Wächter des Stofiwechsels

January 30, 2018 | Author: Anonymous | Category: Wissenschaft, Gesundheitswissenschaften
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Serie – Top-Mediziner der Region

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10 Fragen an...

... Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer wurde 1951 in Karlsruhe geboren und studierte in Mannheim Volkswirtschaft, wo er auch promovierte. Er arbeitete unter anderem als Analyst Business Plan/Marketing bei der ADAM OPEL AG und als Leiter Marketing-Strategien & Research bei der F. PORSCHE AG. Von 2000 bis 2008 war Dudenhöffer der Direktor des CAR - Center of Automotive Research an der Fachhochschule in Gelsenkirchen. 2008 gründete Dudenhöffer an der Universität Duisburg Essen ein zusätzliches Center Automotive Research und lehrt dort im Fachbereich „Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Automobilwirtschaft“. Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer gilt als der Automobilexperte. Gerade im letzten Jahr wurde er gerne in den Medien zitiert, wenn es um die Abwrackprämie oder um die Adam Opel AG ging. Autoritärer oder demokratischer Führungsstil? Demokratisch mit Projektverantwortung Fanblock oder Business-Loge? No Sports Aktie oder Sparbuch? Aktie BMW oder Mercedes? BM-cedes Schnürschuh oder Slipper? Kommt auf den Tag an Alpen oder Balearen? Alpen Bratwurst oder Kaviar? Pasta…basta Traumschiff oder Tatort? Tagesschau Stadtwald oder Fitness-Studio? Stadtwald Heidi Klum oder Naomi Campbell? Madonna

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Wächter des Stoffwechsels Aus der Serie Top-Ärzte der Region: Top-Leberspezialisten „Die Leber wächst mit ihren Aufgaben“ behauptet ein deutscher Entertainer augenzwinkernd in seinem Bestseller. Medikamente, Alkohol, einseitige und falsche Ernährung sowie Stoff wechselstörungen können unser wichtigstes Stoff wechselorgan in der Tat auf eine beträchtliche Größe anschwellen lassen. Häufig bekommen Fettleberpatienten ihr Problem aber durch eine Ernährungsumstellung und Alkoholverzicht in den Griff. Viel schlimmer ist es, wenn die Leber mit ihren Aufgaben schrumpft: Wird ihre bekannte Leidensfähigkeit zu sehr strapaziert, gestaltet sie sich um – abgestorbene Zellen werden durch eine Kombination aus Leberzellen und Bindegewebe ersetzt, die nur eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit haben. Diese als Leberzirrhose bekannte unheilbare Krankheit hat Folgen für den ganzen Organismus und kann gefährliche Komplikationen wie Leberkrebs, Hirnvergiftung oder Bauchwassersucht nach sich ziehen. Leberschädigungen können aber auch andere Ursachen haben wie zum Beispiel die häufig genetisch bedingte Eisen- oder Kupferspeichererkrankung oder die Infektion mit Hepatitisviren. Umso wichtiger ist eine sehr differenzierte Diagnosestellung. Denn weit verbreitet ist nach wie vor die zu kurz greifende Ansicht, dass Alkohol das Hauptproblem sei: „Neben Viruserkrankungen zum Beispiel durch das Hepatitisvirus B oder C können insbesondere Medikamente wie Paracetamol, aber auch pflanzliche Stoffe wie Johanniskraut eine Rolle

spielen“, so Doktor Schäfer, Gastroenterologe und Hepatologe am Krupp-Krankenhaus Essen. „Die übermäßige Einnahme des Schmerzmittels Paracetamol ist ein häufiger Grund für ein akutes Leberversagen. Auch der weitverbreitete, regelmäßige Genuss von Heilkräutern und Tees unter der falschen Vorstellung, es handele sich um natürliche, nicht chemische und daher nebenwirkungsfreie Stoffe, kann zu unerwünschten Wechselwirkungen mit Arzneimitteln führen. So kann zum Beispiel die Einnahme von Johanniskraut bei gleichzeitiger Einnahme von Cyclosporin, einem Immunsuppressivum nach Organtransplantation, einen Abfall der Wirkkonzentration von Cyclosporin verursachen und dadurch eine lebensgefährliche Abstoßung des Organs auslösen. Auch

Spitzenmedizin in Südwestfalen SERIE 1: Top-Herzspezialisten – Februar 2: Top-Krebsspezialisten – März 3: Top-Lungenspezialisten – April 4: Top-Leberspezialisten – Mai 5: Top-Therapie bei Infektionen – Juni 6: Top-Allergologen – Juli/August 7: Top-Psychotherapeuten – September 8: Top-Orthopäden/Physiotherapeuten – Oktober 9: Top-Dermatologen – November 10: Top-Augen- und Zahnspezialisten – Dez./Jan.

