bis 2013 war er als Regieassistent am Theater Freiburg engagiert – währenddessen erfolgten erste eigene Inszenierungen. Seit 2013 arbeitet er als freier Regisseur mit Inszenierungen in Freiburg, Essen und Stuttgart. Nach sei nem Debut mit der Uraufführung von Spinne in Konstanz, insze nierte er in der letzten Spielzeit Superhero in der Spiegelhalle.
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Das Kind der Seehundfrau Musiktheaterstück von Sophie Kassies Deutsch von Eva Maria Pieper Regie Ingo Putz
12. Mai 2018 JTK 7+ Werkstatt
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in Mann im ewigen Eis. Ein Jäger. Allein. Er redet nie, er denkt nie. Er ist hart wie die Landschaft. Aber eines Tages hört er auf seiner Jagd ein Geräusch. Er kennt alle Geräusche, aber dieses Geräusch hat er noch nie gehört. Es kommt von einem steilen Fel sen. Behutsam klettert er nach oben. Er schaut über den Rand. Da stehen sie und tanzen. Wun derschöne, nackte Frauen und ne ben ihnen liegt ein Stapel See hundfelle. Eine der Frauen nimmt sich ein Fell, zieht es an und wird zu einem Seehund, die anderen folgen ihr auf dem Weg zurück ins Wasser. Nur eine bleibt übrig, ohne Fell – der Jäger hat es ver steckt: „Werde meine Frau!“, mehr Worte bringt er nicht heraus. Es hat absolut keinen Sinn, nein zu sagen. Also sagt sie: „Okay. Aber in sieben Jahren gibst du mir mei ne Haut zurück.“ Die beiden haben
einen Sohn, Oruk, und zusammen führen sie ein glückliches, freund liches Leben. Oruk hilft seinem Vater bei der Jagd und abends lie gen sie alle zusammen im War men. Sieben Jahre lang. Dann be ginnt die Seehundfrau krank zu werden. Aus Angst, sie zu verlie ren, weigert sich der Jäger, das Versteck ihrer Haut zu nennen. Der Vater kommt immer seltener nach Hause, die Mutter wird zu sehends schwächer. Oruk macht sich auf die Suche, um seine Mut ter zu retten. Eine sinnlich-musikalische Ge schichte über Familie und Loslas sen, über Akzeptanz und Erwach senwerden.
Ingo Putz, Regisseur und Leiter des Jungen Theater Konstanz, inszeniert nach Anfall und Ente in der Spielzeit 17/18 erneut auf der Werkstattbühne.
Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
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Nicht lustig!
3 Helden: Stadt. Land. Traum.
Comédie? Humaine 21st. Eine burundisch-deutsche Stückentwicklung Regie Clemens Bechtel und Freddy Sabimbona
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Mitte Okt. bis Ende Nov. 2017 JTK 11+ mobile Produktion Uraufführung
as ist komisch? Worüber können wir alle lachen und was finden manche wahnsinnig lustig, während andere keine Miene verziehen? Lacht man in anderen Ländern über andere Witze? Diese Fragen bilden den Ausgangspunkt des zweijährigen Rechercheprojektes Comédie? Hu maine 21st., das in Kooperation mit burundischen und deutschen The atermachern, Schauspielern, Auto ren und Theaterpädagogen sowie der NGO Burundikids unterschied liche Formen der Komödie und Komik untersucht. Im Rahmen dieser Recherche haben Schülerinnen und Schüler aus dem Ellenrieder-Gymnasium Konstanz Briefe an Gleichaltrige in Burundi geschrieben. Burundi ist einer der kleinsten Staaten im Osten Afrikas.
gefördert im Fonds TURN der
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In Workshops in Burundi und Konstanz wurde gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Humor unter die Lupe genom men. Dabei stellen sich die Thea termacherInnen dem harten Urteil der Jugendlichen: Was ist lustig? Und was nicht? Aus diesen Begegnungen ent steht ein mobiles Stück, das uns das Lachen näher bringen soll. Nach den Vorstellungen in Kons tanz geht es auf Gastspielreise durch Schulen in Burundi. Gefördert durch die Kultur stiftung des Bundes im Rahmen von TURN Auch bei Nicht lustig! zeichnen die Regisseure Freddy Sabimbona und Clemens Bechtel für die Inszenierung verantwortlich.
Teil 3 der Heldentrilogie mobile Produktion für Schulen von Karen Köhler
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ab Januar 2018 JTK 13+
nd weiter geht’s mit unse ren Helden! Die von Jonas in Teil 2 der Heldensaga geplante Aktion „Boxen gegen Rechts“ hat zu einer Explosion der Konflikte zwischen den drei Protagonisten Jessica, Jonas und Mo geführt. Dunkle Geheimnisse kamen ans Tageslicht, wie die Hintergründe der schmerzhaften Trennung von Jessica und Mo und die Alkoholsucht von Jonas. In ei ner langen Aussprache konnten die drei schließlich wieder zuein ander finden. Jetzt ist wieder was passiert: Jessica ist inzwischen Referenda rin. An die Wand der Pausenhalle ihrer Schule hat jemand „Moslims raus“ gesprayt. Jessica rastet aus, stellt ihre Schülerinnen und Schü ler zur Rede. Dabei geht sie weiter als jede Lehrerin gehen würde. Sie erzählt über die Konflikte mit ihrem Nazi-Bruder und was dieser Mo angetan hat. Sie versucht, den Irrwitz und die Brutalität der Schmiererei klar zu machen und zu zeigen, wie sich jeder Mensch auch in einer schwierigen Welt sei ne Menschlichkeit bewahren
kann. Dabei greift sie zu ungewöhn lichen Methoden. Und vielleicht geht sie zu weit, denn auch in ihrem Leben hat sich einiges verändert. Der Rechtsruck in den Indust riestaaten dieser Welt ist traurige Realität geworden und Hasspredig ten auf allen Seiten gehören in zwischen wieder zu unserem All tag – es braucht viele Helden, die sich dem entgegen stellen. Ein Stück für Aulen, Pausenhal len, Turnhallen und andere große Räume an einer Schule.
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Besonderheiten
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Kooperationsschulen Kulturelle Bildung für alle! Jede/r SchülerIn unserer Koope rationsschulen kommt einmal pro Spielzeit ins Theater. Dafür erhält die Schule exklusive Vorteile: unschlagbar gün stige Eintrittspreise und die Möglichkeit, vor allen anderen den passenden Termin auszuwählen. Darüber hinaus entstehen mit den Kooperationsschulen spannende Projekte und ein enger Austausch mit dem Theater. Koopera tionsschulen sind bisher das Ellenrieder-Gymnasium, die Gemeinschaftsschule Gebhard, das Marianum Hegne sowie die Berchenschule aus Konstanz.
Interessierte Schulen können sich bis zum 30. Juni 2017 für die neue Spielzeit melden! Junges Theater Konstanz Inselgasse 2 - 6 78462 Konstanz
[email protected] +49 (0) 7531 / 900 – 109
Freistil Auch dieses Jahr bietet Freistil zwei Tage voller Theater power. Die Workshops bieten auch 2017 ein vielfältiges Programm für SchülerInnen aus Konstanz und Umgebung. Mit Schauspieltraining, Tanz- oder Improvisationstheater – bei Freistil ist für jeden Geschmack etwas dabei! Bei der großen Abschlussveranstaltung in der Spiegelhalle bekommt ihr einen Überblick, wie vielfältig und spannend Theater in Konstanz ist!
13. + 14. November 2017 Freistil ist eine Kooperation mit dem Regierungs präsidium Freiburg.
boje-Festival Theater kennt keine Grenzen! Alle zwei Jahre legt das boje-Festival in einem anderen Bodenseehafen an. Ein Wochenende lang treffen sich die Theater-Jugendclubs der Bodenseeregion und präsentieren ihre Stücke auf den Bühnen des Gastgeber-Theaters. Nebenbei gibt es intensive Auswertungsrunden, viele Workshops und ein tolles Rahmenprogramm. Das JTK lädt 2018 die Jugendclubs aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein nach Konstanz ein.
20. – 22. Juli 2018
Anmeldung unter
[email protected]
Sonntagsbühne Wieder ein Sonntag. Der Druck, den Familien-Haussegen durch tolle Aktionen aufrechtzuerhalten, steigt ins Unermessliche. Keine Panik, wir können helfen! Jeden Sonntag öffnen wir das Theater für unsere jungen Theaterfans und deren Begleitung. Ob Schauspiel, Figurentheater oder Bastelecke: Sonntags ist bei uns immer was los!
Jugendlicher Leichtsinn im Quadrat – eure Show in der Spiegelhalle Es wird bunt, lyrisch, schrill und verrückt – wenn junge Menschen das Foyer der Spiegelhalle musikalisch zum Beben bringen! Junge Talente, die schon seit vielen Jahren mit ihrer Theater-, Tanz-, und Musikbegeisterung die Spiegel halle rocken und in den Spielclubs oder der Hall of Fame das Publikum begeistern, gestalten ihre eigene musikalische Show! Ob Klassiker, Lieblingssongs, oder selbstverfasste Texte – hier erwartet euch ein musikalischer Abend, der für alle Ohren etwas zu bieten hat.
Lesungen in Schulen mit Thomas Ecke
Theater und Gefängnis – Freiräume treffen auf Freiheitsentzug. Das Junge Theater Konstanz untersucht seit drei Jahren diesen vermeintlichen Widerspruch und setzt die Kooperation mit Strafvollzugseinrichtungen auch in dieser Spielzeit fort. Die Auseinandersetzung wirkt über die Gefängnismauern hinaus.
Jugendabo
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Die Spiegelhalle wird wieder zur offenen Bühne für Talente aller Art. Die Bühne gehört euch und ihr bestimmt, was passiert. Vom Schlagzeugsolo bis hin zur lyrischen Ekstase – lasst es raus und zeigt es allen!
