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February 12, 2018 | Author: Anonymous | Category: Kunst & Geisteswissenschaften, Darstellende Kunst, Theater
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Anmerkungen

Metaphorisches Theater 1 Thomas Wördehoff, in: Die Weltwoche, 7.2.1991. 2 Hans Heinrich Stuckenschmidt, in: NZZ, 6.3.1967. 3 In den Akten etwa der Bezirksleitung der SED sind fünf Aufführungen verzeichnet, Hans Pischner erwähnt in seiner Autobiografie deren sechs. 4 Hans Pischner an Kurt Hager, 1.3.1967, SAPMO-BArch, DY 30 IV A 2/9.06/115. 5 Parteisekretär Baender an die Bezirksleitung der SED, 27.2.1967, SAPMO-BArch, DY 30 IV A 2/9.06/115. 6 Heiner Müller, in: Neef 1989, S. 54. 7 Ruth Berghaus im Gespräch, in: Die Union, 16.7.1986. 8 Ruth Berghaus im Gespräch, in: Musik & Theater, 7/1995. 9 Ruth Berghaus im Gespräch, in: Jungheinrich 1986, S. 94. 10 Ebd., S. 101. 11 Ruth Berghaus im Gespräch, in: Musik & Theater, 7/1995. 12 Mündl. Auskunft von Gerd Rienäcker, 8.12.2000. 13 Dr. W. Serber an Ruth Berghaus, 13.12.1976; LA C Rep. 902 Nr. 4573. 14 Anonymer Brief an Günter Rimkus, 25.6.1989; SAdK, SN 13. 15 Jungheinrich 1986, S. 23. 16 Ruth Berghaus im Gespräch, in: Musik & Theater, 7/1995. 17 Oper im Bild, die Zeitschrift der Deutschen Staatsoper Berlin, berichtet in der Ausgabe 2/1974 über das erfolgreiche Gastspiel in Lausanne. Die

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»gut« besuchte Pressekonferenz leitete Jean-Pascal Delamuraz, damals stv. Stadtpräsident von Lausanne und späterer Bundesrat. Vgl. Pierre Hugli, in: Gazette de Lausanne, 20.5.1974. Vgl. Jean-Claude Poulin, in: Journal de Genève, 21.5.1974. Oper im Bild, 2/1974. Manuel Roth, zit. nach: Oper im Bild, 2/1974. Roth wünscht sich für das Gastspiel im Jahr 1976 »unbedingt« Paul Dessaus . Marcel Schwander, in: Tages-Anzeiger, 4.11.1980. Der Verurteilung Manuel Roths geht ein Aufsehen erregender Prozess voran, in dem sich so prominente Stimmen wie Elisabeth Schwarzkopf und Yehudi Menuhin für den Theaterfürsten stark machen. »Er war der Patron, er duldete keinen Widerspruch«, sagt Menuhin. Später engagiert sich GeorgesAndré Chevallaz, ehemaliger Stadtpräsident von Lausanne und damaliger Bundespräsident, für den Verurteilten und seinen ramponierten Ruf: »Man muss bei allem die großen Verdienste in Rechnung ziehen.« Auch Pierre Hugli, Chefkritiker der Gazette de Lausanne, klagt: »Werden wir in Lausanne wieder einen Künstler von Roths Währung finden? Ich zweifle daran.« Jean-Claude Poulin, in: Gazette de Lausanne, 30.6.1978. Basler Regierung, zit. nach Regina Erb, in: Aargauer Tagblatt, 21.12.1974; Interpellantin ist die Basler Großrätin T. Gerster, die sich bereits bei der Festsetzung der Subvention für eine Reduktion des Beitrages für die Basler Theater einsetzte; Stellungnahme der Verwaltung der Theatergenossenschaft Basel, in: Basler Volksblatt, 18.12.1974. Verwaltungsratspräsident A. P. Hauri, zit. nach Tages-Anzeiger, 17.12.1974. Mündl. Auskunft von Hans Hollmann, 23.4.2003. Mündl. Auskunft von Edith Reichenbach, 28.9.2004. Ruth Berghaus, zit. nach Andres Briner, in: NZZ, 31.10.1983. Mündl. Auskunft von Mario Gerteis, 5.12.2003. Der Musikkritiker des Tages-Anzeigers berichtet regelmäßig über die Kontroversen, die Ruth Berghaus betreffen. Das Podiumsgespräch vom 28.10.1983 ist jedoch im Archiv der Zeitung nicht dokumentiert. Mario Gerteis saß damals wie sein Kollege von der NZZ im Publikum. Claus Helmut Drese, zit. nach Thomas Wördehoff, in: Die Weltwoche, 7.2.1991. Andres Briner, in: NZZ, 31.10.1983.

32 Drese 1993, S. 343. 33 Ebd., S. 366. 34 Christoph Groszer, zit. nach Dietbert Reich; mündl. Auskunft, 5.12.2003. 35 Ruth Berghaus, zit. nach Edith Reichenbach, 28.9.2004. 36 Ruth Berghaus, zit. nach Sibylle Wirsing, in: FAZ, 19.5.1988. 37 Der viel zitierte »Verfremdungseffekt« bedeutet bei Brecht »Unterbrechung des Handlungsablaufes durch Hervorhebung, plötzlichen Umbruch oder eine Einlage wie z. B. eine Gesangsnummer«. Das Theater der Antike benutzte ihn, »im späteren westlichen Einfühlungstheater« ging er nahezu verloren. Brecht setzt den V-Effekt ein, »um auf Widersprüche aufmerksam zu machen und das Publikum vor Einfühlung zu bewahren«. Kebir 2000, S. 363. 38 Jost Hermand erörtert in seinem Aufsatz Das Gemeinsame im Trennenden: Brecht und Felsenstein erhellende ästhetische Übereinstimmungen; Brecht-Jahrbuch, Bd. 21, 1996. 39 Ruth Berghaus im Gespräch mit Michael Gielen, 8.11.1986 Frankfurt; SAdK 32.857/1+2. 40 Handschriftliche Bemerkungen von Ruth Berghaus auf dem Arbeitspapier Die Funktion der Musik auf dem Theater, Veranstaltung im Rahmen Zentrum DDR des ITI, 19.–22.6.1970; SAdK HWA 622. 41 Heinz Klunker, in: Frankfurter Rundschau, 7.10.1972. 42 Jungheinrich 1986, S. 36. 43 Kritisches zum späten Felsenstein, u. a. in Jungheinrich 1986, S. 17f. 44 Eberhard Schmidt, in: Lummer 1989, S. 21. 45 Ruth Berghaus war von 1970 bis zu ihrem Tod im Jahr 1996 Mitglied der Akademie der Künste. Aufnahme in dieses renommierte Gremium Kulturschaffender und Kulturfunktionäre findet, wer »fortschrittliche« künstlerische Qualitäten vorweisen kann oder aber im Dienste solcher Kunst steht. Die Vorschläge, die auch intern oft heftig umstritten sind, müssen vom Zentralkomitee genehmigt werden, dann erst wird »gewählt«. Ruth Berghaus wird 1970 als außerordentliches Mitglied aufgenommen, ihre Wahl zum ordentlichen Mitglied im Jahr 1972 wird u.a. von Manfred Wekwerth kritisch kommentiert. Ruth Berghaus war von 1978–86 Sekretär der Sektion Darstellende Kunst, auch im langwierigen Prozess des Zusammenschlusses mit der Westakademie nach der Wende ist sie engagiert, u. a. als Mitglied im »20er Gremium«, das von

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Heiner Müller zusammengestellt wird, um den Prozess zu begleiten; SAdK 1997, S. 594f. Karl Kayser über Peter Konwitschny, 28.9.1983, Sektionssitzungen DK, SAdK 1095; Karl Kayser, Harry Kupfer zit. nach Peter Konwitschny, in: Bayern 2, 26.10.1999. Karl Kayser war von 1958–1990 Generalintendant der Städtischen Bühnen Leipzig, von 1963–89 Mitglied des ZK der SED. Der einflussreiche Intendant und Kulturpolitiker greift 1986 in die Waffenschmied-Inszenierung von Peter Konwitschny ein, dem er vorwirft, den »deutschen Imperialismus« zu verherrlichen, weil eine große schwarz-weiß-rote Fahne gehisst werden soll. Harry Kupfer soll sich 1985 in Konwitschnys Verkaufte Braut eingemischt und ihm die Inszenierung »halb fertig aus den Händen genommen« haben. Das Stück kommt an der Komischen Oper nicht zur Aufführung und ist als »abgebrochenes« Fragment im Werkverzeichnis Konwitschnys aufgeführt. Kayser, ebd. Ruth Berghaus über Peter Konwitschny, 15.3.1984, Sektionssitzungen DK, SAdK 1096. Ruth Berghaus hat Peter Konwitschny 1971 als Regieassistent am Berliner Ensemble eingestellt, er begleitet in dieser Funktion ihre Inszenierungen von Die Gewehre der Frau Carrar, Omphale, Zement, Die Mutter. Ruth Berghaus über Peter Konwitschny, 15.3.1984, Sektionssitzungen DK, SAdK 1096. Notiz von Oltn. Klemer betr. Kulturdelegation des Berliner Ensembles an den Olympischen Sommerfestspielen München, 5.8.1972; BStU, BV Berlin, XX-A-439-12, Bl. 39. Ltn. Hartmann betr. Einschätzung der politischen Zuverlässigkeit von Peter Konwitschny, 9.5.1972; BStU, BV Berlin, XX-A-439-12, Bl. 23. Ruth Berghaus, in: Theater der Zeit, 5/6/1993. Manfred Wekwerth, in: SAdK 1997, S. 476. Gespräch mit Friedrich Dieckmann, 14.2.2002. Ursula Ragwitz an Gen. Geggel: Informationsgespräch mit der Presse, 5.7.1982, SAPMO-BArch, DY 30 vorl. SED 30126. Einschätzungen von Hptm. Klemer, 1.8.1975, BStU, MfS AIM 14525/85, II/2, Bl. 10. Ursula Ragwitz an Gen. Geggel: Informationsgespräch mit der Presse, 5.7.1982, SAPMO-BArch, DY 30 vorl. SED 30126.

58 Ebd. 59 Hans Heinrich Stuckenschmidt, in: FAZ, 20.2.1967; Hansjürgen Schaefer, in: ND, 24.2.1967. 60 Hans Heinrich Stuckenschmidt, in: FAZ, 20.2.1967; Hansjürgen Schaefer, in: ND, 24.2.1967. 61 Hansjürgen Schaefer, in: ND, 24.2.1967. 62 Manfred Schubert, in: BZ, 19.2.1967. 63 Ebd. 64 Hans Heinrich Stuckenschmidt, in: FAZ, 20.2.1967. 65 Ebd. 66 Ebd. 67 Karl Marx: Einleitung zur Kritik der politischen Oekonomie, zit. nach Hans Heinrich Stuckenschmidt, in: NZZ, 6.3.1967. 68 Hans Heinrich Stuckenschmidt, in: NZZ, 6.3.1967, in: FAZ, 20.2.1967. 69 Hans-Jochen Irmer, in: Theater der Zeit, 9/1967. 70 Theater der Zeit, 9/1967. 71 Hans-Jochen Irmer, in: Theater der Zeit, 9/1967. Brecht leite Strauss direkt von Wagner her, dessen Weltanschauung von Strauss »stur« beibehalten werde und nichts anderes mehr sei als ein »Genussmittel«, das »verschleudert wird«. 72 Ebd. 73 Hans Heinrich Stuckenschmidt, in: NZZ, 6.3.1967; Hansjürgen Schaefer, in: ND, 24.2.1967. 74 Heinz Klunker, in: Frankfurter Rundschau, 7.10.1972. 75 Ruth Berghaus, zit. nach Viola Roggenkamp, in: Die Zeit, 4.9.1987. 76 Hans-Ulrich Eylau, in: BZ, 5.12.1950, in: Fischer-Lichte 1999, S. 393. 77 Entwurf Interview mit Ruth Berghaus, Österreichisches Fernsehen, 8.11.1972, Archiv BE. 78 Gespräch mit Ruth Berghaus, in: Jungheinrich 1986, S. 100. 79 Viola Roggenkamp, in: Die Zeit, 4.9.1987. 80 Gerhard R. Koch, in: FAZ, 10.3.1987. 81 Diskussion mit Ruth Berghaus, in: Neef 1989, S. 160. 82 Gespräch mit Ruth Berghaus, in: SR DRS 2, 5.2.1988. 83 Dieter Kranz, in: Radio der DDR, o. D., in: SAdK, D 16. 84 Martin Etter, in: Der Bund, 27.1.1996. 85 Ebd. 86 Wolfgang Sandner, in: FAZ, 1.7.1987.

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Mündl. Auskunft von Peter Konwitschny, 5.4.2001. Gespräch mit Ruth Berghaus, in: Theater der Zeit, 6/1983. Ebd. Ebd. Mündl. Auskunft von Michael Gielen, 4.4.2003. F. K. Müller, in: Frankfurter Abendpost, 6.5.1980. N. N., in: Der Sonntag, o. D. Joachim Kaiser, zit. nach Viola Roggenkamp, in: Die Zeit, 4.9.1987. Joachim Kaiser, in: Süddeutsche Zeitung, 10.3.1987. Hans-Klaus Jungheinrich, in: Frankfurter Rundschau, 3.5.1986. Ebd. Figaro nach Beaumarchais, zit. nach: Programmheft Der Barbier von Sevilla, Dt. Staatsoper Berlin, 1968. Ruth Berghaus im Gespräch, in: Musik & Theater, 2/1989. Ruth Berghaus im Gespräch, in: Jungheinrich 1986, S. 97. Josef Herbort, in: Die Zeit, 11.12.1981. Ruth Berghaus im Gespräch, in: Theater Heute, 12/1982. Ebd. Ruth Berghaus, in: Neef 1989, S. 124. Ruth Berghaus im Gespräch, in: Jungheinrich 1986, S. 106. George Tabori, zit. nach Peter von Becker, in: Tagesspiegel, 14.7.2002; George Tabori über Mozarts Entführung, Presseinformation Juli 2002. Ruth Berghaus im Gespräch, in: Theater Heute, 12/1982. Ruth Berghaus im Gespräch, in: Jungheinrich 1986, S. 97. Neef 1989, S. 207. Ruth Berghaus im Gespräch, in: Jungheinrich 1986, S. 97. Ruth Berghaus im Gespräch, in: Theater Heute, 12/1982. Ebd. Diskussion mit Ruth Berghaus, in: Neef 1989, S. 162. Ruth Berghaus im Gespräch, in: Musik & Theater, 7/1995. Diskussion mit Ruth Berghaus, in: Neef 1989, S. 165. Mario Gerteis, in: Tages-Anzeiger, 22.3.1988. Peter Hagmann, in: NZZ, 10.3.1987. Ebd. Ruth Berghaus im Gespräch, in: SWF, 21.6.1987. Heiner Müller im Gespräch mit Ruth Berghaus, in: Sinn und Form, 1/1989, S. 122.

Ein Kind der verlorenen Generation 1 Ruth Berghaus, zit. nach Jutta Duhm-Heitzmann, in: Zeit-Magazin, 15.4.1988. 2 Website des Musikkritikers Georg-Friedrich Kühn, der von Westberlin aus regelmäßig über Opernaufführungen in Ostberlin berichtet hat und Ruth Berghaus bis heute als Ausnahmeerscheinung schätzt. Seine Tätigkeit wurde auch von der Staatssicherheit beobachtet. 3 Ruth Berghaus, zit. nach Jutta Duhm-Heitzmann, in: Zeit-Magazin, 15.4.1988. 4 Die Staatssicherheit ermittelt in ihren »Einschätzungen« auch die familiären und politischen Hintergründe und notiert: »Die B. entstammt einer Arbeiterfamilie. Ihr Vater war aktiv in der SPD tätig.« In der DDR ist es von Vorteil, aus einer »Arbeiterfamilie« zu kommen. Auch Ruth Berghaus selbst weist auf ihre Herkunft aus einer »Arbeiterfamilie« hin, als sie als Mitglied der Akademie der Künste ihren Lebenslauf verfasst; o. D. BSTU, MfS, Abt. XX A-480, Bl. 34; o.D. SAdK, ZAA 2565. 5 Sozialdemokratische Partei Deutschlands (Hg.): Handbuch der sozialdemokratischen Parteitage, 1910–1913, S. 161. 6 Ebd., S. 164. 7 Konsumverein Vorwärts Dresden, Jubiläumsschrift 1928, S. 16. 8 Ebd., S. 7. 9 Ebd., S. 36. 10 Vorstand Konsumverein Vorwärts, in: Dresdner Volkszeitung, 22.10.1927. 11 Ebd. 12 Ruth Berghaus füllte am 16.7.1945 im Rahmen des Entnazifizierungsverfahrens den Fragebogen des Oberbürgermeisters der Stadt Dresden aus, sie wurde »evangelisch-lutheranisch« getauft. BArch ZB II 4160 Bl. 191. 13 Maria (Ria) Berghaus gibt in der Todesanzeige in der Dresdner Volkszeitung das Alter ihres verstorbenen Ehemannes mit 46 Jahren an, im Nachruf des Konsumvereins ist dieses mit 47 Jahren angegeben. Geburtsjahr und Geburtsdatum von Emil Berghaus fehlen, Meldeunterlagen über ihn sind im Einwohneramt der Stadt Dresden keine (mehr) vorhanden. Partei- und Gewerkschaftsunterlagen, die Emil und Maria

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Berghaus betreffen könnten, sind im Archiv der sozialen Demokratie ebenfalls keine (mehr) vorhanden. Selbstschutz, Naziterror, Kriegsfolgen waren wirksam. Ria Berghaus, in: Dresdner Volkszeitung, 22.10.1927. Einträge auf der Meldekarte von Gottlieb Totzek und Familie. Neben Geburtsdaten und Wohnanschriften ist unter »Stand« auch der Beruf »Bergmann« notiert; o. D., Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen. Taufbuch der ev. Kirchgemeinde Dresden-Briesnitz, 2.7.1933. Gottlieb Totzek, der Großvater und Taufpate von Ruth Berghaus, ist dort als Holzmeister aus Gelsenkirchen verzeichnet, Taufpatin ist Helene Elisabeth Totzek aus Dresden-Briesnitz, die jüngste Schwester von Ruth Berghaus’ Mutter; Pfarramt Dresden-Briesnitz, Taufbuch 1928–1936, 5. 115, lfd. Nr. 73, 74. Ein Holzmeister ist ein freier Unternehmer, liest man im Bergbaulexikon der Stiftung Seeau, »dem die Schlägerung und Bringung des Holzes für Bergbauzwecke« übertragen ist. Ihm sind angeworbene »Holzknechte« unterstellt, die die Arbeit in den »Bergwerkswaldungen« ausführen. Meldekarte von Maria Totzek, o. D., seit 1896 lebt die Familie in Gelsenkirchen-Bulmke, 1910 zieht sie nach Herne-Sodingen. 1920 kommt Maria Totzek von Herne-Holthausen nach Gelsenkirchen zurück, am 4.5.1921 zieht sie nach Werl (Kreis Soest); Institut für Stadtgeschichte, Gelsenkirchen. In Freital sind keine Meldeunterlagen (mehr) vorhanden, verzeichnet ist die Geburt von Horst Berghaus am 26.10.1925; Einwohnermeldeamt und Standesamt Freital, Einwohneramt Dresden. Die Architekten M. Ludloff und H. Stieger aus Kassel/Hildesheim fertigen den Bebauungsplan und die Entwürfe der »Eigenheim-Siedelung-Dresden-Briesnitz«, die 1911 als gemeinnützige GmbH gegründet wird. Die Architekten Curth Herfurth und Karl Willy Grunert, die 1927 auch das Doppelhaus mit zwei Eigenheimen im Borngraben 43 in der wachsenden Briesnitzer Siedlung bauen, sind wichtige Exponenten des genossenschaftlichen Wohnungsbaus in Dresden; Denkmalschutzamt der Landeshauptstadt Dresden; Stadtmuseum Dresden (Hg.), 1999; Kind (Hg.), 1993. Maria Berghaus ist vom 20.12.1927–31.12.1937 auf der Mitgliederliste

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der Eigenheimsiedlung Briesnitz verzeichnet, die Mitgliedschaft von Emil Berghaus ist nicht (oder nicht mehr) verzeichnet, Bauunterlagen, Angaben zum Grundstück sind nicht überliefert; Stadtarchiv Dresden, Eisenbahner-Wohnungsbaugenossenschaft Dresden. In Altenberg sind keine Meldeunterlagen (mehr) vorhanden, 1933 ist Ruth Berghaus (wieder) im Borngraben 43 in Dresden gemeldet; Einwohnermeldeamt Altenberg. Vgl. Haase; Jersch-Wenzel; Simon 1998, S. 101. Max Sachs wohnte mit seiner Familie am Hammerberg, heute heißt die Straße »Max-Sachs-Straße«, am Haus Nr. 2 ist eine Gedenktafel angebracht. Ella und Herbert Zetschke; Traudel und Wolfgang Kind, in: Kind 1993, S. 71f. Verbandsführer N. N. des Verbandes sächsischer Wohnungsunternehmen e. V. Dresden, Jubiläumsschrift 1936, in: Kind 1993, S. 68. NSDAP-Mitgliedskarteikarte von Richard Curt Schöbel, Stiefvater von Ruth und Horst Berghaus. Von Maria Berghaus, später Schöbel (geb. Totzek), ist keine Karteikarte überliefert; BA (ehem. BDC) NSDAPGaukartei. Gisela Ingeburg Drung, geb. Schöbel, erbt nach dem Tod von Richard Curt Schöbel im Jahr 1975 Grundstück und Haus an der Weststraße 1, Maria Schöbel Berghaus ist 1967 verstorben; Grundbuchamt Dresden, Einwohneramt Dresden. Vgl. Haase; Jersch-Wenzel; Simon 1998, S. 110ff. Reichsreferentin Trude Mohr, in: Klaus 1998, S. 44. Klaus 1998, S. 100. Reichsjugendführer Baldur von Schirach, 15.1.1938, in: Klaus 1998, S. 99. Hedwig Rahn: Artgemäße Mädchenerziehung und Rasse, in: Nationalsozialistische Mädchenerziehung, Nr. 12, München 1940, S. 224, in: Klaus 1998, S. 123. Aktennotiz von Oberfeldwebel Girod, o. D., BStU, Mf S, Abt. XX A-480-11, Bl. 34. Vgl. Kinz 1991, S. 251f. BA: NSD 43/182, Die Spielarbeit, in: Die Ausbildung der Jungmädelführerinnenanwärterinnen, herausgegeben von RJF, Berlin, Juni 1940, S. 25, in: Kinz 1991, S. 248.

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35 Konrad Studentkowski: Das Volksspiel, in: Die Spielschar, herausgegeben von RJF, Leipzig 1936, S. 73, in: Kinz 1991, S. 248. 36 Ebd. 37 »Wir auserwählten Deutschen«. Ein Begriff für die »Überwertigkeitsphantasien«, den Thea Bauriedl im Nachwort zu L. Walb 1997, S. 358 benutzt, in: Klaus 1998, S. 11. 38 Martin Bormann, zit. nach Norbert Frei, in: Die Zeit, 11.9.2003. Der Historiker Norbert Frei stellt die (angebliche) Verleugnung der NSDAP-Mitgliedschaft des prominenten NS-Forschers Martin Broszat in ein neues, wenn auch heftig umstrittenes Licht. »Verschweigen kann ein Mensch nur, was er weiß, beschweigen nur, was ihm bewusst ist.« 39 Ruth Berghaus beantragt laut »Gau-Kartei« am 14.2.1944 die Aufnahme in die NSDAP, der am 20.4.1944 stattgegeben wird; von ihrem Bruder Horst Berghaus ist keine Karteikarte überliefert; BA (ehem. Berlin Document Center), NSDAP-Zentralkartei. 40 Ruth Berghaus füllt den Fragebogen z. H. des Oberbürgermeisters der Stadt Dresden am 16.7.1945 handschriftlich aus. Sie versichert mit ihrer Unterschrift »an Eides Statt, alle Angaben der Wahrheit gemäß gemacht zu haben«. Bei falschen Angaben hat sie »mit strenger Bestrafung zu rechnen«. BArch, ZB II 4160 Bl. 192R. 41 Norbert Frei, in: Die Zeit, 11.9.2003. 42 Münchner Institut für Zeitgeschichte, zit. nach Christoph Güdel, in: NZZ, 16.1.2004. Walter Jens (den Ruth Berghaus, selbst Mitglied des »20er-Gremiums«, als Präsidenten der Akademie der Künste West im Vereinigungsprozess der Akademien kennen lernt) kann sich 2003 nach eigener Aussage nicht an einen Partei-Eintritt erinnern. Ob er seine NSDAP-Mitgliedschaft verleugnet oder aber »in einer wenig förmlichen, kollektiven Prozedur« Mitglied wurde, steht erneut zur Diskussion. 43 Organisationsbuch der NSDAP, München 1938, S. 437, zit. nach: Aull-Fürstenberg 2001, S. 194. 44 Horst Berghaus füllt den Fragebogen des Oberbürgermeisters der Stadt Dresden erst am 3.3.1946 aus, vom 7.3.1946–27.1.1947 ist er wieder an der Weststr.1 in Dresden gemeldet. Dann zieht er nach Köln; BA ZA I 11808 Bl.118 R, Einwohneramt Melderegister der Landeshauptstadt Dresden. 45 Vgl. Kinz 1991, S. 82.