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andere pflanzliche Stoffe wie Schöllkraut, Kava Kava oder Senna können die Leberzelle nachhaltig schädigen“, führt der Experte aus. Neben einem ausführlichen Patientengespräch stehen den Leberexperten zahlreiche Diagnoseinstrumente zur Verfügung. Mit einer sogenannten Laparoskopie, im Volksmund auch Bauchspiegelung genannt, kann die Leber endoskopisch untersucht werden – der Trend hier geht wie überall in der Medizin zur minimal-invasiven Diagnostik durch dünnere und kleinere Geräte. Ultraschalluntersuchungen mit hochauflösenden Schallköpfen und Verwendung von Kontrastmittel lassen auch kleine Lebertumore erkennen. Eine recht neue, aber noch nicht vollständig etablierte Methode ist die Elastographie, bei der die Leber von außen manuell mit einem Ultraschallkopf auf Steifigkeit abgetastet wird. Zur Bestimmung des Verhärtungsgrades (Fibrosierung) und des Entzündungsgrades kann die Patientenleber punktiert werden. Inwiefern molekularbiologische Methoden in Zukunft eine Rolle spielen werden, um den Krankheitsgrad des Organs genau zu bestimmen, bleibt abzuwarten. Die Therapie der erkrankten Leber reicht je nach Ausprägung von der medikamentösen Behandlung über die Änderung der Lebensweise bis hin zur Transplantation. Die erstaunliche Regenerationsfähigkeit des Organs zeigt sich vor allem bei sogenannten Leberlebendtransplantationen: Patienten, die einen Teil der Leber eines lebenden Angehörigen eingepflanzt bekommen, haben nach einiger Zeit eine komplette Leber in ihrem Körper! Trotz Organknappheit muss die Transplantation als ultima ratio in der Lebertherapie immer häufiger durchgeführt werden, denn Lebererkrankungen nehmen in unserer Gesellschaft zu, allen voran Tumore sowie chronisches und akutes Leberversagen. Die Top-Leberexperten in unserer Region stehen also vor einer großen Aufgabe, die unsere Aufmerksamkeit und Bewunderung verdient.

Leberregion Südwestfalen Bis auf Transplantationen werden in Südwestfalen alle etablierten diagnostischen und therapeutischen Methoden bei Lebererkrankungen angeboten. Jede größere Klinik wie das St. Marienkrankenhaus Siegen oder das St. Johannes-Hospital Arnsberg hat eine gastroenterologische Abteilung (Erkrankungen von Magen, Darm, Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse), einige besitzen sogar speziell einen hepatologischen Fachbereich, der sich nur mit Leber- und Gallenerkrankungen befasst. Neben

der stationären Versorgung hat in der dünnbesiedelten Region die ambulante Versorgung eine große Bedeutung: Immer mehr Fachärzte schließen sich in Schwerpunktpraxen zusammen und profitieren vom wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Synergieeffekt. Unserem Stoff wechselorgan wird also eine Menge geboten, um wieder auf Touren zu kommen. Wir stellen einige Fachleute aus Südwestfalen vor, die maßgeblich daran beteiligt sind.