Der Vorleser – Literatur im Klassenzimmer 12+
Theater hinter Gittern
SchülerInnen und Studierende aufgepasst! Die einzige Formel, die ihr euch im Theater merken müsst, ist: 8× Theater für je 7,– Euro ergibt das Abo für 56,– Euro in allen Platzkategorien.
Hall of Fame – Deine Bühne in der Spiegelhalle
Nähere Informationen: S. 111 + 112
Schullektüre, die Geißel des Deutschunterrichts! Höchststrafe unter den Hausaufgaben – dicke unverständliche Bücher, die einfach nur langweilig sind . . . Ist das so? Dabei kann Lesen so spannend sein, eine Entdeckungsreise, ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang! Wie abwechslungsreich Schullektüre sein kann, zeigt euch der Schauspieler Thomas Ecke. Er kommt zu euch in die Schule und liest und spielt aus Klassikern der Weltliteratur. Und auch zeitgenössische Bücher hat er mit im Gepäck. Lebendige Literatur, hautnah gesprochen, gewispert, ge rufen, geweint, argumentiert, lamentiert, g ezischt, gesungen, verlacht, gebrabbelt, geflüstert, gestikuliert . . . Und dann: Schock deine Eltern – lies ein Buch! Oder lest euch gegenseitig vor, gründet geheime Lesezirkel, fangt selber an zu schreiben! Liebe Lehrerinnen und Lehrer: Bieten sie Ihren Schülerinnen und Schülern die etwas andere Deutschstunde!
Informationen und Buchung über Hendrik Zücker
[email protected] +49(0)7531 / 900 – 105 Eine Kooperation zwischen dem TAK Theater Liechtenstein und dem Theater Konstanz Regie und Fassung Oliver Vorwerk
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Theaterpädagogik
Startschuss
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ndlich wieder Theater! Nach der Sommerpause fällt am 4. Oktober 2017 der Startschuss für die Spielclubs. An diesem Tag stellen wir alle Clubs vor, beant worten Fragen und nehmen An meldungen entgegen. In den Spielclubs am Jungen Theater Konstanz geben wir Kin dern, Jugendlichen und Erwachse nen der Stadt eine Stimme auf der Bühne. Unter professioneller An leitung wird hier gespielt, probiert, erfunden und diskutiert. Dabei entstehen Theaterstücke, die ganz nah an den brennenden Themen der SpielerInnen sind und den Spielplan des Theaters bereichern.
Ob einmaliger Workshop, kurze Intensivphase oder spielzeitbeglei tende Clubarbeit: für alle Bedürf nisse haben wir den richtigen Club für euch! Wir begeben uns auf abenteuerliche Reisen, die Su che nach Glauben in unserem All tag oder erforschen übermächtige Phänomene. Immer neugierig, mit Spielfreude und verrückten Einfällen erfinden wir mit euch Theater!
Spielzeitclubs
Club Intensiv
Vom Anfang der Welt 9+
Theaterforscher 7+
Kidsclub
Wem einmal im Monat Theater nicht reicht, der wird Theaterforscher. Vier Monate lang wird einmal in der Woche gespielt, probiert und experimentiert!
Vom Anfang der Welt und den erstaunlichen Abenteuern der Kinder vom See. Leitung: Tanja Jäckel Probe: mittwochs 16.30 – 18.00 Uhr, Großer Saal im Juze Der Kidsclub ist eine Kooperation mit dem Jugendzentrum der Stadt Konstanz (Juze)
Nothing matters – oder woran glauben wir? 15+ Tanzclub Was gibt uns Hoffnung? Was lässt uns glauben? Wir suchen Antworten: Getanzt, gesungen und erzählt. Leitung: Tanja Jäckel, Ingrid Blomeyer-Wittig Probe: nach Ansage, Großer Saal des Juze
Leitung: Stéphanie Dreher Probe: nach Ansage, Dachboden Spiegelhalle
Glaube, Liebe, Hoffnung Part2 15 - 85 Geschichten von Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten. Vom Flüchten und Ankommen – von Begegnungen und Träumen und der Hoffnung auf ein Leben in Frieden. Leitung: Stéphanie Dreher Probe: nach Ansage, Dachboden Spiegelhalle
Der Tanzclub ist eine Kooperation mit dem Jugendzentrum Konstanz
Life on Air – Der Spirit des Lebens 14+ Jugendclub Wer bin ich? Was bin ich? Wo bin ich? Ist das schon das Paradies? Gemeinsam wollen wir fantasieren, forschen und das Leben ausprobieren - mit dem Kopf in den Wolken.
4. Oktober 2017 Spiegelhalle Teilnahmegebühr pro Club und Spielzeit: einmalig 40,– Euro Mit Zahlung der Gebühr erhalten Clubmitglieder für eine Spielzeit reduzierten Eintritt zu den Stücken des Theater Konstanz. Von der Gebühr befreit sind InhaberInnen des Sozialpasses oder Pflegeelternpasses.
Leitung: Stéphanie Dreher Probe: dienstags oder freitags 16.30 – 18.30 Uhr, Dachboden Spiegelhalle
Theaterworkshops Fragen oder Anmeldungen zu allen „Mitmachangeboten“ könnt ihr an Stéphanie D reher schreiben: theaterpaedagogik@konstanz.de +49 (0) 7531 / 900-198
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Auf Entdeckerkurs 7+ Theaterworkshops für Kurzentschlossene Entdeckt die Welt des Theaters mit unseren monatlichen Theaterworkshops für Kinder ab sieben Jahren. Einmal im Monat wird hier getüftelt, gebastelt, geprobt und gespielt. Damit es nicht langweilig wird, erprobt ihr mit Theaterprofis verschiedene Spielformen oder blickt hinter die Kulissen des Theaters. Jeden Monat neu, jeden Monat anders!
Die genauen Termine für die Theaterworkshops entnehmt ihr unserem Monatsleporello oder unserer Homepage!
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Junges Theater für LehrerInnen
Junges Theater für LehrerInnen
Spielplanvorstellung
Theaterbrief
Zu Beginn der Spielzeit kommen wir auf Anfrage gerne in Ihre Einrichtung und geben auf einer Fach- oder Gesamt konferenz oder auf einer Versammlung der Schüler vertretung Empfehlungen aus dem aktuellen Spielplan.
Spannende Stücke und Gastspiele für junges Publikum, besondere theaterpädagogische Angebote und das Neueste aus dem Jungen Theater. Darüber informiert Sie regelmäßig der Theaterbrief – per Post oder Email. Gehören auch Sie zu den Ersten, die wissen, was läuft!
Premierenklassen
Nachgespräch
Erleben Sie mit Ihrer Klasse, wie ein Theaterstück auf die Bühne kommt. Bei einem exklusiven Probenbesuch können Sie unseren RegisseurInnen bei der Arbeit über die Schulter gucken. Nach einer szenischen Vorbereitung erlebt die Klasse die feierliche Premiere des Stücks!
Wenn nach dem Vorstellungsbesuch noch Fragen offen sind, organisieren wir gern ein Nachgespräch. Direkt nach der V orstellung können Ihre SchülerInnen mit den SchauspielerInnen über das Stück sprechen. Oder die TheaterpädagogInnen kommen in die Schule und besuchen Ihre Gruppe im Klassenzimmer!
Führungen Wer schon immer wissen wollte, wie es hinter den Kulissen des Theaters aussieht, ist hier genau richtig. Eine Führung durch das Stadttheater und seine Werkstätten dauert ca. anderthalb Stunden und gewährt Einblicke in die Arbeits bereiche am Theater und die Entstehung eines Theaterstücks.
Der Gruppenpreis beträgt 80,– Euro; für Schulklassen 30,– Euro. Termine auf Anfrage unter theaterpaedagogik@ konstanz.de
Mobile Produktionen Unsere mobilen Produktionen bieten Theater hautnah: Wir kommen in Ihre Schule und zeigen das Theaterstück im Klassenzimmer. So sind Ihre SchülerInnen direkt dran am Geschehen. Einfacher geht es nicht!
Informationen und Buchung über: hendrik.zuecker@ konstanz.de
Nicht lustig! 11+ Comédie? Humaine 21st. Eine burundisch-deutsche Stückentwicklung Mitte Okt. – Ende Nov. 2017 Deine Helden – Meine Träume 13+ 3 Helden: Stadt. Land. Traum. 13+ Der Vorleser – Literatur im Klassenzimmer 12+
Szenische Vorbereitung Zur Vorbereitung auf einen Vorstellungsbesuch besuchen wir Ihre Klasse in der Schule. Mit Schauspielübungen und Spielimpulsen bereiten wir szenisch auf das Stück und die Inszenierung vor.
LehrerInnenpreview Ein Vorab-Einblick in neue Inszenierungen – exklusiv für LehrerInnen und ErzieherInnen! Nach einer Einführung ins Stück besuchen Sie eine Hauptprobe. Sie erleben das Stück im Probenstand und können Ihre Eindrücke im Anschluss mit dem/der begleitenden DramaturgIn diskutieren.
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Die Termine finden Sie im Monatsleporello und auf unserer Homepage. Anmeldung ist erforderlich unter: junges-theater@ konstanz.de
Anmeldung unter:
[email protected]
Extras Kreuzfahrt zu den Bregenzer Festspielen Juli & August 2017/18 ab Konstanz, Meersburg Friedrichshafen • Schifffahrt • Festspielmenü • Festspieleintritt • Mitternachtssuppe
ab 190 € www.bsb.de Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH • Tel. +49 (0) 7531 3640-0 •
[email protected]
SEEKUH Restaurant & Bar
Traditionelle italienische Küche
Öffnungszeiten: So - Do 17 - 00 Uhr Freitag 17 - 01 Uhr Samstag 17 - 01 Uhr
Augenoptik Obermarkt 14, 78462 Konstanz Telefon 075 31/2 62 22 Fax 075 31/18 95 68
Konzilstr. 1 · 78462 Konstanz Telefon 0 75 31 / 2 72 32 www.seekuh.de
wein
kultur
geschichte
Reihen
Pro.log – Theaterfreunde e. V. laden ein
Das Wort zum Sonntag
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inmal im Monat lädt das Theater Konstanz Referenten aus Wissenschaft, Theologie, Philo egelmäßig veranstalten die Theaterfreunde nach sophie ein, um über die fundamentalen und einer Premiere – diese begleitend, ergänzend metaphysischen Fragen des menschlichen Seins zu und erhellend – thematische Vorträge mit Fach diskutieren und die Rolle der unterschiedlichen Reli referenten zu den einzelnen Stücken. Ein Muss für gionen zu hinterfragen. jeden interessierten Zuschauer und eine Möglich keit, sich noch einmal anders – theoretisch und in der Diskussion mit anderen – über das jeweilige Stück und die Inszenierung auszutauschen.