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46 BHSA, Abt. II Geheimes Staatsarchiv, Akte des Reichsstatthalters von Epp, Nr. 451, zit. nach: Klaus 1998, S. 114. 47 Klaus 1998, S. 115. 48 Günter Kramer, in: Stadtrundschau Dresden, Nr. 10, 7.3.1985. 49 Erich Höhne (1912–1999) war 1942 bei Zeiss Ikon in Dresden angestellt und verwaltete das Filmlager. Am 23. und 24. November 1942 drehte er an verschiedenen Standorten in Dresden und auf dem Lagergelände. Die Filmrollen tragen den Titel: »Überführung der Dresdner Juden in das Lager am Hellerberg«; Günter Kramer, in: Stadtrundschau Dresden, Nr. 10, 7.3.1985. 50 Margret Aull-Fürstenberg ist, wie Ruth Berghaus, 1927 geboren und veröffentlicht 2001 das Buch Lebenslüge Hitler-Jugend. Aus dem Tagebuch eines BDM-Mädchens. 51 Magenau 2002, S. 28. 52 Christa Wolf, in: Magenau 2002, S. 28. 53 Nadine Hauer: Die Mitläufer – Oder die Unfähigkeit zu fragen, Opladen 1994, S. 15, zit. nach Kappelt 1997, S. 175. 54 Ruth Berghaus, zit. nach: Skript von Gerd Rienäcker: Zu einigen Erfahrungsfeldern von Ruth Berghaus, 23.5.2001, Theaterwissenschaftliches Institut der Freien Universität Berlin, Sommersemester 2001. 55 Ruth Berghaus: Laudatio für Peter Konwitschny anl. Konrad-WolfPreis, in: Theater der Zeit, Mai/Juni 1993.

Improvisieren muss man sich leisten können 1 Vgl. Haase; Jersch-Wenzel; Simon 1998, S. 17. Neben der SS, den Polizei- und Wehrmachtseinheiten sind auch die so genannten »Trawnikis« an den Verbrechen des Holocaust beteiligt. Sie spielen eine Rolle bei der »Umsiedlung« und »Bandenbekämpfung«, erschießen Flüchtige, heben Gräber aus und helfen, die Spuren des Massenmordes zu beseitigen. Da ihnen bei Gefangennahme durch die Rote Armee Erschießung droht, schließen sich die meisten dem deutschen Rückzug an und gehören zu den ›Displaced Persons‹.

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2 FAZ, 25.4.1959. 3 Vgl. Stabel 2001, S. 84ff. 4 Lotte Goslar, Palucca-Schülerin in den zwanziger Jahren, über das Studio von Gret Palucca, zit. nach Schmidt 2002, S. 87. 5 Ruth Berghaus im Gespräch mit Michael Gielen, 8.11.1986; SAdK, 32.857/1+2. 6 Günter Grass, in: SAdK 1997, S. 298ff. Der Streit um die zeitgenössische (Nachkriegs-)Kunst der BRD gipfelt in der berühmt gewordenen »Hofer-Grohmann-Debatte« in den frühen fünfziger Jahren. Während der Maler Karl Hofer die Gegenständlichen verteidigt, wendet sich der Westberliner Kunstkritiker Will Grohmann mit »erbarmungsloser Härte« dagegen. 7 Hermann Henselmann, in: Neef 1989, S. 9. 8 Vgl. Henselmann 1981, S. 284f. 9 Stabel 2001, S. 130ff. 10 Ausstellungskonzeption »20 Jahre Kulturpolitik der SED an der Palucca Schule Dresden«, 1966, in: Stabel 2001, S. 132. 11 Gret Palucca, in: Stabel 2001, S. 131. 12 Gret Palucca an Otto Nagel, 16.3.1959; SAPMO-BArch, DY 30 Büro Kurella IV/2/2.026.27. 13 Ruth Berghaus, in: ND, 8.1.1982. 14 Ruth Berghaus, in: Fernsehen der DDR, 7.1.1987. 15 Klaus 1998, S. 55. 16 Ruth Berghaus, zit. nach: Stabel 2000, S. 222. 17 Johannes Paul Thilmann: Die Palucca Schule Dresden (Manuskript 1949), SAdK, PA 980. 18 Ruth Berghaus, in: SFB, 12.12.1994. 19 Aktenbestand der Oberschule Dresden-Süd, 1946–47, Stadtarchiv Dresden. 20 Lehrplan für Gegenwartskunde in der Palucca Schule Dresden, 1949, APSD. 21 Aufsatz »Aufschwung« von Ruth Berghaus, 1948, SAdK, PA 1533 (Transkription: Elfe Raasch). 22 Chronik der Palucca Schule, Teil 1, SAdK, PA 592/1, in: Stabel 2000, S. 32. 23 Berliner Palette, 9.7.1948. 24 Tagesspiegel, 16.6.1948.

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N. N., Zeitungskopie o. D., SAdK, SN 452. Peter Jarchow, in: Jarchow; Stabel 1997, S. 87. Ursula Dathe im Gespräch, in: Stabel 2000, S. 141. Ruth Berghaus, in: Die Union, 4.10.1988. Mündl. Auskunft von Antje Kaiser, 16.9.2003. Abschlussarbeit von Ruth Berghaus, Juli 1950, APSD. Ruth Berghaus schreibt in ihrer Hausarbeit fünfzehn Seiten über die »künstlerischen Probleme des Theaters und der Tanzregie«, sie legt außerdem Skizzen und Programm der praktischen Prüfung bei. Schriftliche Prüfung für Tanzregisseure, Ruth Berghaus, Juli 1950, APSD. Ebd. Regieplan von Ruth Berghaus, 11.11.1950, APSD. Regieplan von Ursula Dathe, 11.11.1950, APSD. Gret Palucca, zit. in: Lebenslauf von Ruth Berghaus, o.D., SAdK, ZAA 2565. Gret Palucca, zit. in: Neef 1989, S. 8. Zit. nach: Chronik des künstlerischen Volksschaffens 1945–51, S. 82. Im Rückblick würdigt die Chronik aus dem Jahr 1970 die Weltfestspiele von 1951 und ihre Vorbereitungen, die »zu einem quantitativen und qualitativen Aufschwung des künstlerischen Volksschaffens in der DDR führen, zu dem auch viele ausländische Nationalprogramme beitragen«. Entschließung des 5. ZK-Plenums (15. – 17.3.1951), zit. in: Herbst 1997, S. 393. Otto Lang an Gret Palucca, 14.4.1951, APSD 180. Komposition V (warten, tasten, rufen, lauschen, finden) knüpft an eine Choreografie an, die Ruth Berghaus im Rahmen der Abschlussprüfung an der Palucca Schule als Komposition IV (warten, tasten, rufen, lauschen, finden) zeigt und für die Weltfestspiele 1951 neu einstudiert, APSD. Ruth Berghaus an Otto Lang, 9.7.1951, APSD 180. Ursula Dathe, zit. nach: Stabel 2000, S. 141. Hanne Wandtke, in: Stabel 2000, S. 81. Die Tänzerin Hanne Wandtke übernimmt nach dem Tod von Gret Palucca in den Jahren 1993–94 die Leitung der Schule. Gret Palucca, zit. in: Neef 1989, S. 8.

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45 Ruth Berghaus über Gret Palucca (verm. Beitrag zu einem Buch), verm. um 1970, SAdK, PA 5245. 46 Ruth Berghaus, 7.12.1986, verm. Beitrag zu einer Publikation über Gret Palucca (Aphorismen: »Gruß im Sprung«), SAdK, SN 455. 47 1972 fängt die Staatssicherheit einen Brief des Dozenten N. N. des Sprachzentrums der Universität Erlangen-Nürnberg ab, der mit der Intendantin des Berliner Ensembles ein schriftliches Interview über ihre Spielplanpolitik führen wollte; BSTU, MfS, Abt. XX A-480-11, Bl. 58 + Bl. 191ff. 48 Ruth Berghaus an Gret Palucca, 29.7.1981, SAdK, PA 5482. 49 Ruth Berghaus und Paul Dessau an Gret Palucca, 1972, SAdK, PA 3902. 50 Paul Dessau an René Leibowitz, Mai 1953, in: SAdK 2000, S. 31. 51 Paul Dessau an René Leibowitz, 1.7.1953, in: SAdK 2000, S. 33. 52 Paul Dessau an René Leibowitz, 25.8.1953, in: SAdK 2000, S. 34. Im Vorwort der Publikation erläutert die Herausgeberin Daniela Reinhold »die wenigen Streichungen«, die »rein private Abschnitte« betreffen und »den Erfordernissen des Persönlichkeitsschutzes geschuldet« sind. Die Streichungen sind in den veröffentlichten Briefen und Notizen nicht kenntlich gemacht. 53 Paul Dessau, zit. nach: Munzinger Archiv, 15-16/96. Das ansonsten als zuverlässig geltende biografische Archiv beruft sich auf zu wenig geprüfte Quellen. Der Todestag von Ruth Berghaus wurde nicht auf den 25.1.1996 korrigiert, ihr Opernregie-Debüt fand nicht im Jahr 1951 (Uraufführung Das Verhör des Lukullus), sondern erst 1960 statt: in Co-Regie mit Erhard Fischer inszenierte sie in diesem Jahr erstmals Die Verurteilung des Lukullus. Anders als dargestellt ist sie der PDS, der Nachfolgepartei der SED, nicht beigetreten; vgl. Auskunft PDSZentrale Berlin. 54 Ruth Berghaus, zit. nach: Gerd Rienäcker, Skript Zu einigen Erfahrungsfeldern von Ruth Berghaus, 23.5.2001, Vorlesung am Theaterwissenschaftlichen Institut der FU Berlin. 55 Reinhold, SAdK 1995, S. 66. 56 Ebd., S. 41. 57 Paul Dessau, zit. nach Otto Klemperer, 25.7.1967, zit. in: Reinhold, SAdK 1995, S. 41. 58 Kappelt 1981, S. 203. Jens Gerlach gehört ab 1943 der SS-Leibstandar-

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te »Adolf Hitler« an, wird 1945 wegen »Wehrkraftzersetzung« verurteilt und lässt sich nach dem Krieg zunächst in Hamburg nieder. 1953 übersiedelt er in die DDR und ist ab 1967 als Cheflektor beim staatl. Rundfunkkomitee der DDR tätig. Als Texter kommunistischer Kampflieder, Songs und Chansons ist er in der DDR für seine »agitatorische Zielsicherheit« bekannt; Reinhold, in: AdK 1995, S. 111. An der Gemeinschaftskomposition Jüdische Chronik sind neben Paul Dessau Boris Blacher, Karl Amadeus Hartmann, Rudolf Wagner-Régeny und Hans Werner Henze beteiligt. Die Uraufführung kann erst 1966 in Köln stattfinden, der Mauerbau veranlasste Blacher, Hartmann und Henze im August 1961 zu einem Rückzug des Projekts. Kappelt 1997, S. 566ff., S. 158 u. 148. Olaf Kappelt kommt in seiner Dissertation über Rolle und Einfluss ehemaliger Nationalsozialisten in der DDR auf das soziologische »Phänomen« der Machterhaltung zu sprechen und legt dar, dass die Entnazifizierung in der Sowjetischen Besatzungszone eine untergeordnete Rolle spielte. »Sie war ein Instrument der Herrschaftssicherung und der Abrechnung, ein machtpolitisches Mittel zur Etablierung einer neuen Diktatur.« Der Abend, 19.1.1951, in: Lucchesi 1993, S. 322. Dieckmann 2002, S. 321ff. Paul Dessau, zit. nach Karl Schleifer, in: Die Deutsche Woche, 5.12.1951. Ernst Hermann Meyer, 15.3.1951, in: Lucchesi 1993, S. 125. Ernst Hermann Meyer, 13.3.1951, in SAdK 1997, S. 106. Ernst Hermann Meyer, in: Meyer 1979, S. 102. Wolfgang Harich an das Büro der Berliner Festtage, 18.3.1975, BStU, MfS AP 4578/71, S. 97. Paul Dessau, Diskussions-Protokoll betr. Probe Das Verhör des Lukullus, 13.3.1951, in: SAdK 1997, S. 107. Einschätzung von Obfw. Girod, um 1971, BStU, MfS Abt. XX A-480-11, Bl. 34. Ruth Berghaus im Gespräch, in: BZ, 21.4.1966. 1960 wird Ruth Berghaus als »Kandidat« in die SED aufgenommen, wofür zwei Bürgschaften notwendig sind. 1962 wird sie reguläres Mitglied der SED und bleibt es bis zur Neukonstituierung der künftigen PDS im Dezember 1989; Lebenslauf von Ruth Berghaus, o.D., SAdK, ZAA 2565. Mündl. Auskunft von Klaus Zehelein, 28.5.2003.

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Ebd. Ebd. Mündl. Auskunft von Peter Konwitschny, 5.4.2001. Mündl. Auskunft von Friedrich Dieckmann, 14.2.2002. Ruth Berghaus bei der außerordentl. Plenartagung der AdK vom 19.10.1989, SAdK 1400. Ruth Berghaus, zit. nach Matthias Matussek, in: Der Spiegel, 28/1990. Ruth Berghaus, zit. nach Klaus Zehelein, 28.5.2003. Mündl. Auskunft von Peter Konwitschny, 5.4.2001. Ebd. Ebd. Der Zeitzeuge zog vor Drucklegung seine Aussage zurück und gab als Grund die »Ungewissheit der Quelle« an. Ruth Berghaus im Gespräch, in: Der Sonntag, 4.3.1979. Ruth Berghaus im Gespräch mit Heiner Müller, 4.10.1987, SAdK 32.856/1+2. Paul Dessau, in: Pachnike 1974, S. 55. Paul Dessau, in: Komische Oper 1954, S. 55. Mündl. Auskunft von Friedrich Dieckmann, 14.2.2002. Ragwitz an Geggel, 13.6.1978. »Auf Beschluss« des Sekretariats des ZK der SED finden 1978 die »Hanns-Eisler-Tage der DDR« statt. »Wir sind an der breiten propagandistischen Wirkung dieser Eisler-Ehrung interessiert, weil sie dem bedeutendsten Musiker der Arbeiterklasse gewidmet ist und somit der Pflege unserer eigenen proletarischen Tradition dient«; SAPMO-BArch DY 30 vorl. SED 20731. Titel zu Reden und Aufsätzen von Walter Ulbricht, anl. seines 75. Geb. 1968. Paul Dessau in einem Gespräch im Komponistenverband, Februar 1973, zit. nach Gerd Rienäcker, in: Angermann 1995, S. 160. Reinhold, in: AdK 1995, S. 136. Ebd. Hauschild 2001, S. 238. Der Autor zitiert aus der Tageszeitung ND (»Zentralorgan« der SED) Chormusik Nr. 5 als Werk »von epochalem Gewicht«, das am 16.5.1976 zum IX. Parteitag der SED uraufgeführt wurde. Zur Geschichte der Nachwuchspflege, Sektionssitzungen DK 1972, SAdK 599.

95 Ebd. 96 Protokoll der Sektionssitzung DK, 5.11.1951, zit. in: SAdK (Hg.) 1997, S. 63ff. 97 Staatliche Kommission für Kunstangelegenheiten (Hg.) 1953, S. 75. 98 Ebd. 99 Kurt Bork an Gret Palucca, 23.9.1958; APSD 233; 1959 wird Ruth Berghaus mit der Friedensmedaille der Stadt Dresden ausgezeichnet. 100 Hermann Köhler, in: Junge Welt, 26.6.1958, in: Stabel 2001, S. 226. 101 Robert Straas an das ZK der SED, 13.4.1959, SAPMO-BArch, DY 30 IV/2/2.026/65. 102 Ruth Berghaus, in: Der Sonntag, 2.3.1958. 103 Paul Dessau, Notizbuch Juni 1958, in: SAdK 2000, S. 70. 104 Ruth Berghaus, in: Der Sonntag, 2.3.1958. 105 Gret Palucca, zit. nach Robert Straas an das ZK der SED, 13.4.1959, SAPMO-BArch, DY 30 IV/2/2.026/65. 106 Gerhart Dittmann an Ruth Berghaus, 25.11.1958, APSD. 107 Gerhart Dittmann, zit. nach Stabel 2000, S. 54f.; Gerhart Dittmann an Ruth Berghaus, 25.11.1958; Ruth Berghaus an Gerhart Dittmann, 6.12.1958, APSD. 108 Reinhold, SAdK 1995, S. 100. 109 Ruth Berghaus an Gerhart Dittmann, 6.12.1958, APSD. Paul Dessau greift den Brecht-Text Der anachronistische Zug in den Jahren 1950 und 1956 auf. 110 Gerhart Dittmann an Ruth Berghaus, 31.1.1959, APSD. 111 Ebd. 112 Gastvertrag, 29.1.1959, APSD. 113 Von Ruth Berghaus sind in der Palucca Schule zwei Anstellungsverträge überliefert: 2.11.1959, 5.2.1962; APSD. 114 Achim Freyer, in: SR DRS 2, 3.11.1996. 115 Stabel 2001, S. 227. Der Tanzwissenschaftler Ralf Stabel würdigt in der ersten kritischen Biografie über Gret Palucca auch die Choreografien von Ruth Berghaus. 116 Ruth Berghaus, zit. nach: Tilo Vogel an Regener, 12.12.1961, APSD 233. 117 Die Union, 20.4.1962, Die Andere Zeitung, 26.7.1962; in: Stabel 2001, S. 228. 118 Vgl. Stabel 2001, S. 228; die Hintergründe über den »Widerstand«

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Paluccas gegen Hände weg! werden nicht näher geschildert, im Archiv der Schule finden sich dazu keine Dokumente. Gret Palucca an Herbert Ihering, 6.4.1962, SAdK, PA 687. Tilo Vogel an Regener, 12.12.1961, APSD 233. Paul Dessau, Notizbuch 1963, in: SAdk (Hg.) 2000, S. 85 und 81. Ruth Berghaus im Gespräch, in: SFB, 12.12.1994.

Bespitzelt und belobigt 1 Dienstanweisung 1/80 des Ministers, 20.5.1980, zit. in: Engelmann 1994, S. 7. 2 Utln. Wilhelm Girod, zit. nach Jochen Staadt, in: FAZ, 26.10.2000. 3 Volker Braun, zit. nach Jochen Staadt, in: FAZ, 26.10.2000. 4 Ministerium für Staatssicherheit, zit. nach Gieseke 2000, S. 5. 5 Notiz, o. D., verm. 1974, BStU, MfS Abt. XX A-480-11 Bl. 74. 6 Vgl. Engelmann 1994, S. 7.; u. a. wird »Lehrmaterial« zitiert, das von der Hochschule des MfS herausgegeben wurde, so etwa 1985 Die Aufbereitung, Erfassung und Speicherung operativ bedeutsamer Informationen und ihre Nutzung in den operativen Diensteinheiten des MfS. 7 Ruth Berghaus, zit. nach Klaus Zehelein, 28.5.2003. 8 Engelmann 1994, S. 4. 9 Loest 1991, S. 15. Der ostdeutsche Schriftsteller Erich Loest äußert sich nicht nur kritisch zu den beschönigenden Nachwendepublikationen vieler Kollegen, er verfasst u. a. ein Buch (Die Stasi war mein Eckermann) und ein Radiofeature über die Geschichte seiner Bespitzelung. 10 Reiner Kunze, zit. nach Engelmann 1994, S. 4. Der ostdeutsche Schriftsteller Reiner Kunze stellt nach dem Aktenstudium fest, dass – »von den Einschätzungen abgesehen – die Wahrheit stehe«. Kritisch betrachtet seien die Akten »durchaus justiziabel«. 11 Engelmann 1994, S. 17. 12 Aktennotiz von Kurt Hager, 29.3.1977, LA C. Rep. 902 Nr. 4573. Nach der Abdankung als Intendantin des Berliner Ensembles »sorgt« das Zentralkomitee für ihre weitere Zukunft. Es kümmert sich um ihre

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Altersvorsorge und ordnet Vertragsverhandlungen mit dem Intendanten der Deutschen Staatsoper Berlin an. Aktennotiz von Kurt Hager, 29.3.1977, LA C. Rep. 902 Nr. 4573; Einschätzungen zu »Fräulein Julie« von Obltn. Kühn, Ultn. Girod, 6.5.1975, BStU, MfS Abt. XX A-480-11, Bl. 95. Ultn. Maul über GHI ›Bernd‹, 18.1.1962, BStU, Pdm 271/59 Bl. 41. Ermittlungsbericht von Ultn. Philipp, 24.8.1970, BStU, MfS Abt. XX A-480-11, Bl. 7. Ebd. Ermittlungsbericht von Ultn. Philipp, 24.8.1970, BStU, MfS Abt. XX A-480-11, Bl. 8. »R-Fluchten« sind »Republik-Fluchten«, gemeint sind DDR-Bürger, die illegal das Land verlassen. Ebd. Ermittlungsbericht von Ultn. Philipp, 24.8.1970, BStU, MfS Abt. XX A-480-11, Bl. 7. Operative Information von Ultn. Girod, 9.11.1973(4), BStU, MfS Abt. XX AIM 20750/80 II/1 Bl. 76. Ruth Berghaus an Genossen Theck (betr. Artikel »Alte Opernhüte« von Alfred Dreifuss, in: Weltbühne, 3.6.1980, Heft 23, 23.6.1980; SAdK KWA 11. Thomas Delekat, in: Deutsche Bühne, 7/1989. Mündl. Auskunft von Michael Gielen, 4.4.2003. Kaderauftrag Nr. 84, Obltn. Häbler, o. D., BStU, MfS Abt. XX A-48011, Bl. 70. Äußerungen des Genossen Wolfram, Ofw. Girod, 31.7.1973, BStU, MfS Abt.XX A-480-11, Bl. 63. Gerhard Wolfram ist damals Intendant des Deutschen Theaters in Berlin, an der Voraufführung der politisch bedeutsamen Weltfestspiele nehmen Kulturschaffende und Funktionäre teil. Nach deren Abnahme führt Ruth Berghaus ein Gespräch mit Erich Honecker (Generalsekretär des Zentralkomitees der SED und Staatsratsvorsitzender) und Kurt Hager (Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der SED, von 1963–1989 verantwortlicher Sekretär des ZK für den Kulturbereich). Operative Information betr. Klaus Tragelehn, Ultn. Girod, 20.6.1975, BStU, MfS, AIM 20750/80 Bl. 109. Kaderauftrag Nr. 84, Obltn. Häbler, o. D., BStU, MfS Abt. XX A-48011, Bl. 70.

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28 Treffbericht von Hptm. Muck, 11.7.1983, BStU, MfS AIM-6283/91 Bl. 210; Treffbericht von Hptm. Muck, 26.9.1979, BStU, MfS AIM2187/89 Bl. 219. 29 Treffbericht von Hptm. Muck, 26.9.1979, BStU, MfS AIM-2187/89 Bl. 215. 30 Operative Information, Ultn. Girod, 27.8.1975, BStU, MfS Abt. XX A-480-11, Bl. 85. 31 Op. Infomation, Ultn. Girod, 10.6.1974, BStU, MfS AKK 14366/77, Bl. 38. 32 Ebd. 33 Op. Information betr. B. K. Tragelehn, Ultn. Girod, 20.6.1975, BStU, MfS AIM 20750/80 Bl. 109. 34 Op. Information betr. Ruth Berghaus – Andreas Reinhardt, Hptm. Klemer, 5.8.1975, BStU, MfS AKK 14366/77 Bl. 142. 35 Op. Hinweis: Illegales Verlassen der DDR durch den Bühnenbildner Reinhardt, 27.8.1975, Ultn. Girod, BStU, MfS AKK 14366/77 Bl. 156 und 160. 36 Auskunftsbericht über Andreas Reinhardt, 30.7.1975, Ultn. Girod, BSTU, MfS AKK 14366/77 Bl. 133. 37 Op. Information betr. Ruth Berghaus – Andreas Reinhardt, Hptm. Klemer, 5.8.1975, BStU, MfS AKK 14366/77 Bl. 142. 38 Ebd. 39 H. Kiessig an Konrad Naumann, 14.7.1975, LA C Rep. 902 Nr. 3623. 40 Ebd. 41 Bericht von Oberst Leibholz, 5.12.1974, BStU, MfS AKK 14366/77 Bl. 84. 42 Op. Information, Hptm. Klemer, 19.9.1975, BStU, MfS Abt. XX A480-11 Bl. 89. 43 H. Kiessig an Konrad Naumann betr. Fledermaus, 1.9.1975, LA C Rep. 902 Nr. 3623; Peter Heldt an Kurt Hager, 15.7.1975, SAPMO-BArch, DY 30 IV B 2/9.06/78. 44 Karl Mickel, in: Programmheft Die Fledermaus, Dt. Staatsoper Berlin 1975. 45 Theo Adam an Hans Pischner, 14.9.1975, LA C Rep. 902 Nr. 3623. 46 Adam 1996, S. 147. 47 Gespräch mit der Intendantin Ruth Berghaus, 17.9.1975, Hptm. Klemer, BStU, MfS Abt. XX A-480-11 Bl. 87.