Prof. Dr. Joachim Labenz Chefarzt Medizinische Klinik des Diakonie-Klinikums Jung Stilling Siegen In der Medizinischen Klinik des Evangelischen Jung-Stilling-Krankenhauses werden jährlich mehr als 5.000 Patienten in 106 Betten stationär und weitere 3.000 ambulant versorgt. Der Chefarzt, Professor Labenz, besitzt die volle Weiterbildungsermächtigung in den Fächern Innere Medizin, Gastroenterologie einschließlich Proktologie, internistische Intensivmedizin, medikamentöse Tumortherapie und Palliativmedizin, das Team wird komplettiert durch Kardiologen, Angiologen und Prof. Dr. Joachim Labenz Hämato-Onkologen sowie eine Diplom-Psychologin. Durch seine Tätigkeit als Hochschullehrer an den Universitätskliniken Essen und Bonn pflegt er intensiven Kontakt zu anderen medizinischen Fachexperten. „Als „Assoziierte Klinik“ in der Deutschen Leberstiftung steht unserer Abteilung die Beratungskompetenz der Initiative zur Verfügung. Außerdem sind wir Mitglied im „Hep-Net“, einem durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten medizinischen Netzwerk zur Erforschung der viralen Leberentzündung“, zählt Professor Labenz auf. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Klinik liegt in der Diagnostik und Therapie gastroenterologischer und hepatologischer Krankheitsbilder einschließlich gut- und bösartiger Tumore. In enger Kooperation mit der chirurgischen Abteilung arbeitet das Team um Professor Labenz in wöchentlichen interdisziplinären Konferenzen individuelle Behandlungspläne aus, die im Bedarfsfall auch Operationen einschließen. Dreh- und Angelpunkt dabei ist die Endoskopie-Abteilung, in der jährlich etwa 9.000 Untersuchungen durch-

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geführt werden, von denen zirka 20 Prozent mit einem operativen Eingriff verbunden sind. Neben Spiegelungen für Magen, Darm, Bauchspeicheldrüse und Galle ist speziell für Lebererkrankungen die Laparoskopie, die Bauchspiegelung, ein häufig genutztes Diagnoseinstrument. „Sie kann bei uns ebenfalls minimal-invasiv durchgeführt werden und mit einer Gewebeentnahme verbunden werden“, erklärt Professor Labenz. Neben der konventionellen Sonographie wendet das Ärzteteam auch spezielle Verfahren wie die Farbdoppler-, die Kontrastmittel- oder die Endosonographie an. „Im gastroenterologischen Funktionslabor verfügen wir über verschiedenste Möglichkeiten zur Funktionsprüfung. Für den sogenannten 13C-Atemtest erhalten wir überregionalen Zulauf. Der Atemtest lässt – neben anderen Körperfunktionen – bei Einsatz entsprechender Testsubstanzen auch Aussagen zur Leberfunktion zu. In der ausgeatmeten Luft suchen wir sogenannte 13CIsotope, wodurch die Stoffwechselaktivität der Leber beurteilt werden kann“, erklärt Professor Labenz. Im Fachbereich der Hepatologie (Leberund Gallenkunde) werden Gewebeentnahmen durch die Haut oder über den Weg der Bauchspiegelung angewandt. Darüber hinaus können die Ärzte – im Bedarfsfall – den Lebervenenverschlussdruck bestimmen. Eine weitere seltene Therapiemethode im Raum Südwestfalen ist die Radiofrequenzablation zur Behandlung von Lebertumoren. Dabei wird ein Applikator in das Tumorgewebe eingebracht und dieses durch Hitze zerstört.

Dr. Heinrich Franz Chefarzt der Medizinischen Klinik I Innere Medizin, Gastroenterologie und Diabetologie des St. Marienkrankenhauses Siegen Das internistisch-gastroenterologische Ärzteteam im St. Marienkrankenhaus Siegen hat die Möglichkeit, 60 Patienten stationär zu betreuen. Über 2000 Betroffene haben dieses Angebot im Jahr 2009 in Anspruch genommen. Parallel dazu bieten Chefarzt Doktor Franz und sein Team eine ambulante Diagnostik und, wenn möglich, auch Therapie an. „Neben allen möglichen serologischen, virologischen und SÜDWESTFALEN MANAGER 05/2010

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immunologischen Laboruntersuchungen gehören auch moderne bildgebende Verfahren zu unserem diagnostischen Spektrum. Das häufigste und zumeist erst eingesetzte bildgebende Verfahren bei klinischem Verdacht auf eine Lebererkrankung ist eine Ultraschalluntersuchung“, so Doktor Franz. „Da diese allein aber noch nicht ausreichend zur Beurteilung einer Lebererkrankung ist, gehören die Beurteilung und

logische Klinik befindet, wird der gastroenterologischen Abteilung eine große Zahl Patienten mit Lebertumoren zur weiteren lokalen oder chirurgischen Therapie zugewiesen. In Kooperation mit der Chirurgie wiederum wurden allein im letzten Jahr 280 Gallenblasenentfernungen und 33 Leberteilresektionen durchgeführt. Laut Doktor Franz könnten viele Krankheitsfälle aber durch eine gesunde Lebensführung und regelmäßige Vorsorgeuntersuchung verhindert werden, leider bewahrheitet sich sonst oft der Spruch „Wer nicht vorsorgt, muss die Nachsorge tragen“.