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Literatur in den Häusern
Wissenschaft trifft Theater Science Slam
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er Wissenschaft sagt man oft nach, sie sei reali tätsfern und dröge. Das Theater hingegen be nregende Literatur in Verbindung mit dem hauptet gerne, Realitäten zu spiegeln, natür Flair gemütlicher Privatwohnungen – diese lich mit der subjektiven Lupe betrachtet. Was ent Kom bination begeistert Jahr für Jahr bei steht, wenn wir WissenschaftlerInnen zu Themen Literatur in den Häusern. Seit der letzten Spielzeit unserer Stücke inszenierte Vorträge halten lassen kuratiert das Theater Konstanz diese etablierte Ver und das Publikum am Ende den Gewinner be anstaltungsreihe für die kunst- und kulturinteressier stimmt? – Ein neues Bewusstsein?! Lasst es uns wa ten BürgerInnen der beiden Nachbarstädte Konstanz gen! Mit „Science Slams“ bringen wir das popkultu und Kreuzlingen. relle Format unter den wissenschaftlichen Vorträgen Auch 2018 schaffen KonstanzerInnen und Kreuz ins Theater. lingerInnen wieder eine Atmosphäre, in der Litera tur auf eine sehr persönliche Weise erlebt werden kann. Sie stellen ihre Wohnungen für Lesungen von Schauspielern des Konstanzer Theaters zur Verfü ieben Sie jemand? Woraus schließen Sie das? gung. Die Lesenden präsentieren Bücher, die ihnen Was fehlt Ihnen zum Glück? Wem wären Sie besonders am Herzen liegen und mit denen sie ganz lieber nie begegnet? Beneiden Sie manchmal persönliche Erfahrungen verbinden, unabhängig ob Tiere, die ohne Hoffnung auszukommen scheinen, Neuerscheinung oder Klassiker. Die Zuhörer ent zum Beispiel Fische in einem Aquarium? Welche scheiden sich für einen bestimmten Roman und er Hoffnung haben Sie aufgegeben? 1966 verfasst Max fahren erst beim Kauf der Eintrittskarte, in welche Frisch in seinem Tagebuch einen Bogen mit hunder Privatwohnung es sie verschlagen wird. ten großer und kleiner Fragen. 50 Jahre später lädt Gelesen wird in Konstanz und Kreuzlingen im Schauspielerin Johanna Link jeden Monat in ent Januar/Februar 2018. Die Lesungen beginnen an den spannter Bar-Atmosphäre ihre KollegInnen ein zum jeweiligen Orten zeitgleich um 18 Uhr. Anschließend gemeinsamen Grübeln: Über Fragen des Lebens und haben Zuhörer, Leser und Gastgeber die Möglich des Theaters – jenseits der Bühne. keit, den Abend bei einer Salon-Nacht gemeinsam ausklingen zu lassen und sich so über das Gehörte auszutauschen.
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Nighttalk
Ein Museum für alle Sinne Öffnungszeiten April bis Oktober: Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen 11 – 18 Uhr November bis März: Samstag, Sonntag und an Feiertagen 11 – 18 Uhr Vorburggasse 11 | 88709 Meersburg |
[email protected] Tel.: +49(0)7532-440-260 / -2632 | www.vineum-bodensee.de
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Glaube: Ein Kongress
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as Theater Konstanz veranstaltet im Frühjahr 2018 einen Kongress zum aktuellen Spielzeit motto. Eingeladen sind SprecherInnen, Wis senschaftlerInnen, KünstlerInnen sowie Mitar bei terInnen des Hauses. An einem Tag wird sich der Spielzeitthematik aus unterschiedlichen Richtungen und mit den verschiedensten Mitteln genähert. In Zusammenarbeit mit der Universität Konstanz.
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Repertoire
Stadttheater
Repertoire
Spiegelhalle
Terror
Onkel Wanja
Agnes JTK ABI
Gomorrha JTK 15+
von Ferdinand von Schirach Regie Mark Zurmühle
von Anton Tschechow Deutsch von Elina Finkel Regie Neil LaBute
nach dem Roman von Peter Stamm in einer Fassung von Prinzip Gonzo Regie Holle Münster | Prinzip Gonzo
von Roberto Saviano und Mario Gelardi Deutsch von Brigitte Korn-Wimmer Regie Adam Nalepa
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in entführtes Flugzeug mit 164 Passagieren soll in ein Stadion mit 70.000 Zuschauern abstür zen. Kurz bevor das passiert, schießt ein Bundes wehr-Pilot die Maschine eigenmächtig ab. Doch darf die Rettung vieler Menschen das Leben einer kleine ren Gruppe oder auch nur eines Einzelnen kosten? Hängen moralische und juristische Grundsatzfragen von der Situation ab? Sie entscheiden!
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anja verwaltet ein Landgut und unterstützt mit allen dort erwirtschafteten Einnahmen seinen Schwager, den Hochschulprofessor Serebrjakow. Als dieser sich als Emeritus mit seiner zweiten Frau Jelena auf das Landgut zurückzieht, eröffnet er Wanja, das Gut zu verkaufen. Außerdem stellt Wanja fest, dass Serebrjakow als Intellektueller komplett gescheitert ist, während er selbst sich hef tig zur jungen Jelena hingezogen fühlt.
It takes one to know me – Ein Abend mit Der gute Mensch Songs von Johnny von Sezuan von Bertolt Brecht Cash Version 1943 mit Musik von Paul Dessau Livemusik Bühnenfassung von Isabell Twiehaus Regie Wulf Twiehaus
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utlaw und Ikone, Rebell und König des Coun try, Junkie und liebender Familienvater, Sün der und Prediger, Baumwollpflücker und reichster Musiker Amerikas: Wie kaum ein an derer verkörpert Johnny Cash die schillernden und zugleich abgründigen Seiten des amerikanischen Traums. Eine Hommage an den 2003 verstorbenen Sänger, der sein ganzes Leben sein eigener wandeln der Widerspruch war.
I’m glad I found you Livemusik Musikalischer Abend nach Navid Kermanis Roman Das Buch der von Neil Young Getöten Bühnenfassung von Isabell Twiehaus Regie Wulf Twiehaus
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ie neugeborene Tochter windet sich in Krämp fen. Die Schmerzen der Dreimonatskoliken sind nicht zu lindern, das Baby nicht zu beru higen. Der Vater ist verzweifelt. Unerwartetes Ge genmittel zu den Koliken werden die Lieder von Neil Young. Ein musikalischer Abend über und gegen den Schmerz, über verlorene Illusionen und flüchtige Momente des Glücks.
Regie Jo Fabian
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rei Götter suchen einen Menschen, der gut ist, ohne sich selbst mit seiner Güte zu ruinie ren. In Shen Te glauben sie einen solchen Menschen gefunden zu haben. Sie wäre allerdings nicht lebensfähig ohne die Erfindung eines bösen Vetters, der mit kaltherzigen Entscheidungen Shen Te immer wieder zu retten versteht. Ist Güte obsolet in dieser Welt?
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Deine Helden – meine Träume JTK 13+ Teil 1 der Helden Trilogie Klassenzimmerstück von Karen Köhler Regie Johanna Wehner
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onas kommt nach Jahren zurück in sein altes Klassenzimmer. Ihn plagt noch immer ein schlechtes Gewissen wegen damals – als er aus Eifersucht seinen besten Freund Mohammed an diese neuen Freunde verriet … Ein Stück über Vorbilder und die Verführungskraft rechtsradikaler Gruppie rungen.
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Helden!
Arthur Kitchen – Die ultimative Talentund Musikshow!
ine Bibliothek in Chicago: Zwischen Büchern und Kaffeepausen entwickelt sich eine Liebes beziehung zwischen ihm, dem Erzähler der Geschichte, und Agnes. Einige Zeit später sind sie ein Paar und er beginnt, ihre gemeinsame Geschichte aufzuschreiben. Doch zunehmend verwischen die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit, und die Erzählung beginnt, die Beziehung zu diktieren.
Oder warum ich einen grünen Umhang trage und gegen die Beschissenheit der Welt ankämpfe. JTK 13+
ie italienische Verbrecherorganisation Camorra pflegt weltweite Wirtschaftsbeziehungen. Da bei steht sie für Giftmüll, menschenunwürdige Arbeitsbedingungen, Drogenhandel und Mord. Das spannende Stück nach dem Weltbestseller Gomorrha erzählt, wie sich Korruption und Gewalt auf das Wohl der Gesellschaft auswirken.
Livemusik Szenische Einrichtung Armin Peterka
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nser Showmaster Arthur Kitchen war rund um den Bodensee unterwegs, um für Sie die größten Gesangstalente zu entdecken – nach dem Motto „raus aus dem Alltag, rauf auf die Bühne“ onas, der Protagonist des Klassenzimmerstücks lässt er Träume wahr werden und macht aus local Deine Helden – Meine Träume ist zurück! Sieben kurzerhand auch vocal heroes. Lassen Sie sich Jahre trägt Jonas seine Schuld schon mit sich her von Schlagerhits und Evergreens mitreißen – unsere um. Gemeinsam mit Jessica und Mo will er jetzt ein Superstimmungsshow wird Sie begeistern! Zeichen setzen für Freundschaft und Vergebung: Ein „Superhelden-Boxen gegen Rechts“ im Theater. Aber kann das funktionieren?