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48 Op. Information, 19.9.1975, Hptm. Klemer, BStU, MfS Abt. XX A-480-11 Bl. 89. 49 Gespräch mit der Intendantin Ruth Berghaus, 17.9.1975, Hptm. Klemer, BStU, MfS Abt. XX A-480-11 Bl. 86. 50 Bericht zu Ruth Berghaus, Hptm. Kiessling, 15.6.1978, BStU, MfS AKK 14366/77 Bl. 45. 51 Ebd. 52 Gerd Rienäcker: Skript Zu einigen Erfahrungsfeldern von Ruth Berghaus, 23.5.2001, Vorlesung am Theaterwissenschaftlichen Institut der FU Berlin, Sommersemester 2001. 53 Mündl. Auskunft von Klaus Zehelein, 28.5.2003. 54 Hans Werner Henze, in: SR DRS 2, 7.9.1993. 55 Mündl. Auskunft von Antje Kaiser, 16.9.2003. 56 Volker Braun, zit. nach Jochen Staadt, in: FAZ, 26.10.2000. 57 Ruth Berghaus, zit. nach Vera Gans an Hannes Kiessig, 10.1.1980, LA C Rep. 902 Nr. 4566. 58 Ruth Berghaus an Kurt Hager, 4.10.1982, SAPMO-BArch, DY 30/32806. 59 Kurt Hager an Ruth Berghaus, 30.12.1982, SAPMO-BArch, DY 30/32806. 60 Aktennotiz von Kurt Hager, 29.3.1977, LA C. Rep. 902 Nr. 4573; Ruth Berghaus an Kurt Hager, 23.1.1983, SAPMO-BArch, DY 30/32806. 61 Personenangaben (Deck- und Klarnamen) und Aktenüberlieferung laut Recherche durch BStU, 2000–2003. 62 Sigrid Neef an Günter Rimkus, o. D., anl. Wozzeck-Gastspiel in Paris 1985/86; BStU, MfS AIM 62831/91 II/1, Bl. 227. 63 Sigrid Neef an Corinne Holtz, 28.5.2002. 64 Der Dirigent Michael Gielen und seine Ehefrau Helga Gielen, geb. Augsten, laden das Produktionsteam nicht nur in ihr Haus in Glashütten bei Frankfurt zu Arbeitssitzungen ein, Ruth Berghaus ist u.a. mit Sigrid Neef zusammen auch Gast im Haus Gielen-Augsten in Loibichl am Mondsee; Treffbericht 4.4.1986, BStU, MfS AIM 62831/91 II/1, Bl. 258f. 65 Universität Halle, Musikwissenschaftliches Seminar, 1989; Sigrid Neef veröffentlicht 1989 die Monografie Das Theater der Ruth Berghaus, eine Darstellung, die wie jede wesentliche Veröffentlichung von den staat-

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lichen Stellen »genehmigt« werden musste und Privates weitgehend ausklammert. Die Autorin hat laut Treffbericht von Führungsoffizier Gursch das Buch im März 1988 »zur Einschätzung abgegeben« und darum gebeten, »Ernst Walder« solle »nach Urteil und Chancen schauen«, sie hätte schon einmal »ein Problem mit einem Buch über Ruth B. gehabt«; BStU, MfS AIM 6283/91 II/1 Bl. 275. Gespräch mit Marie-Luise Strandt, 16.2.2002. Ruth Berghaus an Sigrid Neef, 21.3.1981, SAdK, SN 43. Ruth Berghaus an Sigrid Neef, 14.3.1983, SAdK, SN 154. Das Wörterbuch der Staatssicherheit. Definitionen des Mfs zur »politischoperativen« Arbeit, herausgegeben von BStU, S. 337f., in: Fuchs 1994, S. 5. Ebd., S. 438, in: Fuchs 1994, S. 7. BStU, ZA, JHS 21775/1, S. 56, zit. nach: Walther 1996, S. 513. Hptm. Kleiner, 5.1.1980, BStU, MfS AIM 62831/91 II/1 Bl. 90. Quittung von Hptm. Muck, 28.10.1981, BStU, MfS AIM 62831/91 I/2 Bl. 12. Treffbericht von Hptm. Muck, 9.7.1979, BStU, MfS AIM 6283/91 II/1 Bl. 42. Treffbericht von Major Muck, o. D. 1986, BStU, MfS AIM 6283/91 II/1 Bl. 254; Treffbericht von Muck, 5.1.1980, BStU, MfS AIM 6283/91 II/1 Bl. 90. Gespräch mit Marie-Luise Strandt, 16.2.2002. Treffbericht von Muck, 21.9.1979, BStU, MfS AIM 6283/91 II/1 Bl. 80. Treffbericht von Muck, 5.10.1979, BStU, MfS AIM 6283/91 II/1 Bl. 88. Treffbericht von Muck, 4.1.1980, BStU, MfS AIM 6283/91 II/1 Bl. 95 und 93. Treffauswertung von Muck, 5.1.1980, BStU, MfS AIM 6283/91 II/1 Bl. 91. Treffbericht von Muck, 2.2.1980, Treffauswertung von Muck, 5.1.1980, BStU, MfS AIM 6283/91 II/1 Bl. 91 + 83. Treffbericht von Muck, 2.2.1980, Treffbericht von Muck, 5.1.1980, BStU, MfS AIM 6283/91 II/1 Bl. 83. Beurteilung über IMS »Hans Sachs«, o. A., o.D., BStU, MfS AIM 2187/89c I/1, Bl. 116.

84 Abschlussbericht zu IM-Vorgang von Obltn. Gursch, 17.5.1989; BStU, MfS AIM 2187/89 c I/1 Bl. 123. 85 Treffauswertung von Muck, 9.1.1984, BStU, MfS AIM 6283/91 II/1 Bl. 213. 86 Zur Situation an der Dt. Staatsoper, Ultn. Gursch, 17.9.1984, BStU, MfS AIM 2187/89c I/1, Bl. 91; Treffauswertung von Muck, 29.6.1982, BStU, MfS AIM 6283/91 II/1 Bl. 199. 87 Treffauswertung von Muck, 30.8.1984, BStU, MfS AIM 6283/91 II/1 Bl. 218. Wozzeck von Alban Berg, eine Oper über die Ärmsten der Armen, ist u. a. aufgrund der auch atonalen Kompositionsverfahren in der DDR kein unbestrittenes Repertoire-Stück. Wozzeck musste 1955 gegen viel Widerstand an der Deutschen Staatsoper Berlin u.a. von Hans Pischner verteidigt werden. Die Neuinszenierung von Ruth Berghaus hat am 15.9.1984 Premiere. 88 Bericht von N. N. der Hauptabteilung XX/7, 6.3.1973, BStU, MfS AP 4578/71 Bd. 9, Bl. 236f. Zur »Zeuthener Mafia« sollen neben Ruth Berghaus und Paul Dessau auch Karl Mickel und Heiner Müller gehören, »die eine extrem modernistische Richtung in der Kunst vertreten«. Dieser »Personenkreis« soll sich außerdem »dem Einfluss von Heiner Müller« unterwerfen. 89 Beurteilung durch Hptm. Klemer, 20.2.1986, BStU, MfS AIM 2949/88, I/1, Bl. 136. Neben Günter Rimkus ist auch der ehemalige Cheflektor des Henschel-Verlages Karl-Heinz Schmidt (unter dem Decknamen IM »Verlag«) für die Staatssicherheit tätig. Beide gelten als »zuverlässig« und »überprüft«. Schmidt ist Dozent an der Filmhochschule Babelsberg, als er 1973 zusammen mit Günter Rimkus das Libretto zu Einstein einschätzt. 90 Inoffizielle Einschätzung des Librettos zu Einstein, Obltn. Klemer, 28.5.1973, BStU, MfS AIM 2949/88, II/3, Bl. 147ff. 91 Bericht von N. N. der Hauptabteilung XX/7, 6.3.1973, BStU, MfS AP 4578/71 Bd. 9, Bl. 236f. 92 Sigrid Neef an Günter Rimkus, o. D., anl. Wozzeck-Gastspiel in Paris 1985/86; BStU, MfS AIM 62831/91 II/1, Bl. 227. 93 Treffbericht von Major Muck, 11.7.1983, BStU, MfS AIM 6283/91 II/1, Bl. 210. 94 Ebd., Bl. 209. 95 Vermerk von Oblt. Holm, 18.1.1982; BSTU BV Berlin XX 1235-1, Bl. 45.

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96 Das Wörterbuch der Staatssicherheit. Definitionen des Mfs zur »politischoperativen Arbeit«, herausgegeben von BStU, S. 464 u. S. 337f., in: Fuchs 1994, S. 4f. 97 Treffbericht von Muck, 27.3.1983, BStU, MfS AIM 6283/91 II/1, Bl. 201. 98 Treffbericht von Hptm. Muck, 31.3.1983, BStU, MfS AIM 6283/91 II/1, Bl. 208. 99 Treffbericht von verm. Muck, 24.6.1987, BStU, MfS AIM 6283/91 II/1, Bl. 266. 100 Treffbericht von Gursch, 19.11.1987, BStU, MfS AIM 6283/91 II/1, Bl. 269. 101 Ebd. 102 Treffauswertung von Gursch, 13.1.1988, BStU, MfS AIM 6283/91 II/1, Bl. 276. 103 Treffauswertung von Gursch, 18.1.1988, BStU, MfS AIM 6283/91 II/1, Bl. 279. 104 Vermerk von Oblt. Holm, 18.1.1982, BStU, BV Berlin XX 1235-1, Bl. 44. 105 Ebd. 106 Ebd. 107 Operative Information von Hptm. Holm, 1.7.1985; BStU BV Berlin XX 1235-1, Bl. 68. 108 Treffauswertung von Muck / Gursch betr. Don Giovanni-Premiere, 19.12.1985, BStU, MfS AIM 6283/91 II/1, Bl. 243. 109 Treffbericht von Gursch, 28.9.1988, BStU, MfS AIM 6283/91 II/1, Bl. 280. 110 Ebd., Bl. 281. 111 Treffauswertung von Gursch, 2.10.1989, BStU, MfS AIM 6283/91 II/1, Bl. 294. 112 Treffauswertung von Gursch, 3.11.1988, BStU, MfS AIM 6283/91 II/1, Bl. 283; Treffauswertung von Gursch, 2.10.1989, BStU, MfS AIM 6283/91 II/1, Bl. 294. 113 Ebd. 114 Hs. Notizen auf Treffbericht, 3.10.1989, BStU, MfS AIM 6283/91 II/1, Bl. 293. 115 Günter Rimkus, in: Quander 1992, S. 266 u. 262. 116 Ebd., S. 256.

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117 Ebd., S. 262 u. 266. 118 Siegfried Lorenz, der seit 1977 als international bekannter Bariton an der Deutschen Staatsoper Berlin angestellt war, über seine Kündigung mit 46 Jahren, zit. nach Der Spiegel, 43/1991. 119 Gespräch mit Marie-Luise Strandt, 16.2.2002. 120 Haedler, in: BZ, 6.4.1990. 121 Ruth Berghaus, zit. nach mündl. Auskunft von Klaus Zehelein, 28.5.2003. 122 Mündl. Auskunft von Antje Kaiser, 16.9.2003. 123 Ruth Berghaus, zit. nach Matthias Matussek, in: Der Spiegel, 28/1990. 124 Matthias Matussek, in: Der Spiegel, 28/1990. 125 Ruth Berghaus, zit. nach Marianne Zelger-Vogt, in: NZZ, 18.4.1995. 126 Sigrid Neef, in: Kuhn 1996, S. 14ff. 127 Sigrid Neef an Corinne Holtz, 22.5.2001. Unvollständige Überlieferung von Namen und Dienstgraden laut Akten des Ministeriums für Staatssicherheit.

Stärker als die Sowjetunion 1 Wüthrich 2003, S. 142. 2 Ruth Berghaus: Schriftliche Prüfung für Tanzregisseure, Juli 1950, APSD. 3 Ruth Berghaus, in: Neef 1989, S. 173. 4 Paul Dessau, in: Komische Oper 1954, S. 55; Ruth Berghaus, in: Neef 1989, S. 173. 5 Hans Mayer, zit. nach: Hasche; Schölling; Fiebach 1994, S. 15. 6 Ruth Berghaus, in: Neef 1989, S. 173. 7 Kebir 2000, S. 257. 8 Käthe Rülicke, zit. nach: Kebir 2000, S. 257. 9 Käthe Reichel, zit. nach Kebir 2000, S. 258. 10 Ruth Berghaus an Kurt Lade, stv. Präsident der DAK, 16.11.1951, SAdK, PA 675.

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11 Vgl. Protokoll Sektionssitzungen Darstellende Künste, SAdK, 126/M2-5, 1951k–54. 12 Kulturabteilung im ZK der SED: Aus einer Analyse der Arbeit der Deutschen Akademie der Künste, Juni 1951, SAPMO-BArch, DY 30 NL 90/53; zit. in: SAdK 1997, S. 51. Emma Rodenberg ist von 1950–51 Referentin der Sektion Darstellende Kunst und mit dem Theatermann Hans Rodenberg verheiratet, der Ruth Berghaus 1951 an das Theater der Freundschaft in Berlin verpflichtet. Hans Rodenbergs Fähigkeiten als Regisseur – der Theater »von anmaßendem Dilettantismus« betreibe – sind stark umstritten, nach harter Diskussion wird er schließlich 1952 im selben Wahlgang wie Paul Dessau in die DAK gewählt. Der einflussreiche Kulturfunktionär ist von 1954–78 Mitglied des ZK und bei der Wahl von Ruth Berghaus als Intendantin des Berliner Ensembles beteiligt. 13 Kulturabteilung im ZK der SED: Aus einer Analyse der Arbeit der Deutschen Akademie der Künste, Juni 1951, SAPMO-BArch, DY 30 NL 90/53. 14 Bertolt Brecht, zit. nach Ruth Berghaus, zit. nach Matthias Matussek, in: Der Spiegel, 28/1990. 15 Ebd. 16 Wekwerth 2000, S. 210f. 17 Ruth Berghaus, zit. nach Manfred Wekwerth, ebd. 18 Paul Dessau, zit. nach Manfred Wekwerth, ebd. 19 Ebd. 20 Wekwerth 1973, S. 216. 21 Ruth Berghaus: Notat für die Schauspieler, 3.3.1964, Archiv BE 23. 22 Ruth Berghaus: Notat Besprechung mit Karl v. Appen und Frau Stromberg, o. D., Archiv BE 23. 23 Ruth Berghaus: Notat Coriolan Schlachtproben, o.D., Archiv BE 23. 24 Ebd. 25 Ruth Berghaus: Notat für die Schauspieler, 3.3.1964, Archiv BE 23. 26 Wekwerth 2000, S. 213. 27 Ruth Berghaus: Notat zu den Schlachtszenen, o.D., Archiv BE 23. 28 Bertolt Brecht (Arbeitsjournal), in: Hecht 1970, S. 387. 29 Wekwerth 2000, S. 212; Wekwerth 1973, S. 20. 30 Helene Weigel, Paul Dessau, Ruth Berghaus, zit. nach Wekwerth 2000, S. 213.

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31 Wekwerth 2000, S. 213. 32 Rudolf Walter Leonhardt, in: Die Zeit, 2.10.1964. 33 Stuttgarter Zeitung, 16.10.1964. Lilo Gruber ist von 1955–1971 Ballettdirektorin und Chefchoreografin an der Deutschen Staatsoper Berlin und von 1965–1991 Mitglied der Akademie der Künste, Kollegin von Ruth Berghaus in der Sektion Darstellende Kunst. Ihr Ballett Spartacus veranlasst den Kritiker zu dieser Einschätzung. 34 Stuttgarter Zeitung, 16.10.1964. 35 Friedrich Dieckmann, in: Sinn und Form, 17. Jg. (1965), H. 3–4, S. 472ff. 36 Henning Rischbieter, in: Theater Heute, 11/1964, S. 33f. 37 Giorgio Strehler, zit. nach Henning Rischbieter, in: Theater Heute, 11/1964, S. 35. 38 Helene Weigel, zit. nach Wekwerth 2000, S. 297. 39 Kündigungsschreiben von Manfred Wekwerth an Helene Weigel, 16.5.1968, SAdK, HWA 20. 40 Helene Weigel, zit. nach Gesprächsnotiz Büro Hager, 21.3.1969, SAPMO-BArch, DY 30/74 IV/A2/2.024/74 Bl. 127. 41 Kebir 2000, S. 318. 42 Manfred Wekwerth an Paul Verner, 26.12.1968, SAPMO-BArch, DY 30 74 IV/A2/2.024/74 Bl. 108ff. 43 Parteiinformation: Einschätzung der Vorbereitung zur Inszenierung Sieben gegen Theben, o. D., SAdK HWA SM 18/77. 44 Manfred Wekwerth an Paul Verner, 26.12.1968, SAPMO-BArch, DY 30 74 IV/A2/2.024/74 Bl. 108ff. 45 Ruth Berghaus an Helene Weigel, 28.1.1969, SAdK, HWA SM 18/135. 46 Trauerrede von Ruth Berghaus zum Tod von Helene Weigel, o.D., Archiv BE. 47 Helene Weigel, zit. nach Brähmer an Paul Verner, 5.12.1968, LA C Rep. 902 Nr. 2860; Matthias Langhoff an die Parteileitung des BE, 4.10.1968, SAPMO-BArch, DY 30 74 IV/A2/2.024/74. 48 Notiz von Eb. (Elfriede Bork, Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros) auf einem an H. Weigel gerichteten Brief, 21.3.1969, SAdK, HWA SM 18/57. Über ihre langjährige Mitarbeiterin Elfriede Bork, die mit dem stv. Kulturminister Kurt Bork verheiratet ist, bestehen die dringend notwendigen Verbindungen zur Staatsmacht, ebenso sichert

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man sich im Gegenzug die Kontrolle über Helene Weigel – und später über Ruth Berghaus. Ruth Berghaus und Helene Weigel, in: Protokoll Beratung Parteileitung, 18.12.1968, LA C Rep. 902 Nr. 2860. Werner Mittenzwei, der prominente Literatur- und Theaterwissenschaftler, ist »auf Einladung der Parteileitung« an der Beratung der Parteileitung »mit Frau Weigel und Joachim Tenschert« ebenfalls anwesend; Joachim Tenschert, in: Protokoll Beratung Parteileitung, 18.12.1968, LA C Rep. 902 Nr. 2860. Kündigungsschreiben von Manfred Wekwerth an Helene Weigel, 16.5.1968, SAdK, HWA 20. Wekwerth 2000, S. 297. Ebd. Notiz Eb. Helene Weigel, 4.11.1968, SAdK, HWA IM 1/56. Helene Weigel, in: Protokoll Leitungssitzung, 28.11.1969, SAdK, HWA IM 1/39. Einschätzung der gegenwärtigen Situation am BE, Vera Gans an R. Bauer, 21.10.1969, LA C Rep. 902 Nr. 2860; H.W. (verm. Helene Weigel), 6.1.1971, BStU, MfS Abt. XX A-480-11 Bl. 20. Helene Weigel an Ruth Berghaus / Parteileitung, 8.5.1969, SAdK, HWA Ko 2156. Ruth Berghaus an Helene Weigel, 12.5.1970, SAdK, HWA Ko 2156. Paul Verner, in: Ergänzendes Protokoll zur Beratung über die Berliner Theatersituation, 23.10.1968, SAdK, HWA 681-685, zit. nach Kebir 2000, S. 336. Ruth Berghaus, zit. nach Gesprächsnotiz von E. Hinkel, 12.3.1969, SAPMO-BArch, DY 30 74 IV/A2/2.024/74. Bl. 125. Helene Weigel an Klaus Gysi, 7.5.1969, SAdK, HWA 19; Helene Weigel an Horst Oswald, 29.7.1970, in Mahlke 2000, S. 237. Helene Weigel, zit. nach Gesprächsnotiz von E. Hinkel, 21.3.1969, SAPMO-BArch, DY 30 74 IV/A2/2.024/74. Bl. 129. Helene Weigel an Bernhard Reich, 3.12.1970, in: Mahlke 2000, S. 241. Helene Weigel an Horst Oswald, 29.7.1970, in: Mahlke 2000, S. 237. Ebd. Helene Weigel an Blacky (Elfriede) Bork, 1.5.1971, SAdK, HWA 165. Helene Weigel an Kurt Hager, 1.5.1971, SAPMO-BArch, DY 3074 IV/A2.2.024/74.

68 Ebd. 69 Kebir 2000, S. 313. 70 Fragebogen Wer ist am besten geeignet, Nachfolger Helene Weigels als Intendant des Berliner Ensembles zu werden?, o. A. o.D., SAPMO-BArch, NY 4204/79. 71 Brähmer an Paul Verner, 5.12.1968, LA C Rep. 902 Nr. 2860, Bl. 68. 72 Brähmer an Paul Verner, 16.12.1968, LA C Rep. 902 Nr. 2860, Bl. 73. 73 Hilmar Thate, zit. nach Brähmer an Paul Verner, LA C Rep. 902 Nr. 2860, Bl. 73. 74 Parteiinformation, 7.5.1971: Situation im Berliner Ensemble, »unmittelbar vor dem Tod der H. Weigel«, BStU, MfS AIM 20750/80 II/1 Bl. 23. 75 Ebd. 76 Manfred Wekwerth an Peter (verm. Peter Palitzsch, der 1961 die DDR verließ und von 1967–72 Schauspieldirektor am Staatstheater Stuttgart ist), 8.7.1968, BStU, MfS AGMS 11468/89 Bl. 146. 77 Auskunftsbericht von N. N., 27.12.1962; Obfw. Hartmann, 24.1.1969, BStU, MfS AGMS 11468/89 Bl. 63 und 94. 78 BStU MfS AGMS 11468/89 Bl. 143; Abkürzungsverzeichnis des Mfs, Abteilung Bildung und Forschung des BStU 2003, S. 37. 79 Personenangaben (Deck- und Klarnamen) und Aktenüberlieferung laut Recherche durch BStU, 2000–2003. 80 Ebd. 81 Gisela May, in: SR DRS 2, 12.3.1999. 82 Wolfgang Harich an Kurt Hager, 10.7.1971, SAPMO-BArch, DY 30 74 IV/A2/2.024/74. 83 Gisela May, in: SR DRS 2, 12.3.1999. 84 Wolfgang Harich an Kurt Hager, 10.7.1971, SAPMO-BArch, DY 30 74 IV/A2/2.024/74. 85 Wolfgang Harich an die Theaterabteilung des MfK, 18.6.1971, BStU MfS, AP 4578/71 Bl. 303f. 86 Wolfgang Harich an Kurt Hager, 10.7.1971, SAPMO-BArch, DY 30 74 IV/A2/2.024/74. 87 Wolfgang Harich an Kurt Hager, 8.5.1971, SAPMO-BArch, DY 30 74 IV/A2/2.024/74 Bl. 142f. 88 Wolfgang Harich an das Büro der Berliner Festtage, 18.3.1975, BStU, MfS AP 4578/Bl. 95.

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89 Ruth Berghaus, zit. nach Wolfgang Harich an das Büro der Berliner Festtage, 18.3.1975, BStU, MfS AP 4578/Bl. 96. 90 Wolfgang Harich an das Büro der Berliner Festtage, 13.3.1975, BStU, MfS AP 4578/71 Bl. 100. 91 Wolfgang Harich an Hans Rodenberg, 9.6.1971, SAPMO-BArch, NY 4209/70 Bl. 86. 92 Klaus Gysi: Einführung von Ruth Berghaus als Intendantin des BE, o. D., Archiv BE. Im Neuen Deutschland wird am 12.7.1971 ausführlich über die Amtseinführung von Ruth Berghaus berichtet, die »auf einer Betriebsversammlung« im Berliner Ensemble stattfand. Der »Magistrat von Groß-Berlin« berief sie »mit Wirkung vom 1. Juli als Intendantin«. 93 Ruth Berghaus: Antrittsrede zur Amtseinführung, o.D., Archiv BE. 94 Operative Information: Situation im BE nach Bestätigung der Ruth Berghaus als neue Intendantin. Obfw. Girod, 19.7.1971, BStU, MfS Abt. XX A-480-11 Bl. 24. 95 M. Helmschrott an R. Bauer, 5.12.1973, SAPMO-BArch, DY 30 IV B 2/9.06/69. 96 Ebd. 97 Operative Information: Situation im BE nach Bestätigung der Ruth Berghaus als neue Intendantin. Obfw. Girod, 19.7.1971, BStU, MfS Abt. XX A-480-11 Bl. 25. 98 Hans-Joachim Hoffmann an Kurt Hager, 5.7.1976; SAPMO-BArch, DY 30 IV B 2/9.06/69. 99 Hauschild 2001, S. 237; Reinhold, AdK 1995, S. 68. Laut Hauschild arbeitet Heiner Müller um 1958 im Auftrag von Paul Dessau an einem Libretto von Brechts Fragment Die Reisen des Glücksgotts. Dessau wird in dieser Zeit zu Müllers »väterlichem Freund«. Reinhold legt die Reaktivierung dieses Projektes ebenfalls in dieses Jahr und nennt 1960 Inge und Heiner Müller als Autoren des Konzeptionsentwurfes für eine Oper. 100 Hauschild 2001, S. 219. 101 Heiner Müller, zit. nach Hauschild 2001, S. 494 und 292. 102 Hinweise zum BE, Ofw. Girod, 21.8.1973, BStU MfS AIM 20750 II/1 Bl. 60. 103 Ruth Berghaus und Paul Dessau, zit. nach Ursula Ragwitz an HansJoachim Hoffmann, 7.2.1977, SAPMO-BArch, DY 30 IV B 2/9.06/18.