Dr. Hartwig Schnell Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin des St. Johannes-Hospitals Arnsberg

Dr. Heinrich Franz

Messung der Echtzeit-Blutflussdarstellung – die sogenannte Duplexsonographie - und die Kontrastmittelsonographie zur Lebertumorcharakterisierung dazu. Zur quantitativen Bestimmung der Leberfibrose, also des Verhärtungsgrades der Leber, führen wir ein eigenständiges Ultraschallmessverfahren, die dynamische transiente Elastographie, zusätzlich in diesem Jahr ein“, führt er aus. Das genaueste diagnostische Verfahren zur Bewertung von Ausmaß und Ursache einer Leberschädigung, die Gewebeentnahme, wird in Siegen entweder im Rahmen einer perkutanen computertomographisch-gestützten Biopsie (Standardverfahren) oder im Rahmen einer minimalinvasiven Bauchspiegelung durchgeführt. Bei Verdacht auf Leberkrebs hat das Ärzteteam Zugriff auf ein mittlerweile etabliertes Instrument in der onkologischen Diagnostik, die Positronenemissionstomographie (PET). „Im Bereich der Hepatitis-Therapie konnten wir nach Entdeckung und Weiterentwicklung der diagnostischen Pfade eine durch Studien belegte Optimierung und Individualisierung der antiviralen Therapie herbeiführen“, erklärt Doktor Franz. „Auf Grund der großen chronischen Hepatitis B- und C-Verseuchung spielen die Diagnostik und individualisierte Therapie von Lebertumoren als Folgeerkrankung eine zunehmende Rolle“, ergänzt er. Lebertumore könnten allerdings ebenso aus einer alkoholisch-bedingten Leberzirrhose oder einer Stoffwechselerkrankung hervorgehen. Da sich im St. Marienkrankenhaus eine große onko-

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Die Diagnostik und Therapie von Lebererkrankungen stellt seit Jahren einen ausgewiesenen Schwerpunkt der Inneren Abteilung am St. Johannes-Hospital Neheim dar. Der Chefarzt Doktor Schnell hat über einen großen Zeitraum eine eigene Lebersprechstunde geführt, bis diese ambulante Versorgung von niedergelassenen Spezialisten übernommen wurde. Jetzt kann sich seine Abteilung auf die stationäre Diagnostik und Versorgung von Leberkranken konzentrieren. Im Rahmen dieser Aufgabe hat die Klinik drei Schwerpunkte entwickelt: die Abklärung von umschriebenen Leberveränderungen, die Bauchspiegelung (Laparoskopie) und Therapien bei fortgeschrittenem Umbau der Leber (Leberzirrhose). „Mit modernen Ultraschallgeräten können

tomografie, Magnetresonanztomografie und Szintigrafie. In den allermeisten Fällen lässt sich bildgebend die Genese der Herdveränderungen klären“, so Doktor Schnell zum anfänglichen Prozedere. Sollten diese Maßnahmen zu keinem Ergebnis führen, wird mithilfe einer Bauchspiegelung (Laparoskopie) eine Gewebeprobe entnommen. Dazu führen die Ärzte eine 3 mm-Optik (Minilaparoskopie) in die Bauchhöhle ein, um gezielt eine Probe entnehmen zu können. Bei Nachweis eines bösartigen Lebertumors legen sie in einer Tumorkonferenz mit Chirurgen, Radiologen und Gastroenterologen das weitere Vorgehen fest. Um umschriebene Herde schonend zu beseitigen, stehen lokale Verfahren wie die Zerstörung mit Radiowellen (Radiofrequenzablation) oder Alkohol (PEI) zur Verfügung. Gezielte tumorwachstumshemmende Therapien stehen über die enge Vernetzung mit der am Krankenhaus bestehenden Onkologischen Fachpraxis Doktor Schmitz zur Verfügung. Einen weiteren Schwerpunkt der Klinik stellt die Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem Umbau der Leber (Leberzirrhose) dar. „Hier haben wir bisher als eine von nur fünf Kliniken in Deutschland eine neue Methode zur Pfortaderdruckmessung eingeführt. Mit dieser Methode gelingt es, die Medikation so einzustellen, dass übliche Komplikationen wie Bauchwasseransammlung (Aszites) und Krampfadern in Speiseröhre und Magen mit einem hohen Risiko einer möglicherweise tödlichen Blutung verhindert werden. Mit der gleichen Zugangstechnik ist es auch möglich, eine Lebergewebeprobe über die Leber-