Teil 2 der Heldentrilogie von Karen Köhler Regie Alexander Marusch
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Superhero JTK 14+ nach dem Roman von Anthony McCarten In einer Bühnenfassung von Sascha Flocken Regie Sascha Flocken Mit Livemusik der Band Redensart
Die Rückkehr des Ilbentritsch
Livemusik Ein szenisch-musikalischer Reigen nach einer Idee von Norbert Heizmann Regie Wolfgang Hagemann
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er Bodensee – Unerschöpflicher Quell einzig artiger Mythen, Sagen und Legenden. Das wa ckere Eingeborenenmusiker-Forschungsteam rund um Norbert Heizmann macht sich an die Ar beit, Antworten auf Fragen zu finden, die bei ihren onald Delpe ist ein begnadeter Comiczeichner letzten Expeditionen durch das heimatliche Binnen und hat – wie die meisten Vierzehnjährigen – gewässer offen geblieben sind – oder auch nie ge vor allem eins im Kopf: Sex. Doch die Richtige stellt wurden. für sein erstes Mal zu finden ist umso schwieriger, wenn man Krebs hat. Die Leukämie lässt sein Leben zum Filmtrip im Zeitraffer mutieren: fast forward, volle Lautstärke. Bleibt ihm genug Zeit?
Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
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Informationen und Buchung über Hendrik Zücker:
[email protected]
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Repertoire
Restaurant und Weinstube
Werkstatt
Dass ich eine Schneeflocke wär ...
Schlager, Pop und Chansons aus der DDR Liederabend von und mit Bettina Riebesel und Jörg Dathe
Anfall und Ente JTK 5+ von Sigrid Behrens Regie Ingo Putz Im Rahmen von Nah dran! Neue Stücke für das Kindertheater
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Oh, wie schön ist Panama JTK 3+
Der Mond und das Boot JTK 3+
nach Janosch Fassung / Regie Johanna Wehner und Andreas Bauer
von Roberto Frabetti und Bruno Cappagli Deutsch von Brigitte Korn-Wimmer Regie Magdalene Schaefer
Steak vom heißen Stein
o kommen wir her? Wo gehen wir hin? ettina Riebesel und Jörg Dathe gestalten mit Und vor allem: Wo ist Hundi? Der vorlaute diesem Liederabend einen sehr persönlichen Anfall und die vorsichtige Ente begeben Blick auf Biografien zwischen zwei deutschen sich auf eine Reise, auf der ihnen seltsame Wesen Staaten. Vorgestellt wird die wunderbare Musik der wie Kissenschlacht, Pfannkuchen und der Trüddel untergegangenen DDR – ein Abend zwischen Nostal schmopf begegnen. Ein Abstecher zu den grundle gie, Melancholie und großartigem Witz. genden Fragen des Lebens für alle ab 5 Jahren.
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enn man einen Freund hat, braucht man sich vor nichts zu fürchten! Der abenteuer lustige kleine Bär und der träge kleine Tiger leben gemeinsam in ihrem gemütlichen Haus. Aus Langeweile machen sie sich auf eine Reise, erleben viele Abenteuer und erreichen schließlich den schönsten Ort der Welt.
Medea Tragödie von Euripides Deutsch von Peter Krumme Regie Mark Zurmühle
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ach abenteuerlicher Flucht sind Medea und Jason in Korinth angekommen. Hier hoffen sie auf Asyl. Als Jason die Tochter des Königs Kreon heiraten will, steht Medea im Wege. Kurzer hand wird sie verbannt. Medea, die aus Liebe zu Jason ihre Heimat verließ, für eine gemeinsame Zu kunft gestohlen und getötet, aber auch zwei gemein same Kinder mit ihm hat, versteht die Welt nicht mehr. Ihre Rache soll furchtbar sein.
Endspiel
Zwiebelrostbraten Holzfällersteak Hausgemachte Rösti Unsere Öffnungszeiten: Mittagstisch Mo - Fr 12.00 bis 14.30 Uhr Abendkarte Mo - Fr 17.30 bis 22.00 Uhr Sa und So durchgehend warme Küche von 12.00 bis 22.00 Uhr
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n dem poetischen Tanzgedicht träumt ein kleines Boot davon, einmal zum Mond fahren zu können. Auf seiner nächtlichen Reise begegnet es einem Fisch, einem Wal und einem Pelikan. Sie alle tanzen auf den Wellen und singen dem Mond ein Lied. Doch wird das Boot jemals den Mond erreichen kön nen? Eine fantasievolle Erzählung mit Musik über Sehnsucht und Träume.
Inselgasse 5 • 78462 Konstanz Tel. 07531 917488
Die gemütliche Weinstube in über 600 jährigen Mauern
Richard III – Revolution, Baby! nach William Shakespeare Regie Andreas Bauer
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uf dem Höhepunkt der Rosenkriege ist die Welt in Aufruhr: Die englischen Adelshäuser York und Lancaster bekämpfen sich bis aufs Blut. Es herrscht Orientierungslosigkeit, Neid und Missgunst. Doch einer scheint genau zu wissen, was zu tun ist: Richard, der Herzog von Gloucester. Als verführerischer Usurpator wird er zum König des Schmerzes und des Hasses. Seine Liebe ist ein Auf stand und wo andere aufhören, mordet er weiter.
Hereinspaziert! regionale Genüsse garniert mit Kultur fröhliche Abende gemeinsam genießen Bütezettel.
von Samuel Beckett Deutsch von Elmar Tophoven Regie Andrej Woron
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wei Männer, der gelähmte und blinde Hamm und der gehbehinderte Clov, sowie Hamms El tern Nell und Nagg, die ohne Beine in Müllton nen vegetieren, bilden eine Schicksalsgemeinschaft. Nach einer Apokalypse ist keine Zukunft mehr denk bar, dennoch geben sie sich immer neuen Möglich keiten eines Endspiels hin – mit- und gegeneinander.
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Tagesmenü • Catering • Kulturprogramm Mo - Sa 18.00 - 01.00 Uhr kleine Küche bis 24.00 Uhr Sonntag Ruhetag Inhaber: Martin und Cécile König Konradigasse 3 78462 Konstanz Tel. (07531) 23953 •
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Bütezettel GbR · Philipp Kesenheimer · Clemens Wolf Am Vögelisberg 10 · 78479 Reichenau Fon: +49 7534 / 999702 · Fax: +49 7534 / 999947
[email protected] · www.buetezettel.de
Abstecher Alla fine del mare
Jesus Christ Superstar
Angst essen Seele auf
Der gute Mensch von Sezuan
It takes one to know me
Medea
Onkel Wanja
Mein Kampf
La Biennale di Venezia/Italien August 2017 Blantyre/Malawi September 2017
Theater Baden/Schweiz 16.12.17 Theater Schaffhausen/Schweiz 23.01.18
Theater Lindau 12.10.17
St. John Theatre/Kanada 15. - 21.04.18
Stadtsaal Fürstenfeldbruck Frühjahr 2018
TAK Liechtenstein 08.06.18
Gastspiele Singularity
Performance für einen Schauspieler und einen Sex-Roboter Von O-Team 19. / 20.10.17
Zelinzki – Die Weltformel
Multimediales Konzert mit der Gruppe „9dlinger und die geringfügig Beschäftigten“ 29.10.17
Niemand sonst
Eine performative Collage aus Theater und Wirklichkeit Von und mit Yael Schüler 04.11.17
Goethes dicke Hälfte
Die Lebens- und Liebesgeschichte der Christiane Vulpius von und mit Sabine Wackernagel ab November 2017
Joshua Monten: Freude
Tanzproduktion für fünf Tänzer Termine unter: www.theaterkonstanz.de
Nichts für Angsthasen
Pol Pots Lächeln oder Recherchen zum guten Glauben Ein Recherche-Theater-Projekt für eine Spielerin und dreizehn Glühbirnen von Anna Hoffmann 16.11.17
Olli Hauensteins Clownsydrom
Das ungewöhnliche Komik-Theater – art all inclusive mit Olli Hauenstein und Eric Gadient 18.11.17
Frau Jenny Treibel, geborene Bürstenbinder
Ein Schauspiel von Sabine Wackernagel nach Theodor Fontane ab Februar 2018
Kain und Abel
Tanz mit Hip-Hop und Streetdance Elementen von Florian Piovano und Emanuele Segre (compagnia rodisio) Termine unter: www.theaterkonstanz.de
Du bist meine Mutter
Schauspiel mit Andrej Kaminsky Termine unter: www.theaterkonstanz.de
Die Konstanzer Kinder- und Jugendtheatergruppe Leitung: Silke Schneider 10.11.17
KONSTANZ IST UNSCHLAGBAR. Keine andere Energieversorgung ist so nah am Geschehen wie unsere. Nicht nur weil sie aus der Region kommt, sondern auch, weil wir für jeden Konstanzer ein gutes Angebot und eine persönliche Beratung vor Ort anbieten können. Diese Kombi ist einfach nicht zu toppen.
Mehr Konstanz im Leben. Ihre Stadtwerke.