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104 Ruth Berghaus, zit. nach H. Kiessig an Konrad Naumann, 13.6.1973, LA C Rep. 902 Nr. 3622. 105 Heiner Müller, zit. nach Hauschild 2001, S. 307. 106 Hauschild 2001, S. 287; Protokolle Leitungssitzungen/Besprechungen im Berliner Ensemble, Archiv BE; siehe auch Friedrich Dieckmann in Theater der Zeit, 2002, S. 24. In der Leitungssitzung vom 16.12.1976 ist vom »neuen« Stück von Heiner Müller die Rede, das nie der Leitung vorlag. Vermutlich handelt es sich um Macbeth, das B. K. Tragelehn 1975 zusammen mit Einar Schleef inszenieren wollte, mit Ekkehard Schall in der Titelrolle. Lothar Trolle berichtet, dass Tragelehn das »am BE nicht durfte« und sich stattdessen (erfolglos) nach einer Spielmöglichkeit in einem anderen Raum umsah. B. K. Tragelehn und Einar Schleef sind jedenfalls für eine Inszenierung im Gespräch und hätten am 15.4.1975 mit den Proben zu Macbeth beginnen sollen. Nach den Querelen um die Inszenierung von Fräulein Julie im Jahr 1975 ist dieses Team politisch unmöglich geworden, das Projekt wurde »umgestoßen«. 107 Ruth Berghaus, in: Protokoll zur Leitungssitzung im Berliner Ensemble, 16.12.1976, Archiv BE. 108 Wolfgang Harich, zit. nach Hauschild 2001, S. 283. 109 Heiner Müller, zit. nach Hauschild 2001, S. 299. 110 Müller 1994, S. 274. 111 Mickel 2000, S. 468ff. 112 Aktennotiz von Eb. (Elfriede Bork) betr. Aristophanes-Fassung von Karl Mickel, 6.9.1971, Archiv BE. Als Karl Mickel die schriftliche Zustimmung nicht wie gefordert vor Abschluss der Konzeption bekommt, lässt er das Projekt mit dem Titel »Weiberherrschaft« fallen. 113 Karl Mickel, zit. nach Gisela Holan an Hans-Joachim Hoffmann, 11.1.1978, LA C Rep. 902 Nr. 4573. 114 Karl Mickel, zit. nach Helmschrott, Abt. Kultur, 2.1.1978, LA C Rep. 902 Nr. 4573. 115 Mickel 2000, S. 466f. 116 ND, 12.7.1971; Die Welt, 6.7.1971. »Verpflichtende Tradition«, mahnt das Parteiorgan ND nach ihrer Berufung, stehe nicht im Widerspruch zu einer neuen Entwicklungsetappe, die die politisch-ideologische Konzeption des VIII. Parteitages den Kulturschaffenden auferlegt. »Ruth Berghaus – ein Glücksfall für Brecht?« titelt hingegen die westdeutsche Zeitung Die Welt.

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117 Heinz Klunker, in: Frankfurter Rundschau, 7.10.1972. 118 H. Kiessig an Konrad Naumann, 23.6.1976, SAPMO-BArch, DY 30 IV B2/9.06/69. 119 Barbara Brecht-Schall, zit. nach Fritz P. Werner in: Dreigroschenheft, 4/2000. 120 Entwurf von Ruth Berghaus an Barbara Brecht, o.D., Archiv BE. 121 Barbara Brecht-Schall, zit. nach Fritz P. Werner, in: Dreigroschenheft, 4/2000. 122 Mündl. Auskunft von Peter Konwitschny, 5.4.2001. 123 Ebd. 124 Ebd. 125 Ruth Berghaus, in: Freie Presse, 17.9.1971. 126 Bertolt Brecht, zit. nach Ruth Berghaus, in: Freie Presse, 17.9.1971. 127 Ruth Berghaus, zit. nach Matthias Matussek, in: Der Spiegel, 28/1990. 128 Diskussionsbeitrag von Ruth Berghaus beim Kongress des Verbandes der Theaterschaffenden der DDR (VT), 30.11.1975, Archiv BE; Kongress zur Gründung des VT, 11. u. 12.12.1966, Bestand SAdK. Ruth Berghaus ist auch bei der Gründungsversammlung im Jahr 1966 anwesend und hält als Vertreterin des BE am ersten Beratungstag angesichts der wenig konkreten Vorschläge des Initiativkomitees eine kritische Rede. Der Verband solle »in kurzer Zeit ein konkretes Arbeitsprogramm« entwickeln. 129 Diskussionsbeitrag von Ruth Berghaus beim Kongress des VT, 30.11.1975, Archiv BE. 130 Konzeption Die Mutter, o. D., Archiv BE 67, S. 3. 131 Mickel 2000, S. 471. 132 Ruth Berghaus, in: Kulturmagazin, DDR-Fernsehen, 21.10.1976, Archiv BE. 133 Berghaus; Mickel; Reinhardt; Günther: Konzeption Die Mutter, o.D., Archiv BE 67, S. 2. 134 Knopf 2000, S. 42. 135 Berghaus; Mickel; Reinhardt; Günther: Konzeption Die Mutter, o.D., Archiv BE 67, S. 3. 136 Thomas Günther, in: Wochenpost, 1.2.1996. 137 Berghaus; Mickel; Reinhardt; Günther: Konzeption Die Mutter, o.D., Archiv BE 67, S. 14. 138 Ebd.

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Ebd. Ebd. Mickel 2000, S. 471. Aus Notaten von Ruth Berghaus, Thomas Günther, Karl Mickel, o.D., SAdK, SN 340, S. 3f. Helmut Ullrich, in: Neue Zeit, 22.10.1974. Rainer Kerndl, in: ND, 23.10.1974. Ernst Schumacher, in: BZ, 22.10.1974. Rainer Kerndl, in: ND, 23.10.1974. Hs. 17seitiger Bericht der Quelle verm. »Klein«, z.H. Obstltn. Unrath, Hptm. Link, 1.9.1976, BStU, MfS Abt. XX A-480-11 Bl. 112ff. Ebd. Ebd. Einar Schleef, zit. nach Friedrich Dieckmann, 14.2.2002. Textänderung, zit. nach Information: Situation im Berliner Ensemble, 18.8.1975, BStU, MfS Abt. XX A-480-11 Bl. 136f. Barbara Brecht-Schall, zit. nach Information: Situation im Berliner Ensemble, 18.8.1975, BStU, MfS Abt. XX A-480-11 Bl. 136f. Barbara Brecht-Schall, zit. nach H. Kiessig an Konrad Naumann, 4.4.1975, LA C Rep. 902 Nr. 3622. Mickel 2000, S. 470. Irmer; Tragelehn; Schleef: Kulturpolitische Zielsetzung der Inszenierung »Frühlings Erwachen«, 13.7.1973, Archiv BE. Notiz Ökonomie und Planung von verm. Ruth Berghaus, 28.3.1973, Archiv BE. Barbara Brecht (hier: Schall) an Ruth Berghaus, 1.3.1973; Ekkehard Schall an Ruth Berghaus, 1.3.1974, Archiv BE. Hauschild 2001, S. 199. Karl von Appen, zit. nach Behrens 2003, S. 40. Mickel 2000, S. 469. Barbara Brecht (hier: Schall) an Ruth Berghaus, 1.3.1974, Archiv BE. Mickel 2000, S. 470. Operative Information, Ultn. Girod, 29.4.1975, BStU, MfS Abt. XX A-480-11 Bl. 90. Christoph Müller, in: Theater Heute, 5/1975. Ernst Schumacher, in: BZ, o. D., 1975. Friedrich Dieckmann, zit. nach Sibylle Wirsing, in: FAZ, 23.12.1975.

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Ernst Schumacher, in: BZ, o. D., 1975. Sibylle Wirsing, in: FAZ, 23.12.1975. Schleef 1997, S. 186. Bemerkungen zur Aufführung Fräulein Julie von Obltn. Kühn, 6.5.1975, BStU, MfS Abt. XX A-480-11 Bl. 93. Heiner Müller, zit. nach Christoph Müller in: Theater Heute, 5/1975. Christoph Müller, in: Theater Heute, 5/1975. Rainer Kerndl, in: Neues Deutschland, 17.4.1975. Zit. nach Stephen Locke, in: SWF, 16.5.1975. Stephen Locke, in: SWF, 16.5.1975. Uwe Schulz, in: Stuttgarter Zeitung, 88/1975. Ernst Schumacher, in: BZ, o. D., 1975. Hans-Joachim Hoffmann, zit. nach H. Kiessig an Konrad Naumann, 10.4.1975, LA C Rep. 902 Nr. 3622. Ruth Berghaus, in: Protokoll der Besprechung betr. »Fräulein Julie« mit Berghaus, Tragelehn, Schleef, Dieckmann, Stiska, Irmer, Mayer, Mihan, 8.4.1975, Archiv BE. Friedrich Dieckmann, in: Schleef 2001, S. 23. Protokoll der Besprechung betr. »Fräulein Julie« mit Berghaus, Braunroth, Stiska, Holz, Pörschmann, Meves, Hosalla, Irmer, Dieckmann, Hey, Holan, Müller, Dittus, Mickel, Kupke, Meyer, 9.4.1975, Archiv BE. Auskunft Pressestelle des Berliner Ensembles, zit. nach Frankfurter Rundschau, 24.7.1975. Einar Schleef, in: Schleef 2001, S. 125. Schleef 1997, S. 85. Ruth Berghaus, in: Protokoll zur Leitungssitzung im Berliner Ensemble, 25.11.1976, Archiv BE. Einar Schleef, in: Schleef 2001, S. 125. Ruth Berghaus und Einar Schleef, in: Schleef 2001, S. 127. Das Zitat ist in originaler Schreibweise wiedergegeben, wie man sie in Schleefs Tagebuch von 1976 vorfand. Ruth Berghaus, in: Protokoll zur Leitungssitzung im Berliner Ensemble, 25.11.1976, Archiv BE. Einar Schleef, zit. nach Friedrich Dieckmann in: Schleef 2001, S. 26. Friedrich Dieckmann, in: Schleef 2001, S. 22. Zusammen mit ihrem Ehemann Achim Freyer war Ilona Freyer u.a. 1984 in der Stuttgarter

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Produktion Echnaton von Philip Glass für das Szenarium verantwortlich. Ebd. Behrens 2003, S. 41. Achim Freyer, in: SR DRS 2, 3.11.1996. Bemerkungen zur Aufführung von Fräulein Julie von Ultn. Girod, 6.5.1975, BStU MfS Abt. XX A-480-11 Bl. 95. Information zu »Meilenstein«, 19.5.1976; BStU MfS Abt. XX A-480-11 Bl. 110. Friedrich Dieckmann, in: Schleef 2001, S. 24. Manfred Wekwerth, zit. nach H. Kiessig an Konrad Naumann, 21.7.1975, LA C Rep. 902 Nr. 3622. Karl von Appen, zit. nach Marlis Helmschrott an Roland Bauer, 23.10.1975, LA C Rep. 902 Nr. 3622. Barbara Brecht, zit. nach H. Kiessig an Konrad Naumann, 4.4.1975, LA C Rep. 902 Nr. 3622. Operative Information von Hptm. Klemer, 1.8.1975; BStU, MfS AIM 14525/85 II/2, Bl. 10. Bericht von Hans-Jochen Genzel an Konrad Naumann »über die Beratung zur Veränderung der Situation im Berliner Ensemble«, Teilnehmer: Werner Rackwitz, Ruth Berghaus, Barbara Brecht, Ekkehard Schall, Wolfgang Pintzka, Wolfgang Holz, Franz Hentschel, Hans Kiessig, Hans Grunow, Ernst-Dieter Pfeiler, Hans-Jochen Genzel, 24.7.1975, LA C Rep. 902 Nr. 3622. Bertolt Brecht, zit. nach Ruth Berghaus anl. Mutter-Inszenierung, in: Kulturmagazin, DDR-Fernsehen (Abschrift), 21.10.1976, Archiv BE. Ruth Berghaus anl. Mutter-Inszenierung, in: Kulturmagazin, DDRFernsehen (Abschrift), 21.10.1976, Archiv BE. Bericht von Hans-Jochen Genzel an Konrad Naumann »über die Beratung zur Veränderung der Situation im Berliner Ensemble«, 24.7.1975, LA C Rep. 902 Nr. 3622. Ebd. Information von Hptm. Klemer, 19.9.1975; BStU, MfS Abt. XX A-480-11 Bl. 89. Hauptabteilung XX/7, 7.3.1973; BStU, MfS, Akk 8661/76, Bd.I, Bl. 23.

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208 Barbara Schall-Brecht an Ruth Berghaus, 28.6.1976, Archiv BE. 209 Ruth Berghaus über Ekkehard Schall, 7.3.1972, SAdK Sektion DK 1172. 210 Neunzehnseitiger hs. Bericht von Quelle (verm.) »Klein«: Situation im BE, 1.9.1976, BStU, MfS Abt. XX A-480-11, Bl. 126. 211 Ekkehard Schall, zit. nach H. Kiessig an Konrad Naumann, 23.6.1976, LA C Rep. 902 Nr. 3622. 212 Information »Situation am Berliner Ensemble«, N. N., 18.8.1975, BStU, MfS Abt. XX A-480-11 Bl. 137. 213 Hans-Joachim Hoffmann, zit. nach H. Kiessig an Konrad Naumann, 23.6.1976, LA C Rep. 902 Nr. 3622. 214 H. Kiessig an Konrad Naumann, 23.6.1976, LA C Rep. 902 Nr. 3622. 215 Ebd. 216 Manfred Wekwerth an Kurt Hager, 2.1.1976, SAPMO-BArch, DY 30 IV B 2/9.06/69. Es dürfte sich um einen Druckfehler handeln, denn Hager leitet die Anliegen Wekwerths am 28.1.1977 an Ursula Ragwitz weiter und diese wiederum, am 15.2.1977, an Konrad Naumann. 217 Manfred Wekwerth, in: ND, 13.8.1975. 218 Aktennotiz BL Abt. Kultur, o. D., LA C Rep. 902 Nr. 3622. 219 Kurt Hager an Ursula Ragwitz, 28.1.1977; SAPMO-Barch, DY 30 IV B 2/9.06/69. 220 Ruth Berghaus, in: Protokoll zur Leitungssitzung im Berliner Ensemble, 1.7.1976, Archiv BE. 221 H. Kiessig an Konrad Naumann, 23.6.1976, LA C Rep. 902 Nr. 3622. 222 Op. Information von Ltn. Girod, 2.12.1976; BStU, MfS Abt. XX A-480-11. Bl. 132. 223 Stiska, in: Protokoll Leitungssitzung im Berliner Ensemble, 6.1.1977, Archiv BE. 224 Mündl. Auskunft von Gerd Rienäcker, 8.12.2000. 225 Vgl. Wekwerth 2000, S. 288. 226 Aktennotiz von Kurt Hager, 29.3.1977, LA C Rep. 902 Nr. 4573. 227 Mündl. Auskunft von Peter Konwitschny, 5.4.2001. 228 Ruth Berghaus an Peter Konwitschny, 1.10.1975; SAdK, PKA 12. 229 Mündl. Auskunft von Peter Konwitschny, 5.4.2001. 230 Peter Konwitschny, in: Kämpfer 1992, S. 149. 231 Mündl. Auskunft von Peter Konwitschny, 5.4.2001. 232 Mündl. Auskunft von Friedrich Dieckmann, 14.2.2002.

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233 Mündl. Auskunft von Peter Konwitschny, 5.4.2001. 234 Christoph Hein, zit. nach BZ, 2.9.1997; mündl. Auskunft von Peter Konwitschny, 5.4.2001.

Analyse und Improvisation 1 Klaus Zehelein, in: Votteler 2000, S. 36. 2 Gerhard Brunner, in: NZZ, 5.5.2003. Gerhard Brunner (ehemaliger Ballettdirektor der Wiener Staatsoper und ehemaliger Intendant der Vereinigten Bühnen Graz) würdigt die Reformen, die das Musiktheater dem Tanz verdankt. Erstmals in dieser Deutlichkeit wird der Stellenwert von Ruth Berghaus als »Schlüsselperson« dieser Entwicklung dargestellt. 3 Gespräch mit Marie-Luise Strandt, 16.2.2002. 4 Ruth Berghaus, in: Die Deutsche Bühne, 7/1989. 5 Handschriftlicher Kommentar von Ruth Berghaus zu einem Brief des ITI Paris vom 8.1.1971; SAdK HWA 622. 6 Ruth Berghaus im Gespräch mit Heiner Müller, in: Sinn und Form, 1/1989. 7 Heiner Müller im Gespräch mit Ruth Berghaus, in: Sinn und Form, 1/1989. 8 Ruth Berghaus im Gespräch mit Heiner Müller, in: Sinn und Form, 1/1989. 9 Hs. Bemerkungen von Ruth Berghaus auf dem Arbeitspapier Die Funktion der Musik auf dem Theater, Veranstaltung im Rahmen Zentrum DDR des ITI, 19. – 22.6.1970; SAdK HWA 622; Ruth Berghaus im Gespräch mit Michael Gielen, zit. nach Sigrid Neef, in: Sinn und Form, 2/1987. 10 Hs. Bemerkungen von Ruth Berghaus auf dem Arbeitspapier Die Funktion der Musik auf dem Theater, Veranstaltung im Rahmen Zentrum DDR des ITI, 19. – 22.6.1970; SAdK HWA 622. 11 Ruth Berghaus im Gespräch mit Michael Gielen, zit. nach Sigrid Neef, in: Sinn und Form, 2/1987. 12 Ruth Berghaus, zit. nach Gerd Rienäcker, 4.6.2001, in: Skript Zur

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Arbeitsweise von Ruth Berghaus, Theaterwissenschaftliches Seminar der FU Berlin, Sommersemester 2001. Auskunft (E-Mail) von Lilian Naef, 27.10.2004. Mündl. Auskunft von Jenny Erpenbeck, 18.11.2001. Ebd. Ruth Berghaus, zit. nach: Stern, 28.9.1989. Mündl. Auskunft von Jenny Erpenbeck, 18.11.2001. Ruth Berghaus, in: SFB, 12.12.1994. Ruth Berghaus und Heiner Müller, in: Sinn und Form, 1/1989. Mündl. Auskunft von Jenny Erpenbeck, 18.11.2001. Mündl. Auskunft von Klaus Zehelein, 28.5.2003. Ebd. Ebd. Ruth Berghaus, zit. nach Klaus Zehelein, 28.5.2003. Mündl. Auskunft von Michael Gielen, 4.4.2003; Klaus Zehelein, 28.5.2003. Mündl. Auskunft von Antje Kaiser, 16.9.2003. Mündl. Auskunft von Jenny Erpenbeck, 18.11.2001. Gespräch mit Marie-Luise Strandt, 16.2.2002. Mündl. Auskunft von Klaus Zehelein, 28.5.2003. Ruth Berghaus, zit. nach Jenny Erpenbeck, 18.11.2001. Ruth Berghaus, in: Szene Hamburg, 10/1989. Ebd.; Stern, 28.9.1989. Mündl. Auskunft von Antje Kaiser, 16.9.2003. Norbert Beilharz, in: Opern Welt, Jahrbuch 1996, S. 12. Simon Estes, zit. nach Roger Cahn, in: ZüriWoche, 30.3.1995. Ruth Berghaus, in: Sinn und Form, 1/1989. Ruth Berghaus, in: Theater der Zeit, 11/1987. Ruth Berghaus, in: Die Union, 4.10.1988. Ruth Berghaus im Gespräch mit Heiner Müller, in: Sinn und Form, 1/1989. Ruth Berghaus im Gespräch mit Wolfgang Schreiber, in: Theater Heute, 12/1982. Mündl. Auskunft von Michael Gielen, 4.4.2003. Peter Schreier im Gespräch mit Herbert Haffner, in: FAZ Magazin, 15.6.1990. Hs. Bemerkungen von Ruth Berghaus auf dem Arbeitspapier Die

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Funktion der Musik auf dem Theater, Veranstaltung im Rahmen Zentrum DDR des ITI, 19. – 22.6.1970; SAdK HWA 622. Schreier 1983, S. 67. Ruth Berghaus an Gret Palucca, 29.7.1981; SAdK, PA 5482. Mündl. Auskunft von Antje Kaiser, 16.9.2003. Peter Hofmann, zit. nach Roger Cahn, in: ZüriWoche, 30.3.1995. Gabriela Bénačková-Čap, zit. nach Roger Cahn, in: ZüriWoche, 30.3.1995. Gerhard R. Koch, in: FAZ, 16.12.1999. Manfred Schenk, in: FAZ, o. D., 1996. Rolf Liebermann, zit. nach Jutta Duhm-Heitzmann, in: Zeit-Magazin, 15.4.1988. Catarina Ligendza, in: Opern Welt, Jahrbuch 1996, S. 20. Catarina Ligendza, zit. nach Viola Roggenkamp, in: Die Zeit, 4.9.1987. Anja Silja, in: Opern Welt, Jahrbuch 1996, S. 23. Silja 1999, S. 272. Ruth Berghaus, in: Musiktheater Hinweise Oper Frankfurt, 3/1987. Ruth Berghaus, in: Theater der Zeit, 6/1983.

Die Romantik ist keine Wiese 1 2 3 4 5 6

Neef 1989, S. 7. Zit. nach Busch 1949, S. 199. Michael Gielen, in: Fiebig 1997, S. 96. Peter Zacher, in: Die Union, 30.7.1986, zit. nach Neef 1989, S. 56. Ruth Berghaus, zit. nach Antje Kaiser, 16.9.2003. Ruth Berghaus, anl. Plenartagung in Rostock, Sitzung der Sektion DK, 16.3.1981, SAdK 926; Gespräch mit Ruth Berghaus, 28.4.1986, Entwurf für ein Interview im DKP-Blatt Frankfurter Stadtzeitung; SAdK SN 175. 7 Lebenslauf von Ruth Berghaus, o. D., verm. 1986, AdK ZAA 2566; Ruth Berghaus, in: Rundfunk der DDR, 3.10.1979. 8 Ruth Berghaus im Gespräch mit Michael Gielen, 8.11.1986, SAdK 32.857/1 und 2.

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9 Ruth Berghaus, in: SWF, 21.6.1987. 10 Ruth Berghaus, in: Sinn und Form, 2/1987. 11 Ruth Berghaus im Gespräch mit Michael Gielen, 8.11.1986, SAdK 32.857/1 und 2. 12 Ruth Berghaus, anl. Plenartagung in Rostock, Sitzung der Sektion DK, 16.3.1981, SAdK 926. 13 Mündl. Auskunft von Peter Konwitschny, 5.4.2001. 14 Hans Pischner an Kulturminister Hans-Joachim Hoffmann, 21.3.1977, LA C Rep. 167 Nr. 4566. 15 Ebd. 16 Anlage Nr. 2 zu Protokoll Nr. 35 vom 11.4.1977, Sekretariat des ZK, SAPMO-BArch, DY 30 J IV 2/3, S. 12. 17 Mündl. Auskunft von Peter Konwitschny, 5.4.2001. 18 Hans Pischner an Kulturminister Hans-Joachim Hoffmann, 21.3.1977, LA C Rep. 167 Nr. 4566. 19 Rienäcker 2001, S. 119. 20 Ruth Berghaus im Gespräch mit Heiner Müller, 4.10.1987, SAdK 32.856/1 und 2; Ruth Berghaus im Gespräch mit Michael Gielen, 8.11.1986, SAdK 32.857/1 und 2. 21 Ruth Berghaus im Gespräch mit Michael Gielen, 8.11.1986, SAdK 32.857/1 und 2. 22 Paul Dessau, in: Pachnike 1974, S. 23. 23 Ruth Berghaus, in: Rundfunk der DDR, 3.10.1979. 24 Rienäcker 2001, S. 9. 25 Mündl. Auskunft von Gerd Rienäcker, 8.12.2000. 26 Ruth Berghaus, in: Rundfunk der DDR, 3.10.1979. 27 Joachim Herz, in: Arbeitshefte AdK, Nr. 21, S. 3. 28 Ruth Berghaus in: Rundfunk der DDR, 3.10.1979. 29 Eckert 2001, S. 215; Wieland Wagner, zit. nach Eckert 2001, S. 215. 30 Ruth Berghaus, in: Rundfunk der DDR, 3.10.1979. 31 Manuskript von Sigrid Neef: Verteidigungsrede vor der Leitung der Dt. Staatsoper Berlin, o. D., verm. 1979, SAdK SN 354; Ruth Berghaus, in: Rundfunk der DDR, 3.10.1979. 32 Gespräch mit Ruth Berghaus, 28.4.1986, Entwurf für ein Interview im DKP-Blatt Frankfurter Stadtzeitung; SAdK SN 175. 33 Ebd. 34 Ruth Berghaus, in: Rundfunk der DDR, 3.10.1979.