Dr. Hartwig Schnell (3. v. links vorne) und sein Team

wir häufig Herdveränderungen in der Leber nachweisen. Um diese weiter zu charakterisieren, führen wir am St. Johannes-Hospital eine Ultraschalluntersuchung mit Kontrastmittel durch. Diese führt in hoher Frequenz zur Klärung des Befundes. Wenn auch hierdurch keine eindeutige Zuordnung zu erreichen ist, besteht ein schneller Zugriff auf Computer-

vene zu gewinnen, wenn bei fortgeschrittener Zirrhose die Blutgerinnung nicht mehr intakt ist“, erklärt Doktor Schnell. Eine enge Zusammenarbeit besteht mit den niedergelassenen gastroenterologischen Fachpraxen, mit der Leberchirurgie am Karolinen-Hospital Hüsten und mit der Lebertransplantationsambulanz der Uni-Kliniken Essen.

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Dr. Bernd-Michael Schnietz / Dr. Corinna Gorges / Christian Weber Gemeinschaftspraxis im Overweg-Praxis-Zentrum, Iserlohn (OPZ) Seit 1993 praktiziert der Gastroenterologe und Internist Doktor Bernd-Michael Schnietz in Iserlohn-Letmathe. Die Fachärztin Doktor Corinna Gorges betreut seit 2000 das allgemeinmedizinische und hausärztliche Angebot der Gemeinschaftspraxis. Nachdem mit Christian Weber im Jahre 2008 ein zweiter Gastroenterologe und Spezialist für Leber- und Stoff wechselerkrankungen gewonnen werden konnte, wurden die Räumlichkeiten im OPZ 2009 ausgebaut. Pro Quartal behandelt das Praxisteam rund 2.000 Patientinnen und Patienten mit Magen-, Darm- und Lebererkrankungen. Dabei entfallen auf das Spektrum der Leberkrankungen rund 200, auf endoskopische Eingriffe bei Magen-Darm-Erkrankungen rund 900 Behandlungen pro Quartal. Das Einzugsgebiet der Praxis umfasst mittlerweile den Märkischen Kreis, den Kreis Unna sowie die Städte Hagen

und Dortmund. Im gastroenterologischen Bereich der Praxis bietet Christian Weber das gesamte diagnostische und therapeutische Spektrum der Magen-Darm-Erkrankungen ab. Dieses reicht von Spiegelungen des Magen-Darm-Traktes zur Vorsorge oder zur Abklärung von Beschwerden über die medikamentöse Therapie bei Lebererkrankungen bis hin Dr. Bernd-Michael Schnietz Christian Weber zur Polypabtragung im Darm, einem möglichen Vorboten von Darmkrebs. Ein Leber gibt es - je nach Anzahl, Größe und Lage Schwerpunkt ist dabei die medikamentöse The- -verschiedene Therapiemöglichkeiten mit Heirapie und Betreuung von Patienten mit akuten lungschancen. Durch regelmäßige zertifizierte oder chronischen Hepatitis-B- und C-Erkran- Kurse und die Kooperation und den Austausch kungen. Doktor Schnietz stellt fest: „Die Thera- mit Kolleginnen und Kollegen im gesamten pie der Hepatitis B wird effektiver durch neue, Bundesgebiet halten sich die Mediziner der nebenwirkungsarme Medikamente. Die Hepa- Gemeinschaftspraxis auf dem neuesten Stand titis C kann damit manchmal bereits nach der von Forschung und Praxis. Doktor Schnietz Hälfte der sonst üblichen Therapiezeit geheilt und Christian Weber sind unter Anderem sein.“ Auch weniger häufige Leber- und Stoff- Mitglieder im bundesweiten Kompetenznetz wechselerkrankungen werden anhand neuster Hepatitis (Hep-Net), im Berufsverband der medizinischer Erkenntnisse und Methoden niedergelassenen Gastroenterologen (BNG) diagnostiziert und behandelt. Gerade für bös- und Gründungsmitglieder des Darmzentrums artige Lebertumore und für Metastasen in der Hagen. Thomas Corrinth | [email protected]

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