Weihnachten
Silvester
25. Dezember
31. Dezember
Jesus Christ Superstar Der Bär, der nicht da war
Olli Hauensteins Clown-Syndrom Jesus Christ Superstar Gestern ist auch noch ein Tag Nathan der Weise Musikalisches Silvesterspecial
26. Dezember
Ein Kranich im Schnee Nathan der Weise
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theater international
Das Theater K onstanz in der Welt
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eit acht Jahren verbindet das Theater Konstanz eine intensi ve Partnerschaft mit Malawi und Togo und seit drei Jahren ebenso eine mit einem der kleins ten Staaten Afrikas – Burundi. In der Spielzeit 16/17 fanden wieder einige gemeinsame Projekte in Deutschland und Afrika statt: die Inszenierung One Coup for Kaiser, unter der Regie des togoischen Direktors der Compagnie Louxor de Lomé Ramsès Alfa, die sich mit der deutschen Kolonialzeit in Togo auseinandersetzte. Bei der Kons tanzer Inszenierung Angst essen Seele auf übernahm der aus Malawi stammende Schauspieler Mphundu Mjumira von Nanzikambe Arts die
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Hauptrolle. Für unser Projekt Co médie? Humaine 21st. fand der erste Workshop statt (mehr dazu auf Seite 24/82). Die Kanadische Theatergruppe Saint John Theatre Company war in Konstanz im Win ter für 10 Tage mit der Inszenierung An Enemy of the People zu Gast. Auch in der kommenden Spielzeit sind wieder Projekte in Zusammen arbeit mit unseren afrikanischen und kanadischen Partnern geplant.
Theater in Afrika e.V. 2015 wurde der Verein „Theater in Afrika e. V.“ gegründet mit dem Ziel, Theaterprojekte und Theater partnerschaften in Subsahara A frika zu realisieren. Der wechselseitige Austausch über Theater, Kunst und Kultur soll nachhaltig gefördert werden. Im Vordergrund steht die Zusammenarbeit bei gemeinsamen Theaterprojekten, die Förderung der Toleranz auf allen Gebieten der Kunst und Kultur, sowie Völkerver ständigung.
Für Informationen rund um den Verein, Spendenmöglichkeiten und die Anmeldung als Mitglied, wenden Sie sich an: theaterinafrika@gmail.com
Fotos: Asmara Lechner und Mario Böhler
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Service Verkauf von Klavieren und Flügeln Stimmungen und Reparaturen Konzertservice und Vermietungen
Kompetenz und Qualität Konstanz, St. Stephansplatz 23 +49(0) 7531 - 26615 www.klavier-faust.de,
[email protected] Bösendorfer Kemble Pfeiffer Sauter Schimmel Seiler Steingräber & Söhne Wilh. Steinberg
Im Obergeschoss:
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• Mietservice & -Studio • Schwarz/Weiß Laborartikel • Große Auswahl an Zubehör
Leica-Boutique Canon-Profishop Nikon-Profishop Sony-Profishop Fernglaszentrum
Informationen & Workshops: www.lichtblick-foto.de
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Kartenverkauf Theaterkasse und Abo-Beratung
Weitere Vorverkaufsstellen
Öffnungszeiten: Mo – Fr 10 – 19 Uhr durchgehend Sa 10 – 13 Uhr
Tourist-Information Konstanz Bahnhofsplatz 43, 78462 Konstanz April bis Oktober: Mo – Fr 9 – 18.30 Uhr Sa 9 – 16 Uhr, So 10 – 13 Uhr November bis März: Mo – Fr 9.30 – 18 Uhr Advents-Samstage: 10 – 16 Uhr
persönlich Konzilstraße 11 78462 Konstanz telefonisch +49 (0) 7531 / 900 -150 E-Mail
[email protected] www.theaterkonstanz.de
Vorstellungskasse Die Vorstellungskasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn am jeweiligen Veranstaltungsort. Karten für die Werkstatt sind an der Theaterkasse im Stadttheater, Konzil straße 11, erhältlich. Während der Vorstellungs kasse sind wir weder telefonisch noch per Mail erreichbar. Bitte beachten Sie auch, dass ausschließlich Karten für die bevorstehende Vorstellung verkauft werden können.
Reservierung
Ortsverwaltung Dettingen-Wallhausen Kapitän-Romer-Str. 4, 78465 Konstanz Mo – Fr 8 – 12 Uhr, Mo 14 – 17 Uhr
Anmeldung für den Theater-Newsletter und den Familien-Newsletter des Jungen Theaters unter www.theaterkonstanz.de
Gutschein mit flexiblem Wert im ansprechenden Geschenkumschlag an der Theaterkasse erhältlich. Als Last-Minute-Geschenk kann dieser auch unter www.theaterkonstanz.de → Abos und Service → Theater schenken per Kreditkarte bezahlt und via print@home aus gedruckt werden. Abos ab 77,– Euro. Mehr auf S. 111 ff.
Ortsverwaltung Dingelsdorf Rathausplatz 1, 78465 Konstanz Mo – Fr 8 – 12 Uhr, Do 14 – 17 Uhr
Ab Anfang Dezember gibt es auch wieder unsere Schnupperabonnements: 5 Inszenierungen in der zweiten Spielzeithälfte.
Datenschutz Das Theater Konstanz verwendet Ihre perso nenbezogenen Daten ausschließlich zu Informationszwecken in eigener Sache. Ihre Daten werden selbstverständlich nicht an Dritte weitergegeben. Bitte achten Sie in Ihrem eigenen Interesse darauf, Ihre Kontaktdaten bei uns stets aktuell zu halten und nach Möglichkeit eine gültige E-Mail-Adresse und Handynummer anzugeben, damit wir Sie über Änderungen zeitnah informieren können.
Werden Sie Teil unserer WhatsApp-Gruppe. Senden Sie eine Nachricht mit dem Inhalt „Ich bin dabei!“ an +49 (0) 176 / 558 023 28. Sollten Sie diesen Service nicht mehr nutzen wollen, reicht eine Nachricht mit „Ich bin nicht mehr dabei.“
Führungen Der Gruppenpreis beträgt 80,– Euro; für Schulklassen 30,– Euro. Führungen erfolgen nur nach Terminvereinbarung unter
[email protected]
Bitte beachten Sie, dass Stücke in unserem Abendspielplan grundsätzlich für ein Publikum ab 14 Jahren ausgelegt sind, sofern nicht anders angegeben.
Auf www.theaterkonstanz.de mit Print@Home rund um die Uhr. Über die Seite „Spielplan“ können Sie Ihre Wunschvorstellung anklicken, Ihre Tickets mit der Kreditkarte bezahlen und bequem zu Hause ausdrucken.
Bezahlung an der Theaterkasse: Bar, EC-Cash, Mastercard, Visa, Kauf auf Rechnung (zzgl. Versand- und Bearbeitungsgebühr). In der Spiegelhalle ist ausschließlich Barzahlung möglich.
WhatsApp
Altersempfehlung
Online
Bezahlung
Bis einen Tag vor der Vorstellung, bzw. drei Tage vorher bei Gruppenbuchungen, können bereits gekaufte Karten an der Theaterkasse zurückgegeben werden. Der Kartenwert wird in Form eines Gutscheins erstattet. Ausgenommen sind online gekaufte Karten.
Newsletter
Sie suchen noch ein Geschenk? Wir haben für jeden Anlass und Geldbeutel etwas Passendes im Angebot:
Scheck-Abos: Wahlabo 10× ab 96,– Euro oder Last-Minute-Joker 8× für kurzentschlossene Theatergänger. Hier ist die beschenkte Person hinsichtlich Inszenierung und Termin vollkommen flexibel. Mehr auf S. 111
Hinweise zum Online-Kartenverkauf: Keine Kartenrücknahme oder Umtausch mög lich. Bezahlung mit Kreditkarte. Beim Online- Kauf können Tickets zum Vollpreis erworben werden. Bitte wenden Sie sich zur Inan spruchnahme von Ermäßigungen direkt an die Theaterkasse. Abonnenten und Theatercard-Inhaber erhalten mit ihren Zugangs daten die entsprechenden Rabatte. Sprechen Sie uns gerne an!
Service
Theater schenken
Ortsverwaltung Litzelstetten Grossherzog-Friedrich-Str. 10, 78465 Konstanz Mo – Fr 8 – 12 Uhr, Do 14 – 17 Uhr
Telefonisch oder per E-Mail reservierte Karten liegen maximal 7 Tage für Sie zur Abholung an der Theaterkasse bereit. Bei kurz fristiger Buchung bleiben die Karten bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn reserviert, danach gehen sie wieder in den freien Verkauf. Der Versand von Karten oder Gut scheinen ist gegen Rechnung (zzgl. Versandund Bearbeitungsgebühr) möglich.
Kartenrücknahme
Kartenverkauf
Genießen Sie jeden Tag ein Leben auf Fünf-Sterne-Niveau: Wohnen Sie in charmanten 2-Zimmer-Suiten mit Zugang zum sonnenreichen Dachgarten. Nutzen Sie erstklassige Gourmetküche sowie Angebote, Services und Kooperationen für alle Lebensbereiche. Und das alles unmittelbar am Bodensee, umgeben vom bunten Treiben der Altstadt.
tertianum-suites.de 106
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Tagespreise
Ermäßigungen und Rabatte
in Euro
Stadttheater
Ermäßigungen
I. Parkett
II. Parkett
III. Parkett Rang I
Rang II
Rang III
Premieren
35,-
30,-
26,-
23,-
19,-
14,-
Tagespreise
29,-
25,-
22,-
19,-
14,-
11,-
* Ermäßigt
21,-
18,-
16,-
14,-
10,-
8,-
Schulgruppen (ab 10 Pers.)
11,-
11,-
11,-
9,-
9,-
9,-
Nachmittagsvorstellungen: Im Stadttheater gelten die ermäßigten Preise * für alle Besucher_Innen.
SchülerInnen / Studierende / Auszubildende / BFD / FSJ / Schwerbehinderte ab 80 % und deren Begleitpersonen / Gruppen ab 10 Pers.
Ermäßigter Preis *
Sozial- und Pflegeelternpass
Ermäßigter Preis *
Parkett I-III Rang I-III
Kurz vor Knapp für SchülerInnen und Studierende 15 Minuten vor Beginn der Vorstellung Karten für alle verfügbaren Plätze
50% auf den ermäßigten Preis. 7,50 Euro
Rabatte Abonnenten: 10 % auf alle zusätzlich gekauften Karten * Bei unserem Partner-Theater TAK Liechtenstein erhalten Sie gegen Vorlage Ihres Konstanzer Abo-Ausweises 20 % Rabatt Mitglieder der Volksbühne: 5 % gegen Vorlage des Mitgliedsausweises
Spiegelhalle / Werkstatt
SWR2 Kulturkarten-Inhaber: 10 % gegen Vorlage der Mitgliedskarte
Preise zwischen 7,– Euro und 23,– Euro
* ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und Gastspiele (siehe S. 113)
Ermäßigte Preise zwischen 4,– Euro und 19,– Euro
Theatercard
Zuschläge Bei Inszenierungen mit hohem musikalischen / technischen / personellen Aufwand kann ein Zuschlag in Höhe von Euro 3,- / Erm. 2,- hinzukommen.