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35 Arbeitsnotate 1978/79, in: Programmheft Das Rheingold, Dt. Staatsoper Berlin 1979. 36 Ebd. 37 Manuskript von Sigrid Neef: Verteidigungsrede vor der Leitung der Dt. Staatsoper, o. D., verm. 1979, SAdK, SN 354. 38 Ruth Berghaus, in: Rundfunk der DDR, 3.10.1979. 39 Das russische Wunder, Dokumentarfilm von Annelie Thorndike und Andrew Thorndike, Musik: Paul Dessau (in Zusammenarbeit mit Reiner Bredemeyer), DDR 1959–1963. Der Film beschreibt »anhand von Archivmaterialien und neuen Aufnahmen den Weg« Russlands und seiner Bevölkerung »vom unterentwickelten Zarenreich zum sozialistischen Staat«; in: DEFA-Sammlung der Mediothek Universität Oldenburg. 40 Richard Wagner: Die Wibelungen (1848), in: Programmheft Das Rheingold, Oper Frankfurt 1985. 41 Ruth Berghaus, in: Rundfunk der DDR, 3.10.1979. 42 Ruth Berghaus, in: SWF, 21.6.1987. 43 Uwe Wand, in: Arbeitshefte AdK, Nr. 21, S. 9. 44 Ebd. 45 Programmheft Das Rheingold, Dt. Staatsoper Berlin 1979. 46 Gespräch mit Ruth Berghaus, 28.4.1986, Entwurf für ein Interview im DKP-Blatt Frankfurter Stadtzeitung; SAdK SN 175. 47 Regieanweisung von Richard Wagner, in: Partitur Das Rheingold. 48 Ruth Berghaus, in: Rundfunk der DDR, 3.10.1979. 49 Ruth Berghaus, in: SWF, 21.6.1987. 50 Ruth Berghaus, in: Rundfunk der DDR, 3.10.1979. 51 Richard Wagner: Die Wibelungen (1848), in: Programmheft Das Rheingold, Oper Frankfurt 1985. 52 Ruth Berghaus, in: Rundfunk der DDR, 3.10.1979. 53 Marie-Luise Strandt, in: Rundfunk der DDR, 3.10.1979. 54 Ruth Berghaus, in: Rundfunk der DDR, 3.10.1979. 55 Hans-Gerald Otto, in: Der Morgen, 5.10.1979. 56 Alfred Dreifuss, in: Die Weltbühne, 3.6.1980, Heft 23. 57 Hans-Gerald Otto, in: Der Morgen, 5.10.1979; Gerhard R. Koch, in: FAZ, 27.9.1979. 58 Manuskript von Sigrid Neef: Verteidigungsrede vor der Leitung der Dt. Staatsoper Berlin, o. D., verm. 1979, SAdK, SN 354.

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59 Notiz im ZK der SED: Informationen über die Verletzungen des Sparsamkeitsprinzips, 23.4., verm. 1983; SAPMO-BArch, DY 30/ vorl. SED 34862. 60 Ruth Berghaus im Gespräch mit Heiner Müller, 4.10.1987, SAdK, 32.856/1 und 2. 61 Ruth Berghaus, zit. nach Hannes Kiessig an Konrad Naumann, 11.1.1980; LA, C Rep. 902 Nr. 4566. 62 Hans Pischner an Ruth Berghaus, 2.1.1980; LA, C Rep. 902 Nr. 4566. 63 Ruth Berghaus, zit. nach Hannes Kiessig an Konrad Naumann, 11.1.1980; LA, C Rep. 902 Nr. 4566. 64 Hans-Joachim Hoffmann an Kurt Hager, 18.1.1980; LA, C Rep. 902 Nr. 4566. 65 Gutachten über Rheingold von Lutz Daberkow, z.H. Werner Rackwitz, o. D., SAPMO-Barch, DR 1/7215. Lutz Daberkow war u.a. bis zur Wende Intendant des Theaters Halberstadt und ist heute Intendant des Neuen Sinfonieorchesters Berlin. 66 Süddeutsche Zeitung, 16.6.1980. 67 Reinhold, in: AdK (Hg.) 1995, S. 147. 68 Paul Dessau, in: Reinhold, in: AdK (Hg.) 1995, S. 147. Paul Dessaus letztem Werk Habe Geduld mit dir selbst liegt vermutlich ein eigener Text zugrunde, es datiert vom 14.5.1979. Paul Dessau stirbt am 28.6.1979. 69 Alexander Weigel, in: Text + Kritik, Heft 73, S. 169; mündl. Auskunft von Gerd Rienäcker, 8.12.2000. 70 Mündl. Auskunft von Gerd Rienäcker, 8.12.2000. 71 Theo Buck über Heiner Müller, in: Text + Kritik, Heft 73, S. 139. 72 Ruth Berghaus, zit. nach Vera Gans an Hannes Kiessig, 10.1.1980; LA, C Rep. 902 Nr. 4566. 73 Christof Bitter, zit. nach Michael Gielen, 8.11.1986, SAdK, 32.857/1 und 2. 74 Ruth Berghaus, zit. nach Michael Gielen, 4.4.2003. 75 Henze 1996, S. 216. 76 Mündl. Auskunft von Klaus Zehelein, 28.5.2003. 77 Michael Gielen, in: Eggert; Jungheinrich 1987, S. 9. 78 Michael Gielen, in: SWF, 21.6.1987. 79 Mündl. Auskunft von Klaus Zehelein, 28.5.2003. 80 Henscheid 2003, S. 43.

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81 Vgl. Hasche; Schölling; Fiebach, 1994, S. 66f. 82 Ruth Berghaus, in: Sinn und Form, 1/1989, S. 122. 83 Mündl. Auskunft von Michael Gielen, 4.4.2003; Michael Gielen in: SWF, 21.6.1987. 84 Michael Gielen im Gespräch, in: Fiebig 1997, S. 227. 85 Eggert; Jungheinrich 1987, S. 45; zit. nach Klaus Zehelein, in: Votteler 2000, S. 21. 86 Eggert; Jungheinrich 1987, S. 45; die Zeitzeugin zog vor Drucklegung das wörtliche Zitat zurück. 87 Ruth Berghaus, zit. nach Klaus Zehelein, 28.5.2003. Von der »Klammer Zehelein« soll Ruth Berghaus Luigi Nono gegenüber gesprochen haben. 88 Mündl. Auskunft von Klaus Zehelein, 28.5.2003. 89 Ruth Berghaus, in: Sinn und Form, 1/1989. 90 Mündl. Auskunft von Klaus Zehelein, 28.5.2003. 91 Michael Gielen, in: Sinn und Form, 2/1987. 92 Telef. Auskunft von Hans Hollmann, 23.4.2003. 93 Mündl. Auskunft von Klaus Zehelein, 28.5.2003. 94 Ebd. 95 Klaus Zehelein, in: Votteler 2000, S. 90. 96 Ebd. 97 Ebd., S. 89. 98 Mündl. Auskunft von Klaus Zehelein, 28.5.2003. 99 Paul Dessau, in: AdK 1995, S. 12. 100 Ruth Berghaus, in: Musik & Theater, 2/1989. 101 Regieanweisung von Richard Wagner, in: Partitur Das Rheingold. 102 Sigmund Freud, zit. nach Klaus Zehelein, in: Votteler 2000, S. 89. 103 Martin Geck, in: MGG, Personenteil 2, S. 970. 104 Richard Wagner, zit. nach: Bekker 1924, S. 273. 105 Bekker 1924, S. 273. 106 Ruth Berghaus, in: SWF, 21.6.1987. 107 Ruth Berghaus, in: Neef 1989, S. 158. 108 Ruth Berghaus, in: SWF, 21.6.1987. 109 Ruth Berghaus, in: Neef 1989, S. 160. 110 Ruth Berghaus in: SWF, 21.6.1987. 111 Ursula Ragwitz an Hans-Joachim Hoffmann, 7.2.1977; SAPMO-BArch DY 30 IV B 2/9.06/18.

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Ruth Berghaus, zit. nach Antje Kaiser, 16.9.2003. Ruth Berghaus, in: SWF, 21.6.1987. Ebd.; Ruth Berghaus, in: Neef 1989, S. 160. Pierre Boulez, zit. nach Klaus Zehelein in: Votteler 2000, S. 78. Vgl. Schreiber 1991, S. 512ff. Ruth Berghaus, Klaus Zehelein, in: SWF, 21.6.1987. Michael Gielen, in: Musiktheater Hinweise Oper Frankfurt, 3/1987. Sergio Morabito, in: Musiktheater Hinweise Oper Frankfurt, 3/1987. Ebd. Michael Gielen, in: SWF, 21.6.1987. Michael Gielen, in: Musiktheater Hinweise Oper Frankfurt, 3/1987. Schreiber 1991, S. 513ff.; Michael Gielen, in: Musiktheater Hinweise Oper Frankfurt, 3/1987. Ruth Berghaus, zit. nach Michael Gielen, in: SWF, 21.6.1987. Ruth Berghaus, in: SWF, 21.6.1987. Ruth Berghaus, in: Neef 1989, S. 158; in: SWF, 21.6.1987. Ruth Berghaus, in: Neef 1989, S. 158f. Ruth Berghaus, in: SWF, 21.6.1987. Ebd. Klaus Zehelein, in: Eckert 2001, S. 356. Paul Dessau, zit. nach Gerd Rienäcker, 8.12.2000. Richard Wagner, zit. nach Ruth Berghaus, in: Schlussfolgerungen für die Inszenierung, o. D.; SAdK, Theaterdokumentation D 16. Ruth Berghaus, 25.1.1979, anl. Diskussion über einen Büchner-Film (Titel unbekannt), »der sich an junge Menschen richtet«, im Rahmen einer Sektionssitzung in der AdK; SAdK Sektionssitzungen DK 1979, 906. Gespräch mit Ruth Berghaus, 28.4.1986, Entwurf für ein Interview im DKP-Blatt Frankfurter Stadtzeitung; SAdK SN 175. Einschätzung der Freischütz-Inszenierung (Dr. Johanna Rudolph, Prof. Dr. H. A. Brockhaus, Willi Schrader, Gerhard Brattke, Ursula Apel, Hochmuth) an Kurt Hager ZK, 28.7.1970, SAPMO-BArch, DY 30 IV A 2/9.06/115. Ebd. H. Kiessig an Paul Verner, 6.7.1970; LA C Rep. 902 Nr. 2859. Schlussfolgerungen von Hochmuth (Abteilungsleiter Kultur Bezirks-

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leitung der SED) an Kurt Hager ZK, 28.7.1970, SAPMO-BArch, DY 30 IV A 2/9.06/115. Einschätzung der Freischütz-Inszenierung (Dr. Johanna Rudolph, Prof. Dr. H. A. Brockhaus, Willi Schrader, Gerhard Brattke, Ursula Apel, Hochmuth) an Kurt Hager ZK, 28.7.1970, SAPMO-BArch, DY 30 IV A 2/9.06/115. Pischner 1986, S. 343; Einschätzung der Freischütz-Inszenierung (Dr. Johanna Rudolph, Prof. Dr. H. A. Brockhaus, Willi Schrader, Gerhard Brattke, Ursula Apel, Hochmuth) an Kurt Hager ZK, 28.7.1970, SAPMO-BArch, DY 30 IV A 2/9.06/115. Pischner 1986, S. 343 u. 350. Einschätzung von Rudolf verm. Jahnker über Hans Pischner, 22.9.1958; BStU, MfS Abt. XX A 295-2, Bl. 189. Ebd. Mündl. Auskunft von Gerd Rienäcker, 8.12.2000. Ursula Ragwitz an Kurt Hager, 20.4.1982; SAPMO-BArch, DY 30/32806. R. M., in: FAZ, 13.7.1970. Ruth Berghaus anl. Freischütz-Debatte im Kolloquium des VT, 27.6.1971; SAdK, PKA 882. Karl Mickel, in: Sinn und Form, 2/1972. Ebd. Programmheft Der Freischütz, Dt. Staatsoper Berlin, 23.8.1990. Karl Mickel, in: Sinn und Form, 2/1972. Ruth Berghaus anl. Freischütz-Debatte im Kolloquium des VT, 27.6.1971; SAdK, PKA 882. Ruth Berghaus, in: Rundfunk der DDR, 30.8.1970. Ruth Berghaus, anl. Akademie-Debatte »Dialog am Abend«, 12.2.1971; SAdK, ZAA 1063. Einschätzung der Freischütz-Inszenierung (Dr. Johanna Rudolph, Prof. Dr. H. A. Brockhaus, Willi Schrader, Gerhard Brattke, Ursula Apel, Hochmuth) an Kurt Hager ZK, 28.7.1970; SAPMO-BArch, DY 30 IV A 2/9.06/115. Eckart Schwinger, in: Neue Zeit, Nr. 160, S. 4. Ruth Berghaus, in: SR DRS 2, 27.2.1993. Ruth Berghaus, anl. Akademie-Debatte »Dialog am Abend«, 12.2.1971; SAdK, ZAA 1063.

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159 Der Debatte um die »Neubewertung der deutschen Romantik«, ausgelöst durch Ruth Berghaus’ Freischütz-Inszenierung, widmet die AdK im Jahr 1978 das 26. Arbeitsheft; Neef 1989, S. 68. 160 Herz; Friedrich, in: Felsenstein; Herz 1976, S. 125. 161 Joachim Herz, anl. Akademie-Debatte »Dialog am Abend«, 12.2.1971; SAdK, ZAA 1063. 162 Joachim Herz, in: Opern Welt, Jahrbuch 1996, S. 18. 163 Joachim Herz betitelt 1976 sein ausgebautes Referat Klassikerrezeption und epische Spielweise auf der Opernbühne. Den Barbier von Ruth Berghaus hält er »für eine der wichtigsten und anregendsten Inszenierungen der letzten Jahre«, ihren Freischütz für einen denunzierenden »Jux«. Felsenstein; Herz 1976, S. 125ff. 164 Götz Friedrich, in: Reissinger 2000, S. 54f. 165 Harry Kupfer, anl. Freischütz-Debatte im Kolloquium des VT, 27.6.1971; SAdK, PKA 882. 166 Thomas Wördehoff, in: Die Weltwoche, 25.2.1993. 167 Ebd. 168 Ebd. 169 Nikolaus Harnoncourt, in: 3sat, 27.3.1999. 170 Ruth Berghaus, in: 3sat, 27.3.1999. 171 Ruth Berghaus, Nikolaus Harnoncourt, Sebastian Baumgarten: Arbeitsprotokoll »Freischütz«, 15.8.1992; SAdK, Theaterdokumentation D 861. 172 Ebd. 173 Ruth Berghaus, in: SR DRS 2, 27.2.1993. 174 Ebd. 175 Peter Hagmann, in: NZZ, 22.2.1993. 176 Ruth Berghaus, in: SR DRS 2, 27.2.1993. 177 Ruth Berghaus, anl. Plenartagung AdK, 19.10.1989; SAdK 1400. 178 Heiner Müller, zit. in: SAdK 1997, S. 567f. 179 Mündl. Auskunft von Ruth Berghaus, Februar 1993.

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Bibliografie

1. Ungedruckte Quellen in Archiven Archiv Berliner Ensemble (Archiv BE) Verzeichnete Dokumente: Inszenierungsdokumentation Archiv BE 23 (Coriolan) Archiv BE 67 (Die Mutter) S. 2ff. Unverzeichnete Dokumente: Artikel, Entwürfe, Interviews, Korrespondenz, Protokolle, Reden von und an Ruth Berghaus

Archiv Palucca Schule Dresden (APSD) Verzeichnete Dokumente: APSD 180, 233 (Briefwechsel Schulleitung) Unverzeichnete Dokumente: Korrespondenz, Verträge von / an Ruth Berghaus Praktische Prüfung für Tanzregisseure, Juli 1950 Schriftliche Prüfung für Tanzregisseure, Juli 1950

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Bundesarchiv Berlin (BArch) bzw. Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv (SAPMO) bzw. Berlin Document Center (BDC) Aktenbestand NSDAP BA ZB II 4160 Bl. 191 R (Fragebogen von Ruth Berghaus) BA ZA I 11808 Bl. 118 R (Fragebogen von Horst Berghaus) BA (ehem. BDC) NSDAP-Gaukartei (NSDAP-Mitgliedskarteikarte von Richard Curt Schöbel) BA (ehem. BDC) NSDAP-Zentralkartei (NSDAP-Mitgliedskarteikarte von Ruth Berghaus) Aktenbestand SED ZK / vorl. SED (Aktennotizen, Korrespondenz, Protokolle ZK) DR 1/7215. DY 30 IV/2/2.026/27; 65. (Büro Kurella) DY 30 J IV 2/3, S. 12. DY 30 vorl. SED 30126, 34862, 20731. DY 30 IV A 2/9.06/115. DY 30 74 IV A 2/2.024/74 Bl. 127, 108ff., 125, 129, 142f. (Briefwechsel Büro Hager 1968–87) DY 30 IV B 2/9.06/78; 69; 18. DY 30/32806. DY 30 NL 90/53. NY 4204/79 Bl. 86.

Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU MfS) Akte Jürgen Beidokat AIM 14525/85 II/2, Bl. 10. Akte Ruth Berghaus Abt. XX A-480, Bl. 34, 95, 7, 8, 70, 63, 85, 89, 87, 86, 20, 24, 25, 112ff., 136ff., 90, 93, 110, 126, 137, 132, 58, 191ff.

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Akte IM Bernd Pdm 271/59 Bl. 41. Akte Walter Braunroth Abt. XX AIM 20750/80 II/1 Bl. 76, 109, 23. Verm. Akte Wolfgang Harich AP 4578/71 Bd. 9 , Bl. 97, 303f., 236f., 95, 96, 100. Personalakte Isot Kilian AIM 46 35/81. Akte Peter Konwitschny BV Berlin, Abt. XX A-439-12, Bl. 39, 23. Akte Sigrid Neef AIM 6283/91, II/1 Bl. 210, 227, 90, 42, 254, 80, 88, 95, 93, 91, 83, 213, 199, 218, 201, 208, 266, 269, 258, 276, 279, 280, 281, 243, 275, 294, 283, 293. MfS AIM 62831/91 I/2 Bl. 12. Verm. Akte Hans Pischner Abt. XX A-295-2, Bl. 189. Akte Andreas Reinhardt Akk 14366/77 Bl. 38, 142, 156, 160, 133, 84, 45. Akk 8661/76, Bd. I, Bl. 23. Akte Günter Rimkus AIM 2187/89 Bl. 219, 215. Bln AIM 2187/89c I/1, Bl. 116, 123, 91. Akte Karl-Heinz Schmidt AIM 2949/88, I/1, Bl. 136. AIM 2949/88, II/3, Bl. 147ff. Verm. Akte Marie-Luise Strandt BV Berlin XX 1235-1, Bl. 44, 45, 68.

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Akte Manfred Wekwerth AGMS 11468/89 Bl. 146, 63, 94, 143. Personalakte Manfred Wekwerth MfS AIM 2927/69 Diverses: AIM 20750 II/1 Bl. 60. Akk 8661/76, Bd. I, Bl. 23.

Denkmalschutzamt Dresden (Genossenschaft Eigenheimsiedlung Dresden-Briesnitz, Haus Borngraben 43, Weststrasse 1)

Einwohneramt Dresden (Meldeunterlagen von Ruth Berghaus, Horst Berghaus, Maria Schöbel, geb. Totzek, Curt Richard Schöbel)

Eisenbahner-Wohnungsbaugenossenschaft Dresden e. G. (Eigenheimsiedlung Dresden-Briesnitz)

Grundbuchamt Dresden (Eigentumsverhältnisse Haus Weststrasse 1)

Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen (Meldekarten der Familie Totzek 1896–1921)

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Landesarchiv Berlin (LA C Rep.) Bezirksparteiarchiv: Korrespondenz Bezirksleitung SED, Situation an Berliner Theatern, Grundorganisationen Theater LA C Rep. 902 Nr. 4573, 3623, 2860 (Bl. 68, 73), 3622, 2859, 4566.

Pfarramt Dresden-Briesnitz (Taufbuch 1928 –1936, 5. 115, lfd. Nr. 73/74)

Stadtarchiv Dresden (Adressbuch 1933/34, Mitgliederliste Eigenheimsiedlung Dresden-Briesnitz 1927–1937, Aktenbestand Oberschule Dresden-Süd in Dresden-Plauen)

Standesamt Freital (Geburtseintrag Horst Berghaus, Eltern: Maria Elisabeth Berghaus, Hugo Emil Berghaus)

Stiftung Archiv Akademie der Künste (SAdK) Aktenvermerke Direktion (1961–1963, 1966–1967, 1969–1972) 78 Die ersten Jahre der Deutschen Akademie der Künste (1948–1953) 42 Inszenierungsdokumentationen D 16 (Freischütz 1970), 861 (Freischütz 1993), D 835 (Rheingold 1985), D 853 (Walküre 1986), D 854 (Siegfried 1986), D 855 (Götterdämmerung 1987)

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Klassikerrezeption und epische Spielweise auf der Musikbühne (1971) 1063 Korrespondenz an und über Ruth Berghaus 2524 Plenartagungen 1400, 926 Präsidiumssitzungen (1965–1990) Sektionssitzungen Darstellende Kunst Sektion DK 599, 1172, 906 (1969–1990) Protokolle DK 126/M2–5 (1951–1954) Tonträger (Gespräche) 32.856 / 1 und 2 (Ruth Berghaus und Heiner Müller, 1987) 32.857 / 1 und 2 (Ruth Berghaus und Michael Gielen, 1986) Vorbereitung der Publikation Das Theater der Ruth Berghaus (1985–1990) 1596 Wahlplenum: 7.7.1982, 16.7.1990 1662, 1447 Werkstattgespräche: 2400, 2396 Diverses: ZAA 2565 (Lebenslauf von Ruth Berghaus) ZAA 8 / ZAA 2767 (Die deutschen Nationalpreise 1953) ZAA 1063 (Dialog am Abend) Nachlässe, Sammlungen: Peter Konwitschny PKA 12, 882

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Helene Weigel HWA 622, 20, 19, 165, HWA SM 18/77; 18/135; 18/57 HWA IM 1/56; 1/39 HWA Ko 2156 Konrad Wolf KWA 11 Gret Palucca PA 980, 1533 (Aufsatz »Aufschwung« von Ruth Berghaus, 1948; Transkription: Elfe Raasch), 5245, 5482, 3902, 687, 675. Sammlung Neef SN 452, 455, 43, 154, 340 (S. 3f.), 175, 354.

2. Fernsehen, Rundfunk (Gespräche, Porträts, Kommentare) Rundfunk der DDR: 3.10.1979 (Rheingold), 30.8.1970 (Freischütz) SFB: 12.12.1994 (Regiekurs) SR DRS 2: 5.2.1988 (Lulu), 7.9.1993 (Hans Werner Henze), 27.2.1993 (Freischütz), 3.11.1996 (Achim Freyer), 12.3.1999 (Gisela May) SWF: 16.5.1975 (Fräulein Julie), 21.6.1987 (Ring) 3sat: 27.3.1999 (Freischütz)

3. Briefe an die Autorin Sigrid Neef, 22.5.2001; 21.3.2002.

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4. Quellen Streiflichter 1953 Sektionssitzungen DAK (Geschichte der Nachwuchspflege), SAdK 599. Die ersten Jahre der DAK (1948–53), SAdK 42. Die deutschen Nationalpreise 1953, SAdK–0, ZAA 8/ZAA 2767. Plenartagung der DAK, 16.9.1953, SAdK–0, ZAA 118. AdK (Hg.): Paul Dessau. Dokumente zu Leben und Werk, Berlin 1995. AdK (Hg.): Zwischen Diskussion und Disziplin, Berlin 1997. AdK (Hg.): Paul Dessau. Let’s Hope for the Best, Berlin 2000. Angermann, Klaus (Hg.): Paul Dessau. Von Geschichte gezeichnet, Hofheim 1995. Deutsches Theater (Hg.): Bericht über zehn Jahre, Berlin 1957. Engelmann, Roger; Fricke, Karl-Wilhelm: Der Tag X und die Staatssicherheit, Bremen 2003. Hasche; Schölling; Fiebach (Hg.): Theater in der DDR, Berlin 1994. Hennenberg, Fritz: Paul Dessau. Eine Biografie, Leipzig 1965. Hentschel; Hoffmann; Vassen (Hg.): Brecht & Stanislawski und die Folgen, Berlin 1997. Herz, Joachim: Theater – Kunst des erfüllten Augenblicks, Berlin 1989. Komische Oper (Hg.): Die Komische Oper Berlin 1947–1954, Berlin 1954. Koop, Volker: Der 17. Juni 1953, Berlin 2003. Maier, Charles S.: Das Verschwinden der DDR und der Untergang des Kommunismus, Frankfurt a. M. 1999. Oleschinski, Brigitte: Gedenkstätte Plötzensee, Berlin 1994. Pachnike, Bernd und Peter (Hg.): Paul Dessau. Aus Gesprächen, Berlin 1974. Neues Deutschland, 7. und 8.10.1953.

1961 Briefwechsel Palucca Schule– Ministerium für Kultur, APSD 233. Reaktionen Mauerbau, LA C Rep. 902 Nr. 1002. ZK der SED, Abteilung Sicherheitsfragen, SAPMO-BArch, DY 30 IV A 2/12/84.

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AdK (Hg.): Zwischen Diskussion und Disziplin, Berlin 1997. AdK (Hg.): Paul Dessau. Let’s Hope for the Best, Berlin 2000. Hasche; Schölling; Fiebach (Hg.): Theater in der DDR, Berlin 1994. Herbst; Stephan; Winkler (Hg.): Die SED. Ein Handbuch, Berlin 1997. Richter, Hans Werner: Die Mauer oder der 13. August, Hamburg 1961. Staatsoper (Hg.): Die Deutsche Staatsoper Berlin 1945–1965, Berlin 1965. Stuber, Petra: Spielräume und Grenzen, Berlin 1998. Weber, Hermann: DDR, Grundriss der Geschichte 1945–1990, Hannover 1991. Weber, Hermann: Die DDR 1945–1990, München 2000. Berliner Morgenpost, 25.8.1961. Berliner Zeitung, 10.2.1960. Neues Deutschland, 6.9.1961. Oper im Bild, 4/1965.

1968 Stenografische Niederschrift zur Gründungsversammlung des VT der DDR, 1966 SAdK / Bestand VT. Reaktionen an den Theatern nach dem 20. / 21. August 1968, LA C Rep. 902 Nr. 2567. Einschätzungen ›Barbier‹ 1968, SAPMO-BArch DY 30 IV A 2/9.06/115. Hasche; Schölling; Fiebach (Hg.): Theater in der DDR, Berlin 1994. Hecht, Werner (Hg.): Brecht-Dialog 1968, Berlin 1968. Henke; Steinbach; Tuchel (Hg.): Widerstand und Opposition in der DDR, Köln 1999. Herbst; Stephan; Winkler (Hg.): Die SED. Ein Handbuch, Berlin 1997. Pachnike, Bernd und Peter (Hg.): Paul Dessau. Aus Gesprächen, Leipzig 1974. Tantzscher, Monika: Die Niederschlagung des Prager Frühlings 1968/69 im Spiegel der MfS-Akten, Berlin 1998. Weber, Hermann: DDR, Grundriss der Geschichte 1945–1990, Hannover 1991. Weber, Hermann: Die DDR 1945–1990, München 2000.

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1976 Akte Ruth Berghaus BStU, MfS Abt. XX A-480-11, Bl. 105/108/110/132. Personalunterlagen Intendanz Staatsoper (Stellen-, Funktionspläne) 1974–90 LA C Rep. 167 Nr. 498. Protokoll Leitungssitzung Berliner Ensemble, 25.11., 16.12.1976, Archiv BE. Reaktionen Ausbürgerung Wolf Biermann, SAPMO-BArch, DY 30 IV B 2/9.06/41. Sekretariat des ZK: Protokoll Nr. 35, 11.4.1977, SAPMO-BArch DY 30 J IV 2/3. Situation, Probleme, Einfluss des ZK am BE 1975–80, SAPMO-BArch, DY 30 IV B 2/9.06.69 Theaterschaffen der DDR, Büro Hager 1973–80, SAPMO-BArch, DY 30 IV B 2/2.024/79. Bertisch, Klaus: Regie im Theater. Ruth Berghaus, Frankfurt a.M. 1989. Hasche; Schölling; Fiebach (Hg.): Theater in der DDR, Berlin 1994. Herbst; Stephan; Winkler (Hg.): Die SED. Ein Handbuch, Berlin 1997. Weber, Hermann: DDR. Grundriss der Geschichte 1945–1990, Hannover 1991. Weber, Hermann: Die DDR 1945–1990, München 2000. Berliner Zeitung, 22.11.1976. Oper im Bild, 4/1976.

1989 Außerordentliche Plenartagung der AdK, 19.10.1989, SAdK 1400. Präsidiumssitzungen der AdK 1989, 12.12.1989, SAdK 1583. Protokolle Leitungssitzungen in der BPO Staatsoper, betr. ›Così fan tutte‹, LA C Rep. 904–093 Nr. 40 Bd. 3.

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Hasche; Schölling; Fiebach (Hg.): Theater in der DDR, Berlin 1994. Herbst; Stephan; Winkler (Hg.): Die SED. Ein Handbuch, Berlin 1997. Magenau, Jörg: Christa Wolf. Eine Biografie, Berlin 2002. Süss, Walter: Entmachtung und Verfall der Staatssicherheit, Berlin 1994. Weber, Hermann: DDR, Grundriss der Geschichte 1945–1990, Hannover 1991. Weber, Hermann: Die DDR 1945–1990, München 2000. Beilharz, Norbert: Deine Lippen haben Augen – Ruth Berghaus inszeniert Dantons Tod von Georg Büchner, ZDF 29.5.1990.

5. Mündliche Quellen Horst Berghaus, telefonische Auskunft, 21.2.2002, Neuwied. Ruth Berghaus, Februar 1993, Zürich. Olaf Brühl, 20.11.2002, Berlin. Maxim Dessau, verschiedene Male, 1999–2001, Zeuthen. Friedrich Dieckmann, 14.2.2002, Berlin. Jenny Erpenbeck, 18.11.2001, Zürich. Christa Espey, 7.6.2001, Berlin. Mario Gerteis, telefonische Auskunft, 5.12.2003, Luzern. Michael Gielen, 4.4.2003, Loibichl. Hans Hollmann, telefonische Auskunft, 23.4.2003, Basel. Antje Kaiser, 16.9.2003, Berlin. Lotte Klemperer, telefonische Auskunft, 18.5.2003, Zürich. Peter Konwitschny, 5.4.2001, Hamburg. Lilian Naef, verschiedene Male, 2003 / 2004, Aarau. Dietbert Reich, verschiedene Male, 2003 / 2004, Zürich. Edith Reichenbach, telefonische Auskunft, 28.9.2004, Zürich. Gerd Rienäcker, Vorlesung und Hauptseminar Das Musiktheater der Ruth Berghaus, Freie Universität Berlin 2000/2001; Gespräch 8.12.2000, Berlin. Marie-Luise Strandt, 16.2.2002, Berlin. Markus Wyler, verschiedene Male, 2003 / 2004, Zürich. Klaus Zehelein, 28.5.2003, Stuttgart.

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6. Gedruckte Quellen (Autobiografien, Briefwechsel, Darstellungen, Jahresberichte, Literatur, Nachschlagewerke, Programmhefte, Theatermaterialien, Zeitschriften, Zeitungen) Adam, Theo: Seht, hier ist Tinte, Feder und Papier, Berlin 1980. Adam, Theo: Die hundertste Rolle oder »Ich mache einen neuen Adam«, Berlin 1988. Adam, Theo: Ein Sängerleben in Begegnungen und Verwandlungen, Berlin 1996. Akademie der Künste, Deutsche (Hg.): Antigonemodell 1948. Modellbücher des Berliner Ensemble, herausgegeben von Ruth Berlau, Bd. 1, Berlin 1955. Akademie der Künste, Deutsche (Hg.): Brecht-Dialog 1968. Politik auf dem Theater, Zusammenstellung und Redaktion: Werner Hecht, Berlin 1968. Akademie der Künste, Deutsche (Hg.): Joachim Herz inszeniert Richard Wagners Ring des Nibelungen am Opernhaus Leipzig, 1.Teil, Zusammenstellung und Redaktion: Marion Reinisch, Arbeitshefte, Nr. 21, Berlin 1975. Akademie der Künste, Deutsche (Hg.): Handbuch 1982–1986, Berlin 1988. Akademie der Künste, Deutsche (Hg.): Achim Freyer. Taggespinste Nachtgesichte, Berlin 1994. Akademie der Künste, Deutsche (Hg.): Die Regierung ruft die Künstler. Dokumente zur Gründung der Deutschen Akademie der Künste 1945–1953, ausgewählt und kommentiert von Petra Uhlmann und Sabine Wolf, Berlin 1993. Akademie der Künste, Deutsche (Hg.): Materialverzeichnis. Inszenierungsdokumentation 1990–1993, Berlin 1993. Akademie der Künste, Deutsche (Hg.): Nachlässe und Sammlungen zur deutschen Kunst und Literatur 1995, Berlin 1995. Akademie der Künste, Deutsche (Hg.): Theaterarbeit dokumentiert. Bestand 1999, Berlin 1999. Akademie der Künste, Deutsche (Hg.): Paul Dessau – Dokumente zu Leben und Werk, zusammengestellt und kommentiert von Daniela Reinhold, Berlin 1995.

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Akademie der Künste, Deutsche (Hg.): Diskussion und Disziplin. Dokumente zur Geschichte der Akademie der Künste (Ost), in Zusammenarbeit mit Inge Jens, ausgewählt und kommentiert von Ulrich Dietzel und Gudrun Geissler, Berlin 1997. Akademie der Künste, Deutsche (Hg.): »… und die Vergangenheit sitzt immer mit am Tisch.« Dokumente zur Geschichte der Akademie der Künste (West), ausgewählt und kommentiert von Christine Fischer-Defoy, Berlin 1997. Akademie der Künste, Deutsche (Hg.): Benno Besson. Theater spielen in acht Ländern, herausgegeben von Christa Neubert-Herwig, Berlin 1998. Akademie der Künste, Deutsche (Hg.): Paul Dessau »Let’s Hope for the Best«. Briefe und Notizbücher aus den Jahren 1948–1978, herausgegeben von Daniela Reinhold, Berlin 2000. Alternative 78 / 79: Große und kleine Pädagogik. Brechts Modell der Lehrstücke, herausgegeben von Hildegard Brenner. Berlin 1971. Alternative 93: Brecht-Materialien II. Zur Rezeption in der BRD, herausgegeben von Hildegard Brenner, Berlin 1973. Angermann, Klaus (Hg.): Paul Dessau – Von Geschichte gezeichnet, Hofheim 1995. Applebaum, Anne: Der Gulag, Berlin 2003. Arauner, Klaus: Peter Konwitschny inszeniert Floridante. Theaterarbeit in der DDR 16, herausgegeben von VT der DDR, Berlin 1987. Arnold, Ludwig Heinz (Hg.): Heiner Müller, Text + Kritik III/97, München 1997. Artaud, Antonin: Das Theater und sein Double, Frankfurt a.M. 1969/Paris 1964. Aull-Fürstenberg, Margret: Lebenslüge Hitler-Jugend, Wien 2001. Baberowski, Jörg: Der rote Terror, München 2003. Bäcker, Gerd; Jahn, Jürgen: Abkürzungsverzeichnis. Häufig verwendete Abkürzungen und Begriffe des Ministeriums für Staatssicherheit, herausgegeben von BStU, Berlin 2003. Bartels, Karsten: Einstein (1974) – Beiträge zur Theorie und Praxis des sozialistischen Theaters, Nr. 97, Reihe Musiktheater, H. 21, herausgegeben von VT der DDR, Berlin 1977. Bartels, Karsten: »Ruth Berghaus als Opernregisseurin. Beobachtungen der Arbeitsweise«, in: Theater der Zeit, 7/1978. Bartels, Karsten: Opern-Regie als szenisch-räumliche Umsetzung der Partitur – zur Arbeit von Ruth Berghaus. VII. Tagung der Musikwissenschaftler der

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Berliner Ensemble (Hg.): Drucksache 16. Heiner Müller. Auschwitz und kein Ende, Berlin 1995. Berliner Ensemble (Hg.): William Shakespeare. Hamlet (Regie: Achim Freyer), Berlin 2000. Bermbach, Udo (Hg.): Oper im 20. Jahrhundert, Stuttgart, Weimar 2000. Bertisch, Klaus: Ruth Berghaus. Regie im Theater, Frankfurt a.M. 1989. Bezirksleitung Berlin der SED (Hg.): Erich Honecker in Berlin, Berlin 1982. Bialas, Wolfgang: Vom unfreien Schweben zum freien Fall. Ostdeutsche Intellektuelle im gesellschaftlichen Umbruch, Frankfurt a.M. 1996. Biermann, Wolf: »Spaanjenshimmel, Links-zwo-Drei! Juden im Widerstand: Antifaschistische Lieder zum Spanischen Bürgerkrieg«, in: ders.: Der Sturz des Dädalus, Köln 1992, S. 39–47. Brasch, Thomas: Liebe Macht Tod, Frankfurt a. M. 2002. Braun, Matthias: Drama um eine Komödie. Das Ensemble von SED und Staatssicherheit, FDJ und Ministerium für Kultur gegen Heiner Müllers ›Die Umsiedlerin oder das Leben auf dem Lande‹ im Oktober 1961, Berlin 1996. Brauneck, Manfred: Theater im 20. Jahrhundert, Hamburg 1986/1993. Bräunig, Werner (Hg.): Vietnam in dieser Stunde, Saale 1968. Brecht, Bertolt: Arbeitsjournal 1938–1955, herausgegeben von Werner Hecht. Mit einem Nachwort von Werner Mittenzwei, Berlin 1977. Brentzel, Marianne: Die Machtfrau. Hilde Benjamin 1902–1989, Berlin 1997. Brockhaus, Gudrun: Schauspiel und Idylle. Faschismus als Erlebnisangebot, München 1997. Brockhaus, Heinz; Niemann, Konrad (Hg.): Zur Musikgeschichte der DDR, Berlin 1971. Brockhaus-Stadtführer: Berlin. Hauptstadt der DDR, Leipzig 1975. Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (Hg.): Dokumente des Unrechts. Justiz in der Sowjetzone, Bonn 1951. Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen (Hg.): DDR Handbuch (2 Bd.), wissenschaftliche Leitung: Hartmut Zimmermann, Köln 1985. Busch, Fritz: Aus dem Leben eines Musikers, Zürich 1949. Corvalàn, Luis: Gespräche mit Margot Honecker, Berlin 2001. Dessau, Paul: Aus Gesprächen, Redaktion: Ernst und Peter Pachnicke, Leipzig 1974.

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Deutsche Staatsoper Berlin (Hg.): Deutsche Staatsoper Berlin 1955–60. Bildband zur Wiedereröffnung, Berlin 1960. Deutsche Staatsoper Berlin (Hg.): »Das Interview. Prof. Dr. Hans Pischner. Der neue Intendant der Deutschen Staatsoper Berlin«, in: Oper im Bild, 1 / 1963. Deutsche Staatsoper Berlin (Hg.): »Das Porträt. Prof. Dr. Hans Pischner. Intendant. Nationalpreisträger«, in: Oper im Bild, 4/1965. Deutsche Staatsoper Berlin (Hg.): Programmheft Elektra [1967], Der Barbier von Sevilla [1968], Der Freischütz [1970/90], Die Fledermaus [1975], Das Rheingold [1979]. Deutsche Staatsoper Berlin (Hg.): Die Gesangssolisten der deutschen Staatsoper Berlin, 3. erw. Auflage, Berlin 1970. Deutsche Staatsoper Berlin (Hg.): »Günter Rimkus. Intendant der Deutschen Staatsoper Berlin«, in: informativ, 3 /1984. Deutsche Staatsoper Berlin (Hg.): Deutsche Staatsoper Berlin. Zum 25. Jahrestag der Wiedereröffnung, Berlin 1985. Deutsche Staatsoper Berlin (Hg.): »Das Gerede von der Krise widerlegen. Eine erste Bilanz von Intendant Georg Quander«, in: Vivace, 6/1993. Deutsches Theater (Hg.): Bericht über 10 Jahre (1945–1955), Redaktion: Ernst Schoen, Berlin 1957. Dezernat für Kultur und Freizeit der Stadt Frankfurt (Hg.): Michael Gielen. Adorno-Preis 1986 der Stadt Frankfurt am Main. Redaktion: Marta Slowikova und Herbert Stettner, Frankfurt a.M. 1987. Dibelius, Ulrich; Schneider, Frank (Hg.): Neue Musik im geteilten Deutschland (Bd. 1– 4), Berlin 1995–99. Dieckmann, Christoph: Das wahre Leben im falschen. Geschichten von ostdeutscher Identität, Berlin 2000. Dieckmann, Friedrich: Streifzüge. Aufsätze und Kritiken, Berlin, Weimar 1977. Dieckmann, Friedrich: Die Geschichte Don Giovannis, Frankfurt a.M. 1991. Dieckmann, Friedrich; Drescher, Karl-Heinz: Die Plakate des Berliner Ensembles, Hamburg 1992. Dieckmann, Friedrich: »Befragte Prüfungen. Ruth Berghaus inszeniert Parsifal und die Zauberflöte«, in: ders.: Gespaltene Welt und ein liebendes Paar. Oper als Gleichnis, Leipzig 1999, S. 304–324. Dieckmann, Friedrich: »Geschichte als Drama. Die Temperatur der Revolution«, in: Merkur 2000.

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Text und Kritik Theater Heute Theater der Zeit Oper im Bild, herausgegeben von Deutsche Staatsoper Berlin OpernWelt Der Spiegel Verband Theaterschaffender der DDR (VT) Vivace, herausgegeben von Deutsche Staatsoper Berlin Die Weltbühne Zeitungen Aargauer Tagblatt Basler Volksblatt Berliner Zeitung (BZ) Der Bund Der Morgen Der Sonntag Die andere Zeitung Die Union Die Welt Die Weltwoche Die Zeit Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) Frankfurter Rundschau Frankfurter Stadtzeitung Freie Presse Gazette de Lausanne Journal de Genève Neue Zeit Neue Zürcher Zeitung (NZZ) Neues Deutschland (ND) Süddeutsche Zeitung Stern Stuttgarter Zeitung Szene Hamburg Wochenpost Tages-Anzeiger

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Tagesspiegel ZüriWoche

7. Tonträger-Verzeichnis 26.12.1968: Rundfunk der DDR 43.21 Berlin – Weltstadt des Theaters Ruth Berghaus, Achim Freyer über Barbier von Sevilla 21.12.1969: Rundfunk der DDR 5.03 Das Kulturjournal Ruth Berghaus und Heiner Müller über Lanzelot Redaktion: Hilmar Grey, Interview: Dieter Kranz 25.5.1970: Rundfunk der DDR 52.49 Zu Gast bei Ruth Berghaus Redaktion: Dieter Kranz 30.8.1970: Rundfunk der DDR 45.22 Berlin – Weltstadt des Theaters Ruth Berghaus, Andreas Reinhardt über Freischütz Redaktion: Dieter Kranz 13.4.1972: Rundfunk der DDR 110.10 Ruth Berghaus, Paul Dessau, Karl Mickel, Gerd Rienäcker, Hans Joachim Kynass über Einstein 30.9.1972: Rundfunk der DDR 148.20 Die Oper – eine heutige Kunstgattung? Ruth Berghaus, Paul Dessau, Heiner Müller, Ginka Tscholakowa, Gerd Rienäcker, Hans-Jochen Irmer über Lukullus bis Lanzelot 30.11.1975: Rundfunk der DDR 317’ III. Kongress des Verbandes der Theaterschaffenden der DDR Ruth Berghaus spricht als Intendantin des BE

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7.12.1978: Rundfunk der DDR 57.48 Berlin – Weltstadt des Theaters Ruth Berghaus über La clemenza di Tito Redaktion: Dieter Kranz 3.10.1979 Rundfunk der DDR 52.17 Berlin – Weltstadt des Theaters Ruth Berghaus, Sigrid Neef, Marie-Luise Strandt über Rheingold Redaktion: Dieter Kranz 6.2.1982 Rundfunk der DDR 5.32 Dialog – Ein Kulturmagazin Ruth Berghaus über Einstein, anl. Friedensmanifestation 4.2.1982 Redaktion: Gabriele Richter 21.11.1984 Rundfunk der DDR 55.08 Berlin – Weltstadt des Theaters Ruth Berghaus, Hans Dieter Schaal, Marie-Luise Strandt, Gerd Rienäcker über Wozzeck Redaktion: Dieter Kranz 28.8.1985 Hessischer Rundfunk hr 34.05 Musiktheater und Theater in der DDR Ruth Berghaus über Ring Interview: Georg Friedrich Kühn 10.6.1987 Deutsche Welle Köln 11.29 Ruth Berghaus im Gespräch, anl. 60. Geb. am 2.7.1987 Interview: Vera Lumpe 18.6.1987 RIAS I Der Ring des Nibelungen – 10 Jahre Frankfurt Ruth Berghaus, Michael Gielen, Klaus Zehelein, Klaus Haase Redaktion: Norbert Eli

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21.6.1987 SWF Stuttgart Vom insistenten Befragen der Werke. Ruth Berghaus und Michael Gielen über Ring Redaktion: Paul Fiebig 4.2.1988 Schweizer Radio DRS 2 (SR DRS 2) 12.10 Ruth Berghaus über Lulu Redaktion: Michel Schaer, Roman Brotbeck 17.3.1988 Schweizer Radio DRS 2 12.30 Ruth Berghaus über Tristan und Isolde Redaktion: Michel Schaer, Roman Brotbeck 29.3.1988 WDR 8.21 Kultur Magazin Ruth Berghaus über Tristan und Isolde Redaktion: Gerhard Honal 22.4.1988 Schweizer Radio DRS 2 75.50 Tabula rasa: Ruth Berghaus inszeniert Musiktheater der Wiener Schule Szenische Analysen und Diskussion über Moses und Aron, Lulu sowie Tristan und Isolde Redaktion: Roman Brotbeck, Walter Levin 22.10.1988 Rundfunk der DDR 6’ Dialog – Ein Kulturmagazin Ruth Berghaus über Konrad-Wolf-Preis Redaktion: Inge Uesseler 13.11.1988 Schweizer Radio DRS 2 13’ Ruth Berghaus und ihre Geschichte des Soldaten Redaktion: Jürg Erni 1.10.1989 WDR 9.06 Ruth Berghaus über Dantons Tod Redaktion: Hans Friemond, Interview: Birgit Karnat

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24.1.1990 Rundfunk der DDR 6.30 Das Literaturjournal Sigrid Neef über ihr Buch ›Das Theater der Ruth Berghaus‹ Redaktion: Klaus Bellin, Interview: Heide Bergner 26.7.1992 WDR 58.57 Kultur und Wissenschaft Die Kraft wächst aus dem Widerstand Porträt von Ruth Berghaus Redaktion: Gisela Corves, Autor: Georg-Friedrich Kühn 19.9.1992 Schweizer Radio DRS 2 54.30 Ruth Berghaus über Don Carlos Redaktion: Lislot Frei 27.2.1993 Schweizer Radio DRS 2 55.10 Ruth Berghaus über Freischütz Redaktion: Corinne Holtz 15.11.1993 ORB 47.30 Kunst ist Können Meisterkurs für Opernregie des Brandenburgischen Colloquiums für neue Musik Ruth Berghaus, Paul Heinz Dittrich, Regie-Studierende Redaktion: Bärbel Kicksa 30.4.1995 Schweizer Radio DRS 2 88.35 Ruth Berghaus im Gespräch Redaktion: Werner Pfister, Andrea Meuli, Gabriela Kaegi 29.1.1996 Schweizer Radio DRS 2 31.30 Zum Tod von Ruth Berghaus Beiträge von Ruth Berghaus, Andrea Meuli, Werner Pfister, Corinne Holtz, Lislot Frei

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3.11.1996 Schweizer Radio DRS 2 85‘ Porträt Achim Freyer Redaktion: Corinne Holtz 12.3.1999 Schweizer Radio DRS 2 29‘ Gespräch mit Gisela May Redaktion: Corinne Holtz 20.9.2001 Schweizer Radio DRS 2 29’ Gespräch mit Peter Konwitschny anlässlich der Herausgabe des Buches ›Peter Konwitschny. Regisseur‹ in der Reihe ›Musiktheater heute‹ Redaktion: Corinne Holtz 4.1.2002 Schweizer Radio DRS 2 29‘ Ruth Berghaus, Regisseurin. Porträt einer Umstrittenen Redaktion: Corinne Holtz

Tonträger in SAdK 11.4.1984 Am Anfang stand der Lukullus Ruth Berghaus, Sigrid Neef, Gerd Rienäcker, Frank Schneider 1.3.1985 Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke Ruth Berghaus, Siegfried Matthus, Hartmut Haenchen, Sigrid Neef 24.4.1987 Es ging mir um Politik Der Opernkomponist Paul Dessau Ruth Berghaus, Karl Mickel, Sigrid Neef, Gerd Rienäcker, Reiner Bredemeyer Diverses: Gespräche über Wozzeck (1984), Statement zu Palucca (1986), Gespräch Ruth Berghaus und Michael Gielen (1986), Drei Gespräche über Ring in Frankfurt (1987), Gespräch Ruth Berghaus und Heiner Müller (1987), Gespräch über Tristan und Isolde (1988).