50 % auf alle Premieren, alle Stücke, alle Lesungen. Neu ab der Spielzeit 17/18: Auch auf Gastspiele. Ausgenommen sind Silvester- Veranstaltungen und Sonderveranstaltungen. Die Theatercard ist personalisiert und gilt zwölf Monate ab Ausstellungsdatum. Preis 72,– Euro / Ermäßigt 46,– Euro
Sonderpreise Für den Münsterplatz, Sonderveranstaltungen (z. B. Silvester), Festivals und Gastspiele gelten gesonderte Preise.
Kultursemesterticket
Kinder- und Jugendstücke
Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit der Universität Konstanz und mittlerweile auch der HTWG Konstanz das Kulturticket fest etablieren konnten: Der Theaterbeitrag wird über den Semesterbeitrag abgeführt. Dafür bietet das Theater Konstanz:
Regulär
Jugendstück 14+ 18,-
Ermäßigt
Gruppenpreis (ab 10 Pers.)
Familienpreis (5 Pers., davon max. 2 Erw.)
10,-
9,-
–
Das ganze Semester über freien Eintritt, auch in die Premieren! * Und so, liebe Studierende, kommen Sie an Ihre Tickets: An der Abendkasse ab 1 h vor Vorstellungsbeginn gibt es Tickets für alle verfügbaren Plätze. Eine Vorabreservierung ist nicht möglich. Kommen Sie einfach möglichst frühzeitig an die Kasse und legen Sie direkt Ihren gültigen Studierendenausweis (Uni Konstanz oder HTWG + Lichtbildausweis!) vor. Es lohnt sich! * Plätze nach Verfügbarkeit. Ausgenommen Gastspiele und Sonderveranstaltungen.
Jugendstück 12+ 16,-
8,-
7,-
–
Kinder-/J ugend- 8,stück
5,50
5,-
26,-
Erzähltheater
4,50
4,-
–
5,-
Änderungen vorbehalten.
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Saalplan Stadttheater 2
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10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 22 Rang III
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Rang II 20
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Rang III 22
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Rang I 18
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10 11 12 13 14 15 16 17 18
18 Rang I
17
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1 1
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2 I. Parkett 1
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rechts
Spiegelhalle / Werkstatt In den Spielstätten Spiegelhalle und Werkstatt ist die Platzkapazität variabel und es gilt freie Platzwahl.
10 11 12 13 14 15 16 17 18 10 11 12 13 14 15 16 17 18
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10 11 12 13 14 15 16 17 18 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
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10 11 12 13 14 15 16 17 18 10 11 12 13 14 15 16 17 18
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10 11 12 13 14 15 16 17 18 10 11 12 13 14 15 16 17 18
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10 11 12 13 14 15 16 17 18 10 11 12 13 14 15 16 17 18
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5 5
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10 11 12 13 14 15 16 17 18 10 11 12 13 14 15 16 17 18
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1
8 II. Parkett 7
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III. Parkett 14 13
2 1
16
10 11 12 13 14 15 16 17 18 10 11 12 13 14 15 16 17 18
10 11 12 13 14 15 16 17 18 9
Bühne
17 16 15 14 III. Parkett 13 12 11 10 9 8 7 II. Parkett 6
5 4 3 2
10 11 12 13 14 15 16
1 I. Parkett links
Kinder-Garten, Familien-Garten, Zier-Garten, Lust-Garten, Botanischer-Garten, Kräuter-Garten, Gemüse-Garten, Obst-Garten, Stadt-Garten, Garten-Theater, Steidle-Garten
Hinweise zur Barrierefreiheit Die Werkstatt hat keine behindertengerechte Infrastruktur und keinen adäquaten Zugang für Rollstuhlfahrer. Das Stadttheater verfügt über zwei Behindertenparkplätze in der Theatergasse, einen Aufzug zum linken Parkett, eine Rollstuhlrampe ins Foyer und ein behinderten gerechtes WC. Die Spiegelhalle verfügt über eine Rollstuhlrampe und ein behindertengerechtes WC. Die Buchung von Rollstuhlplätzen kann ausschließlich über die Theaterkasse erfolgen.
Radolfzeller Straße 98, D-78467 Konstanz Tel. +49 07531 78484,
[email protected]
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Abonnements
Applaus ist einfach. … one apple a day …
Einstieg in die laufende Abo-Saison jederzeit möglich! Wir beraten Sie gern unter +49 (0) 7531 / 900 -150
Wenn man seine Freizeit unbeschwert genießen kann.
Premieren-Abo 10×
Sieben Premieren im Stadttheater, zwei in der Spiegelhalle und eine auf dem Münsterplatz. Erleben Sie die Premiere und feiern Sie anschließend mit dem Ensemble!
Wir kümmern uns um die Finanzen der Menschen, damit sie ihre Freizeit unbeschwert genießen können. Gleichzeitig unterstützen wir viele kulturelle Institutionen und Initiativen. Das alles tun wir für die Menschen in unserer Region – ob jung oder alt. Erfahren Sie mehr über unser gesellschaftliches Engagement unter www.sparkasse-bodensee.de/ engagement.
Kombi-Abo
Vier Theatervorstellungen im Stadttheater und vier Konzerte der Philharmonie am Sonntag um 18 Uhr. Entscheiden Sie sich für unterschiedliche Platzkategorien in Philharmonie und Theater und buchen Sie Ihr individuelles Kombi-Abo. Der Gesamtpreis ergibt sich aus der Wahl der beiden Platzkategorien. Buchung nur zu Saisonbeginn möglich.
4× Theater 4× Konzert So 18 Uhr
Kleines Abo 8×
Sieben Stücke im Stadttheater und eines auf dem Münsterplatz.
Nachmittags-Abo 10×
Zehn Theaterbesuche zum ermäßigten Preis am Mittwochnachmittag um 15 Uhr mit Livemusik im Foyer und zehn Kaffee- und Kuchengutscheinen. Sieben Stücke im Stadttheater, zwei in der Spiegelhalle und eines auf dem Münsterplatz.
Mi 15 Uhr
Abo 8× Di oder Do 19.30 Uhr
Fünf Theaterbesuche im Stadttheater, zwei in der Spiegelhalle und einer auf dem Münsterplatz. Früher Vorstellungsbeginn um 19.30 Uhr. Einführung um 19.10 Uhr.
Konstanz | Paradiesstraße 3 | www.buecherschiff.de
ptional Busshuttle nach Überlingen, Ravensburg, W O eingarten, Pfullendorf. Je nach Verfügbarkeit der Plätze im Bus; nähere Informationen hierzu erhalten Sie an der Theaterkasse. Wochentags-Abo 10×
Zehn Theaterbesuche an einem festen Wochentag Ihrer Wahl.
Scheck-Abos Last-Minute-Joker 8×
Acht Last-Minute-Schecks für alle Spielstätten. Ab einem Tag vor der Vorstellung können Sie unter den besten verfügbaren Plätzen auswählen. Ausgenommen Gastspiele, Premieren und Sonder veranstaltungen. Gültigkeit: zwölf Monate ab Ausstellungsdatum. * Preis in Euro 116,–/ Erm. 92,–
Wahl Abo 10×
Sie wählen Ihre Wunsch-Inszenierungen in allen Spielstätten und haben freie Terminwahl. Ihre Wahlabo-Schecks sind übertrag bar. Sie können z. B. zehn Mal alleine, fünf Mal zu zweit oder ein Mal zu zehnt ins Theater gehen. Wahlabo-Schecks sind an die jeweilige Kategorie gebunden. Gültigkeit: zwölf Monate ab Ausstellungsdatum. * Preis in Euro 247,– / 208,–/174,–/151,–/124,–/96,– je nach Kategorie
Das Theater Catering wünscht Ihnen einen schönen Aufenthalt im Theater
* Nach Ablauf der Gültigkeit wird der aufgedruckte Wert anteilig auf einen Sitzplatz zum aktuellen Tagespreis angerechnet. Schecks müssen an der Kasse gegen gültige Eintrittskarten eingetauscht werden.
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Abonnements Terminplan
Der Meister und M argarita
Abonnements Wochentags-Abo
NachmittagsAbo
PremierenAbo
Kombi-Abo
Kleines Abo
Abo
Fr 20.00
So 18.00
Di 20.00
Do 19.30
Di 19.30
Mi 15.00
Sa 1 20.00
Sa 2 20.00
Sa 3 20.00
Di 20.00
Mi 20.00
Do 20.00
Fr 1 19.30
Fr 2 19.30
So 18.00
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4 × Theater 4 × Konzert
8 ×
8 ×
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02.11. 09.11.
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Konzerte
Stadttheater
A
Abo
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Die Farbe des Lachens Spiegelhalle
21.10. 22.10.
10.12.
Jesus Christ Superstar
24.11.
10.06.
04.03.
Stadttheater
Nathan der Weise
09.12. 10.12.
Spiegelhalle
Lebenshunger Lust for life
19.01.
04.02.
Stadttheater
23.02.
Die unsichtbare Hand Stadttheater
Salome
23.03.
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25.04.
31.03.
07.04.
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07.07.
14.07.
10.07.
04.07.
05.07.
29.06.
13.07.
08.07.
Stadttheater
Mein Kampf Stadttheater
Betrunkene
18.05.
Stadttheater
Cyrano de Bergerac
22.06.
08.07.