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8. Bildträger-Verzeichnis Ein Fest (Schulaufführung Palucca Schule) R: Gret Palucca, König: Ruth Berghaus u. a. (1949); Sammlung SAdK 5977 26.11.1972 Bayerischer Rundfunk 49.30 Ihr Auftritt, bitte! Über Theater in Ost-Berlin u. a. Probenaufnahmen Coriolan (Wiederaufnahme mit Peter Konwitschny) 14.9.1974 WDR 8.10 Zement Ruth Berghaus, Heiner Müller 22.9.1976: DDR Fernsehen / RIAS 15’ Gespräch über die Brecht-Konzeption in der DDR Ruth Berghaus, Felicitas Ritsch 15.6.1985 SWF 3 43.45 Ruth Berghaus über Così fan tutte Redaktion: Peter Wapneski 23.5.1988 ORF 1 / 25.12.1995 3sat Einführung zu Fierrabras mit Ruth Berghaus, Claudio Abbado anschl. Oper in drei Akten 7.1.1989 NDR /ARD Fernsehdaten 43.41 Gret Palucca – Zeugin des Jahrhunderts mit Ruth Berghaus, Felix Klee, John Neumeier u.a. 27.9.1989 NDR /ARD Fernsehdaten 8.01 Kultur aktuell Ruth Berghaus über Dantons Tod

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29.5.1990 ZDF Deine Lippen haben Augen – Ruth Berghaus inszeniert Dantons Tod von Georg Büchner Dokumentarfilm von Norbert Beilharz 12.12.1994 SFB /Arte 59’30 Ein Regiekurs bei Ruth Berghaus Dokumentarfilm von Ulrike Gropp über die Probenarbeit an Wozzeck, Entführung 28.1.1996 SFB /ARD-Fernsehdaten 6.36 Kulturreport – Heute aus Hamburg Nachruf auf Ruth Berghaus 27.3.1999 3sat Der Freischütz, inszeniert von Ruth Berghaus, dirigiert von Nikolaus Harnoncourt am Opernhaus Zürich Jost Hering Produktion Lukullus (1994) Dokumentarfilm von Olaf Brühl

DDR-Fernsehen Inszenierungsaufzeichnungen 9.2.1966 Die Verurteilung des Lukullus 26.12.1971 Der Barbier von Sevilla 27.2.1986 Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke Filme über Gret Palucca (Auswahl) 8.1.1967 Aus der Palucca Schule (Sommerkurs, Ausbildung) 9.1.1972 Gret Palucca (R: Gitta Nickel) 8.1.1977 Gret Palucca zum 75. Geb. (R: Gitta Nickel) 7.1.1987 Palucca. Ein Porträt zum 85. Geb. (R: Maxim Dessau)

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Diverses: 1971 Trauerfeier für Helene Weigel (Gedenkrede von Ruth Berghaus) 10.9.1974 Gratulationscour im Berliner Ensemble (u.a. für Ruth Berghaus) 9.3.1976 Kulturmagazin: Ruth Berghaus vor der Premiere Der Sommerbürger 21.9.1976 Kulturmagazin: Ruth Berghaus über die Regie am Berliner Ensemble 1978 Ist die Oper tot? Gespräch mit Paul Dessau, Ruth Berghaus, Karl Mickel, Friedrich Goldmann, Wolfgang Hillew 23.9.1979 Rheingold an der Dt. Staatsoper (Probenarbeit, Szenenausschnitt, Interview Ruth Berghaus) 24.11.1979 UA Leonce und Lena an der Dt. Staatsoper Berlin (Szenenausschnitt, Interview Ruth Berghaus) 17.7.1986 Kulturmagazin: Elektra-Premiere an der Semperoper Dresden 1987 Moses und Aron an der Dt. Staatsoper (Szenenausschnitte, Interview)

Weitere Fernsehdokumente: [Quelle: Neef 1989, S. 218] ›Aspekte‹-Sendungen ZDF 29.1.1981 Lulu 2.4.1982 Die Sache Makropulos 16.12.1983 Die Trojaner 6.3.1987 Götterdämmerung Redaktion: Wolfgang Kabisch Hessischer Rundfunk 14.12.1982 Parsifal 14.12.1983 Trojaner Redaktion: Andrea Pandelea 2.5.1987 Modellfall Musiktheater: Ring Redaktion: Dietmar N. Schmidt

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13.8.1985 Così fan tutte (Musikfilm von Norbert Beilharz, ARD) 5.12.1985 Rheingold (in ›Titel, Thesen, Temperamente‹, ARD) 6.12.1985 Rheingold (›heute journal‹, ZDF) NDR III 24.3.1988 Tristan und Isolde (›Kulturweltspiegel‹) Recherche Ton- und Bildträger: Deutsches Rundfunkarchiv DRA Frankfurt am Main – Berlin.

9. Videokopien mit Dokumentationscharakter Die Entführung aus dem Serail (2.12.1981, Oper Frankfurt), Das Rheingold (7.12.1985, Oper Frankfurt), Die Walküre (18.1.1987, Oper Frankfurt), Siegfried (9.11.1986, Oper Frankfurt), Götterdämmerung (8.3.1987, Oper Frankfurt), Die Verurteilung des Lukullus (1992, Dt. Staatsoper Berlin), Pelléas et Mélisande (28.6.1994, Dt. Staatsoper Berlin), Der Barbier von Sevilla (15.12.1998, Dt. Staatsoper Berlin)

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Lebensdaten

Ruth Berghaus wird am 2. Juli 1927 in Dresden geboren, besucht dort die Schule und macht 1947 Abitur. 1947–1950 studiert sie an der Palucca Schule Dresden und schließt als Tanzregisseurin ab. 1949 sieht sie erstmals eine Brecht-Inszenierung, nämlich Mutter Courage und ihre Kinder am Deutschen Theater in Berlin – eine Inszenierung, die die Debatte im Nachkriegstheater nachhaltig prägt. 1950 lernt sie auf Hiddensee Paul Dessau kennen. Sie choreografiert erstmals am Theater (Mohaupts Bremer Stadtmusikanten) und arbeitet mit dem Regisseur Joachim Herz bis 1964 zusammen. 1951 zieht sie nach Berlin und wird als Choreografin und Regieassistentin am Kinder- und Jugendtheater Theater der Freundschaft engagiert. 1951–1953 ist sie Meisterschülerin von Gret Palucca und Wolfgang Langhoff an der Deutschen Akademie der Künste und scheitert beim Versuch, dort eine Tanzgruppe aufzubauen. Sie hospitiert am Berliner Ensemble und gibt Bewegungsunterricht am Deutschen Theater. 1954 kommt der Sohn Maxim auf die Welt, sie zieht nach Zeuthen bei Berlin und heiratet Paul Dessau. 1954–1957 kann sie erneut am Theater der Freundschaft choreografieren.

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1958–1964 zeigt sie eigene Choreografien an der Palucca Schule Dresden, die gelobt (Die den Himmel verdunkeln, 1958) und verboten (Hände weg!, 1962) werden. Sie entdeckt Achim Freyer als Bühnenbildner. 1960 debütiert sie als Opernregisseurin mit Dessaus Lukullus an der Deutschen Staatsoper Berlin (Co-Regie) sowie in Westdeutschland: am Theater der Landeshauptstadt Mainz. 1964 debütiert sie als Choreografin mit den Schlachtszenen für Brechts Coriolan am Berliner Ensemble. 1968 debütiert sie als Schauspielregisseurin mit Weiss’ Viet-Nam-Diskurs am Berliner Ensemble. 1971–1977 ist sie Intendantin am Berliner Ensemble, fördert Autoren wie Heiner Müller und Karl Mickel und wagt, Brecht neu zu lesen. Ihre MutterInszenierung (1974) eröffnet die Auseinandersetzung mit der Erbin Barbara Brecht. Gleichzeitig nimmt die Bespitzelung durch inoffizielle Mitarbeiter (IM) der Staatssicherheit zu. Sie tritt »auf eigenen Wunsch« zurück und erhält einen Vertrag als Regisseurin an der Deutschen Staatsoper Berlin. 1979 stirbt Paul Dessau, der die Uraufführung von Leonce und Lena nicht mehr erlebt. Rheingold an der Staatsoper wird abgesetzt, das Ring-Projekt mit Ruth Berghaus gestrichen. 1980–1987 inszeniert sie neun Werke an der Oper Frankfurt und setzt mit Wagners Ring, dirigiert von Michael Gielen, neue Maßstäbe. Sie lernt nach Andreas Reinhardt und Marie-Luise Strandt neue Ausstatter wie Axel Manthey und Erich Wonder kennen. 1988 debütiert sie in Brüssel (Lulu) und Wien (Fierrabras). 1989 wird sie mit dem bedeutendsten künstlerischen Preis der DDR ausgezeichnet: mit dem Konrad-Wolf-Preis der Ostberliner Akademie der Künste – was den Unmut der Kritiker erregt, die sich vor allem über ihre MozartInszenierungen ärgern. Sie kehrt als Schauspielregisseurin zurück (Dantons Tod).

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1990 wird ihr aus »Altersgründen« an der Deutschen Staatsoper Berlin gekündigt. Sie verhandelt mit dem Thalia Theater Hamburg und dem Opernhaus Zürich und kann dort mehrjährige Engagements erwirken. Das Burgtheater Wien riskiert mit ihr die Klassiker Kleist (Penthesilea 1991) und Brecht (Kreidekreis 1993). Nach wie vor gilt die Regisseurin als Provokateurin, mit der neuerdings auch im Spiegel abgerechnet wird. 1992–1995 inszeniert sie am Staatstheater Stuttgart Brecht und Verdi – den man ihr lange versagt hat – und debütiert mit Verdis Don Carlos 1992 am Theater Basel. In den neunziger Jahren muss sie mit einer Krebsdiagnose leben. Sie plant, nach Zürich zu ziehen, und besinnt sich auf ihren alten Kontakt mit dem Bühnenbildner Andreas Reinhardt (Otello 1994, Fledermaus 1995). Am 25. Januar 1996 stirbt Ruth Berghaus achtundsechzigjährig in Zeuthen.

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Werkverzeichnis

6.12.1950 Die Bremer Stadtmusikanten von Richard Mohaupt Staatliche Akademie für Musik und Theater im Kleinen Haus der Staatstheater Dresden D: Siegfried Kurz | R: Joachim Herz | A: Volker Steinmüller | Ch: Ruth Berghaus 1951 / 52 Rotkäppchen Märchenspiel von Jewgeni Schwarz Theater der Freundschaft Berlin Ch: Ruth Berghaus 29.9.1951 Rigoletto von Giuseppe Verdi Landesoper Sachsen Dresden D: Günther Schubert | R: Joachim Herz | A: Volker Steinmüller | Ch: Ruth Berghaus 11.5.1952 Marek im Westen von Gerhard W. Menzel Uraufführung Deutsches Theater Berlin Musik: Günter Kochan R: Werner Dissel | A: Sandberg-Kollektiv | Ch: Ruth Berghaus

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1953 Der kristallene Schuh von Thomas Gabbe Theater der Freundschaft Berlin Ch: Ruth Berghaus 26.10.1953 Die Hochzeit des Jobs von Joseph Haas Komische Oper Berlin D: Meinhard von Zallinger | R: Joachim Herz | A: Sandberg-Kollektiv | Ch: Ruth Berghaus 5.5.1956 Mann und Frau im Essigkrug Kinderoper von Johann Dietrich-Link und Herta Graeff Theater der Freundschaft Berlin D: Fritz Steinmann | R: Hans-Dieter Schmidt | A: Paul Pilowksi | Ch: Ruth Berghaus 16.9.1956 Das Tierhäuschen Märchenspiel von Samuel Marschak Musik: Fritz Steinmann Theater der Freundschaft Berlin D: Reiner Bredemeyer | R: Hans-Dieter Schmidt | B: Hans-Dieter Schmidt und Horst Landowski | Ch: Ruth Berghaus 29.9.1956 Schwanda, der Dudelsackpfeifer Volksstück von Josef Kajetan Tyl Theater der Freundschaft R: Josef Stauder | A: Jan Sladek | Ch: Ruth Berghaus 15.9.1957 Der Lügner von Carlo Goldoni Theater der Freundschaft Berlin R: Rudolf Wessely | B: Siegfried Stepanek | Ch: Ruth Berghaus

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1958 Die den Himmel verdunkeln, sind unsere Feinde Tanzszenen Musik: Paul Dessau (in Zusammenarbeit mit Reiner Bredemeyer) Szenarium von Ruth Berghaus, Jens Gerlach, Joachim Tenschert Uraufführung Palucca Schule Dresden Ch und A: Ruth Berghaus 26.3.1958 Cavalleria rusticana von Pietro Mascagni Der Bajazzo von Ruggiero Leoncavallo Städtische Theater Leipzig, Opernhaus Dreilinden D: Heinz Fricke | R: Joachim Herz | A: Max Elten | Ch: Ruth Berghaus 16.11.1958 Stunde des Tanzes Deutsches Theater Berlin Ch: Ruth Berghaus 1959 Flug zur Sonne Tanzszenen Musik: Paul Dessau (in Zusammenarbeit mit Reiner Bredemeyer) Szenarium von Ruth Berghaus Uraufführung Palucca Schule Dresden A: Achim Freyer | Ch: Ruth Berghaus 10.2.1960 Die Verurteilung des Lukullus von Paul Dessau Deutsche Staatsoper Berlin D: Hans Löwlein | R: Ruth Berghaus, Erhard Fischer | B: Hainer Hill | K: Christine Stromberg 6.10.1960 Die Verurteilung des Lukullus von Paul Dessau Theater der Landeshauptstadt Mainz D: Albert Grünes | A: Hermann Scherr

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8.7.1961 Die Verurteilung des Lukullus von Paul Dessau Volkstheater Rostock D: Günter Lang | B: Willi Schröder | K: Waltraut Damm 22.4.1962 Hände weg! Tanz-Essay Uraufführung Palucca Schule Dresden Szenarium: Ruth Berghaus Musik: Paul Dessau A: Achim Freyer | Ch: Ruth Berghaus 1964 Das Katzenhaus Tanzszenen nach Jewgeni Schwarz Uraufführung Palucca Schule Dresden Szenarium: Ruth Berghaus Musik: Reiner Bredemeyer A: Achim Freyer | Ch: Ruth Berghaus 15.9.1964 Coriolan von William Shakespeare in der Bearbeitung von Bertolt Brecht, Bühnenfassung des Berliner Ensembles Musik: Paul Dessau R: Manfred Wekwerth, Joachim Tenschert | A: Karl von Appen | Choreografie der Schlachtszenen: Ruth Berghaus 25.12.1964 Der fliegende Holländer von Richard Wagner DEFA-Film Drehbuch: Joachim Herz, Harald Horn Kamera: Erich Gusko D: Rolf Reuter | Ch: Ruth Berghaus 13.9.1965 Die Verurteilung des Lukullus von Paul Dessau

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Deutsche Staatsoper Berlin D: Herbert Kegel | B: Gustav Hoffmann | K: Christine Stromberg 18.4.1966 Der Jasager und der Neinsager Schulopern von Bertolt Brecht und Kurt Weill Maxim-Gorki-Theater mit der Oberschule Berlin-Mitte D: Gerhardt Plüschke 15.11.1966 Puntila von Paul Dessau Uraufführung Deutsche Staatsoper Berlin D: Otmar Suitner | A: Andreas Reinhardt 17.2.1967 Elektra von Richard Strauss Deutsche Staatsoper Berlin D: Otmar Suitner | A: Andreas Reinhardt 10.4.1968 Viet-Nam-Diskurs von Peter Weiss Berliner Ensemble Musik: Paul Dessau A: Andreas Reinhardt 21.11.1968 Der Barbier von Sevilla von Gioacchino Rossini Deutsche Staatsoper Berlin D: Otmar Suitner | A: Achim Freyer 17.12.1968 Die Horatier und die Kuriatier von Bertolt Brecht Probenpavillon Berliner Ensemble Aufführung durch Schüler der Polytechnischen Oberschule Wildau Mitarbeit: Friedrich Goldmann, Andreas Reinhardt

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19.12.1969 Lanzelot von Paul Dessau Uraufführung Deutsche Staatsoper Berlin D: Herbert Kegel | A: Andreas Reinhardt 4.7.1970 Der Freischütz von Carl Maria von Weber D: Otmar Suitner | A: Andreas Reinhardt 28.1.1971 Im Dickicht der Städte von Bertolt Brecht DDR-Erstaufführung Berliner Ensemble A: Andreas Reinhardt 15.6.1971 Die Gewehre der Frau Carrar von Bertolt Brecht Berliner Ensemble A: Ilona Freyer 1.2.1972 Wolokolamsker Chaussee nach Alexander Bek von Karl Mickel Uraufführung Berliner Ensemble Co-Regie: Andreas Reinhardt A: Andreas Reinhardt 3.10.1972 Omphale von Peter Hacks Berliner Ensemble A: Andreas Reinhardt 4.8.1973 Brecht-Abend Nr. 7 Mutter-Kantate – Lieder, Gedichte, Szenen D: Hans-Dieter Hosalla

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12.10.1973 Zement von Heiner Müller Uraufführung Berliner Ensemble Musik: Paul Dessau A: Andreas Reinhardt 16.2.1974 Einstein von Paul Dessau Uraufführung Deutsche Staatsoper Berlin D: Otmar Suitner | A: Andreas Reinhardt 18.10.1974 Die Mutter von Bertolt Brecht Berliner Ensemble Musik: Hanns Eisler A: Andreas Reinhardt 26.11.1974 Der Barbier von Sevilla von Gioacchino Rossini Bayerische Staatsoper München D: Silvio Varviso | A: Andreas Reinhardt 13.7.1975 Die Fledermaus von Johann Strauss Deutsche Staatsoper Berlin D: Otmar Suitner | A: Andreas Reinhardt 12.3.1976 Der Sommerbürger von Helmut Baierl Uraufführung Berliner Ensemble A: Lothar Scharsich

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11.10.1977 Heines letzte Liebe von Günter Kaltofen und Hans Pfeiffer Uraufführung Theater im Palast A: Wolf R. Eisentraut, Eva Sagert 28.5.1978 La clemenza di Tito von Wolfgang Amadeus Mozart Deutsche Staatsoper Berlin D: Wolfgang Rennert | A: Marie-Luise Strandt 23.9.1979 Das Rheingold von Richard Wagner Deutsche Staatsoper Berlin D: Otmar Suitner | A: Marie-Luise Strandt 24.11.1979 Leonce und Lena von Paul Dessau Uraufführung Deutsche Staatsoper Berlin D: Otmar Suitner | A: Marie-Luise Strandt 4.5.1980 Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart Oper Frankfurt D: Michael Gielen | A: Marie-Luise Strandt 5.10.1980 Elektra von Richard Strauss Nationaltheater Mannheim D: Wolfgang Rennert | A: Marie-Luise Strandt 14.12.1980 Stella von Johann Wolfgang von Goethe Theater im Palast R: Ruth Berghaus, Peter Konwitschny (Epilog) | A: Marie-Luise Strandt, Hans Hedström

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5.5.1981 Idomeneo von Wolfgang Amadeus Mozart Deutsche Staatsoper Berlin D: Peter Schreier | A: Marie-Luise Strandt 5.7.1981 La clemenza di Tito von Wolfgang Amadeus Mozart Nationaltheater Mannheim D: Wolfgang Rennert | A: Marie-Luise Strandt 2.12.1981 Die Entführung aus dem Serail von Wolfgang Amadeus Mozart Oper Frankfurt D: Michael Gielen | B: Ruth Berghaus, Max von Vequel | K: Marie-Luise Strandt 28.3.1982 Die Sache Makropulos von Leoš Janáček Oper Frankfurt D: Michael Gielen | B: Erich Wonder | K: Nina Ritter 30.5.1982 Salome von Richard Strauss Nationaltheater Mannheim D: Wolfgang Rennert | A: Marie-Luise Strandt 28.11.1982 Parsifal von Richard Wagner Oper Frankfurt D: Michael Gielen | A: Axel Manthey 5.2.1983 La Cenerentola von Gioacchino Rossini Deutsche Staatsoper Berlin D: Erich Märzendorfer | A: Marie-Luise Strandt

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11.9.1983 Die Verurteilung des Lukullus von Paul Dessau D: Hartmut Haenchen | B: Hans-Joachim Schlieker | K: Marie-Luise Strandt 18.12.1983 Die Trojaner von Hector Berlioz Oper Frankfurt D: Michael Gielen | B: Hans Dieter Schaal, Max von Vequel | K: Nina Ritter 15.9.1984 Wozzeck von Alban Berg Deutsche Staatsoper Berlin D: Siegfried Kurz | B: Hans Dieter Schaal | K: Marie-Luise Strandt 27.10.1984 Don Giovanni von Wolfgang Amadeus Mozart Welsh National Opera Cardiff D: Charles Mackerras | A: Marie-Luise Strandt 16.2.1985 Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke von Siegfried Matthus Uraufführung Semperoper Dresden D: Hartmut Haenchen | B: Hans-Joachim Schlieker | K: Marie-Luise Strandt 27.3.1985 Wozzeck von Alban Berg Théâtre National de l’Opéra de Paris D: Christoph von Dohnanyi | B: Hans Dieter Schaal | K: Marie-Luise Strandt

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23.5.1985 Così fan tutte von Wolfgang Amadeus Mozart Städtische Bühnen Freiburg D: Eberhard Kloke | B: Ruth Berghaus, Max von Vequel | K: Marie-Luise Strandt 13.10.1985 Don Giovanni von Wolfgang Amadeus Mozart Deutsche Staatsoper Berlin D: Otmar Suitner | A: Marie-Luise Strandt 7.12.1985 Das Rheingold von Richard Wagner Oper Frankfurt D: Michael Gielen | A: Axel Manthey 1.5.1986 Die Walküre von Richard Wagner Oper Frankfurt D: Michael Gielen | A: Axel Manthey 20.6.1986 Orpheus Ballett von Hans Werner Henze Österreichische Erstaufführung Staatsoper Wien D: Ulf Schirmer | B: Hans Dieter Schaal | K: Marie-Luise Strandt 15.7.1986 Elektra von Richard Strauss Semperoper Dresden D: Hartmut Haenchen | B: Hans Dieter Schaal | K: Marie-Luise Strandt 9.11.1986 Siegfried von Richard Wagner Oper Frankfurt D: Michael Gielen | A: Axel Manthey

381

8.3.1987 Götterdämmerung von Richard Wagner Oper Frankfurt D: Michael Gielen | A: Axel Manthey 13.12.1987 Moses und Aron von Arnold Schönberg Deutsche Staatsoper Berlin D: Friedrich Goldmann | B: Hans Dieter Schaal | K: Marie-Luise Strandt 30.1.1988 Lulu von Alban Berg Opéra National, Théâtre de la Monnaie, Brüssel D: Sylvain Cambreling | B: Hans Dieter Schaal | K: Marie-Luise Strandt Film: Maxim Dessau 13.3.1988 Tristan und Isolde von Richard Wagner Staatsoper Hamburg D: Zoltan Pesko | B: Hans Dieter Schaal | K: Marie-Luise Strandt 8.5.1988 Fierrabras von Franz Schubert Theater an der Wien, Wien D: Claudio Abbado | B: Hans Dieter Schaal | K: Marie-Luise Strandt 23.8.1988 L’Histoire du Soldat von Igor Strawinsky Konzertsaal des Hotels »Laudinella« St. Moritz D: Claudio Abbado | A: Marie-Luise Strandt 23.5.1989 Così fan tutte von Wolfgang Amadeus Mozart Deutsche Staatsoper Berlin D: Olaf Henzold | A: Peter Schubert

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30.9.1989 Dantons Tod von Georg Büchner Thalia Theater Hamburg Musik: Heiner Goebbels B: Erich Wonder | K: Marie-Luise Strandt 3.2.1990 Die Braut von Messina von Friedrich Schiller Theater der Freien Volksbühne Berlin Dramaturgische Einrichtung, Chor und Texte: Karl Mickel Komposition und musikalische Leitung: Paul-Heinz Dittrich A: Peter Schubert 28.4.1990 Patmos von Wolfgang von Schweinitz Staatstheater Kassel bei der Biennale für Neues Musiktheater München D: Adam Fischer | B: Hans Dieter Schaal | K: Marie-Luise Strandt 7.10.1990 Lohengrin von Richard Wagner Vereinigte Bühnen Graz D: Mario Venzago | A: Peter Schubert 2.2.1991 Elektra von Richard Strauss Opernhaus Zürich D: Ralf Weikert | B: Hans Dieter Schaal | K: Marie-Luise Strandt 17.3.1991 Pelléas et Mélisande von Claude Debussy Deutsche Staatsoper Berlin D: Michael Gielen | A: Hartmut Meyer 22.4.1991 Ariane et Barbe-Bleu von Paul Dukas Théâtre Châtelet Paris D: Eliahu Inbal | B: Hans Dieter Schaal | K: Marie-Luise Strandt

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27.6.1991 Penthesilea von Heinrich von Kleist Burgtheater Wien B: Erich Wonder | K: Marie-Luise Strandt Musik: Heiner Goebbels 19.10.1991 Im Dickicht der Städte von Bertolt Brecht Thalia Theater Hamburg Musik: Helmut Oehring B: Erich Wonder | K: Marie-Luise Strandt 21.1.1992 Die Natürliche Tochter von Johann Wolfgang von Goethe Kammerspiele Bad Godesberg (Schauspiel Bonn) Musik: Friedrich Schenker A: Peter Schubert 22.3.1992 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny von Bertolt Brecht und Kurt Weill Staatstheater Stuttgart D: Markus Stenz | B: Hans-Joachim Schlieker | K: Marie-Luise Strandt 25.9.1992 Don Carlos von Giuseppe Verdi Theater Basel D: Michael Boder | B: Hartmut Meyer | K: Marie-Luise Strandt 23.12.1992 Der Rosenkavalier von Richard Strauss Oper Frankfurt D: Spiros Argiris | B: Erich Wonder | K: Heinz Oswald 20.2.1993 Der Freischütz von Carl Maria von Weber Opernhaus Zürich D: Nikolaus Harnoncourt | B: Hartmut Meyer | K: Marie-Luise Strandt

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8.5.1993 La traviata von Giuseppe Verdi Staatstheater Stuttgart D: Philippe Auguin | B: Erich Wonder | K: Marie-Luise Strandt 25.6.1993 Nachtwache von Jörg Herchet Uraufführung Oper Leipzig D: Lothar Zagrosek | B: Hans Dieter Schaal | K: Marie-Luise Strandt 8.10.1993 Tosca von Giacomo Puccini Sächsische Staatsoper Dresden D: Friedemann Layer | A: Peter Schubert 18.12.1993 Der kaukasische Kreidekreis von Bertolt Brecht Burgtheater Wien Musik: Peter Fischer D: Anton Gisler | B: Erich Wonder | K: Anna Eiermann 19.3.1994 Otello von Giuseppe Verdi Opernhaus Zürich D: Rafael Frühbeck de Burgos | A: Andreas Reinhardt 8.10.1994 Katja Kabanova von Leoš Janáček D: Ralf Weikert | B: Erich Wonder | K: Margit Koppendorfer 28.1.1995 Macbeth von Giuseppe Verdi Staatstheater Stuttgart D: Gabriele Ferro | B: Erich Wonder | K: Peter Schubert

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2.4.1995 Der Fliegende Holländer von Richard Wagner Opernhaus Zürich D: Rafael Frühbeck de Burgos | B: Hartmut Meyer | K: Margit Koppendorfer 10.6.1995 Die Heilige Johanna der Schlachthöfe von Bertolt Brecht Thalia Theater Hamburg Musik: Helmut Oehring B: Erich Wonder | K: Peter Schubert 24.9.1995 Freispruch für Medea von Rolf Liebermann Uraufführung Staatsoper Hamburg D: Gerd Albrecht | B: Hartmut Meyer | K: Marie-Luise Strandt 25.11.1995 Die Fledermaus von Johann Strauss (Konzeption) Oper Leipzig D: Martin Sieghart | A: Thilo Reinhardt Szenische Realisierung: Andreas Reinhardt

A (Ausstattung: Bühnenbild und Kostüme), B (Bühnenbild), Ch (Choreografie), D (Dirigent), K (Kostüme), R (Regie)

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Bildnachweis

1 u. 2: verm. Erich Höhne 4: Foto-Johne 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 25, 26, 27, 28, 31, 32, 34, 35, 36: Maria Steinfeldt 22, 23, 29, 30, 32, 33: Schlegel & Egle 24: Bilderdienst Höhne-Pöhl

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Personenregister

Adam, Theo 18, 118f., 121, 238 Adorno, Theodor W. 243 Aischylos 154 Appen, Karl von 192f. Bach, Johann Sebastian 71 Baierl, Helmut 202 Barenboim, Daniel 26 Bartels, Karsten 124 Baumgarten, Sebastian 277 Becker, Jurek 115 Beidokat, Jürgen 123, 163 Bekker, Paul 248 Benáčková-Čap, Gabriela 217f. Benjamin, Walter 243 Bentzien, Hans 87, 104, 108 Berghaus, Emil 46–49, 51f. Berghaus, Horst 45f., 48, 50, 52, 54–56, 59 Berghaus, Maria 45f., 48–55 Berghaus-Totzek, Familie 51, 53, 55 Besson, Benno 17, 100, 160, 165, 171, 194f. Bienert, Friedrich 72 Biermann, Wolf 171, 198, 202f.