Münsterplatz 19.00 Uhr Änderungen vorbehalten
Preise in Euro
I. Parkett
II. Parkett III. Parkett Rang I
Rang II
Rang III
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Premieren–Abo 10×
298,–
253,–
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Kombi–Abo
er Gesamtpreis ergibt sich aus der Wahl der jeweiligen Platzkategorie D in Theater und Philharmonie.
Wenn Sie bis 29.07.2017 Ihr Abo bei uns neu abschließen oder Ihr bestehendes Abo verlängern, sichern Sie sich noch den günstigeren Abo-Preis der Spielzeit 16 / 17.
4× Theater
101,–
86,–
75,–
63,–
–
–
4× Konzert
124,–
96,–
74,–
44,–
–
–
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Kleines Abo 8×
197,–
166,–
140,–
122,–
99,–
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Nachmittags-Abo 10× 208,–
174,–
151,–
124,–
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Abo 8×
166,–
140,–
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• Sparen Sie bis zu 20 % gegenüber dem Einzelkauf • Sie sehen alle großen Produktionen • Planbar: feste Termine, fester Sitzplatz im Großen Haus • Flexibel: Kostenfreier Termintausch bis 13 Uhr des Vorstellungstages • Übertragbar • 10 % Rabatt auf alle zusätzlichen Tickets * • Spielzeit-Einführung durch die Intendanz
197,–
219,–
186,–
SchülerInnen und Studierende aufgepasst: Dieses Abo gibt es gegen Vorlage eines gültigen Schüler- oder Studierendenausweises für 56,- Euro in allen Platzkategorien. Einführung um 19.10 Uhr kostenlos. Vorstellungsbeginn um 19.30 Uhr Buszubringer optional. Nur Bus: Euro 80,– / Erm. 48,–. Bus und Fähre: Euro 96,– / Erm. 64,– Nähere Informationen erhalten Sie an der Theaterkasse.
Wochentags-Abo 10× 247,–
114
208,–
174,–
151,–
124,–
Achtung automatische Verlängerung! Ihr Abo verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn es bis zum 31. Mai eines Jahres nicht gekündigt wird.
* ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und Gastspiele
96,–
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Parken Die Theaterspielstätten verfügen über keine öffentlichen Parkplätze. Bitte nutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel oder die Park häuser in unmittelbarer Nähe.
Bushaltestellen
Nutzer des ÖPNV aufgepasst: Gegen Vorlage Ihres gültigen VHB-Tages- Tickets oder VHB-Familien-Tages-Ticket sowie der Theatereintrittskarte erhalten Sie an der Theaterkasse eine Rückerstattung in Höhe von 4 .– Euro.
3 Konzilstr. / Theater, Richtung Stadtmitte
5 Marktstätte
Eine Kooperation mit dem
6 Bahnhof
116
1 Schottenplatz
1 / 2 / 3 / 9A / 9B / 12 / 14
2 Laube/Niederburg
5 / 6
1 / 2 / 3 / 4 / 9A / 9B / 908 / 12 / 13 / 14
GmbH
4 / 5 / 6 / 908 / 13
4 Konzilstr. / Richtung Sternenplatz
4 / 5 / 6 / 908 / 13
1 / 2/ 3 / 4 / 9A / 9B / 908 / 12 / 13 / 14
Konstanz | Tel. 07 53 1 9857-0 | Opelstr. 1 | 78467 Konstanz
ernst-koenig.de
Unterstützer
Unterstützer
Theaterfreunde Konstanz e. V. Der Verein hat zum Ziel, das Theater zu unterstützen. Das Theater braucht Freunde, in guten wie in schlechten Zeiten. In den 49 Jahren ihres Bestehens haben sich die Theaterfreunde in manchen Krisensituationen erfolgreich für das Theater engagiert. So haben wir uns in der letzten Spielzeit für die Erhöhung der Mindestgagen der Schauspieler, Drama turgen und Regieassistenten eingesetzt. Wir sind begeistert von der engagierten Arbeit aller Mit arbeiterInnen am Theater. Mit relativ bescheidenen Mitteln und großem Einsatz bewältigt das Team um Prof. Dr. Dr. Nix in jeder Saison bis zu 30 Produktionen auf drei Spielstätten. Wir haben ein großartiges Ensemble. Die Konstanzer schätzen ihr Theater, wie die hohe Besucherzahl von rund 111 000 im Jahr 2015 beweist. Die Theaterfreunde unterstützen die Arbeit des Theaters auch finanziell, z. B. durch Beiträge zu Gastspielen des Konstanzer Theaters bei internationalen Festspielen, zu Projekten des Jungen Theaters wie der Arbeit mit Flüchtlingen und Ge fangenen sowie zu Sonderanschaffungen. Im Jahr 2016 h aben wir das Theater mit 6200 Euro unterstützt und in 11 Pro.log- Veranstaltungen in laufende Produktionen eingeführt. Zu unserem Format der Sonntagsveranstaltungen „Pro.log“: Am Sonntagvormittag um 11.00 Uhr halten kompetente LiteraturwissenschaftlerInnen der Universität Konstanz einen Vortrag über ein Schauspiel, das vor wenigen Tagen Premiere hatte. Im zweiten Teil der Veranstaltung erläutern Drama turgInnen und SchauspielerInnen des Theaters ihre Lesart des jeweiligen Stückes. Neben der Qualität der Referate schät zen die Zuhörer besonders die Äußerungen der Schauspieler zu ihren Rollen, etwas, was sie sonst nicht erleben. Sehr wichtig ist uns die anschließende Diskussion aller Beteiligten. Diese Sonntagseinführungen sollen auch junge Zuschauer Innen auf das Theater neugierig machen und ihnen einen Zugang zu zeitgenössischer Theaterarbeit vermitteln. Dieses Format ist trotz des Termins am Sonntagvormittag gut ein geführt und wird von 40 – 80 Personen regelmäßig besucht.
Volksbühne Konstanz e. V. Werden Sie Mitglied bei den Theaterfreunden und unterstützen Sie das Stadttheater. Theaterfreunde e. V. c/o Barbara Gerking- Dönhardt Fliesshornstrasse 42 78465 Konstanz Telefon +49 (0) 7533 / 2516
[email protected] www.theaterfreundekonstanz.de
Die Volksbühne Konstanz e. V. gibt es wieder seit 1959 und hat als gemeinnützige Besucherorganisation das Ziel, einer breiten Bevölkerungsgruppe den Zugang zum Theater zu vorteilhaften Preisen zu ermöglichen. Im Rahmen einer Mitgliedschaft im Schauspielring der Volksbühne erwerben Sie das Anrecht auf zehn Vorstellungen am Theater K onstanz. Außerdem erhalten die Mitglieder vergünstigte Eintrittspreise bei anderen kulturellen Veranstaltungen, die durch die Volksbühne oder das Theater Konstanz angeboten werden.
Die Volksbühne bietet mehr – Kultur für Alle Ausschließlich buchbar über Volksbühne Konstanz e. V. Gernot Mahlbacher Telefon +49 (0) 7531 / 75002
Ausführliche Informationen erhalten Sie in unserem Jahresprogramm, telefonisch und im Internet www.volksbuehnekonstanz.de An den Vorstellungsabenden erhalten Sie die Karten gegen Vorlage Ihres Mitgliedsausweises direkt am Kartentisch der Volksbühne im Foyer. Es gibt keine festen Sitzplätze, diese werden nach einem rotierenden System abgewechselt. Bei der Kartenausgabe bietet sich auch die Gelegenheit für ein persönliches Gespräch mit dem Vorsitzenden, den MitarbeiterInnen und anderen Mitgliedern. Werden Sie Mitglied bei der Volksbühne Konstanz e. V. – es lohnt sich!
Volksbühnenabo
VB 1
VB 2
VB 3
VB 4
Fr 19.30
Mi 20.00
Mi 15.00
Fr 19.30
10 ×
10 ×
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10 ×
Der Meister und M argarita
13.10.
25.10.
04.10.
06.10.
Die Farbe des Lachens
10.11. 17.11.
15.11.
08.11.
Spiegelhalle
27.10. 03.11.
Jesus Christ Superstar
22.12.
20.12.
24.01.
01.12.
19.01. 26.01.
10.01.
13.12.
Spiegelhalle
29.12. 12.01.
Lebenshunger / Lust for life
16.02.
07.02.
28.02.
02.02.
16.03.
07.03.
28.03.
02.03.
13.04.
04.04.
25.04.
06.04.
25.05.
02.05.
23.05.
04.05.
15.06.
30.05.
13.06.
01.06.
13.07.
27.06.
11.07.
29.06.
Stadttheater
Stadttheater
Nathan der Weise
Stadttheater
Die unsichtbare Hand Stadttheater
Salome Stadttheater
Mein Kampf Stadttheater
Betrunkene Stadttheater
Cyrano de Bergerac Münsterplatz 19.00 Uhr
118
119
MitarbeiterInnen
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Theaterleitung
Ensemble
Intendant
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Prof. Dr. Dr. Christoph Nix
• Deutsch-Intensivkurse
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Katrin Huke Johanna Link Laura Lippmann Bettina Riebesel Jana Alexia Rödiger Sylvana Schneider
• Integrationskurse
Technischer Direktor
Schauspieler
Holger Bueb
Ralf Beckord Ingo Biermann Jörg Dathe Axel Julius Fündeling Andreas Haase Sebastian Haase Julian Härtner Odo Jergitsch Thomas Fritz Jung Georg Melich Arlen Konietz Jonas Pätzold Peter Posniak Tomasz Robak André Rohde
Sprachendienst Konstanz
Verwaltungsleiterin
Sabine Bilharz-Jones Oberspielleiter
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• Fremdsprachen-Intensivkurse
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Reichenauer Fischhandlung
Referent des Intendanten
Johannes Schmidt Assistentin des Intendanten
Manou Altmaier Assistentin der Theaterleitung
Yvonne Fischer
Dramaturgie Leitende Dramaturgin
Laura Ellersdorfer Dramaturgie
Antonia Beermann Eivind Haugland
Junges Theater
Oberspielleiter
Leitung Junges Theater
Andreas Bauer Clemens Bechtel Leonie Böhm Stefan Eberle Jo Fabian Elina Finkel Sascha Flocken Wolfgang Hagemann Rudolf Koloc Neil LaBute Alexander Marusch Claudia Meyer Wolfram Mehring Wies Merkx Adam Nalepa Vera Nemirova Armin Peterka Andreas Pirl Prinzip Gonzo | Holle Münster Ingo Putz Freddy Sabimbona Magdalene Schaefer Serdar Somuncu Wulf Twiehaus Oliver Vorwerk Johanna Wehner Andrej Woron
Ingo Putz Theaterpädagogin
Stéphanie Dreher Freie Tanz- und Theaterpädagogin
Tanja Jäckel
Marketing und Kommunikation Marketing und Kommunikation
Mario Böhler Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
Dani Behnke
Künstlerisches Betriebsbüro und Disposition Leitung
Hendrik Zücker Mitarbeiterin KBB
Mareike Piringer Empfang und Abenddienstleitung
Mo. – Sa. 8.00 – 12.30 Uhr und Di. – Fr. 14.00 – 18.00 Uhr 1. November – 15. März . Montags geschlossen
78479 Insel Reichenau . Seestraße 13 . Tel. 0 75 34 / 76 63
Regie
Heidemarie Lüttig
Mark Zurmühle
Regieassistenz
Miriam Dold Stefan Eberle Nicole Greue Armin Peterka
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MitarbeiterInnen
MitarbeiterInnen
Bühnen- und Kostümbild
Kostümabteilung
Schlosserei
Rechnungswesen
Christine Bertl Eleonore Bircher Elena Bulochnikova Charles Corneille Miriam Draxl Sören Gerhardt Uschi Haug Katrin Hieronimus Jo Fabian Melanie Fürst Regina Fraas Claudia Engel Franziska Jacobsen Birgit Kellner Marie Labsch Ulrike Melnik Achim Naumann D’Alnoncourt Anke Niehammer Klaus Werner Noack Prinzip Gonzo | Robert Hartmann Kathlina Anna Reinhardt Kyoko Shinkai Christian Schlechter Sebastian Schnorr Joachim Steiner Boszena Szlachta Andrej Woron Mark Zurmühle
Leitung / Gewandmeisterin
Schlossermeister
Buchhaltung
Ursula Oexl-Menzel
Jürgen Kelm
Schneiderinnen
Auszubildende
Angela Schrade Miguel Clusa Cuesta
Gabriele Neumann Sandra Neumann Kerstin Griss (in Elternzeit)
Paula Goth
Kostüm- und Bühnenbildassistenz
Elena Bulochnikova Steven Draffehn Carolin Schmelz
Nicole Greue Bernd Oßwald Claudia Schiller
Maske Leitung
Mary Felix Maskenbildnerinnen
Manuela Antritter Nicola Egger Ulrike Gass-Flakowski Andrea Hecking Auszubildende
Julia Müller Anastasia Schischkin
Andreas Polinaro
Theaterkasse und Aboberatung
Fundusverwalter
Dekoration und Polsterei
Leitung
Rüdiger Meesmann Ulrich Schweizer
Mitarbeiterinnen
Joachim Steiner Garderobieren
Barbara Graf Rosalinde Krügle-Koolhoven
Technische Leitung Technischer Direktor
Holger Bueb Ausstattungsleiter
Andreas Beilschmidt Stv. Technischer Leiter
Andree Kruse Sekretariat / Mitarbeiterin Technische Leitung
Nadine Kowollik-Weis
Beleuchtung Ulrich Babst Beleuchtungsmeister
Thomas Eggers VeranstaltungstechnikerIn / BeleuchterIn
Franziska Kratz Hendrik Rück
Ton und Video Leitung
Sebastian Heiland
Requisite
Alea Franke Camilla Hess Roswitha Modolin Evi Müller Cornelia Pfeifer
Leitung
Asmus Semper Schmidt RequisiteurIn
Haustechnik und Boten
Renate Gruhler Andreas Haupt
Udo Fischnaller Michael Polinaro
Volontariat Requisite
Lea Fuchs
Bühnentechnik Saskia Heger Eric Jentzsch Thorsten Liebe Rüdiger Meesmann Peter Pfeifer Ulrich Schweizer
Veranstaltungstechnik Thomas Toutain Antonio Vecchio Shara Werschke Lukas Wickersheim (Startervertrag)
Einlass und Garderobe Nazife Asiklar Lucia Bradler Gertrud Seger Heike Eble (in Elternzeit)
Kantine Bewirtschaftet durch den Personalrat der Stadt Konstanz
Yasemin Gezgüc
Theatergastronomie / Pausenbuffet Beshiri Gastro GmbH
Auszubildende Fachkraft für Veranstaltungstechnik
Moritz Läpple Elina Schafheitle
Tontechniker
Christoph Kaspar Veranstaltungstechniker / Assistent Ton und Video
Verwaltung
Jascha Finke
Verwaltungsleiterin
Malsaal
Assistentin der Theaterleitung
Malsaalvorstand
Susanne Brockhaus Mitarbeiterin
Annalena Mattes (Startervertrag) Auszubildende
Sina Schmidt
122
Dr. Christine Rüdiger
Anna Gottschling Shams Zazai
Auszubildende
Leitung / Beleuchtungsmeister
Inspizienz
Schreinerei
Controlling
Sabine Bilharz-Jones Yvonne Fischer Mitarbeiterin Verwaltung
Manuela Rüttler Auszubildende Veranstaltungskaufleute
Jelena Engelhard Maximilian Fixl
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124
125
Dank und Impressum Kooperationspartner
Anzeigenkunden
Dank an:
AStA der Universität Konstanz AStA HTWG Konstanz burundikids e. V. Café Mondial Deutsches Rotes Kreuz Geschwister Scholl Schule Konstanz HTWG Konstanz Internationales Bodenseefestival JUZE der Stadt Konstanz KiKuZ (Kinderkulturzentrum) Konstanz Kulturwissenschaftliches Kolleg Universität Konstanz La Compagnie Louxor de Lomé, Togo Nanzikambe Arts, Malawi Saint John Theatre Company, Kanada Sprachendienst Konstanz Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz SWR 2 Kulturservice TAK Theater Liechtenstein Troupe Lampyre, Burundi Troupe les enfoirés Sanoladante, Burundi Universität Konstanz VHS Konstanz-Singen e.V.
Aktive Lebensgestaltung mit Senioren Tobias Volz ANNICK Schmuckdesign Atelier Zobel Peter Schmid Augen Naturheilpraxis Zier Augenweide Augenoptik br promotions Brigitte Rabus BSB Bodensee-Schiffsbetriebe bulthaup am See Bütezettel Casino Konstanz Chez Léon Engel & Völkers Konstanz Ernst + König Konstanz ETOILE Faust - Das Klavierhaus Hospiz Konstanz e. V. Hess Textilreinigung Hintertürle ITTA & Bremer Inneneinrichtungen KIK Kabarett in Kreuzlingen Konstanzer Bücherschiff Konzil-Gaststätten Kulturamt der Stadt Meersburg Kunstmuseum Thurgau Lederwaren Hämmerle LichtBlick Fotofachgeschäft Liebling und Töchter mdbw - der IT-Dienstleister Konstanz Randegger Ottilien-Quelle Relax Naturbetten Reichenauer Fischhandlung Riebel Riva – Das Hotel am Bodensee Rosgartenmuseum Schuh Oberscheid SEEKUH Sparkasse Bodensee Sprachendienst Konstanz Stadtwerke Konstanz Steidle Gartenanlagen Stiftung Kartause Ittingen Tertianum Seniorenresidenzen The Rambagh Palace Vision System Store Konstanz Weinmarkt an der Laube werbeGreis Zur Wendelgard
Kanton St. Gallen Kulturförderung Kanton Thurgau Klinik Buchinger am Bodensee Landkreis Konstanz Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Baden- Württemberg Regierungspräsidium Freiburg Sparkasse Bodensee Stadt Kreuzlingen Stadtwerke Konstanz Südkurier Theaterfreunde Konstanz e. V. Theater in Afrika e. V. Volksbühne Konstanz e. V. werbeGreis DIE EULE Ausgewählte Bücher & Spielwaren aus Naturmaterial GmbH Förderverein Sommertheater Überlingen e. V.
Kooperationsschulen Ellenrieder-Gymnasium Konstanz Gemeinschaftsschule Gebhard Konstanz Marianum Hegne Werk- und Realschule Berchen Konstanz
Spender, Sponsoren, Förderer: Auswärtiges Amt Kulturstiftung des Bundes Dr. Dagmar Schmieder dwp e. G. Fairhandelsgenossenschaft Gastgeber der Veranstaltung Literatur in den Häusern Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden- Württemberg Säntis-Schwebebahn AG
bulthaup in Konstanz Perfektion inmitten der Altstadt
Impressum: Herausgeber Theater Konstanz Intendant Prof. Dr. Dr. Christoph Nix Redaktion Dramaturgie, Kommunikation
Redaktionelle Mitarbeit Antonia Beermann, Laura Ellersdorfer, Henrik Kuhlmann, Anna Langhoff, Asmara Lechner, Ingo Putz, Philipp Teich
Gestaltung p a n o r a m a studio für visuelle kommunikation, Stuttgart
Betreuung Fotoshootings Mario Böhler, Henrik Kuhlmann
Anzeigenakquisition br promotions Brigitte Rabus Konstanz
Koordination Marion Zöhrer
Fotos Bjørn Jansen, Ilja Mess
Druck C. Maurer Druck und Verlag GmbH & Co. KG, Geislingen an der Steige
Auf 200 m2 Ausstellungsfläche werden in dem historischen Gebäude, Schwarzacher Hof, die hochwertigen bulthaup Küchen gekonnt in Szene gesetzt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Kontakt Theater Konstanz:
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