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Birnbaum, Uta 156, 180 Blanke, Edeltraut 118 Blecha, Kurt 87 Bloch, Ernst 163 Böhlke, Edgar K. 37 Bois, Curt 174 Bondy, Luc 187 Bork, Kurt 95, 103, 159 Brandt, Willy 141 Brasch, Thomas 154, 203 Braun, Volker 26, 109f., 122 Braunroth, Walter 113, 163 Brecht, Bertolt 172f., 175, 177f., 182, 193–196, 198, 201, 206, 229, 276, 278 Brecht-Schall, Barbara 168, 173–175, 181–185, 193–196, 198f., 200, 227f. Bredemeyer, Reiner 91, 97 Briner, Andres 20 Brühl, Olaf 209 Büchner, Georg 256f., 281 Budzislawski, Hermann 114 Burghart, Max 108 Burmeister, Annelies 119

Cage, John 93 Chaba, Leo 60f. Dathe, Ursula 78, 80, 82, 146 Debussy, Claude 71, 136 Dessau, Maxim 8, 85, 114, 275 Dessau, Paul 8, 18f., 23f., 28, 41, 64–66, 68f., 81, 84–93, 95, 97–99, 101, 103–105, 107, 109, 115–117, 120, 122, 125, 130, 140, 143f., 147f., 150f., 161, 168–170, 184, 196–198, 200, 203, 208, 210, 216f., 228f., 239–241, 247, 249, 257, 260, 276, 278f. Dessau-Burchard, Louise 86 Dieckmann, Friedrich 84f., 90, 151f., 182, 188f., 193f., 196, 200, 281 Dittmann, Gerhart 99f. Dix, Otto 72 Dönhoff, Marion Gräfin 74 Dostojewski, Fjodor Michailowitsch 71 Drese, Claus Helmut 20f. Dresen, Adolf 21, 100, 122 Dussmann, Peter 9 Einstein, Albert 130 Eisler, Hanns 66f., 69, 93, 98, 106, 150, 177f. Engel, Erich 164 Engels, Friedrich 231 Erpenbeck, Jenny 210f. Esterházy, Péter 283 Estes, Simon 214f. Fechner, Max 68

Felsenstein, Walter 22–24, 92, 143f., 261, 264f. Fischer, Erhard 18, 135 Fischer, Peter 81 Flimm, Jürgen 243, 271 Frank, Hans-Joachim 116 Freud, Sigmund 247 Freyer, Achim 14, 36, 100, 191f. Freyer, Ilona 184, 191 Friedrich, Götz 24, 265 Garduhn, Henno 118 Gerlach, Jens 87, 97 Giehse, Therese 181 Gielen, Helga 124 Gielen, Josef 224 Gielen, Michael 26, 114, 207f., 215f., 224, 228, 241–243, 245, 252–254 Giersch, Hans 113, 123, 163 Gilbert, W. S. 157 Gluck, Christoph Willibald 81 Grass, Günter 105 Grohmann, Will 72 Gropius, Walter 73 Groszer, Christoph 21 Gruber, Lilo 151 Gueffroy, Chris 220 Günther, Dorothée 205 Günther, Thomas 178 Gürbaca, Tatjana 278 Guth, Claus 277 Gutzeit, Martin 220 Häbler, Manfred 115 Hager, Kurt 112, 122f., 165, 197f., 227, 238, 260

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Harich, Wolfgang 88, 163–168, 171 Harnoncourt, Nikolaus 266f., 271 Hartmann, Gudrun 279 Hauptmann, Elisabeth 85, 107 Hauser, Harald 67 Havemann, Robert 203 Hecht, Werner 160, 199 Heinz, Wolfgang 165 Heise, Wolfgang 243 Henselmann, Hermann 72f. Henze, Hans Werner 9, 21, 121, 206, 276f. Herchet, Jörg 136, 210 Hermlin, Stephan 97, 105 Herrmann, Lilo 69 Herz, Joachim 24, 135, 230–234, 239, 264f. Heym, Stefan 223 Hitler, Adolf 54, 58, 69 Hoffmann, Hans-Joachim 238 Hoffmann, Reinhild 205 Hofmann, Peter 217 Höhne, Erich 61 Hollmann, Hans 19, 242, 245f. Honecker, Erich 93, 161, 197, 203, 221 Ihering, Herbert 102f. Irmer, Hans-Jochen 28f., 189, 193, 261 Janáček, Leoš 218 Jelinek, Elfriede 278 Jens, Walter 58 Jungheinrich, Hans-Klaus 35 Kagel, Mauricio 93

390

Kaiser, Antje 121, 137, 207, 210, 212, 214, 217, 278 Kaiser, Joachim 35 Kandinski, Wassily 72 Karge, Manfred 122, 154f., 195 Kehrer, Willy 77 Kerndl, Rainer 181 Kiefer, Anselm 242 Kilian, Isot 157 Kipphardt, Heinar 67 Kirchner, Alfred 20 Klee, Paul 71f. Klemer, Arnold 128 Klemperer, Lotte 279 Klemperer, Otto 279 Klepzig, Vollrath 48 Knothe, Rolf 112 Kollwitz, Käthe 180 Konwitschny, Franz 106 Konwitschny, Peter 25, 33, 90f., 106, 136, 175, 199–201, 205, 227f., 255, 277f. Kowalski, Jochen 218 Krenz, Egon 222 Kubrick, Stanley 171 Kühn, Georg-Friedrich 45 Kupfer, Harry 24–27, 239, 246, 265 Kupke, Peter 160, 195f., 199 Kušej, Martin 205 Lachnit, Wilhelm 72 Lang, Katharina 276f. Lang, Otto 81 Langhoff, Matthias 122, 154f., 161, 195 Langhoff, Wolfgang 64f., 67, 94, 144

Leibowitz, René 85 Lenin, Wladimir Iljitsch (Uljanow) 96, 112, 167 Liebermann, Rolf 218 Ligendza, Catarina 216, 218 Loest, Erich 111 Löwlein, Hans 84 Mann, Thomas 29 Manthey, Axel 242, 245, 280 Marthaler, Christoph 207 Marx, Karl 28, 112, 231, 233, 246, 248 Matussek, Matthias 137 May, Gisela 156, 160, 163–166, 168 McKechnie, Gordon 279 Meckel, Markus 220 Mertes, Ernst 129 Meves, Hans-Diether 163 Meyer, Ernst Hermann 88 Meyer, Hartmut 209, 266 Meyerhold, Wsewolod 23 Mickel, Karl 117, 129–131 Mielke, Erich 204, 221 Milva 166 Mödl, Martha 13, 27f. Morabito, Sergio 227 Moser, Hans 58 Mozart, Wolfgang Amadeus 16–18, 20, 29, 32–34, 37, 125, 131, 136, 207f., 216, 218, 220, 227, 244, 246, 266 Muck, Werner 128 Müller, Heiner 14, 26, 44, 93, 107, 117, 130f., 165f., 168–172, 176, 182, 184, 187, 189f., 194, 196f., 199f., 206, 228, 240, 272, 281f.

Nagel, Otto 74 Neef, Hermann 127 Neef, Sigrid 110, 123–137, 207, 210, 232, 236 Neher, Carola 164 Neher, Caspar 174 Nel, Christof 255 Nemirova, Vera 278 Neuenfels, Hans 20, 242, 245 Nono, Luigi 9, 124, 241f. O’Casey, Sean 173 Ossietzky, Carl von 114 Pahlen, Kurt 20 Palitzsch, Peter 107, 147, 162 Palucca, Gret 62, 64, 70–84, 94–96, 99f., 102f., 144–146, 150, 210, 215 Pereira, Alexander 21f., 266, 276 Pintzka, Wolfgang 159, 165, 195f. Pischner, Hans 13, 128f., 227f., 236–238, 257–261 Pohl, Erwin 61 Polaski, Deborah 12 Puhlmann, Albrecht 212f. Rackwitz, Werner 194 Reichel, Käthe 145 Reichenbach, Edith 279 Reichenbach, Franz 20f., 279 Reinhardt, Andreas 12f., 116–120, 191, 245f., 257f., 282 Richter, Renate 162f. Rienäcker, Gerd 16, 198, 228f., 240, 259, 283

391

Rimkus, Günter 123f., 129–132, 134f. Rischbieter, Henning 152 Ritsch, Felicitas 156, 180f. Robinson, Faye 37 Röck, Marika 58 Rodenberg, Emma 146 Rodenberg, Hans 161, 165 Roth, Manuel 18 Ruge, Antje 85 Rülicke, Käthe 145 Sachs, Max 53 Schaal, Hans Dieter 280 Schall, Barbara, siehe Brecht-Schall, Barbara Schall, Ekkehard 152, 160, 168f., 181f., 184, 193–196, 198f. Schenk, Manfred 218 Schiller, Friedrich 22, 209 Schilling, Tom 103, 127 Schleef, Einar 128, 149, 171, 182– 186, 188–191, 197, 281 Schlömer, Joachim 205, 255 Schmidt, Karl Heinz 163 Schnurre, Wolfdietrich 105 Schöbel, Richard Curt 54f. Schreier, Peter 119, 121, 216f. Schrepel, Wolfgang 163 Schroth, Christoph 26 Schubert, Franz 21, 81 Schubert, Peter 209 Schuch, Ernst von 225 Schüler, Martin 276f. Schumacher, Ernst 181 Seghers, Anna 65, 84 Shaw, George Bernhard 187, 231

392

Shdanov, Andrej 165 Siegert, Arila 205 Silja, Anja 218f. Smetana, Bedřich 143f. Stalin, Josef 64f., 88, 165 Stanislawski, Konstantin 23, 65 Stein, Horst 106, 108 Stein, Peter 255 Stockhausen, Karlheinz 93 Stoph, Willi 105 Strandt, Marie-Luise 34, 125, 128f., 131–133, 135, 235, 238 Strauss, Johann 216 Strauss, Richard 12, 28f., 224f. Strehler, Giorgio 152, 166 Strindberg, August 173, 183, 185–187 Stuckenschmidt, Hans Heinrich 28 Sullivan, Arthur 157 Tabori, George 39 Tairov, Alexander 14, 43 Tenschert, Joachim 97, 148, 172 Thalbach, Katharina 203 Thate, Hilmar 155f., 161 Totzek, Gottlieb 49f. Totzek, Maria siehe Berghaus, Maria Totzek, Wilhelmine 49 Tragelehn, B. K. 107, 171, 183–186, 188–190, 194, 197 Tynan, Kenneth 193, 196 Ulbricht, Walter 93, 105, 141 Verdi, Giuseppe 210, 217, 245f., 282 Verner, Paul 158

Visconti, Luchino 121 Vogel, Siegfried 238 Vogel, Tilo 102 Wachowiak, Jutta 26 Wagner, Gertrud 205 Wagner, Richard 6, 31f., 35, 39f., 42f., 90, 124f., 127, 129, 208, 216, 224–236, 238, 245–248, 250–256 Wagner, Wieland 27f., 205, 219, 230, 239 Wagner, Wolfgang 21 Weber, Carl Maria von 32, 213, 224, 226, 256–258, 262–264, 267, 270 Weber, Samuel 247 Wedekind, Frank 173, 183 Weigel, Helene 65, 107, 143, 145, 150–161, 163–165, 168f., 173f., 177, 180, 192, 278

Weiss, Peter 139, 174 Weizsäcker, Richard von 26 Wekwerth, Manfred 120, 147f., 150–157, 159f., 162, 165, 169, 173, 193, 196–199, 275 Wernicke, Herbert 20 Wieler, Jossi 255, 277 Wigman, Mary 78 Wilson, Robert 21 Wolf, Christa 62, 91, 221f. Wolf, Friedrich 68 Wüstenhöfer, Arno 19 Zehelein, Klaus 16, 90, 124, 136, 211, 213, 241–246, 255, 272, 280f. Zwingenberger, Marianne 96f.

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Werkregister

Aida (Giuseppe Verdi) 245 An meine Partei (Paul Dessau) 93 Der anachronistische Zug (Bertolt Brecht, Paul Dessau) 99, 301 Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui (Bertolt Brecht) 173 Der Barbier von Sevilla (Gioacchino Rossini) 18, 36, 100, 139, 217, 257, 265, 290, 330 Die Braut von Messina (Friedrich Schiller) 22, 209 Chormusik Nr. 5 (Paul Dessau) 93, 300 La clemenza di Tito (W. A. Mozart) 18, 227 Coriolan (Bertolt Brecht nach Shakespeare) 147, 149–152, 206 Così fan tutte (W. A. Mozart) 16, 136, 216, 220, 246 Dantons Tod (Georg Büchner) 190, 220, 271, 281 Deutsches Miserere (Paul Dessau) 86

394

Don Giovanni (W.A. Mozart) 131 Die Dreigroschenoper (Bertolt Brecht) 173, 194 Einstein (Paul Dessau) 18f., 41, 119, 130f., 286, 307 Elektra (Richard Strauss) 11–14, 21f., 28, 119, 124, 170, 240, 257, 259, 266, 272 Die Entführung aus dem Serail (W.A. Mozart) 32–34, 37–41, 207, 218, 290 Eugen Onegin (P. I. Tschaikowski) 118 Euryanthe (Carl Maria von Weber) 257 Faustus (Hanns Eisler) 69 Fierrabras (Franz Schubert) 21 Die Fledermaus ( Johann Strauss) 117–119, 216, 304 Flug zur Sonne (Ruth Berghaus) 100 Frau Warrens Beruf (George Bernard Shaw) 187

Fräulein Julie (August Strindberg) 183, 185, 187, 189, 192f., 303, 315, 318f. Der Freischütz (Carl Maria von Weber) 32, 213, 226, 256f., 259, 261f., 264–267, 269–273, 280, 328–330 Freispruch für Medea (Rolf Liebermann) 218 Frühlings Erwachen (Frank Wedekind) 183–185 Die Gewehre der Frau Carrar (Bertolt Brecht) 144, 173, 191, 199, 288 Götterdämmerung (Richard Wagner) 31, 35, 44, 233, 250–254 Al gran sole carico d’amore (Luigi Nono) 241 Habe Geduld mit dir selbst (Paul Dessau) 326 Hände weg! (Ruth Berghaus) 100f., 103, 147, 302 Die heilige Johanna der Schlachthöfe (Bertolt Brecht) 153 Heines letzte Liebe (Günter Kaltofen und Hans Pfeiffer) 227 Idomeneo (W. A. Mozart) 125, 217 Im Dickicht der Städte (Bertolt Brecht) 157, 165, 173 Jüdische Chronik (Boris Blacher, Paul Dessau, Karl Amadeus Hartmann, Hans Werner Henze, Rudolf Wagner-Régeny) 87

Katja Kabanova (Leoš Janáček) 218 Katzgraben (Erwin Strittmatter) 144 Das kleine Organon für das Theater (Bertolt Brecht) 195 Komposition IV (Ruth Berghaus) 297 Komposition V (Ruth Berghaus) 81, 297 Lanzelot (Paul Dessau) 170 Leben des Galilei (Bertolt Brecht) 173 Leonce und Lena (Paul Dessau) 228 Liebelei (Arthur Schnitzler) 245 Lilo Herrmann (Paul Dessau) 68f. Lohengrin (Richard Wagner) 42, 248 Macbeth (Heiner Müller) 171, 190, 315 Die Meistersinger von Nürnberg (Richard Wagner) 129 Moses und Aron (Arnold Schönberg) 247 Die Mutter (Bertolt Brecht) 41, 116, 173, 176, 178–180, 182, 187, 193, 288, 316 Mutter Courage und ihre Kinder (Bertolt Brecht) 143f., 164 Nabucco (Giuseppe Verdi) 136 Nachtwache ( Jörg Herchet) 136, 210

395

Oberon (Carl Maria von Weber) 257 Oh Jammer, oh Vergnügen! (Ruth Berghaus) 77 Omphale (Peter Hacks) 187, 288 Orpheus (Hans Werner Henze) 21, 206 Orpheus und Euridike (Ch. W. Gluck) 81 Otello (Giuseppe Verdi) 217, 246 Parsifal (Richard Wagner) 33, 42, 224, 233, 242 Pelléas et Mélisande (Claude Débussy) 136 Prometeo (Luigi Nono) 241 Prozess Wedding (Harald Hauser) 67 Puntila (Paul Dessau) 19, 23, 92f., 116, 147, 157, 216 Purpurstaub (Sean O’Casey) 173 Das Rheingold (Richard Wagner) 114, 124f., 128, 208, 229, 231, 233–235, 237, 242, 246–249, 251, 260, 325, 327 Der Ring des Nibelungen (Richard Wagner) 35, 39, 122, 127f., 133, 208, 212, 225f., 228, 230f., 233, 236–240, 246, 249–256 Die schweigsame Frau (Richard Strauss) 224 Shakespeare dringend gesucht (Heiner Kipphardt) 67 Sieben gegen Theben (Aischylos) 154, 161, 311

396

Siegfried (Richard Wagner) 216, 254 Thälmann-Kolonne (Paul Dessau) 88 La traviata (Giuseppe Verdi) 210, 245 Tristan und Isolde (Richard Wagner) 224 Die Trojaner (Hector Berlioz) 122, 218 Turandot (Bertolt Brecht) 164 Die Umsiedlerin oder Das Leben auf dem Lande (Heiner Müller) 107, 169, 184 Urfaust ( J.W. Goethe) 144 Das Verhör/Die Verurteilung des Lukullus (Paul Dessau) 23, 87f., 104, 122, 203, 217, 260, 298f. Die verkaufte Braut (Bedřich Smetana) 143, 288 Viet-Nam-Diskurs (Peter Weiss) 139, 174 Der Waffenschmied (Albert Lortzing) 288 Ein Wagnerbrevier (George Bernard Shaw) 230 Die Walküre (Richard Wagner) 35 Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke (Siegfried Matthus) 225 Wolokolamsker Chaussee (Heiner Müller) 169

Wozzeck (Alban Berg) 130, 210, 259f., 307 Die Zauberflöte (W. A. Mozart) 34, 218, 244f. Zement (Heiner Müller) 170, 187, 193, 199, 288

Zugvögel – Die den Himmel verdunkeln, sind unsere Feinde (Ruth Berghaus, Reiner Bredemeyer, Paul Dessau, Jens Gerlach, Joachim Tenschert) 96–98 I. Streichquartett (Paul Dessau) 247

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Dank

Ohne die Unterstützung von langmütigen Freundinnen, sachkundigen Archivaren und offenen Institutionen hätte ich dieses Projekt niemals verfolgen können. Ich danke all jenen, die mithalfen, dass dieses Buch erscheinen konnte – zuallererst Ina Boesch, die mich kritisch begleitete. Inhaltlich unterstützten mich Archiv Berliner Ensemble (Friederike Biron, Petra Hubner) Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung (Gerhard Hochgürtel) Archiv Palucca Schule Dresden (Robert Müller, Axel Becker) Bertolt Brecht und Helene Weigel Archiv (Rolf Harder) Bundesarchiv Berlin (Babette Heusterberg, Johanna Marschall-Reise, Matthias Meissner, Ute Räuber, Petra Rauschenbach, Christel Schröder) Die Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (Marlene Hengst, Ursula Jaensch) Denkmalschutzamt Dresden (Elke Butze, Jürgen Lambrecht) Eisenbahner-Wohnungsbaugenossenschaft Dresden (Götz Krüger) Europäische Verlagsanstalt Hamburg (Sabine Groenewold) Grundbuchamt Dresden (Frau Hürrig) Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen (Dieter Host) Landesarchiv Berlin (Monika Schmidt, Axel Schröder) Landratsamt Weisseritzkreis (Wolfgang Burkhardt) Oper Frankfurt (Ursula Ellenberger, Adda Gevesmühl) Opernhaus Zürich (Dietbert Reich, Markus Wyler) Renaissance Theater Berlin (Kathrin Müller)

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Staatsoper Unter den Linden, ehem. Deutsche Staatsoper Berlin (Helga Jäger, Michaela-Natalie Moritsch, Regula Rapp, Christine Schaefer) Stadtarchiv Dresden (Christine Stade) Stiftung Archiv Akademie der Künste (Ilse Koban, Konstanze Meyerhofer, Elfe Raasch, Petra Uhlmann) Theater Basel (Hans Hasler) Willy Kehrer Archiv (Alice Wolf-Kehrer) Zu ausführlichen Gesprächen waren bereit Olaf Brühl, Maxim Dessau, Friedrich Dieckmann, Jenny Erpenbeck, Christa Espey, Michael Gielen, Antje Kaiser, Peter Konwitschny, Gerd Rienäcker, Marie-Luise Strandt, Klaus Zehelein Tatkräftig unterstützt wurde ich in Berlin und Zeuthen von Heike Anger, Oliver Bauer, Markus Billiteri, Maxim Dessau, Maria Steinfeldt Das Manuskript kritisch gelesen haben Bettina Auer, Ina Boesch, Corina Caduff, Sabine Groenewold/Sarah Dudek (Lektorat), Irmela Rütters, Karin Salm Um die Gesundheit kümmerten sich Daniella Shmerling, Elsbeth Voerkel Nachrecherchen in Zeitungsarchiven und weitere Details verdanke ich Annemarie Jegge-Boesch, Sabine Kebir, Sonja Matheson, David Schwarb, Tatjana Suchy Juristisch berieten mich Patrick Holtz, Kurt Groenewold Finanziell und ideell ermöglichten dieses Buch die Institutionen Europäische Journalistenfellowships der Freien Universität Berlin, KarlGerold-Stiftung Frankfurt, kulturstiftung des kantons thurgau, Kreativitätsfonds der SRG SSR idée suisse, Schweizer Radio DRS 2. Stephan Russ-Mohl und Brigitte Werner unterstützten mich als Fellow an der Freien Universität Berlin und überzeugten Jochen Siemens und Gerhard Zerth von der Karl-Gerold-Stiftung, dieses Projekt als Erste zu fördern.

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